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Regional ÿ Metropolregion Rhein-Neckar 6EREINBARKEIT ALS 3TANDORTFAKTOR Unternehmen bieten Mitarbeitern gute Bedingungen :(4(2?)2 ?)* >X/&; HA& >,-?3<')*(& %8 O%,-8';;%2 Bewegung und Sport steht ganz oben auf dem Programm der ge- meinsamen Schulkindbetreuung von Delta-Kids und Kinderlandnet, die im Februar 2013 eröffnet. Ein weiteres Plus: Ein Busshuttle bringt die zunächst 40 Kinder nach Schulschluss direkt zum Gelände der Delta-Kids am Mannheimer Luisenpark. Voranmeldung und Infos: CCCD@"83#*0&838#.D3# Im September stellte die MRN GmbH die neue Vereinbar- keitsstudie 2012 der Metropolregion vor. Sie zeigt: Die Un- ternehmen haben im Vergleich zu den Ergebnissen der vor- hergehenden Studie von 2007 in punkto Vereinbarkeit von Beruf und Familie weit aufgeholt. Mittlerweile bieten 99,7 % der Betriebe familienfreundliche Maßnahmen, 57 % haben sogar mehr als zehn Angebote. Über zwei Drittel der Betrie- be beschäftigten Frauen mit Personalverantwortung; die Frauen stellen knapp 30 % der Führungskräfte. Q: Die Vereinbarkeitsstudie der Metropolregion Rhein-Neckar 2012 7ER KLICKT DER ¹NDET Für einen passenden Betreuungsplatz laufen viele Eltern sich die Hacken wund. Jetzt geht die Suche viel einfacher online. Die Kinderta- gesstätten-Suchmaschine für Heidelberg hat sogar ein Ampelsystem für freie Plätze. CCCD@".&H43D'#"8@"83D3# CCCD@"83#*(#.*#))8+13&.#8(&8@D3# 1?)* \]] )(?( :(;&(??)20X3K;9( HA& M%))-('8(& >,-?3<')*(& Mit einer Betreuungsquote von 23,7 % liegt Mannheim im Schulkindbereich auf Platz zwei in Baden-Württemberg. OB Dr. Peter Kurz: „Wir sind froh, dass wir trotz schwieriger Bedingun- gen das Betreuungsangebot ausweiten konn- ten. Das ist für die berufstätigen Eltern eine große Erleichterung“. 17% Heidelberg Ludwigshafen Mannheim $3(')( $')*(& 2&/V 2(0,-&'(6() Heidelberg ist bundesweiter Spitzenreiter bei der Kleinkindbetreu- ung. Auch Mannheim und Ludwigshafen liegen oberhalb des bundesweiten Durch- schnitts, der in den alten Bundesländern (ohne Berlin) ca. 17 % beträgt. 35 LOB Nr. 1, November/Dezember/Januar 2013

LOB - Metropolregion Rhein-Neckar

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regionale Ausgabe der Zeitschrift LOB für berufstätige Mütter und Väter.

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Regional ÿ Metropolregion Rhein-Neckar

Unternehmen bieten Mitarbeitern gute Bedingungen

:(4(2?)2#?)*#>X/&;#HA&#>,-?3<')*(&#%8#O%,-8';;%2

Bewegung und Sport steht ganz oben auf dem Programm der ge-meinsamen Schulkindbetreuung von Delta-Kids und Kinderlandnet, die im Februar 2013 eröffnet. Ein weiteres Plus: Ein Busshuttle bringt die zunächst 40 Kinder nach Schulschluss direkt zum Gelände der Delta-Kids am Mannheimer Luisenpark. Voranmeldung und Infos: CCCD@"83#*0&838#.D3#

Im September stellte die MRN GmbH die neue Vereinbar-keitsstudie 2012 der Metropolregion vor. Sie zeigt: Die Un-ternehmen haben im Vergleich zu den Ergebnissen der vor-hergehenden Studie von 2007 in punkto Vereinbarkeit von Beruf und Familie weit aufgeholt. Mittlerweile bieten 99,7 % der Betriebe familienfreundliche Maßnahmen, 57 % haben sogar mehr als zehn Angebote. Über zwei Drittel der Betrie-be beschäftigten Frauen mit Personalverantwortung; die Frauen stellen knapp 30 % der Führungskräfte.

Q: Die Vereinbarkeitsstudie der Metropolregion Rhein-Neckar 2012

Für einen passenden Betreuungsplatz laufen viele Eltern sich die Hacken wund. Jetzt geht die Suche viel einfacher online. Die Kinderta-gesstätten-Suchmaschine für Heidelberg hat sogar ein Ampelsystem für freie Plätze.CCCD@".&H43D'#"8@"83D3#

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17%

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$3(')(#$')*(&#2&/V#2(0,-&'(6()Heidelberg ist bundesweiter Spitzenreiter bei der Kleinkindbetreu-ung. Auch Mannheim und Ludwigshafen liegen oberhalb des bundesweiten Durch-schnitts, der in den alten Bundesländern (ohne Berlin) ca. 17 % beträgt.

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L%8'3'()6(4?00;(#N);(&)(-8()#0(;9()#%?H#$')*(&6(;&(??)2Ob die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingt, hängt in einem hohen Maß von der Betreuung der Kinder ab. Noch sind nicht genügend staatliche Betreuungsplätze vorhanden. Viele Familien wohnen nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Großel-tern, und selbst wenn die Verwandtschaft in der Nachbarschaft wohnt, ist diese möglicherweise entweder selbst berufstätig oder will ihren Lebensabend auf Reisen verbringen. Wollen Un-ternehmen also, dass berufstätige Mütter und Väter schnell wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren, ist es sinnvoll, bei der Betreuung des Nachwuchses Unterstützung anzubieten. Dabei kann der Betriebskindergarten für große Unternehmen die per-fekte Lösung sein. Für kleinere Betriebe hingegen ist die Anstel-lung einer Tagespflegeperson oder der Erwerb von Belegplätzen in Kindertagesstätten sinnvoller. Die Bandbreite der Möglich-keiten ist groß. Für welche Möglichkeit sich ein Unternehmen entscheidet, hat viel mit dem eigentlichen Bedarf, den Gegeben-heiten vor Ort und den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln zu tun. Und auch mit den Wünschen der Arbeitnehmer, die Kinder entweder nah am Wohnort oder nah am Arbeitsort unterzubringen.

$')*(&6(;&(??)2#?)*#^/6#?);(&#(')(8#.%,-#Noch sind betriebseigene Kindertagesstätten die große Aus-nahme. Lediglich drei Prozent der deutschen Unternehmen un-terhalten eine Kita. „Zurückzuführen ist dies darauf, dass der bürokratische Aufwand sehr hoch ist. Aber auch die Unterneh-menslandschaft setzt sich in Deutschland eher aus mittelstän-dischen Unternehmen zusammen. Die Mitarbeiterkinder dieser Unternehmen lasten nicht dauerhaft eine firmeneigene KiTa aus“, erklärt Silke Luinstra, Auditorin berufundfamilie.

BASF SE unterhält seit 2005 die Kinderkrippe „LuKids“. Sie stellt am

Standort Ludwigshafen 70 Betreuungsplätze für Kleinkinder im Alter

von sechs Monaten bis zu drei Jahren zur Verfügung. Das Betreuungs-

und Bildungskonzept besteht aus einer Mischung aus Kunst und Mu-

sik, Bewegung und Wahrnehmung sowie einer zweisprachigen Erzie-

hung in Deutsch und Englisch. Die Plätze bei LuKids werden ab Ende

2013 sukzessive auf 250 aufgestockt. Zusätzlich bietet „LuKids adhoc“

10 Betreuungsplätze, wenn die familiäre oder privat organisierte Be-

treuung ausfällt. Hier können Kinder im Alter von sechs Monaten bis

zum Ende des Grundschulalters Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr

betreut werden.

Hat sich ein Unternehmen aber für eine eigene Kita entschie-den, bietet diese sowohl für den Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer große Vorteile: Die Öffnungszeiten können an die Arbeitsgegebenheiten des Unternehmens angepasst werden. Steigt der Bedarf an Betreuungsplätzen, kann von Unternehmensseite relativ flexibel reagiert werden. Der ein-zige Nachteil für die Mitarbeiterkinder: Sie werden nicht am Wohnort betreut und somit nicht mit Kindergartenfreunden und -freundinnen eingeschult.

M(-&(&(#N);(&)(-8()#_#(')(#$';%#Ebenfalls möglich ist der Zusammenschluss mehrerer Unter-nehmen und/oder Institutionen, um eine gemeinsame Kin-derbetreuungsstätte zu organisieren. Alle beteiligten Firmen finanzieren dann eine vereinbarte Anzahl an Plätzen, die sie an ihre Mitarbeiter vergeben können. Interessant ist dieses Modell für Unternehmen mit mehreren Standorten, aber auch für kleine Firmen und Mittelständler.

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J&4(&6#D/)#:(3(2X3K;9()#Ein ähnliches Modell – nur ohne Investitionskosten – ist der Er-werb von Belegplätzen. Hat das Unternehmen einen großen Ein-zugsbereich, kann es sinnvoll sein, in den Gemeinden, in denen Mitarbeiter wohnen, Belegungsrechte für die benötigten Plätze zu erwerben. Seit das Thema Pflege immer mehr in den Fokus rückt, bieten zahlreiche Familiendienstleister Unterstützung bei der Suche nach Pflegepersonal und Pflegeheimen an. Die Preise für die Vermittlung richten sich in erster Linie nach der in An-spruch genommenen Leistung. Die Kosten für die Vermittlung werden meistens vom Arbeitgeber übernommen.

N);(&0;A;9?)2#D/)#J3;(&)')';'%;'D()In vielen Firmen haben sich in den vergangenen Jahren Elterninitiativen gegründet. Diese haben beispielsweise Kin-derläden gegründet oder als Träger die Verantwortung für den Aufbau und Betrieb einer Kindertagesstätte übernom-men. Der Arbeitgeber hat hier die Möglichkeit, die Initiative mit Geldmitteln oder Sachleistungen, zum Beispiel Möbel, Spielzeug oder Bastelmaterial zu unterstützen. Auch denk-bar ist, dass bei Renovierungs- oder Umbauarbeiten die be-triebseigenen Handwerker helfen oder die Kantine für das leibliche Wohl der Kinder und deren Betreuer aufkommt.

7)()Die „kleinste“ Form der betrieblichen Kinderbetreuung ist zugleich die flexibelste und individuellste. Unternehmen, in denen nur eine sehr geringe Anzahl Mitarbeiterkinder betreut werden (müssen), können für diese eine Tagesmut-ter oder einen Tagesvater einstellen. Diese/r kümmert sich dann, wenn möglich in den Räumlichkeiten des Unterneh-mens, um bis zu fünf Kinder.

Roche berücksichtigt alle Aspekte der heutigen Gesellschafts-

struktur und geht aktiv auf die daraus entstehenden Bedürf-

nisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. In der Kinder-

krippe „Krabbelkäfer“ in Mannheim-Schönau soll die Zahl der

Betreuungsplätze erhöht werden. Damit haben auch Roche-

Mitarbeitende bessere Möglichkeiten, ihre Kinder dort betreuen

zu lassen. Roche übernimmt ein Drittel der Kosten für jedes Mit-

arbeiterkind. Engagierte Roche-Mitarbeitende gründeten die

Krippe im Jahr 2006 mit Unterstützung des Unternehmens, der

Stadt Mannheim und des Landes Baden-Württemberg.

Karriere ÿ Geld verhandeln

LOB Nr. 1, November/Dezember/Januar 2013

:(%?H;&%2?)2#(')(0#L%8'3'()*'()0;3('0;(&0#Passgenaue Kinderbetreuung erhalten die Beschäftigten auch, wenn das Unternehmen einen Dienstleister damit beauftragt, für seine Angestellten die Kinderbetreuung zu organisieren. Die regionalen oder auch überregionalen Dienstleister vermitteln Betreuungsplätze, Tagesmütter und -väter oder Au-pairs.

$')*(&6(;&(??)209?0,-?00Werden die Kinder von Beschäftigten in Einrichtungen oder von Tagespflegepersonen betreut, können Firmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch einen steuer- und sozialabgabefreien Zuschuss zwischen 100 und 300 Euro gewähren. Dazu müssen lediglich die Rech-nungen eingereicht werden.

J')(#=')7=')7>';?%;'/)#Unterstützen Unternehmen ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Betreuung ihres Nachwuchses, hat dies nicht nur Vorteile für die Angestellten, sondern auch für das Unternehmen selbst.

• Weniger Fehlzeiten: Mütter und Väter, die wissen, dass ihre Kinder gut betreut werden, fehlen seltener. So-mit entfallen für den Arbeitgeber die Aufwendungen für die Überbrückung von Fehlzeiten.

• Schnellere Rückkehr aus der Elternzeit: Wer seinen Nachwuchs gut betreut weiß, kehrt schneller wieder zu-rück an den Arbeitsplatz. Die beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten der Beschäftigten bleiben so erhalten, und das Unternehmen spart die Kosten für das Finden und Einarbeiten der Vertretung für die Elternzeit.

• Produktivere Beschäftigte: Sind die Kinder in guten Händen, können berufstätige Mütter und Väter stress-freier, motivierter und produktiver ihrer Tätigkeit nach-gehen.

• Gleiche Chancen für Frauen und Männer: Die man-gelnde Kinderbetreuung ist vielerorts der Grund dafür, dass Frauen beruflich kürzer treten müssen. Unterstützt das Unternehmen die Eltern bei der Betreuung, erhöht es damit die berufliche Chancengleichheit für Mütter und Väter.

• Hohe Mitarbeiterbindung: Untersuchungen haben gezeigt, dass Firmen, die ihren Beschäftigten Kinderbe-treuung bieten, diese auch in der Familienphase halten können.

• Imagegewinn: Familienbewusstsein und insbesonde-re die Unterstützung der Beschäftigten bei der Kinder-betreuung hat sich zu einem klaren Wettbewerbsvorteil entwickelt. Die Personalmarketingkosten können somit deutlich gesenkt werden.

Regional ÿ Metropolregion Rhein-Neckar

Bei akuten Betreuungsengpässen: Die „SCA Kinderkiste“

Wer Kinder hat und berufstätig ist, steht häufig vor der Situation, einen

akuten Betreuungsengpass schließen zu müssen. Warum nicht das Kind

einmal mit an den Arbeitsplatz nehmen? Bei SCA ist dies kein Problem.

Ab Oktober gibt es an allen Standorten eine „SCA Kinderkiste“, die von

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Rezeption entliehen wer-

den kann. Diese enthält alles, was das Kinderherz höher schlagen lässt.

So sind die Kleinen gut beschäftigt, während Mama und Papa der Arbeit

nachgehen.

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Termine

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!5#='(*(&(')0;'(2#T#='(@#=%))@#=/@Erarbeiten Sie Ihre persönliche „Wiedereinstiegsstrategie“ inkl. Bewerbungsstrategie, Weiterbildung, Ausbildungs- und Förder-möglichkeiten sowie Lösungen, wie Sie Familie und Beruf unter einen Hut bekommen. Der Veranstalter ist eine von zehn Kon-taktstellen in Baden-Württemberg, die im Rahmen eines Lan-desprogramms vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg seit 1994 gefördert werden.ab 06.11.2012, 12 Termine, dienstags 9-12 Uhr, MannheimInfos und Anmeldung: Tel.: 0621-2932590

\5#>,'(),(#`#abN#Was sind Antikörper? Und was bewirken sie in unserem Kör-per? Die Mitmachausstellung im Technoseum Mannheim lässt die Kinder die Antwort selbst herausfinden. In einem Spiel-Labor kämpfen überdimensional große Modelle von Keimen und Antikörpern gegeneinander. So wird Wissen-schaft für Kinder hautnah erfahrbar und begreifbar. Für Kinder von vier bis acht Jahren.Bis 25.11.2012, Technoseum Mannheim, Museumsstr. 1, 68165 Mannheim

"5##P%6%3?2%#?)*#*'(#G(',-()#*(&#G(';Fast 30 Jahre ist er inzwischen alt, der kleine Drache TABALUGA, der nie erwachsen sein wollte. Somit ist das Rockmärchen von Peter Maffay ein Ereignis für Kinder und Eltern.06.11.2012, SAP Arena, Xaver-Fuhr-Straße 150, 68163 MannheimTickets unter www.saparena.de

c5#+);(&)%;'/)%3(0#L'38H(0;'D%3Kinderfilme aus verschiedenen Ländern zählen zum festen Bestandteil des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg. Besonderes Highlight: Filme, zu deren Vorstellung die Regisseure anwesend sind und den jungen Kinobesuchern erzählen, wie man Filmemacher wird oder wie ein Film zustan-de kommt.8.-18.11.2012 Mannheim und HeidelbergInfos und Programm unter www.iffmh.de

d5#L&%?()#')#MK))(&4(3;()#Sie kennen das: Der Kollege kommt ungebeten ins Büro, baut sich vor Ihrem Schreibtisch auf und setzt grinsend seine Kaffeetasse ab. Für Peter Modler ist das ein typisches Revierverhalten, das Frauen den Umgang mit Kollegen oder Vorgesetzten oft unnötig schwer macht. Denn eigentlich wollen die Männer nur eines: Sie fordern zum Wettkampf auf und eröffnen ihr Spiel. Wie Frauen damit klar kommen und sich durchsetzen, zeigt Peter Modler in seinem Bestsel-ler „Das Arroganz-Prinzip“, das er im November in Stuttgart und in Frankfurt vorstellt. 20.11.2012, 20 Uhr: Mercure Hotel & Residenz, Frankfurt a.M., Eintritt: 30,- !28.11.2012, 19.30 Uhr: Arcotel Camino, Stuttgart, Eintritt: 20,- !Anmeldung: www.ewmd-deutschland.de

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e5#>;?*'(&()#8%,-;#0,-3%?Die Kinderuni an der Hochschule Ludwigshafen bietet im Win-tersemester 2012/13 wieder Veranstaltungen an. Den Auftakt für die vier Vorlesungen bildet das Thema „Feiertage in Japan“. Die Vorlesungen sind eine gemeinsame Aktion des Bildungs-ministeriums Rheinland-Pfalz, der Hochschulen des Landes und des SWR-Tigerentenclubs.21.11.2012, 28.11.2012, 05.12.2012www.fh-ludwigshafen.de

Wie halte ich meinen Lebensstandard im Alter? Was passiert, wenn ich arbeitsunfähig werde? Wie versorge ich meine Hinter-bliebenen? Welche Steuervergünstigungen gibt es? Um solche Fragen kümmert man bzw. frau sich lieber heute als morgen. Thomas Tallafuss vom Servicecentrum Altersvorsorge der Deut-schen Rentenversicherung Baden-Württemberg hilft dabei.22.11.2012, 16-17.30 Uhr, vhs Heidelberg, Teilnahme kostenfrei

f5#.'(#(&0;()#!]]#P%2(#'8#^/6Wie man sich bettet, so liegt man. Lernen Sie daher, wie Sie sich in den ersten 100 Tagen im Job erfolgreich einarbeiten und in der neuen Stelle richtig positionieren. Die Veranstal-tung ist für Berufsanfänger und Professionals mit Berufser-fahrung gedacht. Anmeldung erforderlich! 12.12. 2012, 15.30-19.30 Uhr Career Center der Hochschule MannheimAnmeldung: [email protected] oder 0621 - 292 6415

g5#O%,-;#*(&#N);(&)(-8()„Dein Job in Baden-Württemberg“ ist das Motto der 2. Nacht der Unternehmen Baden-Württemberg. Studierende und Absolven-ten können sich im Messebereich im Rosengarten informieren und erste Kontakte knüpfen. Offene Stellen können vorab online recherchiert werden. Per Bus-Shuttle geht es dann direkt zu den Firmen der Wahl. www.nachtderunternehmen.de22.11.2012, 14-22 Uhr: Rosengarten MannheimMesse und Bustouren sind für die Besucher kostenfrei.

!]5#.(&#P(?H(3#;&K2;#RK8X(&0In Lisa Fellers neuem Soloprogramm dreht sich alles um Familie, Schwangerschaft, Kinder, Ehemänner. Gibt für es die Frau über 30 noch ein Leben neben der Familie? Und wenn ja - wie bekommt man das alles unter den familiären Hut? Lisa Feller findet viele positive Antworten auf diese Fragen und zeigt, wie man dabei weder den Humor noch die Eigen-ständigkeit verliert.18.01.2013, 20 Uhr, Schatzkistl Mannheim, Augustaanlage 4, 68165 MannheimTickets: www.schatzkistl.de

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0PO%9::G#'"#'3%>"3%OCQ%R*3#'(0#'?"1#SCA unterstützt alle Beschäftigten dabei, ihre beruflichen und familiären Verpflichtugen best-möglich zu vereinbaren. Eine Kooperation mit dem ElternService der AWO , einer Initiative der Arbeiterwohlfahrt, ist neben flexiblen Arbeits-zeitmodellen eine der vielen Maßnahmen des internationalen Unternehmens mit schwedischen Wurzeln. Beauftragt von der SCA unterstützt der AWO ElternService durch eine qualifizierte und unabhängige Beratung in allen Fragen rund um Kinderbetreuung, Finanzierungs- und Fördermög-lichkeiten. Falls ein kurzfristiger Betreuungseng-pass auftritt, werden spontan Plätze in Kindertageseinrich-tungen, bei Tagesmüttern, Kinderfrauen, Au-Pairs oder Babysittern vermittelt . Die Kosten für Beratung und Vermittlung trägt die SCA, die Betreuungskosten die Mitarbeiter.

7:12#%"(%S#-3&12*,(/G-.&0$\Hs)&0".b$d*>3"@&.$/<*$?-74#

Die nachhaltige Personalpolitik von Roche in Deutschland zum Thema „Chancengleichheit zwi-schen Männern und Frauen“ wurde in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge mit dem TOTAL E-QUALI-TY Prädikat ausgezeichnet. Das Prädikat, das für drei Jahre verliehen wird, steht für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalführung. Roche erhielt die Auszeichnung für hohes Engagement im Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Familie, welches alle Aspekte der heutigen Gesellschaftsstruktur berück-sichtigt sowie für die Förderung der Chancengleich-heit von Männern und Frauen. Seit 2009 ist der Frauenanteil bei Roche Deutschland in konzernweit definierten „Schlüsselpositionen“ um etwas mehr als fünf Prozent gestiegen. Auch für die kommen-den Jahre strebt das Unter-nehmen eine Steigerung an.

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Dr. Otto Schulz, A.T. Kearney (Q: 361°. Die Neu-Erfindung der Familie, A.T. Kearny 2012)

Unternehmensnachrichten