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Informativ– Weiterbildend-Aktuell Gerne ! Weiter geht`s auf Seite 2 Lösche den Google-Suchverlauf ! Google speichert alle Suchanfragen sowie alles, was man über die verschiedenen Google-Dienste ge- macht hat . Google dokumentiert dazu präzise Datum , sowie Urzeit. Das verwendete Gerät, den Browser und alle weiteren genutzten Google- Plattformen wie Maps, Youtube und Play Store. Im Aktivitäten-Verlauf werden sogar die Apps angezeigt, die Sie auf Ihrem Android-Smartphone genutzt haben. Auf der Google-Webseite "Meine Aktivitäten" findet man sogar detaillierte frühere Suchanfragen, den Browser-Verlauf und kann sonstige Online-Aktivtäten einsehen .Dafür muss man sich nur in den Google-Account einloggen. Anschließend kann der Nutzer die Ergebnisse nach Datum und verwendeter Plattform filtern. Tippt man im Banner oben rechts auf "Mehr" (dargestellt durch 3 Punkte ), kann man sich eine Einzelansicht aller Suchanfragen, Aktivitäten und besuchter Webseiten in chronologischer Reihen- folge eines jeden Tages anzeigen lassen. Klickt man neben einem Eintrag auf "Mehr", so kann er auch gelöscht werden . Zu Beachten ist, dass der Eintrag teilweise ohne Nachfrage, ob Sie ihn wirklich löschen möchten, ausradiert wird. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass eine gelöschte Suchanfrage nicht nur aus dem Browser-Verlauf des Desktop-PCs bzw. Notebooks gelöscht wird, sondern auch auf den Endgeräten, auf denen das Google-Konto eingerichtet ist. Also auch eventuell auf dem Smartphone! In den Google- Aktivitäteneinstellungen kann man selbst bestimmen, welche Daten von den Geräten an Google gesendet werden. Um die Privatsphäre besser zu schützen, kann man den Standortverlauf deaktivieren, die Weitergabe der Geräteinforma- tionen wie App-Nutzung stoppen und verhindern,

Lösche den Google-Suchverlauf - Josefbauernfeindsblog fileüber „Datei > Exportieren > PDF/XPS-Dokument erstellen“ ein Dokument als PDF gespeichert werden. Aber auch der umgekehrte

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Page 1: Lösche den Google-Suchverlauf - Josefbauernfeindsblog fileüber „Datei > Exportieren > PDF/XPS-Dokument erstellen“ ein Dokument als PDF gespeichert werden. Aber auch der umgekehrte

Informativ– Weiterbildend-Aktuell

Gerne !

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Lösche den Google-Suchverlauf !

Google speichert alle Suchanfragen sowie alles, was man über die verschiedenen Google-Dienste ge-macht hat . Google dokumentiert dazu präzise Datum , sowie Urzeit. Das verwendete Gerät, den Browser und alle weiteren genutzten Google-Plattformen wie Maps, Youtube und Play Store. Im Aktivitäten-Verlauf

werden sogar die Apps angezeigt, die Sie auf Ihrem Android-Smartphone genutzt haben. Auf der Google-Webseite "Meine Aktivitäten" findet man sogar detaillierte frühere Suchanfragen, den Browser-Verlauf und kann sonstige Online-Aktivtäten einsehen .Dafür muss man sich nur in den Google-Account einloggen. Anschließend kann der Nutzer die Ergebnisse nach Datum und verwendeter Plattform filtern. Tippt man im Banner oben rechts auf "Mehr" (dargestellt durch 3 Punkte ), kann man sich eine Einzelansicht aller Suchanfragen, Aktivitäten und besuchter Webseiten in chronologischer Reihen-folge eines jeden Tages anzeigen lassen. Klickt man neben einem Eintrag auf "Mehr", so kann er auch gelöscht werden . Zu Beachten ist, dass der Eintrag teilweise ohne Nachfrage, ob Sie ihn wirklich löschen möchten, ausradiert wird. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass eine gelöschte Suchanfrage nicht nur aus dem Browser-Verlauf des Desktop-PCs bzw. Notebooks gelöscht wird, sondern auch auf den Endgeräten, auf denen das Google-Konto eingerichtet ist. Also auch eventuell auf dem Smartphone! In den Google-Aktivitäteneinstellungen kann man selbst bestimmen, welche Daten von den Geräten an Google gesendet werden. Um die Privatsphäre besser zu schützen, kann man den Standortverlauf deaktivieren, die Weitergabe der Geräteinforma-tionen wie App-Nutzung stoppen und verhindern,

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dass Sprach- und Audioeingaben von Google gespeichert werden. Übrigens wird in den Aktivitäten auch der Chrome-Browserverlauf gespeichert, dessen Sicherung nan ebenfalls pausieren lassen kann. Um anonym zu surfen, aktiviert man den Inkognito-Modus.

In der Windows-Ereignisanzeige lässt sich herausfinden, wann sich jemand in ein Benut-zerkonto angemeldet hat (Ereignis-ID 4624). Denn hinter dem „Kontonamen“ muss ein Benutzerkonto stehen. Durch die Ereignisan-zeige kann man den PC überprüfen . Dazu starten man die Ereignisanzeige über die

Tastenkombination Win-R und die Eingabe von eventvwr.exe . Um an alle Anmeldedaten zu kommen, muss man einen Filter erstellen. Man wählt dafür rechts „Benutzerdefinierte Ansicht erstellen“ und „Protokolle -> Windows-Protokolle -> Sicherheit“. Das Feld mit dem Eintrag „Alle Ereignis-IDs“ ändern Sie in 4624. Nach einem Klick auf „Ok“ vergeben Sie noch einen be-liebigen Namen für den Filter und wählen erneut „Ok“. Die Ergebnisse dieses Filters mit der Ereignis-ID 4624 werden Ihnen nun chronologisch sortiert angezeigt. Da nicht nur Anmeldungen von Benutzern, sondern auch von Systemdiensten angezeigt werden, ist die Liste sehr lang. Deshalb klickt man die einzelnen Einträge an und sucht nach denen, die unter „Allgemein -> Kontoname“ den Namen eines Windows-Benutzerkontos auf-weisen. Das sind die relevanten Nutzeranmeldungen. Einträge mit „Anonymous“ und „System“ hinter „Kontoname“ sind normal und kein Grund zur Sorge.

Kontrolliere Windows auf Hackerangriffe !

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Achtung - Betrüger bei Facebook !

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Der Betrug mit kopierten und gefälschten Facebook-Konten ist nicht neu, doch

trotzdem fallen immer wieder neue und alte Facebook-Nutzer auf diese Abzo-

cker herein. Diese erstellen dabei eine neue Facebook-Identität mit einem

gleichlautenden Namen von einem bisher verwendeten Profilbild + Titelbild

eines Nutzer. Danach besucht der Internetbetrüger das Original-Profil und

durchforstet die gesamte Freundesliste des Opfers um dann Freundschaftsanfra-

gen zu erhalten. Bestätigt man diese, eröffnet einem der neue Freund, mittels

einer Nachricht, sofort die Bitte nach der eigenen Mobilfunkrufnummer und

den Zahlencodes, welche unmittelbar empfangen werden. Dabei ist absolute

Vorsicht geboten. Diese kleinen und unscheinbaren Zahlencodes sind bares

Geld wert! Mit der Weitergabe der Zahlencodes wird es den Betrügern möglich,

diese bei Zahlungsdienstleistern einzulösen und dadurch die Handyrechnung

des Opfers zu belasten. Sorge deshalb vor und stelle auf Facebook-

Privatgebrauch. Denn so etwas kann nur dann passieren, wenn Deine Freundes-

liste auf “ÖFFENTLICH” gestellt ist! Am besten ist es , man stellt diese auf

“FREUNDE” – oder wenn man möchte, dass NIEMAND die Freundesliste

sieht auf “NUR ICH” ein!

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PDF`s umwandeln in Word und Co . !

Seit Version 2010 vom Programm Word kann über „Datei > Exportieren > PDF/XPS-Dokument erstellen“ ein Dokument als PDF gespeichert werden. Aber auch der umgekehrte Weg funktioniert: Über „Datei > Öffnen“ kön-nen Sie auch PDFs zur Bearbeitung in Word laden, dort bearbeiten und anschließend als DOCX oder DOC sichern.

Aber Vorsicht, beim Import und Umwandeln des Formats in bearbeitbare Textdokumente stößt man immer wieder auf Schwierigkeiten. So wird manchmal die Textverarbeitung behan-delt wie ein Bild, auch mit Tabellen hat das

Programm seine Probleme, so dass die Seitenaufteilung nicht mehr stimmt. Auch Leerzeichen werden manchmal in die Texte eingebaut. Wichtige Dokumente müssen also in der Regel nachgearbeitet werden. Zu empfeh-len sind deshalb die kostenlosen Programme OpenOffice und LibreOffic .

Dem Computermagazin c`t liegt in seiner Ausgabe vom 27.Mai 2017 eine Neuauflage seines überarbeitenden Virensuch- und Reinigungstools Desinfec`t 2017 bei. Desinfec’t unter-sucht das installierte Windows aus sicherer Distanz auf Trojaner, Viren und Würmer und macht etwa Banking-und Erpressungs-Trojanern den Garaus. Die Neuauflage des Antiviren-Systems Desinfec’t startet wie gewohnt vom DVD oder USB-Stick. Zur Unter-stützung stellen bekannte Anbieter bis einschließlich Juni 2018 mehrere aktu-elle Viren-Programme und Tools

kostenlos zur Verfügung. Mit 4,70 Euro ist das Geld gut angelegt!

Windows-PC`s untersuchen und reinigen !

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Microsoft hat einen neuen Sicherheits-Patch für das ausgemusterte Windows XP SP3 veröffentlicht. Er schließt eine Lücke, durch die ein Angreifer die Kon-trolle über einen fremden PC erlangen kann. Laut Microsoft kann ein Angreifer durch eine Schwachstelle im Windows TAPI (Telephony Application Program-

ming Interface) die Kontrolle über das Windows-XP-System übernehmen. Das Security Update für Windows XP schließt diese Lücke. Nach der Installation des rund 500 KB großen Patches ist ein Neustart des Windows-XP-PCs erfor-

Neuer Sicherheitspatsch für Windows XP !

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Bahntickets aus Papier am Schalter ziehen? Das soll schon bald der Vergangen-heit angehören. Die Zu-kunft gehört stattdessen den e-Tickets. Dies soll laut dem Chef der Deutschen Bahn, Richard Lutz mög-lich sein. Dabei steigt der Passagier mit seinem Smartphone in die Bahn ein

und der Zug erkennt dank Datentransfer, wann der Fahrgast wieder aussteigt und kann so automatisch die anfallenden Reisekosten abrechnen. Dies soll in der Zukunft möglich sein, wenn die dafür notwendige WLAN-Infrastruktur ausgebaut und verbessert sei. Diese Entwicklung steck zwar noch in den Kin-derschuhen, sollte aber in den nächsten Jahren Stück für Stück verwirklicht werden . Diese Technik wirft zwangsläufig einige Fragen auf. Viele ältere Menschen besitzen keine Smartphones und sind mit der Technik auch überfor-dert . Auch in Punkto Sicherheit bleiben einige Fragen offen

Bald e-Tickets bei der Bundesbahn ?

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Google entgeht nichts !

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Bleib Wachsam !

Kontakt : Emai l : jose f .bauer [email protected] Weblog: ht tp://josefbauer nfeindsblog.wordpress .com/

Aktuelle Gefahren !

Ein Erpresservirus mit dem Namen Wana Cryp0r 2.0 verbreitet sich rasant aus. Zigtausend Rechner wurden und werden noch befallen - auch in Deutsch-land. Auf den überfallenen Rechner verschlüsselt der Schädling die Dateien und fordert zur Entschlüsselung die Zahlung eines Lösegelds in Bitcoins in Höhe von 300 US-Dollar. In Deutschland hat es unter anderem die Deutsche Bundes-bahn getroffen. In Großbritannien wurden Rechner von National Health Service hospitals (NHS) erfolgreich angegriffen. Zu den weiteren großen Opfern gehört der Telefónica in Spanien. Microsoft selbst warnt in einem Beitrag davor, den von den Erpressern geforderten Betrag zu zahlen. Neue Betrugsmasche - unseriöse Stellenanzeigen ! Manche Stellenanzeigen klingen einfach zu schön, um wahr zu sein. Nur wenige Stunden Arbeit-Einsatz, dafür aber ein hohes Gehalt. In der Regel stecken hinter solchen Anzeigen Be-trüger. Hier einigeTipps, wie Bewerber diese Betrüger erkennen können. Diese sind zum Beispiel erkennbar durch ….. Unvollständige Kontaktdaten ( vom Arbeitgeber) - Fehlende Infos zum Job ( geringe Informationen zu der ausgeschriebenen Stelle) Vorab Geldleistungen (Anzahlungen, kostenpflichtiges Handbuch ,eine Fortbildung) Kostenpflichtige Hotlines ( Bewerber sich bei kostenpflichtigen Hotlines melden und zusammen arbeiten sollen) Unrealistische Verdienste ( Es gibt keinen Job, bei dem man für vier Stunden pro Woche in Heimarbeit mehrere tausend Euro Gehalt bekommt) Falscher Microsoft-Anruf von Kriminellen .Die Zentralstelle Prävention des Landeskriminalamts Niedersachsen warnt vor einer Betrüger-Masche. Dabei ge-ben sich die Täter als Microsoft-Mitarbeiter aus und weisen Nutzer auf ver-meintliche PC-Probleme hin. Diese reichen von angeblich abgelaufenen Lizen-zen bis zu versehentlich installierten Schadprogrammen. Letztlich wollen die Betrüger ihren Opfern jedoch selbst eine als Fernwartungsprogramm deklarierte Schadsoftware unterjubeln. Wenn die Installation der Schadsoftware geglückt ist, können die Kriminellen den Virenscanner deaktivieren oder Bezahlvorgänge manipulieren. Teilweise würden sogar die Passwörter geändert, die Nutzer ha-ben in diesem Falle keinen Zugriff mehr auf ihren Rechner. Die Kriminellen würden teilweise auch nach Kreditkartendaten fragen, die zur Echtheitsprüfung von Windows oder Office nötig wären. Betroffene sollten derartige Betrugsver-suche der Polizei melden. Die Betrüger würden meist in englischer Sprache und häufig mit indischen Akzent Kontakt mit ihren Opfern aufnehmen. Auf die For-derungen der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sollte keinesfalls eingegan-gen werden, egal ob die Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefonanruf erfolgt.