MAAGOPLAN2017

2018Ihr Gartenratgeber für Pflanzenschutz und Pflanzenpflege

Blumen, Geranien, Rosen,Zimmerpflanzen

S.26–39

Nährstoff-mangel

Schädlinge

Gehölze undSträucherS.54–61

Obst und Beeren

S.40–47

Pilzkrankheiten

GemüseS.48–53

So benützen sie den MAAGOPLAN

WELCHE SCHÄDIGUNG (BEFALL) TRITT AUF?

WELCHES MAAG–PRÄPARAT HILFT?

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Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseÄpfel

Blattdüngung Wuxal Universaldünger 20 ml / 10 l Allein spritzen oder den Pflanzenschutz- behandlungen zumischen

Überwinternde Schädlinge und Pilze

SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l +SanoPlant Kupfer 50 ml / 10 l

Spritzen, Stadium beim Schwellen der Winterknospen

Blattläuse Basudin SG 1,5 g / 10 l 21 Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 l 21

SpritzenSpritzen

Schorf und Spätschorf Rondo Combi 21 Spritzen, während und nach der Blüte

Hausschädlinge und RasenS.18–25

WÄHLEN SIE IHRE PFLANZE AUS!1

ANLEITUNG ZUM MAAGOPLAN

INHALT

ALLGEMEINFür einen verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Haus und Garten 4

Fragen Sie Maag – Beratung und Informationen rund um die Maag-Produktserie 8

SORTIMENTTraditioneller Pflanzenschutz 9

Biologische Alternativ-Produkte 10

Hausschädlinge 11

Hartnäckige Unkräuter 12

Was Pflanzen brauchen – Pflanzenernährung ist das A und O im Garten 13

MAAG und Seramis – ein Mehrwert SERAMIS® – indoor 14

SERAMIS® – outdoor 15

HAUSSCHÄDLINGE | NÜTZLINGE Schäden durch Hausschädlinge und Lästlinge 16

Pflegeplan gegen Hausschädlinge und Lästlinge 17

Nützlinge im Garten 18

RASEN Rasenflächen: Pflegemassnahmen im Jahresverlauf 20

Schäden im Rasen 22

Pflegeplan für Rasen 23

BLUMEN | GERANIEN | ROSEN | ZIMMERPFLANZENSchäden bei Blumen 24

Pflegeplan für Blumen 26

Schäden bei Geranien 28

Pflegeplan für Geranien 30

Schäden bei Rosen 32

Pflegeplan für Rosen 34

Schäden bei Zimmerpflanzen 36

Pflegeplan für Zimmerpflanzen 37

OBST UND BEERENSchäden bei Gartenobst 38

Pflegeplan für Gartenobst 40

Schäden bei Beeren 42

Pflegeplan für Beeren 44

GEMÜSESchäden bei Gemüse 46

Pflegeplan für Gemüse 48

Vorbeugender Pflanzenschutzmitteleinsatz 51

GEHÖLZE UND STRÄUCHERSchäden bei Nadel- und Laubgehölzen, Moorbeetpflanzen 52

Buchsbaumzünsler und Buchstriebsterben 54

TreeCare für Kastanienbaum 55

Pflegeplan für Nadel- und Laubgehölze, Moorbeetpflanzen 56

Vorbeugender Pflanzenschutzmitteleinsatz 59

ALLGEMEINMischtabelle 60

Abmessungstabelle für Spritzbrühen 62

Besondere Hinweise 63

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FÜR EINEN VERANTWORTUNGSVOLLEN EINSATZ VON PFLANZENSCHUTZMITTELN IN HAUS UND GARTEN

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Maag hat in den vergangenen Jahren durch verschiedenes Engagement gezielt die Sicherheit von Mensch und Umwelt im Haus- und Gartenbereich erhöht. Dieser Weg ist gleich-bedeutend der Philosopie von Maag und wird auch weiterhin begangen. Dies zeigt sich aktuell unter anderem durch die Sortimentserweiterung des biologischen Produktbereichs «SanoPlant».

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NACHHALTIG

Auf dieses Versprechen zur zukünftigen Orientierung von Maag können sie sich verlassen. Dies gibt Ihnen Sicherheit, dass Maag seine Forschung und Produktion mit Sorgfalt dieser Leitlinie entsprechend durchführt.

Nachhaltigkeit ist für Maag integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie. Als Schweizer Marktleader für Pflanzen- pflege- und Pflanzenschutzprodukte geniesst der Umwelt-schutz bei Maag Priorität. Ziel von Maag ist es, Pflanzen-schutz und Pflanzenpflege in Haus und Gar ten noch einfacher, effizienter und organischer zu gestalten. Maag förder t dazu das Kundenwissen zu Eigenschaften und zur richtigen Anwendung der Produkte und bietet mit tech- nischen Neuerungen wirkungsvolle Lösungen für die sichere Heim- und Gar tenanwendung.

Maag steht für nachhaltigen Pflanzenschutz.

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FÜR EINEN VERANTWORTUNGSVOLLEN EINSATZ VON PFLANZENSCHUTZMITTELN IN HAUS UND GARTEN

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Die Erkenntnisse der sorgfältig durchgeführten Forschung und Entwicklung von Maag bilden die Grundlage der Produktangaben. Um diese erforschten Resultate verant- wortungsvoll in die Anwenderhand zu übergeben sind alle Vorgaben in den Produktangaben dokumentiert. Dies bedeutet, dass es für das bestmöglich wirksame und umweltverträgliche Resultat erforderlich ist, genau nach diesen Angaben die Maag-Produkte anzuwenden.

Die richtige Anwendung garantiert Ihnen bestmögliche Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit!

Zur Unterstützung für Anwender bietet Maag vielfältige Möglichkeiten an. Telefonisch, per E-Mail und Online-Formular stehen wir Ihnen im direkten Austausch zur Verfügung. Wir beraten, geben Tipps und Empfehlungen zum richtigen Umgang mit Ihrem anstehenden Problem. Zudem geben Ihnen nebst dem vorliegenden «Maagoplan» auch andere Broschüren Informationen, mit denen Sie Ihr Problem erkennen können und Lösungen dazu aufgezeigt werden.

Aufgrund der vielfältigen Informationskanäle zur richtigen Anwendung von Maag-Produkten unterstreicht Maag wie wichtig eine verantwortungsbewusste Anwendung ist. Sie können sich auf die von Maag produktspezifischen Angaben zur Lösung Ihres Problems verlassen.

So freuen sich Nutzer und Pflanzen gleichermassen.

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Nach der Anwendung

7. Reinigen Sie die Geräte gründlich.

• Gartenpfl anzen können ernstlich geschädigt

werden, wenn Sie z.B. Geräte nach einer

Schädlingsbehandlung nicht gründlich rei-

nigen.

• Gartenspritzen und Giesskannen mehr-

mals sorgfältig ausspülen und anschlies-

send das Spülwasser auf den zuvor behandelten

Flächen im Garten ausbringen.

• Spülwasser nicht in Toilette, Kanalisation oder

Gewässer entsorgen!

8. Hände sorgfältig waschen.

• Unbedeckte Hautpartien nach Anwendung

und Reinigung der Geräte mit viel Wasser

und Seife gründlich waschen.

• Mit Pflanzenschutzmittel verunreinigte

Kleidung wechseln und ebenfalls

waschen.

• Treten nach der Anwendung eines Pflanzen-

schutzmittels Unwohlsein oder allergische

Reaktionen auf, kontaktieren Sie Ihren Hausarzt

oder das Tox-Zentrum (siehe allgemeine Hinweise).

9. Verpackungen und Restmengen

korrekt entsorgen.

• Allfällige Restmengen oder Spritzlösungen

können in die Verkaufsstelle

zurückgebracht oder über die Gemeinde-

sammelstelle entsorgt werden.

• Nicht mehr verwendete Mittel oder alte

Packungen können zur Entsorgung in jede

Verkaufsstelle zurückgebracht oder über die

Gemeindesammelstelle entsorgt werden. Je nach

Gemeinde werden auch sogenannte Sammeltage

durchgeführt. Erkundigen Sie sich daher bei Ihrer

Gemeinde.

10. Mittel richtig lagern.

• Bewahren Sie die Mittel immer in Originalver-

packung und an trockenen Plätzen auf.

Ideale Lagertemperaturen:

zwischen 5 ºC und 25 ºC.

• Angebrochene Packungen dicht

verschliessen.

• Nicht in der Nähe von Lebens- und

Futtermitteln aufbewahren.

• Vorsichtsmassnahmen tref fen, um Kinder und

Tiere fernzuhalten.

• Keinesfalls dürfen Packungen in PET-Flaschen

oder Lebensmittelverpackungen umgeschüttet

werden, da sonst die Gefahr von Verwechslungen

besteht.

Nach d7. Reinigen Si

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8. Hände sorg

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9. Verpackung

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10. Mittel richt

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Die Anwendung 3. Schützende Kleidung tragen.• Zur Grundausstattung für die Gartenarbeit gehören körperbedeckende Kleidung, festes Schuhwerk und Handschuhe.• Weitere Anweisungen auf dem Produkt-etikett genau befolgen.

4. Konzentrieren Sie sich bei der Anwendung von Pfl anzenschutzmitteln voll auf diese Tätigkeit.• Während der Arbeit nicht essen, trinken oder

rauchen.• Tragen Sie Schutzbrille und Schutzhand-schuhe bereits schon zum Abmessen des Produktes und nicht erst bei der Anwendung.

• Den Sprühnebel nicht einatmen.• Weder Kinder noch Haustiere dürfen sich im Spritzbereich aufhalten.

5. Halten Sie die vorgeschriebene Dosierung zum Schutz von Umwelt und Gesundheit ein.• Vermeiden Sie Restmengen, die oft speziell

entsorgt werden müssen. Bereiten Sie daher die anzusetzende Menge sorgfältig vor und berechnen Sie genau, wie viel Liter Spritz-

oder Giesslösung gebraucht werden.• Achten Sie darauf, exakt zu dosieren, sodass Über- und Unterdosierungen vermieden werden.

6. Achten Sie bei der Anwendung auf höchstmögliche Schonung der Umwelt.

• Hinweise zum optimalen Anwendungszeit-raum beachten. • Tragen Sie Sorge zu den Bienen: Pfl anzen-schutzmittel auf Flächen mit blühenden Pfl anzen erst nach Sonnenuntergang aus-

bringen.• Nicht vor Regen und auf nassen Blättern

anwenden, damit das Mittel einwirken kann.• Es muss windstill sein, damit der Sprühnebel oder der Giessstrahl nicht abdriftet, und es darf nicht über 25 °C heiss werden.• Pfl anzenschutzmittel dürfen nicht in Gewässer, ins

Grundwasser oder in die Kanalisation geraten.• Auf versiegelten Plätzen wie Garagenauffahrten, Wegen und Plätzen dürfen keine Unkrautvernich-tungsmittel angewendet werden.• Die Anwendung von Unkrautvernichtungsmitteln ist

nur im Garten (beispielsweise in Bepfl anzungen, unter Sträuchern) erlaubt.

5. Halten SSchutz von

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Die An3. Schützen

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Pflanzen-schutz richtig

angewendet.10 gute Ratschläge für

den Anwender

in Haus- und Kleingarten.

Allgemeine HinweiseGefahrenklassifizierungMit der neuen Chemikalienverordnung bzw. der Um-stellung auf EU-Richtlinien werden Chemikalien in der Schweiz (sofern nötig) mit Gefahrensymbolen und einem erklärenden Begriff (z.B. reizend) gekenn-zeichnet.

Die folgenden Symbole kommen zur Anwendung:

Xn Xi N F+ Gesundheits- Reizend Umwelt- Hoch- schädlich gefährlich entzündlich

NotfälleVergif tungsfälleBei Verdacht auf eine Vergif tung mit Pflanzenschutz-mitteln ist sofort ein Arzt beizuziehen. In Notfällen gibt die nachstehende Informationsstelle zu jeder Tages- und Nachtzeit Auskunft über gif tige Produkte und die Erste Hilfe:Toxikologisches Informationszentrum Zürich (Tox), Telefon 145 oder 044 251 51 51 (Fax 044 252 88 33),www.toxi.ch

Weitere Informationen finden Sie auchunter: www.cheminfo.ch

Die Vorbereitung

1. Lassen Sie sich vor dem Einkauf vom

Fachpersonal vor Ort beraten.

• Bereiten Sie sich vor der Beratung zu Hause

vor, damit Sie Ihr Problem möglichst

genau beschreiben können. Bringen Sie

z.B. Blätter von den Pfl anzen, die von

Schädlingen oder Pilzen befallen sind, in

den Laden mit. Nur so kann es zur richtigen

Diagnose durch den Pfl anzenschutzberater und

zur passenden Produktempfehlung kommen.

Am besten, Sie lassen sich direkt von den Herstellern

der Schutz- und Pfl egeprodukte beraten. Online-

Verkaufsberatungen bringen meist wenig Erfolg.

Der Kauf von Pfl anzenschutz- und Pfl egeprodukten

aus dem Ausland ist nicht gestattet (Registrierung).

2. Lesen Sie in aller Ruhe die Texte der

Packung durch.

• Vorsichtsmassnahmen und Anwendungs-

bedingungen wie Dosierung, Verbote und

die Wartezeit zwischen letzter Anwendung

und Ernte sind zu beachten.

1. Lassen Sie sic

Fachpersonal v

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2. Lesen Sie in a

Packung durch

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Mehr Freude an Ihren Pfl anzen

Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Marke Maag. Als Schweizer Marktleader geniesst der Umweltschutz bei Maag Prioriät. Unser Ziel ist es, für Sie Pfl anzen-schutz und -pfl ege in Haus und Garten noch einfacher, effi zienter, sicherer und umweltverträglicher zu gestalten. Maag ist es deshalb ein Anliegen, das Wissen unserer Kunden zu Produkteigenschaften und der richtigen Anwendung zu fördern.

Syngenta Agro AG, Dielsdorf

Maag Helpline

0900 800 009 (49 Rp./Min.)

www.maag-garden.ch

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Infoflyer und Broschüren helfen bei besonderen Pflanzenschutzproble-men oder geben über die Firma Maag wichtige und nützliche Informationen. Diese Informationsunterlagen liegen auch in digitaler Form auf der Website www.maag-garden.ch zum Down-load bereit oder können über center.contact@syngenta.com als gedrucktes Exemplar bestellt werden.

FACILE À UTILISER

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ACHE ANWENDUNG

Einfache Anwendung

UTILISATION CIBLÉE

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IELTE ANWENDUNG

Gezielte AnwendungAUTORISATION FIB

LAUTORISATION FIBL

FIBL-ZULASSUNG

FiBL-Zulassung

PORTIONNÉ

PORTIONIERT

Portioniert

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SUFFIT POUR

REICHT FÜR

250L

Reicht für 250 l

Spezifische Icons auf den Produkten geben Ihnen Hinweise über die anwenderfreundlichen und umweltverträglichen Eigenschaften der Maag Produkte.

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FRAGEN SIE MAAG – BERATUNG UND INFORMATIONEN RUND UM DIE MAAG-PRODUKTSERIE

Maag bietet ein grosses Produktsor timent an und sorgt damit umfassend für das Wohl von Pflanzen und Gär ten. Niemand kennt Schweizer Gär ten und Pflanzenprobleme so gut wie die Maag Mitarbeiter. Sie beraten Sie kompetent bei all Ihren Garten- und Pflanzenproblemen.

Der wohl umfassendste Schweizer Gar ten ratgeber auf www.maag-garden.ch macht die Suche nach dem richtigen Produkt schnell und einfach. Zugleich bietet die Website um fassendes Gartenwissen: Die stets aktuellen Tipps sind sowohl nach Pflanzenkulturen, als auch nach Monaten geordnet. Damit zählt www.maag-garden.ch nicht nur zu den aktuellsten, sondern ganz generell zu den führenden Schweizer Informationsplattformen, wenn es um Pflanzen und Gärten geht.

Maag auf FacebookHolen Sie sich auf Facebook Rat beim Maag

Pflanzendoktor und tauschen Sie sich mit anderen Gar tenfreunden aus. Hinweis: Sie müssen bei Facebook (www.facebook.com) angemeldet sein, um das Maag Informationsangebot nutzen zu können. facebook.com/MaagGarden

www.maag-garden.ch/service

Maag Berater-Team: center.contact @ syngenta.com

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TRADITIONELLER PFLANZENSCHUTZ

Alle bewährten Pflanzenschutz- und Pflegeprodukte sind zur Unterscheidung und klaren Zuordnung gelb markiert – für eine sichere Erkennbarkeit.

Die bewährten Maagprodukte unterstützen die Pflanzen im Kampf gegen eine Vielzahl von Schädlingen, z. B.:

• Belrose® gegen Blattläuse• Deril® gegen weisse Fliegen• Spomil® Milbenspray gegen

Spinnmilben, hilft den Pflanzen sich gegen pflanzenschädigende Schaderreger zu wehren.

• Kendo® Gold Breit wirkendes Insektizid-Konzentrat gegen fres-sende und saugende Schädlinge wie Blattkäfer, Blattläuse, Erd-beer- und Himbeerblütenstecher, Himbeerkäfer, Thrips, Weisse Fliegen, etc.

Seit Jahrzehnten bietet Maag effiziente Lösungen gegen Pflanzenkrankheiten an, z. B.:

• Aerofleur®gegenKrankheiten (z. B. Echter Mehltau)

• Hortosan® gegen Schrotschuss• Switch® gegen Monilia,

schützt und verhindert das weitere Ausbreiten von Krankheiten auf Ihren Pflanzen.

Bewährtes im Kampf gegen eine Vielzahl von Schädlingen und Pilzkrankheiten:

www.maag-garden.ch/service

Maag Berater-Team: center.contact @ syngenta.com

SanoPlant gegen Schädlinge:• SanoPlant Bio-Spritzmittel• SanoPlant BT DiPel® DF• SanoPlant Neem• SanoPlant Spray• SanoPlant Winteröl

SanoPlant gegen Krankheiten • SanoPlant Kupfer• SanoPlant Schwefel

Organische Düngung:• SanoPlant Wuxal®

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BIOLOGISCHE ALTERNATIV-PRODUKTE

Die biologischen Pflanzenschutz- und Pflegeprodukte von Maag sind unter der erdig-braunen, mit «bio» gekennzeichneten Produktlinie «SanoPlant» vereint.

Die Ausrichtung zur Sortimentserweiterung biologischer Produkte für Gartenpflege und Pflanzenschutz ist das Resultat zukunftorientiertem Engagement von Maag. Durch moderne Forschungsentwicklungen entstehen Möglich-keiten die den Fokus hin zu naturnahen Lösungen unter-

stützen. Diese Produkte zeichnen sich durch einfache Handhabung und optimierte Wirksamkeit aus. Zusätzlich sind die Produkte auf der FiBL-Hilfsstoffliste für den bio- logischen Landbau registriert und mit dem AUTORISATION FIB

LAUTORISATION FIBL

FIBL-ZULASSUNG

versehen.

SanoPlant – von der Natur für die Natur wirksam!

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Signalstarkes Violett für alle Biozide, also der Schädlingsbekämpfung im Nichtpflanzenbereich, speziell für den Einsatz im Haus, auf Balkon oder Terrasse.

Klerat® BoxGebrauchsfertiger Köder in hand- licher Box gegen Mäuse im Haus.

Matil®: Köderbox, Ameisenspray, Ameisengiessmittel und AmeisengranulatMaag Produkte gegen Ameisen können je nach Ameisen nestgrösse und Ort gesprüht, gegossen oder gestreut werden.

Insectan® gegen kriechendes UngezieferInsektizid gegen kriechende Schäd- linge wie Ameisen, Kakerlaken, Keller- asseln, Schaben, Silberfischchen, Spinnen etc. Gebrauchsfertiger Spray mit Sofort- und Dauerwirkung.

MückenstoppGegen Tigermücken- und Stech-mückenlarven in stehenden Gewässern.

WespExWespennest Zerstörer mit Anwen- dung auf eine Distanz bis zu 6 m.

Für jeden Problembereich wirksam:

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HAUSSCHÄDLINGE

HARTNÄCKIGE UNKRÄUTER

Mit der blauen Produktlinie bietet Maag dem Privat gärtner und der Privat- gärtnerin die Möglichkeit auch hartnäckige Unkräuter zu bekämpfen.

Deserpan® TD/ Deserpan® QuickTotal-Unkrautvertilger als Konzen-trat oder gebrauchsfertig in der Sprühflasche. Unkraut und Gräser bis in die Wurzelspitzen wirksam bekämpfen.

Deserpan® RasantMit dem ökologischen Herbizid Deserpan Rasant geht’s auch ohne Glyphosat. Nicht von Ungefähr setzt Maag sein ganzes Potential ein, um ein neues Produkt gegen Unkräuter und Ungräser «aus dem Hut zu zaubern». Kundenwünsche liegen uns am Herzen. Testen Sie den 4-h-Effekt.

Volpan®Hochwirksamer Schaum gegen Win-den und Unkräuter in Sträuchern, Stauden, Hecken und Rosen.

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Die blaue Linie von Maag:hartnäckig gegen Unkräuter!

Deserpan® XtraDurch gezielte Anwendungen mit Deserpan Xtra haben hartnäckige Unkräuter wie Ackerkratzdisteln, Blacken, Brennnesseln, Brombeeren oder mehrjährige Disteln sowie Stäucher keine Chance mehr.

Eine richtige Pflanzenernährung ist das A und O im Garten. Für ein gesundes Wachstum benötigen Pflanzen eine Vielzahl an Nährstoffen. Können diese nicht aus dem vorhandenen Boden gelöst werden, muss Dünger beigegeben werden. Eine gute Nährstoffversorgung verhilft zu einem starken Pflanzenwachs-tum und vermindert die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten.

DiePflanzen-HauptnährstoffeStickstoff: für das Pflanzenwachstum. Wichtig für die Eiweissbildung und damit für das Trieb- und Blattwachstum. Stickstoffmangel äussert sich schnell in einem gebremsten Wachstum. Die ältesten Blätter werden gelb, und die Pflanze hinterlässt einen kümmerlichen Eindruck.

Phosphor: für die Blütenpracht. Wichtig für die Blüten- und Fruchtbildung sowie für die Kräftigung der Wurzeln. Phosphor trägt wesentlich zur Energiegewinnung und zum Aufbau der Pflanze bei. Mangelsymptome äussern sich in Wachstumsstockungen und Absterbeerscheinungen der Blätter.

Kalium: für die Resistenz. Kalium festigt das Zellgewebe und reguliert den Wasserhaushalt. Das Element hat deshalb einen grossen Einfluss auf die Widerstandskraft gegenüber Kälte und Trockenheit. Kalium ist ein wichtiges Element bei der Fruchtbildung der Pflanzen und trägt daher zum Geschmack und zur Haltbarkeit von Früchten und Gemüse bei. Ein Mangel zeigt sich als Erstes an den ältesten Blättern in Form von Gelbwerden und Absterben vom Rand her.

Kalzium: für die Stabilität. Kalzium festigt das Skelett der Pflanzen. Kalk bindet zudem die Säuren im Gartenboden. Zu wenig Kalk hat deshalb sauren Boden zur Folge, zu viel Kalk hingegen beschleunigt den Humusabbau, wodurch Nährstoffe verloren gehen. Bei Kalziummangel beginnen die Wurzel- oder Pflanzenspitzen abzusterben.

Magnesium: für das Blattgrün. Magnesium ist am Aufbau des Blattgrüns beteiligt. So äussert sich ein akuter Mangel darin, dass die Blätter gelb werden. Nur noch die Blattadern bleiben grün.

Schwefel: für den Geschmack. Gemüse, wie beispielsweise Zwiebeln und Knoblauch, benötigen besonders viel Schwefel, da dieser für den typischen Geschmack verantwortlich ist. Schwefel ist an vielen Aufbauprozessen wie z.B. der Eiweissbildung beteiligt.

Die SpurenelementeSpurenelemente sind rar und kostbar. Spurenelemente werden nur in sehr geringen Mengen aufgenommen. Sie sind jedoch für ein gesundes Pflanzenwachstum unentbehrlich. Zu den Spurenelementen zählen unter anderem Bor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Molybdän und Silizium.

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WAS PFLANZEN BRAUCHEN – PFLANZENERNÄHRUNG IST DAS A UND O IM GARTEN

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SCHÄDEN DURCH HAUSSCHÄDLINGE UND LÄSTLINGE

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1 Ameisen Ameisen bilden entweder die typischen Strassen oder ein

Ameisennest auf dem Rasen oder in Rabatten. Ameisen im Haus haben ihr Nest manchmal auch in einem Hohlraum des Gebäudes.

2 Kakerlaken Kakerlaken haben einen braunen, platten Körper und

werden bis zu 3 cm lang. Kakerlaken im Haus halten sich bevorzugt in der Nähe von Lebensmitteln auf. Sie leben jedoch versteckt in Schlupfwinkeln.

3 Kellerasseln Die ca. 2 cm langen, grauen Kellerasseln mit dem

typischen Schuppenpanzer halten sich bevorzugt an feuchten, schattigen Stellen auf. Tagsüber leben Kellerasseln versteckt. Meistens findet man sie im Keller, in Eingängen oder unter Töpfen.

4 Ratten Ratten können Wurzeln oder Knollen von Zierpflanzen

oder auch die Vorräte im Keller anfressen. Häufig hinterlassen Ratten im Keller die typischen Kotspuren. Ratten gelten als Überträger von verschiedenen Krankheiten.

5 Silberfischchen Silberfischchen sind sehr flink, lichtscheu, silbergrau

und haben einen stromlinienförmigen Körper. Sie leben in Ritzen und Spalten und gehen nachts auf Futtersuche. Oft trifft man die Silberfischchen in der Küche, im Bad oder in der Waschküche an.

6 Wespen Wespen halten sich im Sommer mit Vorliebe in der Nähe

von reifem Obst auf, dass sie auch teilweise anbeissen. In der Regel bilden Wespen ihre Wespennester unter dem Dachstock bei Dachziegeln oder an Holzbalken.

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TippvomPflanzendoktorManchmal werden Ameisenfallen nicht angenommen. Falle an den Öffnungen mit einem Tropfen Honig oder Sirup bestreichen verstärkt die Lockwirkung. Die Ameisen informieren ihre Kolleginnen über die neue Futterstelle. Der Bekämpfungseffekt ist somit grösser.

PFLEGEPLAN GEGEN HAUSSCHÄDLINGE UND LÄSTLINGE

Befall Präparat HinweiseAmeisen Matil Ameisenstopp 20 g /m2

oder 20g / 10 lMatil KöderboxMatil Ameisenspray

Streuen oder Giessen

AufstellenSprühen

Tigermücke, Zika-Mücke, Stechmücken allg.

Mückenstopp Tropfen, 20 Tropen/m² Oberläche direkt in stehende Gewässer

Kakerlaken, Kellerasseln, Silberfische, Spinnen

Insectan® kriechendes Ungeziefer Sprühen

Fliegen, Mücken, Schnaken, Spinnen Insectan®F fliegende Insekten und Spinnen-Stopp

Sprühen, Fensterrahmen einsprühen – Dauerwirkung

Freifliegende Wespen, Wespennester WespEx Sprühen

Mäuse Klerat Box Aufstellen, gebrauchsfertige Köderbox

Ramor Aufstellen, gebrauchsfertige Köderbox inkl. Nachfüllpackung

Matil® G • Einfache Anwendung• Schnelle Wirkung• Gute Pflanzenverträglichkeit

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Box wird jeglicher Kontakt mit dem Wirkstoff vermieden

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NÜTZLINGE IM GARTEN

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1 Florfliegen 2 Florfliegenlarven Beute: hauptsächlich Blattläuse, aber auch Spinnmilben, Blattsauger (Psyllen), Insekteneier und Larven. Die

ausgewachsene nachtaktive Florfliege (1,5 cm) lebt nicht räuberisch. Die Larve dagegen ist sehr räuberisch und saugt in ihrer Entwicklung etwa 300 – 500 Blattläuse aus. Ein Weibchen legt ca. 500 der typischen Eier (blassgrün, oval, auf langen, biegsamen Stielen) auf die Blätter. Die Florfliege überwintert als ausgewachsenes Tier an geschützten Stellen. 2 Generationen pro Jahr.

3 Schwebfliegen 4 Schwebfliegenlarven Beute: Blatt- und Blutläuse, zum Teil auch andere

Insekten. Das typische Erkennungsmerkmal der Schwebfliegen (2 cm) ist, dass diese in der Luft an einer Stelle verharren können. Es gibt viele verschiedene Arten, meistens sehen sie jedoch Bienen oder Wespen ähnlich. Jedoch besitzen Schwebfliegen keinen Giftstachel und sind daher völlig ungefährlich für den Menschen. Die ausgewachsenen Schwebfliegen ernähren sich von Blütenpollen und Nektar. Die Larve

(1 cm) frisst während ihrer 8 – 15-tägigen Entwicklung ca. 400 Blattläuse. Ein Weibchen legt zwischen 500 – 1000 Eier. Die Überwinterung erfolgt je nach Art

als ausgewachsenes Tier oder als Larve 1– 2 Generationen pro Jahr.

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0,4 mm1 cm 1 cm

2 cm

Im Garten gibt es nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge. Gartennützlinge wie Raubmilben, Marienkäfer, Schwebfliegen, Schlupfwespen, Raubwanzen und Florfliegen helfen mit, den Schädlingsdruck tief zu halten. Die meisten Pflanzenschutzmittel schonen diese Nützlinge im Garten und wirken gezielt nur gegen Schädlinge.

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5 Raubmilben Beute: Spinnmilben. Raubmilben (0,4 mm) sind nahe

verwandt mit Spinnmilben. Sie sehen den Spinnmilben ähnlich, sind jedoch weisslich bis gelblich gefärbt und bewegen sich auf den Blättern sehr schnell vorwärts. Sie fressen hauptsächlich Spinnmilben. Raubmilben gehören zu den wichtigsten Nützlingen im Kampf gegen die Spinnmilben. Wenn Spinnmilben fehlen, ernähren sich Raubmilben auch von Blütenpollen. Die Raubmilbe überwintert als ausgewach senes Weibchen unter Knospen- und Rindenschuppen. 4 – 7 Generationen pro Jahr.

6 Marienkäfer 7 Marienkäferlarven Beute: hauptsächlich Blattläuse, Schildläuse, kleine

Arten fressen auch Spinnmilben. Es gibt mehrere Arten von Marienkäfern. Die schwarz-braunen Larven (1 cm) mit rötlichen Flecken sowie die erwachsenen Käfer (1 cm) fressen 30 – 60 Blattläuse pro Tag. Die Entwicklungszeit vom Ei bis zum erwachsenen Käfer beträgt nur einen Monat. Je nach Klima entstehen so 1 – 3 Generationen pro Jahr. Die Überwinterung der ausgewachsenen Tiere erfolgt in Gebäuden oder an anderen geschützten Orten.

8 Schlupfwespen Beute: Blatt-, Blut- und Schildläuse, Weisse Fliegen,

Eier und Larven von Schmetterlingen und Käfern. Es gibt unzählige Schlupfwespenarten (0,5 mm – 1,5 cm) in allen Grössen. Sie sind meist auf einen Schädling speziali- siert. Sie legen mit Hilfe ihres Legebohrers die Eier direkt in den Wirt, beispielsweise die Blattlaus, ab. Die daraus entstehende Schlupfwespenlarve entwickelt sich in der Blattlaus und ernährt sich von dieser. So findet man dann oft braune, aufgeblasene, leere Blattlaus-Hüllen mit einem kleinen Loch im Rücken. 4 – 8 Generationen pro Jahr.

9 Raubwanzen Beute: Blattläuse, Spinnmilben, kleine Raupen und

Blattsauger (Psyllen). Zu den Raubwanzen (0,5 – 1 cm) gehören hauptsächlich Blumen- und Blindwanzen. Sie können während ihres Lebens bis zu 4000 Spinnmilben, 300 grosse Blattsauger larven oder 500 Blattläuse ver- tilgen. Die Raubwanzen überwintern je nach Art als erwachsenes Tier oder im Eistadium. Das Besondere an Raubwanzen ist, dass sie ihre Opfer «aussaugen». 1 – 3 Generationen pro Jahr.

1 cm 1 cm8 mm

TippvomPflanzendoktorSobald der letzte Spätfrost Geschichte ist, entwickeln sich schon bald vieleNützlinge. Allerdings tauchen neben den ersten Nützlingen auch schädliche Artgenossen auf, die den Gartentraum madig machen. Es ist gut den Garten mindestens einmal pro Woche auf Schaderreger zu kontrollieren, sodass noch rechtzeitig Einhalt geboten werden kann.

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RASENFLÄCHEN: PFLEGEMASSNAHMEN IM JAHRESVERLAUF

MassnahmenVertikutieren: Mit vertikutieren meint man die Tätigkeit, bei dem man den Rasen entfilzt. Bei diesem Vorgang werden Moos und abgestorbene Gräser aus der Grabsnarbe entfernt. Dadurch können die Graswurzeln, statt in den Filz, vermehrt in den Boden wachsen und stärken dabei die Grashalme nachhaltig. Nach der Vertikutierung empfehlen wir das Schnittgut zu entfernen und den Rasen zu düngen.

Wir empfehlen Ihnen den Rasen regelmässig 1 mal im Jahr zu vertikutieren.

Unkrautbekämpfung: Neben der optischen Störung im Rasen konkurrieren Unkräuter mit den Gräsern um Nährstoffe, Wasser und Platz. Von daher wäre eine rechtzeitige Bekämpfung mit dem Giess- und Spritzmittel Erpax® Quattro zu empfehlen:

Erpax® Quattro: • Gegen alle Unkräuter im Rasen• Rasche und sichere Wirkung

Monat Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt

Massnahmen

Vertikutieren

Unkrautbekämpfung

Moosbekämpfung

Düngung

Bekämpfung von Pilzkrankheiten

Schädlingsbekämpfung

Rasenschnitt und notwendige Bewässerung

Totalrenovation

Ein gepflegter schöner Rasen ist die Visitenkarte jeder Gartenfläche. Um die Gesundheit und Vitalität der Rasenflächen langfristig geniessen zu können, empfehlen wir Ihnen ein paar Handgriffe während der Rasensaison. Maag Pflegeprodukte für den Rasen unterstützen Sie dabei Ihren Garten vollumfänglich zu geniessen.

Um einen maximalen Erfolg zu erreichen, empfiehlt es sich bestimmte Zeitfenster für die Massnahmen zu nutzen. In der abgebildeten Tabelle sehen Sie die notwendigen Arbeiten im Jahresverlauf um eine gesunde und vitale Rasenfläche zu erhalten.

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Algenbeseitigung und -Verhinderung: Grüne Algenbeläge machen Holz-, Beton-, Pflaster-, Sichtschutz- und Steinbeläge im Garten und auf der Terasse unansehnlich. Behandlung mit dem natürlichen Produkt «Algicid® M» ab 5 °C beseitigt und schützt vor neuen Algen.

Algicid® M:• Natürliches Produkt, darf überall angewendet werden• Bildet physikalisch wirkende Beschichtung• Schützt vor Neuentwicklung von Algen

Moosbekämpfung:Auf schattigen, sauren und unter Nährstoffmangel leidenden Rasenflächen kommt vermehrt Moos-, Leber- moos- und Algenbewuchs vor. Durch den starken Wuchs wird der Rasen mehr und mehr verdrängt. Das störende Moos kann mit Osotex® M bekämpft werden.

Osotex® M:• Sichere Wirkung• Keine Wirkung auf Kulturpflanzen• Keine Fleckenbildung

Düngung: Auch Rasenpflanzen benötigen für ein kräftiges Wachstum genug Nährstoffe. Um dies zu garantieren empfehlen wir Ihnen im Frühjahr und im Herbst nach dem Vertikutieren eine Düngung mit Wuxal® Universaldünger.

Wuxal® Universaldünger:• Ausgewogene Nährstoffversorgung• Fördert Wachstum und Qualität

Bekämpfung von Pilzkrankheiten:Schädliche Pilzkrankheiten wie zum Beispiel der Schnee-schimmel oder die Typhula-Fäule bringen in kurzer Zeit grosse Rasenflächen zum Absterben. Um gegen Pilzkrankheiten gerüstet zu sein empfehlen wir Ihnen den Einsatz von Switch® und Hortosan®.

Switch® und Hortosan®:• Schont Nützlinge• Zuverlässige Wirkung gegen Rasenpilze

Schädlingsbekämpfung:Schädlinge wie Schnakenlarven oder Erdraupen treten vermehrt in Rasenflächen auf. Eine wirksame Bekämpfung können Sie mit Cortilan® erreichen.

Cortilan®:• Frassköder mit Lockwirkung• Einfache Anwendung• Selektive Wirkung

Totalrenovation:Ist der Unkraut- oder Moosbesatz in der Rasenfläche zu gross und die vorhandenen Grasflächen sind zu schwach um sich gegen das Unkraut zu behaupten, empfiehlt es sich eine Neuanlage der Rasenfläche. Mit dem Total unkraut-vernichtungsmittel Deserpan® TD bringen Sie alle Pflanzen auf der Rasenfläche zum Absterben (inkl. Rasengräser). Nach einer Wartefrist von 3 Wochen können Sie die abgestorbenen Pflanzen entfernen und die Fläche neu einsäen oder mit einem Rollrasen neu belegen.

Deserpan® TD:• Schnell wirkend• Wirkt bis in die Wurzeln der Unkräuter

Rasenschnitt und notwendige Bewässerungen:Die ideale Schnitthöhe des Hausrasens beträgt 4–5 cm. Eine Schnitthöhe unter 4 cm fördert die Ausbreitung von Unkräutern und Moosen. Speziell in den Sommermonaten, sollten Sie den Rasen gründlich bewässern. Trocken-schäden können schnell auftreten. (Empfehlung 1-mal wöchentlich min. 20 l/m²)

Eine Bewässerung ist in den Monaten Juli und August oftmals nötig.

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SCHÄDEN IM RASEN

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1 Erdschnakenlarven Erdschnakenlarven werden bis zu 4 cm lang, sind erd-

farben und weisen keine Beinpaare auf. Die Erdschnaken- larven fressen wie die Erdraupen Wurzeln und tief liegende Blätter der Rasengräser.

2 Schneeschimmel Der Schneeschimmel verursacht graue bis braune,

schmierige Flecken auf dem Rasen. Durch Schnee- schimmel verursachte Flecken im Rasen werden meist erst im Frühling sichtbar, wenn der Schnee wegge-schmolzen ist.

3 Werren Die Werren findet man am häufigsten im Gemüsegarten

oder im Rasen. Werren fressen die feinen Wurzeln ab. Dies führt zum Welken und schliesslich zum Absterben der Pflanzen.

4 Löwenzahn Durch ihre ausdauernden tiefreichenden Pfahlwurzeln

können sich Löwenzahnpflanzen sehr effektiv im Rasen ausbreiten, da sie besser und länger mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden.

5 Typhula Fäule Diese typische Rasenkrankheit erkennt man anhand

hellgrauen – braunen, unregelmässig grossen Flecken. Die Gräser verkleben bei einem Befall papierartig.

6 Günsel Auf lückigen Grasflächen breitet sich der Günsel auf-

grund des Platzangebotes sehr schnell aus.

TippvomPflanzendoktorUm ein optimales Bekämpfungsergebnis gegen Unkräuter, Schädlinge und Pilzerkrankung zu erzielen, sollte nach der Ausbringung von Pflanzenschutzmittel 4 Stunden lang kein Regenwetter auftreten oder in irgendwelcher Form die Rasenflächen bewässert werden.

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PFLEGEPLAN FÜR RASEN

Befall Präparat HinweiseRasensanierung

Abbrennen von Rasenflächen Deserpan TD 100 ml / 10 l für 100 m2 Spritzen, Neuansaat möglich nach demkompletten Absterbender Rasennarbe (ca. nach 2 Wochen)

Löcher im Rasen und offene Grasflächen

Patch Magic 3 mm Schicht, 1 kg für 13 Löcher à 45 cm

Streuen nach Entfernung des alten Grases, feucht halten, darf nicht austrocknen

Behandlung gegen Unkräuter

Flächige Anwendung Erpax Quattro Giessen, 10 ml in 10 l Wasser/10 m² RasenSpritzen, 10 ml in 1 l Wasser/10 m² Rasen

Einzelpflanzenbehandlung Erpax Spray Sprühen

Hartnäckige Unkräuter wie Brennnessel, Brombeersträucher, Disteln, Blacken, Löwenzahn

Deserpan Xtra 25 ml / 10 l Spritzen, Kulturpflanzen nicht besprühen

Moos, Lebermoos Osotex M 1 l /9 l Wasser = 10 l Spritzbrühe

Spritzen, April/Mai oder September/Oktober, Moos durchdringend benetzen

Stockausschläge Deserpan Xtra 25 ml / 10 l Spritzen, Abdrift auch auf Rasen vermeiden

Algen und Flechtenauf Platten, Wegen und Terasse

Algicid M 1 l/9 l Wasser = 10 l Spritzbrühe

Spritzen, optimal wirksam ab 5 bis 28 °C

Behandlung gegen SchädlingeAmeisen Matil Ameisenstopp 20 g / Nest

Matil G 50 ml / 10 l (Brühmenge: 2 l/Nest)Matil KöderboxMatil Ameisenspray

StreuenGiessen, auf Ameisenstrassen und NesterBox direkt in Ameisenstrasse aufstellenSprühen

Erdschnakenlarven Kendo Gold 4 ml/m²Kendo Spray

SpritzenSprühen

Erdraupen, Erdschnakenlarven, Werren Cortilan 500 g / 100 m2 Streuen

Schnecken Limax Special 40 – 50 Körner / m2 Streuen, gleichmässig verteilen

Wespen WespEx Sprühen

Behandlung gegen PilzerkrankungenAnthracnose, Blattflecken allgemein, Echter Mehltau, pathogene Bodenpilze, Pythium-Wurzelfäule, Rhizoctonia-Krankheit, Rostkrankheiten, Rostspitzig-keit/Rotfaden, Schneeschimmel, Schwarz beinigkeit, Sommerfusariose, Teilwirkung Hexenringe

Hortosan 10 ml/100 m² (Brühemenge 10 l/100 m²)

Spritzung nach 1. Schnitt bei Neuanlage oder auf ältere Rasen bei Infektion mit Krankheiten und max. 4 mal. Nicht in der Nähe von Apfelbäumen!

Schneeschimmel, Typhula-Fäule Switch 15 g / 10 l (Brühmenge: 15 l / 100 m2)

Spritzen, bei 15 °C und bei trockener Witterung

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SCHÄDEN BEI BLUMEN

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1 2 Blattfleckenkrankheit Die Blattfleckenkrankheit erkennt man durch die braunen,

klar abgegrenzten Flecken auf den Blättern. Teilweise wird dann das ganze Blatt gelb und stirbt ab.

3 Echter Mehltau

Der Echte Mehltau bildet einen weissen, mehligen Belag auf der Blattoberseite. Der Belag des Echten Mehltaus lässt sich mit dem Finger leicht abwischen.

4 Schildläuse Die Schildläuse (0,3 – 0,5 cm) bilden braune bis weiss

gefärbte Höcker auf den Blättern und Trieben von verschiedenen Pflanzen. Schild läuse schädigen die Pflanzen durch Aussaugen des Pflanzensafts. Zusätzlich scheiden sie auch Honigtau aus, was zu klebrigen Blättern führt.

5 Falscher Mehltau Der Falsche Mehltau bildet auf der Blattunterseite einen

gräulichen Sporenrasen. Auf der Blattoberseite hingegen sind beim Falschen Mehltau gelbe bis braune Flecken sichtbar, die oft von den Blattadern begrenzt sind.

6 Raupen Verschiedenfarbige Raupen (1 – 2 cm) fressen die

Blätter der Pflanzen ab. Durch Raupen können Löcher in den Blättern entstehen, oder es bleibt nur noch das Blattgerippe übrig. Viele Raupenarten sind nachtaktiv und daher kann man deren Frassaktivität am Abend gut beobachten.

7 Spinnmilben Die Spinnmilben (0,5 mm) sitzen auf der Blattunterseite

und schädigen die Pflanze, indem sie die einzelnen Zellen anstechen und diese aus saugen. Dadurch entstehen auf den fahlgrünen Blättern unzählige stecknadelgrosse Punkte. Bei einem starken Befall bilden die Spinnmilben Spinnfäden auf den Pflanzen.

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8 Thrips Ein Thripsbefall führt zu gelben bis weissen Punkten

auf der Blattoberseite. Thripse sind nur ca. 1 mm lang, gelblich bis schwarz gefärbt und haben einen schmalen Körper.

9 10 Weisse Fliegen Auf der Blattunterseite sitzen die weissen, pudrig

wirkenden Weissen Fliegen (0,5 cm), die bei der kleinsten Berührung sofort in Schwärmen auffliegen.

11 Eisenmangel Bei Eisenchlorose vergilben die Blätter. Das Wachstum

wird durch die Eisenchlorose geschwächt.

12 Blau blühende Hortensien Bei zu hohem pH-Wert und geringer Verfügbarkeit

des Spurennährstoffs Aluminium färben sich Hortensienblüten nicht blau, sondern bleiben weiss oder rosa.

TippvomPflanzendoktorProbleme mit weissen Fliegen? Um zu vermeiden, dass sie zur weissen Wolke werden mit erster Behandlung beginnen wenn noch wenige Insekten vorhanden sind. Pflanze während kühler Tageszeit allseitig gut benetzen, feine Düse ver-wenden und Abstände der Spritztermine der Vermehrungsrate anpassen. Hat sich bei hohen Temperaturen eine grosse Anzahl von Weissen Fliegen gebildet ist manchmal eine Blockbehandlung mit 2-3 Behandlungen im Abstand von je 2-4 Tagen nötig um noch eine Reduktion zu erreichen.

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PFLEGEPLAN FÜR BLUMEN

Befall Präparat HinweiseBehandlungen gegen Nährstoffmangel

Düngung Maag Blühpflanzendünger 40 ml / 10 lMaag Zimmerpflanzendünger 20 ml / 10 lWuxal Blütenpracht 20 ml /10 l

Giessen, alle 8 –14 Tage Giessen, alle 8 –14 TageGiessen, 2 mal wöchentlich

Eisenmangel Sequestrene Rapid 20 g / m2

Sequestrene Rapid 20 g / 10 l

Streuen, im Wurzelbereich streuen und einwässernGiessen, im Wasser auflösen, Dünger färbt leicht rot/rosa

Für blaue Hortensienblüten Maag Hortensiendünger 40 ml / 10 l Giessen, wöchentlich 1 mal, während der Blütenbildung und Blüte

Behandlungen gegen Schädlinge

In der Regel bei Befallsbeginn, durch gezielte Behandlung Schäden vermeiden.

Ameisen Matil Ameisenstopp 20 g / m2

Matil G 50 ml / 10 l (2 l Brühe/Nest)Matil Ameisenspray

Giessen, bei Befall 20 g pro Nest streuen oder 2 l pro Nest giessenGiessenSprühen

Blattläuse Aerofleur Spray gegen SchädlingeKendo SprayBelrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 lKendo Gold 150 ml / 10 lPerfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 lSanoPlant Spray

Sprühen, nur in InnenräumenSprühenSpritzenSpritzenSpritzen, nur im TreibhausSpritzen, nach 7 Tagen wiederholenSprühen, Pflanzen tropfnass spritzen

Blindwanzen Kendo Gold 150 ml / 10 l

Kendo Spray

Spritzen, nach 10 Tagen wiederholen, auf eine gute Benetzung achtenSprühen

Erdraupen, Erdschnakenlarven, Werren Cortilan 300 g / 100 m2

Kendo Gold 400 ml / 10 lStreuen, bei BefallSpritzen

Käfer Kendo Gold 150 ml / 10 lKendo Spray

Spritzen, bei BefallSprühen

Raupen Alaxon Gold 50 ml /10 lSanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml /10 l

Spritzen, nur im GewächshausSpritzen, nur im Gewächshaus

Schildläuse/Wollläuse Aerofleur Spray gegen Schädlinge

SanoPlant Spray

Sprühen, 2 – 3 mal im Abstand von 4 – 7 Tagen, auch Blattunterseite gründlich behandeln, nur in Innenräumen ausbringenSprühen

Schnecken Limax Special 40 – 50 Körner/m2 Streuen

Spinnmilben (Rote Spinne) SanoPlant Neem 30 ml / 10 l

Spomil MilbenspraySpomil Special 2,5 ml / 10 l

Spritzen, 3 mal alle 10 Tage wiederholenSprühenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen, Blattunterseite gut benetzen

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Befall Präparat HinweiseThripse Aerofleur Spray gegen Schädlinge

Kendo Gold 150 ml / 10 lKendo SprayPerfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 lSanoPlant SpraySpomil Special 2,5 ml / 10 l

Sprühen, nach 10 Tagen wiederholen, nur in Innenräumen anwendenSpritzenSprühenSpritzen, nur im TreibhausSpritzen, nach 10 Tagen wiederholenSprühenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen, Blattunterseite gut benetzen

Weichhautmilben, Gallmilben Spomil Special 2,5 ml / 10 l Spritzen, befallene Pflanzen rundum gut benetzen, nach 10 Tagen wiederholen

Weisse Fliegen Aerofleur Spray gegen SchädlingeBasudin SG 5 g / 10 l Kendo Gold 150 ml / 10 l

Kendo SpraySanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml / 10 l

SanoPlant Neem 30 ml / 10 l

SanoPlant SpraySpomil Special 2,5 ml / 10 l

Sprühen, nur in InnenräumenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholenSpritzen, bei Befall 2 – 3 mal in Abständen von 10 Tagen, Blattunterseite gut benetzenSprühenSpritzen, bei Befall 2 – 3 mal alle 10 Tage, Blattunterseite gut benetzenSpritzen, Behandlung nach 10 Tagen wiederholen Sprühen Spritzen

Behandlung gegen Pilzkrankheiten

Wo erfahrungsgemäss Pilzkrankheiten auftreten, sollte vorbeugend behandelt werden.

BlattfleckenpilzeChrysanthemen, Dahlien, Iris, Lilien, Rittersporn, Stiefmütterchen, Zinnien, Nelken, Phlox

Aerofleur Spray gegen KrankheitenBelrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 lCupromaag 30 g / 10 lHortosan 10 ml / 10 lSanoPlant Kupfer 100 ml / 10 l

SprühenSpritzen, nach 10 –14 Tagen wiederholenSpritzen SpritzenSpritzen

Echter MehltauBegonien, Chrysanthemen, Nelken, Rittersporn, Rosen

Aerofleur Spray gegen Krankheiten Belrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 l

Hortosan 10 ml / 10 l

SanoPlant Schwefel 20 g / 10 lThiovit Jet 20 g / 10 l

SprühenSpritzen, während der Hauptwachstumszeit alle 10 TageSpritzen, nach Abschluss des Längenwachstums alle 2 – 3 WochenSpritzen, zum Abstoppen 2 – 3 mal in Abständen von 8 Tagen

Falscher MehltauStiefmütterchen, Margerite, Rosen, Sonnenblume

Cupromaag 10 g / 10 lSanoPlant Kupfer 60 ml/10 l

Spritzen, vorbeugend alle 10 –14 TageSpritzen

RostNelken, Bartnelken, Malven (Stockrosen), Löwenmaul, Immergrün, Liliengewächse, Nelken und Rosen

Aerofleur Spray gegen KrankheitenBelrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 lHortosan 10 ml / 10 l

SprühenSpritzen, vorbeugend alle 10 –14 Tage Spritzen, nicht in der Nähe von Apfelbäumen verwenden

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SCHÄDEN BEI GERANIEN

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1 Raupen Verschieden gefärbte Raupen in unterschiedlichen

Grössen fressen an den Blättern der Pflanzen. Durch Raupen können Löcher in den Blättern entstehen, oder es bleibt nur noch das Blattgerippe übrig.

2 Blattläuse Blattläuse (0,3 cm) saugen an den Blättern. Dies führt zu einer Verkrüppelung der Blätter und Wachstums-

störungen der Pflanze. Frühzeitige Bekämpfung der Blattläuse verhindert, dass die Blattläuse Viren in die Pflanze übertragen.

3 Eisenmangel Bei Eisenchlorose vergilben die Blätter. Das Wachs-

tum wird durch die Eisenchlorose verlangsamt. Durch den Eisenmangel erscheinen die Blattadern weiterhin dunkelgrün, während die Blattmasse zwischen den Adern eine hellgrüne Farbe bekommt.

4 Allgemeiner Nährstoffmangel Dieser äusser t sich in fahler, gelblicher Blattfarbe

und bei starkem Mangel mit roten Blatträndern und schwachem Wachstum. Pflanzen mit einem allgemeinen Nährstoffmangel sind sehr anfällig auf weitere Schaderreger. Schädlinge oder Schadpilze können daher leichter die Pflanze befallen.

5 6 Rost,Blattflecken Durch Rost bilden sich auf den Blättern kleine, gelbe

bis orange Flecken. Auf der Blattunterseite hingegen befinden sich die typischen hervorstehenden Rostpusteln, die bei einer Berührung eine orange braune Färbung an den Händen hinterlassen.

7 8 Spinnmilben Die Spinnmilben (0,5 mm) sitzen auf der Blatt-

unterseite und schädigen die Pflanze, indem sie die einzelnen Zellen anstechen und diese aussaugen.

Die Blätter werden fahlgrün und bekommen unzählige, stecknadelgrosse Punkte.

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9 Trauermückenlarven Die Trauermückenlarven sind kleine, ca. 3 mm lange, fast glasig wirkende Larven in der Erde. Trauermücken-

larven fressen die Wurzeln der Pflanzen ab. Bei einem starken Befall führt dies zum Welken der Pflanzen.

10 Wollläuse Wollläuse (3 mm) sitzen meistens auf der Blatt-

unterseite, in Blattachseln oder an den Trieben. Wollläuse bilden weisse, flockige Wachsausscheidungen,

unter denen sich die eigentlichen Läuse verstecken.

11 Graufäule Von Graufäule (auch Botrytis genannt) betroffene

Pflanzen sind von einem grauen, pudrigen Pilzrasen überwachsen. Die befallenen Blätter entfernen und anschliessend das passende Maag-Produkt anwenden.

12 Virus Um die Übertragung von Viren zu minimieren, müssen Vektoren (Überträger) wie Blattläuse und Thrips bekämpft werden.

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3 mm

3 mm0,5 mm

TippvomPflanzendoktorVerblühte Balkonpflanzen regelmässig ausputzen und giessen. Damit die Bildung von Graufäule vermieden wird, sollte man das Benetzen der gesamten Pflanze verhindern. Es reicht direkt auf das Pflanzsubstrat zu giessen.

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PFLEGEPLAN FÜR GERANIEN

Befall Präparat HinweiseBehandlung gegen NährstoffmangelEisenmangel Sequestrene Rapid 20 g / m2

Sequestrene Rapid 20 g / 10 lStreuen, im WurzelbereichGiessen, im Wasser auflösen, der Dünger kann Gegenstände rot / rosa färben

Spezifische Düngung Maag Geraniendünger 40 ml / 10 lWuxal Blütenpracht 20 ml /10 l

Giessen, alle 8 – 14 TageGiessen, 2 mal wöchentlich

Behandlung gegen SchädlingeBlattläuse Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 l

Kendo Gold 150 ml / 10 lKendo SprayPerfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 lSanoPlant Spray

SpritzenSpritzenSprühenSpritzen, nur im TreibhausSpritzen, nach 7 Tagen wiederholenSprühen

EulenraupenZuerst Fensterfrass, später Lochfrass

Deril 50 ml /10 lSanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml/10 l

Spritzen, nur im GewächshausSpritzen, nur im Gewächshaus

Spinnmilben SanoPlant SpraySpomil MilbenspraySpomil Special 2,5 ml / 10 l

Sprühen, in Abständen von je 10 TagenSprühenSpritzen, bei Bedarf alle 10 Tage

Thripse Kendo Gold 150 ml / 10 lKendo SprayPerfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 l

Spomil Special 5 ml / 10 l

SpritzenSprühenSpritzen, nur im TreibhausSpritzen, gut benetzen, nach 10 Tagen wiederholen (nicht auf Blüten spritzen)Spritzen

Trauermückenlarven Kendo Gold 150 ml / 10 l

Kendo Spray

Spritzen, bei Befall mit Larven der Trauermücke 2 – 3 mal im Abstand von 3 – 4 Tagen auf feuchten Boden sprühenSprühen gegen die Trauermücke, Erdoberfläche gut anfeuchten

Trauermücke SERAMIS® Pflanzgranulat Eine 2 cm dicke Schicht auf der Erde mit SERAMIS® verhindert Trauermückenbefall

Weisse FliegenBesonders engl. Geranien

Basudin SG 5 g / 10 lKendo Gold 150 ml / 10 lKendo SpraySanoPlant Neem 30 ml / 10 lSanoPlant SpraySpomil Special 2,5 ml / 10 l

SpritzenSpritzen, besonders BlattunterseiteSprühen, besonders BlattunterseiteSpritzen, nach 7 Tagen wiederholenSprühen, besonders BlattunterseiteSpritzen

WollläuseWeiss, watteartig, oft in Blattachseln

SanoPlant Spray Sprühen, bei Befall 2 – 4 mal im Abstand von 4 – 7 Tagen, gründlich behandeln

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Befall Präparat HinweiseBehandlung gegen Pilzkrankheiten

Blattfleckenkrankheit (Macrosporium) Aerofleur Spray gegen KrankheitenBelrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml/10 lCupromaag 10 g / 10 lSanoPlant Kupfer 100 ml / 10 l

SprühenSpritzenSpritzenSpritzen

Geranienrost Aerofleur Spray gegen KrankheitenBelrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 l

Sprühen Spritzen

Grauschimmel auf Blättern und BlütenBraune Faulstellen, grauer, stäubender Pilzbelag

Switch 10 g / 10 l Spritzen, nach 10 Tagen wiederholen

VirenBlatt hat kleine, gelbe, unregelmässige Flecken und Deformationen

Um eine Weiterausbreitung im Bestand zu verhindern, Blattläuse, Thrips usw. bekämpfen (siehe oben)

Befallene Pflanzen der Kehrichtabfuhr mitgeben

Wuxal® Blütenpracht Spezialdünger für Geranien. 1 l für 500 l Giesswasser. Spezialdünger für einen reichen Blütenflor aller Blühpflanzen.

Zusammensetzung: Siehe www.maag-garden.ch oder Packungsaufschrift.

Belrose® gegen Blattläuse500 ml flüssiges Spritzmittel-Konzentrat zur spezifischen Bekämpfung von Blatt läusen.

Wirkstoff: Pirimicarb

SERAMIS Blumenerde17,5 l und 27,5 l Blumenerde für Grün- und Blühpflanzen mit SERAMIS Pflanzgranulat.

Zusammensetzung: Siehe www.maag-garden.ch oder Packungsaufschrift.

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SCHÄDEN BEI ROSEN

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1 Blattfleckenkrankheit Die Blattfleckenkrankheit erkennt man durch die braunen,

klar abgegrenzten Flecken auf den Blättern. Teilweise wird dann das ganze Blatt gelb und stirbt ab.

2 3 Echter Mehltau Der Echte Mehltau bildet einen weissen, mehligen Belag

auf der Blattoberseite. Der Belag des Echten Mehltaus lässt sich mit dem Finger leicht abwischen.

4 5 Falscher Mehltau Der Falsche Mehltau bildet auf der Blattunterseite einen

gräulichen Sporenrasen. Auf der Blattoberseite hingegen sind beim Falschen Mehltau gelbe bis braune Flecken sichtbar, die oft von den Blattadern begrenzt sind.

6 Raupen Verschiedenfarbige Raupen (1−4 cm) fressen die

Blätter der Pflanzen ab. Durch Raupen können Löcher in den Blättern entstehen, oder es bleibt nur noch das Blattgerippe übrig.

7 Blattläuse Blattläuse (0,3 cm) saugen an den Blättern. Dies führt

zu einer Verkrüppelung der Blätter und Wachs tums-störungen der Pflanze.

8 Rost Durch Rost bilden sich auf den Blättern kleine, gelbe-

bis orangefarbene Flecken. Auf der Blattunterseite hingegen befinden sich die typischen hervorstehenden Rostpusteln.

9 Sternrusstau Sternrusstau führt zu schwarzen Flecken auf den

Rosenblättern. Die Flecken sind jedoch nicht scharf abgegrenzt, sondern verlaufen sternförmig.

10 Eisenmangel Bei Eisenchlorose vergilben die Blätter. Das Wachstum

wird durch die Eisenchlorose verlangsamt.

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11 Blütenbotrytis Von Blütenbotrytis (Graufäule) betroffene Blüten

bekommen braune Flecken. Teilweise können auch die Blütenblätter verklebt sein.

12 Thrips Der Thrips ist nur ca. 1 mm gross, mit einem schmal

geformten Körper. Thripse saugen die einzelnen Pflanzenzellen der Blätter und Blüten aus. Dies kann dazu führen, dass einzelne Pflanzenteile verkümmern und eintrocknen. Die Blütenblätter bekommen kleine braune Flecken und sind deformiert. Die winzigen Thripse sitzen oft versteckt zwischen den Blütenblättern.

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TippvomPflanzendoktorFür Rosen ist die Frühjahrsdüngung wichtig für die enorme Wuchsleistung. Beson ders gezielt geht das mit der regelmässigen Gaben von Flüssigdüngern. Für den kräftigen Pflanzenaufbau eignet sich bis zur Blüte Wuxal Universaldünger. Sobald erste Blüten-ansätze sichtbar sind und mehr Phosphor benötigt wird, wird Maag Rosendünger oder Wuxal Blütenpracht verwendet. Alle Flüssigdünger können auch als Blattdünger oder zu den meisten Spritzungen als Netzmittel verwendet werden. Hatten die Rosen im vergangenen Jahr Probleme mit Eisenmangel wird mit dem feinen Granulat Seques-trene Rapid im Wurzelbereich ergänzt und eingewässert. Nach dem erstem Flor im Juni/Juli ist es Zeit nochmals feste Dünger zu verwenden um die Rosenstöcke für den Rest des Jahres zu versorgen. Ab Ende Juli / Anfang August, damit die neuen Triebe der Pflanze ausreifen können, wird ausser Kali nicht mehr weiter stark gedüngt. Das hilft beim Ausreifen der Triebe und schützt vor Frostschäden während dem Winter.

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PFLEGEPLAN FÜR ROSEN

Gegen Schädlinge in der Regel bei Befallsbeginn behandeln. Bei Bedarf wiederholen.

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N Befall Präparat HinweiseBehandlung gegen Nährstoffmangel

Kleine BeständeDüngung Maag Rosendünger 40 ml / 10 l

Wuxal Blütenpracht 20 ml/10 lGiessen, alle 8 – 14 TageGiessen, 2 mal wöchentlich

Kleinere und grössere BeständeEisenmangel Sequestrene Rapid 20 g / m2

Sequestrene Rapid 20 g / 10 lStreuen, im Wurzelbereich streuen Giessen, im Wasser auflösen und giessen, kann rot / rosa färben

Behandlung gegen Schädlinge

Kleine BeständeBlattläuse, Weisse Fliegen Aerofleur Spray gegen Schädlinge

Kendo SpraySanoPlant Spray

Sprühen, nur in geschlossenen RäumenSprühenSprühen

Raupen, Zikaden, Thripse Deril 50 ml /10 lSanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml /10 l

Spritzen, nur im Gewächshaus Spritzen, nur im Gewächshaus

Spinnmilben (Rote Spinne) SanoPlant Spray

Spomil Milbenspray

Sprühen, bei Befall Pflanzen tropfnass spritzen und nach 5 Tagen wiederholenSprühen

Grössere BeständeBlattkäfer Kendo Gold 150 ml /10 l

Kendo Spray Spritzen Sprühen

Blattläuse Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 lKendo Gold 150 ml / 10 lPerfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 l

Spritzen (schont Nützlinge) Spritzen SpritzenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen

Raupen Deril 50 ml /10 lSanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml /10 l

Spritzen, nur im GewächshausSpritzen, nur im Gewächshaus

Gespinstmotten, Spanner, Trägspinner SanoPlant BT DiPel DF 10 g/10 l Spritzen, abends anwenden

Spinnmilben (Rote Spinne) SanoPlant Neem 30 ml / 10 l

Spomil Special 2,5 ml / 10 l

Spritzen, Behandlung in 10 Tagen wiederholen Spritzen, bei Befall, nach 10 Tagen wiederholen, Blattunterseiten gründlich spritzen

Thripse Kendo Gold 150 ml / 10 l

Kendo SprayPerfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 l

Spritzen, besonders auch Blattunterseite, nach 14 Tagen wiederholenSprühenSpritzen nur im TreibhausSpritzen, die Behandlung nach 10 Tagen wiederholen, nicht auf die Blüten spritzen

Weisse Fliegen Kendo Gold 150 ml / 10 l

SanoPlant Neem 30 ml / 10 l

Spritzen, besonders die Blattunterseiten, nach 10 Tagen wiederholenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen

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Befall Präparat HinweiseBehandlung gegen Unkräuter

Kleine BeständeProblemunkräuterWinden, Disteln, Hahnenfuss, Löwenzahn

Volpan Schaum vor der Blütenbildung auf die 5 – 7 obersten Blätter (Vegetationsspitze) oder in das Pflanzenzentrum (Herz) abstreifen

Unkräuter und Ungräser Deserpan Quick

Deserpan Rasant

Sprühen, ab 20 cm Höhe, Abdrift vermeidenSprühen, evtl. wiederh., Abdrift vermeiden

Grössere BeständeUnkräuter und Ungräser Deserpan TD 100 ml /10 l Spritzen, ab 20 cm Höhe, Abdrift

vermeiden

Behandlung gegen Pilzkrankheiten

Zu dichte Pflanzung und schattiger Standort begünstigen das Auftreten von Falschem Mehltau, Rost, Sternrusstau und Rindenbrand.

Kleine BeständeEchter Mehltau, Rost, Sternrusstau Aerofleur gegen Krankheiten Sprühen, vorbeugend alle

10 – 14 Tage behandeln

Grössere BeständeAustriebspritzung Belrose Winter 100 ml / 10 l Spritzen, wenn im Vorjahr Rost,

Sternrusstau und Echter Mehltau stark aufgetreten sind, sowie gegen Rindenbrand

Blattfleckenpilze, Sternrusstau Belrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 lCupromaag 30 g / 10 lSanoPlant Kupfer 100 ml / 10 l

Spritzen, wenn Neutriebe 10 – 20 cm langSpritzenSpritzen

Echter Mehltau Hortosan 10 ml / 10 lSanoPlant Schwefel 20 g / 10 lThiovit Jet 20 g / 10 l

Spritzen, nach 10 Tagen wiederholenSpritzenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen

Falscher Mehltau Cupromaag 30 g / 10 lSanoPlant Kupfer 60 ml / 10 l

SpritzenSpritzen

Graufäule Switch 10 g / 10 l Spritzen, nach 10 Tagen wiederholen

Offene Wunden, Schnittwunden Wundverschlusspaste Nach Winterschnitt, Wunden bestreichen

Rost Belrose gegen Krankheiten 50 ml / 10 l

Hortosan 10 ml / 10 l

Spritzen, wenn Neutriebe 10 – 20 cm lang, nach 10 Tagen wiederholenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen

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1 Trockenstress/Wassermangel /Sonnenbrand Durch braune welke Blätter zeigen die Pflanzen, dass

sie unter Wassermangel leiden. Wassermangel zeigt sich auch durch braune Blattspitzen/-ränder.

2 Nährstoffmangel Bei Nährstoffmangel vergilben die Blätter und die

Pflanze erscheint in einer schwachen Optik. Die ersten Mangelsymptome kann man an den älteren Blättern erkennen.

3 Überdüngung Überdüngung tritt aufgrund einer zu starken Düngung

der Zimmerpflanze auf. Ein Durchspülen des Erdballens und ein grosszügiger Austausch des Topfmaterials kann die Überdüngung vermindern.

4 Blattläuse Blattläuse befinden sich oft an den Zweigen oder

an der Blattunterseite. Durch ihre Saugtätigkeiten schwächen sie die Zimmerpflanze und übertragen dabei Pflanzenkrankheiten.

5 Trauermücken Die Larven der Trauermücken leben im Wurzelballen

und schädigen die Wurzeln. Die kleinen ausgewachsenen Fliegen kann man sehr oft in der Nähe der Pflanze beobachten.

6 Weisse Fliegen Die weissen Fliegen (0,5 cm) sitzen auf der Blattunterseite

und ernähren sich von dem Pflanzensaft. Die befallenen Pflanzenteile färben sich gelblich und trocknen ein.

7 Spinnmilben Die rötlichen Milben sitzen an der Blattunterseite und

beginnnen bei einem starken Befall an der Zimmerpflanze feine Spinnfäden zu produzieren.

SCHÄDEN BEI ZIMMERPFLANZEN

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TippvomPflanzendoktorWenn Sie 2–3 cm SERAMIS® Pflanzgranulat auf die Pflanzenerde geben, wird dadurch die Eiablage der Trauermücken verhindert.

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PFLEGEPLAN FÜR ZIMMERPFLANZEN

Befall Präparat HinweiseBehandlung gegen NährstoffmangelAllgemeiner Nährstoffmangel Maag Zimmerpflanzendünger 2 ml / 1 l

SERAMIS Blattpflege für OrchideenSERAMIS Grünpflanzendünger 5 ml / 1 lSERAMIS Orchideendünger 5 ml / 1 l

Giessen, alle 8 – 14 TageSprühen, 1 – 2 x wöchentlichGiessenGiessen

Schwaches Wachstum/Umtopfen, Überdüngung

SERAMIS Indoor PflanzgranulatSERAMIS Orchideen Substrat

Pflanze bekommt mehr Wurzelraum, bessere Luftzufuhr und Wasserspeicher

Trockenstress/Wassermangel SERAMIS Indoor Pflanzgranulat + GiessanzeigerSERAMIS Kübelpflanzenerde

optimaler Wasser-, Sauerstoff- und Nährstoffspeicherbessere Wasserspeicherung

Behandlung gegen SchädlingeBlattläuse, Schildläuse, Weisse Fliegen Aerofleur Spray gegen Schädlinge

Kendo SpraySanoPlant Spray

SprühenSprühenSprühen

Erdflöhe Kendo Spray Sprühen

Schildläuse, Wollläuse Aerofleur Spray gegen SchädlingeSanoPlant Spray

SprühenSprühen

Spinnmilben SanoPlant SpraySpomil Milbenspray

SprühenSprühen, nach 10 Tagen wiederholen

Thripse Aerofleur Spray gegen SchädlingeKendo Spray

SprühenSprühen

Trauermücke SERAMIS Pflanzgranulat 2 cm dicke Schicht auf der Erde mit SERAMIS verhindert Trauermückenbefall

Trauermücke, Blattkäfer Kendo Spray Sprühen, Topferde gründlich benetzen

Behandlung gegen PilzkrankheitenBlattfleckenpilze, Echter Mehltau Aerofleur Spray gegen Krankheiten Sprühen

SERAMIS® IndoorPflanzgranulat• Wasserspeicherndes

Pflanzgranulat – seltener Giessen

• Poröse Struktur – optimales Pflanzenwachstum

• Pflanzgranulat kann mehrere Jahre verwendet werden – nachhaltige Verwendung

• Keine Verdichung, sehr gute Wiederbenetzbarkeit

Aerofleur®Spray gegen Schädlinge• Breites Wirkungsspektrum• Stoppt sofort –

wirkt 3 Wochen• Auch gegen Schädlinge,

die schwer zu bekämpfen sind

• Wirkstoffe: Cypermethrin/ Chlorpyrifos

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SCHÄDEN BEI GARTENOBST

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1 Echter Mehltau an Apfelblättern Weisser, mehliger Belag auf der Blattoberseite. Befallene

Blätter rollen sich ein und trocknen aus.

2 Echter Mehltau an Reben Weisser, mehliger Belag auf Beeren. Die Beeren trocknen

bei Befall mit Mehltau ein oder sie platzen auf.

3 4 Schorf Der Schorf bildet auf den Blättern dunkel braune, samtige

Flecken. Später trocknen die Flecken ein und es kommt zu Blattfall. Bei einem Fruchtbefall macht sich Schorf durch schwarze, rissige Flecken auf der Frucht bemerkbar.

5 Kirschfruchtfliege Die Kirschfruchtfliege bewirkt, dass die Kirschen bei der Ernte wurmstichig sind. Die Fliegen können eine Grösse

von 3,5 bis 5 mm erreichen.

6 Blattbräune der Quitte Die Pilzkrankheit kann schon kurz nach dem Austrieb

Blätter befallen. Zuerst bilden sich kleine rötliche, später grösser und braun werdende Flecken. Im Sommer flies- sen die Blattflecken ineinander und können ganze Blätter zum Abfallen bringen was die Fruchtgrösse negativ beeinflusst. Regnerische Witterung fördert den Pilz.

7 Blattläuse Blattläuse saugen an den Blättern. Dies führt zu einer

Verkrüppelung der Blätter und Wachstumsstörungen der Pflanze.

8 Monilia Symptome zeigen sich durch vollständiges Verfaulen

der Blüten und des Neuaustriebs. Befallenes Stein-obst oder Quitte werden später leichter von Monilia Fruchtfäule infiziert.

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9 Obstmaden (Wurmigkeit) Früchte sind meistens von Wurmigkeit befallen, das heisst wurmstichig. Im Innern der Frucht befindet

sich ein kleines, weisses Würmchen. Oft beginnt das von Wurmigkeit befallene Obst auch zu faulen.

10 11 Pockenmilbe Die Milben verursachen rötliche oder grünliche Pocken

auf der Blattober-, weisslichen oder rötlichen Haarfilz auf der Blattunterseite.

12 Schrotschuss Auf von Schrotschuss befallenen Blättern entstehen rot

umrandete, braune Flecken. Diese trocknen später ein und fallen aus dem Blatt heraus. Die durch Schrotschuss geschädigten Blätter sehen schliesslich wie ein Löchersieb aus.

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TippvomPflanzendoktorBei den meisten Obstarten und bei Reben wird im Februar und März die Austrieb- spritzung mit SanoPlant Winteröl und Cupromaag® (oder SanoPlant Kupfer) durchge- führt um das Schädlingsaufkommen an Obstbäumen von Anfang an gering zu halten. Damit während der Vegetationszeit Pflanzenschutzmittel eine bessere netzende Wirkung erzielt wird, empfehlen wir Ihnen die Mischung mit einem Blattdünger (zum Beispiel Wuxal® Universaldünger). Um mögliche Pflanzenschäden zu vermeiden sollen Blattdünger nur bei vollständig bedeckem Himmel oder kurz vor Dämmerung angewendet werden.

PFLEGEPLAN FÜR GARTENOBST

Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseObstbäume allgemeinBlattdüngung Wuxal Universaldünger 20 ml / 10 l Spritzen, allein oder den

Pflanzenschutzbehandlungen zumischen

Blattläuse Basudin SG 1,5 g /10 l 21 Basudin Spray 21 Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 l 21Deril 50 ml / 10 l 21SanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml / 10 l 21

Spritzen, anwenden vor und nach der BlüteSprühen, anwenden vor und nach der BlüteSpritzenSpritzenSpritzen

Blutlaus Belrose gegen Blattläuse 80 ml / 10 l+ Wuxal Universaldünger 20 ml / 10 l 21

Spritzen, nach 14 Tagen wiederholen, durch Wuxal verbesserte Netzwirkung

Frostspanner, Gespinstmotten SanoPlant BT DiPel DF 5 g /10 l Spritzen, anwenden vor und nach der Blüte

Schalenwickler SanoPlant BT DiPel DF 10 g /10 l

Insegar L 15 ml /10 l 21

Spritzen, anwenden vor und nach der Blüte, nicht bei kaltem Wetter einsetzenSpritzen, blühende Kulturen nicht behandeln

Überwinternde Schädlinge und Pilzkrankheiten

SanoPlant Winteröl 200 ml /10 l +Cupromaag 20 – 30 g /10 l (Steinobst) oder Cupromaag 10 – 20 g/10 l (Kernobst)

Spritzen, bei Austrieb, auch gegen Schrotschusssporen

ÄpfelApfelblütenstecher Insegar L 15 ml /10 l 21 Spritzen, blühende Kulturen nicht behandeln

Apfelwickler (Obstmaden) Insegar L 15 ml /10 l 21 Spritzen, blühende Kulturen nicht behandeln

Austernschildläuse Insegar L 15 ml /10 l 21 Spritzen, blühende Kulturen nicht behandeln

Blattläuse Basudin SG 1,5 g / 10 l 21 Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 l 21SanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml / 10 l 21SanoPlant Neem 25 ml / 10 l

SpritzenSpritzenSpritzenSpritzen, vor und nach der Blüte

Überwinternde Schädlinge und Pilze (Austriebspritzung)Variante biologisch

Variante integriert

SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l +SanoPlant Kupfer 50 ml / 10 lSanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l +Cupromaag 20 g / 10 l

Austriebspritzungen nur bei geschlossenen Knospen durchführenSpritzen, Stadium beim Schwellen derWinterknospenSpritzen, Winterknospe schwellend,bis Winterknospe öffnend

Echter Mehltau(Teilwirkung auf Schorf)

Rondo Combi 21

SanoPlant Schwefel 75 g / 50 g auf 10 lThiovit Jet 75 g / 50 g auf 10 l

Spritzen, nach der Blüte und auf die JungfrüchteSpritzen, vor und nach der BlüteSpritzen, vor und nach der Blüte

Monilia Rondo Combi 21 Spritzen, in die auf- und abgehende Blüte

Sägewespe Basudin SG 1,5 g / 10 lInsegar L 15 ml /10 l 21

Spritzen, Anwendung beim AbblühenSpritzen, blühende Kulturen nicht behandeln

Schorf und Spätschorf Rondo Combi 21 Spritzen, während und nach der Blüte

Birnen (übrige Behandlungen siehe Äpfel)Birnblattsauger Spomil Special 7,5 ml / 10 l 21 Spritzen

Gitterrost Rondo Combi 21 Spritzen, Anfang Mai bis Mitte Juni

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Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseKirschenBlattläuse SanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml / 10 l 21

SanoPlant Neem 30 ml / 10 l 21Spritzen Spritzen, nach der Blüte

Kirschfliege Basudin SG 2 g / 10 l 14Basudin Spray 21

Spritzen, bei Beginn FarbumschlagSprühen, bei Beginn Farbumschlag

Monilia Fruchtfäule Hortosan 10 ml / 10 l 21 Spritzen, nicht nahe Apfelbäumen

Schrotschuss Hortosan 10 ml / 10 l 21 SanoPlant Schwefel 75 g / 50 g auf 10 lThiovit Jet 75 g / 50 g auf 10 l

Spritzen, nicht nahe ApfelbäumenSpritzen, vor und nach der BlüteSpritzen, vor und nach der Blüte

Überwinternde Schädlinge und Pilze SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l + Cupromaag 30 g / 10 l

Spritzen, beim Schwellen der Knospen

Pfirsiche,NektarineundAprikosenEchter Mehltau, Fruchtschorf SanoPlant Schwefel 50 g / 10 l 21

Thiovit Jet 50 g / 10 l 21Spritzen, Aprikosen nicht behandelnSpritzen, nach der Blüte nicht behandeln

Kräuselkrankheit Cupromaag 30 g / 10 l Spritzen, vor dem Knospenschwellen

Monilia Blüten- und Zweigdürre Switch 6 g / 8,3 l 21 Spritzen, Beginn und Ende Fruchtwachstum

Monilia Fruchtfäule Hortosan 10 ml / 10 l 21 Spritzen, nicht nahe Apfelbäumen

Schrotschuss Hortosan 10 ml / 10 l 21SanoPlant Schwefel 75 g / 50 g auf 10 lThiovit Jet 75 g / 50 g auf 10 l

Spritzen, nicht nahe ApfelbäumenSpritzen, vor und nach der Blüte, Aprikosen nicht behandeln

PflaumenundZwetschgenMonilia Blüten- und Zweigdürre Switch 5 g / 8,3 l 21 Spritzen bei Fruchtbildung

Monilia Fruchtfäule Hortosan 10 ml / 10 l 21 Spritzen, während der Blüte

Rostpilz SanoPlant Schwefel 50 g / 10 l 21 Spritzen ab Austrieb

Schrotschuss Hortosan 10 ml / 10 l 21 SanoPlant Schwefel 75 g / 10 l

Spritzen, nicht nahe Apfelbäumen Spritzen vor der Blüte

Schrotschuss und Narrenkrankheit Cupromaag 30 g / 10 l Spritzen, beim Schwellen der Knospen

QuittenEchter Mehltau SanoPlant Schwefel 75 g / 50 g auf 10 l

Thiovit Jet 75 g / 50 g auf 10 lSpritzen, vor und nach der BlüteSpritzen, vor und nach der Blüte

Blüten- und Zweigdürre, Schorf Rondo Combi 21 Spritzen, in und nach der Blüte

SpalierrebenPockenmilben SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l

Thiovit Jet 200 g / 10 l oder SanoPlant Schwefel

Spritzen, nach Befall im Folgejahr als AustriebspritzungSpritzen, 2 – 3 mal ab Befall

Traubenwickler SanoPlant BT DiPel DF 5 g /10 l 21Insegar L 15 ml /10 l 42

Spritzen, anwenden vor und nach der BlüteSpritzen, blühende Kulturen nicht behandeln

Echter Mehltau Aerofleur Spray gegen KrankheitenSanoPlant Schwefel 40 g / 10 l 21Thiovit Jet 40 g / 10 l 21

Sprühen, ab 20 cm Trieblänge alle 3 WochenSpritzen, vor und nach der Blüte, bis spätestens Mitte August

Falscher Mehltau Cupromaag 10 g / 10 l SanoPlant Kupfer 25 ml / 10 l

Spritzen, ab 20 cm Trieblänge, Spritzen, nach der Blüte

Graufäule (Botrytis) Cupromaag 10 g / 10 lSanoPlant Kupfer 25 ml / 10 lSwitch 10 g / 10 l

Spritzen, nach der BlüteBehandlung bei TraubenschlussSpritzen, nach der Blüte bis spät. August

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SCHÄDEN BEI BEEREN

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1 Blattläuse Blattläuse saugen an den Blättern. Dies führt zu einer

Verkrüppelung der Blätter und Wachstumsstörungen der Pflanze.

2 Himbeerkäfer Die Larven (6 – 8 mm) des braunen Himbeerkäfers (5 mm) verursachen die wurmstichigen Himbeeren bei

der Ernte. Die Himbeerkäfer sind zum Zeitpunkt der Blüte der Himbeeren aktiv.

3 Eisenchlorose Bei Eisenchlorose vergilben die Blätter. Das Wachstum

wird durch die Eisenchlorose geschwächt.

4 Erdbeermilben Die ca. 0,2 mm kleinen Milben bewirken, dass

die Herzblätter braun werden, die Pflanze wächst kümmerlich.

5 Schnecken Schnecken fressen Löcher in die Blätter von fast allen

Pflanzen. Sie können sogar junge Setzlinge von Gemüse oder Sommerflor ganz abfressen. Meistens hinterlassen Schnecken eine durchsichtige Schleimspur. Häufig sind Schnecken an den Beerenfrüchten zu finden.

6 Rutenkrankheit (Brombeeren, Himbeeren) Braune bis violette Flecken an den jungen Trieben. Später platzt die Rinde auf, die Ranken sterben ab.

7 WeissfleckenkrankheitanErdbeeren 1 – 4 mm grosse, rot umrandete, weisse Flecken auf den Blättern. Bei starkem Befall verbräunen die Blätter.

8 Graufäule Von Graufäule (auch Botrytis genannt) betroffene Früchte

sind von einem grauen, pudrigen Pilzrasen überwachsen.

8 mm3 mm

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9 Austriebspritzung Bevor die Beerenpflanzen austreiben können mit einer

Austriebspritzung überwinternde Schädlinge und Pilze bekämpft werden. Durch diese zeitige Behandlung im Frühjahr kann man effektiv spätere Pflanzenschäden vermeiden.

10 Echter Mehltau Der Echte Mehltau bildet einen weissen, mehligen Belag

auf der Blattoberseite. Der Belag des Echten Mehltaus lässt sich mit dem Finger leicht abwischen.

11 Verunkrautung Unkräuter und Ungräser konkurrieren mit den Nutz-

pflanzen um Licht, Platz und Nährstoffe. Auf dem Bild sieht man eine Erdbeerpflanze mit dem Unkraut Ehrenpreis.

12 Himbeerrost Oberhalb der Blätter treten kleine, gelborange Flecken

auf. Blattunterseits färben sich die Flecken mit der Zeit orange und im weiteren Verlauf braun bis schwarz.

Bei starkem Befall werden von den Himbeerpflanzen die Blätter und Früchte vorzeitig abgeworfen.

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TippvomPflanzendoktorDie diesjährigen Triebe bei Himbeeren sollten nach der Ernte aufgebunden werden. Sind alle Früchte geerntet, werden alte Tragruten bodeneben abgeschnitten. Der Begriff «bodeneben» ist wichtig. Bleiben nämlich Stumpen stehen, so können darin Pilzkrankheiten, wie z.B. die Rutenkrankheit entstehen. Eine Ausnahme bilden herbsttragende Sorten.

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PFLEGEPLAN FÜR BEEREN

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Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseBeeren allgemeinAustriebspritzunggegen überwinternde Schädlinge

SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l + Cupromaag 30 g / 10 l

Spritzen, Knospenschwellen bis Knospenaufbruch

Unkräuter und Ungräser bei grösseren Flächen

Deserpan TD 100 ml / 10 l Spritzen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeiden

Unkräuter und Ungräser bei Einzelpflanzenbehandlung

Deserpan Rasant

Deserpan Quick

Sprühen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeidenSprühen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeiden

Graufäule (Botrytis) Switch 10 g / 10 l 14 Spritzen, besonders Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, bei Blütebeginn spritzen, nach 10 – 14 Tagen wiederholen

Winden Volpan Vor der Blütenknospenbildung der Winde, Schaum auf die 5 – 7 obersten Blätter und die Vegetationsspitze abstreifen

Frostspanner SanoPlant BT DiPel DF 5 g /10 l

Alaxon Gold 50 ml /10 l

Spritzen, nicht bei kaltem Wetter ein-setzen, anwenden vor und nach der BlüteSpritzen, anwenden nach der Blüte

BrombeerenEisenchlorose Sequestrene Rapid 20 g / m2

Sequestrene Rapid 20 g / 10 lStreuen, im WurzelbereichGiessen, im Wasser auflösen, der Dünger kann Gegenstände rot/rosa färben

Brombeermilben Thiovit Jet 200 g / 10 lThiovit Jet 100 g / 10 lSanoPlant Schwefel 200 g / 10 l / 100 g / 10 l

Spritzen, beim KnospenschwellenSpritzen, ab Trieblänge 10 – 15 cmSpritzen, als Austriebspritzung beim Knospenschwellen/ab Trieblänge 10 – 15 cm

RutenkrankheitGetrennte Rankenhaltung vermindert den Befallsdruck

Cupromaag 50 g / 10 lHortosan 10 ml / 10 l (Teilwirkung) 21SanoPlant Kupfer 130 ml / 10 l

Spritzen, ab 30 cm RankenlängeSpritzenSpritzen

ErdbeerenEisenchlorose Sequestrene Rapid 20 g / 10 l

Sequestrene Rapid 20 g / m2Im Wasser auflösen und giessenStreuen und einwässern, im Wurzelbereich

Erdbeerblütenstecher Alaxon Spray 21Kendo Gold 200 ml / 10 l 21Kendo Spray 21Insegar L 30 ml / 10 l 21

SprühenSpritzen, vor BlütebeginnSprühenSpritzen, nicht auf blühende Kulturen

Erdbeermilben Spomil Special 5 ml / 10 l 21 Spritzen, vor und nach der Blüte

Schnecken Limax Special 40 – 50 Körner/m2 Streuen, keine essbaren Früchte bestreuen

Blattfleckenkrankheit Cupromaag 30 g / 10 lSanoPlant Kupfer 75 ml / 10 l

Spritzen, ab AustriebSpritzen

Echter Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 14

SanoPlant Schwefel 40 g / 10 l

Thiovit Jet 40 ml / 10 l

Spritzen, Anwendung vor der Blüte und nach der Ernte (Teilwirkung Graufäule) Spritzen, keine Behandlung von der Blüte bis zur ErnteBeginn Blüte bis Ende Blüte 1 – 2 mal

Graufäule Switch 10 g / 10 l 14 Spritzen, ab Beginn Blüte

Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseHimbeerenHimbeerblütenstecher, Himbeerkäfer Kendo Gold 200 ml / 10 l 21

Alaxon Spray 21Insegar L 30 ml / 10 l 21

Spritzen, vor BlütebeginnSprühen, nach der BlüteSpritzen, nicht auf blühende Kulturen

Himbeerrost Cupromaag 50 g / 10 l Spritzen, bis zur Blüte und nach der Ernte

RutenkrankheitBestand locker halten, pro Laufmeter höchstens 12 Ruten, reduziert den Befallsdruck

Cupromaag 50 g / 10 lHortosan 10 ml / 10 l (Teilwirkung) 21

SanoPlant Kupfer 130 ml / 10 l

Spritzen, ab 5 – 20 cm Trieblänge bis zur Blüte alle 2 – 3 Wochen und 1 – 2 mal nach der Ernte, nicht nahe Apfelbäumen Spritzen, vor der Blüte und nach der Ernte

JohannisbeerenJohannisbeergallmilbeKnospen aufgeschwellt zu runden Gallen

SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l (Teilwirkung)

Spritzen, kurz vor dem Austrieb

BlattfallkrankheitBefallene Blätter zeigen zahlreiche kleine, dunkle Flecken

Cupromaag 30 g / 10 l 21

SanoPlant Kupfer 75 ml / 10 l 21

Spritzen, nach Blüte / sofort nach Ernte Spritzen, Anwendung unmittelbar nach der Blüte und nach der Ernte

Echter Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 21 Bei Befall spritzen, nicht nahe Apfel

Mondscheinigkeit Hortosan 10 ml / 10 l 21Switch 10 g / 10 l 7

SpritzenBei Befall spritzen

StachelbeerenEchter Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 21 Spritzen, nicht nahe Apfelbäumen

VORBEUGENDER PFLANZENSCHUTZMITTELEINSATZDas Auftreten von Schädlingen und Pilzkrankheiten an Obstpflanzen

Monat Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep OktSchädlingeBlattläuse, Obst allgemein

Frostspanner, Obst allgemein

Kirschfliege, Kirsche

Pockenmilben, Weinreben

PilzkrankheitenGraufäule (Botrytis), Beeren

Monilia (Blüten- und Zweigdürre), Kernobst

Monilia (Blüten- und Zweigdürre), Steinobst

Gitterrost

Idealer Start der Pflanzenschutzmittelanwendungen zeitliches Auftreten an Schädlingen zeitliches Auftreten an Pilzkrankheiten

Die Färbungen hellgrün und hellgelb geben Ihnen die Information, dass die Schaderregerpopulation in den markierten Zeiträumen eher klein ist. Die dunkelgelben bzw. dunkelgrünen Einfärbungen geben Ihnen den Zeitraum an, an dem eine starke Schaderregerpopulation zu erwarten ist.

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SCHÄDEN BEI GEMÜSE

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1 Weisse Fliegen Auf der Blattunterseite sitzen die weissen, pudrig

wirkenden Weissen Fliegen (0,5 cm), die bei der kleinsten Berührung sofort in Schwärmen auffliegen.

2 3 Alternaria an Karotten (Möhrenschwärze) und Kartoffeln Zuerst kann man auf den Blättern kleine unregelmässige

braune Flecken erkennen. Im späteren Verlauf bilden sich immer grössere Flecken bis das Blatt gänzlich abstirbt. Befallenes Pflanzgut aus dem Garten entfernen. Alternaria befällt zudem Karotten und Kartoffeln im Lager.

4 Erbsenthrips Die Erbsenthrips sind nur ca. 1 mm gross, mit einem

schmal geformten Körper. Erbsenthripse saugen die einzelnen Zellen der Blätter oder der Schoten aus. Dies kann dazu führen, dass einzelne Pflanzenteile eintrocknen und schliesslich verkümmern.

5 6 Kartoffelkäfer Einen Befall durch Kartoffelkäfer (1,3 cm) erkennt

man an starken Frassschäden an den Kartoffelstauden. Auch Kartoffelkäferlarven (0,5 cm) können Frassschäden anrichten.

7 8 Krautfäule Die Krautfäule bildet anfänglich braune Flecken, die

sich schnell ausbreiten. Die Blätter trocknen durch die Krautfäule schliesslich ein.

9 Erdraupen Die Erdraupen (1 – 4 cm) fressen den Wurzelhals von

jungen Gemüsesetzlingen an. Die Pflanze beginnt daraufhin zu welken und stirbt ab. Die Färbung der Raupen umfasst verschiedene Grautöne. Typisch für diese Art ist das C-förmige Einrollen der Raupen,

wenn sie berührt werden.

13 mm

5 mm

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10 Lauchmotten Die Larven der Lauchmotten sind nur ca. 2 mm lang

und grünlich gefärbt. Frassgänge der Lauchmotten sind von aussen bis ins Innere des Lauchs erkennbar.

11 BlattfleckenbeiZwiebeln (Falscher Mehltau)

An den Spitzen oder an den Knicken der Zwiebelröhren bilden sich bleiche, ölig scheinende, längsovale Flecken. Infizierte Zwiebeln sind weich und nicht lagerfähig.

12 Kohlweisslinge Die Raupen des Kohlweisslings (2 – 3 cm) sind

grüngelblich gefärbt, mit schwarzen Punkten. Meistens treten Kohlweisslinge in grosser Anzahl an Kohlgewächsen auf und fressen die Blätter ab.

Teilweise bleibt nur noch das Blattgerippe übrig.

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2 mm 3 cm

4 cm

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TippvomPflanzendoktorThrips-Bekämpfung optimieren: Thrips sind wild auf Süsses. Einfach der Spritz- brühe noch 10 g/10 l Zucker zusetzen, nicht mehr! Die Wirkung ist dann noch etwas besser, weil sich die Wirkstoffaufnahme durch den Zucker vergrössert wird und auch in den Blüten versteckte Thrips hervorgelockt werden.

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PFLEGEPLAN FÜR GEMÜSE

Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseGemüsekulturen allgemeinDüngung Maag Gemüsedünger 40 ml / 10 l

SanoPlant Wuxal 50 ml / 10 lWuxal Universaldünger 20 ml / 10 l

Giessen, regelmässig anwendenGiessen, idealerweise direkt nach dem Pflanzen der Setzlinge, während Hauptwachstumszeit 2 mal

Blattläuse, Thripse, Weisse Fliegen Alaxon Gold 50 ml / 10 l 3/7Alaxon Spray 14Deril 50 ml / 10 l 3/7SanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml / 10 l 3/7

Spritzen Gewächshaus/Freiland SprühenSpritzen, Gewächshaus/FreilandSpritzen, Gewächshaus/Freiland

Erdraupen, Erdschnakenlarven, Werren Cortilan 500 g / 100 m2 Streuen

Eulenraupen Insegar L 30 ml / 10 l 14 Spritzen, nicht auf blühende Kulturen

Schnecken Limax Special 40 – 50 Körner / m2 Streuen

Einjährige und mehrjährige Unkräuter/ Ungräser Flächenbehandlung

Deserpan TD 100 ml /10 l Spritzen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeiden

Einjährige und mehrjährige Unkräuter/ Ungräser Einzelpflanzenbehandlung

Deserpan Quick

Deserpan Rasant

Spritzen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeidenSpritzen, Abdrift vermeiden

BohnenBohnenbrand, Fettfleckenkrankheit Cupromaag 20 g / 10 l 21 Spritzen, wenn die ersten Blätter voll

entfaltet sind

Brennfleckenkrankheit Hortosan 10 ml / 10 l 14 Spritzen, 3 mal, alle 14 Tage

Falscher Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 14 Spritzen, nach 8 –12 Tagen wiederholen

ErbsenErbsenblattrandkäferLarven: Blattränder halbkreisförmig angefressen

Alaxon Spray 14 Kendo Gold 200 ml / 10 l 14

Sprühen Spritzen, nach 10 Tagen wiederholen

Brennfleckenkrankheit Hortosan 10 ml / 10 l 14Switch 10 g /10 l 14

Spritzen, nach 8 –12 Tagen wiederholenSpritzen

Falscher Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 14 Spritzen, nach 8 –12 Tagen wiederholen

GurkenEchter und Falscher Mehltau Hortosan 10 ml/10 l 3

Thiovit Jet 20 g/10 l 3 Spritzen, nach 10 Tagen wiederholenSpritzen

Graufäule Switch 10 g/10 l 3 Spritzen

Spinnmilben Alaxon Gold, Deril, SanoPlant Bio-Spritz- mittel 50 ml/10 l 7SanoPlant Neem 50 ml/10 l 3SanoPlant Spray 7Spomil Special 5 ml/10 l 3

Spritzen

Spritzen, nach 7 Tagen wiederholenSprühenSpritzen, nur im Gewächshaus anwenden

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Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseKarottenAlternaria-Möhrenschwärze Aerofleur Spray gegen Krankheiten 14

Cupromaag 70 g / 10 l 21Hortosan 10 ml / 10 l 14SanoPlant Kupfer 180 ml / 10 l 21

SprühenSpritzenSpritzen, nicht nahe ApfelbäumenSpritzen

Möhrenfliege Kendo Gold 200 ml / 10 l 14Alaxon Spray 14

Spritzen, befallene Rüebli entsorgen Sprühen, am Abend anwenden

KartoffelnKartoffelkäfer Alaxon Spray 21

Kendo Gold 200 ml / 10 l 21SanoPlant Neem 25 ml / 10 l 21

SprühenSpritzenSpritzen

Krautfäule Cupromaag 50 g / 10 l 21Hortosan 10 ml / 10 l 21

Spritzen, erstmals wenn sich das Kraut in den Reihen berührt

Kohl-ArtenAdernschwärze-Xanthomonas Cupromaag 20 g / 10 l 21 Spritzen

Blattfleckenpilze Aerofleur Spray gegen Krankheiten Hortosan 10 ml / 10 l 14

SprühenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen

ErdflöheSchon die ersten Blättchen zeigen Lochfrass

Alaxon Spray 14Kendo Gold 200 ml / 10 l 14Insegar L 30 ml / 10 l 14

SprühenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholenSpritzen

Falscher Mehltau Cupromaag 20 g / 10 l 21Hortosan 10 ml / 10 l 14

SpritzenSpritzen, nach 10 Tagen wiederholen

Kohleule SanoPlant BT DiPel DF 5 g/8,3 l 3/7 Spritzen, nicht unter 12 °C einsetzen

KohlfliegeBlumenkohle, Kopfkohle, Rosenkohl

Perfekthion 6 ml/10 l (Teilwirkung) 21 Spritzen, mehrmals behandeln

Kohlweisslinge Alaxon Gold 50 ml / 10 l 3/7Alaxon Spray 14 SanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml / 10 l 3/7 SanoPlant BT DiPel DF 5 g/10 l 7

Spritzen, Gewächshaus/FreilandSprühenSpritzen, Gewächshaus/FreilandSpritzen

LauchLauchmotteBesonders die von Juli bis Oktober aktive 2. Generation ist schädlich

Kendo Gold 200 ml / 10 l 14Alaxon Spray 14

Spritzen, um Befallsdruck durch Lauchmotten zu verringern, Ende Mai/Anfang Juni, die Blattspitzen, die durch die 1. Generation geschädigt wurden, wegschneiden und der Kehrichtabfuhr mitgeben

Purpurfleckenkrankheit Alternaria + Papierfleckenkrankheit

Hortosan 10 ml / 10 l 14 Spritzen

Thripse Insegar L 30 ml / 10 l 14Kendo Gold 200 ml/10 l 14 Alaxon Spray 14

nicht auf blühende KulturenSpritzen, abends behandelnSprühen

PetersilieSeptoria Blattfleckenkrankheit Hortosan 10 ml / 10 l Spritzen, spät. 3 W. nach dem Schnitt

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PFLEGEPLAN FÜR GEMÜSE

Befall Präparat Wartefrist in Tagen HinweiseSalatBlattläuse Basudin SG 1,5 g /10 l 14

SanoPlant Neem 30 ml /10 l 7SpritzenSpritzen

Falscher Mehltau, Rhizoctonia-Fäule Hortosan 10 ml /10 l 14 Spritzen

Graufäule, Sclerotinia-Fäule Switch 5 g / 6,25 l Spritzen, max. 14 Tage nach der Auspflanzung

SellerieSeptoria-Blattfleckenkrankheit Cupromaag 70 g / 10 l 21

Hortosan 10 ml / 10 l 14SanoPlant Kupfer 180 ml / 10 l 21

Spritzen, ab Pflanzung alle 2 – 3 Wochen SpritzenSpritzen

SpeisekürbisEchter Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 3

SanoPlant Schwefel 20 g / 10 l 3Thiovit Jet 20 g / 10 l 3

Spritzen, nach 10 Tagen wiederholenSpritzen, mehrmals wiederholenSpritzen

Falscher Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 3 Spritzen, nach 10 Tagen wiederholen

TomatenAlternaria Dürrfleckenkrankheit Aerofleur Spray gegen Krankheiten 3

Cupromaag 70 g/10 l 3SprühenSpritzen

Echter Mehltau Thiovit Jet 20 g / 10 l 3SanoPlant Schwefel 20 g / 10 l 3

Spritzen, mehrmals wiederholen Spritzen

Krautfäule, Alternaria Cupromaag 50 g / 10 l 3Hortosan 10 ml / 10 l 3SanoPlant Kupfer 180 ml / 10 l 3

Spritzen, ab Pflanzung alle 2 – 3 WochenSpritzenSpritzen

Minierfliege SanoPlant Neem 30 ml /10 l 3 Spritzen, nur im Gewächshaus ausbringen

Zwiebeln Falscher Mehltau Hortosan 10 ml / 10 l 14 Spritzen, ab 10 cm hohen Röhren alle

2 – 3 Wochen

Zwiebelminierfliege Kendo Gold 200 ml / 10 l 14 Spritzen

Küchenkräuter (Gewürze)Blattläuse, Erdraupen, Minierfliegen, Thrips, Weisse Fliegen, Erdflöhe

Alaxon Spray 7Kendo Gold 200 ml / 10 l 14

Sprühen Spritzen

Blattläuse, Thrips, Weisse Fliegen, Zikaden, Spinnmilben

SanoPlant Neem 30 ml / 10 l 7SanoPlant Spray 7

Spritzen, nach 7 Tagen wiederholenSprühen

Echter Mehltau SanoPlant Schwefel 20 g / 10 l 14Thiovit Jet 20 g / 10 l 14

SpritzenSpritzen

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VORBEUGENDER PFLANZENSCHUTZMITTELEINSATZ

Das Auftreten von Gemüseschädlingen und Pilzkrankheiten in der Gartensaison

Monat April Mai Juni Juli August September Oktober

Schädlinge Weisse Fliegen, Gemüse allgemein

Thripse, Gemüse allgemein

Kartoffelkäfer, Kartoffeln

Kohlweisslinge, Kohl-Arten

Pilzkrankheiten Alternaria, Karotten/Kartoffeln

Krautfäule, Kartoffeln/Tomaten

Falscher Mehltau, Zwiebeln

Idealer Start der Pflanzenschutzmittelanwendungen zeitliches Auftreten an Schädlingen zeitliches Auftreten an Pilzkrankheiten

Dunkel hohes Aufkommen, hell eher kleines Aufkommen.

DerbesteSchutzIhrerPflanzenistdervorbeugendeEinsatz vonMaag-PflanzenschutzmittelnDadurch entstehen für den Gartenbesitzer folgende Vorteile:• Schaderregerpopulationen bleiben vom Erstbefall an auf einem niedrigen Niveau• Vorbeugende Behandlungen sichern die Gesundheit der Pflanzen• Geringeres Befallsniveau und damit weniger Pflanzenschutzmitteleinsatz bedeutet

weniger Aufwand für den Anwender

Auf Pilzkrankheiten anfälliges Gemüse vorbeugend mit SanoPlant Schwefel oder mit Cupromaag® behandeln. Blattdürre an Karotten und Mehltau an Zwiebeln wird ab 10 cm Krauthöhe alle 2 bis 3 Wochen mit Hortosan® vorbeugend bekämpft.

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SCHÄDEN BEI NADEL- UND LAUBGEHÖLZEN, MOORBEETPFLANZEN

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3

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1 Buchsbaumzünsler Die Raupe des grünen Buchsbaumzünslers wird bis

zu 5 cm gross und führt zu enormen Frassschäden an den Blättern des Buchses, teilweise wird auch die Rinde angefressen. Zudem bildet der Buchsbaumzünsler weissliche Gespinste zwischen den Buchstrieben.

2 Blattwespenlarven Graugrüne, schwarz gefleckte Larven (ca. 5 – 10 mm)

schädigen die Pflanze durch Blattfrass.

3 4 Buchstriebsterben Anfänglich bilden sich beim Buchstriebsterben braune

Flecken, die sich schliesslich auf das ganze Blatt ausbreiten. Auf den Trieben bilden sich schwarze Längsläsionen. Eine Infektion durch Buchstrieb sterben führt schliesslich zu Blattfall.

5 FöhrenschütteundBlattflecken Föhrenschütte verursacht braune, fleckige Nadeln, die eintrocknen und abfallen. Typisch für Föhrenschütte

ist, dass zuerst die älteren Nadeln davon betroffen sind.

6 Echter Mehltau Der Echte Mehltau bildet einen weissen, mehligen Belag

auf der Blattoberseite. Der Belag des Echten Mehltaus lässt sich mit dem Finger leicht abwischen.

7 Gallmilben Je nach Pflanze, die befallen wird, bilden sich bei

Gallmilben (0,2 – 0,5 cm) unterschiedlich gefärbte Gallen, entweder auf der Blattober- oder -unterseite.

5 cm

2

1 cm

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SCHÄDEN BEI NADEL- UND LAUBGEHÖLZEN, MOORBEETPFLANZEN

8 Thuja-Miniermotten Die Miniermotten-Larven fressen sich durch die

verschiedenen Blattschichten hindurch. Es entstehen bräunliche, gut sichtbare Miniergänge.

9 10 Schildläuse Die Schildläuse (0,3 – 0,5 cm) bilden braune bis weiss

gefärbte Höcker auf den Blättern und Trieben von verschiedenen Pflanzen. Schild läuse schädigen die Pflanzen durch Aussaugen des Pflanzensafts. Zusätzlich scheiden sie auch Honigtau aus, was zu klebrigen Blättern führt.

11 Bambusmilbe Die von blossem Auge nicht sichtbare Bambusmilbe

führt zu kreisförmigen gelben Flecken auf den Blättern. Die Flecken sind meistens am Blattrand angesiedelt. Ein Befall kann zu Blattfall führen.

12 Eisenchlorose Bei Eisenchlorose vergilben die Blätter. Das Wachstum

wird durch die Eisenchlorose verlangsamt.

7

10

8

11 12

9

3-5 mm

TippvomPflanzendoktorSchachtelhalm ist eines der hartnäckigsten Unkräuter im Garten. Bestreichen mit Mitteln gegen Unkraut haben nur vorübergehenden Erfolg. Die Ausläufer und Wurzeln gehen tief ins Erdreich. Wichtig ist das wöchentliche Entfernen neuer Triebe. So wird Schachtelhalm langfristig ausgehungert und treibt immer schwächer nach. Ganz ausrotten lässt er sich nicht.

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BUCHSBAUMZÜNSLER UND BUCHSTRIEBSTERBEN

Der SchädlingDer Buchsbaumzünsler ist ein Schädling, der aus dem asiatischen Raum stammt. Er kam im Jahr 2007 über den Rhein in den Raum Basel. Mittlerweile erstreckt sich sein Auftreten über die ganze Schweiz. Im Frühjahr (ca. Mitte März) werden die Zünsler-Raupen aktiv und fangen an zu fressen. Die Raupen sind gelb bis dunkelgrün, besitzen eine schwarze Kopfkapsel und weisen in der Längsrichtung schwarz-weisse Streifen auf. Nach einem 4-wöchigen Raupenstadium verpuppen sich die Raupen, um ca. 10 Tage später, als weissgrauer Falter, wieder Eier auf der Blattunterseite abzulegen.

So erkennen Sie den Befall: Auf den ersten Blick erkennen Sie vor allem die Frassschäden, welche die Buchsbaumzünsler- Raupen verursachen. Abgefressen werden sowohl die Blätter als auch die noch grüne Rinde von jungen Zweigen. Man erkennt den Buchsbaumzünsler zudem an den weisslichen Gespinsten (ähnlich wie Spinnennetze), die sich überall an der Buchspflanze befinden. Auch die grünbraunen Kotkügelchen, die in den Gespinsten und in den Blättern liegen, sind ein deutliches Er- kennungsmerkmal. In der kalten Jahreszeit erkennt man oft auch die Zünsler-Puppen, die in den Gespinsten, eingewickelt zwischen den Blättern, überwintern. Das gelbliche Eigelege des Zünslers befindet sich auf der Blattunterseite, enthält ca. 15 – 20 Eier und fällt durch seine schwarzen Punkte in der Mitte jedes Eis auf.

Die Bekämpfung: Der Buchsbaumzünsler-Befall kann mit Kendo Spray (für einzelne Pflanzen), Alaxon Gold, Deril oder Kendo Gold (für kleine Buchsbestände oder kleinere Hecken) oder mit SanoPlant Bio-Spritzmittel oder SanoPlant BT DiPel DF (für die biologische Bekämpfung) erfolgreich bekämpft werden. Die Pflanzen müssen durch eine Spritz behandlung allseitig und bis ins Zentrum gut benetzt werden. Die Gespinst-Nester sollten zuvor etwas aus einandergezerrt werden, worin sich die Zünsler-Raupen sehr gerne verstecken. Nach 3 – 4 Wochen sollte eine Folge behandlung bis Ende September erfolgen (im Voraus Kontrolle empfohlen). Eine prophylaktische Behandlung ist nicht möglich. Ist der Buchsbaum einmal von Buchs - baum zünslern befreit, regeneriert sich der geschädigte Buchs baum sehr schnell. Tritt gleichzeitig Buchs trieb-sterben auf, kann Kendo Gold mit Switch gemischt und gleichzeitig gespritzt werden.

Der PilzDas Buchstriebsterben wird von einem Pilz (Cylindro cladium buxicola) verursacht und kann während der gesamten Vegetationszeit (April bis Oktober) auftreten. Der schädliche Pilz breitet sich vor allem bei feuchtwarmer Witterung aus.

So erkennen Sie den Befall: Auffallend sind die braunen Flecken, die sich nach und nach auf den Blättern ausdehnen. Auf der Blattunterseite sind Ansammlungen von weissgrauen Sporen feststellbar. Hat sich die Pilzkrankheit entsprechend ausgebreitet, verliert die Buchspflanze massiv Blätter. Wird nicht Einhalt geboten, dehnt sich der Befall auf die gesamten Bestände aus.

Die Bekämpfung: Stellen Sie einen Befall an Ihren Buchs-pflanzen fest, sollten Sie die kranken Triebe umgehend herausschneiden. Ebenso sollten Sie die abgefallenen Blätter am Boden entfernen, da sie Pilzsporen enthalten. Zur direkten Bekämpfung der Krankheit Switch einsetzen. Switch verhindert das Eindringen der Pilzsporen in die Blätter und wirkt daher vorbeugend, wie auch abstoppend. Achten Sie bei der Spritzbehandlung auf eine gute Benetzung. Wiederholen Sie die Spritzungen, um eine entsprechende Wirkung zu gewährleisten.

Raupe Falter

Gespinsttypische Flecken für das Buchstriebsterben

2,5 cm 5 cm

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Blätter von unbehandelten (links) und behandelten (rechts) Bäumen in Zürich.

Als erste Anzeichen der Blattminierung entwickeln sich auf den Blättern weisse und braune Flecken.

Der Befall durch die Larven der Rosskastanienminiermotte beginnt.

Während der Sommermonate wird das Laub immer mehr mit Blattminen überzogen.

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PFLEGEPLAN FÜR NADEL- UND LAUBGEHÖLZE, MOORBEETPFLANZENBefall Präparat HinweiseGehölze allgemeinEinjährige und mehrjährige Unkräuter / Ungräser Einzelpflanzenbehandlung

Deserpan Quick

Deserpan Rasant

Volpan (Distelarten, Gänseblümchen, Hahnenfuss, Spitzwegerich)

Sprühen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeidenSprühen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeiden, bei Bedarf wiederholen Bestreichen

Hartnäckige Unkräuter Deserpan Xtra 25 ml /10 l Spritzen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeiden

Einjährige und mehrjährige Unkräuter / Ungräser Flächenbehandlung

Deserpan TD 100 ml /10 l Spritzen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeiden

Winden Volpan Schaum vor der Blütenbildung der Winden auf die 5 – 7 obersten Blätter (Vegetationsspitze) abstreifen

Wundenpflege Wundverschlusspaste Fünflibergrosse und grössere Wunden

Stockausschläge und unerwünschte Sträucher (Brombeeren, Brennnesseln)

Deserpan Xtra 25 ml /10 l Spritzen, Abdrift auf Kulturpflanzen vermeiden

Spezifische Düngung Wuxal Universaldünger 20 ml in 10 l Giessen, im Frühjahr an frisch gepflanzte Gehölze

Blattläuse Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 lPerfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 lAlaxon Spray

SpritzenSpritzen, nach 7 Tagen wiederholenSpritzen, in 10 Tagen wiederholenSprühen

Blattläuse in Kleingehölzen Aerofleur Spray gegen Schädlinge

SanoPlant Spray

Sprühen, nur in geschlossenen Räumen anwendenSprühen

Gallmilben SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l Spritzen, vor Austrieb

Gegen überwinternde Schädlinge und Pilze

SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l +Cupromaag 20 g / 10 l

Spritzen, Behandlung während des Knospenschwellens

Gespinstmottenlarven Perfekthion 10 ml / 10 lSanoPlant BT DiPel DF 10 g /10 l

Spritzen, bei Befall nur Treibhaus Spritzen, nicht unter 12 °C einsetzen

Schildläuse Aerofleur Spray gegen Schädlinge Sprühen, nach 10 Tagen wiederholen, nur in geschlossenen Räumen anwenden

Spannerraupen SanoPlant BT DiPel DF 10 g /10 l Spritzen, nicht unter 12 °C einsetzen

Spinnmilben SanoPlant Neem 30 ml / 10 l SanoPlant Spray Spomil MilbenspraySpomil Special 2,5 ml / 10 l

Spritzen, wiederholen nach 10 TagenSprühen Sprühen Spritzen

Blattfleckenpilze Aerofleur Spray gegen KrankheitenBelrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 lCupromaag 30 g / 10 l

SanoPlant Kupfer 100 ml / 10 l

Sprühen, für KleingehölzeSpritzen Spritzen, ab Austrieb bis Triebabschluss alle 2 – 3 Wochen Spritzen

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Befall Präparat HinweiseEchter Mehltau Aerofleur Spray gegen Krankheiten

Belrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 lSanoPlant Schwefel 20 g / 10 lThiovit Jet 20 g / 10 l

SprühenSpritzen, wiederholen nach 14 TagenSpritzenSpritzen

Azalea/RhododendronEisenchlorose Sequestrene Rapid 20 g / m2

Sequestrene Rapid 20 g / 10 lStreuen, im WurzelbereichGiessen, im Wasser auflösen, kann rot/rosa färben

Spezifische Flüssigdüngung Maag Hortensiendünger 40 ml / 10 l Giessen, hilft den tiefen pH-Wert für diese Kulturen zu halten

Blattläuse, Minierfliegen, Spinn- milben, Thripse, Weisse Fliegen

SanoPlant Neem 30 ml/10 l Spritzen, 1 – 2 mal, alle 7 – 10 Tage, Nebenwirkung auf Zikaden

Weisse Fliegen Basudin SG 5 g / 10 lSanoPlant Neem 30 ml / 10 l

Spritzen

Blattfleckenpilze Aerofleur Spray gegen KrankheitenBelrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 lCupromaag 30 g / 10 lSanoPlant Kupfer 100 ml / 10 l

SpritzenSpritzen, nach der Blüte bis Triebabschluss alle 2 – 3 WochenSpritzen

Knospensterben SanoPlant Winter 60 ml / 10 lCupromaag 30 g / 10 l

Spritzen, Rhododendronzikade ist Pilzüberträger, im Vorjahr bekämpfen

BambusBambusmilbe Spomil Milbenspray

Spomil Special 2,5 ml / 10 lSprühenSpritzen, im Abstand von 10 Tagen

BlautannenFichtenröhrenlaus Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 l Spritzen, beim Auftreten 2 mal in 14 Tagen

Knospensterben Cupromaag 10 g / 10 l + Wuxal 20 ml / 10 l

Spritzen, ab Austrieb 3 mal im Abstand von 3 Wochen

Buchs (Buxus)Spezifische Flüssigdüngung Wuxal Buchsdünger 50 ml / 10 l Spritzen, hellgelbe Blätter bekommen ein

sattes Grün zurück

BuchsbaumspinnmilbeProdukte abwechselnd verwenden –vermeidet Resistenzen

SanoPlant Neem 30 ml / 10 l Spomil MilbenspraySpomil Special 2,5 ml / 10 lSanoPlant Spray

SpritzenSprühenSpritzenSprühen

Buchsbaumzünsler Deril 50 ml / 10 lKendo Gold 200 ml / 10 lKendo Spray SanoPlant Bio-Spritzmittel 50 ml / 10 lSanoPlant BT DiPel DF 15 g /10 l Wasser

SpritzenSpritzenSprühenSpritzen, regelmässig kontrollierenSpritzen, nicht unter 12 °C einsetzen

Wollläuse/Schmierläuse SanoPlant Spray Sprühen

Gallmilben SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l Spritzen, beim Knospenschwellen

Buchstriebsterben Switch 10 g / 10 l Spritzen

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Befall Präparat HinweiseFichtenFichtenröhrenlaus Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 l Spritzen

SpinnmilbenBesonders ZuckerhutfichteProdukte abwechselnd verwenden –vermeidet Resistenzen

SanoPlant Neem 30 ml / 10 lSanoPlant Spray Spomil MilbenspraySpomil Special 2,5 ml / 10 l

SpritzenSprühenSprühenSpritzen, Aufziehspritze zum Abmessen verwenden

FöhrenRindenläuse Belrose gegen Blattläuse 50 ml / 10 l Spritzen, nach 14 Tagen wiederholen

Föhrenschütte Cupromaag 30 g / 10 l + Wuxal Universaldünger 20 ml / 10 l

Spritzen, ab Anfang Juli 4 mal im Abstand von 3 Wochen oder SanoPlant Kupfer 100 ml/10 l

Juniperus/ThujaNadelbräune (Zweigsterben) Cupromaag 30 g / 10 l +

Wuxal Universaldünger 20 ml / 10 lSpritzen, ab Austrieb 3 – 4 mal im Abstand von 2 – 3 Wochen oder SanoPlant Kupfer 100 ml/10 l

LärcheLärchen-Fichten-Gallenläuse SanoPlant Winteröl 200 ml / 10 l Spritzen, im März vor Austrieb

Thrips (Wipfelsterben) Perfekthion 10 ml / 10 l

SanoPlant Neem 30 ml / 10 lSpomil Special 2,5 ml / 10 l

Spritzen, beim Auftreten Ende Mai und Ende Juni, nur TreibhausSpritzen, nach 10 Tagen wiederholenSpritzen, Aufziehspritze zum Abmessen verwenden

KirschlorbeerEchter Mehltau Aerofleur Spray gegen Pilzkrankheiten

Belrose gegen Pilzkrankheiten 50 ml / 10 l

SanoPlant Schwefel 20 g / 10 lThiovit Jet 20 g / 10 l

SprühenSpritzen ab dem Austrieb, ca. 2 – 3 mal im Abstand von 14 Tagen wiederholen SpritzenSpritzen

Schrotschuss Cupromaag 30 g / 10 loder SanoPlant Kupfer 100 ml/10 l SanoPlant Schwefel 20 g / 10 lThiovit Jet 20 g / 10 l

Spritzen, nach dem Austrieb 3 mal im Abstand von 2 – 3 WochenSpritzenSpritzen, nach dem Austrieb 3 mal im Abstand von 2 – 3 Wochen

RosskastanieKastanienminiermotten SanoPlant Neem 50 ml / 10 l Spritzen, Behandlung ab Mai durchführen,

nach 14 Tagen wiederholen

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VORBEUGENDER PFLANZENSCHUTZMITTELEINSATZ

Das Auftreten von Schädlingen und Pilzkrankheiten an Gehölzen und Sträuchern

Monat Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt

Schädlinge

Blattläuse, Gehölze allgemein

Gespinnstmottenlarven, Gehölze allgemein

Wollläuse/Schmierläuse, Buchs

Buchsbaumzünsler, Buchs

PilzkrankheitenEchter Mehltau, Gehölze allgemein

Buchstriebsterben, Buchs

Schrotschuss, Kirschlorbeer

Idealer Start der Pflanzenschutzmittelanwendungen zeitliches Auftreten an Schädlingen zeitliches Auftreten an Pilzkrankheiten

Die Färbungen hellgrün und hellgelb geben Ihnen die Information, dass die Schaderregerpopulation in den markierten Zeiträumen eher klein ist. Die dunkelgelbe bzw. dunkelgrüne Einfärbungen geben Ihnen den Zeitraum an, an dem eine starke Schaderregerpopulation zu erwarten ist.

SanoPlant Winteröl, 500 ml • Leicht abbaubar• Damit Schädlinge nicht

überwintern• Für einen gesunden Start

der Pflanzen im Frühling

Cupromaag®, 140 g• Breites Wirkungsspektrum• Vielseitiger Einsatz• Gute Dauerwirkung• Gute Pflanzenverträglichkeit

Rhododendron-Zikaden sehen interessant aus, nicht aber zum Vorteil von Rhododendron.Diese Zikaden sind im Juli aktiv und verteilen den Pilz, der zum Knospensterben führt. Wenn die Rhododendren jetzt gegen Blattläuse, Minierfliegen, Thripse, Spinnmilben oder Weisse Fliegen mit SanoPlant Neem behandelt werden, sind die Zikaden im Nebeneffekt auch gleich weg. Und nächstes Jahr blüht der Rhododendron.

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Cupromaag + Wuxal Universal, die Kombination gegen Nadelkrankheiten und Schädlinge. Im Frühjahr (vor dem Aufbruch der Knospen)

einfach beide Produkte gleichzeitig auf die Gehölze ausbringen.+

MISCHTABELLE

= mischbar = nicht mischbar

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Alaxon Gold

Basudin SG

Belrose gegen Blattläuse

Deril

Insegar L

Kendo Gold

Perfekthion

SanoPlant Bio-Spritzmittel

SanoPlant BT DiPel DF

SanoPlant Neem

SanoPlant Winteröl

Spomil Special

Belrose gegen Pilzkrankh.

Belrose Winter

Cupromaag

Hortosan

Rondo Combi

SanoPlant Kupfer

SanoPlant Schwefel

Switch

Thiovit Jet

Maag Gemüsedünger

Maag Geraniendünger

Maag Rosendünger

SanoPlant Wuxal

Sequestrene Rapid

Wuxal Blütenpracht

Wuxal Universaldünger

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= mischbar = nicht mischbar

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Alaxon Gold

Basudin SG

Belrose gegen Blattläuse

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Insegar L

Kendo Gold

Perfekthion

SanoPlant Bio-Spritzmittel

SanoPlant BT DiPel DF

SanoPlant Neem

SanoPlant Winteröl

Spomil Special

Belrose gegen Pilzkrankh.

Belrose Winter

Cupromaag

Hortosan

Rondo Combi

SanoPlant Kupfer

SanoPlant Schwefel

Switch

Thiovit Jet

Maag Gemüsedünger

Maag Geraniendünger

Maag Rosendünger

SanoPlant Wuxal

Sequestrene Rapid

Wuxal Blütenpracht

Wuxal Universaldünger

Informationen über Mischungen:Werden mehrere Produkte zusammengemischt sollte man beachten, dass nicht mehr als zwei Produkte vermischt werden. Wir empfehlen I hnen bei Mischungen vorher

das Granulat oder das Pulver im Wasser aufzulösen. Erst anschliessend geben Sie flüssige Konzentrate hinzu. Mit dieser Reihenfolge erreichen Sie eine bessere Auflösung der Produkte im Wasser.

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ABMESSUNGSTABELLE FÜR SPRITZBRÜHEN

FertigeSpritzbrühe

Notwendige Menge Spritzmittelin Gramm bzw. Milliliter, je nach Prozentgehalt der Spritzbrühe

in Liter 0,010 % 0,015 % 0,020 % 0,025 % 0,05 % 0,10 % 0,15 % 0,20 %0,5 0,05 0,075 0,1 0,125 0,25 0,5 0,75 1

1 0,1 0,15 0,2 0,25 0,5 1 1,5 2

2 0,2 0,3 0,4 0,5 1 2 3 4

4 0,4 0,6 0,8 1 2 4 6 8

6 0,6 0,9 1,2 1,5 3 6 9 12

8 0,8 1,2 1,6 2 4 8 12 16

10 1 1,5 2 2,5 5 10 15 20

12 1,2 1,8 2,4 3 6 12 18 24

14 1,4 2,1 2,8 3,5 7 14 21 28

16 1,6 2,4 3,2 4 8 16 24 32

18 1,8 2,7 3,6 4,5 9 18 27 36

20 2 3 4 5 10 20 30 40

in Liter 0,25 % 0,30 % 0,40 % 0,50 % 0,75 % 1 % 2 %0,5 1,25 1,5 2 2,5 3,75 5 10

1 2,5 3 4 5 7,5 10 20

2 5 6 8 10 15 20 40

4 10 12 16 20 30 40 80

6 15 18 24 30 45 60 120

8 20 24 32 40 60 80 160

10 25 30 40 50 75 100 200

12 30 36 48 60 90 120 240

14 35 42 56 70 105 140 280

16 40 48 64 80 120 160 320

18 45 54 72 90 135 180 360

20 50 60 80 100 150 200 400

Beispiel: Für die Herstellung von 10 Litern 0,15 %iger Spritzbrühe benötigt man 15 Gramm (g) bzw. Milliliter (ml) Spritzmittel

Umrechnungen:1 Liter = 10 dl = 1000 ml (1 ml = 1 cm³)1 kg = 1000 g/1 g = 1000 mg1 ha = 100 a = 10 000 m²/1 a = 100 m²

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C

Xn

Xi

F+

F

O

Ätzend

Gesundheits- schädlich

Reizend

Umwelt- gefährdend

Hoch- entzündlich

Leicht- entzündlich

Brand- fördernd

Ätzend

Gewässer- gefährdend

Hoch- entzündlich

Brand- fördernd

Vorsicht Gefährlich

Notfälle

Vergiftungsfälle: Bei Verdacht auf eine Vergiftung mit Pflanzenschutzmitteln ist sofort ein Arzt beizuziehen. In Notfällen gibt die nachstehende Informationsstelle zu jeder

Tages- und Nachtzeit Auskunft über giftige Produkte und die Erste Hilfe: Tox Info Suisse, Telefon 145 oder 044 251 51 51 (Fax 044 252 88 33).

Änderung der Gefahren- und Gift-Klassifizierungssymbole

Noch bis 2017 gültige Symbole: Nach der alten Chemikalienverordnung wurden Chemikalien in der Schweiz (sofern nötig) mit Gefahren symbolen und einem erklärenden Begriff (z.B. Reizend) gekennzeichnet:

Ab 2012 gültige Symbole: Mit der neuen Chemikalien-verordnung werden Chemikalien in der Schweiz mit Gefahren symbolen und einem erklärenden Begriff (z.B. Vorsicht Gefährlich) gekennzeichnet. Die folgenden Symbole sind ab 2012 erstmals in Anwendung und werden die alten Gefahrensymbole (siehe links) nachund nach bis 2017 ersetzen:

BESONDERE HINWEISE

N

Bitte beachten Sie:Die Verwendung von Unkrautvernichtungsmitteln (Herbiziden) auf Dächern und Terrassen, auf Lagerplätzen, auf und an Strassen, Wegen und Plätzen, auf Böschungen und Grünstreifen entlang von Strassen und Gleisanlagen ist verboten.

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Weitere Informationen unter: www.cheminfo.ch

Syngenta Agro AGRudolf-Maag-Strasse 5Postfach 2338157 Dielsdorf

0900 800 009 (Festnetz 49 Rp./Min.)

www.maag-garden.ch

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2018