32
Malosco & Mals ZWISCHEN GEMEINSAMKEITEN UND UNTERSCHIEDEN Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011 GESCHMACKPROBE UND VERKAUF NR. 25 (755) - 06.07.2016 - I.P. 23 JG Wöchentlich Fliegen Sie mit aveo tours und Austrian Airlines in den Sommer! Erleben Sie neu! Urlaub Bozen, Liebe auf den ersten Flug Sardinien Kalabrien Sizilien 16

Malosco & Mals

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Malosco & Mals

Malosco & MalsZWISCHEN GEMEINSAMKEITEN UND UNTERSCHIEDEN

Aut. NAZ/1/2011/CTValida dal 01/01/2011

GESCHMACKPROBE UND VERKAUF

NR. 25 (755) - 06.07.2016 - I.P. 23 JG

Wöchentlich

Fliegen Sie mit aveo tours und Austrian Airlines in den Sommer!

Erleben Sie neu!Urlaub

Bozen, Liebe auf den ersten Flug

Sardinien • Kalabrien • Sizilien

16

Page 2: Malosco & Mals
Page 3: Malosco & Mals

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Malosco/Mals Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders Seniorenhaus mit neuen Akzenten

7 Schlanders Zwei weitere Speed-Chek-Boxen geplant

8 Sulden 1 Mann, 26 Yaks und über 350 Schaulustige

8 LESERBRIEFE 9 Schlanders Gewerbegebiete mit Glasfaser versorgt

10 Vinschgau Jazz hoch drei

12 Laas Im Gedenken an Franz Muther

13 Burgeis Zwei Fachschulen feiern Abschluss

16 VINSCHGER SPEZIAL 16 Schlanders Wandern: rund um den Schlandraunbach

18 Vetzan Erfolgreich wirtschaften – geschlossen auftreten

22 VINSCHGER KULTUR 22 Taufers i. M. Broschüre „8 Kirchen Wanderung“ vorgestellt

23 Allitz Kirche Maria Heimsuchung in neuem Glanz

24 Nauders Kaiserschützenweg eröffnet

25 Maloja Stellenwert der Kultur in den Alpen

26 VINSCHGER SPORT 26 Prad Stelviomarathon vorgestellt

26 Schlanders Unterhachinger von Schlanders begeistert

32 VINSCHGER MARKT 32 Kleinanzeigen

35 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

22Kultur

30Sport

SEPP LANER

IQ

Schön, jung, intelligent. Wer möchte das nicht sein? Jung ist, wer sich jung fühlt. Es gibt Personen, die über 80 sind, und sich alles eher als alt fühlen. Auch wenn sie hinken, einen Gehstock brauchen oder nicht mehr so gut hören wie früher. Zum Jungsein gehört ein gewisses Etwas. Man sieht es in den Augen. Und ein bisschen Humor braucht es auch. Es schadet nicht, wenn man sich selbst und die Gebrechen des eigenen Körpers nicht zu sehr ernst nimmt. Mit dem Schönsein verhält es sich nicht viel anders. Schön ist, wer strahlt, ohne es zu wissen. In diesem Sinn leistet der Spiegel keine guten Dienste. Wer zu oft und zu lange vor dem Spiegel sitzt, bekommt ein Spiegelgesicht. Und das trägt er mit sich herum. Er selbst sieht es nicht, die anderen schon. Und die See-le, die im Gesicht ihren Spiegel finden soll, tut sich schwer, noch durchzuschim-mern. Und nun zur Intelligenz. Sie soll ja messbar sein. Entweder du bist es, du bist es ein bisschen oder du bist es nicht. Ähnlich wie bei anderen Dingen gibt es einen Quotienten, den IQ. Dass kognitive Fähigkeiten unterschiedlich stark ausge-prägt sind, ist sicher wahr. Allerdings wird der IQ oft als Maßstab für Wertungen und Einstufungen missbraucht. Personen mit hohem IQ gelten mitunter als wert-voller oder gar besser. Wenn sich Personen derart gescheit fühlen, dass sie nicht mehr imstande sind einzusehen, dass auch sie nur „Stöpsel“ sind, bin ich mit meiner Intelligenz am Ende.

[email protected]

DER VINSCHGER 25/16 3

Page 4: Malosco & Mals

„Bürgermeister für Gesundheit verantwortlich“

Walter Clauser: „Kaum Probleme mit Verordnung.“ Malser Gemeinderat lehnt Aufhebung der Durchführungsverordnung ab.

MALOSCO/MALS - Als der Gemeinde rat von Malosco im Oberen Nonstal im Trentino im Dezember 2010 mehrheitlich eine Durchführungsverordnung zur Ausbringung von Pflanzenschutz-mitteln verabschiedete, sorgte die Kleingemeinde für Schlag-zeilen. Es war bis dahin noch nie vorgekommen, dass mit ei-ner Gemeinde-Verordnung die Verwendung von „giftigen“ und „sehr giftigen“ Pflanzenschutz-mitteln verboten und ein Abstand von 50 Metern zu Wohngebie-ten, öffentlichen Flächen, Gärten usw. festgeschrieben wurde. Die örtlichen Bauernvertreter ha-ben die Verordnung zwar beim Verwaltungsgericht in Trient und in letzter Instanz auch beim Staatsrat in Rom angefochten, doch die Verordnung hielt in allen wesentlichen Punkten rechtlich stand. Das Ziel der Verordnung ist es, die Gesundheit der Bürger

zu schützen, die ursprüngliche Landschaft zu erhalten und dem Ausbreiten intensiver Bewirt-schaftung, wie es Apfel- oder Kirschanlagen sind, einen Riegel vorzuschieben. Auch dem Touris-mus der Gemeinde könnte eine Ausbreitung intensiver Landwirt-schaftsformen schaden, heißt es in Malosco. Im Urteil des Staats-rates wird unter anderem darauf verwiesen, dass die Verordnung auf den Grundsatz der Gesund-heitsvorsorge aufbaue.

Wie ist die Lage derzeit?

„Dass die Gesundheit an erster Stelle stehen muss, daran gibt es wohl keine Zweifel“, sagte Walter Clauser, der Bürgermeister von Malosco, dem der Vinschger. Der Bürgermeister sei für die Gesund-heit der Bürger verantwortlich. Clauser ist übrigens erst seit gut einem Jahr der erste Bürger der

Kleingemeinde. Die Verordnung war unter seinem Vorgänger Ad-riano Marini verabschiedet wor-den. Clauser hatte sich bei der Abstimmung 2010 übrigens der Stimme enthalten. Auf die Frage, wie es sich in Malosco mit der Verordnung derzeit lebt, meinte Clauser: „Ich bin grundsätzlich dafür, dass man zusammenschaut und einander respektiert.“ Er sei ein Befürworter des biologischen Anbaus, bringe aber auch Ver-ständnis dafür auf, dass Land-wirte versuchen, ihre Flächen möglichst wirtschaftlich zu be-arbeiten. Auf die Frage, ob es im Zusammenhang mit der Verord-nung gezielte Kontrollen gibt und ob auch Strafen ausgestellt wer-den, meinte Walter Clauser: „Seit meinem Antritt als Bürgermeister gab es weder Kontrollen noch Strafen. Wir haben diesbezüglich keine Probleme.“ Erfreut zeigte er sich darüber, dass in Malosco

kürzlich ein Biogartenbetrieb entstanden ist.

Nur zwei Landwirte

Landwirte gibt es in der ca. 320 Einwohner zählenden Gemeinde nur zwei. Sie waren es, die gegen die Verordnung rekurriert hatten. Einer von ihnen hatte eine kleine Kirschanlage angelegt. Insgesamt beläuft sich die Fläche der Apfel- bzw. Kirschanlagen im Gemeinde-gebiet laut Clauser derzeit auf nur zwei bis drei Hektar. Die Gemein-de, die insgesamt 6,8 km² umfasst, liegt auf einer Höhe von knapp 1.050 Metern. Die Wiesen und Grünflächen im tiefer gelegenen Bereich sind noch zum großen Teil so, wie sie seit jeher waren, wenn-gleich es um die Viehwirtschaft nicht mehr gut steht. Viele Wiesen werden von Bauern der Umgebung gemäht. Ein ganz anderes Bild bie-tet sich in Gegenden des Nonstals,

4 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER THEMA

Im Bildvordergrund Grünflächen, die zur Gemeinde Malosco gehören; im

Hintergrund tiefer gelegene Gebiete, in denen eindeutig die intensive

Landwirtschaft den Ton angibt.

Page 5: Malosco & Mals

die etwas tiefer gelegen sind. Dort haben die Äpfel- und Kirschanla-gen die Dörfer buchstäblich „um-zingelt.“ Es ist vor allem eine solche Entwicklung, die viele Bürger von Malosco offensichtlich nicht wol-len. Übrigens: auch in Gemeinden im Nonstal ist es vorgekommen, dass landwirtschaftliche Flächen von Bauern bewirtschaftet werden, die von auswärts gekommen sind, so etwa in Rumo oder Mollaro.

Rekurs gegen Malser Verordnung

Gegen die Pflanzenschutzmit-tel-Verordnung der Gemeinde Mals haben 43 Grundeigentümer kurz vor dem Ablauf der 60-Ta-ge-Frist Rekurs beim Verwaltungs-gericht eingelegt. Es wird die Zu-ständigkeit der Gemeinde in Frage gestellt, „die mit ihrer Verordnung weit über die Bestimmungen des Landes, des Staates und der EU in dieser Materie hinaus geht.“ Bürgermeister Ulrich Veith kün-digte an, dass sich die Gemeinde auf das Verfahren einlassen wird. Einen Beschlussantrag der 5 Ge-meinderatsmitglieder der Offenen Gemeindeliste Mals (Gerold Frank, Ruth Kofler, Peppi Stecher, Sibille Tschenett und Johann Ziernheld), zur Aufhebung der Durchfüh-rungsverordnung wurde bei der Gemeinderatssitzung am 29. Juni

von allen anwesenden SVP-Räten abgelehnt. Im Beschlussantrag war u.a. auf das Urteil Nr. 706/2016 des Landesgerichtes Bozen ver-wiesen worden. Das Landesge-richt habe „zwar betreffend die damalige Volksabstimmung aber allgemeingültig über das Verbot bestimmter Pflanzenschutzmittel durch Gemeinden festgestellt und erklärt, dass ‘die Gemeinde Mals keine Verordnungskompetenz für die Einführung des (...) vorgesehe-nen Generalverbots hatte und hat’”.

„In Malosco gab es rechtlichen Spielraum”

Auch mit dem „Fall Malosco”, der für die Verordnung in der Gemeinde Mals als legitimieren-der Präzedenzfall bemüht worden sei, habe sich das Gericht befasst und dazu festgestellt: „Das soeben auszugsweise zitierte Urteil des Staatsrates hatte die Verordnung der Gemeinde Malosco aus dem Jahr 2010, mit welcher unter an-derem auf dem Gemeindegebiet ein Verbot der Ausbringung sehr toxischer und toxischer Pflanzen-schutzmittel verfügt worden war, für rechtmäßig erachtet. Dabei ist jedoch zu erwähnen, dass der Fall der Gemeinde Malosco speziell war, zumal die dort bewertete Gemeindeverordnung zu einem Zeitpunkt verabschiedet worden war, als das Gesetzesvertretende Dekret 2012 Nr. 150 noch nicht in Kraft war. Es bestand somit zum damaligen Zeitpunkt ein rechtlicher Spielraum, der es der Gemeinde erlaubte, in Anwen-dung des Vorsorgeprinzips tätig zu werden. Anders verhält es sich im vorliegenden Fall, wo eine Reihe von einschlägigen Bestimmungen die Materie der Verwendung und Ausbringung von Pflanzenschutz-mitteln erschöpfend regeln.” Spä-testens seit dem Dekret 150/2012 über die Umsetzung der einschlä-gigen EU-Richtlinie „haben die Gemeinden keine Zuständigkeit,

sich unter Berufung auf das Vor-sorgeprinzip über den Gesetz-geber hinwegzusetzen”, heißt es im Antrag weiter. Die Durchfüh-rungsverordnung nehme zwar einen anderen Weg, als die ur-sprüngliche Volksabstimmung,

„jedoch ist das Ziel dasselbe: Es wird in Abweichung zum Gesetz-geber die Anwendung von Pflan-zenschutzmitteln geregelt.” Zumal die Gemeinde Mals wisse, „dass die Durchführungsverordnung die Wirkung hat, etwas zu verbieten, was vom Gesetzgeber erlaubt ist”, müsse sie umgehend reagieren,

„um nicht in gröbster Fahrlässig-keit - oder sogar mit Vorsatz - in Kauf zu nehmen, dass aufgrund der unzulässigen Gemeindever-ordnung wirtschaft liche Schäden in der Landwirtschaft entstehen, welche später in erster Linie zwar gegenüber der Gemeinde gel-tend gemacht werden könnten, sicherlich aber daraufhin im Re-gresswege auch gegenüber jenen Mitgliedern des Gemeinderates, des Gemeindeausschusses und der Gemeindebehörden, die trotz der Kenntnis über die Unzuständigkeit der Gemeinde die Entstehung von Schäden zu Lasten von Drit-ten bzw. der Gemeinde in Kauf nehmen.”

„Sehe keinen Bedarf für Aufhebung”

Bürgermeister Ulrich Veith sag-te, dass er keinen Bedarf sehe, die Verordnung aufzuheben: „Im Gegenteil. Der Schutz der Gesund-heit wird immer dringender. In Südtirol werden immer mehr gif-tige Spritzmittel eingesetzt.” Veith verwies erneut auf die Ziele der Verordnung. Die Gemeindever-waltung sei verpflichtet, im Sinne des Vorsorgeprinzips Maßnah-men zum Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier sowie von Pflanzen und Umwelt zu setzen. In der Malser Verordnung wird auch auf die italienische Verfassung

verwiesen, welche die Gesundheit als Grundrecht vorsieht, sowie auf die Charta der Grundrechte der EU. - Eines steht fest: Das Ur-teil des Verwaltungsgerichtes im Zusammenhang mit dem Rekurs gegen die Malser Verordnung wird schon jetzt von allen Seiten mit großer Spannung erwartet.

SEPP

Walter Clauser, Bürgermeister von Malosco.

BM Ulrich Veith sieht keinen Grund, die

Verordnung aufzuheben.

Der Antrag der 5 Vertreter der Offenen Gemeindeliste Mals, Gerold Frank, Johann Ziernheld, Peppi Stecher, Ruth Kofler und Sibille Tschenett (v.l.), wurde

abgelehnt.

Rückstände nachgewiesenNONSTAL - Wie die Umwelt-schutzgruppe Vinschgau in einer Mitteilung schreibt, nahmen im Nonstal in der Zeit von November 2014 bis Mai 2015 insgesamt 34 Bewohner der Ortschaften Cles, Tuenno, Tassullo, Tres, Coredo, Vigo di Ton und Vigo Lomaso an einer Studie teil und gaben ihren Morgenurin ab. Die ersten Ergebnisse zu den Folgen des Einsatzes von Pestiziden wurden von der Forschergruppe rund um Renata Alleva nun in einem Wissenschaftsjournal veröffent-licht. Im Urin der 34 Bewohner/innen wurden Pestizidrückstände (Trichlorphenol) festgestellt, „im Mai zur sogenannten ‚Sprüh-Zeit‘ eine doppelt so hohe Menge wie im November.“ Bei den 8 unter-suchten Kindern seien die Rück-stände noch höher als bei den Erwachsenen. Weitere Analysen hätten ergeben, dass lediglich bei jenen Personen, die in 100 m Entfernung von Obstanlagen leben, sich die Rückstandswerte dem Referenzwert nähern. „Der Schutz der Gesundheit ist also mit einer Abstandsregelung, wie sie derzeit vom Beschluss der Landesregierung Nr. 817 vom 1. Juli 2014 vorgesehen ist, nicht ge-währleistet“, schreibt Eva Prantl, die Vorsitzende der Umwelt-schutzgruppe. Im Landesgesetz Nr. 8 vom 15. April 2016 werde der Schutz der menschlichen Gesundheit mit keinem Wort erwähnt. Man könne sich des Eindruckes nicht erwehren, „dass in Südtirol eine derartige Daten-erhebung bewusst unterlassen wird.“ RED

DER VINSCHGER 25/16 5

Page 6: Malosco & Mals

Seniorenhaus mit neuen Akzenten

12 Kleinwohnungen für begleitetes, teilweise betreutes und betreutes Wohnen

SCHLANDERS - Für Menschen im Alter von über 60 Jahren, die völ-lig eigenständig leben, gibt es in Schlanders bereits seit einiger Zeit 10 sogenannte Seniorenwoh-nungen. Ältere Menschen, die zu Hause wohnen, können unter-schiedlichste Dienste und An-gebote beanspruchen: Hauspfle-gedienst, Essen auf Rädern bzw. Seniorenmensa, Pflege zu Hause durch Familienmitglieder oder Pflegepersonen sowie Tagespflege, Gastaufenthalt und Kurzzeitpfle-ge im Bürgerheim. Zusätzlich dazu gibt es das Alters- und Pfle-geheim. Was in Schlanders bisher noch fehlt, ist eine Struktur für begleitetes, teilweise betreutes und betreutes Wohnen. Diese Lücke wird nun mit dem Bau eines Seniorenhauses mit 12 Mi-niappartements geschlossen. Wie die zuständige Gemeindereferen-tin Monika Wielander Habicher bei der Gemeinderatssitzung am 30. Juni ausführte, ist die neue Struktur als Angebot für über 70-jährige Bürgerinnen und Bür-ger aus der Gemeinde Schlanders anzusehen, die einerseits zwar nicht zur Gänze eigenständig le-ben können, andererseits aber auch nicht einer Unterbringung im Pflegeheim bedürfen. Von be-

gleitetem Wohnen spricht man, wenn eine Fachkraft die älteren Menschen informiert, berät und unterstützt. Außerdem fördert die Fachkraft soziale Kontakte, kümmert sich um Freizeitange-bote im Haus, unterstützt den Zugang zu öffentlichen Diensten und leistet sporadisch einfache Hilfestellungen. Wenn zusätzlich zu diesen Angeboten tägliche Unterstützungen dazukommen, die Räume gereinigt und drei Mahlzeiten am Tag, inklusive am Wochenende, gewährleistet wer-den, spricht man von teilweise

betreutem Wohnen. „Und wenn die Bewohner zusätzlich zu al-len bisher genannten Angebots-formen noch regelmäßig qua-lifizierte Betreuungsleistungen erhalten, die dazu beitragen, den Alltag zu meistern, haben wir das betreute Wohnen“, erläuterte Monika Wielander Habicher. Dass es gelungen sei, in Schlanders nun eine neue Struktur für begleitetes, teilweise betreutes und betreutes Wohnen zu schaffen, sei auch auf die Vorarbeiten der Vorgänger-verwaltung zurückzuführen. Wie Bürgermeister Dieter Pinggera

ergänzte, habe man rund 2 Jahre auf die Beitragszusagen des Lan-des warten müssen.

Ideale Lage

Das Seniorenhaus wird an der Stelle errichtet, wo derzeit noch das alte Obstmagazin steht, also westlich der Carabinieri- Kaserne. Die Lage ist laut Wielan-der Habicher ideal: „Wir befinden uns mitten im Dorf. Das Bürger-heim ist in der Nähe und auch das Krankenhaus. Gegenüber gibt es ein Geschäft und auch der Citybus hält vor der Haus-tür.“ Entworfen und geplant hat das Seniorenhaus der Architekt Lukas Wielander. Wie er vor dem Gemeinderat erklärte, habe er sich bei der Planung an bewährte Referenzbauten angelehnt, welche die Schlanderser Baukultur prä-gen: regelmäßige Anordnung der Fenster, Lochfassade, möglichst natürliche Materialien. Zumal auf nur ca. 200 Quadratmetern gebaut werden kann, habe man sich ent-schlossen, „etwas in die Höhe zu gehen.“ Nur so sei es möglich, zu-sätzlich zu Gemeinschaftsräumen insgesamt 12 Kleinwohnungen vorzusehen. Auch ein geräumi-ger Aufzug ist geplant. Die neue

Das ehemalige Obstmagazin in Schlanders war das erste Magazin dieser Art im Vinschgau. Nun wird es abgerissen. An seiner Stelle

entsteht ein neues Seniorenhaus.

6 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das Modell des neuen Seniorenhauses, in dem 12

kleine Wohneinheiten für begleitetes, teilweise betreutes

und betreutes Wohnen entstehen; nicht zu sehen ist ein ca. 70 Zentimeter breites

Vordach, mit dem der Neubau umrundet wird.

Page 7: Malosco & Mals

Architekt Lukas Wielander und Gemeindereferentin Monika

Habicher Wielander.

Struktur umfasst 5, zum Teil sogar 6 Geschosse. Im Inneren sind laut dem Architekten Elemen-te bzw. Charakteristiken vorge-sehen, wie sie ältere Menschen kennen und gewohnt sind, so etwa Wohn räume nach der Art getäfelter Stuben. Auch behin-dertengerechte Bäder wird es in allen Wohneinheiten geben, so-wie integrierte Waschmaschinen. Weitere Einrichtungsgegenstände können die Bewohner von zu Hause mitnehmen. Einen kleinen Teil des Obstmagazins hat der Besitzer Hans Wielander für sich zurückbehalten.

2,5 Millionen Euro

Die Gesamtausgaben für die neue Struktur (Ankauf der Im-mobilie, Bau, Einrichtung und Nebenkosten) werden mit ca. 2,5 Millionen Euro beziffert. Das Land hat Beiträge im Ausmaß von 770.000 Euro zugesagt. Zu-dem kann die Gemeinde auf ein zinsloses Darlehen in Höhe von 170.000 Euro zurückgreifen. Der Rest soll mit Eigenmitteln be-stritten werden. Die Bewohner werden laut Monika Habicher Wielander den gerechten Mietzins zahlen sowie auch die Ausgaben für alle beanspruchten Dienste selbst berappen. Es werde dar-an gedacht, die Trägerschaft der neuen Struktur dem Bürgerheim zu übertragen. Bei der Diskus-sion im Gemeinderat stieß das Vorhaben auf breite Zustimmung. Das Ausführungsprojekt wurde ebenso einstimmig genehmigt wie der Finanzierungsplan. Mit der neuen Struktur, deren Bau im Herbst anlaufen soll, stellt sich die Gemeinde Schlanders einer der größten Herausforderungen der Zukunft, sprich dem stark steigen-den Anteil älterer Menschen und dem gleichzeitigen Rückgang der Zahl der Kinder. Diese Bevölke-rungsentwicklung ist europaweit zu beobachten. SEPP

Zwei weitere folgenSCHLANDERS - An der neu ge-stalteten Einfahrt zum Geschäft Eurospar an der Staatsstraße östlich von Schlanders sorgt seit einigen Wochen eine „orangefarbene Kiste“ dafür, dass Auto- und Motorrad-lenker merklich langsamer fahren. Es handelt sich um eine sogenannte Speed-Check-Box. Weil die Ver-kehrsteilnehmer nicht wissen, ob die Box eingeschaltet ist oder nicht, treten die meisten vom Gas, um die Geschwindigkeit von 50 hm/h nicht zu überschreiten. Wie BM Dieter Pinggera bei der jüngsten Gemeinderatssitzung auf Anfrage von Peter Raffeiner (Süd-Tiroler Freiheit) mitteilte, sollen an der Staatsstraße bei Schlanders zwei weitere Boxen aufgestellt wer-den. Eine westlich des Kreisver-kehrs Holzbrugg auf der Höhe des dortigen Zebrastreifens befindet, und eine im Bereich der Göflaner Kreuzung. Dort soll übrigens noch innerhalb dieser Verwaltungspe-riode ein Kreisverkehr errichtet werden. Erste Erfahrungen mit der ersten Speed-Check-Box haben

laut Pinggera gezeigt, „dass die Prävention funktioniert.“ Bis jetzt war die Box dreimal eingeschaltet. Es gehe der Gemeinde keineswegs um das Einheben von Buß geldern, sondern um die Sicherheit im Stra-ßenverkehr, speziell für die Fuß-gänger. Um das Thema Sicherheit geht es auch bei geplanten Video-überwachungen im Vinschgau. Pinggera teilte hierzu auf Anfrage von Kurt Schönthaler (SVP) mit, dass die Bezirksgemeinschaft ein koordiniertes Vorgehen plant. Alle 13 Gemeinden sollen demnach

bis Ende August vorschlagen, an welchen Stellen wie viele Video-kameras installiert werden sollten. Im Anschluss daran werde man mit Technikern die Machbarkeit überprüfen sowie auch die Kosten. Die Ausgaben für übergemeind-liche Überwachungen werde der Bezirk tragen, für innergemeind-liche Anlagen müssen die jeweili-gen Gemeinden aufkommen. Der Vinschgau will sich grundsätzlich an das Burggräfler Videoüber­wachungsmodell anlehnen. SEPP

Zusätzlich zu dieser Speed-Check-Box sollen in Zukunft noch zwei weitere Boxen an der Staatsstraße bei Schlanders aufgestellt werden.

Auf der Welle der Einstimmigkeit

LATSCH - Bürgermeister Helmut Fi-scher musste die Juni-Sitzung hart an der Beschlussfähigkeit beginnen. Erst nach und nach füllte sich die Ab-teilung Gemeinderäte. Dafür wurden die 8 Tagesordnungspunkte in einer derartigen Einstimmigkeit über die Bühne gebracht, dass man am Bür-germeistertisch nur so staunte. Punkt 1 betraf einen Beschlussantrag der Gemeinderätin Verena Rinner, wo-rin sie eine Machbarkeitsstudie mit Kostenschätzung und Positionierung

für eine Unter- oder Überführung der Hauptstraße zum Tisserweg innerhalb 31. Oktober 2016 forderte. Dieser einzige Fußübergang über die viel befahrene Umfahrungstraße war zuletzt zum Thema geworden, als er überraschend und ersatzlos aufgehoben wurde. Verena Rinner berichtete von verschiedenen Anfra-gen, vor allem älterer Bürger, warum der viel begangene Tisserweg nicht durch eine Unterführung gefahrlos begangen werden könne. Dagegen

wiederholte Bürgermeister Fischer seine Begründung fürs Aufheben:

„Es war ein Fußgängerübergang ohne Beschilderung, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Es war eine falsche Sicherheit, in die sich ein Fußgänger begab.“ Ihm gegenüber hätten sich viele erleichtert gezeigt. Der Antrag wurde genehmigt. Rat Stephan Bauer, seines Zeichens beauftragter Amts-direktor für den Straßendienst West, wird sich der Machbarkeitsstudie annehmen. S

Gemeinderätin Verena Rinner.

Eine Wandergruppe wollte die Umfahrungstraße überqueren, um zum Tisserweg zu kommen.

DER VINSCHGER 25/16 7

Page 8: Malosco & Mals

1 Mann, 26 Yaks und über 350 SchaulustigeSULDEN - Seit gut 30 Jahren markiert der Auftrieb der Yak-Herde von Reinhold Messner den Beginn der Sommersaison in Sulden. Heuer war es am 28. Juni soweit. Geschätzte 350 Personen, vorwiegend Gäste aus Deutschland, der Schweiz, Ös-terreich und Italien, waren ins Hoch-tal gekommen, um mitzuerleben, wie Reinhold Messner seine Yaks auf die Sommerweide in Richtung Madritsch führte. Unter den 26 Tieren befanden sich auch etliche Kälber. Mitgeholfen haben beim Auftrieb u.a. Paul Hanny, Werner Kiem, Helmuth Tonner und Ro-bert Eberhöfer. Messner und seine Begleiter riefen dazu auf, sich den Yaks während des Aufenthaltes auf den Weiden nicht zu nähern. Vor

allem Kühe, die Kälber führen, könn-ten gefährlich werden. Paul Hanny empfiehlt einen Mindestabstand von 20 Metern, „und mit Hund mindestens 30 Meter“. Auch gut 30 Jahre nach ihrer „Einbürgerung“ sind die Yaks eine besondere Attraktion,

vor allem für die Gäste. Die Mög-lichkeit zu Gesprächen und Fotos mit Reinhold Messner wurde auch am Nachmittag des 28. Juni geboten, und zwar im MMM Ortles in Sulden. Dort ist die neue Sonderausstel-lung „Endurance – Die Selbstret-

tung der Shackleton-Expedition (1914/16)“ zu sehen. 1916, also vor genau 100 Jahren, strandete eine Expedition unter der Führung von Ernest Shackleton in Elephant Is-land am Rande der Antarktis. Die 28 Schiffsbrüchigen sind, nachdem ihr Schiff Endurance im Eismeer zerdrückt worden war, monatelang auf Eisschollen gedriftet. Die Über-fahrt nach Südgeorgien, um Ret-tung zu holen, sowie der Fußmarsch Shackletons über die Eisgebirge Südgeorgiens zählen zu den großen Abenteuern der Menschheitsge-schichte. Schwieriger war es für Frank Wild, die 21 in Winter und Verzweiflung auf Elephant Island Zurückgebliebenen am kollektiven Suizid zu hindern. SEPP

„EHRENAMTSFESTL“ DES KVW: DANKE!

Am 28. Mai lud der Bezirksobmann des KVW, Heinrich Fliri, alle Ehren-amtlichen zu einem gemütlichen Nachmittag in die „Matscher Au“ nach Schlanders ein. Es hieß, allen

Danke zu sagen, die ehrenamt-lich tätig sind. Aber heute möchte ich dem Bezirksobmann und allen Angestellten, die sich den ganzen Nachmittag zur Verfügung gestellt haben, auch einen großen Dank aussprechen. Es war ein schöner Nachmittag mit Musik und Gesang.

Zum Essen gab es Gegrilltes. Auch Kaffee und Kuchen fehlten nicht. Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, möchte ich danken. Aber auch den vielen Personen und Ge-schäften, die so viele schöne Preise und Geschenke zur Verfügung ge-stellt haben, gebührt ein besonders

großer Dank. Auch mir brachte die Los-Nummer 100 großes Glück und ich durfte einen großen Geschenk-korb in Empfang nehmen. Auch dafür bedanke ich mich bei der Spenderfirma ganz herzlich.

HEINRICH THÖNI, BURGEIS, 27.06.2016

LESERBRIEFE

Hunderte Schaulustige marschierten hinter der Yak-Herde her.

Paul Hanny und Werner Kiem: „Bitte Abstand halten!“

Wo geht’s hier zur Milch?

Beim Yak-Auftrieb ist Reinhold Messner für einen Tag Hirte

Gemeinde Mals will Anteile an Touristik & Freizeit AG abstoßenMALS - „Wenn Gemeinden selbst an Gesellschaften beteiligt sind, wird es in Zukunft so gut wie keine Mög-lichkeiten mehr geben, die Gesell-schaften finanziell zu unterstützen“, sagte der Malser BM Ulrich Veith bei der jüngsten Gemeinderats-sitzung. Er bezog sich auf die über 90-prozentige Beteiligung der Ge-meinde an der Touristik und Freizeit AG, die das Skigebiet Watles, das nordisches Skizentrum in Schlinig

sowie die Sportanlagen in Mals führt und betreut. Die Gemeinde beab-sichtige daher, die eigenen Anteile abzustoßen. Als nächster Schritt sei eine Schätzung des Wertes der Anteile geplant. Was die Gemeinde im Hinblick auf die Veräußerung der Anteile garantieren will, ist eine Weiterführung aller Bereiche, also Skigebiet, Langlaufzentrum und Sportanlagen. Von einer privaten Führung erwartet sich die Gemeinde

auch Verbesserungen im Bereich der Führung. In der Sportzone sind der-zeit Sanierungsarbeiten und weitere bauliche Maßnahmen im Gang. Bis 2018 stehen noch zusätzliche Baulo-se an. Läuft alles planmäßig, soll die Führung nach der Fertigstellung aller Arbeiten neu ausgeschrieben wer-den. Bis dahin werden alle Betriebe und dazugehörenden Sport- und Freizeiteinrichtungen in der Sport-zone von der Tourismus und Freizeit

AG weitergeführt. Der Gemeinderat hat beschlossen, die AG bis Ende Mai 2018 mit der Führung zu beauf-tragen. Die Gesellschaft bekommt für zwei Jahre einen Führungsbeitrag von jeweils 120.000 Euro. Dass die Bilanz der AG „rot“ ausfällt, ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Bereiche Energie und Führung strikt getrennt wurden. Der Verlust in der jüngsten Bilanz beläuft sich auf ca. 264.000 Euro. SEPP

8 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Malosco & Mals

Schnelles Internet für drei Gewerbegebiete

SCHLANDERS - Der Bau der Infrastruktur für schnelles Inter-net gehört zu den derzeit größ-ten Herausforderungen fast aller Gemeinden des Landes. Auch die Marktgemeinde Schlanders bemüht sich seit einiger Zeit, in erster Linie die Gewerbegebiete mit einem kapillaren Glasfaser-netz auszustatten. Der für das Glasfasernetz zuständige Vize-bürgermeister Reinhard Schwalt freut sich, dass es nun nach teils schwierigen Vorarbeiten gelun-gen ist, sowohl das Gewerbegebiet Vetzan als auch die Handwerker-zonen in Kortsch und Schlanders mit schnellem Internet versorgen zu können.

Konzessionsvertrag mit Telmekom

Die letzte wichtige Hürde wur-de am 21. Juni mit der Unterzeich-nung eines Konzessionsvertrages zwischen der Gemeinde und der Firma Telmekom genommen. Das für Telekommunikations-technologie sowie für alle Fragen an der Schnittstelle Telefon-Netz-werk-Internet spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Lana hat bereits die ersten Verträge mit Firmen und Betrieben in den betroffenen Gewerbe- bzw. Handwerkerzonen abgeschlossen. Auch Private, die in Wohnungen innerhalb der Zonen wohnen, können nun Verträge abschlie-ßen. Zusätzlich zu den Gewer-begebieten konnte laut Schwalt auch der Bereich zwischen dem Hotel „Maria Theresia“ und dem Eurospar mit Glasfaserkabeln versorgt werden. Ebenso mit schnellem Internet bedient wer-den können die Wohnbauzonen Maneid sowie der untere Bereich der Schmiedgasse in Kortsch.

Synergie mit Fernheizwerk

Dies deshalb, weil sich die Gemeindeverwaltung schon frühzeitig um Synergien mit der Fernzheizwerk Schlanders GmbH bemüht hatte. Der Vizebürger-meister dazu: „Es konnte verein-

bart werden, diese Zonen im Zuge der Fernwärmeversorgung mit Glasfaserkabeln zu erschließen.“ Dank dieser Zusammenarbeit kann das Fernheizwerk das Glas-fasernetz für die Übermittlung der eigenen Daten nutzen. Ursprüng-lich hatte das Fernheizwerk an die Verlegung herkömmlicher Kupferkabel gedacht.

Hohe Kosten

Die gemeindeinterne Breit-bandversorgung, sprich die so-genannte „letzte Meile“, ist mit hohen Kosten verbunden. Es geht darum, Glasfaserverbindungen zwischen den Knotenpunkten, den sogenannten PoP’s, und den Betrieben bzw. privaten Haus-halten zu errichten. Allein für die drei Gewerbegebiete und die genannten Zonen wurden bis-her insgesamt ca. 2 Millionen Euro ausgegeben. „Und um alle restlichen Gebiete und Wohnzo-nen in der Gemeinde mit Glasfa-ser zu versorgen, sind geschätzte weitere 8 Millionen Euro not-wendig“, sagt Reinhard Schwalt. Es liege daher auf der Hand, dass auch die weitere Glasfaserversor-gung nur schrittweise erfolgen kann. In Planung sei derzeit als nächster Schritt der Anschluss des Dorfes Vetzan, wiederum in Zusammenarbeit mit dem Fern-heizwerk. Nach und nach sollen

auch Teilgebiete des Hauptortes Schlanders angeschlossen wer-den. Zeitliche Fristen kann der Vizebürgermeister nicht nennen: „Es hängt im Grunde davon ab,

wann und mit welchen Landes-beiträgen wir rechnen können.“ SEPP

Das Gewerbegebiet Vetzan und die Handwerkerzonen in Kortsch und Schlanders sind jetzt mit Glasfaserkabeln erschlossen; im Bild rechts Vizebürgermeister Reinhard Schwalt.

DER VINSCHGER 25/16 9

Page 10: Malosco & Mals

JAZZ HOCH DREI IM VINSCHGAU

GLURNS/SCHLANDERS/SULDEN - Dem Anspruch, die beiden Nachbarländer Österreich und Italien zu einem gemeinsamen Länderschwerpunkt zu verbinden, sind die Veranstalter des heurigen Südtirol Jazz Festival vollauf gerecht geworden, besonders auch bei den drei Konzerten, die am vergangenen Wochenende im Vinschgau Jazzliebhaber und Neugierige angelockt haben. Am Freitag war es die österreichische Gruppe

„The Little Band from Gingerland“, die im einzigartigen und wunderschönen Ambiente im Schulhof von Glurns vorwiegend Eigenkompositionen spielte. Das Publikum genoss in der lauen Sommernacht hinter den mittelalterlichen Stadtmauern das „originelle Süppchen aus Welt-Folk, Avantgarde-Pop und Poesie“ von Ángela Tröndle, Sophie Abraham, Siegmar Brecher und Philipp Kopmajer. Das Logikrätseln gekillt hat am Samstagabend die vierköpfige Band „Sudoku Killer“, die am Hauptplatz in Schlanders aufspielte. Die Gruppe war aus Rom angereist. Das Quartett mit der Bassistin Caterina Palazzi an der Spitze gilt als Ausnahmeband der derzeitigen Jazz-Szene in Italien. Keine Angst hat „Sudoku Killer“, auch Rock- und Pop-Elemente mitaufzunehmen. Der Auftritt erfolgte übrigens zeitgleich mit der EM-Fußballpartie Italien-Deutschland. Ein ebenfalls außergewöhnliches Konzert war am Sonntagnachmittag auf dem Freigelände vor dem MMM Ortles in Sulden zu hören. Zu Gast waren Matthias Loibner aus Österreich mit seiner „jazztauglich gemachten“ Drehleier und der Schweizer Lucas Niggli mit ebenfalls zum Teil originellen Instrumenten. Das Repertoire, dargeboten am Fuße des Ortlers, reichte von Barock über Klassik bis hin zur Weltmusik. Arnold Gapp freute sich, „dass wir hier in Sulden nun schon zum dritten Mal einen kleinen Baustein des großartigen Südtirol Jazz Festival bilden dürfen.“ Der Eintritt zu allen drei Konzerten war übrigens frei. Mit den heurigen Auftritten im Vinschgau dürfte es erneut gelungen sein, nicht nur Jazzliebhaber zu verwöhnen, sondern auch solche Menschen für diese Art von Musik zu begeistern, für die Jazz bisher mehr oder weniger ein Fremdwort war. SEPP

Matthias Loibner (Österreich) und Lucas Niggli (Schweiz) spielten am

Fuße des Ortlers in Sulden.

„The Little Band from Gingerland“ spielte im

Schulhof von Glurns; dass man Jazz auch liegend genießen

kann, bewies das Urlauberpaar im Bild unten.

Jazz („Sudoku Killer“) und Fußball am Hauptplatz in

Schlanders.

VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

Page 11: Malosco & Mals

WORT|SPALTUNG (62)

RoulettepolitikKurseinbußen an den Börsen in Milliardenhöhe, Sturzflug von Euro und Pfund, Rückzug von Unternehmen aus Großbritannien, Erschwernisse für Studium und Forschung in England, Unsicherheit bezüglich Aufent-haltsrecht zahlreicher EU-Bürger, Verlust einer von zwei Stimmen im UN- Sicherheitsrat und und und. „Die Zeiten sind vorbei, in denen wir

noch alleine gegen die Welt bestehen konnten.“ Mit dieser Aus sage konnte auch der britische Astrophysiker Stephen Hawking seine Landsleute nicht von einem Nein zur EU abhalten. Volksabstimmungen, bei denen zu sehr auf Gefühle und weniger auf Argumente gesetzt wird, sind höchst gefährlich. Als Joseph Goebbels 1943 zum totalen Krieg aufrief und die Deutschen ihm folgten, siegte die emotionale Manipulation über die Vernunft. Auf der anderen Seite haben die Amis im selben Jahr mit dem Disney-Zeichentrickfilm

„Vernunft und Emotion“ zum Kampf gegen Hitler-Deutschland mobilisiert. Aber so ist das eben mit den Gefühlen und ihren Entscheidungen. Manchmal geht es gut aus und manchmal nicht. Wie beim Brexit und beim Bozner Flughafen. Z

Trentino Alto Adige Südtirol

Feinschmeckermarkt

Mercato del buon gusto

Samstag, 9. Juli 2016 von 10 bis 20 Uhr

in den Glurnser Lauben

Sabato, 9 luglio 2016 dalle ore 10 alle ore 20

sotto i portici di Glorenza

Engagierte Erzeuger, qualitätsbewusste Vermittler und aufgeklärte Verbraucher begegnen sich. Kosten und Kaufen inmitten des historischen Handelsplatzes.

• Direktvermarkter mit hochwertigen

landwirtschaftlichen Produkten

• Vertretung der Organisation „Presìdi Slow Food“

Trentino-Südtirol

• Südtiroler Köcheverband (SKV) des Bezirkes Vinschgau mit einer kreativen Spezialitätenfolge

• regionale Vertretung des „Clubs der schönsten Städte Italiens“

• Speis und Trank, musikalische Einlagen

Prodotti regionali tutti di prima qualità esposti nelle bancarelle, si potranno acquistare o assaggiare.

• produttori di prodotti agricoli con vendita diretta

• rappresentanza dell’organizzazione „Presidi Slow Food“ del Trentino/Alto Adige

• l’organizzazione dei cuochi Val Venosta con specialità tipiche regionali

• rappresentanti regionali del Club dei “Borghi più

belli d’Italia”

• punto di ristoro, accompagnamento musicale

www.glurns.eu

Trentino Alto Adige Südtirol

Feinschmeckermarkt

Mercato del buon gusto

Samstag, 9. Juli 2016 von 10 bis 20 Uhr

in den Glurnser Lauben

Sabato, 9 luglio 2016 dalle ore 10 alle ore 20

sotto i portici di Glorenza

Engagierte Erzeuger, qualitätsbewusste Vermittler und aufgeklärte Verbraucher begegnen sich. Kosten und Kaufen inmitten des historischen Handelsplatzes.

• Direktvermarkter mit hochwertigen

landwirtschaftlichen Produkten

• Vertretung der Organisation „Presìdi Slow Food“

Trentino-Südtirol

• Südtiroler Köcheverband (SKV) des Bezirkes Vinschgau mit einer kreativen Spezialitätenfolge

• regionale Vertretung des „Clubs der schönsten Städte Italiens“

• Speis und Trank, musikalische Einlagen

Prodotti regionali tutti di prima qualità esposti nelle bancarelle, si potranno acquistare o assaggiare.

• produttori di prodotti agricoli con vendita diretta

• rappresentanza dell’organizzazione „Presidi Slow Food“ del Trentino/Alto Adige

• l’organizzazione dei cuochi Val Venosta con specialità tipiche regionali

• rappresentanti regionali del Club dei “Borghi più

belli d’Italia”

• punto di ristoro, accompagnamento musicale

www.glurns.eu

Trentino Alto Adige Südtirol

Feinschmeckermarkt

Mercato del buon gusto

Samstag, 9. Juli 2016 von 10 bis 20 Uhr

in den Glurnser Lauben

Sabato, 9 luglio 2016 dalle ore 10 alle ore 20

sotto i portici di Glorenza

Engagierte Erzeuger, qualitätsbewusste Vermittler und aufgeklärte Verbraucher begegnen sich. Kosten und Kaufen inmitten des historischen Handelsplatzes.

• Direktvermarkter mit hochwertigen

landwirtschaftlichen Produkten

• Vertretung der Organisation „Presìdi Slow Food“

Trentino-Südtirol

• Südtiroler Köcheverband (SKV) des Bezirkes Vinschgau mit einer kreativen Spezialitätenfolge

• regionale Vertretung des „Clubs der schönsten Städte Italiens“

• Speis und Trank, musikalische Einlagen

Prodotti regionali tutti di prima qualità esposti nelle bancarelle, si potranno acquistare o assaggiare.

• produttori di prodotti agricoli con vendita diretta

• rappresentanza dell’organizzazione „Presidi Slow Food“ del Trentino/Alto Adige

• l’organizzazione dei cuochi Val Venosta con specialità tipiche regionali

• rappresentanti regionali del Club dei “Borghi più

belli d’Italia”

• punto di ristoro, accompagnamento musicale

www.glurns.eu

Trentino Alto Adige Südtirol

Feinschmeckermarkt

Mercato del buon gusto

Samstag, 9. Juli 2016 von 10 bis 20 Uhr

in den Glurnser Lauben

Sabato, 9 luglio 2016 dalle ore 10 alle ore 20

sotto i portici di Glorenza

Engagierte Erzeuger, qualitätsbewusste Vermittler und aufgeklärte Verbraucher begegnen sich. Kosten und Kaufen inmitten des historischen Handelsplatzes.

• Direktvermarkter mit hochwertigen

landwirtschaftlichen Produkten

• Vertretung der Organisation „Presìdi Slow Food“

Trentino-Südtirol

• Südtiroler Köcheverband (SKV) des Bezirkes Vinschgau mit einer kreativen Spezialitätenfolge

• regionale Vertretung des „Clubs der schönsten Städte Italiens“

• Speis und Trank, musikalische Einlagen

Prodotti regionali tutti di prima qualità esposti nelle bancarelle, si potranno acquistare o assaggiare.

• produttori di prodotti agricoli con vendita diretta

• rappresentanza dell’organizzazione „Presidi Slow Food“ del Trentino/Alto Adige

• l’organizzazione dei cuochi Val Venosta con specialità tipiche regionali

• rappresentanti regionali del Club dei “Borghi più

belli d’Italia”

• punto di ristoro, accompagnamento musicale

www.glurns.eu

Trentino Alto Adige Südtirol

Feinschmeckermarkt

Mercato del buon gusto

Samstag, 9. Juli 2016 von 10 bis 20 Uhr

in den Glurnser Lauben

Sabato, 9 luglio 2016 dalle ore 10 alle ore 20

sotto i portici di Glorenza

Engagierte Erzeuger, qualitätsbewusste Vermittler und aufgeklärte Verbraucher begegnen sich. Kosten und Kaufen inmitten des historischen Handelsplatzes.

• Direktvermarkter mit hochwertigen

landwirtschaftlichen Produkten

• Vertretung der Organisation „Presìdi Slow Food“

Trentino-Südtirol

• Südtiroler Köcheverband (SKV) des Bezirkes Vinschgau mit einer kreativen Spezialitätenfolge

• regionale Vertretung des „Clubs der schönsten Städte Italiens“

• Speis und Trank, musikalische Einlagen

Prodotti regionali tutti di prima qualità esposti nelle bancarelle, si potranno acquistare o assaggiare.

• produttori di prodotti agricoli con vendita diretta

• rappresentanza dell’organizzazione „Presidi Slow Food“ del Trentino/Alto Adige

• l’organizzazione dei cuochi Val Venosta con specialità tipiche regionali

• rappresentanti regionali del Club dei “Borghi più

belli d’Italia”

• punto di ristoro, accompagnamento musicale

www.glurns.eu

Kinospaß unter freiem HimmelSCHLANDERS - Nicht nur aus Schlanders, sondern auch aus wei-teren Gemeinden waren am 1. Juli viele große und kleine Kinofreude nach Schlanders gekommen, um sich auf dem Kulturhausplatz unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt die Filmkomö-die „Fack ju Göhte 2“ anzusehen. Die Komödie des Regisseurs und Drehbuchautors Bora Dagtekin wurde auf einer großen Leinwand ausgestrahlt. „Fack ju Göhte 2“ ist die Fortsetzung des Überra-schungserfolgs „Fack ju Göhte“, der 2013 über 7 Millionen Besu-cher in die Kinos in Deutschland gelockt hatte. Die Hauptrollen spielen erneut Elyas M’Barek, Jella Haase und Karoline Herfurth. Die Hitkomödie um Schulalltag und andere Turbulenzen fand bei den Zuschauern viel Zuspruch. Begrüßt hatte das Kinopublikum Gertraud Wellenzohn im Namen des Verwaltungsrates des Kul-turhauses „Karl Schönherr“. Un-terstützt wurde die Vorführung von folgenden Betrieben: Cafe am Platzl, Pizzetteria Fantasy,

geri`s food 4 fun sowie Eisdiele Lisi. Am 1. August dürfen sich die Kinofreunde auf einen weiteren Freilichtkino-Abend auf dem Kul-turhausplatz freuen. Gezeigt wird mit Beginn um 21.15 Uhr der Film

„Everest“ (ab 12 Jahren). Es geht um zwei Expeditionsteams, die

1996 den Mount Everest besteigen wollten. In den Hauptrollen sind Jason Clarke, Jake Gyllenhaal, Josh Brolin, Keira Knightley und Robin Wright zu sehen. Mehrwö-chige Dreharbeiten für den Film haben übrigens am Gletscher im Schnalstal stattgefunden. Das

Drehteam war nach dem Ab-schluss der Dreharbeiten in Nepal zusammen mit elf Sherpas in das Schnalstal gekommen. Das Glet-schergebiet war für 5 Wochen die Kulisse für das Everest-Camp III. Der Eintritt zu „Evererst“ ist wiederum frei. SEPP

Nach „Fack ju Göhte 2“ (im Bild) kann man sich am 1. August das Filmdrama „Everest“ auf dem Kulturhausplatz in Schlanders ansehen. Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

DER VINSCHGER 25/16 11

Page 12: Malosco & Mals

Gedenken an einen großen Mitbürger

Vor 30 Jahren starb Franz Muther. Die Erinnerung an den Laaser Freiheitskämpfer und Vereinsgründer ist lebendiger denn je.

LAAS - Die Schützenkompanie Franz Muther unter Hauptmann Patrick Angerer hat es mit ihrer Namengebung festgeschrieben: Der Freiheitskämpfer, Men-schenfreund, Gründer und Ob-mann zahlreicher Vereine, Franz Muther (1922 - 1986), darf in Laas nie vergessen werden. Zusammen mit den Abordnungen der beiden Vinschger Schützenbataillone Martin Teimer und Josef Stecher unter Major Peter Kaserer, mit der Musikkapelle, der Feuerwehr und dem Alpenverein haben die Laaser Schützen den 30. Todestag ihres Wiedergründers ganz be-sonders feierlich und bewegend gestaltet. Wie dem Einladungs-schreiben zur Gedenkveranstal-tung zu entnehmen war, wurden

diesmal Muthers Verdienste als Vereinsgründer in den Vorder-grund gerückt. Der ehemalige Alpenvereinsvorsitzende Luis Vonmetz wurde eingeladen, in seiner Gedenkrede diese Seite des großen Laasers Franz Muther zu würdigen. Nach dem Krieg habe Muther die Feuerwehr als ersten Verein in Laas wieder aufgebaut, sei ihr Kommandant und später Inspektor im Feuerwehrbezirk Untervinschgau geworden. Als Bergfreund lag es Franz Muther am Herzen, die Tätigkeit der Alpenvereinssektion Vinschgau auszuweiten und zu fördern. In der Gemeinde Laas mit ihren vielen italienischsprachigen Arbeitern sorgte er dafür, dass durch das Abspielen deutscher

Filme der "katholische Arbeiter-verein" KVW immer präsent war. Ganz besonders tat sich Muther aber bei der Wiedergründung der Schützen hervor. "Die Männer in Lodentracht mit den weißen Stutzen gaben dem Dorf Selbst-bewusstsein", wird später sein Neffe Wilfried Stimpfl im Laaser Schützenbuch schreiben. Muther wurde nicht nur Hauptmann der Kompanie Laas, sondern auch Major des von ihm gegründe-ten Schützenbezirks Vinschgau und sogar Landeskommandant-stellvertreter. Natürlich hatte Muther auch bei der Gründung einer Ortsgruppe der Südtiroler Volkspartei die entscheidende Rolle gespielt. Ortspfarrer Ro-land Mair erinnerte in seiner

Predigt an die menschliche, sozial ausgerichtete Wertehaltung von Franz Muther, der trotz seiner Leidenszeit im Gefängnis vom 10. Juli 1961 bis Sommer 1967 keinen Hass- und Rachegefühlen nachhing, sondern sich als Mit-glied des ersten Pfarrgemeinde-rates sehr viel für das Gotteshaus und das Altersheim einsetzte. Der abschließende Höhepunkt des 30. Gedenktages an Franz Muther wurde der Rückblick mit Bilderschau im Peerensta-del. Muthers Neffen Franz und Wilfried Stimpfl zeigten den Familien- und Vereinsmenschen Franz Muther in dessen geliebter Laaser Umgebung.

GÜNTHER SCHÖPF

Über dieses Familienbild des Anton Muther mit Kindern aus drei Ehen gab es viel Lustiges zu erzählen. Franz steht rechts hinter Vater und

Bruder Toni; Foto zur Verfügung gestellt von Wilfried Stimpfl.

Bruder Anton, die Schwestern Hanni, Julitta (verdeckt) und Heidi Muther am Grab

ihres Bruders Franz.

Der Vinschgau auf ARTE

VINSCHGAU - Am 14. Juli um 19.30 Uhr strahlt der TV Sender ARTE im Rahmen seiner neuen Süd-tirol-Reihe erstmals die Folge

„Vinschgau“ aus. Reporterin Su-sanne Gebhardt und ihr Team begaben sich unter die Vinschger und haben Geschichten aus Land-wirtschaft, Kultur und Alltag fil-

misch festgehalten. Sie begleite-ten u.a. einen Bio apfelbauer im landwirtschaft lichen Jahreslauf, einen Bergbauern bei der täg-lichen Arbeit für das „Wasser-wosser“ und die Köchinnen in Südtirols ungewöhnlichster Kan-tine, nämlich im Laaser Marmor-bruch. RED Zwei Bilder der Dreharbeiten.

12 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Malosco & Mals

„Actiontag“ für JugendfeuerwehrOBERVINSCHGAU - Die Jugendrefe-renten aus dem Bezirk Obervin-schgau organisierten am 4. Juni zusammen mit dem Weißen Kreuz einen „Actiontag“ für die Feuer-wehrjugend aus dem gesamten Be-zirk. Ziel der Veranstaltung war es, die theoretischen Lerninhalte der Jugendleistungsprüfung anhand von praktischen Beispielen, wie sie die Jugendlichen im Lebensalltag und im späteren Feuerwehrleben antreffen, zu zeigen. Während des Nachmittags durchliefen die Jugendlichen mehrere Stationen am Tartscher Bühel. Eine der Stationen war das Löschen eines

Entstehungsbrandes mit einem Feuerlöscher. Diese Übung wurde durch eine mobile Brandübungs-wanne des Bezirkes Obervin-schgau dargestellt. Zusammen mit dem Weißen Kreuz wurden drei Alltagssituationen symbolisiert, bei denen Jugendliche in ihrer Freizeit als Ersthelfer dazukom-men können: ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person, der ein Druckverband anzulegen war, eine verletzte Person, die in eine stabile Seitenlage zu bringen war, sowie eine Person, die nach einem Stromunfall wiederzubeleben war. Ein wesentliches Augenmerk wur-

de auf den Eigenschutz und die Eigensicherheit der Jugendlichen gelegt. Um das Ganze möglichst realistisch darstellen zu können, wurden die angenommenen ver-letzten Personen vom Weißen Kreuz realistisch geschminkt. Außerdem wurden auch unter-schiedliche technische Geräte und Hebekissen vorgeführt. Eine wei-tere Übungsstation beinhaltete die

Vorführung der Geräte und Aus-rüstung, die von der Feuerwehr für die Brandbekämpfung eingesetzt werden können wie Schutzklei-dung, Atemschutzgeräte und eine Wärmebildkamera. Die letzten beiden Übungsstationen wurden nur vorgeführt, zumal die Mit-glieder der Jugendfeuerwehr nicht im Einsatzgeschehen mitarbeiten dürfen. RED

„Mit diesen jungen Leuten kann man was anfangen“

Die Fachschülerinnen für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch und die Fachschüler für Land- und Forstwirtschaft in Burgeis zogen Bilanz.

BURGEIS - Eltern, Angehörige und 117 Absolventen, davon 48 aus der Fachschule für Hauswirt-schaft und Ernährung und 69 aus das Fachschule für Land- und Forstwirtschaft, harrten der Ab-schlussfeier mit Diplomübergabe. Die massive Präsenz der Ehren-gäste aus dem Bildungsbereich, aus Bauernbund, Bäuerinnen-organisation, Jungbauern, Forst-wirtschaft, Milchwirtschaft und VI.P unterstrichen den Stellenwert der beiden Fachschulen. Nach der Begrüßung durch Direktorin Monika Aondio stimmte Pater Philipp vom Kloster Marienberg mit anregenden Gedanken und der Empfehlung ein: „Schaut über die Grenzen und sucht keinen falschen Frieden!“ Nach den Zieh-harmonika-Klängen von Johannes Kuen aus Partschins kam es zum

„medialen Rückblick“ auf Fahrten, Lehrveranstaltungen und Wett-bewerbe, zusammengestellt von Armin Stecher und untermalt vom Lied „Ich wünsch dir noch ein gei-les Leben“. Fachlehrer Josef Klotz

stellte fest: „Wenn man so zurück-blickt, kann man annehmen, dass es den Schülern beider Schulen sehr gut geht.“ Es folgten Gruß-worte von Regionalratsvizepräsi-dent Sepp Noggler und die lange Reihe der Diplomübergaben durch die Direktorin, ihren Stellvertreter Martin Unterer und die jeweiligen Fachlehrer. Moderiert wurde die Verleihung von Josef Klotz. Zum ersten Mal wurden an der Schule in Kortsch von den 29 Schülerin-nen der 3. Klassen 7 zu Fachkräf-

ten für Agrotourismus ausgebildet. Neben den 38 Fachmännern und einer Fachfrau für Landwirtschaft in der Fürstenburg erhielten 11 landwirtschaftliche Betriebsleiter und 20 externe Junglandwirte ihr Diplom. Fabian Mössmer von der Fachrichtung Obstbau sorgte für eine Auflockerung mit aktu-ellem Hintergrund, als er über seine Facharbeit „Die maschinelle Bearbeitung der Baumstreifen“ berichtete. Raimund Prugger, Be-zirksobmann des Bauernbundes,

und Evi Köck, Vertreterin der Bäuerinnen, meinten sinngemäß, dass mit diesen jungen Leuten durchaus Staat zu machen ist. Sie dankten für die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Schulen und riefen auf, die Berglandwirt-schaft durch den Kauf heimischer Produkte zu fördern. Den beiden Vertretern des Bauernstandes war es vorbehalten, die besten Schüler und Schülerinnen zu prämieren.

GÜNTHER SCHÖPF

Martin Unterer, Monika Aondio und Josef Klotz mit Marlene Gamper und Simon Kaserer, den besten

Schülern der 4. Klasse.

Evi Köck und Raimund Prugger überreichten die Geldpreise des Bauernbundes an Theresa Tumler

und Julian Platzer (Morter).

DER VINSCHGER 25/16 13

Page 14: Malosco & Mals

40 Jahre SVP-Frauengruppe SchlandersSCHLANDERS - Am 08. Juni 1976 wurde die SVP-Frauen-gruppe Schlanders von Frieda Oberegelsbacher, 1. Frau im Ge-meindeausschuss von Schlanders, gegründet. Sie versammelte alle 14 Tage interessierte Frauen um sich, die sie über das Geschehen in Schlanders informierte, bis sich eine Gruppe herausschälte und sich die SVP-Frauengruppe bil-dete. Die 1. Ortsfrauenreferentin war Edith Theiner, die aber leider schon bald allzu früh von uns gegangen ist. Es folgte Erika lnner-hofer, die zusammen mit Waltraud Peschel die Gruppe leitete. Im Jahre 1987 zog Erika nach Meran und so verblieb Waltraud Peschel bis zum Jahre 2010 Ortsfrauenre-ferentin. Seither steht Renate Lai-mer der Frauengruppe vor. In den vielen Jahren konnte die Frauen-

gruppe viele Aktivitäten ins Leben rufen. So wurde die Familienhilfe Vinschgau gegründet und von Waltraud Peschel und Maria Zwick für 10 Jahre geführt, bis sie die Ge-meinde übernahm. Weiters gelang der Frauengruppe, die Fußgänger-zone von Schlanders zu initiieren und mit Plakat aktionen und Ver-sammlungen, es schloss sich der Bauernrat an, die Dorfbewohner zu überzeugen. Es folgte die Grün-dung der Krebshilfe Vinschgau. Die Kontaktperson für Bozen war damals Helga Hinckfuß, bis die Frauengruppe nach alljährlichem Rosenverkauf abwechselnd für die Krebshilfe Bozen und für die Pfarrei Schlanders die Gründung der Krebshilfe Vinschgau voran-trieb. Es schloss sich Sieglinde Hanny von den KVW-Frauen und Roas Lesina Debiasi von den

Bäuerinnen an. Im Jahre 1992 war es dann soweit, sodass der Bezirk Vinschgau eine eigene Or-ganisation „Südtiroler Krebshilfe Vinschgau“ hatte. Im Laufe der

Jahre konnten außerdem viele Aktionen gestartet werden, zu Gunsten der Kirchturmsanierung von Schlanders, einer neu einge-richteten Küche im Widum nach dessen Sanierung, für die Caritas Bozen und, und,… Man organi-sierte Flohmärkte, Rosenverkäufe, Preiswatten, Weihnachtsmärkte, private Geldsammlungen, man scheute keine Arbeit. Es war ein guter Zusammenhalt, man gründete die Gesundheitstage von Schlanders, die bis heute je-des 2. Jahr durchgeführt werden, organisierte für die Frauen In-formationsabende über aktuelle Themen und man machte Aus-flüge. Die Frauengruppe beteiligt sich auch bei der Sammlung der SVP-Mitgliedskarten. Bei der SVP Schlanders sind mehr Frauen als Männer Mitglieder. RED

Frieda Schuster Oberegelsbacher feierte am 12. April 2016 ihren 90.

Geburtstag.

Schulprojekt „Lebensstil“ in MartellMARTELL - Die Grundschule Martell hat sich im Schuljahr 2015/16 mit dem Thema Gesundheit intensiv auseinandergesetzt. Dabei galt es Kenntnisse über den Körper und den Zusammenhang zwischen Ernährung, Essverhalten, Bewe-gung, Leistungsfähigkeit sowie Gesundheit zu erwerben. Überdies zielte der projektorientierte Unter-richt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler zu einem bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln heranzuführen, sie für gesund-heitsfördernde Maßnahmen zu sensibilisieren, die sie später zu eigenverantwortlichen Verhaltens-weisen befähigen. Dadurch soll ein Beitrag zur Verankerung gesunder Lebensstilformen in den Familien geleistet werden. Die Schülerinnen und Schüler lernten gemeinsam mit externen Fachreferenten und den Fachlehrpersonen vorwie-gend handlungsorientiert. Unter Einbezug aller Sinne wurde das Projekt den wichtigen Prinzipien kindlichen Lernens gerecht, denn Kinder wollen fühlen, schmecken, (be)greifen, sich spüren, sich bewe-gen, sich selbst mögen, aber auch Grenzen erfahren. Am Projekt beteiligten sich alle Schüler und Schülerinnen, die Lehrpersonen und auch die Eltern. Es wurde

über das Pädagogische Beratungs-zentrum Meran organisiert und finanziert und unter der Leitung von Annalies Tumpfer durchge-führt. Für die Koordination des Projektes war die Lehrerin Anita Fierer zuständig. Mehrere Male kamen kompetente Referenten an unsere Schule, um mit den Schü-lern und Schülerinnen zum Thema Gesundheit zu arbeiten. Christine Pföstl erklärte den Schülern die Ernährungspyramide, anschlie-ßend bereiteten sie mit Feuereifer eine gesunde Jause zu, die allen Beteiligten vortrefflich schmeck-te. Beim Kochen in Kortsch mit Sabine Platzgummer und Susanne Federspiel erlernten die Schüler der 3. - 5. Klasse die Zubereitung von Gemüse- und Obstgerichten. Auch einige Eltern und Lehrper-

sonen erfuhren dort bei einem Kochkurs viel Wissenswertes über die Zubereitung von Fisch. So-wohl für die Schüler als auch für die Eltern fand das Angebot „Rü-ckenschule“ mit Lukas Waldner statt. Besondere Freude bereitete den Schülern und Schülerinnen das Klettern in der Kletterhalle in Trattla mit den Lehrerinnen Barbara Gatta und Mirjam Kofler. Für die kostenlose Bereitstellung der Kletterausrüstung und der Kletterhalle bedanken wir uns bei der Alpenvereinsführung Peter Altstätter. Beim Thema „Zahnhygi-ene“ mit Waltraud Stricker lernten die Schüler über das menschliche Gebiss und dessen Gesundhaltung viel Interessantes. Am 6. Mai fand im Bürgerhaus von Martell der Projektabschluss statt. Die Schü-

ler und Schülerinnen boten zum Thema „Gesundheit“ auf der Bühne ein gelungenes Programm mit Liedern und Gedichten, Erlebnis-berichten und einer menschlichen Ernährungspyramide dar. Durch das Zeigen von Fotos wurden die Aktionen des Projektes noch ein-mal in Erinnerung gerufen. Zum Schluss luden die Schüler und Lehrpersonen alle geladenen Gäste zum reichhaltigen Buffet mit den selbst zubereiteten Speisen ein. Das Projekt „Lebensstil“ war eine Bereicherung für alle Beteiligten und ich bedanke mich bei allen für ihren Einsatz.

BRIGITTA KUENZ FLEISCHMANN,

SCHULSTELLENLEITERIN

14 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Malosco & Mals

Kleiner Kindergarten ganz großSCHLANDERS - Der italienisch-sprachige Kindergarten in Schlanders ist Gold wert. Davon sind die Eltern, deren Kinder diese Einrichtung besuchen, überzeugt. Es sei dies der letzte Kindergarten im Vinschgau, in dem die Kinder spielerisch mit der italienischen Sprache aufwachsen können, heißt es in einer Aussendung. Dies fördere nicht nur die sprach-liche Entwicklung, sondern auch die Sozialkompetenz der Kinder.

„Hier im italienischsprachigen Kindergarten sind alle Kinder gleich. Sono bambini del mon-do“, pflegt die Leiterin Doretta Guerriero zu sagen. Neben dem Kindergartenpersonal gibt es noch eine Deutschlehrerin und eine Englischlehrerin, die mit den Kindern arbeiten. „Es ist toll, dass unsere Kinder auch deutsche Lie-der lernen, so wie wir früher. Auch dass sie Vorschulübungen auf Deutsch und Italienisch machen

können, finde ich als eine große Bereicherung für später“, so eine Mutter. Großer Wert wird im Kin-dergarten auf Zusammenarbeit und Kommunikation gelegt. Die Eltern werden stark mit eingebun-den. Während des vergangenen Kindergartenjahres konnten erst-mals die verlängerten Nachmitta-ge bis 16 Uhr angeboten werden, um vor allem die berufstätigen Eltern zu entlasten. Auch während der regulären Kindergartenzeiten wurde vieles rund um das Jahres-thema „il mondo intorno a noi“

unternommen: Museumsbesuche, Wassergewöhnung im AquaFo-rum Latsch, musikalische Frü-herziehung, Besuch von Schulen, Kutschenfahrt und vieles mehr. Das Besondere am Kindergarten sei es, „dass wir alle zusammen an einem Ziel arbeiten. Unser Ziel ist das Wohlergehen unserer Kinder. Gemeinsam, zusammen. Jeder in seiner Einzigartigkeit in einer Umgebung von Akzeptanz und Wohlwollen, unabhängig von der Sprachgruppe.“ Es sei daher schade, „dass sich die Vinschger

Gemeinden noch nicht einigen konnten, ob sie für die Kinder, die von außen kommen, den Ge-meindeanteil übernehmen, um so auch den Kindern, die nicht aus Schlanders sind, zum gleichen Tarif den Besuch zu ermöglichen.“ RED

Guter Auftakt

BORMIO - Von einem vielverspre-chenden Start einer neuen Ära für den Nationalpark Stilfser-joch sprach Landesrat Richard Theiner am 29. Juni in Bormio. Dort hatte im Beisein von Um-weltminister Gian Luca Galletti das Koordinierungskomitee für den Nationalpark seine Arbeit aufgenommen. Das Komitee hat nach der Übertragung der Ver-waltungszuständigkeit für den Nationalpark an die Lombardei sowie an Südtirol und das Tren-tino die Aufgabe, gemeinsame Richtlinien für die Führung und Verwaltung des Parkes zu erarbei-ten. Das Gremium setzt sich aus 9

Personen zusammen. Südtirol ist mit Landesrat Theiner und dem Marteller Bürgermeister Georg Altstätter vertreten. „Der Auftakt war gut. Die Zusammenarbeit mit dem Minister und den Kollegen der Lombardei und Trient funk-tioniert. Wir haben vereinbart, zügig an der Definition der ein-heitlichen Leitlinien des Park-planes zu arbeiten und diese bis Ende 2016 fertig zu stellen“, so Theiner. Im nächsten Jahr wolle Südtirol ein eigenes Gesetz und den Parkplan für den Südtiro-ler Nationalparkanteil unter der Berücksichtigung der Leitlinien eigenständig erarbeiten. LPA/SEPP

Das Koordinierungskomitee für den Nationalpark hat seine Arbeit aufgenommen; Foto: LPA

DER VINSCHGER 25/16 15

Stachelburgstr. 17 · I-39028 SchlandersTel. 0473 730395 · www.fleischmann.bz.it

Unser Jubiläumsangebot für den Juli

Fleischmann50 Jahre

Premium-Partnerfür Wohngestaltung

Premium-Partnerfür Wohngestaltung

Premium-Partnerfür Wohngestaltung

Sommerschluss

Feiern Sie mit uns!

VERKAUF

bis zu 70% Nachlassauf unser WarensortimentAusgenommen Bestellware und bereits reduzierte Ware.

Page 16: Malosco & Mals

Rund um den Schlandraunbach

Wanderung am Vinschger Sonnenberg

Unsere heutige Wanderung star-ten wir direkt in der idyllischen Fußgängerzone von Schlanders (721 m) und gelangen kurzer-hand auf den ersten Waalweg

– den Kastanienwaal bei der Sonnenpromenade, mit Pano-ramablick über den Vinschger Hauptort beim großen Kasta-nienbaum. Ostwärts kommen

wir zur Schlandraunbrücke, nun geht es leicht aufwärts, noch-mals über eine Brücke und den Wanderweg Nr. 3 hoch bis zur Abzweigung ‚Wasserfall‘ – unser Geheimtipp: ein sehenswertes Naturschauspiel.

Stets ansteigend gehen wir weiter bis wir den Ilswaal Nr. 5 erreichen. Nach kurzer Ver-

schnaufpause geht’s mit Blick zum Schloss gemütlich ostwärts bis zur Schlandraunbrücke und dann in Zick-Zack den Schlan-dersberg hoch (1.060 m). Das Schloss Schlandersberg ist in Pri-vatbesitz (nicht zu besichtigen), eine kleine Stärkung genießen wir beim Fisolgut (Hofschank/Bau-ernbäckerei). Anschließend wan-

dern wir auf dem Weg Nr. 7 Rich-tung Tappein. Mit malerischer Aussicht sind wir auf der Königs- etappe des Vinschger Höhenwegs (St. Martin i.K. bis Tanas) und wandern westwärts ins Schlan-drauntal bis zu den alten Mühlen (1.350 m) am Schlandraunbach. Der Vinschger Sonnenberg gilt als karge Landschaft – doch mit

WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN

Melanie Längerer und Brunhilde KoflerMitarbeiterinnen im Informationsbüro in Schlanders, Tel. 0473 73 01 55

Spiel, Sport und Spaß für die ganze Familie

Freizeitbar Schlanders-Minigolf

TV

Tel. 0473 621 322 Schwimmbadstraße 12

16 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER WEGE

Page 17: Malosco & Mals

INFOS ZUR WANDERUNG

Start: Fußgängerzone, SchlandersZiel: Sport- und Freizeitzentrum, SchlandersGehzeit: ca. 4,5 Stunden Höhenmeter: ca. 885 mAusrüstung: WanderausrüstungEinkehrmöglichkeit: Fisolgut am Schlandersberg

DAS SOLLTEN SIE IN SCHLANDERS NICHT VERPASSEN:• „avimundus“ Nationalpark-Infopunkt • „Gutes aus dem Vinschgau“ –

Veranstaltungen rund um den Obstanbau und die Landwirtschaft• Abendkonzerte im Musikpavillon: jeden Mittwoch

(bis Anfang September)• Bauernmarkt: jeden Donnerstag (bis Ende Oktober)• 2. Blaue Einkaufsnacht: 8. Juli • 1. Internationales Holzbildhauer-Symposium: 14. – 16. Juli • Live-Musik Abend mit Gaumenfreuden: 15. Juli + 15. August + 26. August • 15. Internationales Stabhochsprung-Meeting: 22. Juli • Schlandersburger Sommerabende: jeden Dienstag 26. Juli – 23. August • LANGERfreitag: jeden Freitag 29. Juli – 19. August • Schlanderser Apfeltage: 2. – 11. September • Wochenprogramm und Top Events unter

www.schlanders-laas.it/events-schlanders

offenen Augen und Blick für das Wesentliche sehen wir faszinie-rende Pflanzen und Tiere.

Nun geht es abwärts, stets dem Wanderweg Nr. 4 folgend bis wir wieder auf den Ilswaal treffen. Ostwärts folgen wir dem Was-

serlauf bis zur Abzweigung mit dem Weg Nr. 3. Hier gelangen wir wieder zurück ins Tal und lassen unseren Wandertag im Sport- und Freizeitzentrum ausklingen: beim Schwimmen, Kneippen, Mi-nigolf spielen.

Zeit ist kostbares Geschenk

SCHLANDERS - Wenn Angehörige ihren Lieben ihre Zeit schenken, so ist dies etwas sehr Wertvolles. Das betonte Monika Wellenzohn, Präsidentin des Bürgerheims von Schlanders, beim diesjährigen traditionellen Sommerfest. „Es gibt nur eine wichtige Zeit und die ist heute, hier und jetzt“, zi-tierte sie Leo Tolstoi und dankte

den Angehörigen, die sich die Zeit genommen haben, gemeinsam mit ihren Lieben das Sommerfest zu feiern. Das tüchtige Heimper-sonal und die engagierten Freiwil-ligen des Bürgerheims verwöhn-ten die Gäste mit Köstlichkeiten, die Obervinschger Böhmische sorgte für die musikalische Um-rahmung des Festes. INGE

Aloisia Notburga Martin mit Tochter

Pierina, Franca Corsini und deren

Mann.

Erich, Mathilde und Helga Trafoier (rechts außen) feierten das Sommerfest mit ihrer Mutter Cäcilia Ratt .

DER VINSCHGER 25/16 17

Page 18: Malosco & Mals

Erfolgreich wirtschaften – geschlossen auftreten

1977 zogen die ersten Betriebe im Gewerbegebiet Vetzan ein. Dieses Ereignis wird im Herbst 2017 gefeiert.

Die eigentliche Geschichte hat viel früher begonnen.

VETZAN - Am Anfang war der Ver-kehr und zwar der Güterverkehr. Es war die erste Vinschger Umfah-rungsstraße, die später zur Erschlie-ßung des Feuchtgebiets zwischen Fallerbach, Etsch und Landstraße führte. Die Umfahrungsstraße mit

„Schnellstraßencharakter“ entstand zwischen 1963 und 1966 und war als Abhilfe zu den Engstellen im Dorfzentrum von Latsch gedacht. Als aber zu Beginn der 70-er Jahre Handwerks- und Transportbetrie-be in Schlanders aus allen Nähten platzten, begann die Suche nach ei-ner logistisch leicht zu erschließen-den Gewerbefläche. Die Auen und das Schwemmgebiet von Etsch und Schlandraunbach boten sich an. Mit Regionalassessor Alfons Benedikter war es letztlich ein Schlanderser, der am 19. März 1972 das Ge-biet als „Industriezone Vetzan von Landesinteresse“ ausweisen ließ. Es dauerte aber bis 1978, für Un-ternehmerverhältnisse unendlich lang, bis sich Betriebe in die Zone einkaufen konnten. Den Grundbe-sitzern winkten dabei lukrative Ab-lösesummen für landwirtschaftlich fast unproduktive Flächen.

Ereignisreiche Entwicklung

5 Jahre vor der offiziellen Auswei-sung hatte der Schlanderser Metall-

handwerker Heinrich Zwick aber schon geahnt, wo sich die Zukunft abspielen würde. Er tauschte seinen Grund auf der orographisch rechten Etsch-Seite mit einem Grundstück an der neuen Umfahrungsstraße und bekam 1968 sogar eine direkte Zufahrt. Die heutige Anschrift der Firma „Zwick mailboxes and more“ im Gewerbegebiet Nummer 25 war also die „erste Adresse“ der ersten Industriezone im Vinschgau. Be-zieht man sich aber auf das gesamte Areal, dann muss man von einer „neuen“ und einer „alten“ Zone re-den. Dann wird eine Ziegelbrenne-rei in der alten Zone zur Keimzelle des Gewerbegebietes. Wann die Ziegelei in Vetzan gegründet wor-den ist und wer der erste Betreiber

war, liegt im Dunkeln der Schlan-derser Wirtschaftsgeschichte. Es gibt vage Erinnerungen an einen Firmeninhaber Dietl, der später die Brennerei mit einem Kompagnon namens Stecher weiter betrieben hätte. Danach sei ein gewisser Alois Pinzger, ein Lehrer, wieder als Kom-pagnon bei Stecher eingestiegen, berichten Nachfahren der Pinzger. Der Lehrer Alois Pinzger, geboren 1887, war als erster seiner Fami-lie aus der Kleingemeinde Fiss im Bezirk Landeck in den Vinschgau eingewandert. Er hatte zuerst eine Stelle in Tanas und dann in Kortsch inne, bevor er sich ebenfalls als Lehrer in Vetzan niederließ, Maria Holzner (Stocker aus Vetzan) heira-tete, mit ihr 9 Kinder großzog und

zum Unternehmer wurde. Auf sei-nem Sterbebild wird er als „Lehrer und Besitzer in Vetzan“ angeführt.

Die ersten Gastarbeiterinnen

Ebenfalls nicht gesichert ist der Zeitpunkt der Übergabe der Zie-gelei an die Söhne Toni und Franz, die irgendwann zwischen 1955 und 1957 Konkurs anmelden und die Produktion aufgeben mussten. Va-ter Alois hat das Ende des Betriebes noch miterlebt; er starb 1959. Über die Gründe für den Niedergang gibt es viele Gerüchte. Mit Sicherheit ist anzunehmen, dass man mit den rasanten, technischen Entwick-lungen nicht Schritt halten konnte. Auch die Qualität des abgebauten Lehms könnte nicht mehr entspro-chen haben. Der Rohstoff wurde kostengünstig ganz in der Nähe gewonnen. Der weitum sichtbare Lehmbruch am Sonnenberg, östlich von Vetzan, ist fast schon ein Wahr-zeichen und steht mit Sicherheit in Verbindung zu Südtirols größten „Menhiren“ (Figurensteinen), die im Einzugsbereich der Gärtnerei Schöpf gefunden wurden. Ein letz-ter Überrest der Ziegelei ist der weitum sichtbare Träger einer Ma-terialseilbahn, der den eigens ange-legten „Schwemmwaal vom Bruch zu den „Tschötten“ (Wasserbecken)

Die Ziegelbrennerei als Keimzelle

18 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER SPEZIAL

Page 19: Malosco & Mals

Ihr Partner für klimahausgerechtesBauen, Umbauen

und Außengestaltungen!

Suchen Sie einen Ofen?Dann kommen Sie zu uns!Wir sind Ihr Fachbetrieb,

liefern und montieren oderbauen Ihren Ofen nach Wunsch.

Großer Ausstellungsraum

Wir Freuen uns auf Ihren Besuch!

Gewerbegebiet Vetzan 3239028 Schlanders

Mob. 335 6623 [email protected]

Bitte vorher anrufen!

ersetzt hat. Der Mast steht heute als „Industriedenkmal“ hart an der Umfahrungsstraße. Die letzte Methode, den Lehm zur Brennerei zu bringen, war der Transport mit dem „Allgeier-Traktor“ des Franz Pinzger. Da war die Produktion schon sehr zurückgefahren worden. Anzumerken ist auch, dass man zum „Abwischen der trocknenden

Ziegel mit feuchten Tüchern“ vor allem Frauen einsetzte. Da es sol-che Arbeitskräfte im Vinschgau nicht gab, holte man sie aus dem Friaulischen. Die eine oder ande-re sei im Tal geblieben und habe einen Hausstand mitbegründet. Vielleicht haben die Frauen aus Friaul die „Fraueler“ Traube nach Vetzan gebracht.

Erstmals mediale Öffentlichkeit

Als Nachfolgebetrieb auf den ehe-maligen Grundstücken der Ziegelei wurde die Firma Esterglas des Töller Unternehmers Arthur Eisenkeil er-richtet. Die Produktionshalle war im Spätsommer 1963 von Dekan Josef Schönauer gesegnet worden. Die Tageszeitung Dolomiten berichtete aber erst am 20. Dezember darüber und zitierte „Landesassessor“ Robert von Fioreschy, dass die Eröffnung solcher Betriebe „zusammen mit dem aufblühenden Fremdenverkehr für die Talschaft und für die Allge-meinheit von großem Nutzen sei und auf die Abwanderung eine ge-sunde Bremswirkung ausübt“. „Über zwei Dutzend Landsleute haben

dort eine einträgliche Beschäfti-gung gefunden, andere sollen im

Der Mast, ein Relikt der

ehemaligen Ziegelei

2007 war es immer noch

eine Industriezone

Zonen-Pionier Heinrich Zwick bei der

Kupferbearbeitung

Das Leben verschönern

Was kann einem Malermeister Schöneres passieren, als dass die Erfahrungen seines gesamten Handwerkerlebens weitergegeben und umgesetzt werden können. Es war ein hoffnungsvoller Einstieg, damals 1980, erinnert sich Peter Niederfriniger heute, und es war

Glück, gemeinsam mit seinen Söhnen das Umfeld der Kunden und somit deren Leben ver-schönern zu kön-nen. Seit nunmehr 15 Jahren steht fest, dass Martin in die Fußstapfen des Va-

ters treten wird. Die klassischen Tätigkeiten wie Malen, Deko-rieren, ökologisch Dämmen mit Lehm, aber auch Arbeiten im Trockenbau und mit Kunstharz-spachtelungen in Bädern werden unter dem Wohlfühl-Aspekt von Lo Feng Shui ausgeführt. S

Flexibel und erfahren

Der Fachbetrieb Norbert Ratschiller mit Mitarbeitern ist in den Berei-chen Bauen, Sanieren und Gestal-ten ein zuverlässiger und flexibler Dienstleister. Voraussetzungen sind die langjährige Erfahrung im kli-mahausgerechten Bauen und das in-

dividuelle Eingehen auf Kundenwünsche im Falle von Umbau-ten oder Wiederge-winnungsarbeiten. Inzwischen hat sich der Maurerbetrieb vor allem als kom-petenter Partner für Gestaltungslösun-gen im Außenbe-

reich erwiesen. Dazu gehören sinn-volles Pflastern ebenso, wie sicheres Befestigen von Böschungen. Zur Rundumlösung gehören auch das Beraten und Bauen beziehungsweise Montieren von Öfen verschiedener Stilrichtungen. S

Seit 2003 ist Norbert Ratschiller im Gewerbegebiet Vetzan aktiv. Im Bild nach

getaner Arbeit mit seinen Mitarbeitern Fabian Pichler (links) und Jonas Gander.

DER VINSCHGER 25/16 19

Page 20: Malosco & Mals

mailboxes and more ...

������������������������������������������������������� ������������� ��

������������������������������� ­������������������������������� ��������

ZWICK | Alles aus einer HandDas Unternehmen ZWICK avan-ciert zu einem Gesamtanbieter und folgt damit dem Trend der Zukunft. Wir bieten unseren Kunden im Bereich der Blech-verarbeitung Teil- als auch Kom-plettlösungen an.

Die ZWICK GmbH produziert in Vetzan vor allem hochwerti-ge Briefkästen und Briefkasten-anlagen für den europäischen

Markt. Das Portfolio wurde in den letzten Jahren konsequent erweitert und erstreckt sich über Stahlbauarbeiten bis hin zu Lohn-fertigung von Laserzuschnitt und Pulverbeschichtung. Die hoch-moderne Laseranlage, die robo-tergesteuerten Biegemaschinen und die eigene Pulverbeschich-tungsanlage  sind nur einige Er-rungenschaften der letzten Jahre zur Stärkung der Produktqualität

und Produktpalette bei ZWICK. ZWICK hat den Weg zu einer begehrten Marke über Südtirol hinaus - in ganz Europa – einge-schlagen und geht ihn seit einigen Jahren konsequent: Qualitäten in Design, in Innovation und Indivi-dualität sind gesetzte Pflicht. Für unsere Kunden hingegen Akzente mit Auftritt.

Herbst nachkommen“, schrieb die Dolomiten. „An Aufträgen fehlt es nicht…“ liest man. Weil ja Tanks, Spritz- und Weinfässer in der Es-terglas hergestellt wurden, sei es kein reiner Zufall gewesen, dass bei der Einweihung in Vetzan der Südtiroler Bauernstand und die Weinkellereien so gut vertreten war. Das Festmahl wurde beim Felberwirt auf der Töll eingenommen. Als ein-ziger Vetzaner Ehrengast wurde der SVP-Bezirksobmann Josef Holzner (Stocker) angeführt. Das Unterneh-

men schwamm mit der Produktion von Schwimmbädern längere Zeit erfolgreich auf der Tourismus-Wel-le. So erfolgreich, dass an die 40 Mitarbeiter beschäftigt wurden und Unternehmer aus Deutschland und später aus Frankreich ihre Kaufinte-ressen anmeldeten. Inzwischen war die Entwicklung aber rasant weiter gegangen, der private Sektor war bald gesättigt und nach 2003 zeigte sich, dass die Konkurrenz auch nicht schlief. Das Esterglas-Gelände hat der Speckhersteller Recla GmbH

als international expandierendes Fa-milienunternehmen übernommen.

Von Vetzan in die Welt

Mehr als ein halbes Jahrhundert später reicht die Industriezone oder amtlich das Gewerbegebiet Vetzan von der Vinschgaustraße im Südwes-ten und Westen zur Mündung des Fallerbaches in die Etsch im Osten und von der Umfahrungsstraße im Norden an das Etsch-Ufer im Süden. Bereits 2002 wurde in der Gemeinde Schlanders der Versuch gestartet, für die Industriezone die Bezeichnung „Handwerker- und Kleinindustriezone“ einzuführen. Der Versuch misslang und erst, als man daranging, Hausnummern zu vergeben, wurde der Begriff „Gewer-begebiet“ amtlich und zunehmend akzeptiert. Der Volksmund scherte sich nicht drum und blieb bis heute bei der „Industriezone“.

2008 wurden 51 Betriebe gezählt; heute sollen es 72 sein. Sollen, denn eine genaue Übersicht liegt nicht vor. Die Zahl der Beschäftigten war unmöglich festzustellen. Gut die Hälfte der Betriebe gehört zur Bau-wirtschaft. Davon haben einige als Dienstleister nur indirekt mit ihr zu tun. Eines ist klar, mindestens 2 Betriebe gehören zu den „global Players“, zu den weltweiten Mitspie-lern. Einer ist die Firma Kunstdünger,

2002 aus Lana nach Vetzan gezogen. Der Spezialist für „Präsentationslö-sungen“ und Experte für „visuelle Kommunikation“ erreicht Kunden in 80 Ländern. Die Verbindungen reichen von Mexiko, über Nigeria und Kuweit nach Japan. Ein weiterer Akteur auf der Wirtschaftsbühne der Welt ist die Firma Recla GmbH. Gerade die Entwicklung des Fami-lienbetriebes von seinen Vinschger Anfängen in Reschen, über die Nie-derlassung in Schluderns, den Um-zug nach Schlanders und Tschars und von dort aus die schwierige Eroberung – als Südtirols erster Betrieb im Lebensmittelsektor – des nordamerikanischen Marktes hat den Ausbau der Vetzaner Industrie-zone auch baulich mitgeprägt. Die Firma Recla führt mit 250 Mitarbei-tern die Rangliste der bedeutendsten Arbeitgeber an. Es folgen die Firma Marx Hoch- und Tiefbau AG und die Mair Josef & Co KG.

GÜNTHER SCHÖPF

Die Halle der Firma Esterglas, entstanden um 1962

20 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER SPEZIAL

39028 SCHLANDERSGewerbegebiet Vetzan 21E

Tel. 0473 623479

39028 SchlandersGewerbegebiet Vetzan 21 ETel. 0473 623479Handy 338/6956789

www.sonnwellactiv.com

Stoffe in den schönstenFarben und Designs.

MarkisenRolllädenRaffstoreJalousienLamellen

Mehr als nur Sonnenschutz.Spielen Sie mit Licht und Schatten.Gestalten Sie Ihre Wohlfühloase.

Page 21: Malosco & Mals

GEPAIm Gewerbe- und Dienstleisterzentrum an der Vinschgauer straße in Vetzan (Gemeinde Schlanders) haben sich 25 Firmen niedergelassen

- 12 Kleinhandwerksbetriebe- 3 Handelsbetriebe- 10 Dienstleister

Im 2. Obergeschoss befi ndet sich seit Jahren eine gut funktionierende Mensa. Im abgelaufenen Jahr wurde täglich eine Durchschnittsmenge von 120 Mittagessen verabreicht beziehungsweise ausgeliefert. Und die Ten-denz ist steigend.

Gelegenheit!Im GEPA-Gebäude haben wir noch einen schönen, 150m² großen Raum, erweiterbar auf 250m², zu äusserst günstigen Bedingungen zu vermieten oder zu verkaufen. Das Lokal wäre besonders gut geignet als:

- Ausstellungsraum- Schulungsraum- Fitnessraum- Beszirkrsverbandssitz usw.

Informationen:Firma Selimex GmbH (Büro im GEPA-Gebäude) unter der Telefonnr. 335 61 87 000

„Wir freuen uns auf das Jubiläum“

Sepp Rinner wird der Kopf des „Exekutivkomitees“ mit Klaus Mair, Alfred Marx, Franz Recla und Norbert Ratschiller genannt. Exekutiert werden soll aber nichts und niemand mehr, im Gegenteil, daraus soll ein Festkomitee ent-stehen. „Es gibt nämlich mehrere Gründe zu feiern“, meinte Rinner der seit 1978 im Gewerbegebiet Vetzan zuerst als Betriebsgründer, dann als Partner anderer Un-ternehmer tätig ist. Seine Über-sicht und seine Zielstrebigkeit waren auch ausschlaggebend, dass sich fast alle Unternehmer zur „Interessensgemeinschaft Industriezone Vetzan“ zusam-mengeschlossen hatten. „Nun haben wir einen sehr aktuellen und erfreulichen Anlass zu fei-ern. Die Gemeinde Schlanders beabsichtigt, die Zone neu zu

gestalten und die Hauptzufahrt zu begrünen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass 1977, also vor genau 40 Jahren, die Zone fertig-gestellt wurde und 1978 die ersten Betriebe sich einkaufen konnten“, erzählte Rinner und zeigte den Kaufvertrag seiner Druck- und Medaillenprägeanstalt „Kofel“ vom 14. Juni 1978, beglaubigt vom Notar und späteren Bozner Bürgermeister Giovanni Salghetti Drioli. „Und es gibt sogar einen dritten Grund“, ergänzte Rinner schelmisch lächelnd. „Als Inte-ressensgemeinschaft haben wir erfolgreich gegen alle Instituti-onen und durch alle Instanzen buchstäblich unsere Interessen wahren können. Wenn das nicht Gründe genug sind zu feiern…“

GÜNTHER SCHÖPF

Pioniere des Gewerbegebietes: Heinrich Zwick im Gespräch mit Sepp Rinner (rechts). Der Handwerker Zwick hatte bereits 1968 in

der damaligen „Industriezone“ gebaut. Später trat ein Gesetz in Kraft, das Grundzuweisungen in Vetzan nur an Betrieben mit mehr als 30

Angestellten erlaubte.

Der eigentliche Ursprung des Gewerbegebietes Vetzan war die Ziegelei Pinzger, deren Gründung im Dunkeln liegt. Im Bild das Brennhaus mit dem Lehmteich im Vordergrund. Nach Absinken

des Lehmes wurde das geklärte Wasser in einen anderen Teich abgelassen. Diese „Tschött“ wurde zum ersten Freischwimmbad im

Unteren Vinschgau, erzählte Sepp Rinner: „Die Schlanderser und auch wir Latscher sind mit dem Fahrrad hingefahren und haben uns dort zum

Baden getroffen.“

DER VINSCHGER 25/16 21

Page 22: Malosco & Mals

Im Tauferer HeiligenhimmelGlücklich eine Gemeinde, die sich wie Taufers im Münstertal in Notzeiten

auf gleich acht Heilige berufen kann.

TAUFERS IM MÜNSTERTAL - Dass man in einer größeren Stadt schon mal an 8 Kirchen und Kapellen vorbei-kommt, ist möglich. Dass man aber in einer Landgemeinde mit rund 900 Einwohnern gleich zu 8 Heiligen be-ten kann, ist sogar im tief frommen Südtirol eine Besonderheit. Diese Besonderheit haben vor kurzem die Gemeindeverwaltung und der gemeindeeigene Kultur- und Touris-musverein "Tuberis" über eine illust-rierte Broschüre kompakt, prägnant und vor allem in Deutsch, Italienisch und Englisch bekannt gemacht. Die Broschüre zum intensivsten Pilger-weg des Landes wurde am "Sonta Hons"-Tag nach dem Gottesdienst in der Kirche zum Heiligen Johannes dem Täufer und beim anschließen-

den "Kirchta" zu Krapfen und Mu-sik vorgestellt. Die kirchliche Feier mit Pfarrer Clemens Abramowics und seiner singenden Reisegruppe aus Wien wurde musikalisch von Siegfried Warger, Luis und Stefanie Dietl begleitet. Bürgermeisterin Ro-selinde Gunsch Koch ging in ihrer Begrüßung auf die Geschichte und die heutige Bedeutung des Pilgerns als Auszeit ein, dankte allen Mit-wirkenden und erinnerte an die Unterstützung durch die Ferienre-gion Obervinschgau. Luzia Tischler, Tuberis, schilderte den Werdegang der "8 Kirchen Wanderung", die auf Vorarbeiten des Tourismusvereines im Jahre 2008 zurückgehe. Die Texte aus der Feder von Alt-Bürgermeister Serafin Heinrich Schgör seien knapp

gehalten, weil an den jeweiligen Kirchen weitere Informationen ge-boten würden. Alle Bilder stammen von Reto Wiesler. Auf die histori-sche Absicherung habe der junge Historiker aus Taufers, David Fliri, geachtet, betonte Monika Wies-ler, die als Kirchenführerin auf den Inhalt der Broschüre einging und Ortsseelsorger Pater Albert Obexer für die Erhaltung der Kirchen dank-te. Der 7,4 km lange Rundweg mit einer Höhendifferenz von 280 m beginnt in der kunsthistorisch und kirchengeschichtlich bedeutenden St. Johann-Kirche und erreicht über einen Wanderweg die Friedhofskir-che St. Michael mit dem Pfarrmuse-um und die Pfarrkirche St. Blasius. Vom Patron gegen Halsleiden über

den erzfränkischen Bauernpatron St. Martin erreicht man den Hl. Anto-nius von Padua, den Helfer der Su-chenden, und dann im Dorfzentrum den Hl. Nikolaus, Schutzpatron vor Vermurung und Überschwemmung. Kurz vor der Staatsgrenze ist dem Pestheiligen Rochus eine stattliche Kapelle gewidmet. Von dort führt die Wanderung über den Radweg talauswärts zum Hl. Valentin in Rifair, von dem aber die Tauferer nicht recht wissen, ob es der rätische Bischof oder der Patron der Verlieb-ten ist. Sie feiern ihn jedenfalls am Valentinstag, 14. Februar.

GÜNTHER SCHÖPF

Monika Wiesler ging auf den Inhalt des

Wanderführers ein.

Du ermutigst mich

LATSCH - „You raise me up, so I can stand on mountains“, sangen Francis vom Stamm der Edo und Jennifer vom Volk der Igbo im Duett. Als Angehörige dieser mehrheitlich

christlichen Stämme werden sie in Nigeria von den Islamisten aus dem Norden bedrängt. Nun haben sie die Flucht übers Meer gewagt und sind in Mals angekommen. Das Lied „Du

ermutigst mich, dass ich sogar Berge überwinde“ haben sie nicht nur den Bewohnern des Annenberg-Heimes in Latsch gewidmet, sondern auch ihren Betreuern Adolf Wittmer, Zita

Pritzi, Melitta Santer, Irmgard Tschöll, Beatrix Nart und Cornelia Knoll. Der Auftritt der 10 Frauen und Männer aus Nigeria war von Melitta Santer angeregt worden. Heimleiterin Iris Cagalli und Freizeitkoordinatorin Paula Plank haben begeistert zuge-stimmt. Moderiert und an der Gitarre begleitet von Wittmer versuchten sich die Sänger aus Afrika auch an Tiro-lischen Liedern. Mit zunehmender Lockerheit wurden sie dabei von den Heimbewohnern kräftig unterstützt. Höhepunkt des Auftritts waren zwei afrikanische Lieder für Mütter und Väter, wobei Jennifer durch die Reihe ging und mit ihrer schwarzen Hand bleiche Mutterhände drückte. S

Jennifer grüßte die Mütter in der Ika-Sprache.

Francis und Jennifer mit „You raise me up“; v.l. Zita Pritzi und Adolf Wittmer.

22 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER KULTUR

Bürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch und Luzia Tischler

stellten den Wanderführer vor.

Page 23: Malosco & Mals

Vier Musiker der „ersten Liga“ im Schloss GoldrainGOLDRAIN - Die Vier musizie-ren technisch und klanglich auf so hohem Niveau, dass sie zur ersten Liga derzeitiger Kammer-musikensembles zu zählen sind, schreibt die Fuldaer Zeitung über das Aris Quartett, das am 20. Juli um 20.00 Uhr im Rittersaal von Schloss Goldrain aufspielen wird. Das Quartett wurde 2009 in Frankfurt gegründet und ist inzwischen eines der gefragtesten jungen Streichquartetts Europas. Die Musiker, im Alter zwischen 23 und 27 Jahren, konzertieren inter-national bei großen Musikfestivals sowie in bedeutenden Kulturzen-tren. Gelobt wird vor allem ihre

große Leidenschaft und Musika-lität. Es überrascht nicht, dass sie bereits verschiedene bedeutende Auszeichnungen erhalten haben: Beispielsweise erste Preise bei Musikwettbewerben in Karlsruhe (2013), in Frankfurt (2014), in München (2014) und in Weimar (2016). - Beim Konzert im Schloss Goldrain werden folgende Wer-ke gespielt: das „Reiterquartett“ von Joseph Haydn, das Streich-quartett in d-Moll von W.A. Mo-zart das Quartett in f-Moll von F. Mendelssohn Bartholdi. Ver-anstalter ist der Konzertverein

„musica viva Vinschgau“ (Eintritt 10 Euro bzw. 5 Euro). HS

Kirche Maria Heimsuchung in Allitz in neuem Glanz

ALLITZ - Weitum sichtbar ist sie, die um 1640 erbaute und nun von Grund auf restaurierte Kirche Maria Heimsuchung in Allitz. Es war schon länger ein Anliegen der Pfarre Laas, diese Kirche vor weiteren Schäden zu bewahren. Im Auftrag der Pfarre Laas hat-te Johann Spechtenhauser vom Unterburghof in Allitz die Ko-ordinierung und Betreuung der Arbeiten übernommen und diese mit Umsicht, großem Einsatz und Zeitaufwand erledigt. So durfte er bei der feierlichen Seg-nung der renovierten Kirche mit Genugtuung über die Arbeiten und die Finanzierung berich-ten. Es wurden der Außen- und Innenputz erneuert, die alten Zementschichten entfernt, die

Trockenlegung vorgenommen, die Eingangstür u.a.m. erneu-ert. Folgende Handwerker bzw. Unternehmen waren am Werk: Ferdinand Hauser, Karl Christa-nell, Stefan Schönthaler, Acco Solution, Wallnöfer und Hubert Mair. Finanzielle Unterstützung kam vom Landesdenkmalamt, der Gemeinde, der Raiffeisen-kasse und der Eigenverwaltung Laas, von der 10-Höfe-Interes-sentschaft Allitz sowie von der Bevölkerung. Als örtliche Vereine unter stützten die Bauernjugend und die Freiwillige Feuerwehr Al-litz die Restaurierung durch ihre wertvolle, ehrenamtliche Hilfe bei verschiedenen Veranstaltungen. Am Fest Maria Heimsuchung, dem Allitzer Patrozinium, wur-

de der Abschluss der Restaurie-rungsarbeiten mit einem Festgot-tesdienst mit Generalvikar Josef Matzneller in Konzelebration mit Pfarrer Roland Mair und Seel-sorger Artur Werth gefeiert und dabei an den Gang Marias „übers Gebirg zu Base Elisabeth“ gedacht. In der Ansprache ermunterte der Generalvikar die zahlreichen Got-tesdienstbesucher, sich immer wieder von Gott heimsuchen zu lassen. „Wir dürfen immer und an

jedem Ort Gott begegnen! Maria ist die Glaubende, sie hat ja gesagt zu ihrer Berufung, sie hat ja gesagt auf die Frage, ob sie Gottesmutter werden will. Lassen wir uns von der Hand Mariens führen!“ Der Gottesdienst wurde von einer Singgruppe aus Allitz unter der Leitung von Steffi Eberhöfer mu-sikalisch mitgestaltet. Bei der anschließenden Feier sorgte die Freiwillige Feuerwehr von Allitz für Speis und Trank. HS

Die restaurierte Kirche Maria Heimsuchung in Allitz.

Mit Genugtuung konnte Johann Spechtenhauser über die gelungenen Arbeiten berichten.

Foto

: Jos

ef R

uffa

DER VINSCHGER 25/16 23

A n m e l d u n g: PILGERBÜRO der Diözese Bozen-BrixenDomplatz 2, 39100 BOZEN, Tel. 0471/30 62 22 - Fax 0471/30 62 20E-Mail: [email protected], HP: www.bz-bx.net/pilgerbuero

LOURDES mit dem Bus

29.08. - 03.09.2016, 550 €, VP

GRIECHENLAND19.09. - 24.09.2016Auf den Spuren des Apostels Paulus1190 €, VP

Pilgerfahrten

Page 24: Malosco & Mals

Erlebnisreicher Weg durch Tirols Geschichte

Nirgendwo trifft der Satz „Der Weg ist das Ziel“ besser zu als auf den neu eröffneten Kaiserschützenweg in Nauders.

NAUDERS - Vor 500 Jahren sind Schweizer Söldner aus dem En-gadin in Tirol eingefallen. 140 Jahre später haben verbündete Spanier über denselben Weg die Pest gebracht. Napoleons Fran-zosen haben Nauders angegriffen und vor 100 Jahren hätten es die Italiener sein können. Die aber sind nicht eingefallen, sondern kampflos als Sieger tief unten im Tal durchgezogen. Die Stellungen auf den Sellesköpfen zwischen Festung Nauders und Zettler Alm mussten 1918 ohne Feindberüh-rung geräumt werden. Seither sind Laufgräben zugewachsen und Unterkünfte verfallen, Holzleitern und Seile verfault, die Zugänge zu den Kavernen überwuchert. Es war der unvergessene Obmann des Museumsvereins Nauders, Ludwig Thoma, der den Gedan-

ken entwickelte, das historische Relikt zugänglich zu machen. Karl Klinec, ehemals Obmann des Ber-grettungsdienstes, und Didi El Mangalify haben die Idee aufge-nommen und an den Tourismus-verein weiter geleitet. Es entstand der Plan, den ehemaligen Nach-schubweg der Kaiserschützen als Panorama-Weg und Teil einer Rundwanderung entstehen zu lassen. Es war Tourismus-Direktor Manuel Baldauf, der sich seinen Weg durch Ämter und Institutio-nen bahnte, und zu den Kosten von 110.000 Euro eine 40-prozentige Förderung durch das Land Tirol erreichte. Da der "Kaiserschüt-zenbund Tirol 1921" im Jahre 2008 den Gedenkstein an die drei Kai-serschützenregimenter auf dem Hohen Turm renovieren ließ, kam Bundesobmann Hans-Peter Gärt-

ner ins Spiel. Seinem Netzwerk ist es zu verdanken, dass die Eröff-nungsfeier des 2,5 km langen und über 500 Höhenmetern führenden Weges vor farbenprächtiger, histo-rischer Kulisse stattfand. Die Feier wurde durch das Abschreiten der Ehrenformationen, darunter die Schützenkompanie Nauders, die Kaiserschützen aus Innsbruck, Kufstein, Imst, Landeck, aus dem Vinschgau, aus Welschtirol, die Standschützen aus Welschtirol, Kaiserschützen aus Württem-berg, Vertretern eines Husaren-regiments aus dem Burgenland und der Reitenden Artillerie aus Wien eröffnet. Pfarrer Christoph Giwald segnete den neuen Weg. Nach der Ehrensalve der Schüt-zen unter Hauptmann Günther Rettenbacher wurde hoch über dem Abgrund das traditionel-

le Band durchschnitten. "Dieses Projekt ist mit viel Herzblut und Eigenleistung umgesetzt worden", betonte Direktor Baldauf. "Es ist von breiter Akzeptanz getragen worden und wird Gäste und Ein-heimische erfreuen." Dass alle an einem Strang gezogen hätten, freute auch Bürgermeister Helmut Spöttl, den Obmann des Touris-musverbandes Tiroler Oberland Armin Falkner, den Obmann der Teilregion Nauders, Helmut Wolf, Bezirkshauptmann Markus Maaß, die Initiatoren Klinec und Manga-lify und René Theisen als Vertreter der beteiligten Betriebe.

GÜNTHER SCHÖPF

Ehrensalve der Nauderer Schützen. Eröffnung mit Karl Klinec, Pf. Christoph Giwald, Helmut Wolf, Armin Falkner, Helmut Spöttl, Markus Maaß, Manuel Baldauf, Didi Magalify,

Alois Beer (vordere Reihe v.l.).

Spektakulärer Aufstieg am Kaiserschützenweg.

Der ehemalige Nachschubweg ist heute Wanderweg.

Kaiserschützen unter sich: Giovanni Girardi, Hans Peter Gärtner, Oswald Mederle (v.l.).

24 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER KULTUR

Page 25: Malosco & Mals

archeoParc: ein Haus wie damalsUNSER FRAU - Am 10. Juli um 10 Uhr wird im archeoParc Schnalstal die Fotoausstellung

„Ein Haus wie damals.“ eröffnet. Sie dokumentiert den Nachbau eines kupferzeitlichen Hauses im derzeit entstehenden neuen Areal des archeoParc-Freilichtbereichs und stellt Menschen vor, die heute mit den selben Materialien wie damals bauen und leben. Am selben Tag finden Vorführungen und Mitmachaktionen zum The-ma statt. Wie hat man zu Ötzis Zeiten gelebt? Welche Werkzeuge und Materialien verwendete man? Und woher wissen wir überhaupt, wie Häuser damals aussahen? Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich die archeoParc-Mitarbeiter und Besucher jeden Tag. Nun zeigt die Ausstellung „Ein Haus wie damals. Bauen mit Holz, Lehm und Reet seit 5.000 Jahren“, wie während des vergangenen Jahres ein kupferzeitliches Hausmodell nach einem archäologischen Be-fund aus der Gegend von Brescia

geplant und gebaut wurde, und wie Menschen heute mit den Bau-materialien von damals bauen und leben. „Diesen Sommer ist unser Besucherbetrieb durch die Bau-stelle des neuen Areals im Frei-lichtbereich etwas eingeschränkt. Daher kam meinem Team und mir die Idee, die Besucher in einer Ausstellung teilhaben zu lassen an dem, was hinter dem Bauzaun passiert“, sagt die archeoParc-Lei-terin Johanna Niederkofler. Sie hat die Ausstellung zusammen mit der lombardischen Archäologin Raffaella Poggiani Keller, dem hessischen Archäotechniker Wulf Hein und den Vinschger Bildge-staltern Gianni Bodini und Fritz Götsch gestaltet. Die Ausstellung hält neben Bildern und Texten auch Tastmaterialien und Video-porträts bereit. Der in der Ausstel-lung porträtierte Haus-Nachbau erfolgt wie die gesamte Gestaltung des neuen Areals in Zusammen-arbeit mit dem Forstinspektorat Meran. RED

Berggebiete wohin?MALOJA - Rund 40 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Kultur, Regional-entwicklung und Alpenschutz aus der Schweiz, dem Veltlin, Vorarlberg, Südtirol und Bayern befassten sich vom 16. bis zum 19. Juni im Ferien- und Bildungszen-trum Salecina in Maloja in Grau-bünden mit dem Thema „Berg-gebiete wohin? Die Zukunft der Alpentäler und der Stellenwert der Kultur“. Einig war man sich darin, dass Kultur nicht lediglich als ökonomischer Beitrag zur Regionalentwicklung verstanden werden darf. Vielmehr sei ein starkes und gelebtes regiona-les Selbstverständnis peripherer Regionen auch Grundlage dazu, Unterschiede zu akzeptieren und konstruktiv zu nutzen. Zum Ab-schluss der hochkarätig besetz-ten Tagung, zu der die CIPRA (Schweiz), Mountain Wilder-ness (Schweiz) sowie das Ferien- und Bildungszentrum Salecina eingeladen hatten, wurde die

„Bergeller Resolution“ zur Auf-

wertung der Kultur im alpinen Raum verabschiedet. Angesichts der großen Herausforderungen der Berggebiete wie wirtschaft-liche Schwäche, demografischer Wandel und politischer Bedeu-tungsverlust werden in der Re-solution klare Forderungen an Politik, Kulturförderung und Re-gionalentwicklung gestellt. Das gesamte Spektrum der alpinen Kultur müsse demnach einen

höheren Stellenwert erhalten. Besonders lokale und regionale Kulturinitiativen sollen die Be-deutung und den Raum erhalten, die sie benötigen, um relevante Impulse für die Erhöhung der Lebensqualität in den Bergre-gionen zu setzen. Die Kultur-landschaft ist ein wichtiger Teil des Lebens in den Bergregionen. Deren Musealisierung und Über-nutzung sei entgegenzuwirken.

Der Alpenraum verfüge über ein großes Potential herausra-gender Kulturschaffender und innovativer Kulturinitiativen. Die kulturelle Identität verleiht alpi-nen Regionen Kraft und Würde.

„Sie schafft die Basis, dass sich periphere und urbane Räume auf Augenhöhe begegnen können, im Bewusstsein ihrer kulturellen Besonderheiten.“ RED

Die Teilnehmer/innen der Tagung „Alpentäler wohin?“

DER VINSCHGER 25/16 25

SUMMR AF DR OLP WANDERN & GENIESS N

EEIINNKKEEHHRR IM GEBIET DES KÖNIG ORTLER ..

DIE LIEGT OBERHALB DES DÖRF-CHEN STILFS UND KANN ÜBER DEN

(WILDGEHEGE), ÜBER DEN PIZ CHAVALATSCH, SIEBEN BRUNNEN WEG (KAISERJÄGER TOUR) ODER ÜBER DIE

FURKELHÜTTE (TRAFOI) ERREICHT WERDEN.

WARME KÜCHE VON 12:00 UHR – 16:00 UHRAUSKÜNFTE UND INFORMATIONEN GERNE UNTER:

0473 421575AUCH ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN VOR-

HANDEN (ZIMMER MIT ABENDESSEN UND FRÜHSTÜCK)TÄGLICH GEÖFFNET BIS ENDE OKTOBER

AUF EUER KOMMEN FREUT SICH HERMANN & MARGIT MIT TEAM

Page 26: Malosco & Mals

Eine Legende ist geborenPRAD - Am 17. Juni 2016, exakt ein Jahr vor seiner ersten Austra-gung, wurde der Stelviomarathon in Prad auf einer Pressekonfe-renz vorgestellt. Wenige Tage vorher war die italienische Na-tionalmannschaft im Ultrama-rathon zu einem Trainingslager nach Prad gekommen. Bekannte Namen wie Hermann Achmül-ler, Marco Ferrari und Moni-ca Carlin ließen sich unter der Regie von Trainer Maurizio

Riccitelli von der Streckenführung des Stelviomarathon inspirieren und motivieren. Innerhalb der Mannschaft war man sich schnell einig: Der Stelviomarathon, der am 17. Juni 2017 seine erste Auf-lage erlebt, hat das Potenzial, zum Top-Event in der Marathonszene zu werden. Die 48 Kehren zur Passhöhe, gepaart mit der einzig-artigen Landschaft, dem Ortler als höchsten Berg der Ostalpen und den kulturellen Schätzen

entlang der Strecke bescheren den Läufern „visuelle Genuss-momente auf jedem Kilometer, die die physische Belastung ei-nes Marathons umso erträglicher machen“, wie es in einer Aussen-dung heißt. Die Läufer können zwischen zwei Streckenvarianten mit unterschiedlichen Längen wählen: klassische Marathondis-tanz (Prad-Glurns-Prad-Stilfser-joch: 42,195 km und 2.500 hm) und 26-km-Variante (2.400 hm

von Prad direkt zur Passhöhe). Die genaue Streckenführung ist noch abzuklären. Erste Anmel-demöglichkeiten zu vergünstigten Tarifen gibt es im Rahmen des Reschenseelaufs am 16. Juli 2016. OK-Chef des Stelviomarathons ist Gerald Burger, der bereits auf viel Erfahrung im Bereich sportlicher Großveranstaltungen zurück-greifen kann. RED

Idealer Ort zum Trainieren

SCHLANDERS - Die Spielvereinigung Unterhaching 1925 absolvierte vom 27. Juni bis zum 2. Juli eine Trai-ningswoche in Schlanders. Die Fuß-ballmannschaft aus der Gemeinde Unterhaching im Landkreis Mün-chen, die in der Regionalliga Bay-ern um Punkte kämpft, hatte ihr Trainingszelt nicht von ungefähr in Schlanders aufgeschlagen. Claus Schromm, der die SpVgg Unterha-ching seit März 2015 als Trainer betreut, hatte bereits von 2003 bis 2009 mehrere Trainingslager mit dem TSV 1860 München (U 19) in Schlanders verbracht. Manfred

„Manni“ Schwabl, der Präsident der Unterhachinger, war früher unter anderem Profi-Spieler beim FC Bayern München und beim TSV 1860 München. Eingefädelt hat die Trainingswoche der eingefleischte Löwen-Fan Helmuth Tumler aus Schlanders, der mit Claus Schromm, Manfred Schwabl und vielen an-deren Kickern und Fußballfunkti-onären aus Bayern schon seit vie-len Jahren befreundet ist. Offiziell willkommen geheißen wurden die Unterhachinger mit ihrem gesam-ten Team am 27. Juni im Rathaus in Schlanders von Bürgermeister

Dieter Pinggera, Sportreferent Ma-nuel Trojer, dem Präsidenten des Tourismusvereins Schlanders-Laas und Präsidenten des Vinschger Bay-ernfanclubs, Karl Pfitscher, dem Präsidenten des ASC Schlanders Raiffeisen, Georg Hasenburger, so-wie dem Präsidenten des Vinschger Fanclubs 1860 München, Christoph Matzohl. Schromm, Schwabl sowie Kapitän Josef Welzmüller bedankten sich im Namen der SpVgg Unter-haching für die Gastfreundschaft und lobten den Fußballplatz. „Wir fühlen uns hier alle wahnsinnig wohl“, sagte Manfred Schwabl. Er

gab der Hoffnung Ausdruck, dass es aufbauend auf diesen ersten Auf-enthalt in Zukunft zu weiteren Trai-ningswochen und einer Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen kommen möge. Logiert hat der Un-terhaching-Tross im „Parkhotel zur Linde“. Mehrfach bedauert wurde, dass Helmuth Tumler aus gesund-heitlichen Gründen beim Empfang nicht dabei sein konnte. SEPP

Beim Training am vergangenen Freitag konnte Helmuth Tumler

dabei sein. „Ich will nicht länger bleiben, denn es warten Freunde

aus Haching auf mich“, hatte er im Krankenhaus gesagt.

Die Unterhachinger freuten sich über den schlichten, aber herzlichen Empfang im Rathaus.

26 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER SPORT

Die italienische Nationalmannschaft im

Ultramarathon trainierte kürzlich in Prad und hat dabei auch die Strecke

des Stelviomarathons kennengelernt.

Page 27: Malosco & Mals

Kastelbeller holen den SiegKORTSCH - Trotz teilweise anhal-tenden Regens fand kürzlich am Kortscher Sportplatz eine Pre-miere statt: Der Bezirk Vinschgau der Südtiroler Bauernjugend (SBJ) hatte nämlich erstmals zum Bubble-Soccer-Turnier geladen. Bei diesem Turnier ging es für fünf Feldspieler darum, auf dem Kleinfeld möglichst mehr Tore als die gegnerische Mannschaft zu erzielen. Die Herausforde-rung lag dabei aber darin, dass die Feldspieler in einen durch-sichtigen, aufblasbaren, 1,8 Me-

ter großen Bubble-Soccer-Ball schlüpfen mussten und dabei viel Geschick und Konzentrati-on gefordert war, um überhaupt Laufen zu können, wie Martina

Niedermair, Bezirksleiterin der Bauernjugend, erklärt. 18 Mann-schaften aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt hatten für den mehrstündigen Wettbewerb

angemeldet. Am Ende setzte sich die Mannschaft „Nerds“ aus Kastelbell in einem spannen-den Finale gegen die Kortscher Mannschaft „RedBull Sandburg“ durch und konnte sich so neben Sachpreisen auch über den Wan-derpokal freuen. Zusammen mit den Mannschaften „Lepskugeln“ und jener aus Tschengls werden sie es dann auch sein, die den Vinschgau beim SBJ-Landes-entscheid im Bubble-Soccer An-fang August vertreten werden. MG

Herbert gewinnt in NaudersNAUDERS/EYRS - Kurven, schnelle Passagen und viel Abwechslung bietet die Oldtimer-Rallye „Clas-sico Nauders“, die kürzlich ihre zweite Auflage erlebte. Rund 60 Teilnehmer aus mehreren Län-dern gingen an den Start, und zwar mit Oldtimern aus den Jah-ren 1950 bis 1990. Gefahren wur-de auf einer abgesperrten, ca. 6 km langen Bergstrecke, die zu den schönsten Routen Mitteleuropas zählt. Bei der heurigen Auflage gab es übrigens einen Süd tiroler

Dreifachsieg. Gewonnen hat Her-bert Egger aus Eyrs mit seiner Lancia Delta Integrale (Baujahr 1989). Co-Pilot war Bernhard Mairhofer, der in der Autowerk-statt von Herbert Egger als Me-chaniker arbeitet. Beim Rennen geht es darum, jener Richtzeit, die bei einer ersten Runde vor-gegeben wird, in zwei weiteren Runden möglichst nahe zu kom-men. Das ist Herbert Egger vor-trefflich gelungen. Er verfehlte die Richtzeit nur um jeweils ein

paar Hundertstelminuten. Platz 2 belegte Hansi Krause aus Dorf Tirol (Porsche 914/6) und Platz

3 Andreas Premer aus Lana (Fiat 128). SEPP

Herbert Egger (links) und Bernhard Mairhofer vor der Lancia Delta Integrale, mit der sie die 2. Auflage der „Classico Nauders“ gewannen.

Die ganze Welt ist RhythmusLATSCH - Seit fast 20 Jahren läuft vieles synchron im ASV Latsch; seither gibt es die Sektion Tanzen im ältesten Sportverein des Tales. Seit 2008 begann man sich auch in Naturns zu rhythmisieren. Als Vereinssektion schweben, gleiten, schreiten, stampfen und springen die Mädchen in der Prokulus-Ge-meinde aber erst seit dem letzten Jahr. Einen gemeinsamen Auf-

tritt vor Angehörigen, Freunden und Interessierten hat es kürz-lich in der Großraumturnhalle von Latsch gegeben. Es wurden jene Tänze gezeigt, mit denen Lotte Gamper für Latsch und Vera Holzer für Naturns bei den italienischen Meisterschaften im Sporttanzen zu Konkurrentin-nen werden. Beiden Gruppen sind Auftritte vor Kampfrichtern

des Italienischen Tanzverbandes (FIDS) aber nur eine Seite der vielseitigen, rhythmischen Me-daille. Sie sind die Rückmeldung über ein erreichtes, technisches Niveau, aber herzlicher Applaus vor einheimischem Publikum kann das Herz öffnen und die Motivation noch mehr steigern. Beim Finale der Fußball-Europa-meisterschaft wird es zur Pause

auf dem Dorfplatz in Latsch eine Tanzeinalge geben. Am 30. Juli und am 20. August wird die Sek-tion des ASV Latsch bei den "Fa-mily Days" im Aquaforum vorge-stellt. Einschreibungen sind schon ab Mitte August in Latsch und ab Mitte September in Naturns möglich. S

ASV Latsch und SSV Naturns in Latsch; vordere Reihe: Vera Holzer, 5. von links; Lotte Gamper, 3. von rechts.

DER VINSCHGER 25/16 27

Page 28: Malosco & Mals

Sporttag der GrundschuleSCHLANDERS/GÖFLAN - Am 27. Mai fand in der Sportzone von Schlanders der Sporttag der Grundschule Göflan statt. Dieser wird seit einigen Jahren von Prof. Jessica Colò mit den Studenten der WFO Schlanders mit Schulschwer-punkt Sport organisiert. Die sport-

lichen Einheiten wurden von den Studenten gründlich vorbereitet und dann zur Freude der Grund-schüler interessant vermittelt. Die Jugendlichen schafften es sehr gut, sich auf die viel jüngeren Kinder einzulassen, Regeln zu erklären und sie zu fairem Spiel zu motivie-

ren. Heuer konnten die Sportarten Volleyball, Badminton, Floorball, Fußball und Frisbee angeboten werden. Jessica Colò selbst zeigte sich erfreut über den Einsatz ihrer Schüler und über die Begeisterung der Grundschulkinder. Es gab viel

Spaß und zahlreiche lachende Ge-sichter. Die Grundschule Göflan dankt Jessica Colò und den Studen-ten der WFO für ihre Bereitschaft, diesen Sporttag zu ermöglichen und hofft auf eine Wiederholung im kommenden Schuljahr. RED

VINSCHGER MARKT

IMMOBILIEN-VERSTEIGERUNG

21.07.2016 um 10:00 Uhr am Landesgericht Bozen

Versteigerung folgender Liegenschaften:in Taufers im Münstertal (BZ) Bruchteil Rifair

Baugrundstück für ein konventioniertes Wohngebiet von 676 m² und Wohnhaus im Bau (4 Wohnungen) Bp. 173, Gp. 848/2 und 849, E.Zl. 941/II K.G. Taufers.

Ausrufpreis: Euro 176.000,00; Mindestangebot: Euro 132.000,00.

Informationen bei der gerichtlichen Verwahrerin:RA Dr. Stefania Slompo,

Tel. 0473/239158; Fax. 0473/276126; Email: [email protected]

Webseite: www.tribunale.bolzano.it/de/Aste/Calendar

Sehr schöne, neue 2- und 3 Zimmerwohnung in Naturns/

Tschirland zu verkaufen. Übergabe Sommer 2016.

Informationen unter: 335 52 96 457

IMMOBILIEN

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

Obstbaufähige Wiese (4.200 m²) in KG

Schluderns, Ebene,nähe Flugplatz, zu verkaufen.

Schriftliche Angebote an:Der Vinschger, Grüblstr. 142,

39028 Schlanders; Chiffre: 2516/01

Neuwertige Parterrewohnung mit 2 Schlafzimmer, Wohnküche,

Bad, Keller, Garten und 2 Parkplätzen (kein Kondominium) in Laas von Privat zu verkaufen.

Tel. 349 84 67 451

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

10. JULI, 10:00 -14:00 UHRERÖFFNUNG „EIN HAUS WIE DAMALS“ IM ARCHEOPARCEröffnung und Aktionstag mit Vorführungen und Mitmachprogramm zum Thema der Ausstellung. Info: www.archeoparc.it

10. JULI, AB 18 UHREM-FINALE LIVE AUF DEM LACUSPLATZ IN LATSCHLiveübertragung des EM-Finale auf Südtirols größter LED-Wand (20m²) mit Rahmenprogramm & DJ (Bei schlechter Witterung im CulturForum).

BEKANNTMACHUNG

Der Bürgermeister der Gemeinde Schlanders gibt bekannt, dass die im Kulturhaus von Schlanders befi ndliche

„Bar mit Kegelbahnen“ mittels Privatverhandlung vergeben wird:

Die Anträge um Teilnahme an der Privatverhandlung müssenim Sekretariat der Gemeinde Schlanders innerhalb

25. Juli 2016 - 12.00 Uhr einlangen.

Bezüglich der Voraussetzungen und Teilnahmebedingungen erteilt nähere Auskünfte das Gemeindesekretariat (Tel. 0473 737 721) der Gemeinde Schlanders (e-Mail: sekretariat@schlanders it. oder im

Internet unter www.schlanders.it).

DER BÜRGERMEISTERDr. Dieter Pinggera

ZU VERKAUFEN

PREISWERTE WOHNUNGEN

ST. VALENTINdoppelstöckige 3-Zi. Wohnung, Balkon, Keller, Garage, EK E

MALS2-Zi. Dachgeschosswohnung, mit Autoabstellplatz, EK G

SCHLUDERNS2-Zi. Wohnung, nahe Dorfzent-rum, Keller, EK D

LAAS/EYRS4-Zi. Wohnung, mit Garten, Keller, EK B

LAAS3-Zi. Dachgeschosswohnung, sonnige Lage, Terrasse Keller, Autoabstellplatz, EK E

SCHLANDERS3-Zi. Wohnung, Terrasse, Garten, Keller, Autoabstellplatz, EK D

NATURNS2-Zimmer(Ferien)wohnung, Balkon, Tiefgaragenstellplatz, Keller, EK C

Tel. 0473 620 300 [email protected]

Schlanders: Garagenplätze nahe Mittelschule

und in Göfl an zu verkaufen.

Schlanders/ Neubau: Vormerkungen für 2- bis

4-Zimmerwohnungen werden ab sofort entgegen genommen.

Schlanders/Göfl an: Kleinwohnung zu verkaufen

oder vermieten.

Mittelvinschgau: Restaurant/ Pizzeria in historisch

stilvoll renoviertem Gebäude zu verpachten.

Melden Sie sich unter: Tel. 0473 622 196

Schlanders: 3-Zimmerwohnung an

Ortsansässige zu vermieten. Tel. 335 77 89 348

Laas: Neuwertige 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon, Keller,

Autoabstellplatz und kleinem Garten um 230.000 € (inkl. neue Küchenzeile)

von privat zu verkaufen. Tel. 335 77 89 348

Dentalmed sucht ab sofort möblierte Kleinwohnung für unsere einheimische

Zahnärztin. Tel. Dentalmed 0473 626 699

Liebe Romina,

dein Fleiß, dein Ehrgeiz und dein unermüdliches Lernen hat dich zu dem gemacht, was du nun bist:

Zum erfolgreichen Abschluss gratulieren dir voller Stolz,

deine Familie & dein Freund Paul.

DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDEDOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE

Blaas Maria und Hermann

Innere Mühle, Graun

Vor vierzig Jahren wart ihr ein junges Paar, für die Höhen und Tiefen des Lebens bereit, jetzt seid ihr Nandl und Neina samt Enkelschar, herzlichen Glückwunsch zur

Rubinhochzeit!Lasst euch heute gratulieren,lasst euch heute reich beschenken,denn es ist eure Rubinhochzeit,an die wir mit Freuden denken.

Liebe Mamma, lieber Tata alles Gute zum runden Hochzeitstag wünschen euch die Kinder mit Familien.

lasst euch heute reich beschenken,lasst euch heute reich beschenken,lasst euch heute reich beschenken,lasst euch heute reich beschenken,

Anni & Hermann Gapp, 7. Juli 1956

Heut‘ exakt vor 60 JahrenHabt die Liebe ihr erfahren, damals als die Hochzeit war.Strahlend wie der Diamant, strahlend und unzerbrechlichin der Treue unbestechlich, gingt den Weg ihr Hand in Hand.Habt gemeistert alle Sorgen, gabt euch gegenseitig Kraft.Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Liebe Mama, lieber Tata, alles Gute zu eurer Diamantenen Hochzeit wün-schen euch eure Kinder mit Familien.

Habt die Liebe ihr erfahren, damals als die Hochzeit war. Diamanten-

gingt den Weg ihr Hand in Hand.gingt den Weg ihr Hand in Hand.Habt gemeistert alle Sorgen, gabt euch gegenseitig Kraft.Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Blickt zufrieden nun auf morgen.Liebe Mama, lieber Tata, alles Gute

Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Blickt zufrieden nun auf morgen.

Diamanten-Diamanten-Diamanten-Liebes

Diamanten-Diamanten-Diamanten-Diamanten-Diamanten-Diamanten-paar!

GLÜCKWÜNSCHE

Alles Gute zu deinem 10. Geburtstag wünschen dir Mama, Tata, Philipp und Felix und die ganze Verwandschaft.

Liebe Lisa Marie,

das hättest du nicht gedacht,

dass du heute aus der Zeitung lachst!

Angerer Lisa Marie, Laas, 06.07.2006

Die GEOS - Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders sucht einen:

Turnusleiter Sortierung (m/w)Ihre Aufgaben:- Bedienung und Programmierung der Sortieranlage- Störungen beheben, Instandhaltungs- und Revisionsarbeiten druchführen- Mitarbeit bei der Umsetzung von technischen Projekten- Dokumentation der ausgeführten Tätigkeiten

Ihr Profi l:- Technische Ausbildung (Elektronik und Mechanik)- Mehrjährige Praxiserfahrung ist von Vorteil- Sie arbeiten selbstständig, verantwortungsbewusst und sind fl exibel - Gute MS Offi ce Kenntnisse

Wir bieten Ihnen ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet, ein sicheres und professionelles Arbeitsumfeld und eine leistungsgerechte Entlohnung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen, deren vertrau-liche Behandlung zugesichert wird, an die GEOS - Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders, z.H. Hannes Spögler, Protzenweg 3, 39028 Schlanders, Email: [email protected]

GEOSMit MPREIS starten Sie in eine erfolgreiche Zukunft.

Wir verstärken unser Team in der

Filiale Schlanders und suchen zum ehestmöglichen Eintritt:

Verkäufer/-innen 30 oder 38 Wochenstunden

Wenn Sie einen qualitätsvollen und sicheren Arbeitsplatz mit fl exiblen Arbeitszeitmodellen (Vollzeit/Teilzeitbeschäftigungmöglich, mit Wechseldienst und jeden 2. Samstag frei)suchen, dann sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Sie!

Bewerbungen telefonisch unter: MPREIS Italia GmbH,Frau Stefanie, 0474/555703 (8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr) oderonline unter: http://www.mpreis.at/karriere/online-bewerbung/

Wir suchen für pfl egebedürftige Frau eine Betreuerin.

3-4 Mal die Woche von 16:30 bis 19:30 Uhr in Stilfs.

Tel. 347 49 95 884 oder 0473 616 004

Äpfelzupfersuchen Arbeit

im Raum Vinschgau.Tel. 335 78 95 680

28 DER VINSCHGER 25/16

VINSCHGER SPORT

Page 29: Malosco & Mals

VINSCHGER MARKT

IMMOBILIEN-VERSTEIGERUNG

21.07.2016 um 10:00 Uhr am Landesgericht Bozen

Versteigerung folgender Liegenschaften:in Taufers im Münstertal (BZ) Bruchteil Rifair

Baugrundstück für ein konventioniertes Wohngebiet von 676 m² und Wohnhaus im Bau (4 Wohnungen) Bp. 173, Gp. 848/2 und 849, E.Zl. 941/II K.G. Taufers.

Ausrufpreis: Euro 176.000,00; Mindestangebot: Euro 132.000,00.

Informationen bei der gerichtlichen Verwahrerin:RA Dr. Stefania Slompo,

Tel. 0473/239158; Fax. 0473/276126; Email: [email protected]

Webseite: www.tribunale.bolzano.it/de/Aste/Calendar

Sehr schöne, neue 2- und 3 Zimmerwohnung in Naturns/

Tschirland zu verkaufen. Übergabe Sommer 2016.

Informationen unter: 335 52 96 457

IMMOBILIEN

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

Obstbaufähige Wiese (4.200 m²) in KG

Schluderns, Ebene,nähe Flugplatz, zu verkaufen.

Schriftliche Angebote an:Der Vinschger, Grüblstr. 142,

39028 Schlanders; Chiffre: 2516/01

Neuwertige Parterrewohnung mit 2 Schlafzimmer, Wohnküche,

Bad, Keller, Garten und 2 Parkplätzen (kein Kondominium) in Laas von Privat zu verkaufen.

Tel. 349 84 67 451

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

10. JULI, 10:00 -14:00 UHRERÖFFNUNG „EIN HAUS WIE DAMALS“ IM ARCHEOPARCEröffnung und Aktionstag mit Vorführungen und Mitmachprogramm zum Thema der Ausstellung. Info: www.archeoparc.it

10. JULI, AB 18 UHREM-FINALE LIVE AUF DEM LACUSPLATZ IN LATSCHLiveübertragung des EM-Finale auf Südtirols größter LED-Wand (20m²) mit Rahmenprogramm & DJ (Bei schlechter Witterung im CulturForum).

BEKANNTMACHUNG

Der Bürgermeister der Gemeinde Schlanders gibt bekannt, dass die im Kulturhaus von Schlanders befi ndliche

„Bar mit Kegelbahnen“ mittels Privatverhandlung vergeben wird:

Die Anträge um Teilnahme an der Privatverhandlung müssenim Sekretariat der Gemeinde Schlanders innerhalb

25. Juli 2016 - 12.00 Uhr einlangen.

Bezüglich der Voraussetzungen und Teilnahmebedingungen erteilt nähere Auskünfte das Gemeindesekretariat (Tel. 0473 737 721) der Gemeinde Schlanders (e-Mail: sekretariat@schlanders it. oder im

Internet unter www.schlanders.it).

DER BÜRGERMEISTERDr. Dieter Pinggera

ZU VERKAUFEN

PREISWERTE WOHNUNGEN

ST. VALENTINdoppelstöckige 3-Zi. Wohnung, Balkon, Keller, Garage, EK E

MALS2-Zi. Dachgeschosswohnung, mit Autoabstellplatz, EK G

SCHLUDERNS2-Zi. Wohnung, nahe Dorfzent-rum, Keller, EK D

LAAS/EYRS4-Zi. Wohnung, mit Garten, Keller, EK B

LAAS3-Zi. Dachgeschosswohnung, sonnige Lage, Terrasse Keller, Autoabstellplatz, EK E

SCHLANDERS3-Zi. Wohnung, Terrasse, Garten, Keller, Autoabstellplatz, EK D

NATURNS2-Zimmer(Ferien)wohnung, Balkon, Tiefgaragenstellplatz, Keller, EK C

Tel. 0473 620 300 [email protected]

Schlanders: Garagenplätze nahe Mittelschule

und in Göfl an zu verkaufen.

Schlanders/ Neubau: Vormerkungen für 2- bis

4-Zimmerwohnungen werden ab sofort entgegen genommen.

Schlanders/Göfl an: Kleinwohnung zu verkaufen

oder vermieten.

Mittelvinschgau: Restaurant/ Pizzeria in historisch

stilvoll renoviertem Gebäude zu verpachten.

Melden Sie sich unter: Tel. 0473 622 196

Schlanders: 3-Zimmerwohnung an

Ortsansässige zu vermieten. Tel. 335 77 89 348

Laas: Neuwertige 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon, Keller,

Autoabstellplatz und kleinem Garten um 230.000 € (inkl. neue Küchenzeile)

von privat zu verkaufen. Tel. 335 77 89 348

Dentalmed sucht ab sofort möblierte Kleinwohnung für unsere einheimische

Zahnärztin. Tel. Dentalmed 0473 626 699

Liebe Romina,

dein Fleiß, dein Ehrgeiz und dein unermüdliches Lernen hat dich zu dem gemacht, was du nun bist:

Zum erfolgreichen Abschluss gratulieren dir voller Stolz,

deine Familie & dein Freund Paul.

DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDEDOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE

Blaas Maria und Hermann

Innere Mühle, Graun

Vor vierzig Jahren wart ihr ein junges Paar, für die Höhen und Tiefen des Lebens bereit, jetzt seid ihr Nandl und Neina samt Enkelschar, herzlichen Glückwunsch zur

Rubinhochzeit!Lasst euch heute gratulieren,lasst euch heute reich beschenken,denn es ist eure Rubinhochzeit,an die wir mit Freuden denken.

Liebe Mamma, lieber Tata alles Gute zum runden Hochzeitstag wünschen euch die Kinder mit Familien.

lasst euch heute reich beschenken,lasst euch heute reich beschenken,lasst euch heute reich beschenken,lasst euch heute reich beschenken,

Anni & Hermann Gapp, 7. Juli 1956

Heut‘ exakt vor 60 JahrenHabt die Liebe ihr erfahren, damals als die Hochzeit war.Strahlend wie der Diamant, strahlend und unzerbrechlichin der Treue unbestechlich, gingt den Weg ihr Hand in Hand.Habt gemeistert alle Sorgen, gabt euch gegenseitig Kraft.Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Liebe Mama, lieber Tata, alles Gute zu eurer Diamantenen Hochzeit wün-schen euch eure Kinder mit Familien.

Habt die Liebe ihr erfahren, damals als die Hochzeit war. Diamanten-

gingt den Weg ihr Hand in Hand.gingt den Weg ihr Hand in Hand.Habt gemeistert alle Sorgen, gabt euch gegenseitig Kraft.Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Blickt zufrieden nun auf morgen.Liebe Mama, lieber Tata, alles Gute

Vieles habt ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen.Blickt zufrieden nun auf morgen.

Diamanten-Diamanten-Diamanten-Liebes

Diamanten-Diamanten-Diamanten-Diamanten-Diamanten-Diamanten-paar!

GLÜCKWÜNSCHE

Alles Gute zu deinem 10. Geburtstag wünschen dir Mama, Tata, Philipp und Felix und die ganze Verwandschaft.

Liebe Lisa Marie,

das hättest du nicht gedacht,

dass du heute aus der Zeitung lachst!

Angerer Lisa Marie, Laas, 06.07.2006

Die GEOS - Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders sucht einen:

Turnusleiter Sortierung (m/w)Ihre Aufgaben:- Bedienung und Programmierung der Sortieranlage- Störungen beheben, Instandhaltungs- und Revisionsarbeiten druchführen- Mitarbeit bei der Umsetzung von technischen Projekten- Dokumentation der ausgeführten Tätigkeiten

Ihr Profi l:- Technische Ausbildung (Elektronik und Mechanik)- Mehrjährige Praxiserfahrung ist von Vorteil- Sie arbeiten selbstständig, verantwortungsbewusst und sind fl exibel - Gute MS Offi ce Kenntnisse

Wir bieten Ihnen ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet, ein sicheres und professionelles Arbeitsumfeld und eine leistungsgerechte Entlohnung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen, deren vertrau-liche Behandlung zugesichert wird, an die GEOS - Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders, z.H. Hannes Spögler, Protzenweg 3, 39028 Schlanders, Email: [email protected]

GEOSMit MPREIS starten Sie in eine erfolgreiche Zukunft.

Wir verstärken unser Team in der

Filiale Schlanders und suchen zum ehestmöglichen Eintritt:

Verkäufer/-innen 30 oder 38 Wochenstunden

Wenn Sie einen qualitätsvollen und sicheren Arbeitsplatz mit fl exiblen Arbeitszeitmodellen (Vollzeit/Teilzeitbeschäftigungmöglich, mit Wechseldienst und jeden 2. Samstag frei)suchen, dann sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Sie!

Bewerbungen telefonisch unter: MPREIS Italia GmbH,Frau Stefanie, 0474/555703 (8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr) oderonline unter: http://www.mpreis.at/karriere/online-bewerbung/

Wir suchen für pfl egebedürftige Frau eine Betreuerin.

3-4 Mal die Woche von 16:30 bis 19:30 Uhr in Stilfs.

Tel. 347 49 95 884 oder 0473 616 004

Äpfelzupfersuchen Arbeit

im Raum Vinschgau.Tel. 335 78 95 680

DER VINSCHGER 25/16 29

Page 30: Malosco & Mals

VINSCHGER MARKT

VERSCHIEDENES

UNGARISCHE ZAHNKLINIK

in Hevizmit 42-jähriger

Erfahrung und 42 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung

in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.

Wöchentlicher Transfer.PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL

Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu

sTv

aAa

SÜDTIROLER TIERFREUNDEVEREIN

An kranke und verunfallte Tiere ärzt-liche Hilfe leisten, sie gesundpfl egen,

Tiere an Tierliebhaber vermitteln.Helfen Sie uns mit Ihrer Spende.

IBAN: IT 39 W 08110 58450 000300252492

Brennholzbörse Vinschgau

Absolut trockenes Buchen- und Lärchenholz in verschiedenen Längen erhältlich mit Zustellung.Buchenholz auchspeziell für Pizza-öfen oder Backöfen.

Erreichbar unter +39 340 736 7831 oder

ab 19.00 Uhr +39 348 769 1525

erhältlich mit Zustellung.

öfen oder Backöfen.Erreichbar unter

Schlanders, www.kulturhaus.it

Freilichtkino auf dem Kulturhausplatz

Montag, 1. August 21.15 UhrEVERESTDrama über zwei Expeditionsteams, die im Jahr 1996 den Mount Everest erklimmen wollen. Mit Jason Clarke, Jake Gyllenhaal, Josh Brolin, KeiraKnightley, Robin Wright.GB/USA/Island 2015, Baltasar Kormákur, 122 Min.Ab 12 Jahren

Eintritt frei! Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

KAUFEALLE AUTOS

PKW, LKW, Bus, Wohnmob., Jeep, Firmenfahrz… auch ohne Collaudo,

Unfall, Motorschaden, viele/wenig km

ALLES ANBIETEN!!Zahle BAR und FAIR!

Inklusive ABMELDUNG!

Tel. 345 91 80 310(24std.) [email protected]

Bar Bar Bar Bar Bar

Bar Bar Bar Bar BarBa

r B

ar

Ba

r B

ar

Ba

r B

ar

Ba

r

Ba

r

Ba

r

Ba

r

Ba

rWir kaufen alles,was Räder hat…

Pkws, Busse, Lkws, Firmenautos, Unfallautos usw.

… zahlen Höchstpreise und in bar! Inkl. Abmeldung.

Täglich erreichbar, auch an Sonn- & Feiertagen! Tel. 342 37 92 000

[email protected] Seriöse Abwicklung!

Ferienwohnung ganzjährig auf Bauernhof in

Sardinien.Ortschaften: Muravera oder Burcei

Info bei Gianni: Tel. 339 39 02 823Fotos: Facebook

Giovanni Battista Pisu

KAUFE ALLE AUTOS!

ZAHLE BAR UND FAIR!E-Mail: [email protected]: Tel. 340 21 31 21 5

NEHME ALLE MARKEN, ab Bj. 2001, Pkws, Lkws, auch Unfallwagen, m. Motorscha-den, Firmenfahrzeuge usw.

www.

meine Partnervermittlung.it

[email protected] Tel. 0473 200790Selbstständige, 32, verantwortungs-bewusst, hilfsbereit, tolerant, kinderliebend, sucht bodenständigen und verlässlichen Lebenspartner.Reisefreudige, 47 Jahre alt, schlank, große Kinder, aufgeschlossen, spontan, sucht unternehmungsfreudigen Mann bis ca. Mitte 50.Aufgeschlossener, 51 Jahre alt, getrennt, humorvoll, kompromissbereit, naturverbun-den, vielseitig interessiert, sucht tolerante Partnerin.

Busfahrt: Sonntag, 14. August

Tierpark HellabrunnMünchen - über ReschenAnmeldung Tel 0473 668058Prokulus Reisen - Schupfer

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Wir geben dem Akku die Power zurück - immer wieder!

Was zählt ist Leistung!

Ob Akkuschrauber, Funkgeräte, Gartengeräte oder andere Akkugeräte, all diese Dinge haben eines gemeinsam:

Sie brauchen Strom aus Akkus.

Dabei verlieren die Akkus immer mehr an Leistung und Kapazität.

Die Folge: Entsorgung!

Sie werfen schwache Akkus weg,geben viel Geld für neue aus?

Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Tools and More regeneriert mit dem patentierten Resulf-ECC Verfahren Ihre Akkus zur Topform!

• Die Kosten werden reduziert• Die Leistung wird gesteigert• Die Umwelt wird geschont• Die Lebensdauer wird erhöht

Wir geben dem Akku die Power zurück...

...immer wieder!

Das Resulf-ECC Verfahren gibt dem Akku mindestens seine ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurück.

Durch den elektrochemischen Abbau der Patinaschichten in den Akkuzellen erhält der Akku erstmals seit der Fabrikation wieder seine optimale Struktur, was die Kapazität messbar erhöht.

Die Wirkung des Resulf-ECC-Verfahrenswurde von der Technischen Universität Wien in einer Studie nachgewiesen!

Wir

geb

en dem Akku die Pow

er zurück - immer wieder! -

Preis-Leistungsvorteilgegenübereinem

Neu

-Akku * bis zu *

Wir

gebe

n dem Akku die Powerzurück

-immerwieder!-

Preis-Leistungsvorteilgegenübereinem

Neu

-Akku * bis zu *

ECC - Electrical Chemical Cleaning by

tools and moreB. WiedmannLorcher Str. 40D-73547 Lorch - Waldhausen

Tel +49 (0)7172 - 3 27 34Fax +49 (0)7172 - 3 27 35

[email protected]

Wir geben dem Akku die Power zurück - immer wieder!

Was zählt ist Leistung!

Ob Akkuschrauber, Funkgeräte, Gartengeräte oder andere Akkugeräte, all diese Dinge haben eines gemeinsam:

Sie brauchen Strom aus Akkus.

Dabei verlieren die Akkus immer mehr an Leistung und Kapazität.

Die Folge: Entsorgung!

Sie werfen schwache Akkus weg,geben viel Geld für neue aus?

Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Tools and More regeneriert mit dem patentierten Resulf-ECC Verfahren Ihre Akkus zur Topform!

• Die Kosten werden reduziert• Die Leistung wird gesteigert• Die Umwelt wird geschont• Die Lebensdauer wird erhöht

Wir geben dem Akku die Power zurück...

...immer wieder!

Das Resulf-ECC Verfahren gibt dem Akku mindestens seine ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurück.

Durch den elektrochemischen Abbau der Patinaschichten in den Akkuzellen erhält der Akku erstmals seit der Fabrikation wieder seine optimale Struktur, was die Kapazität messbar erhöht.

Die Wirkung des Resulf-ECC-Verfahrenswurde von der Technischen Universität Wien in einer Studie nachgewiesen!

Wir

gebe

n dem Akku die Powerzurück

-immerwieder!-

Preis-Leistungsvorteilgegenübereinem

Neu

-Akku * bis zu *

Wir

gebe

n dem Akku die Powerzurück

-immerwieder!-

Preis-Leistungsvorteil gegenüber ein

em N

eu-A

kku * bis zu *

ECC - Electrical Chemical Cleaning by

tools and moreB. WiedmannLorcher Str. 40D-73547 Lorch - Waldhausen

Tel +49 (0)7172 - 3 27 34Fax +49 (0)7172 - 3 27 35

[email protected]

Defekte u. beschädigte Akku-Zellen werden mit

neuen ersetzt oder aufgerüstet

Wir geben Akkus jeglicher Art die Power zurück - immer wieder!

Lebenberger Str. 2 - 39020 Marling - [email protected] - Tel. 347 25 10 270 - www.akkutec.it

Heizöl

www.kostner.net Tel. 0472 979 600 • Fax 0472 834 439

Zonenvertreter Vinschgau: Werner Tscholl • Tel 346 85 56 980

PelletsTreibstoff

DER GOLDMARKTAlex Muscolino

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53

2° Stock

in Schnals sucht:- Lehrling

- MaurergeselleTel. 340 38 67 240

Bauu

nternehmen

O berhofer KINOHIT

Topexpertin Medium AndreaSONDERAKTION Juli/Augustfür telefonische Beratungen.

Tel. 0472 613 816

Wir suchen Verstärkung!Du bist aufgeschlossen und gern unter Leuten,

fl exibel, selbständig in der Abwicklung von redaktionellen Sonderprojekten sowie

Spezialthemen und möchtest als

freier Mitarbeiter (m/w)in unserer Redaktion mitarbeiten?

Dann bist Du der/die Richtige für uns!

Sende Deine Bewerbungsunterlagen an:[email protected]

IM GEDENKEN

Du fehlst uns sehr. Du bist zwar nicht hier, aber lebst in unseren Herzen weiter.

5. JahrestagIn liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit geden-ken wir Deiner am Sonntag, 10. Juli 2016 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Allen, die daran teilnehmen und Dich in lieber Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt‘s Gott.

Dein Schatz, Geschwister, Verwandte und Bekannte

Monika Trautgeb. Sachsalber

* 14.04.1957 † 12.07.2011

5. JahrestagWieder Vertrauen in das Leben heißt nicht,

den Menschen vergessen, um den du trauerst.Es ist Ausdruck deiner Dankbarkeit,

dass du seine Nähe erfahren und ein Stückdes Weges mit ihm gehen durftest.

Wir gedenken Deiner am Montag, 11. Julium 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Stilfs.

Die FamilieSonja Niederegger Dengg

* 22.04.65 † 11.07.11

Schuhe- Lederwaren

Tamburin

Tel. 0473 835 133

GlurnsHauptplatz

Haben Sie eine Ausbildung als Elektriker? Dann sind Sie unsere neue Verstärkung im Team!

Wir sind ein mittelgrosses und modernes Unternehmen in der Schweiz, im Raum St. Gallen.

Tätigkeiten- Bauleitender Monteur bei Wohn- und Gewerbebauten- Verdrahtung Schaltanlagen- Servicearbeiten an bestehenden Anlagen

Anforderungen- Abgeschlossene Lehre als Elektriker- Kundenorientiertes Denken und Handeln- Selbständigkeit- Flexibel und engagiert

Wir bieten eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Unternehmen. Ein motiviertes und kollegiales Team freut sich auf die Zusammenarbeit.

Haben wir Ihr Interesse für diese Aufgabe geweckt? Dann melden Sie sich bei uns. Weitere Informationen über unser Unternehmen fi nden Sie auf www.elektrowaeger.ch.

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen! Senden Sie diese bitte per E-Mail an [email protected].

Haben Sie eine Ausbildung als Elektriker? Dann sind Sie unsere neue Verstärkung im Team!

Wir sind ein mittelgrosses und modernes Unternehmen in der Schweiz, im Raum St. Gallen.

Tätigkeiten Bauleitender Monteur bei Wohn- und Gewerbebauten Verdrahtung Schaltanlagen Servicearbeiten an bestehenden Anlagen

Anforderungen Abgeschlossene Lehre als Elektriker Kundenorientiertes Denken und Handeln Selbständigkeit Flexibel und engagiert

Wir bieten eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Unternehmen. Ein motiviertes und kollegiales Team freut sich auf die Zusammenarbeit.

Haben wir Ihr Interesse für diese Aufgabe geweckt? Dann melden Sie sich bei uns. Weitere Informationen über unser Unternehmen finden Sie auf www.elektrowaeger.ch.

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen! Senden Sie diese bitte per E-Mail an [email protected].

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir Fahrer mit B-Cap und Handelskammerprüfung

in Voll- oder Teilzeit im Raum Mittelvinschgau.

Tel. 333 36 20 133

Fleißiger Student von Juli bis Ende August zur Mitarbeit bei

Bruno`s Hot Dog Stand auf dem Stilfserjoch gesucht.

Tel. 347 22 32 621

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

- Frühstücksbedienung - Servicelehrling

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungper Mail oder Telefon.

Romantik Hotel Weisses KreuzBurgeis - Familie Theiner

Tel: 0473 [email protected]

Fleißige Mitarbeiterin für Pizzeria im Raum Mals

ab sofort gesucht.Tel. 0473 831 507

Wir suchen einen STAPLERFAHRER

mit einfachen PC-Kenntnissen für unsere Obstübernahmestelle in Prad von ca. 11.07. bis 15.10.2016

(Teilzeit).

EGMA Obstversteigerung Vilpian, Tel. 0471 676 540,

Frau Sabine Theiner (Personalleitung)

A.R.M.A. G.m.B.H. sucht ab sofort eine

einheimische Mitarbeiterin

für Mensaarbeit /Kassiererin

mit Führerschein B und mit eigenem Auto für Aushilfe

(Ersatz bei Krankheit, Urlaub usw.) in verschiedenen Mensabetrieben

in Vinschgau. Arbeitszeit ungefähr 3-5 Stunden pro Tag

von Montag bis Freitag. Flexibilität ist notwendig.

Mail: [email protected]. 346 43 35 372 (zu Bürozeiten)

30 DER VINSCHGER 25/16

Page 31: Malosco & Mals

VINSCHGER MARKT

VERSCHIEDENES

UNGARISCHE ZAHNKLINIK

in Hevizmit 42-jähriger

Erfahrung und 42 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung

in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.

Wöchentlicher Transfer.PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL

Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu

sTv

aAa

SÜDTIROLER TIERFREUNDEVEREIN

An kranke und verunfallte Tiere ärzt-liche Hilfe leisten, sie gesundpfl egen,

Tiere an Tierliebhaber vermitteln.Helfen Sie uns mit Ihrer Spende.

IBAN: IT 39 W 08110 58450 000300252492

Brennholzbörse Vinschgau

Absolut trockenes Buchen- und Lärchenholz in verschiedenen Längen erhältlich mit Zustellung.Buchenholz auchspeziell für Pizza-öfen oder Backöfen.

Erreichbar unter +39 340 736 7831 oder

ab 19.00 Uhr +39 348 769 1525

erhältlich mit Zustellung.

öfen oder Backöfen.Erreichbar unter

Schlanders, www.kulturhaus.it

Freilichtkino auf dem Kulturhausplatz

Montag, 1. August 21.15 UhrEVERESTDrama über zwei Expeditionsteams, die im Jahr 1996 den Mount Everest erklimmen wollen. Mit Jason Clarke, Jake Gyllenhaal, Josh Brolin, KeiraKnightley, Robin Wright.GB/USA/Island 2015, Baltasar Kormákur, 122 Min.Ab 12 Jahren

Eintritt frei! Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

KAUFEALLE AUTOS

PKW, LKW, Bus, Wohnmob., Jeep, Firmenfahrz… auch ohne Collaudo,

Unfall, Motorschaden, viele/wenig km

ALLES ANBIETEN!!Zahle BAR und FAIR!

Inklusive ABMELDUNG!

Tel. 345 91 80 310(24std.) [email protected]

Bar Bar Bar Bar Bar

Bar Bar Bar Bar BarBa

r B

ar

Ba

r B

ar

Ba

r B

ar

Ba

r

Ba

r

Ba

r

Ba

r

Ba

rWir kaufen alles,was Räder hat…

Pkws, Busse, Lkws, Firmenautos, Unfallautos usw.

… zahlen Höchstpreise und in bar! Inkl. Abmeldung.

Täglich erreichbar, auch an Sonn- & Feiertagen! Tel. 342 37 92 000

[email protected] Seriöse Abwicklung!

Ferienwohnung ganzjährig auf Bauernhof in

Sardinien.Ortschaften: Muravera oder Burcei

Info bei Gianni: Tel. 339 39 02 823Fotos: Facebook

Giovanni Battista Pisu

KAUFE ALLE AUTOS!

ZAHLE BAR UND FAIR!E-Mail: [email protected]: Tel. 340 21 31 21 5

NEHME ALLE MARKEN, ab Bj. 2001, Pkws, Lkws, auch Unfallwagen, m. Motorscha-den, Firmenfahrzeuge usw.

www.

meine Partnervermittlung.it

[email protected] Tel. 0473 200790Selbstständige, 32, verantwortungs-bewusst, hilfsbereit, tolerant, kinderliebend, sucht bodenständigen und verlässlichen Lebenspartner.Reisefreudige, 47 Jahre alt, schlank, große Kinder, aufgeschlossen, spontan, sucht unternehmungsfreudigen Mann bis ca. Mitte 50.Aufgeschlossener, 51 Jahre alt, getrennt, humorvoll, kompromissbereit, naturverbun-den, vielseitig interessiert, sucht tolerante Partnerin.

Busfahrt: Sonntag, 14. August

Tierpark HellabrunnMünchen - über ReschenAnmeldung Tel 0473 668058Prokulus Reisen - Schupfer

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Wir geben dem Akku die Power zurück - immer wieder!

Was zählt ist Leistung!

Ob Akkuschrauber, Funkgeräte, Gartengeräte oder andere Akkugeräte, all diese Dinge haben eines gemeinsam:

Sie brauchen Strom aus Akkus.

Dabei verlieren die Akkus immer mehr an Leistung und Kapazität.

Die Folge: Entsorgung!

Sie werfen schwache Akkus weg,geben viel Geld für neue aus?

Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Tools and More regeneriert mit dem patentierten Resulf-ECC Verfahren Ihre Akkus zur Topform!

• Die Kosten werden reduziert• Die Leistung wird gesteigert• Die Umwelt wird geschont• Die Lebensdauer wird erhöht

Wir geben dem Akku die Power zurück...

...immer wieder!

Das Resulf-ECC Verfahren gibt dem Akku mindestens seine ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurück.

Durch den elektrochemischen Abbau der Patinaschichten in den Akkuzellen erhält der Akku erstmals seit der Fabrikation wieder seine optimale Struktur, was die Kapazität messbar erhöht.

Die Wirkung des Resulf-ECC-Verfahrenswurde von der Technischen Universität Wien in einer Studie nachgewiesen!

Wir

geb

en dem Akku die Pow

er zurück - immer wieder! -

Preis-Leistungsvorteilgegenübereinem

Neu

-Akku * bis zu *

Wir

gebe

n dem Akku die Powerzurück

-immerwieder!-

Preis-Leistungsvorteilgegenübereinem

Neu

-Akku * bis zu *

ECC - Electrical Chemical Cleaning by

tools and moreB. WiedmannLorcher Str. 40D-73547 Lorch - Waldhausen

Tel +49 (0)7172 - 3 27 34Fax +49 (0)7172 - 3 27 35

[email protected]

Wir geben dem Akku die Power zurück - immer wieder!

Was zählt ist Leistung!

Ob Akkuschrauber, Funkgeräte, Gartengeräte oder andere Akkugeräte, all diese Dinge haben eines gemeinsam:

Sie brauchen Strom aus Akkus.

Dabei verlieren die Akkus immer mehr an Leistung und Kapazität.

Die Folge: Entsorgung!

Sie werfen schwache Akkus weg,geben viel Geld für neue aus?

Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Tools and More regeneriert mit dem patentierten Resulf-ECC Verfahren Ihre Akkus zur Topform!

• Die Kosten werden reduziert• Die Leistung wird gesteigert• Die Umwelt wird geschont• Die Lebensdauer wird erhöht

Wir geben dem Akku die Power zurück...

...immer wieder!

Das Resulf-ECC Verfahren gibt dem Akku mindestens seine ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurück.

Durch den elektrochemischen Abbau der Patinaschichten in den Akkuzellen erhält der Akku erstmals seit der Fabrikation wieder seine optimale Struktur, was die Kapazität messbar erhöht.

Die Wirkung des Resulf-ECC-Verfahrenswurde von der Technischen Universität Wien in einer Studie nachgewiesen!

Wir

gebe

n dem Akku die Powerzurück

-immerwieder!-

Preis-Leistungsvorteilgegenübereinem

Neu

-Akku * bis zu *

Wir

gebe

n dem Akku die Powerzurück

-immerwieder!-

Preis-Leistungsvorteil gegenüber ein

em N

eu-A

kku * bis zu *

ECC - Electrical Chemical Cleaning by

tools and moreB. WiedmannLorcher Str. 40D-73547 Lorch - Waldhausen

Tel +49 (0)7172 - 3 27 34Fax +49 (0)7172 - 3 27 35

[email protected]

Defekte u. beschädigte Akku-Zellen werden mit

neuen ersetzt oder aufgerüstet

Wir geben Akkus jeglicher Art die Power zurück - immer wieder!

Lebenberger Str. 2 - 39020 Marling - [email protected] - Tel. 347 25 10 270 - www.akkutec.it

Heizöl

www.kostner.net Tel. 0472 979 600 • Fax 0472 834 439

Zonenvertreter Vinschgau: Werner Tscholl • Tel 346 85 56 980

PelletsTreibstoff

DER GOLDMARKTAlex Muscolino

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53

2° Stock

in Schnals sucht:- Lehrling

- MaurergeselleTel. 340 38 67 240

Bauu

nternehmen

O berhofer KINOHIT

Topexpertin Medium AndreaSONDERAKTION Juli/Augustfür telefonische Beratungen.

Tel. 0472 613 816

Wir suchen Verstärkung!Du bist aufgeschlossen und gern unter Leuten,

fl exibel, selbständig in der Abwicklung von redaktionellen Sonderprojekten sowie

Spezialthemen und möchtest als

freier Mitarbeiter (m/w)in unserer Redaktion mitarbeiten?

Dann bist Du der/die Richtige für uns!

Sende Deine Bewerbungsunterlagen an:[email protected]

IM GEDENKEN

Du fehlst uns sehr. Du bist zwar nicht hier, aber lebst in unseren Herzen weiter.

5. JahrestagIn liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit geden-ken wir Deiner am Sonntag, 10. Juli 2016 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Allen, die daran teilnehmen und Dich in lieber Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt‘s Gott.

Dein Schatz, Geschwister, Verwandte und Bekannte

Monika Trautgeb. Sachsalber

* 14.04.1957 † 12.07.2011

5. JahrestagWieder Vertrauen in das Leben heißt nicht,

den Menschen vergessen, um den du trauerst.Es ist Ausdruck deiner Dankbarkeit,

dass du seine Nähe erfahren und ein Stückdes Weges mit ihm gehen durftest.

Wir gedenken Deiner am Montag, 11. Julium 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Stilfs.

Die FamilieSonja Niederegger Dengg

* 22.04.65 † 11.07.11

Schuhe- Lederwaren

Tamburin

Tel. 0473 835 133

GlurnsHauptplatz

Haben Sie eine Ausbildung als Elektriker? Dann sind Sie unsere neue Verstärkung im Team!

Wir sind ein mittelgrosses und modernes Unternehmen in der Schweiz, im Raum St. Gallen.

Tätigkeiten- Bauleitender Monteur bei Wohn- und Gewerbebauten- Verdrahtung Schaltanlagen- Servicearbeiten an bestehenden Anlagen

Anforderungen- Abgeschlossene Lehre als Elektriker- Kundenorientiertes Denken und Handeln- Selbständigkeit- Flexibel und engagiert

Wir bieten eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Unternehmen. Ein motiviertes und kollegiales Team freut sich auf die Zusammenarbeit.

Haben wir Ihr Interesse für diese Aufgabe geweckt? Dann melden Sie sich bei uns. Weitere Informationen über unser Unternehmen fi nden Sie auf www.elektrowaeger.ch.

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen! Senden Sie diese bitte per E-Mail an [email protected].

Haben Sie eine Ausbildung als Elektriker? Dann sind Sie unsere neue Verstärkung im Team!

Wir sind ein mittelgrosses und modernes Unternehmen in der Schweiz, im Raum St. Gallen.

Tätigkeiten Bauleitender Monteur bei Wohn- und Gewerbebauten Verdrahtung Schaltanlagen Servicearbeiten an bestehenden Anlagen

Anforderungen Abgeschlossene Lehre als Elektriker Kundenorientiertes Denken und Handeln Selbständigkeit Flexibel und engagiert

Wir bieten eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Unternehmen. Ein motiviertes und kollegiales Team freut sich auf die Zusammenarbeit.

Haben wir Ihr Interesse für diese Aufgabe geweckt? Dann melden Sie sich bei uns. Weitere Informationen über unser Unternehmen finden Sie auf www.elektrowaeger.ch.

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen! Senden Sie diese bitte per E-Mail an [email protected].

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir Fahrer mit B-Cap und Handelskammerprüfung

in Voll- oder Teilzeit im Raum Mittelvinschgau.

Tel. 333 36 20 133

Fleißiger Student von Juli bis Ende August zur Mitarbeit bei

Bruno`s Hot Dog Stand auf dem Stilfserjoch gesucht.

Tel. 347 22 32 621

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

- Frühstücksbedienung - Servicelehrling

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungper Mail oder Telefon.

Romantik Hotel Weisses KreuzBurgeis - Familie Theiner

Tel: 0473 [email protected]

Fleißige Mitarbeiterin für Pizzeria im Raum Mals

ab sofort gesucht.Tel. 0473 831 507

Wir suchen einen STAPLERFAHRER

mit einfachen PC-Kenntnissen für unsere Obstübernahmestelle in Prad von ca. 11.07. bis 15.10.2016

(Teilzeit).

EGMA Obstversteigerung Vilpian, Tel. 0471 676 540,

Frau Sabine Theiner (Personalleitung)

A.R.M.A. G.m.B.H. sucht ab sofort eine

einheimische Mitarbeiterin

für Mensaarbeit /Kassiererin

mit Führerschein B und mit eigenem Auto für Aushilfe

(Ersatz bei Krankheit, Urlaub usw.) in verschiedenen Mensabetrieben

in Vinschgau. Arbeitszeit ungefähr 3-5 Stunden pro Tag

von Montag bis Freitag. Flexibilität ist notwendig.

Mail: [email protected]. 346 43 35 372 (zu Bürozeiten)

DER VINSCHGER 25/16 31

Page 32: Malosco & Mals

Naturns - NaturnoSeilbahn - FuniviaUnterstell

FÜR SPEIS UND TRANK SORGT DER