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Marc-Antoine MathieuDer Grenzgänger
In einem gänzlich schwarzen Raum erscheint ein kleiner weißer Pfeil – er entpuppt sich als Schlüsselloch. Ein namen- und sprachloser Mann, Hut-, Mantel- und Aktentaschenträger, stößt die Tür auf, findet sich in einer Wüste wieder – und folgt vertrauensvoll den Pfeilen, die an den unmöglichsten Orten auftauchen und ihn in die unmöglichsten Richtungen weisen…
Marc-Antoine Mathieu gilt seit seinen Anfängen als der Intellektu-elle des modernen französischen Comics. Er ist keinem Genre und keiner Schule verpflichtet, son-dern hat sich seine eigene Nische erzeichnet: Seit bald dreißig Jahren spielt Mathieu mit den grafischen und narrativen Codes des Comics, er re-flektiert sie, er bricht und unterläuft sie, er deutet sie um und definiert sie neu – und schafft dabei einen Comickosmos, der seinen eigenen Gesetzen, (Un-)Regelmäßigkeiten
und Schwerkräften gehorcht. Sein grafisches Universum besticht durch klare Formen, saubere Linien, große Tiefenschärfe und ein kontrastreiches Schwarzweiß, manchmal ohne, manchmal mit Grautönen.
Marc-Antoine Mathieu kam 1959 in Angers zur Welt und lebt noch immer in dieser mittelgroßen Provinzstadt. Er besuchte die Kunstschule von Angers, studierte Skulptur, drehte Super-8-Filme und zeichnete. Sein erster Comic PARIS-MâCON erschien 1987 im legendären Verlag Futuropolis. Etwa zur selben Zeit rief er das „Atelier Lucie Lom“ ins Leben, mit dem er sich mit der Gestal-tung großartiger und ausgefallener Comicausstellungen einen Namen machte. Neben zahlreichen Ausstellungen beim Interna-tionalen Comicfestival von Angoulême inszenierte „Lucie Lom“ auch die epochale Schau „Opéra Bulles“ in der Grande Halle de la Villette (1991) und „Ombres et lumières“ im Centre Beaubourg und in der Cité des Sciences (2004).
RichtunG unD RichtunGswechselDer französische Comicautor Marc-Antoine Mathieu
GefAnGeneR DeR tRäuMe
Comics im Raum und Comics auf dem Papier: Immer geht es Mathieu darum, die Codes der Comics zu verstehen und sie ad absurdum zu führen. So erforscht er in seiner erfolgreichsten und vielfach preisgekrönten Serie um Julius Corentin Acquefacques, einen biederen Beamten im Ministerium für Humor und „Ge-fangener der Träume“, die Naturgesetze des Comics: den Raum, die Farbe, die Zeit, die Risse zwischen Fiktion und Realität, das Universum hinter den Spiegeln.
Der_Wirbel.indd 31 30.06.2008 10:42:21 Uhr
Dass „Acquefacques“ rückwärts gelesen klingt wie „Kafka“, ist kein Zufall, sondern eine wohlüberlegte Hommage Mathieus, der auch Jorge Luis Borges zu seinen Haupteinflüssen zählt. Der UrsprUng, der erste Band um Acquefacques, erschienen 1990, wurde mit Begeisterung aufgenommen und bedeutete Mathieus Durchbruch. Fünf weitere Bände folgten, doch Mathieu ist kein Autor, der sich in den Dienst eines Serienhelden stellen würde – zwischen den Albträumen Acquefacques’ im Comicwun-derland legte Mathieu immer wieder andere Geschichten vor, in denen er nicht nur den Comic, sondern auch Themen wie Gesell-schaft, Kunst und Spiritualität erforschte.
In der virtuosen Satire gott höchstselbst (2010) reflek-tierte er in Form einer reißerisch-boulevardesken Reportage die Existenz Gottes und den Umgang unserer Mediengesellschaft mit ihm, sollte er die Unverfrorenheit haben, sich wieder unter uns zu mischen. Im parabelhaften tote erinnerUngen (2000) zeigte er die Grenzen der Informations-gesellschaft auf. Im Mittelpunkt von Die ZeichnUng (2001) steht ein kleines Bild mit magischen Kräften – eine Art Büch-se der Pandora, dessen Geheimnis zum Lebensinhalt seines Besitzers wird. In les soUs-sols DU révolU, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Louvre, entführt uns Mathieu in das Labyrinth eines Kunstarchivs von gigantischen Ausmaßen, und in 3 sekUnDen (2012), simultan für das Papier und das Internet konzipiert, geht es um die drei Sekunden zwischen Abschuss und Aufprall einer Pistolenkugel – drei Sekunden, in denen sich, in einer schier schwindelerregenden Abfolge von stummen Bildern, eine ganze Welt spiegelt.
Keine GRenzen
Mathieu liebt schwierige Fragen, er liebt komplexe Themen, er braucht große Herausforderungen. Das mag prätentiös anmu-ten, ist es aber nicht. Egal wie anspruchsvoll und verzwickt es ist, egal um wie viele Ecken es gedacht und gezeichnet ist, egal wie verschlungen, verwickelt und labyrinthisch seine Gedanken-gänge sind – in allem, was Mathieu tut, steckt Witz und Schalk. Mathieus Sinn für schwarzen Humor, Groteskes und Absurdes macht alle seine Comics zum Vergnügen. Denn Mathieu liebt den Comic, auch wenn er ihn in jedem Projekt von Neuem zu über-winden oder zumindest seine Sprache zu erweitern versucht.
Der Horizont ist immer wieder weit offen, Grenzen gibt es keine. Das erfährt auch der einsame Wanderer in richtUng. Im Lauf der 230 wortlosen Seiten gewinnt seine Wanderung durch das große Nichts mehr und mehr metaphysische – oder vielleicht auch einfach absurde – Qualitäten. Sinn und Unsinn, Richtung und Richtungslosigkeit – das liegt bei Marc-Antoine Mathieu oft nahe beieinander.
christian gasser
Christian Gasser (*1963) lebt als freier Schriftsteller, Journalist und Dozent in Luzern, Schweiz. Seine Artikel erscheinen unter anderem in der Neuen Zürcher Zeitung und Der Bund. Im Rowohlt Verlag wurde im Oktober 2014 sein Roman „Rakkaus! (finnisch: Liebe)“ veröffentlicht.
Julius coRentin AcquefAcques – GefAnGeneR DeR tRäuMe
In einer überbevölkerten Stadt, die von einem hochkomplexen bürokratischen Apparat regiert wird, lebt auf seinen wenigen Kubikmetern (inklusive Untermieter) der farblose Amtsschimmel Julius Corentin Acquefacques. Tagsüber presst er sich durch die überfüllten Straßen zu seinem Arbeitsplatz beim Ministerium für Humor, nachts träumt er sich aus der Enge seiner Welt hinaus und wandert entlang der Grenzen von Traum und Realität, Fiktion und Wirklichkeit.
Bereits 1990 erschien der erste Band der Reihe um den „Gefange-nen der Träume“ und im Laufe der Jahre entwickelte Marc-Antoine Mathieu das Konzept der Reihe kontinuierlich und konsequent weiter. Das Fundament seiner Erzählungen ist die Selbsterkennt-nis seiner Figuren, die sich bewusst sind oder es werden, dass sie als fiktive Charaktere in einem streng limitierten Umfeld existieren (einem Comicalbum von 48–64 Seiten). Der Versuch, diese Grenzen zu sprengen und die Welt hinter den Panellinien zu entdecken, ist es, der Julius Corentin Acquefacques zu immer neuen Expeditionen antreibt. Dabei sind es immer wieder die Grundfesten der Narration, die sich Julius als Hindernisse in den Weg stellen und überwunden werden müssen: Raum und Zeit, Perspektive und Farbgebung.
„Ich hatte plötzliche das Gefühl, dass es besser wäre, auf dem Absatz kehrtzumachen und sofort zu fliehen, um dem Unvermeidlichen zu ent-kommen und dieser Geschichte ein Ende zu setzen. Doch all diese Bücher, diese Unmengen von Gedanken und Erinnerungen, brachten mich auf eine seltsame Idee... War ich, wie sie, Fiktion?“
– Julius corentin Acquefacques in Der UrsprUng
Umgestülpt: J. C. Acquefacques wird zu seinem Kontrast-Ich in Der AnfAng vom enDe
Der comic als Welt, die Welt als comic: Szene aus Die 2,333. Dimension
Eine Begegnung mit sich selbst löst in Der Wirbel unvorhergesehene Kompli-kationen aus. Der Gefangene der Träume befindet sich in einer Zeitschleife aus Träumen und ist dazu verdammt, ein und denselben Tag immer wieder zu erleben. Der einzige Ausweg scheint der Wirbel zu sein, eine Traumanomalie, in der sich die Erzählrealitäten kreuzen...
Und in Der AnfAng vom enDe muss sich Acquefacques auf eine Reise machen, die weder Anfang noch Ende hat. Weil ihm sein Spiegelbild abhandengekommen ist, muss er in der Mitte des Buchs durch den Zerrspiegel die Negativwirklichkeit betreten. Der Band lässt sich von zwei Seiten lesen.
Die Welt zwischen den Buchdeckeln ist flach! Julius Corentin Acquefacques hat in einem seiner Träume einen Fluchtpunkt verrückt und damit die Perspektive aus seiner Realität verbannt. Eine waghalsige Expedition jenseits der Grenzen der Zei-chenwelt soll den Ausrutscher ungesche-hen machen. Die 2,333. Dimension, dem längsten der Acquefacques-Alben, liegt eine 3-D-Brille bei.
In Der UrsprUng wird dem kleinen Beamten Acquefacques der Auszug eines Comics zugespielt, deren Protagonist er selbst zu sein scheint. Nach und nach erreichen ihn nummerierte Seiten, die Vergangenes zeigen oder Zukünftiges offenbaren, bis sich herausstellt, dass Acquefacques’ ganze Welt Teil eines Co-micalbums namens „Der Ursprung“ ist.
In seinem zweiten Abenteuer Die vier f... wird Acquefacques in einem kafkaesken Prozess dazu verurteilt, zum Mittelpunkt der Welt, zu einem geheimnisvollen Leuchtturm, zu reisen, der der schwarz-weißen Wirklichkeit innerhalb des Comics seine Konturen gibt. Als er aus Versehen die vier Komplementärfarben freilässt, wird seine Weltsicht erschüttert.
Der UrsprUngAus dem Französischen von Harald Sachse | Handlettering von Monika WeimerISBN 978-3-931377-28-148 Seiten, schwarzweiß, 21 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 12
Die vier f...Aus dem Französischen von Harald Sachse | Handlettering von Monika WeimerISBN 978-3-931377-35-948 Seiten, schwarzweiß, 21 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 10
Der WirbelAus dem Französischen von Harald Sachse | Handlettering von Monika WeimerISBN 978-3-938511-44-252 Seiten, schwarzweiß, 21 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 12
Der AnfAng vom enDeAus dem Französischen von Harald Sachse | Handlettering von Monika WeimerISBN 978-3-943143-32-452 Seiten, schwarzweiß, 21 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 12
Die 2,333. DimensionAus dem Französischen von Martin Budde | Handlettering von Hartmut KlotzbücherISBN 978-3-931377-90-864 Seiten, farbig und schwarz-weiß, 21 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 15
Julius coRentin AcquefAcques – GefAnGeneR DeR tRäuMe: Die VeRschiebunG
„Marc-Antoine Mathieu macht alles anders als normale Comic-zeichner. In seinem neuen Buch Die verschiebUng ist das nicht anders. Und noch besser als üblich.“
– Andreas platthaus, faz.net
Hoppla! Julius Corentin Acquesfacques wird unsanft aus seinen Träumen gerissen und in eine Geschichte geworfen, deren Anfang er nicht kennt. Die Handlung von Die verschiebUng beginnt auf Seite 7, das Titelbild findet sich auf Seite 59 und mittendrin scheint jemand mehrere Seiten aus dem Buch gerupft zu haben. Der unerschrockene Grenzgänger Acquesfacques muss sich sputen, um nicht von den Ereignissen der Verschiebung überrollt zu werden…
Die Reihe um Julius Corentin Acquefacques entführt den Leser in einen Kosmos aus kafkaesker Bürokratie, surrealen Szenarien und wahnwitziger Traumlogik.
Die verschiebUngAus dem Französischen von Martin BuddeHandlettering von Andreas MichalkeISBN 978-3-95640-020-956 Seiten, schwarzweiß, 21,5 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 18
RichtunG
„Es verbergen sich hinter den Comics des Franzosen Marc-Antoine Mathieu chirurgisch präzis gezeichnete Geschichten, meisterhaft konstruiert.“
– Welt am sonntag
Ohne ein Wort erzählt Marc-Antoine Mathieu in richtUng die Initiationsreise eines Mannes durch eine Welt von labyrinthi-scher Natur… Wohin treibt es ihn? Was gibt seinem Leben Sinn? Entschlossen folgt der namenlose Wanderer Pfeilen und anderen Hinweisen durch die Leere des Seins – die Richtung ist sein einziger Antrieb.
Eine philosophische und hypnotische Bilderreise, in der Marc-Antoine Mathieu einmal mehr lustvoll und voller Neugier die Ge-staltungsmöglichkeiten des Comics bis an ihre Grenzen auslotet.
richtUngISBN 978-3-95640-021-6256 Seiten, schwarzweiß, 17,3 x 23,6 cm, Hardcover mit Leinenrücken, eingeklebtes FaltplakatEUR 29
„Ein philosophisch und theologisch tiefgründiges Vergnügen für Comicleser mit Geist.“
– matthias schmidt, stern
Gott ist Mensch geworden. Nach anfänglichen Zweifeln an seiner Wahrhaftigkeit wird der unscheinbare Mann über Nacht zum Medienhype, von Wissenschaftlern und Philosophen gnadenlos vermessen. Doch die Ankunft Gottes auf Erden hat vor allem einen Effekt: Gott wird zum universellen Sündenbock, der für das Unglück in der Welt verantwortlich gemacht wird. Schon bald findet sich der Allmächtige auf der Anklagebank wieder, und ein spektakulärer Gerichtsprozess soll die Frage der Fragen klären: Gibt es einen Gott?
Nüchtern und ironisch distanziert inszeniert Marc-Antoine Ma-thieu diese Groteske über die existenziellen Fragen der Ontologie und Theodizee, die uns seit Menschengedenken umtreiben.
Gott höchstselbst
gott höchstselbstAus dem Französischen von Kai WilksenHandlettering von Andreas MichalkeISBN 978-3-941099-59-3128 Seiten, schwarzweiß, 19 x 25,5 cm, KlappenbroschurEUR 20
3 seKunDen
Ein Mann, der eine SMS erhält, ein weiterer, der die Waffe auf ihn richtet, und eine Frau, die erschrocken ihre Puderdose zu Boden fallen lässt: Immer wieder kehrt die Geschichte zu dieser wie eingefrorenen Szene zurück. Dahinter jedoch verbirgt sich ein Drama viel größeren Ausmaßes, das diese eine Wohnung weit hinter sich lässt…
Marc-Antoine Mathieu verblüfft einmal mehr: Er erzählt seinen Thriller in einem einzigen langen Zoom, wobei Reflexionen auf Spiegeln, Fenstern oder Metall den Blick des Betrachters in immer neue Richtungen und auf immer neue Details lenken und so in der Echtzeit von „3 Sekunden“ die entscheidenden Indizien eines Komplotts enthüllen. Es ist am Leser, dieses schwindelerre-gende Puzzle zusammenzusetzen.
3 sekUnDenAus dem Französischen von Martin BuddeSatz: Christian Maiwald ISBN 978-3-943143-06-580 Seiten, schwarzweiß, 23 x 23 cm, KlappenbroschurEUR 20
„Wie ein visueller Kurs in Philosophie.“ – tobias sunderdiek, neue osnabrücker Zeitung
Die „Stadt“ – eine perfekt organisierte Welt, deren Einwohner ausnahmslos mit einem Zentralcomputer vernetzt sind. Als eines Tages plötzlich neue und sich vermehrende Mauern das Stadtbild durchsetzen und die Bewohner nach und nach das Sprechen ver-lernen, wird Firmin Houffe, Abteilungsleiter des Katasteramtes, beauftragt, den mysteriösen Vorfällen auf den Grund zu gehen.
Marc-Antoine Mathieu entwirft die Vision der perfekten Informa-tionsgesellschaft und zeigt deren Grenzen auf.
tote eRinneRunG
tote erinnerUngAus dem Französischen von Martin BuddeHandlettering von Hartmut KlotzbücherISBN 978-3-931377-34-264 Seiten, schwarzweiß, 21 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 13
Die zeichnunG
„Marc-Antoine Mathieus Werke sind das Klügste, was der Comic hergibt.“
– Andreas platthaus, faz.net
Als sein Freund Édouard stirbt, sucht sich der Maler Émile aus dessen Schaffen eine kleine Zeichnung heraus, um das Andenken seines Freundes zu bewahren. Er kann nicht ahnen, dass ihn die-ses Bild mit dem Titel „Reflection“ ein Leben lang beschäftigen wird. Die unscheinbare Zeichnung erweist sich als einzigartiges Puzzle, das seinen Reichtum erst nach und nach entfaltet. Die Suche nach dem Geheimnis der Zeichnung wird zum Zweck seines Lebens.
Marc-Antoine Mathieu erweitert mit Die ZeichnUng sein narratives Universum. Im Vordergrund steht nicht der von der Technik bestimmte Mensch, sondern dessen Selbstfindung in der Kunst.
Die ZeichnUngAus dem Französischen von Martin Budde Handlettering von Dirk Rehm ISBN 978-3-931377-82-348 Seiten, schwarzweiß und farbig, 21 x 29,5 cm, SoftcoverEUR 13
gottschedstraße 4 / Aufgang 113357 berlin, germanytel. 0049 (0) 30 469 064 38fax 0049 (0) 30 466 088 [email protected]
Redaktion: Filip KolekText „Richtung und Richtungswechsel“: Christian GasserGestaltung: Klara Groß
Die Rechte für die Abbildungen liegen bei Reprodukt und Marc-Antoine Mathieu. Alle Rechte vorbehalten.
AUslieferUngen fÜr hÄnDler
comichAnDel DeUtschlAnDmsW medien serviceOtto-Hahn-Str. 3142369 WuppertalTel. 0049 (0) 202 55 50 41Fax 0049 (0) 202 55 55 [email protected]
bUchhAnDel DeUtschlAnDlkg – leipziger kommissions-und großbuchhandelsgesellschaft mbhAn der Südspitze 1–1204579 EspenhainAnsprechpartner LKGElisabeth KaiserTel. 0049 (0) 34206 65 107Fax 0049 (0) 34206 65 [email protected]
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