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Fortsetzung auf Seite 2 Ausgabe 20/2017 27. September 2017 Liebe Markkleebergerinnen und Markkleeberger, MARKKLEEBERGER STADTNACHRICHTEN Amts- und Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt Markkleeberg das Feuerwehrwesen blickt in Markkleeberg auf eine lange Tradition zurück. Die älteste Wehr ist die Gaschwitzer. Am 13. September 1892 trafen sich 14 Bürger in der Centralhalle an der Pleiße und gründeten die Freiwillige Feuerwehr Gaschwitz-Kleinstädteln. Das 125-jährige Ju- biläum wurde mit einer Festveranstaltung am Gründungsort begangen. Der Markkleeberger Ortsteil Gaschwitz hat eine bewegte Geschichte. Einst ein nobler Wohnvorort von Leipzig mit dem ersten Golfplatz Sach- sens, verlor Gaschwitz dann 70 Prozent seiner Gemarkung durch den Bergbau. Die AG Feuerwehrhistorik der Gaschwitzer Wehr engagiert sich intensiv darum, die Vergangenheit wachzuhalten und bekanntzu- machen. Alljährlich werden im Gerätehaus zum Stadtteilfest historische Fotos, aber auch bewegte Bilder gezeigt, die natürlich auch zur Festveranstal- tung anlässlich der 125 Jahre Feuerwehrgeschichte zu sehen waren. Der Gründungsort, die Centralhalle, heute als Reuters Radlerhof bekannt, war bereits 1892 ein beliebtes Ausflugsziel. Ein riesiger Biergarten und ein Saal, in dem große Bälle stattfanden, zogen zahlreiche Besucher an. Heute ist Reuters Radlerhof längst wieder ein beliebtes Ausflugsziel - nicht nur für Radfahrer. In privater Initiative begann die Restaurierung der verfallenen Gebäude. Seit über drei Jahren lädt die Kolonnade der einstigen Centralhalle wieder ein. Inhaber Herbert Reuter hat ein denk- malgeschütztes Objekt zu einem Kleinod gemacht, das sich straßensei- tig nicht von den über 100-jährigen Fotos auf Postkarten unterscheidet. Im ehemaligen Saal stehen noch Bauarbeiten an. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gaschwitz trafen sich be- stimmt auch nach der Gründung vor 125 Jahre regelmäßig in der CH, wie die Centralhalle genannt wurde. Fröhliche Stimmung bei der Festveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen der FF Markkleeberg-Gaschwitz.

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Fortsetzung auf Seite 2

Ausgabe 20/201727. September 2017

Liebe Markkleebergerinnen und Markkleeberger,

MARKKLEEBERGER STADTNACHRICHTENAmts- und Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt Markkleeberg

das Feuerwehrwesen blickt in Markkleeberg auf eine lange Tradition zurück. Die älteste Wehr ist die Gaschwitzer. Am 13. September 1892 trafen sich 14 Bürger in der Centralhalle an der Pleiße und gründeten die Freiwillige Feuerwehr Gaschwitz-Kleinstädteln. Das 125-jährige Ju-biläum wurde mit einer Festveranstaltung am Gründungsort begangen.

Der Markkleeberger Ortsteil Gaschwitz hat eine bewegte Geschichte. Einst ein nobler Wohnvorort von Leipzig mit dem ersten Golfplatz Sach-sens, verlor Gaschwitz dann 70 Prozent seiner Gemarkung durch den Bergbau. Die AG Feuerwehrhistorik der Gaschwitzer Wehr engagiert sich intensiv darum, die Vergangenheit wachzuhalten und bekanntzu-machen.

Alljährlich werden im Gerätehaus zum Stadtteilfest historische Fotos, aber auch bewegte Bilder gezeigt, die natürlich auch zur Festveranstal-tung anlässlich der 125 Jahre Feuerwehrgeschichte zu sehen waren. Der

Gründungsort, die Centralhalle, heute als Reuters Radlerhof bekannt, war bereits 1892 ein beliebtes Ausflugsziel. Ein riesiger Biergarten und ein Saal, in dem große Bälle stattfanden, zogen zahlreiche Besucher an.

Heute ist Reuters Radlerhof längst wieder ein beliebtes Ausflugsziel - nicht nur für Radfahrer. In privater Initiative begann die Restaurierung der verfallenen Gebäude. Seit über drei Jahren lädt die Kolonnade der einstigen Centralhalle wieder ein. Inhaber Herbert Reuter hat ein denk-malgeschütztes Objekt zu einem Kleinod gemacht, das sich straßensei-tig nicht von den über 100-jährigen Fotos auf Postkarten unterscheidet. Im ehemaligen Saal stehen noch Bauarbeiten an.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gaschwitz trafen sich be-stimmt auch nach der Gründung vor 125 Jahre regelmäßig in der CH, wie die Centralhalle genannt wurde.

Fröhliche Stimmung bei der Festveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen der FF Markkleeberg-Gaschwitz.

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Amtsblatt der Stadt Markkleeberg – Editorial

Markkleeberger Stadtnachrichten | 2

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017

Auf der anderen Straßenseite stand das Ge-rätehaus. Vom historischen Gebäude zeugt heute noch der Schlauchtrockenturm. Dieser blickt schon auf 107 Jahre zurück und wurde in den Neubau des Feuerwehrgebäudes inte-griert. Die Idee dazu hatten selbstverständ-lich die Gaschwitzer Kameraden.

Stadtbekannt ist auch die „Isabella“. Das historische Feuerwehrfahrzeug, Baujahr 1928, ist heute zwar nicht mehr im Ret-tungseinsatz, aber bei nahezu jedem Fest in Markkleeberg im Dienst. So gehören die

Rundfahrten mit der Isabella längst zur Stadtfesttradition. Der lang-jährige Wehrleiter Manfred Reuter lenkt das Fahrzeug in historischer Uniform. Nicht nur bei Kindern sind die Rundfahrten äußerst beliebt.

In und um das heutige Gerätehaus unserer Freiwilligen Feuerwehr in Gaschwitz gibt es jedenfalls viel Geschichte zu entdecken. Leider kämp-fen die Kameraden seit einigen Jahren gegen Personalmangel. Dass bei einem Hausbrand die Feuerwehr kommt, ist für jeden Bürger selbstver-ständlich. Dass allerdings die Personen, die auf dem Einsatzfahrzeug sitzen, dieser Tätigkeit freiwillig und im Ehrenamt nachgehen, ist vielen Einwohnern gar nicht bewusst.

Und so leben unsere Feuerwehren von der freiwilligen Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt. Die Suche nach neuen Ka-meradinnen und Kameraden in Gaschwitz gestaltet sich seit Jahren sehr schwierig. Nach der 120-Jahr-Feier verschickte mein Vorgänger, Dr. Bernd Klose, 297 Briefe an Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen Gaschwitz und Großstädteln und lud zu einem Treffen bei der Feuer-wehr ein, um neue Mitglieder zu gewinnen.

Leider ging die Zahl der aktiven Kameraden weiter zurück, sodass 2015 sogar über eine Schließung der Gaschwitzer Wehr diskutiert wurde. Die Kameraden der Feuerwehr zogen gemeinsam mit dem Ort-schaftsrat von Tür zu Tür und sammelten 550 Unterschriften für den Erhalt der Feuerwehr.

Die Personalprobleme hätten gelöst werden können, wenn sich nur fünf Prozent der Befürworter zum freiwilligen Dienst bei der Wehr gemeldet hätten. Mühsam fanden sich dann aber doch sieben neue Mitglieder. So stieg die Zahl der aktiven Kameraden wieder auf das ge-setzlich geforderte Mindestmaß an.

Das bedeutet aber auch, dass die Werbung für Neumitglieder weiter-gehen muss. Und so habe ich an dieser Stelle die dringende Bitte, un-sere Feuerwehren im Ehrenamt zu unterstützen. Eine medienwirksame Aktion startete vor Kurzem eine norddeutsche Feuerwehr. Die Kamera-den verteilten rote Kunststoffeimer mit der Aufschrift „Löscheimer“ an die Bewohner. Diese Eimer ersetzen zukünftig die Dienste der örtlichen Feuerwehr, lautete die Botschaft.

So weit darf es natürlich nicht kommen. Deshalb war es mir auch eine Freude, zur 125-Jahrfeier vier Kameradinnen bzw. Kameraden zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann zu befördern. Dennoch brau-chen wir dringend weitere Hilfe, damit die lange Tradition in unserer Stadt weitergeht und vor allem der Brandschutz gesichert ist.

Den Gaschwitzer Kameradinnen und Kameraden um Wehrleiter Frank Schulze danke ich auf das Herzlichste für die geleistete Arbeit und gra-tuliere noch einmal zum 125-jährigen Jubiläum.

Mit besten Grüßen

Ihr Oberbürgermeister

Karsten Schütze

EINLADUNG zur Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister Karsten Schütze Dienstag, 10. Oktober 2017, ab 16 Uhr.

Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 0341 3533-277 an.

Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September 2017 haben auch in der Stadtverwaltung Markkleeberg zwei junge Menschen ihre Ausbildung aufgenommen. Lisa Porsch und Tina Kehlitz erlernen hier in den kommenden drei Jahren den Beruf der Verwaltungsfachange-stellten. In diesem Job bildet die Stadtverwaltung – verteilt über drei Ausbildungsjahre – momentan insgesamt fünf junge Menschen aus.

Eine junge Dame konnte ihre Ausbildung erfolgreich beenden. Michelle Mende bleibt der Stadtverwaltung erhalten und ist zunächst befristet im Hauptamt tätig.

Daniel Kreusch / Pressesprecher

Neue Auszubildende im Rathaus Markkleeberg

Tina Kehlitz (li.) und Lisa Porsch haben in der Stadtverwaltung Markkleeberg eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten aufgenommen. (Foto: Daniel Kreusch)

Rathausstraße 13 | Termine unter Telefon: 0341 6962929Recht / Finanzen: 12. Oktober 2017, 09.00 bis 16.00 Uhr

Beratungstermine der Verbraucherzentrale

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 3

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017 Aktuelles aus der Stadtverwaltung

Gemeinsame Presseerklärung der Landkreise Leipzig und Nordsachsen und der Städte Markkleeberg, Markranstädt, Schkeuditz und Taucha zum Interview von OBM Jung in der LVZ vom 13.09.2017Wir, die Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister des Landkrei-ses Leipzig, des Landkreises Nordsachsen, der Großen Kreisstadt Mark-kleeberg, der Stadt Markranstädt, der Großen Kreisstadt Schkeuditz und der Stadt Taucha, haben in der Leipziger Volkszeitung vom 13.09.2017 mit großer Verwunderung zur Kenntnis nehmen müssen, dass Oberbür-germeister Burkhard Jung in seinem Interview äußerte: „Alles, was im Dreieck des Autobahnrings liegt, gehört zwingend zu Leipzig. Ob Mark- ranstädt oder Markleeberg.“ Auch die Städte Schkeuditz und Taucha fühlen sich von diesem Gebietsanspruch betroffen.

Verwundert sind wir darüber, weil:1. Die genannten Städte aus einem Interview der Tagespresse ent-

nehmen müssen, wie sich der Leipziger Oberbürgermeister Jung die Zukunft ihrer Kommunen vorstellt, ohne vorab mit diesen darüber gesprochen zu haben.

2. Am 12.09.2017 an dem Tag des Interviews fand eine Beratung zum „Integrierten Stadtentwicklungskonzept“ der Stadt Leipzig mit Bür-germeisterin Dorothee Dubrau und Vertretern der Umlandkommu-nen statt. Dabei haben sowohl seine Bürgermeisterin und Beigeord-nete für Stadtentwicklung und Bau, Frau Dorothee Dubrau, als auch die Geschäftsstelle des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig, aus-drücklich festgestellt, dass das Thema Eingemeindungen vom Tisch sei und keine Gemeinde diesbezüglich Angst haben muss, weil die Zusammenarbeit auf Augenhöhe nunmehr Zielstellung sei.

Diese Beratung fand auf Einladung der Stadt Leipzig mit allen (Ober)Bürgermeistern der Umlandgemeinden und Vertretern der Landkreise Leipzig und Nordsachsen, dem Grünen Ring und der Regionalen Pla-nungsstelle im Neuen Rathaus Leipzig bei Bürgermeisterin Dubrau statt.

Gegenstand der Beratung waren die Vorstellung des INSEK „Leipzig 2030“ und die Erörterung von Möglichkeiten und Themenfeldern zur Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die Anwesenden haben die Gelegenheit genutzt, um ausführlich über bestehende Strukturen der Zusammenarbeit (u.a. Zweckverbände, Grü-ner Ring) zu beraten und neue Tätigkeitsfelder und -formen erschlie-ßen zu wollen. Die Anwesenden wurden aufgefordert, ihre Ideen im Zuge der gerade laufenden TÖB-Beteiligung zum INSEK einzubringen.

Herr Oberbürgermeister Jung stellt mit seiner Äußerung in einem Zei-tungsinterview die Fortschreibung seines, von Bürgermeisterin Dubrau zu erarbeitenden integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, das 2018 als „Leipzig 2030“ beschlossen werden soll, bereits jetzt in Frage.

Offensichtlich sind seine Visionen zur Entwicklung der Stadt Leipzig nicht Bestandteil der Arbeit des Dezernates Stadtentwicklung und Bau und sind seiner Geschäftsstelle ebenfalls nicht bekannt.

Die Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister der angesproche-nen Städte in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen sind jederzeit bereit, mit dem Oberzentrum Leipzig auf Augenhöhe gemeinsam die Region zu entwickeln.

Sie sind aber auch, um den Rückhalt in ihrer Bürgerschaft wissend, selbstbewusst genug, die Zukunft ihrer kreisangehörigen Städte wei-terhin selbst in die Hand zu nehmen.

Die Stadt Leipzig braucht keine weiteren Stadtteile, um die Bevölke-rungszahl gegenüber Dresden zu erhöhen. Die Stadt Leipzig benötigt starke kommunale Nachbarn als verlässliche Partner.

Das sind wir und das bieten wir der Stadt Leipzig an.

Es bedarf Zukunftsmodellen der regionalen Zusammenarbeit, wie sie in anderen Regionen bereits erfolgreich gelebt werden.

Markkleeberg, den 14.09.2017

Henry Graichen Kai EmanuelLandrat Landrat Landkreis Leipzig Landkreis Nordsachsen

Karsten Schütze Jens Spiske Rayk Bergner Tobias MeierOberbürgermeister Bürgermeister Oberbürgermeister BürgermeisterGroße Kreisstadt Stadt Große Kreisstadt Stadt TauchaMarkkleeberg Markranstädt Schkeuditz

Wie jedes Jahr bereitet die Stadtverwaltung im September die kom-menden Neubürgergutscheine für das Jahr 2018 vor. Derzeit beteiligen sich 15 Einrichtungen aus den Bereichen Kultur/Sport/Freizeit/Gastro-nomie daran.Die Einrichtungen bieten für Neubürger individuelle Schnupperange-bote /Ermäßigungen an, die diese in dem jeweiligen Jahr unter Vorlage des Gutscheines einlösen können. Die Neubürger erhalten automatisch bei ihrer Neuanmeldung im Bürgerservice im Rathaus die Gutschein-karte überreicht (jede/r einzelne neu zugezogene Bürger/in – auch mehrere Familienmitglieder). Alle Anbieter, die auf der diesjährigen Gutscheinkarte vertreten sind, wurden bereits noch einmal gesondert angeschrieben. Gern können sich zusätzliche Einrichtungen aus dem Bereich Kultur/Sport/Freizeit/

Gastronomie aus Markkleeberg an dieser Gutscheinkarte beteiligen. Bei Interesse mailen Sie bitte bis zum 4. Oktober 2017 folgende Anga-ben an: [email protected]:• Name der Einrichtung/Firmenname• Adresse, Tel/Fax, E-Mail, Internet• Das Angebot für Neubürger (bitte genau formulieren)• Eventuelle Gültigkeitseinschränkungen (falls gewünscht)• Bitte Ihr Logo und/oder ein Foto Ihrer Einrichtung digital beifügen.

Bei Rückfragen steht Ihnen gern zur Verfügung: Anke Meyerle, Tel.: 0341 3533-146 (wochentags bis 14.30 Uhr).

Anke Meyerle / Stadtverwaltung Markkleeberg, Öffentlichkeitsarbeit

Neubürger-Gutscheine für 2018 in Vorbereitung

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 4

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017Amtsblatt der Stadt Markkleeberg – Amtliche Bekanntmachungen

Telefonnummer für Service und Verwaltung 0341 3533214

Bürgerservice / EinwohnermeldeamtDienstag 09.00 bis 12.00 Uhr | 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch 09.00 bis 12.00 UhrDonnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr | 14.00 bis 18.00 UhrFreitag 09.00 bis 12.00 UhrErster Sonnabend im Monat 09.00 bis 12.00 Uhr

Standesamt (im Weißen Haus)Dienstag 09.00 bis 12.00 Uhr | 14.00 bis 18.00 Uhr weitere Termine nach Vereinbarung

Amt für Kultur und Tourismus (im Weißen Haus)Dienstag 09.00 bis 12.00 Uhr | 14.00 bis 18.00 UhrDonnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr weitere Termine nach Vereinbarung

Andere Ämter der StadtverwaltungDienstag 09.00 bis 12.00 Uhr | 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch 09.00 bis 12.00 UhrDonnerstag 14.00 bis 18.00 UhrFreitag 09.00 bis 12.00 Uhr weitere Termine nach Vereinbarung

Öffnungszeiten Rathaus

(Foto: Druckhaus Borna)

Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates mit Bürgerfragestunde findet am Mittwoch, dem 18. Oktober 2017, 17.30 Uhr, im Großen Lin-densaal (Rathaus) statt.

Die nächsten öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte Gaschwitz und Wachau / Auenhain mit Bürgerfragestunde finden am Montag, dem 09. Oktober 2017, 17.30 Uhr in der Orangerie Gaschwitz, Hauptstraße 315, und 18.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus, Südweg 2, in Wachau statt.

Stadtrat / Ortschaftsräte

Stadtnachrichten

Werte Bürgerinnen und Bürger,der Herbst steht vor der Tür und die damit verbundenen Witterungs-verhältnisse nehmen wir – so wie jedes Jahr – zum Anlass, um auf die geltenden Anliegerpflichten hinzuweisen. In den vergangenen Wochen erhielt das Ordnungsamt vermehrt Hinweise und auch Beschwerden über deren Nichteinhaltung. Daher möchten wir alle Grundstücksei-gentümer und Anlieger bitten sowie höflichst auffordern, gerade jetzt im Herbst ihrer Reinigungspflicht gemäß der Gehwegreinigungssat-zung nachzukommen.

Was genau ist zu tun?• Der Gehweg und das Schnittgerinne sind nach Bedarf zu reinigen,

mindestens jedoch einmal wöchentlich. Gerade im Herbst kann durch herabfallendes Laub auch eine mehrmalige Reinigung not-wendig werden.

• Der Gehweg sollte von Schmutz, Abfällen, Wildbewuchs und Laub gereinigt werden. Auch das Schnittgerinne ist zu säubern, damit es nicht verstopft und Regenwasser ungehindert ablaufen kann.

• Regelmäßig ist der gesamte Gehweg, der an das Grundstück grenzt, zu säubern. Ist kein Gehweg vorhanden, ist am Fahrbahnrand eine Fläche in der Breite von 1,5 Meter zu reinigen.

• Die bei der Reinigung anfallenden Abfälle sind eigenhändig zu besei-tigen und zu entsorgen.

• Äste von Bäumen und Sträuchern, die aus dem Grundstück in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen sind soweit zurückzuschnei-den, dass es zu keiner Sichtbehinderung bzw. Beeinträchtigung des öffentlichen Verkehrs kommt.

Weitere Informationen dazu können Sie auch direkt aus der „Satzung über die Verpflichtung zum Reinigen, Schneeräumen und Streuen auf Gehwegen“ entnehmen. Diese finden Sie unter www.markkleeberg.de über den Reiter Stadt & Verwaltung – Ortsrecht – Öffentliche Sicher-heit und Ordnung. Bei Fragen und Problemen steht Ihnen auch gern das Amt für Recht und Ordnung zur Verfügung.

Nadine Kaiser / Amt für Recht und Ordnung

Hinweise zu den Anliegerpflichten

Wegen der Feiertagsregelung am Dienstag, dem 03. Oktober 2017, und am Dienstag, dem 31. Oktober 2017, bleiben das Rathaus und die Stadtbibliothek auch am Montag, dem 02. Oktober 2017, sowie am Montag, dem 30. Oktober 2017, geschlossen. Daniel Kreusch / Pressesprecher

Rathaus und Stadtbibliothek geschlossen

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 5

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017 Stadtnachrichten

Kurz und knapp aus dem Stadtrat berichtet• Wohngebiet. Ein privater Investor möchte auf dem ehemaligen Ge-lände des VEB Brücol-Chemie Markkleeberg an der Städtelner Straße ein Wohngebiet errichten. Auf rund 10.000 Quadratmetern Fläche sol-len 23 Eigenheime entstehen. Der Stadtrat votierte für die Aufstellung eines Bebauungsplanes, der das Vorhaben planerisch konkretisiert. Abstimmungsergebnis: 20 Ja-Stimmen, eine Gegenstimme, drei Ent-haltungen.• Straßensanierung. Für einen Teil der Zöbigkerstraße ist noch in die-sem Jahr eine Deckensanierung vorgesehen. Das Projekt wird mit Hilfe von Fördermitteln verwirklicht. Der Fördermittelgeber hat bestimmt, dass die Mittel bis Ende des Jahres abgerechnet sein müssen. Um diese Maßgabe einzuhalten, hat der Stadtrat auf Vorschlag der Verwaltung entschieden, über die Vergabe der Bauleistungen im Verwaltungs- und Finanzausschuss zu befinden. Das bringt Zeit. Denn: Je eher die Bau-leistungen vergeben werden können, umso eher können die Bauarbei-ten beginnen. Abstimmungsergebnis: 20 Ja-Stimmen, zwei Gegenstim-men, zwei Enthaltungen.• Elektro-Ladesäule. Wer ein Elektroauto besitzt und Strom tanken möchte, kann dies in Kürze am Sportbad Markkleeberg erledigen. Der Stadtrat hat mit 17 Ja-Stimmen, sieben Nein-Stimmen und einer Ent-haltung beschlossen, dass der Strom an der Ladesäule für 34 Cent pro Kilowattstunde abgegeben wird. • Kita Sonnenweg. Der Bau der Kindertagesstätte Sonnenweg geht voran. Positiv: Inzwischen ist es sogar möglich, Arbeiten, die für das nächste Jahr geplant sind, in dieses Jahr vorzuziehen. Negativ: Der Bau sorgt auch für Mehrkosten. Dafür und um in diesem Jahr bei zum jet-zigen Stand nicht bekannten eventuellen Mehrkosten gewappnet zu

sein, werden 240.000 Euro benötigt. Das hat die Stadt hochgerechnet. Der Stadtrat folgte dem nicht. Für das Bauvorhaben gab er zunächst 162.500 Euro frei. Abstimmungsergebnis: 12 Ja-Stimmen, drei Gegen-stimmen, zehn Enthaltungen. Werden weitere Nachträge bekannt, be-findet der Stadtrat gesondert darüber.• Geschäftsausstattung. Noch in diesem Jahr ist der Austausch von Netzwerktechnik im Rathaus vorgesehen. Kosten: 82.200 Euro. Der Stadtrat stimmte zu. 24 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, keine Ent-haltung.• Denkmalschutz. In der Raschwitzer Straße, Höhe Kastanienweg ste-hen zwei denkmalgeschützte Säulen, die saniert werden müssen. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 10.000 Euro. Eigentümer der Grundstücke sind die Stadt und zwei Privateigentümer. Jedoch: Die genauen Eigentumsanteile an der Säule lassen sich ohne eine kosten-aufwändige Vermessung nicht feststellen. So kommt es zu folgender Lösung: Die beiden Privateigentümer – die Firma Maler- und Fliesenle-gerbetrieb Andreas Heil sowie Roberto de La Cruz – steuern jeweils die Hälfte der Sanierungskosten bei. Die andere Hälfte der Kosten spenden sie an die Stadt. Bedingung: Die Spenden setzt die Stadt ein, um ihre Hälfte der Kosten zu bezahlen. Dieses Vorgehen trägt der Stadtrat ein-stimmig mit. • Entbindung. Frau Eva Thiem wird auf eigenen Wunsch von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport entbunden. Der Stadtrat folgt dem Wunsch mit 23 Ja-Stimmen, keiner Gegenstimme, keiner Enthaltung.

Daniel Kreusch / Pressesprecher

Die Freiwillige Feuerwehr Markkleeberg erhält 31 neue Pressluftatmer. 25 dieser Geräte wurden bereits im Jahr 2016 beschafft, sechs weite-re sollen in diesem Jahr folgen. Ein entsprechender Bewilligungsbe-scheid liegt der Stadt vor. Demnach werden rund 57.000 Euro in die Anschaffung investiert. Die Hälfte der Summe sind Fördermittel. Diese Steuermittel werden auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes zur Verfügung ge-stellt. Den besagten Fördermittel-Anteil stellt der Landkreis Leipzig zur Verfügung, er reicht das Geld des Freistaates weiter.

Pressluftatmer gehören zur Normbeladung auf Fahrzeugen der Wehr. Die Umluft aus den Geräten schützen die Kameraden im Einsatz vor giftigem Rauch und gefährlichen Gasen. Damit ist auch klar: Press-luftatmer sind nicht unbegrenzt haltbar. Für die bisherigen Geräte war die maximale Einsatzmöglichkeit erreicht, sodass sie nun ausgetauscht werden müssen.

Daniel Kreusch / Pressesprecher

Neue Pressluftatmer für die Feuerwehr

Die reguläre Oktober-Sprechstunde des Friedensrichters Matthias Götzin der Stadtverwaltung Markkleeberg am Dienstag, dem 03. Oktober 2017, fällt ersatzlos aus. Grund ist der Tag der Deutschen Einheit, der an diesem Tag begangen

wird. Die nächste reguläre Sprechstunde findet am Dienstag, dem 07. November 2017, statt.

Daniel Kreusch / Pressesprecher

Sprechstunde des Friedensrichters fällt aus

Die drei Markkleeberger Feuerwehren werden mit neuen Pressluftatmern ausge-rüstet. Das Modell „PSS 7000“ kommt zum Einsatz.(Foto: Thomas Rose)

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 6

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017Amtsblatt der Stadt Markkleeberg – Stadtnachrichten

Torte, Tanz und tolle Themen: 25 Jahre Städtepartnerschaft Neusäß-Markkleeberg

Drei Tage stand das Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen der Städ-tepartnerschaft zwischen Markkleeberg und Neusäß im Zentrum der Feierlichkeiten in der Großen Kreisstadt. Rund 150 Gästen kamen zur Festveranstaltung am 08. September 2017 in den Großen Lindensaal, darunter aus Pierre-Benité (Frankreich) und aus dem Bodenseekreis. Torte, Tanz und tolle Themen. Am Wochenende wurde aber noch mehr unternommen. In einem Erfahrungsaustausch stellten die Kommu-nen aktuelle Projekte vor. Neusäß‘ 1. Bürgermeister Richard Greiner erläuterte den Stand zum Flächennutzungsplan der Stadt Neusäß. Aus Markkleeberg gab es Informationen zum Gebäude- und Liegen-schaftsmanagement und zum Verfahrensweg zur Tieferlegung der B2 im agra-Park. Standrundgänge, wie zum Beispiel in Leipzig und Be-sichtigungen rundeten das Programm ab.

Daniel Kreusch / Pressesprecher (Fotos: Daniel Kreusch)

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 7

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017 Stadtnachrichten

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 8

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017Amtsblatt der Stadt Markkleeberg – Stadtnachrichten

Vierter Aufruf für die forstliche Förderung in SachsenAb sofort können wieder Förderanträge nach Teil 1 der Richtlinie Wald und Forstwirtschaft gestellt werden. Der Antragsstichtag für Vorhaben zum Waldumbau zu standortgerechten und stabilen Waldbeständen sowie für Maßnahmen der Verjüngung natürlicher Waldgesellschaften in Schutzgebieten ist der 31.10.2017.

Die Begünstigten erhalten einen Zuschuss in Höhe von 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Darüber hinaus werden auch Anträge zur Anlage von Erstaufforstungen und zur Förderung forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse bis zum aufgeführten Termin entgegen genom-men. Alle Antragsunterlagen stehen über das Förderportal des Frei-staates Sachsen zur Verfügung (http://www.smul.sachsen.de/foerde-rung/3527.htm).

Es sollen bevorzugt Anträge für Vorhaben gestellt werden, deren Ausführung in den Jahren 2018 und 2019 geplant ist. Sie sind spä-testens bis zu dem genannten Stichtag bei Sachsenforst (Obere Forst-behörde – Außenstelle Bautzen) einzureichen. Der Antragsteller kann sofort nach Eingang des Antrags bei der Oberen Forstbehörde mit der Maßnahme beginnen – allerdings auf eigenes Risiko. Ein Rechtsan-spruch auf Förderung besteht nicht.

Erste Ansprechpartner für alle Fragen der Waldbewirt-schaftung und zur forstlichen Förderung sind die örtlich zuständigen Revierförster im Privat- und Körperschafts-wald des Staatsbetriebes Sachsenforst, Forstbezirk Leipzig wie auch die Sachbearbeiterin Forstförderung im Forstbezirk Leipzig. Die Kontakt-adressen erhalten Sie unter www.sachsenforst.de/foerstersuche oder im Forstbezirk Leipzig, telefonisch unter 0341 860800.

Vor Einreichen des Förderantrags ist eine Beratung zur geplanten Maßnahme mit dem jeweiligen Revierförster unbedingt zu empfehlen. Informationen zur Forstförderung und zu den übrigen Angeboten von Sachsenforst für Waldbesitzer finden Sie auch unter www.sachsen-forst.de.

Weiterführende Fragen zum Förderverfahren können auch an die Bewilligungsbehörde gestellt werden. Kontakt: Staatsbetrieb Sachsen-forst, Obere Forstbehörde – Außenstelle Bautzen, Paul-Neck-Str. 127 in 02625 Bautzen (Tel.: 03591 216-0, E-Mail: [email protected]).

Andreas Padberg / Leiter des Forstbezirkes Leipzig

Geburtstagsjubilare vom 27. September bis 10. Oktober 2017OBM Karsten Schütze und die „Markkleeberger Stadtnachrichten“ gratulierensehr herzlich zum Geburtstag und wünschen alles Gute, insbesondere Gesundheit!

27.09. Frau Christine Bothe 75 Jahre27.09. Frau Berbel Gerlach 75 Jahre27.09. Herr Heinz Hübner 80 Jahre28.09. Frau Renate Bierl 85 Jahre28.09. Frau Renate Kallenowsky 80 Jahre28.09. Frau Ursula Schmidt 75 Jahre28.09. Frau Ursula Sevenheck 85 Jahre29.09. Frau Anna Bromm 90 Jahre29.09. Herr Dr. Rolf Kleber 85 Jahre29.09. Frau Marianne Teich 75 Jahre30.09. Frau Ursula Caspar 80 Jahre30.09. Frau Brigitte Hein 85 Jahre01.10. Frau Helga Chelmowski 75 Jahre01.10. Frau Greta Hecht 80 Jahre01.10. Herr Heiner Schmidt 75 Jahre01.10. Herr Dr. Peter Schmiedel 90 Jahre02.10. Frau Renate Katt 80 Jahre02.10. Frau Irmgard Schaarschmidt 85 Jahre03.10. Herr Dieter Lehmann 80 Jahre03.10. Frau Waltraud Pöhner 75 Jahre06.10. Frau Brigitte Hofmann 75 Jahre

06.10. Herr Dr. Friedrich-Carl Preißer 90 Jahre06.10. Herr Walter Wiesner 85 Jahre07.10. Herr Gert Herbst 75 Jahre08.10. Frau Elke Finne 75 Jahre10.10. Herr Artur Albrandt 75 Jahre10.10. Frau Monika Hellriegel 75 Jahre10.10. Herr Heinz Kindler 85 Jahre10.10. Frau Margit Simokat 80 Jahre

Unsere Gratulation umfasst alle Ju-bilare, die 75, 80, 85, 90, 95,100 und älter werden, und die der Veröffentlichung nicht widersprochen haben.

Kirchen:• Auenkirchgemeinde Markkleeberg-Ost, Kirchstraße 36 Ansprechpartner: Frau Hönig, Tel.: 0341 3380527• Katholische Pfarrei St. Peter und Paul, Pater-Kolbe-Straße 3 Ansprechpartner: Pfarrer Dr. Andreas Martin, Frau Herrmann, Tel.: 0341 3580788

• Kirchgemeinde Großstädteln-Großdeuben, im Pfarrhaus Großstädteln, Alte Straße 1, Ansprechpartner: Pfarrerin Kathrin Bickhardt-Schulz,

Frau Hoffmann, Tel.: 034299 75459• Martin-Luther-Kirchgemeinde, Gemeindezentrum, Mittelstraße 3, Ansprechpartner: Pfarrer Dr. Arndt Haubold, Frau Strohmann Tel.: 0341 3586959

Liebe Seniorinnen und Senioren – Sie sind herzlich eingeladen

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Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017

Markkleeberger Stadtnachrichten | 9

Stadtnachrichten

Begegnungsstätten (BS):• BS Markkleeberg Ost, Rilkestraße 13 Ansprechpartner: Frau Pikos, Tel.: 0173 4081522• BS Gaschwitz (Orangerie), Hauptstraße 315, Ansprechpartner: Klubleitung• DRK Seniorentreff, Sonnesiedlung 8, Ansprechpartner: Frau Bergter, Tel.: 034203 49280, 0170 9675935

TermineMittwoch, 27. September:• Johanniskirche Dösen: 14.00 Uhr SeniorenkreisDonnerstag, 28. September:• DRK Sozialstation, Sonnesiedlung 8: 15.30 -17.00 Uhr Seniorentanz mit Martina KristMontag, 2. Oktober:• BS Gaschwitz: 13.00 Uhr Skatnachmittag für Clubmitglieder • BS Markkleeberg-Ost: 13.30 - 16.00 Uhr Lieder singen• Katholisches Pfarrhaus: 15.00 - 16.30 Uhr SpielenachmittagMittwoch, 4. Oktober:• BS Gaschwitz: 14.00 Uhr Geburtstagsfeier für August und September

Donnerstag, 5. Oktober:• DRK Sozialstation, Sonnesiedlung 8: 15.30 -17.00 Uhr Seniorentanz mit Martina Krist• BS Gaschwitz: 14.00 Uhr ClubnachmittagMontag, 9. Oktober:• BS Gaschwitz: 13.00 Uhr Skatnachmittag für Clubmitglieder / 14.00 Uhr Handarbeits- und Spielenachmittag• BS Markkleeberg-Ost: 13.30 - 16.00 Uhr Bewegungsübungen• Katholisches Pfarrhaus: 15.00 - 16.30 Uhr GedächtnistrainingDienstag, 10. Oktober:• DRK Sozialstation, Sonnesiedlung 8: 14.00 Uhr Ein Nachmittag über das Wetter• Kirchgemeinde Großstädteln-Großdeuben: 14.00 Uhr Frauen- und Äl-

terenkreis• DRK Seniorentreff, Sonnesiedlung 8: 14.00 Uhr Diavortrag mit Herrn

Günter• Gemeindezentrum Mittelstraße: 9.30 Uhr Seniorenkreis/aktiv, Reisebe-

richt USA• Auenkirchgemeinde, Kirchstraße 25, Jugendraum: 17.00 Uhr Ge-

sprächskreis „60 Plus“ Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist.

Begegnungszentrum Markkleeberg, Orangerie Gaschwitz, Hauptstr. 315Beratungsangebote• Individualpsychologische Beratung: jeden Mo, 10.00 - 12.00 Uhr• Rechtsberatung: Mo, 09.10. / 23.10., 18.00 - 20.00 Uhr• Steuerberatung: Mo, 16.10., 18.00 - 20.00 Uhr• Existenzgründerinnenberatung: Terminabsprache 0341 3533160• Wohnberatung für Senioren: Mo, 09.10., 15.00 - 17.00 Uhr

Treffs• Literaturcafé – Treffpunkt Bücherwurm: Mo, 09.10., 18.00 Uhr• Schreibwerkstatt: Mo, 16.10., 17.30 - 19.30 Uhr• Happy Monday: Mo, 16.10., 19.00 - 20.30 Uhr• Bowling: Mo, 02.10., 15.00 Uhr• Seniorenmalen: Di, 24.10., 10.00 – 12.00 Uhr• Offener Gemeinschaftsnachmittag: jeden Mittwoch, ab 14.30 Uhr• Schmerztherapie: jeden Mittwoch, für Frauen 17.00 – 18.30 Uhr / für

Männer 18.30 – 20.00 Uhr• Strick-Treff: Do, 05.10. / 19.10., 18.00 - 21.00 Uhr• offene Computerstunde: jeden Donnerstag, 13.00 - 15.00 Uhr• Englisch-Sprachgruppe: jeden Freitag, 09.00 - 10.30 Uhr• Selbsthilfegruppe Tinnitus: zu erfragen unter 0176 94223252

Kurse• Keramik: 2x im Monat dienstags (nach Absprache), Ort: Luisen-Kera-

mik, Gorkistr. 15, 18.00 - 21.00 Uhr• Klöppeln: Kurs I, Di, 10.10. / Kurs II, Mi, 11.10. und 25.10., jeweils

18.00 - 20.15 Uhr• Zeichnen / Malen / Gestalten: jeden Donnerstag, 09.00 - 12.00 Uhr• Grundkurs Laptop / Grundkurs Tablet: 4 Veranstaltungen in Folge,

immer dienstags in der Zeit von 09.00 - 10.30 Uhr bzw. 11.00 - 12.30 Uhr, Kurse starten ab 5 Teilnehmer*innen

• Englisch: 16 Veranstaltungen in Folge, Englisch I für Angsthasen: jeden Mittwoch 09.30 - 10.30 Uhr, 17.00 - 18.30 Uhr (für Berufstätige) / Englisch II für Fortgeschrittene: 11.00 - 12.30 Uhr, 19.00 - 20.30 Uhr (für Berufstä-tige), Kurse starten ab 5 Teilnehmer*innen / neue Kurse ab 11.10.

• Computerkurse: jeden Donnerstag, 09.00 - 10.30 / 11.00 - 12.30 Uhr Internet Kurse (Kurs Grundlagen Internet + E-Mail, Kurs Onlineban-

king, Kurs Einkaufen im Internet, Kurs Virenschutz / PC-Sicherheit) Multimediakurse (Kurs Foto- und Bildbearbeitung, Kurs Kreatives Gestalten am PC, Kurs Film- und Videobearbeitung, Kurs Präsenta-tionen, Kurs Musik / Audiobearbeitung, Kurs einfache Webseiten er-stellen), Kurse starten ab 5 Teilnehmer*innen

• Interkultureller Tanzkurs: Do, 05.10. und 19.10., 16.00 - 17.30 Uhr• Autogenes Training (AT) & Progressive Muskelentspannung (PM): donnerstags, 16.00 Uhr PM, 17.00 Uhr AT• Grundkurs Fotografie: 4 Veranstaltungen in Folge, freitags in der Zeit

von 16.30 - 18.00 Uhr, Kurse starten ab 5 Teilnehmer*innen • Kurse zur Gewichtsreduktion: jeden Freitag, 16.30 Uhr Kurse starten ab 5 Teilnehmer*innen

Veranstaltungen• Ladies Crime Night: Fr, 06.10., 18.00 - 20.00 Uhr, mit Autorinnen des

„Für Wort“ e.V.• Weiterbildungsreihe „Selbstbewusstsein, Selbstbehauptung,

Selbstbestimmung“ zum großen Thema „Präsenz im beruflichen Alltag“: 10.10. Eröffnungsveranstaltung / 17.10. 1. Veranstaltungs-tag / 6 Weiterbildungseinheiten, je 1x im Monat dienstags 16.30 - 20.00 Uhr

• Erlebnis-Dia-Abend zur Fotoausstellung „Die Wüste prägt den Menschen und keiner kommt zurück ohne sich verändert zu haben“ Jean Marc Duran: 17.10., 18.30 Uhr

• Seminarreihe „Wir haben den Mut, nicht perfekt zu sein“: Mo 23.10. / 06.11. / 20.11., jeweils 19.00 – 20.30 Uhr

• Radtour mit Ilona: Di, 24.10., Treff: Lauersche Str. 2-4, 09.00 Uhr, / Treff: Orangerie Gaschwitz 08.30 Uhr, Ziel: Räpitz, Schkeitbar

• Peru – Auf den Spuren lebendiger Geschichte inmitten atembe-raubender Natur (aus der Vortragsreihe „Unterwegs rund um den Globus“): Di, 24.10., 18.00 - 20.00 Uhr

• Seniorentanz im Großen Lindensaal (Rathaus): Mi, 25.10., 15.00 Uhr

Weitere Termine und Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer des Begegnungszentrums. Bei Fragen können Sie gern anrufen. Telefonnum-mer: 0341 3533-160. Anmeldungen zu den Kursen 14 Tage vor Beginn.

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 10

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017Amtsblatt der Stadt Markkleeberg – Stadtnachrichten

Kanupark-News

Endspurt im KanuparkWer sich in diesem Jahr noch einmal in die wilden Fluten des Kanuparks stürzen möchte, muss sich beeilen: Die diesjährige Saison endet am 7. Oktober. Geöffnet ist am 27. September, 29. und 30. September sowie am 1., 3. und 7. Oktober. Online noch buchbar sind das Wildwasser-Rafting, die HAPPY RAFTING-Days, das POWER-Rafting und das DUO-Rafting so-wie auf Anfrage Hydrospeed, Drachenboot- und Canadierfahren.

Auch POWER-Rafting ist in diesem Jahr noch buchbar.(Fotos: Kanupark Markkleeberg)

Sportbad-NewsÖffnungszeiten in den HerbstferienVom 2. bis 15. Oktober 2017 sind in Sachsen Herbstferien. Das Sportbad Markkleeberg hat in dieser Zeit normal geöffnet. Ausnahme: Am Diens-tag, dem 3. Oktober 2017 (Feiertag), bleibt das Sportbad geschlossen.

Kursanmeldungen noch möglich„Die am 16. November 2017 und am 1. März 2018 beginnenden Schwimmlernkurse sind ausgebucht“, teilt die stellvertretende Sport-

bad-Leiterin Diana Bosse mit. „Für die Dienstags-Kurse, die am 21. No-vember 2017 und 13. März 2018 starten, gibt es noch wenige Restplät-ze.“Bei den vom Sportbad angebotenen Aquajogging-Kurse kann man noch wählen: Anmeldungen sind sowohl für die im Herbst beginnenden Kurse (17. bzw. 18. November 2017), als auch für die im Frühling startenden Einheiten (2. bzw. 3. März 2018) noch möglich. Informationen und An-meldebögen sind unter www.sportbad-markkleeberg.de zu finden.

Der Sozialmarkt des Deutschen Roten Kreuzes ist dienstags und mittwochs von 10.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet. Dort gibt es zum kleinen Preis gebrauchte Kleidung, Mö-

bel, Heimtextilien, Taschen, Schuhe, Spielwaren. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0341 30879848. Leipziger Tafel: Neuan-meldungen mittwochs 11.00 bis 11.30 Uhr, Ausgabe ab 12.00 Uhr

Im Oktober warten viele Veranstaltungshöhepunkte auf Einheimische und Gäste, u.a. die Messe „Jagd & Angeln“ vom 06. bis 08. Oktober, der „18. Sparkassen Leipziger Südraum Marathon“ am 07. Oktober am Markkleeberger & Störmthaler See sowie der „Auenhain-Cup 2017-Se-gelregatta“ am 14. Oktober und das „Abdampfen – Saisonfinale im Modellbaupark“ vom 28. bis 31. Oktober am Markkleeberger See. Mu-sikalisch sind Höhepunkte u.a., das „Tangokonzert“ zum 15jährigen Bestehen des Tangoorchesters Leipzig am 14. Oktober, 20.00 Uhr und das „1. Anrechtskonzert – Eine feste Burg“ des Leipziger Symphonieor-chesters am 28. Oktober, 19.30 Uhr zu nennen – beide Veranstaltungen im Rathaus Markkleeberg / Großer Lindensaal.

Unser Spezialtipp für das Leipziger Neuseenland Der 204. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 mit den Fei-erlichkeiten vom 12. - 15. Oktober. Hier locken wieder zahlreiche Veranstaltungsorte, wie Torhaus Markkleeberg und Dölitz, u.a. mit historischen Biwaks, Vorträgen, Live-Musik und historischem Bauern-markt. Höhepunkt wird auch 2017 wieder die traditionelle Gefechts-darstellung am 14. Oktober, 14.30 - 16.00 Uhr auf dem Mönchereiplatz Markkleeberg mit Teilnehmern in originalgetreuen Kostümen aus den beteiligten Nationen. Ein historisches Spektakel der besonderen Art!

Und nicht zuletzt sind zum Monatsausklang zahlreiche und vielfältige Erntedankfeste und Halloween-Partys der Hit. Genießen Sie also den abwechslungsreichen Herbst in unserer Region! Auf nach Markklee- berg und in das Leipziger Neuseenland!

monatlicher REGIO-Tisch zum Thema „500 Jahre Reformation“Noch im Oktober steht auch bei uns eine ganz besondere histo-rische Persönlichkeit im Fokus: Martin Luther. Der 500. Jah-restag der Veröffentlichung seiner 95 Thesen ist Anlass für uns, Richtung Sachsen-Anhalt zu schauen. Unser aktueller REGIO-Tisch, gestaltet von den Kollegen der Tourist-Infor-mation Lutherstadt Wittenberg, verbindet die Geschichte mit modernen Souvenirs und Andenken rund um den Refor- mator. Ob wissensreiches „Reformationsquiz“, „Die Lutherrose“ als Mag- net, Pin und Flaschenöffner oder auch die originelle „Luther-Handy-socke“ sowie Luther als „Spielzeugfigur“, hier findet jeder die passende Erinnerung an das Jubiläumsjahr. Natürlich dürfen Luthers Thesen und seine besten Sprüche in Buchform auch nicht fehlen. Und Katharina steuert auch noch den leckeren „Kaffeekränzchenlikör“ zur Abrundung des abwechslungsreichen REGIO-Tisches bei. Schauen Sie vorbei und entdecken Sie weitere Geschenkideen zum Thema!

DRK-Sozialmarkt und Tafel Hauptstraße 231, Großstädteln (neben Supermarkt)

Tourist-Information des Leipziger Neuseenlands und der Stadt Markkleeberg – Termine & Angebote Oktober

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 11

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017 Stadtnachrichten

Erste Kalender für 2018 eingetroffenNeu in unserer Tourist-Information finden Sie den Jahreskalender Leip-zig 2018 mit sehenswerten Stadtansichten. Außerdem wird ab Oktober wieder der beliebte Kalender mit neuen Fotomotiven von Markkleeberg für das kommende Jahr erhältlich sein.

Pause für die Mobilitätsberatung des MDVDer Mitteldeutsche Verkehrsverbund macht im Oktober und November Pause und wird am 12. Dezember 2017 von 09.00 bis 14.00 Uhr wieder in unserer Tourist-Information in der Rathausstraße 22 präsent sein. Nutzen Sie diesen Tag für Ihre Fragen zu Verkehrsverbindungen, Tari-fen oder aktuellen Verkehrssituationen. Hinweis: Für Auskünfte zu Fahrten mit dem ÖPNV können Sie ab sofort auch das erste Video-Reisezentrum Mitteldeutschlands der Deutschen Bahn AG im Bahnhof Markkleeberg nutzen (Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-17.30 Uhr).

Saisonausklang Erlebnistouren Leipziger NeuseenlandDie Tage werden kürzer und bis Ende Oktober können Sie die letzten öffentlichen Erlebnistouren für die Saison 2017 genießen. Wählen Sie aus unserem abwechslungsreichen Programm von Motorbootfahrt, über Bustour bis hin zur geführten Kanutour. Alle aktuellen Termine finden Sie im „Gästemagazin Herbst 2017 Leipzig und Region“ oder auch unter folgendem Link im Internet: http://leipzigerneuseenland.leipzig.reise/de/Oeffentliche-gefuehrte-Touren_1345.html

Hier können Sie direkt Ihren gewünschten Termin auswählen und bu-chen. Die Mitarbeiterinnen der Stadt- und Tourist-Information beraten Sie gern.

Ticketverkauf für verschiedene KulturveranstaltungenNeben Eintrittskarten verschiedener Ausflugsziele, Messetickets und Erlebnisgutscheinen ist die Tourist-Information auch Vorverkaufsstel-le für eine Vielzahl von Kulturveranstaltungen, die über das Ticketsy-stem Reservix zur Verfügung stehen. Dazu zählen Veranstaltungen in den kulturellen Einrichtungen der Stadt Markkleeberg, im Kulturhaus Böhlen sowie Leipziger Kulturstätten. Nutzen Sie unser umfangreiches Serviceangebot und fragen Sie nach Ihrer gewünschten Veranstaltung!

Kontakt & Öffnungszeiten Stadt- & Tourist-Information Markkleeberg / Leipziger NeuseenlandRathausstraße 22, 04416 MarkkleebergTel. 0341 33796-718Fax 0341 33796-719E-Mail: [email protected]: www.leipzigerneuseenland.de, www.markkleeberg.de

ACHTUNG Öffnungszeiten von Oktober bis März:Mo – Fr: 09.00 – 17.00 Uhr, Sa und Feiertag: 09.00 – 12.00 Uhr

Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.V.

Die Ausgabe 21/2017 erscheint am 11. Oktober 2017. Zuarbeiten von Schulen, Kitas und Vereinen bitte an: [email protected]

Texte und Fotos bitte mit Angabe der entsprechenden Autoren.

CDU

Immer auf dem neusten Stand!

um die Aktivitäten der Markkleeberger Union

zu verfolgen, sind wir für Sie auch online zu

erreichen über:

Facebook oder einem regelmäßigen

Newsletter

Mehr Informationen unter:

www.cdu-markkleeberg.de

CDU SPDAktuelle Meldungen aus Markkleeberg finden Sie auf unserer Homepage:

www.SPD-Markkleeberg.deoder bei facebook:www.facebook.com/spdmarkkleeberg

Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“ u.a. mit Petra Köpping

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 18 Uhr, Kleiner Lindensaal, Rathausplatz 1

Café Kommunale - Die Bürgersprechstunde unserer StadträteMontag, 16. Oktober 2017, 17 Uhr, Rathausstraße 19

Kommen Sie zu den Themen, die Sie bewegen, mit unseren SPD-Stadträten ins Gespräch.

Öffentliche Fraktionssitzung der SPD-StadtratsfraktionMontag, 16. Oktober 2017, 18 Uhr, Rathausstraße 19

Öffentliche Vorstandssitzung der SPD MarkkleebergMontag, 16. Oktober 2017, 19 Uhr, Rathausstraße 19

SPD-Ortsverein und Stadtratsfraktion

SPD

Aus den Fraktionen

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Markkleeberger Stadtnachrichten | 12

Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017Amtsblatt der Stadt Markkleeberg – Markkleeberg Historisch

Der 5. September dieses Jahres, ein Dienstag, wird im „Markkleeberger Tagebuch“, der von mir ständig ergänzten Chronik, eine besondere Er-wähnung finden. Da traf wieder einmal Gegenwart auf Geschichte, da beobachteten Fußgänger einen Mann bei seiner Arbeit, die nicht nur in der Rathausstraße Spuren hinterlassen wird.

Rund 61.000 Steine in 22 Ländern hat Gunter Demnig seit Jahren in Wege und Straßen Europas buchstäblich hinein gestemmt, um an Opfer des Faschismus zu erinnern. Und er kommt noch nicht zur Ruhe, obwohl er bald 70 wird. Die Kölner Kunst- und Museumsbibliothek do-kumentiert, seit einigen Tagen, diese einmalige, mitunter auch umstrit-tene künstlerische Aktion (man könnte ja auf den Namen herumtreten), sowie sein künstlerisches Werk, jenseits der Stolpersteine. Vor einiger Zeit entstand ein Dokumentarfilm, er ist als DVD erhältlich, über „das größte dezentrale Denkmal der Welt“. Als am Nachmittag dieses Sep-tembertages im „Weißen Haus“ Schüler des Rudolf-Hildebrand-Gymna-siums einen Foto-Dokumentarfilm vorstellten, da war das, auf den ers-ten Blick, ihre Bilanz der jahrelangen Spurensuche nach Menschen und Schicksalen, die nunmehr zu Stolpersteinen in Markkleeberg führte. Auf den zweiten Blick fiel mir auf, dass die Jugendlichen im Saal anno 2000 geboren sind. Ältere sprechen da oft von der „Google-Generation“, in diesem Fall ist das nicht zutreffend. Ich ahne, wie mühevoll und ziel-strebig diese jungen Leute, unter Anleitung ihres Geschichtslehrers Dr. Carsten Müller, in der AG „Spurensuche“ arbeiteten, nicht verzweifelten, wenn sich ein erhofftes Ergebnis nicht sofort einstellte. Für mich war dieser Tag Anlass, in alten Adressbüchern zu blättern.

Das gutbürgerliche Haus an der einstigen Oetzsch-Gautzscher Orts-grenze wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges bei einem Bomben-angriff zerstört. Was sagen uns heute diese wenigen Zeilen? Zunächst ist zu erkennen, dass in den 1930er Jahren die Witwe Rosa Berliner als Eigentümerin vermerkt ist und im ersten Stock wohnte. (E=Eigentümer / 1=Etage). Ihr zweiter Name, Sara, wurde in Nazideutschland meist als „Kennzeichnung für Juden“ offiziell beurkundet. Ein Rentner, wohnhaft im Dachgeschoss, war als Hausmeister beschäftigt. (H=Hausmeister / Dg=Dachgeschoss). Die Mieter hatten angesehene Berufe und einige schon Telefon: Zahnarzt / Schriftsteller / Schriftleiter / Steuerberater / Masseurin / Friseur / Bonbonkocher / Schlosser.

Den Recherchen der AG „Spurensuche“ entnehme ich, dass Rosa, Friedrich und Lucie Berliner 1939 auf Anraten nach Belgien fliehen.

Bald beginnen die Wirren des Krieges. Ihre Lebenswege führen quer durch Europa. Rosa Berliners Vita endet im September 1942 in Ausch-witz. Haben die früheren Hausbewohner davon erfahren? Hätte es sie interessiert? Fragen bleiben. Nun gibt es vor dem einstigen Wohnhaus einen „Stolperstein“.

In nordwestlicher Richtung befand sich die Wohnung von Alexander Eisenberg, Am Wolfswinkel 14.

Katharina Eisenberg war im Adressbuch als Eigentümerin vermerkt. Nach den damaligen Gesetzen galt ihre Liebe mit Alexander als „Mischehe“. Der Duden des Jahres 1938 doziert unter diesem Begriff: „... die zu einer Rassenmischung führende Ehe“. Die AG „Spurenversu-che“ recherchierte: Der Gestalter von Kinowerbung durfte seine Firma im gleichen Jahr nicht weiterführen, er überschrieb sie seinem Schwa-ger, der nebenan im Doppelhaus wohnte. Eisenberg musste zwangs-weise als Gärtner arbeiten. Die Ehe mit einer Deutschen verhinderte zunächst seine Deportation. Die Situation verschärfte sich 1945. Ein letzter Transport von Leipzig nach Theresienstadt erfolgte im Februar. Der schwerhörige Grafiker galt am Zielort als „akut verwirrt“, wurde in eine Krankenbaracke eingewiesen. Sein Grab befindet sich auf dem dortigen Friedhof.

Wir bleiben zunächst noch im Ortsteil Raschwitz und treffen da auf einen „jüdisch-marxistischen Verein“, so lautete die damalige Klassifi-zierung. In einem Adressbuch entdecke ich in der Leipziger Straße fol-genden Vermerk:

Man erkennt einen Telefonanschluss und sieht, dass der Klub in Liqui-dation ist. Diesen Begriff übersetzt der Duden 1938 folgendermaßen: Kostenrechnung / Geschäftsauflösung. Das Regierungspräsidium Leip-zig setzte einen Treuhänder ein, um das Vermögen des 1925 in Oetzsch gegründeten Vereins zu arisieren. Außerdem wurden als „Oppositions-vereine“ die Sportvereinigung „Fichte“ in Gautzsch, der „Verein für Ra-senspiele Prödel“, der „Arbeiter-Turn-und-Sportverein Großstädteln“, der „Arbeiter-Turn-und-Sportverein“ in Zöbigker, der „Arbeiterturnver-ein Markkleeberg-Ost“ aufgelöst.

Wir dürfen über solcherart Daten und Fakten auch künftig nicht „hinweggehen“, sondern müssen darüber „stolpern“.

Auf Wiederlesen im Journal 22/2017

Ihr Michael Zock / Stadtchronist (0341 9803988)(Abbildungen: Michael Zock)

Die Spuren der Stolpersteine in unserer Stadt Suchen und Nachdenken mithilfe alter Adressbücher und Duden

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Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017 Informationen aus den Fraktionen

Die Stadt Markkleeberg gehört zu den am besten mit Internet versorg-ten Städten im Landkreis Leipzig. Doch leider gibt es im Stadtgebiet auch ärgerliche, weiße Flecken. Kein Telekommunikationsunternehmen interessierte sich für die Ortsteile Wachau und Auenhain. Die Vorbe-reitungen für den geplanten Breitbandausbau in der Stadt im Rahmen der Digitalen Offensive Sachsen (DiOS) eröffnen nun auch für unsere unterversorgten Ortsteile eine Perspektive. Der Stadtrat hat jüngst den Beschluss gefasst, den erforderlichen Eigenanteil in Höhe von 10 % der Gesamtförderungssumme außerplanmäßig im Haushaltsjahr 2018 zur Verfügung zu stellen. Die Fördermittel des Bundes in Höhe von 90 % der Gesamtkosten können nun beantragt werden. Damit ist der digi-tale Zukunftsgrundstein gelegt und Markkleeberg schreitet wieder ein

Stück des Weges voran. Auch für Markkleeberg als Wirtschaftsstandort ist die Breitbandversorgung ein notwendiger Bestandteil für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit ansässiger Unternehmen und Vereine. Für neue Unternehmen ist hochleistungsfähiges Breitband ein wichtiges Kriterium bei der Standortwahl. Als Zusatzschmankerl werden ganz nebenbei auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation im Privatbe-reich erweitert. Ein Gewinn für uns alle, wie wir finden. Wenn Sie sich über die Ziele und Fördermöglichkeiten der Breitbandof-fensive informieren möchten, sei Ihnen die Website www.digitale. offensive.sachsen.de ans Herz gelegt oder besuchen Sie einfach unser Café Kommunale am 16. Oktober, 17 Uhr, im SPD-Bürgerbüro, Rathaus-straße 19. SPD-Stadtratsfraktion

Das Wochenende vom 8. – 10. September 2017 stand ganz im Zei-chen der Markkleeberger Städtepartnerschaften. Seit 25 Jahren sind die Städte Neusäß und Markkleeberg miteinander eng verbunden. Dies wurde mit einem kleinen Festakt im Großen Lindensaal gebührend ge-feiert. Erinnert wurde dabei auch an die Anfänge im Jahr 1992 als unser Alt-Bürgermeister Karlheinz Eichler (CDU) und der damalige Neusäßer Bürgermeister Dr. Manfred Nozar (CSU) die Partnerschaft besiegelten. Für die Mitglieder der Markkleeberger Union war es eine gute Gelegen-heit mit allen Gästen zu vielfältigen kommunalpolitischen Themen ins Gespräch zu kommen. Ein gemeinsamer Workshop über städtebauliche Herausforderungen und Anforderungen an eine moderne Kommunal-verwaltung zeigte deutlich, dass die Gemeinsamkeiten in der Zielstel-

lung und die Schwierigkeiten in der Umsetzung sehr ähnlich sind. Es ist lohnend den Austausch mit den Fraktionen des Neusäßer Stadtrates weiter zu intensivieren, denn davon könnte die ehrenamtliche Arbeit auf beiden Seiten profitieren. Besonders herzliche und konstruktive Ge-spräche führten wir mit den Freunden der Neusäßer CSU. Diese wollen wir bei einem baldigen Besuch in Neusäß fortführen und so die Städte-partnerschaft, auch auf politischer Ebene, weiter verstetigen. Die Mark-kleeberger Union möchte sich auf diesem Wege bei allen Vereinen, beim Partnerschaftskomitee und der Stadtverwaltung für die ausgezeichnete Vorbereitung, und ganz besonders für den hohen persönlichen Einsatz bei der Pflege der freundschaftlichen Beziehungen in alle unsere Part-nerstädte, bedanken. Ihre Markkleeberg Union

Markkleeberg ist eine erfolgreiche und lebenswerte Stadt, deren Eigen-ständigkeit ein hohes Gut ist. Natürlich ist es für mich als Stadträtin mitunter schwierig, unerwartete Nachträge und Zusatzkosten zu bewilli-gen, den Bedarf an Kinderbetreuungskapazitäten zu planen, aber gerade durch diese Form der Mitbestimmungen lebt diese Stadt. Alle Entscheidungen dieser Stadt werden durch umfassende Diskussi-onen in unserem Stadtrat begleitet. Neu aufgeworfene Fragen an eine Eingemeindung nach Leipzig, erteile ich als Stadträtin eine klare Absage. Vergrößerungen bedeuten eben keinesfalls Verbesserungen und schon gar nicht für unsere Stadt Markkleeberg. Die Freien Demokraten haben einen hohen Anspruch an Entwicklungs-potentiale und kommunale, bürgernahe Mitbestimmung! Markkleeberg

muss eigenständig bleiben. Dies wurde mir auch in den vielen Wahlver-anstaltungen im Vorfeld der Bundestagswahl und bei Bürgergesprächen deutlich.Um mich noch aktiver in die Belange des Stadtrates einbringen zu kön-nen, habe ich mich entschieden mit den Kollegen der CDU in einer Frakti-on zusammenzuarbeiten und bin deshalb ihrer Fraktion beigetreten. Da-durch wird es mir möglich sein, nun aktiv in den Ausschüssen zu arbeiten.Unterstützen Sie uns auch weiterhin und besuchen Sie unsere Homepage unter www.fdp-llm.de

Ihre Anja Jonas

Die Position der LINKEN zu den Ablösebeträgen aufgehobener Sanie-rungsgebiete dürfte bekannt sein: Sie hält sie für ungerecht, weil alle Grundstückseigentümer zahlen müssen, obwohl in der Regel die Mehr-heit die Fördermöglichkeiten aus verschiedenen Gründen (wie bereits erfolgte Sanierung, fehlende Eigenmittel, kein sinnvoller Sanierungs-effekt) nicht ausschöpfen kann. Auch können die Betroffenen die ent-sprechenden Festlegungen praktisch nicht beeinflussen. Was die LINKE aber besonders stört, ist der selbst für Fachleute schwer zu verstehen-de Abrechnungsmodus, dessen Basis die vorgeblich durch das Sanie-rungsgebiet verursachte Wertsteigerung der Grundstücke ist. Die LINKE wollte nun stichprobenartig im Sanierungsgebiet Ortskern Gautzsch die Korrektheit der ermittelten Werte überprüfen, was nicht ging, weil uns

vom Oberbürgermeister die erbetenen Zahlen mit der Begründung dem entgegenstehender Persönlichkeits- bzw. Datenschutzrechte nicht über-geben wurden. Also: Kein Stadtrat kann hier etwas kontrollieren. Aber die Diskussion zum Thema erbrachte doch einige bemerkenswerte Erkennt-nisse. Im Unterschied zu den Grundstücken der Bürger, wo der Quadrat-meterwert jeweils für das Gesamtgrundstück fixiert wurde, wurde beim Kees‘schen Park (Immobilienkonzern MIB) eine Abstufung nach Bauland, Grünflächen und Wegen (letztere mit Wertzuwachs Null) vorgenommen. Obendrein wollte MIB noch die Summe per Vereinbarung verringern, was „nunmehr“ von der Stadt nicht anerkannt wurde. Warum wurden die be-troffenen Bürger über diese rechtliche Möglichkeit und die Kriterien dazu nicht informiert? Fraktion Die LINKE im Stadtrat Markkleeberg

SPD: Schnelles Internet bald auch in Wachau-Auenhain

CDU: Freunde aus Neusäß und Pierre-Bénite zu Gast

FDP: Markkleeberg bleibt selbständig

DIE LINKE: Zu den Ablösebeiträgen in Sanierungsgebieten

Für den Inhalt der Parteienwerbung sind allein die Parteien selbst verantwortlich.

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Ausgabe 20/2017 | 27. September 2017