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Die Stadt im Zeitgeschehen Hintergrund Wissenswertes Unterhaltung 3. Jahrgang / Nr. 22 1. Ausgabe April 2014 FREIEXEMPLAR ZEITUNG FÜR DIE LANDESHAUPTSTADT WWW.MAGDEBURG-KOMPAKT.DE MAGDEBURG KOMPAKT Frühlingsgefühle Abbildung zeigt z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung. *5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen. 1 ¹Finanzierungsbeispiel: Freibleibendes Finanzierungsangebot der FFS Bank GmbH, Neckar- straße 137-139, 70190 Stuttgart, für Privatkunden, Bonität vorausgesetzt, gültig bis 30.06.2014. Effektiver Jahreszins 0,00 %, gebundener Sollzinssatz 0,00 %, Anzahlung 0,00 EUR, Nettodar- lehensbetrag 9.950,- EUR, Laufzeit 60 Monate, Restrate 4.610,- EUR, Bearbeitungsgebühr 0,00 EUR, Gesamtbetrag der Finanzierung 9.950,- EUR; zzgl. Überführung in Höhe von 690,- EUR. Nur bei teilnehmenden Hyundai Händlern und nur solange der Vorrat reicht. Der neue Hyundai i10 Autohaus Nordstadt GmbH Albert-Vater-Str. 70, 39108 Magdeburg Telefon 0391 - 73 71 80 www.autocenter-magdeburg.de …und was in Magdeburg alles aufblüht SPEZIAL ab Seite 9

MD KOMPAKT 04-2014/-1

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Die erste April-Ausgabe 2014

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Die Stadt im Zeitgeschehen

Hintergrund • Wissenswertes • Unterhaltung3. Jahrgang / Nr. 22 1. Ausgabe April 2014

FREIEXEMPLAR • ZEITUNG FÜR DIE LANDESHAUPTSTADT WWW.MAGDEBURG-KOMPAKT.DE

MAGDEBURG KOMPAKT

Frühlingsgefühle

Abbildung zeigt z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung. *5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen.

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¹Finanzierungsbeispiel: Freibleibendes Finanzierungsangebot der FFS Bank GmbH, Neckar-straße 137-139, 70190 Stuttgart, für Privatkunden, Bonität vorausgesetzt, gültig bis 30.06.2014.Effektiver Jahreszins 0,00 %, gebundener Sollzinssatz 0,00 %, Anzahlung 0,00 EUR, Nettodar-lehensbetrag 9.950,- EUR, Laufzeit 60 Monate, Restrate 4.610,- EUR, Bearbeitungsgebühr 0,00EUR, Gesamtbetrag der Finanzierung 9.950,- EUR; zzgl. Überführung in Höhe von 690,- EUR.Nur bei teilnehmenden Hyundai Händlern und nur solange der Vorrat reicht.

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Autohaus Nordstadt GmbHAlbert-Vater-Str. 70, 39108 MagdeburgTelefon 0391 - 73 71 80www.autocenter-magdeburg.de

…und was inMagdeburgalles aufblüht SPEZIAL ab Seite 9

Liebe Leserinnen und Leser,

über die schönen Seiten des Frühlingsmuss ich an dieser Stelle keine Worte verlie-ren. Der Frühling redet im Interview auf Seite11 selbst darüber, was er ist oder nicht. Aufwelche Weise sich die Magdeburgerinnenund Magdeburger der Jahreszeit nähern,lesen Sie am besten im Kompakt-Spezial abSeite 9. Hoffentlich überblättern Sie dabeinicht die Themen auf den Seiten zum Zeitge-schehen. Denn an vielen Stellen der Elbestadtbewegt sich etwas und werden Veränderun-gen sichtbar, die rein gar nichts mit demFrühling zu tun haben, aber wichtige Säulenfürs Gemeinwesen sind. Im Rathaus geht esin Kürze um eine neue Museumskonzeption.Wir haben uns das Papier schon einmal ange-sehen und zeigen Ihnen die Schwerpunktekünftiger Geschichtsdarstellung. Übrigens gibtes auf der sportlichen Seite der Stadt zahlrei-che gute Nachrichten. Magdeburger Mädelsvertreten Deutschland bei der Tanz-Weltmei-sterschaft und der 1. FCM arbeitet mit erfolg-reichen Schritten am Aufstieg in die 3. Liga.Am besten genießen Sie die Lektüre der aktu-ellen Magdeburger Zeitung bei frühlingshaf-tem Wetter und Sonnenstrahlen. Die wün-sche ich Ihnen zur Genüge in den kommen-den Wochen.

Ihr Thomas Wischnewski

TITEL• Frühlingsgefühle Seite 1

IN DIESER AUSGABE• Editorial Seite 2• Inhaltsverzeichnis, Impressum Seite 2

DIE DRITTE SEITE• Momentaufnahme Seite 3• Die sprachliche Entfernung Seite 3

ZEITGESCHEHEN• Unsichere Sicherheit Seite 4• Geteiltes Land/Geteiltes Leben Seite 5• Kompakt: Abwasserkanalsanierung;Zufriedene SWM-Kunden; Chemieingenieure an der Uni Seite 5

• Jugendfeuerwehr bleibt in Heyrothsberge Seite 5

• Dommuseum bis Megedeborch Seite 6• Die Roboter kommen! Seite 7• Kompakt: Werden wir „gläserner“?;Ausstellung zum Klinik-Alltag; Baustart für neuen Spielplatz Seite 7

• Von Dolle aus in den „Bison-Krieg“ Seite 8

KOMPAKT SPEZIAL• Die Aufbruchstimmung Seite 9• Die Flirtsaison ist eröffnet Seite 10• „Das geht Sie gar nichts an!“ Seite 11

• Der Gartenrotschwanz singt bereits um 3 Uhr Seite 12

• Olafs „Scharfe Sprüche“ Seite 12• Frühlingsevents Seite 13• IG Innenstadt Seite 14• WM-Fieber im City Carré Seite 15• Rasante Loopings im „Herzensbrecher“ Seite 16

• Frühling & Sommer im Elbauenpark Seite 17

LITERATUR• Sehnsucht – und dann? Seiten 18-19• Kompakt: Ausstellung im Literaturhaus; Die Griechen verstehen; Die heilige Lanze der Ottonen Seite 19

MOBILES MAGDEBURG• Super Drive zum halben PreisSeiten 20-21

MAGDEBURGER SPORT• Magdeburger Mädchen für Deutschland Seite 22

• Das Unmögliche möglich machen Seite 23• Konsequenz mit einem Lächeln Seiten 24-25

• Kompakt: Edelmetall für VSB-Schwimmer; Ruderclub Alt Werder am Start; Fitness-Tipp Seite 25

RATGEBER• Trennung wenn das Haus zum Zankapfel wird Seite 27

• Anwalts Ungemach: Fachlicher Rechtsrat hilft die Zukunft zu sichern Seite 27

JOBCHANCEN• Ausbildungsdefizit und Schwächen überwinden Seite 28

• Job-Ratgeber: Mit dem Frühling aufbrechen Seite 28

GESUNDHEIT• Wege aus der Alkoholabhängigkeit Seite 29

LEBENSART• Tierische Tipps von Dr. Mensing Seite 30• Elb-Erlebnisse Seite 30• Sehenswertes: Berlin sendet über die Börde Seite 31

• Ankommen und wohlfühlen Seite 32• Mehr Leistungen für Versicherte Seite 32• Service-Spezialisten Seite 32• Ratswaage-Team präsentiert Deutschland als Genuss Seite 33

• Veronikas Verkehr Seite 33• Genießer-Tipps Seite 34• Ein neues Team mit stets frischen Ideen Seite 35

• Giuseppe empfiehlt Seite 35

TECHNIK RATGEBER• Neues aus der Welt von Audio, HiFi, und Computer Seiten 36-43

UNTERHALTUNG/RÄTSEL• Die anderen Nachrichten,Sudoku, Kreuzworträtsel Seite 44

MAGDEBURGER SATIRE• Nichts Schönes von Hoeneß Seite 45• Drei sind immer besser als Einer Seite 45

MAGDEBURG INTIM

• Anja gewann mit „Himmlischem Morgengrauen“ Seite 46

• Staatsmann und Zimmermädchen Seite 46• Horoskop: So stehen die Sterne Seite 46• Abschied von Zoo-Tierarzt Dr. Grothmann Seite 47

• Lachen ist die beste Medizin… Seite 47• Meine Ex sagt … Seite 47

AUSLAGESTELLEN• Hier finden Sie u.a. die aktuelle Ausgabe von MAGDEBURG KOMPAKT

Seiten 48-49

FREIZEIT-TIPPS• Monatsübersicht zu Kultur, Konzerten, Theater, Ausstellungen,Kino u.v.a.m. Seiten 50-55

Frühlingbewegtdie Stadt

IN DIESER AUSGABE MAGDEBURG KOMPAKT2 4-2014

� Editorial

Die Stadt im ZeitgeschehenMAGDEBURG KOMPAKTHerausgeber:Ronald Floum, Thomas WischnewskiVerlag:MAGDEBURG KOMPAKTRonald Floum & Thomas Wischnewski GbRBreiter Weg 202, 39104 MagdeburgTelefon: 0391/79296750; Fax: 0391/79296759Redaktion: Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.), Ronald Floum, NormanSeidler (Sport), Monika Floum, Peter Gercke (Fotos), Sara Krasemann; Gastautoren: Steffen Naumann, Frank Hengstmann, Ögelin Düzel, Giuseppe Sardella, Toralf Sonntag, Olaf Bernhard, Veronika Hohmann, Sabine Schwertner, Matthias Kühn, Christian WohltAnzeigen: Britta Roders; Tel.: 0391/79296751Druck:DruckHaus RIECK Haldensleben GmbHE-Mail: [email protected]: www.magdeburg-kompakt.deFür unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt dieGesellschaft keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht unbedingtdie Meinung der Redaktion. Die Weiterverwendung von Beiträgen,Fotos und eigens für MAGDEBURG KOMPAKT entworfene Anzei-gen ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1. März 2014

Die sprachliche EntfernungMehr Mut, Charisma und Leidenschaft in der politischen Botschaft

Mir scheint, wir treffen allzu häufig imLand auf die Schwierigkeit beim Um-gang mit Botschaften. In überregiona-

len Medien verbreitete sich vor einigen Tagendie Nachricht, dass Sachsen-Anhalt einenRückgang bei den Erwerbszahlen verzeichnenmüsse; entgegen dem allgemeinen Bundes-trend. Angesichts solcher verbreiteten Faktenverfestigt sich für Außenstehende das betrübli-che Bild zu Land und Leuten zwischen Salzwe-del und Zeitz. Wenige Tage zuvor hatte Regie-rungssprecher Dr. Matthias Schuppe sehr vor-sichtig verkündet, dass der Bevölkerungsrück-gang für Sachsen-Anhalt bis 2025 gegenüberder bisherigen Prognose positiver ausfallenkönnte. Die Zahl der Abwanderer hätte sich inder letzten Zeit gegenüber den Zuwanderun-gen verringert. Es ist wie immer: die schlechtenNachrichten verbreiten sich wie ein Flächen-brand und die guten ersticken in dessen Flam-men. Ich kann gut verstehen, dass sich Men-schen in Verantwortung mit positiven Schlüs-sen oft zurückhalten, um sich am Ende nichtSchönfärberei und Täuschung vorhalten lassenzu müssen. Das Problem ist offensichtlich wie-der eine Medaille mit zwei Seiten: Die verhal-tenen Nachrichtenverkünder wollen den kriti-schen Nachrichtenbeurteilern im Volksmund, in

Gremien der Politik, Kultur und Wirtschaft ge-recht werden. Am Ende wird keiner keinem ge-recht – das ist oft genug das Image-Ergebnisdieses Landes. Ich glaube, wir brauchen in derSpitze mehr Menschen mit Mut und wenigerÄngsten, etwas „Falsches“ sagen zu können.Ich vermisse bei öffentlichen Auftritten des po-litischen Spitzenpersonals Charisma, Leiden-schaft und Emotionen. Wer sich traut, die eige-nen Defizite angemessen zu benennen, findetauch die Kraft, positive Veränderungen mitStolz nach außen zu tragen, ohne dabei zuüberziehen. Leidenschaft muss konkret sein.Sie darf sich nicht in Worthülsen von Schönfär-berei verlieren. Menschen wollen keineSprechblasen hören, sondern das Ding beimNamen genannt bekommen. Doch vom Kon-kreten hat sich die politische Sprache zu oftentfernt. Deshalb müssen sich Politiker nichtwundern, wenn Wähler nicht bei ihnen sind.Entfernung ist eben kein einseitiger Prozess.Ein Umdenken bei den Botschaften würde ichmir wünschen. Mehr Offenheit und Klarheitund weniger Verklärungen. Das kann man gutim eigenen Land üben –und dann klappt’sganz sicher auch mit den angemessenenNachrichten für die Nachbarn.

Thomas Wischnewski

MomentaufnahmeWährend die meisten noch reden, han-deln einige längst. UmweltschonenderEnergieeinsatz ist für diesen Transporteurauf dem Foto selbstverständlich, seinKraftstoff beispielhaft. Foto: Peter Gercke

DIE DRITTE SEITEMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 3

Die nächste Ausgabe erscheint am 17. April 2014

Ihr Exemplar erhalten Sie jeden Monat an 830 Auslagestellen oder im Zeitschriftenhandel!

Sie möchten die Zeitung auslegen?Anruf genügt: 0391/79296750

MAGDEBURG KOMPAKT

ZEITGESCHEHEN MAGDEBURG KOMPAKT4 4-2014

Unsichere SicherheitÜber die Ohnmacht gegenüber dem Herrstellen einer Balance / Von Thomas Wischnewski

Einmal pro Jahr tritt der Innenmini-ster vor die Presse und gibt die ak-tuellen Zahlen der Kriminalstatistikbekannt. Am Ende picken sich dieMedien die signifikanten Zahlen

heraus, die sich besonders stark veränderthaben und in den Mittelpunkt der Betrach-tung rücken außerdem die Angaben zu Ge-waltstraftaten und Rauschgiftdelikten. Inter-netkriminalität sowie Vermögens- und Fäl-schungsdelikte entwickeln sich zunehmendzu einem neuen Schwerpunkt. Am Endebleibt irgendwie stets ein Eindruck übermangelnde Sicherheit. Schließlich sagt Mini-ster Holger Stahlknecht noch den bedeu-tungsschweren Satz: „Einen Grund zur ernst-haften Sorge um die Sicherheit im Land seheich in der aktuellen Statistik nicht. Gleich-wohl sollte man aber die Entwicklung im Ver-gleich zum Vorjahr nicht ignorieren und dar-auf vertrauen, dass sich das erreichte Niveauder öffentlichen Sicherheit von selbst erhält.“Es hagelt selbstverständlich außerdem ge-

bührender Lob über die polizeiliche Arbeitund die Einschätzung, dass man in der der-zeitigen Personalsituation nicht in der Lagewäre mehr Sicherheit herzustellen. Man kannam Ende zu fast keinem anderen Schlusskommen, als wäre Sicherheit ein käuflichesGut, dass entweder durch neue technischeGerätschaften bzw. über mehr Personal her-zustellen wäre.Politiker reden generell gern über das ge-

stiegene Sicherheitsbedürfnis der Bevölke-rung. Wahrscheinlich haben sie dabei insbe-

sondere die wachsende Zahl äl-terer Bürger im Auge, die

aufgrund ihrer schwin-denen physischenKräfte ohnehin mitzunehmendemAlter unsichererwerden. In jederStatistik istdiese Bevölke-rungsgruppeals Opfer vonKriminalitätam wenig-stens betrof-fen. Wokommt alsodiese vermit-telte Sehn-sucht nachmehr Sicher-heit her?Das Phäno-

men ist vielstärker damitverknüpft, wiees in die Öffent-lichkeit getragen

und dort vermittelt

wird, als je eine Statistik erklären könnte.Sicherheit ist und bleibt eine subjektive Er-

scheinung. Sie wird nur häufig unange-messen benutzt, um etwas angeblichReales zu erzeugen, was angeblichdem Empfinden der Volksseelegerecht werden soll, im Kernjedoch letztlich dem Staatund seinen exekutiven Or-ganisationen wirksa-mere Machtinstru-mente verschafft.Zunächst sind mei-

stens neuen Gesetze,Verordnungen undDurchführungsbe-stimmungen. DieNormenflut hat schonheute eine Quantitäterreicht, dass selbstbeste Juristen den Re-geldschungel nicht be-herrschen können. Undwenn man unbeherrschba-ren Phänomen gegenüber-steht, werden die Handelndenunsicher.Wie soll dies erst der normale Bürger

durchschauen? Schleichend wird er unterdiesem Prozess mehr und mehr zu einem Un-sicherheitsfaktor, weil man als Bürger unterder wachsenden Regellast unweigerlich mitdem Gesetz in Konflikt geraten wird, ohne esmöglicherweise wissentlich gewollt zu haben.Der Entwicklung begegnen Politik und derenSicherheitsexperten mit einer Spirale weitererGesetzesverschärfung. Mithin sind sie selbstProduzenten der Unsicherheit.Jeder vernünftige Mensch weiß, dass eine

wachsende Regeldichte stets mit einer höhe-ren Konfrontation mit diesen Normen einher-geht. Dennoch wird dieser Prozess in der Ge-sellschaft vorangetrieben wie kaum ein ande-rer. Das Schreckgespenst des Terrorismus, daswir in der Welt sehen sollen, ist die aktuelle In-karnation des Bösen schlechthin. Dieser Argu-mentation müssen sich mehr und mehr Über-wachung, Überprüfungen und Sicherheitsstan-dards unterordnen. Das Instrumentarium, dassdem Staat heute für die Terrorismusbekämp-fung zur Verfügung steht, hat offensichtlichschon jetzt ein Ausmaß erreicht, das selbst In-sidern kaum übersichtlich erscheint.Die entscheidende Frage ist doch: Kann

man einem Staat noch vertrauen, der seinemeigenen Souverän nicht mehr traut? Und wei-ter gefragt: Wenn in dieser polemischen Frageein Körnchen Wahrheit steckt, wie sollte dannüberhaupt Sicherheit entstehen können?Wir Menschen haben eine grundlegende

Sehnsucht nach Sicherheit, weil wahrschein-lich jede Zukunft unseres Lebens in einemNebel liegt und deshalb unsicher ist. Deshalbfühlen wir uns vielleicht besser, weil wenig-

stensdas staatli-che Gebilde mit seinenRegelgerüsten eine vermeintliche Sicherheitgibt. Und nun untersucht dieser Staat stati-stisch den Aspekt Sicherheit am selbst ge-setzten Maßstab der daran begangenen Re-gelverstöße. Nur über mögliche Ursachen,die letztlich zu diesen Verstößen geführthaben können, hört man kaum etwas odergar nichts. Wachsende soziale Ungleichheit,dauerhaft oder einseitige Vermögensanhäu-fungen scheinen als Ursachen ausgeblendet.Davor kann der Staat seine Bürger nichtschützen, weil er in seinen Grundfesten Teildes Systems ist und auf diese Weise selbstProduzent von Unsicherheit.Es klingt eher nach Ohnmacht, wenn poli-

tisch ein stärkerer Polizeiapparat gefordertwird, statt eine offensivere Auseinanderset-zung mit den Quellen von Ungleichgewich-ten. Das klassische Bild einer Waage erklärtdie Erscheinung anschaulich: Senkt sich eineWaagschale zu mehr Sicherheit, schnellt dieandere Seite als Maß für Unsicherheit in dieHöhe. Die Aufgabe der Politik und der zu-ständigen staatlichen Stellen, die demThema Sicherheit verpflichtet sind, gebührtes für Balance zu sorgen. Wer die Gewich-tung nur in eine Richtung betreibt, schafftdas eigentliche Ungleichgewicht. Darübermuss viel mehr geredet werden, als über dieAuswertung von Statistiken. Die Zahlen erklä-ren das Ungleichgewicht nämlich nicht.

ZEITGESCHEHENMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 5

� KompaktAbwasserkanalsanierung

Am 31. März beginnen in der BraunlagerStraße und der Bergstraße umfangreicheSanierungsarbeiten an einem Abwasser-

kanal. Beide Straßen sind deshalb nur in eineRichtung befahrbar. Die Einfahrt in die Braun-lager Straße aus der Halberstädter Straße istnicht möglich. Die Bergstraße kann aus Rich-tung Kroatenweg nur bis zur St.-Michael-Straße befahren werden. Die ausgeschildertenUmleitungen erfolgen über die Brennecke-straße bzw. den Kroatenweg. In beiden Stra-ßen werden die Bauarbeiten voraussichtlicheinen Monat in Anspruch nehmen.

Zufriedene SWM-Kunden

Magdeburg. Wie zufrieden sind die Kun-den mit ihrem Energieversorger?Diese und andere Fragen stellt der

Bundesverband der Energie- und Wasserwirt-schaft (BDEW) in der jährlichen Studie „BDEWKundenfokus Haushalte“. Die StädtischenWerke Magdeburg GmbH & Co. KG (SWMMagdeburg) beteiligen sich seit mehreren Jah-ren an dieser bundesweiten Befragung. Insge-samt wurden 1200 Haushalte in Telefoninter-views zu 29 kommunalen und regionalenStromversorgern befragt, die an dem Unter-nehmensvergleich des BDEW teilgenommenhatten. Erfreulich aus Sicht der SWM Magde-burg ist, dass der Dienstleister als regionalesUnternehmen in vielen Fragen zur Kundenzu-friedenheit den Spitzenplatz einnimmt. So be-werten die Kunden die SWM unter anderemin den Fragen „arbeitet unbürokratisch“, „istkundenfreundlich“, „betreibt eine offene undehrliche Informationspolitik“, „ist sympa-thisch“ und „hat angemessene Preise“ imRahmen des Vergleichs der Energieanbietermit Bestnoten. Damit stehen die SWM Magde-burg auf dem ersten Rang in der Gesamt-Ka-tegorie „Image der Energieversorger“.

Chemieingenieure an der Uni

Ab dem Wintersemester 2014/15 wird esnoch klarer: An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg werden Chemie-

ingenieure ausgebildet. Der Senat beschlosseine Namensänderung des bewährten undakkreditierten Studiengangs Molekulare undStrukturelle Produktgestaltung in Chemieinge-nieurwesen: Molekulare und Strukturelle Pro-duktgestaltung. Diese Namensergänzungdiene der klareren Darstellung und Fokussie-rung auf die Studieninhalte, so der Dekan derFakultät für Verfahrens- und Systemtechnik,Prof. Helmut Weiß. Studieninteressenten, Ab-solventen, aber auch Personalentscheidern inUnternehmen soll durch die Verwendung desetablierten Begriffs Chemieingenieurwesendie Einordnung des Studienabschlusses er-leichtert werden. Der Studiengang Chemiein-genieurwesen: Molekulare und StrukturelleProduktgestaltung ist an der Schnittstelle zwi-schen Chemie und Ingenieurwissenschaftenangesiedelt.

Vorname, Name:Holger Stahlknecht

Geburtsdatum:13. November 1964

Geburtstort: Hannover

Wohnort:Gemeinde Hohe Börde, OT Wellen

Erlernter Beruf:Jurist

Aktuell ausgeübte Tätigkeit:Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt

Mein wichtigstes Ereignis vor 1989?Der Offiziersball 1987, auf welchem ichmeine Ehefrau kennengelernt habe.

Das bedeutsamste Lebensereignis nach 1989?Die Geburt meiner beiden Söhne Felix und Maximilian in den Jahren 1999 und 2002

Auf welche Weise hat das Ende der deutschenTeilung mein Leben bewegt?Ich habe in einem Teil Deutschlands eine neueHeimat gefunden, das hätte ich mir in meinerersten Lebenshälfte aufgrund der gesamtpoli-tischen Situation und der Teilung Deutschlandsniemals vorstellen können. Ich habe in unter-schiedlichen Berufsverantwortungen diesemLand dienen und den Aufbau nach der Wieder-vereinigung mitgestalten dürfen. Das war undist schon eine spannende Zeit, für die ich sehrdankbar bin. Im Übrigen haben meine Frau und ich hierneue Freunde gefunden, die eben ihre ersteLebenshälfte in der ehemaligen DDR gelebthaben, und der Austausch von gegenseitigenErinnerungen und Erfahrungen aus zwei unter-schiedlichen Gesellschaftssystemen ist immerwieder ungeheuer interessant und regt zumNachdenken an.

2525Geteiltes Land -geteiltes Leben

„Neue Freundegefunden …“Geschichten aus 50 Lebensjahren / Heute: Holger Stahlknecht

In diesem Jahr jährt sich der Fall der Mauerzum 25. Mal. Gleichfalls feiern Menschendes Jahrgangs 1964 (der geburtenreichste

Jahrgang in der deutschen Geschichte) ihren50. Geburtstag. Das bedeutsamste Ereignis

der jüngeren deutschen Geschichte liegt2014 in der Mitte ihres Lebensweges. InMAGDEBURG KOMPAKT zeigen Leserinnenund Leser, welchen Einfluss der historischeScheitelpunkt für ihr Leben hatte.

Jugendfeuerwehr bleibt in HeyrothsbergeFinanzminister kündigt zügige Schwammsanierung an

Der bisherige Standort der Jugendfeuer-wehren Sachsen-Anhalt in Heyrothsbergebleibt erhalten. Darauf verständigten sich

am Mittwoch Innenminister Holger Stahlknechtund Finanzminister Jens Bullerjahn. Bullerjahnkündigte an, noch in diesem Jahr die dringendnotwendige Schwammsanierung am Gebäudeauf dem Gelände des Instituts für Brand- undKatastrophenschutz Heyrothsberge zu beginnen.Die Kosten belaufen sich auf ca. 160.000 Euro.Eine komplette Sanierung könne dann mittelfri-

stig erfolgen. Im Gegenzug erklärte Innenmini-ster Stahlknecht, die Kündigung des Mietvertra-ges zurückzuziehen. „Nach der Beseitigung derSchäden ist eine dauerhafte Nutzung des Ge-bäudes künftig möglich. Ich danke dem Finanz-minister für die außerplanmäßige Bereitstellungdieser Gelder.“ Bullerjahn sagte, dass die dauer-hafte Nutzung des Gebäudes die Grundlage fürjede Sanierung sei. „Jetzt haben wir endlich Klar-heit, deshalb bin ich bereit, die Schwammsanie-rung schnellstmöglich zu beginnen.“

ZEITGESCHEHEN MAGDEBURG KOMPAKT6 4-2014

Von Dommuseum bis Megedeborch Magdeburg mit neuem Museumskonzept erfolgreich auf dem Weg zur Kulturhauptstadt 2025

Spannende Blicke auf die Geschichteund Bedeutung der Stadt, eingebettetin die Region, geben Magdeburgskulturgeschichtliche, museale Einrich-tungen. Die Stadt hat ein neues Kon-

zept zur Entwicklung der Museenlandschaft er-arbeitet, das die große geschichtliche Rollenoch deutlicher sichtbar macht und damit re-gionale Identität und Stärke. Und es weist denWeg in die Zukunft – in Richtung Bewerbungzur Kulturhauptstadt 2025. Zeigt es doch diebedeutende Rolle Magdeburgs im Wandel derZeit vom Zentralort des Heiligen RömischenReiches über den Standort des Maschinenbausbis heute.Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Ent-

wicklung des neuen Dommuseums, dem eineausführliche Abhandlung gewidmet ist. Nach-dem sich das Land Sachsen-Anhalt von demKauf der alten Reichsbank am Domplatz unddem Projekt, dort ein Landesmuseum zu er-richten, zurückgezogen hat, wird die Stadt dieEinrichtung in eigener Trägerschaft überneh-men. Der Standort ist ideal gelegen in der Alt-stadt, zwischen Dom und dem Kulturhistori-schen Museum, als dessen Außenstelle dasneue Haus fungieren wird. Die Ergebnisse derspektakulären Forschungsgrabungen sollendort präsentiert und in ihrer europäischen Re-levanz dargelegt werden. Das soll besucherori-entiert und mit großem medialen und interak-tiven Anteil in der Präsentation geschehen, wo-durch die Faszination des historischen Ortesund der archäologisch-historischen Forschungerlebbar wird. In unmittelbarer Nähe zur Straße der Roma-

nik (jährlich 1,6 Millionen Besucher) und zum

Dom mit rund 500.000 Besuchern kann sichdas Dommuseum schnell zu einem Besucher-magneten entwickeln. Als frühest möglicher Eröffnungstermin ist

der September 2016 genannt.Eine Unterbringung im Kulturhistorischen

Museum ist aufgrund der Platzkapazität nichtmöglich. Allein für die dort vorhandenen Expo-nate reichte er kaum, was einen Ausbau not-wendig machte, den Neubau an der Haydeck-straße. Das bringt Strukturänderungen mit sich.So wird die schulgeschichtliche Sammlung vonder Brandenburger Straße ins Haus ziehen. Ge-plant ist sie fürs Erdgeschoss.Auf dem Weg zur Bewerbung als Kultur-

hauptstadt ist zudem eine Ausstellung in histo-rischen Schauräumen im Obergeschoss desMuseums geplant. Gemälde, Möbel und Werkedes Kunsthandwerks dafür befinden sich in derObhut des Museums, die Altbestände derSkulpturensammlung im Kunstmuseum, dasDauerleihgaben zugesichert hat. Die „Histori-sche Kunstsammlungen“ können als Dauer-ausstellung im großen Ausstellungsraum im Er-weiterungsbau gezeigt werden. Und zwar sovariabel, dass sie im Bedarfsfall auch abgebautund für zeitweise Sonderausstellung Platzmachten können. Weiterhin eine große Rolle spielen soll die

Museumspädagogik. Dazu gehört das „Mu-seum für Junioren“ ebenso wie die „Megede-borch“, die mit Rollenspielen Geschichte erleb-bar macht und seit Jahren sehr beliebt ist.Mehr als 3.000 Kinder und Jugendliche können

Jahr für Jahr einen Tag an historisch nachgestal-teter Stätte verbringen.Auch im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben

Frauen wird Wert gelegt auf ein Kinder- und Ju-gendprogramm. Ein weiterer Ausbau wird an-gestrebt. Über den dafür erforderlichen Perso-nalbedarf ist allerdings noch nicht entschieden.Hingegen fest steht der Ausbau im Bereich Me-dien. Zudem wird ein Medienkunstpreis insLeben gerufen – erstmals vergeben 2014 unddann alle zwei Jahre. Vergeben wird er für her-ausragende künstlerische Arbeit im Bereich Fo-tografie, Video- und Medienkunst. Er umfassteine Einzelausstellung im Kunstmuseum sowieden Erwerb bzw. die Beteilung an den Produk-tionskosten im Umfang bis zu 10.000 Euro. Weiterhin stehen Sanierungsarbeiten auf

dem Plan, u.a. am Nordflügel und im Kirchen-raum St Marien bzw. der Konzerthalle. Beziffertist die Investition mit 3,88 Millionen Euro. Kultur heißt auch Prägung der Stadt – und

die geschah gerade hier maßgeblich durch dieIndustrie. Entsprechend gilt ein weiteres Au-genmerk dem Technikmuseum. Es soll ver-stärkt interaktiv gestaltet werden (bis 2020).Bereits in diesem Jahr werden laut Plan dieAusstellungsflächen erweitert und Umbaumaß-nahmen vorgenommen. Einen wichtigen Platznehmen die drei großen Kombinate ein, diedie Stadt in ihrer Entwicklung stark prägten:Neben der Ausstellung „Über 150 Jahre Arma-turen und Messgeräte aus Magdeburg“ geht esum die Geschichte des Schwermaschinenbausab 1838 bis zum SKL sowie als neue Dauer-ausstellung „Von Gruson bis SKET“.Der Stadtrat entscheidet am 24. April über

das Konzept, die Sitzung ist öffentlich. (ab)

ZEITGESCHEHENMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 7

� KompaktWerden wir „gläserner“?

Viele Angelegenheiten werden heute on-line erledigt. Informationstechnologiendurchdringen mehr und mehr all unsere

Lebensbereiche. Werden wir dabei „gläserneMenschen“? Wie lässt sich die rasante Ent-wicklung in der Kommunikationstechnik mitdem Schutz der Privatsphäre in Einklang brin-gen? Was passiert mit unseren Daten und wiekönnen die privaten Daten geschützt werden?Diese und andere Fragen sollen auf der kom-menden Veranstaltung der Reihe „Wissen-schaft und Gesellschaft“ am 4. April 2014 (Be-ginn um 19 Uhr) in der Johanniskirche disku-tiert werden. Neben dem langjährigen Bun-desdatenschutzbeauftragten Peter Schaar istProf. Jana Dittmann von der Otto-von-Gue-ricke-Universität als Referentin eingeladen.Die Informatikprofessorin gibt eine Einführungzu den technischen Möglichkeiten der Infor-mationsverarbeitung und Datensicherung.Peter Schaar wird über die Schwierigkeitenberichten, den Datenschutz der Bürger in un-serer Gesellschaft zu gewährleisten.

Ausstellung zum Klinik-Alltag

Ab 1. April ist im IBA-Shop in der Regie-rungsstraße 37 eine neue Ausstellungzu sehen. Sie zeigt Fotos aus dem Klini-

kalltag, aufgenommen von Andreas Brauns.Der Eintritt zum IBA-Shop ist frei. AndreasBrauns ist selbstständiger Fotograf mit einermedizinischen Ausbildung und fotografiert inverschiedenen Kliniken. Seine Ausstellungmöchte dem Besucher seltene und unge-wohnte Eindrücke vermitteln. Momente,wenn das Skalpell angesetzt wird oder dieheilenden Hände in OP-Handschuhen sowiedie Atmosphäre, die in einem OP herrscht.Aber auch die Hightech-Ausrüstung mit dergearbeitet wird, bis hin zu Implantaten für dieVersorgung von Brüchen und Leiden. Es isteine verantwortungsvolle Aufgabe, die täglichalle Konzentration abverlangt, im Namen derGesundheit. Die Ausstellung ist vom 1. bis 27.April 2014 im IBA-Shop, Regierungsstraße 37zu sehen. Die Öffnungszeiten sind dienstagsbis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Baustart für neuen Spielplatz

Ende März beginnen die Tiefbauarbeitenfür einen neuen Spielplatz in der Helm-holtzstraße. Getreu seinem Motto wird

auf dem rund 1.700 Quadratmeter großenAreal im Stadtteil Leipziger Straße ein „KleinesKönigreich“ entstehen. Während der Bauarbei-ten kann es rund um die Wiesenfläche an derHelmholtzstraße/Ecke Freie Straße zu Ein-schränkungen für Fußgänger und Radfahrerkommen. Die Tiefbauarbeiten sowie die an-schließende Montage der Spielgeräte für das„Kleine Königreich“ erfolgen in den nächstenWochen, sodass der neue Spielplatz voraus-sichtlich im Juni an die Öffentlichkeit überge-ben werden kann. Insgesamt wird der Spiel-platzneubau rund 195.000 Euro kosten.

Zwei Wochen vor den RoboCup GermanOpen in Magdeburg stehen die Anmelde-zahlen fest. Insgesamt 200 Teams und mehr

als 950 aktive RoboCupper werden zu den span-nenden Wettkämpfen in der Ottostadt erwartet.Magdeburg ist vom 3. bis zum 5. April 2014 Gast-geber für die RoboCup German Open 2014. DerEintritt ist frei.Die weithin bekannten Roboterwettbewerbe

verknüpfen in einzigartiger Weise Nachwuchsför-derung und anspruchsvolle Forschung und Lehre.In zahlreichen Workshops und Führungen kön-nen sich die Besucher davon überzeugen, dassWissenschaft und Technik Spaß machen.Nach den erfolgreichen fünf RoboCup-Junior-

Qualifikationsturnieren in Berlin, Hannover,Mannheim, Sankt Augustin und Vöhringen in denvergangenen Wochen haben sich 156 der bun-desweit über 400 Teams für das Finale in Mag-deburg qualifiziert. Die Schülerteams aus demgesamten Bundesgebiet treten mit ihren selbstkonstruierten Robotern in Magdeburg bei derDeutschen RoboCup-Junior-Meisterschaft an. Inden Kategorien Soccer, Dance und Rescue mes-sen sich 500 technikbegeisterte Kinder und Ju-gendliche in der Messehalle 2 und ermitteln, wel-che wenigen Spitzenteams sich für die RoboCup-Weltmeisterschaft in Brasilien qualifizieren unddamit Deutschland international vertreten wer-den. Mit dabei sind 150 engagierte Betreuerin-nen und Betreuer.Für das Turnier in ihrer Heimatstadt konnten

sich fünf Schülerteams aus Magdeburg qualifizie-ren. Vier Teams vom Werner-von-Siemens-Gym-nasium treten in der Kategorie Rescue B an. DasWerner-von-Siemens-Gymnasium stellt in der

Liga Rescue B auch die aktuellen Weltmeister.Ebenfalls dabei ist ein Team von der Sekundar-schule „Oskar Linke“, das in der Kategorie Danceantritt. Die Liste aller qualifizierten Teams aus den53 Standorten im Bundesgebiet steht auf der In-ternetseite unter www.robocupgermanopen.dezur Verfügung.Im Wettbewerb der Major Teams werden in-

ternationale RoboCup-Teams von renommiertenHochschulen und Forschungseinrichtungen inabwechslungsreichen Wettbewerben unter an-derem Fußballroboter, Serviceroboter, Rettungs-roboter und Roboter für den industriellen Einsatzzeigen. Angemeldet haben sich neben vielenMannschaften aus Deutschland auch Teams ausÖsterreich, den Niederlanden, Großbritannien,Frankreich, Iran, Irland, Italien, Portugal, Russland,Schweiz und USA.Die RoboCup German Open 2014 sind vom 3.

bis 5. April auch für Besucher offen. Auf derMESSE MAGDEBURG können die WettkämpfeDonnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr undam Samstag von 10 bis 17 Uhr besucht werden.Der Eintritt ist frei. Kinder und Jugendliche zwi-schen 10 und 15 Jahren können am 5. April inSchnupperkursen ausprobieren, wie Roboter ausherkömmlichen Bausätzen zusammengebautund programmiert werden. Zudem wird an allendrei Veranstaltungstagen ein Workshop für dieKleinsteuerung Nanoline angeboten. Die Kursehaben jeweils eine Dauer von 1,5 Stunden undfinden in der Messehalle 1 statt. Eine Anmel-dung zu den Kursen ist erforderlich. Alle Informa-tionen zu den Kursinhalten, den Kurszeiten sowiedie Online-Anmeldung sind auf www.robocup-germanopen.de/workshops zusammengefasst.

Die Roboter kommen!950 Teilnehmer aus 12 Ländern / Messe Magdeburg, 3.-5. April

Der 17-jährige Lukas Hoyer (l.) geht in die 11. Klasse des Werner-von-Sie-mens Gymnasiums. Seit 2011 beteiligt er sich beim Robocup. Gemein-sam mit Nils Harder wurder er 2012 in Mexiko Vizeweltmeister . 2013wurde er mit Marius Weiser 2013 Weltmeister in Eindhoven 2014 trittLukas Hoyer mit Daniel Busse in der Kategorie RescueB an. Der Robotermuss autonom durch ein Labyrinth navigieren und verschüttete Men-schen finden, die durch körperwarme Platten simuliert werden.

ZEITGESCHEHEN MAGDEBURG KOMPAKT8 4-2014

Er trägt Westernhemd und Cowboy-Hut, aus seinem Autoradio klingtCountry-Music. Hätte Peter Schmiedt-chen einen Bart, wäre er leicht mitBuffalo Bill zu verwechseln. So wie die

legendäre Figur aus dem Wilden Westen, stelltauch der Mann aus Dolle in den Weiten Nord-amerikas den Bisonherden nach, doch nichtum sie zu jagen. Im Gegenteil: Er hilft dabei, dieletzten Exemplare der majestätischen Tierart zuretten. Rund 4000 davon leben schätzungs-weise noch in freier Wildbahn.Alljährlich im Frühjahr reist der Sachsen-An-

halter über den großen Teich, um dort mit wei-teren Aktivisten aus aller Welt an einem beson-deren Tierschutz-Projekt mitzuwirken. Das Flug-ticket für dieses Jahr hat er bereits in der Ta-sche. Ende April geht es los. Es ist die Jahreszeit,in der die Bisonherden aus dem Yellowstone-Nationalpark wieder in die tiefer gelegenen Re-gionen von Montana ziehen, um dort Nahrungzu finden und ihre Jungen zu bekommen. Nichtüberall sind sie willkommen. Und so werdenvon Farmern, die die Tiere als Konkurrenten aufdem Weideland ihrer Rinder sehen, regelrechteTreibjagten (oft sogar mit Hubschraubern) or-ganisiert, um sie von dort zu vertreiben. Ohne

Rücksicht auf Verluste (besonders Kälber über-leben die Hatz oft nicht) und meist mit Billigungder Behörden. In einigen Gebieten ist sogar dasAbschießen erlaubt.Die Tierschutzorganisation Buffalo Field Cam-

paign (BFC) zieht dagegen seit Mitte der1990er Jahre zu Felde. Ihre stärksten Waffen indiesem „Bison-Krieg“ (wie sie es selber nen-nen) sind Videokamera und Fotoapparat, denndie Öffentlichkeit ist der Jäger mächtigsterFeind. „Die meisten Besucher des Yellowstone-Nationalparks wissen nicht, was mit den Tierenpassiert und die überwiegende Zahl der Be-wohner Montanas ist dagegen“, berichtetSchmiedtchen, der seit fünf Jahren dabei ist. In-zwischen kann er erste Erfolge vermelden. Mas-senhafte Abschüsse wie noch vor sechs, siebenJahren, als bis zu 2800 Tiere abgeschlachtetwurden, gebe es nicht mehr und auch die Hub-schrauber-Treibjagden seien reglementiert.Dennoch sei die Mission, dem Treiben endgül-tig ein Ende zu machen, noch lange nicht er-füllt. Wie kommt ein Sachsen-Anhalter dazu, in

Montana Bisons zu retten? Den Hang zur wei-ten Natur, zu den wilden Tieren, trug der „ge-lernte DDR-Bürger“ wohl schon immer in sich.

Erstmalig ausleben konnte er ihn nach derWende bei Exkursionen in die weitgehend un-berührten Gebiete der Alpen. Mitte der 1990erJahre wurde er dann bei einem zweiwöchigenErlebnisaufenthalt in den Wäldern Schwedensvom Wildnis-Fieber erfasst. Seitdem verbringter jeden Urlaub in nordischen Breiten in derfreien Natur. Alaska, Kanada, Norwegen,Schweden …, zählt er die Länder auf, die er imSommer mit Rucksack und Kanu, im Winter mitdem Schlittenhund-Gespann durchquert.Als ob das noch nicht genug Abenteuer wäre.

Auch im heimischen Dolle hält den Natur- undTierschützer, den man den Doktortitel der Phy-sik nicht ansieht und der beruflich Experte fürBrandsimulationsanlagen ist, nichts in derWohnstube. Jede freie Minute widmet er hiereiner Tierart, die in Deutschland einst ungestörtin freier Natur lebte und dann vom Menschenfast ausgerottet wurde, so wie die Bisons inAmerika. Als Geschäftsführer der Gesellschaftzum Schutz der Wölfe betreut Schmiedtchendas Wolfsmonitoring-Projekt in der Colbitz-Letz-linger-Heide und kämpft dafür, Vorurteile in derBevölkerung und Ängste bei Tierhaltern zuüberwinden. Aber das ist eine andere Ge-schichte.

Von Dolle aus in den „Bison-Krieg“Peter Schmiedtchen aus Dolle engagiert sich für Tierschutzprojekt in Montana / Von Christian Wohlt

Peter Schmiedtchen ausDolle kämpft in Mon-tana, für den Schutz dernordamerikanischen Bi-sons. Foto: ct-press

MAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 9

Die AufbruchsstimmungMagdeburger lassen die Stadt blühen, beleben und putzen sie

Der Frühling kennt viele sprachlicheBilder, in denen er immer wiederneu erklärt und besungen wird. Alswäre die Jahreszeit eine Metapherfür die Reinkarnation steht das Kei-

men und Blühen im Vordergrund. Die Zeichendes Frühlings sind nicht nur im Grünen derNatur und im sprießen der Knospen zu finden,sie sind auch in uns Menschen selbst, im Spie-gel unserer Taten und neuen Unternehmungen.Magdeburg zeigt seinen frühlingshaften Auf-

bruch auf eine ganz eigene Weise. In der vor-letzten Märzwoche waren 800 Bürgerinnenund Bürger bei der Aktion „Magdeburg putztsich“ im Einsatz. Alljährlich, mit Ausklang desWinters wird der große Frühjahrsputz in Angriffgenommen. Vom 15. März bis 26. April sind bis-lang 284 Einzelaktionen mit über 7.900 Akteu-ren angemeldet. Kleingärtner bringen ihre Spar-

ten auf Vordermann. An und in öffentlichenSport- und Freizeiteinrichtungen, Kindertages-stätten und Schulgelände werden von denÜberbleibseln des Winters beseitigt.Magdeburg darf sich mit Fug und Recht als

eine recht saubere Stadt bezeichnen. Das istauch die Wahrnehmung vieler Besucher. Unddiesen Eindruck tragen sie sogar weiter. Wer of-fenen Augens durch Straßen und über Plätzegeht, sieht bereits die hergerichteten Terrassenzahlreicher Cafés und Restaurants. Die näch-sten wärmenden Sonnenstrahlen werden dieStühle mit Gästen füllen.Am 8. April beginnt in der Landeshauptstadt

die Springbrunnensaison. Wer es nicht bemerkthat – in den vergangenen Wochen bekamenauch die Wasseranlagen einen ordentlichenFrühjahsputz und wurden auf die Saison vor-bereitet. Die Frühjahrsbepflanzung läuft bereits

seit Mitte März auf Hochtouren. Insgesamt89.300 Blumen bringen die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter des Eigenbetriebs Stadtgartenund Friedhöfe Magdeburg in die Erde. Die Blü-tenpracht von Tausendschön, Vergissmeinnicht,Hornveilchen und Stiefmütterchen wird sichbald in vielen Farben entfalten. Frühling ist alsonicht nur das Zeichen der Natur fürs Wachsenund Vermehren. Die Schiffe der Weiße FlotteGmbH sind bereits in die Vorsaison gestartet.Der Elbauenpark öffnete seine Tore in die neueSaison. Vergessen werden darf auch nicht, dasses die unzähligen liebevollen Einzelinitiativenwie beispielsweise Eigenheimbesitzer, die ihreGärten richten und alle sonstigen fleißigenHände, die der Stadt das Frühjahrskleid schen-ken. Es sind also vor allem wir Menschenselbst, die der Jahreszeit eine Aufbruchstim-mung einflößen.

KOMPAKT-SPEZIALIm Frühling lärmt es überall, zu hell erscheint der Sonnenball,so müde bin ich, und so schwer,dabei ist alles schön umher!Wer will mir sagen, was mir fehlt?Im Winter hab ich mich gequält;die Dunkelheit am Morgen undam Abend war so ungesund.Und jetzt, da alles piept und platzt,ist’s mir zu laut, bin ich vergnatzt.Ach nein, vergnatzt bedient den Reim,ermattet kann schon eher sein.Ich zwinge mich zum bunten Hemdund fühle mich total verklemmt.Bewegung an der frischen Luftmacht müde, und die Amsel ruft.Ja, ruf doch, sag ich, schrei mich an,damit ich schön erwachen kann!Doch nervt es und ich denke nur:wie furchtbar ist’s in der Natur.Erst nachts beim milden Mondenscheingeht es mir gut, fällt mir was ein.Ich wache auf, die Wörter leben, (der Mann ging schon zu Bett soeben)ich mache weiter, wie das geht!Ja sicher, es ist wirklich spät,als ich dann in mein Kissen sinke.Da trällert draußen schon ein Finke!Und singt! – Bis ich das Fenster schließeund meine kurze Nacht genieße.Am Morgen, wenn der Wecker rasseltweiß ich, ich hab’s mir selbst vermasselt.

Sabine Raczkowski, 10. März 2014

FRÜHLINGSGEFÜHLE MAGDEBURG KOMPAKT10 4-2014

Die Flirtsaison ist eröffnetDer Aufruhr der Hormone, wenn die Tage länger werden / Von Sara Krasemann

Endlich ist er da, der Frühling. Eine Be-freiung, die dicken Wintermäntel,Wollsocken und Strickschals abzu-streifen und Sonne an die Haut zu las-sen. Proportional zur Temperatur

schnellt dieLaune in

die

Höhe. Die Klamotten werden knapper und dieHälse verrenken sich aufgrund vorbeischlendern-der Schönheiten. Verliebte tummeln sich aufStraßen und Wiesen. Denn alle Jahre wieder keh-ren zusammen mit den wärmenden Sonnen-strahlen und den Zugvögeln noch mehr gute alteBekannte in unser Leben zurück: Frühlingsge-fühle. Doch woher kommen sie? Was passiert daeigentlich mit uns? Darüber ist man sich in der Fachwelt einig:Viele Faktoren spielen bei der Entstehungvon Frühlingsgefühlen eine Rolle. Vorallem, dass wir im Frühling längerund intensiver Licht abbekom-men, hat einen großen Effekt.Zum einen wird durch weni-ger Dunkelheit die Pro-duktion des Schlafhor-mons Melatonin her-untergefahren. Dasmacht Müdemunter undheitert auf.Zum ande-ren wirddurchdasver-

mehrte Licht die Serotoninproduktion kräftigangekurbelt. Das Glückshormon wirkt anspor-nend auf Verdauung, Herz-Kreislauf, Nervenund die Schmetterlinge in unserem Bauch. Weil wir unseren Körper austricksen, indem

wir in geschlossenen Räumen leben und Dun-kelheit und Kälte aus dem Weg gehen, stellensich die Hormone längst nicht mehr so starkum wie zu früheren Zeiten. Auf Zeugungen hatder Frühlingsbeginn heute keinen Einflussmehr. Noch bis in die 50er Jahre war in densonnenreichen Monaten mehr Aktivität auf die-sem Gebiet zu verzeichnen. Heute werden diemeisten Menschenkinder unserer Breitengradeim Winter gemacht. Auch in punkto Frühlings-High gibt es einen

Unterschied zwischen Frau und Mann. Männersind im Gegensatz zu Frauen einem jahreszeit-lichen hormonellen Rhythmus unterworfen. IhrTestosteronspiegel steigt im Frühling in höhereGefilde. Erst im Winter geht er wieder runter.Beim weiblichen Geschlecht gibt es keinemessbaren Veränderungen. Die meisten Frauennehmen die Pille und setzen sich damit einemkünstlichen hormonellen Klima aus, welchestagein, tagaus, im Winter wie im Sommer inkonstanter Weise die Libido ungünstig beein-flusst. Den größten Einfluss auf unser Frühlingskrib-

beln schreiben Forscher unserer Psyche zu.Noch bevor der erste Blütenduft die Luft durch-zieht, gibt der tauende Boden eine Note vonLaub, Moos und Gras frei. Sie kennen das,wenn man zum ersten Mal denkt: Es riechtnach Frühling. Und genau dieser leicht mod-rige Geruch ist bereits aus vergangenenTagen im limbischen System abgespeichertund mit tollen Erinnerungen verknüpft.Wachgekitzelt wecken sie die Vorfreudeauf Sonne und Liebe. Außerdem ist einFrühling immer ein neuer Anfang.Überall frisches Grün, das Leben kehrtzurück. Dann noch die optischenReize: Das Haut-zu-Kleidung-Ver-hältnis verändert sich zugunstender Freizügigkeit. Die Herzen po-chen lauter. Jeder kann dazu einBild malen. Haben Sie es auch den Knallgehört? Das war der Start-schuss in die Flirtsaison. Alsoschärfen Sie Ihre Sinne undprobieren Sie ´ne Nase Früh-ling draußen an der frischenLuft.

Romantische Orte: • Pavillon auf der Inselim Adolf-Mittag-See• Böckelmannsche Villa im Amtsgarten Otterleben• Wasserfall im Stadtpark • Brücke im Klosterbergegarten

FRÜHLINGSGEFÜHLEMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 11

„Das geht Sie gar nichts an!“Ein Frühlings-Interview über verschobene Jahreszeiten und andere Lebensbeinträchtigungen

Der Frühling hält sich offenbar nicht mehran den Kalender und kommt wie erwill. MAGDEBURG KOMPAKT bemühte

sich um ein Interview, um Antworten auf vieleFragen zum Frühling zu erhalten und bekamaufschlussreiche und überraschende Einblicke.

Entschuldigung Frau Frühling, ich ging davonaus, dass Sie eigentlich männlichen Ge-schlechts sind…Frau Frühling: Der Irrtum ist alt und weit ver-

breitet.

Vielleicht haben Sie sich einfach zu langeversteckt.Ich verstecke mich nie. Vielleicht haben Sie

keine Augen für mich. Als Frühling bin ichnichts anderes als der natürliche Ursprung desGebärens, Hervorbringens und Keimens. Daskann jeder sehen.

Gut, jetzt verstehe ich das. Unklar ist mir je-doch, warum Sie so zeitig erschienen sind.Bringen Sie damit nicht den Lauf der Jahres-zeiten durcheinander?Zunächst sollten Sie Herrn Winter fragen,

warum er sich so früh zurückgezogen hat undwarum er überhaupt so kraftlos in seinemFrost erschien. Wer sollte die winterlose Zeitdenn ausfüllen, Frau Sommer?

Der Sommer ist auch eine Frau?Kein Kommentar. Aber erklären Sie mir mal,

was denn bei den Jahreszeiten durcheinandergeraten sein sollte?

Sie halten sich nicht an den Kalender?Halten Sie sich an alle Regeln? Die Frage ist

doch, wer die Regeln aufgestellt hat. Der Ka-lender ist eine Menschenerfindung. Wer wolltemir etwas vorschreiben?

Aber Menschen brauchen eine gewisse Ori-entierung, und wenn Sie einfach machen, wasSie wollen, finden sich einige vielleicht nichtmehr gut zurecht.Meinen Sie wirklich? Glauben Sie mir, ich

habe mehr Jahre auf dem Buckel als Men-schen für möglich halten. Meine Erfahrung ist,dass Ihr Euch sehr gut anpassen könnt. Hat ir-gendjemand Erinnerungen an die Eiszeit? Mei-nen Sie, da war der Frühling wie heute?

Viele beklagen jedoch, dass der Lauf derDinge durcheinander kommen würde, wenndie Jahreszeiten nicht verlässlich erscheinen.Es ist mir immer wieder ein Rätsel, was Ihr

Menschen überhaupt alles beklagen könnt.Manchmal scheint es mir, Ihr seid nur wegender Klagen und der Kritik auf der Welt. Ihr er-findet Probleme, wo einfach keine sind.

Müssen wir durch den milden Winter und Ihr

frühes Wirken nicht mit einer Mückeplagerechnen, und was wird, wenn sich VäterchenFrost doch noch einmal melden wird?Was sollte da passieren? Es geschieht alles

genauso, wie es geschieht. Sie machen sicheinfach zu viele Gedanken über ungelegte Eier.Warum sollten sich Mücken nicht stärker ver-mehren, wenn entsprechende Bedingungenvorliegen? Schon wieder beschreiben Sie einProblem, wo keines ist. Sehen Sie eine Mücke?

Noch nicht, aber die kommen bestimmt.Kann sein. Kann auch nicht sein. Ihr selbst

seid das Problem, weil Ihr davon ausgeht, dassEure menschlichen Pläne immer funktionieren.Der Plan hat nichts mit der Natur zu tun. Neh-men Sie die Gedanken darüber, was in derNatur gut oder schlecht sein sollte, nicht sowichtig. Wir in der Natur kennen gut undschlecht nicht. Ihr dürft uns nicht mit EurenMaßstäben messen.

Auf welche Weise sollen wir es dann tun?Am besten gar nicht.

Dann wird das Leben noch mehr durchein-ander geraten.Es gerät genauso durcheinander, wie Ihr es

sehen wollt. Euer Maßstab ist das Problem undEure Regeln.

Was würden Sie uns raten?Die Dinge und das Geschehen mehr so zu

nehmen, wie sie kommen und weniger zuglauben, wie sie werden würden – weil sie sogarantiert nicht werden.

Doch wie sollten wir miteinander funktionie-ren, wenn wir uns keine Maßstäbe und Regelngeben würden? Das gäbe doch ein Chaos.Aha. Chaos ist auch ein menschlicher Maß-

stab. Ich will Euch gar nicht bekehren. Ihr fin-det schon selbst den Weg, und selbst wenn Ihrkeinen findet, er kommt so oder so.

Und wenn er nicht gut für uns ist, was dann?Ein Weg ist ein Weg, mehr nicht. Gehen

müsst Ihr ihn allein.

Jetzt sind wir ganz vom Frühling abgekom-men.Nein, ganz und gar nicht. Ich bin immer noch

hier. Oder?

Wie lange werden Sie bleiben?Das geht Sie gar nichts an! Ich denke, Sie

haben nicht viel begriffen. Gehen Sie mal mitgeöffneten Sinnen durch den Tag und erleben,was um Sie herum geschieht. Mehr müssenSie nicht wissen. Falls Sie dann noch Fragenhaben, rate ich Ihnen, schauen Sie mehr Fern-sehen. Da werden vielleicht alle Fragen zumLeben erschöpfend beantwortet.

FRÜHLINGSGEFÜHLE MAGDEBURG KOMPAKT12 4-2014

� Scharfe Sprüche

Frühling ist wie Curry– jeder wird scharf

Ich finde Frühling klasse. Endlich sprießtdas Grün, werden die Blumen bunt, so wiedie Röcke der Mädels und mehr Bein ist

auch wieder zu sehen. Seid doch mal ehrlich:Frühling könnte immer sein. Die Stimmungsteigt, überall verbreitet sich wieder guteLaune und der düstere Trübsinn des Wintersist wie weggeblasen. Das macht doch echtscharf! Euch etwa nicht? Hallo! Denkt nochmal über den Sinn des Lebens nach! Wir sindauf dieser Welt, damit wir bleiben. Ich kannauch Arterhaltung dazu sagen. Deshalb ist ge-genseitiges Scharfmachen auch so wichtig.Ich weiß schon, jetzt kommt wieder so einNeunmalschlauer daher und will mir was vonFrühjahrsmüdigkeit erzählen. Klar doch. Denlass ich reden. Das sind die Typen, die vomWinterschlaf schleichend in die Herbstdepres-sion gleiten. Kenn ich zur Genüge. Die habeneben keine Ahnung von der richtigen Lebens-würze. Und ganz sicher waren die noch niebei mir zur Curry-Therapie. Ich würd’ ihnenschon zeigen, wie das mit dem Scharfmachenfür den Frühling funktioniert. Wenn du direinmal so eine Wurst extra scharf auf den Tel-ler geholt hast, kriegst du Frühlingsgefühle für‘ne ganze Kompanie. Wer’s nicht glaubt, kannkommen und sich mal stramm an den Thre-sen stellen… Stramm, sage ich, weil das wasmit der richtigen Einstellung zu tun hat. Ihrwisst doch: die Spannung kommt von innen,genauso wie die Gefühle. Also: Schlappjak-ken, Winterheuler und Angstnasen draußenbleiben! Bei mir wird nicht durchgehangen,sondern Betrieb gemacht – und zwar Früh-lingsbetrieb. Verstanden! Klar, wenn micheiner lieb bittet, mache ich auch mal ‘nescharfe Einzeltherapie für den Tripp in dieFrühlingsgefühle. Denkt dran: Frühling ist wieCurry – der macht jeden scharf.

Bis gleich, Eurer Olaf von Curry54 am Hassel

Wann man von welchem Vogel geweckt wird, zeigt der Magdeburger Vogelwecker im Stadt-park. Wenn man über die Sternbrücke kommt, einfach rechts halten. Auf der Rückseite desnächsten Schildes befindet sich die Übersicht zu den Weckrufen der Vögel. Foto: Peter Gercke

Der Gartenrotschwanzsingt bereits um 3 UhrDer Magdeburger Vogelwecker Mitte Mai

Frühlingszeit heißt auch stets Zeitumstellung.Am 30. März werden zum 34. Mal dieUhren eine Stunde vor auf Sommerzeit, ge-

stellt. Vergessen Sie also nicht, dass der Sonntagdann eine Stunde weniger hat. Bisher wurde einwirklich signifikanter wirtschaftlicher Effekte ausder Sommerzeit nicht abgeleitet. Wahrscheinlichbleibt man deshalb bei der regelmäßigen Um-stellung, weil man sich einfach so schön drangewöhnt hat.Die Natur schert sich jedenfalls nicht um die

menschliche Zeitmessung. Die Vögel beispiels-weise zwitschern morgens los, wenn ihre Zeitgekommen ist. Im Übrigen kann man das inMagdeburg sehr gut nachlesen. Im Stadtparkgibt es eine anschauliche Tafel, auf der man dieZwitscherzeiten der heimischen Vogelarten ab-lesen kann.Wenn Sie in den frühen Morgenstunden nicht

mehr tief schlafen und draußen Vogelstimmenvernehmen, könnten – so sie den Ruf nicht ken-nen sollten – anhand der Zeit herausfinden, wel-cher Piepmatz gerade seinen Gesang verlauten

lässt. Beachten Sie dabei, dass die Federtierchenjedoch nicht nach Sommerzeit trällern. Sie müs-sen dann schon ein Stündchen zurück rechnen.Der Magdeburger Vogelwecker ist auf die Son-nenaufgangszeit gegen Mitte Mai, um 4:30 Uhr,geeicht.Den ersten „Vogel-Wecker“ kann man bereits

gegen 3 Uhr vernehmen. Da hebt der Gartenrot-schwanz zum Gesang an. Wenige Minuten spä-ter folgen das Rotkehlchen und dann die Amsel,gefolgt von Zaunkönig und Kuckuck. Die Kohl-meise trällert ihre Lieder ab 3:40 Uhr. Danachstimmt der Zilpzalp ein und kurz darauf derBuchfink. Regelrechte Spätaufsteher sind Sper-ling (4:20 Uhr) und der Star (4:40 Uhr).Die Reihenfolge und der zeitliche Abstand der

Vogelgesänge bleibt immer gleich, doch der Be-ginn kann sich bei schlechtem Wetter etwas ver-schieben. Zuerst singen übrigens die Männchen.Sie locken damit die Weibchen an und markie-ren gegenüber anderen Artgenossen ihr Revier.Anhand der singenden Männchen lässt sichauch die Siedlungsdichte der Art feststellen. (tw)

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Oster-Rabatteim FutterhausSonderaktion am 19. April

Ostern wirft seine Schatten voraus: DasFutterhaus in der Lübecker Straße130e kündigt für den 19. April ein gro-

ßes Eiersuchen mit Rabatten für den Einkaufan. Im gesamten Fachgeschäft sind am Oster-samstag bedruckte Eier versteckt. Und jedes Eiist eine echte Überraschung. Beispielsweisekann man 15 Prozent Rabatt für den eigenenEinkauf gewinnen und Einkaufsgutscheine imWert von 15 Euro oder sogar 20 Prozent Ra-batt. Wer ein Überraschungsei gefunden hat,kann es sofort an der Kasse für den eigenenEinkauf einlösen. Und das Ganze gilt von 9 bis18 Uhr. Übrigens wird am selben Tag auch einFotograf von der Firma „Tierfotografie Magde-burg“ vor Ort sein, der die mitgeführten Lieb-linge fürs Erinnerungsalbum mit Frühlings-oder Osterhintergrund passend in Szene setzt.Das Team vom Futterhaus zeigt übrigens nichtnur zu Ostern ein Herz für Tiere, sondern dasganze Jahr über. Derzeit läuft beispielsweiseeine Spendenaktion für das MagdeburgerTierheim. Im Geschäft ist ein Osternest aufge-stellt, in dem die Spenden für das Tierheimgesammelt werden.

BarocktrompetenensembleDie Trompeter der Könige

Die Blütezeit der Hoftrompeter und Paukerim Barock - vom Militär zur Kunst. Einmoderiertes Konzert über die lange Tra-

dition der Hoftrompeter und Pauker in königli-chen Diensten mit Werken von Charpentier, Te-lemann, Bach, Händel u.a. Dabei kommen ver-schiedene Trompeten, Barockpauken und eineTruhenorgel zu Einsatz, aber auch Garten-schlauch-Trompeten und Mundstücke für dieKinder zum Ausprobieren. Samstag / 12. April2014 / 16.00 Uhr / Gesellschaftshaus (VV: 8,00Euro Kinder bis 14 J.: 3,00 Euro)

Der Montego Beachcluböffnet wieder im StadtparkDer Montego Beachclub öffnet wieder seine

Standfläche im Magdeburger Stadtpark. Nachdem Hochwasserjahr 2013 und den damit ver-bundenen Anstrengungen haben wir den Be-achclub etwas umgebaut. Etwas kompakter undmit neuer Flächengliederung freuen wir uns aufeinen tollen Sommer. Der Montego Beachclubbefindet sich direkt neben der Stadthalle unddem Aussichtsturm. Am 12. April um 19 Uhr

startet der Montego Beachclub in die Sommer-saison 2014. Der neue Beachclub im StadtparkMagdeburg mit seiner stylisch-urbanen Ausstat-tung lädt zum Relaxen und Wohlfühlen ein. DreiBeachvolleyballfelder mit feinstem Karibiksandladen zum Spielen ein. Montego bedeutet Ent-spannung und gute Musik mit einem Schuss Ur-laub. Ab dem 12. April heißt es: „Willkommen imSommer 2014“.

Ü 30 Party im Alten Theatermit „Tänzchentee“

Spaß, Party, Beste Unterhaltung und Aus-gelassenheit für das Publikum, das Mottoder Ü 30 Party am 5. April im Alten Thea-

ter Magdeburg. Auf der Bühne steht der Party-garant schlechthin: „Tänzchentee“! Ob BluesBrothers Show, Rock’n’Roll, Ostrock oder ein-fach nur Partymugge, es ist nicht das Einstu-dierte, sondern das “immer-wieder-aufs-Neue-jeder-Situation-angepasste-Improvisieren”,welches den Reiz für Tänzchentee und das Pu-blikum ausmacht und die Show lebendig hält!Dazu kommt SIDNEY KING – ein Name, derseit Jahren für Qualität und Musik der Extra-klasse steht. Beginn: Samstag, 05. April, um20:30 Uhr.

� Frühlingsevents

MAGDEBURG KOMPAKT14 4-2014

Kaum durchziehen die ersten Sonnenstrahlen den warmen Frühlings-tag, hört man auf den Terrassen des Café „Alt Magdeburg“ wie gewohntden Spruch: „Fräulein, bitte zwei Kännchen Kaffee“. Und den gibt es inder Gastronomie auf der Rückseite der Grünen Zitadelle Magdeburg inbester und bewährter „Heimbs“-Qualität. Hier in bester Innenstadtlage- ohne das hektische Treiben des Breiten Weges - kann der Gast mitallen Sinnen den Blick ins Magdeburg um 1920 genießen. Beim lecke-ren Geschmack der hausgebackenen Kuchenspezialitäten muss mansich einfach wohlfühlen. Das Café „Alt Magdeburg“ bietet Frühstück ab8 Uhr in der Gemäldestube, einen Mittagstisch, Kaffee und Kuchensowie verschiedene Abendveranstaltungen an. Die Speisekarte lässt vonkalten und warmen Vorspeisen über reichhaltige Salatteller und deftigeHauptgerichte bis hin zu süßen Desserts keine Wünsche offen. Und täg-lich klingt auch Musik aus alten Zeiten aus einem Grammophon durchdie Gasträume: „In einer kleinen Conditorei, da saßen wir zwei...“

Kontakt:Café „Alt Magdeburg“Breiter Weg 8a39104 Magdeburg

Telefon: 0391 – 582 31 [email protected]

Kontakt:Leo´s SchlemmerbistroBreiter Weg 30a, 39104 Magdeburg

Tel.: 0391 – 5 55 68 71 [email protected]

Kontakt:BonApartBreiter Weg 20239104 MagdeburgTelefon: 0391– 66 23 [email protected]

Kontakt:Wenzel Prager BierstubenLeiterstraße39104 MagdeburgTelefon: 0391-544 66 16www.wenzel-bierstuben.de

Direkt zu den Füßen des Katharinenturms auf dem Nordabschnitt desBreiten Weges sind an den warmen Frühlingstagen kaum Plätze freiauf der Freiterrasse vom Leo's Schlemmer Bistro. Die Markenzeichendes Bistro, Restaurant, Café und Eiscafé sind hohe Qualität zum güns-tigen Preis und ein freundliches Personal, das jeden Gast zwischen 8und 80 Jahren stets mit einem Lächeln bedient. Der gastronomischeAnspruch wird auch durch den Leitspruch „Richtig lecker, richtig güns-tig“ unterstrichen. Darüber hinaus findet man in Leo's Schlemmer Bi-stro ein vielfältiges Angebot vom Frühstück über Mittag- bis hin zumAbendessen, das Jung und Alt begeistert, jeden Geschmack trifft undsomit den Tag gastronomisch abdeckt. Zum Angebot von Leo'sSchlemmer Bistro gehören nicht nur frisch zubereitete kalte undwarme Speisen, sondern auch frisch gebackene Kuchen, Torten undEis aus eigener Herstellung. In seinem Bistro beschäftigt Geschäftsfüh-rer Detlef Querner derzeit 14 Mitarbeiter.

Direkt an der Lebensader der Magdeburger Innenstadt - dem BreitenWeg - finden die Magdeburger und Besucher eine Oase im Trubel derGroßstadt. Im Restaurant „Bon Apart“ wird die hohe Kunst, das Lebenzu genießen groß geschrieben: „Savoir-vivre“ lautet der Leitspruch desfranzösischen Restaurants, das von Eike Kühle geführt wird. Der „KleineFranzose mit dem großen Geschmack" bietet leckere und leichte fran-zösische Küche. Auf 60 Terrassenplätzen lässt sich die warme Jahreszeitgenießen - mit oder ohne Sonnenschein. Zu guten Preisen bekommtman im „Bon Apart“ frische und landestypische Gerichte sowie leckereWeine serviert. Das Restaurant befindet sich in einem der ältesten Ge-wölbe der Stadt und man hat zudem einen tollen Blick auf die GrüneZitadelle Magdeburg. Mit der Frühlingsluft finden nun auch zusätzlichsaisonale Gerichte Platz auf der Speisenkarte: Neben erntefrischemSpargel heißt es „Das beste aus dem Beet und der Hohen See“ - leichteKüche für warme Tage. Fleischfrei und auch für Vegetarier geeignet.

Mit der warmen Jahreszeit zieht auch wieder Gemütlichkeit auf die 150Außensitzplätze auf den Freiflächen der „Wenzel Prager Bierstuben“ inder Leiterstraße. Hier kann man Sonne und das Flair der MagdeburgerInnenstadt sowie die böhmischen Spezialitäten genießen. Seit 2005steht das Restaurant für ein gemütliches und unverwechselbares Am-biente und eine Vielfalt der gutbürgerlichen Küche unseres Landes-nachbarn, der Tschechischen Republik. Dazu gehören natürlich auchbraufrische böhmische Biere: Pilsner Urquell, das helle und dunkleBudweiser, das helle und dunkle Krušovice, Paulaner Weißbier sowieStaropramen (hell, dunkel und Granat). Die Wenzel Prager Bierstubenhaben täglich von 11 bis 24 Uhr geöffnet und freuen sich auf den Be-such der Gäste, die neben dem Biergarten 200 Plätze im Inneren derGastronomie bieten. Zum Saisonstart in die warme Jahreszeit wird auchdas Angebot auf der Speisekarte erweitert. Die Sommerkarte in diesemJahr bietet „Wenzel-Light“ - leichte Küche, auch für Vegetarier geeignet.

„In einer kleinenConditorei....“

„Richtig lecker,richtig günstig“

Die hohe Kunstdes Genießens

Servicekraft Daniela Koitzsch auf derTerrasse des Café „Alt Magdeburg“

Inhaber Detlef Querner und Mitarbei-terin vom Leo’s Schlemmer Bistro.

Gut besucht bei warmen Wetter istder Biergarten der Prager Bierstuben.

Eike Kühle, Inhaber des „Bon Apart“im Breiten Weg.

Leichte Küche,deftige Biere

FRÜHLINGSGEFÜHLEMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 15

Die ersten Boten der Fußballwelt-meisterschaft ziehen durchs Landund machen die Fans hungrig.Nach aufregenden olympischenTagen in Sotschi, freuen sich alle

auf das bevorstehende Fußballspektakel in Bra-silien. Auch im City Carré in Magdeburg spürtman schon den Zauber der bevorstehendenWM. Centermanager Guido Reuter und Dekora-teurin Betty Hendrix haben sich für die diesjäh-rige Frühjahrsdekoration etwas außergewöhnli-ches einfallen lassen. Traditionell wird das Ein-kaufscenter in der Magdeburger City zum Früh-lingsanfang herausgeputzt. Es werden hunderteBlumen gepflanzt und der Winter wird endgültigin seinen wohlverdienten Ruhestand geschickt. Doch in diesem Jahr soll alles viel spektaku-

lärer sein, als sonst. Fritz Walter, Lukas Podolski,Günther Netzer und der Kaiser persönlich, FranzBeckenbauer, läuten das Frühjahr und die Lustauf den Fußball ein. Sie können natürlich nichtin natura erscheinen und die Magdeburger un-terhalten. Stattdessen können sich die Besucherdes City Carré an hoch gewachsenen Osterha-sen in Gestalt der berühmten Sportler erfreuen.Insgesamt sieben unvergessene Fußballscenenhat die einfallsreiche Dekorateurin Betty Hendrixmit ihrem Team kreiert. Auf 30 Quadratmetergroßen Spielfeldern zeigt sie eindrucksvoll unteranderem das „Wunder von Bern“. 1954 stand

die deutsche Mannschaft als Underdog einerübermächtigen ungarischen Elf gegenüber.Kaum jemand glaubte vor Spielbeginn an dasgelingen der Mission. Doch die Überraschungfolgt. Nach dramatischem Spielverlauf siegt dieNationalelf 3:2. Diese eindrucksvolle Szene unddie Helden des Tages Helmut Rahn, Sepp Her-berger und Fritz Walter sind auf dem 1954-Feldin einem überdimensionalen Schweizer Scho-koladeneis dargestellt. Auch ein Nachbau desjeweiligen WM-Pokals krönt die einzelnen Dar-stellungen. Auf Litfaßsäulen sind alle interessanten De-

tails zu den Weltmeisterschaften zusammenge-tragen. Hier bietet sich dem Besucher eine ein-malige Gelegenheit, sein Fußballwissen aufzu-frischen, zu überprüfen oder gar neues zu er-werben.Ein weiteres Szenario, das selbst Fußballlaien

zum Grübeln anregt, ist das wohl umstrittensteTor der Fußballgeschichte im WM-Finale inWembley. Genau der Moment aus dem Jahr1966, an dem ganz Deutschland den Atem an-hielt, wird auf diesem Feld nachgestellt. DerEngländer Hurst schießt den Siegtreffer in dasTor des damaligen Torwart Hans Tilkowski. DasGerücht geht um, dass ein Bewohner der Inseldem deutschen Unglückstorwart gestandenhaben soll, dass der Ball nicht hinter der Liniegewesen sein soll. Auch auf diesem Feld hat

Betty Hendrix mit ihrem Team wieder alle bri-santen und wissenswerten Daten auf der Litfaß-säule zusammengetragen und natürlich auchden Pokal ausgestellt. Das fundierte Wissen hatte die leidenschaftli-

che Dekorateurin allerdings nicht im Vorfeld. DieIdee, das City Carré in eine Osterhasen-Fußball-weltmeisterschaftsoase zu verwandeln kam ei-gentlich von ihrem Lebenspartner Wolfgang Fi-scher. Er sorgte auch für das nötige Fachwissen,denn er ist nicht nur beruflich im Sportministe-rium beschäftigt, sondern auch ganz privaterFußballexperte. Durch jahrelanges, selbst erwor-benes Studium erweiterte er sein Wissen. Dashabe ihr, so Betty Hendrix, enorm viel Arbeit beider Recherche erspart, erklärt sie mit einemsympathischen Augenzwinkern. Weitere dargestellte Fußballfelder sind die

Jahre 1970 in Mexiko (Deutschland verliertgegen England 2:4), 1974 in München(Deutschland gewinnt das Finale gegen Holland2:1), 1990 in Italien (die Revanche Deutschlandgegen Argentienien 1:0), 2010 in Südafrika(Spanien besiegt Deutschland im Finale 1:0)und natürlich die Vorschau auf die bevorsteheneWeltmeisterschaft in Brasilien. Auf diesem Feldorakelt die neue Fußballexpertin Betty Hendrixin der Zukunft und sieht das Team der Deut-schen Nationalelf schon heute im Fußballhim-mel.

WM-Fieber im City CarréAusstellung: Osterhasen als deutsche Fußball-Legenden bis 19. April

Dekorateurin BirgittPohlmann und Center-manager Guido Reuterbringen Osterstim-mung ins City Carré (gr.Foto) / DekorateurinBetty Hendrix hatte dieIdee für den WM-Früh-jahrsmix (kl. Foto).Fotos: P. Gercke

FRÜHLINGSGEFÜHLE MAGDEBURG KOMPAKT16 4-2014

Rasante Loopings im„Herzensbrecher“Neue Fahrattraktionen zur 566. Magdeburger Frühjahrsmesse

Die 566. Magdeburger Frühjahrsmesse fin-det vom 28. März bis zum 21. April 2014auf dem Messeplatz „Max Wille“ am Klei-

nen Stadtmarsch statt. In diesem Jahr freut sichder veranstaltende Schaustellerverein VSG aufeine Premiere, erstmals kommt das Fahrgeschäft„Heartbreaker“ nach Magdeburg. Das Riesenka-russell ist 21 Meter lang, 8,10 Meter hoch undbietet in jedem seiner zwei Ausleger acht Plätze.Wer auf rasante Loopings in atemberaubendemTempo steht, sollte den 45 Tonnen schweren„Heartbreaker“ auf gar keinen Fall links liegenlassen.Neben dieser Schaustellerneuheit kommt mit

„Jumanji“ eines der beliebtesten deutschen Kir-mes-Attraktionen zur Magdeburger Frühjahrs-messe. Der Erlebnis-Irrgarten über drei Etagengehört zur Kategorie „Funhouse der neuestenGeneration“. Spaß für die ganze Familie ist gara-tiert. Darüber hinaus sind die bekannten Magde-burger Fahrgeschäfte wie „Soundmachine“ und„Magic“ sowie zwei Autoscooter, zahlreiche Ball-und Geschicklichkeitsspiele, Losbuden und Im-bissbetriebe vertreten. Die vor einigen Jahreneingeführten „Flatrate-Tage“, an denen Besuchereinmal zahlen (Erwachsene 15 Euro, Kinder bis

1,20 Meter Körpergröße 10 Euro) und dann denganzen Tag alle Fahrgeschäfte nutzen können, er-freuen sich nach wie vor enormer Beliebtheit.Deshalb wird am Gründonnerstag (17. April)wieder zum Flatrate-Tag eingeladen. Los geht esum 14 Uhr.Weitere Preisvorteile gibt es an den Familien-

tagen – an jedem Mittwoch bieten die Schau-steller Messespaß zu stark herabgesetzten Prei-sen an. An den Osterfeiertagen wird das Langohrauf zwei Beinen kleine Überraschungen an dieKinder verteilen. Nach einigen Jahren ohne Mes-sezehnkampf lebt in diesem Jahr die Schaustel-lervariante von „Machs mit, machs nach, machsbesser“ während der Frühjahrsmesse wieder auf.Anlass ist die bevorstehende Kommunalwahl inMagdeburg. Die Schausteller möchten im Bei-sein der lokalen Medien die Frage klären, welcheKandidaten besonders fit sind, wenn es um Fra-gen wie Zielsicherheit auf schwankenden Hinter-bänken, fahrerisches Können bei starkem Ge-genwind oder Standfestigkeit trotz heftigem Wi-derstand geht. Alle Parteien, die zur Kommunal-wahl antreten, dürfen drei Kandidaten ins Ren-nen um „Ottos Messezehnkampf“ entsenden.Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Deutschlands zweitältesterSchaustellerverein

Die Ge-schichtedes Schau-

stellergewerbesreicht über dieJahrhunderte zu-rück. Organisierthaben sich Mag-deburger Schau-steller nachweis-lich im Jahre1885. Damit ist er

der zweitälteste Schaustellerverein inDeutschland. Im Gründungsjahr wurdeder „Verein selbständiger Gewerbetrei-bender Markt & Messereisender“ unteranderem von Max Wille ins Leben geru-fen. Max Wille war auch der erste Vorsit-zende. Der VSG organisiert als Veranstal-ter unter anderem: die MagdeburgerFrühjahrs- und Herbstmessen sowie ver-schiedene andere Volksfeste und Sach-sen-Anhalt-Tage in weiteren Städten. Seitvielen Jahren ist der amtierende Vorsit-zende Karl Welte (Foto). Neben ihm agie-ren Andreas Eckermann als 2. Vorsitzen-der, Klaus Herrmann und Ralf Hedt alsKassierer und Carola Kirchner als Schrift-führerin. Derzeit sind 64 aktive Mitgliederim Verein Selbstständiger Gewerbetrei-bender Markt- & Messereisender e.V.Magdeburg organisiert. Zu DDR-Zeitengab es nur diesen einen Verein. Heutesind rund 300 Vereine dieser Art inDeutschland registriert.

Frühling & …Pflanzbeginn am Montag, dem24. März im Elbauenpark

Ab Montag, 24. März, erhält der Elbauen-park sein neues „Frühlingskleid“. Dannbeginnt die Bepflanzung auf dem Klei-

nen und dem Großen Anger.Zusätzlich zu den jetzt schon im Park sprie-

ßenden 9.500 Tulpen und 500 Hyazinthenwerden von 16 Arbeitskräften dann insgesamt68.200 weitere Pflanzen in den Boden einge-bracht, darunter viele Stiefmütterchen, Horn-veilchen, Tausendschön, Vergissmeinnicht undRanunkeln. Die von der Gärtnerei Blumen-Meinhardt aus Niemberg gelieferten Pflanzenwerden im Kleinen Cracauer Anger durch denStadtgartenbetrieb verarbeitet; für den GroßenCracauer Anger ist die Firma Haltern und Kauf-mann aus Meitzendorf verantwortlich.Insgesamt misst die zu bepflanzende Fläche

auf dem Großen Cracauer Anger am Hauptein-gang an der Herrenkrugstraße im Boulevardbe-reich, am Farbwasserfall vor der Seebühne undauf dem Kleinen Anger 4.900 Quadratmeter.Der ausgebrachte, wie ein bunt gewebter Tep-pich erscheinende Frühjahrsflor lockt dann bisAnfang Juni mit einer phantasievoll arrangier-ten, üppigen Blumenpracht von mehr als78.000 Frühjahrsblühern Pflanzenfreunde zueinem Spaziergang in den Park.

… Sommer im Elbauenpark

Am Samstag, dem 5. April, startet die neueSommersaison des Elbauenparks miteinem bunten Programm für die ganze

Familie. Von 10 bis 20 Uhr können Interessierte end-

lich wieder den mit 60 Metern höchsten Holz-turm Deutschlands, den Jahrtausendturm, be-suchen. Um 11, 13 und 15 Uhr werden kosten-freie Führungen durch die interaktive Ausstel-lung über 6.000 Jahre Menschheitsgeschichteangeboten. Die Magdeburgerinnen und Magdeburger

sowie Gäste sind eingeladen, wieder die Som-merrodelbahn auszuprobieren oder eine Fahrtmit der Panoramabahn zu unternehmen. Wahl-weise erhalten alle Besucher an diesem Tag zuihrem Eintrittsticket eine kostenfreie Mitfahr-möglichkeit geschenkt. Von der Panoramabahnaus haben die Besucher einen hervorragendenÜberblick über 90 Hektar Gartentraum. Mitüber 78.000 Frühjahrsblühern präsentiert derElbauenpark sein neues farbenfrohes Früh-lings-Blumenkleid.Ab 16 Uhr locken Musik und ein Lagerfeuer

zum „Anfeuern & Angrillen“ auf den GroßenAnger. Bis 20 Uhr läuten der Park-DJ sowie dasPop-Duo „Silent Song“ mit Klassikern der Pop-und Rockgeschichte hier die neue Saison ein.Die Park-Gastronomie bietet dazu Getränkeund Leckereien vom Grill.Alle Informationen im Internet unter: www.magdeboot .de

Elbauenpark: Kleiner und Großer CracauerAnger erstrahlen in neuem Kleid mit über78.000 Pflanzen. Fotos: Werner Klapper

Auch der Sandmann wird ein neues Blu-menkleid erhalten, geplant am 7. April.

Öffnungszeiten im Elbauenpark: März 10 bis 18 Uhr, April 9 bis 18 Uhr, Mai

bis September 9 bis 20 Uhr, Oktober 10 bis 18Uhr, November bis Februar 10 bis 16 Uhr. Sai-sonstart am Sonnabend, 5. April 2014 von 10bis 20 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 3 Euro,ermäßigt 2 Euro (ab 7 bis einschließlich 17Jahre, Schüler, Studenten, Schwerbehinderteund Magdeburg-Pass-Inhaber). Freien Eintrittgibt es für die Inhaber von Jahres- oder Saison-karten für den Elbauenpark, für Kinder bissechs Jahre in Begleitung eines Erwachsenen,für den Begleiter eines Behinderten mit Merk-zeichen B im Ausweis.

FRÜHLINGSGEFÜHLEMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 17Anzeige

Urlaub in Afrika gemacht, was?“ Die Frau-enriege umlief das Oval der Turnhallezum Warmmachen. Die Arme kreistendabei abwechselnd nach hinten undvorn. Die Hände umfassten Holzkeu-

len.„Du, der meint Dich!“ rief ein Mädchen ihrer Vor-

läuferin zu, und weil die nicht antwortete: „Christin,dein Typ wird verlangt.“Christin sah über die Schulter zurück, entdeckte

die Handwerker, die seit kurzem hier arbeiteten, diesie immer nur unterbewusst, wie zum Inventar ge-hörend, wahrgenommen hatte. Aus einer Kurveheraus erblickte sie den Rufer. Groß, blond, Mittezwanzig, das Elektrowerkzeug im Lederkoffer mitdem Blitz um den Hals gehängt. Sie wandte dieAugen wieder der Übungsleiterin zu, die nun dasLaufprogramm variierte. Für Christin war es nicht un-gewöhnlich, wegen ihrer intensiven Ganzkörper-bräune angesprochen zu werden. Hätte sie nicht dieglatten, schwarzen Haare und die eher spitze Nase,womöglich wäre sie gefragt worden, in welcher Eckedes afrikanischen Buschs sie geboren sei. Auch als sich der gleiche Elektriker in einer Pause

bei ihr erkundigte, ob die Übungen sehr anstren-gend wären, berührte sie das nicht. Sie lächeltegleichgültig, hob die Schultern und meinte: „Werschön sein will, muss leiden.“Als er am folgenden Gymnastiknachmittag wieder

ihre Nähe suchte, schielte sie immerhin schon ein-mal zu ihm rüber. Sie war mindestens zehn Jahreälter, ging auf die vierzig zu, beantwortete seine Fra-gen so sachlich wie möglich. Erst als eine Freundinsie dabei in die Rippen knuffte, fühlte sie sich be-müßigt, auch mal einen lockeren scherzhaften Tonanzuschlagen.Er werde nur im Urlaub – und selbst da nicht an-

nähernd so – braun. Wo sie denn hinfahre und obsie ihn nicht einmal mitnähme. Christin reagierte le-diglich mit einem versonnenen Lächeln, ließ aberihren Blick zum ersten Mal auf seinem Gesichtruhen. Hübsch, der junge Mann, dachte sie. Fünf-zehn Jahre früher, wer weiß, vielleicht wäre es etwasgeworden. Seufzend stand sie auf. „Ich hab leiderkeinen Urlaub mehr.“ Sie warf das Haar in den Nak-ken und trat in den Duschraum.

Im Anschluss an das Training besuchten dieFrauen regelmäßig das „Haus des Handwerks“. Imkleinen Saal war ein Tisch für sie reserviert. Sie tran-ken Bier zu einem deftigen Abendessen. Christinfreute sich auf jedes derartige Zusammensein. Esstellte eine Abwechslung in ihrem eintönigen Lebendar. Im Laufe des Abends setzte sich der blonde Elek-

triker an den Nebentisch, was unter den gutgelaun-ten Mädchen ein Riesenrätselraten auslöste. Aufwelche von ihnen hatte der es denn abgesehen?Christin musste sich zur Ruhe zwingen. Ihr Herzklopfte im Hals. So was Dummes, dachte sie, derwill doch nichts von mir, auch wenn wir ein paarWorte gewechselt haben. Und ich will schließlichnichts von ihm. Hätte unter günstigen Bedingungenmein Sohn sein können! Sie verdrängte den Gedan-ken, dass sie gewöhnlich jünger geschätzt wurde

und sich dadurch Chancen ergeben konnten.Als sie den Heimweg antreten wollte, verharrte

sie überrascht, denn der Jüngling erhob sich eben-falls und sprach sie tatsächlich an. Unsicher sah siemal auf ihn und mal zu den regungslos verharren-den Mädchen. Sie bekam gar nicht mit, was ersagte, hastete nach dem „Tschüs“ irritiert zum Aus-gang.Draußen versuchte sie mühevoll, ihrer Verunsi-

cherung Herr zu werden, blieb dann vor Schaufen-stern stehen, sah sein Spiegelbild in der Scheibe,schwärmte schließlich sogar trotzig von einer Küche,die es ihr angetan habe. Er hieß Robert, war fünf-undzwanzig und gab sich sehr redselig. Wie sie fand,genau richtig für ihre viel zu vielen stillen Stunden.Doch sofort kamen ihr wieder die Bedenken. Sieging schneller, sah, dass in ihrer Wohnung Lichtbrannte. Gegenüberliegende Straßenseite, zweiterStock des Gründerjahre-Baus. Das verschwieg sie -wasging ihn Familiäres an? -, strebte weiter; aber sie

sagte auch nichts zu dem „enormen“ Altersunterschied. Erst an der nächsten Straßen-

ecke verabschiedete sie sich, schlich nach Hause,fühlte sich wie eine Betrügerin.Robert schien tatsächlich etwas für sie übrig zu

haben. In den Gymnastikpausen kam er mehrmalsauf ein paar Worte zu ihr, und nicht einmal nur ihresexotischen Aussehens wegen, wie er versicherte.Dabei standen die vielen jüngeren Mädchen um sieherum. Christin war das einerseits peinlich - machtesie sich nicht selbst lächerlich? -, im nächsten Mo-ment erfüllte sie aber auch eine Anwandlung vonStolz. Im „Haus des Handwerks“ setzte er sich jetzt wie

selbstverständlich neben sie, sprach, so dass alle eshören konnten, von den derzeitigen und noch aus-stehenden Arbeiten in der Turnhalle und der angren-zenden Schule. Beide verließen die Runde wiedervor den anderen. Draußen legte er den Arm um ihreSchulter. Auf der Hauptstraße hängte sie sich beiihm ein. Sie gingen wie ein Ehepaar. Christin hattesich schon ewig nicht so gut gefühlt.In ihrer Wohnung brannte wieder Licht. Heute

blieb sie dem Haus gegenüber stehen. „Meine Toch-ter ist oben. Mit ihrem Freund.“ Christin schielte zuihm hin. Wie mochte er darüber denken? Nach derScheidung hatte sie lange mit Claudia allein gelebt.Als die Tochter dann mit einem Jungen anbändelte,hatte sie gedrängt, ihn einmal mitzubringen. Siewolle ihn kennenlernen, das gehöre sich so; Elternmüssten schließlich wissen, mit wem ihre Kinderverkehrten. In Wahrheit ging es ihr schon damalsdarum, vor dem Alleinsein bewahrt zu bleiben. Siebereitete Essen nur vom Besten, überließ ihnen dieWahl des Fernsehprogramms und setzte sich in denSessel, während sie sich auf der bequemen Couchamüsierten. Oft genug stach es sie ins Herz, wennJens Claudia streichelte oder küsste. Sie sah dannzur Seite oder stellte sich schlafend, hoffte sichdaran zu gewöhnen; aber wirklich gleichgültig würdeihr das wohl niemals sein.„Erzähl mir was von ihr“, bat Robert.Christins Gesicht überflog ein Lächeln. „Neunzehn

ist sie jetzt, war als Kind sehr anhänglich, hat glän-zende Zensuren aus der Schule mitgebracht, siehtphantastisch aus.“ Sie biss sich auf die Unterlippe.Das konnte ihn doch alles gar nicht wirklich interes-sieren. Die Tochter! Noch dazu mit festem Freund.Warum ließ sie sich darauf ein, von ihr zu berichten?Bestätigt fühlte sie sich, als er prompt mit einem fa-denscheinigen Kompliment reagierte: „Zauberhaftwie die Mutter, was?“ Sie strich sich eine Strähnevon der Stirn und steckte sie fest. Leise seufzte sie,reckte ihm die Lippen entgegen und ließ sich küs-sen.

Eine Menge Gedanken machte sie sich in derFolgezeit, wie sie einmal mit ihm allein sein könnte.Es war schon grotesk. Da besaß sie die große Woh-nung und konnte nicht darüber verfügen. Sie durftedie Kinder, die allabendlich bei ihr saßen, doch nichtbitten, spazieren zu gehen. Jederzeit konnten sieheimkehren. Zudem würde sie vor Claudia schonbei der Aufforderung erröten, denn stets hatte siedanach gestrebt, das Mädchen in ihrer Nähe zuhaben. Sie schüttelte sich bei der Vorstellung, Robertheimlich in die Wohnung zu lotsen, wenn Claudiaschlief. Da fiel ihr ein, dass die beiden auf Mühlen-tour gehen wollten. Jens interessierte sich brennendfür Windmühlen, wollte selbst eine erwerben, hatte

Sehnsucht – und dann?Eine Erzählung des Magdeburger Autors Claus Zander

LITERATUR MAGDEBURG KOMPAKT18 4-2014

Der Autor Claus Zander

Claus Zander hatnach seiner Mari-nedienstzeit Elek-

trotechnik und TechnischeKybernetik studiert. Er hatals Versuchsfeldingenieurim Magdeburger Armatu-renwerk (MAW) und spä-ter als Verkaufsingenieurfür elektrische Antriebs-

technik in der Firma AUMA Riester GmbH & Co.KG in Müllheim/ Markgräflerland gearbeitet.Dabei wusste er immer, dass es neben der Tech-nik noch etwas anderes gibt: das Leben, das Zwi-schenmenschliche. Schon während des Studi-ums, begann er Gedanken aufzuschreiben. Dieersten Veröffentlichungen waren Kurzgeschichtenfür überregionale Zeitschriften wie Eulenspiegelund Neues Leben, aber weit mehr für Tageszei-tungen. Sicher erinnert sich mancher Leser der,dass in den siebziger Jahren eine Robbe für einigeWochen bei Magdeburg in der Elbe auftauchte.Claus Zander machte aus der Robbe für die Ta-geszeitung den Eisbären „Eibi“. Allein für die MZam Wochende schrieb er an die 100 Kurzge-schichten. Dabei galt sein Grundsatz: Kein Blattvor den Mund nehmen, mit dem Finger der Satireauf ungesunde Zustände weisen! Vielleicht hilftdas ja! Zum Teil erschienen Erzählungen in klei-nen Bändchen – z.B. „Bierhaupt fährt Rad“ DreiDutzend Feuilletons oder Anthologien. GrößereThemen bearbeitete er für Abenteuerreihen dergroßen Verlage.

sich deshalb als Clubmitglied eintragen lassen. Chri-stin glaubte zu fiebern, als sie sich deshalb erkun-digte: „Am Wochenende… da fahrt ihr wohl... dieMühlen?“ Sie sah nicht auf dabei. Ihre Haut mußtetrotz der Bräune über und über rot angelaufen sein.Guckte Claudia nicht hämisch, als sie beschwichti-gend sagte: „Kannst ganz beruhigt sein. Die Veran-staltung fällt aus. Wir können gemeinsam etwas un-ternehmen.“Auch in Robert schien der Wunsch zu wachsen,

mit ihr zusammen zu sein. Obwohl ihm klare Vor-stellungen fehlen mussten. Seine Bitte, ihn ihrerTochter vorzustellen, konnte Christins Meinung nachnur ein Ausdruck von Hilflosigkeit sein. Vielleichthoffte er, es würde sich etwas ergeben, irgendwannwürden die Kinder das Feld schon räumen. Undwenn`s auch nur für Stunden wäre. Christin schüt-telte sich. Sie war ja nicht gegen eine kleine Liebelei.Aber dahinein wollte sie doch nicht Claudia ziehen.Auf keinen Fall sollte in ihren Augen die Mutter zueinem Flittchen und die Wohnung zu einem Stun-denhotel herabsinken. Andererseits hatte auch Chri-stin den Wunsch, möglichst bald mal mit ihm einszu werden. Denn lange konnte ihr Verhältnis ja wohlnicht mehr gehen, wo ringsum die jungen Dingerlauerten. Seine Ausdauer grenzte ohnehin an einWunder, wo in seinem Beisein schon einer Turnerinwie zufällig das Oberteil über die Brust gerutschtwar. Es sollte zwar Fälle geben, in denen jüngereMänner ältere Frauen begehrten und sogar heirate-ten, aber mit der Hoffnung wollte sie sich gar nichterst anfreunden. Weshalb nahm er sie eigentlichnicht mit zu sich, wenn ihm soviel an ihr lag?„Ich wollt's nicht übereilen. Gern stell ich dich

meinen Eltern vor.“Christin sah ihn durchdringend an. Er log, ohne

rot zu werden. Wenn`s darauf ankäme, wären dieEltern verreist. Liest man ja allenthalben. Aber wes-halb sollte er die Situation auch anders einschätzenals sie?„Sonnabendnachmittag?“ fragte er.Christin musterte ihn spöttisch. So ein kleiner Ha-

lunke. Wollte alles in Ruhe einfädeln. „Jetzt gleich!“verlangte sie entschieden.Er sah grübelnd die Straße entlang, schob den

Pulloverärmel von der Uhr und nickte. „Gut, einver-standen.“ Er nahm sie an die Hand. „Komm, wirmüssen uns beeilen.“Für einen Augenblick war sie überrascht. Aber

bluffen ließ sie sich nicht. Und warum auch solltensie einander etwas vorspielen? Womöglich faselte ernoch von Hochzeit. Ihr wie ihm war doch nur aneiner Bekanntschaft, an ein bisschen Liebe gelegen.Lange genug hatte sie darauf gewartet. Als er zurStraßenbahn abbiegen wollte, zog sie ihn in Rich-tung Park. Seinem verwunderten Blick wich sie aus,indem sie sich im Gehen an ihn schmiegte. Ihr warkalt. Viel lieber wäre sie jetzt nach Hause gegangen.Aber das Opfer war sie ihm schuldig.Die riesigen Eichen rauschten, hin und wieder

sprühte es feucht auf sie herab – hoffentlich nur vonden Blättern abtropfendes Wasser -, kein helles Lichtwar weit und breit zu entdecken. Beinahe wäre sieüber eine Bank gestolpert. Sie blieb stehen.Robert wandte sich ihr zu. „Wir wollten doch...“Sie presste ihre Lippen auf seine, küsste ihn gie-

rig, zog sich an ihm hoch, öffnete sein Hemd, gabsich lüstern. In Gedanken hatte sie bereits allesdurchgespielt. Wie konnte es schon ausgehen? Erwürde sein Ziel erreichen und sie morgen nichtmehr kennen. Wer weiß wem würde er dann be-richten, zwischendurch mal eine Alte gehabt zu

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie möchten anderen gern Ihre Geschichtenzeigen oder Sie fühlen sich inspiriert, eine Ideein einer kleinen Erzählung umzusetzen? Dannsenden Sie uns einfach Ihre eigene, selbst ge-schriebene Erzählung zu. Wir werden dieschönsten Werke auswählen und abdrucken.Schicken Sie Ihre Geschichte bitte an die E-Mail-Adresse: [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Einsendung.

LITERATURMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 19

Sehnsucht –und dann?Claus ZanderErzählungenBS Verlag Rostock145 SeitenISBN 978-3-86786-279-1Preis: 9,80 Euro

Ausstellung im Literaturhaus

9. April bis 31. Mai 2014Susanne Theumer: Von unberühmten OrtenZeichnung – Radierung – originalgrafisches Buch.Die Ausstellung zeigt Landschaften, vor allem auchaus dem ehem. KZ-Außenlager Wansleben, dieden romantisch schönen Schein einer heilen Naturzeigen. Die Künstlerin wurde in Halle geboren, hatan der Hochschule für Kunst und Design Burg Gie-bichenstein studiert und ist seit 2004 freischaffendtätig. Mittwoch, am 9. April 2014, um 19.00 Uhrgibt es im Literaturhaus die Ausstellungseröffnungin Anwesenheit der Künstlerin Susanne Theumer.Laudatio: Wulf Kirsten, Weimar. Gemeinschaftsver-anstaltung mit dem Verein der Bibliophilen undGraphikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalte.V. „Willibald Pirckheimer“.

Die Griechen verstehen

Donnerstag, 3. April, 19.00 Uhr, Literaturhaus Landolf Scherzer: Stürzt dieGötter vom Olymp30 Tage, um die Griechen zuverstehen. Scherzer ist stetsganz anteilnehmender Beob-achter, wenn er Reisen un-ternimmt. Zwei Fragen trei-ben ihn bei seinen Reisen

durch Griechenland dabei um: Wo liegen wirklichdie Ursachen für die Krise, und wie schaffen es diekleinen Leute, unter den Bedingungen des Spardik-tats zu überleben?

Heilige Lanze der Ottonen

Mittwoch, 16. April, 18.00 Uhr, LiteraturhausReinhold Andert: Heilige Lanzen Reinhold Andert hat ein Bichöfliches Seminar absol-viert, Geschichte und Philosophie studiert, als Lie-dermacher bis 1980 das Festival des politischenLiedes begleitet und sich in den letzten Jahren zu-nehmend mit der Geschichte Mitteldeutschlandsund den Thüringer Wurzeln beschäftigt. Nach der„Thüringer Königshort“ untersucht er nun anhandsprachwissenschaftlicher Wurzeln die Legende umdie „Heilige Lanze der Ottonen“ und führt uns nachGoseck und Nebra. Gemeinschaftsveranstaltung mitder Literarischen Gesellschaft Magdeburg e.V. Ange-meldet zur Lehrerfortbildung unter: WT 2014-063.001 N LISA.

� Kompakthaben und sich wieder den Jungen zuwenden. Nurwenn sie gut wäre, hätte sie eine Chance, länger ge-duldet zu werden. Eine Woche? Vierzehn Tage? Siesetzte sich und nestelte ungeschickt an seinen Ho-senknöpfen, zog ihn schließlich zu sich herab. Frö-stelnd öffnete sie ihre Bluse und führte seine Handauf die Brust. Hoffentlich stört ihn nicht die Gänse-haut, dachte sie bei einem unterdrückten Kichern.Mit Küssen versuchte sie ihn weiter zu animieren.Sie wollte ihn doch behalten, ein paar Wochen we-nigstens, legte sich rücklings auf die Bank, die ihrviel zu hart war. Als seine Hand über ihre Schenkelkroch, zitterte sie, lag wie versteinert, als er ihren Slipherunterstreifte. Die Augen presste sie längst zu,wollte nichts sehen, fragte sich nur, wie er es anstel-len würde. Einmal kniete er neben ihr. Dann hob erihr Bein über die Lehne, stieß es an ein Brett dabei.Da schrie sie schrill. Ihr ganzer Widerwille, ihreScham, ihr Zorn auf Claudia, die sie hierzu getriebenhatte und gegen sich selbst, die sie dafür verant-wortlich war, entluden sich darin.Robert verharrte besorgt, hielt aber eine Handbe-

wegung von ihr für eine Aufforderung sich über siezu legen. Sie biss die Zähne zusammen. Das gingdoch nicht! Sie war doch viel zu kalt und zu ver-krampft. Das würde doch nur in einer warmen Woh-nung, bei Kerzenlicht, bei Musik schön. Dann dieserSchmerz – er war erregt und fühlte sich nun wohlsogar verpflichtet -, da stieß sie ihn von sich, spranghoch, Tränen in den Augen, griff Slip und Tasche undlief davon. Robert blieb verdutzt zurück.Christin hörte nicht auf zu laufen, dem Parkaus-

gang zu. Als sie sich einmal umwandte, sah sie imMondlicht, dass zwei Polizisten Robert befragten. Er-schöpft sank sie später auf eine Haustreppe und ließihren Tränen freien Lauf. Robert und die Polizistenwaren nicht mehr zu sehen.An den Gymnastikstunden beteiligte sie sich nicht

mehr. Wenn ihre Kinder von der Couch aus fernsa-hen, zog sie sich in ihr Zimmer zurück und versuchtezu schlafen. Oft las sie aber auch. Einmal ging es um die Liebe eines jungen Man-

nes zu einer älteren Frau. Christins Kollegin hatte das Heft lachend eine Lügengeschichte genannt.

Kaum ein Wochenende, an denendie Nachrichten nicht über Horror-unfälle von Jugendlichen nach Dis-cobesuchern berichten. Wenn esNacht wird am Wochenende, gehen

die jungen Leute auf die Piste. Für deren El-tern beginnt damit oft die Angst, dass demSohn, der Tochter etwas passieren könnte,denn in den so genannten „Disko-Nächten“Freitag und Sonnabend passieren laut Statistiküberdurchschnittlich viele und besondersschwere Verkehrsunfälle mit jugendlichen Fah-rern.

Junge Menschen können auch 2014 sichervon der Disko nach Hause kommen, Dank derVerkehrssicherheitsaktion „fifty-fifty-Taxi“. Dasvereinbarten in Magdeburg Sachsen-AnhaltsMinister für Inneres und Sport, Holger Stahl-knecht, der Geschäftsführende Präsident desOstdeutschen Sparkassenverbandes (OSV), Dr.Michael Ermrich, und Ralf Dralle, Vorstand derAOK Sachsen-Anhalt, mit der Unterzeichnungeines Kooperationsvertrags. Das Vertragspapierwurde zudem von Mike Bröhl, Geschäftsführervon Radio Brocken und zugleich Medienpart-ner der Aktion sowie Vertretern von Taxi-Ge-nossenschaften unterschrieben.

„Im Jahr 2013 blieb der Absatz von Taxitik-

kets in ganz Sachsen-Anhalt weiter stabil.Mehr als 33.000 verkauften Taxitickets spre-chen für sich - es ist weiterhin ein gutes Ergeb-nis in der mehr als 14-jährigen Geschichte die-ser Verkehrssicherheitsaktion. Zu dieser positi-ven Entwicklung hat vor allem die verbesserteLogistik beim Verkauf der Tickets in allen Spar-kassen Sachsen-Anhalts, den ÖSA-Agenturensowie in LBS-Beratungsstellen beigetragen",unterstrich OSV-Präsident Dr. Michael Ermrich.

Und der Erfolg ist unübersehbar: „Seit Be-ginn der Aktion können wir fast durchwegkontinuierliche Rückgänge im Verkehrsunfall-geschehen bei den 15- bis unter 25-Jährigenfeststellen", berichtete Innenminister HolgerStahlknecht. „So verunglückten im Jahr 2000in den Disko-Nächten noch 951 Personen die-ser Altersgruppe, im vergangenen Jahr lag dieZahl der Verunglückten bei 209. Das Projektfifty-fifty-Taxi mit seinem alternativen Angebothat dazu geführt, dass riskante Fahrten nachDiskobesuchen vermieden werden konnten.Und dadurch hat es Leben gerettet!" so HolgerStahlknecht. Die rückläufigen Zahlen in derStatistik sind zwar erfreulich, dennoch keinGrund zum Jubeln: noch immer verunglückenzu viele Jugendliche an den Wochenenden.

Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-An-

halt betonte: „Das fifty-fifty-Taxi macht ausSicht der Gesundheitskasse gleich doppeltSinn: Angebote zur Prävention sind bei Ju-gendlichen eine Notwendigkeit. Jeder vermie-dene Unfall erspart den Angehörigen zudemviel Leid. Wir wollen deshalb auch weiterhinallen Jugendlichen im Land die Möglichkeitbieten, sicher zur Disko und wieder zurück zugelangen. Dass die Unfallzahlen mit Personen-schaden in Sachsen-Anhalt rückläufig sind, istin diesem Zusammenhang eine sehr guteNachricht. Jedoch ist jeder Unfall immer nochein Unfall zu viel."

Die Sponsorengemeinschaft und derSchirmherr sind sich darin einig, dieses Projektvor allem im Interesse der Jugendlichen inSachsen-Anhalt und ihrer sicheren Heimfahrtvon der Disko auch nach 2014 fortzusetzenund somit für mehr Sicherheit auf den Straßenzu sorgen. Zur Sponsorengemeinschaft gehö-ren alle Sparkassen in Sachsen-Anhalt und ih-re Verbundunternehmen, die NordLB Landes-bank für Sachsen-Anhalt, die LBS OstdeutscheLandesbausparkasse AG, die ÖSA ÖffentlicheVersicherungen Sachsen-Anhalt und die Deka-Bank, die AOK Sachsen-Anhalt und der Me-dienpartner Radio Brocken. Schirmherr ist seitBeginn der Aktion der Innenminister des Lan-des Sachsen-Anhalt.

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Super Drive zum halben Preisfifty-fifty-Taxi: Disco hin und zurück - sicher und preisgünstig mit dem Taxi

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Jugendlichen im Alter von 16 bis 26 Jahrenhaben im Rahmen dieser Verkehrssicherheits-aktion die Möglichkeit, so genannte Taxiticketszum Preis von 1,25 Euro zu erwerben. Die Vor-teile des „fiftyFifty-Taxi” liegen klar auf derHand: Neben dem sicheren Nachhausewegwerden die Jugendlichen preisgünstig bis di-rekt vor die Haustüre gefahren,denn der Preis für das Taxi richtetsich nicht nach der Anzahl der Per-sonen, sondern nach den gefahre-nen Kilometern. Daher bietet sichdas „fiftyFifty-Taxi” besonders fürGruppen an, die sich den Fahrpreisteilen. Das Ticket hat einen Wertvon 2,50 Euro und kann bei den Heimfahrtender Jugendlichen von der Disko nach Hausebei allen teilnehmenden Taxiunternehmen ein-gesetzt werden. Den Differenzbetrag von 1,25Euro stellen die Sponsoren zur Verfügung. DieTaxitickets können jeweils am Freitag undSamstag ab 20 Uhr bis 6 Uhr des Folgetagessowie vor und an den gesetzlichen Feiertagen

genutzt werden. Im Rahmen einer verbesser-ten Kommunikationsstrategie zur Vermarktungvon „fifty-fifty-Taxi" hat sich der Internetauftrittwww.fifty-fifty-taxi.de zu einem viel genutztenMedium entwickelt. Jugendliche, ihre Elternund alle Interessierten finden in der Rubrik„Teilnehmende Taxiunternehmen" eine aktuel-

le Übersicht aller Taxiunterneh-men aus ganz Sachsen-Anhalt,die sich an diesem Projekt be-teiligen. Mit dem Erwerb einesso genannten „fifty-fifty-Taxi-Aufklebers“ dokumentieren Ta-xiunternehmen ihre aktive Un-terstützung für diese Verkehrs-

sicherheitsaktion. Im Internetauftritt unterwww.fifty-fifty-taxi.de können die Kontaktdatender an der Aktion teilnehmenden Taxiunter-nehmen abgerufen werden.

Auf der Kommunikationsplattform Facebook(www.facebook.com/fiftyfiftytaxi) können ju-gendliche Nutzer ihre Erfahrungen mit den Ta-xitickets kommunizieren.

MOBILES MAGDEBURGMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 21

Die Zukunft unserer Kinder

Kinder sind unsere Zu-kunft. Sie sollen die Welt,die wir heute aufbauenübernehmen und in unse-rem Sinne fortführen. AlsMutter oder Vater kennenSie sicherlich die Angst,wenn Ihr Kind nicht ganzpünktlich nach Hausekommt, es könnte Opfereines Verkehrsunfalls sein.

Trotz aller Anstrengun-gen und eines Rückganges im Verkehrsunfallge-schehen verunglückten landesweit noch immerzu viele dieser Altersgruppen in den sogenann-ten „Disko-Nächten“. Die vereinzelten tragischenVerkehrsunfälle führen in diesem Zusammen-hang immer wieder in der Öffentlichkeit zu Dis-kussionen und verdeutlichen, dass auf unserenStraßen für diese Zielgruppe das nach wie vorhöchste Unfallrisiko besteht.

Das „fifty-fifty-Taxi“ hat sich seit dem landes-weiten Start im Jahr 1999 als Erfolgsgeschichtefür Sachsen-Anhalt entwickelt - 558.000 bisherverkaufte Tickets sprechen für sich. Auf Grundder preiswerten Taxigutscheine wird die Aktionvon jungen Leuten aller sozialen Schichten an-genommen. Auch Eltern und Großeltern kaufenzunehmend die Tickets für ihre Kinder und En-kelkinder. Übrigens: fifty-fifty-Tickets sind beiden Jugendlichen auch als Geschenk beliebt!Die im letzten Jahr verkauften mehr als 33.000Tickets machen den ausgesprochen hohen Stel-lenwert der Aktion deutlich.

Es ist unsere Plicht, Unfälle und Straftaten zuverhindern. Deshalb werden auch in den kom-menden Jahren die „fifty-fifty-Taxis“ fahren unddie jungen Discobesucher nach ihren Treffenam Wochenende sicher und bequem zum hal-ben Preis mit dem Taxi nach Hause kommen -Sie als Eltern können ruhiger schlafen.

Ihr Holger Stahlknecht,Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt

„Der beste Unfall ist jener, der erstgarnicht passiert“

Holger StahlknechtInnenminister

Sachsen-Anhalt

Wer kann es nutzen?Alle zwischen 16 und 26 Jahren, am Freitag und Samstag sowie vor und an gesetzlichen Feier-tagen ab 20 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages. Kaufen (und verschenken) können es natürlich auchEltern oder Großeltern, jeder.

Wie funktioniert es?Mit dem „fifty-fifty-Ticket“ kann man im Taxi zum halben Preis von der Disko nach Hause fah-ren. Es kostet nur 1,25 Euro, man kann mit ihm aber für 2,50 Euro fahren. Die zweite Hälftezahlen die Sponsoren an die Taxiunternehmen.

Wo gibt’s die Tickets?In Filalien der Sparkassen in Sachsen-Anhalt sowie in ausgewählten ÖSA Kunden-Centern undÖSA-Agenturen sowie LBS-Beratungsstellen. Sie gelten bis zum 31. Dezember des Jahres.Wenn sie dann noch nicht eingelöst sind, verfallen sie, umtauschen geht nicht.

Machen alle Taxis mit?Mittlerweile sehr viele, allerdings noch nicht alle. Am besten ist es, gleich bei der telefonischenBestellung zu sagen, dass man „fifty-fifty“-Kunde ist. Die „fifty-fifty-Taxis“ sind außerdem mit ei-nem Aufkleber gekennzeichnet. Es ist auch möglich, dass sich mehrere Discogänger ein Taxi tei-len und dafür die Tickets zusammenlegen.

So fährt es sich sicher mit den „fifty-fifty-Tickets“:

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MAGDEBURGER SPORTMAGDEBURG KOMPAKT22 4-2014

Bauchkribbeln. Aufregung. Anspannung.Sportliche Fruhlingsgefuhle fur dasGuardian Angels Dance Team ausMagdeburg, welches sich als amtie-render Deutscher Meister im letzten

Jahr fur den größten Tanzwettbewerb auf demGlobus qualifizierte – die „Worlds“. Dass dieserTraum jetzt Wirklichkeit wird, ist nur eine Seite derMedaille. 30.000 Euro waren nötig, um Fluge, Un-terkunfte, Startgebuhren, Kostume und viele wei-tere ‚Kleinigkeiten‘ finanziell zu bewältigen, damit10 Magdeburger Tänzerinnen nun uber den gro-ßen Teich nach Orlando, Florida fliegen können –hart erarbeitet. Am 27. April ist es dann soweit, der große Auf-

tritt auf den Brettern, die fur die Mädels im Alterzwischen 21 und 29 Jahren alles bedeuten. Ner-venaufreibende Stunden liegen hinter TrainerinJacqueline Lingner, die im wahrsten Sinne desWortes alle Fäden zieht. „Der April wird ein heißerMonat“, sagt sie angespannt und zielbewusst.Denn dieser Wettkampf ist mit 10.000 aktivenTeilnehmenden die größte Cheerleading Meister-

schaft der Welt und gleichzeitig die prestigeträch-tigste ihrer Sportart.Deutsche Meisterschaft. Lemgo. Weltmeister-

schaft. Amerika. Orlando, Florida. Walt DisneyWorld – gleich so viele spannende Herausforde-rungen in einem Monat. Schön soll es werden,erfolgreich ebenso – einmalig wird es sein. Mithohen Erwartungen geht es an beide Höhe-punkte: „Bei der Deutschen Meisterschaft erwarteich von meinem Team und mir, dass wir unseretatsächliche Leistung abrufen und der Jury unddem Publikum das präsentieren, was wir wirklichkönnen. Wir wollen fehlerfrei durch unsere zweiProgramme kommen, unsere Leistung des Vor-jahres verbessern und selbstverständlich den Mei-stertitel in der Kategorie Theme Dance erfolgreichverteidigen und wieder mit zuruck nach Magde-burg bringen. In der Kategorie Cheer Dance ma-chen wir in diesem Jahr Jagd auf eine Treppchen-platzierung, um uns damit fur die Europameister-schaft im Juli zu qualifizieren. Bei der Weltmeister-schaft gilt es zunächst darum, die Vorrunde zuuberstehen und uns fur die Finals zu qualifizieren,

was durchaus realistisch ist, wenn wir unsere Lei-stung abrufen können. Naturlich kennen wir nichtalle Teams und das internationale Leistungsni-veau ist insbesondere bei den asiatischen undamerikanischen Teams sehr hoch, da diese Län-der professionelle Auswahlteams schicken, derenTänzer mit Stipendien gefördert und gefordertwerden. Es ist deshalb sehr schwer fur mich einePrognose zur Platzierung abzugeben, wir gebeneinfach unser Bestes.“Nun mag mancher sagen, das die Magdebur-

gerinnen für Deutschland antreten, muss dochein jahrzehntelanger Prozess gewesen sein, aberdem ist nicht so. „Rückblickend habe ich mit die-sem schnellen Erfolg nicht gerechnet. Dass meinTeam bereits nach zwei Jahren so einen Lei-stungsstatus erreicht, war fur mich nicht absehbarund ubertrifft alle persönlichen Erwartungen.Diese große Verantwortung mit diesem jungenTeam zu tragen, welches erst seit zwei Jahrenaktiv an Meisterschaften teilnimmt, stellt uns voreine spannende Herausforderung“, erklärt dieTrainerin „Es ist für uns natürlich eine große Ehre,an einer internationalen Meisterschaft teilzuneh-men. Unsere Stadt und gleichzeitig die Bundes-republik zu vertreten ist großartig, aber es lastetzugleich ein hoher Druck auf uns. Es ist eine Mi-schung aus Anspannung, Vorfreude und Eupho-rie.“Durch viel Disziplin und Ehrgeiz haben die

Cheerleader einen verdienten Erfolgskurs einge-schlagen. Aber wie kann man das kleine Deutsch-land-Licht auf der WM erfolgreich in Szene set-zen? „Geplant ist ein sehr kraftvolles, ausdrucks-starkes Programm, bei dem die tänzerischen Fä-higkeiten, insbesondere Mimik und Gestik einegroße Rolle spielen, um international konkurrenz-fähig zu sein. Für deutsche Verhältnisse haben wireine sehr komplexe Choreografie zusammenge-stellt, die an die Standards der amerikanischenTop-Teams angelehnt ist.“ Deutsche Verhältnisse,also: Tugenden. Das klingt zum Beispiel nachFleiß und Präzision. „Wir trainieren seit Oktoberletzten Jahres mit erhöhtem Pensum, von anfangszwei Mal wöchentlich trainieren wir nun vier Maldie Woche, das macht insgesamt 13 Stunden undverlangt den Mädels neben Studium, Beruf undvielen Auftritten – zur Finanzierung ihres Traumes- ein erhöhtes Maß an Engagement und Disziplinab. Natürlich gibt es Tiefs, aber die Mädels moti-vieren sich ständig gegenseitig. Das Verständnisfüreinander ist gewachsen und wird immer grö-ßer.“ Und dann wäre da noch das große Verant-wortungsgefühl – für die Ottostadt und die Repu-blik.„Am 5. April hoffen wir, uns für die Europamei-

sterschaft im Juli in Manchester qualifizieren zukönnen. Nach der Rückkehr aus den Staaten istan eine Pause nicht zu denken, wenn wir unsereStadt auch dort würdig vertreten wollen.“ Es gehtalso gedanklich mit den Herausforderungenschon weiter, bevor es überhaupt begonnen hat.Einen wichtigen Dank will Trainerin „Jacky“ aberdennoch los werden: „Alle, die uns auf diesemWeg unterstützt haben, möchten wir herzlich fürdas Ermöglichte danken, vor allem dem VereinPro Magdeburg e.V., der uns als erste Institutionüberhaupt bei der Realisierung unseres Traumszur Seite stand und uns seit der Stunde Null be-gleitet hat.“

MagdeburgerMädchen für DeutschlandTänzerinnen der Ottostadtfliegen zur WM

Weltmeisterschaft 2014: Das Guar-dian Angels Dance Team ist bereit.Foto: Sportfotos Magdeburg

MAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 23SPORT

Trainerwechsel beim 1. FC Magdeburg– schon wieder. Aber nicht wegen Er-folglosigkeit. Das mussten die bisheri-gen sich nachsagen lassen. Der Druckist hoch. Beim FCM ist er das immer.

Ein Verein, ein Umfeld und eine Fangemein-schaft mit hohen Ansprüchen. Meist ging diesdaneben – für die Übungsleiter. Aber wer sagtam Ende Danke? Dieses Mal werden sie es tun,die Anhänger der Blau-Weißen. Dabei ist esnoch nicht mal vorbei. Es: Die zwei Jahre, dieAmtszeit und exakt betrachtet diese Rückrunde2014.Andreas Petersen trat in schweren Zeit an.

Der 1. FC Magdeburg war 2012 auf Platz 18 ge-landet und dank einer Liga-Reform nicht abge-stiegen. Den Rest kennen wir, der 53-JährigeQuedlinburger formte einen Grundkader, führtedie Magdeburger in der ersten Saison auf Platzsechs der Tabelle und sogar zum Landespokal-sieg, welcher eine Teilnahme am DFB-Pokal er-möglichte und zusätzliche Einnahmen in dieVereinskasse schwemmte. Großes Durchatmenim Lager der Elbestädter. Und dieser Dreijahres-Plan: 2014/2015 ganz oben angreifen undmöglichst in Liga 3 aufsteigen. Der sportlicheLeiter und Präsidiumsmitglied Mario Kallnik

(39) hatte Petersen geholt und damit bisher einsauberes Händchen beim Club bewiesen. Docheines wurde nicht bedacht – oder doch? Peter-sen hat keinen Fußballlehrer, nur die A-Lizenz.Das bedeutet, er darf die eigene Mannschaft beieinem Aufstieg in Liga 3 gar nicht trainieren, deraber ist in der dritthöchsten Spielklasse zwin-gend erforderlich. Kallnik: „Wir werden den Ent-wicklungsweg weiter gehen.“ Offiziell hieß esnach außen, und so äußerte es der Trainerhöchst persönlich: „Ich kann nicht auf zweiHochzeiten tanzen.“ Konsequenz: Petersenräumt zum Saisonende den Stuhl und hat Aus-sicht auf eine Stelle als Chefscout. Denn er willnicht weg, hat ein „blau-weißes Herz“, wie erselbst sagt. Und so ist es auch. Dieser Rücktrittals Trainer des FCM, ist als groß zu bewerten.„Platz machen für eine junge Trainergenera-tion.“ Dieser Satz hatte gesessen. Und plötzlichsind die Köpfe frei. Ein Blick auf die Tabelle:Neustrelitz war gestrauchelt, Magdeburg spielteein lockeres 6:0 gegen Kellerkind Rathenowrein und kam auf vier Punkte ran. Nun das Top-spiel beim Tabellenersten mit der Chance aufRevanche, nach der unglücklichen Hinspielnie-derlage, um weiteren Boden gut zu machen.„Wir sind in der Jägerrolle und diese steht der

Mannschaft momentan.“ Das Unmögliche mög-lich machen. Petersen antwortet auf persönli-che Nachfrage professionell bescheiden: „DasUnmögliche heisst einfach, vor Wochen warenwir ganz weit weg und nun sind wir näherdran.“ Aber er hebt den Finger und warnt: „Wirdürfen keine Mannschaft unterschätzen.“ Klar,es sind noch neun Punktspiele. Aber alle wis-sen, was hier möglich ist. „Von Außen kommenjetzt Sprüche und Tipps, aber wir dürfen nichtüberdrehen. Meine Aufgabe ist es jetzt, dieMannschaft zu schützen und die Hand drüberzu halten, aber auch sie zu animieren.“ Ein gro-ßes Finale könnte vor seiner 30-Jährigen Lauf-bahn stehen. Der Trainer wirft sich jedoch schüt-zend vor seine Mannschaft, genau das zeichnetihn jetzt aus. Die Liga mit dieser Truppe bis zumEnde aufmischen und den Landespokal erneutnach Magdeburg holen, das wäre ein Abschiednach Geschmack des Trainers. Nun sind dieAugen auf das Spitzenspiel in Neustrelitz gerich-tet und auch auf die anderen acht verbleiben-den Saisonspiele, wenn Petersen für den FCMGold holen kann. Doch bis dahin ist es noch einlanger Weg. Eines steht jedoch jetzt schon fest.Danke wird gesagt. Dieses Mal werden sie estun, die Anhänger der Blau-Weißen.

Das Unmögliche möglich machenAndreas Petersen will auf Abschiedstour Gold / Von Norman Seidler

Andreas Petersenhält die schüt-zende Hand überdie Mannschaft.Foto: SportfotosMagdeburg

SPORT MAGDEBURG KOMPAKT24 4-2014

Konsequenz mit einem LächelnSchiedsrichterin Josefin Reinsch geht mit Offenheit neue Wege / Von Norman Seidler

Die Sonne hat Kraft – erstmals,denn sie zeigt sich ehrgeizig undwill den Frühling allmählich er-zwingen. Ein arrangiertes Treffenfür ein Foto in Arbeitskleidung.

Schwarze sportliche Uniform trifft blonde jungeDame. Eine Schiedsrichterin. Frauen Im Fuß-ball. An der Pfeife als Entscheidungsträger,Machthaber und Taktgeber. Und dieses freund-liche Lächeln.Eben kam diese junge Frau noch von der Ar-

beit. Angestellte bei der Stadt in Ausbildung –mittendrin. Mit hohem Ehrgeiz und fest ge-steckten Zielen ging es vor kurzem erst in dieZwischenprüfung, dessen Ergebnisse noch aus-stehen. Aber gut müssen sie sein. Bei dieserVorbereitung natürlich verpflichtend. Und die-ses freundliche Lächeln.Ansonsten mag sie Nudeln mit Tomaten-

soße. Fast schon Standard. Aber als FC Bayern-Fan hat man seine Prioritäten nicht im Essen.Immerhin zeigt die derzeitige Nummer einsDeutschlands, was man mit viel Ehrgeiz, harterArbeit und dem nötigen Glück erreichen kann:Erfolge haben und besser sein. Gut ist nicht gutgenug, vor allem als Schiedsrichter in weibli-

cher Ausführung. Immerhin wird man als Frauim Männerbereich eher skeptisch beäugt. Josefin Reinsch ist das, was man als Ehrgeiz

oder Zielstrebigkeit bezeichnen würde. DieMagdeburgerin hat mit ihren jungen 19 Jahrennatürlich den Plan des Lebens noch nicht neuerfunden, aber einen beruflich und sportlichaufwendigen und spannenden Weg einge-schlagen. Aus klein wurde größer. Vier JahreLeichtathletik beim MSV 90 und zwei Jahre Ka-rate beim Zanshin e.V. Eine schöne Zeit, eineGrundlagenzeit, doch das, wonach dieses da-malige sporteifrige Mädchen suchte, das fehlte.Dann die große Selbstentdeckung in der Män-nerdomäne Fußball. Beim Fermersleber SVund dem Magdeburger Frauenfußballclub. Dasmachte süchtig, also das runde Leder, seit2006: „Es ist mehr als eine Sportart.“ Schonverrückt, dass das eine Frau sagt, aber es gibtsie, diese Art von neuen jungen Frauen. Unddie Männerwelt horcht auf. Doch das reichteschon lange nicht mehr. Das Erlernte auch wei-ter zu geben, das erfüllt. Als Jugendtrainerin,

beziehungsweise Kindertrainerin, agiert Josyvoller Freude und bekommt 2009 die Chance,erstmals in das Schiedsrichterleben hineinzu-schnuppern. „Es fehlten die Schiedsrichter undmir wurde das zugetraut“, ja wie das immer soist. Doch der C-Trainerschein im Breitensportund selbst den Ball treten, das findet weiterhinVorrang.Schulisch legt sie ebenfalls den Grundstein,

denn das Abitur ist erst der Anfang. Die nötigenStützen sind da, denn die Eltern geben Kraftund Rückhalt und das sei „stärker als alles an-dere“, betont sie. Es winkt eine Ausbildung beider Stadt – akzeptiert. Das läuft rund. Wie derBall. Und überall hinterlässt sie Spuren, nichtnur mit ihrem Lächeln.Lehrjahre sind keine Herrenjahre und was im

Sport fehlt, ist der Erfolg, denn es gibt keineEntwicklung, die zufrieden stellt. Plötzlich reiztdas Pfeifen wieder, man hat mehr Verantwor-tung. Der Schiedsrichterschein liegt nach Lehr-gangsbesuch mit erfolgreicher Beendigung An-fang Februar 2013 auf dem Tisch und eröffnet

Josefin Reinsch: … und beialler Konsequenz auf demPlatz, stets trägt sie diesesfreundliche Lächeln.

MAGDEBURG KOMPAKT 4-2013 25SPORT

Edelmetall für VSB-Schwimmer

Einen superSaisonstartlegten die

VSB-Schwimmerbei den OffenenNiedersächsischenLandesmeister-schaften für Be-hinderte in Braun-schweig hin. Ins-

gesamt gewannen die Schützlinge von Cheftrai-ner Florian Giese 28 Mal Edelmetall und lande-ten damit auf dem dritten Platz im Medaillen-spiegel in der Altersklassenwertung. Besonderserfolgreich war die querschnittsgelähmte Nach-wuchsschwimmerin Lina John. Die Magdebur-ger Sportschülerin gewann in der Offenen- undin der Jugendwertung dreimal Gold, zwei Silber-und zwei Bronzemedaillen. Dabei konnte die16-Jährige ihre Bestzeiten auf drei Strecken ver-bessern. Über 50 m Brust schlug sie bei01:00,32 (01:02,03) an, über 100 m Rückenblieben die Uhren bei 01:47,86 (01:49,88) ste-hen und über 100 m Freistil überbot sie ihre bis-herige Bestmarke von 01:47,33 auf 01:42,68.Ein besonderes Debüt im sechsköpfigen VSB-Aufgebot feierte der erst 10-jährige JohannSteinhoff, der bei seinem ersten Wettkampf denSprung auf das Podium schaffte. Der Youngstergewann über 50 m Rücken in 01:06,70 Silberund holte über 50 m Freistil in 00:58,82 Bronzefür die Farben der Elbestadt.

Ruderclub Alt Werder am Start

Nach dem Juni-Hochwasser 2013 sind dieSportler vom Ruderclub Alt Werder end-lich wieder aktiv. Ein neuer Ergokeller für

beste Trainingsbedingungen, oder die Wiederin-betriebnahme der Sauna: die Schäden desHochwassers sind erfolgreich beseitigt. Am 5.April um 9 Uhr ist Anrudern angesagt. Es findenAusfahrten elbaufwärts statt. Zum traditionellenSaisonstart treffen sich die Ruderer dann 15 Uhrim Mönchsgraben.

� Kompakt

� Fitness-TippJetzt Sport im Freien beginnen

Es ist abends länger hell und mit steigen-den Temperaturen ist jetzt ein guter Zeit-punkt mit Sport im Freien zu beginnen.

Laufen ist eine gute Möglichkeit, sich fit zuhalten. Wer bereits regelmäßig läuft, sollte dieLaufdauer und das Tempo, trotz besserer Trai-ningsbedingungen, nur langsam erhöhen.Eine Erhöhung der Laufdauer von 3 Prozentsind pro Woche zunächst ausreichend. Auchwenn das zunehmend schöne Wetter und dieMotivation zu mehr verleiten, so empfehle ichAnfängern grundsätzlich langsam zu laufenund sich auch nicht zu scheuen, mehrerekurze Gehpausen einzulegen. Viel Spaß beimLaufen! Ihr Stefan Wohllebe

damit offiziell eine neue Perspektive. Sportlichgeht es in die Rolle des Gegenübers. Die Lei-denschaft entwickelt sich und der Verband hatein Auge für gute Spielführung: Koffer packenfür Lehrgänge beim Berliner Fußballverband(April 2013) und der U14-Juniorinnen-NOFV-Cup in Lindow (Oktober 2013). Ob das wirk-lich nur von diesem Lächeln kommt, frage ichmich in Gedanken?Und plötzlich ist Josefin Reinsch mittendrin

im Spagat. Beim Pfeifen arbeitet sie sich mitt-lerweile von Etappe zu Etappe und schaut,wohin es geht. Klingt fast schon ungewiss,doch das Hauptziel sieht sie darin, immerhöher zu kommen und sich selbst zu entwik-keln. Da ist es umso wichtiger, selbst aktiv ge-spielt zu haben, denn als Schiedsrichterin kannsie das Spiel besser lesen, da sie bereits Lauf-wege von Spielern oder taktische Einstellungenvon Mannschaften einschätzen kann. Ganz zuschweigen von den unterschiedlichen Trainer-typen, die aus der eigenen Zeit als Jugendtrai-ner aus den Schubladen schnell heraus fallen. Dabei macht sie natürlich neue Erfahrungen,

zum Beispiel, dass ein Tag nur 24 Stunden hatoder die Woche eben nur sieben Tage. Wobeiwir wieder beim Spagat wären. Noch immer trainiert die junge Dame drei-

mal wöchentlich in der zuletzt angehörigenFußballmannschaft, betätigt sich zusätzlichzweimal mit den Schiedsrichterkollegen oderbetreibt Fitness. Am Wochenende wird natür-

lich gepfiffen. Immerhin, die Trainertätigkeitwird nur noch „in Notsituationen“ ausgeführt,denn das von ihr vollführte Amt liegt offiziellseit Ende vergangenen Jahres nieder. Und alldiesen Sport, diesen Spagat vollführt das April-Kind nach und neben einer Vierzig-Stunden-Woche. Klingt stressig, klingt anstrengend. Mehr geht nicht. Doch ein fester Job gehört

für Josy einfach dazu. Genau wie mittlerweiledas Pfeifen. Sich nicht verbiegen, das ist Kerndes Schiedsrichterdaseins. Dass sie kein richti-ges Vorbild hat, teilt sie mit. Denn nur die ei-gene Persönlichkeit kann als Vorbild dienen.Und die Leidenschaft entwickelt sich von ganzallein. Doch in all der Maschinerie des beruflichen

und sportlichen Strebens, ihres Strebens, er-fahre ich, dass die Gesundheit ihr immer nocham meisten zählt.Und einen Kern von Ehrgeiz und Zielstrebig-

keit – also von Josefin – gibt es dann motto-technisch doch noch: „Die Kunst zu Leben be-steht vielleicht vor allem darin, seinen eigenenWeg zu gehen und sich dabei die Offenheit zubewahren, immer neue Wege zu entdecken.“ Tatsächlich hat die Sonne an diesem Tag mit

Josy in ihrem Wirken einiges gemeinsam:Beide gehen ihren eigenen Weg, voller Kraftund mit Offenheit, stets neue, andere Routenzu entdecken. Das freundliche Lächeln wan-dert mit, es hinterlässt Spuren, es geht auf undunter. Doch eines wird es nicht: vergehen.

Auf dem Platz darf man sich nicht verbiegen. Fotos: Sportfotos Magdeburg

LEBENSART / RATGEBERMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 27

� Anwalts Ungemach

Fachlicher Rechtsrat hilft,die Zukunft zu sichern

Schwertner Krause PrzibyllaRechtsanwälte in Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Tel: 0391/5311-660 | Fax: 0391/5311-661Haeckelstraße 10 | 39104 Magdeburginfo@schwertner-krause-przibylla.dewww.schwertner-krause-przibylla.de

Ziel unserer Arbeit ist der Erfolg des Mandanten. Aufgrund unserer persönlichen Betreuung durch jeweils einen spezialisierten Sozietätspartner genießen wir das Vertrauen von Unternehmen und Privatpersonen.

Trennung – wenn das Hauszum Zankapfel wirdScheidung: Hauptausfallgrund für Kredite / Von Matthias Kühne

Wussten Sie eigentlich, dass nicht Todund Krankheiten die häufigsten Ursa-chen für den Ausfall von Krediten

sind, sondern Trennungen und Scheidungen?Paare bauen sich ein Dach fürs Leben und lasten sich für diesen Traum Schulden auf. Nie-mand will in diesem Moment daran denken,dass die Harmonie zwischen zwei MenschenSchiffbruch erleiden kann und damit ebenauch die gemeinsam aufgestellte, existenzielleLebensgrundlage ins Wanken geraten kann.Wer in diesem Fall nicht miteinander redet,macht das Problem häufig noch größer. Imschlimmsten Falle droht die Zwangsversteige-rung durch die finanzierende Bank und beideSeiten bekommen am Ende weniger raus alssie eingezahlt haben.

Manchmal liegt die Misere schon am Anfangaller Planungen. Häuser werden mit möglichstvielen Quadratmetern Wohnfläche geplant.Man möchte ja einen repräsentativen Lebens-raum vorweisen und nach außen hin einengewissen „Luxus“ demonstrieren. Doch Wohn-raum und Leben müssen eine Harmonie bil-den. Wer braucht wirklich 200 QuadratmeterWohnfläche? Für die Finanzierung des Traum-Eigenheims steckt oft die ganze Familie zu-rück. Manchmal bleibt kaum Geld für eine Ur-laubsreise übrig. Die Kinder müssen vielleichtauf vielfältige und interessante Freizeitgestal-tung verzichten, Kultur- und Bildungsmöglich-

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Bau- und Finanzservice GmbHLeibnitzstraße 35, 39104 MagdeburgTel. 0391 / 597 660 99Friedensstrasse 6, 39326 WolmirstedtTel. 039201 / 228 17E-Mail: [email protected]

Matthias Kühne

keiten bleiben auf der Strecke. Nach meinerErfahrung treten die meisten partnerschaftli-chen Probleme schon nach drei bis vier Jahrennach dem Bau eines Hauses auf. Und ofthaben diese ihre Wurzel darin, dass die exi-stenzielle Grundlage der gesamten Familienicht angemessen beachtet wurde.

Deshalb führen solche Tendenzen vielfachdazu, dass sich Menschen später unter derRealisierung ihrer Träume unglücklich fühlen.Kommen dann noch einseitige Schuldzuwei-sungen für das Scheitern der Partnerschaftdazu, ist der große Rosenkrieg vorprogram-miert. Das Traumhaus wird zum Zankapfel undletztlich haben beide streitenden Parteien amEnde das Nachsehen.

So weit muss es aber nicht kommen, wennman mit Vernunft an einer Lösung des Pro-blems arbeitet. Wird zum Beispiel ein Partnernach einer Trennung die Kreditlast allein nichtmehr tragen können, hilft es, einen freihändi-gen Verkauf zu organisieren. Es gilt unter allenUmständen zu vermeiden, dass die Bank dasHaus verwertet.

Ein Finanzfachberater ist nicht nur beim Baueines Eigenheims hilfreich, um bestmöglicheFinanzierung aufzustellen, sondern auch imFall einer Trennung. Unter Beachtung allerkünftigen finanziellen Möglichkeiten beiderPartner lassen sich Lösungen entwickeln. Mög-licherweise kann schon in der Anfangsphase –vorausgesetzt beide Partner sind sich einig –der Verkauf des Hauses angeschoben werden.Die Frage der Restschulden kann mit ihm ge-klärt werden und man hat sehr schnell Ge-wissheit darüber, wie man die existenzielle Zu-kunft daraufhin gestalten kann.

Bedenken Sie, dass im Fall einer Trennung –insbesondere, wenn Kinder betroffen sind –Unterhalt zu leisten ist. Genau deshalb wirdein gemeinsames Haus, das eigentlich schüt-zender Lebensraum sein sollte, plötzlich zueinem großen Ballast mit ausuferndem Streit-potenzial. Bleiben Sie deshalb stets miteinan-der im Gespräch, so schwierig die Situationauch erscheinen sollte. Es gibt im Fall der Tren-nung keine Gewinner, sondern nur Verlierer,wenn man sich dazu gegenseitig die Zukunftverbaut, weil es zu keinem vernünftigen Ge-spräch kommt. Sollten Sie jedoch erst vorha-ben, ein Eigenheim für die Familie zu bauen,hilft die Beachtung möglicher Probleme imVorfeld schon, entscheidene Fehler auszu-schließen. In jedem Fall kann ihnen ein erfah-rener Bau- und Finanzberater weiterhelfen. Erist nicht dazu da, eine Partei zu bevorteilen,sondern eine Lösung für alle zu finden, und erkann durch das gemeinsame Gespräch dieentsprechenden Hebel in Gang setzen.

Rechtsanwälten eilt häufig der Ruf vor-aus, dass sie einem verstaubten undüberteuerten Berufsstand angehören

würden. Die letzte Gebührenanhebung desGesetzgebers hat das Vorurteil gewiss nichtbeseitigt, sondern vielen Bürgern sogar hö-here Hürden gebaut, sich Recht zu verschaf-fen. Trotz dieser Voraussetzung lohnt sicheine qualifizierte Beratung. Es besteht dieMöglichkeit, mit Rechtsanwälten außerge-richtlich eine Vergütungsvereinbarung zuschließen, die nicht nur dessen kaufmänni-sche Existenz sichert, sondern seinen Man-danten umfassende Beratung garantiert.Rechtsanwälte sind ausgezeichnete Speziali-sten, die sich ständig fortbilden, gut organi-siert sind – mithin echte Profis und über-haupt keine verstaubte Typen. Wer ehrlich ist,weiß, dass komplexe Lebensfragen ohnefachlichen Rechtsrat oft nicht lösbar sind.Falls Sie Sorgen vor zu hohen Kosten für dieanwaltliche Tätigkeit haben, fragen Sie unsdoch einfach! Sie werden feststellen, dassguter fachlicher Rat eher die Zukunft sichertals im falschen Moment gespart zu haben.

Ihr Rechtsanwältin Sabine Schwertner

JOBCHANCEN MAGDEBURG KOMPAKT28 4-2014

� Job-Ratgeber

Der Frühling stehtin den Startblök-ken. Die Sonne

erwärmt das Gemüt.Rundherum sprießt undgedeiht die Natur. Esregen sich Gefühle einerAufbruchsstimmung. Dasnatürliche Werden spie-gelt sich in uns selbstund wir sollten diesenSchwung nutzen, um Le-thargie und Antriebsar-mut abzustreifen.Frühling schenkt dieChance, sich neu aufden Weg zu machen.Betreiben Sie mal Frühjahrsputz in Ihren Ge-danken. Kehren Sie Pessimismus und die stau-bige Mutlosigkeit einfach raus. Ziehen Sie fri-sche und freundliche Bekleidung an undgehen bei einem Spaziergang mit Aufmerk-samkeit durch die Stadt. Sie werden garantiertNeues in ihrem Umfeld entdecken. DrückenSie sich nicht nur die Nase an Schaufensteraus-lagen platt, sondern achten Sie auch bewusstauf Firmenschilder und Informationstafeln. Hatein Unternehmen Sie mit Neugier erfüllt, infor-mieren Sie sich anschließend im Internet. Daserweitert nicht nur Ihren Horizont. Es könntesein, dass Sie auf ein Stellenangebot stoßenoder Sie versenden ganz unkompliziert eine Initiativbewerbung. Wer sich auf den Wegmacht, nimmt auch etwas wahr. Machen Sie eswie der Frühling und brechen Sie auf zu neuerAufmerksamkeit! Und sollten Sie Probleme beider Recherche im Internet haben oder nichtweiter wissen, hilft Ihnen mit Sicherheit einkompetenter Personalvermittler weiter. SeinJob ist es, den Arbeitsmarkt stets aufmerksamzu beobachten. Nur auf den Weg des Sehensund Informierens müssen Sie sich schon selbstmachen. Der Frühling bietet dazu jetzt die be-sten Startvoraussetzungen.

Herzlichst Ihr Steffen Naumann

Mit dem Frühlingaufbrechen!

Steffen NaumannJobagentur

Ausbildungsdefizite undSchwächen überwindenDer Verein Help 2007 e.V. bietet Chancen für einen Neustart

Wer sich auf dem ersten Arbeitsmarkt eta-blieren möchte, braucht zunächst einefundierte Ausbildung. Die Anforderun-

gen der Betriebe sind hoch. Lautstark wird dasThema Fachkräftemangel in allen Medien publi-ziert. Sachsen-Anhalt gehen zunehmend gutqualifizierte und junge Arbeitskräfte aus. 2014werde zwar die Arbeitslosigkeit zurückgehen,aber es gestalte sich zunehmend schwieriger,den Bedarf an Fachkräften zu sichern, sagte derRegional-Chef der Bundesagentur für Arbeit, KaySenius. Ende Februar gab es im Magdeburger Gesell-

schaftshaus ein Treffen von mehr als 80 Füh-rungskräften der IT-Branche. Aus allen TeilenDeutschlands kamen sie herbei, um sich unterdem Motto „Entspannung oder Verzweiflung“über den Mangel an ausreichend geschultemPersonal auszutauschen und Lösungen für dasProblem zu diskutieren. Eine weitere betroffeneBranche ist der Alten- und Pflegebereich – auchhier fehlt es an fachkundigem Personal. Im De-zember waren, laut Bundesagentur für Arbeit,knapp 290 freie Stellen zu vergeben. Die Bran-che erörtert nun gemeinsam mit der Politik neueAusbildungswege um den Notstand zu lindern. Doch wo man auch hinhört, es geht immer

um das Schlagwort Fachkräfte, gut ausgebildetund mit möglichst viel Erfahrung auf ihrem Ge-biet. Was ist mit den Menschen, die einen niedri-

geren Bildungsstand haben, deren Hintergrundnicht so blütenweiß ist, wie es die Gesellschaftgern sieht oder deren Lebensweg in Schieflagegeraten ist? Wer macht sich die Mühe, um dasPotenzial dieser Menschen herauszukitzeln? Wergibt ihnen eine zweite Chance, sich wieder inden ersten Arbeitsmarkt einzugliedern? Der Ver-

ein Help 2007 e.V. unter der Leitung vonWilhlem Töller und Mike Höfer geht diesenmanchmal durchaus unbequemen Weg bei derSuche nach neuen Beschäftigten. Rund 40 Ar-beitnehmer und Arbeitnehmerinnen stehen inden Sozialkaufhäusern, die der Verein in Halle,Magdeburg und Dessau betreibt, in Lohn undBrot. „Ich gehe davon aus, dass jeder etwas gutkann“, so die Einstellung des WahlmagdeburgersWilhelm Töller. „Zu uns kommen Menschen, diedurch Defizite mangels Bildung, Alter oder durchandere soziale Hintergründe keinen Weg in eineneue Arbeit gefunden haben. Manche gelangendurch das Ableisten von Sozialstunden zu uns,andere machen ein Praktikum.“ Dann würdendie neuen Mitarbeiter in kurzer Zeit mit einerneuen Verantwortung und dem Arbeiten in derGruppe konfrontiert. Dies schaffe eine Dynamik,von der sich die Meisten inspirieren lassen, er-klärt Wilhelm Töller. Die Angestellten bliebendann solange pauschal beschäftigt, bis sichbeide Seiten einig sind, dass sie zueinander pas-sen, oder eine Aussicht für einen Vollzeitjob an-derswo besteht. Dann, so der Vereinschef, habesich die Arbeit gelohnt. Er sieht die eigene Arbeitals Brücke zwischen den Gesellschaftsteilen. Wirvermitteln den manchmal gescheiterten und un-sicheren Menschen ein neues Selbstwertgefühlund schaffen neue Visionen für das Leben. Töller:„Wir lehren die Menschen, gemachte Fehlerruhig einzugestehen, angemessene Kritik zuzu-lassen und daraus zu lernen.“ Wenn nötig, küm-mere sich der Verein auch um die finanziellenBelange der Arbeitnehmer. Das passiere aus-schließlich auf freiwilliger Basis, sodass die Ein-nahmen und Ausgaben wieder in ein gutes Ver-hältnis gebracht werden. Immer getreu demMotto: Hilfe zur Selbsthilfe.

VereinsvorsitzenderWilhelm Töller.

Nach einer 2010 durchgeführtenStudie ist Alkohol die schädlichsteDroge unter den Rauschmitteln.Nach dem Statusreport des Jahres2004 der Weltgesundheitsorgani-

sation leiden weltweit 76,3 Millionen an einerschweren Alkoholabhängigkeit. Diese wie-derum ist für etwa 1,8 Millionen Todesfälle proJahr verantwortlich.Es ist allgemein bekannt, dass regelmäßiges

Trinken alkoholischer Getränke nicht nur ineine Abhängigkeit führt, sondern dass sich be-reits bei moderatem Alkoholkonsum (mehr als60 g Alkohol/Tag bei Männern bzw. 30-40 g Al-kohol/Tag bei Frauen) das Risiko diverserKrankheiten erhöht. Diese wären beispiels-weise Diabetes mellitus, Leberzirrhose, arte-rieller Hypertonus, Durchblutungsstörungender Herzkranzgefäße, Schlaganfall und ver-schiedene Krebsformen. Bei Alkoholabhängig-keit mit sehr großen Alkoholmengen pro Tagverstärken sich all diese Risiken erheblich. Betroffene versuchen gegenwärtige Behand-

lungskonzepte wie klinische Entzüge oder psy-chotherapeutische Therapien zu absolvieren inder Hoffnung, das Bedürfnis nach Alkohol inden Griff zu bekommen. In den meisten Fällenführen diese Maßnahmen nicht aus dem Kreis-lauf der Abhängigkeit heraus; 60 Prozent die-ser Patienten schaffen es nicht, eine länger an-haltende Abstinenz zu halten. Ein wesentlicherGrund dafür ist, dass sich nach längerer Alko-

holeinnahme die Wahrnehmung sogenannterSchlüsselreize, d. h. bestimmter Einflüsse oderUmweltfaktoren, die das Bedürfnis nach Alko-hol (Craving) auslösen, verändert. Wenn zu Be-ginn der Alkoholabhängigkeit noch das Ge-tränk selbst zu einem Rückfall führt, dann rei-chen im weiteren Verlauf dieser Erkrankungbereits alkoholassoziierende Reize, wie z. B.ein Bierglas, eine Weinflasche oder das Ge-räusch beim Öffnen einer Flasche aus, umeinen Rückfall auszulösen.Craving und dessen Auslösen durch Schlüs-

selreize wird möglicherweise durch dauerhafteelektrische Stimulation (Tiefe Hirnstimulation)in einer Struktur, die zum Belohnungssystemdes Gehirns gehört, wesentlich unterdrückt.Dies konnte bereits bei fünf Patienten in derUniklinik Magdeburg gezeigt werden, die imRahmen eines sogenannten Heilversuches be-

handelt wurden. Der positive Effekt der TiefenHirnstimulation auf Alkoholabhängigkeit wirdaktuell im Rahmen einer wissenschaftlichenStudie in der Uniklinik Magdeburg untersucht. Die Behandlung mittels Tiefer Hirnstimula-

tion erfordert zunächst eine Operation zur Im-plantation eines Stimulationssystems. Weiter-hin gibt es bei der Studie einige Einschlusskri-terien, die beachtet werden mussen. Somussen die Probanden mindestens 18 undhöchstens 65 Jahre alt sein. Weiterhin bestehteine Alkoholabhängigkeit uber einen Zeitraumvon mindestens zehn Jahren und es muss bis-her an jeder der folgenden Therapieformen er-folglos teilgenommen worden sein: qualifi-zierte Entgiftungsbehandlung, stationäre oderteilstationäre Langzeitbehandlung von minde-stens acht Wochen Dauer inklusive psychothe-rapeutischer Behandlungsverfahren, Einnahmeder Anti-Craving-Substanzen Acamprosat(Camprat®) oder Naltrexon (Adepend®, Ne-mexin®). Nicht zugelassen werden können u. a. Patienten mit psychiatrischen Krankhei-ten, Drogenabhängige, Personen mit einer Per-sönlichkeitsstörung, einem Herzschrittmacheroder einer anderen schweren neurologischenoder internistischen Begleiterkrankung.Diese Studie wird als Kooperationsprojekt

unter Beteiligung der Universitätsklinik fürPsychiatrie der Universitätsklinik für Stereotak-tische Neurochirurgie und der Universitätskli-nik für Neurologie Magdeburg durchgeführt.

Wege aus der AlkoholabhängigkeitStudie zur „Tiefen Hirnstimulation“ an der Universitätsklinik Magdeburg / Von Ögelin Düzel

GESUNDHEITMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 29

Teilnahme und Infos

Bei Interesse an der Studie können sich Inter-ressenten unverbindlich an folgende An-sprechpartner wenden: Tel. 0391/67-15029 (Universitätsklinik fürPsychiatrie), [email protected]. 0391/67-14487 (Universitätsklinik für Ste-reotaktische Neurochirurgie),[email protected]

Prof. Dr. Bernhard Bogerts (rechts)und Prof. Dr. Jürgen Voges (Mitte)leiten die Studie über neue Thera-piemöglichkeiten bei Alkoholismusam Universitätsklinikum Magde-burg. Foto: Uniklinik

LEBENSART MAGDEBURG KOMPAKT30 4-2014

Eine der häufigsten Aussagen, die Sie vonIhrem Tierarzt hören, wenn sich Ihr Haustierkratzt ist: Das ist eine Allergie! Das kommt

vom Futter! Meistens kommen dann noch Hin-weise auf zu viel Getreide im Futter und Allergiegegen Pollen. Die Therapie sieht meistens leidernur die Unterdrückung der Symptome vor. Dochwas tun, wenn kein Cortison hilft?Genau wie in der Humanmedizin, ist das

Thema und das Fachgebiet der allergischen Er-krankungen in der Tiermedizin ein sehr weitesund komplexes Feld. Doch WIE und WARUM ent-steht eigentlich eine Allergie? Kurzum gesagt, istes eine unkontrollierte, übersteigerte Reaktion aufFremdeiweiß oder andere Substanzen, die als All-ergene bezeichnet werden. Hört sich vielleichteinfach an, ist aber wesentlich komplizierter. Dochfür das Verständnis ist diese sehr knappe Um-schreibung ausreichend. Zusätzlich kommennoch vier verschiedene Typen der allergischen Re-aktion hinzu. Eine allergische Reaktion kann so-fort nach Kontakt mit dem Allergen auftreten oderaber zeitlich versetzt bis zu 72 Stunden später.Das Hauptsymptom ist der entstehende Juckreiz,der bei unseren Tieren nach beginnender Reak-tion auch durch Ermahnen, oder häufiges Anspre-chen nicht mehr wegzubekommen ist. Und dafängt auch schon der so gefürchtete Teufelskreis-lauf an. Erst juckt es nur, dann wird gekratzt, dannjuckt es mehr. Die Hautbarriere wird nicht primärdurch die Allergie zerstört, sondern das extremeJucken und Kratzten führt zur Zerstörung derHautbarriere und somit wird dann die nötige Pas-sage für Bakterien und Pilze erleichtert, die dannsekundär zu einer hochgradigen Verschlimme-rung der Situation führen. Im nächsten Schritt ver-stärkt sich der Juckreiz enorm. Als erstes Mittelkann Cortison hier Abhilfe schaffen und den Juck-reiz meist gänzlich unterdrücken. Hier steckt aberschon der kleine Fehler im Detail. Es wird einerein symptomatische Behandlung durchgeführt,die aber eine weitere Diagnostik und die Suchedes auslösenden Allergens vorerst fast unmöglichmacht. Für Sie als Besitzer ist es natürlich einSegen, Ihr Tier nicht mehr kratzen sehen zu müs-sen, jedoch sollte auf der Liste immer die auslö-sende Grunderkrankung und in diesem Fall somitdas Allergen im Mittelpunkt stehen. Die Suchenach dem Auslöser gestaltet sich aber weitschwieriger als eine kurze Injektion mit dem"Juckreizhemmer". Aus der Projektion zur Hu-manmedizin ist die Tiermedizin und die Bestim-mung einer Allergie mit dem entsprechenden Allergen in den letzten Jahren wesentlich einfa-cher geworden, und eine adäquate Therapie ver-schlingt heutzutage nicht mehr Unsummen vonGeld. Natürlich sind die Kosten im ersten Momentbei der Untersuchung schon wesentlich höher alseine Spritze, jedoch dankt es Ihnen Ihr Tier miteiner langen Lebensfreude und Gesundheit,wenn die Allergie gefunden wurde. Im Idealfallkann das Allergen einfach gemieden werden. Sozum Beispiel wird ein Hund mit einer Milbenall-ergie demensprechend vor Milben geschützt undseine Umgebung milbenfrei gehalten. Die häufig-sten Auslöser einer futtermittelinduzierten allergi-

schen Hautentzündung sind überraschender-weise nicht verschiedene Getreidearten, sondernRindfleisch und Hühnerfleisch steht im Rankingder allergieauslösenden Futtermittel ganz oben.Gehören diese Stoffe dann nicht mehr zur Nah-rung, geht es den Tieren meist innerhalb von dreibis fünf Wochen wesentlich besser und die Ver-änderungen der Haut verbessern sich nach achtWochen zunehmend. Bei dieser Futtermittelaus-schlussdiät hilft Ihnen auch Ihr Tierarzt, der sichmit dem weiten Spezialgebiet der Allergien aus-kennt. Leider geht es Katzen hier nicht besser.Auch sie sind teilweise von futtermittelinduziertenAllergien geplagt. Das müssen nicht immer Ver-änderung und Rötungen der Haut sein. Auchständiges Erbrechen, Durchfall und Magen-Darm-Geräusche sind Hinweise, dass etwas mit demFutter für Ihr Liebling nicht stimmt. Die Anzahl derAllergien in der Tierarztpraxis ist in den vergange-nen Jahren enorm gestiegen und die drei top Er-krankungen sind die Flohspeichel- und futtermit-telinduzierte Allergie sowie die atopische Derma-titis. Ist der Auslöser der Allergie erst einmal ge-funden, beginnt im Anschluss die Therapie. Heut-zutage stehen zahlreiche Therapieformen zur Ver-fügung und dem Cortison kommt nur noch eineganz kleine Bedeutung zu. Doch manchmal mussman auf die Form der Therapie zurückgreifen.Weitaus besser ist die Stärkung der Hautbarrieremittels Spezialwaschungen, gutem Futter und ge-wissen Präparaten, die direkt auf die Haut aufge-tragen werden. Auch die so genannte Desensibi-lisierung auf das entsprechende Allergen hin istbei den Tieren mit Allergien heute recht kosten-günstig praktizierbar. Ist das Futtermittel schuld,muss nicht unbedingt das teure Spezialfutter vomTierarzt herhalten. Vielmehr sollte der Bestandteilim Futter vermieden werden, der zur Allergieführt. Ist es jedoch notwendig, dass das Immun-system bei allergischen Hautreaktionen in gewis-sem Maße unterdrückt werden muss, oder eineHemmung des Juckreizes direkt in der Haut er-folgen muss, dann gibt es sehr gute Alternativenmit wesentlich weniger Nebenwirkungen als Cor-tison. Hierüber informiert Sie gerne Ihr Tierarzt.Bei Fragen zum Jucken und Kratzen, egal ob beiHunden und Katzen, egal ob mit glattem oder ge-lockten Haarkleid, hilft Ihnen gerne Ihr „Tierdoc“.

Eine allergiefreie Zeit wünscht IhnenIhr Dr. Niels Mensing

Mein Liebling kratzt sich …Tierische Tipps von Dr. Niels Mensing – Folge 5: Allergien

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Die Weiße Flotte startet zur ersten Literaturfahrt

Mit dem Sagenprogramm „Die Minne istgrozir“ des Duos „Die Windschwe-stern“ beginnt die Reihe von Lesungen

des Landesverbandes deutscher SchriftstellerSachsen-Anhalt.Am 12. April startet um 14.00 Uhr die „Weiße

Flotte“ zu ihrer ersten Literaturfahrt. Die Mag-deburger Schriftstellerin Renate Sattler hat diewohl schönste Sage Magdeburgs „Die Ahnfrauvon Randau“ neu erzählt und wird Sie in dieStadt zu Zeiten der Randauer Raubritter in dasJahr 1297 entführen. Sie lernen den SchultheißTile Weske kennen, der mit einem Fähnleinnach Randau zieht, die Gräfin von Barby zu be-freien und sich in sie verliebt.Aus der Pfalz hat Renate Sattler eine zweite

Sage mitgebracht, in der es um die Liebe derBrüder von Burg Bosselstein zur Gräfin vonLichtenberg geht, einer Liebe, die zum Bau derFelsenkirche hoch über der Stadt Idar-Ober-stein führt. Bei einem Fest auf der Burg Lich-tenberg tritt Walther von der Vogelweide auf,dessen Lied Frauke Sonnenburg vorträgt. MitLiedern von Konrad von Würzburg und Mecht-hild von Magdeburg begleitet sie das Pro-gramm musikalisch.

Wenn Sie die literarisch-mittlelaterliche Fahrtgenießen möchten, melden Sie sich bitte beider Weißen Flotte bis zum 4. April 2014 an:montags bis donnerstags von 8.00 - 16.00 Uhrund freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr unter Tel.: 0391-532 88 90Fax.: 0391-532 88 99per E-Mail: [email protected] Fahrpreis beträgt 20,50 Euro (ermäßigt 15,00 Euro)

Berlin sendet über die BördeDie optische Telegrafenlinie mit ihren Stationen bei Ampfurth und Neuwegersleben

In Sekundenschnelle rasen heute Nachrichtenum die Welt, und dies in Dichte und Menge,in denen es immer schwieriger erscheint,

wichtig von unwichtig oder wahr von falsch zuunterscheiden. Seit das Telefonieren und späterdas Internet mobil geworden sind, verfügen diemeisten Menschen über persönliche Nachrich-tenzentralen, aus denen sich scheinbar jede In-formationen herausholen und übermitteln lässt.Doch wie funktionierten die Nachrichtenwege

zu Urgroßmutters Zeiten? Schon damals schwirr-ten nämlich Informationen durch die Luft unddies nicht als Funksingnale. Die Idee, Nachrich-ten auf Sichtweite weiterzutragen, ist so alt wiedie Menschheit. Die einfachste Form bildeten zu-nächst Rauch- und Feuerzeichen. Mit der Erfin-dung des Fernrohres im 17. Jahrhundert wurdendie möglichen Distanzen für die Übermittlunggrößer. Der Durchbruch gelang dem FranzosenClaude Chappe Ende des 18. Jahrhunderts mitder Entwicklung einer optisch-mechanischen Te-legrafenanlage.In Preußen wurde die Erfindung 1833 mit ei-

ner optischen Telegrafenlinie von Berlin nachKoblenz perfektioniert. Codierte Zeichen wur-den durch die variable Positionierung vonsechs Holzflügeln an einem Mast von Stationzu Station über 587 Kilometer weitergegeben,innerhalb der damals sagenhaften Zeitspannevon 1,5 Stunden für eine Depesche von 30Wörtern. Allerdings folgte bereits 1849 die Ein-führung der drahtgebundenen, elekromagneti-

schen Telegrafie, sodass die optische Nachrich-tenweiterleitung nicht alt wurde.Von dieser einmaligen preußischen Anlage

kann man im Landkreis Börde nach der Rekon-struktion, gefördert über Leader, OstdeutscheSparkassenstiftung, Lotto-Toto und weiterenSponsoren, zwei Stationen wieder besichtigen.Station Nr. 18 steht in Neuwegersleben, beher-bergt ein kleines Museum und ist voll funktions-tüchtig. Station Nr. 16 ist der Schlossturm inAmpfurth.Eine lustige Geschichte aus der Zeit der opti-

schen Telegrafie ist in Ampfurth überliefert. Dem-nach soll eines Tages der Telegrafist Laaß von ei-nem neuen, dienstbeflissenen Inspekteur über-rascht worden sein. Das Dienstzimmer war unor-dentlich und leere Flaschen lagen herum. Nach-dem Laaß zur Ordnung ermahnt wurde, ritt derInspekteur weiter. Schließlich telegrafierte derAmpfurther Nachrichtenmann zur nächsten Sta-tion nach Hohendodeleben: „Vorsicht, Flaschenweg! Es kommt ein scharfer Neuer!“ Der Inspek-teur war aber schon da, als Laaß seine Nachrichtan den Kollegen sendete. Der humorvolle Vorge-setzte ließ von Hohendodeleben zurücktelegra-fieren: „Vorsicht unnütz, der Neue ist schon da.“Es lassen sich in den beiden Börde-Orten nicht

nur die Telegrafenstation erkunden und besich-tigen, man kann außerdem viele wissenswerte,historische und technische Details über die ein-zigartige optische Nachrichtenlinie in deutschenLanden erfahren.

Telegrafenstation Nr. 16 AmpfurthFörderverein Schloss Ampfurth

Hinterreihe 26A, 39387 Oschersleben (Bode), OT Ampfurth

Telefon: 039407-5747

Telegrafenstation Nr. 18 NeuwegerslebenVerbandsgemeinde Westliche Börde

Markstr. 7, 39397 GröningenTelefon: 039403-9110,

[email protected]

Weitere Infos zur Telegrafenlinie Berlin - Koblenz:www.optischertelegraf4.de

Nichts ist spannenderals Geschichte. Wennihre Geschichte detail-reich und faszinierenderzählt ist. Gerade immitteldeutschen Raum,und im Speziellen inder Region um Magde-burg, kann man sieheute auf Zeitreisen er-kunden. Auf Spuren,die unterschiedlichernicht sein können. Nach Geschichte und Ge-schichten, die bis in die heutige Zeit reichen. Die neue touristische Leitmarke „VerborgeneSchätze an der Straße der Romanik“ entführt Be-sucher zu diesen Orten. Jetzt in jeder Ausgabevon MAGDEBURG KOMPAKT.

Schätzeander Verborgene

Straße der Romanik

Die Optische Telegrafenstation Neuwegersleben (oben) und Telegrafenstation Nr. 16 Ampfurth

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Ankommen und wohlfühlen„Haarformersalon am Dom“ und das bewährte Prinzip „Höflich“

Eva Höflich macht ihrenNamen alle Ehre: Denn ihrausgeübtes Friseurhand-

werk reicht schon bis zur großvä-terlichen Tradition zurück undHöflichkei ist Herzenssache. Seitgibt 2000 gibt es den Salon amBreiten Weg/Ecke Danzstraße.Hier kann Eva Höflich sogar Kun-den mit Behinderungen empfan-gen, da es einen barrierefreienZugang gibt. Und weil es wichtigist, manchmal neue Wege zugehen, ist das Friseurgeschäftnun auch montags geöffnet. Füreinen kurzfristigen Besuch bittetdas Team um Anmeldung. Fallsdas Telefon mal nicht besetzt ist,Sie erhalten auf jeden Fall einenRückruf. Gerade jetzt, in der Zeitder Jugendweihen, Schulab-schlussbälle und Hochzeiten, istes ratsam, persönliche Termine vormerken zulassen. Eva Höflich und ihre Mitarbeiterinnenwollen ihren Kunden jederzeit zur Seite ste-hen.

Damit dies zuverlässig gewährleistet wer-den kann, suchen sie für den Salon am Domnoch eine versierte Verstärkung. Wer Inter-esse hat und den Beruf der Friseurin mitHerzblut lebt, kann sich unter 0391/5431791persönlich bei Eva Höflich informieren.

Mehr Leistungen für VersicherteDie AOK Sachsen-Anhalt verstärkt Leistungen mit bewährten Service

Die AOK Sachsen-Anhalt führt ihre Lei-stungsoffensive, die im Januar 2014 mitder „Ärztlichen Zweitmeinung“ begann,

fort. Die künstliche Befruchtung wird um zweiJahre verlängert und die Rotaviren-Schluckimp-fung von Säuglingen ist jetzt per AOK-Chipkarteabrechenbar. Das hat der Verwaltungsrat der Ge-sundheitskasse am 19. März 2014 beschlossen.

Künstliche Befruchtung jetzt zwei Jahre länger möglich

Für viele Ehepaare ist der unerfüllte Kinder-wunsch eine große Belastung. „Sollte eine me-dizinischen Ursachenklärung ergeben, dass nureine künstliche Befruchtung dem Paar Hilfeverspricht, dann gibt es für AOK-VersicherteHilfe: Die AOK Sachsen-Anhalt übernimmtüber die gesetzliche Regelung hinaus 50 Pro-zent der genehmigten Kosten für Versichertebis zur Vollendung des 42. Lebensjahres beiFrauen (früher bis zum 40. Lebensjahr) bzw.des 52. Lebensjahres bei Männer (früher biszum 50. Lebensjahr)“, so Traudel Gemmer, Vor-sitzende des Verwaltungsrates der AOK Sach-sen-Anhalt.

Rotaviren-Schluckimpfung bei Säuglingen ab sofort per AOK-Chipkarte möglich

Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 gibt eseine landesweite Impfvereinbarung zwischender AOK Sachsen-Anhalt und der Kassenärzt-lichen Vereinigung Sachsen-Anhalt über dieAufnahme der allgemeinen Rotaviren-Schluckimpfung von Säuglingen in den Lei-stungskatalog.

„Ab dem 1. April 2014 entsteht damit fürdie AOK-Versicherten eine erhebliche Verfah-renserleichterung, denn nunmehr kann dieImpfung vollständig und ohne Vorkasse direktüber die AOK-Chipkarte abgerechnet wer-den“, sagte Susanne Wiedemeyer, alternie-rende Vorsitzende des Verwaltungsrates derAOK Sachsen-Anhalt.

Die AOK Sachsen-Anhat betreut rund700.000 Versicherte in 44 regionalen Kun-dencentern. Ihr Marktanteil liegt bei rund 34Prozent.

Mehr Informationen: www.aok.de/sachsen-anhalt

HAARFORMERSALON AM DOMBreiter Weg 213b/Ecke Danzstraße39104 Magdeburg0391/5431791Öffnungszeiten:Mo, Di, Do, Fr 9.00 – 18.00 UhrMi 9.00 – 15.00 Uhrwww.haarformersalon-am-dom.de

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LEBENSARTMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 33

Ratswaage-Team präsentiertDeutschland als GenussEuropas einzige Vertreter bei Wettbewerb in Singapur

Diese Magdeburger reisen zur „Dream Team Challenge“ nach Singapur: Katja Schröder, JosephineGolz und Sascha Oldenburg (v.l.) vom Hotel Ratswaage. Mit dabei ist Maskottchen „Ratatouille“,die Meisterkoch-Ratte aus dem gleichnamigen Disneyfilm. Foto: Kai Spaete

Die Spannung steigt: Die Küche des HotelsRatswaage wird immer wieder zum Trai-ningslager. Drei junge Mitarbeiter bereiten

sich auf die „Dream Team Challenge“ vor, eineminternationalen Wettbewerb für Kochkunst und-präsentation. Veranstalter ist die FBMA als Fach-verband für Führungskräfte aus Hotellerie undGatronomie. Das Ratswaage-Team wird als ein-ziges deutsches teilnehmen. Mehr noch: es istdas einzige aus Europa. „Eine besondere Ehre füruns“, so Gabriele Golz, Verkaufs- und Marketing-leiterin. „Insbesondere in diesem Jahr, dem 20.unseres Bestehens.“Das Wettbewerbs-Team besteht aus drei jun-

gen Mitarbeitern: Sascha Oldenburg (Koch),Katja Schröder (Service) und Josephine Golz(Bar). Geboten werden soll ein 4-Gänge-Menü,das bis zum Wettbewerb ein Geheimnis beibenmuss. Das Menü steht unter dem Titel „Deutsch-land ein Genuss“ und wurde unter speziellenVorgaben zusammengestellt. So sollen zur Vor-speise Garnelen gehören, zum Hauptgang Hähn-chen. Außerdem wird ein alkoholfreier Cocktailerwartet und eine Kaffeespezialistät mit Whisky –nicht unbedingt deutsche Spezialitäten. „Aber wirpräsentieren sie in deutscher Weise“, erklärt Jo-sephine Golz. Es werden typisch deutsche Zuta-ten verwendet wie beispielsweise Wurzelgemüseoder hiesiges Obst. Für das Menü haben sich diedrei Wettbewerbsteilnehmer „das Beste aus

Deutschland“ erwählt, um damit in der Ferne zupunkten. Ob das den asiatischen Gaumen mun-den wird? „Das ist unsere beste Chance“, so Jo-sephine, „denn das unterscheidet uns von allen.“Am 5. April geht es los in Richtung Singapur,

bis zum 14. dauert die Reise. Etwas Vorberei-tungszeit ist eingeplant, um sich auf die Bedin-gungen in Asien einzustellen. Der große Tag istder 9. April. Auf den Punkt genau muss dannalles klappen. Dafür probt, vielmehr trainiert dasTeam des Hotels Ratswaage intensiv. Unter Wett-bewerbsbedingungen. Das heißt: Zwei StundenVorbereitungszeit (Zutaten vorbereiten, Tischdecken usw.), dann erste Auswertung, schließlichzwei weitere Stunden für das Kochen und Prä-sentieren. Präsentiert wird komplett in englischerSprache. Bekocht werden drei Gäste und dieJury. Dabei kommt es auf jede Kleinigkeit an:„Denn gut sind alle Teilnehmer.“ Das wissen die drei Magdeburger Nachwuchs-

profis. Es ist nicht ihr erster Wettbewerb. Bereitsim vorigen Jahr waren sie in der Auswahl für dieChallenge in Malaysia. Doch da wurde es beimVorentscheid in Frankfurt „nur“ der zweite Platz.Diesmal stehen Katja, Josephine und Sascheganz vorn. Die Kollegen des Hotels Ratswaagestehen hinter dem Team und geben Unterstüt-zung. „Dafür möchten wir uns herzlich bedan-ken“, betonen die Drei. Das größte Dankeschönwäre natürlich ein Sieg. Drücken wir die Daumen.

� Veronikas Verkehr

Hallo liebe Leser,

Frau W. aus Magdeburg wollte wissen, woman an einem „Stoppschild“ genau ste-hen muss. Ihr Sohn ist nämlich an dieser

Hürde bei der Führerscheinprüfung gescheitert.Er hätte nicht an der richtigen Stelle gehalten.Ah Ja! Schön ist ja, dass ihr Sohn überhauptgehalten hat. Denn auch das bekommen vielenicht hin. Obwohl auf dem Schild steht, wasman zu machen hat, wird es von vielen Kraft-fahrern ignoriert. Da kann ich nur sagen, werlesen kann, ist klar im Vorteil! Da steht „Stop“und nicht „langsam rollen“! Richtig ist Folgen-des: Ist in Verbindung mit dem Schild „Halt!Vorfahrt gewähren“ (so heißt es korrekt) eineHaltlinie vorhanden, so muss man an dieserLinie anhalten! Egal ob man vorher schon ein-mal gestanden hat. Diese Linie kann in Höhedes Schildes stehen oder auch weiter vor. Hatman von der Haltlinie aus keine optimale Sicht,muss man sich vorsichtig vortasten, notfallsnoch einmal anhalten. Hält man jetzt in Höhedes Stoppschildes und nicht an der Haltlinie(weil diese weiter vorne angebracht ist) ist dasein grober Fehler und führt zum Nichtbestehender Prüfung. Ist keine Haltlinie vorhanden odernicht erkennbar, muss an der Sichtlinie gehal-ten werden. Die Sichtlinie ist eine gedachteLinie, an welcher man die Kreuzung oder Ein-mündung einsehen kann. Diese Verhaltens-weise gilt für jedes einzelne Fahrzeug – nichtdem direkten Vordermann! Wenn der gehaltenhat, einfach nachfahren… ist falsch. Selber ander Haltlinie bzw. Sichtlinie anhalten! Wie langeman halten muss, ist nicht vorgeschrieben.Man muss eben so lange stehen, bis man sichüberzeugt hat, dass ein Einfahren möglich ist,ohne jemanden zu gefährden oder zu behin-dern.

Bis bald, Ihre Veronika(Fahrschule Veronika & Co.)

Wer eine Frage in „Veronikas Verkehr & mehr“beantwortet haben möchte, kann diese per

Mail an [email protected] senden.

Wo stoppt man richtig?

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VOM FASS MagdeburgBreiter Weg 214, 39104 Magdeburg

Tel. 0391/5313140Öffnungszeiten:

Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr; Sa. 10 bis 12 Uhr(und nach Vereinbarung möglich)

� Genießer-Tipps

Während die Natur zu Frühlingsanfangneu erwacht, geschieht beim Men-schen häufig das Gegenteil. Der hart-

näckige Winterspeck schlägt aufs Gemüt,Frühjahrsmüdigkeit, Konzentrations- und Mo-tivationsschwäche stellen sich ein. Ihr Körperbraucht jetzt Vitamine, Mineralstoffe, Spuren-elemente und Proteine. Vermeiden Sie des-halb Pommes, Schnitzel und Co. und tau-schen Sie diese gegen Fitmacher wie Obst,Gemüse, Vollkornbackwaren, fettarme Milch-produkte und mageres Fleisch ein. Runtervon der Couch und raus in die Natur –lautetdas Motto. Genießen Sie die ersten warmenSonnenstrahlen. Ihr Körper bildet dabei Sero-tonin. Das macht fit und ist ein Energiequell.Bewegung und die richtigen Lebensmittelkönnen wohltuend und belebend wirken.VOM FASS hat ein 7-Tages-Ernährungspro-gramm mit den Hauptnährstoffen zusam-mengestellt. Jedes Rezept kann leicht und mitwenig Zeitaufwand zubereitet werden. Erle-ben Sie wie Körper, Geist und Seele dadurchaktiviert werden und sich Wohlbefinden ein-stellt. Die Leistungsfähigkeit wird wieder inSchwung gebracht. Holen Sie sich das 7-Tages-Ernährungsprogramm mit den leichtenFrühlings-Rezepten ab. Außerdem kann ichIhnen bei der Gelegenheit gern noch vieleTipps über die Vielfalt leichter Zutaten für dieFrühlingsküche geben. Getreu dem Motto: in-formieren und probieren. Ich freue mich je-denfalls über Ihren ersten Frühlings-Besuchfür mehr leichten Genuss.

Ihnen einen genussvollen FrühlingsstartIhr Toralf Sonntag, Inhaber VOM FASS

Der Frühling desleichten Genusses

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Der Lenz entflieht! Die Blumeschießt in Samen, und keine

bleibt von allen, welche kamen.Friedrich Schiller (1759 - 1805)

LEBENSARTMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 35

� Giuseppe empfiehlt

Zutaten für 2 Personen:250 g + 2 Erdbeeren zum Verzieren 125g Arborio-Reis 25 g geriebener Parmesan 25 g Öl 400 ml Gemüsebrühe 100 ml Prosecco 1 Schalotte Salz und Pfeffer

Zubereitung:1. Geben Sie in einen Topf die Brühe und er-

hitzen Sie 400ml Wasser mit 2 TeelöffelnGemüsebrühe.

2. Während der Vorbereitung der Brühe, 250Gramm Erdbeeren waschen und gründlichtrocken, dann in kleine Stücke schneiden.

3. Die Schalotte, schälen und fein hacken, an-schließend in einer Pfanne mit Olivenölgoldbraun braten.

4. Dann den Reis hinzufügen und umrühren.Mit 100 ml Prosecco ablöschen und ein-mal vollständig verdampfen lassen.

5. Die gehackten Erdbeeren langsam dazumischen und jedesmal eine Kelle Brühedazugeben.

6. Beenden Sie das Kochen, wenn der Reis aldente ist, nach ca. 20 Minuten Kochzeit.Anschließend mit Salz und Pfeffer würzenund mit geriebenen Parmesan Käse um-rühren.

7. Ganz zum Schluss alles mit dem Deckelabdecken und eine Minute quellen lassen.Alles auf einen Teller geben und mit denrechtlichen Erdbeeren sowie ParmesanKäse dekorieren.

Buon Appetito wünscht IhnenGiuseppe SardellaChefkoch des Ristaurante Dolce Vita

Italienische Rezepte / Teil 9:

Reis mit Erdbeerenund Prosecco

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Brand oHG Brand oHGHermann-Hesse-Straße 1A39118 MagdeburgMo-Fr 7-22 Uhr, Sa 7-20 Uhr

Ein neues Team mitstets frischen IdeenAm 17. April mit Glück den Einkaufswagen auffüllen lassen

Im REWE-Markt an der Hermann-Hesse-Straße weht ein frischer Wind. Das neueTeam hält nicht nur stets frische Waren für

die Kunden bereit, sondern überrascht mitimmer neuen frischen Ideen. Am 1. März gabes beispielsweise einen großen Verkostertagmit der ganzen Vielfalt regionaler Produkte.Halberstädter Würstchen, Kaffee von der Mag-deburger Tradionsrösterei Röstfein, feine Likörevom Abtshof und viele andere Anbieter ausMagdeburg und dem Umland präsentiertenGeschmack und Qualität ihrer Produkte. Außer-dem gab es einen prall gefüllten Einkaufswa-gen mit den Beste-Wahl-Produkten des Mark-tes zu gewinnen. Und die nächsten Aktionen des Teams sind

schon geplant. Jede Woche wartet der REWE-Markt mit neuen Angeboten auf. Am 17. Aprilheißt es dann: „Aktion Einkaufskorbzugabe“.Man kann dann am Glücksrad noch viele Extraszum Einkauf gewinnen. Mit Musik und Mode-ration zieht noch mehr gute Laune in denMarkt an der Hermann-Hesse-Straße ein.Außerdem kann man seit kurzem bei REWE

mit jedem Einkauf wertvolle PAYBACK Punktesammeln. Sobald man 200 PAYBACK Punktegesammelt hat, kann man diese ganz einfachgegen Einkaufsgutscheine eintauschen, diebeim Scannen der PAYBACK Karte an der Kasseautomatisch erkannt werden oder man tauschtdie Punkte gegen attraktive Premien ein. Und

jede Woche winken bei bestimmten ProduktenExtra-Punkte. Das Team bei REWE hat sich ei-niges einfallen lassen, um Kunden nicht nurmit frischen Waren und Qualität, sondernebenso mit frischen Ideen zu überraschen.

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Ein prall gefüllter Einkaufswagen mit Beste-Wahl-Produkten wurde am 1. März im REWE-Markt zum Verkostertag verlost.

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Magdeburg Am PfahlbergA2-Center - Am Pfahlberg 7

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Nichts ist so schnell wie der Wandel in der Technik - die Heimelek-tronik entwickelt sich rasant. Kaum einer kann sich heute nochdie schweren Röhrengeräte vorstellen. Doch auch bei den Flach-

bild-Fernsehern vollzieht sich ein Generationswechsel - die Ära der Plas-mafernseher neigt sich dem Ende. Die Entscheidung für den Ausstieggibt ein wichtiger technischer Aspekt: Mit der Einführung der neuen Ul-tra-HD-Geräte dürfte es technologische Schwierigkeiten geben, Ultra-HD-Schirme aus 24 Millionen Plasma-Zellen zu bauen.

So mancher Heimkinobetreiber wird auf das Ende des Plasma-TVs mitTrennungsschmerz reagieren. Denn einem Plasmafernseher macht soschnell kein anderes Gerät etwas vor, wenn es um die Farbwiedergabegeht. Plasmafernseher zeigen Bilder mit besonders hohen Kontrastwer-ten, bei denen auch Schwarz richtig schwarz ist. Sie eignen sich deshalbvorzüglich fürs Heimkino und nicht allzu helle Räume. Die TV-Geräte nut-zen Plasma als Lichtquelle, bei den das Panel aus lauter winzigen Gas-Zellen besteht. Das im Gerät befindliche Leuchtmittel wird durch Plasma-Entladungen zum Strahlen gebracht. Jeder Bildpunkt (Pixel) des Fernse-

hers besteht aus drei voneinander separierten Kammern, die mit diesemGas gefüllt und für je eine der drei Grundfarben Rot, Grün oder Blau zu-ständig sind. Genau wie beim LCD-Display lässt sich durch Mischung die-ser Farben in jedem einzelnen Pixel jede beliebige Farbe erzeugen. Dakeine Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist, wird Schwarz dadurch er-reicht, das keine Zündung des Gases im Pixel sattfindet: So ist es einfachnoch „schwärzer“ als bei den LCD-Konkurrenten. Und davon profitierenauch die Kontraste des Bildes.

Da jeder Bildpunkt einzeln beleuchtet wird, ist das Bild auch pixelge-nau. Die Darstellung von der Seite ist bei den Plasmafernsehern eben-falls hochwertiger und besser als bei vielen LCD- und LED-Geräten. Sozeigen sie Farben stets in konstanter Dosis - ganz gleich, aus welchemWinkel der Betrachter sie anschaut. Auch gilt die Reaktionszeit von Plas-ma als überlegen. Sie folgen den Videosignalen blitzartig, bringen alsoprinzipiell mehr Bewegungsschärfe auf die Bildfläche. Und auch das oftbemängelte Thema Energieverbrauch ist kaum noch spürbar. Nachteilegegenüber anderen Fernsehern sind kaum messbar.

Die Panasonic Smart VIERA NeoPlasmaTV mit einer Diagonalen von 127 cm(50“), 140cm (55“) und 165cm/65”

sorgen mit Bildqualität und Design für puresAdrenalin. Panasonic setzt mit diesen Modellenein Denkmal, das noch einmal in ganzer Prachtzeigen soll, was die Technik kann. Plasma-Pixelleuchten selbst - ganz ohne externe Lichtquelleund Farbfilter. Damit verleihen sie bewegtenBildern Leben und Strahlkraft, in einem Maß,hinter dem die LCD-Fraktion oft immer nochzurückbleibt. Der Sound ist dank des neu ent-wickelten VR-Audio Pro Stage 2.1 bühnenreif.Mit dem Twin HD Triple Tuner ist es sogar mög-lich, ein Programm zu schauen und ein ande-res gleichzeitig auf ein Mobilgerät zu streamen.Sie merken, der VTW60 ist die Zentrale für IhrHeimnetzwerk und bietet das ganz große Er-lebnis für alle Ihrer digitalen Inhalte.

Die NeoPlasma-TVs liefern Bilder, die be-sonders kontrastreich und farbecht sind. Daseinfache Rezept hierbei war: mehr von allem!3.000 Hz Focused Field Drive sorgt für ein un-vergleichliches Erlebnis, weil die Plasma-Zel-len reaktionsschnell gezündet werden. ObLieblingssender, Apps, Games oder Social Me-dia – Lieblingsinhalte sind sofort startklar,übersichtlich angeordnet, damit man nichtlange suchen muss. Der Smart VIERA ge-horcht aufs Wort. Lauter, leiser, umschalten –sprechen Sie es einfach in den Touch PadController oder Ihr Smartphone (mit Remote2 App) und es passiert. Per Sprachsteuerunglassen sich Webseiten aufrufen oder nach Fil-men suchen.

Die eingebaute Kamera bemerkt man zu-nächst gar nicht. Denn dank Pop-up-Bauwei-se fährt sie nur aus, wenn sie benötigt wird.

Wenn der TV mal läuft, obwohl Sie gar nichtmehr davor sitzen, erkennt die Kamera dasund schaltet das Gerät aus.

Plasma-Fernseher sind die am besten geeig-neten Geräte für die Darstellung in 3D, da auf-grund der schnellen Reaktionszeit der Plasma-Zellen sowie der innovativen Signalverarbei-tung störende Einflüsse wie Doppelbilder oderverschwommene Strukturen minimiert werden.Durch die von Panasonic eingesetzten innovati-ven Technologien, der leistungsstarken Signal-verarbeitung und der für die ultimative Filmdar-stellung perfekten Plasma-Technologie garan-tieren die VTW60-Modelle überragenden Film-genuss. Zwei aktive Shutterbrillen befinden sichim Lieferumfang.

Für einen voluminösen und klaren Klang sor-gen 20 W Musikleistung für ein harmonisches

Zusammenspiel zwischen Bild und Ton. Für je-de Empfangssituation gerüstet sind die VTW60Modelle mit ihrem integrierten Twin HD TripleTuner für DVB-S, DVB-C und DVB-T, der alleFunktionen einer hochwertigen Set-Top-Box insich vereint. Eine externe Box für den HDTV-Empfang wird so nicht mehr benötigt.

Im Media Markt „Am Pfahlberg“ gibt es ex-klusiv die Premium-Geräte der Smart VIERANeoPlasma TV VTW60 zu Sonderpreisen. Zu-sätzlich gibt es die Stromkosten der Plasma-fernseher für ein Jahr rückerstattet. (Laut EU-Label: TX-P50VTW60 Verbrauch 276 kWh/Jahr,Rückerstattung 82,80 €, TX-P55VTW60 Ver-brauch 330 kWh/Jahr, Rückerstattung 99,00 €und TX-P65VTW60 Verbrauch 445 kWh/Jahr,Rückerstattung 133,50 €. Verrechnungsfaktor0,30 € pro kWh).

Bildvorteil: Plasma vs. LCD und LED

Bühnenreifer Auftritt für Plasma-TV

RATGEBER TECHNIK MAGDEBURG KOMPAKT36 4-2014Anzeige

Was ist DAB+?Digitalradio, das sind Audiosignale und Pro-gramm begleitende multimediale Zusatzinfor-mationen wie Verkehrsdaten, elektronische Pro-grammführer, Nachrichten-Schlagzeilen oder Bil-der, die auf digitalen Verbreitungswegen, via In-ternet und DAB+ ausgestrahlt werden. „DigitalAudio Broadcasting“ (kurz: DAB) heißt dabei diedigitale Verbreitung von Audiosignalen über An-tenne. Das „+“ steht vor allem für die multime-dialen Zusatzinformationen. Wer gerade in Ih-rem Lieblingssender singt und in welchem Outfiter beim letzten Radiokonzert aufgetreten ist, daskann Ihr DAB+-fähiges Radio Ihnen zeigen – vo-rausgesetzt es verfügt über ein Display, das Bil-der darstellen kann. Außerdem steht DAB+ fürgute Tonqualität in einem neuen Audiocodier-verfahren.

Wie kann man DAB+ empfangen?Digitalradio wird über Antenne (terrestrischeRundfunksender) ausgestrahlt. Für den Empfangbenötigen Sie ein Radio, das den Digitalradio-Standard DAB+ unterstützt. Das Digitalradio-An-gebot in Deutschland wird über ein Netz vonleistungsstarken Sendern ausgestrahlt. Digitalra-dio ist bereits seit Mitte 2012 mobil in mehr als80 Prozent der Fläche Deutschlands zu emp-

fangen. Der Sendenetzausbau schreitet kontinu-ierlich voran. Ein großer Vorteil gegenüber UKWist der besonders robuste Empfang. Denn dasausgestrahlte Digitalradio-Signal bleibt längerstabil empfangbar, wenn Sie an den Rand desGebiets kommen, das ein Digitalradio-Senderversorgt. Das bedeutet auch: Mit Digitalradio gibtes kein Rauschen mehr.

Radio voller InnovationIm Digitalradio werden mehrere Programmegleichzeitig in einem Frequenzblock ausgestrahlt.Diesen Frequenzblock nennt man ein Ensemble.Deshalb besteht Digitalradio-Empfang also nichtfür ein bestimmtes Programm, sondern immerfür ein ganzes Programm-Paket. Beim Sender-suchlauf findet das Digitalradio-Gerät automa-tisch alle empfangbaren Angebote und listet siein der Senderliste auf. Wie viele Programme pro

Ensemble ausgestrahlt werden können, istvon mehreren Faktoren – etwa von der proProgramm eingesetzten Datenrate – abhän-gig.

Die neuen RadiosOb für zuhause oder unterwegs, bereits

heute gibt es eine große Anzahl von Digital-radio-Empfangsgeräten: Radiowecker, Küchen-radios mit oder ohne Farbdisplay, Adapter für dieStereo-Anlage bis hin zum Modul für die HiFi-An-lage. Auch wenn Sie Digitalradio unterwegs hö-ren möchten, gibt es viele Möglichkeiten – vomTaschenradio im MP3-Player-Format, dem Digi-talradio-Adapter für die Windschutzscheibe bishin zum kompletten Autoradio ab Werk oderzum Nachrüsten. Mit allen Geräten könnenSie auch weiterhin UKW hören. Achten Siebitte beim Kauf darauf, dass Ihr Radio denDAB+ Standard unterstützt. Damit sind Sieschon heute für die Zukunft gerüstet. Einegroße Auswahl der neuen Radios finden Sieim Magdeburger Media Markt „Am Pfahl-berg“. Hier können Sie sich auch von derVielfalt der Geräte und der Qualität desEmpfangs überzeugen.

Digitalradio bietet mehrMit Digitalradio können Sie nicht nur einfach Ra-

dio hören, sondern schon heute interaktiv aufZusatzdienste zugreifen. Und noch mehr istmöglich: So bieten einige Hersteller Digitalra-dios mit der sogenannten Record- bzw. Re-wind-Funktion an. Damit können Sie das lau-fende Programm beispielsweise um 30 Sekun-den zurückspulen, sollten Sie etwas verpassthaben. Oder sogar aufnehmen. An der Verbes-serung bestehender sowie der Einführung neu-er Zusatzdienste wird gearbeitet. So sollenkünftig die aktuellen Nachrichten auf Knopf-druck zum Nachhören (FileCollector) oder ka-tegorisierte Slideshows auf Ihrem Radio (zwi-schen-) gespeichert werden. In Zukunft kön-nen Sie entscheiden, wann, wo und wie SieRadio nutzen möchten.

Digitalradio auf einen Blickbundesweite Programmvielfalt: von Pop& Rock bis Klassik sowie von Fußballüber Kultur bis Kirche

die regionalen Angebote der ARD, darun-ter viele neue Programme, die nicht überUKW zu empfangen sind

Empfang vieler privater, regionaler und lo-kaler Anbieter - einfache und kostenloseüber Antenne

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viele neue Radios für zuhause und unter-wegs

automatischer Sendersuchlauf erstellt ei-ne übersichtliche Programmliste

Der Media Markt „Am Pfahlberg“ bietet vom 7.bis zum 12. April 2014 einen umfangreichen Be-ratungsservice zum Thema DAB+. Experten vonTechnisat geben vom 10. bis 12. April in derFachabteilung zum Thema Digitalradio Auskunft.Für den Empfang der digitalen Programme ste-hen eine Vielzahl innovativer Geräte für Zuhause,Büro oder dem Fahrzeug im Media Markt bereit.

Digitalradio im AufwindKein Rauschen, viel Komfort: DAB+ bietet deutlich mehr als UKW

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RATGEBER TECHNIK MAGDEBURG KOMPAKT42 4-2014Anzeige

Dank dem PEAQ MUSIC NETWORK (MU-NET), der neuen innovativen „Multi-room“- und „Multisound“-Lösung, ha-

ben Audiophile nun die Möglichkeit, in bis zu20 Räumen mit nur einem System grenzenlo-sen Musikgenuss zu erleben. Für unkomplizier-ten Musikgenuss in allen Wohnbereichen sindseit einigen Jahren „Multiroom“-Lösungen dasMittel der Wahl. Das neue Intelligent Audio Sy-stem MUNET von PEAQ ermöglicht es abernicht nur, die gleiche Musik in verschiedenenRäumen zu hören. Mit der MUNET könnenauch unterschiedliche Wohnbereiche mit Mu-sik aus unterschiedlichen Quellen beschalltwerden („Multisound“). Zudem bieten die Ge-räte die Möglichkeit der perfekt synchronenWiedergabe an mehreren oder allen Lautspre-chern. Dabei ist die Vernetzung von insgesamt20 verschiedenen Einheiten möglich, sodasstatsächlich das gesamte Haus mit Musik ver-sorgt werden kann.

Einzige Voraussetzung für den Betrieb ist ne-ben einer Steckdose pro Lautsprechereinheitein funktionierendes WLAN sowie eine Musik-quelle. Dafür kommen entweder PCs, NAS-Laufwerke, Smartphones oder Tablets in Frage- Anwender erhalten also die ultimative Frei-heit, verschiedenste Musiksammlungen ab-spielen zu können. Dabei können Musikdatei-en direkt von den jeweiligen Quellen wieder-gegeben werden, zusätzlich stehen über dieMUNET-App (für Android und iOS) aber auchnoch mehr als 100.000 kostenlose Radiosen-der, Pod-casts und cloudbasierte Musik-Strea-mingdienste wie beispielsweise JUKE zur Ver-fügung.

Hightech für ultimativen HörgenussMUNET ist die Eintrittskarte in ein grenzen-

loses Streaming-Universum, ist in Nullkomma-nix installiert. Damit kann man seine privateMusiksammlung vom Computer, Smartphone,iPod oder Tablet abspielen.

Kleine Boxen, große Wirkung. Die kleinsteVariante der Boxen des PEAQ MUNET ist eine

in schwarz und weiß verfügbare Lautsprecher-einheit mit einer Leistung von 2 x 10 Watt RMSund, so wie alle Geräte des Intelligent AudioSystems, Bluetooth- und WLAN-Unterstützung.Der MUNET SMART PMN300 liefert beeindruk-kenden Sound für kleinen Raum und verschafftmaximalen Genuss bei minimalem Platzbedarf.Die Bedienung erfolgt einfach und intuitiv überSensortasten. Die Lautsprecher funktionieren„wireless“ über Wi-Fi und Bluetooth.

Der große Bruder des SMART ist der MUNETPRO PMN700 und bringt großes Kino für die

Ohren. Die hohe Klangqualität des MUNETPRO bringt mit 2 x 20 Watt eine krasse Basslei-stung auch in große Räume. Die kabellosenLautsprecher laufen über Wi-Fi und Bluetooth.und sind beliebig erweiterbar - bis zu 14 Laut-sprecher. Beide Lautsprecher lassen sich dabeientweder per App oder über elegante, ins Ge-häuse integrierte Sensortasten bedienen.

Und auch für diejenigen, die trotz „Multi-room“ und „Multisound“ nicht auf ihre geliebteStereo-Anlage verzichten möchten, bietet PE-AQ eine Lösung. Mit Hilfe des MUNET LINKPMN 400 können dank digitalem oder analo-gem Anschluss jede Anlage und sogar vorhan-dene Aktiv-Lautsprecher in das Music Networkeingebunden werden.

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genießen. Ganz egal, ob es die eigene Musiksammlung

vom PC oder Smartphone ist oder mehr als 100.000 ko-

stenlose Radiosender und Podcasts. Oder Sie nutzen den

Musik-Streamingdienst JUKE mit über 20 Millionen Songs!

Per Bluetooth kann man sich auch ganz einfach in das

System einklinken. Die einzelnen Lautsprecher kommuni-

zieren über WLAN miteinander. Diese Vernetzung macht

es möglich, dass man mit nur einem Smartphone oder

Tablet alle Lautsprecher in der Wohnung steuern kann. Bis

zu 20 Lautsprecher lassen sich so miteinander verbinden.

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RATGEBER TECHNIKMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 43

So genießt man Musik unterwegs – im-mer und überall. Der SoundLink Blue-tooth Speaker III bietet satten, naturge-

treuen Klang aus einem ultrakompakten Laut-sprecher. Er kann kabellos mit dem Smartpho-ne, Tablet oder einem anderen Bluetooth-Ge-rät verbunden werden, sodass sich Musik, Vi-deos und Spiele immer und überall genießenlassen. Einfach mitnehmen und Musik genie-ßen. Dank fortschrittlicher Bose® Technolo-gien können Sie Musik noch kraftvoller undlänger wiedergeben als mit seinem beliebtenVorgänger. Genießen Sie eine Klangwiederga-be mit Volumen, Klarheit und Tiefe. Und mitden optionalen Abdeckungen in verschiede-nen Farben können Sie den Lautsprecher an

Ihren individuellen Stil anpassen. Dank desflachen Profils lässt er sich fast überall aufstel-len, und durch den niedrigen Schwerpunkt istein Umkippen nahezu ausgeschlossen.

Dieser kompakte Lautsprecher lässt sichganz leicht mit dem Smartphone, iPad oder ei-nem anderen Bluetooth-fähigen Gerät verbin-den. Die Bluetooth-Reichweite beträgt mehrals neun Meter. Einfach die Bluetooth-Tasteam Lautsprecher gedrückt halten und Gerätauswählen. Die sechs zuletzt verwendeten Ge-räte werden gespeichert, wodurch das erneu-te Verbinden noch einfacher wird. Der Lithi-um-Ionen-Akku ermöglicht eine Wiedergabe-zeit von bis zu 14 Stunden. Der Lautsprecherverfügt über eine Ein/Aus -Taste, sowie Laut-

stärkeregler. Alle anderen Funktionen werdenüber die Bluetooth-Geräte gesteuert. Überden AUX-Anschluss können weitere Audio-quellen, wie ein MP3-Player, angeschlossenwerden. Nicht nur der Klang reißt alle mit,auch die elegante Optik begeistert. Mit seinenabgerundeten Kanten und dem schlankenProfil setzt der Lautsprecher Akzente, die mitden optionalen Abdeckungen in verschiede-nen Farben noch verstärkt werden. Er lässtsich problemlos in Taschen oder Rucksäckenverstauen. Die Tastenfeldabdeckung aus Sili-kon schützt vor Schmutz und Staub, ein um-laufendes Abdeckgitter aus Metall erhöht dieStrapazierfähigkeit und ist weniger anfällig fürFingerabdrücke.

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Ob sonnendurchflutete Urlaubsvideos oder von Finsternis getränkte Thriller– die Kontraste des Full-HD Fernsehers 55W955 von Sony sind überwälti-gend. Die folgenden drei Eigenschaften tragen entscheidend zur fantasti-schen Bildqualität bei, durch die das Sehen von Filmen zu einem un-vergesslichen Erlebnis wird: X-tended Dynamic Range sorgt für dop-pelt so viel Helligkeit, das TRILUMINOS Display liefert satte, lebendeFarben und X-reality PRO ermöglicht atemberaubende Detailtreue.Der Algorithmus für die Hintergrundbeleuchtung ermöglicht kräftige-re helle Töne und doppelt so viel Helligkeit wie herkömmliche LED-Fernseher. So erlebt man Brillanz, Detailreichtum und Natürlichkeitder neuen BRAVIA Serie. Speziell die extremen Schwarzwerte lassendas Herz der Cineasten höher schlagen.

Auch die Farben wirken bei den neuen BRAVIA Full HD Fernsehernwie aus einer anderen Welt – oder besser gesagt, wie von dieserWelt: Denn die Triluminos Technologie erweitert den Farbraum undsomit die Zahl der darstellbaren Farben deutlich. Sie erstrahlen le-bensecht und natürlich auf dem Bildschirm. Verschneite Winterland-schaften, das in der Sonne glitzernde Meer oder blühende Felder wir-ken so natürlich, als schaue man aus dem Fenster statt auf einen Bild-schirm - und dies vor allem bei 3D-Sendungen oder Filmen.

Auch beim Klang ist der 55W955 überzeugend und ist zum Bei-spiel bei einem Fußballspiel hautnah dabei. Der Live Football Modepasst die Soundeinstellungen automatisch an, sodass eine authenti-

sche Stadionatmosphäre wiedergegeben werden kann. Die neue schlankeBenutzeroberfläche zeigt sogar Nachrichten und Highlights aus zahlreichenQuellen, darunter auch der FIFA. Zwei Triple-Tuner runden das Premium-Ausstattungspaket sinnvoll ab. Wer mag, kann also zukünftig eine Sendungauf einer externen Festplatte aufzeichnen und gleichzeitig eine andere Sen-dung anschauen, beziehungsweise die Bild-in-Bild Funktion nutzen.

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Sudoku – so funktioniert’s:Füllen Sie die leeren Felder soaus, dass in jeder Zeile, injeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von1 bis 9 stehen.

Die anderen NachrichtenÄltere Geschwistersind häufig schlauer

Die Rangfolge bei Geschwistern spieltnicht nur im Leben, sondern auch inder Forschung eine große Rolle. Tat-

sächlich lassen sich einige Eigenschaftencharakterlich belegen. Laut Studien sinddemnach die ältesten Geschwister auch dieschlauesten, was wohl daran liegt, dass sichdie Eltern mit den Erstgeborenen am inten-sivsten beschäftigen. Jüngere Geschwisterhaben hingegen einen Hang zu Extrem-sportarten und sind überhaupt risikofreudi-ger. Am schwersten haben es die Mittleren,sie würden von Eltern mehr vernachlässigt.

Mörderischer Grußzum Geburtstag

Ein 19-Jähriger aus der Nähe von Phil-adelphia soll versucht haben, denneuen Partner seiner Ex-Freundin um-

zubringen. Tatwaffe: Eine Geburtstagskarte.Diese sei mit dem Gift Rizin getränkt wor-den. An der Karte muss man Inhalte auf-kratzen und an diesen schnüffeln. DieStaatsanwaltschaft wirft dem eifersüchtigenMann vor, er hätte mit der Karte eine Reihean Menschen umbringen können. Expertenzweifeln dies an. Trotzdem muss sich erwegen Mordversuchs verantworten.

Christopher Walkenohne Handy glücklich

US-Schauspieler Christopher Walkenführt auch ohne moderne Medienwie das Internet ein glückliches

Leben. Dass er selbst mit seiner Tanzeinlageauf YouTube ein richtiger Hit geworden ist,interessiert ihn nicht. „Ich habe keinenComputer und auch kein Handy. Ich bintechnikfeindlich“, so Walken. ChristopherWalken ist bekannt für seine verrückten Rol-len. Allerdings sei er privat eher normal, soWalker.

Das Handy mit demSchuh aufladen?

Dem indischen Schüler RajeshAdhkari ist es gelungen, seinen Turn-schuh so umzufunktionieren, dass er

beim Laufen genug Strom erzeugt, umdamit den Akku eines Handys aufzuladen.An einem kalten und verschneiten Tag mitStromausfall war ihm die Idee gekommen,eine Feder an seinem Schuh zu installieren.Wenn der Fuß gehoben wird, löst sich dieFeder und der Dynamo erzeugt Strom. Mitdieser Idee hat er angeblich sogar eineGlühbirne zum Leuchten gebracht. Ob esseine Idee zur Serienreife schafft, bleibt ab-zuwarten.

hochtalen-tiert

Irrtümer(lat.)

Teil desSkeletts

Strei-tig-keit

Sport-boot

InitialenderTurner

knie-langerAnorak

Meeres-fisch

betagt

Finte

Gerücht

tieri-schesFett

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Kurzge-schichte(engl.)

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RufnamederLollo-brigida

Teil derGeige

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UNTERHALTUNG / RÄTSEL MAGDEBURG KOMPAKT44 4-2014

MAGDEBURG KOMPAKTFür kluge Köpfe – geht tiefer rein, bleibt länger drin!• Kostenlos an 830 Auslagestellen in Magdeburg & Umgebung• Auch an rund 200 Pressevertriebsstellen* – über dort, wo es Zeitungen & Zeitschriften gibt! *50 Cent Pressevertriebsgebühr

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Was war er nicht alles: Präsident, Auf-sichtsratsvorsitzender, Macher undvorzüglicher Grandler. Wenn ein Trai-

nerkollege aus der Bundesliga sich über denFC Bayern ausließ, musste er schon mit einerverbalen Maschinengewehrfeuersalve seitensdes fränkischen Wurst-Impressarios rechnen.

Da war es schon gut, wenn man eine sichereDeckung hatte. Zurückschießen brachte ganzselten etwas ein. So war er aber auch einMann, dem das Soziale gar nicht so fremd war.So tat er oft Gutes. Vor allem für Weggefährten,die seinen unglaublichen Aufstieg einst beglei-teten und es nicht soweit nach oben schafftenwie er. Alles Müller oder was!

Doch das Alles war er einst und ist es nichtmehr. Eine unbestrittene Lebensleistung ver-zockt. Millionenfach verzockt. Warum? DesTeufels Haufen konnte eben nicht groß genugsein. Irgendwann muss er doch begriffenhaben, dass man sein Geld nicht fressen kann.Und er tat es wohl doch und hat nun Durchfall.Also mehr im mentalen Bereich. Kommt er imKopf damit klar, das er sein großes Büro in derSebener Straße in München für drei Jahre undsechs Monate mit einem etwas kleineren inLandsberg am Lech tauschen muss? Kann erdenen noch in die Augen schauen, die ihm

Nichts Schönes von Hoeneß

MAGDEBURGER SATIREMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 45

über Jahre vertraut haben. Ich glaube, daskann er nicht.

Schuldig an dieser Blickestrübung sind dieTränen. Die Tränen die er weinte, als er daswas er tat, als größten Fehler seines Lebensbezeichnete. Und viele im Auditorium des Trä-nenpalastes weinten mit ihm. Sicher ein paarTränen aus Mitleid. Die Meisten aber sicherlichvor Wut. Ja, es waren Wuttränen, weil er alleso verarscht hatte. Aber er wäre nicht er, wenner jetzt nicht nach vorn blicken würde.

Gut, der Blick nach vorn wird von Gitterstä-ben ein wenig eingeschränkt sein. Wie wärees denn aber, wenn er jeden Tag ein bisschenweinen würde. Diese Reuetränen fängt erdann in einem speziell angefertigten Reueträ-nenauffangbehälter auf. Dieser Reuetränen-auffangbehälter wird per Eilsendung miteinem Hubschrauber des ADAC nach Nürn-berg in seine Wurstfabrik geflogen. Warumjetzt vom ADAC? Ach, ich denke, unter seines-gleichen hilft man sich schon einmal.

Und jetzt kommt es! Diese von ihm täglichgeweinten Reuetränen werden in einer spe-ziell dafür kreierten Wurstsorte verarbeitet.Nennen wir diese neue Wurstsorte: „Ullis Trä-nensalzsalami“. Diese Wurst wird natürlichzum Verkaufsschlager. Die Lebensmittelkettenlisten dann diese Wurst. Denn es geht um sel-bige, also um die Wurst. Jeder möchte aufseine Weise von „Ullis Tränensalzsalami“ par-tizipieren. Jeder anständige Bayer will dochwissen, wie seine Tränen schmecken und alsGaumenfreude auf der Zunge zergehen.

Doch er in seiner Landsberger Klause denktsich sicher: Ist mir doch „Wurscht“! Hauptsachedieser „Brühlümmel“ macht ordentlich Umsatzund somit Gewinn. Und dann, irgendwann ver-spricht er mit rot verweinten, in sich gekehrtenAugen: „Dieses Mal werde ich die 28,5 Millio-nen Gewinn aus dem Wurstgeschäft natürlichnicht auf einem Nummernkonto in der Schweizbunkern. Nein, dieses Mal In Liechtenstein.Dann jetzt schon mal: Guten Appetit.

Herzlichst Ihr Frank Hengstmann

Hengstmannsandere Seite!

Die Stadt im Zeitgeschehen

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3. Jahrgang / Nr. 22 1. Ausgabe April 2014

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Drei sind immer besser als einerNeues Hengstmann-Programm

Szene aus dem neuen Hengstmann-Programm„3 ist Einer zuviel“. Foto: Sebastian Seemann

Um es vorwegzunehmen: Bei „3 ist Einerzuviel“ ist nie einer überflüssig. Frank, Se-bastian und Tobias Hengstmann – das

Vater- und Söhne-Ensemble – stellten am 20.März ihr neues Dreier-Programm vor. Drei – wiekönnte es anders sein, wenn sie nichts zu tunhaben – spielen am besten zusammen Skat. Nurdas mit den Regeln scheint etwas schwierig. Undaus dem auslegungswürdigen Altenburger Re-gelwirrwar wird schließlich schnell Maumau, beidem immer mal einer aussetzen muss. Ausset-zen heißt bei den Hengstmanns jedoch, dassimmer zwei auf der Bühne bleiben und teils inihren bekannten Figuren Manni, Malte undMatze über die politischen Bewegungen öffent-lich nachdenken. Zum Programm gehören nichtnur Lieder mit neuen Texten, sondern auch ei-gene Kompositionen, bei der die GEMA nichtkassieren kann. Vater und Söhne können ihrHandwerk gut. Sie verstehen es, ihr Publikummit den neuen Nummern zu unterhalten undzum Lachen zu bringen. Man merkt den Textenan, dass sie unter Zeitdruck entstanden sind. Ander einen oder anderen Stelle hätte eine Pointespitzer sein und Vieldeutigkeit für mehr Wortwitzsorgen können. Doch das bügeln die Profis be-kanntlich mit der Zeit aus. Das Programm sorgtjedenfalls mit seiner politischen Satire für eineamüsante Abendunterhaltung.

Thomas Wischnewski

So stehen die Sterne

WIDDER21.03-20.04.

Ihre Beziehung läuftmehr schlecht. Schaf-fen Sie deshalb demUnmut über die Ober-flächlich-keit des Part-ners deutlich Luft.

STIER21.04.-20.05.

Verfolgen Sie IhrePläne konsequent,aber nicht mit übertrie-benem Ehrgeiz. HabenSie immer ein offenesOhr für neue Ideen.

ZWILLINGE21.05-21.06.

Übermut tut seltengut. Übertreiben SieIhre sportlichen Aktivi-täten nicht und suchenSie den Ausgleich inEntspannung.

KREBS22.06.-22.07.

Sie haben keinenGrund, an den Gefüh-len des Partners zuzweifeln. Das sollten Sieihm gegenüber auchdeutlich artikulieren.

LÖWE23.07.-23.08.

Reden Sie Klartext mitdem Chef, wenn Siemeinen, unterfordertzu sein. Er wird Ihnenneue, anspruchsvolleAufgaben übertragen.

JUNGFRAU24.08.-23.09.

Sie sind körperlichrecht gut drauf. WennSie das beständig ma-chen wollen, dürfenSie nicht wieder in denAlltagstrott verfallen.

WAAGE24.09.-23.10.

Ihre Gefühle sindetwas verwirrt, weil Sienicht wissen, wie derPartner zu Ihnen steht.Finden Sie das jetzt inGesprächen heraus.

SKORPION24.10.-22.11.

Lassen Sie sich guteIdeen nicht zerredenund hören Sie nichtauf die ewigen Zweif-ler. Sie werden be-stimmt Erfolg haben.

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Kurieren Sie aktuelleBeschwerden erstgründlich aus. Sonstwird Ihr Körper schnellunangenehme Reak-tionen zeigen.

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Sie werden ein schö-nes Erlebnis haben,das Ihrem Innenlebenneuen Schwung ver-leiht. Nutzen Sie denauch für den Alltag.

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MAGDEBURG INTIM MAGDEBURG KOMPAKT46 4-2014

Anja gewann mit „Himmlischen Morgengrauen“

Anja Simon von der „Heaven Bar“ hatte bei den11. Magdeburger Cocktailsmeisterschaften mitihrer Kreation „Heavens Dawn“ die Nase vorn.

Sie setzte ich am 23. März gegen 32 weitere Variatio-nen ihrer Mitbewerber bei der 10-köpfigen Jury durch.Verkostet hatten unter anderem David Rompe, SusiBrandt und Frank Krakow. Brocken-Moderator HolgerTapper führte witzig durch den Ausscheid. Ursprünglich

war ein Cocktail lediglich eine mit Kräuterbitter ge-würzte Variante des im 19. Jahrhunders verbreitetenSling. „Eins ist aber weltweit wichtig“, sagt Frank Kra-kow, seit 35 Jahren im hochprozentigen Geschäft,„ob Hong Kong, Moskau oder Stadtfeld – ein DryMartini, gerührt und nicht geschüttelt, muss weltweitgleich schmecken. Wobei eine gute Cocktailbar soum die 100 Cocktails auf der Karte haben sollte.“

Staatsmann undZimmermädchen

Marion Bach und Heike Ronniger – diebeiden kabarettischen Zwickmühlen-Darstellerinnen bewaffneten sich

kürzlich mit Kleister und Plakaten. Für dasneue Programm „Ausgebucht für eine Macht“beklebten sie in eigener Sache Litfaßsäulen inder City. Am 27. März hat das neue Stück Pre-miere. Anders als sonst, ist Zwickmühlen-Im-pressario Hans-Günther Pölitz diesmal nichtfür die Texte verantwortlich. Das MagdeburgerEnsemble geht mit er Aufführung einen völligneuen Weg. „Ausgebucht für eine Macht“ istkeine Aneinanderreihung unterschiedlichersatirischer Nummern, sondern ein geschlos-senes Stück des Leipziger Autoren-Duos FrankVoigtmann und Robert Schmiedel mit einerdurchgehenden Handlung. Die Weltpolitik willsich in der Magdeburger Börde treffen. Ein G-8-Gipfel im „Deutschen Haus“ von Wolmirs-dorf steht bevor. Die Staatsmänner sollen voneiner überforderten Chefin und ihrem Teilzeit-Zimmermädchen empfangen werden. Staats-mann und Zimmermädchen – es könnte alsoder ganz normale Wahnsinn aufeinander tref-fen. Neu ist übrigens auch, dass mit OliverVogt und Christoph Deckbar zwei Pianistenam Werk sind, die sogar Rollen übernehmen.

… ihr Freund sei einziemlich einfältiger Vogel.Selbst wenn sie ihm Si-gnale mit einem Holz-hammer auf den Kopf klopfen würde, bekämeer es nicht mit. In welcher Sache sich ihr Lieb-ster denn blind angestellt hätte, wollte ich wis-sen? Ich hatte ihr mit meiner mitfühlendenFrage das Signal für eine komplette verbaleEntladung gegeben. Sie hätte doch Geburtstaggehabt … Vorher waren sie durch die Laden-passagen gebummelt … Im Schaufenster desJuweliers hatte sie ihm eine Kette gezeigt, in derBoutique eine schöne Bluse … sogar bei denSchuhen hatte sie ganz deutlich auf ein Paarhingewiesen, dass es ihr angetan hatte … undwas hatte er ihr zum Geburtstag geschenkt?Einen Wellnessgutschein. So ein Idiot, so einIgnorant … Der braucht mir nie wieder etwaszu schenken… Ich hatte Bedenken, dass derWutausbruch anhalten würde. Ich versuchte, siezu besänftigen und fragte ganz vorsichtig, obsie ihre gezeigten Wünsche auch eindeutig mitder Botschaft versehen hatte, dass sie als Ge-burtstagsgeschenk infrage kommen würden.Da hätte sie ihn gleich in den Laden ziehenund bezahlen lassen können. Das sei dochkeine Überraschung. Wenn sie ihm vorher alleszeigte, wäre das auch keine Überraschung,wendete ich ein. Außerdem sollte sie mal dar-über nachdenken, dass Männer Blusen, Schuheoder Schmuck nicht mit den Augen einer Fraubetrachten könnten. Wenn sie die gezeigten Sa-chen nicht mit mehr emotionalen Worten, wassie daran faszinierte und so, beschreibenwürde, könne ein Mann ihre Sicht schlechtnachvollziehen. Diese Mühe müsse sie sichschon machen. Ihr versteckter Fingerzeig ent-spräche jedenfalls keiner artgerechten Haltungeines Mannes. Das müsse sie doch wissen,fügte ich hinzu. Die letzten Bemerkungenbrachten sie ganz schön ins Grübeln.

Thomas Wischnewski

Meine Ex sagt …

Abschied vom Zoo-Tierarzt Dr. Grothmann

Zootierarzt Dr. Pierre Grothmann verlässt diedie Magdeburger Tiergehege. Er tauschtdie einst selbst bezeichnete „spannende

Aufgabe“ gegen eine neue in Afrika. Der Zoosagt auf seine Weise Tschüß: Vielen Dank fürIhren Besuch, Dr. Grothmann. Die Tiere bleiben

keinesfalls ohne ärztlichen Beistand. Die Auf-gabe wird nun Dr. Niels Mensing aus Rothenseeübernehmen, der bereits seit Sommer vergan-genen Jahres regelmäßig in MAGDEBURG KOM-PAKT seine Kompetenz in seiner Ratgeber-Ko-lumne „Tierische Tipps“ gezeigt hat.

Lachen ist die beste Medizin …

Glückshormone helfen Kinder heilen. Des-halb sind seit mittlerweile zehn Jahren dieKlinikclowns in Magdeburg, Uchtspringe,

Stendal und Salzwedel unterwegs. Rund 6.000Einsätze für mehr als 100.000 Kinder haben die

Theaterpädagogen, Musiker, Puppenspieler,Pantomimenkünstler und Märchenerzähler bis-her geleistet. Im Pack e.V. in der Feuerwache sinddie lustigen Therapeuten organisiert und werdendurch Lotto-Toto unterstützt.

MAGDEBURG INTIMMAGDEBURG KOMPAKT 4-2014 47

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Schönebeck

Langenweddingen

Süden/Flugplatz Barleben

Olvenstedt

Kantinen

Berliner Chausseeund Cracau

Kirschweg 8

Breiter Weg 212

Breiter Weg 29

Leipziger Str. 45D

39175 BIEDERITZ• Zum Ehlestrand

Magdeburger Straße 30• Augenblick

Ruthenstraße 5• Allgemeinärztin

HentschelRuthenstraße 5

• Sparkasse Jerichower LandHerrenkrugstraße 15

• BahnhofsgastätteBahnhofstraße 7

• Zur alten OberförstereiHarnackstraße 24

• Zum GänsekrugWoltersdorfer Straße 10

• Zur PferderennbahnLostauer Straße 30

• Bäckerei & KonditoreiEberhard DennhardtKönigsborner Straße 62

• Salon PreußKönigsborner Straße 62

• Autohaus RöttigHeyrothsberge, Am Fuchsberg 62

39291 MÖSER• Autohaus Möser

Libellenweg 8• Landhaus Möser

Thälmannstraße 1• Lotto Toto

Thälmannstraße 62• Textildruck Prellwitz

Schermener Weg 4• Pension Sonnenschein

Thälmannstraße 8• Sparkasse

Jerichower LandThälmannstraße 7B

• Rasthaus MöserChaussee 28

• Tankstelle Q1Chaussee

• Hotel BiesengrundChaussee 19

• Siebert ObjektmöbelChaussee 17

• Fritz Berger FreizeitmarktChaussee 14

• Bingöl Döner GrillChaussee

AngerPrivatweg 7

Birkenallee 34

Universitätsplatz 11

Ulrichplatz 1

Leiterstraße 4

• Rathaus MagdeburgAlter Markt

• Tourist Info MDErnst Reuter Allee

• Hotel „Grüne Zitdelle“Breiter Weg 9

• NC RaumdesignBreiter Weg 115a

• Shop am HasselHallische Straße 4

• Modeexpress No1Breiter Weg 29

• ImpulsSternstraße 6

• Autohaus PohlBirkenallee 22

Cafe ‑HansenErnst-Reuter-Allee 40

Leipziger Str. 45

Ottersleber Chaussee 99

Nachtweide 95

K+S KALI GmbHBetriebsrestaurant Zielitz

Breiter Weg 10a

JEDEN MONAT NEU IN ÜBER 900GESCHÄFTEN IN MAGDEBURG UND UMGEBUNG ERHÄLTLICH

MAGDEBURG KOMPAKTHier erhalten Sie am 17. April die aktuelle Ausgabe

Alter Markt Magdeburg

Zentrum

• Bäckerei SchäferWanzleber Str. 16/NP Markt

Lemsdorf

• Altes TheaterTessenowstraße 11

• NauticaHerrenkrugstraße 150

SKL-Kantine

Alt Salbke 6-10

Biederitz & Möser

Ponto & OlboeterErzbergerstr. 2

Landhaus Lemsdorf,

Schierker Str. 1a

Breiten Weg 213b

Leipziger Straße 70

Blankenburger Str. 6.

Bärplatz 1

Theater/ShowTreffpunkt FreundeskreisBallett / Offen für alle Thea-terfreunde / 18:30 Uhr /Opernhaus Café Rossinicränk / Produktion desTheaterjugendclubs /19:30 Uhr / Opernhaus

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 19:30 Uhr/ Nach HengstmannsAusgebucht für eine Macht/ mit Marion Bach, HeikeRonniger und Oliver Vogt /20 Uhr / Zwickmühle

Kleines KinoFranzösische Filmwochen/ Super-Hypochonder / 17und 20 Uhr / CinemaxxFranzösische Filmwochen/ Gainsbourg - Der Mann,der die Frauen liebte /16:00 Uhr / MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Camille redouble, Ca-mille – Verliebt nochmal! /18:15 Uhr / Moritzhof

Für die JüngerenFranzösische Filmwochen/ Le Jour des Corneilles,Der Tag der Krähen, /16:30 Uhr / Moritzhof

FührungenArchivführung / Archivbe-stände der ehemaligenMagdeburger Bezirksver-waltung der DDR-Staatssi-cherheit / 17:00 Uhr /BStU-Außenstelle

... und außerdemMake-Up Shooting / 10:00

Uhr / Friseur Haarklein-Ottersleben

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 19:30 Uhr/ Nach Hengstmanns

Ausgebucht für eine Macht/ mit Marion Bach, HeikeRonniger und Oliver Vogt /20 Uhr / Zwickmühle

Kunst/LiteraturSchreibwerkstatt fürFrauen / 17:00 Uhr / Lite-raturhaus

Kleines KinoFranzösische Filmwochen/ En Solitaire / 17:00 und20:00 Uhr / CinemaxxFranzösische Filmwochen

/ Renoir /16 Uhr /MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Violette / 20:30 Uhr / Mo-ritzhof

Für die JüngerenFranzösische Filmwochen/ Ernest et Célestine, ab 6Jahren / 16:30 Uhr / Moritzhof

Konzerte„Habenix & Kleinkram" /Folk, ländlich Country,erdig Blues & leidlich An-deres / 20:00 Uhr / MollsLaden

Theater/ShowKabale und Liebe / vonFriedrich Schiller / 19:30Uhr / SchauspielhausBühne

Comedy/KabarettDurch die Bank weg / mitGoetz und Hengstmann /19:30 Uhr / HengstmannsAusgebucht für eine Macht/ mit Marion Bach, HeikeRonniger und Oliver Vogt /20 Uhr / Zwickmühle

Kunst/LiteraturStürzt die Götter vomOlymp / mit LandolfScherzer / 19:00 / Litera-turhaus

Kleines KinoFranzösische Filmwochen/ Coco Chanel - Der Be-ginn einer Leidenschaft /16:00 Uhr / MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Alceste à bicyclette, Mo-lière auf dem Fahrrad /20:15 Uhr / MoritzhofAbenteuer in Brasilien /Foto-Film-Show mit AxelBrümmer und Peter Glöck-ner / 20:00 Uhr / Oli

Für die JüngerenFranzösische Filmwochen/ Le Jour des Corneilles, DerTag der Krähen, ab 6 Jahre /16:30 Uhr / Moritzhof

KonzerteSubway To Sally / 19:00Uhr / Altes Theater6. Mageburger Irish FolkFestival / Livemusik vonder grünen Insel / 18:00Uhr / Festung Mark„Sorje & Ivo" / Rolling-Sto-nes-Cover / 20:00 Uhr /Molls Laden„Cardiology“ / Wohnzim-merkonzert mit Sara Jack-

son-Holman / 20:00 Uhr /Moritzhof

Theater/ShowDie Liebe muss mich has-sen / David Kaiser / 20 Uhr/ Theater Grüne ZitadelleEndstation Sehnsucht /von Tennessee Williams /19:30 Uhr / Schauspiel-haus BühneDie Geschichte vom Sol-daten / Musiktheater vonIgor Strawinsky / 19:30 Uhr/ Schauspielhaus StudioMacbeth / Oper von Giu-seppe Verdi / 19:30 Uhr /Opernhaus BühneSechs Personen sucheneinen Autor / Produktiondes Theaterjugendclubs /19:30 Uhr / Opernhaus Nachtschicht / Literatur +Musik: Ich liebe Poesie /22:30 Uhr / Schauspiel-haus Foyer

Comedy/KabarettPaul Panzer / Alles aufAnfan / 20 Uhr / StadthalleDurch die Bank weg / mitden Hengstmann Brüdern /19:30 Uhr / HengstmannsSchmähschmelze / Chan-sonkabarett mit Tom Haydn/ 20 Uhr / Zwickmühle

Kleines KinoFranzösische Filmwochen/ Gainsbourg - Der Mann,der die Frauen liebte /15:00 Uhr / MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Alceste à bicyclette, Mo-lière auf dem Fahrrad /17:00 Uhr / MoritzhofFranzösische Filmwochen/ La Tendresse Zärtlichkeit/19:00 Uhr / Moritzhof

FREIZEIT-TIPPS MAGDEBURG KOMPAKT50 04-2014

Dienstag, 1.4.Mittwoch, 2.4.

Donnerstag, 3.4. Freitag, 4.4.

mein schläft besser!besuchExklusive Übernachtungsangebote für Magdeburger und Ihre Gäste

Der neue Flyer ist da!Erhältlich in der Tourist-Information Magdeburg,Ernst-Reuter-Allee 12

www.magdeburg-tourist.de

FREIZEIT-TIPPSMAGDEBURG KOMPAKT 04-2014 51

Blu (Stimme im Original: Jesse Eisenberg) und Jewel (AnneHathaway) verlassen in „Rio 2“ gemeinsam mit ihren dreiKindern ihr sicheres Zuhause, weil Jewel der Meinung ist,dass die lieben Kleinen lernen sollten, wie richtige Vögelzu leben. So landet die Familie schließlich am Amazonas,einem Ort, der Blu vollkommen fremd ist. Blu ist darumbemüht sich mit seinen neuen Nachbarn anzufreunden. Ermacht sich jedoch auch Sorgen, dass er Jewel und die Kin-der an den Ruf der Wildnis verlieren könnte. Zwei Dingestellen jedoch eine noch deutlich größere Gefahr da: Zumeinen sein Schwiegervater, mit dem er auf keinen grünenZweig kommt und zum anderen Nigel (Jermain Clement),der einen hinterhältigen Racheplan ausgeheckt hat..

Genre: Animation I Filmstart: 03.04.2014 (Fox)

Rio 2 - Dschungelfieber in 2D und 3D

Divergent - Die Bestimmung

Eine gigantische Sintflut droht, alles Leben auf der Er-de auszulöschen. Noah (Russell Crowe) bekommt vonGott den Auftrag, eine Arche zu bauen. Auf ihr soll erdas Überleben von Menschheit und Tierwelt sichern,indem er jede Spezies mit jeweils einem Männchenund einem Weibchen an Bord bringt. Während Noahmit seiner Frau Naameh (Jennifer Connelly), seinenSöhnen Ham (Logan Lerman) und Shem (DouglasBooth) sowie deren Freundin Ila (Emma Watson) an dieArbeit geht, droht Gefahr durch andere Menschen. Diewollen sie sich ihren Platz auf dem rettenden Schiff si-chern, als sie von Noahs Plan erfahren. Und sie sindbereit, dafür zu töten. Deswegen setzt Noah alles da-ran, seinen Auftrag zu Ende zu bringen. Dazu brauchtes Hoffnung – doch die schwindet mit steigendemWasserpegel.

Genre: MonumentalfilmFilmstart: 03.04.2014 (Paramount)

Der Drogenfahnder John ,Breacher' Wharton (Arnold Schwarzenegger) und seine Sondereinheit des DEA gehören zu denbesten Drogenfahndern ihres Bezirks. Spezialisiert auf Kartelle haben sie schon vielen Drogennetzwerken das Handwerk

gelegt. Auch bei ihrer neuesten Mission scheint alles glattzu laufen. Doch als die riesige Summe Geld, die sie ihrenZielpersonen abnehmen konnten, plötzlich verschwindet,geraten Breacher und seine Jungs in den engeren Kreis derVerdächtigen. Auch die Drogenbarone selbst haben nocheine Rechnung offen: Nach und nach verschwinden Bre-achers Team-Mitglieder. Doch er selbst gerät nicht ins Vi-sier – statdessen wird seine Familie entführt. Bald ist Bre-acher dermaßen von Rachegedanken erfüllt, dass er sicheinige seiner Kollegen schnappt und eine Rettungsaktionstartet, um Frau und Kind aus der Geiselhaft zu befreien…

Genre: Action I Filmstart: 10.04.2014 (Splendid)

Sabotage

KINO-NEWSKINO - NEWSDie Filmstarts im April

Noah 3D

Das zukünftige Chicago ist in fünf Lager aufgeteilt und injedem herrscht eine andere Tugend vor: Candor (die Ehrli-chen), Abnegation (die Selbstlosen), Dauntless (die Muti-gen), Amity (die Friedvollen) und Erudite (die Intelligenten).Am Berufungstag, einmal jedes Jahr, müssen sich die 16-Jährigen entscheiden, welchem Lager sie angehören undihr Leben widmen wollen. Für Beatrice bedeutet die Ent-scheidung bei ihrer Familie zu bleiben oder sie selbst zusein. Beides geht nicht. Deshalb trifft sie eine Entschei-dung, die jeden überrascht – auch sie selbst...

Genre: Romanze I Filmstart: 10.04.2014 (Concorde)

Schifffahrtsbüro am Petriförder

Petriförder 1 ● 0391 - 5 32 88 91

www.weisseflotte-magdeburg.de

Tourist-Information Magdeburg

Ernst-Reuter-Allee 12 ● 0391 - 8 38 04 03

www.magdeburg-tourist.de

Tickets / Reservierungen

MagdeburgerWeiße Flotte

Fahrplan Vorsaison 2014 (15.03. - 30.04.)

Mo.* 11:15 - 12:15 Stadtfahrt

13:00 - 14:30 Panoramafahrt

15:00 - 16:30 Westerhüsen (Stadtgrenze süd)

Di. 11:15 - 12:15 Stadtfahrt

13:00 - 14:30 Panoramafahrt

15:00 - 16:30 Westerhüsen (Stadtgrenze süd)

Mi. 11:15 - 12:15 Stadtfahrt

13:00 - 17:00 Wasserstraßenkreuzrundfahrt

13:30 - 14:30 Stadtfahrt

15:00 - 17:15 Kaffeefahrt Richtung Schönebeck

Do. 10:00 - 14:00 Wasserstraßenkreuzrundfahrt

11:15 - 12:15 Stadtfahrt

13:00 - 14:30 Panoramafahrt

15:00 - 16:30 Westerhüsen (Stadtgrenze süd)

Fr. 11:15 - 12:15 Stadtfahrt

13:00 - 14:30 Panoramafahrt

15:00 - 16:30 Westerhüsen (Stadtgrenze süd)

Sa. 11:15 - 12:15 Stadtfahrt

13:00 - 17:00 Wasserstraßenkreuzrundfahrt

13:30 - 14:30 Stadtfahrt

15:00 - 17:15 Kaffeefahrt Richtung Schönebeck

So. 11:15 - 12:15 Stadtfahrt

13:00 - 17:00 Wasserstraßenkreuzrundfahrt

13:30 - 14:30 Stadtfahrt

15:00 - 17:15 Kaffeefahrt Richtung Schönebeck

* gilt erst ab 21.04.2014, vorher montags keine Schifffahrten

Farbenfroh und frühlingsfrisch locken Kunsthandwerk, Flo-rales & Bauernfrisches zum traditionellen Frühlingsmarkt inden Gewölben der Festung Mark. Buntes Marktreiben trifftauf ein Kulturprogramm. Osterprodukte stimmen auf dasbevorstehende Fest ein und bieten zusätzlich die Gelegen-heit, ausstehende Ostergeschenke zu erwerben. Kurz vorOstern bietet der Markt viel Dekoratives, Kreatives undNützliches rund um die Feiertage. Zu finden sind zum Bei-spiel handgesiedete Seife, Kleidung, Spielzeug, Schmuck,Lebensmittel, Keramik, farbenfrohe Taschen und Textilien,Wollprodukte, Kerzen, ungewöhnliche Marmeladen, Blu-men und andere Osterdekoration. Angeboten werden zu-dem allerlei Leckereien z. B. Backwaren, Käsespezialitätenund Liköre. Ein buntes Kulturprogramm sorgt für einen ge-mütlichen Aufenthalt im Festungscafé. Mit köstlichem Ku-chen und leckeren Teesorten bietet sich das Café an, ummüde Beine zu entspannen. Handgemachte, Live-Musiksorgt für einen entspannten, fröhlichen Familienausflug.

Einlass/ Beginn: 10.00 Uhr (letzter Einlass 18.00 Uhr)Eintritt: 2,50 € (erm. 1,50 €), Kinder bis 14 Jahre habenfreien Eintritt

Kunsthandwerk, Florales & Bauernfrisches

FREIZEIT-TIPPS MAGDEBURG KOMPAKT52 04-2014

Für die JüngerenFranzösische Filmwochen/ Ernest et Célestine, ab 6Jahre /16:30 Uhr /Moritzhof

Konzerte6. Mageburger Irish FolkFestival / Livemusik vonder grünen Insel / 15:00Uhr / Festung Mark„PandaLo" / ein abwechs-lungsreicher Abend / 20:00Uhr / Molls Laden

Theater/ShowFischer singt Cohen /Denis Fischer / 20:00 Uhr /Theater Grüne ZitadelleSimsalaGrimm / DieRückkehr der Märchenret-ter / 15:00 Uhr / StadthalleDer Rosenkavalier / Opervon Richard Strauss / 18:30Uhr / Opernhaus BühneDie Old - Die letzten Hel-den sterben im Präsident-Schwarzenegger-Alters-heim / Die Old - Die letz-ten Helden sterben im Prä-sident-Schwarzenegger-Al-tersheim / Produktion desTheaterjugendclubs /18:30 Uhr / Opernhaus Die heilige Johanna derSchlachthöfe / von BertoltBrecht / 19:30 Uhr /Schauspielhaus BühneSpiel’s nochmal, Sam / Ro-mantische Komödie vonWoody Allen / 19:30 Uhr /Schauspielhaus StudioNachtschicht / Film: Casa-blanca / 21:30 Uhr /Schauspielhaus Foyer

Comedy/KabarettDes Wahnsinns kesseMeute / mit Frank Hengst-mann / 19:30 Uhr / NachHengstmannsLars Wars - Ein Kugelblitzauf Abwegen / von undmit Lars Johansen / 20:00Uhr / Zwickmühle

Kleines KinoFranzösische Filmwochen/ Camille – Verliebt noch-mal! / 15 Uhr /MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Alceste à bicyclette, Mo-lière auf dem Fahrrad/17:00 Uhr /MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Gabrielle/ 19:00 Uhr/MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Violette/21 Uhr/Moritzhof

Für die JüngerenFranzösische Filmwochen/ Le Jour des Corneilles, DerTag der Krähen, ab 6 Jahre /15:30 Uhr / Moritzhof

... und außerdemDamals war`s im Romani-schen Café / 20:00 Uhr /Café TartÜ 30 Party / mit Tänzchen-tee & Sidney King / 20:30Uhr / Altes Theater

Konzerte522. Sonntagsmusik /Werke von Georg Philipp

Telemann, Johann Sebas-tian Bach, Johann GeorgPisendel u.a. / 11:00 Uhr /Gesellschaftshaus Musik am Nachmittag /Werke von Alexander Gla-sunov u.a. / 11:00 Uhr /Gesellschaftshaus 6. Mageburger Irish FolkFestival / Livemusik vonder grünen Insel / 11:00Uhr / Festung Mark„The Pitcher“ / Wohnzim-merkonzert mit ChristianKjellvander / 20:00 Uhr /Moritzhof

Theater/ShowGe(h) und dichte! Komm‘und lies! / 17:00 Uhr /Schauspielhaus Foyer„Was ihr wollt" / Gastspielmit Gitte Haenning & Band/ 18:00 Uhr / OpernhausSonnenallee / Theater-stück mit Live-Musik /19:30 Uhr / Schauspiel-haus Bühne

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / 17:00Uhr / Nach HengstmannsWo ein Weg ist fehlt derWille / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz /15:00 und 20:00 Uhr /Zwickmühle

Kleines KinoFranzösische Filmwochen/ La Môme, La Vie en Rose/ 14:00 / MoritzhofFranzösische Filmwochen/ Alceste à bicyclette, Mo-lière auf dem Fahrrad/16:30 Uhr /MoritzhofFranzösische Filmwochen/ 2 automnes 3 hivers,

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Ab dem 29. März 2014 wird in der GRÜNEN ZITADELLEvon Magdeburg ein Kulturereignis von Patrick Knobbe-Berlt und Michael Berlt (Foto) präsentiert, das seinesglei-chen sucht. Gezeigt wird in der umfassenden Ausstellungein spannender Rückblick auf fünf Jahrzehnte Arbeit desweltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser alsMaler, Handwerker, Philosoph und Baumeister, der geradeLinien und rechte Winkel verpönte. Ein exemplarischer Querschnitt durch das gesamte graphi-sche Werk Hundertwassers von 1951 bis 1999 sowie wei-tere Einzelexponate aus dem Leben und Schaffen des ei-genwilligen Individualisten, dokumentieren seine Visionen,die noch immer von beeindruckender Aktualität sind. DieFahne für Neuseeland, ökologisches Bauen und der Um-weltschutz sind nur einige Themenbereiche, die in derSchau auf den farbenfrohen Bildern Hundertwassers, inDokumenten und Briefen, philosophischen Texten, Skiz-zen, Zeichnungen und auf seinen Briefmarken, faszinieren.Die Ausstellung ist vom 29. März bis 2. November 2014täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr in der GRÜNEN ZITADELLEvon Magdeburg zu sehen.Die Ausstellung ist auch kombinierbar mit der Architek-turführung durch und um die GRÜNE ZITADELLE vonMagdeburg. Öffentliche Führungen durch die Ausstel-lung sind montags bis freitags um 14 Uhr und am Sonn-abend und Sonntag 14 Uhr und 16 Uhr. Gruppen-Son-derführungen für Erwachsene und Kinder (Schulklassen)nach Reservierung.

Info-Telefon: 0391–620 86 [email protected] www.hundertwasser-magdeburg.de

HUNDERTWASSER-AUSSTELLUNG

Sonnabend, 5.4.

Sonntag, 6.4.

FREIZEIT-TIPPSMAGDEBURG KOMPAKT 04-2014 53

Herbst 3 Winter/ 18:15 Uhr/Moritzhof

Für die JüngerenEin Schaf fürs Leben / Fi-gurentheater / 15:00 Uhr /PuppentheaterFranzösische Filmwochen/ Ernest et Célestine, ab 6Jahre /14:30 Uhr /Moritzhof

FührungenDie Pflanzenwelt der Ka-narischen Inseln / Füh-rung mit Stefan Neuwirt /15 Uhr / Gewächshäuser

... und außerdemKaraokeshow / mit Spaßund Unterhaltungsgaran-tie / 21:00 Uhr / One

Kunst/Literatur„Auf Reisen“ / HellmuthKarasek liest und erzählt /19:00 Uhr / Festung Mark

Für die JüngerenJojo am Rande der Welt /Figurentheater / 9:00 und11:00 Uhr / Puppentheater

... und außerdemKaraokeshow / Dj Georgeund gratis Drink zum sin-gen / 21:00 Uhr / One

Theater/Show

Mein Kampf / Farce vonGeorge Tabori / 16:00 Uhr/ Schauspielhaus BühneMagdeburger Allerlei /Kochshow im Opernhaus /19:30 Uhr / OpernhausCafé Rossini

Comedy/KabarettComedy Lounge / 20:00Uhr / Festung Mark3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 19:30 Uhr/ Nach Hengstmanns

KonzerteOperetten zum Kaffee /Mit beliebten Melodienaus Oper, Operette, Musi-cal und Film / 15:00 Uhr /Gesellschaftshaus

Theater/ShowMein Kampf / Farce vonGeorge Tabori / 10:00 Uhr/ Schauspielhaus Bühne

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 19:30 Uhr/ Nach HengstmannsWo ein Weg ist fehlt derWille / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz /15:00 und 20:00 Uhr /Zwickmühle

Für die JüngerenJojo am Rande der Welt /Figurentheater / 11:00 Uhr/ Puppentheater

Die gutmütige LEGO-Figur Emmet (Stimme: Chris Pratt)wird eines Tages von der abenteuerlustigen Wyldstyle(Stimme: Elizabeth Banks) entführt. Sie glaubt, in demNormalo den von einer Prophezeiung angekündigtenMeisterbauer gefunden zu haben. Unter der Führung desalten Mystikers Vitruvius (Stimme: Morgan Freeman) sollEmmet gemeinsam mit Batman (Stimme: Will Arnett) undWyldstyle den skrupellosen Bösewicht Lord Business(Stimme: Will Ferrell) aufhalten. Der möchte mit Hilfe zahl-loser finsterer Schergen das Universum zusammenkleben – und somit die LEGO-Welt zerstören. Obwohl Emmet daraufbeharrt, dass er nicht der Auserwählte ist, glaubt insbesondere Wyldstyle an seine außergewöhnlichen Fähigkeiten.Ebenfalls mit von der heldenhaften Partie sind Pirat Eisenbart (Stimme: Nick Offerman), Weltraumfahrer Benny (Stim-me: Charlie Day) und das liebreizende Einhorn Kitty (Stimme: Alison Brie).

Genre: Animation I Filmstart: 10.04.2014 (Warner)

The LEGO Movie 3D

The Amazing Spider-Man2: Rise of Electro 3D

Daniel (Fahri Ögün Yardim) und Thomas (Milan Pe-schel) haben eine ganz eigene Masche entwickelt, umFrauen aufzureißen. Sie schleichen sich immer wiederin Therapiegruppen ein und schrecken nicht einmal vorFamilienaufstellungen zurück, um die Damen herum-zukriegen. Damit sind sie erfolgreicher, als sie gehoffthaben und müssen ihrem eigenen Tempo bald Tributzollen: Die drei hübschen Frauen Bernadette (PeriBaumeister), Sylvie (Marie Bäumer) und Mia (JosefinePreuß) legen ein ganz ähnliches Verhalten wie die bei-den Männer an den Tag. Bald verstricken sich die fünfLiebeshungrigen heillos in einem Gewirr aus vermeint-licher Beziehung und Sex. So hatten sie sich das aller-dings nicht vorgestellt. Allen voran Daniel suchte zwarSpaß, vor allem jedoch die große Liebe. Wird er beiseiner Suche Erfolg haben oder benötigt er tatsächli-che eine Therapie...

Genre: Komödie I Filmstart: 24.04.2014 (Constantin)

Dr. Will Caster (Johnny Depp) ist der führende Forscher im Bereich künstlicher Intelligenz. Anders als Wissenschaftlernzuvor gelingt es ihm, nicht nur das kollektive menschliche Wissen in Maschinen zu übertragen, sondern diese auch mitmenschlichen Emotionen auszustatten. Dieser technologischeSprung bringt ihm viel Lob ein, macht ihn jedoch ebenso zu einerZielscheibe für Technik-Skeptiker bzw. -Feinde. Einigen Eifererngelingt es gar Will tatsächlich zu töten. Seine Frau Evelyn (Re-becca Hall) schafft es jedoch Wills Gehirn zu retten. Nach lan-gem Zögern nutzt sie die Schöpfung ihres Mannes, um dessenGeist am Leben zu erhalten und verbindet das Gehirn mit einerder Maschinen. Doch das Resultat, fällt anders aus als erwartet,denn Caster verwandelt sich, durch seinen unstillbaren Drangnach Wissen in eine machthungrige Maschine. Damit nicht ge-nug, macht sich Evelyn unterstützt vom Forscher Max Waters(Paul Bettany) auf die Jagd nach den Mördern ihres Mannes.

Genre: Si-Fi I Filmstart: 24.04.2014 (Tobis)

Trancendence

KINO-NEWSKINO - NEWSDie Filmstarts im April

Irre sind männlich

Für Peter Parker (Andrew Garfield) bedeutet das Leben ak-tuell vor allem eines: Stress! Auf der einen Seite fühlt ersich aufgrund seiner übermenschlichen Fähigkeiten dazuverpflichtet, als Spider-Man die Bevölkerung New Yorks zubeschützen. Auf der anderen Seite hat er aber auch ganzalltägliche Pflichten, die eines jungen Mannes eben. Dahersehnt Peter seinen Highschool-Abschluss herbei, um end-lich eine Verpflichtung weniger und damit mehr Zeit für dieVerbrechungsbekämpfung zu haben – und für FreundinGwen Stacy (Emma Stone). Dann taucht plötzlich eine ganzneue Bedrohung auf: Electro (Jamie Foxx), dessen Fähigkei-ten denen Peters weit überlegen sind. Doch als auch nochPeters alter Freund und OsCorp-Erbe Harry Osborn (DaneDehaan) zurückkehrt, merkt der junge Held schnell, dassdie größte Bedrohung ganz woanders liegt…

Genre: Action I Filmstart: 17.04.2014 (Sony)

Klavier:

Oliver Vogt / Christoph Deckbar

Regie: Dominik Paetzholdt

Magdeburger ZwickmühleLeiterstraße 2a, 39104 Magdeburg, Tel. (0391) 5414426 www.zwickmuehle.de

AusgebuchtAusgebucht für einefür eine Macht Macht

ab 27. März

Politisch-

satirisches

Kabarett mit

Marion Bach und

Heike Ronniger

Montag, 7.4.

Dienstag, 8.4.

Mittwoch, 9.4.

FREIZEIT-TIPPS MAGDEBURG KOMPAKT54 04-2014

Theater/ShowAdam Schaf hat Angst /Musical von Georg Kreis /20:00 Uhr / Puppentheater

Comedy/KabarettDaddeldu und Daddelich /mit Bernd Kurt Goetz /19:30 Uhr / HengstmannsZwischen Tür undAngel(a) / von und mit Lo-thar Bölck / 20:00 Uhr /Zwickmühle

... und außerdemKochschule Fischseminar/ Villa Böckelmann

KonzerteReinhard Klopp / Folk,Country, Rock / 20:00 Uhr/ Hegel BarSweet / 20:00 UHr / AmoKonservatorium BigbandNacht / Jugend-Jazzorches-ter des Landes Niedersach-sen / 20 Uhr / ScheuneDeutschsprachige Rock-und Pop-Nacht / 20:00Uhr / Molls Laden

Theater/ShowSo und nicht anders / Pur-ple Schulz und Schrader /20:00 Uhr / Theater GrüneZitadelleDie Geschichte vom Sol-daten / Musiktheater vonIgor Strawinsky / 19:30 Uhr

/ Schauspielhaus StudioMein Kampf / Farce vonGeorge Tabori / 19:30 Uhr/ Schauspielhaus Bühne /Opernhaus BühneHäppi endet / Produktiondes Theaterjugendclubs /19:30 Uhr / OpernhausDer Barbier von Sevilla /Oper von Gioacchino Ros-sini / 19:30 Uhr

Comedy/KabarettDurch die Bank weg / mitGoetz und Hengstmann /19:30 Uhr / HengstmannsEine Frage der Zeit / Ka-barett Die Kugelblitze /20:00 Uhr / Zwickmühle

Für die JüngerenDer kleine Angsthase / Fi-gurentheater / 15:00 und16:30 Uhr / Puppentheater

Messe/MärkteTierwelt / Die Messe füralle Tierfreunde / 9:00 Uhr/ Messe Magdeburg

FührungenAuf zum Schichtl! / aufden Spuren der ersten Ma-rionettendynastie / 19:30Uhr / Puppentheater

KonzerteFamilienkonzert / DieTrompeter der Könige / 16 Uhr / GesellschaftshausRenft / facettenreich, vonFolk, Blues über Balladen

bis hin zum Rock / 20:00Uhr / Festung Mark„Vokuhila“ / die Glam-Rock-Band/ 20:00 Uhr /Molls Laden„Where The Wild OceansEnd“ / Konzert mit AndreaSchroeder / 20:00 Uhr /Scheune

Theater/ShowKnieschützer? Wir hattenJod! / Holger Edmaier /20:00 Uhr / Theater GrüneZitadelleDas Rote Horn / vonElaine Schmidt und MartinWagner / 16:00 Uhr /Schauspielhaus BühneDraußen vor der Tür / vonWolfgang Borchert / 19:30Uhr / Schauspielhaus Le Sacre du Printemps /Ballett von Gonzalo Gal-guera / 19:30 Uhr / Opern-haus BühneNachtschicht / Show: HerrH /21:00 Uhr / Schauspiel-haus Foyer

Comedy/KabarettDurch die Bank weg / mitGoetz und Hengstmann /15:00 und 19:30 Uhr /Nach HengstmannsEine Frage der Zeit / Ka-barett Die Kugelblitze /20:00 Uhr / Zwickmühle

Für die JüngerenAntboy / spannende undwitzige Unterhaltung fürkleine und große Comic-Fans / 15 Uhr / MoritzhofLotte im Dorf der Erfinder/ Zeichentrickfilm mit lie-bevollen Details, ab 5 Jahre/ 15:30 / Moritzhof

Messe/MärkteFrühlingsmarkt / Kunst-handwerk, Florales & Bau-ernfrisches zu Ostern /10:00 Uhr / Festung MarkTierwelt / Die Messe füralle Tierfreunde / 9:00 Uhr/ Messe Magdeburg

... und außerdemTanzabend mit DJane Ca-rina und Karaoke Show /20:00 Uhr / Café-Hansen

KonzerteLive Music mit Andy Wilde& Co / 15:00 Uhr / Villa Bö-ckelmannEuzen & Folk Noir / Club-tour / 20:00 Uhr / FestungMark

Theater/ShowEin verrücktes Paar / 16:00 Uhr / Theater Grüne Zitadelle

Macbeth / Oper von Giu-seppe Verdi / 19:30 Uhr /Opernhaus BühneDas Rote Horn / vonElaine Schmidt und MartinWagner / 11:00 und 16:00Uhr / Schauspielhaus Häppi endet / Produktiondes Theaterjugendclubs /18:00 Uhr / Opernhaus

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 17:00 Uhr/ Nach Hengstmanns

Für die JüngerenAntboy / spannende undwitzige Unterhaltung fürkleine und große Comic-Fans / 14 Uhr / MoritzhofLotte im Dorf der Erfinder/ Zeichentrickfilm mit lie-bevollen Details, ab 5 Jahre/ 14:30 / Moritzhof

Messe/MärkteFrühlingsmarkt / Kunst-handwerk, Florales & Bau-ernfrisches zu Ostern /10:00 Uhr / Festung MarkTierwelt / Die Messe füralle Tierfreunde / 9:00 Uhr/ Messe Magdeburg

... und außerdemKaraokeshow / mit Spaßund Unterhaltungsgaran-tie / 21:00 Uhr / One

... und außerdemKaraokeshow / mit Ka-raoke Dj / 21:00 Uhr / One

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 19:30 Uhr/ Nach Hengstmanns

Für die JüngerenAntboy /spannende undwitzige Unterhaltung fürkleine und große Comic-Fans / 14:00 Uhr / Moritz-hofLotte im Dorf der Erfinder/ Zeichentrickfilm mit lie-bevollen Details, ab 5 Jahre/ 14:30 / Moritzhof

Theater/ShowAdams Äpfel / von AndersThomas Jensen / 19:30 Uhr/ Schauspielhaus Studio

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 19:30 Uhr/ Nach HengstmannsAusgebucht für eineMacht / mit Marion Bach,Heike Ronniger und OliverVogt / 20:00 Uhr / Zwick-mühle

Kunst/LiteraturHeilige Lanzen / mit Rein-hold Andert / 18:00 Uhr /Literaturhaus

Für die JüngerenAntboy / spannende undwitzige Unterhaltung fürkleine und große Comic-

FRANZÖSISCHE FILMWOCHEN27.03.-13.04.2014

SACHSEN-ANHALTDESSAU . HALLE . MAGDEBURG

Montag, 14.4.

Donnerstag, 10.4.

Freitag, 11.4.

Sonnabend, 12.4.

Sonntag, 13.4.

Dienstag, 15.4.

Mittwoch, 16.4.

FREIZEIT-TIPPSMAGDEBURG KOMPAKT 04-2014 55

Fans / 14 Uhr / MoritzhofLotte im Dorf der Erfinder/ Zeichentrickfilm mit lie-bevollen Details, ab 5 Jahre/ 14:30 / Moritzhof

KonzerteFrühlingskonzert desLandesGitarrenOrches-ters Sachsen-Anhalt /17:00 Uhr / Gesellschafts-haus„Freche Tattoos auf blut-jungen Bankiers” / Kon-zert mit Dziuks Küche /20:00 Uhr / Scheune8. Sinfoniekonzert /Werke von Modest Mus-sorgsky, Peter Tschaikow-sky und Sergeij Prokofjew/ 19:30 Uhr / OpernhausBühne

Theater/ShowWas Ihr wollt / Komödievon William Shakespeare/ 19:30 Uhr / Schauspiel-haus BühneDie Kunst des negativenDenkens / Feelbad-Ko-

mödie von Bård Breien /19:30 Uhr / Schauspiel-haus

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 19:30 Uhr/ Nach HengstmannsAusgebucht für eineMacht / mit Marion Bach,Heike Ronniger und Oli-ver Vogt / 20 Uhr / Zwick-mühle

Für die JüngerenDer kleine Angsthase / Fi-gurentheater / 9:00 und10:30 Uhr / PuppentheaterAntboy / spannende undwitzige Unterhaltung fürkleine und große Comic-Fans / 14 Uhr / MoritzhofLotte im Dorf der Erfin-der / Zeichentrickfilmmit liebevollen Details, ab5 Jahre / 14:30 / Moritzhof

FührungenNachtwächterrundgangin Magdeburg / Zeitreisein eine längst vergesseneWelt / 20 Uhr / TreffpunktDom

Konzerte8. Sinfoniekonzert /Werke von Modest Mus-sorgsky, Peter Tschaikow-sky und Sergeij Prokofjew/ 19:30 Uhr / OpernhausBühne

Theater/ShowWoyzeck / von GeorgBüchner / 19:30 Uhr /Schauspielhaus BühneDas Ding / von PhilippLöhle / 19:30 Uhr /Schauspielhaus Studio

Für die JüngerenOdysseus/ von Kim Nør-revig, ab 9 Jahre / 9:00und 11:00 Uhr / Puppen-theater

... und außerdemVollmondnacht / rustika-les Nachtmahl um 1600 /22:00 Uhr / Johanniskirche

Theater/ShowDer Biberpelz / Diebsko-mödie von GerhartHauptmann / 19:30 Uhr /Schauspielhaus BühneLornas Schweigen / vonJean-Pierre und Luc Dar-denne / 19:30 / Schau-spielhaus StudioLa Sylphide / Ballett vonGonzalo Galguera / 19:30Uhr / Opernhaus BühneNachtschicht / Aktion:Nachtschicht goes to ...Strudelhof /21:30 Uhr

Comedy/Kabarett3 sind Einer zuviel / mitHengstmanns / 15:00 und19:30 Uhr / HengstmannsHimmel, Arsch und Hirn/ von und mit LotharBölck und Hans-GüntherPölitz / 15:00 und 20:00Uhr / Zwickmühle

Für die JüngerenRumpelstilzchen/ bachdem Märchen der BrüderGrimm, ab 4 Jahre / 9 und11 Uhr / PuppentheaterAntboy / spannende undwitzige Unterhaltung fürkleine und große Comic-Fans / 15 Uhr / MoritzhofLotte im Dorf der Erfin-der / Zeichentrickfilmmit liebevollen Details, ab5 Jahre / 15:30 / Moritzhof

... und außerdemOsterfeuer und anschlie-ßend Tanz in den Gewöl-ben / 19:00 Uhr / Fes-tungshof

Die bunten Ostereier hängen im Strauch, die Ferien sindschon da und bevor es am Sonntag schöne Geschenke zusuchen gibt, kann man sich am Feuer in der Festung Markwärmen und einen schönen Abend genießen. Das gemüt-lichste Osterfeuer der Stadt wird traditionell am Samstagvor Ostern auf dem großen Hof der Festung Mark entzün-det. Mit vielen tollen Programmpunkten lädt die Kulturfe-stung zu einem vergnüglichen Abend an der historischenStadtmauer ein. Mit Köstlichkeiten vom Grill und einemwarmen Getränk kann sich am Feuer gelabt werden.Bereits am Nachmittag wird es ab 15 Uhr ein Kinder-Osterfeuer mit Spiel- und Spaßaktionen geben. Es bestehtdie Möglichkeit sich als Fantasiewesen oder Lieblingstierschminken zu lassen. Es wird eine Hüpfburg geben unddas Kinderosterfeuer wird mit Spaß und Show entfacht.Das große Osterfeuer wird mit einer Künstlershow ent-facht. Dazu werden Feuerbändiger und Trommler die Fla-men bezirzen. Es gibt eine angenehme musikalische Rah-mung auf dem Hof und falls man sich einmal komplettaufwärmen möchte, ist auch das Café im Hohen Gewölbegeöffnet.Einlass/ Beginn Osterfeuer für Kinder: 15.00 UhrBeginn großes Osterfeuer: 19.00 UhrEintritt: 2,50 €, erm.: 1,50 €, Kinder bis 14 Jahre frei

OSTERFEUER IM FESTUNGSHOF

Donnerstag, 17.4.

Freitag, 18.4.

Sonnabend, 19.4.

1,99%SONDERFINANZIERUNG

MÖGLICH

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