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MEDIA-DOKUMENTATION 2012 PLASTICS.NOW! BRANCHENSPIEGEL DER SCHWEIZER KUNSTSTOFFSZENE SPECIAL KUNSTSTOFFBRANCHE Rekordumsatz von 15,9 Mrd. Fr. ANWENDUNGEN Neuartige Composite- Schrauben für Airbus VERARBEITUNG Spritzgussformteile im Werkzeug dekorieren www.swissengineering-stz.ch Biokunststoffe – ökologische Nischenprodukte mit Zukunft Angesichts der endlichen Ressource Erdöl sind biobasierte Kunststoffe im Aufwind. Eine Sonderpublikation von ENGINEERING SWISS Edition 2009 · 6. Jahrgang PLASTICS.NOW! Fachmagazin der Schweizer Kunststoffszene 2009 Grossauflage 19 500 Ex. Distribution in der Schweiz und Teildistribution in Deutschland und Österreich 2012

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KUNSTSTOFFBRANCHERekordumsatz von 15,9 Mrd. Fr.

ANWENDUNGENNeuartige Composite-Schrauben für Airbus

VERARBEITUNGSpritzgussformteile im Werkzeug dekorieren

www.swissengineering-stz.ch

Biokunststoffe – ökologische Nischenprodukte mit ZukunftAngesichts der endlichen Ressource Erdöl sind biobasierte Kunststoffe im Aufwind.

Eine Sonderpublikation von

ENGINEERINGSWISS

Edi

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2009

· 6.

Jah

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PLASTICS.NOW!Fachmagazin der Schweizer Kunststoffszene

20

09

MEDIA-DOKUMENTATION 2012

PLASTICS.NOW!BRANCHENSPIEGEL DER SCHWEIZER KUNSTSTOFFSZENE

SPEC

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KUNSTSTOFFBRANCHE

Rekordumsatz

von 15,9 Mrd. Fr.

ANWENDUNGEN

Neuartige Composite-

Schrauben für Airbus

VERARBEITUNG

Spritzgussformteile im

Werkzeug dekorieren

www.swissengineering-stz.ch

Biokunststoffe – ökologische Nischenprodukte mit Zukunft

Angesichts der endlichen Ressource Erdöl sind biobasierte Kunststoffe im Aufwind.

Eine Sonderpublikation von

ENGINEERING

SWISS

Edi

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2009

· 6.

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PLASTICS.NOW!Fachmagazin der Schweizer Kunststoffszene

20

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Grossaufl age

19 500 Ex.

Distribution in der

Schweiz und

Teildistribution

in Deutschland

und Österreich

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PROFIL / TERMINEPROFIL

Ob im Beruf, Haushalt, Auto, Sport oder Freizeit – Kunststoffe begleiten uns durch den Alltag. Immer häufiger werden sie auch in der Medizintechnik oder als Hightech-Ersatz für Metalle einge-setzt. Global ist bis 2015 ein weiteres Wachstum des Kunststoff-verbrauchs von etwa 5% zu erwarten. Dies trotz der konjunk-turellen Entwicklung, der rückläufigen Wachstumsdynamik der Abnehmerbranchen und der Ressourcenknappheit bei den Rohstoffen. In der Kunststoff-Branche vollziehen sich erhebliche strukturelle Umbrüche.

Die Schweizer Kunststoffindustrie ist innovativ und hat sich deshalb am Standort Schweiz behaupten können. Erfolgreiche Unternehmen verstehen die fluktuierenden Märkte als Chance. Neben der kontinuierlichen Neu- und Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen nutzt dieser Industriezweig dazu seine fundierte Kenntnis internationaler Märkte.

PLASTICS. NOW! zeigt die Innovationskraft der Schweizer Unternehmen. Mit Investitionen in Technologie, Automation, Qua-lität, optimierten Anwendungen und neuartigen Problemlösungen bewegen sie sich erfolgreich auf dem internationalen Parkett.

PLASTICS. NOW! spricht eine Leserschaft mit sehr hohem Aus-bildungsniveau an: Ingenieure FH/HTL und ETH, Geschäftsleiter, technisches Kader, Opinion-Leader, Konstrukteure, Fachspezia-listen und Anwender aus dem In- und Ausland.

LESERSCHAFT

Kunststoffingenieure FH/HTL und andere Fachleute aus der technischen Industrie (Maschinen- & Formenbau, Elektrotech-nik), Verpackungsindustrie, Bauwesen, Automobilbranche und Informatik. Kunststoff herstellende und verarbeitende Firmen, Anwender und Abnehmer von Kunststoffartikeln in Handel und Industrie. Zulieferer und Dienstleister der Kunststoffbranche. Prototypenhersteller, Berater, Ingenieurbüros, Designer, Ausbil-dungszentren, Forschungsanstalten, Verbände.

DISTRIBUTION Ingenieure FH/HTL, SWISS ENGINEERING STV/UTS▪ Fachgruppe Kunststofftechnik STV (FGKS)▪ AbonnentInnen der Zeitschrift «BAU & ARCHITEKTUR»▪ Aus-/Weiterbildungsmarkt (Fach-/Hochschulen, Universitäten, Ingenieurschulen), Opinion Leaders/Fachjournalisten▪ Spezialversand Messen & Events▪ Medien- und Kooperationspartnerschaften: Kunststoff-/Ausbildungs- und Technologiezentrum (KATZ); Energie Schweiz (BFE, Bundesamt für Energie); Verband PVCH (Arbeitsgemeinschaft der Schweiz. PVC-Industrie); Kunststoff-Verband Schweiz (KVS).

▪ Deutschland & Österreich: Zielversand Geschäftsleiter, Fach- spezialisten und Führungskräfte aus der technischen Industrie (Maschinen- & Formenbau, Kunststoffverarbeitung, Zulieferer, Elektrotechnik), F&E und Bildungswesen.

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WERBEPRÄSENZ / TARIFE / FORMATE

Variante B: Markieren Sie Ihre Präsenz mit Ihrem Inserat

INSERTIONSPREISE/ ANZEIGENFORMATE

Von Haushalt bis Hightech – Alles geht mit Kunststoffen!Was Kunststoffe so interessant macht, ist, dass sie so alltäglich sind. Beruf,

Haushalt, Auto, Sport, Unterhaltung – in all diesen Bereichen leben wir mit

Dingen aus Kunststoff ganz selbstverständlich. Ein Alltag ohne Kunststoffe,

das ist heute gar nicht mehr denkbar. Es gibt keinen anderen Werkstoff, der

in seiner Anwendung so stark gewachsen ist wie der Kunststoff.

Global ist bis 2015 ein Wachstum des Kunststoffverbrauchs von etwa

5% zu erwarten – ein deutlicher Beleg für die beeindruckende Dynamik der

Branche. In der Kunststoff-Branche vollziehen sich erhebliche strukturelle

Umbrüche. Die wesentlichen auslösenden Faktoren sind globalisierende

Märkte, Innovationen und sich ändernde Kundenpräferenzen. Im Zuge dieser

Veränderungen sieht sich das Management vieler Unternehmen gezwungen,

das Geschäftsmodell ihres Unternehmens, seine strategische Positionierung

sowie die Wertschöpfungsarchitektur grundlegend zu überdenken.

Die Kunststoffindustrie ist innovativ. Darum hat sich dieser Industriezweig

am Standort Schweiz behaupten können. Erfolgreiche Unternehmen verste-

hen die sich ändernden Märkte als Chance. Erforderlich dazu ist allerdings

die genaue Kenntnis internationaler Märkte, erfolgreiches Arbeiten in inter-

nationalen Netzwerken sowie der Aufbau und die Pflege vertrauensvoller

und partnerschaftlicher Kooperationen. Ein weiteres Erfolgsrezept liegt im

Engagement, in der F&E sowie beim Design von Produkten, die ganz gezielt

auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden.

PLASTICS. NOW! zeigt wie sich Schweizer Unternehmen mit Investitionen

in Technologie, Automation, Qualität, optimierten Anwendungen und innova-

tiven Problemlösungen erfolgreich auf dem internationalen Parkett bewegen.

PLATICS. NOW! informiert über den Stand der Technik und über die aktuellen

Trends in der Kunststoffbranche. Artikel von kompetenten Autoren lassen kom-

mende Herausforderungen erkennen und formen Ansichten und Meinungen.

PLASTICS.NOW! – konzeptionelle Kompetenz�� Auflagenstärkste, polytechnische Kunststoff-Fachpublikation der

Deutschschweiz; Erscheint im 4. Jahrgang.

�� Leserschaft mit sehr hohem Ausbildungsniveau: Ingenieure FH/HTL

und ETH, technisches Kader, Leader, Entscheider und Beeinflusser,

Konstrukteure und Fachspezialisten, Anwender und Führungskräfte.

�� Internationale Distribution: Schweiz, Deutschland und Österreich

�� Überdurchschnittliche Leserbindung – Werbewirkung garantiert.

PLASTICS.NOW! – Fachkompetenz�� Fachpublikation für die Spitzentechnologie der CH-Kunststoffindustrie.

�� Exklusive und werbefreie redaktionelle Inhalte.

�� Modernes und leserfreundliches Layout. Klar strukturiert und übersicht-

lich gestaltet. Optisch wahrnehmbare Trennung zwischen Fachartikeln

und kundenorientierten PR-Texten.

�� Facts, Aktualität, Trends, Visionen – informativ, professionell,

profiliert.

�� Technologien, interdisziplinär beleuchtet.

PLASTICS.NOW! ist offizielle Medienpartnerzeitschrift von:

REDAKTIONELLE SCHWERPUNKTE

KONZEPT/PROFIL PLASTICS.NOW!

PLASTICS. NOW! bietet einen informativen Überblick bezüglich Einsatz- und

Anwendungsgebieten moderner Kunststofftechnologie. Die Zeitschrift stellt

einen repräsentativen Spiegel der Kunststoffszene Schweiz und der ausge-

wiesenen F&E-Kompetenz dar.

TitelstorySchweizer Institutionen sind seit Jahren erfolgreich in der Erforschung

von Kunststoffen und deren Anwendungen tätig. Die Titelstory gibt einen

Überblick über die Aktivitäten und stellt Produkte vor, die in Zusammenarbeit

mit der Industrie entwickelt wurden.

Forschung und EntwicklungBestehende Innovationsfelder werden stets erweitert und neue Anwendungs-

felder erschlossen. Es ist für die Schweiz eine Chance, sich hier im inter-

nationalen Wettbewerb in einem Hightech-Umfeld zu profilieren.

Fort- und WeiterbildungDas Wissen, das bei den Verarbeitern in der Schweiz aufgebaut wird, muss

über die auf Kunststoff spezialisierten Bildungsinstitutionen genutzt werden.

Das im internationalen Vergleich immer noch gute Ausbildungsniveau und das

traditionelle Qualitätsdenken sind im globalen Umfeld klar ein Vorteil.

Fachbereiche

�� Maschinen und Verfahren Moderne Verfahrenstechniken

spielen in Zeiten stetig steigender Rohstoff- und Energiepreise eine

immer wichtigere Rolle, um in Hochlohnländern trotz internationalem

Wettbewerb bestehen zu können. Themenfelder: Maschinen- und

Peripheriegeräte (Handling und Robotik), Produktionsplanung/-über-

wachung, Spritzgiessen, Extrudieren und Blasen, Pressen, Schäumen

und Beschichten, Formen, Laminieren und Wickeln, Ziehen, Biegen,

Tiefziehen und Vulkanisieren.

�� Werkstoffe und Halbzeug Oft sind die aus Kunststoff gefertigten

Teile Halbfabrikate, die in der Produktion von anderen Industriezweigen

eingesetzt werden. Themenfelder: Standardwerkstoffe, technische- und

Hochleistungskunststoffe, Harze, PUR, Thermoplaste, Duroplaste,

Elastomere, Schaumstoffe, Composites, Füllstoffe, Compounds.

�� Werkzeug- und Formenbau Die Kunststoffindustrie gehört

nicht zu den grössten Branchen in der Schweiz, wohl aber zu den

innovativsten. Immer neue Werkstoffe sowie verbesserte Maschinen

und Verfahren erlauben Anwendungen, an die vor zehn Jahren noch

keiner geglaubt hat. Themenfelder: CAD, CAM, Rapid Prototyping,

Normalien, Werkstoffe und Formen.

�� Qualitätsmanagement und Engineering Die Regulierungs-

dichte nimmt stetig zu. Dieses Umfeld wirkt sich für Schweizer

Unternehmen im internationalen Wettbewerb günstig aus: «Swiss Made»

ist gefragt. Themenfelder: QS, CAQ, Prüftechnik, Design, Simulation.

�� Rohstoffe und Additive, Petrochemie, Farben und LackeDa Kunststoff in Form, Farbe und Konsistenz leicht veränderbar ist,

verhilft er andern Materialien zu neuen Möglichkeiten. Dies führt zu neue

Anwendungsbereiche und Synergien bei Unternehmen aus verschie-

denen Bereichen.

�� Messen & Verbände K 2007, Swiss Plastics, FGKS, PVCH,

KATZ, MatNet

Grösse s/w 2-farbig 4-farbig

1/1 Seite 3360.– 3930.– 4500.–

1/2 Seite 1810.– 2245.– 2680.–

1/3 Seite 1420.– 1855.– 2290.–

1/4 Seite 1080.– 1370.– 1660.–

Beilagen/Beihefter�� Werbewert (1 Blatt, A4) CHF 3360.–

�� Pro weiteres Blatt CHF 450.–

�� Postaltaxen (lose Beilage bis 50 g) CHF 1815.–

�� Technische Kosten CHF 650.–

�� Antwortkarte A6 aufkleben CHF 1300.–

Kombi-RabattFür gleichzeitige Buchung in der Ausgabe PLASTICS.NOW! Ausgabe Frühling/Sommer und PLASTICS.NOW! Ausgabe Herbst/Winter: 10%

Zuschläge/BKUmschlagseiten und Platzierungsvorschriften Inhalt: +10% BK vom Kundennetto 10% (exkl. TK, Postaltaxen)

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KünzlerBachmann Medien AG

Geltenwilenstrasse 8a . 9001 St.Gallen

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Insertionspreise (exkl. 7,6% MwSt.)

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Variante A: Markieren Sie Ihre Präsenz mit Ihrem Unternehmensporträt

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���������Die Lawine hat einen Stammplatz in den winterlichen Schlagzeilen und steht während der ganzen Schneesaison im öffentlichen Interessen. Sie ist die einzige Naturgefahr, die regelmässig auch vom Menschen ausgelöst wird. Ihre andauernde Präsenz – und nicht nur das effektive Risiko – erklärt den hohen Stand des heutigen Warnsystems, des Lawi-nenbulletins. Bis jedoch die Experten des SLF jeweils täglich um fünf Uhr nachmittags die nationale Lawinenprognose verkünden, flie-ssen unzählige Informationen eines ausge-klügelten Netzwerkes in die Zentrale, werden dort aufbereitet und ausgewertet.

�����������������Grundlage bilden Schneedeckenuntersu-chungen in Kombination mit der Prognose des Wetters. Die Schwierigkeit: Gerade die einflussreichste Grösse, der Niederschlag, ist am kompliziertesten zu prognostizieren. Zu-dem zeigt sich das Wetter in den Alpen schon auf kleinstem Raum sehr unterschiedlich. Punktuell wird deshalb der ganze Alpenraum beobachtet – von insgesamt 150 Personen.

�����������Von Hand vermessen sie beispielsweise den Neuschnee und begutachten das Gelände. In höheren Lagen geschieht dies automati-siert: Rund 90 Stationen des Interkantonalen Mess- und Informationssystems IMIS erfas-sen autark die relevanten Daten zu Schnee und Wetter. Im Gegensatz zum meteoro-logischen Messnetz werden nicht regional repräsentative Standorte abgedeckt.

��������������������Lokale, meist in Nähe von potenziellen Anrissgebieten. Dort fehlt in der Regel der Anschluss ans Stromnetz, weshalb alle Sen-soren solar betrieben werden. Für diese ist die – für die Lawinengefahr wichtige – Neu-schneehöhe nur schwer zu erfassen. Sie wird deshalb durch die Differenz der gemessenen Schneehöhe mit der vom Schneedecken-modell «Snowpack» berechneten ursprüng-lichen Höhe ermittelt. Die Schneedecke ist Sonne, Wind und Schwerkraft ausgesetzt, und verändert deshalb stetig ihre Höhe.

�����������«Prognosen und Warnungen sind nur so gut, wie sie wahrgenommen, verstanden und umgesetzt werden», ist sich der Standortleiter am SLF, Jakob Rhyner, bewusst. «Deshalb müssen wir die Informationen adressatenge-recht verpacken.» Dazu dient beispielsweise die fünfstufige europäische Gefahrenkarte. Deren Gefahrenstufen definieren, wie häufig und mit welcher Wucht Lawinen niederge-hen könnten. Bis heute sei es nicht möglich vorherzusehen, wo und wann genau ein spe-zifisches Ereignis stattfindet, so Rhyner. Des-halb sorgt das integrale Risikomanagement für den Schutz der Schweizer Bevölkerung nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit.

��������������������Das heisst, sowohl die Naturgefahren werden in einem Gesamtkontext auf ihre Risiken für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft analysiert als auch die Massnahmen müssen ganzheitlich betrachtet.

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5. Kurzprofil des Unternehmens6. Tätigkeitsbereich: Branchen, Zielgruppen, etc.7. PR-Text8. Referenzen/Kunden

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���������Die Lawine hat einen Stammplatz in den winterlichen Schlagzeilen und steht während der ganzen Schneesaison im öffentlichen Interessen. Sie ist die einzige Naturgefahr, die regelmässig auch vom Menschen ausgelöst wird. Ihre andauernde Präsenz – und nicht nur das effektive Risiko – erklärt den hohen Stand des heutigen Warnsystems, des Lawi-nenbulletins. Bis jedoch die Experten des SLF jeweils täglich um fünf Uhr nachmittags die nationale Lawinenprognose verkünden, flie-ssen unzählige Informationen eines ausge-klügelten Netzwerkes in die Zentrale, werden dort aufbereitet und ausgewertet.

�����������������Grundlage bilden Schneedeckenuntersu-chungen in Kombination mit der Prognose des Wetters. Die Schwierigkeit: Gerade die einflussreichste Grösse, der Niederschlag, ist am kompliziertesten zu prognostizieren. Zu-dem zeigt sich das Wetter in den Alpen schon auf kleinstem Raum sehr unterschiedlich. Punktuell wird deshalb der ganze Alpenraum beobachtet – von insgesamt 150 Personen.

�����������Von Hand vermessen sie beispielsweise den Neuschnee und begutachten das Gelände. In höheren Lagen geschieht dies automati-siert: Rund 90 Stationen des Interkantonalen Mess- und Informationssystems IMIS erfas-sen autark die relevanten Daten zu Schnee und Wetter. Im Gegensatz zum meteoro-logischen Messnetz werden nicht regional repräsentative Standorte abgedeckt.

��������������������Lokale, meist in Nähe von potenziellen Anrissgebieten. Dort fehlt in der Regel der Anschluss ans Stromnetz, weshalb alle Sen-soren solar betrieben werden. Für diese ist die – für die Lawinengefahr wichtige – Neu-schneehöhe nur schwer zu erfassen. Sie wird deshalb durch die Differenz der gemessenen Schneehöhe mit der vom Schneedecken-modell «Snowpack» berechneten ursprüng-lichen Höhe ermittelt. Die Schneedecke ist Sonne, Wind und Schwerkraft ausgesetzt, und verändert deshalb stetig ihre Höhe.

�����������«Prognosen und Warnungen sind nur so gut, wie sie wahrgenommen, verstanden und umgesetzt werden», ist sich der Standortleiter am SLF, Jakob Rhyner, bewusst. «Deshalb müssen wir die Informationen adressatenge-recht verpacken.» Dazu dient beispielsweise die fünfstufige europäische Gefahrenkarte. Deren Gefahrenstufen definieren, wie häufig und mit welcher Wucht Lawinen niederge-hen könnten. Bis heute sei es nicht möglich vorherzusehen, wo und wann genau ein spe-zifisches Ereignis stattfindet, so Rhyner. Des-halb sorgt das integrale Risikomanagement für den Schutz der Schweizer Bevölkerung nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit.

��������������������Das heisst, sowohl die Naturgefahren werden in einem Gesamtkontext auf ihre Risiken für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft analysiert als auch die Massnahmen müssen ganzheitlich betrachtet.

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�����������������Grundlage bilden Schneedeckenuntersu-chungen in Kombination mit der Prognose des Wetters. Die Schwierigkeit: Gerade die einflussreichste Grösse, der Niederschlag, ist am kompliziertesten zu prognostizieren. Zu-dem zeigt sich das Wetter in den Alpen schon auf kleinstem Raum sehr unterschiedlich. Punktuell wird deshalb der ganze Alpenraum beobachtet – von insgesamt 150 Personen.

�����������Von Hand vermessen sie beispielsweise den Neuschnee und begutachten das Gelände. In höheren Lagen geschieht dies automati-siert: Rund 90 Stationen des Interkantonalen Mess- und Informationssystems IMIS erfas-sen autark die relevanten Daten zu Schnee und Wetter. Im Gegensatz zum meteoro-logischen Messnetz werden nicht regional repräsentative Standorte abgedeckt.

��������������������Lokale, meist in Nähe von potenziellen Anrissgebieten. Dort fehlt in der Regel der Anschluss ans Stromnetz, weshalb alle Sen-soren solar betrieben werden. Für diese ist die – für die Lawinengefahr wichtige – Neu-schneehöhe nur schwer zu erfassen. Sie wird deshalb durch die Differenz der gemessenen Schneehöhe mit der vom Schneedecken-modell «Snowpack» berechneten ursprüng-lichen Höhe ermittelt. Die Schneedecke ist Sonne, Wind und Schwerkraft ausgesetzt, und verändert deshalb stetig ihre Höhe.

�����������«Prognosen und Warnungen sind nur so gut, wie sie wahrgenommen, verstanden und umgesetzt werden», ist sich der Standortleiter am SLF, Jakob Rhyner, bewusst. «Deshalb müssen wir die Informationen adressatenge-recht verpacken.» Dazu dient beispielsweise die fünfstufige europäische Gefahrenkarte. Deren Gefahrenstufen definieren, wie häufig und mit welcher Wucht Lawinen niederge-hen könnten. Bis heute sei es nicht möglich vorherzusehen, wo und wann genau ein spe-zifisches Ereignis stattfindet, so Rhyner. Des-halb sorgt das integrale Risikomanagement für den Schutz der Schweizer Bevölkerung nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit.

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Die Neigung der Werkstoffe zum Kriechen wird neben der einwirkenden Kraft und den Umgebungsbedingungen, auch durch das Material selbst und

die Prozessgüte bestimmt. Mit-tels Weiterentwicklung von Mi-schungen und Fertigungsver-fahren können leistungsfähige Komponenten, welche einen ökonomischen Kompromiss zwischen Setzverhalten, Lebens-dauer und Kälteverhalten erlau-ben, entwickelt werden.

��������������������������������Computergesteuerte Fertigungs-abläufe in der Mischungsher-stellung, die Verwendung von IM-Verfahren² und optimal gestaltete Werkzeuge, die ein Verklemmen in der Vulkani-sationspresse vermeiden, sorgen für einen gleich bleibend hohen Vernetzungsgrad und damit für ein gleich bleibend geringes Setzverhalten ohne grosse Streuung. Beispiel aus der Praxis: In der Primärfederung der Regionalfahrzeug-Baureihe ET42X konnte anhand einer Mischungsoptimierung der Setzbetrag bereits etwa halbiert werden.

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��������������������������������������Eine Herausforderung in der Pra-xis stellt die sichere Messung der Setzbeträge dar, da die Federn temperaturabhängige Höhenän-derungen in der Grössenordnung von 0,2 mm/°C aufweisen. Höhen-messwerte von Fahrzeugen wer-den daher zur Bestimmung von Setzbeträgen auf eine Normtem-peratur umgerechnet. Um Prognosen abgeben zu kön-nen, sind beschleunigte Setz-versuche notwendig. Mit Hilfe einer Prüfmaschine mit Tempe-raturkammer können die nöti-gen Daten ermittelt werden.2006 wurden bei Freudenberg Dichtungs- und Schwingungs-technik in Velten drei Beton Te-traeder, die auf je drei Primär-konusfedern ruhen, aufgestellt.

Die Konuslager weisen zwei un-terschiedliche Geometrien auf und wurden in zwei unterschied-lichen Elastomeren gefertigt. An jeder Konusfeder, auf die je 1⁄3der 7,5 Tonnen Gesamtgewicht wirken, wird die Temperatur und die Einfederung zyklisch er-fasst und ausgewertet. Die Da-tenerfassung ist automatisiert und wird solar betrieben.Die Messwerte weisen bisher eine gute Übereinstimmung mit den Prognosewerten auf, wenn gleich der bisherige Zeitraum von knapp einem Jahr Prüfzeit noch zu kurz für einen repräsen-tativen Vergleich ist.

��������������������������������Für den Einsatz in kalten Klima-zonen verwendet Schwab

Schwingungstechnik ein Freu-denberg-Elastomer mit verbes-sertem Tieftemperaturverhal-ten. Bei dieser Neuentwicklung wurde eine Absenkung des Kälterichtwertes, der den Über-gang zum spröden Materialver-halten charakterisiert, um 10 °Cerreicht. Gleichzeitig wurde die Kristallisationsneigung deut-lich reduziert, die bei niedrigen Temperaturen zu einer deutli-

chen Versteifung des Elastomers führt. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Naturkautschuk konnte der Druckverformungs-rest und der Härteanstieg jeweils etwa halbiert werden.Die konsequente Weiterentwick-lung der Werkstoffe durch Freudenberg ermöglicht Schwab Schwingungstechnik, innovative Systemlösungen und Kompe-tenzen zu entwickeln.

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*randangeschnitten (inkl. 3mm Beschnitt)

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REDAKTIONELLE THEMENWELTEN

Schweizer KunststoffszeneVertreter aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Forschung geben ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage der Branche und zu künftigen Trends bekannt. Lesen Sie die Meinungen u. a. der Fachgruppe Kunststofftechnik FGKS von Swiss Engineering, des Kunststoff-Verbands Schweiz KVS, des Kunststoff-Ausbildungs- und Technologie-Zentrums KATZ, des Netzwerks Kunststofftech-nologie sowie von Hochschulen und Unternehmen.

Bauen mit KunststoffenModernes Wohnen soll ökologisch sinnvoll und ökonomisch erschwinglich sein. Kunststoffe helfen, diese Ansprüche immer besser zu vereinigen. Als Dämmstoffe, Fensterrahmen oder Rohrsysteme haben Kunststoffe Tradition. Erst selten ist dage-gen der Einsatz in tragenden Bauteile oder witterungsbeständi-gen Wood-Plastic-Composites.

Forschung und EntwicklungDie Schweiz steht mit ihren Innovationen weltweit an der Spitze. Zahlreiche Fachhochschulen, beide ETH sowie die Empa erfor-schen laufend neue Anwendungen und Verfahren. Aus-/Weiterbildung und WissenstransferNeuigkeiten und aktuelle Angebote des Kunststoff-Ausbildungs und Technologie-Zentrums KATZ, der Fachhochschule Nord-westschweiz FHNW, der Hochschule für Technik Rapperswil HSR, der Zürcher Hochschule für Angewandte WissenschaftenZHAW, der Hochschule für Technik Buchs NTB, der ETH Zürich und der Empa.

Fachbeiträge, Case Study, Solutions, Keyplayers▪ Materialien: Schlagzähere Faserverbundbauteile durch

geschickten Einsatz von thermoplastischen Materialien, 75 Jahre Polyurethane.

▪ Anwendungen: Moulded Interconnect Devices, Klimagerät - erfolgreiche Zusammenarbeit der Projektpartner.

▪ Verarbeitung: Inline-Bedrucken, Additive Manufacturing, reaktiver Thermoplast-Spritzguss.

▪ Unternehmensporträts▪ Events/Veranstaltungen (Fakuma 2012, K Messe 2013)

TECHNISCHE DATEN

Erscheinung 06. November 2012

Insertionsschluss 19. Oktober 2012 Auflage 19 500 Exemplare

Heftformat/Satzspiegel 230 × 300 mm / 185 × 270 mm

Druck Rollenoffset, 60er Raster, Euro-Skala

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