9
MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Andreas Keller Weininformation Andreas Keller Konkordiastrasse 12 8032 Zürich Lieferschein-Nr.: 11087403 Ausschnitte: 4 Auftrag: 721003 Folgeseiten: 4 Themen-Nr.: 721.3 Total Seitenzahl: 8 14.10.2018 letemps.ch Sassi Grossi 2016, Gialdi Vini 01 13.10.2018 St. Galler Tagblatt / St. Gallen-Gossau-Rorschach L’état c`est moi - das war einmal 03 11.10.2018 Sphere / deutsche Ausgabe CLOS DES PINS, MARC RAMU, DARDAGNY Syrah 2017, in der Barrique ausgebaut 06 11.10.2018 Sphere / édition française Syrah 2017, élevée en barrique 08 ARGUS DATA INSIGHTS ® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

MEDIENSPIEGEL15.10.2018

Andreas Keller Weininformation Andreas KellerKonkordiastrasse 128032 Zürich

Lieferschein-Nr.: 11087403 Ausschnitte: 4Auftrag: 721003 Folgeseiten: 4Themen-Nr.: 721.3 Total Seitenzahl: 8

14.10.2018 letemps.chSassi Grossi 2016, Gialdi Vini 01

13.10.2018 St. Galler Tagblatt / St. Gallen-Gossau-RorschachL’état c`est moi - das war einmal 03

11.10.2018 Sphere / deutsche AusgabeCLOS DES PINS, MARC RAMU, DARDAGNY Syrah 2017, in der Barrique ausgebaut 06

11.10.2018 Sphere / édition françaiseSyrah 2017, élevée en barrique 08

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Page 2: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 14.10.2018

Online-Ausgabe

Le Temps1002 Lausanne021 331 78 00www.letemps.ch

Medienart: Internet

Themen-Nr.: 721.003Auftrag: 721003 Referenz: 71237287

Medientyp: Tages- und WochenpresseUUpM: 617'000Page Visits: 3'406'384

Web Ansicht

Une bouteille de ce vin. © DR

Gastronomie & Vins

Pierre-Emmanuel Buss

Publié dimanche 14 octobre 2018 à 18:14, modifié dimanche 14 octobre 2018 à 18:14.

En carafe

Sassi Grossi 2016, Gialdi ViniCe merlot tessinois emblématique porte le nom d’une célèbre bataille du XVe siècle. Taillé pour la garde, il présentebeaucoup de finesse dans le millésime 2016

C’est une icône de la viticulture tessinoise. Lancé en 1986 par Feliciano Gialdi, le Sassi Grossi (pour «grossespierres») est un des premiers merlots à avoir été élevés en barrique dans le canton. Il a hérité son nom de labataille de Giornico, plus connue au Tessin sous le nom de battaglia dei Sassi Grossi : en 1478, une petite troupede Confédérés venus d’Uri était parvenue à mettre en fuite l’armée du duc de Milan en la bombardant de pierres etd’arbres.

Issu de vignes de Biasca et Giornico, dans le Sopraceneri, le Sassi Grossi a connu son 30e millésime en 2016.Vinifié par Fred de Martin depuis 2001, c’est un merlot de caractère, taillé pour la garde. «Nous faisons de longuesmacérations de dix à quinze jours et un élevage de quatorze mois avec 80% de fûts neufs, précise l’œnologue dudomaine. Ces dernières années, nous avons réduit la chauffe des barriques afin de limiter les arômes fumés-toastés.»

Cette volonté transparaît dans le séduisant millésime 2016, moins structuré que le 2015, année plus chaude. LeSassi Grossi séduit par sa fraîcheur et son fruit (myrtilles, cassis, framboises), son élevage maîtrisé et ses tanins debelle maturité bien qu’encore serrés. Un vin à oublier trois ou quatre ans en cave avant qu’il ne délivre tout sonpotentiel, comme le montre année après année la dégustation d’anciens millésimes dans le cadre de l’associationMémoire des vins suisses.

Où l’acheter?

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 1/2

Bericht Seite 1/8

Page 3: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 14.10.2018

Online-Ausgabe

Le Temps1002 Lausanne021 331 78 00www.letemps.ch

Medienart: Internet

Themen-Nr.: 721.003Auftrag: 721003 Referenz: 71237287

Medientyp: Tages- und WochenpresseUUpM: 617'000Page Visits: 3'406'384

Web Ansicht

Gialdi Vini, via Vignoo 3, 6850 Mendrisio (TI)

gialdi.ch. Prix: 48 francs

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 2/2

Bericht Seite 2/8

Page 4: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 13.10.2018

Hauptausgabe

St. Galler Tagblatt 9001 St. Gallen071 227 69 00www.tagblatt.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 25'700Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 721.003

Auftrag: 721003Seite: 38Fläche: 120'524 mm²

Referenz: 71225445

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 1/3

Rebberge am Buechberg bei Thal.

Westschweizer Blick auf den Ostschweizer Wein

Bild- Daniel Luther

Ettat c'est moi das war einmalOlivier MounirNatürlich gehören wir Walli-ser Winzer zur Lokomotiveder Schweizer Weinszene. Wirsind ja auch zahlreich undwerden von der Natur derartverwöhnt, wie es sich ein Win-zer nur wünschen kann. Doch:Wir sind nicht (mehr) dieEinzigen! Und das ist gut so.

In sämtlichen Weinregionen derSchweiz hat es Winzerkollegenund vermehrt Kolleginnen, diedas Handwerk beherrschen.Nur wissen das noch nicht alleWeingeniesser. Natürlich kenntman die Bündner Winzer. Derteuerste Schweizer Weinstammt ja auch aus der Herr-schaft. Aber wussten Sie, dass

der Gault-Millau «Rookie of theYear 2019» ein St. Galler Winzerist? Roman Rutishauser ausThal.

Als ich gemeinsam mit MichaelBurkhart aus Weinfelden eineneigentlichen «Schweizer Wein»kreierte, wollten wir zeigen: Dieheutigen Winzer ticken anders.Noch vor 20 Jahren wäre es

undenkbar gewesen, dass einWinzer aus dem Süden seinenhervorragenden Wein miteinem Ostschweizer Wein«mischt». Doch es wachsenneue Generationen von Win-zern heran: weltoffen, topausgebildet, mit Erfahrungenaus anderen Weinregionen oderLändern. Wenn heute ein

Winzer denkt, er sei der Einzi-ge, der wisse, wie man Weinproduziert, dann ist er definitivder letzte Sonnenkönig!

Müssig also zu erwähnen, dassauch der Ostschweizer Wein zuden Fahnenträgern gehört undnicht mehr dem früheren Imageeines sauren Tropfens ent-spricht. Übrigens: Wir Winzersuchen immer ein Gleichge-wicht im Wein zwischen Süsseund Säure. Ein Wein lebt auchvon der Säure! Die frischeAromatik eines OttenbergerBlauburgunders, die knackigeSäure des Sauvignon Blanc ausdem Sarganserland oder desRäuschlings von der Goldküste.

Bericht Seite 3/8

Page 5: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 13.10.2018

Hauptausgabe

St. Galler Tagblatt 9001 St. Gallen071 227 69 00www.tagblatt.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 25'700Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 721.003

Auftrag: 721003Seite: 38Fläche: 120'524 mm²

Referenz: 71225445

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 2/3

Die jungen Wilden experimen-tieren und mischen den Marktauf. Das ist überall in derSchweiz so - und das ist gut.

In die Hände gespielt hat denWinzern im Norden der Schweiz

«Ein Weinlebt auchvon derSäure.»

Olivier Mounirauch die Klimaerwärmung. Vielwurde bereits über deren Ein-fluss auf den Weinbau geforschtund geschrieben. Jeder Winzer,egal ob im Süden oder imNorden tätig, beschäftigt sichseit Jahren mit den künftigen,klimatischen Rahmenbedin-gungen. In unserem Weingutüberprüfen wir laufend sämtli-che Arbeiten und Massnahmen- mit Blick auf eine «enkeltaug-liche Landwirtschaft». So

weiden bei uns Schafe in denReben. Die ersten drei Tierestammten übrigens aus derOstschweiz; wir erhielten sievon unserem WinzerfreundMichael Burkhart. Wir habeneinen biologischen Pflanzen-schutzplan und decken unserenEnergiebedarf mit eigenemSolarstrom; denn Sonne habenwir bekanntlich genug.

Meine Ostschweizer Winzer-freunde, welche die klassischenRebsorten biologisch bewirt-schaften, beneide ich nicht. Dasist harte Arbeit und verdientRespekt. Deshalb ist es nurlogisch, dass gerade in diesenRegionen vermehrt mit neuenZüchtungen, sogenanntenPiWi-Sorten (pilzwiderstands-fähige Sorten) gearbeitet wird.So heissen denn die Weinebeispielsweise Solaris, LeonMillot, Cabernet Jura, Divicooder Cabernet blanc.

Dies öffnet neue Chancen -auch bei der Vermarktung.Denn zugegeben: Erst wenigeOstschweizer Weine haben esauf eine Tessiner, Waadtländeroder Walliser Weinkarte ge-schafft. Ich kann die Ostschwei-zer Kolleginnen und Kollegennur ermuntern: Geht raus in dieweite Welt, nehmt an Weinmes-sen im In- und Ausland teil -

und wagt den Schritt in dieWestschweiz. Gerade dieWestschweizer rund um dasLeman-Seebecken sind bekanntfür ihr Offenheit gegenüberNeuem.

Apropos Vermarktung: Alleinein meinem Weindorf Salgeschmit ungefähr 1500 Einwohnernzählen wir 30 Weingüter undetwa 200 Hektaren Rebfläche.Das entspricht ungefähr derRebfläche des gesamten Kan-tons St. Gallen. Deshalb ist esnur logisch, dass die Dichte anSpitzenwinzern in unseremKanton mit knapp 4900 Hekta-ren Reben grösser ist im Ver-gleich zur Ostschweizer Wein-szene. Sonst würden wir wahr-lich etwas falsch machen undmüssten über die Bücher.Deshalb, liebe St. Gallerinnenund St. Galler, probiert eureWeine aus. Es lohnt sich. Undvergesst uns nicht ganz. Sante!Olivier Mounir führt in dritterGeneration das FamilienweingutCave du Rhodan Mounir Weine.Seine Produkte sind mit über200 internationalen und natio-nalen Medaillen ausgezeichnet.Gault-Millau führt das Weingutunter den 100 Besten. Cave duRhodan ist Mitglied des renom-mierten Vereins Märnoire desVins Suisses. Olma-Stand 5.0.16.

Bericht Seite 4/8

Page 6: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 13.10.2018

Hauptausgabe

St. Galler Tagblatt 9001 St. Gallen071 227 69 00www.tagblatt.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 25'700Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 721.003

Auftrag: 721003Seite: 38Fläche: 120'524 mm²

Referenz: 71225445

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 3/3

VivariumUm den Wein ranken sich zahl-reiche Geschichten - ernste, süf-fige, lukrative, gesellige, reprä-sentative und kranke.

FilmreifDa sitzt eine Runde in einer Ap-penzeller Wirtschaft und dannruft einer «bring en Spitöler».Gemeint ist der Wein aus Altstät-ten, bestellt wurde er im Film«Krock & Co.» 1976 war «DieSpeiche», der fünfte Wachtmeis-ter-Studer-Roman des SchweizerAutors Friedrich Glauser, unterdiesem Titel in einer deutsch-schweizerischen Koproduktionunter Regie von Rainer Wolff-hardt verfilmt worden. - DerSt. Galler Wein hat Filmformat.

Der Wein erhält ein HausZwei Wochen, bevor das Hausdes Weins eröffnet wird, rollt esheute durch die St. Galler Innen-stadt - massstabsgetreu aufeinem Wagen am Olma-Umzug.Mit dem Haus des Weins erhältder St. Galler Wein ein Zuhause.In der grössten Weinbaugemein-de des Kantons, in Berneck, ist inden vergangenen Monaten einOrt entstanden, an dem dieSt. Galler Winzer ihre Weine aus-stellen und Gäste sie kennen ler-nen und probieren können. Es

werden aber auch weitere regio-nale, bäuerliche Produkte ange-boten. Im Oktober 2016 hattendie Bernecker Ortsbürger mitgrosser Mehrheit dem Bau desHauses zugestimmt. Bund undKanton unterstützten das Vorha-ben. Erstellt hat das Gebäude derbekannte einheimische ArchitektCarlos Martinez. Daniel Fürstvom Trägerverein Culinariumsteht in der Startphase dem Hausvor; danach wird der Betriebeinem Pächter übertragen.

Die RosenkranztraubeRund und prall, oval und ge-streckt, winzig und dicht: Rebeist nicht gleich Rebe. Im St. Gal-ler Staatswingert in Frümsenwerden am Fuss der Kreuzbergerund 400 Rebsorten angebaut,darunter vergessene Sorten mitklingenden Namen wie Affen-thaler, Blauer Thuner, Bondolet-

ta, Completer, Dreifarbiger Heu-nisch, Gänsfüsser, Knipperl,Orlans jaune, Roter Elblingoder auch die Rosenkranztrau-be. Letztere hat einen prominen-ten Götti: den St. Galler BischofMarkus Büchel. Auch er einRheintaler und einheimischenGenüssen nicht abgetan. Wie oft

er allerdings in den Genuss desSt. Galler Staatsweins kommt, istnicht bekannt. Von schlechtenEltern ist der Tropfen jedenfallsnicht: Vor einigen Jahren wurdeder «Pinot Noir Barrique 2012»als bester Staatswein derSchweiz ausgezeichnet. St. Gal-len ist einer von 16 Kantonen miteinem eigenen Staatswein.

Bericht Seite 5/8

Page 7: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 11.10.2018

deutsche Ausgabe

Sphere1211 Genève 6022/ 566 17 32sphere.swiss

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 3'010Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 721.003

Auftrag: 721003Seite: 98Fläche: 52'515 mm²

Referenz: 71224612

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 1/2

CLOS DES PINS, MARC RAMU, DARDAGNY

Syrah 2017, in der Barrique ausgebautIn jeder Ausgabe werden Ihnen von den beiden Weinkennern CatherineCornu und Stephane Meier die Schätze des Schweizer Weinbaugebietsvorgestellt. Dieses Mal beschäftigen sie sich mit dem Syrah von Marc Ramu.Zeichnungen.. Delphine Gosseries

Die Ramus sind eine alteingesesseneFamilie im Dorf Dardagny. Jules, der

Urgrossvater von Marc Ramu, war auch derGrossvater von Claude Ramu, der zusam-men mit seinen Söhnen die benachbarteDomaine du Centaure leitet.Wir machten uns also zu Marc auf, der die10 Hektaren des Clos des Pins bewirtschaf-tet. Marcs erster Jahrgang war 1986, obwohlsein Vater, der wie in diesem August immerim Keller zugegen ist, um Besucher zu emp-fangen, ihm das Weingut erst am 1. Januar2000 offiziell und symbolisch übergebenhat. Marc produziert 20 verschiedeneCuyees. Für seinen Gamaret Mandragore,eine typische Genfer Rebsorte, wurde er2016 in die Memoire des Vins Suisses aufge-nommen. vvvvwmdvs. chIn diesem Artikel beschäftigen wir unsjedoch mit einer anderen Rebsorte undeiner anderen Cuvee. Marcs Syrah hat eineBesonderheit, die wir jedes Jahr mit Freudewiederfinden: Eine geschmeidige Textur,die dieser, von der Rhöne stammenden undin der Schweiz auf 200 Hektaren heimischenRebsorte im Mund Fülle verleihen. Im Closdes Pins wurden die ersten Syrah-Reben1989 gepflanzt. Dazu musste jedoch eineSondergenehmigung des KantonsönologenClaude Desbaillet eingeholt werden, denndamals war diese Rebsorte im Kanton Genfnicht zugelassen. Der erste Syrah-Jahrgangwurde 1992 gelesen. Mit genau diesenReben erzeugt Marc auf einer 4000 Meterlangen Rebenstrecke Jahr Jahr mit schö-ner Regelmässigkeit einen knackigen,explosiven und pfeffrigen Syrah, einen her-

Bericht Seite 6/8

Page 8: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 11.10.2018

deutsche Ausgabe

Sphere1211 Genève 6022/ 566 17 32sphere.swiss

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 3'010Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 721.003

Auftrag: 721003Seite: 98Fläche: 52'515 mm²

Referenz: 71224612

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 2/2

vorragenden Begleiter ihrer Wildgerichte indiesem Herbst. Im Weingut wird der Jahr-gang 2016 bald ausverkauft sein, aber derJahrgang 2017, den wir direkt aus dem Fassverkosteten, ist ebenso viel versprechendund verheisst lange, anregende Herbst- undWinderabende unter Freunden.

Degustationsnotizen: Dunkelrot mitblauroten Reflexen, in der Nase Noten vonPfeffer, Gewürzen, Lakritze sowie roten undschwarzen Früchten. Der Auftakt ist körper-reich mit einer sehr angenehmen Frischeund einer herrlich geschmeidigen Textur.Die Tannine sind ausgeprägt, aber sehr ele-gant. Fruchtig und lang im Abgang.

Catherine Cornu und St4hane Meier sind zwei grosse Liebhaber des Weins, dem sie ihreFreizeit widmen. Sie sind Mitglieder in zahlreichen Verkostungsjurys und haben 2015und 2016 zweimal bei der Verkostungsweltmeisterschaft der Revue des Vins de Francefür die Schweiz teilgenommen. 2011 gründeten sie VlNvitation ", um ihre Weinleiden-schaft mit anderen zu teilen. Über VlNvitation organisieren sie Events a la carte fürPrivatpersonen und Unternehmen mit Themenabenden, die nach dem Prinzip Aufein-ander abgestimmte Weine und Speisen" gestaltet werden.

Plus d'information: www.vinvitation.ch

Bericht Seite 7/8

Page 9: MEDIENSPIEGEL 15.10.2018 Konkordiastrasse 12 · beispielsweise Solaris, Leon Millot, Cabernet Jura, Divico oder Cabernet blanc. Dies öffnet neue Chancen - auch bei der Vermarktung

Datum: 11.10.2018

édition française

Sphere1211 Genève 6022/ 566 17 32sphere.swiss

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 3'990Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 721.003

Auftrag: 721003Seite: 102Fläche: 40'760 mm²

Referenz: 71224631

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 1/1

CLOS DES PINS, MARC RAMU, DARDAGNY

Syrah 2017, élevée en barriqueDans chaque numéro, Catherine Cornu et Stéphane Meier, deux passionnés,vous présentent les trésors du vignoble suisse. Au tour dans ce numéro de laSyrah de Marc Ramu.

: Delphine Gosseries

L es Ramu constituent une famille histori-que du village de Dardagny. L'arrière-

grand-père de Marc Ramu, Jules, était égale-ment l'aïeul de Claude Ramu, qui prend soin,avec ses fils, du Domaine du Centaure voisin.C'est donc chez Marc, qui vinifie les 10 hecta-res du Clos des Pins, que nous nous sommesrendus. Le premier millésime de Marc fut1986, même si son père, toujours présent à lacave pour accueillir les visiteurs comme encette soirée d'août, le lui a remis officielle-ment et symboliquement, le ler janvier 2000.Marc produit 20 cuvées différentes. C'estpour son Gamaret la Mandragore, cépageemblématique du vignoble genevois, qu'il aété sollicité pour entrer à la Mémoire des Vinssuisses en 2016.C'est pourtant un autre cépage et une autrede ses cuvées, que nous évoquons dans ceslignes. La Syrah de Marc a une particularitéque nous sommes heureux de lui retrouverd'année en année: une texture veloutée enbouche qui donne une ampleur à ce cépaged'origine rhodanienne dont 200 hectaressont plantés en Suisse. Au Clos des Pins c'esten 1989 que les vignes de Syrah ont étéplantées. A la faveur d'une dérogation accor-dée par l'oenologue cantonal Claude Des-baillet, car à l'époque, le cépage n'était pasautorisé dans le canton de Genève. Le pre-mier millésime de Syrah fut récolté en 1992.Ce sont sur ces mêmes vignes que les mil-lésimes se succèdent et que Marc parvient,sur ses 4000 mètres de Syrah, à produireavec régularité un vin croquant, explosif etpoivré, comme il se doit pour ce cépage. Ilaccompagnera merveilleusement vos mets

de chasse cet automne. Au domaine, le mil-lésime 2016 est bientôt épuisé, mais le 2017,dégusté en barriques, est tout aussi promet-teur et laisse augurer de longues et épicéessoirées d'automne et d'hiver entre amis.

Notes de dégustation : d'un rougesombre avec des reflets violacés, le nezs'exprime sur des notes de poivre, d'épices,de réglisse et de fruits rouges et noirs. L'atta-que est ample avec une très belle fraîcheurainsi qu'une magnifique texture veloutée.Les tannins sont fermes mais très élégants.La finale est fruitée et longue.

Catherine Cornu et Stéphane Meier sont deux grands passionnés du vin auquel ilsconsacrent leurs loisirs. Ils participent à de nombreux jurys de dégustation et ontreprésenté trois fois la Suisse au championnat du monde de dégustation de la Revuedes Vins de France, 2015, 2016 et 2017. En 2011, ils ont lancé VlNvitation pourpartager leur passion du vin avec d'autres. Au travers de VlNvitation, ils organisentdes évènements à la carte, pour des privés ou des entreprises, avec des soirées àthème agencées selon le principe «accord vins et mets».

Plus d'information: www.vinvitation.ch

Bericht Seite 8/8