MEHMET GÜLERLEUCHTKRAFT

documenta-Halle Kassel30. Mai bis 16. Juni 2019

MEHMET GÜLERLEUCHTKRAFT

documenta-Halle Kassel, Du-Ry-Straße 1

Öffnungszeiten:

Mittwoch – Samstag: 14 – 18 Uhr

Sonn- und Feiertage (auch Pfingstmontag): 11 – 18 Uhr

Eintritt frei

Veranstalter:

KulturNetz Kassel e. V., www.kulturnetz-kassel.de

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Mehmet Güler

1965 Diplom für Malerei und Grafik, Gazi-Universität in

Ankara. Dozent an der Gazi-Universität im Fachbereich

Malerei.

1976 Diplom für Malerei und Grafik an der Hochschule

für Bildende Kunst in Kassel. Er lebt und arbeitet seit

1977 als freischaffender Künstler in Kassel.

Seine künstlerischen Arbeiten wurden bereits in über

200 Aus stel lungen gezeigt. Er nahm an zahlreichen

internationalen Biennalen, Triennalen und Kunstmessen

teil und ist Träger internationaler Preise und Auszeich-

nungen.

Seine Werke befinden sich weltweit in Museen, öffent-

lichen und privaten Sammlungen.

http://mehmetgueler.de

KasselerSparkasse

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Donnerstag, 30. Mai 11.30 Uhr

Vernissage

Susanne Völker, Kulturdezernentin der Stadt Kassel

Claudia Roth, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages

Prof. Dr. Frank Günter Zehnder, Kunsthistoriker

Im Anschluss Empfang

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Sonntag, 2. Juni 18.00 Uhr

Lesung und Gespräch

Thomas Bockelmann liest aus den autobiografischen

Skizzen des Künstlers

Wolfram Bremeier im Gespräch mit Mehmet Güler

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Freitag, 7. Juni 18.00 Uhr

40. LITERARISCHER SALON MIT BÜNDGEN & KAISER

zu Gast in der documenta-Halle

Yas ¸ar Kemal „Das Lied der Tausend Stiere“

vorgestellt von Michael Kaiser und Dr. Thomas Bündgen

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Rundgänge in Begleitung des Künstlers sind für Gruppen

möglich: Anmeldung bei Bernd Leifeld (bleifeld@gmx.net)

Mehmet Güler, 1944 geboren in der Türkei,

gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen

türkischen Künstlern. Die künst lerische

Handschrift Mehmet Gülers, der seit 1977

mit seiner Familie in Kassel lebt, ist unver-

kennbar und einzigartig: Mit einer anschei-

nend unstillbaren Lust an Farben verbindet

er sattes Rot, tiefes Blau und warmes Gelb

zu kraftvollen, dynamischen Kompositionen

mit einer ungeheuren Leuchtkraft. In einigen

Werken hat er zarte Aktzeichnungen, persön-

liche Notizen und Textfragmente etwa von

Goethe, Heine und Rilke einfließen lassen,

die wie verhüllt oder verschleiert und des-

halb geheimnisvoll wirken.

In seinen frühen Holzschnitten und Gemäl-

den widmete sich Güler ursprünglich dem

kargen Leben der Menschen in seiner tür-

kischen Heimat, der Arbeit in der Hitze und

der Ruhe im Schatten der Bäume. Das Früh-

werk ist von einem expressiv formulierten

Realismus bestimmt, auf den eine zuneh-

mend abstrahierende Formensprache folgte.

In seinen jüngeren Arbeiten geht es um die

Menschen in Orient und Okzident, deren

friedvolle, emotionale Begegnung und den

Dialog. Sein aktuelles Werk ist geprägt von

Spontaneität, authentischen Themen und

Leuchtkraft.

Eigens für die Ausstellung in der documenta-

Halle hat Mehmet Güler großformatige

Bilder geschaffen, die in dieser Ausstellung

erstmals gezeigt werden.

Prof. Dr. Frank Günter Zehnder

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