Mehr über Karpfen Einladung punkt - Willkommen in Berlin · Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 22/2008 20. November Mehr über Karpfen und andere große Fische punkt3 m Seite 20/21

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

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Mehr über Karpfenund anderegroße Fische

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punkt3Einladungzu Weihnachtsmärktenim Land Brandenburg

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TMB Tourismus-MarketingBrandenburg GmbH

„Der Schuh des Manitu“ startet am 7. Dezember

INFORMATION

AKTUELLE FAHRPLÄNEBEREITS IM INTERNET

Unter www.s-bahn-berlin.de/fahrplanund-netz/fahrplaene sind dieab 14. Dezember gültigenFahrplantabellen der 15S-Bahn-Linien zu finden.Auch die dann aktuellenFahrpläne von Regional- undFernverkehrszügen stehenbereits unter www.bahn.de

DB REGIO

SONDERZÜGEZUM STRIEZELMARKT

Auch in diesem Jahr fahrenwieder Sonderzüge von DBRegio zum Dresdner Strie-zelmarkt. Ohne umsteigenzu müssen erreicht man mitihnen und dem Schönes-Wo-chenende-Ticket den wohlbekanntesten ostdeutschenWeihnachtsmarkt.

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FAHREN&BAUEN

Mit der S-Bahnin den wilden Westen

DB Regiofährt Sie zumWeihnachtsbaum

S-BAHN-FIRMENTICKET

Für viele Familien ist esbereits ein alljährlichesRitual mit hohem Spaß-faktor geworden – dasWeihnachtsbaumschla-gen. Ganz legal, zum Teilmit heftigen Debattenüber die Schönheit desausgewählten Exemplarsverbunden, in jedem Fallaber letztlich familienfrie-denstiftend holen sichganze Clans ihren Fest-baum aus den MärkischenWäldern. Das sorgt nichtnur für einen guten Preisbeim Förster, sondernsogar für ein gutes Gewis-sen, fahren sie doch mitder Bahn bis dicht an denWeihnachtsbaumwald.DB Regio garantiert diepreiswerte Beförderungder ganzen Familie fürnur 26 € (Brandenburg-Berlin-Ticket) inklusiveBaum. Wo dies zu erlebenist, lesen Sie im „Streifzugdes Monats“.

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EIN WOCHENENDE LANGRE 3 NUR IN TEILEN

Weichenarbeiten imBahnhof Karow machen eserforderlich, am letztenNovemberwochenende dieStrecke des RE 3 zwischenBernau und Gesundbrunnenkomplett zu sperren. Dasbetrifft auch IC-Züge.

m Seite 17FOTO: DAVID ULRICH

PFIZER-MITARBEITER MIT GÜNSTIGEM ANGEBOT MOBIL

Pfizer-Betriebsratsvorsitzen-de Margrit Eitel (Foto) machtesich dafür stark, dass die Mit-arbeiter des Arzneimittelher-stellers in der Hauptstadt mitden öffentlichen Verkehrsmit-teln mobil sind. Mit dem Fir-menticket der S-Bahn Berlinkommen sie bequem zur Ar-beit und wieder nach Hause.

m Seite 3

Noch proben Mathias Schlung (rechts) und Mark Seibertfür ihren großen Auftritt als Abahachi und Ranger im

Musical „Der Schuh des Manitu“. Die Posen für die Wild-westparodie haben die Schauspieler aber natürlich schondrauf, denn ab 7. Dezember feiert das Musical nach dem Kino-

erfolg von Michael Bully Herbig im Theater des „wilden“ Wes-tens Premiere. Eintrittskarten sind im S-Bahn-Kundenzen-trum des Bahnhofs Zoologischer Garten, ideal mit der S-Bahnerreichbar, erhältlich. Von dort aus sind es nur wenige Geh-minuten zum Theater. Alles Weitere m Seite 7.

PUNKT 3 – AUSGABE 22/20082

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Ein grausames Verbrechenerschüttert im November1959 den Ort Holcomb inKansas. Der Farmer HerbClutter, seine Frau Bonnie,die 16-jährige Tochter Nancyund der 15-jährige Sohn Ke-nyon werden bestialisch er-mordet in ihrem abgelegenenHaus aufgefunden. Die Mör-der haben die vierköpfige Fa-milie aus unmittelbarer Näheerschossen. Zunächst stehendie Ermittler vor einem Rät-sel, da es weder ein Motivnoch einen Hinweis auf dieTäter gibt. Erst der Hinweiseines Strafgefangenen bringtLicht ins Dunkel des kaltblü-tigen Verbrechens...

Der Mord an der FamilieClutter ist keine fiktive Ge-schichte aus einem Kriminal-roman, sondern hat sichwirklich ereignet. TrumanCapote nahm sich nach lan-gen Recherchen und Inter-views mit Zeugen sowie denMördern des Falls an undschrieb den Tatsachenroman„In Cold Blood“ („Kaltblü-tig“). Er erregte damit nichtnur weltweit Aufsehen, son-dern begründete auch einneues Genre. S-Bahn-FahrerSascha Klepzig hat zum engli-schen Original gegriffen undzeigt sich begeistert: „Eine

Die Geburtdes TatsachenromansS-Bahn-Fahrer Sascha Klepzig in das Buch geschaut

Freundin hat mir das Buchgegeben. Auch wenn derMord rund 50 Jahre zurück-liegt, ist es sehr interessant,wie Capote den Fall mit allseinen Facetten schildert.“Schwierigkeiten, den engli-schen Text zu verstehen, hatSascha Klepzig nicht. „Man-ches ergibt sich auch aus demKontext“, so der Berliner. Erempfiehlt seine Lektüre wei-ter – auch wenn sie nichts fürzart besaitete Gemüter ist.3 Claudia Braun

Truman Capote:„In Cold Blood“Penguin, Nachdruck Februar2000, 352 Seiten

Deutsche Ausgabe:Truman Capote: „Kaltblütig“Rowohlt Taschenbuch,309 Seiten

LESETIPP

Vater unser Jilliane Hoffmann Rowohlt,

TB: 9,95 €

Mord in Miami. Der Täter ist ein angesehener Chirurg. Die Opfer sind seine Frau und seine drei kleinen Kinder. Ist der Familienvater psychisch krank oder hat er kaltblütig gemordet?

LUDWIG. jetzt 3 mal in den Berliner S-BahnhöfenAlexanderplatz • Friedrichstraße • Lichtenbergund über 15 mal im gesamten Bundesgebietwww.lesen-mit-ludwig.de • [email protected]

B a h n h o f s b u c h -h a n d l u n g e npunkt 3 Verlag GmbH

Panoramastraße 1, 10178 BerlinTelefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH)

Holger Prestin (DB Regio),Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 4. Dezember

S-Bahn Berlin überraschteFahrgäste mit einem Kaffee

Unter dem Motto „Schlauergegen Klauer“ findet am29. November eine gemeinsa-me Aktion zum Schutz vor Ta-schendiebstahl im ÖPNVstatt. Deutsche Bahn AG,S-Bahn Berlin, Berliner Ver-kehrsbetriebe, Bundespolizeiund Berliner Polizei informie-ren von 12 bis 18 Uhr auf denBahnhöfen Zoologischer Gar-ten, Friedrichstraße und Ost-bahnhof sowie in S-Bahn- undRegionalverkehrszügen unteranderem darüber, wie mansich vor Taschendiebstahlschützen kann und wie jederals Zeuge und Helfer seinenBeitrag zu mehr Sicherheitleisten kann.

Gemeinsame Präventionsaktion„Schlauer gegen Klauer“

Während eines Informati-onsaustausch von S-Bahn Ber-lin, DB Sicherheit, Bundes-und Landespolizei sowie derBerliner Feuerwehr zur weite-ren Vernetzung von Sicher-heitsaktivitäten informiertedie S-Bahn Berlin darüber,konsequente Beförderungs-verbote gegenüber Straftäternauszusprechen, die Gewalt ge-gen Personen und Sachen imBereich des S-Bahn-Netzesausgeübt haben.

Erteilung vonBeförderungsverbotenfür Straftäter

Abo jetzt onlinebei der S-Bahn Berlinabschließen:www.abo-antrag.de

Praktisch, schnellund bequem!

Der aktualisierte Fernver-kehrsfahrplan der Deut-

schen Bahn bis Juni 2009 ist inallen Auskunfts- und Bu-chungssystemen hinterlegtund stabil verfügbar. Ab sofortbietet die Deutsche Bahn ihrenFahrgästen damit ein verlässli-ches Angebot für den Weih-nachtsverkehr und bis Juni2009. Aktuell gilt für Berlinnoch die Einschränkung, dassauf der ICE-Linie Berlin–Leip-zig–Nürnberg–München allezwei Stunden Ersatzzüge mitUmstieg in Frankfurt, Leipzigoder Nürnberg verkehren.Hier kann es noch zu Fahrzeit-verlängerungen oder reduzier-tem Sitzplatzangebot kom-

Weihnachtsverkehr kannverlässlich gebucht werdenEinschränkungen noch auf der ICE-Strecke Berlin–München

men. Auf allen bislang betrof-fenen internationalen Liniensind inzwischen wieder ICE-Züge im durchgehenden Ein-satz. Zum Start des Winter-fahrplans am 14. Dezember2008 wird zwischen Berlinund Nürnberg wieder im Stun-dentakt gefahren.

Alle wichtigen Informatio-nen zum aktualisierten Fern-verkehrsangebot sind im Inter-net auf www.bahn.de/aktuellabrufbar. Für telefonische In-formationen ist rund um dieUhr eine kostenlose Service-Hotline unter t 08000 99 6633 geschaltet. Die Kulanz-Re-gelungen für betroffene Fahr-gäste gelten weiter.

Das DB-Fahrradmietsys-tem Call a Bike geht in die

Winterpause. Je nach Wetterla-ge werden ab Mitte Dezemberdie Räder in die Werkstättender Deutschen Bahn gebracht.Dort prüfen Experten die sil-ber-roten CallBikes, bevor sieab Mitte März 2009 wieder dasStadtbild prägen werden. Ech-te Fahrradfans müssen aberauch während der Wintermo-nate nicht auf ihr CallBike ver-

Call a Bike gehtin die WinterpauseAber: Winterharte Radler können ein Rad für 60 € mieten

zichten: Sie können sich einpersönliches Exemplar fürpauschal 60 Euro mieten.

Bis Ende 2009 sollen 100ICE-Bahnhöfe mit CallBikesausgestattet sein. Das Mietender bundesweit rund 5600CallBikes funktioniert mit ei-nem Anruf beim Kundenser-vice und einer einmaligen Re-gistrierung. Weitere Informati-onen zu Call a Bike im Internetunter www.callabike.de

Für Fahrgäste, die am Frei-tag, dem 14. November,

mit den S-Bahn-Linien S 2 undS 8 unterwegs waren, begannder Tag mit einer Überra-schung. Denn Führungskräfteder S-Bahn Berlin schenktenihnen in der Zeit von 6 bis9 Uhr morgens einen Kaffeegratis aus. Ramona Grunewald

nahm das wärmende Angebot,mit dem sich die S-Bahn für dieverkürzten Züge auf denLinien entschuldigte, gern an.Und auch die kleine Ashleygriff schnell zu, auch wenn dasbelebende Heißgetränk für ihrAlter noch nicht das Richtigewar.

FOTO: DAVID ULRICH

PUNKT 3 – AUSGABE 22/2008 3

„Wir sind jetzt Berliner. Wirfreuen uns auf diese Stadt“,

das waren die Worte von Pfizer-Deutschland-Chef Dr. AndreasPenk, als der weltweit größteArzneimittelhersteller am 9. Ok-tober seine Deutschland-Zentra-le in Berlin eröffnete. Der bislangin Karlsruhe ansässige Arzneimit-telhersteller möchte mit seinemStandortwechsel dazu beitragen,die Hauptstadt und das branden-burgische Umland zu einem wich-tigen Zentrum der Medizin undGesundheitswirtschaft weiterauszubauen. Berlins Bürgermeis-ter Klaus Wowereit unterstrichbei der Eröffnungsfeier, dass derUmzug des Unternehmens einegroße Bereicherung für Berlin ist.Schon jetzt ist jeder zehnte Ar-beitsplatz in der Hauptstadt mitder Gesundheitsbranche ver-knüpft.

Seit rund zwei Monaten hatPfizer mit 500 Mitarbeitern inder Linkstraße 10 am Potsda-mer Platz seine Arbeit aufge-nommen. Damit die Pfizer-Be-schäftigten, von denen rund60 Prozent aus Karlsruhe nachBerlin gekommen sind, amneuen Standort mobil sind,setzt das Unternehmen auf dasFirmenticket der S-Bahn Ber-lin. Damit kommen die Ange-stellten nicht nur bequem zuihrem Arbeitsplatz. Die Neu-Berliner unter ihnen lernenmit dem Fahrausweisangebotauch ihre neue Heimat kennen.

Einer der Neu-Berliner istMarkus Lembach, ManagerBusiness Solution Delivery beiPfizer, der seit Mitte Septem-ber in Berlin wohnt. In Karls-ruhe nutzte er ausschließlichdas Auto, um zur Arbeit zukommen. In Berlin merkte erschnell, dass er mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln undseinem Firmenticket viel be-quemer unterwegs ist undobendrein noch spart. „DerPotsdamer Platz ist für michmit dem Bus in nur 23 Minutenerreichbar und die Fahrt ist an-genehm. So brauche ichbeispielsweise auch keinenParkplatz zu suchen, was in

Mit dem Firmenticket der S-Bahnin Berlin mobilPfizer setzt am neuen Standort auf die öffentlichen Verkehrsmittel

der Innenstadt nicht leichtist“, schildert er seine Erfah-rungen. Musste er frührer biszu 150 € monatlich an Sprit-kosten ausgeben, kann er sichdieses Geld jetzt sparen.

Ein Erwachsener unddrei Kinder fahren umsonst mit

„Ein weiterer Pluspunktmeines Firmentickets ist, dassich am Wochenende gemein-sam mit meiner Freundin Ber-lin und das Umland erkundenkann“, erklärt Lembach.Schließlich können mit demFirmenticket wochentags ab20 Uhr und an den Wochenen-den ganztägig ein Erwachsener

und bis zu drei Kinder (6 bis 14Jahre) mitgenommen werden.„Mit einem Anschlussfahr-schein kommen wir sogar bisnach Potsdam. Ich habe mirviele Ziele rausgesucht, die ichmir mit dem Firmenticket an-schauen werde.“ Inzwischenist Markus Lembach überzeug-ter Nutzer der öffentlichenVerkehrsmittel und überlegt,ob er sein Auto komplett ab-schaffen soll.

Brigitte Pflüger, die im Di-rektionssekretariat bei Pfizerarbeitet und ebenfalls vonKarlsruhe nach Berlin gezogenist, nutzt ihr Auto nur noch fürGroßeinkäufe. Seit sie das Fir-menticket hat, fährt sie von

Frohnau jeden Tag mit derS-Bahn zum Potsdamer Platz.„Das klappt wunderbar, denndie S-Bahn fährt alle zehn Mi-nuten und ich brauche nichteinmal umzusteigen“, zeigt siesich begeistert.

Auch in der Freizeitjederzeit mobil

Auch in ihrer Freizeit ist Bri-gitte Pflüger dank Firmenti-cket schon viel herumgekom-men. „Der Nikolassee, ver-schiedene Museen, ein Restau-rant in Friedenau: alles mit derS-Bahn problemlos erreich-bar“, zählt sie einige Ausflugs-ziele auf. Auch abends und amWochenende bringt die S-Bahnsie sicher nach Hause: „Dassdie S-Bahn dann im 20-Minu-ten-Takt verkehrt, finde ichnicht tragisch. Schließlichkann ich mich vorab im Inter-net über die Fahrzeiten infor-mieren“, sagt sie. Ohnehin istsie ein Fan vom Angebot im In-ternet: „Für mich ist es toll,dass ich in die Suchmaske auchAdressen eingeben kann, dasSystem zeigt mir dann, wie ichmit den öffentlichen Verkehrs-mitteln an mein Ziel komme.“

Für Marcel Hartig, der beiPfizer eine Ausbildung zumFachinformatiker macht, warklar, dass er in Berlin auf dieöffentlichen Verkehrsmittelsetzt. Denn der 21-Jährige be-sitzt kein eigenes Auto. „Dochdass ich so schnell überall hin-komme, hat mich überrascht“,sagt der Inhaber eines Azubi-Tickets.

Annett Enderle, als Direkto-rin im Bereich Personal beiPfizer tätig, pendelt noch zwi-schen Karlsruhe und Berlin.„Der Öffentliche Personennah-verkehr in Berlin kann sichdurchaus mit dem in anderenGroßstädten wie London undParis messen“, sagt sie. Ihr Fir-menticket nutzt sie nicht nur,um zur Zentrale am PotsdamerPlatz zu kommen und mit ihrerFamilie die Hauptstadt zu er-kunden, sondern auch um ge-schäftliche Termine wahrzu-nehmen. Deshalb ist es ihrauch wichtig, dass ihr künfti-ges Zuhause optimal mit denÖffentlichen zu erreichen ist.

3 Claudia Braun

i

Das Firmenticket der S-Bahn Berlinbietet Mitarbeitern von Unterneh-men, die mit der S-Bahn Berlin ei-nen entsprechenden Vertrag schlie-ßen, volle Mobilität ab 1,74 € proTag. Für die Firmen entstehen kei-ne zusätzlichen Kosten.

An der Rahmenvereinbarung solltenmindestens 50 Mitarbeiter teilneh-men. Das Ticket wird als VBB-Um-weltkarte – wahlweise als Jahres-oder Abonnementkarte – angebo-ten und kann für alle Tarifbereicheoder Landkreise des Verkehrsver-bundes Berlin-Brandenburg (VBB-Tarif) gewählt werden.

Die Laufzeit beträgt mindestens12 Monate, auf beide Fahrausweisewerden zusätzlich fünf Prozent Ra-batt gewährt. Der Beitrag fürsAbonnement wird monatlich abge-bucht, die Jahreskarte wird einmaljährlich im Voraus fällig.

Durch die Einmalzahlung oder dasAbonnement ergibt sich eine Er-sparnis von bis zu rund 26 Prozentgegenüber dem Monatspreis amSchalter. Das Firmenticket ist einepersönliche Zeitkarte und nichtübertragbar. Innerhalb der zeitli-chen und örtlichen Gültigkeit be-rechtigt das Ticket zu beliebig vie-len Fahrten und gilt somit rund umdie Uhr sowohl für den Arbeitswegals auch für Fahrten in der Freizeit.

Kontakt:S-Bahn Berlin GmbH,Vertriebsmanagement,Invalidenstr. 19, 10115 Berlin

Ansprechpartner:Für weiterführende Informationenoder Fragen steht Christian Hogeunter t 030 297 - 43854 oder perMail: [email protected] gernzur Verfügung.

Informationen im Internet:www.s-bahn-berlin.de/aboundtickets/firmentickets

Das Firmenticketder S-Bahn Berlin

Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwer-punktmäßig für Human-Arzneimittel und Tiergesundheit tätig. 2007 profi-tierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehrals neun Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat derBranche (2007: 8,1 Mrd US-Dollar) setzt er mit Hauptsitz in New York neueStandards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamen-ten. 2007 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund48,4 Mrd US-Dollar und beschäftigte rund 87 000 Mitarbeiter. Die Unter-nehmen von Pfizer in Deutschland befinden sich in Berlin, Karlsruhe, Illertis-sen, Freiburg und Frankfurt-Höchst. Pfizer zählt in Deutschland rund 4 500Mitarbeiter und hat 2007 einen Umsatz von 1,6 Mrd Euro erwirtschaftet.

„Spritkosten unddie Suche nach einemParkplatz kannich mir sparen“

Brigitte Pflüger ist viel mit derS-Bahn unterwegs. Sie schätzt vorallem auch das Internetangebot.

Arzneimittel von Pfizer

Markus Lembach überlegt, seit er einFirmenticket hat, sogar sein Auto ab-zuschaffen.

Marcel Hartig macht eine Ausbildungzum Fachinformatiker und setzt aufdas Azubi-Ticket.

Annett Enderle nutzt die S-Bahn fürden täglichen Weg ins Büro und auchfür geschäftliche Termine.


Bequemer und günstiger alsmit dem Abo der S-Bahn Ber-

lin kann niemand unterwegssein. Umgerechnet für nur 1,84€* am Tag alle öffentlichen Ver-kehrsmittel in Berlin nutzen undam Monatsanfang lediglich darandenken, den Wertabschnitt mit-zunehmen: So einfach haben esnur Abonnenten. Wer jemandenkennt, der zwölf Monate lang mitBahnen und Bussen fahren, dafüraber nur für zehn Monate zahlenmöchte, beteiligt sich jetzt ander Aktion „Kunden-werben-Kunden“ der S-Bahn Berlin. DerEinsatz lohnt sich, weil als Dan-keschön auf den Werber eine vonfünf attraktiven Prämien im Wertvon jeweils 50 € wartet. So ge-winnen alle Beteiligten.

* Preis gilt bei Einmalzahlung fürden Tarifteilbereich Berlin AB

Im Rahmen dieser Werbeak-tion kann ein Abo für die VBB-Umweltkarte oder das Azubi-Ticket abgeschlossen werden.Wer die VBB-Umweltkarte imTarifteilbereich Berlin ABwählt, spart im Jahr im Gegen-satz zum Einzelkauf 174 €, imTarifbereich Berlin ABC sogar207 €. Auch Auszubildende,die sich für das Azubi-Ticketim Abo entscheiden, habenaufs Jahr gerechnet mehr Geldim Portemonnaie. Schließlichzahlen sie 124 € weniger, wennsie ein Abo für den Tarifteilbe-reich Berlin AB abschließen.Für das Ticket im Tarifteilbe-reich Berlin ABC sind es 158 €.

Die Wertabschnitte bekommenAbo-Kunden bequem per Post

Viel tun müssen Abo-Kun-den nicht. Die Wertabschnittefür die VBB-Umweltkarte be-ziehungsweise für das Azubi-Ticket werden bequem nachHause geschickt. So entfälltder monatliche oder gar tägli-che Fahrscheinkauf an Auto-maten oder bei Verkaufsstel-len. Das spart Zeit und Ner-ven.

Doch es gibt noch eine Reiheweiterer Vorteile, die für denAbschluss eines Abos spre-chen. Mit der VBB-Umwelt-karte dürfen montags bis frei-tags von 20 Uhr bis 3 Uhr desFolgetages zusätzlich ein Er-wachsener und bis zu drei Kin-der im Alter von 6 bis 14 Jah-

i❙ www.s-bahn-berlin.de❙ Abo-Center der S-Bahn Berlin

im Ostbahnhof (Galerie)❙ S-Bahn-Kundenzentren:

Alexanderplatz, Friedrichstraße,Hauptbahnhof, Lichtenberg,Ostbahnhof (im Reisezentrum),Potsdam Hauptbahnhof,Spandau, Zoologischer Garten

❙ S-Bahn-Verkaufsstellen(Übersicht der S-Bahn-Verkaufs-stellen im Internet: www.s-bahn-berlin.de/verkaufsstellen)

❙ Abo-Infotelefon:t 030 297-43555

Einfach Prämie auswählen und in den Abo-Antrag eintragen

Der Werber darf sich als Dankeschön eine Prämie im Wert von jeweils 50 €aussuchen. Der Gutschein dafür kommt per Post bequem nach Hause – in

Gutschein von BIO COMPANYim Wert von 50 €Die BIO COMPANY bringt ein StückLand in die Stadt, um möglichst vie-len Menschen eine gesunde Ernäh-rung zu ermöglichen. Dabei legen dieBiofachmärkte der Kette besonderenWert auf faire Preisgestaltung, einvielfältiges Angebot und die Frischeder Produkte durch kurze Lieferwege.In Berlin hat BIO COMPANY 13 Filia-len, in Potsdam gibt es ein Geschäft,weitere Eröffnungen sollen folgen.

Gutschein von Saturnim Wert von 50 €Wer auf Technik und Musik steht, istbei Saturn genau richtig. Hifi, MP3Player, Computer, CDs, DVDs, Fernse-her, Haushaltsgeräte und vieles mehrgibt es in den Märkten zu günstigenPreisen. Gegen eine geringe Gebührist es auch möglich, sich die ge-wünschten Artikel nach Hause liefernzu lassen. Außerdem installieren undkonfigurieren Fachkräfte auf Wunschdie gekauften Geräte.

Gutschein von Douglas oderGaleria Kaufhof im Wert von 50 €Internationale Top-Marken der Kosme-tik – von Duft über Pflege und Make-upbis zu exklusiven Accessoires und Ge-schenkideen – finden in den zahlrei-chen Filialen von Douglas.Galeria Kaufhof ist das Warenhaus mitFachgeschäftscharakter und Lifestyle-Kompetenz. Unter einem Dach gibt esin den Häusern eine breite Produktpa-lette: von Mode über Heimtextilien bishin zu Technik- und Haushaltswaren.

Zeitungsabonnement der BerlinerMorgenpost im Wert von 59,70 €Mit der Berliner Morgenpost sind Wer-ber drei Monate lang an sieben Tagender Woche bestens informiert und er-fahren das Neueste aus Berlin, derWirtschaft und der Welt. Zudem gibt esviele Tipps, Trends und Termine im gro-ßen Kultur- und Freizeitteil. Abonnen-ten können das ePaper der Zeitung kos-tenlos nutzen. Die Belieferung endetnach drei Monaten automatisch, sodass keine Kündigung erforderlich ist.

ren den Karteninhaber beglei-ten. Am Wochenende sowie anFeiertagen können die genann-ten Personen sogar ganztägigumsonst dabei sein. Preiswer-ter kann ein Ausflug kaumwerden. Ein weiterer Plus-punkt der VBB-Umweltkartebesteht darin, dass sie über-tragbar ist. Wer sein Ticketzeitweise nicht benötigt, weiler zum Beispiel im Urlaub ist,gibt das Ticket an Familien-mitglieder und Freunde weiter,die damit zu den gleichen Kon-ditionen unterwegs sind.

Auch mit dem Azubi-Ticketist man nicht unbedingt alleinunterwegs. Denn ein Fahrrad,Kinder bis zum vollendetensechsten Lebensjahr und einHund dürfen umsonst mitge-nommen werden.

der Regel sechs Wochen nachdem der Geworbene den Preis für sein Aboüberwiesen hat.

Sie haben die Wahl!

Antrag gemeinsam mitneuem Kunden ausfüllen

Die Anträge, die es imS-Bahn-Abo-Center im Ost-bahnhof (Galerie), in den Kun-denzentren und den S-Bahn-Verkaufsstellen gibt, werdengemeinsam von dem Werberund neuen Abo-Kunden ausge-füllt. Das geht auch online un-ter www.abo-antrag.de. Werden Abo-Antrag bis zum10. Dezember 2008 einsendet,online abschließt oder bei ei-ner S-Bahn-Verkaufsstelle be-ziehungsweise im Abo-Centerabgibt, kann bereits ab dem1. Januar 2009 vom Abo profi-tieren. Der letzte Bestelltag fürdie Aktion ist der 10. Februar2009. 3 Claudia Braun

Mit S-Bahn und Abo sind viele Ziele erreichbar.

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand: 18.11.2008Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 7.30 - 17.45 UhrSa, So 8.00 - 18.15 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.15 - 18.30 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Das Abo der S-Bahn – bequem und günstigKunden werben Kunden und erhalten 50-€-Prämie als Dankeschön

Abo-Starttermin Letzter Bestelltag1. Januar 2009 10. Dezember 20081. Februar 2009 10. Januar 20091. März 2009 10. Februar 2009

FOTO: DAVID ULRICH


Verstohlene Blicke, schüch-ternes Taxieren und jeden

Morgen, wenn es zur Berufsschu-le ging, die bange Frage, ob derAndere auch wirklich wieder dieS-Bahn von Strausberg nach Ber-lin nimmt. Im September 1958gab es für Dorit und Dieter Hillnichts Wichtigeres, als diegemeinsamen S-Bahn-Fahrten.Die damals 16-Jährigen fandennicht den Mut, ein paar Wortemiteinander zu wechseln. Doches war klar: Der Ofenbauer-Lehr-ling und die angehende Drogistinsind verliebt.

Vier Wochen lang schautensie sich lediglich sehnsüchtigan, bis ein Freund das ersteTreffen vermittelte. „Ich warvon Dieters blauen Augen undseinen blonden Haaren, die erwie Elvis Presley trug, hin undweg“, erinnert sich Dorit. Undauch Dieter war von der jungenDame, die sich für ihre ersteVerabredung viel zu dünn an-gezogen hatte, angetan. Dasses an diesem 31. Oktober 1958„kriminell kalt“ war beim Spa-ziergang am Straussee, fachtedas Feuer umso mehr an. Dennso kamen sich die beidenschnell näher …

Wenn Dorit und Dieter Hillgemeinsam mit der S-Bahn

Vor 50 Jahren in der S-Bahn verliebtDorit und Dieter Hill feierten ihr Kennenlernen in der Panorama-Bahn

unterwegs sind, wird ihnennoch heute warm ums Herz.„Weißt du noch, …“ beginntdann garantiert einer von ih-nen die Unterhaltung . Da diesnun gut 50 Jahre zurückliegt,wollte Dorit ihrem Mann, mitdem sie seit 1965 verheiratetist, zum Jubiläum des Kennen-lernens eine besondere Freudebereiten. „Weil wir uns in derS-Bahn verliebt haben, organi-sierte ich für uns eine Fahrtmit der Panorama-Bahn“, sagtDorit Hill. Die Überraschunggelang ihr: „Mein Mann wuss-te nicht, was ihn erwartet.“Erst als der gläserne Zug in denOstbahnhof einfuhr, konnteder Strausberger sich einenReim darauf machen, warumer seine Frau nach Berlin be-

gleiten sollte. Den Ausflug ge-nossen sie in vollen Zügen:„Oft sind wir nicht in der Stadtund wenn, dann meist abends,um ins Kino oder Theater zugehen“, erklärt Dorit Hill. Siewaren erstaunt, wie sehr sichzum Beispiel die Gegend umdas Regierungsviertel und dieFriedrichstraße verändert hat.„Außerdem haben wir vielNeues erfahren. Die Moderati-on von Gerhard Buggenhagenwar toll“, sind sich beide einig.So haben sie beschlossen, einbefreundetes Paar mit einemGutschein für die Panorama-Bahn zu beschenken – auchwenn die sich nicht in derS-Bahn verliebt haben.

3 Claudia Braun

iFahrpläne und Fahrkarten für dieStadtrundfahrt der besonderen Artsind in allen S-Bahn-Verkaufsstellenund im Internet unterwww.panorama-bahn.de erhält-lich. Der Fahrpreis für Erwachsenebeträgt 16 € (Kinder 4-14 Jahrenzahlen 9,50 €). An den Wochen-enden finden unterschiedlichethematische Fahrten statt.

Dieter und Dorit Hill in der Panorama-Bahn

„Bahnhöfe in Deutschland“ist ein großformatiger und hin-tergründiger Bildbanddarüber, wie sich Bahnhöfe, de-ren Architektur und Aufgaben,gewandelt haben. Währendhunderte kleiner Bahnhofsge-bäude um neue Nutzungen rin-gen – erfolgreiche Konzepte be-legen z.B. die Bürgerbahnhöfevon Landsberg (Lech) oderNeuruppin – erleben vor allemdie Hauptbahnhöfe eine richti-ge Renaissance. Früher warensie wuchtige Backsteinbauten

mit fauchenden Dampfzügen,ehrwürdigen Stationsbeamten,ausgeschmückten Schalterhal-len und geschäftigen Gepäck-aufgaben. Mit dem Wirt-schaftswunder löste das Autodie Bahn als Leitmedium derMobilität ab. Doch seit den gro-ßen Bauprojekten der 1990erJahre werden Bahnhöfe wiederwach geküsst und die Schienezur Schlagader einer vernetzenWelt: Moderne Nomaden mitLaptop, steigende Benzinprei-se und ein wachsendes Um-weltbewusstsein führen zu-rück auf die Schiene. Und sowird der Bahnhof von der Sta-tion einer Reise wieder zum ur-banen Zentrum und einladen-den Treffpunkt mit Einkaufs-,Dienstleistungs- und Freizeit-angeboten. 32 große und mitt-lere Bahnhöfe werden in Wortund Bild vorgestellt. 3 mb

Was Bahnhöfeheute bedeuten –Bildband zeichnetden Wandel nach

iDer 176-seitige Band ist im Buch-handel und im Bahnshop 1485 un-ter www.bahnshop.de erhältlich.Außerdem verlost punkt 3 drei Ex-emplare.Postkarte anS-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19,10115 Berlin,Kennwort: BahnhöfeEinsendeschluss: 27.11.2008

Clemens Niedenthal: Bahnhöfe inDeutschland. Deutsch/englisch. Jo-vis-Verlag Berlin, 2008. 176 Seiten.100 Abbildungen. 38 €

Der Nikolaus tauscht am 6.und 7. Dezember seinen Schlit-ten gegen die Parkeisenbahn,die von einer historischen Lo-komotive gezogen wird. DieRundfahrten an beiden Tagenund die halbstündigen Fahrtenfür Kindergarten- und Schul-gruppen vom 8. bis 12. Dezem-ber sind leider schon ausge-bucht, was für eine erfreulichgroße Nachfrage spricht.

Anlässlich der Modelleisen-bahnausstellung vom 27. bis30. November im FEZ Wuhl-heide ist die Parkeisenbahnauch unterwegs.

Nikolaus bei derParkeisenbahn

FOTO: ANDRÉ KETZER

SERVICE IN S-BAHN-KUNDENZENTREN

Bearbeitungvon AbonnementsMonats- und Jahresabonnement❙ erhältlich in den Kundenzentren

Alexanderplatz, Spandau,Potsdam Hbf und Lichtenbergeinschließlich Änderungsdienstund sofortiger Erhalt derAbo-Wertabschnitte

Busfahrkartenfür FernreiseverkehrBerlinLinienBusFernbusse im Städteverkehr❙ erhältlich im Abo-Center

Ostbahnhof und in den S-Bahn-Kundenzentren Friedrichstraße,Potsdam Hbf, Lichtenberg undSchönefeld (Terminal A)

Mamma Mia!, Blue Man Group❙ bisher möglich im Kundenzen-

trum Zoologischer Garten

Verkauf vonVeranstaltungstickets

Stand 18.11.2008

Verkauf vonHerthaticketsEintrittskarten für dieHeimspiele von Hertha BSC❙ erhältlich in den Kundenzentren

Friedrichstraße, Zoo undLichtenberg

Ab sofort bekommen alle S-Bahn-Kunden, die am Schaltereine VBB-Jahreskarte kaufen,einen Gutschein für rabattierteEintrittskarten für HerthaBSC. Damit gibt es je nach Ver-fügbarkeit 15 Prozent Preis-nachlass auf den Vollpreis ein-malig für bis zu vier Tickets fürBundesliga-Heimspiele (außerfür die Spiele gegen Münchenund Schalke). Einlösbar sinddie Gutscheine in den Vorver-kaufsstellen der S-Bahn in denBahnhöfen Friedrichstraße,Zoo und Lichtenberg oder inden Hertha-Fanshops.

Seniorensicherheitstageim Rathaus Schöneberg

Um Informationen rund umdie S-Bahn, Verkehrsunfall-und Kriminalprävention, Ge-sundheitsvorsorge, Sicherheitfür Radfahrer, Erste Hilfe undviele weitere nützliche The-men für ältere Menschen gehtes bei den Seniorensicherheits-tagen vom 25. bis 27.11. im Rat-haus Schöneberg. Von 10 bis 16Uhr laden Experten zu diesenFragen ein. Eintritt frei.

Hertha-Gutschein fürJahreskartenkäufer

Fahrausweise Berlin Berlin Berlin Berlin ABCzum VBB-Tarif AB BC ABC + 1 LK

Eur x Eur x Eur x Eur xVBB-Umweltkartefür 1 Monat 72,00 73,00 88,50 117,20VBB-Umweltkarte 690,00 700,00 855,00 1172,00Abo in 12 Raten 57,50 58,33 71,25 97,67JahreskarteVBB-UmweltkarteEinmalzahlung 670,00 685,00 830,00 1136,80Ausbildungsticketfür 1 Monat 52,00 55,00 66,50 86,10Ausbildungsticket 500,00 530,00 640,00 861,00Abo in 12 Raten 41,67 44,17 53,33 71,75Schülerticketfür 1 Monat 26,00 55,00 66,50 86,10Schülterticket 260,00 530,00 640,00 861,00Abo in 12 Raten 21,67 44,17 53,33 71,75Geschwisterkartefür Schüler**für 1 Monat 16,00Geschwisterkarte 160,00für Schüler**Abo in 12 Raten 13,33* LK=Landkreis ** nur antragsberechtigte Schüler

Interessenten können den Schein ausschneiden und die Variante Ihrer Wahl miteinem x versehen. Das entsprechende Antragsformular wird Ihnen dann zugesandt. Ih-ren Brief (bitte ausreichend frankieren) senden Sie bitte an die S-Bahn Berlin GmbH,Invalidenstraße 19, 10115 Berlin oder per Fax an die Nummer t (030)29 74 38 31.Der Abo-Antrag ist auch unter www.s-bahn-berlin.de/abo.html, an jeder S-Bahn-Fahrkartenausgabe und in jedem S-Bahn-Kundenzentrum erhältlich. Weitere Infoserhalten Sie unter t (030) 29 74 33 33.

ABSENDERName:

Straße, PLZ, Ort:

Tel. (freiwillig), E-Mail:

ABO-ANTRAG: S-BAHN BERLIN

s

iwww.parkeisenbahn.de


Berlins größte Modell-bahnausstellung öffnet

Ende November für Kinder,Familien und Interessierte imFEZ-Berlin ihre Pforten. Vom27. bis 30. November jeweilsvon 10 bis 18 Uhr können Mo-delle und Anlagen bestaunt so-wie Spiel- und Bastelangeboteerlebt werden. In einem gro-ßen FEZ-Bahnhof mit Ost-,West- und Südhalle zeigen auf4000 Quadratmeter 30 franzö-sische, holländische und deut-sche Aussteller ihre Meister-stücke. Jedes Land hat seineEisenbahn, jeder Modellbahn-er seine dazugehörige Philoso-phie. Erstmals wird die LEGO-Bahn im FEZ unterwegs sein.

Wer sich an der Suche nachder interessantesten Modell-bahnanlage beteiligt, nimmt aneiner Tombola teil. Tolle Ge-winne rund um die Modellbahnwarten.

Wie können Felsen, Bäumeund die Gestaltung von Wasserim Modell gestaltet werden?Diese und andere Fragen, wer-den im Workshop Landschafts-bau für Erwachsene ganz prak-tisch beantwortet.

Namhafte Hersteller zeigenihre aktuellen Modelle. Begeis-terte private Aussteller präsen-

Internationale Modellbahn-ausstellung im FEZ Berlin30 Aussteller präsentieren Meisterstücke

iwww.bahnerlebniswelt.de

Familienticket 16,00 €Einzelticket 7,00 €Kinderticket 3,50 €Gruppentarif für Kinder 2,00 €

Reservierung für Gruppent (030) 53 07 13 33

Abo weiterempfehlen und

50-€-Gutschein sichern.

12 Monate fahren, nur 10 Monate bezahlen.Mit allen Öff entlichen quer durch Berlin – schon für 1,84 €* am Tag. Einfach einmalig oder in Raten abbuchen lassen und die Abokarten kommen bequem nach Hause. Wer das Abo weiterempfi ehlt, sichert sich eine tolle Prämie von Saturn, Douglas, Galeria Kaufhof, Berliner Morgenpost oder BIO COMPANY®. Mehr Infos unter Tel. 030 297-43555 oder www.s-bahn-berlin.de. Die Bahn macht mobil.

* Dieser Preis gilt bei Einmalzahlung für den Tarifbereich Berlin AB. Das Abo ist für alle Tarifbereiche erhältlich.

Das Abo der S-Bahn – für nur 1,84 €* am Tag.

„Einmal säen und das ganze Jahr ernten.“Simon Grün

FAHRPLAN PANORAMA-BAHN

AUSKUNFT: Infos zu Sonderfahrten: t 030 297-43444. Zum Chartern fürFamilienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge: S-Bahn BerlinGmbH, Herr Buggenhagen, Herr Röhl t 030 297-43862

VORVERKAUF: In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.deKARTENPREIS: Erwachsene 16 €, Kinder (4-14 Jahre) 9,50 €

1 Das Neue Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt?

2 Das Historische Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin?

Datum Abfahrtsbhf. ab an Ankunftsbhf. überSa, 22.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

So, 23.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1


Sa, 29.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1


So, 30.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1


Am 6. und 7. Dezember finden keine Fahrten statt.

Keine Lust, Silvester vordem Fernseher zu verbringen?Dann ist jetzt Eile angesagt,denn für die Silvesterfahrt mitder historischen S-Bahn gibt esnoch Restkarten.

Die Tickets gelten für dielegendäre Holzklasse, wo dieFahrgäste auf bequemenEichenholzbänken Platz neh-men. Die Fahrt zum Jahres-wechsel beginnt ca. 22 Uhr amPotsdamer Platz und endet anfrühen Neujahrsmorgen gegen1.30 Uhr am Ostbahnhof.

Ein Begrüßungsgetränk, einrustikaler Imbiss und ein GlasSekt zum Anstoßen um Mit-ternacht – wahlweise ein alko-holfreies Getränk – sind imPreis von 59 € inbegriffen.

Die Karten gibt es täglich ab10 Uhr nur im S-Bahn-Kunden-zentrum Friedrichstraße.

3 cb

Noch Restkartenfür Silvester inder historischenS-Bahn erhältlich

tieren ihre Eigenbauten. Bü-cher und Zeitschriften rundum die kleine und große Eisen-bahn gibt es zu kaufen. Überihre Arbeit informieren derDeutsche Eisenbahn Verein,die Parkeisenbahn Wuhlheideund der 500 mm Feldbahn e.V.Die Parkeisenbahn und bei gu-tem Wetter auch die Feldbahnladen zu Mitfahrten ein.

Vor zehn Jahren erhielt diebrandenburgische Stadt

Hennigsdorf wieder einen S-Bahn-Anschluss. Der Strecken-abschnitt Tegel–Hennigsdorf(S 25) wurde am 15.12.1998 fei-erlich eröffnet. Aus Anlass des Ju-biläums findet der diesjährigeS-Bahn-Weihnachtsmarkt in Zu-sammenarbeit mit der Stadt amdritten Adventswochenende aufdem Bahnhofsvorplatz in Hen-nigsdorf statt.

Geöffnet ist dieser am Sams-tag, dem 13. Dezember, von11 bis 20 Uhr und am Sonntag,dem 14. Dezember, von 11 bis18 Uhr. Geboten werden nebeneinem bunten MarkttreibenStadtrundfahrten mit histori-schen Bussen, Pendelfahrtenmit einem Dampfzug mit der52 8177 zwischen Hennigsdorfund Birkenwerder, eine Be-sichtigung des HennigsdorferWerks von Bombardier Trans-portation sowie ein Bühnen-programm. Erwartet werdenunter anderen am Samstag einDouble von Robbie Williams,am Sonntag Andrea Jürgens.Weitere Informationen inpunkt 3 am 4. Dezember undim Internet unterwww.s-bahn-berlin.de. 3 cb

Großer S-Bahn-Weihnachtsmarktin HennigsdorfZehn Jahre nach S-Bahn-Anbindung wird am 13. und 14. Dezember gefeiert

FOTO: STADT HENNIGSDORF

Die Stadt Hennigsdorf präsentiert sich als moderner Wirtschaftsstandortnordwestlich von Berlin. Vom zentral gelegenen S-Bahnhof aus ist man sofortin der neu gebauten City mit Fußgängerzone, Einkaufszentren und schönenPlätzen, wo im Sommer und in der Weihnachtszeit große Veranstaltungen zumBesuch einladen. Für Ausflügler bietet der Ort durch seine schöne Umgebungund die Lage am Wasser viele Möglichkeiten. Per Rad lässt sich auf gut ausge-bauten Radwegen die Stadt, auch mit ihrem idyllischen Ortsteil Nieder Neuen-dorf, erkunden. Vom Stadthafen und dem Schiffsanleger in Nieder Neuendorfaus starten im Sommer Ausflugsschiffe. Die Stadtinformation am Rathaus hältTipps und Informationsmaterial für Besucher bereit.

FOTO: FEZ


iEintrittskarten für attraktive Veranstaltungen und Aufführungen gibt es imS-Bahn-Kundenzentrum des Bahnhofs Zoologischer Garten(im Reisezentrum), Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-17 Uhr.

Beim Kauf über das System Ticket Online fallen keine Versandkosten an unddie Karten können sofort mitgenommen werden. Sogar am Wochenende sinddie Tickets erhältlich. So steht auch spontanen Besuchen von Theaterstücken,Musicals und anderen Kulturveranstaltungen nichts im Wege.

Weitere Angebote im Rahmen der Verfügbarkeit

Neu abDezember 2008:

VERANSTALTUNGSTICKETSBEI DER S-BAHN BERLIN

Die besondere Empfehlung

Gags so unerwartet wie ein Indianer-überfall und treffsicher wie ein Colt:Ab Dezember 2008 schlagen dieBlutsbrüder Abahachi und Rangerihre Zelte im Theater des Westensauf. Die Story spielt irgendwo im Wil-den Westen: Apachen-Häuptling Ab-ahachi und sein weißer BlutsbruderRanger sind schon viel zu lange aufder Suche nach einem Stamm-Lokalfür den Stamm der Apachen. Fündigwerden sie dort, wo die Schoschonenschön wohnen. Bereits kurze Zeit spä-ter sind sie mit dem geliehenen Goldvon Schoschonen-Häuptling ListigerLurch auf dem Weg zu ihrem neuenSaloon, als sie in die Falle von SantaMaria tappen. Ehe sich die beidenFreunde versehen, finden sie sich amMarterpfahl ihres Kreditgeberswieder. Der fiese Banditenchef hat

Rabatt-Abgebot für S-Bahn-Kunden:

„Der Schuh des Manitu“als Musical im Theater des „wilden“ Westens

sich nicht nur mit dem Gold aus demStaub gemacht, sondern auch nochhinterrücks den Schoschonen-Häupt-lingssohn Falscher Hase erschossenund die Spur auf Abahachi und Ran-ger gelenkt. Doch Abahachi hat einenGeistesblitz: Um die Schulden zu be-zahlen, muss er nur den Schatz fin-den, von dem ihm sein Opa GrauerStar früher erzählt hat. Abahachi er-innert sich, wer neben ihm einen wei-teren Teil der Karte besitzt: seinschwuler Zwillingsbruder Winne-touch …Theater des WestensKantstraße 12, 10623 Berlin(Nähe Bahnhof Zoologischer Garten)Di, Do, Fr, Sa 19.30 Uhr,Mi 18.30 Uhr, Sa zusätzlich 14.30 Uhr(zu Weihnachten und zumJahreswechsel abweichend)

Der Schuh des ManituS-Bahn-Kunden erhalten einen Rabatt von 20 € auf Vollpreistickets in denPreisklassen 1 und 2. Dieses Angebot ist ab sofort buchbar im S-Bahn-Kunden-zentrum Zoo bis zum 7.12.2008 und gilt für alle Vorstellungen vom 9. bis31.12.2008.

Angebot des Monats

Orpheus und Euridike, Oper von HaydnInszeniert von Christoph Hagel, in der Basilika des Bodemuseums. Die Operwird in deutscher und italienischer Sprache gesungen. Vorstellungen bis14.12.2008 (außer 26.11./6./ 9./10.12.), Di, Mi, Fr, Sa, So jeweils 20.30 Uhr,Einlass 20 Uhr. Oper mit Führung durch das Bode-Museum 18.45 Uhr. Oper:49-59 €, Kombiticket Oper mit Führung: 63-76 €zzgl. Gebühren Mamma Mia!Die Musical-Komödie mit den Hits von ABBA ist noch bis 26. Januar 2009 imTheater am Potsdamer Platz zu sehen, danach verabschiedet sie sich ausDeutschland.

Blue Man GroupWeiterhin im Bluemax Theater am Potsdamer Platz

In wenigen Wochen stehenMathias Schlung als Abaha-

chi und Mark Seibert als Rangerim Musical „Der Schuh des Mani-tu“ auf der Bühne. Vor der Welt-premiere am 7. Dezember sprachpunkt 3 mit ihnen.

Den Kinofilm „Der Schuh des Ma-nitu“ mit Michael Bully Herbigals Abahachi und Christian Tra-mitz als Ranger in den Hauptrol-len sahen rund zwölf MillionenZuschauer. Nun kommen Sie mitder Musical-Variante. Haben SieAngst davor, dass die Zuschauernoch stark an der Filmvorlagehängen und sich nur schwer aufeine neue Interpretation einlas-sen können?Mathias Schlung: Angst ist indem Zusammenhang der fal-sche Begriff! Wir sind uns be-wusst, dass wir uns natürlichdem direkten Vergleich mitdem Film aussetzen. Aber wirdenken, dass das Publikum zuuns kommt, um ein Musical zusehen, in dem es viel Neues zuentdecken gibt. Außerdem ha-ben wir den Vorteil einer sehrlebendigen Live-Show! Wirwerden dem Bully-Humor treubleiben, ohne den Film eins zueins zu kopieren. Sonst könnteman sich ja auch einen gemüt-lichen DVD-Abend auf demheimischen Sofa machen.Mark Seibert: Nein, Angst habeich auf keinen Fall, denn eineneue Interpretation wollenund werden wir nicht finden.Ranger und Abahachi sindimmer noch dieselben. Ich bindavon überzeugt, dass selbsteingefleischte „Manitu“-Film-Fans voll auf ihre Kosten kom-men werden.

Wie haben Sie sich auf Ihre Rol-len vorbereitet? Gehörten Lasso-Werfen, Indianergeheul und Rei-ten dazu?Mathias Schlung: Wichtiger alsReiten oder Lasso-Werfen wareher, ein Gefühl für das Wes-tern-Genre zu bekommen. Bul-ly hat in seinem Film vieleWestern-Klischees karikiert,ohne sie lächerlich zu machen.Insofern habe ich mir unzähli-ge Western angesehen, natür-lich auch alle Karl-May-Filme.Die größte Herausforderungallerdings war der bayerischeDialekt, aus dem die Filmvor-lage ja einen großen Teil ihrerKomik zieht. Ich komme ausGöttingen, wo man nun soüberhaupt keinen Dialektspricht, mein „Ranger“ kommtaus Bad Homburg. So mussten

„Wir sind dem Bully-Humortreu geblieben“Interview mit den Musical-Stars von „Der Schuh des Manitu“

wir uns in mühsamer Kleinar-beit zusammen mit einer baye-rischen Eingeborenen Wort fürWort den Text aneignen.Mark Seibert: Reiten, auf alleFälle, wenn auch in einer nichtganz so „klassischen“ Art undWeise. Natürlich haben wiruns immer wieder am Film ori-entiert und viel über die Ge-schichte und die Hintergründediskutiert und gesprochen. Diewichtigste Vorbereitung sinddie drei Monate Proben.

Bully Herbig stand der Musical-Produktion beratend zur Seite.Wie war die Zusammenarbeit?Mathias Schlung: Bully arbeite-te eher im Hintergrund, vor al-lem an der Bühnenkonzeptionund hat uns Schauspielern alleFreiheiten einer eigenen Inter-pretation gelassen. Das fandich persönlich auch sehr wich-tig. Auf Fragen ging Bullyimmer sehr offen ein. Das allesist nicht selbstverständlich,denn ich weiß, wieviel vonBullys Herzblut in seinem

Film steckt und es gehört vielMut dazu, sein Baby so ver-trauensvoll in andere Händezu geben.Mark Seibert: Wunderbar! Eroder einer aus seinem Teamwar immer wieder zu Besuch,um den Stand der Dinge zu se-hen. Auch, wenn er nicht allzuoft da war, empfand ich ihnimmer als sehr inspirierendund angenehm.

Spaßig wird darauf hingewiesen,dass das Musical das Theater desWestens in ein „Theater des wil-den Westens“ verwandelt. Wiedürfen wir uns das vorstellen?Mathias Schlung: Eine Vorstel-lung dessen kann sich ja jederBesucher ab dem 7. Dezemberselber machen! Wir versuchen,unser Publikum auf eine Reisein die Weiten der Prärie und ineine Zeit, in der der Westenzwar wild aber golden war, zuentführen. In der es noch echte

Abenteuer und echte Männer-freundschaften gab, in der dasPferd ein treuer Begleiter warund echte Männer echtes baye-risch sprachen und sogar aufbayerisch sangen!Marc Seibert: Wir haben bei derInszenierung kein Klischeedes Wilden Westens verges-sen. Reitszenen, Saloon-Schlä-gereien, endlose Prärien undLagerfeuer-Romantik sind beiuns zu sehen. Und nichtzuletzt bringt die wunderbareMusik von Martin Lingnau dieperfekte Wild-Western-Stim-mung.

Auf einem Werbebild für dasMusical sind Sie hoch zu Ross vorder Siegessäule zu sehen. NutzenSie, wenn Sie Ihre Pferde nichtgesattelt haben, auch dieS-Bahn Berlin?Mathias Schlung: Da ich keinAuto habe, weil sich das füreine Stadt wie Berlin nichtlohnt, fahre ich jeden Tag mitS- und U-Bahn. Dabei kann ichnach den Vorstellungen Musi-

calbesucher belauschen undhören, was man vielleicht ver-bessern kann.Mark Seibert: Ich wohne sehrnah am Theater, daher ist meintäglicher Weg zur Arbeit einkurzer Fußmarsch. Aber Ber-lin ist eine sehr aufregendeund große Stadt, die ich in mei-ner Freizeit – natürlich gerneauch mit der S-Bahn – entde-cke. Das öffentliche Verkehrs-netz trägt für mich entschei-dend zur Lebensqualität bei.

iVerlosungDie S-Bahn Berlin verlost 3 x 2 Ti-ckets für das Musical „Der Schuhdes Manitu“ am 13.1.2009 um19.30 Uhr. Wer sich an dem Ge-winnspiel beteiligen möchte, findetalle Informationen dazu im Inter-net unter www.s-bahn-berlin.de/gewinnspiel.

Mathias Schlung (Ababachi links) undMark Seibert (Ranger) bei den Proben zum Musical.

FOTO: VERANSTALTER


Nach dem Urlaub ist für vieleMenschen vor dem Urlaub –

zumindest gedanklich. WelcheReisewünsche können die DER-PART BEX-Reisebüros im Haupt-bahnhof und im Bahnhof Zoologi-scher Garten erfüllen?M. Doberschütz: Wir könnenfast alle Wünsche erfüllen. Un-seren Kunden steht eine riesi-ge Auswahl an Urlaubsbaustei-nen wie Flüge, Hotels, Mietwa-gen, Musicalkarten usw. zurVerfügung. Sie können denklassischen Badeurlaub mitder Familie buchen, Studien-und Rundreisen, aber auch dieimmer stärker nachgefragtenFluss- und Hochseekreuzfahr-ten. Und wer nicht ganz soweit reisen möchte, findet beiuns auch die beliebten Regio-TOUR-Tagesausflüge mit derBahn.

Natürlich sind wir die An-sprechpartner Nummer 1 inBerlin für Städtetrips mitBahnanreise und Kurzreise-Arrangements, z.B. sind erhol-same Tage an der Ostsee inVerbindung mit dem Ostsee-Ticket seit Jahren ein Dauer-brenner in unseren Büros.

Welche Angebote verkaufensich besonders gut?M. Doberschütz: Hoch im Kurs

Die lange Vorfreude auf den nächsten UrlaubGespräch mit M. Doberschütz, Leiterin des DERPART BEX-Reisebüro im Bahnhof Zoo

stehen die Bahnpauschalen(ICE + Hotel) ins Berner Ober-land, seit Jahren an der Spitzeliegen jedoch die Fahrten mitdem Glacier Express. Aberauch Bahnerlebnisreisen wiez.B. die 12-tägige geführte Rei-se „Kuba hautnah“ findenimmer mehr Interessenten.

Also vor allem Naturerlebnisse?M. Doberschütz: Kann man sonicht sagen. Auch Städterei-sen sind sehr beliebt. In derHitliste führen immer nochStädte wie Hamburg und Mün-chen, Prag, Paris und London.Die Renner sind zurzeit Barce-lona und Rom. Bei den Pau-schalbuchungen liegt Spanienknapp vor der Türkei.

Sollte man sein Traumziel für2009 schon jetzt buchen?M. Doberschütz: Auf jeden Fall,wer sich früh entscheidet undjetzt seinen Urlaub 2009bucht, kann Vorteile kombi-nieren und bis zu 25 % sparen.Die lange Vorfreude auf denUrlaub gibt es gratis dazu.

Haben Sie noch Weihnachts- undSilvesterangebote?M. Doberschütz: Da wird esschon sehr eng. Restplätze gibtes noch für diejenigen, die

Weihnachten oder/und Silves-ter auf dem Wasser verbringenwollen, z.B. die Silvesterreisenach Göteborg ab 355 € proPerson oder 10 Tage auf derDonau auf der MS PrinzessinKatharina ab 1280 €. Zum Jah-resenderlebnis für die ganzeFamilie kann das ErlebnishotelEL Andaluz im EUROPA-PARK mit Silvesterprogrammwerden, Preis: ab 436 € proPerson.

Was ist Ihr spezieller Tipp für2009?M. Doberschütz: Sehr an-spruchsvoll und dabei mitgünstigem Preis-Leistungsver-hältnis sind Urlaubspakete wieindividuelle Autotouren durchPortugal oder Flug-Städterei-sen zum Beispiel nach Lissa-bon oder Barcelona in Verbin-dung mit Strandurlaub und ei-nem Mietwagen.

Welche Form von Urlaubbevorzugen Sie selbst?M. Doberschütz: Ich mag es,mehrere Ziele zu entdecken,ohne den Koffer dauernd aus-und wieder einpacken zu müs-sen, z.B. bei einer Reise mit ei-nem AIDA-Schiff.

Bahnhöfe auf der Linie RE 5 undden Anschluss-Liniender ODEG bzw. der OLANeustrelitz, Kratzeburg, Klockow,Kargow, Waren (Müritz), Blanken-see, Cammin, Burg Stargard,Neubrandenburg, Groß Quassow,Wesenberg, Mirow

RE 5 alle zwei Stunden RichtungStralsund, Fahrzeit: rund 1,5 h, Fuß-weg vom Bahnhof zur Burg ca. 20 Mi-nutenTouristinformationt (039603)2 08 95, Am Markt 3,www.burg-stargard.de

Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket zu 19 Ziel-Bahnhöfennach Mecklenburg-Vorpommern

Diesmal: Burg Stargard

Im 13. Jahrhundert habendie Brandenburger die

Burg Stargard gebaut. Da ist esnur gerecht, dass das Branden-burg-Berlin-Ticket über dieLandesgrenze hinaus auch bisin das hübsche Städtchen zwi-schen den sieben Hügeln gilt.

Die Burg ist das Wahrzei-chen der Stadt. Sie ist das äl-teste weltliche Bauwerk inMecklenburg-Vorpommernund die nördlichste Höhen-burg Deutschlands. Elf Gebäu-de sind noch erhalten. VomBergfried aus bietet sich einschöner Blick über Land undStadt. (Öffnungszeiten imWinterhalbjahr: Di-Do 10-16Uhr, Sa, So 13- 16 Uhr)

Man weiß die Feste zu feiernim 4000 Seelen zählendenStädtchen zu Füßen der Burg.Bis ins Detail lebt das 13. Jahr-hundert wieder auf, wenn dasBurgfest im August gefeiertwird – in Turnieren, mit Spei-sen, Spielen und Gewändernaus jener Zeit. Und 2009 feiertBurg Stargard anlässlich des750. Geburtstages sogar dasganze Jahr lang. Um die Stadtherum führt ein 4,5 km langer,

Die Burg zwischen den sieben BergenTagesausflug nach Burg Stargard mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket

gut ausgeschilderter Wander-weg über sieben Hügel, denman allein oder geführt in dieBeine nehmen kann. Wissens-wertes über die Geschichte derStadt und der Burg vermitteltdas sehenswerte Museum imVorhof der Burg (Mai-Septem-ber 10 bis 17 Uhr, Mo geschl.,Oktober-April Di-Do 10 bis 16Uhr, Sa+So 13 bis 16 Uhr)

Das Brandenburg-Berlin-Ticket❙ gilt für bis zu fünf Personen oder El-

tern/Großeltern (max. 2 Erwachse-ne) mit beliebig vielen eigenen Kin-dern/Enkeln unter 15 Jahren,

❙ Preis 26 € am Automaten oderim Internet,

❙ gilt für beliebig viele Fahrten an ei-nem Tag in Brandenburg und Berlinsowie auf ausgewählten Streckendarüber hinaus, zum Beispiel zu19 Orten in Mecklenburg-Vorpom-mern,

❙ gilt Mo-Fr, 9 bis 3 Uhr des Folge-tages, Sa, So und feiertags ab 0 Uhr

www.bahn.de/brandenburg

Burg Stargard FOTO: BURG STARGARD/JABLONSKI

Antikmarkt 23. November 2008 in Ihrem Ostbahnhof

Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen & Kleinantiquitäten BÖRSE am 23.11.08 von 11-19 Uhr im Berliner OstbahnhofGehandelt wird mit überwiegend krisensicheren Papieren - mit Ansichtskar-ten, Postbelegen, Briefmarken und mit Münzen. Ergänzt wird das Angebot durch Kleinantiquitäten und zum Ort passende historische Artefakte rund ums Reisen. Viele Gasthändler aus ganz Deutschland sind angemeldet.

Mit freundlicher Unterstützung


Das Fahrplanjahr 2009 be-ginnt europaweit am 14. De-

zember 2008. In der Region Ber-lin/Brandenburg wird es einigeVeränderungen im Fahrplan, aberauch in der Fahrgastinformationund bei den Tickets geben. Rena-do Kropp, Abteilungsleiter Ange-botsplanung bei DB Regio Nord-ost, beantwortet dazu Fragen.

Was ändert sich im DB Fahrplan-jahr 2009 für Berlin und Bran-denburg?Renado Kropp: Der Fahrplan imJahr 2009 bringt einige Neue-rungen, aber vor allem um-fangreiche Bauarbeiten. Diegroßen Veränderungen durchBauarbeiten sind bereits inden Netzfahrplan eingearbei-tet. Die wichtigsten Verände-rungen sind in der Übersichtauf m Seite 10 zu lesen.

Eine größere Baustelle wird fürdie Strecke nach Hamburg ge-plant. Welchen Einfluss hat sieauf die Regelfahrpläne?Renado Kropp: Vom 1. März bis13. Juni 2009 ist mit umfang-reichen Bauarbeiten auf derHamburger Bahn wegen derSchwellensanierung zu rech-nen. Bereits ab 1. März wirddie gesamte Strecke eingleisigbefahren. Deshalb werden dieZüge des Fernverkehrsgrößtenteils über Salzwedelumgeleitet. Vom 14. März bis13. Juni ist zusätzlich die Stre-cke Wittenberge–Nauen totalgesperrt.

Da der RE 4 ab 14. Märznicht über den normalenSchienenweg verkehren kann,wird der RE 2 zweistündlichüber Rathenow hinaus nachWittenberge und Wismar ge-führt. Der RE 4 aus RichtungSüden fährt bis Nauen und ausRichtung Norden bis Ludwigs-lust. Zwischen Wittenbergeund Nauen wird SEV einge-richtet. Der SEV wird in Nauenauf den RE 4 ausgerichtet, einBus verkehrt ohne Halte bisNeustadt und weiter nach Wit-tenberge, der andere Bus mitallen Halten und EndpunktNeustadt. Eine Neuauflage derStreckenfahrpläne für RE 2und RE 4 wird Mitte Februarerscheinen.

Mit welchen Baustellen ist nochzu rechnen?Renado Kropp: Von Mitte Okto-ber bis Anfang November2009 sollen auf der Berliner

Was DB Regio-Kunden über dasFahrplanjahr 2009 wissen solltenAktuelle Fahrplantabellen stehen bereits unter www.bahn.de

Stadtbahn Schwellenaus-wechslungen vorgenommenwerden. Es kommt in diesemZeitraum zu ständig wechseln-den eingleisigen Abschnitten.Es ist mit Ausfall und Umlei-tungen von RE- und RB-Linienzu rechnen.

Auf der Strecke Berlin–Pase-walk–Stralsund wird es imHerbst (September/Oktober)zwei eingleisige Abschnitte(Wilmersdorf–Prenzlau undJatznick-Ducherow) mit nächt-lichen Totalsperrungen geben.Dazu sind Fahrplananpassun-gen des RE 3 notwendig.

Im Rahmen des Streckenaus-baus der Nordbahn wird vonSeptember bis Dezember derAbschnitt Löwenberg–Nas-senheide nur eingleisig befahr-bar sein.

Weitere Schwerpunktstre-cken, auf denen es regelmäßigzu Bauarbeiten mit größerenAuswirkungen kommen wird,sind die Strecken Berlin–Frankfurt (Oder),insbesondere der Abschnittzwischen Berlin Ostbahnhofund Erkner (betroffen sindRE 1, RE 2, RE 7 und RB 14),Berlin–Cottbus (betroffenRE 2 und RB 14) und der west-liche Berliner Außenring (be-troffen RB 20 und RB 21).

i

Zum 14. Dezember 2008 werdenfolgende Fahrplanmedien neuherausgegeben❙ alle Städteverbindungshefte❙ die CD-ROM „DB Reiseservice“❙ das Heft Abfahrt/Ankunft Berlin/

Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

❙ die Streckenfahrpläne

Streckenfahrplan:Ab Dezember wird es zum Preis von5 € zzgl. Versandkosten eine Samm-lung aller Streckenfahrpläne der ge-samten Region Nordost geben. Die-se Sammlung kann man, verpackt ineiner Sammelbox, per Email [email protected] bestellen oder bei Kunden-dialog DB Regio Mecklenburg-Vor-pommern, Grunthalplatz 4, 19053Schwerin. Den einzelnen Strecken-fahrplan bekommen die Reisendenweiterhin kostenlos in den DB Rei-sezentren.Zusätzlich zu den bisher aufgeleg-ten Streckenfahrplänen werden ei-nige neue aufgelegt:❙ Gesamtverkehr Berlin-Spandau /

Oranienburg–Berlin-Hbf–Ludwigsfelde–Jüterbog

❙ Potsdam–Frankfurt (Oder)❙ Gesamtverkehr Wustermark–

Berlin Hbf–Berlin-SchönefeldFlughafen–Königs Wusterhausen

❙ Brandenburg /Golm–Potsdam–Berlin Hbf–Berlin Ostbahnhof

❙ Gesamtverkehr Bernau/Berlin Zoologischer Garten–Berlin Hbf–Wünsdorf-Waldstadt

❙ Prenzlau/Schwedt (Oder)–Berlin Hbf–Berlin Südkreuz

Kursbuch:Ein gedrucktes Kursbuch wird esnicht mehr geben. Alle Fahrplanin-formationen sind Inhalt des elek-tronischen Kursbuchs, das bereitsjetzt unter www.bahn.de/kurs-buch aufrufbar ist. Dieses wird mo-natlich aktualisiert.

Fan-Ecke:Neu ist eine Fan-Ecke im Internet.Hier können sich Fußballfansdemnächst über die Fahrpläne derSonderzüge zu den Fußballspieleninformieren. Unter www.bahn.de/p/view/home/bahnfans/fan-ecke.shtml sind auch weitere In-formationen, z.B. über die bestenAnfahrwege vom Bahnhof ins Stadi-on, abrufbar.

Hier kann mansich informieren

Gibt es auch wieder IC-Züge,die man mit Nahverkehrsticketsnutzen kann?Renado Kropp: Ja. DeutscheBahn, VBB und die LänderBerlin und Brandenburg einig-ten sich auf eine Fortsetzungder bisherigen Praxis. Wie inden vergangenen Jahren giltder VBB-Tarif im Verbundge-biet auch auf verschiedenenIC-, EC- und D-Zügen. Das istvor allem für Fernpendler inte-ressant.

MobilitätseingeschränkteReisende mit Schwerbehinder-tenausweis und gültiger Wert-marke können in diesen Zügenunentgeltlich bis zum letztenHaltebahnhof innerhalb desVBB fahren (nicht zwischenAngermünde und Szczecin).

Brandenburg-Berlin-Ticketund Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht werden ebenfallsanerkannt.

Ein Verkauf von VBB-Fahr-scheinen im Zug ist in den Zü-gen des DB-Fernverkehrs nichtmöglich. Der Fahrschein mussvorher gelöst werden. Im Ein-zelnen lesen Sie die Regelungfür die Züge innerhalb des Ver-bundgebietes auf m Seite 10unten.

Können Ausflügler ohne Autoim kommenden Jahr auch wieder

RAN: t (0331) 2 35 68 81, -82

Fahrplaninformationen:RAN t (0 18 05) 194 195(14 Ct/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk abweichend)

Warnemünde-Express, Sa, So, Feiertage08.14 ab Berlin Hbf an 20.5908.19 Gesundbrunnen an 20.5408.39 Oranienburg an 20.3309.11 Fürstenberg 20.0209.24 Neustrelitz 19.4809.50 Waren Müritz 19.2210.35 an Rostock Hbf ab 18.3710.58 an Warnemünde ab 18.17

Stettiner Haff, täglich06.39 ab Belzig*1

07.27 ab Potsdam Hbf * an 22.3307.34 ab Wannsee * an 22.2507.59 ab Berlin Hbf an 22.0608.02 Friedrichstraße 22.0208.05 Alexanderplatz 21.5908.11 Ostbahnhof 21.5508.36 Bernau 21.3008.50 Eberswalde 21.1309.10 Angermünde an 20.5710.01 an Szczecin ab 20.06

* nur Mo-Fr *1 Sonderregelung zu Feiertagen

mit DB Regio-Ausflugsangebotenrechnen?Renado Kropp: Selbstverständ-lich. Das ganze Jahr über fah-ren der „Warnemünde-Ex-press“ und der „StettinerHaff“ (m siehe aktueller Fahr-plan unten, gilt ab 14. Dezem-ber).

Mit Beginn der Sommersai-son gibt es wieder den Ostsee-Express, der bis Stralsundfährt. Der „Rheinsberger“ wirdab 9. April 2009 wieder einedurchgängige Fahrverbindunganbieten, der Usedom-Expressfährt dann bis in polnischeSwinemünde und auch derAusflugsbus ins Schlaubetal istwieder geplant. Über nähereDetails informiert punkt 3 zeit-nah im Frühjahr 2009.

Noch einige Tarif-Informati-onen zum Thema Ausflüge.Das Mecklenburg-Vorpom-mern-Ticket kostet ab Fahr-planwechsel 26 €. Ab 14. De-zember wird es für Mecklen-burg-Vorpommern ein Single-Ticket für 18 € am Automatenund im Internet geben. DieMehrtagesfahrradkarte wirdnicht mehr angeboten. DieNachfrage war zu gering. Ab1. September 2009 erkennt dieViP Verkehrsbetrieb PotsdamGmbH das Schönes-Wochenen-de-Ticket auf ihren Liniennicht mehr an. Der Preis diesesTickets beträgt künftig 37 € imInternet und am Automaten,39 € im personalbedienten Ver-kauf.

Gleisbaumaschine im Einsatz FOTO: DB/D. SCHMID

Fahrplan ab 14.12.08 (Auszug)


RE 3 Stralsund/Schwedt(Oder)– Berlin Hbf–ElsterwerdaEs gibt einen Winter- und einen Sommerfahrplan. Im Winterfahrplan ist die bau-bedingte Eingleisigkeit auf dem Abschnitt Baruth–Wünsdorf berücksichtigt wor-den. Zusätzlich ab 1.03. wirken die Baumaßnahmen auf der Hamburger Streckeauf den RE 3. Deshalb verkehren die Züge Schwedt-Elsterwerda in stark geänder-ten Zeiten und können in Doberlug-Kirchhain nicht den Anschluss vom/zum RE10 Richtung Finsterwalde herstellen. Deshalb wird Schienenersatzverkehr zwi-schen Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde zum Anschluss an die RE 3 einge-richtet. Die Züge von und nach Schwedt haben ca. 25 min Aufenthalt in BerlinHbf und fahren dementsprechend früher ab Elsterwerda bzw. später nach Elster-werda. Ab 1.3. verändern sich nochmals die Zeiten in Richtung Süden.

RE 4 Wismar–Berlin–JüterbogDer RE 4 erhält eine veränderte Lage zwischen Ludwigsfelde und Schwerin, bis zu8 min später in Richtung Norden und ab Wittenberge in Richtung Süden 4 minfrüher. Dadurch können Berufsverkehrszüge, die bisher in Luckenwalde endeten,bis Jüterbog verkehren und die Anschlüsse in Wittenberge verbessert werden.

RE 6 Berlin-Spandau–Neuruppin–WittenbergeZwischen Hennigsdorf und Spandau wird in beiden Richtungen eine einheitlicheTaktabfahrt über den gesamten Tag angeboten.

RE 18 Cottbus–DresdenWegen Bauarbeiten im Knoten Dresden verkehrt der RE 18 im Winterfahrplanab-schnitt in Richtung Dresden weiterhin über Dresden Friedrichstadt. Die Halte inDresden Neustadt und Dresden Mitte entfallen für diesen Zeitraum.Ab dem 14. Juni ändert sich der Bauzustand: Dann fahren die Züge der Gegenrich-tung über Dresden-Friedrichstadt, während in Richtung Dresden wieder Halte inDresden-Neustadt und Dresden-Mitte möglich sind.

RB 12 Berlin-Lichtenberg – Templin StadtUm den Wünschen der Fahrgäste entgegenzukommen, wird eine neue Spätver-bindung angeboten: Berlin-Lichtenberg ab 22.36 Uhr. Dieser Zug verkehrt überBerlin-Gesundbrunnen und erhält durch die Linie RE 5 täglichen Anschluss vonBerlin Hbf. Dafür entfällt eine morgendliche Leistung nach Templin.

RB 13 Wustermark –Berlin-SpandauDas Angebot wird um zwei Zugpaare erweitert: zusätzliche Abfahrt in Wustermarkum 8.54 Uhr plus Hinfahrt und 19.45 Uhr ab Spandau plus Rückfahrt.

RB 46 Cottbus–ForstDie RB-Linie wird ab Fahrplanwechsel ebenso wie die Strecke nach Görlitz/Zittauvon der ODEG betrieben.

RB 66 Potsdam–Szczecin GlownyDie Verlängerung des „Stettiner Haff“ von Belzig wird auch im kommenden Fahr-plan angeboten. Er stellt eine Entlastung des Frühberufsverkehrs in der RelationBelzig/Borkheide–Potsdam dar.

Um die Leistungsfähigkeit des Netzes zu erhalten und auszubauen, investiert dieDeutsche Bahn rund 366 Millionen Euro in die Infrastruktur. Neben zahlreichenkleineren Maßnahmen wird es 2009 in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vor-pommern acht große Korridorprojekte geben: Dazu gehören die Strecke Ham-burg–Berlin, auf der während einer dreimonatigen Sperrung von März bis MitteJuni Tausende Schwellen ausgetauscht werden.Der überwiegende Teil der Fahrplanänderungen ist schon heute in den Informati-ons- und Verkaufssystemen enthalten. So erhalten Bahnkunden in Reisezentren,am BahnBau-Telefon, im Internet und an den DB-Automaten auch für Baustellen-phasen Auskünfte und Reservierungen auf der Basis des tatsächlichen Fahrplans.Auch „Max Maulwurf“ mit Plakaten, Broschüren und Aushängen. Aktuelle Bau-stelleninfos gibt im Internet und für mobile Geräte wie PDA oder Blackberrysogar unterwegs: bauarbeiten.bahn.de/mobil.

IC-Linie Berlin–Hannover–Osnabrück–Amsterdam–Flughafen Schipholjetzt zweistündlichInsgesamt sieben statt bislang vier Zugpaare verkehren künftig im 2-Stunden-Taktzwischen Berlin bzw. Hannover und dem internationalen Flughafen Schiphol viaAmsterdam Zuid. Die Reisezeit zwischen der Bundeshauptstadt und AmsterdamZuid beträgt dabei unter 6 ½ Stunden.

Schnellere Direktverbindung von Berlin nach InnsbruckDer direkte ICE Berlin–Innsbruck wird neu über Leipzig statt Frankfurt–Stuttgartgeführt und damit wesentlich beschleunigt. Der ICE verlässt Berlin täglich um12.58 Uhr und erreicht Innsbruck um 20.26 Uhr. Neu ist die Direktverbindung abMünchen nach Leipzig und Berlin an Samstagen und Sonntagen in dieser Zeitlage.

Neue Direktverbindung Wiesbaden/Mainz–BerlinEine neue Direktverbindung vom Rhein an die Spree entsteht durch Führung einesZugpaares Wiesbaden–Frankfurt (M.)–Leipzig nach Berlin statt Dresden.

Neues Angebot Darmstadt–Frankfurt (Main) Süd–Berlin am Freitagsowie Berlin–Frankfurt (Main) am SonntagFreitags verkehrt neu ein zusätzlicher ICE von Darmstadt (13.42 Uhr) über Frank-furt (M.) Süd (ab 14.05 Uhr), Fulda, Kassel und Göttingen nach Berlin Hbf (an18.02 Uhr) und verkürzt die Reisezeit Frankfurt–Berlin damit um rund 10 Minu-ten. In der Gegenrichtung verkehrt der ICE sonntags von Berlin (Hbf ab 15:57Uhr) über Hannover, Göttingen, Kassel, Fulda und Hanau nach Frankfurt (M.)(Hbf an 20.40 Uhr).

Erweitertes Angebot für Wochenendpendler (Köln–)Düsseldorf–Berlinam Freitag sowie Berlin–Köln am SonntagFreitags verkehrt neu ein IC von Düsseldorf (ab 13.39 Uhr) über Essen (ab 14.04Uhr), Münster (Westf.) (ab 15.27 Uhr), Osnabrück (ab 15.57 Uhr) nach Hannover(an 17.00 Uhr) und weiter nach Berlin (Hbf an 18.51 Uhr). Dieser Zug beginnt abMitte Juni 2009 bereits in Köln Hbf (ab 13.07 Uhr).

Neue Direktverbindung Salzburg–Stuttgart–Köln–Berlin an FreitagenDer bisher freitags Stuttgart–Köln–Berlin verkehrende IC beginnt künftig bereitsin Salzburg (ab 6.46 Uhr).

Schneller von Erfurt nach BerlinZwischen Erfurt und Berlin verkehren die direkten IC-Züge über Halle (Saale) biszu 18 Minuten schneller als bisher.

Beschleunigung der Direktverbindung Warnemünde–Rostock–Münchendurch Führung via IngolstadtDie im letzten Jahr eingeführte ICE-Direktverbindung Rostock–München überBerlin, Leipzig und Nürnberg wird durch Führung über die Schnellfahrstrecke viaIngolstadt um ca. 30 min beschleunigt.

Nachtzugverbindungen❙ CNL Perseus Berlin–Paris und CNL Cassiopeia München–Paris werden neu in

der Wintersaison freitags bis montags angeboten. In der Sommersaison fahrensie täglich.

❙ CNL Sirius Berlin–Zürich fährt auf neuem Laufweg über Halle/Saale–Weimar–Erfurt und gewinnt dadurch rund eine Stunde Fahrzeit.

❙ Im Verkehr nach Polen wird durch den über Kostrzyn verkehrenden neuenNachtzug D 448 /449 Berlin–Warschau das Nachtreiseangebot zu unserem öst-lichen Nachbarland gebündelt.

❙ Als neues Angebot wird der EN 476 /477 „Metropol“ Berlin–Wien–Budapesteingeführt. Hierin wird das bisherige Angebot Berlin–Wien als Kurswagenlauf(inkl. Autobeförderung Berlin-Wannsee–Wien Westbf) integriert.

Neues im Regionalverkehr Neues im Fernverkehr

t (0 18 05) 19 41 95 (14 Cent/min*)

Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t 1 18 61 (kostenpflichtig)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

im Bahnhof Friedrichstraßet (030) 20 61 99 25Mo-Fr 10.00 - 17.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Fr 10.00 - 20.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa 9.00 - 18.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

RegionalerAnsprechpartnerFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICENeues im Fahrplan 2009bei DB Regio und im Fernverkehr

Gültigkeit von VBB-Fahrausweisen in Fernzügen

❙ IC 2351 Berlin–Prenzlau❙ IC 2353 Berlin–Prenzlau❙ IC 2355 Berlin–Prenzlau❙ EC 378 Berlin–Prenzlau❙ IC 2157 Berlin–Prenzlau❙ IC 2359 Berlin–Prenzlau❙ IC 2150 Prenzlau–Berlin❙ IC 2356 Prenzlau–Berlin❙ EC 379 Prenzlau–Berlin❙ IC 2352 Prenzlau–Berlin❙ IC 2350 Prenzlau–Berlin❙ IC 1932 Prenzlau–Berlin

❙ IC 1852 Prenzlau–Berlin❙ IC 2358 Prenzlau–Berlin❙ IC 2131 Potsdam–Berlin–Cottbus❙ IC 2132 Cottbus–Berlin–Potsdam❙ EC 340 Forst–Cottbus–Berlin❙ EC 341 Berlin–Cottbus–Forst❙ IC 145 Berlin–Stettin❙ IC 148 Stettin–Tantow–Berlin❙ D 38592 Berlin–Prenzlau❙ D 38593 Prenzlau–Berlin❙ D 38598 Berlin–Prenzlau❙ D 38599 Prenzlau–Berlin


Schon zum fünften Malfindet in der Vorweih-

nachtszeit auf den Feldern beiNiedergörsdorf (LandkreisTeltow/Fläming) ein besonde-res Spektakel statt. Das Thea-ter 89 inszeniert zusammenmit Anwohnern der Stadt dieWeihnachtsgeschichte. Alleschlüpfen in die Rollen bibli-scher Figuren. Unter freiemHimmel, in stimmungsvollerAtmosphäre mitten in der Ku-lisse von über hundert Schafenund anderen Tieren aus allerWelt, wird hier die besinnlicheWeihnachtszeit eingeläutet.Bibel-Worte werden musika-lisch durch Stücke von JohannSebastian Bach untermalt. DerIdeengeber und Regisseur inPersonalunion, Hans-JoachimFrank, leitet das Projekt. Indiesem Jahr lautet das Motto:

Das Epizentrum der Vor-weihnachtszeit liegt am

6. Dezember in Brandenburg ander Havel. Dort ziehen bereitszum zehnten Mal über 2500 fröh-liche Weihnachtsfrauen undWeihnachtsmänner mit über 100phantasievoll geschmückten Wa-gen und Trucks durch die Innen-stadt. Die bunten und festlich ge-schmückten Wagen begeben sichauf ihre Route durch den über1000 Jahre alten historischenStadtkern. Ein zauberhafterWeihnachtsmarkt lädt zumGenießen und Verweilen ein.

Im Anschluss an das vor-weihnachtliche Event gibt estraditionell ein Feuerwerk undeine große Aftershow-Party.Es werden über 80 000 Besu-cher erwartet, die den festli-chen Umzug am Straßenrandbegleiten – eine Veranstaltungfür Groß und Klein. Es sindvor allem die leuchtenden Kin-deraugen, die den Initiator desUmzugs, André Eckardt, bewe-gen haben, auch nach zehn Jah-ren weiterhin mit Herzblutund Engagement dabei zu sein.

Ein ganz besonderes High-light an diesem Tage ist auchdie Ankunft des aus Berlinkommenden historischen Zu-ges, gezogen von einer Dampf-lok. Der Zug ist nicht nur zu

Über 2500 Weihnachtsmänner ladenzur Weihnachtsmannparade10-jähriges Jubiläum des festlichen Umzugs

iWeitere Informationen:t (0 33 81) 79 58 22,www.havelstadt-brandenburg.deAnreise:Mit dem RE 1 ab Berlin Hauptbahn-hof und weiteren Bahnhöfen inBerlin und Potsdam alle 30 Minutenbis Brandenburg Hbf.Angebot:Bei Vorlage des Brandenburg-Berlin-Tickets gibt es an vielenWeihnachtsmarkt-Ständen Rabatt.

bestaunen, wer will, hat auchdie Möglichkeit, selbst mitdem Traditionszug anzureisen.Los geht es um 12 Uhr in Ber-lin-Lichtenberg mit Halt inBerlin-Gesundbrunnen undBerlin-Spandau.

Erwartet wird der Zug inBrandenburg an der Havel ge-gen 14 Uhr. Nähere Informatio-nen und Buchungen unterwww.berlin-macht-dampf.com odert (03 31) 60 06 706.

Niedergörsdorfer Weihnacht –Theater unter freiem HimmelBestaunen Sie das Theater-Natur-Wunder

iWeitere Informationen:t (03 37 41) 7 13 04www.theater89.de

Anreise:Mit dem RE 5 ab Berlin Hauptbahn-hof und weiteren BerlinerBahnhöfen bis Jüterbog, von daaus wird ein Bustransferangeboten.Dafür bitte vorab telefonisch imKulturzentrumDAS HAUS anmelden.t (03 37 41) 7 13 04

Angebot:Alle Reisende mit einemBrandenburg-Berlin-Ticketerhalten ein Freigetränkihrer Wahl.

Freilichttheater der besonderen Art in Niedergörsdorf

„Friede sei mit Euch“ – eineeinfache und schöne Botschaftfür eine Theateraufführungunterm Sternenhimmel. DieVeranstaltungen finden am12./13./14. Dezember 2008statt – Beginn ist 18 Uhr. Fürdiesen Theaterbesuch lohnt es

sich, den feinen Zwirn imSchrank zu lassen und sich mitfestem Schuhwerk und war-mer Kleidung auszustatten.Melden Sie sich an, besuchenSie das Theater-Natur-Wunderund lassen Sie sich auf das Festeinstimmen.

Begeistert Jung und Alt – der Traditionszug macht Dampf

Streifzugdes Monats

Stimmungsvoller Umzug –die Weihnachtsmannparadein Brandenburg an der Havel

FOTO: MODE/VERANSTALTER

FOTO: UWE KLEMENS

Der Striezel gab demMarkt im ausgehenden Mit-telalter seinen Namen. Heu-te nennt man ihn DresdnerChriststollen. Pflaumentof-fel, Herrnhuter Sterne, erz-gebirgische Schnitzereien,Lausitzer Baumschmuck –viel Traditionelles prägt denDresdner Striezelmarkt.Ungebrochen ist seine Be-liebtheit nun wieder an tra-ditioneller Stelle auf demAltmarkt. Alles überragtdie 22 Meter hohe 100-jähri-ge Fichte, geschmückt voneiner 310 Meter langen Ket-te mit 620 Lichtern. Nichtweit entfernt dreht sich dieweltgrößte Stufenpyrami-de. Die vier 5,5 Meter hohenGroßfiguren Schneemann,Bergmann, Lichtermannund Nussknacker flankie-ren den Schriftzug „574.Striezelmarkt“. Auch derRiesen-Pflaumentoffel,zwei Kinderkarusselle so-wie die durch den Märchen-wald fahrende Kindereisen-bahn werden wieder zu fin-den sein. Täglich wird einKalenderfensters am Mär-chenschloss geöffnet. EinHöhepunkt des Striezel-marktes mit seinen 240Händlern ist das Stollenfestam ersten Dezembersonna-bend.

Der Striezelmarkt ist vom27.11.bis 24.12., 10-20 Uhr,am 27.11. ab 16 Uhr, Fr/Sabis 21 Uhr, am 24.12.bis 14Uhr geöffnet.

Wie in den vergangenenJahren fährt DB Regio auch2008 wieder Sonderzügezum Dresdner Striezel-markt. Hier die Fahrpläne:Am 29.11:Bln-Gesundbrunnen ab 09.02 UhrBerlin Hbf ab 09.07 UhrBln Potsdamer Platz ab 09.13 UhrBerlin Südkreuz ab 09.19 UhrDresden an ca. 11.45 Uhr

am 30.11.,6.,7. und 13.12.:Bln-Gesundbrunnen ab 08.56 UhrBerlin Hbf ab 09.04 UhrBln Potsdamer Platz ab 09.08 UhrBerlin Südkreuz ab 09.13 UhrDresden an ca. 11.30 UhrRückfahrt ab Dresdengegen 18.30 Uhr

Ab Fahrplanwechsel am14.12. werden weitere Son-derzüge fahren, dann abermit einer deutlich späterenAbfahrt in Berlin, über diepunkt 3 zeitnah informiert.In den Zügen gilt das Schö-nes-Wochenende-Ticket.

Mit DB Regiozum DresdnerStriezelmarkt

PUNKT 3 – AUSGABE 22/2008 13PUNKT 3 – AUSGABE 22/200812

Tipp

Streifzug

des MonatsStreifzug

des MonatsMit der Bahn zum Weihnachtsbaumschlagen„Raus aus Berlin“ – In Brandenburg auf das Weihnachtsfest einstimmen

Der Dezember steht vorder Tür und zum letzten

Mal in diesem Jahr begeben wiruns mit Ihnen auf Streifzug –gemeinsam mit der Bahn invier verschiedene Orte undrein in die Wälder Branden-burgs. Am 3. und 4. Advent(12./13.12. und 20./21.12.)heißt es „Raus aus Berlin“, umsich allein, mit der Familieoder Freunden aus Fichten,Tannen und Kiefern selber denperfekten Weihnachtsbaum zuschlagen. Sie haben die Aus-wahl. Fahren Sie bequem mitdem Brandenburg-Berlin-Ti-cket ab Berlin Hbf zum Ort Ih-rer Wahl und suchen Sie aus,

Weihnachtsbaumschlagen in Rathenow

An der Havel liegt die StadtRathenow. Neben ihren altenBauwerken, wie derSt.-Marien-Andreas-Kirche, istRathenow auch für seine ur-sprüngliche Natur im Umlandbekannt. Der Forst mit schö-nen Rotfichten befindet sichetwas außerhalb von Rathe-now in Grünaue – ein Ort, dersicherlich auch für Sie einenschönen Weihnachtsbaum be-reithält. Die Rotfichten in ver-schiedenen Größen kosten zwi-schen 9 € und 15 €. Damit esden kleinen Besuchern nichtlangweilig wird, begleitet sieder Weihnachtsmann nachRathenow und hält süße Über-raschungen bereit. Wer den

passenden Christbaum gefun-den hat und sich noch sportlichbetätigen möchte, der kannden „Waldmännlein-Erlebnis-pfad“ in Grünaue erkunden. Erbesteht aus zwei unterschied-lich langen Rundwegen(3,1 und 1,9 km) durch ein ab-wechslungsreiches Waldgebiet.

Für welche Termine Sie sichanmelden können, entnehmenSie bitte dem Terminplan.

Weitere Informationen:www.kulturzentrumrathenow.de

Termine/AnreiseTag ab Berlin Hbf an Rathenow ab Rathenow an Berlin Hbf13.12. 10:00/RE 38136 10:49 13:07/RE 38141 14:02

11:00/RE 38168 11:54 14:05/RE 38171 15:0112:00/RE 38138 12:49 15:07/RE 38143 16:02

14.12. 09:58/RE 38136 10:49 13:07/RE 38141 14:0220.12. 09:58/RE 38136 10:49 13:07/RE 38141 14:02

10:58/RE 38168 11:54 14:05/RE 38171 15:0111:58/RE 38138 12:49 15:07/RE 38143 16:02

21.12. 09:58/RE 38136 10:49 13:07/RE 38141 14:02

TippNicht nur die schönen Weihnachtsbäume sind eine Reise wert, denn gerade zurVorweihnachtszeit gibt es viele Dinge zu entdecken. Zum Beispiel die Mühlen-hofweihnacht auf dem ehemaligen Geländer der Landesgartenschau in Rathe-now. Hier warten Verkaufsstände und kulinarische Köstlichkeiten sowie ein kul-turelles Rahmenprogramm auf jeden Besucher.

Weihnachtsbaumschlagen in Alt-Madlitz

Entdecken Sie die Ursprüng-lichkeit und Schönheit der ost-brandenburgischen Land-schaft, deren Charme auchvom Schlossgut Alt Madlitzmit seinem historischen Land-schaftspark widergespiegeltwird. Zu dem Schlossgut ge-hört eine Schonung mit Nord-manntannen und Blaufichten,in der Sie sich Ihren Weih-nachtsbaum schlagen.

Dazu wird Ihnen auf derweitläufigen Weihnachtsbaum-plantage ein gemütliches La-gerfeuer mit Jagdhornbläsern,Glühwein, Wildschwein vomGrill aus heimischen Wäldernund selbstgebackenem Kuchengeboten. An den Tagen des

Tannenbaumschlagens hatauch das Parkcafé zwischen9 und 18 Uhr die Tür für Sie ge-öffnet. Hier kann man sichnach getaner Arbeit erholen.Das gemütliche Café serviertseinen Gästen eine Vielzahlvon kleineren Speisen und Ge-tränken.


Weitere Informationen:t (03 36 07) 219, www.schlossgutaltmadlitz.de

TippIn Frankfurt/Oder findet auch in diesem Jahr wieder der Weihnachtsmarkt inder Marienkirche statt. In der äußert stimmungsvollen Umgebung werden vie-lerlei Dinge zum Kauf angeboten. Besuchen Sie auch das Theater des Lachens inFrankfurt/Oder.

Termine/AnreiseTag ab Berlin Hbf an Briesen ab Briesen an Berlin Hbf13.12. 09:46/RE 38105 10:43 13:13/RE 38024 14:11

10:47/RE 38011 11:43 14:13/RE 38108 15:1111:47/RE 38107 12:43 15:13/RE 38028 16:11

14.12. 09:48/RE 38105 10:44 13:10/RE 38024 14:0910:48/RE 38011 11:44 14:10 /RE 38108 15:0911:48/RE 38107 12:44 15:10/RE 38028 16:09

20.12. 09:48/RE 38105 10:44 13:10/RE 38024 14:0910:48/RE 38011 11:44 14:10 /RE 38108 15:0911:48/RE 38107 12:44 15:10/RE 38028 16:09

21.12. 09:48/RE 38105 10:44 13:10/RE 38024 14:0910:48/RE 38011 11:44 14:10 /RE 38108 15:0911:48/RE 38107 12:44 15:10/RE 38028 16:09

Weihnachtsbaumschlagen in Walddrehna

Südwestlich von Luckauliegt Walddrehna. Dieser be-schauliche Ort ist ebenfalls einZiel der Weihnachtsbaumakti-on der Bahn in diesem Jahr.Nicht weit entfernt vom Bahn-hof befindet sich das Forstre-vier Neusorgefeld, das Ziel derReise. Hier wächst die Märki-sche Kiefer – kommen Sievorbei und suchen Sie sich diebeste aus. Den für Sie passen-den Weihnachtsbaum erhaltenSie schon ab 10 €. Wer sich auf-wärmen oder nach getaner Ar-beit erholen und stärken möch-te, für den gibt es warme Spei-sen und Getränke. Auch dieKleinen sollen hier nicht zukurz kommen. Deshalb fährt

derWeihnachtsmann mit undhat Süßigkeiten im Gepäck.Ein romantisches Lagerfeuerund überdachte Sitzgelegenhei-ten laden trotz der Kälte zumVerweilen ein. Für weihnachtli-che Stimmung sorgt eine Mär-chenerzählerin.


Weitere Informationen:www.mluv.brandenburg.de

TippFür die Kinder werden Weihnachtsmärchen vorgelesen. Die Geschichten undLieder erhöhen die Vorfreude auf das Fest. Außerdem haben alle Besucher dieMöglichkeit, die winterliche Landschaft bei einer Kutschfahrt für ca. 15 € zu er-kunden.

Termine/AnreiseTag ab Berlin Hbf an Walddrehna ab Walddrehna an Berlin Hbf13.12. 09:36/RE 38347 11:05 12:55/RE 38354 14:28

14:55/RE 38356 16:28

Weihnachtsbaumaussuchen in Mellensee (bei Zossen)

Weitere Informationen:t (0 33 77) 33 00-850, www.erlebnisbahn.deAn den den Adventswochenenden 13./14. und 20./21.12. finden pro Tag zwei Tourenstatt. Start ist 9.30 Uhr oder 12.30 Uhr ab Bahnhof Zossen.

Termine/AnreiseTag ab Berlin Hbf an Zossen ab Zossen an Berlin Hbf13.12. 08:07/RE 38866 09:01 12:59/RE 38901 13:54

11:07/RE 38888 11:59 13:51/RE 38354 14:2814.12. 08:07/RE 38866 09:01

11:07/RE 38888 11:5920.12. 08:07/RE 38866 09:01

11:07/RE 38888 11:5921.12. 08:07/RE 38866 09:01

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DAS BRANDENBURG-BERLIN-TICKET...

Bis zu fünf Personen. 1 Tag. Nur 26 Euro.

❙ gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern (maximal 2 Erwachsene)mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren.

❙ gilt für beliebig viele Fahrten an einem Tag durch ganz Brandenburg undBerlin in der 2. Klasse im Nahverkehr der Bahn (RE, RB) und in allen Ver-kehrsmitteln des VBB (S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus) sowie auf ausgewähltenStrecken über die Landesgrenzen Brandenburgs hinaus zum Beispiel nachNeustrelitz und Dessau.

❙ gilt montags bis freitags von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetags –an Wochenenden und Feiertagen sogar schon ab 0 Uhr.

❙ gibt es für 26 € an allen DB-Automaten oder für 2 € mehr mitpersönlicher Beratung in allen DB-Verkaufsstellen.

Weitere Informationen zum Ticket unterwww.bahn.de/brandenburg

iNews-Service:Bis zum 13. Dezember 2008 wird das Brandenburg-Berlin-Ticket 1. Klasseab 46 Euro angeboten, ein Übergang von der 2. in die 1. Klasse ist möglich.

Gewinnen mit dem„Streifzug des Monats“

Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder, außer DB-Mitarbeiter und deren Angehörige. Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden für die Abwicklung des Ge-winnspiels und für Kundenbindungszwecke der DB Regio AG verwendet.

welcher Baum Ihr Wohnzim-mer zum Weihnachtsfest ver-schönern soll. Bei Glühwein,weihnachtlicher Musik undbeim Duft der Nadelbäumewird die Vorfreude auf das Festnoch größer – ein idealer Aus-flug für die Adventszeit. Fürdas Weihnachtsbaumschlagenmit der Bahn können Sie sichganz einfach per Telefont (040) 45 02 10-870,Fax (040) 45 02 10-1999 [email protected]. Nennen Sie uns Ih-ren Wunschtermin und dieVeranstaltung, an der Sie teil-nehmen möchten. Die Termine

und Zugverbindungen findensie im Informationskasten un-ter den jeweiligen Zielorten.Anmeldeschluss ist der10.12.2008.

Zum Fällen der Bäume brau-chen Sie kein Werkzeug mitzu-bringen, es wird in Rathenow,Alt Madlitz, Walddrehna oderZossen für Sie bereitgestellt.Mit festem Schuhwerk undwarmer Kleidung sind Siebestens ausgerüstet. Von denZielbahnhöfen zum Forst undauch zurück ist ein Shuttle ein-gerichtet, der Sie und natürlichauch Ihren Baum sicher trans-portiert.

❙ 1.Preis5 Gutscheine zur Fahrt mit dem Traditionszug am 6. Dezember 2008nach Brandenburg – Volldampf zur 10. Weihnachtsmannparade

❙ 2.Preis3 Gutscheine zur Mitfahrt auf den weihnachtlich geschmücktenThemenfahrzeugen der Weihnachtsmannparade am 6. Dezember 2008 inklusiveein Brandenburg-Berlin-Ticket für 5 Personen zur komfortablen Anreise

❙ 3.Preis5 Gutscheine zur „Niedergörsdorfer Weihnacht“ in der Zeit vom 12.-14. Dezem-ber 2008 in Niedergörsdorf inklusive ein Brandenburg-Berlin-Ticket für5 Personen zur komfortablen Anreise

❙ 4.-8. Preis5-mal je einen Gutschein für einen Weihnachtsbaum aus Rathenow (Terminesiehe Weihnachtsbaumschlagen in Rathenow) inklusive ein Brandenburg-Berlin-Ticket für 5 Personen zur komfortablen Anreise

❙ 9.-10. Preis2-mal je ein Paket Kaminholz aus Rathenow (Selbstabholung – Termine sieheWeihnachtsbaumschlagen in Rathenow) inklusive ein Brandenburg-Berlin-Ticket für 5 Personen zur komfortablen Anreise

❙ 10.-20. Preisje ein Brandenburg-Berlin-Ticket für 5 Personen zur komfortablen Anreise

Beim Gewinnspiel von DB Regio ist Mitmachen ganz leicht:Schicken Sie einfach eine Karte mit dem Stichwort „Streifzug des Monats“per Post an: DB Regio, Babelsberger Straße 18, 14473 PotsdamEinsendeschluss ist der 26.11.2008 (Datum des Poststempels)

Viel Glück und eine gute Fahrt wünscht IhnenIhre DB Regio AG!

FOTO: DB FOTO: DB FOTO: DB FOTO: ERLEBNISBAHN GMBH & CO. KG

Spezielles Winter-Angebot der Erlebnisbahn: Mit einer überdachten Draisinegeht es von Zossen nach Mellensee. Dort erwartet Sie ein Lagerfeuer mit Glüh-wein, Kinderpunsch und Gebäck. Der Weihnachtsmann verteilt Süßigkeiten undGutscheine für einen Weihnachtsbaum. Am Bahnhof Mellensee können Sie au-ßerdem frisch geschlagene Bäume erwerben. Die Bäume werden dann auf derRückfahrt nach Zossen für Sie transportiert. Der Preis für Inhaber des Branden-burg-Berlin-Tickets beträgt 22 €, Kinder (1-3 Jahre) zahlen 11 €.

In Mellensee findet dieWeihnachtsbaumaktion in ei-nem besonderen Rahmenstatt. Hier können Sie IhrenWeihnachtsbaum unter fach-kundiger Beratung aussuchen,ohne ihn selber schlagen zumüssen. Das ist bequem undspart Muskelkraft für ein wei-teres Highlight vor Ort – dieErlebnisbahn Zossen. Auf derstillgelegten Strecke zwischenZossen und Jüterbog verläuftdie Route der Erlebnisbahn.Mit einer Draisine geht es aufder alten Linie der KöniglichenMilitäreisenbahn in einerGruppe zwischen acht und 14Personen bis nach Jüterbog.Per Muskelkraft bewegen Sie

Ihren fahrbaren Untersatz aufhistorischen Schienen.Allerdings muss keiner derReisenden Angst haben,schlapp zu machen. Die Fahrtdauert 30 Minuten. Am Ziel er-wartet Sie dann die Belohnungfür ihre Tatkraft, mehr dazu im„Tipp-Kasten“.

Die Aktionstermine entneh-men Sie bitte dem Terminplan.

FOTO: DB

Für alle vier Ziele meldenSie sich bitte an unter:t (040) 450 210-870

Fax (040) 450 210-1999

oder per [email protected]

Weiter im Stundentakt(Dies gilt auch fürdie anderen Termine)


Ereignisreiche Wochen beiHertha BSC: Nach dem acht-

baren 0:0 im Uefa-Cup beim ukra-inischen Vertreter Metallist Char-kov erkämpften die Herthaner ei-nen 1:0-Sieg gegen den Aufstei-ger aus Hoffenheim. Dadurchkletterten die Berliner auf denvierten Tabellenrang. Bei derMitgliederversammlung, einenTag nach dem Erfolg, war dieStimmung aufgrund der sportli-chen und auch finanziellen Situa-tion – Hertha BSC hat im abgelau-fenen Geschäftsjahr den höchs-ten Gewinn seit zehn Jahren zuverzeichnen – hervorragend. Vorgut 700 Mitgliedern wurde PálDardai für sein 250. Bundesliga-spiel im Hertha-Trikot ausge-zeichnet. Wir sprachen mit demungarischen Nationalspieler.

Pál Dardai, herzlichenGlückwunsch zum250. Bundesligaspiel.Pál Dárdai: Vielen Dank. MeinDank geht an die Mannschaftund an die Fans. Bei so einemSpiel macht Fußball richtigSpaß. Ich habe mit den rundenSpielen auch Glück. In meinem200. habe ich beim 2:1 gegenMönchengladbach ein Tor ge-schossen, nun hat Woronin dasTor gemacht.

Das war auch einbesonderes Spiel.Pál Dárdai: Wenn das Stadion

250 Bundesligaspiele im Hertha-TrikotDer ungarische Nationalspieler Pál Dárdai im Interview

so voll ist wie gegen Hoffen-heim, die Fans so mitgehen,dann macht jede Sekunde, je-der Zweikampf Spaß. Die Fanshatten einen großen Anteil andiesem Sieg.

Und was sagen Siezu Hoffenheim?Pál Dárdai: Die Stürmer sindwirklich außergewöhnlich gut.Wie sie die Bälle halten und imvollen Tempo mitnehmen: Dasist super. Sie sind die Seele desSpiels. Die anderen Mann-

schaftsteile sind aber nicht soüberragend.

Sie sind seit 1996 bei Hertha undein Phänomen. Es kommenimmer wieder neue Spieler undam Ende spielt Pál Dárdai.Pál Dárdai: Ja, das stimmt. Ichsetze mich meistens durch.

Was ist Ihr Geheimnis?Pál Dárdai: Ich bin ein Kämp-fer. Ich gebe nie auf. Das machtmich selbstbewusst. Natürlichhilft mir auch die Familie. Ich

habe drei tolle Kinder und ver-stehe mich mit ihnen hervorra-gend. Meine Frau war selbstSportlerin und weiß, wie manmich zu nehmen hat.

Wie schätzen Sie Ihre Chancen iminternationalen Geschäft imUefa-Cup ein?Pál Dárdai: Wir möchten dieGruppenphase überstehen.Dann macht der Uefa-Cup rich-tig Spaß. Es kommen tolle Geg-ner und das Stadion ist voll. Dakann alles passieren.

Die S-Bahn Berlin verlost20 x 2 Tickets für das SpielHertha BSC gegen den 1. FC Kölnam 28. November 2008um 20.30 Uhrim Berliner Olympiastadion.

Wer gewinnen möchte,findet weitere Informationenim Internet:www.s-bahn-berlin/gewinnspiel.

FOTO: CITYPRESS / HERTHA BSC

Bundesliga:❙ 14. Spieltag, 22.11.2008

VfL Bochum15.30 Uhr

❙ 15. Spieltag, 28.11.20081. FC Köln20.30 Uhr, Olympiastadion

UEFA-Cup:❙ 4. Spieltag, 3.12.2008

Galatasaray Istanbul20.45 Uhr, Olympiastadion

Seit 7. November sind auch Ticketsfür die ersten drei Heimspiele derRückrunde erhältlich:❙ Eintracht Frankfurt

(30.1.-1.2.2009), Kategorie 3❙ FC Bayern München

(13.-15.2.2009), Kategorie 1❙ Borussia Mönchengladbach

(27.2.-1.3.2009), Kategorie 3

HERTHA-SPIELE

Pál Dárdai

Sie haben viele Hertha-Teamskommen und gehen sehen.Was trauen Sie dem Jahrgang2008/09 zu?Pál Dárdai: Ich habe das schonnach dem Stuttgart-Spiel ge-sagt: Hier wächst ein Team zu-sammen. Nach dem Spiel ge-gen Hoffenheim habe ich zuDieter Hoeneß gesagt: ,TollesGefühl, oder?’ Er hat ge-schmunzelt und wusste genau,was ich meine. Wir sind raus-gegangen, haben alles gegeben,gewonnen und auf den nächs-ten Gegner gewartet.

Bei der Mitgliederversammlungwurden Sie mit stehenden Ovati-onen gefeiert. Wie lange siehtman sie noch im Hertha-Trikot?Pál Dárdai: Ich fühle mich sehrgut und will noch zwei bis dreiJahre Fußball spielen. Und ichdenke, solange ich Hertha BSChelfen kann, möchte ich dasauch unbedingt tun. Ich habeBerlin viel zu verdanken undbin stolz, ein Herthaner zusein.

iTickets für die Begegnung1. FC Köln und weitere Heimspielevon Hertha BSC sind in denS-Bahn-KundenzentrenZoologischer Garten, Friedrich-straße und Lichtenberg erhältlich.

WO DIE HEIMPSIEL-GEGNER VON HERTHA BSC HERKOMMEN – STADTVERKEHRE ANDERSWO

„Wir verbinden Köln“ erklärtdie S-Bahn der Domstadt in

ihrem Slogan. Das darf wörtlichgenommen werden, denn jedesJahr nutzen mehr Menschen dasAngebot: Dazu zählen Touristenund Pendler genauso wie Rhein-länder und Kölner. Neben derjährlichen logistischen Heraus-forderung zum Karneval stelltedie S-Bahn Köln ihre Leistungsfä-higkeit, zum Beispiel anlässlichdes Katholischen Weltjugendta-ges, des Evangelischen Kirchen-tags 2007 oder beim Public View-ing der Fußballeuropameister-schaft 2008, unter Beweis.

Die S-Bahn Köln bietet kurzeHaltestellenabstände und einedichte Zugfolge. Sie befördertin ihren S-Bahn-Zügen rund 32Millionen Fahrgäste pro Jahrund legt dabei 6,89 Millionen

Die S-Bahn Köln verbindetEin feiner Zug: Als Partner sind die „Höhner“ mit an Bord

Zugkilometer zurück. VierS-Bahn-Linien stehen den Kun-den zur Verfügung: S 6, S 11,S 12, S 13. Während für die S 6lokbespannte S-Bahnzüge(x-Wagen und BR 143) zumEinsatz kommen, sind auf denLinien S 11, S 12 und S 13 mo-

Nicht nur Brücken, auch vier S-Bahnlinien verbinden Köln.

derne ET 423 unterwegs, diespeziell für den S-Bahn-Ver-kehr im Ballungsraum ausge-legt sind. Sie sind vierteilig,klimatisiert und besitzen auto-matische Anzeigen und Ansa-gen für Fahrgastinformatio-nen.

Und auch für die Zukunft istdie S-Bahn Köln gerüstet: Sieplant, künftig den rechtsrhei-nischen Ast der S 13 über denheutigen Endpunkt Troisdorfhinaus bis nach Bonn-Oberkas-sel zu erweitern.

Um die Vorzüge dieses Nah-verkehrsprodukts noch stär-ker in der Region zu veran-kern, setzt die DB Regio NRWGmbH als Betreiber derS-Bahn Köln seit Ende Oktoberauf einen neuen Kooperations-partner: die „Höhner“. DieBand ist mit ihrer Mischungaus klassischem Pop und bo-denständigem Rock sowie Folklängst zu einer festen musika-lischen Größe in ganz Deutsch-land geworden. Sie sind mehrals „nur Lokalmatadore“, dennsie repräsentieren die rheini-sche Mentalität und kölsche

Lebensfreude mit ihrer musi-kalischen Vielfältigkeit.

Eine Partnerschaft die auf-geht, denn die „Höhner“ ver-binden mit ihrer Musik, unddie S-Bahn Köln die Menschenmit der Stadt.

DB Regio NRW ist im Auf-trag des Zweckverbandes Nah-verkehr Rheinland der größteAnbieter von Schienenperso-nennahverkehrsleistungen inder Region. Rund 1 000 Mitar-beiter sorgen im Rheinlandtäglich für einen möglichst rei-bungslosen Betrieb auf 25 Nah-verkehrslinien. Insgesamt um-fasst das Angebot der DB Re-gio NRW im Rheinland annä-hernd 22 Millionen Zugkilome-ter jährlich. Pro Jahr werdenrund 90 Millionen Fahrgästebefördert.

3 Claudia Braun

VERLOSUNG


Liebhaber von Haus-mannskost müssen am

zweiten Adventssonntag nichtselbst in der Küche stehen.Vorausgesetzt, sie buchen dieSonderfahrt im Weihnachts-zug am 7. Dezember 2008 um15.30 Uhr. Der festlich ge-schmückte Zug, mit Weih-nachtsmann an Bord, bringtdie Fahrgäste in die Gaststätte„Zur S-Bahn“, wo knusprigeGänsekeulen mit Klößen undRotkohl serviert werden. DieTeilnehmer sollten ihre Kame-ras nicht vergessen, dennunterwegs gibt es einen Stoppfür Fotoaufnahmen mitKnecht Ruprecht, die sich pri-ma als Weihnachtskarten ver-schicken lassen. Im Zug erklin-gen stimmungsvolle Weih-nachtslieder und es werden aufWunsch Glühwein und weih-nachtliches Gebäck gereicht.

Die Karten für diesen kuli-narischen Ausflug kosten21,50 € pro Person und sind anallen Verkaufsstellen der

Gänsekeulenessen am 2. AdventSonderfahrt mit dem Weihnachtszug am 7. Dezember

iFahrplan:Ostbahnhof ab 15.30 Uhrvia Stadtbahn und Südringinkl. Pause für einen Fotohalt mitdem WeihnachtsmannOstbahnhof an 17.44 UhrOstbahnhof ab 17.54 UhrKaulsdorf an 18.01 UhrDie Gänsekeulenfahrt ist fürmobilitätseingeschränkte Personenund Rollstuhlfahrer nicht geeignet,weil es am S-Bahnhof Kaulsdorfnoch keine Aufzüge gibt.Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

S-Bahn Berlin erhältlich. Siebeinhalten die Fahrt mit demS-Bahn-Weihnachtszug, dasGänsekeulenessen in der Gast-stätte „Zur S-Bahn“ in Kauls-dorf und einen Verdauungs-schnaps. Die Rückreise vonKaulsdorf erfolgt individuell.Es bietet sich an, dieS-Bahnlinie S 5 zu nehmen.

3 cb

Nicht mehr lang, dannsteht der erste Advent vor

der Tür. Kurz darauf, ab dem1. Dezember, beginnen dieWeihnachtszugfahrten mit derS-Bahn Berlin. Alle Jahrewieder sind die Fahrten einbesonders Vergnügen, istdabei doch eine Begegnung mitdem Weihnachtsmann inklusi-ve. Natürlich nimmt er auchWunschzettel entgegen, gernselbst gemalt. Der Mann mitRauschebart und seine fleißi-gen Helfer verteilen zudemkleine Geschenke. Im Gegen-zug freut sich der Weihnachts-mann über Gedichte und Lie-der.

Während am WochenendeFamilien in den Genuss kom-men, den Weihnachtsmann imgeschmückten Zug zu treffen,buchen Kindergruppen undSchulklassen die noch freienFahrten werktags. WelcheTouren reserviert werden kön-nen, ist der Tabelle zu entneh-men und in den Anmeldecou-pon einzutragen. Wer sichschnell entscheidet, hat guteChancen zum WunschterminKnecht Ruprecht zu treffen.

Die Tickets für die Wochen-endfahrten zum Preis von 5 €für Kinder im Alter von 1 bis14 Jahre und 7 € für Erwachse-ne sind ab sofort an allen Ver-kaufsstellen der S-Bahn Berlinerhältlich. Zur Auswahl stehenjeweils drei Fahrten am Sams-tag und Sonntag. Bei den Fami-lienfahrten servieren Mitglie-der des Vereins HistorischeS-Bahn im Zug Glühwein, Ka-kao, Stollen und andere weih-nachtliche Leckereien. 3 cb

Familien treffen an den Adventswochenendenden Weihnachtsmann in der S-BahnWerktags noch freie Plätze für Kinder-Gruppen

Weihnachtszug-Fahrplan von Montag bis FreitagDatum Abfahrt/Halt ab an01.12. Mo Fahrt 1 Nordbahnhof ca. 09.20 ca. 10.40 Uhr

Fahrt 2 Nordbahnhof ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr02.12. Di Fahrt 1 Ostbahnhof ca. 09.20 ca. 10.40 Uhr

Fahrt 2 Ostbahnhof ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr03.12. Mi Fahrt 1 Potsdamer Platz ca. 09.20 ca. 10.40 Uhr

Fahrt 2 Potsdamer Platz ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr04.12. Do Fahrt 1 Treptower Park / Südkreuz ca. 09.20 ca. 10.40 Uhr

Fahrt 2 Südkreuz / Treptower Park ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr05.12. Fr Fahrt 1 Spandau ca. 09.20 ca. 10.40 Uhr

Fahrt 2 Spandau ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

08.12. Mo Fahrt 1 Treptower Park / Südkreuz ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Südkreuz / Treptower Park ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

09.12. Di Fahrt 1 Nordbahnhof ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Nordbahnhof ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

10.12. Mi Fahrt 1 Erkner ca. 09.00 ca. 10.00 UhrFahrt 2 Ostbahnhof ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

11.12. Do Fahrt 1 Spandau ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Spandau ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

12.12. Fr Fahrt 1 Schöneweide ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Schöneweide ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

15.12. Mo Fahrt 1 Ostbahnhof ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Ostbahnhof ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

16.12. Di Fahrt 1 Wannsee ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Charlottenburg ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

17.12. Mi Fahrt 1 Treptower Park / Südkreuz ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Südkreuz / Treptower Park ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

18.12. Do Fahrt 1 Ostbahnhof ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Ostbahnhof ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

19.12. Fr Fahrt 1 Nordbahnhof ca. 09.20 ca. 10.40 UhrFahrt 2 Nordbahnhof ca. 11.10 ca. 12.30 Uhr

Fahrpreis: 4,00 € pro Person ab 1 Jahr, ab 10 Kindern fährt ein Betreuer frei.Stand 18.11.2008, Änderungen vorbehalten.

ANMELDECOUPON WEIHNACHTSZUG

s

Nur für Kindergruppen aus Kitas, von Tagesmuttis, aus Grundschulen bis3. Schuljahr. Bitte senden Sie den ausgefüllten Anmeldecoupon an: S-Bahn BerlinGmbH, Marketing, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin, Fax: (030) 29 74 38 31

Name der Einrichtung

Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Ansprechpartnerin

Telefon und Fax, Handynummer

Zahl der Kinder/Betreuer Wunschtermin/Wunschstrecke

Unterschrift

iwww.s-bahn-berlin.deDie Fahrten mit dem Weihnachts-zug sind für mobilitätseinge-schränkte Personen geeignet.Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr

Weihnachtszugfahrten amSamstag und Sonntag 200830.11., 06.12., 07.12., 13.12.,14.12., 20.12. und 21.12.2008Fahrt 1:10:10 ab Ostbahnhof an 12:24Fahrt 2:12:50 ab Ostbahnhof an 15:04Fahrt 3:15:30 ab Ostbahnhof an 17:44Alle Fahrten führen via Stadtbahn undSüdring inkl. Pause für einen Fotohaltmit dem Weihnachtsmann.

Die Fahrkarten zum Preis von 7 €, 5 €ermäßigt für Kinder 1-14 Jahre sindan allen Verkaufsstellen der S-BahnBerlin GmbH erhältlich.

FOTO: DAVID ULRICHWeihnachtsmänner in Startposition

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Spendenzug zumWelt-Aids-Tag unterwegsRote Schleifen am 1. Dezember bei der S-Bahn

iInformationen:www.s-bahn-berlin.dewww.berlin-aidshilfe.de

Ein mit roten Schleifen ge-schmückter S-Bahn-Zug

wird am Welt-Aids-Tag, dem1. Dezember, unterwegssein, um Spenden für an derImmunschwäche erkrankteund bedürftige Menschenzu sammeln. Der Zug fährtauf der Linie S 9 in Rich-tung Treptower Park undstartet um 11.59 Uhr amS-Bahnhof Charlottenburg undführt über die Stadtbahn undden Südring dorthin zurück.Mit an Bord sind Ehrenamtli-che der Berliner Aidshilfe,S-Bahn-Mitarbeiter, Politikerund Künstler, die über die un-heilbare Krankheit informie-ren, rote Schleifen verteilenund die Fahrgäste um Spenden

bitten. Als Dankeschön für diefinanzielle Unterstützung

gibt es ein Stück Kuchen,denS-Bahner selbst gebackenhaben, und eine Tasse

Kaffee. Bereits zumsechsten Mal beteiligtsich die S-Bahn an der

Spendenaktion, dieauch darauf aufmerksam

machen möchte, dass Aidsnach wie vor eine tödlicheKrankheit ist. 3 cb

Fahrplan Aidszug am Montag, 1. Dezember 2008 S 9/S 41Charlottenburg–Stadtbahn–Treptower Park–Südring–Charlottenburg

S Charlottenburg Bhf ab 11.59 13.19 14.39S+U Zoologischer Garten Bhf 12.04 13.24 14.44S+U Friedrichstraße Bhf 12.13 13.33 14.53S+U Alexanderplatz Bhf 12.17 13.37 14.57S Ostbahnhof 12.21 13.41 15.01S Treptower Park an 12.27 13.47 15.07S Treptower Park ab 12.33 13.55 15.15S+U Hermannstraße 12.39 14.02 15.22S Südkreuz 12.45 14.08 15.28S Schöneberg 12.47 14.10 15.30S Halensee 12.57 14.19 15.39S Charlottenburg an 13.01 14.23 15.43

Mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen. Es gilt der VBB-Tarif.

Mit freundlicher und aktiver Unterstützung durch den Verein:


Im Zeitraum vom Donnerstag, 20.11.2008, bis Sonntag, 7.12.2008

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Friedenau–WannseeIn der Nacht 29./30.11. (Sa/So) werden von 22.00 bis 4.00 Uhr zwischen BotanischerGarten und Zehlendorf die Schienen geschliffen. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg –Wannsee, dabei von Zehlendorf bis Schöneberg eine bis zwei Minuten später. Der 10-Minu-tentakt wird nur zwischen Potsdamer Platz und Botanischer Garten angeboten. Der ZugPotsdamer Platz ab 23.30 Uhr bereits in Zehlendorf endet und nicht bis Wannsee fährt.In den Nächten 30.11./01.12. (So/Mo) und 02./03.12. (Di/Mi) werden jeweils von22.00 bis 1.30 Uhr zwischen Friedenau und Botanischer Garten die Schienen geschliffen.Die S 1 fährt unverändert Oranienburg–Wannsee, dabei von Friedenau bis Wannsee zwei bisdrei Minuten später sowie in der Gegenrichtung von Lichterfelde West bis Rathaus Steglitzeine Minute früher. Der 10-Minutentakt (Potsdamer Platz–Zehlendorf) kann in diesen

Schlachtensee–WannseeAn den drei Dezemberwochenenden 05.12. (Fr) bis 08.12. (Mo), 12.12. (Fr) bis 15.12.(Mo) und 19.12. (Fr) bis 22.12. (Mo) werden jeweils beginnend am Freitagabend um22.00 Uhr durchgehend bis Montagmorgen 1.30 Uhr an der Eisenbahnbrücke KrottnaurerStraße (zwischen den beiden S-Bahnhöfen Schlachtensee und Nikolassee gelegen) Ramm-arbeiten durchgeführt und zunächst Hilfsbrücken eingebaut. Dafür muss der durchgehendeS-Bahnbetrieb unterbrochen werden. Die S 1 fährt zwischen Oranienburg und Schlachten-see (tagsüber zwischen Frohnau und Schlachtensee und abends zwischen Potsdamer Platz

und Zehlendorf im 10-Minutentakt). Bitte beachten Sie jedoch, dass die Züge von Schlach-tensee bis Sundgauer Straße zwei bis drei Minuten früher fahren. Zwischen Schlachtenseeund Wannsee besteht Ersatzverkehr mit Bussen, zwischen Nikolassee und Wannsee benut-zen Sie bitte auch die Linie S 7.Der ursprünglich für das Wochenende 21.11. (Fr) bis 24.11. (Mo) angekündigte S-Bahn-Pendelverkehr zwischen Schlachtensee und Wannsee entfällt.

Ostbahnhof–Wartenberg/MahlsdorfVom 06.12. (Sa) 12.00 Uhr bis 07.12. (So) 8.00 Uhr werden die alten Fußgängerbrückenam Ostkreuz ausgehoben. Der Zugverkehr wird wie folgt organisiert:S 5 Westkreuz–Warschauer Straße und Lichtenberg–Strausberg Nord (es werden keine Ver-stärkerfahrten angeboten), S 7 Potsdam Hbf–Ostbahnhof–Köpenick und Ostkreuz–Ahrens-felde (beide Abschnitte jeweils im 10-Minutentakt), S 75 Spandau–Warschauer Straße und

Nächten leider nicht angeboten werden. Um den Übergang in Wannsee von der S 1 zur S 7 inRichtung Potsdam Hbf zu gewähren, fahren auch die Züge der S 7 von Wannsee bis Babels-berg eine bis zwei Minuten später.In der Nacht 01./02.12. (Mo/Di) werden von 22.00 bis 1.30 Uhr zwischen BotanischerGarten und Zehlendorf die Schienen geschliffen, gleichzeitig werden zwischen Yorckstraße(Großgörschenstraße) und Schöneberg Signalarbeiten ausgeführt. Die S 1 fährt unverän-dert Oranienburg–Wannsee, dabei von Zehlendorf bis Schöneberg eine bis zwei Minutenspäter. Der 10-Minutentakt (Potsdamer Platz–Zehlendorf) kann in dieser Nacht leidernicht angeboten werden.

Ostbahnhof–FriedrichshagenIn den Nächten 24./25.11. (Mo/Di) und 25./26.11. (Di/Mi) werden jeweils von 22.00 bis1.30 Uhr zwischen Ostkreuz und Rummelsburg Gleisarbeiten ausgeführt.Die S 3 fährt Ostbahnhof–Erkner, dabei von Betriebsbahnhof Rummelsburg bis Ostbahnhofsechs Minuten später. Der 10-Minutentakt (Ostbahnhof–Friedrichshagen) wird in diesenbeiden Nächten nicht angeboten. Bitte beachten Sie, dass die Züge aus Erkner in Ostbahn-hof auf Gleis 9 ankommen, zur Weiterfahrt in Richtung Innenstadt ist ein Bahnsteigwechselerforderlich.

In den Nächten 01./02.12. (Mo/Di), 02./03.12. (Di/Mi) und 03./04.12. (Mi/Do) werdenjeweils von 22.00 bis 1.30 Uhr zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz Gleisarbeiten ausge-führt. Die S 3 fährt nur Ostkreuz (Bahnsteig E)–Friedrichshagen/Erkner. Bitte benutzen Siezwischen Ostbahnhof und Ostkreuz die Züge der Linien S 5, S 7 oder S 75. Da am BahnhofOstkreuz ein Bahnsteigwechsel erforderlich ist und der Bahnhof nicht barrierefrei ausge-stattet ist, empfehlen wir mobilitätseingeschränkten Fahrgästen zwischen FriedrichsfeldeOst und Karlshorst die mit barrierefreien Fahrzeugen bediente MetroTram-Linie M17 zu be-nutzen.

Ostkreuz/Südkreuz–Grünau/FlughafenSchönefeld

Vom 22.11. (Sa) 22.00 Uhr bis 24.11. (Mo) 1.30 Uhr werden Arbeiten an den Lagern derBrücke über den Britzer Verbindungskanal in der Nähe des S-Bf. Baumschulenweg ausge-führt. Zusätzlich werden zwischen dem Grünauer Kreuz und Grünau Schienen ausgewech-selt.Die S 46 fährt Westend–Baumschulenweg (sonntags von ca. 8.00 bis ca. 23.00 Uhr im 10-Minutentakt) und Grünau–Königs Wusterhausen (tagsüber und nachts im 20-Minutentakt).Die S 47 fährt Schöneweide (Gleis 5)–Spindlersfeld. Die S 8 fährt nur Hohen Neuendorf–Ostkreuz (im Nachtverkehr Sa/So nur Pankow–Ostkreuz). Die S 85 wird am Sonntag in derZeit von ca. 9.00 bis ca. 18.00 Uhr zwischen Waidmannslust und Ostkreuz angeboten.Die S 9 fährt Spandau–Treptower Park und weiter als S 41 nach Tempelhof. In der Gegen-richtung beginnen diese Züge als S 42 in Tempelhof und fahren bis Treptower Park und von

dort weiter als S 9 nach Spandau. Eine zweite S 9 fährt Schöneweide–Flughafen Schönefeld(tagsüber und nachts im 10-Minutentakt). Bitte beachten Sie, dass im Nachtverkehr Sa/Sodie S 9 zwischen Warschauer Straße und Treptower Park nicht angeboten wird, bitte benut-zen Sie die Linien S 5, S 75, S 41 und S 42 mit Umstieg in Ostkreuz. Zwischen TreptowerPark (Gleis 3) und Baumschulenweg (Gleis 2) besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minu-tentakt. Zwischen Baumschulenweg und Schöneweide sowie zwischen Adlershof und Grünaubesteht Ersatzverkehr mit Bussen. Speziell für Fahrgäste mit Fahrrädern wird zwischen Ad-lershof und Grünau ein separater Fahrradbus im 30-Minutentakt eingesetzt. Die detaillier-ten Abfahrtzeiten entnehmen Sie bitte dem Wochenfaltblatt „S-Bahn-Bauinfos“ oder denAushängen auf den S-Bahnsteigen.

Lichtenberg–Wartenberg/Ahrensfelde/Wuhletal

An den Wochenenden 21.11. (Fr) 22.00 Uhr bis 24.11. (Mo) 1.30 Uhr sowie vom 28.11.(Fr) 18.00 Uhr bis 01.12. (Mo) 1.30 Uhr werden zwischen dem Biesdorfer Kreuz und Lich-tenberg die Gleise erneuert. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz–Lichtenbergund Wuhletal–Strausberg Nord (im Abschnitt Wuhletal–Strausberg Nord im Nachtverkehrim durchgehenden 40-Minutentakt), die S 7 wird ebenfalls geteilt: Potsdam Hbf–Lichten-berg (tagsüber Potsdam Hbf–Ostbahnhof im 10-Minutentakt) und Springpfuhl–Ahrensfel-de (auf dem östlichen Abschnitt nur im 20-Minutentakt). Die S 75 fährt unverändert Span-dau–Wartenberg, auf der gesamten Linie jedoch nur im 20-Minutentakt. Bitte benutzen Siezwischen Lichtenberg und Wuhletal zur Umfahrung die U-Bahn-Linie U5. Für Fahrgäste nach

Biesdorf wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wuhletal und Biesdorf eingesetzt. Al-ternativ dazu besteht die Möglichkeit, zwischen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf die BVG-Buslinie 192 zu benutzen. Bitte beachten Sie, dass in Wuhletal mit der U5 ankommendeFahrgäste zur Weiterfahrt mit der S 5 in Richtung Strausberg/Strausberg Nord den Bahn-steig wechseln müssen. Der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet. In den Nächten Sonntag/Montag wird nach dem Betriebsschluss auf der U-Bahn-Linie U5 um 0.51 Uhr und 1.11 Uhrvon Lichtenberg nach Wuhletal und um 0.34 Uhr von Wuhletal nach Lichtenberg ein Ersatz-verkehr mit Bussen eingerichtet. Bitte beachten Sie, dass am 28.11. (Fr) die Bauarbeitenbereits um 18.00 Uhr beginnen.

Potsdamer Platz–Priesterweg/Attilastraße

Am Wochenende 05.12. (Fr) 22.00 bis 08.12. (Mo) 1.30 Uhr müssen noch Restarbeitennach erfolgter Grunderneuerung durchgeführt werden. Die S 2 fährt Bernau–Südkreuz(zwischen Buch und Südkreuz im 10-Minutentakt). Bis zum Beginn des Nachtverkehrs und zwi-schen dem Ende des Nachtverkehrs und dem planmäßigen Beginn des 10-Minutentaktes wer-den zusätzliche Verstärkerfahrten Gesundbunnen–Südkreuz und Attilastraße–Blankenfeldeangeboten, zwischen Südkreuz und Attilastraße besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Mi-nutentakt. Bitte beachten Sie, dass die Reiseverlängerung in Richtung Blankenfelde

20 Minuten und in Richtung Bernau 10 Minuten beträgt. Die S 25 fährt Hennigsdorf–Potsdamer Platz und Priesterweg–Teltow Stadt, dabei von Teltow Stadt bis Priesterweg10 Minuten früher. Bitte benutzen Sie zwischen Potsdamer Platz und Südkreuz die S 2 so-wie zwischen Südkreuz und Priesterweg den Pendelzug für die S 2. In Priesterweg fahrender Pendelzug Südkreuz–Attilastraße und die S2 5 nach Teltow Stadt vom selben Bahn-steig.

Lichtenberg–Wartenberg (es werden keine Verstärkerfahrten angeboten), S 9 unverändertSpandau–Flughafen Schönefeld, jedoch entfällt auch in der Fahrtrichtung von FlughafenSchönefeld nach Spandau der Halt in Ostkreuz. Ab 06.12. (Sa) 22.00 Uhr enden die Zügeder S 3 aus Erkner kommend bereits in Ostkreuz. Zwischen Ostbahnhof (Gleis 9) und Ost-kreuz (Gleis 3) besteht dann S-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minutentakt.

Grünau/Zeuthen–Königs WusterhausenIn den Nächten 02./03.12. (Di/Mi) und 03./04.12. (Mi/Do) werden jeweils von 22.00 bis1.30 Uhr zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen die Schienen geschliffen und ge-stopft. Die S 46 fährt Westend–Zeuthen, dabei von Grünau bis Zeuthen eine bis drei Minu-

Priesterweg–BlankenfeldeIn der Nacht 20./21.11. (Do/Fr) werden von 22.00 bis 1.30 Uhr zwischen Priesterwegund Marienfelde die Schienen geschliffen. Die S 2 fährt Bernau–Blankenfelde mit Umstei-gen in Marienfelde. Die Züge fahren von Marienfelde bis Blankenfelde acht bis zehn Minu-ten später. Bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Marienfelde um.

In der Nacht 23./24.11. (So/Mo) werden von 22.00 bis 1.30 Uhr zwischen Marienfeldeund Lichtenrade die Schienen geschliffen. Die S 2 fährt Bernau–Blankenfelde mit Umstei-gen in Lichtenrade. Bitte beachten Sie, dass die Züge von Marienfelde bis Lichtenrade sechsbis sieben Minuten, von Lichtenrade bis Blankenfelde sieben bis acht Minuten später fah-ren. In der Gegenrichtung fahren die Züge von Blankenfelde bis Lichtenrade drei bis vierMinuten früher. Bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Lichtenrade um.

ten später. Zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen wird Ersatzverkehr mit Bussen ein-gerichtet. Bitte beachten Sie, dass die Fahrradbeförderung in den Bussen leider nicht mög-lich ist.

Adlershof – Flughafen SchönefeldIn den Nächten 24./25.11. (Mo/Di) bis 27./28.11. (Do/Fr) werden jeweils von 22.00 bis1.30 Uhr zwischen Adlershof und Flughafen Schönefeld die Schienen geschliffen.Die S 9 fährt Spandau–Grünau, zwischen Grünau und Flughafen Schönefeld besteht Ersatz-

verkehr mit Bussen. Bitte benutzen Sie zwischen Flughafen Schönefeld und den Bahnhöfender Stadtbahn auch den Airport-Express (Flughafen Schönefeld ab 21.55 , 22.25 und22.55 Uhr).


Im Zeitraum vom Donnerstag, 20.11.2008, bis Sonntag, 7.12.2008

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend) oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Rostock / Stralsund–Berlin–Lutherst. Wittenberg / Falken-berg (Elster)

Vom 22. bis 27.11. fallen die nach/von Stralsund fahrenden Züge der Linie RE 5 und derOLA zwischen Demmin und Altentreptow aus und werden durch Busse ersetzt. Auf Grundder längeren Fahrzeiten der Busse wird in Demmin bzw. in Altentreptow erst der nächste

Takt des RE 5 erreicht. Bitte weichen Sie daher ggf. auf frühere Verbindungen aus. Grundsind Weichenarbeiten in Utzedel sowie Arbeiten an den Signalanlagen.

Cottbus–Ruhland–Dresden /Falkenberg (Elster)

Von den Bauarbeiten im Knoten Dresden ist auch die Linie RE 18 betroffen. Die Züge derRichtung Cottbus–Dresden fahren bis auf Weiteres über Dresden-Friedrichstadt. Die Haltein Dresden-Neustadt und Dresden-Mitte entfallen.

Griebnitzsee–Potsdam–Golm–Wustermark

Wegen Oberleitungsarbeiten fallen die Züge der Linie RB 21 am 22. und 23.11. zwischenGolm und Wustermark aus und werden durch Busse ersetzt. Zwischen Potsdam und Golmfahren die Züge in unveränderten Fahrzeiten. Auf Grund der längeren Fahrzeiten der Busse

müssen diese in Wustermark ca. 40 Minuten früher abfahren als sonst die Züge bzw. kom-men in der Gegenrichtung später dort an. Der Anschluss in Wustermark von/an die RE 2 istdaher an diesen Tagen nicht gegeben.

Potsdam–Berlin-SchönefeldFlughafen

Wegen Brückenarbeiten müssen die Züge der Linie RB 22 vom 21.11., 19 Uhr, bis zum23.11., 24 Uhr, zwischen Potsdam Hbf und Ferch Lienewitz ausfallen und werden durchBusse ersetzt. Die Bahnhöfe Potsdam Charlottenhof, Potsdam Pirschheide und Caputh-Geltow werden vom Ersatzverkehr nicht angefahren. Bitte benutzen Sie die regionalen Bus-

linien. In Caputh halten die Busse zusätzlich an der Hst. „Schule“. Zwischen Ferch-Liene-witz und Berlin-Schönefeld Flughafen fahren die Züge in unveränderten Fahrzeiten. AufGrund der längeren Fahrzeiten der Busse müssen diese in Potsdam (Bussteig 8) ca. 24 Mi-nuten früher abfahren als sonst die Züge bzw. kommen in der Gegenrichtung später dort an.

In der Nacht vom 22./23.11. fallen die zwischen 22 und 4.45 Uhr fahrenden Züge der Lini-en RE 1, RE 2 und RE 7 auf Teilabschnitten im Raum Berlin aus bzw. enden und beginnen aufanderen Berliner Bahnhöfen.

Magdeburg–Berlin–Frankfurt(Oder)–Cottbus

Wegen Umbauarbeiten auf dem Magdeburger Hbf werden die Fernverkehrszüge seit EndeMai über Magdeburg-Buckau umgeleitet und halten dort statt in Magdeburg Hbf. Daher wird

die Linie RE 1 bis nach Magdeburg-Buckau verlängert, um dort den Anschluss an die IC aus/in Richtung Leipzig und Hannover zu gewährleisten.

Rathenow–Berlin–Cottbus Der Abschnitt Lübbenau–Cottbus ist seit 15.6. für den Regionalverkehr gesperrt.Die Linie RE 2 wird deshalb bis zum 13.12. über Calau umgeleitet. Die Halte in Raddusch,Vetschau, Kunersdorf und Kolkwitz werden durch Busse bedient. Bedingt durch die Umlei-Nauen–Berlin–Berlin-Schöne-

feld Flughafen–Senftenberg

Stralsund/Schwedt–Berlin–Angermünde–Elsterwerda

In der Nacht 22./23.11. müssen die zwischen 21 und 6 Uhr fahrenden Züge des RE 3zweimal (in Angermünde und in Biesenthal) unterbrochen werden. Ein Umsteigen ist erfor-derlich. Es besteht in beiden Orten ein direkter Anschluss an den nächsten Zugteil.Wegen Weichenarbeiten im Bahnhof Karow werden beginnend am Abend des 28.11 bis indie frühen Morgenstunden des 1.12. folgende Fahrplanänderungen für die Linie RE 3 er-

tung der Linie RE 2 muss die Linie RB 14 in dieser Zeit zwischen Lübbenau und Calau ausfal-len. Alternativ können auf diesem Abschnitt die Züge der Linie RE 2 genutzt werden. Zwi-schen Calau und Senftenberg verkehrt wieder die RB 14 mit Anschluss von/an den RE 2.

forderlich: Alle Züge der Linie RE 3 fallen zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen (eini-ge auch zwischen Bernau und Berlin Hbf) aus. Die Ausflugszüge RE 5852/5853 beginnenbzw. enden in Bernau. Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn bzw. in den Morgen- und Ab-endstunden auch den eingerichteten Ersatzverkehr. Betroffen von den Fahrplanänderungensind auch die auf dieser Strecken fahrenden IC-Züge sowie die Züge der ODEG.

Stendal–Rathenow Die zwischen Stendal und Rathenow fahrenden Züge der RB-Linie 13 müssen weiterhin zwi-schen Großwudicke und Rathenow ausfallen und werden durch Busse ersetzt. Der Anschlussvon und nach Berlin wird über die RE-Linie 2 hergestellt.

Cottbus–Forst (Lausitz) Wegen Bauarbeiten im Bereich Frankfurt Oderbrücke wird ein Teil des dortigen Zugverkehrsüber Forst umgeleitet. Daher müssen ab dem 18.10. bis zum Fahrplanwechsel einige Züge

der RB 46 zwischen Cottbus und Forst (Lausitz) ausfallen und werden durch Busse ersetzt.Bitte beachten Sie die früheren Abfahrtszeiten der Busse in Richtung Cottbus.

Frankfurt (Oder)–Rzepin Aus dem gleichen Grund fallen bis zum Fahrplanwechsel im Dezember die zwischen Rzepinund Frankfurt (Oder) fahrenden Züge aus und werden durch Busse ersetzt.

Abriss der Fußgängerbrückeführt zu BeeinträchtigungenGleise am Ostkreuz werden am 6. und 7. Dezember gesperrt

Weihnachtsmarkt und Sonderausstellungim S-Bahn Museum

Am Wochenende 6. und7. Dezember veranstaltet

das Berliner S-Bahn Museumin Griebnitzsee einen großenSouvenir-Weihnachtsmarkt.Angeboten werden viele dop-pelte Raritäten aus dem Berli-ner Verkehrsbereich der S- undU- Bahn. Unter anderem histo-rische Ziel- und Bahnhofsschil-der sowie diverse Fahrkarten,Broschüren und Vorschriften.

Ebenfalls an diesem Wo-chenende zeigt das Museumeine Sonderausstellung überden Nordsüd-S-Bahn-Tunnel.

Schautafeln zeigen den Bauund den Betrieb unter BerlinsMitte. Angereichert ist dieAusstellung mit einer Reihevon Original-Schildern und Ex-ponaten von verschiedenenLeihgebern, die nur zu diesemTermin zu sehen sind.

Und Glühwein gibt es auch.

iÖffnungszeiten an diesenbeiden Tagen 12 bis 17 UhrEintritt: Erw.1,80 €, Kinder 0,80 €

S-Bahn-Kundentelefon:t 030 297-43333

S-Bahn Abo-Center:t 030 297-43555

www.s-bahn-berlin.de

Die historische Fußgänger-brücke am Bahnhof Ost-

kreuz wird am ersten Dezem-berwochenende abgerissen.Die Bauarbeiten machen es er-forderlich, dass die unter derBrücke liegenden Gleise ge-sperrt werden. Deshalb müs-sen Fahrgäste in der Zeit vonSamstag, 6. Dezember, 12 Uhr,bis Sonntag, 7. Dezember,8 Uhr, mit Beeinträchtigungenrechnen. Betroffen davon sinddie S-Bahn-Linien S 3, S 5, S 9,S 7 und S 75.

Die S-Bahn-Linie S 9 wirdwährend der gesamten Zeit-spanne der Abbauarbeitennicht am Bahnhof Ostkreuzhalten.

Vom 6.12.08, ca.12 Uhr bis 22 Uhrwerden folgende Linienführungenangeboten:❙ S 3 Ostbahnhof–Erkner (bis 22 Uhr zu-

sätzliche Züge bis Köpenick)❙ S 41/42 Ring planmäßig❙ S 8/85 planmäßig❙ S 5 Westkreuz–Warschauer Straße und

Lichtenberg–Strausberg Nord(nur im 20-/-40-Minuten-Takt)

❙ S 7 Potsdam Hbf–Ostbahnhof–Köpenick und Ostkreuz–Ahrensfelde(alle 10 min)

❙ S 75 Spandau–Warschauer Straße undLichtenberg–Wartenberg(nur im 20-Minuten-Takt)

Vom 6.12., ca. 22 Uhr,bis 7.12.08, ca. 8 Uhr❙ S 3 Ostkreuz –Erkner❙ S 41/42 Ring planmäßig

❙ S 8/85 planmäßig❙ S 5 Westkreuz–Warschauer Straße (im

Nachtverkehr von Potsdam Hbf nachWarschauer Straße) und Lichtenberg –Strausberg Nord

❙ S 7 Potsdam Hbf–Ostbahnhof und Ost-kreuz–Ahrensfelde (alle 10 / 15 min)

❙ S 75 Spandau–Warschauer Straße undLichtenberg–WartenbergPendel: Ostbahnhof–Ostkreuz,alle 15 min (Gleis 3)

Da die Brücke übrigens un-ter Denkmalschutz steht, wirdsie wieder aufgebaut.

Weitere Informationen zuden geänderten Linienführun-gen finden Sie unter fahren &bauen auf m Seite 16.

3 cb


Mehr als ein Jahrhundert lang war weltweit diebedeutendste Technologie der Stahlerzeugungdas Siemens-Martin-Verfahren. Seit dem erstenAbstich im Mai 1914 kann Brandenburg an derHavel auf eine lange Tradition als Stahlstandortzurückblicken. Bis Dezember 1993 wurde in 12Siemens-Martin-Öfen Stahl geschmolzen.

Der Stahlkoloss Nr. XII, dessen 11 identischeBrandenburger „Brüder“ inzwischen zu Schrottwurden, ist heute ein Technisches Denkmal. Erist der letzte Siemens-Martin-Ofen West-europas.Der gigantische Ofen ist das Kernstück des Muse-ums, ergänzt durch meist noch im Originalzu-stand erhaltene Anlagen, Werkzeuge, Maschi-nen, Labor- und Prüfeinrichtungen. Kinder dür-fen auch mal auf die Lok oder den Kran klettern.Der Ofen selbst ist jedoch von all seinen Lebens-adern getrennt. Ein Videofilm macht den Produk-tionsprozess von der Beschickung bis zum Ab-stich anschaulich. Doch das Museum will nichtnur technische Sammlung sein, sondern auch dassoziale Umfeld der Stahl- und Walzwerker abbil-den. Also geht der Besucher auch durch Pausen-plätze, Arbeitsräume und sogar eine typischeArbeiterwohnung aus den 50er Jahren.

www.Industriemuseum-Brandenburg.deAugust-Sonntag-Straße 5, 14770 Brandenburg an der Havel,t (0 33 81) 30 46 46Öffnungszeiten: Di-So und an Feiertagen;November bis Februar 10-16 Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr;März bis Oktober 10-17 Uhr, Führungen: 10.30, 13 und 15 Uhrvom 22.12.2008 bis 5.01.2009 geschlossenPreise pro Person: 3 €, ermäßigt 2 €, mit Führung 4,50 €, ermäßigt 3 €

Wegweiser:RE 1 bis Brandenburg Hauptbahnhof; weiter mit StraßenbahnLinie 2 Richtung Quenz, Station Am Stadion / Industriemuse-umWer mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket anreist, erhält 10 Pro-zent Rabatt auf den Eintritt.

„Nr. XII“ ist nicht totBesuch im Industriemuseum

Zu einem Rombesuch gehörtseit jeher ein Besuch der Ka-

takomben. In Berlin hat die Be-sichtigung der – natürlich auchviel jüngeren – unterirdischenGebäude eine weitaus kürzereTradition, sie befindet sich aberauf dem Vormarsch. Berliner undTouristen fühlen sich gleicher-maßen angezogen von der Mög-lichkeit, einen Eindruck dessenzu gewinnen, was sich unter denStraßen und Häusern der Stadtbefindet.

Hinter der unscheinbarengrünen Tür in der Vorhalle desU-Bahnhofs Gesundbrunnenbeginnt die Expedition in dasSystem der Bunker und Ver-kehrsanlagen, die unter Ber-lins Straßen und Häuserndurch den märkischen Sand ge-graben wurden.

Hier befindet sich ein ehe-maliger Luftschutzbunker ausder Zeit des 2. Weltkriegs, dervon den Mitgliedern des Ver-eins Berliner Unterwelten e.V.zu einem Museum über denLuftkrieg ausgebaut wurde.Besucher werden einerseits indie technischen Gegebenhei-

„Berlin von unten“– Alternative Perspektiven fürs SightseeingBerliner Unterwelten e.V. versprechen Stadtgeschichte aus ungewöhnlichem Blickwinkel

ten der Bunkeranlage einge-führt und können andererseitssehr plastisch die bedrohlicheAtmosphäre und die drangvol-le Enge, die während der An-griffe geherrscht haben muss,nachempfinden.

Doch nicht nur Bunkerge-schichte lässt sich „unterTage“ entdecken, auch Infor-mationen über alte Rohrpost-anlagen, Brauereikeller undAbwassersysteme bekommtman im Museum.

iBerliner Unterwelten e.V.Brunnenstraße 10513355 Berlint (030) 49 91 05 17www.berliner-unterwelten.de

Wegweiser:S 41, S 42, S 1, S 2, S 25Bahnhof Berlin Gesundbrunnen

Bei verschiedenen anderengeführten Touren werden wei-tere Themen beleuchtet, wiezum Beispiel „U-Bahn, Bunkerund Kalter Krieg“ oder die un-terirdischen „Mauerdurchbrü-che“ von DDR-Flüchtlingen.

Karten für die öffentlichenFührungen oder Geschenkgut-scheine gibt es in der Ge-schäftsstelle am Bahnhof Ge-sundbrunnen. Gruppen kön-nen Sonderführungen buchen.

Die Eintrittspreise liegenzwischen 9 und 12 Euro.

Festes Schuhwerk und war-me Kleidung gehören zurGrundausrüstung für eine Ex-pedition in die Unterwelt.

3 Nina Dennert

FOTO: BERLINER UNTERWELTEN E.V.

Gruppenführungin den Bunkern

Wer im Herbst und Winterlediglich vor die Haustür

tritt, um die nötigsten Dinge zuerledigen, verpasst etwas. Dennauch bei kühleren Temperaturenund mit der richtigen Kleidungbringen Spaziergänge Schwungin den grauen Alltag. Zumaldann, wenn man sich dabei ei-nem geführten Stadtrundganganschließt.

Dr. Anke Fromme, Politik-wissenschaftlerin und Stadt-führerin, bietet Rundgänge an,bei denen nicht nur die be-kannten Touristenrouten ab-gegangen werden. Ihre Ange-bote sind auch für Berliner ge-eignet, die ihre Heimatstadtaus ungewöhnlichen Blickwi-ckeln neu kennenlernen möch-

Kunst und Mode in Hinterhöfen ganz weit vornSpazierend Berlin entdecken: Mit Dr. Anke Fromme abseits der Touristenrouten unterwegs

ten. So beispielsweise bei ihrerBerlinführung durch die soge-nannte Spandauer Vorstadt.

Jahrhunderte lang durch diejüdische Bevölkerung geprägt,zählt das Viertel in Mitte heutezu den teuersten GegendenBerlins. Dort, wo einst Pferdein Ställen gehalten und Arbei-ter in dunklen Wohnungen leb-ten, ist nun eine lebendigeMode- und Kunstszene zu Hau-se. Kreative mieteten sich indie Beletage ein, privateKunstsammler kauften sichein komplettes Wohnhaus, umsich ihrem Traum vom eigenenMuseum mit eigener Pent-housewohnung unter demDach zu erfüllen, und frischeFarben an sanierten Fassadenmachen vergessen, dass zuDDR-Zeiten das Viertel zuneh-mend verfiel.

Doch auch, wenn sich Hin-terhöfe, Gassen und einstigeWerkstätten größtenteils or-dentlich herausgeputzt haben,gibt es überall Zeichen undHinweise auf die Historie. Al-lein schon die BezeichnungSpandauer Vorstadt machtneugierig, befindet sich dochder gleichnamige Bezirk nichtgerade um die Ecke. Der Name

ist auf das Spandauer Tor zu-rückzuführen, das im Mittelal-ter und darüber hinaus denWeg nach Spandau wies. Auchwenn es nicht mehr steht, derName blieb.

Wo einst der Spartakusbunddie Revolution des Proletariatsdiskutierte, wie der Kleinfabri-kant Otto Weidt in seiner Blin-denwerkstatt während derHerrschaft der Nationalsozia-listen Juden vor der Deportati-on rettete und warum die Gro-ße Hamburger Straße den Bei-namen „lange Toleranzstraße“trug: All dies und vieles mehrist beim Spaziergang mitDr. Anke Fromm in Erfahrungzu bringen.

iDr. Anke Fromme Berlinführungent (030) 34 35 77 [email protected] Fromme bietet auch Stadt-rundgänge durch beliebte Viertelwie zum Beispiel Prenzlauer Berg,Mitte, Kreuzberg und dasRegierungs- und Parlamentsviertelsowie Stadtrundfahrten durchBerlin an.Gässchen in der

Spandauer VorstadtFOTO UND KARTE: MUSEUM

„DER AUSFLUGSPLANER“– REGIOPUNKT EMPFIEHLT –


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Weihnachtsmärkte in Meck-lenburg-Vorpommern bringenSie in diesem Jahr in Advents-stimmung. Auf den weihnacht-lichen Bummelmeilen in denalten Hansestädten Wismarund Stralsund oder auf demgrößten WeihnachtsmarktNorddeutschlands in Rostock

Schiffssirene statt Schlittenglocken in WismarMehr als 40 Weihnachtsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern: www.auf-nach-mv.de/kultur

können Besucher beispiels-weise an den Ständen derKunsthandwerker viele regio-nale Produkte aber auch Typi-sches aus Skandinavien unddem Baltikum erstehen.Eine Auswahl:Rostock 27.11.-22.12.

In den vier Adventswochenduftet es vom Rostocker Neu-en Markt bis zum Kröpeliner

Tor auf dem Weihnachtsmarktder Hansestadt nach regiona-len und exotischen Spezialitä-ten – Rauchwurst, Räucher-fisch, Backbanane oder Glüh-weinparty. Dazu werdenwieder tausende skandinavi-sche Gäste erwartet.www.rostock.deSchwerin 26.11.-30.12.

Rund um den imposanten

Backsteindom verwandelt sichdie Landeshauptstadt Meck-lenburg-Vorpommerns in eineweihnachtliche Bummelmeile.Am Pfaffenteich versprecheneine Rodel- und eine Kunsteis-bahn winterlichen Spaß, undein Weihnachtsmann nimmttäglich Wunschzettelentgegen. www.schwerin.de

Wismar vom 29.11.-21.12.Traditionell eröffnet der

Weihnachtsmann den Wisma-rer Weihnachtsmarkt. Erkommt jedoch nicht mit demSchlitten, sondern mit einemSchiff. Der Kinderweihnachts-markt wartet mit Backstube,Notenstube, Töpferhäuschensowie vielen Gelegenheiten zuBasteln. www.wismar.de


Wie geht es eigentlich unse-ren Silvesterkarpfen? Aus

Verbrauchersicht könnte man sa-gen: Danke, gut! Derzeit wird ih-nen nämlich den Moderge-schmack aus den Schuppen ge-spült. In den künstlich angeleg-ten, schlammigen Zuchtteichender Lausitz oder bei Angermündewurden im Oktober und Novem-ber die Stöpsel gezogen. Die gutgenährten Insassen sammeltensich am Grund, wurden mit Ke-schern eingefangen und kamenin die sogenannten Hälter. Hierverbringen sie ihre letzten Le-benswochen in klarem Wasser.Ob ihnen das gefällt? Klagen sindjedenfalls bisher nicht zu hörengewesen. Den Interessen derFischliebhaber kommt es allemalentgegen, wenn der moderige Ge-schmack dabei verlorengeht.

Ein halbes Hundert der Pro-teinbrocken lebt auch in denHältern der Fischerei Löcknitzvor den östlichen Toren Ber-lins. Karpfenzeit ist schließ-lich nicht nur am Jahresende.„Doch dann werden natürlichganz besonders viele gekauft.Und da der Karpfen in unserennatürlichen Seen ein Einzel-gänger ist, kaufe ich Zucht-karpfen zu, um die Wünschemeiner Kunden zu erfüllen,“erläutern der Inhaber PeterMeng.

Seit 1992 fischt er in den Ge-wässern um Grünheide undErkner. Die Grünheider Seen-kette, der Dämeritzsee undTeile der Müggelspree sind seinJagdrevier. Hier gehen ihm vorallem Zander, Wels, Plötze,Aal, Hecht und Karpfen insNetz. Und da ist gelegentlichauch mal ein so kapitaler Bur-sche dabei, wie am 27. Mai die-ses Jahres – ein Wels, 48,5 kgschwer, 2,03 Meter lang.

Einer allein hätteihn nicht geschafft

Peter Meng erzählt die Ge-schichte: „Wie an jedem Taghabe ich mit Kay, unseremAzubi, die Stellnetze in derMüggelspree kontrolliert.Zuerst dachten wir, es hättesich ein schwerer Ast im Netzverfangen, denn es ließ sichsehr schwer heben. Dochplötzlich bewegte sich der‚Ast‘. Nicht sonderlich stark,weil das Wasser noch rechtkalt war und je niedriger dieWassertemperatur ist, umso

Fischer reden nicht so viel,nur Angler prahlen gernGeht es unserem Silvesterkarpfen gut? Das fragen wir in der

träger sind die Fische. Schnellwar uns aber klar, was wir dafür ein Prachtexemplar voruns hatten. Mit einem großenUnterfangkescher haben wirihn ins Boot gehievt und späterins Auto. Einer allein hätte dasnicht geschafft.“ Was – keinstundenlanger Kampf mit demRiesen, kein mörderischerSchlag mit der Schwanzflosse,keine völlige Erschöpfungnach dem Fang? „Das ist dochAnglerlatein. Wir sind schließ-lich Profis. Nach zehn Minutenhatten wir ihn raus.“

Die Bestie im Badesee? „Na-türlich nicht. Aber bis zu 20 kgfrisst so ein Riesenwels amTag. Und da ist neben Fischauch mal eine Ente oder einjunger Schwan dabei.“ Wo ge-nau seine besten Fanggründe

sind, verrät Peter Meng nicht.„Fischer reden nicht so viel.Nur Angler schwatzen gerne“

Peter Meng schenkt Tee mitselbstgemachtem Holundersaftnach – köstlich! Versteht erauch etwas von der Fischzu-breitung? „Sie können es jamal bei einem unserer regel-mäßigen Themen-Fischessentesten. Da koche ich selbst.Wir wollen dabei unseren Gäs-ten nicht nur beweisen, wieschmackhaft Fisch ist, son-dern sie auch für unsere Um-welt sensibilisieren. Und wennein Familienmitgliedüberhaupt nicht ran kann anden Fisch, gibt es auch einSchnitzel“.

Auch Hege gehörtzum Fischer-Alltag

Fischer fangen die Flossen-tiere nicht nur, sie sind auchfür die Hege verantwortlich.

Und so fischt Peter Mengrund 10 Tonnen „Weißfisch“jährlich in seinem Revier, diezu Fischmehl verarbeitet wer-den. Das muss er tun, wennsich bestimmte Fische in ei-nem Revier zu stark vermeh-ren und das ökologischeGleichgewicht bedroht ist. Be-zahlt wird das nur sehrschlecht. Die schönere Hege-Aufgabe ist der Fischbesatz.

Silvesterkarpfenim Netz

Jungaale werden in ihreneue Heimat entlassen

Zwei prächtige Marmorkarpfenaus dem Werlsee

REGIOTOUR –TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz und Friedrichstraße (DB Reisezentrum), imDB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 8526, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 6390 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlotten-burg t (030) 30 34 21 18, -16, in den BEX Reisebüros imHauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoo-logischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Preis: 61,50 € p.P.

Preis: 55,00 € p.P.

Ein etwas andererWeihnachtstag

Mit dem historischenMarzipan-Express nach Lübeck

Am Sonntag, 14.12.2008 in die HansestadtMit einem Zug aus den 30er Jah-ren (1. Klasse) und einer nostal-gischen Diesellok fahren Sie indas vorweihnachtliche Lübeck.Nach dem Mittagessen spazierenSie zunächst ca. zwei Stundenmit einem Stadtführer durch diealte Hansestadt. Über tausendGebäude stehen in Lübeck unter Denkmalschutz. Dannsehen Sie die Innenstadt bei einer halbstündigen Schiffs-fahrt aus der Wasserperspektive. Schließlich bleibt nochetwas Zeit für einen Bummel über den Weihnachtsmarktam historischen Rathaus, der zu den schönsten des Nor-dens zählt.

Leistungen:Fahrt mit historischem Zug auf reservierten Plätzen,Stadtrundgang, Mittagessen (Schnitzel, Seelachsfilet,Hähnchenbrust oder vegetarisch), SchiffsfahrtAbfahrt/Ankunft (Zirka-Fahrplan!):Berlin Ostbahnhof ca. 8.00 UhrBerlin Ostbahnhof ca. 21.45 UhrBuchungsschluss: 07.12.2008

Am Freitag, 26. 12. 2008(2. Weihnachtsfeiertag),nach SchwedtErleben Sie den 2. Weihnachts-feiertag einmal ganz anders –in einer wunderschönen Winter-landschaft am Fluss. Wenn imWinter die Polderflächen im Na-tionalpark Unteres Odertal ge-flutet werden, dann sammeln sich auf ihnen Tausende Was-servögel. Auf einer Wanderung von insgesamt etwa 10 kmLänge – geteilt in zwei Abschnitte – mit einem erfahrenenNationalparkranger werden Sie ihnen begegnen. Es gehtnach Criewen und zum Aussichtpunkt in den Densenber-gen. Der Linienbus bringt Sie zum Bahnhof Schwedt zurück.

Leistungen:Bahnfahrt DB Regio (2. Kl.), geführte Wanderung,Mittagessen (Fisch, Hähnchenbrust, Gemüsepfanne oderWildgulsch), Kaffee und Kuchen, LinienbusfahrtAbfahrt/Ankunft:Berlin Hbf. ab 9.34 Uhr/Berlin Hbf an 18.27 UhrBuchungsschluss: 19.12. 2008

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Fischerei ist harte Arbeit

Nochfreie Plätze!

Nochfreie Plätze!

FOTOS: LÖCKNITZFISCHEREI, HAHM


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Kurz hinter der BerlinerStadtgrenze beginnt der Havel-land-Radweg. Wer nicht seinekompletten hundert Kilometerin die Pedale nehmen will,fährt mit dem Regionalzug bis

Nauen (RE 4, RB 10, RB 13)und steigt hier in den Sattel.Die Rückkehr in die Bahn undmit ihr nach Berlin könnte derRadler dann für Paulinenaue(nach 13 km) oder in Rathe-now (nach 45 km, RE 2) einpla-nen. Dazwischen liegt eineRadstrecke mit stillen, un-spektakulären und sehr ur-sprünglichen Erlebnissen. Ge-prägt ist die Region vonMischwäldern, weiten Wiesenund Feldern, den Feuchtgebie-ten der Havelniederungen undbeschaulichen märkischenDörfern. Es ist „ein weitesFeld“ wie es Theodor Fontanein seinem Roman „Effi Briest“beschreibt. Am Wege liegt derAussichtsturm von Ribbeck,Abstecher zum Erholungsge-biet am Hohennauener-Ferche-sarer See oder zum SchlossNennhausen sind auch zuschaffen.

Fontane weistden WegRadtour zwischenAuen und Feldernauf dem Havelland-Radweg

Den kostenlosen Flyer„Havelland-Radweg –Von Berlin in denNaturpark Westhavelland“gibt es im Regio-Punkt imBahnhof Alexanderplatz

www.regiopunktshop.de

Tourismusverband Havelland:t (0 33 85) 5 19 00,www.havelland-tourimsus.de

Fahrplaninformationen:RAN t (01805) 194195(14 ct/Min aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend)

Löcknitz-Fischerei Neu Zittau

Und hier erzählt er – fast mitetwas Bewunderung in derStimme – vom erstaunlichenÜberlebenswillen des Aals.

Alle Aale in unseren Gewäs-sern wurden in der Sargasso-see östlich von Florida gebo-ren. Bis die ganz kleinen Fisch-lein den Dämeritzsee errei-chen, haben sie eine TausendeKilometer lange, höchst ge-fährliche Wanderung hintersich. Sie überqueren den At-lantik mit dem Golfstrom biszu den Mündungen der großeneuropäischen Flüsse, um jenebis zu ihren Heimatseen hin-auf zu wandern. Werden sieunterwegs nicht gefressen,werden Staumauern, Dämmeund Wasserkraftwerke zu ih-ren von Menschen gemachtenTodfeinden. Deshalb sammeltman die so genannten Glasaalean den Flussmündungen ingroßer Zahl ein und setzt sie inunseren Seen wieder aus. ImMai 2008, wurden die Seen umErkner und Grünheide mit gut300 kg Jungaalen „besetzt“.Bei einem Durchschnittsge-wicht von 7 Gramm fanden soetwa 43 000 Aale ein neues Zu-hause. Werden sie mit guterNahrung und warmen Som-mern verwöhnt, benötigen dieAale ca. 6 bis 9 Jahre, um alsSpeisefisch im Netz der Fischerzu landen. Der größte Teil wird

Die nächsten Themen-Fischessen inder Löcknitz-Fischerei in Neu Zit-tau bei Erkner: Samstag, 28.undSonntag, 29. 11., Thema „DerFlussbarsch“ und Samstag, 24.,und Sonntag, 25. Januar 2009,„Der Karpfen“ Anmeldungen unterwww.fischerei-loecknitz.de odert (0 33 62) 82 1100

Weitere Angebote des Fischers:Fischladen in 15537 Neu Zittau, Al-ter Fischerweg, Fischverkauf auchauf Wochenmärkten z.B. Kollwitz-platz, Fischereischeinprüfung,Fischräucherkurs,

Ausflugstipp:Wanderweg durch die Gosener Wie-sen, Freilandlabor Kaniswall: au-ßerschulischer Lehrort zum ThemaNaturschutz (www.freilandlabor-kaniswall.de)

Wegweiser zur Fischerei:S 3 bis Köpenick, dann stündlichBus 169 bis Gosen Müggelpark oderGosen Eiche, oder S 3/RE 1 bisErkner, dann Bus 424 bis Neu-Zittau Kita, dann etwa 20 MinutenFußweg bis zur Fischerei

aber als laichreifer Blankaaldie Flüsse stromabwärts wan-dern, um sich im Sargassomeerfortzupflanzen. Diese „Besatz-maßnahme“ kostete übrigensca. 15 000 Euro. „Und dennochwird der Aal wohl bei uns aus-sterben,“ so Peter Meng bitter.Aale lassen sich bisher nichtkünstlich vermehren. Auchgelten Glasaale in manchenLändern als Delikatesse undwerden zu Kaviar-Preisen ge-handelt. Zwar bereitet die EUGesetze gegen den unkontrol-lierten Glasaalhandel und fürFangquoten vor, dochmöglicherweise kommen dieschon zu spät. Und nun istauch klar, warum Aal nicht ge-rade zu Discountpreisen ge-handelt werden kann und darf,selbst wenn es immer mehrAalmastfarmen in der Weltgibt.

Und wie mag Peter Mengnun seinen Silvester-Karpfen?„Salzen und mit klein ge-schnittenem Suppengrün 45Minuten bei 180 Grad in derRöhre backen – auf eine Tassegestellt, damit er von beidenSeiten schön gleichmäßiggart.“

Azubi Kay Plagemannmit Riesenwels

LITERATUR ZUM AUSFLUG– DER REGIOPUNKT EMPFIEHLT –

Entdeckungen im Landam Märkischen Meer

iDie empfohlene Literatur und weitere Infomaterialien gibt esim Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder imInternet (plus Versandgebühren) unterwww.regiopunktshop.de

Erkundungen mit dem Fahrradim Berliner Umland

Mit „Land am MärkischenMeer“ ist die reizvolle Regi-on zwischen Fürstenwaldeim Norden und Beeskow imSüden, zwischen Storkowim Westen und dem Schlau-betal im Osten gemeint –eine abwechslungsreicheLandschaft mit idyllischenWaldseen, großen Waldge-bieten, Hügelketten undeben dem Scharmützelsee –dem „Märkischen Meer“.

Dabei reichen die Angebo-te der ansprechenden Broschüre vom Wasser-wandern über Radtouren bis zu den zahlreichenFußwanderwegen der Region. Direkt in der Ber-liner City kann man Wasserwanderausflüge indie Region starten, denn Scharmützel- und Stor-kower See sind durch Kanäle und die Spree mitden Gewässern der Hauptstadt verbunden. DasHeft gibt Anregungen für individuelle Streifzügeund beschreibt die Orte der Entdeckungen. JederWandertipp wird mit Kartenausschnitten illust-riert und erläutert. Ein Adressverzeichnis gibtweitere ergänzende Hinweise.Streifzüge durch das Land am Märkischen Meer,5,45 €

Aussteigen und los-fahren – rund um dieHauptstadt sindS-Bahn- und DB Regio-Bahnhöfe bestens ge-eignet als Ausgangs-punkt für Radtouren indie Märkische Land-schaft ein. Gut ausge-baute Wege und einla-dende Zielpunkte sindauch an schönen Win-tertagen ein Grund fürBewegung in frischer Luft.

Neunzehn ausgewählte Touren empfehlen diebeiden Bände. Die meisten sind als Rundtourenangelegt, sie sind leicht zu fahren und führen anRastplätzen und Einkehrmöglichkeiten vorbei.Schlösser, Parks und Museen laden ein, das Fahr-rad abzustellen und eine Besichtigung einzupla-nen. Zu jeder Tour gibt es eine Beschreibung,eine Karte und sehr präzise Entfernungsangaben.Kreuzungen und Richtungsangaben sind jeweilsauf 100 Meter genau ausgemessen. Da diesePunkte auch in der Karte enthalten sind, kannman auch die Kilometerzähler zur Orientierungnutzen.Radtouren ins Berliner Umland, je Band 12,80 €


„GUTTUN MARKE BRANDENBURG“– TMB PRÄSENTIERT –

Hotel an der ThermeBad Wilsnack (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Nur 100 m von der Therme in Bad Wilsnack entferntheißt das Hotel an der Therme Sie herzlich willkom-men! Die modern ausgestatteten Hotelzimmer bietenIhnen behaglichen Wohnkomfort. Erkunden Sie zu Fußoder per Rad die herrliche Landschaft der Elbtalauensowie zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten.

Leistungen: 2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück,1 x Begrüßungscocktail, 1 x Eintritt ins Thermalbad fürje 4 Std. inkl. Sauna, 1 x Thalasso-Peeling und Algen-oder Phytopackung (im Dampfbad)❙ 121 € pro Person im DZ (Anreise Mo-Sa)

115 € pro Person im DZ (Anreise So)(15 € EZ-Zuschlag)

Direkt am Ufer des Lübbesees gelegen. Ob für ein Wo-chenende oder die Ferien: mit 409 Komfortzimmernund Studios, verschiedenen Restaurantsund der 1500 qm Wohlfühl-Welt inkl. Hallenschwimm-bad, moderner Sauna, Massagen und Fitness ein Ur-laubsparadies für zwischendurch.

Leistungen: 2 Ü im DZ inkl. reichhaltigem Frühstücks-und kalt-warmem Abendbuffet & Vitalecke, 1 x Tages-karte NaturThermeTemplin, 1 x Rasul Harem – Wellness-anwendung in der NaturThermeTemplin, 1 x Vitalcock-tail im Hotel, Nutzung des Hallenschwimmbades, desSaunabereiches und des Fitnessstudios❙ 109 € pro Person im DZ (15 € EZ-Zuschlag)

Drei Verwöhntage

Einfach wohlfühlenSeehotel TemplinTemplin (Uckermark)TMB Information s- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Wenn die ersten Flocken fal-len und Glühweinduft in die

Nase steigt, dann beginnt dievielleicht schönste Zeit im Jahr:Weihnachten steht vor der Tür.Das Beste: Von Berlin aus ist manin nur zwanzig Minuten in einemholländischen, polnischen, italie-nischen oder böhmischen Weih-nachtsparadies angekommen.Wie das geht? Ganz einfach: Besu-chen Sie die Weihnachtsmärktein Potsdam und Brandenburg.

Böhmische Tradition mittenin Potsdam erleben alle Besu-cher auf dem Weihnachts-markt im historischen Weber-viertel. Dieses Viertel wurde1751 von Friedrich dem Großenfür böhmische Protestantenerbaut. Bis heute ist das Dorfim Stadtteil Babelsberg gut er-halten. Auf dem Weberplatzmit seiner Friedrichskirchefindet Ende November derBöhmische Weihnachtsmarktstatt. Hier entdeckt mansicherlich die ein oder andereausgefallene Geschenkidee ausder traditionellen Handwerks-kunst. Typische Adventslecke-reien, wie Lebkuchen undGlühwein, versüßen die Vor-weihnachtszeit.

28.-30.11.2008, Fr 17-22 Uhr,Sa 10-20 Uhr, So 11-18 Uhr,Eintritt frei

Eine „Weihnachtliche Begeg-nung mit Polen“ verspricht derPotsdamer Sternenmarkt. Imhistorischen Ensemble desKutschstallhofes am NeuenMarkt bieten Händler aus demNachbarland liebevoll gefertig-tes Kunsthandwerk an. Auchkulinarische Spezialitäten derpolnischen Küche können ge-kostet werden. Der NeueMarkt gehört übrigens zu denam besten erhaltenen baro-cken Plätzen in Europa.

5.-7.12.2008, Fr 17-19 Uhr,Sa 10-19 Uhr, So 10-19 Uhr,Eintritt: 2 € (Kinder bis 1,40 m frei)

Am 13. November 2008zieht um 13.30 Uhr Sinter-klaas, der holländische Weih-nachtsmann, in Potsdam ein.Man kann ihn im Hafen derWeissen Flotte an der LangenBrücke begrüßen. Hoch zuRoss reitet er von dort zusam-men mit seinen lustigen Musi-kanten ins Holländische Vier-tel. Hier findet vor der ein-drucksvollen Kulisse der rotenBacksteinhäuser mit den cha-rakteristischen Giebeldächerndas Sinterklaas-Fest statt. Ein

Äpfel, Nuss und Mandelkern –Nikolaus und WeihnachtssternVon romantisch bis historisch: Brandenburger Weihnachtsmärkte

holländischer Markt mitKunsthandwerk und kulinari-schen Spezialitäten, sowie Mu-sik und Spektakel lassen diesesWochenende für die ganze Fa-milie zu einem ganz besonde-ren Erlebnis werden.

13.-14.12.2008, Sa 11-19 Uhr,So 11-18 Uhr, Eintritt frei

In „Blauem Lichterglanz“erstrahlt die barocke Innen-stadt von Potsdam. ZwischenLuisenplatz und St. Peter undPaul Kirche findet der traditio-nelle Potsdamer Weihnachts-markt in der BrandenburgerStraße statt. Hier werden Köst-lichkeiten aus der märkischenKüche und Kunsthandwerk an-

geboten. Am 6.12.2008 könnenalle Besucher gemütlich ihreWeihnachtseinkäufe tätigen,ohne dabei ständig auf die Uhrschauen zu müssen. Denn beider „Langen Nacht der Niko-läuse“ haben die Geschäfte inder Brandenburger Straße bis22 Uhr geöffnet.

24.11.-23.12.2008, tägl. 11-18 Uhr,6.12. „Lange Nacht der Nikoläuse“bis 22 Uhr, Eintritt frei

Auf dem Adventsmarkt inder 1000-jährigen Stadt Jüter-bog im Fläming erleben Famili-en am NikolauswochenendeWeihnachten wie im Mittelal-ter. Vor der historischen Kulis-se der 700 Jahre alten Nikolai-kirche präsentieren sich liebe-voll dekorierte Holzhütten, diemittelalterliche Handwerks-kunst und regionale Spezialitä-ten anbieten. Ein Umzug mitMusikern, Hexen, Narren undGauklern sowie ein histori-sches Spektakel mit Ritter-kämpfen entführen die Besu-cher in vergangene Zeiten.

6.-7.12.2008, 14-20 Uhr

Ein fürstliches Vorweih-nachtserlebnis erwartet dieBesucher an allen Adventswo-chenenden zwischen 11 und18 Uhr auf dem Schloss und

Gut Liebenberg im Löwenber-ger Land. Zum Klang vonTurmbläsern können Ständebesucht werden, beim Kerzen-ziehen entsteht das ein oderandere Weihnachtsgeschenkund die Kinder lauschen derMärchenerzählerin. Erzge-birgskünstler zeigen in derSchauwerkstatt ihr Können.

29.-30.11., 6.-7.12., 13.-14.12.,20.-21.12.2008, 11-18 Uhr

Tradition hat auch der Weih-nachtsmarkt in Neuruppin.Im Inneren der Kirche erwar-tet die Gäste ein Weihnachts-programm mit Basteln, Ba-cken, Pfefferkuchenhäuschenbauen. Das Christkind reicht

für die Kinder einen großenSack mit Geschenken durchdas Fenster und die Turbopostbringt alle Wunschzettel aufschnellstem Wege nach Him-melpfort zur Weihnachtspost-filiale. Als wäre die Pfarrkirchefür die Adventszeit erbaut, hatsie genau 24 Fenster, die sichöffnen und farbig beleuchtet je-den Tag ein neues Stadtmotivzeigen.

Feierliche Eröffnung am 4.12.200818-22 Uhr, 5.-6.12., 14-21 Uhr, am7.12. endet der Markt um 19 Uhr

Wer zur kalten Jahreszeit ita-lienisches Flair bevorzugt, derkann sich auf den Romanti-schen Weihnachtsmarkt imKrongut Bornstedt freuen. Dasehemalige Mustergut der Ho-henzollern ist einem Dorf ausder Toskana nachempfunden.Seit 2002 erstrahlt es wieder inneuem Glanz. In dieser histori-schen Kulisse werden Kera-mik, Kunsthandwerk aus demErzgebirge, Schmuck und kuli-narische Köstlichkeiten ange-boten. Die Eröffnungsfeier fin-det bereits am 22.11.2008 von11bis 20 Uhr statt (23.11. ge-schlossen).

24.11.-28.12.2008, Sa, So 11-20Uhr (und an den Feiertagen Eintritt:2 €), Mo-Fr 12-19 Uhr (Eintritt frei)

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere gelten vom1. November 2008 bis 31. Oktober 2009 und können beim TMBInformations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.brandenburg-entspannt.de gebucht werden!

Landhotel LöwenbruchLöwenbruch (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Erleben Sie erholsame Tage im familiär geführten Hausinmitten der schönen Landschaft des Flämings. Ent-spannen Sie im Wellness- & Sportbereich.

Leistungen: 1 Übernachtungen im DZ mit Balkon,1 x Landfrühstück, 1x Candlelight-Dinner im Wert von14 €, 1 x Ayurveda Rücken- o. Gesichtsmassage (30 Min),1 x Ayurveda Fußmassage mit Kräuterölen (30 Min),1 x Eintritt in die KristallSaunatherme Ludwigsfelde (5 h) –textilfrei bzw. Mi+So auch mit Badebekleidung möglich,freie Nutzung Sauna & Sportbereich im Hotel❙ 124 € pro Person im DZ (Anreise Fr-So)

129 € pro Person im DZ (Anreise Mo-Do)(19,50 € EZ-Zuschlag)

Verwöhntag im Fläming

FOTO: SCHLOSS UND GUT LIEBENBERG)Schloss und Gut Liebenberg


Ferienhof am TriftBad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

„GUTTUN MARKE BRANDENBURG“– TMB PRÄSENTIERT –

Landhaus „Klaps Liebling“Neuendorf (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Ganz entspannt am Scharmützelsee! Besonders großzü-gige Appartements über 2 Etagen, alle mit Kaminofen.Wintergarten zum Frühstücken, Lesen & Relaxen sowiehauseigener Wellnessbereich mit Massagewhirlbad &Bio-Farblichtsauna zur individuellen Nutzung.

Leistungen: 2 Übernachtungen im App. mit Kaminofeninkl. Frühstücksbüffet, 1 Fl. Prosecco, ein Bademantel,1 x Vitamingruß im App., 1 x Tageseintritt in die Saarow-Therme & Saunalandschaft, 1 x Rücken-Aromaölmassa-ge (bei nicht Verfügbarkeit 1 x Rhasul & Sand/Licht-bad), freie Nutzung Massagewhirlbad & Fitnessgeräte❙ 160-199 € pro Person im App. (20 € EZ-Zuschlag)

Relax „Der Kurzurlaub“

Spreewelten – Entspannung im Landhaus

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere gelten vom1. November 2008 bis 31. Oktober 2009 und können beim TMBInformations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.brandenburg-entspannt.de gebucht werden!

Advent, Advent,ein Lichtlein brennt...Potsdam im Lichterglanz bei einem Spaziergang bestaunen

Der Spreewald und die Kräuterwirtin vom idyllisch ge-legenen Landhaus freuen sich auf Ihren Besuch. Ent-spannen Sie sich in einer der drei Suiten oder in einerder Romantikstuben. Im Spezialitätenrestaurant er-wartet Sie eine traditionelle Kräuterküche mit heimi-schen Produkten.

Leistungen: 3 x Übernachtung im DZ, 2 x Frühstück vomreichhaltigen Buffet, 1 x Schlafmützenfrühstück ans Bett,1 x Eintritt für 4 h ins „Spreewelten Sauna und Badepara-dies“ in Lübbenau, 1x Wellness-Dinner in 3 Gängen❙ 133 € pro Person im DZ

143 € pro Person in der Lavendelsuite(ohne EZ-Zuschlag)

Zur gemütlichen Vorweih-nachtszeit begrüßt Potsdam

seine Gäste nicht nur mit einem,sondern gleich mit tausendenLichtlein und verwandelt sich inein historisches Winter- undWeihnachtsparadies, in dem ver-schiedene Weihnachtsmärkte fürbehagliche Stimmung sorgen.Doch Weihnachten in Potsdamist noch viel mehr.

Der winterliche Park Sans-souci lockt mit verträumtenLandschaften und dem NeuenPalais im „Kaiserlichen Lich-terglanz“. Hierhin führt auchder gleichnamige Adventsspa-ziergang, den der PotsdamTourismus Service anbietet.Mit allerlei Geschichten undTraditionen entführt dieseTour an jedem Adventssams-tag in die kaiserliche Weih-nachtszeit. Denn auch zu Hofeherrschte rege Betriebsamkeitund Vorfreude. Gerade derLichterglanz im opulentenNeuen Palais bot für den Heili-gen Abend einen festlichenRahmen und versetzt die Besu-

Neues Palais FOTO: TMB-FOTOARCHIV/IHLOW

Therme und Spreewald zum Kennenlernen

Hotel am SpreebogenBurg (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Es erwartet Sie das in spreewaldtypischer Bauweise er-richtete & in unmittelbarer Nähe zur Spreewald Ther-me (1,3 km) gelegene Hotel. Radeln, Wandern undKahnfahrten bieten Ihnen neben dem Thermenbesuchdie Möglichkeit, den Spreewald zu erleben.

Leistungen: 2 Übernachtungen inkl. Frühstück, 1 Be-grüßungsgetränk, 2 Abendessen im Rahmen der HP,1 h Kahnfahrt mit Glühwein im Winter oder 2 h Kahn-fahrt mit Kaffee und Kuchen im Sommer, 1 Tageskartefür die Spreewald Therme, 20 min Rückenmassage❙ 159 € pro Person im DZ

(1.11.08-31.3.09 – außer Weihnachten & Silvester)189 € pro Person im DZ (1.04.08-31.10.09)(30 € EZ-Zuschlag)

cher noch heute in feierlicheFesttagsstimmung. Der Spa-ziergang dauert 3 Stunden undbeinhaltet die Besichtigungdes Neuen Palais. Sie findet anjedem Adventssamstag (29.11.,6.12., 13.12, 20.12.2008) um14 Uhr statt und kostet 17 €,ermäßigt 11 €. Treffpunkt istan der Tourist-Information in

iPotsdam Tourismus Servicet (0331) 2 75 58-50www.potsdamtourismus.de

der Brandenburger Straße 3.Eine Reservierung ist erforder-lich.

Guttun Marke BrandenburgNeue Wellness Broschüre – Brandenburg entspannt 2008 / 2009

Augen schließen, ausstre-cken und loslassen in osma-

nisch-orientalischem Seifen-schaum, mit indischen Ölen odermalayischer Kakaobutter. Daskönnen Gäste, die sich in Bran-denburg den Wellness-Verlo-ckungen hingeben. Am 1. Novem-ber ist die neue Broschüre „Bran-denburg entspannt 2008/2009“der TMB erschienen, die hilft Er-holungssuchenden ihre Wünschezu erfüllen.

Unter dem Titel „Tage wieVitamine“ werden 31 Hotelsder 3 und 4 Sterne-Kategorievorgestellt, die 65 buchbareWellness-Arrangements anbie-ten. Neben Preisspecials für1-3 Übernachtungen im Dop-pelzimmer erwarten die GästeBeauty-Relax-Programme,Sauna, Fitness- und Outdoo-rangebote oder Abendmenüs.Die Pauschalen, die zwischen99 € und 395 € pro Person imDoppelzimmer kosten, gibt esbei Gastgebern von der Ucker-mark bis zum Spreewald, vomHavelland bis zum SeenlandOder-Spree.

Aber auch ihren Tropenur-laub können Gäste in Branden-

burg verbringen. Neun Ther-men machen unter der Rubrik„Thermen & Bäder – rundumwohlfühlen“ mit ansprechen-den Fotos und Kurzbeschrei-bungen Lust auf ihre Wohl-fühlwelten. Ob Licht- undFarbspiele in der BelzigerSteinTherme, Badespaß für dieganze Familie in der Fläming-Therme oder Entspannung imGesundbrunnen Neuruppin –das Thermenangebot bietetAlltagsabstand. Darüber hin-aus stellen sich 7 Hotels mitinsgesamt 10 buchbaren Well-ness-Arrangements, wie RasulHarem, Aromaölmassage oderKörperpeeling vor. Hotelarran-gements beinhalten Eintrittund Besuch der nahegelegenenThermen.

Die Broschüre „Brandenburgentspannt 2008/2009“ imneuen Design ist bis zum31.10.2009 gültig und kannkostenlos über den TMB Infor-mations- und Buchungsserviceunter t (0331) 2 00 47 47 be-stellt werden. Über die Hotlinesowie im Internet unterwww.brandenburg-entspannt.de sind die Angebo-te buchbar. Erhältlich ist dieBroschüre außerdem in derTourist-Info im FlughafenSchönefeld, den Berliner Info-stellen im Hauptbahnhof, amBrandenburger Tor, im BerlinPavillon am Reichstag, imKranzler Eck, im ALEXAShopping Center und im Regio-PUNKT im Bahnhof Alexan-derplatz.


Jetzt gibt‘s Prämien für‘s Sitzenbleiben.

Der S-Bahn-Weihnachtszug macht Station.

Eine vorweihnachtliche Rundfahrt für Großeltern, Eltern und Kinder.

Wir laden ein zur S-Bahn-Fahrt mit Weihnachtsmann, Leckereien und Geschenken. Die Fahrkarten erhalten Sie an allen Verkaufsstellen der S-Bahn für 7 Euro, 5 Euro ermäßigt für Kinder (1 bis 14 Jahre). Mehr Infos unter Tel. 030 297-43333 oder www.s-bahn-berlin.de. Die Bahn macht mobil.

Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 3 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 3

Ostbahnhof via Stadtbahn, Südring

Ostbahnhof an 12:24 Uhr 15:04 Uhr 17:44 Uhr

ab 10:10 Uhr 12:50 Uhr 15:30 Uhr

Der Fahrplan des Weihnachtszuges am: 30.11., 6./7., 13./14. und 20./21.12.2008

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.

Mit freundlicher Unterstützung von:

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