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Ausgabe 2/2007 Für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld Besuch des DRK Präsidenten 3 Dr. Korth mit dem DRK Ehrenzeichen ausgezeichnet 4 Seniorenbeirat im Denkwerk 12 Reform zur Pflegeversicherung 14 Servicethema: Forum 50plus 20 Eltern-Kind-Gruppe 24 Umbau im OV Heepen 27 mit dabei sein

mit dabei sein - DRK KV Bielefeld e.V. · pil Celik-Yildiz Beratungen in acht Fami-lienzentren und Kindertagesstätten an. Die Nachfrage ist deutlich höher. „Mütter spielen eine

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Ausgabe2/2007

Für Mitglieder und Freundedes Deutschen Roten Kreuzes

in Bielefeld

■ Besuch des DRK Präsidenten 3

■ Dr. Korth mit dem DRK Ehrenzeichenausgezeichnet 4

■ Seniorenbeirat im Denkwerk 12

■ Reform zur Pflegeversicherung 14

■ Servicethema: Forum 50plus 20

■ Eltern-Kind-Gruppe 24

■ Umbau im OV Heepen 27

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DRK Präsident Dr.Seiters besucht denDRK KV Bielefeld

Über die Aufgabenfelder Migration undIntegration und über die DRK Kita Welt-weit hat sich der DRK Präsident und ehe-malige Kanzleramtschef und Bundesin-nenminister Dr. Rudolf Seiters am 10. Juli2007 in Bielefeld informiert.In Anwesenheit der Vizepräsidentin desDRK Landesverband Westfalen-Lippe CarinHell, der stellvertretenden Kreisvorsit-zenden Anette Henrichsmeier und desKreisschatzmeisters Lothar Konert zeigteKreisgeschäftsführer Ralf Großegöding-haus dem Gast aus Berlin die verschiede-nen Aktivitäten des Roten Kreuzes inBielefeld auf, in dem sich ca. 13.000 För-dermitglieder, 400 ehrenamtliche und 270hauptamtliche Mitarbeiter engagieren.Über die Aufgabenfelder Migrationserst-beratung, Integrationsagentur, Gesund-heits- und Suchtberatungen und über dieArbeit mit benachteiligten Kindern und

Jugendlichen berichtete anschließend Sach-gebietsleiterin Angelika Riedrich.Im folgenden Gespräch mit ehren- undhauptamtlichen Mitarbeiter/innen wiesDr. Seiters auf die Wichtigkeit der DRKIntegrationsarbeit hin, die auch durch dasEuropäische Jahr der Integration (2007)eine besondere Bedeutung erhalten hat.

Petra Schlegel informiert Carin Hell,Michael Beimdiek, Dr. Rudolph Seitersund Ralf Großegödinghaus über die 10-jährige Geschichte der DRK Kita Welt-weit.

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Angelika Regenberg, Leiterin des DRKBildungswerks Bielefeld, informierte wei-tergehend über die unterschiedlichenDeutsch-Sprachkurse, die Integrationskur-se und speziellen Projekte für ausländi-sche Mitbürger/innen wie z.B. Verkehrs-sicherheitskurse, Fahrradkurse für Frauenund Pflegekurse.Der DRK Präsident zeigte sich beein-druckt von der Angebotsvielfalt undäußerte sich lobend über die gute Arbeitan der Basis. Im Ausblick auf die DRK

Strategie 2010+, die derzeit in zwei Pilot-projekten bundesweit umgesetzt wirdmachte er deutlich, dass das DRK nochstärker seine Aufgaben sinnvoll bündelnund konzentrierter einsetzen müsse. Auchhier hat sich das Rote Kreuz in Bielefeldals Mitinitiator der kreisverbandsüber-greifenden DRK OWL Soziales WohnengGmbH, die sich zur Aufgabe gemachthat, älteren, behinderten und benachtei-ligten Menschen sowie Familien einengeeigneten Wohnraum zu bieten, einegute Ausgangssituation geschaffen.Dr. Seiters nutzte seinen Besuch aberauch, um sich von Petra Schlegel, Leiterinder DRK Kindertagesstätte Weltweit, überdie vor kurzem erfolgte Zertifizierungzum Familienzentrum und über die Be-sonderheiten dieser im 10. Jahr bestehen-den Einrichtung zu informieren. Stolzpräsentierten Kinder, Mitarbeiterinnenund Eltern „ihre“ Räume und freuten sichüber die lebhaften Gespräche mit Dr. Sei-ters. Handwerkliches Geschick bewies derDRK Präsident beim Anbringen des Schil-des, das die Kindertagesstätte Weltweit,als Familienzentrum ausweist.

Spielerische Sprachförderung – ein wich-tiger Handlungsansatz in der DRK Kita/Familienzentrum Weltweit

Ambulante BetreuungTel. (05 21) 32 98 98 23 Hilfen im Haushalt

Dr. Michael Korth erhält das Ehren-zeichen des DRK

Mit der höchsten Auszeichnung des Deut-schen Roten Kreuzes, dem DRK Ehren-zeichen, wurde am 22. April 2007 derKreisrotkreuzarzt des DRK KreisverbandesBielefeld, Dr. Michael Korth, ausgezeichnet.Die vom Präsidenten des DRK, Herrn Dr.rer.pol.h.c. Rudolf Seiters, unterzeichneteUrkunde wurde von der Vize-Präsiden-tin des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe, Carin Hell, überreicht.In Ihrer Laudatio wies Carin Hell auf dasbesondere ehrenamtliche Engagement vonDr. Michael Korth hin.

Dieser trat 1990 in den DRK KreisverbandBielefeld ein. Bereits im November 1990wurde er von den ehrenamtlich Aktivenzum Kreisverbandsarzt gewählt. DiesesAmt übt Dr. Korth bis heute aus. Seit dem2.11.2005 ist er zudem auch DRK Bezirks-arzt für den Regierungsbezirk Detmold.Ein besonderes Anliegen von Dr. Korthwar und ist die Gewinnung von Ärztenfür die Rotkreuzgemeinschaften (Gruppender ehrenamtlich Aktiven). Neben Ärzten,die in das DRK eingetreten sind und z.B.als Rotkreuzärzte aktiv wurden, hat er esgeschafft, einen darüber hinaus gehendenKreis von Ärzten zu gewinnen, die für die Ausbildung unserer Rotkreuzler/innenund für die Mitwirkung bei Sanitätsdien-sten sowie in der Gefahrenabwehr zurVerfügung stehen.

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Bei der Ausbildung der Rotkreuzler/innenlegt Dr. Korth besonderen Wert auf dieVerknüpfung sanitätsdienstlicher und ret-tungsdienstlicher Themen, einen praxis-nahen Unterrichtung sowie auf die per-sönliche Weiterbildung der ehrenamtlichAktiven von Sanitätern zu Rettungshel-fern oder -sanitätern.Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeitwar die Stärkung der Zusammenarbeitder in Bielefeld tätigen Hilfsorganisatio-nen DRK, ASB und JUH auf dem Gebietder Notfallrettung. Dr. Korth war bei derIntegrierung der Hilfsorganisationen inden städtischen Rettungsdienst in zahl-reichen Gesprächen, bei der Konzept-entwicklung und der anschließenden Um-setzung mit hoher fachlicher und per-sönlicher Kompetenz beteiligt. Aus derehemaligen „Arbeitsgemeinschaft der Hilfs-organisationen“ wurde dann im Jahre2002 die „ASB DRK JUH RettungsdienstBielefeld gGmbH“.Ein weiterer Erfolg von Herrn Dr. Korthwar der Aufbau der DRK Schnelleinsatz-

gruppe (SEG) als schnell verfügbares undflexibles Teilinstrument der Gefahrenab-wehr bei örtlichen Schadenslagen. DieDRK SEG ist eng mit den von ASB undJUH aufgestellten Schnelleinsatzgruppenund mit der ASB DRK JUH Rettungs-dienst Bielefeld gGmbH verknüpft.Somit verfügt Bielefeld für den Massen-anfall von Verletzten, Erkrankten und zuBetreuenden mit 120 Helfer/innen übereine der größten Schnelleinsatzgruppenin Deutschland.Aus der Zusammenarbeit der BielefelderHilfsorganisationen im Bereich des Katas-trophenschutzes entwickelte sich auch die gemeinsame Koordinierungs- undLeitungsgruppe (KoLei) von ASB, DRK,und JUH. Aufgaben der KoLei sind u.a.die Abstimmung von Ausbildungsinhal-ten, die Beschaffung einheitlicher Aus-stattungen und das Abstimmen von Ein-satzkonzepten. Bei gemeinsamen Übun-gen und Sanitätsdiensten sowie beiReal-Einsätzen tritt die KoLei zusammenund unterstützt die vor Ort tätigen Ein-

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satzkräfte. Die KoLei bündelt die Fähig-keiten der einzelnen Hilfsorganisationenund ist gegenüber der Stadt Bielefeld„der“ Ansprechpartner in allen Fragendes Katastrophenschutzes.Im Rahmen des von der Stadt Bielefeldinstallierten „Arbeitskreis Massenanfall“hat Herr Dr. Korth an der Erarbeitung des„Konzept zu Bewältigung eines Massen-anfalls von Verletzten, Erkrankten und zuBetreuenden“ maßgeblich mitgewirkt.Dieses Konzept wurde als „DienstlicheWeisung – Großschadensfall …“ im Juni2004 von der Stadt Bielefeld umgesetzt.Ein Bestandteil dieses Konzeptes ist die„Leitende Notarztgruppe“, an deren Auf-

bau Dr. Korth großen Anteil hatte. Seinefachliche und persönliche Kompetenzund sein hohes Engagement zeigt sichauch darin, dass ihn seine ärztlichen Kol-legen/innen zum Sprecher der „LeitendenNotarztgruppe“ in Bielefeld wählten. ImAuftrag der Stadt Bielefeld ist er zudemals Leitender Notarzt tätig.Die von Herrn Dr. Korth mitentwickelteVerletztenanhängekarte „Bielefeld“ istzwischenzeitlich nicht nur im Regie-rungsbezirk Detmold und anderen Kom-munen eingeführt, sie wird auch beiAuslandseinsätzen der Bundeswehr mitErfolg eingesetzt. Auch in Fachpublika-tionen wie z.B. dem „Handbuch der Sich-tung“ wurde das „DokumentationssystemMassenanfall – Bielefelder System“ ge-würdigt.Beim Weltjugendtag war Dr. Korth alsLeitender Notarzt für den Behandlungs-platz des Regierungsbezirkes Detmold so-wohl bei der Vor- und Nachbereitung wieauch auf dem Marienfeld im Einsatz.Beruflich ist Herr Dr. Korth Änästhesistbeim Evangelischen Krankenhaus Biele-feld, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-,Notfallmedizin und Schmerztherapie.Daneben ist er auch stellvertretenderärztlicher Leiter der Rettungsdienstschuledes Studieninstitutes Westfalen-Lippe undärztlicher Leiter der ASB DRK JUH Ret-tungsdienst Bielefeld gGmbH.

v. links: Cäcilie Reuter (Bezirksrotkreuz-leiterin), Stephan Nau (Kreisverbandsvor-sitzender), Dr. Michael Korth, Carin Hell,Rainer Bluhm (Bezirksrotkreuzleiter)

DRK-Sozialstation Tel. 32 98 98 32Krankenpflege zu Hause

Die Integrationsprojekte PARUS und MediaTaS sind vomDRK Bundesverband als Leuchtturmprojekte ausgezeichnet

Die vom DRK KV Bielefeld initiierten Integrationsprojekte PARUS (Präventions-angebote für Aussiedler/innen zum Thema Suchtgefährdung in der Region OWL)und MEDIATAS (Mediatoren-Tandem-System als Brücke zwischen integriertenMigranten und Neuzuwanderern) sind als Leuchtturmprojekte des DRK ausge-zeichnet.Nähere Informationen zu diesen Projekten finden Sie in der Rubrik „Aktuell“ aufder Homepage des DRK KV Bielefeld www.kv-bielefeld.drk.de

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Ein starkes Projekt für Mütterund Kinder

„Sie verbinden in hervorragender Weisezwei wichtige Anliegen.“ Nämlich Kinderaus Zuwandererfamilien fördern und denMüttern neue Perspektiven aufzeigen,lobte Staatssekretärin Marion Gierden-Jülich vom NRW-Ministerium für Gene-rationen, Familie, Frauen und Integrati-on. Zusammen mit der frauenpolitischenSprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ma-ria Westerhorstmann, informierte sich dieStaatssekretärin im Bielefelder Familien-zentrum Kita Weltweit über das REGE-Projekt „Starke Mütter – starke Kinder“.Und war begeistert. „Wir müssen Eltern da abholen, wo sieihre Kinder gut aufgehoben wissen“, be-kräftigt Marion Gierden-Jülich, denn ge-nau das passiert im Projekt „Starke Müt-ter – Starke Kinder“. Das Angebot richtetsich an Frauen mit Migrationshinter-grund, die nicht im Leistungsbezug sind.Die Beratung findet in Familienzentrenoder Kindertagesstätten statt, also dort,wo sich der Alltag der Frauen abspielt. Diese aufsuchende, niedrigschwellige Ar-beit hat sich bereits in anderen Migra-tionsprojekten der REGE bewährt, betontKoordinatorin Anne Meuer-Willuweit.Durch das Zugehen auf die Frauen wer-den viele erreicht, die bestehende Hilfsan-gebote sonst eher nicht in Anspruch neh-men. Das zeigt auch die große Resonanzauf das Angebot Starke Mütter – starkeKinder“. Derzeit bietet Projektleiterin Ser-pil Celik-Yildiz Beratungen in acht Fami-lienzentren und Kindertagesstätten an.Die Nachfrage ist deutlich höher. „Mütter spielen eine zentrale Rolle in denFamilien. Sie treffen Entscheidungen fürdie Kinder. Viele Wege gehen über dieFrauen“, erläutert Serpil Celik-Yildiz dasKonzept. Die REGE-Mitarbeiterin berätdie Frauen ganz individuell, plant mit ih-nen Schritte ins Berufsleben, organisiertSprachkurse, EDV-Schulungen oder einBewerbungstraining. Gleichzeitig können

die Frauen auch persönliche Fragen oderFragen zur Bildung und Erziehung ihrerKinder klären. Ziel ist es, die Teilnehme-rinnen so zu stärken, dass sie selbstbe-wusster am gesellschaftlichen Leben teil-nehmen – und damit auch Vorbild für an-dere Frauen sind. Zahlreiche Mütter haben über das Projektbereits Impulse zur beruflichen und ge-sellschaftlichen Integration bekommen.Esta Michci hat beispielsweise dank derUnterstützung von Serpil Celik-Yildiz ei-nen EDV-Kurs begonnen. „Ohne die Hilfewürde ich jetzt noch immer zu Hause sit-zen.“ Eine andere Mutter macht eine Qua-lifizierung zu Altenpflegehelferin. „Vor-her wusste ich gar nicht, dass es so wasgibt. Ich fühle mich sehr wohl damit“, er-zählt Yülistan Kurnaz. Das Projekt ist gut und sinnvoll – darüberwaren sich alle Beteiligten am Ende desInformationsbesuches in der Kita Welt-weit einig. „Und dafür müssen auch wei-terhin Mittel zur Verfügung gestellt wer-den“, versprach Marion Gierden-Jülich.Kooperationspartner sind das Bundesamtfür Migration und Flüchtlinge, die RAAund die Regionalstelle Frau und Beruf.Gefördert wird das Projekt aus Mittelndes Europäischen Sozialfonds und desLandes NRW. Weitere Auskünfte überSerpil Celik-Yildiz, Tel. (05 21) 9 62 21 81.

Zu Gast im Familienzentrum Kita Welt-weit: Staatssekretärin Marion Gierden-Jülich (sitzend, rechts). Die hintere Reihezeigt Koordinatorin Anne Meuer-Willu-weit (REGE mbH), Projektleiterin SerpilCelik-Yildiz und Petra Schlegel, Leiterindes Familienzentrums KiTa Weltweit.

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Wohngebiet am „alten Schlachthof“erweitert sich

Grundsteinlegung der DRK Stadt-häuser Bielefeld unter dem Motto„Wohnen ohne Hindernisse“

An der Frachtstraße wurde am 29. Mai2007 durch Oliver Wittke, Minister fürBauen und Verkehr des Landes NRW unddurch Stephan Nau, Vorsitzender desDeutschen Roten Kreuzes KreisverbandBielefeld e.V., der Grundstein für die„DRK Stadthäuser Bielefeld“ gelegt.In direkter Nachbarschaft zum Wohnpro-jekt Denkwerk lässt das Deutsche RoteKreuz dort 22 barrierefreie Wohneinhei-ten für ein selbstbestimmtes, betreutesund generationsübergreifendes Wohnenerrichten. Gefördert wird das Vorhabendurch Mittel des Landes NRW und der ARDFernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“.Durch die versetzte Bauart der drei Ge-bäude entstehen ruhige Innenbereiche,

die durch einen Sinnesgarten ergänztwerden. Neben zwei großen Wohnungendie für Familien mit einem behindertenKind oder Elternteil vorgesehen sind ent-stehen drei Wohngruppen für an Demenzerkrankte Personen, Personen, die an Par-kinson erkrankt sind und für junge Be-hinderte. So bietet diese Wohnform dieMöglichkeit ein selbständiges Leben imeigenen und dennoch geschützten Umfeldzu führen und dem Vorrang „ambulantvor stationär“ gerecht zu werden. Die Sicherung der ambulanten Pflege undBetreuung für behinderte und ältere Men-schen ist eines der wichtigsten Zukunfts-themen in der heutigen Gesellschaft. DieFamilienstrukturen ändern sich und mitihnen die Möglichkeiten der Verantwor-tungsübernahme von Familien für ihrehilfebedürftigen Angehörigen.Die Betreuung der Mieter/innen in denWohngruppen findet durch besondersqualifizierte Kräfte der DRK Bielefeld So-ziale Dienste gGmbH statt. Diese bietenihre Unterstützung in den Bereichen Pfle-ge, Alltagsbewältigung, Gesundheit, so-ziale Kontakte, Freizeit und psychosozialeBetreuung an und helfen bei der Umset-zung individueller Wünsche im Sinne ei-nes selbstbestimmten Lebens.Durch die direkte Nähe zum WohnprojektDenkwerk haben alle Mieter der DRKStadthäuser Bielefeld die Möglichkeit,sich leicht in das neu geschaffene Wohn-quartier zu integrieren, in unterschiedli-chen Situationen Kontakt aufzunehmen,Beziehungen zu knüpfen oder einfach nurNachbarschaft zu leben.Auf Grund der derzeitigen und zukünfti-gen gesellschaftlichen Entwicklungen istdie Versorgung und Pflege in Institutio-nen nur noch in einem begrenzten Um-fang gewünscht und sinnvoll. Insofern istdie heutige Gesellschaft darauf angewie-sen, in der Breite der Versorgungsland-schaft neue Formen der Begleitung undPflege pflegebedürftiger Menschen zuschaffen – das DRK stellt sich dieserzukünftigen Aufgabe, geht mit der Zeitund plant für die Zukunft.Ansprechpartnerin: Nadine EcksteinTel. (05 21) 32 98 98 71

Wolfgang Baum, Vorsitzender des Beiratsfür Behindertenfragen, Peter Schröer,Direktor der Volksbank Bielefeld, Elisa-beth Rathsmann-Kronhage, Vorsitzendedes Sozial- und Gesundheitsausschussesder Stadt Bielefeld, Stephan Nau, Vor-standsvorsitzender des DRK KreisverbandBielefeld e.V., Oliver Wittke, Minister fürBauen und Verkehr des Landes NRW,Detlef Helling, Bürgermeister der StadtBielefeld, Tim Kähler, Sozialdezernet derStadt Bielefeld

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DRK-Sanitäter-ausbildung gefragtwie nie zuvor

Auch in diesem Jahr haben sich beimDeutschen Roten Kreuz wieder 20 enga-gierte Menschen in ihrer Freizeit zu Sa-nitätern ausbilden lassen.„Der Ruf unserer Ausbildung scheint sogut zu sein, dass wir die Anfragen von„Externen“ Teilnehmern gar nicht mehrbewältigen können“, so Kreisrotkreuzlei-terin Tanja Schulz. „Diesmal hatten wirneben unseren eigenen Aktiven, 7 Mitar-beiter der Betriebsfeuerwehr Schüco da-bei, sowie zwei Mitglieder der freiwilligenFeuerwehr in Großdornberg. Die Anfrageder JUH, die bereits seit Jahren ihre Leutebei uns mit ausbilden lässt, konnten wirschon gar nicht mehr berücksichtigen,weil wir zu dem Zeitpunkt bereits miteiner Warteliste arbeiten mussten“.Die 60 Stunden umfassende Ausbildungwurde von den Aktiven seit Januar anden Wochenenden absolviert und endetemit einer umfangreichen praktischenPrüfung. Nun fiebern die Aktiven den nächstengroßen Ereignissen entgegen, um die er-lernten Kenntnisse direkt zum Einsatz zubringen. Das war in der letzten Zeit derDRK Kreiswettbewerb am 22.04.2007 inSennestadt, wo die Feuerwehrleute vonSchüco ebenfalls eine Gruppe gestellt ha-ben, der Hermannslauf und der Leinewe-bermarkt.Verantwortlich für die medizinische Seiteder Ausbildung und Prüfung lag in denbewährten Händen des Kreisverbandsarz-tes Dr. Michael Korth. Der organisatori-sche Rahmen war nur zu bewältigendurch die Hilfe zahlreicher ehrenamt-licher Ausbilder und weiterer Aktiver.Insbesondere sorgte die Rotkreuzgemein-schaft im DRK Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V. mit ihren Helfern für einephantastische Verpflegung während desgesamten Kurses. Ausbildungsinhalte waren u.a. das sofor-tige und sichere Erkennen aller Anlässe

für eine Hilfeleistung; die Durchführunglebensrettender Sofortmaßnahmen beiStörung der Atmung und des Kreislaufseinschließlich Reanimation, die Einwei-sung in den automatischen externen De-fibrillator; die Versorgung bedrohlicherBlutungen; Schädel-Hirn- und Polytrau-ma; Infektionskrankheiten; Zusammenar-beit mit dem Rettungsdienst und Notarzt;Schock; Erkennen und Maßnahmen beiakuten Erkrankungen; Hilfeleistungen beiErkrankungen und Verletzungen im Brust-und Bauchraum; Rettungs- und Trans-porttechniken und Rechts- und Versiche-rungsfragen. Durch diese umfassendeAusbildung haben die Teilnehmer nunauch die Möglichkeit sich zum Rettungs-helfer weiterbilden zu lassen.Von der Betriebsfeuerwehr Schüco warendabei: Klaus-Peter Bruchmann, NecmiEverest, Jaroslaw Gehrmann, SebastianGrzywocz, Reinhard Paeslack, MartinSchoess und Frank Wende.Von der freiwilligen Feuerwehr Groß-dornberg: Annette Bohrer und Ralf-ThiloBohrer (Geschwister).Und vom DRK haben teilgenommen:Andreas Christen, Gerold-Heinz Eckel,Jan Förster, Christoph Martin Graumann,Monique Jeschar, Stephan Lennertz, WolfMitscherling, Marcel Schütte, ChristinaUhlig, Erwin Wolthaus und Patrizia vomKothen.Als Ausbilder waren tätig: Frank Bracht(stv. Kreisrotkreuzleiter und Lehrrettungs-assistent), Harald Dommasch, Petra Dom-masch, Heinz-Günter Eifler (Kreisrot-kreuzleiter), Michael Faude, Axel Kehr,Sabrina Kieslich (außerdem verantwort-lich für die realistische Unfalldarstellungbei der Prüfung), Oliver Kobusch, Dr.Michael Korth (Kreisverbandsarzt), JuliaLindenberg (stv. Kreisrotkreuzleiterin)und Tanja Schulz (Kreisrotkreuzleiterin).Ausbildungshelfer war Patrick Vogt.Frauen und Männer, die sich über diefreiwillige Mitarbeit im DRK informierenmöchten und mindesten 16 Jahre alt ist,kann sich unter Tel: 0521/529980 an dieServicestelle Ehrenamt des Roten Kreuzeswenden.

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DRK sucht Hobbygärtner fürSinnesgarten

In direkter Nachbarschaft zum Wohnpro-jekt Denkwerk im alten Schlachthofvier-tel entstehen jetzt die DRK StadthäuserBielefeld. Neben zwei großen Wohnun-gen, die für Familien mit einem behinder-ten Kind oder behindertem Elternteil vor-gesehen sind, entstehen drei Wohn-gruppen für Personen, die an Demenzund Parkinson erkrankt sind und für jun-ge Behinderte.Die DRK Stadthäuser Bielefeld bieten dieMöglichkeit ein selbständiges Leben imeigenen und dennoch geschützten Umfeldzu führen und dem Vorrang „ambulantvor stationär“ gerecht zu werden. EinAspekt auf den Geschäftsführer MichaelBeimdiek viel Wert legt. Durch die ver-setzte Bauart der drei Einzelgebäude ent-stehen ruhige Innenbereiche, die durcheinen Sinnesgarten ergänzt werden.

Unter den Aspekten Sehen, Riechen,Fühlen soll dieser vor allem für Demenz-kranke ein ganz besonderes Erlebnis wer-den. Wasserspiel, Summsteinen, Fußpar-cours mit verschiedenen Untergründen,Steine mit unterschiedlichsten Ober-flächen, eine Kräuterspirale, Mosaiksäu-len zum Ertasten, Klangrohre, Greif- undTastkästen – all dies stellt nur eine kleineAuswahl an Materialien dar, die in die-sem Garten der Sinne eingebracht werdenkönnten.Zur Mitgestaltung dieses Sinnesgartenssucht das Rote Kreuz freiwillige Hobby-gärtner die Ihre Erfahrungen bereitswährend der Planungs- und Entstehungs-phase und auch nach der Erstellung wei-ter mit einbringen möchten.

Interessenten/innen können sich anNadine Eckstein wenden: Telefon (05 21) 32 98 98 71,E-Mail: [email protected]

Das DRK freut sich auf eine zukünftigeZusammenarbeit mit den Hobbygärtnern!

InternationaleTeilnehmer erwerbeneuropäischesSprachenzertifikat

Syrien, Marokko, Sri Lanka, China, Polenund Russland – das sind nur einige derHeimatländer dieser Sprachkursteilneh-mer (s. Foto), die jetzt beim DRK Bil-dungswerk das europäische Sprachenzer-tifikat Deutsch erworben haben. Insge-samt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmerwaren von Beginn an (vor einem Jahr)dabei; 13 von ihnen haben die Prüfungerfolgreich abgeschlossen. Seit zwei Jah-ren gibt es die Integrationskurse, die nach600 Stunden Deutschunterricht einenbesseren Start ins Berufsleben möglichmachen sollen. Von der Bankkauffrau inChina bis zur Hausfrau aus Sri Lanka, allehaben die deutsche Grammatik gebüffelt,

um für die Prüfung fit zu sein; danebenblieb aber auch Zeit für zahlreiche Exkur-sionen und Projekte. So konnten sich dieTeilnehmer bei den Auszubildenden derSparkasse Bielefeld an einen Thementagüber das Thema Geld und Konto infor-mieren und bei den Stadtwerken Mög-lichkeiten des Energiesparens kennen ler-nen. „Uns hat die Ausdauer und Motiva-tion, mit der die Teilnehmer so langedurchgehalten haben, sehr imponiert undwir wünschen ihnen alles Gute“, sagendie Lehrkraft Anette Kuhn und Bildungs-werkleiterin Angelika Regenberg.

Angelika Regenberg

Übrigens: Blutspenden kann jeder

gesunde Bürger zwischen 18 und 68 Jahren.

DRK OWL Soziales Wohnen gGmbHAugust-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld� 52998-0 · Fax 52998-52E-Mail: [email protected]/www.drk-wohnen.de

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4 neue barrierefreieund rollstuhlgerechteWohnungen

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet imWohnprojekt Denkwerk vier neue barrie-refreie und rollstuhlgerechte Wohnungenmit Versorgungssicherheit an.Die Wohnungen sind seit dem 1. Juli be-zugsfertig. Interessenten können sich anNadine Eckstein, Tel. (05 21) 32 98 98 71,oder [email protected] wenden. AlleWohnungen liegen im Erdgeschoss undsind daher besonders für gehbehindertePersonen oder für Rollstuhlfahrer geeig-net. Sie sind durch große Fensterfrontenlichtdurchflutet und angenehm hell. Eshandelt sich um Zwei-Zimmer-Wohnun-gen mit 51,46 qm. Sie verfügen über einWohn- Esszimmer mit integrierter Kü-chenzeile, einen Schlafraum, ein Bade-zimmer mit ebenerdiger Dusche, ein Ab-

stellraum und je eine Terrasse. Hinzukommt ein Gemeinschaftsraum mit ca. 40qm, der durch ein großes Oberlicht be-sonders hell ist und für jede Wohnung einPKW-Stellplatz.Angesichts der demographischen Ent-wicklungen und zu erwartender struktu-reller Probleme der Gesellschaft stehendie jetzigen Versorgungssysteme für hilfe-bedürftige Menschen vor einem Umbruchund neuen Herausforderungen. Das DRKbietet im Zuge dessen Wohnen mit demGrundgedanken der Förderung des gene-rationsübergreifenden Lebens und demAufbau nachbarschaftlicher sozialerNetzwerke an. Dadurch soll das Netz her-kömmlicher Hilfen für alte, hilfebedürf-tige und auch behinderte Menschen inBielefeld weiter ausgebaut und gefestigtwerden.Durch die Erweiterung des Wohnangebo-tes vor Ort, wird eine gleichberechtigte,selbst bestimmte und gefahrlose Nutzungdurch alle Menschen in jedem Alter, mitunterschiedlichen Fähigkeiten sowie mitund ohne Behinderungen gefördert. Dasbedeutet, diese Wohnungen sind für alleMenschen – vor allem für Rollstuhlfahrerohne Einschränkungen gut nutzbar.Durch die Anordnung der Häuser des ge-samten Wohnprojektes Denkwerk Biele-feld und der vorgehaltenen Gemein-schaftsräume werden problemlos sozialeKontakte ermöglicht und Treffpunkte ge-schaffen.

So bleibt das Deutsche Rote Kreuz seinemMotto „Nicht nur Wohnen – Sondernleben“ treu.

Ralf Großegödinghaus

Beispiel des Grundrisses einer Wohnung

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Der Seniorenratbesichtigt dasDenkwerk Bielefeld

Der Seniorenrat aus Bielefeld ist das di-rekt gewählte Gremium aller älteren Bie-lefelderinnen und Bielefelder aller Natio-nen, das sich der Verbesserung der Le-bensbedingungen, der Angebote undHilfen für die ältere Generation annimmt.Der zuständige Arbeitskreis zum Thema„Wohnen im Alter und Pflegeeinrichtun-gen“ wollte sich einen eigenen Über-bzw. Einblick in das neu entstandeneWohnprojekt verschaffen. Unter demVorsitz von Frau Helga Sielemann wurdein größerer Runde auch über bestehendeProblematiken, wie z.B. den Einbezugvon Mieter mit Migrationhintergrund indie Gemeinschaft diskutiert. Durch eineBesichtigung der vorhandenen Räumlich-keiten (Wohnungen und Gemeinschafts-räume) konnten sich die Mitglieder desSeniorenrates einen eigenen Eindrucküber die Barrierefreiheit der Gegebenhei-ten vor Ort machen.

Angesichts der demographischen Ent-wicklungen und zu erwartender struktu-reller Probleme der Gesellschaft stehendie jetzigen Versorgungssysteme für hil-febedürftige Menschen vor einem Um-bruch und neuen Herausforderungen. ImZuge dessen hat sich das DRK die Aufga-be gestellt, Wohnen mit dem Grundge-danken der Förderung des generations-übergreifenden Lebens und dem Aufbaunachbarschaftlicher sozialer Netzwerkeweiter zu fördern. Dadurch soll das Netzherkömmlicher Hilfen für alte, hilfebe-dürftige und auch behinderte Menschenin Bielefeld weiter ausgebaut und gefe-stigt werden.Durch die Wohnangebote vor Ort, wirdeine gleichberechtigte, selbst bestimmteund gefahrlose Nutzung durch alle Men-schen in jedem Alter, mit unterschiedli-chen Fähigkeiten sowie mit und ohne Be-hinderungen gefördert. Das bedeutet, dieWohnungen vor Ort im alten Schlacht-hofviertel sind für alle Menschen – vorallem für Rollstuhlfahrer ohne Einschrän-kungen gut nutzbar. Durch die Anord-nung der Häuser des gesamten Wohnpro-jektes Denkwerk Bielefeld und der vor-gehaltenen Gemeinschaftsräume werdenproblemlos soziale Kontakte ermöglichtund Treffpunkte geschaffen.

So bleibt das Deutsche Rote Kreuz seinemMotto „Nicht nur Wohnen – Sondernleben“ treu.

Nadine Eckstein

Erste Hilfe: Dem Tod keine Chance!Lassen Sie sich ausbilden! Alle 3 bis 4 Jahre wieder!

DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbHAugust-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld� 329898-0 · Fax 329898-53 E-Mail: [email protected]/www.sozialedienste.drk.deSprechzeiten: Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr – Fr 8.00 – 13.00 Uhr

„Hilfe für die Helfer“Angehörigengruppen für anDemenz erkrankte Menschen

Der Alltag von Angehörigen, die ihre de-menzkranken Familienmitglieder zu Hau-se versorgen ist oft von großer Sorge undUnsicherheit geprägt und viele Fragenstehen im Raum. Ist die Krankheit heil-bar? Nicht jedes Vergessen ist Alzheimerund vielleicht ist eine jahrelange Pflege-bedürftigkeit noch abwendbar?Wenn aber doch Demenz, wie lässt sichdie Betreuung neben der Familie und ne-ben dem Beruf organisieren? Welche wei-teren Probleme stehen uns bevor? Wielange ist die Selbständigkeit in der eige-nen Wohnung noch möglich? Müssenrechtliche und finanzielle Problemegelöst werden?Ganz sicher wird sich die Lebensweise derpflegenden Person grundlegend ändern.Allzu oft bleibt die Pflege an einer einzi-gen Person hängen, die dann auch nochin der Familie mit viel Unverständnis zukämpfen hat.

Die neu ins Leben gerufene Angehörigen-gruppe für Menschen, die ihre an Demenzerkrankten Familienmitglieder betreuen,soll in regelmäßigen Abständen die Mög-lichkeit des Austauschs und der Informa-tion geben. Es wird vorerst 2 Gruppen,ortsnah in den Ortsvereinen des DRKBrackwede und Heepen, geben.Das DRK-Brackwede bietet ab dem18.07.07 allen Angehörigen an, sich inregelmäßigen Abständen zum Gesprächund gemeinsamen Austausch zu treffen.Von 15–17 Uhr sind Sie herzlich eingela-den zu einem Erfahrungsaustausch. Wei-tere Termine sind: 08.08., 05.09., 10.10.,14.11. und 12.12.07. Auskünfte und An-meldungen bitte unter Tel. (05 21) 41 08 81.Im Ortsverein Heepen wird es ab dem13.09.2007 von 15.00 bis 17.00 Uhr daserste Angehörigentreffen geben. Sie sindherzlich eingeladen zu einem Erfahrungs-austausch und zu Informationen rund umdas Thema Demenz. Weitere Termine sindam 11.10., 08.11. und 13.12.07.Auskünfte und Anmeldungen bitte unterTel. (05 21) 32 93 800.

Heidi HöraufKerstin Bergner

Einweihungsfeier im„Denkwerk Bielefeld“

Am 15.06.2007 war es endlich soweit. DieMieterInnen des Denkwerks und die Mit-arbeiterInnen vom DRK konnten nach ge-meinsamer Planung endlich die Einwei-hung des Denkwerks feiern.Trotz des regnerischen Wetters warenzahlreiche MieterInnen beim Fest erschie-nen. Neben Bratwürsten und Getränken,gab es reichlich Auswahl an Salaten, Ku-chen und landestypischen ausländischenSpezialitäten.

Für einen kleinen Selbstkostenbeitragkonnte sich jeder an dem reichhaltigenBuffet stärken. Der gesamte Erlös kommtder neu gegründeten „Denkwerk-Gemein-schaft“ zu Gute. Die Gemeinschaft wirdvon den Mietern des Denkwerks eigen-ständig verwaltet. Nach gemeinsamerAbsprache mit allen Mietern soll das ein-genommene Geld für Ausflüge, Feiernoder Anschaffungen im Sinne der Mieter-gemeinschaft investiert werden.Ein ganz besonderes Highlight der Ein-weihungsfeier war der musikalische Ein-satz von drei Künstlern aus Bielefeld.Karina Lukin – Klavier, Susanne Mewes –

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Sopran, und Bernd Widmann – Tenor,sorgten mit Evergreens, Klassik undOpern für eine besondere Atmosphäreunter den Mietern. Die drei Künstler tra-ten ohne jede Gage auf und meinten ein-stimmig: „Für eine gute Sache sind wirimmer zu haben.“

Alle Anwesenden waren von dem musi-kalischen Hochgenuss sehr angetan undsangen kräftig mit. „Highlight“, „einma-lig“, „wunderbar“ sind nur einige wenigeWorte die an diesem und den darauffol-genden Tagen fielen.Auch an die Jüngsten im Wohnprojektwurde natürlich gedacht. So stellte derKV des DRK Herford Stadt Ihr Spielemo-bil „Fidibus“ zur Verfügung- neben Rol-lern, Holzspielzeugen, Bastelkarten warendie Holzkickertische auch bei den Er-wachsenen heiß begehrt.

Mitarbeiter des Jugendrotkreuzes sorgtenmit Gesichtmalereien für farbenfrohe la-chende Gesichter bei den Junioren.„Ein voller Erfolg und schöner Abend.Herzlichen Dank an all die freiwilligenHelferinnen und Helfer. Ich hoffe dasdemnächst wieder eine solch schöne Feierstattfindet.“ hieß es seitens Henry Ditt-mann (Mieter im Wohnprojekt DenkwerkBielefeld).Und diese sind auch schon in Planung.Demnächst soll eine Mundharmonika-Spielgruppe aus Bielefeld mit deutschenVolksliedern für einen weiteren musikali-schen Nachmittag im Denkwerk sorgen. Das DRK hofft noch viele gemeinsameund vergnügliche Feste gemeinsam mitseinen Mietern erleben zu können undfreut sich auf die kommenden Veranstal-tungen. Nadine Eckstein

Reform zurPflegeversicherung

Erste Umsetzung im Pflegestütz-punkt beim DRK Bielefeld

Nach einem langen Verhandlungsmara-thon hat sich die große Koalition auf Eck-punkte bei der Pflegereform verständigt.Die geplante Reform bringt zahlreicheÄnderungen für Patienten und Angehöri-ge. Nach dem Grundsatz „ambulant vorstationär“ sollen mehr Alternativen zumPflegeheim möglich sein. Geplant sindwohnortnahe Pflegestützpunkte und un-

ter anderem die Förderung betreuterWohnformen.Die DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbHarbeitet schon seit einiger Zeit in ver-schiedenen und miteinander vernetztenPflegestützpunkten. Vom PflegestützpunktMitte werden schwerpunktmäßig die in-nerstädtischen Stadtteile in Bielefeld ver-sorgt. Die inhaltlichen Schwerpunkte derPflegestützpunkte sind die ambulantePflege und Betreuung, die von den kom-plementären Hilfen Fahrdienst und psy-cho-soziale Begleitung abgerundet wer-den. Die Pflegedienstleitung des Pflege-stützpunktes in der August-Bebel-Straße,Heidi Hörauf, berichtet: „Wichtig ist unsdie wohnortnahe Anbindung an unsere

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Kunden, um eine gute ambulante Versor-gung in jeder Hinsicht zu gewährleisten“.Der zweite Pflegestützpunkt des DRK liegtin der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Straße, sodass insbesondere die wohngebietesnaheVersorgung der Innenstadtbereiche zwi-schen der Herforder und der HeeperStraße in fussläufiger Entfernung sicher-gestellt ist. Die ambulante Pflege umfasstzum Beispiel Hilfen im Bereich der Kör-perpflege, Ernährung oder Mobilität. DieBereiche der hauswirtschaftlichen Versor-gung und Betreuung, der Fahrdienst so-wie der Pflegestützpunkt Service-Wohnensind in sehr enger Kooperation angebun-den. Des Weiteren bietet das DRK Biele-

feld auch Pflegevisiten nach dem Pflege-versicherungsgesetz und zusätzliche Hil-fen und Beratungen gerne an. Vor demersten Einsatz steht die Beratung an ober-ster Stelle und wird in der Regel bei allenAnfragen zu Hause durchgeführt, um fürdie häusliche Situation die bestmöglicheHilfe anbieten zu können.

Zum Kern der Reform gehört unter ande-rem auch die Erhöhung der Leistungen inden ambulanten und stationären Pflege-stufen. Schrittweise sollen die Beträge fürambulante Sachleistungen bis 2012 ange-hoben werden: in der Pflegestufe I von384 auf 450 Euro, in der Stufe II von 921auf 1100 Euro und in der Stufe III von1432 auf 1550 Euro im Monat. Das Pfle-gegeld soll in Stufe I von 205 auf 235 Eu-ro, in Stufe II von 410 auf 440 Euro undin Stufe drei von 665 auf 700 Euro stei-gen. Für umfassende Beratungen und In-formation ist das DRK unter der Telefon-nummer 0521/ 32 98 98 32 erreichbarund kommt auf Wunsch ins Haus.

Heidi Hörauf, Pflegedienstleitung

Schwester Gisela Zengerling hilft JochenKindermann beim Anziehen.

Blut spenden

hilft

Leben retten!

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KüchenstudioSiebrasse unter-stützt das DRK

Die DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbHunterstützt hilfebedürftige Menschen undihre Angehörigen in allen Lebensberei-chen in der persönlichen und vertrautenUmgebung. Vor allem ältere Menschenmöchten in ihren eigenen vier Wändensolange wie möglich und vor allen Din-gen selbst bestimmt leben und wohnen.Dieser Wunsch wird durch die vielfältigenLeistungen des DRK vielen Menschen er-möglicht.Das DRK bietet nicht nur alle Formen derhäuslichen Pflege, sondern auch pflege-ergänzende Dienste und Hilfen bei derHaushaltsführung an. Die Mitarbeiterkommen zu Ihnen nach Hause und unter-stützen Sie dort, wo Sie Hilfe benötigen. Neben den Leistungen der Grundpflege(tägliche Körperpflege, An- und Ausklei-den bis hin zum Umlagern von bettläge-rigen Patienten etc.), erbringen die Mitar-beiter auch alle von den Krankenkassenanerkannten Leistungen im Rahmen derBehandlungspflege (wie Spritzen verab-reichen, Katheter legen und versorgenoder Verbandswechsel durchführen). Da-bei stehen wir immer in enger Verbin-dung mit dem behandelnden Arzt unddokumentieren alle Pflegeleistungen. Bei der hauswirtschaftlichen Versorgungkaufen wir für Sie ein und helfen bei derZubereitung der Mahlzeiten. Natürlichkümmern sich die Mitarbeiter auch umdie Wäsche und halten Ihre Wohnungsauber. Kurzum, wir unterstützen Sie beider gesamten Haushaltsführung. Außerdem bieten wir Ihnen pflege-ergän-zende Dienste. Wenn Sie jemanden su-chen, der Sie auf Spaziergängen begleitet

oder Ihnen „lästige“ Behördenbesucheabnimmt, sind wir gerne für Sie da.Außerdem vermittelt das DRK viele zu-sätzliche Dienstleistungen, die das Woh-nen in der eigenen Wohnung abrunden.Die Erfüllung so vielfältiger und ver-schiedener Aufgaben ist zeitweise nurausführbar dank der finanziellen Unter-stützung vieler Freunde und Förderer.Mit einer großzügigen Spende von 1.200e unterstützt das Küchenstudio Siebrassein Bielefeld am Kesselbrink die Arbeit desDRK Bielefeld vor Ort. „Die soziale Arbeitdes DRK ist gerade für ältere, pflegebe-dürftige Menschen enorm wichtig unddeshalb freut es mich, wenn man durchSpenden mit dazu beitragen kann, dassdiese Arbeit unterstützt und ausgebautwerden kann.“, begründet Thorsten Sie-brasse seine Unterstützung.

Michael Beimdiek (Mitte) bedankt sichbei Thorsten Siebrasse (links) für diegroßzügige Unterstützung und nimmt dieSpende mit Nadine Eckstein entgegen.

HausnotrufTel. (05 21) 32 98 98 23

Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.Arnsberger Straße 15 · � 41 08 81 · Fax 32 94 613Montag bis Freitag von 10.00 – 17.00 UhrE-Mail: [email protected]: www.ov-brackwede.drk.de

Angebote für Senioren im DRK-Zentrum an der Arnsberger StraßeMontag: 15.30 – 17.30 Uhr TanznachmittagDienstag: vormittags Fußpflege nach Anmeldung

8.30 – 13.00 Uhr Bäderfahrt ins Solebad/Bad Rothenfelde15.00 – 15.45 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung16.00 – 16.45 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung

Mittwoch: 14.30 – 16.30 Uhr Singen für Jung und Alt (jeden letzten Mi. im Monat)

19.30 – 21.00 Uhr YogaDonnerstag: 14.45 – 17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten

15.30 – 17.00 Uhr YogaFreitag: 15.00 – 17.00 Uhr Spielnachmittag mit Brett- und

Kartenspielen

Am 24.10.07 startet ein neuer Kurs: Gedächtnistraining für Anfänger (mittwochs)von 10.00 – 11.30 Uhr (6 Termine = 21,00 t).

Am 11.10.07 ist Kursbeginn für: Gedächtnistraining für Fortgeschrittenevon 10.00 – 11.30 Uhr (8 Termine = 28,80 t).

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10.00 bis 15.00 Uhr.Auskünfte und Anmeldungen bitte unter � 0521/ 41 08 81.

Heike Baumhöfener, DRK OV Brackwede-Senneraum e. V.

Blutspender sind Lebensretter!Wenn Sie zwischen 18 und 68 Jahren jung sind und sich gesund fühlen,sind Sie herzlich eingeladen, Blut zu spenden.

Besichtigungsfahrt zum Blutspendedienst in Bad Salzuflen am 12.10.2007

21.08. Brackwede, DRK-Zentrum Dienstag 16.00 – 20.00 Uhr07.09. Böllhoff, Archimedesstraße1-4 Freitag 11.00 – 15.30 Uhr30.10. Quelle, Gesamtschule Dienstag 16.00 – 20.00 Uhr09.11. Cecilien-Gymnasium, Bielefeld Freitag 16.00 – 20.00 Uhr13.11. Brackwede, DRK-Zentrum Dienstag 16.00 – 20.00 Uhr15.11. Bonifatiuskirche, Stieghorst Donnerstag 16.00 – 19.30 Uhr

Alle Mitglieder(innen) sind herzlich eingeladen, den Blutspendedienst in Bad Salzuflenzu besuchen. Auf dem Programm stehen eine Hausführung und ein interessanter Vor-trag. Anschließend werden nach einem kleinen Imbiss langjährige Blutspender für 25-,50-, 75-, 100- und 125-maliges Spenden in diesem Jahr geehrt. Weitere Interessentenkönnen sich gerne ab dem 17.09.07 unter Tel. 41 08 81 anmelden. Die Teilnehmerzahlist begrenzt. Heike Baumhöfener, DRK OV Brackwede-Senneraum e. V.

Blutspendetermine 2007 auf einen Blick:

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Veranstaltungsplan 200721.08. Di. 16.00–20.00 Uhr Blutspende DRK-Zentrum, Arnsberger Straße22.08. Mi. 16.00–18.00 Uhr Erste Hilfe für Kinder (Anmeldung unter Tel. 41 08 81)29.08. Mi. 16.00–18.00 Uhr Erste Hilfe für Kinder31.08. Fr. 9.30–15.00 Uhr Einkaufsfahrt Pianka-Moden in Espelkamp05.09. Mi. 15.00–17.00 Uhr Beratung für Angehörige von Demenzkranken05.09. Mi. 12.00–18.30 Uhr Operettencafé Weserbergland, Bad Münder incl.

Kaffee + Kuchen, „Das macht die Berliner Luft“-Revue + KurparkführungAnmeldung erforderlich unter Tel. (05 21) 41 08 81

06.09. Do. 19.30–21.00 Uhr kostenloser Vortrag: Die häusliche Versorgung imAlter unter dem Motto: Auch im Alter selbständig zu Hause leben! Referentin Heidi Hörauf (Anmeldung unter Tel. 41 08 81)

07.09. Fr. 11.00–15.30 Uhr Blutspende Böllhoff14.09. Fr. 9.00 Uhr Sektfrühstück18.09. Di 19.30 Uhr Gemeinschaftsversammlung RKG06.+07.10. Sa./So. Glückstalertage10.10. Mi. 15.00–17.00 Uhr Beratung für Angehörige von Demenzkranken10.10. Mi. 19.30–20.30 Uhr kostenloser Vortrag: Erkältungskrankheiten –

wirkungsvollere pflanzliche Alternativen bei Erkältungskrankheiten. Referent H. Richter, Elefanten-Apotheke (Anmeldung unter Tel. 41 08 81)

12.10. Fr. 9.00 Uhr Sektfrühstück12.10. Fr. 17.00–20.00 Uhr Besichtigung des Blutspendedienstes in Bad Salzuflen

mit Blutspenderehrung, incl. Verpflegung, Anmeldung unter Tel. 41 08 8117.10. Mi. 19.00–21.00 Uhr kostenl. Vortrag: Vorsorgevollmacht + Patientenver-

fügung. Referent H. Ehmis, Sozialdienst Bielefeld (Anmeldung Tel. 41 08 81)19.10. Fr. 12.00 Uhr Mittagessen 26.10. Fr. 14.00–17.30 Uhr Herbstfest30.10. Di. 16.00–20.00 Uhr Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Straße06.11. + 07.11. 19.30 Uhr kostenloser Vortrag: Erben + Vererben

(Referent RA Dr. Müller-Baumgarten)09.11. Fr. 16.00–20.00 Uhr Blutspende Cecilien-Gymnasium13.11. Di. 16.00–20.00 Uhr Blutspende DRK-Zentrum, Arnsberger Straße14.11. Mi. 15.00–17.00 Uhr Beratung für Angehörige von Demenzkranken15.11. Do. 16.00–19.30 Uhr Blutspende Bonifatiuskirche16.11. Fr. 12.00 Uhr Mittagessen25.11. So. 10.30–17.30 Uhr Weihnachtsbasar27.11. Di. 10.00–11.30 Uhr kostenlose Besichtigung des Heizkraftwerkes

der Stadtwerke Bielefeld07.12. Fr. 9.30–18.30 Uhr Ausflug Fa. Oldemeier/Lübbecke-Nettelstedt/Wild-

schweinessen + Weihnachtsfeier in Tinas Stuben (Anmeldung Tel. 41 08 81)10.12. Mo.15.30–17.30 Uhr Tanznachmittag mit Live-Musik + weihn. Ausklang12.12. Mi. 15.00–17.00 Uhr Beratung für Angehörige von Demenzkranken15.12. Sa. 12.00 Uhr Weihnachtsfeier RKG Änderungen vorbehalten! Auskunft und Anmeldung bei Heike Baumhöfener, Tel. (05 21) 41 08 81.

Hallo liebe Leser! Das DRK-Brackwede-Senneraum eV. braucht dringend Mitarbeiter,die uns gelegentlich mithelfen.Zum Beispiel bei den: Brackweder Rotkreuztagen, Sanitätseinsätzen, Senioren-Nachmittagen und noch vieles andere mehr. Sprechen Sie mit uns! Jede Stunde, die Sie uns helfen, hilft dem Deutschen Roten Kreuz. Auskünfte erteilen gerne:Heike Baumhöfener, Tel. (05 21) 41 08 81, Karl-Heinz Kollien, Tel. (0 52 09) 20 39.

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E I N L A D U N GLiebe Mitgliederinnen und Mitglieder,das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V. lädt Sie zu seinemalljährlichen

„Herbstfest“ am Freitag, den 26.10.2007in das DRK-Zentrum an der Arnsberger Str. 15 ein. Diese Veranstaltung ist einDankeschön an unsere Senioren, es sind aber auch ganz herzlich alle Freunde undBekannte eingeladen, mit uns zu feiern.Einlass ist um 14.00 Uhr, um 14.30 beginnt das gemütliche Kaffeetrinken und einfröhliches und musikalisches Programm wird Sie anschließend gut unterhalten.Die Veranstaltung wird um ca. 17.30 Uhr beendet sein.

Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, den 12.10.2007, mit unten folgenderAnmeldung an. Dieser Termin ist wegen der organisatorischen Vorbereitungen unddes begrenzten Platzangebotes unbedingt einzuhalten. Die Anmeldungen werdennach Posteingang berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Sie und verbleiben bis dahin mit freundlichen GrüßenM. Krohner, Vorsitzender Heike Baumhöfener

E I N T R I T T S K A R T Efür Freitag, den 26.10.2007 zum „Herbstfest“

….1…./.…2…. Person/en (Nichtzutreffendes bitte streichen)

Name: ……………….…...….......……………………….…...….......……………….

Eintrittskarte beim Einlass bitte vorzeigen!!! Ohne Eintrittskarte kein Einlass.

A N M E L D U N GAn den DRK Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V., Arnsberger Str. 15, 33647 BielefeldIch nehme am Freitag, den 26.10.2007, am „Herbstfest“ mit

....1.…/….2…. Person/en teil (Nichtzutreffendes bitte streichen).

Name: ……………….…...….......……… Vorname: …….…..…..……...… geb. am: ………................

Straße: ……………….….....……… Ort: ……………….…...…..……… Tel.: ……………….…...…..………

Diese Anmeldung gilt nur für max. 2 Personen und kann nicht eigenmächtig geändert werden.

– An den gestrichelten Linien bitte abtrennen –

– An den gestrichelten Linien bitte abtrennen –

– QUALITÄTSMANAGEMENT –Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2000

Apotheker M. Richter, Cheruskerstraße 27, BI-Brackwede,Telefon 9 42 13 13, Fax 9 42 13 14, www.elefanten-apotheke-bielefeld.de

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Eye- oder Headmover?

Augen oder Kopf – was bewegenSie eher beim Sehen?

Brillen-Paradies Milberg bietet exclusiveGleitsichtgläser an. Normalerweise denktwohl niemand ernsthaft darüber nach, ober den Kopf oder die Augen bewegt, umetwas zu sehen, was sich in seinem seitli-chen Blickfeld befindet. Dass jederMensch sein ganz persönliches Sehver-halten hat, gewinnt erst dann an Bedeu-tung, wenn die Sehleistung nachlässt.„Die Anpassungsfähigkeit der Augen lässtbei jedem nach, diese Entwicklung wirdnach Überschreiten des 40. Lebensjah-res spürbar“, weiß AugenoptikermeisterFriedhelm Hannig. Ursache dieser Alters-sichtigkeit – auch Presbyopie genannt –ist, dass die Augenlinse an Elastizität ein-büßt und sich nicht mehr genügendwölbt. Dadurch lässt die Fähigkeit, etwasin der Nähe deutlich zu sehen, allmählichnach. Zu den ersten bemerkten Anzei-chen gehört, dass man Buch oder Zeitungimmer weiter weg halten muss. Späte-

stens dann, wenn die Armlänge nichtmehr ausreicht, sollte man sich mit demGedanken an eine Sehhilfe vertraut ma-chen. „Es gibt mehrere Glastypen, um ei-ne Korrektur zu erreichen. Natürlich er-möglichen viele Gläser das Sehen in derNähe wieder, es gibt jedoch deutliche Un-terschiede, was Leistungsfähigkeit undSehkomfort betrifft“, erläutert der Opti-kermeister. In der Regel helfen Gleitsicht-gläser, die einen gleitenden Sehbereichfür alle Entfernungen bieten. Sie ermögli-chen stufenlos scharfes Sehen in allenEntfernungen. „Allerdings“, so Hannig„ist das Sehen anders. Wer herkömmlicheGleitsichtgläser wählt, hat besonders amAnfang eine Anpassungszeit durch dieunscharfen Bereiche, die bei diesen Glä-sern unvermeidbar sind.“ Auf aktuelleForschungsergebnisse geht der Bril-lenglashersteller Essilor mit seiner neu-esten Entwicklung ein: Der Tatsache, dassjeder Mensch ein individuelles Sehverhal-ten hat, wird das Varilux Ipseo-Glas ge-recht. Diese Gleitsichtgläser werden per-fekt auf die persönliche Sehstrategie desjeweiligen Brillenträgers zugeschnitten.Zu den ausgewählten Augenoptiker-Part-nern in Deutschland gehört das Brillen-Paradies Milberg. „Mit einem auf Ultra-

– Ihr Sehen in guten Händen –. . . mit dem persönlichen Service,

den Sie stets von uns erwarten

dürfen.

Brillen – Contactlinsen – HörgeräteHauptstraße 70b · 33647 Bielefeld

Tel. (05 21) 41 03 30 · Fax (05 21) 43 37 34E-Mail: [email protected]

Ihr Augenoptiker-Teamin Brackwede

Daniela Kochsiek, Rüdiger Pieper, Grit Paeslack, Friedhelm Hannig,Gerd Milberg, Regine Schröder (v. l. n. r.)

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„Generationenberaterin“bei der Volksbank

Erbrechtsforum zum Thema „Patientenverfügung“ der Volksbank Brackwede

„Habe ich die richtige Vorsorge getrof-fen? Wie kann ich meinen Willen doku-mentieren? Welche rechtlichen Rahmen-bedingungen gibt es? Welche Bedeutunghat die Patientenverfügung?“ Das undvieles mehr erfahren die Besucher deszweiten Erbrechtsforums der VolksbankBrackwede, das sich um das Thema Pa-tientenverfügung dreht. Am Donnerstag,20. September, findet die zweite Veran-staltung der im vergangenen Jahr erfolg-reich gestarteten Reihe Erbrechtsforumstatt. Beginn ist um 19 Uhr in der Aulades Hans-Ehrenberg-Gymnasiums in Sen-nestadt an der Elbeallee.Mit Rechtsanwalt Dr. Harald Schlüter,dem stellvertretenden Vorsitzenden desWestfälischen Vereins für Erbrecht; demChefarzt der Klinik Rosenhöhe Prof. Dr.Mathias Löhnert sowie dem Leiter des

schall basierenden Messgerät ermittelnwir zunächst, ob der Kunde stärker seinenKopf einsetzt, um Objekten im seitlichenBlickfeld zu folgen – also ein sogenann-ter Head-Mover ist –, oder ob die Augen-bewegung überwiegt, es sich also um ei-nen Eye-Mover handelt. Dieser Test dau-ert etwa zwei Minuten, die Daten gebenwir an den Hersteller weiter. Die detail-lierten Parameter für das Gleitsichtglasentsprechen dann allen persönlichenphysiologischen Seheigenschaften desBrillenträgers. Es gibt dabei so vieleOberflächendesigns wie unterschiedlichfehlsichtige Menschen. So bekommt jederindividuell an seine Gewohnheiten ange-

passte Gläser. Damit ist es zum ersten Malmöglich, dass sich nicht die Augen an dieBrille gewöhnen müssen, sondern dasBrillenglas wird den Augen angepasst.Mit diesem neuen Brillenglas ist man demnatürlichen Sehbereich des Auges nahwie nie zuvor“, zeigt sich Friedhelm Han-nig begeistert, dass der Brillenträger kei-nen Kompromiss mehr eingehen muss.Hinzu kommt, dass die innovativen Glä-ser nicht nur ausgesprochen dünn, son-dern außerdem entspiegelt und super-leicht sind. Friedhelm Hannig und seinTeam beraten Sie hierzu gern in ihremFachgeschäft an der Hauptstraße 70b imHerzen Brackwedes.

Generationenberaterin Irene Pfeil von derVolksbank Brackwede rät, sich schnelleine Eintrittskarte zu besorgen.

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www.werden-sie-mitglied.de

Als Mitglied können Sie Einfluss auf die Geschäftspolitik nehmen und sind am Gewinn unserer Bank beteiligt. Wir beraten Sie fair und kompetent.

Volksbank Brackwede

16 Millionen Deutsche sind Mitglied einerGenossenschaftsbank, davon 13.500 bei der Volksbank Brackwede.

www.vb-brackwede.de

„Erfolg hat der, der was tut.“

Thomas Alva Edison

Pastoralverbundes Bielefelder Westen,Pfarrer Dr. Markus Jacobs, hat das heimi-sche Kreditinstitut drei ausgewiesene Ex-perten als Referenten gewinnen können.„Derzeit kursieren in Deutschland rund180 verschiedene Versionen von Patien-tenverfügungen, die sich in Form, Inhaltund Ausführlichkeit erheblich unterschei-den. Der Bundesgerichtshof hatte imMärz 2003 grundsätzlich die Rechtsver-bindlichkeit solcher Verfügungen aner-kannt, dem Gesetzgeber jedoch aufgetra-gen, Unklarheiten zu beseitigen. Dieses istbis heute nicht erfolgt. Es besteht nachwie vor eine große Rechtsunsicherheit,welche Wirkung die Patientenverfügungentfaltet.Allein diese Rahmenbedingungen zeigendie große Unsicherheit zu diesem Thema“,so die Generationenberaterin Irene Pfeil.Deshalb sei es für die Volksbank Brack-wede wichtig, dieses Thema in den öf-fentlichen Fokus zu rücken und die Kun-den darauf aufmerksam zu machen.Die Volksbank Brackwede hat mit der neu

geschaffenen Position der Generationen-beraterin als erstes Kreditinstitut in derRegion Neuland betreten. Seit AnfangMärz unterstützt die 57-jährige IrenePfeil als Spezialistin ihre Kolleginnen undKollegen in der Beratung rund um dasThema Zukunftsvorsorge und insbeson-dere in Fragen von Erben und Vererben.Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie:Ist der Versicherungsschutz angepasst?Sind die Geldanlagen auf die zukünftigenZiele und Wünsche ausgerichtet?Kann die Zukunftsvorsorge noch op-timiert werden? Wie steht es um die Absicherung mit Vollmachten bzw. de-ren Ausgestaltung, Betreuungsverfügun-gen oder Patientenverfügung?Interessenten können sich ab sofort beijeder Geschäftsstelle der Volksbank Brack-wede eine kostenlose Eintrittskarte fürdas Erbrechtsforum abholen.

Erreichbar ist Irene Pfeil in der FilialeSennestadt unter Tel. (0 52 05) 91 25 13oder per e-mail: [email protected]

„Hilfe für die Helfer“

Angehörigengruppe Demenz

Am Mittwoch den 18.07.07 starten wir ei-ne Angehörigengruppe für Menschen, dieihre demenzkranken Familienmitgliederversorgen. Zu diesem monatlichen Tref-fen laden wir Sie herzlich ein, um einemAustausch der Betroffenen untereinanderanzuregen und Hilfe zur Selbsthilfe anzu-bieten.Dazu werden interessante Vorträge undInformationen rund um das Thema „Ver-sorgung von Demenzkranken“ übermit-telt. Inhalte, wie z.B. Krankheitsbild De-menz, Unterstützung für die Betroffenenoder pflegerische Aspekte sollen allenAngehörigen helfen, den Alltag in einemangenehmen Miteinander zu gestalten.Wann?Jeweils mittwochs 18.07.07, 8.08.07,5.09.07, 10.10.07, 14.11.07, 12.12.07jeweils von 15.00 Uhr–17.00 UhrWo?DRK Ortsverein Brackwede,Arnsberger Str. 15, 33647 BielefeldInformationen und Anmeldung?Weitere Auskünfte erhalten Sie bei HeikeBaumhöfener unter Tel. (05 21) 41 08 81.Aus organisatorischen Gründen wird umAnmeldung gebeten.Wir freuen uns auf Sie!

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home: www.hoecker-bielefeld.dee-mail: [email protected]

Detlev Eikelmann — MechanikermeisterBuschkampstr. 146 | Bi-Senne | Tel.: 05 21/40 825

[email protected]

Ele

ktr

o-F

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Nachruf

Das Deutsche Rote Kreuz trauert um

Adelheit KornitzkyAls ehrenamtliche Mitarbeiterin hatsich Adelheit Kornitzky viele Jahre

um die Belange des Ortsvereinsgekümmert. Für ihre Hilfsbereitschaft

danken wir ihr und senden einenletzten lieben Gruß.

Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.Der Vorstand

Nachruf

Das Deutsche Rote Kreuz trauert um

Anni WulfhorstAls ehrenamtliche Mitarbeiterin hatsich Anni Wulfhorst viele Jahre umdie Belange des Ortsvereins geküm-mert. Für ihre Hilfsbereitschaft dan-ken wir ihr und senden einen letzten

lieben Gruß.

Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.Der Vorstand

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Inh. Manfred Vemmer · Sauerlandstraße 12 · 33647 Bielefeld · Tel. 41 71 10 · www.vemmer-bestattungen.de

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Neue Eltern-Kind-Gruppe Ab dem 7.09.2007 bietet das DRK Brack-wede eine Eltern-Kind-Gruppe für Kinderim Alter von 2 bis 3,5 Jahren an. DasTreffen findet jeweils freitags von 10.00 –11.30 Uhr im DRK-Zentrum an der Arns-berger Str. 15 statt. Die Kosten betragenmonatlich 25,60 e incl. Materialkosten.Die Kleinen können ihre ersten Erfahrun-gen mit Gleichaltrigen machen und Elternhaben die Möglichkeit zum gegenseitigenAustausch. Neben kreativen Angeboten(z. B. Knete selber herstellen, mit Finger-farbe malen usw.) lernen sie Bewegungs-spiele, Lieder und Fingerspiele kennenund gleichzeitig wird die Sinneserfahrungder Kinder gefördert. Die Gruppe trifft sich jeweils für einQuartal. (1. Quartal vom 7.09.07 bis30.11.07 – 11 Termine). Auskünfte undAnmeldungen ab dem 16.07.07 beim DRKBrackwede unter Tel. (05 21) 41 08 81.

Heike BaumhöfenerDRK OV Brackwede-Senneraum e. V.

Schwimmen Sie gern?

Machen Sie gern Wassergymnastik?Dann fahren Sie mit uns!

Das DRK Brackwede fährt wieder abDienstag, den 14.08.2007 wöchentlich indas Sole Wellenbad nach Bad Rothenfel-de. Los geht es dienstags morgens (außerin den Schulferien) mit dem Bus um 8.30 Uhr.

Wassergymnastik unter fachkundiger Lei-tung – zwischendurch wird die Welle ein-geschaltet.

Kosten für Bus und Eintritt: 12,50 e

Abfahrt: 8.30 Uhr – Rückkehr: 13.00 Uhr

DRK-Zentrum, Arnsberger Str. 15

Auskünfte und Anmeldungen beiHeike Baumhöfener, Tel. (05 21) 41 08 81

RotkreuzgemeinschaftJeden 2. Sonntag 14.30 Uhr, DRK-Depot, Malachitstr. 17(Termine Aushang am Marktplatz)Marco Koch, Tel. (05 21) 8 94 90 73 / (01 72) 7 83 53 33, eMail: [email protected] Münstermann, Tel. (0 52 41) 9 01 80 / (01 70) 9 44 72 61, eMail: [email protected] SeniorenclubJeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim, Schwagerstr. 9, 33739 Bielefeld-JöllenbeckDonnerstag 06.09.07 15.00-17.00 Uhr Theatergruppe „Herbstzeitlose“

Mit dem Stück „Gepäckträger Linsemann“Donnerstag 14.10.07 15.00-17.00 Uhr Herbstfest mit Tanz und Unterhaltung

Musiker „Herr Siekmann“Donnerstag 20.12.07 15.00-17.00 Uhr AdventsfeierFahrten: (Achtung, die Fahrten sind vom Mittwoch auf Donnerstag verlegt!)Donnerstag 13.09.07 Kirchdorfer Heide und Dümmer SeeDonnerstag 11.10.07 Porzellanmanufaktur FürstenbergDonnerstag 08.11.07 Darpvenner DieleDonnerstag 13.12.07 Weihnachtsmarkt Rheda-WiedenbrückAnmeldungen zu den Fahrten an den Seniorennachmittagen.Telefonische Auskunft zu den Seniorennachmittagen und Fahrten erteilen gernRenate Reuß Tel. (05 21) 88 45 25 und Edelgard Freitag Tel. (0 52 06) 12 14.SeniorengymnastikMontag 14.30-15.15 Uhr 1. Gruppe Turnhalle „Auf dem Tie“Montag 15.30-16.15 Uhr 2. Gruppe 33739 Bielefeld-JöllenbeckIn den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt.Tel. Auskunft zur Gymnastik erteilt gern Elisabeth Wittenberg, Tel. (0 52 06) 34 77.

Ortsverein Jöllenbeck e.V.Schimhof 1 · � (0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 06) 70 58 51

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mit dabei sein

SängergemeinschaftJöllenbeck beimDRK-Seniorenclub

Das Frühlingsfest in diesem Jahr bei un-serem Seniorenclub wurde gestaltet vonder Sängergemeinschaft Jöllenbeck. Derin „voller Besetzung“ auftretende Chorunterhielt die Senioren mit einem„Strauß“ Frühlingslieder.

Angebote für Senioren im DRK-Zentrum am Rüggesiek 21, 33719 BielefeldMontag 9.00 Uhr Yoga / 14.30 Uhr Rommé-Kaffeetrinken

19.00 Uhr Dienstabend der BereitschaftDienstag 14.30 Uhr Klönnachmittag – Kaffeetrinken

15.00 Uhr Gymnastik für FrauenMittwoch 9.30 Uhr Gymnastik für flotte SeniorenDonnerstag 15.00 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 2.u.4. Donnerstag)Freitag 14.00 Uhr Skatnachmittag / 15.00 Uhr SeniorentanzFußpflege Nach VereinbarungTöpfern 14.00 Uhr dienstags (auf Anfrage)

Ortsverein Heepen e.V.Rüggesiek 21 · � 33 36 69 · Fax 33 21 42 · www.ov-heepen.drk.deE-mail: allgemein: [email protected]

Vorsitzender: [email protected]: Di., Mi., Fr. 9.00–12.00 Uhr –Mo., Di. 14.00–17.00 Uhr

Heeper DRK zu Besuch in Weinstadt

Am Wochenende vom 29.06.07 – 01.07.07nahm eine Gruppe Aktiver vom DRKHeeper an einem internationalen ErsteHilfe Wettkampf in Weinstadt bei Stutt-gart teil. Zusammen mit Rotkreuz Grup-pen aus den Niederlanden, Frankreichund Deutschland bestritten sie einen an-spruchsvollen Parcour mit 7 Aufgabenaus der Ersten Hilfe und dem Sanitätswe-sen. Zu den Aufgaben gehörten unter ande-rem das fachgerechte Versorgen von Ver-letzten mit verschiedenen Brüchen, Ver-giftungen oder Amputationsverletzungen,

Das erfolgreiche Team den OV Heepen:von links, hinten: Christian Goryniak,Has-Georg Baitz, Helmut Päsler, Heinz-Günter Eifler und ein Betreuer vom ver-anstaltenden Ortsverein. Von links, vorne:Marion Schrader, Chantal Bick und Den-nis Fehring

mit dabei seinmit dabei sein

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mit dabei sein

sowie die Betreuung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Ebenso mussten dieHelfer des Roten Kreuzes in der Lage seinMaßnahmen nach Herzinfarkt, Schlagan-fall oder Ausfall der Vitalfunktionen (Be-wusstsein, Atmung, Kreislauf) auszu-führen. Die Heeper Rotkreuzgemeinschaft er-reichte von den 23 teilnehmenden Grup-pen bei diesem Leistungsvergleich einenerfolgreichen 5. Platz.

Bei weiteren Fragen oder Interesse an derMitarbeit im Roten Kreuz in Heepen wen-den Sie sich bitte an folgende Rufnum-mer: 0521/333669 oder kommen Sie amMontag von 19.30 – 21.45 Uhr beim Ro-ten Kreuz in Heepen (Rüggesiek 21) vor-bei.

Iris WestermannStv. Vorsitzende des DRK OV Heepen

Neuer Kindergartenin Heepen steht kurzvor der Fertigstellung

Am 31.01.07 wurde der erste Spatenstichgemacht und rückblickend hat die Erwei-terung des alten Gebäudes des DRK Hee-pen ohne größere Schwierigkeiten gut ge-klappt. Auf einer Fläche von 280 m2 istein großer und freundlicher Kindergartenmit viel Platz zum Spielen und Tobenentstanden. Die Erweiterung des JRK-Be-reiches bietet nun mit einer eigenenKüche und größeren Räumen den Kindernund Jugendlichen zusätzliche Entfal-tungsmöglichkeiten. Die Senioren könnensich nicht nur auf einen großen Multi-funktionsraum freuen der vielfältige Nut-zungsmöglichkeiten bietet, sondern auch

auf eine vergrößerte Küche, die zum Ko-chen und Backen generationsübergrei-fend einlädt. Die Kleiderkammer ist be-zugsbereit und wartet auf die Einrichtungund auf die ersten Kunden. Somit liegenwir im Zeitplan und sind stolz, dass wires mit vereinten Kräften geschafft haben.Trotz des engen Zeitplans haben alle be-teiligten Unternehmen und die Baulei-tung, in Zusammenarbeit mit dem Vor-stand und den Aktiven des OrtsvereinHeepen, es möglich gemacht, dass am01.08.2007 der Bereich des Kindergartenspünktlich an die Betreiber übergebenwerden kann. Vielen Dank für diesen Ein-satz! Den Werdegang des Umbaus kann manauf unserer Homepage www.ov-heepen.drk.de verfolgen.

Iris WestermannStv. Vorsitzende des DRK OV Heepen

DRK-Ambulante Pflege HeepenTel. 32 93 800 Krankenpflege zu Hause

Altkleidersammlung desDeutschen Roten Kreuzam 29. September 2007 in Heepen, Milse, Altenhagen, Brake, Brönninghausen,

Oldentrup, Hillegossen, Ubbedissen und Lämershagen

Wir sammeln ab 9: 00 Uhr• Bekleidungen aller Art

• Schuhe (paarweise gebündelt)

• Federbetten und Kopfkissen

Bitte verpacken Sie das Sammelgut in

Plastikbeutel oder Tüten.

Bitte stellen Sie Ihre Altkleider gut sichtbar an

die Straße. Bewohner zurückliegender Häuser

werden gebeten, ihr Sammelgut an die nächste

Fahrstraße zu bringen.

Wir sammeln bei jedem Wetter.Am Sammeltag erreichen Sie uns

von 10.00 – 16.00 Uhr unter der

Tel.-Nr. (05 21) 33 36 69

Wir sind auf Ihre Kleiderspende angewiesen, bitte

achten Sie darauf, das Ihre Kleiderspende für das

DRK nicht in falsche Hände gerät.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.V.Kneippweg 17–21 · 33617 Bielefeld � (0521) [email protected] · www.drk-dornberg.de

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverbandes Bielefeld e.V. unddie Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels-bleicher Str. 166, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21) 9 50 08 23 + 21, Fax (05 21) 40 40 008 – Gesamther-stellung: Hermann Busch GmbH & Co. KG, Windelsbleicher Straße 166, 33659 Bielefeld

B e s t a t t u n g e n CHRISTINE MEYER

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Wie geht das?

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den „Waschtag” alleine zu bewältigen!

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Information und weitere Termine bei Ihrem RotenKreuz unter � 0800 11 949 11 und www.DRK.de

Ortsverein Sennestadt e.V.DRK-Beratungsstelle: Sennestadthaus, 6. Stock, 33689 Bielefeld,Lindemann Platz 3, � (0 52 05) 22324, www.ov-sennestadt.drk.deÖffnungszeiten: montags von 15.00 – 17.00 Uhr und dienstagsbis freitags von 10.00 – 12.00 Uhr

Terminkalender des DRK-SennestadtMontag: Allgemeine Beratung (Geschäftsstelle Sennestadthaus,

Lindemann-Platz) und Ausgabe von Bekleidung;Badefahrt ins VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen von 8.45 Uhr bis 12.00 Uhr (Anmeldung!);19.30 Uhr Dienstabend der Bereitschaft im Konferenzraum der Geschäftsstelle

Dienstag: Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße:1. Gruppe von 9.00 Uhr bis 9.45 Uhr2. Gruppe von 10.00 Uhr bis 10.45 UhrAnmeldung „vor Ort“ zum Beginn der SeniorengymnastikYoga, Sennestadthaus, 9. Etage, von 16.00 bis 17.30 UhrKursbeginn: 15.08.2006 bis 19.12.2006 (13 Termine) Kursgebühr: 59,80 Euro (Anmeldung ist zu unseren Geschäftszeiten in der Geschäftsstelle erforderlich!)

Mittwoch: Monatstreffen des Schwerbehinderten-Clubs an jedem ersten Mittwoch im Monat. (Anmeldung!)

Donnerstag: Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße von 10.00 bis 10.45 Uhr. Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik

Anmeldungen zu unseren Geschäftszeiten unter Tel. Nr. 0 52 05 / 2 23 24

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mit dabei sein

Aus dem Termin-plan des DRK-OV-Sennestadt:

Einladungzur Halbtagesfahrt nach Höxteram 12. September 2007Wir besuchen das in der Umgebung vonHöxter angesiedelte Koptenkloster undwerden die Innenstadt von Höxter mitihren Besonderheiten näher kennenler-nen. In der Fußgängerzone ist das ge-meinsam Kaffee-/Teetrinken vorgesehenund ein individueller, kleiner Stadtbum-mel könnte sich anschließen. Abfahrt ab Sennestadtring, Uhr vor „Kik“um 13.00 Uhr. Rückkehr um ca. 19.30Uhr. Fahrpreis einschließlich Kaffee-/Tee-trinken 13,00 Euro. Die Anmeldung ist zu

den Öffnungszeiten der DRK-Geschäfts-stelle, Sennestadthaus, 6. Etage, TelefonNr. 05205/22324 erbeten. Wir werden inden örtlichen Tageszeitungen, sowie inder SenneRundschau unser Vorhabenveröffentlichen.

Einladungzur Ganztagesfahrt zur großen„Europaschleuse“ nach Brunsbüttel(voraussichtlich Mitte Oktober)Die „Europaschleuse“ in Brunsbüttel, ander Mündung des Nord- Ostseekanals indie Unterelbe, ermöglicht dem Schiff-fahrtsverkehr ein weitgehend gefahrloses,schnelles Erreichen der Anreinerstaaten.Wir werden einen geschichtlichen Abrissder Bauzeit des Nord-Ostseekanals, eineFührung und die Durchfahrt der Schleu-senanlagen kennenlernen und einen klei-nen Stadtbummel mit anschließender Ves-

mit dabei seinmit dabei sein

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permahlzeit in einer urigen Gaststätte er-leben.Die Abfahrt ist für 7.00 Uhr morgens ge-plant. Die Rückkehr gegen 21.30 Uhr. DerFahrpreis einschließlich der Kosten fürdie Führung durch die Schleusenanlagenund die Vespermahlzeit beträgt 30,00 Eu-ro. Das genaue Datum der Fahrt wird inden Tageszeitungen und in der Senne-Rundschau veröffentlicht. Auch hier sinddie Anmeldungen in der Geschäftsstelleerbeten. Diese Fahrt kann nur stattfinden,wenn 50 Anmeldungen eingehen.

Neues Bildungsangebot im DRK-OV-Sennestadt e.V.„Diagnose und Therapie bei Problemen imLesen, Schreiben und Rechnen währendder ersten zwei Jahre der Grundschulzeit”bieten wir als neues Bildungsangebot inden Geschäftsräumen des DRK-OV-Sen-nestadt e.V. ab dem 15. August 2007 an.Ziel der Therapie ist, Lese- und Schreib-probleme durch eine genaue Analyse derFehler und durch gezielte Übungsmaß-nahmen in möglichst kurzer Zeit die Feh-lerquote zu senken und zu beheben, umdie Lernvoraussetzungen für die restlicheGrundschulzeit entscheidend zu verbes-sern.Um die gesteckten Ziele zu erreichen,wird die Schulung in Einzeltherapie, oderin Kleinstgruppentherapie bis maximal 4Personen durchgeführt.Die Dauer der Therapie ist abhängig vonder vorgefundenen Problematik, die erstnach der Erstellung des konkreten Fehler-profils einschätzbar wird.40 Euro kostet die Diagnose anhand derFehleranalyse und die Erstellung desÜbungsplanes für jedes einzelne Kind.Die Kosten für die erforderlichen Übungs-stunden richten sich nach den erforderli-chen Therapievorschlägen: Einzeltherapieoder Gruppentherapie. Sie werden vorBeginn mit der Behandlungszeit einge-hend mit den Eltern besprochen.Durchgeführt wird dieses Angebot vonFrau Melanie Thies, bis 1997 Rektorin derHans-Christian-Andersen-Schule Bielefeld-Sennestadt.

Nachruf

Hanna Hollemannist am 5. Juli 2007 verstorben.

Die verehrte Verstorbene gehörte zuden Vorstandsmitgliedern des DRK-Ortsverein Sennestadt e.V. von 1965bis 1980. Ihr besonderes Interesse schenkte sieden behinderten Menschen in unsererSennestadt. 1975 baute Frau Holle-mann den DRK-Behindertenclub aufund lud zu regelmäßigen Treffen ein.Über ein Jahrzehnt leitete und be-treute sie diesen und bot den Teilneh-mern viele, interessante Themen undInformationen an. Als Besonderheitorganisierte Frau Hollemann den jähr-lich für den Behindertenclub stattfin-denden Ganztagesausflug und dieWeihnachtsfeier.

Wir, der Vorstand im DRK OV Senne-stadt und unsere Rotkreuzgemein-schaft, danken Frau Hollemann fürIhren aktiven, langjährigen, ehren-amtlichen Einsatz.Sie wird uns unvergessen in Erinne-rung bleiben!Wir werden nicht nur Ihr Andenkenin unseren Herzen bewahren, son-dern in unserem Tun dem von FrauHollemann nacheifern.

Den Angehörigen wünschen wir, dasssie die Tage der Trauer und die End-gültigkeit des Abschiednehmens an-nehmen können. Mögen sich dieseschweren Tage verwandeln in dieEinsicht, dass die liebe Verstorbeneein Mensch mit einem großen, gutenHerzen war, die das Leben vielerMenschen bereichert hat.Es war gut, dass Frau Hollemann imDRK OV Sennestadt gewirkt und da-durch viele Menschen bereichert hat.

Melanie Thies, Vorsitzende im DRK-Ortsverein Sennestadt e.V.

Ortsverein Bielefeld-Mitte e.V.Diesterwegstraße 11 · 33604 Bielefeld · � 1712 22 · Fax 17 95 36Montag bis Donnerstag von 8.00 – 17.00 UhrFreitag von 8.00 – 13.00 Uhr

Nutzen Sie die folgenden Angebotein den Einrichtungen des DRK in Bielefeld-Mitte:

DRK-Heim, Diesterwegstraße 11Seniorengymnastik: Gruppe 1, montags von 14.00 bis 15.00 Uhr

Gruppe 2, montags von 15.15 bis 16.15 UhrGruppe 3, donnerstags von 15.00 bis 16.00 Uhr

Jeden 1. Donnerstag im Monat Treffen ehemaliger DRK-Aktiver ab 15.00 Uhr

Kleiderkammer, Ehlentruper Weg 47Ausgabe: montags und mittwochs 13.00 bis 15.00 Uhr (Ausweis erforderlich)

Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamenten-abhängige, Herforder Straße 301b · Telefon 1712 22 oder zu den Sprechstunden montags und donnerstags ab 18.30 Uhr, Tel. 9 72 9711 –Gruppenabende: montags und donnerstags 18.30 – 21.00 UhrGruppe Jöllenbeck: Amtsstraße 15 (Altenbegegnungszentrum Jöllenbeck),33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Telefon (0 52 06) 10 56 oder (0 52 06) 53 14Gruppenabende: mittwochs von 19.00-21.00 Uhr

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Rufen Sie uns an. Wir informieren Sie gern auch über weitere Termine!Oester-Barkey Touristik Bohlenweg 2, 33649 Bielefeld, Tel. 0521/48044

DER SCHÖNE NACHMITTAGan einem Donnerstag jeden Monat erleben

Sie einen schönen Nachmittag

mit Kaffee und KuchenDas Ziel soll für Sie eine Überraschung

in der näheren Umgebung sein. KommenSie mit und freuen Sie sich auf einen

schönen Nachmittag

Der 1. Termin: 13. September 2007zum Kennenlernpreis: 5,00 Euro

weitere Termine: 04.10. / 08.11. / 06.12. (14,50 €)

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