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Azubi-Europa Polen – Kroatien 17.06.2013 – 28.06.2013 Patricia Celik Auszubildende Bürokauffrau

Betrieblicher Lernauftrag Celik - Juni 2013 PL/HR

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Azubi-Europa Polen – Kroatien

17.06.2013 – 28.06.2013Patricia Celik

Auszubildende Bürokauffrau

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1. Deckblatt2. Inhaltsverzeichnis3. Lösung des betrieblichen Lernauftrages3.1. Auswanderung in andere Länder3.2. Schwierigkeiten und Chancen für ausländische Mitarbeiter in anderen Ländern (2 Folien)3.3. Finanzierung Pflegbedürftigkeit4. Vorstellung des Pflegeheimes in Warschau5. Allgemeine Informationen zu Polen6. Sehenswürdigkeiten von Warschau7. Vorstellung des Pflegeheimes in Rijeka8. Allgemeine Informationen zu Kroatien9. Sehenswürdigkeiten von Rijeka10. Fazit der Reise11. Quellenangabe

Inhaltsverzeichnis

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Auswanderung in andere Länder (z.B. Kroatische Arbeitskräfte --> Deutschland)

Schwierigkeiten und Chancen für ausländische Mitarbeiter in anderen Ländern

Finanzierung Pflegebedürftigkeit

Betrieblicher Lernauftrag

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Im Jahr 2012 wanderten offiziell 86.288 Deutsche in ein europäisches Land aus, während 72.590 Deutsche aus europäischen Ländern zurück nach Deutschland kamen. Das zeigt, das Europa weiterhin die Nr. 1 für Auswanderer ist.

Auswanderung in andere Länder

Die beliebtesten Auswanderungs-ziele waren Schweiz, Österreich, Vereinigtes Königreich (England), Frankreich, Polen, Spanien, Türkei, Niederlande und Italien.

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Die komplizierten Gesetze und Antragsverfahren zur Erlangung von Aufenthalts- und Arbeitserlaubnissen sieht jede zweite AHK als Hürde für die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte und Studierender; in Ländern außerhalb der EU sind es gar 22 von 33 beteiligten AHKs. Für Fachkräfte aus dem Ausland ist das deutsche Zuwanderungssystem kaum verständlich und wenig transparent. Die AHK Indien merkt dazu an: „Die Arbeitsgenehmigungen werden in Deutschland von den lokal zuständigen Behörden völlig unterschiedlich gehandhabt und hierauf haben auch die Botschaften und Generalkonsulate keinen Einfluss.“ Ähnlich die Einschätzung der Kammer in Peking: „Die rechtlichen Regelungen werden in den Bun- desländern sehr unterschiedlich gehandhabt.“

Auswanderung in andere Länder

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Die Umfrage bei den AHKs zeigt auch, dass die Willkommenskultur in der politischen Diskussion in Deutschland zu Recht auf der Agenda steht – und zwar sowohl mit Blick auf qualifizierte Fachkräfte als auch auf ausländische Studierende. Sechs AHKs (Korea, Malaysia, Großbritannien, Ägypten, Polen, Türkei) weisen ausdrücklich darauf hin, dass es insgesamt einer größeren gesellschaftlichen Offenheit gegenüber Ausländern bedürfe. Auch die volle Ausschöpfung der Beschränkungsdauer der Freizügigkeit für die neuen EU- Länder war sicher kein Willkommenssignal für die Fachkräfte in diesen Staaten. In der Folge sind auswanderungswillige Fachkräfte gerade aus den osteuropäischen Staaten (z.B. Slowakei, Polen) bereits in andere Länder gewandert – neben den USA, Kanada, Australien insbesondere in solche EU-Länder, die im Gegensatz zu Deutschland ihre Arbeitsmärkte früher geöffnet und die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit nicht bis zum 1. Mai 2011 beschränkt haben (z.B. Vereinigtes Königreich, Irland).

Schwierigkeiten und Chancen für ausländische Mitarbeiter in anderen Ländern

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Als weiteres Hindernis für die Zuwanderung qualifizierter Fach- und Nachwuchskräfte erweisen sich Schwierigkeiten bei der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen – egal ob akademische oder berufliche Abschlüsse (z.B. im technisch-gewerblichen Bereich). 15 der beteiligten AHKs sehen hierin für die Zuwanderungswilligen ein großes Problem. So beklagt z.B. die AHK in Algerien, dass das Anerkennungsverfahren zu kompliziert sei und ein einheitliches bundesweites System zur Anerkennung fehle. Auch mangelnde Informationen be- züglich zu erwerbender Zusatzqualifikationen kommen erschwerend hinzu.

Schwierigkeiten und Chancen für ausländische Mitarbeiter in anderen Ländern

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In fast allen der 21 untersuchten EU-Mitgliedstaaten besteht ein gesetzlicher Anspruch auf öffentliche Pflegeleistungen und die Dienstleister können frei gewählt werden. Unterschiede gibt es indes in der Organisation der Leistungsgewährung sowie bei der finanziellen Ausstattung. Das deutsche Pflegesystem schneidet verhältnismäßig gut ab – trotz unterdurchschnittlicher Finanzierung. Die Gründe: In Deutschland ist das Pflegerisiko bewusst als Teilkaskoversicherung abgesichert: Lediglich Personen mit erheblichem Pflegebedarf können Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen. Und selbst dann sind häufig noch hohe private Zuzahlungen nötig. Bei stationären Pflegeleistungen beispielsweise beträgt der Eigenkostenanteil in Deutschland über 50 Prozent. In anderen europäischen Ländern ist dieser Anteil nicht nur deutlich niedriger, sondern es werden– etwa in Dänemark oder Finnland– bereits bei geringfügiger Pflegebedürftigkeit Leistungen gewährt, oftmals auch, wenn lediglich Hilfe bei den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten benötigt wird.

Finanzierung Pflegebedürftigkeit

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Fundacja Gniazdo Rodzinne

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Fakten zum Pflegeheim in Warschau

Das Pflegeheim wurde vor 13 Jahren gegründet. Die Fertigstellung des Baues dauerte insgesamt 10 Jahre. Die Einrichtung wurde gestiftet von dem Priester Stefan Wysocki. Die Idee dafür bekam er durch seine Freunde in Deutschland. Der Stifter des Hauses ist 85 Jahre alt und hat sein Haus direkt neben der Einrichtung. Das Pflegeheim ist eine stationäre Pflegeeinrichtung. Es gibt 30 Bewohner die alle in Einzelzimmern leben. Davon werden 15 Bewohner mit Sozialhilfe unterstützt (gestiftet).

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2 Bewohner haben ihre ganzen Möbel, Kleidung etc. aus ihrer vorhergehenden Wohnung mit in das Pflegeheim genommen, weil sie bis zum Ende dort leben möchten. Die Einrichtung ist mit dem katholischen Glauben aufgebaut wurden, daher hat die Einrichtung ihre Hauseigene katholische Kapelle in dieser, der Gottesdienst durch den Priester wöchentlich geführt wird. Die Medizinische Versorgung ist rund um die Uhr – 24h. Es kommen täglich/wöchentlich Ärzte zum Hausbesuch.

Fakten zum Pflegeheim in Warschau

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Ein Pflegeplatz kostet 2900 – 3200 Zloty. Das durchschnittliche Gehalt für Altenpfleger liegt ca. bei 750 € im Monat. Es gibt in der Einrichtung die Pflegestufen 1-3, einen Härtefall gibt es in Polen nicht. Die Kellerräume enthalten Gymnastikräume, Rehabilitationsräume und eine Hauseigene Wäscherei. Die Gymnastik- und Rehabilitationsräume werden nicht nur von den Bewohner, sondern auch für Patienten von außerhalb genutzt.

Fakten zum Pflegeheim in Warschau

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Bilder

KapelleGymnastikraumEsszimmer

Behindertengerechtes Fahrzeug

Haus von

hintenName der Einrichtung

Grill Pavillon

Bügeleisen

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Fläche: 312.678 Km²Einwohnerzahl: 38,1 Mio.Hauptstadt: WarschauWährung: Zloty (1€ ≈ 4,2 Zloty)

Unabhängig seit: 1918EU-Beitritt: 2004

Hauptstadt mit Regierungssitz ist Warschau. Warschau hat 1,7 Mio. Einwohner, mit Ballungsgebiet 2,5 Mio. Einwohner.

Polen

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Sehenswürdigkeiten

Staszic Palast Präsidentenpalast

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Sehenswürdigkeiten

Schlossplatz

Königsschloss

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Sehenswürdigkeiten

Umschlagplatz Fußballstadion

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Vitanova Dom Rijeka

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Das Pflegeheim wurde vor 5 Jahren gegründet und geöffnet von Privatpersonen und ist somit ein Privates und nicht vom Land gefördertes Pflegeheim. Das Pflegeheim in Rijeka besitzt über 3 Wohnkomplexe mit 100 Bewohnern. Diese leben in 1-Bett- , 2-Bett- und 4-Bett Zimmern. Diese Komplexe sind nach den jeweiligen Pflegestufen geordnet. Das Pflegeheim ist eine stationäre Pflegeeinrichtung. Die Wartezeit auf ein 2-Bett- und 4-Bett Zimmer ist sehr gering im Gegensatz zu einem 1-Bett Zimmer, wo die Wartezeit von sehr langer Dauer ist.

Fakten zum Pflegeheim in Rijeka

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Der Preis eines Pflegeplatzes für ein 2-Bett- oder 4-Bett Zimmer liegt zwischen 5.000 – 8.000 Kuna pro Monat. Das durchschnittliche Gehalt für Altenpfleger liegt ca. bei 750 € im Monat. Der Preis für ein Einzelzimmer liegt jedoch bei ca. 11.000 Kuna. Das Pflegeheim bereitet seine Essen in der Hauseigenen Küche zu.Dieses Haus hat sogar seit kurzer Zeit eine bekannte Bewohnerin, die Mutter der Ex-Frau von Bernie Ecclestone lebt jetzt dort.

Fakten zum Pflegeheim in Rijeka

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Bilder

Wäscherau

m

GartenpflegePflegeeinrichtung

Einzelzimm

er

Gymnastikra

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Blick auf`s Meer

Esszimmer

100 jähriger Olivenbaum

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Fläche: 56.642 km²Einwohnerzahl: 4,3 Mio.Hauptstadt: ZagrebWährung: Kuna (1€ ≈ 7,4 Kuna)

Unabhängig seit: 25.06.1991EU-Beitritt: 01.07.2013

Kroatien hat insgesamt 1.246 Inseln, davon sind nur 47 bewohnt.

Kroatien

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Sehenswürdigkeiten

GerichtspalastesDer Stadtturm

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Sehenswürdigkeiten

Die Kirche Himmelfahrt der Jungfrau Maria und der Schiefe Turm

Alte Tor oder der römische Bogen

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Kirche des hl. Hieronymus

Sehenswürdigkeiten

Hl. Veit Kathedrale

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Ich freue mich sagen zu können das dieses Projekt mich auf vielen verschiedenen Arten mehr Wissen für meine weiteren Berufswege gegeben hat. Ich konnte dabei lernen mich in anderssprachigen Ländern zu orientieren und zu verständigen. Ich lernte auch ein Teil der Kulturen kennen. Wir besuchten auch sehr interessant Unternehmen.

Ich möchte mich auch recht herzlich bei meinem Betrieb dem Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen gGmbH und der ISW GmbH bedanken die mir all das ermöglichten.

Fazit

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Mitschriften Pflegeheim PolenMitschriften Pflegeheim Kroatienhttp://www.warschau.info/altstadt.htmlPräsentationen von der Azubi-Europa DVDhttp://www.auswandern-info.comwww.dihk.dehttp://www.diw.de

Quellenangabe