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ImPuls Die Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender. September 2007 Mit Sicherheit Direktmarketing Office Line Workshop: Betriebsdatenerfassung Profitabel: Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen Praxisnah: Viele Anwenderberichte Ihr Sage Seminarprogramm zum Herausnehmen in diesem Heft

Mit Sicherheit Direktmarketing2 Sage ImPuls 3/2007 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, an dieser Stelle steht dieses mal statt einleitender Worte einfach nur ein dickes Dankeschön

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ImPulsDie Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender. September 2007

Mit Sicherheit

Direktmarketing

Office Line Workshop: Betriebsdatenerfassung

Profitabel: Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen

Praxisnah:Viele Anwenderberichte

Ihr Sage

Seminarprogramm

zum Herausnehmen

in diesem Heft

Sage ImPuls 3/20072

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

an dieser Stelle steht dieses mal statt einleitender Worte einfach nur ein dickes Dankeschön von

der ImPuls Redaktion. Auch dieses Jahr bestätigten Sie uns, dass die ImPuls für Sie eines der

wichtigsten Informationsmedien ist. Damit wir die Zeitschrift auch weiterhin in Ihrem Sinne gestal-

ten können, warten Sie nicht auf die nächste Umfrage. Schreiben Sie uns auch weiterhin Ihre

Anregungen an [email protected]. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Ihre Sabine Kranz Ihre Dorothea Best

ImpressumSage ImPuls September 2007

Auflage: 35.000

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Herausgeber: Sage Software GmbH & Co. KGMarketing Competence CenterEmil-von-Behring-Straße 8-1460439 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69 50007-0Fax: +49 (0)69 50007-1110E-Mail: [email protected]: www.sage.de

Konzeption/Realisation: Dorothea Best, Sage Software GmbH & Co. KG

Layout /Grafik: Ulrich Rüspeler

Redaktion: Dorothea Best, Alexandra ClauditzSclavi, Nadja Ferber, Rainer Friedensohn, Cornelia Hillgärtner, Achim Hubert, Vera Klaas,Michael Klomfass, Jens Liesenberg, Eike Köll-ner, Sabine Kranz, Alexandra Muschelknautz,Elena Pérez Domínguez, Monika Petri, RalfPreusser, Jörg Wassink, Eckhardt Weinholz,Arndt Zimmermann

Fotos: Hersteller, Bildarchive

Druck: BGR Druck-Service GmbH

Alle im Text erwähnten Produktnamen oder -bezeichnungen sind geschützte Markenzeichenihrer jeweiligen Inhaber. Der Nachdruck von Texten ist nur mit Quellennachweis gestattet.

© by Sage Software GmbH & Co. KG

Bei Fragen zu unseren Produkten:Telefon: 069 50007-6333Fax: 069 50007-7277Infos im Web: www.sageservicewelt.de

Weitere Kontaktdaten: [email protected]

Im Fokus:

Mit Sicherheit Direktmarketing 4 – 5

Einblick:

Bild Dir Deine Meinung 6 – 7

Office Line:

Produktinfo: Office Line Kostenumlage 8 – 9Workshop: Office Line Betriebsdatenerfassung 10 – 11Anwender: Office Line im Einsatz bei der Güde GmbH 12 – 13Anwender: Grimm GmbH – Varianten problemlos konfiguriert 14 – 15Produktinfo: Gutschriften und Stornorechnungen 15

Classic Line:

Workshop: Elektronische Dokumente versenden 16 – 20Produktinfo: Wer ist Collax? 20 Tipps&Tricks: Neue Grundeinstellung für die manuelle Eingabe 21

Suche nach Debitor im Girostar mit F3 21

Business Intelligence:

Produktinfo: Doping für Ihr Business 22 – 23

Branchenthemen:

Stiftungen: Vergangenes neu entdecken – Zukunft fördern 24 – 25Großhandel: Risiken beim Kreditmanagement im Großhandel 25

CRM:

SalesLogix: Langjährige Erfahrung & nachhaltige Weiterentwicklung 26 – 28Integration: Die neue CRM-Integration in die Office Line 29Anwender: SPHINX expandiert europaweit 30 – 31

Service:

Aktuell: Live aus Ihrer Servicewelt 32Sicherheit durch GOB-Zertifikat 32 – 33

Mitarbeiter: Vorstellung Sage Academy 33Academy: Der neue Schulungskatalog 33

Aktuelles:

Wir ziehen um! 34 CRM-Expo 34ImPuls-Umfrage – erste Ergebnisse 34Bürger verschenken Steuervorteile 34

Angebotsservice:

Alle Angebote auf einen Blick 35

Sage ImPuls 3/2007 3

Inhalt

Sage ImPuls 3/20074

Im Fokus

Sie werden sich jetzt sicherlich fragen: „Was

will Frau Petri uns eigentlich mit dieser Einlei-

tung kundtun?“

Ganz einfach! Wir wollten und wollen Sie auch

in Zukunft immer aktuell und zeitnah über ge-

setzliche Änderungen, über Neuheiten unserer

Produkte und über unsere Services informieren.

Per Fax, E-Mail, Telefon oder online sind wir für

Sie erreichbar. Auch Sie nutzen ja alle diese

Kanäle, um mit uns aktiv in Kontakt zu treten.

Sei es bezüglich Fragen zu Ihrer eingesetzten

Software, zu Rechnungen oder für technische

Anfragen. Wir sind für Sie da – auch wenn Sie

eine Schulung besuchen möchten oder einen

Business Partner in Ihrer Nähe suchen. Bei uns

finden Sie immer ein offenes Ohr. Wir freuen

uns über jeden Kontakt mit Ihnen, zeigt es uns

doch, dass Sie an einer guten Geschäftsbezie-

hung mit Sage interessiert sind.

Auch wir sind an einer guten Beziehung zu

Ihnen interessiert und möchten diese noch

intensivieren. Der Kontakt mit Ihnen, ob per

Fax, per Telefon, per E-Mail oder auch per

Brief ist uns sehr wichtig. Im Direktmarketing

haben wir, wie Sie und andere Unternehmen

auch, bestimmte rechtliche Vorgaben zu

beachten, die im Wesentlichen dem Daten-

schutz und dem Schutz der Adressaten vor

unerwünschter Werbung dienen sollen.

Rechtliche Vorgaben beim

Direktmarketing:

§ Insbesondere Werbeformen mittels Fax,

E-Mail und Telefon, auf die kaum ein

Unternehmen als Marketinginstrument ver-

zichten kann, unterliegen rechtlichen

Einschränkungen (z. B. nach §7 des

„Gesetzes gegen den unlauteren Wettbe-

werb (UWG)“)

§ Grundsätzlich ist bei der Werbung mittels

Fax, Telefon oder E-Mail eine Einwilligung

des Adressaten hinsichtlich dieser Werbe-

form erforderlich. Bei der E-Mail-Werbung

ist unter bestimmten Voraussetzungen eine

sogenannte „Opt-Out-Vorgehensweise“

möglich. Das heißt, die E-Mail Werbung ist

zulässig, aber der E-Mail Empfänger kann

der weiteren Werbung per E-Mail wider-

sprechen. Die Werbung per Brief ist regel-

mäßig ohne weitere Voraussetzung möglich,

es sei denn, der Empfänger hat zu erken-

nen gegeben, dass er diese nicht wünscht.

Im Umgang mit Kunden ist für uns – und

für Sie sicherlich auch – wichtig, einerseits

Mit Sicherheit DirektmarketingAls Leiterin der Kundenbetreuung wende ich mich heute direkt an Sie. Denn auch Sie, liebe ImPuls Leserinnen und Leser haben den

direkten Kontakt mit Kunden. In den vergangenen Monaten haben Sie bestimmt einmal Post von mir bekommen. Mal ging es um

unsere Kampagne zur Umsatzsteuer 2007, ein anderes Mal habe ich Sie gefragt, ob Sie Ihren Kunden gefunden haben? Wieder einige

Monate später haben wir Ihnen „Glückskekse“ zukommen lassen. Diese Reihe lässt sich beliebig fortführen, allerdings würde es zu

viel Platz einnehmen und der eigentliche Grund dieses Artikels käme zu kurz.

Mailing zur Classic Line Finanzbuchhaltung.

Artikel: Monika Petri

die rechtlichen Rahmenbedingungen zu

beachten, andererseits aber effektiv mit

Ihnen kommunizieren zu können.

Was heißt das für Ihre und unsere

Kundenkommunikation?

Wie dargestellt, benötigen wir die Einwilligung,

unserer Kunden, wenn diese z. B. per Fax oder

per E-Mail über Neuheiten und andere interes-

sante Neuigkeiten rund um Ihre Software infor-

miert werden wollen.

Aus diesem Grund stellen wir Ihnen, liebe

Kunden, am Telefon die Frage: „Dürfen wir Sie

auch in Zukunft weiter per Telefon, per Fax,

per E-Mail über gesetzliche Änderungen, Neu-

heiten, Updates und Dienstleistungen informie-

ren?“ Ihr Einverständnis bestätigen wir Ihnen

in einer kurzen E-Mail, damit Sie genau wissen,

wie wir in Zukunft mit Ihnen kommunizieren.

Viele von Ihnen gaben uns bereits dieses

Einverständnis, um weiterhin rundum betreut

zu werden.

Gelegentlich werden uns in diesem Zusammen-

hang weitere Fragen gestellt, die wir hier für

alle interessierten Leser beantworten möchten:

§ Was passiert denn mit meinen Daten? Wer-

den diese an andere Firmen weitergegeben?

Selbstverständlich werden Ihre Daten nur

innerhalb der Sage-Gruppe und Ihren Busi-

ness-Partnern genutzt.

§ Bekomme ich zukünftig jeden Tag Post von

Sage oder werde ich jetzt jeden Tag von

Sage angerufen?

Natürlich nicht! Sie bekommen auch weiter-

hin schriftliche Informationen von Sage,

wenn es Neuerungen des von Ihnen einge-

setzten Produktes gibt oder wenn es um die

Erweiterung unserer Services geht. Wir wer-

den Sie selbstverständlich auch nicht jeden

Tag anrufen, sondern nur dann, wenn wir

wichtige Informationen für Sie haben.

Also auch zukünftig brauchen Sie keine Sorge

zu haben: Wir werden Sie weder mit unzähligen

Anrufen belästigen noch mit Post überfluten.

Versprochen! Denn Ihre Zufriedenheit liegt uns

am Herzen. Appropos Zufriedenheit: Dazu

bekamen Sie auch kürzlich einen Fragebogen

von Sage – und an Ihren Antworten werden wir

alle gemessen.

Wir, die Mitarbeiter der Sage Software,

freuen uns schon auf den nächsten Kontakt

mit Ihnen!

Sage ImPuls 3/2007 5

Im Fokus

INFO:Sie möchten mehr über dieses

Thema wissen? Schreiben Sie

uns: [email protected].

Bei ausreichendem Interesse

werden wir dieses Thema in

der nächsten Ausgabe

vertiefen.

Info zur Umsatzsteuererhöhung 2007.

ACT!-Mailing mit Suchspiel.

Sage ImPuls 3/20076

BILD Dir Deine Meinung

Einblick

Kein Wunder also, dass man als Leser längst

nicht mehr alle Informationen im Blick haben

kann. Deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle

auf einen Artikel aufmerksam machen, der bei

Sage im vergangenen Monat für viel Freude

gesorgt hat.

Sage – meine Firma

In ihrer Rubrik „Meine Firma“ stellt die Regio-

nalausgabe der Bild-Zeitung Frankfurt jeden

Sommer große Unternehmen des Rhein-Main-

Gebiets vor. Am 23. Juli 2007 erschien in der

auflagenstärksten Tageszeitung Hessens aus

diesem Grund das ganzseitige Porträt eines

der größten ortsansässigen Softwarehäuser:

Sage Software!

Unter dem Titel „Sage – kluge Köpfe, schlaue

Software“ wurden das Unternehmen und seine

Geschichte porträtiert. Zudem bekamen neun

Sage Mitarbeiter sowie Geschäftsführer Peter

Dewald die Gelegenheit, sich selbst sowie ihre

Arbeit auf persönliche und sympathische Art

vorzustellen. Dabei wurden auch zahlreiche

für Sie als Kunde wichtige Bereiche wie die

Service-Hotline, die Sage Software-Entwick-

lung, das Professional Services Team oder „Die

Frau der Impulse“, Impuls-Chefredakteurin

Dorothea Best, in Bild und Text vorgestellt. Ein

Firmenprofil und eine Chronik des Unterneh-

mens rundeten den Beitrag

schließlich ab.

Sage sucht neue Mitar-

beiter

Besondere Signalwir-

kung hatte der Artikel

auch durch den für die

Region wichtigen

Hinweis auf die vor-

handenen freien

Stellen, die das

Unternehmen in

den kommen-

den Monaten

besetzen

möchte.

Denn Sage

sucht etwa

im Ver-

trieb der

Sage

CRM-

Lösung,

aber auch in anderen

Bereichen neue Mitarbeiter für seinen

Wachstumskurs. Schließlich gilt es, auch in

Artikel: Jörg Wassink

Jörg Wassink ist neuer Pressesprecher bei Sage in

Frankfurt am Main. Er verfügt über mehr als acht

Jahre Berufserfahrung in der ITK-Branche, war

zuvor als Leiter der Internen & Externen Kommu-

nikation beim Frankfurter Carrier COLT Telecom

tätig und arbeitete davor u. a. als Journalist bei

dem IT-Wirtschaftsmagazin iCONOMY. Wassink ist

zudem aktives Mitglied der Fachgruppe ITK des

Bundesverbandes deutscher Pressesprecher.

Die deutsche Zeitungslandschaft ist bunt und vielfältig – so wie ihre Leser – und

zählt zu einer der größten Medienindustrien weltweit. Denn mehr als 3.700

Fachzeitschriften, über 400 Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen, mehrere

hundert Wirtschafts- und „Special-Interest“-Magazine sowie rund 1.400

kostenlose lokale Anzeigenblätter sind hierzulande zu Hause. Darunter Maga-

zine mit so ungewöhnlichen Titeln wie die „Bäckerblume“, das „Fleischrin-

der-Journal“, „Der Fuß“ oder die „Gefiederte Welt“, die aufgrund ihrer spe-

ziellen Zielgruppen aber sehr wohl eine Daseinsberechtigung in der deut-

schen Medienlandschaft haben. Von der Unmenge an News-Portalen im

Internet, die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen

sind, ganz zu schweigen.

Zukunft

die Posi-

tion der

Nummer 1

der deut-

schen ERP-

Anbieter im

Unterneh-

menssegment

bis 100 Mitarbei-

ter weiter zu ver-

teidigen.

Und last but not least

wollen wir natürlich

die Qualität und Leis-

tungsfähigkeit unserer

Produkte, die bei Ihnen

tagtäglich im Einsatz sind,

auf einem kontinuierlich

hohen Level halten.

Sage ImPuls 3/2007 7

Einblick

UMFRAGE:Welche Zeitungen lesen Sie?

Kostenlos bei Amazon einkau-

fen? Dann füllen Sie doch ein-

fach unseren Fragebogen unter

www.sageservicewelt.de aus

und beantworten uns die Frage,

welche Zeitungen Sie regelmä-

ßig lesen.

Unter allen Teilnehmern verlo-

sen wir zwanzig Einkaufsgut-

scheine von Amazon im Wert

von 50 Euro!

Office LineProduktinfo

Ziel der Kostenrechnung sind die Analyse der

Wirtschaftlichkeit einzelner Abteilungen, die

Kalkulation und Bewertung Ihrer Kostenträger

sowie die damit verbundene Informationsbe-

schaffung für Produkt- und Preispolitik. Je nach

gewählter Art der Kostenrechnung spielt die

Verteilung der Kosten auf die einzelnen Kosten-

träger eine mehr oder weniger entscheidende

Rolle. In diesem Zusammenhang ist eine mög-

lichst flexible und einfach zu handhabende

Kostenverteilung ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

Die „Erweiterte Kostenumlage“ stellt ein

Zusatzmodul dar und ist der Kostenrechnung

der Office Line zuzuordnen. Mit ihr können Sie

Kosten und Leistungen, die an einer Kosten-

stelle anfallen, nach einem selbst erstellten

Verteilungsplan auf bestimmte Zielkostenstel-

len umverteilen. Das Zusatzpaket übernimmt

auf Wunsch die Berechnung der zu verteilen-

den Beträge und erspart Ihnen viele mühsame

Einzelbuchungen.

Genug der Theorie, Sie möchten sicher wissen:

Wie funktioniert eine Kostenumlage über-

haupt? Um Kosten umlegen zu können, muss

in einem ersten Schritt definiert werden, wel-

che Kostenstellen verteilt werden sollen.

Gleichzeitig muss angegeben werden, nach

welchem Verteilungsschlüssel die Umlegung

der Kosten erfolgen soll. Verteilungsschlüssel

können zum Beispiel Prozentsätze, Anteile,

Umlageschlüssel oder Verrechnungspreise

sein.

Bei Bedarf kann auch eine periodische Auftei-

lung oder Gewichtung vorgenommen werden.

Ganz nach den individuellen Anforderungen

bzw. Bedürfnissen Ihres Unternehmens.

Neben den Kostenstellen sind die Kostenarten

von Bedeutung. In einem weiteren Schritt wird

nun festgelegt, welche Kostenarten, die auf der

Kostenstelle gebucht sind, nach dem ausge-

wählten Verfahren verteilt werden. Durch diese

Nur wenn Sie wissen, wo im Unternehmen bzw. in welchen Abteilungen welche Kosten

entstehen, können Sie auch vernünftig und wirtschaftlich planen.

Die Office Line Kostenumlage –das Instrument zur innerbetrieb-lichen Leistungsverrechnung

Sage ImPuls 2/20078

Anzeige

Hilfs-KST

Strukturierung von Umlageebenen Hilfs-KST 1. Ebene

IBL Haupt-KST Haupt-KST 2. Ebene

IBL

G K

G K

G K

G K

Kostenträger 3. Ebene

GK: Gemeinkosten, KST: Kostenstelle, IBL: innerbetriebliche Leistungsverrechnung.

Sage ImPuls 3/2007 9

Vorgehensweise ist es möglich, unterschiedli-

che Kostenarten auf dieser Kostenstelle nach

unterschiedlichen Verteilungsarten aufzuteilen.

Durch Angabe der Zielkostenstellen wird defi-

niert, wem, sprich: welcher Abteilung bzw. wel-

chem Bereich Ihres Unternehmens die aufge-

laufenen Kosten belastet werden.

In einem Kostenumlageplan können nun meh-

rere der Kostenumlageschritte zusammenge-

fasst werden. Die Durchführung der Kosten-

umlage arbeitet für einen vorgegebenen

Abrechnungszeitraum den angegebenen

Kostenumlageplan Schritt für Schritt ab. Als

Ergebnis haben sie sämtliche angefallenen

Kosten auf die gewünschten Hauptkostenstel-

len verteilt.

Die kumulierten Kosten der Hauptkostenstellen

können im letzten Umlageschritt den Kosten-

trägern des Unternehmens zusätzlich belastet

werden. Wichtig für Sie: Auch nach der Durch-

führung der Kostenumlage bleiben alle Buchun-

gen mit ihrem Ursprungskonto auf den Kosten-

stellen bzw. den Kostenträgern erhalten und

sind weiterhin nachweis- und auswertbar.

Ein abschließendes Protokoll, welches nach

der Durchführung der Kostenumlage ausgege-

ben werden kann, zeigt an, welche Kostenstel-

len mit welchen Beträgen entlastet und welche

Zielkostenstellen mit welchen Beträgen belas-

tet wurden.

Jedes Unternehmen, das beabsichtigt, eine in-

terne Kostenrechnung durchzuführen, benötigt

das Zusatzmodul zur Kostenumlage, um die

anfallenden Kosten entsprechend zu verteilen.

Die zusammengefassten Highlights der Office

Line Kostenumlage finden Sie in Ihrer Service-

welt unter www.sageservicewelt.de. unter

„Produkte & News“.

Office LineProduktinfo

Verteilung der Anteile übersichtlich aufgeschlüsselt.

Anzeige

Artikel: Alexandra Muschelknautz

Sage ImPuls 3/200710

Office LineWorkshop

Die Betriebsdatenerfassung der Office Line lie-

fert zeitaktuell Ist-Daten über Zustände und

Prozesse in Ihrem Unternehmen. Auftragszei-

ten, Maschinenausfälle, Materialverbrauch und

Produktfertigmeldungen werden direkt an

einem Betriebsdatenerfassungs-Terminal ein-

gegeben und stehen Ihnen umgehend in der

Office Line als Rückmeldungen zur Verfügung.

Das Zusatzmodul Betriebsdatenerfassung zur

Office Line Produktion gliedert sich in zwei

Funktionskomponenten.

Eine Erfassungskomponente realisiert als vir-

tuelles PC-Terminal (lauffähig auf einem Stan-

dard-Windows-PC) die Erfassung der Daten.

Mittels angeschlossenem Barcode-Scanner ist

der PC ein vollwertiger Ersatz für das Hard-

ware-Terminal. Die Daten können über Ferti-

gungsbelege mit Barcode oder beleglos über

eine Auswahl direkt am PC erfasst werden.

Die Verarbeitungskomponente stellt die erfass-

ten Buchungen online als Rückmeldung der

Office Line zur Verfügung. Die Online-Anbin-

dung erlaubt die direkte Plausibilisierung der

erfassten Daten. Falscheingaben werden damit

weitestgehend vermieden.

Im Folgenden beschreiben wir Ihnen zwei

Funktionen der BDE im Detail:

1) Auftragszeiterfassung

Auftragsstart

Melden Sie sich zunächst im Feld „Mitarbeiter-

nummer“ an. Dies kann einerseits manuell über

die Tastatur oder mittels einer Mitarbeiterkarte

und einem Lesegerät erfolgen. Einen Arbeits-

gang starten Sie über die Funktion F4 „Auf-

tragsstart“.

Das System bietet nun zwei Auswahlmöglich-

keiten:

Sie können mit einem Fertigungsbeleg arbeiten,

der den Barcode des Arbeitsgangs beinhaltet,

und diesen Barcode mittels eines angeschlos-

senen Scanners im System erfassen. Mit der

Funktion F10 starten Sie dann direkt den ge-

scannten Arbeitsgang.

Alternativ besteht die Möglichkeit, beleglos zu

arbeiten. Das BDE-Terminal erkennt durch die

Anbindung an die Office Line alle ihm zugeord-

neten offenen Arbeitsgänge. Das heißt, auch

hier starten Sie mit der Funktion F4 die Auf-

tragserfassung. Im nächsten Schritt springen

Sie mit der Funktion F3 in die Listenauswahl.

Hier erhalten Sie einen Überblick sämtlicher

offener Arbeitsgänge an diesem Terminal.

Wählen Sie direkt den entsprechenden Arbeits-

gang aus und starten Sie mit der Funktion F10.

Auftragsende/Unterbrechung

Ein bereits gestarteter Arbeitsgang kann nach

Ausführung des Arbeitsschritts mit der Funk-

tion F5 unterbrochen bzw. beendet werden.

Wählen Sie den betreffenden Arbeitsschritt aus

oder geben Sie ihn direkt ein. Die grau hinter-

legten Felder dienen der Anzeige zusätzlicher

Informationen. In die hervorgehobenen Felder

„Menge“ und „Gutmenge“ können Sie die in

Wie hoch ist aktuell der Fertigstellungsgrad eines Auftrags? Sind Sie über den jeweili-

gen Fortschritt eines Auftrages im Bilde? Welche Kosten sind bis dato für einen Auf-

trag aufgelaufen? Sind Leerläufe in der Produktion zu verzeichnen? Um eine Antwort

auf all diese Fragen zu erhalten, benötigen Sie eine Betriebsdatenerfassung.

Just in time – mit der Office LineBetriebsdatenerfassung

Anzeige

Artikel: Eckhardt Weinholz

Sage ImPuls 3/2007 11

Office LineWorkshop

diesem Arbeitsgang gefertigte Menge erfassen.

Mit der Funktion F10 beenden Sie diesen

Arbeitsschritt.

In Abhängigkeit der Grundlageneinstellung des

Produktionsmoduls kann mit Beendigung des

Arbeitsgangs der sich daraus ergebende Mate-

rialverbrauch automatisch vom Lager abge-

bucht werden. Ihr Lager wird somit just in time

geführt.

Highlight: Der große Vorteil für Sie ist die Mög-

lichkeit, ungeplante Arbeitszeiten jederzeit

direkt in der BDE zu dem jeweiligen Auftrag zu

erfassen (siehe Bild rechts).

2) Materialrückmeldung mit Seriennum-

mern

Für die Materialwirtschaft stellt das BDE-Modul

umfangreiche Buchungsmöglichkeiten für

Materialzu- und -abgänge zur Verfügung. So

kann geplantes wie auch ungeplantes Material

erfasst werden. Sämtliche Materialzu- und

-abgänge können mit Angaben zu Lagerplätzen,

Chargen- und Seriennummern versehen wer-

den. Gleiches gilt auch für den entsprechenden

Zugang des Fertigteils oder des Halbfertigpro-

duktes.

Mit der Funktion F6 starten Sie die „Material-

rückmeldung“. Geben Sie die Auftragsnummer

direkt oder mittels Barcode ein. Alternativ

gelangen Sie auch mit der Funktion F3 in die

Listenauswahl. Nach Auswahl der gewünsch-

ten Materialposition kann jetzt die entnomme-

ne Menge direkt erfasst werden. Die Abbu-

chung erfolgt vom angezeigten Lager bzw.

Lagerplatz. Nach Wunsch kann ein anderes

Lager oder können einzelne Lagerplätze für die

Entnahme ausgewählt werden.

Sie haben hier Zugriff auf die kompletten Funk-

tionen der Lagerentnahme der Office Line. Für

kennzeichnungspflichtige Artikel können direkt

die verbrauchten Seriennummern oder Char-

gennummern erfasst werden. Die Betriebsda-

tenerfassung erfüllt in diesem Bereich sämtli-

che Anforderungen an die gesetzliche Nach-

weispflicht.

Ein weiteres Highlight der BDE stellt die Erfas-

sung von ungeplantem Material dar. DIN und

Normteile müssen nicht zwangsläufig in der

zugrunde liegenden Stückliste erfasst sein. Sie

können auch bedarfsorientiert dem jeweiligen

Fertigungsauftrag zugebucht werden. In der

Materialentnahme genügt hierfür die Angabe

der Fertigungsauftragsnummer und zusätzlich

die Angabe der Artikelnummer des verbrauch-

ten Materials. Die Artikelnummer kann hierbei

komfortabel über eine Suche des Artikel-

stamms ausgewählt werden.

Anmerkung:

Um für Sie die Nutzung der Office Line weiter

zu verbessern, arbeiten wir derzeit an der

Anbindung unserer Betriebsdatenerfassung an

die Sage Zeitwirtschaft. Diese wird in Kürze zur

Verfügung stehen.

Auch ungeplante Arbeitszeiten können direkt in der BDE zu dem jeweiligen Auftrag erfasst werden.

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Sage ImPuls 3/200712

Office LineVon Anwendern für Anwender

INFO:Das Unternehmen

Die Güde GmbH wurde vor fast

60 Jahren als Gewerbe zur

Herstellung von Federringen

von Wilhelm Güde gegründet.

Heute produziert das stark

exportorientierte Unternehmen

Schraubensicherungen aller

Art.

In der stark von der Metallindustrie geprägten Stadt Plettenberg im Herzen des Sauerlands steht die Güde GmbH seit 1948 für Tra-

dition und Innovation. Mit mehr als 50 Mitarbeitern stellt das Unternehmen heute Schraubensicherungen für den gesamten europäi-

schen Markt her. Mit der Einführung von BMEcat 2005 mit eCl@ss 5.1 direkt aus der Sage Office Line erfüllt Güde die Anforderung

des Marktes nach elektronischen Produktkatalogen.

Die Office Line unterstützt die Einführung von BMEcat2005 mit eCl@ss 5.1 bei der Güde GmbH

Ausgangssituation

Den Schritt ins eBusiness wagte Güde aufgrund

von Anforderungen nach elektronischen Pro-

duktkatalogen eines Großkunden. Bislang

erfolgte die Aktualisierung der Produktdaten

durch den Großhändler Reyher aus Hamburg.

Bei 65.000 Katalogartikeln aus dem Bereich

der Verbindungs- und Befestigungstechnik,

davon 1.200 aus dem Güde-Sortiment, standen

Datenqualität und Informationsgehalt im

Vordergrund. Zur Steigerung der Qualität der

Produktdaten einigten sich Reyher und Güde

darauf, dass Güde zukünftig die Aktualisierung

der Produktdaten innerhalb der Office Line

selbst durchführen wird. So wird die fehlerfreie

Weitergabe der Produktdaten vom Hersteller

an den Händler sichergestellt.

Ziel dieser Maßnahme ist, dass der Kunde mit

Hilfe des elektronischen Produktkatalogs die

gewünschten Artikel und Informationen aus dem

Güde-Sortiment möglichst schnell finden kann.

Darüber hinaus ergibt sich ein weiterer Vorteil

für die Güde GmbH: Über die elektronischen

Kataloge wird die Referenzierung der gegen-

seitigen Artikelnummern als Voraussetzung für

die elektronischen Geschäftsabwicklungen

erleichtert. Diese Prozessoptimierung birgt für

Güde erhebliche Kosteneinsparungen und ist

Voraussetzung für weitere Office Line Projekte

(z. B. elektronischer Belegaustausch per EDI).

Der zeitliche Rahmen

Der zeitliche Rahmen für das Projekt wurde

eng gesteckt: Von März bis September 2006

sollte der zertifizierungsreife Katalog konzipiert

und umgesetzt werden. Unterstützt wurde das

Unternehmen durch seinen langjährigen IT-Dienst-

leister: das Systemhaus Pro Active GmbH aus

Bielefeld. Dieses ist bei Güde zuständig für

Wartung und Pflege des ERP-Systems Sage

Office Line.

„Die Sage Office Line wird die Datenbasis für

den Katalog bilden, um Medienbrüche durch

unnötige Schnittstellen zu vermeiden“ lautete

die Anforderung von Heiko Laschinsky, Projekt-

leiter bei Pro Active.

Trotz der guten Konjunktur und der damit ver-

bundenen Mehrarbeit konnte der im Pflichten-

heft aufgestellte Zeitplan um etwa 4 Wochen

unterboten werden.

Projektinhalte

Die Projektschritte sowie die inhaltliche Kon-

zeption wurden in einem Pflichtenheft detailliert

beschrieben:

1. Festzulegen war zunächst, welche Daten für

die Güde-Produkte zu erfassen waren, um

in einem Katalog an die Kunden übergeben

zu werden.

2. In einem zweiten, sehr arbeitsaufwendigen

Schritt erfolgte die Datenaufbereitung. Für

6.000 Artikel im Sortiment von Güde wur-

den jeweils bis zu 26 Merkmale erfasst.

3. Parallel begann der Sage Business Partner

Pro Active mit der Implementierung der

festgelegten Funktionen in der Office Line.

Um die Produktdaten in dem geforderten

Format in die Software zu integrieren, wur-

de ein Programm zur Aufbereitung dieser

Daten benötigt.

Sage ImPuls 3/2007 13

Office LineVon Anwendern für Anwender

Anpassung und Erfahrung

Pro Active hat die Firma Güde aktiv bei der

Überarbeitung der Produktdaten und der

Zuordnung der neuen eClass-Merkmale und

Attribute unterstützt.

Nachdem die Pflege der Artikeldaten bei Güde

abgeschlossen war, stellte Pro Active der Firma

Reyher die überarbeiteten Produktdaten inkl.

der eClass-Merkmale im Format „BMEcat

2005“ aus einem Office Line Testsystem zur

Verfügung.

„Mit dem Projekt haben wir den Einstieg und

die Grundlage für die elektronische Zukunft

geschaffen“, ist sich Friedhelm Güde, Inhaber

der Güde GmbH, sicher.

Die Abwicklung im eigenen Haus und vor allem

der Service für die Kunden soll mit den elektro-

nischen Verfahren erheblich vereinfacht und

verbessert werden.

Der Vorteil

Die Pflege und die Erstellung des BMEcat 2005

wurde anwenderfreundlich direkt in der Office

Line realisiert.

Güde hat jetzt die Voraussetzung geschaffen,

seine Produktdaten in Form von elektronischen

Katalogen in die eProcurement-Systeme weite-

rer Kunden übertragen zu können. Der Vorteil

hier liegt auf der Hand: Das Unternehmen kann

eine viel engere Kundenbindung pflegen, was

nicht zuletzt auch auf die elektronischen Kom-

munikationsprozesse mit den Kunden zurück-

zuführen ist.

„Es ist je nach Kundenanforderung möglich, in

der Office Line einen Gesamtkatalog (auf

Wunsch auch in der Landessprache) aller von

uns hergestellten Standardteile oder nur der

bisher von ihm bezogenen Artikel zu erstellen“,

so Rolf Hoyer, Projektleiter bei Güde.

Dabei werden bei den bereits bezogenen Arti-

keln die jeweiligen Nettopreise ausgewiesen.

Bei den übrigen Artikeln erscheint der Hinweis

„Preis auf Anfrage“. Dies hat für den Kunden

den Vorteil, jederzeit eine Übersicht über alle

standardmäßig hergestellten Artikel zu haben.

Die Klassifizierungsstandards gelten als Basis

für den elektronischen Datenaustausch

(Bestellungen, Lieferscheine, Rechnungen).

Pro Active hat die dafür notwendige EDIFACT-

Schnittstelle bereits in die Office Line imple-

mentiert.

… und so sieht es heute aus

Mit diesem Projekt wurde der erste zertifizierte

„BMEcat 2005“-Katalog erstellt.

Eine weitere Auszeichnung für dieses Projekt

ist der Best-Practice-IT-Sonderpreis „Prozesse

und Standards für mehr eBusiness in Mittel-

stand, Industrie und Konsumgüterwirtschaft“.

Diesen erhielt Rolf Hoyer, Prokurist und Pro-

jektleiter bei der Güde GmbH, am 15. März

2007 auf der CeBIT von Herrn Dr. Bernd Pfaffen-

bach, Staatssekretär im Bundesministerium für

Wirtschaft und Technologie, persönlich über-

reicht.

Jeder Interessent auf der Welt hat die Möglich-

keit, Güde über die global festgelegten Merk-

male als Hersteller seiner Produktpalette zu fin-

den und sofort auch in seiner Sprache Details

über die Artikel zu erfahren.

Anzeige

Der zeitliche Ablauf, grafisch dargestellt in MS-Project.

Sage ImPuls 3/200714

Office LineVon Anwendern für Anwender

14

Das Unternehmen versteht sich ausdrücklich

als Partner der Markenindustrie und weiß auch

selbst mit höchster Qualität zu überzeugen.

Beim Kunden vor Ort präsentiert der Vertrieb

die Möglichkeiten der Grimm Ladenbau GmbH.

Die Demonstration eines auf die Kundenbe-

dürfnisse abgestimmten und individuell ange-

fertigten Musters bzw. Entwurfes ist bei diesen

Terminen selbstverständlich. Inzwischen zählt

der Hersteller Unternehmen aus den unter-

schiedlichsten Bereichen zu seinen Kunden,

vom Lebensmittel- oder Non-Food-Händler

über die Gastronomie bis zu Automobil- oder

Mineralölherstellern. Namhafte Markenartikler

wie Bosch, Grundig oder WMF gehören ebenso

dazu wie die Branchenriesen Aldi oder Quelle.

Für jeden von ihnen fertigen die rund 70 Mitar-

beiter der Grimm Ladenbau GmbH individuell

Varianten problemlos konfiguriert Wer seine Waren optimal präsentieren möchte, ist bei der Grimm Ladenbau GmbH an

der richtigen Adresse. Das inhabergeführte mittelständische Unternehmen aus Barm-

stedt in Schleswig-Holstein konzipiert, entwickelt, baut und montiert seit 1972 kreati-

ve und professionelle Lösungen zur Warenpräsentation. Dabei reicht das Angebot der

Grimm Ladenbau GmbH vom einzelnen Theken-Display bis hin zum Bau von System-

möbeln oder kompletten Filialen.

konzipierte Lösungen für die Warenpräsenta-

tion. Die konsequente Orientierung am Kun-

den ist dabei besonders wichtig. „Unsere Pro-

dukte sind keine Massenware, sondern alle-

samt nach Kundenwunsch angefertigte Unikate.

Wir entwickeln für unsere Kunden auch Flug-

zeuge, wenn sie es wünschen, sie müssen uns

nur sagen, ob sie aus Holz oder Metall sein sol-

len“, sagt Gerd Schönrock, Geschäftsführer

der Grimm Ladenbau GmbH. Das Spektrum

reicht von Einzellösungen wie Theken oder Ver-

kaufs-Displays bis hin zu Shop-in-Shop-Aus-

stattungen, zum Beispiel einem Marken-Shop

in einem Warenhaus oder dem Bau von kom-

pletten Filialen.

Um diese Vielfalt zu bewältigen, setzt die

Grimm Ladenbau GmbH in der Produktion auf

die Office Line. Die verschiedenen Produkte

lassen sich ebenso abbilden wie die unter-

schiedlichen Konstruktionsweisen: Als vormon-

tierte Komplettlösung, als vom Kunden oder

Montageteam einfach zu installierendes Bau-

kastensystem oder als komplexe Systemarchi-

tektur für Filialen. Die Software lässt sich pro-

blemlos integrieren und ist so mit allen relevan-

ten Geschäftsbereichen wie zum Beispiel der

Auftragsbearbeitung oder der Warenwirtschaft

verknüpft.

Auch der Sage Produktkonfigurator ist ange-

bunden. Er unterstützt die Grimm Ladenbau

GmbH bei der Produktion und Kommissionie-

rung für einen großen Kaffeeröster aus Ham-

burg. „Der Produktkonfigurator bietet uns die

Sage ImPuls 3/2007 15

Office LineProduktinfo

Wann sollten Sie in der Office Line eine Gut-

schrift und wann eine Stornorechnung erfas-

sen? Wie kann man über diese Belege eigene

offene Posten anlegen? Welche Auswirkungen

hat eine Gutschrift auf die Roherlösermittlung?

Wie ist vorzugehen, wenn ein Storno oder eine

Gutschrift versehentlich erstellt wurden?

Gutschriften und Stornorechnungen Falls es sich hierbei um Fragen aus Ihrem

Tagesgeschäft handelt, möchten wir Sie hier-

mit auf unsere Servicewelt und Knowledge

Base verweisen (Artikel Nummer 15903). Dort

stehen Ihnen ein umfangreicher Artikel sowie

eine Dokumentation zur Verfügung. Schauen

Sie doch gleich mal rein.

INFO:Den kompletten Artikel finden

Sie unter „Produkte & News“

auf: www.sageservicewelt.de

für diesen Kunden notwendige Kombination

von Flexibilität und Genauigkeit“, erklärt Bianca

Senftleben. Der Kunde betreibt Filialen ebenso

wie kleine und größere Shop-in-Shops, die

Gegebenheiten vor Ort variieren sehr stark. Mal

muss eine Fläche von drei Quadratmetern aus-

gestattet werden, mal sind es 100. Gleichzeitig

gilt es, die Wiedererkennung der Marke zu

gewährleisten und in allen Fällen ein einheitli-

ches Bild zu bieten. Im Produktkonfigurator hat

die Grimm Ladenbau GmbH ca. 35 verschiede-

ne Regalvarianten erfasst. Für die spezifischen

Bedingungen vor Ort errechnet die Software

anhand relevanter Merkmale wie Breite, Höhe,

Tiefe oder Art der Rückwand, welche Elemente

benötigt werden. Dabei werden sämtliche

Abhängigkeiten berücksichtigt, zum Beispiel

ob ein offenes Regal neben einem Schubla-

denregal steht. „Oder ob der Werbeaufbau die

richtige Größe hat. Je nach Breite eines Regals

muss die Größe des Werbeslogans neu

berechnet werden, damit er auch vollständig

darauf passt“, erklärt Bianca Senftleben. Für

unsere Mitarbeiter ist der Konfigurator eine

deutliche Arbeitserleichterung. „Müssten wir

alles per Hand berechnen, wäre der Aufwand

sehr viel größer.“ So ist eine neue Regalvarian-

te schnell konfiguriert und dazu auf Knopf-

druck der passende Fertigungsauftrag erstellt.

„Unsere Aufträge können wir viel schneller

abarbeiten.“ Der Produktkonfigurator liefert

schließlich eine Kommissionierungsliste, nach

der in der Produktion die einzelnen Teile gefer-

tigt und kommissioniert werden. Durch die

exakten Berechnungen der Software ist sicher-

gestellt, dass alle erforderlichen Teile auf der

Baustelle vorhanden sind und passend mon-

tiert werden können. Eine zweite Anreise des

Montageteams oder die Nachproduktion feh-

lender Teile erübrigt sich. Das bedeutet für die

Grimm Ladenbau GmbH nicht nur eine enorme

Zeit- und Kostenersparnis, sondern sorgt

zugleich für die termingerechte Fertigstellung

des Möbelstücks.

Anzeige

Sage ImPuls 3/200716

Classic LineWorkshop

Adressat einer E-Mail

An vielen Stellen in der Classic Line können Sie

E-Mail-Adressen hinterlegen: Für Mitarbeiter,

Vertreter in Vorgängen oder auch im Kunden-

und Lieferantenstamm. Wenn Sie jedoch ziel-

gerichtet Dokumente elektronisch austauschen

wollen, dann sollten Sie sich die Ansprechpart-

ner Ihrer Kunden und Lieferanten vornehmen.

Hier konnten Sie schon in der Vergangenheit

eine E-Mail-Adresse hinterlegen und dann ein-

stellen, welche Dokumente an diese Person

gesendet werden sollten. Die Funktion hatte

jedoch einen Nachteil. Sie mussten selbst dar-

auf achten, dass nicht zwei verschiedene

Ansprechpartner für eine Rechnung als Emp-

fänger hinterlegt waren.

Mit der Classic Line 2008 kann Ihnen das nun

nicht mehr passieren. Die Classic Line sorgt

dafür, dass es nur einen Ansprechpartner für

diesen Vorgang gibt. Öffnen Sie den Dialog

Kundenstamm und wählen Sie in der Okay-

Abfrage die Option „P“ für Ansprechpartner.

Legen Sie einen neuen Ansprechpartner an oder

wählen Sie einen bestehenden. Stellen Sie

sicher, dass in Feld 09 eine gültige E-Mail-Adres-

se hinterlegt ist. Achten Sie bitte darauf, dass

das Feld Anrede für den Ansprechpartner kor-

rekt konfiguriert ist. Das benötigen wir später.

Dann legen Sie mit der Option „V“ in der Okay-

Abfrage die Verwendung der E-Mail-Adresse

für den Ansprechpartner fest. Ein Ansprech-

partner kann 15 verschiedene Dokumente von

Ihnen per E-Mail erhalten. Dazu stellen Sie die

Option für das gewünschte Formular von

„Nein“ auf „Ja“. Die in dieser Auswahl enthalte-

ne zusätzliche Einstellung „Signiert“ verwen-

den Sie bitte aktuell nicht. Dies ist eine Vorbe-

reitung auf eine neue Funktion, die wir Ihnen zu

Bereits seit der Classic Line 2.0 können Belege und andere Vorgänge der Classic Line

als Anhang an eine E-Mail verschickt werden. Auch wenn die im Jahr 2000 noch

erwartete stürmische Entwicklung des elektronischen Dokumentenaustausches und

der Internet-Plattform so nicht eingetreten ist, optimieren immer mehr Unternehmen

ihre Abläufe und nutzen einfach die mit diesen Technologien verbundenen Möglichkei-

ten. Mit der Classic Line 2008 wird das noch ein Stückchen einfacher. Das wollen wir

Ihnen in diesem Workshop demonstrieren.

Elektronisch Dokumente versenden

Sage ImPuls 3/2007 17

Classic LineWorkshop

einem späteren Zeitpunkt in dieser Zeitschrift

vorstellen werden. Es handelt sich um die Ver-

sendung von Dokumenten mit einer qualifizier-

ten elektronischen Signatur. Sie ist für Geschäf-

te zwischen Unternehmen erforderlich, da nur

signierte Rechnungsdokumente zum Vorsteuer-

abzug berechtigen. Für Geschäftsbeziehungen

mit Kunden ohne Vorsteuerabzugsberechtigung

genügt ein normales PDF-Dokument als

Anhang an eine E-Mail.

In dem hier dargestellten Fall wird nun bei elf

von 15 Formularen Klaus-Peter Meyer als

Ansprechpartner in den Vorgängen vorgeschla-

gen. Hätten wir noch einen zweiten Ansprech-

partner, könnte dieser z. B. die Angebote und

Kostenvoranschläge per E-Mail erhalten. Wür-

den wir für diesen zweiten Ansprechpartner die

Auftragsbestätigung aktivieren, würde die Ein-

stellung bei Klaus-Peter Meyer automatisch

zurückgenommen, da jedes Dokument nur

einem Ansprechpartner zugeordnet werden

kann.

Tipp: Soll noch eine zweite E-Mail-Adresse

hinterlegt werden, dann tragen Sie beim

Ansprechpartner eine zweite Adresse

hinter der ersten ein – getrennt mit einem

Semikolon. Das geht natürlich nur, wenn

die beiden E-Mail-Adressen zusammen

nicht länger sind als die maximale Feld-

größe von 50 Zeichen.

Aber auch wenn Sie keine Ansprechpartner

verwenden, können Sie natürlich eine E-Mail-

Adresse im Kundenstamm definieren. Und für

diese E-Mail-Adresse lässt sich ab der Classic

Line 2008 auswählen, ob sie in Vorgängen ver-

wendet werden soll. Die Einstellung erfolgt

über ein neues Auswahlfeld hinter der E-Mail-

Adresse im Kunden- und Lieferantenstamm.

Achten Sie auch in diesem Fall bitte darauf,

dass die Anrede im Kundenstamm richtig kon-

figuriert ist, da wir diese wie schon erwähnt

gleich benötigen.

E-Mail personalisieren

Dies ist eine neue Funktion der Classic Line

2008. Wir öffnen dazu im Menü-Baum die

„Anwendungsgreifenden Grundlagen“. Hier

finden Sie ziemlich weit unten den neuen

Menü-Punkt „Mailgrundlagen“. Für die Waren-

wirtschaft und die Finanzbuchhaltung können

Sie diese getrennt einstellen. Der Dialogaufbau

ist weitgehend identisch. Für Lieferanten und

Kunden getrennt können Sie für jeden einzel-

nen Beleg und für jede Sprache die Betreffzeile

und den Text der E-Mail festlegen.

Jedes Dokument kann nur einen Ansprechpartner haben.

Die Einstellungen erfolgen pro Belegart und Sprache.

Sage ImPuls 3/200718

Classic LineWorkshop

Mit Platzhaltern können Sie diese E-Mail nun

personalisieren. Hierzu stellen wir Ihnen eine

Auswahl an Platzhaltern zur Verfügung. In

unserem Beispiel haben wir die Auftragsbestä-

tigung ausgewählt. In der Betreffzeile verwen-

den wir die Platzhalter „%Vorgang%“ und

„%Beldat%“. Dabei handelt es sich um die

Vorgangsnummer und das Belegdatum. Die

möglichen Platzhalter können Sie über die

Auswahltaste am Ende der Betreffzeile aus-

wählen und automatisch einfügen lassen. In

gleicher Weise funktioniert das mit dem Text,

der in die E-Mail eingefügt wird. Dazu öffnet

sich der Ihnen bekannte Dialog zur Erfassung

von Memos. Mit der ESC-Taste können Sie

dort die Platzhalter abrufen. Und schließlich

können Sie in dieser Grundlageneinstellung

festlegen, ob sich die E-Mail vor dem Versand

noch einmal öffnen soll oder ob der Versand

automatisch im Hintergrund erfolgt. Ersteres

hat den Vorteil, dass Sie gegebenenfalls noch

ein paar persönliche Zeilen an den Empfänger

einfügen können.

Tipp: Beim Erstellen des E-Mail-Textes ver-

zichten Sie bitte auf die Formatierung.

E-Mails werden aus Gründen der Kom-

patibilität immer als sogenannter „Plain

Text“ verschickt. HTML-Mail hat sich

noch nicht allgemein durchgesetzt.

Tipp: In den Text Ihrer E-Mail können Sie auch

die Pflichtangaben für den E-Mail-Ver-

sand aufnehmen (Impressum), die für

alle Unternehmen seit diesem Jahr gel-

ten. Natürlich können Sie auch weiterhin

den Textbaustein @emailimpressum@

benutzen, der an alle von der Classic

Line erstellten E-Mails angefügt wird.

Systemgrundlagen

Um die Auftragsbestätigung als PDF-Doku-

ment im Anhang zu einer E-Mail zu versenden,

muss in den Systemgrundlagen noch etwas

eingestellt werden. Wir brauchen einen E-Mail-

Drucker. Dazu öffnen Sie bitte im Menü-Baum

die „Administration/Druckereinstellungen/

Druckerzuweisung“. Wenn nicht schon

geschehen, richten wir nun hier einen E-Mail-

Drucker ein. Die Classic Line liefert den not-

wendigen PDF-Druckertreiber mit. Sie müssen

also nicht extra ein weiteres Stück Software

erwerben.

Legen Sie wie hier dargestellt einen E-Mail-

Drucker an (siehe Bild 1). Wählen Sie zunächst

den Pfad, unter dem die Einstellung gespei-

chert werden soll. Bei der Windows-Drucker-

bezeichnung können Sie Ihren Arbeitsplatz-

drucker auswählen. Wenn Sie unter Punkt „02“

die Ausgabe auf E-Mail im PDF-Format einstel-

Bild 1: PDF-Druck ist bei der Classic Line im Standard enthalten.

MobileScanBarcodeerfassung

Software-Service RethemeierVlothoer Str. 65, 32049 HerfordTel: 0 52 21 / 8 67 98, Mail: [email protected]

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Aufträge

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ProduktionDie MobileScan Barcodeerfassung minimiertden Erfassungsaufwand um bis zu 70%,reduziert Eingabefehler und ermöglicht einerechnerunabhängige Vorgangsbearbeitung.

Bitte fordern Sie weitere Informationen an.Gerne realisieren wir auch Ihre individuellenAnforderungen.

Vorgänge in der Classic Lineschnell und einfach erfassen

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Sage ImPuls 3/2007 19

Classic LineWorkshop

len, wird dieser Drucker nicht angesteuert, son-

dern es wird gleich ein PDF erstellt. Beim Ver-

sand per E-Mail ist es übrigens zu empfehlen,

die Schriften im Dokument zu speichern. Dann

kann der Empfänger das Schriftstück direkt

aus der E-Mail ausdrucken und muss es nicht

erst lokal speichern.

Als letzten Schritt müssen wir nun diesen neu-

en Drucker der Classic Line bekannt machen.

Dazu öffnen Sie bitte im Hauptmenü links oben

den Punkt „Datei“ und hier den Eintrag „Drucker-

einstellungen“. Dieser Dialog wurde mit der

Classic Line 2008 verändert (siehe Bild unten).

Der eben angelegte neue Drucker wird nun als

E-Mail-Drucker ausgewählt. Die verschiedenen

Optionen brauchen Sie gewöhnlich nicht zu

aktivieren. Sie sollten allerdings daran denken,

dass Sie die vorgenommenen Eingaben als

Starteinstellungen speichern.

Dieser E-Mail-Drucker wird immer verwendet,

wenn die Classic Line erkennt, dass ein Vor-

gang per E-Mail verschickt werden kann. Also

dann, wenn im Vorgang eine E-Mail-Adresse

vorhanden ist. Dies gilt auch für den Stapel-

druck.

Die erste elektronische

Auftragsbestätigung

Nun können wir unsere erste Auftragsbestäti-

gung an den Kunden versenden, für den wir

zuvor diese Option aktiviert haben. Erstellen

Sie dazu eine Auftragsbestätigung und wählen

Sie den betreffenden Kunden aus. Dabei wird

automatisch vom System erkannt, dass der

Empfänger des Dokumentes einen Ansprech-

partner hat, der das Dokument per E-Mail

erhalten soll. Unterhalb der Kurzbezeichnung

im Belegkopf werden E-Mail-Adresse und

Name des Ansprechpartners für das Dokument

angezeigt. Sie könnten diesen Ansprechpartner

jetzt noch für diesen Vorgang ändern oder eine

neue E-Mail-Adresse eingeben. Der weitere

Ablauf ist so wie bisher. Erst wenn Sie die Auf-

tragsbestätigung drucken, wird diese nicht als

Brief auf Papier, sondern als E-Mail erzeugt.

Entsprechend der Einstellung in den E-Mail-

Grundlagen öffnet sich dann der E-Mail-Client

und zeigt Ihnen das folgende Bild.

In der E-Mail erscheint der richtige Ansprech-

partner, der im Text persönlich angesprochen

Automatisch erstellte E-Mail für den Einzelversand.

Der neue E-Mail-Drucker vereinfacht den elektro-

nischen Dokumentenaustausch.

Artikel: Achim Hubert

Sage ImPuls 3/200720

Classic LineProduktinfo

wird. Außerdem ist die Betreffzeile entspre-

chend aussagekräftig und signalisiert dem

Empfänger, dass es sich hierbei nicht um

SPAM handelt.

In dem Text der E-Mail wird der Empfänger

persönlich und auf das angefügte Dokument

bezogen angesprochen. Und das beigefügte

PDF-Dokument hat einen aussagekräftigen

Namen.

Dieser E-Mail-Versand würde auch im Stapel

funktionieren. Dann hätten Sie allerdings keine

Möglichkeit, den Text noch individuell zu

ergänzen.

Wie Sie den Namen des PDF-Dokuments indi-

viduell verändern können und wie man diese

PDF-Dokumente am Ende auch noch auf sei-

ner eigenen Festplatte speichern kann, um sich

so ein Archiv an Dokumenten aufzubauen, auf

die ein Dokumenten-Management-System

(DMS) oder die Classic Line selbst zugreifen

kann, das verraten wir Ihnen in der nächsten

Ausgabe Ihrer ImPuls.

Dann werden Sie auch erste Informationen von

uns erhalten, wie Sie Ihre Rechnungsdokumen-

te mit einer qualifizierten elektronischen Signa-

tur versenden können.

INFO:Natürlich gibt es noch viele

weitere Funktionalitäten der

Classic Line 2008. Lassen Sie

sich von Ihrem Business Part-

ner doch einfach mal die neue

Version vorführen. Gerne bera-

ten wir Sie aber auch unter

Tel. 069 50007-6333.

Wer ist Collax?

Collax ist ein Hersteller von Linux-basierten

Server-Lösungen für kleine und mittelgroße

Unternehmen. Collax hat sich im letzten Jahr

an unserer Kampagne „Mittelstandsförderung“

beteiligt. Nach Abschluss der Entwicklung

unseres neuen Linux-Datenbankdienstes für

die Classic Line hat uns Collax unterstützt, ein

einfaches Setup für die Lösung zu schaffen.

Prinzipiell ist die Classic Line 2008 mit jedem

Linux-Datenbank-Server einsetzbar. Es muss

kein SLES (Suse Linux-Enterprise-Server) von

Novell sein. Selbst OpenSuse ist vollkommen

ausreichend. Sie müssen nur darauf achten,

dass der Linux-Kernel Version 2.6 oder aktuel-

ler ist. Für Collax spricht in diesem Zusammen-

hang, dass Sie eine Linux-Distribution erstel-

len, die besonders einfach zu installieren und

zu administrieren ist. Es gibt einen Browser-

basierten Assistenten, in den das Setup für die

Classic Line 2008 integriert ist. Soll ein neuer

Server aufgesetzt werden, lassen sich Betriebs-

system und Classic Line in nur 20 Minuten ein-

spielen. Schneller kann das kaum ein anderer.

Für bestehende Classic Line Anwender auf

einem funktionierenden Windows-Server gibt

es keinen Grund für einen Wechsel auf Linux.

Kunden, die noch vereinzelt eine Netware-

Lösung von Novell nutzen, sollten allerdings

ernsthaft diese Option prüfen. Linux ist gegen-

über Windows eine kostengünstige Alternative

– weniger für die Arbeitsstationen, aber auf

jeden Fall für den Server. Die Classic Line 2008

bietet Ihnen nun diese Option.

Mit Erscheinen der Classic Line 2008 im Juli dieses Jahres wurde in der IT-Presse

berichtet, unser Produkt würde auf der Linux-Plattform von Collax laufen.

Sage ImPuls 3/2007 21

Classic LineTipps&Tricks

Tipps&TricksSuche nach Debitor im Girostar mit F3

Wie allgemein bekannt, ist die Classic Line

ein Produkt mit einer hohen Bediener-

freundlichkeit, da sie nach wie vor Funk-

tionstasten unterstützt. F2-, F3-, F4 oder

die ESC-Taste sind leicht zu merken. Sie

sind in allen Programmen durchgängig

implementiert. Allerdings ist die Zahl der

Funktionstasten endlich. Daher bedeutet F3

in einigen Anwendungen, dass man damit

eine Zeile einfügen kann. In einem anderen

Programm können Sie mit der F3-Taste eine

Suche nach Debitoren durchführen. Der

Girostar ist ein Programm, in dem die F3-

Taste doppelt belegt sein müsste. Glück-

licherweise kann man aber die Funktions-

tasten mit der Umschalt-, Strg- und der Alt-

Taste kombinieren. Und deshalb kann man

im Girostar mit der Tasten-Kombination

Strg + F3 nach einem Debitor suchen – ge-

nauso wie in der Buchungserfassung. Betä-

tigt man dagegen nur die F3-Taste, wird eine

neue Zeile in die Zahlungssätze eingefügt.

Tipps&TricksNeue Grundeinstellung für die manuelle Eingabe

Das Feld zur Eingabe einer Angebots-, Auf-

trags- oder Bestellnummer in den Erfas-

sungsprogrammen der Warenwirtschaft und

der Produktion bietet die Möglichkeit, eine

Nummer manuell zu vergeben. Wenn Sie

sich bei der Suche nach einer vorhandenen

Nummer vertippen, dann wird automatisch

ein neuer Vorgang angelegt und es werden

die Nummernkreise verändert. Selbst wenn

Sie dann den Vorgang verwerfen, kann die

Nummer nur manuell zurückgesetzt wer-

den, weil ja zwischenzeitlich ein anderer

Vorgang ebenfalls mit einer neuen Nummer

angelegt worden sein kann. Es bestünde

also die Gefahr, dass dieser beim Zurück-

setzen überschrieben würde. Durch dieses

Verhalten der Classic Line sind bei einigen

unserer Anwender ungewollte „Lücken“ in

ihren Vorgangsnummern entstanden. Diese

sind nicht grundsätzlich falsch, da Ihnen

niemand vorschreiben kann, wie Sie Ihre

Vorgänge nummerieren. Aber es führt dann

eben doch mal zu Nachfragen des Steuer-

prüfers.

Eine neue Grundlageneinstellung der Clas-

sic Line 2008 in Warenwirtschaft und Pro-

duktion erlaubt es nun, diesem „Problem“

vorzubeugen. Der Dialog ist selbsterklärend.

Sage ImPuls 3/200722

Business IntelligenceProduktinfo

Nur wenn man kontinuierlich seinen

aktuellen Leistungsstandard kontrolliert

und mit seiner Planung vergleicht, ist man

frühzeitig in der Lage, Schwächen zu

beseitigen und Stärken auszubauen. Die-

ser Erfolg stellt sich insbesondere dann

ein, wenn man ein „Dopingmittel“ wie das

neue Sage Business Intelligence auf das

tägliche Geschäft anwendet. Denn Sage

Business Intelligence ist in der Lage, die

Leistungsfähigkeit Ihrer Classic Line noch

weiter zu steigern und somit überdurch-

schnittliche Ergebnisse zu erzielen – und

das auf ganz legale Art und Weise. Mit

der Kombination von Classic Line und

Sage Business Intelligence erhalten Sie

ein hervorragendes Werkzeug, das Ihnen

hilft, Ihre unternehmerischen Ziele zu defi-

nieren, kontinuierlich zu überprüfen und

frühzeitig die Entscheidungen zu treffen,

die Sie im harten Wettbewerb ganz nach

vorne bringen.

Klassischerweise ist eine Business Soft-

ware wie die Classic Line vor allem auf

das einfache und schnelle Erfassen von

Bewegungsdaten und den damit einher-

gehenden Geschäftsprozessen optimiert.

Eine Business Intelligence Software ver-

setzt Sie darüber hinaus in die Lage, Ihre

vorhandenen Classic Line Daten noch

gezielter und effektiver auszuwerten. Das

liegt daran, dass die Daten Ihrer Classic

Line in sogenannte Datenwürfel kopiert

werden, welche im Vorfeld bereits Werte

wie zum Beispiel Gruppen und Zwischen-

summen vorausberechnen. Während der

eigentlichen Auswertungen werden dann

nur noch diese berechneten Werte abge-

rufen, was zu einer deutlichen Geschwin-

digkeitssteigerung führt. Darüber hinaus

sind auf Basis der mitgelieferten Daten-

würfel Auswertungen möglich, welche

bislang so in der Classic Line nur durch

umfangreiche Reporterstellung oder exter-

ne Tools möglich waren.

Produktiv von Anfang an

Unser Ziel bei der Entwicklung von Sage

Business Intelligence war es, Ihnen nicht

nur ein Werkzeug zu liefern, sondern

Ihnen von Anfang an eine große Anzahl

an vordefinierten Auswertungen zu liefern,

mit welchen Sie sofort in die Analyse Ihrer

Daten einsteigen können. So erhalten Sie

bereits im Standard über 70 unterschiedli-

che Auswertungen für die Bereiche Ein-

kauf, Verkauf, Lager, Kostenrechnung,

Buchhaltung und offene Posten. Hierin

sind auch grafische Auswertungen und

Dashboards enthalten, welche bislang nur

mit hohem Aufwand oder externen Werk-

Gerade haben wir bei der Tour de France mit Schrecken gesehen, dass es für

viele Sportler offensichtlich nicht ausreicht, sich Ziele zu definieren und kon-

sequent zu verfolgen. Vielfach wurde hier ein wenig „nachgeholfen“. Was im

Sport unter dem Gedanken der Fairness und auch der Gesundheit der Sport-

ler kaum nachzuvollziehen ist, entwickelt sich für Unternehmen immer mehr

zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Classic Line und Business Intelligence – Doping für Ihr Business

Sage ImPuls 3/2007 23

Business IntelligenceProduktinfo

zeugen in der Classic Line erzeugt wer-

den konnten. So bietet Ihnen Sage Busi-

ness Intelligence zum Beispiel vordefinier-

te Auswertungen für Verkaufsdaten wie

Umsatz, Einheiten oder Roherlös nach

Kostenstellen und Kostenträger und das

natürlich immer für einzelne Jahre, Quar-

tale, Monate und Tage – auf Wunsch auch

kumuliert oder bis zum aktuellen Tag.

Selbstverständlich können alle Auswer-

tungen auch nach Artikel, Artikelgruppe,

Kunde, Kundengruppe und vielen weite-

ren Merkmalen gefiltert oder gruppiert

werden.

In der Finanzbuchhaltung erlauben Ihnen

jetzt OP-Auswertungen nach PLZ-Gebiet

eine Strukturanalyse Ihrer offenen Posten

(siehe Bild 1) und mit dem Datenwürfel

Kostenrechnung sind Sie jetzt in der Lage,

auf Basis Ihrer Classic Line Daten, Kosten-

buchungen unter den drei Gesichtspunk-

ten Kostenstelle, Kostenträger und Kosten-

art gleichzeitig in einer Auswertung zu

analysieren .

Business Intelligence –

out of the Box

Das Schöne an Sage Business Intelligen-

ce ist die einfache Installation und Inbe-

triebnahme. Während bei klassischen BI-

Lösungen in der Regel ein hoher Aufwand

für die Installation und die Integration in

vorhandene Business-Lösungen erforder-

lich ist, lässt sich Sage Business Intelli-

gence mit einem einfachen Setup instal-

lieren und kann direkt in Betrieb genom-

men werden. Dafür sorgt die Vorbereitung

für Sage Business Intelligence, welche

mit der Classic Line 2008 ausgeliefert

wird. Damit wird es mit wenigen Klicks

möglich, die Daten aus der Classic Line

zu extrahieren und Sage Business Intelli-

gence zur Verfügung zu stellen.

Lohnt sich der Einsatz von Sage

Business Intelligence für Sie?

Beantworten Sie die nachfolgenden Fra-

gen und erfahren Sie, ob durch die Ein-

führung von Business Intelligence ein

Mehrwert geschaffen werden kann.

§ Stehen Ihnen wichtige Informationen in

wenigen Sekunden zur Verfügung?

§ Lassen sich vorhandene Auswertungen

sich dynamisch und schnell anpassen?

§ Erhalten Sie alle Informationen, die Sie

benötigen?

§ Wichtige Veränderungen erkennen Sie

auf den ersten Blick?

§ Sie können Ihre Auswertungen ohne

Überarbeitung der Geschäftsleitung

präsentieren?

Wenn Sie auf eine der obigen Fragen mit

„Nein“ geantwortet haben, sollten Sie

bereits über den Einsatz von Sage Busi-

ness Intelligence nachdenken.

INFO:Lassen Sie sich von den viel-

fältigen Möglichkeiten von

Business Intelligence über-

zeugen. Schauen Sie einfach

in die geheimen „S-Files“

unter www.sageservicewelt.de.

Neben kostenlosen Flash-

Demos können Sie auch eine

kostenlose Testversion anfor-

dern, die es Ihnen ermöglicht,

Sage Business Intelligence mit

Ihren eigenen Daten zu testen.

Erleben Sie, wie Sie mit Sage

Business Intelligence die Leis-

tung Ihrer Classic Line noch

weiter steigern können und

welcher Nutzen dadurch für Ihr

Unternehmen entsteht.

Bild 1: Bericht Verkauf nach Kostenstellen/Gebiet oder Bericht OPs nach Gebiet.

Artikel: Ralf Preusser

Der DEFA-Filmstock wurde 1998 als Teil des

nationalen Kulturerbes der neu gegründeten

DEFA-Stiftung übertragen. Ziel der Stiftung ist

es, die DEFA-Filme zu erhalten und für die

Öffentlichkeit nutzbar zu machen sowie die

deutsche Filmkultur und Filmkunst zu fördern.

Dazu vergibt die DEFA-Stiftung jährlich Projekt-

mittel, Stipendien und Preise in Höhe von mehr

als 700.000 Euro. Um die Förderdaten zu ver-

walten, wurde eine mit Microsoft ACCESS

umgesetzte Individuallösung verwendet. Diese

Lösung konnte nur von einem Benutzer ver-

wendet werden und die Personendaten wurden

in verschiedenen, nicht vernetzten Datenquel-

len vorgehalten. Mit der Ausweitung der Tätig-

keiten und einer personellen Stärkung des

Teams vor allem in den Bereichen Öffentlich-

keitsarbeit und Eventmanagement wuchsen

die Anforderungen an das bestehende System.

Aus diesen Gründen hat sich die DEFA-Stiftung

nach einem neuen CRM-System umgeschaut.

Mit SalesLogix für die Zukunft gut

gerüstet

„Ziel war es, eine Standardanwendung zu fin-

den, die nach den Anforderungen der Stiftung

individualisiert werden konnte“, unterstreicht

Helmut Morsbach, Geschäftsführer der DEFA-

Stiftung, die wichtigste Voraussetzung für das

neue System. Es sollte die zentrale Verwaltung

aller Personendaten ermöglichen, Transparenz

der internen und externen Kommunikationsab-

Sage ImPuls 3/200724

BranchenthemenStiftungen

läufe schaffen und flexible Auswertungsmög-

lichkeiten für die Förderdaten bieten. Ein wich-

tiger Punkt bei der Entscheidung für ein neues

System war die Zuverlässigkeit und Zukunftssi-

cherheit des Anbieters Sage Software.

Mit dem in Berlin ansässigen Sage Business

Partner m-computers Consulting GmbH fand

die Stiftung einen kompetenten und erfahrenen

IT-Partner, mit dem das Projekt schließlich in

SalesLogix von Sage Software umgesetzt wur-

de. Die Verbesserungen, die sich aus der Ein-

führung von SalesLogix auf unsere tägliche

Arbeit ergeben haben, schildert Juliane Haase,

zuständige Mitarbeiterin für die Öffentlichkeits-

arbeit der DEFA-Stiftung. Heute können die

Kommunikationsabläufe zu einzelnen Projekten

und Partnern übersichtlich dokumentiert wer-

den. Die Terminabstimmung erfolgt effizienter

und schafft im Team mehr Transparenz, da die

Termine für Kollegen einsehbar sind. Die Mög-

lichkeit, die Daten auch außerhalb des Büros

ständig verfügbar zu halten, erleichtert die

Kommunikation mit zeitweise extern arbeiten-

den Mitarbeitern.

Wiederkehrende Arbeitsschritte wie Newslet-

ter- und Einladungsversand können einfach,

schnell und routiniert über Serienbriefe erledigt

werden. Durch die Zuordnung von Zuständig-

keiten wird die Delegierung einzelner Arbeits-

schritte erleichtert. Durch die Verknüpfung zu

den gewohnten Microsoft-Office-Programmen

Vergangenes neu entdecken –Zukunft fördern

Dem Motto „VERGANGENES NEU ENTDECKEN – ZUKUNFT FÖRDERN“ hat sich die

DEFA-Stiftung verschrieben. Die Deutsche Film AG, kurz DEFA, war das volkseigene

Filmstudio der DDR mit Sitz in Potsdam-Babelsberg. Die DEFA drehte etwa 700

Spielfilme, 750 Animationsfilme sowie 2.250 Dokumentar- und Kurzfilme. Einige

Berühmtheiten, wie z. B. Manfred Krug oder Armin Müller-Stahl, haben in DEFA-

Filmen mitgewirkt.

Artikel: Cornelia Hillgärtner

Helmut Morsbach,

Vorstand der DEFA-Stiftung,

im Gespräch mit Cornelia Hillgärtner.

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Gefährliche Branchentrends!

Die Bedeutung der Lieferantenkredite nimmt

seit Basel II zu, da viele Betriebe aufgrund eines

unbefriedigenden Ratings bei den Banken

alternative Finanzierungsmöglichkeiten suchen:

die Kredite der Großhändler! Und Basel II

schlägt sogar doppelt zu. Einerseits muss der

Händler nun diesen vermehrten Kreditbedarf

seiner Kunden befriedigen, andererseits muss

er selbst für die Anforderungen von Basel II fit

sein. Denn nur so kann er bei seiner Hausbank

selbst entsprechende liquide Mittel erhalten.

Darüber hinaus stellt ihn die Pleitewelle in

Deutschland vor große Herausforderungen.

Denn die Insolvenzentwicklung gleicht einem

Dominoeffekt. Oftmals ist dann nicht nur der

Kunde zahlungsunfähig, sondern auch gleich

mit ihm der Händler!

Wie kann der Händler diesen Risiken

begegnen?

In den Bilanzen des Großhandels hat die Posi-

tion „Forderungen aus Lieferungen und Leistun-

gen“ ein hohes Gewicht. Die Bank des Händ-

lers wird mit großer Umsicht die hiermit ver-

knüpften Risiken bewerten. Die Bonität der

Kunden wirkt sich unmittelbar auf die Bonität

des Händlers selbst aus. Somit liegt die Not-

wendigkeit einer professionellen Bonitätsprü-

fung auf der Hand, um ein entsprechendes Kre-

ditlimit abzuleiten und das Zahlungsverhalten

zu dokumentieren. Neben diesen harten Fakten

empfiehlt es sich, auch noch im Sinne der Kun-

denorientierung über den Außendienst gewon-

nene bonitätsrelevante Informationen in das

Kreditmanagement mit einzubeziehen.

Mit der Obligoverwaltung der Classic Line

bestens gerüstet

In der praktischen Umsetzung dieser Maßnah-

men ist eine Software, die diese Anforderungen

zuverlässig abbildet, unverzichtbar. Die Classic

Line bietet beispielsweise zur Optimierung des

Kreditmanagements das Zusatzmodul Obligo-

verwaltung. Es bewertet offene Verträge und

Vorgänge eines Kunden, bevor neue Ware gelie-

fert oder Rechnungen geschrieben werden. Das

bisherige Zahlungsverhalten eines Kunden wird

transparent dargestellt und seine offenen

Posten (OPs) gehen in die Bewertung mit ein.

Im negativen Fall veranlasst das System eine

vorläufige Liefersperre oder informiert einen

Mitarbeiter, damit dieser mit dem Kunden eine

Lösung (beispielsweise sofortiger Ausgleich der

OPs oder Bezahlung per Vorauskasse) bespre-

chen kann. Die Obligoverwaltung trägt somit

wesentlich dazu bei, Wertberichtigungen im

Jahresabschluss zu reduzieren und mittelfristig

die Eigenkapitalsituation zu verbessern.

Und ganz nebenbei erfüllt der Händler die Anfor-

derungen von Basel II quasi auf Knopfdruck.

Sage ImPuls 3/2007 25

BranchenthemenGroßhandel

Risiken beim Kreditmanagement im GroßhandelTraditionell übernimmt der Großhandel in der volkswirtschaftlichen Wertschöpfungs-

kette eine bedeutende Funktion als Kreditgeber seiner Kunden. Neue Trends in der

Branche machen nun ein noch effektiveres Kreditmanagement notwendig, um das

Risiko von Forderungsausfällen zu minimieren.

INFO:Sie möchten weitere Informa-

tionen zu unserer Obligover-

waltung? Dann wenden Sie sich

an Ihren Sage Business Partner

oder gerne direkt an uns:

Tel. 069 50007-6333.

Artikel: Michael Klomfass

wird den Mitarbeitern der Einstieg in das neue

System deutlich erleichtert. Die große Anzahl an

frei definierbaren Auswertungsmöglichkeiten,

sowohl der Kontakt- als auch der Förderdaten,

bieten die Grundlage für neue statistische

Analysen.

* Die dargestellten Funktionen sind Teil der Produktplanung für die kommenden Versionen von Sage SalesLogix (Stand September 2007). Sage behält sich vor, Inhalte und Termine der Pro-

duktplanung von Sage SalesLogix jederzeit und ohne erneute Veröffentlichung zu ändern.

Im 10-jährigen Verlauf von SalesLogix hat sich

dieses Produkt von einer Sales Force Auto-

mation hin zu einem umfassenden CRM-System

weiterentwickelt. Heute deckt SalesLogix Kun-

denanforderungen aus den Bereichen Marke-

ting, Vertrieb, Service, Business Analytics,

ERP-Integration (Enterprise Resource Planning)

und mobile Erweiterungen ab.

Erfahren Sie hier, wie die Entwicklung von

SalesLogix in den folgenden fünf Kernbereichen

kontinuierlich vorangetrieben wird*.

Kunden- und Geschäftsanalyse

SalesLogix dient Ihnen bereits heute als

wesentliche Datenquelle. Zukünftig stehen

Ihnen allerdings noch übersichtlichere Dash-

boards und intelligente Listen zur Verfügung,

die Ihnen notwendige Kennzahlen und Daten

schnell und einfach liefern.

§ Was-wäre-wenn-Szenarien erlauben weiter-

gehende Analysen.

§ Drill-Down-Funktionalitäten schaffen eine

noch höhere Transparenz.

25 Jahre Sage, 10 Jahre Sage SalesLogix, über 300.000 Anwender weltweit in 8.500 Fir-

men. Diese Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Kunden vertrauen auf langjährige

Erfahrung und eine nachhaltige Weiterentwicklung. Sie haben sich richtig entschieden.

Sage ImPuls 3/200726

CRMSage SalesLogix

Sage SalesLogix – langjährige Erfahrung und nach-haltige Weiterentwicklung

2007 2008 2009

Kunden- und Geschäftsanalyse § Lead und Fehlermeldungen § BI-getriebene Prozesse § Kompletter Kundenlebens-

§ SFA, Marketing und S&S § Score Card § zyklus abgebildet

§ Erweiterung § Datenanreicherung § Assistentengestützte

§ Ad hoc, visuelle Darstellung § Automatische Prüfung §Was-wäre-wenn-Analysen

Nutzerorientierte Software § Handlungsempfehlungen § Nahtlose Office-Integration § Personalisierter Arbeitsablauf

§ Prozessautomatisierung – § von Kundendaten und § Anordnung von Teamaufgaben

§ individuell und Team § -aktivitäten

§ Hinweis auf offene Vorgänge § Aufgabenorient. Arbeitsplatz

Das Überall-und-immer-CRM § Ortsunabhäng. Datenzugriff § Offline-Informationen § Remote-Arbeitsplatz

§ Standortbezogene, intelligente § Zusätzliche Unterstützung § mit einem Klick

§ Benutzeroberfläche § von mobilen Endgeräten § Ressourcenplanung

Systeme ohne Grenzen § Vorkonfigurierte Ansichten § E-Service-Integration über § Geschlossene Rückmeldung

§ CRM/ERP-Schnittstelle § verschiedene Hersteller § Pay-as-you-go-Services

§ Anwendungsübergreifender § Elektronisches Empfehlungs- § Zusammengesetzte Anwendung

§ Geschäftsprozess § marketing und Umfragen § und Standards

Schnell, einfach, individuell § Migrationswerkzeuge für § Anpassung durch §Webbasierter

§ Altsysteme § BI-Assistenten § Anwendungsarchitekt

§ Komplette Upgrades §Webbasierte Administration § Einmal erstellte Anpassung:

§ Ein-Klick-Installation § Gleich für Windows & Web § Mobile, Windows und Web

Beispiel:

Im Rahmen einer Marketingkampagne wird es

für einen Mitarbeiter möglich sein, den Einfluss

auf die Anzahl der zu gewinnenden Leads zu

erkennen, indem er den Mix aus E-Mail, Direkt-

versand und weiteren Methoden verändert,

während er das Budget konstant hält.

Der verstärkte Einsatz von Business Intelligen-

ce wird es erlauben, zum Beispiel den Kunden-

wert in Prozessen zu berücksichtigen und

wichtige Kunden besonders zu behandeln. Die

Datenqualität wird durch Vorschläge bei der

Neuanlage von Daten verbessert und bei

Importen automatisiert überprüft und korrigiert

werden.

Die Gewinnung neuer Erkenntnisse und

Zusammenhänge aus vorhandenen Daten

steht im Mittelpunkt.

Nutzerorientierte Software

SalesLogix bietet heute bereits ein einfaches

und flexibel anpassbares System. Zukünftig

wird die effektive und codefreie kundenindivi-

duelle Anpassung deutlich an Bedeutung für

den Anwender gewinnen.

§ Assistenten und neue Oberflächengestal-

tung werden die Bedienbarkeit deutlich

verbessern.

§ Das System wird dem Anwender logische

Folgeschritte vorschlagen.

Beispiel:

Ein wichtiger Stichtag, ein Ereignis oder ein

Meilenstein nahen. SalesLogix wird proaktiv

dieses Ereignis kennzeichnen und dem Benut-

zer die notwendige Information anzeigen. Dar-

über hinaus werden E-Mails und jede andere

beliebige Kommunikation entsprechend sortiert

und organisiert. Ein Vertriebsmitarbeiter kann

beispielsweise auswählen, E-Mails nach Ver-

triebsstatus, Projektgröße, Abschlussdatum

etc. zu gliedern. Zusätzlich werden routinemä-

ßig Benachrichtigungen an Kollegen und Vor-

gesetzte versandt, wenn sich vordefinierte

Vertriebs-, Marketing- oder Service-Parameter

geändert haben.

Die Oberfläche wird sich der Rolle des Anwen-

ders anpassen und typische Aufgaben sowie

wesentliche Informationen übersichtlich dar-

stellen und auf Besonderheiten automatisch

hinweisen.

Der Anwender mit seinen Aufgaben steht im

Vordergrund, nicht die Anwendung selbst.

Das Überall-und-immer-CRM

SalesLogix bietet Ihnen schon heute viele

Möglichkeiten der mobilen Verwendung.

Zukünftig wird der Zugriff auf wesentliche Kun-

dendaten von beliebigen Orten, zu beliebigen

Zeiten und von beliebigen Geräten möglich

sein. Unabhängig, ob eine direkte Verbindung

besteht oder nicht.

§ Die kundenindividuelle Anpassung wird in

diesem Kontext so vereinfacht, dass eine

einmal erstellte Anpassung sofort auf allen

Geräten verfügbar wird.

§ Die Integration der Endgeräte-Funktionen

wird dabei ausgebaut, um deren Möglich-

keiten umfassend zu nutzen.

Beispiel:

Ein Besuchstermin endet früher.

Der Vertriebsmitarbeiter lässt sich

in einer Liste die wertvollsten

Kunden, inklusive der Entfernung

vom aktuellen Standort, anzei-

gen. Nach der Auswahl des Kun-

den wird die Routenführung zum

Mobiltelefon oder zum Black-

Berry versandt. Nachdem der Kun-

de besucht wurde, wird die Liste wieder her-

vorgeholt und der Vorgang erneut wiederholt.

Einsatzort und Einsatzzeit des CRM-Systems

sind genauso flexibel wie das verwendete

Endgerät.

Sage ImPuls 3/2007 27

CRMSage SalesLogix

Artikel: Rainer Friedensohn

Sage ImPuls 3/200728

CRMSage SalesLogix

Systeme ohne Grenzen

SalesLogix ist bereits tief in vorhandene ERP-

Produkte wie die Office Line integriert. Zukünf-

tige Integrationen werden ERP und CRM noch

enger zusammenführen. Unter Berücksichti-

gung der Berechtigungen werden wesentliche

ERP-Funktionen direkt im CRM-System ange-

boten.

§ Die Oberfläche wird flexibel auf die Bedürf-

nisse des einzelnen Anwenders anpassbar

sein.

§ Unterschiedlichste Endgeräte werden

Verwendung finden.

Beispiel:

Ein Berater ist beim Kunden vor Ort. Während

des Gespräches fragt dieser von seinem mobi-

len Endgerät Kundeninformationen und den

Status der eingegangenen Bestellung ab. Zu-

sätzlich prüft er die Verfügbarkeit von weiteren

Produkten. Aufgrund der in Echtzeit gelieferten

Informationen können dann verlässliche Aussa-

gen dem Kunden gegenüber getroffen werden.

Die Trennung der Geschäftslogik von der Prä-

sentationsebene erlaubt es externen Anwen-

dungen, auf die Webservices oder RSS-Feeds

von SalesLogix zuzugreifen. Ergänzende Infor-

mationen aus Portalen können zu bestehenden

CRM-Daten bezogen und somit noch fundier-

tere Entscheidungen getroffen werden.

Bestehende Systeme und Prozesse werden

einfach und effektiv vernetzt.

Schnell, einfach und individuell

SalesLogix ist bereits heute einfach und effek-

tiv kundenindividuell anzupassen. Um den

Return on Investment (ROI) weiter zu steigern,

wird das Prinzip „write once – deploy to many“

konsequent weiterverfolgt.

§ Einmal erstellte Anpassungen können an

Windows, Web und mobile Clients verteilt

werden.

§ SalesLogix übernimmt die Präsentation

in den unterschiedlichen Umgebungen.

Beispiel:

Kunden können eigene Anpassungen isoliert

zu den Anpassungen hinzufügen, die bereits

von Sage Business Partnern erstellt wurden.

Die Trennung von Präsentationsschicht und

Geschäftslogik erlaubt updatesichere, kunden-

spezifische Anpassungen. Grafische Werk-

zeuge gestatten die zentrale Administration

aller Clients.

Mit einer effektiven Implementierung sowie

einer einfachen Administration kann ein

niedriger Total Cost of Ownership (TCO) und

ein hoher Return on Investment (ROI) erzielt

werden.INFO:Sage SalesLogix ist die richtige

Entscheidung.

Rufen Sie uns an:

Tel. 069 50007-6333. Wir helfen

Ihnen gerne weiter. Natürlich

ist auch Ihr Business Partner

für Sie da!

Sage ImPuls 3/2007 29

CRMIntegration

Kennen Sie das? Sie haben Ihre Daten in

unterschiedlichen Systemen und müssen diese

immer mühsam zusammensuchen. Mit dieser

neuen Integration steht Ihnen eine Schittstelle

zur Verfügung, welche die optimale Verbindung

zwischen Ihrer CRM-Lösung und Ihrem Back-

office-System von Sage bildet. Das Beste aus

beiden Welten!

Mit der Integration 3.0 haben Sie eine einfach

zu installierende und handzuhabende Schnitt-

stelle. Sie verbindet Sage CRM 6.0 und Sage

SalesLogix 7.0 mit der Office Line 4.0. Erfahren

Sie hier mehr über die neue Integration.

Ihr Nutzen – hervorragende Voraussetzung

für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen

Die Integration der Office Line Warenwirtschaft

und des Vertriebssystems Sage CRM/SalesLo-

gix ermöglicht, Informationen über Geschäfts-

partner ohne unnötigen Doppelaufwand zu ver-

walten. Darüber hinaus schafft sie eine optima-

le Voraussetzung für die Tätigkeit Ihres Ver-

triebs und Ihrer Auftragsabwicklung.

Die Verfügbarkeit von Informationen über

Geschäftspartner wird durch den Datenaus-

tausch erhöht: So können Vertriebs- und Mar-

ketingmitarbeitern Bewegungsdaten aus dem

zentralen Office Line Warenwirtschaftssystem

offengelegt werden. Damit verfügen sie über

wichtige Entscheidungsgrundlagen, z. B.

Umsätze, Verkaufshistorien, Fälligkeit von offe-

nen Posten. Ohne die Integration von Office

Line und Sage CRM/SalesLogix müssten sol-

che Informationen zeitraubend durch manuelle

Anfragen beschafft werden. Durch die Verbin-

dung von Sage CRM bzw. SalesLogix mit der

Office Line können Sie Ihre kaufmännischen

Daten für eine noch bessere Gestaltung Ihrer

Kunden- und Geschäftsbeziehungen nutzen.

Sie kommunizieren stets kompetent und gut

informiert – die Basis für erfolgreiche

Geschäftsbeziehungen.

Neue Funktionen – die optimale

Verbindung zwischen CRM und ERP

Neben den bereits bekannten Funktionen aus

der vorherigen Integration gibt es zahlreiche

weitere Neuerungen:

§ Schnelle Datenübertragung per Mausklick.

§ Kontaktselektion auf Basis des Gesamt-

umsatzes und der Artikelumsätze.

§ Synchronisation des Memofeldes von

Adressen und Belegen in Ihre CRM-Lösun-

gen Sage CRM/SalesLogix.

§ Einfache Nachsynchronisation von neu hin-

zugefügten Feldern.

§ Die Briefanrede der Office Line wird als

Kontaktfeld Anrede synchronisiert.

§ Daten werden offline im Infoportal angezeigt.

§ Updatefähigkeit (Update von Vorgängerver-

sion).

§ Weitere Informationen für die Anzeige im

Infoportal.

Somit erhalten Sie eine nochmals verbesserte

Integration – die optimale Verbindung zwischen

CRM und ERP.

Unter dem Motto „Integration leicht gemacht“ steht Ihnen nun die beste Integrations-

lösung zur Verfügung, die es von Sage je gab.

Greifen Sie zu und sichern Sie Ihren Preisvorteil bis zum 28.9.2007:

Sage CRM Professional(3 Clients inkl. Integration 3.0)

für 1.990 €* statt 4.060 €

Sie sparen: 2.070 €

Sage CRM Enterprise (3 Clients inkl. Integration 3.0)

für 2.990 €* statt 4.960 €

Ersparnis: 1.970 €

*Jede weitere Lizenz gemäß Preisliste.

Warum noch warten? Sie ist da …

Die neue CRM-Integration in die Office Line

Sage ImPuls 3/200730

CRMVon Anwendern für Anwender

Die Produktpalette von Sphinx lässt bereits

einblicken, wie breit und reichhaltig das Leis-

tungsspektrum dieser Firma aufgestellt ist.

Eine flexible Software ist hier unverzichtbar.

Hier ein Überblick über das Produktportfolio

von Sphinx Computer:

§ Thin Clients & KVM Solutions:

Wortwörtlich übersetzt bedeutet es „dün-

ner Klient“ und ist nichts anderes als ein

Client, der seine Daten möglichst vollstän-

dig von einem Server bezieht. Das beinhal-

tet teilweise sogar das komplette Betriebs-

system.

KVM Solutions (Keyboard – Video – Mouse)

ermöglichen jederzeit und weltweit den

Zugriff auf das Rechenzentrum.

§ Connectivity & Communication:

Hierbei werden Komponenten für die ser-

verbasierte Datenkommunikation und die

Anbindung via LAN oder WLAN zur Verfü-

gung gestellt.

§ Embedded Solutions:

Embedded Device Server schaffen Ihnen

die Möglichkeit, serielle Geräte ans Ethernet

anzuschließen und Daten im Web-Browser

darzustellen. Je nach Anforderung müssen

Hardware, Software, Zielplattform und

Werkzeuge optimal aufeinander abgestimmt

werden.

§ Industrielle Automation & Audio/Video:

Diese Funktion hilft Ihnen, MP3 bzw.

MPEG4 professionell von Audio oder Video

zu übertragen. Diese Übertragung ist in

vielen Bereichen einsetzbar – egal ob

Home Office, Office oder in der Industrie

und Sicherheitstechnik.

Der Erfolg in Deutschland und die guten

Umsatzzahlen der letzten Jahre bestärkten den

Betrieb, europaweit zu expandieren.

Heute existieren Niederlassungen in Frank-

reich, Spanien, Belgien, Österreich, Dänemark,

England und in der Schweiz. Hier ist ein guter

Informationsfluss absolut wichtig. Genau das

Richtige für die Office Line. Denn von der Zen-

trale in Laudenbach werden alle Niederlassun-

gen mit eigenen Office Line Datenbanken

betrieben – in getrennten Mandaten auf einem

zentralen Server. Die spezielle Datensynchroni-

sations-Lösung des Business Partners MS-

Consult hilft hier, an allen Standorten auf die

entsprechenden Unternehmensdaten zuzugrei-

fen. So auch auf die Lagerbestände des Zen-

trallagers. Denn der direkte Einblick erleichtert

Sphinx Computer wurde 1989 gegründet. Seit nunmehr 18 Jahren ist dieses Unterneh-

men mit 45 Mitarbeitern Anbieter für Produkte der Datenkommunikation. Das Unter-

nehmen mit Hauptsitz in Laudenbach hat sich – nicht zuletzt wegen der starken

Zuwachsraten im IT Bereich – mittlerweile als Marktführer seiner Branche etabliert.

SPHINX expandiert europaweit –Sage CRM unterstützt dabei

Alle Niederlassungen der Sphinx-Gruppe im

Überblick.

Sage ImPuls 3/2007 31

CRMVon Anwendern für Anwender

die tägliche Arbeit in allen Standorten. Insbe-

sondere die Optimierungen bei der Bestellab-

wicklung reduzieren den täglichen Aufwand.

Eine Bestellung einer Niederlassung wird auto-

matisch an die Zentrale weitergeleitet. Über

eine Cockpit-Funktion können die Mitarbeiter

in der Zentrale die Aufträge direkt übernehmen

und weiterverarbeiten. Doppelte Datenerfas-

sung und Eingabe-Fehler entfallen. So entsteht

eine effiziente Kommunikation über Länder-

grenzen hinweg. Einfach, flexibel und optimiert!

… und hier kommt Sage CRM ins Spiel

Sphinx hat nun seine Office Line erfolgreich mit

Sage CRM erweitert. Die Integration in die

bestehende Office Line Umgebung ermöglicht

dabei den Zugriff von mehreren Niederlassun-

gen auf das zentrale Sage CRM System. Euro-

paweit und multilingual! Per Mausklick kann

z. B. der Anwender der Niederlassung in Eng-

land sich über die Daten des Kunden in der

gesamten Gruppe informieren. Der Vorteil hier

liegt auf der Hand: Die erhöhte Transparenz

optimiert die Geschäftsbeziehungen mit Kun-

den. Unnötige Doppelarbeit bei der Verwaltung

mit anderen Niederlassungen wird so vermie-

den.

… die Entscheidung

Die Entscheidung für eine Erweiterung des

Software-Portfolios um Sage CRM fand schnell

statt. Auf der CeBIT 2006 nahmen die Mitarbei-

ter der Sphinx-Gruppe die Sage CRM Lösung

genauer unter die Lupe – die einfache Handha-

bung und modernste Oberflächentechnologie

überzeugten sie. Auch die internationale Aus-

richtung und viele direkt einsetzbare Grund-

funktionen konnten ebenfalls bei den zukünfti-

gen Anwendern punkten. Die Kaufentscheidung

fiel kurz nach dem Launch des Produktes.

... die Einführung

Das Projekt startete dann sehr schnell. Nach

der Installation wurden im Rahmen von Key-

User-Workshops die Wünsche der Anwender

ausgearbeitet. Der wichtigste Bereich war

zunächst die Optimierung der Vertriebs-

mitarbeiter.

Die Organisationsstrukturen der Sphinx-Gruppe

ermöglichten es zunächst, in kleinen Teams

das System operativ zu betreiben. Hier konn-

ten wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung der

Abläufe und der Einrichtung des Systems

gewonnen werden. Bevor die Abläufe dann

den Mitarbeitern anderer Teams präsentiert

wurden, konnte das System noch weiter auf

die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt

werden. Nach erfolgreicher Umsetzung wurden

dann die Anwender auf die neue Software ge-

schult – kurz danach ging Sage CRM bereits in

den Live-Betrieb über.

… die ersten Ergebnisse

Nachdem der Business Partner MS-Consult

Sage CRM in die Office Line integriert hat, ste-

hen nun – durch das Zusammenspiel von Sage

CRM und Office Line – alle Informationen rund

um den Kunden im Mittelpunkt. Dies ist von

großem Vorteil, vor allem dann, wenn diese im

Kontakt mit Kunden oder bei der Bearbeitung

von Kundenanfragen benötigt werden.

Auch dem Ziel der Kostenreduktion, insbeson-

dere im Vertrieb, konnte mit der CRM-Lösung

nachgekommen werden. Ein weiterer Vorteil

bei der Implementierung war auch, dass diese

nur auf dem Server durchgeführt werden konn-

te. Die Browser-basierte Technologie ermög-

lichte so, dass die Anbindung von Sage CRM

an die Systeme von Sphinx Computer den

Arbeitsbetrieb nicht weiter gestört hat.

Heute arbeiten 45 Mitarbeiter erfolgreich mit

dem System von Sage – europaweit.

„Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis hat uns

überzeugt. Mit Hilfe dieser Software hoffen wir,

in den nächsten Jahren noch weiter expandie-

ren zu können.“

Anzeige

Sage ImPuls 3/200732

Live aus Ihrer ServiceweltSie wünschen sich spezielle Kundeninformationen von Sage?

Sie suchen nach Kontaktdaten Ihres Business Partners oder von Sage?

Sie wissen nicht, was Sie alles in der Servicewelt erwartet?

Dann lehnen Sie sich zurück und lassen Sie

sich von Sabine Kranz, Leiterin Kundenmarke-

ting, die Servicewelt präsentieren. Seit Juni

stellen wir Ihnen, liebe Kunden, die Servicewelt

in einem Film vor. In nur wenigen Minuten

erhalten Sie einen Einblick in die umfangreiche

Welt der Services – mit vielen interessanten

Informationen, nicht nur zu den Sage Produk-

ten, sondern auch zu aktuellen Mittelstands-

themen, Aktionen und vielem mehr.

Unter www.sage.de finden Sie den Servicewelt-

Film. Klicken Sie einfach auf „Mittlere Unterneh-

men“ und dann auf „Services“. Dort erwartet Sie

schon Sabine Kranz, live aus der Servicewelt.

Oder möchten Sie gleich die Servicewelt ent-

decken? Prima! Am schnellsten geht es unter

www.sageservicewelt.de. Ihre Kundenbetreu-

ung steht Ihnen gerne zur Verfügung, falls Sie

Fragen haben oder Unterstützung benötigen.

ServiceAktuell

„Live aus Ihrer Sevicewelt“ finden Sie unter

www.sage.de.

Zahlreiche Lösungen für das Rechnungs-

wesen haben kein aktuelles Zertifikat für

gesetzliche Vorgaben wie GoB und

GdPDU. Das hat das Marktforschungs-

unternehmen Softselect aus Hamburg im

Rahmen einer Studie festgestellt.

Rechnungswesensoft-

ware muss nach vor-

geschriebenen

Grundsätzen ord-

nungsmäßiger

Buchführung

(GoB) sowie kon-

form zu den Grund-

sätzen zum Datenzugriff

und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen

(GDPdU) arbeiten. Um dies nachzuweisen,

beauftragen die Softwarehersteller gewöhnlich

einen Wirtschaftsprüfer, der das Programm

testiert. Die Prüfung bezieht sich aber immer

auf ein bestimmtes Software-Release. Wie das

Marktforschungs- und Beratungsunterneh-

mens Softselect aus Hamburg nun festgestellt

hat, berufen sich 70 % der Anbieter für die

aktuelle Softwareversion auf ein altes Zertifikat.

Im schlimmsten Fall war das Zertifikat zehn

Jahre alt.

Eine nicht mehr zeitgemäße Software kann

dazu führen, dass der Wirtschaftsprüfer vom

Unternehmen verlangt, Buchungen erneut vor-

zunehmen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern

auch mit hohem Aufwand verbunden. Softse-

lect zufolge ist es verwunderlich, wie wenig

sich selbst Rechnungswesenleiter in den

Unternehmen Gedanken über die Zertifizierung

der Softwareprodukte machen. Viele Firmen

begnügten sich meistens mit der Aussage des

Herstellers, dass ein Zertifikat vorliege.

Sicherheit durchGOB-Zertifikat

Artikel: Elena Pérez Domínguez

„Eine Investition in Wissen bringtimmer noch die besten Zinsen“

Benjamin Franklin

… und Weiterbildung muss nicht teuer sein – willkommen bei der Sage Academy! Wir

freuen uns, Ihnen heute die Sage Academy vorstellen zu dürfen – Ihr Schulungsinstitut

mit mittelstandsfachgerechten Seminaren und hochaktuellen Tagungen. Und das bei

einem top Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bei uns finden Sie alles rund um die Produkte

Office Line und Classic Line, angefangen vom

Grundlagenseminar für Neu- und Wiederein-

steiger bis hin zum Expertenworkshop. Wir bie-

ten Ihnen alle Schulungen und Veranstaltungen

bundesweit an – in gut ausgesuchten Hotels

oder in PC-ausgestatteten Räumen unserer

Kooperationspartner. Wir sorgen dafür, dass

Sie bei PC-gestützten Seminaren in kleinen

Lerngruppen von max. 12 Personen die erst-

klassige Weiterbildung an hochmodernen

Rechnern erhalten. Natürlich können Sie sich

auch über aktuelle Themen auf einer unserer

Großveranstaltungen, in einem schönen

Ambiente, informieren. Unsere Dozenten haben

immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und

Wünsche. Aber das haben natürlich auch wir,

Ihr Team der Sage Academy. Bei der Auswahl

des richtigen Seminars helfen wir Ihnen gerne

weiter. Fragen Sie uns, wir sind für Sie da:

montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.30

Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr.

Unter Tel. 069 50007-6333 stehen wir Ihnen

Rede und Antwort.

Sage ImPuls 3/2007 33

ServiceMitarbeiter/Sage Academy

Der neue Schulungskatalog derSage Academy ist da!Vielleicht halten Sie ihn schon in Händen: den

neuen Sage Academy Katalog. In der Herbst-

Winter-Ausgabe bieten wir Ihnen wieder viele

interessante Seminare und Workshops für Office

Line, Classic Line, Personalwirtschaft und ACT!

an. Es gibt viele neue Themen, wie „Sage ACT-

Admininstrator: ERPConnect für Office Line,

Classic Line und PC-Kaufmann Kunden“, aber

auch erweiterte Themen, wie „Classic Line

Kostenrechnung und Business Intelligence“.

Nutzen Sie den Frühbucherrabatt und reservieren

Sie sich jetzt schon Ihren Platz für die

Sage Jahreswechselveranstaltungen,

in denen Sie alles über die aktuellen

Neuerungen in der Sozialversiche-

rung und deren Umsetzung in der

Classic Line und Personalwirt-

schaft erfahren.

Am besten schauen Sie gleich

mal in den neuen Katalog

hinein! Viel Spaß beim

Lesen!

Für die Classic Line und die Office Line hat

Sage Software zuletzt im Frühjahr 2007 die

Zertifikate durch ein namhaftes Wirtschafts-

prüfungsunternehmen erneuern lassen.

Die jährlich erstellten Testate finden Sie unter

PDF-Downloads im jeweiligen Produktbereich.

Diese Leistung erbringen wir für Sie kostenlos

im Rahmen Ihres Wartungsvertrages.

Sage ImPuls 3/200734

Aktuelles

Seit dem 1.9.2007 finden Sie uns in unserem neuen Gebäude in der Emil-von-Behring-

Straße 8–14 in 60439 Frankfurt. Für Sie bleibt natürlich alles beim Alten.

Wir ziehen um!

Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe

Wahlen, im Auftrag der Sage Software GmbH

im Juli 2007, machen bislang weniger als die

Hälfte der Bundesbürger haushaltsnahe

Dienstleistungen wie Handwerkerarbeiten oder

Haushaltshilfen steuerlich geltend. Dies ergab

eine repräsentative Umfrage unter 1.174

Bundesbürgern.

So hätten bis Mitte Juli 2007 erst 46,9 % der

deutschen Haushalte, in denen im letzten Jahr

ein Handwerker beschäftigt wurde, von der

Möglichkeit Gebrauch gemacht, den hierbei

anfallenden Arbeitslohn in ihrer Steuererklärung

anzugeben. Fast die Hälfte der Bundesbürger,

nämlich 43,9 %, gab sogar an, noch nicht ein-

mal von dieser Steuerspar-Möglichkeit gehört

zu haben. Damit fällt die Bekanntheit des

Gesetzes enttäuschend niedrig aus. Im Jahr

2006 hatte die Bundesregierung in ihrem

„Gesetz zur steuerlichen Förderung von

Wachstum und Beschäftigung“ die Verbesse-

rung der Abschreibungsbedingungen von

Handwerkerrechnungen im Rahmen haus-

haltsnaher Dienstleistungen beschlossen.

Diese Maßnahme sollte u. a. der Bekämpfung

der Schwarzarbeit dienen und mehr Arbeits-

plätze schaffen. Um über die Möglichkeiten der

steuerlichen Vorteile zu informieren, bietet

Sage auf der Website www.handwerker2008.de

Informationen sowie einen Leitfaden für Unter-

nehmen, die ihre Kunden besser über die

Absetzbarkeit ihrer Arbeiten informieren.

Haushaltsnahe Dienstleistungen werden steuerlich nicht geltend gemacht.

Bürger verschenken Steuervorteile

CRM-expoDie Leitmesse für Kundenbeziehungsmanagement findet vom 7. bis 8. November

2007 auf dem Messegelände in Nürnberg statt.

Erneut zeigt Sage, gemeinsam mit 10 Business

Partnern, auf der CRM-expo alles rund um das

Thema Kundenbeziehungsmanagement. Hier

erfahren Sie, wie Sie mit dem passenden

CRM-Werkzeug Ihre zukünftigen Kunden bes-

ser finden und bestehende langfristig binden

können. Zu jedem Sage ERP-Produkt zeigen

wir Ihnen die passende CRM-Lösung.

Informieren Sie sich auf unserem Stand in

Halle 10. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Infos:

www.crm-expo.de

ImPuls-Umfrage – die ErgebnisseAuch in diesem Jahr haben Sie uns wieder Bestnoten beschert. Vielen Dank dafür!

Alle Ergebnisse finden Sie in Ihrer Sage Servicewelt. Klicken Sie einfach mal rein ...

Steuervorteile unbekannt Fast jeder zweite Bundesbürger hat noch nie von der Möglichkeit gehört, dass man den Arbeitslohn bei Handwerker-Rechnungen steuerlich geltend machen kann!

Quelle: Repräsentative Umfrage unter 1174 Privatpersonen - Forschungsgruppe Wahlen, Mannheim, Juli 2007Grafik: Sage Software GmbH & Co. KG

Ja, ich habe davon gehört Nein, ich habe davon noch nie gehört

56,1 %

43,9 %

Steuervorteile ungenutzt Erst 47% der Befragten haben bei ihrer Steuererklärung 2006 ihre Handwerkerrechnungen steuerlich geltend gemacht!

Quelle: Repräsentative Umfrage unter 218 Privatpersonen - Forschungsgruppe Wahlen, Mannheim, Juli 2007Grafik: Sage Software GmbH & Co. KG

Ja Ich habe noch keine Steuererklärung gemacht Nein Keine Angabe

46,9 % 21,1 %

1,1 %

30,9 %

Sage ImPuls 3/2007 35

AngebotsserviceSage Software GmbH & Co. KGKundenbetreuungEmil-von-Behring-Straße 8-14

60439 Frankfurt am Main

oder per Fax: 069 50007-7277

Kunden-Nr.:

Firma:

Name:

Straße:

PLZ/Ort:

Telefon:

Fax:

Wählen Sie aus unserem Angebotsservice einfach Ihre Interessengebiete aus und senden Sie uns Ihre Anfrage per Fax oder Post zu. Wir beraten Sie gern!

Produkte/Infos – für Sage Anwender

o Ja, ich habe Interesse an Informationen zu den folgenden Produkten oder Angeboten. Bitte setzen Sie sich hierfür mit mir in Verbindung:

Office Line

o Zusatzpakete der Office Line

o Office Line Produktion

o Office Line Lohn Compact

AngeboteSage CRM: Sichern Sie sich Ihren Preisvorteil bis zum 28.9.2007

o Ja, ich interessiere mich für Sage CRM Professional inklusive Integration 3.0 und drei Clients

und möchte mehr über dieses Angebot erfahren. Bitte informieren Sie mich hierzu.

o Ja, ich interessiere mich für Sage CRM Enterprise inklusive Integration 3.0 und drei Clients

und möchte mehr über dieses Angebot erfahren. Bitte informieren Sie mich hierzu.

Sage Academy SchulungstermineDieser Ausgabe der ImPuls haben wir den aktuellen Sage Academy Katalog beigelegt.

o In diesem Heft fehlte leider der Academy Katalog. Bitte senden Sie ihn mir zu.

Ja, bitte informieren Sie mich zu folgenden Themen:

Seminar IAS/IFRS in der Office Line/Classic Line

Termine Office Line: Termine Classic Line:

o 24. Oktober 2007 in Frankfurt o 30. Oktober 2007 in Berlin

Workshop Office Line Bestellwesen:

o 14. November 2007 in Frankfurt

Workshop Office Line Lager:

o 15. November 2007 in Frankfurt

Seminar Arbeitsorganisation und modernes Zeitmanagement

o 7. November 2007 in Frankfurt

Classic Line

o Zusatzpakete der Classic Line

Sage Personalwirtschaft

o Zusatzpakete der Personalwirtschaft

o Sage Zeitwirtschaft

Ort/Datum Unterschrift

Jetz

t nur

noch a

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chnell

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xen!

CRM-Lösungen

o ACT! 9.0

o Sage CRM

o SalesLogix

o Business Intelligence

Sparen

bis zum

28.9.07!

Anz

eige

Innovation.

Wachstum durch Wartung. Automatisch gut versorgt. Mit Sicherheit.

Service.

Mehrwert.Zukunft.

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Sicherheit.Stabilität.

Innovation.

Mit mehr Kraft nach oben.