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Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen 1. Studienjahr Studienjahr 2019/2020 Kernmodule BWL Buchführung und Bilanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Macroeconomics Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums Microeconomics Operations Management Personal Wahlpflichtbereich Digital Toolbox Unterstützende Module Business English Mathematik Statistik Wirtschaftsrecht

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Studiengang Business Administration

Modulbeschreibungen 1. Studienjahr

Studienjahr 2019/2020

Kernmodule BWL

Buchführung und Bilanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Macroeconomics Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums Microeconomics Operations Management Personal

Wahlpflichtbereich

Digital Toolbox Unterstützende Module Business English

Mathematik Statistik Wirtschaftsrecht

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Buchführung und Bilanzierung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-BUCHBIL Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveran-staltung:

In jedem 1. Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Grundlagenmodul für die gesamte Unterneh-

mensrechnung. Die Inhalte werden in den Modu-len Kosten- und Leistungsrechnung und auch Managerial Accounting and Controllership ver-wendet. Auch im Modul Investition und Finanzie-rung werden Bezüge zum externen Rechnungs-wesen hergestellt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohle-ne Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Stefan Prigge u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammenset-zung:

48 Stunden Kontaktzeit 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestimmungen Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Die Studierenden sollen über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswe-sens informiert sein und typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Konten-rahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung kennen. Sie lernen typische Bu-chungsvorgänge in einem Unternehmen einschließlich ausgewählter vorbereitender Jahres-abschlussbuchungen entwickeln und begründen zu können. Zudem sollen die Studierenden in der Lage sein, HGB-Einzelabschlüsse von Kapitalgesell-schaften zu lesen und zu verstehen. Die bei der Bilanzerstellung anfallenden Probleme des Ansatzes und der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände, insbesondere die nach HGB zahlreichen Wahlrechte sowie deren Auswirkungen auf Bilanz und Gewinn- und Ver-lustrechnung, werden analysiert und diskutiert. Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlust-rechnung bei der Anwendung des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens wird verglichen. Ein kurzer Ausblick auf die internationale Rechnungslegung (IFRS) schließt die Veranstaltung. Gerade die Bilanzskandale der letzten Jahre haben wieder dafür sensibilisiert, dass ethi-sches Verhalten und Ehrbarkeit im externen Rechnungswesen eine große Rolle spielen. Das externe Rechnungswesen ist gerade für den ehrbaren Kaufmann ein Instrument, um dem ex-ternen Bilanzleser in einer Situation mit asymmetrisch verteilter Information und der Gefahr opportunistischen Verhaltens verlässliche und glaubwürdige Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Studierenden werden für diese Funktion des externen Rechnungswesens sensi-

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bilisiert. Nachhaltigkeit im engeren Sinne ist für das Rechnungswesen von Bedeutung, als zumindest Aktiva und Erträge nur im Sinne von dauerhaft nachhaltigen Positionen gebucht werden dürfen. Vor allem Buchführung, aber in geringerem Umfang auch Bilanzierung sind zunächst praktische Instrumente. Die Diskussion wird wissenschaftlicher, wenn es z.B. um Fragen geht, wie man Glaubwürdigkeit und Nutzen der Informationen aus dem externen Rechnungswesen verbessern kann, mit welchem Wert Bilanzpositionen anzusetzen sind o-der deutsche und angelsächsische Herangehensweise kontrastiert werden sollen. Inhalte der Lehrveranstaltung

A. Einführung I. Einführendes Beispiel II. Grundlagen

B. Grundzüge der Buchführung I. Bestandskonten II. Erfolgskonten

III. Kontenrahmen und Kontenplan C. Grundlagen des nationalen Jahresabschlusses

I. Gesetzliche Grundlagen II. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung

D. Bilanz I. Grundlagen der Bilanzierung von Vermögen und Kapital II. Anlagevermögen

III. Umlaufvermögen IV. Eigenkapital V. Fremdkapital VI. Weitere Posten

E. Gewinn- und Verlustrechnung I. Grundlagen II. Gesamtkosten- vs. Umsatzkostenverfahren

F. Ausblick: International Financial Reporting Standards (IFRS) Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Lehrgespräch, Übungen, interaktives Seminar Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Rechnungswesen sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die be-triebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studie-renden die Möglichkeit geschaffen wird, » im Rechnungswesen die Buchung von Geschäftsvorfällen eigenständig nachzuvollziehen

und begründen zu können. In diesem Zusammenhang kann auch der Einsatz von EDV-Systemen im Rechnungswesen veranschaulicht werden (insbes. B),

» den speziellen Kontenrahmen des Unternehmens kennen zu lernen und nachzuvollzie-hen (B.III.),

» an vorbereitenden Jahresabschlussarbeiten teilzunehmen (B.I., B.II., D.), » die Bedeutung des externen Rechnungswesens als Basis für das interne Rechnungswe-

sen einschätzen zu können, » die Vorgehensweise bei der Bewertung verschiedener Bilanzpositionen im Rahmen der

Bilanzerstellung nachvollziehen zu können (D.), » die Ansätze dem Grunde nach in der Bilanz des Unternehmens kennen zu lernen und zu

verstehen (D.), » die Bilanz des Unternehmens zu studieren (D.), » die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens nachvollziehen zu können und das

angewendete Verfahren (Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren) kennen zu lernen (E.),

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» den Abschluss nach IFRS — sofern das betreffende Unternehmen solche Abschlüsse erstellt — zu analysieren (F.).

(Die Angaben in Klammern stellen die Verbindung zur Veranstaltungsgliederung her.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Aktuelle Wirtschaftsgesetze, insbesondere HGB, z.B. Wichtige Wirtschaftsgesetze, nwb Verlag.

Hauptlehrbücher » Schmolke, Siegfried, Manfred Deitermann und Wolf-Dieter Rückwart: Industrielles

Rechnungswesen IKR. Braunschweig aktuelle Auflage. » Weber, Jürgen und Barbara E. Weißenberger: Einführung in das Rechnungswesen.

9. Auflage. Stuttgart 2015. Weitere Lehrbücher » Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahres-

abschlussanalyse, 25. Auflage. Stuttgart 2018. » Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahres-

abschlussanalyse. Aufgaben und Lösungen, 17. Auflage. Stuttgart 2018. » Hahn, Heiner und Klaus Wilkens: Buchhaltung und Bilanz, Teil A, Grundlagen der Buch-

haltung. 7. Auflage. München 2007. » Meyer, Claus und Carsten Theile: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 29. Auf-

lage. Herne, Berlin 2018. » Mumm, Mirja: Einführung in das betriebliche Rechnungswesen. Buchführung für Indust-

rie- und Handelsbetriebslehre. 3. Auflage. Berlin, Heidelberg 2016. » Quick, Reiner und Matthias Wolz: Bilanzierung in Fällen. 6. Auflage. Stuttgart 2016. » Schäfer-Kunz, Jan: Buchführung und Jahresabschluss für Schule, Studium und Beruf. 3.

Auflage. Stuttgart 2019.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Business English Module description General

Code: B15-BUSENGL-WI Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every first semester Applicability of the module: Business Administration

Business Informatics Logistics Management Media Management Maritime Management

Prerequisites: For the preparation of the module see recommended literature.

Name of lecturer: Louise Kennedy and others Language of teaching: English ECTS credits: 5 Workload and its composition: 48 hours contact,

36 hours independent study 41 hours dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Presentation and Written Synopsis Language of examination English Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of the module

The goals of the course are to 1. consolidate and develop core spoken English-language competences for international busi-ness transactions, 2. train effective oral communication skills, including listening comprehension and the discussion of business-oriented topics, and 3. enhance students’ sensitivity to cross-cultural differences in the business world. 4. Listening and speaking: Students learn to 4.1 understand Business Administration or Economics oriented discussions, interviews and dialogues in authentic English (both native and non-native speakers), summarise them and comment on their content 4.2 present and discuss their own views/arguments/ideas, including practice of the following skills: answering questions, dealing with objections, using relevant vocabu- lary effectively, justifying and defending opinions 4.3 use business appropriate small talk in company related situations 5. Reading and writing: Students learn to 5.1 read, understand and summarise up-to-date Business Administration or Economics oriented texts or articles from various international sources and publications.

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Contents of the module

A good command of English is absolutely essential for anyone working in the international busi-ness world and, therefore, an important element of students’ training at the HSBA. It is a goal of this course to professionalize the existing skills the students have in English with specific atten-tion to business and economics vocabulary, work-related idioms, register expectations, fluency and lexical range. The discussions, simulations, exercises, texts and articles deal with basic economic/business questions that are also of relevance for the students in other subjects of their studies at the HSBA. Topics of focus for the year include the basics of economics/market economy, legal struc-tures of companies, corporate finance, the stock exchange, human resources and CSR. The achievement of the students will be graded on the basis of their lexical range, business pro-fessional vocabulary, presentation specific vocabulary, keywords for their chosen topic, word flow, speaking freely, grammar, syntax, business content, organization and audience contact in the presentation. The presentation examination includes a one-page, synopsis of the presentation written in the student's own words. Synopsis Requirements: No. of words: 500-550 words Layout: according to HSBA „Leitfaden für Wissenschaftliches Arbeiten“ Teaching and learning methods

Class discussion; group work; role plays; simulations; mini-presentations; case studies; audio- and video; formal language; some business grammar and syntax exercises. Recommended literature

» L., Bovee, John v. Thill (2017), Business Communication Today 14th edition » MacKenzie, Ian (2018) English for Business Studies: A course for Business Studies and Economics Students,

Cambridge University Press (EBS)

» Business Vocabulary in Use - Advanced, Bill Mascull, Cambridge University Press, Second Edition 2010

» Professional English in Use - Finance, Ian MacKenzie, Cambridge University Press 2011 » Academic Vocabulary in Use, Michael McCarthy and Felicity O'Dell, Cambridge University

Press 2012 » HBR Guide to Persuasive Presentations, Nancy Duarte 2012

» WEB: » Harvard Business Review, Case Studies, Articles » HBR Podcasts and Videos » The Economist, The Financial Times, The New York Times, esp. Times Topics and Business

News » BBC Business, Videos » RSA.org, PBS.org

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Digital Toolbox Beschreibung Allgemeines

Code: B-DTB Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:

In jedem Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Business Informatics Logistics Management Maritime Management Media Management & Communication

Zugangsvoraussetzung: Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Gregor Hopf, Prof. Dr. Kamyar Sarshar et.al. Unterrichts-/Lehrsprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

5

Workload und dessen Zusammensetzung:

64 Stunden Kontaktzeit 61 Stunden Selbststudium

SWS: 64 Stunden verteilt auf drei Studienjahre Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Projektarbeit

Sprache der Prüfung: Englisch Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

Siehe Studiengangsspezifische Bestimmungen

Es stehen folgende Profile zur Auswahl. • Business Process Innovation • Data Business • Digital Communication and Marketing Technologies • Digital Strategy • Intrapreneur • Programming (not electable for Business Informatics students)

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Business Process Innovation Module description Aim of the module

The internet, cloud and mobile technologies as well as social media are fundamentally changing the ways we work and share information. They open opportunities for new business processes, new forms of organization, and new ways for employee engagement. Managers with the capability to understand new digital developments, and manage the transformation of business processes within organizations, are highly sought after in the job market. The profile “Business Process Transformation” prepares students for key roles in the shaping of process innovation and in the management of the business and social transformation of their organizations Students will be able to

» discuss the importance of process management in context of digitalization » name trends and developments in business process transformation

» analyze and design a business process by applying modeling techniques and tools

» describe basic concepts of business process and change management

» demonstrate the ability to define process measurements

» create an end-to-end business process and implement it by using SAP software

The module consists of four courses:

» Process transformation: analysis and design (8 hours) » Process transformation and management (8 hours) » Business process implementation and measurement (16 hours) » Business process analysis, design and implementation with SAP (32 hours) The module is taught in English. The exam will be a final project assignment

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Process transformation: analysis and design (8 hours)

Aim of the course

Students will be able to » assess company value chain and identify relevant end-to-end processes » analyze business processes and discover process improvements » demonstrate the ability to design a process by applying modeling techniques and tools Overview of the course

1. Process Identification 1.1 Company value chain 1.2 Process characteristics 1.3 Process improvement discovery 1.4 End-to-end business processes 2. Process Analysis 2.1 Ingredients of business processes 2.2 Critical issues of process analysis (scope, granularity, representation etc) 2.3 Business process simulation 3. Process Design 3.1 Business process modeling techniques 3.2 Overview of “BPMN” 3.3 Business process modeling tools Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

Process transformation and management (8 hours) Aim of the course

Students will be able to » describe basic concepts of business process management » evaluate organizational aspects of BPM » demonstrate how the process management maturity can be assessed Overview of the course

1. Basic concepts of BPM 1.1 BPM lifecycle 1.2 Role and stakeholders 1.3 BPM Governance 2. Process organization 2.1 Cross-company process organization 2.2 Supply Chain Management 2.3 Human and cultural aspects of process organization 3. Business process maturity models (BPMM) 3.1 Models of BPMM 3.2 BPM assessment 3.3 BPM blueprint Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

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Business process implementation and measurement (16 hours)

Aim of the course

Students will be able to » discuss business strategy in context of process organizations » explain the relation between quality and process management » compare technological approaches to process implementation » describe basic aspect of change management » demonstrate the ability to define process measurements Overview of the course

1. Process organization and strategy 1.1 Strategic alignment 1.2 Functional vs. process organization 1.3 Business process excellence 2. Business process and quality management 2.1 Principles and concepts of quality management 2.2 Quality lifecycle and BPM 2.3 Measuring process quality 3. Technological implementation 3.1 Workflow Management Systems (WfMS) 3.2 Enterprise resource planning systems (ERP) 3.2 Web Services 4. Change Management 3.1 Objectives and basic concepts of change management 3.2 Models and methodologies of change management 3.3 BPM audit 5. Process measurement 4.1 Importance of KPI definition 4.2 Evidence-based process improvements 4.3 Process benchmarking Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

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Workshop - Business process analysis, design and implementation with SAP (32 hours) Aim of the implementation workshop

Students will be able to » discuss the value chain of a company » demonstrate the ability to define and analyze relevant processes » design a major end-to-end business process by using BPMN » define KPI’s for the designed process » use basic SAP features to implement the business process » define a blueprint on how to manage organizational change

Overview of the implementation workshop

The implementation workshop of this profile aims to put the prior modules into practice. Throughout the workshop the participants will perform in groups the following interactive tasks: 1. Analyze the value chain of a given company 2. Identify critical business process of that company and define their scope 3. Design a major business process by using BPM tools and techniques 4. Develop appropriate KPI’s for the process and ways to measure them 5. Use SAP to implement that process 6. Define a change management project to implement the process Teaching and learning methods

Group discussions, exercises, student presentations and case studies

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Data Business Module description Aim of the module

An organization’s data is recognized as the most vital asset of an enterprise. Therefore, it is essential for managers to understand current aspects of data storage to deal with this important asset. But the large volume of data companies collect from many different sources require a common data management and analysis strategy that need to be designed carefully. Experience shows that it’s worth the time spent to make sure the core data assets of the organization are managed effectively. Students will be able to

» Students will be able to discuss how data science gains value from business data

» explain the use of cloud computing and blockchain for data storage

» describe basic concepts of data mining

» demonstrate the ability to write, compile and run simple programs using R or Python

The module consists of four courses:

» Business data architecture (8 hours) » Principles of data mining and machine learning (8 hours) » Foundations of data analysis with R or Python (16 hours) » Workshop - Data analysis with R or Python in action (32 hours) The module is taught in English. The exam will be a final project assignment

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Business data architecture (8 hours)

Aim of the course

Students will be able to » describe the basic idea of relational databases and their limitations » demonstrate the ability to build a database and use SQL » explain the role of Hadoop in data architecture » explain the use of cloud computing and blockchain for data storage Overview of the course

1. Introduction to traditional data storage and architecture 1.1 Brief history and basic concepts of relational database management systems (RDBMS) 1.2 Structured Query Language (SQL) 1.3 Data warehouse and Online Analytical Processing (OLAP) 2. Data architecture for big data 2.1 Limitations of relational databases 2.2 Distributed data storage and parallel data processing 2.3 noSQL and Hadoop 2.4 Examples of big data architecture 3. Cloud computing and big data 3.1 Why cloud computing? 3.2 Advantages and limitations of cloud computing for big data 4. Overview: Blockchain technology for data storage Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

Principles of data mining and machine learning (8 hours) Aim of the course

Students will be able to » describe basic concepts of data mining » discuss principles of machine learning » evaluate the impact of data mining on business decision making Overview of the course

1. Foundations of data mining 1.1 Purpose and goals of data mining 1.2 Data mining and statistics 1.3 Basic concepts of data mining 1.4 Overview: data mining tools 2. Understanding machine learning 2.1 Role of data in machine learning 2.2 Types of machine learning (supervised, unsupervised, reinforcement) 2.3 Components of machine learning (representation, evaluation, optimization) 3. Machine learning in action 3.1 Traditional programming and machine learning 3.2 From machine learning theory to algorithms 3.3 Examples of machine learning applications

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Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

Foundations of data analysis with R or Python (16 hours) Aim of the course

Students will be able to » demonstrate the ability to setup a R or Python programming environment » demonstrate the ability to write, compile and run simple programs using R or Python Overview of the course

1. Setup and run the environment 1.1 Installation and configuration 1.2 Relevant functions 1.3 Getting help 2. Basic programming 2.1 Basic statements 2.2 Vectors 2.2 Data input and output 2.3 Data structures 2.4 Data transformation 2.5 Probability 2.6 General statistics 2.7 Graphics 3. Linear regression 3.1 Simple linear regression 3.2 Multiple linear regression 3.3 Getting regression statistics Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

Workshop - Data analysis with R or Python in action (32 hours) Aim of the implementation workshop

Students will be able to » demonstrate the ability to analyze data with R or Python in practice

Overview of the implementation workshop

The implementation workshop of this profile aims to put the prior modules into practice. Throughout the workshop the participants will perform in groups the following interactive tasks: 1. Analyze a given problem 2. Define the requirements 3. Setup and configure an R or Python programming environment 4. Program simple applications using R or Python Teaching and learning methods

Group discussions, exercises, student presentations and case studies

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Digital Communication and Marketing Technologies Module description Aim of the module

Corporate communication must adapt to an increasingly digital and social media environment with new forms of communication, new user behavior and new third-party intermediaries. The changes are fundamental and multi-faceted – to name just a few: from campaign-driven to continuous communication, from external asset production to in-house content creation, from structured one-way communication to permanent many-to-many relationship management, from a focus on optimizing bought communication channels to creating owned and earned communication supported by bought media presence. Students shall

» understand the new rules of (corporate) communication in an increasingly digital and social media environment

» learn to integrate bought, owned and earned communication channels » learn to turn a corporate communication need into information that is of interest to the target

audience » learn to speak for the company and represent the company’s point of view to the media » practice their skill of strategy development The module consists of four courses:

» Social Media Advertising (8 hours) » Search Engine Optimization and Advertising (8 hours) » Persuasive (Online) Communication, Storytelling & Monitoring (16 hours) » Workshop - Integrated Corporate Communication (32 hours)

The module is taught in English. The exam will be a final project assignment

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Social Media Advertising – Planning, Execution, Measurement, Optimization (8 hours) Aim of the course

Students will be able to » understand social media advertising » navigate the main social-media advertising platforms » plan and execute online advertising campaigns in social media channels » understand general tagging and tracking techniques » optimize advertising through targeting, retargeting and testing techniques » evaluate different targeting possibilities » monitor ongoing advertising campaigns » differentiate between social media advertising and programmatic advertising » understand the advantage of data in digital advertising and evaluate different data sources Overview of the course

» Relevance of Social Media Advertising » Campaign management via social media advertising platforms » Campaign set-up and tracking » Custom audiences and retargeting » Social advertising for brand vs. performance marketing » Programmatic advertising » Data in programmatic advertising » Current trends Teaching and learning methods

Interactive seminar, case studies, script (online)

Search Engine Optimization and Advertising (8 hours) Aim of the course

Students will be able to » range in search engine marketing (in online marketing instruments); » distinguish search engine optimization from search engine advertising; » learn the basics of (successful) search engine advertising; » learn the basics of (successful) search engine optimization and ranging signals,

respectively. Overview of the course

1. Introduction into Search Engine Marketing 2. (Successful) Search Engine Optimization (SEO) 2.1. Off-Site SEO 2.2. Googles’ PageRank 2.3. On-Site SEO 3. Search Engine Advertising Teaching and learning methods

Interactive seminar, script (online), case studies

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Persuasive (Online) Communication, Storytelling & Monitoring (16 hours) Aim of the implementation workshop

Students shall » Understand how users make decisions, with a special focus on digital media » Learn how corporate communication works successfully in digital and social media. » Learn to create convincing arguments and turn information into compelling stories » Learn how to monitor online media and optimize online media campaigns Overview of the course

1. How online communication can lead our thoughts and decisions

a) Two cognitive systems

b) Cognitive ease

c) Behavioural engineering: social validation loop

d) Behavioural micro-targeting along psychological profiles

2. Storytelling: Structuring a persuasive argument

a) Common structures for stories: three act model, a hero’s journey

b) Central story elements: character, conflict, suspense, resolution

3. Online Media Monitoring – with a special focus on social media

a) From vanity to value

b) Audience & brand awareness

c) Engagement

d) Sentiment

e) Content & content optimization

f) Influence

g) Competition

h) Crisis-Communication

i) Campaign-optimization and funnel-monitoring

Teaching and learning methods

Interactive seminar, case studies, script

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Workshop: Integrated Corporate Communication (32 hours) Aim of the course

In an increasingly online, connected and distracting world, no single communication channel can capture enough of a target audience's time and attention to effectively communicate a marketing message. Boundaries between paid, owned and earned media campaigns are increasingly blurred, one communication instrument is almost never engaged with in isolation, and most communication channels now employ a mixture of all three types. Thus, integrated online communication can be regarded as the simultaneous deployment of two or more paid, owned and earned assets, to present a consistent and cohesive brand message across different communication channels. In this seminar, students will learn about the targets of communication, the characteristics and efficiency of different advertising media (with a focus on online communication channels (banner, search, social, etc.) and mobile), and how to integrate them in advertising campaigns so that their combined employment yields maximum synergy. Students will be able to… » be able to understand the principles and challenges of integrated online communication. » be able to distinguish between different types of paid, owned and earned media, » be able to apply models of integrated communication planning » be able to apply the instruments of integrated online communication Overview of the course

1) Introduction to communication management 2) Principles of online communication 3) Paid, owned and earned media 4) Models of integrated communication planning 5) Instruments of integrated online communication Teaching and learning methods

Interactive seminar, case studies, self-learn and research assignments between seminar sessions

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Digital Strategy Module description Aim of the module

Digitalization in its multi-faceted form offers many new business opportunities based on a variety of drivers of change and some fundamental powers of disruption. It also poses a fundamental threat to existing business models. The profile “Digital Strategy” prepares students to understand, tackle and exploit the resulting business challenges and opportunities. Students shall

» understand digitalization’s underlying drivers of change » learn to apply strategy models to the rules and requirements of digital markets » learn about strategic concepts for the adoption to digital markets within existing companies » practice their skill of strategy development

The module consists of four courses:

» The Ambidextrous Enterprise (8 hours) » Platform Economy (8 hours) » Digital Business (16 hours) » Workshop - Strategy Development for Digital Markets (32 hours) The module is taught in English. The exam will be a final project assignment.

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The Ambidextrous Enterprise (8 hours) Aim of the course

Students will be able to » Understand the strategic and managerial implications of the necessity of an organization's

ability to be both aligned and efficient in the management of today's business demands, whilst simultaneously being adaptive to changes in the environment.

» How to initiate innovation activities beyond the core competencies of the organization and possibly even disrupting the existing business model.

» Understand how ambidexterity affects both the organization at large as well as the individual company managers.

Overview of the course

1) Drivers of Digital Transformation: Why does Digitalization change so much and what

follows

2) Corporate ambidexterity: exploitation vs. exploration

3) Forms and paths to ambidexterity

4) Toolbox for ambidexterity

5) Obstacles to ambidexterity

6) Culture of failure

7) Case Studies Teaching and learning methods

Interactive seminar, case studies, script (online)

Platform Economy (8 hours) Aim of the course

Students shall » learn about the fundamental shift from ‘pipeline’ to platform-business » understand the challenges and opportunities for existing companies Overview of the course

1) Essential constituents of a digital platform

2) The fundamentals of a two-sided business model

3) Why do platform businesses fit so well to a digitally driven economy?

4) From platform to eco-system

5) Lock-In and Network-effects (of data) in platform eco-system

6) Bargaining powers of the individual players in a platform eco-system

7) Creation of platforms

8) Closing remarks

Teaching and learning methods

Interactive seminar, case studies, summary script (online)

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Digital Business (16 hours) Aim of the course

Students shall » understand the central questions, opportunities and challenges of the digital transformation » understand the basic technological foundations of digitalization » learn about digital transformation methods and processes within existing companies Overview of the course

1) Role of IT as part of Corporate Strategy 2) Introduction to Basic Technologies, such as for example:

› Cloud Computing › Big Data › Blockchain › Artificial Intelligence › Predictive Analytics › Internet of Things (IoT) › Industry 4.0 › Other current developments

3) Developing a (Corporate) Data Strategy Teaching and learning methods

Interactive seminar, case studies, script

Workshop: Strategy Development for Digital Markets (32 hours) Aim of the implementation workshop

Students shall » apply the concepts discussed in the earlier modules to the current and likely future

developments in individual industries » combine the understanding of the underlying digital drivers of change and technological

developments with standard corporate strategy development tools Overview of the implementation workshop

4) Review: a) Fundamental drivers of digital transformation b) Challenges and opportunities for traditional industries c) The Ambidextrous Enterprise d) Platform Economy

5) Applied strategy development for digital markets

a) St. Gallen Business Model Navigator b) Resource vs. Market Based View c) Applied Game Theory

Teaching and learning methods

Interactive seminar, case studies, self-learn and research assignments between seminar sessions

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Intrapreneur Module description Aim of the module

The digital transformation of products and markets creates many challenges but also opportunities for existing businesses. The Intrapreneur-Profile will focus on methods and skills necessary to support and enable innovative and possibly disruptive processes within existing companies, which cannot solely function as a start-up company but must also keep existing processes running and competitive. The successful intrapreneur will use selected start-up methods to support the transformation processes from within the company. Students shall

» understand the methods and skills employed by start-up companies » learn how to apply these methods and skills from within existing companies » have an opportunity to test their own or their company’s innovative ideas

The module consists of four courses:

» Business Model Innovation (8 hours) » Lean Start-Up Techniques (8 hours) » Design Thinking (16 hours) » Proof of Concept Workshop (32 hours) The module is taught in English. The exam will be a final project assignment

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Business Model Innovation (8 hours)

Aim of the course

Students shall » Understand the substantial threat of digitalization to existing business models » Be able to apply possible solutions to existing business models in order to transfer them to

a digital market Overview of the course

1) Understanding Business Model Challenges due to the Digital Transformation (Review Digital Drivers of Change)

2) Solutions to the Paradox of Online Business Models a. Long-Tail b. Proprietary System c. Kelley’s Generatives

3) Platform Economy, Network & Lock-In Effects 4) Components of a business model 5) The four C´s of Internet business models 6) Disruption of value chains: Dis-Intermediation and Re-Intermediation 7) St. Gallen Business Model Navigator Teaching and learning methods

Interactive lecture, summary script

Lean Start-Up Techniques (8 Stunden) Aim of the course

Students will be able to » Learn how modern companies use entrepreneurial management techniques to transform

their corporate culture and drive long-term growth – with a particular emphasis on innovation and digital transformation

Overview of the course

1) What is lean management?

2) Selected lean management techniques

› Minimal Viable Product

› Continuous Deployment

› Growth Hacking

› Design Thinking & Scrum

› Business Canvas

› Visualization Techniques

3) Best Practice Examples

4) Obstacles and Prerequisites

Teaching and learning methods

Interactive lecture, case examples, summary script (online)

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Design Thinking (16 Stunden) Aim of the course

Students shall » know the basics of Design Thinking and why it is used in digitalization projects » be able to apply Design Thinking methods to a given problem » have developed a pretotype for a problem and have presented it to an audience » have reflected the Design Thinking approach and their experience with it Overview of the course

1) Design Thinking – approach and examples 2) Understand and identify customer needs 3) Ideation – Conceptualize a product or service 4) Pretotype and Test the ideas 5) Presentation, Feedback and Wrap-Up Teaching and learning methods

Interactive seminar, problem-based learning, self-learn and group work, home assignments between seminar sessions

Proof of Concept Workshop (32 hours) Aim of the implementation workshop

Students shall » learn how to apply the methods and skills of start-up companies, especially the user-

centred innovation process of Design Thinking combined with agile project tools and a lean-start-up approach

» have an opportunity to test their own or their company’s innovative product ideas Overview of the implementation workshop

1) Review methods and tools:

a. Design Thinking

b. Minimal Viable Product

c. Visualisation

d. Others

2) Test and improve own or given product idea through weekly iteration cycles

3) Pitch final product idea and prototype Teaching and learning methods

Interactive workshop, case studies, self-learn and research assignments between seminar sessions

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Programming Modul description Aim of the module

Algorithms are today at the core of many business applications like manufacturing control systems, marketing automation and campaign management as well as healthcare information systems and financial services. They play an increasingly important role in the daily usage of the internet and internet service like search engines. Programming an algorithm is becoming ever more important skill, quickly turning into the core competency for all kinds of 21st Century workers. Students will be able to

» discuss how algorithms impacts business and private life

» discuss how companies adopt machine learning and artificial intelligence for their

business models

» demonstrate the ability to program a simple website based on HTML and CSS

» demonstrate the ability to use JavaScript and jQuery in website programming

» demonstrate the ability to write, compile and run simple java programs and android apps

using java

The profile consists of four partial modules:

» Basic website programming with HTML and CSS (8 hours) » Website interactions with JavaScript and jQuery (8 hours) » Fundamentals of Java-Programming (16 hours) » Workshop - App-Programming in action with Android (32 hours) The profile is taught in English. The exam will be a final project assignment

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Basic website programming with HTML and CSS (8 hours)

Aim of the course

Students will be able to » describe the basic idea of world wide web » explain the role of HTML and CSS in website programming » demonstrate the ability to program a simple website based on HTML and CSS Overview of the course

1. Introduction to website programming 1.1 Brief history of world wide web (WWW) 1.2 Approaches to website programming 1.3 Role of HTML and CSS 2. Hypertext Markup Language (HTML) 2.1 Basic principles of HTML 2.2 HTML-Elements and their usage 2.3 Limitations of HTML 3. Cascading Style Sheets (CSS) 3.1 Why using CSS? 3.2 CSS basic elements and their usage 3.3 Using CSS in HTML Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

Website interactions with JavaScript and jQuery (8 hours) Aim of the course

Students will be able to » describe basic concepts of website interaction » demonstrate the ability to use JavaScript in website programming » Demonstrate the ability to apply JQuery code library for website programming Overview of the course

1. Interaction in website programming 1.1 Interactive technologies for web programming 1.2 Strengths and limitations of each technology 2. JavaScript 2.1 Why using JavaScript? 2.2 JavaScript elements and their usage 2.3 JavaScript coding with HTML 3. JQuery 3.1 The idea of code libraries

3.2 Website interaction with JQuery functions 3.3 Implementing and customizing JQuery functions in HTML websites

Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

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Fundamentals of Java-Programming (16 hours) Aim of the course

Students will be able to » discuss different approaches to computer programming » explain the main concepts of object oriented programming » demonstrate the ability to setup a java programming environment » demonstrate the ability to write, compile and run simple java programs using java

statements Overview of the course

1. Approaches to computer programming 1.1 History of computer programming 1.2 Functional vs. object oriented programming 2. Object oriented programming 2.1 Principles of object oriented design and programming 2.2 Advantages and disadvantages 2.3 Main concepts of object oriented programming 3. Java programming environment 3.1 Java platform and JDK 3.2 Integrated Development Environments (IDE) 3.3 Eclipse IDE 3.4 Compiling and Running a Simple Program 4. Java Language 3.1 Application structure and elements 3.2 Variables 3.3 Operators 3.4 Program control statements 3.5 Arrays and strings 3.6 Classes, objects and methods 3.7 Inheritance 3.8 Java and XML Teaching and learning methods

Interactive lecture, group discussions and exercises, case examples

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Workshop - App-Programming in action with Android (32 hours) Aim of the implementation workshop

Students will be able to » explain the basics of an app development process » demonstrate the ability to analyze a problem and define requirements » design a simple layout for your app » demonstrate the ability to setup an app programming environment » demonstrate the ability to write, compile and run a simple app program Overview of the implementation workshop

The implementation workshop of this profile aims to put the prior modules into practice. Throughout the workshop the participants will perform in groups the following interactive tasks: 1. Analyze a given problem that need to be programmed as an app 2. Define the requirements for the app 3. Design an app layout and user interaction 4. Setup and configure an app programming environment 5. Program a simple app using Java and XML 6. Publish the app in the google app store Teaching and learning methods

Group discussions, exercises, student presentations and case studies

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Kosten- und Leistungsrechnung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-KLR Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstal-tung:

In jedem ersten 1. Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Aufbauend auf die Inhalte des Moduls

„Buchführung und Bilanzierung“ dienen die Inhalte insbesondere als Grundlage für die Module „Controllership“ und „Management Game“; einige Inhalte werden auch als Grundlage für das Modul „Operations Ma-nagement“ vorausgesetzt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Torsten Keller u.a Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestimmun-

gen Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen problemorientiert mit der traditionellen Vollkostenrechnung, der Teil- und Plankostenrechnung vertraut gemacht werden. Diese auf wissenschaftlichen Erkenntnis-sen basierenden Instrumente sollen die Studierenden anwenden und beurteilen können und ihre jeweilige Bedeutung für dispositive Zwecke (betriebliche Entscheidungen und Kontrolle) erkennen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 1.1. Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung 1.2. Einbindung in das betriebliche Rechnungswesen 1.3. Grundlagen der Kostentheorie 1.4. Grundlegende Begriffsabgrenzungen 1.5. Kosten als Grundlage für Investitionsentscheidungen 1.6. Kostenrechnungssysteme

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2. Kostenartenrechnung 2.1. Begriffe und Aufgaben 2.2. Erfassung der Grundkosten 2.3. Erfassung der kalkulatorischen Kosten

3. Kostenstellenrechnung 3.1. Begriffe und Aufgaben 3.2. Bildung von Kostenstellen 3.3. Bildung von Bezugsgrößen 3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und Betriebsabrechnungsbogen

4. Kostenträgerrechnung 4.1. Begriffe und Aufgaben 4.2. Kostenträgerstückrechnung 4.3. Kostenträgerzeitrechnung

5. Teilkostenrechnung 5.1. Begriffe und Aufgaben 5.2. Deckungsbeitragsrechnung

5.2.1. Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung 5.2.2. Deckungsbeitragsrechnung als Instrument zur Entscheidungsfindung

5.3. Kurzfristige Erfolgsrechnung auf Teilkostenbasis 6. Kostenplanung und -kontrolle

6.1. Aufgaben und Begriffe der Plankostenrechnung 6.2. Ist-, Plan- und Normalkostenrechnung 6.3. Verfahren der Plankostenrechnung

6.3.1. Starre Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.3. Grenz- Plankostenrechnung (Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenba-

sis) Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräche unter Einsatz von Präsentationshilfsmitteln, Arbeits- und Übungsunterlagen. Übungsphasen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit dienen der Festigung des Lehr-stof-fes. Aufgaben zur Reproduktion, Reorganisation und Transfer sollen den Studierenden befä-higen, selbständig zu arbeiten und zu lernen. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der Kostenrechnung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die be-triebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studie-renden die Möglichkeit geschaffen wird: (Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben auf-geführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) » die Kostenrechnung des Unternehmens und ihre Funktion kennenzulernen und nachvoll-

ziehen zu können. (1) Dabei soll der Studierende Einblick in die Kostenarten-, Kosten-stellen-, und Kostenträgerrechnung erhalten, sofern eine Vollkostenrechnung angewandt wird. (2,3,4)

» die Deckungsbeitragsrechnung des Unternehmens im Rahmen der Teilkostenrechnung kennenzulernen. (5)

» die Plankostenrechnung und deren Aufgabe im Unternehmen zu durchdringen. (6)

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Grundlegend: » Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung I. Einführung mit Fragen, Aufgaben, ei-

ner Fallstudie und Lösungen, 13. Auflage, Berlin 2008 » Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fra-

gen, Aufgaben und Lösungen, 10. Auflage, Berlin 2008 » Fischbach, S., Grundlagen der Kostenrechnung. Mit Prüfungsaufgaben und Lösungen, 7.

Aufl., Landsberg am Lech 2017 » Freidank, C.-Chr., Kostenrechnung, 9. Auflage, München/Wien 2012 » Mumm, M., Kosten- und Leistungsrechnung. Internes Rechnungswesen für Industrie-

und Handelsbetriebe, 2. Aufl., Berlin 2015 » Weiterführend: » Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Auflage, Stuttgart 2016 Übungen: » Freidank, C.-Chr., Fischbach, S., Übungen zur Kostenrechnung, 7. Auflage, Mün-

chen/Wien 2012

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Macroeconomics Module description General

Code: B12-MACR Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every first year Applicability of the module: Business Administration,

Logistics Management, Maritime Management

Prerequisites: Macroeconomics enables students to un-derstand and to analyze circumstances un-der which firms operate. As a consequence, economics is interconnected with many fields of business administration. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturers: Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact,

58 hours independent study 10 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Written examination Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of the module

Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a soci-ety’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources de-pend upon incentives and market structures which – among others – are shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms. The aim of the module is to enable students: » to understand the basics and the methodology of micro- and macroeconomics, » to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector

activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and economic welfare,

» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies.

Contents

1. Common Lecture: Facts of Growth 2. Introduction

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3. The short run 3.1. The goods market 3.2. Financial markets 3.3. The IS-LM model

4. The medium run 4.1. The labour market 4.2. The Phillips curve, the natural rate of unemployment and inflation 4.3. The IS-LM-PC model

5. Open Economy 5.1. Openness in goods and financial markets 5.2. The goods market in an open economy 5.3. Output, the interest rate and the exchange rate

Teaching and learning methods

» Lectures » Exercises » Discussion and analysis of the current economic situation » The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended text-

books and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being provided in the textbooks.

Demands on company training

The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background in macroeconom-ics that enhances their understanding of economic behavior, causes and consequences of economic developments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability to make decisions and to develop successful and sustainable busi-ness strategies. Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional envi-ronments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups and pricing strategies. Furthermore, firms may promote student’s understanding of macroe-conomics by explaining the firm’s exposure to and reception of macroeconomic events like unanticipated macroeconomic shocks and the business cycle. Recommended literature

» O. Blanchard, A. Amighini and F. Giavazzi (2017): Macroeconomics – A European Per-spective, 3rd Edition, Pearson.

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Mathematik Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B14-MATH Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Semester Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration, Media Man-

agement and Communication Zugangsvoraussetzung: Das Modul liefert Grundlagen für die

quantitativ bzw. methodisch ausge-richteten Module des Studiengangs, wie z.B. für das Modul Investition und Finanzierung. Zur Vorbereitung, Be-gleitung und Nachbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Alkis Otto, Prof. Dr. Sönke Hartmann

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im ersten Semester Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestim-

mungen Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Die Studierenden sollen » grundlegende mathematische Kenntnisse erwerben und vertiefen, » ökonomische Fragestellungen in mathematische Ansätze übertragen können, » mathematische Kenntnisse – insbesondere im Bereich Finanzmathematik – in der Praxis

anwenden können. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung

2. Mathematische Grundlagen

3. Lineare Algebra

3.1. Vektoren 3.2. Matrizen, Determinanten, Entwicklungssatz 3.3. Lineare Gleichungssysteme

3.3.1. Gauß-Verfahren 3.3.2. Lösung über die inverse Matrix

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4. Analysis

4.1. Folgen, Reihen, Grenzwerte 4.2. Differentialrechnung bei einer Variablen 4.3. Partielle Ableitungen 4.4. Integralrechnung

5. Numerische Mathematik: Verfahren zur Bestimmung von Nullstellen

5.1. Bisektion 5.2. Lineare Interpolation (Regula falsi) 5.3. Newton-Verfahren

6. Finanzmathematik

6.1. Jährliche Verzinsung: Zinseszinsrechnung, Barwerte, Endwerte 6.2. Annuitätenrechnung

6.2.1. Nachschüssige Annuitäten 6.2.2. Vorschüssige Annuitäten 6.2.3. Ewige Rente

6.3. Unterjährige Verzinsung 6.3.1. Mit unterjährigen Zinseszinsen 6.3.2. Ohne unterjährige Zinseszinsen

6.4. Stetige Verzinsung Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die Inhalte des Teilmoduls Mathematik sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Den Studierenden kann jedoch, soweit möglich, Gelegenheit gegeben werden, sich an finanzmathematischen Berechnungen zu beteiligen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bosch, K., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Einführung, 15. Auflage, München / Wien 2011.

» Böker, F., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug. Das Übungsbuch, München 2011.

» Opitz, O., Klein, R., Mathematik. Lehrbuch für Ökonomen, 10. Auflage, München/Wien 2011.

» Sydsaeter, K., Hammond, P., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswis-sen mit Praxisbezug, 3. Auflage, München 2009.

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Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-METH Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Das Modul bietet eine Einführung ins be-

triebswirtschaftliche Studium und dient als integrative Basis für alle nachfolgen-den Module. Zur Vorbereitung, Beglei-tung und Nachbereitung des Moduls sie-he empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 4 Workload und dessen Zusammensetzung: 36 Stunden Kontaktzeit,

54 Stunden Selbststudium 10 Stunden dualer Workload

SWS: 36 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Projektbericht

Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische Bestim-

mungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen in die spezifische betriebswirtschaftliche Denkweise eingeführt wer-den und dabei grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe, Zusammenhänge und Metho-den erlernen. Sie sollen sich das Basiswissen für verschiedene Teilfächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre aneignen können und verstehen, dass betriebswirtschaftliche Ein-zelentscheidungen durch Unternehmensstrategien aufeinander abgestimmt werden müssen. Die Studierenden lernen exemplarisch Instrumente und Verfahren der Betriebswirtschaftsleh-re kennen. Sie sollen verstehen, dass das Denken in Alternativen und Treffen von optimalen Entscheidungen die Betriebswirtschaftslehre charakterisiert und erkennen, dass betriebswirt-schaftliche Entscheidungen in gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexten getroffen werden. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auch auf der Einfüh-rung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens auf Basis wissenschaftstheoretischer Grundlagen sowie in der Identifikation und Diskussion aktueller Wirtschaftsthemen. Themenübergreifend sollen die Studierenden sensibilisiert werden für ethische Herausforde-rungen im Unternehmen. Diese sollen als Querschnittsthema in allen wirtschaftswissen-schaftlichen Funktionsbereichen erkannt und thematisiert werden.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlegende Charakterisierung der Betriebswirtschaftslehre 2. Ansätze zur Untergliederung und Abgrenzung der Betriebswirtschaftslehre 3. Entscheidungen auf der Führungs-, Funktional- und konstitutiven Ebene 4. Ethische Herausforderungen der Betriebswirtschaftslehre 5. Betriebswirtschaftliche Erkenntnisgewinnung

Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch und Diskussionen im seminaristischen Stil, studentische Kurzpräsentationen, methoden- und praxisbezogene Übungen, Selbststudium, Filme Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung soll der Vertiefung und Ergänzung des theoretischen Studiums dienen und eine fundierte Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Betrieb trainieren, in dem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: » die verschiedenen Funktionsbereiche eines Betriebs in ihrem Ausbildungsbetrieb kennen

zu lernen und so deren Funktionen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess einord-nen zu können.

» Einblicke in die Schnittmengen der Betriebswirtschaftslehre mit anderen wissenschaftli-chen Disziplinen zu erhalten und deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre er-kennen zu können.

» mit der Vision des Unternehmens und der Unternehmensphilosophie vertraut gemacht zu werden, um so die Zielhierarchie des Unternehmens und die Zielabhängigkeiten erken-nen zu können.

» Einsicht in Entscheidungsprozesse der Unternehmensbereiche zu erhalten, um erkennen zu können, inwieweit theoretische Entscheidungsregeln in der Praxis Anwendung finden und lernen, mit Hilfe dieser Regeln praxisrelevante Entscheidungen zu treffen.

» Relevante konstitutive Entscheidungen an Beispielen erörtern und bewerten zu können. » Sensibilisiert zu werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bea, Franz Xaver / Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Band 1: Grundfragen, Uni-Taschenbücher, Stuttgart 2009.

» Hutzschenreuter, Thomas: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen mit zahlrei-chen Praxisbeispielen, Gabler, Wiesbaden 2015.

» Schierenbeck, Henner / Wöhle, Claudia: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre; Verlag Oldenbourg, München 2016.

Ergänzende Literatur

» Robbins, S.; Coulter, M. (2017): Management, Harlow, Pearson Education, 12th edition » Further readings: » Daft, R.; Marcic, D. (2018): Understanding Management, Cengage Learning, 10th edition » Needle, D. (2015): Business in Context. An Introduction into Business and its Environ-

ment, Cengage Learning, 6th edition » Kelly, M.; Williams, C. (2018):MindTap Introduction to Business, BUSN, Cengage Learn-

ing, 11th edition

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Microeconomics Module description General

Code: B12-MICR Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every first year Applicability of the module: Business Administration,

Logistics Management, Maritime Management Media Management

Prerequisites: Microeconomics enables students to under-stand and to analyze circumstances under which firms operate. As a consequence, economics is interconnected with many fields of business administration. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturers: Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel Language of teaching: English ECTS credits: 6 Workload and its composition: 50 hours contact,

85 hours independent study 15 hours dual workload

Contact hours: 50 hours in academic year Methods of examination: Written examination (90 min., 100 points) Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of the module

Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a soci-ety’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources de-pend upon incentives and market structures which – among others – are shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms. The aim of the module is to enable students: » to understand the basics and the methodology of microeconomics, » to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector

activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and economic welfare,

» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies.

Contents of the course Microeconomics

1. A Primer in Scientific Theory (Common Lecture) 2. Introduction to Microeconomics (Common Lecture) 3. Markets and economic efficiency

3.1. The supply and demand framework

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3.2. General equilibrium and efficiency 4. Consumer behaviour and market demand

4.1. Consumer behaviour 4.2. Individual demand and market demand 4.3. Optimal consumption

5. Firm behaviour and market supply 5.1. Production and cost 5.2. Profit maximization and market supply

6. Competition and market structure 6.1. Monopoly 6.2. Oligopoly

7. Optimization: The Lagrange method Teaching and learning methods

» Lectures » Exercises » Discussion and analysis of the current economic situation » The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended text-

books and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being provided in the textbooks.

Demands on company training

The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background in microeconom-ics that enhances their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic developments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability to make decisions and to develop successful and sustainable busi-ness strategies. Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional envi-ronments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups and pricing strategies. Recommended literature

» Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld (2018): Microeconomics, 9th Edition, Pearson.

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Operations Management Module description General

Code: B12-OPMGT Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every first year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: For the preparation, monitoring and follow-

up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Michael Höbig Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 34 hours contact,

48 hours independent study 20 hours dual workload

Contact hours: 34 hours in academic year Methods of examination: Practical Report Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of the module

- Students can describe phenomena in operations management using technical terms. - Students have basic insight into the physics/logic of operations. - Students are able to recognize OM problems and can apply appropriate methods to solve them. - Students can identify functional and process-related links between OM and other disciplines of Business Administration. - Students can make basic decisions in operations and supply chain management and ex-plain the reasons behind their choice. Contents of the module

1. Operations Management and Value Chains 2. Operations Strategy 3. Supply Chain Design. 4. Process Selection, Design, and Analysis 5. Facility Design 6. Capacity Management. 7. Managing Inventories 8. Measuring Performance in Operations Teaching and learning methods

Lecture, Exercises, Group Work, self-study

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Demands on company training

Company training shall enable the transfer of the theory and the practical examples into the context of the company. This shall be enabled by the employers of the students through:

• Learning about the company’s products, services and combined offers and their different operation’s needs (market and customer segments and expectations towards offerings)

• Understand the companies value chain and the performance criteria and measurements

• Get to know the influences of design of processes, facilities and supply chain on the op-erations performance

• Deepen the insight in planning mechanisms on a medium-to long-term basis as well as understand the limitation of resources in daily operations

• See the effects of efficient processes and resources as well as the dilemmas of inventory management

Recommended literature

» Collier, David; Evans, James: OM, 6th edition, Cengage Learning, Mason OH, USA, 2017

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Personal Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-PERS

Studienjahr: 2019/2020

Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Baut auf "Methodik und Grundlagen

des betriebswirtschaftlichen Studi-ums" auf. Zur Vor- und Nachbereitung gibt es Folien und einen Begleitreader (als pdfs)

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Daniela Eisele-Wijnbergen und andere

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Präsentation (Gewichtung 40 %) und Klausur (90 Min., Gewichtung 60 %)

Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe studiengangspezifische Bestim-

mungen Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

» Begriffe und Vorgehen der Personalplanung erläutern und in Grundzügen anwenden. Ar-beitsanalysen durchführen; Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofile formulieren.

» Einblick in Aspekte der mitarbeiterorientierten Gestaltung von Stellen. Phasen des Employer Brandings beschreiben sowie in Grundzügen umsetzen.

» Bandbreite der Wege, die zur Gewinnung von Kandidaten zur Verfügung stehen, kennen und situationsspezifisch geeignete wählen.

» Schritte und Verfahren der (Vor-)Auswahl erläutern und deren Güte einschätzen; situati-onsspezifisch Verfahren konzipieren und anwenden.

» Candidate Experience und resultierende Anforderungen formulieren. Facetten eines On-boardingprozesses aufzeigen und in Grundzügen gestalten.

» Zeitliche Flexibilisierungsmöglichkeiten gestalten; Perspektiven der Gestaltung von Ar-beitsplätzen und Formen von Telearbeit unterscheiden sowie Chancen und Risiken auf-zeigen. Aspekte in Work-Life-Balance Konzepte einordnen und Relevanz begründen.

» Bedeutung und Unterschiede von Leistungs- und Potentialbeurteilung sowie Gestaltungs-möglichkeiten kennen; Stärken und Schwächen beurteilen und einsetzen.

» Ziele und Aufgaben der Weiterbildung erläutern; Maßnahmen der Weiterbildung klassifi-zieren und Stärken und Schwächen benennen.

» Karriere- und Laufbahnplanung abgrenzen und verschiedene Wege erläutern. » Elemente von Management(nachwuchs)programmen, Führungskompetenzen sowie Füh-

rungsstile beschreiben. Mitarbeitergespräche konzipieren und prinzipiell durchführen. » Ausgesuchte Inhalts- und Prozessmodelle der Motivation erläutern und deren Nutzen kri-

tisch reflektieren. Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation erklä-ren; Anreize kennen und deren Bedeutung verstehen.

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» Entgeltgerechtigkeit und Aufbau eines Vergütungspaketes darlegen. Arbeitsbewertung prinzipiell anwenden, Möglichkeiten für Vergütungsvergleiche im Markt kennen. Anreiz-funktion und weitere Ziele von (variabler) Vergütung reflektieren. Relevanz von Zusatz-leistungen und deren Individualisierung erläutern.

» Gründe für Fluktuation und Komponenten von Commitment kennen und Ansatzpunkte der Mitarbeiterbindung beschreiben.

» Eindrücke zu People Analytics als Weiterentwicklung von Personalcontrolling und damit verbundene Risiken. Vorstellung davon, wie Informationen zu Personal und Personalar-beit extern wie intern verbreitet und genutzt werden.

Inhalte der Lehrveranstaltung

o Personal planen, gezielt gewinnen und auswählen Humanressourcen schrittweise planen; attraktive Stellen und Arbeitsbedingungen als Ba-sis des Employer Branding; geeignete Kandidaten begeistern; Fit von Person, Job und Organisation; Onboardingprozesse aktiv steuern

o Mitarbeiter produktiv einsetzen und nachhaltig entwickeln Arbeitsort und Arbeitszeit flexibel gestalten; Performance- und Talentmanagement; Wei-terbildung und Entwicklung als Investition; Talenten Laufbahnen offerieren (Führung)

o Anreize zum bleiben & leisten: Bieten, kommunizieren & evaluieren Anreiz – Motiv – Motivation; Materielle Anreize gezielt setzen; Fluktuation und Retention; Evaluation von und Informationen zu Personal und Personalarbeit

Lehr- und Lernmethoden

» Studentische Präsentationen » Folienbasierter Lehrvortrag » Aufgaben, Fallstudien und Beispiele (auf Basis des Begleitreaders) » Votings und Gruppendiskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Es soll ein fundiertes Verständnis für zentrale Aufgaben und Anforderungen des Manage-ments von Personal sowie erste Handlungskompetenzen in diesem Bereich entwickelt wer-den. Dazu soll die betriebliche Ausbildung das Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden Möglichkeiten gegeben werden » betriebliche Regelungen des Personalmanagements, z.B. interne Richtlinien, Betriebs-

vereinbarungen und Tarifverträge, kennenzulernen. » die Prozesse der Personalplanung, Gewinnung und Auswahl sowie Einarbeitung im Un-

ternehmen nachzuvollziehen und an damit verbundenen Aufgaben mitzuwirken. » praktizierte Beurteilungsprozesse zu erläutern und zu diskutieren. » im Unternehmen eingesetzte Maßnahmen der Personalentwicklung kennen zu lernen

und zu erleben und an der Gestaltung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen bei-spielhaft mitzuwirken.

» Arbeitsbedingungen, vorrangig Arbeitszeitmodelle, im Unternehmen zu beschreiben und Attraktivität sowie Flexibilisierungspotenzial zu diskutieren.

» Anreizsysteme, darunter auch Vergütung, zu beschreiben und deren Bedeutung im un-ternehmens- und personalpolitischen Gesamtkontext einzuschätzen.

» aktuelle Trends und deren Auswirkungen auf das Personalmanagement im Unternehmen nachzuvollziehen.

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Lehr- und Lernmaterial, Literatur

» Begleitreader zu den Folien; beides wird spätestens zu Beginn der Vorlesung elektronisch bereitgestellt

» Dessler, G.: Human Resource Management, current Edition, Pearson Education Limited or other basic books

» Eisele, D.; Doye, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre: Wertschöpfungskette Personal, aktuelle Auflage, Stuttgart, Kohlhammer oder anderes Grundlagenwerk

» (The international) Journal of Human Resource Management, Journal of applied Psychol-ogy, Leadership & Organizational Studies, Industrial Relations and others (EBSCO)

» Zeitschrift Personal, -wirtschaft, -führung, -magazin, Wirtschaftspsychologie aktuell und andere (WISO)

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Statistik Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-STAT Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehr-veranstaltung:

In jedem zweiten Semester

Verwendbarkeit des Moduls: Business Informatics Business Administration Media Management

Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Sönke Hartmann Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammen-setzung:

48 Stunden Kontaktzeit 109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Ge-samtnote:

siehe Studiengangspezifische Bestimmungen

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen statistische Konzepte anwenden können und insbesondere » den Unterschied zwischen Beobachtungen und Experimenten verstehen, » Daten aggregieren und anhand geeigneter statistischer Kennzahlen beschreiben können, » Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen verstehen, » Schätzfehler und den Einfluss der Stichprobengröße verstehen, » statistische Tests und insbesondere das Konzept der Signifikanz verstehen, » zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden, » lineare Regression anwenden und die Ergebnisse interpretieren können. Über die unmittelbare Anwendung statistischer Formeln und Methoden hinaus sollen die Studie-renden ein intuitives Verständnis von Statistik erwerben und etwa Signifikanzaussagen, Korrelati-onen und Stichprobengrößen kritisch hinterfragen können. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einleitung: Grundlagen, Variablen, Beobachtung vs. Experiment, Fehler und Missbrauch 2. Deskriptive Statistik

2.1. Zentrale Tendenz 2.1.1. Mittelwert 2.1.2. Median 2.1.3. Modus

2.2. Streuungsmaße 2.2.1. Spannweite 2.2.2. Varianz und Standardabweichung

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2.2.3. Variationskoeffizient 2.3. Positionsmaße

2.3.1. z-Wert 2.3.2. Perzentile 2.3.3. Quartile

2.4. Behandlung von Ausreißern

3. Wahrscheinlichkeiten 3.1. Definitionen 3.2. Typen von Wahrscheinlichkeiten

3.2.1. Theoretische Wahrscheinlichkeit 3.2.2. Empirische Wahrscheinlichkeit 3.2.3. Subjektive Wahrscheinlichkeit

3.3. Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.3.1. Oder-Verknüpfung 3.3.2. Und-Verknüpfung, bedingte Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes

3.4. Kombinatorik und Wahrscheinlichkeiten 3.4.1. Multiplikationsregel 3.4.2. Permutationen 3.4.3. Kombinationen

4. Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen

4.1. Definitionen, Erwartungswert, Varianz 4.2. Gleichverteilung 4.3. Binomialverteilung

4.3.1. Das Binomialmodell 4.3.2. Berechnung von Wahrscheinlichkeiten 4.3.3. Erwartungswert und Varianz 4.3.4. Anwendungen

4.4. Weitere diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4.4.1. Gleichverteilung 4.4.2. Benford-Verteilung

5. Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen

5.1. Definitionen 5.2. Normalverteilung

5.2.1. Eigenschaften 5.2.2. Standardnormalverteilung

5.3. Verteilung von Stichprobenmittelwerten: Zentraler Grenzwertsatz 5.4. Approximation der Binomialverteilung

6. Konfidenzintervall und Stichprobenumfang

6.1. Konfidenzintervall für Mittelwerte 6.1.1. Normalverteilung 6.1.2. t-Verteilung

6.2. Konfidenzintervall für Anteile 6.3. Stichprobenumfang

6.3.1. Schätzung von Mittelwerten 6.3.2. Schätzung von Anteilen

7. Hypothesentests

7.1. Tests für Stichproben-Mittelwerte 7.1.1. z-Test 7.1.2. t-Test 7.1.3. Links-, rechts- und zweiseitige Tests

7.2. Test für Stichproben-Anteile

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7.3. Mittelwertvergleich für zwei Stichproben: z-Test 7.4. Chi-Quadrat-Tests

7.4.1. Unabhängigkeitstest, Anwendung: A/B-Test 7.4.2. Anpassungstest

7.5. Fehlerarten: α- und β-Fehler

8. Korrelation und Regression 8.1. Korrelation

8.1.1. Scatter Plots 8.1.2. Korrelationskoeffizient 8.1.3. Korrelation vs. Kausalität

8.2. Lineare Regression 8.2.1. Ausgleichsgerade 8.2.2. Multiple lineare Regression 8.2.3. Dummy-Variablen

8.3. Analyse des Regressionsmodells 8.3.1. Residuen 8.3.2. Bestimmtheitsmaß 8.3.3. Konfidenzintervalle der Koeffizienten 8.3.4. Tests auf Signifikanz der Koeffizienten 8.3.5. Multikollinearität

8.4. Anwendung der Linearen Regression in Excel Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübun-gen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein fundiertes Verständnis für die Anwendung von statistischen Methoden zu gewinnen und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das the-oretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, » die Anwendbarkeit statistischer Methoden im Unternehmen zu analysieren, » Unternehmensdaten mit Hilfe von statistischen Kennzahlen auszuwerten, » Annahmen wie etwa Stichprobengrößen zu hinterfragen, » fortgeschrittene statistische Methoden wie etwa Hypothesentests oder Regression anzuwen-

den. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bluman, Alan G.: Elementary Statistics – A brief version. Third Edition, McGrawHill 2006. » Bohley, P.: Statistik, München, Wien 2000. » Bowerman, B.L., O’Connell, R.T.: Business Statistics in Practice, 4th edition, 2006.

(Empfohlen) » Eckey, Kosfeld, Dreger: Statistik, Wiesbaden 2002. » Elpelt, B. und Hartung, J.: Grundkurs Statistik. 3. Auflage. München, Wien 2004. » Rumsey, D.: Statistics for Dummies. Wiley and Sons 2003. » Schlittgen, Rainer: Einführung in die Statistik, München, Wien 2000. » Sharpe, N., De Veaux, R.D., Velleman, P.: Business Statistics. Second Edition, Pearson

2012. » Ziegler, B.: Grundlagen der statistischen Methodenlehre, Gernsbach 2001.

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Wirtschaftsrecht Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WRECHT Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr (1. + 2. Se-

mester) Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Logistics Management Maritime Management

Zugangsvoraussetzung: Das Modul vermittelt rechtliche Grund-kenntnisse, die im weiteren Studium be-nötigt werden. Zur Vorbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Dr. Torsten Meyer u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

36 Stunden Selbststudium 41 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur (am Ende des 2. Semesters, 90 min.)

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestim-

mungen Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Die Studenten sollen im Hinblick auf wirtschaftliche Interessen rechtliches Problembewusst-sein entwickeln und die allgemeinen Grundlagen des Rechts sowie Teilgebiete des Rechts vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Fragestellungen verstehend kennen lernen. Sie sollen in der Lage sein, Verträge und Urteile zu internationalen Vertragsstreitigkeiten zu lesen und die darin aufgeworfenen behandelten Probleme zu verstehen und gleichzeitig begreifen, dass umsich-tige problemorientierte Vertragsgestaltung künftige Konflikte verhindern kann. Sie sollen das Anliegen und die Interessen streitender Parteien rechtlich analysieren und be-urteilen können, ob sich Interessen und Rechtslagen decken, in dem sie die aufgeworfenen Rechtsfragen zielstrebig erörtern und begründete Antworten liefern. Die Absolventen sollen schließlich lernen, dass und warum die Durchsetzung von Rechten im gerichtlichen Verfahren – insbesondere im internationalen Rechtsverkehr – auch scheitern kann. Inhalte der Lehrveranstaltung

I. Grundlagen Recht 1. Einführung

1.1. Normenhierarchie, Rechtsquellen 1.2. Abgrenzung Privatrecht/öffentliches Recht 1.3. Wirtschaftsrecht 1.4. Internationales Wirtschaftsrecht

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2. Rechtssubjekte

2.1. Rechts-, Geschäfts-, Deliktsfähigkeit

II. Güter- und Leistungsaustausch 1. Vertragsschluss

1.1. Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte 1.2. Angebote und Annahme, §§145 ff. BGB 1.3. Formvorschriften, §§ 125 ff. BGB 1.4. Stellvertretung, §§ 164 ff. BGB und §§ 48 ff. HGB 1.5. Anfechtung, §§ 119 ff. BGB

2. Gestaltungsmöglichkeiten durch Verträge 2.1. Grundsatz der Vertragsfreiheit 2.2. Grenzen der Vertragsfreiheit 2.3. Allgemeine Geschäftsbedingungen

3. Vertragstypen 3.1. Überblick 3.2. Kaufvertrag

3.2.1. Inhalt und Zustandekommen des Kaufvertrages 3.2.2. Sachmangelhaftung/Rechtsmängelhaftung

3.3. Geschäftsbesorgungsvertrag 3.4. Leistungsstörungen (Überblick)

III. Deliktsrecht

1. Unerlaubte Handlung 2. Gefährdungshaftung

IV. Forderungsmanagement

1. Kreditsicherheiten 1.1. Einführung Sachenrecht 1.2. Dingliche Sicherheiten

1.2.1. Eigentumsvorbehalt 1.2.2. Sicherungsübereignung 1.2.3. Sicherungszession

1.3. Schuldrechtliche Sicherheiten 1.3.1. Bürgschaft 1.3.2. Garantie, Schuldbeitritt (Überblick)

1.4. Internationale Zahlung- und Sicherungsinstrumente (Überblick) 2. Durchsetzung von Forderungen

2.1. Verjährung 2.2. Überblick über das Zivilprozessrecht

V. Handelsrecht 1. Einführung in das HGB 2. Kaufmannseigenschaft 3. Firmen- und Registerrecht 4. Handelsrechtliche Vertretungsverhältnisse 5. Handelskauf und ausgewählte Handelsgeschäfte (Überblick) VI. Gesellschaftsrecht 1. Grundlagen 2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts 3. Offene Handelsgesellschaft 4. Kommanditgesellschaft 5. Sonderformen der Personengesellschaft 5.1. Partnerschaftsgesellschaft

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5.2. Stille Gesellschaft 6. Gesellschaft mit beschränkter Haftung 7. Aktiengesellschaft (Überblick) 8. Sonderformen der Körperschaften (Überblick) 8.1. Kommanditgesellschaft auf Aktien 8.2. Eingetragene Genossenschaft Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch, Fallübungen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die Inhalte des Moduls Einführung Recht sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten und werden in den Unternehmen gefördert. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Brox/Walkers: Allgemeiner Teil des BGB, 39. Auflage 2015 » Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für den Unternehmer, 12. Auflage 2003 » Hoffmann/Thorn: Internationales Privatrecht, 10. Auflage (in Vorbereitung für Juni 2015) » Peter Bülow: Recht der Kreditsicherheiten, 8. Auflage 2012 » Metzler/Müller: Wie löse ich einen Privatrechtsfall? Aufbauschema 7. Auflage 2015 » Grunewald, Barbara: Gesellschaftsrecht, 9. Auflage 2014 » Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 16. Auflage 2012

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Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen

2. Studienjahr

Studienjahr 2019/2020

Kernmodule BWL

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Corporate Finance Investition und Grundlagen der Finanzierung Marketing Management I Marketing Management II Organisation Projektmanagement Strategisches Management

Wahlpflichtbereich Wahlpflichtfach Arbeitsrecht oder Grundlagen der Wirtschaftsprüfung Wahlpflichtfach (wird später gewählt) Unterstützende Module

Operations Research Quantitative Methoden

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Arbeitsrecht Modulbeschreibung Allgemeines

Code: WBR-AR Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Aufbauend auf das Modul Wirtschafts-

recht vertieft dieses Modul den Bereich Arbeitsrecht. Zur Vorbereitung, Beglei-tung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Dr. Oliver Vahle Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

davon 3 Stunden Besuch beim Arbeitsgericht 35,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur (60 Min.)

Prüfungssprache Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifischen Best-

immungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

In enger Verzahnung mit den Grundstrukturen der Rechtsanwendung, die die Studierenden im ersten Studienjahr im Rahmen des Moduls Wirtschaftsrecht kennen gelernt haben, soll im Modul Arbeitsrecht die Kenntnis der rechtlichen Strukturen vertieft werden, die das tägliche Arbeitsleben maßgeblich bestimmen. Die Studierenden sollen hierbei befähigt werden, aus dem speziellen Teilgebiet des Arbeitsrechtes Grundsätze der Rechtsanwendung zu verste-hen. Im Vordergrund steht hierbei, durch die Kenntnis der Konfliktbereiche und der regulati-ven Methoden des Gesetzgebers selbst zur Konfliktbewältigung im Arbeitsleben und am Ar-beitsplatz beitragen zu können. Die Studierenden sollen hierbei insbesondere in der Lage sein, individualrechtliche und kollektivrechtliche Fragestellungen zu verstehen und daraus konsequente Handlungsanleitungen abzuleiten. Inhalte der Lehrveranstaltung

Arbeitsrecht 1. Einführung

1.1. Grundlagen des Arbeitsrechts 1.2. Rechtsquellen des Arbeitsrechts 1.3. Grundbegriffe des Arbeitsrechts

2. Anbahnung und Begründung von Arbeitsverhältnissen 2.1. Begriff des Arbeitsverhältnisses

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2.2. Anbahnung des Arbeitsverhältnisses 2.3. Begründung des Arbeitsverhältnisses

3. Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis 3.1. Pflichten im Arbeitsverhältnis 3.2. Hauptpflicht des Arbeitgebers 3.3. Hauptpflicht des Arbeitnehmers 3.4. Nebenpflichten des Arbeitgebers 3.5. Nebenpflichten des Arbeitnehmers 3.6. Leistungsstörungen 3.7. Haftung im Arbeitsverhältnis 3.8. Beschäftigtendatenschutz

4. Beendigung von Arbeitsverhältnissen 4.1. Kündigung – Allgemeines 4.2. Kündigungsschutz nach dem KSchG

4.2.1. Betriebsbedingte Kündigung 4.2.2. Verhaltensbedingte Kündigung 4.2.3. Personenbedingte Kündigung 4.2.4. Änderungskündigung

4.3. Kündigungsschutz außerhalb des KSchG 4.4. Außerordentliche Kündigung 4.5. Aufhebungsvertrag 4.6. Befristung von Arbeitsverhältnissen

5. Betriebsverfassungsrecht (Überblick) 6. Arbeitsgerichtsverfahren (Überblick) Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch, Fallübung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die Inhalte des Moduls sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittel-bar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten in den Un-ternehmen gefördert. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Gesetzestext: Arbeitsgesetze Beck-Texte im dtv, aktuelle Auflage » Brox/Rüthers, Arbeitsrecht, Kohlammer Studienhandbücher

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Hamburg School of Business Administration

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-BWSTL Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:

In jedem zweiten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Das Modul baut auf die Inhalte vom Modul „Methodik und

Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums“ auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Schmallowsky Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammen-setzung:

48 Stunden Kontaktzeit 10 Stunden Selbststudium 10 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur 90 Min. (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre)

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamt-note:

Siehe Studiengangsspezifische Bestimmungen

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen einen grundlegenden Überblick über die Steuern erhalten, die das Unternehmen im Wesentlichen betreffen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt wer-den, die Einflüsse der Besteuerung auf das betriebliche Geschehen zu analysieren und zu beschreiben. Kriterien und Entscheidungsregeln für betriebswirtschaftliche Gestaltungsmaß-nahmen unter Berücksichtigung der Besteuerung, insbesondere hinsichtlich der Unterneh-mensform sollen erarbeitet werden. Ferner sollen die Studierenden die Auswirkungen aktuel-ler Entwicklungen im Gebiet der Besteuerung auf die Betriebe erkennen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 1.1. Aufgaben der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 1.2. Abgrenzung zu Nachbardisziplinen 1.3. Teilgebiete der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 1.4. Zweck der Besteuerung

2. Grundlagen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre

2.1. Abgaben, Gebühren, Beiträge, Steuern 2.2. Steuersystem und Besteuerungsprinzipien 2.3. Grundbegriffe 2.4. Steuertarife 2.5. Besteuerungsverfahren 2.6. Rechtsquellen

3. Einkommensteuer

3.1. Persönliche Steuerpflicht

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3.2. Sachliche Steuerpflicht 3.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens 3.4. Ermittlung Einkommensteuer (Tarif) 3.5. Kritik 3.6. Aufgaben

4. Körperschaftsteuer

4.1. Kurzcharakteristik 4.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht 4.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens 4.4. Tarif 4.5. Kritik 4.6. Aufgaben

5. Gewerbesteuer

5.1. Kurzcharakteristik 5.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht 5.3. Ermittlung der Gewerbesteuer 5.4. Anrechnung auf Einkommensteuer 5.5. Kritik 5.6. Aufgaben

6. Umsatzsteuer

6.1. Kurzcharakteristik 6.2. Umsatzsteuersysteme 6.3. Grundlagen der Umsatzsteuer 6.4. Steuerbefreiungen 6.5. Besteuerung grenzüberschreitender Lieferungen u. Leistungen 6.6. Kritik 6.7. Aufgaben

7. Grundsteuer und Grunderwerbsteuer (Skizze)

7.1. Kurzcharakteristik 7.2. Steuerpflicht 7.3. Ermittlung der Steuer 7.4. Beispiele/Aufgaben

8. Steuerbilanz und Besteuerung von Personengesellschaften 8.1. Steuerpflicht 8.2. Verfahren der gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung 8.3. Steuerbilanz und steuerliche Gewinnermittlung 8.4. Rechtsformwahl 8.5. Kritik 8.6. Aufgaben

Lehr- und Lernmethoden

Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwi-ckeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, in-dem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird:

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» die wesentlichen Steuerarten Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer

sowie Umsatzsteuer, die das Unternehmen betreffen, kennenzulernen und deren Einfluss auf das Betriebsergebnis nachvollziehen zu

» einen Einblick in die Steuerplanung des Unternehmens zu erhalten, um nachvollziehen zu können, ob und wie im Unternehmen steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten genutzt werden

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steu-erlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, Erich Schmidt Verlag

» Schmallowsky, Thomas, Einführung in die betriebliche Steuerlehre, Nomos Verlag » Homburg, Stefan, Allgemeine Steuerlehre, Verlag Vahlen » Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, R. Oldenbourg Verlag » Haase, Florian, Lehrbuch Internationales Steuerrecht, C.F. Müller Verlag » Steuergesetze und Steuerrichtlinien (z. B. NWB-Verlag oder Beck´sche Textausgaben)

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Corporate Finance Module description General

Code: B12-INV&F-CORP Year of study: 2019/2020 Form of course: obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration

Business Administration – English Logistics Management Maritime Management

Prerequisites: In the module-part Introduction to investment and finance topics of the module financial accounting are used. Module-part Corporate Finance expands the material from the supply module Introduction to investment and finance. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Stefan Prigge and others Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact,

35 hours independent study 33 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Written exam. To improve their grade students might be offered a

bonus for a defined form of active participation (section 14(4) of the General Course and Exam Regulations for all Bachelor’s Study Programmes); details will be provided when course starts.

Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade:

see course specific provisions

Aim of course

The participants should get a thorough understanding about how companies raise money to finance their investments. Further, the role of the financial manager in a business organization and the effects of financing decisions on the market value of a firm have to be realized. Ethical issues are mainly located in the Introduction where, for example, shareholder vs. stakeholder orientation of the company or financial crises could be discussed. With respect to sustainability, it is one major goal of the course to create an awareness for the fact that properly working financial markets ─ against the impression of at least part of the public ─ are not short-sighted, instead prices and rates reflect and thus internalize all expected events during the complete lifetime of the asset valued. Class discussions will every now and then deal with this issue. They should focus on the question how current markets diverge from, and could be developed closer to, the ideal state of efficiency. Efficient, or at least properly working, markets are a powerful tool to promote sustainable business. Regarding the scientific approach of this module, it should be mentioned that the course applies a state of the art U.S. textbook which reflects, inter alia, much research which was awarded with the Noble Prize.

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Contents of the module (Based on Brealey et al.)

Part One: Introduction 1. Goals and Governance of the Firm (Brealey Chapter 1) 2. Financial Markets and Institutions (Brealey Chapter 2) 3. Market Efficiency (Brealey Chapter 7)

Part Two: Risk 4. Introduction to Risk, Return, and the Opportunity Cost of Capital (Brealey Chapter 11) 5. Risk, Return, and Capital Budgeting (Brealey Chapter 12) 6. The Weighted-Average Cost of Capital and Company Valuation (Brealey Chapter 13)

Part Three: Financing 7. Introduction to Corporate Financing (Brealey Chapter 14) 8. How Corporations Raise Venture Capital and Issue Securities (Brealey Chapter 15)

Part Four: Debt and Payout Policy 9. Debt Policy (Brealey Chapter 16) 10. Payout Policy (Brealey Chapter 17) Teaching and learning methods

Seminar-style lecture with discussion, examples and case studies. Seminar-style lecture requires that the students have read the relevant chapter in advance so that there is some room in the lesson which can be used to discuss major issues and to apply the concepts learned to exercises, to textbook cases and to real-world examples. To support this approach and to encourage the students to prepare in advance preparatory tasks may be assigned to the students. Special features

Demands on company training Practical training in the company should provide an » overview and knowledge about financial markets, financing instruments used and criteria

for their choice, » insight into the debt and payout policy, » insight into capital budgeting and financing of the company Recommended literature

» Brealey, Richard. A./Myers, Stewart C./Marcus, Alan J.: Fundamentals of Corporate Finance, Ninth Edition, 2018, McGraw Hill, International Edition.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Grundlagen der Wirtschaftsprüfung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: WBR-WP Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Mattias Schmelzer Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

35,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur (60 Min.)

Sprache der Prüfung deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestim-

mungen Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Mit der Veranstaltung sollen die Studierenden mit einer der Kerntätigkeiten eines Wirt-schaftsprüfers, der Durchführung gesetzlich vorgeschriebener Abschlussprüfungen, vertraut gemacht werden. Dabei erhalten sie einen umfassenden Einblick in die Vorgehensweise ei-ner risikoorientierten Abschlussprüfung. Die Veranstaltung bildet aus didaktischen Gründen den Verlauf einer Abschlussprüfung nach. Die Studierenden lernen einzelne Prüfungsphasen (Auftragsannahme, Planung, Kontrolltests, einzelfallbezogene Prüfungshandlungen) kennen. Wert wird neben der Vermittlung der Prüfungstechnik auf die Vermittlung von Geschäftsmo-dellen und Prozessverständnis, unabhängig von einer Prüfung, gelegt. Damit sollen die Stu-dierenden in die Lage versetzt werden, an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprü-fungen mitzuwirken. Es wird auch der Einsatz IT-gestützter Prüfungshandlungen berücksich-tigt. Weitere Tätigkeiten von WP-Gesellschaften werden im Rahmen eines Gastvortrages vorgestellt. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen betriebswirtschaftlicher Prüfungen 1.1. Einführung

1.1.1. Ziele von (Abschluss-)Prüfungen 1.1.2 Ökonomische Rechtfertigung

1.2. Überblick über Prüfungen und andere Tätigkeiten des Abschlussprüfungen 1.2.1 Gesetzliche Prüfungen 1.2.2 Freiwillige Prüfungen 1.2.3 Sonstige Tätigkeiten

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1.3. Gesetzliche Jahresabschlussprüfung 1.3.1 Prüfungsgegenstand 1.3.2 Aufgabe des Abschlussprüfers 1.3.3 Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers

2. Berufsrecht

2.1. Berufspflichten 2.1.1 Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Vermeidung der Besorgnis der Befangenheit 2.1.2 Weitere Berufspflichten

2.2. Zugang zum Beruf 2.3. Aufbau des Berufsstandes

2.3.1 WPK 2.3.2 IDW 2.3.3 Internationale Berufsorganisationen

2.4. Berufsaufsicht 3. Prüfungsprozess im Überblick 4. Auftragsannahme

4.1. Zielsetzung und rechtliche Grundlagen 4.2. Einschätzung der Integrität des Mandanten und der mit dem Auftrag verbundenen

Risiken 4.3. Beurteilung der eigenen Erfahrungen und Kompetenzen sowie personelle und

zeitliche Ressourcen 4.4. Sicherstellung der Einhaltung der Unabhängigkeit 4.5. Angebotsprozess 4.6. Bestellung des Abschlussprüfers

5. Risikoeinschätzung und Planung

5.1. Überblick 5.2. Durchführung von Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung und Identifikation

wesentlicher Posten des Jahresabschlusses 5.3. Einschätzung von Fehler- und sog. Fraudrisiken 5.4. Ableitung der geplanten Vorgehensweise 5.5. Identifikation relevanter Kontrollen 5.6. Aufbauprüfung

6. Testing

6.1. Überblick 6.2. Test der "operative effectiveness" ausgewählter Kontrollen 6.3. Beurteilung der Kontrollrisiken und des Risikos einer signifikanten Fehlaussage 6.4. Analytische Prüfungshandlungen 6.5. Einzelfallprüfungen 6.6. "Monetary Unit Sampling"-Verfahren

7. Prüfung wichtiger Jahresabschlussposten

7.1. Prüfung des Sachanlagevermögens (einschließlich Prüfung der Abschreibungen) 7.2. Prüfungs des Finanzanlagevermögens 7.3. Prüfung von Vorräten (einschließlich Prüfung des Materialaufwandes) 7.4. Prüfung von Forderungen 7.5. Prüfung von flüssigen Mitteln 7.6. Prüfung des Eigenkapitals 7.7. Prüfung von Rückstellungen (einschl. Prüfung des Personalaufwandes) 7.8. Prüfung der Umsatzerlöse 7.9. Prüfung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen 7.10. Prüfung der Steuerposten

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8. Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten

8.1. Begriffe und Verantwortlichkeiten 8.2. Berücksichtigung von "Fraud" in der Abschlussprüfung 8.3. Berücksichtigung von "Non-Compliance with laws and regulations" in der

Abschlussprüfung 8.4. Mitteilungs- und Berichtspflichten

9. Beendigung der Prüfung 10. IT-gestützte Prüfungstechniken

10.1. IT im Unternehmen: Rechtlicher Rahmen und Prüfung 10.2. Einsatz von IT in der Abschlussprüfung

11. Weitere Prüffelder

11.1. Prüfung des Lageberichts 11.2. Prüfung des Risikofrüherkennungssystems

12. Dokumentation und Berichterstattung

12.1. Arbeitspapiere 12.2. Bestätigungsvermerk 12.3. Prüfungsbericht 12.4. Mündliche Berichterstattung

13. Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle

13.1. Grundlagen 13.2. Qualitätssicherungssystem 13.3. System der Qualitätskontrolle

14. Vortrag zu weiteren Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers Lehr- und Lernmethoden

Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Stu-dierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Be-richterstattung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Krommes: Handbuch Jahresabschlussprüfung » Marten/Quick/Ruhnke: Wirtschaftsprüfung » WP-Handbuch, Band I, (Kapitel J, Q, R) » WP-Handbuch, Band II, (Kapitel Q) jeweils in aktueller Auflage

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Investition und Grundlagen der Finanzierung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-INV&F-INV Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstal-tung:

In jedem zweiten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Media Management Business Informatics

Zugangsvoraussetzung: Im Modul Investition und Grundlagen der Finan-zierung werden Themen des Moduls Buchführung und Bilanzierung aufgegriffen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. André Küster Simic, Prof. Dr. Stefan Prigge Prof. D. Mihail Topalov u.a.

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,

52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestimmungen Im Modul Investition und Grundlagen der Finanzierung soll der/die Studierende die Bedeu-tung von Investition und Finanzierung im betriebswirtschaftlichen Gesamtzusammenhang er-kennen, Investitionsrechnungen durchführen und Investitionsentscheidungen treffen können, unterschiedliche Finanzierungsformen kennen und sie bewerten und würdigen können, In-vestitions- und Finanzierungsentscheidungen in das betriebliche Ziel- und Wertesystem ein-ordnen und Investitions- und Finanzierungsentscheidungen im Zusammenspiel mit Corpora-te-Governance-Strukturen würdigen können. Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Fachliche Qualifikationen » Investitionsrechnung: Kennenlernen und Anwendung der dynamischen Methoden der In-

vestitionsrechnung › Nettobarwert-, Vermögensendwertmethode, Methode des Internen Zinsfußes sowie

Annuitätsrechnung. Einbeziehung von Steuern in die Investitionsrechnung » Finanzierung: Verständnis, Anwendung und Bewertung der verschiedenen Formen der

Finanzierung. › Verständnis für Finanzplanung › Darstellung und Bewertung verschiedener Finanzierungsformen und -instrumente

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› Darstellung und Beurteilung des sog. Leverage-Effekt vor dem Hintergrund des Fi-nanzierungsrisikos

» Einblick in neue Finanzierungsformen, bspw. Fintech, wie bspw. Crowd-Investing oder Crowd-Financing

Methodische Kompetenzen » Finanzmathematik und finanzwirtwirtschaftliche Problemlösungen der Finanzierung. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen zur Investition und Finanzierung 1.1. Betriebliche Zahlungsströme 1.2. Finanzierungs- und Investitionsbegriff 1.3. Annahmen und Ziele der Investitionsrechnung 1.4. Grundlagen der Finanzmathematik

2. Investition

2.1. Dynamische Methoden der Investitionsrechnung 2.2. Anwendung der dynamischen Methoden

3. Finanzierung

3.1. Finanzplanung 3.2. Finanzierungsarten 3.3. Eigen- und Fremdkapital (Leverage-Effekt)

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Vortrag, ggf. Einsatz von Excel Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der Investitionsrechnung und Finanzierung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankie-ren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird » nachzuvollziehen, wie im Unternehmen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen

getroffen werden, » insbesondere das Vorgehen und die Verfahren kennen zu lernen und nachzuvollziehen,

die im Unternehmen genutzt werden, um Investitionsentscheidungen zu treffen, » die Verfahren dahingehend zu durchdringen, in welcher Form Steuern und Unsicherheit

in die Investitionsentscheidung im Unternehmen einfließen, » kennen zu lernen und nachzuvollziehen, wann Investitionsgüter im Unternehmen durch

neue Investitionsgüter ersetzt werden, » verschiedene Finanzierungsformen kennen zu lernen, » Einblick in den gesamten Prozess und Ablauf von Investitions- und Finanzierungsent-

scheidungen zu erhalten, » Finanzierungs- und Investitionsentscheidung vor dem Hintergrund von Corporate-

Governance-Strukturen zu würdigen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Richard E. Brealy, Stewart C. Myers, Alan J. Marcus: Fundamentals of Corporate Finance, neueste Aufl.

» Kruschwitz, Lutz: Investitionsrechnung, neueste Aufl. » Kruschwitz, Lutz und Husmann, Sven, Finanzierung und Investition, neueste Aufl. » Pape, U.; Grundlagen der Finanzierung und Investition, neueste Auflage

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Marketing Management I Module description General

Code: B12-MARK-MGT I Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: The module part one is the very first module

for Marketing. All theoretical and conceptual foundations for the entire marketing man-agement process are laid. The module rep-resents the basis for the subsequent mod-ule. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Dr. Michael Schellenberg / selected col-leagues

Language of teaching: English/German ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact

35 hours independent study 33 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Written examination Language of examination: English/German Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of the module

The basic idea of the module is to get a holistic academic and theoretical understanding of marketing management, its main components as well as the implementation of such knowledge and expertise to real business situations. To achieve these educational objec-tives, the module is designed in two successive courses (Marketing Management I and II). In Marketing Management I the student should: » recognize the growing corporate and cross-functional significance of marketing » appreciate current changes and developments in marketing » be able to list and define the steps and relevant associated questions of the marketing

management process » understand, explain and suitably utilize marketing specific terms and vocabulary » become familiar with common used techniques and approaches » read selected scientific papers and publications to derive theoretical knowledge

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Contents of the course:

I Introduction 1. Understanding of marketing, its recent changes and developments 2. Marketing management process as a holistic plan

II Key aspects of marketing strategy

1. Analyzing the market 1.1. Marketing goals 1.2. Market characteristics, components and differentiating criteria 1.3. Market terms

2. Designing a customer-driven strategy 2.1. Segmentation 2.2. Targeting 2.3. Positioning 2.4. Gaining competitive advantage

3. Analyzing consumer behavior 3.1. Factors influencing consumer behavior 3.2. SOR and how to apply this model 3.3. Consumer buying process / influence of digital marketing

4. Marketing research 4.1. Research design and relevance in specific situations 4.2. Methods to establish a data basis

III Marketing Instruments 1. Product Decisions

1.1. Introduction and Basics 1.2. Management of the product portfolio 1.3. Brand management

2. Pricing policy 2.1. The theoretical foundation pricing decisions

2.1.1. Classical pricing theory 2.1.2. Behavioral pricing theory

2.2. Approaches to pricing 2.3. Pricing strategies

2.3.1. Pricing for innovations 2.3.2. Price differentiation

3. Communication Decisions

3.1. Introduction 3.2. Communication planning model

3.2.1. Budgeting and budget allocation 3.2.2. Marketing response analysis 3.2.3. Marketing timing pattern

3.3. Elements of the promotional mix 3.3.1. Advertising 3.3.2. Sales promotion 3.3.3. Direct and online marketing 3.3.4. Public relation and sponsoring

4. Sales Decisions 4.1. Basic terms, concepts and overview

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4.2. The design and structures of the sales system 4.3. The design and structure of relationships with sales partners

Teaching and learning methods:

• Lecture and discussing the concepts and models • Reviewing the learning objectives with exercises and quizzes • Groupwork and short presentations • Private study based on mandatory literature Demands on company training

The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to: » know the training company`s understanding of marketing and marketing management » have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially

customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions, » become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the com-

pany, so as to be able to assess competition and growth strategies, » experience marketing research activities as a basis for marketing decisions, » get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and

communication as well as brand management focuses of the training company » discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related

to all marketing decisions » Get the chance to fit generalizations to specific situations Further, it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned ap-proaches and methods to actual practical questions during their company training. Recommended literature

» Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Contem-porary Perspective, 2nd edition

» Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing Management, 2nd European edition.

» Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th edition, Prentice Hall

» Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition

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Marketing Management II Module description General

Code: B12-MARK-MGT II Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: The module part two follows on directly

from the introduction module. The objective now is to apply the acquired knowledge and methodological expertise in very specific examples and corporate research questions. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Dr. Michael Schellenberg / selected colleagues

Language of teaching: English/German ECTS credits: 6 Workload and its composition: 48 hours contact

52 hours independent study 50 hours dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Project thesis Language of examination: English/German Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of the module

The basic idea of this module is to transfer and apply the elements of marketing management process (learned and discussed) to real business situations and via a group-based and firm-focused business report. In Marketing Management II the student should: » transfer and apply the learned approaches to business situations » discover the complexity of marketing-mix decisions by solving single tasks and cases » increase the problem-solving competence regarding marketing decisions » discuss all marketing decisions in the light of ethics and value-orientation » learn to work in a team » deliver short presentations and progress reports

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Contents of the course:

I Select the business case for the project thesis

II Key aspects of marketing strategy

1. Analyzing the market 1.1. Marketing goals 1.2. Market characteristics for this specific product/brands 1.3. Market terms

2. Designing a customer-driven strategy

2.1. Segmentation 2.2. Targeting 2.3. Positioning 2.4. Sources of competitive advantage

3. Analyzing consumer behavior

3.1. Factors influencing consumer behavior in selected industry 3.2. SOR model and its application to industry context 3.3. Consumer buying process

4. Conduct a small marketing research project related to the rationale of the report

III Marketing Instruments 1. Product Decisions

1.1. Management of the product portfolio 1.2. Brand management

2. Pricing policy

2.1. The theoretical foundation pricing decisions 2.1.1. Classical pricing theory 2.1.2. Behavioral pricing theory

2.2. Approaches to pricing 2.3. Pricing strategies

2.3.1. Pricing for innovations 2.3.2. Price differentiation

3. Communication Decisions 3.1. Communication planning model

3.1.1. Budgeting and budget allocation 3.1.2. Marketing response analysis 3.1.3. Marketing timing pattern

3.2. Elements of the promotional mix 3.2.1. Advertising 3.2.2. Sales promotion 3.2.3. Direct and online marketing 3.2.4. Public relation and sponsoring

4. Sales Decisions

4.1. The design and structures of the sales system 4.2. The design and structure of relationships with sales partners

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Teaching and learning methods: Applications & Implementation

• Delivering the linkage between learned approaches and techniques to examples and practical experiences from company training

• Applying the concepts and techniques to a specific case study

• Interactive seminar with team work

• Lecturer as an external consultant and source of knowledge

Demands on company training

The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to: » know the training company`s understanding of marketing and marketing management » have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially

customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions, » become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the

company, so as to be able to assess competition and growth strategies, » experience marketing research activities as a basis for marketing decisions, » get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and

communication as well as brand management focuses of the training company » discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related

to all marketing decisions » Get the chance to fit generalizations to specific situations Additional it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned approaches and methods to actual practical questions during their company training. Recommended literature

Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Contemporary Perspective, 2nd edition Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing Management, 2nd European edition. Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th edition, Prentice Hall Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition (plus additional literature base on the chosen topics of project reports)

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Operations Research Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-OR Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstal-tung:

In jedem zweiten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Business Informatics

Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbe-reitung des Moduls siehe empfohlene Lite-raturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Sönke Hartmann Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

80,5 Stunden Selbststudium 12,5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden pro Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestimmun-

gen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen die Modelle und Methoden des Operations Research kennenlernen. Schwerpunkte der Veranstaltung sind die mathematische Modellierung und Optimierungsver-fahren. Die Studierenden sollen typische betriebswirtschaftliche Optimierungsprobleme und ihre Anwendungen kennenlernen, etwa Produktions-, Standort- oder Tourenplanung. Ein wei-teres Ziel ist die Erlangung eines algorithmischen Grundverständnisses und die Fähigkeit, für weniger komplexe Problemstellungen einfache Lösungsansätze selbst konzipieren zu können. Über die konkreten Methoden und ihre Anwendungen hinaus soll die Veranstaltung das ana-lytische Denkvermögen schulen und auf diese Weise Kompetenzen zur Lösung komplexer Probleme fördern. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung in Operations Research (OR)

2. Mathematische Modellierung 2.1. Struktur mathematischer Modelle: Variablen, Nebenbedingungen, Zielfunktion 2.2. Modellierung ökonomischer Problemstellungen (u.a. Produktionsplanung, lineares

Zuordnungsproblem, Knapsack-Problem) 2.3. Solver

3. Grundlagen der Linearen Optimierung

3.1. Graphische Lösung bei zwei Variablen 3.2. Sonderfälle: Mehrfachlösungen, Unlösbarkeit

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3.3. Normalform und Schlupfvariable 3.4. Das Simplex-Verfahren für Maximierungsprobleme, Interpretation der Lösung, der

Schlupfvariablen und der Schattenpreise 3.5. Ausblick auf Lösungsansätze für die Kombinatorische Optimierung; Greedy-Heuristi-

ken

4. Optimierung in Graphen und Netzen 4.1. Graphen und Netzwerke 4.2. Warehouse Location Problem – Mathematisches Modell, Add- und Drop-Verfahren 4.3. Transportation Problem – Mathematisches Modell, Northwest Corner Rule, Vogel’s

Approximation Method 4.4. Traveling Salesman Problem – Nearest Neighbor- und Insertion-Verfahren 4.5. Shortest Path Problem – Mathematisches Modell, Dijkstra-Verfahren 4.6. Netzplantechnik (Projektplanung) – Pufferzeiten, kritischer Pfad

5. Optional: Fallstudie zur Optimierung – Diskussion einer konkreten Praxisanwendung und

Erarbeitung eines mathematischen Modells und/oder eines Lösungsverfahrens Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallü-bungen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Anwendung von Methoden des Ope-rations Research zu gewinnen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium er-gänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, falls möglich z.B. » an der Analyse und Lösung von Optimierungsproblemen mitzuwirken, etwa in der Produk-

tion oder Logistik, » an der Auswahl von mathematisch orientierter Software (etwa Tourenplanungssoftware)

mitzuwirken und/oder solche Software anzuwenden, » an der Planung eines Projektes teilzunehmen und dabei Netzplantechnik anzuwenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 5. Aufl., Berlin et al. 2002.

» Domschke, W., Drexl, A., Klein, R., Scholl, A., Voß, S.: Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research, 4. Aufl., Berlin et al. 2002.

» Domschke, W.; Drexl, A.: Logistik: Standorte, 4. Aufl., München, Wien 1996. » Ellinger, Th., Beuermann, G., Leisten, R.: Operations Research, 6. Aufl., Berlin et al. 2003. » Hillier, F.S., Lieberman, G.J.: Introduction to Operations Research, 7th edition, Sin-

gapore 2001. » Hillier, F.S., Lieberman, G.J.: Operations Research – Einführung. 5. Auflage, Olden-

bourg, München 2002 » Taha, H.A.: Operations Research – An introduction. 9th edition, Pearson 2011.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Organization Module description General

Code: B12-ORGA Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration

Logistics Management Media Management Maritime Management

Prerequisites: The module presupposes the knowledge of the module "methodology and basics of busi-ness studies" and “Human Resource Man-agement”. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recom-mended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Peter Klein Language of teaching: English ECTS credits: 6 Workload and its composition: 48 hours contact,

52 hours independent study 50 hours dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Presentation (30 %) and

written exam (90 min., 70 %) Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of course

Organizations are all around us and shape our lives. As regards business the design of or-ganizations has substantial influence on a firm’s performance. Organizations, however, are hard to see. We see manifestations, such as a building or a friendly employee at a sales desk – but the whole organization is vague and abstract. This course is designed to help students build their understanding of organizations. We will explore organization theory and look at dimensions that describe specific organizational de-sign traits and structures. Furthermore, we will discuss recent management concepts with impact on organization and work design as well as the process of designing and changing organizations. Contents of the module

▪ Introduction to organizational theory and design o Images and characteristics of organizations o Theories on Organizations

▪ Organizational Design o Structural dimensions: specialization, span of control, centralization, formaliza-

tion, spans of control, Centralization and Decentralization

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▪ Organizational structures o Functional, divisional and matrix structures o Virtual and network organizations o Process structures o Holding structures, Corporate Centers and Shared Services

▪ Coordination of organizations o Need for coordination o Information Linkages (Horizontal and Vertical) o Role of corporate and national cultures

▪ Impact of strategy on organizations o Contingency Approach o Strategy shaping organizational design o Strategies of growth

▪ Organizational behavior o Work and job design o Motivation at work o Individuals and groups in organizations o Decision making in organizations o Power, politics, conflicts o Change Management, Individual and organizational change

▪ Management Concepts (based on student´s presentations)

Teaching and learning methods

The course combines conceptual and experimental approaches. It involves exercises, case studies, lectures, presentations and group work. Active participation in discussions is ex-pected. Special features

Demands on company training To get a solid understanding of organizational structure und organizational development, cor-porate training shall complement and flank the academic course of study by giving the stu-dents an opportunity to (numbers refer to lecture agenda/contents): » Get to know organization charts, job descriptions, and work flow diagrams » Learn about different approaches in structuring jobs and departments and their respec-

tive advantages and disadvantages » Assess reasons for different spans of control and hierarchical structures » Know and be able to evaluate coordination mechanisms such as hierarchy and internal

market » Explain the current organization structure of the company and its historical development ( » Learn about process-oriented structural design » Evaluate the organizational and operational tasks in the company and develop ideas for

its optimization » Know about current approaches to mobilize employees to change and how to navigate

the change journey Recommended literature (monographs)

▪ Daft, R L. (2017), Organization Theory and Design, Hampshire UK, 3e, Cengage Learning EMEA

▪ Robbins, S.P. & Judge, T.A. (2016), Organizational Behavior, 15e, Prentice Hall In-ternational

▪ Nelson, Debra (2017), ORGB5, Cengage Learning 4-ltr Press, 2e ▪ Vahs, D. (2015), Organisation, 9. Aufl., Schäffer-Poeschel

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▪ Cameron, E. & Green, M. (2015), Making Sense of Change Management, 4e, Lon-don: Kogan-Page

Additional Reading: ▪ Greiner, L. E. (1972), Evolution and Revolution as Organizations Grow, in: Harvard Busi-

ness Review, Vol. 50(4), July–August 1972 ▪ Burton, Richard M. (2006), Organisational Design: A Step-by-Step Approach ▪ Stanford, Naomi (2015), Guide to Organisation Design: Creating high-performing and

adaptable enterprises (Economist Books), 2e ▪ Schreyögg, G. (2016), Organisation – Grundlagen moderner Organisationsgestaltung,

6. Aufl., Wiesbaden

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Projektmanagement Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-PM Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Die Inhalte des Moduls finden Verwen-

dung in den Praxisphasen der Kooperati-onsunternehmen. Zur Vorbereitung, Be-gleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ann Kathrin Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 24 Stunden Kontaktzeit

60 Stunden Selbststudium 41 dualer Workload

SWS: 38 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Schriftliche Prüfung: Schriftlicher Projektbericht

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische Bestim-

mungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » die aktuelle Bedeutung des Projektmanagements erkennen, » Projektziele definieren, » organisatorische Rahmenbedingungen einschätzen und planen, » die Schlüsselfunktion von guter Teamarbeit für den Projekterfolg verstehen und berück-

sichtigen, » die Rolle des Projektleiters im Rahmen der Projektabwicklung verstehen, » grundlegende Projektmanagementmethoden kennen und zielorientiert anwenden, » Prozessschritte im Rahmen von Projekten planen und durchführen, » die Bedeutung der Projektinitialisierung bzw. des Projektbeginns für die gesamte Projek-

tabwicklung verstehen und berücksichtigen, » die Relevanz des Projektabschlusses verstehen und eine Projektdokumentation erstel-

len, » eigene Stärken und Schwächen reflektieren, » in Gruppen kooperativ und verantwortlich arbeiten sowie das eigene Kooperationsverhal-

ten in Gruppen kritisch reflektieren und erweitern. Abschließend sollen die Studierenden das Basiswissen besitzen, um Projekte im verfügba-ren Zeit- und Kostenrahmen sowie der geforderten Qualität umzusetzen. Sie sollen einen Überblick über die grundlegendsten Instrumente und Methoden des Projektmanagements erhalten haben und Projekte mittlerer Komplexität strukturieren, planen, steuern und führen können. Sie kennen klassische sowie agile Methoden und können reflektieren, welche Me-

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thoden für ein spezifisches Projekt geeignet sind. Darauf aufbauend können agile Methoden im Wahlfach vertieft werden. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlegende Begriffe, Merkmale und Phasen, Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren 2. Organisatorische Rahmenbedingungen 3. Zieldefinition, Situationsanalyse, Stakeholdermanagement 4. Projektplanung, -steuerung, -durchführung und -kontrolle 5. Projektabschluss 6. Agile Projektmanagementmethoden 7. Teammanagement – Menschen im Projekt

Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung mit integrierten Übungsaufgaben in Einzel- und Gruppenarbeit; betriebliche Pro-jektarbeit Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Projektmanagement sowie Methoden- und Sozialkompetenzen in diesem Bereich zu entwi-ckeln, führen die Studierenden im Anschluss an die Vermittlung der theoretischen Grundla-gen des Projektmanagements eine praktische betriebliche Projektarbeit durch. Die Projektthemen werden von den Unternehmen in Auftrag gegeben. Die selbstständige Planung und Durchführung der Projekte, die Präsentation der Ergebnisse vor unternehmens-internen Funktions- und Entscheidungsträgern sowie die Auswertung und Dokumentation in Form eines Projektberichtes liegt in der Verantwortung von überbetrieblichen Teams aus 2-5 Studierenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Kraus, Westermann (2014): Projektmanagement mit System, Wiesbaden. » Cooke, H. and K. Tate (2011): The McGraw-Hill 36-Hour Project Management Course,

McGraw-Hill. » Horine, G. (2013): The Absolute Beginner’s Guide to Project Management, Que. » Kendrick, T. (2014): The Project Management Tool Kit: 100 Tips and Techniques for Get-

ting the Job Done Right, Amacom. » Kerzner, H. (2013): Project Management: A Systems Approach to Planning, Scheduling,

and Controlling, Wiley. » Ergänzende Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.

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Quantitative Methoden Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-QMETH Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstal-tung:

In jedem zweiten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Business Informatics Media Management

Zugangsvoraussetzung: Das Modul stellt eine methodenorien-tierte Unterstützung für das gesamte Studium Business Administration dar. Anknüpfend an die Inhalte aus der Ver-anstaltung Statistik wird die quantitative Methodenkompetenz weiterentwickelt. Inhaltlich eingebettet werden hier Frage-stellungen aus verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Disziplinen. Zur Vorbe-reitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literatur-liste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ann-Kristin Hölter u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

80,5 Stunden Selbststudium 12,5 dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch oder Englisch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestim-

mungen Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Im Rahmen dieses Kurses sollen die Studierenden lernen und konkret erfahren, was empiri-sches Arbeiten mit quantitativen Daten bedeutet. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Datenerhe-bung als auch auf die Auswertung vorliegender Datensätze.

Hierfür werden bereits bekannte Verfahren und Grundlagen aus anderen Modulen konkret auf verschiedenen Entscheidungssituationen angewendet. Darüber hinaus werden neue Verfah-ren eingeführt, um die Methodenkenntnisse der Studierenden zu erweitern.

Das Modul hat als zentrales Lernziel die fachlichen und methodischen Kompetenzen der Stu-dierenden zu erweitern und die Anwendung dieser auf unterschiedliche Unternehmensfrage-stellungen zu trainieren.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Essentials of Data Collection

1.1 Types of marketing research 1.2 Measurement and scaling 1.3 Questionnaire design 1.4 Sampling procedures

2. Forecasting Models & Regression Analysis

2.1 Time series methods – Stationary data 2.2 Simple and multiple regression 2.3 Dummy regression 2.4 Time series methods – Non-stationary data

3. Preference Measurement 3.1 Self-explicated models 3.2 Conjoint analysis – Basic model 3.3 Conjoint analysis – Estimating part-worth utilities 3.4 Conjoint analysis – Calculating relative importance weights

4. Cluster Analysis 4.1 Basic concept 4.2 Select a distance measure 4.3 Select a cluster procedure 4.4 Decide on the number of clusters 4.5 Interpret and profile clusters 4.6 Example of use (SPSS)

Lehr- und Lernmethoden

• Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil • Methoden- und praxisbezogene Fallübungen • Eigenstudium zur Wiederholung und Anwendung der erlernten Verfahren

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um das Verständnis für die Anwendung quantitativer Methoden zu vertiefen, soll die betriebli-che Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, z.B.

» Datensätze des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden (gerne auch als Anwen-dungsbeispiele im Rahmen der Veranstaltung),

» am Einsatz multivariater Verfahren teilzunehmen, etwa in der Marktforschung, Absatz-prognose oder Kreditwürdigkeitsprüfung,

» an der Auswahl von statistisch-orientierter Software mitzuwirken und/oder solche Software anzuwenden,

» an der Erstellung von Ergebnispräsentationen mitzuwirken.

Zudem ist es ausdrücklich erwünscht, dass die Studierenden ermutigt werden, die gelernten Verfahren und Methoden während der Theoriephase konkret auf Fragestellungen im Unter-nehmen und den dort vorliegenden Datensätzen anzuwenden. Die Lehrenden stehen den Stu-dierenden hierbei gerne unterstützend zur Verfügung.

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Clow, K.E. / James, K. E. (2014): Essentials of Marketing Research: Putting Re-

search Into Practice, SAGE. » Field, A. (2013): Discovering Statistics Using IBM SPSS Statistics, 4th edition,

SAGE. » Hensel-Boerner, S. (2014): Quantitative Methods; custom published textbook by

Pearson. » Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2012): Marketing research - an applied approach, 4th

edition, Prentice Hall.

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Strategisches Management Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-STRMGT Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Im jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Das Modul ergänzt funktionsbereichs-

spezifische Module um die übergeord-nete, strategische Perspektive, dient als Grundlage für die Schwerpunkte und bietet eine inhaltliche und metho-dische Basis für die Erstellung der Ba-chelorarbeit. Zur Vorbereitung, Beglei-tung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ann-Kathrin Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 66 Stunden Kontaktzeit,

53 Stunden Selbststudium 58 dualer Workload

SWS: 64 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Projektbericht und Präsentation

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Best-

immungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Entwicklung innovativer Strategien zur Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten und zur Erzielung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile ist eine der anspruchsvollsten Management- und Führungsaufgaben. In diesem Modul werden die Teilnehmer mit der Identifikation und Analyse von strategischen unternehmerischen Entscheidungen vertraut gemacht. Dabei wird auf die Problemdiagnose und Strategieentwicklung im nationalen und internationalen Kontext eingegangen. Das Denken in strategischen Gesamtzusammenhängen bei interdependenten Entscheidungsprozessen soll geschärft werden. Es soll den Studierenden dabei nicht nur ein fundiertes Fachwissen vermittelt werden, sondern sie sollen auch für ethische Herausforde-rungen in unterschiedlichen Managementfeldern sensibilisiert werden. Die Studierenden sollen am Ende des Kurses insbesondere » die Bedeutung des strategischen Managements für eine erfolgreiche Unternehmungsfüh-

rung klar erkannt haben, » das strategische Management in Gesamtplanungszusammenhänge einordnen und funk-

tionale Abhängigkeiten aufzeigen können, » Zielvorgaben analysieren und in Zielhierarchien einordnen können, » ausgewählte Instrumente der strategischen Analyse anwenden können,

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» Strategien für konkrete Entscheidungssituationen entwickeln und beurteilen können, » verstehen, wie sich strategisches Management aufgrund der fortschreitenden Technolo-

gisierung und Globalisierung verändert hat. Inhalte der Lehrveranstaltung

» Grundlagen des strategischen Managements » Komponenten strategischer Planungs- und Managementprozesse

› Übersicht zum strategischen Planungsprozess 1.1. Zielsetzung 1.2. Umfeldanalyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt 1.3. Unternehmensanalyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäfts-

felds 1.4. Integrierte Umwelt- und Unternehmensanalyse 1.5. Strategiewahl

1.5.1. Strategien auf Unternehmensebene 1.5.2. Strategien auf Geschäftsbereichsebene 1.5.3. Strategien auf Funktionsbereichsebene

1.6. Strategieimplementierung 1.7. Strategische Kontrolle

Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch, Fallstudien, Kooperatives Problem Based Learning, Filme, Präsentationen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im strategischen Management sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren. Es soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, zur Erstellung eines Projekt-berichts vertiefende Einblicke in eine spezifische, aktuelle oder abgeschlossene strategische Managemententscheidung des Ausbildungsunternehmens zu erhalten und sich damit an-hand einer adäquaten Informationsbasis analytisch auseinander setzen zu können.

Zur Intensivierung des Transfers zwischen Theorie und Praxis sollen die Studierenden die Gelegenheit erhalten, » Einblicke in unternehmensspezifische Ansätze des strategischen Managements und Me-

thoden der Unternehmensplanung zu bekommen, » grundlegende strategische Ziele des Ausbildungsunternehmens kennen zu lernen, » sich mit der Vorgehensweise bei der Unternehmensanalyse und der Untersuchung ex-

terner Rahmenbedingungen vertraut zu machen, » die spezifische Planungskomplexität des Ausbildungsunternehmens nachvollziehen zu

können, » Einblicke in unternehmensspezifische Strategieentscheidungen und -implementierungen

zu erhalten und einzelne strategische Managementansätze in den Funktionsbereichen des Ausbildungsunternehmens zu verstehen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bea, F.X./Haas, J.: Strategisches Management, Stuttgart 2009. » Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, Wiesbaden 2012. » Müller-Stewens, G./ Lechner, C.: Strategisches Management, Stuttgart 2011. » Johnson, G./Scholes, K./Whittington, R.: Fundamentals of Strategy. Harlow 2011.

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Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen

3. Studienjahr

Studienjahr 2019/2020

Kernmodule BWL Controllership Management Game Wahlpflichtbereich Schwerpunkt Business Administration Studienexkursion Wahlfach 2 Unterstützende Module Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

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Controllership Module Description General

Code: B12-MANACC Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every year Applicability of the module: Business Administration

Business Informatics Prerequisites: This module is based on the modules

in accounting and finance/investment. Name of lecturer: Prof. Dr. Torsten Keller and others Language of teaching: English ECTS credits: 6 Workload and its composition: 48 hours contact,

72 hours independent study 30 dual workloads

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: written examination Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of Course

Based on the Modules Accounting and Finance students will learn more about steering the company. After having defined the role of the controlling department in business organiza-tions the first part of the course includes organizational and ethical aspects of controlling. The second chapter focusses on handling costs in the overhead areas. Instruments for cost reduction and cost transparency are discussed. As key figures play a major role in controlling the third chapter includes most of the common known financial key figures and key figure systems, from accounting bases to value based performance measures. A special subject in this area is the development of systems – like the EVA-Approach - that support the sustaina-bility of business organizations. Finally, the module specializes on the strategic alignment of the controlling department. The Balanced Scorecard as one of the instruments for the reali-sation of strategic goals is in the focus of the last part of this course. Students learn about the importance of a multidimensional alignment of the organisational goal system and its addi-tional requirements for the Controlling department to accompany this process with the ac-cording supply of information. Furthermore, the possibilities of the application and the limits of the Balanced Scorecard Concept shall be identified within the companies where the stu-dents complete their on the job training. Contents of the Module

1. Introduction 1.1 Definition 1.2 Strategic and operative Controlling 1.3 Targets 1.4 Tasks 1.5 Organisation 1.6 Ethical Aspects in Controlling 1.7 Reporting 1.8 Basics of Planning and Controll

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2. Planning and Controll on Overhead Departments

2.1 Traditional Budgeting 2.2 Alternative Budgeting 2.2.1 Overhead Value Analysis 2.2.2 Zero Based Budgeting 2.2.3 Better Budgeting 2.2.4 Beyond Budgeting 2.3 Activity Based Costing

3. Financial Performance Measurement Systems 3.1. Basics of Key Figures and Indicator Systems 3.2. Traditional Key Figures 3.3. Value Based Key Figures

4. Strategic Controlling Instruments 4.1. Benchmarking 4.2. Target Costing 4.3. Balanced Scorecard

Teaching and learning methods

Lectures, tutorials, cases, exercises, self-study. Special Features

Demands on company training

Company training shall serve as a deepening and an amendment to the theoretical studies. It shall train a well-grounded approach to microeconomic questions in the company by giving the students the opportunity to get a closer look especially to the following aspects: » The integration of controlling in the organization. » The role of controlling. » The decision-making process on the basis of numbers. » The opportunity to learn about the practical implementation of the balanced scorecard

within the organization. Special focus shall be interferences between the different score-cards.

» If the Balanced Scorecard System is not implemented in business, alternative ap-proaches for the realization of strategic corporate goals on operational level shall be iden-tified. A critical discussion between students and persons responsible within the organi-zation about chances and limits of the Balanced Scorecard Concept is recommended.

Recommended Literature

» Atkinson, A.A.; Kaplan, R.S.; Matsumura, E.M.; Young, S.M.: Management Accounting, 6th edition, Harlow 2012

» Burns, J.; Quinn, M.; Warren, L.; Oliveira, J.: Management Accounting, Maidenhead » 2013 » Horngren, C.T.; Datar, S.M.; Madhav, V.R.: Cost Accounting, Harlow 2012 » Horváth, P.: Controlling, 13th edition, Munich 2016 (German) » Merchant, K.A.; Van der Stede, W.A.: Management Control Systems, 3rd edition,

Harlow 2012 » Schäffer/Weber/Mahlendorf: Controlling in Zahlen, Vallendar 2012 (WHU Studie) » Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 15th edition, Stuttgart 2016

(German) » Zimmermann, J.L.: Accounting for Decision Making and Control, 8th edition, New York

2014

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Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-GRWINF Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstal-tung:

In jedem dritten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Anknüpfend an die im BA-Studiengang

erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen werden in diesem Modul grundlegende Fähigkeiten zur Entwick-lung von relationalen Datenbanken ver-mittelt und mit zentralen Themen der Wirtschaftsinformatik verknüpft. Zur Vor-bereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literatur-liste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Kamyar Sarshar u.a Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,

72 Stunden Selbststudium 30 Stunden dualer Workload

SWS: 49 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: siehe Studiengangspezifische Bestim-

mungen Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit gefördert werden, IT-Wissen so zu antizipieren und kommunizieren, dass die Verständigung zwischen IT-Experten und Manage-ment in der Praxis erleichtert wird. Die Studierenden sollen darüber hinaus grundlegende Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik über betriebliche Informations- und Anwendungssys-teme zur computergestützten Gestaltung, Steuerung und Abwicklung von Geschäftsprozes-sen erwerben und den engen Zusammenhang zwischen den betriebswirtschaftlich-organisa-torischen Anforderungen und der IT-gestützten Umsetzung über Enterprise Resource Plan-ning Systeme (ERP) erkennen. Es werden zentrale Integrationstendenzen betrieblicher An-wendungssysteme vermittelt. Zusätzlich sollen die Studierenden in dieser Veranstaltung mit den Grundlagen und Nutzungspotenzialen von Datenbanken und deren Umsetzung in Unter-nehmen vertraut gemacht werden. Unter Nutzung des Datenbankprogramms Access erler-nen sie das Basiswissen für den Entwurf, die Erstellung und die Auswertungsmöglichkeiten von relationalen Datenbanken. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Informationssysteme 1.1. Sinn und Zweck von Informationssystemen

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1.2. Herausforderungen bei der Gestaltung

2. IT-Infrastrukturkomponenten und Entwicklungstrends 2.1. Hardwarekomponenten des Computers 2.2. Infrastrukturkomponenten

3. Datenorganisation und Datenmanagement

3.1. Grundlagen der Datenorganisation 3.2. Datenbankmanagementsysteme (DBMS) 3.3. Datenbankentwurf 3.4. Business Intelligence

4. Kommunikationssysteme

4.1. Übertragungsmedien 4.2. Protokolle und Standards 4.3. Kommunikationsnetzwerke 4.4. Netzwerktopologien 4.5. Drahtlose Kommunikation 4.6. Architektur des Internets

5. Inner- und überbetriebliche Anwendungssysteme

5.1. Klassifikation von Anwendungssystemen 5.2. Anwendungssystem aus funktionaler Sicht 5.3. Dimensionen der Integration 5.4. Enterprise Ressource Planing (ERP) 5.5. Electronic Data Interchange (EDI) 5.6. Supply Chain Management (SCM) 5.7. Customer Relatioship Management (CRM)

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Fallstudien, Übungsaufgaben am PC, Studentische Präsentationen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die Studierenden sollen in der betrieblichen Praxis Gelegenheit erhalten, die Inhalte des Mo-duls im Rahmen der konkreten Geschäftsprozesse weiter zu vertiefen. Sie sollen Einblicke in die eingesetzten betrieblichen Informations- und Anwendungssysteme erhalten und kennen lernen, welche integrierten computergestützten Anwendungen in den spezifischen betriebli-chen Funktionsbereichen zur praktischen Anwendung kommen. Darüber hinaus sollen sie die Möglichkeit erhalten, die Zielsetzungen und die interne Umsetzung von Datenbanken im be-trieblichen Umfeld des eigenen Unternehmens zu erkennen und zu bewerten. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Laudon, K. C. U.a. Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung (Pearson Studium - IT) 2. Auflage, 2009.

» Mertens, P./ Bodendorf, F. u.a.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004 » Stahlknecht, P./ Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004 » Wigand, R. T.; Mertens, P.; Freimut, B.; König, W.; Picot, A.; Schumann, M.: Introduction

to Business Information Systems, Springer, Berlin 2003 Skripte werden während der Veranstaltung elektronisch zur Verfügung gestellt.

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Business Management Game Module Description General

Code: B12-MGTGAME Year of study: 2019/2020 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every third year Applicability of the module: Business Administration

Business Administration (Eng.) Logistics Management Media Management

Prerequisites: During the Management Game students will combine the knowledge and skills from dif-ferent modules in a simulation, which con-tains managing a manufacturing company for some years. For the preparation, moni-toring and follow-up of the module see rec-ommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Torsten Keller and others Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 30 hours contact,

48 hours independent study 20 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Participation Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: see course specific provisions

Aim of Course

» Recognizing and formulating the general conditions for commercial success. » Experiencing relationships in business management by adopting a holistic approach. » Defining goals and strategies, and realizing them. » Deriving insights and decisions from industry figures which can be put into practice. » Coping with complex decision making in uncertain situations. » Maintaining control of a business in difficult situations. » Developing a sense for the essential and a holistic view on business. » Learning to think and act in an inter-disciplinary way. » Learning how to define and solve problems. » Practicing effective communication through visualization.

Contents of the Module

1. TOPSIM - General Management II is the software for the business management game. 2. The software establishes a link between business management theory and business management in practice. 3. The simulation presents a realistic model of a company. 4. TOPSIM is an interactive teaching and learning system. 5. Students play the role of the managers of a virtual company. 6. The student teams compete against each other.

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Teaching and Learning Methods

Discussion in class, Groupwork, Presentations, Tutorials Special Features

Demand on company training

The company training is carried out in combination with the education in the functional areas. Within this module students apply the knowledge and methods from several parts of their studies in practice and theory. Recommended Literature

Jones/Hill: Theory of Strategic Management, ISBN-13: 978-1305502338 Hrebiniak: Making Strategy Work: Leading Effective Execution and Change. ISBN-13: 978-0133092578

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Schwerpunkt Business Administration: Banken und Finanzmärkte Modulbeschreibung (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-BANKStudienjahr: 2019/2020Art der Lehrveranstaltung: WahlpflichtHäufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:

In jedem dritten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business AdministrationZugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des

Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Peter ScholzUnterrichts-/Lehrsprache DeutschZahl der zugeteilten ECTS-Credits:

22 für den Schwerpunkt gesamt

Workload und dessen Zusam-mensetzung:

168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 StundenArt der Prüfung / Vorausset-zung für die Vergabe von Leis-tungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 50 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsenta-tion in einem der drei Seminare (45 Minuten, 50 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: deutschGewichtung der Note in der Gesamtnote:

11,5 %

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Seminar 1: Theorie und Praxis der Bank Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » die Aufgaben und die Rolle der Banken in einer Volkswirtschaft verstehen; » die Rolle des Kunden im Bankgeschäft verstehen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Digitalisierung des Bankgeschäfts

a. Funktion und Aufgaben von Finanzintermediären b. Banken versus FinTech c. Bankstrategien im digitalen Umfeld

2. Der Kunde im Mittelpunkt der Geschäftsbeziehung a. Was will mein Kunde? Design Thinking als Fallstudie b. Wie man Kunden begeistert

3. Konditionen: Vom Zins zur Marge a. Marktzinsmethode

4. Ausgewählte Geschäftsfelder a. Firmenkundengeschäft (Fallstudie) b. Immobilienfinanzierung (Fallstudie) c. Investment Banking

Lehr- und Lernmethoden

» Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung. Besonderes

Die Studierenden sollen einen theoretischen sowie praktischen Einblick in das Bankgeschäft bekommen; außerdem über verschiedenen Geschäftsfelder hinweg (insbesondere auch das Kundengeschäft). Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Banktheorie: » Thomas Hartmann-Wendels, Andreas Pfingsten und Martin Weber: Bankbetriebslehre; Springer, neueste Auflage. » Frederic Mishkin: The Economics of Money, Banking and Financial Markets; Pearson Bankcontrolling » Henner Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement Band 1: Grundlagen, Marktzinsmethode und Rentabilitäts-Controlling; Gabler Verlag, neueste Auflage. Investment Banking » Hockmann, Thießen: Investment Banking; SchäfferPoeschel, neueste Auflage.

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Seminar 2: Finanzmärkte und Portfoliomanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » Kapitalmarktinstrumente verstehen und » Kapitalmarktinstrumente in Excel berechnen können; Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Aktienbewertung

a. (Fallstudie IV) 2. Anleihebewertung (in Excel)

a. Stückzins b. Effektivzins c. Duration

3. Index, Fonds und ETFs a. Indizes: DJIA und DAX (Excel) b. NAV c. Tracking Error (Excel)

4. Portfoliomanagement a. Naive Diversifikation b. Korrelationsmatrix c. MinVar Portfolio

5. Derivate a. Option Pricing (Excel) b. Futures & Forwards c. Strategien

6. Zertifikate (Excel) a. Discounter b. Aktienanleihen c. Garantiezertifikate d. Bonuszertifikate

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, inverted classroom, Excelübungen. Besonderes

Anforderung an die betriebliche Ausbildung: Die Studierenden sollen einen Überblick über Kapitalmarktprodukte und den Handel in der Praxis bekommen, insbesondere Aktien, Renten, Derivative (Aktienoptionen, Indexfutures, Kreditderivate). Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Zvi Bodie, Alex Kane, and Alan J. Marcus: Investments and Portfolio Management; Mcgraw-Hill Education, newest edition. Weiterhin kann empfohlen werden: » Thomas Heidorn: Finanzmathematik in der Bankpraxis; Gabler, neueste Auflage. » Lutz Kruschwitz: Finanzmathematik; Verlag Vahlen, neueste Auflage. » Steiner, Bruns, Stöckl: Wertpapiermanagement; SchäfferPoeschel, neueste Auflage.

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Seminar 3: Derivate und Risikomanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » die Risiken die mit dem Bankgeschäft einhergehen verstehen und hedgen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung in das Risikomanagement von Banken 2. Preisrisiken

a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel)

3. Zinsrisiken a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel)

4. Kreditrisiken (optional, je nach Fortschritt) a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel)

5. Fallstudien a. Fallstudie: Bankregulierung b. Fallstudie: Banksteuerung

Lehr- und Lernmethoden

» Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Excelübungen, Übung. Besonderes

Anforderung an die betriebliche Ausbildung: Die Studierenden sollen einen Überblick über Banksteuerung in der Praxis bekommen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Hull: Risikomanagement; Pearson, neueste Auflage. Ein noch besseres Buch ist folgender Titel (leider nicht besonders günstig): » Jarrow: An Introduction to Derivative Securities, Financial Markets, and Risk Management, W. W. Norton & Co.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt Business Administration: Finance Modulbeschreibung (3 Seminare) Allgemeines

Code: B15-SPBA-FINStudienjahr: 2019/2020Art der Lehrveranstaltung: WahlpflichtHäufigkeit des Angebots der Lehrveran-staltung:

In jedem dritten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business AdministrationZugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachberei-

tung des Moduls siehe empfohlene Literatur-liste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. André Küster-Simic, Prof. Dr. Torsten Keller, Prof. Dr. Philipp Zaeh

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch/EnglischZahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammenset-zung:

168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamtArt der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Mi-nuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Se-minare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: Deutsch/EnglischGewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 %

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Seminar 1: Grundlagen Finance Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der Studierende soll » ein grundlegendes Verständnis für Theorien und Konzepte des Bereiches Finance sowie

deren Anwendung, insbesondere » ein vertieftes Verständnis in der neoklassischen Finanzierungstheorie als Grundbaustein

erhalten » ein grundlegendes Verständnis des Theoriengebäudes der Institutional Finance sowie

Behavioral Finance erhalten, » Unternehmensbewertungsmethode kennenlernen und anwenden können, » grundlegende Konzepte auf praktische Sachverhalte in Fallstudien anwenden können,

um Finanzierungsentscheidungen einordnen und beurteilen sowie Excel umsetzen zu können.

» in Fallstudien und über Gastvorträge die Lehrinhalte praxisnah vermittelt bekommen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen Finance und Valuation 2. Grundlagen neoklassische Finanzierungstheorie: Risiko, Kapitalkosten, Kapitalstruktur in

perfekten Märkten 2.1. Portfoliotheorie 2.2. Capital Asset Pricing Model 2.3. Modigliani-Miller-Theorem 2.4. Valuation in perfekten Märkten: Entity Value und Equity Value

3. Grundlagen Institutional Finance

3.1. Risiko, Kapitalkosten und Kapitalstruktur in imperfekten Märkten 3.2. Valuation in imperfekten Märkten: Entity Value und Equity Value

4. Grundlagen Behavioral Finance

5. Aktuelle Entwicklungen im Bereiche Finance

6. Fallstudien Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Der Studierende soll » Der Studierende soll sich mit den finanziellen Oberzielen des Unternehmens auseinan-

dersetzen » Einblicke in die Finanzierungsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbe-

sondere die Entscheidungsparameter kennen lernen. » Einblicke in die Investitionsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbeson-

dere die Entscheidungsparameter kennen lernen. » Einblicke in die Unternehmensbewertung, bspw. bei Akquisitionsprozessen bekommen. » Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens bekommen, die die Entscheidungsfin-

dung bei Investitions- und Finanzierungsentscheidungen unterstützen.

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Berk, Jonathan und Peter DeMarzo: Grundlagen der Finanzwirtschaft, 1. Aufl., München 2011 (Pearson)

» Brealey, Richard A., Stewart C. Myers, und Franklin Allen: Principles of Corporate Fi-nance, jeweils neueste Auflage

» Drukarczyk, Jochen, Schüler, Andreas, Unternehmensbewertung, jeweils neueste Auf-lage

» Koller, Tim, Marc Goedhart, David Wessels: Valuation: Measuring and Managing the value of Companies, 5. Aufl., Hoboken 2010 (Wiley)

» Schmidt, Reinhard und Eva Terberger: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungs-theorie, 4. Aufl., Wiesbaden 1997 (Gabler)

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Seminar 2: Risikomanagement – Schwerpunkt finanzielle Risiken im international agie-renden Unternehmen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der Studierende soll » ein vertieftes Verständnis für Risikoarten bekommen. » Risk-Exposures für verschiedene Risikoarten abschätzen können. » darlegen können, wie diese Risk-Exposures zu steuern sind. » Absicherungsinstrumente kennen und den Einsatz zur Reduzierung der Risiken erläutern

können. » in den Fallstudien dieses Wissen praxisnah vertiefen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 2. Behandlung von Ausfallrisiken 3. Zinsrisiken

3.1. Zinsgefüge 3.2. Bestimmung von Zinsrisiken 3.3. Behandlung von Zinsrisiken

3.3.1. Immunisierung von Zahlungsströmen 3.3.2. “Reiten auf der Zinsertragskurve” 3.3.3. Forward Rate Agreement 3.3.4. Zinsfuture 3.3.5. Zinsoption 3.3.6. Zinsswap

4. Währungsrisiken 4.1. Umweltbedingte Risiken 4.2. Unternehmensseitige Risiken 4.3. Risikosituationen international tätiger Unternehmen

4.3.1. Importunternehmen 4.3.2. Exportunternehmen 4.3.3. Multinationale Unternehmen

4.4. Bestimmung der Währungsposition 4.5. Behandlung von Währungsrisiken

4.5.1. Grundbegriffe des Devisenhandels 4.5.2. Devisenkursprognose 4.5.3. Instrumente zur Absicherung von Umwechselmöglichkeitsrisiken

4.5.3.1. Unternehmensinterne Instrumente 4.5.3.2. Unternehmensexterne Instrumente

4.5.4. Instrumente zur Absicherung von Umwechselpreisrisiken 4.5.4.1. Unternehmensinterne Instrumente 4.5.4.2. Unternehmensexterne Instrumente

4.5.5. Entwicklung von Kurssicherungsstrategien Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Fallstudien, Übungen, Referate

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Der Studierende soll » Einblicke in das Risikomanagement des Unternehmens bekommen und insbesondere die

Entscheidungsparameter kennen lernen (vgl. Pkt. 2), » kennen lernen, wie das Unternehmen Risiken, wie z.B. operative Risiken, Währungsrisi-

ken, Zinsrisiken oder Länderrisiken ermittelt und welche Mittel zur Risikoreduktion einge-setzt werden (Pkt. 3 u. 4),

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Albrecht, P.; Huggenberger, M.: Finanzrisikomanagement, 2015 » Albrecht, P.; Maurer, R.: Investment- und Risikomanagement, 4. Aufl., 2016 » Berk, J.; DeMarzo, P.: Grundlagen der Finanzwirtschaft, 3. Aufl., 2015 » Eilenberger, G.: Währungsrisiken, Währungsmanagement und Devisen-

kurssicherung von Unternehmungen, 4. Aufl., 2004 » Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, 9. Aufl., 2015 » Hull, J.C.: Risikomanagement, 4. Aufl., München 2016 » Perridon, L.; Steiner, M.; » Rathgeber, A.W.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 17. Aufl., 2016 » Schmidt, M.: Derivative Finanzinstrumente, 4. Aufl., 2014 » Zantow, R.; Dinauer, J.: Finanzwirtschaft des Unternehmens, 4. Aufl., 2016

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Seminar 3: Mergers & Acquisitions Aim of course

The student should get a thorough understanding about » The History of M&A and the M&A Market » The Strategic and Financial Aspects behind M&A » The M&A Process and Merger Tactics » M&A Transaction Types and Transaction Categories » Valuation of Start-up Companies » Venture Capital Investments & Valuations The student should get knowledge about Special M&A topics like » Major Players in M&A » Acquisition Structures (MBO/MBI/LBO) » Private Equity/Venture Capital and M&A » Due Diligence » Valuation (DCF, Multiples, Start-Up-Valuation-Methods) » Accounting for the Acquisition based on IFRS 3 –

Basics of the Purchase Price Allocation (PPA) » Legal Aspects regarding M&A-Transactions in Germany

(Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpÜG & WpHG) Contents of the module

1 The M&A market 2 M&A process & merger tactics 3 M&A types & categories 4 Motives for mergers 5 Private Equity/Venture Capital & MBO & LBO 6 Due Diligence 7 Field Trip: German Takeover Act (WpÜG) 8 Company Valuation (DCF-Valuation, Valuation with Multiples,

Early Stage and Later Stage Valuations) 9 Case Studies (Company Valuation; Purchase Price Allocation PPA)

Teaching and learning methods

Lecture with discussion and examples, student presentations on special topics, comprehen-sive case studies

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Special features

Demands on company training

» insights into recent or current M&A-Projects » opportunity for the student to take part in M&A projects (if possible) » opportunity for the student to take part in corporate venturing processes (if possible) » knowledge about the criteria and aspects for the involvement of external advisors » some information about applied valuation methods for the determination of the purchase

price Recommended literature

» Berk, J., DeMarzo, P., Corporate Finance, 4rd (global) edition, Harlow 2017 (Pearson) » Berk, J., DeMarzo, P., Harford, J., Fundamentals of Corporate Finance, 4th Edition, Har-

low 2018 (Pearson Global Edition) » Brealey, R. A., Myers, S. C., Marcus, A. J., Fundamentals of Corporate Finance, 9th (in-

ternational) edition, New York 2018 (McGraw-Hill) » Bruner, R. F., Eades, K. M., Schill, M. J., Case Studies in Finance. Managing for Corpo-

rate Value Creation, 7th (international) edition, New York 2014 (McGraw-Hill) » Bruner, R. F., Perella, J. R.: Applied Mergers and Acquisitions, Hoboken 2004 (Wiley) » Dreher, M., Ernst, D.: Mergers & Acquisitions, 2. Auflage, Konstanz et al 2016 » Ernst, D., Häcker J., Applied International Corporate Finance, 2nd Edition, Munich 2011

(Vahlen) » Koller T., Goedhart, M., Wessels, D., Valuation: Measuring and Managing the value of

Companies, 5th Edition, Hoboken 2010 (Wiley) » Miller, E. L., Segall, L. N.: Mergers and Acquisitions: A Step-by-Step Legal and Practical

Guide, 2nd Edition, Hoboken 2017 (Wiley) » Petitt, B. S., Ferris, K. R., Valuation for Mergers and Acquisitions, 2nd Edition, New Jer-

sey 2013 (Pearson) » Picot, G., Handbuch Mergers & Acquisitions: Planung - Durchführung – Integration, 5th

Edition, Stuttgart 2012 (Schäffer-Poeschel) » Pomp, T., Praxishandbuch Financial Due Diligence. Finanzielle Kernanalysen bei Unter-

nehmenskäufen, Wiesbaden 2015 » Rosenbaum, J., Pearl, J., Investment Banking. Valuation, Leveraged Buyouts, and Mer-

gers & Acquisitions, 2nd edition, Hoboken 2013 (Wiley) » Sadtler, D., Smith, D., Campbell, A., Smarter Acquisitions. Ten steps to successful deals,

Harlow 2008 (Pearson) » Sudarsanam, S., Creating Value from Mergers and Acquisitions. The Challenges, 2nd

edition, Harlow 2010 (Pearson)

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Schwerpunkt Business Administration: International Business Administration & Trade Modulbeschreibung (3 Seminare) General

Code: B12-SPBA-IBAYear of study: 2019/2020 Form of course: ElectiveFrequency of course offer: Every third yearApplicability of the module: Business Administration Prerequisites: For the preparation, monitoring and

follow-up of the module see recom-mended reading list.

Name of lecturer: Dipl.-Kfm. Mike Fischer, MSc, MBA, Jason Harman, MBA

Language of teaching: EnglishECTS credits: 22Workload and its composition: 168 h contact

252 h independent study 105 h dual workload

Contact hours: 168 hoursMethods of examination: Written examination about content of

5th semester (180 minutes, 50 %, part of 5th semester) + oral presentation in one of the three courses (45 minutes, 50 %, part of 6th semester)

Language of examination EnglishEmphasis of the grade for the final grade: 11,5 %

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Seminar 1: International Management Aim of the course

The major objective of the course is to analyse factors influencing a firm’s international ex-pansion and growth decision, to evaluate major foreign market entry modes and develop competitive strategies in the 21st century. At the end of this course the student should be able to understand the main features of international operations, challenges and opportunities, un-derstand the influence of cultural and ethical issues, innovation and digitalisation on interna-tional business operations and distinguish between different employment practices, types of staffing policies, talent management and leadership styles under the influence of global mega trends. Content of the module

PART I: FOUNDATIONS OF INTERNATIONAL MANAGEMENT 1. International Management in a Changing World 2. Culture and International Management 3. International Management - The Institutional Context 4. Ethical and Corporate Social Responsibility Challenges in International Companies

PART II: STRATEGY CONTENT AND FORMULATION FOR MULTINATIONALS 5. Strategic Management in International Companies: Content and Formulation 6. Multinational and Participation Strategies: Content and Formulation 7. SMEs and International Entrepreneurship: Barriers and Opportunities

PART III: STRATEGY IMPLEMENTATION: DESIGN CHOICES FOR MULTINATIONALS 8. Organizational Designs for Multinational Companies 9. International Strategic Alliances: Design and Management 10. Multinational E-Commerce: Strategies and Structures

PART IV: STRATEGY IMPLEMENTATION: HUMAN RESOURCE MANAGEMENT 11. International Human Resource Management 12. HRM in the Local Context: Knowing When and How to Adapt

PART V: STRATEGY IMPLEMENTATION: INTERACTION PROCESSES 13. International Negotiation and Cross-Cultural Communication 14. Motivation and Talent Management in Multinational Companies 15. Leadership and Management Behaviour in Multinational Companies

Teaching Method

A mix of different pedagogical techniques will be used including case studies, discussions, presentations, group work, and lectures. Demands on company training

The student should be given the opportunity to relate the global operations of the company with the different topics of the module in the training on the job.

Literature

Mandatory literature: » Cullen, J. B., Parboteeah K. P. (2014): Multinational Management. 6th Edition, University

of Wisconsin-Whitewater, South-Western Cengage Learning. (ISBN-10: 1285094948 / ISBN-13: 9781285094946)

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Recommended literature: » Bartlett, Christopher A., Beamish, P. W. Transnational management. Cambridge Univer-

sity Press, 2018. » Bartlett, Christopher A., Beamish, P. W. Transnational Management: Texts, Cases, and

Readings in Cross-Border Management. 6th ed., McGraw-Hill Higher Education, 2011. » Deresky, H. International Management: Managing Across Borders and Cultures, 8th ed.,

Pearson, 2014. » Hill, C., Hult, T., Wickramasekera R., Liesch P., and MacKenzie K. Global Business To-

day Asia-Pacific Perspective. McGraw-Hill Education, 2017. » Steers, R. M., Nardon, L., Sanches-Runde, C. J. Management Across Cultures. Cam-

bridge University 2010. » Rugman, A. (Ed.). The Oxford Handbook of International Business, 2nd ed., Oxford Uni-

versity Press, 2009. » Rugman, A.M. & Collinson, S. International Business, 6th ed., FT/Prentice Hall, 2012.

Additional Literature: » Caves, R. E. Multinational Enterprises and Economic Analysis, 3rd ed., (Cambridge Sur-

veys of Economic Literature), Cambridge University Press, 2007. » Crane, A. et. al. The Oxford Handbook of Corporate Social Responsibility. Oxford Univer-

sity Press, 2008. » Fisher, R.,Ury, W. Getting to Yes, 2nd edn, Penguin, 2008. » Hitt, M.A., Ireland, R.D. & Hoskisson, R.E. Strategic Management. Competitiveness and

Globalization: Concepts and Cases. South Western Educational Publishing, 2008. » Hofstede, G. Exploring Cultures: Exercises, Stories and Synthetic Cultures. Intercultural

Press, 2002. » Hofstede, G. Cultures and Organisations: Software for the Mind, 2nd ed., McGraw-Hill

Professional, 2004. » House, R., Javidan, M., Hanges, P., and Dorfman, P. Culture, Leadership, and Organiza-

tions: The GLOBE Study of 62 Societies. Sage Publications, 2004. » Johnson, G. & Scholes, K. Exploring Corporate Strategy: Text and Cases, Financial

Times/Prentice Hall, 2007. » Loon, M., and R. Chik. "Efficiency-centered, innovation-enabling business models of high

tech SMEs: evidence from Hong Kong." Asia Pacific Journal of Management (2018). » McFarlin, D.B. & Sweeney, P.D.: International Management: Strategic Opportunities and

Cultural Challenges, 3rd ed., Houghton Mifflin, 2005. » Mudambi, Ram, Rajneesh Narula, and Grazia D. Santangelo. "Location, collocation and

innovation by multinational enterprises: a research agenda." (2018): 229-241. » Nolan, P. China and the Global Business Revolution, Palgrave Macmillan, 2001. » Thomas, D.C. Essentials of International Management and Reading and Cases in Inter-

national Management. Sage Publications, 2005. » Thomas, D.C. Cross-cultural Management: Essential Concepts. Sage Publications, 2008.

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Seminar 2: Country and Regional Studies Aim of the course

The main objective of this course is that students gain knowledge and skills in making busi-ness decisions based on selected country information. Therefore, one of the aims of the module is to enhance the ability of the students understanding the need, use of and acquisi-tion and critical evaluation of information gained from different sources. The frame is pro-vided by specific questions dealing with international business decisions, brief introductions to the concepts of Global Megatrends and 21st Century Skills and identification and discus-sion of relevant and reliable sources in the field. At the end of module students have detailed knowledge about the macro and micro economic environment, political and legal system and socio-cultural environment, innovation and entre- and intrapreneurial activities of countries and regions which they have chosen as field of study in this module. Based on this knowledge, students will be able to define the demand for country and regional information, develop country and/ or regional reports and derive entry strategies implementing different foreign market entry modes, on industry and specific corporate level. A balance of Western and Eastern hemispheres and G7 vs E7 country clusters will be particularly recognised. Content of the module

1. Foundation and Framework 1.1. Global Megatrends 1.2. 21st Century Skills 1.3. Sourcing Relevant Data for Country and Regional Analysis

2. Macroeconomic determinants of national development of the chosen country:

2.1. National fiscal system 2.2. Political and Legal 2.3. International economic relations 2.4. Balance of Trade 2.5. Banking and Finance

3. Economic Geography of the chosen and country and region

3.1. Natural resources of the country (also in comparison to the regional block) 3.2. Different industry groups, location of these industries 3.3. Policies with reference to small and medium scale enterprises and large scale enter-

prises (including subsidies and other forms of incentives) 3.4. Energy and energy policies 3.5. Environment and environmental regulations

4. Sociological and cultural aspects of the population

(e.g. with special reference to consumer taste and habits, infrastructure, diversity, subcul-tures, migration, availability of skilled labour etc.).

5. Infrastructure, Distribution and Logistic system in the chosen country

6. Innovation and Entre-/ Intrapreneurship in the chosen country Teaching Method

The course combines conceptual and experimental approaches. It involves lectures, action learning, problem based and project-based learning, presentations and group work. Students have to choose a specific region and country (as individual or group) for detailed study, col-lect information on the above mentioned topics and present their analysis during the seminar.

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Demands on company training

To get a solid understanding of international strategy of global operations, corporate training should complement and flank the academic course of study by giving the student opportuni-ties to plan and analyse the international or internationalisation strategy of the company in-cluding the analysis of its operations in that country. It is advisable but not mandatory that the company helps the student in selecting a country and region which is of strategic interest.

Literature (selection)

» Aiginger, K. A ‘Framework for Evaluating the Dynamic Competitiveness of Countries’, Structural Change and Economic Dynamics, (1998) pp. 159.188.

» Armstrong, H. and Taylor, J. Regional Economics and Policy, Blackwell, Oxford, 2000. » Carlsson, B. 2005. Internationalization of innovation systems: A survey of the literature,

Research Policy 35 (2006) 56–67. » Krugman, P., Obstfeld, M., Meltz, M. J. International Economics: Theory and Policy,

Prentice Hall, London, 2011. » Rilla, N., Deschryvere M., Oksanen, J., Raunio, M., van der Have, R.. "Immigrants in the

Innovation Economy–Lessons from Austria, Canada, Denmark and the Netherlands.", 2018.

» Simmie, J., ‘Trading Places: Competitive Cities in the Global Economy’, European Plan-ning Studies, Vol. 10, No. 2, 2002, pp. 201-214.

» Witt, M. A., Redding, G., (eds.) The Oxford handbook of Asian business systems. OUP Oxford, 2014.

» Wojcik, D. The New Oxford Handbook of Economic Geography. Oxford University Press, 2018.

» Additional literature is chosen according to the country from following sources (selection): o Commerce Library, the Magazine Archive, the Hamburg World Business Ar-

chive and the Institute for Asia, Latin America and Africa Studies.

» Recommended online resources (selection): o http://www.countryreports.org/, http://www.worldbank.org/en/country,

http://www.imf.org/external/country/, http://www.euromonitor.com/countries, http://www.cedefop.europa.eu/de/publications-and-resources/country-reports, http://country.eiu.com/AllCountries.aspx, http://www.eulerhermes.com/eco-nomic-research/country-reports/Pages/default.aspx, http://global.atra-dius.com/ccriskreport/list/ccriskreport.html

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Seminar 3: International Trade Aim of the course

Students should be able to understand the economic, managerial and financial conse-quences of international trade. The objective of this course is to familiarise the students with various trade instruments, trade institutions, trade agreements and trade obstacles. Further-more, they will learn how different techniques for risk mitigation in international trade can be applied. Digital communication has had one clear effect on trade: lowering transaction costs and ena-bling more trade flows. But the impact of digitalisation on global flows of goods and services will not be as simple. The net impact is uncertain, with one plausible scenario being that the next wave of technology could dampen global goods trade while boosting service flows. Content of the module

1. Economic Globalisation 1.1 Effect on trade of economic globalisation & digitalisation 1.2 Emergence of global economic institutions 1.3 Function of WTO, GATT, GATS, TRIM, TRIPS

2. International Trade

2.1 Overview of trade & digital developments 2.2 Government policy & protectionism 2.3 Role of multinational enterprises

3. Foreign Direct Investment

3.1 FDI types, trends and flows 3.2 FDI theories and government intervention 3.3 FDI restrictions for multinationals

4. Regional Economic Integration

4.1 Levels of economic integration 4.2 Case for and against regional integration 4.3 New kinds of trade agreements, eg. TTIP, TPP

5. Global Capital Flows 5.1 Function of the FOREX market 5.2 Global equity markets 5.3 Risk hedging instruments

6. Methods of International Trade Settlement

6.1 Types of financial & digital trade settlement 6.2 International trade docs. 6.3 Countertrading, eg. counter purchasing, offset trading

Teaching method

Lectures, case studies, group discussions and group presentations are major didactic tools in this course. Demands on company training

Students should get the opportunity to relate in class presentations to different aspects of ex-port, import including credit guarantees, financing of export and import and risk mitigation methods etc.

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Literature

Recommended literature: » Hill, Charles, W.L. (2014): International Business Competing in the Global Marketplace,

McGraw-Hill. » M.W. Peng (2011): Global Business, 3rd. Ed., CENGAGE Learning.

Websites: » www.fdiintelligence.com » www.wto.org » www.unctad.org » www.intracen.org » www.trademap.org » http://ec.europa.eu/trade/ » www.marketwatch.com/markets/ » www.globaledge.msu.edu/ » www.aon.com/risk-maps/ » www.ft.com/international trade

Additional literature: » Krugman, Obstfeld, Melitz (2011): International Economics, theory & policy, Addison-

Wesley. » Baldwin, R. and Venables, A. J. (2010). Relocating the value chain: Off-shoring and

Aglomeration in the Global Economy. (Available at: http://www.etsg.org/ETSG2010/papers/Baldwin.pdf)

» De Benedictis, Luca. (2010): Africa in the World Trade Network. (Available at: http://works.bepress.com/luca_de_benedictis/16)

» Eibner, Wolfgang (2006): Understanding International Trade: Theory and Policy, R. Ol-denburg Verlag, Munich, Vienna.

» Kimura, F., Takahashi, Y., Hayakawa, K., (2007): Fragmentation and parts and compo-nents trade: Comparison between East Asia and Europe, North American Journal of Eco-nomics and Finance, 18, 23–40.

» Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Meltz, Marc J. (2011): International Economics: The-ory and Policy, Prentice Hall, London.

» Ma, Alyson C., Ari Van Assche, Chang Hong. (2009): Global production networks and China's processing trade Journal of Asian Economics, Volume 20, Issue 6, November, Pages 640-654.

» Obashi, Ayako (2010) Stability of production networks in East Asia: Duration and survival of trade, Japan and the World Economy, Volume 22, Issue 1, January, Pages 21-30.

» Shapiro, Allan, C. (2008): Multinational Financial Management, 8th ed., John Wiley & Sons.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt Business Administration: Marketing.Digital Modulbeschreibung (4 Seminare / 2 Basics + 2 Focus Topics) Allgemeines

Code: B12-SPBA-MKDIGStudienjahr: 2019/2020Art der Lehrveranstaltung: WahlpflichtHäufigkeit des Angebots der Lehrveran-staltung:

In jedem 3. Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business AdministrationZugangsvoraussetzung: Der Schwerpunkt baut auf die Inhalte des Mo-

duls Marketing Management auf. Zur Vorberei-tung, Begleitung und Nachbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Dennis Ahrholdt Prof. Dr. Goetz Greve Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner Prof. Dr. Ann-Kristin Hölter Prof. Dr. Inga Schmidt-Ross Dr. Michael Schellenberg

Unterrichts-/Lehrsprache DeutschZahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammenset-zung:

168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamtArt der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Se-mesters über alle Seminare (180 Minuten, 60 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem Focus Topic (45 Minu-ten, 40 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: DeutschGewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,05%

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Basics 1: Data Science Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Der sichere Umgang mit Zahlen- und Datenmaterial stellt mittlerweile eine zentrale Kompetenz in allen Fachdisziplinen dar und gewinnt im Zeitalter von Big Data nahezu täglich an Bedeu-tung. Welches aber die richtigen Informationen für die jeweilige Entscheidungssituation und Forschungsfrage sind und wie diese zu analysieren sind, stellt ganz neue Herausforderungen an die Entscheidungsträger in der Unternehmenspraxis. Daten an sich gibt es heutzutage mehr als genug. Die Herausforderung ist, wie sie genutzt werden können, um die richtigen Fragen zu beantworten. Bei erfolgreichem Abschluss des Moduls werden die Studierenden in der Lage sein die Chancen und Herausforderungen von Big Data zu identifizieren Formen der Datensammlung in Zeiten von Big Data abzugrenzen quantitatives Datenmaterial aufzubereiten unterschiedliche Formen der Datenvisualisierung anzuwenden Zusammenhänge in quantitativem Datenmaterial zu erkennen eigene Analyseergebnisse adressatengerecht zu präsentieren den Aussagegehalt empirischen Datenmaterials zu beurteilen Data Science für Managemententscheidungen und wissenschaftliche Forschungsfragen

einzusetzen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Small, Smart und Big Data 1.1 Begriffliche und definitorische Grundlagen 1.1 Datenquellen und Formen der Datengewinnung 1.2 Datentypen 1.3 Güte der Datenerhebung 1.4 Ethische Aspekte der Datengewinnung im digitalen Zeitalter

2. Datenaufbereitung 2.1 Erkunden chaotischer Daten 2.2 Editieren und Codieren 2.3 Datenbereinigung und Umformung 2.4 Missing Values

3. Datenvisualisierung 2.1 Theorien der Informationswahrnehmung 2.2 Grundlagen verschiedener Visualisierungstechniken 2.3 Auswahl und Aufbereitung von Kennzahlen (KPIs) 2.4 Gestaltungskomponenten bei der Dashboard-Erstellung 2.5 Tools und Visualisierungssysteme

4. Zusammenhänge modellieren und analysieren 3.1 Modellierung von Reaktionsfunktionen 3.2 Hypothesen und Schlussfolgerungen 3.2 Einfache und multiple Regressionsanalyse 3.3 Varianzanalyse zur Auswertung von A/B-Testing 3.4 Logistische Regression

5. Data Science praktizieren 5.1 Datenanalyse als Basis für Managemententscheidungen 5.2 Empirisches Arbeiten im wissenschaftlichen Kontext 5.3 Aktuelle Forschungsfragen und Trends

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Lehr- und Lernmethoden

Interaktives Seminar basierend auf dem Flipped-Classroom-Konzept und Projektlernen. Viele konkrete Anwendungsbeispiele und Case Studies. Diese können sowohl in Einzel- als auch Gruppenübungen bearbeitet werden. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Ziel dieses Grundlagenseminars ist die Vertiefung der fachlichen und methodischen Kompe-tenzen im Umgang mit Daten und der Anwendung entsprechender Analyseverfahren. Unterstützt werden soll der Kompetenzerwerb der Studierenden in der betrieblichen Ausbil-dung durch die Beteiligung an der Konzeption und Durchführung von Marktforschungs- und Datenanalyseprojekten. Der Zugang zu betrieblichem Datenmaterial ermöglicht die konkrete Anwendung der erlernten Methoden. Im Sinne der Verbindung der beiden Lernorte Hoch-schule und Unternehmen, steht es den Studierenden frei, im Rahmen der Veranstaltung auch mit konkreten Unternehmensdaten zu arbeiten. Entsprechende Vertraulichkeit wird selbstver-ständlich gewährleistet, sofern erforderlich.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Davenport, T.H. / Patil, D.J. (2012): Data Scientist – The sexiest Job of the 21st century, Harvard Business Review, October 2012, p. 70-76. Davenport, T. (2014): 10 Kinds of Stories to Tell with Data https://hbr.org/2014/05/10-kinds-of-stories-to-tell-with-data Grus, Joel: (2016): Einführung in Data Science, O’Reilly Wisniewski, M. (2009): Quantitative Methods for Decision Makers Winston, W.L. (2014): Marketing Analytics – Data-Driven Techniques with Microsoft Ex-cel, WILEY Evans, J.R. (2013): Statistics, Data Analysis and Decision Modeling, 5th edition, Pearson Education Sarstedt, M. / Mooi, E. (2014): A Concise Guide to Market Research, 2nd edition, Springer Backhaus, K. et al.: Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einfüh-rung, 14. Aufl., Berlin et al. 2016 Jaggia/Kelly (2013): Business Statitics – Communicating with Numbers / Mc-Graw Hill Sedlmeier, P. / Renkewirtz F. (2013): Forschungsmethoden und Statistik, Ein Lehrbuch für Psychologen und Sozialwissenschaftler, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, PEARSON Bortz, J. / Döring, N. (2006): Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozi-alwissenschaftler, 4. Auflage, Heidelberg, Springer Albers. S. et al. (Hrsg.): Methodik der empirischen Forschung, 3. Aufl., Wiesbaden 2009 Blumberg / Cooper/Schindler (2011), 3rd edition: Busness Research methods: McGraHill Bluman (2013) Elementary Statistics: A Step by Step Approach, 6th edition Bowerman/O`Connell/Murphreee ( 2014): Business Statitics in Practice, 7th edition Doane/Seward (2013), fourth edition: Applied Statistics in Business & Economics

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Basics 2: Customer Management Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Bei erfolgreichem Abschluss des Moduls werden die Studierenden in der Lage sein

Grundlagen und zentralen Begriffe des Kundenmanagements zu verstehen (1.), Elemente der Customer Experience zu verstehen und in der Lage sein, diese auf ver-

schiedene Unternehmenskontexte anzuwenden (Kundenperspektive) (2.), Phasen des Kundenlebenszyklus zu unterscheiden (3.), Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente des Kunden-

managements (3.) einsetzen zu wissen (Managementperspektive), Kunden zu segmentieren und anhand von Kundenwertmodellen zu bewerten (4.), Verschiedene Optionen für die Distribution von Produkten und Services zu kennen

und deren Eignung für unterschiedliche Anwendungsszenarien analysieren und be-werten zu können (5.) und

Herausforderungen an eine erfolgreiche Implementierung des Kundenmanagements zu verstehen (6.).

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des Kundenmanagements

1.1. Entwicklung des Beziehungsmarketing 1.2. Theoretische Fundierung und Definition 1.3. Kunden- versus Managementperspektive

2. Customer Experience

2.1. Phasen des Kaufprozess (Kundenperspektive) 2.1.1. Vorkauf (Pre-Purchase) 2.1.2. Kauf (Purchase) 2.1.3. Nachkauf und Nutzung (Post-Purchase)

2.2. Customer Touchpoints 2.3. Customer Journey Framework

3. Phasen des Kundenlebenszyklus (Managementperspektive)

3.1. Konzeption des Kundenlebenszyklus 3.1.1. Akquisition 3.1.2. Bindung 3.1.3. Rückgewinnung 3.1.4. Beendigung

3.2. Phasenbezogene Instrumente 3.3. Phasenunabhängige Instrumente

3.3.1. Qualitätsmanagement 3.3.2. Beschwerdemanagement

4. Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements

4.1. Wertorientierte Kundensegmentierung 4.1.1. Vorökonomische Werttreiber 4.1.2. Ökonomische Werttreiber

4.2. Customer-Lifetime-Value Modelle 4.2.1. Lost-for-Good-Modelle 4.2.2. Always-a-share-Modelle 4.2.3. Next-Product-to-Buy-Modelle

5. Omni Channel Management

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5.1. Absatzkanäle in der Distribution 5.2. Distribution über Mehrkanalsysteme

5.2.1. Kanalbetrachtung aus Herstellerperspektive 5.2.2. Kanalbetrachtung aus Kundenperspektive

5.3. Vom Multi Channel zum Omni Channel Management 5.4. Strukturelle Voraussetzungen für Omni Channel Management

6. Implementierung des Kundenmanagements 6.1. Kundenorientierte Strukturen, Systeme und Unternehmenskultur 6.2. Customer Relationship Management

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Unternehmen sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die be-triebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studie-renden die Möglichkeit gegeben wird die Besonderheiten des unternehmensspezifischen Kundenmanagements zu verste-

hen und einordnen zu können (1.), die Phasen des Kaufprozesses von Kunden zu erfassen und den Touchpoints des Unternehmens gegenüber zu stellen (2.), Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente des Kunden-managements bewerten zu können (3.), die Anforderungen an die Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements des Ausbildungsunternehmens zu erkennen (4.), die verschiedenen Optionen der Distribution kennen und auf ihre Eignung hin bewer-ten sowie diese zu einem Gesamtsystem zusammensetzen zu können (5.), Kundenorientierte Strukturen, Systeme und Unternehmenskultur (6.) und die Facetten der unternehmensspezifischen Implementierung des Kundenmanage-ments kennen zu lernen (6.).

(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Becker, J. U., Greve, G., & Albers, S. (2009): The impact of technological and organiza-tional implementation of CRM on customer acquisition, maintenance, and retention. In: International Journal of Research in Marketing, Vol. 26 Issue 3, 207-15. Berger, P. D., & Nasr, N. I. (1998): Customer lifetime value: marketing models and appli-cations. In: Journal of Interactive Marketing, Vol. 12 (Winter), 17-30. Bruhn, Manfred (2016): Relationship Marketing, 5. Aufl., München: Vahlen. Codenau, H. (2018). Logic & Magic: Customer Journey unter neuen Blickwinkeln. In: F. Keuper, M. Schomann, & L. I. Sikora (Hrsg.): Homo Connectus – Einblicke in die Post-Solo-Ära des Kunden (S. 33-51). Wiesbaden: Springer Gabler. Edelman, D. C., & Singer, M. (2016). Erfolgsfaktor Customer Journey. In: Harvard Busi-ness Manager, 38(1), 24-35. Lemon, K. N., & Verhoef, P. C. (2016). Understanding Customer Experience Throughout the Customer Journey. In: Journal of Marketing, 80(6), 69-96

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Reichheld, F., & Sasser Jr., W. E. (1998): Zero Defections: Quality Comes to Services. In: Harvard Business Review, Vol. 68, No. 5, 105–111.  Reinartz, W. J., Krafft, M., & Hoyer, W. D. (2004): The Customer Relationship Manage-ment Process: Its Measurement and Impact on Performance. In: Journal of Marketing Research, Vol. 41 Issue 3, 293-305. Schögel, M., Binder, J., Sauer A., & Schmidt, I. (2011): Multi-Channel Management im CRM. In: H. Hippner & K. D. Wilde (Hrsg.): Grundlagen des CRM - Strategie, Geschäfts-prozesse und IT-Unterstützung (3. Aufl.), Wiesbaden: Gabler, 559-597. Verhoef, P. C., Kannan, P. K., & Inman, J. J. (2015): From Multi-Channel Retailing to Omni-Channel Retailing: Introduction to the Special Issue on Multi-Channel Retailing. In: Journal of Retailing, 91(2), 174-181.

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Focus Topic 1: Online Marketing Intelligence Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Das Modul besteht aus Grundlagen zum Online-Marketing und E-Consumer Behaviour. Zu-dem erfolgt eine systematische, größtenteils theoriegestützte Untersuchung ausgewählter re-aler Problemstellungen unter dem Einsatz geeigneter quantitativer Analyseinstrumentarien Eine ergänzende bzw. vertiefende Abrundung erhält das Seminar durch Fallstudien zu ausge-wählten Themengebieten ebenso wie durch externe und studentische Vorträge. Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die Bachelorarbeit und die systematische Bearbeitung von praxisre-levanten Forschungsfragestellungen, stellen das Arbeiten und der Umgang mit wissenschaft-lichen Aufsätzen – auch im Kontext der mündlichen Präsentation – wichtige methodische Bau-steine des Seminars dar. Bei erfolgreichem Abschluss des Moduls sollen die Studierenden u.a. in der Lage sein Online-Marketing zu definieren und in den Prozess des Marketing-Managements einzu-

ordnen; Die Instrumente des Online-Marketings zu klassifizieren und deren Anwendungsbereich

zu kennen; Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung auf fortgeschrittenem Niveau anzuwenden; Web-Monitoring zur Beurteilung des Online-Marketing-Erfolges einzusetzen; Erwartungshaltungen und Motive der Online-Nutzer erkennen zu können, um sie bei der

Ausgestaltung des Online-Marketings zu berücksichtigen; Erkenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen zu und aktuelle Trends im Online Mar-

keting und E-Commerce in der Praxis aufzugreifen; Geeignete (quantitative) Analyseinstrumentarien zur entscheidungsunterstützenden, Da-

tenanalyse im Online Marketing & E-Commerce grundlegend einzusetzen, um zusammen-hänge in quantitativem Datenmaterial selbständig analysieren zu können;

Methodisches Wissen in den Bereich Online Marketing zu übertragen zur eigenständigen Bearbeitung und systematischen Lösung empirischer, praxisrelevanter Fragestellungen;

Die im Rahmen der Methoden (ggf.) eingesetzte Software auf Basisniveau zu nutzen; Online-Marketing-Intelligence für Managemententscheidungen einzusetzen Verbessert analytisch und adressatengerecht zu argumentieren und Forschungsergeb-

nisse zu präsentieren. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Online-Marketing(-Intelligence) Grundlagen und Einführung

2. Online-Marketing-Instrumente

2.1 Banner-Marketing 2.2 Multimedia-Marketing 2.3 Affiliate Marketing 2.4 E-Mail-Marketing 2.5 Social-Media-Marketing

2.5.1 Viralität und Word-of-Mouth 2.5.2 Quantiative Netzwerkanalyse zur optimierten Word-of-Mouth Indu-zierung

2.6 Suchmaschinenmarketing 2.6.1 On- und Off-Site Suchmaschinen-Optimierung 2.6.2 Der PageRank-Algorithmus 2.6.3 Suchmaschinen-Werbung

2.7 Die Webpräsenz (Corporate Website und Online-Shop) 3. Erfolgszusammenhänge und deren quantitative Identifikation

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3.1. Online-Marketing-Intelligence Erkenntnisse aus Forschung 3.2. Die Generierung von Erkenntnissen

3.2.1 Forschungsprozess 3.2.2 Modelle, Daten, Analysemethoden

(optional) 3.2.3 Strukturgleichungsmethodik in der Online-Marketing Anwendung

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen (z. T. Computergestützt), Interaktives Seminar, Forschendes Lernen und Flipped Classroom, studentische Präsentation, Fallstudien Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Bereich Online-Mar-keting und E-Consumer Behaviour sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das Studium ergänzen und flankieren. Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden, Ziele, Formen, Probleme und Ergebnisse des Online Marketing und E-Consumer Behaviour kennen zu lernen, und die Bedeutung im Ausbildungsunternehmen einschätzen zu können, um final Online Marketing und E-Consumer Behaviour im Ausbildungsunternehmen erleben bzw. nachvollziehen zu können. Unterstützt werden soll der Kompetenzerwerb der Studierenden in diesen themati-schen Bereichen in der betrieblichen Ausbildung durch die Beteiligung an der Durchführung von Datenanalyseprojekten – d.h. Online-Marketing-Intelligence-Projekten. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Aaker, D.A.; Kumar, v.; Day, G.S.; Leone R.P.: Marketing Research, Hoboken 2012 Ahrholdt, D.: Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website: Empirische Identifikation ver-trauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel, Wiesbaden 2010. Ahrholdt, D.; Greve, G; Hopf; G.: Online-Marketing-Metrics, Wiesbaden 2019 (im Erschei-nen) Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, 6. Auflage, Wiesbaden 2016. Hair, J. F.; Hult, G. T. M.; Ringle, C. M.; Sarstedt, M.: A Primer on Partial Least Squares Structural Equation Modeling (2. Auflage), Thousand Oakes, 2017. Malhotra,N. K.; Birks, D.; Willis, P.: Marketing Research: An Applied Approach, Harlow 2012 Kreutzer, R. T.: Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklis-ten, 3. Auflage, Wiesbaden 2018. Meier, A.; Stormer, H.: eBusiness & eCommerce – Management der digitalen Wertschöp-fungskette, 3. Auflage, Wiesbaden 2012. Wirtz, B. W.: Electronic Business, 5. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2016. Lammenett, E.: Praxiswissen Online-Marketing, 6. Auflage, Wiesbaden 2017. Schneider, T.: SEO Praxisbuch 2017, Nürnberg 2017. Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden: eine anwendungsorientierte Einführung, 12. Auflage, Springer 2008. Domschke, W.; Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 7. Auflage, Berlin et al. 2007. Gal, T. (1992). Grundlagen des Operations Research, Band 2, 3. Auflage, Berlin et al. 1992. Page, L., Brin, S., Motwani, R., & Winograd, T.: The PageRank Citation Ranking: Bring-ing Order to the Web (Technical Report), Stanford InfoLab 1999, 1-17.

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Pedroche, F., Moreno, F., González, A., & Valencia, A.: Leadership groups on Social Network Sites based on Personalized PageRank, Mathematical and Computer Modeling 2013.

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Focus Topic M2: Strategisches Marketing Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Das Focus Topic “Strategisches Marketing” setzt das Hauptaugenmerk auf die strategischen Elemente des modernen und kundenorientierten Marketings, und konzentriert sich somit auf mittel-und langfristige Entscheidungen im Unternehmen. Inbesondere werden strategische As-pekte des Produkt-Managements, des Herausarbeitens einer sog. Value Proposition sowie die Konzeption, Positionierung und das Management der Brand als Corporate Strategy vertieft. Sowohl die Einflussfaktoren der Digitalisierung als auch die neuen strategischen Möglichkei-ten, die sich durch diese ergeben, werden mit einbezogen. Fallstudien und Praxisbeispiele werden entsprechend hinzugezogen.

Nach erfolgreichem Abschluss des Focus Topics sollen die Studierenden in der Lage sein: grundlegende Veränderungen und Entwicklungen im strategischen Marketing nachzuver-

folgen die Value Proposition als strategisches Herzstück des Marketings zu begreifen eine begriffliche und inhaltliche Abgrenzung des strategischen Marketings vom strategi-

schen (Corporate) Managements zu vollziehen Branding und Brand Management als übergeordnete und langfristige Unternehmensstra-

tegien anzusehen Customer Engagement und CRM als Unternehmensphilosophien zu begreifen die wesentlichen strategischen Elemente des kundenorientierten Marketings zu verstehen:

Segmentierung, Targeting, Positionierung, Differenzierung

Produktmanagement als strategische Herausforderung anzuerkennen

die verschwimmenden Grenzen des Produkt- und Dienstleistungsmarketings zu begreifen

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des Strategischen Marketings

1.1 Abgrenzung und Begriffsdefinition 1.2 Entwicklungen und Veränderungen 1.3 Herausforderungen an das moderne Strategische Marketing

2. Die Dreifaltigkeit des strategischen Produktmanagements 2.1 Nachfrage-Management 2.2 Wettbewerbsumfeld 2.3 Produktlebenszyklus 3. Die Brand als Unternehmensstrategie 3.1 Branding Strategien 3.2 Brand Architektur und Positionierung 4. Customer Engagement als Unternehmensphilosophie 4.1 Konzeption 4.2 Anwendungsbereiche 5. Die wesentlichen Bestandteile des kundenorientierten Strategischen Marketings 5.1 Segmentierung 5.2 Targeting 5.3 Positionierung 5.4 Differenzierung 6. Strategische Customer Insights 6.1 Arten, Herkunft und Anwendung 6.2 Implikationen für strategische Entscheidungen

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Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, Flipped Classroom, studen-tische Präsentation, Fallstudien, Workshops, Pitches Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um das erworbene theoretische Wissen weiter zu vertiefen und in der Praxis anzuwenden, sollte den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden

an der Formulierung von strategischen Marketing-Zielen mitzuwirken sich mit den wesentlichen Bestandteilen der Markenführung auseinanderzusetzen an der strategischen Positionierung im Hinblick auf den Kundennutzen teilzuhaben sich mit der Konzeption einer übergeordneten Value Proposition zu beschäftigen am strategischen Produktmanagement mitzuwirken

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Bruce A., Jeromin, C.: Agile Markenführung. Wie Sie Ihre Marke stark machen für dyna-mische Märkte, SpringerGabler2017 Gensler, S. / Völckner, F. / Egger, M. / Fischbach, K. / Schoder, D. (2015): Listen to Your Customers: Insights into Brand Image Using Online Consumer-Generated Product Re-views, in: International Journal of Electronic Commerce, Vol 20, 112-141 Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Contempo-rary Perspective, 2nd ed Kotler, P./Armstrong, G. (2017): Principles of Marketing, 17th ed Lemon, K. N. / Verhoef, P. C. (2016): Understanding Customer Experience Throughout the Customer Journey, in: Journal of Marketing, Special Issue, November 2016, 69 – 96. Melero, I. / Sese, F. J. / Verhoerf, P.C. (2016): Recasting the Customer Experience in To-day’s Omni-Channel Environment, in: Universida Business Review, Issue 50, 18 – 37 Said, E. / Macdonald, E. K. / Wilson, H. N. / Marcos, J. (2015): How Organisations Gen-erate and Use Customer Insight, in: Journal of Marketing Management, Vol. 31, 1158-1179 Solomon, M. R. / Bamossy, G. J. (2016): Consumer Behaviour: A European Perspective, 6th ed Vargo and Lusch (2004): „Evolving to a dew dominant logic for Marketing“, in: Journal of Marketing, Vol. 68 (February 2004), 1-17.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt Business Administration: People Management 4.0 Modulbeschreibung (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-HRM Studienjahr: 2019/2020Art der Lehrveranstaltung: WahlpflichtHäufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:

In jedem dritten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business AdministrationZugangsvoraussetzung: Das Modul baut auf die Kenntnisse des Moduls Personal

auf und vertieft diese. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literatur-liste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Daniela Eisele-Wijnbergen Prof. Dr. Henrik Meyer-Hoeven

Unterrichts-/Lehrsprache DeutschZahl der zugeteilten ECTS-Credits:

22 für den Schwerpunkt gesamt

Workload und dessen Zusam-mensetzung:

168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Art der Prüfung / Vorausset-zung für die Vergabe von Leis-tungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 60 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsenta-tion in einem der drei Seminare (45 Minuten, 40 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: DeutschGewichtung der Note in der Gesamtnote:

11,5 %

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Seminar 1: Transformation von Organisationen & Menschen in digitalen Zeiten Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können nach der Veranstaltung » Megatrends und deren Auswirkungen für Organisation & Menschen nachvollziehen, » die betroffenen Stakeholder besser verstehen und Transformationswege in Grundzügen

gestalten sowie » Mehrwerte des Personalmanagements “next level” formulieren.

Inhalte der Lehrveranstaltung

» Megatrends und ihre Auswirkungen auf Unternehmen » Neues Organisationsverhalten und Auswirkungen auf das Organisationsdesign » Critical Incidents für die Führung von Unternehmen » Critical Incidents für die Führung von Mitarbeitern » Anforderungen aus dem Konzept der Selbstorganisation » Transformation der Organisation: Kultur-Changemanagement; Business Process Manage-

ment (BPM), Nudging und andere Ansätze » Rolle, Verantwortung und Kompetenzen des Personalmanagements » Digitale Formate und Instrumente für das Personalmanagement

Lehr- und Lernmethoden

Agile Themenerarbeitung vor, in und zwischen den Einheiten in Kleingruppen mit Impulsin-put, Kurzpräsentationen und Diskussionen.

Besonderes

Parallele Fallstudie online geführt und moderiert.

Literatureempfehlungen

» Brandes, U. et al: Management Y – Agile, Scrum, Design Thinking & Co: So gelingt der Wandel zur Attraktiven und zukunftsfähigen Organisation; Frankfurt 2014

» DGFP (Hrsg.): Praxispapier: Agile Unternehmen, agiles Personalmanagement, 2016 » Laloux, F.: Reinventing Organizations. A Guide to Creating Organizations inspired by the

Next Stage of Human Consciouness, Bruxelles, 2014 » Nowotny, V.: Agile Unternehmen – Nur was sich bewegt, kann sich verbessern; Göttin-

gen 2016

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Seminar 2: Neue Kompetenzen erkennen, auswählen, entwickeln und (er)halten Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können nach der Veranstaltung » wesentliche (zukünftige) Veränderungen auf Stellen- und Arbeitsmarkt nachvollziehen. » zukunftsfähige Kompetenzen für Unternehmen herleiten. » diagnostische und digitale Instrumente zur Erstellung von Kompetenzprofilen darstellen,

kritisch beurteilen und einsetzen. » Performance Management Prozesse darstellen, kritisch beurteilen und einsetzen. » zeitgemäße Nachwuchsprogramme bedarfsgerecht konzipieren. » aktuelle Formen der Weiterbildung mit dem 70:20:10 Modell kombinieren und integrieren. » wirksame Retention-Maßnahmen benennen und kritisch reflektieren.

Inhalte der Lehrveranstaltung

» Veränderungen von Stellen- und Arbeitsmarkt im Überblick » Kompetenzmodelle entwickeln und effektiv einsetzen » Eignungsdiagnostik und Big Data zur Kompetenzbeurteilung von (externen) Talenten » Instrumente zur Leistungs- und Potenzialbeurteilung von internen Talenten » Talente gezielt fordern und fördern » Kompetenzen mit bedarfsgerechter Weiterbildung und modernen Methoden, wie Learning

Nuggets, Blended-Learning und Gamification, entwickeln » Mitarbeiter in einer VUCA Welt ans Unternehmen binden?

Lehr- und Lernmethoden

Projektstudie mit Gruppendiskussionen und -übungen. Studentische und Lehr-/Vorträge. Fallstudie und Gastvortrag.

Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Damit die Studierenden ein Verständnis für (in Zukunft) notwendige Kompetenzen, Eig-nungsdiagnostik, Leistungsbeurteilung und Personalentwicklung im betrieblichen Alltag ent-wickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in diesem Feld erlangen, soll die betriebli-che Ausbildung das Studium gezielt flankieren und ergänzen. Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden » mit Führungskräften die Bedeutung adäquater Auswahlinstrumente, Leistungsbeurtei-

lungs- und Entwicklungsangebote zu erläutern; » Herausforderungen in diesen Bereichen, insbesondere unter dem Aspekt der Zukunftsfä-

higkeit, mit einem Vertreter des Personalbereichs zu diskutieren; » an Auswahlprozessen des Unternehmens (aktiv) teilzunehmen und » das unternehmensspezifische Ziel- und Beurteilungssysteme kennen zu lernen sowie » betriebliche Entwicklungsprogramme und Weiterbildungsangebote zu reflektieren.

Literaturempfehlungen

» Graf, N.: „Innovationen im Personalmanagement: Die spannendsten Entwicklungen aus der HR-Szene und ihr Nutzen für Unternehmen“, Wiesbaden 2014

» Meifert, M. (Ed.): Strategic HR Development. A Journey in Eight Stages, Berlin Heidel-berg 2013 (in Deutsch: Strategische Personalentwicklung: Eine Reise in acht Etappen)

» Zeuch, M. (Ed.): Handbook of Human Resource Management, Berlin Heidelberg 2016, Parts, 1, 2, 3 and 4

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Seminar 3: Arbeit und Arbeitsbedingungen nachhaltig und motivierend gestalten Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können nach der Veranstaltung » Grundlagen und Aufbau monetärer Anreizsysteme erläutern und kritisch würdigen; » weitere im-/materielle Anreize charakterisieren sowie in-/formelle Beteiligungsformen be-

schreiben; » wesentliche Gestaltungsmerkmale von Arbeit und Arbeitsbedingungen benennen sowie

nachhaltig optimieren.

Inhalte der Lehrveranstaltung

» Betriebliche Anreiz- und Beteiligungssysteme gestalten › Grundlagen der Motivation › Attraktive im-/materielle Anreize › In-/formelle Beteiligung

» Monetäre Anreize nachhaltig konzipieren

› Faire Vergütungssysteme › Angemessene variable Vergütung › Individualisierte Zusatzleistungen und Benefits

» Gute Arbeit im digitalen Wandel

› Beschäftigungsformen, Arbeitszeit und Work-Life-Balance › Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitsumgebung › Gesund am Arbeitsplatz: Arbeitsschutz 4.0

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, studentische Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen und -übungen

Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Damit die Studierenden ein Verständnis für die Arbeits- und Anreizgestaltung im betriebli-chen Alltag entwickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in diesem Feld erlangen, soll die betriebliche Ausbildung das Studium gezielt flankieren und ergänzen. Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden » die unternehmensspezifischen Vergütungsmodelle in Grundzügen zu verstehen, » unterschiedliche Ausprägungen von Anreizsystemen sowie Arbeitsgestaltung zu erken-

nen und deren Auswirkungen zu reflektieren sowie » Maßnahmen des (präventiven) Gesundheitsmanagements zu diskutieren.

Literaturempfehlungen

» Boes, A.; Welpe, I.; Sattelberger, T. (Hrsg.): Das demokratische Unternehmen. Neue Ar-beits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft, 2015

» Nerdinger, F.W., Blickle, G. & Schaper, N.: Arbeits- und Organisationspsychologie, 3. Aufl., Heidelberg 2014

» Zeuch, M. (Ed.): Handbook of Human Resource Management, Berlin Heidelberg 2016, Part 5

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt Business Administration:

Risiko- und Versicherungsmanagement Modulbeschreibung (3 Seminare)

Allgemeines

Code: B12-SPBA-INSM Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Florian Elert Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minu-ten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 %

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Seminar 1: Risikotechnik und Risikopolitik Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, die Besonderheiten des versicherungstechnischen Risikos zu erler-nen und Ansätze des Managements des versicherungstechnischen Risikos zu kennen und anwenden zu können.

Der/die Studierende soll

» Die Bestanteile des Versicherungsgeschäfts kennen können, » das versicherungstechnische Risiko und seine Ausprägungen erläutern können, » den Risikoausgleich im Kollektiv und in der Zeit kennen können, » Kalkulationsprinzipien für Versicherungsprämien verstehen und anwenden kön-

nen, » das versicherungstechnische Äquivalenzprinzip kennen können, » die Aufsichtssysteme Solvency II sowie deren Vor- und Nachteile kennen können, » die Funktionsweise traditioneller Rückversicherungsformen und Finanzrückversi-

cherungsformen kennen können, » Methoden des Alternativen Risikotransfers kennen können

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen zum Versicherungsgeschäft

1.1. Abgrenzung Privat- und Sozialversicherung 1.2. Definition des Risiko- und Versicherungsbegriffs 1.3. Bestandteile des Versicherungsgeschäfts 1.4. Grenzen der Versicherbarkeit 1.5. Funktionen der Versicherung

2. Versicherungstechnisches Risiko

2.1. Definition des versicherungstechnischen Risikos 2.2. Herleitung des versicherungstechnischen Risikos 2.3. Ausprägungen des versicherungstechnischen Risikos 2.4. Überblick von Ansätzen zur Handhabung des versicherungstechnischen Risikos

3. Grundlagen der Prämienpolitik

3.1. Vorgehen bei der Prämienkalkulation 3.2. Prämienbestandteile 3.3. Individuelles und kollektives Äquivalenzprinzip 3.4. Risikomerkmale und Prämiendifferenzierung

4. Grundlagen der Produktpolitik

4.1. Dimensionen der Produktgestaltung 4.2. Summen- und Schadenversicherung (die reine Interessen-, die Erstrisiko-und die

Vollwert-, Bruchteilversicherung) 4.3. Franchisen (Abzugs- und Integralfranchise, prozentualer Selbstbehalt)

5. Bestandspolitik

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6. Sicherheitsmittelpolitik: Aufsichtssysteme in der Versicherungswirtschaft

6.1. Kurzvorstellung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungssaufsicht (BaFin)

6.2. Gegenstand und Ziel der Versicherungsregulierung

6.3. Solvency II

6.3.1. Das drei Säulen-Prinzip von Solvency II

6.3.2. Säule I: Anforderungen an die Risikoermittlung und Solvenzausstattung

6.3.3. Säule II: Anforderungen an die Governance-Struktur und den Risikoma-nagementprozess

6.3.4. Säule III: Anforderungen an die Publizität und das Berichtswesen gegenüber der BaFin

7. Ansätze in der Risikoteilungspolitik 7.1. Einführung 7.2. Traditionelle Rückversicherung 7.3. Finanzrückversicherung 7.4. Alternativer Risikotransfer 7.5. Captive 7.6. Pool und Mitversicherung

8. Schadenpolitik Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge. Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Umsetzung und Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbil-dung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jewei-ligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten,

» die Prämienkalkulation in der betrieblichen Anwendung zu erfahren und umfassend zu diskutieren,

» Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens zu bekommen, die die Prämienkalku-lation erleichtern und das Risikomanagement unterstützen,

» bestehende Rückversicherungsverträge und ggf. alternative risikopolitische Lösungen im Unternehmen kennen zu lernen und zu diskutieren.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre

» Liebwein, P. (2009): Klassische und moderne Formen der Rückversicherung

» Wagner, F. (2000): Risk Management im Erstversicherungsunternehmen: Modelle -

Strategien - Ziele - Mittel

Zusätzliche Literatur:

» Heß, A. (1998) Financial Reinsurance

» Nguyen, T. (2007): Grenzen der Versicherbarkeit von Katastrophenrisiken

Erweiterungsmöglichkeiten durch Rückversicherung, Katastrophenanleihen und Versi-

cherungsderivate

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Seminar 2: Versicherungsmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, ein vertieftes Verständnis des Managements und der Führung ei-nes Versicherungsunternehmens zu erarbeiten. Der/die Studierende soll

» die externen Rahmenbedingungen im Versichermarkt, wie z.B. die rechtliche Vor-gaben, die Marktteilnehmer und die Sparten kennen können,

» Ansätze der strategischen Positionierung im Versicherungsmarkt kennen und an-wenden können,

» Controlling-Instrumente im Versicherungsunternehmen kennen können, » Rechnungslegung im Versicherungsunternehmen kennen und anwenden können, » Ansätze der wertorientierten Steuerung (Shareholder Value-Orientierung) im Ver-

sicherungsunternehmen anwenden können, » Das Zusammenspiel von Solvency II und wertorientierter Steuerung erklären kön-

nen » Die Unterschiede zwischen HGB-Zielen und wertorientierten Zielen kennen

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Versicherungsmarkt in Zahlen

2. Erscheinungsformen von Erstversicherungsunternehmen und Versicherungskonzernen

3. Typen von Versicherungsnehmern

4. Kurzüberblick Vertriebswege

5. Ausgewählte Marktteilnehmer 6. Kurzüberblick ausgewählte Versicherungsparten 7. Rechtliche Rahmenbedingungen für den Betrieb des Versicherungsgeschäfts

8. Strategische Positionierung von Versicherungsunternehmen

9. Controlling im Versicherungsunternehmen

10. Ansätze der wertorientierten Steuerung im Versicherungsunternehmen

11. Anforderungen an das Risikomanagement im Versicherungsunternehmen

12. Rechnungslegung für Versicherungsunternehmen

13. Fallstudien zum Versicherungsmanagement: „Jahresabschlussanalyse“

14. Management-Game-Insurance Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, ggf. Gastvorträge.

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Umsetzung bzw. Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbil-dung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jewei-ligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten,

» die strategische Positionierung des eigenen Hauses kennen zu lernen, » Ansätze im Controlling kennen zu lernen, » Einblick in das Rechnungswesen zu bekommen. » den Risikomanagementprozess im Unternehmen kennen lernen, » mit Ansätze der wertorientierten Steuerung in der Praxis kennen lernen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre

» Kraft, M. (2008): Kostentransparenz in Versicherungsunternehmen durch Deckungsbei-

tragsrechnungen. Controlling als informatorische Basis der Steuerung von Komposit-

Versicherungsunternehmen

» Rockel, W., Helten, E., Ott, P., Sauer, R. (2012): Versicherungsbilanzen, Rechnungsle-

gung nach HGB und IFRS

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Seminar 3: Absatz und Versicherungsmarketing Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, Ansätze und Besonderheiten des Marketings im Versicherungsun-ternehmen zu erlernen.

Der/die Studierende soll

» Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung kennen und Auswirkungen für das Marketing von Versicherungsprodukten verstehen können,

» die Charakteristika der verschiedenen Vertriebswege sowie deren Herausforde-rungen kennen können,

» Möglichkeiten der Vertriebssteuerung kennen und anwenden können, » Ansätze der Produktpolitik kennen können, » Bedeutung des Schadensereignisses (moment of thruth) kennen und Stellhebel

im Schadenmanagement anwenden können, » Aktuelle Trends und Herausforderungen im Versicherungsmarkt kennen können

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des Versicherungsmarketings

1.1. Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung

1.2. Marketing-Mix von Versicherungsunternehmen

2. Strategische Ausrichtung des Versicherungsvertriebs

2.1. Einführung in die Vertriebsthematik

2.2. Charakteristika und Herausforderungen im Ausschließlichkeitsvertrieb

2.3. Charakteristika und Herausforderungen im Maklervertrieb

2.4. Charakteristika und Herausforderungen im Bankenvertrieb

2.5. Charakteristika und Herausforderungen im Direktvertrieb

2.6. Charakteristika und Herausforderungen im Kooperationsvertrieb

2.7. Charakteristika und Herausforderungen im Strukturvertrieb

2.8. Ansätze zur Steuerung des Versicherungsvertriebs

2.9. Rechtliche Rahmenbedingungen im Versicherungsvertrieb

3. Ansätze in der Produktpolitik

3.1. Versicherungsschutzkonzept (Farny)

3.2. Drei-Ebenen-Modell (Haller)

3.3. Informationskonzept (Maneth)

4. Ansätze im Schadenmanagement

4.1. Elemente des Schadenregulierungsprozesses

4.2. Stellhebel im Schadenregulierungsprozess

5. Aktuelle Herausforderungen in der Versicherungswirtschaft

6. Fallstudien zum Versicherungsmarketing

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Lehr- und Lernmethoden

Lehrvorträge, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um den Studenten neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoreti-sche Studium dahingehend ergänzen, dass sie in den jeweiligen Unternehmen die Möglich-keit erhalten,

» den Vertrieb von Versicherungsprodukten im Ausbildungsbetrieb kennen zu lernen, » Einblick in die Steuerung der Vertriebsmitarbeiter zu erhalten, » sich mit spezifischen Fragestellungen des zielgruppenorientierten Marketings von Ver-

sicherungsprodukten zu beschäftigen, » die Planung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten im Ausbildungsunternehmen kennen

zu lernen und einordnen zu können, » den Produktentwicklungsprozess im Unternehmen kennen lernen, » Ansätze des Schadensmanagements kennen lernen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre

» Jara, M.: Zielorientierte Neugestaltung des Schadenmanagements in Versicherungsun-

ternehmen – Ansätze für die Sach- und Haftpflichtsparten des Privatkundengeschäfts,

St. Gallen 2000

» Köhne, T.: Zur Konzeption des Versicherungsproduktes, in: ZVersWiss 1/2 1998, S. 143-

192

Zusätzliche Literatur:

» Eickenberg, Volker (2013): Marketing für Versicherungsvermittler, 3. Auflage, VVW

Karlsruhe.

» Kurtenbach, W./Kühlmann, K. (1992): Versicherungsmarketing : eine praxisorientierte

Einführung in das Marketing für Versicherungen und ergänzende Finanzdienstleistun-

gen, 3. Auflage, Frankfurt am Main.

» Zerres, M.P./Reich, M. (2010): Handbuch Versicherungsmarketing, Springer.

» (ergänzende Literatur in Abhängigkeit der Fallstudien)

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Seminarübergreifende Vorträge und Exkursionen:

Praxisseminar

Zudem wird ein Praxisseminar durchgeführt. Das Praxisseminar ist Teil des Bachelor-

Studiums im Schwerpunkt Risiko- und Versicherungsmanagement. In der Veranstaltungsrei-

he referieren ausgewählte Vertreter aus Versicherungsunternehmen und Maklerhäusern zu

aktuellen Themen aus der Versicherungswirtschaft. Das Praxisseminar soll den Praxisbezug

in der Vertiefung zusätzlich steigern. Im Praxisseminar der letzten Vertiefung haben folgende

Personen vorgetragen. Die Referenten des Praxisseminars variieren von Jahr zu Jahr.

1

Das Zusammenspiel von Risikomerkmalen, Rating und Pricing in der Kreditversi-cherung Björn Albert, Head of Division Specialty, Euler Hermes Deutschland

2

Neue Produktmodelle für die Absicherung der Arbeitskraft – ein Praxisbeispiel Pan Scheunemann, Lebensversicherung Produktentwicklung, SIGNAL IDUNA Gruppe

3

Die Grenzen der Versicherbarkeit – die Sicht eines internationalen Industriemak-lers Hendrik, F. Löffler, Geschäftsführer, Funk Risk Consulting GmbH

4

Die Rolle des Rückversicherers im Risikomanagementprozess eines Erstversiche-rers Lars Nelson, Managing Director, Sirius International

5

Mehr als nur eine Versicherung – die Bedeutung von Assistance-Dienstleistungen Rudolf Kayser, Bereichsleiter Unfall Spartenmanagement, ERGO Group AG

6

Ursprung und Zukunftsperspektiven der öffentlichen Versicherer Stephan Lintzen, Landesdirektor, Hamburger Feuerkasse AG

7

Der Versicherungsmarkt Lloyd´s of London, seine Funktionsweise und seine Rolle in Deutschland Jan Blumenthal, Hauptbevollmächtigter, Lloyd's Versicherer London Niederlas-sung für Deutschland

8

Besonderheiten und zukünftige Positionierungsmöglichkeiten von Versicherungs-vereinen auf Gegenseitigkeit Uwe Ludka, Vorsitzender des Vorstands, Itzehoer Versicherungen

9

Geschäftsfeld Tierversicherung - Wachstumsperspektiven und Wettbewerbsfakto-ren Dr. Theo Hölscher, Vorsitzender des Vorstands, Uelzener Allgemeine Versiche-rungs-Gesellschaft a.G.

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10

Funktionen und Rollen von Verbänden in der Versicherungswirtschaft - Ein Pra-xisbericht des Verbands deutscher Versicherungsmakler e.V. Christian J. Fuchs, FMP Fuchs & Co. KG und Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Versicherungsmakler (VDVM)

11

Geschäftsmodell Run off - Eckpunkte und Zukunftsperspektiven Arndt Gossmann, Vorsitzender des Vorstands, DARAG Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG

12

Die Vielschichtigkeit der Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft Andreas Schmid, Direktor, Repräsentant des Standorts Hamburg, Allianz Deutsch-land AG

13

Vertriebscontrolling & -steuerung in der Praxis Mathias Reeb, Abteilungsleiter Vertriebscontrolling, HanseMerkur Versicherungs-gruppe

14

Schadenmanagement in der Assekuranz - Status Quo und Zukunftsperspektiven Jürgen Wulf, Partner, hnw consulting GmbH

15

Chancen bei der Umsetzung der Insurance Mediation Directive (IDD) Dr. Maximilian Teichler, Rechtsanwalt, Kanzlei für Versicherungsmanagement

16

Aktuelle Herausforderungen im Bankenvertrieb Dennis Weiß, Leiter Marketing und Vertriebskonzepte, neue leben Lebensversi-cherung AG

Exkursion:

Im sechsten Semester ist zudem eine Exkursion in das Ausland geplant (wird nicht jede Ver-

tiefung angeboten). Im 6. Semester im April 2018 werden z.B. in London die Allianz Global

and Specialty, Lloyd's of London und Aon Inpoint besucht. Die Exkursion soll den Praxisbe-

zug der Vertiefung stärken und auch den Studenten die Möglichkeit geben, ausländische

Versichrungsmärkte kennen zu lernen.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt Business Administration: Sales&Retail.Digital Modulbeschreibung (4 Seminare (2 Basics + 2 Focus Topics) Allgemeines

Code: B12-SPBA-SALDIG Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveran-staltung:

In jedem 3. Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Der Schwerpunkt baut auf die Inhalte des Mo-

duls Marketing Management auf. Zur Vorberei-tung, Begleitung und Nachbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Dennis Ahrholdt Prof. Dr. Goetz Greve Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner Prof. Dr. Ann-Kristin Hölter Prof. Dr. Inga Schmidt-Ross Dr. Michael Schellenberg

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammenset-zung:

168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Se-mesters über alle Seminare (180 Minuten, 60 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem Focus Topic (45 Minu-ten, 40 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5%

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Basics 1: Data Science Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Der sichere Umgang mit Zahlen- und Datenmaterial stellt mittlerweile eine zentrale Kompetenz in allen Fachdisziplinen dar und gewinnt im Zeitalter von Big Data nahezu täglich an Bedeu-tung. Welches aber die richtigen Informationen für die jeweilige Entscheidungssituation und Forschungsfrage sind und wie diese zu analysieren sind, stellt ganz neue Herausforderungen an die Entscheidungsträger in der Unternehmenspraxis. Daten an sich gibt es heutzutage mehr als genug. Die Herausforderung ist, wie sie genutzt werden können, um die richtigen Fragen zu beantworten. Bei erfolgreichem Abschluss des Moduls werden die Studierenden in der Lage sein � die Chancen und Herausforderungen von Big Data zu identifizieren � Formen der Datensammlung in Zeiten von Big Data abzugrenzen � quantitatives Datenmaterial aufzubereiten � unterschiedliche Formen der Datenvisualisierung anzuwenden � Zusammenhänge in quantitativem Datenmaterial zu erkennen � eigene Analyseergebnisse adressatengerecht zu präsentieren � den Aussagegehalt empirischen Datenmaterials zu beurteilen � Data Science für Managemententscheidungen und wissenschaftliche Forschungsfragen

einzusetzen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Small, Smart und Big Data 1.1 Begriffliche und definitorische Grundlagen 1.1 Datenquellen und Formen der Datengewinnung 1.2 Datentypen 1.3 Güte der Datenerhebung 1.4 Ethische Aspekte der Datengewinnung im digitalen Zeitalter

2. Datenaufbereitung 2.1 Erkunden chaotischer Daten 2.2 Editieren und Codieren 2.3 Datenbereinigung und Umformung 2.4 Missing Values

3. Datenvisualisierung 2.1 Theorien der Informationswahrnehmung 2.2 Grundlagen verschiedener Visualisierungstechniken 2.3 Auswahl und Aufbereitung von Kennzahlen (KPIs) 2.4 Gestaltungskomponenten bei der Dashboard-Erstellung 2.5 Tools und Visualisierungssysteme

4. Zusammenhänge modellieren und analysieren 3.1 Modellierung von Reaktionsfunktionen 3.2 Hypothesen und Schlussfolgerungen 3.2 Einfache und multiple Regressionsanalyse 3.3 Varianzanalyse zur Auswertung von A/B-Testing 3.4 Logistische Regression

5. Data Science praktizieren 5.1 Datenanalyse als Basis für Managemententscheidungen 5.2 Empirisches Arbeiten im wissenschaftlichen Kontext 5.3 Aktuelle Forschungsfragen und Trends

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Lehr- und Lernmethoden

Interaktives Seminar basierend auf dem Flipped-Classroom-Konzept und Projektlernen. Viele konkrete Anwendungsbeispiele und Case Studies. Diese können sowohl in Einzel- als auch Gruppenübungen bearbeitet werden. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Ziel dieses Grundlagenseminars ist die Vertiefung der fachlichen und methodischen Kompe-tenzen im Umgang mit Daten und der Anwendung entsprechender Analyseverfahren. Unterstützt werden soll der Kompetenzerwerb der Studierenden in der betrieblichen Ausbil-dung durch die Beteiligung an der Konzeption und Durchführung von Marktforschungs- und Datenanalyseprojekten. Der Zugang zu betrieblichem Datenmaterial ermöglicht die konkrete Anwendung der erlernten Methoden. Im Sinne der Verbindung der beiden Lernorte Hoch-schule und Unternehmen, steht es den Studierenden frei, im Rahmen der Veranstaltung auch mit konkreten Unternehmensdaten zu arbeiten. Entsprechende Vertraulichkeit wird selbstver-ständlich gewährleistet, sofern erforderlich.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

≈ Davenport, T.H. / Patil, D.J. (2012): Data Scientist – The sexiest Job of the 21st century, Harvard Business Review, October 2012, p. 70-76.

≈ Davenport, T. (2014): 10 Kinds of Stories to Tell with Data https://hbr.org/2014/05/10-kinds-of-stories-to-tell-with-data

≈ Grus, Joel: (2016): Einführung in Data Science, O’Reilly ≈ Wisniewski, M. (2009): Quantitative Methods for Decision Makers ≈ Winston, W.L. (2014): Marketing Analytics – Data-Driven Techniques with Microsoft Ex-

cel, WILEY ≈ Evans, J.R. (2013): Statistics, Data Analysis and Decision Modeling, 5th edition, Pearson

Education ≈ Sarstedt, M. / Mooi, E. (2014): A Concise Guide to Market Research, 2nd edition,

Springer ≈ Backhaus, K. et al.: Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einfüh-

rung, 14. Aufl., Berlin et al. 2016 ≈ Jaggia/Kelly (2013): Business Statitics – Communicating with Numbers / Mc-Graw Hill ≈ Sedlmeier, P. / Renkewirtz F. (2013): Forschungsmethoden und Statistik, Ein Lehrbuch

für Psychologen und Sozialwissenschaftler, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, PEARSON

≈ Bortz, J. / Döring, N. (2006): Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozi-alwissenschaftler, 4. Auflage, Heidelberg, Springer

≈ Albers. S. et al. (Hrsg.): Methodik der empirischen Forschung, 3. Aufl., Wiesbaden 2009 ≈ Blumberg / Cooper/Schindler (2011), 3rd edition: Busness Research methods: McGraHill ≈ Bluman (2013) Elementary Statistics: A Step by Step Approach, 6th edition ≈ Bowerman/O`Connell/Murphreee ( 2014): Business Statitics in Practice, 7th edition ≈ Doane/Seward (2013), fourth edition: Applied Statistics in Business & Economics

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Basics 2: Customer Management Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Bei erfolgreichem Abschluss des Moduls werden die Studierenden in der Lage sein

� Grundlagen und zentralen Begriffe des Kundenmanagements zu verstehen (1.), � Elemente der Customer Experience zu verstehen und in der Lage sein, diese auf ver-

schiedene Unternehmenskontexte anzuwenden (Kundenperspektive) (2.), � Phasen des Kundenlebenszyklus zu unterscheiden (3.), � Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente des Kunden-

managements (3.) einsetzen zu wissen (Managementperspektive), � Kunden zu segmentieren und anhand von Kundenwertmodellen zu bewerten (4.), � Verschiedene Optionen für die Distribution von Produkten und Services zu kennen

und deren Eignung für unterschiedliche Anwendungsszenarien analysieren und be-werten zu können (5.) und

� Herausforderungen an eine erfolgreiche Implementierung des Kundenmanagements zu verstehen (6.).

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des Kundenmanagements

1.1. Entwicklung des Beziehungsmarketing 1.2. Theoretische Fundierung und Definition 1.3. Kunden- versus Managementperspektive

2. Customer Experience

2.1. Phasen des Kaufprozess (Kundenperspektive) 2.1.1. Vorkauf (Pre-Purchase) 2.1.2. Kauf (Purchase) 2.1.3. Nachkauf und Nutzung (Post-Purchase)

2.2. Customer Touchpoints 2.3. Customer Journey Framework

3. Phasen des Kundenlebenszyklus (Managementperspektive)

3.1. Konzeption des Kundenlebenszyklus 3.1.1. Akquisition 3.1.2. Bindung 3.1.3. Rückgewinnung 3.1.4. Beendigung

3.2. Phasenbezogene Instrumente 3.3. Phasenunabhängige Instrumente

3.3.1. Qualitätsmanagement 3.3.2. Beschwerdemanagement

4. Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements

4.1. Wertorientierte Kundensegmentierung 4.1.1. Vorökonomische Werttreiber 4.1.2. Ökonomische Werttreiber

4.2. Customer-Lifetime-Value Modelle 4.2.1. Lost-for-Good-Modelle 4.2.2. Always-a-share-Modelle 4.2.3. Next-Product-to-Buy-Modelle

5. Omni Channel Management

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5.1. Absatzkanäle in der Distribution 5.2. Distribution über Mehrkanalsysteme

5.2.1. Kanalbetrachtung aus Herstellerperspektive 5.2.2. Kanalbetrachtung aus Kundenperspektive

5.3. Vom Multi Channel zum Omni Channel Management 5.4. Strukturelle Voraussetzungen für Omni Channel Management

6. Implementierung des Kundenmanagements 6.1. Kundenorientierte Strukturen, Systeme und Unternehmenskultur 6.2. Customer Relationship Management

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Unternehmen sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die be-triebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studie-renden die Möglichkeit gegeben wird

− die Besonderheiten des unternehmensspezifischen Kundenmanagements zu verste-hen und einordnen zu können (1.),

− die Phasen des Kaufprozesses von Kunden zu erfassen und den Touchpoints des Unternehmens gegenüber zu stellen (2.),

− Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente des Kunden-managements bewerten zu können (3.),

− die Anforderungen an die Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements des Ausbildungsunternehmens zu erkennen (4.),

− die verschiedenen Optionen der Distribution kennen und auf ihre Eignung hin bewer-ten sowie diese zu einem Gesamtsystem zusammensetzen zu können (5.),

− Kundenorientierte Strukturen, Systeme und Unternehmenskultur (6.) und

− die Facetten der unternehmensspezifischen Implementierung des Kundenmanage-ments kennen zu lernen (6.).

(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

≈ Becker, J. U., Greve, G., & Albers, S. (2009): The impact of technological and organiza-

tional implementation of CRM on customer acquisition, maintenance, and retention. In: International Journal of Research in Marketing, Vol. 26 Issue 3, 207-15.

≈ Berger, P. D., & Nasr, N. I. (1998): Customer lifetime value: marketing models and appli-

cations. In: Journal of Interactive Marketing, Vol. 12 (Winter), 17-30. ≈ Bruhn, Manfred (2016): Relationship Marketing, 5. Aufl., München: Vahlen. ≈ Codenau, H. (2018). Logic & Magic: Customer Journey unter neuen Blickwinkeln. In: F.

Keuper, M. Schomann, & L. I. Sikora (Hrsg.): Homo Connectus – Einblicke in die Post-Solo-Ära des Kunden (S. 33-51). Wiesbaden: Springer Gabler.

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© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6

≈ Edelman, D. C., & Singer, M. (2016). Erfolgsfaktor Customer Journey. In: Harvard Busi-ness Manager, 38(1), 24-35.

≈ Lemon, K. N., & Verhoef, P. C. (2016). Understanding Customer Experience Throughout

the Customer Journey. In: Journal of Marketing, 80(6), 69-96 ≈ Reichheld, F., & Sasser Jr., W. E. (1998): Zero Defections: Quality Comes to Services.

In: Harvard Business Review, Vol. 68, No. 5, 105–111. ≈ Reinartz, W. J., Krafft, M., & Hoyer, W. D. (2004): The Customer Relationship Manage-

ment Process: Its Measurement and Impact on Performance. In: Journal of Marketing Research, Vol. 41 Issue 3, 293-305.

≈ Schögel, M., Binder, J., Sauer A., & Schmidt, I. (2011): Multi-Channel Management im CRM. In: H. Hippner & K. D. Wilde (Hrsg.): Grundlagen des CRM - Strategie, Geschäfts-prozesse und IT-Unterstützung (3. Aufl.), Wiesbaden: Gabler, 559-597.

≈ Verhoef, P. C., Kannan, P. K., & Inman, J. J. (2015): From Multi-Channel Retailing to

Omni-Channel Retailing: Introduction to the Special Issue on Multi-Channel Retailing. In: Journal of Retailing, 91(2), 174-181.

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Focus Topic S1: Sales Management Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Der/die Studierende soll:

• den Vertrieb in die betrieblichen Abläufe einordnen können, • Ausgestaltungsmöglichkeiten von Vertriebssystemen kennen lernen, • klassische Vertriebsorganisationen beschreiben, vergleichen und beurteilen und

• die wichtigsten Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Vertriebsstruk-turen erkennen können.

• Die operative Verkaufsplanung des Vertriebs verstehen lernen, • Grundsätze des Managements des Außendienstes bestimmen können, • Den Erfolg des Verkaufsaußendienstes messen können, • Technologische Unterstützungsmöglichkeiten bewerten können. • Ethische Grenzen des Verkaufens erkennen können.

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Verkaufskonzeptionen 1.1 Kontextfaktoren

1.1.1 Phasen der Kundenbeziehung (Wdh. Kundenmanagement) 1.1.2 Einkaufs- und Verkaufssituationen 1.1.3 Aufgabenbezogene Verkäufer-Typologie

1.2 Kommunikationsmethoden 1.2.1 Kommunikationsmedien 1.2.2 Kommunikationspartner 1.2.3 Verkaufsansätze

2. Gestaltung des Vertriebssystems 2.1 Integration der Verkaufsfunktion 2.1.1 Direkter oder indirekter Vertrieb 2.1.2 Eigener oder fremder Außendienst 2.2 Vertriebsorganisation 2.2.1 Spezialisierung (nach Produkten, Kunden, Regionen, etc.) 2.2.2 Koordination (horizontal, vertikal) 2.2.3 Verkaufsgebietseinteilung 3. Operative Verkaufsplanung 3.1 Besuchsplanung 3.2 Angebotsaufwand 3.3 Neukundengewinnung vs. Stammkundenpflege (auf Basis CLV) 3.4 Next-Product-to-Buy-Analysen 4. Management des Außendienstes 4.1 Außendienstentwicklung 4.2 Anreizsysteme 4.3 Entlohnung 5. Performance Management 5.1 Analyse und Planung auf Basis von Reaktionsfunktionen 5.2 Erfolgsmessung 5.3 Leistungsbeurteilung und Feedback 5.4 Ethik und Verkaufen 6. Technologie-Unterstützung im Verkauf

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6.1 Komponenten 6.2 CRM, Internet und Robots

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Vertrieb sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, ≈ die Besonderheiten der unternehmensspezifischen Verkaufskonzeption zu verstehen und

einordnen zu können (1), ≈ Die Gestaltung des Vertriebssystems unter Berücksichtigung situativer Kontextfaktoren

bewerten zu können (2.), ≈ die Anforderungen an die operative Verkaufssteuerung zu erkennen (3.), ≈ die Besonderheiten des Managements des Außendienstes zu verstehen (4.) ≈ den Erfolg im Vertrieb zu messen und ethische Grenzen des Verkaufs zu erkennen (5.)

und ≈ die Facetten technologischer Unterstützung im Verkauf kennen zu lernen (6.).

(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

≈ Albers, S./Krafft, M. (2019): Vertriebsmanagement. Organisation, Planung, Controlling, Support, 2. Aufl., Wiesbaden: SpringerGabler.

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Focus Topic S2: Retailing Management Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Der/die Studierende soll:

• aktuelle Herausforderungen im Handel vor dem Hintergrund der zunehmenden Digi-talisierung verstehen

• verschiedene Handelsformate und Varianten von Wettbewerbsstrategien im Handel vergleichen können

• das Instrumentarium zur Attraktivitäts- und Wirtschaftlichkeitsanalyse von Standorten beherrschen und implementieren können

• Handelsspannen berechnen können

• die Besonderheiten der Kommunikation im Handel aufzeigen können

• Handelsmarken klassifizieren können und ihre Bedeutung für die Kundenloyalität im Einzelhandel bewerten können

• die Vorteilhaftigkeit unterschiedlicher Gestaltungsmerkmale von Kundenservice, La-denatmosphäre, Store Design und Regalplatzierungen für verschiedene Handelsfor-mate beurteilen können

• ausgewählte quantitative Analysemethoden im Handel anwenden können

• die Notwendigkeit von Wertschöpfungspartnerschaften zwischen Handel und Indust-rie verstehen

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 1.1 Mehrwert durch Handel 1.2 Aktuelle Herausforderungen im Handel 1.3 Grundformate von Einzel- und Großhandelsbetrieben

2. Profilierung im Wettbewerb

2.1 Auswahl von Zielmarkt und Handelsformat 2.2 Der Aufbau von Wettbewerbsvorteilen 2.3 Digitalisierung im Handel 2.4 Kooperationsstrategien 2.5 Wachstumsstrategien 2.6 Nachhaltigkeit im Handel

3. Standortwahl

3.1 Standortvarianten – Vom Shopping Center bis zum Pop-up Store 3.2 Qualitative Standortanalyse 3.3 Quantitative Standortanalyse 3.4 Leasing und Shopping Center Management

4. Einkauf

4.1 Grundlagen des Beschaffungsmanagements 4.2 Der Einkäufer als Brandmanager: Handelsmarken vs. Herstellermarken 4.3 Der Einkäufer als Verhandlungspartner: Grundsätze für eine erfolgreiche

Kommunikation und Verhandlungstechniken 4.4 Der Einkäufer als CSR-Manager: Gesetzliche, ethische und soziale Verantwortung

bei der Lieferantenauswahl

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5. Handelsmarketing

5.1 Preisfestsetzung im Handel 5.2 Kommunikation im Handel 5.3 Quantitative Analysemethoden im Handel 5.4 Store Design und Atmosphäre

6. Logistik im Handel

6.1 Die Rolle der Logistik im Handel 6.2 Kooperation von Handel und Hersteller zur optimierten Warensteuerung

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um das theoretische Wissen zum Thema Retailing Management zu konkretisieren sowie er-lernte Entscheidungshilfen einsetzen zu können, soll den Studierenden die betriebliche Aus-bildung die Möglichkeit geben:

• strategische Fragestellungen des (Handels-)Unternehmens zu analysieren

• standortpolitische Entscheidungen zu begleiten

• Erfahrungen im Einkauf zu sammeln und an Einkaufsverhandlungen teilzunehmen

• Einblick in die Koordination und Synchronisation alternativer Vertriebswege im Sinne des Omni Channel Managements (online und offline) zu erhalten

• sich intensiv mit der Preispolitik des Unternehmens auseinander zu setzen • in die Planung der Kommunikationsmaßnahmen eingebunden zu werden

• sich mit dem Umgang von Kundendaten und datenschutzrechtlichen Bestimmungen vertraut zu machen

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

≈ Kotler, P. /Keller, K.L./Opresnik, M.O. (2017): Marketing Management, 15. Auflage, Pear-son.

≈ Kumar, N./Steenkamp, J.-B. (2007): Private Label Strategy: How to Meet the Store Brand Challenge. Boston: Harvard Business School Press.

≈ Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2018): Retailing Management, 10th edition, McGraw Hill.

≈ Müller-Hagedorn, L./Natter, M. (2011): Handelsmarketing, 5. Auflage, Kohlhammer. ≈ Ngobo, P.-V. (2011): Private label share, branding strategy and store loyalty, Journal of

Retailing and Consumer Services, Volume 18, No. 4, pp. 259-270. ≈ Schröder, H. (2012): Handelsmarketing: Strategien und Instrumente für den stationären

Einzelhandel und für Online-Shops mit Praxisbeispielen, 2. Auflage, Springer Gabler. ≈ Steenkamp, J.-B./van Heerde, H.J./Geyskens, I. (2010): What makes consumers willing

to pay a price premium for national brands over private labels? Journal of Marketing Re-search, Volume 47, No. 6, pp. 1011-1024.

≈ Zentes, J./Swoboda, B./Foscht, T. (2012): Handelsmanagement 3. Auflage, Vahlen. Weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuel-len Entwicklungen im Handel.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt Business Administration: Sustainable Leadership Modulbeschreibung (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-SUSTLStudienjahr: 2019/2020Art der Lehrveranstaltung: WahlpflichtHäufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:

In jedem dritten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business AdministrationZugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des

Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Sarah JastramUnterrichts-/Lehrsprache DeutschZahl der zugeteilten ECTS-Credits:

22 für den Schwerpunkt gesamt

Workload und dessen Zusam-mensetzung:

168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 StundenArt der Prüfung / Vorausset-zung für die Vergabe von Leis-tungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 50 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsenta-tion in einem der drei Seminare (45 Minuten, 50 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: DeutschGewichtung der Note in der Gesamtnote:

11,5 %

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Seminar 1: Strategisches CSR-Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Corporate Social Responsibility, die gesellschafts-ökologische Verantwortung von Unterneh-men, sowie Nachhaltiges Management gehören zu den wichtigsten Schlagwörtern der aktuel-len Diskussion um eine faire, ökologische und gleichsam kompetitiv erfolgreiche Unterneh-mensführung. Das zunehmende Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger und sozial-gerechter Unternehmensstrategien auf Seiten von Konsumenten, Wirtschaftspartnern sowie der Wissenschaft hat den Themen CSR und Nachhaltigkeit die obersten Plätze auf den Agen-den führender Unternehmen, der Politik, den NGOs, der Forschung sowie der öffentlichen Diskussion um eine gerechte und faire wirtschafts-gesellschaftliche Zusammenarbeit ver-schafft. Sustainable Leadership wird heute längst als zentrale Führungsaufgabe und Positionierungs-chance im globalisierten Wettbewerb verstanden. Das Thema ist dabei nicht lediglich für mul-tinationale Konzerne relevant. Insbesondere der Mittelstand und Familienunternehmen sind (zum Teil auch als Bestandteile internationaler Wertschöpfungsketten) zunehmend aufgefor-dert, eigene nachhaltige und gesellschaftsorientierte Strategien zu implementieren und ent-sprechende nationale und internationale Standards und Normen einzuhalten. Der Bachelor-Schwerpunkt konzentriert sich somit sowohl auf Industrien, die ein komplexes, internationales Wertschöpfungskettenmanagement betreiben (Textilindustrie, Automobilin-dustrie, Schifffahrt, Energiewirtschaft, …), als auch auf alle weiteren beteiligten Unternehmen und Stakeholder, wie etwa Zulieferer, Handelsunternehmen, Medienunternehmen, den Fi-nanzmarkt, NGOs, Stiftungen sowie Arbeitnehmerorganisationen. Das Seminar Strategisches CSR-Management führt vor diesem Hintergrund in die Konzepte Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit aus der Perspektive des Strategischen Ma-nagements ein. Die erlernten Theorien und Modelle werden anhand von Unternehmensfallstu-dien und aktuellen Trends im Bereich CSR und Nachhaltigkeit vertieft und angewandt. Hierzu werden auch Praxispartner, wie etwa CSR-Berater/innen, CSR-Manager/innen, Verbands-, Politik- oder NGO-Vertreter/innen in die Lehrveranstaltung eingeladen, um mit den Studieren-den zusammen an konkreten Fragestellungen und Herausforderungen aus der CSR-Manage-mentpraxis in verschiedenen Branchen zu arbeiten. Die Studierenden sollen dabei » die Grundgedanken und strategischen Vorteile einer verantwortungsvollen und nachhalti-

gen Unternehmensführung kennen lernen, » die zentralen Begriffe, Theorien, Strategien und Modelle von CSR und Nachhaltigkeit er-

lernen, » die grundlegende Theorie und die Anwendungsformen des strategischen Stakeholder-

Managements verstehen, » die Implikationen und Implementationsformen von CSR- und Nachhaltigkeitsstrategien in

unterschiedlichen Funktionalbereichen wie der Personalführung, dem Controlling, dem Marketing oder der Beschaffung verstehen,

» die besonderen Herausforderungen des ethischen Supply Chain Managements erken-nen,

» eigenständige Problemlösungskompetenzen anhand von Fallstudien, Simulationen und Rollenspielen entwickeln sowie

» erste eigene CSR Strategien und Managementansätze entwickeln.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Wirtschafts- und Unternehmensethik 1.2. Corporate (Social) Responsibility und Corporate Citizenship 1.3. Nachhaltiges Management

2. Stakeholdertheorie und -management

2.1. Stakeholder Value vs. Shareholder Value 2.2. Strategische Stakeholderorientierung 2.3. Stakeholdermanagementprozess 2.4. Stakeholderdialoge

3. CSR als strategischer Wettbewerbsfaktor

3.1. CSR Strategie – Motive und Ansatz 3.2. Strategische Positionierung in verschiedenen Märkten

4. CSR-Managementinstrumente und Analysemodelle

4.1. Stakeholderanalyse 4.2. Porters Inside-Out and Outside-In Issue Analyse 4.3. Materialitätsanalyse 4.4. Performance-Gap-Analysis

5. CSR in verschiedenen Funktionalbereichen

5.1. Personalmanagement 5.2. Marketing 5.3. Finanzen 5.4. Reporting

6. CSR im internationalen Kontext

6.1. Internationale Normen und Standards 6.2. Responsible Supply Chain Management 6.3. Governance

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

» Die Studierenden sollen über bisherige Maßnahmen und Projekte in den Bereichen Un-ternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit informiert werden.

» Die Studierenden sollen aktiv in die Entwicklung künftiger CSR-Vorhaben eingebunden werden.

» Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, mit Entscheidern und Führungskräften über Ansätze und Maßnahmen im Bereich CSR und Nachhaltigkeit zu diskutieren.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Porter, Michael E. / Kramer, M. R. (2006): Strategy and Society. The Link between Com-petitive Advantage and Corporate Social Responsibility. Harvard Business Review. De-cember 2006

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» Knoll, Hedda Ofoole/ Jastram, Sarah Margaretha (2018): A Pragmatist Perspective on Sustainable Global Value Chain Governance – The Case of Dr. Bronner’s, in Society and Business Review.

» Jastram, Sarah Margaretha/ Schneider, Anna-Maria (Eds.) (2018): Sustainable Fashion - Governance and New Management Approaches, Springer.

» Crane, A./Matten, D. (2010): Business Ethics, 3rd revised edition, Oxford University Press, Oxford.

» Ferrell, O.C./Fraedrich, J./Ferrell, L. (2012): Business Ethics: Ethical Decision Making & Cases, 9th edition, Cengage Learning, Mason.

» Baumann-Pauly, Dorothée & Jastram, Sarah Margaretha (2018): Assessing Human Rights Issues In The Fashion Industry – Challenges For Investors, In: Radi, Yannick (Ed.): Research Handbook on Human Rights and Investments, Edward Elgar Publishing.

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Seminar 2: Ethical Leadership and Decision Making Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar ergänzt das Seminar Strategisches CSR-Management und vertieft die Aspekte der ethischen Unternehmensführung und der Entscheidungsfindung. Dabei wird von der Er-kenntnis ausgegangen, dass erfolgreiche und effektive CSR- und Ethikansätze auf konsisten-ten Führungs- und Anreizsystemen basieren müssen. Eine ethisch-reflexive Unternehmens-führung wird dabei als ein Grundbaustein eines erfolgreichen Ethikprogramms verstanden. Dabei spielen die Prinzipien ehrbarer Kaufleute eine entscheidende Rolle. Der Bereich Ethical Decision Making setzt den Fokus auf die individuellen und persönlichen Entscheidungspro-zesse im Managementkontext. Es wird anhand klassischer ethischer Dilemma-Situationen dis-kutiert und reflektiert, welche Faktoren die ethische Entscheidungsfindung beeinflussen und wie eine integrative ethische Unternehmensführung den/die einzelne/n Manager/in unterstüt-zen kann. Die Studierenden sollen in diesem Seminar » den Zusammenhang zwischen ethischem Führungsverhalten und einer ethischen Unter-

nehmenskultur verstehen, » lernen, ethische Dilemma Situationen zu erkennen, zu verstehen und zu lösen, » ethische Entscheidungsprozesse verstehen lernen, » die wesentlichen Handlungsfelder und Führungsinstrumente von Ethical Leadership ken-

nen lernen, » erste eigene Erfahrungen mit ethischen Dilemmata im Bereich des Managements ma-

chen und Lösungsansätze entwickeln. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Leadership und Unternehmenskultur 1.2. Ethik und Integrität 1.3. Gerechtigkeit und Fairness

2. Ethische Führungsprinzipien

2.1. Ethische Führungsstile 2.2. Diskurs und Partizipation 2.3. Motivation und Vorbildfunktion

3. Ethische Dilemma-Situationen

3.1. Beispiele 3.2. Normative Ambivalenz 3.3. Lösungsansätze

4. Ethical Decision Making

4.1. Ethischer Entscheidungsfindungsprozess 4.2. Einflussfaktoren der ethischen Entscheidungsfindung 4.3. Moralische Entwicklungsstufen

5. Handlungsfelder

5.1. Menschenrechte 5.2. Umweltschutz 5.3. Korruption 5.4. Compliance

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6. Ethische Führungsinstrumente

6.1. Unternehmenskultur 6.2. Leitbild 6.3. Code of Coduct 6.4. Anreiz- und Entlohnungssysteme 6.5. Training 6.6. Kommunikation 6.7. Partizipation und Volunteering 6.8. Beschwerdemechanismen 6.9. Konfliktmanagement

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

» Siehe den entsprechenden Abschnitt für Seminar 1 » Nach Möglichkeit soll den Studierenden insbesondere die Gelegenheit gegeben werden,

ethische Aspekte der Mitarbeiterführung und des Personalmanagements mit den jeweils verantwortlichen Personen zu diskutieren.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Ferrell, O.C./Fraedrich, J./Ferrell, L. (2012): Business Ethics: Ethical Decision Making & Cases, 9th edition, Cengage Learning, Mason.

» Knoll, Hedda Ofoole/ Jastram, Sarah Margaretha (2018): A Pragmatist Perspective on Sustainable Global Value Chain Governance – The Case of Dr. Bronner’s, in Society and Business Review.

» Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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Seminar 3: CSR Consultancy Project Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Seminar 3 ist als Querschnittsveranstaltung in den Schwerpunktverlauf integriert und umfasst ein jährlich wechselndes Beratungsprojekt in Kooperation mit einem Unternehmen. Das Un-ternehmen formuliert dabei eine aktuelle Herausforderung aus dem Bereich CSR/Nachhalti-ges Management, für die die Studierenden eine Lösung erarbeiten und anschließend bei dem Unternehmen präsentieren. Inhaltlich wird das Beratungsprojekt durch die Vorlesungen im Rahmen des Schwerpunktes sowie durch moderierte Workshops begleitet und unterstütz. Themen können etwa sein: Ent-wicklung einer CSR-Strategie, Erstellung einer Wettbewerbsanalyse, Entwicklung eines CSR Kommunikationskonzeptes und jeweils die Ableitung strategischer Empfehlungen für das Un-ternehmen. Die Studierenden sollen in diesem Seminar » Herausforderungen des praktischen CSR-Managements kennenlernen und erfahren, » lernen, effektive Lösungen für Managementherausforderungen in kurzer Zeit zu entwi-

ckeln, » lernen, in der Gruppe effektiv auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Ist-Analyse

2. Wettbewerbs- und Umfeldanalyse

3. Strategieentwicklung und Zielbildung

4. Unternehmenspräsentation

Lehr- und Lernmethoden

Fallstudie, Workshops, Gruppendiskussionen, Präsentationen Besonderes

- Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Projektrelevante Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt Business Administration: Wirtschaftsprüfung Modulbeschreibung (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-WPStudienjahr: 2019/2020Art der Lehrveranstaltung: WahlpflichtHäufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Die Veranstaltungen des Schwerpunk-

tes Wirtschaftsprüfung nutzen die In-halte der Module Buchführung und Bi-lanzierung, Investition und Finanzie-rung sowie Kosten- und Leistungs-rechnung auf. Zur Vorbereitung, Be-gleitung und Nachbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Philipp E. Zaeh Unterrichts-/Lehrsprache DeutschZahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt ge-samt

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 60%, Teil des 5. Se-mesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 40%, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: DeutschGewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 %

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Seminar 1: Wirtschaftsprüfung II Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der Studierende soll aufbauend auf Wirtschaftsprüfung I » ein vertieftes Verständnis über die Konzernrechnungslegung und die Prüfung von Kon-

zernabschlüssen erhalten » Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS erlernen » in den Fallstudien gelerntes Wissen umsetzen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung (24 h) I. Aufstellungspflicht/-befreiungen und Abgrenzung des Konsolidierungskreises II. Erstellung der Handelsbilanz II

a. Stichtag und Zwischenabschlüsse b. Vereinheitlichung von Ansatz und Ausweis c. Konzerneinheitliche Bewertung d. Währungsumrechnung

III. Tochterunternehmen a. Kapitalkonsolidierung (1) Erstkonsolidierung (2) Folgekonsolidierung (3) Entkonsolidierung b. Aufwands- und Ertragskonsolidierung c. Schuldenkonsolidierung d. Zwischengewinneliminierung

IV. Gemeinschaftsunternehmen V. Assoziierte Unternehmen VI. Latente Steuern

2. Prüfung des Konzernabschlusses (14h) I. Einführung II. Besonderheiten der Prüfungsdurchführung III. Auftragsannahme IV. Risikoanalyse und Prüfungsplanung V. Prüfung des Konzernabschlusses

a. Prüfung der Jahresabschlüsse von Tochterunternehmen b. Prüfung der Konsolidierungsmaßnahmen c. Prüfung von Konzernbuchungen d. Weitere Prüfungshandlungen

VI. Kommunikation im Rahmen der Konzernabschlussprüfung VII. Dokumentation und Berichterstattung

VIII. Abschluss der Prüfung 3. Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS (Dauer 18 h)

I. Gründe für unterschiedliche Rechnungslegungssysteme II. Aufbau der IFRS

a. IASB b. Rahmenkonzept c. IFRS/IAS und SIC/IFRIC d. Endorsement neuer IFRS

III. Rechnungslegung nach IFRS a. Bestandteile eines Jahresabschlusses nach IFRS b. Vermögenswerte c. Schulden d. Gesamtergebnisrechnung

IV. Überblick wesentlicher Unterschiede zwischen HGB und IFRS a. Langfristige Vermögenswerte

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b. Immaterielle Vermögenswerte c. Vorräte d. Rückstellungen und finanzielle Verbindlichkeiten e. Leasing f. Ertragsvereinnahmung g. Unternehmenszusammenschlüsse – Abweichungen zum HGB

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Stu-dierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Be-richterstattung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» WP-Handbuch: Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung, 15. Auflage, Düsseldorf 2016 » Küting, Karlheinz/Weber, Claus Peter, Der Konzernabschluss – Praxis der Konzernrech-

nungslegung nach HGB und IFRS, 13. Auflage, Stuttgart 2012 » Baetge, Kirsch, Konzernbilanzen, 12. Auflage, Düsseldorf 2017 » Ergänzende Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung

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Seminar 2: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Aufbauend auf „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“ sollen die Studenten den Einfluss der Besteuerung auf wesentliche unternehmerische Entscheidungsfelder (Rechtsformwahl, Fi-nanzierungs-entscheidungen u. a.) analysieren können, um daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Vertiefte Kenntnisse der Abgabenordnung sowie von Grundlagen der internatio-nalen Besteuerung sollen dazu beitragen, das Spektrum steuerlicher Beratungsfelder in sei-ner Komplexität zu verstehen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Abgabenordnung und Besteuerungsverfahren (12h) 1.1 Steuerschuldverhältnis und Haftung 1.2 Betriebsprüfung, Anzeige- und Mitwirkungspflichten, Aufbewahrungspflichten 1.3 Ermittlungs-, Festsetzungs- und Erhebungsverfahren 1.4 Rechtsbehelfs- und Klageverfahren 2. Ausgewählte Themen der betrieblichen Steuerlehre (24h) 3.1. Besteuerung und Finanzierungsentscheidungen 3.2. Verlustausgleichsbeschränkungen 3.3. Besteuerung der Veräußerung von Unternehmen 3.4. Grundlagen der internationalen Besteuerung 3. Grundlagen der Umwandlungssteuer (14h)

4.1 Einführung in Umwandlungsvorgänge innerhalb und außerhalb des UmwG 4.2 Struktur und Bedeutung des UmwStG 4.3 Einbringung, Verschmelzung, Formwechsel 4.4 Gewerbesteuer und Grunderwerbsteuer in Umwandlungsfällen 4.5 Besteuerung von Umstrukturierungen außerhalb des UmwStG 4. Grundlagen der Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuer (6h) Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden steuerliche Betriebsprüfungen und vielfältige Beratungssi-tuationen praktisch kennen lernen und soweit möglich auch daran mitwirken. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Grefe, Cord, Unternehmenssteuern, Hrsg. Prof. Klaus Offert, 19. Auflage, Herne 2016 Kiehl-Verlag

» Grobshäuser, U., Preißer, M., Die Besteuerung der GmbH, 3. Auflage, Stuttgart 2013, Schäffer Poeschel Verlag

» Haase, F, Internationales und Europäisches Steuerrecht, 4. Auflage, Heidelberg 2014, C.F. Müller-Verlag

» Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steu-erlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, 16. Auflage, München 2013, Erich Schmidt Verlag

» Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 7. Auflage, München 2013, R. Oldenbourg Verlag

» Niehus, U., Wilke, H., Die Besteuerung der Personalgesellschaften, 7. Auflage, Stuttgart 2015, Schäffer Poeschel Verlag

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Seminar 3: Prüfungsnahe Dienstleistungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen einen umfassenden Einblick in typische Beratungsdienstleistungen von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erhalten, die neben der Abschlussprüfung angeboten werden (können). Dazu gehört das Verständnis von M&A-Transaktionen und Kenntnisse ei-ner Due Diligence sowie der Verfahren einer Unternehmensbewertung einschließlich IDW S1. Kenntnisse über die Vorgehensweise bei Restrukturierungen und die Erstellung von Sa-nierungsgutachten sollen ebenso vermittelt werden wie die Prospektprüfung und der zuneh-mend bedeutsame Themenkomplex der Corporate Governance & Compliance. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Due Diligence (8h) 1.1 Anlässe, Zweck und rechtlicher Rahmen

1.2 Organisation und Durchführung 1.3 Bereiche 1.4 Fokus: Financial Due Diligence 1.5 Exkurs: Tax Due Diligence 2. Unternehmensbewertung (8h)

2.1 Grundlagen und Anlässe einer Unternehmensbewertung 2.2 Methodisches Vorgehen der Discounted Cash Flow-

und Ertragswertverfahren nach IDW S1 und IDW RS HFA10 2.3 Branchenorientierte Unternehmensbewertungen 2.4 Erstellung einer Integrierten Finanzplanung 2.5 Erstellung einer Fairness Opinion nach IDW S8 2.6 Case Study und Praktischer Anwendungsfall

3. Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6 (9h) 3.1 Anlässe für die Erstellung von Sanierungskonzepten

3.2 Kernanforderungen an Sanierungskonzepte 3.3 Darstellung und Analyse des Unternehmens 3.4 Sanierungsplanung 3.5 Berichterstattung 4. Prospektprüfung nach IDW S4 (9h)

4.1 Grundlagen des KAGB 4.2 Anlässe für die Erstellung von Verkaufsprospekten 4.3 Gegenstand, Umfang und Grenzen der Prospektbeurteilung 4.4 Abgrenzung Prospektprüfung / Investitionsentscheidung

5. Corporate Governance & Compliance (2h) 5.1 Aufgaben, Funktion und Haftung von Mitgliedern des Aufsichtsrates 5.2 Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 07. Februar

2017 5.3 Interne Revision 5.4 Compliance bei kapitalmarktorientierten Unternehmen

(Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpHG & WpÜG) 6. Fallstudien (20h) Lehr- und Lernmethoden:

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der prüfungsnahen Beratung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den

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Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, an Beratungsprojekten mit entsprechendem Auftragsumfang teilzunehmen und dort aktiv mitzuwirken (z. B. Unternehmensbewertungen, Due Diligence Untersuchungen, Prospektprüfungen, Restrukturierungen o. Ä.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6/Prospektprüfung nach IDW S4 » Arndt, J. H., Voß, T., Verkaufsprospektgesetz (VerkProspG), München 2007. » Buth, A., Hermanns, M. (Hrsg.), Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz, 4. Auflage,

München 2014. » IDW S 4, Grundsätze ordnungsmäßiger Begutachtung der gesetzlichen Verkaufsunter-

lagen von Alternativen Investmentfonds, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg) (2016) Heft 9.

» IDW S 6 (Stand 16.5.2018), Anforderungen an Sanierungskonzepte, in: IDW Life o.Jg. (2018) Heft 8.

Unternehmensbewertung » Copeland, T. E., Koller, T., Murrin, J., Unternehmenswert, 3. Aufl., Frankfurt/Main

2002. » Drukarczyk, J., Schüler, A., Unternehmensbewertung, 7. Aufl., München 2015. » Ernst, D., Schneider, S., Thielen, B., Unternehmensbewertungen erstellen und verste-

hen. Ein Praxisleitfaden, 6. Aufl., München 2017. » Ernst, D., Branchenorientierte Unternehmensbewertung. Jahresforum 2008 Unterneh-

mensbewertung, Frankfurt 2008. » Geltinger, A., Wertorientierte Steuerung im Mittelstand. Von der Planung zum Unter-

nehmenswert, Stuttgart 2007. » Henselmann, K., Kniest, W., Unternehmensbewertung: Praxisfälle mit Lösungen, 5.

Auflage, Herne 2015. » IDW RS HFA 10, Anwendung der Grundsätze des IDW S 1 bei der Bewertung von Be-

teiligungen und sonstigen Unternehmensanteilen für die Zwecke eines handelsrechtli-chen Jahresabschlusses, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 1 (2013), S. 132.

» IDW S 1 i.d.F. 2008, Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 3 (2008), S. 68 ff.

» IDW S 8, Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions, in: Die Wirtschaftsprü-fung (WPg), Supplement 1 (2011), S. 85 ff.

» Kuhner, C., Maltry, H., Unternehmensbewertung, 2. Aufl., Berlin 2017. » Peemöller, V. H. (Hrsg.), Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 6. Aufl., Herne

2014. » Petersen, K., Zwirner, C., Handbuch Unternehmensbewertung. Anlässe - Methoden –

Branchen – Rechnungslegung - Rechtsprechung, 2. Auflage, Köln 2017. » Schweltzler, B., Aders, C. (Hrsg.), Jahrbuch Unternehmensbewertung 2017. Fachbei-

träge – Bewertungskennzahlen, Düsseldorf 2017. » Seiler, K., Unternehmensbewertung, Wertermittlung bei Kauf, Verkauf und Fusion von

kleinen und mittleren Unternehmen, Berlin u.a. 2004. Due Diligence » Berens, W., Brauner, H. U., Strauch, J., Knauer, T., Due Diligence bei Unterneh-

mensakquisitionen, 7. Aufl., Stuttgart 2013. » Pomp, T., Praxishandbuch Financial Due Diligence. Finanzielle Kernanalysen bei Un-

ternehmenskäufen, Wiesbaden 2015. Governance & Compliance

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» Achenbach, C., Gottschalck, F. (Hrsg.), Beirat und Aufsichtsrat. Praxisberichte aus

dem Mittelstand, Düsseldorf 2016. » Leyens, P. C., Information des Aufsichtsrats, Ökonomisch-funktionale Analyse und

Rechtsvergleich zum englischen Board, Tübingen 2006. » Theisen, M. R., Information und Berichterstattung des Aufsichtsrats, 4. Aufl., Stuttgart

2007.

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Studienexkursion Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-EXKUR Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Informatics

Business Administration Media Management

Zugangsvoraussetzung: Die Studienexkursion führt die Inhalte der bisherigen Veranstaltungen zu-sammen und liefert einen wichtigen Beitrag zur Verzahnung von Theorie und Praxis

Name des Hochschullehrers: Diverse Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 2 Workload und dessen Zusammensetzung: 30 Stunden Kontaktzeit

15 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 30 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Unbenotete Prüfungsleistung

Sprache der Prüfung --- Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische Best-

immungen Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

- aufbauend auf dem bisherigen Studienerkenntnissen Wissen im nationalen oder in-ternationalen Umfeld anwenden können

- Diskussionen mit Vertretern unterschiedlicher Institutionen (Unternehmen, Verbän-den, Behörden etc.) führen können,

- relevante Informationen bewerten und interpretieren können, um daraus wissen-schaftlich fundierte Urteile abzuleiten, die gesellschaftliche, akademische und ethi-sche Erkenntnisse berücksichtigen,

- selbständig Veranstaltungen organisieren und gestalten können, - sich mit Fachvertretern und mit Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lö-

sungen austauschen können, - Verantwortung in einem Team übernehmen können.

Inhalte der Lehrveranstaltung

Die Studienexkursionen der HSBA nehmen ein aktuelles betriebswirtschaftliches Thema in den Fokus. Dieses wird durch Unternehmensbesuche, Fachvorträge, Fallstudien und Grup-penarbeiten während der Exkursion bearbeitet. Die Planung, Organisation und Durchführung der Exkursionen übernehmen die Studierenden eines Jahrgangs eigenverantwortlich. Die Exkursionsgruppe sorgt dafür, dass während der Exkursion fünf Unternehmensbesuche und fünf weitere Programmpunkte durchgeführt wer-

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den. Die Buchung von Flug und Hotel nehmen die Studierenden eigenständig als Einzel- o-der Gruppenbuchung vor. Für Studierende, die nicht an einer Auslandsexkursion teilnehmen können, findet ein Alterna-tivprogramm statt, bei dem die Studierenden an Fallstudien an der HSBA sowie an Unter-nehmensbesuchen in und um Hamburg teilnehmen. Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

keine Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Literatur und Lernmaterialien werden vom Lehrenden in Abhängigkeit des Studienziels vor der Exkursion bekannt gegeben.

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Wahlpflichtfach 2: Corporate Finance Law Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB2 Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 3. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Im Wahlpflichtfach 2 können die Stu-

dierenden Themen aus unterschiedli-chen betriebswirtschaftlichen Berei-chen wählen. Das Modul baut inhalt-lich nicht auf andere Module auf.

Name des Hochschullehrers: Dr. Nils Krause Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit

38 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Präsentation

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische

Bestimmungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Corporate Finance erfasst die verschiedenen Facetten von Unternehmenstransaktionen, Mergers & Acquisitions und diverse Formen der Unternehmensfinanzierung, entweder auf der Eigenkapital- oder der Fremdkapitalseite. Aufgrund der fortschreitenden Internationalisie-rung und Globalisierung ist Corporate Finance längst nicht mehr eine Materie, mit dem sich vornehmlich international agierende Konzerne beschäftigen. Vielmehr hat die Bedeutung verschiedener Corporate Finance-Themen über die Jahre kontinuierlich im Mittelstand an Bedeutung gewonnen, wie sich beispielsweise an einer hohen Transaktionsanzahl im soge-nannten mid-market zeigt. Zwar liegt den Projekten und Transaktionen stets eine wirtschaftliche Betrachtung zugrunde. Die Rahmenbedingungen für die Umsetzung und den Ablauf der Prozesse sind jedoch recht-lich getrieben. Daher sind diesbezüglich grundsätzliche juristische Kenntnisse nicht nur von Vorteil, sondern werden in verschiedenen Branchen (über die Finanzindustrie hinaus) mitt-lerweile von angehenden Führungskräften erwartet. Die Studierenden sollen am Ende des Kurses insbesondere » die verschiedenen Corporate Finance Begriffe in ihrer rechtlichen Bedeutung erfassen

können, » ein Gefühl für die rechtlichen Implikationen auf die zeitlichen Abläufe und Voraussetzun-

gen entwickelt haben, » nachvollziehen können, warum in Unternehmen bestimmte Wachstums- und Finanzie-

rungsentscheidungen getroffen werden,

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» Strategien für konkrete Entscheidungssituationen entwickeln und beurteilen können. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung in Corporate Finance und Unternehmensfinanzierung 2. Mergers & Acquisitions (Schwerpunkt der Lehrveranstaltung)

2.1. Strukturierung von Unternehmensübernahmen 2.2. Vorfeldvereinbarungen und Fragen der Due Diligence 2.3. Private Mergers & Acquisitions (Unternehmenskaufverträge) 2.4. Public Mergers & Acquisitions (Öffentliches Übernahmerecht) 2.5. Unternehmensfusionen 2.6. Private Equity und Venture Capital Transaktionen

Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch, Fallübungen, Fallstudien Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung » Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im

Bereich Corporate Finance zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoreti-sche Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaf-fen wird

» in strategische Wachstumsprozesse (M&A oder Joint Venture-Bildung) eingebunden zu werden,

» an Fragen der Unternehmensfinanzierung im eigenen Unternehmen oder Kundenseitig (im Falle von Banken) mitzuarbeiten.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Theiselmann: Corporate Finance Recht für Finanzmanager, München 2009 » Schramm/Hansmeyer (Hrsg.): Transaktionen erfolgreich managen, München 2010 » Wöhe/Bilstein/Ernst/Häcker: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, München 2013 » Exler, MidCap M&A, Herne/Berlin 2006

Weitere ausgewählte Aufsatzliteratur wird begleitend zur Vorlesung empfohlen.

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Wahlpflichtfach 2: Digital Business Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB2 Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:

In jedem 3. Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Im Wahlpflichtfach 2 können die Studierenden Themen

aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Mo-dule auf.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Kamyar Sarshar; Prof. Dr. Gregor Hopf

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

3

Workload und dessen Zusam-mensetzung:

32 Stunden Kontaktzeit 38 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Vorausset-zung für die Vergabe von Leis-tungspunkten:

Präsentation

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

Siehe Studiengangsspezifische Bestimmungen

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Veranstaltung befasst sich mit Fragestellungen im Zusammenhang mit der zunehmen-den Digitalisierung der Wirtschaft. Die Studierenden » verstehen grundlegende Techniken und Konzepte der Digitalisierung von Unternehmen

und Geschäftsmodellen » kennen Basistechnologien der Digitalisierung, (z.B. digitale Signatur, Blockchain, Big

Data, Cloud Computing, Künstliche Intelligenz etc.) und können diese einordnen » lernen die zentralen, strategischen Herausforderungen durch die digitale Transformation

und ausgewählte Methoden zu deren Lösung kennen » können digitale Transformationsprozesse in ihren Unternehmen begleiten

Inhalte der Lehrveranstaltung

TEIL 1: EINFÜHRUNG IN DIGITALE TECHNOLOGIE 1.1. Algorithmen: informale und formale Einführung, KI und seine Anwendungen 1.2. Vernetzung: Basistechnologie und Anwendungen in Industrie 4.0 und IoT, 1.3. Daten: BigData und „Predictive Analytics“ im Einsatz 1.4. Kryptographie: Verschlüsselungstechniken, digitale Signatur und Blockchain

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TEIL 2: DIGITALE TRANSFORMATION 2.1. Die Kräfte der „kreativen Zerstörung“ 2.2. Treiber der Digitalisierung von Unternehmen 2.3. Chancen und Risiken für traditionelle Branchen und Unternehmen - The Ambi-

dextrous Enterprise 2.4. Ausgewählte Methoden zur Unterstützung der digitalen Transformation 2.5. Gängige Fallstudien und Best-Practice Beispiele der digitalen Transformation 2.6. Abschließende Fallstudie

Lehr- und Lernmethoden

Präsentationen, Gruppenarbeit, praxisbezogene Übungen und Fallstudien, Lehrgespräch und Diskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung soll der Vertiefung und Ergänzung des theoretischen Studiums dienen und eine fundierte Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Betrieb trainieren, in dem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird: » sich mit der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens (soweit konkret formuliert) vertraut zu machen, » ein Einblick in aktuelle Digitalisierungsprojekte zu bekommen, » an entsprechenden Projekten aktiv mitzuwirken, » eigene Ideen bei der Digitalisierung vorhandener Prozesse zu erarbeiten und vorzustellen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Alstyne, Marshall W. van, Parker, Geoffrey, Choudary, Sangeet Paul (2016): Plattform statt Pipeline, in: Harvard Business Manager, Juni 2016, S. 22-31.

» Baums, Ansgar, Schössler, Martin, Scott, Ben (Hrsg.) (2015): Kompendium Industrie 4.0 – Wie digitale Plattformen die Wirtschaft verändern, und wie die Politik gestalten kann, http://plattform-maerkte.de/wp-content/uploads/2015/11/ Kompendium-High.pdf.

» Brynjolfsson, Erik, McAfee, Andrew (2014): The Second Machine Age – Work, Progress, and Prosperity in a Time of Brilliant Technologies, London, 2014.

» Cole, T. (2015) Digitale Transformation, Vahlen » Hoffmeister, C. (2013) Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen, Hanser Verlag » Hopf, Gregor (2011): In Vier Schritten zum Online-Geschäftsmodell, in: Bauer, Christoph,

Greve, Goetz, Hopf, Gregor (Hrsg.): Online Targeting und Controlling – Grundlagen, An-wendungsfelder, Praxisbeispiele, Wiesbaden S. 23-42.

» Lanier, J. (2013) Who Owns the Future, London, Allan Lane. » Parker,Geoffrey/Alstyne, Marshall W. van /Choudary, Sangeet Paul 2016: Platform Revo-

lution – How networked markets are transforming the Economy and how to make them work for you. New York.

» Peter Weill, P., Woerner, S. L. (2013) Optimizing Your Digital Business Model, MIT Sloan Management Review

» Westerman, G., Bonnet, D., McAfee (2014) Leading Digital: Turning Technology into Business Transformation, Harvard Business Review Press

» Wolan, M. (2013) Digitale Innovation: Schneller. Wirtschaftlicher. Nachhaltiger, Business-Village.

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Wahlpflichtfach 2: Management von Familienunternehmen Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB2 Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 3. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Im Wahlpflichtfach 2 können die Stu-

dierenden Themen aus unterschiedli-chen betriebswirtschaftlichen Berei-chen wählen. Das Modul baut inhalt-lich nicht auf andere Module auf.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Peter Klein Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit

38 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Präsentation eines Forschungspos-ters, Teamarbeit von 2 Studierenden, auf Basis frei wählbarer Themen.

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische

Bestimmungen

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen die Bedeutung und Besonderheiten von Familienunternehmen ken-nen. Insbesondere Theorien zu Familienunternehmen, die Konfliktpotenziale, die Nachfolge-problematik, Unternehmensführung und die Wahrnehmung von Familienunternehmen als Arbeitgeber stehen im Vordergrund der Veranstaltung. Die Prüfungsform (Entwicklung eines Forschungsposters) ist gleichzeitig eine Übung der Strukturierung einer wissenschaftlichen Arbeit, wie z.B. eine Thesis. Familienunternehmen haben weltweit eine besondere volkswirtschaftliche Bedeutung. Zwi-schen 60-90% aller Unternehmen können je nach Definitionsansatz als Familienunterneh-men identifiziert werden. Trotzdem sind Familienunternehmen in Lehre und Forschung ver-gleichsweise wenig präsent und bilden eine noch junge Forschungsdisziplin. Ziel der Veran-staltung ist ein einführendes Verständnis für die Besonderheiten, die Stärken und Schwä-chen sowie für die spezifischen „Spielregeln“ von Familienunternehmen zu entwickeln. Hier-zu sollen die „Theorie der Familienunternehmen“ vermittelt und diskutiert werden. Praktische und aktuelle Fallstudien ergänzen den Verständnisgewinn. Insbesondere soll in der Veranstaltung der Frage nachgegangen werden ob Familienunter-nehmen über besondere Vorteile als Arbeitgeber verfügen.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

Teil I 1. Oetker, Walmart, Bertelsmann & Co: eine Einführung 2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen 3. Was sind Familienunternehmen? 4. Werte und Ziele von Familienunternehmen

Teil II 5. Theorien zu Familienunternehmen 6. Typische Stärken und Schwächen von Familienunternehmen 7. Paradoxien und Konfliktmanagement 8. Familienverfassung und Family (Business) Governance

Teil III 9. Problematik der Nachfolge und des Managements der Nachfolge 10. Ausgewählte Themen nach Interessenlagen des Kurses 11. Gastbeiträge: Family Office, Exkursion und Gespräch mit einem Familienunternehmer

Lehr- und Lernmethoden

Interaktives Seminar und Fallstudien, aktuelle Beispiele. Fachvorträge externer Experten. Gespräch mit einem Familienunternehmer(in) mit Exkursion. Besonderheiten in der betrieblichen Ausbildung

Es soll ein möglichst umfassendes und fundiertes Verständnis für die Besonderheiten von durch Inhaber- und Familien geprägte Unternehmen erlangt werden. Dabei sollen theoreti-sche Kenntnisse mit praktischen Erfahrungen verknüpft werden, die das Studium ergänzen. Den Studierenden sollten Möglichkeiten gegeben werden, sich mit den typischen Besonder-heiten dieser Unternehmensformen auseinander zu setzen. Idealerweise können Ge-sprächsmöglichkeiten und Interviews mit dem/den Inhabern sowie Familienmitgliedern hel-fen, dieses Verständnis zu entwickeln und zu vertiefen. Mögliche Themengebiete bilden: die Familie als Ressource des Unternehmens, Unternehmenskultur und Wertesystem, Zusam-menarbeit mit und in Beiräten, das Governance System, Nachfolge, Unternehmenspolitik z.B. in Bezug auf die Beschäftigung von Familienmitgliedern, Traditionsbewusstsein und Veränderungsbereitschaft, langfristiges Denken und Handeln, Eigentümerschaft und Ver-antwortung an. Zielsetzung soll es dabei sein, die Sensibilität für Werte aus den Blickwinkeln der sozialen Systemen Unternehmen, Familie und Eigentum zu erhöhen und sie als beson-deres Ressourcen- aber auch Konfliktpotenzial zu verstehen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Baus, K. Die Familienstrategie - Wie Familien ihr Unternehmen über Generationen si-chern, 2. Aufl. 2007

» Felden, B., Hack A., Hoon, Ch.: Management von Familienunternehmen. Besonderhei-ten, Handlungsfelder, Instrumente. 2. Aufl., Wiesbaden 2019.

» Hennerkes, B.-H., Kirchdörfer R.: Die Familie und ihr Unternehmen. Strategie, Liquidität, Kontrolle. Frankfurt/New York 2015

» Klein, S.: Familienunternehmen, Köln 2010 » May, P.: Erfolgsmodell Familienunternehmen. Das Strategie-Buch, Hamburg 2012 » Rüsen, T., von Schlippe, A., Groth, T. (Hrsg.): Familienunternehmen. Exploration einer

Unternehmensform, Band 2 der Schriften zu Familienunternehmen, Lohmar/Köln 2009 » Schlippe von, A., Groth T. et al.: Die beiden Seiten der Unternehmerfamilie. Familienstra-

tegie über Generationen: Auf dem Weg zu einer Theorie der Unternehmerfamilien. Göt-tingen 2017.

» Simon, Fritz B.: Einführung in die Theorie des Familienunternehmens, Heidelberg 2012 Fallstudienmaterial: Fallstudien werden in der Veranstaltung separat verteilt und diskutiert.

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Wahlpflichtfach 2: Interkulturelles Management am Beispiel China Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB2 Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 3. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Im Wahlpflichtfach 2 können die Stu-

dierenden Themen aus unterschiedli-chen betriebswirtschaftlichen Berei-chen wählen. Das Modul baut inhalt-lich nicht auf andere Module auf.

Name des Hochschullehrers: Dr. Gerd Boesken Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit

38 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Präsentation

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische

Bestimmungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Ticken die Chinesen anders als wir? Was müssen wir wissen und worin müssen wir uns üben, um im Chinageschäft wirtschaftlich erfolgreich zu sein? Wie funktionieren die wichtigs-ten Kommunikationsmittel – Sprache und Schrift? Wie wirken sich die unterschiedlichen Denk- und Verhaltensstrukturen praktisch aus? Wie wichtig sind Wahrung oder Verlust des Gesichts? Wie weit sind wirtschaftliche Handlungsweisen und Erfolge kulturgebunden?

Der Kurs eröffnet Grundlagen zur Erschließung anderer Wirtschaftskulturen am Beispiel Chi-nas. Vermittelt werden erste sprachliche und psychologische Kenntnisse für den geschäftli-chen Umgang mit Chinesen. Anhand von Referaten über interkulturelle und landeskundliche Fragen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede im wirtschaftlichen Denken und Han-deln zwischen "unserer" und der "chinesischen Welt" verdeutlicht und praxisbezogen greifbar gemacht.

Ziel der Veranstaltung ist eine reflektierte Sensibilisierung im Umgang mit "dem Anderen", speziell "dem Chinesischen“, und damit eine Stärkung der interkulturellen Kompetenz.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

Sprache: gezieltes „Einhören“ und „Einsprechen“ schafft einen ersten Zugang zur „allgemei-nen chinesischen Hochsprache“ (Putonghua).

Schrift: eine leichte Zeichenkunde zeigt, wie sich die chinesische Schrift entwickelt hat und wie die Zeichen aufgebaut sind. Die Teilnehmer lernen eine begrenzte Menge an Schriftzei-chen kennen.

Landeskunde, Wirtschaftsgeografie, Psychologie: behandelt werden ausgewählte china-bezogene Themen aus Kulturwissenschaft, Landeskunde, Geografie, Wirtschaftspsychologie oder Personalentwicklung, z.B. Fragen der Mitarbeiterführung oder der Konfliktbewältigung im Arbeitsprozess, Anwendung von Tools für Vertragsverhandlungen, Kommunikation von Produkten, Ideen, Profilen. Lehr- und Lernmethoden

Sprech-, Hör-, Schreib- und Leseübungen, Lehrvortrag, Fallübungen, Interaktives Seminar. Kurze Recherche-Reports und Referate über interkulturelle und landeskundliche Themen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Handbücher

» Fischer, Doris. Länderbericht China. Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur. Bonn 2007.

Zeitschriften

» ChinaContact. OWC-Verlag für Außenwirtschaft GmbH, Münster. Auch mit www.china-contact.cc / www.owc.de als Online-Portal.

» ASIA BRIDGE. MBM Martin Brückner Medien GmbH, Frankfurt am Main.

Leseliste

» Britzelmaier, Bernd/ Xu, Yan: Business in China. (Reihe: Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft), Kiehl: 2012

» Brink, Tobias ten: Chinas Kapitalismus. Entstehung, Verlauf, Paradoxien. Frankfurt a.M., Campus-Verlag 2013.

» Chen, Zheng: Interkulturelle Kommunikation aus chinesischer Perspektive. Berlin: Hum-boldt-Universität, Diss. 2012.

» Chen, Hanna: KulturSchock VR China / Taiwan. Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH 2012.

» Erll, Astrid und Gymnich, Marion: Uni-Wissen Interkulturelle Kompetenzen - Erfolgreich kommunizieren zwischen den Kulturen. Klett Lerntraining, Stuttgart 2015

» Fischer-Tiné, Harald: Pidgin-Knowledge: Wissen und Kolonialismus. Zürich, Diaphanes 2012.

» Hartig, Falk: Die entscheidende Rolle der Außendarstellung - Chinas Gesicht in seiner auswärtigen Kulturpolitik. In: Kultur und Außenpolitik / Kurt-Jürgen Maaß (Hg.), Baden-Baden, Nomos 2015 (S.389-396)

» Häring-Kuan, Petra / Kuan, Yu-chien: Die Langnasen - Was die Chinesen über uns Deut-sche wirklich denken. Fischer Verlag 2009

» Hauser, Francoise: Reisegast in China: Fremde Kulturen verstehen und erleben. Iwanowski Verlag Dormagen 2007

» Huang, Ning / Retzbach, Roman / Kühlmann, Knut: China-Knigge: Chinakompetenz in Kultur und Business. Oldenbourg, 2012.

» Low, Patrick: Leading successfully in Asia / Patrick Kim Cheng Low. Berlin/Heidelberg, Springer 2013.

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» Rothlauf, Jürgen: Interkulturelles Management. Mit Beispielen aus Vietnam, China, Ja-pan, Russland und den Golfstaaten. München, Oldenbourg 2012.

» Schmidt-Glintzer, Helwig: Das neue China. Von den Opiumkriegen bis heute. C.H.Beck Wissen 2014.

» Sieren, Frank: Der China-Schock: wie Peking sich die Welt gefügig macht. Econ, 2008. » Sieren, Frank: Der China Code. Econ Verlag, 2005 » von Sänger, Harro: 36 Strategeme für Manager. München/Wien 2004 » Waldkirch, Karl: Erfolgreiches Personalmanagement in China. Rekrutierung, Mitarbeiter-

führung, Verhandlung. Gabler, Wiesbaden, 2.Aufl. 2015 » Wang, Yan: Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor für Management in China. In:

Strategisches Management, Bd. 38. Hamburg, Kovač 2008. » Weggel, Oskar: China. Becksche Reihe Länder, überarbeitet, 2002 » Zhao, Quzheng: How China communicates - Public diplomacy in a global age. Beijing,

Foreign Language Press, 2012 » Zhao, Kejin. Public Diplomacy, Rising Power, and China’s Strategy in East Asia. In: Un-

derstanding Public Diplomacy in East Asia. Palgrave Macmillan US, 2015. 51-77.

Online-Tools und Hilfsmittel

» http://www.mandarintools.com/ » http://www.chinapage.com/china.html » http://www.spiegel.de/thema/wirtschaft_china/ » ZEW-PwC-Wirtschaftsbarometer China - 4. Quartal 2016

Online-Medien

» [http://interculturecapital.de] ICC-PORTAL China-Portal für Wirtschaft & Kultur, visdP: Nick Schäferhoff, Berlin.

» [http://www.china-consultancy.de] visdP: Ralf-Torsten Zitterbart, Berlin.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Wahlpflichtfach 2: International Business and Emerging Markets Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB2 Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:

In jedem 3. Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Im Wahlpflichtfach 2 können die Studierenden Themen

aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Mo-dule auf.

Name des Hochschullehrers: Jason Harman Unterrichts-/Lehrsprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

3

Workload und dessen Zusam-mensetzung:

32 Stunden Kontaktzeit 38 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Vorausset-zung für die Vergabe von Leis-tungspunkten:

Präsentation

Sprache der Prüfung: Englisch Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

Siehe Studiengangsspezifische Bestimmungen

Aim of course

Students will be able to: » understand the market outlook & economic environment of emerging countries » develop a key understanding of risks, restraints & opportunities in emerging economies » critically examine business models & market entry vehicles for emerging markets » gain a direct insight into EM economic & business issues through guest speakers

Contents of the module

1. Emerging Market Outlook 1.1 key economic variables of EMs 1.2 EMs & multinational global strategy

2. Economic Environment in EMs 2.1 Macroeconomic convergence 2.2 EM investment, trade & commodities 3. Political & Legal Frameworks in EMs

3.1 managing political & legal risks in EMs 3.2 structural reforms in EMs

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4. Business Environment in EMs 4.1 institutional voids & infrastructure gaps 4.2 business groups in EMs

5. Opportunities & Trends in EMs 5.1 growth of middle income sector 5.2 the middle income trap

Teaching and learning methods

PPT, discussion, case studies, guest lectures

Special features

The goal of the lecture is to provide students with a comprehensive framework that enhances their understanding of emerging economies and the impact of economic policies on their markets. The course also aims to look at the role of multinationals in shaping the economic development of emerging economies.

Firms can support these aims by providing students with insights into the competitive mar-kets in which they operate. Furthermore, firms may promote student’s understanding of the economic environment by explaining the firm’s exposure to emerging markets and the busi-ness cycle.

Recommended literature

» “Doing Business in Emerging Markets”; Cavusgil, Ghauri, Akcal, Sage Publications, 2013.

» “Winning in Emerging Markets: A road map for strategy and execution”; Kanna & Palepu, Harvard Business Press, 2010

» “Multinational Enterprises in Emerging Markets”; Yadong Luo, Copenhagen Business School Press, 2002

Recommended websites

www.fdiintelligence.com

www.marketwatch.com/markets/emerging-markets

www.globaledge.msu.edu

www.unctad.org

www.ft.com/emergingmarkets.com

www.economist.com

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Wahlpflichtfach 2: Karrierestrategie - Ist Karriere planbar?! Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB2 Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 3. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Im Wahlpflichtfach 2 können die Stu-

dierenden Themen aus unterschiedli-chen betriebswirtschaftlichen Berei-chen wählen. Das Modul baut inhalt-lich nicht auf andere Module auf.

Name des Hochschullehrers: Monika Spehr Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit

38 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Präsentation

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische

Bestimmungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » alle wesentlichen Faktoren zum Thema „Karriere“ kennen lernen und diese (unter ande-

rem) mit hochrangigen Führungskräften aus der Wirtschaft diskutieren. » Meilensteine, die für ihre Karriereentwicklung betrachten und die Möglichkeiten einer ei-

genen systematischen Karriereplanung erkennen » die Grundfragen des Bewerbungsverfahrens beherrschen. » die Regeln der innerbetrieblichen „Büro-Politik“ als eine Voraussetzung für den Aufstieg

verstehen. » weitere ausgewählte Soft Skills kennen lernen » die mentale Grundlage und Stärke von Karriere kennen: Was ist der „Preis“. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Entwicklung einer persönlichen Karrierestrategie » Die Notwendigkeit einer strategischen Karriereplanung wird beleuchtet. » Aufbau eines attraktiven Lebenslaufs: Der rote Faden im Lebenslauf. » Stärken-/Schwächenanalyse: Ausrichtung der Karriereziele an den eigenen Stärken. » Selbstmarketing: Übertragung der Marketingphilosophie auf die Karriere. » Zeitplanung: optimale Verweildauer in einzelnen Positionen. » Bedeutung der Personalführung für die Karriere. » Beurteilung von Stellen im Unternehmen nach ihrem Karrierepotential.

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2. Bewerbungsverfahren

» Grundregeln bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. » Wie Arbeitgeber Zeugnisse lesen und interpretieren. » Internationale Arbeitszeugnisse. » Selbstpräsentation (Ausarbeitung und Vortrag vor der Gruppe). » Überzeugen im Vorstellungsgespräch. » Umgang mit Personalberatern.

3. Politik im Büro (1): Analyse der politischen Situation

» Einführung: Politisch denken und handeln. » Was ist „Macht“? » Zwischenmenschliche Beziehungen, Sympathie und Antipathie. » Interessen, persönliche und sachliche Ziele. » Analyse des eigenen Umfeldes: Machtverhältnisse, Sympathien/Antipathien zwischen

Personen und Interessen/Ziele der wichtigsten Personen im Umfeld des eigenen Ar-beitsplatzes.

4. Politik im Büro (2): Verbesserung der eigenen politischen Position

» Verbesserung der Beziehung zum direkten Vorgesetzten auf der Basis einer vorheri-gen Bestandsaufnahme (Analyse der Erwartungen des Chefs und der Beziehung zu ihm).

» Umgang mit „schwierigen“ Chefs. » Frauen und Karriere. » Networking im Betrieb (und außerhalb): Vorteile, Regeln und Vorgehensweise » Herausragen aus der Masse: Gewinnung der Aufmerksamkeit der Unternehmenslei-

tung. » Abwehr von unfairen Angriffen.

5. Wichtige Methoden im Management

» Problemlösungskompetenz: strukturiertes Denken und Handeln. » Verhandlungstechnik (Harvard-Methode) » Projektmanagement: Führen ohne Weisungsbefugnis » Global Player

6. Mentale und formale Grundlagen der Karriere

» Die Verantwortung für den eigenen Erfolg übernehmen » Gibt es „DIE Führungspersönlichkeit“? » Der Preis für die Karriere: Überstunden, Mobilität und Einschränkungen im Privatle-

ben?! » Work-Life-Balance » Ausflug: Business-Knigge

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Lehrgespräch (seminaristischer Stil), wo immer möglich ergänzt durch den Er-fahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern, kleine Fallstudien. Leistung: Klausur. Die Teilnehmer sollen von dem Seminar persönlich profitieren. Neben der Vermittlung des relevanten Wissens sind zu einigen Themen Kurzfragebögen auszufüllen, die der Reflexion der eigenen Persönlichkeit und der Situation im Unternehmen dienen und helfen sollen, die Seminarinhalte in den Arbeitsalltag zu integrieren. Die Antworten der Teilnehmer sind nur für sie selbst bestimmt und bleiben vertraulich, d.h. sie behalten die ausgefüllten Fragebögen.

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Die Studierenden sollen Gelegenheit erhalten, in Grundsatzgesprächen mit hochrangigen Führungskräften und Personalvermittlern aus der Wirtschaft, kontrovers zum Thema Karriere zu diskutieren und dabei auch die selbst entwickelten Karriereziele zur Sprache bringen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Lürssen, J.: Die heimlichen Spielregeln der Karriere, Campus Verlag, Frankfurt/New York 2001 (2002 auch als Taschenbuch im Piper Verlag erschienen)

» Lürssen, J.: So macht man Karriere, Campus Verlag, Frankfurt/New York 2003 (Frühjahr 2007 Neuauflage in der Handelsblatt Sonderedition „Karriere und Management“)

Weitere Literatur: » Bürkle, Hans: Aktive Karrierestrategie. Erfolgsmanagement in eigener Sache, 3. Auflage,

Gabler Verlag Wiesbaden 2001 » Christiani, Chr. & Scheelen, F. M.: Stärken stärken, 2. Auflage, Finanzbuch Verlag Mün-

chen 2008 » DuBrin, A. J.: Winning Office Politics. Prentice Hall Press, Englewood Cliffs 1990. » DuBrin, A. J.: Human Relations for Career and Personal Success, 5. Aufl., Upper Saddle

River, NJ 1999. » Fisher, R. & Sharp, A.: Führen ohne Auftrag. Wie Sie Ihre Projekte im Team erfolgreich

durchsetzen, Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York 1998. » Fisher, R. und Ury, W.: Das Harvard-Konzept: Sachgerecht verhandeln – erfolgreich ver-

handeln, 22. Auflage, Campus Verlag Frankfurt/New York 2003 » Hesse, J. und Schrader, H.C.: Networking als Bewerbungs- und Karrierestrategie: Bezie-

hungen aufbauen, pflegen und nutzen, Eichborn Verlag Frankfurt/Main 1999 » Kotter, J. P.: Überzeugen und Durchsetzen: Macht und Einfluss in Organisationen, Cam-

pus Verlag Frankfurt/Main 2009. » Kotter, J. P.: Wie Manager richtig führen, Hanser Verlag, München/Wien 2009. » McCormack, M. H.: What they still don`t teach you at Harvard Business School, Bantam

Verlag 1990 » Mell, H.: Spielregeln für Beruf und Karriere, 3. Auflage, Springer Verlag, Berlin 2005 » Mell, H.: Erfolgreiche Karriereplanung, Springer Verlag, Berlin 2006 » Pfeffer, J.: Power-Management. Wie Macht in Unternehmen erfolgreich eingesetzt wird,

Ueberreuter Verlag 2001 » Püttjer, C. und Schnierda, U.: Professionelle Bewerbungsberatung für Führungskräfte.

Der Praxisratgeber für Ihren beruflichen Erfolg. Frankfurt am Main/New York 2001 » Sprenger, R. K.: Das Prinzip Selbstverantwortung. Wege zur Motivation, Campus Verlag,

Frankfurt am Main/New York 2002 » Topf, C.: Small Talk. 3.Auflage, Haufe Verlag, München 2007 » Von der Au, F.: Erfolgreich auftreten im Beruf. 1. Auflage, GU Verlag, München 2007

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Wahlpflichtfach 2: Recht für Wirtschaftsprüfer Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB2 Studienjahr: 2019/2020 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 3. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Im Wahlpflichtfach 2 können die Stu-

dierenden Themen aus unterschiedli-chen betriebswirtschaftlichen Berei-chen wählen. Das Modul baut inhalt-lich nicht auf andere Module auf. Es werden aber Kenntnisse in Betriebs-wirtschaftlicher Steuerlehre und im Wirtschaftsrecht vorausgesetzt.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Florian Haase Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit

38 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Präsentation

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: Siehe Studiengangsspezifische

Bestimmungen

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Aufbauend auf dem Modul Grundlagen der Wirtschaftsprüfung (Wirtschaftsprüfung I) sollen die Themen des Wirtschaftsrechts weiter vertieft werden. Zudem sollen die zusätzlichen Rechtsgebiete unterrichtet werden, die als gleichwertiger Prüfungsleistungen nach § 13b WPO i.V.m. § 4 lit. C der WiPPrPrüfV sowie § 7 der WPAnrV für die Anrechnung auf die Prü-fung zum Wirtschaftprüfer im Fach Wirtschaftsrecht erforderlich sind. Im Einzelnen sind die Themen auf Basis der zu erarbeitenden Präsentationen zu vermitteln und Schnittmengen mit den Modulen Betriebswirtschaftliche Steuerlehre I und II und Wirtschaftsrecht aufzuzeigen. Die Studierenden sollen in der Lage sein, wirtschaftsrechtliche Sachverhalte in die Normen-struktur einzuordnen und sich diese selbstständig zu erarbeiten. Der Themenkomplex Um-wandlungsrecht soll zeitlich vor dem im Modul Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II zu be-handelnden Thema Umwandlungssteuer gelegt werden. Die Reihenfolge der Themen ist in-soweit nicht zwingend.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Prüfungstypische Rechtsfragen des Gesellschaftsrechts 1.1. Prüferische Tätigkeiten bei der Gründung von Personen-, Personenhandelsgesell-

schaften und Kapitalgesellschaften (u.a. Kapitalaufbringung, Haftung, Einlageleis-tung, Stammkapitaleinzahlung, Buchführungs- und Bilanzierungspflichten, Melde- und Registrierungspflichten

1.2. Prüferische Tätigkeiten in der Betriebsphase einer Gesellschaft (u.a. Gesellschaf-terbeschlüsse beurteilen, Ein- und Austritte, Anteilsübertragungen und Ausschlie-ßungen beurteilen, Grundzüge der erbrechtlichen Nachfolge in Gesellschaftsanteile)

1.3. Prüferische Tätigkeiten in der Liquidation einer Gesellschaft (u.a. Liquidationsbe-schlüsse beurteilen, Melde- und Registerpflichten, Buchführungs- und Bilanzie-rungspflichten, Rechtsstellung des Liquidators beurteilen)

2. Recht der verbundenen Unternehmen 2.1. Definitionen: verbundene Unternehmen (§ 15 AktG ff.), Anwendung bei AG und

GmbH 2.2. Unternehmensverträge 2.3. Überblick über die Voraussetzungen der Konzernrechnungslegung 2.4. Steuerliche Organschaft im Ertragsteuer- und Umsatzsteuerrecht

3. Grundzüge des Kapitalmarktrechts

3.1. Geregelter Kapitalmarkt: Struktur, Listing, De-Listing, Berichtswesen, Aufsicht 3.2. Ungeregelter Kapitalmarkt: Vertriebsvoraussetzungen, Prüfung, Zulassungen 3.3. Investmentrecht 3.4. Wertpapierrecht, WpHG, WpÜG

4. Umwandlungsrecht (mit steuerlichen Bezügen)

4.1. Umwandlungsgesetz: Grundstruktur 4.2. Verschmelzung 4.3. Spaltung 4.4. Formwechsel 4.5. Umwandlungen außerhalb des UmwG: Anwachsung

5. Grundzüge des Insolvenzrechts (mit steuerlichen Bezügen)

5.1. Eröffnungsvoraussetzungen, Antragsberechtigte 5.2. Stellung des Insolvenzverwalters 5.3. Stellung der Gläubiger 5.4. Wirkung der Verfahrenseröffnung, insb. Insolvenzanfechtung 5.5. Insolvenzplanverfahren 5.6. Betriebsfortführung 5.7. Befriedigung der Gläubiger

6. Grundzüge des Europarechts

6.1. Grundstruktur der europäischen Institutionen 6.2. Rechtsgrundlagen 6.3. Rechtssetzungskompetenzen und –arten 6.4. Wirkung und Umsetzung 6.5. Mitwirkung der Mitgliedsstaaten 6.6. Rechtsschutz

Lehr- und Lernmethoden

Nach kurzer Einführung selbstständige Vorbereitung und Erarbeitung der auszugebenden Präsentationsthemen (Präsentationsdauer 45min) aus den vorgenannten Bereichen; Diskussion und Nachbereitung im Unterricht

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in den rechtlichen Bezügen der Wirtschaftsprüfung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, sollte die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird: » einen Einblick in den Prüfungsbericht bzw. den Jahresabschluss des betreffenden Unter-

nehmens nebst Erläuterungen zu erlangen; » ggf. in Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung des Unternehmensn die rechtsbezoge-

nen Aspekte der Prüfung kennenzulernen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Nolte/Hartmann/Rau, Wirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht für Rechtsberufe, 2009 » Ullrich, Wirtschaftsrecht für Betriebswirte, 2012 » Nawratil, HGB – leicht gemacht, 2009 » Grünberger, Grundzüge der Wirtschaftsprüfung, 2012