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32 FÜR SIE BEREIT ST. BARTHOLOMÄUS AUF EINEN BLICK Evang.-Luth. Pfarramt St. Bartholomäus-Wöhrd - Friedhofsverwaltung - Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg 09 11 / 55 48 55 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.- Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie Do.: 09.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 17.00 Uhr , Freitag: geschlossen Mitarbeiterinnen im Büro: Renate Schröpfer, Manuela Feß Ehrenamtliche Mithilfe: Herta Pettenkofer 1. Pfarrstelle: Pfarrer Hannes Ostermayer Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg 09 11 / 53 60 28 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] 2. Pfarrstelle (1/2): Pfarrerin Sabine Zeh Weinickeplatz 5 90489 Nürnberg 09 11 / 588 27 00 E-Mail: [email protected] Jugendreferentin Stefanie Seifert 09 11 / 586 15 67 Kantor Michael Martin (momentan In Elternzeit) 09 11 / 34 66 64 Vertrauensleute des Kirchenvorstandes: Johann Schill 09 11 / 53 70 82 Andrea Soldner 09 11 / 581 88 20 Hausmeister und Mesner: Viktor Kissler 0179-547 88 84 Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat 09 11 / 55 39 89 Kindergarten, Leiterin Sandra Moll Rahm 26, 90489 Nürnberg 09 11 / 53 37 61 E-Mail: [email protected] Gemeindehaus 09 11 / 581 96 96 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Ph. Pommer, Lautensackstraße 5 09 11 / 55 96 97 Fax: 09 11 / 53 53 47 Konten der Gemeinde: Spendenkonto: EKK 157 10 36 BLZ: 520 604 10 Geschäfts-/Haushaltskonto.: EKK10 157 10 36 BLZ: 520 604 10 Friedhofsverwaltung: EKK 357 10 17 BLZ: 520 604 10 Kirchenbauverein: VR Bank 182 09 66 BLZ: 760 606 18 August - September 2010 MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH. GEMEINDE ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD www.st-bartholomaeus-nuernberg.de Der Heilige Bartholomäus lädt alle Wöhrder und Gäste zu seinem Fest ein! St. Bartholomäuskirchweih vom 20. - 24. August 2010

Monatsgruß August-September 2010

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Evang. Gemeinde St. Bartholomäus Nürnberg Wöhrd

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Page 1: Monatsgruß August-September 2010

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FÜR SIE BEREIT

ST. BARTHOLOMÄUS AUF EINEN BLICK Evang.-Luth. Pfarramt St. Bartholomäus-Wöhrd - Friedhofsverwaltung - Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg

09 11 / 55 48 55 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.- Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie Do.: 09.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 17.00 Uhr , Freitag: geschlossen Mitarbeiterinnen im Büro: Renate Schröpfer, Manuela Feß Ehrenamtliche Mithilfe: Herta Pettenkofer 1. Pfarrstelle: Pfarrer Hannes Ostermayer Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg

09 11 / 53 60 28 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] 2. Pfarrstelle (1/2): Pfarrerin Sabine Zeh Weinickeplatz 5 90489 Nürnberg

09 11 / 588 27 00 E-Mail: [email protected] Jugendreferentin Stefanie Seifert

09 11 / 586 15 67 Kantor Michael Martin (momentan In Elternzeit)

09 11 / 34 66 64

Vertrauensleute des Kirchenvorstandes: Johann Schill

09 11 / 53 70 82 Andrea Soldner

09 11 / 581 88 20 Hausmeister und Mesner: Viktor Kissler 0179-547 88 84

Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat

09 11 / 55 39 89 Kindergarten, Leiterin Sandra Moll Rahm 26, 90489 Nürnberg

09 11 / 53 37 61 E-Mail: [email protected] Gemeindehaus

09 11 / 581 96 96 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Ph. Pommer, Lautensackstraße 5

09 11 / 55 96 97 Fax: 09 11 / 53 53 47 Konten der Gemeinde: Spendenkonto: EKK 157 10 36 BLZ: 520 604 10

Geschäfts-/Haushaltskonto.: EKK10 157 10 36 BLZ: 520 604 10

Friedhofsverwaltung: EKK 357 10 17 BLZ: 520 604 10

Kirchenbauverein: VR Bank 182 09 66 BLZ: 760 606 18

August - September 2010

MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH. GEMEINDE

ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD

www.st-bartholomaeus-nuernberg.de

Der Heilige Bartholomäus lädt alle Wöhrder und Gäste zu seinem Fest ein! St. Bartholomäuskirchweih vom 20. - 24. August 2010

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INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS

Seite Brief an die Gemeinde ....................................................................................3 Wussten Sie schon dass.................................................................................4 Kirchenmusik in Wöhrd - wie geht es weiter...................................................4 Einladung zur Bartholomäuskirchweih 2010...................................................5 Konzert............................................................................................................6 Auf Wiedersehen, Frau Diezel ........................................................................7 Rückblick auf unser Gemeindefest .................................................................9 Neues aus dem Kindergarten .......................................................................11 Ökumenisches Frauenfrühstück ...................................................................12 Seniorennetzwerk Wöhrd lädt ein.................................................................13 Wöhrder Predigt............................................................................................15 Gastprediger/innen in unserer Gemeinde.....................................................19 Stefanie Seifert - 10 Jahre Wöhrd ................................................................20 Neuer Mini-Club ............................................................................................21 Friedhof: Gräber zu erwerben.......................................................................23 Geburtstage im August / Jubiläumshochzeiten ............................................26 Geburtstage im September / Taufen und Bestattungen ...............................27 Treffpunkte in der Gemeinde ...................................................................28/29 Gottesdienste im August...............................................................................30 Gottesdienste im September ........................................................................31 Für Sie bereit.................................................................................................32

ZUM TITELBILD

Das Bild auf der Titelseite, gemeinhin „Der silberne Barthel“ genannt, stellt St. Bartholomäus, den Namenspatron unserer Kirche, dar. Sein Namenstag ist der 24. August. Um diesen Tag herum wird immer die Wöhrder Kirchweih gefeiert. Bartholomäus war einer der zwölf Apostel. Wahrscheinlich hieß er mit ursprüngli-chem Namen Nathanael und stammte aus Kana in Galiläa. Jesus empfing Na-thanael/Bartholomäus mit den Worten: „Seht, ein wahrer Israelit, an dem kein Falsch ist.“ Nach Jesu Tod und Auferstehung zog der Apostel als Wanderpredi-ger durch Armenien, Mesopotamien und Indien. Berühmt wurde er vor allem durch seine Fähigkeit, „Besessene“ zu heilen. So soll die Tochter des Königs von Armenien durch ihn wieder gesund geworden sein, was dazu führte, dass die armenische Königsfamilie mitsamt dem ganzen Volk christlich wurde. Bartholomäus starb am Ende als Märtyrer. Bei lebendigem Leib wurde ihm die Haut abgezogen. Deshalb hat unser „Silberner Barthel“ ein Messer in der Hand, um an das Werkzeug, mit dem sein grausamer Tod vollzogen wurde, zu erin-nern. (Hannes Ostermayer)

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GOTTESDIENSTE

IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Nürnberg-Wöhrd

Redaktionskreis: Michaela Finnie, Hannes Ostermayer, Andrea Soldner

Titelfoto: Druck:

privat Novadruck-Nürnberg

Alle Personenangaben dienen ausschließlich gemeindlichen Zwecken und dürfen anderweitig nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Nächster Monatsgruß Oktober/November 2010: Redaktionsschluss: 5.9. Abholtermin: 28.9

GOTTESDIENSTE IM SEPTEMBER So. 05. September 14. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Ostermayer Ostermayer

So. 12. September 15. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Theologische Ausbil-dung in Bayern

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Bolay Bolay

So. 19. September 16. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Studentenseelsorge

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Zeh Zeh

So. 26. September 17. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Partnergemeinde Charkov/Ukraine

Vorschau Oktober:

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Hlg. Abendmahl

Schönherr/Ostermayer Schönherr/Ostermayer

So. 03. Oktober Erntedankfest Kollekte: Mission Eine Welt

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Festgottesdienst

Zeh Zeh

Eine-Welt-Verkauf

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GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE IM AUGUST

Eine-Welt-Verkauf

So. 01. August 9. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kinderfreizeit

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Ostermayer Ostermayer

So. 08. August 10. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Förderung christ.-jüd. Dialog

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Zeh Zeh

So. 15. August 11. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Diakonisches Werk

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Röhrs Röhrs

So. 22. August Kirchweihsonntag Kollekte: Bauunterhalt Kirche

08.30 Uhr Ökumenische Feier auf dem Friedhof (mit Totengedenken) (Es spielt der Posaunenchor des CVJM- Gostenhof) 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih (Es spielt der Posaunenchor des CVJM- Gostenhof)

Ostermayer/Förster Ostermayer

So. 29. August 13. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Diakonie Bayern

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Hlg. Abendmahl

Ostermayer Ostermayer

SOMMER-ZEIT

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BRIEF AN DIE GEMEINDE

STERNENWERFER Eines Tages ging ein Philosoph am Meeresstrand entlang, als er in der Ferne eine Gestalt sah, die zu tanzen schien. Als er näher kam, sah er, dass die Gestalt ein Junge war, der etwas aufhob und vorsichtig ins Meer warf. Er fragte den Jungen: „Was machst du da?" Der Junge antwortete: „Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe und die Sonne brennt herunter. Wenn ich das nicht tue, sterben sie." „Aber, junger Mann", sagte der Philosoph, „ist dir eigentlich klar, dass hier Kilometer um Kilometer Strand und Ebbe ist? Und überall an diesem Strand liegen Seesterne. Es ist ja nett, dass du dich so bemühst, aber du kannst doch gar nichts bewirken!" Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen weiteren Seestern auf und warf ihn ins Meer zurück. Er lächelte. Dann antwortete er: „Aber für diesen habe ich etwas bewirkt." Mir gefällt diese Geschichte. Sie entlastet mich. Sie gibt mir Mut, an dem Ort wo ich stehe, wo ich bin, wo ich meine Aufgabe habe, das zu tun, was nötig und was möglich ist. Wer würde nicht manchmal die ganze Welt verändern. Wenn junge Leute Gebe-te schreiben, dann steht die Bitte um den Weltfrieden immer an erster Stelle. Doch die Hoffnung „Friede für alle“ ist wohl kaum zu erfüllen. Dennoch gilt: Wir können etwas tun. Ein Sprichwort aus dem Talmud, dem jüdischen Gesetzbuch, sagt: „Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt". Und Jesus hat es einmal so verkündet: Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht (Lukas 16,10). Ich bin der festen Überzeugung: Gott gibt uns immer wieder neu die Kraft und die Möglichkeit, Dinge anzupacken und zu verändern. Es wird nicht immer der “große Wurf“ sein. Doch wichtig ist, dass wir tun, was uns möglich ist. Und er gibt uns auch die Zeiten, wo wir uns erholen und ausruhen können. Ohne schlechtes Gewissen, Dinge einfach sein lassen dürfen und wie-der Kraft zu schöpfen für unsere Aufgaben. So wünsche ich Ihnen in den kommenden Wochen, sei es am Meer oder in den Bergen, sei es zu Hause oder in der Ferne viel Zeit und Möglichkeit zur Erholung und zur Entspannung. Seien Sie ganz herzlich gegrüßt von Ihrem Pfarrer

Pfarrer Hannes Ostermayer

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WUSSTEN SIE SCHON, DASS...

AKTUELLES AUS KIRCHE UND GEMEINDE

...beim Partnerschaftssonntag mit dem Kongo am 9. Mai die Kollekte ingesamt € 167.- betrug und aus der Kasse des Eine-Welt-Kreises auf € 250.- aufgestockt wurde? Herzlichen Dank allen Spendern. ...wir uns ganz herzlich bei Frau Gertraud von Hof bedanken? Die frühere Loren-zer Mitarbeiterin hat uns während des Urlaubs von Frau Schröpfer tatkräftig im Büro unterstützt. ..seit einigen Wochen Ferdinand Schröpfer, der Sohn unserer Sekretärin, im Pfarramt arbeitet und uns hilft, ein neues Friedhofsprogramm einzurichten? Viele Funktionen des bisherigen PC-Programms waren fehlerhaft. Die Umstellung ist nötig geworden, damit alle ca. 2000 Gräber auf dem Wöhrder Friedhof den richti-gen Besitzern zugeordnet werden können. Bis September soll alles richtig laufen! ...seit 1. Juli Pfarrer Stefan Brandenburger neben seiner halben Stelle in Ziegel-stein auch auf der 2. (halben) Pfarrstelle in St. Andreas/Thon arbeitet und ab 1. September Pfarrerin Stefanie Schmitt auf der 1. Pfarrstelle bzw. ab 1. Oktober Pfarrerin Sonja Dietel auf der 2. (halben) Pfarrstelle in Maxfeld Reformations-Gedächtnis-Kirche ihren Dienst beginnen? Wir wünschen ihnen von Herzen Gottes reichen Segen für ihren Dienst und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im Prodekanat. ...am Montag, 20. September um 19 Uhr wieder ein Delegiertentreffen („Delta“) der Gruppen und Kreise aus unserer Gemeinde im Clubraum stattfindet?

KIRCHENMUSIK IN WÖHRD - WIE GEHT ES WEITER? Wie Sie wissen, war die Kirchenmusik Thema unserer Gemeindeversammlung Anfang des Jahres. Viele von Ihnen haben an unserer Umfrage teilgenommen und zugesagt, den Erhalt der Kirchenmusik in St. Bartholomäus tatkräftig, auch finanziell, zu unterstützen. Die Pfarrer und der Kirchenvorstand haben verspro-chen Sie, die Gemeinde, auf dem Laufenden zu halten. Nun ist es bereits August und mehr als die Hälfte des Jahres ist vorüber. Es ist an der Zeit, Ihnen einen kurzen Zwischenbescheid zu geben: Aktuell wird fleißig weiter an der Kooperation zwischen den drei Gemeinden St. Bartholomäus, St. Jobst und Reformations-Gedächtniskirche gearbeitet - das ist kein leichtes Unterfangen. Bis April 2011 ist unser Kantor Michael Martin in El-ternzeit. Erst danach können weitere Schritte unternommen und ein detailliertes Konzept zu Gottesdienstplänen erarbeitet werden. Auch über die Gründung eines Kirchenmusikvereins zur langfristigen Finanzie-rung wird weiter nachgedacht. Wir bleiben “dran“, mit Ihrer Hilfe.

Michaela Finnie für den Kirchenvorstand 29

TREFFPUNKTE IN DER GEMEINDE

LAUFTREFF In der Regel Di. u. Fr. nach Absprache Kontakt: Manuela und Peter Feß 5819546

MÄDCHENGRUPPE Für Mädchen ab 10 Jahren Di. von 16.00 - 17.30 Uhr Info: 554855

MINICLUB (neu!) Juhu! Wir haben wieder einen Miniclub. Siehe Vorankündigung auf Seite 19 Kontakt: Heidi Schneider 55 42 24

MONATSGRUSS AUSTRÄGER

Kontakt über das Pfarramtsbüro: 554855

OFFENER TREFF Monatlich freitags: 19.30 Uhr

Für Menschen der mittleren Generation

20. August (Bieranstich im Festzelt - rauchfrei!) 24. September (Altstadtfest) Info: Pfr. Ostermayer 536028 bzw. Manuela Feß 5819546

PROJEKTCHOR Do. bzw. Sa. nach Vereinbarung Leitung und Info: Kantor Michael Martin, 346664

ST.BARTHOLOMÄUS BAND

Kontakt: Michael Martin 346664

SENIORENKREIS Treffpunkt jeden Donnerstag um 14.30

Leitung: Helga Böhm 557970 Der Seniorenkreis macht seine verdiente Sommer-pause! Daher finden im August keine Treffen statt. Wer Zeit und Lust hat, ist aber ganz herzlich am Kirchweihsonntag 22. August um 14 Uhr zum Café am See eingeladen. Wiederbeginn ist dann im September mit folgendem Programm: 16.9. Geburtstagsfeier 23.9. Frau Degenkolbe vom Seniorennetzwerk ist zu Besuch. 30.9. Herbstfest

TISCHTENNISGRUPPE Do. 18.00 bis 21.00 Uhr Wilhelm-Löhe-Schule (nicht in den Ferien) Info: Harald Huxhagen 354380

YOGA / WIRBEL- SÄULENGYMNASTIK

Mo. 18.00 bis 19.30 Uhr Leitung: Gundi Übler 551472

WALKING Info: Christa Attmannspacher-Müller 554776

KONFINACHTREFF Kontakt über Stefanie Seifert 5861567

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TREFFPUNKTE IN DER GEMEINDE

BESUCHSKREIS August: Mittwoch, 25.8. (im Pfarrgarten) September: Montag, 27.9. jeweils um 15.30 Uhr Leitung: Pfr. Ostermayer 536028

BESUCHSKREIS NEUZUGEZOGENE

Kontakt: Pfrin. Zeh 5882700

EINE– WELT-ARBEIT Info: Sabine Winkler 557879

ÖKUMENISCHES FRAUENFRÜHSTÜCK

Info: Cornelia Wolf 554686

GESPRÄCHSKREIS (im Clubraum)

Leitung: Gundi Übler 551472 Der Gesprächskreis macht im August und September seine Sommerpause. Wiederbeginn ist am 7. Oktober (ausnahmsweise am 1. Donnerstag im Monat!) um 19 Uhr mit einem Bibelge-spräch und Pfr. Ostermayer

GOSPELCHOR „Reaching Heaven“

Probe nach Vereinbarung (in der Regel freitags) Kontakt: Michael Martin 346664

INTERNETPRÄSENZ Michaela Finnie 3658020 E-Mail: [email protected]

JUGEND- MITARBEITERKREIS

Leitung: Stefanie Seifert 5861567 (nach Absprache)

KINDERBETREUUNG zum Hauptgottesdienst

Kontakt: Thomas Friedrich 5807270 (Momentan pausiert die Kinderbetreuung)

KINDER - TREFF Kontakt: Stefanie Seifert 5861567

KIRCHE-KUNTERBUNT Kontakt: Stefanie Seifert 5861567

KIRCHENCHOR Mi 20.00 bis 21.30 Uhr Leitung: Michael Hübner 3659799 Ansprechpartnerin: Gertraud Nikolai 7102033

KONFIRMANDEN

Mi. 17.00 Uhr Info: Pfr. Ostermayer 536028

KuK-FILMTREFF nach Vereinbarung, Info: Karin Stähle 554657

Wenn nicht anders bezeichnet, finden alle Veranstaltungen im Gemeindehaus, Rahm 26, statt. 5

GEMEINDE FEIERT

EINLADUNG ZUR BARTHOLOMÄUSKIRCHWEIH 2010 Anlässlich der diesjährigen Bartholomäuskirchweih vom 20. – 24. August laden wir ganz herzlich zu folgenden Veranstaltungen bzw. Kirchenöffnungen ein: Freitag, 20. August 16.00 - 18.00 Uhr Offene Bartholomäuskirche 11.00 bzw. 14.00 Uhr Besichtigung der Feuerwache Ost, Veilhofstraße (Karten ab 10.30h) Nähere Informationen beim Vor- stadtverein Wöhrd 58 17 720 Samstag, 21. August 14.00 - 18.00 Uhr Offene Bartholomäuskirche Sonntag, 22. August 08.30 Uhr Ökumenische Feier auf dem Wöhrder Friedhof Kirchweihsonntag mit dem Posaunenchor des CVJM- Nürnberg-Gostenhof sowie Pfarrer Hubertus Förster, St. Josef und Pfarrer Hannes Ostermayer, St. Bartholomäus 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Bartholomäuskirche mit dem Posaunenchor des CVJM Gostenhof Predigt: Pfarrer Hannes Ostermayer 11.00 Uhr - 18.00 Uhr Offene Bartholomäuskirche 14.00 Uhr Cafe am See – hinter dem Festzelt Die Kirchengemeinde St. Bartholomäus verkauft Kaffee und Kuchen (Für Kuchenspenden bitte im Pfarramt unter Tel: 55 48 55 Bescheid geben. Vielen Dank!) 16.30 Uhr Geschichts- und Kirchenführung mit Bernd Ph. Pommer - in der Bartholomäuskirche -

Wir suchen noch Menschen aus unserer Gemeinde, die bereit wären, bei der offenen Kirche, der sog “Barthelwache“ während der Kirchweihtage am Freitag, Samstag und Sonntag die Kirche zu betreuen und den Kirchweihgruß am Fried-hof mit zu verteilen. Bitte im Pfarramt ( 55 48 55) melden oder in die Listen in der Kirche eintragen. Vielen Dank! Vielleicht sehen wir uns bei der diesjährigen Wöhrder Kärwa und wünschen allen Besucherinnen und Besuchern eine tolle Stimmung und gutes Wetter und auch dem Vorstadtverein Wöhrd viel Erfolg bei allen Aktivitäten und Veranstaltungen. Hannes Ostermayer

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AUS UNSERER GEMEINDE

KONZERT Herzliche Einladung zum Konzert des Ensembles

DONNE FUGATE + Y

am Sonntag, 03. Oktober 2010 um 17 Uhr

in der St. Bartholomäuskirche

Magnificat

Meisterhafte Renaissance-Vertonungen marianischer Texte und Psalmen

von Antoine Brumel, Guillaume Dufay u.a. Interpreten: Cordula Schmieg Sopran Katharina Heiligtag Mezzosopran Monika Tahiri Flöte Dietrich Haböck Violone Der Eintritt ist frei Spenden erbeten!

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1.9. Heinrich Wallfahrer Rudolphstraße 85 Jahre 2.9. Marie Hartmann Schranke 70 Jahre 3.9. Walter von Goldammer Waechterstraße 89 Jahre 6.9. Reinhard Strauch Hübnersplatz 70 Jahre 7.9. Elfriede Kretschmann Wöhrder Kreuzgasse 86 Jahre 10.9. Erika Heckh Riehlstraße 82 Jahre 11.9. Ilse Stumpff-Lendner Keßlerplatz 83 Jahre 13.9. Kunigunda Seidel Georg-Strobel-Straße 84 Jahre 14.9. Annemarie Sauber Wöhrder Hauptstraße 81 Jahre 15.9. Karl Lohbauer Herrnstraße 87 Jahre 16.9. Arnold Hinz Querstraße 86 Jahre 19.9. Lotte Maag Siebmacherstraße 81 Jahre 20.9. Betti Scheller Äußere Cramer-Klett-Straße 75 Jahre 22.9. Irma Stöhr Querstraße 86 Jahre 22.9. Elisabetha Willemeit Bartholomäusstraße 84 Jahre 24.9. Richard Hauffenmeyer Wöhrder Hauptstraße 82 Jahre 25.9. Rosa Gottschalk Bauvereinstraße 75 Jahre 25.9. Heinz Kurtz Felseckerstraße 81 Jahre 26.9. Hans Forkel Georg-Strobel-Straße 83 Jahre 26.9. Melanie Georges Hohfederstraße 82 Jahre 26.9. Edeltraud Petermann Hohfederstraße 85 Jahre 26.9. Manfred Schmidt Bauvereinstraße 81 Jahre 28.9. Lydia Bensch Norikerstraße 70 Jahre 28.9. Kunigunde Hämmerlein Rudolphstraße 96 Jahre

FREUD UND LEID

GEBURTSTAGE IM SEPTEMBER

GETAUFT WURDEN

Giuline Lean Störmer, Röthenbacher Hauptstraße Michelle Bajd, Sulzbacherstraße Amelie Reuter, Hohfederstraße Lorenz Werner Steigerwald, Cochlaeusweg

KIRCHLICH BESTATTET WURDEN

Karoline Hitzel, 88 Jahre, Wassertorstraße Susanna Lautenschläger, 87 Jahre, Wöhrder Kreuzgasse Berta Popp, 85 Jahre, früher: Georg-Strobel-Straße

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1.8. Ursula Kröhl Riehlstraße 93 Jahre 3.8. Friedrich Pensel Rudolphstraße 82 Jahre 4.8. Renate Ziegler Fichtestraße 75 Jahre 5.8. Sofia Müller Künhoferstraße 80 Jahre 7.8. Ilse Aulich Georg-Strobel-Straße 85 Jahre 7.8. Annette Schlagmüller Siebmacherstraße 75 Jahre 9.8. Werner Reichel Äußere Cramer-Klett-Straße 80 Jahre 10.8. Erika Schäfer Querstraße 86 Jahre 11.8. Heinz Meier Norikerstraße 89 Jahre 16.8. Ursula Berger Siebmacherstraße 82 Jahre 18.8. Richard Meisel Hadergäßchen 82 Jahre 20.8. Ernst Otto Hohfederstraße 82 Jahre 21.8. Frieda Roßner Untere Zwingerstraße 80 Jahre 21.8. Brigitte Wendes Rahm 70 Jahre 22.8. Rita Händel Waechterstraße 82 Jahre 23.8. Willi Seidel Bauvereinstraße 83 Jahre 27.8. Herbert Kridde Freytagstraße 82 Jahre 30.8. Stefan Lederer Schranke 75 Jahre 31.8. Hans Blank Deichslerstraße 70 Jahre

WIR GRATULIEREN

GEBURTSTAGE IM AUGUST

Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd Behandlungspflege – Grundpflege

Hauswirtschaftliche Versorgung – Essen auf Rädern 0911 / 9379970 rund um die Uhr

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Diamantene Hochzeit feierte aus unserer Gemeinde: Melanie und Karl Georges aus der Hohfederstraße Goldene Hochzeit feierten: Christa und Johann Krauß aus der Bauvereinstraße und Rosemarie und Stefan Lederer aus der Schranke

Im August 2010 feiert goldene Hochzeit: Wiltrud und Siegfried Schnabel aus der Künhoferstraße Wir gratulieren allen Jubelpaaren von Herzen und wünschen Gottes Segen, Gesundheit, Freude und Zuversicht für viele weitere gemein-same Jahre!

Hinweis der Redaktion: Wer es nicht möchte, dass sein Name zum Geburtstag veröffentlicht wird, den bitten wir im Pfarramt Bescheid zu geben. Abgedruckt werden alle Frauen und Männer aus unserer Gemeinde, die 70, 75 sowie 80 Jahre und darüber sind.

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BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM

AUF WIEDERSEHEN, FRAU DIEZEL! Liebe Gemeindemitglieder, neun Monate sind nun wie im Flug vergangen und vor fast genau einem Jahr habe ich mich Ihnen in Ihrem Gemeindebrief vorgestellt. Ein spannendes, interessantes und lehrreiches Praxisjahr liegt hinter mir, bei dem ich Ihre Gemeinde mit all ihren Facetten kennen lernen durfte. So möchte ich mich bei Ihnen bedanken, für die herzliche, offene und interes-sierte Art, die mir immer wieder entgegengebracht wurde. Ein besonderes Dankeschön gilt Pfarrer Ostermayer und Frau Seifert für alle Begleitung und Hilfe. Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen mit dem/der einen oder anderen. Gottes Segen! Ihre Franziska Diezel Wir bedanken uns bei Frau Diezel für ihren Dienst in unserer Gemeinde und wünschen ihr für ihr Studium Gottes Segen, einen erfolgreichen Abschluss und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg. Im Oktober dürfen wir dann eine neue Praktikantin begrüßen: So wird Ulrike Wappler zu uns kommen und sich im nächsten Monatsgruß der Gemeinde in Wort und Bild vorstellen.

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Für jeden Anlass ( Geburtstag, Geburt, Taufe, Konfirmation, Hoch-zeit oder Jubiläum) die besonderen Blumen, meisterlich arrangiert,

sowie Trauergebinde jeglicher Art

Georg-Strobel-Str. 29 90489 Nürnberg Tel: 0911 - 55 92 44 Fax: 0911 - 55 66 96

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Page 9: Monatsgruß August-September 2010

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GEMEINDE FEIERT

RÜCKBLICK AUF UNSER GEMEINDEFEST Auch in diesem Jahr feierten wir unser Gemeindefest bei fast zu schönem Wet-ter wieder zwischen Kirche und Gemeindehaus, am Weinickeplatz, im Pfarrgar-ten und im Außenbereich des Kindergartens. Die heiße Witterung der vorherigen Tage, die Fußball WM und auch die Vielzahl der anderen Feste und Veranstal-tungen an diesem Sonntag, 4. Juli, zeigten ihre Spuren: So fanden sich weniger Menschen als sonst ein! Dennoch war es wieder ein schönes Fest, bei dem viele Mitarbeitende aus unserer Gemeinde dazu beigetragen haben. Allen Mitwirken-den gilt unser herzlicher Dank. Anbei einige Impressionen in Bildern.

Fotos: Elfriede Loos Andrea Soldner

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Stabiusstr. 1 Tel.: 09 11 / 81 57 800

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FRIEDHOF

FREIE GRÄBER ZU ERWERBEN Immer wieder scheint es das Gerücht zu geben, dass es auf unserem Wöhrder Friedhof keine frei-en Gräber mehr gibt... Das ist absolut nicht der Fall! Es gibt durchaus auf unserem Friedhof Grabstellen, auch Nischengräber, für Erdbestat-tungen oder Urnenbeisetzungen, an denen man das Besitzrecht erwerben kann. Unsere Friedhofsatzung ermöglicht den Erwerb einer Grabstätte von „natürlichen Personen“, auch wenn diese nicht unserer Gemeinde angehören. Bitte fragen Sie in der Friedhofsverwaltung, Wei-nickeplatz 3 55 48 55 bei unseren Mitarbeite-rinnen Frau Schröpfer oder Frau Feß nach. Gerne zeigt Ihnen auch Frau Kabuschat, unsere Fried-hofspflegerin, vor Ort die freien Grabplätze. Übrigens: Ein Grabrecht wird für 10 Jahre erwor-ben und kann dann auf Wunsch immer wieder um weitere 10 Jahre verlängert werden. Und: Wenn Sie vorsorgen möchten oder einen Trauerfall haben, rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Es gibt auch die Möglichkeit, mit einer Trauerfeier in unserer Bartholomäuskirche Abschied von einem verstorbenen Angehörigen zu nehmen. Unsere seit 1. März 2008 gültigen Gebührensätze sind:

Hannes Ostermayer

Erdgrab, 10 Jahre € 320,00

Erdgrab in besonderer Lage, 10 Jahre € 450,00

Urnennische, Neuerwerb, 10 Jahre € 350,00

Urnennische, Weitere 10 Jahre € 320,00

Urnengrab, 10 Jahre € 180,00

Familiengruft 15 Jahre € 630,00

Gruftaufgabe/-rückgabe € 400,00

Räumungskosten Urnen € 175,00

Verwaltungsgebühr für Beerdigung € 70,00

Einverleibung von Beerdigungen € 90,00

Gebühr für Verlängerungen/Rückgaben/Umschreibungen € 20,00

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KINDERGARTEN

AB IN DIE SOMMERPAUSE Bevor jetzt im August alle Kinder, Eltern und Erzieher in die Ferien gehen, war noch mal so einiges los im Kindergarten. Wir waren wie jedes Jahr im Tiergarten, hatten unseren Familientag in Amberg am Piratenspielplatz auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau verbracht, haben mit dem Naturprojekt die Museen und das Terrarium in Stein besucht, in der Großküche gesehen wie unser Mit-tagessen gekocht wird und natürlich ein schönes Gemeindefest zum Thema „Lasset die Kinder zu mir kommen“ gefeiert. Hier ein paar schöne Fotos dazu.

Ab September kommen 14 neue Kinder zu uns in den Kindergarten. Wir heißen euch ganz herzlich Willkommen und hoffen, dass wir zusammen mit euren Eltern eine schöne Kindergartenzeit für euch gestalten! Sandra Moll und das Kiga-Team

Ausflüge machen Spaß! Foto oben: Schiff ahoi in Amberg Foto links und unten: Im Tiergarten Nürnberg auf Safari.

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RÜCKBLICK 12. FRAUENFRÜHSTÜCK

AUS UNSERER GEMEINDE

Dieser Vormittag war von uns ganz im Sinne des Themas: “ Eine Welt – Fairer Handel“ gestaltet. Sowohl die Dekoration mit Schokolade und Bana-nen, als auch der Kaffee, die Marmelade, Honig, Nougat Creme, Säfte, Zucker, Tee und der köstli-che, von unserer Referentin zubereitete Couscous-Salat waren Produkte des Fairen Handels. Dank der umfangreichen Informationen, die wir von Frau Dr. Angelika Hunger, in sehr anschaulicher und unterhalt-samer Weise bekommen haben, werden sicherlich einige von uns in Zukunft darauf achten “fairer“ einzukaufen. Schon alleine der – beim Frühstück gewissermaßen im Vordergrund stehende – Kaffee war ein Genuss! Bei dieser Gelegenheit gleich mal ein ganz, ganz großes Dankeschön an unsere stets helfende Hand in Zion:

Liebe Christel, durch Deine Unterstützung und liebevolle, fürsorgliche Art erleben wir immer besonders harmonische Stunden während der Vorbereitun-

gen und des Frauenfrühstücks in Zion! Vielen Dank dafür!

Das umfangreiche Angebot an Produkten aus dem Fairen Handel wurde im An-schluss an das Frühstück noch dadurch veranschaulicht, indem Frau Dr. Hun-ger, die schon seit vielen Jahren den Verkauf in Zion betreut und leitet, uns die Möglichkeit zum Einkauf gab. Es wäre schön, wenn wir durch diesen Vormittag auch die Aufmerksamkeit dar-auf geleitet hätten, dass es ebenso in den Gemeinden St. Bartholomäus und St. Josef den “Eine- Welt- Verkauf“ gibt. Frau Sabine Winkler und ihre Helfer be-raten ebenso gerne und freuen sich sicher über jeden Kunden! Zusammenfassend war es wieder ein sehr schöner und informationsreicher Vor-mittag, findet das Team. Allen Gästen nochmals vielen Dank für Ihr Kommen!

Am Samstag, den 16. Oktober 2010 wird unser nächstes Frauenfrühstück stattfinden. Das Thema wird sein: „Die weibliche Seite Gottes“ Wir sehen uns in St. Josef! Bis dahin eine gute Zeit! Das Frauenfrühstücks-Team von St. Josef, Zion und St. Bartholomäus

Cornelia Wolf 21

AUS UNSERER GEMEINDE

„Für Gott bist du nicht zu klein – denn Du siehst in jedem Menschen etwas ganz Besonderes!“

So ähnlich steht es auf einer handgeschriebenen Karte, die Du als persönlichen Gedanken in einem Deiner unzähligen Gottesdienste bekommen hast. Treffender können wir das gar nicht ausdrücken, und deshalb sagen wir im Namen aller ehemaligen, jetzigen und noch folgenden Jugendmitarbeitern laut-hals „Danke!“ – „Danke!“ dafür, dass Du es schaffst, unsere Talente und Fähig-keiten zu wecken, von denen wir selbst noch gar nichts wussten, und dass Du uns und vielen anderen auf diese Weise dabei hilfst, den eigenen Weg zu fin-den. Für die nächsten 10 Jahre wünschen wir Dir alles Liebe, weiterhin viel Kraft und Motivation und Gottes Segen. Patrick und Micha

DANKE, STEFANIE

NEUER MINI-CLUB "Gott kennen lernen - von Anfang an"

im neuen "Mini-Club" von St. Bartholomäus

Liebe Muttis, Vatis, Omis , Opis und Kinder! Am 22. September startet im Wöhrder Gemeindehaus ein neuer "Mini-Club"! Wir sind bereits vier Mütter mit fünf Kin-dern, die sich seit über einem Jahr regelmäßig treffen und durch den Abriss unserer bisherigen Gemeinderäume "heimatlos" geworden sind. Jetzt freuen wir uns auf einen neuen Anfang in Wöhrd - und natürlich auf "Zuwachs"! Wir werden uns mittwochs von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr im 2. Stock im Gemein-dehaus treffen und zusammen erfahren, wie Gott die Welt geschaffen hat, die Pflanzen und all die vielen Tiere; den Himmel und das Wasser und die Men-schen. Und wir werden entdecken, was es noch für tolle Geschichten in der Bibel gibt - vor allem wollen wir Geschichten von Jesus hören und erleben. Danach werden wir auch gemeinsam frühstücken (und reden... ) und natürlich bleibt ge-nug Zeit für die Kinder und um miteinander zu spielen. Wir - Nicole Bolsinger und Heidi Schneider - freuen uns auf weitere Mamas oder Papas, Omas, Opas und Kinder! Wer mitmachen möchte, kann sich gerne bei uns melden: Nicole Bolsinger, Tel.: 530 68 79

Heidi Schneider, Tel.: 55 42 24

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Liebe Stefanie, 10 Jahre sind vorbei – Zeit Bilanz zu ziehen! Was Du in St. Bartholomäus in 10 Jahren alles auf die Beine gestellt hast, das passt kaum in wenige Zeilen. Dass es viel Mut, Kraft und Motivation bedarf, über zehn Jahre hinweg ein derartiges Marathonprogramm für Kinder und Jugendliche aufzubauen und durchzuführen, das weiß jeder, der bei einer dieser Aktionen einmal selbst dabei sein durfte.

Aber eigentlich war Deine Leistung noch so viel mehr als das. Neben Deiner „normalen“ Arbeit in der Schule und in St. Bartholomäus, die Dir auch aufgrund Deiner Liebe zum Detail und zur Arbeit selbst eine Menge Überstunden wert war, hast Du auch noch unzählige Stunden damit verbracht, für all Deine Schützlinge ein offenes Ohr zu haben, Dir Schulstress oder privaten Frust ge-duldig anzuhören und meistens durch einen guten Rat zu vertreiben. Kostenlo-se Beratung in Sachen Berufswahl gab es außerdem. Auch Mut zu machen, wenn es mal nicht so toll lief, und für nahezu jeden Spaß zu haben zu sein, war in den letzten Jahren eine Deiner für uns so wichtigen Fähigkeiten.. Ob auf der Zugfahrt zur Kinderfreizeit oder im Partykeller – mit Dir war gute Laune garantiert… Dabei hat natürlich auch die Musik immer eine gro-ße Rolle gespielt, sei es vom Band oder live beim Singen mit Deiner Gitarre am Lagerfeuer. Aber auch wenn es mal ernst wurde, konnten wir uns in den letzen 10 Jahren immer voll und ganz auf Dich verlassen… Nachhilfe in Sachen „Alltägliche Fertigkeiten“ gab es obendrauf: Dank Dir können wir jetzt sogar laut vorle-sen, Theater spielen, zuhören, Verantwortung überneh-men, kochen, Gitarre spielen, putzen, ein Machtwort sprechen, basteln, Kinderhorden in Schach halten, schnipsen, Entscheidungen treffen, Ordnung ins Chaos bringen, singen, improvisieren in allen Bereichen und noch viel viel mehr.

AUS UNSERER GEMEINDE

STEFANIE SEIFERT 10 JAHRE JUGENDREFERENTIN

60 Kindergottesdienste, 10 Kinderfreizeiten, 20 Kinder-lesenächte mit anschließendem gründlichstem Haus-putz, 10 Konfijahrgänge, unzählige Kindertreffs, Kinder-kochkurse, viele Kinderbibeltage, 2malige Partykeller-renovierung, 15 Konfifreizeiten, 10 Krippenspiele, gefühlte 1325 Konfipartys, Spiel und Spaß am Gemeindefest, Kontakt zu anderen Gemeinden und Seelsorge, Motivation und Anleitung bei zusammen über 40 Jugendmitarbeitern

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BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM

SENIORENNETZWERK WÖHRD Besuchen Sie uns am Wöhrder Kirchweihsonntag den 22. August zwischen Wöhrder See und Bartholomäusschule

13.00-16.00 Uhr Das Seniorennetzwerk Wöhrd stellt sich vor! Hier

können Sie sich informieren, welche Dienste und Einrichtungen es für Senioren in Wöhrd gibt, die es unter anderem ermöglichen, lang und selbstbe-stimmt im Stadtteil Wöhrd zu leben und durch In-anspruchnahme verschiedener Angebote den All-tag interessant und vielfältig zu gestalten. Tolle Preise erwarten Sie, gestiftet von unseren Netz-werkpartnern bei der Glücksradverlosung 50 +!

14.00-16.00 Uhr Die evangelische Kirchengemeinde Bartholo-

mäus lädt ein, bei Kaffee und Kuchen (zu klei-nen Preisen) den Nachmittag am See zu genie-ßen.

Sie pflegen Ihre/n Angehörige/n zu Hause und wünschen sich eine Auszeit um endlich mal wieder Freunde und Bekannte am Kirchweihnachmittag zu treffen? Die Caritas-Sozialstation Mitte-Ost bietet an diesem Sonntag zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr für Ihre Angehörigen eine Betreuungsgruppe in der Caritas-Sozialstation (Querstraße 13) an, natürlich inklusive Kirchweihatmosphäre bei Kaffee und Kuchen. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Herr Mayer und Frau Kohl unter der Telefonnummer 0911- 55 13 16. Sie nehmen auch Ihre Anmeldung entgegen. Ihre Doreen Degenkolbe

MONATSSPRUCH August 2010

Jesus Christus spricht: Ihr urteilt, wie Menschen urteilen, ich urteile über keinen.

Joh 8,15

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AUS UNSERER GEMEINDE

GASTPREDIGER/IN IN UNSERER GEMEINDE

Und am Sonntag, 26. September feiern wir wieder Gottes-dienst mit der Alt-Kath. Gemeinde in Nürnberg. Seit über 25 Jahren besteht zwischen unserer Evang. Luth. Kirche und der Alt-Kath. Kirche Kanzel und Abendmahlsgemein-schaft. Dieser gemeinsame Gottesdienst ist auch ein Zei-chen der gegenseitigen Verbundenheit, die wir mit der Alt-Kath. Gemeinde seit einigen Jahren pflegen u.a. durch ge-meinsame Weltgebetstage und die Kirche im Grünen. Pfarrer Niki Schönherr wird im Früh– und Hauptgottes-dienst die Predigt halten.

Im Anschluss an den Gottesdienst um 10 Uhr, der mit dem Hl. Abendmahl verbunden ist, laden wir alle Gemeindeglieder zum Kirchencafé und zur gemeinsamen Begegnung ein.

Am Sonntag, 8. August haben wir in unserer Gemeinde wie-der eine Gastpredigerin: Frau Ingrid Röhrs aus Boxdorf wird an diesem Sonntag beide Gottesdienste um 8.30 und 10h übernehmen. Frau Röhrs ist verheiratet, hat 2 Söhne und 2 Enkelkinder. Seit über 25 Jahren engagiert sie sich in der Gemeinde Boxdorf „Zum guten Hirten“. Hier ist sie auch stv. Vertrauensfrau im Kirchenvorstand und hat die Leitung des Frauenkreises in-ne. Seit 7 Jahren macht sie als Lektorin in verschiedenen Gemeinden Dienst.

Wir laden zu den Gottesdiensten mit Frau Röhrs sehr herzlich ein. Kein Unbekannter mehr ist Pastor Winfried Bolay in unserer Gemeinde. Herr Bolay ist Seelsorger der evang. meth. Zions-gemeinde, mit der wir seit Jahren gute ökumenische Kontakte pflegen. Im Zuge des sog. „Kanzeltausches“ wird er am Sonntag, 12. September beide Gottesdienste in St. Bartholo-mäus halten. Pfarrer Hannes Ostermayer predigt dafür um 9.30 h in der Zionskirche, Hohfederstraße 44. Auch zu diesen beiden Gottesdiensten laden wir recht herz-lich ein.

Lektorin Ingrid Röhrs

Pastor Winfried Bolay

Pfarrer Niki Schönherr, Seelsorger der Alt-Katholiken

in Nürnberg

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DIE WÖHRDER PREDIGT

verabreichen könnten. Wenn überhaupt, dann können wir nur vorbereitend tätig sein: Vielleicht ein Gespür vermitteln oder die Bereit-schaft fördern, dass jemand nicht nur aus dem eigenen Geist lebt, sondern sich von Gottes Geist etwas verspricht. Zeigen und vorleben, wie man sich öffnen kann, damit Gottes Geist Chan-cen hat. Weitersagen, was Jeremia weitergesagt hat: „Sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.“ Also weitersagen: Gott will etwas mit dir zu tun haben. Er hat etwas vor mit dir. Er hat ein Ziel für dich. Und auch das an-dere: „Ich will ihnen ihre Missetat ver-geben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.“ Gott rechnet dir deine Ver-gangenheit nicht vor. Er behaftet dich nicht dabei und nagelt dich nicht dar-auf fest. Du kannst jederzeit einen neuen Anfang machen.

(Ein Happy-End?) Eine schöne Geschichte, die vom Dienstmann Alois Hingerl. Aber doch eine Geschichte ohne Happy-End. Denn wenn er nicht gestorben ist, sitzt er immer noch im Hofbräuhaus. Und die Regierung wartet immer noch ver-geblich. „Warten auf den Heiligen Geist“ ist das Thema des heutigen Sonntags vor Pfingsten. Und das The-ma in einer Woche: „Ausgießung des Heiligen Geistes“. Dass das Kirchen-jahr das nur symbolisch meint, können Sie sich denken. Gottes Geist gibt es nicht nur nächste Woche. Und da viel-leicht gerade nicht, wer weiß. Nein, das Geheimnis des jährlich wieder-kehrenden Festes ist: Du wartest nicht umsonst, wenn du wirklich wartest. Du wartest nicht umsonst, wenn du dir von Gottes Geist etwas versprichst. Die Hände aufhalten und bitte sagen: schwerer ist es nicht. Leichter aber auch nicht. Amen.

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DIE WÖHRDER PREDIGT

PREDIGT VON PFR. RÜCKERT AM 12. MAI 2010 ÜBER JEREMIA 31, 31-34

(Ein Münchner im Himmel ) Die Gnade unseres Herrn Jesus Chris-tus, die Liebe Gottes und die Gemein-schaft des Hl. Geistes sei mit euch al-len. Amen. "Alois Hingerl – Dienstmann Nr. 172 am Münchner Hauptbahnhof – erledig-te einen Auftrag mit solcher Hast, dass er vom Schlag getroffen zu Boden sank und starb. Zwei Engerl schleppten ihn mit vieler Mühe in den Himmel, wo er vom Heiligen Petrus empfangen wur-de." So – liebe Gemeinde - beginnt die Ge-schichte „Der Münchner im Himmel“ – 1911 von Ludwig Thoma geschrieben. Vielleicht kennen Sie sie. Er wird dann von Petrus mit der himmlischen Haus-ordnung bekannt gemacht: Hosianna singen, frohlocken und Manna trinken. Bier gibt es nicht. Aber Aloisius, wie er nun als Engel heißt, kann sich dort überhaupt nicht einfügen. Und damit die liebe Seele ihre und auch der Him-

mel seine Ruhe hat, bekommt er einen Sonderauftrag: er soll der Bayerischen Regierung die göttlichen Ratschläge überbringen. Gesagt getan. Aloisius landet in München und dann endet die Geschichte: "Und einer alten Gewohnheit gemäß führte ihn der Weg hin zum Hofbräu-haus, und er fand seinen Stammplatz wieder, fand den Stammplatz leer, die Kellnerin, die Kathi kam auf ihn zu ... und er bestellt sich eine Maß, und be-stellt sich noch a Maß, und er vergaß seinen Brief und seinen Auftrag, und b'stellt sich no a Maß und no a Maß und no oane ... und da sitzt er heit no. – Und so wartet die Bayerische Regie-rung bis heute vergeblich auf die göttli-chen Eingebungen." („Göttliche Eingebungen“) Sie können sich denken, dass ich mit dieser Geschichte nicht zum erhöhten Biergenuss aufrufen will. Geschweige denn als Anreiz für die Jugendlichen, zum Beispiel die Konfirmanden. Ich will auch nicht kirchlich absegnen, was sich an einem „Vatertag“ – wie er im Volks-mund genannt wird - so alles ereignet, und dass viele gar nicht mehr wissen, was es mit dem Fest „Christi Himmel-fahrt“ auf sich hat. Nein, es geht mir um den Schluss der Geschichte: dass nicht nur zu Zeiten Ludwig Thomas vor 100 Jahren, sondern auch heute ein ordent-liches Regieren nicht ohne „göttliche Eingebungen“ möglich ist. Nebenbei:

Pfr. Hans Eberhard Rückert

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DIE WÖHRDER PREDIGT

Wegen des Schlusssatzes: „...und so wartet die Bayerische Regierung bis heute vergeblich auf die göttlichen Ein-gebungen“ wurde Thoma damals zu einer Geldstrafe verurteilt. Aber zurück: Auch heute ist ein ordent-liches Regieren nicht ohne „göttliche Eingebungen“ möglich. Deshalb ist für mich „Der Münchner im Himmel“ eine Pfingstgeschichte: Kein Regieren, kein Arbeiten, kein Erziehen, kein Reden, kein Predigen kommt ohne göttliche Eingebung, oder mit kirchlichen Worten ohne den Beistand des Heiligen Geis-tes aus. Wehe, wenn der Menschen-geist sich ganz alleine auf sich selbst verlässt. (Warten auf den Heiligen Geist) „Göttliche Eingebungen“, das ist für mich zwar keine ausreichende, aber doch eine treffende Umschreibung des-sen, was unsere Bibel „Heiligen Geist“ nennt. Und der Schlusssatz der Ge-schichte „Und so wartet die Bayerische Regierung bis heute vergeblich auf die göttlichen Eingebungen“ hat viel mit dem heutigen Sonntag zu tun: Denn er hat, eine Woche vor Pfingsten, im Kir-chenjahr das Thema „Warten auf den Heiligen Geist“. Doch im Gegensatz zur Geschichte von Ludwig Thoma werden Menschen, die auf Gottes Geist als Wegweisung ehrlich warten und ihn erbitten, nicht vergeblich warten müs-sen. Aber warum geht es für viele dann doch so aus wie damals im Hofbräu-haus, dass sie bis heute vergeblich warten? Auf Gottes Geist warten, heißt freimütig zuzugeben, dass die eigene körperliche, geistige und seelische Kraft dauernd an ihre Grenzen stößt, und Inspiration und Phantasie von au-ßen nötig hat. Doch wer gibt das schon

gerne zu? Erst einmal vor sich selber und dann in der Öffentlichkeit? (Der Prophet Jeremia) „Warten auf göttliche Eingebungen“. Das ist auf eine andere Art auch das Thema der Prophetenworte, die heute in der Predigt ausgelegt werden sollen. Das Alte Testament kannte die Rede vom Heiligen Geist noch nicht. Doch was der Prophet Jeremia da im 31. Ka-pitel schreibt, hat den gleichen Kern: Aus eigener Kraft schaffen es die Men-schen nicht, Menschen in Gottes Sinn zu werden. Sie brauchen "göttliche Ein-gebung": Gott selber muss eine Art geistlichen Eingriff bei ihnen vorneh-men, so wie ein Arzt einen medizini-schen Eingriff vornimmt. Hören wir den Predigttext aus Jeremia 31: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu füh-ren, ein Bund, den sie nicht gehalten haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR; sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. Und es wird keiner den andern, noch ein Bru-der den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, sondern sie sollen mich alle erkennen, beide, klein und groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken. (Jer. 31, 31-34)

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DIE WÖHRDER PREDIGT

(Der „alte Bund“ und die Zehn Gebo-te) Der alte Bund, Gottes erster Versuch mit den Menschen sozusagen, war der am Berg Sinai. Bund – dazu gehören immer zwei: Gott führte die Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei in die Freiheit. Und sie versprachen ihm Ge-horsam nach den Zehn Geboten, die ihnen zeigen sollten, wie das Leben mit Gott und mit den Mitmenschen gelingt. Und wie ein Arzt vor einem medizini-schen Eingriff erst eine Diagnose stellt, lässt Gott durch Jeremia seine geistli-che Diagnose ausrichten: Der erste Bund ist misslungen, weil das Volk ihn nicht gehalten hat. Die Gebote und Verbote zu kennen, heißt also noch lange nicht, sie auch zu befolgen. Den Weg zu wissen, heißt noch lange nicht, ihn auch zu gehen. Die Erziehung al-lein durch den erhobenen Zeigefinger führt nicht zum Ziel. (Jugendliche zu anständigen Men-schen machen?) Was haben zum Beispiel die Konfir-mandeneltern für Erwartungen an die Konfirmandenzeit? Eine mögliche Er-wartung, die immer wieder ausgespro-chen wird, wäre: Kirche ist dazu da, den jungen Menschen die Zehn Gebote beizubringen. Sie sollen wissen, wie man lebt. Sie sollen wissen, was sich gehört. Sie sollen anständige Men-schen werden. Eine berechtigte Erwar-tung. Aber es wäre doch so ähnlich wie der Alte Bund, von dem Jeremia sagt: Daraus ist beim besten Willen nichts geworden. Wissen, was sich gehört, heißt noch lange nicht, es auch in die Tat umzusetzen. Wissen, was recht ist, heißt noch lange nicht, es auch zu be-

herzigen. Es muss etwas anderes hinzukommen: die göttlichen Eingebungen des Aloisi-us, der Heilige Geist des Neuen Testa-ments, oder wie es hier heißt: „Das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.“ - Wenn es wirklich Änderungen und neue We-ge gibt, dann aus freiwilliger Einsicht von innen heraus. Aus dem Herzen. (Verinnerlichung und Vertiefung) Sollte es in der Konfirmandenzeit leich-ter sein als im Elternhaus oder in der Schule? Wer unter uns Vater oder Mut-ter ist, weiß ja als Eltern aus eigener Erziehungserfahrung, wie wenig das Reden und wie wenig die Zeigefinger helfen, wenn da nicht jemand von in-nen heraus etwas begreift. Auf dieser Ebene geht es im Zweifelsfall in ein Ohr hinein und auf dem kürzesten Weg zum anderen Ohr wieder hinaus. Wenn wir Glück haben nimmt es den kleinen Umweg fünf Zentimeter höher über den Verstand. Doch was wir alle bräuchten – zwischen Kindern und Eltern, zwi-schen Mensch und Gott – wäre, dass es den noch größeren Umweg nähme: 30 cm tiefer über das Herz oder auch 50 cm tiefer über den Bauch, da wo die Gefühle sitzen. Ohne Vertiefung und Verinnerlichung bleibt Glaube heillos an der Oberfläche. Doch göttliche Ein-gebungen können wir im Religions- und Konfirmandenunterricht nicht vermit-teln. Das kann nur Gott selber. Wir ha-ben auch nicht den Heiligen Geist auf Flaschen gezogen oder in Medizinform, dass wir ihn in entsprechender Dosis