68
www.crossmedia-verlag.de Februar/März 2012 Fachmagazin für Intralogistik & Transportwesen ZKZ 15990 ISSN1868 - 3134 ANZEIGE Still PalletShuttle SSI Schäfer Intralogistische Lösungen TSC Portable Etikettendrucker DEMATIC Titelstory:

mt intra März 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

mt intra - Fachmagazin für Intralogistik & Transportwesen - Ausgabe März 2012 - ISSN1868 - 3134

Citation preview

www.crossmedia-verlag.de Februar/März 2012

Fachmagazin fürIntralogistik & Transportwesen

ZKZ 15990ISSN1868 - 3134

Anzeige

Still PalletShuttle

SSI Schäfer Intralogistische Lösungen

TSC Portable Etikettendrucker

DEMATICTitelstory:

Qualität | Zuverlässigkeit | Value for Money

Die EDIA-Modelle bieten – dank des auch bei Sonne gut ablesbaren Multifunktionsdisplays – den Blick für das Wesentliche:

Alle Informationen über die vorprogrammierten Einstellungen, Leis-tungen und Betriebszustände werden angezeigt. Die große Rundum-

sicht in der Fahrerkabine sorgt dafür, dass Sie auch Ihre Umgebung im Auge behalten.

Und das Schönste: Das Fahren macht auch noch Spaß.

Elektro-Gegengewichtsstapler3 und 4 Rad SE-Bereifung, 48 Volt, 1,3 bis 2,0 Tonnen

Schauen Sie den Tatsachen

ins Auge

www.edia-mitsubishi.com

SICHTBAR SPAREN MIT AUTOGAS!JETZT TANKKOSTEN REDUZIEREN.

Die Preise entsprechen dem Stand vom 15. Februar 2012.

deutlich weniger CO2 | nahezu feinstaubfrei | Tankkosten minimieren |über 6.200 Autogas-Tankstellen

Weitere Infos unter www.autogasfahren.de

4 mt intra 03/12

Sicherheit und Effizienz haben für die Al-loga AG höchste Priorität. Das Schweizer Unternehmen zählt zu den führenden Lo-gistikdienstleistern im Gesundheitsmarkt und bietet Unternehmen der Pharmain-dustrie und pharmanahen Branchen ein modulares Komplettangebot für Third Party Logistics (3PL). Für viele namhafte Partner übernimmt das 1957 gegründete Unternehmen Logistik sowie Vertrieb und beliefert Grossisten, Ärzte und Apotheken. Zentrale Leistungsbereiche für das konti-nuierliche Wachstum: Warehousing und Kommissionierung. „Seit wir 2001 unsere Lagertätigkeiten in einem zentralen La-ger am Standort Burgdorf konzentrierten, haben wir konsequent in dieses Segment investiert“, erklärt Alloga-Logistikleiter Peter Freiburghaus. „Nach mehreren Ausbaustufen begannen Mitte 2007 die

sung mit dem Multishuttle in der Funk-tion eines automatisierten Kommissi-onierpuffers. Die Evaluierung anhand der durchgeführten Vorstudie konnte aufzeigen, dass die Automationslösung verbunden mit einem Lagerumbau die Produktivität im Warehousing deutlich steigern, Kosten und Fehlerquote wesent-lich senken und die Sicherheitsaspekte bei der Kommissionierung, der nicht selten sensiblen Pharmaprodukte komplettieren würde. „Ergebnisse, die die Lösung im Re-albetrieb teilweise sogar übertrifft“, urteilt Freiburghaus.

36.000 Palettenstellplätze bei Raumtem-peratur sowie 1.800 Palettenplätze in Kühllagern sind in dem mehr als 35.000 Quadratmeter großen Zentrallager einge-richtet. Pro Jahr verarbeiten die Mitarbei-ter in Burgdorf mehr als 420.000 Aufträge mit rund 60 Millionen gerüsteten Einhei-ten. 1,6 Millionen Positionen werden jedes Jahr bearbeitet, um die 500.000 Sendun-gen zusammen gestellt. Ständige Begleiter bei sämtlichen Prozessen sind strenge Si-cherheitsstandards. Dadurch sind sowohl Kühlprodukte und Betäubungsmittel wie auch Gefahrengüter bei Alloga in besten Händen.

Das Problem: Ausstattung und Konzep-tion des Lagers konnten mit den hohen Wachstumsraten des Dienstleisters und den Kundenanforderungen kaum mithal-ten. Die Fördertechnik wurde bei den ers-ten Ausbaustufen des Gebäudes nicht ent-sprechend erweitert. Die Prozesse wiesen einen geringen Automationsgrad auf. Das weitläufige Lager war für das zunehmend steigende Aufkommen an Kleinbestellun-gen wenig geeignet. Die Dematic-Lösung:

„Auf Basis des Multishuttles konnten wir für Alloga ein Konzept entwickeln und präsentieren, das exakt auf die Bedürf-nisse des Dienstleisters zugeschnitten ist“,

Planungen für eine grundlegende Opti-mierung unserer Lagerstruktur und Kom-missionierung. Angesichts zunehmender Kleinmengenbestellungen suchten wir eine zukunftsorientierte Lösung für die automatische Ware-zum-Mann-Kommis-sionierung, die uns sofort wirtschaftliche Vorteile generieren und uns zudem weite-re Ausbauoptionen für künftige Wachs-tumssprünge bieten konnte.“ Den Zu-schlag für eine entsprechende Lösung in der vorhandenen Gebäudesituation nebst Wirtschaftlichkeitsanalyse erhielt nach einer Ausschreibung die Dematic GmbH.

„Ein innovatives Lösungskonzept, ein at-traktives Preis/Leistungsverhältnis und ein seriöser Anbieter für die langfristige Investitionssicherheit“, fasst Freiburghaus die Entscheidungsgründe zusammen.

Für Alloga erstellte Dematic eine Lö-

Dematic

Auf 3PL-Ansprüche optimal zugeschnitten

Für den Schweizer Logistikdienstleister Alloga AG hat die Dematic GmbH ein innovatives und zukunftsorientiertes Lösungskonzept für automatische Ware-zum-Mann-Kommissionierung umgesetzt. Verbunden mit einem Lagerumbau konnte der Dienstleister durch die Automationslösung die Produktivität beim Warehousing in seinem Zentrallager deutlich steigern, bei gleichzeitiger Senkung der Kosten und Fehlerquote. Zudem wurden die Sicherheitsaspekte bei der Kommissionierung erhöht.

Titelstory

5mt intra 03/12

sagt Peter Spycher, verantwortlicher De-matic Sales Manager. „Die Lösung bietet das erforderliche Leistungsgerüst für den erwarteten Durchsatz bis 2011, erschließt zahlreiche Kostenvorteile und umfasst darüber hinaus modulare Erweiterungs-möglichkeiten, die bis zu einer Verdoppe-lung des bisherigen Behältermanagements reichen. Damit ist Alloga auf lange Sicht für weiteres Wachstum gerüstet.“

45.000 Paletten treffen jedes Jahr bei Allo-ga ein. Über 10.000 verschiedene Produk-te sind im Zentrallager vorrätig. Nach der LKW-Entladung erfolgen die physischen Kontrollen zur Überprüfung der Sendun-gen, sowie die Wareneingangskontrollen hinsichtlich Produkt, Chargen und Men-gen. Anschliessend wird der Warenein-gang im IT-System erfasst, vereinnahmt, gegebenenfalls erfolgen Musterzug und Freigabe sowie schließlich die Einlage-rung der Artikel in den jeweiligen Lager-bereichen. Für die Kommissionierung von Auftragspositionen, die kleiner als eine Kartonmenge sind, wird aus den Palet-tenlagern das Multishuttle mit Artikeln bestückt. 2.500 Produkte werden in den 8.320 Behälterstellplätzen der zweigassi-gen Anlage in doppelttiefer Einlagerung vorgehalten. „Die hohe Verdichtung stei-gert die Verfügbarkeit und den Umschlag im Lager“, kommentiert Freiburghaus.

Die bei Alloga installierte „Captive“-Variante des Systems verfügt in jeder Gas-se und auf jeder der 10 Ebenen über eines von insgesamt 20 Multishuttle-Fahrzeu-gen. Sie sorgen für den schnellen Zugriff auf die Behälter mit dem Lagergut. „Eine Auslagerung von bis zu 800 Behältern pro Stunde an die Kommissionierarbeitsplät-ze ist vertraglich garantiert“, so Spycher.

„Dadurch können pro Kommissionierer weit höhere Leistungsraten erzielt werden, als mit konventionellen Lösungen bisher möglich war.“

Die Auftragskommissionierung wird vom Lagerverwaltungssystem (LVS) angesto-ßen. Gesteuert vom Materialflussrechner erfolgen in der Multishuttle-Anlage die Zugriffe auf die erforderlichen Artikel-behälter. Das Multishuttle verfolgt op-timierte Auslagerungsstrategien, wobei eine Sequenzierung der Zugriffe nach Produktgruppen und -merkmalen wie

„flüssig“, „leicht“ oder „schwer“ ohne Leis-tungseinbusse möglich ist.

Zugriff, Auslagerung und Zuführung der vom LVS angeforderten Artikelbehälter an den vorgesehenen Kommissionierplatz erfolgt vollautomatisch. Zur Kommissio-nierung ziehen die Mitarbeiter, die ausge-lagerten Artikelbehälter auf eine Waage. Über ein Display erfährt der Kommis-sionierer, für welchen Kundenbehälter welche Warenmenge aus den Artikelbe-hältern zu entnehmen ist. Dabei können an jedem Kommissionierarbeitsplatz bis zu vier verschiedene Kundenbehälter zur Kommissionierung offen stehen. Nach-dem die Kommissionierer den Vorgang quittiert haben, werden die Anbruchbe-hälter ins Lager zurück transportiert. Pa-rallel dazu werden weitere Artikelbehälter für die Kommissionierung aus der Anlage nachgezogen.

Die abgeschlossenen Kundenbehälter werden zu den Packplätzen transportiert. Dort erfolgen Auftragsprüfung und Ver-sandfertigung. Die versandfertigen Pake-te werden schliesslich auf Paletten oder Rollcontainern konsolidiert und für den Warenausgang bereitgestellt. „Durch die-se Prozessoptimierung konnte die Feh-lerrate signifikant gesenkt werden“, sagt Freiburghaus. „Die vielfachen integrierten Kontroll- und Sicherungsmassnahmen in der Kommissionierung unterstützen

überdies nicht nur die Kommissionier-prozesse. Sie erlauben zudem eine durch-gängige Überwachung und gegebenenfalls Einschränkung beim Zugriff auf die zum Teil sensiblen Pharmaartikel.“

Rund 1.800 Aufträge werden auf diese Weise pro Tag in dem zentralen Lager von Alloga bearbeitet und ausgeliefert. Tendenz steigend. Hohe Aufkommensstei-gerungen hat Dematic in der Anlagenkon-zeption für Alloga vorausschauend mit-bedacht. So ist die Statik der installierten Regale und Lifte bereits auf eine künftige Erweiterung der Anlage um zusätzliche zehn Ebenen ausgelegt. Die Anlagensteu-erung kann mit wenigen Modifikationen auf den höheren Durchsatz ausgerichtet werden. Damit wäre eine Verdoppelung des Lagervolumens auf gleicher Grundflä-che ohne nachhaltige Veränderungen für das Lager-Layout und die Prozessstruktu-ren möglich. „Eine Logistik, die jede Her-ausforderung meistert und wirtschaftliche Lösungen bereithält“, resümiert Freiburg-haus. „Das gilt gleichermassen für unsere Leistungen gegenüber unseren Partnern und Kunden, wie auch für die Dematic-Lösung zur Kleinmengekommissionie-rung.“

Kontakt für KundenanfragenDematic GmbHCarl-Legien-Straße 15D-63073 Offenbach+ 49 (0) 69 89 03 - 0+ 49 (0) 69 89 03 -1299www.dematic.de

Halle 1, Stand 631

Titelstory

Staplertechnik

6 mt intra 03/12

> Titelseite FORD

4-5 Inhalt

> Inhalt

Staplertechnik

6 Mitsubishi Neuer Händler HUCK Fördertechnik GmbH

8 Toyota Kompakt lagern – Kosten senken 10 Fronius Active Inverter Technology 15 Still Intelligente Kommissionierlösung 21 Continental ContiRT20 – höhere Lebenserwartung 22 Jungheinrich Neuer Schubmaststapler Typ EMT/ETV 25 Grammer Schwere Lasten entspannt bewegen 28 HJS Abgassysteme für die Intralogistikbranche

Lager- und Fördertechnik

33 Beumer Helfer der Paketlogistik 35 Dürkopp Mehr Leistung bei Witt Weiden 37 KNAPP Es „shuttelt“ mehr denn je… 38 SSI Schäfer Auto Cruiser 40 viastore Mit zahlreichen Innovationen 43 Remmert Maximale Effizienz

intra

> Titelstory

4-5 DEMATIC

> Inhalt

Staplertechnik

10 Mitsubishi Fahrverhalten entscheidend 16 Still PalletShuttle – einfach einzigartig 23 Hyundai Tragkraft von 1,5 t bis 25 t 25 Linde Neue E-Stapler

Lager- und Fördertechnik

33 Casio Mobiles Bezahlen 35 Dambach Neues Shuttlesystem 41 Kardex Mlog Effiziente Produktion und Logistik 45 TSC Neue Maßstäbe im portablen Etikettendruck 50 SSI Schäfer von Regaleinrichtungen bis zu automatischen Systemen 52 Stöcklin Know-How auf 2 Standorten 54 TOSHIBA TEC Austausch von Drucken lukrativ

intra

Staplertechnik

7mt intra 03/12

Kran- und Hebetechnik

44 HBC Revolutionäres Bedienkonzept 48 Vetter „Made in Germany“ 51 SWF Raumsparende Sonderlösung

Tor- und Transporttechnik

52 EFAFLEX Lichtlängen voraus 54 Merces-Benz Neuer Actros – Mehr Kilometer weniger Diesel 55 Eberspächer Aktive Schalldämpfung für Nutzfahrzeuge 57 IvecoDaily Ein neuer Held 59 Twintec Partikelfilter-Nachrüstlösungen 63 Fiat Ducato Ausschließlich Euro 5-Motoren

mt intra „news“ 64 - 66

Inhalt

Impressum

crossmedia verlag Burgstraße 7D-87435 KemptenTel. +49 (0) 831 512 86 17 Fax +49 (0) 831 512 86 [email protected]

Geschäftsführer

Hans Ruck [email protected]

[email protected]

[email protected]

Layout und SatzAlexander [email protected]

DruckereiHolzmann DruckGewerbestraße 286825 Bad Wörishofen

ZahlungsbedingungenZahlung sofort nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug.Bei Zahlung per Bankeinzug 3% Skonto.Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

BankverbindungRaiffeisenbank Kempten eGKto 874949 BLZ 733 699 02IBAN: DE82 7336 9902 0000 874949BIC: GENODEF 1KM1Ust.IdNr DE 188262943

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift -licher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für un auf-gefor dert eingesandte Manu skripte, daher be-steht auch kein An spruch auf Ausfall ho norar. Mit den Autoren honorare gehen die Ver wertungs-, Nutzungs- und Ver vielfältigungsrechte an den Verlag über, ins beson dere auch für elektro nische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Druckauflage 12.500, 3 Jahrgang

Tor- und Transporttechnik

57 Höft & Wessel Interaktives Logistik-Management 59 Kögel Erster Lang- LKw auf der Straße 60 Renault Trucks Flexibel einsetzbar 62 Schmitz Cargobull Schneller bereit ist keiner

mt intra „news“ 63 - 66

Inhalt

8 mt intra 03/12

LogiMAT 2012

10. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfl uss

13.-15. März 2012 Neue Messe Stuttgart

Jetzt

Aussteller-Unterlagen

anfordern!

Innovationen

für nachhaltigesNetzwerke+

Wachstum

Tel.: +49 (0)89 32391-253 • www.logimat-messe.de

Seit erstklassig im Zentrum Europas

10 Jahren

Vom 13. bis 15. März bietet die 10. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss LogiMAT 2012 einen kompletten Über-blick über innovative Leistun-gen und aktuelle Lösungen der Intralogistikbranche. In ihrem Jubiläumsjahr belegt die LogiMAT dabei erstmals den gesamten Nordflügel des Stutt-garter Messegeländes. Unter dem ganzheitlichen Motto

„Innovationen + Netzwerke für nachhaltiges Wachstum“ prä-sentieren auf den 65.000 Qua-dratmetern Ausstellungsfläche (+ 25 Prozent) der Hallen 1, 3, 5, 7 und erstmals der Halle 9 mehr als 900 Aussteller (+ 18 Prozent) aus 26 Ländern ihre Produktinnovationen für zu-kunftsorientierte und ökolo-gisch optimierte Intralogistik – darunter erstmals auch An-bieter aus Spanien, der Türkei, Kanada, Australien und den USA. Ein umfassendes Rah-menprogramm mit 19 Fachfo-ren und zahlreichen Ausstel-lerpräsentationen ermöglicht auf der „Messe der kurzen Wege“ darüber hinaus den intensiven Informationsaus-tausch mit ausgewiesen kom-petenten Ansprechpartnern.

Die Messeleitung erwartet an den drei Messetagen mehr als 25.000 Fachbesucher (+ 15 Prozent).

Das Frühlingserwachen der Logistikbranche beginnt im kommenden Jahr auf der LogiMAT 2012 in Stuttgart – der größten LogiMAT aller Zeiten. Im zehnten Jahr ihres Bestehens und vor dem Hin-tergrund, im kommenden Jahr europaweit die einzige Logistikmesse vergleichbarer Größe zu sein, bietet die Lo-giMAT 2012 eine einzigartige Branchenkonzentration: Al-lein mehr als 30 Staplermarken werden in der neu eingebun-denen Halle 9 ihre Neuheiten vorstellen. Der wachstums-starke Maschinen- und Anla-genbau zeigt seine Konzepte, Systeme und Lösungsangebote erstmals in zwei Hallen – Hal-le 1 und 3. Zudem werden in diesem Jahr auch 2.000 Quad-ratmeter Fläche im Eingangs-bereich Eingang Ost belegt sein. Die Aussteller in den Hal-len 5 und 7 decken mit ihren Produktangebot das gesamte Anwendungsspektrum für die Bereiche AutoID, Verpa-cken, Wiegen und Vermessen

sowie die Branchensegmente der Software- und Kommissi-oniersysteme ab.

„Die LogiMAT 2012, darauf weisen alle Indikatoren hin, wird ein Event der Spitzenklas-se, das die Zukunftswege der Intralogistik aufzeigt“, erklärt Peter Kazander, Messeleiter der LogiMAT, der gleichwohl am bewährten Messekonzept festhält. „Der spannende Mix aus aktuellen Produktentwick-lungen, wissenswerten Hinter-grundinformationen und der Möglichkeit, auf überschau-barer Fläche Kontakte zu al-len wichtigen Herstellern und Anbietern der Intralogistik aufnehmen zu können, macht die LogiMAT aus. Dadurch hat sie sich in der vergangenen Dekade als Vernetzungstreff-punkt der Branche etabliert. Dies werden wir trotz der deutlichen Wachstumsraten und der Tatsache, dass im Jahr 2012 keine vergleichbare Ver-anstaltung am Markt ist, bei-behalten.“

Am 4. Februar 2003 öffnete die LogiMAT auf dem Stuttgarter Killesberg erstmals ihre Pfor-ten. Das damals neue Messe-konzept der EUROEXPO er-fuhr schnell hohen Zuspruch. Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Messe von einer eher regionalen Logistikver-anstaltung zum unverzicht-baren Branchentreff für den europäischen Logistikmarkt entwickelt.

Das richtungsweisende Mot-to der LogiMAT 2012 lautet:

„Innovationen + Netzwerke für nachhaltiges Wachstum“. Es steht gleichermaßen für das qualitativ hohe Niveau der Leistungsschau (Innova-tionen), den hohen fachlichen Mehrwert durch einen kom-pakten Marktüberblick, inte-ressante Kontakte und Infor-mationen (Netzwerke) sowie ein umfassendes Lösungsan-

gebot für zeitgemäße Intralo-gistik (Nachhaltigkeit). Von der schnellen Anreise durch die direkte Lage am Stuttgar-ter Flughafen über die nach Hallen geordnete Konzentra-tion der Branchensegmente bis hin zu den vielfältigen Fachvorträgen vermittelt die LogiMAT 2012 dabei gerade Entscheidern mit engem Zeit-fenster gezielt alles Wissens-werte für eine wirtschaftlich erfolgreiche, zukunftsfähige Intralogistik.

Viele der Aussteller nutzen in 2012 die LogiMAT um eine Fülle von Neuheiten vorzustel-len. So präsentiert beispielswei-se in Halle 1 Kardex-Stow das Regalfahrzeug Stow Atlas und in Halle 3 zeigt die KNAPP AG, dass das „Low Complexity Warehouse“ Wirklichkeit ge-worden ist. Als Messeneuheit stellt Möhringer Handling-systems – ebenfalls in Halle 3 – seinen Portalroboter PR mit integrierter Werkstückver-messung und Paketoptimie-rung vor. Knüppel Verpackung präsentiert in Halle 5 gleich drei Neuheiten: Die GRANBY Gefahrgut-Box, den Hubwa-gen mit integrierter Stretcher-funktion KV Rotator und das Schaum-Verpackungssystem Flashpacker. Der Trend in Richtung „Green logistics“ wird ebenfalls nicht aus dem Auge verloren. Die neuent-wickelte Ressourcenplanung von C-Informationssysteme GmbH in Halle 7 ergänzt die operative Disposition um die Möglichkeit der strategischen Wochenplanung. Durch den integrierten CO2-Rechner können Emissionswerte er-mittelt, ausgewertet und dem Auftraggeber ausgewiesen wer-den. Auch die Mobilität bleibt ein wichtiges Thema auf der diesjährigen LogiMAT. Die initions AG stellt erstmals die auf dem Betriebssystem And-roid basierende Version der be-

LogiMAT 2012 in Stuttgart

Top-Event der Logistikbranche 2012Peter Kazander

Staplertechnik

9mt intra 03/12

10. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfl uss

13.-15. März 2012 Neue Messe Stuttgart

Jetzt

Aussteller-Unterlagen

anfordern!

Innovationen

für nachhaltigesNetzwerke+

Wachstum

Tel.: +49 (0)89 32391-253 • www.logimat-messe.de

Seit erstklassig im Zentrum Europas

10 Jahren

währten Telematik-Software Opheo Mobile vor. Damit ermöglicht das Softwarehaus die Nutzung preiswerter Smartphones für professio-nelle Telematik-Anwendungen. Zuguterletzt präsentiert das Schweizer Unternehmen MT Robot AG in Halle 9 erstmals ein robustes und äußerst fle-xibles FTS, den UNITR. Mit dieser Entwicklung wurde laut Aussage des Herstellers eine neue FTS-Epoche eingeläutet. Diese Beispiele sind stellvertre-tend für eine Fülle von Neuhei-ten, die den Besuchen in allen Hallen auf der LogiMAT 2012 geboten werden.

Den deutlichen Mehrwert der LogiMAT unterstreichen ins-besondere die dargebotenen Fachforen und Live-Events. Auf fünf Forenflächen direkt in den Messehallen stellen kom-petente Partner und hochka-rätige Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen von jeweils eineinhalb-stün-digen Sequenzen tragfähige Zahlen und Daten der Branche vor. Sie leiten Handlungsdirek-tiven ab und erörtern praxis-nah intelligente, zukunftsfähi-ge Lösungsansätze. Die Riege der vertretenen Fachinstitute reicht von AIM Deutsch-land, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach (DHBW) und dem Institut für Fördertechnik und Logistik der Universität Stuttgart (IFT) über das Institut für Distri-butions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V, das Fraun-hofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) und das Fraunhofer-Institut für Pro-duktionstechnik und Auto-matisierung (IPA) bis hin zum Verein Deutscher Ingenieure (VDI), dem Lehrstuhl für För-dertechnik Materialfluss und Logistik der Technischen Uni-versität München (fml) sowie dem Intralogistik-Netzwerk in Baden-Württemberg e.V. und internationalen Fachmedien.

„Damit bietet die LogiMAT Informationsaustausch auf Kongressniveau“, verspricht Messechef Kazander.

Darüber hinaus bietet der Wissenspool der LogiMAT 2012 vier Live-Events, die über die gesamte Messezeit besucht werden können: Der „Park der Innovationen“ (Halle 3) be-fasst sich mit der Zukunft der Automatisierung in Kommis-sionierung und Verpackung,

„Ladungssicherung“ (Halle 3) bietet Aufklärung über la-dungsgerechte Sicherungsme-thoden, das „Tracking und Tra-cing Theatre“ (Halle 5) spiegelt Live-Szenarien moderner Pro-zessketten während „Effizien-tes Warehousing“ (Halle 7) in einem 120 Quadratmeter großen Warehouse-Forum modernste Warehouse-Tech-nik zum Anfassen bietet.

Last but not least steht auf der LogiMAT 2012 in den Kate-gorien „Software, Kommuni-kation, IT“; „Kommissionie-ren, Verpacken, Sichern“ und

„Beschaffen, Fördern, Lagern“ zum neunten Mal die Preis-verleihung „Bestes Produkt“ an. Ausgezeichnet werden von der unabhängigen, sieben-köpfigen Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien in einem Festakt am 13. März Innovationen, die nachweis-lich zur Effizienzsteigerung, Kostenoptimierung und Ra-tionalisierung beitragen.„In ihrem Jubiläumsjahr steht die LogiMAT unter hohem Erwartungsdruck“, resümiert Kazander.„Mit ihrem vielfäl-tigen Produkt- und Informa-tionsangebot wird sie diese hohen Ansprüche als ein zige Intralogistik-Fachmesse in die sem Jahr allerdings mühe-los erfüllen. Die LogiMAT 2012 ist für Aussteller und Besucher eine spannende, in-formative Veranstaltung mit hohem Nutzwert“.

Staplertechnik

10 mt intra 03/12

Fahrer und Maschine als vollkommene EinheitBei der Entwicklung des EDIA EM - dem Elektrischen Diamant (Electric Diamond) - hatten sich die Mitsubishi Designer zum Ziel gesetzt, seine Bedienung besonders intuitiv zu gestalten und dem Fahrer so ein besonderes Gefühl von Vertrauen und Kontrolle zu geben. Hier kommt es auf die kleinsten Details an.

Ein solches extrem bedienerfreundliches Detail ist beispielsweise die elektronische FeatherTouch Lenkung, die nur die Hälfte an Kraft im Vergleich zu konventionellen Systemen erfordert und für präzise Manö-ver über eine Kraftrückkopplung verfügt. Der Komfort wird zusätzlich durch den ungewöhnlich ruhigen und leisen Lenk-antrieb erhöht. Tatsächlich ist der durch-schnittliche Geräuschpegel des Staplers als Ganzes, gemessen in einem Standard-Industrietest, weniger als 66 dp(A) beim 3-Rad und 67 dp(A) beim 4-Rad. Dies entspricht dem Niveau einer normalen Konversation.

Das Fahrverhalten ist entscheidend Mitsubishi präsentiert die Fahrphilosophie hinter EDIA EM

Mehr als zwei Jahrzehnte unabhängiger Tests haben bewiesen, dass der einzig wichtige Faktor zur Erhöhung der Produktivität eines Gabelstaplers sein Fahrverhalten ist.

Dieser Erkenntnis hat die Produktentwicklung von Mitsubishi Gabelstapler jahrelang angetrieben. Und es ist die Fahrphilosophie hinter EDIA EM - der aktuellen Serie der 3- und 4-Rad-Elektro-Gegengewichtsstapler von 1,3 bis 2,0 Tonnen mit 48 Volt.

Staplertechnik

11mt intra 03/12

Mitsubishi nennt das Design, bei dem der Gabelstapler rund um die Bedürfnisse des Fahrers konstruiert wird, ‚ErgoCentric‘. ErgoCentric steht zum Beispiel für eine besonders große, flache und geräumige Bodenfläche, für eine freie Rundumsicht und für die bequeme, tief sitzende große Trittstufe sowie für die weit zu öffnenden Türen.

Mitsubishi betont bei dem EDIA EM die Liebe zum Detail. So ist das Design jeden Teiles und dessen Position genau durch-dacht – wie die hydraulischen Hebel, die nicht nur präzises Arbeiten ermöglichen, sondern dem Fahrer auch dieses sichere Gefühl von Präzision und Kontrolle ver-mitteln. Alternativ können die Kunden sich für die Fingertipp-Steuerung ent-scheiden, die in der preisgekrönten, ein-stellbaren Armlehne integriert ist.

In einigen Situationen „denkt“ EDIA so-gar für den Fahrer mit. Mit seinem Inte-grated Presence System (IPS) gilt Mitsu-bishi als Pionier in der Hydraulik- und Fahr-Verriegelungstechnik und hat nun die EDIA EM-Serie mit der nächsten Ge-neration IPS2 ausgestattet. Dies verhin-dert jegliche Bewegung, wenn kein Fahrer auf dem Stapler sitzt und erinnert automa-tisch daran, sich anzuschnallen und die Parkbremse zu lösen.

Für noch mehr Extrasicherheit aktiviert IPS2 sofort eine elektronische Parkbrem-se, wenn der Fahrer seinen Sitz verlässt. Und im Betrieb verhindert die Rampen-Stopp-Funktion auch auf steilen Rampen das ungewollte Zurückrollen.

Das neue Controlled Cornering System (CCS) reguliert die Fahrgeschwindigkeit bei jeder Kurvenfahrt. Die EDIA Stapler sind alle programmierbar; die Leistungs-parameter können so verändert werden, dass sie genau zu einem bestimmten Fah-rer und einer bestimmten Aufgabe passen. Besonders wichtig: Eine ganze Reihe von einfachen Einstellungen kann der Fahrer über das neue Multifunktions-Farbdis-play leicht selbst auswählen.

Einfach FahrenWährend die Fahrer durch Mitsubishi er-mutigt werden, intuitiv zu fahren, haben die Konstrukteure auf der anderen Seite auch viel dafür getan, die Arbeit von Chef und Fuhrparkleiter zu erleichtern - unter jeglichen Rahmenbedingungen.

Für Außen- wie Inneneinsätze geeignet, entspricht die EDIA Baureihe dem IPX4 Spritzwasserschutz-Standard der Indus-trie und ist nicht nur resistent gegenüber Sprühregen, sondern auch gegen Wasser, das aus allen Richtungen spritzt. Ent-scheidend ist dabei, dass Hydraulik- und Antriebsmotor komplett verkapselt sind und weder Wasser noch Staub eindringen kann. Dadurch erfüllt man zusätzlich die offizielle Schutzklasse IP54.

Einen Allwetterschutz für den Fahrer bieten die VersaCab-Vollkabinen, die über das preisgekrönte Hi-Vis Freisicht-Schutzdach verfügen.

Die Ölbadlamellenbremsen sind Stan-dard beim EDIA und ebenso gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz versiegelt. Das verhindert Korrosion und Schäden, insbesondere in nassen, salzigen, staubigen oder schmutzigen Arbeitsum-gebungen. Zusätzlich sind sie besonders geeignet für Einsätze in der Nahrungs-mittelproduktion, weil sie keine Abrieb-partikeln freisetzen.

Wie die elektrische Lenkung sind auch diese Bremsen praktisch wartungsfrei. Überhaupt sind die notwendigen War-tungsarbeiten auf ein Minimum redu-ziert worden, und das RapidAccess Design sorgt für eine enorme Beschleunigung bei allen Routinechecks. Dazu gehören die Bodenplatte mit Schnellverschluss und ein extra breiter Batterie-Deckel.

Die Betriebskosten werden durch den gu-ten Energie-Nutzungsgrad des Staplers gesenkt – eine Folge der fortschrittlichen Lenksystem-Technologie. Das Ergebnis sind längere Schichteinsätze und weniger Ladevorgänge. Wenn Betriebsleiter oder Fahrer es wünschen, können sie sogar die Betriebsart „niedriger Energieverbrauch“ vorab auswählen.

Die neue Option des seitlichen Batte-riewechsels ist nun verfügbar und sorgt für einfachen und schnellen Austausch der Batterie zu jeder Zeit und an jedem Ort ohne Hebevorrichtung. Daraus er-gibt sich ein nicht zu vernachlässigender Zeitgewinn, besonders bei Einsätzen im Mehrschichtbetrieb oder bei intensivem Gebrauch. Natürlich bietet es auch einen wichtigen Sicherheitsvorteil für alle Stap-lernutzer.

Für eine große Kompatibilität mit vor-handenen Batterien verfügen die EDIA-Stapler über einen Universal-Batterieraum, in den alle DIN- und BS-Batterien mit den unterschiedlichsten Kapazitäten passen.

Insgesamt gibt es 12 EDIA EM-Modelle mit Tragfähigkeiten von 1,3 bis 2,0 Ton-nen mit den durchschnittlich höchsten Resttragfähigkeiten auf dem Markt. Kom-biniert mit der richtigen Batterie und dem passenden Zubehör stellt Ihnen Ihr regi-onaler Mitsubishi Händler Ihren EDIA zusammen - angepasst an Ihr Budget und Ihren Einsatz.

Mehr Information über EDIA EM bietet die interaktive Mikroseite: www.edia-mitsubishi.com

Staplertechnik

12 mt intra 03/12

Das Systemhaus ICS International AG zeigt zur Stuttgarter LogiMAT vom 13. bis 15. März 2012 in Halle 7 / Stand 220 wie Unternehmen mit Flurförderzeu-gen ihre Logistikprozesse automatisiert ohne scannen gestalten. Hierzu wird das Staplerleitsystem ICS SLS mit kameraba-sierter Ortung unter SAP® und erstmals unter weiteren ERP-Systemen wie Sage in der Praxisanwendung vorgestellt. Hierzu wurde das hauseigene Warehouse-Ma-nagement-System STRADIVARI® WMS um die Ortungsfunktion erweitert. Vor allem Unternehmen mit Blocklägern und mehr als zehn Staplern profitieren hierbei von einer wesentlichen Beschleunigung ihrer Logistik-Prozesse. Eine höhere Aus-lastung der Stapler in Produktion und Lo-gistik, verbunden mit einer Zunahme der Umschlagshäufigkeit, verminderten Such-zeiten und sinkenden Fehlerraten stellen einen wesentlichen Effizienzgewinn sicher.

Der Materialfluss in Unternehmen stellt hohe Anforderungen an Mitarbeiter und Logistik. Bisher ließ sich die genaue Posi-tion eines Ladungsträgers unter anderem im Blocklager nur unzureichend abbilden. Suchzeiten und Fehltransporte sind die Folge. Mit der ICS-Systemlösung sind Logistikleiter und Staplerfahrer in der Lage sofort jede Palette an ihrem Platz zu finden – ob im SAP® oder einem anderen ERP-System. Die Transparenz und die Auslastung werden erhöht. Hierzu sind die Flurförderzeuge mit einem mobilen Terminal und einer optischen Kamera zur Staplerlokalisierung ausgerüstet. Auf einem Terminal wie dem Dlog MTC6/10 erhält der Fahrer seine Transportaufträge als mobilen Dialog angezeigt und wird we-geoptimiert ans Ziel geführt. Insbesonde-re Mitarbeiter auf großen Werksgeländen profitieren von der 3D-Indoor/Outdoor-Navigation. Aufzunehmende Ladungs-träger werden auf dem Bildschirm farbig hervorgehoben. Die Information hierfür erhält die innovative Software dank der im System hinterlegten Koordinaten des Ortungssystems. Auf diese Weise können selbst Paletten im Block ohne Suchzeiten aufgenommen werden.

Die Bestätigung der Aufnahme mit einem Barcodescanner ist in dem System von ICS nicht mehr notwendig. Thomas Busch, Leiter Professional Service bei ICS IT-Lo-gistik Systeme führt aus: „Dank einem auf dem Gabelstapler integrierten Ortungs-system, kombiniert mit entsprechender Sensorik wie z.B. Höhen- und Beladungs-sensor, ist unsere Software in der Lage jeden Ladungsträger bis auf wenige Zen-timeter genau wiederzufinden, visuell dar-zustellen und beleglos ohne zusätzliches Scannen im SAP® bzw. STRADIVARI® zu bestätigen. Hierdurch sparen Unterneh-men bei jedem Transportauftrag wertvolle Zeit beim Aufnehmen und Absetzen von beispielsweise unterschiedlich befüllten Gitterboxen oder sperrigen Teilen.“

Ferner kann durch das eingebaute Or-tungsmodul die Sicherheit im Werksver-kehr erhöht werden. Sicherheitsrelevante Funktionen wie eine Kollisionswarnung, eine zonenabhängige Geschwindigkeitsre-gulierung sowie eine 3D-Fahrernavigation basieren auf Geokoordinaten und unter-stützen den Fahrer aktiv. Der Logistik-leiter profitiert von verschiedenen Über-sichten im Leitstand: Ob tabellarische Ansichten oder grafisch als 3D-Ansicht, der Logistikleiter hat seine Transportauf-träge und Ressourcen im Cockpit in Echt-

ICS

Logistikprozesse ohne Scannen Staplerleitsystem mit intelligenter Ortung und 3D-Visualisierung am Leitstand optimiert innerbetriebliche Transporte unter SAP® und anderen ERP-Systemen

zeit voll im Blick. Er kann in automatische Routinen jederzeit eingreifen und Priori-täten ändern. Insbesondere die nahtlose SAP®-Integration überzeugt Kunden wie KSB. Die Standardsoftware ICS-SLS für SAP® nutzt den SAP®-Standard und be-nötigt kein TRM. Module wie SAP® WM, PP, MM und SD sind bereits in der Lösung integriert.

Robert Retzbach, Senior Project Manager im Bereich Produktbereitstellung Pum-pen Engineered Frankenthal und verant-wortlich für das Projekt SLS, resümiert:

„Die ICS International AG hat uns mit ihrem innovativen Produkt, ihrem SAP® Know-how und ihrer Flexibilität über-zeugt. Nach einer erfolgreichen und von allen Beteiligten akzeptierten Einführung im Pilotbereich, hoffen wir das Stapler-leitsystem ICS SLS für SAP® europaweit ausrollen zu können.“ Unternehmen, die Reibungsverluste in der innerbetrieblichen Transportabwicklung vermuten, bietet ICS im Rahmen der Logi-MAT ein Analysesystem. Hierbei werden Fahrzeugbewegungen und -daten beim Kunden vor Ort exemplarisch erfasst und Optimierungspotentiale anhand von Kennzahlen dargestellt.

Mit dem Staplerleitsystem ICS SLS und der integ-rierten Ortungsfunktion ist der Staplerfahrer in der Lage sofort jede Palette an ihrem Platz zu finden – ob im SAP® oder einem anderen ERP-System. Hierzu sind die Flurförderzeuge mit einem mobi-len Terminal und einer optischen Kamera zur Stap-lerlokalisierung ausgerüstet. Auf dem Terminal, wie zum Beispiel dem Dlog MTC6/10, erhält der Fahrer seine Transportaufträge als mobilen Dialog ange-zeigt und wird wegeoptimiert ans Ziel geführt.

Staplertechnik

13mt intra 03/12

Innovative Lösungen im Bereich Fenster-, Fassaden-, Isolierglasabdichtungen für den industriellen Einsatz als auch Techno-logien im Bereich des Brandschutzes wer-den von Tremco Illbruck hergestellt und europaweit vertrieben. Energieeinsparung und Langlebigkeit sind die herausragen-den Merkmale der Produktsysteme von Tremco Illbruck.

Fünf Produktionsstandorte in Deutsch-land, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden sind als Kompetenzzentren auf die Entwicklung und Herstellung von

innovativen Produkten und Anwendungs-lösungen fokussiert. Im Werk Bodenwöhr befindet sich das Kompetenzzentrum für vorkomprimierte Dichtungsbänder so-wie für Fenster - und Fassadenfolien die hier produziert, gelagert und vertrieben werden.

In den großen Hotels der Welt, in Wolkenkratzern, oder einfach nur im Einfamilienhaus, Tremco Illbruck Ab-dichtungsprodukte finden sich in unter-schiedlichsten Bausystemen.

Das Unternehmen beschäftigt europa-weit ca. 1000 Mitarbeiter, gehört zu RPM Building Solutions Europe, einer Toch-tergesellschaft der RPM International Inc. (USA)

Um reibungslose Dienstleistungen zu gewährleisten greift Tremco Illbruck auf kompetente logistische Partner zu. Im Bereich der Lagertechnik steht dem Un-ternehmen mit Atlet, einem schwedischen Hersteller von Flurförderzeuge, seit vie-len Jahren ein leistungsstarker Partner zur Verfügung.

Begrenzte Lagerkapazitäten in Boden-wöhr verlangten eine entsprechende Lö-sung die dann auch in gemeinsamen Ge-sprächen mit den Verantwortlichen von Tremco Illbruck gefunden wurden.

Die Hauptprodukte, Dichtungsbänder – und Folien werden mit 5 Atlet Fahrersitz-

staplern des Typs XTF mit teleskopierba-ren Gabeln doppeltief gelagert. Das heißt; zwei Paletten werden hintereinander eingelagert, somit entfällt jeder zweite Arbeitsgang. Eine optimale Raumausnut-zung die aufgrund des Platzmangels not-wendig war und die auch noch nach vielen Jahren eine hohe Effizienz erreicht.

Der Transport der Halbfertigprodukte zur weiteren Verarbeitung und zur Fer-tigstellung in die Endproduktion, wird ebenfalls mit 5 Atlet Fahrersitzstaplern der Baureihe XSN im Dreischichteinsatz durchgeführt. Hier sind lange Fahrwege in sehr engen Bereichen zu bewältigen. In diesem Falle sind die Geräte nur mit normaler Gabellänge von 1150mm aus-gerüstet.

Ob mit Teleskopgabel oder ohne, die Fahrersitzstapler von Atlet sind seit vie-len Jahren im unermüdlichen Einsatz. Die kompakte Bauweise dieser wendigen und dennoch robusten Stapler bietet auch den Fahrern einen komfortablen Arbeitsplatz. Vielfachverstellbarer Fahrersitz, Mini-lenkrad, Verstellbare Bedienkonsole, nied-riger Einstieg, beste Sicht für den Fahrer, Bordcomputer mit zahlreichen Features die helfen die Servicekosten deutlich zu senken und viele andere Spezifikations-möglichkeiten die diese Atlet Serie zu ei-nem Allrounder machen.

Atlet

Tremco Illbruck – Atlet Fahrersitzstapler mit Teleskopgabel erreichen hohe EffizienzDie Tremco Illbruck Gruppe gehört zu den führender Anbietern von hoch - wertigen Abdichtungsprodukten-und systemen, sowie Dienstleistungen für Bau, Industrie und Handel.

Der Atlet Fahrersitzstapler XTF mit Teleskopgabeln im Mehrschichtbetrieb bei der Doppeleinlagerung von Paletten. Zwei Paletten hintereinan-der erspart jeden 2. Arbeitsgang

VETTER – Der Kranspezialist

K R A N T E C H N I K

VETTER Krantechnik GmbH Siegtalstr. 22 | 57080 Siegen | Germany vetter-krane.de

Schwenkkrane von 125 kg bis 100.000 kg

Portalkransysteme von 500 kg bis 10.000 kg

So individuell wie Ihre Ansprüche!Krane von VETTER

10. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfl uss

13.-15. März 2012 Neue Messe Stuttgart

Jetzt

Aussteller-Unterlagen

anfordern!

Innovationen

für nachhaltigesNetzwerke+

Wachstum

Tel.: +49 (0)89 32391-253 • www.logimat-messe.de

Seit erstklassig im Zentrum Europas

10 Jahren

Besuchen Sie unsHalle 3 | Stand 522

vetter_anzeige.indd 1 06.02.12 11:32

Staplertechnik

14 mt intra 03/12

Staplertechnik

3mt Intralogistik 03/12mt Intralogistik 03/12 3mt Intralogistik 04/10mt Intralogistik 03/12

Hans-Jörg FleinerVerkaufsleiter „Lifter“PLZ 7, 80172/[email protected]

Jürgen Witt PLZ 2, 30-38, 40-53, 57-590172/[email protected]

Lutz JochmannPLZ 0, 1, 39, 98-990172/[email protected]

Dennis GrünewaldPLZ 54-56, 6, 90-970172/[email protected]

Halle 9 /211

der neue

- Weltneuheit, der erste Hubwagen gefertigt aus Technopolymer Kunststoff

- 38 kg leicht- leise

- robust- korrosionsfrei

- erhältlich ab 01.03.2012 bei Ihrem- erhältlich ab 01.03.2012 bei Ihrem Pramac Fachhändler

Pramac GmbH Salierstr. 48 70736 Fellbach

Tel.: 0711/ 51 74 29 0 Fax: 0711/ 51 74 29 88

e-mail: [email protected]

http:// www.i-ton.it

Die ganze Welt der IntralogistikLogiMAT 2012: Crown präsentiert innovative und zuver-lässige Lösungen für einen effizienten Materialfluss

Crown betreibt vor jeder Neuentwicklung intensive Marktforschung um die Anfor-derungen der Kunden bis ins kleinste De-tail zu durchleuchten und während der Entwicklung fließt das Kundenfeedback in den Entwicklungsprozess mit ein. Die-ser aufwendige aber erfolgreiche Prozess sowie das darauf basierende, auf Bedie-nereffizienz und eine lange Produktle-bensdauer ausgelegte, Stapler-Design standen auch vor der Premiere der neuen SC Gegengewichtstapler und TSP Schmal-gangstapler. Beide Crown Neuheiten bie-ten außerdem alle Vorteile der hohen Fertigungstiefe bei Crown. Bis zu 85% der Komponenten baut Crown selbst und be-hält somit volle Kontrolle über die Quali-tät. Die von Crown hergestellten Motoren wurden zum Beispiel speziell für den Ein-satz in Gabelstaplern entwickelt und eine Verwendung gleicher Teile über mehrere Serien erhöh die Wahrscheinlichkeit einer Reparatur direkt beim ersten Besuch eines Service- Technikers.

Technik über den Stapler hinausNeben innovativen und zuverlässigen Staplern bietet Crown auch softwareba-sierte Lösungen zur Produktivitätssteige-rung an. Die integrierte Systemsteuerung Access 1 2 3® kontrolliert alle Staplerkom-ponenten und –systeme, die Leistung und Sicherheit beeinflussen können und optimiert die Leistungsparameter für die jeweilige Situation.

Außerdem bietet Access 123 Service-technikern umfangreiche Diagnosefunkti-onen über ein intuitives Display am Stapler – ohne Laptop oder Handheld. Das Flot-tenmanagementsystem Crown InfoLink erfasst und analysiert sämtliche Daten über Fahrzeug, Flotte und Einsatzbereich standortübergreifend und in Echtzeit und präsentiert diese Informationen auf einen Blick. InfoLink trägt damit zu mehr Pro-duktivität, effizienteren Prozessen und geringeren Betriebskosten bei. Auf der LogiMAT wird Crown das perfekte Zu-sammenspiel zwischen InfoLink und den Staplern live am Messestand demonstrie-ren.

Vom kleinsten Hubwagen, über das Multifunktionsfahrzeug WAVE®, bis hin zum größtenSchmalgangstapler: Das Ziel von Crown ist stets, dem Bediener langlebige, ergo-nomische und effiziente Stapler zu bieten. Im Mittelpunkt stehen dabei echter Mehr-wert für den Kunden sowie die Innovati-onen mit denen Betriebskosten gesenkt und gleichzeitig Betriebszeiten maximiert werden können.

Von der Laderampe bis zum Schmalganglager – für jeden Einsatz im Warenlager bietet Crown innovative und zuverlässige Stapler an.Vom 13. Bis 15. März stellt das Familienunternehmen sein umfassendes Angebot anStaplern für die Intralogistik sowie die neueste Version des Flottenmanagement-Systems Crown InfoLink® auf der diesjährigen LogiMAT in Stuttgart, Stand 101 inHalle 9 vor. Außerdem feiern ein neuer Crown Dreirad-Gegengewichtstapler und ein17m Schmalgangstapler auf der LogiMAT Premiere.

Staplertechnik

15mt intra 03/12

Staplertechnik

3mt Intralogistik 03/12mt Intralogistik 03/12 3mt Intralogistik 04/10mt Intralogistik 03/12

Hans-Jörg FleinerVerkaufsleiter „Lifter“PLZ 7, 80172/[email protected]

Jürgen Witt PLZ 2, 30-38, 40-53, 57-590172/[email protected]

Lutz JochmannPLZ 0, 1, 39, 98-990172/[email protected]

Dennis GrünewaldPLZ 54-56, 6, 90-970172/[email protected]

Halle 9 /211

der neue

- Weltneuheit, der erste Hubwagen gefertigt aus Technopolymer Kunststoff

- 38 kg leicht- leise

- robust- korrosionsfrei

- erhältlich ab 01.03.2012 bei Ihrem- erhältlich ab 01.03.2012 bei Ihrem Pramac Fachhändler

Pramac GmbH Salierstr. 48 70736 Fellbach

Tel.: 0711/ 51 74 29 0 Fax: 0711/ 51 74 29 88

e-mail: [email protected]

http:// www.i-ton.it

samt 20 Stapler dieses Modells in Betrieb nehmen zu können.“ Kühne + Nagel ist damit die erste Spedition in Deutschland, die eine ganze Flotte des RX 70 HYBRID im Messebereich einsetzt. Das Besondere an dem Stapler ist sein Hybridantrieb. So erhält der RX 70 HYBRID seine Antriebs-energie aus einem Dieseltank und aus zu-sätzlichen Hochleistungs-Doppelschicht-

Kondensatoren, so genannten Ultra-Caps, die sich im Fahrzeugheck befinden. Die Ultra-Caps werden mit der beim Abbrem-sen des Fahrzeugs freiwerdenden Energie aufgeladen. Beim Beschleunigen wird die so gespeicherte Energie wieder nutzbring-end eingesetzt. Durch diesen Kreislauf spart der ohnehin effiziente Dieselstapler zusätzlich bis zu 15 Prozent Energie.

Die STILL-Stapler sind auf den Messe-plätzen in München, Nürnberg, Hannover, Köln und Düsseldorf im Einsatz. „Unser Ziel ist es, unsere Effizienz bei der Auf-tragsabwicklung auf den Messeplätzen kontinuierlich zu steigern und dabei um-weltschonend vorzugehen“, erklärt Jörn Schneemann, Leiter der Kühne + Nagel-Messeabteilung KN  Expo  Service. „Der Stapler RX 70 HYBRID von STILL hat in unserem Test mit Abstand am besten abgeschnitten. Der Verbraucht war bis zu 1,2 Liter pro Stunde geringer als bei den Vergleichsmodellen. Wir freuen uns, nun auf fünf wichtigen Messeplätzen insge-

Umweltschonende Logistik aus HamburgKühne + Nagel setzt als erster Spediteur im Messebereich Hybrid-Staplerflotte von STILL ein

STILL, seit mehr als 90 Jahren von Hamburg aus mit intelligenten Lösungen für den innerbetrieblichen Material- und Informationsfluss aktiv, übergibt Kühne + Nagel 20 hochmoderne Miet-stapler vom Typ RX 70 HYBRID.

Bert-Jan Knoef, Vorsitzen-der der Geschäftsführung von STILL, übergibt Hybridflotte an die Standortverantwortlichen von KN Expo Service

Staplertechnik

Die SystemorientierungDynamisches Beschleunigen und Brem-sen, präzises Erreichen von Zielpositio-nen, die neueste Steuerungstechnik, ein fortschrittlicher Lithium-Eisen-Phosphat Akku und ein wartungsarmer und zuver-lässiger Servomotor mit Allradantrieb . Was will man mehr? Nichts möchte man meinen. Doch ein Blick auf die imple-mentierten Zusatzfunktionen des Shuttle, belehren einen schnell des Besseren. Die wichtigsten Zusatzfunktionen zusam-mengefasst: Das STILLPalletShuttle be-herrscht die automatische Auslagerung einer definierten Anzahl von Paletten. Dies erleichtert die Arbeit, beispielswei-se bei der Tourenbereitstellung. Hinzu kommt die Parametrierbarkeit wichtiger Systemeinstellungen: Wartepositionen, Wartezeiten, Geschwindigkeiten, Palet-tenabstände, all dies lässt sich jederzeit individuell an die Kundenanforderungen anpassen. „Dies garantiert optimale Ar-beitsabläufe, egal welche Anforderungen der Kunde konkret stellt“, so Lacher. Das STILLPalletShuttle kann den Mitar-beitern neben dem Ein- und Auslagern noch einen weiteren Arbeitsprozess ab-nehmen: Die Inventur. Durch die Inven-turfunktion, zählt das Shuttle automatisch die Paletten in der jeweiligen Kanalebene.

„Speziell bei sehr langen und dadurch un-überschaubaren Kanälen bringt dies eine nicht zu unterschätzende Zeitersparnis“ gibt Gèrard Lacher zu bedenken.

Das SicherheitskonzeptSTILL hat in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Handel und Waren-distribution ein innovatives Sicherheits-konzept für das STILLPalletShuttle ent-wickelt. „Eines der Ziele war es, dass auch Personen, die sich nicht bestimmungsge-mäß im Lager aufhalten, mithilfe sicher-er Technik erkannt werden und dass das Shuttle in diesem Fall automatisch stoppt“, beschreibt Lacher einen grundsätzlichen Aspekt des Konzepts. Die wahre Innovati-on des Sicherheitskonzeptes ist jedoch der Umstand, dass das Shuttle zwischen ver-schiedenen Arten von Hindernissen un-terscheiden kann. Möglich macht dies die Kombination eines SICK Laserscanners mit einer Not-Halt-Schaltleiste. Auf diese fortschrittliche Lösung ist Gèrard Lacher besonders stolz, denn „so können die Si-cherheitsanforderungen der Berufsgenos-senschaft in vollem Umfang erfüllt werden ohne die Gesamtperformance des Systems zu beeinträchtigen“. Und so funktionieren die Sicherheitsmechanismen: Erkennt der Laserscanner ein mögliches Hindernis, reduziert das Shuttle seine Geschwindig-keit dynamisch bis hin zu einer Schleich-geschwindigkeit von 0,1 m/s. Berührt die Not-Halt-Schaltleiste anschließend das Hindernis, löst sie den Not-Halt aus. Also nur dann, wenn das Hindernis eine Wei-terfahrt wirklich unmöglich macht. „Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass das Shuttle beispielsweise bei herabhängenden Folien nicht jedes Mal in den Not-Halt geht, sondern die herabhängende Folie langsam unterfährt“, erläutert Lacher den großen Vorzug der eingesetzten Sicher-heitstechnik. Ein totaler Stillstand des Gesamtsystems wird somit vermieden.

Alles in allem bietet STILL seinen Kun-den mit den Satellitenfahrzeugen des Typs STILLPalletShuttle eine rundum durch-dachte Lagerlösung, die in punkto Funk-tionalität und Sicherheit innovativ und führend ist.

Der EinsatzBei dem STILLPalletShuttle handelt es sich um ein halbautomatisches Ein- und Auslagerungssystem, bestehend aus einem Shuttle und einem mehrstöckigen Kan-allagersystem mit Führungsschienen. Die Funktionsweise des STILLPalletShuttle ist ebenso einfach wie effizient: Das Shuttle nimmt die Palette am Anfang einer Re-galebene vom Stapler auf, fährt sie auto-matisch an das Ende oder den nächst-möglichen freien Platz des Gangs, setzt sie dort vorsichtig auf den Lagerschienen ab und kehrt an den Anfang zurück, um die nächste Palette zu empfangen. „Stap-ler und Shuttle arbeiten gleichzeitig und Hand in Hand“, beschreibt Gèrard Lacher, Leiter der Abteilung Intralogistik-Syste-me bei STILL, einen der großen Vorteile dieser Lagerlösung und fügt hinzu, „dies spart Zeit und Geld“. Die Kommunika-tion mit den Satellitenfahrzeugen erfolgt per kompakter Funkfernbedienung. So hat man das Ein- und Auslagern der Wa-ren immer fest im Griff. Das Shuttle kann zudem in die Systemwelt von STILL in-tegriert werden, dann erfolgt die Lager-führung durch das STILL MMS (Materi-alfluss Management System). Aber auch eine vollautomatische Lagerlösung ist möglich. Hier wird durch automatisierte STILL Serienfahrzeuge das Shuttle mittels einer Automatisierungsschnittstelle be-dient. Eine Schnittstelle für das bewährte STILL Diagnosesystem ist selbstverständ-lich auch mit an Bord.

Eine rundum durchdachte Lagerlösung

Das STILLPalletShuttle – einfach einzigartigSTILLPalletShuttle – so lautet der Name der neuesten Generation Satelliten-fahrzeuge aus dem Hause STILL. Eine komplette Neuentwicklung auf Basis der Erfahrungen, die mit den bisherigen Satellitenfahrzeugen gesammelt wurden. Das Ergebnis: Eine fortschrittliche Lagerlösung, dessen Funktionalität in die-ser Kombination am gesamten Markt einzigartig ist. Das Gerät glänzt nicht nur durch höchste Anwenderfreundlichkeit und ein mit der Berufsgenossenschaft ab-gestimmtesSicherheitskonzept; auf Wunsch übernimmt es sogar die Inventur.

Das neue STILLPalletShuttleFoto: STILL GmbH

16 mt intra 03/12

Das ist die Zukunft: Gasolitedrive für Treibgasstapler. Durch den innovativen Clip-On-Verschluss wechseln Sie die Gasolitedrive-Flasche wesentlich schneller, kom-fortabler und sicherer als herkömmliche Gasflaschen. Außerdem profitieren Sie von einer größeren Reichweite Ihres Staplers dank 14 kg Fassungsvermögen. Und auch der Umgang mit den Aluminium-Flaschen ist dank einem Eigengewicht von nur 6,8 kg ein Kinderspiel.

Überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen der Gasolitedrive und ordern Sie ein Testexemplar unter 0 18 01- 248 248.

Propan Rheingas GmbH & Co. KGService-Zentrum BrühlFischenicher Straße 2350321 BrühlTel. 01801- 248 [email protected]

Schneller. Leichter. Weiter.Gasolitedrive für Treibgasstapler.

Anzeige_Gasolite_Messe_105,5x333mm.indd 1 04.07.11 12:07

Ein neuentwickelter Hochleistungsausschleuser me-com® future ermöglicht einen schnellen und sicheren Transport von Gebinden und Kartons in verschie-denen Grössen (150x150 mm bis 800x600 mm) mit einer Nutzlast von 50 kg.

Das Element erlaubt das Ausschleusen in 90/45° mit einer hohen Förderleistung. Die Transportrich-tung wird beim Ausschleusen jeweils beibehalten. Der intelligente Aufbau des Elements sorgt für einen reibungslosen Transport und höchste Funktionssi-cherheit. Selbstverständlich weist der Ausschleuser einen geringen Wartungsaufwand auf. Darüber hi-naus zeigt die Gilgen Lösungen und Praxisbeispiele für die verschiedensten Branchen.

Die international tätige Gilgen Logistics ist eine führende Anbieterin von Gesamtsystemen für die In-house Logistik. Die Kernkompetenzen umfassen Fördersysteme, Lagersysteme, Automatisierung, IT-Lösungen, Verladesysteme, Modernisierungen und den Kundendienst.

Mit dem breiten Produkt- und Leistungssortiment bieten wir den Kunden komplette Logistiklösungen mit Eigenprodukten für die Realisierung von einfa-chen bis komplexen Gesamtsystemen für die Dienst-leistung, Handel und Industrie.

Von der Beratung, Planung, Realisierung bis zur Nachbetreuung der Systeme durch den Kunden-dienst, ist die Gilgen Logistics Ihr Partner für Logis-tik-Gesamtsysteme.Halle 1, Stand 721www.gilgen.com

Gilgen Logistics

Neuentwicklung für die Gebinde- und Kartonfördertechnik

Der Intralogistik-Komplettanbieter Gilgen Logistics) legt den Schwerpunkt des Messeauftritts in diesem Jahr auf Gebinde- und Kartonfördertechnik.

Staplertechnik

18 mt intra 03/12

Ärger, Verunreinigungen, Ausschuss und Neu-Verpackung.

Gemeinsam mit einem namhaften Konsumgüterhersteller ist der Siegerlän-der Gabelzinkenhersteller VETTER an-getreten, dieses Ärgernis zu beseitigen. Im Ergebnis wurde die CargoSaver Qualitäts-Gabelzinke mit integrierter Klappspitze entwickelt: Beim Verfehlen der Paletten-Einfahrta-sche und Kontakt mit dem Ladegut wird die Klappspitze aktiviert und vergrößert die Auflagefläche auf dem Ladegut – die Verpackung bleibt intakt!

Anschließend klappt die Spitze automa-tisch in Fahrstellung zurück, der Lade-vorgang kann ohne Unterbrechung fort-gesetzt werden.

CargoSaver QualitätsGabelzinken sind in verschiedensten Querschnitten, Trag-fähigkeiten und Aufhängungen erhält-lich und somit an allen Flurförderzeugen nachrüstbar. Montage und Anwendung erfolgen einfach und ohne Werkzeuge oder Zusatzhydraulik.

Arbeitssicherheit, Zeit- und KostenersparnisEin wesentlicher Vorteil der CargoSaver QualitätsGabelzinken ist die Erhöhung der Arbeitssicherheit. Einsatz finden Cargo Saver überall dort, wo Verpackungs-schäden und dadurch verursachte Unfall-gefahren auftreten können: Spraydosen, Chemikalienfässer, Gasbehälter, Farbge-binde usw..Halle 9, Stand 351

Die Beschädigung des Ladegutes oder der Verpackung durch nicht optimales Ein-fahren in die Palette ist absolut ärgerlich und kostet viel Geld. Je nach transportier-tem Gut können die Folgen sogar richtig gefährlich sein!

Denken Sie nur an das Sicherheitsri-siko beim Transport von Gefahrgut bzw. explosiver Ladung.

Vielfach sind es aber die kleinen „Un-fälle“ des Alltags, die ins Geld gehen: Aufgerissene Säcke, verbeulte Dosen und Behälter, geplatzte Kartons, beschädigte Ware, auslaufende Flüssigkeiten bedeuten

VETTER UMFORMTECHNIK

CargoSaver - Die QualitätsGabelzinke mit eingebautem Ladungsschutz!

BISHER: Palette verfehlt = Verpackung defekt!

JETZT mit CargoSaver: Palette verfehlt = Verpackung intakt!

NEUBERGER bietet als exklusives Han-dels- und Service-Unternehmen für nam-hafte Markenhersteller seinen Kunden aus Industrie, Handwerk, Handel, Gemeinden sowie der Agrar- und Forstwirtschaft um-fangreiche Geräte- und Maschinensorti-mente. Als neuer Vertriebspartner des Stapler-Weltmarktführers TOYOTA Ma-terial Handling hat NEUBERGER dessen Stapler-Vollsortiment und Baureihentiefe des Lagertechnikgeräte-Programms im Angebot.

In einer Kette von fünf Niederlassungen sollen die NEUBERGER Staplerzentren in Wertheim und neuerdings auch Weins-berg, einen besonderen Schwerpunkt des expandierenden Unternehmens bilden. Die StaplerZentren umfassen die Bereiche, Vertrieb von Neu- und Gebrauchtstaplern, Finanzierung durch Dienstleistungspart-ner, NEUBERGERENT Mietstaplerpark, Stapler-Ausstellung, Werkstatt, Ersatz-teilelager und Büros für Verwaltung, Ko-ordination mobiler Servicemonteure und Organisation für schnelle Ersatzteilbe-schaffung. Kunden können u. a. von An-geboten für Miete, Rental und Fullservice profitieren. Ersatzteillager und „Über-Nacht-Liefer-Service“ gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit. Reparaturen werden direkt am Einsatzort oder in eigenen Werkstätten durchgeführt. Außendienst-monteure stehen mit einer Flotte bestens ausgestatteter Servicefahrzeuge für mar-kenübergreifenden Service in Bereitschaft. Eine durch jahrelange Tätigkeit gewachse-

ne Erfahrung zeichnet die Staplerexper-ten aus. „Unsere fachkompetenten Teams arbeiten stets lösungsorientiert und wirt-schaftlich. Wir sind uns der Verantwor-tung in der neuen Markenpartnerschaft mit TOYOTA Material Handling ebenso bewußt, wie der Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, die hinzugewonnenen Stärken für mehr Effizienz einzusetzen,“ betont Jörg Neuberger, Inhaber der NEU-BERGER Land- & Fördertechnik. NEU-BERGER konzentriert seine Leistungen auf den südlichen Rhein-Main-Neckar-Raum. Das Vertriebs- und Servicegebiet reicht bis hinter Stuttgart, Baden Baden, Karlsruhe, Landau, Mannheim, Lohr, Crailsheim und Aalen. Vertreten ist das Unternehmen anläßlich der Messe Logi-MAT in Stuttgart vom 13. bis 15. März 2012 auf dem Messestand Nr. 215 von To-yota Material Handling in Halle 9. www.neuberger-technik.de www.neubergerent.de

Staplerkompetenz zwischen Rhein-Main-Neckar NEUBERGER offensiv mit Stapler und Service.

Die mobilen Servicetechniker von Neuberger sind mit gut ausgestatteten Servicewagen für einen mar-kenübergreifenden Kundendienst schnell vor Ort.

Staplertechnik

19mt intra 03/12

TFC 46MS HC allen Endanwendern im weltweiten Container-Hafenumschlag ganz neue Möglichkeiten“, erklärt Manuel Teixeira, verantwortlich für die Konstruk-tion und Entwicklung der Reachstacker bei Terex Cranes in Montceau-les-Mines.

„Neben der Aufstellung eines neuen Leis-tungsrekords konnten wir aufgrund des geringeren Gesamtgewichts dieser Aus-

Die beiden am Terex Cranes Standort im französischen Montceau-les-Mines ge-fertigten und über den Vertriebspartner Equiport im September ausgelieferten Maschinen des Typs Terex® TFC46MS HC wurden eigens konzipiert, um den Anfor-derungen eines speziellen Güterumschlag-auftrags gerecht zu werden, den MultiRio einige Monate zuvor für den Einsatz im Terminal II des Hafens von Rio de Janeiro erhalten hatte.

Höchste derzeit erhältliche Leistungsfähigkeit Der sowohl für den Container-Umschlag als auch mit Unterflasche einsetzbare Terex® TFC 46MS HC vereint die Vortei-le einer flexiblen Nutzung verschiedener Anbaugeräte und einer hohen Präzision – für einen reibungslosen und effizienten Umschlag sowohl von Massengut als auch von Container-Fracht.

Bei einer Ausstattung mit Top-Sprea-der profitieren die Anwender von einer Reichweite und Tragfähigkeit, die derzeit kein anderer auf dem Markt erhältlicher Reachstacker bieten kann. Der Terex® TFC 46MS HC erreicht eine maximale Tragfähigkeit von 15 Tonnen auf einem 11-Meter-Radius; er stapelt bis zu sieben volle ISO-Standardcontainer in der ers-ten sowie maximal fünf volle „High Cube“ Großraum-Container in der dritten Reihe. Mit seiner schnell und einfach umrüst-baren Unterflasche bewältigt dieses neu angepasste Modell zudem Massenkgut mit einem Gewicht von bis zu 60 Tonnen.

Multifunktionale Wirtschaftlichkeit„Dank des großen Vertrauens, das die Verantwortlichen von MultiRio in die Kompetenz unseres Teams und unsere Fähigkeit zur Umsetzung ihrer Anfor-derungen gesetzt haben, öffnet der Terex®

Terex Cranes

Zwei maßgeschneiderte Reachstacker im Containerumschlag

Terex Cranes hat mit einer speziell modifizierten Schwer-lastausführung seines erfolgreichen Reachstacker-Modells TFC 46M HC einen neuen Leistungsrekord aufgestellt. Zwei dieser Maschinen gingen kürzlich an das Unter-nehmen MultiRio Operaçoes Portuarias S.A., einem der führenden Hafenterminal-Betreiber Brasiliens.

Das Roll-Aus-Regal zeichnet sich durch die Lagermöglich-keit von langem und längstem Langgut aus. Es spart Platzund ermöglicht die Entnahme auch bei sehr engen Gängen.

Das revolutionäre Lagersystem für Langgut

Platzgewinn – Einlagerung erfolgt direkt mit dem Hallenkran, keine breiten Arbeitsgänge erforderlich

Überlängen – Langgut-Lagerung von 25 Metern und mehr ist möglich

Sicherheit – das Roll-Aus-Fach liegt frei zur direkten Beschickung oderEntnahme, kein „Reindrücken“ oder „Herauszerren“ aus den Etagen

Zeitersparnis – ohne Umzupacken wird per Hallenkran sowohl Regal-beschickung wie auch Be-oder Entladung von Trans-portfahrzeugen vorgenom-men

Schnell – da direkter Zu-griff jeder Zeit gegeben ist

Arbeitsfreundlich – in derRegel ist die Bedienungdurch eine Person ausrei-chend w

ww

.icd-

mar

ketin

g.de

Halle 3, Stand 454

Karl H. Bartels GmbHMax-Planck-Strasse 6, 25358 HorstTelefon: +49 4126 3968-0Telefax: +49 4126 [email protected]

Langgut.90x131_Layout 1 07.02.12 15:03 Seite 1

führung und durch die Nutzung von Terex-Standardkomponenten sowohl die Wirtschaftlichkeit im Betrieb steigern als auch die Wartungskosten entscheidend reduzieren.“ so Teixeira weiter.

Staplertechnik

20 mt intra 03/12

BEMBÉ Parkett GmbH & Co. KG,

Stapler auf‘s „Parkett“

Auf einem Areal mit 30.000 m2 des BEM-BÈ-Stammsitzes stehen neben dem Ver-waltungstrakt, verschiedenen Hallen, das Zentrallager mit nahezu 10.000 m2 über-bauter Lagerfläche sowie ein Rohstofflager und Trockenkammern. Auf dem Werks-gelände befinden sich LKW-Fahrstraßen und ein großer Logistikhof. Für Be- und Entladungsvorgänge bietet die Logistik-halle LKW-Andockstationen. Von hier aus werden die LKW-Ladungen zu den Umschlaglagern in Deutschland oder di-rekt zum Kunden auf den Weg gebracht.

Dynamik im Zentrallager.Der Wareneingang registriert durch-schnittlich 65 Paletten täglich. In der Spitze können dies bis zu 100t oder ca. 6 LKW-Ladungen sein. Die eingehenden Produkte werden Mengenkontrollen un-

terzogen. Bei Lacken werden für die Rück-verfolgung im Garantiefall entsprechende Rückstellproben entnommen. Chemische Produkte gelangen in eine separate Hal-le für Gefahrgüter und die Gebinde mit wasserbasierten Lacken in einen tempa-raturgeführten Lagerbereich. Die Hölzer werden nach Holzart sortiert gelagert um die Formattreue, Passgenauigkeit und an-dere wichtige Parameter zu halten. Um die Qualitätsnormen zu garantieren wird die Holzfeuchte elektronisch gemessen oder über Darrproben ermittelt und die Lager-zeit festgesetzt. Die Bestandsdaten bleiben Dank eines ausgeklügelten Lagerkennzif-fern-Systems übersichtlich, transparent und schnell abrufbar.

„Ich vertraue unserer motivierten Lager- und Logistik-Mannschaft, die immer

wieder alle Rekorde brechen will. Das setzt einen leistungsstarken, vollfunk-tionstüchtigen Maschinenpark voraus.“ Bernd Ehrler, Kaufm. Leiter, BEMBÉ Bad Mergentheim.

Die Regalausstattungen des Zentrallagers mit 3-stöckigen Regalllinien bietet ca. 3.000 Palettenstellplätze. Die Regallinien im Zubehör- und Untergrundbereich mit einem Ständermaß von 3.800 mm haben eine oberste Traversenhöhe von 3.400 mm. Die Regallinien im Fertigparkettbereich mit einem Ständermaß von 4.100 mm besitzen eine oberste Traversenhöhe von 3.600 mm. Das Zentrallager dient der Be-reitstellung von Materialien für den kom-pletten Bodenaufbau ab Estrich und reicht vom Holzparkett bis zu Grundiermittel, Spachtelausgleichsmasse, Versiegelungs-,

Ein Traditionsunternehmen, das den natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz in perfekter Verarbeitung zu einem architektonischen Gestaltungs-element veredelt – das ist BEMBÉ Parkett in Bad Mergentheim.

Bis zu 12 LKWs fahren täglich bei BEMBÉ für die termingerech-ten An- und Auslieferungen.

Staplertechnik

21mt intra 03/12

Veredelungs- und Pflegemittel.Lieferfähigkeit ist Trumpf: die morgens

beim Versandbüro eingehenden Bestell-anzeigen werden nachmittags als tagfer-tige Kommissionen ausgeliefert. Dabei schreibt der Umschlag des 2-Schicht-Fer-tigparketts und des klassischen Mosaik-parketts, Spitzenwerte.

Die Kommissionen werden durch 8 Kommissionierer zusammengestellt, und auf LKWs verladen. Jährlich 1 x Helgoland.Der intralogistische Aufwand für den Wa-renausgang stellt hohe Anforderungen an die schlagkräftige Staplerflotte. Das Lager verlassen durchschnittlich 45t täglich, an der Spitze können dies bis zu über 90t sein. Die Ladungen nehmen in der Regel drei 12-Tonner- und zwei 26-Tonner-LKWs externer Speditionen und Logistkdienst-leister auf. In Verlegefläche gerechnet, ergibt dies über 4.500 m2 täglich. Auf s Jahr multipliziert bedeutet dies ungefähr 1.000.000 m2 , was der Fläche der Nordsee-Insel Helgoland entspricht. Diese enorme Leistung wird jährlich größtenteils von den firmeneigenen Verlegeteams der 50 eigenen BEMBÈ-Studios in Deutschland erzielt. www.bembe.de

„Termintreue Lieferungen sind unsere Stärke. Für die Geräteausstattung und den Service unserer Staplerflotte ist die Neuberger Fördertechnik ein kompetenter

Partner, der im Bedarfsfall schnell vor Ort sein kann. Das ist ein beachtlicher Beitrag zur Wirtschaftlichkeit unseres Lagerbe-triebes.“ Heinz Schrauth, Lagermanage-ment, BEMBÉ Bad Mergentheim.

Elektro-Hubwagen in Schlüsselposition.Die anfallenden Staplerarbeiten meistert eine 16 Geräte starke Staplerflotte. Zwi-schen den Produktionsbereichen und dem Zentrallager fahren drei Elektro- und drei Diesel-Frontstapler. Die Hauptarbeiten im Lager, wie Be- und Entladen, Aus- und Einlagern sowie Kommissionierungen bewältigen sechs robuste und wendi-ge Elektro-Niederhubwagen sowie vier deichselgeführte Elektro-Hochhubwagen von Toyota Material Handling.

Von auffallender Manövrierfähigkeit sind die kompakten Elektro-Niederhubwagen BT Levio LWE 160 und LWE 200 mit Tragfähigkeiten von 1600 kg bzw. 2000 kg sowie einem AC- Drehstrommotor und dem BT Powerdrive-System. Die vollergo-nomische Deichsel der Geräte ist speziell für den Mitgängerbetrieb konzentriert, hat die optimale Länge für eine einfache Steuerung und bietet eine hervorragende Sicht auf die Gabelspitzen. Die Rangier-funktion „Click-2-Creep“ für „Kriechge-schwindigkeit“ erlaubt präzise Palettenbe-wegungen unter engen Platzverhältnissen in Regalgassen oder auf LKW-Ladeflä-chen. Optional sind die 2-Tonner für er-

müdungsfreien und schnellen Paletten-transport auf langen Fahrwegen mit einer Bediener-Standplattform erhältlich.

Die Elektro-Hochhubwagen entsprechen der Kompaktbaureihe BT Staxio SWE 140. Diese bieten 1400 kg Tragfähigkeit und 4750 mm Hubhöhe. Je nach Anfor-derung können diese Geräte mit Duplex Tele Panoramablick-, Duplex- oder Triplex Hi-Lo- Hubmasten ausgestattet werden. Die genaue Anfahrsicherheit der Regal-abschnitte und die präzise Positionierung der Paletten auf den unterschiedlichen Regalebenen sind, wie andere Funktionen, über die Bedienungselemente im Griff der Deichsel steuerbar. Besonders geeignet sind diese Geräte für Kommissionierar-beiten von den oberen Regalebenen. Ein effizient arbeitender AC-Drehstrommo-tor, als Teil von BT Powerdrive, liefert die Kraft. Für lange Transportwege können die Hochhubwagen mit einer Fahrerplatt-form optimiert werden.

„Wir bieten kompetente Beratung im Ent-scheider-Forum bei BEMBÉ. Auf Wunsch stellen wir, vor der Kaufentscheidung, Ge-räte aus dem Vollsortiment von Toyota Material Handling für einen Testlauf di-rekt am Einsatzort zur Verfügung. Schnel-ler und fachgerechter Service ist für uns selbstverständlich.“ Dieter Kraus, Vertrieb, NEUBERGER Land & Fördertechnik.www.neuberger-technik.de

Zur Anlieferung der Stapler und Lagertech-nikgeräte fährt der NEUBERGER-LKW vor.

Die zentrale Deichselposition, einfache Bedienung und das abgerundete Chassis-Design tragen zu mehr Produktivität auch unter engen Platzverhältnissen bei.

Staplertechnik

22 mt intra 03/12

Jungheinrich bringt im Frühjahr 2012 einen neuen Gabelstapler auf den Markt: einen elektromotorisch betriebenen Gegengewichtsstapler vom Typ EFG 425-430. Bei dem neu vorgestellten Gerät handelt es sich um ein leistungsstarkes sowie gleichzeitig energieeffizientes und sparsames Fahrzeug mit einem bis zu 13 Prozent niedrigeren Energieverbrauch.

Diese Fahrzeugserie ist in der Lage, Lasten bis zu 3.000 Kilogramm zu transportie-ren. Das bisherige Elektrostapler-Portfolio wird mit der neuen Baureihe um zwei wei-tere Fahrzeuge mit drei Tonnen Traglast ergänzt. Während das eine Fahrzeug ei-nen erweiterten Lastschwerpunkt von 600 Millimetern aufweist, verfügt das andere über einen besonders kurzen Rahmen, der den Wenderadius verkleinert.

Dank des Einsatzes der neuesten Gene-ration der umweltfreundlichen Jung-heinrich-Drehstromtechnologie haben die Elektrostapler einen hohen Wirkungs-grad bei konstant niedrigem Energiever-brauch. Dieser konnte nach VDI-Zyklus um bis zu 13 Prozent im Vergleich zur Vorgängergeneration gesenkt werden.

„Das neue Fahrzeug besitzt somit eine he-rausragende Energieeffizienz bei höchster Performance“, sagt Stefan Pfetsch, Leiter Produkt- und Portfolio-Management Ge-gengewichtsstapler bei Junghein-rich. „Wir nennen das Pure Energy.“

Die 80-Volt-Batterie des Fahr-zeugs lässt sich bei Bedarf durch ein einfaches Batterie-wechselsystem mühelos und sicher austauschen. Hierzu wurde der SnapFit-Adapter, eine Vorrichtung zur Fixie-rung der Batterie, mit dem Jungheinrich-Batteriewagen-konzept zusammengeführt. Jungheinrich verfügt mit Snap-Fit damit über ein einheit-

liches Wechselsystem für Fahrzeuge mit 48- und 80-Volt-Batterien, das sich mit einem handelsüblichen Jungheinrich-Niederhubwagen, der die zu wechselnde Batterie aufnimmt, kombinieren lässt. Ste-fan Pfetsch: „Dank dieser einfachen und flexiblen Wechseloption erhöht sich die Wirtschaftlichkeit deutlich.“

Individuelle Kundenanforderungen bestimmen FahrzeugausprägungDer neue EFG 425-430 besitzt über alle Tragkraftklassen hinweg zwei verschie-dene Ausprägungen. Durch die neuen Ausstattungsvarianten Efficiency und Drive&LiftPlus ist der Stapler hinsichtlich seiner Leistung unterschiedlich konfigu-rierbar. Damit kann die Fahrzeugausprä-gung genau an die individuellen Kunden-anforderungen angepasst werden.

Angepasst und verbessert wurde auch die Ergonomie des neuen Jungheinrich-Elektrostaplers. Höhe und Neigung der schmalen Lenksäule lassen sich über die Einpunktverstellung mit nur einem Handgriff stufenlos justieren. Zusätz-lichen Bedienkomfort liefert eine mit-schwingende Armlehne. Diese ist ebenso stufenlos in Höhe und Längsrichtung ver-stellbar. „Alle primären Bedienelemente sind somit schnell und einfach auf die individuellen Bedürfnisse des Fahrers

einstellbar“, betont Pfetsch.

Das Fahrzeug kann wahlweise mit einem in die Armlehne integrierten SOLO- oder MULTI-PILOTEN ausgerüstet werden. Die Kabine selber ist geräumig und ver-fügt über einen ebenen Kabinenboden ohne „Stolperstellen“ – exzellente Beding-ungen für ein sicheres Arbeiten. Durch-dachte und leicht zu erreichende Abla-gen komplettieren den Arbeitsplatz des Fahrers. „Das Fahrzeug setzt Maßstäbe hinsichtlich Anpassungen an den Fahrer und Ablagen.“ Große Fenster und schmale Profile sorgen zudem für sehr gute Sicht-verhältnisse.

Verschiedene Assistenzsysteme für mehr Sicherheit und WirtschaftlichkeitDer neue EFG 425-430 wurde mit einer Reihe modularer Assistenzsysteme aus-gestattet. Diese unterstützen den Fahrer abhängig von der von ihm gewünschten Anwendung. Access Control beispielswei-se ist ein Assistenzsystem, das das Fahr-zeug erst nach einer bestimmten Sequenz von Kontrollmechanismen (geschlos-sener Sitzschalter, Gurt) freigibt. Drive Control basiert auf der in Jungheinrich-Elektrostaplern seit mehr als zehn Jahren erfolgreich integrierten Curve Control. Parallel zur Geschwindigkeitsreduktion bei Kurvenfahrten erfolgt ab einer defi-nierten Hubhöhe ebenfalls eine Begren-zung der Fahrgeschwindigkeit. Beim As-sistenzpaket Lift Control für das sichere Handling der Last wird zusätzlich die Neigegeschwindigkeit ab einer definier-ten Hubhöhe reduziert, ein integrierter Seitenschieber bei Bedarf auf eine vor-programmierte Mittelstellung positioniert und die Mastneigung angezeigt.

Jungheinrich gehört zu den internati-onal führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der In-tralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produkt-programm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Sei-

te. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

Jungheinrich

Neuer Elektro-Gegengewichtsstapler

Staplertechnik

Der koreanische Hersteller Hyundai zeigt auf der LogiMAT einen Querschnitt sei-nes Flurförderzeugeprogramms. Es reicht bei den Elektrostaplern von 1,5 bis 5,0 t Tragkraft, bei den Treibgasstaplern von 1,5 bis 5 t Tragkraft und bei den Dieselstap-lern sogar von 1,5 bis 25 t Tragkraft. Dazu gehört auch ein umfangreiches Angebot an Lagerhausgeräten vom Elektro-Nie-derhubwagen über Deichsel-Gabelstapler mit und ohne Fahrerplattform bis hin zu Stand- und Fahrersitz-Schubmaststaplern mit Tragfähigkeiten von 1,4 bis 2,5 t. Da-mit bietet das Unternehmen eine sehr gut gestaffelte Palette von Flurförderzeugen, die allen Anforderungen gewachsen ist. Während auf 120 m2 Standfläche in der Halle vorwiegend Vertreter der kleinen und mittleren Gerätegrößen zu sehen sind, kann im Freigelände ein imposanter Ver-treter der Schwerlaststapler mit 18 t Trag-kraft in Augenschein genommen werden.

„Wegen der Händlersuche wird unser Auf-tritt auf der LogiMAT 2012 maßgeblich durch unsere erfolgreichen Importeure Isfort Staplertechnik in Heek und Nikolic Gabelstapler Service in Garbsen gesteuert”, sagt Herbert Amian, Gebietsmanager für Gabelstapler in Deutschland. Während Isfort Staplertechnik schwerpunktmäßig den Westen und den Süden Deutschlands betreut, ist Nikolic Gabelstapler Service für den Norden und Osten des Landes zu-ständig. „Zwar haben wir in den zurück-liegenden Jahren gemeinsam mit unseren Deutschland-Importeuren unser Händ-lernetz bereits deutlich erweitert, aber uns ist klar, dass das angestrebte Wachstum nur über eine noch dichtere Flächenab-deckung mit zuverlässigen Handels- und Servicepartnern zu erreichen ist.” Mit sei-ner Messepräsentation möchte der Her-steller deshalb die Aufmerksamkeit auf sich und seine Produkte richten. „Unsere aktuelle Staplergeneration braucht keinen Vergleich mit den Wettbewerbern hin-sichtlich Verarbeitungsqualität und Leis-tungsfähigkeit zu scheuen”, betont Amian. Die Geräte seien zudem wenig störanfällig, sehr wartungsfreundlich und im Preis-Leistungs-Verhältnis äußerst attraktiv.

Vorsprung durch Tier-4-Motoren - Gasstapler mit vielen Innovationen Alle Hyundai-Treibgasstapler sind seri-enmäßig mit Tier-4-Motoren ausgestat-tet. Sie gehören zu den ersten in Europa, die die gehobenen Standards erfüllen, die bislang lediglich in den USA gelten. Der Hersteller ist damit seiner Zeit voraus und bietet schon heute die Gewähr für eine sichere Investition in die Zukunft. Die geringeren Abgasemissionen stellen darüber hinaus einen Beitrag zu mehr Umweltschutz und Arbeitssicherheit dar.

Umfangreiche Neuerungen hat es bei be-stimmten Diesel- und Treibgasmodellen am Antriebsstrang gegeben, wie etwa eine neue Vorderachsanordnung. Das Getriebe ist unabhängig von der Vorderachse ver-baut und verfügt über eine Zwischenan-triebswelle. Dadurch werden Vibrationen wirksam eliminiert. Zusätzlich wurde die Bremsleistung der modernen Nassbrem-sen deutlich erhöht. Nicht zuletzt verfügen alle Modelle über die Sicherheitsfunktion OPSS (Operator Presence Sensing System), die erkennt, wenn der Fahrer seinen Platz verlässt, und daraufhin alle Hydraulik- und Antriebsfunktionen außer Kraft setzt.

Hyundai

Stapler-Baureihe reicht von 1,5 t bis 25 t Tragkraft –Starke Zuwächse bei den Verkaufszahlen

Dieselstapler stemmen mehr - Maschinen mit bis zu 25 t Tragkraft Die Baureihe der Dieselstapler mit Trag-kraften von 11 bis 16 t wuchs um zwei schwerere Modelle: Der 180D-7E verfügt über eine Tragkraft von 18 t, während der 250D-7E sogar 25 t stemmt, beide bei 1.200 mm Lastschwerpunkt. Mit den komplett neu entwickelten Maschinen bietet der Hersteller nun eine durchgän-gige Baureihe von 1,5 t bis 25 t Traglast. Die Schwerlaststapler bewähren sich in Cuxhaven bei einem Hersteller von Kom-ponenten zum Aufbau eines riesigen Off-shore-Windparks in der Nordsee.

Moderne Cummins-Motoren, ZF-Gertrie-be und Kessler-Achsen bilden die Quelle für optimale Kraftentfaltung und Leis-tungsfähigkeit. Die beiden neuen Stapler sind zur Steigerung der Arbeitssicherheit standardmäßig mit einer integrierten Waage an den Traggabeln ausgerüstet. Sie zeigt mit hoher Genauigkeit das Ge-wicht der jeweiligen Last auf dem Display an und gibt Alarm bei Überschreitung der zulässigen Höchstlast. Serienmäßig ist auch eine Rückfahrkamera vorhanden, die ebenfalls die Betriebssicherheit erhöht.Halle 9, Stand 342

Die neue Modellreihe der Treibgasstapler verfügt über saubere Motoren nach Tier 4.(Foto: Hyundai):

23mt intra 03/12

Staplertechnik

24 mt intra 03/12

Ein ArbeitstierDie Nissan Forklift ZX Serie bringt zuver-lässig hohe Leistung und kann trotz der enormen Produktivität sehr gute Abgas-werte vorweisen.

Das Herz der Maschine ist einer der zuver-lässigsten und leistungsstärksten Diesel-motoren seiner Klasse. Ein Common-Rail-Einspritzsystem mit Turbolader versorgt die ZX Serie mit maximaler Leistung bei kleiner Motoren-Drehzahl. Dieses Kraft-paket hebt Lasten von 8,0 Tonnen in eine Hubhöhe von 8 Metern.

In schwersten Einsätzen und unter extre-men Bedingungen überzeugt die Maschi-ne mit dem 2-Gang-Automatikgetriebe, dem breiten Gabelträger und dem voll-gefederten Sitz, der dem Fahrer höchsten Komfort bietet.

Kraftvolle TechnologieDer Turbolader des Motors entwickelt mehr Leistung, denn der konstante Druck, den die komprimierte Luft erzeugt, sorgt für ein verstärktes Drehmoment bei nied-rigen Motordrehzahlen. Die Wirkung des Turboladers wird zusätzlich durch die Kühlung der kompri-mierten Luft verstärkt und resultiert in ei-ner effektiveren Aufladung. Zwei Vorteile werden somit gleichzeitig erreicht:

Nissan Forklift erweitert die Produktpalette mit der ZX Serie

„Ein Arbeitstier“Nissan Forklift präsentiert die neue ZX Serie als Nachfolger der bekannten und überaus zuverlässigen FX5 Serie.

Mit einer kontinuierlich wachsenden Produktpalette an 4-Wege und Schmal-gangstaplern setzt der irische Hersteller Combilift Maßstäbe in dem globalen Handlingsektor. Den Logimat Besuchern werden auf Stand 381 in der Halle 9 Neu-heiten aus dem ständig wachsenden Pro-duktpalette präsentiert.

Wenn es eng wird sind die Modelle der be-währten C Serie mit Tragfähigkeiten von 2.5 bis 25t die Lösung für den Transport von langen und sperrigen Lasten. Die neue Generation der Combilift C Serie zeichnet sich durch eine neugestaltete Fahrerkabi-ne aus, die deutlich mehr Platz für den Be-diener bietet. Zusätzliche Verglasung mit der neuen, gebogenen Windschutzscheibe und die neu angelegte Bedienkonsole und Innenaustattung sorgen für bessere Sicht

nach allen Seiten und für erhöhten Fahr-komfort. Wie alle Combilift Produkte sind die C Geräte vielseitig und wendig. Die robuste Konstruktion und das durchdach-te Design mit wenigen anfälligen elek-tronischen Bauteilen sorgt für eine lange Lebensdauer. Superelastische Bereifung und Allradantrieb ermöglicht den Innen- und Ausseneinsatz auf unebenem Gelän-de und Steigungen für einen zuverlässigen Betrieb in allen Witterungsbedingungen.

Ein kleineres aber dennoch leistungstar-kes Modell, der Combi-CB, wurde für Kunden konzipiert, die eine Mischung von Langgut sowie palettierten Waren transportieren. Die kompakte CB Serie ist mit Tragfähigkeiten von 2.5, 3 und 4 t erhältlich. Dass der Combi-CB wegen seiner kompakten Abmessungen (er misst nur 1.5 m x 1.5 m ohne Gabeln) auch in-nerhalb von Containern arbeiten kann, ist ein weiterer betrieblicher Vorteil, und gewährleistet ein schnelles und effizientes Entladungsverfahren, sowie ein direkter Transport der Lasten zu der Lagerhalle.

Die Aisle-Master Gelenkstapler sind viel-seitge Alleskönner für das Handling von Paletten indem sie eine Kombination von Gegengewichtstaplern und Schubmast-

staplern ersetzen. Sie arbeiten in Gang-breiten von nur 2 m, und Kunden pro-fitieren nicht nur von einer erheblichen Steigerung der Lagerkapazitäten (bis zu über 50%) sondern auch von geringeren Betriebskosten durch die Nutzung von nur einem Staplertyp. Aisle-Masters sind für den Innen- und Ausseneinsatz konzipiert, und ihre Fähigkeit, Paletten direkt vom LKW in die Lagerhalle zu transportie-ren vermeidet zeitaufwendiges doppeltes Handling und steigert die Produktivität.

„Feedback von Kunden in den verschie-densten Industriesektoren spielt eine wichtige Rolle in der kontinuierlichen Produktverbesserung und der Entwick-lung neuer Modelle und ist einer der Schlüssel zu dem weltweiten Erfolg des Unternehmens,“ so Combilift Geschäfts-führer Martin McVicar. „Unser Angebot umfasst 4-Wege Seitenstapler, Modelle mit Stehkabinen für den Einsatz in ext-rem schmalen Gängen, die XL Serie mit großzügiger Fahrerkabine, sowie die Combilift C ‚Kernreihe’ mit verschiede-nen Tragkräften.“ Halle 9, Stand 381 und Halle 7, Stand 163www.combilift.com

Combilift und Aisle-Master auf der Logimat 2012

Top-Leistung auf engstem Raum

Mehr Leistung für den Fahrer und eine enorme Reduzierung des Stickstoffaussto-ßes (NOx) durch die Emissionsgasrück-führung (EGR).

Die ZX Serie emmittiert durch dieses Design weniger Abgase, als die Euro IIIA Richtlinie verlangt.

Staplertechnik

25mt intra 03/12

Als einziger Flurförderzeughersteller in diesem Staplersegment eröffnet Linde MH die Wahl zwischen Standardmodel-len mit großer Batterie (840 Ah) für Dau-ereinsätze mit Bedarf an deutlich längeren Standzeiten und kompakteren Modellen mit kleinerer Batterie (700 Ah), welche auch unter engen Platzverhältnissen zu-rechtkommen. Freuen können sich aber nicht nur die Betreiber, sondern auch die

Linde Material Handling

Die neuen Elektrostapler von 3,5 bis 5 Tonnen

Mit einer neuen Elektrostaplerbaureihe setzte Linde Material Handling (MH) zur Messe CeMAT 2011 eine neue Benchmark in Sachen Effizienz und Fahrerkomfort. Jetzt sind auch die „großen“ Modelle mit Tragfähigkeiten von 3,5 bis 5 Tonnen verfügbar.

Fahrer der neuen Elektrostapler Linde E35 bis E50. Denn sie kommen in den Genuss einer neuen Sitzgeneration, die ebenfalls in der überarbeiteten Modellversion der verbrennungsmotorischen Stapler Linde H40 bis H50 zum Einsatz kommt. Opti-onal verbaut Linde MH bei beiden Gerä-tetypen einen luftgefederten Komfortsitz mit neugestalteter Armlehne. Wer es noch komfortabler braucht, erhält mit dem

ebenfalls optionalen „Active“-Sitz zusätz-lich eine Belüftung der Sitz- und Rücken-fläche, welche beispielsweise bei warmen Temperaturen für ein noch höheres Maß an Wohlbefinden sorgt.

Als schlagendes Argument für die neue Elektrostaplerbaureihe hat sich seit dem Verkaufsstart der kleineren Baureihe die aktive Entlüftung beim Batterieladevor-gang erwiesen. Auch bei den größeren Staplern, die jetzt auf den Markt kommen, ist dies ein wichtiges Argument für den Betreiber. Denn mit dem optional verfüg-baren Elektrolüfter, der die während des Ladevorgangs entstehenden Batteriegase kontrolliert nach hinten aus dem Gegen-gewicht leitet, spart der Anwender Zeit und hat einen geringeren Platzbedarf. Ein Öffnen der Türen oder der Batteriehaube während des Ladevorgangs ist nicht mehr nötig. Der Fahrer braucht nur den Heck-deckel zu öffnen und das Batterieladekabel an ein externes Ladegerät anzuschließen oder das Ladekabel des Hochfrequenz-Onboardladers mit einer Starkstromsteck-dose zu verbinden.

Aber auch die weiteren Innovationen der Baureihe, wie beispielsweise die serienmä-ßige Traktionskontrolle, die Restfahran-zeige in Minuten oder die drei verschie-denen Leistungsmodi kommen bei den größeren Modellen zum Einsatz.

Gabelstapler

Geländestapler

Teleskopstapler

Kräne

Transportmittel

Qualität braucht keine Kompromisse

Neu-, Gebraucht- und Mietgeräte von INDUMA-Rent

INDUMA-Rent GmbH | Stuttgart | Telefon: 0711 901210-0 [email protected] | www.induma-rent.com

INDUMA-Rent Ihr Spezialdienstleister im Miet-, Service- & Schulungsgeschäft für den Industriemaschinenbereich.

WELTNEUHEIT

ab sofort bei uns!

induma_quer.indd 1 29.02.12 14:52

Staplertechnik

26 mt intra 03/12

Die Firma Keckeisen Akkumulatoren ist bereits seit den 70er Jahren als Batte-riegroßhandel auf dem deutschen und europäischen Markt tätig. Mit über 40 Mitarbeitern im Jahr 2011 bietet die Fir-ma mit Sitz in Memmingen eines der größten Sortimente an Batterien und Zubehör in Europa. Die im Jahre 1995 ei-gens gegründete Batterie-Handelsmarke

„Intact“ hat sich bis heute als Batteriesor-timent im mittleren Preissegment mit hohem Qualitätsstandard bewährt. „In-tact“ hat es der Firma ermöglicht, neue Märkte in Deutschland und ganz Europa zu erschließen und die Platzierung einer kompletten, neuen Produktreihe wurde erfolgreich verwirklicht. Dabei runden die eigene Industriebatterieabteilung „Inbatt“, die eigene Ladegerätemarke „4Load“ und viele weitere Produktsortimente rund um Batterien das Angebot des Unternehmens ab. Die Firma Keckeisen ermöglicht da-durch seinen Kunden, das gesamte Pro-duktsortiment aus Hand eines Lieferanten zu beziehen und somit die besondere Fle-

xibilität, Kundennähe und Servicestärke des Unternehmens zu nutzen.

Aufgrund der positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren, hat sich die Geschäftsleitung der Firma Keckeisen zu einer Erweiterung der Kapazitäten mit dem Neubau eines Vertrieb- und Logis-tikzentrums in Memmingen entschieden. Mit einer Gesamtinvestition von 5 Mio. Euro ist somit im Dezember 2011 die neue Wirkungsstätte der Firma Keckei-sen an der Europastraße in Memmingen entstanden. Auf einer Gesamtfläche von 17.000 qm wurden Lagerkapazitäten für 200.000 Stück Batterien geschaffen, wo-mit eine Umschlagskapazität von bis zu 7.000 Stück Batterien täglich realisiert werden kann. Zu Spitzenzeiten, wie zum Beispiel bei Wintereinbrüchen, können in den neuen Lagerhallen der Firma künf-tig bis zu 15.000 Stück Batterien pro Tag umgeschlagen werden. Mittelfristig ist ein Umschlag von jährlich 750.000 Stück Bat-terien geplant.

Eine weitere Neuheit in der Firma Keckeisen ist die Erweiterung des 4Load

Ladegeräte-Programms. Hier gibt es nun zahlreiche neue Produkte für den profes-sionellen Traktionseinsatz, wie die 4Load Charge Box HF1. Die 4Load HF1 Ladege-räte sind Hochfrequenzgeräte mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Die ener-giesparenden Ladegeräte überzeugen auf voller Linie: egal ob in Punkto Sicherheit, einfacher Bedienung oder Qualität. Zu-dem ist für jede Art von Bleibatterie die genau passende Ladekurve aus 8 Möglich-keiten wählbar. Auch die ausführliche An-zeige über den aktuellen Ladezustand auf dem Display überzeugt völlig. Die Bau-reihe 4Load Charge Box HF2 erweitert das Leistungsprogramm noch nach oben. Neben den Vorteilen der HF1 Ladegeräte, gibt es bei der HF2 Serie zusätzlich noch weitere Spezifikationen: z.B. kann hier die Ladekurve in Echtzeit auf einem LCD-Display abgelesen werden. Zudem gibt es noch weitere leistungsstärkere Ladegeräte im Programm. Hier bitte einfach indivi-duell Anfragen.Mehr über die Firma Keckeisen erfahren Sie unter www.intact-batterien.de.

Keckeisen Akkumulatoren – kompakte Energie

Gehen Sie auf Nummer sicher.Denn mit unseren Profi -Lösungen – rund ums Sichern – sind Sie technisch immer auf der sicheren Seite.

Graf-Zeppelin-Straße 10–12 | 46149 OberhausenTelefon 02 08 / 99475-0 | www.eversgmbh.de

Wir bieten höchste Lösungs-kompetenz, auch für indivi-duelle Anforderungen.

Innovative, kreative, freund-liche Beratung und nach-haltige Zuverlässigkeit sindfür uns selbstverständlich.

Innovative, kreative, freund-liche Beratung und nach-haltige Zuverlässigkeit sindfür uns selbstverständlich.

Social Sponsoring: Offi zieller PateALSBACHTAL Leben mit Behinderung

IHRE ERSTE ADRESSE FÜRS: • HEBEN • SICHERN • FÖRDERN • VERPACKEN

Staplertechnik

27mt intra 03/12

De Lage Landen arbeitet seit Jahrzehnten mit den namhaftesten Herstellern, Händ-lern und Endnutzern zusammen. Kunden von autorisierten Händlern vertrauen auf unsere Beratung. Sie profitieren von un-serer umfassenden Erfahrung bei Finan-zierungs- und Leasingtransaktionen aller Größenordnungen.

Die De Lage Landen wurde 1969 als eine in den Niederlanden ansässige Leasing-gesellschaft gegründet und ist inzwischen ein globaler Anbieter von Leasing- und Finanzierungslösungen für Unternehmen und Verbraucher. Wir sind eine 100%ige Tochtergesellschaft der Rabobank Group, einer Privatbank, der mit einer Bewertung der Rating-Agenturen Moody s (Aaa) und Standard & Poor s (AA) sowie Fitch (AA+) die weltweit höchstmögliche Kreditwür-digkeit für Privatbanken zugesprochen wurde. Die Rabobank bietet eine sichere und solide Grundlage für Ihre Geschäfts-tätigkeit.

Den Standort Deutschland gibt es seit 1988. Von hier aus betreuen wir unsere

zierungspartner“ auftreten. In enger Zu-sammenarbeit mit unseren Kunden ent-wickeln wir maßgeschneiderte Lösungen und Programme, die wechselseitig dem Wachstum förderlich sind. Wir streben zudem kontinuierlich danach, innovative Produkte und Dienstleistungen bereit-zustellen, die uns und unseren Partnern Wettbewerbsvorteile verschaffen.

Bei der Verfolgung dieser ehrgeizigen Ziele fühlen wir uns stets einem persön-lichen Service verpflichtet. Denn trotz unserer weltweiten Geschäftsaktivitäten richten wir unser Handeln auf die lokalen Bedürfnisse aus. Wir verfügen über die zur Unterstützung der anspruchsvollen Ziele unserer Kunden erforderliche globa-le Präsenz und Finanzstärke und können somit weltweit kunden- und marktspezi-fische Serviceleistungen anbieten.

www.delagelanden.com

Kunden mit 171 Mitarbeitern* . Mit unse-ren Haupt-Vertriebseinheiten Baumaschi-nen, Flurfördertechnik und Transport; Medizintechnik; Bürokommunikation und EDV sowie der Agrartechnik erwirt-schafteten wir per 31.12.2011 in Deutsch-land ein Portfolio von ca.1,4 Mrd.€.

Im Bereich Flurfördertechnik und Bau-maschinen ist ein Team von 20 kompe-tenten Mitarbeitern tätig. Hier agieren wir mit optimalen Lösungen und Dienstleis-tungen.

Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten können wir den Cashflow optimieren, einschließlich wettbewerbsfähiger Raten, flexibler Strukturierung, schneller Turn-Around-Finanzierung, Lagerbestandsfi-nanzierung, Händler-Mietpark-Leasing und –Finanzierung.

Durch unsere Konzentration auf be-stimmte Branchen kennen wir die ge-schäftliche Umgebung, Technologie und Ausstattung sowie die wirtschaftlichen Probleme unserer Kunden ganz genau. Dadurch können wir als echter „Finan-

De Lage Landen

Die Finanzierung stehtWorauf kommt es bei einer starken Zusammenarbeit bei Finanzdienstleistungen an?Mit Sicherheit auf Vertrauen und dass Ihr Geschäftspartner das Know-how und die Erfahrung hat, Sie an Ihr Ziel zu bringen.

AM-AutomationTalweg 1974254 OffenauFon 07136/9575-0Fax 07136/9575-0

Die Zukunft der Lagerhaltung

präsentiert

Halle 1, Stand 131

Staplertechnik

28 mt intra 03/12

Die PREMIA ES Niederhubwagen zeich-nen sich durch ein robustes Chassis mit deutlich minimierten Verschleißteilen ge-genüber marktüblichen Geräten aus. Das hocheffiziente Elektroniksystem sorgt zusätzlich für eine deutliche Verschleiß-minderung. Dies mündet in eine nicht un-erhebliche Betriebskostenersparnis. Ein wichtiger Faktor für jeden Kunden.

Eine grundlegende Neuerung ist das Stabilisatoren-System. Es verhindert das seitliche Schwanken der PREMIA ES Mo-delle und den damit einhergehenden klas-sischen Rampenverschleiß der Stützräder.

Die von Mitsubishi entwickelte Silent Slide- Technologie, die serienmäßig verbaut wird, vermindert selbst auf Knochenpflas-ter die Geräuschentwicklung überdeutlich gegenüber konventionellen Elektronieder-hubwagen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn das Gerät zur Auslieferung von Wa-ren in Wohngebieten eingesetzt wird.Eine Vielzahl von Zubehör- und Ausstat-tungsteilen runden das Angebot der Mit-subishi PREMIA ES Elektro-Niederhub-wagen ab und bieten die richtige Lösung für jeden Einsatzfall.

Mitsubishi Gabelstapler Deutschland hat erfolgreich die neuen Elektro- Niederhub-wagen des Typs PREMIA ES  in der Trag-kraftklasse 1600kg, 1800kg und 2000kg im Januar 2012 in den Markt eingeführt. Die PREMIA Modelle sind von Grund auf neu konstruiert. An der Entwicklung beteiligt waren Kunden und Interessen-ten, Händler und interne Spezialisten. So ist ein Elektrohubwagen entstanden, der komplett den Anforderungen seiner Be-diener entspricht. Mit dem 1800kg Mo-dell wird zusätzlich eine wichtige Lücke im Angebotsportfolio geschlossen. Ein PREMIA PBP16N2 wird zusammen mit den neuen EDIA-Elektrostaplern auf der LogiMat 2012 ausgestellt.

Die ergonomische Mitsubishi Deich-sel, welche im Jahr 2009 eine ehrenvolle Erwähnung des red dot Design Preis-komitees fand, wurde um zwei optional erhältliche Fingertipphebel seitlich am Deichselkopf erweitert. Dieses Feature ermöglicht die Bedienung der Hubfunk-tionen nur mit den Fingerspitzen, sodass mit der ergonomischen Formgebung des Deichselkopfes die Stresssituationen der Hand-, Handgelenk- und Unterarmachse vermieden wird. Diese Konzeption macht auch ein fließendes Auf- und Abstellen der Paletten möglich. So wird das Paletten-handling einfacher und bequemer. Die Bedienung mit Handschuhen bei kühlen Temperaturen ist mit den seitlichen Fin-gertipphebeln problemlos umsetzbar – be-sonders nützlich im Tiefkühlhausbereich.

Mitsubishi

Neue MaßstäbeDie neuen PREMIA ES Elektro-Niederhubwagen von Mitsubishi setzen neue Maßstäbe.

Um unsere BUTT Mobilen Verladeram-pen mit Mittelachse (BK912, BK713 & BK715) noch komfortabler für die Nutzer zu machen, haben wir eine neue elektri-sche Höhenverstellung entwickelt, die es möglich macht, die Rampe mit einem elektrischen Lithium-Ionen Akku-Spe-zialantrieb -(die gesamte Rampe besitzt somit eine extrem leichte Einhand-Bedie-nung)- bequem in die gewünschte Höhe

Butt

Innovation für Butt mobile Verladerampenzu bringen. (Rechtlich geschützt!) Der große Vorteil gegen- über herkömmli-chen elektrischen Höhenverstellungen ist, dass ein fester Stromanschluss nicht mehr erforderlich ist. Störende Kabel gehören der Vergangenheit an! Natürlich ist zu-sätzlich grundsätzlich eine Handpumpe für Notbetrieb integriert –(durch Ventil umschalt- bar). www.butt.de

Staplertechnik

29mt intra 03/12

Die Zusammenführung von Unterneh-men mit hervorragend etablierten und derart starken Marken ist kein einfacher Prozess. Grundsätzlich bewegen sich die Produkte der Cargotec Tochter-Marken Hiab, Kalmar und MacGregor in den Branchen des mobilen Ladungsum-schlags: Vom Seeweg über den Hafenum-schlag bis zum Transport auf der Straße, zum Be- und Entladen von LKW sowie in zahlreichen Industrieanwendungen sind die Produkte aus dem Hause Cargotec im Einsatz. Stets finden maßgeschneiderte Kundenlösungen ihre Anwendung, die auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz aus-gerichtet sind, gleichzeitig auf höchstem Niveau des Bedienkomforts stehen und auch die ökologischen Entwicklungen vorantreiben. Denn auch der grüne Ge-danke wird für Cargotec ebenso wie für die Kunden immer bedeutender.

Für Cargotec zeigten sich nach der Fusi-on schnell Synergien, die man besonders im Bereich der Verwaltung und im Ser-vice nutzen konnte. „Das Unternehmen wächst immer weiter zusammen, das können wir deutlich sehen. Besonders in Zeiten der weltwirtschaftlichen Turbu-lenzen, ist Vielfalt im Portfolio und Un-ternehmensgröße ein echter Vorteil“, so

Thomas Koskimaa, Geschäftsführer der Cargotec Germany GmbH.

Das zeigt sich besonders auf Messen und anderen Veranstaltungen, wo spezi-ell aus dem Hiab- und Kalmar-Bereich häufig gemeinsame Auftritte stattfinden und nicht selten auch gemeinsame Kun-den angesprochen werden.

Die Gemeinsamkeiten reichen aber noch viel weiter. Schaut man genauer auf die geschichtlichen Entwicklungen innerhalb der starken Traditionsmarken von Hiab und Kalmar finden sich zahlreiche Par-allelen.

Die schwedische Marke Kalmar kann auf eine über 100jährige Firmengeschich-te zurückblicken und hat sich seit dem im Bereich der Flurförderzeuge und des mobilen Ladungsumschlags stark entwi-ckelt und als echtes Original positioniert. Kennzeichnend dafür sind verschiedene Stärken, die die Produkte einzigartig und in vielerlei Hinsicht unschlagbar machen; dazu zählen beispielsweise die unerreich-te Zuverlässigkeit und Servicestärke, Pro-duktivität und Leistung, Sicherheit, Tech-nologieführerschaft genauso wie schlicht die enorme Markenstärke.

Neben dieser starken Original-Markeni-dentität weisen speziell die Produkte der Marke Hiab noch weitere Besonderheiten auf, die sie als echte Originale kennzeich-nen.

Im Hiab Bereich finden sich Produkt-innovationen und Weltneuheiten nahezu am laufenden Band:

1944 entwickelt Eric Sundin des ersten hydraulischen Ladekran der Welt, 1949 wird das erste Wechselsystem entwickelt (Hiab-Multilift) und auch die Erfindung des weltweit ersten Mitnehmstaplers 1967 zählt zur Produktmarke Hiab unter das Dach von Cargotec. Doch auch weitere Originale wie der legendäre Langholzkran BIG JON, der mit Kraft und Stärke auch im Recyclingbereich vielen Kunden ein unersetzlicher Helfer ist, oder die zahl-reichen technischen Neuentwicklungen, lassen die Hiab-Produkte und Lösungen zu echten Originalen werden. Hiab gilt seit jeher als Schrittmacher in Sachen Si-cherheit, Wirtschaftlichkeit und Bedien-komfort und kann mit Recht behaupten: Wir sind das Original!

Beide Marken Hiab und Kalmar treten nun werblich mit eigenen Markenbot-schaftern auf, die jeweils unverkennbar und deutlich für ihre Originale einstehen.

Cargotec das Dach der starken OriginaleSeit zwei Jahren sind die Produktmarken Hiab, Kalmar und MacGregor unter dem Dach des Cargotec Konzerns vereint. Zeit, mal einen näheren Blick auf das Geschehen und die Entwicklung der Produktmarken zu nehmen.

Staplertechnik

30 mt intra 03/12

4-Wege Handling

Combilift Deutschland Tel: 0800 000 5764 Combilift Ltd Gallinagh Co. Monaghan Irland Tel: +353 47 80500 E-mail: [email protected]

www.combilift.com

Ohne Combilift Mit Combilift

• Maximale Lagerausnutzung• Sicheres Produkthandling • Robust und vielseitig• Diesel / Treibgas / AC Elektro• 2.5 - 25 Tonnen Tragkraft

Kostenlose und unverbindliche Lagerplanung

Bei der internationalen Intralogistik-Fachmesse vom 13. bis 15. März in Stutt-gart informiert einer der weltweit führen-den Hersteller von Schwerlaststaplern die Fachbesucher rund um das Thema Gabel-stapler, Reach Stackers und Containerstap-ler für die verschiedensten Branchen und Anwendungen. Konecranes Lifttrucks bietet mit seinem Produktspektrum ein Höchstmaß an Effizienz, Wirtschaftlich-keit und Sicherheit beim Container- und Güterumschlag in der Stahl-, Holz- und

Papierindustrie sowie in Containertermi-nals und Häfen.

„Wir bieten die leistungsfähigsten, ener-gieeffizientesten und innovativsten Stapler und Reach Stackers“, betont Hans-Jürgen Haupt, Vertriebsdirektor von Konecra-nes Lifttrucks Deutschland. Beispiel Leis-tungsfähigkeit: Die Tragkraft der Stapler und Reach Stackers reicht jeweils immer komplett bis zur maximalen Hubhöhe. Beispiel Energieeffizienz: Mit dem lastab-hängigen Hydrauliksystem arbeiten Stap-ler und Reach Stackers verschleißarm und verbrauchen deutlich weniger Kraftstoff. Zudem ist damit ein Hydraulikölwechsel nur noch alle 4.000 statt 2.000 Stunden erforderlich. Beispiel Innovationsfähig-keit: Die Stapler und Reach Stackers wer-den kontinuierlich weiterentwickelt und Neuerungen auf Wunsch individuell den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Indi-viduell und umfangreich ist auch der Ser-vice von Konecranes Lifttrucks: Bundes-

weite und umfassende Serviceleistungen inklusive schneller Reaktionszeiten sind selbstverständlich.

Konecranes Lifttrucks mit globalem Service- und Vertriebsnetzwerk Seit mehr als 50 Jahren entwickelt Kone-cranes Lifttrucks Schwerlaststapler für die Schwerindustrie, Stahlproduktion, Holz- und Papierverarbeitung sowie für den Containerumschlag an Häfen, an Containerterminals und in der Logistik. Konecranes Lifttrucks verfügt zudem über ein globales Servicenetzwerk mit professi-oneller Wartung und einer Ersatzteilliefe-rung rund um den Globus.

In Deutschland gewährleisten mehr als 500 Mitarbeiter an über 20 Standorten kurze Wege und schnelle Reaktionszei-ten für den Industrie- und Hafenservice. Kunden erhalten innerhalb von 12 bis maximal 24 Stunden neue Ersatzteile aus einem zentralen Center in Langenhagen bei Hannover. Halle 9, Stand 530

Konecranes Lifttrucks

Stapler und Reach Stackers für alle Branchen

Lager- & Fördertechnik

32 mt intra 03/12

Seit 1968 ist Fehr auf wegweisende Lösung en für Langgut- und Blechlager spezialisiert. Von der Beratung über die Planung bis zur Realisierung bieten die Winterthurer die geballte Lagerkompe-tenz. Mit Schweizer Know-how, Präzision und Weltoffenheit werden innovative Lo-gistikkonzepte für vollautomatische Re-gallager entwickelt. Das Augenmerk rich-tet sich auf Effizienz, Handling und einen hohen Automatisierungsgrad. Modernste Technik und durchgängige Lager- und Handlingskonzepte sichern den reibung-losen Materialfluss von der Einlagerung bis zum Abtransport. Ergänzt wird das Angebot durch die Lagerverwaltungssoft-ware Fehr Atlas WMS und umfassenden Service mit modernsten Diagnose- und Wartungsmethoden. „Wir bieten nahezu alles von der Idee bis zum Retrofit von An-lagen“, beschreibt Marcel Lehner, Inhaber der Fehr Lagerlogistik AG, das Leistungs-spektrum.

Europaweit im Einsatz: Fehr honeycombDas wichtigste Produkt ist das Waben-regallager Honeycomb, das sich ideal für Lagergrössen von 1000 bis 6000 Kasset-tenplätzen eignet. Das System arbeitet nach dem Wechselkassetten-Prinzip. Logistikcenter können dadurch voll au-tomatisch betrieben und voll vernetzt werden. Projekte in ganz Europa sichern den Schweizern eine gute Auftragslage. So wurde gerade beim Kunden Onninen Oy im finnischen Hattula ein Wabenregal-lager in Betrieb genommen. Das Wech-selkassettenprinzip ermöglicht eine hohe Leistungsfähigkeit. Bis zu 9 m lange und 3,5 t schwere Halbfabrikate und Stangen müssen bewegt werden. Beim Planen kam den Finnen das Know-how der Schweizer zugute. Es galt, der Materialvielfalt ge-recht zu werden: Onninen Oy verarbeitet Aluminium und Edelstahl, Schwarzstahl und Stahlrohre in Spezialqualitäten.

Schweizer Know-how im RuhrgebietAuch in Duisburg bei Klöckner & Co kam Fehr zum Zuge. Das aus drei automatisch arbeitenden Hochregallagern Fehr Ho-neycomb bestehende Logistikcenter be-sticht durch das durchgängige Lager- und Handlingkonzept. Mit über 5000 Stellplät-zen, 3 RBGs, 10 unterschiedlichsten För-dertechnik-Komponenten, 5 Magnet- und Vakuumhandlingsgeräten für Stangen- und Blechmaterial, hochmoderner Steu-erungstechnik sowie leistungfähigen Lagerverwaltungsrechnern begeistert das Gesamtsystem.

Fehr Lagerlogistik auf der LogiMAT 2012Schritt für Schritt haben die Schweizer die Integration der System Schultheis AG vorbereitet. Dazu Marcel Lehner: „Mit dem ausgeklügelten Lagersystem Schult-heis Multitower haben wir die Durchgän-gigkeit der Lagerlogistikpalette erreicht“. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann sich auf der LogiMAT 2012 ein Bild machen.

Fehr Lagerlogistik AG

Auf Wachstum ausgerichtet

LogiMAT 2012, Halle 1 / Stand 240. Weiter Infos unter: www.lagerlogistik.ch

Die Fehr Lagerlogistik AG wird mehr und mehr zum Komplettanbieter für innovative Lagerlogistik. Mit der Integration der Schultheis AG haben sich die Schweizer nun ein zweites Standbein geschaffen, so dass Betriebe jeder Grössenordnung bedient werden können.

Lager- & Fördertechnik

33mt intra 03/12

Beim Einsatz in Serviceorganisationen können Berichte direkt vor Ort gedruckt und Zahlungen per Beleg quittiert werden. Eventuelle Ersatzteilbestellungen lassen sich sofort via UMTS absetzen.

Der integrierte Drucker kann unter-schiedlich breite Thermopapiere verarbei-ten. Das überarbeitete Design schützt das Innere des Druckers noch besser vor Staub und Regen im Außeneinsatz. Neu ist auch der bidirektionale Papiertransport der die Druckzeiten und die Ausdrucklängen re-duziert. Sicherheit gegen Manipulation beim Ticketdruck bietet ein Blockcodele-ser, der den Papierverbrauch anhand eines rückseitig aufgebrachten Codes registriert. Sicherheit gegen unbefugte Benutzung des Gerätes gewährleistet ein NCF-Card Lo-gin.

Das robuste Multifunktionsterminal Ca-sio IT-9000 eignet sich ideal als mobiler POS im Verkaufsaußendienst, bei Mes-sen, Märkten und im Lieferservice. Mit seinem leistungsfähigen Belegdrucker ist es prädestiniert für den Ticketverkauf bei Veranstaltungen oder auf Parkplät-zen und für den Einsatz bei Bahnen und Verkehrsbetrieben. Es unterstützt somit vielfältige Aufgaben, bei denen vor Ort Daten erfasst und Belege direkt gedruckt werden müssen. Ordnungsdienste können beispielsweise per GPS die genaue Posi-tion eines Parkvergehens dokumentieren und mit der Digitalkamera fotografieren. Das „Knöllchen“ erzeugt der Belegdrucker sofort. Im Bereich der Versorgungsdiens-te lassen sich Verbrauchswerte mobil er-fassen und direkt per Ausdruck belegen.

CASIO

Sicheres mobiles BezahlenDas Casio IT-9000 kann mit zehn serien-mäßigen Ausstattungsvarianten sehr wirt-schaftlich auf die möglichen Anwendun-gen zugeschnitten werden. In Verbindung mit dem DK (Deutschen Kreditgewerbe / ZKA) zugelassenen Zahlungsverkehrster-minals Vx670 des Herstellers CCV ist da-rüber hinaus bargeldloser Zahlungsver-kehr mit nationalen und internationalen Debit- und Kreditkarten möglich. Dazu kommuniziert das IT-9000 via Bluetooth mit dem PIN Pad und überträgt den er-mittelten Rechnungsbetrag. Zur sicheren Transaktionsabwicklung sendet das PIN-Pad die verschlüsselten Zahlungsdaten über das Casio IT-9000 via UMTS an die Autorisierungssysteme der Kreditwirt-schaft. Das Ergebnis wird nach Vorgaben und Regeln der Kreditwirtschaft am PIN-Pad und über den Beleg ausgegeben.

Das Casio IT-9000 verfügt über 256 MB RAM, 256 MB FROM und ist mit Windows® Embedded CE 6.0 oder alter-nativ mit Windows® Embedded Handheld 6.5 lieferbar. Mit rund 625 Gramm liegt das kompakte Multifunktionsterminal ausgewogen in der Hand und ist somit das ideale MDE-Gerät für den mobilen Ein-satz. Das Gesamtpaket überzeugt immer dann wenn vor Ort viel gedruckt werden muss. Der starke Li-Ionen-Akku und das Powermanagement des IT-9000 erlauben Betriebszeiten von etwa 12 Stunden. Das Gerät verfügt über ein robustes Gehäu-se, ist spritzwasser- bzw. staubgeschützt (IP54) und arbeitet selbst noch bei minus 20 Grad Celsius. Es ist trotz seiner vielfäl-tigen Ausstattung leicht und robust. Sogar Stürze aus 1,5 Meter Höhe übersteht das Terminal unbeschadet.

Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions bei der CASIO Europe GmbH in Norderstedt, verweist gerne auf die namhaften Referenzen, die das Vorgängermodell des neuen IT-9000 mit großer Zufriedenheit nutzen: „Allein die Deutsche Bahn AG hat über 13.000 Geräte im Einsatz. Weitere Staatsbahnen und regionale Verkehrsbetriebe sowie die unterschiedlichsten Verkaufs- und Ser-vice-Organisationen gehören zu unseren zufriedenen Kunden.“ LogiMAT 2012 (13. - 15.3) Halle 5, Stand 356

CASIO präsentiert mit dem neuen Multifunktionsterminal IT-9000 ein innovatives MDE-/Bezahlsystem für den mobilen Einsatz in vielen Bereichen. Das handliche Gerät bietet mit integriertem High-Speed-Drucker, 2D-Imager, Digitalkamera und UMTS alles, was man zur mobilen Datenerfassung und Belegerstellung benötigt. Erstmals sind in Verbindung mit dem DK (Deutsches Kreditgewerbe / ZKA) zugelasse-nen Zahlungsverkehrsterminal Vx670 des Partners CCV sichere Zahlungen mit Debit- und Kreditkarte (Chip/Magnet) sowohl in Deutschland als auch in vielen europä ischen Ländern möglich.

Lager- & Fördertechnik

34 mt intra 03/12

Möglichst fehlerfrei sollen die bestell-ten Waren in der korrekten Menge das Lager Richtung Kunden verlassen. Jeder Fehler – sei es das falsche Produkt, oder die falsche Menge – bedeutet Nacharbei-ten und verursacht Kosten. Beim Kom-missioniervorgang selbst, bedeutet jeder überflüssige Weg oder Handgriff eine Verschwendung wertvoller Ressourcen. Die großen Industrie- und Handelsun-ternehmen haben dies längst erkannt und setzen auf bewährte Optimierungs-algorithmen innerhalb ihrer Intralogistik. Mit erweiterten Funktionen des Moduls beleglose Kommissionierung im Lager-verwaltungssystems Logstar JAVA bie-tet das Softwarehaus Lunzer + Partner GmbH aus Alzenau nun auch mittleren und kleineren Unternehmen wirtschaft-liche Optimierungsstrategien an. Den in-dividuellen Anforderungen entsprechend können Einzelauftragskommissionierung, parallele Kommissionierung und mehr-stufigen Kommissionierung miteinander kombiniert und wegeoptimiert abgearbei-tet werden.

L+P

Präzisionskommissionierung

Matthias Gerbert, Geschäftsführer von Lunzer + Partner weist auf weitere Beson-derheiten hin: „Unsere auf Java basierende Software lässt sich exakt an bereitgestellte Schnittstellen von ERP- und Warenwirt-schaftssystemen anpassen und sogar auf Besonderheiten, wie beispielsweise die Kleinstmengen-Distribution einrichten. Auch für die im Handel anzutreffende „umgekehrte Kommissionierung“, wobei kein Auslagerungsauftrag vom WWS vorliegt, sondern anhand von Kunden-aufträgen kommissioniert und dabei die entnommene Ware per Scanner erfasst wird, eignet sich Logstar.“Für die beleglose Kommissionierung und weitere Lageraufgaben bietet Lun-zer + Partner eine große Auswahl an Handhelds, Mobilcomputer für Stapler und Voice-Terminals für sprachgeführ-te Dialoge an; ausnahmslos hochwerti-ge Hardware namhafter Hersteller. Aus zahlreichen Projekten liegen bewährte Displaymasken bzw. Sprachdialoge vor, die mit wenig Aufwand an neue Anwen-dungen angepasst werden können.

Für die Parallelkommissionierung im Handel beispielsweise hat L+P gemeinsam mit einem Kunden eine Lösung entwickelt, bei der die Lagerarbeiter spezielle Rollwa-gen mit 16 Fächern durch die Lagergänge schieben und über große Farbdisplays von Tablet-PCs angezeigt bekommen, welche Waren für bis zu 16 verschiedenen Auf-trägen in die einzelnen Fächer der Roll-wagen zu kommissionieren sind. Eine enorme Einsparung an Wegen, die gleich-zeitig mehr Ruhe in die Lagergänge bringt.

„Natürlich sind auch Handhelds für die beleglose Parallelkommissionierung ge-eignet“, erklärt Gerbert und denkt dabei an die unterschiedlichsten Branchen und die entsprechenden Abmessungen der Waren. „Logstar jedenfalls ist so flexibel, dass durchaus auch 50 Aufträge oder noch mehr parallel und wegeoptimiert abgear-beitet werden können.“Halle 7 Stand 237

In der Intralogistik lassen sich überflüssige Wege und kostbare Ressourcen am leich-testen im Bereich der Kommissionierung sparen. Lunzer + Partner zeigt auf der LogiMAT 2012, wie sich durch den Einsatz innovativer Optimierungssoftware und mobiler Datenkommunikation die Kommissionierleistung um gut 20% steigern lässt.

Parallelkommissionierung verhindert Staus in den GängenAb einer bestimmten Anzahl von Mitarbeitern in den Regalgängen behindern sich diese nur selbst. Zudem sind die Wegelaufzeiten extrem hoch. Die parallele Bearbeitung von beispielsweise 16 Bestellungen ist wesentlich effizienter und schneller.(Bild: Lunzer + Partner)

Robuste HardwareFür die beleglose Kom-missionierung und weite-re Lageraufgaben bietet Lunzer + Partner eine große Auswahl an Hand-helds, Mobilcomputer für Stapler und Voice-Termi-nals für sprachgeführte Dialoge an; ausnahmslos hochwertige Hardware namhafter Hersteller.(Bild: Lunzer + Partner)

Lager- & Fördertechnik

35mt intra 03/12

Das Shuttle benötigt keine Kabelverbin-dung zum Trägerfahrzeug und besitzt auch keine wartungsbedürftige Batterie. Die Energie wird in Power Caps gespei-chert, die an einer Ladestation auf dem Regalbediengerät nachgeladen werden. Kurze Ladezeiten im Bereich weniger Se-

Dambach Lagersysteme

Neues ShuttlesystemZur LogiMAT 2012 wird das von Dambach Lagersysteme neu entwickel-te Shuttlesystem für die Palettenlagerung gezeigt. Es baut besonders kompakt und kann sowohl in einer Ebene mit einem Verfahrwagen als auch in Hoch-regallagern in Verbindung mit einem Regalbediengerät eingesetzt werden.Mit einer Bauhöhe von ca. 150mm ist es für alle gängigen Kanalprofile geeignet.

Treffpunkt der Märkte – Wegweisend für Macher

Jetzt unter

www.transfairlog.com

Infos anfordern!ERSTE FACHMESSE FÜR INTERNATIONALES TRANSPORT- UND LOGISTIK-MANAGEMENT

12. – 14. Juni 2012Messe Hamburg, Deutschland

Veranstalter:

EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Tel.: +49 (0)89 32391-241Fax: +49 (0)89 32391-246E-Mail: [email protected]: www.transfairlog.com

kunden sichern eine hohe Systemleistung. Die Kommunikation zwischen Träger-fahrzeug und Shuttle erfolgt über eine Punkt-zu-Punkt Datenfunkstrecke. Für Hub- und Fahrbewegung werden leis-tungsstarke 400 V Drehstrommotoren genutzt, die von einem Frequenzumrich-ter gesteuert werden.

Mit Ausnahme des innovativen Energie-speichers werden konsequent Standard-baugruppen eingesetzt, die auch im Trä-gerfahrzeug Verwendung finden. Durch den Wegfall der bei batteriebetriebenen Fahrzeugen erforderlichen, teilweise mehrstündigen, Nachladung ist ein un-terbrechungsfreier 24-Stunden Betrieb möglich. Alle Bewegungsabläufe werden durch eine fahrzeuginterne Steuerung kontrolliert. Dies entlastet die Steuerung des Trägerfahrzeugs und erlaubt in der Zukunft auch Systemlösungen mit meh-reren Shuttle die einem Trägerfahrzeug zugeordnet sind.

Dambach Lagersysteme baut mit dem Shuttle seinen Baukasten für Lastaufnah-memittel konsequent aus. Neben Teles-kopgabeln in unterschiedlichster Ausprä-gung und Kartongreifern gehören dazu nun auch Shuttlesysteme für Palettenla-gerung. Weitere Infos unter www.dambach-lagersysteme.de

Lager- & Fördertechnik

36 mt intra 03/12

Systems unter anderem in einer filmisch dokumentierten Referenzanwendung vor-gestellt.

Mit der von der Aberle Automation GmbH vorgestellten und gemeinsam mit der FIFL GmbH, Stuttgart, entwickelten Kolli-Prüfeinrichtung (KPE) bietet die Aberle Group insbesondere Retailern und dem Handel eine Systemkomponente mit der erstmals die physikalischen Eigenschaf-ten von Einzelartikeln und Verbundver-packungsformen wie beispielsweise Kollis automatisch erfasst und bewertet werden können. Dazu ist die KPE auf die Bear-beitung von Kollis mit den Maßen 100 bis 600 Millimeter Länge, 80 bis 600 Milli-meter Breite, 70 bis 600 Millimeter Höhe und einem Gewicht bis zu 60 Kilogramm ausgelegt. Damit umfasst das Einsatz-spektrum der neuen automatischen Prü-feinrichtung branchenübergreifend alle Produkte und Kollis, deren Verwendung im Rahmen der Produktions- oder Dis-tributionslogistik üblich ist. Durch ihre einzigartige Kombination von Mechanik, Sensorik, Elektronik und Software prüft die KPE in einem Durchlauf innerhalb kürzester Zeit von vier Minuten Maße und Gewicht, Druck, Kippstabilität und Kollidurchbiegung. Mit Hilfe der Auswer-

tungssoftware können die ermittelten In-formationen entsprechenden Stammdaten zugeordnet und unter anderem als Basis für spätere Packmusterfolgen beziehungs-weise der Kommissionierreihenfolge ge-rechten Anordnung individueller Artikel im Kommissionierlager genutzt werden.

„Mit der KPE bietet Aberle die erste au-tomatische Prüfstation, die in der Lage ist, Kollis mit unterschiedlichen Artikeln hinsichtlich Artikelschutz, Formstabi-lität und Druckfestigkeit zu testen und automatisch zu bewerten“, erklärt Volker Knuff, Geschäftsführer der Aberle Logi-stics GmbH, Leingarten. „Durch die op-timierte Warenbereitstellung lassen sich daraus deutliche Kostensenkungen im Bereich der Kommissionierung erzielen.“

Als Software-Neuheit präsentiert die Aberle Group auf dem Stuttgarter Messe-gelände zudem ein neuartiges 3D-Steue-rungsmodell. Mit ihm kann der Einsatz von Automationssystemen künftig bereits während der Anlagenplanung unter rea-len Bedingungen und Berücksichtigung spezifischer Prozesseigenschaften der För-dertechnik simuliert werden. Basis dafür bilden so genannte Makros, mit denen sich die Antriebe beispielsweise von Förder-bändern, Rollenbahnen und Hubtischen in einer 3D-Umgebung darstellen und ab-spielen lassen. Derartige Makros sind in Standard-Simulationsprogrammen nicht vorhanden und müssen bei Bedarf selbst programmiert werden. Die Aberle Group hat dies umgesetzt und dabei zugleich ihr Engagement gegen den Fachkräfteman-gel weiter ausgebaut. Die entsprechende Programmierung ist ein Ergebnis der Zu-sammenarbeit von Aberle mit einer Tech-nischen Schule in Neckarsulm. Mit der Anfertigung und Dokumentation einer so genannten Technikerarbeit, die von Aber-le betreut wurde, sollen Schüler Schlüs-selqualifikationen erlernen und erproben. Resultat in diesem Fall: Die auf der Logi-MAT erstmals vorgestellte Entwicklung marktgerechter IT-Tools zur Darstellung von Automationskomponenten in einer 3D-Simulation. „Mit diesem neuen Tool“, so Achim Aberle, Geschäftsführer der Aberle Automation GmbH, Leingarten, „werden sich Planungs- und Inbetrieb-nahmezeiten künftig deutlich verringern, während Effizienz und Sicherheit der An-lagen weiter steigen.“

Mit einem repräsentativen Querschnitt ihres Produktportfolios präsentiert die Aberle Group auf der LogiMAT 2012 in Halle 1, Stand 242, einen kompakten Überblick über innovative Automations-lösungen für die Intralogistik. Produkt-Highlights des Messeauftritts bilden ne-ben dem modularen Prozess Management System (PMS), der Software für ressour-ceneffiziente Prozesssicherheit in der In-tralogistik, drei Neuentwicklungen, die in Stuttgart erstmals dem Fachpublikum vorgestellt werden: eine automatische Kol-li-Prüfstation, eine Systementwicklung für automatisierte Prozesse bei der Fla-schenkommissionierung sowie ein neues 3D-Steuerungsmodell zur Simulation von Automationssystemen unter realen Bedin-gungen.

Topp-Neuheit in Stuttgart: das innovati-ve System zur Automation der Kommis-sionierung von Einzelflaschen. Das neue Automationssystem bietet Effizienzvortei-le insbesondere für mittelständische Un-ternehmen im Getränkemarkt und Dis-tributionszentren des Handels, die ihre entsprechenden Prozesse angesichts der sensiblen Produktgruppe bislang kaum automatisieren konnten. Auf der Logi-MAT wird das Leistungsvermögen des

Aberle

Effizienz und Sicherheit weiter steigernAuf der LogiMAT 2012 zeigt die Aberle Group in Stuttgart einen kompak-ten Überblick über moderne Automationslösungen für die Intralogistik. Im Fokus – drei innovative Produktneuheiten.

Lager- & Fördertechnik

37mt intra 03/12

Individualisierte Nutzerfreundlichkeit steht für die Unitechnik AG im Mittel-punkt des Messeauftritts auf der LogiMAT 2012. Zahlreiche neue Funktionen der seit Jahrzehnten bewährten Intralogistik-Software UniWare – wie etwa frei kom-binierbare Bedienmasken, die browserba-sierte Bedienoberfläche und der stufenlose Zoom in die Echtzeit-Anlagenvisualisie-rung – präsentiert der Systemintegrator dem interessierten Fachpublikum vom 13. bis 15. März in Halle 1 an Stand 521.

„Nutzerfreundlichkeit bedeutet Einfach-heit“, verdeutlicht Wolfgang Cieplik, Vor-stand der Unitechnik Cieplik & Poppek AG, die neue Ausrichtung der Software. „Ob Management, Logistikleitung oder Wartungspersonal – jedem Anwender bie-ten wir heute die Möglichkeit, unsere leis-tungsfähige Software UniWare selbststän-dig an die individuellen Anforderungen anzupassen.“ So lassen sich häufig parallel genutzte Masken – wie etwa Palettenbe-stand und Artikelbestand – direkt mit-einander verknüpfen, um in einer neuen Ansicht die kombinierten Informationen jederzeit im Blick zu behalten. Mehrfach täglich benötigte und teilweise umständ-lich aufzurufende Abfragen werden somit effektiv und übersichtlich auf einen Blick bereitgestellt.

Lagerverwaltung der nächsten GenerationMit UniWare 4.0ermöglicht Unitechnik nun auch die Nutzung der Intralogistik-Softwareüber webfähige Geräte wieLap-tops, Smartphones und Tablet-PCs. Un-abhängig von der Art des Endgeräts sind somit sämtliche Funktionen vollständig mobil abrufbar und steuerbar. Darüber hi-naus entfällt bei Nutzung des browserba-sierten Systems innerhalb des Betriebs die Installation der Software an den einzelnen Arbeitsplätzen. Eine SSL-Verbindung ge-währleistet die Sicherheit von UniWare 4.0, zusätzlich können Zugriffsrechte in-dividuell beschränkt werden. „Die mobi-le Datenabfrage eignet sich beispielsweise als Management-Informationssystem“, erklärt Cieplik. „Aber auch innerhalb des Betriebs eröffnet das System zahlreiche neue Anwendungsgebiete: Mit Tablet-PCs ausgestattete Instandhaltungs- und Wartungsmitarbeiter erhalten so jederzeit aktuelle Störungsmeldungen – ohne auf einen Leitstand angewiesen zu sein. Zu-dem dient der mobile Computer auch als Diagnose- und Analyse-Tool.“

Stufenlose Lager-VisualisierungDie integrierte Visualisierung veran-schaulicht und verdichtet sämtliche Infor-mationen einer Logistikanlage. Mit dem

stufenlosen Zoom, wie etwa aus Google-Earth bekannt, erlaubt die Funktion heute den unkomplizierten Überblick sowie die detaillierte Informationsabfrage zu jeder Förderstrecke, Maschine oder einzelnen Beständen innerhalb eines Logistikzen-trums. Die animierte Grafik zeigt dabei stets den aktuellen Status und kann mittels Schieberegler bis hin zur Lichtschranke oder dem Inhalt einzelner Behälter auf der Fördertechnik eingezoomt werden.

Unitechnik plant und realisiert seit 40 Jahren maßgeschneiderte Systeme für die innerbetriebliche Logistik und Produkti-on. Dabei tritt das Unternehmen weltweit als Systemintegrator und Gesamtlieferant auf. Die betriebssystemneutrale Software UniWare wird je nach Kundenanforde-rung als Materialflussrechner, Lagersteu-ersystem oder Lagerverwaltungssoftware eingesetzt und eignet sich durch den in-tegrierten, modularen Ansatz besonders für die Steuerung und Verwaltung auto-matisierter Intralogistik-Anlagen. Weite-re Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Unitechnik erhalten Interessenten auf der LogiMAT an Mes-sestand 521 in Halle 1 oder online unter www.unitechnik.com.

Unitechnik präsentiert die nächste Generation

Intralogistik-Software Foto: Unitechnik UniWare, mobiler Leitstan

Lager- & Fördertechnik

38 mt intra 03/12

… hat die KuglerConsulting mit einigen der neuen Features ihres Warehouse Ma-nagement Systems KC-WMS ins Auge ge-fasst. So verspricht allein die intelligente Reduktion der Lagerspiele von Flurför-derzeugen und Lagerliften etwa 20 – 30 Prozent kürzere Wegstrecken und damit deutliche Energie- und Zeiteinsparungen. Die neue Browser-Oberfläche und die Cloud-Fähigkeit hingegen vereinfachen die Bedienung und den IT-Support.

Auf der LogiMAT 2012 in Stuttgart prä-sentiert die KuglerConsulting GmbH erstmals die neue Benutzeroberfläche des bewährten Warehouse Management Systems KC-WMS der Öffentlichkeit. Neben den klassischen Funktionen der Lagerverwaltung wurde das Java-basierte Softwaresystem um interessante Features erweitert. So erlaubt die Bedienung per Browser den Zugriff auf Anwendungen und Daten über das Intranet bzw. Inter-net zu jeder Zeit und von jedem Ort aus, ohne dabei an einen festen PC oder ein

Betriebssystem gebunden zu sein. Auch Cloud Computing ermöglicht die moder-ne Software und gestattet damit die Ge-staltung zukunftsweisender IT-Lösungen.

Den Funktionsumfang des modula-ren Systems für Warehouse und Supply Chain Management hat KuglerConsulting im Rahmen seiner aktuellen Kundenpro-jekte den heutigen Anforderungen der Logistik angepasst und bietet nun neben Leitstand-Funktionalität auch Event-Mo-nitoring, um beispielsweise den Verant-wortlichen einen permanenten Überblick über die wichtigsten Lagerkennzahlen zu bieten und im Falle von Störungen an der automatischen Lagertechnik oder an Schnittstellen zum übergeordneten ERP-System eingreifen zu können. Und dies sogar vom Smartphone aus, sofern dieses über einen Standardbrowser verfügt. Ge-schäftsführer Steffen Kugler sieht einen großen Nutzen in der browsergesteuerten Oberfläche an sich und an der grafischen Aufbereitung von Informationen für das Management: „Die übersichtliche Darstel-

lung von Füllständen, Erledigungsgraden und weiteren Kennzahlen erlaubt soforti-ges Gegensteuern bei Abweichungen und ermöglicht eine optimale Steuerung der Lagerprozesse. Die neue Transparenz er-laubt auch die Analyse von kritischen oder fehlerhaft abgeschlossenen Prozessen und hilft bei der Korrektur. Selbst die Moti-vation der Mitarbeiter lässt sich steigern, wenn beispielsweise Kennzahlen zu Effi-zienz und Durchsatz auf Einsatzbereiche oder Personen bezogen werden und damit die individuelle Beurteilung von Leistung möglich wird.“

Bestens bewährt haben sich auch die neuen Algorithmen in den Bereichen Wegeoptimierung und Reduktion von La-gerspielen der Flurförderzeuge, Lagerlifte und Automatikläger. Einsparungen von 20 – 30 Prozent an Wegstrecken und Zeit konnten bereits nachgewiesen werden. Sie beruhen auf „ABC-Plus“, einer hoch fle-xiblen und dynamischen Feinsteuerung nach Bewegungshäufigkeit (statt der klas-sischen ABC-Kategorisierung) und der neuen „Mitläuferfunktion“, die Artikel, die häufig miteinander kommissioniert werden, auch nahe beieinander lagern lässt.

Auf der LogiMAT 2012 präsentiert KuglerConsulting auch die Einbindung von RFID/AutoID-Technologien in die Logistikprozesse und umfassende Tra-ceability-Lösungen für die Supply Chain. Steffen Kugler: „Auf der Messe lassen sich wunderbar die neuen Features unserer Software demonstrieren. Aber was zählt, sind die Referenzen: Langjährige Kunden mit unterschiedlichsten Aufgabenstellun-gen. Wir nennen gerne Kontaktdaten zu Unternehmen mit Rang und Namen.“Halle 1, Stand 125

Offen für AutoID/RFID und mobile Datenerfassung Den Funktionsumfang des modularen Systems für Warehouse und Supply Chain Management hat KuglerConsulting im Rahmen seiner aktuellen Kundenprojekte den heutigen Anforderungen der Logistik angepasst. Die Einbindung von RFID in die Logistikprozesse wird auf der LogiMAT demonstriert.(Bild: Pro Orga)

Neue WMS-Features zur LogiMAT 2012:

Grüne Logistik ...

Lager- & Fördertechnik

39mt intra 03/12

Moderne IT-Werkzeuge kombiniert mit intelligenter Software und Visua-lisierungsmethoden: Dies zeichnet das iWACS®-Produkt .SIAM (Service Inter-face, Analysis, Monitoring), die Software zur Anlagenvisualisierung, Fehlerdiagno-se und -beseitigung von Klug integrier-te Systeme, seit jeher aus. Zur LogiMAT 2012 präsentiert der Intralogistikspezialist .SIAM nun in einem komplett neuen Out-fit. Das Lager ist in einer neuartigen, am Consumer-Bereich orientierten Benutzer-oberfläche dreidimensional dargestellt.Funktional ergeben sich dadurch eine Reihe von Vorteilen für den Anwender vor Ort: Die faszinierende, moderne und komfortable 3D-Optik von .SIAM sorgt für eine realitätsnahe Darstellung. So fällt ihm die Orientierung wesentlich leichter als mit einem „flachen“ zweidimensiona-len Layout, das gedanklich erst auf die

reale Anlage übertragen werden muss. Durch Zoomen in die Anlagenteile bis zur Sensor-Ebene bewegt sich der Anwender virtuell durchs Lager und kann Störungen schneller und einfacher lokalisieren. Und das auch an Stellen, die in der realen Anla-ge nicht oder nur schwer zugänglich sind. An seinem Arbeitsplatz – ob stationärer oder Tablet-PC – verfügt der Anwender über die gleichen Informationen, die er bei einem Rundgang durch die Anlage auch abrufen könnte. So allerdings kann er, wo dies sicherheitstechnisch zulässig ist, die Anlage ganz bequem fernbedienen.

Läuft die Intralogistikanlage stabil, lagern viele Betreiber die Dienstleistung für den Service an den Hersteller aus. So erhalten sie über Hotline kompetente Unterstützung durch Spezialisten und es genügt, zum Beispiel nur noch während der Hauptschicht eigene Fachkräfte vor-

Der Service-Mitarbeiter als Gamer: Störungsbehebung in Intralogistikanlagen mit dem iWACS®-Produkt .SIAM von Klug integrierte Systeme in 3D

Faszinierend einfach oder einfach faszinierend wie ein Videospiel

Das neue .SIAM mit faszinierender, moderner und komfortabler 3D-Optik

zuhalten. Im Fehlerfall signalisiert eine SMS, E-Mail oder App dem Betreiber den aktuellen Status seiner Anlage.

Virtuelle Realität: Die 3D-Anwendung erleichtert auch die Arbeit des Klug-Servi-cespezialisten. Übers Internet eingeloggt, bewegt er sich beispielsweise in Sekunden-schnelle durch die Hochregale, klettert auf Regalbediengeräte und überprüft den Zu-stand der Sensoren eines mehrfach-tiefen Lastaufnahmemittels, obwohl er physisch nicht vor Ort ist. Fehler behebt er durch geeignete Maßnahmen. Lange Anreisen sowie Reisekosten entfallen.

Kosten zur Fehlerbehebung entstehen sowieso nur dann, wenn der Betreiber den Klug-Spezialisten tatsächlich in Anspruch nimmt. Dieser ist außerdem bestrebt, wie-derkehrende Fehler grundsätzlich abzu-stellen. Das Service-Outsourcing steigert letztlich die Verfügbarkeit und verringert die Kosten.

Fazit: Mit der neuen .SIAM-Anwen-dung in 3D wird die Anlagenwartung, Fehlerlokalisierung und -behebung ein-facher, übersichtlicher und so faszinierend wie ein Videospiel zu Hause. Der Service-Mitarbeiter wird zum Gamer.

In Stuttgart zeigt sich Klug integrierte Systeme außerdem als leistungsfähiger Partner zur Realisierung komplexer und hoch dynamischer Materialfluss-, Lager-verwaltungs- und Kommissioniersysteme sowie als Generalunternehmer zur Ab-wicklung umfassender Intralogistikpro-jekte: Halle 1, Stand 212.www.klug-is.de

Beratung

Intralogistiklösungen

Wartung & Service

Halle 9, Stand 320

Egemin GmbH Arsterdamm | 110 28277 D-Bremen

[email protected] | www.egemin.de

Lager- & Fördertechnik

40 mt intra 03/12

Früher lagerten wir unsere Bleche größ-tenteils in staplerbedienten Stahlregalen“, berichtet Frank Schlicker, Geschäfts-führer der Hase GmbH. „Das Material musste von unseren Mitarbeitern vor der Auftragsbearbeitung kommissioniert und in dem Lagerturm unserer Bystroniclaser zwischengepuffert werden.“ Diese Lösung gewährleistete dem Blechverarbeitungs-spezialisten zwar eine gute Maschinenaus-lastung, allerdings war das Materialhand-ling sehr zeit-, mann- und platzintensiv.

AufgabeDeshalb plante Hase ein neues, größeres Automatiklager zu integrieren, das drei Lasermaschinen vollautomatisch mit Blechplatinen bestücken sollte. Gleich-zeitig sollte das System einen optimalen Materialfluss für Rohmaterial, Halbzeuge und Restbleche sicherstellen. Letztendlich beabsichtigte das Trierer Unternehmen

Remmert

Effizienz rauf – Kosten runter

durch die Investition alle Voraussetzungn für einen mannarmen Dreischichtbetrieb zu schaffen. „Das Paket aus technischer und planerischer Kompetenz, die Ei-genfertigung in Deutschland und das umfassende Serviceangebot machten die Entscheidung für Remmert einfach“, begründet Frank Schlicker die Anbieter-auswahl.

LösungDas vollautomatische Blechlager besteht aus zwei parallel verlaufenden Regalrei-hen, in deren Mitte ein Regalbediengerät verfährt. Es bietet Hase auf 542 Paletten-plätzen Lagerkapazitäten für über 1.600 t Blech. An der Stirnseite des Systems be-findet sich die Einlagerstation, die drei Bystronic-Maschinen sind rechts- bzw. linksseitig aufgestellt. Remmert integrier-te die Laser sowohl mechanisch als auch softwaretechnisch in die Anlage und rea-

lisierte auf diese Weise eine ganzheitliche Bearbeitungszelle.

Das Warehouse-Management-System PRO WMS Enterprise vergibt alle Lager-plätze raumoptimiert nach dem chaoti-schen Lagerprinzip. Vom Wareneingang bis zum -ausgang verwaltet und optimiert die Software sämtliche Lagerprozesse und Arbeitsabläufe und gewährleistet so eine schnelle Artikelbereitstellung. Alle relevanten Bestandsdaten übergibt das Warehouse-Management-System an das Warenwirtschaftssystem von Hase. Au-ßerdem kommuniziert die Logistiksoft-ware mit den drei Lasermaschinen: Steht ein neuer Auftrag zur Bearbeitung an, for-dern die Laser über eine Datenschnittstel-le das entsprechende Material aus dem La-ger an. Die Anlage übergibt die benötigten Platinen der entsprechenden Maschine, das Restmaterial wird danach verwogen und wieder zurückgelagert.

Um Auftragsspitzen abzufangen, lasert Hase auch solche Teile, die anschließend nicht sofort weiterbearbeitet werden. Die-se lagert das Trierer Unternehmen nach dem Laserprozess wieder ins System zu-rück. Um mehrere Schichten des bearbei-teten Materials beschädigungsfrei in einer Palette zu bevorraten, werden die einzel-nen Halbzeug-Lagen durch PVC-Platten getrennt. Die Trennplatten liegen im Blechlager bereit und werden vollautoma-tisch auf die Halbzeuge gesetzt. Über zwei separate Auslagerstationen führt Hase die bearbeiteten Teile bei Bedarf den weiteren Bearbeitungsprozessen zu.

ErgebnisDie Lagergrundfläche der Remmert-An-lage beträgt gerade einmal 192 m². Somit reduziert der Blechbearbeitungsspezialist die früher benötigte Lagerfläche um mehr als 60 Prozent. Und auch der Warendurch-satz wurde deutlich gesteigert: „Durch den Einsatz unserer neuen Blechbearbei-tungszelle profitieren wir von einem min-destens 50 Prozent schnelleren Durchsatz. Und dies bei deutlich reduziertem Per-sonaleinsatz im Lager“, veranschaulicht Frank Schlicker die Systemleistung. Wei-tere Ergebnisse der Lagerintegration sind permanent aktuelle Bestände, ein deutlich reduzierter Ausschuss und last, but not least Zukunftssicherheit durch modulares System.

Wer Lagergrundfläche, Materialhandlingzeiten und Personaleinsatz in seinem Blechlager jeweils um mindestens 50 Prozent reduzieren möchte, sollte auf vollintegrierte Lager- und Fertigungsprozesse umstellen. Das rät zumindest der Blechverarbeitungsspezialist Hase GmbH, der nach der Integration eines automatischen Blechlagers der Friedrich Remmert GmbH exakt die obengenannten Ergebnisse erzielt.

Lager- & Fördertechnik

41mt intra 03/12

Realisiert wurden alle erforderlichen Um- und Neubauten durch die Firma Kardex Mlog aus Neuenstadt. Kardex Mlog, Experte in beiden Disziplinen, er-hielt den Auftrag zur Realisierung des Konzeptes, das im Wesentlichen vier Schritte umfasste: Das bestehende zehn-gassige Hochregallager 1 wurde um eine zusätzliche Ein- und Auslagerstrecke auf

seiner Westseite erweitert. Komplett neu errichtet wurden die Hochregallager Nord und West mit drei beziehungsweise sechs Gassen. Schließlich wurden alle Anlagen über Fördertechnik angebunden und in die übergeordnete Materialflusssteuerung integriert. Insgesamt wurde die Lagerka-pazität um rund 40.000 auf 75.000 Palet-tenstellplätze mehr als verdoppelt.

Bewährte ZusammenarbeitDie Erweiterung der Bestandsanlage fand während des laufenden Betriebs statt. Die Experten vor Ort waren mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut, schließ-lich war Kardex Mlog schon beim Bau des 1996 in Betrieb genommenen Lagers 1 Generalunternehmer. Auch bei der zwi-schenzeitlichen Erweiterung der Förder-technik in der Vorzone lag die Federfüh-rung bei den Neuenstädtern. „Technik und Komponenten haben sich bewährt“, so Bernd Heller, Projektleiter Erweiterung Logistikzentrum und Leiter Technik Lo-gistik von Fresenius Kabi, „daher fiel die Entscheidung für den Ausbau wieder auf Kardex Mlog.“

Technik im DetailAuch im aktuellen Projekt setzte Kardex Mlog auf Geräte und Komponenten aus der eigenen Fertigung in Neuenstadt. Im Neubau in Silobauweise installierte Kar-dex Mlog sechs Regalbediengeräte (RBG) des Typs MSingle-B mit einer Bauhöhe von knapp 30 Metern. Davon kommen drei baugleiche Geräte im Lager Nord zum Einsatz. Alle Geräte sind mit einem Lastaufnahmemittel für die zweifach tiefe Lagerung ausgerüstet. Die Spielzeiten lie-gen bei 28 (HRL Nord) beziehungsweise 33 (HRL West) Ein- und Auslagerungen. Die RBG verfügen über frequenzgesteuer-te Antriebe und Steuerungen im S7-Stan-dard sowie SEW MoviPLC Motion Con-trol. Die Datenübertragung erfolgt über WLAN. Durch die Steuerungstechnik, ein einfaches Energiemanagementsystem zur Erfassung und Dokumentation des tatsächlichen Energieverbrauchs sowie eine intelligente Zwischenkreiskopplung, konnte ein hoher Wirkungsgrad erzielt werden. Der Energiebedarf ist bei hoher Leistung und Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 180 m/min gering.

Kardex Mlog

Effiziente Produktion und LogistikKonsolidierung durch WachstumFresenius Kabi, der führende Anbieter von Infusionstherapien und klinischer Ernäh-rung in Europa, hat seinen Standort im hessischen Friedberg zum internationalen Logistikdrehkreuz für das gesamte Produktportfolio ausgebaut. Mit der Erweiterung steigert Fresenius Kabi die Effizienz der Logistikprozesse weiter und gewährleistet so auch bei steigender Nachfrage nahtlos eine reibungslos funktionierende Logistik so-wie optimierte Warenströme für die internationale Auslieferung der Produkte.

Teil des neu errichteten Logistikgebäudes vor den Laderampen. Jedes der drei Pärchen mit je zwei Schwerkraft-rollenbahnen hat eine Kapazität von 34 Paletten und kann somit eine komplette LKW-Ladung aufnehmen.

Blick in die Bestandsanlage: Im Hoch-regallager 1 kommen unverändert einfach tiefe RBG zum Einsatz.

Lager- & Fördertechnik

42 mt intra 03/12

In Europa unterhält die Fastbolt Schrau-benhandels GmbH zwei Lagerstandorte und eine Handelsniederlassung sowie au-ßerdem ein Qualitätssicherungszentrum in Shanghai. Zur weiteren Effizienzstei-gerung und Qualitätssicherung wurde nun die inconso AG mit der Einführung eines neuen Lagerverwaltungssystems an beiden Lagerstandorten beauftragt. Ab sofort wird das Lager in Gronau mit dem Warehouse Management System inconsoWMS S gesteuert. Ebenso folgt 2012 auch der Standort Milton Keynes in England.

Fastbolt versteht sich als Sortiments-spezialist im Bereich Verbindungstechnik. Die überwiegend aus Asien per Container angelieferten Schrauben und Gewinde-stangen werden an den Standorten Gro-nau in Deutschland und Milton Keynes in England gelagert, teilweise veredelt, oftmals kundenspezifisch verpackt und etikettiert und in einer sehr hohen Liefer-qualität distribuiert. Kurze Durchlaufzei-

ten und ein optimaler Ressourceneinsatz sind dementsprechend unerlässlich und werden durch das neue Warehouse Ma-nagement System von inconso realisiert.

Mit inconsoWMS S erhält die Fastbolt Schraubenhandels GmbH ein mandanten-fähiges und mehrsprachiges Lagerverwal-tungssystem, das unter anderem mit den Bausteinen Multi Order Picking, mehr-stufige Transporte, Chargenverfolgung, Crossdocking, Nulldurchgang und auto-matische Auftragsfreigabe die logistischen Prozesse optimal unterstützt. Besonders im Wareneingang, in der Kommissionie-rung und im Bereich der Value Added Ser-vices sichert das System fehlerfreie Abläu-fe. Weiterhin ist eine Schnittstelle zu SAP enthalten. Das Gesamtsystem wird für die Plattform Windows/MS SQL-Server aus-geliefert. Neben den Dienstleistungen für den Standort Milton Keynes wird Fastbolt ebenfalls Datenfunkterminals und Dru-cker inklusive der zugehörigen Dienstleis-tungen über die inconso AG beziehen.

Stabile Logistikprozesse bei Fastbolt dank inconsoWMS S

Fastbolt nimmt neues Lagerverwaltungssystem in Betrieb

deren Primär- und Sekundärverpackung aufgebracht werden. So können auch be-reits gepackte Paletten nachträglich mit Versand- oder Inhaltskennzeichnungen direkt oder indirekt etikettiert oder be-druckt werden.

Im Etikettierbereich bedeutet dies einen riesigen Praxisgewinn: So kann zum Beispiel in Zukunft ein Pa-lettenpacker das jeweilige Packschema an den 3-D Robo-Ken von Bluhm Systeme liefern, der dann bei der Ein- oder Aus-lagerung die Etikettierung der auf dem Ladungsträger gepackten Produkte in der jeweiligen Landessprache ausführt. Auch lassen sich damit Etiketten mit komplett unterschiedlichen Abmessungen, Eigen-schaften und mit verschiedenen Infor-mationsinhalten und Drucken auftragen. Ebenso kann aber auch an einer Monta-gelinie an den unterschiedlichsten Positi-onen von Produkten oder Verpackungen das jeweils erforderliche Etikett aufge-bracht werden.

Der multifunktionale 3-D-Applikator Ro-bo-Ken von Bluhm Systeme ist eine neue vollautomatische Kennzeichnungslösung, mit der an Fertigungsstraßen im Stillstand oder im Durchlauf ständig wechselnde Produkte beschriftet oder etikettiert wer-den können. Hierbei können nicht nur an unterschiedlichen Positionen Etiketten in unterschiedlicher Größe und Ausführung in einem Arbeitsgang auf Produkte oder

Bluhm Systeme

Neu: 3-D-Applikator Robo-Ken –Kennzeichnung fest im Griff

Ein weiteres, mögliches Einsatzszenario: Der 3-D-Arm von Robo-Ken übernimmt aus einem Etikettendrucker ein mit varia-blen Daten bedrucktes Papier-Kennzeich-nungs-Etikett und spendet es auf einen Karton auf. Im nächsten Schritt verfährt der Applikator zu einem Alpha Etiketten-spender, nimmt ein Folienetikett entge-gen und appliziert es auf ein technisches Bauteil, das sich in der Verpackung oder auch auf einem Produktträger befinden kann. Im nächsten Schritt nimmt Robo-Ken dann ein Bedienerhandbuch auf und führt es vor einen Tintenstrahl-Codierer iJet, auf HP-Basis, der eine Track & Trace Direktkennzeichnung zur Produktsicher-heit aufbringt.

Die Anlagenleistung von Robo-Ken liegt je nach Aufgabenstellung im Bereich von schnell laufenden Verpackungs- und Pro-duktionsanlagen.

.

Lager- & Fördertechnik

43mt intra 03/12

destlagerbestand unterschritten ist. So organisiert sich Ihre Nachbestellung vonselbst. Entscheiden Sie sich heute für die CIM GmbH und lagern Sie gleich mor-gen mit PROLAG®World in der Cloud ein. Steigern Sie die Konzentration auf Ihre eigene Kernkompetenz und überlassen Sie die Pflege von Soft- und Hardware der CIMGmbH.

Kanbansteuerung in PROLAG®WorldErleben Sie live auf dem Messestand, wie einfach es ist Produktionssteuerung und Kanbanmonitoring in PROLAG®World und Ihrem Lager anzubinden. Anhand eines Anschauungsbeispiels zeigt Ihnen die CIM GmbH die Funktionalitäten ei-ner Kanbanlösung und die Abbildung im

Auf der LogiMAT präsentiert die CIM GmbH ihr Warehouse-Manage-ment-System PROLAG® World.

Browsen Sie durch Ihre Logistik – zu jeder Zeit, von jedem Ort!Vom 13. bis 15. März haben Sie die Chan-ce sich in Halle 7 auf dem Stand 338 von den vielfältigen Funktionen von PROLAG®World begeistern zu lassen. Er-leben Sie, wie einfach es ist, zu jeder Zeit den Überblick über Ihr Lager zu behalten –und das problemlos von jedem Ort der Welt.

PROLAG®World ist MEE(H)R als ein Lagerverwaltungssystem!Der modulare Aufbau von PROLAG®World ermöglicht es, genau auf Ihre Anforde-rungen einzugehen und diese mit so viel Standard wie möglich und nur so wenig Anpassungen wie nötig abzubilden. Zu-dem kann Ihnen die CIM GmbH alsKomplettanbieter auch gleich die passen-de Hardware - vom Server bis hin zum mobilen Datenerfassungsgerät - bieten.Auch eine Anbindung Ihrer Lieferanten ist in PROLAG®World möglich. Über VMI (Vendor Managed Inventory) erfährt der Hersteller automatisch, wann Ihr Min-

CIM

Erleben Sie PROLAG®World und MEE(H)R

Warehouse-Management-System PRO-LAG®World.

„Lean Management für mehr Effizienz im Lager“!Matthias Schüll, Logistikberater der CIM GmbH, wird Ihnen am Mittwoch, den 14. März 2012 von 10:00 bis 10:30 Uhr in Halle 7, Forum 4 in seinem Vortrag „Lean Management für mehr Effizienz im Lager“ aufzeigen, wie Sie Kosten im Lager sen-ken, die Effizienz steigern und Werte ohne Verschwendung schaffen. Überzeugen Sie sich selbst von der Flexibilität und der Vielfältigkeit von PROLAG®World und lassen sich von den CIM-Logistikexperten auf dem Messestand 338 in Halle 7 ganz individuell beraten.

Dr. Thomas + Partner optimiert die Supply Chain des Robert Bosch Ge-schäftsbereches Automotive Aftermarket

Der Robert Bosch Geschäftsbereich Au-tomotive Aftermarket hat Dr. Thomas +

Partner, Karlsruhe, damit beauftragt, den vorhandenen Materialflussrechner und das bestehende Lagerverwaltungssystem am Standort des Distributionszentrums in Karlsruhe abzulösen und durch neue, leistungsfähigere Systeme zu ersetzen. Mit dem umfassenden Projekt sollen in enger partnerschaftlicher Kooperation zwei wesentliche Ziele erreicht werden, wie die Verantwortlichen beider Unter-nehmen betonen: So sollen die logistische Performance durch Prozessoptimierung und den Einsatz von Leitstandsfunktio-nen verbessert sowie die mit der Erweite-rung des Distributionszentrums geplante, modernste Materialflusstechnik, optimal gesteuert werden. Sämtliche Maßnahmen des Ende 2011 gestarteten und bis Mitte 2015 dauernden Projektes werden bei lau-fendem Betrieb durchgeführt.

IT-Turbo für Europa

LogistiknetzwerkEinige wesentliche Kennzahlen und Leis-tungsdaten verdeutlichen die Dimension und die Reichweite dieses anspruchs-vollen Vorhabens: Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket von Bosch ver-antwortet weltweit die Bereitstellung sowie den Verkauf und die Logistik von Kfz-Teilen für den Service am Fahrzeug sowie Diagnostics einschließlich Werk-stattausrüstung. Zudem ist der Bereich, der 24 weitere Lagerstandorte von Bosch weltweit steuert, für die Werkstattkonzep-te Bosch Car Service und AutoCrew sowie den globalen technischen Kundendienst für Kfz-Erzeugnisse und -Systeme verant-wortlich.

Das Distributionszentrum in Karlsru-he versorgt die Kunden aus einem Spekt-rum von mehr als 450.000 unterschiedli-chen Ersatzteilen. www.tup.com

Blick auf den Bosch Standort Karlsruhe.Bild: Bosch

Lager- & Fördertechnik

44 mt intra 03/12

Während sich die sprachgeführte Kom-missionierung „Pick-by-Voice“ bereits in vielen Logistikbereichen etabliert hat und durch erhebliche Leistungs- und Quali-tätssteigerungen kurze Amortisationszei-ten nachgewiesen wurden, ist die Sprach-steuerung in vielen anderen Industrie-und Dienstleistungsbereichen noch recht schwach vertreten. Laut Rainer Wanner,

GOD

Innovative Voice-Anwendungendem technischen Leiter von GOD BM, wird sich dies kurzfristig ändern: „Die neue Generation von Voice Clients mit sprecherunabhängiger Spracherkennung erlaubt aufgrund ihrer hohen Flexibilität vielfältige Anwendungen, die bisher noch nicht effizient realisiert werden konnten.“ Beispielsweise bei der Inventur in Handel und Industrie, oder in der Qualitätssi-cherung und in Serviceapplikationen, wo Checklisten per Sprachdialog abgearbei-tet und Kontrollergebnisse sowie Tätig-keitsberichte direkt per Sprache erfasst werden können. Auch in den Bereichen Inspektion, Wartung und Kontrolle, wie bei der Prüfung von Brandmeldesystemen, Kontrollgängen in Industrieanlagen, Er-fassung von Messdaten, in der Retouren-abfertigung von Waren oder Mietwagen, in der Forstwirtschaft und vielen weiteren Industriezweigen lässt sich GODBM.voice wirtschaftlich nutzen.

Die auf der LogiMAT neu vorgestellte Generation moderner Voice Clients be-steht aus robusten PDAs, verschiedenen Headsets und einer sprecherunabhängi-gen Voice-Software. GOD BM setzt da-bei auf mobile Standard-Hardware mit Windows® Mobile bzw. CE, die je nach Einsatzfeld und Anwendung optimiert werden kann. Dabei können auch die se-rienmäßig integrierten Komponenten wie Display, Tastatur, Scanner, Kamera und

Auf der LogiMAT 2012 präsentiert das Systemhaus GOD Barcode Mar-keting mbH mit GODBM.voice eine neue Generation der Sprachsteue-rungs-Technologie mit sprecherun-abhängiger Spracherkennung.

Tablare ermöglichen eine schnellere Beförderung von Waren und Ladungs-trägern im AKL, da diese direkt auf das Tablar gelegt werden können – ein zeit-intensives Umpacken für den Transport entfällt damit.

bekuplast zeigt eine Reihe vielfältiger Tablar-Neuheiten, u. a. ein Tablar mit den Maßen 638 x 432 x 78,5 mm, das mit einem Laufkranzboden ausgestattet ist und erfolgreich in der internen Logistik eines belgischen Pharmaunternehmens eingesetzt wird. Das Tablar ist mit vier im Inmould-Verfahren angebrachten Bar-codelabeln ausgestattet und dient zugleich als Ladungs- und Informationsträger. Auf dem Tablar können Medikamente nicht

bekuplast

Tablare – Logistik perfekt im Flussnur transportiert und im Hochregal gela-gert, sondern auch automatisch entnom-men werden.

Neben diesem Tablar werden zahlreiche weitere Tablarkonzepte, die speziell nach individuellen Kundenanforderungen entwickelt und auf deren jeweilige För-dertechnik abgestimmt sind, vorgestellt. Als Systempartner führender europäischer Logistikanbieter präsentiert bekuplast auf der diesjährigen LogiMAT die komplette Bandbreite an Lager- und Transportlö-sungen für die Intralogistik.

LogiMAT • Halle 1 • Stand 641www.bekuplast.com

Auf der LogiMAT wird bekuplast in diesem Jahr neben innovativen Lager- und Transportbehältern vielfältige Tablar-Lösungen präsentieren.

RFID-Reader zusätzlich zur Sprachsteue-rung als Ein-/Ausgabe-Medien verwendet werden.

Die anpassungsfähige Software des Systems GODBM.voice erlaubt die Umset-zung von nahezu allen mobilen Unterneh-mensprozessen. Damit werden ineffiziente Medienbrüche vermieden und Schatten-systeme wie z. B. Excel überflüssig. Die Software erlaubt die individuelle Erstel-lung beliebiger Erfassungsvorlagen, wie z. B. Prüflisten für Kontrollaufgaben. Sie lässt sich leicht in bestehende Geschäfts-anwendungen und IT-Systeme integrieren. Datenimport- und Datenexportmöglich-keiten, sowie die sofortige Verfügbarkeit von erfassten Daten an den Systemschnitt-stellen, sorgen für eine Verbesserung der Effizienz und Qualität der mobilen Pro-zesse.

Die Bedienung von GODBM.voice lässt sich leicht und intuitiv erlernen und zeichnet sich durch hohe Benutzerfreund-lichkeit aus. Leichte PDAs und kabello-se Headsets helfen die Produktivität der sprachgeführten Mitarbeiter zu optimie-ren. So haben sie Augen und Hände frei für ihre eigentliche Aufgabe. Eine deut-liche Qualitätsverbesserung der Prozesse und eine spürbare Leistungssteigerung der Mitarbeiter führen zu einem ROI in-nerhalb weniger Monate.

Lager- & Fördertechnik

45mt intra 03/12

Vom 13. bis 15. März 2012 präsentiert die TSC Auto ID EMEA Technology GmbH bei der LogiMAT 2012 in Stuttgart erst-mals in Deutschland ihre aktuellste Produktentwicklung, den portablen Eti-kettendrucker Alpha-3R. Der mit 550 g superleichte Printer überzeugt durch eine Vielzahl an Standard- bzw. Leistungs-merkmalen, die bei vergleichbaren Dru-ckern seiner Klasse nicht zu finden sind. Daneben stellt TSC Auto ID aber auch seine Serie TTP-2410M Pro vor, die auf der bewährten Plattform des Bestsellers TTP-2410M basiert und Spitzenleistungen beim industriellen Thermotransferdruck garantiert.

Mit dem neuen portablen Thermodi-rektdrucker Alpha-3R setzt TSC Auto ID wieder einmal Maßstäbe: Der Alpha-3R druckt bei einer maximalen Drucklänge von 2286 mm (mehr als das Doppelte ei-nes vergleichbaren Modells beim Wettbe-werb!) und mit einer Druckgeschwindig-keit von 100 mm/s sowie einer Auflösung

von 203 dpi gestochen scharfe Etiketten über eine Druckbreite von bis zu 80 mm. Damit eignet sich der Alpha-3R für viele Anforderungen im Handel, im Außen-dienst, im Lager, in der Fertigung oder beim Transport - aber auch im öffentli-chen Bereich beispielsweise für Polizei, Feuerwehr oder Ambulanz.

8 MB DRAM und 4 MB FLASH sorgen für ausreichend Speicherkapazität. USB 2.0 ist standardmäßig integriert, eben-so die Programmiersprachen TSPL-EZ (EPL2, ZPL2) und CPCL.

Spitzenleistung kompakt verpacktDas bedienerfreundliche Gerät ist mit 550 g inklusive Batterie so leicht, dass es an einem Gürtel über längere Zeit problem-los getragen werden kann. Eine aufladbare 7.4V/2500 mAh Batterie sorgt für opti-male Leistungsfähigkeit über 12 Stunden. Den aktuellen Status hat der Anwender mit übersichtlichen LED-Anzeigen jeder-zeit im Blick.

TSC Auto ID in Halle 5, Stand 335 bei der LogiMAT 2012

Neue Maßstäbe im portablen Etikettendruck

Aber nicht nur bei der Leistung, auch beim Preis kann der Alpha-3R punkten, denn er bietet nicht nur das beste Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Klasse, sondern ist auch am günstigsten. Wie von TSC Auto ID gewohnt, beträgt die Garantiezeit 2 Jahre.

Stabile Bauweise und hohe FunktionalitätDer Thermotransferdrucker TTP-2410M Pro, der auch bei der LogiMAT 2012 vor-gestellt wird, überzeugt ebenso durch Spitzenleistung zum unschlagbaren Preis. Der Hochleistungsdrucker basiert auf der bewährten TTP-2410M-Plattform, bie-tet aber zahlreiche Neuerungen, die die Funktionalität und Langlebigkeit des oh-nehin sehr robusten Modells steigern.

Der verbesserte Motor sorgt für einen geräuschärmeren und noch präziseren Druck, die abnehmbare Rückwand für bequemes Handling und die Bodenplatte aus Aluminium für Standfestigkeit. Neu sind auch eine metallene, sehr stabile Eti-kettenaufnahme, die antistatische Folien-bürste und der aus zwei Rollen bestehende Etikettenspanner.

Komplettiert wird der TTP-2410M Pro durch einen verriegelbaren Gap-Sensor, der ein Verschieben des Etikettensensors verhindert. Neben den standardmäßig eingebauten Schnittstellen wie Ethernet, Centronics, RS-232, PS/2-Tastaturschnitt-stelle und USB 2.0 kann der TTP-2410M Pro optional zusätzlich mit einem USB-Host ausgestattet werden. Damit ist er für alle Anwendungen gerüstet, die den Einsatz eines USB-Scanners oder einer Tastatur erfordern.

TSC Auto ID bietet bei der Messe selbst-verständlich auch einen umfassenden Überblick über die gesamte Produktpalet-te ihrer leistungsstarken Desktop- und In-dustrie-Drucker sowie Mobilgeräte - und für jede Anforderung in Industrie, Handel, Logistik, Transport und Gesundheitswe-sen die optimale Kennzeichnungslösung. Besuchen Sie TSC Auto ID in Halle 5, Stand 335. Weitere Informationen: www.tscprinters.com

Lager- & Fördertechnik

46 mt intra 03/12

Kommissionierung und Endkontrolle bis hin zum Versand. Gemäß dem Leitsatz

„Gegensätze bewegen“ demonstriert AMI auf der LogiMAT unterschiedliche Kom-ponenten der Automatisierung sowie der Leicht- und Schwerlastfördertechnik. So können sich die Besucher anschaulich von der Arbeits- und Funktionsweise überzeu-gen. Dabei informiert das Unternehmen über seine Produkte sowie ganzheitlichen Lösungen, die als Rundum-sorglos-Paket individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten werden.

AMI entlastet: Standardisierung und Individualisierung vereintIn der Industrie sind fördertechnische An-wendungen unabdingbar geworden. Denn Güter müssen am laufenden Band produ-

ziert, weiterverarbeitet, gefertigt, gelagert und ausgeliefert werden. Für manche Ein-satzzwecke sind Standard-Produkte das probate Mittel, für andere sind Individual-lösungen gefragt. Alle Unternehmen – ob Logistik- oder Fertigungsbetrieb – haben jedoch einen gemeinsamen Anspruch: den reibungslosen Materialfluss, um Produkte schnellstmöglich von A nach B zu trans-portieren.

Ganz gleich, welche innerbetrieblichen Logistikaufgaben erfüllt werden müssen, AMI löst jede Applikationsaufgabe – vom Fördern über das Sortieren bis hin zum Lagern und Kommissionieren. Dabei be-wertet der Spezialist die individuellen Be-dürfnisse und schneidet die Lösung darauf zu.

„So groß wie die Bandbreite der möglichen Anwendungen auf dem Markt der Förder- und Lagertechnik, so vielfältig sind auch die Anforderungen der Unternehmen in Zeiten der immer höheren Effizienz- und Qualitätsmaßstäbe“, erklärt Stefan Bren-ner, Geschäftsführer bei AMI, und fährt fort: „Die LogiMAT ist in diesem Jahr wieder die ideale Plattform für uns, um unsere Bandbreite an Produkten und Lö-sungen darzustellen. Wir visualisieren ein Spek trum unterschiedlicher Komponen-ten und zeigen dem Besucher somit bei-spielhaft auf, welche Optionen sich ihm für kleine und große Herausforderungen eröffnen.“

Vom Kleinstförderer bis zum Drehtisch für Lasten zwischen drei Gramm und drei Tonnen – diese Divergenz zeigt die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH auf der diesjährigen LogiMAT. Vom 13.-15. März 2012 präsentiert AMI verschiedene Komponenten im Live-Einsatz und be-rät hinsichtlich des Produkt- sowie Leis-tungsspektrums auf dem Stuttgarter Mes-segelände in Halle 1 am Stand 201. Das Portfolio reicht vom Standard-Produkt bis zu individuellen Komplettlösungen – ob gradlinig oder komplex, das Unter-nehmen bringt alle Produktionsabläufe in Gang.

Die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH ist Spezialist für den Materialfluss – vom Wareneingang über die Fertigung,

AMI

Zeigt Bandbreite ihres Portfolios Von drei Gramm bis drei Tonnen: AMI Förder- und Lagertechnik bewegt Gegensätze auf der LogiMAT

„Das Programm läuft mit nahezu 100 Prozent Verfügbarkeit – und das bei Ein-satz rund um die Uhr“, schildert Rainer Zachewitz von Pfleiderer, Hersteller von Holzwerkstoffen und Veredelungspro-dukten. Wie wichtig Zuverlässigkeit hier ist, zeigt ein Rechenbeispiel: Im Werk 3 in Gütersloh werden 1900m³ Spanplat-ten pro Tag und 21 Schichten pro Woche gefertigt. Bei einem Verkaufspreis von 150€ für 1m³ entspricht dies einem Um-satz von 185 000€/Tag. Ein Ausfall einer

Maschine würde hier zu Betriebsunterbre-chungskosten von 11 875€/Stunde führen. DBtron/L versorgt und entsorgt Produk-tionsanlagen und lagert Material optimal ein oder aus, unabhängig von Branche, Material und Lagerstruktur. Neben der Zuverlässigkeit ist die Langlebigkeit der Lösung hervorzuheben. So ist sie u.a. bei Pfleiderer bereits seit über 20 Jahren im Einsatz. Die Lösung integriert sich flexibel in die bestehende Systemlandschaft und fungiert dank offener Architektur als Bindeglied zwischen der ERP-Welt und den SPS-Systemen. Die Auslieferung von DBtron/L erfolgt in vorgefertigten modu-laren Einheiten. Das bedeutet minimale Bereitstellungskosten, geringste Ausfall-zeiten und maximierte Investitionssicher-heit. Halle 7, Stand 509

XR Systems

Materialfluss = KapitalflussXR Systems ist auf IT-Systeme für Intralogistik und Materialfluss-steuerung für den Anlagenbau und die Industrie spezialisiert.

Lager- & Fördertechnik

47mt intra 03/12

Für eine hochdynamische Lagerung und Pufferung bei hohen Durchsatzraten ist bereits in einer Vielzahl von Distributi-onszentren das seit Jahren bewährte und überaus beliebte QUICKSTORE HDS-Shuttle-System der Schlüssel zum Erfolg. Die modulare und erweiterungsfähige Architektur lässt sich auf jeden Lager-, Puffer- und Kommissionierprozess und jede Arbeitsumgebung abstimmen. In Verbindung mit den Kommissioniersys-temen von Vanderlande Industries bil-den die QUICKSTORE Shuttle-Systeme die Grundlage für optimierte AKL- und Kommissionierlösungen.

Mit dem deutlich erweiterten Spektrum an Shuttle-Systemen strebt Vanderlan-de Industries die Marktführerschaft bei dynamischen Behälter- und Kartonlager-systemen an.

Für die unterschiedlichsten Anwen-dungsfälle stehen nun folgende Shuttle-Systeme zur Verfügung:

• QUICKSTORE HDS-Shuttle: ein Shuttle für mehrere Regalebenen

• QUICKSTORE Singleshuttle: ein Shuttle je Regalebene

• QUICKSTORE ACP-Shuttle: ein Shuttle für mehrere Regalebenenfür die autom. Ganzgebindekommis-

sionierung• QUICKSTORE Microshuttle:

ein Shuttle je Regalebene mit Direktan-trieb und Power Caps

Die einzelnen Shuttle-Systeme können mit unterschiedlichen Lastaufnahmemit-teln je nach Bedarf und Anwendungsfall ausgestattet werden.

Dabei steht mit dem Single- und dem Microshuttle eine 50-75% höhere Leistung pro Gasse gegenüber herkömmlichen Sys-temen zur Verfügung.

Erfahren Sie mehr über die Vorteile der QUICKSTORE Shuttle-Techno-logie bei Vanderlande Industries in Halle 1, Stand 711 oder unter www.vanderlande.com.

Nachwuchs in der Shuttle-Familie von Vanderlande IndustriesVanderlande Industries erweitert die QUICKSTORE Shuttle-Familie und bietet 3 neue Systeme für ein noch breiteres Spektrum an Distributionsprozessen einen optimalen Zugriff auf eingelagerte Güter

ALLES AUS EINER HAND•Planung,Realisierung,Projektmanagement•Auswahlinnovativer,lieferantenunabhängiger Lösungen•Modulare,individuelleLeistungen–vonder KonzepterstellungbiszumBaueinesLogistikcenters•FlexibleundkontinuierlicheBegleitung

IHRPLUSFÜR•Logistikberatungund–optimierung•Lager-undMaterialflussplanung•Neubauprojekte•Prozessoptimierung•Outsourcing•SupplyChainConsulting•ERP,LVSundMFR•Ersatzteillogistik

PierauUnternehmensberatungGmbH fon+49(0)40606899-0|[email protected]

www.pierau-planung.de

Besuchen Sie uns in Halle 1 - Stand 656

Lager- & Fördertechnik

48 mt intra 03/12

3D-Tracking bezeichnet die dreidimensio-nale Verfolgung von Waren im Raum“, er-klärt Michael Wack, Geschäftsführer der IdentPro GmbH. So werde die Position des Transportfahrzeugs (X, Y) im Lager permanent exakt verfolgt. Im Moment des Absetzens der Ladung wird zusätzlich die aktuelle Hubmasthöhe (Z) automatisch erfasst. Diese X,Y,Z-Koordinate wird mit der betreffenden Ware verknüpft, gespei-

chert und bei jeder Bewegung automatisch im System aktualisiert. Die Fahrer müssen also nicht wie bisher z.B. einen Barcode an Ware und Lagerplatz scannen, um dem übergeordneten System den neuen Lagerplatz mitzuteilen. Mit identPLUS IDEAL wird sogar das Abstellen einer Ladung im Gang mit einer Genauigkeit von 10 cm erfasst. Dafür genügt es, neue Ware dem System lediglich beim ersten Aufnehmen bekannt zu machen. Das Tra-cking-System von IdentPro lokalisiert und identifiziert die Ware nicht nur, sondern überwacht auch die Richtigkeit jeder ihrer Bewegung en und informiert den Fahrer bei Fehlern.

100-prozentige Transparenz vermeidet Suchaufwand

„Da identPLUS IDEAL jede Position der Waren und Behälter im Lager kennt, kann es den Fahrer bei Bedarf an die korrekte Position einer bestimmten Palette leiten“,

führt Wack weiter aus. Das Suchen nach dringend benötigter Ware sei damit Ver-gangenheit. Auf Knopfdruck ist jederzeit ein präziser Überblick über die Lagersi-tuation gegeben. Die permanente Inven-tur unterstützt darüber hinaus auch die exakte Bestands-, Chargen- und MHD-Führung. Für die Lokalisierung im Au-ßenbereich nutzt das Unternehmen aus Sankt Augustin Differential-GPS und zu-sätzliche Bewegungsinformationen eines speziell entwickelten Sensors. Das ermög-liche eine Warenlokalisierung bis auf 40 Zentimeter genau.

Jederzeit einsetzbar„identPLUS IDEAL ist ohne Vorbedingung-en einsetzbar. Jedes Unternehmen kann autark entscheiden, seine Intralogistik zu optimieren – es ist nicht darauf angewie-sen, dass andere Partner die Ware bereits kennzeichnen, “ so Wack. Das mache das System z.B. auch für offene Behälterkreis-läufe interessant.

IdentPro

3D-Tracking macht RFID und Barcodes überflüssig und senkt Kosten um bis zu 30 Prozent

Das Schubfachregal von BARTELS für Ble-che und Tafeln ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Schubfachregals für Bleche und verfügt neu über einen, elek trisch an-getriebenen, 100% Auszug. Damit ist das Handling ein absolutes Kinderspiel. Ganz nach Bedarf können alle Fächer mit dem Auszug versehen werden oder alternativ nur einzelne. Der Auszug empfiehlt sich insbesondere bei Fächern von einer Höhe ab 1,80 Metern, die manuell nur schlecht bedient werden können bzw. bei Traglas-ten von mehr als 2.000 kg je Fach. Das Schubfachregal für Bleche kann wahlwei-se mit einem starren oder einem schwenk-baren Vorbau geliefert werden.

Traglasten sind bis zu 5.000 kg je Fach möglich. Ein beidseitiger, kugelgelager-ter Rollmechanismus garantiert eine be-

Qualität auf Knopfdruck!Das neue BARTELS Schubfachregal für Bleche jetzt mit elektrisch angetriebenem 100% Auszug

Das Schubfachregal für Bleche mit elektrisch angetriebenem AuszugBildquelle: Karl H. Bartels GmbH

Das Schubfachregal für Bleche der Firma Karl H. Bartels hat einen mehr als würdigen Nachfolger. Der Name ist geblieben, die Vorteile wurden vermehrt. Allen voran: ein elektrisch angetriebener 100% Auszug. Die Bedienung erfolgt zukünftig per Knopfdruck – perfekt für eine moderne und effiziente Lagerhal-tung. Das Regal ist ideal zum Ein- und Auslagern per Kran oder Stapler.

queme Handhabung. Sogar empfindliche Bleche können problemlos sauber und un-beschadet abgelegt werden. Eine Stangen-verriegelung jeder einzelnen Schublade im ausgezogenen Zustand dient dem Schutz und der Sicherheit. Das Produkt aus dem Hause Karl H. Bartels macht Platz und schafft Freiraum vor den Regalen – eine wichtige Voraussetzung für einen optima-len Arbeitsfluss.

Breite, Tiefe und Etagenzahl des Regals va-riieren ganz nach Kundenwunsch. Neben dem Standardmodell für Standardblech-formate gibt es selbstverständlich auch Sonderausführungen. Ganz nach Bedarf gibt es zum Beispiel Schubladen mit einer Handkurbel für einen sehr leichten Aus-zug. Ein doppelseitiger Durchschub für die rückseitige Beladung ist ebenfalls Teil des individualisierbaren Angebots. Das Regal ist als Sonderlackierung wahlweise in allen RAL-Farben erhältlich.

Lager- & Fördertechnik

49mt intra 03/12

Auf rund 500 Quadratmetern lagert Log-win am Standort Nürnberg die verschie-denen Kleidungsstücke und Accessoires.

„Wir haben das Sortiment erst kürzlich deutlich erweitert“, erklärt Norbert Dronsz, Direktor Personal bei Apollo-Optik. Statt nur Krawatten, Schals oder Tücher sowie Hemden oder Blusen kön-

nen die Mitarbeiter jetzt unter anderem auch Röcke und Hosen bestellen. Das Sys-tem ermöglicht auch die Verwaltung von Sondergrößen und Maßanfertigungen.

„Die Auftragsabwicklung über den Web-Shop ist eine große Entlastung für unser Unternehmen“, so Werner Böhm, Leiter Zentrallogistik. Zuvor liefen Kommissi-

onierung und Versand über das Logistik-zentrum von Apollo-Optik in Schwabach.

Automatische DatenübertragungDie eingehenden Bestellungen übermittelt das System automatisch an eine Logistik-software. Logwin-Mitarbeiter kommissio-nieren die Lieferungen und verpacken die Kleidung in Fashion-Bags im kundenspe-zifischen Design. An jedem Arbeitstag verlassen Blusen, Westen oder Hemden das Logwin-Lager in Nürnberg. Unmit-telbar nach dem Start des Web-Shops war die Nachfrage besonders groß: Fast 29.000 Teile lieferte der Logistiker im September über sein Retail-Netzwerk aus. „Derzeit gehen noch etwa 2.000 Teile pro Wo-che in den Versand an die Filialen“, sagt Hans-Jörg Kramer, Niederlassungsleiter bei Logwin in Nürnberg.

Prüfen, aufbereiten, aussortierenNicht passende oder beschädigte Klei-dung schicken die Filialen zum Logwin-Lager zurück und erfassen die Retouren im Web-Shop. Im Lager überprüfen die Mitarbeiter die retournierte Ware auf Vollständigkeit, bereiten sie für den Wie-derversand auf und führen sie dem Be-stand wieder zu – physisch wie virtuell. Beschädigte Ware sortieren sie aus und senden sie an den Hersteller zurück.

Logwin betreibt Web-Shop für Apollo-Optik

Der international tätige Logistikdienstleister Logwin betreut seit dem 1. September einen Web-Shop für seinen Kunden Apollo-Optik.

Auf der LogiMAT in Stuttgart präsen-tiert der Böblinger Anlagenbauer Ei-senmann in Halle 1 auf Stand 731 seine Elektrohänge bahn mit zwei Fahrwerken – dem sogenannten Eisenmann Twin-Shutt le.

Das Eisenmann Twin-Shuttle kann Lasten von etwa zwei Tonnen befördern und durch mitfahrende Rollenbahnen oder Tragkettenförderer zwei Paletten parallel oder auch einzeln unabhängig voneinander aufnehmen oder abgeben. Dank der kompakten Bauweise ist dieses Materialfluss-System platzsparender als die Alternative mit Einzelfahrzeugen. Der komprimierte Abstand zwischen den Pa-letten auf einem Eisenmann Twin-Shuttle

gegenüber Einzelfahrzeugen bietet neue Möglichkeiten in der Layoutplanung. Ne-ben der Platzersparnis im Übergabebe-reich – durch dichter aneinander liegen-de stationäre Übergabeförderer – können auch Puffer-, Leerfahrzeug- und Parallel-

Eisenmann

Twin-Shuttle steigert den Durchsatz und ist zugleich platzsparend

strecken signifikant reduziert werden. Mit dem Eisenmann Twin- Shuttle erweitert der Anlagenbauspezialist sein Produkt-portfolio im Bereich der Materialfluss-automation um ein weiteres innovatives Elektrohängebahn-System.

Lager- & Fördertechnik

50 mt intra 03/12

Als Highlight des Messestands wird der SSI Autocruiser, ein autarkes System für effiziente, innerbetriebliche Transpor-te, gezeigt. Auf mittellangen Strecken schließt er flexibel die Lücke zwischen Staplertransporten und herkömmlichen Fördertechnikanlagen. Bei einem opti-malen Leistungsvermögen von bis zu 600 Transporteinheiten pro Stunde zielt das skalierbare System auf Anwendungen mit kleineren und mittleren Durchsätzen ab.

Des Weiteren stellt SSI Schäfer Innovati-ves aus der umfangreichen Behälterwelt

vor. Mit Spannung ist die Produktneuheit, die QX-Behälterserie für den Automotive-Bereich, zu erwarten. Der QX-Behälter ist in erster Linie für den Einsatz von Tief-ziehblistern konzipiert, die formschlüs-sig Bauteile aufnehmen. Zudem ist er hoch automatisierbar und entspricht den heutigen  Reinheitsanforderungen einer modernen industriellen Fertigung. Der Euro-Leichtbehälter (ELB), ein echtes All-roundtalent für manuelles und automa-tisches Handling bei gleichzeitig äußerst geringem Eigengewicht, und die ECOtech Klappbox, prämiert als „Produkt des Jah-

res 2011“, gehören ebenfalls zu den ausge-wählten Exponaten.

Mit innovativen Fördertechnik- und Sortersystem Fulfilment Factory ver-schmelzen die Intralogistik-Prozesse der Endkunden- (B2C) sowie der Filialbelie-ferung (B2B) in einer Anlagenkonzeption. Dabei lässt sich die Fulfilment Factory im Hinblick auf das Artikelspektrum, die Ausbringungsmenge, die Verteilung auf unterschiedliche Vertriebswege sowie An-zahl und Struktur der Kommissionierauf-träge branchenübergreifend flexibel auf die logistischen Anforderungen der An-wender zuschneiden. Nach wie vor stellt das Schäfer Orbiter System eine Besonderheit für Kanallager dar. Als kombinierte Lager- und Trans-portlösung erhöht sie dort die Effizienz, Leistungsfähigkeit und Sicherheit. Der Clou: Dieses Shuttle-System kommt ganz ohne Batteriewechsel aus.Halle 1 Stand 321

SSI SCHÄFER auf der LogiMAT 2012

Leistungsspektrum intralogistischer LösungenIm Rahmen der LogiMAT präsentiert SSI Schäfer sein breites Leistungsspektrum an intralogis-tischen Lösungen. Von Regaleinrichtungen über Behälter bis hin zu automatisierten Systemen. Auf 330 m² kann SSI Schäfer mit zahlreichen Neuheiten und Weiterentwicklungen aufwarten.

Zunehmend stehen automatische Abläu-fe in logistischen Prozessketten im Fokus. Als Hersteller kompletter Systemlösungen in den Bereichen Fördertechnik, Abfüll-technik und Palettiertechnik entwickelte die SMB International GmbH einen Ro-boter für einen großen deutschen Chemie-konzern. Dieser übernimmt die automa-tische Depalettierung und Palettierung pulverbefüllter Fässer.

Herzstück des Roboters ist der Multifunk-tionsgreifer: konstruiert, gefertigt sowie programmiert von SMB. Hierbei handelt es sich um einen Fass-Klemmgreifer mit Paletten-Greifer und Deckelsaugeinrich-tung. Aufgrund ausgefeilter Mechanik ist im Alltagsgebrauch kein Werkzeugwech-sel erforderlich.

Positionierungen finden über Laser-technik statt. Ausgelegt ist der Greifer zum Bewegen von Fässern und Paletten. Über ein pneumatisches Paletten-Greifer- Modul für Paletten der Größe CP1 und CP2, stapelt und entstapelt der Roboter. Fassdeckel löst der Roboter mittels eines Saugmoduls und legt diese auf eine Bereit-stellungsbahn.

Ablauf FassbehandlungAn der Depalettierstation erkennt der Ro-boter automatisch die Anzahl der Lagen, Zwischenpaletten sowie Gebinde- und Pa-

lettengrößen. Gleiches gilt für die Positio-nen der Fässer. Selbst leere Positionen re-gistriert der Sensor. Über Stapelhöhe und Fasstyp werden sogar Zwischenpaletten erkannt. Nach Befüllung der Fässer mit dem Pulver führt ein Förderband diese dem Palettierroboter zu. Das Gerät über-nimmt die Vollfasspalettierung sowie die Palettenbereitstellung. An einem Einzel-zuteiler werden die gefüllten und etiket-tierten Fässer zunächst angestaut. Danach befördern Laufbänder alle Fässer einzeln zum Fassabnahmeplatz. Der Palettierro-boter entnimmt einzelne Paletten aus dem Palettenlager. Mit Hilfe des Sauggreifers stellt der Roboter die gefüllten Fässer posi-tionsgenau auf die Palette. Unvollständige Paletten (Restpaletten) dürfen nur nach dem Quittieren ohne Stretchung weiter-getaktet und ausgeschleust werden.

SMB

Entwickelt Multifunktionsgreifer für Roboterarm

Der lange RFID Lese-kopfs deckt 2 Anwen-dungen perfekt abDer neue 54 cm lange RFID Lesekopf besitzt einen über die gesamte Länge homogenen Le-sebereich mit konstant 65 mm Leseabstand. Er wird an die IDENT Control Auswerteein-heit angeschlossen und kann über alle gängigen Feldbusse zur Steuerung verbunden wer-den. Er arbeitet als LF System, um so auch bei Montage direkt auf Metall oder zwischen Me-tallteilen zu funktionieren. Da-bei ist die geringe Bauhöhe von nur 15 mm ebenso von Vorteil wie die im Lesekopf eingelasse-nen Befestigungslöcher.

Große Toleranzen bei der TransponderpositionWird der Lesekopf quer zur Bewegungsrichtung montiert, bietet er sehr große Toleran-zen bei der Transponderpo-sition. So können z.B. auf der Fördertechnik nicht genau positionierte Behälter mit Transpondern unabhängig von ihrer Position immer ge-lesen werden. Oft mussten für die genaue Positionierung zu-sätzliche Führungselemente eingeplant werden, die jetzt entfallen können.

High Speed Anwen-dungen bis 10m/sWird der Lesekopf parallel zur Bewegungsrichtung mon-tiert und ist die Transponder-position auf einige cm genau definiert, können auch bei bis zu 10m/s Vorbeifahrgeschwin-digkeit Daten aus dem Trans-ponder ausgelesen werden. Der Transponder befindet sich dazu über eine große Strecke und somit über längere Zeit im Lesebereich.

In der Rollenförder-technik zu HauseDer Lesekopf passt ideal in Rollenförderanlagen, da er mit nur 50 mm Baubreite einfach zwischen die Metallrollen plat-ziert werden kann. Dadurch haben wir oft die entschei-dende Länge an Vorsprung. Bei dieser Anwendungen sind Störquellen wie Frequenzum-richter und starke Motoren nicht zu vermeiden. Das spe-zielle Schirmkonzept mit An-schluss an die Anlagenmasse garantiert trotzdem beste EMV Eigenschaften und sorgt für eine stabile und sichere Da-tenübertragung.

Wieder eine tolle RFID-In-novation von Pepperl+Fuchs, die gleich zwei typische An-wendungen in der Fördertech-nik mit einem einzigen Pro-dukt löst.

High speed, wide range RFID Lösung für die Fördertechnik

RFID Lesekopf für High-Speed Anwen-dungen oder für große Toleranzen

Stöcklin Logistik | www.stoecklin.com

SUCHEN SIE DIE OPTIMALE INTRALOGISTIK-LÖSUNG?

BESUCHEN SIE UNS JETZT

WWW.STOECKLIN.COM

HALLE 1 · STAND 340

HALLE 9 · STAND 471

Lager- & Fördertechnik

An der bevorstehenden LogiMAT 2012 ist der Schweizer Hersteller von intralogis-tischen Gesamtsystemen (Halle 1 Stand 340) und Flurförderzeuge (Halle 9 Stand 471) wieder mit zwei Ständen vor Ort.

In Halle 1 präsentiert sich Stöcklin Lo-gistik als kompetenter Ansprechpart-ner für die Planung, Projektierung und generalunternehmerische Ausführung von Intralogistik Lösungen. Umfassen-des Know-How in allen Bereichen eines Logistik-Projekts, vom Erstkontakt über die Planung und Realisierung sowie den anschließenden Service, sichern Ihren Projekterfolg. Als Generalunternehmer, mit hoher eigener Fertigungstiefe aller wesentlichen Projektkomponenten, erar-beitet Stöcklin in enger Zusammenarbeit mit Ihnen, die optimale projektspezifische Lösung, um damit Ihre Wettbewerbsfä-higkeit langfristig zu sichern.

Sprechen Sie uns an, gerne stellen wir Ihnen unsere langjährige Erfahrung und unser Wissen zur Verfügung.

Im Bereich der Flurförderfahrzeuge wer-den bewährte Lagertechnikgeräte wie der EFI 1600 (Fahrersitzgerät) mit einem Tri-plex-Mast, ein Vertreter der EDI-Baureihe (Deichsel-Hochhubgerät mit Basishub), der EDP 2000 Inox (Deichsel-Niederhub-gerät in Edelstahlausführung) sowie der Premium-Handhubwagen den SHR 2000 gezeigt.

Bei der im Baukastenprinzip teilweise bereits schon eingeführten neuen Kom-missioniererreihe mit den Niederkom-missionierer ESPK 20 und ESPK 20-H, mit Personenhub, 1000 mm ab Boden, wartet der Qualitätshersteller neu bei der LOGIMAT mit dem ESGK 10 auf, wobei mit diesem Gerätetypen die Kommissi-oniererreihe ergänzend vervollständigt wurde. Hierbei handelt es sich um einen freitragenden Kommissionierer mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg. Die Hubhöhe beträgt 800 mm. Das Gerät dient primär dem Bestücken von Förderbändern. Nebst der kompakten Bauweise besticht dieser

Stöcklin

Mit 2 Standorten auf der LogiMAT vertreten

Stapler durch seine hohe Fahrgeschwin-digkeit von 14 km/h, den beidseitigen Mit-lauftasten sowie seitlich verstellbaren Ga-beln. Die Wellen und Bolzen der Lasträder wurden aus Edelstahl gefertigt.

Mit der Einführung der Typen ESGK 5 und ESGK 10, sowie dem ESIK 12.5 A18 schliesst Stöcklin eine noch vorhanden ge-wesene Angebotslücke und unterstreicht gleichzeitig seinen Anspruch als einer der im Markt bestens eingeführten Komplett-Sortimenter im Bereich der Lagertechnik.

Gleichzeitig fahren die Schweizer mit der bewährten Tradition fort und beste-chen durch ihre Qualitätsmerkmale im Sinne der kompakten Bauweise, Robust-heit und Langlebigkeit. …oder mit an-deren Worten ausgedrückt: Wenn es zur Sache geht, einen Stöcklin…

Dank der eigenen Produktion gehört Stöcklin zu den wenigen Anbietern, die Ihre Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand anbieten können. Ein Vorteil, der besonders bei der Inbetriebsetzung zu tragen kommt. In einem persönlichen Ge-spräch, auf einer der beiden Stände, zeigt Ihnen Stöcklin gerne weitere mögliche Nutzen für Ihren Erfolg.

Mehr als 77 Jahre Erfahrung im Be-reich der innerbetrieblichen Logistik machen Stöcklin zu einem echten Spezi-alisten für kundenorientierte Lösungen. Beratung und Planung auf höchstem Ni-veau, verschafft den Betreibern Sicherheit und Transparenz. Lassen Sie sich von den Produkten und Dienstleistungen überzeu-gen und besuchen Sie uns in Halle 1 – Stand 340 und in Halle 9 – Stand 471. www.stoecklin.comWir freuen uns auf Sie.

52 mt intra 03/12

Lager- & Fördertechnik

53mt intra 03/12

Verschiedenfarbige Behälter sorgen für Prozessverbesserungen, denn sie lassen sich für die Lager- oder Montagearbeiter eindeutig zuordnen. Das sorgt für eine erhebliche Zeitersparnis bei der Suche, Kommissionierung oder Einlagerung der gewünschten Artikel. Durch dieses ein-deutige und schnelle Unterscheidungskri-terium sinkt auch die Fehlerquote in Pro-duktion und Logistik. Denn die Gefahr,

dass zum Beispiel nach der Zwischenla-gerung die falschen Teile weiterverarbeitet werden, wird stark reduziert. Auch besit-zen etwa Behälter im Wareneingang eine andere Farbe als in der Produktion. In der Produktion selbst können die Gutteile in Behälter mit einer anderen Farbe gepackt werden als Prüfteile. Oder fertigt ein Zu-lieferer Teile für unterschiedliche Abneh-mer aus der Automobilindustrie, kann er

Bito setzt bei seinen Behälter- und Lagerlösungen auf Farbkonzepte:

Für eine bessere UnterscheidungBehälter oder ganze Lager nach einem durchdachten Farbkonzept zu gestalten, sorgt nicht nur für eine angenehmere Umgebung. Farbe grenzt auch ab, weist eindeutig zu oder unterstützt das Corporate Design. Die Bito-Lagertechnik griff diesen Gedanken auf und bietet für seine Produkte verschiedene Farb-konzepte. Diese erleichtern das Leben in Lager und Produktion wesentlich.

Die unterschiedlichen Bereiche im Fachbo-denlager sind farblich gekennzeichnet.

Die neuen Schwerlastbehälter mit unter-schiedlich gestalteten Eckholmen.Fotos: BITO-Lagertechnik Bittmann

diese in Behälter packen, die je nach Au-tomobilhersteller mit einer anderen Farbe versehen sind. Verwechslungen werden damit eindeutig ausgeschlossen. Auch für Leiharbeiter oder Mitarbeiter, die die deutsche Sprache nicht gut beherrschen, ist eine farbliche Kennzeichnung von Be-hältern eindeutiger als zum Beispiel eine Beschriftung. Lange Einarbeitungszeiten können damit entfallen.

Ab einer Menge von 200 Behältern liefert Bito seine Produkte in allen Farben, die sich der Anwender wünscht. Die neu-en Schwerlastbehälter sind jedoch nicht komplett farbig, sondern nur die Eckhol-me. Optional lassen sich die vorderen und die hinteren Holme mit unterschiedlichen Farben gestalten. Je nach Lage kann somit zum Beispiel kenntlich gemacht werden, ob der jeweilige Behälter voll oder leer ist.

Auch seine Regale lackiert der Lagerspe-zialist mit unterschiedlichen Farben. Da-mit lassen sich beispielsweise einzelne Geschäftsbereiche abgrenzen oder unter-schiedliche Produktionslinien und Sorti-mente trennen. In der Qualitätskontrolle können mit Farbe Sperrlager kenntlich gemacht werden.

Ein wichtiger Aspekt der farblichen Ge-staltung ist auch der Wohlfühlfaktor. Denn Farbe beeinflusst die Stimmung und kann für zufriedenere und damit effekti-vere Mitarbeiter sorgen.

Ob im Frischelager der Lebensmittelin-dustrie oder bei der Medikamentenher-stellung – stets führt der Hardwareeinsatz zu einer Effizienzsteigerung der Prozes-se. Die strengen Hygienevorschriften in der Food- und Pharmabranche machen jedoch vor der Hardware für die Logistik und Produktion nicht halt. Speziell für diese Anforderungen hat die KSC GmbH die neue Industrie-PC-Serie IPC-V2a ent-wickelt. Der Hardwarespezialist präsen-tiert die neue Geräteserie aus Edelstahl auf der LogiMAT in Halle 7 am Stand 406 erstmalig dem Fachpublikum. Ebenfalls am Messestand der KSC: industrietaug-liche abgesetzte Bedieneinheiten und der mobile Arbeitsplatz MobiWa.

„In der Food- und Pharmabranche müs-sen die verwendeten Materialien streng-en Hygieneanforderungen gerecht wer-den. Deswegen setzen wir bei unserem neuen Industrie-PC auf eine innovative Kombination verschiedener hochwertiger Werkstoffe“, beschreibt Kai Struckmeier, Geschäftsführer der KSC. Aus diesem Grund besteht die Frontseite aus POM, einem lebensmittelkompatiblen Werk-stoff, der sich durch seine hohe Festigkeit auszeichnet. Das restliche Gehäuse hin-gegen ist aus Edelstahl gefertigt. Eine Rei-nigung des Geräts mit aggressiven Des-infektionsmitteln ist problemlos möglich. Der IPC-V2a ist zudem komplett passiv gekühlt und verfügt über die Schutzklasse

IP65 oder wahlweise IP67. Die Verwen-dung einer Intel®-CoreTM-2-Duo-mobile Plattform bzw. eines Intel®-AtomTM-Prozessors ermöglicht die Nutzung von Windows XP/Professional oder Windows 7/Professional (auch 64 Bit) und sichert so höchstmögliche Performance und Kom-patibilität. „Durch den modularen Auf-bau aus bewährten Komponenten können wir alle Hardwareprodukte exakt an die Wünsche unserer Kunden anpassen. Das wirkt sich insbesondere auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis positiv aus“, erklärt Kai Struckmeier. So ist der neue IPC-V2a in den Bildschirmdiagonalen 15“ bis 21,3“ erhältlich, und auch die Schnittstellen sind weitestgehend frei wählbar.

KSC GmbH

Eine saubere Sache: neuer Edelstahl-Industrie-PC

Lager- & Fördertechnik

54 mt intra 03/12

TOSHIBA TEC erweitert sein Portfolio an AutoID-Druckern und stellt die neue Serie B-EX4T2 auf der EuroCIS in Düs-seldorf vor. Die Mid-Range-Drucker, die mit einer Auflösung von 203, 300 und 600 dpi drucken, erfüllen die Anforderungen für Industriedrucker. Beim Druck von Etiketten mit einer Druckbreite bis zu 4 Zoll (104 Millimeter) bieten sie damit Anwendern in der Produktion, der Logis-tik und im Einzelhandel ein gutes Preis-

TOSHIBA TEC

Macht den Austausch von Druckern lukrativ Die neuen Etikettendrucker B-EX4T2 bieten die Leistung von Industriedruckern zum Mid-Range-Preis.

Leistungsverhältnis. Die Drucker sind so konzipiert, dass vorhandene Drucker anderer Hersteller problemlos abgelöst werden können.

Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 305 mm/s sind die Drucker sehr leistungsstark und benötigen dafür ver-gleichsweise wenig Strom. Im Stand-by-Betrieb verbrauchen Drucker der B-EX Serie fast 50 Prozent weniger Strom als Drucker anderer Hersteller und erfüllen damit die Anforderungen an das neue Energy Star Programm. Einen zusätzli-chen Beitrag zum Umweltschutz leisten die Farbbänder ohne Lösungsmittel, die auch für den Kontakt mit Lebensmitteln zertifiziert sind.

Bei den neuen Druckern mit Flat-Head-Druckkopf wird das Etikettiermaterial linksbündig geführt, und es können so-wohl innen- als auch außengewickelte Farbbänder verwendet werden. Eine Ablö-sung vorhandener Drucksysteme ist somit problemlos möglich. Dafür sind auch kei-ne Softwareänderungen in der IT-Infra-struktur erforderlich, da die Drucker der Serie B-EX4T2 über kostenlose Emulati-onsfunktionen verfügen. Zudem ist die In-vestition langfristig geschützt, da flexible Anschlussmöglichkeiten bestehen und die

Druckköpfe für die Auflösung von 203 oder 300 dpi ohne Werkzeug gewechselt werden können.

„Mit den neuen Etikettendruckern ist nicht nur ein einfacher Austausch vorhandener Systeme möglich, sondern die Anwender profitieren anschließend auch von umfassenden Vorteilen“, sagt Andreas Unterbusch, Divisional Mana-ger AutoID&Printer bei TOSHIBA TEC.

„Wie bei allen neuen Produkten haben die Entwickler von TOSHIBA TEC die B-EX4T2 Serie mit zahlreichen innova-tiven Technologien ausgestattet, die die Umwelt schonen sowie Wartung und Be-dienung vereinfachen. Dies reduziert die Betriebskosten, die Jahr für Jahr jeden Tag anfallen.“

Für eine einfache Bedienung sind die Drucker mit einem fünfzeiligen LCD Grafikdisplay ausgestattet, das dem Be-nutzer bei der Inbetriebnahme oder bei Betriebsstörungen die erforderlichen In-formationen anzeigt. Den Druckkopf mit

„Snap-in“-Mechanismus sowie die beiden Andruckwalzen kann der Benutzer selbst austauschen, ohne dafür Werkzeug zu benötigen. Die Firmware kann er schnell über eine USB-Schnittstelle aktualisieren.

STINGRAY Shuttle System von TGWBesondere Aufmerksamkeit wird das neue STINGRAY Shuttle System von TGW auf sich ziehen. In voller Fahrt wird dieses Ex-ponat die Besucher von der Qualität der TGW Innovationen überzeugen und bietet die Möglichkeit, Intralogistik-Technologie hautnah zu erleben. Als neueste Entwick-lung im Bereich Lagersysteme ist der TGW STINGRAY bereits auf Erfolgskurs und wird im Jahr 2012 bereits in einigen inter-nationalen Projekten realisiert.

Individualität als Schlüssel zum ErfolgBei TGW wird jede Gesamtlösung ge-meinsam mit dem Kunden individuell ge-plant und maßgeschneidert implementiert, basierend auf bewährter, standardisierter Technologie. Intensive Gespräche mit dem Kunden sind einer der Erfolgsfaktoren der TGW-Philosophie. Aus diesem Grund freut sich das TGW-Team bereits auf in-teressante und intensive Gespräche mit bestehenden und potenziellen Kunden auf der LogiMAT 2012 in Stuttgart. TGW auf der LogiMAT: Halle 1, Stand 121www.tgw-group.com

TGW TGW freut sich bereits auf interessante Gespräche und die Präsentation der hauseigenen Innovationen.

TGW steht für Innovation und Individualität. Genau dieses Credo wird auch auf der LogiMAT 2012 in Stuttgart verfolgt.

Lager- & Fördertechnik

55mt intra 03/12

Ausgestattet mit einem Mittelachs-System ist die neue Aufsitz-Scheuersaugmaschine CT 70 BF 70 Rider wendig wie ein Wiesel. Extrem beweglich, reinigt sie kleine und mittlere Flächen, um enge Ecken herum, Vitrinen, Verkaufs-/Präsentationsstän-der oder sonstige bauliche Hindernisse. Im eng überstellten Terrain „erfährt“ der

Anwender sehr schnell den Unterschied zu konventionellen Aufsitzmaschinen, in-dem die Symbiose aus Manövrierfähigkeit einer handgeführten Maschine, gepaart mit der Leistung und dem Komfort einer Aufsitzmaschine begeistert.

Eine hohe Leistungsfähigkeit und Reini-gungswirkung wird durch das CFS (Cen-ter Flow System) erreicht. Dabei wird die Reinigungslösung jeweils in der Mitte der beiden Bürsten verteilt. Somit wird die vollständige Bürstenfläche zur Reinigung genutzt, bei geringstem Wasser- und Rei-nigungschemie-Einsatz. Eine gleichblei-bende hohe Reinigungsqualität garantiert das CWS (Constant Weight System). Da-durch werden die beiden Bürstenköpfe durch einen automatischen Niveauaus-gleich den vorhandenen Bodenunebenhei-ten angepasst. Verstärkt wird dies noch durch ein starkes Differentialgetriebe mit speziellem Federungssystem. Sogar eine Steigfähigkeit bis 16% ist möglich. Wellen-artige Schattierungen auf dem Fußboden durch unterschiedliche Reinigungsin-tensität, werden dadurch ausgeschlossen. Hiermit erfolgt eine Anpassung an abge-flachte Böden, unterschiedliche Fußbo-denarten und Bodenwellen. Gleichrangig zur Reinigungswirkung ist die perfekte Absaugung der Schmutzflotte. Sie wird

IP Gansow

Aufsitz-Scheuersaugmaschine CT 70 BF 70 RiderDrei Parameter standen bei Entwicklung der neuen Aufsitz-Scheuersaugmaschie CT 70 BF 70 Rider des Reinigungsmaschinenspezialisten IP Gansow/Unna besonders im Fokus:

Extreme WendigkeitHohe LeistungsfähigkeitEnorme Produktivität

Benötigen Sie friSche ideen zur VerBeSSerung ihrer LagerLogiStik?

Reduzieren Sie Fehlmengen, verbessern Sie Ihre innerbetriebliche Logistik, wickeln Sie Kundenaufträge schnell und präzise ab und realisieren Sie geringste Kosten pro Versandeinheit. Entdecken Sie unsere Möglichkeiten unter www.vanderlande.com

STÄRKEN SIE IHRE FILIALEN … STRAFFEN SIE IHRE LAGERPROZESSE

vi_adv_distri_DE_185x90.indd 1 18.04.11 13:24

durch einen hochwertigen Saugmotor in Kombination mit einem beispielhaft kur-zen Schlauch und einem größtmöglichen Unterdruck im Schmutzwasserbehälter gewährleistet. Die neu entwickelte Saug-fußaufhängung ermöglicht sogar eine Absaugung im 90° Winkel.

Die große Arbeitsbreite als BF 70 (Ar-beitsbreite: 700mm, Saugbreite 1.010mm, Flächenleistung 3.150m2/h) der CT 70 BF 70 Rider Serie, sind Qualitätsgaran-ten bei der „Produktion von Sauber-keit“. Trotz der Kompaktheit der neuen Aufsitz-Scheuersaugmaschine sind die Tanks (Frischwasser 70l, Schmutzwasser 75l) oppulent und bieten großen Inhalt auf kleinstem Raum. Hervorzuheben ist auch die große Betriebsautonomie. Eine hohe Betriebsautonomie wird durch ein großes Batteriefach erwirtschaftet. Der dadurch mögliche Einsatz von Batterien mit ei-nem Fassungsvermögen von max. 135Ah ermöglicht eine Laufzeit von bis zu 2,5 h.

Wie bei allen Reinigungsmaschinen der IP Gansow Professional Line gehören Robustheit, geringe Wartungskosten, Er-gonomie und leichte Handhabung zu den Qualitätsstandards des Anbieters.

Lager- & Fördertechnik

56 mt intra 03/12

Hako nutzt die LogiMAT 2012 als Platt-form zur Präsentation eines Querschnittes des umfangreichen Maschinenprogram-mes für die Betriebs- und Gebäudereini-gung sowie Transportlogistik, darunter z.B.:

Hako-Hamster 650 - robuste Kompakt-Kehrsaugmaschine für den gewerblichen Einsatz Für die Rei-nigung kleinerer und mittlerer Flächen. Trotz kompakter Abmessungen – die Maschine ist gerade einmal 68,5 cm breit

– bietet die Kehrsaugmaschine eine Flä-chenleistung von bis zu 3.525 m²/h.

Diese hohe Flächenleistung wird durch die große, 50,5 cm breite Hauptwalze mit einem Durchmesser von 25 cm er-möglicht. Der Seitenbesen sorgt zudem entlang von Wänden für eine gründliche Reinigung, wobei dank großer Überlap-pung der Schmutz auch bei Kurvenfahr-ten sicher aufgenommen wird.

Ein Fahrantrieb ermöglicht auch bei lan-gen Einsätzen ermüdungsfreies Arbeiten. Zur Wahl stehen dabei ein leiser Indus-trie-Benzinmotor oder ein wartungsfreier Batterieantrieb.

Neu:Hakomatic B 115 R – kompakte Aufsitz-ScheuersaugmaschinenHako hat das Programm der Aufsitz-Scheuersaugmaschinen um eine neue Pro-duktfamilie ergänzt – die Maschinen der Hakomatic B 115 R-Baureihe sind für die rationelle Nassreinigung großer Flächen entwickelt worden.

Je nach Bodenbelag und Verschmutzung kann zwischen Varianten mit Teller- oder Walzenbürsten gewählt werden. Durch die schmale, kompakte Bauweise und die beidseitig auskragenden Bürstenköpfe ergibt sich eine hervorragende Übersicht auf die Arbeitsfläche. Bei einem Lenkein-schlag von 90° zu beiden Seiten ist durch die intelligente Konstruktion mit „Wen-deheck“ und spezieller Saugfußkinematik ein Wenden innerhalb der Maschinenlän-ge möglich.

Hakomatic B 1050 – die kraftvolle Scheuersaugmaschine für große FlächenMit einer Arbeitsbreite von bis zu 123 cm und einer maximalen Flächenleistung von bis zu 9.250 m²/h ist die Hakomatic B 1050 ein geeigneter Großflächen-Schrubb-

automat für Einsätze im Logistik- und Industriebereich, in Parkhäusern oder in Einkaufspassagen. Für die gründliche Reinigung von rauen und strukturierten Böden wird die Hakomatic B 1050 mit Walzenbürstenaggregat mit integrierter Kehrfunktion angeboten.

Kehrsaugmaschine Hako-Jonas 1500Speziell für die gewerbliche Nutzung unter schweren Einsatzbedingungen hat Hako den Hako-Jonas 1500 entwickelt. Dank der robusten Ausführung, starker Moto-ren, eines effizienten Kehraggregats und des leistungsfähigen Filtersystems bietet die Aufsitz-Kehrsaugmaschine auch im harten Einsatz eine hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.

Neu:Um Interessenten einen Überblick und eine erste Auswahl der für die geplanten Reinigungs- und Pflegeaufgaben geeigne-ten Maschinentechnik zu bieten, hat Hako in die Installation eines webbasierten Be-ratungstools investiert: der virtuelle Ha-ko-Berater ist unter www.hako.com/vb erreichbar.LogiMat, Halle 9, Stand-Nummer 411

Hako auf der LogiMAT 2012Das gesamte Hako-Programm für die Betriebs- und Gebäudereinigung, die Außenreinigung, Transportlogistik, Grundstückspflege bis hin zum Winterdienst hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt – von der handgeführten Kehrmaschine bis hin zum kompakten Transporter und Geräteträger der Marke Multicar umfasst es sechs umfangreiche Produktgruppen.

Hakomatic B 115 R für produktives und bequemes Arbeiten im

Sitzen – auch in beengten Bereichen.

Hako-Hamster 650:Take-it-Easy-Behältersystem für komfortable Entleerung.

Tor-und Transportechnik

57mt intra 03/12

Um ihre logistischen Prozesse optimal zu koordinieren, hat sich die westfälische Winner Spedition in Iserlohn für den Einsatz des mobilen Terminals skeye.dart von Höft & Wessel entschieden. Das 1946 gegründete, inhabergeführte Unterneh-men beschäftigt über 350 Mitarbeiter an 12 Standorten in Deutschland sowie drei weiteren in Italien, Polen und Tschechi-en. Die Winner Spedition hat sich vom regionalen Transporteur zum europaweit tätigen Transport- und Logistikspezialis-ten für Stahl, Ne- Metalle und Langgut in Herstellungslängen von 3 bis zu 12 Metern entwickelt.

„Das skeye.dart hat die zuvor eingesetzten Standard Consumer Geräte ersetzt, die für unsere Anforderungen nicht optimal geeignet waren“, erklärt Geschäftsführer Willi Winner. „Wir wollten ein robustes, ergonomisches Terminal mit einem lan-gen Produktlebenszyklus.“ Ergänzt wird der Industrie-PDA durch die intelligente Logistik Software OPHEO der initions AG.

„Für einen effizienten Arbeitsablauf reicht Tourenplanung allein nicht aus“, so Win-ner. „Wesentlich ist, dass aktuelle Infor-mationen etwa über Verzögerungen sofort eingeplant und den Tourdaten angepasst werden. Daneben muss das System Lenk- und Ruhezeiten berücksichtigen.“

Das OPHEO-Telematikmodul überträgt permanent alle relevanten Daten wie Fahrzeugposition, Staumeldungen und Tankdaten vom Fahrzeug in die Zentra-le, reagiert auf Veränderungen und passt gleichzeitig die Touren optimal an. Dabei

„denkt“ die Software mit und informiert über voraussichtliche Entwicklungen. Dank des integrierten Echtzeit-Dispo-Cockpit erhalten die Disponenten jeder-zeit alle wichtigen Daten und können so präventiv reagieren. Kommt es zu Ver-zögerungen, kalkuliert das System nach-folgende Verschiebungen von Touren au-tomatisch. Die Arbeitsabläufe werden so systematisch geprüft und gegebenenfalls angepasst. Im Fahrzeug werden dem Fah-rer ebenfalls alle relevanten Daten über das 3,5“ VGA-Touchdisplay übermittelt. Restlenkzeiten beispielsweise werden als

Höft & Wessel

Interaktives Logistik-Managementgrüner Balken deutlich gekennzeichnet, um die Einhaltung von Ruhezeiten zu garantieren.

Im Gegensatz zu Consumer Geräten ist das skeye.dart von Höft & Wessel nicht nur intuitiv bedienbar; das smart Handheld kann auch besonders anwendungsspezi-fisch moduliert werden. „In diesem Fall war z. B. keine Hardware-Tastatur not-wendig“, erklärt Malte Gerber von Höft & Wessel, „Also haben wir die kompakteste Variante der Produkt-Familie verwendet.“

„Lieferscheine lässt der Fahrer direkt auf dem Touchdisplay unterschreiben. GSM- und GPS-Module ermöglichen eine si-chere und schnelle Datenübertragung und Lokalisierung. Mit der integrierten Kamera können außerdem Bilder z. B. von Beschädigungen dokumentiert und direkt übertragen werden.“

Die abgestimmte Systemlösung von Höft & Wessel und initions hat sich für die Spe-dition rentiert. „Mehr Transparenz und eine höhere Effizienz senken die Gesamt-kosten und sparen Zeit – ein überzeugen-des Ergebnis“, resümiert Winner.

Tor-und Transportechnik

Am 10. Februar startete im Rahmen des Feldversuchs des deutschen Verkehrs-ministeriums der erste Lang-Lkw auf deutschen Straßen. Die Spedition An-sorge GmbH & Co. KG machte sich mit einem Kögel Swap, einer 7,45-Meter-Wechselbrücke und einem Kögel Cargo Rail, einem 13,6-Meter-Sattelauflieger, auf den Weg von Biessenhofen im Allgäu zum Umschlagbahnhof München-Riem. Dort wurden die Güter im vorbildlichen multimodalen Miteinander zum Weiter-transport auf die Schiene verladen. An-sorge trägt so zu einem Ausbau des kom-binierten Verkehres bei, was ein Ziel des Feldversuches ist.

Die Spedition Ansorge hat sich für die Jungfernfahrt eines Lang-Lkw auf deut-schen Straßen natürlich entsprechend vor-bereitet: Gliederzug mit Kögel-Auflieger, Wechselbrücke und Dolly bei der Bun-desanstalt für Straßenwesen (BASt) an-

gemeldet, alle technischen Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicher-heit eingehalten, Genehmigung von der BASt erhalten, Fahrer bestens durch eine Fahrschule geschult – und schon konnte es losgehen.

„Mit den Werkzeugen von gestern können wir die Herausforderungen der Zukunft nicht lösen“, erläutert der Geschäftsführer von Ansorge, Wolfgang Thoma, die Be-weggründe, warum sich seine Spedition für die innovative Lösung eines Lang-Lkw entschieden hat. Thoma zählte übrigens auch zu den Fahrern des Lang-Lkw.

„Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir zusammen mit der Spedition Ansorge den Feldversuch eröffnen. Kögel und sei-ne Kunden tragen damit zur Reduktion des Kraftstoffverbrauches, der Verringe-rung von CO2-Emissionen sowie einer Steigerung der Multimodalität im Güter-

transport bei“, sagt Lars Kirchner, Leiter Vertrieb Deutschland bei Kögel.

Kögel hält für den Feldversuch für in-novative Nutzfahrzeugkonzepte das umfassendste Sortiment an Trailern für das Transportgewerbe bereit: Zur Wahl stehen die in mehreren Varianten erhält-lichen Standardtrailer, die um 1,3 Meter verlängerten Euro Trailer sowie Lang-Lkw mit einer Gesamtlänge von 25,25 Metern. Der Euro Trailer kommt mit Sattelzug-maschine auf eine Gesamtlänge von 17,8 Metern und ist damit über 7 Meter kürzer und bietet bis zu 7 Tonnen mehr Nutzlast als ein Lang-Lkw. Zusätzlich bietet Kögel als einziger Hersteller mit dem LongPlex einen Sattelanhänger für die Aufnahme von zwei 7,45 Meter Wechselbrücken an. Kögel hat damit geeignete Produktlösun-gen für die unterschiedlichsten Transport-aufgaben.

Spedition Ansorge und Kögel bringen den ersten Lang- Lkw auf deutsche StraßenFeldversuch ist gestartet: Erster Lang- Lkw fährt seit 10. Februar Spedition Ansorge setzt dabei auf Kögel Trailer

Ankunft des Lang-Lkw am Um-schlagbahnhof München-Riem

Verladung des Kögel Cargo Rail Verladung der Kögel-Wechselbrücke

58 mt intra 03/12

Tor-und Transportechnik

59mt intra 03/12

„Lichttor“ kombiniert Wärme- und Sichtschutz

Sie ist lichtdurchlässig, blickdicht und wärmedämmend – und vereint diese Ei-genschaften optimal: Die neue Fünfkam-mer-Stegplatte für Industrietore vom Tor-Hersteller Teckentrup (Verl). Mit einer um 50 Prozent verbesserten Wärmedämmung im Vergleich zu herkömmlichen SL-Toren schützt sie effizient vor Wärmeverlusten. Die Lichtdurchlässigkeit erreicht 59 Pro-zent. Zugleich bietet die neue Glaseinheit Sichtschutz – und ist robuster als gewöhn-liche Scheiben.

Verglasungen bei Industrie-Sectionaltoren galten bislang als Energieschlupfloch. Mit dem innovativen Aufbau der Fünfkam-mer-Stegplatte von Teckentrup erreichen jetzt auch Tore mit hohem Glasanteil gute Dämmwerte – ein 5 x 5 Meter großes Tor z.B. einen UD-Wert von 2,56 W/m²K.

Transluzente Platten lassen Tageslicht in die Halle. Das spart Energie und wird

von den meisten Menschen als das ange-nehmste Licht empfunden. Mit 59 Prozent ist die Lichtdurchlässigkeit der neuen Plat-te besonders hoch. Zudem sind die Ele-mente sehr leicht und schlagfest. Trotz ihrer Lichtdurchlässigkeit lassen sich Mobiliar, Ausrüstung und Gegenstände in den Hallen nur schemenhaft erkennen. Das ist überall dort wichtig, wo Wert-volles vor Blicken zu schützen ist – z.B. Autos oder Anlagen. Der UV-Schutz der Elemente verhindert zudem negative Son-neneinwirkung wie das Verblassen von Lacken.

Die Fünfkammer-Stegplatte eignet sich für alle Teckentrup-Industrie-Sectio-naltore. Damit sind sowohl reine „Licht-Tore“ als auch Kombinationen mit hoch-dämmenden Sandwich-Panel-Sectionen möglich, bei denen dann beispielsweise ein einzelnes Lichtband als „Fenster“ ein-gesetzt wird.

Lässt Tageslicht in die Halle, schützt vor Blicken und dämmt besser als bisherige Industrietor-Verglasungen: Die neue Fünfkammer-Stegplatte von Teckentrup.Bild: Teckentrup

Teckentrup

Neue Verglasung für Industrietore

Es gehört zur Unternehmensphilosophie der Evers GmbH aus Oberhausen (www.eversgmbh.de), neben einem umfang-reichen Produktsortiment zu den Kern-bereichen Heben von schweren Lasten, Sichern von Ladungen bei Transporten, Absturzsicherung von Personen bei Ar-beiten in der Höhe, Fördern von Paketen und Verpacken von Kartons und Palet-ten auch das dazugehörige Know-how zu vermitteln. Der Schutz der Anwender und die Vermeidung von Schäden und Unfäl-len führen zu Kosteneinsparungen und tragen nachhaltig zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen bei.

Das Seminarprogramm umfasst die Themenbereiche Ladungssicherung, An-schlag- und Hebetechnik, Höhensiche-rung und Verpackung. Das Seminarkon-zept ist modular aufgebaut. Neben den Grundmodulen bietet Evers zu jedem Themenbereich mehrere Aufbaumodule

an. Bei der Kombination verschiedener Module wird das erlernte Know-how schrittweise aufgebaut und verbessert. Qualifizierte Referenten mit langjähri-ger Erfahrung geben in den Seminaren ihr aktuelles Fachwissen in technischen, rechtlichen sowie praktischen Belangen weiter. Die Seminarinhalte basieren auf alltäglichen Tätigkeiten und sind so eine wertvolle Hilfestellung für die Arbeit der Teilnehmer.

Die praxisorientierten Seminare helfen, Personen und Güter vor Schaden zu schüt-zen und dadurch Zeit und Geld zu sparen. Bei dem vielfältigen Angebot ist aber auch die Auswahl des „richtigen“ Seminars von großer Bedeutung. Die Evers-Spezialisten beraten hier gerne. Das komplette Semi-narprogramm inklusive der aktuellen Seminartermine kann unter www.evers-gmbh.de/seminare abgerufen bzw. in Printform angefordert werden.

Seminarprogramm von Evers

Tor-und Transportechnik

60 mt intra 03/12

Ende 2011 hat die Spedition Hans Die-ter Süßmilch in Dannenberg fünf neue Renault Premium Route in Dienst gestellt und damit ihre Flotte von Fahrzeugen mit Rhombus im Kühlergrill erweitert. Insgesamt betreibt die inhabergeführte Spedition 60 Lkw, die im nationalen und internationalen Fernverkehr zum Einsatz kommen. Die Sattelzüge sind flexibel einsetzbar und transportieren von Stahl über Lebensmittel bis hin zu Arzneimittel alles, was die breitgefächerte Kundschaft wünscht. Die neuen 460 PS starken Pre-mium-Sattelzugmaschinen in EEV-Aus-führung sollen den Fahrern bei Süßmilch die Arbeit erleichtern und darüber hinaus helfen, die Kraftstoffkosten zu senken.

„In 2011 mussten wir einen Teil unserer Fernverkehrs-Lkw ersetzten und haben uns erstmals für Renault entschieden. Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut. Der Magnum mit 480 PS als auch die bisherigen Premium-Modelle mit ihren 460-PS-Motoren laufen zu meiner vollsten Zufriedenheit“, begründet Hans Dieter Süßmilch, Inhaber der gleichna-migen Spedition, seine Entscheidung für die französische Marke, die nun mit elf Einheiten im Fuhrpark vertreten ist. Während der Übergabe der fünf neuen Premium-Sattelzugmaschinen beim Ren-ault Trucks-Vertragspartner Truck Center Schwerin GmbH lobte der 72-jährige Fir-menchef die hohe Nutzlast und den spar-samen Umgang der Fahrzeuge mit dem Dieselkraftstoff. Bis zu drei Prozent we-niger würden die modernen Renault ge-genüber ihren Vorgängern eines anderen Herstellers verbrauchen. Zusätzlich böten die zweiachsigen Renault Premium Route

den Fahrern viel Komfort und Sicherheit. Das beginne beim durchzugsstarken Mo-tor mit 338 kW (460 PS) Leistung, setze sich bei der komfortablen Schaltung des automatisierten Optidriver+-Getriebes über den Bedienhebel am Lenkrad fort und ende längst nicht bei der kräftigen, verschleißfreien Dauerbremse Optibrake. ESP, Notbremsassistent und Berganfahr-hilfe täten ein Übriges.

Das Premium-Fahrerhaus mit Hochdach und in Langversion erleichtere seinen Männern die alltägliche Arbeit. Die Lu-xusausführung „Excellence“ verfügt über Komfort-Fahrersitz mit Luftfederung, be-heizbarer Sitzfläche und Rückenlehne so-wie klappbaren Armlehnen, zwei Schlaf-liegen, 30-Liter-Kühlbox, TV-Ablage mit vorbereitetem Stromanschluss und diver-se Staufächer. Klimaanlage und Stand-heizung sorgen bei jeder Witterung für angenehme Innentemperaturen. Zur bes-seren Kommunikation mit den Fahrern verfügen die Süßmilch- Lastzüge über GPS, Bordcomputer, Funkgerät oder Sa-tellitenkommunikationsanlage. Dadurch lässt sich jederzeit im Internet der aktu-elle Status der Sendung abrufen und er-mitteln, wo sich die Ware gerade befindet. Süßmilch transportiert vor allem Stahl, Möbel, Dach- und Abdichtungssysteme, Antriebstechnik, Wälzlager, Lebens- und Arzneimittel sowie Natursäfte. „In der strukturschwachen Region im östlichen Niedersachsen und in Westmecklenburg existieren nur wenige Transportunterneh-men. Umso bedeutender ist für uns der Schritt, zukünftig enger mit der Spedition Süßmilch, die mit 60 schweren Lastzügen zu den größeren der Branche gehört, zu-

Renault Premium Route für Spedition Hans Peter Süßmilch

sammenarbeiten zu können. Es freut mich, dass unsere modernen, umweltfreundli-chen und wirtschaftlichen 18-Tonner den Inhaber Hans Dieter Süßmilch so deutlich überzeugt haben“, sagt Michael Hebbing-haus, verantwortlicher Gebietsverkaufs-leiter von Renault Trucks Deutschland. Zusammen mit dem Schweriner Ver-kaufs- und Serviceteam will er alles tun, damit sich die hohen Erwartungen an die Renault Premium-Flotte auch langfristig erfüllen. Wie wichtig ein guter Service im Speditionsgeschäft ist, weiß Hans Dieter Süßmilch aus langjähriger, eigener Er-fahrung. „So gut ein Lkw auch sein mag, wenn die Chemie zwischen Kunde und Vertragswerkstatt nicht stimmt, hilft das alles wenig. Wir von der Spedition Süß-milch können auf eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit mit Verkaufsleiter Torsten Scheel und Lkw-Verkäufer Sebastian Har-tig vom Truck Center in Schwerin bau-en. Der Service stimmt und die gesamte Mannschaft dort kümmert sich um uns, wenn es Probleme gibt“, betont Süßmilch. Die habe es bislang mit keinem der Ren-ault-Lkw gegeben. Zuverlässig und ohne Ausfälle haben Magnum und Premium die ersten 70.000 bis 80.000 Kilometer abgespult. Jährlich legt jeder Süßmilch-Lkw rund 120.000 bis 130.000 Kilometer zurück.Die Distanz zwischen Renault-Servicebe-trieb in Schwerin und dem gut 80 Kilome-ter entfernten Stammsitz der Spedition in Dannenberg-Streetz sei zweitrangig. „Wir legen unsere Touren so, dass in der Regel niemand extra zum Service in die Meck-lenburg-Vorpommersche Landeshaupt-stadt fahren muss“, erklärt der gelernte Speditionskaufmann, der früher selbst als Berufskraftfahrer hinter dem Lenkrad saß und rund fünf Millionen Kilometer auf Europas Straßen abgespult hat. Vor über 30 Jahren hat der gebürtige Dannenber-ger den 1946 gegründeten Familienbetrieb vom Vater und Firmengründer Rudolf Süßmilch aus Goslar übernommen. Seit-dem Hans Dieter Süßmilch die Zügel fest in den Händen hält, hat sich der Betrieb vom kleinen Transport- zum umfassen-den Logistikunternehmen entwickelt. Die Spedition Süßmilch mit rund 80 Mitarbei-tern bietet heute neben klassischen Trans-porten auch Lagerdienstleistungen in zwei Hallen mit insgesamt 2.000 Quadratmeter Fläche in Dannenberg-Streetz sowie einenUmzugsservice mit Kofferfahrzeugen an.

Tor-und Transportechnik

61mt intra 03/12

Bei der Herstellung von Grundstoffen für die Pharma- und Lebensmittelindustrie ist höchste Reinheit und GMP gerechtes Produzieren geboten. Einwandfrei ge-filterte Luft und sicher funktionierende Schleusen für Personen und Material sind wichtige Voraussetzungen für die Erfül-lung dieser Normen. Die Kirsch-Pharma GmbH in Salzgitter hat sich aus diesem Grund für Reinraum Spezialtore von Efaf-lex entschieden.

„Wir stellen Grund- und Rohstoffe sowie anorganische Salze für die Pharmaindus-trie, für die Lebensmittel- und Kosmeti-kindustrie her“, beschreibt Oliver Meyer grob das Produktportfolio seines Unter-nehmens. Er verantwortet im Unterneh-men alle Prozesse und Komponenten, die für die Qualitätssicherung wichtig sind.

„Gegenüber großen Unternehmen können wir auf die Wünsche unserer Kunden sehr flexibel reagieren, weil wir viele verschie-dene Möglichkeiten der Verpackung an-bieten, von der fünf Kilogramm Verpa-ckung bis hin zu einer Tonne.“

Für die Produktion heißt das jedoch, dass zur gleichen Zeit verschiedene Pro-dukte im Werk hergestellt oder abgefüllt werden. Das bedeutet, dass jeder Produk-tions- oder Abfüllbereich eingehaust, also streng voneinander getrennt sein muss, um Kreuzkontaminationen auszuschlie-ßen. „Genau an diesem Punkt sehen wir die Wichtigkeit unserer neuen Efaflex-Reinraumtore“, erklärt Oliver Meyer wei-ter. Sie sind in der Beschickung unserer Produktionsräume und vorwiegend als

Schleusentore integriert.“ Durch diese Schleusen wird Material in die Produkti-onsbereiche und wieder heraus gebracht. Werden Geräte- und Produktionsbedarf eingeschleust, bedeutet das ein Eindrin-gen in einen hochsensiblen Bereich. Und es ist wichtig, dass keine Stoffe aus Räu-men in jeweils andere Produktionszonen gelangen.

„Entscheidend für uns ist dabei die hohe Dichtigkeit der Tore“, sagt Oliver Meyer. Die Efaflex- Schnelllauf- Rolltore für den Reinraumbereich erreichen auf Grund ihrer geschlossenen Behangführung sehr hohe Werte in der Dichtigkeit. Druckgra-dienten im Bereich um 15 Pa bewirken ei-nen Luftverlust von unter 10 m³/h bei einer Torgröße von 2.300 x 2.350 mm.

Weil neben der regelmäßigen Reini-gung der Schleusen ein erhöhter Reini-gungsaufwand durch häufige Produkt-wechsel erforderlich ist, müssen die Schleusentore nicht nur dicht sondern auch resistent gegen Wasserstoffperoxid (H2O2) und alkoholische Lösungen sein.

Um die Reinigung erheblich zu erleich-tern, sind die Tore besonders glattflächig und mit bündig in die Zargen integrier-ten Steuerungen ausgeführt. Zusätzlich wird das Sammeln von Flüssigkeiten und das Absetzen von Schmutzpartikeln ver-hindert, in dem sämtliche waagerechten Abdeckungen mit einer Schräge versehen sind. Die Zargen- und Behangverklei-dungen sind in montage- und wartungs-freundlicher Cliptechnik ausgeführt. Optik, Haptik und Technik profitieren bemerkenswert von dem weitgehenden

Efaflex

Maßgeschneiderte Tor-Lösungen für Effizienz der HerstellungsprozesseKirsch-Pharma GmbH vertraut auf Reinraum Spezialtore von Efaflex

Verzicht auf herkömmliche Schraubver-bindungen. Ein Teil der 27 Tore wurde mit einer Zweikomponentenlackierung versehen, da in den Produktionsberei-chen häufig Salze verarbeitet werden, de-ren Ablagerungen chemische Reaktionen mit anderem Zargenmaterial verursachen würden.

„Oliver Meyer beschreibt die Verarbei-tung der angelieferten Rohstoffe: „Die Sal-ze werden bei uns physikalisch verändert. Das heißt, sie werden aufgebrochen, ge-siebt, gemischt und vermahlen.“ Zum Pro-duktportfolio von Kirsch-Pharma zählen Produkte für die Herstellung für sterile Zubereitungen die für Injektionen oder Infusionen bestimmt sind, für Tabletten, Rehydrationssalze, für Vitamin- und Mineralstoffpräparate, für Babynahrung, diätetische Salze und Hydrocolloide. Das 1980 als Chemische Fabrik Marquardt und Kirsch GmbH in Isernhagen bei Han-nover gegründete Unternehmen firmierte 1984 zur Kirsch-Pharma GmbH um. Nur ein Jahr später verlagerte der gesamte Betrieb seine Produktion auf ein eigenes Gelände im niedersächsischen Salzgitter. Heute sind für Kirsch-Pharma 90 Mit-arbeiter am Hauptstandort und weltweit 150 Mitarbeiter tätig. Kunden in über 85 Ländern zählen auf die Leistungen des Unternehmens. Weil Kirsch-Pharma für die Kunden jederzeit maßgeschneiderte Produktmodifikationen ermöglicht, er-warten Geschäftsleitung und Verantwort-liche auch von Lieferanten und Partnern höchstmögliche Flexibilität und Zuverläs-sigkeit, um die Effizienz der eigenen Her-stellungsprozesse in wesentlichem Maße steigern zu können. Oliver Meyer zieht ein kurzes Resümee: „Für die Tore, die Efaflex nach unseren Wünschen und Vorgaben an unsere Produktionsprozesse angepasst hat, mussten wir zwar mehr Geld ausge-ben, dafür haben wir aber erheblich weni-ger Probleme.“

Renault Premium Route für Spedition Hans Peter Süßmilch

Tor-und Transportechnik

62 mt intra 03/12

• In35Sekundenöffnenoderschließen• Erhebliche Zeitersparnis durch integ-

rierteLadungssicherung• EinfacheHandhabung• Praxiserprobtunddauerhaftgetestet

Wäre der Formel 1-Weltmeister kein Rennfahrer sondern Berufskraftfahrer, würde er auf den Sattelcurtainsider S.CS mit dem neuen Planensystem „Speed Curtain“ von Schmitz Cargobull setzen. Unabhängige Tests belegen, dass sich die neue Schiebegardine der TrailerCompany in weniger als 35 Sekunden öffnen oder wieder schließen lässt.

In Zeiten schmaler Zeitfenster bei der Be- und Entladung, zunehmender Just-

in-Sequence-Verkehre - bei denen die Ware in Minutenschnelle am Band sein muss - sowie Crossdocking-Abläufen - bei denen der Trailer mehr umgeladen als ge-fahren wird - kommt es auf jede Sekunde an. Dies gilt zum Beispiel für die Werkver-kehre in der chemischen Industrie und in der volumenorientierten Disposition im Automotive-Bereich zwischen Zentral-, Teilelager und Produktion oder für den Getränketransport. Daher gibt es zwar eine Vielzahl von Systemen, die auf zahl-reiche Verschlüsse verzichten, aber dem Fahrer die Arbeit nur bedingt erleichtern, da zum Beispiel auf das zeitaufwändige Einstecken der Aufsatzlatten nicht ver-zichtet werden kann. Diese Planensysteme haben zudem häufig Schwierigkeiten mit

Schmitz Cargobull AG

Nur 35 Sekunden – Schneller bereit ist keiner

wetterbedingten Widrigkeiten, wie z. B. Wind böen. Nicht zu vergessen benötigt die Standard-Schiebeplane im geöffneten Zustand viel Platz. Platz, an dem es an manchen Ladestellen einfach fehlt.

Bei dem Sattelcurtainsider S.CS mit neu-er „Speed Curtain“-Plane (Bild 1) gehö-ren diese Nachteile der Vergangenheit an. Das Planensystem ermöglicht deut-lich kürzere Ladezeiten und der Aufbau erfüllt die Anforderungen der DIN EN 12642 Code XL-Zertifizierung inklusive Getränke, was zu einer weiteren Zeiter-sparnis durch den Verzicht auf zusätzli-che Ladungssicherung bei formschlüssi-ger Komplettladung führt.

Der neue „Speed Curtain“ für schnelles Laden und sicheren Transport

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG · D-84079 Bruckberg · Fliederstraße 14 · Telefon 08765 82-0 · www.efaflex.com

Entdecken Sie den technischen Vorsprung! Schnelllauftore von EFAFLEX bestechen durch Zuverlässigkeit, höchste Qualität, Wirtschaftlichkeit und überlegene Schnelligkeit. Steigern Sie die Effi zienz Ihrer Logistik.

63mt intra 03/12

BeumerMartin Mossinkoff übernimmt Ge-schäftsfeld „Logistiksysteme“

Martin Mossinkoff (53) ist seit Sep-tember 2011 bei der BEUMER Group GmbH & Co. KG und leitet innerhalb des Bereichs Sortier- und Verteil-technik als global verantwortlicher Direktor das Geschäftsfeld „Logistik-systeme“. Mit der Zusammenführung und Ausweitung der Kompetenzen von BEUMER und Crisplant wurde diese Position neu geschaffen. Mos-sinkoff ist in leitender Funktion für die Weiterentwicklung des Produkt-portfolios und die weltweite Akquise von Projekten in den Märkten KEP, Versandhandel und Handelsdistri-bution zuständig. BEUMER stärkt die weltweite Entwicklung dieses Geschäftsfeldes, um die Position am Markt weiter auszubauen.

Martin Mossinkoff hat zuvor bereits verschiedene vertriebsverantwortli-che Positionen in international tä-tigen Unternehmen ausgefüllt. Vor seinem Eintritt bei BEUMER leitete er die internationalen Geschäftsakti-vitäten eines direkten Wettbewerbers im Flughafenbereich.

Martin Mossinkoff sorgt jetzt als glo-baler Direktor des Geschäftsfeldes „Logistiksysteme“ für die Weiterent-wicklung internationaler Märkte.

BEUMER für effiziente und flexible Unternehmensführung ausgezeichnet:

„Nachhaltiger Erfolg nur durch unsere Mitarbeiter möglich“

Die BEUMER Group aus Beckum ist Preisträger des diesjährigen Axia-Awards. Die Wirtschaftsprüfergesell-

schaft Deloitte hat den Intralogistik-spezialisten Montag, 6. Februar 2012, in Düsseldorf für seine nachhaltige Unternehmensführung ausgezeich-net.

Nach Angaben von Deloitte ging der Preis in diesem Jahr an mittelstän-dische Unternehmen, die über eine klare strategische Ausrichtung, ein effizientes und flexibles Controlling sowie über ein ebensolches Personal-management verfügen. Die Bedeu-tung von Familienunternehmen in diesem Bereich hob auch Harry Kurt Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in seinem Grußwort hervor.

„Mitarbeiter als Kostenfaktor zu be-trachten, halten wir für grundfalsch“, erklärt Dr. Christoph Beumer, ge-schäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der BEUMER Group. „Eine hohe Kundenzufriedenheit und eine lang-fristige, erfolgreiche Marktpräsenz er-reichen wir nur dann, wenn das ganze Team nachhaltig in die Unterneh-mensstrategie einbezogen wird. Das leben wir seit der Gründung unserer Firma vor mehr als 75 Jahren, und das gilt auch für die Zukunft.“

Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Mittelstandsausschusses im VDA und BDI/BDA und Vorsitzender der Jury, überreicht Dr. Beumer den Preis.

Die „Strategie 2013“ von BEUMER gilt nach Einschätzung von Deloitte als „Best Practice“ für die professio-nelle Ausarbeitung eines Unterneh-mensleitbildes. Ihr Kern ist, dass nicht der kurzfristige Gewinn, sondern der langfristige Erfolg das Ziel des Unter-nehmens sei. „Das funktioniert nur mit hervorragend ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern“, sagt Dr. Beumer. Weiterer zentraler Punkt dieser Unternehmensstrategie ist die Verpflichtung zu höchsten ethischen Standards gegenüber Kunden, Ge-schäftspartnern, Mitarbeitern und der Gesellschaft. „Wir sehen die un-terschiedlichen Kulturen in unserer globalen Unternehmensgruppe als

Chance, voneinander zu lernen, und wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem jeder die Individualität des ande-ren respektiert“, betont Dr. Beumer. „Auf dieser Basis gelingt uns auch die zügige Integration unserer neuen Kol-leginnen und Kollegen der Unterneh-men, die in den vergangenen Jahren zur BEUMER Group hinzu gekom-men sind.“ Dies sei ein entscheiden-der Erfolgsfaktor der internationalen Expansionsstrategie.

Automobilumschlag in Bremerhaven wieder Nr. 1 in Europa

Am 27. Dezember 2011 wurde am BLG AutoTerminal Bremerhaven der 2-millionste Pkw in diesem Jahr umgeschlagen. Damit konnten am Standort Bremerhaven nicht nur die Rekordwerte der Jahre 2007 und 2008 wieder erreicht werden, sondern auch Zeebrügge als Automobilumschlags-hafen überholt und vorerst auf Platz 2 verdrängt werden.

Die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise wurden deutlich schneller überwunden als erwartet. 2009 war der Umschlag auf 1,2 Mil-lionen Fahrzeuge zurückgefallen. Ein anhaltendes Wachstum der Exporte seit 2010 hat dafür gesorgt, dass die 2-Millionen-Rekordmarke wieder er-reicht werden konnte. Aber auch der Import hat im Jahr 2011 zugelegt. Insgesamt verzeichnet die BLG eine Steigerung im Automobilumschlag in Bremerhaven von 30 Prozent im Ver-gleich zum Vorjahr.

Zum Exportwachstum haben alle drei wesentlichen Kunden des Autoterminals beigetragen: Daimler, BMW und die Volkswagen-Gruppe. Die Hauptzielmärkte Nordamerika, der Mittlere Osten, Russland, Korea und insbesondere China haben sich alle positiv entwickelt. Auch wenn sich der Markt China nunmehr et-was schwächer zeigt, gilt das Land als größter Wachstumsmarkt mit hohem Potential.

Das Rekordfahrzeug konnte am Morgen an Bord der MORNING CHRISTINA der koreanischen Au-toreederei EUKOR verladen werden. Es handelte sich dabei um einen Audi Q7 aus der Produktion im slowakisch-en Bratislava, der mit einem Ganzzug der BLG-Tochter BLG AutoRail nach Bremerhaven transportiert worden war. Rechtzeitig zum chinesischen Neujahrsfest Ende Januar 2012 wird

es im südöstlich von Peking gelegenen Hafen Xingang gelöscht werden.

CEVA ernennt neuen Chief Commercial Officer

CEVA Logistics, eines der welt-weit führenden Supply Chain Un-ternehmen, gibt die Ernennung von Inna Kuznetsova zum Chief Com-mercial Officer des Unternehmens mit Wirkung zum 30. Januar 2012 bekannt. Inna Kuznetsova übernimmt die Führung der weltweiten Vertrieb-sorganisation und wird Mitglied des Vorstands von CEVA.

Inna Kuznetsova bekleidet zur Zeit die Position des Vice President, Mar-keting and Sales Enablement bei IBM Systems and Software ISVs, Systems and Technology Group. Sie ist in die-ser Funktion seit drei Jahren tätig. Der Schwerpunkt von Inna Kuznetsovas Karriere bei IBM lag im Bereich der Geschäftsentwicklung und der Weit-erentwicklung der Marke IBM.

“Ich freue mich, Inna Kuznetsova bei uns willkommen heißen zu dürfen. Mit ihrer starken Führungspersön-lichkeit ist sie eine große Bereicherung für unser Unternehmen. Ihre Stärke im Vertrieb von Lösungen wird ents-cheidend zum weiteren Erfolg unserer integrierten Supply Chain Angebote beitragen”, so John Pattullo, CEO, CEVA.

Inna Kuznetsova ist Absolventin der Staatsuniversität Moskau. Sie hat dort die akademischen Grade eines Master of Science und Ph.D. erwor-ben und hält außerdem einen MBA der Columbia Business School.

Continental und Marangoni stellen Kooperation in Europa neu auf

Der Reifenhersteller Continental und Marangoni, der italienische Anbieter von Reifen-Runderneuerungssystem-en, stellen ab dem 2. Quartal 2012 ihre Zusammenarbeit auf eine neue Basis und stärken so die jeweiligen Kernk-ompetenzen.

„Wir haben ContiTread, Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung, im Jahr

intra

intra

64 mt intra 03/12

2008 im Rahmen eines Lizenzabkom-mens mit Marangoni erfolgreich in Europa eingeführt. Mit April 2012 starten wir die Vermarktung von ContiTread über die eigene Verkaufs-organisation“, erklärt Christian Sass, Leiter des Geschäftsbereichs Runder-neuerung Nutzfahrzeugreifen bei Continental.

Die Kaltrunderneuerung wird damit als direkter Bestandteil in das ContiLifeCycle Konzept integriert und Kunden haben für alle Module des ContiLifeCyles einen einzigen Ansprechpartner.

„Mit der Neuausrichtung setzen wir die langjährige, gute Zusam-menarbeit mit Marangoni fort und gleichzeitig stärken wir die jeweiligen Kernkompetenzen“, erläutert Chris-tian Sass.

Mit dem Gesamtkonzept „ContiL-ifeCycle“ bietet Continental seinen Kunden eine effektive und nachhaltige Servicelösung. Für die individuellen Kundenanforderungen maßgeschnei-dert, ermöglicht ContiLifeCycle vom Neureifen, über das Nachschneiden, dem Karkassenmanagement bis zur Runderneuerung die wirtschaftlichste Nutzung über das gesamte Reifenle-ben.

Christian Sass, Leiter Runderneuerung Nutzfahrzeugreifen Continental

DachserDachser Far East: Neues Warehouse in Shanghai

Der international tätige Logistikdi-enstleister Dachser erweitert seine Kontraktlogistikaktivitäten in Chi-na. Kürzlich wurde ein neues 10.000 Quadratmeter großes Warehouse in Shanghai in Betrieb genommen.

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Kontraktlogistikdienstleistun-gen gelangte ein seit Juli 2007 be-triebenes Warehouse an seine Kapa-zitätsgrenzen. Die neue Anlage liegt in der Nähe des Zentrums von Shanghai direkt am Expressway G2 Beijing-Shanghai sowie der G 1501 Shanghai Ringroad. So ist der Großraum des Verwaltungsgebietes Shanghai mit seinen 23 Millionen Einwohnern kurzfristig erreichbar, weitere Mil-lionenstädte wie Suzhou und Wuxi

liegen eine bzw. zwei Autostunden entfernt. Das neue Warehouse bietet auf 10.000 Quadratmetern Platz für bis zu 16.000 Paletten. „China ist und bleibt einer der wichtigsten Brücken-köpfe im Zuge des Ausbaus unseres interkontinentalen Netzwerks“, sagt Thomas Reuter, Geschäftsführer Dachser Air & Sea Logistics.

Etablierte Technik Verwaltet wird das neue Lager mit dem von Dachser entwickelten Ware-house-Management-System Mikado. Die Software zur operativen und ad-ministrativen Lagersteuerung ist in Europa seit langem etabliert und wird auch in China bereits seit fünf Jahren sehr erfolgreich genutzt. Darüber hinaus bietet das Lager einen hohen Ausstattungsstandard mit modernen Regal-Systemen, die alle Anforderun-gen des vorbeugenden Brandschutzes voll erfüllen. Für die nötige Sicherheit auf dem 20.000 Quadratmeter großen Gelände sorgen Zugangskontrollen, Videoüberwachung sowie ein rund um die Uhr besetzter Sicherheitsdi-enst. Überdachte und absenkbare Laderampen ermöglichen einfaches und sicheres Warenhandling. Dachser ist seit über dreißig Jahren in China vertreten und beschäftigt in Greater China derzeit über 650 Mitarbeiter an 15 Standorten.

Zugangskontrollen, Videoüber-wachung sowie ein rund um die Uhr besetzter Sicherheitsdienst. Über-dachte und absenkbare Laderampen ermöglichen einfaches und sicheres Warenhandling.

Dachser ist seit über dreißig Jahren in China vertreten und beschäftigt in Greater China derzeit über 650 Mitar-beiter an 15 Standorten.

Dachser erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Gesamtumsatz von 3,8 Milliarden Euro. 19.250 Mitarbeiter bewegten an weltweit 310 Standorten 46,2 Millionen Sendungen mit einem Gesamtgewicht von 35,5 Millionen Tonnen.

Dachser Food Logistics mit Image Award 2012 ausgezeichnet

Dachser Food Logistics wurde von der VerkehrsRundschau und Bundes-verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit dem Image Award 2012 für den Spitzenplatz in der Kategorie „Lebensmittel- und Konsumgüter-logistik (Young Professionals)“ aus-gezeichnet.

Im Rahmen einer Studie des Markt-forschungsinstitutes TNS Emnid wurden 536 Young Professionals (Studierende, kaufmännische Aus-zubildende sowie junge Fach- und Führungskräfte bis zum Alter von 32 Jahren) aus dem Bereich Logistik zum Image der führenden Marken im Bereich der Lebensmittel- und Kon-sumgüterlogistik befragt.

Dachser erreichte hier 799 von maxi-mal 1000 Imagepunkten und setzte sich damit an die Spitze.

Im Rahmen einer festlichen Gala überreichten Birgit Bauer, Chefredak-teurin der VerkehrsRundschau und Peter Ramsauer die Auszeichnung an Alfred Miller, Geschäftsführer von Dachser Food Logistics.

„Es ist schön, dass der Führungsnach-wuchs Dachser sympathisch fin-det und unseren Dienstleistungen vertraut“, freut sich Miller. „Es gilt aber auch, sich als Dienstleister und Arbeit geber kontinuierlich weiter zu entwickeln und so diesen positiven Ruf zu erhalten. Nur so werden wir auch weiterhin den steigenden Anfor-derungen unserer Kunden gerecht.“ Neben der Kategorie „Lebensmittel- und Konsumgüterlogistik“ wurde das Image von Dachser auch in den Bereichen „Ladungs- und Stück-gutverkehre“ und „Luftfracht und Seecontainerverkehre“ untersucht. In beiden Kategorien konnte sich das Kemptener Unternehmen ebenfalls unter den Top-Marken platzieren.

Dachser erhält Lufthan-sa Cargo Quality Award

Erneut siegt Dachser in der Kategorie der deutschen Großspeditionen

Zum zweiten Mal in Folge hat Dachs-er den Qualitätspreis der Lufthansa Cargo erhalten. Erneut überzeugte der Logistikdienstleister mit der höchsten Anlieferqualität unter den großen deutschen Luftfrachtspeditionen.

Berücksichtigt wurden Qualitäts-parameter wie die Einhaltung von Liefer umfängen, die Pünktlichkeit sowie die Handlingqualität. In der Kategorie der Großspeditionen mit mehr als 10.000 Air Waybills erzielte Dachser auch in 2011 den Spitzen-platz.

Das Ziel der Lufthansa Cargo Qua lity Awards ist es, höchste Qualität im Zusammenspiel zwischen Luftfracht-spedition und Airline zu erreichen.

„Es ist selten, dass ein Logistikdienst-leister den Award zum zweiten Mal in Folge erhält“, freut sich Jürgen Huber, General Manager Dachser Air & Sea Logistics Deutschland, und ergänzt: „Das Thema Qualität hat bei Dachser oberste Priorität.

Die Auszeichnung hebt uns von den großen deutschen Luftfracht-speditionen ab und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Wechsel in der Eberspächer Geschäftsführung

Zum Jahreswechsel standen zwei personelle Veränderungen in der Eberspächer Geschäftsführung an:

Für den Geschäftsbereich Climate Control Systems zeichnet seit 1. Ja-nuar Dr. Klaus Beetz verantwortlich. Der promovierte Physiker, der seit 2008 das Herxheimer Tochterunter-nehmen Eberspächer catem leitet, folgt auf Dr. Leonhard Vilser. Vilser übergibt das Amt aus Altersgründen, bleibt aber vorerst Geschäftsführer für den Bereich Electronic Controls. In seinen 32 Jahren bei Eberspächer hat er maßgeblich dazu beigetragen, das Unternehmen zu einem weltweit führenden Anbieter von Fahrzeug-heizungen und Bus-Klimasystemen zu machen. Der Geschäftsbereich Exhaust Tech-nology untersteht seit 1. Januar 2012 dem Geschäftsführenden Gesellschaf-ter Heinrich Baumann. Baumann löst Dr. Thomas Wünsche ab, der Eberspä-cher auf eigenen Wunsch verlässt und künftig den Vorsitz der Geschäftsfüh-rung der Benteler Deutschland GmbH und der Benteler Automobiltechnik GmbH übernimmt.

65mt intra 03/12

Marc Guns neuer Division Manager von Handling Automation bei Egemin Automation

Marc Guns hat zum 1. Januar 2012 seine Tätigkeit als neuer Division Manager im Geschäftsbereich Hand-ling Automation von Egemin auf-genommen. CEO Jan Vercammen hatte bisher neben der allgemeinen Leitung der gesamten Egemin Group auch noch die oberste Verantwortung für den Geschäftsbereich Handling Automation.

Mit dieser Neubesetzung tritt nun ein engagierter Manager an die Spitze des größten Geschäftsbereichs von Egem-in Automation, der mit eigenen Nie-derlassungen in Europa, den USA und Südostasien international aktiv ist.

Die Einstellung von Marc Guns passt zur neuen Wachstumsstrategie von Egemin Automation, mit der eine Erhöhung des Marktanteils bis 2015 angestrebt wird. Egemin Automation möchte für seine Kunden ein Business Partner sein, der gezielte Lösungen in spezifischen Marktnischen wie Nah-rungsmittel- und Getränkeindustrie, Pharmaindustrie, Vertrieb & Logistik und anderen Zielbranchen anbietet.

Marc Guns ist Werkzeugingenieur und war zuletzt CEO der Van Looy Group, eines Ingenieurbüros, das im Bereich Logistikzentren (Warehousing , Vertriebszentren etc.) tätig ist.

Kompetenz aus einer HandEin Netzwerk für Fachhändler

Forum-Betrieb, ein Zusammenschluss von inzwischen elf mittelständischen Betrieben, präsentiert sich zum ersten Mal auf der LogiMAT in Stuttgart. Das Netzwerk versteht sich als Partner für den Fachhandel. Die beteiligten Unternehmen liefern Produkte rund um die Betriebsausstattung.

Die Gründungsmitglieder von Fo-rum-Betrieb sind die Firmen Bed-runka und Hirth, Hüdig und Rocholz, Protaurus und Regalwerk. Die vier Familienunternehmen mit Produk-tionsstandorten in Deutschland ver-

treiben ihre Produkte ausschließlich über den Fachhandel. Auch die sieben neu hinzugekommenen Unterne-hmen Günzburger, Lakape, Rhewa, Gmöling, Metan, Mey und Magne-toplan sind fachhandelstreu. Alle Unternehmen zeichnen sich durch Kompetenz, langjährige Erfahrung und hohen Qualitätsanspruch aus.

Goodman übergibt ersten Hallenabschnitt an Volkswagen Nutz-fahrzeuge in Hannover

Im Gewerbegebiet „Schwarze Heide“ feierten heute Vertreter von Goodman und Volkswagen Nutzfahrzeuge die Übergabe des ersten Hallenabschnitts des neuen VW-Logistikzentrums. Auch der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Jörg Bode, der Oberbürgermeister Stephan Weil sowie weitere gelade-ne Gäste aus Politik und Wirtschaft waren vor Ort und informierten sich über den Baufortschritt. 10.000 m² umfasst der erste Teil des Logistikzentrums, der nun von Volks wagen Nutzfahrzeuge in Betrieb genommen werden kann. Bereits für März ist die Fertigstellung der 45.000 m² großen Immobilie geplant, mit der anschließend die Produktionsver-sorgung für das neue Pickup-Modell Amarok übernommen wird.

Übergabe des ersten Hallenabschnitts an Volkswagen Nutzfahrzeuge (v.l.n.r.): Andreas Fleischer (Country Ma-nager, Goodman Germany GmbH) über-gibt Karl-Heinz Hüninghake (Logistik-Leiter, Volkswagen Nutzfahrzeuge) den Schlüssel für die Immobilie. Dahinter: Thomas Zwiebler (Betriebsratsvorsitzen-der, Volkswagen Nutzfahrzeuge) und auf der Ladefläche Niedersachsens Wirt-schaftsminister Jörg Bode sowie Han-

novers Oberbürgermeister Stefan Weil.

Die Hamburger Zollakademie geht an den Start

Zollseminare mit hochkarätigen Praktikern

Ob AEO, ATLAS, Embargos, neuer Zollkodex oder die Auflö-sung des Hamburger Freihafens: Einen klaren Durchblick durch den Paragraphen- und Dokumente-Dschungel verschaffen künftig die praxisorientierten Schulungen der neu gegründeten HZA Hamburger Zollakademie GmbH. Das Weiterbil-dungsinstitut im Herzen der Hafen-metropole startet mit hochkarätigen Referenten. Interessierte aus Logistik, Industrie und Handel können sich ab sofort über HYPERLINK “http://www.hza-seminare.de” www.hza-seminare.de informieren und an-melden.

Vom Basis- bis zum Profi-Seminar, für Einsteiger und Fortgeschrittene: Mit einem breiten Seminarangebot stillt die Hamburger Zollakademie (HZA) jedes Wissensbedürfnis rund um Zoll und Außenwirtschaft. Zu den Referenten aus Wirtschaft und Verwaltung zählt unter anderem der europäische Zollexperte Michael Lux, der als Leiter des Referats Zoll-verfahren bei der EU-Kommission den neuen Zollkodex und maßgebli-che Rechtsänderungen der vergan-genen Jahre verantwortet hat. Über jahrelange Erfahrungen im Zollrecht sowie im Zollmanagement verfügen die beiden Gründer und Geschäfts-führer der HZA: Rechtsanwalt Dr. Lothar Harings, Partner der Kanzlei Graf von Westphalen, und Unterne-hmer Thorsten Porath, geschäfts-führender Gesellschafter der Porath Customs Agents.

IWL AG baut Beratungsge-schäft weiter aus

Daniela Kelsch und Asier Barredo neu im Team

Daniela Kelsch und Asier Barredo – so heißen die zwei neuen Gesichter bei der IWL AG. Mit den beiden neuen Senior-Beratern baut der Ulmer Lo-gistikplaner sein Beratungsgeschäft im Bereich Logistiksoftware und Materialflusssysteme weiter aus. Auf der LogiMAT, vom 13. bis 15. März in Stuttgart, werden beide der Logis-tikfachwelt als IWL-Mitarbeiter vor-gestellt.

Seit dem 1. Februar 2012 verstärkt Daniela Kelsch mit umfangreichen Kenntnissen im Bereich Software und IT-Lösungen die IWL AG als Senior Beraterin. Der gebürtige Spanier Asier Barredo unterstützt seit August 2011 die Ulmer Logistiker ebenfalls als Senior-Berater. Dabei ist er vorwiegend in der Kon-zeption komplexer Intralogistik-An-lagen tätig.

Jürgen Dlugi wird neuer Geschäftsführer von Konecranes in Deutschland

Der 44-jährige Diplom-Ingenieur wird zum 1. März 2012 beim Kran- und Hebezeug-hersteller Nachfolger von Demo Scordialo

Jürgen Dlugi wird zum 1. März neuer Geschäftsführer der Konecranes GmbH in Deutschland. Der 44-jährige Diplom-Ingenieur ist bei Konecranes kein neues Gesicht. Er kommt aus Barcelona, wo er seit 2008 erfolgreich als Geschäftsführer von Konecranes Spanien tätig war.

Jürgen Dlugi übernimmt die Füh-rungsspitze in Deutschland von Demo Scordialo, der künftig als Vice President, Head of Business Unit Port Service tätig ist. In dieser Funktion wird Demo Scordialo bei Konecranes weltweit die Weiterentwicklung der Hafenservice-Produktpalette sowie das Modernisierungsgeschäft der Hafen technik verantworten, gleich-zeitig bleibt er weiterhin Geschäfts-führer von Konecranes Schweiz. Jür-gen Dlugi ist ein Mann vom Fach und schaut auch über Grenzen hinaus.

66 mt intra 03/12

intraMitsubishi Gabelstapler

Neue Führungs-spitze für Europa

Peter Wolf, der in den letzten sechs Jahren Mitsubishi Gabelstapler in Deutschland leitete, ist seit dem 1. Ja-nuar 2012 gesamtverantwortlich für das Marketing und den Vertrieb von Mitsubishi Gabelstapler in Europa, Afrika, Mittlerer Osten, Osteuropa, einschließlich der GUS sowie für die Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und England. Ein Grund dafür ist sicherlich auch die Tatsache, dass die grünen Stapler in Deutsch-land seit 2006 immer mehr Freunde gefunden haben und die Verkaufszah-len stetig gestiegen sind. Ein Erfolg, der auch und besonders in dem un-ermüdlichen Einsatz und der großen Erfahrung von Peter Wolf begründet liegt. Die Aufgaben im Bereich Mar-keting und Vertrieb in Deutschland übernimmt Arthur Hoffmann, der als Stellvertreter von Wolf ebenfalls großen Anteil an dem Erfolg von Mit-subishi in Deutschland hat.

Navigon firmiert ab jetzt unter Garmin Würzburg GmbH

Garmin Ltd. (Nasdaq: GRMN), welt-weiter Marktführer im Bereich Mobile Navigation, gibt bekannt, dass NAVI-GON künftig unter dem Namen Gar-min Würzburg GmbH firmiert. Dies geschieht im Zuge der Integration und Neuausrichtung von NAVIGON als europäisches Forschungs- und Ent-wicklungszentrum von Garmin.

Damit einher geht auch ein Wechsel in der Geschäftsführung. Egon Mi-nar, bisheriger Geschäftsführer von NAVIGON, übergibt seine Aufgaben an Johannes Angenvoort, zuletzt Exe-cutive Vice President R&D bei NAVI-GON. Herr Angenvoort ist bereits seit 14 Jahren für die Weiterentwicklung von neuen Navigations-Features und -lösungen im Hause NAVIGON ver-antwortlich.

NEUBERGER eröffnet weiteres StaplerZentrum.

Tragfähigkeit hat in Weinsberg die historische Bedeutung von Freiheit. Clevere Frauen trugen anno 1140 ihre Männer, als das Wertvollste was sie besaßen, huckepack aus der Burgfes-tung, an dem erstaunten Belagerer, König Konrad, vorbei, talabwärts. Literaten hielten uns diesen Kraftakt für bewährte Partnerschaft lebendig. Die große Freiheit von hohen Trag-fähigkeiten für den präzisen und sicheren Umgang mit wertvollen Gütern erlangt jetzt mit der Eröff-nung eines weiteren NEUBERGER StaplerZentrums am Fuße der legen-dären „Burg Weibertreu“, ab Anfang Februar 2012, eine neue Dimension. Das Unternehmen hat im Weinsber-ger Industriegebiet Holderbusch, Im Holderbusch 1, direkt am Autobahn-kreuz, seine Leistungsstärke gebün-delt. Das StaplerZentrum umfaßt die Bereiche, Vertrieb von Neu- und Ge-brauchtstaplern, Finanzierung durch Dienstleistungspartner, NEUBERGE-RENT Mietstaplerpark, Stapler-Aus-stellung, Werkstatt, Ersatzteilelager und Büro für Verwaltung, Koordi-nation mobiler Servicemonteure und Organisation für schnelle Ersatzteil-beschaffung.

Das Vertriebs- und Servicegebiet reicht bis hinter Stuttgart, Baden Ba-den, Karlsruhe, Landau, Mannheim, Lohr, Crailsheim und Aalen. Vertre-ten ist das Unternehmen anläßlich der Messe LogiMAT in Stuttgart vom 13. bis 15. März 2012 auf dem Messestand Nr. 215 von Toyota Material Handling in Halle 9.

ORBIS erwirbt Mehr-heitsbeteiligung am SAP-Partner OSCO

Gebündelte Kompetenzen für

die Fertigungsbranche

Die ORBIS AG hat zum 1. Januar 2012 den SAP-Partner OSCO GmbH, ein Beratungs- und Softwarehaus aus Mannheim, das auf die Fertigungs- und Prozessindustrie spezialisiert ist, im Rahmen eines Asset Deals mehr-heitlich übernommen. Mit diesem Schritt will das international tätige Business Consulting-Unternehmen ORBIS Kunden aus der Fertigungs-branche zusätzlichen Mehrwert durch gebündelte Leistungen bei der

Beratung und der Entwicklung funk-tionaler Erweiterungen von SAP-Lö-sungen sowie von Add-On-Produkten anbieten.

SCHOTT Solar beruft Jörg Henkel zum Vorstand Vertrieb und Marketing

Deutscher Hersteller von Qualitäts-PV-Modulen stärkt Markenpräsenz.Klares Bekenntnis zum Standort und zu den Wachstumsplänen des Unternehmens. Jörg Michael Henkel (53) hat mit Wirkung vom 1. Januar 2012 das Vorstandsressort Vertrieb und Marketing bei der SCHOTT So-lar AG übernommen. Der erfahrene Manager verantwortet damit die welt-weite Markenpräsenz des führenden Herstellers von Qualitätsmodulen in der Solarindustrie.

Henkel kommt von den Metabo-werken in Nürtingen, wo er zuletzt als Vice President Marketing und Vertrieb weltweit fungierte.

Jörg M. Henkel, Vorstand Mar-keting und Vertriebder SCHOTT Solar AG

Soloplan wird Namensgeber für Informatik-Hörsaal

Wissenstransfer zwischen Hoch-schule und Praxis – Softwarehaus unterstützt Hochschule Kempten – Soloplan will Informatik-Studenten bei Praktika und Abschlussarbeiten begleiten – Positionierung als attrak-tiver Arbeitgeber in der IT-Branche - Hörsaalsponsoring läuft bis Dezem-ber 2016

Hochschul-Präsident Prof. Dr. Robert F. Schmidt und Soloplan-Chef Wolfgang Heidl (r.) vor dem Soloplan-Hörsaal der Hochschule Kempten. Quelle: Soloplan

SSI Schäfer als strate-gischer SAP-Service-Partner bestätigt

Mit den zertifizierten Leistungsum-fängen bietet SSI Schäfer den Kunden eine ganzheitliche Lösungskompetenz für IT-affine Projekte aus einer Hand, die von Beratung zur Prozessoptimie-rung über technische Komponenten der IT-Hardware bis hin zur Imple-mentierung und dem kundenspezifi-schen Zuschnitt von logistischen SAP-Produkten reicht. Jetzt ist es offiziell: Seit Mitte Novem-ber 2011 ist SSI Schäfer als strategi-scher SAP-Service-Partner bestätigt. Der Software-Hersteller hat SSI Schä-fer in sein Partner-Edge-Programm aufgenommen.

Matthias Fischer wird neuer Präsident von Toyota Material Handling Europe

Hamburger leitet künftig das Europa-Geschäft des Weltmarktführers

Wechsel an der Spitze von Toyota Material Handling Europe: Matthias Fischer tratt am 15. Februar 2012 die Nachfolge von Håkan Dahllöf, dem bisherigen Präsidenten und CEO von Toyota Material Handling Europe (TMHE), an. Der gebürtige Ham-burger ist damit der erste Deutsche, der die europäische Spitzenposition des weltweit größten Flurförderzeug-Herstellers bekleidet. Momentan ist Fischer noch Geschäftsführer der Toyota Material Handling Deutsch-land GmbH (TMHD), die 2007 aus dem Zusammenschluss von BT Deutschland und Toyota Gabelstap-ler Deutschland hervorgegangen ist.

Matthias Fischer, Jahrgang 1961, be-gann seine berufliche Laufbahn vor 26 Jahren als Management Trainee bei der Jungheinrich AG. Der studierte Ingenieur erwarb seitdem in verschie-denen leitenden Funktionen fundierte Kenntnisse im Service und Vertrieb von Flurförderzeugen.

Ständig über 100.000 Batterien auf Lager

SICHERHEITS-BATTERIEN

STAPLER-BATTERIEN

INDUSTRIE-BATTERIEN

PKW/LKW-BATTERIEN

MOTORRAD-BATTERIEN

STECKER & BATTERIEZUBEHÖR

GROSSES ERSATZTEILLAGER

LADEGERÄTE

SONDERBATTERIEN

USV/ZSV-ANLAGEN

IHR PARTNER FÜR:

Seit 01.01.2012 in unserem neuen

Logistikzentrum Europastraße 9!

EUROPASTR. 987700 MEMMINGEN

Besuchen Sie unsHalle 9 Stand 461

FON +49 (0) 83 31 - 9 44 44-60FAX +49 (0) 83 31 - 9 44 44-66

Ständig über 100.000 Batterien auf Lager

SICHERHEITS-BATTERIEN

STAPLER-BATTERIEN

INDUSTRIE-BATTERIEN

PKW/LKW-BATTERIEN

MOTORRAD-BATTERIEN

STECKER & BATTERIEZUBEHÖR

GROSSES ERSATZTEILLAGER

LADEGERÄTE

SONDERBATTERIEN

USV/ZSV-ANLAGEN

IHR PARTNER FÜR:

Seit 01.01.2012 in unserem neuen

Logistikzentrum Europastraße 9!

EUROPASTR. 987700 MEMMINGEN

Besuchen Sie unsHalle 9 Stand 461

FON +49 (0) 83 31 - 9 44 44-60FAX +49 (0) 83 31 - 9 44 44-66

Der neue RX 50 – ein Geschenk an alle.Der neue RX 50 ist der weltweit meist gekaufte Stapler seiner Klasse und ist der Einstieg in die STILL-Staplerfamilie.

Der weiter perfektionierte RX 50 glänzt durch optimiertes Kurvenfahrverhalten und verbesserte Rundumsicht.

Dank sinnvoller Optionen wie die Vorwahl der Hübgerüst-Senkrechtstellung, die automatische Lastmessung oder die

elektromechanische Feststellbremse ist der kompakte Stapler noch vielseitiger geworden – und das bei gesteigerter

Effizienz und Leistung. www.still.de

first in intralogistics

Hurra! Es ist ein STILL!Besuchen Sie uns auf der LogiMAT

Halle 9Stand 145