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Ausgabe 09/2019, Jahrgang 9Haushaltsdeckende Verteilung in Hann. Münden, Ortsteilen sowie Gemeinde Fuldatal, Reinhardshagen und Dransfeld

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Aus für die Flussschifffahrt in Hann. Münden

Schwimmt die Europa bald im Ausland?

Eignerfamilie Rehbein verhandelt schon mit internationalen Investoren. Mehr auf Seite 3

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Hann. Münden & Umgebung

Zu den Hauptbeschäftigungen von Adligen, Kaufleuten, Seemännern und Apothekern zählte einst das Reisen. Dabei fielen ihnen zahl-reiche Gegenstände in die Hände, die sie als Mitbringsel in die Hei-mat brachten. Ihre Sammlungen stellten sie häufig in sogenannten Wunderkammern aus und machten sie so für den Rest der Bevölkerung zugänglich. An eben dieses Kon-zept wollen die Künstler und Wis-senschaftler Daniel und seine Frau Sarah Wolf (beide 34) zusammen mit ihrem Kollege Florian Schäfer (28) anknüpfen.

Erster Einblick ab 28. SeptemberIn Hann. Mündens Altstadt planen sie derzeit ein interaktives Museum, das den Wunderkammer-Charakter haben soll. Die ersten Ideen dafür, hatten sie bereits vor zwei Jahren. Doch richtig konkret sind die erst in den vergangenen zehn Monaten ge-worden und real werden sie in der DenkmalKunst-Festival-Woche. In zwei Räumen des Hauses Kiesau 8 in Hann. Münden geben sie den Festival-Besuchern einen ersten Einblick in ihre Wunderkammer. „Die Räume sind baufällig“, er-klärt Illustratorin Sarah Wolf. „Viel Schutt, heruntergerissene Tapeten, knarrende Böden – das kommt unserer Inszenierung zugute.“ Die Besucher werden durch den ersten Raum in den zweiten gelangen. Dort wird sich die Wunderkammer in Miniformat befinden.

Kobolde werden realIm ersten Raum schauen die Be-suchern den drei Künstlern über die Schulter. Interessant wird das insbesondere bei Figurenkünstler Florian Schäfer. Hauptberuflich ist er für die Planung von Zooanlagen zuständig, in seiner Freizeit geht er dem vermeintlich Phantastischen auf den Grund, liest sich Wissen über Fantasiewesen wie Kobolde,

Hausgeister und Gnome an und lässt sie in seinen Figuren greifbar werden. „Ich suche nach genauen Beschreibungen, wie sich die Men-schen Kobolde und Hausgeister vorgestellt haben. Sie bilden das grundlegende Bild für meine Figu-ren“, erklärt er. Seine Werke sind inzwischen international gefragt und werden sowohl von Privatper-sonen als auch Museen und Regis-seuren angefragt.In der Wunderkammer zeigt er, wie vielfältig die Welt der Kobolde, Feen und Hausgeister ist. „Durch Harry Potter und Herr der Ringe sind die ausländischen Sagenge-stalten wie Feen und Elfen wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Aber auch Deutschland hat viele dieser spannenden We-sen. Das wird unter anderem in den Märchen der Brüder Grimm deut-lich“, erklärt Schäfer. „Wir meinen immer, dass diese Wesen nur Fan-tasie sind. Sie sind real, indem sie zu Instrumenten der Politik und Ge-sellschaft gemacht wurden.“

Realität oder Aberglaube?Es ist eben diese Verbindung zwi-schen Realität, Alltag und Fakt mit Fantasie, Aberglaube und Interpre-tation, die die drei Wunderkam-mer-Kreateure zum Erlebnis ma-chen wollen. „Text wird es in der Wunderkammer nur spärlich geben – und wenn, dann über moderne Medien wie Tablets“, sagt Kunst-wissenschaftler Daniel Wolf.

„Die Exponate werden wir viel-mehr mit Erzählungen, Fragen und Gesprächen erklären.“ Daniel Wolf ist sozusagen Doktor der Wunder-kammern und der eigentliche Ide-engeber für das künftige kuriose Museum. In seiner Dissertation be-trachtet Wolf das Phänomen Wun-derkammer, den Vorläufern der heutigen Museen, wissenschaftlich. „Dadurch bin ich auch auf die Idee für ein Museum gekommen“, sagt er. Und dann nahm die Geschichte von Dr. Wolfs Wunderkammer ih-ren Lauf: Daniel und Sarah Wolf haben angefangen Dinge zu sam-meln, die auf den ersten Blick die Neugier kitzeln und zu Fragen anregen: „Was ist das?“, „Wie funktioniert es?“, „Wie kommt es hierher?“, „Was hat es erlebt?“ Mehrere tausend Exponate sind es inzwischen, die zusammen und auch unabhängig in Szene gesetzt, den Betrachter in Verwunderung versetzen. Die Wunderkammer in

Hann. Münden wird also sowas wie die Praxis zur Theorie.

Weitere Unterstützer gesuchtDass sie mit ihrer Sammelleiden-schaft für Kuriositäten und das Wissen darüber nicht allein sind, haben sie über ihre Bekanntschaft mit Florian Schäfer erfahren. Er arbeitet eng mit dem Verein Zeit-sprung zusammen und hat Wolfs in diesen Kreis geholt. „Dort er-fahren wir viel Unterstützung, mit der unsere Idee Wirklichkeit wer-den kann“, sagt Daniel Wolf, der hauptberuflich für die Museums-landschaft Hessen-Kassel arbeitet. „Durch die Zusammenarbeit mit dem DKKD-Festival-Team hier in Hann. Münden haben wir zusätzli-chen Support gefunden. Unter an-derem sind uns bereits zwei Fach-werkhäuser angeboten worden, die für unsere Wunderkammer in Frage kommen.“ In welchem das kuriose Museum einziehen wird, sei noch nicht klar, werde sich aber in den nächsten Wochen entscheiden. „Wir freuen uns weiterhin über je-den Sponsoren und Unterstützer, denn unser Projekt soll langfristig zur Attraktivität der Stadt beitra-gen“, sagt Daniel Wolf.Mehr Infos gibt’s auf: www.dr-wolfs-wunderkammer.de und im Obergeschoss des Hauses Kiesau 8 in Hann. Münden von 28. Septem-ber bis 6. Oktober.

Dr. Wolfs Wunderkammer eröffnet zum DenkmalKunst-Festival

Auf ein Treffen mit Kuriositäten

Wofür eine Heizungswartung ver-anlassen, wenn die Heizung im Herbst ohne Probleme anspringt? Heizungsbaumeister Aik van Tüb-bergen (www.vt-haustechnik.de) erklärt, warum sich eine regelmäßi-ge Wartung für Verbraucher immer rechnet.

„Viele denken, dass bei einer Hei-zungswartung nur Abgaswerte ge-messen und Verschleißteile über-prüft werden“, berichtet Aik van Tübbergen. Kein Wunder also aus Sicht des Fachmanns, dass eine War-tung oft erst angefragt wird, wenn die Heizung einmal ausgefallen ist. Tatsächlich umfasst eine gründliche Wartung weitere Schritte.

Einsparung durch Reinigung und Regulierung

„Interessant wird es, wenn mir Kunden bei der Reinigung des Kessels bzw. der Therme über die Schulter schauen“, erzählt van Tübbergen. „Die meisten sind über-

rascht über den Dreck, der sich in der Anlage sammelt.“ Technisch gesehen können diese Rückstände die Wärmeabgabe einschränken. Sind die Rückstände entfernt, kann ein deutlich größerer Teil der er-zeugten Wärme genutzt werden. Es wird weniger Energie benötigt und die Kosten sinken. Außerdem wird die Lebensdauer der Anlage durch die Pflege verlängert. Wei-teres Einsparpotenzial bietet die Regulierung. Van Tübbergen prüft z. B., ob die Vorlauftemperatur – d. h. die Temperatur des Wassers, das in die Heizkörper fließt – optimal eingestellt ist. Auch eine Nachtab-senkung sei empfehlenswert. Zu welchen Zeiten diese greift, kann individuell angepasst werden.Insgesamt rät der Fachmann zur jährlichen Wartung. Für Oktober und November kann van Tübber-gen mit seinem Betrieb VT-Hau-stechnik noch einzelne Termine anbieten (Tel.: 05541/75 79 981, www.vt-haustechnik.de).

Eine saubere, gut regulierte Anlage kann bares Geld sparen

Heizungswartung vor dem Winter lohnt sich

Aik van Tübbergen, Inhaber von VT-Haustechnik in Hann. Münden, berät unter anderem zum Thema Heizungswartung. Foto: Esther Stauder

Florian Schäfer hat ein außerge-wöhnliches Hobby: Er lässt Sa-gengestalten real werden, indem er basierend auf Erzählungen über Trolle, Kobolde und Feen Figuren baut. Fotos: Mundus

In der Kiesau 8 dürfen sich die Besucher des DenkmalKunst- Festivals wundern: Sie kriegen dort den ersten Einblick in Dr. Wolfs Wunderkammer.

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Das Schicksal der einst so beliebten Flussschifffahrt scheint besiegelt. Nach der vergeblichen Suche nach Interessenten, die das für den Hann. Münden-Tourismus wichtige Ge-schäft weiterbetreiben, verhandelt die Eignerfamilie Rehbein jetzt mit ausländischen Investoren über den Verkauf des Flusschiffes „Euro-pa“. „Wir haben schon recht viele Anfragen aus Deutschland gehabt. Aber niemand wollte unseren Be-trieb hier weiterführen“, bestätigt Anna-Elisabeth Rehbein gegenüber Hann. Münden aktuell. Nun brechen die letzten Tage für das stolze Schiff an, denn das Ehe-paar ist entschlossen, die „Europa“ auch ohne den Betrieb zu verkau-fen. Angeblich für einen mittleren sechsstelligen Betrag. „Die Kosten sind einfach zu hoch. Wir bezahlen jedes Jahr mehrere tausend Euro für Wartung und Instandhaltung“, sagt Anna-Elisabeth Rehbei. Alleine die sechs Anlegestellen in Fuldatal und

Kassel (je zwei Anleger) sowie je ein Anleger in Hann. Münden und Veckerhagen schlagen jedes Jahr mit mehr als über 1.000 Euro zu Buche.Natürlich ist dem Ehepaar Rehbein schwer ums Herz. Das traditions-reiche Unternehmen, das von den Eltern ihres Mannes Klaus-Dieter Rehbein Anfang der 1970er Jahre aufgebaut wurde, war Jahrzehnte-lang der Touristenmagnet der Stadt.Nun wird es still in der Drei-Flüs-se-Region, in der wieder eine Chance verpasst wurde, das schöne Hann. Münden mit der reizvollen Umgebung für Besucher attraktiv zu halten.

In wenigen Stunden startet das DenkmalKunst-Festival 2019. Die Helfer und das Organisationsteam sind mit dem Feinschliff beschäf-tigt und freuen sich bereits auf die Besucher. „Das Festival kann von unserer Seite aus starten“, sagt Britta Köwing, Leiterin des Or-ganisationsteams. „Jedes der 572 Zeitfenster, in denen Helfer benö-tigt werden, ist schon besetzt! Ins-gesamt werden uns 162 Freiwillige unterstützen. Wir sind begeistert von der Hilfsbereitschaft und der großen Vorfreude der Vereinsmit-glieder und der Mündener Bürger.“

Spendentopf füllt sichDass es jetzt konkret wird, ist auch über Hann. Mündens Stadtgrenzen hinaus sichtbar. Auffällige Festi-val-Plakate, Banner und Buttons weisen auf die abwechslungsrei-che Kulturwoche in der Dreiflüs-se-Fachwerkstadt an Weser, Werra und Fulda hin. Das DKKD-Fie-ber steigt unübersehbar an – und die Säule des Spendenbarometers steigt mit. „Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft der Mündener Privatpersonen und Unternehmen. Bisher sind rund 59.500 Euro auf dem Spendenkon-to des Vereins eingegangen“, sagt Hermann Staub, erster Vorsitzender des Trägervereins DenkmalKunst e.V. „Dafür sind wir sehr dankbar!“ Denn jede noch so klei-ne Spende hilft, dass auch Unwägbarkeiten im Karten-verkauf und Technikbereich noch gestemmt werden kön-nen. Der Verein arbeite laut Staub hart an der Umsetzung des außergewöhnlichen und inzwischen auch überregional beliebten Festivals. „Jede vor-ab gekaufte Dauerkarte trägt dazu bei, dass DKKD 2019 ge-lingt“, erklärt Staub.

Workshop-Plätze reservierenDas Programm des DKKD ist in diesem Jahr noch abwechs-lungsreicher als zuvor. Viele neue Künstler und Kulturfeunde bieten Workshops an, in denen die Besucher selbst künstlerisch aktiv werden können. Die letzten Veranstaltungen haben gezeigt: Workshop-Plätze sind begehrt, des-halb raten die Veranstalter dazu, schnellstmöglich einen Platz zu reservieren. „Für jeden ist etwas

dabei: für Kinder und Erwachsene, interkulturell und generationen-übergreifende Angebote, spezielle Aktionen für Familien und Ferien-angebote für Daheimgebliebene“, sagt Melanie Tönnis. Zusammen mit Lore Puntigam ist sie für die Organisation des Familienfestes am Sonntag, 29. September, zu-ständig. Auf dem Workshop-Pro-gramm stehen unter anderem: Acti-on Painting, Karikaturen zeichnen, Bildhauen mit Speckstein, ein Aquabella-Gesangworkshop, Beat-boxing, Ballett und Gardetaz, einen Mitmachzirkus und TaKeTiNa.Die öffentliche Förderung ermög-licht es dem Verein DenkmalKunst, die meisten Workshops und Mit-machangebote kostenfrei anzubie-ten. Bestimmte Workshops müssen über einen Unkostenbeitrag mitfi-nanziert werden. Einen Überblick über alle Aktionen und Anmelde-stellen erhalten Interessierte auf denkmalkunst-kunstdenkmal.de/hann-muenden/workshops und an den Postkarten-Ständern im Ge-schwister Scholl Haus, Bürgertreff, Spenden-Flohmarkt der Bürgerge-nossenschaft in der Langen Straße (Silberfuchs), in der St. Blasius Kirche, im Rathaus (Vorhalle der Tourist-Info, bei der Ratshauswa-che) und der VR-Bank in Hann. Münden.

28.9

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6.1

0.20

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Hann. Münden & UmgebungDr. Wolfs Wunderkammer eröffnet zum DenkmalKunst-Festival

Auf ein Treffen mit KuriositätenVerkauf der Europa ins Ausland

„Instandhaltungskosten einfach zu hoch“

DenkmalKunst-Festival startet dieses Wochenende

Kunst und Kultur erobern Hann. Münden

Ob Gemüse-Schnitzereien oder Mitmach-Zirkus: im Work-shop-Programm des DenkmalKunst-Festivals ist für jeden etwas dabei. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Foto: DKKD

Anfertigung und Verleih von Kostümen

Öffnungszeiten Verleih:Mo. – Fr. 14 – 18 Uhr,

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Karten gibt’s im Vorverkauf in der Buchhandlung Winnemuth, den VR-Bank-Filialen, der Tourist-Info in Hann. Münden, im Hotel Aegi-dienhof und bei Göticket in Dransfeld.

DAUERTICKETS: Sie sind personalisiert, nicht übertragbar und die kostengünstigste Variante für alle, die viele oder alle Angebote des Festivals nutzen möchten. Kosten: 35 Euro. Bei Kauf während der Festivalzeit kostet die Karte 38 Euro.

TAGESTICKET KUNST UND VERANSTALTUNGEN: das bisherige Tagesticket, ebenfalls personalisiert, gültig für alle Ausstellungsorte und Abendveranstaltungen an einem bestimmten Tag. Kosten: 15 Euro

TAGESTICKET KUNST (ERSTMALS FÜR DKKD 2019): Ein reines Ausstellungsticket, gültig für alle Ausstellungsorte an ei-nem bestimmten Tag, aber ohne Abendveranstaltungen – ein Upgrade am Abend ist möglich. Kosten: 5 Euro

Das Flussschiff Europa gilt in Hann. Münden als Touristen-

magnet. Nach dieser Saison je-doch ist Schluss. Die Eigentümer

können die Instandhaltungs-kosten nicht mehr tragen.

Fotos: Rehbein/Schreivogel

Eingebettet in die weitläufige Par-kanlage der Kasseler Aue und un-mittelbar neben der Blumeninsel Siebenbergen begrüßt am Wochen-ende, 27. bis 29. September, der Kasseler Herbstzauber die dritte Jahreszeit. Bei einem Bummel zwi-schen den Ständen lässt es sich von 10 bis 18 Uhr ganz wunderbar nach schönen Dingen Ausschau halten. Ob Dekorationen für Haus und Garten, vielfältige Staudenraritä-ten, modische Kleidung für Sie und Ihn oder leckere Käse-, Wurst-, und Kaffeespezialitäten aus vielen Re-

gionen – hier kommt jeder auf seine Kosten. Und das auf mehr Fläche, mit zusätzlichen, neuen Ausstel-lern und vor allem: mit noch mehr Sitzplätzen am Wasser. Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 7 Euro, die Karte fürs ganze Wochenende kos-tet 14 Euro. Mehr Infos auf: www.gartenfestivals.de

2 x 2 Karten zu gewinnenMit freundlicher Unterstützung des „Herbstzaubers Kassel“ verlo-sen wir 2 x 2 Tageskarten für das Herbstzauber Kassel.

Senden Sie einfach eine Mail mit dem Kennwort „Herbstzauber HMÜ“ und Ihrer Adresse an grafik@ mundus-online.de. Einsendeschluss

ist der 26. September. Das Los ent-scheidet über den Gewinner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg!

Für den Einzelhandel ist die Vor-weihnachtszeit die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Schließlich möchte jeder seinen Liebsten mit einem lie-bevoll ausgesuchten Weihnachts-geschenk eine Freude machen. Auf dem Hann. Mündener Weihnachts-markt haben Händler und Vereine auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, ihre Produkte in der „Wechselhütte“ anzubieten und sie den Weihnachtsmarktbesuchern schmackhaft zu machen. In besinnlicher Weihnachtsmarkt- Atmosphäre wird der eine oder andere Gast beim gemütlichen

Stöbern sicher fündig. Interessen-ten können sich tageweise für die Miete der Wechselhütte eintragen lassen. Für Vereine ist das Ange-bot sogar kostenlos, Einzelhänd-ler können sich für eine geringe Gebühr in Höhe von 10 Euro pro Tag einmieten. Organisiert werden der Weihnachtsmarkt und die Ver-mietung der Wechselhütte auch in diesem Jahr von der Hann. Münden Marketing GmbH. Interessenten können sich anmelden unter Tel. 05541-75344 oder per E-Mail an vandorssen@hann.muenden-mar-keting.de

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Aus der RegionVeranstaltungen28.SEPT. BIS 6. OKTOBER11 UhrDenkmalKunst – KunstDenkmal Festival, erleben und genießen Sie diese schöne denkmalgeschütz-te Fachwerkstadt neu, mit Kunst, Musik und vielem mehr, Altstadt, Hann. Münden, www.denkmal kunst-kunstdenkmal.de

NOCH BIS 29. DEZEMBEROktober: Mi.–So. 11 Uhrab November: Mi.–So. 13 UhrSonderausstellung „Heimat ist…“, die Geschichte des Begriffs Hei-mat und seine Wandlung. Mitma-chen ist erlaubt und erwünschtwww.hann.muenden-erlebnis-region.de

7. BIS 11. OKTOBER9 – 16 UhrHerbstferienaktion: „Winter-vorrat im Mittelalter“, im Herbst wird für den Winter vorgesorgt, wie die Menschen das früher ge-macht haben, erfahrt ihr in die-sen fünf Tagen, Kosten: 22 € pro Teilnehmer/Tag, alle 5 Tage 105 €, inkl. Material, Essen und Geträn-ken, Anmeldung bei Nelli Lamm: 0176 61043829, info@steinrode.de, Mittelalterdorf Steinrode, www.steinrode.de

NOCH BIS 3. OKTOBER Mi., So./Feiertage 14.30 UhrWasserspiele Bergpark Wil-helmshöhe Kultur von Weltrang erleben in der documenta-Stadt Kassel, www.kassel-welterbe.de

3. OKTOBER20 Uhr Einheits-Blues, Elbdelta Blues trifft auf Folk’n’Blues aus der gol-denen Mitte. Blueskonzert mit Jan Finkhäuser (Gö), Florian Seyfarh (HH) und Joe Pfändner (GÖ). Die Bubba Bar, Lange Str. 9 in HMÜ.

5. OKTOBER11 UhrDie Samstagsvorleser, Angebot für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Vor-lesestunden mit anschließendem Malen, Literatur kann selbst ausge-wählt oder zur Verfügung gestellt werden, Stadtbücherei im Welfen-schloss, www.hann.muenden- erlebnisregion.de

5. OKTOBER 11 Uhr

Kassel schmeckt, wie „schmeg-get“ denn Kassel eigentlich? Fin-den Sie die Antwort bei unserer kulinarischen Entdeckungs-Tour, www.grimmheimat.de

12. OKTOBER 20 UhrVellmarer Oktoberfest Party- Konzert 2019, nach dem großen Erfolg im letzten Jahr legen wir nach, mit der Band Fetzngaudi und ihrer Non-Stop-Performance, Vellmar-Frommershausen, www.veranstaltungen.meinestadt.de

12. OKTOBER 19 UhrMusica Alta Ripa, das „Alte Mu-sik“-Ensemble spielt auf künstle-risch hohem Niveau mit Farben-reichtum in der Interpretation, Flexibilität der Besetzung sowie Attraktivität des Repertoires, Vorverkauf: Buchhandlung Hella Winnemuth und über www.reser-vix.de, Nichtmitglieder: 18 €/Mit-glieder: 15 €. AK 2 € mehr, St. Bla-sius Kirche, Hann. Münden, www.muendener-kulturring.de

12. OKTOBER 10 UhrDrachenfest zweites Famili-en-Drachenfest auf dem Flug-

platz Burgberg bei Witzenhausen, Flugplatz Witzenhausen/Burg-berg www.luftsportverein-wit-zenhausen.de

18 UND 19. OKTOBER 10 – 15 UhrSe mi nar: "Die Welt der Scho-ko la de", Tropengewächshaus der Universität Kassel, Steinstr. 19, Seminar mit Ines Fehrmann in Ko-operation mit Weltläden in Hessen, www.weltladen.de/hessen

19. OKTOBER 19 UhrKlavierkonzert mit Uwe Volk-mer „Romantic Twens“, Kompo-sitionen aus den frühen 20er Jah-ren der jeweiligen Komponisten: genial, kühn, äußerst stürmisch, eine beinahe hormonell gesteuer-te Musik voller Intuition, Nicht-mitglieder: 12 €/Mitglieder: 10 €. AK 2 € mehr, Rittersaal im Wel-fenschloss, Hann. Münden, www.muendener-kulturring.de

23. OKTOBER 19 UhrNicht bei mir – Einbruchschutz, Wie schütze ich mein Hab und Gut vor Einbrechern? Hilfreiche Tipps und Beratung dazu wird uns die Polizei aus Göttingen geben, ver-

anstaltet von UnternehmerFrauen im Handwerk Arbeitskreis Hann. Münden, Sitzungssaal VR-Bank in Südniedersachsen eG, Bahn-hofstr. 24, Hann. Münden www.ufh-hannmuenden.de

26. OKTOBER 15 UhrDas Spendenparlament – Zuhause in Hann. Münden Vortrag im Rahmen des Heimatprojektes, es werden ausgewählte Projekte vorgestellt, Auskunft über Sinn, Zweck, Effektivität und Nachhal-tigkeit, Fragen und Anmerkun-gen sind willkommen, Eintritt frei! Bürgertreff, Ziegelstr. 56, Hann. Münden, www.spenden parlament-hmue.de

27. OKTOBER 14 UhrHerbstliches Basteln für Kinder und Eltern Gemeinsam sammeln wir Moose, Zweige und Früchte im Forstbotanischen Garten und lernen seltene Bäume kennen, im Anschluss werden aus den ge-sammelten Früchten kleine Gir-landen, Kränzchen oder schönen Herbstschmuck hergestellt, Ge-schäftsstelle Naturpark Münden, Mitscherlichstraße 5, www.natur-park-muenden.de

30. OKTOBER 15.30 UhrErzählcafé des Lesenetzwerks im Mündener Kulturring e.V. in Zusammenarbeit mit der Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde Münden, Thema: „Spurensuche“, Gemein-dehaus am Feuerteich, Am Feuer-teich 17a, Hann. Münden, www.muendener-kulturring.de

1. NOVEMBER 19 UhrBenefiz-Rockkonzert – Four Ro-ses mit Uraufführung des Songs „Mein Herz schlägt für Münden“, Eintritt frei – um Spende wird ge-beten, Geschwister-Scholl-Haus, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 4, Hann. Münden, www.spenden-parlament-hmue.de

2. NOVEMBER19 Uhr35. Stapelmahlzeit, zur Erinne-rung an das 1247 durch Herzog Otto verliehene Stapelrecht, das der Dreiflüssestadt im Mittelalter zu ihrem Reichtum verhalf; mit frisch gezapftem Bier, deftigem Schmaus ,Stapelrede und weitere kulturelle Einlagen, Untere Rat-haushalle, Hann. Münden, www.hann.muenden-erlebnisregion.de

Veranstaltungsvorschau

Hann. Münden und Witzenhausen

Internationale Verkaufs- und Informationsausstellung rund um den Garten

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Evergreen GmbH & Co. KG · Tel. 05 61-2 07 57 30Veranstaltungsort: Auedamm 58 | 34121 Kassel

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27. - 29. September 2019Staatspark Karlsaue und Blumeninsel Siebenbergen

KASSEL

HerbstzauberHerbstzauberHerbstzauber Ein Tag

wie Urlaub

Herbstzauber Kassel im Staatspark Karlsaue und Blumeninsel Siebenbergen

Die bunte Jahreszeit klopft an

Wechselhütte kann gemietet werden

Jetzt schon an Weihnachten denken

VerlosungIn weniger als hundert Tagen ist Weihnachten. Damit rückt auch die Weihnachtsmarkt-Zeit näher. Einzelhändler und Vereine, die die Wechselhütte von Hann. Münden Marketing mieten wollen, sollten sich jetzt einen Tag reservieren. Foto: Hann. Münden Mar-keting GmbH

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Wechselhütte kann gemietet werden

Jetzt schon an Weihnachten denken

Wenn das Barometer auf Herbst- und Winterzeit umschwingt und das Wetter dementsprechend deutlich kühler und zunehmend unbestän-diger wird, sind die Grundlagen für eine kräftige Erkältung gegeben. Die goldene Jahreszeit mit einem Schnupfen und Fieber zu begrüßen, lässt sich mit einem starken Im-munsystem vermeiden.

Mit diesen fünf Tipps bereiten Sie ihre körpereigenen Abwehrkräfte auf die kalten Monate des Jahres vor und schützen sich so vor einer Erkältung.

1. Hände waschenMit den meisten Bakterien und

Viren kommen wir über unsere Hän-de in Berührung. Achten Sie deshalb

auf die Hygiene: Wer sich öfter die Hände wäscht oder sie mit Desin-fektionstüchern reinigt, senkt die Bakterien- und Virenpopulation.

2. LüftenWenn in den kühlen Monaten

die Heizungen wieder in Aktion sind, wärmen sie den Raum auf und tro-ckenen zugleich die Luft und unsere

Schleimhäute aus. Das ist für die Schleimhäute eine Ex-trembelastung und macht sie anfällig für Infekte. Achten Sie deshalb darauf, regelmäßig zu Lüften. Meerwassersprays und Na-senduschen helfen zudem dabei, die Schleimhäute feucht zu halten.

3. Ausgewogene ErnährungObst und Gemüse sollten das

ganze Jahr über den größeren Teil der Menüs ausmachen. Im Herbst und Winter zählt es umso mehr, denn viele Mineralstoffe und Vita-mine, die die Abwehr stärken, sind darin enthalten.

Weiter auf Seite 6.

Fünf Tipps für ein starkes Immunsystem

Fit durch Herbst und Winter

Fit durch den Herbst

Mit den folgenden fünf Tipps lässt sich diese Herbstschnupfen-Szene vermeiden. Foto: Shutterstock

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Lauter schöne Dinge im Atelier AF Kunst & Lampen

Mitten in der historischen Altstadt von Hann.

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Der Diskurs um CO2-Belastung, Klimawandel und Umweltschutz ist in vollem Gange und neue For-men der Mobilität und innovative Antriebsarten rücken in den Fokus der Öffentlichkeit. Elektroautos scheinen da eine echte Alternative zu sein. Doch wie weit kann man mit ihnen fahren und welche Kos-ten bedeuten sie für die Fahrer? Guido Geese, Leiter der TÜV-Sta-tion Hann. Münden, beantwortet die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Elektro-Auto.

Wer bremst, tankt Energie!„Am häufigsten fällt im Hinblick auf Elektro-Autos die Frage: Wie weit komme ich damit?“, sagt Gui-do Geese. „Das kommt ganz auf das Modell an. Die Reichweite kann zwischen 200 und 600 Kilometern varieren.“ Der Unterschied zum Verbrennungsmotor: Er verbraucht im Straßenverkehr durch Bremsen und Beschleunigen mehr Energie. Das Elektro-Auto hingegen tankt dadurch Energie. Wer öfter bremst, lädt damit die Batterie auf. Auto-bahnfahrten kosten einem Elektro-auto also viel Energie. Guido Geese rät deshalb zu mehr Pausen: „Das kommt sowohl dem Elektro-Auto

als auch dem Fahrer zugute. Für eine sichere Fahrt brauchen beide Energie und die können beide am Rastplatz laden.“

Wie lange ein Elektro-Auto an der Steckdose hängen muss, hängt da-bei ganz von der Ladestation ab. „Es gibt langsame Lademöglich-keiten, wie die Wallbox im heimi-schen Carport. Dort lädt das Auto die ganze Nacht. Schneller geht’s an den Schnellladesäulen: Inner-halb einer Stunde ist der Akku dann wieder zu 90 Prozent geladen und die Fahrt kann weitergehen.

Häufig bieten Einzelhändler kos-tenlos Ladesäulen an, in der Regel müssen aber Verträge mit verschie-denen Anbietern geschlossen wer-den. Die Kosten sind dabei noch nicht einheitlich. Häufig lohnt es sich auch, mit verschiedenen An-bietern Verträge abzuschließen. „Grundsätzlich braucht man keine Angst haben, dass plötzlich der Strom ausgeht. Elektro-Autos zei-gen die Reichweite, die noch ge-fahren werden kann, genau an und die meisten neuen Navigationsge-räte zeigen Ladestationen an“, sagt Guido Geese vom TÜV Nord in

Hann. Münden. Die Bordcomputer der E-Autos zeigen zudem an, wie der Fahrer möglichst energieeffizi-ent fährt.

Kosten richtig abschätzenElektro-Autos sind in Anschaffung noch mit höheren Kosten verbun-den als Autos mit Verbrennungs-motoren. In der Haltung sind sie jedoch Balsam für den Geldbeu-tel. Denn auf Parkplätzen von Supermärkten, Baumärkten und Möbelhäusern ist die Tankfüllung bei E-Autos häufig kostenlos. Die Einzelhändler gehen bei diesen Angeboten von einer Win-Win-Si-tuation aus: Die Kunden kommen zum Tanken und vertreiben sich währenddessen die Zeit im jewei-ligen Geschäft. Zudem fördert die Bundesregierung aktuell die E-Mo-bilität. Käufer von E-Autos sparen aktuell also zehn Jahre lang die Kfz-Steuer. „Ein Elektro-Auto ist deutlich weniger komplex gebaut als die herkömmlichen Pkw. Es gibt weniger Teile, die defekt sein kön-nen“, erklärt Guido Geese. Das teu-erste Verschleißteil des Elektro-Au-tos ist die Batterie. Auf diesen Fakt haben viele Hersteller jedoch mit ausgeweiteten Garantie-Angeboten

reagiert. „Batterien in Elektro-Au-tos sollten die Halter niemals selbst wechseln. Die Gefahr eines tödli-chen Stromschlags ist dabei groß“, sagt Geese.

Vorteile im StraßenverkehrDie Bundesregierung will die E-Mobilität auch über Vorteile im Straßenverkehr attraktiver ma-chen. Im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) sind die Vorteile nieder-geschrieben. Dazu zählen unter anderem ein Vorrecht bei Parkplät-zen an Ladesäulen im öffentlichen Raum, reduzierte oder sogar erlas-sene Parkgebühren und freie Fahrt in zufahrtbeschränkten Zonen, die Aufgrund von Lärm und Abgasen bestehen. Das EmoG ist bis zum 30. Juni 2030 befristet.

Gefahrenpotenzial für Fußgänger

Die Motorengeräusche bleiben bei E-Autos aus. Das hat auch Nach-teile: Ist ein Elektro-Auto im Stadt-verkehr unterwegs, ist es nahezu geräuschlos. Von Fußgängern wer-den sie daher erst spät bemerkt. Um die Sicherheit zu erhöhen, sind in den neuesten Modellen Geräusch-generatoren enthalten.

Kosten, Tanken, Sparen: Die häufigsten Fragen beantwortet von TÜV Nord

Deshalb lohnt sich der Kauf eines Elektroautos

Neues aus der Autowelt

Elektro-Autos sparen in der Haltung das was sie in der Anschaffung zusätzlich kosten. Das schont den Geldbeutel und auch die Umwelt. Guido Geese vom TÜV-Nord aus Hann. Münden klärt über weitere positive Fakten auf. Foto: pixabay

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Fortsetzung von Seite 5.Viel Trinken hält die Schleimhäute feucht und den Kreislauf in Schwung. Zink, Vitamin C und Aminosäuren schützen vor Erkältungen. Vor allem Menschen, die häufig an Erkältungen leiden, sollten sie zusätzlich in die Er-nährung integrieren.

4. Ein gutes BauchgefühlEin gutes Bauchgefühl haben,

ist mehr als ein Sprichwort. Im Darm wird der größte Teil des Im-munsystems gebildet. Geht es ihm also schlecht, schwächelt auch un-sere Abwehr. Die Darmflora kann mit verschiedenen Bakterienkultu-ren unterstützt werden. Sie sorgen für ein gutes Bauchgefühl und da-mit für Gesundheit.

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leidet in der dunkeln Jahreshälfte extrem. Da die Sonneneinstrahlung fehlt, sinkt die Vitamin D-Produkti-on, denn die Sonne regt die körper-eigene Produktion an.

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Wie entsteht eigentlich ein Hör-spiel? Auf diese Frage erhalten Kinder und Jugendliche in der Zeit vom 7. bis 11. Oktober beim Stadtradio Göttingen eine Antwor-te. Mehr noch: Sie werden selbst zu Hörspiel-Produzenten. Möglich machen diese Projekte die Jugend-büros aus Adelebsen, Bovenden, Dransfeld, Duderstadt, Gleichen und der Fachdienst Kinder- und Jugendarbeit des Landkreises Göt-tingen. In Zusammenarbeit mit dem StadtRadio Göttingen bieten sie in den Herbstferien zwei Radiopro-jekte an: eines davon richtet sich an Schüler ab der vierten Klasse, das zweite an Jugendliche ab 13 Jahren. Teilnehmen können alle Kinder, die bereits die vierte Schulklasse besuchen. Von der Story, über den Sound und die Geräusche, bis hin zur Aufnahme wirken die Viert-klässler mit.

In vier Tagen zur eigenen Sendung

Wie der Alltag eines Radio-Jour-nalisten aussieht, erfahren Jugend-liche ab 13 Jahren ab 14. Oktober. An diesem Tag startet das zweite Projekt des StadtRadios und der Jugendbüros. In vier Tagen produ-zieren die Teilnehmer ihre eigene Radiosendung. Sie lernen, was ein gutes Interview ausmacht und wie eine Feature-Sendung organisiert werden muss – diesen Plan setzen sie natürlich auch selbst um.

Einblick hinter die KulissenDie Ergebnisse werden öffentlich im StadtRadio Göttingen ausge-strahlt und bei einer Abschluss-veranstaltung präsentiert. Das StadtRadio Göttingen als Veran-staltungsort lässt die Teilnehmen-den mit der Nutzung der Technik, der Tonstudios und der Räumlich-

keiten hinter die Kulissen eines Radiosenders blicken. Die beiden Projektgruppen werden von einem Medienpädagogen und Journalisten des Radiosenders begleitet. Geför-dert werden die Projekte von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen und finanziert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Ju-gend (BMFSFJ).

Jetzt Plätze sichern!Die Teilnahmegebühr beträgt in-klusive Verpflegung 10 Euro pro Person. Mehr Infos und das Anmel-deformular erhalten Interessierte bei den Jugendbüros der beteiligten Gemeinden oder beim Landkreis Göttingen, Fachdienst Kinder- und Jugendarbeit, Helga Steininger unter Tel. 0551-5252110 oder per E-Mail an steininger@landkreisgo-ettingen.de.

Das Planspiel Börse, Europas größ-tes Online-Lernspiel, startet am 25. September in seine mittlerweile 37. Runde!

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Spielerisch und dennoch realitäts-nah sammeln Schülerinnen und Schüler aber auch weitere Bör-seninteressierte wieder wertvolle Erfahrungen in der Börsen- und Wirtschaftswelt. Sie messen sich damit gleichzeitig mit zahlreichen Teams in Deutschland und in wei-teren Ländern.

Über einen Zeitraum von zehn Wo-chen üben die Teilnehmenden risi-kolos und setzen dabei ihr virtuelles Kapital von 50.000 Euro ein, um so die Marktmechanismen sowie die Einflussgrößen des Börsenhandels kennenzulernen. Alle Orders wer-den fortlaufend mit realen Börsen-kursen abgerechnet.

Bei der anschließenden Bewertung steht übrigens nicht allein der Ge-winn im Vordergrund. Das Plan-spiel Börse will für einen verant-wortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren und gleichzeitig

Chancen aufzeigen, die im Echt-geschäft unter realen Bedingungen möglich wären.

Die Sparkasse Münden bietet die-ses Planspiel erneut den weiter-führenden Schulen und auch privat Interessierten an. Ob mit Desktop, Tablet oder Smartphone, mit Brow-ser oder Planspiel Börse-App: die Registrierung und Teilnahme am Planspiel Börse ist ganz einfach! Am Ende der Spielzeit erhalten alle Teilnehmer neben lokalen und überregionalen Vergleichslisten wei tere Preise.

Jeder kann mitmachen Die Teilnahme am Planspiel Börse ist kostenlos. Die Registrierung ist ab sofort bis zur Spielmitte am 6. November 2019 möglich. Spielen-de ist der 11. Dezember 2019. Lehrkräfte, SchülerInnen und an-dere Börseninteressierte, die teil-nehmen möchten, erhalten weitere Informationen bei der Sparkasse Münden, Telefon 05541 708-360 oder per E-Mail an marketing@spk-muenden.de.

Aktiv die Medien kennenlernen: Projekte gewähren Blick hinter Radiokulissen

StadtRadio Göttingen setzt auf junge Hörspiel-ProduzentenKosten, Tanken, Sparen: Die häufigsten Fragen beantwortet von TÜV Nord

Deshalb lohnt sich der Kauf eines Elektroautos

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In den Herbstferien können Schüler ab der vierten Klasse am Projekt „Hörspiel und Radio“ teilnehmen. Beim StadtRadio Göttingen erhalten sie exklusiven Einblick hinter die Kulissen. Foto: AdobeStock

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Reinhardshagen hat so einiges zu bieten. Die wichtigsten Dienst-leistungen finden die Bürger direkt vor der Haustür. Und diese Dienstleistungsvielfalt wird am Wochenende 12. und 13. Oktober in und vor der Wesertalhalle präsentiert, denn dann findet die Gewerbeschau 2019 statt. Von 11 bis 17 Uhr können sich die Besucher über die zahlreichen Gewerbe der Region informieren, viele Köstlichkeiten genießen und bei zahlreichen Gewinnspielen auch auf ein glückliches Händchen hoffen. Im Grußwort verrät der Gewerbeverein, auf welche Highlights die Besucher sich freuen dürfen.

am 12. und 13. Oktober 2019 lädt der Gewerbeverein Rein-hardshagen e.V. herzlich zur Gewerbeschau 2019 in die Weser-talhalle und deren Außengelände ein.

Bereits seit vielen Jahren richtet der Gewerbeverein alle zwei Jahre im Herbst Gewerbeschauen aus. Reinhardshagen und die Region zu bewegen ist das Motto, das sich unsere Mitglieder auf die Fahnen geschrieben haben. Dieses Motto zu leben, macht uns – Ausstellern, Vorstand und Mitgliedern des Vereins – viel Freude. Wir möchten diese Freu-de mit Ihnen teilen und Sie herzlich einladen, sich an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr über die Unternehmen des Ortes und der Region sowie über die örtlichen Vereine zu informieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich unterhalten zu lassen. Selbstverständlich bieten verschiedene Aussteller und Vereine Getränke und Köstlichkeiten an, für das leibliche Wohl ist als bestens gesorgt.

Highlight der diesjährigen Gewerbeschau wird Hit Radio FFH on tour sein. FFH-Moderator Daniel Franzen ist live vor Ort in Reinhardshagen und wird auf der großen Bühne durch das Programm leiten. Die Besucher dürfen sich außerdem auf

zahlreiche Gewinnspiele freuen und auf einen Discoabend mit DJ Luke, der am Samstag ab 17 Uhr vor der Wesertalhalle an den Platten dreht. Am Sonntag beginnt der zweite Tag der Gewerbeschau um 10 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst. Wir freuen uns, wenn Sie und Ihre Familien diesen Gottesdienst mit uns gemeinsam feiern. Wir möchten schon jetzt allen Helfern und Unterstützern unseren herzlichen Dank aussprechen: Bürgermeister Fred Dettmar, den Mitarbeitern der Gemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr, den Kirchengemeinden, den örtlichen Vereinen, den Mitgliedern und Ausstellern, dem Team von Hitradio FFH und allen, die den Verein seit vielen Jahren mit tatkräftiger Hilfe unterstützen.Allen Ausstellern wünschen wir für die Veranstaltung viel Erfolg.Wir freuen uns, Sie als Besucher auf der Gewerbeschau 2019 begrüßen zu dürfen. Lassen Sie uns gemeinsam Reinhardsha-gen und die Region bewegen!

Herzlichst,Der Vorstand des Gewerbeverein Reinhardshagen e. V.

ModeratorDaniel Franzen12.—13.Okt.

Live DJ Luke12.Okt. 17—23 Uhr

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Auf der Gewerbeschau in Reinhardshagen stellen die Gewerbe-treibenden der Region ihre vielfältigen Dienstleistungen vor. Foto: Gewerbeverein Reinhardshagen

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Wo früher der Tod nicht zu vermei-den war – etwa bei Schwerkranken oder Schwerstverletzten – schafft die moderne Intensiv- und Not-fallmedizin heute Überlebensper-spektiven. So können Maschinen eine ausgefallene Niere, ein Herz oder eine Lunge über längere Zeit ersetzen. Auch das Klinikum Hann. Münden (KHM) versorgt solche Patienten. Die Klinik für In-tensiv- und Notfallmedizin verfügt aktuell über zwölf Intensivbetten. Zudem betreut das Klinikteam den Notarztdienst der Stadt Hann. Münden am KHM und organisiert diesen zurzeit neu.Priv. Doz. (PD) Dr. med. Ingo Bergmann ist seit 1. Juni Chefarzt der Klinik und leitet ein hochspe-zialisiertes Team. „Wir decken ein breites Spektrum ab“, sagt er. Bei-spielsweise der operativen Inten-sivmedizin – nach einem großen chirurgischen oder urologischen Eingriff oder einer Nierentrans-plantation. Ebenso werden internis-tische und onkologische Intensivpa-tienten betreut: nach Herzinfarkt, bei Luftnot, mit Magenblutungen oder Krebserkrankungen.

Voll ausgestatteter Schockraum für Erstversorgung

Gut aufgehoben sind bei Bergmann und seinem Team auch Patienten der Notfallversorgung. „Sie kom-men aus dem KHM ebenso wie von extern“, sagt er. Die Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin ver-fügt deshalb auch über einen hoch-modernen Schockraum für alle Maßnahmen der Erstversorgung akut lebensbedrohlich Erkrankter. Er ist der Ort, an dem es um Mi-nuten geht. Denn dort werden jene Patienten behandelt, die akut vital gefährdet sind und reanimiert oder intubiert werden müssen.

Bergmann ist am KHM kein Unbe-kannter. In der Vergangenheit war er als Honorararzt auf der Inten-sivstation tätig. Weitere Anknüp-fungspunkte für den 39-Jährigen an die Drei-Flüsse-Stadt: Beim Deutschen Roten Kreuz hat er sich zum Lehrrettungsassistenten qualifiziert und war im Rettungs-dienst tätig. Und am ehemaligen Vereinskrankenhaus hat er vor dem Studium als Intensivpfleger gearbeitet.

Spezialist für ultraschall- gesteuerte Betäubung

Bergmann zählt zu den größten Medizinern: Er misst 2,12 Meter. Mit seiner Familie lebt er in Göt-tingen. Dort ist er auch noch am Universitätsklinikum (UMG) als Oberarzt an der Klinik für Anäs-thesiologie angestellt. Die Intensi-vmedizin am KHM hat eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchir-urgie am UMG: „Wir übernehmen postoperativ herzchirurgische In-tensivpatienten nach dem Einsatz der Herz-Lungen-Maschine, wenn die intensivmedizinische Betreu-ung länger dauert und dort das Bett aus Kapazitätsgründen benö-tigt wird.“Auch fachlich gilt Bergmann als Größe: Auf dem Gebiet der ultraschallgesteuerten Anästhesie gehört er zu den wenigen Spezia-listen, die wissenschaftlich an nur vier Zentren in Deutschland an der schonenden Methode der regiona-len Betäubung für operative Ein-griffe arbeiten. Sie zielt darauf ab, mit Ultraschall bestimmte Nerven zu lokalisieren, die per Injektion mit einem Nar-kosemittel umspült werden, um das betreffende Körperteil für die Operation schmerzfrei zu machen. Operationen an den Extremitäten – etwa bei Frakturen - auf Basis der ultraschallgesteuerten Regionalan-ästhesie hätten vielfach die Voll-narkose mit ihren Risikofaktoren verdrängt. „Vor allem ältere Pati-enten profitieren von der Redukti-on oder weglassen der Narkose“, sagt Bergmann.

Privatdozent an der Uni Göttingen

Bergmann hat in Göttingen Medi-zin studiert und promoviert. Die Regionalanästhesie ist für ihn seit jeher ein spannendes Thema. Des-halb bildete sie auch einen Schwer-punkt seiner Forschungsarbeit für die Habilitation. Seit 2016 besitzt er als Privatdozent an der Göttin-ger Universität die Lehrbefugnis für Anästhesiologie – der Lehre von der allgemeinen und der örtli-chen Betäubung. Auch seine Dok-torarbeit in 2010 widmete er der ultraschallgesteuerten regionalen Betäubung.

Schon neben seinem Medizinstu-dium sammelte er als Anästhe-sie-Pfleger erste Erfahrungen in der Regionalanästhesie. Zudem hat Bergmann die Zusatzqualifi-kation Notfallmediziner – und ist auch als Notarzt unterwegs. „Zehn

Jahre lang war ich im Rettungshub-schrauber, dem Christoph 44 aus Göttingen, im Einsatz“, erzählt er.

Team garantiert 24-Stunden-Oberarztbetreuung Handeln, wenn es gilt. Das mache für ihn den Reiz aus. „Ich habe Freude an der Komplexität“, sagt Bergmann. Das schätzt auch sein Stellvertreter Fabian Mosbach, Leitender Oberarzt der Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin. Sie kennen sich vom Studium und ha-ben zusammen an der Uniklinik Göttingen gearbeitet. Ebenso wie weitere neue Oberärzte der Inten-sivmedizin: Boris Kolodziejczak, Dr. Julia Strauchmann, Dr. Crispin Föst, Dr. Hauke Janssen und Doro-thee Schmid.

Für Bergmann und Mosbach ist das Team etwas Besonderes. Zum einen, weil es viel Expertise mit-bringe und sich lange aus der Uni kenne. Zum anderen garantiere es 24 Stunden am Tag eine Ober-arztbetreuung. Etwas, das meist Kliniken der Maximalversorgung vorbehalten ist. „Intensivmedizin lebt von Kontinuität“, sind sich die Ärzte einig. Als besonders heben sie auch hervor, dass ein Klinikum, das nicht zu den Maximalversor-gern zählt, eine eigene Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin hat.

Besondere Verfahren der Beatmungsmedizin

Fabian Mosbach ist auch auf Be-atmungsmedizin spezialisiert. Des-halb kann das KHM auch mit Verfahren arbeiten, die nicht jede Klinik anbietet. Etwa die transpul-monale Druckmessung, um die Stärke von Atemanstrengungen festzustellen, oder die Beatmungs-entwöhnung für Herz- und Lun-genpatienten. Ebenso hochquali-fiziert und hochspezialisiert: die Pflegekräfte.Sie schätzen die gute Vernetzung am KHM, den interdisziplinären Austausch, die kurzen Wege und die familiäre Atmosphäre. Das ist

wichtig: Sie arbeiten mit Schwerst-kranken. „Wir teilen mit Patien-ten und Angehörigen Schicksale“, sagt Mosbach. Für die Betroffenen brauche man Zeit und Mitgefühl - gerade bei schwierigen Gespräche, wenn Patienten an der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen. Es geht um sinnvolle Entschei-dungen – etwa, wenn sie lebenser-haltende Maßnahmen berühren. Priorität habe die Frage, nach der medizinischen Sinnhaftigkeit, der Aussicht auf Erfolg und dem Pa-tientenwunsch, sagt Mosbach. Le-ben retten, Lebensqualität geben, aber auch am Lebensende beglei-ten - das ist die Aufgabe. (hkk)

PD Dr. Ingo Bergmann ist neuer Chefarzt der Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin am KHM

Intensivmedizin für Schwerstkranke und Operierte

Eingespieltes Team (von links): Prof. Dr. Volker Kliem leitet die Nephrologie-Abteilung im Klinikum Hann. Münden, Ulf Nagorsnik und Dr. Dr. Alexander Nabokow. Foto: Schreivogel

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Klinikum Hann. Münden

Klinikum Hann. Münden– Medizinische Therapie neu gedacht –Unter der Überschrift „Medizinische Therapie neu gedacht“ verbinden wir hochspezialisierte Medizin mit einer breiten medizinischen Grund- und Regelversorgung – ein Modell für die Zukunft.

Unser LeistungsspektrumInnere MedizinAllgemeine Innere Medizin/ Gastroenterologie Kardiologie Nephrologie

ChirurgieAllgemein- & Viszeralchirurgie Unfallchirurgie Gefäßchirurgie

Urologie

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Intensivmedizin

Anästhesiologie

Belegabteilung Angiologie

Belegabteilung HNO

Nierentrans- plantationszentrum

Shunt-Kompetenzzentrum

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Klinikum Hann. Münden

& Orthopädie

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Klinikum Hann. Münden

Das Leitungsteam der Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin am KHM: Chefarzt PD Dr. Ingo Bergmann (rechts) und sein Stellvertreter Fabian Mosbach, Leitender Oberarzt. Foto: Kothe

Einsatz im Notfall: Rettungshubschrauber 44 der DFR Luftret-tung. Foto: privat

Hochmodern: der Schockraum der Klinik für Intensiv- und Not-fallmedizin. Foto: privat

Der intensive fachliche Austausch gehört zum Alltag im Team der Klinik. Foto: Kothe

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Feste und schöne Zähne – Na Claar! Unter diesem Motto bietet die Kasseler Zahnarztpraxis Dr. Claar an zwei Praxis-standorten in Kassel modernste Zahn-heilkunde an: an der Leipziger Straße 164 in Bettenhausen und an der Dru-seltalstraße 178 in Bad Wilhelmshöhe, der erst im Jahr 2017 eröffnet wurde. Elf Behandlungsräume, modernste tech-nische Ausstattung und ein zahntechni-sches Meisterlabor bieten bestmögliche Voraussetzungen für zahnmedizinische Behandlungen auf höchstem Niveau. Zudem verfügt die verkehrsgünstig gelegene Praxis über kostenfreie Park-

plätze und eine hauseigene Tiefgarage.»Es ist unser Ziel, patientenorientierte Zahnheilkunde anzubieten, die ästheti-schen und funktionell höchsten Ansprü-chen gerecht wird«, erläutert Dr. Mi-chael Claar, Zahnarzt und Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Neben den normalen zahnärztlichen Behandlungen ist das Team auf die Zahnimplantologie spezi-alisiert – die hochwertigste und optisch ansprechendste Form des Zahnersatzes. Selbst wenn der Kieferknochen stark ge-schädigt sei, könne man dank diverser Möglichkeiten des Knochenaufbaus ein Implantat setzen. »Eine häufig ange-

wandte Methode ist das Auffüllen des Knochendefekts mit Knochenaufbauma-terial biologischen Ursprungs«, sagt Dr. Claar. Innerhalb weniger Monate werde das Material vom Körper in Knochen-substanz umgewandelt, was den Kiefer deutlich stabilisiert.

Das Einsetzen eines Implantats ist ein Routine-Eingriff, der mit einem kleinen Schnitt durch die Schleimhaut einher-geht. Dr. Michael Claar bietet aber auch das schonende Implantieren ohne Skal-pell an: »Voraussetzung sind ein intakter Kieferknochen und eine gute Planung

des Eingriffs.« Dafür steht in der Praxis ein hochmodernes 3-D-Röntgengerät zur Verfügung. Älteren Patienten, denen es oft an ausreichender Knochensubs-tanz und mehreren Zähnen fehlt, bietet er sogenannte Mini-Implantate an, auf denen eine Prothese unkompliziert be-festigt wird. Sie sind deutlich schlanker und können meist ohne Schleimhautöff-nung eingebracht werden. Eines ist Dr. Michael Claar bei jeder Lösung wichtig: ein Plus an Lebensqualität für seine Pa-tienten. Denn nicht umsonst lautet das Praxiscredo seit 1929: Feste und schöne Zähne – Na Claar!

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Das Zahnärzteteam der Praxis Dr. Claar

Dr. Mirjam Mujakovic und Dr. Michael Claar

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Hann. Münden & Umgebung

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Zahlreiche Veranstaltungen haben in den letzten Wochen die Region bewegt. Dazu zählen unter anderem die Stadtregatta und die erste Job-

messe in Hann. Münden sowie die Kirmes in Gimte. Unsere Fotogra-fen haben die schönsten Momente auf Bildern festgehalten.

Die schönsten Schnappschüsse aus denvergangenen Veranstaltungswochen

Das war los in Münden

Die achte Mündener Stadtregatta hat tausende Besucher begeistert. Die oberste Stufe des Sie-gertreppchens hat sich das Team der Sparkasse Münden gesichert und mit ihrem Sieg ihre Gegner der EWAB Engineering GmbH auf Platz zwei und der Klaus Faber AG auf Platz drei verwiesen. Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr vom Mündener Ruderverein (MRV) organisiert.

Die Kirmes in Gimte hat ihre Besucher begeistert. Für den passenden Party-Beat haben die Live-Bands Coverpiraten aus Hamburg und El Trinkos gesorgt. Beim Festumzug am Sonntag haben sich die Teilnehmer einfallsreich präsentiert. Fotos: Mundus

Branche

Der Landkreis Göttingen hat in Kooperation mit dem Jobcenter in Hann. Münden die erste Jobmesse organisiert. Die Veranstalter waren von dem hohen Zuspruch überrascht und fühlen sich gleichzeitig be-stätigt, diese Messe in der Stadt öfter zu veranstalten. Dunja Kreuer freut sich besonders über Teilnehmer Maximilian Kirchhoff. Nach einer ausführlichen Be-ratung, konnte er erfolgreich ins Bewerbungsgespräch starten und sich damit eine Ausbildungsstelle sichern. Inzwischen steht er kurz vor seinem Abschluss. „Sol-che Werdegänge freuen uns besonders!“, sagt Dunja Kreuer, Mitarbeiterin beim Landkreis Göttingen

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Hann. Münden & Umgebung

Am 1. Juli 2019 startete Dr. Sa-mer Said (44) als Chefarzt der Gastro enterologie am Klinikum Werra-Meißner. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Heinz Berker-mann an, der sich zum 30. Juni mit 65 Jahren in den Ruhestand verab-schiedet hat.„Wir freuen uns, dass wir die Chef arztstelle von Herrn Dr. Ber-

kermann so schnell mit einem kompetenten und erfahrenen Arzt wie Herrn Dr. Samer Said nach-besetzen konnten und damit unse-ren Patientinnen und Patienten im Werra-Meißner Kreis weiterhin eine lückenlose und umfassende stationäre sowie ambulante Versor-gung in der Gastroenterologie auf dem gewohnt hohen Niveau bieten

können“, so Dr. Claudia Fremder, Geschäftsführerin der Klinikum Werra-Meißner GmbH. Dr. Said verfügt seit 2009 über den Facharzt für Innere Medizin und seit 2010 über den Facharzt Gastroenterolo-gie. Außerdem führt er die Zusatz-bezeichnungen Palliativmedizin und Notfallmedizin und hat die Zertifikate Ernährungsmedizin und

Onkologische Gastroenterologie inne.

Ganzheitliche und interdisziplinäre medizinische

VersorgungDer erfahrene Gastroenterologe war zuletzt als Chefarzt der gast-roenterologischen Abteilung Innere Medizin II am Helios-Klinikum in

Erlenbach/Unterfranken tätig. Dr. Said deckt ein breites Spektrum an gastroenterologischen Leistungen ab – Erkrankungen der Leber, der Gallenwege und der Bauchspei-cheldrüse sind dabei unter anderem seine Spezialgebiete. Als Teilgebiet der Inneren Medizin ist ihm die ganzheitliche medizinische Versor-gung und interdisziplinäre Zusam-menarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen besonders wichtig.

Zum Beispiel in der gastroentero-logischen Onkologie: „Bei einer Tumor-Diagnose versuchen wir zunächst den Tumor endoskopisch zu entdecken und minimalinvasiv zu entfernen. Ist dies nicht möglich, gibt es weitere bildgebende Maß-nahmen, deren Ergebnisse und Fol-gemaßnahmen wie Operation, Che-motherapie oder Bestrahlung bis hin zur Nachsorge innerhalb eines sogenannten Tumor-Boards, einem

interdisziplinären und multipro-fessionellem Team, besprochen werden“, erklärt Said. Besonders am Herzen liegt dem Gastroen-terologen die Palliativmedizin, die am Klinikum Werra-Meißner bereits einen festen Platz hat. „Ich freue mich, eine gut entwickelte gastroenterologische Abteilung zu übernehmen und das Angebot nach und nach auszubauen“, so Said. Mit seinem Vorgänger Dr. Berkermann verbindet ihn, dass beide, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten, ihre Ausbildung an gleichen Klini-ken absolviert haben. Wie Berker-mann ist Said ein hervorragender Endoskopiker. Der gebürtige Sy-rer lebt seit 20 Jahren in Deutsch-land, wo er promoviert und seine Facharztausbildung absolviert hat. Privat freut sich der 44-Jährige schon auf ausgedehnte Wande-rungen im schönen Werra-Meiß-ner-Kreis.

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Neu am Klinikum Werra-Meißner

Chefarzt für Gastroenterologie

Dr. Samer Said. Foto: Klinikum Werra-Meißner

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