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08/10/2012
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Neue EU-Kosmetikverordnung
Änderungen und deren praktischen Auswirkungen
im Überblick
Dr. Karin Gromann
Bundesministerium für Gesundheit
Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel vom 30. Nov. 2009
Ziel:
• Artikel 1 Mit dieser Verordnung werden Regeln
aufgestellt, die jedes auf dem Markt bereitgestellte
kosmetische Mittel erfüllen muss, um das
Funktionieren des Binnenmarktes und ein hohes
Gesundheitsschutzniveau zu gewährleisten.
2 Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009
08/10/2012
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Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel
→Vereinfachte Prozeduren
→Klare Terminologie
→Sicherstellung eines hohen Gesundheitsschutzes durch Erhöhung der Marktkontrolle
3 Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 4
Gliederung in 10 Kapitel
Kapitel II Sicherheit, Verantwortung, freier Warenverkehr
EU-Kosmetik - Verordnung
Kapitel X Durchführungsmaßnahmen, Schlussbestimmungen
Kapitel IX Zusammenarbeit der Verwaltungen
Kapitel III Sicherheits- bewertung, Produkt- notifizierung, Notifizierung
Kapitel I Gegenstand und Zielsetzung
Kapitel IV Einschränkungen für bestimmte Stoffe
Kapitel VI Informationen für die Verbraucher Kapitel V Tierversuche
Kapitel VII Marktüberwachung
Kapitel VIII Nichteinhaltung, Schutzklausel
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 5
40 Artikel
Kapitel VI Informationen für die Verbraucher
Kapitel VII Marktüberwachung
Kapitel I Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen
Art. 14 Einschränkt. für best. Stoffe Art. 15 als CMR eingestufte Stoffe Art. 16 Nanomaterialien Art. 17 Spuren verbotener Stoffe
Kapitel IV Einschränkungen für bestimmte Stoffe
Kapitel III Sicherheits- bewertung, Produkt- informationsdatei Notifizierung,
Art. 18 Tierversuche Kapitel V Tierversuche
Kapitel II Sicherheit,Verantwortung, freier Warenverkehr
Zugang der Öffentl. zur Info Art. 21 Werbeaussagen Art. 20 Kennzeichnung Art. 19
Angaben über Stoffe Art. 24 Meldung ernster NW Art. 23
Marktkontrolle Art. 22
Gute Verwaltungspraxis Art. 28 Schutzklausel Art. 27
Nichteinhaltg. d. Händler Art. 26 Nichteinhaltung d. v.P. Art. 25
Überprüfung der PID Art. 30 Zusammenarbeit d. Behörden Art. 29
Kapitel X Durchführungsmaß- nahmen, Schlussbestimmungen
Kapitel IX Zusammenarbeit der Verwaltungen
Anwendungsbeg. Inkrafttreten Art. 40 Übergangsbestimmungen Art. 39
Aufhebung Art. 38 Sanktionen Art. 37
Widerspr. g. harm. Normen Art. 36 Bericht Tierversuche Art. 35
Giftnotrufzentrale, zust. Behörden Art. 34 Glossar Art. 33
Ausschussverfahren Art. 32 Änderung der Anhänge Art. 31
Kapitel VII Nichteinhaltung Schutzklausel
Art. 1 Gegenstand und Zielsetzung Art. 2 Begriffsbestimmungen
Art. 3 Sicherheit Art. 4 verantwortliche Person Art. 5 Verpflichtungen v. v.P. Art. 6 Verpflichtungen d. Händler Art. 7 Identifizierung i.d. Lieferkette Art. 8 Gute Herstellungspraxis
Art. 9 Freier Warenverkehr Art. 10 Sicherheitsbewertung Art. 11 Produktinformationsdatei Art. 12 Probenahme und Analyse Art. 13 Notifizierung
Kosmetisches Mittel – Definition
Kosmetische Mittel sind Stoffe oder Gemische, die dazu bestimmt sind,
äußerlich mit den Teilen des menschlichen Körpers (Haut, Behaarungssystem, Nägel, Lippen und äußere intime Regionen) oder mit den Zähnen und den Schleimhäuten der Mundhöhle in Berührung zu kommen, und zwar zu dem ausschließlichen oder überwiegenden Zweck, diese zu reinigen, zu parfümieren, ihr Aussehen zu verändern, sie zu schützen, sie in gutem Zustand zu halten oder den Körpergeruch zu beeinflussen;
Die (...) kosmetischen Mittel dürfen bei normaler oder vernünftigerweise vorhersehbarer Verwendung die menschliche Gesundheit nicht gefährden
Marktamtskurs/Kosmetikrecht 2012
Nicht als Kosmetika gelten Stoffe oder Gemische, die
eingenommen, eingeatmet, injiziert oder
in den menschlichen Körper implantiert werden.
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Begriffsbestimmungen
• Stoffe und Gemische
• Hersteller, Händler, Importeur, Endverbraucher (inkl. prof. Anwender)
• Bereitstellung auf dem Markt, Inverkehrbringen
• Rücknahme, Rückruf
• Harmonisierte Norm
• Rahmenrezeptur
• Unerwünschte Wirkung, ernste unerwünschte Nebenwirkungen
• Farbstoffe, UV-Filter • Nanomaterial
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 7
Sicherheit
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 8
Die auf dem Markt bereitgestellten kosmetischen Mittel müssen
bei normaler oder vernünftigerweise vorhersehbarer
Verwendung für die menschliche Gesundheit sicher sein unter
Berücksichtigung
• der RL 87/375 ( Verwechslung mit Lebensmittel)
• der Kennzeichnung
• der Gebrauchs- und Entsorgungsanweisung
• alle sonstigen Anforderungen oder Informationen seitens der in
Artikel 4 näher bezeichneten verantwortlichen Person
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Abgrenzung zu anderen Gesetzesmaterien - Borderlineprodukte
Überschneidungen von kosmetischen Mitteln zu folgenden Produktgruppen bzw. zu anderen Rechtsmaterien sind möglich:
Die Einstufung wird von "Fall zu Fall" im Abgrenzungsbeirat entschieden
objektiven Zweckbestimmung
subjektiven Zweckbestimmung
dem Anwendungsort oder dem Anwendungszweck.
[email protected] 9 Marktamtskurs/Kosmetikrecht 2012
Arzneimittel Biozide Medizinprodukte
Gebrauchsgegenstände Spielzeug Lebensmittel
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 10
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• Juristische oder natürliche Person innerhalb des Gemeinschaftsgebiets
• Für jedes in Verkehr gebrachte kosmetische Mittel
• Schriftliches Mandat
• Umfassende Pflichten und Verantwortung
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 11
Verantwortliche Person Neu
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 13
Die Verantwortung umfasst:
• Sicherheit (Art. 3)
• Notifizierung (Art. 13)/Notifizierung Nanomaterialien (Art.16)
• GMP (Art. 8) /Sicherheitsbewertung (Art.10)/ Dossier (Art. 11)
• Rückstellmuster/Analyse /Art.12)
• Eingeschränkte Substanzen(Art. 14)/CMR (Art.15) /Spuren (Art.17)
• Tierversuche (Art.18)
• Kennzeichnung (Art.19 Abs.1,2,5)/ produktbez. Angaben (Art. 20)
• Zugang der Öffentlichkeit zu Informationen (Art.21) Angaben
Substanzen (Art.24)
• Kommunikation ernster unerw. Nebenwirkungen (Art. 23)
• Rückverfolgbarkeit (Art. 7)
Pflichten der verantwortlichen Person (1)
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Definition der Pflichten
– Vor dem Inverkehrbringen
– Pflichten bei Nichtkonformität
– Pflichten bei Auftreten eines Risikos
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 16
Pflichten der Händler NEU
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 19
• Art. 8 - Gute Herstellungspraxis (Leitlinie des BMG)
Harmonisierte Standards
Iso-Norm 22716
• Art. 9 - Freier Warenverkehr
keine Handelshemmnisse, wenn die Produkte VO- konform sind
GMP/Freier Warenverkehr
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 21
Produktinformationsdatei (ehemals Dossier)
Artikel 11 (1) Wird ein kosmetisches Mittel in Verkehr gebracht, führt die verantwortliche Person darüber eine Produktinformationsdatei.
Und … Aufbewahrung 10 Jahre nach dem letzten Inverkehrbringen
Aktualisierung - nur wenn notwendig
Bereithalten in elektronischer oder andere Form in leicht verständlicher Sprache
Bereithalten an der am Etikett angegebenen Adresse
Anforderungen gelten auch für jene Kosmetika die gem. der RL 76/768/EWG notifiziert wurden.
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 22
Produktinformationsdatei Inhalte
Pro
du
ktin
form
atio
nsd
ate
i
Beschreibung des kosmetischen Mittels
Sicherheitsbericht Anhang I
Beschreibung der Herstellungsmethode und Erklärung der Einhaltung der guten Herstellungspraxis
Wirksamkeitsnachweise
Tierversuchsdaten, einschließlich aller Tierversuche zur Erfüllung der Rechtsvorschriften von Drittländern
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 24
Produktinformationsdatei Sicherheitsbericht - Anhang 1
Pro
du
ktin
form
atio
nsd
atei
Sicherheitsbericht Anhang I der EU-Kosmetik-Verordnung
PART A Sicherheitsinformationen über kosmetische Mittel
Quantitative und qualitative Zusammensetzung, physik. und chem. Eigenschaften, mikrobiologische Qualität, normaler und vernünftigerweise vorhersehbare Gebrauch, Exposition gegenüber dem kosm. Mittel und Stoffen, toxikologisches Profil der Bestandteile, unerwünschte Nebenwirkungen, Informationen über das kosm. Mittel
Anforderungen: Valide und nachvollziehbare Daten Berücksichtigung der zu erwartenden systemischen Exposition / bestimmungsgemäßen Verwendung aktuellen Stand Schlussfolgerungen aus der Bewertung, Wirkungsnachweise, Daten über Tierversuche
PART B Sicherheitsbewertung
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 28
Produktinformationsdatei Wirksamkeitsnachweise
Pro
du
ktin
form
atio
nsd
atei
Wirksamkeitsnachweise
ist abhängig von der Beschaffenheit oder seiner angepriesenen Wirkung des kosmetischen Mittels
EWG 51 Schutz der Verbraucher vor irre- führenden Werbeaussagen über die Wirksamkeit und anderer Eigenschaften kosmetischer Mittel (unlauterer Wettbewerb RL 2005/29/EG)
Kriterienkatalog für bestimmte Werbeaussagen
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 29
Produktinformationsdatei Wirksamkeitsnachweise
Pro
du
ktin
form
atio
nsd
atei
Tierversuchsdaten
Regelung bleibt wie bisher- ab März 2009 Verbot von Tierversuchen an Bestandteilen und Fertigprodukten.
Übergangsfrist bis 2013 Bestimmung von: Toxizität bei wiederholter Verabreichung, Reproduktionstoxizität Toxikokinetik Verweis auf REACH und Alternativmethoden
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 30
WER WANN? WAS?
WOHIN?
die verantwortliche Person vor dem Inverkehrbringen des Kosmetikums
An die Kommission (zentrale Datenbank)
Produktkategorie Name zur Identifikation des Produktes
Name und Anschrift der verantwortl. Person (Dossier)
Herkunftsland im Falle des Imports
Mitgliedstaat(en), in dem das Produkt in Verkehr ist
Kontaktdaten einer physischen Person
Nanomaterialien
Identifizierung, chem. Name; CAS oder EG der CMR-Substanzen
vorhersehbare Exposition
Originaletikett und eine Fotografie (wenn ausreichend lesbar
Rahmenformulierung
Notifizierung CPNP Neu
Giftnotrufzentrale Behörden
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 31
Ab 11. Juli 2013 macht der Händler bei Kennzeichnungsänderung (z.B. Übersetzung) eine Notifizierung über CPNP an die Kommission und Meldung an die verantwortliche Person
Kategorie und Name des Produktes Name des Mitgliedstaates wo das Produkt Inverkehr
gebracht wird seinen Namen und Anschrift Name der verantwortlichen Person
(Produktinformationsdatei)
Notifizierung – Händler
Einschränkungen für best. Stoffe NEU
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 32
Substanzen in Anhang II (verbotene Stoffe)
Substanzen, die nicht den Anhängen IV – VI entsprechen (Farbstoffe, UV-Filter, Konservierungsstoffe)
CMR-Substanzen der Kat. 2 (gem. Teil 3 des Anhangs VI d. VO 1272/08) Anwendung erst nach Bewertung durch den SCCS
CMR-Substanzen Kat 1A und 1B (gem. Teil 3 des Anhanges VI d. VO 1272/08)
VO 178/2002
Best. Verwendung in einer Produktkategorie mit bekannter Exposition
Keine Alternativsubstanzen
Bewertung durch den SCCS Gesamtexposition
• Leitlinie der Kommission ab 11. 1. 2012 • Evaluierung alle 5 Jahre • Besondere Kennzeichnung
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 33
Nanomaterialien NEU Verantwortliche Person meldet an die Kommission
• Identifikation und Spezifikation des Nanomaterials • Chemische Bezeichnung (IUPAC)/Eigenschaften und Partikelgröße • Ungefähre Menge/Jahr, die in Verkehr gebracht wird • Toxikologisches Profil des Nanomaterials • Sicherheitsdaten bezogen auf die Produktkategorie • vorhersehbare Expositionsbedingungen • keine Meldung benötigen Farbstoffe, UV-Filter, Konservierungsstoffe (Anh. IV-VI)
2 Verfahrenstermine 1. Produkte die bereits vor Anwendungsbeginn der VO in Verkehr waren
Notifizierung zw. 11. Jänner 2013 und 11. Juli 2013
2. Meldung der (neuen) Produkte 6 Mon vor dem Inverkehrbringen (frühestens ab 11. Jänner 2013) 1. Alle Nanomaterialien gem. der Definition 2. Ausgenommen Stoffe von Anhang IV – VI 3. Liegen Bedenken vor Überprüfung durch den SCCS innerhalb von 6 Monate 4. Öffentlicher Katalog und jährlicher Sachstandsbericht (Kommission)
Folgende Angaben müssen unverwischbar, leicht lesbar und deutlich
sichtbar auf Behältnissen und Verpackung angebracht sein
• Hersteller, Name, Adresse
• Gewichtsangabe (ml, g) zum Zeitpunkt der Verpackung (<5g/ml)
• Mindesthaltbarkeitsdatum (Sanduhrsymbol)
• Haltbarkeit nach dem Öffnen (Symbol geöffneter Cremetiegel)
• Chargennummer oder Zeichen zur Identifizierung
• INCI, Parfum, Aroma und Nanosubstanzen [nano]
• Warnhinweise (Vorsichtsmaßnahmen lt. Anhänge)
• Funktion des Produktes
• Werbeaussagen - Aktionsplan für gemeinsame Kriterien (Art. 20)
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 34
Kennzeichnung
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Werbeaussagen
Bei der Kennzeichnung, der Bereitstellung auf dem Markt und der Werbung für kosmetische Mittel dürfen keine Texte, Bezeichnungen, Warenzeichen, Abbildungen und andere bildhafte oder nicht bildhafte Zeichen verwendet werden, die Merkmale oder Funktionen vortäuschen, die die betreffenden Erzeugnisse nicht besitzen.
• Kommission erstellt gemeinsam mit den MS einen Aktionsplan
• Anhörung durch SCCS und anderer einschlägiger Gremien
• Bis 11. Juli 2016 - Bericht an das Europäische Parlament
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 35
Zugang der Öffentlichkeit zu Informationen
Die verantwortliche Person gewährleistet, dass folgende Daten mit geeigneten Mitteln der Öffentlichkeit leicht zugänglich gemacht werden (Internet)
• die qualitative und quantitative Zusammensetzung des kosmetischen Mittels (quantitativ nur die gefährlichen Stoffe gem. EG Nr. 1272/2008)
• Bezeichnung und Code-Nummer der Riech- und Aromastoffe
• unerwünschte Nebenwirkungen
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 36
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 37
Meldung ernster unerwünschter Nebenwirkungen
Verantwortliche Person Händler
Endverbraucher Gesundheitsberufe
Meldung aller ernsten unerwünschten Nebenwirkungen Leitfaden und Formulare
zuständige Behörden aller Mitgliedstaaten
zuständige Behörde
mit folgenden Angaben: Produktname zur genauen Identifizierung
eingeleiteten Abhilfemaßnahmen
Zusammenfassung
• Verordnung
• Definition der Pflichten der verantwortlichen Person
• Definition der Pflichten der Händler
• Elektronische Notifizierung der kosmetischen Mittel
• Anforderung an die Produktinformationsdatei
• Nanomaterial – Datenübermittlung an die Kommission
• Kriterienkatalog für Werbeaussagen
• Meldung ernster unerwünschter Nebenwirkungen
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 38
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Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 39
EU-Leitlinien zur Verordnung
• Katalog von Produktkategorien
• CPNP- Handbuch
• Leitlinie Anhang 1 - Sicherheitsbericht für KMU´s
• Leitlinie CMR – globale Exposition
• Definition Nanomaterial
• Kriterienkatalog – allgemeine und spezifische Kennzeichnung
• Leitfaden und Formulare für schwere Unverträglichkeitsmeldungen
• Glossar für Bestandteile
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 40
• Verordnung 1223/2009/EG ist seit 11. Jänner 2010 in Kraft
• 11. Juli 2013 Anwendungsbeginn
• 11. Juli 2013 Richtlinie 76/768/EWG wird aufgehoben
• 11. Jänner 2012 Beginn der Registrierung
• 11. Jänner 2013 Meldung von Nanoprodukten, die in
Verkehr sind
Artikel 40 - Übergangsbestimmungen/Fristen
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[email protected] Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 41
Umsetzung in Österreich
• Ersetzt alle bestehenden nationalen Verordnungen
• Eingefügt in der Anlage des LMSVG
• Änderung des LMSVG
Kosmetikverordnung EG Nr. 1223/2009 42
Bundesministerium für Gesundheit
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Tel: +43 (0)1 71100 4248
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