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ShortCuts 4 Schwertransportmagazin STM Nr. 30 | 2009 Stefan Schall … … ist neuer Geschäftsführer der Renault Trucks Deuschland GmbH. Amtsvorgänger Harold Franke nimmt in der Zentrale in Lyon internationale Aufgaben wahr. Vor seiner Ernennung zum Geschäftsführer war Schall als Verkaufsdirektor für das Unterneh- men tätig. Das gleiche Amt bekleidete er von 2004 bis 2006 in der Renault Trucks Organisation in Österreich. + + + Ronald Hahn … … ist zum Geschäftsführer der Pac- car Leasing GmbH berufen worden. Der 56-Jährige ist bereits seit 2002 in dem Unternehmen als kaufmän- nischer Leiter tätig. Zuvor hatte er die damalige Truck Center Hauser GmbH (TCH) bereits als externer Berater in allen finanziellen Fragen beraten. Hahn soll unter anderem die Expansi- on von PacLease in Deutschland und im zweiten Schritt in ausgewählte europäische Nachbarländer vorantrei- ben. + + + Matthias Hake … … hat die Leitung des in Hamburg neu eröffneten MAN Rental-Vermiet- depots übernommen. Erfahrungen im Vermietgeschäft sammelte der ausgebildete Speditionskaufmann in den letzten fünfzehn Jahren bei TIP, TVG/Transamerica und F & K Trailer Service. Von 2000 bis 2008 war Hake Mitglied der Euro-Leasing-Technikab- teilung in Sittensen. Neues Konzept für Gigaliner Einen richtigen Namen für ihr gemeinsames Projekt haben sie noch nicht, doch die beiden niederländischen Unternehmen D-TEC aus Kesteren und Burgers Carrosserie aus Aalsmeer, sind sich sicher, sich bei der Entwicklung eines neuen Gigaliner-Konzepts perfekt zu ergänzen. Der von D-TEC gebaute teilbare Containerauflie- ger fungiert dabei als Basis eines von Burgers erdachten Verteiler-Gigaliners. Durch die clevere Ausnutzung der diversen Komponenten ist es nach Angaben der Unternehmen sogar möglich, an beiden Aufliegern eine konventionelle Lade- klappe und/oder eine Kühl-/Tiefkühlanlage an- zubringen. Ein Konzept, bei dem Burgers den Vertrieb in den Niederlanden sowie den Aufbau der Karosserie übernimmt, während D-TEC die Chassisteile baut und für den Export verantwort- lich ist. Burgers beginnt jetzt mit der Herstellung einer geschlossenen Aufliegerkombination für (klima- tisierte) Transporte mit einer geringeren Chas- sishöhe (ab 1,12 m), einem vorderen Auflieger à 8,20 m und einem normalen zwei- oder dreiach- sigen Auflieger à 13,60 m. Als zweite Variante folgt eine Kombination mit zwei 10,5 m langen Stadt- aufliegern. Für beide Varianten besteht die Mög- lichkeit, eine Kühl-/Tiefkühlanlage sowie eine konventionelle Ladeklappe zu montieren. Das Herz der Kombination bildet der ein- oder zweiachsige Combidolly, der den vorderen mit dem hinteren Auflieger verbindet. Dies geschieht mittels einer langen, am Ende verjüngten Über- schiebmuffe, die auch das Manövrieren verein- facht. Der zweite Vorteil ist, dass die Auflieger auch einzeln eingesetzt werden können, wobei der 8,20 m lange Auflieger ein ebenso praktischer wie wendiger Ersatz eines Containerwagens sein kann. In Abhängigkeit von Kundenwunsch, Ladefähig- keit und Aufliegertyp wird die Achsenanzahl be- stimmt (gelenkt und ungelenkt). Ein Doppeldeck- Auflieger (den Burgers in vielen Ausführungen baut) mit einer Länge von 13,60 m oder ein Stan- dard-Schiebeplanenauflieger kann in die Com- bidolly-Konfiguration eingefügt werden. Burgers zufolge besteht sogar die Möglichkeit, einen 10,50 m langen mit einem 11,30 m langen Auflie- ger zu kombinieren. Auf Basis des D-TEC Combidolly-Systems bietet Burgers Carrosserie eine Palet- te an Möglichkeiten für geschlossene Auflieger in einem Gigaliner-Verbund. Großauftrag von britischer Armee Broshuis hat vom KBR, dem größten privaten Militärdienstleister, den Auftrag erhalten, für die britische Armee 20 geländetaugliche Spezialsat- telauflieger mit 45 t Nutzlast zu liefern. Die Broshuis 2-Achs-Auflieger konnten sich in Praxistests, die vom KBR im extremen Gelände durchgeführt wurden, gegen verschiedene Pro- totypen anderer Hersteller durchsetzen. Pieter- Bas Broshuis (CEO und Eigentümer) erklärte: „Wir freuen uns, ausgewählt worden zu sein und einmal mehr die Möglichkeit zu erhalten, den ex- zellenten Ruf bei den britischen Streitkräften zu untermauern.“ In der aktuellen Marktsituation ist dem niederländischen Hersteller ein solcher Auftrag natürlich sehr willkommen. Mit diesem Auftrag plus den Aufträgen aus dem „normalen“ Markt sieht Broshuis zuversichtlich in die Zu- kunft. Mehr Stil, Ambiente, Leistung Fünf Jahre nach ihrer Vorstellung und nachdem mehr als 200.000 Stück weltweit ausgeliefert wur- den, hat Scania der R-Serie ein Facelifting spen- diert. Die neuen Fahrzeuge erkennt man an einer dynamischeren Front, zudem gehen sie mit wei- teren stilistischen Modifikationen an den Start, die die Effizienz der R-Serie erhöhen sollen. Um- fassend wurde das Interieur überarbeitet, das ne- ben vielen weiteren Neuheiten ein neues Arma- turenbrett und eine neue zentrale Mittelkonsole mit einem großem oberen Schubkasten bietet.

Neues Konzept für Gigaliner - kranmagazin.de · Der 20 Tonnen Muldenkipper Dongfeng DFL 3251 AXA (6X6) mit Allison 4430 Sechsgang-Vollautomatikgetriebe der Serie 4000 wur- de für

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4 Schwertransportmagazin STM Nr. 30 | 2009

Stefan Schall …

… ist neuer Geschäftsführer der Renault Trucks Deuschland GmbH. Amtsvorgänger Harold Franke nimmt in der Zentrale in Lyon internationale Aufgaben wahr. Vor seiner Ernennung zum Geschäftsführer war Schall als Verkaufsdirektor für das Unterneh-men tätig. Das gleiche Amt bekleidete er von 2004 bis 2006 in der Renault Trucks Organisation in Österreich.

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Ronald Hahn …

… ist zum Geschäftsführer der Pac-car Leasing GmbH berufen worden. Der 56-Jährige ist bereits seit 2002 in dem Unternehmen als kaufmän-nischer Leiter tätig. Zuvor hatte er die damalige Truck Center Hauser GmbH (TCH) bereits als externer Berater in allen finanziellen Fragen beraten. Hahn soll unter anderem die Expansi-on von PacLease in Deutschland und im zweiten Schritt in ausgewählte europäische Nachbarländer vorantrei-ben.

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Matthias Hake …

… hat die Leitung des in Hamburg neu eröffneten MAN Rental-Vermiet-depots übernommen. Erfahrungen im Vermietgeschäft sammelte der ausgebildete Speditionskaufmann in den letzten fünfzehn Jahren bei TIP, TVG/Transamerica und F & K Trailer Service. Von 2000 bis 2008 war Hake Mitglied der Euro-Leasing-Technikab-teilung in Sittensen.

Neues Konzept für Gigaliner

Einen richtigen Namen für ihr gemeinsames Projekt haben sie noch nicht, doch die beiden niederländischen Unternehmen D-TEC aus Kesteren und Burgers Carrosserie aus Aalsmeer, sind sich sicher, sich bei der Entwicklung eines neuen Gigaliner-Konzepts perfekt zu ergänzen. Der von D-TEC gebaute teilbare Containerauflie-ger fungiert dabei als Basis eines von Burgers erdachten Verteiler-Gigaliners. Durch die clevere Ausnutzung der diversen Komponenten ist es nach Angaben der Unternehmen sogar möglich, an beiden Aufliegern eine konventionelle Lade-klappe und/oder eine Kühl-/Tiefkühlanlage an-zubringen. Ein Konzept, bei dem Burgers den Vertrieb in den Niederlanden sowie den Aufbau der Karosserie übernimmt, während D-TEC die Chassisteile baut und für den Export verantwort-lich ist. Burgers beginnt jetzt mit der Herstellung einer geschlossenen Aufliegerkombination für (klima-tisierte) Transporte mit einer geringeren Chas-sishöhe (ab 1,12 m), einem vorderen Auflieger à 8,20 m und einem normalen zwei- oder dreiach-sigen Auflieger à 13,60 m. Als zweite Variante folgt

eine Kombination mit zwei 10,5 m langen Stadt-aufliegern. Für beide Varianten besteht die Mög-lichkeit, eine Kühl-/Tiefkühlanlage sowie eine konventionelle Ladeklappe zu montieren.Das Herz der Kombination bildet der ein- oder zweiachsige Combidolly, der den vorderen mit dem hinteren Auflieger verbindet. Dies geschieht mittels einer langen, am Ende verjüngten Über-schiebmuffe, die auch das Manövrieren verein-facht. Der zweite Vorteil ist, dass die Auflieger auch einzeln eingesetzt werden können, wobei der 8,20 m lange Auflieger ein ebenso praktischer wie wendiger Ersatz eines Containerwagens sein kann. In Abhängigkeit von Kundenwunsch, Ladefähig-keit und Aufliegertyp wird die Achsenanzahl be-stimmt (gelenkt und ungelenkt). Ein Doppeldeck-Auflieger (den Burgers in vielen Ausführungen baut) mit einer Länge von 13,60 m oder ein Stan-dard-Schiebeplanenauflieger kann in die Com-bidolly-Konfiguration eingefügt werden. Burgers zufolge besteht sogar die Möglichkeit, einen 10,50 m langen mit einem 11,30 m langen Auflie-ger zu kombinieren.

Auf Basis des D-TEC Combidolly-Systems bietet Burgers Carrosserie eine Palet-te an Möglichkeiten für geschlossene Auflieger in einem Gigaliner-Verbund.

Großauftrag von britischer Armee

Broshuis hat vom KBR, dem größten privaten Militärdienstleister, den Auftrag erhalten, für die britische Armee 20 geländetaugliche Spezialsat-telauflieger mit 45 t Nutzlast zu liefern. Die Broshuis 2-Achs-Auflieger konnten sich in Praxistests, die vom KBR im extremen Gelände durchgeführt wurden, gegen verschiedene Pro-totypen anderer Hersteller durchsetzen. Pieter-Bas Broshuis (CEO und Eigentümer) erklärte:

„Wir freuen uns, ausgewählt worden zu sein und einmal mehr die Möglichkeit zu erhalten, den ex-zellenten Ruf bei den britischen Streitkräften zu untermauern.“ In der aktuellen Marktsituation ist dem niederländischen Hersteller ein solcher Auftrag natürlich sehr willkommen. Mit diesem Auftrag plus den Aufträgen aus dem „normalen“ Markt sieht Broshuis zuversichtlich in die Zu-kunft.

Mehr Stil, Ambiente, Leistung

Fünf Jahre nach ihrer Vorstellung und nachdem mehr als 200.000 Stück weltweit ausgeliefert wur-den, hat Scania der R-Serie ein Facelifting spen-diert. Die neuen Fahrzeuge erkennt man an einer dynamischeren Front, zudem gehen sie mit wei-teren stilistischen Modifikationen an den Start, die die Effizienz der R-Serie erhöhen sollen. Um-fassend wurde das Interieur überarbeitet, das ne-ben vielen weiteren Neuheiten ein neues Arma-turenbrett und eine neue zentrale Mittelkonsole mit einem großem oberen Schubkasten bietet.

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5STM Nr. 30 | 2009 Schwertransportmagazin

Christoph Huber …

… hat als Nachfolger von Stefan Schall die Position des Verkaufsdirek-tors bei Renault Trucks Deutschland übernommen. Huber gehört seit 1997 zum Volvo-Konzern. Ab 2005 leitete er die Renault Trucks Niederlassung in Hamburg.

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Jochen Genausch …

… hat am 01.10.2009 bei der BSK e. V. die Position als Assistent der Geschäftsführung angetreten. Der 25-jährige gelernte Kfz-Mechaniker erlangte über den Zweiten Bildungs-weg die Fachholschulreife. Das sich anschließende Studium im Bereich „Transportwesen / Logistik“ hat er im September dieses Jahres mit seiner Abschlussarbeit „Analyse der Rand-bedingungen für die Durchführung von Großraum- und Schwertransporten auf der Straße“ erfolgreich beendet. Mit Zustimmung der BSK absolviert er ein weiterführendes Studium, sodass er bis auf Weiteres mit reduzierter Ar-beitszeit beschäftigt ist.

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Silvia Kraft …

… ist mit dem 3. Platz beim „Womens Award“ ausgezeichnet worden. Mit dem Preis zeichnen die Fachzeitschrift kfz-betrieb und Shell Deutschland Oil erfolgreiche Unternehmerinnen aus der Kfz-Branche aus. Silvia Kraft ist Geschäftsführerin des DAF-Service-betriebes Kraft Nutzfahrzeuge GmbH in Kleinostheim bei Aschaffenburg.

V.l.n.r.: Ingo Fischer, Shell Deutsch-land Oil, Maria Sauerborn, DAF Trucks Deutschland, Silvia Kraft, Geschäfts-führerin Kraft Nutzfahrzeuge GmbH und Wolfgang Michel, Chefredakteur kfz-betrieb.

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Härtetest in Sibirien

Auf eine 2.000 km lange Reise durch Sibirien ha-ben der Getriebehersteller Allison Transmission und die Intekra Group, Haupthändler von Dong-feng Fahrzeugen in Russland, den 20 t-Mulden-kipper Dongfeng DFL 3251 AXA (6X6) geschickt. Das Fahrzeug wird von einem 375 PS DF Cum-mins ISLe Motor angetrieben und ist erstmals mit einem Allison 4430 Sechsgang-Vollautoma-tikgetriebe der Serie 4000 ausgestattet. Der chinesische Dongfeng Truck ist russischen Transportarbeitern bereits gut bekannt. An-hand von Demoveranstaltungen und Testfahrten sollten die Möglichkeiten des mit Allison Getrie-be ausgestatteten Dongfeng Fahrzeuges vor Ort demonstriert werden. Dabei mussten nicht nur spiegelglatte Straßen und gefrorener Schnee-matsch, sondern auch Temperaturen von -25 bis -35 °C bewältigt werden.

Der 20 Tonnen Muldenkipper Dongfeng DFL 3251 AXA (6X6) mit Allison 4430 Sechsgang-Vollautomatikgetriebe der Serie 4000 wur-de für die Testfahrt durch den westsibirischen Winter ausgewählt.

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6 Schwertransportmagazin STM Nr. 30 | 2009

BSK trifft australische und amerikanische Kranunternehmen

Im Rahmen der Diskussion um den Schlüssel-schalter und einer Lösung innerhalb der Euro-päischen Norm EN 13000 hat die BSK am 21. Oktober 2009 in Amsterdam auf Einladung der Europäischen Schwertransport- und Automobil-kranunion (ESTA) Vertreter der australischen und

amerikanischen Kranbetreiber sowie der euro-päischen Kranhersteller (FEM) getroffen. Neben der EN 13000 wurden auch Fragen rund um die Ausbildung von Kranführern ausgetauscht sowie das Thema „Handelshemmnisse“ im Bezug auf Fahrzeugkrane weltweit diskutiert.

Daimler Trucks Nordamerika: zwei Neue im Programm

Daimler Trucks Nordamerika (DTNA) hat zwei neue Lkw im schweren Segment vorgestellt:den neuen Freightliner Coronado für den Fern-verkehr und den Freightliner Coronado Severe Duty (SD) für kommunal- und bauspezifische Einsätze. Die beiden Freightliner sind mit neuen Motoren von Detroit Diesel, einer Tochter von DTNA, ausgerüstet. Sie bieten ein Leistungs-spektrum von 261 bis 447 kw und erfüllen mit ihrer BlueTec-Dieseltechnologie die künftige Abgasnorm EPA 2010. Die neuen Motoren sol-len gegenüber den EPA 2007-Motoren den Kraft-stoffverbrauch um bis zu 5 % und die Stickoxid-Emissionen um mehr als 80 % senken. Im Juli 2009 wurden in den USA knapp 65.000 Lkw im schweren Segment (Class 8) verkauft. Dabei lag nach Herstellerangaben der Marktanteil von DT-NA bei knapp 32 %. Im Juli 2008 waren es 30,5 %.

Der Freightliner Coronado SD wurde für schwerste Einsätze, wie bei-spielsweise in der Baubranche oder im kommunalen Bereich, konzi-piert.

Den Freightliner Coronado hat DTNA im hochmodernen Windkanal entwickelt und getestet. Der Lkw ist für einen Dauereinsatz und -be-trieb im Fernverkehr ausgelegt.

Neue Trucks

Junge Generation: Auf der diesjäh-rigen Baumaschinen-Ausstellung CTT in Moskau präsentierte Ka-maz, Marktführer bei Lkw in Russ-land, seine frisch überarbeitete Truck-Generation. Die laut Herstel-ler mehrere Dutzend Innovationen (neuer Instrumententräger, Türme-chanik, Griffe etc.) verstecken sich allerdings offensichtlich unter dem Blech der leicht facegelifteten, alten Kabinen. Die Geschenkverpackung gehört nicht zum Lieferumfang!

Brasilien …

… ist für Mercedes-Benz Lkw in die-sem Jahr der größte Markt weltweit. Zwischen Januar und September 2009 wurden dort mehr als 23.000 Mer- cedes-Benz Lkw abgesetzt. Dies be-deutet einen Rückgang, der mit -20 % gegenüber dem Vergleichszeitraum im Rekordjahr 2008 deutlich geringer ausfiel als in jedem anderen großen Mercedes-Benz Lkw-Absatzmarktweltweit.

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Neues Nutzfahrzeug-Zentrum

Die Daimler AG hat in Berlin ein neues Nutzfahrzeug-Zentrum eröffnet. Auf über 62.000 m2 Grundstücksfläche und über 6.450 m2 Nettogeschoss-fläche werden sämtliche Vertriebs-leistungen für Transporter, Lkw und Sonderfahrzeuge angeboten. Mit mehr als 250 Stellplätzen und einer großzügigen Parkraumfläche von über 15.000 m2 ist ausreichend Park- und Rangierfläche vorhanden.

Liegt direkt an der A113: das neue Nutzfahrzeugzentrum der Daimler AG.

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Ausgezeichnet

Das Logistikunternehmen Meyer & Meyer Holding GmbH & Co. KG aus Osnabrück ist von Continental mit dem ContiFleetAward ausgezeichnet worden. Das inhabergeführte Logistik-unternehmen Meyer & Meyer ist seit mehr als 100 Jahren im Bereich der Warenwirtschaft erfolgreich tätig.

V.l.n.r.: Rudi Fiedler, Werkstattleiter und Arnulf Bleck, Leiter Flottenmanage-ment Firma Meyer & Meyer Holding GmbH & Co. KG, Mike Lehmann-Jan-son Verkaufsleiter Nord, und Stefan Rüsse Bezirksleiter, Continental Reifen Deutschland GmbH.

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7STM Nr. 30 | 2009 Schwertransportmagazin

Fordern Sie uns:Telefon: +49 (0) 3 64 82/830-0

E-Mail: triptis@fl iegl.com

www.fl iegl.comFliegl Fahrzeugbau GmbH

D-07819 Triptis

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Zugang zum indischen Markt

Die Nfz-Reifen-Division der Continental AG hat mit einem Kooperationsvertrag die im Jahr 1974 begonnene Zusammenarbeit mit der Modi Tyres Company Private Ltd. (Neu-Dheli) neu belebt. Damit sichert sich das Unternehmen Zugang zum indischen Markt, in dem jährlich rund 12 Millionen Nfz-Reifen benötigt werden und Steigerungsraten von rund 7 % prognostiziert sind. Modi soll jährlich mehr als eine Million Lkw-Diagonalrei-fen unter der Marke Continental produzieren. Die Produktion wurde bereits Anfang Juni 2009 aufgenommen.

Ladungssicherungsposter

Dolezych hat eine Neuauflage seines Ladungssicherungsposters herausge-bracht. Es ist jetzt im DIN A0-Format erhältlich. Auf fast 1 m2 hat das Dort-munder Unternehmen das kleine Ein-maleins der Ladungssicherung zusam-mengefasst.Das Poster lässt sich beispielsweise im Versandbüro oder an der Laderampe aufhängen und bietet so allen Mitarbei-tern – vom Staplerfahrer über den Dis-poleiter bis zum Speditionsangestell-ten –jederzeit rasch und einfach einen Überblick. Von A bis Z ist alles dabei: A wie Antirutschmatte, L wie Lastver-teilungsplan bis hin zu Z wie Zurrpunk-ten.

Humbaur kauft Kögel

Humbaur hat den insolventen Trailerhersteller Kögel übernommen. Das Unternehmen hatte nach einem dramatischen Markteinbruch von rund 90 % Ende Juli 2009 Insolvenz angemeldet. Ulrich Humbaur wird als alleiniger Gesellschaf-ter neben den Markenrechten und den Produk-tionsanlagen auch 442 der bislang 763 Mitarbei-ter übernehmen. 233 Mitarbeiter sollen für eine Übergangszeit von sechs Monaten in einer Trans-fergesellschaft aufgefangen werden, die übrigen gehen nach Unternehmensangaben in Rente oder scheiden aus befristeten Beschäftigungs-verhältnissen aus. Die Kosten für die Transferge-sellschaft von 3,6 Millionen Euro werden sich zu je einem Drittel der neue Investor Humbaur, der Insolvenzverwalter sowie die sicherungsinnehal-tenden Banken teilen.

Ungeklärt ist die Standortfrage. Sämtliche Gebäude und ein Großteil der Grundstücke waren während der letzten Jahren von den Altgesellschaftern verkauft und über eine eigene Vermietgesellschaft zurück gemietet worden. Da die Altgesellschafter auf dieses Zwischenmietverhältnis auch künftig nicht verzichten wollten, konnte keine Einigung über die Nutzung der Gebäude und Grundstücke erzielt werden. Ulrich Humbaur erklärte deshalb er sei bereits auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück in der Nähe vom Kögel-Standort Burtenbach. „Wir werden so schnell wie möglich eine neue Fabrik errichten und dort die Trailerproduktion von Kögel in ge-wohnt hoher Qualität fortsetzen“, so Humbaur.

Für Ulrich Humbaur ist der Kauf von Kögel nach eigenen Worten „eine konsequente Weichenstel-lung für ein weiteres Wachstum“ des Familienun-ternehmens Humbaur.

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8 Schwertransportmagazin STM Nr. 30 | 2009

Elefantenfüße …

… sind in der Schwertransportbranche gemein-hin als Stützen bekannt, auf denen Lasten zwi-schengelagert werden. Mit echten Elefanten-füßen bekam es kürzlich aber ein Auflieger im Münchner Tierpark Hellabrunn zu tun. Dort wird im Fuhrpark ein Kombianhänger von Fliegl be-trieben, mit dem nicht nur Heu- und Strohballen transportiert werden, sondern auch große Kletterbäume, die im Forst oder auf Baustellen abge-holt werden müssen, sowie Bau-maschinen und Container unter-schiedlicher Größen.Vor Kurzem bekam der Tierpark Besuch von einem Kamerateam, das besonders ausgefallene Ein-sätze von Fliegl-Fahrzeugen dokumentiert. Und nachdem die hohe Flexibilität des Fliegl-Anhängers im Bild festgehalten war, wurde das Fahrzeug noch auf eine außergewöhnliche Pro-be gestellt: Steffi und Tina, zwei ausgewachsene Elefantendamen,

durften sich in Ruhe mit dem unbekannten Spiel-gerät vertraut machen, um schließlich im Beisein ihrer Pfleger den Kombianhänger zu besteigen. Eine spielerische Abwechslung für die Tiere und ein außergewöhnliches Bild für die Tierparkbesu-cher und das erfahrene Personal.

„Tierischer Einsatz“ für Kombianhänger von Fliegl.

Führungsposition angestrebt

Das 1893 gegründete Unternehmen Kässboh-rer kündigt eine strategische Restrukturierung an. Einen Fokus legt das Unternehmen dabei auf sein Verkaufs-, Service- und Ersatzteilnetz in Deutschland und Europa. Hier will man den

Kunden mehr Nähe durch mehr Service-Punkte bieten. Kässbohrer offeriert mit seinen Marken Talson und Hendricks eine breitbandige Produkt-palette bestehend aus Planen- und Pritschen-fahrzeugen, Tankfahrzeugen, Silos, Tiefladern

und Chassisfahrzeugen. Ziel des Herstellers ist es in Zusammenar-beit mit dem F & E-Team für jedes Produkt eine besondere Transport-lösung zu entwickeln und somit der führende Lösungspartner der Branche zu werden.Im Forschungs- und Entwick-lungszentrum des Unternehmens sind derzeit 53 Ingenieure beschäf-tigt. Erstes Projekt war die im Ver-gleich zu konventionellen Trailern knapp 2 t leichtere Light-Serie. Bis dato wurden bereits 500 bestellte Trailer der Serie produziert.

Am Produktionsstandort Adapazarı werden alle Kässbohrer-Fahrzeuge nach dem Lean-Management-Prinzip hergestellt.

Transporte durch Europa: Bestimmungen im Überblick

Der Lectura Verlag hat in der 5. Neuauflage das Handbuch „Der Ostheimer“ herausgebracht – das Nachschlagewerk für das Genehmigungs- und Erlaubnisverfahren im Transportbereich. „Der Ostheimer“ bietet nicht nur eine Über-sicht über sämtliche EG-Richtlinien, sondern informiert auch über zulassungsrechtliche Be-stimmungen, Ausnahmegenehmigungen für Baumaschinen oder Ähnliches, Fahrzeugkom-binationen und deren Kenntlichmachung, An-

Jörg Dillmann …

… ist neuer Regionaldirektor von Scania Stuttgart/Möglingen. Neben dem Händlerbetrieb in Stuttgart/Möglingen wird der 46-Jährige auch die beiden Scania-Niederlassungen Scania Geislingen/Kuchen und Sca-nia Ellwangen leiten sowie neun freie Werkstattbetriebe betreuen.

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Zehn neue …

Iveco Stralis hat der Getränkegroß-handel Bier-Schneider GmbH & Co. KG in Mülheim-Kärlich in Betrieb genommen. Die 26-Tonner des Typs Iveco Stralis AD 260 S 42 Y/FP D sind mit EEV-Motoren ausgerüstet, wo-durch die ‚De Minimis’-Förderung des Bundes von 2.000 Euro pro Fahrzeug möglich war.

Die neuen Lkw von Bier-Schneider verfügen über das automatisierte 12-Gang-Getriebe Eurotronic 12 AS 1930 TD.

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Mit oder ohne

Scania bietet sein Opticruise-Getriebe jetzt in zwei Ausführungen an: als vollautomatisierte Version mit au-tomatischer Kupplung ohne Kupp-lungspedal oder als Ausführung mit Kupplungspedal. Bei der vollautomati-sierten Ausführung kommt eine elek-trohydraulische Kupplungssteuerung zum Einsatz, dabei ist die Schaltstra-tegie laut Hersteller vollkommen neu.

trags- und Genehmigungsverfahren, Sonder-bestimmungen, Verwaltungsvorschriften und Richtlinien, Mautgesetze, Fahrpersonalverord-nungen und Verordnungen über den Kabotage-verkehr sowie EG-Typengenehmigungen. Außer praktischen Lösungen werden auch Bei-spiele für alle speziellen Probleme aufgezeigt, die sich aus den gesetzlichen Regelungen ergeben. Dem Handbuch ist ein Anschriftenverzeichnis der höheren Verwaltungsbehörden angegliedert.

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9STM Nr. 30 | 2009 Schwertransportmagazin

Über 15.000 t auf einmal …

… hat Sarens bei einem Einsatz in Norwegen auf selbstangetriebenen Mo-dultransportern (SPMT) bewegt. Zum Einsatz ka-men 546 Achslinien und 22 Powerpacks. Das transpor-tierte Gewicht entspricht 83 leeren 747 Jumbo Jets – laut Sarens ist das Welt-rekord. Und auch das war für das Sarens-Team ein Rekord: bei dem Einsatz mussten die Module auf 2 mm genau positioniert und manövriert werden. Auf 546 Achslinien bewegte Sarens 15.000 t Gewicht.

Versorgt

Daimler und Schenker haben ihre Partnerschaft im Rahmen der regi-onalen Beschaffungslogistik weiter ausgebaut. Schenker versorgt die deutschen Produktions- und Monta-gestandorte der Daimler AG just-in-time aus Niederbayern und Österreich. Das Smart-Werk in Hambach in Frank-reich zählt ebenfalls dazu.

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Software für Flottenmanagement

Mit dem Schunck Fuhrpark-Manager (SFM) hat die Schunck Group eine Flottenmanagement-Software ent- wickelt, mit der vorhandene Insellö-sungen zugunsten einer Komplett-lösung ersetzt werden können. Der SFM eignet sich für das Flottenma-nagement von fünf Fahrzeugen eben-so wie für einen Fuhrpark mit 500 Fahrzeugen. Im System werden unter anderem alle Kostenfaktoren, Fahr-ereigenschaften, Dokumente, Versi-cherungen, verwaltet – unabhängig von der Zusammensetzung des Fuhr-parks.

Fit für Biodiesel

Im Hafen Maasvlakte im Europort Rotter-dam errichtet Neste Oil eine neue Raffene-rie für die Gewinnung von Biodiesel. Hier-für wurde unlängst ein 210 t schwerer Ofen geliefert. Das in Italien gefertigte Anla-genteil mit Abmessungen von 34 x 6 x 9 m erreichte per Schiff Rotterdam und wur-de dort mit zwei Schiffskranen entladen. Der Schwertransportdienstleister Westdjik übernahm den Transport vom Kai bis zur Raffinerie. Zum Einsatz kamen hierbei 22 Golhofer-Achslinien des Typs THP/SL. Einsatzpremiere feierte Westdijks neue 4-achsige Zugmaschine MAN TGX 41.680. Über 5 km ging es auf der Straße bis zur Raffinerie. Auf der Baustelle selbst waren nochmals 800 m zurückzulegen, wobei der hydraulische Achsausgleich der Goldho-fer-Kombination wertvolle Unterstützung leistete.

Westdijks Goldhofer-Kombination im Einsatz mit MAN TGX 41.680.

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10 Schwertransportmagazin STM Nr. 30 | 2009

Neuer Reifen für Schwertransporte

Michelin bietet mit dem neuen Reifen Michelin X® SpecialTrailer ein neues Produkt für Sonder- und Schwertransporte. Der Reifen in der Di-mension 245/70 R 17.5 bietet eine Tragfähigkeit von 3.000 km (Load Index 146) bei 80 km/h. Da-mit übertrifft er die Traglast des gleich großen Michelin XTE2+ (Load Index 144) auf Pendelachsen um 200 km und ermöglicht es auf diese Weise trotz sei-ner kompakten Abmessungen die ma-ximal zulässige Achslast von 12 t voll auszuschöpfen.Mit dem neuen X® SpecialTrailer rea-gierte der Reifenhersteller auf einen Wunsch des niederländischen Trailer-herstellers Nooteboom. Das Unterneh-men suchte für seine Pendelachsfahr-zeuge nach einer Reifenlösung, mit der

sowohl die maximale Ladehöhe von 4 m wie auch die hohe Nutzlast, die von den Fahrzeugen bereit-gestellt wird, voll ausgenutzt werden kann. Voraussetzung war dafür allerdings der Einsatz von Reifen der Dimension 245/70 R 17.5, die

bisher lediglich mit Load Index 144 – also einer Tragfähigkeit von jeweils 2.800 km – zur Verfügung standen. Di-es genügte nicht, um die in Deutsch-land erlaubte Achslast von 12 t zu erreichen. Pro Achsreihe gingen 800 kg Nutzlast verloren. Der neue Michelin X® SpecialTrailer löst jetzt dieses Problem. Im Vergleich zu der bisher verwendeten Reifen-Dimensi-on 285/70 R 19.5 verbessert sich zu-dem die maximal nutzbare Ladehöhe um 8 cm.

Neue Fahrzeuge für die Windkraft

Felbermayr hat in neue Fahrzeuge für den Trans-port von Windkraftanlagen investiert. Das Unter-nehmen hat einen Auftrag über Transport und Aufbau von Vestas Windkaftanlagen in verschie-denen europäischen Ländern erhalten. Für den Transport der Anlagen setzt Felbermayr auf die speziell dafür entwickelten Transportlösungen von Nooteboom. Dabei wählte Felbermayr für

den Transport der Rotorblätter drei 4-achsige, 3-fach teleskopierbare Telesteps und für den Transport von Turmsegmenten und Turbinen vier Mega Windmill Transporter (MWT). Die MWT be-stehen jeweils aus 3- oder 4-achsigen Jeepdollys sowie 7-achsigen Nachläufern und sind alle mit den Liftadaptern LIFTAD-100 ausgerüstet.

Felbermayr hat unter anderem in vier Mega Windmill Transporter von Nooteboom investiert.

Eine einmalige Chance bietet sich bayerischen Bauingenieuren und Baufirmen in Bulgarien: Dort sollen mit EU-Geldern innerhalb von weni-gen Jahren insgesamt 990 Millionen Euro in das Fernstraßennetz investiert werden. Bei einem Vortrag in den Räumen der Bayerischen Ingeni-eurekammer-Bau in München stellte Claus-Die-ter Stolle, stellvertretender Leiter der nationalen Straßeninfrastrukturagentur von Bulgarien, die Projekte vor. Gesucht werden Fachleute, unter anderem für die Bauüberwachung.

990 Millionen für Fernstraßennetz

Claus-Dieter Stolle, stellvertretender Leiter der nationalen Straßen-infrastrukturagentur von Bulgarien.

Großauftrag

Die Ulmer Kamag Transporttechnik GmbH & Co. KG hat einen Großauftrag von der Deutschen Post AG erhalten. Bestellt wurden 13 zusätzliche Ka-mag Wechselbrückenhubwagen WBH 25 Typ „Wiesel“, die sich momentan in der Auslieferungsphase befinden. Damit konnte Kamag die langjährige Zusammenarbeit mit der Deutschen Post weiter ausbauen.

Zwei KAMAG „Wiesel“ für die Post kurz vor der Auslieferung.

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Die deutsche Wirtschaft …

… ist auf den Wachstumspfad ein-geschwenkt. Der Markit/BME-Ein-kaufsmanager-Index (EMI), Ausgabe 11/2009, notierte im Berichtsmonat Oktober auf einem 16-Monats-Hoch. Er stieg um 1.4 Punkte von 49.6 auf 51.0 und übersprang damit erstmals seit Juli 2008 die Wachstumsschwel-le von 50. Der Teilindex „Produktion“ kletterte um 1.6 auf 54.4 Punkte.

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Verlängerung bei Lieferzeiten

Laut Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) hielten die Lieferanten auch im Oktober an ihren Kurzarbei-terprogrammen fest. Da die Lagerbe-stände auf Lieferantenseite niedrig blieben, verlängerten sich die durch-schnittlichen Lieferzeiten im Oktober nicht nur den dritten Monat in Folge, sondern so stark wie seit Juli 2008 nicht mehr.

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CO2-neutral

Eine völlig CO2-neutrale Fabrik soll schon bald das Werk von Volvo Trucks im schwedischen Umeå sein, wo Lkw-Fahrerhäuser produziert werden. Laut Volvo wird dies dadurch erreicht, dass Propan durch DME (Dimethylether) aus Biomasse ersetzt wird. Zudem soll ein eiskalter unterirdischer Fluss in die verschiedenen Kühlsysteme des Werks eingespeist und so der Energie-verbrauch gesenkt werden.

ShortCuts

11STM Nr. 30 | 2009 Schwertransportmagazin

Vorführung in Pfedelbach

Im Zuge der Abnahme eines Neuauftrages von Scheuerle SPMT hat die Multilift Transportsy-steme Deutschland ihre Kunden zu einer Vorfüh-rung im Hause Scheuerle eingeladen. Da Multilift mit den SPMT seinen bestehenden Fuhrpark um ein für die Gruppe ganz neues Produkt erweitert, hat Multilift seine Kunden nach Pfedelbach zu Scheuerle eingeladen. Die Besonderheit der Fahr-zeugvorführung war die erstmalige Verwendung der SPMT (Self-Propelled Modular Transporters) in einer Kombination von 3-Achs-Fahrwerken in Querfahrt, was einer 3-File-Kombination in Längsrichtung entspricht. Der Vorteil dieser Kom-bination ist, dass höhere Lasten als mit einem Einzelfahrzeug gefahren werden können. Da-rüber hinaus ist die Kombination nicht so breit

wie eine 4-File-Kombination, bei der zwei SPMT quergekuppelt sind.Zahlreiche Teilnehmer folgten der Einladung von Multilift und Scheu-erle, sodass die Veranstaltung an zwei Tagen stattfand. Der kurzen Begrü-ßung durch Jens Strecker, Projektma-nager bei Multilift Transportsysteme Deutschland und Thomas Riek be-ziehungsweise Ulrich Bochtler, beide Geschäftsführer von Scheuerle, folgte eine Präsentation von Multilift. Im Anschluss daran stellte sich die Fir-ma Scheuerle im Rahmen einer Prä-sentation vor, dem sich ein Betriebs-rundgang anschloss.

Praxisübung am Fahrzeug. Zuvor hatte Schulungsleiter Friedrich Messer in einer kurzen Theorieschulung gezeigt, wie sich Beladungen und Lastfälle mit dem im Hause Scheuerle verwendeten Salsa Programm berechnen lassen. Ein neues Salsa Programm stellt Scheuerle auf der Bauma 2010 vor.

Nach den zwei sehr erfolgreichen Besuchen von Multilift Kunden bei Scheuerle Anfang Oktober, ließ es sich Helmut Alborn, Gesellschafter der Multilift Gruppe, nicht nehmen, mit seinen Kollegen einen Tag später noch einmal zu einem Fototermin vorbeizuschauen. Auf der Durchreise mit zwei klassischen Kälble-Zugmaschinen zu einem Oldtimertreffen in Backnang, machten sie Halt bei Scheuerle in Pfedelbach.