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Neuköllner Bildungsbrief des Bezirksstadtrats für Bildung, Schule, Kultur und Sport Jan-Christopher Rämer Liebe Leserinnen und Leser, vor einem Jahr, im Frühjahr 2016, startete das Bezirksamt Neukölln auf Initiative der Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey die Kampagne "Schön wie wir - für einen lebenswerten Bezirk". Die Kampagne möchte ein Zeichen dafür setzen, dass es möglich ist, Neukölln gemeinsam noch schöner zu machen. Und auch sauberer! Leider scheint nicht allen Neuköllner*innen der Gebrauch von Mülleimern und die Möglichkeit der Sperrmüll- entsorgung durch die BSR vertaut zu sein. Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, mit rund 30 meiner Mitarbeiter*innen die Kampagne zu unterstüt- zen und vor dem HAUS der BILDUNG geputzt. Machen auch Sie mit! Nehmen Sie sich ein Beispiel an den bereits über 2.000 Engagierten im Rahmen der Kampagne. Unter ihnen sind auch die Otto-Hahn-Schule und die Richard- Schule zu erwähnen, die sich für ihr Neukölln stark machen. Denn nur gemeinsam sind wir stark: Lassen Sie uns zusammen etwas dafür tun, Neukölln zu einem sauberen und schöneren Bezirk zu machen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.schoen-wie-wir.de oder telefonisch beim Kampagnenteam unter der 030 90239 – 4443. Ihr 03. März 2017 Foto: A. Simon

Neuköllner Bildungsbrief - Berlin...namens Ael und Lotte. Die mag ich besonders! Februar 2017 27. Januar 2017 Ayla darf bleiben - Kämpfen für eine gute Sache lohnt sich! Schüler*innen

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Page 1: Neuköllner Bildungsbrief - Berlin...namens Ael und Lotte. Die mag ich besonders! Februar 2017 27. Januar 2017 Ayla darf bleiben - Kämpfen für eine gute Sache lohnt sich! Schüler*innen

Neuköllner Bildungsbriefdes Bezirksstadtrats für Bildung, Schule, Kultur und Sport Jan-Christopher Rämer

Liebe Leserinnen und Leser,

vor einem Jahr, im Frühjahr 2016, startete das Bezirksamt Neukölln auf Initiative der Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey die Kampagne "Schön wie wir - für einen lebenswerten Bezirk". Die Kampagne möchte ein Zeichen dafür setzen, dass es möglich ist, Neukölln gemeinsam noch schöner zu machen. Und auch sauberer! Leider scheint nicht allen Neuköllner*innen der Gebrauch von Mülleimern und die Möglichkeit der Sperrmüll- entsorgung durch die BSR vertaut zu sein.

Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, mit rund 30 meiner Mitarbeiter*innen die Kampagne zu unterstüt-zen und vor dem HAUS der BILDUNG geputzt. Machen auch Sie mit! Nehmen Sie sich ein Beispiel an den bereits über 2.000 Engagierten im Rahmen der Kampagne. Unter ihnen sind auch die Otto-Hahn-Schule und die Richard-Schule zu erwähnen, die sich für ihr Neukölln stark machen.

Denn nur gemeinsam sind wir stark: Lassen Sie uns zusammen etwas dafür tun, Neukölln zu einem sauberen und schöneren Bezirk zu machen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.schoen-wie-wir.de oder telefonisch beim Kampagnenteam unter der 030 90239 – 4443. Ihr

03. März 2017

Foto: A. Simon

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Neuköllner Bildungsbrief2

09. Januar 2017

Förderverein der August-Heyn-Gartenarbeitsschule Neukölln beging 20-jähriges Jubiläum

Die August-Heyn-Gartenarbeitsschule wird seit nunmehr 20 Jah-ren von einem sehr aktiven Förderverein unterstützt. Er ergänzt die Möglichkeiten des Bezirks hervorragend. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und habe der Vereinsvorsitzenden und langjährigen Leiterin der Gartenarbeitsschule, Auguste Kuschnerow, herzlich gratuliert. Besonders tatkräftig hat der Verein große Bauprojekte gestemmt, wie den Bau des August-Heyn-Hauses in der Rungiusstraße, welches jetzt zum Schulgarten der Zürich-Schule gehört. 11 Jahre befand sich hier ein Lernort der Gartenarbeitsschule, der durch den Förderverein betrieben wurde. Auch der Bau einer original mongo-lischen Kaiserjurte sowie deren jüngst angeschaffte neue Außen-haut mit entsprechender Dämmung sind dem Verein zu danken.Weitere Unterstützungsmaßnahmen betrafen die Errichtung eines Holzpavillons, die Anschaffung von Keramiköfen sowie eines Back-ofens. Auch kam die Schule mit Hilfe des Vereins zu einer kleinen Schafherde, in der im März und April des letzten Jahres 20 Lämm-chen das Licht der Welt erblickten. Es gibt eine Wollstube, in der man alte Handwerke, wie Spinnen und Weben, erlernen kann.Rund 30 000 Besucher*innen zählt die Einrichtung pro Jahr. Auf 3,3 Hektar können die Mädchen und Jungen viel über Flora und Fau-na lernen und natürlich auch selbst aktiv werden. Sie legen Beete an, ernten Gemüse, basteln, imkern, filzen, weben, pressen Apfel-saft, kochen Marmelade und, und, und. Es gibt Bienen, Kaninchen, Meerschweinchen, Schafe und Schmetterlinge, ein langes Rohr-system mit Ameisen, zimtfarbene Tauben – eine große Seltenheit – und sogar ein Aquarium mit zwei Axolotln (Schwanzlurchen), namens Axel und Lotte. Die mag ich besonders!

Februar 2017

27. Januar 2017

Ayla darf bleiben - Kämpfen für eine gute Sache lohnt sich! Schüler*innen der Sonnen-Schule sind glücklich!

Ayla, eine Erstklässlerin in der Sonnen-Schule, darf endlich mit Ihren drei Geschwistern und ihren Eltern in Neukölln bleiben. Die seit 16 Jahren von der Abschiebung bedrohte Familie erhielt vom neuen Innensenator Andreas Geisel (SPD) das dauernde Bleiberecht. Vor-ausgegangen waren Protestaktionen der Kinder, der BVV-Beschluss "Ayla muß bleiben!" und auch ein Brief meinerseits an Senator Geisel, mit der Bitte die Abschiebeentscheidung seines Vorgän-gers Frank Henkel im Sinne des Kindeswohls zu überprüfen. Ayla wurde in Neukölln geboren, bei uns eingeschult, ist Klassenbeste und Klassensprecherin und damit ein Vorbild für andere Kinder der Sonnen-Schule. Schulleiterin Karoline Pocko Moukoury hatte sich mit ihren Schüler*innen intensiv für Ayla stark gemacht. Die Kinder hatten Plakate und Banner gebastelt und sich mit dem Thema Abschiebung im Unterricht auseinandergesetzt. Übrigens wurde im gemeinsamen Koalitionsvertrag von Rot-Rot-Grün ver-einbart, dass Abschiebungen künftig nur noch die "Ultima Ratio" sein sollen. Direktabschiebungen aus Schulen wird es nicht mehr geben, Familien sollen nicht mehr getrennt werden. Die Härtefall-reglung befindet sich in Überarbeitung.

Glückwunsch für die Vorsitzende des Fördervereins Auguste Kuschnerow. Ich unterzeichne meine Eintrittserklärung in den Förderverein. Fotos: A.Simon

Ein von den Schülerinnen und Schülern der Sonnen-Schule gestaltetes Pro-testplakat für ihre Demonstration am 14. März 2016. Foto: Facetten Neukölln

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3Neuköllner Bildungsbrief

Februar 2017

15. Februar 2017

RaumErfinder! Grandiose Bauausstellung im Kinder-KünsteZentrum in der Ganghoferstraße 3

Ich war sehr gespannt auf die neueste Mitmach-Ausstellung im KinderKünsteZentrum. Es ist erstaunlich, wie phantasievoll sich Kitakinder mit dem Phänomen des ‘‘Raums‘‘. auseinanderset-zen. Kinder aus sechs Berliner Kitas hatten sich dazu gemeinsam mit Künstler*innen auf eine experimentelle Entdeckungsreise begeben. Mit ungewöhnlichen Materialien entwarfen und bau-ten sie eigens an ihre Bedürfnisse angepasste Räume. Dazu zäh-len z.B. duftende Laub-Iglus oder eine geheimnisvolle Höhle aus Papier. Die kleinen Besucher*innen können mit Bau-Elementen und verschiedenen Materialien experimentieren. Es gibt ein be-gehbares Feen-Haus im Freien und einen Film, in dem die Kinder ihre Geschichten über den Weltraum, Hochhäuser und Erdmänn-chen-Höhlen erzählen. Ein Projekt des KinderKünsteZentrums in Kooperation mit INA.KINDER.GARTEN gGmbH. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Mai geöffnet. Unbedingt hingehen!

V.l.n.r.: Rainer Schweppe, Leiter der Arbeitsgruppe Schulraumqualität, Bildungssenatorin Sandra Scheeres und Bausenatorin Katrin Lompscher mit dem Ergebnisbericht Schulraumqualität. Foto: Frank Schulenberg

10. Februar 2017

Berlin baut Bildung! Übergabe des Ergebnisberichts der Facharbeitsgruppe Schulraumqualität

Berlin baut in den kommenden Jahren für mehrere Hundert Millio-nen Euro neue Schulen. Seit September 2016 arbeitete auf Initiati-ve von Bildungssenatorin Sandra Scheeres eine Facharbeitsgruppe mit externen Expert*innen zur Schulraumqualität an Vorschlägen und Empfehlungen, die die Ausrichtung am Ganztag, die inklusive Beschulung, das Lernen in heterogenen Gruppen sowie die sozial-räumliche Öffnung von Schulen in den Blick nahm. Jetzt wurden auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, die Ergebnisse vor-gestellt. Neukölln war in der Fachgruppe u.a. durch Robert Giese, Schulleiter der Fritz-Karsen-Schule, Hildegard Greif-Groß, Schullei-terin der Peter-Petersen-Schule, Astrid-Sabine Busse, Leiterin der Schule in der Köllnischen Heide, Sascha Wenzel, Geschäftsführer der Freudenberg Stiftung, und mich, vertreten.Im Ergebnis stehen die Vorschläge der FAG Schulraumqualität für eine konsequente Abkehr der klassischen „Flurschulen“ des 19. und 20. Jahrhunderts und für die Entwicklung von Berliner Lern- und Teamhäusern. Hier soll durch eine stärkere Clusterung von Räumen zu funktionalen Einheiten eine bessere Umsetzung zeitgemäßer pädagogischer Anforderungen wie inklusive und ganztägige Bildung ermöglichen.

Fotos: A. Simon

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Neuköllner Bildungsbrief4

Februar 2017Oktober 2015

Die 61. Wintersaison bescherte dem Eisstadion Neukölln schon über 95.000 Besucher*innen - Nutzen Sie die Chance bis zum 12. März 2017!

Die 61. Wintersaison im Eisstadion Neukölln endet planmäßig am 12. März 2017. Es gehört zur Tradition, dass wir ei-nen Monat vorher nochmal den "Laden anheizen" um noch Unentschlossene potenzielle Schlittschuhläufer*innen zu einem Besuch zu animieren. Dazu gehört auch die Kür des 85.000 Besuchers bzw. der Besucherin. Am 13. Februar war es dann wiedermal so weit und die glücklichen Gewinner bekamen je eine Dauerkarte für den Rest der Saison und ein Polo-Shirt. Mit den beiden Gewinnern, Caroline und Flo aus Hoppegarten, habe ich dann gemeinsam eine Ehrenschleife im Stadionrund absolviert.

Wer die Neuköllner Eisbahn noch in dieser Saison besuchen möchte, hat hierzu bis zum offiziellen Saisonende die Möglichkeit. Es empfiehlt sich, hierfür auch die einmalig günstigen Tarife zur täglichen „Happy Hour“ und zum „Happy Day“ zu nutzen, die dem Publikum das Eislaufen zum halben Preis ermöglichen. Für mich persönlich gab es einige schöne Saisonhöhepunkte, darunter das 2. Berlin Classic Open Ice Benefiz-Eishockeyspiel für den Kinder-Mitmach-Circus Mondeo, das 1.750 Euro erspielte. Und natürlich freue ich mich auch ganz persönlich, wenn ich hier selbst zum Eishockeytraining komme oder mit meiner Mannschaft im Eisstadion Neukölln ein Heimspiel habe.

Bis zum Redaktionsschluß zählte Sportwart Siegfried Vogel übrigens rund 95.000 Stadionbesuche, dies untermau-ert die große Bedeutung unseres Eisstadions für Neukölln und darüber hinaus!

Caroline und Flo aus Hoppegarten knackten die 85.000 Besuchsmarke im Eisstadion, Foto: A. Simon

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5Neuköllner Bildungsbrief

10. Februar 2017 - Beim großen ALBA-Kiezturnier an der Otto-Hahn-Schule mit Basket-ballteams aus acht Neuköllner Schulen traf Grundschule erstmals auf Oberschule

Februar 2017

Die sportbetonte Otto-Hahn-Schule ist das neueste Mitglied im ALBA- Kooperationsverbund und präsentierte sich als gute Gastgeberin des Nord-Neuköllner Basketball Kiezturniers, das von der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH unterstützt wurde. Während die fünf Teams der Grundschulliga (Hermann-Sander-Schule, Pe-ter-Petersen-Schule, Konrad-Agahd-Schule, Schule am Teltowkanal, Christoph-Ruden-Schule) in der oberen Halle wetteiferten, nahm es die Otto-Hahn-Schule ein Stockwerk tiefer mit dem Leonardo-da-Vinci-Gymnasium auf. Zwar reichte es für die Neulinge noch nicht zu einem Sieg, dennoch konnten sie erste Erfahrungen in der ALBA Ober-schulliga sammeln. „Die Verknüpfung von ALBA Grund- und Oberschulliga ist das Weiterdenken der sportlichen Logik. Wir wollen die Kinder in der sensiblen Phase des Schulwechsels begleiten. Veranstaltungen wie diese bieten den Schülern eine Möglichkeit, die Schule kennenzulernen“, verdeutlicht ALBA-Turnierleiter Markus Heim die Zu-sammenführung der Turniere.Die Oberschüler der Otto-Hahn-Schule unterstützten das Grundschulliga-Turnier. Unter dem Projektnamen „Kiez-helden“ wurden im Rahmen des Teilhabeprogramms der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Oberschüler zu Schiedsrichtern ausgebildet. Sie halfen aber auch beim Catering. Vor allem aber stellten sie die Kampfgerichte und leiteten als Schiedsrichter die Spiele. „Wir wollen das soziale Potential der Schiedsrichtertätigkeit nutzen und die Kinder in die Schulligen von ALBA integrieren“, erklärt ALBA-Projektleiter und Schiedsrichterkoordinator Wojciech Swilo den Einsatz seiner Schützlinge.Zusammen mit Schulleiter André Koglin, Derya Caglar, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und ALBA-Profi Jonathan Malu konnte ich schließlich die Turniersieger auszeichnen. (Text auf der Grundlage des Berichts der ALBA-Jugend.)

Fotos: Florian Ullbrich, Copyright ALBA Jugend

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Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport

Boddinstraße 34, 12053 Berlin Telefon: 030. 90239 2230 Telefax: 030. 90239 3958 E-Mail: [email protected]

http://www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/bezirksamt/abteilung-bildung-schule-kultur-und-sport/

Neuköllner Bildungsbrief

16. Februar 2017

Fußball und Lesung - eine reizvolle Kombination in der Quartiershalle des Campus Rütli

Vier Grundschulen im Lokalen Bildungsverbund Neukölln (Elbe-Schule, Grundstufe der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli, Rixdorfer Schule und Theodor-Storm-Schule nahmen an einer aktiven Veranstaltung in der Quartiershalle des Campus Rütli teil, in der sich Lesungen mit Fußball-Aktionen abwechselten. Gemeinsam mit "Kopfball", der S. Fischer Stiftung und der Päda-gogischen Werkstatt organisierten die Programmgestalterinnen von "Ein Quadratkilometer Bildung" eine Lesung mit dem Autor Michael Horeni (Die Brüder Boateng, Asphaltfieber) und dem ehe-maligen Fußball-Nationalspieler und Integrationsbeauftragten des DFB - Cacau. Die Kinder durften "Herrn Cacau" dann Löcher in den Bauch fragen. Rundum gelungen!

Februar 2017

Eine ungewöhnliche Leselounch: Kleine Fußballspieler versuchen sich auf eine Lesung zu konzentrieren. Foto: A. Simon

17. Februar 2017

Abschlusskonzert der 8. Neuköllner Musiktage in der "Ton-Halle" des Albert-Einstein-Gymnasiums

250 Schüler*innen aus 15 Neuköllner Grund- und Oberschulen besuchten an 4 Tagen Workshops, die ihnen die 8. Neuköllner Mu-siktage unter dem Motto: „Musik macht Schule“ boten. Am Abend des letzten Probentages gab es Lampenfieber vor dem großen Abschlusskonzert aller beteiligten Gruppen. Sieben verschiedene Ensembles (Rhythmik-Ensemble, Orchester, Pop-Chor, Madrigal-Chor, Jazz-Band, Samba-Ensemble, Zupforchester) musizierten und zeigten durch ihr Können den Stellenwert und die Qualität der musikalischen Ausbildung an den beteiligten Neuköllner Schulen.

An den 8. Musiktagen waren folgende Neuköllner Grundschulen beteiligt: Schule in der Köllnischen Heide, Hermann-Boddin-Schule, Rixdorfer Schule, Schliemann-Schule, Peter-Petersen-Schule, Regenbogen-Schule, Matthias-Claudius-Schule, Oskar-Heinroth-Schule sowie die Oberschulen: Hermann-von-Helmholtz-Schule, Hannah-Arendt-Gymnasium, Fritz-Karsen-Schule, Ernst-Abbe-Gymnasium, Clay-Schule, Albrecht-Dürer-Gymnasium, Johann-Georg-Elser-Schule, Otto-Hahn-Schule, Albert-Einstein-Gymnasium, Röntgen- Schule, Kepler-Schule, Gemeinschaftsschule Campus-Rütli.

Vorschau: 03. bis 05. März 2017

6. Lesefestival Rudow liest startet mit Tanja Dückers in der Stadtteilbibliothek Rudow

Es freut mich, zum 2. Mal als Kulturstadtrat dieses feine Rudower Lesefestival eröffnen zu dürfen! Gerade im letzten Jahr hat die „Magie des Lesens“ an vielen Orten unseres Bezirks ihren Zauber ent-faltet: Angefangen mit der gleichnamigen Ausstellung im Museum Neukölln, als tägliche Herausforderung in unseren vier bezirklichen Bibliotheken, über neu eröffnete Schulbibliotheken bis hin zu Vor-lesewettbewerben. Es gibt inzwischen zahlreiche Leselounges und das viel beachtete jährliche „Open Mike“ im Heimathafen Neukölln. Lesen und Zuhören gilt auch unter jungen Leuten zum Glück wie-der als chic. Diesen „Chic“ haben die Rudower Geschäftsleute mit ihren Leseorten schon länger entdeckt. Sie benötigen dazu kein neumodisches Label. Kommen Sie nach Rudow, hören Sie zu und sprechen Sie miteinander! Ich wünsche dem Festival ‘Rudow liest 2017’ viel Erfolg!“

Rudower Lesepublikum. Foto: Stephanus Parmann

Der Chor, Foto: Burkhard Pflüger