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News aus dem Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Aus dem Inhalt: Editorial S. 1 Rentenpaket beschlossen S. 1 Ein Jahr nach der Flut Klausurtagung der Landesgruppe S. 2 Parlamentarisches Patenschafts- programm neue Bewerbungsphase S. 3 30. Mai 2014 Ausgabe 5/2014 Am Ende der letzten Sit- zungswoche haben wir im Deutschen Bundestag mit dem „Rentenpaket“ das erste „große“ Reformvorhaben der großen Koalition verabschie- det. Das nächste, die Einfüh- rung eines flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohnes, ist schon in der Pipeline und wird voraussichtlich noch vor der parlamentarischen Som- merpause beschlossen wer- den. Mit anderen Worten: Es geht deutlich voran bei der „Abar- beitung“ der im Koalitionsver- Liebe Genossinnen und Genossen! Sehr geehrte Damen und Herren! Gesagt, Getan, Gerecht: Rentenpaket beschlossen Am 22. Mai hat der Bundes- tag das Rentenpaket be- schlossen. Als erstes großes Vorhaben der Koalition tritt es zum 1. Juli 2014 in Kraft. Im Koalitionsvertrag hatten wir vereinbart, langjährig Be- schäftigten einen um 2 Jahre früheren abschlagsfreien Ren- tenzugang zu ermöglichen und die Erziehungsleistung von Eltern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, stärker zu würdigen. Außerdem hatten wir uns vor- genommen, die Zurechnungs- zeit bei der Erwerbsminde- rungsrente anzuheben und das Reha-Budget bedarfsge- recht anzupassen. Mit dem „Rentenpaket“ setzen wir diese vereinbarten Ver- besserungen eins zu eins um. Das Gesetz besteht aus vier Elementen: Früher abschlagsfrei in Rente gehen: Versicherte, die besonders lange gearbei- tet und 45 Jahre oder länger Pflichtbeiträge in die gesetzli- che Rentenversicherung ein- trag vereinbarten Ziele! Die Wahlen am 25. Mai wa- ren einerseits enttäuschend und anderseits erfreulich. Enttäuschend, da die SPD bei den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt gut zwei Prozent gegenüber den letz- ten Wahlen verloren hat. Erfreulich, da die SPD bei den Europawahlen bundes- weit deutlich, und auch in Sachsen-Anhalt moderat, zugelegt hat. Erfreulich aber auch deshalb, weil es nun im Europäischen Parlament wieder eine sozialdemokrati- sche Stimme aus Sachsen- Anhalt geben wird! Wir gratulieren Arne Lietz herzlich zu seinem Einzug ins Europäische Parlament und wünschen ihm für seine Arbeit in Brüssel und Straß- burg alles Gute und viel Er- folg! Herzliche Grüße Für die Landesgruppe Vorsitzende gezahlt haben, sollen künftig zwei Jahre vor dem gesetzli- chen Renteneintrittsalter ab- schlagsfrei in Rente gehen können. Freiwillige Beitragszeiten werden nur anerkannt, wenn zuvor 18 Jahre lang Pflicht- beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt wurden. Auch hier gilt: Es müssen insgesamt 45 Bei- tragsjahre erreicht werden. Freiwillige Beiträge, die ne- ben dem Bezug von Arbeits- losengeld entrichtet werden, bleiben unberücksichtigt, damit keine Brücke in die Frühverrentung geschaffen werden kann. Für ältere ArbeitnehmerIn- nen, die vor 1953 geboren wurden und noch keine Ren- te beziehen, ist damit der ab- schlagsfreie Rentenbeginn ab 63 möglich. Für jüngere ArbeitnehmerInnen ergibt sich gemäß des stufenwei- sen Anstiegs des gesetzli- chen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre ein abschlagsfreier Rentenbeginn spätestens ab 65. Zeiten vorübergehender Ar- beitslosigkeit werden ebenso als Beitragszeiten angerech- net wie etwa Zeiten der Kin- dererziehung oder der Pflege Angehöriger. Um Missbrauch durch Frühverrentung auszu- schließen, werden Zeiten des Arbeitslosengeldbezugs in den letzten zwei Jahren vor Beginn der abschlagsfreien Rente nach 45 Beitragsjahren nicht mehr mitgezählt. Eine Aus- nahme besteht nur dann, wenn eine Insolvenz oder voll- ständige Geschäftsaufgabe des Arbeitgebers vorliegt. „Mütterrente“: Mütter (oder Väter), die vor 1992 Kinder bekommen und erzogen ha- ben, bekommen pro Kind statt bisher einem 2 Jahre Erzie- hungszeit angerechnet. Damit erhöht sich ihre monatliche Rente um bis zu 28,61 € pro Kind, in den östlichen Ländern um bis zu 26,39 €. Fortsetzung S. 2 Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag Dr. Karamba Diaby, MdB Tel.: 030-227-73460 [email protected] Marina Kermer, MdB Tel.: 030-227-75544 [email protected] Burkhard Lischka, MdB Tel.: 030-227-71908 [email protected] Waltraud Wolff, MdB Tel.: 030-227-72591 [email protected] Deutscher Bundestag Platz der Republik 11011 Berlin Unsere Bürgerbüros: Siehe S. 3 Impressum Editorial

News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 05/2014)

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Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka, Waltraud Wolff, Marina Kermer und Dr. Karamba Diaby.

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News aus dem

Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten

Aus dem Inhalt:

• Edi tor ia l S. 1

• Rentenpaket beschlossen S. 1

• Ein Jahr nach der Flut – Klausurtagung der Landesgruppe S. 2

• Parlamentarisches Patenschafts-programm – neue

Bewerbungsphase S. 3

30. Mai 2014 Ausgabe 5/2014

Am Ende der letzten Sit-

zungswoche haben wir im

Deutschen Bundestag mit

dem „Rentenpaket“ das erste

„große“ Reformvorhaben der

großen Koalition verabschie-

det. Das nächste, die Einfüh-

rung eines flächendeckenden,

gesetzlichen Mindestlohnes,

ist schon in der Pipeline und

wird voraussichtlich noch vor

der parlamentarischen Som-

merpause beschlossen wer-

den.

Mit anderen Worten: Es geht

deutlich voran bei der „Abar-

beitung“ der im Koalitionsver-

Liebe Genossinnen und Genossen!

Sehr geehrte Damen und Herren!

Gesagt, Getan, Gerecht: Rentenpaket beschlossen Am 22. Mai hat der Bundes-

tag das Rentenpaket be-

schlossen. Als erstes großes

Vorhaben der Koalition tritt es

zum 1. Juli 2014 in Kraft.

Im Koalitionsvertrag hatten wir

vereinbart, langjährig Be-

schäftigten einen um 2 Jahre

früheren abschlagsfreien Ren-

tenzugang zu ermöglichen

und die Erziehungsleistung

von Eltern, deren Kinder vor

1992 geboren wurden, stärker

zu würdigen.

Außerdem hatten wir uns vor-

genommen, die Zurechnungs-

zeit bei der Erwerbsminde-

rungsrente anzuheben und

das Reha-Budget bedarfsge-

recht anzupassen.

Mit dem „Rentenpaket“ setzen

wir diese vereinbarten Ver-

besserungen eins zu eins um.

Das Gesetz besteht aus vier

Elementen:

Früher abschlagsfrei in

Rente gehen: Versicherte,

die besonders lange gearbei-

tet und 45 Jahre oder länger

Pflichtbeiträge in die gesetzli-

che Rentenversicherung ein-

trag vereinbarten Ziele!

Die Wahlen am 25. Mai wa-

ren einerseits enttäuschend

und anderseits erfreulich.

Enttäuschend, da die SPD

bei den Kommunalwahlen in

Sachsen-Anhalt gut zwei

Prozent gegenüber den letz-

ten Wahlen verloren hat.

Erfreulich, da die SPD bei

den Europawahlen bundes-

weit deutlich, und auch in

Sachsen-Anhalt moderat,

zugelegt hat. Erfreulich aber

auch deshalb, weil es nun im

Europäischen Parlament

wieder eine sozialdemokrati-

sche Stimme aus Sachsen-

Anhalt geben wird!

Wir gratulieren Arne Lietz

herzlich zu seinem Einzug

ins Europäische Parlament

und wünschen ihm für seine

Arbeit in Brüssel und Straß-

burg alles Gute und viel Er-

folg!

Herzliche Grüße

Für die Landesgruppe

Vorsitzende

gezahlt haben, sollen künftig

zwei Jahre vor dem gesetzli-

chen Renteneintrittsalter ab-

schlagsfrei in Rente gehen

können.

Freiwillige Beitragszeiten

werden nur anerkannt, wenn

zuvor 18 Jahre lang Pflicht-

beiträge in die gesetzliche

Rentenversicherung gezahlt

wurden. Auch hier gilt: Es

müssen insgesamt 45 Bei-

tragsjahre erreicht werden.

Freiwillige Beiträge, die ne-

ben dem Bezug von Arbeits-

losengeld entrichtet werden,

bleiben unberücksichtigt,

damit keine Brücke in die

Frühverrentung geschaffen

werden kann.

Für ältere ArbeitnehmerIn-

nen, die vor 1953 geboren

wurden und noch keine Ren-

te beziehen, ist damit der ab-

schlagsfreie Rentenbeginn

ab 63 möglich. Für jüngere

ArbeitnehmerInnen ergibt

sich gemäß des stufenwei-

sen Anstiegs des gesetzli-

chen Renteneintrittsalters auf

67 Jahre ein abschlagsfreier

Rentenbeginn spätestens ab

65.

Zeiten vorübergehender Ar-

beitslosigkeit werden ebenso

als Beitragszeiten angerech-

net wie etwa Zeiten der Kin-

dererziehung oder der Pflege

Angehöriger. Um Missbrauch

durch Frühverrentung auszu-

schließen, werden Zeiten des

Arbeitslosengeldbezugs in den

letzten zwei Jahren vor Beginn

der abschlagsfreien Rente

nach 45 Beitragsjahren nicht

mehr mitgezählt. Eine Aus-

nahme besteht nur dann,

wenn eine Insolvenz oder voll-

ständige Geschäftsaufgabe

des Arbeitgebers vorliegt.

„Mütterrente“: Mütter (oder

Väter), die vor 1992 Kinder

bekommen und erzogen ha-

ben, bekommen pro Kind statt

bisher einem 2 Jahre Erzie-

hungszeit angerechnet. Damit

erhöht sich ihre monatliche

Rente um bis zu 28,61 € pro

Kind, in den östlichen Ländern

um bis zu 26,39 €.

Fortsetzung S. 2

Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag

Dr. Karamba Diaby, MdB

Tel.: 030-227-73460 [email protected]

Marina Kermer, MdB

Tel.: 030-227-75544 [email protected]

Burkhard Lischka, MdB

Tel.: 030-227-71908 [email protected]

Waltraud Wolff, MdB

Tel.: 030-227-72591 [email protected]

Deutscher Bundestag Platz der Republik

11011 Berlin

Unsere Bürgerbüros: Siehe S. 3

Impressum

Editorial

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 2 von 3

Die Mütterrente muss nicht

beantragt werden. Diejenigen,

die bereits eine Rente bezie-

hen, erhalten den Zuschlag in

Höhe eines Entgeltpunktes

pro Kind automatisch. Dieser

Prozess wird einige Zeit in

Anspruch nehmen, die An-

sprüche werden jedoch rück-

wirkend ab Juli überwiesen.

Erwerbsminderungsrente:

Bisher wird die Leistung so

berechnet, als hätte der oder

die Betroffene bis zum vollen-

deten 60. Lebensjahr weiter

gearbeitet und dabei den

Durchschnitt der bislang er-

worbenen Rentenanwart-

schaften erzielt. Diese so ge-

nannte Zurechnungszeit wird

künftig um zwei Jahre verlän-

gert, dadurch erhöht sich die

Erwerbsminderungsrente.

Höheres Reha-Budget: Die

gesetzliche Rentenversiche-

rung erbringt für ihre Versi-

Rentenpaket Fortsetzung von Seite 1 cherten Leistungen zur medi-

zinischen und beruflichen Re-

habilitation. Unter die medizi-

nische Rehabilitation fallen z.

B. Kuren, die dazu beitragen,

den Gesundheitszustand von

Versicherten zu verbessern,

damit sie ihre Berufstätigkeit

weiter ausüben können. Um

solche Maßnahmen zu finan-

zieren, bekommen die Träger

der gesetzlichen Rentenversi-

cherung Geld, das so ge-

nannte Reha-Budget. Dieses

Budget wird nun erhöht, um

100 Millionen € in 2014. Der

Erhöhungsbetrag steigt bis

zum Jahr 2017 auf bis zu 233

Millionen €.

Weitere Informationen:

Flyer der SPD-Fraktion: Le-

bensleistungen besser aner-

kennen

Flyer der SPD-Fraktion: Das Rentenpaket aus ostdeut-scher Sicht

11. Juni, 16.00-18.00 Bürgersprechstunde, Wahlkreisbüro, Große Märkerstraße 6, Halle

12. Juni, 10.00 Betriebsbesichtigung be der SONOTEC Ultraschallsensorik Halle GmbH, Nauendorfer Straße 2, Halle

13. Juni, 10.30 Teilnahme an Kolloquium zum Thema „Arbeit und Bildung, Arbeit dank Bildung?“, IWF Halle, Kleine Märkerstraße 8, Halle

18. Juni, 18.00 Teilnahme an Diskussion der Micha-Initiative, Landeskirchliche Gemeinschaft Halle, Ludwig-Stur-Straße 5, Halle

19. Juni, 15.00 Regionalforum der IG BCE, Arbeitsagentur Halle, Reilstraße 128, Halle

20. Juni, 9.30 Besuch des Christian-Wolff-Gymnasiums, Kastanienallee 2, Halle

Marina Kermer, MdB

12. Juni, 13.00 Spendenübergabe an den Hospizverein Stendal, Wendstr. 13, Stendal

14. Juni, 10.00 „Tag des offenen Hofes“ in der Milchviehanlage Klötze, Rund-gang mit dem Landesbauern-verband Sachsen-Anhalt e.V., Poppauer Str. 31, Klötze

14. Juni, 15.30 20 Jahre Kreisfachverband Fußball Altmark West, Anstoß beim Pokalendspiel SV Ein-tracht Salzwedel - SV Liesten 1922, Werner-Seelen-Binder- Stadion, Salzwedel

18. Juni, 10.00 Grußwort bei der Delegierten-versammlung der Volkssolidari-tät Regionalverband Altmark, Schützenhaus, Ernst-Thäl-mann-Straße 43, Gardelegen

19. Juni, 17.30 Fraktion vor Ort-Veranstaltung im Wahlkreis Altmark zum Thema „Das Rentenpaket. Le-bensleistung besser anerken-nen“, Landratsamt (Raum Stendal), Hospitalstr. 1-2, Stendal

20. Juni, 19.00 Zu Gast bei der Übergabe der "Goldene Rose der Stadt San-gerhausen", Rosarium, Am Ro-sengarten 2 a, Sangerhausen

21. Juni, 10.00 Altmärkische Tier- und Gewer-beschau, Sportplatz Kakerbeck

Ein Jahr nach der Flut – Klausurtagung der Landesgruppe Einerseits ist die Hochwasser-

Katastrophe von vor einem

Jahr uns allen noch gut in Er-

innerung, andererseits ist vie-

lerorts eine „Hochwasser-

Demenz“ nicht zu verleugnen:

Das Bewusstsein, dass sich

ein Jahrhunderthochwasser

jederzeit wiederholen kann

und dass gegebenenfalls auch

einschneidende Maßnahmen

ergriffen werden müssen, um

eine Wiederholung solcher

Schäden zu vermeiden, wird

mehr und mehr verdrängt, je

länger das Hochwasser vom

letzten Jahr zurückliegt.

Mit BM Witt auf dem Damm bei Fischbeck

BM Poloski (Havelberg) beim Vortrag

Nach den Gesprächen mit OB Knoblauch (Schönebeck) und BM Strube (Barby)

Ortsbesichtigung in Halle

Daher widmete die Landes-

gruppe ihre Klausurtagung

vom 11.-13. Mai dem Thema

„Ein Jahr nach der Flut“ und

besuchte in diesem Rahmen

unter anderem Tangermünde,

Fischbeck, Barby und Halle,

um sich mit Betroffenen,

Kommunalpolitikern, Land-

tagsabgeordneten, Fachleu-

ten und Einsatzkräften auszu-

tauschen. Sie erhielt dabei

viele wertvolle Hinweise, In-

formationen und Anregungen

für ihre weitere parlamentari-

sche Arbeit.

Auswahl unserer (partei-) öffentlichen

Termine in Sachsen-Anhalt:

1. Juni, 10.00 Eröffnung Rolandfest Calbe, Markt 14, Calbe (Saale)

9. Juni, 14.00 21. Düppler Mühlenfest, Düppler Mühlenstraße, Magdeburg

10. Juni, 12.00 Gespräch mit Schülern der Berufsbildenden Schule „Hermann Beims“, Schilfbreite 5, Magdeburg

11. Juni, 19.00 Besuch im SPD-Ortsverein Reform/Südost, Restaurant Croc-o-Deal, Kirschweg 8, Magdeburg

12. Juni, 14.00 Sitzung des Magdeburger Stadtrates, Altes Rathaus, Alter Markt 6, Magdeburg

14. Juni, 10.00 Jugendweihefeier in Calbe, Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe, Große Angergasse. 10, Calbe (Saale)

17. Juni, 16.30 Sitzung des Ausschusses „Bildung, Schule, Sport“, Altes Rathaus, Alter Markt 6, Magdeburg

Waltraud Wolff, MdB

16. Juni, 18.00 Sitzung der SPD-Kreis-tagsfraktion Landkreis Börde, Raststätte, Pflaumenallee 1, Uhrsleben

19. Juni, 17.30 Fraktion vor Ort-Veran- staltung im Wahlkreis Altmark zum Thema „Das Rentenpaket. Lebensleistung besser anerkennen“, Landratsamt (Raum Stendal), Hospitalstr. 1-2, Stendal

20. Juni, 17.00 Sitzung der SPD-Stadtratsfraktion Wolmirstedt, Gaststätte Zum Kicker, Rogätzer Str.19, Wolmirstedt

26. Juni, 18.00 Sitzung des Stadtrates Wolmirstedt, Rathaus, August-Bebel-Str. 25, Wolmirstedt

30. Juni, 10.30 Einweihung des Inklusionsprojektes in Magdeburg, Leipziger Str. 8, Magdeburg

Dr. Karamba Diaby, MdB

Auswahl unserer (partei-) öffentlichen

Termine in Sachsen-Anhalt:

Burkhard Lischka, MdB

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 3 von 3

Im September 1983 verein-

barten der Deutsche Bundes-

tag und der Kongress der

Vereinigten Staaten von

Amerika einen beidseitigen

Jugendaustausch, das Par-

lamentarische Patenschafts-

Programm (PPP). Anlass

hierzu war der 300. Jahrestag

der ersten deutschen Ein-

wanderung nach Amerika.

Das PPP gibt jedes Jahr 285

SchülerInnen sowie 75 jun-

gen Berufstätigen die Mög-

lichkeit mit einem Stipendium

des Deutschen Bundestages

ein Austauschjahr in den USA

zu erleben. Zeitgleich sind

350 junge US-Amerikaner zu

einem Austauschjahr zu Gast

Deutschland.

Ziel des PPP ist es, ein

Netzwerk persönlicher Ver-

bindungen zwischen jungen

Menschen in den USA und in

Deutschland zu knüpfen, um

gemeinsame politische Wert-

vorstellungen zu festigen und

unterschiedliche Lebenswei-

sen im anderen Land ken-

nenzulernen.

Dafür ermöglicht das PPP-

Parlamentarisches Patenschaftsprogramm

Dr. Karamba Diaby, MdB Große Märkerstraße 6 06108 Halle Tel.: 0345 – 68 278 441/442 Fax: 0345 – 68 278 443

MitarbeiterInnen: Franca Meye [email protected]

Marcus Schlegelmilch [email protected]

www.karamba-diaby.de

---------- Marina Kermer, MdB Stadtseeallee 1 39576 Stendal Tel.: 03931 – 58 93 289

Mitarbeiter: Jacob Beuchel Henning Lehmann [email protected]

Ernst Thälmann Str. 75 a 29410 Salzwedel

Gartenstraße 27 39638 Gardelegen

Kylische Str. 54d 06526 Sangerhausen

www.marina-kermer.de

---------- Burkhard Lischka, MdB

Bürgelstr. 1 39104 Magdeburg Tel.: 0391-50965475 Fax: 0391-50965476

Mitarbeiter: Christian Hausmann Dennis Hippler [email protected]

www.burkhard-lischka.de

---------- Waltraud Wolff, MdB Bahnhofstr. 18 39326 Wolmirstedt

Mitarbeiterinnen: Eva Marquardt Annette Wilke

Tel.: 039201-21201 Fax: 039201-29101

[email protected]

Collegienstraße 59a 06886 Lutherstadt Wittenberg

Mitarbeiter: Reinhard Rauschning Tel.: 03491 - 61 38 20 Fax: 03491 - 61 38 21 www.waltraud-wolff.de

notwendigen Versicherungs-

kosten. Die StipendiatInnen

werden von erfahrenen Aus-

tauschorganisationen be-

treut, die seit vielen Jahren

mit dem Deutschen Bundes-

tag zusammenarbeiten. Dazu

gehören auch die Durchfüh-

rung des Auswahlverfahrens

und die Vorbereitung vor der

Ausreise in die USA.

Bundestagsabgeordnete no-

minieren die deutschen Sti-

pendiaten und betreuen sie

in der Zeit des Stipendiums

als Paten – daher auch der

Name des Programms. Auch

die amerikanischen Stipendi-

aten in Deutschland bekom-

men in den Wahlkreisen ei-

nen Abgeordneten als Paten.

Die Bundestagsabgeordne-

ten sind persönliche An-

sprechpartner, stellen ihre

„Patenkinder“ der Öffentlich-

keit im Wahlkreis vor, laden

sie zu politischen Veranstal-

tungen ein und machen die

jungen US-Amerikaner mit

dem politischen Leben in

Deutschland bekannt.

Detaillierte Infos gibt es unter

www.bundestag.de/ppp, eine

Infobroschüre mit Bewer-

bungskarte kann hier her-

untergeladen werden.

Stipendium SchülerInnen so-

wie jungen Berufstätigen ein-

en jeweils im Sommer be-

ginnenden einjährigen Auf-

enthalt in den USA. Die Sti-

pendiatInnen leben in der

Regel in Gastfamilien. Die

SchülerInnen besuchen für

die Dauer eines Schuljahrs

eine Highschool, junge Be-

rufstätige nehmen mit dem

Programm am Unterricht ei-

nes Community Colleges

oder einer vergleichbaren Bil-

dungsstätte teil und absolvie-

ren ein Praktikum in einem

amerikanischen Betrieb.

Die Stipendiaten wirken in

dieser Zeit zudem als Junior-

Botschafter und vermitteln an

ihren Schulen, an ihren Prak-

tikumsplätzen, in ihren Gast-

familien und in ihrer Freizeit

die kulturellen, gesellschaftli-

chen und politischen Werte

ihres Landes. Im Alltag lernen

sie, was Deutschland und

Amerika verbindet und unter-

scheidet. Sie leben, lernen

und arbeiten in einer fremden

Kultur, erweitern ihren Hori-

zont durch persönliche Erfah-

rungen und leisten so einen

wichtigen Beitrag zu einer

besseren Verständigung zwi-

schen jungen Deutschen und

Amerikanern.

Bundesweit stehen 285 Sti-

pendien für SchülerInnen und

75 für junge Berufstätige zur

Verfügung. Das Stipendium

umfasst die Reise- und

Programmkosten sowie die

JA, ich will den Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten regelmäßig per Email erhalten !

Name:……………………………………………………………………………………………………………….

Email: ……………………………………………………………………………………………………………….

Diesen Abschnitt bzw. diese Angaben bitte an: SPD-Mitglied ? ja - nein per Fax: 030-227 70166 oder: per Email: [email protected] oder: per Brief: Waltraud Wolff, MdB; Deutscher Bundestag, Platz der Republik; 11011 Berlin.

Unsere Bürgerbüros:

Bewerbungsphase für das Austauschjahr 2015/2016 hat begonnen