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NEWSLETTER AUSGABE 04/16 30. April 2016 Bundesverband deutscher Stuntleute e.V. - German Stunt Association - Eiswerder Str. 18 . 13585 Berlin Liebes Mitglied! Willkommen zu unserem April-Newsletter2016 mit folgenden Themen: 1. Berufsbezeichnungen II 2. Tu etwas Gutes! 3. Kontakt mit Jack Gill 4. Seminarangebot des BFS 5. Standort München 6. ZAV bat um Hilfe 7. Spruch des Monats Liebe Grüße Pam - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 1. Berufsbezeichnungen II Unser Artikel im letzten Newsletter über die Bezeichnungen Stuntdouble, Stuntplayer, Stuntperformer hat zu einer kleinen E-Mail-Debatte geführt. Es gibt Tätigkeiten, die im Hintergrund ausgeübt werden, die für den Leistungsschutz keine Relevanz haben. Was nicht bedeutet, dass derjenige, der diese Tätigkeit ausübt, nicht künstlerisch tätig ist. Stuntperformer ist aber der englische Begriff für „Stuntleute“, ein Sammelbegriff und bezieht die anderen Begriffe Stuntdouble und Stuntplayer und damit die künstlerischen Tätigkeiten mit ein. Die Benennung müssen wir also noch einmal überdenken und einen anderen Begriff für die Arbeit im Hintergrund finden. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Seite BvS- Newsletter 04/16 1

NEWSLETTER AUSGABE 04/16 30. April 2016 · NEWSLETTER AUSGABE 04/16 30. April 2016 4. Seminarangebot des BFS Offenes Seminar des BFS Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. FINANZ-KNOW-HOW:

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NEWSLETTER AUSGABE 04/16 30. April 2016

Bundesverband deutscher Stuntleute e.V. - German Stunt Association - Eiswerder Str. 18 . 13585 Berlin

Liebes Mitglied! Willkommen zu unserem April-Newsletter2016 mit folgenden Themen:

1. Berufsbezeichnungen II 2. Tu etwas Gutes! 3. Kontakt mit Jack Gill 4. Seminarangebot des BFS 5. Standort München 6. ZAV bat um Hilfe 7. Spruch des Monats

Liebe Grüße Pam

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1. Berufsbezeichnungen II

Unser Artikel im letzten Newsletter über die Bezeichnungen Stuntdouble, Stuntplayer, Stuntperformer hat zu einer kleinen E-Mail-Debatte geführt. Es gibt Tätigkeiten, die im Hintergrund ausgeübt werden, die für den Leistungsschutz keine Relevanz haben. Was nicht bedeutet, dass derjenige, der diese Tätigkeit ausübt, nicht künstlerisch tätig ist. Stuntperformer ist aber der englische B e g r i f f f ü r „ S t u n t l e u t e “ , e i n Sammelbegr i ff und bezieht d ie anderen Begriffe Stuntdouble und S t u n t p l a y e r u n d d a m i t d i e künstlerischen Tätigkeiten mit ein.

Die Benennung müssen wir also noch einmal überdenken und einen anderen Begriff für die Arbeit im Hintergrund finden.

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2. Tu etwas Gutes!

2009 fand unser erstes Stunt Weekend in Hofgeismar statt. Die Restbestände unserer blauen BvS-T-Shirts von damals, haben wir am 20.04.2016 an das Marie-Schlei-Haus, einer Flüchtlingsunterkunft für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge gespendet.

Willst du helfen? Acht T-Shirts (Größe S-XL) haben wir noch im BvS Büro gebunkert und vergeben diese gegen eine Geldspende zugunsten dieser Einrichtung.

Sende eine E-Mail mit Angabe deiner Wunschgröße und der Höhe deiner Spende bis zum 08. Mai 2016 an [email protected]. Die Höchstbietenden der jeweiligen Größe werden benachrichtigt und wir versenden dann nach Spendeneingang.

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3. Kontakt zu Jack Gill Jack Gill, der sich seit 24 (vierundzwanzig!) Jahren für die Einrichtung einer Kategorie Stunt in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences einsetzt und wir stehen jetzt in Kontakt, um uns in gegenseitig zu unterstützen und Informationen auszutauschen. In seiner Antwort auf unseren Brief, wo wir ihm unsere Verhandlungen mit der Deutschen Filmakademie geschildert haben, schrieb er : „The stunt industry has been ignored by the Academy for far too long and it is time to band together and create a driving force that they cannot deny!“ Jack Gill bittet die Petition zu unterstützen: http://www.thepetitionsite.com/810/757/136/stand-up-for-stunt-people-they-deserve-an-academy-award-too/

Wir senden ihm als nächstes Informationen über den BvS, u.a. unsere BvS Deutschlandkarte mit allen Mitgliedern und das Poster mit den BvS Stunt-Teams.

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4. Seminarangebot des BFS

Offenes Seminar des BFS Bundesverband Filmschnitt Editor e.V.

FINANZ-KNOW-HOW: Verhandlungsstrategien und persönliches Coaching ! Liebe/r Vereinigung der Berufsverbände Film und Fernsehen! 04. + 05. Juni 2016 (Workshops auch einzeln buchbar) Tag 1 – Workshop mit Editor Stefan Weiß: Wie kalkuliere ich meine Arbeit richtig? Wie schaffen wir es, bei Gagenverhandlungen mit unseren Forderungen souverän aufzutreten und diese auch durchzusetzen? Wie kann das gehen, ohne faule Kompromisse einzugehen? Seinen Preis richtig verhandeln kann nur der, der seinen Preis genau kennt. In dem interaktiven Workshop ermittelt jede/r Teilnehmer/in anhand der eigenen Situation unter Berücksichtigung von Inflation, Altersvorsorge, Risikoabsicherung sowie Erwirtschaftung von Gewinn und Rücklagen für Urlaub, Krankheit und Rente zusammen mit Stefan Weiß »seinen« individuellen Marktpreis. Tag 2 – Workshop mit Editorin Sabine Brose: Authentisch verhandeln statt sich verkaufen Die innere Haltung und emotionale Einstellung spielen bei der Verhandlung einer Gage eine zentrale Rolle. Deshalb liegen diese beiden Aspekte im Zentrum des Coachings von Sabine Brose: »Verhalten kann ich nur ändern, wenn ich mir sowohl meiner Stärken als auch der blockierenden Mechanismen bewusst bin.« Praktische Übungen und Rollenspiele geben den Teilnehmern die Gelegenheit, diese herauszufinden und neue Verhaltensweisen und Handlungsansätze zu trainieren. Dozenten Stefan Weiß ist Filmeditor (BFS), freier Trainer für Avid Media Composer (alle Versionen), Certified Instructor für Adobe Premiere CC und Photoshop CC, sowie Consultant und Postproduktionsspezialist für filebased Workflows und Pipeline Management. Als Trainer und Referent für Postproduktions-Workflows organisierte und leitete er von 2007 bis 2013 zusammen mit Michael Radeck die Postproduktionsklasse des jährlichen Branchenworkshops »(Beyond) Hands on HD« der Nordmedia Niedersachsen Bremen in Hannover, der seit 2015 unter dem Namen »Hands on xK« an der Hochschule für Fernsehen und Film in München weitergeführt wird. Sabine Brose arbeitet seit 1996 als Editorin. 1998 gewann sie den »Best Editing Award« des AFI Los Angeles Filmfestival und 2013 den »Deutschen Kamerapreis Schnitt «. Seit ihrer Ausbildung zum NLP Practicioner 2011 arbeitet Sabine Brose auch als Coach. Ein Schwerpunkt ihrer Coachingarbeit liegt in der Begleitung von Künstlern. Sie unterrichtet Filmmontage und Kreativität an der Filmakademie Wien und Baden-Württemberg, sowie an der ifs und ist Mitglied der Deutschen Filmakademie e.V. und des Bundesverband Filmschnitt Editor e.V.

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NEWSLETTER AUSGABE 04/16 30. April 2016

Zielgruppe: Freiberufliche Editoren, Kameraleute, Visual Artists, Ton- und Sounddesigner, Masken – und Kostümbildner, kurz: Filmschaffende aus allen Bereichen, die tage – oder wochenweise auf Lohnsteuerkarte und/oder selbstständig auf Rechnung arbeiten. Termin: 04. + 05. Juni 2016 | von 10 – 18/19 Uhr | 2 Tage, auch einzeln buchbar Ort: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstr. 32, 12049 Berlin Teilnahmegebühr: 1 Tag: 120 Euro (Mitglieder des BFS Editor e.V. und der AG DOK) | 170 Euro (Nichtmitglieder) 2 Tage: 200 Euro (Mitglieder des BFS Editor e.V. und der AG DOK) | 270 Euro (Nichtmitglieder) Teilnehmerzahl: Tag 1: unbegrenzt | Tag 2: max. 12 Teilnehmer Anmeldung an: seminare(at)bfs-filmeditor.de (Anmeldeschluss: 22. Mai 2016) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

5. Standort München

Verblaßter Glanz - Ist München noch ein Filmstandort? Der Verband der Szenen- und Kostümbildner (VSK) hatte am 12. April zum Standort München zum »Tischgespräch« geladen, einer Gesprächsreihe, die relevante Thematiken bewußt machen, die unterschiedlichen Perspektiven zeigen und »im besten Fall Ausblicke auf mögliche Lösungen erarbeiten“ soll.

Bei dem Gespräch über den Standort München waren dabei: Maximilian Lange (Szenenbildner), Klaus Schaefer (FFF Bayern), Moderatorin Barbara Dickmann, Joseph Schmid (Zweiter Bürgermeister der Stadt München), Jan S. Kaiser (Bavaria Fernsehproduktion), Uli Aselmann (Produzentenallianz).

Den Artikel aus der Cinearte findest du im Anhang.

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6. ZAV bat um Hilfe

In einem Aufruf an alle Filmschaffenden bat die ZAV Künstlervermittlung zum Thema „Anwartschaft“ um Stellungnahme. Um Arbeitslosengeld I zu erhalten, müssen projektweise Angestellte in einer zweijährigen Rahmenfrist mind. 12 Monate beitragspflichtige Beschäftigung oder in einer verkürzten Anwartschaftszeit (in der zweijährigen Rahmenfrist sechs Monate beitragspflichtige Beschäftigung mit zeitlichen und finanziellen Einschränkungen) erfüllen können. Das könnte zukünftig auch uns betreffen, deshalb haben wir in unserer Antwort auf Gefahren hingewiesen, sollten Stunt-Unternehmen verpflichtet werden, Stuntmen und Stuntwomen projektweise anzustellen. „Das bringt Stuntleute in eine besonders prekäre Lage: obwohl sie sich als Selbständige privat abgesichert haben, müssen sie für manche Jobs in die Arbeitslosen-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungen einzahlen, von denen sie definitiv nichts (Arbeitslosenversicherung) oder nur marginal etwas haben. Das stellt eine doppelte Belastung dar. Dazu kommt, dass Stunts nicht in allen Filmen vorkommen und wenn, dann meist nur in wenigen Szenen, reine Actionfilme werden in Deutschland extrem selten gedreht, so dass Stuntwomen und Stuntmen nur an wenigen Tagen (gar nicht so selten nur an 1-2 Tagen) pro Film am Set arbeiten. An der Vor- oder Nachbereitung eines Films sind Stuntwomen und Stuntmen nicht beteiligt. Wir würden keine Chance auf Erfüllung einer Anwartschaft haben, auch nicht über die in 2009 beschlossene Ausnahmeregelung und somit keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben. Sollte es sich durchsetzen, dass Stuntleute angestellt werden müssen, wären Arbeit am Rande der Armutsgrenze und Altersarmut vorprogrammiert.“

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7. Spruch des Monats

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Bundesverband deutscher Stuntleute e.V.German Stunt AssociationEiswerder Straße 1813585 BerlinTel. +49 (0)30 82077618Fax +49 (0)30 33505205 E-Mail: [email protected] Web: www.german-stunt-association.de Facebook: www.facebook.com/bvs.ev Dieser Newsletter geht ausschließlich an Mitglieder des BvS e.V. Wenn der Newsletter nicht gewünscht wird, bitten wir um eine E-Mail mit dem Betreff „Newsletter abbestellen“an Pamela Gräbe [email protected]

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