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Newsletter Dezember 2017
Einleitung .............................................................................................................................. 2
Aktuelles zur Interessenvertretung der AEC für die höhere Musikbildung ............................ 2
Gemeinsame Erklärung von ELIA und AEC zur Schaffung eines Europäischen Bildungsraums
bis 2025 ................................................................................................................................. 4
Kurzbericht zum Kongress und der Generalversammlung 2017 der AEC ............................... 4
Aktuelles zu EASY.................................................................................................................. 6
Die nächsten AEC-Veranstaltungen 2018 ............................................................................... 9
Pop&Jazz-Plattform 2018 am Conservatorio di Musica „L. D’Annunzio” in Pescara, Italien –
Anmeldung ab sofort möglich ............................................................................................... 9
EPARM-Aufruf für Präsentationen ....................................................................................... 10
Reflective Entrepreneurial Music Education (RENEW): Aktuelles und Abschlusskonferenz . 11
Neueste Nachrichten von MusiQuE – Music Quality Enhancement ....................................... 12
Der Jahresbericht 2016 ist jetzt online! ............................................................................. 13
Wir begrüßen unsere neuen AEC-Mitglieder! ...................................................................... 13
Umfrage zur Gesundheitsvorsorge an europäischen Musikinstitutionen .............................. 13
Neue AEC-Partnerschaft mit Opera Europa ......................................................................... 14
Einleitung
Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Willkommen zum AEC-Newsletter Dezember 2017! Wieder einmal geht für die AEC ein intensives
Jahr mit zahlreichen Aktivitäten, Projekten, Initiativen, Treffen und Veranstaltungen zu Ende.
Während des jüngsten AEC-Kongresses und der Generalversammlung, die freundlicherweise von der
Musikakademie in Zagreb ausgerichtet wurden, trafen die AEC-Mitglieder zwei wichtige
Entscheidungen: Leitbild und Strategieplan werden in überarbeiteter Form für 2018 bis 2021
umgesetzt, und ein Plan zur Stärkung der finanziellen Nachhaltigkeit unseres Verbandes soll
schrittweise implementiert werden. Zusätzlich zu diesen formellen Beschlüssen, die in der
Generalversammlung gefasst wurden, werden viele der von AEC-Mitgliedern gemachten Vorschläge
und Kommentare von AEC-Konzil und -Büro in den Aktionsplan des Verbandes für 2018
aufgenommen. So sollen auch das Hauptthema des diesjährigen Kongresses, Kunst führen - die
Kunst des Führens, sowie die Stärkung des Beitrags und der Rolle von Studierenden innerhalb der
AEC unbedingt weiter verfolgt werden.
Wie Sie diesem Newsletter entnehmen können, hat die Europäische Kommission im vergangenen
Monat interessante Signale zur Schaffung eines Europäischen Bildungsraums bis 2025 gegeben,
indem sie „das volle Potenzial von Bildung und Kultur als Motor für die Schaffung von
Arbeitsplätzen, Wirtschaftswachstum und sozialer Gerechtigkeit sowie als Möglichkeit, um die
europäische Identität in ihrer ganzen Vielfalt zu erfahren", nutzbar macht. Die AEC macht sich
diese Erklärung zu eigen, ist in Zusammenarbeit mit der European League of the Institutes of the
Arts (ELIA) in einen Dialog mit der Europäischen Kommission eingetreten und hat ihre Bereitschaft
bekundet, sich an künftigen Konsultationsprozessen zu beteiligen.
Wir freuen uns auf ein vielversprechendes Jahr 2018 und sind gespannt auf die Umsetzung des
neuen AEC-Projekts Strengthening Music in Society (SMS), das mit Unterstützung des Programms
Creative Europe der Europäischen Kommission dem höheren Musikbildungswesen eine neue Chance
bietet, Innovationen zu nutzen, sich weiterzuentwickeln und seine gesellschaftliche Bedeutung
unter Beweis zu stellen.
Über unsere Newsletter, Website und Social-Media-Kanäle halten wir Sie über alle AEC-Aktivitäten
auf dem Laufenden.
Wir wünschen Ihnen allen eine erholsame und frohe Weihnachtspause und ein neues Jahr voller
lebendiger musikalischer Erlebnisse und anregender Arbeit!
Der Präsident, das Konzil & das Büro-Team der AEC
Aktuelles zur Interessenvertretung der AEC für die höhere Musikbildung
Die AEC blickt mit Stolz auf ein intensives Jahr der Lobbyarbeit und
Interessenvertretung in ganz Europa und Übersee zurück, das von sichtbaren
Ergebnissen und vielversprechenden Perspektiven gekennzeichnet ist. Im
zurückliegenden Quartal haben VertreterInnen der AEC an einer Vielzahl von
Treffen und Veranstaltungen teilgenommen, um die vom Verband
entwickelte Arbeit zu verbreiten und so die herausragende Stellung der
höheren Musikbildung in der europäischen Kulturagenda zu festigen und zu fördern.
Interessenvertretung auf europäischer Ebene
Die AEC hat sich als innovative Akteurin im Bereich der europäischen Online-Mobilität erwiesen.
Während der Abschlusskonferenz des Projekts „ERASMUS without Papers" am 26. September 2017 in
Brüssel präsentierte und diskutierte der Geschäftsführer die Leistung und das Potenzial des
europäischen Online-Bewerbungstools EASY, das von der AEC entwickelt wurde, um die
Bewerbungsprozesse zu vereinfachen und zu verbessern und dadurch schließlich die Mobilität
zwischen den höheren Musikbildungsinstitutionen zu fördern (siehe untenstehende Nachricht). Bei
der Frage, wie das EASY-Tool mit anderen Online-Mobilitätsmanagement-Tools der EU kombiniert
werden kann, wurden erhebliche Fortschritte erzielt.
Darüber hinaus hat die AEC die Pläne bestätigt, das Europäische Jahr des Kulturerbes (2018) durch
gemeinsame Aktivitäten mit dem Internationalen Musik- und Medienzentrum (IMZ) und der
Europäischen Liga der Arbeitgeberverbände der darstellenden Kunst (PEARLE*) zu begehen. Im
Oktober 2017 trafen sich Präsident, Geschäftsführer und Generalmanagerin der AEC in Oslo mit
Arild Eirikstad, Präsident des IMZ, um mit der Planung dieser Aktivitäten zu beginnen. Weitere
Informationen folgen in Kürze.
Im Oktober nahm der Geschäftsführer auch am Expertentreffen des European Music Council (EMC)
zur Europäischen Musikagenda (EAM) teil. Diese Veranstaltung, die am Rande der World Music
Exposition (WOMEX) stattfand, setzte den offenen Dialog zwischen den bisher am Prozess
beteiligten ExpertInnen fort, um so eine Bilanz der seit dem Start dieser Initiative erzielten
Fortschritte zu ziehen und Empfehlungen für die nächsten Schritte auszusprechen. Inzwischen
wurde ein überarbeiteter Entwurf der EAM erstellt und in Umlauf gebracht. Die AEC wird weiterhin
aktiv zu dieser Initiative beitragen und die Interessen des höheren Musikbildungswesens vertreten.
Schließlich haben AEC und ELIA, wie in der Einleitung dieses Newsletters und in einer separaten
Nachricht weiter unten erwähnt, auf die Initiative der Europäischen Kommission zur Schaffung eines
Europäischen Bildungsraums bis 2025 reagiert und einen gemeinsamen Brief an den Präsidenten der
Europäischen Kommission geschrieben.
Stärkung der Partnerschaften auf globaler Ebene
Die AEC hat sich auch aktiv für die Vertiefung der Beziehungen des Verbandes über die
europäischen Grenzen hinaus eingesetzt.
Im November 2017 wurde der AEC-Präsident zum Jahrestreffen der National Association of Schools
of Music (NASM) in Scottsdale (Arizona) eingeladen, wo er die Gelegenheit hatte, vor den 650
Mitgliedern der Organisation zu sprechen und die Arbeit und die Ziele der AEC für die höhere
Musikbildung in Europa vorzustellen.
AEC-Vizepräsident Georg Schulz, der im Juni zum Vorstandsmitglied des International Music Council
(IMC) gewählt wurde, nahm am 24. November 2017 an der Vorstandssitzung des IMC in Paris teil.
Die Mitwirkung der AEC im IMC-Vorstand ist für die Organisation sehr wertvoll, da sie der AEC einen
besseren Einblick in die globalen Entwicklungen in diesem Bereich gewährt und neue Verbindungen
zu internationalen Organisationen und Organisationen aus anderen Kontinenten vermittelt.
Engagement auf nationaler Ebene
In den letzten beiden Monaten war die AEC in Deutschland besonders aktiv. Am 24. und 25.
November 2017 fand in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und
den Musikhochschulen Dresden und Köln eine Konferenz zum Thema „Internationalisierung an
deutschen Musikhochschulen - am Beispiel künstlerischer Forschung" statt. Die Konferenz befasste
sich mit der Frage, wie die deutschen Musikhochschulen die internationale Zusammenarbeit
verbessern können. Die künstlerische Forschung diente als Beispiel für ein Format, das in vielen
Ländern außerhalb Deutschlands gut entwickelt ist. „Besonders die künstlerische Forschung bietet
den deutschen Musikhochschulen neue Vernetzungsmöglichkeiten für die internationale
Zusammenarbeit", so DAAD-Geschäftsführerin Dorothea Rüland.
Im Anschluss an diese Veranstaltung wurde der AEC-Geschäftsführer zur Konferenz „Hamburger
Konvent" eingeladen, die von deutschen Musikverbänden im Rahmen des Deutschen Musikrates
organisiert wurde. Der „Hamburger Konvent" ist ein informelles Forum für den Gedankenaustausch
zwischen den Spitzen deutscher Verbände, die im Bereich der Musikpädagogik tätig sind. Der
Geschäftsführer stellte die AEC und ihre Arbeit vor, insbesondere die neuen FULL-SCORE-Standards
für vorhochschulische musikalische Exzellenzbildung und Lehramtsstudiengänge.
Die AEC freut sich nun darauf, die neuen Verbindungen und die im Laufe des Jahres 2017 erzielten
Fortschritte weiterzuentwickeln, um die Anerkennung und die Wirkung des Verbandes im Jahr 2018
auf nationaler, europäischer und globaler Ebene weiter zu stärken.
Gemeinsame Erklärung von ELIA und AEC zur Schaffung eines Europäischen Bildungsraums bis 2025
Im Anschluss an die wichtige Ankündigung der Europäischen Kommission, die
Mitte November das strategische Ziel der Schaffung eines europäischen
Bildungsraums bis 2025 vorstellte, haben AEC und ELIA eine gemeinsame
Erklärung abgegeben, in der diese Initiative nachdrücklich begrüßt wird. In
einem gemeinsamen Brief an den Präsidenten der Europäischen Kommission
Jean-Claude Juncker würdigen und anerkennen AEC und ELIA dessen Aussage,
„Bildung und Kultur seinen als Schlüssel zur Zukunft zu betrachten - sowohl für den Einzelnen als
auch für unsere Union insgesamt".
Bitte klicken Sie hier, um den gemeinsamen Brief zu lesen, der von den Präsidenten der beiden
europäischen Organisationen unterzeichnet wurde. (*nur in englischer Sprache verfügbar)
In ihrer Antwort hob die Europäische Kommission hervor, dass die Rolle der Interessengruppen in
diesem Prozess von zentraler Bedeutung sein wird, und wies darauf hin, dass sie sich auf die
Möglichkeit freut, die Beiträge von ELIA und AEC zu erhalten.
Kurzbericht zum Kongress und der Generalversammlung 2017 der AEC
Der 44. AEC-Jahreskongress und die Generalversammlung 2017 fanden vom
9. bis 11. November in der Musikakademie der Universität Zagreb in
Kroatien unter dem Titel „Kunst führen – die Kunst des Führens" statt. Dabei
wurden verschiedene Aspekte beleuchtet, die sich insbesondere auf das
Verhältnis zwischen Freiheit und Führung und die Spannung zwischen Top-
down- und Bottom-up-Ansätzen bezogen.
Die angebotenen Sitzungen, darunter die Grundsatzreden des ehemaligen Präsidenten Kroatiens
und ehemaligen Studenten und Lehrers der Musikakademie Ivo Josipović sowie von Thomas Meier,
Präsident sowohl von ELIA als auch der Zürcher Hochschule der Künste, sollten eine Debatte über
die Auswirkungen dieser Konzepte und der aktuellen globalen Trends auf den Bereich der höheren
Musikbildung anregen.
Die folgenden Sitzungen befassten sich mit dem Thema Kunst führen, aber auch mit dem Thema
Identität, Vielfalt und Inklusion, das letztes Jahr auf dem AEC-Kongress in Göteborg behandelt
worden war:
1) Vorstellung des Projektes ECMA - European Chamber Music Academy und der
Learning&Teaching-Plattform
2) Audience Engagement
3) Die Führungskräfte von morgen gemeinsam ausbilden (AEC-Studierendenarbeitsgruppe)
4) Führung von Ensembles
5) Musikunterricht in der kroatischen Pflichtschule
6) Ausbildung zukünftiger Generationen in musikspezifischer Führung
7) Weltmusik, Volksmusik, traditionelle Musik
8) Das Spannungsfeld zwischen künstlerischer und administrativer Kompetenz in der
Wahrnehmung von Leitungsaufgaben an einer Musikhochschule
9) Veränderungsmanagement an Musikhochschulen - Konzepte, Erfahrungen und Strategien
Die TeilnehmerInnen hatten auch die Möglichkeit, Themen für eine Brainstorming-Sitzung in
Breakout-Gruppen vorzuschlagen. Die Liste der vorgeschlagenen und diskutierten Themen ist auf
der Website www.aec-music.eu/congress2017 unter „Photos and documents " und „Slides "
abrufbar.
An der Veranstaltung nahmen zwei Ehrengäste teil: Sue Haug, Präsidentin der NASM (National
Association of Schools of Music USA), und Bogdan Zdrojewski, polnisches Mitglied des Kultur- und
Bildungsausschusses des Europäischen Parlaments (CULT), die den zweiten Tag des Kongresses
abschlossen und die Arbeit der AEC positiv kommentierten.
Eine „Snapshot"-Sitzung über die Dienstleistungen für AEC-Mitglieder rundete das breite
Themenspektrum des diesjährigen Kongresses ab: Die neuen AEC Learning Outcomes 2017 wurden
vorgestellt, ebenso wie das neue europäische Online-Bewerbungssystem EASY zur organisatorischen
Abwicklung von Mobilität zwischen Institutionen der höheren Musikbildung. Auch die Stiftung für
Qualitätsverbesserung und Akkreditierung in der höheren Musikbildung MusiQuE - Music Quality
Enhancement - hatte die Möglichkeit, den AEC-Mitgliedern ihre Dienstleistungen, ihre Aktivitäten
und ihr Konzept vorzustellen.
Wie jedes Jahr trafen sich die TeilnehmerInnen in Regionalgruppen unter dem Vorsitz von
Konzilmitgliedern. Neben diesem gewohnten Format wurde in diesem Jahr eine zusätzliche Sitzung
angeboten, in der regionale Gruppen zur Erörterung spezifischer Themen gemischt wurden, so dass
AEC-Mitglieder aus verschiedenen Regionen sich über die folgenden Themen austauschen konnten:
- Der Übergang von einer Berufsschule zu einer Musikhochschule
- Autonomie einer Institution, was bedeutet das?
- Wie rekrutiert man zukünftige Studierende?
Dem AEC-Kongress gingen drei Workshops voraus:
- ein von MusiQuE – Music Quality Enhancement - organisierter Workshop und Lehrgang für
Peer-GutachterInnen mit mehr als 40 TeilnehmerInnen
- ein von der ECMA - European Chamber Music Academy organisierter Workshop als
abschließende Multiplikationsveranstaltung des strategischen Partnerschaftsprojekts sowie
- ein Workshop, der von der AEC-Arbeitsgruppe für Learning Outcomes organisiert wurde, um
die kürzlich veröffentlichten AEC Learning Outcomes 2017 vorzustellen und zu die
praktische Arbeit mit ihnen zu erläutern. .
Die zunehmende Einbeziehung von Studierenden war ein weiteres herausragendes Merkmal des
diesjährigen Kongresses: Zagreber Studierende trafen sich mit internationalen Studierenden,
begleiteten mit ihnen den Kongress und führten gemeinsam mit Führungskräften und DirektorInnen
von Musikhochschulen wichtige Diskussionen über die Zukunft der höheren Musikbildung. Das
Handbuch für eine stärkere Studierendenmitbestimmung an Institutionen für höhere Musikbildung
„Increasing Student voice in Higher Music Education Institutions: tips and guidelines from the AEC
student Working Group" wurde während der Veranstaltung vorgestellt und verbreitet und ist auf der
AEC-Website im pdf-Format oder auf Anfrage in gedruckter Form unter [email protected]
erhältlich.
Die AEC-Generalversammlung 2017 am Samstag, den 11. November, stand ganz im Zeichen der AEC-
Wahlen, aus denen Iñaki Sadndoval von der Kulturakademie Viljandi, Estland, als neues
Konzilmitglied hervorging; außerdem wurden Georg Schulz (Universität für Musik und darstellende
Kunst Graz, Österreich) als AEC-Vizepräsident und Claire Mera Nelson (Trinity Laban Conservatoire
of Music and Dance, London) als Konzilsmitglied bestätigt. Ein kurzer Bericht der
Generalversammlung wurde unlängst an alle aktiven und assoziierten Mitglieder versandt. Der
vollständige Bericht wird, sobald er durch das AEC-Konzil genehmigt worden ist, ebenfalls versandt
werden.
Die AEC-Mitglieder hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Projekte während des Informationsforums
vorzustellen: ein Format, bei dem die RednerInnen nach einer kurzen Plenarpräsentation
Gelegenheit hatten, sich mit KollegInnen, die mehr über ihre Initiativen wissen wollten, zu treffen
und informelle Gespräche zu führen.
Schließlich überreichte der Rektor der Musikakademie Zagreb Dalibor Cikojevic während der
Abschlussveranstaltung die „AEC-Kongresstrophäe" an Elisabeth Freismuth, Rektorin der Universität
für Musik und darstellende Kunst Graz, die alle AEC-Mitglieder von 8. bis 10. November 2018 zum
nächsten AEC-Kongress nach Graz einlud.
Die Veranstaltung wurde von den TeilnehmerInnen durch einen Online-Fragebogen bewertet, der
nach der Abschlusssitzung per Email versandt wurde. Die Resonanz war insgesamt sehr positiv. Alle
Dokumente und Folien des AEC-Jahreskongresses 2017 sind unter http://www.aec-
music.eu/congress2017 im Bereich „Photos and documents " und „Slides" verfügbar.
Aktuelles zu EASY
Das AEC-Pilotprojekt für ein Online-Bewerbungssystem zur organisatorischen
Abwicklung von Mobilität zwischen Institutionen der höheren Musikbildung -
EASY ist jetzt in seinem zweiten Jahr. Die neue Version des Systems wurde bei
den beiden AEC-Treffen in Tiflis und Zagreb vorgestellt und ein Aufruf an
Institutionen an alle AEC-Mitglieder verschickt. Bisher haben sich 63
Institutionen dem Projekt angeschlossen. Anfang Dezember haben die
Institutionen, die dem Projekt zuletzt beigetreten sind, alle Informationen
und Materialien zur Einrichtung ihrer Konten erhalten, und neue Benutzerhandbücher wurden für
alle Institutionen veröffentlicht.
Nachfolgend finden Sie die Liste der Institutionen, die sich für das Studienjahr 2017-18
angeschlossen haben:
Belgien:
Conservatoire royal de Bruxelles
AP University College - Royal Conservatoire Antwerp
Tschechische Republik:
Music and Dance Faculty, Academy of Performing Arts in Prague
Dänemark:
Royal Academy of Music Aarhus/Aalborg
The Royal Danish Academy of Music, Copenhagen
Syddansk Musikkonservatorium (SDMK) - Danish National Academy of Music, Odense/Esbjerg
Rhythmic Music Conservatory, Copenhagen
Estland:
Estonian Academy of Music and Theatre
University of Tartu Viljandi Culture Academy
Finnland:
JAMK University of Applied Sciences, Jyväskylä
TAMK Tampere University of Applied Sciences, Tamperer
Sibelius Academy, Helsinki
Novia University of Applied Sciences, Jakobstad (Vaasa)
Metropolia University of Applied Sciences, Helsinki
Oulu University of Applied Sciences, Oulu
Savonia University of Applied Sciences, Kuopio School of Music and Dance, Kuopio
Frankreich:
CNSMD de Lyon
CESMD de Poitou-Charentes, Poitiers
PSPBB, Paris
Le Pont Superieur, Nantes
Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris
ESMD, école supérieure musique et danse, Lille
ESM Bourgogne-Franche-Comté, Dijon
Deutschland:
Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
Universität der Künste Berlin
Musikhochschule Lübeck
Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Ungarn:
Liszt Ferenc Academy of Music, Budapest
Island:
Iceland Academy of the Arts
Irland:
Royal Irish Academy of Music
Italien:
Saint Louis Music Center Srl, Rome
Conservatorio di Musica "S. Giacomantonio", Cosenza
Conservatorio di Musica “L. Refice, Frosinone
Istituto Superiore di Studi Musicali "V. Bellini", Catania
Conservatorio di Musica “A. Pedrollo”, Vicenza
Conservatorio di Musica 'N. Piccinni', Bari
Lettland:
Latvian Academy of Music, Riga
Litauen:
Lithuanian Academy of Music and Theatre, Vilnius
Niederlande:
Conservatorium van Amsterdam
Prince Claus Conservatoire, Groningen
Royal Conservatoire The Hague
Codarts University of the Arts, Rotterdam
Norwegen:
Norwegian Academy of Music, Oslo
University of Bergen, The Grieg Academy, Bergen
NTNU Department of Music, Torndheim
UiT - The Arctic University of Norway, Tromsø
Faculty of Performing Arts, University of Stavanger
Spanien:
Conservatorio Superior de Música "Eduardo Martínez Torner", Oviedo
Escola Superior de Música de Catalunya, Barcelona
Conservatorio Superior de Mùsica de Vigo
Conservatorio Superior de Mùsica de Castilla y Leòn Salamanca
Conservatorio Superior de Música "Joaquín Rodrigo" de Valencia
Conservatorio Superior de Música de Navarra, Pamplona
Musikene. Higher school of Music of the Basque Country, San Sebastian
Conservatorio Superior de Música "Manuel Castillo", Sevilla
Conservatori Liceu, Barcelona
Schweden:
Royal College of Music in Stockholm
Malmö Academy of Music, Malmoe
Ingesund School of Music, Karlstad University, Arvika
Vereinigte Staaten:
University of Southern California, Thornton school of Music
Vereinigtes Königreich:
Royal College of Music, London
Royal Conservatoire of Scotland
Es ist noch möglich, sich EASY in diesem Studienjahr anzuschließen! Klicken Sie HIER, um dem
System beizutreten.
Die nächsten AEC-Veranstaltungen 2018
AEC-Pop&Jazz-Plattform (PJP) – Conservatorio di Musica „L. D’Annunzio”,
Pescara (Italien), 9.-10. Februar. Anmeldungen (Anmeldefrist für
FrühbucherInnen: 15. Januar) unter www.aec-music.eu/pjp2018
Europäische Plattform für künstlerische Musikforschung (EPARM) der AEC
– ESMAE, Porto (Portugal), 22.-24. März. Anmeldung ab 23. Januar unter
www.aec-music.eu/eparm2018.
Plattform für Alte Musik, Multiplikatorveranstaltung der strategischen Partnerschaft @VOX Early
Mus – Musikuniversität, Bukarest (Rumänien), 25.-26. Mai. Anmeldung ab März unter www.aec-
music.eu/empvox2018.
AEC-Jahresversammlung der Beauftragten für internationale Beziehungen – Royal Birmingham
Conservatoire, Birmingham (UK), 13.-16. September. Anmeldung ab Juni unter www.aec-
music.eu/irc2018.
Abschlusskonferenz des RENEW-Projekts – Koninklijk Conservatorium Den Haag (NL), 28.-29.
September 2018. Anmeldung ab März 2018 unter www.aec-
music.eu/projects/currentprojects/renew.
AEC-Jahreskongress und Generalversammlung – Universität für Musik und darstellende Kunst
Graz, (Österreich) 8.–10. November. Anmeldung ab Juli unter www.aec-music.eu/congress2018.
Pop&Jazz-Plattform 2018 am Conservatorio di Musica „L. D’Annunzio” in Pescara, Italien – Anmeldung ab sofort möglich
Die Pop&Jazz-Plattformversammlung 2018 wird am 9. und 10. Februar am Conservatorio di Musica „L. D’Annunzio” in Pescara unter folgendem Titel stattfinden:
SPIELEN Leichter gesagt als getan?
HIER finden Sie die Einladung vom Vorsitzenden der PJP-Arbeitsgruppe Lars Andersson. Alle praktischen Informationen, darunter ein detailliertes Programm, der Link zur obligatorischen
Online-Anmeldung sowie Informationen zur Entrichtung der Teilnehmergebühren, Anreise und
Unterkunft, finden Sie auf der Internetseite der Veranstaltung unter www.aec-music.eu/pjp2018.
Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2018.
Bitte beachten Sie, dass im Rahmen der Konferenz Treffen von VoCon- (GesangslehrerInnen) und
Weltmusik /Traditionelle Musik-Untergruppen organisiert werden.
Für weitere Informationen über die Pop&Jazz-Plattform senden Sie bitte eine Email an die AEC-
Veranstaltungsmanagerin Sara Primiterra unter [email protected].
EPARM-Aufruf für Präsentationen
Die Europäische Plattform für künstlerische Musikforschung (EPARM) der AEC
findet von 22. bis 24. März an der Escola Superior De Música E Artes Do
Espetáculo (ESMAE) in Porto unter dem Titel „Play - A Common Ground for
Artistic Research and Teaching the Arts" (Spielen – eine gemeinsame
Grundlage für die künstlerische Forschung und Kunstvermittlung) statt.
Den Aufruf zur Einreichung von Präsentationen für diese Konferenz finden Sie HIER. Die EPARM-
Arbeitsgruppe wird sich mit Fällen befassen, in denen ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen
künstlerischer Forschung und höherer Musikbildung besteht - insbesondere mit Beispielen, in denen
ein solcher Zusammenhang nicht nur vorhanden ist, sondern auch angemessen dokumentiert und als
gute Praxis geteilt wird.
Einsendeschluss ist der 10. Januar 2018. Die einzureichenden Beiträge sind an die AEC-
Veranstaltungsmanagerin Sara Primiterra unter folgender E-Mail-Adresse zu senden: events@aec-
music.eu.
Am 23. Januar werden die Ergebnisse der Auswahl den BewerberInnen mitgeteilt und das endgültige
Programm der EPARM 2018 unter www.aec-music.eu/eparm2018 veröffentlicht.
Learning Outcomes ab sofort in englischer, französischer und deutscher Sprache erhältlich
Learning Outcomes treffen Aussagen darüber, was ein/e Lernende/r weiß,
versteht und in der Lage ist zu tun, nachdem er/sie einen Lernprozess
abgeschlossen hat. Die AEC hat musikspezifische Learning Outcomes für die
höhere Musikbildung entwickelt. Mit diesen über mehrere Jahre hinweg
entwickelten und 2017 im Rahmen des AEC-Projekts FULL SCORE
überarbeiteten AEC-Learning Outcomes werden folgende Ziel angestrebt:
Die Anerkennung von Studienabschlüssen und Qualifikationen zu erleichtern und ihre
Kompatibilität und Transparenz inner- und außerhalb des höheren Musikbildungswesens zu
steigern;
Institutionen bei der Implementierung der mit den Reformen des Bologna-Prozesses
einhergehenden Anforderungen behilflich zu sein und sie insbesondere bei der (Neu-)
Gestaltung von Curricula unter Berücksichtigung einer studierenden- und
kompetenzorientierten Herangehensweise zu unterstützen;
Gegenwärtig oder zukünftig Studierenden, ArbeitgeberInnen und sonstigen Akteuren des
Musiklebens einen klaren Überblick zu den wesentlichen Aspekten eines Curriculums der
höheren Musikbildung und den damit verbundenen Möglichkeiten zu liefern;
Institutionen und einschlägigen InteressenvertreterInnen als Bezugspunkt bei
Qualitätssicherungs- und Akkreditierungsverfahren in der höheren Musikbildung zu dienen;
ArbeitgeberInnen und sonstigen interessierten Kreisen umfassend Auskunft über die
Kompetenzen der von ihnen beschäftigten MusikerInnen zu geben.
Die AEC Learning Outcomes 2017 wurden nun auf der AEC-Website veröffentlicht und sind in
englischer, französischer und deutscher Sprache erhältlich.
Hier finden Sie die AEC Learning Outcomes 2017 in englischer Sprache.
Hier finden Sie die AEC Learning Outcomes 2017 in französischer Sprache.
Hier finden Sie die AEC Learning Outcomes 2017 in deutscher Sprache.
Die Publikation präsentiert die AEC Learning Outcomes 2017 in drei separaten Tabellen - eine
enthält die Learning Outcomes für die Bachelor-, eine die für die Master- und eine die Learning
Outcomes für die Ebene des Graduiertenstudiums - und bietet Informationen über die Vorteile der
Nutzung von Learning Outcomes für alle Beteiligten - Studierende, Lehrende, institutionelle
Führungskräfte und ArbeitgeberInnen.
Wenn Sie Feedback oder Fragen zu den AEC Learning Outcomes 2017 haben oder gedruckte
Exemplare der Publikation anfordern möchten, wenden Sie sich bitte an den AEC-
Projektkoordinator Jef Cox unter [email protected].
Reflective Entrepreneurial Music Education (RENEW): Aktuelles und Abschlusskonferenz
Im Rahmen des RENEW-Projekts über unternehmerische Kompetenzen
(Reflective Entrepreneurial Music Education Wordclass) haben die sechs
RENEW-Partnerinstitutionen* gemeinsam eine Reihe von zwei Bootcamps für
Studierende organisiert, einschließlich einer E-Learning-Periode von 1,5
Monaten (zwischen den beiden Bootcamps), die der Erprobung innovativer
Formate und Werkzeuge für Lehrende und Studierende zur Entwicklung ihrer unternehmerischen
Fähigkeiten gewidmet war. Das erste Bootcamp wurde von der Guildhall School of Music and Drama
im Oktober 2017 und das zweite Bootcamp von Det Jyske Musikkonservatorium in Aarhus im
November 2017 veranstaltet. Die Berichte und Materialien dieser ersten Bootcamps werden
demnächst auf der AEC-Website veröffentlicht. Die RENEW-Arbeitsgruppen arbeiten nun an der
Vorbereitung der anstehenden Projektaktivitäten: drei weitere studentische Bootcamps und eine
Lehrendenfortbildung.
Darüber hinaus freut sich die AEC, die RENEW-Abschlusskonferenz ankündigen zu dürfen, die am
28. und 29. September 2018 im Koninklijk Conservatorium in Den Haag stattfinden wird, in
Verbindung mit dem letzten Studierenden-Bootcamp des Projekts (nur für Partnerinstitutionen) und
einer fünftägigen Lehrendenfortbildung, die VertreterInnen aller AEC-Mitgliedsinstitutionen offen
steht. Beide Aktivitäten werden gleichzeitig stattfinden, obwohl sie unterschiedliche und
unabhängige Programme haben werden. Die TeilnehmerInnen der RENEW-Lehrendenfortbildung
können die Entwicklung des letzten Studierenden-Bootcamps beobachten und an einigen Sitzungen
teilnehmen. Die Anmeldung zur RENEW-Konferenz beginnt am 1. März 2018.
Bitte merken Sie sich den Termin vor und zögern Sie nicht, das RENEW-Managementteam zu
kontaktieren, wenn Sie an weiteren Informationen über das Projekt interessiert sind.
*Mit Unterstützung des Programms Erasmus+ der Europäischen Kommission soll RENEW zur
Förderung innovativer Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der höheren Musikbildung
beitragen, indem verschiedene Aktivitäten entwickelt werden, wie z.B. Bootcamps für Studierende
und Fortbildungsveranstaltungen für Lehrende, die daran interessiert sind, Fähigkeiten im Bereich
des Unternehmertums zu erwerben. Die sechs ProjektpartnerInnen sind Det Jyske
Musikkonservatorium (DJM), Hogeschool der Kunsten Den Haag (KC), Guildhall School of Music and
Drama (GSMD), Sibelius-Akatemia (SIBA), Norges Musikkhøgskole (NMH) und AEC. Informationen
über die Projektaktivitäten finden Sie auf der Projektseite der AEC-Website.
Neueste Nachrichten von MusiQuE – Music Quality Enhancement
MusiQuE - Music Quality Enhancement, die Stiftung für Qualitätssicherung
und Akkreditierung in der höheren Musikbildung war in den letzten Monaten
sehr aktiv.
MusiQuE befasst sich gegenwärtig mit der Koordination und/oder
Vorbereitung mehrerer Qualitätssicherungs- und Akkreditierungsverfahren in Estland, Portugal,
Spanien und Belgien. Die Verfahren beinhalten:
Eine Evaluierung von 12 Studiengängen an der Estnischen Akademie für Musik und Theater
in Tallinn (November 2017)
Eine Akkreditierung von drei Studiengängen an der Escola Superior de Música de Lisboa
(Dezember 2017)
Eine institutionelle Evaluierung am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid (März
2018)
Evaluierungen mehrerer Studiengänge an den königlichen Musikhochschulen in Antwerpen
und Brüssel (Mai 2018)
Vier Besuche durch „kritische FreundInnen“ sowie eine Evaluierung an der Musikhocschule
Malmö (Sept-Okt 2018)
Verhandlungen bezüglich der Organisation von Evaluierungen laufen mit mehreren anderen
Institutionen in verschiedenen Ländern, darunter in der Schweiz, Belgien, Polen und der
Tschechischen Republik.
Nachfolgend finden Sie weitere Informationen über die neuesten Aktivitäten von MusiQuE:
MusiQuE hat vor kurzem mehrere Evaluierungs- und Akkreditierungsverfahren in den
Niederlanden, Österreich, Kasachstan und Thailand abgeschlossen. Die Berichte zu diesen
Verfahren stehen hier zum Herunterladen bereit.
Der MusiQuE-Vorstand hat seine Herbsttagung vom 23. bis 24. Oktober 2017 in Lausanne
abgehalten. Eine Zusammenfassung des Treffens finden Sie hier.
Mehr als 30 GutachterInnen haben am Lehrgang für MusiQuE-Peer-GutachterInnen 2017
teilgenommen.
Vorstand und MitarbeiterInnen von MusiQuE stellten den Mitgliedern von AEC und Pearle*-
Live Performance Europe die Leistungen und Aktivitäten von MusiQuE vor. Die Folien der
Präsentationen finden Sie hier.
MusiQuE hat seine dritte Trendanalyse erstellt, eine Zusammenfassung der in der höheren
Musikbildung aktuellen Themen, basierend auf den Berichten der Evaluierungen, die wir in
den letzten drei Jahren durchgeführt haben. Sie steht hier zum Herunterladen bereit.
Der erste Evaluierungsbericht, den der externe MusiQuE-Gutachter Stefan Delplace
fertiggestellt hat, ist jetzt hier zu finden.
MusiQuE begrüßt ein neues, von Pearle* - Live Performance beauftragtes Vorstandsmitglied
Kontakt
Sind Sie an einem der von MusiQuE angebotenen Evaluierungsverfahren interessiert? Haben Sie eine
Frage zur Zusammenarbeit mit uns? Sie können Ihre Fragen an MusiQuE gern online über das
Qualitätssicherungs-Desk oder direkt an uns unter [email protected] stellen.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.musique-qe.eu.
Der Jahresbericht 2016 ist jetzt online!
Dieser Bericht soll den AEC-Mitgliedern und externen InteressentInnen einen
Überblick über die Finanzen des Verbands sowie über die im Laufe des Jahres
stattgehabten Aktivitäten, Diskussionen und Entwicklungen geben.
Den AEC-Jahresbericht finden Sie auf der AEC-Website im Bereich
„Publications“.
Wir begrüßen unsere neuen AEC-Mitglieder!
Wir freuen uns sehr, die folgenden neuen Mitgliedsinstitutionen in der AEC-Gemeinschaft begrüßen zu dürfen:
Istituto Superiore di Studi Musicali "Claudio Monteverdi" CREMONA, ITALY
IESM (Institut d’Enseignement Supérieur de la Musique - Europe et Méditerranée), AIX EN PROVENCE, FRANCE
New Bulgarian University, Department of Music, SOFIA, BULGARIA
Royal Welsh College of Music & Drama, CARDIFF, UK
Westerdals Oslo School of Arts, Communication and Technology, OSLO, NORWAY
Umfrage zur Gesundheitsvorsorge an europäischen Musikinstitutionen
Die AEC freut sich, die von einer Doktorandin des Royal Northern College
of Music in Manchester, UK, im Rahmen eines umfassenderen Projekts
mit dem Titel „Musical Impact" durchgeführte Umfrage zur
Gesundheitsvorsorge an europäischen Musikinstitutionen zu teilen.
Das Projekt untersucht bestehende oder kürzlich abgeschlossene
Gesundheitsvorsorgemaßnahmen/Kurse, die sich an Musikstudierende und/oder Lehrende von AEC-
Mitgliedsinstitutionen richten.
Die Befragung steht allen administrativen MitarbeiterInnen, KursleiterInnen und/oder sonstigen
Hochschulangehörigen offen, sofern diese Personen eine Schlüsselrolle bei der Konzeption,
Durchführung und/oder Auswertung der beschriebenen Gesundheitsprogramme spielen bzw.
gespielt haben. Sie betrifft alle Arten von Angeboten (wie z.B. Einzelunterricht, Änderungen an
einem bestehenden Kurs, Seminare, Gastvorlesungen oder andere einschlägige Aktivitäten), die für
die Ausbildung von Musikstudierenden und/oder -lehrenden zu Gesundheit und Wohlbefinden
entwickelt wurden.
Die AEC möchte die Umfrage unterstützen, indem sie die AEC-Mitglieder ermuntert, den
Fragebogen bis zum 1. Januar 2018 auszufüllen (siehe Link unten). Die EmpfängerInnen dieses
Newsletters werden gebeten, diese Nachricht an die zuständige Person in ihrer Einrichtung
weiterzuleiten.
Bitte klicken Sie hier, um zum Online-Fragebogen zu gelangen (*nur in englischer Sprache
verfügbar). Für weitere Informationen bezüglich der Umfrage können Sie Raluca Matei unter
[email protected] kontaktieren.
Neue AEC-Partnerschaft mit Opera Europa
Obwohl der Kontakt mit Opera Europa, dem Dachverband der europäischen
Opernhäuser und Opernfestspiele, erst seit kurzem besteht, gibt es bereits
klare Perspektiven für eine zukünftige Zusammenarbeit. Opera Europa
lanciert ein neues Projekt für die Oper in Europa im digitalen Umfeld mit
dem Titel „Opera Vision". Opera Europa bietet bereits jetzt in
Zusammenarbeit mit 30 Opernhäusern aus 19 Ländern Zugang zu teilweise gekürzten
Opernproduktionen. Dieses neue Projekt legt einen besonderen Schwerpunkt (unter anderem) auf
Audience Development und Audience Engagement.
Die AEC ist eine der PartnerInnen, die am Opera-Vision-Projekt teilnehmen. Im Rahmen eines
ersten Brainstorming-Treffens wurde das gemeinsame Ziel gesetzt, das Online-Angebot von Opera
Europa für Musikstudierende leichter zugänglich zu machen und Videos von Produktionen einiger
Opernklassen der AEC-Mitgliedsinstitutionen in die Opera-Europa-Plattform einzubinden.
