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SAISON 2012/13 – FP713e Formula Student Electric Westsächsische Hochschule Zwickau NEWSLETTER Special Edition Rollout 2013

Newsletter Rollout Special

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Rollout 2013 des WHZ Racing Teams

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Page 1: Newsletter Rollout Special

SAISON 2012/13 – FP713e

Formula Student Electric Westsächsische Hochschule Zwickau

NEWSLETTER

Special Edition Rollout 2013

Page 2: Newsletter Rollout Special

SAISON 2012/13 – FP713e 2

Fakten zum FP713e

Räder & Felgen:

- Radstand von 1530 mm

- Spurbreite vorn: 1200 mm

- Spurbreite hinten: 1140 mm

- 10-Zoll Carbon-Hybrid-Felgen

- das Gewicht je Felge liegt unter

1,5 kg

Motor:

- wird durch zwei radnahe Motoren am Heck

angetrieben

- Nennleistung je Motor von 20 kW

- max. Umdrehungszahl von 12.000

Umdrehung pro Minute

- Spitzenleistung je Motor bis zu 40kW

- pro Rad ist ein max. Drehmoment von 518

Nm, dank eines zweistufigen

Stirnradgetriebes, erreichbar

Zahnräder des Stirnradgetriebes

Page 3: Newsletter Rollout Special

SAISON 2012/13 – FP713e 3

Fakten zum FP713e

Monocoque:

- Carbonvollmonocoque

- liegt bei knapp 20 kg (ohne Mainhoop)

- Ergonomieoptimiertes Driver Office

- der Sitz besteht aus Aramid-Carbon-Gewebe

- Abdeckungen bestehen aus Basaltfaser-Verbundstoff

- Kühlerposition hinter dem Fahrer

Luftfederdämpfer:

- es werden Stahlquerlenker

eingesetzt

- benötigte Bremskraft wird über 4-

Kolben- vorn und 2-Kolben-

Bremssättel hinten erzeugt

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Rollout

Voller Tatendrang

erwarteten wir bereits

das Monocooque, um

daran alle Baugruppen

anzubringen und den

FP713e auf die Räder

zu stellen.

Die letzten Wochen vor dem Rollout waren voller Stress, Zeitdruck, Anspannung

und Erwartungen. Es gab schließlich noch einiges zu tun, um das Auto bis zum

Rollout zum rollen zu bringen.

Damit alle Teammitglieder

ordentlich gekleidet zu dem

Rollout und den Events gehen

können, wurden Blusen und

Hemden bestellt und mit dem

Team Logo bestickt.

Technischer Projektleiter Björn

Pohle war sichtlich erleichtert, als

der FP713e endlich auf seinen 4

Rädern stand und somit die erste

große Hürde überwunden wurde.

Vorbereitungsphase

Neue Kleidung für unser Team

… und langsam nimmt das Fahrzeug Gestalt an…

Fotoshooting mit dem technischen Projektleiter vor dem FP713e

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SAISON 2012/13 – FP713e 5

Rollout

Sogar die Mädels aus den

Wirtschaftsbereichen griffen den

Jungs in der Werkstatt tatkräftig

unter die Arme, damit das Fahrzeug

rechtzeitig fertig wurde.

Während der gesamten Vor-

bereitungszeit wuchs das Team enger

zusammen. Alle Team- mitglieder

lernten sich besser kennen und es

wurde gemeinsam gelacht. So konnte

man auch stressige Situationen

problemlos meistern.

Alle Teams arbeiteten team-

übergreifend, sodass jeder einen

Einblick in die verschiedenen Bereichen

erhalten konnte.

Am Ende waren alle sehr glücklich und

begeistert, als der neue FP713e fertig

war und nun die spannende Testphase

starten kann.

Gemeinsam sind wir stark!

Auch die Mädels im Team zeigen ihr handwerkliches Geschick

Vorbereitungsphase

Page 6: Newsletter Rollout Special

SAISON 2012/13 – FP713e 6

Die Enthüllung

„Zeit, dass sich was dreht“

Unter diesem Motto konnten wir freudig vielen

unserer Sponsoren und Freunde des Teams zum

diesjährigen Rollout begrüßen.

Nach einem halben Jahr, welches gezeichnet war von

Höhepunkten aber auch von Rückschlägen in der

Zeit des Konstruierens, des Fertigens und

letztendlich Zusammenbauens, kam schließlich der

prägendste Moment der bisherigen Saison. Am 17.

April 2013 durften wir mit rund 300 Gästen erleben,

wie der FP713e erstmals das Licht der Öffentlichkeit

erblickt.

Bevor das Programm begann, konnten unsere Gäste

bei Kaffee und Kuchen die älteren Generationen

unserer Fahrzeuge in Aktion erleben. „Olaf“ und

„eMil“ zeigten beim Showfahren, dass sie noch nicht

zu den alten Eisen gehören.

Der neue „eKlaus“

Anna- Franziska Zapf und Stefanie Schneider bei der

Moderation des Rollouts 2013

Durch das Programm führten uns Stefanie Schneider, Teamleiterin Marketing, und

Anna- Franziska Zapf, Wirtschaftliche Projektleiterin.

Während des Abends bekamen wir einen Einblick in die Historie der letzten 7 Jahre

des WHZ Racing Teams. Bilder, die alte Erinnerungen und Emotionen hervorriefen,

veranschaulichten, was das Zwickauer Rennteam mit harter Arbeit und viel Fleiß in

den vergangenen Jahren erreicht haben. Nichtsdestotrotz, soll der FP713e mit

seinem neuen Konzept eine neue Ära einleiten. Ziel ist es sich immer weiter zu

entwickeln und sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Der Countdown läuft…

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Die Enthüllung

Mindestens genauso spannend wie das Aussehen des jüngsten Mitgliedes unseres

Fuhrparkes sind dessen inneren Werte. Unser technischer Projektleiter Björn Pohle,

präsentierte erstmals die technischen Neuheiten. Das vordergründige Ziel dieser

Saison ist das Gewicht des diesjährigen Fahrzeuges zu verringern. Durch den

Umstieg von 13 Zoll auf 10 Zoll Felgen, ein Vollmonocoque sowie einigen anderen

Einsparungen hat unser FP713e nun ein Endgewicht von 160kg. Er ist damit im

Vergleich zu seinem Vorgänger rund 90kg leichter.

Herr Björn Pohle bei seiner Präsentation

Frau Sina Foerster bei ihrer Danksagung

Im Anschluss sprachen Herr Rob Overdijkink und Herr Prof. Dr. Krautheim, Rektor

der WHZ über die die Zusammenarbeit mit dem WHZ Racing Team und sprachen

ein großes Lob aus.

Herr Overdijkink, Geschäftsführer von Chroma

Herr Prof. Dr. Krautheim, Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau

Der Countdown läuft…

Doch zwischen der Idee vom neuen Fahrzeug und der

Präsentation in der Aula lagen anstrengende Wochen

und Monate, endlose Tage und schlaflose Nächte voller

Arbeit. Doch wir können mit Stolz sagen, dass wir auch

in diesem Jahr wieder ein konkurrenzfähiges Auto mit

viel Leidenschaft gefertigt haben. Nicht zuletzt, dank

der Hilfe unserer Sponsoren und Freunde des Teams.

Wir konnten uns jederzeit auf ihre Hilfe, sei es in Form

von Know-How, Fertigungsleistungen oder Material-

lieferungen verlassen. Daher dankte Sina Foerster,

Teamleiterin Public Relations unseren Sponsoren mit

einer Dankesrede.

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Die Enthüllung

Schließlich wurde sehnsüchtig der Höhepunkt des Abends erwartet. Die Enthüllung

unseres „FP713e“. Mit viel Jubel, Applaus und Glückwünschen wurde er in die

Familie unserer Formula Student Autos aufgenommen. Von der einen auf die

andere Sekunde, waren alle schlaflosen Nächte, Probleme, die während des letzten

halben Jahres entstanden und stressreichen Tage vergessen. Einzig und allein das

Gefühl der Freude, es auch dieses Jahr wieder geschafft zu haben, stand unseren

Teammitgliedern ins Gesicht geschrieben.

Im Sommer wird er die Möglichkeit bekommen, sich in Silverstone, Hockenheim

und Varano de‘ Melegari mit anderen Elektroautos messen zu können. Wir sind uns

sicher, dass er uns nicht enttäuschen wird und hoffen an die Vorjahresleistung

anknüpfen zu können.

Wir danken allen unseren Sponsoren, Gästen und Freunden des Teams für Ihr

Kommen sowie für Ihre Unterstützung dass Sie den Tag für uns unvergesslich

gemacht haben!

Der FP713e kurz vor seiner Enthüllung

Der Countdown läuft…

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Impressionen

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Technische Neuheiten des FP713e

Design, Formensprache und Anmutung sind wesentliche Aspekte in der

Fahrzeugentwicklung und auch im Rahmen der Formula Student. Jedoch sind für

eine objektive Vergleichbarkeit präzise Fakten und Daten unerlässlich.

Was ist neu am FP713e?

Durch den kurzen Radstand von 1530 mm soll bestmögliche Wendigkeit für die

anspruchsvollen Strecken auf den einzelnen Events gewährt werden. Die Spurbreite

beträgt dabei vorn 1200 mm und hinten 1140 mm. Im Vergleich zum Vorjahr

wurde der Raddurchmesser auf 10 Zoll verkleinert, um die Größe der rotierenden

Massen zu verringern und eine bessere Dynamik zu erhalten. Durch die bewährte

Carbon-Hybrid-Bauweise liegt das Gewicht der einzelnen Felgen bei unter 1,5 kg.

Der FP713e wird durch zwei radnahe Motoren am

Heck angetrieben. Diese permanenterregten

Synchronmaschinen haben je eine Nennleistung

von 20 kW und erreichen eine maximale

Umdrehungszahl von 12.000 Umdrehungen pro

Minute. Als Spitzenleistung lassen sich bis zu

40kW pro Motor messen. Das Spitzenmoment

der einzelnen Motoren beträgt je 48Nm. Durch

die Übertragung mittels eines zweistufigen

Stirnradgetriebes ist sich pro Rad ein maximales

Drehmoment von 518 Nm erreichbar. Die

Kraftübertragung erfolgt über Antriebswellen mit

Tripodegelenken und können mit dem bewährten

Wechselsystem innerhalb weniger Sekunden

schnell ausgetauscht werden.

Neues Design des FP713e

Getriebegehäuse

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SAISON 2012/13 – FP713e 11

Durch Luftfederdämpfer wird für eine optimale Straßenlage gesorgt. Im Gegensatz

zum Vorjahr werden im FP713e Stahlquerlenker eingesetzt, da somit die

effizienteste Lösung aus Steifigkeit, Gewicht und Festigkeit gewährt wird. Die

benötigte Bremskraft wird vorn über 4-Kolben- sowie hinten über 2-Kolben-

Bremssättel erzeugt.

Technische Neuheiten des FP713e

Was ist neu am FP713e?

Die notwendige elektrische Energie wird in einem in die Struktur integrierten

Akkukasten bereitgestellt. Dieser besteht aus 144 Lithium-Polymerzellen, welche

nur durch direkte Reihenschaltung miteinander verbunden sind. Dies ist ein

Alleinstellungsmerkmal in der Formula Student. Die vorhandene Spannung beträgt

600V und wird über einen CAD-konstruierten Kabelbaum nach Motorsport-Standard

an die Motoren übertragen. Dies ermöglicht eine maximale Systemleistung von 85

kW. Die Spannung des Bordnetzes liegt bei 24 V. Dabei hat man beim Dashboard

und auch bei allen anderen elektronischen Bauteilen auf maximale Energieeffizienz

geachtet.

Zum ersten Mal ist in Zwickau ein Fahrzeug

mit einem Monocoque aufgebaut bei dem der

Stahl-Rohrrahmen am Heck entfällt. Das

Gewicht des Carbonvollmonocoque, liegt

dabei bei knapp 20 kg. Durch einen Sitz aus

Aramid-Carbon-Gewebe und die genaue

Anpassung an die einzelnen Fahrer wurden

ergonomische Aspekte optimiert und

gleichzeitig optimaler Schutz im Falle von

Bränden oder Stößen gewährleistet.

Zusätzlich notwendige Abdeckungen basieren

auf dem leichten und resistenten Basaltfaser-

Verbundstoff.

Die Fertigung des Monocoque

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SAISON 2012/13 – FP713e 12

Neue Saison, verbesserte Technik, verbessertes Design. Unser diesjähriges

Fahrzeug ist eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers auf Basis

umfangreich gesammelter Daten und Erfahrungen.

Der FP713e präsentiert sich in diesem Jahr als Leichtbaukonzept und mit vielen

Neuheiten, wie ein Vollmonocoque und wesentlich kleineren Felgen. Von 13 Zoll im

letzten Jahr, ist die Radgröße auf 10 Zoll verkleinert worden. Dank umfangreichen

Messsensorik und damit gewonnener Daten, konnte das Fahrwerk kinematisch auf

die neue Radgröße angepasst werden.

Die größte, von außen sichtbare Veränderung hat jedoch am Monocoque

stattgefunden. Aufgrund einer Konstruktion ohne zusätzlichen Heckrahmen, konnte

das Gewicht der Fahrzeugstruktur reduziert werden. Der Einsatz innovativer und

umweltfreundlicher Faserverbundwerkstoffe wie Basalt verkleinert den ökologischen

Fußabdruck des FP713e.

Eine Neupositionierung des Kühlers hinter dem Fahrerkopf führt zu einem

geringeren Luftwiderstand und verbessert dadurch die gesamte Aerodynamik des

Fahrzeugs. Konsequenterweise konnte auf die Seitenkästen verzichtet und

Kühlsystemumfänge, wie Leitungslänge reduziert werden. Diese

Bauraumoptimierung führt zur einer besseren Entlüftung und Befüllung.

Bauteile des FP713e

Unser „eKlaus“

Was ist neu am FP713e?

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SAISON 2012/13 – FP713e 13

Bauteile des FP713e

Schaut man auf die Elektrik und Elektronik ist zu bemerken, dass dieses Jahr die

Zellverbindung mittels Punktschweißen realisiert wurde. Damit wird die

Verlustleistung im Batteriekasten reduziert. Bei gleicher Leistung wiegt er in diesem

Jahr 20 % weniger als im Vorjahr: Nennenswert sind außerdem unsere eigens

entwickelte Fahrdynamikregelung und die Verbesserung der Leitstungselektronik,

die durch die Reduktion von Zwischenkreiskondensatoren zu einer

Gewichtsoptimierung von 2 Kilogramm führt.

Durch Reifendruckmesssensoren,

höherer Zellstandard und Echtzeit-

datenauswertung per WLAN kann ein

höhere Sicherheit für Fahrer und

Fahrzeug gewährleistet werden. Ein

Motorsportkabelbaum und ein minimales

Dashboard komplettieren das E/E

Package.

In dieser Saison entschieden wir

uns für ein leichterbauendes

Motorkonzept. Der selbst-

entwickelte Innenläufermotor

präsentiert sich effizienter,

leistungsstärker und bildet

zusammen mit dem zweistufigen

Stirnradgetriebe die Antriebs-

einheit des FP713e.

Platinen für die Weiterbearbeitung

Der neue Elektromotor

Was ist neu am FP713e?

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