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Newsletter der Jungen Union Erfurt September und Oktober 2012
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NEWSLETTER
Termine
Themen
Informationen
1
Oktober 2012 Ausgabe 29
www.ju-erfurt.de
Liebe Mitglieder und Freunde,
der Herbst ist da. Nachdem im Sommer mit unserer
Kanutour und dem Sommerfest der Spaß im
Mittelpunkt stand, rückt jetzt die Politik zurück in
den Fokus.
Es gibt Neues zu Erfurt 2020. Wir haben unsere
Umfrage ausgewertet und mit den Erfurtern
diskutiert.
Weiteres Thema ist u.a. die Diskussion um
Sonntagsöffnungszeiten für Videotheken. Zudem
stellen RCDS und Schüler Union ihre Arbeit vor.
…viel Spaß beim Lesen!
1. TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
Wann? Was und Wo?
05.10.12 – 07.10.12 Deutschlandtag der Jungen Union in Rostock
13.10.12 10 Uhr Mitgliederversammlung der CDU Erfurt
16.10.12 19 Uhr Vortrag „Geschichte der Stadt Erfurt“ von Dr. Steffen Raßloff, Gaststätte „Zum Schnitzelheinz“, Arnstädter Straße 37, 99096 Erfurt
20.10.12 10 Uhr JU-Vorstandsfrühstück, Si-Ju, Fischmarkt 1, 99084 Erfurt
25.10.12 19 Uhr JU-Stammtisch in der Prager Bierstube, Kürschnergasse 3, 99084 Erfurt
22.11.12 19 Uhr Mitgliederversammlung der Jungen Union Erfurt
29.11.12 19 Uhr JU-Stammtisch in der Prager Bierstube, Kürschnergasse 3, 99084 Erfurt
2
ERFURT.
DEINE STADT.
Erfurt 2020. Deine Stadt. Deine Zukunft. Deine Ideen. Von Dominik Kordon
Vor mehr als einem Jahr hatten wir die Idee auf,
unter dem Titel „Erfurt 2020“ ein
Zukunftskonzept zu entwickeln. Damals ahnte
noch niemand, welch vielfältige Aktionen und
Beteiligungsformen dabei entstehen würden.
Die wichtigste Prämisse der JU war von Anfang
an, möglichst viel Bürgerbeteiligung. Den
Bürgern sollte kein Papier vorgelegt werden.
Unser Ziel ist es die Positionen im Dialog mit
den Bürgern zu erarbeiten.
Dank des Engagements zahlreicher Mitglieder
und der enormen Resonanz der Erfurter
Einwohner entstanden so in den vergangenen
Monaten zahlreiche Diskussionsforen, ein gut
besuchtes Facebook-Profil, eine Homepage,
Postkarten, die in ganz Erfurt verteilt wurden,
und ein Fragebogen, der online aber auch in der
Zeitung veröffentlicht wurde.
Mitte September wurde mit der Präsentation der
Ergebnisse der Bürgerbefragung, an der fast
1000 Einwohner teilnahmen, nun ein wichtiges
Etappenziel erreicht. Damit wurde nicht nur ein
erstes positives Resümee gezogen, sondern die
vielfältigen Antworten und Anregungen bieten
nun die Grundlage, auf der weiter aufgebaut und
diskutiert werden kann. Nach Meinung der
Erfurter hat die Landeshauptstadt großes
Potential, das sie aber noch längst nicht ausnutzt
(87%). Schwerpunkte sollten in der Politik
insbesondere auf Familien und
Wirtschaftsansiedlungen gelegt werden,
gleichzeitig sehen die Erfurter aber hier auch die
größten Schwachpunkte. Die Befragten
wünschen sich dabei mehr Bürgerbeteiligung
(66%) und sind der Meinung, dass noch nicht
genügend für junge Leute getan wird (68%).
Dieses Ziel wurde mit einem weiteren Dialog in
der Erfurter Brücke mit Jugendlichen,
Vereinigungen und Vereinen Erfurts fortgesetzt.
Nach der Diskussion können drei wichtige
Ergebnisse festgehalten werden: Erstens sollen
Kinder und Jugendliche in größerem Maße bei
politische Entscheidungen in Erfurt mitwirken
dürfen, bspw. im Rahmen eines
Jugendparlaments. Zweitens soll eine
Informationsplattform über Freizeit- und
Kulturangebote in unserer Stadt geschaffen
werden. Denkbar wäre ein Jugendserviceportal
auf erfurt.de, der Stadtwebsite. Drittens müssen
die Angebote für Kinder und Jugendliche in den
Außenbezirken Erfurts unbedingt erhalten
werden. Zudem sollten dort lebende junge
Menschen die Möglichkeit haben, sich günstig
im Stadtgebiet zu bewegen. Hier gilt es
entsprechende Angebote im ÖPNV zu schaffen
bzw. auszubauen.
Diese Forderungen nehmen wir in unser Konzept
auf. Innerhalb eines Jahres soll dieser
Diskussionsprozess nun vertieft werden sowie
mit dem Internettool adhocracy und einem
Ideenwettbewerb erweitert werden.
Aus allen gesammelten Ideen soll ein Papier
entstehen, in dem die Vorschläge zu einer
Zukunftsvision für Erfurt im Jahr 2020 vereint
werden. Wir haben bereits eine enorme Leistung
erbracht, ich möchte allen danken, die bisher zu
diesem großartigen Erfolg beigetragen haben.
Macht mit und begleitet uns auf dem weiteren
Weg um „Erfurt 2020“weiter zu führen. Das
Experiment „Erfurt 2020“ zeigt, dass sich die
Erfurter mit ihrer Stadt auseinandersetzen und
sich an deren Entwicklung beteiligen wollen. Aus
diesem Grund möchten wir zum Beispiel durch
Onlineplattformen Möglichkeiten für mehr
Mitbestimmung und Beteiligung der Bürger an
politischen Prozessen schaffen. Zudem wird die
Kampagne „Erfurt 2020“ als Zukunftskonzept
weiter fortgeführt.
2. IDEEN, THEMEN UND BEITRÄGE
3
ERFURT.
DEINE STADT.
Subsidiarität – vom Kleinen ins Große oder: Erst der Ortsverband, dann der Kreisverband
Alexander Hein, Stv. JU-Kreisvorsitzender und Vorsitzender AEK Erfurt
„Das Subsidiaritätsprinzip schützt die Personen vor dem
Missbrauch der übergeordneten gesellschaftlichen
Institutionen und fordert die letztgenannten dazu auf,
den einzelnen Individuen und den mittleren
Körperschaften bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu
helfen. Dieses Prinzip ist deshalb notwendig, weil jede
Person, jede Familie und jede mittlere Körperschaft der
Gesellschaft etwas Ureigenes anzubieten hat.
Die Erfahrung bestätigt, dass die Aufhebung der
Subsidiarität oder ihre Einschränkung im Namen einer
vermeintlichen Demokratisierung oder Gleichheit aller
in der Gesellschaft den Geist der Freiheit und der
Initiative einengt und zuweilen auch erstickt.
Im Widerspruch zum Subsidiaritätsprinzip stehen
Formen der Zentralisierung [und] der Bürokratisierung
[…].
Das Subsidiaritätsprinzip wird zum einen durch die
fehlende oder unzureichende Anerkennung der
Privatinitiative auch im wirtschaftlichen Bereich und
ihrer öffentlichen Funktion und zum anderen durch die
Monopole untergraben.“
(Aus der katholischen Soziallehre)
Das Prinzip der Subsidiarität ist nicht nur ein
Grundsatz der christlichen Soziallehre, sondern
gehört neben der Solidarität und der
Personalität zu den Grundprinzipien unseres
Gesellschaftssystems. Dies gilt nicht nur für die
Wirtschaft oder die gesellschaftliche
Gruppierungen, sondern auch für politische
Strukturen und politische Vereinigungen. Die
CDU, die sich selbst als christlich bezeichnet, hat
dieses Prinzip damit in ihren Grundsätzen
verankert.
Anfangs im Sinne der Subsidiarität, nun im
Widerspruch: Praktische Anwendung sollte das
Prinzip in unserem CDU-Kreisverband wieder
verstärkt finden. Nur scheinbar spiegelt die
derzeitige Ortsverbandsstruktur dies wieder.
Nach der Wende und in Anlehnung an
Wahlkreisgrenzen schien eine sehr kleingliedrige
Aufteilung zunächst sinnvoll. Die Wende ist
jedoch schon eine Weile her. Wahlkreisgrenzen
sind Formalien und bürokratische Elemente, die
aber nicht zwangsläufig den Bedürfnissen eines
heutigen Ortsverbandes entsprechen.
Es entspräche der Subsidiarität, wenn kleine
Ortsverbände über eine Zusammenlegung über
Wahlkreisgrenzen hinaus selbst abstimmen,
wenn dies zu deren Nutzen wäre und
gemeinsamen Bedürfnissen entspräche. Eine
Kräftebündelung wäre hier möglich, wo jeweils
nur noch wenige Mitglieder sind. Eine dadurch
entstehende bessere und schlagkräftigere
Organisation aus dem Ortsverband heraus
würde letztlich dem Kreisverband als großes
Ganzes zugutekommen.
Das Prinzip wird für die Ortsverbände auch dann
deutlich, wenn es um die Findung von eigenen
Terminen und Veranstaltungen geht.
Entscheidungen werden vom gewählten
Ortsverbandsgremium gültig getroffen. Dabei
müssen die Kreisverbandsinstanzen die
Entscheidungsfindung lediglich bestätigend
begleiten.
Bei diesen Überlegungen wird außerdem die
Verantwortung des Kreisverbandes deutlich.
Beispiel für die CDU Erfurt ist die Organisation
der Infostände am Anger. Zwar obliegt es den
Ortsverbänden, den jeweiligen Stand zu
begleiten. Jedoch liegt die eigentliche
Organisation federführend in der Hand der
CDU-Kreisgeschäftsstelle, da dort die
entsprechenden Mittel und Möglichkeiten der
Kommunikation und Organisation vorliegen.
Grundsatz des Prinzips ist es auch, wenn nötig,
der kleineren Körperschaft, dem Ortsverband,
unter die Arme zu greifen. Ortsverbandsarbeit
ist ehrenamtliche Arbeit, die bei Bedarf
hauptberuflich aus der Kreisgeschäftsstelle
unterstützt werden muss.
Um abschließend bei den Infoständen zu
bleiben, wäre es auch subsidiär, dieselben nicht
immer nur am Anger abzuhalten, sondern in den
Ortsverbänden, dort wo die Menschen
auffindbar und die konkreten Probleme zu
Hause sind.
4
ERFURT.
DEINE STADT.
Pro und Contra
Sollen die Videotheken in Thüringen auch am Sonntag öffnen?
Pro: Heimkino als Sonntagsbesinnung von Michael Hose
Viele von uns kommen an einem
Sonntagnachmittag beim Nachdenken über die
Abendgestaltung auf die naheliegende Idee, sich
eine DVD auszuleihen. Da gibt es nur ein
Problem: Sonntags sind in Thüringen die
Videotheken geschlossen.
Sicher, der Schutz des Sonntags sollte gerade
unserer Partei wichtig sein. Dennoch gibt es
gerade bei jungen Leuten das Bedürfnis, am
Sonntag in die Videothek um die Ecke zu gehen.
Zudem gibt es zwar in weiten Teilen von Erfurt
dank Breitbandinternet die Möglichkeit Filme
aus dem Netz zu laden, dies ist aber leider nicht
im ganzen Freistaat so. Das Durchstöbern einer
Videothek nach dem richtigen Film ist bereits
Teil des Erlebnisses Filmabend, inklusive
Diskussion mit Partner oder Freunden über die
richtige Auswahl.
Dieses Erlebnis ist durch das
Videothekensterben bedroht. Eine
Sonntagsöffnung wird diesen Prozess nicht
umkehren, aber zumindest verlangsamen
können. Aus diesen Gründen sollte die JU
Thüringen eine Unterschriftenaktion für die
Sonntagsöffnung von Videotheken starten.
Unser Landestag 2011 hat die inhaltliche Linie
bereits mit deutlicher Mehrheit beschlossen.
Nun sollten wir auch den zweiten Schritt
machen und aktiv für diese Position werben.
Damit würden wir ein Thema setzen, dass gerade
bei Jugendlichen, die wir bisher kaum erreicht
haben, Werbung für die JU machen würde.
Schließlich haben an Sonntagen Tankstellen oder
Bäckereien offen, in der Mehrheit der
Bundesländer auch die Videotheken.
Der Sonntag sollte ein Tag der Familien und der
Besinnung sein. Dazu gehört meiner Meinung
nach das Sonntagsbrötchen, eine
Sonntagszeitung und der Sonntagsabendfilm aus
der Videothek um die Ecke.
Contra: Sonntag ist Sinnbild für unsere Werte
von Tillmann Bauer
Unsere Werte in das Hier und Jetzt übersetzen –
Das ist der Anspruch der Jungen Union
Thüringen. Die Kampagne zur Schuldenbremse
hat gezeigt, wie es funktionieren kann. Bei der
Forderung nach einer Sonntagsöffnung von
Videotheken hingegen scheitert der
Übersetzungsanspruch. Der Einsatz für
Sonntagsöffnungszeiten konterkariert unsere
Grundüberzeugungen und gefährdet so unsere
Glaubwürdigkeit.
Über 80 Prozent von uns sind ihrem
Selbstverständnis nach konservativ, das zeigt die
aktuelle Mitgliederumfrage zum Grundsatz-
programm. In der Jungen Union ist es
selbstverständlich die Familie und das christliche
Kulturerbe als Säulen unseres gesellschaftlichen
Miteinanders zu verstehen.
Der Sonntag ist Sinnbild für diese zwei
Wertkategorien. In der christlichen Tradition ist
der Sonntag ein Feier- und Ruhetag. Christen
feiern gemeinsam Gottesdienst, Arbeitende
erholen sich von den Alltagsanstrengungen
unter der Woche. Weiterhin ist der Sonntag der
traditionelle Familientag. Es ist Zeit für
gemeinsame Aktivitäten und zum Gespräch, oft
das einzige Mal in der Woche. So füllen viele
Menschen die Wertvorstellungen rund um
Familie und christliches Kulturerbe jeden
Sonntag mit Leben.
Wenn wir es in der Jungen Union mit diesen
Werten ernst meinen, sollten wir diesen Tag mit
unserer Politik nicht in Frage stellen, sondern
schützen. Die Forderung nach einer
Sonntagsöffnung von Videotheken ist eine
Übersetzung abseits des Quellentextes.
5
ERFURT.
DEINE STADT.
Erfurt wird autofeindliche Stadt
JU-Chef Hose: PKW-Besitzer nicht als Zahlmeister missbrauchen
von Rico Chmelik
Zum 1. Oktober wurde auch in Erfurt die
umstrittene Umweltzone eingeführt. Von dem
Beschluss sind nicht nur in Erfurt, sondern in
ganz Thüringen mehr als hunderttausend
Autobesitzer betroffen. Der Vorsitzende der
Jungen Union Erfurt, Michael Hose, dazu: „Der
Oberbürgermeister hätte die Umweltzone mit
einer Klage zumindest hinauszögern, wenn nicht
sogar verhindern können. Die kurzfristige
Einführung dieser unsinnigen Maßnahme trifft
die ohnehin durch immer weiter steigende
Benzinpreise gebeutelten Autofahrer zusätzlich.
Erfurt wird zur autofeindlichen Stadt.“
Aus Sicht der JU entstehen durch die Einführung
der Umweltzone keine Nutzen, sondern nur
Kosten. Unlängst hat dies z. B. der ADAC in einer
Studie festgestellt. Vielmehr sollte die Stadt auf
intelligente Ampelschaltungen setzen. Gerade
die Gewerbetreibenden werden durch die
Gebühren für die Ausnahmegenehmigungen und
die damit zusammenhängende Bürokratie zu
stark belastet.
Aber nicht nur hier wird den Autofahrern von
Erfurt ein Stein in den Weg gelegt, sondern
insbesondere auf dem Juri-Gagarin-Ring werden
die Erfurter zur Kasse gebeten. Nachdem Teile
des Rings zur 30er Zone erklärt wurden, werden
hier nun die Autofahrer mit Blitzern abkassiert.
Dazu Michael Hose weiter: „Bei allem
Verständnis für den Lärmschutz darf es nicht
sein, dass am Ende die Autofahrer zu den
Zahlmeistern der Stadt werden. Immer mehr
Blitzer und der Plan die Innenstadt autofrei zu
machen, vermitteln aber diesen Eindruck.“ Die
Idee, die Innenstadt Autofrei zu gestalten, lehnt
die JU nicht grundsätzlich ab. Dennoch gibt
Erfurts größte jugendpolitische Organisation zu
bedenken, dass dies für die Anwohner und
Ladenbesitzer bedeutet, dass sie kostspielige
Sondergenehmigungen einholen müssen, um
überhaupt vor ihrem Haus oder ihrem Geschäft
parken zu können.
In diesem Zusammenhang bemängelt die JU das
Fehlen von kostengünstigen Parkmöglichkeiten
am Rande der Innenstadt. Michael Hose
abschließend dazu: „Erfurts Innenstadt wird
einen Teil seiner Attraktivität verlieren, wenn es
nicht gelingt für Touristen und Anwohner
ausreichende und kostengünstige
Parkmöglichkeiten zu schaffen. Wie beim
Stadion vernachlässigt der Oberbürgermeister
aber die Interessen der Anwohner. Diese und die
Autofahrer müssen schließlich die Zeche zahlen.
Dies ist eine Sauerei.“
RCDS Erfurt wählt neuen Vorstand
von Peter Tscherny
Die Mitglieder des RCDS in Erfurt haben im
Sommer einen neuen Vorstand gewählt. Neuer
Vorsitzender ist Peter Tscherny, der an der Uni
Erfurt Staatswissenschaften studiert. Er wird
unterstützt von seinem Stellvertreter Henning
Bühmann, der Schatzmeisterin Freya Streubel,
dem Geschäftsführer Erik Walther und den zwei
Beisitzern Dragan Sljivic sowie Jan Kraetzer.
Der RCDS setzt sich an der Uni Erfurt für die
Belange der Studierenden ein. So engagiert er
sich gegen Mängel in der Lehre auf Grund
fehlender Dozenten oder für ein Semesterticket
plus, das über die Stadtgrenzen hinweg nicht nur
in den Bahnen sondern auch im übrigen ÖPNV
gültig ist.
Aktuell läuft die CAMPUS INITIATIVE des RCDS
in Thüringen. Die Kampagne richtet sich an alle,
die an den Hochschulen im Freistaat lernen oder
lehren. Das Ziel ist es die Uni nachhaltiger zu
gestalten. Dazu gibt es auch die Möglichkeit
unter www.campusinitiative.de seine eigenen
Ideen und Wünsche für eine Ressourcen
sparende Universität einzusenden.
Jeder der in Erfurt studiert ist herzlich
eingeladen bei uns vorbeizuschauen und den
RCDS näher kennen zu lernen!
6
ERFURT.
DEINE STADT.
Neustart der Erfurter Schülerunion
Von Lucas Blasius und Sebastian Kleinlein
Am 27. Juni traf sich die Schülerunion Erfurt zur
alljährlichen Kreisschülertagung. Zu Gast waren
die Kreisvorsitzende Marion Walsmann und die
Kreisgeschäftsführerin Sabine Volquardsen.
Nach der Wahl des neuen Vorstandes wurde
zunächst über das vorangegangene Jahr Bilanz
gezogen. Wir haben übereinstimmend
festgestellt, dass in der Vergangenheit zu wenig
passiert ist. Deshalb war unser Blick jetzt nach
vorne gerichtet. So haben wir uns fest
vorgenommen, gesetzte Ziele und geplante
Veranstaltungen auch zu verwirklichen und es
nicht bei bloßen Ankündigungen zu belassen.
Für Schwung soll der neugewählte Kreisvorstand
sorgen, bestehend aus dem Vorsitzenden
Sebastian Kleinlein, den beiden Stellvertretern
Tobias Luxen und Lucas Blasius. Komplettiert
wird der Vorstand durch die beiden Beisitzer
Benedikt Grünseisen und Matthias Blasius. Die
Funktion des Geschäftsführers hat Tobias Luxen
inne, die des Pressesprechers Lucas Blasius.
An Vorhaben mangelt es der SU in diesem Jahr
jedenfalls nicht. Begonnen haben wir bereits am
20. Juli mit einem gemeinsamen Grillen mit der
SU Weimar im Goethepark zum Ausklang des
Schuljahres. An der Veranstaltung hat auch der
Erfurter JU-Vorsitzende Michael Hose
teilgenommen, der Getränke gesponsert hat.
Frau Walsmann hat uns für den 27. August zum
Eisessen eingeladen, um mit uns über politische
Schwerpunkte der CDU zu sprechen.
Eines unserer wichtigsten Ziele ist eine gegen
Ende des Jahres geplante Informations-
veranstaltung zum Thema: „Wie viel mehr kann
die Jugend in Deutschland vertragen?“ Zur
Vorbereitung wurden zahlreiche thematische
Schwerpunkte im Vorstand verteilt. So setzen
wir uns etwa mit der Problematik der
Schulspeisung auseinander, aber auch Themen
wie E-Learning oder der "programmierbare
Taschenrechner" stehen im Fokus.
Ein weiteres langfristiges Ziel ist die für Anfang
des nächsten Jahres geplante Berlinfahrt, die
sicherlich einen weiteren Höhepunkt unserer
Veranstaltungen darstellen wird. Die
Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann wird uns
die Besichtigung des Bundestages ermöglichen
und uns Gesprächspartner vermitteln.
Zur besseren Ansprache der Erfurter Schüler
streben wir ein Schülerparlament an. Es soll aus
Vertretern aller weiterführenden Schulen
bestehen und an der Kommunalpolitik
mitwirken. Damit wollen wir allen Schülern
Erfurts die Möglichkeit geben, sich mit Ideen
einzubringen.
Auch in Zukunft werden wir mit JU und CDU
zum gegenseitigen Nutzen eng
zusammenarbeiten.
Impressum:
Junge Union Erfurt c/o CDU Erfurt
Wenigemarkt 17
99084 Erfurt
www.ju-erfurt.de
www.facebook.dom/ju.erfurt
Michael Hose (V.i.S.d.P., Vorsitzender)
Rico Chmelik (Pressesprecher) [email protected]
Tillmann Bauer (Umsetzung)
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