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Liebe Leserin, lieber Leser Am 1. Dezember 2015 wird in Brigels das Ferienresort Pradas mit 15 Wohn- häusern und 432 Betten eröffnet. So er- hält Brigels 432 warme Betten. In Naters realisieren wir mit dem Aletsch Campus eine Überbauung mit sechs Ge- bäuden und 61 Mietwohnnungen. Eine andere Wohnform setzen wir im Prätti- gauer Dorf Jenaz um: Dort bauen wir Al- terswohnungen. In Zizers realisieren wir zehn Eigentumswohnungen; und in As- cona besticht die Überbauung «Due Vizi» mit einem hervorragenden Preis-Leis- tungs-Verhältnis. Das Hotel InterContinental Resort & Spa, welches im Dezember 2013 eröffnet worden ist, zählt momentan zum gröss- ten und innovativsten Vorzeigeprojekt un- seres Unternehmens. Seit Ende Dezember 2013 haben wir un- sere Website vollständig neu konzipiert und gestaltet. Heute ist sie übersichtlich gegliedert, modern und technisch auf dem neuesten Stand. Ganz nach unse- rem Baulink-Motto: Engagiert an der Zu- kunft bauen! Ihr Urs Hoffmann info@baulink.ch Newsletter 13 / April 2014 Interview Aletsch Campus 2 – 3 Projekte 4 – 5 Hotel InterContinental Davos 6 – 7 Rigips Trophy für das Interconti 7 Projekte 8 – 10 Mitarbeiterporträt 11 Neue Website 12 Naters: Der Aletsch Campus wird gebaut

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Liebe Leserin, lieber Leser

Am 1. Dezember 2015 wird in Brigelsdas Ferienresort Pradas mit 15 Wohn-häusern und 432 Betten eröffnet. So er-hält Brigels 432 warme Betten.

In Naters realisieren wir mit dem AletschCampus eine Überbauung mit sechs Ge-bäuden und 61 Mietwohnnungen. Eineandere Wohnform setzen wir im Prätti-gauer Dorf Jenaz um: Dort bauen wir Al-terswohnungen. In Zizers realisieren wirzehn Eigentumswohnungen; und in As-cona besticht die Überbauung «Due Vizi»mit einem hervorragenden Preis-Leis-tungs-Verhältnis.

Das Hotel InterContinental Resort & Spa,welches im Dezember 2013 eröffnetworden ist, zählt momentan zum gröss-ten und innovativsten Vorzeigeprojekt un-seres Unternehmens.

Seit Ende Dezember 2013 haben wir un-sere Website vollständig neu konzipiertund gestaltet. Heute ist sie übersichtlichgegliedert, modern und technisch aufdem neuesten Stand. Ganz nach unse-rem Baulink-Motto: Engagiert an der Zu-kunft bauen!

Ihr Urs Hoffmann

[email protected] 13 / April 2014

Interview Aletsch Campus 2 – 3Projekte 4 – 5Hotel InterContinental Davos 6 – 7Rigips Trophy für das Interconti 7Projekte 8 – 10Mitarbeiterporträt 11Neue Website 12

N a t e r s :De r A l e t s c h Campusw i rd g eba u t

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Herr Dammann, Sie sind Projektlei-ter des Aletsch Campus in Naters.Wie würden Sie dieses Projekt be-schreiben?Einerseits als sehr unkompliziert, da wirim Gegensatz zu einer klassischen Pro-jektorganisation mit verschiedenen Pla-nern und vielen Einzelunternehmer nureinen Totalunternehmervertrag mit derBaulink AG haben. Andererseits ist es einsehr komplexes Projekt, weil wir ver-schiedene Nutzer unter einen Hut bringenmüssen: Wohnungen in unterschiedlichenGrössen, ein öffentliches Parkhaus, das«World Nature Forum» mit seinen Aus-stellungs- und Büroflächen sowie ver-schiedene Büro- und Verkaufsflächen.Zudem liegt das Projekt derart zentral inNaters, dass ein grosser Teil der Aus-senflächen für die Öffentlichkeit zugäng-lich sein wird, was die Aussenraum -gestaltung nicht eben vereinfacht.

Die Gemeinde Naters hat das rund7000 Quadratmeter grosse Grund-stück Gertschen-Areal der AXALeben AG im Baurecht abgegeben.

Warum hat die AXA den Zuschlagerhalten?Die Initianten des Projektes, namentlichdie Vertreter der Gemeinde Naters unddes «World Nature Forum» sind auf unszugekommen. Wir wissen, dass auch an-dere Investoren angefragt wurden. Wes-halb die AXA Leben AG schlussendlichden Zuschlag erhalten hat, entzieht sichaber meiner Kenntnis. Das hat aber si-cher damit zu tun, dass die AXA ein be-vorzugter und verlässlicher Investor ist.

Was waren die grössten Hürdenund «Knacknüsse», bis Sie den Zu-schlag erhalten haben?Die grösste Knacknuss war nicht den Zu-schlag zu erhalten, sondern ein ganz an-derer: Einige Tage vor Erhalt derBaubewilligung hatte der Kanton Walliseine neue Gefahrenkarte – Überschwem-mungszonen Rhone – in Kraft gesetzt. Solag von einem Tag auf den anderen dergesamte Projektperimeter in einer Ge-fahrenzone. Darauf musste schnellstensumgeplant werden um mit baulichenMassnahmen für eine allfällige Über-schwemmungsgefahr gewappnet zusein.

Die AXA Leben AG investiert alsBauherr rund 44 Millionen Frankenin das Projekt Aletsch Campus Na-ters. Warum investiert die AXA inein solches Projekt und warum imKanton Wallis?Die Gelder, die wir für die AXA Leben AGbeim Aletsch Campus investieren stam-men vorwiegend aus Vorsorgebeiträgen.Das bedeutet, dass wir mit den Mieter-trägen Renten ausbezahlen. Die Investi-

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« D i e f ü n f e i n z e l n e n B a u k ö r p e r b i l d e n

tion hat weniger mit dem Wallis zu tun,als vielmehr mit der guten Lage. Wir sindüberzeugt, dass wir sämtliche Flächen zumarktkonformen Preisen vermieten kön-nen. Zudem erwarten wir eine Nettoren-dite von 4¼-Prozent.

Der Gemeindepräsident von Natersbezeichnet den Aletsch Campus als«visionärstes und weitreichendstes»Projekt vor. Was ist das Visionäreund Weitreichendste daran?Diese Frage müssten Sie eigentlich demGemeindepräsidenten stellen. Für uns istes, weniger pathetisch ausgedrückt, ein-fach ein solides Projekt. Dies, weil wirüberzeugt sind, dass es unter anderem– aber vor allem auch wegen dem «WorldNature Forum» (WNF) – weit über Natersund seine Region hinausstrahlt. Zur Kern-aufgabe dieses Informations- und Besu-cherzentrums des Unesco WelterbesSchweizer Alpen Jungfrau-Aletsch gehörtdie Sensibilisierungsarbeit zum nachhal-tigen Umgang mit natürlichen Ressour-cen.

2009 wurde ein internationaler Ar-chitekturwettbewerb ausgeschrie-ben, aus dem das Projekt AletschCampus als Sieger hervorging. Wer hat gewonnen?Die Überbauung trägt die Handschrift ita-lienischer Baukünstler. Die Architekten«N4 architects» aus Bozen und Paduahaben den Architekturwettbewerb ge-wonnen, für den sich 130 Architekturbü-ros aus dem In- und Ausland beworbenhatten.

Naters – Auf dem ehemaligen Gertschen-Areal investiert die Axa Real Estate rund 44 Millionen Franken in dasProjekt Aletsch Campus. Ein Gespräch mit AXA-Projektleiter Markus Dammann.

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e i n e i g e n e s Q u a r t i e r »

Was zeichnet das Siegerprojektaus?Den italienischen Architekten ist es sehrgut gelungen, den Bezug zur Siedlungs-struktur von Naters herzustellen, indemdie fünf einzelnen Baukörper ein eigenesQuartier bilden. Die Projektverfasser hät-ten den Bezug zur traditionellen Holzbau-weise des alten, nahe gelegenenDorfkerns von Naters gefunden unddiese Bauweise integriert, betonte Jury-präsident Hans Ritz.

Die Baulink AG als Generalunter-nehmung realisiert für die AXA die-ses Projekt. Warum haben Sie dieFirma Baulink für die Umsetzungbeauftragt?Hierfür hat eine ‚ganz normale’ TU-Aus-schreibung stattgefunden, welche dieBaulink AG schlussendlich für sich entscheiden konnte. Ihr Preis-/Leistungs-verhältnis sowie die kurzen Entschei-dungswege in diesem Unternehmenhaben uns auch bei diesem Projekt über-zeugt. @

Fakten zum ProjektDie im Minergie-Standard erstellteGesamtüberbauung Aletsch Campusbesteht aus drei Wohnhäusern mit61 Mietwohnungen, einem Büroge-bäude, dem WNF-Gebäude, einemunterirdischen Parkhaus mit rund200 Autoeinstellplätzen sowie Ver-kaufsflächen. Wohnfläche: 4100 m2;Bürofläche: 3400 m2; Info-Zentrum:1800 m2; Verkauf: 1100 m2. DieEnergiegewinnung erfolgt über eineErdwärmeanlage. Die Holzfassadeinklusive Fenster und Geländer wer-den komplett im Werk montiert undvor Ort zusammengesetzt. Fertig-stellung: Sommer 2015.

Projekte

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4 3 2 w a rme B e t t e n f ü r B r i g e l s

Brigels – Am 1. Dezember 2015wird das Ferienresort Pradas mit15 Häusern und 432 Betten eröff-net. Ergänzt wird die Anlage miteinem Haupthaus aus Wellness,Shop, Kinderklub, Technik, Bürosund Empfang. Die Baukosten be-tragen rund 37 Millionen Franken.

«Dieses Resort ist für unsere Gemeindesehr wichtig», sagt Richard Caduff, Ge-meindepräsident von Brigels. Der touris-tische Motor des Dorfes, dieBergbahnen, würden durch die Ferienan-lage mehr Gäste erhalten, so Caduff wei-ter. Vor fünf Jahren ist in der Region dieIdee von einem Resort entstanden. DieResort-Bezeichnung Pradas entsprichtsinngemäss dem rätoromanischen Be-griff für Maiensäss.

Das Ferienresort – nach Minergie® Ecoerstellt - sieht 15 Wohnhäuser mit insge-samt 75 2½ bis 4½-Zimmer-Wohnungenvor. Die Wohnungen sind komplett möb-liert eingerichtet. Die vermietbare Flächebeträgt 6337 Quadratmeter, das Bauvo-lumen nach SIA 38 500 Kubikmeter.

Zur Anlage zählen zudem ein Haupthausmit neun behindertengerechten Wohnun-gen, ein Sportgeschäft, Reception, Hal-lenbad mit Sauna und Dampfbad, einegrosse Liegewiese mit Badesee, Fit-nessraum und einem Kinderclub.

Das Land stellt die Gemeinde Brigels zurVerfügung. Als Investorin und Eigentü-merin des Resorts tritt die Credit SuisseReal Estate Fund Hospitality auf. Der Bau-beginn fand Mitte April 2014 statt. Als To-

talunternehmerin figuriert die Baulink AG,Davos, die das Projekt auch entwickelthat. Betrieben wird die Anlage von denBergbahnen Brigels Waltensburg AndiastAG. @

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Projekte

E i n B l i c k f a n g i n A s c o n a

Es war eine echte Herausforderungfür den Architekten, auf dem drei-eckigen Grundstück die Wohnan-lage «Due Vizi» eine anspruchs-volle und nicht alltägliche Eigen-tumswohnungen zu bauen.

Die moderne Überbauung «Due Vizi» be-sticht durch 28 Eigentumswohnungen miteinem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Grundrisse zeichnen sich

durch Originalität, Individualität und Funk-tionalität aus. Mit dieser ausgeklügelten,raffinierten Architektur ist dem Architek-turbüro Aldo Cacchioli ein toller Wurf gelungen, der den hohen Wohnanforde-rungen gerecht wird. Die Eigentümer pro-fitieren von der idealen Wohnlage in derNähe aller Infrastrukturen und des Sees.Die ersten Wohnungen wurden 2013 fer-tig gestellt. Als Generalunternehmung fi-gurierte die Baulink AG. @

Originalität und Individualität: Wohnanlage «Due Vizi».

Das Ferienresort Brigels wird über 15 Wohnhäuser, ein Haupthaus und über verschiedene weitere Einrichtungen verfügen.

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S p e k t a k u l ä re r Neuba u m i t f u t u r i s t i s c

Nach einer Bauzeit von 26 Monatenist das Hotel InterContinental Re-sort & Spa mit 216 Zimmern undSuiten sowie 38 Residenzen im De-zember 2013 eröffnet worden.

Ausser Zweifel steht: Der spektakuläreNeubau mit futuristischer Fassade setztneue Massstäbe für die Spitzenhotellerieim gesamten Alpenraum. Massgeblichverantwortlich für die aufsehenerregendeFassade zeichnet das Münchner Archi-tekturbüro Oikios. «Beim Planungsver-fahren bewegten wir uns am oberstenLimit dessen, was in der Architektur über-haupt machbar ist», sagt Oliver Hofmeis-ter, Architekt und Managing Director vonOikios. So wurde die Fassade sechsJahre lang geplant und nach neuestenVerfahren auf dem Computer program-miert. Das so Errechnete liessen die Ar-chitekten schliesslich mit einemausgeklügelten Stecksystem in Formbringen und dann verschweissen. Jedesder Fassadenbauteile ist ein handge-machtes Unikat. Die Fassade besteht aus60 Einzelbauteilen.

Hoteldirektor Peter Pedersen wünschtsich, dass das «Interconti» das neue undgrosse internationale Hotel in Graubün-den wird. Das Haus bezeichnet er als ein-malig in der Schweiz. Der gebürtigeDäne möchte, dass es in der Liga der lu-xuriösen Hotels der grossen Bergdesti-nationen mitspielen wird. @

Einige FaktenGrundstückfläche 20 274 m2

Erstellung April 2011 bis Dezember 2013Bruttogeschossfläche rund 30 000 m2Hotelzimmer und Suiten 216Eigentumswohnungen 38Gastronomie 5 Lokalitäten (3 Restaurants, 2 Bars)Freizeitangebot inhouse Spa, Hallenbad und FitnesscenterBusiness-Infrastruktur 8 Konferenzräume (insgesamt 1500 m2)

sowie ein BusinesscenterBauherrschaft Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality

(ein Immobilienfonds der Credit Suisse AG)

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Hotel InterContinental Davos Resort & Spa

h e r F a s s ade

Christoph Biedermann, Oberbauleiterdes «Interconti».

R i g i p s Trop h y

Als einziger Trockenbau-Wett-bewerb der Schweiz zeichnetdie Rigips Trophy herausra-gende Leistungen mit diesermodernen, kreativen Ausbau-technik aus. Der SpezialpreisBetriebsbau ging an das HotelInterContinental, Davos.

Eine hochkarätige Jury bewertete dieLeistung der Planer und Verarbeiterhinsichtlich Erfindungskraft, Hand-werksniveau und Gestaltungsreich-tum. Nebst den drei Hauptpreisenwurden Spezialpreise in den SpartenBetriebs- und Wohnungsbau sowie In-novation vergeben. Der beste Be-triebsbau aus Trockenbau-Sicht istdas Hotel InterContinental in Davos.Die Rheintal Gips + Fassade AG hataufwändige Gipsbauteile vor Ort ent-wickelt und umgesetzt und dafür eingrosses Kompliment von der Jury er-halten. Der Trockenbau sei zu mehrin der Lage als «nur» zur Verkleidungund Formgebung, wie die diesjährigeRigips Trophy beweise, so die Juro-ren an der Preisverleihung in Lau-sanne.

Als gelungener Kontrast zur futuristischen Metallic-Fassade sorgen die im Haus ein-gesetzten Hauptelemente Holz und Stein.

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Davos Platz - Auf dem Areal «Hol-land House» an der Symond-strasse 11 entsteht die Überbauung«SymondPark». Das Projekt wurdedurch die Mettler2Invest entwickelt.Neben einem neuen Hotel undeinem separaten Wohngebäude mitEigentumswohnung entstehen aucheine Supermarkt-Filiale sowie einRestaurant der Genossenschaft Mi-gros.

Im April vergangenen Jahres wurde derBau des «SymondPark» in Angriff ge-nommen. Dieser befindet sich in zentralerLage in der Nähe des Kongresszentrumsin Davos Platz, auf dem Areal des ehe-maligen Niederländischen Asthmazen-trums. Das neue Überbauungskonzeptsieht vor, nachhaltige Lebensräume inEinklang mit dem städtebaulichen Umfeldder Landschaft Davos und nach denGrundsätzen der Wertschöpfung zu ge-

stalten. Die Architektengemeinschaft be-steht aus Giubbini Architekten AG, Chursowie der Baulink AG, Davos. Investor istder UBS-Fonds Sima. Die Bauleitungwurde durch die Baulink AG übernom-men.

Das «Ameron Mountain Hotel Davos» bie-tet eine 4-Sterne- Infrastruktur und wirdvon der Ameron Hotel Davos AG betrie-ben. Es sind 148 Gästezimmer, Junior-Suiten und Familienzimmer geplant. ImWohngebäude, welches von der Mett-ler2Invest AG realisiert wird, entstehen21 2½ bis 5½-Zimmer-Wohnungen. Alszentraler Treffpunkt für die Gäste werdenverschiedene Räumlichkeiten gestaltet,wie kombinierbare Multifunktionsräume,die für private oder geschäftliche Veran-staltungen geeignet sind. Ein grosszügigund modern gestalteter Wellnessbereichist ein weiterer attraktiver Pluspunkt derneuen Struktur.

Für die Supermarkt-Filiale und das ge-plante Restaurant der GenossenschaftMigros Ostschweiz ist eine Fläche vonrund 3000 Quadratmeter reserviert. Da-rüber hinaus sind 296 unterirdische pri-vate und öffentliche Parkplätze im Projekteingeplant. Eröffnet wird das AmeronHotel Davos auf die Wintersaison2015/16. @

«SymondPa rk » : Übe rzeugendes Übe rbauungskonzep t

Auf dem Areal des ehemaligen Niederländischen Asthmazentrums entstehen ein Vier-Sterne-Hotel samt Wohnungen und Retail.

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Jenaz – Im Prättigauer Dorf Jenazrealisiert die Baulink AG für dieFlury Stiftung Alterswohnungen fürdie Bedürfnisse von älteren oderbehinderten Menschen.

Auf dem Jenazer Areal Polawasa entste-hen neun moderne Alterswohnungen fürbetagte Menschen und drei Studio alsPersonalunterkünfte für das AltersheimJenaz. Die behindertengerecht gebauten1½- bis 3½-Zimmerwohnungen verfügenüber eine Wohnfläche zwischen 40 und80 Quadratmeter. Einkaufsmöglichkeiten,Post, öffentliche Verkehrsmittel, Restau-rant, Bank und ärztliche Versorgung sindin Gehdistanz erreichbar.

Bei der Bauausführung des Neubaus Polawasa wird speziell auf wirtschaftlicheund unterhaltsarme Ausführung geachtet.Die gebäudetechnischen Installationenund Anlagen entsprechen hinsichtlichEnergieverbrauch, Wirtschaftlichkeit undUnterhalt den heutigen Anforderungen.Die Wärmegewinnung des Neubaus er-folgt über Erdwärmesonden. Zur De-ckung des Wärmebedarfs ist eineSole/Wasser-Wärmepumpe mit Puffer-speicher vorgesehen. Zusätzlich wird einElektroheizeinsatz im Speicher für denNotfall und bei Servicearbeiten einge-baut. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt durch einen separaten Speicher-Wasserwärmer; im Winter und im Som-mer durch die Wärmepumpe.

Im Herbst 2014 wird die Flury-Stiftung alsMieterin die Anlage in Betrieb nehmen.Die Bauherrschaft – die Immo HirschenAG – investiert 3,5 Millionen in das Pro-jekt. «Für die Baulink AG ist es das ersteBauprojekt im Mittelprättigau», betont Ge-schäftsführer Urs Hoffmann. @

Wohnen m i t S e r v i c e l e i s t u ngenProjekte

Für ältere oder behinderte Menschen zugeschnitten: helle, grosszügige und funktio-nal konzipierte Wohnungen in vertrauter Umgebung: «Polawasa» in Jenaz.

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Zizers – Obst- und Weingärten prä-gen das Ortsbild von Zizers. Dersanfte Hang, an den sich die Ge-meinde mit seinen rund 3300 Ein-wohnern schmiegt, sorgt für einebesonders attraktive Wohnlage undbildet die fruchtbare Grundlage fürden bekannten Zizerser Blaubur-gunder.

Die Überbauung «Calandablick» bestehtaus insgesamt zehn Eigentumswohnun-gen. Die Ausrichtung des Mehrfamilien-hauses erfolgt in optimaler Berück -

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Res idenz «Ca landab l ick» : E igentums-wohnungen an t raumhaf ter Lage

sichtigung der Süd- und Westbesonnung.Die Residenz – in herrlicher Landschaftgelegen – kommt in einem familien-freundlichen und sehr ruhigen Quartier zustehen. Zur Auswahl stehen zwei 3½, vier4½ sowie vier 5½-Zimmerwohnungen.Die Wohnflächen variieren zwischen 98und 174 Quadratmetern.

Die zukünftigen Wohneigentümer könnenihr Heim soweit wie möglich mitgestalten.Nass- und Küchenbereich werden nach in-dividuellen Wünschen realisiert. Auchenergietechnisch hat das Projekt die

Nase vorn: Die Heizung sowie die Warm-wasseraufbereitung erfolgt mittels Erd-sonde.

Moderne Architektur, gepaart mit klassi-scher Behaglichkeit, technische Innova-tion und ökologische Ansprüche gehenhier Hand in Hand und verbinden sich zueinem gelungenen Ganzen. Die Wohnun-gen stehen seit Anfang August bei der Im-moTrade, Daniel Peng, Tittwiesenstrasse29, 7000 Chur, im Verkauf. Der Baube-ginn erfolgte im Herbst 2013, der Bezugist auf Frühling 2015. @

Die hellen und grosszügigen Räume mit hochwertigen Gestaltungselementen runden das moderne Architekturkonzept ab.

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mals zu grossen Respekt vor der Auf-nahmeprüfung», gesteht sie heute. Den-noch entschied sich Fellmann für eineAusbildung, bei der Menschen im Mit-telpunkt stehen. Sie absolvierte eine De-tailhandelslehre in einem Sportgeschäftmit anschliessendem Praktikum im kauf-männischen Bereich. Stationen als Se-kretärin der Geschäftsleitung und einensechsmonatigen Abstecher in eine Bä-ckerei folgten.

«Heute bin ich in meinem Job glücklich»,sagt sie und fügt hinzu, dass sie in derSchule im Fach Rechnen immer sehrgut gewesen sei. «Zahlen faszinierenmich einfach mehr als Buchstaben, dasie fassbarer als die Sprache sind.Kreatives liegt mir nicht besonders.»

Gedanken darüber, wo sie sich in zehnJahren sieht, hat sie sich noch keine ge-macht hat. «Soweit plane ich nicht, eskommt ohnehin wieder alles anders.»

Manuela Fellmann liebäugelte auchschon einmal, im Unterland zu arbeiten.Ihre Eltern stammen ursprünglich ausdem luzernischen Neuenkirch, lebenaber schon über zwanzig Jahren inBergün. Aus der Unterland-Stelle wurdenichts, denn eines weiss die begeisterteOutdoor-Sportlerin mit Gewissheit:«Einen Winter ohne mächtig Schneekann ich mir nicht vorstellen.» @

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Mitarbeitende

Impressum

Herausgeber: Baulink AG

Redaktion: Philipp Dreyer

Adresse: Baulink AGPromenade 1017270 Davos PlatzTel. 081 410 01 60Fax: 081 410 01 [email protected]

Erscheinungsweise: viermal pro Jahr

Auflage: 700 Exemplare

Gestaltung: Beat Rüttimann, Davos Monstein

Manuela Fellmann ist bei der Bau-link AG in Davos für die Buchhal-tung zuständig. Eigentlich wollte dieBergünerin nach dem 10. Schuljahreine Ausbildung als Kranken-schwester beginnen. Doch alleskam anders.

Seit 2004 arbeitet Manuela Fellmannbei der Baulink AG in Davos. Zwei Jahrelang pendelte sie zwischen Bergün undDavos, bis sie dann nach Davos zog.

Vor zehn Jahren war es die Tochter vonBaulink-Architekt Georg Barandun, dieihr den entscheidenden Tipp gab. Dieerfolgreiche Generalunternehmunghatte im Sekretariat eine Vakanz zu be-setzen. Der abwechslungsreiche Be-trieb mit der familiären Atmosphäregefiel ihr auf Anhieb. «Da mein Vatereine Sägerei besitzt, hat mich die Bau-branche schon immer interessiert», er-zählt sie. Schon bald merkten ihreVorgesetzten, dass die junge Frau eingrosses Flair für Zahlen hatte.

Das Wechseln in die Buchhaltungsabtei-lung war nur eine Frage der Zeit. ZweiJahre nach Ihrem Stellenantritt gehörtenZahlen zu Manuela Fellmanns täglichemBrot. Die Führung der Baukosten derverschiedenen Projekte, die Finanz-buchhaltung und die Kontakte zu denBau- und Projektleitern sowie zu denTreuhändern bestimmen seither ihrenTagesablauf. «Wichtig ist immer, dasses für alle Beteiligten stimmt», sagt die33-Jährige, die sich zur Sachbearbeite-rin Rechnungswesen weitergebildet hat.

Eigentlich wollte die Sportbegeistertenach dem 10. Schuljahr eine Ausbildungals Krankenschwester absolvieren, Men-schen helfen. «Irgendwie hatte ich da-

«An Zah len habe ich mehr Freude a lsan Buchstaben»

Manuela Fellmann: «Heute bin ich in meinem Job glücklich.»

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Unser nächster Newsletter erscheint im Frühsommer 2014 www.baulink.ch

Baulink Webseite

Vo l l s t ä n d i g n e u e B a u l i n k -Webs i t e

Seit Ende Dezember vergangenen Jahres hat die Baulink AG ihre komplett neu konzipierte und gestaltete Webseiteaufgeschaltet. Übersichtlich, modern und technisch auf dem neuesten Stand präsentiert sich der neue Internetauf-tritt. Viel Vergnügen beim Surfen!