Ausgabe 04 // November-Dezember 2009

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Freaksnews-------------------------------------------------------------------------------------------------------

● Editorial

● Charta Auszug

● T - Bar..: Bibellese

● JMH - Jesus Mag Hardcore

● News JF-CH

● Infos & Gebetsanliegen der Gruppen

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Editorial Liebe Freaks und Freunde der Freaks, wieder ist es an der Zeit ein paar Worte zu schreiben. Dabei nehme ich den Platz ein, der mir Gott momentan in der Bewegung Schweiz zugeteilt hat. Auch wenn wir eine kleine Truppe darstellen, so ist es wichtig, dass wir uns organisieren. Es braucht jemand der die Finanzen macht, jemand der den kranken Boten versendet, jemand der Treffs organisiert, jemand der betet, jemand der ganz spezifisch netzwerkt, jemand der lehrt, jemand der lobpreist, jemand der besucht, jemand der die Homepage betreut, jemand der Konzerte organisiert... die Liste kann beliebig fortgeführt werden. Beten wir also bis zum kommenden Treff, dass durch Gottes Geist Aufgaben zugewiesen werden und sich aber auch Freaks finden lassen, sie auszuführen. Rennen muss niemand alleine, rennen wir gemeinsam, jeder in seinem Stil, so werden wir wachsen; wir werden die Gewinner sein. Für Gott, für die Menschen.

Es grüsstChristian

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Charta Auszug Die Jesus Freaks Präambel enthält 10 Punkte, die ich bis Ende Jahr an dieser Stelle notieren werde.

6.) Wir bekennen und glauben, dass der heilige Geist mit dem Vater und Christus Gott ist. Er kam, damit unsere Beziehung zu Jesus lebendig ist. Sein Reden ist das Reden Gottes zu uns. Er lebt und wirkt in uns und in dieser Welt.

7.) Wir bekennen und glauben, dass der heilige Geist zu allen Zeiten zu Menschen geredet hat, und wir Zeugnisse seines Redens in der Bibel finden. Durch ihn werden diese Texte auch heute für uns lebendig.

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T - Bar..: Bibellese Epheser 4, 1-16 (Volxbibel)

Wie Paulus die Gemeinschaft der Freaks siehtChristen müssen zusammenhalten

1.) Eine Sache ist mir noch superwichtig: Lebt euer Leben so, wie es sich für jemanden gehört, der von Gott extra ausgesucht wurde. Das sag ich jetzt als jemand, der für Jesus im Knast sitzt.

2.) Geht liebevoll mit den andern um und gebt niemanden so mal eben auf. Helft den anderen, ohne was dafür zurückbekommen zu wollen!

3.) Die Kraft, die von Gott kommt, hat euch zusammen geschweißt. Achtet darauf, dass das so bleibt, indem ihr untereinander Frieden haltet.

4.) Gott möchte, dass wir alle zusammenhalten, so als ob wir nur ein einziger Mensch wären. Und in diesem Menschen wirkt eine einzige Kraft, nämlich sein Geist, genau wie wir zusammen auch nur eine einzige Hoffnung haben .

5.) Es geht nur um einen Meister, einen Glauben, eine Taufe,

6.) um den einen Vater, der alles im Blick hat, der in allem lebt und der in jedem von uns ist.

7.) Jeder von uns wurde von Jesus mit einem neuen Leben beschenkt. Das wird auch in besonderen Begabungen sichtbar, die er an uns ausgeteilt hat.

8.) Darum steht übrigens auch in den alten Schriften, ich zitiere: „Er ist in den Himmel zurückgekommen, er hatte ein paar Gefangene dabei, die sich gegen Gott gestellt hatten, und den Menschen hat er Geschenke gemacht.“

Fortsetzung nächste Seite

9.) Wenn da steht: „Er ist in den Himmel zurückgekommen“, muss das ja bedeuten, dass er vorher hier bei uns auf der Erde war.

10.) Der zu uns runter gekommen ist, ist derselbe, der auch wieder zu Gott zurückkehren konnte. Und jetzt steht er über allem.

11.) Einigen hat er die Begabung gegeben, Gemeinden zu starten (das sind die Apostel), von anderen wollte er lieber, dass sie Worte, die direkt von Gott kommen, an andere weitergeben (Propheten). Es gibt wiederum Leute, die haben die Begabung, Nichtchristen von Gott zu erzählen (Evangelisten). Dann gibt es da auch Leute, die sollten Pastoren sein, Seminare geben und Predigten halten (Hirten und Lehrer).

12) Sie alle sollen die Christen für ihre Aufgabe fit machen, damit die Gemeinschaft der Leute, die mit Jesus leben, auch stark wird.

13) Auf diese Art und Weise werden wir auf der Basis unseres Glaubens immer mehr zusammenwachsen. Wir werden so auch Jesus immer besser verstehen. Unser Ziel sollte sein, starke kompetente Christen zu werden, die in seiner Gemeinschaft leben, damit wir so voll und ganz mit ihm durchstarten können und Christus in uns und der ganzen Gemeinde Gestalt gewinnt.

14) Dann sind wir auch keine Babychristen mehr, die sich ständig von irgendwelchen Leuten bequatschen lassen oder durch geschickte Täuschungsmanöver, die sich ein paar linke Menschen ausgedacht haben, reingelegt werden können.

15) Lass uns am besten immer bei der Wahrheit bleiben und uns durch die Liebe immer mehr an Jesus orientieren. Er ist ja schließlich der Kopf von unserer Gemeinschaft.

16) Durch ihn wird auch alles zusammengehalten. Jeder Teil erfüllt seine besondere Aufgabe, damit der ganze Körper überhaupt funktioniert. So bleibt er gesund und stärkt sich auch selbst, weil er von Liebe zusammengehalten wird.

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JMH – Jesus Mag Hardcore

Unter diesem Titel und Bild erschien am Dienstag den 4. August auf der Frontseite des Focusteils des St. Galler Tagblattes ein Artikel über das Freakstock. Es war übrigens nicht das erste mal, dass das St. Galler Tagblatt freaksfreundlich war. Unter dem Titel, die Jugend sei offen für Religionen prangte ein fettes Bild von einer Woreshipsession vor der Mainstage auf auf Seite 2. Darum werde ich den Artikel zusammenfassen:

Das Freakstock ist ein fünftägiges Musikfestival. Es findet in Nordrhein-Westfalen statt und ist mit 3000 Jesus Freaks grösstes christliches Festival in Europa. Am Tag wird gelesen gesungen und gebetet, Am abend rocken dann verschiedene Bands wie z.B. escape from sickness.

Auch der deutsche Bischof der Kopten mus seine Meinung kundtun. Ihm sei es schon zu laut, sagt er auf die Anfrage. Das Areal ist eine ehemalige militärische Anlage, zur Verfügung gestellt von den Kopten. Dabei sind Kopten und Freaks, zwei total unterschiedliche Gemeinschaften. Es ist ja ein solches ständiges Auf und Ab früh um sechs wie im Ritual der Kopten, das die Freaks aus der Kirche vertrieben hat. Schliesslich wirds bei den Freaks irgendwann vor der Mainstage geistlich, dazu kann man aber auch im Campingstuhl sitzen bleiben und keine Not zum Aufstehen erkennen.

Und nun der geilste Moment im Bericht:Das Angenehme am Freakstock ist, dass die, die auch noch abends an der Party über die Bibel reden wollen, mit der gleichen Geringschätzung behandelt werden wie Leute, die beim Apero über Politik reden möchten. Und wenn am Abend auf der Hauptbühne die Kitschnudeln mit ihren Lobpreisballaden im rosaroten Scheinwerferlicht versuchen, das Wort Liebe noch öfters pro Minute einzusetzen als beim Grand Prix der Volksmusik, dann gibt es Alternativen. Die improvisierte Bühne für Chaos Christen.Jesus Freaks steht für befreites Christentum. Wer kein Geld für den Eintritt hat, nehme die eigene Bühne mit, so kostet der Eintritt noch einen Zehner. Und es gibt da pogende Hardcores die die Extremitäten von sich schlagen ohne zusammenzustossen. Die Freaks danken also Gott, dass es solche Musik gibt. Für viele soll der Himmel ein geiles Festival ohne Security aber mit Freibier sein. So ist das Freakstock zum jährlichen Woodstock für alle Freaks vorgerückt. Seit den 90ern ist sie Kirche für jene, die mit der Institution Kirche nichts am Hut haben. Am Anfang waren es vor allem Punks, die sich Jesus Freaks nannten. Heute sind es vor allem Christen, die sich lieber mit Freunden als mit dem Pfarrer treffen. Dabei meint der Autor des St.Galler Tagblatts aber auch, dass die Seminare tagsüber die Nichtchristen nicht annlockt. Und meint der Autor, dass jede Art von Musik die sich irgendwie christlich spielen lässt gespielt wird, nur aber keine wirklich grossen Acts.

Und immer wieder muss die Freaksbewegung für irgendwas kultiges herhalten. In einem kurzen Interview betonten sie, sie seien Künstler, nicht Christen, die den Leuten in den Texten Jesus um die Ohren hauen und gäben darum in ihren Texten Anregungen. Wenn

dann jemand fragt, nehmen sie ganz klar Stellung. Das Paradox sei ja folgendermassen, für Christen zu laut und schrill, für Hardcores zu fromm.Auch sei es für sie wie für das Freakstock wesentlich, dass es keinen Starrummel gibt.

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News JF-CH *Schweizertreffen im gesegneten Neuchâtel*

Schön war's am 13. September in Neuchâtel. Rose und ich sind mit dem Auto von Gauers hingefahren.Zirka 20 Leute aus der ganzen Schweiz und sogar Deutschland kamen. Ein Hallo hier, ein Salut da. Die Welschen küssen!!! Männer - Männer!!!!! Wir gaben uns die Hand. Kultur bleib bei deinen Leisten! ;-)Aber beim Grillen waren sie Weltmeister, irgendwie hat's nicht geklappt, dass alle Fleisch dabei hatten, aber die Welschen sind eben gastfreundlich. Merci nochmals an Phillippe! Fett, wie die Berner und Grenchner und so Französisch sprechen. Das ist wirklich cool!Es ist schön, wenn immer bisschen dieselben kommen. Schön ist auch immer wieder, wenn neue kommen, scheissegal wie du drauf bist. WICHTIG bleibt: Bock auf Jesus und Jesus bei Dir im Ort!Gut zu sehn, wie verschiedene Leute sich in recht persönlichen Gruppen austauschen, und mit Jesus auf dem Weg sind!Neuenburg war danach wirklich gesegnet! Sie gewannen noch am selben Tag gegen YB und hatten noch in derselben Woche nen eigenen Bundesrat!Mal sehn was nächstes mal in Biel/ Region abgeht!

________________________________________________________________________Impressum:

Texte: Christian Gauer jhome@jesusfreaks.chvision@jesusfreaks.ch

Layout: Res Stillhart newspot@jesusfreaks.chVersand: Res Stillhart

die jeweils aktuellste Ausgabe im Internet: http://www.newspot.ch.vu________________________________________________________________________

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Infos & Gebetsanliegen der Gruppen Diese Infos sind für allem fürs Gebet

Bern: - Neu hat immer jemand die Verantwortung für die nächsten paar Abende. Wir haben Themen gesammelt und wollen diese nun gemeinsam erarbeiten. Los geht es in zwei Wochen mit "Geld". Ausserdem beginnen wir unsere Treffen früher! So haben wir mehr Zeit füreinander, nebst Gebet, Themenvertiefung und Lobpreis.- Ab 2010 finden die "Eleven"-Gottesdienste nicht mehr am 1.Mittwoch im Monat statt und nicht mehr im Eleven, sondern am ersten Sonntag im Monat, Nachmittags, an einem Ort der noch zu finden ist.- Dass wir coole Räume finden für die Gottesdienste!

Biel, Grenchen: - unser Haus-Treff läuft wie gehabt.mit zwischen 3 und 7 Leuten treffen wir uns 14-täglich. Erstaunlich ist, wie sich Gott immer wieder zeigt. Oft ist der Start lahm und lesen bisschen Bibel und so, spätestens beim Beten geht der Himmel auf und es "fägt" zu spüren, dass Gott hier ist. :-).- interessantes Weekend "tune in - gottes reden entdecken", organisiert von www.egw-jugend.ch (Roli Streit und Team).- viele Leute sind psychisch und körperlich angeschlagen. Zum teil kommen sie deshalb auch nicht in den Treff.- Beziehungen auf Sparflamme.- es gibt eine neue Allianz in Grenchen, und wir wurden für die Zusammenarbeit angefragt. :-)

Ticino / Romandie: leider sind bis Redaktionsschluss keine Infos aus dieser Region eingegangen.

St.Gallen: - ist auf Kurs, haben gerade letztens für 25 Gassenleute Spaghetti gekocht.- haben regelmässig Besuch von Gassenfreaks.- haben relativ stabilen Hauskreis.

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