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NICHTS AUS DEM Musikfestwoche Meiringen 3.– 11. Juli 2015 Newsletter 5. Mai 2015 Sehr verehrtes Publikum Das Nichts zu beschreiben, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Sobald wir es benennen, ist es nicht mehr Nichts ... und doch versuchen wir das Unmögliche möglich zu machen und das Nichts musikalisch zu beschreiben in seinen feinsten Schwingungen, im Zusammenspiel und als Urmatrix der Kreativität. In neun Konzerten, einem Theaterstück, Vorträgen, Workshops und der Kinder- Klangwerkstatt, möchten wir Ihnen die Vielfältigkeit dieses Nichts vorstellen. Ich hoffe, Sie lassen sich ebenso faszinieren von diesem geheimnisvollen Thema wie wir, und wünsche Ihnen tiefe Einsicht in den Nicht-Raum! Ihr Patrick Demenga Künstlerischer Leiter Fernes Licht 3. Juli, 19.30 Uhr Eröffnung und Preisverleihung „Der Goldene Bogen“ „Die verlorene spirituelle Dimension berühren“ Der international gefeierte Wiener Geiger Christian Altenburger zählt zu den vielseitigsten Musikern unserer Zeit. Sein kraftvoll-eleganter Klang, gemischt mit Brillanz und Authentizität, machen sein Spiel so einzigartig! Mit „Fernes Licht“ von Peteris Vasks wird er uns zusammen mit der Camerata Zürich fantastische Klangräume eröffnen und vielleicht gar „die verlorene spirituelle Dimension“ (Vasks) berühren. Christian Altenburger

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NICHTSAUS DEM

www.musikfestwoche-meiringen.ch

Die Festivalmusiker

Sopran: Lina Maria AkerlundVioline: Christian Altenburger, Ilya Gringolts, Hyunjong Reents-Kang Viola: Christoph Schiller, Silvia SimionescuVioloncello: Patrick Demenga, Mirjana ReinhardKontrabass: Ricardo DelgadoKlavier: Bernd Glemser, Hiroko Sakagami

Flöte: Felix RenggliOboe: Maria Alba Carmona Klarinette/Bassklarinette: Ulf Rodenhäuser, Alexandra Obermeier Horn: Olivier DarbellayFagott: Diego Chenna

Duo: Barry Guy, Maya HomburgerGringolts Quartett: Ilya Gringolts, Anahit Kurtikyan, Silvia Simionescu, Claudius Herrmann

Orchester: camerata zürichChöre: Staatlicher Akademischer Chor «Latvija»,Knabenkantorei BaselDirigent: Andres Mustonen

Schauspieler: Frank Demenga, Karin Wirthner, Marlise Fischer

Musikfestwoche Meiringen3.– 11. Juli 2015

Newsletter 5. Mai 2015

Sehr verehrtes Publikum

Das Nichts zu beschreiben, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Sobald wir es benennen, ist es nicht mehr Nichts ... und doch versuchen wir das Unmögliche möglich zu machen und das Nichts musikalisch zu beschreiben in seinen feinsten Schwingungen, im Zusammenspiel und als Urmatrix der Kreativität. In neun Konzerten, einem Theaterstück, Vorträgen, Workshops und der Kinder-Klangwerkstatt, möchten wir Ihnen die Vielfältigkeit dieses Nichts vorstellen.

Ich hoffe, Sie lassen sich ebenso faszinieren von diesem geheim nisvollen Thema wie wir, und wünsche Ihnen tiefe Einsicht in den Nicht-Raum!

Ihr Patrick Demenga Künstlerischer Leiter

Fernes Licht 3. Juli, 19.30 Uhr Eröffnung und Preisverleihung „Der Goldene Bogen“ „Die verlorene spirituelle Dimension berühren“

Der international gefeierte Wiener Geiger Christian Altenburger zählt zu den vielseitigsten Musikern unserer Zeit. Sein kraftvoll-eleganter Klang, gemischt mit Brillanz und Authentizität, machen sein Spiel so einzigartig! Mit „Fernes Licht“ von Peteris Vasks wird er uns zusammen mit der Camerata Zürich fantastische Klangräume eröffnen und vielleicht gar „die verlorene spirituelle Dimension“ (Vasks) berühren. Christian Altenburger

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«Chapter Eight» 4. Juli 19.30 Uhr Eine einmalige Gelegenheit !! Canticum canticorum für eine Kirche, vier Chöre und Violoncello

Ein absolut einzigartiges Werk: Der russische Komponist Alexander Knaifel wurde vom Hohelied Salomos, der vielleicht berühmtesten Liebesdichtung der Welt, zu einer ganz grossartigen Komposition inspiriert, die für eine Kirche, vier Chöre und ein Cello geschrieben ist. Die Kirche ist explizit musikalischer Bestandteil: die vier Chöre bilden ein Kreuz im Raum und in der Mitte der Cellist. „Das Cello im Zentrum steht als Akt der Demut für das Opfer am Kreuz und als Symbol der ewigen, göttlichen Liebe.“ Das Publikum sitzt mitten drin und erlebt ganz wunderbare Klänge, welche in räumlicher Unendlichkeit zu schweben scheinen und in eine ganz andere Sphäre erheben. Der Komponist Alexander Knaifel reist eigens aus St.Petersburg an! Auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=VYJVGXPZbFo Für Chapter Eight konnten wir den berühmten Chor Latvija aus Riga, den Dirigenten Andres Mustonen, Patrick Demenga und die Basler Knabenkantorei engagieren

Die Specials

Ganz Besonderes ist in den Specials zu erleben: die Theaterproduktion „Fett im Netz“ von Frank Demenga steht unter dem Motto „Gott sieht alles, weiss alles – Google auch“ . Aber die Tiefen unserer Gedanken, die wahren Absichten und Wünsche in dem fein gewobenen Netz unseres Geistes, unserer Seele, vermag das Auge des „grossen Bruders“ nicht zu erfassen. Fett im Netz – ein groteskes Stück Theater über einen irrwitzigen Irrläufer der Medienevolution! Mit dem Autor in der Hauptrolle und den beiden Schauspielerinnen: Karin Wirthner und Marlise Fischer On top of Hasliberg Hoch hinauf geht’s in „Butterflys“: ganz oben auf dem Alpentower, zuoberst auf dem Hasliberg präsentiert sich das irisch schweizerische Duo Barry Guy und Maya Homburger mit barocken Meisterstücken, verbunden mit neuen Kompositionen.... wo Schmetterlinge und Engel inspirieren. Lassen Sie sich bequem mit der Bahn hinauffahren, oder geniessen Sie eine schöne Wanderung vorher – in jedem Fall erwarten wir Sie auf der Mägisalp zu einem Apéro vor dem Konzert. (Es ist ein Pauschalticket inklusiv Tageskarte der Bergbahnen: nur im Vorverkauf erhältlich). On top of Hasliberg – ein Top - Angebot !!

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Göttliches und anderes

Die Matinee am Sonntag (5.Juli) wartet mit göttlicher Kost von Mozart auf: es erwarten Sie Solokonzerte vom Feinsten mit den herausragenden Solisten Bernd Glemser Klavier, Olivier Darbellay Horn und der Camerata Zürich. Was hat es mit Haydn und dem Echo auf sich? Erfreuen Sie sich ab dem Echosextett mit seinen speziellen Effekten, ergänzt durch Streichquartett - Trouvaillen von Glasunow und Britten. Zu Gast das phänomenale junge Gringolts-Quartett. (7. Juli) Unfassbare Dinge geschehen im Leben, Grauenvolles, Unverständliches - wie z.B. die Gefangenschaft im Konzentrationslager -, die aber manchmal auch unfassbare Kräfte wecken: wo haben Komponisten wie Messiaen und Klein die Kraft geschöpft, aus solchem Nichts so wundervolle Musik zu schreiben? Ein berührendes Programm, welches eine unerschütterliche Hoffnung erklingen lässt, dazu Schuberts grandiose Klavierstücke D946 – einmal mehr mit dem Pianisten Bernd Glemser. (8. Juli) Erscheinungen: (9. Juli) Janacek ein Meister der inneren Bilder: unglaublich was er in seinem Bläsersextett „Mladi – die Jugend“ für zauberhafte Klangwelten erscheinen lässt! Das hochkarätige Bläserensemble wird begeistern! Wenn sich dann der Phoenix aus der Asche erhebt (10. Juli), bündelt sich das Moment der Entstehung: des Todes Tod von Hindemith für Celli, Violas und Mezzosopran lässt uns teilnehmen und das Brahms Klavierquintett sprüht nur so von dieser Urkraft der Erhebung. Wunderbare Musik, welche dem Leben so nah ist – Zum Abschluss (11. Juli) ein fröhliches Programm mit Capriccios – den Launen aus dem Nichts - und dem wunderbaren Dvorak Streichsextett! Empfohlen sei Ihnen auch das Rahmenprogramm de Geigenbauschule Brienz mit Vorträgen zum Thema und offenem Atelier. Für die Kinder führen wir wiederum die beliebte Klangwerkstatt durch.

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Lassen Sie sich faszinieren – aus dem Nichts bietet spannende Entdeckungen! und über 25 tolle Künstler, zwei Orchesterkonzerte, die Knabenkantorei Basel und den berühmten Latvija Chor aus Riga!! Reservieren Sie noch heute Ihre Tickets! Oder beschenken Sie Freunde -

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Detaillierte Informationen zu den Programmen, Künstlern und allen weiteren Angeboten finden Sie unter www.musikfestwoche-meiringen.ch

Vorverkauf: www.kulturticket.ch Haslital Tourismus 033 972 50 50 , alle Kulturticket Schalter

Was die Musikfestwoche Meiringen ausmacht? Inspiration – Genuss – Erholung: ein Festival mit einmaligem Ambiente, das mehr bietet als Musik!