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ZOOM Nr. 1 | März 2016 Das Special zum Sporthilfe Nachwuchs-Preis: Wählen Sie Ihr Lieblingstalent! Noemi Zbären: Wenige Hürden bis «Rio 2016» | Traumauto gewinnen

Nr. 1 | März 2016 ZOOMd93d0ed3-4444...des Jahres 2015» nominiert. Mit dem Preisgeld von 15´000 Franken könnte das Team sein Material aufrüsten oder Trainingslager bezahlen. «Es

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Für wen schlägt Ihr Herz?

ZOOMNr. 1 | März 2016

Das Special zum Sporthilfe Nachwuchs-Preis: Wählen Sie Ihr Lieblingstalent!Noemi Zbären: Wenige Hürden bis «Rio 2016» | Traumauto gewinnen

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Editorial

Impressum

«zoom» ist das o� zielle Publikationsorgan der Stiftung Schweizer Sporthilfe und geht an alle Sporthilfe-Mitglieder und -Gönner.

Herausgeberin: Stiftung Schweizer Sporthilfe, IttigenGesamtleitung: Isabel Prinzing, [email protected]: Joël Dürr, Isabel Prinzing, Sonja RitterLayout und Druck: Kromer Print AGPapier: Refutura, FSC Recycled, 100% AltpapierBilder: Iris Hensel, Keystone, Swiss Cycling, Swiss Orienteering, Swiss Shooting, Swiss-Ski, zVgMitglieder-Sekretariat: 031 359 72 22Au� age: 25'100Erscheinungshäu� gkeit: Viermal jährlichVersand: März 2016Nächste Ausgabe: Juni 2016Internetadresse: www.sporthilfe.ch

Auf dem Weg nach «Rio 2016»

Die letzten Hürden für Noemi Zbären 3

Sporthilfe-Gewinnspiel

Gewinnen Sie ein Traumauto! 4

Special: Sporthilfe Nachwuchs-Preis

Die Nominierten stellen sich vor 5 - 11

Der Sporthilfe-Franken ...

... rollt weiter 12

Auf Medaillenkurs

Das Segel-Team Brugger/Bühler 14 - 15

Inhalt«Auch dieses Jahr zählt Ihre Stimme»

Liebe Sporthilfe-Familie

Vor einem Jahr war ich eines der zehn Talente, die für den Sporthilfe Nachwuchs-Preis nominiert waren. Ich hatte an den Junioren-Weltmeisterschaften zwei Goldmedaillen geholt und war gerade dabei, eine schwere Knieverletzung zu überwinden. Dass sich die Jury, die Medienscha¤ enden und nicht zuletzt das Publikum für mich entschieden hat-ten, hat mich wahnsinnig gefreut. Die Auszeichnung zur «Nachwuchsathletin des Jahres 2014» ist für mich eine riesige Anerkennung und würdigt die unzähligen Stunden, die ich bis heute in meinen Sport investiert habe. Dank dem gewonnenen Preis haben sich mir einige Türen geö¤ net: Das Medieninteresse an meiner Person nahm zu, ich durfte am Sporthilfe Super10Kampf als Gladiatorin da-bei sein und die § nanzielle Unterstützung half mir, mich beru© ich weiterzubilden und meine Sportkarriere weiter zu professionalisieren. Es war also ein schönes Jahr!

Nun stehen sie in den Startlöchern: zehn neue Sporttalen-te, die an den Europa- oder Weltmeisterschaften auf Ju-niorenstufe Medaillen für die Schweiz gewonnen haben. Gespannt werde ich mitverfolgen, wer das Rennen macht und nicht nur in meine, sondern auch in die Fussstapfen von heutigen Sportstars wie Lara Gut oder Fabian Cancel-lara treten wird. Auch dieses Jahr dürfen Sie, geschätzte Sporthilfe-Familie, Ihren Favoriten Ihre Stimme geben. Für wen Sie abstimmen, lesen Sie auf den Seiten 5 - 11.

Auch Noemi Zbären hatte einst den Sporthilfe Nachwuchs-Preis erhalten. Jetzt bestreitet sie gerade die letzten Vorbe-reitungen im Hinblick auf die kommenden Olympischen Spiele in Rio. Lesen Sie auf der nächsten Seite, welche Hür-den die Leichtathletin noch zu überwinden hat. Neben der Auszeichnung verbindet Noemi und mich die langjährige Unterstützung der Sporthilfe: Erst wurden wir als Patenathletinnen unterstützt, dann im Rahmen eines Förderbeitrags. Es ist schön, dass die Stiftung einem § nan-ziell unter die Arme greift, sodass man sich auf das Sport-liche konzentrieren kann. Dafür bin ich nicht zuletzt Ihnen, liebe Sporthilfe-Familie, sehr dankbar.

Corinne Suter

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Auf dem Weg nach «Rio 2016»

Vom Emmental an die Copacabana

Das erste Mal Olympialuft schnuppern durftest du bereits vor vier Jahren in London. Damals warst du erst 18 Jahre alt.Für mich war es eine sehr spannende Erfahrung und eine aufregende Zeit. Das Zusammenleben mit Athletinnen aus anderen Sportarten war toll. Wir waren wie eine Familie und haben uns gegenseitig motiviert. Wenn ein gutes Re-sultat erzielt wurde, freute man sich und feierte zusam-men. Ich habe viel Erfahrung in meinen Rucksack gepackt und ho¤ e, in Rio davon pro§ tieren zu dürfen.

Die EM wird knapp einen Monat vor den Olympi-schen Spielen stattfi nden. Kann man sich auf zwei wichtige Wettkämpfe gleichzeitig konzentrieren?Die Vorbereitung für die EM ist schon seit Saisonstart voll am laufen. Ich habe meinen Trainingsumfang vergrössert und setze alles auf eine Karte. Die Quali§ kation für Rio habe ich eigentlich letzte Saison bereits gescha¤ t. Nun gilt es, diese Leistung zu bestätigen, um de§ nitiv nach Rio reisen zu können. In meinem Kopf sind sicherlich immer beide Wettkämpfe sehr präsent, jedoch nehme ich einen nach dem anderen.

Zwischen deinem Zuhause im beschaulichen Emmen-tal und Rio liegen knapp 10’000 Kilometer Luftlinie.Ich war noch nie in Brasilien. Ich § nde es jedoch ein sehr interessantes und aufregendes Land und ich habe einige Wörter Portugiesisch gelernt und mich impfen lassen. Die nötigen Vorbereitungen sind also gemacht!

Du wurdest als «Sporthilfe Nachwuchsathletin des Jahres 2012» ausgezeichnet und hast 12’000 Franken Preisgeld erhalten. Was bedeutet dir diese Auszeich-nung?Sie hat mich sehr geehrt. Zudem hat sie die Aufmerksam-keit für die Leichtathletik stark gesteigert und auch das In-teresse um meine Person hat zugenommen. Ich war sehr stolz, diese Auszeichnung erhalten zu haben. Als Leichtath-letin verdiene ich nicht das grosse Geld und muss es gut einteilen. Zudem kommen natürlich etliche Trainingslager und Trainerkosten, welche ich mir dank der Unterstützung der Sporthilfe leisten kann.

Das ganze Interview lesen?jetzt auf www.sporthilfe.ch/news

Sie gehört zu den schnellsten Hürdenläuferinnen der Schweiz, hält den Schweizer Rekord über 100 m Hürden in der Kategorie U18/U20 und bereitet sich nun auf die Olympischen Spiele in Rio vor. Ein grosser Traum ist zum Greifen nah, doch auf dem Weg dahin sind noch einige Hürden zu überwinden.

Text: Sonja Ritter / Bilder: zVg

An der WM in Peking realisierte Noemi Zbären den hervorragen-den 6. Rang und somit das beste Schweizer Resultat. Vielversprechend und mit grossen Erwartungen startete die Emmentalerin ihre Saison-vorbereitungen und setzt alles auf die Karte Olympische Spiele.

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Lernen Sie die nominierten Talente auf den folgenden Seiten kennen und stimmen Sie für Ihre Favoriten!

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Grosses Special

Lernen Sie die nominierten Talente auf den folgenden Seiten kennen und stimmen Sie für Ihre Favoriten!

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Für wen schlägt Ihr Herz?

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Simona Aebersold (17), Orientierungslauf, BE

Der Junioren-Weltmeisterin gefällt an ihrer Sport-art, dass sie an jedem Wettkampf wieder eine neue Chance erhält. Die Chance, den Nachwuchs-Preis zu gewinnen, will sie unbedingt packen, denn das Preisgeld wäre eine willkommene Starthilfe für ihr bevorstehendes Trainingsjahr in Finnland.

Rémi Bonnet (21), Skitourenrennen, FR

In den Bergen dem Himmel ganz nah sein und da-bei die eigenen Grenzen stets überwinden — für Rémi das schönste aller Gefühle. Der Junioren-Weltmeister will noch höher hinaus und träumt davon, die Patrouille des Glaciers zu gewinnen.

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Marina Bösiger (20), Sportschiessen, SO

Marina ist nicht nur zielstrebig, sondern auch ziel-sicher: An den Junioren-Europameisterschaften holte sie sich die Silbermedaille. An ihrem Sport gefallen ihr die erforderliche Präzision und das Zu-sammenspiel von Konzentration, Ausdauer und Kraft.

Loïc Meillard (19), Ski alpin, VS

Gleich einen kompletten Medaillensatz sicherte sich der Skirennfahrer vergangene Saison an den Junioren-Weltmeisterschaften. An seiner Sportart gefällt ihm einfach alles: die Reisen, die Geschwin-digkeit, die Adrenalinschübe, das Überwinden von eigenen Grenzen und die totale Erschöpfung nach den Rennen.

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Sina Frei (18), Rad Mountainbike, ZH

Die harten Aufstiege draussen in der Natur, der Schweiss, sich auf einen Berg kämpfen und dann die rasanten technischen Abfahrten geniessen: Sina Frei, Junioren-Europameisterin, will sich nun auch bei der Elite etablieren und irgendwann ihre Leidenschaft zum Beruf machen.

Luca Schuler (18), Ski Freestyle, ZH

An den Junioren-Weltmeisterschaften in Valma-lenco (Italien) liess sich Luca Schuler im Slope-style mit einer Goldmedaille feiern. Der Freeskier trainiert ungefähr 10 Stunden pro Woche auf dem Trampolin, im Kraftraum oder auf den Skis. Luca will auch in Zukunft hoch hinaus und träumt von einer Olympiamedaille.

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Rahel Kopp (21), Ski alpin, SG

Seit sie zweieinhalb Jahre alt ist, steht Rahel auf den Skis. Die Junioren-Weltmeisterin in der Super-kombination ist im Winter etwa 15 Stunden pro Woche im Schnee und trainiert daneben Kraft und Ausdauer. An ihrem Sport gefallen ihr vor allem die Vielfältigkeit und die stets neuen Herausforderun-gen.

Sven Hellmüller (20), Orientierungslauf, AR

«Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwer-fen», sagt sich der zukünftige ETH-Student. Die Bronzemedaille, die er an den Junioren-Weltmeis-terschaften gewonnen hatte, verdankt er seiner Wendigkeit und seinem guten Vorstellungsvermö-gen. Nun will Sven den Sprung in die Elite scha¡ en.

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Caroline Agnou (19), Leichtathletik, BE

Sie holte nicht nur EM-Gold im Siebenkampf, son-dern stellte gleichzeitig einen Schweizer Rekord auf. Die ehrgeizige und zielstrebige Leichtathletin weiss, dass sie ihre Ziele nur dann erreicht, wenn sie sich vollkommen auf die harte Arbeit einlässt. Für ihr nächstes grosses Ziel, die Olympischen Spie-le, trainiert sie daher rund 20 Stunden pro Woche.

Dario Caviezel (20), Snowboard, GR

Besonders die Geschwindigkeit fasziniert Dario an seiner Sportart: das Gefühl der Schwerelosig-keit, wenn er einen schönen Carving-Schwung in den Schnee zaubert. Im chinesischen Yabuli war er an den Junioren-Weltmeisterschaften fast der Schnellste und holte sich die Silbermedaille. Und auch sein Motto für die Zukunft, «Vollgas!», ver-spricht so einiges.

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Team RudernDer Doppelvierer der Juniorinnen mit Debora Hofer, Ella von der Schulenburg, Andrea Fürholz und Katharina Strahl hat an den Junioren-Europameisterschaften in Tschechi-en vergangene Saison die Silbermedaille gewonnen. «Das Beste an meiner Sportart � nde ich die Verbindung zu mei-nen Teamkolleginnen. Ich lerne jeden Tag etwas Neues von ihnen und weiss, dass ich mich immer auf sie verlas-sen kann. Das Vertrauen, das man durch ein Rennen oder ein hartes Training zu einer anderen Person au¥ aut, ist unvergleichlich», sagt Ella. In den strengen Trainings wer-den zuweilen Grenzen überschritten — eine Tatsache, die allen Teammitgliedern sehr gefällt: «Mein eingeschwore-nes Team befähigt mich, diese Limits aufzuheben. Meiner Überzeugung nach bringt man es gemeinsam ganz weit», so Katharina.

Team Rad BahnReto Müller, Stefan Bissegger, Joab Schneiter, Gino Mäder und Robin Froidevaux sind dank ihrem zweiten Rang an den Junioren-Weltmeisterschaften in Astana (Kasachs-tan) in der Mannschaftsverfolgung als «Nachwuchsteam des Jahres 2015» nominiert. Mit dem Preisgeld von 15´000 Franken könnte das Team sein Material aufrüsten oder Trainingslager bezahlen. «Es wäre eine grosse Erleichte-rung, auch für unsere Eltern, da der Radsport sehr kosten-intensiv ist und wir in unserem Alter noch keine grossen Sponsorengelder erhalten», erzählt Reto Müller. Bis da-hin wollen die Jungs © eissig weitertrainieren, um an den Olympischen Spielen in Tokio 2020 in der Bahn erneut zu triumphieren.

Team OrientierungslaufSimona Aebersold ist sowohl als Einzelathletin als auch mit ihren Teamkolleginnen So§ e Bachmann und Sandri-ne Müller nominiert. Die jungen Orientierungsläuferin-nen holten sich an den Junioren-Weltmeisterschaften in Norwegen die Silbermedaille in der Sta¤ el. Seit sie laufen können, betreiben sie ihren Sport, sagt Sandrine. «Ich liebe den Sport, denn er gibt mir so viel wie nichts anderes im Leben.» Der Orientierungslauf sei nicht nur physisch, son-dern auch mental höchst anspruchsvoll: «Schnelle Beine reichen nicht. Um Medaillen gewinnen zu können, muss man in Stresssituationen einen klaren Kopf bewahren und schnell die richtigen Entscheidungen fällen können.» In naher Zukunft möchten die Athletinnen auch in der Elite auf Medaillenjagd gehen.Jetzt voten und gewinnen: www.sporthilfe.ch/voting

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Sporthilfe-Franken

Ein herzliches Dankeschön unseren Partnern der Aktion Sporthilfe-Franken:ATHLETISSIMA LAUSANNE, BADMINTON SWISS OPEN, BASLER VERSICHERUNG AG, BIELER LAUFTAGE, BOLLIGER SCHUHE + SPORT / SHOP-24.CH, CHI DE GENÈVE, COME2MOTION SPORT MENTAL COACHING, CREDIT AGRICOLE SUISSE OPEN GSTAAD, CURLING WM 2016 BASEL, CURLINGBAHN ALLMEND AG, DATASPORT, DAVIS CUP, EM KUNSTTURNEN BERN 2016, ENGADIN SKIMARATHON, FISHERMAN'S FRIEND STRONGMANRUN, FIS SKI WELTCUP ADELBODEN, GRAND PRIX DES VILLES SPORTIVES, HALLENBARTER NORDIC AG, HUSPO SPORTS FAC-TORY AG, INFERNO TRIATHLON, LONGINES CSIO SCHWEIZ ST. GALLEN, MERCEDES-CSI ZÜRICH, MORAT-FRIBOURG (MURTENLAUF), NEUE GRASSHOPPER FUSSBALL AG, PIEREN TOP PRODUCTS AG, QUEVITA AG, SCHWEIZERISCHER TURNVERBAND, SLIDE MY CITY, SWATCH BEACH VOLLEYBALL MAJOR SERIES - GSTAAD MAJOR, SWISS INFO - WERBETISCHSETS, TANZVEREINIGUNG SCHWEIZ TVS UND WINTER-THUR MARATHON.

Hier rollt der Sporthilfe-Franken48. Engadin SkimarathonBackground: Der Engadin Skimarathon – die grösste Langlaufveranstaltung der Schweiz – § ndet jedes Jahr am zweiten Sonntag im März statt und begeistert jährlich über 12’000 Lang-lau¤ ans. Jetzt noch kurzfristig anmelden und diese einmalige, unvergessliche Stimmung miterleben.

EM Kunstturnen Bern 2016Background: Emotionen, Spannung und Gän-sehaut sind garantiert beim letzten Test der Turnerinnen und Turner vor den Olympischen Spielen. Seid live dabei in der Berner Post-Finance-Arena und unterstützt die Schweizer Athletinnen und Athleten beim Wettkampf um die Medaillen!

Bieler Lauftage – die Nacht der NächteBackground: Mehr als 4´000 Teilnehmer mes-sen sich über unterschiedlichste Distanzen. Teilweise fällt der Startschuss erst ab 22 Uhr und es wird durch die Nacht gelaufen. Die Auftritte zahlreicher Bands und die jubelnden Zuschauer entlang der Strecke lassen diese Nacht zur «Nacht der Nächte» werden.

FIS Alpine World Ski Championships Background: Im Februar 2017 kämpfen die weltbesten Athleten an der Ski WM um Gold-medaillen. Tickets zu diesem einmaligen Event sind ab dem Weltcup Finale (16.–20. März 2016 in St. Moritz) erhältlich. Lassen Sie sich diese erstklassigen Events nicht entgehen und § e-bern Sie live vor Ort mit.

FIS Alpine World Ski Championships St. Moritz 20176. – 19.2.2017www.stmoritz2017.ch

6.-19. Februar 2017

Aktion Sporthilfe-Franken: Wer Tickets für die EM Kunstturnen Bern 2016 erwirbt, kann beim Kauf für jedes Ticket zusätzlich einen Franken zugunsten ho¤ nungsvoller Sporttalente spen-den.

Mehr: www.em-bern2016.ch

Aktion Sporthilfe-Franken: Erleben Sie die Fas-zination «Bieler Lauftage» und spenden Sie bei Ihrer Anmeldung einen Sporthilfe-Franken zu-gunsten Schweizer Athletinnen und Athleten.

Mehr: www.100km.ch

Aktion Sporthilfe-Franken: Beim Kauf eines Ti-ckets für das Weltcup Finale oder die Ski WM in St. Moritz haben Sie die Möglichkeit, einen Sporthilfe-Franken zugunsten der Medaillen-gewinner von morgen zu spenden.

Mehr: www.stmoritz2017.ch

Aktion Sporthilfe-Franken: Durch die Teil-nahme am Engadin Skimarathon unterstüt-zen auch Sie indirekt den Sporthilfe-Franken, welcher mit einen jährlichen Beitrag von CHF 5'000 begünstigt wird.

Mehr: www.engadin-skimarathon.ch

25. Mai – 5. Juni 2016

9. – 11. Juni 2016

13. März 2016

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Nathalie, mit welchen Leistungen seid ihr in das Olympiajahr gestar-tet?Mit einem Sieg an den «Midwin-ters» und einem dritten Platz beim Weltcup in Miami sind wir ausge-zeichnet in das Jahr 2016 gestartet. Diese Formstärke haben wir an die Weltmeisterschaften mitgenommen, die kürzlich stattfanden. Wir haben ein Top-12-Resultat geliefert und uns dadurch die de§ nitive Quali§ ka-tion für die Olympischen Spiele gesi-chert!

Matias Bühler und du seid das Aus-hängeschild der Schweizer Segler. Wie viel Druck lastet auf euren Schultern?Wir fühlen keinen speziellen zusätzli-chen Druck. Seit 1968 hat die Schweiz im Segeln keine olympische Medaille

gewonnen. Doch wir arbeiten jeden Tag sehr hart und intensiv, um das ho¤ entlich bald ändern zu können. Ein Podestplatz ist zwar ein ambitionier-tes Ziel, aber dennoch unser grosser Traum.

Berichten zufolge sind die Gewässer vor Rio derart verschmutzt, dass sie für die Athletinnen und Athleten gesundheitsgefährdend seien. Hast du Berührungsängste?Im vergangenen Jahr konnten wir be-reits einige Testfahrten in der Bucht von Rio absolvieren. Um es in Worte zu fassen: Das Wasser des Austragungs-orts ist widerwärtig. Das Abwasser ei-ner Weltmetropole © iesst in die Bucht und verunreinigt diese gewaltig. Ich überlasse Ihnen die Vorstellung, was sich dort alles § nden lässt. Leider kön-nen wir an diesem Umstand nichts

ändern. Im Hinblick auf die Olympi-schen Spiele wird es sicherlich weniger schwimmenden Abfall haben, aber die Wasserfarbe und der üble Geruch wer-den sich nicht ändern.

Du kommst von der Segelklasse Laser Radial. Warum der Wechsel zum Katamaran «Nacra 17» und was denkst du von dieser neuen olympi-schen Klasse?Ich wollte ein neues Boot kennenler-nen, mit mehr Geschwindigkeit und grösserem Spassfaktor. Mit dem Kata-maran «Nacra 17» wurde ich alles an-dere als enttäuscht. Das Boot ist sehr

Auf Medaillenkurs

Im Rausch der Geschwindigkeit

Nathalie Brugger ist die erfahrenste und erfolgreichste Olympia-Segle-rin der Schweiz. Nach zwei Teilnahmen an Olympischen Spielen in der Segelklasse Laser Radial wird sie voraussichtlich in «Rio 2016» zum ers-ten Mal in einer neuen Bootsklasse und im Team mit ihrem Steuermann Matias Bühler antreten. Im Interview erzählt sie von der Umstellung, ihren Zielen und ihrer Vorbereitung auf das Grossereignis.

Text: Joël Dürr / Bilder: Pedro Martinez, zVg

«Wir arbeiten jeden Tag sehr hart»

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spektakulär, bei starken Winden teil-weise sogar akrobatisch und muss bei-nahe gezähmt werden. Die Geschwin-digkeit ist wirklich berauschend und dennoch bleibt das Boot sehr tech-nisch und physisch zu segeln, das mag ich besonders gerne.

Es werden deine dritten Olympi-schen Sommerspiele – aber zum ersten Mal im Team. Was war die grössere Umstellung: der Wechsel der Bootsklasse oder der vom Ein-zel- zum Teamsport?Die grösste Herausforderung war si-cherlich der Wechsel der Bootsklasse, von einem Einrump· oot zu einem Mehrrümpfer. Die Bootstechnik sowie

die Strategie und Taktik während ei-ner Regatta sind anderes als bei einem Laser. Das Segeln im Team bin ich aus früheren Zeiten gewöhnt. Als Juniorin segelte ich bereits mit meiner Schwes-ter. Um nichts in der Welt würde ich

auf meinen Laser zurückkehren. Da-mals hatte ich viel Freude damit, aber seit ich erst einmal den Rausch der Geschwindigkeit eines Katamarans er-lebt habe, kann ich es mir nur schwer vorstellen, auf ein langsameres Boot zurückzukehren.

Welche Fähigkeiten von früheren Kampagnen helfen dir jetzt auf dem neuen Boot?Die körperliche Vorbereitung meiner zwei bisherigen Olympiakampagnen ist sehr nützlich. Ich musste zwar meine Trainings anpassen, aber einen «Nacra 17» zu segeln, bleibt physisch sehr anstrengend. Dank des jahrelan-gen Trainings auf dem «Laser Radial» konnte ich gut von meiner körperlichen Verfassung pro§ tieren. Während der letzten zehn Jahre lernte ich ausser-dem viel über das Management einer Olympiakampagne. Ich habe mich per-sönlich besser kennengelernt und wei-terentwickelt. So sind die Trainings-, Wettkampfs- und Erholungsphasen gut aufeinander abgestimmt.

Was kostet euch eine Saison?Eine Saison auf höchstem Niveau kos-tet uns ungefähr 200’000 Franken.

Leider reicht unser Budget nicht immer aus, um wie geplant über die Runden zu kommen. So sind wir manchmal dazu gezwungen, unsere Saison anzu-passen. Besonders mit grossen Natio-nen wie Frankreich oder England ist es manchmal schwierig zu konkurrieren, speziell im Materialbereich. Aber damit müssen wir uns ab§ nden.

Die Sporthilfe unterstützt dich aktuell mit einem Förderbeitrag von 18’000 sowie 2014 mit einem Sonderbeitrag von 9’500 Franken.Die Sporthilfe hat mich immer auf mei-nem Weg unterstützt und dafür bin ich sehr dankbar. Für unsere Olympiakam-pagne «Rio 2016» ist die Sporthilfe ein treuer Partner von zentraler Bedeu-tung. Wir wären heute nicht auf die-sem Niveau ohne diese Unterstützung. Dank den Beiträgen konnten wir im letzten Jahr an allen Weltcup-Regatten teilnehmen. Zudem kauften wir neue Segel. Damit testeten wir bereits, wel-ches Material sich für die Olympischen Spiele am besten eignen wird.

Weiterlesen?Jetzt online unter www.sporthilfe.ch/news

«Unser Budget reicht nicht immer aus, um wie geplant über die Runden zu kommen»

«Das Boot ist spekta-kulär und muss bei-nahe gezähmt wer-den»

Nathalie Brugger

Geburtsdatum 25. Dezember 1985Wohnort Ependes Beruf Studentin der Sportwissenschaften Grösste Erfolge mehrfache Schweizermeisterin, olympisches Diplom in «Peking 2008»Webseite www.buhlerbrugger2016.ch

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Nationaler Sportförderer

Gold-Partner

Silber-Partner

Supporter ÖV-Transportpartner

AF-Consult Switzerland AG Habegger AG Le Musée Olympique Polar Electro Europe AG Swiss Football League

Donatoren

Alder + Eisenhut AG, Allco AG, Banque Bonhôte & Cie. SA, Biella Schweiz AG, Direct Mail House AG, Fuchs Design AG, IVS Zeit + Sicherheit AG, Keller Fahnen AG, Mammut Sports Group AG, Miele AG, Ochsner Hockey AG, Orgatent AG, PwC Schweiz, Sanitas Troesch AG Agentur Thun, Sauser Installationen AG, Ticketcorner AG, V-ZUG AG

Rund 700 unterstützte Sporttalente sagen «DANKE».Bild

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