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Der Nibelgauer Narrensamen freut sich auf die „tollen Tage“ LEUTKIRCH (Lhw) - Jedes Wochenende treffen sich die Gruppen der Narrenzunft Nibelgau am Bahnhof, um mit dem Bus zu Umzügen und Fasnetsveranstaltungen in anderen Orten zu fahren. Auch der Nachwuchs wird mitgenommen und die Kinder und Jugendlichen freuen sich besonders auf die tollen Tage. Manche sind zum ersten Mal mit dabei. Foto: Carmen Notz LEUTKIRCH - Die Stadthexen haben ihren Riesenbesen „re- animiert“, Hexenmasken wer- den noch bemalt und die Fest- hallendekorateure stehen in den Startlöchern. Leutkircher Senioren feiern Hostubenfas- net und bei der OSK ist der Ein- gangsbereich bunt und lustig geschmückt. Hoorig, hoorig, die Fasnet kann kommen! Hoorig, die Fasnet kann kommen! WUCHZENHOFEN/HOFS - Wir stellen die Guggenmusiker und die Maskengruppe „Blät- terhex“ aus Wuchzenhofen vor. Das nächtliche Narren- sprüngle der „Hergesweiber“ von Hofs ist wohl der kürzeste Fasnetswurm im ganzen All- gäu, nach 300 Metern erreicht man schon das Party-Zelt. In Friesenhofen sind zum närri- schen Nachmittag alle Bürger vom SV eingeladen. Fasnetsgruppen aus den Ortschaften Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Leutkirch Nr. 2 28. Januar 2009 Käse-Ecke Lammgasse 2 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/65 51 Angebot ab 29.1.2009 solange Vorrat reicht Bianco Knoblauch/Natur zart schmelzender Schnittkäse 55% F. i. Tr. 100 g e 1,19 Bel Paese halbfester, milder Käse aus Italien 50% F. i. Tr. 100 g e 1,29 BIO – Rosso Bianco Weichkäse aus pasteurisierter Bergmilch aus den Vogesen mit cremig würzigem Geschmack 55% F. i. Tr. 100 g e 1,99 Eintauschaktion Wir verschrotten Ihre alte Nähmaschine Beim Kauf einer neuen Nähmaschine ab 799,– F z. B. Bernina Aktiva 210 erhalten Sie 100,– F für Ihre alte Nähmaschine. Beim Kauf einer neuen Nähmaschine ab 299,– F z. B. Bernette 56 erhalten Sie 50,– F für Ihre alte Nähmaschine ZUSTAND EGAL, FABRIKAT EGAL. Angebot gültig bis 7. Februar 2009 Inhaber Joachim Mösle Marktstraße 17 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 0 75 61 / 24 96 Telefax 0 75 61 / 50 76 Ihre Opel-Service- vertragswerkstatt in Leutkirch Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Neu in Leutkirch Ihre VW-Servicevertragswerkstatt für PKW und Nutzfahrzeuge Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Ab sofort in Leutkirch Willkommen bei unserer neuen LPG-Autogas- Tankstelle! OMV Station Seitz Memminger Straße 64 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/36 66 Fax 0 75 61/7 28 88 Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Ihre Ford-Servicevertrags- werkstatt in Leutkirch Opel VW Ford Anzeigen Leutkirch hat was! Nutzen Sie diese Seiten zu Ihrem Erfolg Leutkirch hat was! immer mittwochs! Leutkirch hat was! immer mittwochs! Leutkirch hat was! immer mittwochs!

Nr. 2 – 28. Januar 2009 Leutkirch Menschen, Vereine ... · 55% F. i. Tr. 100 g e 1,99 Eintauschaktion Wir verschrotten Ihre alte Nähmaschine Beim Kauf einer neuen Nähmaschine

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Der Nibelgauer Narrensamen freut sich auf die „tollen Tage“LEUTKIRCH (Lhw) - Jedes Wochenende treffen sich die Gruppen der Narrenzunft Nibelgau am Bahnhof, um mit dem Bus zu Umzügenund Fasnetsveranstaltungen in anderen Orten zu fahren. Auch der Nachwuchs wird mitgenommen und die Kinder und Jugendlichenfreuen sich besonders auf die tollen Tage. Manche sind zum ersten Mal mit dabei. Foto: Carmen Notz

LEUTKIRCH - Die Stadthexenhaben ihren Riesenbesen „re-animiert“, Hexenmasken wer-den noch bemalt und die Fest-hallendekorateure stehen inden Startlöchern. LeutkircherSenioren feiern Hostubenfas-net und bei der OSK ist der Ein-gangsbereich bunt und lustiggeschmückt. Hoorig, hoorig,die Fasnet kann kommen!

Hoorig, die Fasnetkann kommen!

WUCHZENHOFEN/HOFS - Wirstellen die Guggenmusikerund die Maskengruppe „Blät-terhex“ aus Wuchzenhofenvor. Das nächtliche Narren-sprüngle der „Hergesweiber“von Hofs ist wohl der kürzesteFasnetswurm im ganzen All-gäu, nach 300 Metern erreichtman schon das Party-Zelt. InFriesenhofen sind zum närri-schen Nachmittag alle Bürgervom SV eingeladen.

Fasnetsgruppen ausden Ortschaften

Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

LeutkirchNr. 2 – 28. Januar 2009

Käse-EckeLammgasse 2

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WUCHZENHOFEN – „Wer isch heisserwia an Ofa – dia Guggamusik Wuch-zahofa!“ So hört man es derzeit ausUmzügen heraus, wie jüngst in Aich-stetten oder Rohrdorf. Das sind un-verkennbar 40 Musikanten, die sichim Laufe der letzten zehn Jahre ausverschiedenen Musikvereinen zusam-mengefunden und ein richtig fetzigesMusikrepertoire draufhaben.

Es war kurz vor Beginn der Fasnet 1992,als sich acht Jugendliche der Musikkapel-len Hofs und Wuchzenhofen zusammen-fanden, die aus Spaß an der Freud zur Fas-net einige Stücke zum Besten geben woll-ten. Ein paar dieser Gründungsmitgliederbilden auch heute noch den „HartenKern“ der Guggenmusik Wuchzenhofen,die es unter diesem Namen seit der Fasnet1998 gibt. Musikanten aus Wuchzenhofen, Hofs,Frauenzell, Leutkirch, Aichstetten, Legauund Herlazhofen ließen sich von dieserArt Musik zu machen anstecken und sokamen immer mehr Guggenmusik-Be-geisterte zusammen im Alter von 18 und

40 Jahren. Wenn alle Weihnachts- undNeujahrskonzerte sowie das Schnuran-ten vorbei ist, legen die meisten ihre Mu-sikertrachten ab und ziehen ihr originalGuggenmusik-Häs in den Farben grün-blau an, mit kunstvollen Pfauenaugendarauf. Das erste Guggenkostüm habensie 1998 gebraucht von der Wuchzenho-fener Partnerkapelle „HöllochpfupferMuothathal“ aus der Schweiz bekommen.Zwei bis drei Mal haben sie sich gegensei-tig schon besucht. Vor zwei Jahren habensich die Wuchzenhofener dann ganzneue Kostüme angeschafft. Die Gesichterwerden passend dazu geschminkt mitorange- und blaufarbenen Airbrush-Far-ben und Glitzer im Ton der Pfauenaugen. Die Guggenmusik Wuchzenhofen hat essich zur Aufgabe gemacht das närrischeVolk in der Fasnet mit Stimmungsrhyth-men auf Hochtouren zu bringen. Instru-menten wie unter anderem Posaunen,

Trompeten, Bässen, Schlagzeug, Trom-meln und Rasseln wird immer ein buntesProgramm zusammengestellt. Guggen-musik ist aber nicht gleich Guggenmusik.Jede Gugge hat ihren eigenen Stil. Da gibtes von Klassik über „Hudi-Gääggeler“ bisJazz alle Stilrichtungen. Proben findenam Sonntagabend im Proberaum derMusikkapelle Wuchzenhofen statt. DieAuswahl an Liedern ist sehr vielseitig undjedes Jahr ganz neu, so dass für jeden Ge-schmack etwas dabei ist.

Auf Sprüngle und Skipiste

Die Guggamusiker aus Wuchzenhofenhaben für die Fasnet 2009 ein umfangrei-ches Programm zu bewältigen. Am 9. Ja-nuar ging es schon los mit dem Narren-baumstellen in Illerbeuren und einemSternenmarsch in Legau am Tag darauf.Die Umzüge in Aichstetten und das Gug-gen-Monsterkonzert in Rohrdorf habensie schon hinter sich und es folgen jetztFasnetsbälle, Umzüge, Prunksitzungenund sonstige AbendveranstaltungenSchlag auf Schlag bis zum Kehraus. Na-

türlich wird man sie auch in Leutkirchbeim Lumpenball und in Hofs beim dies-jährigen Narrensprüngle sowie beimZunftball zu hören bekommen. Sie habenihre „dates“ weit über die Grenzen vonWuchzenhofen hinaus. Auftritte in Wig-gensbach, Burgrieden bei Biberach undKirchdorf zeigen, wie bekannt sie schongeworden sind, die 40 Vollblutmusikermit ihren auffälligen Kostümen. ZurGaudi machen sie am 7. Februar eine„Schau mr mal Tour“, da schaut man mal,wo man so landet, eine Überraschung fürjeden der Guggenmusiker.

Nach der Fasnet gehts weiter

Nach dem Kehraus kehrt noch langekeine Ruhe ein. Am 7. März sieht man sievielleicht sogar im Fernsehen, wenn siebeim Ski-Welt-Cup in Oftersschwangauftreten. Letztes Jahr durften sie beim

Skifliegen in Oberstdorf spielen. EndeMärz veranstalten die Guggenmusikereine Bockbierparty in Hasenberg bei Wie-lazhofen. Und im November 2009 ist jetztschon die Gugga-Rock-Nacht wie jedesJahr fest eingeplant. Wer immer noch nicht weiß, was Gugga-musik genau ist, der kann sich auf dieHomepage der Gruppe klicken und den„Guggentest“ machen. Dann weiß er/siemehr darüber und auch, ob es für einendie richtige Musik zum Hören oder Mit-spielen ist. Carmen Notz

Hier ein paar Ausschnitte davon: Vie-le ernsthafte Musiker, die in einer Musik-gesellschaft mitmachen, rümpfen beimBegriff Guggamusik sofort die Nase,ohne es selbst einmal versucht zu haben.Dabei schließt das eine das andere über-haupt nicht aus - ganz im Gegenteil! Beider „normalen„ Musik geht es darum, einMusikstück möglichst fehlerfrei so wie-derzugeben, wie der Komponist es ur-sprünglich zu Papier gebracht hatte. Die

eigene Kreativität und Improvisation istim Normalfall nicht erwünscht. GuteGuggenmusik ist völlig anders. Es gehtnicht um die möglichst exakte Reproduk-tion eines Musikstücks, sondern darum,ein Musikstück mit eigenen Gefühlen, mitLeidenschaft und Lebensfreude zu füllenund die Zuhörer vom Sessel zu reißen.Zwar wird ein Stück mehr oder wenigernach den ursprünglichen Noten eingeübt- es soll ja für den Zuhörer schließlichnoch erkennbar sein, Improvisationensind aber ausdrücklich erwünscht. DieMitglieder einer guten Guggenmusik ma-chen ihre Musik aus dem Herzen und ausdem Bauch heraus - mit Gefühl und Be-geisterung.

Gute Guggenmusiker spielen mit Begeisterung und Gefühl

2Leutkirch

Fasnet: Guggenmusik Wuchzenhofen

Die Guggenmusik Wuchzenhofen bei ihrem Auftritt in Illerbeuren. Foto: oh

Die zwei V orsitzenden haben gut lachen, in der Fasnet ist für sie „alles paletti“(v. re.):Jürgen Weh und Florian Brauchle. Fotos (2): Carmen Notz

Auskunft über die GuggenmusikWuchzenhofen erteilt Florian

Brauchle unter Telefon 0174/4107241.www.guggenmusik-wuchzenhofen.de.Zu hören und zu sehen sind sie alsnächstes in der Nacht zum 7. Februar,beim Narrensprüngle in Hofs.

Das gegenseitige Schminken macht sichtlich großen Spaß.

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LEUTKIRCH (cno) – Die Stadthexensind die älteste Gruppe der Narren-zunft Nibelgau und bestehen seit 55Jahren. Sie haben einen Riesenhexen-besen, an dem Peter Baumgärtnerhochklettert. Stadthexe Klaus-DieterKnippschild bemalt die Holzmasken-rohlinge und gießt die kleinen Mas-kenplaketten aus Plastik.

Zu Beginn 1953 wurden die Stadthexen-masken noch aus Gips hergestellt, ab1964 entstanden die ersten Holzmasken. Drei Schnitzer waren für die LeutkircherZunft schon tätig, derzeit schnitzt Leon-hard Angele aus Starkenhofen. ZumRingtreffen des Alemannischen Narren-rings 2006 war er mit einem Maskenstandin Leutkirch vertreten und ließ sich beimSchnitzen über die Schulter schauen.Klaus-Dieter Knippschild kennt mannicht nur in Narrenzunft-Kreisen. Als Ge-

meinderat und Betriebsratsvorsitzenderist er oft im Einsatz. Trotzdem findet erZeit und Muse, sich in der NarrenzunftNibelgau ehrenamtlich zu betätigen. Seit35 Jahren ist er Stadthex aus Leiden-

schaft und bemalt seit zwölf Jahren dieMaskenrohlinge in mehreren Arbeitsgän-gen. „Jede Maske hat ihre Züge, keine istwie die andere, alles Unikate“, sagt Knipp-schild und gibt ihnen durchs Bemalen deneigentlichen Charakter, den ganz speziel-len Gesichtsausdruck.

Wenn die Nase bricht

Zunächst wird in Ockerfarbe grundiert,dann folgt die Grobbemalung, dann dieFeinheiten und zum Schluss die Lackie-rung. „Manchmal schnitze ich die Augennach oder mache Warzen aufs Kinn“,schmunzelt Knippschild und man spürt,wie gerne er da werkelt und gestaltet. Fastdrei Stunden braucht es eine Maske fer-tigzustellen. Auch Reparaturen führt erdurch, denn es kommt schon mal vor,dass eine Nase abbricht. Gelernt hat erseine Kunst von Franz Fischer, ehemaliger

Stadthexen-meister, der zu-vor diese Arbei-ten ausgeführthat. 2003 hatJoachim Völlin-ger Kindermas-ken aus Epoxyd-harz gefertigt,die als Leihgabeausgegebenwerden, bis dieHexenkindereine große Holz-maske tragendürfen. Zurzeit türmensich auch jedeMenge kleiner

Plastikmasken bei Knippschild, die alsSouvenir oder Plakette beim Stand amFasnetssonntag verkauft werden. Er gießthunderte von fünf Zentimeter kleinenMasken selber und bemalt sie dann. Eine

ganz diffizile Arbeit, die kleinen Augen,die Brauen, Warzen und rote Backen zumalen. Seine Frau Anita näht die Kopf-tüchle dazu und klebt sie an. Natürlichhelfen auch die Zunftmitglieder mit, da-mit auch alles noch fertig wird, bis zurheißen Phase der Fasnet im Februar.

Die Besenshow kommt gut an

Die Stadthexen haben seit über 20 Jahreneinen Riesenbesen in ihrem Fundus. Ergeriet allerdings wieder in Vergessenheit,da über lange Zeit keine Hexe den fastfünf Meter hohen Besenstiel hochklet-tern konnte. Seit 2003 ist der Besen nunwieder bei Umzügen im Einsatz. „Der Riesenhexenbesen bereichert dieStraßenfasnet für die Zuschauer undfür unsere Gruppe“, freut sich HaraldOrtmann, Hexenmeister der fast 120Leutkircher Stadthexen. Peter Baum-gärtner „Pit“ ist der neue Akrobat, dersich traut und genug „Mukis“ hat, diefünf Meter am Besenstiel hochzuklet-tern. Oben angekommen balanciert erauf dem Bauch und dreht sich dabeivorsichtig im Kreis. Natürlich müssenmindestens fünf oder sechs starke He-

xenmänner den Besen unten halten,um dem Stiel genug Stabilität zu geben.Hexenmeister Harald Ortmann ist stolzauf das Schaffen und Wirken seinerStadthexengruppe, die derzeit 79 Er-wachsene und 37 Kinder umfasst. Die Besenakrobatik kann beim GroßenNarrensprung am Fasnetssonntag, 22. Februar, bestaunt werden.Hoorig, Hoorig isch dia Katz!

3Leutkirch

Die Stadthexen der Narrenzunft Nibelgau

Der Riesenhexenbesen der Stadthexen ist ein Zuschauermagnet

Bei Knippschilds im Keller befindet sichein kleines „Hexenzimmer“, wo allerleiHexenmasken, Plaketten, Orden, But-tons, Ehrungen und Andenken der letz-ten 35 Jahre ihren Platz haben.

Hans-Dieter Knippschild bemalt oder repariert die Holzmasken der Stadthexen.Auch den kleinen Plastikmäskle gibt er ein Gesicht, seine Frau Anita näht die Kopf-tüchle dazu. Beide feiern ihr 35. Stadthexenjubiläum in dieser Fasnet.

Masken soweit das Auge reicht. Bis zur Hochsaison wird alles fer-tig sein, verspricht Klaus-Dieter Knippschild.

Balance auf dem Riesenbesen ist eine Show bei jeder Straßenfasnet, hier eine Extra-Kostprobe fürs Foto am Bahnhof vor der Abfahrt zu den Umzügen. Fotos: C. Notz

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4Leutkirch

Sport und Musik: „B’Twist Acrobatic dance“

DIEPOLDSHOFEN - Sechs sportlicheJungs, ein Mädchen und der kleineMaxi treten seit letztem Jahr als Tanz-Akrobatik-Gruppe namens „B'Twist“gemeinsam auf und präsentieren zumoderner Musik ihr sportliches Kön-nen in tänzerischer Choreographieverpackt. Elke König aus Diepoldsho-fen trainiert und managt das neuge-gründete „Acrobatic Dance-Team“.

„Als Mutter muss man voll dahinterste-hen“, sagt Elke König nicht zu Unrecht,denn sie ist neben der Managerin auch dieMutter von dreien aus der Tanzgruppe.Die acht Jugendlichen aus Diepoldsho-fen, Wangen und Amtzell trainieren ein-mal pro Woche in der Seelhaushalle Leut-kirch und studieren dort ihre gemeinsa-men Tanzauftritte ein. Mindestens zweiMal pro Woche geht es für alle zumKunstturntraining nach Wangen, wo sieunter Anleitung des lizensierten Trainers

der MTG Wangen, Robert Teiber die akro-batischen Elemente üben. Dazu gehörenSalto vorwärts, rückwärts, allein oder mitAbsprung in der Hand des Partners, weiteFlugrollen und Absprünge aus mehrerenMeter Höhe, Strecksalto und Flic-Flac.

Jedes Detail muss stimmen

Auf die Haltung muss geachtet werden,Kopf und Blick geradeaus, den Körperstramm halten, die Hände angelegt. BeimAuftritt muss jedes Detail stimmen, nichtnur die Übungen, sondern auch die Aus-strahlung. „Ich will Spannung sehen“, ruftElke König ihren jungen Sportlern zu,wenn sie die Tanznummern einstudieren.„Fünf, Sechs, Sieben, Acht“, hört man dieJugendlichen leise zählen und auf dieAcht folgt synchron eine gemeinsameAktion. Die Musik sucht Elke König aus,auch die Choreographie schreibt sie sel-

ber, denn sie hat seit ihrer Jugend mitSport und Showtanz zu tun gehabt. „Lei-der gibt es für Jungens in der Nähe keineMöglichkeit ein Turntraining zu besu-chen. So sind alle in Wangen bei RobertTeiber. Sie werden dort optimal betreutund die meisten sind unter den bestenTurnern von Baden Württemberg zu fin-den. Elke König will ihre Schützlinge dazuanimieren, bald ein Turntraining für Bu-ben in Leutkirch oder Umgebung anzu-bieten.

Sie haben Rhythmus im Blut

Alle acht B'Twist-Dancer sind nicht nurbegeisterte Tänzer, fast alle spielen auchein Instrument. Sie haben den Rhythmusim Blut und es fällt ihnen leicht, Akroba-tikelemente, Sport und Musik so zu kom-binieren, dass eine tolle Show darauswird. Beim 100. Jubiläum der TSG Skiläu-ferzunft im November zeigten sie bereitsihr Können auf der Frühlingsfestbühne2009 sind sie vorgesehen, bei der Fasnettanzen sie auf dem Weiberball in Aitracham 19. Februar und in Diepoldshofenbeim Feuerwehrball am 20. Februar.Training, Musik, Schule, Hobbys, Wett-kämpfe und Auftritte, dazu die Fahrzei-ten, all das ist nur mit sehr hohem und gutorganisiertem Zeitaufwand und Zeitplanverbunden. „Manchmal fahr ich drei Malam Tag nach Wangen“, sagt Elke Königohne zu jammern. „Wenn man etwas er-reichen und auf die Beine stellen will, er-fordert das eben auch Einsatz“, meint sieund lächelt dabei, denn sie ist auch einbisschen stolz auf ihr junges Team, das sogut zusammenpasst und mit Ernst undWille bei der Sache ist. Jana, Fabian und Sven standen schon seit2002 als „Twisters“ auf der Bühne, seitAnfang 2008 sind sie nun zu acht als„B'Twist“, sie wirken cool, lässig, gut draufund überaus beweglich. Sie hinterlasseneinen unvergesslichen Eindruck beim Zu-schauer, besonders wenn der kleine Maxiam Schluss durch die Luft gewirbelt wird.

Kurzporträts der „B’Twist Acrobaticdance“-Mitglieder, Ladies first: Jana Kurtz aus Leutkirch, 14 Jahre, seitihrem vierten Lebensjahr im Geräte- undBodenturnen, gibt jetzt selber Trainingfür Kinder bei der TSG und ist amtierendeStadtmeisterin im Turnen. Sie spielt zu-dem Damenfußball beim SC Unterzeil.Maximilian König, mit acht Jahren das„Nesthäckchen“ der Gruppe. Er hat mitvier Jahren bei der MTG Wangen, wieseine großen Brüder das Turnen angefan-gen und ist oberschwäbischer Meister imKunstturnen. Er spielt Tennis beim SVHerlazhofen und liebt Keyboardspielen.Sein Bruder Fabian König, fast 15 Jahre,trainiert seit acht Jahren in Wangen undwurde in der Mannschaft Württembergi-scher Meister im Kunstturnen. Zu seinenHobbys gehört auch Breakdance, er spieltGitarre und ist bei der Musikkapelle Die-poldshofen als Schlagzeuger im Einsatz.Der fast 18-jährige Dominik, der dritte„König im Bunde“ hat als Kind schon ge-turnt, machte eine Pause und ist vor zweiJahren wieder richtig ins Kunstturneneingestiegen. Er will in zwei Jahren dasSportabitur machen. Er spielt Tennis undgreift oft in die Gitarresaiten. Viel Zeitbleibt dafür allerdings nicht dafür. Pirmin Zoller ist aus Wangen und trai-niert bei der MTG Kunst- und Gerätetur-nen, seit er vier Jahre alt ist. Neben Sportund Tanz modelt der 17-Jährige mal inRavensburg oder in München bei Mode-veranstaltungen. Er spielt auch gern Gi-tarre. Mit der Kunstturnermannschaftaus Wangen stand er bei den Württem-bergischen Meisterschaften ganz oben.Sven Sippach ist 15 Jahre jung undkommt aus Amtzell. Seit seinem sechstenLebensjahr turnt er bei der MTG Wangenund war alleine und in der Mannschaft

schon Baden Württembergischer Meis-ter. Er spiel E-Gitarre und tanzt gerne.Felix Seifried aus Wangen ist fast 18Jahre jung und hat mit vier Jahren Kunst-turnen begonnen. Er trainiert wie alle an-deren bei Trainer Teiber in Wangen undzählt ebenfalls zu den besten Kunsttur-nern des Landes. Er macht gerne Musikund spielt im JBO Wangen Trompete. ZumAusgleich fährt er mit dem Mountainbikedurchs Gelände. Christian Förg turnt ebenfalls seit er vieralt ist. Inzwischen ist er 19 und macht fastnichts anderes als Turnen. Er ist immer beiden Spitzenturnern von Baden Württem-berg mit dabei. Zurzeit leistet er seinen Zi-vildienst. Die B'Twist haben außer Turnenalle auch das Hobby Skifahren und Snow-boarden. Carmen Notz

Neue Gruppe: Junge Sportler verpacken Akrobatik in Tanz

Mit diesem Image machen sich die jungen Tänzer von „B’Twist“ bekannt. (v. re.) JanaKurtz, Fabian und Dominik König, Christian Förg, Felix Seifried und Pirmin Zoller (vorne). Nicht auf dem Bild sind Sven Sippach und Maximilian König. Foto: oh

Strecksaltos gehören zum Repertoire derKunstturner. Trainerin Elke König beob-achtet ganz genau.

Für Maxi König, den jüngsten Akrobat istder Spagat kein Problem. Fotos: C. Notz

Wer die „B'Twist“ engagieren will,kann sich unter Telefon

0176/78 05 11 35 melden oder ein E-Mail: [email protected] Element der Show mit Spannung.

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5Leutkirch

Narrenzunft Wuchzenhofen / Trainerinnen

WUCHZENHOFEN (Lhw) - Das obersteZiel der Narrenzunft Wuchzenhofenlautet: die Pflege des Brauchtums imAllgäu aufrechtzuerhalten und ganz-jährig als Verein im Dorf mitzuwirken.Gegründet wurde die NZ Wuchzenho-fen 1996 und die erste Straßenfasnetfand im Jahre 1997 statt.

Das Gesundbeten wird in Wuchzenhofenschon seit Hunderten von Jahren weiter-vererbt. Was in der heutigen Zeit als Hilfezur Heilung der verschiedensten Krank-heiten von der Bevölkerung angenom-men wird, wurde im Jahr 1637 verboten.Der Kemptener Pfarrer Zäemann wet-terte um 1650 über die Gesundbeter alsHexen und der gleichen Monstra. Einesolche gute Hexe lebte damals in Wuch-zenhofen. Sie mischte Tees und andereHeilmittel des Waldes zusammen. Diesnahmen die Gründungsmitglieder zumAnlass, die Blätterhex vom Johanniswaldwieder auferstehen zu lassen, um an denFasnetsumzügen im ganzen Land Freude,aber auch Schrecken zu bereiten.

Drei Ehrenhexen sind dabei

In der Narrenzunft Wuchzenhofen sinddrei Ehrenhexen, davon der ehemaligeOberbürgermeister der Stadt Leutkirch,Elmar Stegmann (jetzt Landrat vonLindau) der sich ein Leben ohne „Blätter-hex“ nicht vorstellen kann, sagt er selbst.Auch Pfarrer Norbert Hecht, der ab und zu

die Hexentaufen durchführt sowie derOrtsvorsteher von Wuchzenhofen, GeorgWeh sind Ehrenhexen. Alle drei bis vier Jahre wird eine Hexen-sage der Zunft am Kirchplatz in Wuch-zenhofen aufgeführt. Als Kulisse dürfendie Blätterhexen den Eingangsbereichder Kirche von Wuchzenhofen benutzen.Es gibt nur eine Maskenart in der Zunftdie „Blätterhex vom Johanniswald“. Diegesamte Mitgliederzahl mit Aktiv/Passivund Narrensamen besteht derzeit aus101 Mitgliedern, davon 60 aktive Hexen,20 Kinder. Die aktuelle Vorstandschaftbesteht aus sieben Personen. Erster

Zunftmeister ist Martin Speckle, seinStellvertreter Wolfgang Andrinet. Im Häs kommen die typischen Waldfar-ben rot, gelb, grün, braun und schwarzvor. Die Holzmaske hat ein freundlichesWesen und ist mit verschiedenen Blätternund Waldtieren wie Maikäfer, Würmerusw. geschmückt. Die Blätterhexe trägtein Kopftuch, eine Langarm-Jacke in auf-fälligem Waldesgrün gehalten und einenschwarzen Spitzenrock mit zackigemSchnitt. Natürlich gehören zu einer rich-tigen Hexe auch noch die dazu passendenStrohschuhe.Jährlich besucht die Narrenzunft

Wuchzenhofen die Bewohner des Hau-ses St. Katharina in Leutkirch, um amGumpigen Donnerstag Stimmung zumachen. Die Narrenzunft Wuchzenho-fen hat beschlossen, die Geldbeträge,die sie bei Zunftmeisterempfängen die-ses Mal ausgibt, den behinderten Men-schen zu spenden. Die Übergabe desGeldes erfolgt am Donnerstag, 19. Fe-bruar im Haus St. Katharina.

„Heret na - d‘ Blätter raschlet“ tönt es aus Wuchzenhofen

Die Blätterhexen von Wuchzenhofen sind eine freie Zunft und gehören keinem Ring an. Foto: oh

Trainerinnen kommenaus dem ShowtanzDIEPOLDSHOFEN (Lhw) - Die beidenTrainerinnen der „B’Twist“ Tanzakro-batik haben sich ihr Leben lang mitSport, Musik und Tanz beschäftigt. Siesorgen für den richtigen Schliff.

Elke König (im Bild 2. von rechts), Ma-nagerin, Choreographin, Trainerin, Ta-xidienst, Mutter, Hausfrau und Chefinder „B'Twist“ hat mit 14 Jahren mitShowtanz angefangen, war dann in derPrinzengarde, leitete jahrelang das Kin-derturnen in Diepoldshofen, hat die„Twisters“ und jetzt die „B'Twist“ alsGruppe aufgebaut. Sie sucht die Musikund die Figuren aus, korrigiert, muntertauf und fährt zu Training, Wettkämp-fen und Auftritten. Wenn die 42-Jähri-ge dann noch Zeit findet, macht sieNordic Walking, geht ins Fitness-Studiooder spielt Tennis beim SV Herlazhofen. Alexandra Graf (rechts) aus Aitrach, der-zeit wohnt sie bei Gestratz, ist 38 Jahrejung und hilft Elke König beim Trainingder „B-Twist“. Sie war Deutsche Meisterinim Gruppenturnen und hat als ausgebil-dete Fitnesstrainerin auch Aerobic undShowtanz und vor allem den Rock ‘n’ Rollim Repertoire.

Auch in Friesenhofen istGroß und Klein närrisch FRIESENHOFEN (Lhw) - Einen närri-schen Bürgernachmittag für alle Bür-ger gibt es am Sonntag, 15. Februar,ab 14 Uhr in der Ebnathalle Friesen-hofen. Die Dienstagsturnerinnen derSportgemeinde Friesenhofen ladendazu jedes Jahr ein und haben ein Pro-gramm für Groß und Klein vorbereitet.

Die aktiven Turnerfrauen freuen sichwieder auf regen Zuspruch aus der Be-völkerung, denn sie bereiten neben demProgramm mit Sketchen und Tänzenauch wieder viele Kuchen und Vespervor. Die Mutter-Kind-Gruppe unter Lei-tung von Michaela Schäfer und die klei-nen Turner „Kids in action“ unter Ra-mona Angele machen Aufführungen.Rita Mayer und Brunhilde Dorn neh-men die Organisation des musikali-schen Programms in die Hände. DieTrachtenkapelle Friesenhofen wird fürbeste musikalische Fasnetsstimmungsorgen. Wie die Turnerfrauen engagie-ren sie sich seit über 30 Jahren bei die-ser Veranstaltung. Der Eintritt ist kos-tenlos. Der Erlös kommt wie immer derVereinsjugendarbeit der SG Friesenho-fen zugute.

Zum Abschluss jeder Vorstellung zeigt die Gruppe „B’Twist“ ihre Pyramide. Hier beimTraining in der Seelhaushalle mit Elke König und Alexandra Graf. Foto: C. Notz

Infos über die Blätterhexen gibt esunter www.nz-wuchzenhofen.de

oder bei Andreas Mayer, Tel. 07561/915 17 71.

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6Leutkirch

Über die Fasnet in Hofs und das Motto in Leutkirch

HOFS (Lhw) - Alle zwei Jahre veran-staltet die Narrenzunft Hofs ein Nar-rensprüngle bei Nacht. Sie nennen esSprüngle, nicht etwa deshalb, weil sowenige teilnehmen, sondern weil derWeg durch den kleinen Ort eben nichtso weit ist. „Burgus-Herges“, schalltes dann durchs nächtliche Hofs.

Am Freitag, 6. Februar, um 19.30 Uhr ver-wandelt sich die Ortschafts Hofs in einenkleinen Hexenkessel. Nachdem die Fasnetletztes Jahr so kurz war und es keinSprüngle gab, kommen dieses Jahr elfGruppen nach Hofs. Die Aufstellungsrei-hen der Narren ist fast länger als der Um-zugswurm selbst. Dieser geht von der Kir-che bis zum Rathaus und dann hinunterzu Kämmerles Maschinenhalle, immerhingute 300 Meter! Natürlich spielen be-nachbarte Musiker wie die GuggenmusikWuchzenhofen und die Long Dongs ausGebrazhofen. Als Maskengruppen kom-men unter anderem die Patenzunft ausBergatreute mit ihrer Jordanhex, die Ni-belgauer aus Leutkirch, die Schatzräuberaus Legau und d’ Seibranzer Langjupp.Nach dem Sprüngle ist die Hergesweib-Party in der Halle mit DJ Ali Davidson.Gäste die es ruhiger mögen, können essich im beheizten Zelt gemütlich machen.Die Bar ist im alten Rossstall.Die Narrenzunft Hofs hat derzeit 117

Mitglieder, fast 70 sind aktiv dabei, da-runter gut 20 Kinder. Die Idee zur Maskeentstammt einer Sage aus dem HofserRaum. Im Hergeswald in der Nähe desehemaligen Burgus-Herges an der Roti-ser Ach lebten um 1514 unfreie Frauen(Leibeigene), die sich vor der niedrigenGerichtsbarkeit der alemannischen primiund medii (edle Freie) dort versteckten.Aus Trotz und als Zeichen ihres Wider-

standes ließen sie sich die Haare langwachsen, da dies als Zeichen des berech-tigten Volkes galt. Durch die harten Le-bensumstände im Wald und des versteck-ten Lebens, waren es meist wilde, ausge-mergelte und verbrauchte Frauen undder Schlachtruf „Burgus-Herges“ soll aufihr Versteck im Hergeswald hinweisen. Ihren Zunftball feiern die Hofser Narrenam Rußigen Freitag, 20. Februar, ab 20

Uhr im „Adler“ in Ausnang. Dazu ist dieganze Bevölkerung eingeladen. Das Mottoheißt „Himmel und Hölle“, ein teuflischerBall mit himmlischem Programm. EineTanzeinlage der „Ausnanger Buabaturner“darf dabei auch nicht fehlen.

Die Hofser Hergesweiber laden zum nächtlichen Narrensprüngle

Die Hergesweiber der Narrenzunft Hofs: so ähnlich lebten sie, damals um 1514, draußen, verwildert, im Wald, mit langen Haa-ren, die ihre Freiheit und den Widerstand gegen die Obrigkeit symbolisieren sollten. Foto: Privat

LEUTKIRCH (cno) - Viel verraten darfman ja noch nicht, aber einige Detailsseien, nach einem Interview mit Win-fried Schindler, einem der zuständi-gen Zunfträte, hier genannt. Die Ball-besucher in Leutkirch erleben eineecht coole, aber auch „warme Seite“der Nibelgauer Nordmeerfahrt.

Als eingefleischter Nordlandliebhaberbrachte Schindler die Idee zum diesjähri-gen Fasnetsmotto in den Ausschuss. Maneinigte sich auf folgenden Slogan: „DerElch sich mit dem Eisbär paart, wennd‘Nibelgauer sind auf Nordmeerfahrt“.Das Spektrum ist sehr vielseitig und denBallbesuchern wird es sicher nicht an ent-sprechenden Kostüm-Ideen mangeln. Invielen Sitzungen das ganze Jahr überwurde an der Umsetzung des Mottos fürdie Festhallen-Dekoration gefeilt und ge-schliffen. In den letzten Wochen wurde eskonkret und Peter Fischer hat extra einmaßstabgetreues Holzmodell für beideSeiten der Festhallendeko gebaut.

Eiswelten mit Iglu und Husky

Es gibt eine kalte und eine warme Seite.Die coole Seite symbolisiert die Eisweltenim Norden mit einem fast echten Eisbä-

ren, mit Hundeschlitten und Eishockey-spieler. Der Eingang zur Eisbärenbar imLohboden ist hinter einem Iglubau. MitFolie und besonderen Lichteffekten wer-den Nordlichter suggeriert. Die soge-nannte „warme Seite“ zeigt die Flaggender Länder Schweden, Norwegen undFinnland. Es werden ländertypische Ei-genheiten mit Figuren wie Nils Holgersonoder der Villa Kunterbunt gezeigt. DieGruppe ABBA darf natürlich genauso we-nig fehlen wie Pippi Langstrumpf, aberwie das alles realisiert wird, da dürfen sichdie Besucher ab 19. Februar, ordentlich

überraschen lassen. Die Narrenzunft Ni-belgau ist bekannt dafür, dass alle zusam-menhelfen, wenn es um Veranstaltungengeht. Beim Aufbau der Hallendekorationist ein gigantischer „Helferapparat“ amSchaffen, angeführt von technisch undhandwerklich versierten Teams, bei de-nen jeder seine Spezialität hat.

Foyer ist Blockhaussauna

Ab 2. Februar, werden unter der Leitungder Zunfträte Günter Sonntag und „Bibe“Heinzelmann täglich 40 bis 50 Mitglieder

daran arbeiten, die Ideen zum Motto um-zusetzen. Viel Styropor und viel Farbewird man brauchen. Alle Gruppen wech-seln sich ab, bis jedes Detail in der Festhalleund in den beiden Bars an Ort und Stellesind. Aus dem Foyer wird eine finnischeBlockhaussauna, sehr passend, denn hierzieht man sich ja etwas aus. Wenn alleszum Fasnetswochenende fertig ist, wird esam Samstag, 21. Februar, nachmittags wie-der eine geführte Besichtigung geben, andenen sich auch Nicht-Narren von der ge-lungen Dekoration überzeugen können.

Die Nordmeerfahrt verspricht coole Dekoration in der Festhalle

Die Fasnetsbälle der Nibelgauer:Gumpiger Donnerstag,19. Febru-

ar: 20 Uhr Weiberfasnet, Rußiger Frei-tag, 20. Februar: nach dem Kinderum-zug, ab 15 Uhr Kinderball, Fasnetssams-tag, 21. Februar: Empfang zum Bürger-ball, 19.15 Uhr , ab 20 Uhr Bürgerball,Fasnetssonntag, 22. Februar: GroßerNarrensprung, 13.33 Uhr, anschließendHofballparty, Rosenmontag, 23. Februar:Lumpenball, 20 Uhr und Fasnetsdiens-tag, 24. Februar: Hexenvertreibung undUmzug zur Festhalle, 18 Uhr, Innenstadt,anschließend Kehraus in der Festhalle.Kartenvorverkauf ist ab 7. Februar, beiReisebüro Hutter. Die Programm-Flyersind gedruckt und liegen aus. Alle Infosgibt es auch unter: www.nz-nibelgau.de.

Winfried Schindler hält den fast echten Eisbärenkopf und zeigt die Holzmodelle von Peter Fischer, die als Vorlage für die Hallendeko dienen. Foto: C. Notz

Narrensprüngle ist am Freitag, 6.Februar, um 19.30 Uhr. Infos gibt es

unter: www.nz-hofs.de.

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7Leutkirch

Veranstaltungen

Mittwoch, 28. Januar9.45-16 Uhr: Begegnungstag der Land-

frauen, Regina Pacis14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-

bot für Senioren14.30-16 Uhr: Computeria im Buchen-

park geöffnet16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „under-

ground“, im evangelischen Markus-haus, Ottmannshofer Straße 35

17 Uhr: Predigtvorgespräch, Evang.Pfarrhaus, Poststraße 16

17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, Gelände am Bahndamm

18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik der Ski-läuferzunft, Sporthalle Gymnasi-um, Kinder und Erwachsene, 19.30Uhr nur Erwachsene

19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensge-bet, Gedächtniskirche

20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,Turnhalle Oberer Graben

Donnerstag, 29. Januar15-16.30 Uhr: Hausmusik mit Strei-

cherensemble, Werkstattraum AltesKloster

19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-lien im evang. Pfarrhaus, Poststraße16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.07561/9151297

19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreffder KJG, Marienplatz 15, Leutkirch

20 Uhr: Bergler-Treff, Bayerischer Hof,Leutkirch

ab 20 Uhr: Badminton-Training der TSGfür Anfänger und Wiedereinsteiger,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

20 Uhr: Live-Diashow: „Mittelamerika –von Costa Rica nach Guatemala“, mitPascal Violo, Bocksaal

Freitag, 30. Januar9.30-11.30 Uhr: TANDEM - ein Ange-

bot für Alleinerziehende, Torhaus,Ansprechpartnerin Sophia Dorn, Tel.07562/55 204 und Hilde Kling, Tel.07564/91 286

13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Se-niorengymnastik, Turnhalle ObererGraben

14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-bot für Senioren

14.30 Uhr: Kindertreff „Ramba Zamba“,Markushaus Ottmannshofer Straße

14.30-16 Uhr: Computeria im Buchen-park geöffnet

17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

20 Uhr: Larifari-Party mit Jochen Fuenf-Kroatenbossanova aus Görlitz, Bock-saal

Samstag, 31. Januar8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatz14 Uhr: Training für Hundefreunde,

HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm

Sonntag, 1. Februar17 Uhr: Segnung werdender Eltern, mit

der Gruppe Frauen von Schönstatt,Haus Regina Pacis, Leutkirch

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16

17 Uhr: Vernissage Jubiläumsausstel-lung 10 Jahre Montagsmaler, Rosen-straße

17 Uhr: „Du bist wie eine Blume“, mo-dierierter Liederabend im Rahmenvon Leutkircher Klassik, Kartenvor-verkauf: Touristinfo Leutkirch, Tages-kasse ab 16 Uhr geöffnet

Montag, 2. Februar8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad

14 Uhr: TSG-Walking-Treff, Herlazhofer Radweg

14.30 - 16 Uhr: Computeria im Bu-chenpark geöffnet

14.30-15.30 Uhr: Sport für Fibromyal-gie u. Schlaganfallpatienten u. Dia-betiker, Seelhausturnhalle, Gymnas-tikraum, Infotelefon: 07561/5656oder 07561/915761, Heidrun Peter

14.30 Uhr: Pflegende Angehörige: Ge-sprächskreis, Thema: „Die Brücke fürintensive Palliativbehandlung zu-hause – Clinic Home Interface“, mitFrau Meisert, OSK Ravenburg, Hausdes Roten Kreuzes

14.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Abtl.Turnen, Stadtweiher-Parkplatz

17-18 Uhr: DRK/VHS-Seniorengym-nastik, Turnhalle Oberer Graben

17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle

18.30 Uhr: Nordic-Walking mit der Kol-pingsfamilie, beleuchtete Strecke, TP

Kolpinghaus19.30 Uhr: Nachtreffen der Gemeinde-

reise der evang. Kirchengemeinede,Pfarrhaus, Poststraße 16, anschlie-ßend Vorschau „Reiseziel Ostsee“

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle

Dienstag, 3. Februar10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,

Evang. Pfarrhaus, Poststrraße 1614-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.

V., Kolpinghaus16.30-17.30 Uhr: DRK/VHS-Senioren-

gymnastik, DRK-Heim Leutkirch18.30 Uhr: Lauftreff, TP Gymnasium

Sporthalle19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-

sport, Gymnastik, Turnhalle ObererGraben

19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, Stamm-

tisch-Treffen im Gasthaus Rad20 Uhr: Tauschring-Treffen Isny-Leut-

kirch, Haus Regina Pacis20 Uhr: Leutkircher Bürger-Patienten-

Stammtisch: Offenes Treffen für alleInteressierte zur Information undDiskussion über Entwicklung undMissstände im deutschen Gesund-heitswesen, Hotel Post

20 Uhr: Larifari-Cineclub: „Burn AfterReading“, eine schwarze Komödieüber Seitensprünge, Geheimagenten,Geldgier und Schönheitsoperatio-nen, Centraltheater, Info: www.cine-club-larifari.de

20 Uhr: Meditationsabend mit Sr. FeliciaStark, Seniorenzentrum Carl-Joseph

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

Mittwoch, 4. Februar14 - 17 Uhr: Treff im Alten Kloster, An-

gebot für Senioren

14.30 16 Uhr: Computeria im Buchen-park geöffnet

14.30 Uhr: Infomittag über Inkonti-nenz, mit Michael Gurske (Fa. PMZ),anschließend Austausch, Café Bu-chenpark Leutkirch

16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischenMarkushaus, Ottmannshofer Str.

17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm

17.30 Uhr: Mädchenturnen der TSGLeutkirch, Seelhaushalle

18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik Sport-halle Gymnasium, mit Kindergrup-pe,19.30 Uhr nur Erwachsene

19.30 Uhr: GHWS am Adenauerplatzund Förderverein der Grund-,Haupt- und Werkrealschule zeigenden Film „Uranium – is it a coun-try?“, Eintritt frei, Spenden erbeten

19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensge-bet, Gedächtniskirche

20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,Turnhalle Oberer Graben

Donnerstag, 5. Februar14 Uhr: Hostuben-Fasnet, Kath. Ge-

meindehaus17 und 19 Uhr: Info-Veranstaltungen

an der Gewerbliche Schule Leutkirch,Technisches Gymnasium, 19 Uhr: 1-jähriges Berufskolleg Technik (Fach-hochschulreife), Info: www.gws-leutkirch.de

19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-lien im evang. Pfarrhaus, Poststraße16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.07561/9151297

19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreffder KJG, Marienplatz 15, Leutkirch

ab 20 Uhr: Badminton-Training der TSGfür Anfänger und Wiedereinsteiger,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

Freitag, 6. Februar9.30-11.30 Uhr: TANDEM - ein Ange-

bot für Alleinerziehende, Torhaus,Ansprechpartnerin Sophia Dorn, Tel.07562/55 204 und Hilde Kling, Tel.07564/91 286

13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Se-niorengymnastik, Turnhalle ObererGraben

14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-bot für Senioren

14-16 Uhr: Info-Veranstaltungen ander Gewerbliche Schule Leutkirch, 1-jährige Berufsfachschulen, 2-jähri-ges Berufsfachschulen, Info:www.gws-leutkirch.de

14.30-16 Uhr: Computeria im Buchen-park geöffnet

17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

19.30 Uhr: Narrensprüngle Hofs,anschl. Hergenweiler-Ball, Maschi-nenhalle Kämmerle

Veranstaltungen

Larifari präsentiert: „Jochen Fuenf-Kroatenbossanova“ am 30. Januar ,im Bocksaal.Einlass 19.30 Uhr, Beginn 21 Uhr, VVK 11 Euro, AK 13 Euro, Mitglieder 6 EuroKartenreservierung online über: [email protected]. Foto: oh

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8Leutkirch

Veranstaltungen / Ausstellungen / Senioren / Geburtstage

Galerie im Kornhaus(Stadtbibliothek) Öffnungszeiten: Montag 9-18 UhrMittwoch und Freitag 14-18 UhrDonnerstag 14-19 Uhr

Galerie im TorhausÖffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15-17 Uhr,Sonn- und Feiertag 10-12 und 15-17Uhr

Oberschwabenklinik LeutkirchGerda Neuschel und Viktoria Roth

Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden im Kreuzthal

„Die Adelegg – eine Landschaft imWandel“, Sonderausstellung „Floras Alltagskleid“Öffnungszeiten: Samstag und Feiertag 13 - 17 Uhr,Sonntag, 14 - 17 Uhr

Galerie Dorothea Schrade18.1.-1.3.: Bernadette Maier „Menschenbilder“, Ausstellungser-

öffnung Sonntag, 18. Januar, 15 UhrÖffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 14-16 Uhr,Sonntag 11-16 UhrInformationen unter www.schradegalerie.de

Kleine GalerieRosenstraße 2, Leutkirch:bis 31.1.: Anita Gretz „Licht des Lebens – Lebenslicht“1.2. bis 20.3.: Jubiläum 10 JahreMontagsmalerÖffnungszeiten:

Montag bis Freitag, 9-12 UhrSonntag, 14.30-17 Uhr

Kunstschule SauterleuteBahnhof LeutkirchÖffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 15-17 Uhrund nach Vereinbarung, Tel.07561/913693

Museum im Bock LeutkirchÖffnungszeiten: Mittwoch 15-18 Uhr, Sonntag undFeiertage,10-12 Uhr und 14-17 Uhr

Ausstellungen

Samstag, 7. Februar8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatz9-12 Uhr: Bauernmarkt, Innenstadt,

Fußgängerzone Leutkirch

13.30-15.30 Uhr: Spiel- u. Sport-Ba-zar zugunsten des KindergartensHerlazhofen, Pfarrstadel Herlazho-fen, Annahme von 9-11 Uhr, Rück-gabe und Auszahlung 17.30-18 Uhr,Info: 07561/71171 oder 07563/3932

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm

Sonntag, 8. Februar17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-

schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16

Montag, 9. Februar8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad14 Uhr: TSG-Walking-Treff,

Herlazhofer Radweg14.30-16 Uhr: Computeria im Bu-

chenpark geöffnet

14.30-15.30 Uhr: Sport für Fibromy-algie u. Schlaganfallpatienten u. Dia-betiker, Seelhausturnhalle, Gymnas-tikraum, Infotelefon: 07561/5656oder 07561/915761, Heidrun Peter

14.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Abtl.Turnen, Stadtweiher-Parkplatz

15.30 Uhr: „Streifzug über die GrüneInsel – Einblicke in die irische Seele“,Vortrag in der Cafeteria des Senio-renzentrums Carl-Joseph, mit Pfr.

Gottfried Settgast17-18 Uhr: DRK/VHS-Seniorengym-

nastik, Turnhalle Oberer Graben17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50

Plus, Seelhausturnhalle18.30 Uhr: Nordic-Walking mit der

Kolpingsfamilie, beleuchtete Strecke,TP Kolpinghaus

10 Uhr: „Talk im Bock“, Bernd Dasselbegrüßt eine Woche nach Ende derWeltmeisterschaft Handballbun-destrainer Heiner Brand, in derMensa „Cubus“ am Schulzentrum,Musik: Just Friends

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle

Dienstag, 10. Februar10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,

Evang. Pfarrhaus, Poststrraße 1614-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.

V., Kolpinghaus14.30-16 Uhr: Vorlesenachmittag für

Kinder ab 6 Jahren mit Rita Winter,Stadtbibliothek

16.30-17.30 Uhr: DRK/VHS-Senioren-gymnastik, DRK-Heim Leutkirch

18.30 Uhr: Lauftreff, TP GymnasiumSporthalle

18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzen-Club Leutkirch, Treffen im Gasthof„Zum Rad“

19 Uhr: Meditative Kreistänze, Kinder-heim St. Anna, Kapelle

19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-sport, Gymnastik, Turnhalle ObererGraben

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

Veranstaltungen

30.1.: Karl Lanz, Zeisigweg 14, Leutkirch,80 Jahre

3.2.: Adelheid Veit, geb. Kolb,

Memminger Straße 44/2, L eutkirch, 75 Jahre

„Leutkirch hat was!“gratuliert ganz herzlich

Geburtstage

Computeria im Buchenpark:Montag, Mittwoch und Freitag, 14.30-16 Uhr

Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr und Freitag, 8.30 - 11.30 Uhr, Marienplatz 1

DRK/VHS-Seniorengymnastik: Montag, 17 Uhr und Freitag, 13 und 14 Uhr, Turnhalle ObererGraben / Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch

Seniorenschach:Mittwoch, 28. Januar, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Treff im Alten Kloster:Mittwoch und Freitag, 14 - 17 Uhrmonatlich: jeden 2. Dienstag-Nach-mittag Offener Singnachmittag, 14-16.30 Uhrjeden letzten Freitag-NachmittagSpielenachmittag „50 plus“, 14-17Uhr

Senioren

Winterlandschaft am KrählohweiherFrischer Pulverschnee zaubert eine besondere Atmosphäre. Foto: C. Notz

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9Leutkirch

Dienste / Selbsthilfegruppen

Kath. Kirchengemeinden

Aichstetten1.2., Sonntag, 8.45 Uhr8.2., Sonntag, 10 Uhr

Altmannshofen1.2., Sonntag, 8.45 Uhr8.2., Sonntag, 10 Uhr

Aitrach1.2., Sonntag, 10 Uhr7.2., Samsag, 19 Uhr

Diepoldshofen1.2., Sonntag, 10.15 Uhr8.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Engerazhofen1.2., Sonntag, 10.15 Uhr8.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Enkenhofen1.2., Sonntag, 9.15 Uhr8.2., Sonntag, 9.15 Uhr

Friesenhofen1.2., Sonntag, 10.15 Uhr8.2., Sonntag, 8.45 Uhr

Gebrazhofen1.2., Sonntag, 10.15 Uhr8.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Heggelbach31.1., Samstag, 19.30 Uhr

8.2., Sonntag, 10.15 UhrHerlazhofen

1.2., Sonntag, 9.30 Uhr7.2., Samstag, 19.30 Uhr

Hinznang1.2., Sonntag, 10.15 Uhr8.2., Sonntag, 9 Uhr

Hofsjeden Sonntag, 9.45 Uhr

Leutkirch, St. Martinjeden Sonntag 10.15 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Donnerstag 7 bis 19 Uhr eucharistische Anbetungjeden Sonntag 11.30 Uhr

Leutkirch, Carl-Joseph-Seniorenheimjeden Sonntag, 10 Uhr

Leutkirch, Krankenhausjeden Samstag, 17.30 Uhr

MailandSonntag 9 Uhr

Merazhofen1.2., Sonntag, 8.45 Uhr8.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Mooshausen1.2., Sonntag, 8.45 Uhr8.2., Sonntag, 8.45 Uhr

Ottmannshofenjeden Sonntag, 8.30 Uhr

Reichenhofen1.2., Sonntag, 10.15 Uhr8.2., Sonntag, 9.30 Uhr

Schloß Zeil31.1., Samstag, 19.30 Uhr

Tautenhofenjeden Sonntag 9 Uhr

Treherz31.1., Samstag, 19.30 Uhr8.2., Sonntag, 10 Uhr

Unterzeil8.2., Sonntag, 9 Uhr

Urlau1.2., Sonntag, 9 Uhr8.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Willerazhofen1.2., Sonntag, 8.45 Uhr8.2., Sonntag, 9.30 Uhr

Wuchzenhofenjeden Sonntag 9.45 Uhr

Wallfahrtskirche und GebetsstätteWigratzbadjeden Sonntag, 7, 9.30, 11, 13.30Spätmesse, 19.30 Uhr Jugendgottes-dienst

Ev. Kirchengemeinden

Aitrach1.2., Sonntag, 10.30 Uhr8.2., Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst Plusmit Kinderkirche und Kirchencafé

Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche31.1., Samstag, 18.30 Uhr Teeny-Gottesdienst1.2., Sonntag, 9.30 Uhr7.2., Samstag, 19 Uhr Ökum. Abend-gebet8.2., Sonntag, 9.30 Uhr + Kinderkirche

Tannheim1.2., Sonntag, 9.15 Uhr + Kinderkirche

Ev. meth. Kirche

jeden Sonntag, 10.45 Uhr

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30

Biblische Christengemeinde Leutkirch

Am Schleifrad 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr

Gottesdienste

Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe:Treff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus

EA-Emotions Anonymous-Selbsthilfegruppe:Montag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 sowie 07563/2003

Freundeskreis für Suchtkranke:Donnerstag, 20 Uhr, Markushaus, Ottmannshofer Straße

Pflegende Angehörige: jeden 1. Montag im Monat, 14.30Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gi-scha, Tel. 07561/7343

LRS Selbsthilfegruppe:jeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr, Grund-schule am Oberen Graben, Kontakt:Brigitte Göser, Tel. 07561/7715

Psoriasis-Selbsthilfegruppe Leutkirch:jeden 1. Freitag im Monat, Schwimmen im Stephanuswerk Isny,im Bad in der Ferientagungsstätte(oben) 19 Uhr, Kontakt: Frau Neuen-schwander, Tel. 07561/980787

Gruppe Schwerhörige:jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner,

Tel. 07355/91097, E-mail: [email protected]

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter"1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16Kontakt: Beate Stör, Tel. 70892, E-Mail: [email protected], www.elternkreis-leutkirch.de

Gruppe tumor- und leukämiekrankerKinderKontakt: Frau Marlies Schindler, Tel. 07561/5982

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Ökumenische TrauerbegleitgruppeKontakt: Frau Schmidt, Tel. 6546oder Frau Bahr, Telefon 71453

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs:jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Markuskindergarten, OttmannshoferStraße, Kontakt: Frau Schönenberger

Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgie:jeden Montag von 14.30 bis 15.30Uhr, Seelhaus-Sporthalle, Gymnastikraum mit Heidrun Peter

Selbsthilfegruppen

31.1., Samstag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:Engel-Apotheke, Gegenbaurstraße 21, Wangen, Tel. 07522/91239217-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

1.2., Sonntag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:Kur-Apotheke, Emmelhoferstraße 2, Kißlegg, Tel. 07563/1450von 11-13 und von 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke,

Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

7.2., Samstag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

8.2., Sonntag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:Marien-Apotheke, Bodenseestraße 5, Neuravensburg,Tel. 07528/6919von 11-13 und von 17-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

Apotheken-Sonntagsdienste

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960

Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630

Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212

NotarztTelefon: 112

Arzt am Wochenendewenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr kommen oderanrufen unter der Notruf-Telefon-nummer: (0180) 1929277

OSK-KlinikTelefon: (07561) 880

GiftnotrufTelefon: (0761) 19240

Sozialstation Carl-JosephRufbereitschaft: Telefon: (07561) 44 05

GasversorgungTelefon: (07524) 40080

WasserwerkTelefon: (0171) 4629287

Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561)1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45

TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292

Notrufdienste

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10Leutkirch

Rezeptvorschlag / öffnungszeiten / Namenstage

Gefüllte Tacos mit Feta(für 4 Personen)

Zutaten:400g gemischtes Hackfleisch1 EL Butter, 1 Zwiebel1 kleine Chilischote0,1l Rotwein, 1 EL Tomatenmark1/2 TL Kreuzkümmel (falls vorhanden)Salz, Pfeffer, 1TL Zucker8 Tacoschalen ( gibt es im gut sortiertenSupermarkt)Blätter eines Kopfsalats2 Tomaten, 100g Fetakäse am Stück

Zubereitung:Hackfleisch in heißem Fett kräftig anbra-ten. Zwiebel schälen, Chilischote wa-schen und beides fein hacken. Zwiebelund Chilischote zum Hackfleisch gebenund andünsten. Mit Rotwein ablöschen.

Tomatenmark unterrühren und mitKreuzkümmel, Salz, Pfeffer und Zuckerwürzen. Einkochen lassen. Tacos im Back-ofen nach Packungsvorschrift erhitzen.Kopfsalat zerpflücken und waschen. To-maten waschen und achteln.

Feta zerbröckeln, Tacos mit einigen Blät-tern Kopfsalat, Hackfleisch und Tomaten-Achteln füllen und mit Feta bestreuen.

Viel Spaß beim Nachkochen und gutenAppetit wünschtEduard Weiss

Mexikanisches für die Fasnetsparty zuhause

Eduard Weiss Foto: C. Notz

Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 17.30Uhr, Sa. 9.30 - 11.30 Uhr

Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/[email protected]. - Fr. 9 - 12.30 und 14 - 17 Uhr

Stadtbibliothek:Kornhaus am MarktplatzTel. 07561/87210, Mo. 9 - 18 Uhr, Mi.14 - 18 Uhr, Do. 14 - 19 Uhr, Fr. 14 -18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr

Galerie im Kornhaus:Öffnungszeiten siehe oben beiStadtbibliothek

Schwimmhalle Oberer Graben: Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-18Uhr Mädchen, 18-21 Uhr Frauen

Sa. 13 -16 Uhr Familien mit Kindern,Sa. 16 -17 Uhr Erwachsene

Museum im Bock:Tel. 07561/87149, Mi. 15 - 18 Uhr, So.-und Feiertage 10 - 12 und 14 - 17 Uhr

VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288www.vhs-leutkirch.deMo.-Fr. 9 - 12.30 Uhr,Do. zusätzl. 14 - 17 Uhr

Computeria im Buchenpark:Untere Grabenstr. 33, Montag, Mittwoch, Freitag, von 14.30 - 16 Uhr

Caritas Bodensee-Oberschwaben:Bischof-Sproll-Str. 9, Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9 - 12 Uhr

Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625

Annahme: Mo. 14 - 16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14 - 16 Uhr

Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404

Tafelladen: Gerbergasse 8, Di. von 14 - 17 Uhr, Do.von 14 - 17 und Fr. von 11 - 13 Uhr

Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30 - 11.30Uhr, Do. - Fr. 15 - 17.30 Uhr

TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Straße 11/1, Tel. 07561/914834Mi. 17-19 Uhr, Do. 10 - 12 Uhr

Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,

Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8 - 12 Uhr undMo. - Do. von 13.30 - 16.30 Uhr

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Städtischer Friedhof:Wangener Str. täglich 8 - 18 Uhr

Waldfriedhof:Balterazhofer Straße,täglich 8 - 18 Uhr

Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr

Leutkircher Wertstoffhof:Tel. 07561/913216, Mo.- Fr. 7.30 - 12 Uhr und 13 - 17Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr

Öffnungszeiten

Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565)98000, Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Mi. 15 - 18 Uhr

Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565)94180, Mo. - Do., 8 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr

Diepoldshofen: Josef Mahler,

Achtalstraße 9, Telefon: (07561)2454, Di. 17 - 18 Uhr, Do. 11 - 12 Uhr

Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11 - 12 Uhr,Do. 16 - 18 Uhr

Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563)2304, Di. 11 - 12 Uhr, Do, 16 - 18 Uhr

Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:(07561) 2676, Mo. 10 - 12 Uhr, Mi.17 - 19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2, Telefon: (07561) 2511, Di. 8 - 10 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr

Reichenhofen: Ulrich Franzke, Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil), Telefon: (07561) 5044, Mo. 9 - 10

Uhr, Di. 16.30 -17.30 Uhr

Winterstetten:Friedrich Angele, Winterstetten 1, Telefon: (07567)275, Di. 9 - 10 Uhr, Do. 17 - 18 Uhr

Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2 (Rathaus Adrazhofen), Telefon:(07561) 2698, Mo. + Fr. 10 - 12 Uhr, Mi. 19 - 21 Uhr

Ortsverwaltungen

Für unsere Serie „Was kocht Mannheute?“ können sich jeder Hobby-

koch melden und sein Lieblingsrezept vor-stellen. Schreiben Sie eine Postkarte an dieRedaktion oder ein E-Mail an [email protected]

Januar

28.1.: Manfred, Thomas v. A., Karl, Karolina

29.1.: Gerhard, Gerd, Josef Fr., Valerius30.1.: Martina, Adelgunde31.1.: Johannes B., Marcella, Rudbert,

Emma

Februar

1.2.: Brigitte, Reginald, Barbara, Severus2.2.: Mariä Lichtmess, Bodo, Stephan3.2.: Blasius, Ansgar, Oskar, Michel4.2.: Andreas C., Veronika, Jenny,

Rabanus, Maurus5.2.: Agatha, Albuin, Adelheid6.2.: Dorothea, Doris, Paul M.7.2.: Richard, Ava, Ronan8.2.: Elfrieda, Hieronymus, Philipp9.2.: Apollonia, Anne-Kathrin, Anna,

Katharina10.2.: Scholastika, Siegmar, Bruno,

Wilhelm

Namenstage

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11Leutkirch

Kunst in der OSK / Gewinnerin

LEUTKIRCH - (cno) Die beiden Male-rinnen Gerda Neuschel und ViktoriaMaria Roth haben schon öfters ihreWerke im Krankenhaus Leutkirchausgestellt. Nun sind sie als Künstle-rinnen dort fest engagiert und werdenimmer wieder andere Exponate zurBesichtigung aufhängen.

Schon im Eingangsbereich leuchtet intiefem Rot ein großes zweiteiliges „Hüterder Herden“-Werk dem Besucher entge-gen. Auf den Stockwerken eins und zweihat Viktoria Maria Roth aus Kißlegg ihre50 Arbeiten, überwiegend Blumen- undBlütenaquarelle in zarten und kräftigenFarben aufgehängt. Gerda Neuschelnutzt die zwei anderen Etagen für ihre 20Werke in Acryl, Mischtechnik und Aqua-rell. „Seit so freundliche Bilder hier hän-gen, putz ich noch viel lieber“, bemerkt dieReinemachefrau Paula Wagner, die seitüber 25 Jahren im Krankenhaus arbeitet.

Patienten erfreuen sich daran

„Ich bin froh, dass wir jetzt so helle, son-nige Bilder im Haus haben. Den Patientengeht es nicht gut und so können sie sichan den Bildern erfreuen“, sagt MonikaScherrer von der Verwaltung der OSK undbeide Künstlerinnen schätzen es sehr,dass sie hier ausstellen dürfen. Die zweiFrauen kennen sich schon lange, seitGerda Neuschel 1985 Schülerin bei Vikto-ria Maria Roth war. Die gebürtige Bad Wurzacherin Roth hatsich schon immer mit Kunst beschäftigtund ihre erste eigene Galerie von 1985 bis1999 in Wangen geführt. BlütenkalenderFernsehaufnahmen, Kinderbuch-Illus-

trationen und eine jährliche Malreise mitihren Schülern in die Toskana gehören zuihren Tätigkeiten. Ihre Ausstellungenkonnte man schon von Kiel bis Stuttgart,Brüssel bis Chiusa/Italien und in Fried-richshafen besichtigen.Gerda Neuschel hat sich in den letzten 20Jahren mit Kursen immer weitergebildetund hat sich besonders der Mischtechnikmit abstrakten Motiven verschrieben. Sie

ließ sich von ihren sechs Malreisen in derToskana inspirieren und besuchte dieMalschule Roggenburg. Die Leutkircherinhatte einige Ausstellungen in der Galerieam Espantor und in der Volksbank Isnyund im Juni stellt sie im Kornhaus in Wan-gen aus. Mit ihren fantasievollen Tier-kreiszeichen, denen verschiedene Farbenzugeordnet sind, findet sie regen Zu-spruch beim Publikum.

Künstlerinnen stellen in der OSK ihre Bilder aus

Gerda Neuschel (re.) aus Leutkirch und Viktoria Maria Roth aus Kißlegg stellen jetztdas ganze Jahr über ihre Kunstwerke im Krankenhaus aus. Circa alle zwei Monatewerden die fast 90 Exponate ausgetauscht. Foto: C. Notz

Helga Eggstein aus Unterzeil weiß die LösungLEUTKIRCH (Lhw) - Das Rätsel im vorigen „Leutkirch hat was“ zeigte die OrtschaftHinznang im Winter. Viele haben das gewusst, Helga Eggstein (li.) aus Unterzeil istals Gewinnerin gezogen worden. Sie kennt Hinznang vom Langlaufen in Winterstet-ten und freut sich über den gewonnenen Einkaufsgutschein von zwei Mal zehn Euro,den ihr Carmen Notz überreicht. Sie wird den Gewinn wahrscheinlich in Winter-sportartikel umsetzen. Genug Angebote dazu hat die freundliche Einkaufstadt Leut-kirch. Unser heutiges Rätsel finden sie auf Seite 14. Foto: S. Böck

Zwei Frauen sorgen für bunte StimmungLEUTKIRCH (Lhw) - Im Krankenhaus Leutkirch überrascht der Eingangsbereich immer miteiner besonders ansprechenden Dekoration, die dem jeweiligen Jahreszeitthemaentspricht. Auf Anfrage konnten zwei Frauen ausfindig gemacht werden, die diese Dekorationen besorgen und so schön arrangieren. Ilka Wengler aus Aichstetten (re.) undVerena Milius aus Leutkirch haben für die Fasnetssaison nicht nur bunte Luftballons undLuftschlangen aufgehängt, sondern auch große und kleine Hexenpuppen in der Drehtüreplatziert. Sicher sind ihnen viele Patienten und Besucher der OSK dankbar, mit so liebevollarrangierter Dekoration empfangen zu werden. Foto: C. Notz

Kunst aus SchneeDie Kunst hält nur solange es kalt bleibt

Foto: C. Notz

Ferienkataloge fürJugendliche sind daLEUTKIRCH (Lhw) - Die Ferienwelt desBundes der Deutschen KatholischenJugend der Diözese Rottenburg-Stuttgart (BDKJ) bietet dieses Jahrwieder für Kinder und Jugendlicheeine Menge Freizeiten an.

Darunter diverse Abenteuer-Zeltlager,Aktivcamps, Erlebnistouren für Radler-freaks oder mit dem Kanu und vielesmehr. Bekommen kann man die neuenKataloge beim Leutkircher BDKJ-Jugend-referat, Marienplatz 17, Telefon:07561/4925 oder per E-Mail: [email protected] anfordern. Mehr darü-ber unter: www.bdkj-ferienwelt.de

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12Leutkirch

Senioren: Hostube St. Martin

LEUTKIRCH – Leutkirch hat sehr vieleAngebote für Senioren. Egal ob im Al-ten Kloster, im Carl-Josef-Senioren-zentrum, im Buchenpark oder in derRosenstraße, überall ist Programm.Die Hostube St. Martin ist eine der äl-testen Einrichtungen dieser Art undwurde bereits 1977 gegründet. HeidiTetzlaff ist die neue Leiterin.

„Mit der Hostube durchs Jahr 2009“ heißtes auf dem ansprechenden Flyer mit ei-nem Buntspecht darauf, ein Programmfür Leutkirchs Senioren, das sich sehenlassen kann. „Nicht dem Leben mehrJahre zu geben, sondern den Jahren mehrLeben“, das ist auch die Devise der neuenLeiterin Heidi Tetzlaff, die seit 2008 dieFäden der Hostube in Händen hält. Zu-sammen mit Sozialstation-Pflegefach-

kraft Sabine Dirksen aus Beuren hat siesich für jeden Monat eine nette Veran-staltung ausgedacht. Los geht es am Don-nerstag, 5. Februar, mit der Hostuben-Fasnet im Katholischen Gemeindehaus.Kostümierung ist erwünscht, die Nibel-gauer kommen zu Besuch und es gibt na-türlich Krapfen und Kaffee, gegen Abendauch Saitenwürstle. „Es wird gesungenund geschunkelt wie letztes Jahr und danutzten 50 bis 60 Senioren dieses Stim-

mungsangebot“, erzählt Tetzlaff und esdürfen gerne noch mehr sein. Doch sieund Frau Dirksen, beide seit Jahren in derSozialstation Vinzenz von Paul tätig, be-wältigen das nicht allein. Sie werden voneinem bewährten Team unterstützt. ZehnFrauen, die sich seit vielen Jahren ehren-amtlich mit Bewirtung, Fahrdiensten, De-korationen, Ideen oder mit Musik einbrin-gen. Seit Beginn der Hostube vor über 30Jahren sind Bernhardine Burr im Serviceund Waltraud Dorner als „Taxidienst“ imEinsatz. Christa Baumann, BrigitteReichle und Elfriede Krumböck engagie-ren sich seit über 20 Jahren.

Hostuben-Band macht Stimmung

Es gibt sogar eine eigene Hostuben-Rent-ner-Band. Helga und Hans Weber, Heiner

Wesle und die Gebrazho-fer Brüder Adolf (Gitarre)und Peter (Schlagzeug)Riess machen Stimmungund gute Laune, wie jetztam Fasnetsball. Zu ihnengehört auch Thea Bau-mann mit dem Klavier, dieauch zu vielen anderenAnlässen spielt, wie demSingnachmittag. Die Bandfeiert im Juni dieses Jahrihr 20-jähriges Bestehen.Einmal monatlich spielensie bei den Tanznachmit-tagen der Hostube imCarl-Josef-Seniorenzen-trum. Das ist ebenfalls eineschöne Einrichtung fürbewegungsfreudige Se-

nioren, die für alle offen ist und gernenoch mehr Tanzbegeisterte aufnehmenkann.Für alle Hostuben-Veranstaltungen stelltdie katholische Kirche das Gemeindehausoder andere Räumlichkeiten wie das Bi-schof-Moser-Haus zur Verfügung. MitDiakon Rainer Wagner wird eng zusam-mengearbeitet. Tetzlaff und Dirksen se-hen das ganze nicht als Arbeit an. „Wennman etwas gerne macht, ist es keine Ar-

beit“, betont die 47-jährige Heidi Tetzlaff. Als vor zwei Jahren dringend eine Nach-folgerin für Helga Weber gesucht wurde,sagte sie spontan „Ja“, sonst gäbe es dieHostube vielleicht nicht mehr. Sie konnteauch Sabine Dirksen dafür gewinnen undbeide haben Spaß und Freude an „ihrer“Seniorenarbeit, die 30 Jahre lang vonHelga Weber geleitet und ausgebautwurde. Sie hat den beliebten Tanznach-mittag eingeführt und noch viele andereAngebote aufgenommen. Zwölf Jahredavon hat sie mit Gertrud Krug zusam-mengearbeitet. Für ihren jahrzehntelan-gen Einsatz wurde Helga Weber von derCaritas sowie von der katholischen Kircheausgezeichnet und erhielt 2003 sogar dieEhrennadel des Landes Baden Württem-berg. Mit 76 Jahren hat sie 2007 diesesEhrenamt aus Altersgründen niederge-legt. „Eine bessere Nachfolgerin als HeidiTetzlaff und Sabine Dirksen hätte es kaumgegeben“, freut sie sich und dass die Se-niorenarbeit so konsequent weiterbetrie-ben wird.

Unter die Leute gehen

„Man verschenkt nichts umsonst“, sagtHelga Weber. Sie wollte den älteren Mit-bürgern mit ihrer Arbeit immer die Freudeam Leben und die Freude an kleinen Din-gen zuteil werden lassen. Sie hat viele An-gebote geschaffen, wie Singnachmittag,Dia- oder Info-Vorträge und Ausflüge.Die Leute sollten sich begegnen und mit-einander Zeit verbringen, besonders Al-leinstehende wollte sie angesprochen.„Das Wichtigste an unserer Arbeit ist, dieälteren Bürger der Stadt dazu bewegen,raus zu gehen, andere Leute zu treffenund damit der Vereinsamung entgegen-zuwirken“, sagt Heidi Tetzlaff und freutsich immer, wenn manche an ihrem Bü-rofenster in der ehemaligen MöbelLändle-Gasse vorbeilaufen und ihr win-

ken und zulächeln. „Die Leute kommen,machen mit und lernen die Hostube unduns kennen. Sie freuen sich, sind zufrie-den und bedanken sich. Da kommt einbisschen was zurück, was man gegebenhat“, meint sie, „das tut gut und spornt an,weiterzumachen“. Carmen Notz

Die Leutkircher Hostube bietet viel mehr als eine tolle Fasnet

Wer mehr über die Hostube St.Martin wissen möchte, kann bei

Heidi Tetzlaff unter 07561/972 313 oderSabine Dirksen unter 07567/182 795 an-rufen. Die Hostubenfasnet ist am Don-nerstag, 5. Februar im Katholischen Ge-meindehaus. Eine Woche später, am 12.Februar ist Fasnet-Tanznachmmittag imCJ-Seniorenzentrum. Das Hostuben-Programm ist im Gästeamt, auf Banken,in Senioreneinrichtungen, Arztpraxenund im Krankenhaus ausgelegt oderkann in der Sozialstation abgeholt wer-den. Die Hostube St. Martin ist dem Hel-ferkreis zugeordnet.

Hoorig - Hoorig - die Nibelgauer machen bei der Hostuben-Fasnet Stimmung undalle Senioren machen mit . Fotos: C. Notz (2) oh (2)

Heidi Tetzlaff (re.) und Sabine Dirksen (li.) haben die Leitung der Hostube St. Martinletztes Jahr übernommen, ein wertvolles „Erbe“ von Helga Weber (Mitte).

Die Hostube findet monatlich im Katholischen Gemein-dehaus statt. Hier kann jeder vorbeischauen.

Die Hostuben-Band sorgt seit 20 Jahrenfür musikalische Unterhaltung.

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13Leutkirch

ESV-Sportkegler Leutkirch suchen neue Mitglieder

LEUTKIRCH – Sie sind nicht der einzigeKegelclub in Leutkirch und sie sindkeine Hobbykegler, die nur aus Gaudizusammenkommen. Sportliches Ke-geln heißt, hundert oder zweihundertSchub hintereinander zu setzen undjeden davon hochkonzentriert. DieESV-Sportkegler trainieren seit 20Jahren in Bad Wurzach auf einer Bun-deskegelbahn.

Die Sportkegler des ESV sind eine kleine,aktive Gruppe von Männern, die Kegelnnicht als Freizeitbeschäftigung, sondernals Sport sehen. Wöchentlich fahren siezum Training in den „Kegler-Treff“ nachBad Wurzach, wo sich eine vierbahnigeWettkampfkegelbahn befindet. Die Wur-zacher Sportkegler gehören der TSG an

haben sich mit ihrer ersten Mannschaftbereits in die Oberliga gekegelt. Sie sindgut mit den Leutkircher Sportkeglern be-freundet, die dem Eisenbahner Sportver-ein entstammen und sich seit 1963 demESV Ravensburg angeschlossen haben.Dennoch gestalten die Leutkircher Sport-kegler ziemlich autonom ihr Vereinsle-ben. Langjähriger Sportwart ist Peter Ko-berwitz, Alfred Schindele ist Abteilungs-leiter und Willi Halder Kassier, beide ha-ben ihr Amt sein über 20 Jahren inne. Dieacht aktiven Sportkegler kämpfen derzeitum einen der vorderen Plätze in der Kreis-liga B. Sechs Kegler sind als Mannschaftvorgeschrieben und daher suchen die

Leutkircher dringend neue Mitglieder, dieFreude und Spaß am Kegeln haben, aberauch den Ehrgeiz, in der Mannschaftmöglichst viele Kegel abzuräumen.

„Ratzeputz, Simsa und Sexy“

Der Wettkampf läuft nach bestimmtenRegeln ab. Die Mannschaften stehen sichgegenüber, es erfolgt die Begrüßungdurch die Mannschaftsführer mit gutenWünschen zum fairen Spiel. Dann kegelnimmer zwei Teams gegeneinander, dieSchübe, Punkte und die Zeit werden au-tomatisch angezeigt und nach dem Spielwerden die Ergebnisse ausgedruckt. 50Schub in die Vollen und 50 auf Abräumen,das heißt 40 Minuten volle Konzentra-tion, Kraft und Motivation auf eine Kugellegen. Der Unterschied zum „Freizeitke-geln“ ist zum Beispiel Folgendes: eineBande gibt es hier so gut wie nie, einen Ju(alle Neune) schon öfters, ein Kranz zählthier nur acht Punkte und mit einemDachauer (acht, der vordere Kegel steht)kann keiner ein Spiel gewinnen. Dafürwerden die Sportler ganz anders ange-feuert: „Siebene, Achte, Neune, Holz,Holz, Holz“, erschallt es bei einem Neuneroder ein kräftiges „Ratzeputz“. Bei einemAchter rufen alle: „Vier, sechs, acht, jetzthots g'kracht“ und auch der Siebener wirdmit einem lauten „Simsa“, der Sechser miteinem langegezogenen „Sexyyy“ kom-mentiert. Oft geht es ganz knapp her unddie Mannschaften siegen mit nur weni-gen Punkten Abstand.

Es begann am Bahnhof Leutkirch

Die ESV-Abteilung Leutkirch entstand1946 aus den Donnerstagskeglern derBundesbahnbediensteten. Sie trafen sichim Vereinsheim im Bahnhofsnebenge-bäude auf der sogenannten „MemmingerSeite“, wo zunächst nur eine manuelleKegelbahn existierte. Kegelbuben stelltendie Kegel nach einem Schub von Handwieder auf. Die Mitglieder bauten späterihre Kegelbahn in Eigenleistung zu einerautomatischen Bahn um. Gottlob Ste-cher, der damalige Bahnhofs-Wirt,brachte Getränke zur Bahn. Später wir-tete im ESV-Heim die Familie Kohler undzuletzt deren Tochter Renate Waibel, die

viele Jahre lang zuverlässig das ESV-Ver-einsheim bewirtete. 25 Jahre lang wur-den hier die Hobbykegel-Stadtmeister-schaften ausgetragen und Leutkirchwurde in Fachkreisen richtig bekannt. Da-mals gab es nur drei bis vier Kegelbahnenim Umkreis, wie im Bayrischen Hof, Her-lazhofen, Urlau oder in Seibranz, wo sichdie einzige zweibahnige Sportkegelbahnin der Nähe befand. Die ESV-Sportkeglerkonnten hier ihr Training abhalten. In derBlütezeit gab es bis zu 40 aktive Kegler,vier Herrenmannschaften und sogar eineDamenmannschaft.

Keine Wettkampfbahn in Leutkirch

Nachdem die „Kegelstube Riss“ in Sei-branz geschlossen wurde, trainierten dieLeutkircher ESV-Sportkegler in Bad Wur-zach, denn in Leutkirch gab es keineWettkampfbahn. Der ESV bemühte sichimmer wieder darum, mit finanzieller Un-terstützung der Stadt eine Bundeskegel-bahn zu bekommen. Aus verschiedenenGründen konnte das Vorhaben aber nieverwirklicht werden. Seit zwei Jahren istfür Kegelwettkämpfe eine vierspurigeKegelbahn vorgeschrieben.In den 90er Jahren verzeichneten diemeisten Abteilungen des ESV massivenMitgliederschwund. Es gab nicht nurKegler beim ESV, sondern auch sehr ak-tive Fußball-, Schützen, Rad- und Wan-dergruppen. So nach und nach wurdenalle Abteilungen in Leutkirch aufgegeben,die Schützen gab es noch bis Ende 2006.Die Kegler versuchten sich mit einer klei-nen Gruppe über Wasser zu halten undnahmen auch Nichteisenbahner auf.2003 kaufte die Stadt das ganze Bahn-hofsgelände und somit hatten die ESV-Hobby- wie auch die Sportkegler keinVereinsheim mehr. Der Bau wurde zum

Teil abgerissen und es entstand an dieserStelle ein moderner DB-Shop. Für die„Handvoll ESV-Sportkegler“ wäre es einesichere Zukunft, wenn einige Kegel-freunde mit sportlichen Ambitionen zuihnen finden würden. Auch Frauen kön-

nen sich melden, da gemischte Teams inden unteren Klassen erlaubt sind. EinTraum wäre es, als starkes Team in derneuen Saison in die Kreisliga A aufzustei-gen, damit es zu Recht wieder heißenkann: „Auf geht’s E S V“, der Schlachtrufseit 1963, seit Bestehen der Eisenbahn-kegler Leutkirch. Carmen Notz

Zweihundert Schub hintereinander erfordern gute Kondition

Im alten Bahnhofsnebengebäude befand sich bis 2003 das ESV-Kegelheim (links).Nach dem Umbau befindet sich dort ein (derzeit) leerstehender DB-Shop. Foto: oh

Steven Krämer beim Schub.

Im „Kegler-Treff“ Bad Wurzach befindetsich eine vierspurige Wettkampfbahn.

Die Leutkircher ESV-Sportkegler freuen sich auf neue Mitglieder: (hi. Reihe,v. li.:) Alfred Schindele (Abteilungsleiter), Rolf Behr, Franz Szostak, Steven Krämer, FranzKeller, (vorne v. li.) Wolfgang Neuschel, Konrad Baumann und Hermann Peter. Auf dem Bild fehlt Sportwart Peter Koberwitz. Fotos: C. Notz

Auskunft erteilt Sportwart PeterKoberwitz, Tel. 0 75 61/90 90 71

Alfred Schindele, Tel. 0 75 61/13 20. Der Jahresbeitrag beträgt 90 Euro.Training ist montags ab 18 Uhr imKegler-Treff Bad Wurzach.

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14Leutkirch

Rätsel / Fasnet / Anzeigen

Rätsel: Wie heißt das Fasnetsmotto 2009 der Nibelgauer?LEUTKIRCH (Lhw) - Heute suchen wir beim Rätsel einen Begriff, den Sie in diesem„Leutkirch hat was!“ finden können. Die Flyer der Narrenzunft mit dem gesuchtenMotto liegen bereits aus und zur Hilfestellung haben wir dieses Bild von Sabine Gisbert bekommen, deren Sohn Florian das diesjährige Fasnetsmotto der Narren-zunft Leutkirch gut symbolisiert. Die Lösung schicken Sie uns auf einer Postkarteoder als E-Mail an: [email protected]. Foto: oh

Tolle Stimmung beim Molka Muli Ball LEUTKIRCH (Lhw) - Das vergangene Wochenende war vielerorts geprägt vonFasnetsumzügen und -bällen. Im TSG Vereinsheim veranstalten die sogenanntenMolka Mulis alljährlich einen Ball, der wieder einmal ein volles Haus bescherte. Thorsten Braun hatte als Barkeeper die Gäste ideal im Blick. Foto: oh

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Redaktion Carmen Notz Tel. 075 61/80-6 24 [email protected]

Verantwortlichfür den Redaktionsteil Ralf Geisenhanslüke

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LEUTKIRCH (cno) – Was an den langenSamstagen im Advent als Kinderbe-treuung mit Bildung begonnen hat,wird ab Februar eine feste Einrichtungin Leutkirch. Eltern kaufen ein, dieKinder sind im English-Club. DieseIdee von Claudia Bühler wird in Zu-sammenarbeit mit dem LeutkircherWirtschaftsbund bis zu den Sommer-ferien weiter angeboten.

„Die Kinder machen begeistert mit.Manchmal singen sie noch an der Treppe,wenn sie schon abgeholt werden“, be-richtet Claudia Bühler über ihren Kids'English Club. 24 Kinder zwischen drei undzehn Jahren hat sie in den vergangenenzwei Monaten in vier Gruppen „englischbetreut“. In der letzten Stunde am 31. Ja-nuar bekommen alle, die mitgemacht ha-ben ein „certificate“, wie es auch in Eng-land üblich ist.

Nicht pauken, sondern erfahren

So ein Angebot gab es in Leutkirch zumersten Mal. Die Eltern können beruhigteinkaufen, die Kinder sind Kids' EnglishClub. Aber hier wird nicht gepaukt, son-dern mit allen fünf Sinnen die englischeSprache und Kultur erfahren. AllerleiUtensilien, Bücher und Lieder dienendazu, den Kindern einen leichten Zugangzu einer anderen Sprache zu öffnen. Ge-wisse Rituale sind Claudia Bühler aller-dings wichtig, wie das „welcome, repeatand discover the world“. Die Kinder lernen„by doing“, fühlen, schauen und singenund „keep it“. Alles wird in Heften festge-

halten und immer wiederholt.Die Listen für die neuen Kurse bis zu denSommerferien liegen bei Spielwaren Zornaus. Genau gegenüber, in der Markt-straße 19/1, erster Stock, ist die Gruppen-stunde. Die Kinder werden in vier Alters-gruppen eingeteilt, Beginn ist immer anSchulsamstagen um 9 Uhr. Es werdenvorerst zwei Blöcke mit jeweils zehnStunden angeboten. „Ein Quereinstieg istkein Problem, jedes Kind kann jederzeit inden Club einsteigen und mitmachen. Esgibt einen roten Faden, eins geht ins an-dere über“, betont Claudia Bühler.Die ehemalige Englischlehrerin sieht ihrAngebot als sinnvolle und lehrreiche Frei-zeitbeschäftigung für die Kinder und

auch als Ergänzung zu Kindergarten undSchule. Sie arbeitet ehrenamtlich undverlangt nur eine geringe Gebühr fürSachkosten und Räumlichkeiten. DerLeutkircher Wirtschaftsbund übernimmtdie Versicherung für die Kinder und Burk-hard Zorn begrüßt die Idee und das Ange-bot in Leutkirch sehr: „So wissen die El-tern ihre Kinder gut aufgehoben undkönnen in aller Ruhe die EinkaufsstadtLeutkirch genießen.

Saturday Kids‘ English Club: Yes, we go on!

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Anmeldebögen mit näherenAngaben gibt es nur bei

Spielenwaren Zorn. Auskunft erteiltClaudia Bühler gerne unter Telefon07561/29 11 oder 55 15.

Englische Sprache und Kultur wird beim Kids’ Englisch Club mit allen fünf Sinnen erfah-ren. Es wird gebastelt, gefühlt und viel gesungen. Claudia Bühler (li.) bietet dieses Ange-bot in Zusammenarbeit mit dem Wibu bis zu den Sommerferien weiter an. Foto: cno

Astrid Netzer liest „DiePrinzessin auf derErbse“LEUTKIRCH (Lhw) - Die Märchen-stunde mit Astrid Netzer am erstenSamstag im Monat ist ebenfalls einAngebot für Kinder, das die Einkaufs-stadt Leutkirch bietet. Von zehn bis elfUhr können Kinder ab vier Jahren dortspannenden Märchen lauschen.

Zuerst wird ein bißchen Zauberspray imRaum verteilt und eine kleine Bühne zeigtDinge aus dem Märchen. Die Kinder wer-den manchmal in eine Handlung mitein-gebunden und zum Schluss dürfen siesich in ein Gästebuch eintragen. Dienächste Märchenstunde ist am Samstag,7. Februar, wie immer, in der Alten Stadt-apotheke, die Bärbel Becher freundli-cherweise zur Verfügung stellt. AstridNetzer ist Vorlesepatin der Stiftung Lesenund macht seit vielen Jahren dieses An-gebot in Leutkirch.Der Unkostenbeitrag pro Kind beträgtdrei Euro, Geschwister noch 1,50 Euro.

Astrid Netzer liest Märchen vor. Foto: cno

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LEUTKIRCH (Lhw) - Auf derersten Wirtschaftsbundseitedes neuen Jahres haben wirden Vorsitzenden BurkhardZorn zu Winterschnäppchenin Leutkirch befragt. INFO-Redakteurin Nicole Möllen-brock führte das Interview:

1. Welche Winterschnäpp-chen können Kunden in denLeutkicher Geschäftenschlagen?Zorn: Sie werden hauptsäch-lich die traditionellen Winter-schlussverkaufsangebote fin-den wie warme Kleidung,Schuhe, aber auch Sportarti-kel verschiedenster Art sowieHeimtextilien und vieles mehr.2. Was gibt es im WSV nur inLeutkirch und ist in anderenStädten nicht erhältlich?Die Produkte werden sich si-cher nicht sehr von anderenStädten unterscheiden. Aberes gibt selbstverständlichauch unseren sehr erfolgrei-chen Leutkircher Geschenk-gutschein, mit dem jeder na-türlich auch Schnäppchen imWSV erwerben kann. 3. Was macht WSV in Leut-kirch so einzigartig?Es gibt gleichzeitig in sehrvielen Geschäften preislichsehr attraktive Angebote. Sel-ten erhalten Sie zu gleicherZeit so viele Sonderpreise wiezum WSV.4. Offiziell wurde der WSVbereits seit 2004 abge-

schafft. Der Handel darfseitdem Preisnachlässe undSonderverkäufe nach Belie-ben durchführen. Wannwird es das nächste Mal inLeutkirch der Fall sein? 4. Das nächste Mal wird es si-cher der Sommerschlussver-kauf sein. Wir planen derzeitkeinen zusätzlichen Schnäpp-

chentag unter dem Jahr.5. „Reduzierte Ware istvom Umtausch ausge-schlossen“ - wann könnenSchnäppchen dennochumgetauscht werden?Auch Schnäppchen könnenumgetauscht werden, wennein Mangel in der Qualitätder Ware vorliegt. Zudemgibt es durchaus auch Ge-schäfte, die Schnäppchenaus Kulanz umtauschen.6. Wie bringt sich Ihr Fach-geschäft bei der Schnäpp-chenjagd ein?Spielwaren sind keine übli-chen Artikel für den Winter-und Sommerschlussverkauf.Dennoch haben wir derzeitzahlreiche Artikel im Preis re-duziert, da auch bei uns inden nächsten Tagen undWochen viel neue Ware ein-treffen wird und wir hierfürPlatz schaffen müssen.7. Worauf freuen Sie sichbei der Schnäppchenjagdam meisten?Auf leere Lagerregale in un-serem Geschäft, aber auchbei allen anderen Geschäftendes Leutkircher Einzelhan-dels, damit wir unseren Kun-den in den darauffolgendenWochen wieder topaktuelleProdukte und ein breites Sor-timent anbieten können.

Jetzt Winterschnäppchen machen!

Burkhard Zorn, erster Vorsitzender des Leutkircher Wirtschafts-bunds sieht in Leutkirch gute Einkaufsmöglichkeiten: „Man be-kommt Qualität und kann manches Schnäppchen machen“.

Foto: Carmen Notz

Mitten in Leutkirch steht jetzt der Narrenbaum am Gänsbühl. AmDonnerstag, 19. Februar, um 16.30 Uhr wird das Rathaus ge-stürmt, dann regieren die Narren in der Stadt. Foto: C. Notz

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