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Foto: Pierre-Yves Massot Lachen und Träume für unsere Kinder im Spital Nr. 40 – Frühling 2017

Nr. 40 – Frühling 2017 - ch.theodora.org · Am Puls des Geschehens 4 Abwechslung in einer Welt der wenigen Worte Im Rahmen des Programms «Herr und Frau Traum» besuchen die Traumdoktoren

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Lachen und Träume für unsere Kinder im Spital

Nr. 40 – Frühling 2017

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Ihre Meinung 2

Margareth JaccaudGrossmutter von Soan

Susanna Schaller via Facebook

Gestern seid ihr im Spital in Payerne vorbeigekommen, wo meine Tochter gerade mit ihrem Baby Soan ist. Meine Tochter war auch heute Morgen noch ganz begeistert und glücklich. «Es war wirklich zauberhaft!» erzählte sie. Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit... Von ganzem Herzen: Danke!

Vielen lieben Dank an die fröhlichsten «Doktoren» der Welt. Die Sonne scheint mit euch immer heller!

Teilen Sie Ihre Meinung auf Facebook: facebook.com/StiftungTheodora

Claire, Didier, Louis und Rébecca via Post

Ein herzliches Dankeschön an die Traumdoktoren Dr. Méli-Mélo und Dr. Mamzelle für ihre Begleitung während des Spitalaufenthaltes von Louis. Ihr habt jede Herausforderung angenommen und sogar eine Spritztour mit einem «Polizeiauto aus Lava» gewagt! :-) Danke!

Miriam Studer, Pfl egerin via Facebook

Meine lieben Spitalclowns hier im UKBB, ihr habt mir schon x-mal den Tag gerettet und uns ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ihr seid aus unserer «Spitalfamilie» nicht mehr wegzudenken.

Dr. Flash

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Auf FSC-zertifi ziertem Papier gedruckt — für vorbildliche Waldwirtschaft.

250'000 Stunden voller menschlicher Begegnungen Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Ehrenamtliche und Freunde der Stiftung Theodora

Dank Ihrer treuen Unterstützung dürfen wir einen Meilenstein feiern: Gerade haben wir die Schwelle von 250'000 Besuchsstunden seit Stif-tungsgründung überschritten. Seit 1993 konnten die Traumdoktoren unzähligen Kindern Lachen schenken, und auch eine Vielzahl Eltern, Angehörige und Pfl egende für einen Moment aus ihren Sorgen entführen – wertvolle Augenblicke, die ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Und jede Woche kommen viele weitere schöne Augenblicke dazu.

Doch die grossen Zahlen sind letztlich Nebensache. Für ein Kind zählt der Moment. Und so zählt auch für uns jeder einzelne freudige Augenblick, jeder einzelne magische Moment eines kleinen Patienten, in dem er zusammen mit dem Traumdoktor im imaginären Flugzeug aus dem Spi-talzimmerfenster fl iegt. Kostbar ist eine zwischenmenschliche Begegnung, in der das Kind mit Mehrfachbehinderung gebannt den Seifenblasen von Hatschi, Carusela und Gili Gili zuschaut und sich sichtlich entkrampft – wie wir das bei unserem Besuch im Z.E.N. in Biel miterleben durften.

Liebe Spender, Ehrenamtliche und Freunde, mit Ihrer Solidarität haben Sie jeden einzelnen Augenblick während dieser 250'000 Stunden möglich gemacht. Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre treue Unterstützung.

Herzlich,für das Team der Stiftung Theodora

André und Jan PoulieGründer

Im Rahmen des Programms «Herr und Frau Traum» auf vergnügter Visite im Z.E.N. Biel: Carusela, Hatschi und Gili Gili.

Titelseite: Feiner Moment der Begegnung zwischen Levin und Hatschi.

Herr und Frau Traum:Heiterer Besuch im Z.E.N. Biel

Matthias Sempachüber Kraft und Träume

Wie Sie helfen könnenTheodora in Zahlen

Die neuen Regenschirmeim Theodora-Webshop

Weltrekord für Kinderlachen und weitere schöne Aktionen

Unsere PartnerEngagement von Helsana

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Prof. Dr. med. Urs Frey«Artisten bringen Freude»

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4Am Puls des Geschehens

Abwechslung in einerWelt der wenigen WorteIm Rahmen des Programms «Herr und Frau Traum» besuchen die Traumdoktoren jede Woche das Z.E.N. der Stif-tung Wildermeth in Biel. Wir begleiten Carusela, Hatschi und Gili Gili einen Nachmittag lang und sehen, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Mehrfachbehinderung auf ihre Weise Freude zeigen.

Heiterer Augenblick: Diogo freut sich über die Ankunft von Hatschi und Carusela.

Sofort fallen die farbigen Gegen-stände auf, die über jedem Bett hängen: hier ein blaues Tuch,

dort ein grünes Mobile und weiter drü-ben eine mit bunten Graffitis verzierte Platte. Nur an die weisse Decke zu starren, ist ziemlich langweilig. Und die Kinder hier schauen viel an die Decke, denn sie liegen oft, wegen ihrer schweren Mehrfachbehinderung. «Grosse Jungs sind hier drin» steht auf dem Schild an der Zimmertüre. Doch für ein Buben-Zweierzimmer ist es ungewöhnlich ruhig...

Da, plötzlich ertönt Musik! Und es kommen herein – zwei lustige Gestalten. Eine in einem quietsch-gelben Umhang mit Palmen in der Seitentasche, und die andere mit aufgebauschtem Rock und Holz-pantoffeln. Hatschi und Carusela: ein ungleiches Paar. Er hat die rote Fliege am Hals, sie in den Haaren. Er, seit 20 Jahren Traumdoktor, verbreitet Strandurlaub-Atmosphäre und sie, im letzten Sommer diplomiert, versprüht festliches Flair.

Halt, da kommt ja noch jemand! Es ist Gili Gili, mit ihrer Ente im Haar. Sachte gehen die drei Traumdoktoren auf die Kinder und Jugendlichen zu. Hatschi und Diogo kennen sich — sie

begrüssen sich mit dem Fussballer-gruss. Carusela sieht Diogo zum ers-ten Mal. Die junge, natürliche Traum-doktorin mit ihrer frischen Art scheint ihm zu gefallen: Er kann seine Augen nicht von ihr lassen, fast wirkt er ein bisschen verlegen. Auch der andere Bub merkt wahrscheinlich, dass sich im Zimmer etwas geändert hat.

Beziehung als FundamentWas die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Z.E.N. bei der Ankunft der Künstler tatsäch-lich wahrnehmen und was dies bei ihnen auslöst, lässt sich oft schwer sagen. Die Ausdrucksmöglichkeiten

dieser Kinder mit mehrfachen Be-hinderungen sind gering. Aber sie nehmen viel wahr, und sie reagieren

auf ihre Weise. «Etwa an warmen Hän-den, einem Liedschlag oder geröteter Haut können wir erkennen, dass das Kind reagiert», sagt Dr. med. Ralph-Ingo Hassink, Chefarzt des Z.E.N.. «Da-für braucht es eine Beziehung. Es geht bei uns immer um Aufmerksamkeit, um Achtsamkeit.» Es ist ein Prozess, der lange dauert und von Kontinuität, von Ritualen lebt. Es ist darum wichtig, dass dieselben Traumdoktoren jede Woche wiederkommen – wie richtige

Doktoren eben. «Die Traumdoktoren sind unsere Kollegen, wir arbeiten Hand in Hand», sagt Hassink.

Der Ton aus dem RohrHatschi, der bereits viele Jahre im Z.E.N. auf Visite kommt, bläst gerade eine Ballonblume auf für Dilan. Mit seinem gutmütigen, heiteren Cha-rakter stösst er bei den Bewohnern auf positive Resonanz. Sein Wissen

um die Welt der wenigen Worte gibt Hatschi auch gerne weiter – zum Bei-spiel an seine junge Kollegin Carusela. «Ich lerne hier, auf die feinsten Dinge

Alessandro bekommt ein Ständchen von Carusela. Für Musik sind die Bewohner des Z.E.N. besonders empfänglich.

«Die Traumdoktoren bringen Leichtigkeit in unseren Alltag.»

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zu achten», sagt diese fasziniert, wäh-rend sie den schlafenden Alessandro mit einer farbigen Feder streichelt. Hatschi bestätigt schmunzelnd: «Es sind feine, kleine Dinge, die den Bewohnern Freu-de machen – und manchmal wirklich auch Sachen, die für uns sonderbar sind». Diese Erfah-rung hat auch Gili Gili gemacht. Wann immer sie das Z.E.N. besucht, bläst sie durch ein gelbes, geripptes, halb mit Wasser gefülltes Rohr. Was es damit auf sich hat? Die Betreuenden haben herausgefunden, dass Thomas jenes gurgelnde Geräusch besonders liebt, das entsteht, wenn die letzten Wassertropfen aus der Badewanne abfl iessen. Nach vielen Versuchen entdeckte Gili Gili, dass sich exakt dieses Geräusch mit dem gelben Rohr nacherzeugen lässt. Daran horcht Thomas jetzt. Vielleicht bewegt er den Kopf leicht, vielleicht ändert sich sein Gesichtsausdruck ein wenig...

Die grösste Herausforderung seiner Arbeit sieht Hatschi darin, die eigene Kommunikationsart der Bewohner zu verstehen. «Die Welt, in der die Bewohner leben, ist ganz anders als unsere gewohnte.» Ausserdem re-agierten sie je nach Tagesform anders. «Wir müssen erst lernen, die Reaktio-nen zu decodieren. Dabei helfen uns die Betreuerinnen wunderbar», freut sich Hatschi.

Lichtblick im ZentrumsalltagWohngruppenleiterin Nicole Danz,

erfreut sich ihrerseits ab dem Wir-ken von Hatschi & Co: «Wenn die Traumdoktoren kommen, entsteht

hier eine andere Stimmung. Sie bringen Leich-tigkeit in unseren Alltag. Das ist nicht nur schön

für die Bewohner, sondern auch für das Betreuungspersonal.» Eva Stutz, Betreuerin in der Wohngruppe für Kinder, bestätigt: «Die Traumdoktoren sind ein Lichtblick im Zentrumsalltag». Sie sieht in der Zusammenarbeit eine grosse Chance: «Auch wir können von der spielerischen Herangehensweise der Traumdoktoren lernen.» So ist über die Jahre ein familiäres Zusammen-spiel zwischen Betreuungspersonen, Bewohnern und Theodora-Künstlern entstanden.

Seifenblasen, Tränen und ein LächelnCarusela und Hatschi sind auf ihrer Besuchstour mittlerweile im Wohn-zimmer angekommen, wo die Bewoh-ner in ihren Rollstühlen rund um den Tisch sitzen. Hatschi und Carusela machen Seifenblasen, die sich durch Sonnenstrahlen in farbig schillernde Kugeln verwandeln. Das gefällt Kelly! Fest bewegt sie ihren Kopf von rechts nach links und zurück, dann blinzelt sie stark und... «Oh, da kullert ein Trän-chen herunter!» Für Hatschi ist sofort klar, dass Kelly jetzt ein «Gschänkli» bekommt. Er macht ein paar Schritte zu seinem Köff erchen und kommt pfeifend zurück. Als er wieder vor

Kelly steht, öff net er einen Fächer. Auf einmal ist da eine grosse, strah-lende Sonne. Kelly schaut sie ganz fest an. Dann, langsam, erscheint das Anzeichen eines Lächelns auf ihrem Gesicht. Das muss gefeiert werden! Schnell holen Hatschi und Carusela ihre Instrumente hervor und spielen eine beschwingte Melodie. Nicht nur die Bewohner, sondern auch die Künstler sind jetzt befl ügelt. Und das Schönste ist: Nächste Woche geht es weiter!

Text: Patrizia BrosiFotos: Pierre-Yves Massot

Ein vertrautes Team: Hatschi, Chéril und Betreuerin Eva Stutz.

Gili Gili, hier mit Sandro, legt grossen Wert auf Rituale: «Als Abschluss spiele ich immer dasselbe Lied auf der Gitarre.»

« Dann, langsam, erscheint das Anzeichen eines

Lächelns auf ihrem Gesicht. »

Kinder mit Behinderung leben und entfalten sich in ihrer eigenen Welt, nach ihrem eigenen Rhythmus. Diese Welt weist Gemeinsamkeiten mit der imaginären Fantasiewelt der Theodora-Traumdoktoren auf. Im Rahmen des Programms «Herr und Frau Traum» besuchen speziell geschulte Traumdoktoren wöchentlich 25 Institutionen für Kinder mit Behinderung in der Schweiz. Eine davon ist das Zentrum für Entwicklungsförderung undpädiatrische Neurorehabilitation (Z.E.N.) der Stiftung Wildermeth. Dank der Spender und Sponsoren können die Theodora-Traumdoktoren dieses seit 1994 besuchen.

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Im Gespräch 6

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Wovon träumten Sie als Kind? Und wovon träumen Sie heute?Mit acht Jahren erklärte ich meinen Eltern, dass ich einmal Schwingerkö-nig sein möchte. Danach gab ich alles dafür, diesen Traum zu erreichen.Da-neben wollte ich immer schon Bauer werden – jede freie Minute verbrachte ich im Stall. Später erfüllte ich mir diesen Traum mit der landwirtschaft-lichen Lehre. Und heute träume ich davon, einen ei-genen Landwirt-schaftsbetrieb zu führen.

Was liegt Ihnen für die Zukunft Ihrer Kinder am Herzen? Die Gesundheit ist für mich ganz klar das höchste Gut. Für meine Kinder wünsche ich mir deshalb nichts sehn-licher, als dass sie gesund sind und gesund bleiben dürfen.

Sie gelten als Sinnbild für Kraft. Was gibt Ihnen Kraft? Kraft gibt mir ein intaktes Umfeld. Wenn nur ein kleines Puzzleteil davon fehlt, schwindet die Kraft und die Energie für den Sport geht verloren.

Gibt es beim Schwingen Platz für Humor? Ja, auf jeden Fall. Wir Schwinger pflegen untereinander eine tolle Kameradschaft, bei der lockere Sprü-che zur Tagesordnung gehören. Mit Humor können wir uns ausserdem gegenseitig motivieren.

Was bringt Sie so richtig zum Lachen? Zurzeit vor allem unser Sohn Henry. Er hat jetzt mit gut zwei Jahren eine herrliche Fantasie und beginnt, Zu-sammenhänge zu knüpfen, die mich immer wieder zum Lachen und zum Staunen bringen.

Wofür steht für Sie die Stiftung Theodora? Für eine kurzweiligere Zeit für Kin-der im Spital: Der Stiftung Theodora gelingt es, Licht und Ablenkung in

die langen Spital-tage zu bringen. Und auch für ein Stück Schweiz: Eine gute Spi-

talversorgung ist überhaupt nicht selbstverständlich. Dass wir in der Schweiz nebst einem funktionieren-den Gesundheitssystem auch auf Ideen wie die der Stiftung Theodora zählen dürfen, ist für Kinder, Eltern und Ärzte eine fantastische Berei-cherung.

Bitte beschreiben Sie die Stiftung Theodora in drei Worten.Fröhlich, professionell, unverzichtbar.

Die Stiftung Theodora in den Augen von... Matthias SempachDer dreifache 'Schwinger des Jahres' engagiert sich mit Emmentaler AOP für die Kinder im Spital: Zusammen mit Michelle Hunziker stellte er seinen eigenen Käselaib her und versteigerte ihn zugunsten der Stiftung Theodora. Matthias Sempach über Träume, Kraft und Humor.

Käselaib für KinderlachenEmmentaler AOP hat mit seinen Markenbotschaftern Matthias Sempach und Michelle Hunziker eine tolle Charity-Aktion auf die Beine gestellt: Auf dem Berner Waisenhausplatz versteigerten die beiden ihren persönlich her-gestellten Käselaib zugunsten der Stiftung. Dabei kam ein grossartiger Spendenbetrag von 12’200 Franken für die Kinder im Spital zusammen. Emmentaler AOP wird noch heute traditionell-handwerklich in über 120 Käsereien aus frischer Rohmilch hergestellt.

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Stahlende Gesichter bei der Checkübergabe: Matthias Sempach und Michelle Hunziker mit Theodora-Fundraiserin Patrizia Hunziker (l).

«Wir Schwinger pflegen untereinander eine tolle

Kameradschaft»

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Engagement 7

Eine eigene Ausstellung für die Kinder im SpitalNachdem er selbst eine, langjährige Krankheit über-winden konnte, beschloss Davide, anderen zu helfen. Sein grosses Talent, das Malen, half ihm dabei: Davide Ribolzi kreierte verschiedenste Bilder, stellte sie in Lugano aus und spendete den gesamten Erlös der Ausstellung zugunsten der Kinder im Spital. Ein wahrlich besonderes Engagement!

Welche erste Bilanz ziehen Sie für dieses Projekt? Eine sehr positive. Dank dieser für uns völlig neuen Erfahrung konn-ten wir die Produktionskapazität jeder unserer Abteilungen testen: zunächst bei der Serienprodukti-on des ersten Hiboo, danach bei der Gestaltung und Herstellung der neuen Versionen in fröhlichen Frühlingsfarben (siehe Infobox). Im Endeff ekt hat das Projekt für un-sere Lernenden echten Mehrwert geschaff en.

Wie haben die Lernenden des EFEJ das Projekt ins-gesamt aufgenommen? Das Projekt wurde sehr gut auf-genommen. Mehr noch als andere brauchen junge Menschen, die sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten, das Gefühl des Eingebundenseins in ein Projekt; gemeinsame Werte sind wichtig. Ich denke, diese Arbeit hatte tatsächlich eine verbindende Wirkung unter den Lernenden. Sie konnten Teamgeist erfahren und ihre eigene Leistungsbereitschaft entde-cken. Ausserdem erlebten sie, wie alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen, um die Stiftung Theodora zufriedenzustellen und gleichzeitig unseren Verpfl ichtungen nachzu-kommen.

Sind nach dem Projekt Hiboo andere Aktionen zugunsten von Theodora geplant? Ja, derzeit sind mehrere Projekte im Gespräch. Eine Idee ist eine speziell für die Stiftung Theodora konzipierte Uhr, eine andere ein Mobile für Babys – mehr verraten

wir aber noch nicht (lächelt). Unsere regelmässigen Treff en, bei denen wir unserer Kreativität freien Lauf lassen können, bieten Gelegenheit, weitere neue Ideen zu diskutieren. Diese behalten wir für die Zukunft im Hinterkopf, um das Angebot des Webshops von Theodora noch dynamischer gestalten zu können.

Ein Nachtlicht, das für Lachen und Integration stehtDas Nachtlicht HIBOO, Bestseller im Theodora-Webshop, wird in den Werkstätten des Espace Formation Emploi Jura (EFEJ) hergestellt. Wir trafen Pascal Docourt, Direktor des Ausbildungszentrums.

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Neues FederkleidDas Nachtlicht Hiboo begleitet die Kinder sanft ins Land der Träume und wacht bis zum Morgen über sie. Das aus jurassischem Ahornholz hergestellte Nachtlicht ist in un-serem Webshop nun auch in zwei neuen Farben (Grün und Violett) erhältlich. ch.theodora.org/shop

Dr. Popette

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Engagement 8

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Solidarität, Schritt für Schritt«Wunderbar wanderbar» lautet das Motto, und wunderbar sind auch die Absichten: Der Mountain Fun Touring - Nordic Walking Treff engagiert sich regelmässig für Kinderlachen in den Spitälern. 2016 kamen so über 1'500 Franken zusammen, und auch im 2017 walkt der Treff weiter für die Kinder im Spital. Danke für diese gelebte Solidarität!

Kinder helfen Kindern – mit dem Quartierzirkus SugusPetra Birchmeier, elf Nachbarskinder, eine Nachbarschaft: Aus diesen Zutaten entstand der Quartierzirkus Sugus in Uznach. Die als Elefanten, Pferde und Clowns ver-kleideten Kinder boten ein buntes, wildes und lustiges Spektakel. Der Betrag aus der Kollekte kommt Kindern im Spital zugute. Einfach toll, wie sich Kinder für kranke Kinder einsetzen.

Solidarität dank selbstgemachten Strickwaren Seit Jahren schon engagiert sich Helga Marti zusammen mit ihren Frauen für die Kinder im Spital. In liebevoller Freiwilligenarbeit stricken sie Handarbeiten wie Pullover, Socken, Mützen und verkaufen sie in der Eingangshalle des Berner Inselspitals. Im 2017 sind die fleissigen Frauen dort noch drei Mal anzutreffen: am 30. Mai, am 22. August und am 21. November.

Gutes tun mit GuggemusigDer Verein Bahnhof-Guuggete Lozärn veranstaltet jährlich den inoffiziellen Start in die Luzerner Vorfasnachtszeit. Jedes Jahr wird dabei gesammelt und an eine wohltätige Institution gespendet – letztes Mal für Theodora. Beim farbig-fröhlichen Anlass durften wir darum einen Check mit dem eindrücklichen Betrag von 9'000 Franken entgegennehmen. Wir danken ganz herzlich.

Weltrekord: für Kinderlachen statt fürs Guinness Buch31 Stunden Musik am Stück! Roland Hug aus Zuzwil spielte in Lenggenwil (SG) ohne Pause auf sechs verschiedenen Instrumenten. Mit diesem phänomenalen Rekord im Dau-ermusizieren hätte er es ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Doch statt das ganze Aufnahmeprozedere zu durchlaufen, spendete Roland Hug die rund 7'600 Franken der grosszügigen Sponsoren lieber zugunsten der Kinder im Spital.

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Unsere Partner kommen zu Wort 9

Kommende Events

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2. Juni DreamnightNatur- und Tierpark Goldau

11. JuniFrauenlauf BernStadt Bern

2. JuliConvertible Cars – VW-Käfer RallyeGelterkinden

Weitere Infos und Events auftheodora.org/events

Simon Neuner, weshalb dieses starke Engagement?Aus Überzeu-gung! Wir alle waren und sind begeistert da-

von, wie die Traumdoktoren für Lichtblicke im grauen Spitalalltag sorgen und die kleinen Patienten ihre Krankheit für einmal verges-sen lassen. Wir haben aber auch gesehen, dass die Stiftung in der Bevölkerung noch nicht so bekannt ist, wie sie es verdiente. Ziel unse-rer Kampagne war also nebst der Bekanntmachung unserer Partner-schaft auch, dass jede Schweizerin, jeder Schweizer von diesem Enga-gement genauso begeistert ist wie wir, und dass die Menschen sehen, wie wichtig die Arbeit ist, welche die Stiftung mit ihren Artisten in den Spitälern und Institutionen tagtäglich leistet.

Das ist gelungen. Viele Menschen sahen die Spots in den Kinos und im Internet.Wir wollten mit unseren Spots auf authentische Weise zeigen, was ein Künstlerbesuch beim Kind auslöst

– und zwar aus der Perspektive des Artisten selbst. Wir freuen uns, dass unser Engagement so viele positive Reaktionen auslöste und gerade in den sozialen Netzwerken auch zu reger Interaktion geführt hat.

So kommunizieren wir auch unser Versprechen "Engagiert für das Leben" und beweisen unser Enga-gement als sympathischer und en-gagierter Partner. Übrigens nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch bei unseren Mitarbeitenden; der Be-such der Theodora-Traumdoktoren an unseren Regionen Hauptsitzen klingt immer noch mit Musik und Lachen in den Gängen nach.

Was ist Ihr persönlicher Wunsch für Theodora?Mein Wunsch ist, dass ihr weiterhin den Kindern in den Spitälern und

spezialisierten Institutionen für Kinder mit Behinderung Momen-te der Aufheiterung, der bunten Abwechslung, der Poesie und der Freude schenkt. Dies ist, neben der professionellen medizinischen Betreuung, eine wichtige Aufgabe. Euer Engagement ist auch unser Engagement.

Die Helsana-Spots: www.helsana.ch/kinderlachen

HelsanaFür strahlende Kinderaugen engagiertFulminanter Partnerschafts-Start von Helsana: Der Krankenversicherer engagiert sich seit 2016 nicht nur mit einem Sponsoringbeitrag, sondern lancierte über dieses Engagement hinaus auch eine landesweite Sensibilisierungs-kampagne für die Arbeit der Stiftung. Simon Neuner, Leiter Marketing & Kommunikation, erzählt.

Der Tag der Schweizer SchifffahrtAm 7. Mai wird die Schifffahrtssaison offiziell eingeläutet! Auf dem Bieler-, Brienzer- und Thunersee sind Traumdoktoren mit an Bord und sorgen während der zweieinhalbstündigen Schifffahrt für Lachen und Freude. Zwei Franken pro Tageskarte kommen den Kindern im Spital zugute.

Kids’ Day Race and CharityZum bereits 9. Mal engagiert sich der Rennverein Zürich für Theodora. Beim Event am 18. Juni auf der Pferderenn-bahn Dielsdorf geht es nicht nur um spannende Pferderennen, sondern auch um einen erlebnisreichen Tag für die Kinder. Mit dabei: Theodora-Traumdoktoren!

Unsere Unternehmenspartner helfen uns mit Sponsoringbeiträgen und Know-How, die Administrativkosten zu decken - so kann jeder gespendete Franken direkt in die Kinderbesuche fliessen. Wir danken all unseren Partnern herzlich für die grossartige Unterstützung.

Möchten Sie Unternehmenspartner werden?Unsere Verantwortliche für Unternehmen und Gönner, Anke Hoffmann, steht Ihnen gerne zur Verfügung: 062 889 19 26 [email protected].

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Im Fokus 10

«Die Besuche der Artisten im UKBB bringen viel Freude»Prof. Dr. med. Urs Frey, Chefarzt Pädiatrie und Ärztlicher Direktor des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB), spricht über seine Erfahrungen mit den Theodora-Künstlern.

Hat Humor und Lachen einen Einfluss auf die Kinderpsyche?

Lachen ist gesund, befreit die Men-schen von innerlichen Anspannungen und hat somit eine positive Auswirkung auf die Psyche. Der geistige Vater der Humormedizin ist der amerikanische Arzt Patch Adams, dessen Geschichte Hollywood schon verfilmt hat. Das grosse Anliegen von Patch Adams ist, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern, indem der Heilungspro-zess mit Humor angereichert wird. Gerade bei Kindern findet man über die humoristische Schiene meist einen schnelleren und besseren Zugang.

Welche Wirkung erzielen die Traumdoktoren bei den Kindern im Spital?Die Besuche der Artisten im UKBB bringen viel Freude und Ablenkung für unsere kleinen und grösseren Patientinnen und Patienten. Oftmals bedeutet ein solcher Besuch den einzigen unbeschwerten Moment an diesem Tag. Aber nicht nur die Kinder freuen sich auf die farbige Abwechs-lung, sondern auch die Eltern und das Pflegepersonal.

Wie intensiv ist die Zu-sammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegenden und den Traumdoktoren?Zwischen den Traumdoktoren und den Teams auf den Stationen besteht seit Jahren eine gute Zusammenarbeit. Vor allem das Pflegepersonal ist jeweils in engem Kontakt mit den Künstlern. Für die Traumdoktoren ist es wichtig, welche Krankengeschichte mit dem Kind verbunden ist. Man kann sagen, dass die Künstler zu einem Teil des Teams geworden sind.

Hatten Sie schon einmal ein persönliches Erlebnis mit den Traumdoktoren?Ja, ich habe immer wieder tolle Erleb-nisse, wenn ich ihnen auf dem Gang oder bei ihrer Arbeit mit den Kindern begegne. Da muss ich dann schon das eine oder andere Mal schmunzeln. Im UKBB sind die Artisten dreimal pro Woche präsent und es würde etwas Wichtiges fehlen, wenn sie nicht hier wären.

Dr. Pilül und Dr. Vala Willi erheitern einen kleinen Patienten im UKBB.

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Prof. Dr. med. Urs Frey, PhD, Ordinarius Pädiatrie, Ärztlicher Direktor UKBB

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Wie Sie helfen können Ihre Spende ist wichtig 11

Oft fragen uns Menschen, wie sie die Stiftung statt mit einer Spende noch unterstützen können. Unse-re Antwort lautet dann: Mit einer Veranstaltung! Bei einem Charity-Konzert, ei-nem Sponsorenlauf oder einem Backwettbewerb werden nicht nur Mittel gesammelt, sondern auch wunderbare Erinnerungen. Auch für

unsere rund hundert Ehrenamtlichen sind diese Anlässe jeweils ein tolles Erlebnis. Theodora-Botschafterin Heidi Wenger erzählt beispielsweise: «Jeder Einsatz ist für mich ein eindrückliches Abenteuer. Immer wieder auf unterschiedlichste Menschen zu treffen, die der Stiftung so wohlwollend gesinnt sind und mit meinen Einsätzen für Kinderlachen in den Spitälern beizutragen, hinterlässt auch bei mir ein wohliges Herzensgefühl. Darum bin ich seit vier Jahren für die Stiftung im Einsatz und darum mache ich noch viele Jahre weiter.»

Möchten Sie ebenfalls eine Veranstaltung zugunsten der Kinder im Spital organisieren? Wir stehen Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail mit Rat und Infomaterial zur Verfügung: +41 62 889 19 23, [email protected]

So verwenden wir eine Spende von CHF 20.–

CHF 16.55Aktuelle und zukünftige Tätigkeit der Traumdoktoren bei den kleinen Patienten in der Schweiz sowie Programm «Solidarität Schweiz»

CHF 2.–Mittelbeschaff ung, Partnerakquise und Kommunikation

CHF 1.45Unterstützungsbeiträge für die europäischen Programmaktivitäten

Kinderlachen schenken – mit einem Event

Quelle: Jahresrechnung 2015*

5 Programme: • Traumdoktoren• Operationsbegleitung• Herr und Frau Traum• Kleines Orchester der Sinne• Die kleinen Champs

24 Jahre unvergessliche und wertvolle Momente des Glücks, dank Ihrer Solidarität

59 wöchentlich besuchte Institutionen

70 professionelle Artisten

110’000 Kinderbesuche im Jahr 2016 und...

… unzählige Lachen !

*Die Jahresrechnung 2015 ist von PricewaterhouseCoopers AG geprüft und auf theodora.org publiziert.

! Danke, liebe Kinder, für die lieben Worte und schönen Zeichnungen für unsere Artisten

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Zu guter Letzt

Lachen und Träume für unsere Kinder im Spital

Smilin’ in the RainSie sind da! Die schönen Regenschirme von Theodora

– der perfekte Schutz vor den Launen des Wetters. Damit Sie auch bei Regenwetter fröhlich singend unterwegs sein können.Die neuen Schirme sind in zwei Grössen erhältlich. Sie tragen, wie alle Artikel in unserem Webshop, dazu bei, ein wenig Sonne in die Kinderabteilungen der Spitäler des Landes zu bringen.

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Stiftung TheodoraHauptstrasse 34A5502 HunzenschwilT. +41 62 889 19 21 F. +41 62 889 19 20PC 17-296460-0 CH20 0024 3243 FS11 4697 [email protected] theodora.org

Lieber Doktor Spôôk

Letzten Freitag musste unser Sohn Robin in der Kinderklinik in Bern die Schraube und den Draht aus seinem Ellbogen entfernen lassen. Robin hatte sehr Angst und weinte den ganzen Weg nach Bern. Als wir dann um halb 8 Uhr morgens ankamen, mussten wir noch einen Augenblick warten, bis wir das Zimmer beziehen konnten. Dann kamen Sie, lieber Doktor Spôôk. Von diesem Augenblick an begann für uns eine unvergessliche Zeit. Ihre Zaubertricks, Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Worte haben uns allen, vor allem aber Robin, die Wartezeit bis zur Narkose sehr verkürzt. Auch die Angst rückte in den Hintergrund. Für diese Stunden sind wir Ihnen von ganzem Herzen dankbar.

Wieder zu Hause zeigte Robin voller Stolz und Freude seine kleinen Andenken an Doktor Spôôk all seinen Freunden und der Familie. Wir hoff en, dass wir Sie irgendwann, irgendwo wieder einmal treff en.

Vielen herzlichen Dank für alles, Sie machen einen tollen Job!

Ganz liebe Grüsse aus Uetendorf von Familie Sterchi

Bis bald!Das Team der Stiftung � eod� a

Dank unserer Partner können die privaten Spenden optimal verwendet werden.

MAIN PARTNERS SOCIAL PARTNERS SUPPLIERS

CaramelCembra Money BankQuicklinepharmacieplusProcter & GambleVaudoiseVisilab

Arena CinemasKITAG CINEMASPathé CinemasTake O� ProductionsXerox

Robin mit Dr. Spôôk im Berner Inselspital.

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Robin mit Dr. Spôôk im Berner Inselspital.