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/// CUMINAIVEL Informationsmagazin für alle eingesetzten Sicherheitskräfte am WEF 2011 /// www.kapo.gr.ch/wef /// www.armee.ch/wef /// Hotline: 081 258 22 22 /// Nr. 5 | Montag, 24. Januar 2011 HIGH-TECH AM HIMMEL Meteo Montag -6° / Dienstag -5° / Davos Chur Min / Max Montag -13° / -5° Dienstag -12° / -5° Bild: Schweizer Luftwaffe «CUMINAIVEL» – GEMEINSAM, INSIEME, ENSEMBLE

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Page 1: nr. 5 | Montag, 24. Januar 2011 ///CUMINAIVEL...che» zu führen. F wie Finanzierung: Die Sicherheitskosten für das World Economic Forum belaufen sich auf maximal 8 Millionen Franken,

///CUMINAIVELInformationsmagazin für alle eingesetzten Sicherheitskräfte am WEF 2011/// www.kapo.gr.ch/wef /// www.armee.ch/wef /// Hotline: 081 258 22 22 ///

nr. 5 | Montag, 24. Januar 2011

HIGH-TECHAM HIMMEL

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«CUMINAIVEL» – GEMEINSAM, INSIEME, ENSEMBLE

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2 /// Montag, 24. Januar 2011 CUMINAIVEL

A wie Ambiance: Vom «Spirit of Davos» ist im-mer wieder die Rede. Und der wird offenbar durch die Berglandschaft begünstigt. WEF-Gründer Klaus Schwab lobt die Ambiance des Kurorts, in der es besonders angenehm sei, «wichtige Gesprä-che» zu führen.

F wie Finanzierung: Die Sicherheitskosten für das World Economic Forum belaufen sich auf maximal 8 Millionen Franken, die von der öffent-lichen Hand getragen werden. Hinzu kommt der Armee-Einsatz; gemäss VBS sind die Kosten da-für rund 1,5 Millionen Franken höher als bei «nor-malen» Wiederholungskursen.

G wie Gegenveranstaltungen: Seit 2000 or-ganisieren Globalisierungskritiker einen Gegen-gipfel namens Weltsozialforum (WSF). Dieses wird meist in einem Schwellenland abgehalten; im laufenden Jahr 2011 wird es in Dakar (Sene-gal) stattfinden. Hierzulande findet seit 2003 in Davos parallel zum Weltwirtschaftsforum das Open Forum statt. Es wird vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund sowie vom WEF selbst organisiert und soll eine Plattform bieten, um sich kritisch mit der Globalisierung und ihren Auswirkungen auseinandersetzen. Zahlreiche prominente WEF-Teilnehmer beehren auch das Open Forum. Weiter zum Repertoire der Gegner des World Economic Forums gehören Demon-strationen in grossen Schweizer Städten.

I wie Idee: Ursprünglich standen rein wirtschaft-liche Interessen im Vordergrund des WEF. Mitt-lerweile ist es das erklärte Ziel, die dringlichsten Fragen der Welt im Kreis von Grössen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur zu diskutieren.

K wie Kongresszentrum: 40 Jahre alt ist das Da-voser Kongresszentrum inzwischen. Und platzte zuletzt aus allen Nähten. Doch die beengten Ver-hältnisse gehören nun der Vergangenheit an: Für 38,7 Millionen wurde das Zentrum erweitert und fasst nun 5000 statt wie früher 3000 Menschen. Das sei «eine Investition in die Zukunft von Da-vos», wie Landammann Hans Peter Michel sagt.

M wie Militär: Der Assistenzdienst zur Unter-stützung des Kantons Graubünden im Rahmen des WEF ist der grösste Einsatz der Schweizer Armee. Sie hat ihn erstmals im Jahr 2003 von der Bundes-versammlung erhalten. Maximal 5000 Armeean-gehörige sind gegenwärtig dafür bewilligt.

N wie Nutzen: Dieser ist beim WEF umstritten. Die Befürworter heben die Wichtigkeit des Net-workings für die Entwicklung der Welt hervor, die Kritiker schimpfen die Veranstaltung ein Schau-laufen ohne Wert. Unbestritten ist der finanzielle Nutzen für den Austragungsort Davos. Laut einer Studie aus dem Jahr 2001 bringt das WEF dem Ort einen Mehrumsatz von 42 Millionen Franken.

P wie Prominenz: Über 2500 führende Persön-lichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur aus 100 Ländern treffen sich in Davos. Unter anderem werden der russische Präsident Di-mitri Medwedew, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel oder der frühere US-Präsident Bill Clinton anreisen.

R wie Relaxen: Für Freunde des Wintersports ist Davos während des WEF ein Geheimtipp. Denn ganz offenbar meiden viele Touristen die Wintersportgebiete. Das freut alle, die sich vom WEF-Rummel nicht einschüchtern lassen und sich trotzdem auf die Bretter wagen. Die Pisten sind grösstenteils leer, vor den Liften entfällt das An-stehen und in den Bergrestaurants gibts kein Ge-dränge.

S wie Schwab, Klaus Martin: Der Gründer des WEF. Der 72-Jährige war von 1971 bis 2002 Pro-fessor für Unternehmenspolitik an der Universität Genf.

T wie Thema: Jede Ausgabe des WEF widmet sich einem thematischen Oberbegriff. 2011 lautet dieser: «Gemeinsame Normen für eine neue Realität».

Z wie Zukunft: Nachdem der Austragungsort Davos vor dem Zuzug der Armee auf der Kippe gestanden hat, wird mittlerweile nicht mehr daran gerüttelt. (sg)

Weltwirtschaftsforum von A bis ZNamen, Zahlen und Fakten zum World Economic Forum (WEF), das vom 26. bis zum 30. Januar in Davos stattfindet.

Bijou: Das neue Kongresszentrum fasst 5000 Besucher. Bild: ls.

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/// 3 CUMINAIVEL Montag, 24. Januar 2011

Gemeinsam fürdie SicherheitDer Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, Oberst Beat Eberle, und der Chef Führungsstab der Armee und Kommandant subsidiärer Sicherungseinsatz, Divisionär Jean-Marc Halter, grüssen die Truppen.

Die diesjährige Ausgabe des World Economic Forum wird am kommen-den Mittwoch eröffnet. Die Vorbe-reitungsarbeiten für den Grossan-lass in Davos laufen aber schon seit Wochen. Die Kantonspolizei Grau-bünden hat zusammen mit ihren Partnerorganisationen die Planung frühzeitig an die Hand genommen und termingerecht abgeschlossen. Seit rund zwei Wochen laufen die

Aufbauarbeiten vor Ort. Viele fleissige Hände sind im Einsatz und scheuen weder Kälte noch lange Arbeitstage.

Vorfreude auf das WEFAls neuer Gesamteinsatzleiter stehe ich mitten in diesem funk-tionierenden Zusammenspiel. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, gehe sie aber auch mit grossem Respekt an. Ein besonderes Anliegen ist mir die Zusammenarbeit mit den ver-schiedenen Partnern. Es ist das Wesen der Schweizer Sicher-heitspolitik, dass sich die Partner bei Ereignissen, die die ei-genen Möglichkeiten übersteigen, gegenseitig beistehen. Ohne diesen Verbund wäre heutzutage das WEF in unserem Land gar nicht mehr durchführbar. Das wäre meiner Meinung nach nicht nur aus persönlicher Sicht schade, sondern auch aus poli-tischen und wirtschaftlichen Überlegungen.

Keine Hinweise auf AnschlägeIn den letzten Tagen wurde viel über die aktuelle Sicherheits-lage debattiert. Die Kantonspolizei Graubünden geht nach wie vor von derselben Lage aus wie in den Vorjahren. Wir stehen in engem Kontakt mit dem Nachrichtendienst des Bundes und selbstverständlich sind die kürzlich erfolgten Angriffe mit Paketbomben auf Schweizer Botschaften in unsere Analyse eingeflossen. Es gibt derzeit aber keine Hinweise auf entspre-chende Anschlagspläne. Ich freue mich, gemeinsam mit allen involvierten Sicherheitskräften für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen und so die Sicherheit für die Kongressteilnehmer und Gäste, aber auch für die Bevölkerung zu gewährleisten.

Oberst Beat EberleKommandant der Kantonspolizei Graubünden und

Gesamteinsatzleiter WEF 2011

Einmal mehr haben der Kanton Grau-bünden und die Armee in den vergan-genen Monaten intensiv zusammen-gearbeitet, um eine reibungslose und sichere Durchführung des Jahrestref-fens des World Economic Forums in Davos zu gewährleisten. Die Zusam-menarbeit funktioniert ausgezeichnet und kann als exzellentes Beispiel für den im sicherheitspolitischen Bericht 2010 vorgestellten Sicherheitsverbund

Schweiz dienen. Die Erfahrungen aus den WEF der letzten Jahre und der Wille aller Beteiligten, gemeinsam für diesen wichtigen Anlass und für die Schweiz das Beste erreichen zu wollen, haben diese Zusammenarbeit geprägt.

Die Hilfe der Armee ist unverzichtbarNun stehen auch Sie, geschätzte Angehörige der Armee, im Ein-satz. Einige von Ihnen leisten diesen gemeinsam mit unseren Partnern, das Gros von Ihnen aber wird voraussichtlich nur we-nig Kontakt mit diesen haben. Einige von Ihnen leisten Dienst in oder um Davos, andere wiederum sind mit ebenso unverzichtba-ren Leistungen an weit entfernten Orten in der Schweiz betraut. Gemeinsam ist Ihnen allen, dass Sie zum Erfolg des erwähnten Sicherheitsverbundes Schweiz beitragen. Ich bin überzeugt, dass Sie dabei – ob direkt oder nur indirekt – von all unseren Part-nern mit offenen Armen empfangen werden: Ohne die Unter-stützung durch die Schweizer Armee ist ein solcher Anlass gar nicht durchführbar.

Der Einsatz steht im ZentrumWas für die internationale Gemeinschaft zählt, ist die Gesamt-leistung der Schweiz als perfekt organisierender, lösungsori-entierter, inspirierender und eben sicherer Standort für inter- nationale Anlässe. Was Ihre eigene Tätigkeit angeht, bitte ich Sie darum, die Sicherheit jederzeit ins Zentrum zu stellen. Setzen Sie alles daran, Ihren Auftrag sicher, professionell und ohne Un-fälle zu erfüllen. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement für unsere Armee und die Sicherheit unseres Landes.

Divisionär Jean-Marc HalterChef Führungsstab der Armee und Kommandant

subsidiärer Sicherungseinsatz «ALPA ECO UNDICI»

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sg. Es gibt Soldatenpflichten, die rangie-ren in der Beliebtheitsskala weit unten. Das Auseinandernehmen der Schuss-waffe zwecks Reinigung etwa. Oder auch das Putzen der Schuhe mittels Mannsputzzeug. Wie wohltuend ist es da, wenn der Soldat ein Objekt auf sich tragen darf, das vom Hersteller so an-gepriesen wird: «Und natürlich ist auch das neue Victorinox-Soldatenmesser wartungsarm.»Die Rede ist vom neuen Armeemesser, das seit 2008 im Einsatz ist. Etwas grös-ser als sein weltberühmter, silberfarbene Vorgänger. Und auch multifunktionaler. Gleich geblieben ist hingegen der Her-steller, die Schwyzer Firma Victorinox. Selbst wenn der Bund, als er den neuen Auftrag für die Messer vergab, meinte, man müsse allenfalls auch ausländische Anbieter berücksichtigen, wegen der in-ternational gültigen Submissionsregeln.

Aber Messer aus chinesischer Produk-tion in den Händen von Schweizer Sol-daten? Das hätte dann doch sehr an der Soldatenehre gekratzt.

Das Sackmesser als SkalpellSchlussendlich blieb dann doch alles wie gehabt: Die Victorinox stellt auch das neue Messer her. Seit über 125 Jah-ren werden im Schwyzer Ortsteil Ibach Klingen geschliffen und zu Sackmes-sern zusammengesetzt. Die Messer sind eine weltweite Erfolgsgeschichte. Und wie in Tatsachenberichten nachzulesen ist, retten sie immer wieder Menschen aus schwierigen Situationen. Da ist der Ballonfahrer, der seinen Re-kordflug nur deshalb schaffte, weil er in einer heiklen Situation mit einem Schweizer Sackmesser die Balastsäcke abtrennen konnte. Oder der Arzt, der in einem Flugzeug bei einem Kind einen

Luftröhrenschnitt mit dem Sackmesser durchführte und es so vor dem Ersti-ckungstod rettete. Bestimmt könnten auch die Soldaten der Schweizer Armee einige Anekdoten zu diesen Tatsachen-berichten beifügen.

Jeder findet UnterschlupfDoch noch etwas zeichnet die Sackmes-ser-Hersteller aus Ibach aus. Die Besit-zerfamilie Elsener fühlt sich seit jeher sozialen Werten verpflichtet. Selbst in der grössten Krise werden hier kei-ne Mitarbeiter entlassen. Und es heisst auch, dass jeder Schwyzer, der in eine Notlage gerät, jobmässig Unterschlupf bei der Victorinox findet. Das Unter-nehmen zeigt sich also nicht nur bei der Herstellung der Messer vorbildlich. Qualität, soziales Engagement und In-novation auf höchster Stufe: Schweize-rischer geht es fast nicht mehr.

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Leben retten mitdem SackmesserChinesische Messer für Schweizer Soldaten? Fast wärs soweit gekommen. Am Schluss siegte die Vernunft: Wie eh und je wird das Messer im Kanton Schwyz hergestellt. Und dort weiss man spannende Geschichten zu erzählen.

Alt (links) und neu: Das Armeemesser im Wandel der Zeit. Bild: tae.

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Fliegende Dienstleister für die Polizei

mrm. «Forward Looking Infrared» – das steht hinter der Abkürzung FLIR. Das System kann viel mehr als vor-wärtsschauen. Das Einsatzgebiet der mit dieser Technologie ausgestatteten Super-Puma-Helikopter ist weitreichen-der, als man im ersten Moment vermu-tet. Major Roland Studer, Operator und Ausbilder im FLIR-System, erinnert sich an die ersten Einsätze vor rund 15 Jahren: «Wir orteten beispielsweise bei vermeintlich gelöschten Waldbränden unterirdische Glutnester, diese konnten dann bekämpft werden.»

Nicht nur Vermisste suchenAm WEF kommen die FLIR-Teams zusammen mit der Polizei zu wichti-gen Einsätzen. «Einerseits unterneh-men wir allgemeine Kontrollflüge», sagt Studer, «andererseits gilt es auch, spezielle Gebiete zu prüfen.» Die Zu-sammenarbeit mit der Polizei ist am WEF so intensiv, weil auf der Heliba-sis bei Davos nicht nur die wichtigsten FLIR-Vertreter der Armee auf Platz sind, sondern auch eine interregionale Polizeivertretung. «Mit der Luftwaffe

arbeiten wir natürlich das ganze Jahr über zusammen», erklärt Abraham Dolf, einer der fliegenden Einsatzleiter. «So gesehen ist das WEF für uns nichts Spezielles, wir fliegen nur viel öfter.» Für subsidiäre Einsätze, in Zusammen-

arbeit mit anderen Verbänden, ist FLIR also ideal. Neben der Vermisstensuche als Hauptaufgabe kann das System auch zur Verbrechensbekämpfung und im Grenzwachtkorps zur Überwachung verwendet werden.

Mit dem System FLIR lassen sich auch schwache Wärmequellen aufspüren. Am WEF stellt die Luftwaffe diese Möglichkeit der Polizei zur Verfügung.

/// 5 CUMINAIVEL Montag, 24. Januar 2011

mrm. Eigentlich hat Remo Burch längst ausgedient. Doch am WEF muss sich Feldwei-bel, der seine Dienstzeit als Durchdiener absolviert hat, trotzdem die Uniform anzie-hen. Burch arbeitet als Heli-koptermechaniker auf dem Militärflugplatz Alpnach, spezialisiert auf den Cougar. Am WEF aber unterstützt er als Bodenhilfe An- und

Abflüge auf dem Helistütz-punkt bei Davos. Bei regem Flugbetrieb heisst es für den Obwaldner in der kurzen Zeit zwischen zwei Flügen vor allem: Tanken, kontrollie-ren, bereitstellen. Die Tage in Davos sind für ihn kein «Dienst, der geleistet werden muss.» Im Vergleich zu sei-ner zivilen Arbeit in Alpnach habe er zwar weniger Gele-

genheit, mitzufliegen, «dafür läuft einfach einiges mehr, das macht Spass.» Nächste Woche, wenn das Treffen der Weltwirtschaftsgiganten in Davos auf Hochtouren läuft, erlebt auch die Helibasis ihre Spitzenzeit: Die Lufthelfer am Boden leisten 24 Stunden lang Pikettdienst. Wie gesagt: ausgedient hat Remo Burch noch lange nicht.

Kopf des tages: remo Burch – Lufthelfer am Boden

Bild: zvg.

Arbeitsort Puma: Ein FLIR-Operator an der Arbeit. Bild: Schweizer Luftwaffe

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«Das ist einfach nur hinderlich»

Dominic Durrer, 21, Kerns OW

Welche Aufgaben betreffen Ihren Bereich?

Gemäss Befehl bin ich verantwortlich für die Verteilung der Zeitungen, Pakete und Briefe auf die Standorte des Battail-lons. Hinzu kommt die Ausbildung der Postordonnanzen in der KVK-Woche, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten.

Woran freuen Sie sich am meisten an einem Arbeitstag?Das selbständige Arbeiten. Ich plane die Arbeit selbst und kann agieren ohne das Einwirken Dritter.

Welches war die merkwürdigste Fracht, die Sie bisher zu bewältigen hatten?Nicht merkwürdig, aber mühsam sind die «Scherzpäckchen» von Kollegen, die ihren Freunden im Militär einen stinken-den Fisch zusenden. Es gibt auch Leute, die sich ihre persönliche Ausrüstung via Feldpost in den Dienst spedieren lassen. Das ist einfach nur hinderlich.

news im Web täglich auf:www.kapo.gr.ch/wefwww.armee.ch/wef

Impressum

Herausgeber: Gemeinschaftsproduktion der Kantonspolizei Graubünden / Armee, Kdo Ter Reg 3Redaktion: Kapo GR / Komm Ter Reg 3 Hotline Cuminaivel: 081 258 22 22 (24-h-Betrieb)Mail: [email protected]

Verantwortliche: Thomas Hobi, C Mediendienst Kapo GROberst Edgar Gwerder, C Komm Ter Reg 3

Ausgaben: Erscheint vom 19.1. - 2. 2. 2011

Bild des tages

Drei Fragen an:Zeitvertreib

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Parpan, 21.01.2011, 21:56

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