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Foto: Chantal Morand 7 Nummer 1 / 2006 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische Familie 14 Beratung von Migranten-Familien 13 MaKly, Familienpass 15 Unternehmen Martha 16 Tag der Hauswirtschaft 19 Familienporträt, eifam 17 Messe: Familie und Kind 21 Kasernentreff, Werkstatt für alle 24 Kirchenseite 23 Türkische Seite 5 Claramatte 6 Quartiertreffpunkte Familien im Kleinbasel: Ab Seite 10 25 Was ist los? 28 Wer macht was? 22 Elterngruppe Bläsi, Krabbelgruppe Union

Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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Page 1: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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7

N u m m e r 1 / 2 0 0 6Q u a r t i e r z e i t u n g f ü r d a s U n t e r e K l e i n b a s e l

Bioladen Eichblatt

10Grossfamilie

11Familienbetrieb

12

Bosnische Familie

14

Beratung von Migranten-Familien

13

MaKly, Familienpass

15

UnternehmenMartha

16

Tag der Hauswirtschaft

19

Familienporträt, eifam

17

Messe: Familie und Kind

21

Kasernentreff,Werkstatt für

alle

24

Kirchenseite

23

Türkische Seite

5Claramatte

6Quartiertreffpunkte

Familien im Kleinbasel: Ab Seite 10

25

Was ist los?

28

Wer macht was?

22

Elterngruppe Bläsi,Krabbelgruppe Union

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Page 3: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

sk

3

dE d i t o r i a l

Atilla Toptas

Glückliche Familie – starkeGesellschaft

Nach dem ersten Schrei eines neu

geborenen Kindes verändert sich alles

in einer Familie: die Rollen und die Ge-

wohnheiten ebenso wie die Beziehun-

gen.

Wichtig scheint mir, dass Kinder

ausser mit ihren Eltern auch mit ande-

ren Angehörigen und Freunden der Fa-

milie heranwachsen. Mit dem Onkel in

den Zoo, mit der Tante ins Theater zu

gehen, bei Freunden zu essen und zu

übernachten sind Erlebnisse, die dem

heranwachsenden Kind verschiedene

Beziehungen ermöglichen. Was kann

man einem Kind Besseres wünschen,

als dass es in einem tragfähigen sozia-

len Netz aufwachsen kann! – Drum die

Frage: Wie viel Verantwortung sind wir

als Grosseltern, Onkel, Tanten und

Freunde bereit mitzutragen?

Was wir sind, das sind wir gewor-

den, in unserer Familie, in unserm

Umfeld, in unserer Gesellschaft. Die

Grundlagen für unser Leben aber er-

halten wir in der Familie. Die elterli-

che Verantwortung ist gross. In dieser

Aufgabe vom Umfeld unterstützt zu

werden, ist für alle wichtig. Was das

Kind an Vertrauen, Orientierung,

Glück und Freude mit auf den Weg be-

kommen hat, wird es der Familie, dem

Umfeld, der Gesellschaft auch wieder

zurückgeben. Das Fundament für eine

befriedigende, starke Gesellschaft ist

darum nichts anderes als eine glückli-

che Familie.

Mit dieser Überzeugung wächst in

meiner Familie zurzeit täglich die

Spannung. Wir warten auf den ersten

Schrei des zweiten Kindes.

Atilla Toptas

Sretna porodica-Jakodrustvo

Kad novorodjence prvi put zapla-

ce, sve se promjeni u jednoj porodici:

uloge, navike, kao i drustveni zivot.

Zbog toga veoma znacajno mi se cini,

da dijeca osim sa svojim roditeljima,

odrastaju u direktnom kontaktu sa

rodbinom i bliskim prijateljima. Sa

ujakom u zooloski vrt,sa tetkom u po-

zoriste, na rucak kod prijatelja . . . To su

dozivljaji koji imaju uticaja na razvoj

dijeteta i ostaju urezani u sjecanju

svakog odraslog covjeka.

Sta je vaznije od dobrih porodic-

nih veza? Roditeljska odgovornost je

ogromna i veoma je olaksavajuce ako

imamo mogucnost da je podijelimo sa

bliskim osobama.

Zbog toga pitanje: «Koliko odgo-

vornosti su spremni bake, deke, ujaci,

tetke kao i prijatelji da prihvate u od-

goju jednog dijeteta?»

Svi smo mi ono sto jesmo: u nasoj

porodici, okolini, drustvu a temelje za

nas cjelokupan razvoj pruzaju nam ro-

ditelji kao i uza okolina u kojoj se kre-

cemo. Zivotno usmjerenje, povjerenje,

srecu i radost koju ponesemo iz dje-

tinjstva-sve cemo mi to kad odrastemo

vratiti-jer svako jako drustvo se zasni-

va na sretnoj porodici.

Nastojmo da nam prioritet nebu-

du novac, prestiz i ostale materijalne

potrebe, vec se posvetimo nasoj dijeci.

Iako ponekad zatvaramo oci pred tom

cinjenicom, ipak svi u podsvijesti zna-

mo da se na dijeci zasniva nasa buduc-

nost. Sa ovim uvjerenjem svakim da-

nom raste napetost u mojoj porodici!

Ocekujemo prvi plac naseg dru-

gog djeteta!

Atilla Toptas

t

Mutlu aile güçlü bir toplum

Yeni doğan bir bebeğin ç�ğl�ğ�;

basit bir ç�ğl�ktan daha farkl� bir an-

lam taş�maktad�r aile yaşam�nda,

aile içerisindeki roller, alşkanl�klar

ya da ilişkilerimizin hepsi değişmek-

tedir. Bebek sayesinde kimimiz anne

baba, abla veya kardeş, kimimiz ha-

la, teyze, day� hatta baz�lar�m�z nine

veya dede oluruz. As�l önemli olan,

bu duygular�n ailece yaşanmas� ve

çocuklar�m�z�n anne babalar�n�n

d�ş�ndaki aile bireyleriyle de birlikte

büyüyebilmesi. Amcas� veya day�s�yla

hayvanat bahçesine, hala veya teyze-

siyle tiyatroya gidebilme duygusunu

yaşayabilmesi. Bir çocuğa diley-

eceğimiz en güzel şey: onun iyi bir

sosyal çevrede büyüyebilmesi. Bizler

yeni üyemize karş� dede, nine, amca,

day�, hala, teyze olarak ne kadar ken-

dimizi sorumlu hissediyoruz? Bizler

ailemizin, çevremizin ve toplumu-

muzun ürünlerinden başka bir şey

değiliz. Temel kişiliğimiz ve duygu-

lar�m�z ailemiz taraf�ndan şekillen-

mektedir. Bir çocuk ailesinde veya

çevresinde ald�ğ� temel güven, sayg�,

sevgi ve mutluluk duygular�n� tekrar

ayn� şekilde çevresine aktarmak-

tad�r.

Bundan dolay�d�r ki güçlü ve

mutlu bir toplumun temel taş� mut-

lu bir aileden başka bir şey değildir.

Bizi de şu s�ralar tatl� bir heyecan

sarm�ş durumda, çünkü sab�rs�zl�kla

doğacak olan ikinci bebeğimizin ilk

ç�ğl�ğ�n� beklemekteyiz.

Atilla Toptas

Titelbild:

So kann eine

grosse Familie

im Kleinbasel aussehen.

Foto

: zVg

mozaik ist bewusst mehrspra-

chig, da im Unteren Kleinbasel in

vielen Sprachen gelebt wird. Bis jetzt

wurden einzelne Texte auf Türkisch

und Italienisch geschrieben oder

übersetzt. Nun hat das Redak-

tionsteam beschlossen, dass das Ita-

lienische vom Serbisch-Kroatischen

abgelöst werden soll. Wir gingen da-

von aus, dass die meisten der vor 30

oder 40 Jahren aus Italien herge-

kommenen MitbewohnerInnen in-

zwischen gut Deutsch sprechen und

verstehen. Familien aus Bosnien,

Kroatien und Serbien / Montenegro

hingegen sind teilweise erst in den

Neunzigern herzugekommen. Da-

durch, dass wir ihre Sprache als eine

unserer Zeitungssprachen gebrau-

chen, geben wir ihnen ein Zeichen,

wie wichtig auch sie uns sind. Zwei

Frauen mit dieser Muttersprache ar-

beiten bereits bei uns mit.

Peter Kirchebner

Sprachen im mozaik:Vom Italienischen zum Serbisch-Kroatischen

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A k t u e l l

Foto

: zVg

Claramatte – Ein Quartier-park im Umbruch

Unsere «grüne Lunge» ist im Um-

bruch: Das Auffahren der Bagger

markiert eine neue Epoche in der

langen Geschichte der Claramatte,

die seit 1820 die verschiedensten

Funktionen erfüllte, als Turnplatz,

Schlittschuhbahn, Badeplatz (am

«Krummen Teich»), als eleganter

Park im englischen Stil und immer

auch als beliebter Freiraum, Fest-

platz und Spielplatz.

Für Generationen von Kleinbas-

lerinnen und Kleinbaslern war die

Claramatte der Spielplatz schlecht-

hin. Von klein auf trafen sie sich hier

zum Sändele, Spielen und Balgen,

nutzten die Schaukeln und Kletter-

gitter, lernten hier Velo fahren oder

küssten ihr erstes Schätzeli.

Mehrfach wurde der Park ver-

änderten Bedürfnissen angepasst.

Nicht nur zum Guten: Als die Autos

zahlreich wurden, beschnitt man die

Grünfläche massiv, um rundherum

Parkplätze einzurichten. Nicht zu-

letzt dies und die Nähe zur Messe

machten das «Claramätteli» und sei-

ne Strassenprostitution weit über

Tradition auf der Claramatte hat

auch das Engagement der Anwohner-

Innen – zumeist als Elterngruppen

und immer im freiwilligen Einsatz.

Gemeinsam übernahmen sie Betreu-

ungsaufgaben, setzten sich ein für zu-

sätzliche Spielgeräte, stellten die

«Spielwagen» mit Material zur Verfü-

gung oder betreuten das Plansch-

becken mit dem legendären Frosch.

So erstaunt es nicht, dass die

Christoph Merian Stiftung (CMS) die

«Spielwagen»-Gruppe ansprach, als

das Projekt einer Neugestaltung zu

reifen begann. Im Hinblick auf die

Funktion als Vertretung der Anwoh-

nerschaft formierten sich die Ange-

sprochenen als «Verein Claramatte»

und begleiteten den Planungspro-

zess seit dem Jahr 2000 durch alle

Hochs und Tiefs.

Anfänglich drifteten die Vorstel-

lungen über die Aufwertung der Cla-

ramatte stark auseinander. Die Pla-

nung wies vorerst in die Richtung

einer «gestylten» städtischen Parkan-

lage. Der «Verein Claramatte» hinge-

gen setzte sich zum Ziel und arbeite-

te dafür, dass die Claramatte ihre vor-

rangigen Funktionen fürs angren-

zende Quartier weiter erfüllen und

eher noch ausweiten kann. Dabei

galt es nicht zuletzt auch die Klein-

basler MigrantInnen zu vertreten,

die die Claramatte zwar intensiv nut-

zen, aber – wie die Kinder und die

SeniorInnen – über keine eigene

Lobby verfügten.

Die «Wartezeit» bis zum Umbau

überbrückten wir im Jahr 2001 mit

dem Quartier-Forschungsprojekt

«Vom Klostergarten zum Quartier-

park» und mit einer Reihe von kultu-

rellen Veranstaltungen, nachhaltig

dokumentiert aufwww.claramatte.ch.

Als absehbar wurde, dass sich die

Neugestaltung weiter verzögern

würde, fokussierten wir uns auf die

Aktivitäten für die Kinder: In Zusam-

menarbeit mit den Robi-Spiel-Aktio-

nen organisieren wir seit Frühling

2002 betreute Spielnachmittage auf

der Claramatte. Von anfänglich zwei

Nachmittagen pro Woche erhöhten

wir das Angebot Jahr für Jahr auf be-

reits vier Nachmittage im Jahr 2005.

Mit der durch die CMS gestifteten

«Kindertankstelle» und mit einem

völlig neuartigen Betreuungskon-

zept wird die Claramatte im Sommer

2006 in eine ganz neue Epoche star-

ten. Lassen Sie sich überraschen!

Wir freuen uns darauf, gemein-

sam mit Ihnen vom 23. bis 25. Juni

2006 die Eröffnung der neuen Clara-

matte zu feiern. Reservieren Sie sich

das Datum!

Verein Claramatte

Drahtzugstrasse 28

4057 Basel

[email protected]

www.claramatte.ch

Verein Claramatte – unermüdlich imEinsatz für die «Matte»

Für Generationen von Kleinbaslerinnen und Kleinbaslern ist die Claramatte der Spielplatz

schlechthin. Von klein auf trafen sie sich hier zum «Sändele», zum Spielen und Balgen, nutzten

Rutschbahn, Trülli, Schaukeln, Kletterturm, lernten Velo fahren – oder küssten ihr erstes Schätzeli.

die Grenzen der Stadt hinaus be-

kannt.

Tradition hat auch das Engage-

ment der Anwohnerschaft – als El-

terngruppen im freiwilligen Einsatz.

So erstaunt es nicht, dass die Chris-

toph Merian Stiftung (CMS) die

«Spielwagen»-Gruppe ansprach, als

das Projekt einer Umgestaltung zu

reifen begann. Die CMS bot an, dem

Kleinbasel die Umgestaltung zu

schenken, wenn der Park auf sein

früheres Mass erweitert werden kön-

ne. Mit dem Bau des Parkhauses und

dem Rückbau der Parkplätze um die

Claramatte ist dies möglich gewor-

den.

Als «Verein Claramatte» begleite-

ten wir den Planungsprozess durch

alle Hochs und Tiefs und kämpften

dafür, dass die Claramatte ihre Funk-

tionen fürs Quartier behalten kann.

Mit einem Forschungsprojekt und

Veranstaltungen belebten wir den

Park. Den meisten Nutzen sollten

aber weiterhin die Kinder haben:

Gemeinsam mit den Robi-Spiel-

Aktionen organisieren wir im Som-

merhalbjahr viermal wöchentlich

betreute Spielnachmittage auf der

Claramatte.

Dies wird auch in Zukunft so

sein: Vom 23. bis 25. Juni 2006 wer-

den wir die «neue» Claramatte mit

einem fröhlichen Quartierfest eröff-

nen. Wir laden Vereine, KünstlerIn-

nen und Kleingewerbe ein, das Fest

mitzugestalten, und wir freuen uns,

wenn sich weitere AnwohnerInnen

für Vorbereitungsarbeiten und für

die Mitarbeit am Fest melden.

Rolf KellerSo kann auf der Claramatte gespielt werden.

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A k t u e l l

Foto

: zVg

Ein Quartiertreffpunkt fürKleinhüningen

Die Bibliothek in Kleinhüningen

wurde Anfang Juli 2005 trotz star-

kem Widerstand der Quartierbe-

wohnerInnen endgültig geschlos-

sen. Doch auch aus einer Niederlage

kann wieder etwas Positives ent-

stehen, wie das Beispiel des neu

entstandenen Quartiertreffpunkts

Kleinhüningen beweist.

Anfang September wurde der

Trägerverein Quartiertreffpunkt ge-

gründet, der mit grossem Elan an die

Arbeit ging und dafür sorgte, dass im

Januar dieses Jahres unser Treff-

punkt als der zwölfte der Stadt Basel

anerkannt wurde und somit auch die

dafür vorgesehene Subvention der

Regierung zugesprochen bekam.

Der Vorstand des Trägervereins

besteht aus Personen, die entweder

im Quartier wohnen oder sich seit

längerer Zeit beruflich im Quartier

engagieren. Aufbauend auf einem

von einer Arbeitsgruppe erstellten

Konzept und in Zusammenarbeit

mit dem neu angestellten Leiter des

Quartiertreffpunkts, Tashi Tsering,

wurden viele Ideen und Pläne für

Veranstaltungen und Angebote ent-

wickelt. Die Quartierbevölkerung

soll von ihrem Treffpunkt als Ort der

Vernetzung, Beratung und Bildung,

aber auch der kulturellen Betätigung

profitieren können.

Zuerst aber müssen die Räum-

lichkeiten renoviert und bedürfnis-

gerecht umgestaltet werden. Die

Planungsarbeiten dafür sind prak-

tisch abgeschlossen. Neben einem

grossen Veranstaltungsraum wird es

ein Café und kleinere Gruppenräu-

me geben. Sobald die Bewilligungen

vorliegen, können die Bauarbeiten

beginnen. Falls alles läuft wie ge-

plant, wird der Treffpunkt Anfang

Juni offiziell eröffnet.

Nach der Eröffnung werden wir

an dieser Stelle gerne über unser Pro-

gramm informieren. Informationen

über den aktuellen Stand der Bau-

arbeiten, die Öffnungszeiten und

weitere Aktivitäten können unter

www.quartiertreffpunktebasel.ch ab-

gerufen werden.

Präsidentin

Verein Quartiertreffpunkt

Kleinhüningen

Heidi MückIm Quartierzentrum Brückenkopf entsteht der neue Quartiertreffpunkt

Kleinhüningen

Gökkusagi/Regenbogen

Die meisten von uns sind irgend-

wann in die Schweiz eingewandert.

Die Gründe dafür sind so unter-

schiedlich wie die Menschen. Jeden-

falls leben wir hier, wir arbeiten hier,

wir bezahlen hier Steuern und unsere

Kinder gehen hier zur Schule. So ist es

eigentlich nur natürlich, dass wir uns

mit der Integration zu beschäftigen

begannen, lange bevor dieser Begriff

zu einem Mode-, aber auch zu einem

Reizwort wurde.

Seit 2003 befindet sich das Lokal

des Vereins im Union.

Wir wollen uns auch in Zukunft

als Verein kulturellen und politischen

Aktivitäten widmen. Unsere kulturel-

len Aktivitäten beinhalten Musik-,

Theater- und Filmvorführungen. Un-

ser Engagement im Bildungsbereich

besteht aus Alphabetisierungskur-

sen, Hausaufgabenhilfe, Saz- und

Gesangskursen sowie Frauenchor,

Deutschkursen etc.

Neben den Fachkräften, die oft

ehrenamtlich wirken, gelingt es uns Tanzgruppe in kurdischen Trachten

immer wieder, externe ReferentIn-

nen beizuziehen. Dabei achten wir

darauf, dass die gewählten Themen

für unsere Klientel von Interesse sind.

Wir legen aber auch grossen Wert auf

die fachliche Qualifikation der Refe-

rentInnen. Dieses hohe fachliche Ni-

veau wollen wir auf jeden Fall halten.

Der Vorstand des

Vereins Gökkusagi / Regenbogen

Präsident:

Memet Sahin

1997 wurde in Basel der Verein Regenbogen gegründet. Wie Sie aus dem Titel ersehen können,

handelt es sich dabei um einen kurdisch-türkischen Verein, der einiges zu bieten hat. Fo

to: z

Vg

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A k t u e l l

Foto

: Yvo

nne

Schm

id-A

ngst

Klybeckstrassenfest während demRespektakel 2006

Ende Mai 2006 findet erstmals in

Basel das Respektakel statt – ein

grosses und farbenfrohes Fest mit al-

len und für alle Kulturen, die in un-

serer Region zuhause sind. Höhe-

punkt ist am Samstag, 27. Mai, eine

multikulturelle Parade durch die

Klybeckstrasse: Ein buntes Spektakel

mit viel Tanz und Musik von rund 50

beteiligten Gruppen und Formatio-

nen. Ab Auffahrtsdonnerstag ver-

wandelt sich ausserdem das Kaser-

nenareal während vier Tagen zu

einem internationalen Bazar mit

Waren, Bars, kulinarischen Spezia-

litäten, informativen Ständen und

attraktiven Konzerten aus aller Welt.

Die Parade der Kulturen wird am

27. Mai eingerahmt sein vom Kly-

beckstrassenfest, das nach 2004 wie-

der in der ganz vom Verkehr befrei-

ten Klybeckstrasse stattfindet. Ab

12 Uhr wird die Klybeckstrasse aus-

schliesslich den FestbesucherInnen

gehören. Sie können sich von zahl-

reichen kulinarischen Angeboten

verwöhnen lassen und sich an kultu-

rellen Animationen beteiligen, die

auf der ganzen Kulturmeile zwi-

schen Union und Kasernenareal an-

geboten werden. Nach der eindrück-

lichen Parade der regionalen und in-

ternationalen Gruppen und Forma-

tionen im Zeitraum zwischen 15.00

und 18.00 Uhr werden die attrak-

tiven Auftritte von Künstlern die

besondere Stimmung des Klybeck-

strassenfestes bis um Mitternacht

fortsetzen.

Christian Vontobel

Kulinarische Köstlichkeitenfür Umwelt- und Gesund-heitsbewusste

Diesen Bioladen gibt es bereits

seit 1970, ursprünglich geführt von

der Genossenschaft «Kornkämmer-

li», berichtet der Geschäftsführer

Thomas Müller. Er hat an der Eid-

genössischen Technischen Hoch-

schule (ETH) in Zürich Landwirt-

schaft studiert und später von der

Schweiz aus Entwicklungsprojekte

für Bolivien geleitet, die auch für

Strassenkinder tätig waren. Nach

dem Studium hat er eine Weile auf

einer Alp gearbeitet und dort auch

Käse hergestellt – nicht zuletzt ein

Grund, weshalb er eine besonders

ausgesuchte Käseauswahl anbietet

und auch fachgerecht über die

Spezialitäten informieren kann.

Aus der Region, von Nunningen,

kommt der Hinterbalm-Käse von

Strahlenziegen, die naturgerecht

gehalten werden, dazu gibt es eine

grosse Auswahl an französischen

Geisskäsen.

Frische, nicht-homogenisierte

Roh- und Pastmilch bezieht er vom

Rütihof im Fricktal, und natürlich

gibt es auch eine grosse Auswahl an

diversen Milchprodukten und vie-

len anderen, biologisch hergestell-

ten Lebensmitteln. Thomas Müller

besitzt fünfzehn Bienenvölker in

Reigoldswil; der daraus gewonnene

Honig aus Baselbieter Blütenwiesen

fern von Abgasen ist demnächst

wieder erhältlich. Besonders gefragt

sind auch seine biologischen Weine

aus Italien und Frankreich. Für den

täglichen Bedarf gibt es aus Rei-

goldswil frisches Demeter-Gemüse

und Brot von der Bäckerei Sonnhal-

de in Gempen aus garantiert schad-

stofffreier Produktion. Das kostet

manchmal etwas mehr als im Super-

markt, ist aber bestimmt eine sinn-

volle Investition in die eigene Ge-

sundheit und unser soziales Umfeld.

Edith Schweizer-Völker

Wenige Schritte von der Johanniterbrücke entfernt, an der St. Johanns-Vorstadt 70, befindet sich der Bioladen «Eichblatt»,

ein Demeter-Fachgeschäft, das auch von Kleinbaslern gerne aufgesucht wird.

Bioladen «Eichblatt»: «Ist das die richtige Portion?»

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Ak tue l l

Foto

: zVg

mozaik: Unsere Kursangebote an(künftige) MitarbeiterInnen

Eben haben ein paar neue Mit-

arbeiterInnen einen durch uns ver-

mittelten Kurs, in dem sie einen

Zeitungsartikel schreiben lernen

konnten, abgeschlossen. Dieser Kurs

wird im Herbst nochmals angeboten

werden.

Neu bieten wir einen Fotokurs

für Personen an, die bei uns schon

mitarbeiten oder es neu tun werden.

An zwei Nachmittagen und einem

Abend wird unser Mitarbeiter Marc

Renaud, Berufsfotograf, in die Kunst

der Zeitungsfotografie einführen.

Genaueres ersehen Sie aus dem Inse-

rat in dieser Ausgabe auf Seite 32.

Im Herbst werden wir einen Kurs

über das Wichtigste aus der Geschich-

te des Kleinbasels anbieten. Genaue-

res wird in der nächsten Ausgabe von

«mozaik» bekannt gegeben werden.

Für alle diese Angebote gilt: Wir

bieten die Kurse gratis an. Dafür ar-

beiten die TeilnehmerInnen an min-

destens vier Ausgaben unserer Zei-

tung mit, und zwar – wie gewohnt –

ohne Salär, doch mit Spesenvergü-

tung. Peter Kirchebner

Je besser wir uns gegenseitig

kennen, umso weniger können Ver-

letzungen und Missverständnisse

entstehen, wie wir sie gerade kürz-

lich im «Karikaturen-Streit» erlebt

haben. Einen konstruktiven Beitrag

dazu leistet das Museum der Kultu-

ren mit seiner quicklebendigen, an-

regenden, multimedialen Ausstellung

«URBAN ISLAM – zwischen Handy

und Koran», die Foto, Film, Video,

Ton und Grafik nutzt, um vor allem

auch junge Leute anzusprechen. Sie

zeigt lebendige Menschen hinter

den Klischees, erzählt von ihrem

Leben und klärt darüber auf, wie der

Islam heute von jungen Erwachse-

nen auf verschiedenen Kontinenten

gelebt wird. Im Vordergrund steht

das Normale, Alltägliche, und damit

auch Widersprüchliche. Ein beson-

derer Schwerpunkt gilt dabei der

Schweiz, und natürlich gibt es auch

Statements aus Kleinbasel. Und es

zeigt sich, dass sich dabei manch-

mal ein ganz neues Bild ergibt

von dem, was wir üblicherweise mit

dem Wort Islam in Verbindung brin-

gen.

Vor allem im Dokumentarfilm

von Alain Godet, der in der Ausstel-

lung zu sehen ist, wird deutlich, dass

Muslime und Musliminnen ihren

Glauben sehr unterschiedlich leben

– wie das ja in allen Religionen der

Fall ist. «Es steht nirgends im Islam

geschrieben, dass eine Frau ins Para-

dies kommt, nur weil sie ein Kopf-

tuch trägt», sagt beispielsweise eine

Im Dialog mit jungen Muslimen und Musliminnen In der Ausstellung URBAN ISLAM im Museum der Kulturen kommen in Filmen und Videos junge

Muslime und Musliminnen aus vier Kontinenten zu Wort.

im Irak geborene Muslimin, die heu-

te in der Schweiz lebt und findet,

Kleider oder Herkunft seien unwich-

tig, wenn man Gott nahe sein wolle.

Eine in der Schweiz aufgewachsene,

17-jährige Türkin hingegen erklärt

im gleichen Film, dass sie das Kopf-

tuch trage, da es nicht einen weniger

strengen, modernen Islam gebe – es

gebe nur «einen» Islam, und den

wolle sie leben.

Zu den Filmen gibt es Collage-

wände mit Hörstationen, ein digita-

les Gästebuch steht zur Verfügung,

ein Quiz kann bestritten und E-

Cards können verschickt werden.

Diesem eher poppigen Teil der Aus-

stellung steht ein ruhender Pol ge-

genüber, in dem wenige, aber ausge-

suchte Objekte wie Kalligraphien,

Keramiken oder textile Kunstwerke

gezeigt werden – Zeugnisse des ge-

lebten Glaubens von grossartiger

Ästhetik.

Edith Schweizer-Völker

Urban IslamZwischen Handy und Koran.

Ausstellung im Museum der

Kulturen, Basel.

Bis 2. Juli 2006.

Geöffnet:

Dienstag bis Sonntag von

10 bis 17 Uhr.

www.urbanislam.ch

Logo der Ausstellung

Page 9: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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Voto per gli italiani residenti all’estero

Quest’anno gli italiani residenti

all’estero potranno votare per posta

per le elezioni politiche, oppure re-

carsi a votare in Italia. Un’opportu-

nità per tutti quelli che non possono

fare il viaggio o per chi é cresciuto

all’estero, di partecipare al voto e di

avere dei rappresentanti al parla-

mento.

A questo scopo è stata costituita

la «circoscrizione estera» divisa in

quatro ripartizioni:

1o Europa, compresi i territori

asiatici della Federazione russa

e della Turchia.

2o America meridionale

3o America settentrionale e cen-

trale

4o Africa, Asia, Oceania e Antar-

tide

Per la ripartizione dell’Europa è

presente nella lista dell’Unione per il

Partito di Rifondazione Comunista,

Alberto Sipione, cadidato alla Came-

ra dei Deputati.

Alberto Sipione lavora da cinque

anni alla UPK di Basilea come infer-

miere e vive nel quartiere.

Alberto è nato a Siracusa nel 1968

in una famiglia proletaria e ha conse-

guito il diploma di tecnico commer-

ciale. Il suo interesse per i problemi

sociali della sua città e della Sicilia lo

portano a partecipare alle manifesta-

zioni contro la mafia, a militare nei

comitati che organizzarono le mani-

festazioni contro la presenza dei mis-

sili nella base di Comiso (RG) e con-

tro la NATO.

Verso la fine degli anni ’80 si iscri-

ve a Democrazia Proletaria e condi-

viderà con altri compagni le espe-

rienze dei primi centri sociali.

Nel 1991 si trasferisce in Svizzera

dove trova un lavoro in fabbrica e nel-

lo stesso tempo frequenta il corso per

infermiere professionale e ne conse-

gue il titolo. Come emigrato si inte-

ressa alle tematiche che riguardano

l’emigrazione e la storia del movi-

mento operaio. Si iscrive al Revolu-

tionäre Aufbau e approfondisce le sue

conoscenze politiche sulla Svizzera, è

membro del sindacato SEI / GBI, del-

la UNIA e fa parte dell’Associazione

Svizzera-Cuba. L’anno scorso è diven-

tato segretario del circolo Basilea del

PRC.

Lascio la parola ad Alberto per-

chè ci parli di questa candidatura e

del programma.

Alberto: Questa è una grossa op-

portunità che mi viene data per met-

tere al servizio di tutti gli immigrati la

mia esperienza nel campo dei diritti

civili e sociali. La mia pratica politica

si sviluppa sulla mie esperienze come

lavoratore e si nutre dei bisogni de-

gli altri immigrati che mi raccontano

le loro storie, la loro esperienza e le

loro rivendicazioni. Vi vorrei elen-

care adesso alcune delle priorità pre-

senti nel nostro programma:

1o Sconfiggere la deriva di destra

e neoliberista in Europa per di-

fendere lo stato sociale (Ber-

lusconi e Blocher).

2o Impegno attivo per la pace

contro la guerra a partire dal

ritiro del contingente italiano

dall’Iraq.

3o Promuovere, nei paesi in cui

vivono, i diritti politici e di

cittadinanza degli immi-

grati.

4o Promuovere la formazione e

l’inserimento scolastico degli

italiani all’estero, sia attraver-

so interventi diretti che con

politiche europee.

Se qualcuno vuole conoscere tut-

to il programma ed essere informato

sui vari appuntamenti a cui parteci-

però lo invito a consultare il sito:

www.albertosipione.com.

Un saluto da Alberto ai lettori di

mozaik e un invito a partecipare al

voto. Ciao!

Paolo Saba

JA zur Wiese-InitiativeWie im mozaik mehrmals be-

richtet wurde, ist unser Naherho-

lungsgebiet am Schlipf durch die

so genannte Zollfreistrasse bedroht.

Mit der Annahme der Wiese-Initia-

tive hat eine Mehrheit der Basler

Stimmberechtigten am 12. Februar

2006 deutlich ausgedrückt, dass der

praktizierten Förderung von priva-

tem Motorfahrzeug-Verkehr nicht

auch noch die letzten Basler Natur-

und Erholungsbereiche geopfert

werden sollten.

Seit Jahrzehnten werden für ei-

nen zukunftsträchtigen Umgang mit

unseren natürlichen Grundlagen

vorwiegend schöne Worte einge-

setzt. Doch selbst bei Feinstaub-

Alarm und vor der Volksabstimmung

wurde mit einem «souveränen»

Grosseinsatz von Staatspersonal

und luftverpestenden Dieselmaschi-

nen 110 Bäume und mit ihnen auch

der einmalige Lebensraum brutal

zerstört. Nur weil noch eine Schnell-

strasse entstehen soll. Eine weitere

Verkrebsung unserer Regio und ihrer

Lebewesen wird die Folge sein. So

werden sukzessive weitere Sach-

zwänge geschaffen, bevor Risiken

(Schlipf!), Kosten und Nutzen um-

fassend abgeklärt worden sind. Dem

stehen Menschen gegenüber, die ein

Umdenken als überfällig ansehen

und auch entsprechend zu handeln

versuchen. Ruedi Bachmann

Auch ItalienerInnen im Ausland

können am 9. / 10. April ihr Parla-

ment und ihre Regierung wählen.

Ein Miteinwohner des Klein-

basels stellt sich zur Wahl.

Alberto Sipione

Page 10: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Foto

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ntal

Mor

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Zwanzig Liter Milch, sechsundfünfzig Paar Socken – Porträt einer Grossfamilie

Wer macht die Hausarbeit?

Was haben Dusche, Abwasch-

und Waschmaschine gemeinsam? Sie

machen sauber und sie sind häufig in

Betrieb. Bei der Familie Mira-Mene-

ghin setzt sich in der Dusche kein

Staub ab und würde die Waschma-

schine einmal ausfallen, blieben pro

Woche sechsundfünfzig Paar Socken

schmutzig. Andrea Mira weiss das

zwar, meint aber, sie sei überhaupt

nicht automatisch zuständig für die

Wäsche ihres Mannes Thomas und

ihrer sechs Kinder. Keine traditionel-

le Rollenteilung, im Gegenteil: Vor

drei Jahren hat die sechsfache Mut-

ter ihr Sozialarbeiterstudium abge-

schlossen und Zeit für ihre Tätigkei-

ten ist ihr sehr wichtig.

In dieser Familie müssen alle mit

anpacken. Und weil die Kinder

zwischen drei und neunzehnjährig

sind, müssen nicht die Eltern alleine

die Kleinsten betreuen. Für Clivia,

Céline und Cynthia ist das normal.

Sie sind die ältesten Kinder im Haus

und schmeissen auch mal alles

alleine. Und bleibt mal was liegen,

ist das kein Drama. Denn für Andrea

Mira ist klar: «Kinder gehören zu

meinem Leben, sind aber nicht mein

Leben.» Diese fast schon professio-

nelle Haltung spiegelt sich denn

auch in den Erfahrungen ihrer äl-

testen Töchter: «Es gibt Momente,

wo alles aus dem Ruder läuft. Wenn

man denkt, dass sich Kinder häufig

die Freiheiten wünschen, die unser

Grossfamilienleben zulässt, so

stimmt das nicht. Alle ärgern sich,

wenn das totale Chaos herrscht,

und auch die Kleinen wissen ihren

Beitrag zu leisten, um solche Mo-

mente zu verhindern.» Andrea Mira

stellt einen Teller Schokokekse auf

den Tisch. Sekunden später haben

ihn die sechzehn Hände unter laut-

starken Kommentaren leer geges-

sen. Ihre Familie bietet Lebensqua-

lität, die alle sichtbar geniessen.

Und das liebe Geld?

Nie würde man vermuten, dass

Andrea Mira sechs Schwangerschaf-

ten erlebt hat. Vielleicht ist es die

Bewegung, die sie so dynamisch blei-

ben lässt. Denn alle Einkäufe

und die zwanzig Liter Milch, die die

Familie pro Woche trinkt, müssen

per Veloanhänger heimtransportiert

werden. Ein Auto liegt nicht drin.

Die Finanzen sind denn auch das

einzige, was die Familie als ständigen

Brennpunkt nennt. Trotz gutem

Lohn als Elektroingenieur muss

Vater Thomas Ende Monat genau

rechnen. Sechs Schlafzimmer sind

notwendig und dazu die Küche, wo

sich das ganze Familienleben ab-

spielt. Clivia, mit 19 Jahren die äl-

teste und ausgelernte Verkäuferin,

bezeichnet sich lachend als das fi-

nanzstärkste Familienmitglied. Aber

auch für die Oberstufenschülerin-

nen Céline (17) und Cynthia (15)

und die Jüngeren reicht es für ein

angemessenes Taschengeld. Trotz-

dem – Krankenkassenprämien und

Steuern lasten schwer auf Grossfa-

milien. In einem solchen Haushalt

ist Geld denn auch ausschliesslich

Mittel zum Zweck. Wie viel auf dem

Familienkonto liegt, interessiert

hauptsächlich deswegen, weil damit

der Kühlschrank gefüllt und eben

die 56 wöchentlichen Sockenpaare

gewaschen werden können.

Verschiedene Bedürfnisse undInteressen

Inzwischen haben Till (8), Jens

(5) und Maxime (3) ihr Interesse am

Interview verloren und sind spielen

gegangen. «Die Kleinen profitieren

enorm von uns», meint Céline, «sie

kriegen ganz andere Gesprächsthe-

men mit als andere Kinder in ihrem

Alter.» Und für Thomas Meneghin

ist wichtig, dass sich keines der

Kinder benachteiligt fühlt. Das be-

deutet für ihn, auch einmal bewusst

alleine mit einem von ihnen etwas

zu unternehmen. Denn alle haben

manchmal das Gefühl, zu kurz zu

kommen. Andrea Mira erklärt das

Merkwürdige: «Je mehr Leute zu

Hause sind, desto grösser die Gefahr,

dass das Telefon weiterläutet und

niemand auf das Klingeln an der

Haustür reagiert. Alle denken, je-

mand anders wird schon schauen.»

Céline fügt einen letzten Stein

ins Bild der Grossfamilie: «Wir haben

viel Besuch, werden aber selten ein-

geladen.» Der Grund ist einfach: Die

Gastgeber hätten wohl nicht genü-

gend Besteck für acht Gäste!

Chantal Morand

Wie eine achtköpfige Familie mit der Hausarbeit, mit dem Geld und mit den verschiedenen

Interessen umgeht.

Die ganze Familie, Grössere und Kleinere, vereint

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Foto

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Das Erasmus-Lädeli hat fast immer offen

21.45 Uhr, Samstagabend – es

könnte auch Sonntag oder ein Wo-

chentag sein. Spontan entscheidet

man sich nach einer Arbeitssitzung,

den Abend noch etwas gemütlich zu

feiern. Doch der Kühlschrank bietet

nicht mehr viel, der Brotrest ist nicht

mehr ganz frisch und ohnehin zu-

wenig. Es fehlt das Bier für den Gast.

Zum Glück gibts das Erasmus-

Lädeli, nur einige Häuser weiter, an

der Feldbergstrasse 32: täglich geöff-

net, dienstags bis sonntags von 8 bis

22 Uhr, montags von 10 bis 22 Uhr.

Ein reichhaltiges Angebot an fri-

schem Gemüse und an Früchten auf

dem Trottoir vor dem Laden wirkt

schon einladend. Man betritt einen

kleinen, fast quadratischen Raum

mit einer schmalen Erweiterung auf

der einen Seite. Regale und Kühltru-

hen, deren Summen eine Art Grund-

ton bilden, stehen dicht gedrängt,

jeder Quadratzentimeter ist ausge-

nutzt bis an die Decke. Und hier er-

hältst du alles für den täglichen Ge-

brauch, aber auch für die anspruchs-

volleren Bedürfnisse: zum Beispiel

einen feinen Wein, verschiedene

Bio(!)-Biere, Milchprodukte und

Eier auch mit Bio-Label.

Ein roter Spanier, Amber Bier, Mi-

neralwasser, Oliven, Kapern, Sardel-

len, Pistazien (gesalzen), einen Capri-

ce des Dieux, feine Gutzi und gutes fri-

sches Brot – täglich vom Beck gelie-

fert – ersparen mir, die Gäste zu spä-

ter Stunde noch bekochen zu müssen

oder den Abend in einer rauchigen

Beiz zu beschliessen, was der Schrei-

bende nicht eben schätzen würde.

Nur ein Familienbetrieb kanndas bieten

Der Laden gehört Zubeyr Şahin,

einem agilen, sportlichen und sehr

freundlichen Mann aus Erzincan in

der Nordtürkei. Die langen täglichen

Öffnungszeiten sind nur möglich,

weil die ganze Familie im Betrieb

mithilft. Die Ferien müssen entspre-

chend gestaffelt bezogen werden.

Zubeyr Şahin kam 1980 als 16-

jähriger mit seinen Eltern in die

Schweiz, nach Frick, wo sein Vater

in der Webmaschinenfabrik Jakob

Müller seine Arbeit aufnahm. Zubeyr

machte in derselben Firma eine An-

lehre und lernte deutsch. Siebzehn

Jahre lang arbeitete er dort als Ma-

schinenmonteur. Unterdessen hatte

er seine Frau, die er schon in der Tür-

kei kannte, geheiratet.

Auch sein Bruder war nach Frick

nachgekommen. Anfang der 90er-

Jahre wurde er Leiter einer Lebens-

mittelabteilung von Coop. Er mach-

te sich 1996 selbstständig mit dem

kleinen Lebensmittelladen «Şahin»

beim Erasmusplatz, übernahm je-

doch kurz danach das Restaurant

Schorenhof (Pizzeria).

So übernahm Anfang 1997 Bru-

der Zubeyr das Geschäft.

Welcher Name für das Lädeli?

Wie findet man auch aus einem

weiteren Umkreis einen kleinen La-

den? Indem man ihm den Namen

nach dem Platz in unmittelbarer

Nähe gibt: «Erasmus-Lädeli», wobei

mit «Lädeli» auch «klein aber fein»

ausgedrückt werden soll.

Der mittlerweile in Basel einge-

bürgerte Zubeyr Şahin informierte

sich jedoch auch zur Person des

Wahlbaslers Erasmus von Rotter-

dam. Gemeinsam mit dem grossen

Humanisten zeichnet ihn der Wille

aus, sein Bestes da zu geben, wo er

lebt, und sich über das Leben be-

wusst Gedanken zu machen. Inte-

gration ist für ihn selbstverständlich,

Samstagabend: Wo krieg’ ich jetztnoch frisches Brot?

Das Erasmus-Lädeli – ein Familienbetrieb

Was wäre, wenn es die kleinen Lädeli nicht gäbe, die häufig von eingewanderten Familien geführt

werden und wo man auch spätabends noch etwas holen kann?

ohne dass er dabei seine eigene

Kultur verleugnen würde. Ein weiter

Horizont, «breites Denken» ist ihm

sehr wichtig.

Herr und Frau Şahin haben vier

Kinder: Das älteste, eine Tochter,

lässt sich zur Verkäuferin ausbilden.

Vielleicht kann so das Erasmus-Lä-

deli später selber einmal Verkäufer-

lehrlinge ausbilden. Das zweite Kind

ist ein Sohn, der als Augenoptiker bei

Fielmann, momentan aber zu 50

Prozent im Familienbetrieb arbeitet.

Die beiden jüngsten sind 16-jährige

Zwillingsmädchen und besuchen

das Gymnasium.

Seit kurzem ist das «Wirtshaus

zur Mägd» in der St. Johanns-Vor-

stadt zur allgemeinen Freude wie-

dererstanden – es wird von einem

Cousin von Zubeyr Şahin geführt,

der die Tradition des «Mägd» hoch-

hält. Matthias Merki

Es läuft nur, wenn die ganze Familie mithilft.

Page 12: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

sk

Bosanska Sanjarica

Htjela sam samo kao Turistkinja

dozivjeti Svaicarsku, ali do toga nije

ni doslo, ostala sam bez domovine

Tezak dozivljaj prisiljene osobe, bez

pasosa (Putovnice), bez osobnosti.

Ljubiteljica umjetnosti barok vreme-

na anticke znatizelje i kulture dru-

gih,. Novu kulturu sam upoznala od

1992 do 2006. I ne da to «nerazumi-

jem», nego zakljucujem i osjecam da

je dio moje domovine postao i Mali

Basel.

Susanna

d

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Foto

: Den

is

In die Schweiz verschlagen

Susanna* wächst in einer wohl-

habenden Bauernfamilie mit fünf

Brüdern und zwei Schwestern in Bos-

nien auf. Denis*, ihr späterer Mann,

lässt sich 1990 von einer hiesigen

Baufirma anwerben. 1991 heiraten

sie in Bosnien. Sie wohnt seitdem bei

ihren Schwiegereltern, er in einer

Arbeiterunterkunft im Kleinbasel.

1992 fährt Susanna, 19-jährig, als

Touristin zu ihrem Mann hieher. Sie

will nach einem Monat zurück. In

Bosnien bricht aber Krieg aus. Es gibt

keine Busverbindung mehr. Sie wäre

auch zu Fuss heimgegangen, sagt sie.

Doch ihr Mann hält sie zurück, aus

Angst vor den Kriegsgefahren. Auf Ge-

heiss ihres Mannes beginnt Susanna

Deutsch zu lernen, mit einem Buch,

mittels Fernsehen und Zeitung. Sie ist

den ganzen Tag allein im Hotelzim-

mer.

Die Welt der Kinder

Im vierten Monat ihres Zwangs-

aufenthaltes in der Schweiz wird Su-

Von Bosnien ins Kleinbasel –und zurück?

Wie zwei Menschen aus Bosnien dazu kamen, das Kleinbasel als

ihre zweite Heimat zu entdecken.

sanna schwanger. Das gibt ihr Hoff-

nung und Kraft zum Weiterleben.

«Meine Eltern werden sich freuen und

ich werde nicht immer allein sein.»

Nach sieben Monaten lernt sie – ver-

mittelt durch ihren Mann – ein bosni-

sches Ehepaar kennen. Die Frau ihres

Schwagers (Bruder ihres Mannes) ist

die erste Schweizerin, die sie kennen

lernt. Im August 1993 gebärt Susanna

im Kantonsspital Amela, ein gesundes

Mädchen. Sie ist glücklich und gleich-

zeitig klagt sie sich an: «Was habe ich

dem Kind angetan, dass ich als Flücht-

lingsfrau es geboren habe!» Im Febru-

ar 1995 kommt ihre zweite Tochter,

Elma, zur Welt. Sie meint: «Man be-

kommt Kinder, um sich zu retten.»

2002 bekommt die Familie die

C-Niederlassung. – Die Familie macht

jeweils im Sommer sechs Wochen Fe-

rien im eigenen Haus in Bosnien. Ihr

Mann hat es gebaut, bevor er in die

Schweiz gekommen ist. Das Jahr hin-

durch steht es leer. Ihre Töchter ken-

nen Grosseltern, Onkel und Tanten

nur von den Ferien.

Susanna ist und bleibt Bosnierin.

«Bosnisch ist meine Muttersprache.»

Inzwischen ist sie bereits ihr halbes

Leben im Kleinbasel. Und ihre Töch-

ter? Susanna sagt: «Deren Heimat-

sprache ist Schweizerdeutsch. Sie sind

stärker von der Schule und von Ka-

meraden geprägt als von uns Eltern.»

Für sie ist das nicht schön. Für die Kin-

der spricht die Mutter eine Fremd-

sprache. Die Kinder können nur we-

nig Bosnisch. Fürs Gespräch mit ih-

nen braucht Susanna manchmal ein

Wörterbuch. Darauf die Töchter la-

chend: «Ich schäme mich für dich,

dass du so schlecht Deutsch sprichst.»

Dabei spricht sie im Unterschied zu

vielen anderen eingewanderten Frau-

en sehr gut Deutsch, aber eben Hoch-

deutsch, nicht Schweizerdeutsch wie

die Kinder.

Kontakte zu anderen Leuten

Seit die Töchter zur Schule gehen,

hat Susanna endlich auch Kontakte

zu Schweizer Müttern. Bekanntschaf-

ten durch Spaziergänge mit dem

Hund, beim Sporttreiben kommen

hinzu. Sie ist 13 Jahre lang berufstätig,

zunächst als Monteurin und Schweis-

serin, dann als Optikerin, zuletzt als

Reinigungsfrau. Dann erleidet sie ei-

nen schweren Unfall. Danach kann

sie nicht mehr hart arbeiten. Ihr

Mann, 50-jährig, ebenfalls gesund-

heitlich angeschlagen, hilft ihr im

Haushalt.

Susanna macht seit einiger Zeit

Freiwilligenarbeit: Sie macht im El-

ternrat eines Kleinbasler Schulhauses

mit. Sie ist im Redaktions- und Ver-

teilteam einer Zeitung. Sie singt in ei-

nem Chor mit. «Ich tue das für meine

Kinder», sagt sie, «um ihnen ein Vor-

bild zu geben.» Als Moslema trägt Su-

sanna hier wie in Bosnien kein Kopf-

tuch. «Aber», sagt sie, «es ist mir pein-

lich, dass der Bosnische Club sich in

einer ehemaligen Lagerhalle zum Be-

ten treffen muss statt wie zuhause in

einer richtigen Moschee. Doch der

Gott-Glaube gibt mir Kraft.» Sie be-

gleitet ihre Töchter jeden Sonntag in

die Religionsschule, wo sie lernen

sollen, auf sich aufzupassen.

Zurückkehren nach Bosnien?

Derzeit für Susanna, Denis und ihre

Familie kein Thema.

(* Namen geändert)

Nach dem Bericht von Susanna

erzählt von Peter Kirchebner

Srebrenik, die Heimatstadt von Susanna und Denis

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

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Der Familienpass Region Basel – eine Gemeinschaftsaktion zur Förderung der Familien

Im November 2004 lancierten

sieben Organisationen gemeinsam

den Familienpass Region Basel.

Seitdem erfreut sich der Pass

grosser Beliebtheit. Bis heute besit-

zen rund 5000 Familien einen

Familienpass. Dieser bietet über

100 ermässigte oder kostenlose

Angebote, er vermittelt Informatio-

nen und gibt Tipps zu Familienthe-

men.

Die Angebotspalette umfasst die

Bereiche Kultur und Unterhaltung,

Sport, Ausflüge, Ferien, Kurse und

Ausstellungen und Soziales. Die

Highlights sind zwei Gratiseintritte

für Familien auf den Kunsteisbahnen

der Region und auch welche für die

umliegenden Gartenbäder. Ausser-

dem gelangt man an der Herbstmes-

se während vier Tagen günstiger auf

die Bahnen.

Für Familien mit kleinem Porte-

monnaie wird der FamilienpassPlus

herausgegeben. Er enthält zusätzli-

che attraktive Angebote für Famili-

en, die von Armut betroffen sind. Mit

dem Familienpass Region Basel wer-

den soziale Ziele verfolgt: Familien

sollten dank dem Familienpass an

Aktivitäten teilnehmen können, die

sie sich sonst nicht leisten könnten

oder von denen sie bis anhin nichts

wussten. Besonders das Budget von

armutsbetroffenen Familien soll

spürbar entlastet werden.

Träger des Familienpasses sind

die Christoph Merian Stiftung, die

GGG, die Kirchen, die Kantone Basel-

Stadt und Basel-Landschaft, die EBM,

der Baslerstab und Radio Basel 1.

Wir sind erreichbar unter Telefon

061 691 09 45, [email protected],

www.familienpass.ch.

Der Name «MaKly» steht für das

Matthäus-Klybeck-Quartier. Hier,

mitten im multikulturellen Kleinba-

sel, betreibt der Basler Frauenverein

zusammen mit dem Elternverein

MaKly diesen beliebten Treffpunkt

für Mütter und Väter mit Kindern im

Vorschulalter.

Hereinspaziert

Schon von weitem ist das bunte,

einladende Schaufenster im Parterre

des Claragraben 158 zu sehen. Hier

finden zahlreiche Veranstaltungen

und Kurse statt, hier gibt es Mütter-

und Väterberatung, offene Treffs,

Kontaktgruppen, einen Mittags-

tisch, Feste und Feiern, Bücher zum

Ausleihen – und immer ein offenes

Ohr für alle Anliegen rund um Fami-

lie und Kinder. Ein festes Wochenan-

gebot steht neben wechselnden Ver-

anstaltungen und Kursen, die Sie in

der nebenstehenden Agenda finden.

Ein Team aus Profis und engagierten Eltern

Im MaKly arbeiten professionel-

le Sozialarbeiterinnen und ehren-

amtlich tätige Eltern eng zusammen.

So ist über die Jahre ein tragfähiges

Netz entstanden, das mit den Kin-

dern wächst und sich verändert. Zu

diesem Netz gehört auch eine ausge-

bildete tamilische Mediatorin, die

mit Elterngruppen aus Sri Lanka ar-

beitet. Für Kontinuität sorgt Mireille

Lingg, die seit der Gründung 1994

das MaKly leitet.

Das Eltern-Kind-Zentrum MaKly Veranstaltungen

MaKly-Sprechstunde für alle,die mehr Infos möchten

Mittwoch, 14.30–15 Uhr

Offene Treffs – Herzlich Willkommen

Dienstag, 9.30–11.30 Uhr

Mittwoch, 9.30–11.30 Uhr

Mittwoch, 14.30–17 Uhr

Buschitreff

Freitag, 9.30–12 Uhr

Mütter- / Väterberatung

Freitag, 9–12 Uhr

Mittagstisch

Jeden letzten Mittwoch im Monat.

Bitte anmelden.

Kindercoiffeuse Brigitte

Mittwochnachmittags gemäss Aus-

hang. Bitte anmelden.

Kinderbetreuung Spielgärtli

Jeden Dienstag, 14.30 bis 17.00 Uhr,

Betreuung durch Sozialpädagogin.

Bitte anmelden.

Neu: fortlaufender Konversa-tionskurs mit Kinderbetreuung

(Grammatik und Konversation)

Kosten pro Nachmittag Fr. 9.–.

Bitte anmelden.

Donnerstag, 14–15.30 Uhr

Kontakt

Eltern-Kind-Zentrum MaKly,

Claragraben 158, 4057 Basel,

[email protected]

Bürozeiten: Mittwochnachmittag,

Donnerstag, Freitagmorgen

Telefon 061 691 70 08

Im MaKly am Claragraben trifft sich Jung und Alt

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

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Gig

er

Ein Dienstagnachmittag im Februar 2006

Das Telefon klingelt fast pausen-

los. Die Dame am Empfang ist ge-

fragt: Alle wollen ihre Steuerer-

klärungen ausfüllen lassen und

brauchen dazu einen Termin. Im

Warteraum sitzt Herr Y. Er möchte

Ehefrau und Kinder aus der Türkei

nachziehen lassen und wissen, wie

er vorgehen muss. Frau C. kommt zur

Tür herein. Sie hat einen Termin bei

der spanisch sprechenden Beraterin.

Sie versteht nicht, warum ihr Sohn

zum logopädischen Dienst muss. Er

sei doch «normal». Die Beraterin ruft

die Lehrerin an und erklärt danach

Frau C. die Gründe auf Spanisch.

Frau C. versteht nun und geht beru-

higt weg. Beim türkischen Berater

sitzt Frau T. Sie hat grosse Probleme

mit dem Ehemann. Kann sie sich

trennen, ohne die Aufenthaltsbewil-

ligung zu verlieren? Was bedeutet ei-

ne Trennung für sie und die Kinder

rechtlich und finanziell? Im Neben-

zimmer legt das Ehepaar B. der ser-

bisch sprechenden Beraterin ihre fi-

nanziellen Probleme dar. Sie haben

zwei Kinder, sind beide arbeitslos

und müssen noch einen Kredit

zurückzahlen. Zusammen erarbei-

ten sie einen Weg, um die Situation

zu verbessern.

Nachdem sie gegangen sind,

kommt Frau R. ins Zimmer. Sie war

schon vor einigen Wochen in der Be-

ratung. Sie hatte Kopfschmerzen, al-

les war ihr zuviel. Der älteste Sohn

machte ihr grosse Sorgen. Die Bera-

terin schickte sie zu einer Fachstel-

le für Suchtberatung. In der Zwi-

schenzeit hat sich die Situation et-

was beruhigt. Frau R. hat heute Fra-

gen zur Abrechnung mit der Kran-

kenkasse und zur Lehrstellensuche

des Sohnes. Im Empfang ruft ein Ar-

beitgeber an und verlangt die alba-

nisch sprechende Beraterin. Er hat

Verständigungsprobleme mit einem

Mitarbeiter und braucht ein vermit-

telndes Gespräch. Ein Beratungster-

min zu dritt wird vereinbart. Und

schon klingelt es auf der zweiten

Leitung, gleichzeitig legt ein Herr

seine Geburtsurkunde vor, die er fürs

Zivilstandsamt zwecks Heirat von

Portugiesisch auf Deutsch überset-

zen lassen muss. – Ein ganz gewöhn-

licher Nachmittag bei der Auslän-

derberatung!

Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle

Seit 44 Jahren stellt sich die Aus-

länderberatung der GGG in den

Dienst der Integration von Migran-

tinnen und Migranten. Die Berate-

rinnen erklären und informieren zu

allen Themen des täglichen Lebens

wie zum Beispiel zum Schulsystem,

zu den Sozialversicherungen, zu

Rechten und Pflichten im familiären

Alltag und im Berufsleben, zur Ein-

bürgerung. Die Mitarbeiterinnen der

Ausländerberatung sprechen insge-

samt 16 Sprachen und haben mehr-

heitlich selber einen Migrationshin-

tergrund. Von ihrer Empathie sowie

den sprachlichen und fachlichen

Kompetenzen machen jährlich rund

10000 Menschen Gebrauch und

kommen in eine kostenlose Bera-

tung.

Andrea Knecht, GGG

Die Dienstleistungen der GGG für Einzelpersonen und Familien:– Information, Beratung und Vermittlung in 16 Sprachen bei rechtlichen

und sozialen Fragen (wie Arbeit, Aufenthaltsbewilligung, Einbürgerung,

Versicherungs-, Miet- und Steuerfragen, Finanzen, Familie, Schule,

Gesundheit etc.)

– schriftliche Dienstleistungen (Bewerbungen, Einsprachen, Formulare,

Kündigungsschreiben etc.)

– Ausfüllen von Steuererklärungen

– Vermittlung im Umgang mit Arbeitgebenden, Behörden, Institutionen etc.

– Beratung und Vermittlung für Arbeitgebende, Behörden, Institutionen,

Privatpersonen bei Fragen im Umgang mit Migrantinnen und Migranten

– Übersetzen von Dokumenten aller Art in verschiedene Sprachen

– Beratung bei Projekten im Integrationsbereich

– Informationen, Vernetzung und Projektberatungen im Integrationsbereich

Ausländerberatung der GGG www.auslaenderberatung-basel.ch

Eulerstrasse 26, 4051 Basel www.integration-bsbl.ch

Telefon: 061 206 92 22 Öffnungszeiten:

Telefax: 061 272 64 57 Montag–Freitag:

9.00–11.00 und 14.00–18.00 Uhr

Die mündlichen Dienstleistungen sind kostenlos. Bitte vereinbaren Sie für

jede Beratung einen Termin.

Wo finde ich einen Deutschkurs für meine künftige Frau aus Brasilien?Was die GGG-Ausländerberatung alles anbietet.

Beratung in Thai mit Dolmetscherin

Page 15: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Vielfalt und Spiritualität der Hausarbeit

13. März, 17.30–19 Uhr «Frühjahrsputz» im Labyrinth. Mit Katharina Zaugg Leonhardskirchplatz

14. März, 17–18.30 Uhr Die Heilige Martha. Stadtrundgang mit Irina Bossart *

21. März, 9.30–19 Uhr Welttag Hauswirtschaft. Programm mozaik, Seite 16 UNION

24.+25. März, 14–16 Uhr Wellness beim Putzen. Kunst des Reinigens mit Katharina Zaugg UNION*

25. März, 10–11.30 Uhr Die Heilige Martha. Stadtrundgang mit Irina Bossart *

25. März, 17–19 Uhr Wenn Martha tanzt. Orientalischer Tanz mit Mona Borer UNION*

25.–31. März Das Haus des Körpers neu bewohnen. Fastenkurs OK Elisabethen*

29. März, 19–21 Uhr Wo das Haus die Seele hält. Märchenabend mit Béatrice Ruef UNION*

2. April, 11.15–12.15 Uhr Martha mit Schlüsselbund und Suppenschüssel. Gottesdienst mit Monika Hungerbühler Clarakirche Basel

*Anmeldung erforderlich, Adressen siehe unten.

Monika Hungerbühler,

katholische Theologin, angestellt

als Leiterin der Frauenstelle der

Römisch-Katholischen Kirche

Basel-Stadt

«Ich bin gerne Haus- und

Familienfrau sowie Berufs-

frau! Daher fasziniert mich die

biblische Martha, die Jesus in

ihrem Haus bewirtet und mit

ihm über den Glauben disku-

tiert hat. Haus-Frauliche

Qualitäten entdecke ich auch

im Gottesbild: Gott ist für mich

nicht nur wie Vater, Hirte oder

König, sondern auch wie eine

sorgende und nährende

Mutter und Hausfrau, und

vieles mehr. Mit Haus-Frauen-

Augen auf Gott und die ganze

Welt zu blicken, ist eine grosse

Herausforderung und Berei-

cherung!»

Unternehmen Martha – Vielfalt und Spiritualität der HausarbeitEine Veranstaltungsreihe der Putzschule KaZaugg und der Frauenstelle RKK Basel. Information: Putzschule KaZaugg, Tel. +41 61 691 14 00,

www.mitenand-putzen.ch und Frauenstelle RKK, Tel. +41 61 683 33 61, www.rkk-bs.ch.

Katharina Zaugg

Ökophilosophin, Ethnologin

und Raumpflegerin, Autorin von

«Wellness beim Putzen»

und «Reinkultur»

«Hausarbeit ist für mich das Kerngeschäft einer Gesellschaft. Meinen Einsatz für menschen- und umwelt-gerechtes Reinigen sehe ich als Beitrag zur Neugestaltung der Hausarbeit als gemeinsamen Bereich von Frauen, Männern und Kindern.»

«Unternehmen Martha» ist eine Veranstaltungsreihe in Basel zur Vielfalt und Spiritualität der Hausarbeit mit weiteren Workshops und Vorträgen bis am 2. April 2006:

Page 16: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

16

Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Informieren Sie sich zur politischen und beruflichen Situation der Hausarbeit:

Interprofessionelle Gewerkschaft der ArbeiterInnen IGA, Hausfrauengewerkschaft, Berufsfachschule Basel: AusbildungenHauswirtschaft, Nostalgie-Tisch Caraco, Unternehmen Martha, Frauenstelle RKK BS, Putzschule KaZaugg.

Trinken, schmausen, kaufen Sie an den Markttischen folgender Unternehmen:

Bachstube, Oetlingerstrasse 84, 4057 BaselBioladen Eichblatt, St. Johanns-Vorstadt 70, 4056 BaselCaraco, Falknerstrasse, 4051 BaselGärtnerei Hirtenweg, Hirtenweg 30, 4125 Riehen

Basel – ein HaushaltDienstag, 21. März 2006 im UNION

Lachen, essen, trinken, häkeln und diskutieren Sie mit uns! Zum «Welttag Hauswirtschaft» am 21. März 2006 haben wir ein vielfältiges Programmzusammengestellt, zu dem wir Frauen, Männer und Kinder herzlich einladen. Mit einer kleinen Frühlingsüberraschung für alle!

Programm Welttag Hauswirtschaft, 21. März 2006, im UNION

Im oberen Saal 1. Stock, Klybeckstr. 95, Basel; Tram Nr. 8 Richtung Kleinhüningen «Bläsiring»

9.30– 9.45 Uhr «Unternehmen Martha»: Katharina Zaugg und Monika Hungerbühler begrüssen9.45–10.30 Uhr Esther Nabholz, Tiermedizinerin und Hausfrau, im Gespräch mit K. Zaugg

11.00–12.00 Uhr Mitenand häkeln: Gesamtschule Schmidshof bei Weinfelden/TG 12.00–12.30 Uhr «mARTha» Textilobjekte von Yvonne Caluori Caraco. Vernissage Foyer12.30–14.00 Uhr Bei Consuela zu Gast: Snacks an der Bar der Hausangestellten14.30–15.00 Uhr «Putzen Sie deutsch?» Probelektion Staubsaugen und Deutsch 15.00–15.30 Uhr Hauswirtschaft als Karriere: Input Berufsausbildungen Suzanne Pochon16.30–17.00 Uhr Katharina Zaugg «Reinkultur». Vernissage des neuen Buches 17.30–18.30 Uhr Happy Hour für alle. Mit Referentinnen «Unternehmen Martha» und

Grussworten der Politikerinnen Marie-Thérèse Jeker und Anita Lachenmeier

Unternehmen Martha – Vielfalt und Spiritualität der HausarbeitGemeinsames Programm zum 21. März der Putzschule KaZaugg und der Frauenstelle RKK Basel.

Informationen: Putzschule KaZaugg, Tel. +41 61 691 14 00, www.mitenand-putzen.ch und Frauenstelle RKK,

Tel. +41 61 683 33 61, www.rkk-bs.ch.

Handgewobenes Hedi Brun, Im Niederholzboden 11, 4125 RiehenJemako-Mikrofasertücher, Daniel Jenni Küchenfenster, Rheingasse 23, 4058 BaselBüchertisch www.buchland.ch, Therese Brändli, Wald (ZH)Gisulas WildundWeiberBar, 7404 Feldis / Veulden (GR)

Page 17: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

INFOMESSE FÜR FAMILIE UND KIND IM KLEINBASELKomm und entdecke das reiche Angebot für dich und deine Familie! Mit Infoständen, Spielen, Werbespots, Basteltischen und vielen weiteren Attraktionen präsentieren Fachleute die grosse Palette anAngeboten für Kleinbasler Kinder und Familien.

Rahmenprogramm

Samstag, 25. März10.30–11.00 Uhr Die blaue Rose (Chines. Märchen)11.00–12.00 Uhr Capoeira-Workshop für Kinder11.30–13.30 Uhr Mittagstisch für Gross und Klein13.00–16.30 Uhr Konzerte13.30–14.00 Uhr Die blaue Rose (Chines. Märchen)14.00–15.00 Uhr Salsa-Tanzworkshop für Kinder14.00–16.00 Uhr Judo-Showkampf-Vorführung14.00–17.00 Uhr Sport Stacking15.00–15.15 Uhr Koffertheater15.30–17.00 Uhr Überraschungsfilm für Kinder 16.30–16.45 Uhr Koffertheater17.00–19.00 Uhr Orientalischer Tanzworkshop für Frauen20.00–21.00 Uhr Konzert

Sonntag, 26. März11.00–12.00 Uhr Märchenaufführung11.00–16.00 Uhr Sport Stacking11.30–13.30 Uhr Mittagstisch für Gross und Klein13.00–14.00 Uhr Rock’n’Roll-Tanzworkshop für Kinder13.30–13.45 Uhr Koffertheater14.00–16.00 Uhr Handball (Anmeldung: www.nosports.ch)14.00–17.00 Uhr Konzerte14.30–16.00 Uhr Überraschungsfilm für Kinder15.00–15.15 Uhr Koffertheater16.00–17.00 Uhr Capoeira-Workshop

Das Restaurant Union serviert Mahlzeiten für die ganze Familie. Union – Ganzes Haus – Klybeckstrasse 95 – Kleinbasel

Wie kann man als Familiemit Kindern im Kleinbasel leben?

Vorurteile über das

Kleinbasel

Auf der einen Seite steht das Vor-

urteil, das Kleinbasel sei nicht geeig-

net als Lebensraum für Familien und

Kinder. Auf der anderen Seite finden

wir gerade im Bereich «Familie und

Kind» ein Angebot, das sehr umfang-

reich ist. So gibt es eine grosse Zahl

von Institutionen, die zugezogenen

und jüngeren Familien im Speziellen

sowie Eltern und ihren Kindern im

Allgemeinen wichtige Dienstleistun-

gen anbieten. Ein Mangel an solchen

Institutionen kann also kaum der

Grund dafür sein, weshalb insbeson-

dere sozial und finanziell benach-

teiligte Personen und Familien oft

nicht an das benötigte Angebot ge-

langen. Vielmehr ist offenbar die

entscheidende Frage: Weshalb ma-

chen die Betroffenen nicht von

einem bestehenden Angebot Ge-

brauch, obwohl sie es benötigen und

unter Umständen sogar suchen?

Was hat das Kleinbasel

Familien zu bieten?

Genau hier setzt die «Infomesse

für Familie und Kind im Kleinbasel»

am Wochenende vom 25. / 26. März

im Kultur- und Begegnungszentrum

Union an. Institutionen aus 15 The-

menbereichen werden im ganzen

Haus präsent sein und durch Bro-

schüren, Ausstellungen, Infostände,

Spiele, Videos und Werbespots die

BesucherInnen über ihre Angebote

informieren. Die Themenbereiche

Infomesse für Familie und Kind am 25./26. März im UNION

umfassen Kindertreffpunkte, Biblio-

theken / Ludotheken, Jugendverbän-

de, Familien- und Elternberatung,

offene Treffpunkte für Gross und

Klein, Ferien / Freizeit, Gesundheit,

Armut, Sport, Musik, familienergän-

zende Tagesbetreuung, Tagesschu-

len, Spielgruppen, Mittagstische /

Aufgabenhilfe und Weiterbildung für

Eltern.

Vernetzung der familienorien-

tierten Institutionen

Als Vorbereitung der Infomesse

haben sich die Anbieter der jeweili-

gen Themenbereiche mit grossem

Engagement zusammengeschlossen

und unter der Leitung einer beteilig-

ten Institution den gemeinsamen

Auftritt geplant. Dadurch wird ein

weiteres Ziel der Infomesse erreicht:

Durch die Zusammenarbeit der ver-

schiedenen Anbieter werden neue

Kontakte geknüpft und alte werden

gefestigt. Denn eine grosse Zahl an

Institutionen im Bereich «Familie

und Kind» alleine macht einen Le-

bensraum noch nicht familien- und

kinderfreundlich. Nur wenn das be-

stehende Angebot bekannt ist und

als positiv wahrgenommen wird, nur

wenn die Anbieter vernetzt mitei-

nander arbeiten und ihre Erfahrun-

gen untereinander austauschen,

kann das Potenzial, das in den Ange-

boten steckt, voll ausgeschöpft wer-

den.

Die Infomesse im Union wird ein

grosser Anlass für Gross und Klein,

für neu zugezogene und alt eingeses-

sene Familien im Kleinbasel, für im

Bereich «Familie und Kind» tätige

Personen und Institutionen sowie

für alle anderen Interessierten. Und

damit alle BesucherInnen, allen vor-

an die kleinen, voll und ganz auf ih-

re Kosten kommen, gibt es ein span-

nendes und attraktives Rahmenpro-

gramm (siehe Kasten).

Andre Affentranger, Union

(Ein vom Wahrnehmungsprozess Reiches Kleinbasel unterstütztes Projekt)

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Themenbereich «Familie undArmut»Fridolin Wyss, Mitglied desRunden Tischs Familien undArmut

Das Armutsrisiko für Familien

und insbesondere für Alleinerzie-

hende ist grösser als bei anderen

Bevölkerungsgruppen. 2004 hat in

Basel-Stadt jedes siebente Kind

Sozialhilfe bezogen. Leider muss

vermutet werden, dass mehr als 2 /3

dieser Familien länger als ein Jahr

Sozialhilfe beziehen und mehr als

1 /3 über drei Jahre hinaus von der

Sozialhilfe leben. Je länger die Armut

dauert, desto gravierender sind die

negativen psychosozialen und ge-

sundheitlichen Auswirkungen auf

die Kinder.

Neben den Einelternfamilien lei-

den vor allem ausländische Familien

an einem erhöhten Armutsrisiko.

Nicht für, sondern mit diesen Fami-

lien sind Massnahmen einzuführen,

wie eine armutsbetroffene Mutter

deutlich macht: «Oft meinen die Leu-

te, die Armen hätten keinen Ver-

stand. Sie denken für uns und tun die

Dinge an unserer Stelle. Wann wird

man endlich die Dinge mit den Ar-

men machen? Wann wird man uns

zuhören und uns etwas zutrauen?»

Der Themenbereich «Familie und

Armut» wird deshalb an der Info-

messe der Armut eine Stimme geben

sowie Möglichkeiten und Strategien

für Armutsbetroffene aufzeigen.

Themenbereich «Jugendverbände»Catherine Comte, Integrations-projekt Sigg-Sagg-Sugg

Das Integrationsprojekt der Pfadi

Region Basel, kurz Sigg-Sagg-Sugg,

übernimmt im Rahmen des Themen-

bereiches «Jugendverbände» die Ko-

ordination der Akteure an der «Info-

messe für Familie und Kind» im Uni-

on. Aufgabe von Sigg-Sagg-Sugg ist es,

die Integration innerhalb der Pfadi-

bewegung zu thematisieren und Ju-

gendlichen der Migrationsbevölke-

rung den Einstieg in die Pfadi zu er-

leichtern. Das Team von Sigg-Sagg-

Sugg will zeigen, dass das Mitmachen

in Jugendverbänden für alle möglich

und attraktiv ist. Die Teilnahme an

der «Infomesse für Familien und

Kind» bietet eine optimale Plattform,

um die Pfadi und andere Jugendgrup-

pen bekannt zu machen. In diesem

Sinne wird das Team von Sigg-Sagg-

Sugg den Kantonalverband der Pfadi

Region Basel an dieser Messe vertre-

ten. Als weitere Akteure stellen sich

die Pfadiabteilungen St. Heinrich und

St. Brandan sowie die Jungwacht-

Blauring-Gruppen von St. Michael

und St. Joseph vor.

Themenbereich «Familienergänzende Tagesbetreuung»M. Straub-Fluri / J. Raber, Basler Frauenverein am Heuberg

Unter familienergänzender Ta-

gesbetreuung versteht man die Be-

treuung und Integration von Kin-

dern ausserhalb der Familie. Tages-

heime, Tagesschulen oder Tagesmüt-

ter bieten einen geregelten Tages-

ablauf mit Anleitung und Beglei-

tung bei der Freizeitgestaltung, bei

Gesprächen, Hausaufgaben, Spiel,

Konfliktlösung, beim Erzählen von

Geschichten und vielem mehr an.

Der Basler Frauenverein am

Heuberg, vertreten durch die Heim-

leitungen der Tagesheime Kleinhü-

ningen und Annator, stellt an der In-

fomesse seine sowie die Angebote

anderer subventionierter Betriebe

und privater Anbieter vor. Die Besu-

cher sollen sich ein umfassendes

Bild über die Dienstleistungen im

Kleinbasel machen können. Einen

Einblick in die tägliche Arbeit mit

Kindern vermitteln Tagesablauf, Fo-

tos, Kinderlieder, Bilder, persönliche

Gespräche mit Fachleuten etc. Da

nicht alle Eltern das gleiche Angebot

benötigen, ist es uns wichtig, Inte-

ressierten eine Vergleichsmöglich-

keit aufzeigen zu können. Bro-

schüren der einzelnen Anbieter im

Kleinbasel (subventionierte und pri-

vate Tagesheime, Tagesschulen und

Verein für Basler Tagesfamilien) lie-

gen auf. Fo

to: z

Vg

Alt und Jung im Tram unterwegs zur Messe im Union

Themenbereicheder Infomesse

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Fam i l i e n im K l e i nba s e l

eifam heute

eifam hilft Alleinerziehen-

den, schwierige Lebenssitua-

tionen begreifbar und gestalt-

bar zu machen, ist erste Anlauf-

stelle in und nach Trennung oder

Scheidung des Partners, berät, ver-

mittelt weitere Stellen im öffentli-

chen Hilfeangebot und schafft Kon-

takte zu anderen Frauen und Män-

nern, die mit der gleichen Situation

klarkommen müssen. Nach unter-

dessen 25 Jahren arbeitet eifam mit

einer professionellen Geschäfts-

führung, da sich die Zeiten änderten,

die persönliche Diskriminierung in

der Gesellschaft zwar abgenommen,

der soziale und ökonomische Druck

jedoch stark zugenommen hat.

eifam setzt sich daher zudem ver-

stärkt auf dem politischen Parkett

für Alleinerziehende ein und macht

Medienarbeit für die Sache der Al-

leinerziehenden. Neu sind auch Un-

terstützungen finanzieller Natur,

welche in bescheidener Grössenord-

nung doch direkte Hilfe für die

Alleinerziehenden in einer schwie-

rigen Lebenssituation darstellen.

Aus den Anfängen von eifam

eifam wurde 1980 gegründet.

Damals hiess eifam noch VAMV

(Verein alleinerziehender Mütter

und Väter). Niemand von den Grün-

dungsmitgliedern konnte damals

absehen, dass aus dem gemütlichen

Stammtisch ein Verein mit über 500

Mitgliedern und eigenen Dienstleis-

tungen werden sollte. Mit Kontakt-

treffen des Gesamtvereines sowie ei-

ner Quartierstruktur mit Treffen in

einzelnen Quartieren und Vorortge-

meinden gewann der spätere eifam

(Einelternfamilien) der Region Ba-

sel bald recht viele Mitglieder und

zugleich an Bekanntheit. Das offene

Gehör der Ansprechpersonen im

Verein, gemeinsame Veranstaltun-

gen und Ferien, das Vermitteln von

Informationen und Leistungen an-

derer öffentlicher Hilfs- und Bera-

tungsangebote sowie eigene Leis-

tungen wie etwa eine finanzielle Un-

terstützung für die Babysitterkosten

sind das klassische Angebot der

Selbsthilfe der Alleinerziehenden.

Die Stimme der Alleinerziehenden

www.eifam.ch, [email protected]

Postadresse: Postfach, 4005 Basel

Telefonzeiten der Geschäftsstelle:

061 681 67 01, Montag: 14.00 bis

16.00 Uhr sowie 18.00 bis 20.00 Uhr;

Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr

Gert Handschin wohnt seit über

20 Jahren an der Kleinhüningerstras-

se 140. Heidi Mück zog vor 17 Jahren

aus dem oberen Kleinbasel zu Gert.

Kurz darauf wurde Nils geboren, zwei

Jahre später folgte Finn. Auch der

Nachzügler Peer (6 Jahre alt) ist ge-

bürtiger Kleinbasler. Finn und Peer

sind tatsächlich in diesem Haus auf

die Welt gekommen.

Die ganze Familie fühlt sich in

ihrem Quartier sehr wohl. Beide El-

tern arbeiten auch im Kleinbasel und

schätzen den schönen Arbeitsweg

mit dem Velo dem Rhein entlang.

Überhaupt ist der Rhein für alle sehr

wichtig, sei es beim Hafenspazier-

gang oder beim «Rheinschwumm» im

Sommer.

Die beiden älteren Söhne be-

suchten die Schulen bis zur OS im

Quartier, jetzt ist Nils an der FMS und

Finn im Gymnasium Leonhard. Peer

geht in den Kindsgi gleich um die

Ecke und freut sich auf die Primar-

schule. Die bisherigen Erfahrungen

mit den Schulen im Kleinbasel waren

positiv. Wenn es Probleme gab, lag

das nicht am Quartier.

Nils findet das Grossbasel bieder

und langweilig. Im Kleinbasel gibt es

mehr Freiheiten, weil die Leute tole-

ranter sind. Finn schätzt die tollen

Orte im Kleinbasel, wie zum Beispiel

das Hirscheneck oder das nt-Areal

mit seinem weiten Horizont. Peer hat

viele Freunde, die in der Nähe woh-

nen. Und auch sein Tagi, das er zwei-

mal pro Woche besucht, ist ganz nah.

Alle Kinder machen Musik. Die

beiden älteren spielen je in einer

Band, die beide im Keller proben. Ob-

wohl die Punkmusik der beiden

Bands weit über die Strasse hörbar

ist, gab es noch nie Reklamationen.

Mit den MitbewohnerInnen des Hau-

ses mussten gewisse «Schonzeiten»

vereinbart werden, doch das gehört

zum Zusammenleben.

Da die Familie schon lange am

selben Ort wohnt, fühlt sie sich hier

verwurzelt und geniesst es sehr, dass

manche NachbarInnen zugleich gute

FreundInnen sind.

Fast selbstverständlich ist es, dass

Gerts Künstleratelier sich auch im

Kleinbasel befindet und dass sich

Heidi für den Aufbau des Quartier-

treffpunkts Kleinhüningen engagiert.

Heidi MückWas bringt da wohl die ganze Familie vor den Bildschirm?

Freiheit, Toleranz und weiter Horizont

Was, wenn nur ein Elternteil für dieKinder da ist? eifam – Anlaufstelle für alleinerziehende Mütter und Väter

Bald werden die selbstgefertigten Räder sich im Wind drehen.

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Page 20: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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Schulung und Beratung für Angehörige von Demenzkranken

Begegnungs- und Betreuungsstättefür Demenzkranke und deren Angehörige

Tel. 061 685 91 90 • www.wirrgarten.ch

Demenzkranke leiden unter Gedächtnisstörungen, sie verlieren Aufmerk-samkeit, Kontrolle, Abstraktions- und Urteilsvermögen. Sie können sich in der Persönlichkeit verändern.Die Betreuung demenzkranker Menschen obliegt fast ausschliesslich den Angehörigen. Angehörige, die begleitet werden, sind besser dran als sol-che, die nicht wissen, an wen sie sich in ihrem Kummer wenden können.

Unsere Angehörigenseminare und die kostenlosen Bera-tungsgespräche bieten den Angehörigen Informationen über die Erkrankung, Tipps zum Umgang mit Demenzkranken und begleiten sie beim Verarbeitungsprozess.

Die Stiftung Basler Wirrgarten – Trägerin des ATRIUM – ist für jede Spende dankbar.

Unser Postkonto: 40-260018-1

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Druckerei Dietrich AG4019 BaselPfarrgasse 11Tel. 061 639 90 39Fax 061 639 90 30

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«Lachenmeier –unser Schreiner

in der Stadt»

M_000049

Ausländerberatung der GGG

Nutzen Sie unsere

Dienstleistungen.

Beratungsstelle

R Beratung in rechtlichen und sozialen Fragen in 15 verschiedenen Sprachen, Ausfüllen von Formularen und Steuererklärungen, Beratung zu Fragen im Umgang mit Migrantinnen und Migranten. R Rufen Sie an oder kommen Sie vorbei und vereinbaren Sie einen Termin.

Informationsstelle IntegrationR Informationen zu Migration/Integration, Projektberatungen R Vernetzung und Koordination von Integrationsangeboten R Integrationsdatenbank: www.integration-bsbl.ch

ÜbersetzungsdienstR Schriftliche Übersetzungen in diverse Sprachen, auch Sammel- übersetzungen

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00–11.00 / 14.00–18.00 UhrEulerstrasse 26, 4051 Basel, Telefon 061 206 92 22, Fax 061 272 64 57E-mail: [email protected] [email protected] www.auslaenderberatung-basel.ch Gesellschaft für das Gute

und Gemeinnützige BaselM_000160

M_000165

Page 21: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

21

Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Foto

: zVg

Foto

: zVg

Nicht weit von der Rheinprome-

nade entfernt, auf der Kleinbasler

Seite, gibt es einen Ort, an welchem

sich an vier Tagen in der Woche

(immer am Dienstag, Mittwoch,

Freitag und Samstag von 14.00 bis

18.00 Uhr) viele Kinder, Jugendliche

und Erwachsene treffen. Die Rede ist

vom Quartiertreffpunkt Kaserne.

Ein Ort der Begegnung, der Erholung

und des Vergnügens für die Familien

und Kinder aus dem Kleinbasel.

Denn hier auf dem Kasernenareal ist

draussen wie drinnen immer was los.

Sei es mit Fussballmatches (man

möchte ja für die WM bereit sein),

Velo fahren oder – vor allem im Som-

mer bei den Kleinen besonders be-

liebt – im Sandkasten. Auf jeden Fall

hat der Kasernentreffpunkt für jedes

Kind ein Spielzeug bereit, ja sogar

einen Besen und ein Gewand, um

eine Hexe spielen zu können.

Für die Eltern hat es auf dem

Areal wie im Treffpunkt immer einen

Zu unserer Geschichte: Vor etwa

vier Jahren habe ich mit einer Freun-

din zusammen die Kinderwerkstatt

eröffnet. Für uns war das eine gute

Gelegenheit, unsere Liebe zur kreati-

ven Arbeit öffentlich zu machen. Wir

hatten dabei die Idee, den Kindern

aus dem Quartier Basteln und Wer-

ken anzubieten. Daraus hat sich ein

Kinderwerknachmittag entwickelt,

welcher regelmässig einmal die

Woche stattfindet (immer am Mitt-

wochnachmittag von 14.30 bis 17.30

Uhr). Hier finden die Kinder Anre-

gungen zu einem ausgesuchten

Thema und können ihre eigenen

Vorstellungen umsetzen. Es ist uns

wichtig, für die Kinder einen ihrem

Alter entsprechenden, ereignisrei-

chen und erfüllten Nachmittag zu

gestalten. Darin enthalten sind auch

Gruppenspiele und gemeinsames

Zvieri-Essen. Zeitweilig sind wir

auch ausserhalb der Werkstatt tätig:

Kinderwerknachmittage im Union,

Strassenfeste, Ferienworkshops

während der Basler Schulferien für

ältere Kinder etc.

In der Zwischenzeit ist aus der

Kinderwerkstatt die «Werkstatt für

Kinder und Erwachsene» entstanden

(Anfang 2005).Wir bieten Kurse im

Bereich Filzen für Familien, Kinder

und / oder Erwachsene an.

Die Werkstatt wird geleitet von

Christina Granert, Mutter und Fami-

lienfrau, Erwachsenenbildnerin i.A.,

und von Monika Wolf-Hirsch, Mutter

und Familienfrau, Waldorfpädago-

gin.

Unser aktuelles Angebot ist auf

dem Veranstaltungskalender www.

kinderinfo-basel.ch, unter Kinder-

werkstatt, zu finden.

Christina Granert

Werkstatt für Kinder und Erwachsene

Mörsbergerstrasse 52, 4057 Basel

Christina Granert 061 692 38 34

Monika Wolf 061 691 25 73

E-Mail: [email protected]

Platz an der Sonne oder im Schatten

und gegen einen Unkostenbeitrag

gibt es einen Kaffee. Für die Kinder

gibt es jeden Tag gratis Tee. Ist das

Wetter mal nicht so schön, trifft man

sich drinnen im Kasernentreff und

Tomi Zeller zeigt jedem, der Lust hat,

wie man mit Papier, Farbstiften, Holz

und vielen anderen Materialien tol-

le Sachen basteln kann (siehe Pro-

gramm). Für eine gesellige Runde

bietet der Kasernentreffpunkt für

Gross und Klein diverse Gesell-

schaftsspiele und einen Töggelikas-

ten an. Wenn man Lust hat, seine

Kletterkünste zu üben, steht vor dem

Treffpunkt ein kleiner Kletterturm

mit Rutschbahn. Ist man schon ein

geübter Profi, bietet der Spielestrich

(mit Gilbert Grimmer), welcher nur

einen Katzensprung vom Kasernen-

treffpunkt entfernt ist, die idealen

Bedingungen.

Seit Anfang Jahr findet im Kaser-

nentreffpunkt jeden Dienstagmor-

gen von 8.30 bis 11.30 Uhr ein Krab-

belmorgen statt. Dann treffen sich

junge Familien aus dem Quartier

und es werden unter den Mamis und

Papis gemeinsame Erfahrungen aus-

getauscht. Einfach gesagt, man

nimmt sich in der Gruppe Zeit für

sich und die Kinder. Neben den er-

wähnten Aufgaben stellt sich Tomi

Zeller auch für Beratungsfragen ger-

ne zur Verfügung. So hilft er mit Rat

und Tat beim Veloflicken, bei der

Jobsuche, im Erziehungsbereich

oder gelegentlich bei den Hausauf-

gaben.

Auf jeden Fall sind auf dem Ka-

sernenareal und im Quartiertreff-

punkt Kaserne alle willkommen und

wir freuen uns auf euren Besuch.

Trägerverein des Quartiertreffpunk-

tes Kaserne, Kasernenstrasse 23,

Postfach 449, 4057 Basel,

Tel. 061 681 29 46, PC 40-387474-7

Der Kasernentreff – ein Ort der Begegnung für Familien aus demKleinbasel

Wo Kinder und Erwachsene werken können

Spielen ist einfach immer interessant!

Bastelnkönnen ist einfach schön!

Page 22: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

22

Fam i l i e n im K l e i nba s e l

Derzeit gehen 331 Kinder aus 29

verschiedenen Ländern im Bläsi-

schulhaus zur Schule. Wir Eltern stel-

len in der Regel bald fest: Kinder und

Lehrkräfte meistern den Alltag er-

staunlich gut. Wohl deshalb haben

sie im Mai 2001 den Basler Integra-

tionspreis erhalten.

Der Sprachen-, Religionen- und

Kulturenmix im Bläsi stellt aber

auch uns Eltern vor hohe Anforde-

rungen. Weil wir die Vielfalt meist

nur von aussen sehen, wirkt sie für

viele von uns beängstigend: Lernt

mein Kind genug Deutsch? Kann es

richtig gefördert werden? Sprach-

barrieren erschweren zudem unse-

ren Kontakt zu andern Eltern, etwa

wenn sich die Kinder in der Freizeit

treffen wollen oder wenn sie Streit

haben.

Darum gründeten einige Eltern

vor acht Jahren die Elterngruppe

Bläsi, mit dem Ziel, solche Probleme

gemeinsam anzupacken. Doch

schon bald blieben die deutschspra-

chigen Eltern unter sich, die sprach-

lichen Hürden waren zu hoch.

Im Jahr 2000 wollten zwei Kin-

der aus dem Bläsischulhaus in den

Langen Erlen ein Zeltlager durch-

führen. Die Elterngruppe Bläsi half

mit und 10 Familien aus 5 Ländern

nahmen teil. Die lustige Erfahrung

weckte Lust auf mehr: Wir organi-

sierten weitere Zeltlager und dann

auch Hauslager in den Bergen. Teil-

nehmen können jeweils Familien

(Kinder und Eltern) aus dem Mat-

thäusquartier. Deutschkenntnisse

sind nicht nötig.

Unterdessen hat die Elterngrup-

pe Bläsi 6 Zelt- und 5 Hauslager

durchgeführt. 52 Familien aus 17

Ländern oder über 150 verschiedene

Mütter, Väter und Kinder haben teil-

genommen. Alle sozialen Schichten,

von der Uni-Dozentin bis zum Fliess-

bandarbeiter, waren vertreten.

Wichtiger noch: Wir Eltern ha-

ben nun auch Teil an der Vielfalt, die

unsere Kinder in der Schule erleben.

Wir haben von ihnen gelernt und

sind nicht mehr nur Zuschauer.

Unsere Ängste werden kleiner. Mit

andern Eltern entdecken wir ge-

meinsame Themen und sprechen

darüber – manchmal tatsächlich mit

Händen und Füssen. Doch solche

Gespräche tun gut. Zusammen mit

den gemeinsamen Lager-Erlebnis-

sen erweisen sie sich oft als tragfähi-

ge Brücke – auch im Quartieralltag.

Dieses Jahr plant die Elterngrup-

pe Bläsi wieder ein Zeltlager (4.–6.

Juni) und ein Hauslager (30. Sep-

tember–14. Oktober), ebenso einige

Ausflüge. Weitere Infos: Cornelia und

Markus Knöpfli, Bläsiring 158, Tel.

061 692 84 46, oder Angelika Barry,

Hammerstr. 99, Tel. 061 692 64 94

Jeden Dienstag von

14.00 bis 17.00 Uhr im UNION

Wohin bei Regen und Winterkäl-

te, wenn Sie sich und Ihren Kindern

eine Abwechslung von den eigenen

vier Wänden gönnen wollen?

Dieses neue Angebot im Restau-

rant UNION erlaubt Ihnen, sich in

ungezwungener Atmosphäre mit an-

dern Eltern zu treffen. Ihren Kleinen

bietet sich dabei die Gelegenheit,

ebenfalls neue Bekanntschaften zu

schliessen. Krabbelkinder begegnen

Gleichaltrigen auf den weichen Tep-

pichen, wo sie auch geeignete Spiel-

sachen vorfinden. Die Grösseren,

welche schon selbständig auf Ent-

deckungsreisen gehen können, ver-

weilen gerne in dem stoffüber-

spannten «Wohnhaus» oder schlies-

sen sich der Gruppe an, die unter An-

leitung eines Animators oder einer

Animatorin etwas Spannendes un-

ternimmt.

Die Kinder bleiben so in der un-

mittelbaren Umgebung ihrer Eltern,

können diese also sofort aufsuchen,

wenn sie Rat oder Trost brauchen.

Auf den Tischen werden Getränke

in Krügen und Fruchtschalen zum

Naschen bereitgestellt.

Alles in Allem: Eine Einrichtung

zum Wohlfühlen, wie die rege Betei-

ligung seit Eröffnung des Projekts

am 17. Januar 2006 zeigt.

Yvonne Schmid-Angst

Elterngruppe Bläsi: Von den Kindern gelernt

Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern

Mütter und Väter zusammen mit ihren Kleinen

Suddy und Cyrill aus verschiedenen Kulturen werken zusammen.

Foto

: Yvo

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ngst

Foto

: zVg

Page 23: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

23

Tü rk i s c h e S e i t e

Foto

: Cih

an M

inkn

er

Kurdisches Neujahrfest am 21. März loren viele Familien ihre Söhne. Das

Volk konnte die Grausamkeit des Ty-

rannen nicht mehr ertragen. Zwei

Wächter Duhaks gaben den Schlan-

gen insgeheim Schafhirn statt Men-

schenhirn zu fressen und brachten

die jungen Menschen in die Berge

und Feridun, der Tapfere, lehrte sie

den Kampf. Viele Jahre vergingen,

bis in der Nacht vom 20. auf den 21.

März überall auf den Bergen ein Sig-

nalfeuer entfacht wurde. Die Kämp-

fer kamen unter der Führung Feri-

duns von den Bergen und vereinten

sich mit dem Volk und mit Kawa,

dem Schmied, an seiner Spitze. Sie

griffen Duhaks Palast an und Kawa

erschlug mit seinem Hammer den

despotischen Herrscher. Ein riesiges

Feuer wurde entzündet und Duhak

hineingeworfen. Auf den Gipfeln der

Berge wurden Feuer entfacht, um im

ganzen Land die Freudenbotschaft

vom Tod des Tyrannen und von der

neuen Freiheit zu verkünden. – Seit

diesem Tag ist Newroz der Tag der

Befreiung und der Freiheit. – Nach

der Befreiung von der jahrelangen

Tyrannei wurden auf den Bergen

Feuer als Signal des Sieges gezündet.

Im Gedenken an die Erlangung der

Freiheit entzünden Kurden am 21.

März die traditionellen Newrozfeuer

und tanzen zusammen für die Frei-

heit.

Ich wünsche allen Menschen ein

friedsames Newrozfest und einen

guten Gemeinschaftstanz für die

Menschlichkeit. Atilla Toptas

Alevitisches Ritual im Saal einerrömisch-katholischen Kirche

Festlich geschmückte Frauen im feierlichen Reigen

gendliche, Frauen und Männer, etwa

vierhundert Personen haben zusam-

men auf dem gleichen Boden geses-

sen. Schulter an Schulter haben sie

für den Frieden gebetet. Sie haben

über Respekt, Toleranz und Solida-

rität gesprochen, gesungen und ge-

tanzt. Atilla Toptas

d

td Katolik Kilisesi –

nin Salonunda Alevi Cemi

Basel ve Çevresi Alevi Kültür

Merkezinin organize ettiği «Hızır Ce-

mi» 18. Şubat’ta St. Josef Kilisesinin

salonunda yapıldı. Çocuk, genç,

kadın, erkek yaklaşık 400 Alevi can

aynı yerde oturarak ceme durdu.

Dualar birlik, beraberlik, hoşgörü,

barış ve dayanışma için yapıldı,

deyişler söylendi, semahlar dönüldü.

Ceme ilgi oldukça yoğundu. Bu ilgi

ve yoğunluk gösteriyor ki, herşeye

rağmen, Alevi toplumu inançlarını

ve geleneklerini yaşamak istiyor ve

bu felsefeyi gelecek kuşaklara aktar-

mak istiyor. Aleviler yıllardır her tür-

lü baskıya, şiddete, horlamaya ve yok

etme çabalarına gögüs gerip, birlik

ve beraberliklerini koruyarak bu in-

anç ve yaşam tarzını bu günlere ka-

dar ulaşatırdılar. Bugünden sonra da

bu geleneğin yaşatılması ve ucuz

emellere kurban edilmemesi gerek-

mektedir. Aleviliğin özündeki zelal

insan sevgisi ve hoşgörü gelecek

kuşaklara bırakabilecegimiz en iyi

mirastır herhalde. Hele son günlerde

yaşanan dinler arası çatışma ve şid-

deti gördükçe, Alevilik felsefesinin

bu Dünya’ya ne kadar gerekli ol-

duğunu daha da iyi anlıyorum.

Atilla Toptas

«Der neue Tag», kurdisch New-

roz, basiert auf einer Legende aus

dem Jahre 612 v. Chr.

Vor vielen tausend Jahren

herrschte über das Volk der Me-

der ein Assyrer mit Namen Duhak.

Nachdem er seinen eigenen Vater

ermordet hatte, wuchsen ihm eines

Tages zwei Schlangen aus den Schul-

tern.

Diese Schlangen mussten täglich

mit den Hirnen von zwei Knaben ge-

füttert werden. Auf diese Weise ver-

Der Alevitische Verein (BL / BS)

hat am 18. Februar im Saal der St. Jo-

sefs-Kirche ihr traditionelles Ritual

«Hızır Cemi» gefeiert. Kinder und Ju-

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S t . Ma t thäu s

Wie jemand über einen Acker hingeht,

in dem ein Schatz begraben liegt,

und keine Ahnung davon hat,

dass er über Gold schreitet,

so gehen die Menschen an dem Besten vorüber

und achten nicht auf das Göttliche in sich und im anderen.

Und jede Stunde könnte sie lehren

und jeder Tag, wie im Herzen alles darinnen ist.

Denn es ist jeden Augenblick etwas Erhabenes um die Welt,

und jeder kann es erfahren,

der Ohren hat zu hören und Augen zu sehen.

Denn das Ewige ausser uns ist auch das Ewige in uns.

Mittwoch, 22. März,

Mittwoch, 26. April und

Mittwoch, 17. Mai

Malatelier für Kinder im Alter von

4 bis 10 Jahren, von 14.00 bis 15.30

Uhr im Gemeindezentrum der

Matthäuskirche.

Ohne Anmeldung – kostenfrei –

Zvieri mitnehmen.

Leitung: Eva Burckhardt Schüpbach

Palmsonntag, 9. April,

10.00 Uhr in der

Matthäuskirche:

Familiengottesdienst, gemeinsam

mit der evang.-methodistischen

Gemeinde.

Anschliessend: Mittagessen im

Gemeindezentrum

Mittwoch, 5. April,

14.30 – 16.30 Uhr:

Seniorennachmittag im Gemeinde-

zentrum der Matthäuskirche.

Ein kreativer Nachmittag:

Ostereier malen.

Jeden Donnerstag (ausser

Schulferien) 12.00 Uhr:

Mittagstisch für Senioren

Die Matthäuskirche ist dienstags

bis freitags 14.00–17.00 Uhr

geöffnet.

Das Café in der Matthäuskirche

ist dienstagnachmittags

15.00–17.00 Uhr geöffnet.

Angebote in der Matthäusgemeinde

Der verborgeneSchatz

Foto

s: z

Vg

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25

tid

W a s i s t l o s ?

Mi, 22.3., 15–16.30 UhrKindernachmittag mit Ulrike SturmGeschichten erzählen und basteln.Für Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00

22.3.–22.4.Galerie DaeppenMüllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79, www.gallery-daeppen.com, Mi / Fr, 15–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr,Bernhard Strauss

Fr, 24.3.Velofit mit gesundem ZvieriQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

Fr, 24.3., ab 18 Uhrzangbieri die galerie am rheinUnterer Rheinweg 22, Tel. 061 683 37 00, Apéro – Finissage«Hexenwälder und Klostergärten»

Fr, 24.3. / Sa, 25.3., 20 UhrKaserne BaselReithalle, Klybeckstr. 1b,Tel. 061 681 20 45, www.kaserne-basel.ch,stimmhorn&Pierre-YvesBorgeaud/premier cri, dernier …

24.3.–22.4.Galerie MäderClaragraben 45, Tel. 061 691 89 47,www.galeriemaeder.ch, Di / Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr,Samuele Gabai

Sa, 25.3.Offener Treffpunkt: Spielen für die kleinen LeuteQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

Sa, 25.3. / So, 26.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

Sa, 25.3. / So, 26.3.Infomesse für Familie und Kind –Entdeckung des reichen Angebotsim KleinbaselSa, 10–21 Uhr, So, 10–17 Uhr, im Union

Mi, 29.3.Velofit – ist dein Velo klar fürden Frühling? Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

Mi, 29.3., 12–14 UhrMaKlyClaragraben 158, Mittagstisch

Mi, 29.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

23.2.–24.3.zangbieri die galerie am rheinUnterer Rheinweg 22, Tel. 061 683 37 00, www.zangbieri.ch, Ausstellung «Primavera»

25.2.–1.4.Nicolas KruppErlenstr. 15, Tel. 061 683 32 65 www.nicolaskrupp.com, Do–Sa,14–18 Uhr, Walter Swennen

1.3.–31.3.Robi HorburgWiesenschanzweg 49, Telefon 061 692 88 73,Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 10–17 Uhr, Larvenatelier, Projekt «Maitlihuus»

Mi, 15.3.Velofit – ist dein Velo klar fürden Frühling?Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

Mi, 15.3., 14 UhrLottomatchim Seniorentreffpunkt Kaserne

Mi, 15.3., 20.30 UhrParterreKlybeckstr. 1b (Kasernenareal), Open Mic – offene Bühne im Parterre

Mi, 15.3., 21 UhrKaserne BaselRossstall, Klybeckstr. 1b,Tel. 061 681 20 45, www.kaserne-basel.ch, Blackmail

Fr, 17.3.Velofit mit gesundem ZvieriQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

Sa, 18.3.Offener Treffpunkt: Spielen für die kleinen LeuteQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

Sa, 18.3. / So, 19.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, www.theater-arlec-chino.ch, Pippi im Taka-Tuka-Land

So, 19.3., 11 Uhr«Der Heilige Josef oder: Männlichkeitskonzepte in Heiligenerzählungen»Führung mit Irina Bossart, MuseumKleines Klingental

Mi, 22.3.Velofit – ist dein Velo klar fürden Frühling?Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

Mi, 22.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

30.3.–6.4., BASELWORLDtäglich 9–18 Uhr

Fr, 31.3.Velofit mit gesundem ZvieriQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

1.4.–30.4.Robi HorburgWiesenschanzweg 49, Telefon 061 692 88 73,Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 10–17 Uhr, Ostergames, Beautyfarm

1.4.–30.4.ARK Ausstellungsraum KlingentalKasernenstr. 23, Tel. 061 681 66 98,www.ausstellungsraum.ch, Di–Fr, 15–18 Uhr, Sa+So, 11–16 Uhr, Christian Fierl, Roland Schmid – Foto-grafien

Sa, 1.4. / So, 2.4., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

So, 2.4., 17 Uhr«I Dilettanti»Werke von Johann Simon Mayr, Dorfkirche Kleinhüningen

Mi, 5.4., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

Fr, 7.4. / Sa, 8.4., 20 UhrKaserne BaselReithalle, Klybeckstr. 1b,Tel. 061 681 20 45, www.kaserne-basel.ch,Quixote / Michel Schröder /kraut_produktion

8.4.–13.5.Nicolas KruppErlenstr. 15, Tel. 061 683 32 65, Do–Sa, 14–18 Uhr, Werner Reiterer

Sa, 8.4. / So, 9.4., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

Mi, 12.4.MaKlyClaragraben 158, Osterbasteltag

Mi, 12.4., 14 UhrLottomatchim Seniorentreffpunkt Kaserne

Mi, 12.4., 14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Kindercoiffeuse

Mi, 12.4., 20.30 UhrParterreKlybeckstr. 1b (Kasernenareal), Open Mic – offene Bühne im Parterre

Veranstaltungskalender Planen Sie im Quartier ein Fest, einKonzert, eine Ausstellung? Wir veröf-fentlichen Ihren Anlass gerne im Veranstaltungskalender! Melden Sie Ihre Aktivitäten an die mozaik – Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Postfach 4007 Basel

Calendario delle Manifestazioni State progettando una festa, un concerto o una mostra, nel Quartiere?Noi pubblicheremo la Vostra propostasul Calendario delle Manifastazioni! Comunicateci le Vostre attività al seguente indirizzo:mozaik – Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Postfach 4007 Basel

Organizasyon takvimi Eylül’den Bölgede bir eğlence, konser ya da sergi... düzenlerseniz organizasyon takviminde memnuniyetle yay�nlar�z. Aktivitelerinizi aşağ�daki adrese bildirebilirsiniz.mozaik – Quartierzeitung für das

Untere Kleinbasel

Postfach

4007 Basel

Page 26: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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nachmittagsAltersturnenKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Elise Wasser, Tel. 061 631 33 64

nachmittagsAtemtrainingKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Brigitte Eichkorn, Tel. 061 301 63 90

Jeden Dienstag

Filzen-Bastelstube Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

8–11 UhrLernen im Parkim Union, Tel. 061 692 98 00

9.30–11.30 UhrMaKlyClaragraben 158, Offener Treff

10–12.30 UhrInteressierte für Mobbing-Selbsthilfegruppe Brückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90

12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9

13.30–15.15 UhrLernen im Parkauf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00

14–17 UhrBrückenkopfKleinhüningerstr. 205, Mütter- undVäterberatung, mit M. Eckert

14–17 UhrTreffpunkt für Eltern mit kleinenKindernRestaurant Union , www.union-ba-sel.ch, Klybeckstr. 95

14–18 UhrHolzwerkstatt-BastelstubeQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

14.30–16.30 UhrKasernengruppeim Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute,Tel. 061 206 44 44

14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Spielgärtli

15–19 UhrOffener Treffpunkt ab 12 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllhei-merstr. 87

15.30–17.15 UhrLernen im Parkauf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00

Mi, 10.5., 14 UhrLottomatchim Seniorentreffpunkt Kaserne

Sa, 13.5., 11 Uhr«Von Reben, Landhäusern undSchulpalästen am Rande derKleinbasler Altstadt»Führung mit Romana Anselmetti,Treffpunkt: Hammerstr. 23

Sa, 13.5., 11–16 UhrGrosser Bücherflohmarkt in der Bibliothek Bläsi,

Grosser Spieleflohmarkt in der Ludothek Bläsi,Bläsiring 85

Sa, 13.5. / So, 14.5., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

So, 14.5., 10 UhrÖkumenischer Muttertags-Gottesdienstmit Musikverein Kleinhüningen, Kronenplatz

Mi, 17.5., 10–11 UhrMaKlyClaragraben 158, FaBe: Kinder undFernsehen

Mi, 17.5., 14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Kindercoiffeuse

So, 21.5., 11–17 UhrGartenfest mit TombolaMusikverein Kleinhüningen, in denLangen Erlen

So, 21.5., 11 Uhr«Zum Gartenjahr 2006: Der Heilpflanzengarten des KlostersKlingental»Führung mit Simone Widauer, Museum Kleines Klingental

Mi, 24.5., 20.30 UhrParterreKlybeckstr. 1b (Kasernenareal), Open Mic, offene Bühne im Parterre

Sa, 27.5., 12–24 UhrKlybeckstrassenfest mit Paradeder KulturenRespektakel, www.respektakel.ch

Sa, 27.5., 15–19 UhrRespektakel mit Parade der KulturenKlybeckstrasse und Kasernenareal,www.respektakel.ch

So, 28.5., 11 Uhr«Die mittelalterliche Stadtlandschaft aus der Vogelschau»Führung mit Francis Rossé, MuseumKleines Klingental

So, 16.4., 11.30 UhrÖkumenisches OsterfestessenDorfstr. 19, bei Schlechtwetter Wie-sendamm 30

18.–22.4., 14–17.30 Uhr«Quartierkinderwoche»Kinder zwischen 7 und 12 Jahren, Wiesendamm 30

Do, 20.4.Eine Veranstaltung für SchweizerVereineWie können wir unseren Verein für Migrantinnen und Migranten öffnen? Informationen und Anmeldung bis 10. April an: Ausländerberatung der GGG, Abt. Informationsstelle Integration, Tel. 061 206 92 27, [email protected]

Mi, 26.4., 12–14 UhrMaKlyClaragraben 158, Mittagstisch

Mi, 26.4., 15–16.30 UhrKindernachmittag mit Ulrike SturmGeschichten erzählen und basteln.Für Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Blä-si, Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00

26.4.–20.5.Galerie DaeppenMüllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79, Mi / Fr, 15–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr,François Glineur

28.4.–27.5.Galerie MäderClaragraben 45, Tel. 061 691 89 47, Di / Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr,Andi Rieser

Sa, 29.4., 20 UhrMusikverein Kleinhüningen131. Jahreskonzert, im Union

So, 30.4., 11 Uhr«Zum Gartenjahr 2006: Der Heilpflanzengarten des KlostersKlingental»Führung mit Simone Widauer, Museum Kleines Klingental

1.5.–31.5.Robi HorburgWiesenschanzweg 49, Telefon 061 692 88 73,Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 10–17 Uhr, Gartenbau, wir bespielen die Hope

5.5.–7.5.BuchBaselFr/Sa 9.30–19 Uhr, So 10–17 Uhr

Sa, 6.5. / So, 7.5., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land

3.6.–1.7.Galerie MäderClaragraben 45, Tel. 061 691 89 47, Di / Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr,Jürg Häusler

9.6.–11.6.ChristophorusfestKleinhüningeranlage 25

So, 11.6., 11 Uhr«Zum Gartenjahr 2006: Der Heilpflanzengarten des KlostersKlingental»Führung mit Simone Widauer, Museum Kleines Klingental

So, 18.6., 11 Uhr«Verletzte Götzenbilder»Führung mit Vera Stehlin, MuseumKleines Klingental

Jeden Montag

Spielgruppe «Wiesefröschli» Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29

9.30–11.15 UhrLernen im Parkim Union, Tel. 061 692 98 00

10–12.30 UhrInteressierte für Mobbing-Selbsthilfegruppe Brückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90

12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9

14–16 UhrBlasmusik-UnterrichtSchopf, Dorfkirche ERK Kleinhüningen

14–17 Atelier AspireDrop-in Workshops, Claragraben 145

15–19 UhrOffener Treffpunkt ab 10 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87,Tel. 061 683 37 60, [email protected]

17–19 UhrComputerkursVerein Regenbogen, im Union, 2. Stock, Tel. 061 691 12 00

19–21 UhrDeutschkurs BASISim Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54 oder donnerstags,19–21 Uhr, www.tipibasel.ch

nachmittagsEvang. FrauenvereinKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Erika Riegler, Tel. 061 631 32 02

Page 27: Nummer 1 2006 · 2014. 12. 13. · Foto: Chantal Morand 7 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Nummer 1/ 2006 Bioladen Eichblatt 10 Grossfamilie 11 Familienbetrieb 12 Bosnische

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16–18 UhrUnterstützung bei der Lehrstellensuche und Beratungfür JugendlicheMobile Jugendarbeit, Oetlingerstr. 173, Tel. 061 683 01 65

17.30–19.15 UhrEnglischkursein Gemeinschaftsprojekt von K5 undTreffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54

19–21 Uhr Frauen-BibliothekKlingentalgraben 2, 061 683 00 55,[email protected]

nachmittagsAltersturnenKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Elise Wasser, Tel. 061 631 33 64

Jeden Mittwoch

Spielgruppe «Wiesefröschli»Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29

Hokuspokus Kraft-Zvieri und VelofahrenEssen + Bewegung gsund + fit imQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

9.30–11.30 / 14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Offener Treff

9.30–11.15 UhrLernen im Parkim Union, Tel. 061 692 98 00

12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9

14–16 UhrHausaufgabenhilfe für Primar- und OS-SchülerInnenVerein Regenbogen, Union, 2. Stock,Tel. 061 691 12 00

14–17 UhrMütter- und VäterberatungsstelleClarastr. 13, Mütter- und Väterberatung,mit M. Eckert

14–17 UhrAtelier AspireDrop-in Workshops, Claragraben 145

14–18 Uhr «NUR» Treffpunkt für Wissen fürMigrantinnenKlingentalgraben 2, 061 692 04 18 079 622 69 [email protected]

14–19.30 UhrOffener Treffpunkt ab 10 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87

14.30–17.30 UhrWerkstatt für Kinder und ErwachseneFilzkurse, im Hinterhaus, Tel. 061 692 38 34 / 061 691 25 73,www.kinderinfo-basel.ch, Mörsbergerstr. 52

15–17 UhrInteressierte für Mobbing-SelbsthilfegruppeBrückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90

15–16.30 UhrMuki-TurnenKleinhüningerschulhaus

18–19.30 UhrKonversationsgruppen Gemeinschaftsprojekt von K5 undTreffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54

18–21 UhrAqua & Gym Aqua-Fitness-Training, SchwimmbadSchulhaus Kleinhüningen, Ruedi Fäh,061 811 38 54

20–22 UhrBalkantänze – Tanzkurs für alle Leitung: Katja Hugenschmidt, im Union, 2. Stock, nur 15.3., 29.3.,12.4., 3.5., 31.5., 14.6., 28.6.

20 UhrVolleyball Turnhalle Kleinhüningen, Infos Elsbeth Burkhardt, Tel. 061 631 28 75

Altersstube Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Helga Biedert, Tel. 061 631 33 05,nur jeden 1. Mittwoch

Jeden Donnerstag

Spielgruppe «Wiesefröschli» Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29

morgensVolkstanz Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Irma Cadosi, Tel. 061 381 84 01

12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9

13.30–15.15 UhrLernen im Park auf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00

13.30–17.30 Uhr«Hinterhof 165» Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, Beratung, Nähatelier und Spielmöglichkeiten für Kinder, Tel. 061 632 02 24

16–17.30 UhrMütter- und Väterberatungsstelle Clarastr. 13, Mütter- und Väterberatung, mit M.Eckert und türkischer Dolmetscherin

14–15.30 UhrMaKly Claragraben 158, Konversationskursmit Kinderbetreuung

15–17Interessierte für Mobbing-Selbsthilfegruppe Brückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90

15–19 UhrOffener Treffpunkt ab 12 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87

15.30–17.15 UhrLernen im Park auf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00

18.30–19.45 Uhr Aquafitness Schwimmhalle Bläsi-Schulhaus, Info: Josiane Hess, Tel. 061 631 54 67

19–21 UhrDeutschkurs BASIS im Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54 oder montags,19–21 Uhr

19.30–02 UhrFunambulo – wir suchen neue Talente aller Art …Tel. 061 481 88 59, Erlenmattareal

20–21.30 UhrTaKeTiNa - Dein Instrument istDein Körper Atelier für Musik und Tanz, Breisacherstr. 92

20–22 UhrMusikproben Musikverein Kleinhüningen Gemeindehaus ERK, Wiesendamm 30

Jeden Freitag

Capoeira für Kinder im Begegnungszentrum Union,www.worldshop-basel.ch, mehr unter 061 681 05 96

Filzen-Bastelstube Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

9–12 UhrMaKly Claragraben 158, Mütter/Väterbera-tung, Buschitreff (ab 10 Uhr), mit M. Rickli

12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9

13.30–17.30«Hinterhof 165» Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, Beratung, Nähatelier und Spielmöglichkeiten für Kinder, Tel. 061 632 02 24

14–17 UhrGraue Panther-Stammtisch im Union, Kontakt: Ruth Banderet,061 301 17 74

14–18 Uhr «NUR» Treffpunkt für Wissen fürMigrantinnen Klingentalgraben 2, Tel. 061 692 04 18 / 079 622 69 60,[email protected]

15–18 UhrAllwäg Tom Gerber und Kilian Dellers sind da für die Kinder, die auf den Matthäusplatz kommen

15–20 UhrOffener Treffpunkt ab 10 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87

16–18 UhrUnterstützung bei der Lehrstellensuche und Beratungfür Jugendliche Mobile Jugendarbeit, Oetlingerstr. 173, Tel. 061 683 01 65

16–19 UhrAtelier Aspire Drop-in Workshops, Claragraben 145

18–20 UhrJungschar ev.-ref. Quartiergemeinde Kleinhüningen, Tel. 061 631 60 82

19–22 UhrTheater NiemandslandTheaterprobe, offen für alle von 18–30 JahrenKlybeckstr. 15, 1. Stock

19.30–02 UhrFunambulo – wir suchen neue Talente aller Art … Tel. 061 481 88 59, Erlenmattareal

20–22 Uhr Frauen-Bibliothek Klingentalgraben 2, 061 683 00 55,[email protected], nur jeden 1. Freitagim Monat

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W e r m a c h tw a s ?Das komplette Verzeichnis der Organisationen, Vereine und Institu-tionen des Quartiers ist auf drei mozaik-Ausgaben verteilt. Wenn Sie nicht so lange warten wollen, können Sie das Verzeichnisvon A–Z anfordern bei:Quartierkontaktstelle Unteres KleinbaselMüllheimerstrasse 774057 BaselBitte legen Sie Fr. 3.– in Briefmarken bei.

L’elenco completo delle Organizza-zioni, delle Associazioni e Istituzionidel Quartiere è suddivisa in tre edizioni di mozaik. Se non volete aspettare così a lungo, potete richiedere l’elenco completodall’A–Z a:QuartierkontaktstelleUnteres KleinbaselMüllheimerstrasse 774057 BaselAllegando, per favore, 3 Fr. in franco-bolli.

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Jeden Samstag

9.30–10.30 UhrTAI-CHI QI-GONG Tel. 079 337 74 31, Kleinhüningerstr. 205

10–12 UhrZeichnungs-Kursim Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54 oder [email protected], nur 26.2.–14.5.

13–15 UhrDeutschkurs MEDIUM Wochenendkurs, im Treffpunkt TIPI,Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54

14–18 UhrSpielen für die kleinen Leute Offener Treffpunkt im Quartiertreff-punkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46

16–19 UhrAtelier AspireDrop-in Workshops, Claragraben 145

19.30–02 UhrFunambulo – wir suchen neue Talente aller Art … Tel. 061 481 88 59, Erlenmattareal

20–21.30 UhrOrientalischer Tanz – Grundkursfür jede Frauim Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54

Jeden Sonntag

10–17 Uhr(Pause am 26.3., 2.4., 9.4.)Sonntagsmarkt – Der Markt imKleinbasel für die Region!Tel. 061 683 36 70, www.sonntagsmarkt.ch, Erlenmatt gegenüber Riehenring 195, Tram 14 Musicaltheater, Bus 33 Riehenring

11–13 UhrSaz-Kurs Verein Regenbogen, im Union, 2. Stock, Tel. 061 691 12 00

Kursangebote

Atelier Aspire Kunststiftung Soul Works Foundation,Drop-in Workshops mit AndreasWidmer, Claragraben 145, Natel 079 712 47 38Bä-Ki-WuBärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40

Betagtenhilfe als Besucher/Besucherin3-monatiger Grundkurs durch PSAG,Wettsteinallee 42, Tel. 061 666 63 50, ab 13.2.06

Deutsch für AusländerAlexandra Halàsz, Offenburgerstr. 47, Tel. 078 897 59 03

Die andere Art zu malenAnmeldung: Magdalena Lempen,Bläsiring 132,Tel. 061 683 84 38

Log inVorbereitungsjahr auf technische und Informatik-Berufe für junge MigrantInnen, Info und Anmeldung Tel. 061 383 85 15

jeweils 3 Dienstagabende19.30–21.30 Uhr (Kursdaten auf Anfrage)Mein Kind hascht – drei Abendefür ElternDrop-in Beratungsstelle, Mülhauserstr. 113Tel. 061 387 99 99

Orientalischer TanzEin Wohlfühlprogramm für Frauenjeglichen Alters!Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40

Saz-Kurs Verein Regenbogen, im Union, 2. Stock, Tel. 061 691 12 00

Schlagzeugkursefür Neubeginner und HalbprofisTel. 061 681 55 87

Zeichnen- und Malkursefür Erwachsene mit individuellenWünschenVally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40

OÖkumenische SozialberatungLindenberg 20Tel. 061 691 55 55

Offene Szene Literatur Gisela WolfBläsiring 7, Tel. 061 692 64 63

Ombudsman des Kantons Basel-Stadt,Freie Str. 52, Tel. 061 261 60 50

OpferhilfeFür Opfer von Gewalttatenwww.nottelefon.chwww.triangel-basel.ch

PParterre (Restaurant, Bühne) Klybeckstr. 1b (Kasernenareal)Billettreservation: Tel. 061 695 89 92,Partyservice: Tel. 061 695 89 85Tischreservation: Tel. 061 695 89 [email protected]Öffnungszeiten:Mo bis Fr, 8–24 Uhr,Sa, 10–24 Uhr

Personalberatung Novartis-Ciba, KlybeckKlybeckstr. 141, Tel. 061 696 11 11

Pfadiabteilung St. BrandanKinder und Jugendliche von 5–15 JahrenKontakt: Jürg Omlin (Zwäg)Gärtnerstr. 79, Tel. 061 631 09 50

Pfarramt für Industrie und WirtschaftLindenberg 21, Tel. 061 692 43 44

Politische ParteienCVP, Sektion Kleinbasel

Peter SchulerKandererstr. 14, Tel. 061 692 16 49FDP Quartierverein Unteres

Kleinbasel und KleinhüningenRenate Köhler-FischerPostfach, 4021 BaselGP Basel-Stadt

SekretariatPostfach 1442, 4001 BaselTel. 061 692 73 34LDP Quartierverein Kleinbasel

Markus BühlerTel. 061 691 86 88PdA, Partei der Arbeit

SekretariatRiehentorstr. 27, Tel. 061 681 40 00SP Quartierverein Clara-Wettstein-

HirzbrunnenBeat Jans, [email protected],Tel. 061 692 99 71Daniel Wunderlin, [email protected],Tel. 061 691 01 04SP Quartierverein Horburg-

KleinhüningenRolf Hirs, Natel 076 459 41 75Daniel Wagner, Efringerstr. 99Tel. 061 693 43 91

PoliceshopWiesendamm 14, Tel. 061 638 84 84

Polizei im Kleinbasel«Community Police»Tel. 061 267 78 33ausserhalb BürozeitTel. 061 267 79 00

Polizeiposten HorburgAmerbachstr. 71, Tel. 061 685 19 00

Postämter07 Horburg

Bläsiring 53, Tel. 061 691 65 6519 Kleinhüningen

Hochbergerstr. 110Tel. 061 631 14 70

Nachtrag: Nächster Kleinbasler StammtischEr findet am Dienstag, 2. Mai, um 20 Uhr im Café Spitz (Merian-Saal) statt. Diskutiert wird: Die Verbindung dem Rhein entlangzwischen dem Matthäus-Quartierund Klybeck/Kleinhüningen (in Frage gestellt durch den geplanten neuen Hafen?)

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PrimarTagesschule BaselDorfstr. 51, Tel. 061 631 57 75

Pro SenectuteBeratungsstelle

im Seniorentreffpunkt Kaserne, Klybeckstr. 1B, Tel. 061 272 30 71Seniorentreffpunkt Kaserne

Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10

Projekt UniversitartisALL-Tags-LEBENS-KUNST-ZellenBONANZA-FINALISBläsiring 86/88, Tel. 061 692 54 54jeden Mi, 18–21.30 Uhr

Trendsportanlage PumpwerkSchorenweg 150, Tel. 061 275 97 81Di–Fr, 13.30–21 Uhr, Sa–So, 14–18 Uhr

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Basler Quartierinfowww.basler.quartierinfo.ch

Basler Quartiertreffpunktewww.quartiertreffpunktebasel.ch

Quartiertreffpunkt KasernenarealSonja ScheideggerKasernenstr. 23, Pf 191, 4005 BaselTel. 061 681 29 46, Di–Sa, 14–18 Uhr

Quartierkontaktstelle Unteres KleinbaselMüllheimerstr. 77, Tel. 061 691 94 84Mo–Fr, 16.15–18 Uhr

Quartierkoordination Unteres Kleinbasel Müllheimerstr.77, Tel. 061 691 94 84

QuartiervereineMatthäusplatz – Unser Platz

Antoinette Voellmy,Mörsbergerstr. 40Tel. 061 692 81 20Neutraler Quartierverein

Oberes KleinbaselPostfach, 4005 Basel

Neutraler Quartierverein Unteres KleinbaselMüllheimerstr. 77,Tel. 061 691 94 84 Neutraler Quartierverein

Pro KleinhüningenSonja Back, Schulgasse 11, Tel. 061 631 39 58

Quartierzentrum Brückenkopf Kleinhüningerstr. 205Tel. 061 631 27 07Bibliothek der GGG

Tel. 061 631 01 48Café Brückenkopf

Tel. 061 631 35 30Gemeindekrankenpflege

Tel. 061 631 17 50 Spitex, Tel. 061 631 10 63

[email protected] Ludothek Kleinhüningen

Tel. 061 631 22 65Mütterberatung

Tel. 061 692 02 56Spielwerkstatt/Verein Haus für

Kinder und Eltern Tel. 061 631 04 88Mo/Mi/Fr, 12–14 UhrDi/Do, 16.30–17.30 Uhr

Sportetage/Judo/Jiu-Jitsu-Sport YawaraTel. 061 631 47 00

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RheinpolizeiUnt. Rheinweg 38,Tel. 061 681 03 88

Reflexzonen-Massage / Atmungs-, BewegungsthearpieSylviane Affolter, dipl. TherapeutinOffenburgerstr. 32, Tel. 061 693 11 66

Regenbogen Bibliothek und Begegnungsort

Klybeckstr. 95 (Union)Tel. 061 691 12 00, Mo–So, 13–20 Uhr

Lederwerkstatt RehovotSandalen, Gürtel, Rucksäcke und ReparaturenFlachsländerstr. 6, Tel. 061 693 17 17 Mo–Fr, 9–12 / 14–17 Uhr

Rhywäg – My Wäg Hansjörg FranceschiniTel. 061 691 55 90

Robinsonspielplatz Horburg Wiesenschanzweg 49

Vermietung für Privatanlässe Tel. 061 692 88 73

Römisch-katholische KirchePfarrei und Sozialdienst St. Joseph -

St. ChristophorusAmerbachstr. 9, Pf 335, 4007 BaselTel. 061 691 44 66

SlowakenseelsorgeAmerbachstr. 11, Tel. 061 692 04 04

SSamariterverein KleinbaselWalter Joos, Tel. 061 272 39 79

Schach-Spielgruppe Trümmerfeld1. Stock Restaurant, «Zum goldenenFass», Hammerstr. 108

Das SchiffWestquai, Anlegeplatz WiesemündungTel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch

Schule für BrückenangeboteClarastr. 56, Tel. 061 691 55 00

Schülergruppe des BFVMüllheimerstr. 43, Tel. 061 692 9006

SchulhäuserAckermätteli mit Hortangebot

Primarklassen und OrientierungsschuleRastatterstr. 32, Tel. 061 639 93 00Bläsischulhaus Primarschule

Müllheimerstr. 94,Tel. 061 691 65 44Dreirosenschulhaus

OrientierungsschuleBreisacherstr. 134, Tel. 061 686 91 10

HorburgMüllheimerstr. 180, Tel. 061 691 00 13Inselschulhaus

Inselstr. 45, Tel. 061 639 90 57Kleinhüningerschulhaus

Dorfstr. 51, Tel. 061 631 05 10;PrimarTagesschule Basel

Tel. 061 631 57 75Theobald Baerwart-Schulhaus

Offenburgerstr. 1;Schule für Gestaltung

Tel. 061 695 67 70

Primarschule KleinbaselTel. 061 692 02 19

Schweizerische Schifffahrtsvereinigung Südquaistr. 17, Tel. 061 631 29 19

Schweizerische Vereinigung derGelähmten ASPr/SVGEmil Meister, Tel. 061 631 14 01

Schwimmen im QuartierBläsischulhausMüllheimerstr. 94, Mi, 20–21.30 Uhr(ausser in den Schulferien)

Second-Hand-KleiderladenKleinhüningerstr. 165Tel. 061 632 02 25, Fr, 13–17 Uhr

Second-Hand-Lädeli für die KleinenS‘ElefäntliBläsiring 86, Mo/Di/Do/Fr, 9–11 Uhr

IG SecondasKontakt: [email protected]

Seemannsclub der SchweizWestquaistr. 30, Tel. 061 631 58 18

Seniorentreffpunkte Dräffpunkt WiisedammWiesendamm 20, Tel. 061 631 01 01

Pro SenectuteKaserne, Klybeckstr. 1BTel. 061 691 66 10/272 30 71

SichtweisePraxis für kinesiologisches CoachingFlachsländerstr. 15, 061 683 48 40www.sichtweise-coaching.ch

Siloterrasse DreiländereckPostfach, 4004 Basel, 061 631 42 61

SOS-ÄrzteNeuhausstr. 1, Tel. 061 301 08 00

Sozialhilfe der Stadt BaselKlybeckstr. 15, Tel. 061 685 16 00Mo-Fr, 8–10 Uhr, www.sozialhilfe.bs.ch

Spielestrich KaserneG. Grimmer, Klybeckstr. 16, Tel. 061692 12 29, Mi und Sa, 14–17 Uhr

Spielmaterialverleihc/o Verein Robi-Spiel-Aktionenwww.robi-spiel-aktionen.chTel. 061 361 45 35

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Kleinhüningerstr. 205Tel. 061 631 10 [email protected] Matthäus

Klybeckstr. 95 (Union)Tel. 061 695 85 [email protected]

SportAikido-Club Aikikai Basel,Oetlingerstr. 69, HinterhofTel. 061 411 28 34www.aikikaibs.ch

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Stifte-TelefonSa, 10–12 UhrTel. 061 681 33 06 oder zur Bürozeit Tel. 061 681 22 66

SprungbrettSchulische Förderung für Aussteiger,Quereinsteiger, WiedereinsteigerAndlauerstr. 11, Tel. 061 691 42 86www.ganzmedia.ch

Sprütze-WäspiErreichbar Mo–Fr, 8.30–12.30 Uhrunter Tel. 0800 88 21 52

Stadtteilsekretariat KleinbaselKlybeckstr. 95Tel. 061 681 84 44, Fax 061 681 84 [email protected] Di–Fr, 15–19 Uhr

StiftungenArbeitslosenrappen

Claragraben 139Tel. 061 691 30 20Weizenkorn

Geschützte Werkstätten Oetlingerstr. 81Tel. 061 686 91 31www.weizenkorn.ch

Streit.losBei Konflikten in der Nachbarschaft Tel. 061 317 66 70

StoffnetzTextilprodukte, Bügelservice,Flick- und Änderungsservice,SpezialanfertigungenBläsiring 86

TTagesheimeAnnator

Basler FrauenvereinClaragraben 119, Tel. 061 681 27 93Asilo Pinocchio

Haltingerstr. 97, Tel. 061 691 15 15Centro Assistenziale e Asili

Missione Cattolica ItalianaFeldbergstr. 6, Tel. 061 691 54 33Horburgpark (GGG)

Müllheimerstr. 186Tel. 061 691 78 79Kleinhüningerstrasse

Basler FrauenvereinKleinhüningerstr. 150Tel. 061 631 19 00Schülergruppe

Basler FrauenvereinMüllheimerstr. 43,Tel. 061 692 90 06Tagesheim Tabaluga

Holderstr. 12, Tel. 061 631 01 26Mo–Fr, 7–19 UhrTheodorskrippe

Basler FrauenvereinClarahofweg 1, Tel. 061 691 18 26Wiesenschanzweg

Basler FrauenvereinWiesenschanzweg 9Tel. 061 692 67 34

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Textflussschreibbüro wortatelier pressebüroPf 4027 BaselTel. 061 302 16 56www.textfluss.ch

TheaterTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14Tel. 078 846 57 75www.theater-arlecchino.ch

Junges Theater BaselWettsteinallee 40Tel. 061 681 27 80, www.jungestheaterbasel.ch Spielort Baggestooss, Kasernenareal

Kaserne BaselKlybeckstr. 1bTel. 061 681 20 45www.kaserne-basel.ch

Theaterkurs Tel. 061 691 01 80www.elternkindzentren.ch Kursort: die «Burg» am Burgweg 7

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Café und Haus ELIMClaragraben 141/143Tel. 061 681 14 24Mo, Mi, Do, 19.30–23 Uhrwww.stadtarbeitelim.ch

Jugendtreffpunkt «Barracuda» Kleinhüningen Altrheinweg 38, 4057 Basel Tel. 061 631 08 98, E-Mail: [email protected]

Kasernengruppe der Pro SenectuteKlybeckstr. 1b, KaserneFrau Fornaro / Frau RayotTel. 061 206 44 44 Di, 14.15–16.30 Uhr

KindercaféKlybeckstr. 95 (Union)Mo + Mi, 15–17 Uhr

MaKly (Eltern-Kind-Zentrum Matthäus/Klybeck)Claragraben 158, Telefon 061 691 70 [email protected]

Mädchentreffpunkt MädonaEcke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87

Quartiertreffpunkt KasernenarealSonja ScheideggerKasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46Di–Sa, 14–18 Uhr

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d t

Hazirandaki mozaik say�s�

Küçükbasel’de Boş Zaman«Boş zaman senin gerçek hayat�n»

(60 lar�n reklam spotu) – doğru mu?

Çocuklar, gençler, orta yaşl�lar ve ile-

ri yaşlarda olanlar. Boş zaman�n�z�

dolu dolu geçirmeniz için Küçükba-

sel sizlere neler sunuyor?

mozaik im Juni

Freizeit im Kleinbasel«Freizeit – Dein wahres Leben!»

(Werbespruch in den den 60ern) –

Stimmt das? Was machen wir mit

unserer Freizeit – als Jugendliche

und junge Leute, in der Lebensmit-

te, im Alter? Was bietet das Kleinba-

sel Spezielles, die Freizeit auszufül-

len?

31

mozaik Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 1/2006, 6. JahrgangAuflage 15000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 BaselErscheint vier Mal jährlich

Herausgeber Verein Quartierzeitung mozaikRedaktionsadresse Postfach, 4007 BaselRedaktion Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Petek Bektas, Martin Bürgin,

Miljana Cvijetic, Sadika Denjagic, Peter Kirchebner, Matthias Merki, Chantal Morand, Gregor Muntwiler, Yvonne Puglisi, Marc Renaud, Paolo Saba, Yvonne Schmid, Edith Schweizer-Völker, Atilla Toptas, Christian Vontobel, Heinz Weber, Simone Zihler. Fotos: Marc Renaud, Yvonne Schmid-Angst

Adresse Schlussredaktion: Peter Kirchebner, Bärenfelserstrasse 18, 4057 Basel, Telefon 061 681 33 39. E-Mail: [email protected]

Was ist los?/Wer macht was? Quartierkontaktstelle Unteres Kleinbasel, Müllheimerstrasse 77, 4057 BaselGestaltungskonzept ideja, Wilfried Storz, E-Mail [email protected]Übersetzung Atilla Toptas, Miljana CvijeticVerlag/Produktion Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 BaselDruck Lüdin AG, LiestalInserate-Akquisition Gregor Muntwiler, Paolo Saba, Atilla ToptasAdresse Inseraten-Annahme: Gregor Muntwiler, Telefon 061 263 70 80, E-Mail: [email protected]

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Ja, ich möchte bei im Redaktions-Team / in derInseraten-Beschaffung / beim Verteilen der Zeitung mitarbeiten.

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Bitte einsenden an: mozaik, Postfach, 4007 Basel

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Slobodno vrijemeu Malom Bazelu«Slobodno vrijeme – tvoj istinski

zivot» (reklamna izreka iz 60-ih) –

Da li je to tacno? Kako ispunjavamo

slobodno vrijeme-kad smo mladi,

u srednjoj dobi u starosti? Sta nam

posebno nudi nas Mali Basel, da bi

ispunili svoje slobodno vrijeme?

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ausgaben ehrenamtlich mitarbeiten.

Der Kurs findet am 22. April und 6. Mai von 2-5 Uhr an der Bären-

felserstrasse 36 (im «Beizli») statt. Ein weiterer Termin wird mit

den Teilnehmern vereinbart.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

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Telefon, E-Mail:

Anmeldung an den Kursleiter Marc Renaud, Im Holeeletten 32,4054 Basel, [email protected]

Bei Ihnen im Unteren Kleinbasel:

Zentrum Matthäus Zentrum KleinhüningenKlybeckstrasse 95 Kleinhüningerstrasse 205Telefon 061 695 85 85 Telefon 061 631 10 [email protected] [email protected]

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