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Oberwiggertaler | 6260 Reiden | www.oberwiggertaler.ch | [email protected] Redaktion: Hauptstrasse 26 | Postfach | 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Aboservice: Tel. 062 745 94 49 | Fax 062 745 93 19 | [email protected] Oberwiggertaler Die Zeitung für Das oberwiggertal Die grösste Wochenzeitung Der region Die Pfaffnauer Motoladies geben gerne selber Gas «Motorradfahren hat viel mit dem Kopf zu tun» Egal ob Chopper, Enduro, Cruiser oder Tourer: Welches Motorrad gefahren wird, spielt bei den Motoladies keine Rolle. Nur die persönliche Vor- liebe zählt. Voraussetzung für eine Aktiv-Mit- gliedschaft ist einzig, dass frau einen Motorrad- Führerschein besitzt. Männer sind als Hobby- mitglieder jederzeit herzlich willkommen und geniessen ohne Vorstandsmitwirkung das reine Freizeitvergnügen. Eine beliebte Möglichkeit, sagt Monica Galliker, Präsidentin der Motola- dies: «Eine pure Genuss-Mitgliedschaft sozusa- gen – denn ein Genuss sollen die Touren und überhaupt das gesamte Vereinsleben sein.» Monica Galliker ist Gründungsmitglied der Mo- toladies, die 2013 aus der Taufe gehoben wur- den. Es war eine spontane Idee von drei jungge- bliebenen Frauen, einen Frauen-Motorradverein ins Leben zu rufen. «Wir stellten fest: So etwas gibt es noch nicht im regionalen Vereinsange- bot!», sagt Monica Galliker, die von Beginn weg als Präsidentin amtierte. Neugier und die Her- ausforderung, selber etwas auf die Beine zu stellen, waren die Motivation zur Gründung ei- nes Frauen-Motorradvereins. Halbe Sachen mag Monica Galliker nicht: Rasch waren die Statuten geschrieben, die Gründungs- versammlung mit vier Vorstands- und zwei Ver- einsmitgliedern durchgeführt, die Homepage aufgeschaltet. Was daraus werden würde, wuss- te man nicht. Klar war einzig: Die sechs Frauen waren von Beginn weg begeistert, ihr Hobby ge- meinsam zu pflegen. Nur drei Jahre später zeigt sich, wie gut die Idee ankommt. Der Verein zählt bereits sechzehn Ak- tivmitglieder und fünf Hobbymitglieder. Viele davon sind in ihrer Jugendzeit Motorrad gefah- ren und steigen wieder ein, andere wagen etwas Neues und lernen das Fahren erst jetzt. Die Jahrgänge sind irgendwo zwischen 1955 und 1975 zu verorten. «Wir sind eben wirklich La- dies, keine Girls», meint Monica Galliker la- chend, obwohl auch jüngere Mitglieder will- kommen sind: «Dann gründen wir vielleicht eine Juniorinnen-Gruppe.» Der kleine Unterschied Selber ein Motorrad zu lenken und für sein Tun verantwortlich zu sein, das macht einfach riesi- gen Spass, sagt Monica Galliker. «Statt als Sozi- us untätig durch die Gegend zu kurven, wollen die Frauen von heute selber manövrieren.» Die Motoladies verbindet vieles: Der Wunsch nach Freiheit und einem intensiven Lebensgefühl, der Spass am Unterwegs sein, die Lust daran, konzentriert und doch entspannt die Natur zu geniessen. Oberstes Credo der Motoladies ist die Rücksichtnahme aufeinander. Der Vorstand der Pfaffnauer Motoladies (von links): Brigitte Dettwiler, Rita Blum, Ruth von Rickenbach und Mo- nica Galliker (Präsidentin). zvG Woche 11, 17. März 2016 GZA /P.P.A FortsetzUng AUF seite 2 reiden neues Vorstandsmitglied An der Generalversammlung des Ver- bandes Luzerner Schützenveteranen gab es neben vielen Ehrungen auch einen Wechsel im Vorstand. Neu mit dabei ist Josef Achermann. seite 3 reiden nächste Generation bitte! Die beiden Jahreskonzerte der Brass Band MG Reiden stehen unter dem Mot- to «Next Generation» und zeigen, was der Nachwuchs unter der Leitung von Roland Fröscher so drauf hat. seite 5 WiKon neue Gemeindeschreiberin Seit Anfang März ist Janine Bron als neue Gemeindeschreiberin in Wikon tätig. seite 2 Frühlingsausstellung 9 März r , i r . AUDI BMW HYUNDAI JEEP MAZDA MERCEDES BENZ RENAULT SEAT SKODA VW OTTOSCARS.CH Mit Gratiswurst und Hüpfburg! 1388289 Übernehme Kleintransporte Hausräumungen, Entsorgungen und Gartenpflege. Tel. 079 485 76 22 1388200 schötz schätze ans Licht gebracht An der Frühjahrstagung der CVP 60+ präsentierte Willi Korner (Bild) sein neu- es Werk «Heimatkunde Wiggertal 2016» und Ferdi Andermatt stellte das Hans Marti-Bildarchiv vor. seite 6 eGoLzWiL revival des Urdinkels Eine alte Getreidesorte lebt wieder auf. Bäckermeister Willi Suter begeisterte an der GV IG Urdinkel mit frischen Ide- en und Events. seite 9

Oberwiggertaler 11/16

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  • Oberwiggertaler | 6260 Reiden | www.oberwiggertaler.ch | [email protected]

    Redaktion: Hauptstrasse 26 | Postfach | 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

    Aboservice: Tel. 062 745 94 49 | Fax 062 745 93 19 | [email protected]

    Oberwiggertaler

    Die Zeitung fr Das oberwiggertal

    Die grssteWochenzeitung Der region

    Die Pfaffnauer Motoladies geben gerne selber Gas

    Motorradfahren hat viel

    mit dem Kopf zu tun

    Egal ob Chopper, Enduro, Cruiser oder Tourer:

    Welches Motorrad gefahren wird, spielt bei den

    Motoladies keine Rolle. Nur die persnliche Vor-

    liebe zhlt. Voraussetzung fr eine Aktiv-Mit-

    gliedschaft ist einzig, dass frau einen Motorrad-

    Fhrerschein besitzt. Mnner sind als Hobby-

    mitglieder jederzeit herzlich willkommen und

    geniessen ohne Vorstandsmitwirkung das reine

    Freizeitvergngen. Eine beliebte Mglichkeit,

    sagt Monica Galliker, Prsidentin der Motola-

    dies: Eine pure Genuss-Mitgliedschaft sozusa-

    gen denn ein Genuss sollen die Touren und

    berhaupt das gesamte Vereinsleben sein.

    Monica Galliker ist Grndungsmitglied der Mo-

    toladies, die 2013 aus der Taufe gehoben wur-

    den. Es war eine spontane Idee von drei jungge-

    bliebenenFrauen, einenFrauen-Motorradverein

    ins Leben zu rufen. Wir stellten fest: So etwas

    gibt es noch nicht im regionalen Vereinsange-

    bot!, sagt Monica Galliker, die von Beginn weg

    als Prsidentin amtierte. Neugier und die Her-

    ausforderung, selber etwas auf die Beine zu

    stellen, waren die Motivation zur Grndung ei-

    nes Frauen-Motorradvereins.

    Halbe SachenmagMonica Galliker nicht: Rasch

    waren die Statuten geschrieben, die Grndungs-

    versammlung mit vier Vorstands- und zwei Ver-

    einsmitgliedern durchgefhrt, die Homepage

    aufgeschaltet. Was daraus werden wrde, wuss-

    te man nicht. Klar war einzig: Die sechs Frauen

    waren vonBeginnweg begeistert, ihrHobby ge-

    meinsam zu pflegen.

    Nur drei Jahre spter zeigt sich, wie gut die Idee

    ankommt. Der Verein zhlt bereits sechzehnAk-

    tivmitglieder und fnf Hobbymitglieder. Viele

    davon sind in ihrer Jugendzeit Motorrad gefah-

    ren und steigen wieder ein, andere wagen etwas

    Neues und lernen das Fahren erst jetzt. Die

    Jahrgnge sind irgendwo zwischen 1955 und

    1975 zu verorten. Wir sind eben wirklich La-

    dies, keine Girls, meint Monica Galliker la-

    chend, obwohl auch jngere Mitglieder will-

    kommen sind: Dann grndenwir vielleicht eine

    Juniorinnen-Gruppe.

    Der kleine Unterschied

    Selber ein Motorrad zu lenken und fr sein Tun

    verantwortlich zu sein, das macht einfach riesi-

    gen Spass, sagt Monica Galliker. Statt als Sozi-

    us unttig durch die Gegend zu kurven, wollen

    die Frauen von heute selber manvrieren. Die

    Motoladies verbindet vieles: Der Wunsch nach

    Freiheit und einem intensiven Lebensgefhl,

    der Spass am Unterwegs sein, die Lust daran,

    konzentriert und doch entspannt die Natur zu

    geniessen. Oberstes Credo der Motoladies ist

    die Rcksichtnahme aufeinander.

    Der Vorstand der Pfaffnauer Motoladies (von links): Brigitte Dettwiler, Rita Blum, Ruth von Rickenbach und Mo-

    nica Galliker (Prsidentin). zvG

    Woche 11, 17. Mrz 2016

    GZA /P.P.A

    FortsetzUng AUF seite 2

    reiden

    neues Vorstandsmitglied

    An der Generalversammlung des Ver-

    bandes Luzerner Schtzenveteranen

    gab es neben vielen Ehrungen auch

    einen Wechsel im Vorstand. Neu mit

    dabei ist Josef Achermann. seite 3

    reiden

    nchste Generation bitte!

    Die beiden Jahreskonzerte der Brass

    BandMGReiden stehen unter demMot-

    to Next Generation und zeigen, was

    der Nachwuchs unter der Leitung von

    Roland Frscher so drauf hat. seite 5

    WiKon

    neue Gemeindeschreiberin

    Seit Anfang Mrz ist Janine Bron als

    neue Gemeindeschreiberin in Wikon

    ttig. seite 2

    Frhlingsausstellung

    SSamstag, 19. Mrz

    vvon 9 biiis 17 Uhrrr

    SSonntag,,,, 20. Mrz

    vvon 10 biiiis 16 Uhrrrr

    Nur in Sursee. Telefon 041 999222555 666000 000000

    Samstag, 19. Mrz

    von 9 bis 17 Uhr

    Sonntag, 20. Mrz

    von 10 bis 16 Uhr

    AUDI BMW HYUNDAI JEEP MAZDA MERCEDES BENZ RENAULT SEAT SKODA VW OTTOSCARS.CH

    Frhlingsausstel

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    AUDI BMW HYUNDAI JEEP MAZDA MERCEDES BENZ RENAULT SEAT SKODA VW

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    bernehme

    Kleintransporte

    Hausrumungen, Entsorgungen

    und Gartenpflege.

    Tel. 079 485 76 22

    1388200

    schtz

    schtze ans Licht gebracht

    An der Frhjahrstagung der CVP 60+

    prsentierte Willi Korner (Bild) sein neu-

    es Werk Heimatkunde Wiggertal

    2016 und Ferdi Andermatt stellte das

    Hans Marti-Bildarchiv vor. seite 6

    eGoLzWiL

    revival des Urdinkels

    Eine alte Getreidesorte lebt wieder auf.

    Bckermeister Willi Suter begeisterte

    an der GV IG Urdinkel mit frischen Ide-

    en und Events. seite 9

  • Nr. 11 / 17. Mrz 2016 2

    regioN

    reiden | Simon Chen setzt zum Auftakt fr das Wahljahr 2016 zum politischen Rundumschlag an

    Meine rede ist seine rede

    Frs Wahljahr 2016 hat sich KKK Rei-

    den den passenden Auftakt gewhlt.

    Am 19. Mrz, 20 Uhr, ist Simon Chen zu

    Gast in der Reider Kommende. Seine

    Schreckmmpfeli-Geschichten und

    Zytlupe sorgen bei Radiohrern fr

    Hhnerhaut, als Slam-Poet erobert er

    die Bhnen im ganzen Land. Mit sei-

    nem ersten Kabarett-Programm Mei-

    ne Rede setzt er nun zum politischen

    Rundumschlag an.

    Von hoher und niederer Politik

    Nach der Wahl ist vor der Wahl. Wer

    in der Politik im Gesprch bleiben

    will, hlt Reden. Und wer etwas auf

    sich hlt, achtet dabei auf seine Wort-

    wahl. Meine Rede: In Simon Chens

    erstem Kabarett-Programm geht es

    aber nicht nur um die hohe respektive

    niedere Politik. Auch in anderen Be-

    reichen des Lebens kann man mit ei-

    ner ansprechenden Ansprache Glu-

    bige, Glubiger und andere abhngige

    Anhnger fr sich gewinnen. Denn,

    liebi Fraue und Manne, das Leben

    isch ein einziger huere Wahlch-

    rampf, und darum durchaus der

    Rede wert. Mit Meine Rede geht Si-

    mon Chen zurck zu seinen Wurzeln,

    die er als Theaterschauspieler vor

    Jahren geschlagen hatte. Doch auch

    als Kabarettist lotet der Schriftsteller,

    Radioprediger und Moderator die

    Grenzen der Sprache aus und jong-

    liert mit den Lettern, welche die Welt

    bedeuten.

    Auf dem Wortspielplatz

    Simon Chen ist Vater von zwei Tch-

    tern, ansonsten ein Kindskopf auf dem

    Wortspielplatz der Sprache. Der ge-

    brtige Fribourger ist in Zrich wohn-

    haft und vorbergehend 43 Jahre alt.

    2010 erschien seine erste Solo-CD So-

    lange ihr lacht und im Dezember

    2013 das Buch Sushi Casanova. zg

    Kabarettabend mit Simon Chen, Samstag, 19.

    Mrz, 20 Uhr, Kommende Reiden. Nummerierte

    Sitzpltze. Vorverkauf: kkk-reiden.ch, Tel. 062 758

    36 00; Tickets 30 Franken. Taverne ab 19.30 Uhr

    geffnet; Beginn 20 Uhr.

    Simon Chen: Der Slam-Poet zeigt sein erstes Kabarett-Programm. zvg

    Einige der Frauen sind noch nicht

    oder nicht mehr so erfahren, brau-

    chen bung, um Sicherheit im Um-

    gang mit ihrer Maschine zu finden.

    Genau deshalb sei es so entspannend

    bei den Motoladies mitzufahren, sagt

    Monica Galliker: Wir knnen ber

    Missgeschicke lachen oder ber

    scheinbar Banales rund um den Mo-

    torradsport diskutieren, ohne dass ir-

    gendwer deswegen brskiert wird.

    Die entspannte Haltung ist auch

    dem Tourenprogramm zu entnehmen;

    es geht nicht darum, mglichst viele

    Kilometer abzuspulen oder technisch

    hchst anspruchsvolle Ausflge zu un-

    ternehmen. Sondern mit wachen Sin-

    nen die Umgebung wahrzunehmen

    Brlauchgeruch im Frhling oder

    Heuduft imSommer sind unswichtiger

    als siebenPssehintereinander. Meist

    sind die Motoladies deshalb auf Neben-

    strassen unterwegs, vom Boden- bis

    zum Genfersee. Das verspricht viel

    Abwechslung. Und trgt zu einer ganz

    anderen Art der Wahrnehmung der

    Schweiz bei, weil man in Gegenden

    kommt, die man ber die Hauptachsen

    sonst niemals aus der Nhe sieht.

    Mit dem Risiko umgehen

    Mit Lebenserfahrung und Ruhe Mo-

    torrad zu fahren schtzt nicht vor

    dem Risiko auf der Strasse, dem sich

    auch die Motoladies aussetzen. Die-

    ses so klein wie mglich zu halten ist

    fr die Mitglieder selbstverstndlich.

    Erreicht wird das durch eine gute

    Ausrstung, mit dem Tragen der Si-

    cherheitsweste, durch serises Fahr-

    verhalten und zunehmende Routine.

    Am Wichtigsten ist die richtige

    Selbsteinschtzung. Man muss sich

    absolut fit fhlen und voll konzent-

    riert sein, wenn man auf seine Ma-

    schine steigt. Motorradfahren hat

    viel mit dem Kopf zu tun, sagt Moni-

    ca Galliker. Auch dank Weiterbildung

    mit Profis wird die Sicherheit erhht:

    Zum Beispiel mit einem Kurs in Kur-

    ventechnik bei Jacques Cornu diesen

    Sommer, der bereits von elf Ladies

    gebucht wurde.

    Offiziell erffnet wird die Saison

    der Motoladies am 1. Mai an der be-

    kannten Tffsegnung in Altishofen.

    Dann gibt es Frauenpower pur,

    kommt doch ein Zrcher Frauenclub

    extra ins Luzernische, um die Motola-

    dies kennenzulernen. Auf dieses Tref-

    fen freut man sich sehr, am meisten

    auf den gemeinsamen Ausflug, der

    darauf folgt. Ladies only steht an

    diesem Tag auf dem Jahrespro-

    gramm. Doch auch fr die Hobbymit-

    glieder ist gesorgt: Der Saisonstart

    fr Men only ist ebenfalls vermerkt

    eine der Neuerungen, die sich die

    Motoladies dieses Jahr haben einfal-

    len lassen. Es wird nicht die letzte

    sein. RosMARie bRunneR

    Unter www.motoladies.ch gibt es weitere In-

    formationen.

    Motoladies | Fortsetzung von Seite 1

    Die Pfaffnauer Motoladies knnen es kaum erwarten, bis es wieder losgeht. zvg

    Wenn gute Qualitt sich rcht

    Bei uns zu Hause steht ein wahrer Dino-

    saurier von Waschmaschine. Sie ist ge-

    gen 20 Jahre alt und funktioniert tadellos.

    Vor Jahren war sie kaputt, eine Ver-

    schleissteil musste ersetzt werden. Wh-

    rend ich der Meinung war, lieber dreihun-

    dert Franken auszugeben und noch ein

    paar Jhrchen weiter damit zu waschen,

    fand der damalige Vermieter, das

    rentiere nicht, man solle doch

    besser eine neue Maschine kaufen mglichst bil-

    lig, im Baumarkt oder beim Discounter. Die Repa-

    ratur aber hat sich rckblickend gelohnt: Die AEG-

    Maschine wscht und wscht noch immer sauber.

    Doch solch zuverlssige technische Gerte sind

    immer seltener. Manchmal hat man vielmehr den

    Eindruck, Staubsauger, Elektrozahnbrsten und Kaf-

    feemaschinen seien gar nicht dafr gemacht, lange hin-

    zuhalten: Kaum ist die Garantiefrist abgelaufen, geht das Ding

    kaputt, und fragt man nach Ersatzteilen, erntet man ein mdes

    Lcheln. Das gehe leider nicht, weil es nicht rentiere, oder weil

    das Gehuse dabei kaputt gehen wrde oder weil gar keine

    Ersatzeile lieferbar seien.

    Nicht nur mir kam deshalb schon der Verdacht, dass in vielen

    elektronischen Gerten bewusste Sollbruchstellen eingebaut

    werden. Geplante Obsoleszenz nennt sich das im Fachjar-

    gon. Tatsache ist, dass der Berg von Elektro- und Elektronik-

    schrott immer schneller wchst und der Lebenszyklus von

    Gerten stetig krzer wird. Daran ist aber nicht nur mangelhaf-

    te Qualitt schuld, sondern auch wir selbst, wie eine Studie

    des koinstitutes Freiburg und der Uni Bonn ergab. Zwar ver-

    dchtigen auch diese genau wie wir oder der Kassensturz die

    Hersteller, die Lebensdauer von Gerten bewusst zu verkr-

    zen. Doch die Wahrheit ist nicht ganz so einfach: Die Kombi-

    nation der Wegwerfmentalitt mit einer schlechteren Qualitt

    macht aus, dass Gerte immer krzer eingesetzt werden.

    Denn seien wir mal ehrlich hat nicht jeder von uns schon mal

    einen Apparat fortgeschmissen, nur weil ihm das neue

    Modell besser gefllt? Den Rhrenfernseher ent-

    sorgt, weil der Flachbildschirm schicker ist? Den

    Computer zur Sammelstelle gebracht, obwohl

    sein einziger Fehler war, dass er etwas langsam

    war? Oder einen Super-Smoothiemaker nach

    Jahren des Nichtgebrauchs verschwinden las-

    sen?

    Die Studie konnte den Verdacht, dass heimliche

    Schwachstellen eingebaut werden, nicht belegen. Aber

    klar ist, dass die Hersteller die Lebensdauer ihrer Gerte pla-

    nen. Aus Kostengrnden, denn wer kauft schon eine Maschi-

    ne, die zwar fr die Ewigkeit gebaut ist, aber auch unendlich

    viel kostet? Schliesslich soll man sich in ein paar Jahren wie-

    der ein hbsches neues Modell anschaffen.

    Meine Waschmaschinenmarke machte frher Werbung damit,

    dass ihr Krzel Aus Erfahrung Gut bedeute. Vielleicht zu gut:

    Die ursprngliche Firma mit diesem Namen wurde 1996 auf-

    gelst.

    RosMARie bRunneR, RedAktoRin

    Wikon | Janine Bron ist seit Anfang Mrz die neue gemeindeschreiberin

    Gesucht und gefunden

    Nachdem Gemeindeschreiber Alfred

    Mller sein Arbeitsverhltnis per Ende

    Dezember 2015 kndigte und sein

    Nachfolger Thomas Gloor die Ge-

    meindekanzlei wenige Tage nach sei-

    nemStellenantritt auf eigenenWunsch

    wieder verliess, begab sich der Ge-

    meinderat auf die Suche nach einer

    geeigneten Nachfolge und wurde

    fndig. Der Gemeinderat freut sich

    gemss Mitteilung, mit Janine Bron

    eine erstklassig qualifizierte Nachfol-

    gerin als Gemeindeschreiberin vor-

    stellen zu knnen.

    Janine Bron hat die drei aufeinan-

    der aufbauenden CAS-Lehrgnge f-

    fentliches Gemeinwesen Grundlagen,

    ffentliches Gemeinwesen Fachkom-

    petenz Gemeindeschreiberin Aargau

    und ffentliches Gemeinwesen Ma-

    nagement an der Fachhochschule

    Nordwestschweiz erfolgreich absol-

    viert. Ausserdem ist Janine Bron aus-

    gebildeteMediatorin und bringt damit

    optimale Voraussetzungen mit, damit

    in der Verwaltung wieder Ruhe ein-

    kehren kann. Nach der Verwaltungs-

    lehre in Moosleerau trat Janine Bron

    eine Stelle als Sachbearbeiterin in der

    Gemeinde Grnichen an. Danach zog

    es sie als Gemeindeschreiber-Stell-

    vertreterin nach Lengnau. Seit 2012

    war Janine Bron als Gemeindeschrei-

    berin von Kirchleerau ttig. Per 1.

    Mrz 2016 hat der Gemeinderat Jani-

    ne Bron zur vollamtlichen Gemeinde-

    schreiberin von Wikon gewhlt. Ver-

    gangenen Februar setzte der Ge-

    meinderat Edith Meier im Auftrags-

    verhltnis als Gemeindeschreiberin

    ein. Eine Einarbeitung von Janine

    Bron war aufgrund von Ferienabwe-

    senheiten nicht mglich. Sie besttigt

    aber, eine einwandfrei organisierte und

    wohlstrukturierte Verwaltung ber-

    nommen zu haben, weshalb sie sich gut

    zurechtfinde.DerGemeinderatwnscht

    Janine Bron viel Freude bei der Arbeit

    in Wikon. Pd

    Als Mediatorin verfgt Janine Bron auch ber profunde Kenntnisse in der Kon-

    fliktlsung. zvg

    reiden | gelungener Auftritt des Dragoner-Chrlis im Feldheim

    auftritt fand grossen anklang

    Die Schweizer Kavallerie (Dragoner)

    wurde als letzte der europischen Ar-

    meen 1972 abgeschafft. Doch die lus-

    tigen und inhaltsreichen Lieder wer-

    den auch heute noch gerne gesungen

    und vorgetragen. So auch letzten Frei-

    tag imMehrzwecksaal des Alters- und

    Pflegeheims Feldheim, als das Drago-

    ner-Chrli Willisau und Umgebung ei-

    nen unvergleichlichen gesanglichen

    Auftritt hinlegte. Das Publikum war

    total begeistert und berhrt, so dass

    das eine oder andere Trnchen ver-

    gossen wurde. Die Freude und der Ap-

    plaus waren so gross, dass das Drago-

    nerchrli Willisau und Umgebung

    gleich fr einen weiteren Auftritt im

    nchsten Jahr gebucht wurde. zg

    Das Dragoner-Chrli Willisau und Umgebung begeisterte letzten Freitag das

    Publikum im Mehrzwecksaal des Alters- und Pflegezentrum Feldheim. zvg

  • Nr. 11 / 17. Mrz 2016 3

    regioN

    reiden |Wechsel im Vorstand und viele Ehrungen an der Generalversammlung des Verbandes Luzerner Schtzenveteranen

    das neue Vorstandsmitglied heisst Josef Achermann

    295 Mitglieder des Verbandes Luzer-

    ner Schtzenveteranen trafen sich

    traditionsgemss am zweiten Don-

    nerstag im Mrz zu ihrer Generalver-

    sammlung. Prsident Bruno Jaeggi,

    Altbron, zeichnete fr einen spediti-

    ven Ablauf des Anlasses imHotel Son-

    ne, Reiden, verantwortlich und fhrte

    souvern durch die einzelnen Traktan-

    den.

    Wir stellen immer wieder Dinge

    in Frage, passen uns laufend neuen

    Gegebenheiten an, schrieb Jaeggi in

    seinem Jahresbericht. Ein Hinweis

    auf die Tatsache, dass Veteranen nicht

    nur Traditionen pflegen, sondern sich

    auch mit Neuerungen befassen. So

    setzte der Vorstand beim kantonalen

    Veteranenschiessen 2015 in Emmen

    eine neue Art der Datenbermittlung

    und -verarbeitung ein. Schiessen sei

    ein empfehlenswertes Hobby vor

    und nach der sportlichen Bettigung

    biete sich immer auch dieMglichkeit

    zu bereichernden kameradschaftli-

    chen Begegnungen, schrieb Jaeggi

    weiter.

    Mit der Wrdigung der Ehrenvete-

    ranen stand gleich zu Beginn der Ta-

    gung ein Hhepunkt an. 36 Mitglieder

    mit Jahrgang 1936 sind neue Trger

    des goldenen Ehrenzweigs. Die Eh-

    rung wurde von den Blserfreunden

    Flhli-Srenberg musikalisch um-

    rahmt.

    Anschliessend gedachte die Ver-

    sammlung der verstorbenen 34 Kame-

    raden, die sich whrend vielen Jahren

    engagiert fr den Schiesssport einge-

    setzt hatten.

    Revisor Charly von Bren, Altb-

    ron, bernahm in Stellvertretung fr

    den verhinderten Kassier Hans-Jrg

    Dahinden, St. Urban, die Prsentation

    der positiv abschliessenden Jahres-

    rechnung. Das Budget 2016 stellt hin-

    gegen ein leichtes Defizit in Aussicht.

    Die Versammlung stimmte einer Sta-

    tutenanpassung zu die Bezahlung

    des Jahresbeitrags auf Lebenszeit

    wird abgeschafft. Das Jahrespro-

    gramm 2016 bietet den Veteranen wie-

    der Gelegenheit zur Teilnahme an ver-

    schiedenen sportlichen Wettkmpfen.

    Beeindruckende sportliche Leistungen

    Prsident Jaeggi gab den Rcktritt

    von Elli Leisibach, Hitzkirch, bekannt.

    Whrend ihrer dreijhrigen Vor-

    standsttigkeit war sie in verschiede-

    nen Ressorts ttig und leistete vor-

    bildliche Arbeit. Einstimmig und mit

    grossem Beifall wurde Josef Acher-

    mann, Luthern Ehrenprsident des

    Amtsschtzenverbandes Willisau zu

    ihrem Nachfolger gewhlt.

    Schtzenmeister Hans Wicki, Lu-

    zern, durfte anschliessend mit Magi

    Mtry, Luzern, eine besonders erfolg-

    reiche Schtzenkollegin ehren. Ihre

    mit der Ordonnanzpistole (25m) er-

    zielten 98 Punkte reichten gesamt-

    schweizerisch zum Sieg in der Einzel-

    konkurrenz (Kategorie Frauen) aus.

    Er durfte hernach einigen Gewehr-

    und Pistolenschtzen, die bei ver-

    schiedenen Wettkmpfen ihre Treffsi-

    cherheit unter Beweis gestellt hatten,

    ein Prsent bergeben .

    Verschiedene Gastredner

    Gemeinderat Bernhard Achermann

    berbrachte die Grsse des Tagungs-

    ortes. Er liess die Geschichte der

    Schtzengesellschaften der Gemeinde

    Reiden Revue passieren. Von den ehe-

    mals sechs Vereinen sind heute noch

    zwei aktiv die Feldschtzengesell-

    schaft Richenthal (300m) und der Pisto-

    len-Schtzenbund Reiden (25m/50m).

    Regierungsrat Paul Winiker lobte in

    seinem Kurzreferat die Bereitschaft

    der Schtzen, zur Sicherheit im Lande

    beizutragen. Er bedankte sich bei den

    Versammlungsteilnehmern fr das ge-

    zeigte Engagement bei der Weiterver-

    mittlung des Schiesssports an jngere

    Generationen. Er zeigte sich beein-

    druckt von den Teilnehmerzahl der Lu-

    zerner Veteranen, die am Eidgenssi-

    schen Schtzenfest 2015 im Wallis mit

    557 Mitgliedern vertreten waren.

    Fritz Kilchenmann, Vorstandsmit-

    glied des Verbandes Schweizerischer

    Schtzenveteranen berbrachte die

    Grsse der Dachorganisation. In An-

    erkennung fr die jahrelange gute Zu-

    sammenarbeit berreicht ihm Prsi-

    dent Bruno Jaeggi die Ehrennadel des

    Luzerner Verbandes. emiL stckLi

    20 der 36 neuen Ehrenveteranen nahmen ihre Auszeichnung persnlich entgegen. biLdEr EmiL StckLi

    Verdiente Ehrung fr die erfolgreichsten Veteranenschtzen des Jahres 2016 aus der Region waren mit dabei Andreas Schweizer, Dagmersellen (1. v. r. ); Jost

    Renggli, Wolhusen (2. v. r.); Toni Wiederkehr, Grosswangen, (2.v.r.) und Sergio Michelin, Wikon (4. v. r.).

    neue ehrenveteranen

    aus dem AmtWillisau

    - Josef Bachmann, Dagmersellen

    - Ferdinand Bernet, Altbron

    - Josef Blum, St. Urban

    - Peter Hodel, Fischbach

    - Samuel Minder, Reiden

    - Anselm Tngi, Reiden

    - Klaus Wolf, Fischbach

    Flankiert von den beiden Ehrendamen die aus dem Vorstand scheidende Elly Leisibach und ihr Nachfolger Josef Achermann.

    Gemeinderat Bernhard Achermann ber-

    brachte die Grsse des Tagungsortes.

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    Vorgezogener Redaktions-

    und Inserateschluss

    fr die Ausgabe vom Donnerstag, 31. Mrz 2016 (Woche 13/nach Ostern)

    gelten folgende Schlusszeiten:

    Redaktionsschluss Donnerstag, 24. Mrz 2016, 12.00 Uhr

    Inseratschluss Donnerstag, 24. Mrz 2016, 16.00 Uhr

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    Freitag, 18. Mrz

    Samstag, 19. Mrz

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    Zutaten fr 4 Personen

    1EL Olivenl

    50 g Zwiebeln, gehackt

    1 l Gemseboullion

    250 g Bramata-Mais

    50 g Butter

    150 g Gorgonzola, klein gewrfelt

    40 g Salbeibltter

    l zum Frittieren

    Zubereitung

    Olivenl in einem grossen Topf erhitzen, die Zwie-

    beln glasig dnsten und mit

    2

    3 der Bouillon ab-

    lschen. Polenta einrieseln lassen und mit dem

    Schwingbesen unterrhren. Vom Feuer nehmen

    und zugedeckt 20 Min. quellen lassen. Gut durch-

    mischen, wieder auf den Herd stellen und bei klei-

    ner Hitze nach und nach bei stndigem Rhren die

    restliche Bouillon dazugiessen. Den Gorgonzola

    kurz vor dem Servieren unter die Polenta rhren.

    Die Salbeibltter waschen, gut trocken tupfen. In

    nicht zu heissem l frittieren (160 C). Die Polenta

    mit den Salbeiblttern garnieren.

    FRISCHE KOCH-IDEE

    VON IHREM VOLG

    Das heutige Rezept:

    Gorgonzolapolenta mit

    gebackenen Salbeiblttern

    Zubereitung: ca. 1 Stunde

    1375859

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    richenthal

    neue Ortsvertreterin der

    Pro Senectute luzern

    Mit Vreni Bieri-Kneubhler konnte

    Pro Senectute Kanton Luzern eine

    motivierte neue Ortsvertreterin fr

    Richenthal gewinnen. Sie bernahm

    das Amt per Ende Februar von Ma-

    rie Hunkeler-Arnold. Marie Hunke-

    ler-Arnold war von 1992 bis zum bis

    2016 Ortsvertreterin in Richenthal.

    Sie erledigte diese Aufgabe stets

    mit viel Engagement und Freude.

    Direkte Ansprechpartnerin

    Als ehrenamtliche Mitarbeiterin von

    Pro Senectute Kanton Luzern ist Vreni

    Bieri-Kneubhler das Bindeglied zwi-

    schen der lteren Generation in Ri-

    chenthal und der regionalen Bera-

    tungsstelle. Sie ist somit die

    unmittelbare Reprsentantin von Pro

    Senectute in Richenthal. Bei Bedarf

    stellt sie den Kontakt zur zustndigen

    Sozialberatungsstelle her oder infor-

    miert ber die Angebote der sozialen

    Institutionen vor Ort. Eine ihrer Auf-

    gaben ist es, die alljhrliche Herbst-

    sammlung in der Gemeinde zu organi-

    sieren.

    Die Geschftsleitung von Pro

    Senectute Kanton Luzern dankt Ma-

    rie Hunkeler-Arnold herzlich fr

    ihr grosses Engagement in den letz-

    ten 24 Jahren und wnscht Vreni

    Bieri-Kneubhler viel Erfolg sowie

    zahlreiche bereichernde Erlebnisse

    bei ihrer neuen Ttigkeit. zg

    reiden | Jahreskonzerte der Brass Band MG Reiden unter dem Motto Next Generation

    Jetzt ist die nchste Generation an der reihe

    Next Generation ist nicht nur der

    Titel des diesjhriges Jahreskonzer-

    tes. Junge Musikantinnen und Musi-

    kanten aus dem eigenen Nachwuchs

    aktiv zu frdern und laufend zu integ-

    rieren ist einer der Leitgedanken der

    Brass Band MG Reiden. Dieses Wo-

    chenende kann man die Next Gene-

    ration unter der musikalischen Lei-

    tung von Roland Frscher auf der

    Bhne live erleben und sich an den

    Konzerten der Brass BandMGReiden

    mit modernen Stcken und jungen So-

    listen verzaubern lassen.

    Unter der bewhrten musikali-

    schen Leitung von Roland Frscher

    sind die Musikantinnen und Musi-

    kanten der Brass Band MG Reiden

    seit Januar daran, ein anspruchsvol-

    les und doch unterhaltsames Kon-

    zertprogramm einzustudieren. Die

    stilistische Vielseitigkeit kommt

    durch die Stckwahl bestens zur Gel-

    tung. Sei es ein eindrckliches Erff-

    nungsstck, Originalwerk, Unterhal-

    tungsstck, Solos oder ganz tra-

    ditionell ein Marsch. Die Next Ge-

    neration wird das Publikum garan-

    tiert begeistern.

    Ein Hauptaugenmerk wird mit Si-

    cherheit das Originalwerk Earthri-

    se von Nigel Clarke bilden. Dieses

    Stck wird die BB MG Reiden auch

    am 19. Juni anlsslich des Eidgens-

    sischen Musikfestes in Montreux als

    Selbstwahlstck spielen. Zu einem

    gelungenen Konzertabend werden

    zudem die beiden Solisten Sandro Su-

    ter (Eb-Tuba) mit Impromptu und

    Alain Ryer (Cornet) mit Apex bei-

    tragen. Die zwei jungen Solisten be-

    herrschen ihr Instrument auf eine

    eindrckliche Weise. Daneben wird

    die Brass Band MG Reiden die Zuh-

    rer mit weiteren Stcken verwhnen

    und ihnen einen Konzertabend mit

    reiner Brass-Musik prsentieren.

    Die Konzerte finden am Samstag,

    19. Mrz um 20 Uhr und Sonntag, 20.

    Mrz um 17 Uhr im Saal Hotel Sonne

    in Reiden statt. Das Konzert wird am

    Samstag von der Seniorenmusik MG

    Reiden und am Sonntag von der Juni-

    or Brass Band MG Reiden erffnet.

    Der Eintritt ist frei, wobei eine frei-

    willige Trkollekte zur Deckung der

    Unkosten erhoben wird. Weitere In-

    formationen zur Brass Band MG Rei-

    den und den Konzerten 2016 finden

    sich unter www.mgreiden.ch.

    pino vonArburg

    Unter der bewhrten musikalischen Leitung von Roland Frscher sind die Musikantinnen und Musikanten der Brass Band

    MG Reiden seit Januar daran, ein anspruchsvolles und doch unterhaltsames Konzertprogramm einzustudieren. ZvG

    Vreni Bieri-Kneubhler (links) ber-

    nimmt die Pro-Senectute-Ortsvertrete-

    rung von Marie Hunkeler-Arnold. ZvG

    wikOn | Ski- und Snowboardlager der Primarschule Wikon

    tolle lagerstimmung im diemtigtal

    Zum 16. Ski- und Snowboardlager im

    Lagerhaus Alpenrose im Diemtigtal

    reisten dieses Mal 37 Schlerinnen

    und Schler sowie ein zehnkpfiges

    Leiterteam. Bei der Ankunft schlug

    dann wohl jedes Herz etwas schneller,

    sei es der grn-weissen Landschaft

    oder der unbekannten Erwartung we-

    gen. Nach dem Beziehen der Dreier-

    bis Fnferzimmer und den wichtigs-

    ten Informationen des Lagerlebens

    lieferten sich die Kinder bereits hei-

    sse Duelle beim Tischtennisspiel,

    Tggele oder Tischbillard.

    Schliesslich lud das Kchenteam

    Erika Scheidegger, Lilian Brunner

    und Beatrice Widmer zum ersten

    Nachtessen. Sie leisteten bewhrte

    und hervorragende Arbeit. Die Frau-

    en zeigten ihr Knnen mit feinen Me-

    ns, was ihnen jeweils mit einem Zigi-

    Zagi verdankt wurde! Die brigen

    Leiterinnen und Leiter harmonierten

    ebenfalls sehr.

    Ren Sommer wusste ein zuverls-

    siges, motiviertes Team an seiner Sei-

    te, das glcklicherweise kurz vor La-

    gerbeginn mit einem jungen Snow-

    boardleiter komplettiert werden

    konnte. Somit stand der 16. Ausgabe

    und einer weiteren gelungenen Lager-

    woche im Diemtigtal nichts im Wege.

    Der erste Tag endetemit einer Fun-

    Stafette. In altersgemischten Grup-

    pen kmpften die Kinder um Punkte

    und liessen der angestauten Energie

    freien Lauf. Abgerundet wurde

    schliesslich mit einer Nachtwande-

    rung und einem feinen Dessert.

    Etliche Wetterkapriolen

    Die schlechte Sicht, Schneefall und

    zwischenzeitlich auch Regen trbte

    die Motivation am Montag berhaupt

    nicht. Alle bten fleissig und ausdau-

    ernd daran, den Fahrstil zu verbes-

    sern, versuchten sich in neuen Techni-

    ken oder mhten sich noch etwas

    unbeholfen bei den ersten Versuchen

    ab. Am Abend wurde gespielt, unter-

    halten, gewettet und gejubelt. Traditi-

    onsgemss waren das Lottospiel und

    ein Filmabend dabei.

    Der Dienstag zeigte sich wetter-

    technisch von einer guten und trocke-

    nen Seite. Sonnenschein lockte in die

    Hhe.Man genoss es, das ganze Skige-

    biet zu entdecken und bte weiter am

    Fahrstil oder feilte an der Renntech-

    nik.

    Ein heftiger Schneesturm folgte

    am Mittwochnachmittag! Die daraus

    resultierenden durchnssten Skiklei-

    der und Handschuhe konnten bis zum

    folgenden Morgen nicht getrocknet

    werden. Am Abend lud eine Casino-

    veranstaltung zu Wettspielen ein. Mit

    Sugus konnte auf den persnlichen

    Gewinn gesetzt werden. Es herrschte

    hervorragende Stimmung.

    Am Donnerstagnachmittag fieber-

    ten alle dem Ski- und Snowboardren-

    nen entgegen. Die Tore wurden in ver-

    schiedenen Kategorien absolviert.

    Leider wurden die Wikonerinnen und

    Wikoner auch an jenem Nachmittag

    sehr gefordert und mussten unter

    misslichen Bedingungen das Rennen

    antreten. Schneefall, schlechte Sicht

    und eine unprparierte Piste liess je-

    der Teilnehmer zum Sieger werden.

    Auf ein anstrengendes Rennen folgte

    am Abend eine spannende Rangver-

    kndigung. Alle Kinder suchten sich

    am reichgedeckten Gabentisch ihr

    verdientes Prsent aus, was durch-

    wegs zufriedene Gesichter hervor-

    brachte.

    Am Freitag ging es letztmals Rich-

    tung Wiriehorn. Etwas mde zog man

    noch einmal Spuren durch den gefal-

    lenen Neuschnee und vergngte sich

    bei besten Pistenverhltnissen. Am

    Nachmittag trat man schliesslich die

    Heimreise an. Eine abwechslungsrei-

    che Woche mit grossen Fortschrit-

    ten, mit ein paar erkrankten Kindern

    und praktisch unfallfrei endete auf

    dem Wikoner Schulhausplatz.

    Das Ski- und Snowboardlager 2016

    gehrt der Vergangenheit an. All je-

    nen Personen, die in irgendeiner Form

    zum guten Gelingen beigetragen ha-

    ben, dankt die Lagerleitung ganz herz-

    lich. Nur durch den idealistischen Ein-

    satz der beteiligten Leiterinnen und

    Leitern und die grosszgige Unter-

    sttzung vieler Geld- und Natural-

    Spender durfte die Primarschule Wi-

    kon eine weitere erfolgreiche Woche

    im Diemtigtal erleben. DAgmAr Ds

    Wenn gutes Wetter das Fotografieren auf der Piste zulsst... ZvG

    leitfaden fr

    eingesandte artikel

    Eingesandte Texte und Bilder mssen

    bis sptestens Montag, 12 Uhr, auf der

    Redaktion eintreffen. Die E-Mail-Adres-

    se fr alle Einsendungen lautet redakti-

    [email protected].

    Texte eher kurz halten

    Die eingesandten Texte sollten nicht

    mehr als 2000 Zeichen umfassen, nicht

    die Wir-Form verwenden, sondern alles

    in der dritten Person schreiben (wie als

    Beobachter). Wenn mglich noch einen

    kurzen, prgnanten Titel dazu. Wer hat

    den Bericht geschrieben - bitte Name

    oder Krzel dazu schreiben.

    bilder bitte gross (originaldatei)

    Bitte senden Sie die Originaldateien

    der Bilder mit gengend Auflsung,

    darf auch ruhig mehrere Megabytes

    gross sein. Bilder nicht in Word oder in

    PDFs einbetten. Bildlegenden (wer,

    wie, wo, was) dazu - das wre super.

    Bildautor (wer hat das Bild geschos-

    sen) dazu schreiben, sonst erscheint

    einfach ZVG.

    optimal prsentieren

    Bei Beachtung dieser Punkte knnen

    wir Ihren Bericht im Oberwiggertaler

    optimal prsentieren. Wir behalten uns

    das Recht vor, eingesandte Artikel

    nach eigenem Ermessen anzupassen

    und zu krzen. Ein frhzeitiges Einsen-

    den erhht die Chance auf eine promi-

    nentere Platzierung. Vielen Dank!

    Fragen kostet nichts

    Wir sind immer auf der Suche nach Ge-

    schichten aus der Region. Scheuen Sie

    sich nicht, uns anzufragen.

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    oliviEr DiEThElm, rEDAkTor

  • Nr. 11 / 17. Mrz 2016 6

    regioN

    Reiden | GV der katholischen Arbeitnehmerbewegung KAB

    ehrungen fr jahrelangen einsatz

    Krzlich fand die Generalversamm-

    lung der katholischen Arbeitnehmer-

    bewegung Reiden-Wikon im Landg-

    asthof Schwanen statt. 35 Mitglieder

    nahmen daran teil und liessen sich

    ber die Aktivitten des verflossenen

    Vereinsjahres informieren. Ewald

    Niggli und Alfred Glanzmann wurde

    fr zwanzig beziehungsweise zehn

    Jahre als Rechnungsprfer gedankt.

    Der Prsident Sepp Meier hob in

    seinem Jahresbericht besonders die

    Hauptaufgabe der KAB, nmlich die

    Mithilfe im sozialen und kirchlichen

    Bereich hervor. So half man bei Feld-

    gottesdiensten, bei Maiandachten, an

    Fronleichnam, beim Palmenbinden

    undmehrmit. BeimVerkauf vonDritt-

    Welt-Produkten waren viele Mitglieder

    aktiv und halfen mit, das Hilfswerk

    Brcke Le pont zu untersttzen.

    ImMrz wurde zu einemVortrag ber

    die Malteser in der Kommende einge-

    laden und im April sprach Jrg Kam-

    ber ber Mikroorganismen in Haus

    und Garten.

    Gesellige Stunden fehlten aber auch

    nicht. Der Maibummel im Juni fhrte

    wieder zur Pfadihtte, und dieHerbst-

    wanderung in den nahen Jura auf die

    Roggenfluh.

    Die Jahresrechnung schliesst die-

    ses Jahr positiv ab. Somit bleiben die

    Jahresbeitrge inkl. Treffpunkt 50

    Franken pro Ehepaar und 35 Franken

    pro Einzelperson. Personen ber 80

    sind beitragsfrei. Mit demTod von Ro-

    bert Wicki hat die KAB ein Mitglied

    verloren. Der Verein zhlt nun noch

    60 Mitglieder.

    Zwanzig respektive zehn Jahre

    sind Ewald Niggli und Alfred Glanz-

    mann als Rechnungsrevisoren ttig.

    Sie wurden mit einer FlascheWein be-

    schenkt. Kurt Heutschi, Vorstands-

    mitglied, durfte ebenfalls Gratulatio-

    nen und eine Flasche Wein zu seinem

    80. Geburtstag entgegennehmen. Mit

    dem Wunsch auf ein erfolgreiches,

    neues Vereinsjahr bedankte sich der

    Prsident bei allen Anwesenden.

    romy glanzmann

    pfaffnau

    ausstellung

    House of friendship

    Im letzten Sommer verdichtete sich

    die Ahnung zur Gewissheit: sie kom-

    men, auch zu uns ins Schweizer Mit-

    telland. Sie kamen zu Fuss und bers

    Meer: Menschen aus Syrien, Eritrea,

    Afghanistan. Gegen Klte und Hitze

    schtzten sie sich mit einer dnnen,

    golden und silbern beschichteten Fo-

    lie. Aus diesem fragilen Material hat

    die Knstlerin Corina Girell di Giova-

    noel zusammen mit Frauen aus der

    temporren Asylunterkunft St. Urban

    eine Installation gestaltet.

    Ein Raum des House Of Freind-

    ship wurde zur goldenen Kammer,

    die ausstrahlt auf umliegende Wiesen,

    auf denen Objekte erscheinen, die an

    Meteoriten erinnern oder an Gold-

    klumpen, die zur Erde gefallen sind.

    Nadja Haefeli und Patrick Jennings

    spiegeln die Situation in ihrer Male-

    rei. Ausstellung in denwil, Pfaffnau.

    Vernissage 19. Mrz, 16 Uhr: Offen

    vom 20. bis 27. Mrz, jeweils 14 bis 18

    Uhr; Finissage 28. Mrz 16. Uhr. zg

    in KRZe

    anfngerkonzert mit

    vielseitigem programm

    EgolzWIl Am Anfngerkonzert in

    Egolzwil stehen Schler und Schle-

    rinnen im Zentrum, welche ihr Instru-

    ment erst seit vergangenem August

    spielen. Die Zuhrer knnen sich

    berraschen lassen, wie viel die Mu-

    sikschler in dieser kurzen Zeit schon

    gelernt haben. Man darf auf ein ab-

    wechslungsreiches und vielfltiges

    Programm gespannt sein. Die Musik-

    schule freut sich auf ein zahlreiches

    Publikum am Mittwoch, 23. Mrz um

    19 Uhr in der Turnhalle Egolzwil. Ein-

    tritt frei Trkollekte. pd

    Konzert der ver-

    schiedenen ensembles

    alTISHoFEn Die Musikschule Ne-

    bikon-Altishofen ldt ein zum Konzert

    der Ensembles am Sonntag, 20. Mrz

    um 17 Uhr in der Mehrzweck-

    halle Altishofen. Verschiedene be-

    stehende Ensembles der Musikschule

    sowie einige speziell fr diesen

    Anlass zusammengestellte Forma-

    tionen haben ein interessantes

    Programm vorbereitet. Der Eintritt ist

    frei. Zur Deckung der Unkosten wird

    eine Trkollekte aufgenommen. pd

    familiengottesdienst

    mit Jodelgesang

    nEBIKon Am Sonntag 20. Mrz fin-

    det findet in der Kirche in Nebikon ein

    Familiengottesdienst mit Palmenwei-

    he statt. Das Buurechrli Lozrner-

    land umrahmt mit seinem Gesang

    den Gottesdienst. Beginn ist um 10

    Uhr. pd

    in KRZe

    scHtZ | An der Frhjahrstagung der CVP 60+ wurden die Heimatvereinigung Wiggertal und das Hans Marti-Bildarchiv vorgestellt

    Zwei schatzgrber im Luzerner Hinterland

    Mit ihren Ausfhrungen an der Frh-

    jahrstagung der CVP 60+ im Wahl-

    kreis Willisau haben Willi Korner und

    Ferdi Andermatt einige Schtze aus

    dem Luzerner Hinterland neu ans Ta-

    geslicht gebracht. Die Heimatvereini-

    gung Wiggertal und das Hans Marti

    Bildarchiv wurden mit viel Engage-

    ment vorgestellt. Der Rdige Lu-

    zerner, Beat Fischer, ehemaliger

    Korpskommandant, war Ehrengast.

    Vor vollem Saal im St. Mauritz

    konnte Robert Zemp, Prsident der

    CVP 60+ Wahlkreis Willisau, die bei-

    den Referenten vorstellen, Willi Kor-

    ner, bis vor kurzem Prsident der Hei-

    matvereinigung Wiggertal und Ferdi

    Andermatt, ehemaliger Geschftsfh-

    rer beim Willisauer Boten und Mitbe-

    grnder vom Hans Marti-Bildarchiv.

    luzerner Hinterland

    ist kein niemandsland

    In seinem Vortrag entpuppte sich Wil-

    li Korner als beseelter Kmpfer fr

    die Sache des Luzerner Hinterlandes.

    Frher reichte der Kanton fr viele

    Stadtluzerner bloss bis Malters, viel-

    leicht noch bis Werthenstein, und das

    Luzerner Hinterland war Niemands-

    land, hielt der Referent mit bissigem

    Humor fest. Die Heimatvereinigung

    Wiggertal wurde 1932 gegrndet, als

    Folge der Ausgrabungen im Wauwi-

    lermoos und vor allemweil viele wert-

    volle Funde aus der Gegend nach Lu-

    zern, Zrich und ins Ausland ge-

    langten, weil man die Hinterlnder

    nicht fr fhig hielt, diese Kultur-

    schtze der Nachwelt fachgerecht zu

    erhalten.

    Gegrndet wurde die Heimatverei-

    nigung im Saal des St. Mauritz in

    Schtz und zwar mit dem Ziel, Ge-

    schichte, Kultur und zurckgeholte

    Gegenstnde zu pflegen. Wir haben

    viel Spannendes vor unserer Haus-

    tr, betonte er und empfahl das Ar-

    chologische Museum Schtz, jeweils

    frei zugnglich sonntags von 14 bis 16

    Uhr. Fr ihre kulturelle Ttigkeit wur-

    de die Heimatvereinigung Wiggertal

    2015 mit dem Kulturpreis 2015 der

    Region Luzern West ausgezeichnet.

    Die Heimatkunde Wiggertal 2016, von

    Willi Korner speziell empfohlen, er-

    halte jeder als Geschenk, falls er den

    Beitrittsbetrag von 35 Franken bezah-

    le.

    alte Bilder neu entdecken

    Als Mitbegrnder des Hans Marti-

    Bildarchivs zeigte Ferdi Andermatt

    auf, wie man via Internet unter www.

    hansmartiarchiv.ch in das grossartige

    Bildarchiv gelangen kann. HansMarti

    lebte 1915 2003, war sehr engagier-

    ter Fotograf und hinterliess ber

    30000 Bilder, wovon 15000 der wert-

    vollsten Dokumente digitalisiert ein-

    gesehen und abgerufen werden kn-

    nen. Ferdi Andermatt zeigte via

    Internet und Beamer eine Auswahl

    typischer Bilder, schwarz/weiss und

    gestochen scharf, Bilder von alten

    Zeiten. Zeigte Bauernhuser, Spycher

    und Bildstckli, aber auch vergesse-

    nen Handwerke wie Schindelmacher,

    Glaser, Beckibezer, Teuchelborer

    und andere mehr. Zur Kastelen emp-

    fahl er www.kastelen.ch wie auch

    www.hvwiggertal fr die Heimatver-

    einigung

    rdig schner abschluss

    Zum Abschluss der Tagung bedankte

    sich Beat Fischer fr die grosse Un-

    tersttzung aus dem Luzerner Hinter-

    land bei der Wahl zum Rdigen Lu-

    zerner. In Gettnau aufgewachsen sei

    er nach wie vor stolz darauf ein Hin-

    terlnder zu sein. Den definitiven

    Schlusspunkt beim Frhjahrstreff

    setzten Wienerli & Mutschli aus der

    St. Mauritz-Kche fr alle Anwesen-

    den, offeriert aus der Kasse des Senio-

    renrates CVP 60+ WK Willisau.

    joSEF KoTTmann

    House Of Freindship? Das ist natr-

    lich ein Fehler, es msste heissen:

    Friendship bersetzt: Freund-

    schaft. Die winzige Chance, die wir als

    Gattung noch haben. ZVG

    Sehr engagiert prsentierte Willi Korner sein neustes Werk Heimatkunde Wiggertal 2016. Rechtes Bild: Ferdi Andermatt

    stellte das Hans Marti-Bildarchiv vor.

    Beat Fischer bedankte sich fr die

    Wahl zum Rdigen Luzerner.

    Bilder joseF KottMAnn

    Der Prsident Sepp Meier (rechts) dankt Ewald Niggli fr seine 20 Jahre dauern-

    de Ttigkeit als Rechnungsrevisor. ZVG

    Reiden | Gut besuchte Kinderkleiderbrse der Frauen reiden

    Warum immer neues kaufen?

    Am vergangenen Samstag veranstal-

    teten die Frauen Reiden im Hotel Son-

    ne wieder eine Kinderkleiderbrse.

    Alles von Baby-Artikeln, Kleidern,

    Schuhen und Spielzeug wurde zum ei-

    nem fairen Preis angeboten. Fr Fa-

    milien ist diese Veranstaltung eine

    preisgnstige Art, Kleider fr Heran-

    wachsende zu kaufen. Warum soll

    schon immer Neues getragen werden,

    wenn ein halbes Jahr spter das oder

    die Kinder bereits aus den Sachen he-

    rausgewachsen sind? So hat die Kin-

    derkleiderbrse der Frauen Reiden

    ihren Zweck wunderbar erfllt.

    EugEn BadEr

    Die Kinderkleiderbrse im Saal des Hotels Sonne fand grossen Anklang.

    Bilder euGen BAder

    Viele der angebotenen Kleider fanden

    neue Besitzer.

  • Einladung zur Frhlingsausstellung

    vom 19. bis 20.Mrz 2016

    Der Frhling steht vor der Tr und mit ihm ein Feuerwerk an Highlights von VW. Wir freuen uns, Ihnen unsere

    brandneuen ALLSTAR Sondermodelle und weitere Neuheiten vorstellen zu drfen. berzeugen Sie sich selbst,

    besuchen Sie unsere Frhlingsausstellung und profitieren Sie von attraktiven Frhlingsangeboten.

    Samstag, 19. Mrz 2016

    - 09:00 bis 17:00 Uhr

    Sonntag, 20. Mrz 2016

    - 09:00 bis 17:00 Uhr

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    Auf den 1. Juni 2016 oder nach Vereinbarung suchen wir fr die Pfarr-

    kirche St. Johannes der Tufer in Reiden eine / einen

    Sakristanin / Sakristan

    fr den kirchlichen Dienst

    sowie deren oder dessen

    Stellvertretung

    Aufgabenbereich

    Sie sind bereit zu Wochenend- und Feiertagsdiensten und begleiten die

    Gottesdienste. Sie stellen die Utensilien, wie Paramente und liturgische

    Gerte fr Zelebranten und Ministranten bereit und nehmen die techni-

    schen Gerte in Betrieb. Sie sind verantwortlich fr den Blumenschmuck

    und die Dekorationen. Als stellvertretende/r Sakristan/in organisieren

    Sie eigenverantwortlich Apros zu kirchlichen Anlssen und Veranstal-

    tungen.

    Anforderungen

    Wir erwarten von Ihnen kreatives und handwerkliches Geschick. Wir

    wnschen uns von Ihnen ein angenehmes Auftreten gegenber allen

    Personen, mit denen Sie Kontakt haben. Sie arbeiten gerne mit anderen

    zusammen und untersttzen die Ttigkeiten der Angestellten und ehren-

    amtlich Mitarbeitenden. Sie verfgen ber einen abgeschlossenen

    Sakristanen-Kurs oder sind bereit diesen zu absolvieren. Sie sind selb-

    stndiges Arbeiten gewohnt und zeigen Initiative mit ausgeprgtem

    Dienstleistungsdenken.

    Wir bieten einer exiblen und motivierten Person, die Mitglied der ka-

    tholischen Kirche ist, eine Daueranstellung mit einem Arbeitspensum

    von 50%.

    Haben wir Ihr Interesse geweckt?Wenn Sie Freude an dieser anspruchs-

    vollen, interessanten und vielseitigen Ttigkeit haben, erwarten wir

    gerne Ihre schriftliche Bewerbung bis Ende Mrz 2016 an

    Katholische Kirchgemeinde Reiden, z.H. Kirchenrat, Feldstrasse 2,

    6260 Reiden

    1391915

    prsentiert von:

  • Vor 58 Jahren im Jahr 1958 (fast ein Jubil-

    um) sass eine lustige Runde von Frauen im

    Bahnhi Wikon zusammen. Ein Wort gab

    das andere und da stand auch die Bemer-

    kung im Raum: Mir grnded en Verein fr

    eusi Bedrfnis! Alle waren begeistert von

    dieser Idee. Dies war die Geburtsstunde der

    Frauenriege Wikon. Jetzt konnte das Turnen

    auch wieder besser den Bedrfnissen der

    verschiedenen Alterskategorien angepasst

    werden.

    Unser Verein zhlt heute vierzig Aktivmit-

    glieder und vierzehn Nichtturnerinnen. Wir

    knnen in zwei verschiedenen Gruppen

    turnen und zustzlich noch eine Volleyball-

    gruppe fhren. Drei gut ausgebildete Haupt-

    leiterinnen und vier Hilfsleiterinnen sorgen

    dafr, dass jede Woche ein attraktiver Mix

    aus Gymnastik, Spiel und Spass auf dem

    Programm steht. Im Jahr 2008 konnten wir

    gemeinsam mit der Mnnerriege unser 50

    Jahr-Jubilum feiern. Das ganze Dorf feierte

    mit uns. Das grosse Unterhaltungsprogramm

    in der Mehrzweckhalle wurde mit einem

    Auftritt des Mukiturnens bereichert. Im Jahr

    2009 konnten wir am Frauensporttag in Wo-

    lhusen in der Kategorie Fit und Fun den ers-

    ten Rang belegen.

    In der warmen Jahreszeit wird regelmssig

    gewalkt im Freien, anstatt in der Halle zu

    schwitzen. Dafr haben in dieser Zeit die

    Volleyballerinnen die Mglichkeit, den gan-

    zen Abend zu trainieren und zu spielen. Fr

    alle brigen steht natrlich auch in dieser

    Zeit eine Leiterin mit Turnprogramm zur Ver-

    fgung. Da wir zwei Hallen nutzen knnen,

    ist dies alles mglich. Nicht nur der Sport

    liegt uns am Herzen, sondern genauso die

    Kameradschaft, Humor und Gemtlichkeit.

    Im Anschluss an die Turnstunden wird oft in

    der Kastube oder in unserer Stammbeiz,

    dem Schlossberg, der Durst gelscht und die

    Kameradschaft gepegt.

    Neben den Turnstunden treffen wir uns

    bers Jahr verteilt immer wieder zu anderen

    Anlssen. Wir besuchen zusammen das Kino

    und in der Fastnachtszeit darf das nrrische

    Turnen mit anschliessender Mehlsuppe nicht

    fehlen. Da turnen dann Hexen und Engel,

    Clowns und Metzger, Kermit der Frosch und

    Miss Piggy in trauter Runde. Am 1. Mai steht

    derMaibummel auf dem Programm. Ein Dan-

    keschn fr die eissigen Helferinnen an den

    verschiedenen Anlssen. Warum denn in die

    Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!

    Meist fhrt uns ein ausgedehnter Spazier-

    gang zu einem Brunch in der nheren Um-

    gebung. Ein Abend mit Jassen und Kegeln ist

    auch immer geplant. Je nach Lust und Laune

    wird gejasst oder gekegelt und viel gelacht. In

    der Sommerzeit wird auch einmal gebrtelt.

    Am ersten Septemberwochenende zieht es

    aber alle interessierten in die Ferne. Unsere

    Frauenriegen-Reise ist fr die Meisten der

    Hhepunkt im Jahresprogramm. Sei es das

    Berner Oberland, die Gestade des Genfer

    Sees, Das Tessin oder auch das Entlebuch. Es

    gibt so viele schne Orte in der Schweiz, die

    von uns entdeckt werden wollen! Wer Lust

    hat zu wandern bekommt dazu reichlich Ge-

    legenheit und wer es lieber etwas gemtli-

    cher mag, der ndet bestimmt eine Bergbahn

    welche ihn in luftige Hhen befrdert. Ein

    tolles Abendprogramm mit feinem Znacht

    und Unterhaltung fehlen nie. Mit unserem

    Privat-Carchauffeur Hans und unserer Rei-

    seleiterin Hanni werden wir auch heuer wie-

    der ein tolles Wochenende erleben.

    Um all diese Anlsse nanzieren zu knnen,

    organisieren wir jedes Jahr den Spaghetti-

    Plausch. Jeder packt mit an. In der Kche,

    am Herd oder beim Abwaschen, Rsten und

    Teller fllen genauso wie am Buffet, am Ku-

    chenstand, im Service und beim Apro. Bis

    zum Aufrumen hilft jede mit wo und wie sie

    kann. Auch bei vereinsfremden Anlssen, wie

    z. B. dem Musikkonzert, helfen wir aus und

    knnen so etwas Geld fr die Vereinskas-

    se generieren. Darum knnen wir auch den

    Mitgliederbeitrag sehr niedrig halten.Wir

    sind eine lustige Truppe von Frauen jeden

    Alters. Von 20 bis ber 90-jhrig sind unsere

    Mitglieder.

    Wir turnen miteinander und sind freinander

    da!

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    t so nah!

    zier-

    Wir turnen miteinander und sind freinander da!

    Lust auf mehr?t au

    Unsere Trainingszeiten sind:nsere Traini

    8.30 20.15 VolleyballJeJededenn MoMontntagag 1818.

    15 22.00 Turnen20.15

    pe 1Gruppe 1

    20.15 22.00 Turnen20.15 22.0

    Gruppe 2

    Whrend der Sder Sommerzeit:

    1. MO. 19.30 22.00 Volleyball19.30 22.00 Volleyball

    im Monat: 19.00 Wa Walken

    20.15 22.00 Turnen

    Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen,

    in der Turnhalle Wikon einfach

    vorbeizuschauen.

    Fr weitere Infos: Tel. 077 494 58 34 oder

    E-Mail: [email protected]

    SA, 2. April 2016

    ab 17 Uhr in der Mehrzweckhalle

    inWikon

    Spaghetti-Plausch

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    Einmal nicht kochen ...

    ... und den

    Samstagabend

    geniessen

    Freundlich ldt ein: FrauenriegeWikon

    Spaghetti orientalisch

    Spaghetti alla bolognese

    Spaghetti al pesto

    Spaghetti-Palette

    Spaghetti allarrabbiata

    Salat

    Kaffee, Kuchen, Fruchtsalat

    Hxeka

  • Nr. 11 / 17. Mrz 2016 9

    regioN

    egolzwil | Anlsslich der GV IG Urdinkel in der Mangerie zeigte Bckermeister Willi Suter seine Begeisterung fr das ursprngliche Getreide

    Urdinkel, eine alte getreidesorte im Aufwind

    Willi Suter, Inhaber der Bckerei

    Suters Konditorei undMiteigentmer

    der Mangerie Egolzwil, verarbeitet

    jhrlich rund 500 Tonnen Backmehl,

    davon in jngster Zeit 30 Tonnen Ur-

    dinkel. Er zeigte sich begeistert von

    Urdinkel, der alten Getreideart, die,

    wie er sagte, Kultur, Leidenschaft und

    Nachhaltigkeit beinhalte und in der

    Region angebaut werden knne. Die-

    se Produkte seien etwas Spezielles

    und gehrten deshalb in das obere

    Preissegment.

    Schon Hildegard von Bingen (1098

    1179) lobte: Der Dinkel ist das beste

    Getreide, es ist warm, nhrend und

    krftig; und es ist milder als andere

    Getreidearten. Der Dinkel bereitet

    dem, der ihn isst, rechtes Fleisch und

    Blut, er macht frohen Sinn und Freud

    imGemt. Dinkel war damals Haupt-

    getreide in Deutschland, brigens

    auch in der Schweiz bis er ab 1900

    vom ertragreicheren und modernen

    Brotweizen mehr und mehr verdrngt

    wurde.

    Mit Urdinkel auf Dincool Tour

    Die neu geschaffene Dincool Tour

    soll mit professionellen Events ber-

    raschen und dabei ein positives und

    nachhaltiges Image fr die Marke Ur-

    dinkel, den Berufsstand, und fr

    Suters Beck generieren, fuhr Willi

    Suter fort. Die Idee, Musik und nach-

    haltiges Essen ber Emotionen zu ver-

    binden entstand im Sommer 2014.

    Wir, die Band WLP musigen leiden-

    schaftlich gerne mit Liedergut von

    Mani Matter, Polo Hofer, Zri West,

    Patent Ochsner und anderen mehr,

    gestand der Unternehmer. So sind

    Standaktionen, After-Work Urdinkel-

    Talks fr KMUs oder Anlsse in der

    Mangerie mglich und die Band WLP

    ist sich sicher mit einer Dincool Tour

    die Gste wieder mitten ins Herz zu

    treffen.

    Urdinkel ist trendig

    Wie die IG Dinkel mit Getreidebau-

    ern, Annahmestellen und Rllmllern

    als Mitglieder anlsslich der GV be-

    kanntgab, wurden im vergangenen

    Jahr schweizweit gut 13000 Tonnen

    Dinkel angebaut. Um die grosse Nach-

    frage nach Dinkel zu decken, musste

    sehr viel Dinkel importiert werden.

    Doch das Ziel IG Dinkel ist es, in den

    nchsten Jahren mindestens 80 Pro-

    zent mit Inland-Dinkel zu decken,

    hielt die Berner Buerin Sabine Jen-

    ni, Prsidentin IG-Dinkel, an der GV

    in Egolzwil fest. IG-Dinkel Geschfts-

    fhrer Thomas Kurt unterstrich, dass

    der beachtlicheMehranbau im laufen-

    den Jahr bereits verkauft sei und er

    hoffe auf eine gute Ernte 2016. In der

    Schweiz wrden rund 80 Prozent des

    Dinkels unter dem Label IP-Suisse an-

    gebaut und 20 Prozent seien Bio-An-

    bau, ganz besonders gefragt seien da-

    bei die alten Sorten zusammengefasst

    unter dem Begriff Urdinkel mit einer

    relativ guten Zliakie-Vertrglichkeit.

    Dinkel in der Region Zofingen

    In Egolzwil war auch UrDinkelanbau-

    er Hans-Rudolf Bienz vom Bergacher

    in Brittnau anwesend. Auf seinem

    knapp 22 Hektar umfassenden Hof

    baut er seit Jahren drei Hektaren Ur-

    Dinkel an. Auf die Frage, warum er

    dieser alten Getreideart den Vorzug

    gebe, antwortete er: Sie hat einen

    guten Preis, ist robust und wenig an-

    fllig fr Krankheiten. Mein Hof ist

    etwas hher gelegen, Boden und Luft

    sind in der Regel etwas feuchter als

    im Talgrund, was der Dinkel schtzt

    und er braucht relativ wenig Hofdn-

    ger, weil es eher eine extensive Kultur

    ist. So knnten die anfallenden Hof-

    dnger vermehrt im Futterbau einge-

    setzt werden. Der Aargauer baut Ur-

    dinkel der Sorte Oberkulmer an, eine

    Sorte, die besonders resistent ist ge-

    gen Gelbrost. Sein Urdinkel liefert er

    an die Sammelstelle Zofingen ab, wel-

    che jhrlich rund 3500 Tonnen Getrei-

    de aus der Region annimmt, davon 300

    Tonnen Urdinkel. Damit bald noch

    mehr angenommen werden kann,

    wird die Sammelstelle gegenwrtig

    ausgebaut. Josef KoTTMann

    Bckermeister und Verarbeiter von Urdinkel Willi Suter begeisterte in der Mangerie Egolzwil mit frischen Ideen und seinen

    Urdinkel Events. BIlder joSef kottMAnn

    Die Buerin aus dem Emmental, Sabi-

    ne Jenni, Prsidentin IG Dinkel und

    Geschftsfhrer Thomas Kurth fhr-

    ten durch die GV in Egolzwil.

    Urdinkel-Getreidebauer Hans-Rudolf

    Bienz aus Brittnau an der GV.

    egolzwil | 126. Generalversammlung des Imkervereins Zentralwiggertal

    es war ein Jahrhunderthonigjahr

    An der 126. Generalversammlung des

    Imkervereins Zentralwiggertal im

    Restaurant Duc in Egolzwil begrsste

    Prsident Franz Hirsiger 62 Imker

    und Imkerinnen.

    Der Rckblick des Prsidenten war

    durchzogen. Nach einem eher war-

    men Winter folgte ein nasser Frh-

    ling, was zuerst zur schwachen Vl-

    kerentwicklung fhrte. Nach einer

    kurzen Zwischentracht folgte sogleich

    die Waldtracht. Ein warmer Sommer

    und gesunde Vlker waren ein gutes

    Zeichen fr eine hoffnungsvolle Honi-

    gernte. Es war fr die meisten Imker

    ein Jahrhunderthonigjahr. Es konnten

    Rekordmengen geerntet werden.

    Christian Dllenbach aus dem ber-

    nischen Sriswil berichtete ber die

    koordinierte und flchendeckende

    Varroa-Behandlung. Richtige Anwen-

    dung von Ameisensure und die seri-

    se Auszhlung der Varroamilbe auf

    den Kontrollunterlagen sind sehr

    wichtig nach einer Behandlung im

    Volk.

    augenmerk auf korrekte Handhabung

    Viel Arbeit steckt in diesem Projekt,

    welches abgesehen von ein paar Hol-

    persteinen guten Anklang fand im Im-

    kerverein Bern Mittelland. Bei der

    Auswertung des Projektes musste lei-

    der festgestellt werden, dass das Pro-

    blem bei der Handhabung der erlaub-

    ten Mittel lag, die oft nicht korrekt

    war. Daher freut es Dllenbach zu h-

    ren, dass im Imkerverein Zentralwig-

    gertal Beraterabende durchgefhrt

    werden, wo der Imker die praktischen

    Anwendungen der Mittel erlernen

    kann.

    Um die Population der Varroamil-

    ben unter Kontrolle zu haben, emp-

    fiehlt der Referent, im Frhling ein

    Drittel des Bienenbestandes auf Neu-

    bau zu setzten und die alten Waben

    und Futterwaben einzuschmelzen.

    Das Jahr ging schnell und interes-

    sant weiter mit den Beraterabenden

    und dem Vereins-Pick-Nick in Ebers-

    ecken. Positiv ist zu sehen, dass im

    Imkerkurs 2015 unter dem Kursleiter

    Kurt Hodel elf Neu Imker mit Diplom

    abschliessen konnten.

    Es gab drei Neueintritte, somit

    zhlt der Verein 135 Mitglieder. Mo-

    mentan gibt es 115 aktive Imker wo-

    von 55 Siegelimker sind. Nach der

    Verlosung der Tombolapreise bedank-

    te sich der Prsident beim Vorstand

    und allen Mitgliedern fr die schne

    Zusammenarbeit. Er wnschte allen

    ein gutes Bienenjahr mit viel gesun-

    den Bienen und ganz viel Honig.

    anDRea baUMgaRTneR

    egolzwil | delegiertenversammlung des Amtschtzenverbands Willisau

    Freundlicher willkommensgruss

    Am Freitagabend, 18. Mrz wird

    Egolzwil zu einem kleinen Schtzen-

    Mekka, wenn der Amtsschtzenver-

    band Willisau sich mit ber hundert

    Delegierten und Gsten im Gemein-

    dezentrum Egolzwil zur Delegierten-

    versammlung 2016 trifft.

    Gastgeberin ist der Schtzenverein

    SV Santenberg. Dieser ist noch jung

    und wurde erst am 21. November 2015

    gegrndet. Die beiden eigenstndigen

    Schtzengesellschaften Wauwil (ge-

    grndet 1874) und Egolzwil (Grn-

    dung 1897) wurden gleichentags auf-

    gelst. Ausschlaggebendwaren fllige

    Investitionen beim Schiesstand Egolz-

    wil und die rcklufige Mitgliederent-

    wicklung bei beiden Vereinen. Ab

    2016 erfolgt der Schiessbetrieb ledig-

    lich noch auf der Anlage in Wauwil.

    Dies ist organisatorisch und hinsicht-

    lich des Anlageunterhalts vorteilhaf-

    ter.Mit der neuenVereinsstruktur wer-

    den sich der Schiesssport und die

    Kameradschaft grenzbergreifend po-

    sitiv weiter entwickeln und hoffent-

    lich auch den Schtzennachwuchs fr-

    dern. Die aufstrebende, auf 1430

    Einwohnende gewachsene Gemeinde

    Egolzwil und der SV Santenberg freu-

    en sich, dem Amtsschtzenverband

    Willisau unter dem Vorsitz von Eugen

    Rlli (Willisau) fr die GV 2016 Gast-

    geber sein zu drfen. Angesichts der

    organisatorischen Vorbereitungen wer-

    den die erwarteten rund 130 Delegier-

    te, Ehrenmitglieder und Gste zur Er-

    ledigung der Traktanden samt Ehr-

    ungen sich wohl fhlen knnen. Der

    Vorstand des SV Santenberg entbietet

    allen Teilnehmenden freundlichen

    Willkommgruss alois HoDel

    Referent Christian Dllenbach mit Partnerin und Prsident Franz Hirsiger (rechts). ZVG Der Vorstand des neugegrndeten SV Santenberg mit dem neuen Vereinslogo. ZVG

  • Gemeindekanzlei

    Dorfstrasse 20

    Postfach

    6264 Pfaffnau

    Tel. 062 747 30 70

    Fax 062 747 30 79

    [email protected]

    Bauamt

    Dorfstrasse 20

    Postfach

    6264 Pfaffnau

    Tel. 062 747 30 90

    Fax 062 747 30 99

    [email protected]

    Einwohnerkontrolle

    Dorfstrasse 20

    Postfach

    6264 Pfaffnau

    Tel. 062 747 30 70

    Fax 062 747 30 79

    [email protected]

    Finanzverwaltung

    Dorfstrasse 20

    Postfach

    6264 Pfaffnau

    Tel. 062 747 30 80

    Fax 062 747 30 89

    [email protected]

    AHV-Zweigstelle

    Dorfstrasse 20

    Postfach

    6264 Pfaffnau

    Tel. 062 747 30 70

    Fax 062 747 30 79

    [email protected]

    Regionales Zivilstandsamt in Willisau

    Schlossstrasse 5

    6130 Willisau

    Tel. 041 972 71 91

    Fax 041 972 71 90

    www.willisau.ch

    [email protected]

    Wichtige Adressen

    Vereine in den Drfern

    60plus St. Urban,

    Ren Arnold, Lorenzweg 9, 6252

    Dagmersellen, Tel. 062 929 15 81

    Altschrnzer, 6264 Pfaffnau

    Bauern- und Buerinnenverein

    Pfaffnau-Roggliswil-St. Urban

    Esther Geiser-Thring, Netzelen,

    6265 Roggliswil, Tel. 062 754 15 35

    Club Parabolica

    Patrick Brun

    Zrichstr. 11, 6004 Luzern

    Ehemaligen Club St. Urban

    Pirmin Jenny, Oberburgstrasse 82,

    3400 Burgdorf, Tel. 079 429 39 66

    Feuerwehr Pfaffnau-Roggliswil

    Marcel Graf

    Schulhausstrasse 5, 6264 Pfaffnau

    Telefon 079 211 91 22

    Frauenverein Pfaffnau-Roggliswil

    Kthi Hadorn-Lanz

    Schulerslehn 145, 6264 Pfaffnau

    Telefon 062 754 20 61

    Frauenverein St. Urban

    Hildegard Schpbach-Harzenmoser,

    Linderhof, 4915 St. Urban,

    Tel. 062 929 35 85

    Gewerbeverein

    Pfaffnau-St. Urban-Roggliswil

    Kilian Forster, Lischenweg 4,

    4915 St. Urban, Tel. 062 965 35 52

    Hobby-Freunde St. Urban

    Alfred Staffelbach, Brelweg 4,

    4915 St. Urban, Tel. 062 929 18 27

    Jagdgesellschaft

    Adolf Gut

    Sagenstrasse 8, 6264 Pfaffnau

    Telefon 062 754 15 64

    Jungwacht und Blauring St. Urban

    Janick Glanzmann, Winkel 3,

    4915 St. Urban, Tel. 062 929 01 27

    Karpfen pur Natur

    Peter Liebi, Prsident, Gllweg11,

    4852 Rothrist

    Tel. 062 794 33 82

    Katholischer Arbeiter- und

    Angestelltenverein

    Hans Lang, Httenrain 6,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 16 51

    Keli

    Baby Kakkassery

    Kantonstrasse 4, 4915 St. Urban,

    Tel. 062 929 38 65

    Kulturverein Together

    Severin Rsli, Prsident

    Untermoosstrasse 30, 8047 Zrich

    Missionsgruppe

    Hans Lang, Httenrain 6,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 16 51

    Moto Ladies / Monica Galliker

    Kilchhaldenstrasse 2, 6264 Pfaffnau

    Telefon 062 754 21 20

    Ornithologischer Verein Pfaffnau

    und Umgebung

    Andreas Scheidegger-Gander

    Loch 7, 6265 Roggliswil

    Pokerteam Pfaffnau

    Stefan Kunz, Birchmatt 3, 4915 St.

    Urban, Tel. 079 785 06 20

    Samichlausvereinigung

    Pfaffnau-Roggliswil

    Pius Vogel, Bchleten,

    6265 Roggliswil, Tel. 062 754 13 49

    SAP Pfaffnau

    Margrit Blum-Odermatt, Tannacher,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 11 53

    Short Course Rumble Pfaffnau

    Reto Kammermann

    Wiggerweg 3, 4800 Zongen

    Mobile 079 582 81 78

    Spitex

    Pfaffnau/St. Urban-Roggliswil

    Maria Kch-Grter

    Rankweg 6, 4915 St. Urban

    Telefon 062 929 10 21

    Sportfreunde Pfaffnau

    Stefan Geiser, Im Baumgarten 24,

    6252 Dagmersellen

    Mobile 0788824913

    Verein Lebendiges Rottal

    Manfred Steffen, Hinterbergweg

    8a, 4900 Langenthal,

    Tel. 062 922 88 40

    Verkehrsgruppe

    Pfaffnau-Roggliswil

    Markus Arnold, Netzelen 47,

    6265 Roggliswil, Tel. 062 754 13 38

    Musik

    Guggenmusik Klostergeister

    St. Urban

    Verena Jordi, Rotherdstrasse 17,

    4915 St. Urban, Tel. 062 929 34 12

    Guggenmusik Knokker Pfaffnau

    Jrg Vonmoos

    Sagenstrasse 4, 6264 Pfaffnau

    Jodlerklub Brgblemli Roggliswil

    Pius Strebel, Murhofstrasse 17,

    4915 St. Urban, Tel. 062 754 14 96

    Kirchenchor St. Urban

    Daniela Steffen-Hofer

    Wuhrgass 3, 4915 St. Urban

    Telefon 062 929 36 75

    Mnnerchor Pfaffnau

    Viktor Tschopp,

    Brienglenstrasse 18, 6264 Pfaffnau

    Tel. 062 754 10 22

    Mnnerchor St. Urban

    Konrad Kch, Rankweg 6,

    4915 St. Urban, Tel. 062 929 10 21

    Musikgesellschaft Pfaffnau

    Marco Scheidegger, Gerbimatt 3,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 02 39

    Musikgesellschaft St. Urban

    Lukas Grter, Im Baumgarten 21,

    4915 St. Urban, Tel. 062 929 39 83

    Pfaffner Blchschrnzer

    Daniel Bttiker

    Baselstr. 24, 6252 Dagmersellen

    Mobile 079 472 15 33

    Projektchor Pfaffnau-Roggliswil

    Sandra Spiess-Heussi

    Spielhofgasse 4, 6264 Pfaffnau

    Telefon 062 754 08 54

    Schlssli-Trychler

    Hans Wlchli, Badmatt 13,

    6260 Reiden, Tel. 079 447 17 72

    Trachtengruppe

    Pfaffnau-Roggliswil

    Ursula Hegglin-Ott

    Chlausenhof, 6265 Roggliswil

    SPORT

    Alpenclub Sohlenschoner

    Josef Kunz, Studenweid,

    4915 St. Urban, Tel. 062 754 16 49

    Alter + Sport

    Agatha Voney-Schurtenberger,

    Sagiacher 4, 4915 St. Urban,

    Tel. 062 929 25 62

    Feldschtzen Pfaffnau

    Thomas Fuchs, Dorfstrasse 19,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 17 34

    Kegelclub Lwen-Boys

    Alexander Weber, Rosengarten 1,

    6252 Dagmersellen

    KTV Pfaffnau

    Franz Vogel

    Chottengass 5, 6264 Pfaffnau

    Telefon 062 754 17 29

    Mnnerriege Pfaffnau

    Peter Bucher, Chrpfenacher,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 14 26

    Mnnerriege St. Urban

    Bruno Blum, Weiherweg 1,

    4915 St. Urban, Tel. 062 929 12 60

    Muki Pfaffnau

    Barbara Petry-Kchling

    Buttenried, 6264 Pfaffnau

    Telefon 062 754 21 08

    Muki St. Urban

    Franziska Forster, Lischenweg 4,

    4915 St. Urban, Tel. 062 965 35 52

    Pistolenclub Pfaffnerntal

    Markus Brtschi, Buchacker 92,

    5058 Wiliberg, Tel. 062 758 20 10

    Schtzengesellschaft St. Urban

    Philipp Wyss

    Rebhalde 15, 6252 Dagmersellen

    Turnerinnen Pfaffnau

    Andrea Blum, Hasli 2,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 03 73

    Tennisclub Pfaffnau

    Stephan Scheidegger, Gerbimatt 2,

    6264 Pfaffnau, Tel. 079 220 07 58

    Turnverein St. Urban

    Thomas Bienz, Wuhrgass 5,

    4915 St. Urban, Tel. 062 929 13 21

    VBC Wiggere

    Petra Vonmoos, Reckenberg 1,

    6263 Richenthal

    Veloclub Pfaffnau-Roggliswil

    Andr Karli

    Im Gsteig 8, 6264 Pfaffnau

    Natel 079 302 91 22

    Wehrverein Pfaffnau

    Pius Frei, Sagenstrasse 36,

    6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 04 05

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    vielfltig

    zentral

    Natur

    Kunst

    Kultur

    Pfaffnau St. Urban

    Pfaffnau St. Urban

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    undEvents finden Sie

    natrlich im

    Reishauer AG Lokal und international

    Die Reishauer AG ist mit ber 600 Mitarbeitern in der Schweiz einer der

    wichtigsten Arbeitgeber der Schweizer Maschinenindustrie. In der Gruppe

    sind ber 1000 Mitarbeiter ttig, die Schleifmaschinen und Werkzeuge fr

    die weltweit ttige Automobilindustrie fertigen. Alle fhrenden Automarken,

    verwenden Zahnrder in den Getrieben, die auf Reishauer Maschinen und

    mit Reishauer Werkzeugen geschliffen wurden. So geschliffene Getriebe

    garantieren Laufruhe, hohe Lebensdauer und geringen Benzinverbrauch.

    Reishauer Mitarbeiter in unserem Werk Pfaffnau leisten hierzu einen

    wichtigen Beitrag lokal und international.

    reishauer.com

    1340531

    Bruchsch i de Wohnig oppis Neus,

    chonsch am beschte grad zu eus!

    Polsterarbeiten

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    Innendekorationen

    6264 Pfaffnau

    Telefon 062 754 13 04 / Telefax 062 754 19 67

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    Spitex Pfaffnau/

    St.Urban-Roggliswil

    Fachlich kompetent

    Menschlich engagiert

    Krankenpflege,

    Familienhilfe/

    Hauspflege, Mahlzeitendienst, Fahrdienst

    Einsatzleitung:

    Vreny Furrer-Bucher

    Telefon: 062 754 06 00

    Tglich erreichbar von 08.00 20.00 Uhr

    Geschftsstelle:

    Sandra Lderach-Wthrich

    APH Murhof, St.Urban

    E-Mail: [email protected]

    Telefon: 062 918 18 07

    Erreichbar am Donnerstag

    1389159

  • Nr. 11 / 17. Mrz 2016 11

    regioN

    Musiklehrerin Sarah Hfliger zeigt Lenia, wie man die Panflte blst. eugen bader

    100 Jahre alt werden in Pfaffnau oder St. Urban?

    Das Thema Alt ist in den verschie-

    densten Formen allgegenwrtig und be-

    wegt die Gemter quer durch die Bevl-

    kerung und politischen Gremien. Mann

    und Frau werden heute tendenziell lter,

    was ja eine sehr schne Entwicklung ist,

    solange die Gesundheit und die Finan-

    zen mitmachen. Ein allgemein gltiges

    Rezept fr ein gesundes Altern gibt es

    bekanntlich nicht falls es jemand den-

    noch kennt, wrde mich das brennend

    interessieren.

    Wie leben wir heute und wie wollen

    wir in Zukunft leben? Wie knnen die

    unterschiedlichen Lebenswelten von

    jungen und alten Menschen integriert

    werden? Wie knnen wir der Vereinsa-

    mung im Alter entgegenwirken? Wie

    kann eine breite medizinische Versor-

    gung fr die wachsende Zahl lterer

    Menschen infrastrukturell sichergestellt

    werden? Welche Wege im Umgang mit

    Demenz und Pflegebedrftigkeit gibt

    es? Fragen ber Fragen, die darauf

    warten, beantwortet zu werden. Speziell

    das Wohnen im Alter ist schon ein gro-

    sses Thema, an dem sich die Beteilig-

    ten die Zhne ausbeissen.

    Nach der Pensionierung stehen den

    meisten von uns noch viele aktive Le-

    bensjahre bevor, die wir mglichst

    selbstbestimmt gestalten mchten. Die

    Frage des Wohnortes und der Wohn-

    form spielt dabei eine zentrale Rolle.

    Will ich, wollen wir im eigenen Haus, in

    der eigenen Wohnung bleiben bis zu-

    letzt? Anderswo mit Gleichgesinnten

    ein gemeinsames Wohnprojekt verwirk-

    lichen? Spter in eine Seniorenresidenz

    ziehen? Kann ich an diesem Ort blei-

    ben, wenn mein Partner, meine Partne-

    rin stirbt?

    Verschiedene Wohnmodelle

    Heute kennen wir glcklicherweise fol-

    gende spannende Wohnmodelle:

    - Selbstverwaltete Wohn- oder Hausge-

    meinschaften (genossenschaflich oder

    privat organisiert)

    - Kombinierte Wohn- und Betreuungs-

    angebote; Wohnen mit Serviceleistun-

    gen

    - Private Seniorenresidenzen

    - Kommunale Alters- und Pflegeeinrich-

    tungen

    Was brauchen wir, um uns im Alter

    wohl zu fhlen? Grne Umgebung? Die

    Gesellschaft Gleichgesinnter? Entlas-

    tung von Alltagsarbeiten? Soziale Kon-

    takte? Mglichst viel Unabhngigkeit?

    Welche Bedrfnisse hat mein Partner/

    meine Partnerin? Die Auseinanderset-

    zung mit solchen Fragen wird helfen,

    die richtige Wohnform zu finden oder

    sie zum gegebenen Zeitpunkt in An-

    spruch zu nehmen. Die Wohnformen

    reichen also vom privaten Haus oder

    Wohnung bis zum Wohnen mit Service

    in einer Alterssiedlung und je nach Situ-

    ation ein anschliessender bertritt in ein

    Alters- oder Pflegeheim mit entspre-

    chender Betreuung.

    Die Standortfrage des knftigen Al-

    terszentrums ist in unserer Gemeinde

    ein Thema, das sehr kontrovers disku-

    tiert wird. Die vorherrschende Mei-

    nung, dass Alterszentren eher abseits

    oder am Dorf- oder Waldrand gebaut

    werden sollen, ist mehr als veraltet.

    Das hat man frher so gemacht, die

    heutigen fachlichen Diskussionen zei-

    gen aber eindeutig, dass diese ins

    Zentrum gehren. Hier wird derzeit vor

    allem der Begriff der Sozialraum-

    orientierung diskutiert, der besagt,

    dass knftige Alterszentren so ausge-

    richtet sein mssen, dass sie zum ei-

    gentlichen Zentrum eines Quartiers

    respektive Dorfes werden.

    lter werden wir alle, das ist ja mal

    beruhigend oder auch nicht. Das The-

    ma ist aber wichtig genug breit disku-

    tiert und ins Bewusstsein gerckt zu

    werden, um bezglich Standort den

    richtigen Entscheid zu treffen.

    Rico camenzind,

    Pfaffnau

    LESERBRIEF

    RoggLISwIL | Parteiversammlung der FdP roggliswil mit berraschungsbesuch

    Zwei Kandidaten nominiert

    Vor kurzem lud die FDP Roggliswil

    zur Parteiversammlung ins Restau-

    rant Ochsen ein. Parteiprsident Alois

    Frank begrsste die Anwesenden, da-

    runter aktuelle sowie ehemalige Mit-

    glieder des Gemeinderates. Er be-

    dankte sich fr das zahlreiche Er-

    scheinen. Die Traktandenliste umfass-

    te das Informieren ber aktuelle par-

    teipolitische Themen, das bermit-

    teln gemeindespezifischer Anliegen

    durch Gemeinderat Hans Blum. H-

    hepunkt war die Nomination des Kan-

    didaten frGemeinderat und des Prsi-

    denten fr die Rechnungskommission.

    Nominiert wurde Roger Scheidegger

    als Kandidat fr Gemeinderat und

    Phillip Wechsler als Prsident der

    Rechnungskommission.

    die Kandidaten

    Roger Scheidegger ist 35 Jahre alt, ab-

    solvierte eine Lehre als Carrosserie-

    spengler und bildete sich weiter zum

    Technischen Kaufmann. Er arbeitet

    im Verkauf bei der F.+M. Konstantin

    AG in Oftringen.

    Phillip Wechsler absolvierte eine

    Lehre als Schreiner und bildete sich

    zum Technischen Kaufmann weiter.

    Der 27-jhrige Bauleiter arbeitet bei

    der R+K Generalunternehmung und

    Immobilien AG in Pfaffnau.

    Die FDP Roggliswil sieht in den jun-

    gen, gut ausgebildeten und sehr moti-

    vierten Brgern bestens geeignete

    Kandidatin fr die entsprechenden

    mter. Eine berraschung war der Be-

    such von Kantonsrtin und Wahlkreis-

    leiterin Hildegart Meyer aus Reiden.

    Sie informierte die Versammelten ber

    interessante Neuigkeiten aus demKan-

    tonsrat.Mit einem abschliessendenAp-

    plaus fr die Nominierten wurde der

    Abend beendet. Pd

    Nominiert wurde Roger Scheidegger als Kandidat fr Gemeinderat und Phillip

    Wechsler als Prsident der Rechnungskommission. zvg

    PFaFFnaU | Instrumentenparcours wurde ausgiebig genutzt

    ausprobieren und antesten

    Vor kurzem fand in Pfaffnau der all-

    jhrliche Instrumentenparcours der

    Musikschule Pfaffnau-St.Urban-Rogg-

    liswil statt. Die Musiklehrer brachten

    den interessierten Kindern die vielsei-

    tige Auswahl der verschiedenen Inst-

    rumente nher. Die Kinder durften je-

    desInstrument,welchessie interessiert

    und inspirierte, ausprobieren. Mit den

    Tipps und den verschiedenen Tricks

    der Musiklehrer konnte jedes Kind

    dem Instrument ein paar Tne entlo-

    cken. Das war fr die beteiligten Kin-

    der ein grosser Spass. zg

    Das Ausprobieren der verschiedenen Instrumente machen den Kindern grossen

    Spass. zvg

    waUwIL | Lernende, eltern und Interessierte knnen Ideen zur gestaltung mit einbringen

    Start fr den Schulhausneubau

    Die Bevlkerung von Wauwil hat im

    Dezember 2015 den Baukredit fr ei-

    nen Schulhausanbau einstimmig be-

    willigt. Seit Mitte Februar 2016 stehen

    die Bauprofile. Wauwil wurde als erste

    Gemeinde der Schweiz von der Unicef

    2009 als kinderfreundliche Gemeinde

    ausgezeichnet. Auch den Mitarbeiten-

    den der Schule Wauwil ist die Partizi-

    pation der Lernenden an allen Schul-

    aktivitten ein grosses Anliegen.

    gemeinsam gestartet

    Letzten Donnerstag startete das

    Abenteuer Schulhausneubau. Wh-

    rend der grossen Morgenpause stan-

    den alle 237 Lernenden, die Lehrper-

    sonen, Mitglieder der Schulpflege, der

    Baukommission und des Gemeindera-

    tes auf die Baugrenzen des neuen

    Schulhauses. Diese Grenzerfah-

    rung wurde von oben fotografiert. So

    konnten sich alle Beteiligten die Di-

    mension des neuen Gebudes besser

    vorstellen.

    Anschliessend genossen alle Anwe-

    senden ein von der dritten Sekundar-

    klasse vorbereitetes Znni. Im Weite-

    ren werden heute am Tag der

    Volksschule, Donnerstag, 17. Mrz,

    begleitet von drumrum Raumschule,

    alle Lernenden, Eltern und Interes-

    sierten eingeladen, ihre Ideen zum

    Schulhausneubau und zur Pausen-

    raumgestaltung einzubringen. zg

    Mit einer Drohne gelang dieses tolle Foto, als Schler, Lehrer sowie Mitglieder

    der Schulpflege, der Baukommission und des Gemeinderates auf die Baugren-

    zen des neuen Sch