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JAHRESBERICHT 2014

ÖGV-Jahresbericht 2014

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Der Jahresbericht des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch)

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J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 4

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Welche Freude, welches erhebende Gefühl, sein Vor-wärtskommen in Bildung und Wohlstand, seine materielle Existenz, seine gesellschaftli-che Stellung der eigenen Kraft zu danken ...

Nur wer auf eigenen Füßen steht, wer sich selbst zu helfen weiß, ist ein freier Mann.

Dr. Hermann Schulze-Delitzsch(1808–1883)

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2 Jahresbericht 2014

02 Inhalt

05 Brief des Vorstands

06 Wirtschaft

39 Gremien

50 Ehrungen

54 Mitglieder

68 Impressum

09

13

17

23

27

33

Genossenschaft

Genossenschaft

Genossenschaft

Genossenschaft

Gruppe

Gruppe Ware

und Web

und Sicherheit

und Recht

und Service

Volksbank

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17 Interessenvertretung:

23 Beratung & Betreuung:

„Die Genossenschaftsrevision ist mehr als pure Wirtschafts-prüfung. Sie ist eine Betreuungs- und Beratungsrevision.“

Die Idee der Crowd ist eigentlich gar nicht so neu.

“„09 Thema:

13 Revision:

„Der Inhalt der Beratungstätigkeit erwächst aus dem genossenschaftlichen Alltag und umfasst ein weitgefächertes Spektrum.“

„Wir kämpfen weiter für die Anerkennung der Besonderheiten von Genossenschaften.“

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Der Vorstand des ÖGV: Prof. DDr. Hans Hofinger, Mag. Christian Pomper und Mag. Bernd Spohn

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Sehr geehrte Damen und Herren!

Seit zwei Jahren sprechen wir von einem Paradigmenwechsel in unserem Volksbanken-Verbund. Das Jahr 2014 hat dieser Entwicklung einen zusätzlichen gewaltigen Schub in diese Richtung gebracht.

Aufbauend auf dem richtungsweisenden Beschluss des Gruppentages Volksbank vom Juni 2013 haben die Volksbanken die in freier Meinungsbildung erwogenen Maßnahmen zum Umbau des Volks-banken-Verbundes in Beschlüsse gegossen und auch die Umsetzung vielfach in Angriff genommen.

Doch getriggert - um ein kaum mehr wegzudenkendes Wort zu gebrauchen - von Rating, Asset Quality Review, Stresstest und nicht zuletzt von öffentlicher Meinungsäußerung hat sich ein künf-tiges Verbund-Bild entwickelt, das nunmehr auch die Volksbanken-Landkarte der Zukunft prägt, mit acht starken Regionalbanken und bis zu drei Spezialinstituten.

Der ÖGV vertritt die Interessen seiner Mitglieder - und die haben in der Gruppe Volksbank mehr-heitlich am 2. Oktober und am 7. November 2014 einer umfassenden Neuordnung des Sektors zu-gestimmt. Wir haben damit bewiesen, dass die Strukturen unseres Verbundes nicht so schwerfällig sind, wie dies oft behauptet wird. Ganz im Gegenteil: Binnen weniger Wochen haben wir Grundsatz-beschlüsse gefasst, die den Volksbanken-Verbund neu ordnen.

Zugegeben, die Herausforderungen sind gewaltig, der wirtschaftliche Druck ist übermächtig. Das Ziel ist, die Ertragskraft und das Eigenkapital der Volksbanken wieder zu stärken. Jeder in unserem Verbund hatte die Möglichkeit, die Chancen und Risiken dieses neuen Modells für das eigene Haus abzuwägen.

Mit einer unabhängigen Prüfung und auch durch kompetente und effiziente Beratung und Betreu-ung, die im Lauf der Jahre und Jahrzehnte zu einem Qualitätsmerkmal unseres Verbundes geworden ist, können wir die Chancen in diesem neuformierten Verbund wahren und die Grundwerte, die unse-ren Verbund tragen, sicherstellen.

Die letzten 145 Jahre - besonders aber die letzten zwei Jahre - haben gezeigt, dass die unabhängige Meinung des Verbandes für den Volksbanken-Verbund wichtig und notwendig ist. Unsere Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter verstehen die Problemstellungen unserer Mitglieder, unabhängig davon ob sie der Gruppe Ware oder Volksbank angehören und bieten praktikable Lösungen an. Immer schon hat sich der Vorstand des Österreichischen Genossenschaftsverbands den Interessen seiner Mitglieder verpflichtet gefühlt. Daran wird sich in der Zukunft ebenso wenig ändern wie an unser aller unermüd-lichen Bestreben, aktiv an Visionen und Ideen mitzuarbeiten, für einen Interessenausgleich einzutre-ten und allen Waren-, Dienstleistungs- und Produktivgenossenschaften sowie Volksbanken umfas-sende, objektive und ihren Erfordernissen angepasste Beratung zuteil werden zu lassen.

Wir sind überzeugt, dass der Österreichische Genossenschaftsverband durch die Bestellung von Vorstandsdirektor Mag. Christian Pomper als Nachfolger für Verbandsanwalt DDr. Hans Hofinger, den Herausforderungen der Zukunft mit neuer Kraft begegnen wird. Die Flamme der Genossenschaft ist mit dieser Weichenstellung an die nächste Generation weitergegeben.

Prof. DDr. Hans HofingerVerbandsanwalt Vorstandsvorsitzender

Mag. Bernd SpohnWirtschaftsprüfer und Steuerberater Vorstandsmitglied

Mag. Christian PomperVorstandsmitglied

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Das österreichische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2014 faktisch nicht gewachsen. Die Quartalswachstumsraten pendelten um null Prozent. Die BIP-Wachstumsrate von 0,3 Prozent für das Gesamt-

jahr war auf einen Wachstumsüberhang aus dem Vorjahr zurück zu führen. Aufgrund der schwachen Entwicklung von Realeinkommen und Arbeits-markt konnte der private Konsum nur durch ein Absenken der Sparquote konstant gehalten werden. Die Bruttoanlageinvestitionen entwickelten sich etwas stärker, während der Außenbeitrag unerwartet schwach ausfiel, was sowohl auf den Reiseverkehr als auch auf eine schwache Entwicklung des Welthandels zurückzuführen war. Die Arbeitslosenrate zählte am Jahres-ende mit 4,9 Prozent laut Eurostat aber noch immer zu den niedrigsten der Eurozone, und die Konsumentenpreisinflation war sowohl im Gesamtjahr (1,5 % laut EU-Kommission) als auch zu Jahresende 2014 (0,8 % laut Eu-rostat) die höchste im gesamten europäischen Währungsraum. Während sich die Inflation teilweise auf Gebühren des Staates oder staatsnahen Sek-tors zurückführen lässt und damit nicht als Zeichen wirtschaftlicher Dy-namik gewertet werden kann, war auch die Entwicklung des Kreditmarktes im europäischen Vergleich recht robust und deutet trotz der Wachstums-schwäche auf eine gewisse Resilienz der österreichischen Wirtschaft hin.

Innerhalb Österreichs verlief die Wirtschaftsentwicklung uneinheitlich. Während die Sachgütererzeugung in den ersten drei Quartalen in der Stei-ermark, in Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg und dem Burgenland zunahm, ging sie in den anderen Bundesländern, insbesondere in Wien, zurück. Wien war auch hinsichtlich der Bauproduktion in den ersten drei Quar-talen die schwächste Region, während sich der Tourismus hier bei Weitem am besten entwickelte. Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten nahm in allen Bundesländern mit Ausnahme Kärntens zu, wobei letzteres den-noch den geringsten Anstieg der in allen Bundesländern ansteigenden An-zahl der Arbeitslosen zu verzeichnen hatte. Die positive Preisentwicklung des Wohnimmobilienmarktes setzte sich zunächst fort, hier kam es jedoch insbesondere in Wien im dritten Quartal zu einer spürbaren Abflachung. Der OeNB-Immobilienpreisindex für Österreich nahm zwei Mal in Folge ab. In Wien kam es im dritten Quartal zu einem überdurchschnittlichen Rückgang, der entsprechende OeNB-Index machte einen Teil des Verlustes im vierten Quartal aber wieder wett.

Auch die Eurozone als Ganze verzeichnete Mitte 2014 einen Wachstums-rückgang, wobei sich das Bruttoinlandsprodukt insgesamt etwas besser entwickelte als in Österreich. Die reale BIP-Wachstumsrate für das Ge-samtjahr erreichte laut Eurostat 0,9 Prozent. 2013 war mit -0,5 Prozent noch eine negative Wachstumsrate verzeichnet worden. Maßgeblich für die Schwächephase ab der Jahresmitte waren die zunehmenden geopolitischen Spannungen (IS, Ukraine, damit verbundene Handelsbeschränkungen), der vergleichsweise schwache Welthandel und die zunehmende Verunsi-cherung von Verbrauchern und Investoren angesichts einer möglicherweise drohenden Deflation und der beschränkten fiskalischen Spielräume. Im Gefolge fallender Preise für Energierohstoffe und einer generell verhaltenen Nachfrage fiel die Inflationsrate des Euroraums im vierten Quartal unter null und setzte diesen Rückgang auch nach dem Jahreswechsel noch fort. Die Unterschiede der nationalen Wachstums- und Inflationsraten waren

Innerhalb Österreichs

Eurozone

Wirtschaft 2014

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2014 nicht mehr so stark ausgeprägt wie in den Jahren zuvor. Insbesondere konnten die „Peripheriestaaten“ wieder etwas bessere Wirtschaftsdaten verzeichnen. Auch in Deutschland verlief die Entwicklung vergleichsweise robust. Im Gesamtjahr 2014 lag die Wachstumsrate des deutschen Brutto-inlandsprodukts laut statistischem Bundesamt bei 1,6 Prozent.

Angesichts der zu niedrigen Inflation in der Eurozone hat die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik 2014 weiter gelockert. Zu den im Jahresverlauf begonnenen Maßnahmen zählten ein Ankaufprogramm für Wertpapiere, neue Langfristrefinanzierungen für Banken sowie die zweimalige Reduk-tion der Leitzinssätze.

Die geldpolitische Lockerung und die niedrige europäische Inflation waren mit einem weiteren Rückgang der Marktzinsen und einer spürbaren Ab-schwächung des Euro zum US-Dollar verbunden. Der Dreimonats-Euribor nahm im Jahresverlauf um 21 Basispunkte auf 0,08 Prozent ab, die Ren-dite der zehnjährigen österreichischen Bundesanleihe fiel um 157 Basis-punkte auf 0,71 Prozent. Während viele Aktienmärkte von den niedrigen Zinsen und dem fallenden Ölpreis profitierten, litt der österreichische Akti-enmarkt unter dem Konflikt in der Ukraine und den Belastungen für den in Zentral- und Osteuropa engagierten Finanzsektor. Der ATX nahm im Jah-resverlauf um 15 Prozent ab.

Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) hat seine Prognose für das diesjährige reale Wachstum des österreichischen Brut-toinlandsprodukts im Dezember 2014 auf 0,5 Prozent nach unten revi-diert (September: 1,2 %) und diese Prognose im März 2015 beibehalten. Die EU-Kommission ist in ihrer im Mai 2015 veröffentlichten Frühjahrsprog-

Europäische Zentralbank

Marktzinsen

Das österreichische Bruttoinlandsprodukt ist 2014 faktisch nicht gewachsen. Während sich die Inflation teilweise auf Gebühren des Staates oder staatsnahen Sektors zurück-führen lässt und damit nicht als Zeichen wirtschaftlicher Dynamik gewertet werden kann, war auch die Entwicklung des Kreditmarktes im europäischen Vergleich recht robust. Das deutet trotz der Wachstumsschwäche auf eine gewisse Resilienz der österreichischen Wirtschaft hin. Innerhalb Österreichs verlief die Wirtschaftsentwicklung uneinheitlich.

Die Eurozone als Ganze verzeichnete Mitte 2014 einen Wachstumsrückgang, wobei sich das Bruttoinlandsprodukt insgesamt etwas besser entwickelte als in Österreich. Ange-sichts der zu niedrigen Inflation in der Eurozone hat die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik 2014 weiter gelockert.

Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung hat seine Prognose für das diesjäh-rige reale Wachstum des österreichischen Bruttoinlandsprodukts im Dezember 2014 auf 0,5 Prozent nach unten revidiert, die EU-Kommission ist in ihrer Frühjahrsprognose mit 0,8 Prozent für Österreich etwas optimistischer.

Ausblick 2015

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nose mit 0,8 Prozent für Österreich und 1,5 Prozent für die Eurozone et-was optimistischer. Während sich auch in den Hochfrequenz indikatoren zum Jahresanfang wenig Belebung abzeichnete, sollte diese im Jahresver-lauf über den Exportkanal allmählich auf die österreichische Wirtschaft überspringen. Der internationale Handel sollte von der robusten US-Kon-junktur und den günstigen Preisen für Energierohstoffe profitieren. Die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar (und auch zum Schweizer Franken) trägt zu einer erhöhten preislichen Wettbewerbsfähigkeit der Un-ternehmen in der Eurozone bei, und die niedrigen Zinsen sollten auch die Investitionstätigkeit unterstützen. Die zunehmende Arbeitslosigkeit und eine verhaltene Reallohnentwicklung dürften in Österreich den Wachs-tumsbeitrag des privaten Konsums weiterhin beschränken und auch auf der Sparquote lasten. Aufgrund der weiteren Budgetkonsolidierung sollten auch vom staatlichen Konsum nur wenige Wachstumsimpulse kommen. Die expansive Geldpolitik wurde im Jänner 2015 mit dem Beschluss der EZB, ab März auch Staatsanleihen in ihre Wertpapierkäufe aufzunehmen und diese auf 60 Mrd. Euro monatlich auszudehnen, intensiviert. Trotz ei-nes in den USA entstehenden Aufwärtstrends der Renditen – dort ist be-reits 2015 eine Anhebung des Leitzinses möglich – sollten die europäischen Staatsanleihen vergleichsweise niedrig bleiben, was sowohl die staatliche Haushaltskonsolidierung als auch die Investitionen vereinfacht.

Zu den Risikofaktoren, die das skizzierte Bild eines sich langsam entfal-tenden moderaten Aufschwungs stören können, zählen beispielsweise

die noch immer erhöhten geopolitischen Risiken und die im Frühjahr 2015 noch ausstehende Einigung über die griechische Staatsfinanzierung.

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10 Jahresbericht 2014

Die „Crowd“ ist in aller Munde. Ob Crowdfunding, Crowdlending, Crowdinvesting, Crowdsourcing. Was 2006 im Artikel „The Rise of Crowdsourcing“ von Jeff Howe als Phänomen hinter der Akti-

vierung von Menschenmassen mittels Internettechnologien erstmals be-schrieben wurde, hat nunmehr eine neue Dimension der Risikokapital-finanzierung erreicht. Jährlich verdoppeln sich alle Kennzahlen im Crowd-funding. Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirt-schaft (BMWFW) schätzt das jährliche Potenzial für Crowdfunding in Österreich auf rund 65 Millionen Euro. Bis zu 6.500 neue zusätzliche Ar-beitsplätze könnten pro Jahr entstehen. Es ist nicht ein Investor, der sein gesamtes Kapital auf ein Projekt setzt, sondern viele Investoren stellen kleinere Geldbeträge für unterschiedliche Projekte bereit.

Dabei ist diese Idee eigentlich gar nicht so neu. „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, davon war schon Hermann Schulze-Delitzsch überzeugt. Neuartig ist die digitale Vernetzung von Angebot und Nach-frage via Internettechnologien. Dementsprechend gilt es für uns, dem Ter-minus „Crowdfunding“ den des „CrowdCoopFunding“ gegenüberzustellen und um das kooperative bzw. genossenschaftliche Element zu erweitern. Unsere Devise muss lauten: „Organisiert euch in Genossenschaften!“ Die Zeit ist reif, dass sich Menschen wieder auf ihre eigene Kraft besinnen und die Möglichkeiten der organisierten Selbsthilfe ausschöpfen. Wie in der Gründerzeit der modernen Genossenschaften in der Mitte des 19. Jahrhun-derts können eigene, demokratisch kontrollierte Organisationen geschaf-fen werden, die regional arbeiten, für Menschen, die ihre Führungskräfte selbst wählen und denen sie vertrauen können. Dafür ist die Genossen-schaft als Rechtsform für einen Wirtschafts- und/oder Sozialverein mit dem Zweck der Mitgliederförderung prädestiniert. Wie Hans-H. Münk-ner in seinem Buch „Organisiert Euch in Genossenschaften!“ treffend be-schreibt, lässt sich in Genossenschaften das verbinden, was oft unverein-bar zu sein scheint:

» Individualismus, Eigeninteresse und Solidarität, denn Eigeninteresse ist nur zusammen mit anderen zu realisieren;

» Privateigentum – teils als Individualeigentum, teils als privates Ge-meinschaftseigentum;

» Vorteile des Kleinbetriebs (Ortskenntnis, örtliches Vertrauen, geringe Transaktionskosten) mit den Vorteilen des Großbetriebs (Economies of Scale, Outsourcing, Aufgabenteilung nach dem Subsidiaritätsprinzip);

» die Fähigkeit, Betroffene zu Beteiligten zu machen, das heißt, die von den Folgen des Wandels Betroffen an der Lösung der durch den Wandel entstehenden Probleme zu beteiligen;

» Interessen von Kapitalgebern und Kunden vereinen, da Träger und Nutzer bei Genossenschaften im Prinzip die gleichen Personen sind (Identitätsprinzip).

Die Rechtsform der Genossenschaft bietet für die Überbrückung von scheinbaren Gegensätzen sowohl den notwendigen Rechtsrahmen als auch die Erfahrung. Sie kann Impulse für die Entwicklung des Wirtschafts-standorts Österreich geben und bietet Österreich die Chance, eine Grün-der- und Eigenkapitalkultur zu entwickeln.

CrowdCoopFunding

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Diesen Zug der Zeit hat auch der österreichische Gesetzgeber erkannt. Mit dem Alternativfinanzierungsgesetz möchte das BMWFW einen innova-tiven Rechtsrahmen schaffen, angepasst an neue Unternehmenskonzepte mit Vorbildwirkung für Europa. Ziele sind: (1) alternative Finanzierungs-methoden ausbauen und (2) deren ökonomischen Wert freisetzen, bei (3) gleichzeitiger Rechtssicherheit für Emittenten und Anleger. Ein transpa-renter Prozess soll die Entwicklung einer Innovations- und Beteiligungs-kultur in Österreich fördern. Das neue Crowdfunding-Gesetz könnte den Unternehmergeist fördern, Zugang zu weiteren Finanzierungsformen schaffen sowie eine erste Prüfung des Unternehmenskonzeptes über den Markt ermöglichen und ein einfaches Marketingtool für junge Unterneh-men sein.

Die Eckpunkte des neuen Alternativfinanzierungsgesetzes sehen eine Informationspflicht des Emittenten ab einem Volumen von 100.000 Euro vor. Ab einem Volumen von 1,5 Millionen Euro soll es eine neue Prospekt-pflicht light geben. Die volle Prospektpflicht soll ab 5 Millionen Euro ein-setzen. Zusätzlich sind bis zu einer Einzelanlage von 5.000 Euro keine Be-schränkungen vorgesehen. Möchte ein Anleger über diesen Betrag hinaus pro Projekt investieren, kann unbeschränkt in Crowdfunding gegen eine einseitige Erklärung investiert werden, wenn das geplante Investment das globale, doppelte Monatsnetto des Investors im Jahresschnitt oder 10 Pro-zent seines Finanzvermögens nicht übersteigt,.

Neben der oben dargestellten grundsätzlichen Ausrichtung der Rechts-form der Genossenschaft selbst als CrowdCoopFunding-Gesellschaft ver-dienen noch zwei weitere wesentliche Ausprägungen unsere Aufmerksam-keit: Geld für eine gute Tat – „Donation-based Crowdfunding“ und Geld für Beteiligung – „Equity-based Crowdfunding“ oder „Crowdinvesting“.

Bei diesem Modell werden Spendengelder gesammelt. In der Regel basiert diese Form der Finanzierung auf Altruismus. Geldgeber erhalten keine di-rekte Gegenleistung, sondern eine ideelle Anerkennung. Diese Form wird meist zur Finanzierung wissenschaftlicher, kreativer oder sozialer Projekte im Rahmen von Vereinen oder Gemeinwohlinitiativen verwendet. Die deut-schen Volksbanken und Raiffeisenbanken geben dazu auf ihrer Website „viele-schaffen-mehr.de“ ein gutes Beispiel. Eine Deutschlandkarte zeigt, in welchen Regionen Crowdfunding gemeinsam mit Genossenschafts-banken wirkt. Anfang April 2015 waren es bereits 237 Projekte, die an die 15.000 Menschen mit rund 600.000 Euro unterstützt haben.

Alternativfinanzierungs-gesetz in der Pipeline

Geld für eine gute Tat – „Donation-based Crowdfunding“

Die genossenschaftliche Zukunft beginnt JETZT!

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, davon war schon Hermann Schulze-Delitzsch überzeugt. Neuartig ist die digitale Vernetzung von Angebot und Nachfrage via Internettechno-logien. Dementsprechend gilt es für uns, dem Terminus „Crowdfunding“ den des „CrowdCoop­Funding“ gegenüberzustellen und um das kooperative bzw. genossenschaftliche Element zu erweitern. Unsere Devise muss lauten: „Organisiert euch in Genossenschaften!“

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Dabei handelt es sich um eine Beteiligungsfinanzierung für die Grün-dungsphase von Start-ups oder für Innovationsprojekte in kleineren und mittleren Unternehmen. Der Anleger erwirbt oftmals Instrumente in Form von eigenkapitalähnlichen Genussrechten, gewinnabhängigen Darlehen oder qualifizierten Nachrangdarlehen, wobei sich das maximale Verlust-tragungsrisiko auf die Einlage beschränkt.

Oft wird der jungen Crowdfunding-Industrie entgegengehalten, das Thema würde unattraktiv werden, sobald der Konkurs eines größeren Unterneh-mens eintritt, welches via Crowdfunding finanziert wurde. Hier spielt Fi-nancial Literacy, also das Verstehen von Geld- und Finanzprodukten, eine große Rolle. Jeder Anleger, der solche Produkte kauft, muss sich bewusst sein, dass es sich um Risikokapital handelt, das schlimmstenfalls unwie-derbringlich verloren gehen kann. Das kann für schlecht informierte Spe-kulanten auch heilsam und lehrreich sein. Viele Menschen lassen sich von verlockenden Angeboten verführen und blenden dabei das Risiko völlig aus, das sie eingehen. Dabei gilt es nur zwei fundamentale Prinzipien zu beach-ten: Don‘t put all your eggs in one basket - also nicht alles auf ein Invest-ment setzen, und: Kaufe nie ein Produkt, das du nicht verstehst!

Der Konkurs eines Unternehmens darf per se als nichts Schlimmes oder Verwerfliches angesehen werden. Vielmehr handelt es sich um einen wich-tigen Marktmechanismus, der die Guten ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen sortiert, wie das Aschenputtel den zu Hilfe gerufenen Tau-ben erklärt, die ihr dabei helfen, Linsen aus der Asche zu lesen.

Diese sich nunmehr eröffnende neue Welt bietet auch für unseren genos-senschaftlichen Verbund neue Möglichkeiten. So könnten die Mitglieder des Österreichischen Genossenschaftsverbandes eine genossenschaftli-che Crowd-Plattform zum Werben neuer Kunden und Mitglieder nützen. Insbesondere für Kreditgenossenschaften eröffnen sich neue Kanäle. Dies stellt eine längst notwendige Ergänzung zur klassischen Kreditfinanzie-rung dar. Wenn der Emittent über eine adäquate Risikokapitalausstattung verfügt, entsteht neues Kundenpotential. Daraus ergibt sich die Möglich-keit, indirekte Mehrwerte für das weitere Bankgeschäft zu generieren. Es könnten Marketing- und Kommunikationseffekte erzielt werden, indem sich Kreditgenossenschaften PR-wirksam als hilfreiche Unterstützer in-novativer, sozialer und regionaler Projekte präsentieren oder als Vorreiter des digitalen Wandels. Dies kann sowohl bei der Reichweite als auch hin-sichtlich der Reputation positive Einflüsse entfalten.

Für den genossenschaftlichen Verbund überwiegen die Chancen der sich neu eröffnenden Alternativfinanzierungswelt bei weitem. Die Quint essenz des „CrowdCoopFunding“ lässt sich mit „kooperieren“, „investieren“ und „spendieren“ zusammenfassen. „Kooperieren“ als Coop-Shop für Un-ternehmensgründer. „Investieren“ als Crowdinvesting für Start-ups und KMU-Innovationsprojekte. „Spendieren“ im Sinne von „Social Funding“ für Vereine und Gemeinwohlinitiativen.

Chancen für den genossen-schaftlichen Verbund

kooperieren, investieren, spendieren

Geld für Beteiligung – „Equity-based Crowdfunding“

oder „Crowdinvesting“

Financial literacy – Geld und Finanzprodukte

verstehen

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Unsere Revision schafft Vorsprung

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14 Jahresbericht 2014

Revision schützt vor Insolvenz

Genossenschaftsrevision ist die traditionsreichste Form der Wirt-schaftsprüfung im deutschen Sprachraum. Der Gedanke, die einzelnen Genossenschaften durch einen verbandsmäßigen Zu-

sammenschluss aneinander zu binden, um durch gegenseitige Unterstüt-zung und Beratung ihre Gesundung und Gesunderhaltung im Dienste der Wirtschaft zu stärken, ist fast ebenso alt wie die moderne Genos-senschaftsbewegung im deutschen Sprachraum. Als es im 19. Jahrhun-dert zu ersten wirtschaftlichen Fehlschlägen durch Missmanagement, Unwissenheit oder auch Unlauterkeit der gewählten Genossenschaftsor-gane kam, lag es für die Genossenschaftsverbände nahe, ihren Mitglieds-genossenschaften nicht nur Beratung und Erfahrungsaustausch, sondern auch eine Prüfung vor Ort anzubieten.

Schon in den Jahren 1881 und 1882 wurde die Durchführung solcher Prü-fungen für alle den Verbänden angehörenden Genossenschaften satzungs-mäßig zur Pflicht gemacht. Die verbleibende Lücke bestand darin, dass es den Genossenschaften freistand, einem Verband gar nicht erst beizutre-ten oder, wenn die Prüfung unangenehm wurde, aus dem Verband wieder auszutreten.

Diese Lücke wurde in Deutschland bereits 1889 geschlossen, indem al-len Genossenschaften die Verbandsmitgliedschaft und die Revision durch einen vom Verband bestellten Revisor verpflichtend vorgeschrieben wurde. Den Anlass zu dieser gesetzlichen Regelung bildeten einige Genossen-schaftszusammenbrüche. In der Begründung hieß es, die Einführung der Pflichtprüfung sei durch das öffentliche Interesse bedingt.

Die Mitglieder der Genossenschaften gehörten damals in der Mehr-zahl wirtschaftlich schwächeren Kreisen an und verfügten nicht über so-viel wirtschaftliche Widerstandskraft, um größere Verluste aus einer un-verantwortlichen Geschäftsführung tragen zu können. Außerdem waren die wirtschaftlichen Kenntnisse der Mitglieder oftmals nicht ausreichend, um selbst zur Ausübung einer wirksamen Kontrolle der Geschäftsführung in der Lage zu sein. Ferner wurde auf die positiven Erfahrungen bei jenen Genossenschaften verwiesen, die sich schon damals einer freiwilligen Re-vision durch ihren Verband unterworfen hatten.

In Österreich verlief die Entwicklung ähnlich und führte im Jahr 1903 ebenfalls zur Einführung einer verpflichtenden Revision (Genossenschafts-revisionsgesetz 1903), wobei der Verbandsrevision bis heute der Vorrang gegenüber einer verbandsfreien Revision zukommt.

Damit ist die Genossenschaftsrevision im deutschen Sprachraum die älteste Form der externen Abschlussprüfung überhaupt.

Die aktienrechtliche Abschlussprüfung wurde demgegenüber erst in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts eingeführt.

Dass sich die Genossenschaftsrevision in der Praxis außerordentlich be-währt, zeigt auch die Insolvenzstatistik: Die in Verbandsstrukturen einge-bettete Genossenschaft ist heute in Österreich für Mitglieder und Gläubi-ger die sicherste Rechtsform überhaupt, was sich durch die Insolvenzsta-tistiken vieler Jahre belegen lässt.

Das erste Ziel der genossenschaftlichen Revision, nämlich der Schutz der Mitglieder vor Vermögensverlust und gegebenenfalls auch vor Inan-spruchnahme ihrer persönlichen Nachschusspflicht, wird in der Praxis

Genossenschaftsrevision hat Tradition (seit 1903)

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ebenso erreicht wie der ebenfalls beabsichtigte Schutz der Gläubiger. Wenn an außerhalb der Kreditwirtschaft tätige Genossenschaften bei Kapital-aufbringung und -erhaltung teilweise geringere Anforderungen als an Ka-pitalgesellschaften gestellt wurden, dann ist dies nicht zuletzt deshalb ver-tretbar, weil durch die verpflichtende materielle Prüfung Insolvenzen schon von vornherein verhindert werden können.

Der Genossenschaftsrevisor kennt nicht nur die zu prüfende Genos-senschaft, sondern auch vergleichbare Genossenschaften mit vergleich-baren Problemen. Eine geeignetere Benchmark als die Nachbargenossen-schaft wird es kaum geben. Die Vergleichbarkeit beginnt bei den rechtli-chen Grundlagen wie Satzung, Geschäftsordnungen etc. und geht bis hin zu den wirtschaftlichen Strukturen und der Managementkultur. Das er-möglicht ein hohes Maß an Spezialisierung und damit an Treffsicherheit der Prüfung.

Darüber hinaus verpflichten sich die Prüfungsverbände zur Quali-tätskontrolle nach den in Österreich und international gültigen Stan-dards und unterziehen sich in regelmäßigen Abständen einer externen Qualitätsprüfung.

Die Prüfung erfolgt durch weisungsfreie Revisoren, deren Unabhängigkeit nicht zuletzt durch einen speziellen Kündigungsschutz gestärkt wird.

Die Organisation der Prüfung durch einen Revisionsverband ist für des-sen Mitglieder weder Selbstprüfung noch Innenrevision. Durch die große Zahl der Mitgliedsgenossenschaften hat keine einzelne die Chance, Ein-fluss auf ihre eigene Prüfung zu nehmen. Ein potenzieller Einfluss auf die Prüfung wird auch dadurch verhindert, dass die geprüfte Genossenschaft

BERUFSGRUNDSÄTZE FÜR REVISOREN

Die Vereinigung österreichischer Revisionsverbände hat mit Verordnung Berufsgrund-sätze für eingetragene Verbandsrevisoren erlassen. Die darin enthaltenen Regelungen beziehen sich unter anderem auf das standesgemäße Verhalten wie Eigenverantwortung, Unparteilichkeit, Verschwiegenheit, Unabhängigkeit. Ein ganz zentraler Punkt ist dabei die Unabhängigkeit der Revisoren und die Vermeidung von Interessenkollisionen. Revisoren haben bei Ausübung ihrer Tätigkeit jede Bindung oder Handlung zu vermeiden, die ihre berufliche Entscheidungsfreiheit und ihre Unabhängigkeit gefährdet oder gefähr-den könnten. Sie sind verpflichtet, die vom Revisionsverband gesetzten Qualitätssiche-rungsmaßnahmen einzuhalten und an der externen Qualitätsprüfung mitzuwirken.Jeder Revisor ist verpflichtet, sich jährlich durchschnittlich 40 Stunden fortzubilden. Einen Nachweis darüber hat jeder Revisor, der als Abschlussprüfer iSd A­QSG tätig ist, auch dem Arbeitsausschuss für externe Qualitätsprüfung bis zum 31. März des Folgejahres zu erbringen. Damit wird den Anforderungen der 8. EU-Richtlinie entsprochen.

Der genossenschaftliche Revisor ist unabhängig

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nicht an der Bestellung des Prüfers mitwirkt, da der Prüfer ausschließlich durch den Revisionsverband bestellt wird.

So hat auch die EU-Kommission in ihrer Empfehlung zur Unabhängig-keit des Abschlussprüfers vom 16. Mai 2002 (Abl. L 191 S 22 [S 38 FN 1]) im Zusammenhang mit der Abschlussprüfung von Genossenschaften zwei Dinge festgestellt:

Zum Ersten hat sie zur Kenntnis genommen, dass manche nationale Rechtsordnungen die Prüfung durch einen nicht von den Gremien des Un-ternehmens selbst gewählten, sondern anderweitig nach den für dieses Unternehmen geltenden Rechtsvorschriften bestimmten Abschlussprüfer vorsehen.

Sodann hat sie positiv vermerkt, dass dieser Umstand von den so be-stimmten Abschlussprüfern als „Schutzmaßnahme“ gewertet werden könne, „die dazu beiträgt, bestimmte, durch eigene Interessen bedingte Ri-siken für ihre Unabhängigkeit zu verringern.“

Eine weitere Stärkung der Unabhängigkeit des Prüfers liegt darin, dass nicht der Verband, sondern der von diesem bestellte Revisor eigenverant-wortlich prüft. Zur Stärkung der Unabhängigkeit des Revisors besteht ein erhöhter Kündigungsschutz nach § 19 Abs 5 GenRevG.

Die materielle, insbesondere auch an der Erfüllung des Förderungsauftrages der Genossenschaft interessierte Genossenschaftsrevision spielt eine un-verzichtbare Rolle im Corporate-Governance-System der Genossenschaft.

Der Revisor prüft auch die Erfüllung des Förderungsauftrages und sorgt damit indirekt für die Erzeugung eines „Member-Values“, das heißt für eine effiziente Leistungserstellung der Genossenschaft im Interesse der Mitglieder als Leistungsbezieher.

Member Value

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Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder

G E N O S S E N S C H A F T U N D R E C H T

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Angesichts der zunehmenden Globalisierung und Europäisierung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeigt auch das abge-laufene Jahr wieder, dass es erforderlich ist, neben der nationalen

Interessenvertretung insbesondere auch auf internationaler und europäi-scher Ebene folgende Grundsätze zu verfolgen:

» Berücksichtigung und aktive Bewusstseinsbildung der Vorzüge genos-senschaftlicher Spezifika;

» Hervorhebung der Vorteile von Genossenschaften; » Vermeidung von Nachteilen gegenüber Großbanken und Handels-

ketten; » Entlastung der Mitglieder; » Verhinderung der Verlagerung von Staatsaufgaben zu den Betrieben; » Eindämmung von Meldewesen und Statistiken; » Vermeidung von Überreglementierung; » Schaffung von Vorteilen für Kunden der Volksbanken (insbesondere

KMU); » Schaffung von transparenten und verständlichen Gesetzestexten bzw.

einer schlanken“ Gesetzgebung.

Die Interessenvertretung erfolgt auf nationaler und europäischer Ebene in intensiver und äußerst positiver Zusammenarbeit mit der Bundessparte „Bank & Versicherung“ der Wirtschaftskammer Österreich.

Am 1. Januar 2014, und daher ein Jahr später als geplant, sind die Euro-päische Verordnung „CRR“ und die Europäische Richtlinie „CRD IV“ in Kraft getreten. In der CRR und in der CRD IV finden sich zahlreiche Auf-träge und Ermächtigungen für die EBA zur Ausarbeitung von Entwürfen zu technischen Regulierungs- und Durchführungsstandards, Leitlinien und Empfehlungen, um die aufsichtsrechtliche Konvergenz und die Kohärenz der Aufsichtsergebnisse innerhalb der Union sicherzustellen. Während ein Teil dieser Entwürfe bereits ausgearbeitet und final veröffentlicht wurde, sind einige für die Kreditwirtschaft sehr wichtige Aufträge noch nicht fi-nal umgesetzt.

Hierzu zählen die seitens der Kreditwirtschaft mit großem Interesse er-warteten „Regulatory Technical Standards – Part four“ („RTS – part four“). Mit diesen Standards werden unter anderem detailliert die Anforderungen an stimmrechtsloses hartes Kernkapital geregelt, welches das bisherige Partizipationskapital ablösen soll. Um eine größtmögliche Rechtssicher-heit hinsichtlich der Anrechnung von stimmrechtslosem harten Kernka-pital zu ermöglichen, ist eine Begebung von Instrumenten dieser Kategorie erst nach finaler Veröffentlichung dieser Standards im Amtsblatt der Euro-päischen Union möglich.

Mit in Kraft treten der CRR und der damit einhergehenden massiven Än-derung des BWG zu Beginn des Jahres stand die Anwendung der neuen Re-gelungen und die Bereinigung diverser legistischer Problemstellungen und Widersprüche auf nationaler Ebene im besonderen Fokus. So wurde allein das BWG im Jahr 2014 dreimal und Anfang 2015 bereits zweimal novel-liert. Darüber hinaus musste in vielen Themenbereichen auf die Besonder-heiten genossenschaftlicher und dezentraler Sektoren eingegangen und ge-

Basel III, CRR, CRD IV

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meinsam mit den Aufsichtsbehörden zur Erreichung gemeinsamer Lösun-gen bearbeitet werden.

Ende März 2014 hat die EBA die ihrerseits ausgearbeiteten „Regula-tory Technical Standards – Part four“ der Europäischen Kommission zur Annahme vorgelegt. Diese für das 3. Quartal 2014 geplante Annahme des vierten Teiles der Eigenmittel-Standards hat sich verzögert und ist nun-mehr Ende Januar 2015 erfolgt. Die zur Rechtsgültigkeit erforderliche Ver-öffentlichung der „RTS – part four“ im Amtsblatt der Europäischen Union erfolgt nach Abschluss der Konsultation im Europäischen Parlament und Europäischen Rat, welche frühestens Ende April 2015 abgeschlossen sein wird.

Gemäß dieser Standards dürfen Unterschiede in der Höhe der Gewinn-ausschüttungen im Bereich des harten Kernkapitals nur mehr in einem sehr eingeschränkten Rahmen und nur zum Ausgleich geringerer oder mangelnder Stimmrechte bestehen. In den Emissionsbedingungen die-ser Instrumente oder Satzungen der Kreditinstitute kann ein Mehrfa-ches von maximal 1,25 im Verhältnis zu stimmberechtigten Instrumen-ten vorgesehen werden. Zusätzlich ist zu beachten, dass die tatsächlich in einem Wirtschaftsjahr erfolgte Gewinnausschüttung nicht 105 Pro-zent einer fiktiven Dividende unter der Annahme übersteigt, dass nur Instrumente ohne Multiples ausgegeben worden wären. Diese zusätzli-che Grenze führt (bei Vorsehen eines Multiples) faktisch zu einer Be-schränkung des Gesamtemissionsvolumens an Instrumenten mit Mul-tiples. Für Genossenschaften besteht zusätzlich die Möglichkeit, bei In-strumenten mit geringeren oder keinen Stimmrechten für die Regelung der Dividendenhöhe eine Obergrenze vorzusehen. Die Voraussetzungen für eine rechtskonforme Ausgestaltung dieser Instrumente sind sehr de-tailliert vorgegeben. Beispielsweise muss die Obergrenze im nationalen Recht geregelt sein. Zusätzlich wird die Einhaltung betriebswirtschaftli-cher Faktoren gefordert, wie beispielsweise einer Payout Ratio von weni-ger als 30 Prozent.

Die korrespondierende gesellschaftsrechtliche Umsetzung der Bestim-mungen zu Instrumenten ohne Stimmrecht im österreichischen Recht

erfolgte in § 26a BWG. In dieser Rechtsnorm wird unter anderem geregelt, dass Aktiengesellschaften Instrumente ohne Stimmrecht nur bis zu einem Drittel ihres Grundkapitals ausgeben dürfen. Im Zusammenhang mit der Novellierung des BWG in 2014 konnten wir erreichen, dass die geplante explizite Erweiterung dieser Begrenzung auf Genossenschaften unterblie-ben ist.

Aus der CRR und CRD IV ergeben sich auch Aufträge an die EBA, die Umsetzung der regulativen Vorgaben zu überwachen. In diesem Sinne hat die EBA im Oktober 2014 einen Bericht zu Additional Tier 1 („AT 1“) auf Grundlage ihrer Beobachtungen zu den bislang erfolgten AT-1-Emissionen veröffentlicht. Dieser Bericht soll im Wesentlichen aufzeigen, wie gemäß aus Sicht der EBA eine CRR-konforme Ausgestaltung von AT 1 zu erfolgen hat.

Des Weiteren wird seitens der EBA eine Liste periodisch aktualisiert und veröffentlicht, in der jene Kapitalinstrumente angeführt werden, die in den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU seitens der zuständigen Behörden als CET 1 anerkannt werden.

Eigenmittel-Standards

BWG-Novelle

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Am 12. Juni 2014 wurde die Rahmenrichtlinie (Level 1) im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Die Durchführungsrichtlinie (Level 2) der EU-Kommission ist in Arbeit und soll bis zum Sommer ausgearbeitet sein. Derzeit läuft noch ein ESMA-Konsultationsverfahren, welches den Level-2-Maßnah-men zu Grunde liegt. Auf nationaler Ebene muss bis Juni 2016 das WAG überarbeitet werden, die Bestimmungen sind ab 1. Jänner 2017 anzuwen-den. Im Volksbanken-Sektor wird an einem Projekt zur Umsetzung der MiFID II gearbeitet.

Die Richtlinie regelt in Art. 24 (4) die unabhängige, provisionsbasierte Anlageberatung. Unabhängiger Berater ist, wer sich dem Anleger als sol-cher darstellt. In solchen Fällen muss ein ausreichend spezifiziertes An-gebotsspektrum betreffend Produktart und Emittent vorliegen, zudem be-steht ein Verbot der Annahme von Provisionen. Daneben ist in der MiFID II die provisionsbasierte Beratung weiterhin zulässig, der Kunde muss ledig-lich in der Anlageberatung darüber informiert werden. Hier geht ESMA in ihrem Technical Advice klar über die Richtlinie hinaus, indem sie die Zu-lässigkeit von Vorteilen derart eng setzt, dass sie die Möglichkeit der pro-visionsbasierten Beratung unseres Erachtens aushebelt.

Eigenhandel und Kundenorders inklusive darauf ausgerichteter Ge-spräche sind – wie in 26 EU–Mitgliedsstaaten bereits Praxis - aufzuzeich-nen. Zudem enthält die Richtlinie Art. 16 (7) umfassende Anlegerschutzbe-stimmungen, z.B. Nachweis notwendiger Kenntnisse der Berater, gemein-same Verpflichtungen von Hersteller/Anbieter.

Auf Risikomanagementseite wurde 2014 das Thema der „liquidity cover-age ratio“ mit einem Delegated Act vorerst abgeschlossen. Das ging ein-her mit dem Ende der BWG-Liquiditätskennzahlen LI I + LI II, wobei die LCR erst im Herbst 2015 in der Säule 1 erlassen werden wird, aber schon jetzt als Säule-2-Erfordernis zu erfüllen ist. Auch 2015 sind zu diesem Thema Änderungen, im Besonderen bei den Reportinganforderungen, zu erwarten.

Prospektiv werden aber vor allem die Themen Leverage Ratio und NSFR (Net Stable Funding Ratio) 2015 in den Vordergrund rücken, auch das Thema „interest rate risk in the banking book (IRRBB)“ wurde 2014 ge-startet und soll 2015 weiter abgestimmt werden, wobei hier noch die Ent-scheidung aussteht, ob eine Aufnahme in Säule 1 oder Säule 2 angestrebt wird.

Große Veränderungen sind im Bereich des Kreditrisikomanagements geplant, sowohl der Standardansatz, als auch der IRB-Ansatz werden grundlegend überarbeitet. So soll im IRB-Ansatz der bisherige Floor auf Basel-II-Basis, durch einen auf den Standardansatz basierenden Floor er-setzt werden.

Die Auswirkung auf unseren Verbund ist hier sehr hoch einzuschätzen, im Besonderen die grundlegende Revision des Standardansatzes – dabei sol-len externe Ratings durch ein vereinfachtes Indikatorenset ersetzt werden. Das kann große Auswirkungen auf unsere RWA-Situation und damit die Erfüllung der Kapitalratios haben. Und die geplante Revision des IRB-An-satzes hat mit Sicherheit wesentlichen Einfluss auf die Frage, ob auch für den Verbund eine etwaige Einführung des IRB-Ansatzes angedacht werden sollte, oder nicht.

MiFID II

Risikomanagement

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Nachdem der österreichische Gesetzgeber mit dem Bankeninterventions- und Restrukturierungsgesetz (BIRG) den Regelungen der Bankensanie-rungs- und –Abwicklungsrichtlinie (BRRD) vorgegriffen hatte, galt es in deren Umsetzung mit dem Banken Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (BaSAG) besonders auf Kontinuität zu achten. Die Regelungen des BaSAG wurden zum Teil aber intensiv kritisiert, zumal dem Gesetz der Vorrang vor gesellschaftsrechtlichen, insolvenzrechtlichen und zum Teil verfas-sungsrechtlichen Grundsätzen eingeräumt wird.

In der Umsetzung der Einlagensicherungsrichtline liegt der Fokus darauf, dass das aktuell bestehende System der sektoralen Einlagensicherungsein-richtungen beibehalten wird. Zudem wird sich der Umfang der zu sichern-den Einlagen erhöhen, da künftig auch Fremdwährungsguthaben ebenso wie Guthaben eigener Funktionäre gesichert sind. Es gilt hier, gemein-sam mit der Einlagensicherungseinrichtung der Volksbanken, der Volks-bank-Haftungsgenossenschaft, eine lebbare und faire Lösung zu finden.

Die lange angekündigte Richtlinie der EU, die allen Bürgern das Recht auf ein eigenes Bankkonto erteilt (Payment Accounts Directive, PAD) wurde am 12.9.2014 im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Österreich hat nun zwei Jahre Zeit, diese Richtlinie in nationales Recht umzusetzen.

Für EU-Verbraucher wird die Möglichkeit geschaffen, ein Konto zu er-öffnen, ohne einen Wohnsitz im betreffenden Mitgliedsstaat zu haben. Ein fester Wohnsitz ist generell nicht erforderlich! Außerdem können in Zu-kunft alle EU-Verbraucher unabhängig von ihrer finanziellen Situation ein Konto eröffnen, das ihnen grundlegende Transaktionen (Bezug eines Ge-halts, Versorgungsbezüge, Zahlung von Rechnungen der Versorgungsun-ternehmen) ermöglicht.

Basiskonto

BIRG/BaSAG

Einlagensicherungsrichtlinie

Der Österreichische Genossenschaftsverband ist Sprachrohr und Anwalt für die Interessen seiner Mitglieder, wenn es darum geht, auf nationaler und internationaler Ebene Rahmen-bedingungen zu schaffen.

Wir wollen die Genossenschaft als Rechtsform stärken und ihre Akzeptanz im Wettbewerb steigern.

Für die Waren-, Dienstleistungs- und Produktivgenossenschaften erfolgt die Interessen-vertretung vor allem hinsichtlich gemeinsamer kooperationsspezifischer Themen auch in Zusammenarbeit mit ausländischen Dachverbänden.

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Das Konto muss also mit den wichtigsten Basisfunktionen ausgestattet sein. Allerdings gibt es keinen Überziehungsrahmen und das Konto muss nicht gratis angeboten werden. Die Richtlinie verlangt dabei „Angemes-senheit“. Alle oder eine „ausreichende Anzahl an Banken“ müssen ein der-artiges Konto zur Verfügung stellen.

Der Vergleich der Gebühren von Banken und anderen Zahlungsdienst-leistern in der EU wird vereinfacht.

In der Arbeitsgruppe Steuern bei der EACB wurde vor allem der automa-tische Informationsaustausch bezüglich Konten und Depotinformationen an die jeweiligen ausländischen Steuerbehörden diskutiert und Stellung-nahmen erarbeitet. Diesbezüglich vertritt der ÖGV als Mitglied einer Ar-beitsgruppe der Kommission zum automatischen Informationsaustausch auch die Interessen aller europäischen Genossenschaftsbanken. Für die ös-terreichischen Kreditinstitute wird es diesbezüglich 2015 eine gesetzliche Regelung geben, um die Umsetzung bis Herbst 2016 durchführen zu kön-nen. Zentrale Forderung an die Kommission wie auch an die nationale Ge-setzgebung ist, dass es keine Doppelgleisigkeiten in Bezug auf die Regelun-gen der Zinsenrichtlinie und des EU-Quellensteuergesetzes gibt.

Auf nationaler Ebene wurde an der Umsetzung des automatischen In-formationsaustausches für die österreichischen Banken gemeinsam mit der WKO und den Beamten des BMF gearbeitet. Wobei die Hauptzielrich-tung war, soweit als möglich auf die Datenstruktur für die Meldungen der US-Kunden an die amerikanische Steuerbehörde (IRS) zurückzugreifen, um möglichst wirtschaftliche Lösungen zu ermöglichen.

Die Vergangenheit und die aktuelle aufsichtsrechtliche Praxis zeigen, dass das Wesen der Genossenschaft im bankaufsichtsrechtlichen Kontext we-nig Berücksichtigung findet. Insbesondere in Bezug auf die Regelungen des Eigenmittelregimes war es immer wieder wichtig, die Besonderheiten der Genossenschaft zu vermitteln, um den Geschäftsanteil als Eigenmittel höchster Güte auch weiterhin anrechnen zu können. Im Bereich der Inter-essenvertretung ist es schließlich auf europäischer Ebene in der Verord-nung (EU) 241/2014 gelungen, die die CRR ergänzt, eine explizite Anerken-nung der Kreditgenossenschaft zu erreichen:

„Das … Merkmal von … Genossenschaften ... besteht im Allgemeinen darin, dass sie Tätigkeiten zum Nutzen der Kunden und der Mitglieder des Instituts und als Dienst für die Allgemeinheit durchführen. Das primäre Ziel besteht nicht darin, einen finanziellen Ertrag für externe Kapitalgeber, wie Anteilseigner von Aktiengesellschaften, zu erwirtschaften und an diese auszuzahlen. Somit unterscheiden sich die von diesen Instituten genutzten Kapitalinstrumente von Kapitalinstrumenten, die von Aktiengesellschaf-ten begeben werden und den Inhabern in der Regel vollen Zugang zu Rück-lagen und zu Gewinnen aus bestehenden Unternehmen und aus Liquidati-onen garantieren und auf Dritte übertragen werden können.“

Steuern und Rechnungslegung

Basiskonto

Anerkennung der genossenschaftlichen

Ziele und Werte durch die Europäische Kommission

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Wir beraten und betreuen

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24 Jahresbericht 2014

Immer schon war es den Verantwortlichen des Österreichischen Genos-senschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) wichtig, ihren Mitgliedern ne-ben einer qualitativ hochwertigen Revision durch umfassende Bera-

tungsleistungen einen klaren Vorsprung zu verschaffen. Dieses Bekenntnis „Wir beraten und betreuen“ ist nicht zuletzt im Leitbild des Verbandes nie-dergeschrieben. Bereichsübergreifend sind die ÖGV-Mitarbeiter bestrebt, bei-den Mitgliedergruppen, Volksbank und Ware, ganzheitliche Problemlösungen anzubieten. Beraten wird in rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Ange-legenheiten, Problemstellungen im Bereich Bilanz und Steuer werden fach-kundig bearbeitet und bei Strukturfragen erfolgt tatkräftige Unterstützung.

Beispielhaft sei hier erwähnt, dass alle von den Volksbanken in ihren Kun-denbeziehungen verwendeten Texte und Vertragsmuster, sowohl das Einla-gengeschäft, wie Sparbuchbedingungen, als auch das Kreditgeschäft, alle Varianten von Kreditverträgen für Unternehmer und für Verbraucher so-wie im Wertpapierbereich und sonstigen Bankdienstleistungsbereichen ÖGV-approbiert sind. Aktuelle Themenstellungen, wie die Begleitung auf dem Weg zu einer neuen Volksbankenstruktur, die Umsetzung der Sat-zungsbestimmungen in Bezug auf den für Kreditgenosssenschaften er-möglichten Entfall der Haftsumme.

Das Leistungsspektrum der Beratung des Verbandes umfasst darü-ber hinaus sämtliche zivilrechtliche, steuerrechtliche und unternehmens-rechtliche Fragestellungen, insbesondere verbraucherschutzrechtliche Vor-schriften bis hin zu Verbandsklageverfahren und Berufungen im Abgaben-verfahren. Der ÖGV hat auch die Aufgaben des Volksbanken-Ombuds-manns übernommen und wirkt bei Beschwerden an außergerichtlichen Lö-sungen mit Kunden der Volksbanken mit.

Mitarbeiter beteiligen sich über Rundschreiben und im Rahmen eigener Veranstaltungen und Erfahrungsaustauschrunden an der direkten Wis-sensvermittlung im Volksbanken-Sektor: bei Fit&Proper-Schulungen für Funktionäre, bei den Bilanzfachtagen, bei der Volksbank Akademie. Für die Bilanzierung werden bewährte Arbeitsunterlagen und Programme erstellt, aktualisiert und fachlich betreut. Auf Anfrage stehen ÖGV-Mitarbeiter für Spezialvorträge zur Verfügung.

Die Berater im Haus sind auch Anlaufstelle für die Revisoren des Ver-bandes, die sie bei ihrer unabhängigen Tätigkeit insbesondere mit Informa-tionen zu Gesetzesnovellen unterstützt.

Die Abteilung BBK Ware, die Rechtsabteilung und die Abteilung Bilanz und Steuer servicieren die Mitglieder der Gruppe Ware umfassend in rechtli-chen und betriebswirtschaftlichen Belangen. Steuerliche Inputs werden ge-geben und punktgenaue Antworten auf Fragen im Bereich Rechnungswesen gefunden.

Theoretische Abhandlungen mit Allgemeingültigkeit zu verfassen wird anderen überlassen. Die Berater des ÖGV sind auf die spezifischen Anfor-derungen jedes einzelnen Mitglieds fokusiert und ganzheitliche, unmittel-bar umsetzbare und abgesicherte Lösungsvorschläge das Ziel. Hilfreich da-bei ist der hohe Erfahrungsschatz, das Wissen über jede einzelne Genos-senschaft und der Wissenstransfer der Berater untereinander.

Der Beratungsalltag umfasst ein mannigfaltiges Spektrum. Im Bereich Recht erstreckt sich dieses über die Erstellung und Prüfung von Vertrags-

Gruppe Volksbank

Gruppe Ware

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werken sowohl im Gesellschafts- aber auch Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Selbstverständlich liegt ein besonderer Schwerpunkt im Genossenschafts-recht. Satzungen und Geschäftsordnungen werden erarbeitet, für Gremial-sitzungen wird Hilfestellung in allen Belangen geboten, von der Ausarbei-tung von Unterlagen bis zur Teilnahme und Moderation. Ein gerne genutz-ter Service stellt die Vorbereitung von Firmenbucheingaben und die Ein-gabe von Firmenbuchanträgen via ERV dar. Zeitintensiv sind Beratungen in allen Bereichen des genossenschaftlichen Mitgliederwesens, die Dienst-leistung des Verbandes reicht hier bis zur kompletten Überarbeitung von Mitgliederregistern sowie Hilfestellung bei der Umsetzung von neuen Ka-pitalmodellen. Fließend sind die Grenzen zwischen rechtlicher Beratung und Hilfestellung zur richtigen Verbuchung und Bilanzierung.

In der Thematik Betriebswirtschaft und Unternehmensorganisation sind Richtlinienerstellung und Ausarbeitung von Stellenbeschreibun-gen Alltag. Spannend gestaltet sich die Konzeptionierung von Compliance Richtlinien und -strukturen. Sahnehäubchen für jeden Berater ist wohl die Möglichkeit, sich bei Strategie- und Strukturworkshops einzubringen.

Funktionärsinformationen zählen ebenso zu den Aufgaben des Verban-des wie die Organisation von Geschäftsführerforen, eine branchenübergrei-fende Plattform für Erfahrungsaustausch, oder des beliebten Arbeitskrei-ses Bilanz und Steuer für die Mitarbeiter des Rechnungswesens.

Im Rahmen des Gründerservice werden nicht nur umfassende Informa-tionen auf der Homepage aber auch in Form von Leitfäden zur Verfügung gestellt, sondern auch telefonische Anfragen beantwortet, Proponentenge-spräche geführt und im Falle der Entscheidung für eine Genossenschafts-gründung ein Rundum-Servicepaket geboten.

Kontinuierliche Weiterbildung, die aktive Teilnahme an Gesetzge-bungsprozessen sowie jahrzehntelange Expertise der Mitarbeiter ga-

rantieren ein umfassendes Verständnis für die Besonderheiten eines jeden Tätigkeitsgebietes und sorgen für höchstes fachliches Niveau auf immer aktuellem Wissensstand.

Weiterbildung

Die Beratung und Betreuung des Österreichischen Genossenschaftsverbandes erfolgt immer sowohl aus rechtlicher aber auch - wo erforderlich - aus betriebswirtschaftlicher Sicht.

Die von den Beratern des ÖGV vorgeschlagenen Lösungen müssen in der genossenschaftli-chen Praxis auch lebbar sein. Im Focus steht das Interesse des Mitglieds, selbstverständlich unter Wahrung der Objektivität.

Wir handeln kundenorientiert und treten als ganzheitlicher Problemlöser auf und überzeugen durch Leistung und Qualität.

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26 Jahresbericht 2014

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41 Volksbanken5 Spezialinstitute688.000 Mitglieder4.712 Mitarbeiter495 Geschäftsstellen

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Bilanz

Bilanzsumme

Direktkredite

Unternehmen

Wohnraum

Primäreinlagen

Spareinlagen

Eigenmittel

Anrechenbare Eigenmittel

Anrechenbares Kernkapital

Capital ratio (%)

Kernkapital ratio (%)

Ergebnisse

Nettozinsertrag

Provisionsüberschuss

Betriebsergebnis

EGT

Cost­Income Ratio

Kennzahlen (%)

Nettozinsertrag

Provisionsüberschuss

Sachaufwand

Personalaufwand

Betriebsergebnis

Mitarbeiter

Geschäftsstellen

Banken

Volksbanken Primärstufe2013–2014

2014 2013

29.513 31.482

21.606 21.330

7.080 6.926

9.595 9.547

23.145 23.907

12.752 13.158

2.268 2.424

1.804 1.867

15,5 14,8

12,3 11,4

520,7 519,0

222,9 225,9

184,1 190,3

132,9 63,9

76,9 76,1

1,71 1,63

0,73 0,71

0,65 0,62

1,14 1,09

0,61 0,60

4.712 4.865

495 512

51 59

Verbund-Primärstufe: 46 Volksbanken, 4 Hauskreditgenossenschaften, start:bausparkasse

Alle Werte in Mio Euro, unkonsolidiert 2014: vorläufige Werte per 31.12.2014 2013: endgültige Werte per 31.12.2013

Quelle: Verbund­Controlling, Meldungen an OeNB, Bilanzen

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Jahresbericht 2014 29

Die Volksbanken-Primärstufe besteht aus 46 rechtlich selbstständi-gen Banken (41 regionalen Volksbanken und 5 Spezialinstituten), vier Hauskreditgenossenschaften und der start:bausparkasse. Die

Volksbanken weisen rund 688.000 Mitglieder auf, beschäftigen 4.712 Mit-arbeiter und beraten und betreuen ihre Kunden in 495 Geschäftsstellen.

Entgegen der allgemein stagnierenden Marktentwicklung konnte die Ver-bund-Primärstufe (inkl. start:bausparkasse) die Direktkredite um 1,3 Pro-zent leicht erhöhen (+276 Mio. Euro). Die höchsten Zuwächse erzielten die Volksbanken in Tirol, Kärnten bzw. die Sparda Banken.

Positiv entwickelten sich bei den Volksbanken die Firmenkredite. Während der Markt bei den Unternehmensfinanzierungen mit minus 3,5 Prozent rückläufig war, verzeichnete die Primärstufe eine Auswei-tung der Forderungen an inländische Unternehmen um 2,2 Prozent bzw. 154 Millionen Euro. Die Kredite an die privaten Haushalte stagnierten im Vorjahr bei den Volksbanken, der Markt verzeichnet hier einen leichten Anstieg.

Bei den gesamten Primäreinlagen verzeichnete die Verbund-Primärstufe (inkl. start:bausparkasse) im Vorjahr einen Rückgang um 3,2 Prozent (763 Mio. Euro). Der Markt erzielte im Vorjahr ein Plus von 3,2 Prozent. Die ei-genen Emissionen entwickelten sich in der Primärstufe ebenso wie im Ge-samtmarkt rückläufig. Das Minus bei den Inlandseinlagen (2,7 % bzw. 570 Mio. Euro) teilt sich wie folgt auf: Sichteinlagen +274 Mio. (+4,1 %); Termi-neinlagen -537 Mio. (-37 %); Spareinlagen -307 Mio. (-2,4 %).

Die Bilanzsumme der Primärstufe verringerte sich im Jahr 2014 um vier Prozent und erreichte einen Wert von 29,5 Milliarden Euro.

Das Betriebsergebnis von 184 Millionen Euro entspricht 0,62 Prozent der Bilanzsumme. Dies entspricht einem Rückgang von 6 Millionen Euro oder minus 3,3 Prozent.

Der Nettozinsertrag und der Provisionsüberschuss blieben mit 521 Mil-lionen Euro, bzw. 223 Millionen Euro in etwa auf dem Vorjahresniveau.

In Relation zur Bilanzsumme stieg der Sachaufwand minimal auf 0,65 Prozent der Bilanzsumme, der Personalaufwand konnte auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden und beträgt 1,1 Prozent der Bilanzsumme. 2014 erhöhte sich das EGT auf 133 Millionen Euro (2013: 64 Mio. Euro).

Die Eigenmittelquote beträgt 15,5 Prozent oder 2,3 Milliarden Euro. Die Kernkapitalquote beträgt 12,3 Prozent oder 1.804 Millionen Euro.

Die Österreichischen Volksbanken-Aktiengesellschaft (ÖVAG) ist das Mutterunternehmen von im In- und Ausland agierenden Tochtergesell-schaften und befindet sich seit ihrer Teilverstaatlichung im April 2012 in einem Transformationsprozess, dem ein Restrukturierungsplan und somit Auflagen der EU-Kommission und der Republik Österreich zugrunde lie-

Österreichische Volksbanken-AG

VolksbankenPrimärstufe

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30 Jahresbericht 2014

gen. Die ÖVAG ist eine Abbaubank, die so gut wie ihr gesamtes Eigenge-schäft im In- und Ausland einstellen oder verkaufen muss.

2012 wurde auch die Umgestaltung des Volksbank-Sektors in einen Kreditinstitute-Verbund gemäß § 30a BWG (gemeinsamer Haftungs- und Liquiditätsverbund) beschlossen: Seit 18. September 2012 bilden die Ban-ken der Primärstufe und die ÖVAG nun den Volksbanken-Verbund mit der ÖVAG als Zentralorganisation. In diesem Verbund sind die Aufgaben der ÖVAG klar geregelt: Als Zentralorganisation übernimmt sie weitreichende Steuerungs- und Lenkungsfunktionen und ist unter anderem auch für das verbundweite Risiko- und Liquiditätsmanagement zuständig. In ihrer Ge-schäftstätigkeit beschränkt sie sich nur mehr auf die Bereitstellung und Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen für die Volksbanken und deren Kunden.

Auch 2014 und in den ersten Monaten 2015 konnte der Sanierungskurs der ÖVAG dank erfolgreicher Abbaumaßnahmen fortgesetzt werden. Zu den Restrukturierungsmaßnahmen zählen unter anderem: » Verkauf und vorzeitige Rückführungen von Krediten eines Immobilien-

portfolios iHv 408 Mio. Euro (Jänner 2014) » Verkauf eines NPL-Portfolios der Volksbank Romania iHv 495 Mio.

Euro (Juli 2014) » Verkauf eines Private Equity-Portfolios der ÖVAG und von Direktbe-

teiligungen in der DACH-Region und Osteuropa (Juli 2014) » Verkauf der Volksbank Malta Ltd. (September 2014) » Verkauf der VBLI-Landesgesellschaften in Polen, Rumänien, Slowakei

und Tschechien (September bzw. Oktober 2014) » Verkauf und vorzeitige Rückführung von Krediten iHv 115 Mio. Euro

(Jän./Feb. 2015) » Signing zum Verkauf der Volksbank Romania S.A. an die rumänische

Banca Transilvania (Dezember 2014) – Closing erfolgte am 7. April 2015

Dank der Restrukturierungsmaßnahmen ist es gelungen, die Bilanzsu-mme des ÖVAG-Konzerns (nach IFRS) von 41,1 Milliarden Euro in 2011 auf 15,1 Milliarden Euro zum Ultimo 2014 um insgesamt 63,2 Prozent zu reduzieren. Die risikogewichteten Aktiva (RWA auf Gesamtrisiko) konn-ten im Vergleichszeitraum von 26,3 Milliarden Euro in 2011 auf 8,7 Milli-arden Euro reduziert werden. Beide Werte liegen deutlich besser als im Re-strukturierungsplan der EU-Kommission für 2014 vorgesehen ist (Bilanz-summe: 22,9 Mrd. Euro, RWA: 14,3 Mrd. Euro).

Durch den raschen und erfolgreichen Abbau von RWA verfügt die ÖVAG zum Ultimo 2014 über eine Eigenmittelquote nach IFRS von 14,2 Prozent und überschreitet damit die regulatorische Eigenmittelanforderungen ge-mäß Art 92 CRR von 8 Prozent klar und das obwohl Abwertungen und Ab-baukosten zu einem Verlust im ÖVAG-Konzern in Höhe von 500 Millionen Euro (ohne nicht beherrschende Anteile) geführt haben. Die Eigenmittel-quote des gesamten Volksbanken-Verbunds für 2014 liegt voraussichtlich bei 14,7 Prozent (ungeprüft; Basel III, IFRS). Die Quote für das Kernkapi-tal (Tier 1) bzw. das harte Kernkapital (CET1) liegt gemäß Vorschau bei je-weils 10,3 Prozent.

Trotz einer komfortablen Liquiditäts- und einer aktuell zufriedenstel-lenden Eigenmittelsituation hat der Vorstand der ÖVAG bereits im Jah-

Bilanzsumme

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resabschluss 2013 darauf hingewiesen, dass er aufgrund steigender Ka-pitalanforderungen seitens der Aufsichtsbehörden und des gleichzeitigen Verlusts von Kapitalbestandteilen wegen des Phasing-outs im Rahmen des Basel-III-Regimes mittelfristig Gefahren für die Unternehmensfortfüh-rung der ÖVAG und des Verbundes sieht.

Diese Einschätzung wurde letztendlich 2014 bestätigt. Im Vorfeld der Übernahme der Aufsichtsagenden über 130 europäische Kreditinstitute hat die Europäische Zentralbank (EZB) diese Banken im Jahr 2014 einem Asset Quality Review sowie nachgelagerten umfangreichen Stresstests („Comprehensive Assessment“) unterworfen. Der österreichische Volks-banken-Verbund und damit auch der ÖVAG-Konzern unterlagen als eine von sechs österreichischen Institutsgruppen ebenfalls diesem Assessment. Demnach errechnete die EZB eine aggregierte Kapitalunterdeckung auf Ba-sis der Verhältnisse 2013 von 865 Mio. Euro für den Volksbanken-Verbund.

Der ÖVAG Vorstand hat bereits am 2. Oktober einschneidende Maß-nahmen zur Sicherung des Volksbanken-Verbunds beschlossen. Zen-

trales Element dieses Kapitalplanes, der am 10. November 2014 auch an die EZB übermittelt wurde, ist die Neuordnung des Volksbanken-Verbun-des und die damit verbundene Neustrukturierung der ÖVAG:

Der Vorstand hat, vorbehaltlich behördlicher, aufsichtsrechtlicher und gremialer Genehmigungen, den Grundsatzbeschluss gefasst, die Struktu-ren der ÖVAG neu zu ordnen. Das Spitzeninstitut ÖVAG soll geteilt wer-den. Jene Aufgaben, die die ÖVAG aufgrund gesetzlicher Vorgaben als Zen-tralorganisation des Volksbanken-Haftungsverbunds erfüllt, sollen an die Volksbank Wien-Baden AG übertragen werden. Ebenfalls übertragen wer-den Servicefunktionen, die die ÖVAG dem Volksbanken-Verbund zur Ver-fügung stellt und die für den ordnungsgemäßen Bankbetrieb notwendig sind. Die verbleibende Rest-ÖVAG soll als Abbaueinheit den Abbauprozess, der seit 2012 erfolgreich läuft, zügig fortzusetzen, die Verbindlichkeiten der Gläubiger planmäßig bei Fälligkeit bedienen und damit die ÖVAG final ab-wickeln. Die Teilung der ÖVAG ist für Anfang Juli 2015 vorgesehen. Danach soll die ÖVAG aus dem Haftungsverbund ausscheiden.

Ziel des neuen Volksbanken-Verbunds ist eine schlagkräftige Banken-gruppe mit klarem Profil, effizienter Organisation und deutlich gehobener Ertragskraft. Dadurch sollte diese neue Gruppe auch eine höhere Attrakti-vität auf dem Kapitalmarkt aufweisen und zunehmend fähig werden, fri-sches Eigenkapital von Investoren aufnehmen zu können.

Das Ergebnis der Neuausrichtung soll eine Gruppe von starken Regi-onalbanken sein, die nahe am Markt agieren und eng mit ihren Kunden verbunden sind. Gleichzeitig soll eine effiziente Organisation eine rasche und kostengünstige Abwicklung aller Transaktionen und Prozesse gewähr-leisten. Die zentralen Leistungen gestatten es den regionalen Volksbanken in dieser Struktur sich voll und ganz auf ihre Arbeit am österreichischen Markt und für ihre Kunden zu konzentrieren.

Sicherung des Volksbanken-Verbunds

Ziel des neuen Volksbanken-Verbunds

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Page 34: ÖGV-Jahresbericht 2014

32 Jahresbericht 2014

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Page 35: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 33

G R U P P E WA R E

2.037 Mio. Euro Umsatz 79 Genossenschaften22.006 Mitglieder3.795 Mitarbeiter

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Page 36: ÖGV-Jahresbericht 2014

34 Jahresbericht 2014

Einkaufsgenossenschaften

Groß- und Einzelhandel

Lebensmittel

Konsumgüter

Handwerk

Bau- und Baunebengewerbe

Sonstige

Sonstige Einkaufsgenossenschaften

Erzeugungsgenossenschaften

Farben/Lacke/Malerbedarf

Getränke

Sonstige

Verkaufsgenossenschaften

Sonstige Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften

Transport/Verkehr/Nachrichten

Hotellerie/Gastronomie

Sonstige

Produktivgenossenschaften

Gesamt

Gewerbliche Genossenschaften2012–2014

1 in Tausend Euro2 Basis Mitgliederstand im Jahr 20143 Basis bestehende Mitgliedschaften im jeweiligen Jahr

Umsatz1

20122 20132 2014

1.421.241 1.486.605 1.669.390

931.150 993.856 1.182.287

334.133 394.745 554.841

597.017 599.111 627.446

456.627 456.988 449.122

267.175 265.365 261.304

189.452 191.623 187.818

33.464 35.761 37.981

90.911 101.876 104.798

6.201 5.744 5.724

43.756 49.370 49.220

40.954 46.762 49.854

10.979 10.517 11.402

190.814 221.205 222.448

73.575 77.884 77.211

5.761 5.598 5.571

111.478 137.723 139.666

22.373 24.700 29.247

1.736.318 1.844.903 2.037.285

Jahresbericht2014_Buch.indb 34 07.05.2015 15:20:21

Page 37: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 35

Mitglieder Genossenschaften

20122 20132 2014

6.906 6.727 6.331

1.251 1.153 1.043

363 348 332

888 805 711

2.648 2.570 2.280

255 259 261

2.393 2.311 2.019

3.007 3.004 3.008

1.699 1.674 1.662

417 399 390

1.092 1.093 1.092

190 182 180

164 167 165

13.753 13.774 13.821

384 260 253

11.933 12.005 12.040

1.436 1.509 1.528

25 24 27

22.547 22.366 22.006

20122 20132 2014

1.806 1.887 1.411

1.407 1.486 1.004

403 431 445

1.004 1.055 559

356 357 361

38 40 41

318 317 320

43 44 46

506 512 531

42 38 40

269 266 275

195 208 216

34 32 32

1.464 1.593 1.676

595 637 637

116 117 112

753 839 927

129 127 145

3.939 4.151 3.795

Beschäftigte

20123 20133 20143

31 30 30

12 12 12

3 3 3

9 9 9

11 11 11

6 6 6

5 5 5

8 7 7

11 11 11

3 3 3

4 4 4

4 4 4

3 3 3

33 35 33

6 6 6

6 6 6

21 23 21

2 2 2

80 81 79

Jahresbericht2014_Buch.indb 35 07.05.2015 15:20:22

Page 38: ÖGV-Jahresbericht 2014

36 Jahresbericht 2014

Das abgelaufene Jahr verlangte höchsten Einsatz von den österrei-chischen Wirtschaftstreibenden. Nach vorläufigen Berechnungen des WIFO wuchs die Wirtschaft unseres Landes im Durchschnitt

real um 0,3 Prozent, also ähnlich gering wie 2013. Die Inflationsrate sank auf 1,5 Prozent. Betrachtet man die Zahlen im Einzelhandel und Hand-werk - also auf der Stufe der Mitgliedsbetriebe vieler Genossenschaften - so wird von der KMU Forschung Austria für den stationären Einzelhandel ein realer Umsatzrückgang von 0,5 Prozent gemeldet (nominell +0,4 %). Im Handwerk verschlechterte sich das Stimmungsbarometer kontinuier-lich. Über das Jahr 2014 gesehen, wird von der KMU Forschung Austria ein realer Umsatzrückgang von 0,9 Prozent angegeben.

Vor diesem Hintergrund sind die Entwicklung der Genossenschaften und ihr Bemühen, mit Dienstleistungen - insbesondere Marketingmaßnah-men und Innovationen - die Mitglieder zu unterstützen, umso mehr her-vorzuheben. Insgesamt erwirtschafteten die 79 in der Statistik erfassten Mitgliedsbetriebe des Verbands ein Umsatzvolumen von 2 Mrd. Euro, das sind um 10,4 Prozent mehr als 2013. Wenngleich diese Entwicklung sehr stark von einzelnen Unternehmen bzw. Unternehmensgruppen beeinflusst wird, so zeigt sie doch deutlich die kontinuierliche und auf Nachhaltig-keit ausgerichtete Geschäftspolitik. In Zeiten, in denen sich Märkte mas-siv verändern, sei aber Nachhaltigkeit im Sinne von nicht auf raschen Ge-winn ausgerichtete Politik zu verstehen und nicht als Beharren auf Alther-gebrachten, ohne sich mit modernen Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Insbesondere jene Gruppen, deren Mitglieder der Sparte Handel angehö-ren, haben sich im abgelaufenen Jahr intensiv mit dem Thema Digitalisie-rung auseinandergesetzt - vor allem im Bereich Marketing. Ein schwieriges Unterfangen, da in Genossenschaften auf Konsens zu setzen ist und Mit-glieder von neuen Lösungen und Geschäftsmodellen überzeugt werden müs-sen. Die zahlreich gemeldeten Projekte im Bereich Multichannelling, On-lineshop, mobile Website oder auch „Facebookstart“ zeugen davon, dass in den genossenschaftlichen Verbundgruppen Entwicklungen nicht verschla-fen werden und man sich auch schwierigen Herausforderungen stellt. Inwie-weit sich der Erfolg dauerhaft einstellen wird, bleibt abzuwarten. Speziell bei solchen Projekten zeigt sich aber, dass das Prinzip „was einer nicht schafft, schaffen viele“ - also die Grundidee der genossenschaftlichen Bewegung - heute mehr denn je gilt. Dass die Befassung mit der Materie eine Notwen-digkeit darstellt, wenngleich offensichtlich nicht alle Branchen gleich betrof-fen sind, verdeutlicht nicht zuletzt eine aktuelle Studie, die von Herold be-auftragt wurde. Die Befragung von 768 Konsumenten zwischen 14 und 69 Jahren ergab, dass 66,3 Prozent der Befragten gerne im Internet shoppen.

Aber auch auf das „althergebrachte“ Marketing mit seinen Themen wie etwa Eigenmarken wurde Wert gelegt. So wird so manchem sportbe-geisterten Leser das SPORT 2000 Sprungski-Team Red Eagles ein Begriff

2014 Ein Jahr der

Herausforderung und Weichenstellung

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Page 39: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 37

sein. Bereits der Start in der Wintersaison 2013/2014 war mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Teambewerb der nordischen Kombination bei der Olympiade in Sotchi erfolgreich, Weltcupsiege folgten. Der Erfolg ist aber auch als Erfolg der Idee der Kooperation zu sehen. Die Umsetzung war nur möglich, indem die einzelnen Länderkooperationen, die unter der Dach-marke SPORT 2000 zusammenarbeiten das Projekt gemeinsam aufsetz-ten und es im wahrsten Sinne des Wortes zum fliegen brachten.

Mystery-Shopping ist nicht nur im Dienstleistungsportfolio jener Ge-nossenschaften, deren Mitglieder Händler sind, vertreten, auch Handwer-ker erhalten dieses Service von ihrer Genossenschaft, so etwa Österreichs Bäcker und Konditoren von der BÄKO Österreich.

Wenngleich Marketing 2014 speziell in Händlergruppen Thema Nr. 1 war, so sollen die unzähligen sonstigen Dienstleistungen, die die Qualität in den Gruppen steigern, nicht unerwähnt bleiben. Die Palette ist umfang-reich. Bieten einzelne Genossenschaften ihren Mitgliedern Softwarelösun-gen für deren Betriebe an, ermöglichen andere Betriebsvergleiche oder Gruppenlösungen im Bereich Datensicherung oder arbeitsmedizinischer Betreuung. Wiederum andere erweitern ihr Onlineservice oder optimieren ihre Portale für die Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern und Kunden bzw. setzen auf ein höheres Level in Komfort und Benutzerfreundlichkeit, Cloud-Systeme für Genossenschaftsmitglieder werden eingeführt und Seminare zur Verbesserung der Professionalität angeboten. Die Darstel-lung ließe sich noch beliebig fortsetzen aber schon jetzt wird dem Leser klar, dass der Großteil der dem Verband angehörenden Waren-, Dienst-leistungs- und Produktivgenossenschaften hoch professionelle und auf die Zukunft fokussierte Unternehmen sind, die ihre Verantwortung für ihre Mitglieder, kleine und mittelständische Betriebe - in der Mehrzahl Famili-enbetriebe - ernst nehmen.

Betrachtet man die gemeldeten Zahlen und Angaben zu den Investitions-vorhaben, so wird deutlich, dass die in gewerblichen Waren-, Dienstleis-tungs- und Produktivgenossenschaften Verantwortlichen weder „Paläste“ bauen noch Prestigeprojekte finanzieren. Investitionen werden vor allem in den Bereichen Fuhrpark, Lagertechnik, Warenwirtschaft sowie Soft-wareentwicklung und für Um- und Ausbauten in Depots, Läger oder Shops getätigt. Geld wird für qualitätsverbessernde Maßnahmen, Energiespar-maßnahmen oder aber für Produktentwicklungen in die Hand genommen. Insgesamt betrug das von 29 Genossenschaften gemeldete Investitionsvo-lumen stattliche 15,5 Mio. Euro.

Mit Dienstleistung zu höherer Professionalität

Investieren zum Wohle der Mitglieder

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Page 40: ÖGV-Jahresbericht 2014

38 Jahresbericht 2014

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Page 41: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 39

Verbandsrat

GesellschaftenVorstand

Ausschüsse

KooperationenForschung

40

41

44

46

47

48

Jahresbericht2014_Buch.indb 39 07.05.2015 15:20:22

Page 42: ÖGV-Jahresbericht 2014

40 Jahresbericht 2014

Verbandsrat Der Verbandsrat überwacht die Geschäftsführung des Vorstandes in allen Zweigen der Verbandsverwaltung und prüft sie auf ihre Rechtmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit.

Ehrenpräsident KR Dkfm. Gerhard Ortner, Generaldirektor i.R. der Volksbank Salzburg eG

Präsidium Mag. Heribert Donnerbauer, Präsident des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch) Betr. oec. Gerhard Hamel, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e. Gen., Vizepräsident der Gruppe „Volksbank“Mag. Dr. Stephan Koren, Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken-AG, Vizepräsident der Gruppe „Volksbank“KR Ing. Wolfgang Maurer, Obmann der BÄKO-Österreich, Großeinkauf der Bäcker und Konditoren e.Gen., Vizepräsident der Gruppe „Ware“

Mitglieder Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AGMag. Dr. Richard Ecker, Direktor der Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eGMag. Markus Hörmann, Direktor der Volksbank Tirol Innsbruck­Schwaz AG KR Ing. Johann Hörtnagl, Obmann der Stubai Werkzeugindustrie registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungMag. Wolfgang Jäger, Obmann der Adeg Wolfsberg e.Gen., Vorstandsmitglied der ADEG Österreich Großeinkauf der Kaufleute registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Mag. Anton Kovsca, Obmann der ADEG Österreich Großeinkauf der Kaufleute registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungDr. Rainer Kuhnle, Direktor der Volksbank Niederösterreich St. Pölten-Krems-Zwettl AktiengesellschaftDr. Hans Leitner, Syndikus a.D. der Bundessektion Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Österreich, Aufsichtsratsmitglied der Austria Bau Niederöster-reich/Wien e.Gen.Viktor Majer, Aufsichtsratsvorsitzender der ATP Auto­Teile­Partner e.Gen.Walter Pannagl, Direktor der Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungErnst Pfennich, Direktor der Volksbank Steiermark Mitte AGJosef Preissl, Direktor der Volksbank Wien-Baden AGEdwin Reiter, Direktor der Volksbank Oberkärnten registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungLeopold Rösler, Direktor und Obmann der EGE-Einkaufsgenossenschaft österreichi-scher Elektrizitätswerke registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungDr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

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Page 43: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 41

Vorstand

Anwaltschaft DDr. Hans Hofinger, Vorstandsvorsitzender

Strategie & Struktur Strategie der Volksbanken/VerbandStruktur

Kooperation Inland (Kammern, Verbände, Konsumverband, Universitäten, Institute)Ausland (CIBP, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR, Genossenschaftsverband Bayern, DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV e.V.)

Sozialpartnerschaft Kollektivvertrag

Solidaritätseinrichtungen Gemeinschaftsfonds (Veranlagung, Beiträge, finanzielle Unterstützung, Manage-menthilfe – delegiert an ÖVAG)Volksbanken-Beteiligungs-Ges.m.b.H.Schulze-Delitzsch-Verein

Aus- und Weiterbildung im Verbund Volksbank AkademieAus­ und Weiterbildung für Funktionäre von Volksbanken (Durchführung FIT & PROPER)Aus- und Weiterbildung Geschäftsführer Ware

Öffentlichkeitsarbeit ÖGVGenossenschaftlicher Verbund

Kommunikation Schulze-Delitzsch-Schriftenreihe, Ziller-Schriftencooperativ – Die Gewerbliche GenossenschaftÖGV-Homepage

Waren-, Dienstleistungs- und Pro-duktivgenossenschaften sowie

Konsumgenossenschaften

Beratung und Betreuung

Rechtsabteilung Strategische RechtsberatungOperative Rechtsberatung

ÖGV-Interna Personalmanagement (Planung, Schulung, Personalentwicklung)

Genossenschaftspolitik

Volkswirtschaft

Verbundmarketing und -organisation Angelegenheiten des Verbundmarketings (einschließlich der Gemeinschaftswer-bung) und der Verbundorganisation (delegiert an ÖVAG)

Beratung und Betreuung Delegiertenrat der ÖVAG Vorstand der Volksbanken Holding eGenGründungsberatungBeratung der Kooperationsplattform GÖV (Gemeinschaft österreichischer Verbundgruppen)

Interne Verwaltung LöwelstraßeVersicherungExpeditSicherheit am ArbeitsplatzArbeitsmedizinBrandschutz

Veranstaltungsmanagement Eigene und Sektorveranstaltungen

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Page 44: ÖGV-Jahresbericht 2014

42 Jahresbericht 2014

Vorstand

Revision Kredit Mag. Bernd Spohn, Vorstandsmitglied

Revision Laufende Revision BANK & Ware PrüfungsrichtlinienPrüfungsplanungSonderprüfungenIFRS-Prüfung von PackagesErstellung von Gutachten gem. GenVG und § 23 BWGInteressenvertretung im Bereich RevisionKontakte zu Aufsichtsbehörden

Prüfungsverfolgung

Strategie aus Sicht der Revision QualitätssicherungExterne QualitätsprüfungRevisorenausbildungKontakt zu Standesvertretungen (VÖR, AFRAC, AEQ)

Frühwarnsystem FrüherkennungssystemZusammenarbeit mit der SDHRisikomanagement aus Sicht des Früherkennungssystems

Bilanz & Steuer InteressenvertretungSteuerberatung und -vertretung Fachliche Unterstützung der RevisorenIFRS-Fachstelle

Buchhaltung FinanzbuchhaltungBudgetierungPersonalverrechnung und -verwaltungFinanzplanung

Infrastruktur, Sicherung, Weiterent-wicklung Revision

DatawarehouseEinsatz neuer Medien

ÖGV-interne EDV Prüferprogramme

Prüfungsleistungen für a.o. oder korrespondierende Mitglieder

Konsumverband KooperationRevision

Jahresbericht2014_Buch.indb 42 07.05.2015 15:20:22

Page 45: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 43

Vorstand

Interessenvertretung Mag. Christian Pomper, Vorstandsmitglied

Rechtsabteilung BeschwerdemanagementMarkenangelegenheiten, Domains

Rahmenverträge Energie, Einkauf

Rating Das Rating der Volksbanken und des Volksbankenverbundes (delegiert an ÖVAG unter Einbeziehung des ÖGV-Vorstandes)

Interessenvertretung Inland (WKÖ, BMF, BMJ, OeNB, FMA, FIMBAG; Öffentliche Institutionen)EU (Europäische Vereinigung der Genossenschaftsbanken/Groupement – delegiert an ÖVAG)Interessenvertretung Ware EU

Eigenmittelaufbringung Volksbank­Quadrat Bank AGBegutachtung (delegiert an ÖVAG)

Mitgliedschaften Mitgliederwesen, Verbandsbeiträge, LeistungskatalogMitgliedschaften/Beteiligungen des ÖGV

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Page 46: ÖGV-Jahresbericht 2014

44 Jahresbericht 2014

Gesellschaften

Volksbank Haftungs- genossenschaft eG

Vorstand Mag. Stefan Tacke, Österreichische Volksbanken-AG, VorsitzenderMag. Christian Pomper, Mitglied des Vorstands des Österreichischen Genossen-schaftsverbandes (Schulze-Delitzsch), Vorsitzender-StellvertreterMag. Franz Gross, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch)Markus Partl, MSc, Österreichische Volksbanken-AG

Aufsichtsrat Mag. Dr. Stephan Koren, Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken-AG, VorsitzenderMag. Heribert Donnerbauer, Präsident des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch), Vorsitzender-StellvertreterDr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AGWolfgang Ehrengruber, Direktor der Sparda-Bank Austria Nord eGenDkfm. Michael Mendel, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AG Ernst Pfennich, Direktor der Volksbank Steiermark Mitte AGMag. Christoph Raninger, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AGDr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Volksbanken-Beteiligungs-gesellschaft m.b.H

Vorsitzender Mag. Heribert Donnerbauer, Präsident des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch)

Geschäftsführer Mag. Michael Fenz, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) Markus Partl, MSc, Österreichische Volksbank-AGMag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch)

Aufsichtsrat Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AGDr. Richard Ecker, Direktor der Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eGGerhard Hamel, Direktor der Volksbank Vorarlberg e.Gen.Prof. DDr. Hans Hofinger, Verbandsanwalt des Österreichischen Genossenschafts-verbandes (Schulze-Delitzsch) Mag. Markus Hörmann, Direktor der Volksbank Tirol Innsbruck­Schwaz AGMag. Dr. Stephan Koren, Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken-AGDr. Rainer Kuhnle, Direktor der Volksbank Niederösterreich St.Pölten-Krems-Zwettl AGWalter Pannagl, Direktor der Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungErnst Pfennich, Direktor der Volksbank Steiermark Mitte AGMag. Christian Pomper, Mitglied des Vorstands des Österreichischen Genossen-schaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) (ohne Stimmrecht)Josef Preissl, Direktor der Volksbank Wien-Baden AG Edwin Reiter, Direktor der Volksbank Oberkärnten registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Mag. Bernd Spohn, Vorstandsdirektor des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch) (ohne Stimmrecht)Dr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

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Page 47: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 45

Volksbanken- Gemeinschaftsfonds

Vorsitzender Mag. Heribert Donnerbauer, Präsident des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch)

Geschäftsführer Mag. Michael Fenz, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) Kurt Großauer, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch)

Mitglieder Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AGDr. Richard Ecker, Direktor der Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eG Gerhard Hamel, Direktor der Volksbank Vorarlberg e. Gen.Prof. DDr. Hans Hofinger, Verbandsanwalt des Österreichischen Genossenschafts-verbandes (Schulze-Delitzsch) Mag. Markus Hörmann, Direktor der Volksbank Tirol Innsbruck­Schwaz AG Mag. Dr. Stephan Koren, Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken-AG Dr. Rainer Kuhnle, Direktor der Volksbank Niederösterreich St.Pölten-Krems-Zwettl AG Walter Pannagl, Direktor der Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossen-schaft mit beschränkter Haftung Ernst Pfennich, Direktor der Volksbank Steiermark Mitte AGJosef Preissl, Direktor der Volksbank Wien-Baden AG Edwin Reiter, Direktor der Volksbank Oberkärnten registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Mag. Bernd Spohn, Vorstandsdirektor des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch) (ohne Stimmrecht)Dr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Volksbank-Quadrat Bank AG

Vorstand Mag. Franz Gross, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) Karl Kinsky, MBA, Österreichische Volksbanken-AG

Aufsichtsrat Mag. Heribert Donnerbauer, Präsident des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch), VorsitzenderPeter Böhm, Prokurist der Volksbank Wien-Baden AG, Stellvertreter

Mitglieder Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AGDr. Richard Ecker, Direktor der Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eGGerhard Hamel, Direktor der Volksbank Vorarlberg e. Gen.Prof. DDr. Hans Hofinger, Verbandsanwalt des Österreichischen Genossenschafts-verbandes (Schulze-Delitzsch) Johannes Jelenik, Direktor der Volksbank Kärnten Süd e.Gen.Ing. Mag. Thomas Köck, Generaldirektor der start:bausparkasse e.Gen.Walter Pannagl, Direktor der Waldviertler Volksbank Horn reg.Gen.m.b.H.Ernst Pfennich, Direktor der Volksbank Steiermark Mitte AGDr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

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Page 48: ÖGV-Jahresbericht 2014

46 Jahresbericht 2014

AusschüsseVolksbanken-Marketing Der Ausschuss sorgt im Volksbanken-Verbund für eine gemeinsame Geschäfts-, Markt-,

Produkt- und Vertriebspolitik und entscheidet über die Verwendung des Budgets.

Vorsitzender Mag. Wolfgang Schauer, Direktor der Volksbank Kufstein-Kitzbühel eGKR Mag. Harald Berger, Direktor der Volksbank Südburgenland eG, StellvertreterWolfgang Layr, Direktor der Volksbank Wien-Baden AG, Stellvertreter

Geschäftsführer Mag. Thomas Heimhofer, Österreichische Volksbanken-AG (ohne Stimmrecht)

Mitglieder Thomas Böhm, Direktor der Volksbank Oberes Waldviertel registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungMag. Josef Brugger, Direktor der Volksbank, Gewerbe- und Handelsbank Kärnten eGen Mag. Heribert Donnerbauer, Präsident des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch) (ohne Stimmrecht)Prof. DDr. Hans Hofinger, Verbandsanwalt des Österreichischen Genossenschafts-verbandes (Schulze-Delitzsch) (ohne Stimmrecht)Mag. Andreas Höll, Direktor der Volksbank Salzburg eGStephan Kaar, Direktor der Volksbank Vorarlberg e. Gen.Mag. Dr. Stephan Koren, Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken-AG (ohne Stimmrecht) (Stellvertretung: Vst.-Dir. Dr. Rainer Borns)Mag. Ingo Lorenzoni, Direktor der ERGO Versicherung AG (ohne Stimmrecht) (nur zu ERGO­relevanten Themen)Johann Muhri, Direktor der Volksbank Steiermark Mitte AGMarkus Partl, MSc, Österreichische Volksbanken-AG (ohne Stimmrecht)Mag. Andreas Pirkelbauer, Direktor der Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel AGMag. Andreas Pommerening, Direktor der start:bausparkasse e.Gen.Dr. Harald Seebacher, Österreichische Volksbanken-AG (ohne Stimmrecht)Mag. Hartwig Trunner, Direktor der Volksbank Marchfeld e.Gen.Mag. (FH) Helmut Wurian, Österreichische Volksbanken-AG (ohne Stimmrecht)

Volksbanken-Organisation Der Ausschuss steuert die gemeinsame Organisationsstrategie im Volksbanken-Ver-bund und entscheidet über die Verwendung des Budgets.

Vorsitzender Dr. Helmut Winkler, Direktor der Volksbank Vorarlberg e. Gen.Ing. Mag. Günter Alland, Direktor der Volksbank Wien-Baden AG, StellvertreterOtto Zeller, MBA, Direktor der Volksbank Salzburg eG, Stellvertreter

Geschäftsführer Dr. Harald Seebacher, Österreichische Volksbanken-AG

Mitglieder Mag. (FH) Christian Berger, start:bausparkasse e.Gen.Peter Bernik, Direktor der Volksbank Osttirol-Westkärnten eG Mag. Helmut Emminger, Direktor der Volksbank Niederösterreich St. Pölten-Krems-Zwettl AktiengesellschaftElisabeth Faller, MSc, Direktorin der Volksbank Gmünd eingetragene GenossenschaftMag. Martin Heilinger, Direktor der Volksbank Niederösterreich Süd eGFranz Knor, Direktor der Volksbank Südburgenland eGMag. Daniel Koler, Direktor der Volksbank Landeck eGChristian Mayr, Direktor der Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel AGMag. Dr. Johannes Monsberger, Direktor der Volksbank Steiermark Mitte AG

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Page 49: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 47

Fachverband der Volksbanken

Geschäftsführer DDr. Hans Hofinger, Verbandsanwalt des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch)

Obmann KR Mag. Harald Berger, Direktor der Volksbank Südburgenland eGMag. Dr. Stephan Koren, Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken-AG, StellvertreterKR Ing. Mag. Dr. Gerhard Schwaiger, Direktor der Hagebank Tirol Holding, einge-tragene Genossenschaft, Stellvertreter

Mitglieder Dr. Richard Ecker, Direktor der Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eGJohannes Fleischer, Direktor der Volksbank Weinviertel e.Gen.Mag. Anton Fuchs, Direktor der Volksbank Tirol Innsbruck­Schwaz AGGerhard Hamel, Direktor der Volksbank Vorarlberg e. Gen.Ing. Mag. Thomas Köck, Generaldirektor der start:bausparkasse e.Gen.Walter Pannagl, Direktor der Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungMichael Peschka, Direktor der Volksbank Eferding - Grieskirchen registrierte Genos-senschaft mit beschränkter HaftungDr. Gerhard Reiner, Direktor der VB-Beteiligungsgesellschaft Graz-Bruck e.Gen. Mag. Dr. Gottfried Wulz, Gewerbe- und Handelsbank Kärnten eGenDr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Forschung

FOGForschungsverein für Genossen-schaftswesen an der Universität

Wien

DDr. Hans Hofinger, VorstandsvorsitzenderDr. Andrea Karner, Vorstandsmitglied

RICCForschungsinstitut für Kooperatio-nen und Genossenschaften an der

Wirtschaftsuniversität Wien

DDr. Hans Hofinger, Mitglied des Beirates und Lehrbeauftragter

IGAInternationales Institut für Genos-

senschaftsforschung im Alpenraum

DDr. Hans Hofinger, VorstandsmitgliedDr. Andrea Karner, Vorstandsmitglied

Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung

DDr. Hans Hofinger, Kuratoriumsmitglied

Kuratorium zur Förderung der WU Wien

Mag. Margareta Steffel, Vorstandsmitglied

Verein der Freunde der rechtswissenschaft-lichen Fakultät der Universität Wien

DDr. Hans Hofinger, Vorstandsmitglied

Verein zur Förderung der betriebswirtschaft-

lichen Genossenschaftsforschung

DDr. Hans Hofinger, Kuratoriumsmitglied

Österreichische Bankwissenschaftliche

Gesellschaft

DDr. Hans Hofinger, Kuratoriumsmitglied

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48 Jahresbericht 2014

Kooperationen

Confédération Internationale des Banques Populaires (CIBP)

Die Internationale Volksbankenvereinigung ist eine Interessensgemeinschaft mit Sitz in Brüssel, der Banken, Finanzinstitute und Bankenverbände angehören, deren Geschäftsmodell sich an genossenschaftlichen Werten orientiert.

Executive Committee Prof. DDr. Hans Hofinger, Verbandsanwalt des Österreichischen Genossenschafts-verbandes (Schulze-Delitzsch), VizepräsidentDr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AGMag. Bernd Spohn, Vorstandsdirektor des Österreichischen Genossenschaftsver-bandes (Schulze-Delitzsch)

Contact Person Mag. Phillip Stempkowski, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch)

Arbeitsgruppen Prof. DDr. Hans Hofinger, Verbandsanwalt des Österreichischen Genossenschafts-verbandes (Schulze­Delitzsch), „Charter of Values“Dr. Andrea Karner, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), „CIBP Communication Campaign“

European Association of Co-operative Banks (EACB)

Die Europäische Vereinigung der Genossenschaftsbanken mit Sitz in Brüssel ist von der Europäischen Union als offizielle Stimme der Genossenschaftsbanken in den Mitgliedsländern anerkannt.

Executive Committee Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Österreichischen Volksbanken-AG

Contact Person Mag. Christian Pomper, Mitglied des Vorstands des Österreichischen Genossen-schaftsverbandes (Schulze-Delitzsch)

Arbeitsgruppen Mag. Franz Groß, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), „Accounting“ und „Taxation“Mag. Silvia Liegl, M.A., Österreichische Volksbanken-AG, „Financial Markets“, „Consumer Policy“, „Corporate Social Responsibility and Cooperative affairs“Mag. Victoria Pagowski, Österreichische Volksbanken-AG, „Banking Regulation“Mag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-De-litzsch), „Social Affairs“Mag. Theodor Seiz, Österreichische Volksbanken­AG, „Corporate Governance and Company Law“, „Payment Systems“.Mag. Phillip Stempkowski, „Banking Supervision“

Task Force Mag. Theodor Seiz, Österreichische Volksbanken­AG, Trading Book

Expert Groups Mag. Theodor Seiz, Österreichische Volksbanken-AG, Liquidity, IRRBB, Leverage Ratio, StandardansatzMag. Victoria Pagowski, Österreichische Volksbanken-AG, IPS

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Jahresbericht 2014 49

Ehrungen

Waren-, Dienstleistungs- undVolksbanken

Außerordentliche und

Produktivgenossenschaften

korrespondierende Mitglieder

50

54

60

68

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50 Jahresbericht 2014

Ehrungen

Ehrenmedaille in Gold Gerhard BEATHALTER, Assistent Innenrevision, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Gabriele BERER, Mitarbeiterin Abteilung Marktfolge Passiv, Volksbank Altheim-Braunau registrierte Genossenschaft mit be-schränkter HaftungChristine BLAHOTA, Filialleiterin, Volksbank Wien-Baden AGMartina BRANDSTETTER, Kundenberaterin, Volksbank Tullnerfeld eGDoris CEPERA, Leiterin Rechnungswesen, Volksbank Wien-Baden AGInge DATINSKY, Büroleiterin, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft „Wiener Rauchfangkehrermeisterschaft“ in Wien regist-rierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungSusanne DOLESCH, stv. Leiterin Rechnungswesen, Volksbank Wien-Baden AGNatascha FITZ, Vertriebsassistentin, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Prok. Alexander FRICK, Bereichsleiter Großkundencenter, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Franz GERNER, Leiter Stabsstelle Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Betrugsbekämpfung, Volksbank Altheim­Braunau registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungThomas GOMBOC, Leiter IT­ und Organisationsabteilung, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Thomas GREIFENEDER, Innenrevisor, Volksbank Eferding - Grieskirchen registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungAndrea Jenni GSTEU, Sachbearbeiterin Leasing, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Prok. Georg HÄUSLE, Senior-Firmenkundenbetreuer, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Daniel HEILINGEDER, Filialleiter, Volksbank Niederösterreich Süd eGMarlene HEINDL, Kundenberaterin, Volksbank Wien-Baden AGOtmar HENRICH, Mitarbeiter Organisation, Volksbank Weinviertel e.Gen.Patrick HILBRAND, Private Banking Betreuer, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Gerhard HOFBAUER, Kommerzkundenbetreuer, Volksbank Donau-Weinland registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungProk. Christian KLAUDA, Leitung Zahlungsverkehr in der VB Services für Banken GmbH, Österreichische Volksbanken-AktiengesellschaftManfred KOHLER, Mitarbeiter, Tischler Rohstoff e.Gen.Prok. Gerhard KOLL, Mitarbeiter, Spar- und Vorschuß-Verein der Beamtenschaft der Oesterreichischen Nationalbank registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungAdelheid KREISER, Mitarbeiterin Servicebank Neukirchen, Volksbank Altheim-Braunau registrierte Genossenschaft mit be-schränkter HaftungIngrid LAKI, Filialmitarbeiterin / Topkundenberaterin, Volksbank Wien­Baden AGIngrid LEINGARTNER, Mitarbeiterin Vorstandssekretariat, Volksbank Altheim-Braunau registrierte Genossenschaft mit be-schränkter HaftungJohann LUEF, Filialleiter, Volksbank Niederösterreich Süd eGBruno MATHIS, Experte Zahlungsverkehr und Wertpapierabwicklung, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Magdalena MITTERMAYR, Hauptkassiererin, Volksbank Eferding - Grieskirchen registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Der Österreichische Genossenschaftsverband hat von Jänner bis Dezember 2014 folgende Auszeichnungen an verdiente Mitarbeiter, Geschäftsleiter/Geschäftsführer und ehrenamtliche Funktionäre seiner Mitglieder verliehen:

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Jahresbericht 2014 51

Regina ÖLZANT, Mitarbeiterin der Sondergestion, VOLKSBANK OBERES WALDVIERTEL registrierte Genossenschaft mit be-schränkter HaftungWolfgang OTT, LKW-Fahrer, Brauerei Ried e.Gen.Andrea PENNINGER, Mitarbeiterin im Zahlungsverkehr, Volksbank Eferding - Grieskirchen registrierte Genossenschaft mit be-schränkter HaftungAnnemarie RAPPERSBERGER, Kundenbetreuerin GS Loosdorf, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.Alexandra RICHTER, Filialmitarbeiterin / Topkundenberaterin, Volksbank Wien­Baden AGBrigitte ROTT, Kundenberaterin, Volksbank Niederösterreich Süd eGProk. Erich SAUERSCHNIG, Kommerzkundenbetreuer, Volksbank Kärnten Süd e.Gen.Gertraude SCHAUBERGER, Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Eggenburg, Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungDietmar SCHIEDER, Serviceberater / Hauptkassier, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Wolfgang SCHÖFBERGER, Mitarbeiter für den Bereich Wohnbau, Volksbank Wien-Baden AGWolfgang SOHM, Filialleiter, Volksbank Wien-Baden AGUte SZEWCZUK-PEISCHL, Vorstandsassistentin, Österreichische Volksbanken-AktiengesellschaftHildegard VALENTINI, Leiterin Wertschriftenadministration, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Martina VARGA, Assistentin der Geschäftsführung, VDFS - Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungErich VOGEL, Senior-Firmenkundenbetreuer, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Mag. Harald VOLTOLINI, Senior-Firmenkundenbetreuer, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Gabriele WALDSTEINER, Expertin für Aus- und Weiterbildung, VOLKSBANK VORARLBERG e.Gen.Gabriele WEIDINGER, Sachbearbeiterin Marktfolge Kommerz, Volksbank Donau-Weinland registrierte Genossenschaft mit be-schränkter HaftungOtto WITZMANN, Mitarbeiter Servicebank, Volksbank Altheim-Braunau registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Ehrenmedaille in Gold am Bande Edith AIGNER, ehem. Mitarbeiterin, Volksbank Ötscherland eGEdmund CZADUL, IT­Verantwortlicher, Volksbank Süd­Oststeiermark e.Gen.Prok. Evelyne DIESTELBERGER, Firmenkundenbetreuerin und Geschäftsstellenleiterin, Volksbank Alpenvorland e.Gen.Helga EBNER, Leitung Finanzen und Controlling, BUSINESS MESSEN Wiener Neustadt Genossenschaft für Wirtschaftsförderung registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungMarlene FRAIDL, ehem. Mitarbeiterin Bilanzanalyse, Rating, Volksbank Landeck eGKarl FRIESINGER, Kreditsachbearbeiter, Volksbank Tullnerfeld eGEdith GRABLER, Mitarbeiterin Buchhaltung, Volksbank Weinviertel e.Gen.Willibald GRUBER, Mitarbeiter in der Buchhaltung, Volksbank Süd-Oststeiermark e.Gen.Gabriele GUGERBAUER-KREUZMAYR, Abteilungsleiter-Stellvertreterin Interne Revision, Volksbank Salzburg eGHubert HABICHER, Leiter Liegenschaftsverwaltung / Haustechnik / Drucksorten, Volksbank Landeck eGJosef HEIN, Teamleiter Ernstbrunn, Volksbank Donau­Weinland registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungKarl HERBECK, Mitarbeiter der Kreditabteilung, VOLKSBANK OBERES WALDVIERTEL registrierte Genossenschaft mit be-schränkter HaftungGerd HOCHSTÄTTER, Bereichsleiter, Volksbank Niederösterreich Süd eGErnst HOFMANN, Sachbearbeiter Rechnungswesen, Volksbank Donau-Weinland registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungHerbert HÖRSCHLÄGER, Lagerleiter, BÄKO­ÖSTERREICH, Großeinkauf der Bäcker und Konditoren e.Gen.Renate JOKSCH, Filialleiterin, Volksbank Tullnerfeld eG

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Page 54: ÖGV-Jahresbericht 2014

52 Jahresbericht 2014

Johann KAMPER, Kundenberater, Volksbank Niederösterreich Süd eGDagmar KEPLINGER, Sekretärin für Geschäftsleitung und Vorstand, BÄKO­ÖSTERREICH, Großeinkauf der Bäcker und Kondito-ren e.Gen.Andrea MITMASSER, ehem. Mitarbeiterin, Volksbank Ötscherland eGTheresia MUNGENAST, ehem. Mitarbeiterin Interne Revision, Risikoüberwachung, Volksbank Landeck eGGottfried POLSTER, Mitarbeiter, Volksbank Südburgenland eGProk. Gerhard SCHUH, Teamleiter der Abteilung Marktfolge Betrieb, VOLKSBANK OBERES WALDVIERTEL registrierte Genos-senschaft mit beschränkter HaftungDietmar STOIBER, Geschäftsstellenleiter in Hohenruppersdorf, Volksbank Weinviertel e.Gen.Gottfried WOLF, Mitarbeiter, Volksbank Südburgenland eGRenate ZIMMERMANN, Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Litschau, Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Ehrennadel Franz AMBICHL, Beiratsmitglied, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.Stefan SCHRITTWIESER, Beiratsmitglied, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.Herta WERDECKER, Aufsichtsratsvorsitzende-Stellvertreterin, Volksbank Altheim-Braunau registrierte Genossenschaft mit be-schränkter Haftung

Ehrenzeichen in Gold Rechtsanwalt Dr. Walter ANZBÖCK, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Tullnerfeld eGDirektor Mag. Herbert BLAUENSTEINER, Vorstandsobmann und Geschäftsleiter, Volksbank Tullnerfeld eGJosef ESBERGER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Weinviertel e.Gen.Johann GEYER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Tullnerfeld eGIng. Franz HASLINGER, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Altheim-Braunau registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungHR Dkfm. Mag. Rudolf KARALL, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Niederösterreich Süd eGChristine LAUER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Weinviertel e.Gen.Johann MÜLLER, Aufsichtsratsmitglied, Gärtnerbank, registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungGustav RAGGL, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Landeck eG

Kleines Ehrenzeichen in Gold Kommerzialrat Hans ALTDORFER, Vorstandsmitglied, BÄKO­ÖSTERREICH, Großeinkauf der Bäcker und Konditoren e.Gen.Franz KLETZL, Beiratsmitglied, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.Ing. Wolfgang KRAMMER, ehem. Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Obersteiermark e.Gen.Alois MEIRINGER, Beiratsmitglied, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.Ing. Richard MINARZ, Beiratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.Ing. Mathias RUSSMANN, ehem. Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Obersteiermark e.Gen.Wolfgang Michael WIESER, ehem. Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Obersteiermark e.Gen.Kommerzialrat Anton WRANN, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter und Delegierter Region Velden, Volksbank Gewerbe- und Handelsbank Kärnten eGenKarl ZUSER, Geschäftsführer, Brauerei Ried e.Gen.

Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold Gottfried BERNHARD, Beiratsmitglied, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.Direktor Mag. Heinz BRUCKNER, ehem. Vorstandsmitglied und Geschäftsleiter, Volksbank Vöcklamarkt-Mondsee registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

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Page 55: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 53

Direktorin Krisztina FEHRER, Mitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiterin Finanz- und Rechnungswesen, APA-Austria Presse Agentur eG, Geschäftsführerin APA­IT Informations Technologie GmbHDirektor Mag. Leo FENZL, Vorstandsobmann-Stellvertreter und Geschäftsleiter, Volksbank Niederösterreich Süd eGWalter PILZ, Aufsichtsratsvorsitzender, VOLKSBANK für den Bezirk Weiz registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungSiegfried SPATZENEGGER, Genossenschaftsratsmitglied, Volksbank Salzburg eGDirektor Helmut STIEB, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsleiter, VOLKSBANK VÖCKLABRUCK­GMUNDEN e.Gen.Franz ZÖCHBAUER, Beiratsmitglied, Volksbank Niederösterreich-Mitte e.G.

Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold am Bande Direktor Peter Paul BERNIK, Vorstandsmitglied und Geschäftsleiter, Volksbank Osttirol-Westkärnten eGDirektor Erich HEIDINGER, Geschäftsleiter und Vorstandsobmann, Volksbank Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee e.G.Dr. Franz LOIDL, Aufsichtsratsvorsitzender 1989 - 2014, Volksbank Steirisches Salzkammergut, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

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54 Jahresbericht 2014

Volksbanken

AVolksbank Almtal e. Gen.Hauptstraße 16 4644 Scharnstein

07615/2671-0 07615/2671-29

[email protected] http://www.volksbank-almtal.at

Volksbank Alpenvorland e.Gen.Arthur Krupp-Straße 1 3300 Amstetten

07472/64570-0 07472/64570-4400

[email protected] http://www.vba.volksbank.at

BBank für Ärzte und Freie Berufe AktiengesellschaftKolingasse 4 1090 Wien

01/52107-0 01/52107-190

[email protected] http://www.aerztebank.at

Volksbank Bad Goisern eingetragene GenossenschaftObere Marktstraße 2 4822 Bad Goisern / Hallstättersee

06135/8333-0 06135/8333-21

[email protected] http://www.goisern.volksbank.at

Volksbank Bad Hall e.Gen.Hauptplatz 22 4540 Bad Hall

07258/7550-0 07258/7550-38

info@bad­hall.volksbank.at http://www.bad-hall.volksbank.at

DVolksbank Donau-Weinland registrierte Genos-senschaft mit beschränkter HaftungHauptstraße 7 2000 Stockerau

050440-0 050440-719

office@donau­weinland.volksbank.at http://www.donau-weinland.volksbank.at

EVolksbank Eferding - Grieskirchen registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungSchmiedstraße 12 4070 Eferding

07272/2225-0 07272/2225-43

[email protected] http://www.eferding-grieskirchen.volksbank.at

Volksbank Enns - St. Valentin eGHauptplatz 15 4470 Enns

07223/84581-0 07223/84581-112

[email protected] http://www.enns.volksbank.at

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Page 57: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 55

FVB Factoring Bank AktiengesellschaftThumegger Straße 2 5033 Salzburg

0662/623553-0 0662/623553-160

info@vb­factoring­bank.at http://www.vbfactoring.at/

Volksbank Feldkirchen eGDr.-Arthur-Lemisch Straße 1 9560 Feldkirchen

04276/2111-0 04276/2111-250

[email protected] http://www.vbfe.at

Volksbank Fels am Wagram e.Gen.Hauptplatz 13 3481 Fels am Wagram

02738/7030-0 02738/7030-17

[email protected] http://www.fels.volksbank.at

GVolksbank Gmünd eingetragene GenossenschaftHauptplatz 22 9853 Gmünd

04732/2210-0 04732/2210-79

[email protected] http://www.gmuend.volksbank.at

HWaldviertler Volksbank Horn registrierte Genos-senschaft mit beschränkter HaftungHauptplatz 10 3580 Horn

02982/2204-0 02982/2204-48

[email protected] http://www.horn.volksbank.at

IIMMO-BANK AktiengesellschaftStadiongasse 10 1010 Wien

01/40434-0 01/40434-697

[email protected] http://www.immobank.at

KVolksbank Gewerbe- und Handelsbank Kärnten eGenPernhartgasse 7 9020 Klagenfurt am Wörthersee

050909-0 050909-9001

[email protected] http://www.vbk.volksbank.at

Volksbank Kärnten Süd e.Gen.Hauptplatz 6 9170 Ferlach

04227/3756-0 04227/3756-26

[email protected] http://www.vbks.at

Volksbank Kufstein-Kitzbühel eGUnterer Stadtplatz 21 6330 Kufstein

05372/6922-0 05372/6922-1233

[email protected] http://www.vbkk.at

Jahresbericht2014_Buch.indb 55 07.05.2015 15:20:23

Page 58: ÖGV-Jahresbericht 2014

56 Jahresbericht 2014

LVOLKSBANK LANDECK eGMalser Straße 29 6500 Landeck

05442/6969-0 05442/6969-5600

[email protected] http://www.volksbank.landeck.at

Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel AGPfarrgasse 5 4600 Wels

07242/495 07242/495-97

office@volksbank­lwm.at http://www.volksbank-lwm.at

MVolksbank Marchfeld e.Gen.Volksbank-Platz 1-2 2230 Gänserndorf

02282/8925-0 02282/8925-123

[email protected] http://www.volksbank.marchfeld.at

NVolksbank Niederösterreich St. Pölten-Krems-Zwettl AktiengesellschaftBrunngasse 10 3100 St. Pölten

02742/391-0 02742/391-8001

[email protected] http://www.vbnoe.at

Volksbank Niederösterreich Süd eGHerzog-Leopold Straße 3 2700 Wiener Neustadt

02622/21640-0 02622/21640-1050

wiener­neustadt@noe­sued.volksbank.at http://www.noe-sued.volksbank.at

OÖsterreichische Apothekerbank eGSpitalgasse 31 1090 Wien

01/40080-0 01/40080-4401

[email protected] http://www.apobank.at

Österreichische Volksbanken-AktiengesellschaftKolingasse 14-16 1090 Wien

0504004-0 0504004-3103

[email protected] http://www.volksbank.com

VOLKSBANK OBERES WALDVIERTEL registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungStadtplatz 17 3860 Heidenreichstein

02862/52403-0 02862/52403-43

[email protected] http://www.vbow.at

VOLKSBANK OBERKÄRNTEN registrierte Genos-senschaft mit beschränkter HaftungBurgplatz 3 9800 Spittal an der Drau

04762/2042-0 04762/2042-106

[email protected] http://www.vbok.at

Volksbank Oberndorf registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungBrückenstraße 10 5110 Oberndorf bei Salzburg

06272/4316-0 06272/4316-190

[email protected] http://www.oberndorf.volksbank.at

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Page 59: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 57

Volksbank Obersdorf - Wolkersdorf - Deutsch-Wagram e. Gen.Hauptstraße 57 2120 Obersdorf

02245/2219-0 02245/2219-33

[email protected] http://www.obersdorf.volksbank.at

Volksbank Obersteiermark e.Gen.Hauptplatz 4 8700 Leoben

03842/42114-0 03842/42114-1140

[email protected] http://www.volksbankobersteiermark.at

Volksbank Ost registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungWiener Straße 22 2320 Schwechat

01/70110-0 01/70110-116

[email protected] http://www.volksbank-ost.at

Volksbank Osttirol-Westkärnten eGSüdtiroler Platz 9 9900 Lienz

04852/6665-0 04852/6665-35

info@volksbank­otwk.at http://www.volksbank-otwk.at

Volksbank Ötscherland eGHauptplatz 16 3250 Wieselburg

07416/52306-0 07416/52306-2340

[email protected] http://www.vboe.at

RVolksbank Regio Invest Bank AGLöwelstraße 14 1010 Wien

01/31328-800 01/31328-850

service@volksbank­regio­invest.at http://www.volksbank-regio-invest.at

Volksbank Ried im Innkreis eGHauptplatz 4/5 4910 Ried im Innkreis

07752/930-0 07752/930-229

[email protected] http://www.ried.volksbank.at

SSpar- und Vorschuß-Verein der Beamtenschaft der Oesterreichischen Nationalbank registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungOtto-Wagner-Platz 3 1090 Wien

01/40420-2464 01/40420-2497

Spar- und Vorschusskasse der Angestellten der "Wiener Städtische Versicherung AG Vienna In-surance Group" e.Gen.Schottenring 30 1010 Wien

050350-21353 050350-9921353

Spar- und Vorschussverein der Mitarbeiter der Niederösterreichischen Landesbank-Hypothe-kenbank AG, reg.Gen.m.beschr.HaftungKremsergasse 20 3100 St. Pölten

02742/4920-1387 02742/4920-1442

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Page 60: ÖGV-Jahresbericht 2014

58 Jahresbericht 2014

Spar- und Vorschußverein "Graphik" registrierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungOtto-Wagner-Platz 3 1090 Wien

01/40420-2464 01/40420-2497

SPARDA-BANK AUSTRIA Nord eGenHamerlingstraße 40 4018 Linz

0732/654321-0 0732/654321-236

office@spardabank­linz.at http://www.diesparda.at

SPARDA-BANK AUSTRIA Süd eGenBahnhofplatz 7 9500 Villach

04242/28156-0 04242/28156-6099

[email protected] http://www.sparda.at

start:bausparkasse e.Gen.Liechtensteinstraße 111-115 1091 Wien

05040046-0 05040046-209

service@start­bausparkasse.athttp://www.start-bausparkasse.at

Volksbank Salzburg eGSt. Julien-Straße 12 5020 Salzburg

0662/8696-0 0662/8696-3175

[email protected] http://www.volksbanksalzburg.at

Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eGOberer Stadtplatz 25-26 4780 Schärding

07712/3264-0 07712/3264-650

[email protected] http://www.vbsab.at

Volksbank Steiermark Mitte AGSchmiedgasse 31 8010 Graz

050901 050901-8169

vertrieb@volksbank­stmk.at http://www.volksbank-stmk.at

Volksbank Steirisches Salzkammergut, regist-rierte Genossenschaft mit beschränkter HaftungKurhausplatz 298 8990 Bad Aussee

03622/52551-0 03622/52551-533

[email protected] http://www.badaussee.volksbank.at

Volksbank Strasswalchen-Vöcklamarkt- Mondsee e.G.Hauptstraße 6 4870 Vöcklamarkt

07682/6511-0 07682/6436

office@vb­svm.at http://www.vb-svm.at

Volksbank Südburgenland eGMarktplatz 3 7423 Pinkafeld

03357/42440-0 03357/42440-3500

[email protected] http://www.sb.volksbank.at

Volksbank Süd-Oststeiermark e.Gen.Volksbankplatz 1 8230 Hartberg

03332/62390-0 03332/62390-33

info@so­stmk.volksbank.at http://www.so-stmk.volksbank.at

TVolksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AGMeinhardstraße 1 6020 Innsbruck

0512/5303-0 0512/5303-1333

office@volksbank­tis.at http://www.volksbank-tis.at

Volksbank Tullnerfeld eGHauptplatz 29 3430 Tulln

02272/62417-0 02272/62417-34

[email protected] http://www.tulln.volksbank.at

Jahresbericht2014_Buch.indb 58 07.05.2015 15:20:23

Page 61: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 59

VVOLKSBANK VÖCKLABRUCK-GMUNDEN e.Gen.Stadtplatz 34 4840 Vöcklabruck

07672/719-0 07672/719-1216

info@volksbank­vbgm.at http://www.volksbank-vbgm.at

VOLKSBANK VORARLBERG e. Gen.Ringstraße 27 6830 Rankweil

050882-8000 050882-8009

[email protected] http://www.volksbank-vorarlberg.at

WVolksbank Weinviertel e.Gen.Hauptplatz 11-12 2130 Mistelbach

02572/2247-0 02572/2247-23

[email protected] http://www.volksbankweinviertel.at

Volksbank Wien-Baden AGSchottengasse 10 1010 Wien

01/40137-0 01/40137-7600

[email protected] http://www.vbwienbaden.at

Jahresbericht2014_Buch.indb 59 07.05.2015 15:20:23

Page 62: ÖGV-Jahresbericht 2014

60 Jahresbericht 2014

Waren-, Dienstleistungs- und Produktivgenossenschaften

AAdeg Österreich HandelsaktiengesellschaftIndustriezentrum NÖ-Süd Straße 3, Objekt 16 2355 Wiener Neudorf

Tel.: 02236/600­2142 Fax: 02236/600-821 42

ADEG Österreich Großeinkauf der Kaufleute reg.Gen.m.b.H.Industriezentrum NÖ-Süd Straße 3, Objekt 16 2355 Wiener Neudorf

Tel.: 02236/600­2142 Fax: 02236/600-821 42

E­Mail: [email protected] Homepage: www.adeg.at

ADEG Wolfsberg e.Gen.Burgstall 25 9433 St. Andrä/Lavanttal

Tel.: 04358/3002­0 Fax: 04358/3002-35

E­Mail: [email protected] Homepage: www.adeg-wolfsberg.at

Agenturverbund Österreich e.Gen. - Zusammen-schluss der Allianz-Agenten ÖsterreichsLinzer Bundesstraße 101 5023 Salzburg-Gnigl

Tel.: 0512/580 055 Fax: 0512/580 055-15

E­Mail: [email protected]

Allmenda Social Business eGBildgasse 10 6850 Dornbirn

Tel.: 01/324 080 20 Fax: 05 080 20 990

E­Mail: [email protected] Homepage: www.allmenda.com

APA-Austria Presse Agentur eGLaimgrubengasse 10 1060 Wien

Tel.: 01/360 60­0 Fax: 01/360 60-2099

E­Mail: [email protected] Homepage: www.apa.at

Arbeitsgemeinschaft oberösterreichischer Trans-portunternehmer reg.Gen.m.b.H.Andreas Hoferstraße 3 4021 Linz

Tel.: 0732/694 04 Fax: 0732/601 282

E­Mail: [email protected] Homepage: www.aot.at

ARKADIA Ferien Domizil Warmbad-Villach reg.Gen.m.b.H.Innsbrucker Bundesstraße 83a 5020 Salzburg

Tel.: +49 865/477 7­193 Fax: +49 865/477 7­195

E­Mail: [email protected] Homepage: www.arkadia-warmbad-villach.de

„Arztbedarf“ Ein- und Verkaufsgenossenschaft, reg.Gen.m.b.H.Enzersdorfer Straße 1-3/11 (Am Freiheitsplatz 7/11) 2340 Mödling

Tel.: 02236/423 46 Fax: 02236/419 90

Jahresbericht2014_Buch.indb 60 07.05.2015 15:20:23

Page 63: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 61

ATP Auto-Teile-Partner e.Gen.Mitterfeldstraße 7 3300 Amstetten

Tel.: 07472/676 66­9010 Fax: 07472/676 66-9100

E­Mail: [email protected] Homepage: www.atp.at

„ATS-Airport Transfer Service reg.Gen.m.b.H.“Objekt 115 00 B5728 A-1300 Airport-Vienna

Tel.: 01/7007 359­10 Fax: 01/7007 359-20

E­Mail: office@ats­vie.com Homepage: www.ats-vie.com

Austria Bau Niederösterreich/Wien e.Gen.Dr. Micalgasse 12 3100 St. Pölten

Tel.: 02742/311 031 Fax: 02742/311 034

E­Mail: [email protected] Homepage: www.a-bau.at

BBÄKO-ÖSTERREICH, Großeinkauf der Bäcker und Konditoren e.Gen.Im Südpark 194 4030 Linz-Pichling

Geschäftsstellen:

Tiergartenweg 13 8055 Graz

Siebenhirtenstraße 17 1230 Wien

Gewerbepark 36 6068 Mils

Rechtes Salzachufer 42 5020 Salzburg-Bergheim

Tel.: 0732/305 70 7­0 Fax: 0732/305 70 7-223

Tel.: 0316/291 224 Fax: 0316/293 76 720

Tel.: 01/602 91 87 Fax: 01/602 91 87-23

Tel.: 05223/431 18 Fax: 05223/431 18-5

Tel.: 0662/450 501­0 Fax: 0662/450 502

E­Mail: [email protected] Homepage: www.baeko.at

BAURING e.Gen.Judenburgerstraße 19b 8753 Fohnsdorf

Tel.: 03573/608 5­11 Fax: 03573/608 5 20

E­Mail: [email protected] Homepage: www.bauring.at

BCC - e.Gen.Postadresse: Modecenterstraße 14B, EG 1030 Wien

Tel.: 0699/150 40 001 bzw. 0699/150 40 002

E­Mail: office@bcc­egen.at Homepage: www.bcc-egen.at

BestpreisAgrar e.Gen.Melkfeld 11a 3243 St. Leonhard / Forst

Tel.: 02756/805 1­30 Fax: 02756/805 1-51

BOB Mitarbeiterbeteiligungsgenossenschaft e.Gen.Hauptplatz 10-11 4020 Linz

Tel.: 0732/78 02­7460 Fax: 0732/78 58 12

BODENKALK e.Gen.Liebenauer Hauptstraße 34/2/3 8041 Graz

Tel.: 0316/715 479 Fax: 0316/715 479-85

E­Mail: [email protected] Homepage: www.bodenkalk.at

Brauerei Murau eGenRaffaltplatz 19-23 8850 Murau

Tel.: 03532/326 6 Fax: 03532/326 6-57

E­Mail: [email protected] Homepage: www.murauerbier.at

Jahresbericht2014_Buch.indb 61 07.05.2015 15:20:23

Page 64: ÖGV-Jahresbericht 2014

62 Jahresbericht 2014

Brauerei Ried e.Gen.Brauhausgasse 24 4910 Ried/Innkreis

Tel.: 07752/820 17 Fax: 07752/820 17-33

E­Mail: zuser@rieder­bier.at Homepage: www.rieder-bier.at

Business Messen Wiener Neustadt Genossen-schaft für Wirtschaftsförderung reg.Gen.m.b.H.Rudolf-Diesel-Straße 30 2700 Wr. Neustadt

Tel.: 02622/223 60­0 Fax: 02622/223 60-23

CCargo Screening e.Gen.Objekt 262 1300 Wien-Flughafen

Tel.: 01/707 10 10­60 Fax: 01/707 10 10-93

E­Mail: [email protected]

Cinema Circuit e.Gen.Leitermayergasse 43/6 1180 Wien

conSalis e.Gen.Mirabellplatz 9 / 3. Stock 5020 Salzburg

Tel.: 0662/886 6 35­0 Fax: 0662/886 6 239

E­Mail: [email protected] Homepage: www.consalis.at

EEGE-Einkaufsgenossenschaft österreichischer Elektrizitätswerke reg.Gen.m.b.H.Hebragasse 2 1090 Wien

Tel.: 01/405 15 97­0 Fax: 01/405 15 97-32

E­Mail: [email protected] Homepage: www.ege.at

Einkaufs- und Wirtschaftsgenossenschaft für soziale Einrichtungen reg.Gen.m.b.H. (P.E.G.)Wiedner Hauptstraße 127/29 1050 Wien

Tel.: 01/440 24 88 Fax: 01/440 24 00

E­Mail: [email protected] Homepage: www.peg.at

Elektro-wigo wien e.Gen.ECOTRADE CENTER VIENNA Trabrennstraße 5 1020 Wien

Tel.: 01/728 19 47 Fax: 01/728 19 49

E­Mail: [email protected] Homepage: www.elektro-wigo.at

Erste alpenländische Volksbrauerei Schladming reg.Gen.m.b.H.Hammerfeldweg 163 8970 Schladming

Tel.: 03687/225 91­0 Fax: 03687/225 91-30

E­Mail: [email protected] Homepage: www.schladmingerbier.at

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft „Wiener Rauchfangkehrermeisterschaft“ in Wien reg.Gen.m.b.H.Dietrichsteingasse 4 1090 Wien

Tel.: 01/317 25 71 Fax: 01/317 25 71-17

E­Mail: [email protected] Homepage: www.ewg.co.at

Jahresbericht2014_Buch.indb 62 07.05.2015 15:20:23

Page 65: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 63

Euronics Austria reg.Gen.m.b.H.Humbhandlgasse 7 2362 Biedermannsdorf

Tel.: 02236/471 40 Fax: 02236/471 40-65

E­Mail: [email protected] Homepage: www.redzac.at

EXPERT Österreich e.Gen.Kamerlweg 37 4600 Wels

Tel.: 07242/290 700­0 Fax: 07242/290 666

E­Mail: [email protected] Homepage: www.expert.at

ExpertForce e.Gen.Rathausplatz 1 4550 Kremsmünster

Tel.: 0720/595 595 Fax: 0720/595 595-99

E­Mail: [email protected] Homepage: www.expertforce.at

EZ AGRAR e.Gen.Salzburger Straße 38 4020 Linz

Tel.: 0732/347 266 Fax: 0732/347 260

E­Mail: [email protected] Homepage: www.ezagrar.at

FFachoptiker e.Gen.Mooslackengasse 17 1190 Wien

Tel.: 01/230 60­3341 Fax: 01/230 60-3342

E­Mail: [email protected] Homepage: www.fachoptiker.net

Fair Geld e.Gen.Konrad-Duden-Gasse 31130 Wien

Tel.: 01/218 51 53 Fax: 01/218 51 53-55

E­Mail: [email protected] Homepage: www.fairgeld.at

GGerätewerk Matrei e.Gen.Naviser Straße 1 6143 Matrei/Brenner

Tel.: 05273/62 22 Fax: 05273/62 22-105

E­Mail: [email protected] Homepage: www.gwm.co.at

Gewußt wie wellness & beauty e.Gen.Industriestraße 58 2514 Traiskirchen

Tel.: 02252/806 34­0 Fax: 02252/806 34-16

E­Mail: [email protected] Homepage: www.gewusstwie.at

Grund-Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft (Grewig) reg.Gen.m.b.H., Bruck an der MurKernstockstraße 7a 8600 Bruck/Mur

Tel.: 03862/518 79

HHolzwärme Bad Goisern, registrierte Genossen-schaft mit beschränkter HaftungUntere Marktstraße 62 4822 Bad Goisern

Tel.: 0650/231 68 35 Fax: 06135/79 77-33

E­Mail: [email protected] Homepage: www.holzwaerme-goisern.at

Hotel Post reg.Gen.m.b.H.Fleischmarkt 24 1010 Wien

Tel.: 01/515 83 Fax: 01/515 83-808

E­Mail: office@hotel­post­wien.at Homepage: www.hotel-post-wien.at

Jahresbericht2014_Buch.indb 63 07.05.2015 15:20:23

Page 66: ÖGV-Jahresbericht 2014

64 Jahresbericht 2014

IINTERSERVICE Abfallentsorgung reg.Gen.m.b.H.Marokkanergasse 23/TOP 1 1030 Wien

Tel.: 01/895 67 87 Fax: 01/895 67 88

INTERSPORT Österreich e.Gen.Flugplatzstraße 10 4600 Wels

Tel.: 07242/233­0 Fax: 07242/321 00

E­Mail: [email protected] Homepage: www.intersport.at

LLevaro e.Gen.Quergasse 26 8720 Knittelfeld

Tel.: 03512/448 67 Fax: 03512/460 44

E­Mail: [email protected] Homepage: www.levaro.at

M„Malag – Salzburg“ Maler-, Anstreicher- und Lackierer – Ein- und Verkaufsgenossenschaft reg.Gen.m.b.H.Michael-Walz-Gasse 18b 5020 Salzburg

Tel.: 0662/846 594 Fax: 0662/846 594-40

E­Mail: [email protected] Homepage: www.malag.at

Maldek Malerei und Dekorationen reg.Gen.m.b.H.Kreuzgasse 16 1180 Wien

Tel.: 01/405 72 68 Fax: 01/408 57 49

E­Mail: [email protected] Homepage: www.maldek.at

Malervereinigung e.Gen.Münzgrabenstraße 12 8010 Graz

Tel.: 0316/82 75 03­0 Fax: 0316/82 75 03-3

E­Mail: [email protected] Homepage: www.malervereinigung.at

Med-Value Service- und Einkaufsgenossenschaft e.Gen.Wiedner Hauptstraße 127/29 1050 Wien

Meisterwelten e.Gen.Bundesstraße 13a 8820 Murau

Tel.: 0664/133 41 54 Fax: 03532/20 000-4

E­Mail: [email protected] Homepage: www.meisterwelten.at

Messe in der Oesterreichischen Nationalbank in Wien reg.Gen.m.b.H.Otto Wagner-Platz 3 1090 Wien

Tel.: 01/404 20­2431 Fax: 01/404 20-2496

NNahversorger Kirchstetten e.Gen.Wienerstraße 30 3062 Kirchstetten

Tel.: 02743/784 71 E­Mail: [email protected] Homepage: www.nahversorger.kirchstetten.org

Jahresbericht2014_Buch.indb 64 07.05.2015 15:20:24

Page 67: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 65

nWoW New World of Work e.Gen.Mariahilferstraße 84/TOP M31 1070 Wien

Tel.: 01/934 99 09 E­Mail: [email protected] Homepage: www.nwow.at

OOberösterreichische Taxigenossenschaft reg.Gen.m.b.H.Dr. H. Bahrgasse 2 4020 Linz

Tel.: 0732/69 69 Fax: 0732/66 51 08

E­Mail: [email protected] Homepage: www.taxi6969.at

OBK-Mitarbeiterbildungs- und Erholungsförde-rung reg.Gen.m.b.H.Hauptplatz 10-11 4020 Linz

Tel.: 0732/7802­7460 Fax: 0732/785 812

PPowerteam Dienstleistungen eGenHauptstraße 169 8141 Unterpremstätten

Tel.: 03136/200 43 Fax: 03136/200 43-15

E­Mail: [email protected] Homepage: www.powerteam.at

proMakler e.G.Kirchenplatz 2 4532 Rohr

Tel.: 07258/505 65 E­Mail: [email protected] Homepage: www.promakler.at

SSalzburger Baugenossenschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes Salz-burg reg.Gen.m.b.H.Röcklbrunnstraße 22 5020 Salzburg

Tel.: 0662/664 6­10 Fax: 0662/663 2-48

Homepage: www.bhges.at

Salzburger Heimatwerk eGResidenzplatz 9 5010 Salzburg

Tel.: 0662/844 110 Fax: 0662/844 575

E­Mail: [email protected] ODER [email protected] Homepage: www.salzburgerheimatwerk.at

Salzburger Kraftwagen-Verkehrsgenossenschaft reg.Gen.m.b.H. „Salzkraft“Mirabellplatz 2 5020 Salzburg

Tel.: 01/331 00­0

Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (A.K.M.) reg.Gen.m.b.H.Baumannstraße 8-10 1031 Wien

Tel.: 05 07 17­0 Fax: 05 07 17-19 199

E­Mail: [email protected] Homepage: www.akm.at

Stubai Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H.Dr. Kofler­Straße 1 6166 Fulpmes

Tel.: 05225/696 0 Fax: 05225/696 0-12

E­Mail: [email protected] Homepage: www.stubai.at

Jahresbericht2014_Buch.indb 65 07.05.2015 15:20:24

Page 68: ÖGV-Jahresbericht 2014

66 Jahresbericht 2014

TTAXI 2801 e.Gen.Harterstraße 27 / I. Stock 8053 Graz

Tel.: 0316/28 01 Fax: 0316/287 44-5

E­Mail: [email protected] Homepage: www.taxi2801.at

Tefilak e.Gen.J.-Ressel-Straße 7 3464 Hausleiten

Tel.: 02265/531 53­0 Fax: 02265/531 53-30

E­Mail: [email protected] Homepage: www.tefilak.at

Tiroler Baugenossenschaft Vereinigung zur För-derung der Bauunternehmer des Landes Tirol reg.Gen.m.b.H.Dörrstraße 85 6020 Innsbruck

Tel.: 0512/566 316­0 Fax: 0512/566 316-15

E­Mail: office@abau­west.at Homepage: www.abau-west.at

Tischler Rohstoff e.Gen.Ermenstraße 15 6845 Hohenems

Tel.: 05576/735 04­10 Fax: 05576/754 69

E­Mail: [email protected] Homepage: www.tiro.at

Trigon Entwicklungsberatung für Mensch und Organisation reg.Gen.m.b.H.Entenplatz 1a 8020 Graz

Tel.: 0316/403 251 Fax: 0316/403 251-40

E­Mail: [email protected] Homepage: www.trigon.at

Trigon Entwicklungsberatung reg.Gen.m.b.H.Postadresse: Kaiserstraße 8 1070 Wien

Tel.: 01/505 88 61 Fax: 01/505 55 97

E­Mail: graz­[email protected] Homepage: www.trigon.at

VVDFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaf-fenden reg.Gen.m.b.H.Bösendorferstraße 4 1010 Wien

Tel.: 01/504 76 20 Fax: 01/504 79 71

E­Mail: [email protected] Homepage: www.vdfs.at

Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen in Wien, reg.Gen.m.b.H.Pasettistraße 76 1200 Wien

Tel.: 01/332 72 02­0 Fax: 01/332 53 26

E­Mail: office@eisfabrik­wien.at Homepage: www.eisfabrik-wien.at

Vorarlberger Baugenossenschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes Vor-arlberg reg.Gen.m.b.H.Dörrstraße 85 6020 Innsbruck

Tel.: 0512/566 316­0 Fax: 0512/566 316-15

E­Mail: office@abau­west.at Homepage: www.abau-west.at

Vorarlberger Brauerei-Genossenschaft Frastanz, reg.Gen.m.b.H.Bahnhofstraße 22 6820 Frastanz

Tel.: 05522/517 01 Fax: 05522/517 01-4

E­Mail: [email protected] Homepage: www.frastanzer.at

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Page 69: ÖGV-Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 67

WWAG - Assistenzgenossenschaft gemeinnützige e.Gen.Modecenterstraße 14 A 1/2 1030 Wien

Tel.: 01/798 53 55 Fax: 01/798 53 55-21

E­Mail: [email protected] Homepage: www.wag.or.at

Wiener Heimgenossenschaft „Bruna Sudetia“ reg.Gen.m.b.H.Strozzigasse 11 1080 Wien

Tel.: 01/406 86 37

„WIGOF“ Wirtschaftsgenossenschaft der Flei-scher Oberösterreichs reg.Gen.m.b.H.Holzstraße 14 4020 Linz/Donau

Tel.: 0732/774 566 Fax: 0732/774 566-130

E­Mail: [email protected] Homepage: www.wigof.at

Wirtschaftsverein der MitarbeiterInnen der UniCredit Bank Austria e.Gen.Postadresse: Lasallestraße 5 1020 Wien

Tel.: 05 05 05­0 Fax: 05 05 05-40 285

E­Mail: [email protected]

WIT - KFZ Fachbetriebe e.Gen.Am Kaisermühlendamm 71 1220 Wien

Tel.: 01/260 61­0 Fax: 01/260 61-20

E­Mail: office@wit­shv.at Homepage: www.wit-shv.at

Wohlfühlzentrum Poggersdorf e.Gen.Landesstraße 55 9130 Poggersdorf

Tel.: 0463/563 20­711 Fax: 0463/553 61

ZZentrasport Österreich e.Gen.Ohlsdorfer Straße 10 4694 Ohlsdorf

Tel.: 07612/780­0 Fax: 07612/780 7311

E­Mail: [email protected] Homepage: www.sport2000.at

Ziegeleistraßen e.Gen.Ziegeleistraße 32 5020 Salzburg

Jahresbericht2014_Buch.indb 67 07.05.2015 15:20:24

Page 70: ÖGV-Jahresbericht 2014

68 Jahresbericht 2014

Außerordentliche und korrespondierende MitgliederAuszug

A Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mit beschränkter Haftung

B Bankhaus Carl Spängler & Co. AktiengesellschaftBankhaus Schelhammer & Schattera Aktiengesellschaft Bankhaus Schelhammer & Schattera Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.

E – H ERGO Versicherung Aktiengesellschaft

Generali Bank AGHYPO NOE Landesbank AG

K Konsum Bizau e.Gen.Konsumverein Düns und Dünserberg, reg.Gen.m.b.H.Konsumverein Höchst und Umgebung reg.Gen.m.b.H.Konsum-Verein in Mellau e.Gen.Konsumverein Schnifis reg.Gen.m.b.H.Konsumverein Schwarzenberg reg.Gen.m.b.H.Konsumverein Silbertal e.Gen.Konsumverein Übersaxen, reg.Gen.m.b.H.Konsum-Verein, Sonntag, reg.Gen.m.b.H.

L – T LIGA Bank eGOKAY Team eingetragene Genossen-schaft mit beschränkter HaftungTeamBank AG Nürnberg

V VICTORIA-VOLKSBANKEN Pensionskas-sen AktiengesellschaftVICTORIA-VOLKSBANKEN Vorsorge-kasse AGVolksbank Invest Kapitalanlagegesell-schaft m.b.H.Volksbank Romania s.a.VR-Bank Rottal-Inn eG

W Wirtschaftsgenossenschaft der Post- und Telegraphenbediensteten in Oberöster-reich reg.Gen.m.b.H.

IMPRESSUM Jahresbericht 2014 zum Verbandstag am 20. Mai 2015 MEDIENINHABER (VERLEGER) Österrei-chischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), Löwelstraße 14-16, Postfach 135, A-1013 Wien, Tel: 01 313 28, Fax: 01 313 28 450, weitere Informationen zum Medieninhaber nach dem MedienG finden Sie auf der Home-page: www.diegenossenschaft.info KONTAKT [email protected] REDAKTION Franz Groß, Hans Hofinger, Renate Hinteregger, Andrea Karner (Konzeption und Endredaktion), Anna Philipp, Christian Pomper, Wolfgang Schmidt, Bernd Spohn, Harald Stehlik GESTALTUNG UND PRODUKTION Redaktion cooperativ, Lö-welstraße 14-16, A-1013 Wien DRUCK Berger, Horn FOTOS & BILDMATERIAL BVR und Robert Polster (S. 1), Martina Draper (S. 4), istockphoto.com (Titelbild, S. 9, 13, 17, 23, 27, 33) DANK Für die redaktionelle Unterstüt-zung bedanken wir uns bei: Michael Fenz, Alexandra Fischer, Walter Gröblinger, Kurt Gross auer, Josef Kobler, Uta Pock, Ingrid Prazak und Phillip Stempkowski

Gender-Hinweis: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir die maskuline oder feminine Sprachform. Dies impliziert jedoch keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.

Alle Angaben im Jahresbericht beziehen sich auf den 31. Dezember 2014

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