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Bezirksamt Pankow von Berlin Abteilung Soziales, Gesundheit, Schule und Sport 2015 Pankow für Senioren Treffpunkte | Angebote | Veranstaltungen

Pankow für Senioren - Berlin

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Page 1: Pankow für Senioren - Berlin

Bezirksamt Pankow von Berlin

Abteilung Soziales, Gesundheit, Schule und Sport2015

Pankowfür SeniorenTreffpunkte | Angebote | Veranstaltungen

Page 2: Pankow für Senioren - Berlin

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Page 3: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Grußwort

Liebe Seniorinnen und Senioren,überall wird gebaut in Pankow. Und wo nicht gebaut wird, da wird geplant zu bauen. Der Hauptgrund: Berlin wächst wieder – und wie! Wir hier in Pan-kow wissen das schon länger, auch wenn die Landesebene dies lange Zeit nicht zur Kenntnis

genommen hat Pankow ist, wie es der Bezirks-bürgermeister, Herr Köhne immer so treffend ausdrückt „der Wachstumskern Berlins“. Hier in Pankow hat die Entwicklung begonnen und hier in Pankow ist auch das größte und schnellste Wachstum zu verzeichnen. Bereits zum Halbjahr 2014 wurde die Marke von 380.000 Einwohnern überschritten. Zum Vergleich: 2009, also vor fünf Jahren lebten in Pankow 355.000 Menschen. Auch die Struktur der Zuziehenden hat sich verändert: Die meisten Neu-Pankower sind junge Menschen, die Hälfte von Ihnen kommt aus anderen EU-Län-dern (Spitzenreiter sind Polen, Italien und Spani-en) und sie haben meist eine gute und qualifizierte Ausbildung. Die Zugewanderten bringen Energie, Wissen, Leben, Kultur und vieles andere mit. Und natürlich brauchen auch all die Menschen, egal ob sie aus Brandenburg, Berlin-Mitte oder Spanien kommen Wohnungen. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften und die Genossen-schaften haben endlich die Möglichkeit und die Grundstücke erhalten, um aktiv mit zu bauen, da-mit wir auch bezahlbare Wohnungen bekommen. Die soziale Infrastruktur hinkt leider noch hinter-her – es gibt also weiterhin viel zu tun.

Für viele, nicht nur ältere Menschen sind Wandel und Veränderungen in ihrem Umfeld erst einmal sehr verunsichernd. Ich merke das bei meinen Be-gegnungen auf Schritt und Tritt. Das ist gut ver-ständlich. Aber ich denke, wir können und sollen nicht einfach stehen bleiben, wir müssen weiter denken. Viele Jahre wurde gejammert, dass es Berlin schlecht geht. Jetzt können wir froh sein, dass unsere Stadt so attraktiv ist! Dies tut unserer wirtschaftlichen Entwicklung gut, dies tut unse-rer demographischen Struktur gut und kommt so unterm Strich jedem Einzelnen zugute. Und mal ganz ehrlich: Wer möchte schon ständig nur im eigenen Saft schmoren? Sich neuen Erfahrungen auszusetzen, Leben einzuatmen, zu kommunizie-ren, Neues zu lernen oder zu erforschen, genau das sind die Elemente, die das Elixier des Lebens ausmachen. Und da gibt es wahrlich keine Alters-grenze nach oben. Wie heißt es so schön und tref-fend: Wer rastet, der rostet. Genau!

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und ein buntes Jahr 2015!

Ihre

Lioba Zürn-Kasztantowicz

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Pankow für Senioren — Inhaltsverzeichnis

Bezirksamt Pankow von Berlin.............................................................................❚ Wichtige Ansprechpartner ...............................4-7

Ehrenamt.............................................................................❚ Die Seniorenvertretung Pankow .................. 8-12❚ Sozialkommissionen ....................................14, 16❚ Dankeschön an aktive und ehemalige Ehrenamtliche .............. 14-15 und 17❚ Geburtstage und Jubiläen ........................... 18-19 - Frau Ostrowski wurde 100 Jahre: „Reisen bringt den Menschen zu sich selbst“ - Ehepaar Margarete und Joachim Mann: Vor 71 Jahren mit Schimmel und Kutsche - Das Bezirksamt gratuliert❚ Waltraut Meurer: Energiebündel und Organisationstalent ......... 20

Dies & Das.............................................................................❚ Fotografieren Sie gern? ..................................... 21❚ Brunnen für Kambodscha ............................ 22-23❚ Weihnachtspäckchen für Ältere ........................ 23

Lesen.............................................................................❚ Bibliotheken im Bezirk ...................................... 25❚ Buchtipp: Blankenburg - Vom märkischen Dorf zum Berliner Ortsteil ................................. 25

Veranstaltungen.............................................................................❚ Seniorenuniversität „pro seniores“ ................. 24❚ Veranstaltungsdienst für Senioren .................. 26❚ 41. Berliner Seniorenwoche .............................. 27❚ Das singende Rathaus ....................................... 28❚ Kino für das beste Alter ..................................... 43

Begegnungsstätten & Treffpunkte.............................................................................❚ Kommunale Begegnungsstätten ................ 29-35❚ Begegnungsstätten freier Träger, Nachbarschafts- und Stadtteilzentren ...... 36-39❚ Jürgen Zuch zeichnet mit Kindern & Senioren ..40❚ Hobbymaler in Wilhelmsruh ............................. 41

Rätsel.............................................................................❚ Kreuzworträtsel ........................................... 46-47

Aktuelles.............................................................................❚ Der Runde Tisch Blankenburg .......................... 42 ❚ Die Kiezrunde Niederschönhausen .................. 44❚ Pankower Sicherheitstage 2015....................... 45❚ Solidarität - Refugees welcome .................. 56-57

Kirchengemeinden.............................................................................❚ Kirchengemeinden im Bezirk ..................... 58-59

Wohnen & Leben.............................................................................❚ Seniorenstiftung Prenzlauer Berg ............. 48-49❚ Seniorenwohnungen / -wohnhäuser ......... 50-52❚ Pankower Wohnungslotsen .............................. 54❚ Mieterberatung .................................................. 54❚ Menübringdienste / Wochenmärkte ................ 55

Sport & Fitness .............................................................................❚ Seniorensportangebote .............................. 60-63❚ 23. Pankower Seniorensportfest ...................... 63

Gesundheit .............................................................................❚ Kliniken und Krankenhäuser ............................ 64❚ Was tun bei Arthrose? ....................................... 66❚ „Trockenes Auge“ und Tinnitus ....................... 68

Pflege.............................................................................❚ Neu: Das Pflegestärkungsgesetz I .................... 73❚ Senioren- und Pflegeheime ........................ 70-77❚ Tagespflege / Kurzzeitpflege ..................... 78-79❚ Kurse für pflegende Angehörige ...................... 80❚ Pflegedienste und Sozialstationen ............ 81-83

Beratung & Hilfe.............................................................................❚ Pflegestützpunkte ............................................. 84❚ Betreuungsbehörde ........................................... 86❚ Vereine, Verbände, Projekte ....................... 85-92❚ Zwölf Todsünden beim Testamentverfassen .93

Abschied .............................................................................❚ Friedhöfe ....................................................... 94-95_____________________________________________

❚ Stichwortverzeichnis/Inserenten ..................... 96

Page 5: Pankow für Senioren - Berlin

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Wir möchten, dass unser Seniorenratgeber „Pankow für Senioren“ noch besser, interessanter wird und immer lesenswert bleibt. Geben Sie uns deshalb bitte Hinweise und teilen Sie uns Anregungen, Bemerkungen und Kritik mit.

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Es besteht aber auch die Möglichkeiteine E-Mail zu senden an [email protected]

Meine persönlichen Bemerkungen:

Bezirksamt Pankow von BerlinAbt. Soziales, Gesundheit, Schule und SportAmt für SozialesSoz A, Frau BeckerFröbelstraße 17, 10405 Berlin

Page 6: Pankow für Senioren - Berlin

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Titel des Kapitels Pankow für Senioren — Bezirksamt

Wichtige Ansprechpartner im Bezirksamt PankowBezirksverordnete der BVV Pankow von BerlinFraktion der SPD 17 SitzeThomas Bohla (Stellv. Fraktionsvorsitzender)Matthias BöttcherLina-Mareike Dedert(Stellv. Fraktionsvorsitzende)Torsten HoferVolker KaiserGregor Kijora (Stellv. Fraktionsvorsitzender)Daniela KrampDr. Claudia RaschSabine Röhrbein(Bezirksverordnetenvorsteherin)Ronald RüdigerDr. Yasser Sabek (Beisitzer)Mechthild SchomannRoland SchröderKatrin StraußAngelika Stroh-PurwinMike SzidatRona Tietje (Fraktionsvorsitzende)

Bündnis 90 / Die Grünen 13 SitzeCornelius Bechtler (Fraktionsvorsitzender/-sprecher)Daniela Billig (Fraktionssprecherin)Peter BrennCatrin FabriciusChristiane Heydenreich (Beisitzerin)Mathias KraatzElisa PfennigDennis ProbstUte Schnur(Stellv. Bezirksverordnetenvorsteherin)Stefan SenkelConstance SiedenburgAlmuth TharanTorsten Wischnewski-Ruschin

Linksfraktion 11 SitzeDr. Helga AdlerDr. Axel Bielefeldt (Beisitzer)Jasmin Giama (Stellv. Fraktionsvorsitzende)Wolfram KempeMichael van der Meer (Fraktionsvorsitzender)Katrin MaillefertDr. Michail NelkenNiels PetringInes PohlKathrin SchulzMatthias Zarbock

Fraktion der CDU 8 SitzeSebastian BergmannStefan Blauert (Beisitzer)Daniel HauerJohannes Kraft (Fraktionsvorsitzender)Dr. Katharina LudewigSebastian RußClaudia Steinke (Stellv. Fraktionsvorsitzende)Dieter Stenger

Piratenfraktion 6 SitzeAchim BartschStephan BliedungFrederik BordfeldMichael Mittelbach(Stellv. Fraktionsvorsitzender)Jan Schrecker (Fraktionsvorsitzender)Stephan Verbücheln (Beisitzer)

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Pankow für Senioren — Bezirksamt

BezirksverordnetenvorsteherinFröbelstraße 17, 10405 Berlin, Haus 7Zi. 104, Tel. 90295-5002/-5003, Fax 90295-6515

Fraktionsbüros � Fraktion SPD, Zimmer 100/101Tel. 28 03 35 21

� Fraktion Bündnis 90/Die GrünenZimmer 202/203, Tel. 90295-5007

� Linksfraktion, Zimmer 109Tel. 4202-0873, Fax 4202-0874

� Fraktion CDU, Zimmer 212Tel. 90295-5009, Fax 90295-5035

� Piratenfraktion, Zimmer 128Tel. 90295-5010, Fax 90295-5410

RechtsamtLeitung: Herr Farin, Rathaus Pankow, Breite Str. 24A-26, 13187 BerlinTel. 90295-2207, Fax 90295-2258

Bürgerdienste und WohnenLeitung: Frau RuflettBreite Str. 24a-26, 13189 Berlin, Tel. 90295-2710

BürgerämterMo 8-15, Di 11-18, Mi 8-13, Do 11-18, Fr 8-13 UhrCallcenter: Tel. 90295-2222

� Bürgeramt Pankow, Tel. 90295-2702/03Breite Str. 24A-26, 13187 Berlin

� Bürgeramt Prenzlauer BergFröbelstr. 17, H 6, 10405 BerlinTel. 90295-6405/06

� Bürgeramt Weißensee, Tel. 90295-7409Berliner Allee 252-260, 13088 Berlin

� Bürgeramt im Bürgerhaus BuchFranz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin

Schule und SportLeitung: Frau Wagnitz (komm.)Fröbelstr. 17, 10405 BerlinTel. 90295-5291, Fax 90295-4413

BehindertenbeauftragterHerr Thormann: örtl. Bereich PankowRathaus Pankow, Zi 141Breite Str. 24A-26, 13187 Berlin, Tel. 90295-2740

MigrantenbeauftragteFrau Wüsten, Rathaus Pankow, Zi 228 Breite Str. 32, 13187 Berlin, Tel. 90295-2524

GleichstellungsbeauftragteFrau Gerstenberger, Rathaus PankowZi. 137, örtl. BereichPankowBreite Str. 24A-26, Tel. 90295-2305, Fax -2318 [email protected]

SozialamtLeitung: Herr Berlin (komm.)Fröbelstr. 17, 10405 Berlin, Tel. 90295-5110Sekretariat: Frau Winning, Tel. 90295-5121

Abteilung Soziales, Gesundheit, Schule und SportQualitätsentwicklung, Planung und Koordinierung des öffentlichen GesundheitsdienstesFröbelstr. 17, 10405 Berlin

� Psychiatriekoordination und Leitung:Frau Berg, Tel. 90295-5011

� Psychiatrie- und Suchthilfekoordination:Frau Tenner-Paustian, Tel. 90295-5017

� Gesundheitsförderung / Gesunde Städte-Netzwerk:Frau Goen, Tel. 90295-5027Sekretariat: Frau Streng, Tel. 90295-5881

� Gesundheitsförderung für Erwachsene(Gesundheit im Alter, Menschen mitBehinderung) Frau Niestaedt, Tel. 90295-5055

Page 8: Pankow für Senioren - Berlin

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Seniorenservice und soziale AngeboteLeitung: Frau Becker Tel. 90295-6822Fröbelstraße 17 Haus 2, Zimmer 327, 10405 Berlin [email protected]

Frau BandiTel. 90295-6811Fröbelstraße 17 Haus 2Zimmer 307, 10405 Berlin ramona.bandi@ ba-pankow.berlin.de

Frau KochTel. 90295-6861Fröbelstraße 17 Haus 2Zimmer 328, 10405 Berlin [email protected]

Frau PolzinTel. 90295-6830Fröbelstraße 17 Haus 2Zimmer 329, 10405 Berlin [email protected]

Frau WittTel. 90295-6836Fröbelstraße 17 Haus 2, Zimmer 329, 10405 Berlin [email protected]

Frau StollhoffTel. 90295-6872Fröbelstraße 17 Haus 2Zimmer 311, 10405 Berlin [email protected]

SozialhilfeHier werden persönliche und materielle Hilfen auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches XII (SGB XII) gewährt. Dazu zählen auch die Grund-sicherungsleistungen, Hilfe zum Lebensunterhalt, Hilfe zur Pflege und Eingliederungshilfe für Men-schen mit Behinderung.Fachbereichsleiterin: Frau BenkensteinFröbelstraße 17, 10405 Berlin, Tel. 90295-5155

� AG Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherungsleistungen und Landespflege geldLeistungen nach Kapitel 3 und 4 des Sozialgesetzbuches XII (SGB XII). Materielle Leistungen für Wohnungslose u. von Wohnungslosigkeit Bedrohte, soweit Anspruch auf Leistungen (SGB XII) bestehen, Übernah-me von Mietrückständen gemäß § 34 SGB XII, Wohnraumversorgung über das geschützte Marktsegment

■ Gruppenleiterin AG Asyl- und Wohnungslose,Frau Kubicek, Tel. 90295-5389

■ Gruppenleiter AG HzL, Grundsicherung und Landespflegegeld Herr Kuzia, Tel. 90295-5129

� AG Hilfe zur Pflege und Eingliederungshilfe ■ Gruppenleiter/in Hilfe zur Pflege

Frau Taube, Tel. 90295 – 5205 Herr Fritsch, Tel. 90295 – 5217 Gruppenleiterinnen der Eingliederungshilfe u. Fallmanagement Frau Garbe, Tel. 90295 – 5378 Frau Kittel, Tel. 90295 – 5654

Pankow für Senioren — Bezirksamt

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Allgemeiner SozialdienstDer Allgemeine Sozialdienst ist ein Beratungs- und Betreuungsangebot der Abteilung Gesundheit und Soziales für volljährige hilfe- und ratsuchende Bür-gerinnen und Bürger. Die Sozialpädagogen und Sozialarbeiter der Abteilung bieten Hilfestellungen bei der Lösung von Alltagsproblemen und informie-ren umfassend in Fragen des Sozialhilferechts. Sie führen durch den Behördendschungel und erklären Zuständigkeiten und Aufgaben von Ämtern, sagen ihnen, wer was beanspruchen kann. Sie beraten bei der Einleitung und Durchführung der ambulanten und stationären Versorgung Pflegebedürftiger und helfen bei der Organisation. Die Angebote stützen sich auf Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Bezirksamtes Pankow, mit niedergelassenen Ärzten, Wohlfahrtsverbänden, Rechts- u. Schuld-nerberatungsstellen u. verschied. anderen sozialen Institutionen. Die Beratung erfolgt individuell. Bei Bedarf werden auch Hausbesuche durchgeführt.

� Sozialhilferecht � Praktische Lebenshilfe und Pflegeversicherung � Versorgung Pflegebedürftiger � Wohnen im Alter, Vermittlung von Angeboten � Einrichtungen � Hausbesuche und Sprechstunden � Klärung von Zuständigkeiten und Ansprüchenanderer auf soziale VergünstigungenAnsprechpartnerin: Frau Buhrke-SchrubbeFröbelstraße 17, 10405 Berlin, Tel. 90295-5160

Beratung durch Sozialarbeiter und ÄrzteDie Mitarbeiter der Abteilung bieten vielfältige Hilfen und Angebote zugeschnitten auf die Be-dürfnisse behinderter und krebskranker Men-schen an, z. B.: � Kostenlose Beratung und Hilfevermittlung für

körperlich behinderte, krebskranke und chro-nisch kranke Menschen, deren Angehörige und Helfer

� Psychosoziale Beratung und Betreuung für Kli-enten und Angehörige

� Stellungnahmen und Hilfestellungen durch Sozi-alarbeiterinnen bei der Beantragung bestimmter Leistungen (Eingliederungshilfe u. andere Hilfen nach Sozialgesetzbuch XII, Pflegegelder, Schwer-behindertenausweis, Stiftungszuwendungen u. a.)

� Beratung zur Rehabilitation, zur Verbesserung der Wohnverhältnisse und Gruppenangebote

� Hausbesuche nach Vereinbarung � Gesundheitsamt 1

Grunowstr. 8-11, 13187 BerlinTel. 90295-2802, Fax 90295-2832, Zi. 214Di 9.00-12.00 Uhr, Do 15.00-18.00 Uhrweitere Termine nach Vereinbarung

Pankow für Senioren — Bezirksamt

BROSCHÜREN

BERLIN

Gratis-Download

unter:

„Berlin Broschüren“

Diese Broschüre ist auch für iPad und Tablet PC erhältlich .

Erhältlich imAndroid App erhältlich bei

Bezirksamt Pankow von Berlin

Abteilung Soziales, Gesundheit, Schule und Sport2015

Pankowfür SeniorenTreffpunkte | Angebote | Veranstaltungen

Page 10: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Seniorenvertretung

Ihr kehliges Lachen ist auf vielen Veranstaltungen zu hören. Doris Fiebig, seit der letzten Wahl 2011 zur Vor-sitzenden der Seniorenver-tretung Pankow gewählt, ist an vielen Orten des Bezirkes präsent. Sie ist bekannt und kann mit manchem Prob-lem auch mal schnell an die Stadträte herantreten. Das mag sie mehr, als erst eine Mail zu schreiben und auf Antwort zu warten. Zufrie-den ist sie trotzdem nicht.

„Wir können alles nur halb machen.“ Sie würde gerne Konkreteres erreichen und sieht das „Senio-renmitwirkungsgesetz“ unvollständig: „Es ist von Mitwirkung die Rede, aber es ist nichts Gesetz. Wenn Sie ein Wohngebiet errichten, muss es da Angebote für Kinder und Jugendliche geben, das ist auch gut und richtig so. Eine Seniorenfreizeit-stätte ist nicht vorgeschrieben.“

Drei Generationen Alter„Das Leben der Älteren ist so bunt wie das der Jüngeren.“ Sie sollen bald 35 Prozent der Panko-werinnen und Pankower vertreten. Doris Fiebig spricht von den jungen Alten, den Älteren und den Hochbetagten. Und alle haben ihre Probleme: Die einen ärgern sich und fragen, warum ein Stück Wald in Buch gesperrt ist, „weil der Borkenkäfer unter Naturschutz steht. Das wusste ich zufällig“, andere stören die wenigen Bänke in den Grünanla-gen: „Das ist überall in Grünflächen ein Problem.“ Viele wünschen sich lieber Ampeln als Zebrastrei-fen, „aber dafür ist der Bezirk nicht zuständig.“ Eine Frau ruft an, weil der Bus nach der Stra-ßensanierung nicht mehr in ihrer Straße hält. Do-ris Fiebig setzt sich ein, mit Hilfe des zuständigen Ausschusses, der mit der BVG spricht. Die Halte-

Pragmatisch, mit Humor und Insiderkenntnis leitet Doris Fiebig die Seniorenvertretung Pankow

„Wir können alles nur halb machen“stelle wird wieder aufgebaut. Dann ruft die Frau erneut an: Die Haltestelle, die zwei Häuser weiter war, befindet sich jetzt direkt vor ihrer Wohnung, ob sie nicht wieder an die alte Stelle… „Dann ru-fen Sie bitte selber bei der BVG an“, hat sie der Frau geraten. „Das ist in etwa so, wie „die Stadt braucht Wohnungen, aber nicht bei mir.“

Interessenvertreter allerManchmal habe sie das Gefühl, dass der Egois-mus, hiermit sind alles Generationen gemeint, zunehme, sagt Doris Fiebig. „Jeder sieht nur seine Interessen.“ Und manches ist eben auch subjektiv. In den Pflegeheimen sei immer das Essen ein The-ma. „Weil es angeblich immer dasselbe gibt. Das ist nicht so, wenn man auf den Speiseplan guckt. Aber“, sinniert die 70-Jährige, „die Menschen ha-ben auch nicht viel mehr. Es würde uns auch so gehen!“ Und sie können sich eben nicht mal schnell kochen, worauf sie gerade Appetit haben. Mit Prag-matismus geht sie die Probleme an, wie immer in ihrem Leben. Sie hat Industriekaufmann gelernt – und als sie mal sagte, sie sei doch eine Frau, „da hieß es gleich: ,Sei nicht albern!’ Ja, das war Gleich-berechtigung in der DDR“, lacht sie. Sie schaut auf eine 49 jährige Berufstätigkeit zurück. In den letz-ten Jahren arbeitete sie im Sozialamt, davon zwölf Jahre im Bereich der Obdachlosenhilfe. Sie hat die Drogenabhängigen schon am Blick erkannt und sich gefreut, „wenn Du auch mal einen wieder hin-gekriegt hast: ein kleines Erfolgserlebnis.“

Anspruch auf kleine WohnungWenn Sie sich heute für Ältere einsetzt, dann macht sie das genauso für die Jungen: „Menschen mit Rolli haben doch dieselben Probleme in die Straßenbahn einzusteigen wie Eltern mit Kinderwagen. Klar, wir mussten früher auch unseren Kinderwagen überall hinkriegen, ohne Fahrstuhl, aber das ist Geschich-te…“ Sie hätte gerne einen Anspruch auf eine pas-sende, kleine Wohnung gesetzlich verankert – für Ältere genauso wie für junge Alleinerziehende.

Page 11: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Seniorenvertretung

Ein SeniorenbeauftragterWie jeder aktive Verein stößt die Seniorenvertre-tung an die Grenzen des ehrenamtlich Machba-ren. 35 Stunden pro Woche ist Doris Fiebig un-terwegs für die Seniorenvertretung, 30 Stunden ihre Stellvertreterin. Nach 22 Jahren in der BVV hatte sie eigentlich aufgehört, um etwas kürzer zu treten... „Wir brauchen einen Seniorenbeauf-tragten im Amt, der Mails sichtet, manchmal sind es zehn am Tag, der Organisatorisches abnimmt. Einen Computer musste sie zu ihrem Amtsantritt erst einmal durchsetzen, den gab es vorher nicht. „Sonst bin ich nicht arbeitsfähig“, hat sie gesagt und immerhin ein älteres Modell bekommen. Sie schaut stets die Tagesordnungen der Aus-schüsse durch und ruft ihre Mitglieder an, wenn Themen für Senioren auf dem Plan stehen, er-innert sie, auch unbedingt hinzugehen. „Wenn dann das Thema verschoben wird, sind sie sauer.“ Andererseits weiß sie, „dass nach zwei Stunden schon der nächste Ausschuss vor der Tür steht. Und um zehn wird abgeschlossen. Was nicht er-ledigt ist, wird verschoben.“ Dass der Sozialaus-schuss, der auch für Senioren „zuständig“ ist, nicht mehr 19.30 Uhr wie früher tagt, sondern um 17.15, hat sie verlangt – und erreicht. Und steht nach dem Empfang der Pankower Vereine in der Kulturbrauerei weit nach zehn am Abend „und natürlich ohne Schirm“ im strömenden Regen an der Kreuzung. „Das würde auch nicht mehr jeder machen…“

Zu Gast in FreizeitstättenIn der letzten Wahlperiode hat sich die Senioren-vertretung häufig in Heimen getroffen. „Dann gab es da Kaffee und der Leiter hat etwas erzählt. Aber das bringt uns nichts“, hat Doris Fiebig festge-stellt. Mit ihrer auf 15 Mitglieder geschrumpften Truppe – drei kommen aus Prenzlauer Berg, eine aus Weißensee, der Rest aus Pankow-Zentrum, niemand aus Heinersdorf, Blankenburg, Wil-helmsruh, Rosenthal… – sucht sie lieber Freizeit-stätten und Kirchengemeinden auf, um Sorgen und Anliegen zu erfahren. 33 Orte müssten sie be-suchen. „Wir kommen nicht rum. Und auch solche

Treffen müssen vorbereitet werden, vom Thema bis zum Termin: Wenn dort Skatnachmittag ist, ist Skatnachmittag.“ Wer will dann schon mit der Seniorenvertretung sprechen?

Ein EhrenamtsbüroDas Ehrenamt sieht sie zu wenig gewürdigt im Be-zirk. Auf ihre Anfrage in der letzten Senioren-BVV hat sie nur die Zahlen aus dem Sozialamt erhal-ten, „aber es gibt so viele Ehrenamtliche: Wenn Sie Sporthallen an Vereine vermieten, dann wissen Sie doch, dass da Ehrenamtliche tätig sind…“ Sie wünscht sich ein Ehrenamtsbüro, wie es andere Bezirke seit langem haben, eine organisierte Su-che und Vermittlung. Dann könnte vielleicht auch das eine oder andere Mitglied gewonnen und nachnominiert werden für die Seniorenvertretung.

Wo ein Wille ist…„Wie lange ist ein Gebiet ein Neubaugebiet?’“, fragt sie. Der Mühlenkiez aus den 70-ern wird jedenfalls so genannt. Inzwischen haben die Wurzeln der Pappeln Wege zerstört. „Die fra-gen nicht danach, ob da ein Weg ist…“ Behoben ist das Problem nicht, „aber wenigstens sind die Stellen abgesperrt und gekennzeichnet.“ Die Se-niorenvertretung setzt sich weiterhin für ein, zwei Stunden Seniorenschwimmen pro Woche in der Thomas-Mann-Schwimmhalle, nach der Sanie-rung, ein, die sonst ausschließlich von Schulen und Vereinen genutzt wird. „Ältere, die nicht mehr so beweglich sind, stört es eben, wenn von der Sei-te reingesprungen wird. Das haben wir ja früher auch gemacht. Und zur Halle im Thälmannpark, was immer empfohlen wird, ist der Weg weit - und eine Verbindung gibt es nicht!“ Lakonischer Kom-mentar a la Fiebig: „Wie sage ich immer: Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch.“ Birgit Nößler

� Seniorenvertretung PankowSprechstunde jeden Dienstag 10.00-12.00 Uhrim Haus 2, Zimmer 330, Fröbelstr. 17, 10405 BerlinTel. 90295-5216www.seniorenvertretung-pankow.de

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Seniorenvertretung

Wir sind die Seniorenvertretung Pankow!Hallo liebe Leserinnen und Leser,hier meldet sich die Seniorenvertretung Pankow. Wir werden versuchen, in regelmäßigen Abstän-den von unserer ehrenamtlichen Arbeit zu berich-ten. Sie ist ein Teil des in Berlin geltenden Seni-orenmitwirkungsgesetzes. Es zu kennen ist für jeden älteren Bürger wichtig und hilfreich.

Von uns erhalten Sie Auskünfte, die Ihnen weiterhelfen können z. B.

fWo finde ich ein geeignetesUmzugsunternehmen? fWas ist zu tun bei einer Heim- oderKrankenhauseinweisung? fWer kümmmert sich dann um mein Haustier?

Unsere Sprechstunden finden statt:lm Büro der Seniorenvertretung im BezirksamtFroebelstr. 17 , Haus 2, Zimmer 330Jeden Dienstag von 10.00-12.00 Uhr Tel. 90295-5216, Fax 90265-6513

Außer zu unseren Sprechstunden finden Sie uns auch bei der jährlich stattfindenden „Senioren-woche“, dem „Fest an der Panke“, der „Debatte zu seniorenrelevanten Fragen im Abgeordneten-haus“, dem „Seniorensicherheitstag“, dem „Frei-willigentag“ und der „Senioren-Bezirksverordne-ten versammlung“ (BVV) sowie bei anderen Aktivitäten des Bezirkes.

Wir sind bemüht , die Zusammenarbeit mit bezirk-lichen Behörden z. B. dem Ordnungsamt, enger zu gestalten.

Besuchen Sie und Ihre Angehörigen unsere Sprechstunden und Veranstaltungen oder rufen Sie uns an. Wir sind offen für alle Fragen und Pro-bleme, die die Seniorinnen und Senioren betref-fen. Wir möchten Ihnen helfend zur Seite stehen und verbleiben freundlichst

Ihre Pankower Seniorenvertretung

VorsitzendeDoris Fiebig (geb. 1944)Als geborene Berlinerin – und ausschließlich in Prenzlauer Berg wohnhaft – kennt sie den Bezirk gut. Ihre langjährigen Erfah-rungen in der BVV möchte sie in

die Senio renvertretung einbringen. Ein Schwer-punkt hierbei ist es, gemeinsam mit den Akteuren vor Ort Anstrengungen zu unternehmen, um auch für die älter werdende Bevölkerung Möglichkeiten zu finden, ein selbstbestimmtes Leben in bezahl-baren Wohnungen zu verbringen.

Stellvertretende VorsitzendeAnni Brummund (geb. 1929)

Die einstige Lehrerin an einer Gehörlosenschule ist die ersten Jahre nach 1989, als Seniorin, mit ihrem Mann viel gereist. 1994 wurde sie in die Seniorenvertre-tung Prenzlauer Berg gewählt.

Seit 1999 wirkt sie im Vorstand (später Kurato-rium) der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg mit. Nach dem Tod ihres Mannes suchte sie noch mehr Betätigung in der Seniorenvertretung und baute die Kontakte mit Bewohnerbeiräten in Pflege-heimen auf. Diese Arbeit möchte sie in der neuen Seniorenvertretung fortsetzen.

Stellvertretende Vorsitzende

Christa Arndt (geb. 1945)Christa Arndt wurde 1945 in Prenzlauer Berg geboren, wo sie heute noch lebt. Sie arbeitet be-reits ehrenamtlich in der Sozial-kommission des Bezirksamts mit

und möchte sich durch die Seniorenvertretung noch aktiver für die Belange und Interessen der Pankower Senioren und Seniorinnen einbringen.

Page 13: Pankow für Senioren - Berlin

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Seniorenvertretung

MitgliedRotraut Göber (geb. 1937)Ich bin in Pankow geboren, zur Schule gegangen, habe an der Humboldt-Universität studiert und wohne hier. Früher habe ich im Stadtbezirk Hohenschönhau-

sen als Familienhelferin gearbeitet. Seit vielen Jahren bin ich ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Sozialkommission des Bezirkes Pankow und arbei-te in der ehrenamtlichen Redaktion der „Pankower Brücke“. Darüber hinaus möchte ich mich an der Beratung und Unterstützung älterer Bürgerinnen und Bürger zur Durchsetzung ihrer Ansprüche beteiligen und dazu beitragen, dass das Genera-tionsübergreifende Wohnen und Zusammenleben älterer und jüngerer Bürger aktiviert wird.

SchriftführerDieter Wucherpfennig (geb. 1936)Dieter Wucherpfennig lebt in Niederschönhausen und war nach dem Mauerfall 10 Jahre Bezirksverordneter in Pankow für Bündnis 90/Grüne. Danach

engagierte er sich bis heute als Bürgerdeputierter im Ausschuss Gesundheit/Soziales, wo er auch die Interessen der Senioren vertritt. In der Seni-orenvertretung arbeitete er schon mehrere Jahre. Er ist Vorstandsmitglied in der Albert-Schweitzer-Stiftung Wohnen und Betreuen.

MitgliedGert Förster (geb. 1945)Sein ganzes Arbeitsleben war Gert Förster in Gesundheits- und Sozialberufen tätig; so z. B. als Orthopädietechniker, Fachkran-kenpfleger, Gesundheitsökonom.

Er arbeitete an der Charité, leitete die einstige zen-trale Feierabendheimverwaltung von Prenzlauer Berg und ein Stadtbezirkszentrum für Rehabilita-tion. Selbst seit seiner Kindheit schwerbehindert, war er bis zum Berufsende 2010 ehrenamtliche Schwerbehinderten-Vertrauensperson bei Vivantes. Er ist verheiratet, Vater dreier erwachsener Kinder, ehrenamtlich als Schöffe und für die Seniorenver-tretung tätig.

MitgliedOrtrud Georgy (geb. 1933)Die einstige Sekretärin war von 1988 bis 2010 ehrenamtlich ge-wählte Bezirksvorsitzendeder Volkssolidarität – erst für Prenzlauer Berg, nach der Be-

zirksfusion im Bezirk Pankow. Seit mehreren Jah-ren vertritt die Pankowerin die Volkssolidarität in der Seniorenvertretung des Bezirks. Außerdem ist sie gewähltes Mitglied des Bewoh-nerbeirates der Albert-Schweitzer-Stiftung und Mitglied des Beirates der Volkssolidarität des Lan-desverbandes Berlin.

MitgliedInge Molt (geb. 1938) Ich bin verheiratet, wir haben drei Kinder. Gearbeitet habe ich als Erzieherin. Ich bin in der Se-niorengruppe der Gewerkschaft VERDI aktiv

MitgliedAngela Jelen (geb. 1948)Hochschulabschluss, Wirtschaft / Soziologie – bis 2011 Tätigkeit im Bereich Verwaltung der Cha-rité – Bezirksverordnete seit 10 Jahren – tätig in den Ausschüs-sen Soziales / Kultur / Rech-nungsprüfung

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Pankow für Senioren — Seniorenvertretung

MitgliedGünter Gutsche (geb. 1939)Er mag technische Dinge und ist als ehrenamtliches Redaktionsmit-glied in der „Pankower Brücke“, der Zeitung (nicht nur) für Senioren,

der einzige Mann. Der frühere Elektroingenieur arbeitet seit 2001 in der Seniorenvertretung Pan-kow mit. Er verstärkte für drei Jahre den Heimbei-rat im „Haus am Park“ und war Heimbewohner-fürsprecher in der „Albert-Schweitzer-Stiftung“.

MitgliedWally Lewerenz (geb. 1937)Von 1990-2005 war ich Bezirksver-ordnete in der BVV Prenzlauer Berg. Habe in verschiedenen Ausschüs-sen mitgearbeitet und bin seit 1995 als Patienfürsprecherin im Vivantes Klinikum tätig. Meine drei Kinder

haben eigene Familien, Enkelkinder bereiten mir viel Freude. Als Rentnerin wollte ich meiner Frei-zeit einen sinnvollen Inhalt geben, deshalb kam ich zu der Erkenntnis, dass ehrenamtliche Mitar-beit gewünscht ist und was war da naheliegender als ehemalige Krankenschwester als eine Tätigkeit im Bereich der Seniorenpolitik zu suchen. Denn hier gibt es Probleme die auf eine Lösung warten.

MitgliedHannelore Hampe (geb. 1938)Die Weißenseerin ist ehrenamtlich in der SOKO 6 und in der Senioren-vertretung Pankow tätig. Dort ar-beitet sie in der AG Heime mit und betreut drei Einrichtungen, davon

eine als Bewohnerfürsprecherin. Auch der AG „Seni-orenfreundlicher Wandel und Wohnen im Alter“ gilt weiter ihr Interesse. Besonders wichtig sind ihr The-men wie bezahlbarer Wohnraum für Ältere und Be-hinderte und Abbau noch bestehender Barrieren im öffentlichen Raum, z. B. für Rollstuhlfahrer, Men-schen mit Rollatoren und Mütter mit Kinderwagen.

MitgliedIlse Kaiser (geb. 1937)Die Pankowerin hat 40 Jahre als Leh-rerin gearbeitet. Seit ihrer Berentung betreut sie in der Advent-Zachäus-Kirchengemeinde gemeinsam mit

anderen ehrenamtlichen Menschen mit Problemen. Sie wurde von auch für die Seniorenvertretung vor-geschlagen und nun bereits für eine zweite Amts-periode gewählt: „Die vielfältige Arbeit mit und für ältere Mitmenschen macht mir viel Freude. Sie zeigt, dass man auch als Älterer noch etwas bewe-gen kann...“

MitgliedRenate Kazubke (geb. 1938)Die einstige Kita-Leiterin war nach dem Ende ihres Berufslebens fünf Jahre als Schöffin beim Landge-richt in Berlin tätig, leitete später

eine Senioren-Sportgruppe und arbeitet seit 2003 in der Seniorenvertretung Pankow mit. Sie brach-te ihre Erfahrungen in die Arbeitsgemeinschaft „Seniorenfreundlicher Handel“ ein und übernahm 2008 die Funktion des Heimfürsprechers in einer Pflegeeinrichtung in Niederschönhausen für Ta-ges- und Kurzzeitpflege.

MitgliedDieter Walter (geb. 1937)Der nach seinen eigenen Worten „Pankower Ureinwohner, bestän-dig und stur“ lebte 61 Jahre in Karow und die vergangenen Jahre in Französisch Buchholz. Gemein-

sam mit seiner Frau baute Dieter Walter noch in frühen DDR-Jahren einen kleinen Werkzeugladen zu einem mittelständigen Handwerksbetrieb aus, den er 2011 in jüngere Hände übergab. Dieter Walter engagiert sich bei der SPD und in unter-schiedlichen Vereinen.

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Albatros gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH

Tel. 319 831-0, Fax 319 831-111, [email protected], www.albatrosggmbh.de

MOBIDAT – Informationen zur Barrierefreiheit in BerlinMobidat bietet in seiner Datenbank Informationen zur Barrierefreiheit von öffentlich zugänglichen Einrichtungen und Wohnungen. Neben der Datenbank verfügt Mobidat über ein Informationsportal, in welchem die Belange von Senioren, Seh- und Hörbehinderten, Menschen mit Lernschwierigkeiten und Körperbeeinträchtigungen in besonderer Weise Berücksichtigung finden. Zusätzlich bietet Mobidat einen tel. Infoservice und leistet wichtige Arbeit zur Vergabe des Signets „Barrierefrei“. Mobidat koordiniert Beratungen und Schulungen in den Bereichen Bauen und Wohnen. Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite: www.mobidat.net Infoservice: Tel. 322 94 03 00 E-Mail: [email protected]

Hilfelotse Berlin - Ihr direkter Weg zu Hilfangeboten in BerlinDer Hilfelotse unterstützt Sie bei der Suche nach gesundheitlichen und sozialen Hilfsangeboten in Berlin.Infoservice: Tel. 47 53 17 19 Internet: www.hilfelotse-berlin.de

Selbsthilfe- u. Stadtteilzentrum im Bucher BürgerhausAngebote für Senioren: Erzähl-Café, Kreativzirkel, Klöppeln, Osteoporosegymnastik, Rehasport, Rückengymnastik, Qigong, Yoga, Seniorentanz, Englisch für Senioren, Lichtbildvorträge, Infoveranstaltungen, VHS Kurse in Gesellschafts-tanz und Malen, Spieletreffpunkte. Im Dienstagstreffpunkt für Senioren (14-18 Uhr): Lichtbildervorträge, Gedächt-nistraining, musikalische Erinnerungen. Jeden 2. Donnerstag im Monat 14-17 Uhr Tanzveranstaltung mit Livemusik. Selbsthilfegruppen: Sucht, Unternehmungslustige, Leben mit Krebs, Bluthochdruck, Ängste/Depressionen, Alkoholismus Beratungsangebote: Sozial,- Rechts-, Sucht,- Rentenberatung sowie Beratung zur Pflege Sprechzeiten: Mo 15-18 Uhr, Fr 10-13 Uhr (u. n. Vereinbarung) Ansprechpartnerin: Brigit Richter, Sabine Schümichen, Helma KedingAdresse: Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin, Tel. 941 54 26 und 941 54 27 · E-Mail: [email protected]

Unterstützung für geflüchtete Menschen im Bucher BürgerhausAngebot: Zur Unterstützung geflüchteter Menschen und nachbarschaftlichen Begegnung bieten wir Sprechstunden und die Möglichkeit der Mitarbeit im ehrenamtlichen Unterstützerkreis an. Sprechzeiten: Di 16-18 Uhr undDo 11-13 Uhr, Tel. 32 53 32 38, Ansprechpartnerin: Frau Kindermann E-Mail: [email protected]

Frauenberatung BerTa - Beruf und Tat im Bucher BürgerhausBeratung zur beruflichen Orientierung von Mädchen und Frauen (speziell auch für Migrantinnen) Angebote für Seniorinnen: Seniorinnenchor „Buch-Ein Ton Tiefer“ Mi 10-12 Uhr, Soziale Beratung (insbesondere im Umgang mit Tod u. Trauer), generationsübergreifende Angebote (Frauenfrühstück, Frauenkaffee, kulturelle Veranstaltungen), Rechts-, Rentenberatung Beratungen: Di 10.00-18.00, Mi 14.00-16.00, Do 14.00-18.00 Uhr Adresse: Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin,Tel. 94 11 41 56 · E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerinnen: Britta Rosenfeld, Petra Kirschner

Stadtteilzentrum im Turm: Kontakt & Begegnung in KarowAngebote für Senioren: Fremdsprachen (Englisch, Französisch), Kiezrunden, Handarbeiten, Jung & Alt, Schach, Radwandern, Rechtsberatung, PC/Internet für Senioren, Tanz, Gymnastik, Lesungen, Zumba Gold, SonntagscaféYoga, Ausflüge, Vorträge, Ausstellungen, kreative Kurse, kreatives Schreiben, Nähkurse, Fotogruppe, Kulturnachmittage und Willkommensgruppe. Unsere Räume sind offen für aktive u. engagierte Bürger.Beratungen: Di 14-17 Uhr, Mi 10-13 Uhr, Fr 10-13 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: [email protected]: Busonistr. 136, 13125 Berlin, Tel. 9438 0097 · Ansprechpartner: Annedore Dreger, Aaron Vargas

Psychosoziale Kontakt- und BeratungsstelleAuch ältere Menschen, die in einer sie belastenden Lebenssituation Beratung und Zuspruch brauchen, an einer psychischen Erkrankung leiden, einsam sind und Kontakt suchen, können zu uns zu Einzel- oder Gruppengesprächen, zum offenen Treff mit Kaffeetrinken und Spielen, zu Kreativ-, Entspannungs- oder Frühstücksgruppen kommen oder an unseren Ausflügen teilnehmen. Adresse: Berliner Str. 16, 13189 Berlin, Tel. 47 53 54 92Ansprechpartner: Helga Richter, Dr. Torsten Flögel · E-Mail: [email protected]

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Pankow für Senioren — Ehrenamt

Sozialkommissionen:Wir suchen einfühlsameehrenamtliche Soko-Mitreiter!Die ehrenamtlich Tätigen in sogenannten Sozi-alkommissionen (Soko) haben ihren Einsatzort zumeist an ihrem unmittelbaren Wohnort. Eine Sozialkommission besteht aus einem Vorsteher und in der Regel aus mehreren Helfern. Ihre Auf-gaben sind die Geburtstags- und Jubiläumseh-rungen und ihre Vorbereitung. Über das Bezirk-samt bekommt sie die Geburtstagsjubiläen ab dem 80. Geburtstag (auch 85. und 90., danach jährlich) mitgeteilt. Bei Ehejubiläen ist der Seni-orenservice auf die Meldungen der Angehörigen, Freunden und Nachbarn angewiesen. Zwei Dut-zend dieser Sozialkommissionen gibt es in Pan-kow; unter ihnen ist der Ortsteil aufgeteilt. Ein polizeiliches Führungszeugnis muss jeder vor-legen, der mitmachen möchte. Auch eine Ver-schwiegenheitserklärung wird unterschrieben. Natürlich ist auch psychologisches Einfühlungs-vermögen und freundliche Ausstrahlung nötig. Altersvorschriften gibt es nicht, aber meist sind es jüngere Senioren, die hier tätig werden.

Wahl der Mitglieder des Ehrenamtlichen Dienstes Zur Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit in den Sozialkommissionen innerhalb des sozialen Bereichs ist es erforderlich diese Wahl 2015 erneut vorzubereiten. Der Bereich Soziales legt die Schwerpunkte der ehrenamtlichen Tätigkeit fest. Die Aufgaben liegen in den Bereichen per-sönliche Kontakte und Hilfeleistungen, Vermitt-lung in Fragen des sozialen Bedarfs, Informati-on über soziale Angebote sowie der Förderung am öffentlichen Leben (analog § 71 SGB XII).

Seniorenservice und soziale Angebote Leitung: Frau Becker Tel. 90295-6822 Fröbelstraße 17 Haus 2, Zi. 327, 10405 Berlin christel.becker@ ba-pankow.berlin.de

Bezirksamt würdigt Engagement

Ein Dankeschön an aktive EhrenamtlicheMit einem Fest in der Scheune des Künstlerhofs Buch bedankte sich das Bezirksamt am 11. no-vember 2014 im Stadtgut Berlin-Buch / Künstler-hof (Festscheune) bei Ehrenamtlichen, die sich im Sozialbereich engagieren.Fast 200 Ehrenamtliche konnten es sich bei einem Konzert mit dem Sänger Gerd Christian und einem Buffet gut gehen lassen. Die meisten Teilnehmer dieser Dankeschön-Veranstaltung sind bereits seit vielen Jahren freiwillig aktiv. Allein etwa 170 Men-schen engagieren sich in Sozialkommissionen des Bezirks. Unter anderem besuchen sie Behinderte und Kranke, helfen bei Seniorenveranstaltungen, übernehmen Besuchsdienste in Heimen oder gra-tulieren betagten Senioren zu Geburtstagen oder zu hohen Ehejubiläen. Wie wichtig diese Arbeit ist, macht die Pankower Geriatrie- und Altenhilfeko-ordinatorin Christel Becker am Beispiel der Ge-burtstage und Jubiläen fest. Jedes Jahr überbrin-gen die Ehrenamtlichen über 5.000 hochbetagten Pankowern im Namen des Bezirks Glückwünsche. Zu den ehrenamtlich Tätigen, bei denen sich das Bezirksamt bedankte, gehörten:

1. Die Mitglieder in der Seniorenvertretung: Frau Brummund seit 20 Jahren

in unterschiedlichen Funktionen und Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien tätig, jedoch besonders hervorhebenswert ist ihre langjährige Mitwirkung im Kuratorium der Stiftung Prenzlauer Berg

Des weiteren wurden benannt: Frau Georgy seit 16 Jahren Herr Gutsche seit 13 Jahren Frau Kazubke seit 11 Jahren Frau Hampe seit 8 Jahren Frau Kaiser seit 8 Jahren Herr Wucherpfennig seit 6 Jahren

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Pankow für Senioren — Ehrenamt

Bezirksbürgermeister Herr Köhne (1. Foto) und Bezirksstadträtin Frau Zürn-Kasztantowicz (3. Foto, links) luden zur großen Würdigungsveranstaltung 2014 ein und übernahmen die Ehrung und Würdigung der Leistung

Jahresabschlussveranstaltung 2014für die Vorsteher/-innen der Sokos im sozialen Bereich des Bezirkes Pankow Unserer Tradition folgend luden wir inmitten der Weihnachtsvorbereitungen auch im Jahr 2014 alle Vorsteher und Vorsteherinnen der Sozialkommissionen zu unserer Jahresab-schlussveranstaltung, am 10. Dezember, ein. Im Cafe LA ELIA in der Greifswalder Straße 50 - in freundlicher Atmosphäre unternahmen wir einen Rückblick auf das Jahr 2014, erlebten eine kleine kulturelle Darbietung, gaben sehr viel Raum für den Erfahrungsaustausch und wag-ten einen Ausblick auf das Jahr 2015.Ein derartiges Feedback ist für alle Beteiligten ein wichtiges „Barometer“ für die Zusammen-arbeit und eine sehr geeignete Möglichkeit zur Vorbereitung bevorstehender Aufgaben.

2. Die Anerkennung der Leistung in den SokosFür eine 10- jährige Mitwirkung in der Sozialkommission bedankten wir uns bei:

Herrn Bernd Kunze: Frau Margarete Tonn Frau Gudrun Brose Frau Regina Sempert-Janecko Frau Christa Damitz

Für eine 15- jährige Mitwirkung in der Sozialkommission bedankten wir uns bei:

Herrn Dieter Stender Frau Gerda Eimler Frau Sybille Punzel Frau Christel Baron Frau Rita Kreißig Frau Barbara Baumann Frau Hannelore Hampe

Für eine 20- jährige Mitwirkung in der Sozialkommission bedankten wir uns bei:

Frau Helga Gärtner Frau Christa Kumm Frau Daredhan Schendel Herr Manfred Wozniak Frau Ursula Willomitzer

3. Ältestes Mitglied in einer Soko Frau Schaudienst (88 Jahre alt)

(Übrigens: Das jüngste Mitglied ist 27 Jahre.)

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Pankow für Senioren — Ehrenamt

SozialkommissionenOrtsteil PankowAnsprechpartnerin für diese Sozialkommissionen (Soko): Fr. Witt, Tel. 90295-6836

� Sozialkommission 1Fr. Baron, Tel. 916 62 69Sprechstunde am letzten Do des Monats,Begegnungsstätte Tollerstr. 5, Tel. 916 60 50

� Sozialkommissionen 2 und 3:Fr. Dreyer, Tel. 474 50 84

� Sozialkommissionen 4 / 5 und 6:Fr. Schindler, Tel. 472 02 71

� Sozialkommission 10:Fr. Kroll, Tel. 47 36 57 68

� Sozialkommission 12:Fr. Polzin, Tel. 476 15 11

� Sozialkommissionen 13 und 11:Fr. Hoffmann, Tel. 476 69 44

� Sozialkommission 23:Hr. Schumann, Tel. 475 29 35

� Sozialkommission 24:Fr. Hanke, Tel. 949 79 38Sprechstunde am letzten Do des Monats im Klub „Der Alte“, Wiltbergstr. 27, 13125 Berlin

Ansprechpartnerin für diese Sozialkommissionen (Soko): Fr. Polzin, Tel. 90295-6830

� Sozialkommissionen 7 und 8:Fr. Lehmann, Tel. 485 12 77

� Sozialkommissionen 9 und 14:Fr. Zarnack, Tel. 47 55 09 33

� Sozialkommission 15:Fr. Breitschu, Tel. 47 54 12 71

� Sozialkommission 16:Fr. Paetzold, Tel. 916 46 23

� Sozialkommission 17:Hr. Lönnig, Tel. 0172-39 18 92 1

� Sozialkommission 18:Fr. Körting, Tel. 47 55 27 33

� Sozialkommissionen 19 und 20:Fr. Polzin, Tel. 90295-6830

� Sozialkommissionen 21 und 22:Fr. Preuß, Tel. 471 32 85

Ortsteil WeißenseeAnsprechpartnerin für diese Sozialkommissionen (Soko): Fr. Witt, Tel. 90295-6836

� Sozialkommissionen 1 und 10:Fr. Gödecke, Tel. 47 00 56 59

� Sozialkommissionen 2 und 6:Fr. Hampe, Tel. 47 30 45 28

� Sozialkommission 3:Fr. Marianne Lehnert, Tel. 471 33 35

� Sozialkommission 5:Fr. Wagner, Tel. 927 83 03

� Sozialkommissionen 7 und 9:Fr. Witt, Tel. 90295 6836

� Sozialkommission 8:Fr. Kornelia Lange, Tel. 924 47 32

� Sozialkommissionen 11 und 12:Fr. Karin Wozniak, Tel. 474 23 55

� Sozialkommissionen 13 und 14:Fr. Hadmut Fritsche, Tel. 943 04 37

Ortsteil Prenzlauer BergAnsprechpartnerin für diese Sozialkommissionen (Soko): Fr. Polzin, Tel. 90295-6830

� Sozialkommissionen 1 und 3: Fr. Marina Leetz, Tel. 445 90 98

� Sozialkommission 2:Fr. Bärbel Potrek, Tel. 29 00 14 03

� Sozialkommissionen 4/6/14/16/17/18/19/20/21/22/23/24:Fr. Polzin, Tel. 90295-6830

� Sozialkommission 5:Fr. Sibylle Punzel, Tel. 424 41 21

� Sozialkommissionen 7 / 8 / 9 und 15:Fr. Jutta Janz, Tel. 33 02 90 11

� Sozialkommission 10:Fr. Paeßens, Tel. 424 65 43jeden 3. Mo im Monat 14-16 Uhr, Grellstr. 14

� Arbeitsgruppe 11:Fr. Waltraud Döblin, Tel. 424 41 21

� Sozialkommission 12:Fr. Gabi Arlitt, Tel. 0179-1851479

� Sozialkommission 13:Fr. Rosel Regenhardt, Tel. 47 37 62 45

� Sozialkommission 25:Hr. Dietmar Zimmermann, Tel. 423 36 03

Page 19: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Ehrenamt

„Gutes tun und darüber reden“Dringend gesucht!Ehrenamtliche im Bezirk Pankow

Für die vielfältigen Aufgaben im sozialen Bereich sucht das Amt für Soziales auch weiterhin dringend Ihre Unterstützung.

Was bieten wir?zum Beispiel: FortbildungFür die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten wir ein ausgewogenes Schulungs-programm an.

Wer ist versichert?Haftpflichtversicherungsschutz Versichert sind ehrenamtlich/freiwillig Tätige, die ihre Tätigkeit in Berlin ausüben oder deren Engagement von Berlin ausgeht. Die Tätigkeit muss in rechtlich unselbständigen Strukturen stattfinden.UnfallversicherungsschutzVersichert sind Ehrenamtliche/freiwillig Tätige, die Ihre Tätigkeit in Berlin ausüben oder deren Engagement von Berlin ausgeht. Im Bereich der Unfallversicherung besteht Versicherungsschutz auch für Ehrenamtliche in rechtlich selbständigen Strukturen.

� Kontakt: Christel BeckerTelefon 90295-6822 [email protected]

Das Interesse gerade auch älterer Menschen, sich in diesem Be-zirk auch mit gestaltend zu engagieren, wird im Bereich Soziales, in den Sozialkommissionen, in den Begegnungsstätten, der Seni-orenvertretung und in dem Redaktionsteam – Pankower Brücke – wirkungsvoll gefördert und unterstützt. Das Aufgabengebiet für bürgerschaftliches Engagement von Älteren für Ältere indem sich engagierte Ältere im Feld der sozialen Leistungen verstärkt in den Begegnungsstätten und in der Nachbarschaftshilfe einset-zen – oder auch die politische Beteiligung älterer Menschen wie in der Seniorenvertretung zum Beispiel wird künftig voraussichtlich auch noch stärker an Bedeutung gewinnen.

Wie kann das Ehrenamt im sozialen Bereich weiter gestärkt werden?Wir meinen, dass eine Kultur der Motivation, der Pflege und Aner-kennung dieser freiwilligen Leistung ein besonderer Schlüssel dafür ist, dass Freiwillige ihre begonnene Tätigkeit fortsetzen und verste-tigen. In diesem Jahr steht nun erneut die Wahl der Mitglieder des Ehrenamtlichen Dienstes im sozialen Bereich – Sozialkommissionen – an. Unsere Mitglieder werden für die Dauer von vier Jahren als Mit-glieder des Ehrenamtlichen Dienstes im sozialen Bereich gewählt.In diesem Zusammenhang möchte ich hervorheben, dass es ebenso bedeutungsvoll ist, dass auch eine Kultur des Ausschei-dens für ehrenamtlich Engagierte, ähnlich wie dem Beginn einer ehrenamtlichen Tätigkeit, ein hoher Stellenwert beizumessen ist. So möchten wir in Anerkennung der geleisteten ehrenamtlichen Arbeit den Mitgliedern des ehrenamtlichen Dienstes, die für die nächste Wahlperiode nicht mehr zur Verfügung stehen:

Bürgerschaftliches Engagement von Älteren für Ältere

Dankeschön für Ausgeschiedene

Evelyn Behrens Angela Cholewa Waltraud Winkler Ursula Boikat Ella Noack Dr. Helga GebertMaria-Anna Felsberg Sonja Diener Dorit Gruna Margarete Tonn Ruth Quicker Brigitte LohmannGisela Ludwig Christa DamitzGisela Burisch Barbara Natusch

unseren Dank für die gute vertrauensvolle Zusammenarbeit aus-sprechen und ihnen persönlich alles Gute wünschen.

Christel Becker, Fachbereichsleiterin

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Pankow für Senioren — Geburtstage und Jubiläen

An ihren Geburtstag hat sie gar nicht gedacht, dennoch feierte Frau Ostrowski im Kreise vieler lieber Menschen am 21. März 2014 in der Stavan-gerstraße 26 ihren hundertsten Geburtstag. Sie ist dankbar, jedoch auch traurig, denn fast alle ihrer Liebsten sind bereits verstorben. Und sie ist völlig überrascht, wie schnell die Zeit vergangen ist. Frau Ostrowski blickt auf ein langes, erfülltes Leben und eine glückliche Kindheit zurück. Ihre El-tern stritten nie lautstark. Sie hatten eine Kürsch-nerei und so half Frau Ostrowski bereits in jungen Jahren bei der Pelzherstellung. Frau Ostrowski war Hausfrau und Mutter und konnte sich immer die Zeit nehmen, sich um ihren Sohn zu kümmern. Sie hatte immer das Gefühl, gebraucht zu werden. Durch ihre Familie verlief eine Zeit lang die Mauer. Sie ließ eine Trennung jedoch nicht zu und setzte Vieles in Bewegung, um die Familie zu sehen. Gut, dass die Mauer nun Geschichte ist.Den Zauber jedoch, den diese erfahrene Frau um-gibt, machen ihr scharfer Blick für das Schöne, die tiefe Liebe zur Natur, ihre Intuition und ihre Fähigkeit zur inneren Einkehr aus. Man braucht Selbstüberwindung, Mut und Zeit, um einen Berg

zu besteigen. Und das tat sie mit Leidenschaft, das sagen ihre strahlenden Augen, wenn sie er-zählt. Das Matterhorn rührte sie immer wieder an. Die felsige Landschaft, die Blumen am Wegesrand und die besonderen Geschenke der Natur an sie. Viele Menschen liefen sicher an einem Stein vor-bei, der die gleiche Form hat wie das Matterhorn. Sie fand ihn und nahm ihn mit. Und kurze Zeit später erschien in der Berliner Zeitung ein Artikel mit einem Foto des Matterhorns, das dem Stein unglaublich ähnlich war. Der Gipfel versetzte sie immer wieder in ein tiefes Ergriffensein. Oft muss-te sie sich setzen und die Hände falten, ihren Dank ausdrücken. Ihre Wanderungen beendete sie erst im Jahr 2004 mit neunzig Jahren. Eine Hommage an diese Art des Reisens ist das ausdrucksvolle Foto von unserer Wanderin im letzten Fotoka-lender der Stiftung. Man muss alles mit Verstand machen. Klarheit und Ruhe sind stets wichtig im Leben, um die nächsten Schritte zu gehen. Und die Erinnerungen bleiben uns, deshalb rät sie allen, unbedingt zu reisen und den Zauber der Welt in sich aufzunehmen.Britta Greschke, Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

Reisen bringt den Menschen zu sich selbst – die äußere Bewegung wird zur inneren Kraft

Eine Berliner Pflanze feierte ihren 100. Geburtstag

Stein in Form des Matterhorns

Frau Ostrowski war in jüngeren Jahren eine leidenschaftliche Bergsteigerin: „Man braucht schon Selbstüber-windung, Mut und Zeit dazu.“

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Page 21: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Geburtstage und Jubiläen

Gratulationen & Ehrungen ab dem100. Geburtstag im Bezirk Pankow Schon in den vergangenen Jahren haben wir mit diesen Zahlen etwas ganz Besonderes herausge-funden – nämlich, dass man gern, aber auch lan-ge in diesem Bezirk lebt. Im Jahr 2014 allerdings stand ein bisher ganz einzigartiger Geburtstag, der 109., an. So unterschiedlich wie der Bezirk Pankow in seiner Siedlungsstruktur ist (ländlich, gleichzeitig auch dichte Bebauung mit ausge-prägtem Innenstadtcharakter) so verschieden ist er auch in seiner Zusammensetzung der Einwoh-nerschaft. Einerseits verjüngt er sich zunehmend, andererseits ist es aber ebenso schön, dass auch das Alter nach Platz greift. Und die Zahl der Ein-wohner steigt. Am 31. 12. 2014 waren laut Mel-dung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg im Bezirk Pankow 384.367 Menschen wohnhaft. In Berlin insgesamt lebten zu diesem Stichtag 3.562.166 Einwohner. Auf jeden Fall aber ist der Bezirk Pankow von Berlin auch der einwohner-stärkste Bezirk Berlins.

Anzahl der Gratulationen (seit 2010) bei den(über) 100-Jährigen im Bezirk Pankow:

2010 2011 2012 2013 2014 100 41 55 39 35 39101 24 24 41 23 28102 14 16 20 28 16103 13 8 7 14 18104 7 4 6 3 9105 1 4 1 4 1106 1 1 3 1 3107 1 - 1 1 1108 - 1 - 1 1109 - - - - 1Gesamt 102 113 118 110 116

Der Bezirk Pankow, Abt. Soziales führt Gratula-tionen mit dem 80. Geburtstag beginnend, zum 85. Geburtstag, zum 90. Geburtstag und dann zu jedem weiteren Geburtstag aus, d. h. ab dem 90. Lebensjahr erhalten unsere hoch betagten Bewohnerinnen und Bewohner jährlich eine Eh-rung anlässlich ihres Geburtstages.

Anzahl der Hochzeiten im Bezirk: 2013 2014

Goldene Hochzeit 7 14Diamantene Hochzeit 97 114Eiserne Hochzeit 29 46Gnaden Hochzeit 6 4Kronjuwelen Hochzeit - 1

Eheleute Margarete und Joachim Mann

Seit mehr als 71 Jahren verheiratetNur eine Woche nach ihrem Umzug in die Senioren-stiftung Prenzlauer Berg (Gürtelstr. 32) feierten die Margarete und Joachim Mann ihren 71. Hochzeits-tag. Als beide sich am 22. Januar 1944 das Ja-Wort gaben, herrschte Krieg und Berlin lag unter schwe-ren Bombenangriffen. Joachim Mann, der als Soldat in Frankreich stationiert war, hatte für die Hochzeit eigens Heimaturlaub bekommen. Als er mit zwölf-stündiger Verspätung in Berlin eintraf, war ihr Haus durch eine Fliegerbombe schwer beschädigt worden. Dennoch fand die Hochzeit statt. Zum Standesamt in die Fröbelstraße und zur Gethse-manekirche fuhr man mit Kutsche und Schimmel. „Schließlich hatten wir es so bestellt“, erinnert sich Frau Mann. Das beschädigte Haus wurde am Tag nach der Hochzeit wegen Einsturzgefahr evakuiert und Herr Mann musste zurück nach Frankreich. Die Hochzeit unter schwierigsten Bedingungen wurde aber doch der Beginn einer außergewöhnlich lan-gen und glücklichen Ehe. Zum Hochzeitstag gratu-lierten neben der Familie auch Vertreter des Bezirk-samtes und der Seniorenstiftung.

Clemens Schulze Beiering

Ihren 70. Hochzeitstag feierten Margarete und Joachim Mann bereits am 22. Januar 2014.

Page 22: Pankow für Senioren - Berlin

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Waldtraut Meurer: Vom Ruhestand kann bei ihr keine Rede sein

Energiebündel und OrganisationstalentWaldtraut Meurer – der da-malige Standesbeamte hat

dafür gesorgt, dass die Trägerin dieses Namens

ihren Vornamen im-mer buchstabie-ren muss.

Die heute 80jährige hat sich daran gewöhnt. Sie studierte Germanistik und Slawistik, arbeitete vie-le Jahre als Lektorin, u. a. im Kinderbuchverlag der DDR. Kurz nach der Wende ging sie in den Vorru-hestand. Dieser Vorruhestand hält bis heute an. Denn von Ruhestand kann bei ihr keine Rede sein.Waldtraut Meurer ist bis heute ein Energiebündel. Ob als Vorsitzende der Ortsgruppe 40 der Volks-solidarität (seit 2005) oder viele Jahre als Mitglied und seit 2014 als Vorsitzende des Beirates der Begegnungsstätte Grellstraße 14 – ihr Organi-sationstalent musste sie schon oft unter Beweis stellen. Im nächsten Jahr feiert die Begegnungs-stätte 25. Geburtstag. Waldtraut Meurer war viele Jahre davon ehrenamtlich dabei. Sie ist froh, dass die Jahre der Unsicherheit für den Fortbestand der Einrichtung vorbei sind. Seit 2005 wieder unter den Fittichen des Amtes, ist eine gewisse Kontinuität eingezogen.Und so ist es kein Problem, wenn die Leiterin der kommunalen Einrichtung im Urlaub oder krank ist. „Wir organisieren, dass die Begegnungsstätte auch dann offen ist. Da kann ich mich auf viele zu-verlässige Hände verlassen.“, so Waldtraut Meu-rer. Auch bei der Vorbereitung und Durchführung der beliebten Feste: Fasching, Maibowle mit Tanz, Oktoberfest, Eisbeinessen und das Gänsebraten-essen in der Adventszeit. Durchschnittlich 1000 Besucher/innen werden monatlich gezählt. Auch darauf achtet Waldtraut Meurer: Dass die Statis-tik ordentlich geführt wird.

In der Begegnungsstätte treffen sich drei Orts-gruppen der Volkssolidarität, eine VVN-Gruppe, eine vom Allgemeinen Blinden- und Sehschwa-chenverband, drei Sportgruppen, die Handarbeits-gruppe … Da ist immer etwas vorzubereiten.„Manches geht nicht mehr.“, bedauert Waldtraut Meurer. „Anfang der 90er haben wir in der Be-gegnungsstätte eine Mieterberatung angeboten. Es war ja vieles neu, Betriebskostenabrechnung und solche Dinge. Wir sind den ganzen Kiez ab-gelaufen, um das Angebot bekannt zu machen.“, erinnert sie sich mit leuchtenden Augen. Aber was neben Beirat und Volkssolidarität unter ihrer Leitung noch geht, ist eine ganze Menge: die mo-natliche Bingo-Runde, das Treffen der Ortsgrup-pe der Volkssolidarität und das Lesecafé. Schon seit 13 Jahren bestreitet Waldtraut Meurer die monatlichen Lesungen. Und auch die Filmvorfüh-rungen will sie wieder beleben. Sie sichtet gerade Filme.

Salome Friedel

Gemeinsames Kochen – hier wurde russische Küche präsentiert.

Pankow für Senioren — Kiezkopf

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Pankow für Senioren — Fotowettbewerb

Wir veröffentlichen die besten Fotos in der nächsten „Pankow für Senioren“-Ausgabe

Fotografieren Sie gern?... und möchten, dass Ihr schönstes, lustigstes oder auch zum Nachdenken anregendes Foto im nächsten Seniorenratgeber veröffentlicht wird? Dann machen Sie doch mit bei unserem Fotowettbewerb.Toll wären Motive mit Bezug zum Bezirk und/oder Fotos, die Lebensfreude – mit Freunden, in der Natur, bei einem Hobby u.ä. – ausstrahlen. Eine Jury wird darüber entscheiden, welche/welcher Einsenderin/Einsender diesen Wettbewerb gewinnt.Der Gewinner/die Gewinnerin wird dann als Dankeschön zur großen Würdigungsveranstaltung 2016 für alle Ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieses Bezirkes eingeladen.

Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2015. Ab sofort haben Sie die Möglichkeit Ihr Foto an folgende Anschrift zu senden: Bezirksamt Pankow von Berlin Abt. Soziales, Gesundheit, Schule und Sport Fachbereich Seniorenservice und soziale Angebote Frau Becker, Soz A, Fröbelstr. 17, 10405 Berlin

Die Einsendung Ihres Vorschlags ist aber auch möglich über die folgende Adresse: [email protected]

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude bei Ihrer Suche nach einem geeigneten Motiv.

www.lernstudio-barbarossa.de • Breite Str. 26b • 13187 Berlin • Tel.: 030 / 47 30 05 75

Sprachkurse

• Englisch • Französisch • Spanisch • Deutsch als Fremdsprache • kostenlose Probestunde

Computerkurse

• Textverarbeitung • Bildbearbeitung • Internet, E-Mail • kostenlose Probestunde

für die Generation 50 plus für die Generation 50 plus

Lernen ohne Frustin Minigruppen max. 3-5 Personen

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Pankow für Senioren — Brunnen für Kambodscha

Ein Nachmittag in der Freizeitstätte in Wilhelmsruh

Horst Kamps und sein Einsatz in KambodschaDer 25.11.14 wird mir lange in Erinnerung bleiben. Wir befinden uns in der Seniorenbegegnungsstät-te Tollerstrasse 5 in Wilhelmsruh. Es ist 14 Uhr. Der große Raum, in dem 50 Leute Platz finden, ist bis auf den letzten freien Stuhl besetzt. Das allge-meine Gemurmel verstummte, als Frau Kamps, ein Clubmitglied, zu reden begann. Sie berichtete von ihrer Reise nach Kambodscha, einem der ärmsten Länder in Hinterindien vom 6.2. bis 15.2.14 einer Einladung zufolge.

Wie kam es dazu?Der Mann von Frau Kamps verstarb 2011. Sein Wunsch war es, auf der „Grünen Wiese“ seine letzte Ruhe zu finden, aber eine Tafel mit seinem Namen sollte an ihn erinnern. Das mit der Tafel war nicht möglich. Statt Blumen hatte die Familie um Geldspenden gebeten, die sinnvoll angewen-det werden sollten, nämlich für den Bau eines Fa-milienbrunnens in Kambodscha.Die Spende wurde überwiesen und der Brunnen sollte mit einer Tafel „Gestiftet von Horst Kamps“ versehen werden. Es folgte ein Dankschreiben aus Kambodscha und man wollte ein Foto als Beweis nach Fertigstellung schicken. Trotz aller Verunsi-cherungen aus dem Bekanntenkreis, dass das Geld in unlautere Hände geraten könnte, vertraute

Frau Kamps ihrer Tochter Marina Scholz, die kon-tinuierlich engen Kontakt zur Hilfsorganisation „Tabitha“ hat. Von der großzügigen Spende konn-ten sieben Brunnen gebaut werden, was für die Familien, die davon profitieren, existenziell viel bedeutet. Sie brauchen nicht mehr auf die Regen-zeit zu warten um Reis und Gemüse anzubauen.Alle Familien sollen genug zu essen haben und in Würde und Respekt leben können. Wirtschaftlich bedeutet das für die Menschen dort sehr viel.

Ein weiteres Projekt ist der Hausbau.Auf Pfählen stehen Holzkonstruktionen mit Well-blech verkleidet, aus dem Fenster und Türen aus-geschnitten werden. Das bedeutet, den mit Palm-blättern bedeckten Hütten gegenüber schon Luxus. Frau Kamps berichtet von einem Sparprogramm, was die Menschen dort nutzen können. Jede Fa-milie zahlt wöchentlich 25 Cent ein, wovon dann plus Zinsen für etwa 30 US Dollar ein Haus, wie beschrieben, gebaut werden kann. Das wird nach Bedürftigkeit vor Ort entschieden. Im Durchschnitt braucht eine Familie fünf Jahre, um aus der Armut herauszukommen. Wichtig dabei ist die Selbstbe-freiung der Menschen, dass nicht nur Spenden ent-gegen genommen werden, sondern, dass sie selbst dazu beitragen, ihr Leben positiv zu verändern.

„Gestiftet von Horst Kamps“ – Spendengeld verhalf sieben Familien in Kambodscha zu einem Brunnen

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Pankow für Senioren — Brunnen für Kambodscha

Die Lebenserwartung der Männer beträgt 47 Jah-re, die der Frauen 49 Jahre, wobei 85,5 Prozent der Frauen keinen Zugang zum Gesundheitswesen haben. Mit Spenden soll ein Krankenhaus gebaut werden für Frauen, die sich keinen Arzt leisten können.Das einstige Zentrum eines mächtigen Großrei-ches ist durch Kriege und Schreckensherrschaft zu einem der ärmsten Staaten der Erde herabge-sunken. Die Einwohnerzahl sank von 40.0000 auf 23.000. Die Roten Khmer wüteten auf grausamste Weise. In KZ-ähnlichen Unterkünften quälten und töteten sie tausende Menschen. Ganz allmählich findet das Land zur Normalität zurück. Millionen Landminen waren weitere Ursachen für Tod und

Frau Kamps erlebte auf Ihrer Reise nach Kambodscha tiefe Dankbarkeit.

Verstümmelung der Menschen. Trotz der grau-samen Vergangenheit sieht man in fröhliche Gesichter. Eine überschwängliche und fröhliche Herzlichkeit wurde den Gästen entgegengebracht.Diese sind nach einer langen und anstrengenden Rückreise nachdenklich und beschämt in ihrem Heimatort wieder angekommen.Der verstorbene Horst Kamps bekam seinen Wunsch erfüllt. An jedem erbauten Brunnen ist sein Name zu lesen. Damit verbunden Hoffnung und Lebenshilfe für Menschen, die unsere Hilfe dringend benötigen.Gedankenverloren trat jeder seinen Heimweg an.Dieser Nachmittag wird uns noch lange gedank-lich begleiten. Waltraud Zerbel

Schöne Aktion: Weihnachtspäckchen für alte Menschen im BezirkDank der jährlichen Zuwendung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Ber-lin (DKLB) zur Durchführung von Advents- und Weihnachtsfeiern im Berliner Stadtgebiet, sowie für Präsente für alte und arme Berliner Bürgerinnen und Bürger im Kalenderjahr 2014, wurde es möglich eine WeihnachtsPäckchen-PackAktion im Pankower Rathaus durchzuführen. Neben den hauptamtlichen Akteuren, waren es vor allen Dingen die ehrenamtlich Engagierten aus den sechs kommunalen Begegnungsstätten, die dieser Kampagne folgten und 90 Päckchen für unsere alten Mitmenschen mit sehr viel Liebe zum Detail, zusammenstellten. Besonders hervorheben möchte ich die Mitwirkung der jungen Menschen, nämlich die Soldaten der 1. Kompanie Wachbataillon beim Bundesministerium für Verteidigung, die im Rahmen der Paten- und Partner-schaften mit dem Bezirksamt Pankow gemeinsam agieren und im Rahmen der Aktion für die älteren Menschen in diesem Bezirk ein Zeichen setzten.

Christel Becker, Fachbereichsleiterin

Liebevoll gepackt:90 Weihnachtspäckchen

für arme und alteMenschen im Bezirk

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Pankow für Senioren — Seniorenuniversität

Klänge klassischer Musik ziehen seit einigen Wo-chen freitags durch die Räume der Begegnungs-stätte Am Friedrichshain. Zu Wochenbeginn werden geschichtliche Zusammenhänge vom Mittelalter bis in unsere heutige Zeit dargestellt und analysiert. Wie die Erkenntnisse großer Den-ker unsere Sicht auf die Welt verändert haben und andere philosophische Themen werden ebenfalls besprochen.Wer hört sich denn sowas an? Es sind Menschen, die Freude daran haben, Neues zu erfahren, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und die ihren Horizont auch noch im Alter erweitern möchten.Unser Partner pro seniores. Förderverein der Se-niorenuniversität Berlin e.V. bietet diese Kurse an. Sie, als Besucher der Begegnungsstätte Am Fried-richshain 15, können zu Vorzugspreisen in die dort stattfindenden Kurse „hineinschnuppern“, wenn freie Plätze vorhanden sind. pro seniores hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Seniorenuniversität der Charité organisatorisch zu unterstützen und selbst Bildungs- und Freizeit-angebote für Senioren zu entwickeln. Die Vorlesungen der Seniorenuniversität finden jeden Mittwoch um 16.00 Uhr im Audimax im Virchow-Klinikum statt. Hierbei geht es um medi-zinische und gesellschaftspolitische Themen. Der Besuch dieser Vorlesungen ist kostenfrei.

„Nicht nur dem Leben mehr Jahre, sondern den Jahren mehr Leben hinzufügen“

Lebenslanges Lernen pro seniores e.V. bietet zusätzlich Kurseund Freizeitaktivitäten zu den Themen

■ Kunst und Kultur in Berlin ■ Natur und Umwelt ■ Bildende Kunst ■ Architektur ■ Literatur ■ Musik und Theater ■ Geschichte und Philosophie ■ Gesundheit und Fitness ■ Technik und digitale Medien

Diese Veranstaltungen - in der Regel einmal mo-natlich - werden von September bis Mai in Form von Vortragsreihen, Seminaren, Führungen, Spa-ziergängen, Exkursionen, Museumsbesuchen und ähnlichen Formaten durchgeführt. Veranstal-tungsorte sind auch weitere, seniorengerechte Einrichtungen im Zentrum von Berlin, die mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sind.Für die Kurse wird eine Teilnahmegebühr in Ab-hängigkeit von Anzahl und Umfang der Veranstal-tungen erhoben, die sich zwischen 15 und 70 € pro Kurs und Studienjahr für Mitglieder von pro seni-ores e.V. bewegt. Für Nichtmitglieder erhöht sich diese Gebühr um 20 € pro Kurs und Studienjahr. Die neue Programmvorschau inkl. Anmeldeformu-lar für das Studienjahr 2015/2016 erhalten Sie ab Ende März in allen Begegnungsstätten des Bezirks Pankow, in den Mittwochs-Vorlesungen der Charité oder im Internet unter www.proseniores-berlin.de.

� Ihr Kontakt zu pro seniores e.V.:c/o: Friedrichstraße 95, 10117 BerlinBüro: Georgenstr. 35, Raum 516, 10117 Berlin Di, Do 9.00-12:00 UhrTel. 20 67 84 15, Fax 20 67 84 [email protected]

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Pankow für Senioren — Bibliotheken

� Stadtbibliothek Pankow stadtbibliothek-pankow.berlin.de

� Heinrich-Böll-BibliothekBezirkszentralbibliothek PankowGreifswalder Str. 87, 10409 Berlin, Tel. 421 20 45Mo 10.00-20.00 Uhr, Di, Do, Fr 10.00-19.00 UhrMi 13.00-19.00 Uhr, Sa 10.00-13.00Uhr

� Janusz-Korczak-BibliothekBerliner Straße 120/121, 13187 BerlinTel. 47 48 66 77Mo 10.00-20.00 Uhr, Di, Do, Fr 10.00-19.00 UhrMi 13.00-19.00 Uhr, Sa 10.00-13.00 Uhr

� Wolfdietrich-Schnurre-BibliothekBizetstr. 41, 13088 Berlin, Tel. 92 09 09 72Mo 10.00-20.00 Uhr, Di, Do, Fr 10.00-19.00 UhrMi 15.00-19.00 Uhr

� Bettina-von-Arnim-BibliothekSchönhauser Allee 75 , 10437 BerlinTel. 445 73 46; Mo bis Fr 13.00-19.00 Uhr

� Stadtteilbibliothek Buch/Karow fStandort Buch: Schlosspark-PassageWiltbergstr. 19-23, 13125 BerlinTel. 94 79 49 60Mo, Do, Fr 13.00-19.00 Uhr, Di 11.00-17.00 Uhr fStandort Karow: Achillesstr. 77, 13125 BerlinTel. 94 80 08 40Mo, Di 14.00-19.00 Uhr, Do 13.00-17.00 UhrFr 11.00-17.00 Uhr

� Bibliothek am WasserturmPrenzlauer Allee 227/228, 10405 BerlinTel. 902 95 39 21

� Kurt-Tucholsky-Bibliothek(betrieben von Pro Kiez Bötzowviertel e. V.)Esmachstraße 18, 10407 BerlinTel. 40 04 86 68, Fax 40 39 35 [email protected], Do, Fr 14.00-18.00 Uhr, Di 15.00-19.00 UhrSa 11.00-13.00 Uhr

Bibliotheken im Bezirk Buchtipp.Blankenburg – Vom märkischen Dorf zum Berliner Ortsteil

Das Titelbild der Chro-nik führt direkt in die Geschichte des einstigen S t r a ß e n a n g e r d o r f e s Blankenburg: Der gut erhaltene Dorfanger mit der Kirche ist Zeugnis mittelalterlicher Dorfge-staltung, die im Zuge der planmäßigen Kolonisa- tion um 1230 begann.

Hansjürgen Bernschein schlägt den Bogen von Blankenburgs Werden aus dieser Zeit bis ins Heute. Mit Hilfe zahlreicher Dokumente aus Familienarchiven und historisch verbrieften Aussagen von Zeitzeugen ist eine sehr detail- und kenntnisreiche Chronik entstanden – eine Fundgrube für alle Blankenburg-Geschichts- und Geschichten-Interessierte.

Erschienen im Verlag DAKAPO Pressebüro, 192 Seiten, 211 Abbildungen, Preis: 11,90 Euro, zu beziehen bei H. Bernschein, Tel. 50019310, [email protected] und u.a. in den Buchhandlungen „Schmökerzeit“ (Karow) und im Buchladen in Buch

BlankenburgVom märkischen Dorfzum Berliner Ortsteil

Chronik

Chronik Blankenburg

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Veranstaltungsdienst für Senioren

Urania: Neues Wissen erlebenPankower SeniorensportfestPhilharmonie

Veranstaltungsdienst für Senioren / kulturelle Angebote: Frau Stollhoff, Tel. 90295-6872Aktuelle Informationen zum Kartenverkauf entnehmen Sie bitte den Ankündigungen(Plakat, Handzettel) der „Pankower Brücke“ oder erkundigen Sie sich telefonisch.

Kartenverkauf: Fröbelstr. 17, Tel. 90295-6872zu den Sprechzeiten Di 9.00 Uhr-12.00 Uhr, Do 14.00 Uhr-18.00 UhrHaus 2, Zimmer 311 und in der Begegnungsstätte Breite Straße 3, Montag von 9.00 Uhr-12.00 Uhr

Lassen Sie sich entführen in die Welt der Musicals, der Operette oder in die Welt der Oper. Klassischer Gesang charmant in Szene gesetzt, erleben Sie Ereignisse, die Ihnen unvergessen bleiben. Gönnen Sie sich in Ihrem Kiez einige Stunden der Entspannung und Harmonie.

Pankow für Senioren — Kommunale Angebote

21.05.2015: Sozialkulturmarkt AntonplatzAngebote unterschiedlicher Pankower Vereine für Jung und Alt, 15.00-19.00 Uhr

22.05.2015: Tanzin der Gartenkolonie Bornholm mit Herrn Bach

24.06.2015: Künstlerhof Buch15.00-18.00 Uhr, das Duo „Mein Herz hat Beine“ präsentiert sein Programm „Wir machen Musik - da geht euch der Hut hoch“, anschließend Tanz mit Mathias Srp, Kartenpreis: 15,00 Euro

24.06.2015: Senioren-BVVim BVV-Saal Fröbelstr. 17, Näheres wird noch bekanntgegeben

26.06.2015: Seniorensportfest 10.00-13.00 Uhr im Stadion Buschallee mit vielfältigen Sport- und Informationsangeboten, Teilnahme kostenfrei

05.08.2015: Dampferfahrt zum Müggelsee mit Musik von 13.00-17.00 Uhr ab / an Märkisches Ufer, Kartenpreis: 12,50 Euro

12./13.09.2015: Pankefest 15.09.2015: Bus-Tagesausflug9.30 -17.00 Uhr, zum Kürbisfest nach Klaistow mit Mittagessen und Besuch der KürbisausstellungKartenpreis: 20,- Euro

15.09.2015: Singen im Rathaus Pankow ab 10.00 Uhr, Näheres wird noch bekanntgegeben

14.10.2015: Großes Preis-Skat-Turnierin der Seniorenbegegnungsstätte Husemannstr. 12, Beginn 12.00 Uhr, Anmeldung ab sofort in der Begegnungsstätte, Startgeld: 1,- Euro

28.10.2015: Urania Variete-Programm15.00-18.00 Uhr, Kartenpreis: 11,00 Euro

03.12.2015: Weihnachtsveranstaltung15.00-18.00 Uhr mit Tanz im Hotel Park Inn mit Dagmar Frederic anschließend Tanz mit Mathias Srp, Kartenpreis: 15,00 Euro

25.12.2015: Philharmonie16.00 Uhr, Festliches Opern- und Operettenkonzert, Kartenpreis: 16,00 Euro

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Ob Tanz auf und vor der Bühne oder informative Stände – die Eröffnung der 41. Berliner Seniorenwoche unter dem Motto „Ehrenamt stärken“ auf dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche am Samstag, dem 5. September 2015 bietet zwischen 10-17 Uhr wieder viel Neues zu Pflege, Gesundheit, Freizeit und Ehrenamt.

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Eröffnung der 41. Berliner Seniorenwoche am 5. 9. 2015 auf dem Breitscheidplatz

An der Berliner Seniorenwoche – organisiert vom Arbeitskreis Berliner Senioren ABS im Auftrag der Senats-verwaltung für Gesundheit und Soziales – nehmen Seniorenverbände, Seniorenvereine, Seniorenorganisati-onen, Freiwilligen- und Selbsthilfegruppen im Seniorenbereich, Sozialverbände, Landesseniorenbeirat, Lan-desseniorenvertretung und die Seniorenvertretungen der Berliner Bezirke sowie Sozialämter teil. Sie präsen-tieren sich an rund 200 Ständen. Die Eröffnungsveranstaltung keinen kommerziellen Charakter. Es wird ein ganztägiges Bühnenprogramm mit vielen Musik- und Tanzdarbietungen angeboten. sewo.senioren-berlin.de

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Die Chorakademie vor Ort – offenes Singen für alle ab 50

Das singende Rathaus in PankowIm Rahmen unserer offenen Tagesveranstaltung „Das Singende Rathaus“ öffnete am 16. Septem-ber 2014 zum 3. Mal das Rathaus Pankow, unter der Schirmherrschaft der Bezirksstadträtin und Leiterin der Abteilung Soziales, Gesundheit, Schu-le und Sport, Frau Lioba Zürn-Kasztantowicz, für alle Sangesfreudigen ab 50 Jahren seine Türen. Unter der Leitung von Andreas Wiedermann und dem „Gemischten Chor Pankow“ sowie der Mu-sikpädagogin Meike Schmitz führten wir mit allen Interessierten gemeinsam ohne Leistungsdruck diese Veranstaltung durch. Wichtig war dabei, Neues über die eigene Stimme und deren Förderung, insbesondere im Alter zu er-fahren und gleichzeitig aber auch zu erleben wie schön es sein kann im Chor zu singen. Notenkenntnisse und Gesangserfahrung als Vor-aussetzung zum Mitmachen, spielten dabei nicht die „erste Geige“. Egal ob Anfänger/-in oder be-reits chorerfahren – jeder war willkommen Neues mit seiner Stimme und der Musik auszuprobieren. Gesungen wurden einfache einstimmige Lieder und Kanons sowie mehrstimmige Jahreszeitlieder. Der „Gemischte Chor Pankow“ sang im Rathaus einige Lieder vor und lud alle Teilnehmer und Teil-nehmerinnen zum Mitsingen ein.

„Das Singende Rathaus – die Chorakademie vor Ort“ ist ein nachhaltig angelegtes Projekt der Lan-desmusikakademie Berlin und des Chorverbands Berlin, in Kooperation mit dem Bezirksamt Pan-kow von Berlin, Abt. Soziales, Gesundheit, Schule und Sport. Mit diesem Projekt wollen wir vor allem ältere Menschen ansprechen und sie einladen, selbst die erfüllende und vitalisierende Erfahrung des Singens in der Gemeinschaft zu spüren. Diese Tagesveranstaltung bot allen eine unkom-plizierte, schöne und informative Einstiegsmög-lichkeit um das Chorsingen kennen zu lernen und Brücken zu den bestehenden Chören im Bezirk herzustellen. Zur Stärkung wurde ein Kuchenbuffet vorbereitet durch den Clubvorstand der Begegnungsstätte Breite 3 – das war ein wahrer Genuss für die Seele.Die Landesmusikakademie Berlin und der Chor-verband Berlin haben derzeit keine weitere Ver-anstaltung dieser Art für das Jahr 2015 geplant.

Es gibt aber alternativ dazu eine andere Veran-staltung im Rahmen des „offenen Singens“ im Be-zirk Pankow am 15. September 2015 ab 10.00 Uhr(Näheres wird noch bekanntgegeben).

Christel Becker, Fachbereichsleiterin

Das singende RathausGemeinsam ohne Leistungsdruck singen, Interessantes über die Stimme und deren Förderung im Alter erfahren und erleben, wie es sein könnte im Chor zu singen – das sind nur einige der Ziele der offenen Tagesveranstaltung der Berliner Landesmusik-akademie, des Chorverbandes Berlin und des Bezirksamtes Pankow.

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Sie sind besonders für allein lebende Senioren und Seniorinnen von Pankow ein Treffpunkt in vieler-lei Hinsicht – die kommunalen Freizeitstätten im Bezirk. Hier pflegt man Kontakte untereinander und Hobbys miteinander. Hier genießt man Kaf-fee, Kultur und Gesellschaft, holt sich Rat im All-tag und bei „Amtsproblemen“ und Anregungen für daheim.Die Besucher kommen gern, und die Angebote ent-sprechen überall dem Bedarf – das ergab eine Um-frage des Bezirksamtes in den sechs kommunalen Freizeitstätten Am Friedrichshain, in der Breiten und der Husemannstraße, in der Tollerstraße, der Paul-Robeson- sowie in der Grellstraße. Zusätz-liche Angebote werden kaum gewünscht – man setzt auf Vertrautes und Bewährtes. Das Durch-schnittsalter liegt zwischen 72 Jahren in der Breite Straße 3 und 80 Jahren in der Stille Straße 10. Es kommen weit mehr weibliche als männliche Besu-cher, und viele sind verwitwet.Die Informationen über die Angebote seien aus-reichend und immer verfügbar. Allerdings würden die meisten Besucher und Besucherinnen für ein Angebot keine längeren Wege in Kauf nehmen. Auch die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in der Ar-beit der Begegnungsstätte zu engagieren, ist laut der Umfrage noch gering.

Lediglich in der Breite Straße 3 erklärten sich 50 Prozent dazu bereit, während 38 Prozent dies ver-neinten und 12 Prozent keine Angaben machten.Klar feststellen lässt sich auch, dass die gemeinsa-me Freizeitgestaltung in den Begegnungsstätten eine große Bedeutung für Senioren und Senio-rinnen hat. Die Begegnungen und der Austausch seien wichtig, um Alltagssorgen und Krankheiten zeitweise in den Hintergrund treten zu lassen. Kommunikation wird groß geschrieben. Beson-ders beliebt sind in jedem Haus Kaffee- und Ge-sprächsrunden. Generell wird Wert gelegt auf gemeinsame Spielaktivitäten sowie sportliche Angebote in Form von Wanderungen, Tanz und Gymnastik – letztere wird überwiegend von den Damen gewünscht.

Viele Angebote für unternehmungsfreudige Seniorinnen und Senioren

Willkommen in unseren Begegnungsstätten

Kontakt:

BegegnungsstättenBezirksamt Pankow von Berlin

Dienstag 9.00-12.00 UhrDonnerstag 14.00-18.00 Uhr

Ansprechpartnerin im BezirkFrau Koch, Telefon 90295-6861

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Begegnungsstätte Breite Straße 3

Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Adresse: Begegnungsstätte Breite Str. 313187 BerlinLeitung: Kristina Hollmann, Telefon: 47 41 12 34geöffnet: Mo-Do 09.00-17.00 Uhr, Fr 9.00-16.00 Uhr

Aus unseren Freizeitangeboten:Montag: 9.30-17.00 Uhr Schach, 10.30 Uhr Englisch, 14.00 Uhr Gedächtnis-training, 14.30 Uhr Französisch, 15.00 Uhr SpieleDienstag: 10.30 Uhr Englisch 2, 13.00 Uhr Singekreis; 1., 3. Di 14.00 Uhr Spiele / Bücherverleih, 14.00 Uhr Englisch 3; 14.00 Uhr Tanz oder Vorträge jeden 2. / 4. DiMittwoch: 9.30 Uhr Tanzkurs 2. Mi; 10.00 Uhr Treff: Soko 16, 4. Mi; 10.00 UhrTreff: Redaktion „Pankower Brücke“; 13.00 Uhr Skat, Rommé; 14.00 Uhr Latein, Kreatives GestaltenDonnerstag: 10.00 Uhr Treff: Jahresringe Info. 1., 3. Do; 10.00 Uhr Tanzkurs;12.00 Uhr Sport; 14.00 Uhr Erzählcafé und Dia- Vorträge 2. Do;14.00 Uhr Frauengruppe 1. Do; 14.00 Uhr Volkssolidarität Freitag: 9.30 Uhr Schach, Sport; 13.00 Uhr Canasta, Kaffeeklatsch, Rummikub; 14.00 Uhr Treff: Volkssolidarität 3. Fr; 15.30 Uhr Treff: VdK Mitgliederversammlung 4. Fr

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Begegnungsstätte Tollerstraße 5 1

Adresse: Tollerstraße 5, 13158 Berlin Leitung: Frau HaaseTelefon: 916 60 50geöffnet: Mo-Do 9.00-17.00 UhrFr 9.00-16.00 Uhr

Aus unseren Freizeitangeboten:Montag: 9.30 Uhr Stuhlgymnastik, 10.45 Uhr Gedächtnistraining, 13.00 Uhr Kartenspiele & SchachDienstag: 14.00 Kaffeenachmittag(wechselndes Programm)Mittwoch: 9.30 Uhr Gymnastik, 10.45 Uhr Kochstudio1. und 3. Mi, 13.00 Uhr Kartenspiele & Schach18.30 Uhr Chorprobe der „Frohen Spatzen“Donnerstag: 10.00 Uhr Spanisch-Kurs, 13.00 Uhr Mal- undHandarbeitszirkelFreitag: 10.00 Uhr Tanzkreis

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Begegnungsstätte Paul-Robeson-Straße 15 1

Adresse: Paul-Robeson-Str. 15 Leitung: Frau Zimmermann Telefon: 44 71 99 55 geöffnet: Mo-Do 9.00-17.00 UhrFr 9.00-16.00 Uhr

Aus unseren Freizeitangeboten:Montag: 9.30 und 10.30 Uhr Gymnastik, 14.00 Uhr Montagsmaler, 14.00 Uhr Handarbeitsgruppe, 14.00 Uhr VS-Gr. 1, Kartenspiel / FestivitätDienstag: 10.00 Uhr Chor „Frohes Lied“10.00 Uhr kreatives Schreiben, 14.30 Uhr Marga-Legal-Club Mittwoch: 10.30 Uhr Singen Marga-Legal-Club 1. und 3. Mi14.30 Uhr FG-Numismatik 1. Mi; 14.30 Uhr Tanznachmittag18.30 Uhr Schreibart e. V. jeden 2. MiDonnerstag: 9.30 und 10.30 Uhr Gymnastik, 14.00 Uhr Skat14.00 Uhr VS-Gr. 6 3. Do; 14.00 Uhr Selbsthilfe im Vorruhestand e. V. 2./4. Do; 15.00 Uhr FG-Philatelie 2. Do 15.30 Uhr VS-Gr. 3, 1. DoFreitag: 9.00 und 10.30 Uhr Englisch; 11.00 Uhr Foto-/Videogruppe14.00 Uhr VS-Gr. 3, 3. Fr 15.00 Uhr Engl.-Konversation;17.00 Uhr Amateur-Radio-Club letzter Fr

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Begegnungsstätte Am Friedrichshain 15 1

Adresse: Am Friedrichshain 15, 10407 Berlin, Leitung: Herr Lissner Telefon: 425 48 21geöffnet: Mo-Do 9.00-17.00 UhrFr 9.00-16.00 Uhr

Aus unseren Freizeitangeboten:Montag: 9.00 Uhr Computerclub „Silverpixel“, 10.00 Uhr Seniorengymnastik, 14.00 Uhr Chorprobe jeden 1. und 3. MoDienstag: 10.00 Uhr Englisch für Fortgeschrittene12.30-16.30 Uhr Skat und SchachMittwoch: 10.00 und 11.00 Uhr Seniorengymnastik13.00 Uhr Kreativgruppe, 14.00 Uhr KlöppelnDonnerstag: 10.00 Uhr Fußpflege (nach Absprache)10.00 Uhr Schach, 14.00 Uhr TanznachmittagFreitag: 10.00 Uhr Gedächtnistraining11.00 Uhr SeniorengymnastikSonntag: 14.00 Uhr SonntagscaféDer Humanistische Verband Deutschlands bietetvon Montag bis Freitag von 9.00-17.00 Uhr einSenioren-Internetcafé und PC-Kurse an.

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Begegnungsstätte Grellstraße 14 1

Adresse: Grellstraße 14, 10409 BerlinLeitung: Frau Utech Telefon: 41 93 41 23geöffnet: Mo-Do 9.00-17.00 UhrFr 9.00-16.00 Uhr

Aus unseren Freizeitangeboten:Montag: 11.00 Uhr Englisch-Kurs13.00 Uhr Spielenachmittag, diverse Karten-, Brett- & Würfelspiele14.00 Uhr Sprechstunde SOKO 10 jeden 3. im MonatDienstag: 10.00 Uhr Stuhlgymnastik, 13.30 Uhr Treff des ABSV14.00 Uhr Seniorenbeiratssitzung jeden 1. im Monat, 16.00 Uhr ABSV-Vorstandssitzung jeden 1. im MonatMittwoch: 10.00 Uhr Gedächtnistraining, 10.30 Uhr Gymnastik13.30 Uhr Handarbeit, dekoratives Gestalten 1. und 4. Mi14.00 Uhr Treff der Volkssolidarität OG 40 jeden 2. im Monat14.30 Uhr Veranstaltung der VVN jeden 3. im MonatDonnerstag: 10.00 Uhr Gymnastik10.00 Uhr PC-Kurse in der Hosemannstr. 1414.00 Uhr Treff der Volkssolidarität OG 42 jeden 1. im Monat14.30 Uhr Treff der Volkssolidarität OG 43/44 jeden 3. im Monat, 15.00 Uhr Interessengruppe 60 PlusFreitag: 9.00 Uhr Frühstück 2. und 4. im Monat10.00 Uhr PC-Kurse in der Hosemannstr. 1414.00 Bingo 1. im Monat;14.00 Uhr Erzählcafé jeden 3. im Monat

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Begegnungsstätte Husemannstraße 12 1

Adresse: Husemannstraße 12, 10435 BerlinLeitung: Frau Zimmermann Telefon: 442 25 14geöffnet: Mo-Do 9.00-17.00 Uhr, Fr 9.00-16.00 Uhr

Aus unseren Freizeitangeboten:Montag: 10.00 Uhr Deutsch-Konversation, 9.30 English10.00 Uhr Rätsel, Quiz und Denkspiele, 11.00 Uhr Gesprächskreis, 13.00 Uhr RomméDienstag: 10.00 Uhr Gymnastik, 14.00 Uhr Selbsthilfe im Vorruhestand e. V., Gruppe 1 (14-tägig), 15.00 Uhr Theaterspielgruppe mit Frau StaufferMittwoch: 15.00 Uhr Tanznachmittag / FestivitätDonnerstag: 10.00 Uhr Ernst Busch-Chor, 12.30 Uhr Gitarrengruppe (14-tägig), 14.00 Uhr Jahresringe e.V.Freitag: 9.30 Uhr Frühstück (14-tägig), 10.30 Uhr Mal- und Zeichen-kreis mit ständig wechselnden Ausstellungen, 11.00 Uhr Kegeln (14-tägig), 11.00 Uhr Foto-Videogruppe, 13.00 Uhr Skat (laut Plan)

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� Seniorentreff im „PARITÄTISCHENSeniorenwohnen Am Schloßpark“ 1

Träger: Albatros gGmbHAlt-Buch 50, 13125 Berlin, Tel. 941 54 26Leiterin: Frau Richter, 2. Do im MonatGruppenangebote: Tanz

� Begegnungsstätte Einsteinstraße 4a 1

Träger: Lebensmut e. V., Einsteinstraße 4a10409 Berlin, Tel. 42 80 52 69Leiterin: Frau KnauffGruppenangebote: Stuhlgymnastik, Gedächt-nistraining, Karten- und Gesellschaftsspiele, Veranstaltungen, Tanzen, Kaffeeklatsch, Koch-studio, Chor (i. G.)

� Seniorenangebote in der Stephanus-StiftungAlbertinenstr. 20-23, 13086 BerlinGruppenangebote: Gymnastik/Sitztanz,Basteln, Spielen, Singen, Gedächnistraining

� Gruppentreffs im Frei-Zeit-Haus Pistoriusstr. 23Kontakt: Eva-Marie Bandke, Tel. 929 45 12

� „Charlotte-Treff“Mutziger Str. 1, 13086 Berlin, Tel. 92 40 72 90Gruppenangebote: Angebote für Senioren,Mutter-Kind-Angebote, Freizeitangebote,Generationsübergreifende Bildungsangebote

� „Begegnungs- und Beratungsstätte für behinderte und nicht behinderte Menschen“Achillesstr. 53, 13125 Berlin, Tel. 94 11 34 39Leiterin: Frau Pappisch

� Stadtteiltreff „Kissingenviertel“ 1

Lauterbachstr. 3B, Tel. 47 30 11 34Binzstraße 26A, Tel. 472 50 34Träger: Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V.Ansprechpartnerin: Frau Probst Gruppenangebote: Malen und Zeichnen,Englisch, Dekoratives Gestalten, Gymnastik, Skat und andere Spiele, Ausflüge

� Begegnungsstätte „Charlottenhof“Charlottenburger Str. 61, Tel. 47 03 42 02Ansprechpartnerin: Frau Holz eine soziale Einrichtung des Bildungsmarkt Waldenser GmbHGruppenangebote: Hol- und Bringdienst, Sin-gen, Gymnastik, Basteln, Tanzen, Lichtbildervor-träge, Wanderungen, Ausflüge, Englisch, Malen, Vorträge, Gesprächsrunden, Mittagstisch

� Miteinander · Füreinander e. V.Dunckerstr. 77, 10437 Berlin, Telefon 445 23 21„Herbstlaube” Begegnungsstätte fürVorruheständler und Senioren

Begegnungsstätten freier Träger, Nachbarschafts- und Stadtteilzentren

Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Stadtteiltreff „Kissingenviertel“: Ehrenamtliche Stadtteilzentrum im Turm: Senioren mit Spielkonsole

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Page 39: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

� KOMM–Begegnungsstätte für Behinderte und NichtbehindertePasteurstr. 16, 10407 Berlin, Gemeinsame Betreiber: BehindertenvereinigungBerlin-Prenzlauer Berg e. V., Tel. 425 11 23Einhorn e. V., Tel. 40 39 38 62Angebote für Senioren: Beratung zu sozialen und behindertenspezifischen Fragen, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen (auch in Ihrer Woh-nung)Gruppenangebote: Englisch, Formen und Ge-stalten, Spielenachmittag, Aquarellzirkel, Aus-flugsfahrten mit rollstuhlgerechtem Kleinbus

� Kontakt- und „Beratungszentrum in Französisch Buchholz“Arnouxstr. 10, Tel. 47 55 91 68Träger: AWO KV Nordwest e. V.Ansprechpartnerin: Frau LorenzGruppenangebote: Rolli-Treff, Kochgruppe, kreatives Gestalten, Bingo, Videonachmittage, Karten, Tanzen, Frühstück, Kaffeenachmittage, Sozial- und Rechtsberatung, Nordic Walking, Wandern, Schach

� Nachbarschaftszentrum „Amtshaus Buchholz“Berliner Str. 24, 13127 Berlin, Tel. 475 84 72Angebote: Nachbarschaftshilfe, Beratung, Bür-geramt, Schülerclub, Fahrradselbsthilfewerk-statt, Vorlesungen, Tanz, Sport, Sprachkurs, Musikunterricht

� Frei-Zeit-Haus e. V. Weißensee 13086 Berlin, Pistoriusstr. 23, Tel. 92799464 www.frei-zeit-haus.de [email protected]

Veranstaltungen/Gruppenangebote:Kulturelle Nachmittage, Vorträge zu gesund-heitlichen Themen, Konzerte, Stadtteilfeste, Beratungen, Selbsthilfegruppen, Wanderungen und Busfahrten, Miteinander tanzen ab 50, Seniorentanz, Gymnastik, Entspannung und Yoga, Tai Chi, Zumba, Wassergymnastik, Singe-kreis, Chor, Karten- und Brettspiele, Hobbyma-len, Englisch, Schach, Gedächnistraining

� Nachbarschaftshaus „Alte Apotheke“Romain-Rolland-Str. 112, 13089 BerlinKooperationsprojekt Bürgerverein Zukunfts-werkstatt Heinersdorf e. V. und AWO KV Nord-ost e. V., Tel. 21 98 29 70Angebote: Nachbarschaftstreff, Traumwerk-statt, Bibliothek, Seniorencafe, Eltern-Kind-Cafe, Pilateskurse, Handarbeitskurs, Skat, Malkurs, Familiensport, Tagesfahrten, Kino-nachmittage, Lesungen, Tanzkurs

� Begegnungsstätte für Jung und AltStille Straße 10, 13156 BerlinKontakt: FördervereinVorsitzende: Frau Doris Syrbe, Tel. 47 01 25 32

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Frei-Zeit-Haus in Weißensee: Trommelgruppe und Modenschau

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� Stadtteilzentrum PankowSchönholzer Str. 10, 13187 BerlinTel. 499 87 09-00Angebote: Selbsthilfekontaktstelle,Kontaktstelle PflegeEngagement Pankow, Senioren-Inter-netcafé, Freiwilligenagentur Pankow, Kurse, Veranstaltungen, Bildungs- u. Freizeitangebote speziell für Senioren: Seniorentanz und -gym-nastik, Theatergruppe „Die Weisen Seher“, Spa-ziergangsgruppe und vieles mehr

� Nachbarschaftshaus „Pfefferwerk“ Einrichtung der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbHFehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin, Tel. 443 71 78Angebote: Seniorenfrühstück mit anschlie-ßendem Fachvortrag jeden 3. Dienstag im Monat 10.00-12.30 Uhr, Seniorentheater, Spaziergänge und Wanderungen, kulturelle Nachmittage, Op-ferhilfeberatung mittwochs 14.00-17.00 Uhr, Sozialberatung jeden 2. Montag 10.00-12.00 Uhr

� Bucher BürgerhausAngebot der Albatros gGmbHFranz-Schmidt-Straße 8-10, 13125 BerlinTel. 941 54 26Angebote: Rückenschule, Reha-Sport, Qi Gong, Yoga, Klöppeln, Malen, Zeichnen, Tanzen, Ge-prächskreise, Frauen-, Sozial-, Renten-, Rechts-beratung; Freiwilligenagentur, Seniorentreff Buch, Frauenchor, Lokalzeitung „Bucher Bote“

Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

� Begegnungsstätte für Senioren 10439 Berlin, Prenzlauer Berg Wichertstraße 22 (am Humannplatz)Regelmäßige Veranstaltungen: Theatergruppe: montags 10.00 Uhr Handarbeitsgruppe: montags 13.30 Uhr Kammermusikgruppe: dienstags 13.30 Uhr Gedächtnistraining: mittwochs 13.30 Uhr Seniorentanzgruppe: dienstags 16.00 Uhr English Conversation: 1., 3. und 5. Do 10.00 Uhr Französisch: 1., 3. und 5. Do 13.30 Uhr Refresher-Course: 1., 3. und 5. Fr 10.00 Uhr Die Psalmen: 4. Dienstag 15.00 Uhr Literarischer Nachmittag: 2. Di 14.30 Uhr Wandergruppe: 3. Mi, bei InteresseTel. 417 22 104 Malzirkel: 2. Di 10.00 UhrSpielenachmittag: 2. Fr 13.00 Uhr Der genaue Veranstaltungskalender, der in je-dem Quartal neu erstellt wird, liegt in der Seni-orenbegegnungsstätte aus.

� „Stadtteilzentrum im Turm“Angebot der Albatros gGmbHBusonistr. 136, 13125 Berlin, Tel. 9438 00 97Veranstaltungen: Angebote für Senioren, Bildungsfahrten, Beratung, Sprachkurse, Spiele, Sport, Generations übergreifende Angebote, Kiezfest

Stadtteilzentrum Pankow: Sommerfest Juni 2014 und Seniorentanz

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Page 41: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Begegnungsstätten

Das barrierefreie Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum bietet zahlreiche Gruppenangebote und Aktivitäten zur Förderung von Gesundheit, Kommunikation und Krea-tivität. Rückenschule, Reha-Sport und Yoga dienen der gesundheitichen Prävention. Klöppeln, Malen, Zeich-nen und Tanzen sind Kurse zur aktiven Freizeitgestal-tung. Geprächskreise zu Themen wie Alkoholismus, Depressionen, Krebs und Bluthochdruck unterstützen die Krankheitsbewältigung und Selbstentwicklung. Unternehmenslustige finden Gemeinschaft bei kultu-rellen und sportlichen Aktivitäten. Geselligkeiten und Spaß werden geboten, für Senioren finden regelmäßi-ge Tanzveranstaltungen mit Live Musik, Diavorträge und Lesungen statt und in den PC-Kursen werden sie im PC-Kabinett geschult. Für Senioren finden regelmä-ßige Tanzveranstaltungen mit Livemusik, Diavorträge und Lesungen statt. Stadtteilorientierte Veranstaltun-gen bringen die Generationen, aber auch neue Nach-barn miteinander in Kontakt. Kontakt: Tel. 941 54 26 Sprechzeiten: Mo 15.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-13.00 Uhr Ansprechpartner: Brigit Richter, Sabine Schümichen, Helma Keding E-Mail: [email protected]

Ebenfalls im Bucher Bügerhaus befindet sich die Re-daktion der Lokalzeitung „Bucher Bote“ für Buch, Ka-row, Panketal und Umgebung. Auf 16 Seiten erhält der interessierte Leser monatlich regio nale Informationen, Nachrichten, Hintergründe, Diskussionsmöglichkeiten und mehr. Eine ehrenamtliche Mitarbeit ist möglich. Kontakt: Tel. 941 54 28 [email protected]

Zur Unterstützung geflüchteter Menschen und nach-barschaftlichen Begegnung bieten wir Sprechstunden und die Möglichkeit der Mitarbeit im ehrenamtlichen Unterstützerkreis an. Sprechzeiten: Di 16.00-18.00 Uhr undDo 11.00-13.00 Uhr, Tel. 32 53 32 38Ansprechpartnerin: Frau [email protected]

Weitere Angebote: Sozial,- Rechts-, Sucht,- Rentenberatung sowie Beratung zur Pflege Kontakt: Tel. 491 54 27, Mo 15.00-17.00 UhrSprechstunden der Pflegestützpunkte Pankow (siehe Seite 84).

Die Frauenberatung „BerTa“ bietet Hilfe und Unter-stützung für Mädchen und Frauen an. Dazu zählen Beratungen zur Berufswahl, Bewerbung, zu Aus- und Weiterbildung, berufliche Neuorientierung und Wie-dereinstieg, Rechts- und Rentenberatung. In sozia-len Problemlagen wird professionelle, unabhängige und vertrauensvolle Beratung angeboten, bei Bedarf begleitet oder an spezielle Einrichtungen weiterver-mittelt. Die Vermittlung ergänzender flexibler Kinder-betreuung durch die „Bucher Zwerge“ gibt Unterstüt-zung, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Der Frauenchor „Buch – Ein Ton tiefer“ (Foto links) bietet vor allem Vorruheständlerinnen und Rentnerinnen ein musikalisches und emotionales Miteinander. Chorproben: Do 9.00 Uhr, MDC.Weitere Angebote: Beratung zur Online-Bewerbung; Frauenfrühstück/-kaffee, Kulturveranstaltungen; Öffnungszeiten: Di 10-18 Uhr, Mi 14-16 Uhr Do 14-18 Uhr u. n. Vereinb., Tel. 94 11 41 56, [email protected]

Viele Angebote in der Franz-Schmidt-Straße 8-10

Bucher Bürgerhaus ist ein Treffpunkt für Jung und Alt

Page 42: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Kultur

Jörgen Zuch malt und zeichnet mit Senioren und Kindern:

Freude an der Farbe und dem Bleistift„Eigentlich war zunächst nur eine kleine Ausstel-lung von mir geplant“ erinnert sich Jörgen Zuch an seine Anfänge in der Freizeitstätte Husemann-straße. Doch dann bat ihn das Publikum, ob er nicht selbst im Haus einen Mal- und Zeichenzirkel installieren könnte. „Es hat mich gereizt – und ich habe es nie bereut.“ Seit über sieben Jahren pil-gern allwöchentlich an die 15 Malbegeisterte zwi-schen 30 und 85 Jahren zum Mal- und Zeichen-kreis mit dem Pankower Künstler. Der gibt jeweils ein Thema vor und führt dabei seine „Schüler“ behutsam in die verschiedenen Techniken ein, in die „Geheimnisse“ von Licht und Schatten, Pers-pektiven, der Anatomie… Aber auch, wer eigene, im „stillen Kämmerlein“ entstehende Kunstwerke mitbringt und sich hier vom „Profi“ Rat und Hilfe für sein Bild erhofft, der ist gern gesehen. Immer am letzten Freitag stoßen die Schüler der Weißenseer BIP-Kreativitätsgrundschule dazu. Dann wird generationsübergreifend an den Bil-dern gearbeitet – „das bringt beiden Seiten et-was“, ist Jörgen Zuch überzeugt. Der Erfolg der regelmäßig stattfindenden und rege besuchten Ausstellungen gibt ihm recht. Auch im Stadtteilzentrum Schönholzer Straße betreut er einen Kursus. Und seit vergangenem Herbst bietet

der 48-Jährige zweimal monatlich in der Senio-renresidenz „Ambiente“ Am Friedrichshain einen Mal- und Zeichenkurs an. „Am Anfang haben sich manche nicht getraut – doch das ändert sich ge-rade. Es macht mir wirklich Spaß, auch hier das kreative Potenzial aus meinen ,Malschülern` her-auszukitzeln“, freut sich der „Maler-Meister“.

Mal- und Zeichenkreismit Jürgen Zuch:

� in der Freizeitstätte Husemannstraße 1210435 Berlin, freitags 10.30-12.30 Uhr sowieam letzten Freitag im Monat auch mit Schülern der Weißenseer BIP-Kreativitätschule

� im Stadtteilzentrum Pankowdonnerstags, 15.00-17.00 Uhr, Schönholzer Straße 10, 13187 Berlin

� in der Seniorenresidenz AmbienteAm Friedrichshain 18, 10407 Berlin, zweimal monatlich montags 16.00-17.00 Uhr.

Jörgen Zuch, Tel. 0176-79 55 55 16, [email protected]

Page 43: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Kultur

Malgruppe in der Tollerstraße 5 sucht Verstärkung

Schon 20 Jahre Hobbymaler in WilhelmsruhDiese drei Bilder sind von unterschiedlichen Laien-malern aus unserer Hobby-Malgruppe gefertigt. Wir sind alle Senioren und gehören dem Senioren-club in der Tollerstraße 5 in Wilhelmsruh an. Um unsere Freizeit sinnvoll zu gestalten, widmen wir uns der kreativen Beschäftigung des Malens. Das betreiben wir seit 20 Jahren und haben viel Freude daran. Wir würden es begrüßen, wenn wir auf die-sem Wege Interessenten hinzugewinnen könnten, die dieses schöne Hobby mit uns teilen.Mit dem Älterwerden ist der eine oder andere nicht mehr in der Lage, aktiv an unserer Runde teilzu-nehmen, somit reduziert sich die Teilnehmerzahl. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen.

Unsere Hobby-Malgruppe in Wilhelmsruh trifft sich in der Seniorenbegegnungsstätte,Tollerstraße 5, 13158 Berlin, immer donnerstags von 13.00-17.00 Uhr.

Schauen Sie herein und machen Sie mit.Wir freuen uns auf Sie!

Diese drei Bilder – zwei Landschaften und ein farbenfroher Tulpenstrauß – entstanden von Laienmalern.

Page 44: Pankow für Senioren - Berlin

42

Im Verlauf der 5. Seniorenkonferenz der Region Berlin-Bankenburg/-Buch/-Karow im Jahr 2008 zeigte sich, dass im Ortsteil Blankenburg bereits eine hohe Angebotsvielfalt vorhanden ist, jedoch erheblicher Bedarf an Vernetzung besteht. Loka-le Folgetreffen fanden statt und haben sich zum Runden Tisch Blankenburg weiterentwickelt, der sich seit Mai 2008 regelmäßig ein Mal pro Quartal

in Räumen der Albert Schweitzer Stiftung - Woh-nen & Betreuen trifft, die als Mitbegründerin kon-tinuierlich dieses Netzwerk fördert sowie struk-turell und inhaltlich unterstützt. Blankenburger Initiativen, Organisationen, Einrichtungen, Ver-eine und engagierte Bürger kommen am Runden Tisch miteinander ins Gespräch, unterstützen sich gegenseitig, realisieren gemeinsame Projek-te, stimmen Veranstaltungstermine ab. Über die Jahre ist die Mitgliederzahl stabil bzw. hat sich kontinuierlich erweitert (ca. 30 TeilnehmerInnen pro Treffen), die Vernetzung hat sich deutlich verbessert und viele Projekte wurden und werden realisiert, zum Beispiel:

Pankow für Senioren — Netzwerke

Am Runden Tisch Blankenburg entstehen Ideen für neue Angebote im Stadtteil.

� Pflegen einer eigenen Homepage im Internet mit Veranstaltungskalender, Informationen zum Runden Tisch und zur Region Blankenburg

� Organisieren und Durchführen von Bürgerver-anstaltungen mit Fachleuten und Politikern

� Unterstützen des Einrichtens einer Kiezbus- Linie in Blankenburg

� Würdigen des Widerstandes gegen die Juden-verfolgung im Dritten Reich (Vorträge, Gedenk-tafel, Straßenbenennung, Lesungen)

� Herstellen und Installieren von Informations- tafeln zur Geschichte Blankenburgs

Aus dem Runden Tisch heraus entstanden außer-dem zwei neue Angebote im Stadtteil, die es vor-her nicht gab: Das Blankenburger Weihnachtsfest, ein Kiezfest, das seit mehreren Jahren unter dem Motto „Ein Dorf schenkt sich ein Weihnachtsfest“ ausgerichtet wird und mittlerweile über 2000 Besucher anzieht, sowie der Lebendige Blanken-burger Adventskalender mit weihnachtlichen täg-lichen Aktionen/Angeboten regionaler Einrichtun-gen, Vereine, Gewerbetreibender und Künstler.Der Runde Tisch entwickelt den Sozialraum Blan-kenburg maßgeblich mit und ermöglicht Bürgern der Region (Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Hilfebedarf) verbesserte gesellschaftli-che Teilhabe. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.dorfanger-blankenburg.de

Der Runde Tisch Blankenburg

Gemeinsam im Kiez Projekte realisieren

Der Blankenburger Weihnachstmarkt entstand auf Initiative des Runden Tisches Blankenburg

Page 45: Pankow für Senioren - Berlin

43

Das Kino Cineplex Alhambra hat sich etwas ganz besonderes für einen schönen Filmnachmittag ausgedacht: Jeden Mittwoch lädt das Kino zum „Film Café“. Um 15 Uhr beginnt der speziell aus-gewählte Film und bereits ab 14 Uhr können die Kinogäste in netter Atmosphäre und bei Kuchen und frischem Kaffee das Kinotreiben beobachten. Gespielt werden meist humorvolle und unterhalt-same Filme aus dem aktuellen Programm und

Film Café im Cineplex Alhambra am U-Bahnhof Seestraße

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Wunderbar - ein schöner Film und ein schöner Nachmittag.

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ab sofort jeden Mittwochab 14Uhr im Cineplex Alhambra

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gern auch mal ein Klassiker – alles was eben zu einem wunderbaren Kinobesuch dazu gehört. Die Filme stehen immer einen Monat vorher fest und das Kinoticket inklusive Kaffee und Kuchen kos-tet nur 6,50 Euro. Reservieren kann man unter Telefon 214 92 130. Darüber hinaus bietet das Cineplex Alhambra montags immer einen Senio-rentarif an. Schon ab 6,00 € kann man hier in den Genuss aktueller Filme kommen.

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Pankow für Senioren — Kino

Page 46: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Netzwerke

Die Kiezrunde Niederschönhausen

Stadtteilleben aktiv mitgestalten

Akteure der „Kiezrunde Niederschönhausen“ organisieren erfolgreich Kiezfeste und betreiben Netzwerkarbeit

Nach einer Erhebung mittels Interviews zur Si-tuation in Berlin-Niederschönhausen startete im November 2011 auf Einladung des Bezirksamtes Pankow ein Workshop mit/für MitarbeiterInnen des Bezirksamtes, AkteurInnen und Anwohne-rInnen zur Zukunft der Region. Als eine konkrete Umsetzung der dort entwickelten Ideen gründete sich kurze Zeit später die Kiezrunde Niederschön-hausen. Seit Anfang 2012 arbeitet sie kontinuier-lich, tagt alle 1–2 Monate. Zu ihren wesentlichen Zielen zählen die Vernetzung der Initiativen, Or-ganisationen, Vereine, Institutionen und enga-gierten Bürger der Region Niederschönhausen, die Entwicklung und Begleitung von Projekten, die Koordinierung der Aktivitäten in der Region, das Feststellen von Bedarfen und die Entwicklung/Umsetzung von Ideen zur Verbesserung der Situ-ation. Die Kiezrunde ermöglicht allen BürgerInnen die aktive Mitgestaltung des Stadtteillebens, alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Die Kiezrunde hat innerhalb der letzten drei Jahre unter anderem in halbjährlichem Rhythmus sechs Kiezfeste erfolgreich organisiert und durchge-führt. Damit wurde das Angebot im Stadtteil konti-nuierlich bereichert, konkrete Teilhabe ermöglicht, ein konkreter Beitrag zur Entwicklung der Region geleistet, die Vernetzung der Akteure des Sozial-raumes gefördert, die Kiezrunde bekannt gemacht und der Festort (Mittelstreifen Waldstraße / Ecke Hermann-Hesse-Straße) als Ort für Veranstaltun-gen/interessante Angebote und als lebendiges Zentrum von Niederschönhausen zunehmend eta-bliert. Gute Tradition ist mittlerweile das Herbst-fest „Novemberlicht“ mit zahlreichen Marktstän-den regionaler Anbieter, Kiezrunden-Infostand, Tombola, Angeboten für Kinder und Jugendliche, Live-Musik, Kulinarischem, Feuerschale und vie-lem mehr, das im letzten Jahr etwa 1800 Besucher anzog und auch 2015 wieder stattfinden wird!

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.kiezrunde-niederschoenhausen.de

Page 47: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Sicherheit

5.-7. November 2015: Pankower Sicherheitstage im Rathaus-CenterDas Bezirksamt Pankow/Abt. Soziales, Gesundheit, Schule und Sport so-wie die Polizei Berlin laden auch in diesem Jahr alle Pankower Bürgerin-nen und Bürger sowie weitere Interessenten zu den Sicherheitstagen unter dem Motto „Sicher und mobil im Alltag“ ein. Die Aktionstage werden vom 05. bis zum 07. November 2015 im Rathaus-Center Pankow stattfinden. Die Veranstalter freuen sich, in Kooperation mit dem Centermanagement dieses beliebten Einkaufscenters im Herzen Pankows ein abwechslungsrei-ches Programm anzubieten, um alle Altersgruppen über wichtige sicher-heitsrelevante Fragen zu informieren. Zahlreiche Einrichtungen werden sich mit Informations-, Beratungs- und Mit-machangeboten sowie Ausstellungen beteiligen. Insbesondere werden sie das verstärkte Sicherheitsbedürfnis im Alter aufgreifen und Seniorinnen und Seni-oren in ihrem Bemühen unterstützen, so lange wie möglich aktiv am gesell-schaftlichen Leben teilzunehmen. Eine Vielzahl an Hilfsmitteln, die den Alltag erleichtern, wird vorgestellt. Themenschwerpunkte sind z.B. Verkehrsunfall- und Kriminalprävention, Gesundheitsvorsorge, Unfallverhütung zu Hause und Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gibt die Gelegenheit, verschiede-ne Testmöglichkeiten wahrzunehmen. Sie sind herzlich willkommen, um einen kostenlosen Seh- oder Schnellhörtest zu nutzen, bei Gleichgewichtsübungen mitzumachen oder einen Reaktionstest zu absolvieren. Auch ein kleines Rah-menprogramm wird zum Verweilen einladen.

� Nähere Informationen: Bezirksamt Pankow Koordinatorin für Gesundheitsförderung, Frau Goen, Tel. 90295-5027, [email protected]

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Page 48: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Raten

Mitmachen und gewinnen beim Kreuzworträtsel!Lösungswort: Gesucht wird eine bekannte Berliner Sehenswürdigkeit

Einsendungen bis 30. 8. 2015 an: Kennwort: Pankow-Rätselaperçu Verlagsgesellschaft mbH, Gubener Str. 47, 10243 Berlin (Keine Bargeldgewinne. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Der Gewinn: 2 x 2 Schnupperstunden für Senioren in der Tanzschule am Bürgerpark.

13 14

Die Tanzschule am Bürgerpark wird bereits in dritter Generation betrieben. In eigenen Räumen hat sich über die Jahre hinweg ein Freizeitunternehmen entwi-ckelt, in dem die vielfältigsten Tanzformen erlernt und getanzt werden können. Hier kann knallhart trainiert oder einfach dem schönsten Hobby zu zweit gefrönt werden. Alles ist möglich. Im Tanzclub 60 Plus (mittwochs 10.00 Uhr) werden Gesellschafts- und Partytänze unterrichtet. Unternehmungs- und lebenslustigen Senioren bietet er Bewegung und Spaß in guter Gesellschaft sowie die Möglichkeit, das Körperbewusstsein und die Mobilität zu verbessern.

Die Tanzschule am Bürgerpark ist Mitglied im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer-verband e.V. (ADTV), Partner der Swinging World und Lizenzpartner von Dance4Fans.

Tanzclub 60 Plus in der Tanzschule am Bürgerpark

Urtypisch und echt Berlin – das ist die Zille-Destille in der historischen Altstadt von Berlin, dem Nikolaiviertel. Hier sitzt der Gast gemütlich und ganz im Ambiente von Zilles Milljöh auf Hochbänken oder Barhockern. Umgeben von Motiven des berühmten Malers sowie vielen Accessoires aus den 20er Jahren. Gekocht wird in der Destille mit Altberliner Leidenschaft. Absoluter Renner ist der Zille-Spieß, welcher übrigens „stehend“ serviert wird. Die Destille hat 25 Sitzplätze, ist damit auch für geschlossene Veranstaltungen von Firmen und Privat-Personen geeignet. Gleich nebenan befinden sich Zille-Museum und Zille-Stube.

Zille Destille, Propststraße 9, 10178 Berlin, Tel. (030) 24 25 247, Geöffnet ab 15.00 Uhr, Montags & Dienstags geschlossenwww.zilledestille-nikolaiviertel.de

Berliner Gastlichkeit in der Zille-Destille im Nikolaiviertel

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Übrigens: Jeden 1. und 3. Freitag im Monat kommt der Namens-geber der Destille persönlich vorbei. Pünktlich 19 Uhr poltert Vater Zille mit abgewetztem Koffer und Grammophon in seine Stammkneipe und erzählt im frech-frivolen Kurzprogramm „Mit Zille in der Destille“ von Bouillonkellern, Budiken und mehr.

Page 49: Pankow für Senioren - Berlin

47

Ortsteilin Berlin

Bibl. Landdt. Enter-

tainerin(†)

Kampf-sportler

Teil des Unterkiefers

ehem. Berliner Bürger-meister

Teil der Armee

engl. ArtikelFluß inAfrika

Abk. für Bergisch

Märkische Eisenbahn

Insel-europäer

Ortsteilvon Berlin

3 veraltet fürOnkel

10 persönlichesFürwort

Bayr.: RettichStaat inAfrika

Allee in Berlin

6 deutsche Sängerin

Künstler-entgelt

weibl. Vorname

1 berühmtes dt. Film-

unternehmenLokal Frauen-

kurznamefurchtbarer

Traum

Präposition

ital. Artikel

latein.:des Gottes

ital. Tonsilbe Marokk.Gebirge

Abk. für Audio / Video

japan.Ureinwohner

Begriff der Ethik

dt. Politikerin (†)„Hanna Granata“

Schachfigur

5Spielkarte

Hausmeister-service (Abk.)

Teil desBaumes

Umganssprachl. f. Stuttgarter

Platz

Komiker Matze ...Berg bei

St. Moritz

12 Aufguss,Brühe

4

Monat

Abk. f. Aluminium-

nitrid

BeingelenkHöhenzug in

Nieder-sachsen

dt. Schauspieler

(Edgar ...)

Ortsteil von Berlin

9 Insel vor Marseille

Gott der Rastafari

Kfz. für TrierBauwerk auf

Granada

Wasser-pflanze

Antike griechische Hafenstadt

Hühnerprodukt

Stadt in Holland

Ortsteil von Berlin

Staat inAsien

Internet-endung für

Liberia

Fluß in derSchweiz

Stadt bei Berlin

amerikan. Kurzname

Bienenprodukt

arab: erlaubt, zulässig

Kfz. fürLeipzig

Stadt inNieder-sachsen

Reisbrannt-wein

nord. Gottheit

13

chem. Symbol f.

Wasserstoff

nordamerik. Indianervolk

dt. Dichter

14Hochweide

7 Skatwort

engl: Schoß

Stadtteil von Hamburg

das Innerste (plural)

Figur bei Startrek

Argent. Fussballidol

8 Formel-1-Pilot († 1994)Unweit

US-Literat(1809-1849)

dt.Nachrichten-

dienst

AntilopenartKfz. f. Braun-

schweig

familiäre Gruppe

Nebenfluß d. Donau

Ortsteil v. BerlinBaumstraße

2 engl.:oder

11

Page 50: Pankow für Senioren - Berlin

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Pankow für Senioren — Neues aus der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

Anstiftung zum LebenDas Alter zeichnet den Menschen, es macht ihn reifer, schöner, interessanter. – Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg hat ihren 2. Jahreskalender mit wunderbaren Fotos und Lebensgeschichten von zwölf Bewohnerinnen und Bewohnern wieder unter das Motto „AnSTIFTUNG zum Leben“ gestellt. Und tatsächlich möchte sie mit zahlrei-chen kreativen Angeboten, guter Pflege und Betreuung die Lebensfreude „ihrer“ Seniorinnen und Senioren er-halten oder auch neu wecken. Die Stiftung verfügt über 567 Pflegeplätze für Bewohner aller Pflegestufen und 98 Seniorenwohnungen. Einzigartig in Berlin ist das Kompetenzzentrum für Hörgeschädigte: ein Wohnbereich mit spezieller Ausstattung, der Menschen mit Hörschädigung ein Zuhause bietet, das ihren Bedürfnissen entspricht.

Einblicke in das Leben der Stiftung

Gute Tradition zum JahresbeginnDer Neujahrsempfang ist bereits zu einem festen Anlass im Terminkalender des Bezirks geworden. Viele Gäste, Freunde, Partner der Stiftung kamen. Vorstandsvorsitzender Wilfried Brexel erinnerte an Er-eignisse des vergangenen Jahres und dankte Mitarbei-tern und Ehrenamtlichen für ihr Engagement.

Fotokalender – der ZweiteDie Projektgruppe rund um die ehrenamtliche Foto-grafin Nadine Stanke ist stolz: Pünktlich zum Jah-reswechsel erschien der neue Fotokalender. Bei allen Fotoshootings wurde viel gelacht, posiert und aus-probiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Jedes Bild ein kleines Kunstwerk für sich.

Generationentreff macht Freu(n)deBei unseren Generationentreffen kommen Kinder aus der Nachbarkita und führen kleine Tänze auf. Sie er-muntern die „Omas und Opas doch mitzumachen“. Einige Bewohnerinnen und Bewohner lassen sich nicht zweimal auffordern. Andere haben ihre Freude daran, den Kleinen beim Spielen und Musizieren zuzusehen.

Ehrenamt: Aktion „Helfen WOLLEn“In Berlin leben ca. 11.000 Obdachlose. Die Aktion „Helfen WOLLEn“, ein privat organisiertes ehren- amtliches Projekt, will helfen – mit warmen selbstge-stricken Schals, Mützen, Handschuhen, Socken. Als Bewohnerin Frau Dubberstein aus Haus 33 von dieser Aktion hörte, war sie sofort dabei.

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Pflege mit Herz

In den Häusern der Seniorenstiftung finden Sie• qualifizierte Pflege auf hohem Niveau• vielfältige Freizeitangebote und Feiern• überwiegend Einzelzimmer mit eigener Dusche/WC• Park- und Gartenanlage auf dem Gelände• sowie Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln.

Fachkundige Betreuung für Menschen mit Demenz

Die Wohngruppen in den HäusernGürtelstraße 32a und Stavangerstraße 26 bieten• speziell ausgebildetes Pflegepersonal• individuelle, respektvolle Pflege• umfangreiche Programme zur Alltagsgestaltung.

Kompetenzzentrum für Hörgeschädigte

In der Gürtelstraße 33 gibt es einen Wohnbereichfür Menschen mit Hörschädigungen• mit besonderer räumlicher und technischer Ausstattung• Kooperationen mit dem Deutschen Schwer- hörigenbund und HörBIZ (Beratungsstelle).

Palliative Pflege

In diesem Wohnbereich der SeniorenstiftungPrenzlauer Berg erwarten Sie menschliche Nähe, kompetente Versorgung und ein würdiges Lebenbis zum Abschied nehmen.

Seniorenstiftung Prenzlauer BergGeschäftsstelle: Gürtelstr. 33 · 10409 Berlin Tel. 428447-1110www.seniorenstiftung.org [email protected] zu freien Zimmern unterTel. (030) 428447-1234 (für alle Einrichtungen)

E-Mail: [email protected]

Geborgen in guten Händen Geborgen in guten Händen

Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

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Pankow für Senioren — Wohnen

� Advivendum – Pflege im AlterBetreutes Wohnen „Am Schlossgarten“Schloßallee 3, 13156 BerlinTel. 47 49 79 80, Fax 47 49 79 82www.advivendum.de

� Advivendum – Pflege im AlterBetreutes Wohnen „Haus Advivendum C.D.“Schwanebecker Chaussee 6, 13125 BerlinTel. 94 39 96 10, Fax 94 39 97 90www.advivendum.de

� Betreutes Wohnen Alma Via AmbulantNeumagener Straße 19, 13088 BerlinTel. 42 02 49 70, Fax 42 02 49 79www.alma-via.de

� Betreutes Wohnen im Senioren- undTherapiezentrum GmbH „Haus am Park“Schonensche Straße 26, 13189 BerlinTel. 479 98 80, Fax 47 99 88 28www.haus-am-park-berlin.de

� Netzwerk für ambulante PflegeWohnen mit PflegestationErich-Weinert-Straße 143, 10409 BerlinTel. 43 72 54 43, Fax 43 72 54 48www.netzwerk-ambulante-pflege.de

� Seniorenstiftung Prenzlauer BergService Wohnen Haus 33 siehe Seite 48, 49 Gürtelstraße 33, 10409 BerlinTel. 42 84 47 20 00, Fax 42 84 47 21 11www.seniorenstiftung.org

� Seniorenwohnhäuser Breite Straße 22, 22b/ Schönholzer Straße 4c, 6Breite Straße 22, 13187 BerlinTel. 47 59 91 71, Fax 47 59 91 72www.cajewitz-stiftung.de

� Seniorenwohnhaus Breite Straße 3Breite Straße 3, 13187 BerlinTel. 47 59 91 71, Fax 47 59 91 72www.cajewitz-stiftung.de

� Seniorenwohnhaus Dietzgenstraße 28Dietzgenstraße 28, 13156 BerlinTel. 20 64 17 33

� Service-Wohnen im Grünen –Senioren in lebendiger GesellschaftHeinrich-Mann-Straße 31, 13156 BerlinTel. 49 98 86 31, Fax 49 98 86 32www.stiftung-schoenholzer-heide.de

� Servicewohnen im HausburgviertelThaerstraße 30-30c, 10249 BerlinTel. 41 93 46 78, Fax 41 93 46 69www.caritas-altenhilfe.de

Seniorenwohnanlagen mit Service und Betreuung

Vorgestellt: Möbelrestaurierung • AntiquitätenAlte Möbel sind „Erbschaft mit Potenzial“„Ein oller Schrank“ – das käme Christopher Wilhelm nie über die Lippen. Für ihn sind alte Möbel eine „Erbschaft mit Potenzial“. Vor zwei Jahren hat der gelernte Tischler den Familienbetrieb für Möbelrestaurierung und Antiquitäten in Niederschönhausen von seinem Vater übernommen. Schon seit 1986 werden hier Stühle, Tische, Schrän-ke fachkundig aufgearbeitet. Auch jegliche Reparaturen und Instandsetzungen ge-hören zum Service.

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Reinickendorf: Bernauer Straße 141–145 Zobeltitzstraße 117 Falkentaler Steig 47–51 Spießweg 38

Charlottenburg-Wilmersdorf: Schloßstraße 2

Steglitz-Zehlendorf: Waltroper Platz 8–10

Mitte: Kluckstraße 23, 23A/

Lützowstraße 80

Friedrichshain-Kreuzberg: Gneisenaustraße 12

Neukölln: Selgenauer Weg 2–4 Mollnerweg 33

Tempelhof-Schöneberg: Lichtenrader Damm 51–57 Bülowstraße 94–95/

Frobenstraße 4 Winterfeldtstraße 70 Westphalweg 7

Prenzlauer Berg: Einsteinstraße 4a/4b

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� Seniorenwohnhaus Binzstraße 26A und 30Binzstraße 26 A, 13189 BerlinVermietung: Tel. 4073-2317www.gesobau.de

� Seniorenwohnhaus Mühlenstraße 82 und 83Mühlenstraße 82, 13187 BerlinVermietung: Tel. 4073-2306www.gesobau.de

� Seniorenwohnhaus Neumannstraße 15Neumannstraße 15, 13189 BerlinVermietung: Tel. 4073-2317www.gesobau.de

� Seniorenwohnhaus Neumagener Straße 19Neumagener Straße 19, 13088 BerlinVermietung: Tel. 4073-2646www.gesobau.de

Betreutes Service-Wohnen � Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Betreutes Wohnen im Haus 33Gürtelstr. 33, 10409 Berlin siehe Seite 48, 49 Vermietung: Tel. 42 84 47-20 00www.seniorenstiftung.org

� Haus „Am Schlossgarten“Schloßallee 3, 13156 BerlinVermietung: Tel. 91 42 51 93www.advivendum.de

� Haus „Advivendum“ Schwanebecker Chaussee 6, 13125 BerlinVermietung: Tel. 94 39 96 10www.advivendum.de

� Haus „Epikur“Alt-Karow 20, 13125 BerlinVermietung: Tel. 94 79 42 00www.advivendum.de

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Pankower Wohnungslotsen –ein ehrenamtliches UnterstützungsangebotSie beschäftigen sich mit der Frage, • wie und wo sie im Alter wohnen und leben möchten,

• ob Sie in ihrer bisherigen Wohnung weiter bleiben wollen und können,

• die Treppe langsam für Sie zu beschwerlich wird

• Ihre Wohnung oder ihr Haus in der Zwischenzeit zu groß oder zu teuer geworden ist? Dann bieten wir Ihnen von der Kontaktstelle Pfle-geEngagement Pankow mit unseren Pankower Wohnungslotsen eine konkrete Unterstützung an. Nach telefonischer Anmeldung erfolgt ein er-stes Gespräch im Stadtteilzentrum, bei Ihnen zu Hause oder an einem Ort ihrer Wahl.Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Kontaktstelle PflegeEngagementIrene Krombach, Simone KoschewaSprechzeiten:Mo 15.00-18.00 Uhr und Do 10.00-13.00 UhrSchönholzer Straße 10, 13187 BerlinTel. 499 87 09-11

Jetzt neu: Auch in WeißenseeDo 14.30-16.30 UhrParkstraße 113, 13086 BerlinTel. 92 37 42 76

❚❚ Wann gibt es einen Wohnkostenzuschuss?Reiner Wild: Haushalte mit besonders niedrigem Einkommen können Wohngeld bei ihrem Bezirksamt beantragen. Grundsätzlich übernommen werden die Wohnkosten für Rentner, die eine sogenannte be-darfsorientierte Grundsicherung im Alter erhalten, das sind derzeit je nach Heizungstyp und Wohnhaus-größe bis 435 Euro für einen 1-Personen- und bis 522 Euro für einen 2-Personen-Haushalt in Berlin. Grund-sicherung erhalten 66.000 Haushalte in Berlin. Wir konstatieren mit Sorge, dass durch die starke Aufwer-tung der Wohngebäude im innerstädtischen Bereich viele Senioren die Miete nicht mehr zahlen können.

❚❚ Was tun, wenn die Miete unbezahlbar wird?R. Wild: Sind Mieterhöhungen rechtlich nicht zu beanstanden, sollte man zunächst prüfen, ob man Wohngeld in Anspruch nehmen kann. Wenn das nicht geht, kann der Mieter sein Sonderkündigungsrecht wahrnehmen. Bis zum Auszug muss keine erhöhte Miete gezahlt werden.

❚❚ Gibt es für die altersgerechte Anpassung der Wohnung auch Zuschüsse?R. Wild: Die Pflegekasse unterstützt per Zuschuss z. B. einen Treppenlift oder Badewannenlift. Einen Kredit aus dem KfW-Programm „Altersgerecht Um-bauen“ können Sie bei Ihrer Bank beantragen, das be-trifft Arbeiten zum Entfernen von Schwellen, Verset-zen von Wänden, breitere Türen, barrierefreie Küchen und Terrassen- sowie Balkonzugänge. Seit zehn Jah-ren gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf die alters-gerechte Anpassung an eine barrierefreie Wohnung.

Der Berliner Mieterverein e.V. ist mit über 150.000 Mitgliedern Berlins größte Mieterorganisation. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Reiner Wild.

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Mieterberatung: Anspruch auf altersgerechte Anpassung an eine barrierefreie Wohnung

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Menübringdienste & Märkte

Die Stiftung Warentest hat 2011 sechs Menüdienste in Berlin getestet. Die Johanniter-Unfall-Hilfe Berlin und der Gloria Menü-Bringdienst wurden mit dem Quali-tätsurteil „gut“ am besten bewertet. www.test.de.

Besonders hervorzuheben ist die Ernährungsquali-tät, die nur beim Gloria Menü-Bringdienst mit „gut“ bewertet wurde. Der Kaloriengehalt der Menüs – spe-ziell bei Senioren sehr wichtig – wurde sogar mit „sehr gut“ ausgezeichnet und stimmt – wie auch der Fettgehalt – mit der Empfehlung der Deutschen Ge-sellschaft für Ernährung überein. Exklusiv bei Glo-ria gab es täglich zusätzlich ein vegetarisches oder süßes Essen zur Auswahl – das war einmalig in der Hauptstadt und wurde von den Kunden sehr gerne angenommen. Ebenfalls als Einziger der getesteten Anbieter liefert der Gloria Menü-Bringdienst das ge-sunde Essen in einer kostenlosen Wärmebox und das zeitlich am zuverlässigsten. Den Johannitern erteil-ten die Tester die Prädikate „bester Bestell- und Lie-ferservice“ sowie „beste Beratung“.

Stiftung Warentest:Essen auf Rädern bewertet

Gut jeder vierte 70- bis 79-Jährige wünscht sich Essen auf Rädern (Preise von Mo- Fr: 5,15 EUR bis 7,60 EUR).

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Unsere Extra-Portion Herzlichkeit!

Hier gibt es frische Händler, frische Produkte und frische Infos bei quirliger, lebendiger Atmosphäre. Viele Händler sind Familienunternehmer und stehen bereits seit Jahrzehnten auf ihren Märkten. Wo die/der engagierte Chef/in noch selbst bedient, berät und empfiehlt, ist Vertrauen beim Einkauf Ehrensache.❚ Wochenmarkt auf dem Hugenottenplatz (Buchholz) Sa 9.00-13.00 Uhr❚ Bucher Chaussee/Ecke Achillesstraße (Karow) Do 9.00-18.00 Uhr, Sa 8.00-13.30 Uhr❚ Breite Straße – Mittelpromenade (Pankow) Di/Fr/Sa 8.00-13.00 Uhr, Mi 8.00-17.00 Uhr❚ Wochenmarkt Thomas-Mann-Str. (Prenzlauer Berg) Di/Do 10.00-18.00 Uhr ❚ Märkte am Kollwitzplatz (Prenzlauer Berg) Neuer Markt: Sa 9.30-17.00 Uhr Ökomarkt der Grünen Liga: Do 12.00 bis 19.00 Uhr❚ Frischemarkt am Helmholtzplatz (Prenzlauer Berg) Lychener Straße, Sa 9.00-16.00 Uhr❚ Wochenmarkt am Stierbrunnen (Prenzlauer Berg) Pasteurstraße, Sa 9.00-15.00 Uhr❚ Wochenmarkt am Antonplatz (Weißensee) Di/Fr 9.00-18.00 Uhr❚ Wochenmarkt Hauptstr./Goethestr.(Wilhelmsruh) Mi/Fr 8.00-14.00 Uhr

Einkäufe unter freiem Himmel:Bio-, Frische- und Wochenmärkte

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Pankow für Senioren — Zusammenleben

Fragen aus der Nachbarschaft zu Pankower Flüchtlingsunterkünften

Refugees welcome!

SOLIDARITÄT MIT

GEFLÜCHTETEN!

Gemeinsam gegen Rassismus!

Pankow hilft.

� Warum benötigen wir eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge?

Ob in Syrien, im Irak oder in Afghanistan – die Krisenherde dieser Welt zwingen immer mehr Menschen zur Flucht. Das Bundesamt für Mig-ration und Flüchtlinge (BAMF) erwartet, dass die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland auf mehr als 200.000 im Jahr steigen wird. Dies ist nur ein kleiner Teil der rund 45 Millionen Menschen, die sich den Vereinten Nationen zufolge weltweit auf der Flucht befinden. In Berlin leben derzeit etwa 20.000 Flüchtlinge und es kommen monatlich ca. 1.250 Menschen hinzu. In allen Bezirken werden deshalb neue Unterkünfte benötigt.

� Warum können die Flüchtlinge nicht sofort in Wohnungen untergebracht werden?

Die Unterbringung der Flüchtlinge in den mobilen Unterkünften ist nicht optimal. Deshalb leben in Berlin bereits ca. 8.000 Flüchtlinge in Wohnungen. Der angespannte Wohnungsmarkt sowie der star-ke Anstieg der Flüchtlingszahlen zwingt das Land Berlin, kurzfristig Alternativen zu finden, damit die Menschen vor Obdachlosigkeit bewahrt wer-den. Die mobilen Unterkünfte lassen sich schnell errichten, verfügen über einen guten Standard, sind vergleichsweise kostengünstig und können im Bedarfsfall auch umgesetzt sowie anderweitig genutzt werden.

� Wie ist der derzeitige Planungsstand der Unterkunft?

Auf dem Gelände sollen drei Gebäude für jeweils ca. 160 Bewohner mit einem Freigelände und ei-

nem Spielplatz in der Mitte errichtet werden. Eine Verschiebung des Baufeldes ist nicht möglich, da südlich angrenzend die Trasse für eine geplante Querungsstraße freigehalten werden muss. Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, dass tagsüber ein offener Weg durch das Gelände der Unterkunft führen wird. Der Baubeginn ist für diesen Monat geplant, der Einzug im März 2015.

� Ist die vorgesehene Fläche an der Karower Chaussee Trinkwasserschutzgebiet?

Das Gelände der sogenannten Brunnengalerie ist seit 2009 kein Trinkwasserschutzgebiet mehr.

� Verhindert die Flüchtlingsunterkunft die wirtschaftliche Entwicklung in Buch?

Die gesamte Fläche der Brunnengalerie ist seit längerem zur Bebauung und zur Ansiedlung von Unternehmen, die im Biomedizinischen Campus keinen Platz mehr finden, vorgesehen. Die Flücht-lingsunterkunft nimmt nur eine kleinere Teilflä-che der Brunnengalerie in Anspruch, so dass auch weiterhin ausreichend Fläche für die Ansiedlung von Unternehmen zur Verfügung steht. Deshalb ist die Verschiebung der Unterkunft in den süd-lichen Bereich der Brunnengalerie nicht möglich.

� Sind leerstehende Gebäude eine Alternative?Entgegen einiger Vermutungen gibt es derzeit kei-ne leerstehenden Gebäude in Buch, die innerhalb kurzer Zeit und kostengünstig als Flüchtlingsun-terkunft umgebaut werden können. Dies betrifft u.a. folgende Immobilien:

fDas Gelände an der Hobrechtfelder Chaussee verfügt über keine nahe gelegene Infrastruktur

Die geplante Flüchtlingsunterkunft an der Karower Chaussee bewegt die Gemüter in Karow und Buch. Jetzt beginnt die Bauphase mit der Herrichtung des Geländes. Als erstes mussten 44 geschützte Bäu-me gefällt werden, für die ein entsprechender Ausgleich in örtlicher Nähe geleistet wird. Das Bezirk-samt veröffentlicht Informationen, um die vielen Fragen aus der Nachbarschaft zu beantworten.

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Zusammenleben

(Schule, Kita, Einkaufsmöglichkeiten, Kranken-haus etc.) Der Komplex steht lange Zeit leer und müsste nach den geltenden Baustandards um-gebaut werden. fDas leere Gebäude des Paritätischen Senioren-wohnens am Schlosspark ist nach wie vor im Sanierungskonzept des Trägers zum Abriss und Neubau eines Pflegeheims vorgesehen. fDie Schulgebäude werden zur Sicherung der schulischen Versorgung vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs weiterhin benötigt. fDie Gebäude der ehemaligen Polizeikaserne am Blankenburger Pflasterweg sind asbestbelas-tet. Sie stehen seit Jahren leer und sind durch Vandalismus und Brände nur noch in der Fas-sade erhalten und müssen abgerissen werden.

� Reichen die Kita- und Schulplätze aus?Durch die neue Flüchtlingsunterkunft wird die so-ziale Infrastruktur in Buch nicht überstrapaziert. Die Kinder in Karow und Buch können weiterhin mit ausreichend Kita- bzw. Schulplätzen versorgt werden. Einen Kita-Aufnahmestopp wegen der Flüchtlinge gibt es nicht.

� Steigt die Kriminalität durch die Flüchtlingsunterkünfte?

Ein Anstieg der Kriminalität aus Flüchtlingsun-terkünften heraus wurde von der Polizei an kei-nem der über 40 Standorte in Berlin festgestellt. Flüchtlinge sind keine Kriminellen, sondern Men-schen, die ihr Leben gerettet und ihre sonstige Existenzgrundlage verloren haben.

� Wer betreibt die Einrichtung?Bauherr der neuen Unterkunft ist das Landes-amt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo). Die Baugenehmigung wurde vom Senat erteilt. Die Einrichtung soll von der gemeinnützigen Arbeiter-wohlfahrt (AWO) betrieben werden. Die Qualitäts-standards der Unterkünfte werden regelmäßig überprüft und eventuelle Mängel behoben.

� Wie können die Flüchtlinge unterstützt werden?

Wie bei den anderen Flüchtlingsunterkünften in Pankow gibt es auch in Buch ehrenamtliche Un-terstützer. Ein Unterstützerkreis hat sich in Buch bereits gebildet. Weitere Unterstützer sind herz-lich willkommen. Ansprechpartnerin für ehren-amtliche Unterstützer sowie Stadtteilarbeit ist Frau Kindermann von Albatros gGmbH. E-Mail: [email protected] oder Telefon 32 53 32 38

fSachspenden können im Bürgerhaus Buch, Franz-Schmidt-Str. 8-10, abgegeben werden. fGeldspenden können unter der Zweckbestim-mung „Flüchtlinge in Buch“ überwiesen werden: Albatros gGmbH, Commerzbank AG, IBAN:DE38 1008 0000 0669 5474 34, BIC:DRESDEFF100

� Wer gibt vor Ort Infos zu den Einrichtungen?Die AWO Mitte als Betreiber, Manfred Nowak, Tel. 45 50 87 25 oder 0160 98 50 88 06 [email protected] sowie der Träger Albatros gGmbH als Koordinierungsstelle, Frau Kindermann, Tel. 32 53 32 38, [email protected]

NEU: Wöchentliche Sprechstunden finden mitt-wochs von 16.00-18.00 Uhr im Bürgerhaus Buch, Franz-Schmidt-Str. 8-10 statt. Eine Anmeldung ist erforderlich (Tel. 32 53 32 38 oder per E-mail: [email protected]).

Weitere Infos finden Sie auf den Internetseiten des Bezirksamtes unter www.berlin.de/pankow

Freundliche Grüße

Matthias Köhne, BezirksbürgermeisterJens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat für StadtentwicklungChristine Keil, Bezirksstadträtin für Jugend und Facility ManagementLioba Zürn-Kasztantowicz, Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Schule und SportDr. Torsten Kühne, Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt u. Bürgerservice

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Pankow für Senioren — Kirchengemeinden

Bezirksregion I � Katholische Gemeinde, Tel. 940 94 20-0MaterDolorosa, Röbellweg 59-61, 13125 Berlin

� Ev.-methodistische KirchengemeindeBuch-Zepernick, Hörstenweg 38, 13125 BerlinTel. 944 74 38

� Ev. Kirchgemeinde, Tel. 949 71 63Schlosskirche Buch, Alt-Buch 36, 13125 Berlin

� Ev.-methodistische „Versöhnungskirche“Bielckenweg 25, 13125 Berlin, Tel. 941 62 82

� Ev. Kirchengemeinde NordendWiltbergstr. 50 (H. 111), 13125 BerlinTel. 9401-2291 (Krankenhaus)Tel. 9401-4203 (Fürsorge)

Bezirksregion II � Ev. Kirchengemeinde BlankenfeldeHauptstr. 38, 13159 Berlin, Tel. 474 28 50

� Katholische Gemeinde „St. Maria Magdalena“Plantanenstr. 22B, 13156 Berlin, Tel. 47 03 30 62

� Siebenten-Tags-Adventisten, Tel. 283 32 38Niederschönhausen, Eichenstr. 61, 13156 Berlin

� Landeskirchliche GemeinschaftBeuthstr. 9 12, 13156 Berlin, Tel. 474 35 31

� Ev. Freikirchliche GemeindeBeuthstr. 9, 13156 Berlin, Tel. 917 45 112

� Ev. FriedenskircheDietzgenstr. 23, 13156 Berlin, Tel. 476 29 00

� Ev. Kirchengemeinde NordendSchönhauser Str. 32, 13158 Berlin, Tel. 485 68 74

Bezirksregion III � Katholische Gemeinde St. Johannes EvangelistEddastr. 13-15, 13127 BerlinTel. 940 94 20 / 47 59 97 42

� Neuapostolische Kirche Berlin-BrandenburgGem. Berlin Buchholz Bahnhofstr. 12813127 Berlin, Tel. 446 87 70

Kirchengemeinden im Bezirk Pankow

� Ev. Kirchengemeinde BuchholzHauptstr. 58, 13127 Berlin, Tel. 474 28 50

Bezirksregion IV � Berliner Stadtmission e.V.Kirche Berlin-Brandenburg, Alt-Karow 39 A13125 Berlin, Tel. 94 39 88 70

� Ev. Kirchengemeinde Karow-GemeindehausAlt-Karow 55, 13125 Berlin, Tel. 943 01 01

� Religionsgemeinschaft der Zeugen JehovasStr. 34, Nr. 3, 13125 Berlin, Tel. 943 07 31

Bezirksregion V � Ev. Gemeinde RosenthalHauptstr. 153, 13158 Berlin, Tel. 912 36 00

� Ev. luth. KirchengemeindeHielscherstr. 35, 13158 Berlin, Tel. 916 77 75

� Kirchliches VerwaltungsamtHielscherstr. 35, 13158 Berlin, Tel. 916 46 46

� Ev. Kirchengemeinde WilhelmsruhHielscherstr. 35, 13158 Berlin, Tel. 916 77 75

Bezirksregion VI � Freie ev. GemeindeOssietzkystr. 11-15, 13187 Berlin, Tel. 40 39 48 06

� Ev. Kirchengemeinde Martin LutherPradelstr. 11, 13187 Berlin, Tel. 485 68 74

� Franziskanerkloster PankowWollankstr. 19, 13187 Berlin, Tel. 488 39 62

� Ev. KirchengemeindeBreite Str. 38, 13187 Berlin

� Missionszentrale und Bildungswerke der FranziskanerWollankstr. 19, 13187 Berlin, Tel. 48 83 96 40

Bezirksregion VII � Neuapostolische KircheErdastr. 2, 13089 Berlin, Tel. 41 71 66 60

Die Angebote der Kirchengemeinden bitte telefonisch erfragen!

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Pankow für Senioren — Kirchengemeinden

� Ev. Kirchgemeinde BlankenburgAlt Blankenburg 17, 13129 Berlin, Tel. 474 27 77

� Ev. Kirchengemeinde Heinersdorf, Tel. 472 40 35Romain-Rolland-Str. 54, 13089 Berlin

� Berliner StadtmissionFlaischlenstr. 1, 13129 Berlin, Tel. 47 30 95 14

Bezirksregion VIII � Hoffnungskirchen-GemeindeElsa-Brändström-Str. 36, 13189 BerlinTel. 472 02 19 / 472 02 39

� Glaubensgemeinde Berlin Ev. Freikirche e.V.Dolomitenstr. 87, 13187 Berlin, Tel. 47 30 06 41

� Katholische Pfarrgemeinde St. GeorgKissingenstr. 33, 13189 Berlin, Tel. 472 90 73

� Berliner Stadtmission „Haus der Begegnung“Berliner Str. 44, 13189 Berlin, Tel. 47 30 95 14

Bezirksregion IX � Katholische Gemeinde St. JosefBehaimstr. 33-39, 13086 Berlin, Tel. 924 64 28

� Ev. Freikirchliche Gemeinde Friesickestr. 15, 13086 Berlin, Tel. 924 55 95

� Stephanus-Stiftung FriedenskircheAlbertinenstr. 20-23, 13086 Berlin, Tel. 962 49-0

� Ev. Kirchengemeinde WeißenseeMax-Steinke-Str. 22, 13086 Berlin, Tel. 925 22 39

� Ev. Kirchenkreis Weißensee SuperintendenturParkstr. 21, 13086 Berlin, Tel. 926 58 83

� Berliner Stadtmission „Haus der Familie“Bizetstr. 75, 13088 Berlin, Tel. 92 04 59 72

Bezirksregion X � Neuapostolische KircheGartenstr. 37, 13088 Berlin, Tel. 44 44 77-0

� Ev. Pfarrkirche und -hausBerliner Allee 180, 13088 Berlin, Tel. 925 08 81

Bezirksregion XI � Kath. Pfarramt St. AugustusDänenstr. 17, 10439 Berlin, Tel. 445 74 45

� Ev. Studentinnengemeinde in der BRDBerliner Str. 69, 13189 Berlin, Tel. 446 73 80

� Ev. Freikirchliche GemeindeCantianstr. 9, 10437 Berlin, Tel. 448 42 67

Bezirksregion XII � Ev. Paul-Gerhardt-KirchengemeindeBüro: Schönhauser Allee 161, Tel. 445 74 23

� Kath. Pfarramt Heilige FamilieWichertstr. 23, 10439 Berlin, Tel. 445 41 50

� Neuapostolische KircheDunckerstr. 31, 10439 Berlin, Tel. 446 87 70

� Ev. Paul-Gerhardt-KirchengemeindeKugler Str. 15, 10435 Berlin, Tel. 445 74 23

� Ev. Zachäus-KirchengemeindeHosemannstr. 8, 10409 Berlin, Tel./Fax 421 26 46

Bezirksregion XIII � Ev. Elias-KirchengemeindeGöhrener Str. 11, 10437 Berlin, Tel. 442 63 31

� Ev. Gethsemane-KirchengemeindeGethsemanestr. 9, 10437 Berlin, Tel. 445 77 45

Bezirksregion XIV � Kath. Gemeinde Corpus ChristiConrad-Blenkle-Str. 64, 10407 BerlinTel. 423 02 00 / 42 08 15 18

� Ev. Advent-Zachäus-KirchengemeindeDanziger Str. 201-203, Tel. 423 34 56

Bezirksregion XV � Kath. Gemeinde Herz JesuFehrbelliner Str. 99, 10119 BerlinTel. 443 89 40 / 44 38 94 12

� Ev. Segens-Kirchengemeinde, Tel. 44 83 48Büro: Schönhauser Allee 161, 10435 Berlin

Bezirksregion XVI � Ev. Immanuel-Kirchengemeinde, Tel. 421 26 46, Büro: Immanuelkirchstr. 1 a, 10405 Berlin

� Kath. Pfarramt St. GertrudGreifswalder Str. 18, 10405 BerlinTel. 423 02 00 (über Pfarramt C.-Blenkle-Str.)

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Pankow für Senioren — Sport und Fitness

In der Seniorensportbroschüre des Landessportbundes, gut sortiert nach Sportarten und Stadtbezirken, findet jeder, der sich bewegen oder erst mal nur „schnuppern“ möchte, ein Angebot, das ihm Spaß machen könnte. In Gemeinschaft und mit Gleichgesinnten zu laufen oder zu spielen, kann sehr motivierend wirken. Die kostenlose Seniorensportbroschüre liegt in öffentlichen Einrichtungen aus. www.lsb-berlin.de

Sportangebote von A-Z (Auswahl)

BehindertensportSportgemeinschaft Handicap Berlin e. V.Jens-Uwe Deutscher, Tel. 25 46 93 36www.sgh-berlin.de

� Spiel und Spaß für Menschen mit geistigerBehinderung: Mi 17.30-19.30 UhrKurt-Schwitters-Gesamtschule, Bötzowstr. 11

FitnessKissingensportverein KSV 90 e. V.Rene Stammnitz, Tel. 47 03 61 56 [email protected]

� Fitness für Senioren: Do 11.00-12.00 UhrSportzentrum, Bezirksamt Pankow, Binzstr. 61 c

� Gymnastik: Mo 19.00-20.00 UhrElisabeth-Christinen-Grundschule, Rolandstr. 35

Sportgemeinschaft Empor Pankow 49 e. V.Kerstin Meyer, Tel. 43 72 39 19www.empor-pankow.de

� Frauen Fitness mit Kerstin: Mi 20.15-21.15 UhrKlecks-Grundschule, Brixener Str. 40

Sporttreff Karower Dachse e. V.Bettina Wilhelmy, Tel. 9 43 00 34www.karower-dachse.de

� „Sanft und eff ektiv“ FitnessgymnastikDi 8.45-9.45 Uhr; Physio-Praxis Simone Pauli (Gymnastikraum); Bucher Chaussee 5

� Fit in den Tag: Mi 10.15-11.15 UhrGauß-Gymnasium, Walter-Friedrich-Str. 18

� Männerfitness: Di 20.00-21.30 UhrRobert-Havemann-Gesamtschule, Achillesstr. 79

� Work-out: Mi 19.00-20.00 UhrSchule am Hohen Feld, Bedeweg 1

� Zirkeltraining: Do 19.00-20.00 UhrSchule am Hohen Feld, Bedeweg 1

GesundheitssportKissingensportverein KSV 90 e. V.Claudia Hochhäuser, Tel. 47 30 11 17www.ksv90-berlin.de

� Gesundheitsorientierter SportMi 17.30-19.30 UhrKlecks-Grundschule, Brixener Str. 40Mi 10.00-13.00 UhrSportzentrum BzA Pankow, Binzstr. 61 c

� Herzsport: Mo 8.00-12.00 Uhr Di 8.00-12.00 Uhr, Mi 8.00-12.00 UhrSportstätte BzA Pankow, Binzstr. 61 c

Sportgemeinschaft Mach Mit e. V.Renate Kuhn, Tel. 916 24 81www.machmitev.de

� Fitness: Mo 18.30-20.00 Uhr, Di 19.00-20.30 Uhr, Hermann-Hesse-Str. 48

Sporttreff Karower Dachse e. V.Bettina Wilhelmy, Tel. 943 00 34www.karower-dachse.de

� „Gut tut‘s“ Rückenschule: Fr 9.00-10.00 UhrPhysio-Praxis Simone Pauli(Gymnastikraum), Bucher Chausee 5

� Fit in die goldenen Jahre: Do 8.45-09.45 Uhr, Do 10.00-11.00 Uhr, Physio-Praxis, Bucherstr. 5

� Fit ins Wochenende: Fr 18.30-19.30 UhrSchule am Hohen Feld, Bedeweg 1

� Pilates und mehr: Do 17.45-18.45 UhrGrundschule Alt-Karow, Bahnhofstr. 32

� Wirbelsäulengymnastik: Do 18.45-19.45 UhrGrundschule Alt-Karow, Bahnhofstr. 32

Turnverein Nordost e. V.Geschäftsstelle Turnverein Nordost, Tel. 525 27 68

� Gesundheitsorientierte Gymnastik und Konditionierung: Mi 18.00-19.30 UhrK.-F.-Schinkel-Schule, Gudvangerstr. 16

� Gesundheitssport Non-Stop für Männer mit Basketballspiel: Do 20.00 UhrK.-F.-Schinkel-Schule, Gudvangerstr. 16

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Pankow für Senioren — Sport und Fitness

GymnastikGleichgewicht e. V.Dana Koban, Tel. 0176-22 73 47 35

� Seniorengymnastik, WirbelsäulengymnastikDi 16.00-17.00 Uhr Di 17.00-18.00 UhrPrimo-Levi-Schule, Woelckpromenade 11

Sportgemeinschaft Empor Pankow 49 e. V.Bärbel Sommer, Tel. 0177-495 28 23www.empor-pankow.de

� Gymnastik Fit ab 50+: Mo 17.30-18.45 UhrElisabeth-Shaw-Grundschule, Grunowstr. 17

Sporttreff Karower Dachse e. V.Jeanette Hapke-Ziberi, Tel. 94 63 35 70www.karower-dachse.de

� Vitalgymnastik: Do 16.30-17.30 UhrGrundschule Alt-Karow, Bahnhofstr. 32

Turnverein Nordost e. V.Geschäftsstelle, Tel. 525 27 68

� Gymnastik für Hausfrauen / Seniorinnen:Do. 16.00-17.30 UhrPaul-Lincke-Schule, Pieskower Weg 39

� Seniorenymnastik: Mo 19.30-21.30 UhrBTSC Gymnastikraum, Paul-Heyse-Str. 25

� Verschiedene Gymnastikformen und Entspannung: Mi 17.30-19.00 UhrSchule am Falkplatz, Gleimstr. 49

� Wirbelsäulen- und Zweckgymnastik:Di 18.45-20.00 UhrPaul-Lincke-Schule, Pieskower Weg 39

Weißenseer Sportverein ,Rot-Weiß‘ e. V.Jürgen Friede, Tel. 925 67 18, wsv-berlin.de

� Rückengymnastik: Mi 17.00-20.00 UhrStadion Buschallee, Hansastr. 182-184

JoggingSporttreff Karower Dachse e. V.Kirsten Ulrich, Tel. 0176-96 40 09 78 [email protected]

� Lauftreff Erwachsene: Fr 18.00-19.30 UhrRobert-Havemann-Gesamtschule, Achillesstr. 79

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Beim Schwitzen die Seele baumeln lassenSie liegt ein wenig versteckt, nahe dem Bezirksamt in der Fröbelstraße. Die Gewölbesauna Prenzlauer Berg beherbergt neben der Finnischen eine Dampf- und eine Kräutersauna. Zum Ruhebereich gehört ein großzügig gestalteter Saunagarten. Am Tresen ist ein rustikaler Gast-raum eingerichtet. Er steht für kleine, deftige Snacks, frische Obstsäfte und 25 Sorten Bier. Alles gut gekühlt, einschließlich der Obsthäppchen zwischendurch für die Schwitzgäste. Erholung pur!

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23. Pankower SeniorensportfestIn vier Altersklassen können sich Seniorinnen und Senio ren ab 55 Jahre am 26.06.2015 von 10-13 Uhr zum 23. Pankower Seniorensportfest im Stadion Buschallee (bei Regenwetter ist die nahe Sporthalle in der Hansastraße reserviert) im sportlichen Dreikampf messen oder ihre Ge-schicklichkeit an Sport-, Spiel- und Spaßstati-onen austesten. Veranstalter dieses jährlichen sportlichen Höhepunktes sind das Bezirksamt, die Volkssolidarität und der Bezirkssportbund, unterstützt von vielen ehrenamtlichen Helfern. Und der Bezirksbürgermeister wird – wie jedes Jahr – selbst die Sieger ehren.

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Pankow für Senioren — Sport und Fitness

LeichtathletikKissingensportverein KSV 90 e. V.Ute Novakovicz, Tel. 47 03 61 56www.ksv90-berlin.de

� Leichtathletik: Di 17.30-19.00 UhrKissingen-Stadion, Forchheimer Str. 22

Sporttreff Karower Dachse e. V.Almut Dreßler, Tel. 94 63 35 70 [email protected]

� Leichtathletik: Fr 16.00-17.00 UhrSchule am Hohen Feld, Bedeweg 1

PilatesSportgemeinschaft Empor Pankow 49 e. V.Christian Wagner, Tel. 0157-71 36 40 15www.empor-pankow.de

� Bewegung hält Fit: Mi 20.00-21.00 UhrElisabeth-Shaw-Grundschule, Grunowstr. 17

RadsportBSG Landesbank Berlin e. V.Alain Desbrosses, Tel. 23 18 08 96 [email protected]

� Radtourenfahrt: Sa 10.00-17.00 UhrGauß-Gymnasium, Walter-Friedrich-Str. 18

RehabilitationssportAktiv Gesundheitssportverein Berlin e. V.Julia Schweizer, Tel. 47 37 59 29www.aktiv-berlin.de

� Bechterew-Gymnastik: Di 17.30-18.30 UhrRückenwind Turm D, Schönhauser Allee 118

� Gymnastik für die untere Extremität (Fuß, Knie, Hüfte): Mi 11.00-12.00 UhrRückenwind Turm B, Schönhauser Allee 118

Aktiv Gesundheitssportverein Berlin e. V.Julia Schweizer, Tel. 47 37 59 29 [email protected]

� Gymnastik zum Muskelaufbau / Wirbelsäulengymnastik: Zeiten erfragenRückenwind Turm D, Schönhauser Allee 118

� OsteoporosegymnastikDo 15.30-16.30 Uhr Fr 10.00-11.00 UhrRückenwind Turm B / D, Schönhauser Allee 118

Gesundheits-Sportverein Berlin e. V. – SV GesuGeschäftsstelle, Tel. 97 99 89 74 [email protected]. de

� Warmwassergymnastik im Reha-BeckenDi 6.30-07.15 Uhr, Di 7.15-08.00 UhrDo 12.00-12.45 Uhr, Do 12.45-13.30 UhrDo 13.30-14.15 Uhr, Do 14.15-15.00 UhrSa 10.00-10.40 Uhr, Sa 10.40-11.20Sa 11.20-12.00 UhrSSE Schwimm- und Sprunghalle im Europasport- park Paul-Heyse-Str. 26 / Landsberger Allee

Kissingensportverein KSV 90 e. V.Geschäftsstelle, Tel. 47 03 61 56www.ksv90-berlin.de

� Koronarsport: Mo 8.30-11.30 Uhr, Di 8.30-11.30 Uhr; Mi 8.30-11.30 UhrSportzentrum Bezirksamt, Binzstr. 61 c

Sporttreff Karower Dachse e. V.Bettina Wilhelmy, Tel. 943 00 34www.karower-dachse.de

� REHA-Sport (Orthopädie): Mi 9.00-10.00 Uhr, 10.15-11.15 Uhr, 18.30-19.30 Uhr und 19.40-20.40 Uhr, Physio-Praxis Simone Pauli(Gymnastikraum), Bucher Chaussee 5

TanzenSporttreff Karower Dachse e. V.Kirsten Ulrich, Tel. 0176-96 40 09 78www.karower-dachse.de

� ModernLineDance: Mo 18.30-19.30 UhrRobert-Havemann-Gesamtschule, Achillesstr. 79

WalkingKissingensportverein KSV 90 e. V.Petra Weidlich, Tel. 47 03 61 56www.ksv90-berlin.de

� Walking: Mo 17.30-19.00 UhrKissingen-Stadion, Forchheimer Str. 22

YogaSporttreff Karower Dachse e. V.Kirsten Ulrich, Tel. 94 63 35 70www.karower-dachse.de

� Yoga und Workout: Di 10.00-11.30 Uhrehemalige Halle der Hufeland-Schule, BuchKarower Chaussee (hinter Elektro-Menzel)

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Pankow für Senioren — Gesundheit

Unternehmen mit Tradition

Das Sanitätshaus Seeger sorgt für BewegungsfreiheitFür unsere Lebensqualität spielen Aktivität, Mo-bilität und Selbständigkeit eine große Bedeutung. Wer sein Leben lang gewohnt war, selbst be-stimmt tun und lassen zu können, was er wollte, möchte dies auch in älteren Jahren nicht missen.„Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden zu helfen, ihre Bewegungsfreiheit bestmöglich zu erhalten! Unser gesamtes Versorgungsangebot ist darauf ausgerichtet, Einschränkungen bei der Mobilität auszugleichen. Ganz gleich, ob es zu Einschränkungen durch Krankheit, Unfall oder Sportverletzung gekommen ist oder sie altersbe-dingt ist“, erläutert Andreas Kliemann, der in dem Pankower Traditionsunternehmen für die über 45 Seeger Filialen in Berlin, Brandenburg und Sach-sen-Anhalt verantwortlich ist. Seeger führt die komplette Versorgungspalette, die man von einem

modernen Sanitätshaus erwartet. Das Angebot umfasst die Versorgung mit medizinischen Ban-dagen, Kompressionsstrümpfen, Epithesen, Pro-thesen, Orthesen sowie Pflegeartikeln und Reha-bilitationsmitteln. Selbstverständlich bietet Seeger auch eine individuelle Rollstuhlversorgung mit Reparatur- und Ausleihservice. Maßanfertigungen von orthopädischen Schuhen und Einlagen runden das Angebot ab. Natürlich zählen auch Therapie- und Trainingsgeräte zum Sortiment.Seeger führt in regelmäßigen Abständen Gesund-heitstage durch, bei denen die Funktionstüchtigkeit der Beinvenen überprüft oder Fußfehlstellungen bzw. -fehlbelastungen analysiert werden. Für jeden, dem sein Wohlbefinden am Herzen liegt, lohnt sich ein Besuch im Sanitätshaus Seeger. Dort freut man sich auf Ihren Besuch und hilft Ihnen gerne weiter.

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� Augenärztlicher Notdienst:Tel. 56 84 00

� Deutsche Hospiz-Stiftung: Tel. 28 44 48 40

� Feuerwehr, Rettungsleitstelle, Unfall: Tel. 112

� Giftnotruf-Beratungsstelle: Tel. 192 40

� Privatärztl. Not- und Pflegedienst:Tel. 80 90 54 60

� Zahnärztlicher Notdienst: Tel. 89 00 43 33

Kliniken und Krankenhäuser

� Maria Heimsuchung Caritas-Klinik PankowBreite Straße 46-47, 13187 Berlin, Tel. 475 17-0www.caritas-klinik-pankow.de

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� Park-Klinik WeißenseeSchönstr. 80, 13086 Berlin, Tel. 9628-0www.park-klinik.com

� St. Joseph-Krankenhaus Berlin-WeißenseeFachklinik für Neurologie und PsychiatrieGartenstr. 1-5, 13088 Berlin, Tel. 92 79 0-0www.alexius.de

� Reha Tagesklinik KG im Forum PankowHadlichstr. 13, 13187 Berlin, Tel. 47 51 02 31www.reha-pankow.de

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Innere Medizin ☎ 4 75 17-321– Kardiologie mit Linksherzkatheter

Allgemein- u. Viszeralchirurgie ☎ 4 75 17-345

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In der Klinik für Seelische Gesundheit im Alter und Verhaltens-medizin des St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee werden ältere Meschen behandelt, die z. B. unter Depression, Gedächt-nisstörungen, Psychosen, akuten seelischen Krisen, Belastungssi-tuationen, Suchterkrankungen leiden. Das Behandlungsteam be-steht aus Ärzten, Psychologen, Fachpflegekräften, Sozialarbeitern, Ergo-, Tanz- und Bewegungstherapeuten.Über den Qualitätsverbund Netzwerk im Alter – Pankow e.V. besteht eine enge Zusammenarbeit im Versorgungsgebiet Pankow.

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Arthrose verursacht jährlich mehr als 7 Milliarden Euro direkte Krankheitskosten, ist Auslöser man-cher Frühverrentung. Gleichzeitig sinkt die Lebens-qualität der Betroffenen dramatisch. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Fast jeder dritte 45-67-Jährige in Deutschland leidet darun-ter. Bei den über 65-Jährigen trifft es bereits je-den Zweiten. Überschüssige Kilos gehören neben dem Alter zu den entscheidenden Risikofaktoren. Ein Unfall, eine angeborene Fehlstellung, Überge-wicht, Gelenkentzündungen und Stoffwechseler-krankungen können die Ursache sein.Betrifft die Arthrose große Gelenke wie Knie, Hüfte, Wirbelsäule und Sprunggelenk, ist das Be-wegungsverhalten der Betroffenen häufig stark eingeschränkt. „Meist hindern Schmerzen die Patienten, sich regelmäßig zu bewegen“, erklärt Professor Dr. Klaus Bös, ehemaliger Leiter des Instituts für Sportwissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie. „Doch dadurch geraten sie in einen Teufelskreis: Schont sich der Arthrose-Patient, wird weniger Gelenkflüssigkeit produziert und die Knorpel werden rau und spröde, was wie-derum zu mehr Verschleiß und Schmerzen führt.“ Um Schmerzen und Immobilität zu reduzieren, empfehlen Orthopäden und Unfallchirurgen nach einer umfassenden Beratung die Physiotherapie: „Gezieltes Training stärkt die Muskulatur um das

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von Arthrose geschä-digte Gelenk“, so Prof. Johannes Stöve aus Ludwigshafen. „Zu Beginn sollte das Training unter professioneller An-leitung erfolgen. An-schließend muss es aber unter Eigenregie konsequent im Alltag fortgesetzt werden.“ Prof Bös empfiehlt ein moderates Training, idea-lerweise täglich 30-40 Minuten, aber mindestens zweimal die Woche. Es sollte auf drei Prinzipien beruhen: ein sanftes Training, ein gutes Körperge-fühl, das zwischen Gelenk- und Bewegungsschmer-zen unterscheiden kann, und ein gutes Wechsel-spiel zwischen Belastung und Anpassung, Walking, Dehn- und Kräftigungsübungen sind bei schmer-zenden Gelenken besonders empfehlenswert.Experten halten dabei Schwimmen, Gehen, Jog-ging, Aerobic und Radfahren für besonders ge-eignete Sportarten. Nicht oder nur sehr einge-schränkt zu empfehlen sind alle Ballsportarten. Viele Patienten profitieren auch von Wärme- und Kältetherapie oder der Orthopädietechnik, wie Tapes und Schuheinlagen.

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Page 69: Pankow für Senioren - Berlin

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Kompetent im KiezIm wachsenden Prenzlberger Kiez zwischen Schönhauser Allee und Bornholmer Straße ist die Driesener Apotheke seit 1992 eine „verläss-liche Größe“ für Probleme rund um die Gesund-heit. Die zugezogene Familie von nebenan und alteingesessene Senioren gehören ebenso zu ihren Stammkunden wie die Patienten der viel-fältigen Praxen im Umkreis. Dem freundlichen und kompetenten Team um Apothekerin Karin Schmidt liegen vertrauensvolle Beratung und Betreuung besonders am Herzen, und auch ganz persönliche Anliegen sind hier in guten Händen.

Gesundheit in PANKOW

Es betrifft fast jeden 6. Erwachsenen in Deutsch-land und 77 Prozent der über 45-Jährigen: das „Trockene Auge“. Bei dieser Benetzungsstörung der Augenoberfläche ist der Tränenfilm gestört und mindestens eine der drei Schichten des Auges – Fett-, Wasser- und Schleimschicht – betroffen. Die Ursachen dieser Reizung, die oft zur chroni-schen Entzündung der Augenlider wird und zu einer Verringerung der Tränenflüssigkeit führt, sind vielfältig und liegen oft in den Lebensge-wohnheiten. Kaltes Wetter, Klimaanlagen, Rauch und Zugluft spielen ebenso eine Rolle wie Bild-schirmarbeit, langes Lesen, Stress. Auch Allergien,

Fast jeder sechste Erwachsene leidet am „Trockenen Auge“Hauterkrankungen, Vitamin-A-Mangel, psychische Ursachen befördern die Krankheit. Deshalb sollte beim Abklären der Hausarzt einbezogen werden, denn viele Medikamente, etwa für Diabetes, Rheu-ma, Schilddrüsen- oder Magen-Darm-Erkrankun-gen beeinflussen das Auge. Welches Medikament am besten wirkt, muss ausprobiert werden. Jedes Trockene Auge reagiert anders – und der „Zauber-tropfen“ wurde leider noch nicht entwickelt.

In der Reihe „Rund ums Auge – gut beraten“ bietet der Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein (ABSV) Vorträge zu häufigen Augenerkrankungen an. Tel. 89588-151 oder www.absv.de/rund-ums-auge

Tinnitus beginnt mit Ohrgeräuschen wie Klingeln, Pfeifen oder Piepsen. Nach einer Dauer von drei Monaten spricht man von „chronischem Tinnitus“. Die Ursachen sind vielfältig. Halten die Geräusche über mehrere Tage an, ist eine rasche Untersu-chung durch einen HNO-Spezialisten notwendig. Gegebenenfalls müssen auch Neurologen, Inter-nisten oder Orthopäden konsultiert werden, um physische Ursachen wie etwa Morbus Meniere, Verengung der großen Halsgefäße, Abnutzung der Halswirbelsäule, Kiefergelenkstörungen sowie internistische Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Blut-hochdruck auszuschließen. Häufig wird der Tinni-tus durch Schädigung des Innenohrs infolge eines Lärm- oder Knalltraumas verursacht. Schädigend kann sich auch überlautes langandauerndes Hören von Musik auswirken. Vermutet wird, dass starke psychische Belastungen und Stress in Schule, Fami-lie oder Beruf ebenfalls Tinnitus auslösen können. Bislang lässt sich ein chronischer Tinnitus nicht heilen. Empfohlen wird die „TinnitusRetraining-Therapie“, mit deren Hilfe die Patienten ihre Auf-merksamkeit umzulenken lernen, damit sie ihren Tinnitus nicht mehr so intensiv wahrnehmen.

Dr. Kurt Anschütz, Dt. Tinnitusstiftung Charité

❚❚ Tinnituszentrum Charite, Tel. 450555-169/-269www.Deutsche-Tinnitus-Stiftung-Charite.de

Tinnitus - Was tun?

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69

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Pankow für Senioren — Pflege

Vollstationäre Pflegeeinrichtungen

Das Pflegeheim ist die stationäre Unterbrin-gungsform für Senioren mit umfassendem Pflegebedarf und mindestens Pflegestufe 1. Die Bewohner haben einen Heimvertrag und leben in der Regel in Ein- und Zweibettzim-mern. Im Vordergrund steht die umfassen-dem vollstationäre Betreuung. Service und Pflege werden durch den jeweiligen Träger vorgenommen. Um einer möglichen Isolation von Heimbewohnern entgegenzuwirken, sind die Träger nach dem neuen Wohnteilhabe-gesetz verpflichtet, ihre Einrichtungen in den Kiez zu öffnen. Gemeinsam mit Angehörigen, Nachbarn oder bürgerschaftlich engagierten Menschen soll eine bessere Kommunikation erreicht werden. Grundsätzlich können Menschen ab dem 60. Lebensjahr (denen eine eigene Haushalts-führung auf Grund von Krankheit oder Be-hinderung nicht mehr möglich ist) mit einer durch die Pflegekasse bestätigten Pflegestufe Aufnahme in einem Seniorenheim finden. Sie können alle Einrichtungen unverbindlich be-sichtigen.

� ABC Blindenwohnstätte in Weißensee (der BWS Blindenwohnstätten Berlin) gemeinnützige Betriebs GmbHBerliner Allee 193-197, 13088 BerlinTel. 96 25 [email protected]

� Advivendum – Pflege im AlterAlten- und Pflegeheim „Am Schlossgarten“Schloßallee 3, 13156 Berlin, Tel. 91 42 51 93 [email protected]

� Advivendum – Pflege im AlterAlten- und Pflegeheim „Epikur“Alt-Karow 20, 13125 BerlinTel. 94 79 42 00 [email protected]

� AlbertSchweitzerStiftung Wohnen & Betreuen Standort Blankenburg siehe Seite 53 Bahnhofstraße 32, 13129 BerlinTel. 47 47 74 23 [email protected]

� AlbertSchweitzerStiftung –Wohnen & Betreuen Haus Kaysersberg siehe Seite 53 Buschallee 89b, 13088 BerlinTel. 96 24 41 61 [email protected]

Besuchsdienst „Zeit für Dich“ für ältere frauenliebende FrauenDer berlinweit tätige Besuchsdienst des Vereins RuT – Rad und Tat – Offene Initiative Lesbischer Frauen e.V. unterstützt ältere frauen-liebende Frauen zu Hause oder im Seniorenheim. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen stehen für Gespräche, gemeinsame Unternehmungen und Besuche von Veranstaltungen zur Verfügung und leisten tatkräf-tige Hilfe bei der Überwindung von Alltagsproblemen. Für eine Seniorin ist jeweils eine ehrenamtliche Frau zuständig. Der Besuchsdienst „Zeit für Dich“ sorgt für positive Signale zum Abbau von Diskriminierung und dafür, dass der Kontakt zur Community auch im Alter erhalten bleibt. Kontakt: Joanna Czapska, Tel. 030-621 47 53, www.rut-berlin.de

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Pankow für Senioren — Pflege

� Altenheim St. JosefsheimPappelallee 60-61, 10437 BerlinTel. 447 13 50 [email protected]

� Altenpflegeheim Haus Ruth siehe Seite 71 Wilhelm-Kuhr-Straße 78, 13187 BerlinTel. 499 02 00 [email protected]

� Altenpflegeheim Berlin-Heinersdorf GmbH Haus IngridRomain-Rolland-Straße 40-42, 13089 BerlinTel. 47 90 99 61 [email protected]

� Bischof-Ketteler-Haus SeniorenpflegeheimGartenstr. 5, 13088 Berlin, Tel. 92 79 06 00 [email protected]

� Domicil-SeniorenpflegeheimAm Schloßpark GmbHPestalozzistr. 30, 13187 Berlin, Tel. 700 93-0 [email protected],www.domicil-seniorenresidenzen.de

� Elisabeth Diakoniewerk in Berlin-NiederschönhausenPfarrer-Lenzel-Straße 1-5, 13156 BerlinTel. 47 602-0 [email protected]/edwn

� Seniorenzentrum am Bürgerpark in Berlin-PankowLeonhard-Frank-Straße 10, 13156 BerlinTel. 48 805-0 [email protected]/ sz-buergerpark

� Haus Alma Via am Neumann ForumJenny-Lind-Str. 7, 13189 Berlin, Tel. 479080100 [email protected] www.alma-via.de

� Seniorenresidenz Haus Pankow siehe Seite 75 Schulzestr. 10, 13187 BerlinTel. 49 40 04-0 [email protected]

� Komplexe PflegeeinrichtungFriedrich W. Büttner PflegeheimGreifswalder Str. 91, 10409 Berlin, Tel. 42 10 40 [email protected]

� Paritätisches Seniorenwohnen am RosengartenTheodor-Brugsch-Straße 18, 13125 BerlinTel. 94 09 44 00 [email protected]

� Paritätisches Seniorenwohnen am SchloßparkAlt-Buch 48-50, 13125 BerlinTel. 94 79 62 37 [email protected]

Haus Ruth bietet Menschen im Alter ein gutes Zuhause:P�ege und Betreuung, die an ihren individuellen Bedürfnissen orientiert sind.

84 P�egeplätze in 78 Einzel- und 3 Doppelzimmer (alle P�egestufen)21 Plätze davon im Wohnbereich für Menschen mit Demenz

Wilhelm-Kuhr-Straße 78 13187 Berlin Telefon: 030 499020-12 Internet: www.diakonissenhaus.de

Wohlfühlen in GeborgenheitHaus Ruth bietet Menschen im Alter ein gutes Zuhause:Pflege und Betreuung, die an ihren individuellen Bedürfnissen orientiert sind.

• mit eigener Küche• 84 Pflegeplätze in 78 Einzel- und 3 Doppelzimmer (alle Pflegestufen)• 21 Plätze davon im Wohnbereich für Menschen mit Demenz

Wilhelm-Kuhr-Straße 78 I 13187 Berlin I Telefon: 030 499020-12 I Internet: www.diakonissenhaus.de

Altenpflegeeinrichtung Haus Ruth

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� Seniorenpflegeheim Haus am OstseeplatzOstseestraße 113, 10409 BerlinTel. 45 30 58-0 [email protected]

� Seniorenstiftung Prenzlauer BergSeniorenheim Gürtelstraße 32 siehe S. 48, 49 Gürtelstraße 32, 10409 BerlinTel. 42 84 47-1110 [email protected]

� Seniorenstiftung Prenzlauer BergSeniorenheim Gürtelstraße 32a siehe S. 48, 49 Gürtelstraße 32 a, 10409 BerlinTel. 42 84 47-40 00 [email protected]

� Seniorenstiftung Prenzlauer BergSeniorenheim Stavanger Straße siehe S. 48, 49Stavanger Straße 26, 10439 BerlinTel. 42 84 47-80 00 [email protected]

� Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Pflege und Wohnen im Haus 33 siehe S. 48, 49Gürtelstr. 33, 10409 Berlin Tel. 42 84 47-20 00 [email protected]

� Senterra Pflegezentrum siehe Seite 72 Schieritzstraße 30, 10409 BerlinTel. 45 30 57-0 [email protected]

� St. Elisabeth-Stiftin Berlin-Prenzlauer Berg siehe Seite 76 Eberswalder Straße 17/18, 10437 BerlinTel. 440 204-100 [email protected]/ elisabeth-stift

� Ernst-Behrendt-Haus in Berlin-WeißenseeAlbertinenstraße 20-23, 13086 BerlinTel. 96 24 9-550 [email protected]/ sz-weissensee

Pankow für Senioren — Pflege

� Pflegewerk Senioren Centrum gGmbHWisbyer Straße siehe Seite 83 Wisbyer Straße 16/17, 10439 BerlinTel. 44 67 71 73 [email protected]

� Pflegewohnheim Dr. Günter Hesse siehe S. 77 Pankower Str. 14, 13156 Berlin, Tel. 486 27-0 [email protected]

� RENAFAN ServiceLeben LudwigParkSeniorenwohnen, Haus 3&5Zepernicker Str. 2, 13125 Berlin, Tel. 297 73 00 [email protected]

� Residenz Ambiente siehe Seite 73 Am Friedrichshain 16-18, 10407 BerlinTel. 756 58-0 [email protected]

� Senioren- und TherapiezentrumHaus am Park GmbHSchonensche Straße 26, 13189 BerlinTel. 479 98 80 [email protected],www.seniorenzentrum-haus-am-park.de

� Senioren-Domizil Prenzlauer BergDanziger Straße 245, 10407 BerlinTel. 240 74 13 00 siehe Seite 75 [email protected]

PflegezentrumSchieritzstraße 3010409 BerlinTel. 45 30 57-0Fax 45 30 57-555www.senterra.de

Senterra

134 Pflegeplätze

Verhinderungs- und Langzeitpflege

komfortable Zimmer (22–30 m2) mit Duschbad, zum Teil mit Balkon

spezielle Wohngruppe für Menschen mit Demenz (beschützter Wohnbereich)

spezielle Wohngruppe für junge pflegebedürftige Erwachsene

Page 75: Pankow für Senioren - Berlin

73

Am Friedrichshain 1810407 Berlin

Telefon 030 75658-0Fax 030 75658-499

www.residenz-ambiente.de

Und Ihre Wünsche?Würdevoll leben, auch im Alter. Auch, wenn Sie Pflege brauchen. Wir bieten das passende Zuhause und helfen Ihnen: jederzeit, bei jeder Pflegestufe und spezieller Pflege.

n Langzeitpflege nach Maß

n Wohnbereich für demenziell Erkrankte mit neuer Pflegeoase

n Verhinderungspflege

n Aufnahme rund um die Uhr

n 78 Zimmer mit Balkon

n Doppelzimmer für Paare

n vielfältige Betreuungsangebote und Ausflüge

Pflege für Senioren

NEU: Das Pflegestärkungsgesetz IDer Bundestag hat am 17.10.2014 die Pfle-gereform 2015 beschlossen, der Bundesrat am 7. 11. 2014 zugestimmt, hier sehen Sie einige wesentliche Neuerungen:Tagespflege:

➔ Das Geld für den Besuch einer Tagespflege wird nicht mehr mit dem Pflegegeld oder einer Pflegesachleistung verrechnet.

➔ Kostet der Besuch einer Tagespflege also z. B. 1.144 € bei Pflegestufe II, erhalten die Angehörigen trotzdem das volle Pflegegeld dieser Stufe oder können Pflegesachlei-stungen bis zur Höhe von 1.144 € mit dem Pflege dienst abrechnen.

Kurzzeit- und Verhinderungspflege: ➔ Der zusätzlich mögliche Leitungsbetrag für Kurzzeitpflege kann bis zu 50 Prozent für die Verhinderungspflege ausgegeben werden, das sind noch mal 806,00 €.

➔ Ist also der Angehörige verhindert und nimmt in dieser Zeit einen ambulanten Pfle-gedienst in Anspruch, können mit diesem bis zu 2.418 € abgerechnet werden.

➔ Der Leistungsanspruch Kurzzeitpflege besteht jetzt auch für Pflegestufe 0 (mit Demenz*). * Gilt für Personen mit dauerhaft eingeschränkter Alltagskompetenz im Sinne von § 45 a SGB XI

Die Beträge für zusätzliche Leistungen in am-bulant betreuten Wohngruppen, Wohnumfeld-verbessernde Maßnahmen, Betreuungs- und Entlastungsleistungen und auch für die stati-onäre Pflege wurden erhöht, auch Menschen mit Demenz und der Pflegestufe O können diese jetzt in Anspruch nehmen. Natürlich bleibt es nicht bei diesen und weiteren Ände-rungen, das Pflegestärkungsgesetz II ist schon in Planung. Der Pflegebedürftigkeitsbegriff und die Begutachtung zur Einstufung sollen damit verändert werden. Bis dahin werden wir uns mit den jetzigen Änderungen beschäfti-gen, das Bundesministerium für Gesundheit hält Broschüren bereit, aus denen Sie die Än-derungen im Einzelnen ersehen können. Auch die Pflegestützpunkte oder Ihre Pflegeanbie-ter werden Sie dabei gerne unterstützen.

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Pflege

� Die Unternehmensgruppe Hecht ist seit 20 Jahren zuverlässiger Partner in Sachen Seniorenpflege in Berlin – 1995 eröffnete das erste Senioren-Domizil Prenzlauer Berg in der Danziger Straße. Danach folgten die Domizile Am Alexanderplatz, Invalidenstraße, Lichten-berg und Britz.

Petra Hecht: Das stimmt, in Berlin sind wir seit 1995, doch unser Fa-milienunternehmen ist seit über 35 Jahren in der Altenhilfe tätig. Jedes unserer Domizile wurde von dem Un-ternehmensgründer, Berthold Hecht,

baulich geplant. Er ist immer noch verantworlich für die Umsetzung der Neubau- und Modernisie-rungsmaßnahmen, die ständig den neusten Er-kenntnissen und steigenden Erfordernissen der Altenpflege angepasst und fortentwickelt werden.

� Gibt es in den Senioren-Domizilen der Unternehmensgruppe Hecht Besonderheiten, die anderswo so nicht anzutreffen sind?

Petra Hecht: Erwähnen möchte ich unsere Palliativ-gruppe „Sternenlicht“, die wir aus der Erkenntnis heraus gegründet haben, dass wir das Schicksal nicht aufhalten aber dazu beitragen können, dem Betroffenen die letzte Lebensphase so angenehm wie möglich zu gestalten. Im Senioren-Domizil am Alexanderplatz haben wir – sozusagen als Pilot-projekt – einen „Raum der Stille“ eingerichtet, wo Bewohner, Angehörige und auch Mitarbeiter sich in einer beruhigenden, ausgleichenden Atmosphäre zurück ziehen können.

Im Gespräch: Petra Hecht, Mitglied der Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe Hecht

Senioren-Domizile mit Qualitätssiegel � Die Unternehmensgruppe Hecht hat ein eigenes Qualitätssiegel entwickelt. Welche Werte erreichen die Berliner Senioren-Domizile bei den MDK-Prüfungen?

Petra Hecht: Die Verbesse-rung der Qualität spielt bei uns immer eine zentrale Rolle. Das Berliner Qualitäts-management-Team setzt sich aus drei Mitarbeitern zusammen, die unabhängig voneinander die sechs Berliner Senioren-Domizile betreuen, prüfen und die Mitarbeiter auch schulen. Außerdem begleiten sie neue Mitarbeiter während der Einarbeitungszeit, so dass diese von Beginn an mit unseren Qualitätskriterien vertraut sind, sie bei ihrer Arbeit verinnerlichen. Bei den MDK-Prüfungen wurden unsere Berliner Häuser mit Noten zwischen 1,0 und 1,3 bewertet.

� Mit welchem Ziel engagieren Sie sich an der Alice-Salomon-Hochschule?

Petra Hecht: Die Ausbildung junger Menschen in Pflegeberufen ist ein gesellschaftliches Thema, das angesichts der demografischen Entwicklung jeden betrifft und damit jeden etwas angeht. Ich arbei-te an der ASH im Beirat des Forschungsprojektes „Health Care Professionals“ mit und unterstütze mit meinen Erfahrungen aus der Praxis eine pra-xisnahe und strukturelle Ausbildung. Dabei geht es natürlich auch um die steigenden Anforderungen interprofessioneller Gesundheitsversorgung.

Broschüre zum Wohnen im Alter in BerlinDie Broschüre „Wohnen im Alter. Land Berlin“ (Ausgabe 2014/15) hilft, die Angebote für das Wohnen älterer Menschen in Berlin zu überblicken. Mehr als 350 Senioren-wohnanlagen und Pflegeeinrichtungen werden (geordnet nach Bezirken) in Wort und Bild vorgestellt. Die Broschüre (1,50 €) ist erhältlich bei der aperçu Verlagsgesellschaft mbH (Gubener Straße 47, 10243 Berlin, Tel. 29371-509, www.berlin-broschueren.de)oder in jeder Buchhandlung (ISBN: 978-3-938810-28-6)

15. Ausgabe 2014/15

Land Berlin

ISBN: 978-3-938810-28-6 www.verlag-apercu.deSchutzgebühr: EUR 1,50 www.berlin-broschueren.de

Wohnen im

Alter – Land Berlin 2014/15

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Fürsorge im AlterSeniorenresidenz Haus Pankow

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Wir bieten Ihnen in unserer familiären Pflegeeinrichtung:• LiebevollePflegefürMenschenaller Pflegestufen(0bis3+)• Verhinderungspflege • Beratung und Hilfe bei Behördenangelegen- heitendurchunsereSozialarbeiterin• ErgotherapeutenundBeschäftigungsmitarbeiter mitvielfältigemBeschäftigungsangebot• HochmotiviertePflegeteamsmitfachlicher Kompetenz• PalliativpflegeundHomecarearztversorgung

Lebensfreude genießen und rundum wohlfühlen

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76

Die Straßenbahn hält vorm Haus, zur U-Bahn sind es nur ein paar Schritte weiter: Das St. Elisabeth-Stift in der Eberswalder Stra-ße 17/18 liegt mitten in Prenzlauer Berg auf einem großzügigen Ge-lände mit einem schö-nen Garten, in den die Bewohnerinnen und Bewoh-ner von ihren Zimmern schauen können.Die Pflegewohnbereiche tragen Namen wie „Abend-frieden“, „Blumengarten“ oder „Regenbogen“. Wenn die Pflege vorübergehend zu Hause nicht möglich ist, zum Beispiel nach einem Krankenhausaufent-halt oder während des Urlaubes der pflegenden Angehörigen, werden Kurzzeitpflege und Verhin-derungspflege angeboten. Es gibt eine spezielle Betreuung und Pflege für Menschen mit Demenz. Neu eingerichtet wurde ein Bereich „Junge Pflege“ für pflegebedürftige Menschen zwischen 18 und 59. In den Einzel- und Doppelzimmern können sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Klein-möbeln einrichten. Die Zimmer sind teilweise mit Balkon ausgestattet, verfügen über ein Duschbad, Telefon- und Fernsehanschluss. Daneben gibt es großzügige Aufenthaltsräume. Beliebt sind Frei-zeitangebote wie gemeinsames Singen, Gymnastik oder Gedächtnistraining. Friseur, medizinische Fuß-pflege, Physio- und Ergotherapie kommen ins Haus.Das St. Elisabeth Stift steht auch Besucherinnen und Besuchern aus dem Kiez offen. Wer möchte, kann an den Veranstaltungen oder Gottesdiensten teil-nehmen oder sich einfach im Rosencafé im Erdge-

schoss verwöhnen lassen: Hier kann Mittagessen aus der hauseigenen Küche gewählt oder ge-mütlich Kaffee ge-trunken werden.

Stephanus Wohnen und Pflege

St. Elisabeth-Stiftin Berlin-Prenzlauer Berg

Eberswalder Straße 17/18 · 10437 Berlin

Tel. 440204-100 · Fax 440204-115

[email protected]

www.stephanus-wohnen-pflege.de

• Pflegewohnen: für Menschen, die vollstationäre Pflege benötigen

• Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege: wenn die Pflege zuhause vorübergehend nicht möglich ist

• Junge Pflege: für jüngere, pflegebedürftige Menschen

• Wohnbereich für Menschen mit Demenzerkrankung mit spezieller Betreuung und Pflege

• Elisabeth Hospizdienst: ambulante Hospizarbeit

St.Elisabeth-Stift in Prenzlauer Berg

Mitten im Kiez

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Unionhilfswerk: Pflegedienst Nord-Ost versorgt Märkisches Viertel und Weißensee

Pflege nach BedarfZehn Jahre ist es her, dass Rapper Sido das Märki-sche Viertel, kurz MV, mit dem Song „Mein Block“ in die Charts und ins Bewusstsein vieler Nicht-Berliner brachte. Die Großwohnsiedlung mit rund 17.000 Wohnungen im Norden der Hauptstadt wurde so zum Sinnbild urbaner Tristesse. Zum Unmut der Anwohner, denn: Wer hier lebt, will meist bleiben. Die durchschnittliche Wohndauer beträgt 17 Jahre. Ein großer Vorteil der Wohnun-gen: Sie sind behinderten- und altersgerecht; viele von ihnen in den letzten Jahren saniert. Dafür, dass auch ältere und pflegebedürftige Menschen ihrem „MV“ möglichst lange treu bleiben können, sorgt der Pflegedienst Nord-Ost des UNIONHILFS-WERK. Die qualifizierten und erfahrenen Mitar-beiter gestalten die Versorgung individuell und sind jederzeit erreichbar. Neben dem MV betreut der Pflegedienst auch die Region Weißensee. Au-ßerdem werden Menschen mit Demenz in einer Wohngemeinschaft am Wilhelmsruher Damm ver-sorgt. Wenn auch Sie Hilfe im Alltag benötigen, nehmen Sie doch einfach Kontakt auf:

❚❚ Pflegedienst Nord-Ost, Parkstraße 76/77,13086 Berlin, Telefon: 030 / 9 25 13 33

Ambulanter Pflegedienst Nord-Ost versorgtPatienten individuell © PATRICIA KALISCH

Ambulant oder stationär?

Pflege nach Ihrem Bedarf

Sie suchen für Ihren Angehörigen eine professionelle und zugleich liebevolle Betreuung? Ob ambulant, stationär oder in einer Wohngemeinschaft – im UNIONHILFSWERK finden Sie die Pflege, die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Pflegewohnheim „Dr. Günter Hesse“Pankower Straße 14 | 13156 Berlin' 4 86 27-0

Pflegedienst Prenzlauer BergPrenzlauer Allee 90 | 10409 Berlin' 4 25 07-44

Pflegedienst Nord-OstMärkisches Viertel / WeißenseeParkstraße 76-77 | 13086 Berlin' 9 25 13-33

Besuchsdienst für Menschen mit DemenzPrenzlauer Allee 90 | 10409 Berlin' 4 23 99-73

Hospizdienst Palliative Geriatrie NordWilhelmsruher Damm 116 | 13439 Berlin' 6 44 97 60 -65

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www.unionhilfswerk.de/pflege

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78

Teilstationäre Pflege

Kurzzeitpflege kommt dann in Betracht, wenn z. B. vorübergehend die häusliche / teilstatio-näre Pflege nicht ausreichend oder nicht mög-lich ist, Umbaumaßnahmen in der Wohnung des Pflegebedürftigen erforderlich sind, noch kein Pflegeheimplatz bzw. ambulanter Pflege-dienst gefunden werden konnten oder auch bei Krankheit, Urlaub, Kur oder einer sonstigen Ver-hinderung der Pflegeperson. Die Aufwendun-gen für Pflege und soziale Betreuung sowie für medizinische Behandlungspflege können bis zu einem Gesamtbetrag von 1.612 € pro Kalen-derjahr von der Pflegekasse vergütet werden.

Tagespflege stellt in der Betreuung älterer und erkrankter Menschen ein wichtiges Bin-deglied zwischen dem Verbleib in der eigenen Häuslichkeit, der Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst sowie der Entlastung der Angehörigen dar. Mit dem Besuch der Ta-gespflege können stationäre Aufnahmen oft vermieden oder hinausgezögert werden, da die Tagesgäste individuell und an ihre üblichen Lebensgewohnheiten orientierend betreut werden.

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege im St. Elisabeth-Stift in Berlin-Prenzlauer BergEberswalder Straße 17/18, 10437 BerlinTel. 440 204-235 siehe Seite 76 [email protected]/ elisabeth-stift

� Kurzzeitpflege im Elisabeth Diakoniewerk in Berlin-NiederschönhausenPfarrer-Lenzel-Straße 1-5, 13156 BerlinTel. 47 602-0 [email protected]/edwn

� Kurzzeitpflege am ParkPflegegruppe Alma ViaSchönstraße 5-7, 13086 BerlinTel. 924 03 40, Fax 924 34 32www.kurzzeitpflege-am-park.de

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Tagespflege

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� Tagespflegestätte für Senioren „Goldener Herbst“ siehe Seite 78 Bahnhofstr. 33, 13129 BerlinTel. 49 90 66 50www.seniorenbetreuung-berlin.de

� Tagespflege im Elisabeth Diakoniewerk in Berlin-NiederschönhausenPfarrer-Lenzel-Straße 1-5, 13156 BerlinTel. 47 602-0 [email protected]/edwn

� TagespflegestätteGreifswalder Str. 91, 10409 BerlinTel. 42 10 40www.krankenpflege-buettner.de

� ServiceLeben LudwigParkTagespflege im Haus 4Zepernicker Straße 2, 13125 BerlinTel. 297 73 00www.serviceleben.de

� Tagespflege Heidegarten der Stiftung Schönholzer HeideLeonhard-Frank-Str. 8, 13156 BerlinTel. 49 90 85-27 siehe Seite 80www.schoenholzer-heide.de

� GFA Seniorentagespflege PankowRomain-Rolland-Straße 135, 13089 BerlinTel. 311 683 330www.gfa-berlin.de

� Tagespflege im Senioren- undTherapiezentrum „Haus am Park“Schonensche Str. 26, 13189 BerlinTel. 479 98 80www.seniorenzentrum-haus-am-park.de

� Tagesstätte Prenzlauer Berg Schönfließerstr. 18, 10439 BerlinTel. 44 65 03-91 oder 44 65 03-92www.sozialstation-kolinski.de

� Tagespflegestätte Schwester Martina siehe Seite 79Friedrich-Engels-Str. 91, 13156 BerlinTel. 91 60 78 33www.schwestermartina.de

� Tagespflege „Zur alten Feuerwache“ Romain-Rolland-Str. 40-42, 13089 BerlinTel. 47 37 63 63 www.altenpflegeheim-berlin.de/tagespflege

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mit Verständnis und Kompetenz.

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Pflege

Irgendwann stellt sich für jedes erwachsene Kind oder dem Lebenspartner oder guten Freunden die Frage, was ist wenn Pflege bei jemanden notwen-dig wird, den ich sehr mag. Will ich diese Pflege leisten? Kann ich diese Pflege leisten, neben dem Job und der eigenen Familie und meinem eigenen Leben? Schaffe ich es überhaupt diesen Anforde-rungen an mich gerecht zu werden? Schaffe ich es, den Anforderungen dem anderen gegenüber gerecht zu werden?Pflege zu übernehmen, stellt eine im Vorfeld meist unüberwindbare Hürde dar. Die meisten Menschen, die vor diesen Entscheidungen stehen, lassen die Gedanken, „Wie kann ich es bewälti-gen“ erst einmal hinter sich, sondern fokussieren die Sichtweise auf die körperlichen Beschwerlich-keiten. Pflege bedeutet auch jemanden zu lagern, zu heben und umzusetzen. Zu dem Thema „Rü-ckenschonendes Arbeiten in der Pflege“ werden über die Pflegekassen viele Kurse angeboten. Da-bei gibt es bei dieser Entscheidung an so einem Kurs teilzunehmen, viele Möglichkeiten, die man gut und kostenfrei nutzen kann.

Wenn plötzlich Pflege notwendig wird sind die Angehörigen oft verunsichert.

Kann ich gut pflegen? Kurse informieren.Die Inhalte dieser Kurse basieren auf unterschied-lichen Techniken in der eigenen Körperhaltung wenn gehoben wird, wie auch auf unterschied-lichen Techniken jemanden zu heben und zu la-gern. Die kinästhetischen Verfahren und unter-schiedlichen Lagerungsarten werden immer mit gelehrt. Der Einsatz von Hilfsmitteln wird darge-stellt und erprobt. Dazu gehören:f Anti-Rutschmatte f Umsetzhilfen f Aufrichthilfen f Drehscheibe f Hebematte f Haltegürtel f Rutschbrett f fahrb. Duschwagen f höhenverstellb. Pflegebett f mobiler LifterZu erfahren, dass dieses Heben und Lagern mit einfachen Hilfsmitteln gut zu bewältigen ist, ist für die Kursteilnehmer von unschätzbarem Wert. In den Köpfen bröckeln dann die ersten Barrieren und es kann für sich individuell entschieden wer-den, welche Ausstattung erforderlich ist und wie die Mobilität gut aufrecht erhalten werden kann. Der individuelle Austausch ist ebenfalls sehr wert-voll. Nach der Teilnahme an so einem Kurs kann die Erkenntnis vorherrschen: „Ich schaffe das!“Ch. Schmidt-Statzkowski, Pflegesachverständige

Gerontopsychiatrische

TAGESPFLEGE HEIDEGARTENam Rande des Bürgerparks

Im Mittelpunkt der Mensch – im Alter!… dass ältere Menschen aktiv und mobil bleiben.… dass die Versorgung zu Hause länger aufrechterhalten werden kann.… Sie in der Pflege unterstützen und auch Ihnen wichtige Freiräume ermöglichen.

Sie möchten uns kennen lernen? Kommen Sie vorbei.Wir freuen uns auf Sie!

Leonhard-Frank-Straße 8 • 13156 Berlin-Pankow • Telefon: (030) 49 90 85-27www.schoenholzer-heide.de Gefördert aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie.

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Pflege

Neu erschienen: Berliner Ratgeber für pflegende AngehörigeDer Ratgeber für pflegende Angehörige wendet sich an betreuende, begleitende, pflegende Angehörige, aber auch an selbst betroffene Menschen, Freunde, Nachbarn, ehrenamtliche und professionelle Helfer. Er bietet einen Überblick zu Berlin weite Hilfen für die Pflege zu Hause und informiert über wohnortnahe Angebote in Bera-tungsstellen, Gesprächsgruppen oder Tages- bzw. Kurzzeitpflegen.

� Der kostenfreie Ratgeber ist bei der apercu Verlagsgesellschaft mbH, Gubener Str. 47, 10243 Berlin erhältlich und kann wochentags 8-16 Uhr abgeholt oder gegen Einsendung von Briefmarken (1,45 €) bestellt werden.

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Angehörige

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Tätigkeiten

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Entlastungsleistungen

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Verhinderungspflege bei Urlaub oder

Krankheit der pflegenden Angehörigen

Telefon: 030. 474 77-333

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Pflegedienst

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Ambulante Pflege (Anzeigen)

Sozialstationen und Pflegedienste � Buchholzer Häusliche Krankenpflege Seite 83Berliner Str. 26, 13127 Berlin Tel. 911 497 49, www.buchholzerpflege.de

� Pflegewerk Sozialstation Friedrichshain Seite 83Matthiasstr. 7, 10249 BerlinTel. 42 10 89 60, www.pflegewerk.info

� Ambulanter Pflegedienst der Albert Schweitzer Stiftung Seite 81Bahnhofstr. 33, 13129 BerlinTel. 474 77-333, www.ass-berlin.org

� Ambulanter Pflegedienst Monika Schulze GmbH Seite 82Berliner Allee 106, 13088 BerlinTel. 96 20 96 04, www.monikaschulze.de

� Panke-Pflege GmbH Seite 83Breite Straße 22, 13187 BerlinTel. 499 10 08 00, www.panke-pflege.de

� Pflegedienst Prenzlauer Berg Seite 77Prenzlauer Allee 90, 10409 BerlinTel. 425 07 44, www.unionhilfswerk.de

� Sozialstation Pflege aus Weißensee Seite 83Berliner Allee 168, 13088 BerlinTel. 9240 3480, www.pflegeausweissensee.de

� Hauskrankenpflege Schwester Martina Seite 79Friedrich-Engels-Str. 91, 13156 BerlinTel. 91 60 780, www.schwestermartina.de

Pankow für Senioren — Pflege

Sozialstationen und Pflegedienste bieten im Rahmen sozial- und gesundheitspflegerischer Dienste in einem überschaubaren städtischen Einzugsbereich vor allem häusliche Kranken-pflege an. Außerdem beraten und übernehmen sie die Vermittlung folgender Dienste, so-fern diese nicht direkt bereitgehalten werden: Hauspflege Familienpflege stationärer und fahrbarer Mittagstisch Hilfen für Behinderten hauswirtschaftliche Dienste nachbarschaft-liche u. ehrenamtliche Hilfen Pflegehilfsmittel Beratung in Fragen der genannten Angebote (z. B. Rollstuhl, Nachtstuhl, Gehstützen, usw.) und Dienste und deren Kosten.

Ambulanter Pflegedienst Monika Schulze GmbHBerliner Allee 10613088 Berlin-Weißensee

Tel. 96 20 96 04 Fax 96 20 96 [email protected] www.monikaschulze.de

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Page 85: Pankow für Senioren - Berlin

83

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Pankow für Senioren — Beratung und Hilfe

Die Pflegestützpunkte informieren Sie zu Themen wie

fHilfen bei der Alltagsbewältigung (z. B. hauswirtschaftliche Hilfen, Hausnotruf- system, Mobilitätsdienste, Betreuungsangebote)

fPflegedienste, Kurzzeit- u. Tagespflegen fSenioren- und behindertengerechte

Wohnformen (betreute Wohnanlagen, Wohngemeinschaften, Pflegeheime)

fBauliche Wohnungsanpassung wie Badumbauten, Schwellenentfernung oder Balkonangleichung

fHilfsmittel fEntlastungsmöglichkeiten

für pflegende Angehörige fAngebote für Menschen mit Demenz.

Pflegestützpunkte Pankow

Individuelle, unabhängige und kostenlose Beratung

Das Team vom PflegestützpunktPankow-Wilhelmsruh (v.l.n.r.) in der Hauptstr. 42: Frau Tschubel, Frau Apel und Frau Kaminsky

Bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit muss vieles gut durchdacht und häufig Pflege schnellstens organisiert werden. Professionelle Beratung erleichtert die Umstellung auf die neue Lebenssituation. Die Pflege-stützpunkte in Pankow verstehen sich als wohnortnahe Anlaufstellen für ältere oder hilfe- und pflegebe-dürftige Menschen, ihre Angehörigen, Interessierte und Fachkräfte im Bezirk. Ihr Ziel ist, den Menschen ein weitgehend selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und den Verbleib in der eigenen Wohnung so lange wie möglich zu sichern. Sie bieten Beratung und Unterstützung bei Fragen im Alter, bei Behinderung oder Pflegebedürftigkeit.

Über die Beratung hinaus organisieren und vermitteln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege-stützpunkte die notwendigen Hilfs- und Unterstützungsangebote, klären Fragen der Finanzierung und unterstützen bei Antrags- und Widerspruchsverfahren. Beratungsgespräche werden auf Wunsch auch zu Hause oder im Krankenhaus durchgeführt.

Die Pflegestützpunkte Berlin werden durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales gefördert.

Träger sind das Land Berlin und die Pflege- und Krankenkassen.

Individuelle, unabhängige undkostenlose Beratung zu Fragen

im Alter und bei Pflegebedürftigkeit

PFLEGESTÜTZPUNKTE BERLIN

Informieren · Beraten · Unterstützen

Öffnungszeiten: Di 9-15 Uhr, Do 12-18 Uhr sowie nach Vereinbarung

NEU: Sprechstunden auch jeden 2. und 4. Mitt-woch im Monat von 13 bis 16 Uhr im Bucher Bürgerhaus, Franz-Schmidt-Straße 8-1013125 Berlin

www.pflegestuetzpunkteberlin.dewww.hilfelotse-berlin.de

Pflegestützpunkte Pankow Mühlenstraße 48, 13187 Berlin, Telefon 47 53 17 19

Hauptstraße 42, 13158 Berlin, Telefon 0800-265080-24890

Das Team vom Pflegestützpunkt Pankow (v.l.n.r.)in der Mühlenstr. 48: Frau Schultze, Frau SchmidtFrau Wiczorek

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Vereine, Verbände, ProjekteSchuldner-/ Insolvenzberatung

Die Schuldner- und Insolvenzberatung hilft Men-schen, die den Überblick verloren haben, denen die Schulden über den Kopf wachsen, die vereinbarte Raten nicht bezahlen können. Oft wird ihr Konto gepfändet, sie haben einen Mahnbescheid erhal-ten, fragen sich: Was nun? Sie kommen nicht an ihr Geld: Was ist zu tun? Manchmal hat sich schon der Gerichtsvollzieher angemeldet, ins Haus kom-men Schreiben von Gläubigern, Inkasso-Diensten oder von Rechtsanwälten. Es gibt Mietrückstände, offene Strom- und Gasrechnungen und es droht die Kündigung. Die Beratungsstelle informiert in allen Fragen, die mit der Überschuldung zusam-menhängen. Hier werden die Forderungen der Gläubiger geprüft, im Einzelfall wird auch mit den Gläubigern verhandelt. Gemeinsam wird nach Lö-sungen gesucht und ein außergerichtlicher Eini-gungsversuch im Rahmen des Verbraucherinsol-venzverfahrens durchgeführt.

� Schuldner- und InsolvenzberatungCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.Sprechstunden nach Vereinbarung: Mo u. Do 9.00-16.00 Uhr; Di, Mi 9.00-18.00 UhrFr 9.00-14.00 UhrOrt: Schönhauser Allee 141 (im 3. Hof), 10437 Berlin, Tel. 66 63 38 33, Fax 66 63 38 34

Pflege in NotHilfe und Beratung bei Konflikt und Gewalt in der Pflege älterer Menschen.Zielgruppe: Pflegende Angehörige, Menschen die gepflegt werden, Pflegepersonal, Ärzte, Freunde ...Angebote: Telefonische Beratung (auch anonym), persönliche Gespräche und psychologische Bera-tung, Schlichtungsgespräche in Einrichtungen. Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige, Fort-bildung für Pflegekräfte.

� Pflege in Not, Tel. 69 59 89 89(AB rund um die Uhr)Zossener Straße 24, 10961 BerlinTel. Sprechzeiten: Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr

Mobile Hilfsdienste � Mobilitätshilfedienst Pankowbeim VdK SozialverbandSchonensche Straße 2a, 10439 BerlinTel. 471 90 30, Fax 47 00 68 04Ansprechpartnerin: Frau Herold [email protected]

� SeniorenassistenzHiddenseer Str. 28, 13189 BerlinTel. 43 72 39 33, Fax 43 72 39 33Ansprechpartnerin: Frau Kunze

� Sonntags-Club Greifenhagener Str. 28, 10437 BerlinTel. 449 75 90Mo-Do 10.00-18.00 Uhrwww.sonntags-club.deAnsprechpartner: Herr Bienert [email protected]

Mieterberatung � Ortsteil Pankow/Prenzlauer Berg/WeißenseeRathaus Pankow, Breite Straße 24A-2613187 Berlin, jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr

Hilfsleistungen � GAB – Gesellschaft für Arbeits- undBerufsförderung Berlin mbHRomain-Rolland-Str. 141, 13089 BerlinTel. 47 90 99 3-0Entgegennahme von gebrauchten Möbeln, Hausrat, Kleidung/Aufarbeitung/Abgabe an so-zial Bedürftige

Pankow für Senioren — Beratung und Hilfe

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Pankow für Senioren — Beratung und Hilfe

Seniorentelefon � Berliner Seniorentelefon, Telefon 279 64 44Sprechzeiten: Mo, Mi 12.00-14.00 UhrFr, So 14.00-16.00 Uhr.Für Sorgen, Probleme oder konkrete Fragen, auch anonym.

Angebote für Suchtkranke � Sozialpädagogisches Institut / SPI /Suchtberatungsstelle STABArkonastr. 45-49, 13189 BerlinAnsprechpartner: Herr Knuf, Tel. 47 59 82-0

� Beschäftigungstagesstätte für SuchtkrankeAnsprechpartner: Herr Knuf, Tel. 47 59 82 26/27

� Betreutes Wohnen fürchronisch Abhängigkeitskranke

Hilfe bei der Bewältigung lebenspraktischer An-forderungen, Begleitung, Vermittlung ärztlicher Betreuung, Sprechzeiten: Di/Do 8.00-10.00 UhrAnsprechpartnerin: Frau Dienst, Tel. 47 59 82 20

� „Trocken-Raum“FDW-Beschäftigungstagesstätte für chronisch Al-koholkranke, Bernhard-Lichtenberg-Str. 310407 Berlin, Tel. 428 89 89, Fax 428 90 90

� Haus Langhans (GEBEWO gGmbH)Langhansstr. 37, 13086 Berlin, www.gebewo.deTel. 92 09 17 40

Heim für chronisch suchtkranke Männer mit Mehrfachbeeinträchtigungen und Doppeldiagno-sen gem. §§ 93 i.V.m. 39 BSHG ohne Abstinenzan-spruch, „Rund um die Uhr Betreuung“ in Einzel- und Doppelbettzimmer, Stärkung der sozialen Kompetenz, Leben in einer Hausgemeinschaft, soziale und gesundheitliche Beratung/Betreuung durch interdisziplinäres Team

� Alkoholfreies Café „Cafe 157“John-Schehr-Str. 24, 10407 Berlin, Tel. 425 01 24

Gruppenangebote, Freizeitangebote, Ausflüge, Selbsthilfegruppe, Beratungen

Die BetreuungsbehördeWenn ein älterer Mensch aufgrund einer psy-chischen Krankheit oder körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegen-heiten ganz oder teilweise nicht mehr erledigen kann, bestellt das zuständige Amtsgericht (Be-treuungsgericht) für ihn einen Betreuer (gesetz-lichen Vertreter). Dieser unterstützt den Betrof-fenen in der Regelung seiner Angelegenheiten.Anregungen für eine Betreuung können von je-dem beim Amtsgericht schriftlich oder persön-lich eingereicht werden. Das Amtsgericht bittet dann die Betreuungsbehörde einen geeigneten Betreuer vorzuschlagen. Sind Angehörige be-kannt, werden sie gefragt, ob sie die rechtliche Vertretung übernehmen möchten. Sind die An-gehörigen dazu bereit, werden sie dem Amts-gericht als Betreuer vorgeschlagen. Sind keine Angehörigen vorhanden oder können diese die Betreuung nicht übernehmen, schlägt die Betreuungsbehörde einen professionellen Be-treuer vor oder übernimmt selbst die Führung der Betreuung. Weiterhin informiert die Betreu-ungsbehörde interessierte Bürger und Bürgerin-nen über Vorsorgevollmachten, Patientenverfü-gungen und Betreuungsverfügungen.Ansprechpartner in diesen Fragen sind:Frau Jünemann Tel. 90295-5334Frau Lenz Tel. 90295-5323Frau Neumann Tel. 90295-6850Frau Reinhardt Tel. 90295-5595Herr Slawik(stv. Fachbereichsleiter) Tel. 90295-5594Frau Wilk(Fachbereichsleiterin) Tel. 90295-5335Zu diesem Thema werden auch regelmäßig In-formationsveranstaltungen durch den im Bezirk ansässigen Betreuungsverein angeboten. Die Termine sind aus der Presse oder der folgenden Telefonnummer zu erfahren:

� Betreuungsverein PankowHumanistischer Verband DeutschlandFrau Teetz, Tel. 49 50 09 36

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Pankow für Senioren — Beratung und Hilfe

Beratungs-/ Betreuungsangebote � Albatros gGmbH

Zuverdienst Pankow (für psychisch krankeMenschen):

■ Bäckerei und Catering: Siegfriedstr. 1413156 Berlin,Tel. 70 71 78 90

■ Second-Hand und Kleinaufträge:Franz-Schmidt-Str. 8-10, Tel. 32 50 50 05

■ ÖKO-GUT: Alt-Buch 51, 13125 BerlinTel. 94 11 41 36Ansprechpartnerin: Frau Keding [email protected]

Psychosoziale Kontakt- und BeratungsstelleBerliner Str. 16, 13189 Berlin

Offene Treffpunkte, psychologische und soziale Beratung sowie Gruppen- und Freizeitangebo-te für Menschen in einer persönlichen Krise, die unter psychischen Problemen und Krankheiten leiden, sowie für deren Angehörige.Ansprechpartner: Herr Dr. Flögel, Tel. 47 53 54 92

� Beratungsstelle für ehrenamtliche,gesetzliche Betreuer/innenTräger: Caritasverband für Berlin e. V., Thaerstr. 30 D, 10249 Berlin

Kostenlose Beratung und individuelle Begleitung in der gesetzlichen Betreuungsarbeit, Informa-tions- und Fortbildungsveranstaltungen, Informa-tionen über die persönliche Vorsorge, Vorsorge-vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung

� Haltestelle Diakoniefür Pankow: DiakoniestationWaldstr. 88, 13156 Berlin, Tel. 47 75 03 03für Weißensee: Diakoniestation WeißenseeBizetstr. 11, 13088 Berlin, Tel. 61 62 27 17Ansprechpartnerin: Frau Domann (freitags)

Perspektiven für Menschen mit Demenz. Bera-tung und Hilfsangebote für alleinstehende psy-chisch kranke und verwirrte alte Menschen und deren Angehörige. Geschulte ehrenamtliche Mit-arbeiter besuchen Betroffene zu Hause, um sie zu unterstützen (vorlesen, spazieren gehen, reden) oder um die Angehörigen zu entlasten.

� Fachstelle für pflegende AngehörigeDie Fachstelle für pflegende Angehörige ist eine 2010 geschaffene Stabsstelle der damaligen Se-natsverwaltung für Integration, Arbeit und Sozia-les. Ihre Aufgabe ist die Verbesserung der Situati-on pflegender Angehöriger durch die Erarbeitung und Umsetzung eines entsprechenden Maßnah-meplanes unter Einbeziehung von Anbietern von Hilfsangeboten und Angehörigen-Initiativen.Sie soll die zuständige Senatsverwaltung in Fra-gen bzgl. der Situation pflegender Angehöriger in Berlin beraten und unterstützen. Damit fungiert die Fachstelle als Vernetzungs-, Koordinierungs- und Anlaufstelle zu Fragen der Unterstützung von Angehörigen. Sie übt damit die Funktion eines „Angehörigenbeauftragten“ aus.

� Fachstelle für pflegende AngehörigeHerr Schumann, Bergmannstr. 44, 10961 BerlinTräger: Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.Tel., Fax 69 59 88 97 Fs-pflegende-angehoerigediakonie-stadtmitte.dewww.diakonie-stadtdmitte.de

� Beschäftigungsstätte für chronisch psychischKranke, Siegfriedstr. 14, 13156 BerlinTel. 70 71 78 69, Fax 70 71 78 68Lebensbegleitung, Beschäftigung, Gemeinschaft für psychisch beeinträchtigte und erkrankte Menschen

Frauenprojekte � Paula Panke e. V. – FrauenzentrumSchulstr. 25, 13187 Berlin, Tel. 485 47 02Zufluchtswohnung / Kommunikations- und Beratungsangebot / Selbsthilfegruppen, Krea-tivangebote, Beratungen und RechtsauskünfteFRAUENLADEN Paula, Langhansstraße 14113086 Berlin, Tel. 96 06 37 61www.paula-panke.de

� Frauenberatung BerTaAlbatros gGmbH, Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin, Tel. 94 11 41 56

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Beratung und Hilfe

Die Albatros gGmbH bietet an drei Standorten im Bezirk Pankow verschiedene Dienstleistungen auch für ältere und betagte Bürgerinnen und Bürger sowie Flüchtlinge an.

,,Ökogut Buch“ Alt Buch 51, 13125 Berlin Tel. 94114136Hier werden im Rahmen eines biologisch, dynamischen Gartenbaus auf einer Fläche von ca. 5.000 m² Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen angebaut und über einen Hofladen vertrieben. Darüber hinaus werden vor Ort erzeugte und zugekaufte Lebensmittel zu anspruchsvollen biologischen Erzeugnissen weiterverarbei-tet. Im näheren Umkreis wird ein Liefer- und Bringeservice angeboten. In unserer Hoftischlerei bauen wir Ihnen auf Wunsch passgerechte Gartenmöbel. Gern helfen wir Ihnen auch bei der Gartenarbeit, und bieten einen Urlaubsservice (Pflanzenpflege) an.

,,Bürgerhaus Buch“in der Franz Schmidt Straße 8-10, Tel. 32505005Dort finden Sie im Erdgeschoss einen Second-Hand- Laden, der Second-Hand-Markenware und selbst pro-duzierten Erzeugnisse wie Kissen, modische Kleidung und Nähartikel anbietet. In unserem ,,Nähstübchen“ werden Änderungswünsche an Kleidung preisgünstig ausgeführt, Gardinen angepasst und dergleichen mehr. Vom Standort Bucher Bürgerhaus aus realisiert der Zuverdienst einfache und anspruchsvollere Gartenbau- und Pflegearbeiten. Wir sind mit einem Pritschenfahrzeug und entsprechendem Werkzeug für den Gartenbau ausgestattet. Auch ein „Entrümpelungsservice“ gehört zu unserem Service. Ebenfalls vom Standort aus werden Haushaltshilfen für ältere und/oder entsprechend beeinträchtigte Menschen, sowie Reinigungs- und Hausmeisterdienste an-geboten. Arbeitsziel unseres Projektes ist es, Menschen nach seelischen bzw. Abhängigkeitserkrankungen durch verschiedene Arbeitsangebote einen Zugang zu sinnstiftender Tätigkeit und damit gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Projekt „Willkommen in Buch“In Berlin-Buch wird eine mobile Flüchtlingsunterkunft eingerichtet.Das Projekt will beim Aufbau eines Hilfenetzwerkes unterstützen und koordinieren. Neben individuellen Hilfeangeboten für Flüchtlinge wie Begleitdienste zu Ämtern, Hausaufgabenhilfe und Deutschkurse, möchten wir zugleich eine Kul-tur des interkulturellen Austausches entstehen lassen. Wie bei den anderen Flüchtlingsunterkünften in Pankow gibt es auch in Buch ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer. Weitere Unter-stützer sind herzlich willkommen.Ansprechpartner für ehrenamtliche UnterstützerInnen sowie Stadtteilarbeit ist Frau Kindermann mit telefonischer Sprechzeit am Di 16.00-18.00 Uhr und Do 11.00-13.00 UhrTelefon: 32 53 32 38, [email protected]

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Seniorenratgeber Berlin Pankow — Beratung und Hilfe

Wohlfahrtsverbände � Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V.Bezirksgeschäftsstelle PankowWichertstr. 71, 10439 BerlinTel. 44 66 77 40, Fax 44 66 77 23

� AWO, Kreisverband Prenzlauer Berg e. V.Chrysanthemenstr. 3, 10407 BerlinTel. 421 28 69Sprechzeiten Di 17.00-19.00 Uhr

� Caritas-Verband für das Erzbistum Berlin e. V.Betreuungsverein Beratungsstelle für ehren-amtliche, gesetzliche Betreue/innenThaerstr. 30 D, 10249 Berlin, Tel. 66 63 39 90

� Unionhilfswerk e. V.Bezirksverband Prenzlauer Bergc/o Dr. Thomas Georgi, Tel. 982 67 03Bezirksverband Pankowc/o Regina Miels, Tel. 943 11 24Bezirksverband Weißenseec/o Regina Probiesch, Tel. 927 36 68

� KIS - Kontakt- und Informationsstellefür Selbsthilfe im Stadtteilzentrum Pankow zu-ständig für Pankow, Prenzlauer Berg, Buch und Weißensee, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin, Tel. 499 87 09 10

Betreuungsverein � HVD-Betreuungsverein PankowParkstr. 113, 13086 Berlin, Tel. 49 50 09 36www.betreuungsverein.hvd-bb.de

Sprechzeiten: Mo 9.00-14.00 Uhr, 15.00-18.00 UhrDi, Mi, Do 9.00-14.00 Uhr, Fr 9.00-11.00 UhrDer Betreuungsverein Pankow bietet für ehren-amtliche rechtliche Betreuer, Bevollmächtigte, Be-troffene und deren Angehörige einen Anlaufpunkt zur Beratung, Information und Unterstützung.

Migranten � Oase Pankow –Beratungs- und Begegnungs- stätte für Ausländer und MigrantenSchönfließer Str. 7, 10439 BerlinTel. 300 24 40 40

Soziale Fragen in Beratung des Asyl- und Auslän-derrechts, Vermittlung von Rechtsanwälten und Dolmetschern, Organisation von Sprachkursen

Alzheimer � Alzheimergesellschaft Berlin e. V.Friedrichstr. 236, 10969 Berlin, Tel. 89 09 43 57www.alzheimer-berlin.deDi 14.00-18.00 Uhr, Mi und Do 10.00-15.00 UhrDie Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. bietet eine kostenlose Beratung für pflegende Ange-hörige, Betroffene und professionell Pflegende

� Alzheimer Angehörigen Initiative e. V. Reinickendorfer Straße 61, 13347 BerlinTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 [email protected]

Hospiz � Zentrale Anlaufstelle Hospiz (ZAH)Kopenhagener Straße 29, 13407 BerlinBeratungstelefon: 40 71 11 13Büro: 40 71 11 14, Fax 40 71 11 [email protected], www.hospiz-aktuell.deAnsprechpartnerin: Antje Hallmann-HeringTelefonisch: Mo, Di und Fr 9.00-13.00 UhrPersönlich nach Vereinbarung

Die Gründe für eine Krise sind vielschichtig:❙ Verlust eines nahstehenden Menschen❙ Einsamkeit und Zunehmende Pflegebedürftigkeit❙ Quälende Erinnerungen an Kriegserlebnisse❙ Ängste oder Suchtprobleme❙ Verlust an Lebensfreude❙ Selbstmord-Gedanken

Für Menschen in akuten Krisensituationen gibt es den Berliner Krisendienst. Dort wird Ihnen geduldig zuge-hört und Sie erhalten auf Wunsch professionelle Hilfe, Gesprächsangebote oder Auskünfte, die ihnen in ihrer Situation konkret weiterhelfen. Das Angebot ist kosten-los und 365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar.

❚ Wo erreichen Sie uns? Berliner Krisendienst (Standort Pankow) Mühlenstraße 48, 13187 Berlin-Pankow Tel. 390 63-40, täglich von 16.00-24.00 Uhr Außerhalb dieser Uhrzeit übernimmt ein überregionaler Bereitschaftsdienst die Beratung, Tel. 390 63-00

Auch ältere Menschen haben Krisen

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• Sie oder Ihr Angehöriger hatten vor einem Jahr einen Schlaganfall? Oder Sie/ Ihr Angehöriger hat vor einem Jahr eine Demenz aufgrund eines Schlaganfalles entwickelt?• Sie leben in Pankow, Hohenschönhausen, Wedding?• Sie sind 55 Jahre und älter?• Sie möchten von den besonderen Versorgungsangeboten profitieren und diese nutzen?

Dann wenden Sie sich bitte bei Interesse an uns. Gern möchten wir Sie persönlich informieren! Wir sind für Sie täglich von 9.00 - 17.00 Uhr erreichbar: Telefon: 030 / 474 88 77 0 / 1, E-Mail: [email protected]

INDIKA steht für eine bestmöglich regional organisierte Langzeitversorgung von Menschen mit Schlaganfall und Menschen mit Demenz nach Schlaganfall sowie ihrer Angehörigen in Berlin Pankow. INDIKA ist ein vom GKV-Spitzenverband (Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen) im Rahmen des Modell-programms gem. § 8 Absatz 3 SGB XI gefördertes Projekt.

Warum haben wir das Versorgungskonzept INDIKA ins Leben gerufen?Insgesamt erleiden über 1.000 Bürger Pankows jährlich einen Schlaganfall. Einen Schlaganfall zu erleiden verändert das bisherige Leben plötzlich, unter Umständen sogar in erheblichem Maße. Nach dem Aufenthalt in der Klinik/ Rehabilitationseinrichtung müssen häufig Veränderungen in der Lebensweise erfolgen, das Leben neu organisiert werden. Notwendig sind eine gut gestaltete regionale Versorgungsstruktur, eine frühzeitige Koordination von Leistungen und Hilfen, ein umfängliches Wissen sowie ein reibungsloses Ineinandergreifen der unterschiedlichen Akteure. Dies ist grundlegend, so dass eine optimale Versorgung und Unterstützung für Sie als Betroffener und ihres Angehörigen erfolgen kann.

Welchen Nutzen haben Sie bei INDIKA teilzunehmen?INDIKA bietet Ihnen eine abgestimmte, optimierte Versorgung in Wohnortnähe innerhalb des Gesundheits- und Versorgungsnetzes in Pankow. Unsere Partner sind qualifizierte Krankenhäuser, Haus- und Fachärzte, Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten, Kurz- und Tagespflegen, Beratungsstellen, Selbsthilfe, ambulante Pflegedienste, Ehrenamt und vollstationäre Einrichtungen. Diese Partner sind spezialisiert in der Betreuung, Behandlung, Beratung, Pflege und Begleitung von Schlaganfallbetroffenen und Ihren Angehörigen. Sie arbeiten verbindlich auf Grundlage eines abgestimmten Versorgungskonzeptes zusammen.

Sie als Betroffener und Angehöriger erhalten u.a. zudem:• Persönliche, individuelle und qualifizierte Ansprechpartnerinnen des QVNIA e.V., die Ihnen beratend, Sie besuchend und begleitend an der Seite stehen• Ihnen Ihre Versorgungsmöglichkeiten zum „besseren“ Leben mit Schlaganfall organisieren.• Kostenfreie Veranstaltungen von Experten, die Ihnen helfen umfassend über Ihre Rechte, Versorgungsmög- lichkeiten und Maßnahmen zur Krankheitsbewältigung und Gesundheitsförderung informiert zu werden.• Einen „Wegweiser“ durch Pankow, der Ihnen alle Angebote aufzeigt und Ihnen Tipps zur Versorgung, Behandlung, Selbstfürsorge, Gesundheitsförderung, Begleitung und Beratung bietet.

Besonderes Versorgungskonzept und Angebote für Schlaganfallbetroffene und ihre Angehörigen in Pankow. Durch den Qualitätsverbund Netzwerk im Alter – Pankow e.V. (QVNIA e.V.) auf den Weg gebracht – INDIKA

Bei uns fällt keiner durchs Netz! Lassen Sie sich informieren!

QVNIA e.V. Schönhauser Allee 59b, 10437 Berlin www.qvnia.de

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Pankow für Senioren — Beratung und Hilfe

Menschen mit Behinderung � Förderverein der GehörlosenDer neuen Bundesländer e. V.Schönhauser Allee 36/39, 10435 BerlinAnsprechpartner: Herr Kunze, Tel. 442 85 85Bürostunden: Mo 9.00-12.00 UhrMi 13.00-19.00 Uhr

� HörBIZ Pankow – Beratungsstellefür Menschen mit HörschädigungBreite Str. 3, 13187 BerlinTel. 47 54 11 15, Fax 47 47 44 [email protected]: Mo 9.00-12.00 UhrMi 14.00-18.00 Uhr und nach VereinbarungAngebot: Beratung rund um das Thema Hören und nicht mehr gut hören können, einschließ-lich HilfsmittelberatungAngebote für Selbsthilfegruppen:HörROHR (Seniorengruppe), HörKREIS (50+)Seminare und Vorträge, Audiotherapie,Kommunikationshilfen

� Beschäftigungswerk des BBV e. V.Wartenberger Str. 24, 13053 BerlinAnsprechpartnerin: Frau KwasnikTel. 924 00 50, Fax 924 00 524

� Allgemeiner Blinden- undSehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e. V.(ABSV)Geschäftsstelle: Auerbachstr. 7, 14193 BerlinTel. 895 88-0, Fax 895 [email protected], www.absv.deBeratung, Reha-Trainings, Hilfsmittel:Mo, Di und Do 9.30-12.30 Uhr und13.00-15.00 Uhr, Mi 9.30-12.30 Uhr und13.00-17.30 Uhr,Fr 9.30-12.30 UhrStadtteilgruppe Pankow: Uta BorchertTel. 421 20 55, [email protected]: jeden 3. Freitag im MonatStadtteilgruppe Prenzlauer Berg: Uta BorchertTel. 421 20 55, [email protected]: jeden 1. Dienstag im MonatStadtteilgruppe Weißensee: Uwe HammerTel. 926 92 36, [email protected]: jeden 1. Donnerstag im Monat

Jüngere Rentner � 45 plus – Freizeitgruppen für ältere schwule Männer und für ältere lesbische FrauenSonntags-Club e. V., Greifenhagener Str. 28 10437 Berlin, Tel. 449 75 [email protected], www.sonntags-club.de

Beratung, Information, Gruppen und Kultur für Lesben/Schwule/Trans* jeden Alters. Vorträge und Themenabende, Ausgeh-Gruppen und Aus-flüge 45plus, Aktivitäten im Bereich Gay & Gray, (Soziale) Netzwerkgruppen, Psychosoziale Einzel-beratung nach tel. Terminvereinbarung, Kultur-veranstaltungen nach Programm am Wochenen-de, in der Woche Gruppentreffen.Anmeldung und Auskunft im Sonntags-ClubBürozeiten: Mo-Do 10.00-18.00 UhrCafé: täglich 18.00-0.00 Uhr

� Jahresringe e. V. BerlinTorstr. 203-205, 10115 Berlin, Tel. 28 04 68 68Sprecher der Gruppe Prenzlauer BergFrau Gerda Urban, Tel. 446 25 97Sprecherin der Gruppe WeißenseeFrau Zimmermann, Tel. 925 53 77

� Miteinander – Füreinander e. V.Dunckerstr. 76, 10437 Berlin, Tel. 445 23 21„Herbstlaube“ Begegnungsstätte für Vorruhe-ständler und SeniorenKontakt: Frau Sydlic

Patientenverfügung � PatientenverfügungBundeszentrale PatientenverfügungWallstr. 65, 10179 BerlinTel. 61 39 04-11/-12www.patientenverfuegung.deÖffentliche Sprechzeiten:Mo, Di, Do, Fr 10.00-17.00 Uhr

Sozial-präventive Angebotein der Altenhilfe � Geschäftsstelle Volkssolidarität und„Kieztreff“Stahlheimer Str. 29, 10439 Berlin, Tel. 44 66 77 41

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Pankow für Senioren — Abschied

12 Todsünden beim Verfassen eines TestamentsMit dem Verfassen eines Testamentes hat der Erblasser, die Erblasserin unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit von der gesetzlichen Erbfolge abzuweichen.Ein Testament ist also eine vom Erblasser/ von der Erblasserin einseitig getroffene Entscheidung indem er/sie in der Regel die Erben bestimmt. Erblasser/Erblasserinnen können aber nicht nur Erben bestimmen, sondern sie können auch ge-setzliche Erben von der Erbfolge ausschließen – nicht bedachte nahe Erben haben dann aber einen Pflichtteilsanspruch. In einem Testament kann der Erblasser/die Erb-lasserin natürlich auch Vermächtnisse und Aufla-gen bestimmen, Vor- und Nacherbfolge anordnen und ebenfalls einen Testamentsvollstrecker ein-setzen, und, und ….

Um spätere Schwierigkeiten der Erben mit den vielleicht missverständlichen Formulierungen im Testament zu vermeiden, empfiehlt es sich in je-dem Falle die Beratung eines sach- und fachkun-digen Anwaltes/Notars in Anspruch zu nehmen.

Wann: 29.04. 2015 von 14:00 Uhr – 16:00 UhrWo: Großer Ratssaal Rathaus Pankow Breite Str. 24A-26; 13187 BerlinEine Anmeldung ist dringend erforderlich. Tel.: 90295-6822 (Frau Becker) oder gern auch per E-Mail: [email protected]

Bestattungsinstitut

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Tag und Nacht 66 86 64 94

Dietzgenstraße 12013158 Berlin

Erd-, Feuer- und SeebestattungenErledigung aller Formalitäten

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Pankow für Senioren — Abschied

Landeseigene Friedhöfe: � Friedhofsverwaltung im Bezirksamt PankowAbt. Finanzen, Personal und Umwelt Am Bürgerpark 24, 13156 Berlin, Tel. 90295-1950Friedhöfe Pankow (II) Gaillardstraße 8-12, 13187 Berlin(III) Am Bürgerpark 24, 13156 Berlin(IV) Buchholzer Straße 8, 13156 Berlin(V) Germanenstraße 1, 13156 Berlin(VII) Uhlandstr. 54-64, 13158 Berlin(IX) Rosenthaler Weg 91, 13127 Berlin(X) Blankenburg 13129 Kastanienallee 2(XII) Schwanebecker Chaussee 14, 13125 Berlin(XIV) Heinersd. 13089 Berlin, R.-Rolland-Str. 114(XV) Weißensee 13089 Roelckestraße 51

Jüdische Friedhöfe:Prenzlauer Berg: Schönhauser Allee 22Weißensee: Herbert-Baum-Straße 45 undWittlicher Straße 14 (Gemeinde-Friedhof der Israelitischen Synagogen-Gemeinde)

Evangelische Friedhöfe: � Neuer Friedhof Rosenthal: Mönchsmühler Str. 12-14

� Friedhöfe Nordend (Rosenthal):Gethsemane, 13158 Berlin, Dietzgenstraße 120Frieden-Himmelfahrt: Dietzgenstr. 130Zion: Dietzgenstraße 158

� Schlosskirche Buch 13125 Alt Buch 36

Friedhöfe im Bezirk

SEIT 1887 KADACH & MAURERERD- UND FEUERBESTATTUNGSGESELLSCHAFT mbH

Berliner Allee 97, Ecke Pistoriusstraße

13088 Berlin-Weißensee

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☎ Tag und Nacht 9 25 28 66• Hausbesuche und Bestattungen in allen Stadtteilen

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Leonhard-Frank-Straße 1 · 13156 BerlinTel. / Fax 481 53 25 · steinmetz-schroeter.de

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Pankow für Senioren — Abschied

� Dorffriedhof Blankenfelde13159 Berlin, Hauptstr. 21

� Dorffriedhof Rosenthal13158 Berlin, Hauptstr. 149

� Friedhof der Auferstehungsgemeinde13088 Berlin, Indira-Gandhi-Straße 110-123

� Georgen Parochial Kirchhof(I) 10405 Berlin, Greifswalder Straße 229(III) 13086 Berlin, Roelckestraße 142-150

� St. Nicolai und St. Marien(I) 10405 Berlin, Prenzlauer Allee 1(II) 10405 Berlin, Prenzlauer Allee 7

� Blankenburg13129 Berlin, Alt Blankenburg 17

� Dorffriedhof Heinersdorf13089 Berlin, Romain-Rolland-Straße 54

� Weißensee: 13088 Berlin, Piesporter Str. 9-22 � Dorffriedhof Weißensee13088 Berlin, Berliner Allee 140

� Friedhöfe Karow(I) Alt-Karow 14, 13125 Berlin(II) Blankenburger Chaussee 69, 13125 Berlin(III) Alt-Karow 13, 13125 Berlin

� Friedhof der Segensgemeinde13086 Berlin, Gustav-Adolf-Straße 67-74

� St. Bartholomäus Kirchhof13088 Berlin, Giersstr. 19/21

Katholischer Friedhof: � St. Hedwig: 13088 Berlin, Smetanastr. 36-54

Friedhof der Freireligiösen Gemeinde: � Pappelallee: 10437 Berlin, Pappelallee 15-17

Bestattungsinstitut Klaus Döblin

Marienburger Straße 710405 Berlin-Prenzlauer BergPartner der Volkssolidarität

seit 1954Inh.: Klaus Döblin

www.bestattungen-doeblin.de

Verbindliches Festpreisangebot (zzgl. Friedhofsgebühren und MwSt.)

für ganz Berlin und Umland Feuerbestattung Erdbestattung 1.645,75 € 1.825,30 €Leistungen: Kiefernholzsarg, Kissen, Decke, Hemd, Einbettung, alle Überführungen, Erledigung der Formalitäten, Terminabsprachen, Rentenabmeldung, Beantragung der Witwen-, Witwerrente, Ausgestaltung der Feier, Redner, musikalische Umrahmung, Schmuckurne, Blumenschmuck für den Sarg bzw. die Urne einschließlich persönliche Feierbegleitung, Einäscherungsgebühren bei Feuerbestattung. Bei nicht in Anspruchnahme von Leistungen verringert sich der Angebotspreis.

Hausbesuche ohne Aufpreis, Hausabholung innerhalb einer Stunde. Geschäftszeiten: Mo-Fr 9.00–15.00 Uhr oder nach tel. Terminvereinbarung

Tag und Nachtruf: 44 259 46 oder 0172 / 31 31 41 2

20Jahre

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Pankow für Senioren — Stichwortverzeichnis (Inserenten), Impressum

USS = UmschlagseiteBROSCHÜREN

BERLIN

Erhältlich im

Die App für Tablet PC und iPad ist im App Store bzw. bei Google play (für Android) kostenlos erhältlich.

Herausgeber: Bezirksamt Pankow von Berlin(Abteilung Soziales, Gesundheit, Schule und Sport) Fröbelstraße 17, 10405 BerlinRealisierung: aperçu® Verlagsgesellschaft mbHGubener Str. 47, 10243 Berlin, Tel. 293 71 400www.berlin-broschueren.deRedaktion: Bezirksamt Pankow von Berlin(Abteilung Soziales, Gesundheit, Schule und Sport) und aperçu® Verlagsgesellschaft mbH(H. Thürsam, B. Nößler, R. Wagner, S. Nöbel)Anzeigen: aperçu® (W. Gailat)Redaktionsschluss: 1. März 2015Auflage: 30.000 ExemplareTitelfoto: Das singende RathausNachdruck – auch auszugsweise – darf nur mit Quellenangaben und ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.

Impressum

Polizei-Notruf .................................................✆ 110Feuerwehr / Notarztwagen ............................✆ 112Apotheken-Notdienst..............................✆ 31 00 31Ärztlicher Bereitschaftsdienst ...............✆ 31 00 31Kassenärztlicher Notdienst ....................✆ 31 00 30Kassenzahnärztl. Notdienst ............. ✆ 89 00 43 33Giftnotruf ....................................................✆ 192 40Berliner Krisendienst .........................✆ 390 63 10Berliner Seniorentelefon ..................... ✆ 279 64 44Telefonseelsorge (kostenlos) 24-h-Dienst: evangelisch .............................. ✆ 0800-111 0 111 katholisch ................................. ✆ 0800-111 0 222Weisser Ring, Opfernotruf ........ ✆ 01803-34 34 34Zentrales Fundbüro ........................... ✆ 75 60 3101Bürgertelefon der Berliner Polizei ..... ✆ 4664 4664Seniorensicherheit (Polizei) ........✆ 46 64 91 43 02Entstörungsdienste (kostenfrei): Gasag .....................................................✆ 78 72 72 Wasserwerke.............................✆ 0800 292 59 59Sonderfahrdienst (LAGeSO) .................✆ 9012-643Rollstuhldienst ................................. ✆ 84 31 09 10Sperrung von Geldkarten ........................✆ 116 116Tiernotarzt Berlin ........................ ✆ 0174-160 1606

✆ Notrufe, Bereitschaftsdienste � Beratung & HilfeHilfelotse Berlin ................................................. 13Kontaktstelle Pflegeengagement .................... 54Pflegestützpunkte Pankow .............................. 84Projekte in Buch ................................... 13, 39, 89Qualitätsverbund Netzwerk im Alter .............. 91Rechtsanwälte ................................................... 93Unfallkasse Berlin ............................................ 87

� DienstleistungenBestatter ............................................... 93, 94, 95Kosmetikerin ...................................................... 67Krankentransport .............................................. 66Maler/Raumgestaltung ....................... 52, 3. USSMöbelrestaurierungen ...................................... 50Rolladen, Markisen, Haustüren ....................... 52Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum ................... 39Steinmetzmeister .............................................. 95Teppichreinigung und -reparatur ............. 2. USS

� Einkauf/AnkaufAuktionshaus ....................................................... 3Perückenfachgeschäft ...................................... 69

� Essen & TrinkenRestaurant & Bar .............................................. 46Menübringdienst ............................................... 55

� GesundheitApotheken .......................................................... 69Heilpraktiker ...................................................... 67Hörgeräte ........................................................... 67Gesundheitszentrum ........................................ 69Gewölbesauna ................................................... 61Kliniken/Krankenhäuser .............................64, 65Logopädie ........................................................... 67Physiotherapie................................................... 66Sanitätshaus ...................................................... 63Zahnarzt...................................................... 2. USS

� Bildung, Freizeit & ReisenSeniorenkino ...................................................... 43Sprach- und Computerkurse für Senioren ..... 21Tanzschule ......................................................... 47

� Pflegeambulante Pflegedienste ........77, 79, 81, 82, 83Seniorenpflegeheime ..............53, 71, 72, 73, 75, ....................................................... 76, 77, 81, 83Tages- und Kurzzeitpflege ............ 76, 78, 79, 80

� WohnenSeniorenresidenzen ............................. 48, 49, 75Seniorenwohnhäuser ........................................ 51Seniorenwohnungen ............................ 51, 4. USS

Page 99: Pankow für Senioren - Berlin

Zur Auswahl steht ein umfangreiches Sortiment an Bodenbelägen wie; Parkett-, Laminat-, Design- und Korkböden, Elastische Böden, CV-Beläge, Linoleum sowie Teppichböden, Tapeten, Wandfarben für den Innen- und Außenbereich, Gardinen & Stores, Son-nenschutzsysteme, Plissees, Jalousien, Markisen... und vieles mehr. Besuchen Sie unseren Showroom zur Be-musterung, Beratung und Verkauf aus dem JOKA-Sor-timent. Gerne übernehmen wir auch alle anfallenden Verlegungsarbeiten und Renovierungsmaßnahmen.

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Wir leisten Hilfebei Einkünften ausschließ-lich aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Versor-gungsbezügen sowie bei Vor-liegen von selbstgenutztem Wohn eigentum. Die Nebeneinnahmen aus Über-schusseinkünften (z. B. Vermietung, Zinsen) dürfen die Einnahmegrenze von 13.000 bzw. 26.000 Euro bei Zusammenveranlagung nicht

übersteigen. Nur im Rahmen einer Mitgliedschaft.

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Ansprechpartner: Herr Jürgen Bohm [email protected]

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