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Ausgabe 1/2015 OÖVP Peilstein Gemeindenachrichten Erscheinungsort: 4153 Peilstein Für die traditionelle Palmbuschenweihe und Prozession am Palmsonntag bietet die Junge-ÖVP selbst gebundene Palmbuschen an. Ein schönes Osterfest wünschen Bürgermeister Franz Lindinger und die ÖVP Peilstein David und Patrick Eckerstorfer aus Stierberg mit ihren Palmbuschen

Peilstein Osterzeitung 2015

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Ausgabe 1/2015

OÖVP Peilstein GemeindenachrichtenErscheinungsort: 4153 Peilstein

Für die traditionelle Palmbuschenweihe und Prozession am Palmsonntagbietet die Junge-ÖVP selbst gebundene Palmbuschen an.

Ein schönes Osterfest wünschen Bürgermeister Franz Lindinger und die ÖVP Peilstein

David und Patrick Eckerstorfer aus Stierberg mit ihren Palmbuschen

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OÖVP Peilstein informiertPeilstein

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OÖVP Peilstein informiertPeilstein OÖVP informiert

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Der Bürgermeister informiertPeilstein

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Bürgermeister Franz Lindinger

Angehörige der 5 Peilsteiner bei der Eröffnung des Mahn-males in Engerwitzdorf.

Liebe Peilsteinerinnen, liebe Peilsteiner!Liebe Jugend!

In der Osterausgabe unserer ÖVP Gemeindezeitungwird aus langer Tradition immer der Jahresab-schluss aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht.Die letzten Jahre waren immer von einem mehr oderminder großen Abgang gekennzeichnet. Zum letztenMal ist es uns 2008 gelungen, den Haushalt auszu-gleichen. Die Wirtschaftskrise hat uns ab 2009wieder tief in die Abgangsspirale hineingezogen.Seit 2012 ist aber wieder eine deutliche Verbesse-rung erkennbar. Und für mich sehr erfreulich: DasJahr 2014 konnten wir wieder ausgleichen und so-gar einen kleinen Überschuss in Höhe von ca. 2.800Euro erzielen. Ich hoffe, dass die Wirtschaftslageund damit auch die Ertragsanteile aus den Steuer-einnahmen des Bundes auch 2015 letztendlichwieder ein ausgeglichenes Budget ermöglichen. De-tails dazu sind in der Veröffentlichung des Jahres-abschlusses 2014 nachzulesen.

70 Jahre Ende 2. WeltkriegDas Jahr 2015 ist auch geprägt vom Gedenken andas Kriegsende 1945. Für Peilstein waren die Ereig-nisse damals besonders tragisch: 5 Peilsteinermussten ihren Einsatz für unsere Heimat mit demLeben bezahlen. Ich bedanke mich bei KonsulentHans Baumgartner, dass er uns eine ausführlicheSchilderung dieser dramatischen Ereignisse fürdiese Ausgabe unserer Zeitung zur Verfügung ge-stellt hat.

Bei Treffling in der GemeindeEngerwitzdorf findet für diedamals Hingerichteten amSonntag, den 7. Juni beimMahnmal wieder eine Gedenk-feier statt, zu der ich schonjetzt alle herzlich einladenmöchte.Eine detaillierte Einladung wirdnoch rechtzeitig ausgeschickt.

Nachbesetzung Gemeinde-arzt

Über mehrere Monate hinweghaben wir vergeblich nach einerNachfolge für unseren Ge-meindearzt Dr. Wolfgang Friedlgesucht. Die Situation waräußerst schwierig, wie das Bei-spiel mehrerer Gemeindenzeigt, die ebenfalls noch immervergeblich einen Nachfolger su-chen. Dem unermüdlichen Ein-satz unseres Medizinalrates istes zu verdanken, dass mit FrauDr. Löcker eine besondersqualifizierte Ärztin in Peilsteinab 1. April gemeinsam mit Dr.Friedl und ab 1. Juli 2015 ineigener Praxis sich um dieGesundheit unserer Bürger inPeilstein kümmern wird. Ichfreue mich darüber und be-danke mich herzlich für dieseEntscheidung!

Fertigstellung Kommu-nalzentrum in Sicht

Die Fertigstellung der Musik-schule im „alten Schloss“schreitet zügig voran und sollEnde Juni abgeschlossen sein.Demnächst erfolgt die Verle-gung der Böden, die Versetzungder Stufen im Stiegenhaus und

danach geht es bereits an dieEinrichtung. Besonders hervor-heben möchte ich dabei dieLeistungen unserer Gemeinde-arbeiter, insbesondere vonBernhard Mager, was vor kurz-em auch von unserem ArchitektBerghofer besonders lobenderwähnt wurde.

Fortschritte bei derUmfahrung

Die Umfahrung Peilsteinscheint nun endlich Realität zuwerden. Am 12. Februar erfolg-te dazu eine Informationsver-anstaltung, wo der grobeVerlauf der Umfahrung vorge-stellt und diskutiert wurde.Weiters lagen die Unterlagenbis 25. März am Gemeindeamtzur öffentlichen Einsichtnahmeauf. Als nächstes sind bereitsGrundeinlösegespräche für dieAusgleichsflächen nach dem

Ing. Thomas Ortmayr vom Amt der Oö. Landesregierung erklärt den inter-essierten Anrainern den Verlauf der geplanten Umfahrung.

Sehr gut gelungen ist die Verle-gung der Steinplatten im Erdge-schoss beim Haus der Musik.

OÖVP Peilstein informiert PeilsteinDer Bürgermeister informiert Peilstein

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Naturschutzgesetz geplant. ImSommer soll dann von derLandesregierung die Umfah-rungstrasse verordnet werden.Wünsche und Bedenkenwerden von der Gemeinde ent-gegengenommen und an die zu-ständigen Stellen beim Landweitergeleitet.

Peilstein im Jahr 1516Ein interessantes Dokumentaus der Vergangenheit Peil-steins habe ich in Kollerschlagentdeckt: Einen Ausschnitt auseiner alten Landkarte von 1516,welcher die Salzhandelsrouteüber den „Goldenen Steig“zeigt. In dieser Karte scheintneben Julbach, Aigen und Ul-richsberg auch Peilstein (Peyl-stain) auf. Die Ausstellung „AufSchmugglerpfaden durch Bay-ern, Böhmen und Österreich“kann noch bis 10. April am Ge-meindeamt in Kollerschlag be-sucht werden. Den Kartenaus-schnitt zeigen wir ebenfalls inunserer Osterausgabe der ÖVPGemeindezeitung.

Pensionierung KramlBernadette

Ebenfalls ganz herzlich be-danken möchte ich mich beiunserer langjährigen Ge-meinde-Mitarbeiterin Berna-dette Kraml. Sie hat am 1.Jänner 2015 den aktiven Dienstals Reinigungskraft in derSchule mit dem Ruhestandvertauscht. Ich wünsche ihr,dass sie diesen lange genießenkann und ihrer NachfolgerinChristine Buchmaier viel Freu-de bei ihrer neuen Aufgabe.

Bau Löschwasserbehälterin Diendorf

Der Löschbehälter für die Ort-schaft Diendorf wurde vomLand ebenfalls bewilligt undwird demnächst realisiertwerden. Die Errichtung erfolgtauf dem gemeindeeigenenGrundstück in der Nähe desRastplatzes neben der Bundes-straße. Damit ist nur noch einLöschbehälter in der OrtschaftFlatting offen.

Wahltermin inOberösterreich

Der Termin für die heuer statt-findenden Landtags-, Ge-meinderats- und Bürgermeis-terwahlen wurde vor kurzembekanntgegeben: es ist diesSonntag, der 27. September2015.Neue Mitarbeiter sind in un-serem Team ebenso herzlichwillkommen wie gute Ideen fürunsere Gemeinde. Unsere Ge-meinderäte, Dorfvertrauensleu-te und natürlich auch ichstehen als Ansprechpartnergerne zur Verfügung. Wir wollendie Zeit bis zu den Wahlen wei-terhin aktiv für unsere Vor-haben nutzen.

Palmbuschen für alleBrauchtum leben und pflegenhat sich auch unsere JVP zumZiel gesetzt. Aus diesem Anlasswerden daher am Samstag vordem Palmsonntag, das ist der28. März, vor dem Saaleingangbeim Gasthof FleischmannPalmbuschen gegen eine frei-willige Spende für alle Peil-

steiner angeboten. Ich finde das als besondersguten Einfall und werde das Angebot auf jeden Fallnutzen. Unsere Jugend hat sich Unterstützungverdient! Herzlichen Dank!

Tourismusverein und DorfentwicklungEine neue und wichtige Aufgabe hat vor kurzem inder Jahreshauptversammlung unser Tou-rismusverein übernommen. Unter der Leitung vonObmann Rupert Fuchs-Eisner wurde beschlossen,den Namen auf „Verein für Tourismus und Dorf-entwicklung Peilstein im Mühlviertel“ zu ändern.Damit können nun auch Förderungen aus denMitteln der Dorf- und Stadtentwicklung für Peilsteinin Anspruch genommen werden. Wie dasfunktioniert, werden wir beim 1. Dorfentwicklungs-stammtisch unter dem Motto „L(i)ebenswertes Peil-stein“ am Montag, den 20. April 2015 im GasthofFuchs-Eisner präsentieren. Ich lade alle Vereinsob-männer, interessierte Gemeindebürger, besondersaber Vertreter aus allen Dörfern herzlich dazu ein.Vielleicht kann damit eine gute Idee oder ein langegeplantes Vorhaben endlich realisiert werden.

Steuerreform 2015Ein bisschen wundert es mich fast, dass nach denvielen Meinungsverschiedenheiten und unzähligennegativen Zeitungsmeldungen die Steuerreformdoch noch abgeschlossen werden konnte. Und wieman hört, soll tatsächlich für die meisten etwasmehr im Geldbörserl übrig bleiben. Natürlich gibt essofort wieder viele Kritiker, die alles besser wissen.Ich glaube trotzdem, dass es richtig war, kleinereEinkommen zu entlasten und freue mich darüber,dass auch unsere Vertreter in den Verhandlungen,Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner und Finanz-minister Dr. Hans Jörg Schelling einen wesentlichenTeil dazu beigetragen haben.

TermineZum Schluss möchte ich noch auf zwei Termine hin-weisen: Am Donnerstag, den 23. April laden wir zuunserem ÖVP-Gemeindetag ein unter dem Motto„Bereit sein. Alles geben. Für Peilstein."Weiters laden wir im Namen unserer Faustballerwieder alle Peilsteiner zur Topveranstaltung„Faustball U-21 Europameisterschaft“ am Wochen-ende 17. – 19. Juli 2015 ein.

Ich wünsche euch allen ein hoffentlich sonniges undfrohes Osterfest und lade euch ein, auch weiterhinaktiv an der Gestaltung unserer Gemeinde mitzuwir-ken. Für unser lebens- und liebenswertes Peilstein!

Euer Bürgermeister

Angelobung von Christine Buchmaier durch Bgm. Franz Lindinger.

ÖAAB und ÖVP GEMEINDETAG

Donnerstag, 23. April 2015 um 20.00 Uhrim Wintergarten des Gasthofes Fleischmann

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Arztnachfolge in Peilstein / GR-Beschlüsse vor 40 Jahren / VitalteamPeilstein

Die Medizin inPeilstein wirdweiblich!

Trotz Landärztemangel ist esgelungen, die medizinischeVersorgung in Peilstein weiterzu sichern.

Frau Dr. Petra LÖCKER wirdnach dem Pensionsantritt vonMR Mag. Dr. Friedl am 1. Juli2015 die bestehende Praxisübernehmen. Zum Übergangwird von 1. April bis 30. Junieine Gruppenpraxis gegründet,in der beide Ärzte zusammenarbeiten werden.

Frau Dr. Löcker, eine Salz-burgerin, hat nach 3 Jahren aufder Unfallchirurgie in Zell amSee ihre Ausbildung zurFachärztin für Interne (InnereMedizin) vollendet, zusätzlichbesitzt sie das Fachdiplom„Geriatrie“ (Medizin für den Al-ten Menschen). Sie ist derzeitnoch Leiterin der Abteilung fürAkutgeriatrie und Remobilisati-

on im LKH Rohrbach. Den Be-zirk Rohrbach hat sie durch ihreTätigkeit als Notärztin schonkennengelernt.

Frau Dr. Löcker ist eine erfah-rene, warmherzige und hochqualifizierte Ärztin, wir freuenuns, dass sie für die Arztnach-folge in Peilstein begeistertwerden konnte.

Frau Dr. Löcker wird sich künftigum das Wohlergehen der Pati-enten sorgen.

GR-Beschlüsse vor 40 Jahren (1975)Für die Errichtung der Bezirkssporthalle in Rohr-bach haben die Gemeinden des Bezirkes einenInteressentenbeitrag von insgesamt 1 MillionSchilling zu leisten, wobei die Hälfte den Ge-meinden Rohrbach und Berg verbleiben soll. DerGemeinderat beschließt einen Beitrag von ÖS16.600,-- zu leisten, dies entspricht ÖS 10,--/Einwohner.

Der Rechnungsabschluss ergibt mit Einnahmenvon ÖS 4.915.894,11 und Ausgaben von ÖS4.857.205,72 einen Überschuss von ÖS58.688,39.

Vizebürgermeister Medizinalrat. Dr. JosefPoschmair wird aufgrund seiner 20-jährigen Tä-tigkeit als Bürgermeister-Stellvertreter sowieseines 28-jährigen Wirkens als Gemeindearztzum Ehrenbürger von Peilstein ernannt.

Auf Anregung vom örtlichen Postenkom-mandant, Bezirksinspektor Schacherreiter, ver-ordnet der Gemeinderat eine Kurzparkzone vomHaus Peilstein 12 bis zum Haus Peilstein 15(Wagner-Fleischmann).

Der Gemeinderat fasst den Beschluss den Gü-terweg Stierberg neu zu errichten und nach derFertigstellung als öffentliche Verkehrsfläche zuwidmen.

Kameradschaftsbund Peilstein

Für den Georgiritt am 26. April2015 laufen bereits die Vorbe-reitungen.

Wie im Vorjahr findet auch heu-er wieder die Aufstellung der

Pferde am Vorplatz beim Kom-munalzentrum statt. Der Rittführt durch den Markt zumSportplatz, wo die Hl. Messegefeiert wird. Wir freuen unsauf euren Besuch!

MostkostAm Sonntag, den 17. Mai 2015veranstalten wir die Mostkostim Kommunalzentrum.Jede(r) Mosterzeuger(in), egalob aus Peilstein oder eineranderen Gemeinde, ist herzlicheingeladen, mit seinem Most ander Verkostung teilzunehmen.Anmeldung bitte bis 9. Mai2015 bei Obmann Ludwig Bo-gner (Tel. 07288/2075,[email protected]) oderbei einem Kameradschafts-bundmitglied.

Bgm. Franz Lindinger und die neue Gemeindemitarbeite-rin Christine Buchmaier stoßen auf das Wohl der frischge-backenen Pensionistin Bernadette Kraml an.

Kameradschaftsbund / Pensionierung Kraml / Hellauer-Metall Peilstein

Bernadette Kraml in Pension verabschiedet.Mit Jahresende 2014 hat Frau Bernadette Kraml ihrDienstverhältnis zur Gemeinde beendet. Sie trat mit1. Jänner 2015 ihre Pension an. Ihren Aufgabenbe-reich übernahm Frau Christine Buchmaier.Frau Kraml trat per 1.1.1991 als Reinigungskraft inder Hauptschule (vorerst Karenzvertretung) in denDienst unserer Gemeinde.

Ab 1.1.1994 wurde ihr als neuer Aufgabenbereichdie Volksschule zugeteilt. 2001 (bis Juli 2003) wurdeihr zusätzlich die Reinigung der alten Hauptschule(3 Klassen und Nebenräume) aufgetragen, späterdie Reinigung eines Unterrichtsraumes der Musik-schule. Seit 2009 war sie auch mit der Grünraum-pflege im Außenbereich der Hauptschule und imHaus für betreubares Wohnen befasst. Der Turnsaalin der Hauptschule und der Personalbereich desBauhofes haben bis zuletzt zu ihrem Aufgabenbe-reich gehört.Wir wünschen ihr für ihre Zeit in der PensionGesundheit und Wohlergehen!

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Rechnungsabschluss 2014Peilstein

gemäß Beschluss des Gemeinderates vom 19. März 2015

Ordentlicher HaushaltRA 2014

Gesamtsumme der Einnahmen 2.736.765,58Gesamtsumme der Ausgaben 2.733.882,57

Sollüberschuss 2.883,01

Die Haupteinnahmen der Gemeinde: 2014 2013

Ertragsanteile 1.258.800 1.253.900Gemeindeeigene Steuern 308.500 284.200

4,28% 13.200 Kommunalsteuer 61,39% 189.400 Grundsteuer B 27,52% 84.900 Grundsteuer A 1,94% 6.000

2,20% 6.8000,39% 1.2001,65% 5.1000,62% 1.900

Gastschulbeiträge 93.500 97.600davon Volksschule 3.300 Hauptschule 90.200

172.000 155.30072.400 78.700

Kanalbenützungsgebühren 205.600 196.90082.814 79.70019.700 120.300

9.800 7.10029.400 31.800

9.300 6.300Rücklagenentnahme für Kauf Bauflächen Schlöglgründe 1.200 9.500Transferz. v. Land Strukturhilfe 36.100 35.000

157.100 155.400Kanalanschlussgebühren 37.900 20.300Einnahmen Schilift 1.200 2.200Gewinnentnahme aus Abwasserbeseitigung 46.600 34.000

Größere bzw. interessante Ausgabenposten:320.900 299.300

50.800 47.800Volksschulbetrieb 56.400 52.500Hauptschulbetrieb 175.500 166.200Beiträge für Sonderschulen 1.300 1.400

14.900 23.90015.100 12.200

8.400 5.60054.000 55.000

9.000 9.000Zuführungen an den ao. Haushalt (Kanalanschlussgebühren,...) 67.900 46.000Pensionsbeitrag Gemeindearzt Anteil Peilstein 5.000 4.500

13.000 12.900Mitgliedsbeitrag LEADER/Euregio 4.900 5.000

258.600 263.300Tierkörperverwertung 11.000 11.000Landesumlage 48.900 44.700

340.100 337.400

Rechnungsabschluss 2014

davon Aufschließungs-/Erhaltungsbeitr.

Tourismusabgabe Lustbarkeitsabgabe Verwaltungsabgaben Sonstige Abgaben

Leistung des Bauhofes (Arbeit/Fuhrpark)Betriebskostenersatz Kläranl./Abl.Strang Gem. Julbach/Nebelberg

Transferz.v.Land § 21 Fin.Ausgleichsges.

Tilgungs- u. Zinsenzuschüsse des Bundes für Kanalbaudarlehen

Benützungsgebühren und Einnahmen AbfallabfuhrBedarfszuweisung Abgang ord. HH

Essensbeiträge SchülerausspeisungVerkehrsflächenbeiträge Gemeindestraßen

Schülerausspeisung Abgangeffektive Kosten KindergartenFörderung der örtlichen Vereine

Beitrag Rotes Kreuz Rettung/Notarztwagen

Hauptverwaltung (Personalaufw. € 265.000; Sachaufw. € 55.900)Feuerwehren Peilstein und Kirchbach

Beiträge für Polytechnische SchuleBerufsschulbeiträge an das Land

Krankenanstaltenbeitrag inkl. allf. Rückersätze

Sozialhilfeverbandsumlage (SHV Rohrbach)

OÖVP Peilstein informiert PeilsteinRechnungsabschluss 2014 Peilstein

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Winterdienstkosten Räumung/Streuung Gemeindestraßen/Güterwege 45.600 74.000Kostenbeitrag Winterdienst Landesstraßen 4.900 4.900Gem.Straßenerhaltung abzgl. Kostenersätze 6.200 4.800Güterwegerhaltung 39.700 26.300Bauhofbetrieb 196.100 193.000Kläranlagenbetrieb (effektiv 178.600) -Ersätze 80.400 98.200 115.400

2.200 3.5001.100 2.700

50082.800 79.700

Schiliftbetrieb 2.600 4.1001.800 2.3009.300 9.800

Darlehenstilgung für Kanalbau (ohne Investitionsdarlehen/Land) 184.700 176.200Darlehenstilgung für sonstige Darlehen 170.300 185.300Kreditzinsen (Zinsenzuschüsse unberücksicht.) 46.700 44.500Girozinsen 3.500 3.900Regionalverkehrskonzept 10.200 8.900Abwicklung Soll-Fehlbetrag Vorjahr 28.600 129.200Gewinnentnahme aus Abwasserbeseitigung 46.600 34.000Liquiditätszuschuss an VFI 14.300 17.200Erwerb Bauflächen Schlöglgründe 1.200 12.600Betreubares Wohnen 3.300 3.200

RA 2014

1.316.834,561.388.243,08

-71.408,52

Die Vorhaben des Außerordentlichen Haushaltes

Kosten 2014 einschl. Abwickl.

Sollfehlbetr. Vorjahre

Finanz. einschl. Abwickl.

Sollübersch. Vorjahre

Abgang / Überschuss

2014

unerled. Abgänge /

Übersch. 2013

43.237 0 -43.237 27.300 15.921 -11.379 23.250 23.250 0 23.014 23.014 0 85.502 68.711 -16.791

Errichtung Kommunalzentrum 770.000 770.000 0 0 0 0 -4.763

Kanalbau BA10 63.287 63.287 0 Kanalbau BA11 195.935 195.935 0 Investitionsdarlehen/Land Kanalbau 156.718 156718 0

Summe 1.388.243 1.316.835 -71.408 -4.763

Die Finanzierung dieser Außerordentlichen Vorhaben erfolgte durch:

Bedarfzuweisungsmittel 558.250Landeszuschüsse 481.718Schuldenaufnahme (Investitionsdarlehen Land, Bank Austria) 181.550Interessenten- und sonst. Kostenbeiträge/Bauhof 25.552Entnahme Rücklage 1.844Sonstige Einnahmen (Zuführungen u.a.) 67.921Gesamtsumme Einnahmen ao. Haushalt 1.316.835

Vorhaben

Abfallabfuhr einschl. Sperrmüll u. Bioabfallentsorgung

Gemeindebeihilfen Solaranl. ua.örtliche Gewerbeförderungen

MusikschuleStraßenbeleuchtung Strom, Instandhaltung

Gemeindebeihilfen für Hauszufahrten

Rot-Kreuz-Ortsstelle - AusfinanzierungGemeindestraßen Errichtung/Instands.

Spielplatz bei Sportanlage

Außerordentlicher Haushalt

Gesamtsumme der EinnahmenGesamtsumme der Ausgaben

Sollfehlbetrag

GanztagsschuleVierte Kindergartengruppe

Gem.Straßen - Katastrophenschädenbeh.

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Volksschule PeilsteinPeilstein

Aus der Volksschule geplaudert ...

Lisa Haselböck, Lena Trautnerund Hanna Reisinger

Interessante Informationen, Termine, Kunstwerke und Fotos unserer Aktivitäten,Lernprogramme, Berichte uvm. finden sich auf der Homepage der Volksschule Peil-stein: www.vspeilstein.jimdo.com Wir laden recht herzlich zum Schmökern ein!

Seit der letzten Ausgabe hat sich viel bei uns getan:

Die Zeit vor Weihachten: Die Kinder der 3. Klasse arbeiten in der Ariola- Werkstättemit- Lebkuchen backen +++ Adventkranzfeier mit Ariola in der Volksschule +++Weihnachtsmesse mit Ariola +++ Klassenweihnachtsfeiern +++ Zeichenprojekt mitFabian Krenn - Räumliches Zeichnen - der Jahreszeit entsprechend: Wie zeichne icheinen Schneemann?

Unsere "gute Fee" Bernadette Kraml geht in Pension

Am 7. Februar fand die Bezirks-ausscheidung der diesjährigenLeseolympiade in Rohrbachstatt. Unsere 3 Teilnehme-rinnen schlugen sich tapfer undschafften es bis in die vorletzteRunde!

Schitag der 4. Klasse am 12. Februar am HochfichtDie 4. Klasse (10 Schülerinnen und Schüler, KL Su-sanne Hoheneder) unternahm bei herrlichem Wetteram 12. Februar einen Schitag. Ein Dankeschön denEltern für die wertvolle Hilfe!

Vielen herzlichen Dank,liebe Bernadette!

Guter Erfolg für die VS Peilstein4. Platz beim Bezirksschitagam Hansberg am 11.02.2015

Unsere 10 Schiläuferinnen undSchiläufer konnten beim Be-zirksschitag am Hansberg denerfreulichen 4. Platz belegen.Besonders schnell waren Bene-dikt Löffler und Clemens Löffler(5. und 6.Platz von 31 bei denKindern II männlich), Magdale-na Öller (6. Platz bei denKindern II weiblich). Gratulationan unsere Nachwuchstalenteund herzlichen Dank an die be-treuenden Eltern!

Jonas Naderhirn, Verena Wiesinger, Jonas Öller, Hannah Fuchs, JoeyKraml, Benedikt Löffler, Patrick Eckerstorfer, Julia Stockinger, ClemensLöffler, Magdalena Öller

Volksschule Peilstein / Autohaus Kasberger / Sonnwendfeuer Peilstein

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Besuch der Aufführung "RobinHood" im Centro in Rohrbach amMontag, 9. Februar 2015

Frohe Ostern wünschen dasLehrerkollegium der Volks-schule mit Dir. Gernot Krenn

Schulleiberl für die 1. Klasse - sie passen wunderbar!!

„Partnerlernen“- Kinder der 3.und 4. Klasse lesen mit Kindernder 1. Klasse

Termine in nächster Zeit:März: Teilnahme der 2. Klassean der Aktion „Schule in derGärtnerei“ undTeilnahme der 3. und 4.- Klassean der „Experimentale 15“ imCentro in Rohrbach

Zahngesundheitserziehung:3. und 4. Klasse am Mittwoch,08. April, 1. und 2. Klasse amDonnerstag, 09. April

Kinderhallenfußballturnierder VS Peilstein- Termin wirdnoch bekanntgegeben.

Ankündigung Kameradschaftsbund

Mittwoch, 24. Juni 2015Sonnwendfeuer in Exenschlag

Alle 10 Peilsteiner Schüler/innen der 4. Kl. gehen in die „Neue Europa-Mittelschule“: Vorne: Magdalena Öller, Stefan Eckerstorfer. Hinten v.l.:Michael Lindorfer, Lisa Haselböck, Lena Trautner, Hanna Reisinger, TobiasDeschka, Clemns Löffler, Julia Stockinger, Patrick Eckerstorfer.

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Europa-Mittelschule PeilsteinPeilstein

Neue Mittelschule – Was wird neu?

Aus der „Haupt-“ wird die „Mittelschule“, derschulautonome Schwerpunkt „Europa“ bleibterhalten, sodass der vollständige Name ab 2015/16heißen wird „Neue Europa-Mittelschule Peilstein“,kurz EMS Peilstein.

Eine kleine VorgeschichteDie Hauptschule Peilstein startete 1967/68 mit 32Schülern in einer Klasse als Expositur von Rohr-bach. Mit der Auflösung der Volksschul-Oberstufewurde ab 1970/71 die HS für alle die Pflichtschule.Sie wurde bis 1988 in A-Zug und B-Zug (ohneEnglisch) geführt. 1985/86 starteten die Schul-anfänger erstmals in der „Neuen Hauptschule“. An-stelle der Züge erfolgte die Differenzierung nun indrei Leistungsgruppen in Deutsch, Mathematik undEnglisch, das nun alle Schüler hatten. Diese Ärageht jetzt auch zu Ende: Ab 2015/16 werden be-ginnend mit der 1. Klasse die Leistungsgruppen Ge-schichte, die neue Devise heißt „Teamteaching“.(Die höheren Klassen laufen als HS bis 2018 aus.)

Was wird also neu?Dem Trend im deutschsprachigen Raum entspre-chend, wird die Pflichtschule für 10-14-jährige in„Mittelschule“ umgetauft. In Bayern und Südtirol istdies bereits erledigt. Mit dem Namens- undSchilderwechsel ist es natürlich nicht getan, ver-bunden ist damit auch eine grundlegende Änderungder organisatorischen und pädagogischen Ausrich-tung. Nach 30 Jahren mit Leistungsgruppen wirdmit dem neuen Schultyp gesellschaftlichen Ver-änderungen und neuen pädagogische Entwick-lungen Rechnung getragen.

Pädagogisches Konzept:Eines der Hauptanliegen ist eine neue Lernkultur.Mit diesem Schulkonzept will man auf die Stärkenund Schwächen der Schüler noch gezielter einge-hen und flexibler reagieren. Die Klassifizierung alsErst-, Zweit- und Drittgruppist gehört derVergangenheit an. Differenzierung durch Indivi-dualisierung heißt nun die Devise. Im Focus der Be-urteilung soll auch nicht mehr das dauernde Fehler-suchen und –zählen stehen, sondern die Be-stärkung des Schülers in dem, was er kann. Metho-denkompetente Lehrer sollen die Schüler zumöglichst selbstständigem Lernen anleiten. DieNMS ist eine Leistungsschule, die die Schüler fürweiterführende Schulen und das Berufsleben quali-fiziert.

Teamteaching in D – E - M:Statt in Leistungsgruppen werden die Schüler nunin D, E und M im Klassenververband von zwei Lehr-kräften gemeinsam unterrichtet. Sie gehen auf dieVerschiedenheit der Schüler ein, Individualisierungdes Lehrens und Lernens ist nun noch mehr ange-sagt. Das Lehrerduo muss viel miteinander kom-munzieren und sich über den Lernfortschritt derSchüler austauschen. Fallweise können auch hiervorübergehend die Schüler in Gruppen zu-

sammengefasst werden, umdiese nach Bedarf gezielter zufordern oder zu fördern, aufDauer ist dies jedoch verboten(sonst hätte man ja wieder dieLeistungsgruppen).

Vertiefter Lehrgang und Grund-lehrgang in D – E - M:

Grundsätzlich werden alleSchüler der Klasse ab der 5.Schulstufe nach dem Lehrplander AHS-Unterstufe (= Vertief-ter Lehrgang) unterrichtet. FürSchüler/innen, die sich in D – E–M schwerer tun, besteht abder 7. Schulstufe die Möglich-keit, sie in einem „Grund-lehrgang“ zu beurteilen. Schü-ler, die in der 8. Schst. dieMittelschule in D – E – M imVertieften Lehrgang ab-schließen, haben automatischdie Berechtigung, in eine wei-terführende höhere Schule zugehen.

7-teilige Notenskala in D- E –M ab der 7. Schulstufe:

VertiefterLehrgang:Grundlehrgang:Bei der Beurteilung einer Arbeitoder im Zeugnis steht immerder Lehrgang dabei. Alle Betei-ligten werden sich hier einenanderen Zugang zu den Beur-teilungsstufen angewöhnenmüssen. 4V ist z.B. noch einegute Note, weil der Schüler dasLernziel erreicht hat, 5V istautomatisch 3G, was im Grund-

lehrgang die beste Note ist. 2Gund 1G gibt es nicht, denn derSchüler ist damit bereits mit 4und 3 im Vertieften Lehrganggelandet. Ein „Switchen“ zwi-schen VL und GL ist bei jederArbeit möglich, ein Schülerkann also z.B. bei einer Schul-arbeit 3V haben und in dernächsten 3G. Entscheidend ist,wie man dann in der Endab-rechnung - im Zeugnis - beur-teilt ist.

Ergänzende DifferenzierendeLeistungsbeschreibung (EDL):

Jeder Schüler erhält zum No-tenzeugnis ein 2. Blatt mit einerverbalen Leistungs-beschreibung, in die nur posi-tive Aspekte des Schülers auf-genommen werden dürfen.(Was kann der Schüler, wo ist ergut? Nicht Fehlersuche!)

KEL-Gespräche (Kind-Eltern-Lehrer-Gespräche):

Im 1. Semester wird es einenherkömmlichen Elternsprech-tag geben, im 2. Semester stattdiesem ein sog. KEL-Gespräch.Dieses findet an einem festge-

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Europa-Mittelschule Peilstein /Allround Peilstein

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legten Tag nach einem genauenTerminplan in der Schule statt.Im Mittelpunkt des Gesprächssteht der Schüler, der in einemkleinen vorbereiteten Referatden Eltern und dem Lehrer be-richtet, wie es ihm in der Schuleso geht, er muss also seinSchülerdasein reflektieren undsollte seine Bedürfnisse undWünsche äußern. In jederSchulstufe wird zum leichterenEinstieg ein Rahmenthemavorgegeben, die Vorbereitungdarauf erfolgt im Unterricht.Für Kurzreferat und an-schließendes Gespräch sindmax. 15 Minuten vorgesehen.

Stundentafel:Der Lehrkörper hat sich für eineschulautonome Stundentafelentschieden. (Beschluss-fassung im Schulforum und vonder Elternversammlung 1. Kl.EMS am 23.3.15)Neu ist, dass Werken allgemeinwie in der Volksschule koedu-kativ geführt wird, technischeund textile Inhalte werden ab-wechselnd oder gemeinsam aneinem Werkstück geübt. 2 GZ-Stunden korrespondieren in der4. Kl. mit 3 Mathematik-stunden, in Summe ist dieseKombination also mit 5Stunden in dieser Jahrgangs-

stufe abgedeckt. Ernährungund Haushalt wird auf der 7.und 8. Schst. mit jeweils 1,5Stunden geführt, in der Praxissind das alle 14 Tage 3Stunden. Geographie ist ab der7. Schst. weiterhin alternativmit UnterrichtsspracheEnglisch möglich, in Informatikwerden wie gehabt die digitalenKompetenzen erworben. Als 2.Fremdsprache wird weiterhinItalienisch als UnverbindlicheÜbung angeboten. Weitere UÜsind Faustball und Informatik-ECDL.

Lehrer/innen - Fortbildungen:Der Schulleiter ist für die Im-plementierung der NMS amStandort verantwortlich, ihmzur Seite steht ein/e sog. „Lern-designer/in“ (= Hoheneder Re-gina), die das Kollegium bei derEinführung von neuen Unter-richtsmethoden und bei derGestaltung von Unterricht un-terstützt. Bei dieser Umstellungsind natürlich auch die Lehrersehr gefordert. In bisher 12schulinternen Fortbildungs-nachmittagen und mehreren in-dividuellen Fortbildungenhaben sich die Lehrer/innen gutdarauf vorbereitet, die Peil-steiner Lehrer/innen sind alsobereits gerüstet.

Sehr geehrte Eltern!Liebe Schüler/innen!Ich bedanke mich für30 Anmeldungen fürdas nächste Schul-jahr, womit zwei 1.Klassen gesichertsind und wir voraus-sichtlich auch wiedereine neue Lehrkraftbrauchen werden.Lassen Sie sich bittenicht von denmomentanen Meldungen in den Medien über dieEvaluierungsergebnisse der neuen Mittelschuleirritieren. Mit diesem Schultyp werden sichergute Absichten verfolgt, vor allem geht es um dieEinführung einer neuen Lernkultur. Alles Neuehat Anfangsschwierigkeiten und Neuem stehtman halt auch gerne skeptisch gegenüber. Ver-änderungen bringen einfach Diskussionen mitsich, so ist es auch hier. Das muss man auch po-sitiv sehen, denn Schule hat eben einen hohenStellenwert und ist allen wichtig. Dass manimmer was verbessern kann, steht außer Frage.Wir Lehrer setzen uns jedenfalls dafür ein, dassdas Projekt NMS in Peilstein gelingt. Als zukünf-tige Europa-Mittelschule werden wir weiterhinengagiert als pädagogischer Nahversorger in un-serer Region wirken! Aber nur wer die Kinder zuuns schickt, sichert diesen Schulstandort für dieZukunft ab, das sei auch einmal eindringlich ge-sagt!

HD Franz Saxinger

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Antragslose Familienbeihilfe ab Mai 2015

„Ein wichtiger Schritt für Familien mit Kindern und eine echte Verwal-tungsvereinfachung. Künftig erhalten Familien nach der Geburt eines Kin-des automatisch die Familienbeihilfe ohne ein weiteres Formular ausfüllen zu müssen.“

ÖAAB-GeneralsekretärAbg. zum Nationalrat August Wöginger

Gefordert. Erreicht.

Die Entlastung der Men-schen durch die Steu-erreform 2015 kann sich sehen lassen. Alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler profitieren davon – im Durchschnitt mit 1.000 Euro pro Jahr. „Besonders freut uns, dass der ÖAAB die Ver-doppelung des Kinder-freibetrages, durch die Familien zusätzlich ge-winnen, durchsetzen konnte“, so Landesob-mann Franz Hiesl. Auch viele Niedrigverdiener und Pensionistinnen und Pensionisten profitieren

von einer Abgabengut-schrift. Neben der Entlastung durch den neuen Steu-ertarif wurden Schritte zur Vereinfachung für die Bürger gesetzt - zum Beispiel die antragslose Familienbeihilfe ab Mai. Zur Finanzierung der Re-form setzt die Bundes-regierung stärker auf die Bekämpfung von Miss-brauch. Denn: „Steuer- und Sozialbetrug sind keine Kavaliersdelikte!“

Details zur Steuerreform auf

www.ooe-oeaab.at.

„Spürbare Entlastung für denMittelstand und die Familien“

alle Arbeitnehmer profitieren vom neuen Steuertarif - mehr Stufen, weniger Steuern = mehr Netto!im Durchschnitt 1.000 Euro mehr pro Jahr!die prozentuell höchste Entlastung gibt es für kleine-re und mittlere EinkommenVerdoppelung des Kinderfreibetrages auf 440 Euroneue Steuern auf das hart erarbeitete Vermögen und andere SPÖ-Belastungsideen konnten verhindert werden

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ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl: „Der ÖAAB hat sich durchgesetzt. Familien mit Kindern werden in Zukunft im

Steuersystem besser berücksichtigt!“

Der OÖVP-Arbeitnehmerbund.

OÖVP Peilstein informiert PeilsteinOÖVP Peilstein informiert Peilstein

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ÖAAB-Frauen berichten

KinderfaschingAm 2. Februar 2015 veran-stalteten die Peilsteiner ÖAAB-Frauen wieder den Kinderfa-sching im Gasthaus Fleisch-mann. Um 14:00 Uhr startetefür Klein und Groß ein tollerNachmittag. Die Kinder hattensehr viel Spaß und nahmen mitgroßer Begeisterung und Freu-de an den Spielen und Tänzenteil. Nicht zu vergessen sindnatürlich die jüngsten Besu-cher, für sie wurde eine tolleSpielecke eingerichtet, wo vielgebastelt und gespielt wurde.

Auch dieses Jahr gab es wiedereine Verlosung, wo tolle Preiseauf die Kinder und Er-wachsenen warteten. Die

Preise wurden von zahlreichenFirmen zur Verfügung gestellt.Auf diesem Weg möchten wiruns bei allen Sponsoren nocheinmal herzlich bedanken, ohnesie wäre eine derartigeVerlosung nicht möglich!

Zum Abschluss bekamen alleKinder leckere, selbstgemachteFaschingskrapfen. Dafür ein

herzlicher Dank an Maria und Sabine Lauß, JohannaSchönberger und Sonja Wögerbauer.Besonders bedanken möchten sich die ÖAABFrauen noch einmal beim DJ Team Extreme undChristian Gabriel für die hervorragende mu-sikalische Gestaltung und Moderation!

Es war wieder ein toller Nachmittag für Groß undKlein!

Peilsteiner Frauenfrühstück

jeden ersten Freitag im Monatim Markt Café Innertsberger ab 7:30 Uhr

Auf eine zahlreiche Teilnahme freuen sich diePeilsteiner ÖAAB Frauen!

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Wir möchten Euch mit diesem Bericht einen Einblickin die Aktivitäten Eurer Freiwilligen Feuerwehr ge-ben:

Einsätze 2014Im abgelaufenen Jahr war die Freiwillige FeuerwehrPeilstein wieder zahlreiche ehrenamtliche Stundenim Einsatz. Es gab 79 technische Einsätze undeinen Brand als Nachbarschaftshilfe in Julbach zubewältigen. Dabei standen unsere Kameradenknapp 1000 Mannstunden im Einsatz und versuch-ten die Herausforderungen bei den Einsätzen sorasch wie möglich zu meistern.

Aus- und WeiterbildungUm bestens ausgebildet zu sein, besuchten 23Kameraden insgesamt 21 Lehrgänge an der Landes-feuerwehrschule sowie Lehrgänge im Bezirk.Gerade als junges Mitglied der Feuerwehr ist eswichtig sich Wissen anzueignen. Daher absolviertenim vergangenen Jahr 5 Kameraden den Grund-lehrgang und verstärkten und erweiterten ihrWissen, welches sie sich in ihrer Zeit in der Jugend-gruppe angeeignet hatten.

Wahl Kommandant Stellvertreter und neuerJugendbetreuer

Bei der Vollversammlung am 20. Februar 2015wurde ein neuer Kommandant Stellvertreter ge-wählt. Stefan Pfeil stellte sich der Wahl und ihmwurde das Vertrauen der Kameradinnen und Kame-raden mit 100% der abgegebenen Stimmen ent-gegen gebracht. Die Wahl wurde notwendig, da un-sere bisherige Jugendbetreuerin Claudia Saxingerihre Funktion aus zeitlichen Gründen zurücklegte.Sie war 7 Jahre verantwortlich für die Jugendgruppeund konnte zahlreiche Erfolge bei Bewerben sowieden Wissenstests und zuletzt auch beim Feu-erwehrjugendabzeichen in Gold erreichen. DasKommando der Feuerwehr Peilstein möchte ihr

auch auf diesem Wege noch-mals ein herzliches Danke-schön für die sehr gute Jugend-arbeit sagen! Sie bleibt derJugend dankenswerter Weiseals Helferin erhalten.Als Nachfolger erklärte sichChristian Gabriel (er war bisherKommandant Stellvertreter)bereit, diese verantwortungs-volle und zeitintensive Funktionzu übernehmen. Durch seinevielen Erfahrungen im Feu-erwehrwesen und der Jugend-arbeit (er war bereits 7 JahreJugendbetreuer) sind wir si-cher, dass die Jugendgruppeauch in seinen Händen an dieErfolge anknüpfen kann undder „Feuerwehrnachwuchs“weiterhin eine sehr gute Ausbil-

dung bekommt.Wenn Euer Kind Interesse ander Feuerwehr hat und sich einBild von unserer Jugendgruppemachen möchte, dann bitteChristian Gabriel unter0664/4241025 kontaktieren undunverbindliche Schnupper-stunden vereinbaren.

Friedenslichtaktion undSpende an Kindergarten:

Nachträglich bedanken wir unsbei der gesamten Gemeindebe-völkerung, die unsere Jugendund Kameraden am 24. Dezem-ber 2014 bei der Aktion Frie-denslicht so freundlich aufge-nommen hat. Mit den erhal-tenen Spenden war es unsmöglich, dem KindergartenPeilstein eine Spende über

€ 800,-- zu überreichen. DieFreude der Kinder warselbstverständlich sehr groß,da gleich in den nächstenTagen neue Turngeräte undSpielsachen angekauft wurden.

Abschließend wünschen wirEuch allen ein unfallfreies underfolgreiches Jahr 2015 und wirfreuen uns bereits jetzt aufEure Unterstützung undTeilnahme an den Aktivitätender Freiwilligen FeuerwehrPeilstein.Alle aktuellen Aktivitäten, Ein-sätze und Übungen können un-ter www.ff-peilstein.at mitver-folgt werden!

Mit kameradschaftlichen GrüßenFeuerwehrkommandant

Diese Gruppe von Feuerwehrkameraden war am 24. Dezember 2013 bei derFriedenslichtaktion unterwegs.

Bei der Vollversammlung wurden einige Kameraden befördert und ausge-zeichnet.

Stefan Pfeil (re.) folgt ChristianGabriel als Feuerwehrkom-mandant-Stellvertreter nach.

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FF-PeilsteinPeilstein

FF-Kirchbach Peilstein

FF Kirchbach

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Die Beförderten Kameradinnen und Kameraden der FF-Kirchbach.

Sportliche Aktivitäten gab es durch das Feuerwehrskirennen, welchestraditionell durch die FF Klaffer ausgetragen wird. Die Damenwertung warheuer fest in Kirchbacher Hand: Magdalena Löffler, Anna Reischl und LisaHainberger belegten die Podestplätze.

Auszug aus der Vollver-sammlung 2015

Mit der Vollversammlung ziehtdie Feuerwehr Bilanz über dasvergangene Feuerwehrjahr. Inden Berichten geben dieFunktionäre einen Überblickder einzelnen Funktionsberei-che. Zu einer Vollversammlung

gehören aber auch Be-förderungen, Auszeichnungenund Dankesworte. 16 Mitgliederdurften wir heuer auf Grund ih-rer Bereitschaft und Ausbildungbefördern. Mit der Feuerwehr-bezirksmedaille in Bronze durf-ten wir Dominik Kübelböck undJohannes Stockinger, mit derFeuerwehrbezirksmedaille inSilber Erwin Reischl, Josef Siglund Reinhard Berger auszeich-nen.

Erfolgreiche Stockschützen

Die Stockschützen stehen denSkifahrern in Kirchbach umnichts nach.Sei es bei den Turnieren auf Eisoder Asphalt, die Moarschaftaus Kirchbach, hier im Bild mitSigl Stefan, Kübelböck Michaelund Hainberger Hannes undKlaus, lässt immer mit gutenErgebnissen aufhorchen.

Aktion-FriedenslichtBrauchtum hat in den Berichten einer Vollversamm-lung genauso Platz wie Übungen und Einsätze. DieAktion „Friedenslicht“, durchgeführt durch dieJugendgruppe, durfte sich über eine Spende von€ 500,00 freuen. Mit diesem Betrag soll die FamilieSteidl aus Oepping unterstützt werden.

JugendarbeitJugendarbeit in der Feuerwehr ist keine Saison-arbeit, sondern ein Full-Time-Job: Bewerbsvorbe-reitung, Bewerbe, Leistungsabzeichen, Jugend-lager, Ferienaktionen und Ausbildungen gestalten,prägen so ein Arbeitsjahr. Für diese Aufgaben be-darf es guter Jugendbetreuer und Jugendhelfer.Großes Lob an unser Betreuerteam, es organisierteeine Wanderung mit Floßfahrt in der Teufelmühle,einen Kinonachmittag und die Geburtstagsfeier vonJugendbetreuer Joe Grübl.

Mit diesem kurzen Auszug aus dem Feuerwehrge-schehen möchten wir den Lesern der Peilsteiner Os-terzeitung einen Einblick über unsere Arbeit rundum die Feuerwehr geben. Weitere Berichte und In-formationen über unsere Feuerwehr sind auf un-serer Homepage zu finden.

Somit möchte ich als Kommandant der FF Kirch-bach allen ein unfallfreies-/schadenfreies Jahr undein schönes Osterfest wünschen.

Kommandant

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Keramo GmbH präsentiert neueste Fliesentrends

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Junge ÖVP Peilstein Peilstein

Pläne und Veranstaltungender JVP im Jahr 2015

Palmbuschen-VerkaufAm Samstag vor dem Palm-sonntag von 08:00 bis 12:00 Uhrwerden wir, die Junge ÖVP,vorm Saal des GasthofesFleischmann selbst gebundenePalmbuschen verschiedensteGrößen anbieten. Das Ganzeerfolgt gegen freiwilligeSpende.Wir hoffen, dass dieses Ange-bot angenommen wird undfreuen uns auf euer Kommen.

Tanzabende für Fortge-schrittene

Auch dieses Jahr möchten wirwieder ein paar Tanzabendeorganisieren, allerdings dies-mal für fortgeschrittene Tänzer.Wir laden ALLE Altersgruppenrecht herzlich dazu ein, auchgerne als Einzelperson. Wieauch im Vorjahr werden wir imHerbst starten. Bei Interessekann man sich jederzeit bei unsmelden. Natürlich werden wirkurz vorher darüber in-formieren.

FerienspielEbenso wie letztes Jahr, möch-ten wir heuer auch wieder dieFahrt ins Life Radio Ober-österreich Studio organisieren.Letzten Sommer hatten wirdabei jede Menge Spaß und es

war sehr interessant zu sehen,wo die Stimmen aus dem Radioherkommen.

Wir wünschen der gesamten Gemeindebevölkerungfrohe Ostern!

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... im Life Radio Studio beim Überwachen des Verkehrsauf Österreichs Straßen!

Magdalena und Peter schwingendas Tanzbein.

Der Palmbuschen ist religiösesBrauchtum unserer Kultur.

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Die Tragödie von PeilsteinPeilstein

Grab eines HJ-Volkssturm-mannes unterhalb der Pockfuß-kapelle 1945.

Die Tragödie von PeilsteinZum Gedenken anlässlich 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges berichtet KonsulentHans Baumgartner über die tragischen Ereignisse der letzten Kriegstage in Peilstein.

26. April 1945Der Bestand des „Tausendjährigen Reiches“ gingseinem Ende zu. Während am 27. April 1945 vomStaatskanzler Karl Renner in Wien die Selbststän-digkeit Österreichs proklamiert und die Proviso-rische Staatsregierung gebildet wurde, rückten vonBayern her die US-Truppen immer näher an dasMühlviertel heran. Am 26. April wurde Waldkircheneingenommen und US-Panzer stießen bis Breiten-berg vor. Die Bevölkerung machte sich großeSorgen: Wie werden wir das Ende des Kriegeserleben? Wird unser Hab und Gut zerstört werden?Werden wir überleben? Viele Fragen tauchten in denKöpfen der Bewohner auf.„Oberdonau wird gehalten!“ befahl GauleiterEigruber im Rundfunk. Von Tag zu Tag aber wurdedie Lage immer bedrohlicher. An Waldrändern undentlang der Straßen wurden Schützengräben aus-gehoben. In den Orten wurden aus BaumstämmenPanzersperren errichtet. Amerikanische Tieffliegergriffen die Straßen und die Mühlkreisbahn mit ihrenBordkanonen an. Eigruber appelierte im Rundfunk:„Die Stunde des entscheidenden Kampfes ist ge-kommen.“ In der Ferne hörte man den Donner ame-rikanischer Kanonen.Die Nähe der US-Truppen brachte Unruhe unter dieBevölkerung, besonders unter jene Marktbewohner,die ihr Haus neben einer Panzersperre hatten. Siefürchteten mit Recht, dass diese Straßenhinder-nisse durch Artillerie- oder Panzerbeschuss besei-tigt und damit die umliegenden Gebäude zerstörtwürden. Daher entschlossen sich einige Bürger inden Nachmittagsstunden des 26. April 1945, die ander Straße nach Kollerschlag errichtetePanzersperre zu entfernen. Als von diesem Vor-haben Volkssturmführer und Ortsgruppenleiter er-fuhren, forderten diese die Wiederherstellung derSperre. Widerwillig wurde daraufhin diePanzersperre ausgebessert. Tischlermeister FranzMärzinger witterte die Gefahr und entfernte sich.Nach Einbruch der Dunkelheit flüchtete er nachEschernhof.In den Abendstunden des 26. April traf GauleiterEigruber mit seinem Stab seiner engsten Mitarbei-ter von Linz kommend in Rohrbach ein. Als Reichs-verteidigungskommisar informierte er sich persön-lich über die Verteidigungsmaßnahmen im KreisRohrbach, insbesonders über die getroffenen Maß-nahmen im nordwestlichen Mühlviertel. WährendKreisleiter Josef Trausner vor dem Gauleiter refe-rierte, läutete das Telefon. Ein Offizier seinerBegleitung nahm den Hörer ab und sagte: „Was inPeilstein schneiden sie die Panzersperre um?“ hier-auf nahm Eigruber selbst den Hörer in die Hand undsagte: „Na, das ist recht, ich komme heute nochselbst hin und werde mir die Sache anschauen.“Eigruber fuhr dann mit seiner Begleitung weiternach Aigen und Ulrichsberg. Er setzte seine nächtli-

che Fahrt über Wegscheid nachPeilstein fort, wo er am Freitag,27. April gegen 5 Uhr früh ein-traf.

27. April 1945In seiner Begleitung waren derKreisleiter von Rohrbach JosefTrausner, Gauorganisationslei-ter Linnemayr aus Linz undMänner der SS. Trausnerschilderte das Eintreffen inPeilstein bei der Hauptverhand-lung am 7. Mai 1948 so:

„In Peilstein kamen wir um halb5 Uhr früh an. Eigruber fragte so-fort: „Wo sind die Männer, diedie Sperre umgeschnitten haben.Was war denn los mit der Sper-re?“ Der Volkssturmkommandantsagte darauf, dass die Sperreschon wieder in Ordnung sei under die Leute, welche die Sperreumgeschnitten haben, nichtwüsste. In der Gemeindekanzleihat niemand der anwesendenMänner die Namen der Um-schneider gewusst und so hat derGauleiter befohlen, dass derGendarm geholt werde. Bei sei-nem Eintreffen fragte er ihn:„Kennen Sie die Männer, die dieSperre umgeschnitten haben?“und als dieser bejahte, „so, dannholen Sie mir die Betreffendenhierher.“

Dem Gendarmerie-Postenfüh-rer Josef Weinfurter wareneinige Männer bekannt. InBegleitung von SS und Volks-sturmmänner holte er zuerstHans Hesch, dann Karl Haiderund Josef Autengruber. Alsdiese zum Gauleiter gebrachtworden waren, hat dieser dieEinvernahme jener drei befoh-len. Dazu wurden jene einzelnauf den Gendarmerieposten ge-bracht. Während der Einver-nahme sind die anderen Betei-ligten bekannt geworden und sowurden noch Karl Hartl undMax Innertsberger verhaftet.Weinfurter sagte bei der Haupt-verhandlung am 7.5.1948: Das

Gefolge und der Gauleitermussten schon vorher über dieSache orientiert gewesen sein.Es kam dann auch Richtsfeld zumir, den ich wegen Dr. Auingereinvernehmen musste. Auf Vor-ladung erschien auch Dr.Hermann Auinger zur Einver-nahme auf dem Gendarmeri-eposten. Auch Franz List solltegeholt werden, doch konnte erdem vor der Haustüre

wartenden SS-Mann glaubhaftmachen, sich noch anziehen zumüssen. Er floh aber mit seinerGattin durch das ebenerdigeSchlafzimmerfenster in denGarten und entzog sich so derVerhaftung. Franz Märzingerwar schon in den Abend-stunden des Vortages geflüch-tet.Große Sorge machte sich dieGattin von GemeindesekretärMax Innertsberger. Als ihrMann in der Früh kurz nach 6Uhr geweckt und abgeholtwurde, sah sie, dass vor undneben dem Haus je ein miteinem Karabiner bewaffneterWehrmachtsangehöriger stand.Gegen 6.30 Uhr wurde Frisch-eisen von seiner Frau geweckt.Sie teilte mit, dass Innerts-berger verhaftet worden sei.Max Innertsberger wurde in dieGemeindekanzlei gebracht.Auch Frischeisen begab sichdorthin. Hier waren dieverhafteten Männer, Gau-organisationsleiter Linnemayrund Eigruber anwesend. DieGemeindekanzlei befand sich

Die Tragödie von Peilstein Peilstein

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damals im 1. Stock des HausesPeilstein Nr. 12 (heute MarktNr. 8, ehemaliges Bräuhaus).Nach der Einvernahme wurdendie Vorgeladenen wieder in dieGemeindekanzlei zurück ge-bracht. Eigruber macht in An-wesenheit der PeilsteinerBürger die Bemerkung: „Jetzt,da wir dem Sieg so nahe sind,fallen uns die Schweinehundein den Rücken. Einer istvielleicht dabei, der nachHause geht, die anderen kom-men nach Linz.“ Ein SS-Mannantwortete: „Schade um dasBenzin das wir verfahren,hängen wir sie gleich dort auf.“Damit meinte er die Akazien-bäume auf dem Kirchenplatz.Landwirt Johann Pfeil undZimmermann Johann Obern-gruber wurden entlassen undkonnten nach Hause gehen.Pfeil wurde vermutlich des-wegen verhört, weil er nicht so-fort seine Pferde zur Verfügungstellen wollte. Oberngruber be-gab sich am voran gegangenenNachmittag auf seinen Acker,um Wühlmausfallen aufzurich-ten. Dabei traf er jene Männer,die die Panzersperre an derStraße nach Kollerschlag ent-fernen wollten. Er selber betei-ligte sich nicht an den Arbeiten.Von diesen beiden Männernliegen auch keine Niederschrif-ten über ein Verhör vor.Nach Aussage seiner Gattin Ka-tharina, durfte sich Innerts-berger vor dem Abtransportnach Linz noch einen Mantelholen. Als er sein Haus verließ,fragten seine Kinder verängs-tigt und weinend: „Papa, kimsteh wieder?“ Aber ihr Papa durf-te sich, als er abgeführt wurde,nicht einmal mehr umdrehen.Nachdem die Vernehmungsakteüber die Bürger Autengruber,Hartl, Haider, Hesch, Innerts-berger und Dr. Auinger zur Ge-meinde überstellt waren,brachte man die sechs Männerauf Anordnung Eigrubers, miteinem in der Zwischenzeitangeforderten LKW in dasLandesgericht nach Linz. Nachspäterer Aussage von Dr.Auinger durften die Männerwährend der Fahrt nicht mitein-ander reden.Unter dem Vorsitz des General-saatsanwaltes Dr. Löderer und

in Anwesenheit der BeisitzerHauptmann Paul Reichl, Vertre-ter der Wehrmacht, NSDAP-Ab-schnittsleiter Oskar Stumpflund des Staatsanwaltes Dr. Si-roky als Ankläger, fand am 27.April 1945 um 17 Uhr die Stand-gerichtsverhandlung statt. DieAngeklagten Karl Haider, JosefAutengruber, Johann Hesch,Karl Hartl und Max Innerts-berger wurden wegen Wehr-kraftzersetzung zum Tode ver-

urteilt. Als Begründung wurde im Verhandlungspro-tokoll (Standgericht Oberdonau, STG 92/45) ange-führt:

28. April 1945Mit Rücksicht auf auswärtige Standgerichtsver-handlungen konnte die Vollstreckung des Todesur-teiles erst am Nachmittag des 28. April 1945 statt-finden.Über die Hinrichtung gibt es folgende Information:

Staatsanwalt Dr. Sikory erledigte die Vorbe-reitungen mit der Kreisstabsführung und diese

stellte eine Abteilung des Volkssturmes für die Erschießungen. Gauleiter Eigruber soll Dr. Sikory mitgeteilt haben, dass er seinen eigenen Sohn Adolf bei der Erschießung von Justifizierten teilnehmen lässt. Die Kreisstabsführung befand sich in der Freiheitsstraße in Linz. Laut Vorschrift musste bei jeder Justifizierung ein Staatsanwalt anwesend sein und hierüber ein Protokoll aufnehmen. Die Exekutionsabteilung bestand aus jungen Leuten im Alter von 16-17 Jahren, Angehörige des HJ-Volkssturmes und stand unter dem Kommando von Heimführer von Ohr, ein einarmiger Invalide und ehemaliger Wehrmachtsangehöriger. Die Mitglieder dieser Abteilung wurden von einem Autobus abgeholt und zum Landesgericht in die Museumstraße gefahren. Dort mussten sie als Posten beim Tor Aufstellung nehmen, um eine Flucht der Gefangenen zu verhindern. Mit den Gefangenen, dem Exekutionskommando und dem Staatsanwalt fuhr der Autobus über Urfahr, Steg nach Trefflich auf den Militärschießplatz. Hier mussten die zu justifizierenden in einem Halbkreis Aufstellung nehmen. Auf der Richtstätte wurde das Urteil des Standgerichtes und die Tatsache bekannt gegeben, dass der Gauleiter als Reichsverteidigungskommissar von dem Gnadenrecht keinen Gebrauch macht, sondern der Gerechtigkeit freien Lauf lässt.

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Die Tragödie von PeilsteinPeilstein

stellte eine Abteilung des Volkssturmes für die Er-schießungen. Gauleiter Eigruber soll Dr. Sikory mit-geteilt haben, dass er seinen eigenen Sohn Adolf beider Erschießung von Justifizierten teilnehmen lässt.Die Kreisstabsführung befand sich in der Freiheits-straße in Linz. Laut Vorschrift musste bei jeder Ju-stifizierung ein Staatsanwalt anwesend sein undhierüber ein Protokoll aufnehmen. Die Exekutions-abteilung bestand aus jungen Leuten im Alter von16-17 Jahren, Angehörige des HJ-Volkssturmes undstand unter dem Kommando von Heimführer vonOhr, ein einarmiger Invalide und ehemaliger Wehr-machtsangehöriger. Die Mitglieder dieser Abteilungwurden von einem Autobus abgeholt und zumLandesgericht in die Museumstraße gefahren. Dortmussten sie als Posten beim Tor Aufstellungnehmen, um eine Flucht der Gefangenen zuverhindern. Mit den Gefangenen, dem Exekutions-kommando und dem Staatsanwalt fuhr der Autobusüber Urfahr, Steg nach Treffling auf den Militär-schießplatz. Hier mussten die zu justifizierenden ineinem Halbkreis Aufstellung nehmen. Auf der Richt-stätte wurde das Urteil des Standgerichtes und dieTatsache bekannt gegeben, dass der Gauleiter alsReichsverteidigungskommissar von dem

Gnadenrecht keinen Gebrauchmacht, sondern derGerechtigkeit freien Lauf lässt.

Auf das Kommando des Heim-führers von Ohr, der mit einerPistole bewaffnet am äußerenFlügel stand: „Legt an, Dau-erfeuer!“, gab das Exekutions-

kommando einen kurzen Feuer-stoß auf die Gefangenen ab. Eswar 18.30 Uhr, 28. April 1945.Nach der Exekution überzeugtesich der Heimführer, ob dieOpfer auch tot seien.Über die Exekution finden wirbei den Akten folgendenVermerk:

Was geschah mit Gemeindearzt Dr. Auinger?Als Wehrmachtsangehöriger verlangte Dr. Auingereinem Wehrmachtsgericht übergeben zu werden.Das Verfahren wider ihn fand vor dem StandgerichtOberdonau erst am Montag, 30. April 1945 statt. Esgab Beweisschwierigkeiten, deshalb wurde dasVerfahren wegen Wehrkraftzersetzung gegen denAngeklagten mit Urteil vom gleichen Tag der ordent-lichen Gerichtsbarkeit überwiesen.

Durch das rasche Vorrücken der Amerikaner wurdeDr. Auinger in den ersten Maitagen 1945 aus derHaft befreit. Er kehrte am 11. Mai 1945 nach Peil-stein zurück.

Heimkehr der Opfer des 28. April 1945Als sich die Verhältnisse nach Kriegsende all-mählich zu normalisieren begannen, wagte man, andie Überführung der Opfer des 28. April nach Peil-stein zu denken. Der damals in Peilstein wohnendeLandessekretär der Land- und Forstarbeiterschaftfür Oberösterreich, Friedrich Glaser, nahm sich umdie Überführung der Hingerichteten an.

Tischlermeister Josef Pfeil wurde beauftragt, dieSärge herzustellen, Wagnermeister Alexander Meh-ringer musste das Ausblechen besorgen. Autounter-nehmer Kasberger fuhr mit seinem LKW und denSärgen nach Treffling. Dort bekamen in Haft befind-liche ehemalige Nationalsozialisten den Auftrag, dieToten auszugraben und in die bereitgestellten Särgezu betten. Gemeindearzt Dr. Auinger stellte dieIdentität der Erschossenen fest, Herr Mehringerverlötete die Särge. Auf der Rückfahrt nach Peil-stein wurde der LKW in Urfahr von russischen Sol-daten gestoppt; sie wollten ein Stück mitfahren. Alssie den LKW bestiegen und die Särge sahen, kehrtensie um und gaben dem Fahrzeug freie Fahrt.

Am 12. August 1945 wurden diefünf Opfer um 9 Uhr vormittagsunter größter Anteilnahme derBevölkerung am Ortsfriedhof inPeilstein zur letzten Ruhebestattet.

Eine Gedenktafel beimKriegerdenkmal gibt heut nochKunde von der Tragödie:

Doppelgrab gefallener Soldatenin Steinberg.

Gedenkfeier am Mahnmal TrefflingDie Gemeinden Engerwitzdorf und Peilstein laden zu einer Ge-denkfeier am Ort der Hinrichtung der fünf Peilsteiner Opfer inden letzten Tagen des zweiten Weltkrieges, also vor 70 Jahren,ein. Im Besonderen ergeht diese an die Angehörigen der Opfer,aber auch alle Peilsteiner sind gerne willkommen.Musikverein und Kameradschaftsbund werden die Feier um-rahmen.Termin/Ort: Sonntag, 7. Juni 2015, 15.00 Uhr, Treffling(Gemeinde Engerwitzdorf).

OÖVP Peilstein informiert PeilsteinSeniorenbund Peilstein

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Gut besuchter Vortrag zum Thema Sicherheit im GasthofFleischmann.

Liebe Mitglieder und Freundeunseres Seniorenbundes:

Schmackhafte Bauernkrapfenwerden serviert.

Die Senioren sind eifrige Tänzer.

Tanzfreudige Senioren!Dass den Senioren das TanzenSpaß macht, bewiesen siewieder am Mittwoch, 21. Jännerbeim traditionellen und gut be-suchten Seniorentanz im Gast-hof Fleischmann. Obfrau MariaKrenn konnte auch viele Teil-nehmer benachbarter Orts-gruppen begrüßen. Für die guteStimmung sorgte das „Granit-land Trio“ aus St. Martin, daserstmals aufspielte.Beim Schätzspiel war zu er-raten, wie viele Reiskörner sichin einer 0,75 Liter-Flasche be-finden. Insgesamt waren es12.831 Körner. Als Sieger, mitnur 6 Körnern weniger gingHopfner Josef aus Kollerschlaghervor und konnte sich übereine leckere Torte freuen. Auch

der Zweite, Huber Eduard ausPfarrkirchen lag mit +45 Kör-nern nur knapp daneben. Herz-lichen Dank sagen wir denFirmen und Privatpersonen, diedie insgesamt 15 schönenPreise gespendet haben.

Interessantes zum ThemaSicherheit und Lebens-abend

Das Thema „Sicherheit“ ge-winnt, wenn wir die täglichenBerichte in den Medien ver-folgen, immer mehr an Bedeu-tung, besonders für uns Senio-ren. In Österreich gab es imVorjahr ca. 16.500 Wohnungs-einbrüche, nicht selten warenÄltere davon betroffen. Hin-weise, wie man sich einigerma-ßen schützen kann, bot eine In-formationsveranstaltung am25. Februar 2015. Die beidenReferenten GrInsp. HerbertPühringer und GrInsp. AlbertHochholdinger berichteten den40 anwesenden Teilnehmer/innen anhand von Beispielenund Hinweisen über 2 Themen:

Einbrüche: Eigenschutz und präventive Maß-nahmen für Haus, Hof und Betrieb und die Zu-sammenarbeit mit der Polizei.

Eigenvorsorge und Zivilschutz: „Vorsorgen statt VorSorgen“ mit hilfreichen Hinweisen und Tips.

Ebenfalls gut besucht war der Vortrag von Dr. FranzGumpenberger am 19. März. Hier ging es umfolgende Themen: Testament ja/nein; Was ist einePatientenverfügung, was eine Vorsorgevollmacht?

Passendes Arbeitsgerät für AloisSchneeberger, Exenschlag.

Ausflugsfahrten und WanderungenAuch heuer laden wir wieder alle – auch Nicht-mitglieder des SB – recht herzlich zu unserenAusflugsfahrten und Wanderungen ein und freu-en uns über eine zahlreiche Teilnahme.

Termine Ausflüge:Halbtag: Do., 09. April; Do., 28. Mai; Do., 20. Au-gust; Mi., 16. September; Do., 22. OktoberGanztag: Do., 09. Juli

Termine Wanderungen:Jeweils am Donnerstag ab 13.00 Uhr:07. Mai; 11. Juni; 10. September; 08. Oktober

Peilsteiner Maibaumsucht Betreuer

Am 30. April 2015 wirddie FF Peilstein wiederunseren Peilsteiner Mai-baum aufstellen. DieMusikkapelle sorgt fürdie musikalischeBegleitung.Ich lade alle Peilsteinerherzlich ein, wieder dar-an teilzunehmen. Zum Aufpassen auf den Mai-baum suchen wir heuer wieder freiwillige Helfer.Ich werde mich dafür mit einer Unterstützungerkenntlich zeigen. Bitte um Anmeldung bei mir!Bürgermeister Franz Lindinger

Nach den Landwirtschaftskammer-Neuwahlen vom25. Jänner 2015 hat sich die Landwirtschafts-kammer OÖ neu konstituiert. Von den 35 Mandatenentfallen nun mehr 24 Sitze auf den OÖ Bauern-bund, 5 Sitze auf den Unabhängigen Bauernver-band, 3 Sitze auf die Freiheitliche Bauernschaft, 2Sitze auf die SPÖ-Bauern, und die Grünen Bäue-rinnen und Bauern ziehen erstmals mi einem Vertre-ter in die LK- Vollversammlung ein.

In Peilstein hat die Landwirtschaftskammerwahlfolgendes Ergebnis hervorgebracht.

Wahlberechtigt: 411OÖBB 142SPÖ 38UBV 28FB 13Grüne 9

Mandate im Ortsbauernausschuss:Gesamt 9OÖBB 7SPÖ 1UBV 1FB 0Grüne 0

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Bauernbund / Raiffeisenbank PeilsteinPeilstein

Unsere Aktivitäten:Gemütliche Stammtische, Se-minare und Kurse für Forstwirt-schaft und Rinderhaltung,Wandertag, Erntedank , Honig-brotjause für die Volksschule,Wirbelsäulenturnen, Wellness-tag der Bäuerinnen, Bäue-rinnenfrühstück.Trachtensonntage von Mai bisOktober bei den Hl. Messen.

Termine aus dem Bezirk:Einladung zu den Oasentagenvon 17.-19. April 2015 nachWien – EisenstadtAnmeldung und nähere Aus-kunft bei Hedwig [email protected]

Kursangebote der Seminar-bäuerinnen 2015Infos: BezirksbauernkammerRohrbach und www.lk-ooe.at

Wir freuen uns jederzeit über Neuzugänge von Bäuerinnen und Bauern fürunser Team in unserer Ortsgruppe und wünschen allen ein frohesOsterfest.

OÖVP Peilstein informiert PeilsteinOsterrezept Bäuerinnen / Inserate Peilstein

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Frohe Ostern!

E-Installationen – Handel – Reparaturen – Staubsaugeranlagen Photovoltaikanlagen – SAT-Anlagen – LED-Beleuchtungen

TIPP: Frische oder auch tiefgekühlte Himbeerenin rotes Tortengelee tauchen, auf einer Küchen-rolle abtropfen lassen – so bleiben sie auf derTorte länger schön.

Gutes Gelingen wünscht Johanna Schneeberger!

Osterrezept der Bäuerinnen

Bärlauchcremesuppe

Zutaten:400 g Kartoffeln, 1 Zwiebel,Schlagobers, 800 ml Suppe, 3Bund Bärlauch, 3 EL Olivenöl, 1EL Butter, Salz, Pfeffer.

Zubereitung:Für die Bärlauchcremesuppezuerst die Kartoffeln undZwiebel schälen und in kleineWürfel schneiden, in einemTopf mit Öl und Butter glasiganschwitzen und mit der Suppeablöschen. So lange kochen,bis die Kartoffeln weich sind,danach Schlagobers dazu ge-ben und weitere 5 Minuten ko-chen lassen. Mit einem Pü-rierstab oder Standmixer pü-rieren und dabei langsam dieBärlauchblätter einmixen, mitSalz und Pfeffer abschmecken.Die Bärlauchcremesuppe darfzusammen mit dem Bärlauchnicht mehr aufgekocht werden,da sie sonst grau wird.

Gerollte Lammschulter

Zutaten:1kg ausgelöste Lammschulter,2 Knoblauchzehen, Salz, Pfe-ffer, 5 Scheiben Toastbrot, 1Tasse warme Milch, 1 Eiklar,Muskat, 20 dag geputzte Brok-koli, Bratfett, Wurzelwerk, 1große Zwiebel.

Zubereitung:Das Fleisch flachklopfen, dieKnoblauchzehen hacken undmit Salz und Pfeffervermengen. Das Fleisch mit derGewürzmischung einreiben.Das Toastbrot entrinden mit derMilch beträufeln; den Brokkoliin Röschen teilen, kurz inWasser blanchieren, abseihen.Das Toastbrot zerpflücken, mitEiklar und Muskat vermengen,den Brokkoli unterheben. DasFleisch mit der Masse bestrei-chen und aufrollen – mit Baum-wollgarn binden – in erhitztemBratfett anbraten und in das230° heiße Rohr schieben. Dasgeputzte, grob zerkleinerteWurzelwerk und die Zwiebelzugeben. Mit heißem Wasseraufgießen und 45-50 Min. ga-ren. Das Fleisch herausnehmenund warm stellen. Den Fonddurch ein Sieb passieren undabschmecken. Dazu schme-cken Speckfisolen und eine Er-däpfelbeilage.

Himbeer – Mascarpone –Torte

Zutaten Boden:15 dag Kristallzucker, 3 Eier, 60ml Wasser, 60ml Öl, 15 dagMehl , etwas Backpulver, Ma-rillenmarmelade

Zutaten Schokocreme:10 dag Mascarpone, 1P.Vanillezucker, 3 dag Staubzu-cker, 1 EL Zitronensaft, 10 dagEdelbitterschokolade, 125 mlObers

Zutaten Himbeercreme:10 dag Mascarpone, 400 gVanillejoghurt, 1 P Vanillezu-

cker, 3 dag Staubzucker, 1 EL Zitronensaft, 4 - 5Blatt Gelantine, 1B. Obers, 15 dag Himbeeren.

Zubereitung:Zucker mit Dotter und Wasser schaumig schlagen.Langsam das Öl unterrühren und zum Schluss dasmit dem Backpulver vermischte Mehl und denEischnee abwechselnd unterheben. Bei 175° COber/ Unterhitze ca. 45min backen. Tortenbodendünn mit Marillenmarmelade bestreichen und miteinem Tortenring umstellen.

Für die Schokocreme Mascarpone mit Vanille-,Staubzucker und Zitronensaft glattrühren. DieSchokolade über Dampf schmelzen und etwa 5 minüberkühlen lassen. Mascarponecreme löffelweise indie noch lauwarme Schokolade rühren. Obers steifschlagen und unterheben. Die Schokocreme aufdem Boden verteilen und anschließend kaltstellen.

Für die Himbeercreme Mascarpone mit Joghurt,Vanille-, Staubzucker und Zitronensaft glattrühren.Gelatine in kaltem Wasser einweichen und mit et-was Rum auflösen. Flüssige Gelatine rasch unterdie Mascarponecreme rühren und etwa 10min. kalt-stellen, bis die Masse zu gelieren beginnt. Oberssteif schlagen und unterheben. Himbeeren entwe-der auf dem Tortenboden mit der Schokocreme ver-teilen und mit der Mascarponecreme abschließenoder gleich unter die Mascarponecreme mischen.Die Torte einige Stunden kaltstellen, bevor man sieaus dem Tortenring nimmt.

Dekoration: Obers, Schoko- oder Mandelblättchen,Himbeeren

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Union Peilstein - SchiPeilstein

SkikursDer Skikurs mit 41 Kindern musste wetterbedingtverschoben werden. Leider war auch das Wetterzum Ersatztermin nur wenig besser, weshalb wir aufzwei Tage reduzierten. Letztendlich war es aberwieder lustig und die Ziele wurden erreicht.

ZipfelbobrennenDas Zipfelbobrennen am Faschingssonntag istschon lustige Tradition geworden. Die maskiertenTeilnehmer kämpften jeweils zu zweit oder zu drittim KO-System um den Aufstieg. Sieger bei denFrauen wurde Johanna Koblmüller, bei denMännern gewann Daniel Starlinger.

VereinsmeisterschaftAm 1. März wurde die Vereins-meisterschaft in zwei Durch-gängen auf der Wenzlwieseausgetragen. Die große Teil-nehmerzahl von 93 Startern warsehr erfreulich.Dennoch wünschen wir uns fürdie Zukunft noch mehr Starterbei den Kindern und Schülern.Die Tagesbestzeiten holtenheuer Julia Auer und PatrickHainberger.Bei der Siegerehrung gab esnoch eine kleine Überraschungfür die jüngsten Starter.

Der Weiße RingFünf aus unserem Team nahmen heuer in Lech amArlberg am traditionellen „Weißen Ring“ teil. Beidem Rennen mit ca. 22 km Abfahrten und 5.500 mHöhenunterschied starten jährlich 1000 Rennläufer.Die Peilsteiner erreichten hervorragendePlatzierungen unter den ersten 300.

Beim Abschlussrennen sah man schon den einen oderanderen künftigen Rennläufer.

Die Sieger bei der Vereinsmeisterschaft mit den jüngsten Teilnehmern EvaWiesinger und Elena Scharinger.

Peilsteins Starter beim Weißen Ring: Patrick Hainberger,Michael Neudorfer, Bernhard Eder, Georg Neudorfer undDominik Reisinger.

Ins Rennen geschickt werden dieTeilnehmer der Vereinsmeister-schaft von Hans Oberngruber, un-serem weltbesten Startrichter!

Union Peilstein - Faustball Peilstein

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Geschätzte Leser!Die Osterausgabe der ÖVP-Gemeindezeitung istwieder da. Sie soll über das aktuelleGemeindegeschehen informieren.

Falls Sie bereit sind, zu den Herstellungskosteneinen Beitrag zu leisten, so können Sie dies mitbeiliegendem Zahlschein tun.Herzlichen Dank dafür!

Faustball Europameisterschaft 2015 in Peilstein

Am 18. und 19. Juli 2015werden sich die besten U21Mannschaften Europas auf derSportanlage der Union Peilsteinmessen. Dass die Union Peil-stein nach so kurzer Zeit wiederden Zuschlag bekommen hat,liegt wohl an der im Jahr 2010bestens organisierten Veran-

staltung und am HauptsponsorJokra.Schon 2010 wurde die Organi-sation der EM in höchsten Tö-nen gelobt. Das sportliche Ni-veau der Spiele tat seinÜbriges, dass diese Veran-staltung in den GedächtnissenVieler hängen blieb.

Topspieler wie Thomas Feich-tenschlager oder Lässer tatensich bei dieser EM hervor undsind nun fixer Bestandteil ihrerjeweiligen A-Nationalteams.

Im Juli 2015 werden neben Serienmeister Deutsch-land auch Titelverteidiger Schweiz, unser südlicherNachbar Italien und die Heimmannschaft Österreichin Peilstein erwartet. Die Besucher können sich aufviele spielerische Leckerbissen einstellen und diesein einer perfekt organisierten, einzigartigen Atmo-sphäre genießen. Am 18. Juli finden tagsüber dieVorrundenspiele statt, während abends ein Gala-empfang das nähere Kennenlernen der Spielerermöglicht. Am Sonntag dürfen sich die Fans derMannschaften auf die Finalpartien freuen. Rundums sportliche Programm werden die Fans natür-lich auch kulinarisch verwöhnt und können zahlrei-che Rahmenaktivitäten nutzen.

Im Frühling wird ein genauer Veranstaltungsplan inForm eines Programmhefts an alle Haushalte ver-schickt.Infos unter: www.faustball-em2015.at

Großer Dank gilt wieder Kraml Josef, Inhaber derFirma Jokra, die wieder Namensgeber dieses Eventsist.Herzlichen Dank an alle Sponsoren und Gönner undalle Helfer, die es wieder ermöglichen, dieseVeranstaltung bestmöglich zu organisieren.

Wir Faustballer wünschen ein schönes Osterfest.Sigi Walch

Die Zuschauer dürfen sich auf spannende Spiele der U21-Mannschaften inPeilstein freuen.

Offenlegung nach § 24 des Mediengesetzes:Titel des Mediums: ÖVP-GemeindenachrichtenMedieninhaber und Herausgeber:ÖVP-Ortsparteileitung PeilsteinGemeindeparteiobmann: Bgm. Franz LindingerErscheinungsort: Peilstein, Vervielfältigung:Druckerei der ÖVP in Linz; Auflage: 700

Auch die Eisrettung muss richtiggeübt sein.

Auch bei der diesjährigen EM imSommer wird es wieder spekta-kuäre Angriffschläge und Ab-wehraktionen geben.

Das Redaktionsteam:Bgm. Franz Lindinger, Georg Gabriel, ErnstMarkus Hofer, Andreas Mager und Josef Ober-peilsteiner.

(Un-) Kräuter Rezepte der Gesunden Gemeinde Peilstein

Wiesendudler (Giersch-Gundermann Limonade)

10 Stängel Giersch (Erdholler), 3 Ranken Gundermann, 5 Stängel Pfefferminze, 5 Stängel Zitro-nenmelisse, 1 l Apfelsaft, ½ l Mineralwasser, Saft von 1 Zitrone. Kräuter zu einem Kräuterstrauß zusammenbinden und kräftig drücken, damit die Inhaltsstoffe austreten können. Strauß in den Apfelsaft hängen, nach mindes-tens 3 Stunden herausnehmen, Zitronensaft und Mineralwasser zugeben und genießen.

Vogelmiere Topfenaufstrich Kräutertopfen mit Vogelmiere weckt die Lebensgeister, weil die Vogelmiere sehr viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Außer-dem regt die Vogelmiere den Stoffwechsel an. Die jungen Blät-ter der Vogelmiere schmecken wie junger Mais. 250 g Topfen, 2 gekochte Eier, 1 kl. Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 2 gekochte Kartoffel, 50ml Milch oder Joghurt, Salz, 1 Hand voll Vogelmiere (oder andere Kräuter) Vogelmiere kalt abwaschen und fein schneiden, Zwiebel, Knob-lauch und Eier fein hacken, die warmen Kartoffel passieren. Top-fen mit allen Zutaten gut durch-mischen und nach Geschmack salzen.

Brennnessel – Frischkäse 200 g Doppelrahmfrischkäse, 2 Knoblauchzehen, 100 g Brenn-nesseln, Zitronensaft, Salz und Pfeffer. Die Brennnesseln in einem Sieb kurz in kochendes Wasser tau-chen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Knoblauch durch eine Presse drücken. Den Frisch-käse mit dem Knoblauch und Brennnesseln verrühren und mit den Gewürzen abschmecken.

Die Aktion „Wir machen Meter“ geht in die dritte Runde. Sportlicher Schirmherr der Initiative ist Skisprung Ge-samtweltcupsieger Andreas Goldberger.

Heuer werden erstmalig die Sportvereine aufgerufen, sich an der Bewegungsinitiative zu beteiligen. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer OÖ. werden zudem die bewe-gungsfreudigsten Betriebe ausgezeichnet.

Mehr Infos dazu gibt’s am Gemeindeamt oder unter www.gesundes-oberoesterreich.at

GESUNDE GEMEINDE PEILSTEIN familienfreundlichegemeinde

Unsere Aktivitäten im Frühling:

Radfahren Am Mittwoch, 22. April 2015 startet wieder die wöchent-liche Radlgruppe mit Otto Rothbauer. Treffpunkt ist mitt-wochs um 18 Uhr bei der Hauptschule. Gefahren wird in mehreren Gruppen. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnah-me!

2 Kräuterwanderungen mit Kostproben und Rezepten Einladung zur Kräuterwanderung mit Kräuterpädagogin Stummer Christine auf der Kräuteralm in Klaffer. Es werden 2 Termine angeboten: Donnerstag, 23. April und Freitag, 1. Mai 2015. Kinderschwimmkurs mit Raab Erwin Am Di, 5. Mai 2015 beginnt der Kinderschwimmkurs im Hal-lenbad in Wegscheid für 6- und 7-Jährige. Kursdauer: 8 Einheiten: 5., 7., 12., 14., 19., 21., 26. und 28. Mai Kosten: 45 Euro pro Kind. Anmeldung Kräuterwanderungen: bis 20. April 2015 Anmeldung Schwimmkurs: bis 24. April 2015 jeweils bei Rosa Pernsteiner, Tel.: 0650/7960405.

Arbeitskreisleiterin Rosa Pernsteiner und ihr Team wünschen FROHE OSTERN!

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Gesunde GemeindePeilstein

Wann? Beginn Montag, 13. Juli 2015, 08:00 Uhr

Wo? Bezirksstelle Rotes Kreuz Rohrbach

Hr. Alois Pfleger, 07289/6444-21 [email protected]

Impressum: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband OÖ, Bezirksstelle Rohrbach, Krankenhausstraße 4, 4150 Rohrbach

2015

Rotes Kreuz Peilstein

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Klaus Eckel überzeugte das zahl-reich erschienene Publikum mitseinen Darbietungen.

3. Peilsteiner Kabarett-nacht

Klaus Eckel brachte mit seinemProgramm „Weltwundern“ amSamstag, 07. März die Mehr-zweckhalle der Europa-Haupt-schule Peilstein zum Beben. Erstrapazierte dabei die Lach-muskeln der zahlreich er-schienen Besucher.Das Team vom Roten KreuzPeilstein bedankt sich bei allenGästen für ihr Kommen. Wirwürden uns freuen, wenn wireuch 2016 zur 4. Auflage derPeilsteiner Kabarettnachtwieder begrüßen dürfen.

Guter Start in den FrühlingAm 20. März drehte sich auf un-

serer Ortsstelle wieder alles um Aus- undWeiterbildung. In einem praxisorientierten Sta-tionsbetrieb frischen die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter ihr Fachwissen entsprechend auf um fürkommende Einsätze gerüstet zu sein.Dieser Schulungstag dient allerdings nicht nur derAuffrischung von Fachwissen, sondern auch derFörderung des Teamgeistes.Wenn auch Sie Interesse haben, an unsererOrtsstelle mitzuarbeiten, informieren wir Sie gerneunter 07287 / 7244-0 oder auf www.o.roteskreuz.at.Außerdem besteht die Möglichkeit einesSchnuppertages, bei dem Sie hautnah erlebenkönnen, wie ein Tag im Rettungsdienst abläuft. Beiuns erwartet Sie ein soziales Hobby mit gutenWeiterbildungsmöglichkeiten in einem motiviertenTeam.

RAINER SCHOPFOrtsstelle Peilstein | Dienstführender

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SalzhandelPeilstein

Salzhandel auf dem Goldenen Steig - Ausschnitt nach einer Karte von 1516

Bis etwa Mitte des 16. Jahrhunderts lag der Salzhandel inden Händen von böhmischen und Passauer Händlern. DasSalz wurde über die Flüsse Salzach und Inn nach Passaugebracht und von dort nach Böhmen weiter transportiert.

1706 gab es ein generelles Verbot der Einfuhr vonFremdsalz. Die Bevölkerung in den Grenzorten aktiviertedaher den Salz-Schmuggel nach Böhmen.Quelle: Zollmuseum Wegscheid

Marktmusikkapelle Peilstein

OÖVP Peilstein informiert PeilsteinMarktmusikkapelle Peilstein / Spiegel-Spielgruppe Peilstein

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Die erfolgreichen jungen Musiker Bernhard Schneeberger und KathrinReisinger.

Der Osterhase kommt bald. Der SpiegeltreffpunktPeilstein wünscht allen ein frohes Osterfest.

Die Spielgruppen treffen sich einmal in der Wochezu Spiel und Spaß in einer geleiteten Gruppe. DieSpielzeit vergeht meist wie im Flug. Aber nicht nurdas Spielen steht im Vordergrund sondern auch diesoziale Entwicklung der Kleinen.Bei der gemeinsamen Jause finden immer wiedergute Ratschläge bei den Müttern untereinanderPlatz.

Damit im Herbst wieder neue Gruppen entstehenkönnen, wird es ein Treffen geben. Ich bitte alle, dieInteresse haben, zu diesem Termin zu kommen, dawir dort schon die Gruppen vorab einteilen können.Wichtig wäre uns, dass Kinder im Herbst zu Beginnder Spielgruppen ein Jahr alt sind.

Gesucht werden natürlich auch immer wieder Mit-arbeiter für den Treffpunkt, gerne auch Engagierte,die vielleicht keine Kinder mehr in der Spielgruppehaben. Bei Interesse bitte bei mir melden oder zudem Treffen kommen.Treffpunkt wäre der 24. April 2015 um 17:00 Uhr imSpielgruppenraum in der Europaschule.

Für alle, die den Termin nicht wahrnehmen können:Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2015.Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.Judith Scharinger 0664 4251293

Der Spiegeltreffpunkt PeilsteinJudith Scharinger

Gold-Zuwachs in derMarktmusikkapelle

Bereits nach wenigen Wochenim Jahr 2015 gab es Gold-Zu-wachs in unserem Musikverein.Erst zum zweiten Mal in der Ge-schichte der Marktmusikka-pelle ist es einem Musiker ge-lungen, das Jungmusikerleis-tungsabzeichen in GOLD zu ab-solvieren. Diese herausragendeLeistung erbrachte BernhardSchneeberger am 25. Februar2015 in Münzkirchen auf sei-nem Tenorhorn. Er hat diesePrüfung mit gutem Erfolgbestanden. Wir sind stolz, solcheinen hervorragenden Musiker

in unseren Reihen zu haben undhoffen noch viele gemeinsameJahre mit Bernhard musizierenzu dürfen.

Jungmusikerleistungs-abzeichen in Silber

Ein weiteres, sehr erfreulichesEreignis fand am 29. Jänner2015 in der LandesmusikschuleLinz statt. Kathrin Reisingerlegte das Jungmusikerleis-tungsabzeichen in Silber mitsehr gutem Erfolg ab. Auch dirliebe Kathrin, gratulieren wirrecht herzlich zu diesem tollenResultat.

TerminankündigungenAm Samstag, 28. März um20:00 Uhr findet unser Früh-jahrskonzert im Mehrzweck-saal statt. Unter der Leitungvon Kapellmeister GerhardLauss bringen die MusikerInnenein abwechslungsreiches Pro-gramm auf die Bühne.

Unser traditionelles Pfingstfestfindet von Samstag, 23. Mai bisMontag, 25. Mai 2015 statt. Fürunser 3. Oberkrainermu-sikantentreffen konnten wir be-reits Conférencier Harry Prüns-ter für uns gewinnen. Erstmalsfindet heuer am Samstagnach-mittag ein Riesen-Wuzzlertur-nier statt. Anmeldungenwerden gerne entgegengenom-men.

Zum Abschluss wünschen wirder gesamten Gemeinde- undPfarrbevölkerung ein gesegne-tes Osterfest! Wir freuen unsauf zahlreichen Besuch bei un-seren Auftritten im heurigenJahr!

Oberösterreich liegt wie Salzburg, mit einer Jahres-Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent, im Bundesländer-vergleich 2014 auf Platz 1. Dennoch stellte die verhaltene konjunkturelle Entwicklung Oberösterreich auf eine harte Probe am Arbeitsmarkt, die auch 2015 anhalten wird. „Wir wollen wieder ein Land der Vollbeschäfti-gung werden und nicht zu denjenigen gehören, die zweistellige Arbeitslo-senzahlen hinnehmen“, so Landes-hauptmann Dr. Josef Pühringer.

Oberösterreich tut so viel wie kein anderes Land

Trotz schwieriger budgetärer Situ-ation wird das Land Oberösterreich seine Mittel für den Arbeitsmarkt heuer um eine Million Euro erhöhen. Die Qualifizierung, mit besonderem Fokus auf Jugendlichen, Frauen, Per-sonen mit Migrationshintergrund so-

wie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, bleibt Schwerpunkt einer aktiven Arbeitsmarktpolitik. Zusätzlich wird das Land Oberöster-reich auch Maßnahmen zur Ankurbe-lung der Wirtschaft setzen: So ist die Investitionsquote im Landesbudget 2015 mit 17,14 Prozent überdurch-schnittlich hoch.„Arbeitsplätze sichern und schaffen muss immer oberste Priorität haben. Wir müssen die Investitionstätigkeit der Unternehmen ankurbeln und den

Wirtschaftsstandort Oberösterreich attraktivieren, um in weiterer Folge neue Arbeitsplätze zu schaffen“, so Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer.

Eine aktive Arbeitsmarktpolitik und die Stärkung des Wirtschaftsstand-ortes Oberösterreich sind die Schwerpunktthemen der OÖVP.

Das OÖ-Maßnahmenpaket für Arbeit

„Vollbeschäftigung ist unser höchstes Ziel, denn Arbeit heißt Lebenssinn und Perspektive haben.“

Dr. Josef Pühringer

OÖ investiert in den Arbeitsmarkt:- Erhöhung der Mittel für den Arbeitsmarkt um 1 Million Euro- Überdurchschnittliche Investitionsquote von 17,14 % für 2015 budgetiert- Ausbau der Maßnahmen zur Qualifizierung

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ÖVP OberösterreichPeilstein

Kinderspielplatz

Familienfreundlich-keit – Standortfaktorfür die Zukunft derGemeinde

Das Audit familienfreundli-chegemeinde weist denWeg

„Was brauchen Familien in un-serer Gemeinde?“ und „Waswünschen sie sich?“, dass sindzwei Fragen die sich der Ar-beitskreis immer wiederstellt(e).

Am 20. Oktober 2014 fand inVillach die Zertifikatsverleihungstatt. Somit haben wir dasGrundzertifikat in der Tascheund wir konnten/können sofortmit dem Umsetzten der Maß-nahmen beginnen. Der Arbeits-kreis hat sich für folgendewichtige Angelegenheiten für/inPeilstein entschieden:

1. Mutter-Kind-Parkplatz2. Kinderspielplatz undJugendtreffpunkt3. Standort für Seniorentreff4. Unterstützung pflegenderAngehöriger5. Unterstützungs-Börse

Mit dieser Auszeichnung konn-te der langersehnte Kinder-spielplatz bei uns in Peilstein

realisiert werden. Besonders freut es mich, dass wirden Spielplatz vom Kindergarten und von derNachmittagsbetreuung mitbenützen können, so Ro-sa Pernsteiner die Audit-Beauftragte.

Beim örtlichen Sozialkreis bedanken wir uns rechtherzlich für die sehr gute Zusammenarbeit, für dieUnterstützung pflegender Angehöriger sowie für dieOrganisation des monatlichen Seniorentreffs.

Der Arbeitskreis der Gesunden Gemeinde von links: Bgm.Franz Lindinger, Audit-Beauftragte Rosa Pernsteiner,Daniela Bauer, Lothar Rothberger, Reinhard Naderhirn,Nicht am Bild: Alexandra Grubich und Karin Resch

Steinland / Familienfreundliche Gemeinde Peilstein

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Gerne stellen wir das Güte-zeichen (=Logo) für alleVereine, Betriebe,... für fa-milienfreundliche Aktionenund Veranstaltungen zurVerfügung.

Kurzes Mail [email protected] und dasLogo wird Euch zugeschickt.

•Grabsteine aus eigener Produktion

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Interessante Nutzung des Zweiradab-stellplatzes am Pendlerparkplatz in derRinnmühle

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Kindergarten Peilstein / Elektro VöltlPeilstein

Frohe Ostern!

E-Installationen – Handel – Reparaturen – Staubsaugeranlagen Photovoltaikanlagen – SAT-Anlagen – LED-Beleuchtungen

- Eine Horizonterweiterung

Uns geht es gut

Uns geht es gut!- Wir können Esel zum Spaßhaben benützen.- Wir haben jede Menge Spaß mit dem Esel Carlos,- wir dürfen auf ihm reiten,- wir können mit ihm kuscheln,- er zieht unsere Schlitten,- er genießt es und wir auch, wenn er von uns gestriegelt wird- er geht mit uns spazieren und trägt unsere Rucksäcke.

Viele Menschen in Afrika haben es nicht so gut, wiewir.

Sie brauchen Esel zum Tragen von Wasser undvielen anderen Lasten, aber auch zum Einspannenfür einen Eselkarren, aber sie haben kein Geld umsich einen Esel zu kaufen.Wir möchten, dass es auch den Menschen in Afrikagut geht, und möchten vielen Familien einen Eselkaufen. Dazu brauchen wir viel Geld.Im Kindergarten drucken, malen, pflanzen, säen,backen, basteln, wir schon ganz fleißig. DieseProdukte möchten wir beim Frühlingsmarkt, amSonntag, den 19. April verkaufen. Es wäre schön,wenn jede Gruppe 2 oder 3 Esel kaufen könnte(Dazu gibt es ein Caritasprojekt: die Esel kosten €45,- und werden natürlich in Afrika gekauft).Für Kinder gibt es T-Shirts zu kaufen, auf denen einEsel abgedruckt ist mit der Aufschrift: „Mein Esellebt in Afrika“ Wir werden für alle Kinder diese

T-Shirts kaufen, wobei beimKauf dieser T-Shirts auch einTeil dem Eselprojekt zugutekommt. Außerdem sind dieseT-Shirts fair produziert und ausBiobaumwolle.

Bitte unterstützt uns beidiesem großartigenUnternehmen. Die Kinderkamen von sich aus auf dieIdee, beim Verkauf unsererProdukte mit den Armen zuteilen. Wir finden, dass man diesoziale Ader der Kinder aufkeinen Fall verkümmern lassensoll. Bitte besucht uns am 19.April im Pfarrsaal.

Lena Völtl und Daniel Eder mitden T-Shirts "Mein Esel lebt inAfrika".

Elisabeth Reisinger / Wirtschaftsbund Peilstein

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Klarer Kurs in schwierigen Zeiten:Der OÖ. Wirtschaftsbund bleibt weiterhin die stärkste wirtschaftspolitische Interessenvertretung im Land mit einer klaren 2/3 Mehrheit. Der Wirtschaftsbund macht daher Tempo, damit etwas weitergeht: Wir kämpfen für Entbürokratisierung und Deregulierung. Die Unter-nehmen müssen nun auch spüren, dass etwas getan wird und dass sich etwas bewegt!

Für uns alle geht es darum den Mittelstand zu stärken: Dazu gehören auch ein striktes Nein zu neuen Steuern, die Sen-kung des Eingangssteuersatzes und Impulse für Wachstum und Beschäftigung.

wir sind Mittelstand!

Jetzt umsetzen:

ENTBÜRO-KRATISIERUNG& DEREGULIE-RUNG!

„Mit Tempo für die OÖ. Wirtschaft!“

Auch die Nebelberger Damenfußballmannschaft, wo Elisabeth immer nochaktiv ist, wünschte ihr alles Gute für die Rennen bei der Junioren Schi-WM.

Elisabeth Reisinger –

Top Nachwuchsrennläufe-rin aus Peilstein wiederzurück im Schizirkus

Nach einer schwerenVerletzung im Jänner 2014 inSestriere, Italien ist ElisabethReisinger wieder zurück auf ih-ren Schiern. Nur 14 Monatespäter durfte sie bei der Junio-ren-WM vom 5. bis 14. März inHafjell, Norwegen starten. Ins-gesamt waren nur 9 österrei-chische Schidamen bei der WMdabei.

Elisabeth verpasste bei ihrenRennen eine Platzierung unterden ersten 10 nur knapp und

wurde im Super-G 13. und inder Abfahrt 14. In derKombination belegte sie den20. Platz.

Viele Freunde und Bekannte drückten Elisabethauch auf Facebook die Daumen. Dazu haben wireinige Kommentare rausgesucht.

Ich muss das einfach teilen .. Elisabeth Reisingeraus Peilstein im Mühlviertel erreichte heute bei derJunioren-WM im Super-G Platz 13 (in einer nachLebensalter vorgenommenen Reihung war sie dieDrittbeste !!!) und in der Super-Kombination Platz20! Ich gratuliere ganz herzlich.

Gratuliere zum 13. Platz!! Oas guate für die Abfahrt

Servus "Speedqueen"! Top 10 im Training als besteÖsterreicherin!Da Seppi hot gsogt: "Boid wiad d´Meisi va da Lizzaus Peistoa ren und nima va da onan Lizz" LG undviel Glück beim Rennen morgen!

Gratuliere zum 14. Platz in der Abfahrt - super !!!

Liebe Elisabeth, wir wünschen dir eine erfolgreicheund vor allem verletzungsfreie Schisaison2015/2016!

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Verein für Tourismus und DorfentwicklungPeilstein

Verein für Tourismusund DorfentwicklungPeilstein im Mühl-viertel

Einen neuen Namen hat derTourismusverein Peilstein imMühlviertel seit der Jahres-hauptversammlung am 23. Fe-bruar 2015:Verein für Tourismus und Dorf-entwicklung Peilstein im Mühl-viertel.

Bei dieser Versammlung wurdeauch der Vorstand neu bzw.wieder gewählt, Obmann bleibtwie bisher Rupert Fuchs-Eis-ner.

Im Herbst 2014 wurde an dieGemeinde Peilstein bei der Or-tsbildmesse in Engelhartszelldie Urkunde für Dorf- undStadtentwicklung überreicht.Der Tourismusverein bildet mitder Namensänderung nun dierechtliche Basis, dass die Vor-teile der Dorfentwicklung nunauch in Peilstein genütztwerden können.

Dorfentwicklungsprojekte sindzum Beispiel Maßnahmen zurBelebung des Ortsplatzes undzur Umweltgestaltung im länd-lichen Siedlungsraum. JedeBürgerin und jeder Bürger hatdabei die Möglichkeit, Ideenund Lösungsvorschläge einzu-bringen. Das Land Ober-österreich unterstützt dieseVereine in Form von Zu-schüssen, fachlicher Beratungund Projektbegleitungen.

Daher laden wir die ganzeBevölkerung herzlich ein zum

1. Dorfentwicklungs-stammtisch

am Montag, 20. April 2015um 19:30 Uhr

im Gasthof Fuchs-Eisner.

Machen wir gemeinsam Peil-stein noch li(e)benswerter!!

Im Bild links: Der wiedergewählteVorstand mit Herrn Josef Kepp-linger (1. v. links) von der Dorf-entwicklung des Landes OÖ.

Peilstein i.Mv.

EINLADUNG

zum 1. Dorfentwicklungs-

stammtisch zur lebens-

und liebenswerten Gestaltung

unserer Gemeinde

Kommen Sie am Montag, 20. April 2015 um 19:30 Uhr in den Gasthof Fuchs-Eisner.

Der Tourismusverein Peilstein im Mühlviertel heißt ab sofort Verein für Tourismus und Dorfentwicklung Peilstein im Mühlviertel. Er soll ein Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Gemeinde Peilstein sein!

WIR suchen

Interessierte Mitgestalter,

Ideenbringer, Meinungsbildner

aus der Bevölkerung, die das

Leben in der Gemeinde mit-

gestalten möchten.

JEDER BÜRGER ZÄHLT

IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!

Bauernbund Peilstein

Oberösterreichischer Bauernbund | Harrachstraße 12 | 4010 Linz Tel.: +43 (0) 732/77 38 66 -0 | Fax: +43 (0) 732/77 38 66-839 E-Mail: [email protected] | www.ooe.bauernbund.at

Bauernbundobmann

EI(L)MELDUNG ZUM OSTERFEST

Während die ersten Schneeglöckchen, Krokusse und Co den Frühling ankündigen, bereiten wir uns mit der Fastenzeit auf das Osterfest vor – ein großes Fest an dem Essen einen hohen Stellenwert hat. Mindestens genauso wichtig sollten die Qualität und die Herkunft der Lebensmittel sein.

Kaufen Sie ein österreichisches (Oster)Ei, können Sie sicher sein, dass…

… es aus österreichischer Boden-, Freiland- oder Bio-Freilandhaltung kommt.

… die Hühner gemäß einer der tierfreundlichsten und strengsten Tierhaltungsverordnungen gehalten werden.

… durch den Erzeugercode größtmögliche Transparenz bezüglich Herkunft der Eier gewährleistet ist.

… die Hühner ausschließlich hochqualitatives und gentechnikfreies Futter bekommen.

Zusätzliche Sicherheit erhalten Sie durch das AMA-Gütesiegel. Außerdem fördert der Kauf von

regionalen Eiern die Kleingeflügelhaltung (30 – 300 Hennen). Deshalb lassen Sie sich gerade zu Ostern

den Genuss von österreichischen Lebensmitteln nicht vorenthalten. Egal ob Brot, Schinken oder Eier,

egal ob im Wirtshaus oder im Regal – achten Sie auf österreichische Qualität und Herkunft! Sie können

unseren Bäuerinnen und Bauern vertrauen!

Ein österreichisches Ei ist auf jeden Fall ein Gewinn – nicht nur beim „Eierpecken“!

Einfach genial – Ostereier aus Österreich!

Foto: Jeanette Dietl - Fotolia

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Baufirma HehenbergerPeilstein