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Von der Sonne Frankreichs zum

Schnee der Sternsingeraktion

Viele Kinder und Jugendliche arbeiten ehrenamtlich in den

Pfarren mit und erleben hier einen Ort der Gemeinschaft.

Ein lauer Sommerabend im französischen Ort Avignon neigt sich dem Ende zu, wohl auch ein Vorbote für unse-re Jugendlichen, dass der Sommer bald endgültig vorbei sein wird. Doch zuvor, gleichsam als Abschluss der Ferien-zeit und Anfang eines neuen, arbeitsreichen Jahres, findet eben noch die alljährliche Auslandsreise der katholischen Jugend statt. Als Ziel steht heuer die Provence mit ihren geschichtsträchtigen Orten am Programm. Spaß, Gemein-schaft und Kultur wird hier 40 Jugendlichen vermittelt und die Erfahrung, dass Gott sowohl in alten Kulturdenkmälern wie auch mitten in der Gemein-schaft der Jugendlichen selber gegenwärtig ist.

Jungschar

Diese Gemeinschaft mit anderen und mit Gott beflügelt unsere Mädchen und Burschen auch das ganze Jahr über. Neben Schule und Beruf steht bei ihnen die ehrenamtliche Arbeit in der Pfarre hoch im Kurs: Jungschar und Ministrantenstunden vorbereiten und lei-ten, Martinsfeste und Nikolausfeiern veran-stalten, Theaterstücke für Weihnachten und Ostern proben und aufführen, Gottesdienste und Taufen musikalisch und inhaltlich gestal-ten etc.

So erlebnisreich wie die Ferien mit der Auslandsreise enden, so beginnen sie auch: finden doch in den ersten Ferien-wochen in allen Pfarren Jungscharlager statt. Dort unterstützen und leiten unsere Jugendlichen gemeinsam mit anderen Eh-renamtlichen und den Pastoralassistenten die Lager kompetent mit einem abwechs-lungsreichen Programm und lassen in den drei Pfarren rund 100 Kinder eine u n v e r g e s s l i c h e Woche erleben.

Der Lauf des Kirchenjahres prägt die Gruppe. Der Höhe-punkt des Jahres ist wohl die alljährliche Sternsingeraktion, die erstaunlicherweise in der heutigen Zeit noch immer vie-le Kinder und Jugendliche verkleidet durch Straßen ziehen lässt, treppauf, treppab in vielen Wohnungen und Häusern die Geburt Jesu verkündend. Das ist harte Arbeit, aber so manches freundliche Gesicht hinter einer geöffneten Tür und der Gedanke an die Menschen in fernen Ländern, de-nen das Leben durch die Spenden erleichtert wird, trösten darüber hinweg.

Doch wer so viel weitergibt, muss auch selber auftanken können. Und so kommen die jungen Menschen selber regel-mäßig zu Jugendstunden, dem Kids Club, Singgruppen oder zu punktuellen Veranstaltungen wie z.B. Herbergssuchen, Fussballtunieren, Thermenfahrten etc. zusammen. Fortbil-dungen auf diözesaner Ebene werden im Pfarrverband ge-meinsam besucht und stärken unsere Jugendlichen. Oft ist in der Pfarre Not am Mann und der Frau: ein Anruf genügt und schon finden sich Jugendliche, die mithelfen, von kör-perlichen Einsätzen bei Umbauarbeiten bis hin zu organisa-torischer und inhaltlicher Arbeit.

Ein lauer Sommerabend in Avignon geht für unsere Mädchen und Burschen zu Ende, ein fantastischer Sonnenuntergang steht bevor. Mit dem Einsatz von vielen Jugendlichen und Erwachsenen für Kinder und Jugendarbeit geht in unserem Pfarr-verband jedoch die Sonne das Jahr über auf und ihre Strahlen wärmen und geben jungen Menschen Heimat und Halt in ih-rem Leben.

Evelyn Brandl-Oblasser

Fußballtunier

Spitaler Minis

Jungscharlager MürzzuschlagRomreise 2007

Frankreichreise 2008

Jugend

Jungschar Spital

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Von der Besteckfabrik zur Pfarrkirche

Was kann eine Besteckfabrik mit einer Pfarrkirche zu tun haben? In Hönigsberg sehr viel! Das jetzige Kirchengebäu-de mit den Pastoralräumen wurde in den Nachkriegsjahren als Besteckfabrik gebaut. Mit den Abfallprodukten des Wer-kes Schöller Bleckmann sollten Löffeln, Gabeln und Messer hergestellt werden.

Hönigsberg

Aber soweit kam es nicht: die dafür erfor-derlichen Gerätschaften sind den Nach-kriegswirren zum Opfer gefallen und die Fabrik konnte nie in Produktion gehen. Als unter den Hönigsbergern der Wunsch nach einer eigenen Kirche laut wurde, beschloss die Diözese Graz-Seckau das Gebäude zu kaufen und zur Kirche umzu-bauen.

Wer weiß, ob wir heuer das 50-jährige Ju-biläum unserer Pfarrkirche feiern würden, wenn die für die Produktion erforderlichen Stanzmaschinen über die Demarkationslinie der russischen Besatzungsmacht gekom-men wären?

Umso mehr freut es uns im Jahr 2008 zahl-reiche Veranstaltungen zum Geburtstag un-serer Kirche unter dem Motto „Online bleiben mit Vergangenheit und Zukunft - 50 Jahre Kirche in Hönigsberg“ anbieten zu können. Als Begleiter durch das Jubiläumsjahr dient dabei der Bildkalender „50 Jahre Kirche – 50 Jahre Leben in Hönigsberg“, in dem für Menschen aus Hönigsberg prägende As-pekte des Lebens jeweils aus dem Blickwin-kel der Vergangenheit und der Gegenwart vorgestellt werden. In diesem Kalender fin-den sich natürlich auch die Termine weiterer Veranstaltungen im Jubiläumsjahr:

So fand im April ein MinistrantInnentreffen aller Minis aus Hönigberg der letzten 50 Jahre statt, zu dem viele persönlich gekom-men sind oder Grußbotschaften schickten. Berührend erzählten einige ehemaligen MinistrantInnen in der Predigt des Fest-gottesdienstes von Highlights ihrer aktiven MinistrantInnenzeit in dem 50-jährigen Kir-chenraum. Gemeinsam wurde das Fest noch in den Pfarrräumen weitergefeiert.

Zwei Kirchenkonzerte umrahmen das Jubiläumsjahr: ein er-folgreiches Gospelkonzert gestaltete der Männergesangs-verein mit Frauenchor Mürzzuschlag gemeinsam mit den beiden Instrumentalisten Bernhard Hirzberger und Wolf-gang Leistentritt in der Fastenzeit in unserer Kirche.Am 19. Oktober findet um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche das Festkonzert „50 Jahre Kirche“ mit Liedern, gesungen vom Vokalensemble Mürzzuschlag, Instrumentalstücken und Texten statt.

Am 23.11. wird der Höhe-punkt der Feierlichkeiten stattfinden: Altbischof Jo-hann Weber wird einen Festgottesdienst zum Ju-biläum mit der Pfarrbevöl-kerung feiern und danach das Geburtstagsgeschenk

GottesdienstzeitenSonntag Dienstag

10:15* 18:30

* Am letzten Sonntag im Mo-nat Hl. Messe um 8.45.

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der Pfarre zum 50. Jubiläum segnen: das neu renovierte Pfarrcafe. Durch die Mithilfe vieler Ehrenamtlicher wurden Sanitärräume und ein großzügiges Pfarrcafe adaptiert und es konnte ein gemütlicher und im Winter warmer Raum zum Feiern entstehen.So kann die erlebte Gemeinschaft bei der Messfeier ein Stockwerk tiefer weiterklingen und vertieft werden, denn „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!“

Evelyn Brandl-Oblasser

MGV mit Frauenchor

Rohbau der Pfarrkirche

Ehemalige Ministranten

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So, 5. OktErntedankfest 10.15 Steindlkapelle Hbg. 10.15 altes Feuerwehrhaus Spi.

Fr, 17. OktVernissage der Fam. Siegfried Putz 19.30 Pfarrhof Spi.

So, 19. Okt„Festkonzert 50 Jahre Kirche Hönigs-berg“ 19.00

AllerheiligenSa, 1. Nov

Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Spi./Hbg. Gräbersegnung 14.00 Mzz./Spi. Gedenkmesse mit Kameradschafts-bund 18.30 Mzz.

AllerseelenSo, 2. Nov

Festmesse 8.45 Mzz. Gedenkgottesdienst f. d. Verstorbenen 10.15 Hbg./Spi.

Mo, 3. Nov

Anmeldung Firmvorbereitung16.00 - 18.00 Mzz.Hl. Messen für 2009 werden angenom-men Spi.

Di, 4. NovAnmeldung Firmvorbereitung16.00 - 18.00 Mzz./Hbg.

Mi, 5. NovAnmeldung Firmvorbereitung16.00 - 18.00 Spi.

Fr, 7. Nov Martinsfest 16.45 Hbg.

So, 9. Nov Ehejubiläumsmesse 10.15 Hbg.

Sa, 15. Nov Martinsfest 17.00 Mzz.

So, 16. Nov Kirchenkonzert 19.00 Mzz.

Di, 18. Nov Anbetungstag 18.00 Spi.

Sa, 22. Nov Firmeröffnungsgottesdienst 18.30 Mzz.

So, 23. NovFestgottesdienst mit Bischof Weber 50 Jahre Kirchweihe 10.15 Hbg.

Fr, 28. Nov Adventmarkt 8.00 - 12.00 Mzz.

Sa, 29. Nov

Adventmarkt in Hbg./Mzz./Spi.Adventkranzsegnung 15.30 Edlach, 16.00 Ganztal 18.30 Hbg./Mzz. Kirche

1. Adventso.So, 30. Nov

Adventmarkt Hbg., Adventkranzsegnung und Firmeröffnungsgottesdienst 10.15 Spi.

Fr, 5. Dez Nikolausaktion ab 16.00 Mzz./Hbg.

So, 7. Dez Firmeröffnungsgottesdienst 10.15 Hbg.

Mariä Empfäng.Mo, 8. Dez

6.30 Rorate Mzz.Hl. Messe 8.45 Mzz./Spi., 10.15 Hbg.

So, 21. Dez Adventsingen 19.30 Mzz.

Di, 23. DezHerbergssuche Steindl Kapelle19.00 Hbg.

Hl. AbendMi, 24. Dez

Kinderkrippenandacht 15.30 Hbg./Mzz., 16.00 Spi. Christmette 21.00 Hbg., 22.00 Spi., 23.00 Mzz.

ChristtagDo, 25. Dez

Hl. Messe8.45 Mzz./Spi., 10.15 Hbg.

StefanitagFr, 26. Dez

Hl. Messe 8.45 anschl. Pferdesegnung Hbg. Hl. Messe 10.15 Mzz./Spi.

So, 28. DezHl. Messe 8.45 Hbg. mit Kindersegnung Spi.,10.15 Mzz.

Mo, 29. Dez Sternsingeraktion Spi.

Di, 30. Dez Sternsingeraktion Spi.

Mi, 31. DezJahresabschlussmesse8.45 Spi., 17.00 Mzz.

Fr, 2. Jan Sternsingeraktion Mzz./Hbg.

Sa, 3. Jan Sternsingeraktion Hbg.

Mo, 5. Jan Sternsingeraktion Mzz.

Hl. 3 KönigeDi, 6. Jan

Sternsingergottesdienst 08.45 Spi., 10.15 Hbg./Mzz.

So, 25. JänVorstellung der Erstkommunionkinder 10.15 Mzz.

Sa, 7. Feb Pfarrball Mzz.

Aschermittwoch25. Feb

Gottesdienst 18.30 Mzz./Hbg. 19.00 Spi.

So, 15. Mär Suppensontag Hl. Messe 10.15 Spi.

So, 29. Mär Passionskonzert 19.00 Mzz.

Mi, 1. AprKinderkreuzweg und Palmbuschenbin-den 15.00 Spi.

Palmsonntag5. Apr

Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi.

Gründonnerstag9. Apr

Hl. Messe 18.00 Hbg., 19.00 Spi., 20.00 Mzz.

Karfreitag10. Apr

Kreuzweg 14.30 Spi. Gottesdienst 15.00 Hbg./Mzz., 19.00 Spi.

Karsamstag11. Apr

Osterspeisensegnung 15.00 Edlach, 16.00 Ganztal 16.00 Kirche Hbg., 17.00 Kirche Mzz. Auferstehungfeier 20.00 Hbg./Mzz./Spi.

Ostersonntag12. Apr

Einzug 7.00 anschl. Hl Messe Mzz.,Einzug 8.00 anschl. Hl. Messe mit Speisensegnung Spi.Hl. Messe 08.45 Mzz., 10.15 Hbg.

Ostermontag13. Apr

Hl. Messe8.45 Hbg., 10.15 Mzz./Spi.

So, 26. Apr Tourismusgottesdienst 8.45 Spi.

So, 3. MaiHl. Messe 8.45 Mzz. Erstkommunion 10.15 Hbg. Florianisonntag Hl. Messe 10.15 Spi.

So, 17. Mai Erstkommunion 10.15 Spi.

ChristiHimmelfahrtDo, 21. Mai

Hl. Messe 8.45 Spi., 10.15 Hbg.Erstkommunion 10.15 Mzz.

Pfingstsonntag 31. Mai

Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi.

Pfingstmontag1. Jun

Hl. Messe8.45 Hbg./Spi., 10.15 Mzz.

FronleichnamDo, 11. Jun

Hl. Messe 8.45 Hbg./Mzz., 10.15 Spi. mit Prozession

Sa, 13. Jun Wallfahrt nach Mariazell

So, 28. Jun Hl.Messe 10.15 anschl. Pfarrfest Spi.

So, 12. Jul JuMiSäLager bis 18.Juli Hbg.

MariaHimmelfahrtSa, 15. Aug

Hl. Messe 10.15 Steindlkapelle Hbg.Hl. Messe 8.45 Mzz./Spi.-Pfarrpatro-zinium

So, 20. SepPfarrfest und Patrozinium Kreuzerhö-hung 10.15 Hbg.

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Spital

Auf dem Weg zur großen Feier

Die wechselvolle Geschichte der Pfar-re, die im Jahr 1160 als „Hospiz im Cere-wald“ durch Wanderpriester aus St. Loren-zen gegründet wurde, von 1390 bis 1786 dem Zisterzienserkloster Neuberg und bis zu diesem Zeitpunkt auch dem Erzbistum Salzburg, dann der Diözese Leoben ange-

hörte und erst ab 1859 von der Diözese Graz- Seckau übernommen wurde, spie-gelt sich in unserer wunderschönen Pfarr-kirche wider, in welcher romanischer und gotischer Stil harmonisch verschmelzen.Angesichts des im Jahr 2010 bevorste-henden 850 Jahre – Jubiläums unserer Pfarre richtet sich das Hauptaugenmerk unserer Arbeit momentan auf die Vorbe-reitung dieser großen Feier, insbesondere auf die Innenrenovierung unserer Pfarrkir-che. Hier soll der Altarraum neu gestaltet werden, da unser Volksaltar und Ambo Provisorien aus (allerdings „gut getarn-tem“) Sperrholz sind und anstelle einer Sessio alte Polsterstühle aus dem Pfarr-hof fungieren. Fehlende Fliesen im Boden des Altarraumes werden notdürftig durch Teppiche verdeckt– all dies vor einem wunderbaren barocken Hochaltar!

Benefizkonzert Renovierung der Pfarrkirche

Darüber hinaus soll eine Taufstelle um unser historisches Taufbecken entstehen, welches im Moment als Weihwasserbe-cken „zweckentfremdet“ Verwendung findet. Auch die Gestaltung des Kirchhof-bereiches nach der erfolgten Außenreno-vierung der Kirche ist noch zu vollenden, um unser „Juwel“ anlässlich der Feierlich-keiten im übernächsten Jahr dem Anlass entsprechend präsentieren zu können.

GottesdienstzeitenSonntag Freitag

10:15* 19:00

* Jeden 2 und 4 Sonntag im Monat um 8:45.

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Diese Vorhaben erfordern natürlich sehr viel Zeit, Überle-gungen, Arbeit und finanzielle Mittel sowie großen Einsatz des Pfarrgemeinderates und sehr vieler weiterer Personen - ja die Unterstützung der gesamten Pfarrbevölkerung. So hoffen wir, alle gemeinsam einen Weg zu einem guten Er-gebnis zu finden, welches die notwendigen Veränderungen beinhaltet und dennoch die Besonderheit und Identität un-serer Pfarrkirche wahrt. Über all diesen Aufgaben sind wir natürlich bemüht, die „all-tägliche“ Arbeit in den vielen Arbeitskreisen unserer Pfarre unbeeinträchtigt weiterzuführen und das „Miteinander“ in unserem Pfarrleben zu pflegen. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Menschen das Gefühl zu vermitteln, in ihrer Pfarre „daheim“ zu sein!

Andrea Tatscher

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Erntedankfest

Mitarbeiterfest

Flohmarkt Renovierung der Pfarrkirche

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Mürzzuschlag

GottesdienstzeitenOrt So Mo Do Fr Sa

Pfarr-kirche

08 :45 *

18:30 08:45 18:30

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18:00 18:00

*am letzten Sonntag im Monat um 10:15

Ein Haus aus lebendigen Steinen

Bereits seit 1000 Jahren gibt es in Mürzzuschlag eine christ-liche Gemeinde. Dort, wo jetzt die Volksschule steht, soll das erste Gotteshaus gewesen sein. Später errichtete man auf dem heutigen Platz eine Kirche, die um 1770 wegen vieler Schäden völlig neu aufgebaut wurde. Der Bau und die dazu gehörende Ausstattung ist in reinstem Rokokostil gehalten und gehört zu den schönsten Beispielen dieses Stils in der Steiermark.

Bis in die Gegenwart tragen die Katholiken von Mürzzuschlag Sorge für ihr Gotteshaus. Vor einem Jahr wurde das gesamte Kirchendach renoviert, heuer wird die Heizung repariert und ab Herbst 2010 soll eine neue Orgel erklingen.

Damit das Kirchengebäude mit Leben er-füllt wird, braucht es auch ein „Haus aus lebendigen Steinen“. Der neu gewählte Pfarrgemeinderat und unzählige fleißige Hände bemühen sich mit den beiden Pries-tern, dass der christliche Geist in Mürzzu-schlag lebendig bleibt. In der Spendung der Sakramente, wie Tau-fe, Firmung oder Ehe, vertieft die Pfarre die Freundschaft zwischen Gott und den Men-schen. Mit den vielen Festen und Feiern, den karitativen Aktionen und kulturellen Aktivitäten leistet die Pfarre einen wesent-lichen Beitrag, dass die Mürzer und Gan-zer auch im 21. Jahrhundert gerne in ihrer Gemeinde zuhause sind. Friedrich Rinnhofer

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! Hl. Messe im Bezirkspensionistenheim am 1. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr (Oktober bis Juli)

! Hl. Messe in kroatischer Sprache: 1x im Monat

!" Hl. Messe in albanischer Sprache in un-regelmäßigen Abständen

! Gebetskreis mit Glaubensgespräch im Pfarrhof: 3. Montag im Monat um 19 Uhr

! 30 Minuten mit Gott (Gottesdienst für und mit Kindern) am 2. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr

! Monatswallfahrt nach Maria Schutz am 13. jedes Monats

! Pfarrkaffee am 2. Sonntag im Monat ! Eltern-Kind-Treffen im Pfarrheim: 2x im

Monat dienstags von 9-11 Uhr! Seniorennachmittag: 1. Dienstag im Mo-

nat (April bis Dezember) im Pfarrheim ! Heimstunden von Jugend, Jungschar,

Kidsclub

Kirchendachrenovierung 2007

Pfarrgemeinderat

Orgelbesichtigung

Wallfahrt für die Weltkirche Jungscharlager

Diakonatsfeier

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Pfarrverband Impressum:

Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital/S, Kirchengasse 1, 8680 Mürzzuschlag, www.muerz.netRedaktion: Evelyn und Johannes Brandl, Monika Hammer, Traude Putz, Friedrich Rinnhofer, Andrea TatscherAnzeigen: Rudolf Schabbauer, Layout: Simone Feiner, Fotos: Pfarrverband

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Was ist eine Pfarre?

In dieser ersten gemeinsamen Pfarrblattbeilage zeigen sich verschiedene Bilder der drei Pfarren unseres Pfarrverbandes, aber auch Gemeinsames und Verbindendes. Das möchte ich zum Anlass nehmen für einige Gedanken: Was ist eine Pfarre? Wofür steht sie? Was ist ihre Zukunft?Gemeinschaft von Pilgern

Die Bezeichnung „Pfarre“ kommt vom griechischen Wort „Paroikia“. Das bedeutet in biblischer Sprechweise: eine Gemeinschaft von Menschen, die mitten in dieser Welt leben, aber so etwas wie Fremdlinge sind oder Pilger, deren eigentliches Ziel und Zuhause woanders liegt, bei Gott, oder wie es die Bibel nennt, „im Himmel“.Das Denken – „Kirche ist Gemeinschaft“ – hat nach dem 2. Vatikanischen Konzil zu einem enormen Aufbruch geführt. Viele Laienchristen haben ihre Mitverantwortung engagiert wahrgenommen und eingebracht, und tun es bis heute. Alle Menschen im Ort

Freilich hat sich dabei durch gegenläufige Entwicklungen in der Gesellschaft und innerkirchliche Strömungen zunehmend Frustration und Ermüdung breit gemacht. Wenn es auch so ausschaut, dass in kleineren kirchlichen oder religiösen Gruppierungen oft eine größere Lebendigkeit anzutreffen ist, so ist doch die Pfarrstruktur als solche nicht überholt. Denn als Christen dürfen wir nicht nur eine kleine Elitegruppe im Blick haben, sondern alle Menschen, die an einem Ort leben. Bei geringer werdenden Ressourcen sowohl in personeller, als auch in materieller Hinsicht, wird dabei der Blick über die engen Pfarrgrenzen hinaus und das Denken in größeren Einheiten immer wichtiger.Glaubens- und Lebensräume

Gemäß dem Motto der letzten Pfarrgemeinderatswahl versuchen wir in unserem Pfarrverband mit den drei Pfarren, mit Menschenliebe und Gottvertrauen „Lebensräume zu gestalten und Glaubensräume zu öffnen“.

Pfarrer Hans Mosbacher

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