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Pfarrbrief der Dompfarrei Eichstätt Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit D E Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurück- kehren wirst. Österliche Bußzeit: Memento mori © Hans Heindl/www.pfarrbriefservice.ce

Pfarrbrief Frühjahr 2015 neu - bistum-eichstaett.de...Pfarrbrief der Dompfarrei Eichstätt Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit D E Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder

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Pfarrbrief der Dompfarrei

Eichstätt

Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit

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Bedenke,

Mensch,

dass du

Staub bist

und wieder

zum Staub

zurück-

kehren

wirst.

Österliche Bußzeit: Memento mori

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 2 |

Die Diskussion um die Lega-

lisierung des assistierten Sui-

zids beschäftigt derzeit die

Öffentlichkeit. Der Kolping-

Diözesanverband veranstal-

tete in Zusammenarbeit mit

dem Diözesanrat der Katho-

liken im Bistum Eichstätt und

der Kolpingsfamilie Eichstätt

im Januar einen Diskussions-

abend mit Bischof Gregor

Maria Hanke und der Medi-

zinerin Gloria Behrens.

Bischof Gregor Maria rief am

Ende der Veranstaltung dazu

auf, sich persönlich zeitle-

bens vor Augen zu halten,

dass jeder einmal an das

Ende seines Lebens gelangt.

Es gilt also, sich immer den

Tod bewusst zu machen.

„Memento mori - Bedenke

das Sterben“ gilt nicht nur

aber vor allem in der Österli-

chen Bußzeit, die mit dem

Aschenzeichen beginnt:

„Bedenke Mensch, dass du

Staub bist und zum Staub

zurückkehren wirst.“

Memento mori Vom Herausgeber

Geistliches Wort

So erreichen Sie uns

3

28

Aus unserer Pfarrgemeinde

Kindergarten Clara-Staiger

Interview mit einer Ehrenamtlichen

Erstkommunkinder 2015

Firmbewerber 2015

4

5

6

7

Aktuelles Thema

Verzeihen, Vergeben, Vergessen … und was

bekomme ich?

8

Wissenswert & informativ

Sanierung des „Hohen Kreuzes“

Caritassammlung

Gomole Water Project

Romwallfahrt der Dompfarrei an Pfingsten

Misereor-Fastenaktion 2015

Angebote für Familien

Fastenessen am Misereor-Sonntag

Angebote für Kinder

Angebote für Jugendliche

Gottesdienst für Schulabsolventen

Gebet der Stille in der KHG

Pfarrinformation

Tauftermine

Wussten Sie schon…

Beichtgelegenheiten vor Ostern

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23

Kinderseite 24

Verbände und Gruppierungen

Vinzenzverein Eichstätt

Der Katholische Deutsche Frauenbund

26

27

Humor & Unterhaltung

Inhalt

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 3

Liebe Pfarrgemeinde!

„Bedenke, Mensch, dass

du Staub bist und zum

Staub zurückkehren

wirst.“

Diese Worte des Aschermittwochs erin-

nern uns an unsere Vergänglichkeit und

an den eigenen Tod, auf den wir unaus-

weichlich zugehen.

Die große Standuhr bei der Eingangstür

der Stiftskirche in Altötting bringt dies

augenscheinlich zum Ausdruck. Das

Uhrwerk treibt nicht nur die Stunden-

und Minutenzeiger immerzu vorwärts,

sondern lässt auch das über dem Uhr-

werk stehende Totengerippe zwar lang-

sam aber beständig seine Sense schwin-

gen (siehe Titelblatt!).

Die Tatsache des Zugehens auf den ei-

genen Tod ist das Dilemma des Men-

schen schlechthin. Mit seinen Gedanken

und seiner Phantasie greift er nach den

Sternen und sucht Beständigkeit und

Unendlichkeit. Sein Leib aber altert, ist

der Vergänglichkeit unterworfen, wird

eines Tages zu Staub.

Der christliche Glaube leugnet diese

Tatsache nicht, sondern gibt wie dem

Leben im Ganzen auch dem Sterben

einen Sinn. Die Festtage, auf die wir uns

in der Fastenzeit vorbereiten, sind dem

Leiden, dem Sterben, dem Tod und der

Auferstehung unseres Herrn Jesus

Christus gewidmet.

An Ostern feiern wir den Sieg über die

Vergänglichkeit. Gott, der Unendliche,

holt uns aus unserer Endlichkeit und

befreit uns aus unserer Vergänglichkeit.

Deshalb ist er Mensch geworden in

Jesus Christus. Er lädt uns ein, mit ihm

eins zu werden. In Einheit mit ihm fin-

den wir dann auch einen Sinn im eige-

nen Leiden und Sterben. Denn in Ein-

heit mit Jesus Christus ist das Sterben

nicht das Letzte und endgültige Ende,

sondern der Übergang hinüber zur

Auferstehung und zum ewigen Leben.

Dieser Glaube schenkt mir Halt und

Trost mitten im Leid und mitten im

Wissen um die eigene Endlichkeit. Es ist

der Glaube an die Auferstehung und an

das ewige Leben, wie ein gläubiger

Christ ihn Sonntag für Sonntag im ge-

meinsamen Gottesdienst bekennt und

feiert.

Die Fasten- und Osterzeit lädt uns ein,

dieses Geheimnis unseres Glaubens

intensiver als sonst zu feiern.

Ihr Dompfarrer

Geistliches Wort

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 4 |

Im Kindergarten Clara-Staiger mit

seinen drei Gruppen werden Klein-

kinder von 2,5 Jahren bis hin zum

Schuleintritt betreut.

Auch in diesem Kindergartenjahr gab

und gibt es viel zu erleben. Bereits im

Oktober hatten alle „alten und neu-

en“ Eltern die Gelegenheit, miteinan-

der ein „Kennenlernfest“ zu feiern

und sich untereinander auszutau-

schen. Mit dem kirchlichen Jahres-

kreis erleben wir viele Feste, wie

St. Martin, Nikolaus, Weihnachten

usw. Im Fasching beschäftigten wir

uns dieses Jahr mit Reisen ins Mär-

chenland und dem Projekt Weltraum.

Eine Besonderheit für Kinder, die neu

zu uns in den Kindergarten kommen,

sind unsere Eltern-Kinder-Nachmit-

tage, die Ende März starten. An die-

sem Nachmittag lernen die neuen

Familien den Kindergarten und das

Team besser kennen, um die Einge-

wöhnung im September für alle

leichter zu gestalten.

Im Zuge unserer Vorschularbeit wir-

ken wir eng mit der Schule St. Wal-

burg zusammen. Unsere Vorschulkin-

der dürfen einmal im Monat in der

dortigen Grundschule einen Vormit-

tag verbringen und erleben.

Wir arbeiten dort in einem eigenen

Klassenzimmer, und so lernen unsere

Kinder den Schulalltag und auch die

Räumlichkeiten und Pausen hautnah

kennen.

Dieses Jahr plant der Elternbeirat und

das Kindergartenteam wieder ein

gemeinsames Sommerfest, auf das

sich alle schon sehr freuen.

Kindergarten Clara-Staiger

Kontakt:

Kath. Kindergarten Clara-Staiger

Clara-Staiger-Straße 75

85072 Eichstätt

Tel. 08421 - 14 69

[email protected]

Leitung:

Michaela Hüttinger

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 5

Auch in diesem Pfarrbrief soll ein

Blick auf die Ehrenamtlichen in der

Dompfarrei geworfen werden. Dies-

mal wird eine sicherlich sehr kontakt-

freudige Person vorgestellt:

Waltraud Friedrich. Besonders die

„ältere Generation“ hat es ihr ange-

tan, gibt sie zu Protokoll. Zu Kontak-

ten mit Seniorinnen und Senioren

kam es u.a. durch die Vorstandschaft

im Frauenbund und die Mitarbeit im

Pfarrgemeinderat. Für viele ist Wal-

traud Friedrich das Gesicht des Frau-

enbundes, nicht zu Unrecht nach acht

Jahren als Schriftführerin und 12 Jah-

ren als Vorstand. Allgemein wird jede

anfallende Arbeit gerne erledigt. So

springt die rüstige Pensionistin schon

mal ein, wenn ein Pfarrbriefausträger

ausfällt. Auch als Lektoren fehlten

war ihr sofort klar: Ab jetzt lese ich

jeden zweiten Sonntag in der Früh-

messe. Ein besonderes Anliegen ist

ihr auch das gemeinsame Frühstück

nach den Roratemessen im Advent.

„Das freut mich schon sehr, dass das

so gut angenommen wird“. Von eini-

gen Sorgen und Nöten der Pfarran-

gehörigen hört Waltraud Friedrich

auch beim Caritassammeln. „Das

steht wirklich hoch im Kurs bei mir“.

Kraft für Ihre Tätigkeiten schöpft sie

im Miteinander und Gebet. Beson-

ders prägend war zudem eine Reise

ins Heilige Land mit ihrer Dompfarrei.

„Neben allen Sehenswürdigkeiten

war der Kreuzweg in Jerusalem be-

sonders beeindruckend“. Selbstver-

ständlich ist es für sie auch, die Wün-

sche und Erfahrungen der Gläubigen

mitzunehmen und an die Verant-

wortlichen weiterzuleiten. Wenn man

Waltraud Friedrich nach Ihren Wün-

schen frägt, dann lautet die Antwort

ganz bescheiden: „Gesundheit. Dass

ich die wertvolle Arbeit noch einige

Jahre verrichten kann“.

Interview: Matthias Chloupek

Interview mit einer Ehrenamtlichen

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 6 |

Erstkommunionkinder 2015

Albrecht Adrian

Babin Lucia

Bauer Kiara-Olivia

Blomeyer Luis

Bolanz Luca

Brems Anna

Dirsch Pia

Goldfuß Matilda

Halbig Noah

Hallmeier Niklas

Hein Bastian

Holzinger Angelika

Jägle Philipp

Kamm Laura

Keim Valentin

Kiss Veronika

Krause Fiona

Kunz Thomas

Lang Sebastian

Liepold Maja

Muhr Pauline

Nieberle Lena

Pfaller Lea

Reb Maximilian

Reinhard Elias

Schädeli Leni

Schneider Clara

Schüller Lena

Schulte-Strathaus Katharina

Schurack Lara

Seitz Christoph

Sichert Lorenz

Spanbauer Laura

Straßer Verena

Strobl Amelie

Urlbauer Fabian

Waldau Stefan

Weeß Emil

Weigang Mia

Wein Jakob

Wintergerst Vincent

Wittmann Helene

Zirkl Eric

Lebendiges Brot

In deinem Brot steckt Nahrung für die Hungernden und Zuspruch für die Kranken, steckt Zuversicht für die Hoffnungslosen und Trost für die Trauernden.

In deinem Brot steckt Stärkung für die Schwachen und Liebe für die Einsamen, steckt Wärme für die Verlassenen und Zukunft für die Resignierten.

In deinem Brot steckt Heilung für die Geschundenen und Güte für die Gefallenen, steckt Gnade für die Erbarmungslosen und Hoffnung für die Sterbenden.

In deinem Brot – steckt Leben. Frank Greubel

aus: Würzburger katholisches Sonntagsblatt, Nr. 50, 16. Dezember 2007

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 7

Firmbewerber 2015

Andrea Albrecht

Daniel Andjelic

Jakob Auer

Ulrich Bittl

Franziska Daum

Lenz Dickmann

Maximilian Dier

Julia Dombrowski

Melanie Eberlein

Hannah Fischer

Simon Gühne

Nicolas Hein

Clemens Heiß

Lucia Heiß

Paula Kaiser

Jule Kendl

Lisa König

Alina Krause

Michael Kunz

Kaspar Langscheid

Felix Lechner

Georg Leinfelder

Dominik Lorenz

Helen Meier

Julia Meyerle

Felix Muhr

Michael Neumeyer

Alicia Palit

Anja Regensburger

Raphael Reil

Jannis Reuder

Silas Rinnagl

Lea Roßkopf

Sina Schädeli

Verena Schönleitner

Lili Schulda

Matthias Schwantner

Sarah Schwantner

Daniel Seidel

Lukas Sichert

Maximilian Stadlbauer

Maximilian Straßer

Julia Urlbauer

Laurens Walkner

Simon Weidenhiller

Lea Wiesmayer

Bei verschiedenen Projekten lernen die Firmbewerber die Kirche in all ihren Facetten kennen.

Im Bild: Firmlinge beim Besuch des Kinderdorfes Marienstein.

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 8 |

Verzeihen, Vergeben, Vergessen

… und was bekomme ich?

In meiner Arbeit als kirchlicher Orga-

nisationsentwickler und Verände-

rungsbegleiter für Gemeinden werde

ich häufig zu Anlässen um Unterstüt-

zung gebeten, die konfliktreich und

emotional aufgeladen sind. Unab-

hängig vom ursprünglichen Thema,

was vielen Beteiligten kaum noch

bewusst ist, kommt es zu Missver-

ständnissen, Verletzungen, Ärger,

Trauer, Kränkungen und Wut. Und

auch zu der daraus resultierenden

Erwartung, die „andere Seite“ müsse

erst einmal um Verzeihung bitten,

bevor wir überhaupt am Thema ar-

beiten können.

Auch wenn mir diese Gefühle gut

bekannt sind, erinnere ich mich im-

mer wieder an das Gleichnis vom

Schlag auf die linke und vom Hinhal-

ten der rechten Wange. Ich nehme es

gern als Maxime meines Handelns.

Tief im Herzen jedoch, wenn ich ganz

ehrlich zu mir bin, denke und fühle

ich mitunter auch anders. Zum einen

quält mich die Frage der Gerechtig-

keit – ich soll vergeben, obwohl mein

Gegenüber keine Veränderung seines

Verhaltens zeigt geschweige denn

eine Entschuldigung über die Lippen

© Peter Weidemann

bringt? Und dann fühle ich auch

noch den Stachel der Rache: „Wieso

vergeben? Dem werde ich es so rich-

tig heimzahlen!“

Von dem Rachegedanken kann ich

mich – Gott sei Dank (!) – meistens

mehr oder weniger schnell trennen.

Aber wenn ich im Vaterunser bete

„… und vergib uns unsre Schuld wie

auch wir vergeben unsern Schuldi-

gern…“ bitte ich doch um Vergebung

– sollte ich da nicht auch erwarten

können, dass mein „Schuldiger“ ir-

gendein Zeichen von Reue oder Er-

kenntnis, mir geschadet zu haben,

zeigt? Und wem helfe ich, wenn ich

vergebe, ohne darum gebeten wor-

den zu sein? Dem Anderen oder mei-

nem eigenen Gewissen?

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 9

Aktuelles Thema

Aber im Vaterunser gibt es auch kei-

ne Bedingungen! Was ich auf jeden

Fall tun kann, ist, mir selber zu verge-

ben – dafür, dass ich mich so verletzt

habe, dass ich mich so geärgert ha-

be, dass ich es mir gegönnt habe,

meinem Frust und meiner Wut auf

„den Anderen“ so viel Raum zu ge-

ben. Und damit hat die Erwartung

einer Vorleistung des Anderen zur

Vergebung plötzlich kaum noch Be-

deutung. Dies wiederum eröffnet mir

– und sicher auch Menschen in ver-

gleichbaren Situationen, in einem

Gemeindeberatungsprozess bei-

spielsweise – eine bessere, weil be-

dingungsfreie Grundlage für eine

lösungsorientierte Zusammenarbeit

zur Konfliktbearbeitung und zur Ge-

meindeentwicklung.

Folgende Anregungen, die die Lu-

xemburger Kommission „JUSTITIA ET

PAX“ erarbeitet hat, biete ich Ihnen

gerne zum Nachdenken an. Vielleicht

geben Ihnen diese Anregungen ja

Mut, einem alten Streit ein Ende zu

bereiten, einen alten Konflikt loszu-

lassen und neu auf ehemalige

„Gegenüber“ zuzugehen. Damit ha-

ben Sie schon echte Gemeindeent-

wicklung geleistet.

Vergebung

• Vergebung kann ein längerer

Prozess sein.

• Vergebung ist nicht von einem

Geständnis abhängig.

• Vergebung erfordert keine

übereinstimmende Auffassung

von der Vergangenheit.

• Vergebung bedeutet, mein

Recht auf Rache loszulassen.

• Vergebung bedeutet nicht

vergessen.

• Vergebung bedeutet, das

Unrecht nicht immer wieder zur

Sprache zu bringen.

• Vergebung bedeutet nicht, das

Verhalten einer anderen Person

zu entschuldigen.

• Vergebung bedarf vorab einer

Entscheidung.

• Vergebung bedeutet nicht un-

bedingt, erneut zu vertrauen.

• Vergebung ist Voraussetzung für

Neuanfang.

(Luxemburger Kommission

JUSTITIA ET PAX)

Thomas F. Berger

Quelle: Streit hat seine Zeit,

paternoster, Zeitschrift der Emmaus-

Ölberg-Gemeinde Berlin, 1/2013.

In: Pfarrbriefservice.de

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 10 |

Das Kreuz ist sowohl ein Wahrzeichen als

auch ein christliches Symbol. Aufgestellt

wurde das „Hohe Kreuz“ 1854, also vor

160 Jahren, als Cholerakreuz für die Be-

wahrung der Stadt Eichstätt vor der um

1830 grassierenden Cholera.

Mit seiner Höhe von rund acht Metern ist

es auch ein weithin sichtbares Symbol für

den Widerstand gegen das nationalsozia-

listische Gedankengut. Am Widerstand

engagierter Bürger scheiterten mehrere

Versuche, das Kreuz zu versetzen und zu

entfernen. In diesem Zusammenhang

übertrug die damalige Gemeinde Win-

tershof das Kreuz und einen Grund-

stücksumgriff an die Kirchenstiftung. Das

Kreuz wurde letztmalig 1986 renoviert.

Jetzt ist es wieder erforderlich, das Kreuz

zu sanieren. Auf Basis eines Gutachtens

des Diözesanbauamtes hat die Kirchen-

verwaltung Wintershof in Ihrer Sitzung

vom 12. März 2014 den erforderlichen

Beschluss gefasst.

Zwischenzeitlich gab es zwei Ortstermine

mit dem Landesdenkmalamt, dem Stadt-

bauamt und dem Stadtheimatpfleger,

zahlreiche Abstimm-Emails und Telefona-

te. Es wurde ein Antrag auf Bauerlaubnis

und Förderanträge gestellt.

Am 10.11.2014 wurde vom Stadtbauamt

der Bescheid erlassen, dass die geplanten

Maßnahmen entsprechend den Regelun-

gen des Denkmalschutzgesetzes und der

Auflagen des Landesdenkmalamtes

durchgeführt wer-

den können.

Der Abschluss der

Sanierung soll

heuer mit einer

Messfeier am Ho-

hen Kreuz gefeiert

werden. Zudem

jährt sich die

Kreuz-Weihe des

ersten Kreuzes

zum 160. Mal.

Die Witterung hat

dem Kreuz erheblich zugesetzt. Die

Kreuzbalken sowie der Christuskorpus

sind stark geschädigt. Das Eichen-Kreuz

muss erneuert werden und der Korpus

wird restauriert. Dazu werden die Be-

schichtungen vollständig abgetragen,

mögliche Schäden am gusseisernen Kor-

pus repariert, zwei Schutzschichten als

Rostschutz aufgetragen und anschlie-

ßend eine neue Goldauflage aufgebracht.

Entsprechend der Kostenvoranschläge

werden die Gewerke mit ca. 6.000 € ver-

anschlagt. Unterstützung haben bisher

die Jagdgenossenschaft Wintershof mit

1.000 €, die Feuerwehr Wintershof mit

500 €, der Verein „Die Wintershofer“ mit

300 € und die Stadt Eichstätt mit 500 €

zugesagt.

Im Namen der Kirchenverwaltung sage

ich dafür „Vergelt´s Gott“. Diese finanziel-

le Unterstützung ist auch ein Zeichen für

Sanierung des „Hohen Kreuzes“

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 11

Wissenswert & informativ

Spendenkonto:

Konto-Nr. 100 2287

Volksbank Raiffeisenbank

Bayern Mitte eG

Bankleitzahl: 721 608 18

Kontoinhaber:

Kirchenstiftung Wintershof

großen Zusammenhalt und gegenseitige

Unterstützung in Wintershof.

Bei erwarteten Eigenleistungen im Wert

von ca. 700 € verbleiben noch etwa

3.000 €, die finanziert werden müssen.

Ich bitte Sie hierzu um

Ihre Unterstützung!

Helmut Kundinger

Kirchenpfleger

Die Caritas-Haussammlung wird im

Frühjahr und im Herbst, also zwei

Mal im Jahr durchgeführt. Über

30 Personen machen sich in der

Dompfarrei uneigennützig und eh-

renamtlich auf den Weg, gehen von

Haus zu Haus und sammeln für die

Caritas. Dabei finden sie nicht immer

offene Türen und Herzen und werden

auch mal unfreundlich weiterge-

schickt. Oft aber wird ihnen eine gute

Spende überreicht. Dafür danke ich

allen Spenderinnen und Spendern.

Besonders danke ich allen Sammle-

rinnen und Sammlern, die die Strapa-

zen der Haussammlung auf sich neh-

men, ich sage ein herzliches „Ver-

gelt‘s Gott“. Einige engagieren sich

schon seit vielen Jahren als Sammle-

rin oder Sammler. Dafür gebührt

Caritassammlung

ihnen Dank und Anerkennung.

Leider kann aber die Caritas-Haus-

sammlung nicht mehr in allen Stra-

ßenzügen durchgeführt werden. Es

bräuchte dazu noch etwa weitere

20 Sammlerinnen und Sammler, die

in den letzten Jahren nicht mehr ge-

funden werden konnten.

Deshalb wird in den Straßenzügen, in

denen nicht mehr gesammelt wer-

den kann, ein Brief mit einem Über-

weisungsträger an die Hausbewoh-

ner verteilt mit der Bitte, dass eine

Spende für die Caritas per Überwei-

sung erfolgt. Ich bitte um Verständ-

nis, dass die Sammlung

teilweise in dieser Form

erfolgen wird.

Dompfarrer

Josef Blomenhofer

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 12 |

Einer der „Partner

vor Ort“:

Kalla Gezahegn,

König von Konso

jungen Frauen

zu, die daher

oft keine Mög-

lichkeit haben, die Schule zu besu-

chen. Die gefüllten Kanister werden

traditionsgemäß auf dem Rücken

transportiert, was auf Dauer zu ge-

sundheitlichen Schäden führt. Mit der

Umsetzung des Projektes können wir

somit insbesondere junge Frauen

dabei unterstützen, am alltäglichen

Leben teilzunehmen und eine schuli-

sche Bildung zu erfahren.

Der enge Kontakt und der Austausch

mit der Bevölkerung sind uns sehr

wichtig. Deshalb arbeitet unser Team,

eine interdisziplinäre Gruppe beste-

hend aus 19 ehrenamtlichen Studen-

ten des KIT, mit mehreren Partneror-

ganisationen und Experten vor Ort

zusammen.

Das „Gomole Water Project“ ist eine

Projektgruppe von „Engineers Wit-

hout Borders – Karlsruhe Institute of

Gomole Water Project

Mein Name ist Julia Mödl und ich

studiere Bauingenieurwesen am

Karlsruher Institut für Technologie

(KIT). Da ich in Eichstätt geboren und

aufgewachsen bin, freue ich mich

besonders, Ihnen unser Projekt von

der Hochschulgruppe Engineers Wit-

hout Borders des KIT vorstellen zu

dürfen.

Wir sind der Überzeugung, dass jeder

Mensch auf der Welt Zugang zu sau-

berem Trinkwasser haben muss. Aus

dieser Motivation heraus entstand

das „Gomole Water Project“, durch

das wir mit dem Bau eines Trinkwas-

serbrunnens im Süden Äthiopiens

zwei Dörfer mit Wasser versorgen

können. So kann die Lebensqualität

von mehr als 5000 Menschen signifi-

kant verbessert werden. Durch den

Einsatz regenerativer Energien in

Form einer Solaranlage gewährleis-

ten wir eine nachhaltige und effizien-

te Nutzung.

Momentan müssen die Bewohner

Gochas, Gomoles und des Umlandes

bis zu sechs Kilometer Fußweg zu-

rücklegen, um die nächstgelegene

Wasserstelle zu erreichen. Diese Auf-

gabe fällt meist den Mädchen und

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 13

Technology e.V.“ (EWB). Seit 2004 ist

EWB eine gemeinnützige Hochschul-

gruppe der Universität Karlsruhe und

seit 2007 ein eingetragener Verein,

der momentan 210 Mitglieder und

acht aktive Projekte zählt, die sich

rund um den Globus verteilen.

Um unser ehrgeiziges Ziel der Brun-

nenbohrung in Äthiopien im Herbst

2015 erreichen zu können, sind wir

auf finanzielle Unterstützung ange-

wiesen. Das gesamte Projekt wird

ausschließlich durch Spendengelder

finanziert. Wir hoffen, dass wir Sie mit

diesem Anschreiben von der Not-

wendigkeit und dem Nutzen unseres

Projekts überzeugen konnten und

freuen uns sehr, wenn Sie eine Mög-

lichkeit sehen, uns in unserem Vorha-

ben zu unterstützen. Bei Interesse

senden wir Ihnen gerne eine detail-

lierte und techni-

sche Beschreibung.

Selbstverständlich

stehe ich Ihnen bei

Fragen gerne zur

Verfügung.

Mit freundlichen

Grüßen

Julia Mödl

Wissenswert & informativ

Kontakt:

Julia Mödl

Gottesauer Straße 33

76131 Karlsruhe

Tel. 0721 - 60 950 705

[email protected]

http://www.ewb-karlsruhe.de

Spendenmöglichkeit:

Engineers Without Borders

Konto: 108 085 655

BLZ: 660 501 01 BIC: KARSDE66

Sparkasse Karlsruhe

IBAN: DE 25 66 050 101 010 808 565 5

Verwendungszweck: EWB Ethiopia

Spendenquittungen können ab ei-

nem Betrag von 50 Euro ausgestellt

werden. Falls Sie im Verwendungs-

zweck die Postanschrift für eine

Spendenquittung angeben, wird die-

se Ihnen automatisch zugeschickt.

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 14 |

Romwallfahrt der Dompfarrei an Pfingsten

Liebe Pfarrgemeinde!

Ganz herzlich lade ich ein zur Wallfahrt in

die Ewige Stadt Rom! An historischen

Stätten begegnen wir nicht nur vielen

Aposteln und Märtyrern des frühen Chris-

tentums, sondern auch einer interessan-

ten und lebendigen Kultur. Rom ist im-

mer eine Reise wert, außerdem kann man

bei jedem Rombesuch wieder Neues ent-

decken! Rom bietet mit seinem abwechs-

lungsreichen Stadtbild viele Sehenswür-

digkeiten, die natürlich nur in einer ge-

wissen Auswahl bestaunt werden können.

Neben dem kulturellen Programm gehört

zu einer Wallfahrt selbstverständlich die

Begegnung mit dem Heiligen Vater,

Papst Franziskus, sowie das gemeinsame

Gebet und die Feier des Gottesdienstes.

Organisiert vom Unternehmen Altmühl-

taler Busreisen Hilpoltstein brechen wir

am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 gegen

5.00 Uhr morgens mit dem Bus nach Rom

auf. Insgesamt vier Nächte verbringen wir

in einem Drei-Sterne-Hotel im Stadtge-

biet Roms, bevor wir am Freitag-

abend, 29. Mai die Heimreise antre-

ten, so dass wir in den frühen Mor-

genstunden des 30. Mai wieder in

Eichstätt zurück sind.

Die Reisekosten betragen pro Person

395 €. Darin enthalten sind die Bus-

reise sowie die Übernachtungen im

Doppelzimmer mit Frühstück.

© Friedbert Simon, www.pfarrbriefservice.de

Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 20 €

pro Nacht (also insgesamt 80 €).

Eintrittspreise kommen noch hinzu, je

nach Teilnahme am Programm vor Ort.

Die Reiseunterlagen mit dem genauen

Programm erhalten Sie nach Anmeldung

im Dompfarramt, die ab sofort unter An-

gabe des Namens, der Adresse mit Tele-

fonnummer und ggf. der Emailadresse

getätigt werden kann. Geben Sie bitte

auch ihren Zimmergenossen mit an.

Bitte melden Sie sich möglichst bald an,

spätestens aber bis Mitte März.

Als Reiseleiter werde ich Sie durch die

Stadt führen und Ihnen die Sehenswür-

digkeiten nahe bringen, außerdem die

Gottesdienste mit Ihnen feiern und natür-

lich auch gesellige Stunden verbringen.

Bei zahlreichen Anmeldungen aus unse-

rer Pfarrei schließt sich auch unser Dom-

pfarrer der Fahrt an.

Ich freue mich auf unsere Wallfahrt und

stehe für Rückfragen gerne zur Verfü-

gung!

Ihr Domkaplan Christoph Wittmann

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 15

Misereor-Fastenaktion 2015

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist offensichtlich – die uns von Gott

anvertraute Schöpfung verändert sich

spürbar. In vielen Regionen unserer Erde

nehmen Häufigkeit und Stärke von Stür-

men und Überschwemmungen zu, mit oft

fatalen Folgen. Philippinische Fischerfa-

milien zum Beispiel sind diesen rasanten

Veränderungen häufig schutzlos ausge-

liefert.

MISEREOR unterstützt sie deshalb beim

Schutz ihrer verletzlichen Heimat und

beim Aufbau neuer Lebensgrundlagen.

Das Leitwort der MISEREOR-Fastenaktion

2

2015 „Neu denken! Veränderung wagen“

richtet unser Augenmerk auch auf unser

eigenes Handeln. Im Einklang mit der

Schöpfung zu leben, sie zu schützen und

die globale Verantwortung wahrzuneh-

men, trägt zu einem gelingenden Leben

bei, erfahren wir beispielhaft von Papst

Franziskus: „Eine einfache Lebensweise

tut uns gut und macht es uns möglich,

besser mit denen zu teilen, die bedürftig

sind“.

Wir laden Sie darum herzlich in der Fas-

tenzeit ein: Unterstützen Sie mit MISE-

REOR die Fischer auf den Philippinen, die

ein sicheres Zuhause brauchen und Nah-

rung für ihre Familien!

Helfen Sie mit Ihrer Spende und machen

Sie mit bei der Fastenaktion!

Sie können Ihre Spende auch überwei-

sen auf das Konto der

Kath. Dompfarrkirchenstiftung Eichstätt

Kto. Nr. 7601743

bei der Ligabank Eichstätt

BLZ 750 903 00

Kennwort „Misereor"

Dabei sind Sie nicht allein. Gott segne

und begleite Sie dabei!

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 16 |

Angebote für Familien

Kinderkirche

Einmal im Monat können besonders Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren

mit den Verantwortlichen des Vorbereitungsteams in der Batzenstube einen

Wortgottesdienst parallel zum Pfarrgottesdienst um 10.30 Uhr feiern. Die Eltern

können ihre Kinder ab 10.15 Uhr in die Kinderkirche bringen. Sie werden dort

betreut, bis sie nach dem Pfarrgottesdienst wieder abgeholt werden. Die Kinder

gestalten ihren Gottesdienst mit Liedern und Gebeten. Die Bibelgeschichten wer-

den erzählt, gespielt und mit verschiedenen Materialien mit allen Sinnen erfahr-

bar. Am 8. März wird die alttestamentliche Erzählung vom Propheten Jona im

Mittelpunkt stehen.

Gottesdienst für Klein und Groß

Am Freitag, 13. März um 17 Uhr sind

alle Kleinkinder, ihre Eltern, Ge-

schwister und Großeltern zu einem

Wortgottesdienst zum Mitmachen

und Mutmachen in den Pfarrsaal

St. Marien eingeladen, das Thema ist:

„Gott ist wie ein guter Hirte.“ Bei der

Feier wird Rücksicht genommen auf

die Bedürfnisse der Kleinen. Anschlie-

ßend besteht die Möglichkeit zur

Begegnung in der Batzenstube.

Karfreitag für Kinder und Familien

Am Karfreitag um 11 Uhr findet im

Dom ein Kreuzweggottesdienst für

Familien statt. Verschiedene Kreuz-

wegstationen werden mit Bildern und

Texten betrachtet. In einer Prozession

gehen die Gläubigen zum Pappen-

heimer Altar und verehren Jesus am

Kreuz mit ihren mitgebrachten Blu-

men. Schüler, die den Gottesdienst

mitgestalten wollen, treffen sich um

10.45 im Dom.

Fastenessen am Misereor-Sonntag

Am Misereor-Sonntag besteht die

Möglichkeit, sich beim gemeinsamen

Fastenessen solidarisch zu zeigen mit

Menschen in anderen Kontinenten.

Am 22. März 2015 sind Sie deshalb

nach dem Familiengottesdienst ab

11.30 Uhr zum gemeinsamen Mittag-

essen im Pfarrsaal St. Marien eingela-

den. Es gibt verschiedene Suppen

und Eintöpfe! Der Erlös kommt Not

leidenden Menschen in Afrika, Asien

und Lateinamerika zugute.

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 17

Angebote für Kinder

Palmbüschelbin-

den am 27. März

Am Palmsonntag

feiert die Kirche

den Einzug Jesu

in Jerusalem. Die

Gläubigen brin-

gen dazu Palm-

zweige mit in die

Kirche und begleiten Jesus damit

symbolisch auf seinem Weg.

Im Dom beginnt deshalb am Sonn-

tag, 29. März um 11.00 Uhr der Pfarr-

gottesdienst mit einer Station beim

Hauptportal. Es wäre schön, wenn

viele Kinder und Jugendliche dabei

mit ihren bunten Palmstecken mitge-

hen würden. Dafür können am Frei-

tag, 27. März von 15.00 Uhr bis 17.00

Uhr in der Batzenstube beim gemein-

sames „Palmbüschelbinden" Kinder

mit ihren Eltern und Jugendliche

Palmstecken herstellen.

Die Palmbüschel können an mitge-

brachte Stecken gebunden werden.

Wer eine Gartenschere und festen

Bindedraht hat, soll sie bitte mitbrin-

gen. Hilfreich ist es, wenn viele Fami-

lien Zweige (Thuja, Buchs, Palmkätz-

chen u. ä.) aus dem Garten zur Verfü-

gung stellen.

Kinderbibeltag

„Immer höher, immer

größer, immer besser?

Der Turmbau zu Babel“

Unter diesem Motto ge-

staltet das Vorberei-

tungsteam der Dompfar-

rei am Samstag, 7. März

2015 von 14 bis 18 Uhr den 30. Kin-

derbibeltag für Eichstätter Schüler

der ersten bis sechsten Klassen. Die

alttestamentliche Erzählung vom

Turmbau zu Babel soll die Kinder

anregen, das „immer höher, immer

größer, immer besser“ in ihrer Le-

benswelt zu reflektieren. Anmelde-

formulare liegen in der Kirche aus

bzw. können unter dompfarrei-

eichstaett.de heruntergeladen wer-

den. Anmeldung sind noch bis

23. Februar im Dompfarramt oder

unter [email protected] möglich.

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Immer höher

Immer

größer

Immer besser

Der Turmbau

zu Babel

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 18 |

Angebote für Jugendliche

„Ma(h)l-Zeit“ in der KHG

Jeden zweiten Sonntag im Monat

findet ein Jugendgottesdienst in der

Kapelle der Katholischen Hochschul-

gemeinde (KHG) statt. Beginn ist je-

weils um 19.30 Uhr. Im Anschluss an

den Gottesdienst sind alle Mitfeiern-

den herzlich zum gemeinsamen

Abendessen in der KHG eingeladen.

Inhaltlich und musikalisch werden die

Gottesdienste von verschiedenen

Jugendgruppen und –verbänden in

Zusammenarbeit mit Gemeinderefe-

rent Christoph Maurer und Domka-

plan Christoph Wittmann vorbereitet

und gestaltet.

8. März

12. April

10. Mai

14. Juni

12. Juli

Tatorte: Fasten-Frühschichten

An drei Donnerstagen in der Fasten-

zeit finden in der Batzenstube Früh-

schichten für Jugendliche statt. Be-

ginn ist jeweils um 6.30 Uhr, Ende

gegen 7.30 Uhr. Nach einer Besin-

nung besteht die Möglichkeit zum

gemeinsamen Frühstück.

Bei den Frühschichten werden „Tat-

orte“ der Passionsgeschichte näher

unter die Lupe genommen.

26. Februar: Getsemani

5. März: Lithostrotos

12. März: Golgotha

Herzliche Einladung!

Jugendkreuzweg „Schattenseiten heute“

Einen visuell-medialen Kreuzweg veranstaltet Gemeindereferent Christoph Mau-

rer zusammen mit jugendlichen Darstellern. „Unter die Haut—Schattenseiten heu-

te“ ist der Jugendkreuzweg überschrieben, der

am Freitag, 20. März 2015 um 19.30 Uhr in der

Kapuzinerkirche stattfindet. Der Kreuzweg

wird mit Soundtracks aus bekannten Holly-

woodfilmen begleitet.

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 19

Gottesdienst für Schulabsolventen

Gebet der Stille in der KHG

Gebet der Stille bedeutet Leerwerden

von Bildern und Vorstellungen, auch

von Gottesvorstellungen, und einfa-

ches Dasein vor Gott, unserem uner-

gründlichen Grund.

Das Gebet der Stille wurde schon von

Jesus selbst praktiziert und hat eine

lange Tradition in der christlichen

Mystik, angefangen von den

Mönchsvätern über die Mystiker des

Mittelalters bis zu denen der Neuzeit.

Leider war diese Tradition lange Zeit

weitgehend vergessen und wurde

eigentlich erst durch die Begegnung

mit dem in China und Japan entwi-

ckelten Zazen in den 1970er Jahren

wiederentdeckt.

Das Gebet der Stille erfordert zwar

keine besondere Sitzhaltung – man

kann es auch im Bett praktizieren -,

aber die Erfahrung hat gezeigt, dass

eine besondere Technik wie im Zazen

(Sitzhaltung und das Achten auf den

Atem) ihm besonders förderlich ist.

Anfängern, die es zum ersten Mal

üben wollen, wird daher empfohlen,

sich bezüglich solcher technischer

Hinweise mit Günter Viohl in Verbin-

dung zu setzen.

Das Gebet der Stille findet in der Re-

gel jeden Sonntag von 18.00 Uhr

bis 19.00 Uhr in der Kapelle der

KHG statt, nicht dagegen an hohen

Feiertagen (Ostern, Pfingsten, Weih-

nachten) sowie in anderen Fällen

nach vorheriger Ankündigung.

Kontakt: Günter Viohl

Tel: 08421 - 53 45

[email protected]

„Der Herr denkt

an uns und

segnet uns.“

Unter diesem Motto findet am

26. April 2015 um 19.00 Uhr in der

Schutzengelkirche eine Sonntag-

abendmesse mit Segnung der Schul-

absolventen vor den Prüfungen statt.

Musikalisch wird der Gottesdienst

von Schülern sowie von Rudolf

Pscherer gestaltet. Nach der Seg-

nung lädt Dekanatsjugendpfarrer

Michael Alberter zu einer Begegnung

im Innenhof des Priesterseminars

(neben der Schutzengelkirche) ein.

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 20 |

Pfarrinformation

Sonntag, 29.03. Palmsonntag

7.45 Uhr Dom: Heilige Messe

9.00 Uhr Statio in der Schutzengelkirche, Prozession zum Dom,

Pontifikalgottesdienst mit Jugendkantorei und Schola Gregoriana

9.30 Uhr St. Walburg: Palmweihe im Klosterhof, Prozession, Heilige Messe

11.00 Uhr Dom: Statio am Hauptportal – Einzug mit den Kindern;

Heilige Messe – Bitte Palmbuschen mitbringen!

Montag, 30.03. Montag der Karwoche

15.00 Uhr Dom: Missa Chrismatis, Pontifikalgottesdienst mit Weihe der hl. Öle

für Taufe, Firmung, Priesterweihe und Krankensalbung

19.00 Uhr Schelldorf: Dekanatsfirmlingsgottesdienst

Donnerstag, 02.04. Gründonnerstag

19.00 Uhr St. Walburg: Abendmahlsgottesdienst,

anschließend Anbetung in der Gruft bis 20.30 Uhr

19.30 Uhr Dom: Abendmahlgottesdienst mit dem Domchor, Fußwaschung;

anschl. Anbetung im Willibaldschor bis Mitternacht

Freitag, 03.04. Karfreitag, Fast- und Abstinenztag

7.30 Uhr Dom: Trauermette

9.00 Uhr Dom: Kreuzweg

9.00 Uhr St. Walburg: Kreuzweg

11.00 Uhr Dom: Kreuzweg für Familien und Kinder.

Bitte eine Blume zur Kreuzverehrung

mitbringen!

15.00 Uhr Dom: Feier vom Leiden und Sterben Jesu

mit dem Domchor, anschl. stille Anbetung

bis 20.00 Uhr im Willibaldschor

15.00 Uhr St. Walburg: Feier vom Leiden und Sterben

Jesu, anschl. Anbetung bis 16.30 Uhr

Samstag, 04.04. Karsamstag

8.00 Uhr Dom: Trauermette

20.30 Uhr Dom: Feier der Osternacht mit dem Domchor und der Schola

Gregoriana, Taufe, Speisenweihe

20.30 Uhr St. Walburg: Feier der Osternacht mit Speisenweihe

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 21

Pfarrinformation

Sonntag, 05.04. Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn

Speisenweihe bei allen Gottesdiensten

7.45 Uhr Dom: Heilige Messe

9.00 Uhr Dom: Pontifikalgottesdienst mit dem Domchor

9.30 Uhr St. Walburg: Festgottesdienst

11.00 Uhr Dom: Pfarrgottesdienst

18.00 Uhr Dom: Deutsche Pontifikalvesper mit dem Domchor

Montag, 06.04. Ostermontag

7.45 Uhr Dom: Heilige Messe

9.00 Uhr Dom: Kapitelsamt

9.15 Uhr Wintershof: Festgottesdienst

10.30 Uhr Dom: Pfarrgottesdienst

Donnerstag, 09.04. Donnerstag der Osteroktav

9.00 Uhr Dom: Heilige Messe, anschl. Probe der Erstkommunionkinder

Freitag, 10.04. Freitag der Osteroktav

9.00 Uhr Dom: Heilige Messe, anschl. Probe der Erstkommunionkinder

Samstag, 11.04. Samstag der Osteroktav

16.00 Uhr Dom: Beichte für die Erstkommunionkinder

Sonntag, 12.04. 2. Sonntag der Osterzeit – Weißer Sonntag

9.30 Uhr Dom: Erstkommunionfeier mit der Jugendkantorei

11.00 Uhr Dom: Kapitelsamt

14.30 Uhr Dom: Dankandacht der Erstkommunionkinder

Montag, 13.04. Ausflug der Erstkommunionkinder nach Buchenhüll

9.00 Uhr Treffpunkt Ziegelhof

10.30 Uhr Dom: Bischofsmesse mit Erstkommunionkindern aus der Diözese

Freitag, 24.04.

19.30 Uhr St. Walburg: Andacht zu Ehren der heiligen Walburga

Samstag, 25.04.

7.15 Uhr Willibaldschor: Heilige Messe

9.00 Uhr Dom: Priesterweihe

Sonntag, 26.04. 4. Sonntag der Osterzeit

St. Walburg – Hochfest der Übertragung der Gebeine

der heiligen Walburga

9.30 Uhr St. Walburg: Kapitelsamt mit der Schola Gregoriana

(kein Kapitelsamt im Dom)

17.00 Uhr St. Walburg: Vesper

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 22 |

Pfarrinformation

Sonntag, 3. Mai (Dom)

Sonntag, 10. Mai (St. Walburg)

Samstag, 16. Mai (Dom)

Sonntag, 4. Juni (Dom)

Sonntag, 17. Juni (St. Walburg)

Samstag, 20. Juni (Dom)

Die Taufanmeldung erfolgt über das

Pfarrbüro (Kontakt siehe Rückseite).

Das Sakrament der Taufe wird gespendet:

am ersten Sonntag und am dritten Sams-

tag des Monats im Dom sowie am zweiten

Sonntag des Monats in der Kirche St. Wal-

burg, jeweils um 14.00 Uhr.

Karsamstag, 4. April (Osternacht:

Taufe im Dom und in St. Walburg)

Samstag, 18. April (Dom)

Mittwoch, 29.04.

19.00 Uhr Erlöserkirche: Ökumenisches Abendlob

Sonntag, 10.05. 6. Sonntag der Osterzeit

10.30 Uhr Dom: Pfarrgottesdienst, Batzenstube: Kinderkirche

Montag, 11.05. Bitttag

19.00 Uhr Maria-Hilf-Kapelle: Statio, Bittprozession nach St. Walburg

19.30 Uhr St. Walburg: Bittamt

Dienstag, 12.05. Bitttag

19.00 Uhr Schutzengelkirche: Statio, Bittprozession zur Heilig-Kreuz-Kirche

19.30 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche: Bittamt

Mittwoch, 13.05. Bitttag

19.00 Uhr Schutzengelkirche: Statio, Bittprozession zum Dom

19.15 Uhr Dom: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt im Dom

Donnerstag, 14.05. Hochfest Christi Himmelfahrt

10.30 Uhr Dom: Pfarrgottesdienst

Samstag, 16.05.

9.30 Uhr Dom: Firmung der Dompfarrei mit der Jugendkantorei

14.30 Uhr Dom: Dankandacht der Firmlinge mit dem Chor NovaCantica

19.00 Uhr Dom: Vorabendmesse mit Chor aus Berlin-Wannsee

Sonntag, 17.05. 7. Sonntag der Osterzeit – Flurprozession

07.45 Uhr Dom: Gottesdienst, anschl. Prozession zu den vier Altären

St. Walburg: kein Sonntagsgottesdienst!

10.30 Uhr Dom: Pfarrgottesdienst

Sonntag, 24.05. Pfingsten, Hochfest des Heiligen Geistes

9.00 Uhr Dom: Pontifikalgottesdienst mit Domchor

Tauftermine

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 23

… dass der Christbaum im Dom in

diesem Jahr von Herrn Schäffler ge-

spendet wurde? Ein herzliches „Ver-

gelt‘s Gott“!

… dass die Dom-Sternsinger 2015

neue Kronen bekommen haben? Wir

danken Frau Bittl, Frau Geitner und

Frau Langscheid, die dieses Projekt

verantwortet und durchgeführt ha-

ben!

Wussten Sie schon...

22. März

18.00 Uhr Gemeinschaftliche Feier der

Versöhnung mit Möglichkeit zur Einzel-

beichte im Dom

28. März

16.00 - 18.45 Uhr (Dom)

29. März (Palmsonntag)

7.30 - 8.45 Uhr (Dom)

2. April (Gründonnerstag)

9.00 - 11.00 Uhr (Dom)

15.00 - 17.00 Uhr (Dom)

3. April (Karfreitag)

9.30 - 10.30 Uhr (St. Walburg)

9.00 - 11.00 Uhr (Dom)

14.00 - 15.00 Uhr (Dom)

nach der Liturgie

bis 18.00 Uhr (Dom)

4. April (Karsamstag)

9.00 - 11.00 Uhr (Dom)

15.00 - 17.00 Uhr (Dom)

Heilig-Kreuz-Kirche:

26. März

15.00 - 17.00 Uhr

27. März

15.00 - 17.00 Uhr

28. März

9.30 - 11.00 Uhr / 15.00 - 17.00 Uhr

31. März

9.30 - 11.00 Uhr / 15.00 - 17.00 Uhr

1. April

9.30 - 11.00 Uhr / 15.00 - 17.00 Uhr

2. April (Gründonnerstag)

9.00 - 11.00 Uhr / 15.00 - 17.00 Uhr

3. April (Karfreitag)

9.00 - 11.00 Uhr / 14.00 - 16.00 Uhr

4. April (Karsamstag)

9.00 - 11.00 Uhr / 14.00 - 16.00 Uhr

Beichtgelegenheiten vor Ostern

… dass am 20.3. von 15.30 bis

16.30 Uhr im Pfarrheim eine Schnup-

pergruppenstunde für alle Erstkom-

munionkinder, die ministrieren

möchten, stattfindet? Mia Habisch

und Lisa Gabler laden herzlich ein!

… dass das Kinderhaus der Dompfar-

rei ein Maifest veranstaltet? Es findet

am 9. Mai von 14.00 - 17.00 Uhr statt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

sowie die Kinder freuen sich auf Ihren

Besuch!

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 24 |

Humor und Unterhaltung

Kaninchenlabyrinth

Die Kaninchen sind keine Einzelgänger, sie leben meistens in größeren Verbän-

den zusammen. Sie nutzen ihr labyrinthisches Tunnelsystem unter der Erde als

Schlafplatz, Aufenthaltsplatz für die Jungen und auch zur Flucht vor Feinden.

Schon nach kurzer Verfolgungsjagd verschwinden sie bei Gefahr unter der Erde

und tauchen kurze Zeit später überraschend an einer völlig anderen Stelle wieder

auf. An welchem Ausgang wird das Kaninchen auf dem Rätselbild wieder heraus

kommen?

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

© Christian Badel, www.kikifax.com

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 25

Kaninchen sind keine Hasen

Oft werden aber ganz andere Tiere

für den Osterhasen gehalten. Land-

läufig bezeichnet man nämlich die

viel zahmeren Kaninchen auch als

Hasen. Dabei sind Hase und Kanin-

chen nicht enger verwandt und kön-

nen miteinander keine Nachkommen

haben. Hasen werden nicht als Hau-

stiere gehalten, sie sind sehr scheu

und stehen bei uns unter Arten-

schutz. Alle als Heimtiere gehaltenen,

so genannten Hasen sind also Kanin-

chen.

Echte Hasen kann man an den länge-

ren Ohren und viel kräftigeren Hin-

terbeinen erkennen. Sie müssen

nämlich ziemlich schnell flitzen kön-

nen, wenn sie verfolgt werden, denn

sie leben auf dem freien Feld. Sie

sind sogar regelrechte Langstecken-

läufer und entkommen ihren Fein-

den, indem

sie schnell

und weit

laufen und

die verwir-

renden

Haken

schlagen.

Steckbrief Osterhase

In der Zeit um Ostern gibt es Hasen

und Eier an vielen Orten. Hasen und

Eier sind beide schon seit vielen tau-

send Jahren ein Zeichen der Frucht-

barkeit und für neues Leben. Das

wiederum passt gut zum Frühjahr, wo

die Natur zu neuem Leben erwacht.

Der Winterschlaf der Tiere ist jetzt

vorbei, Blumen blühen und die Tiere

bekommen Nachwuchs. Auch der

Hase ist dabei nicht faul. Er bekommt

nämlich bis zu 20 Hasenkinder im

Jahr. Außerdem kommt der sonst

scheue Feldhase im Frühjahr zur Fut-

tersuche manchmal sogar in die Dör-

fer und Gärten. Wegen dieses unge-

wöhnlichen Verhaltens wurde ihm

möglicherweise auch das Ablegen

der besonderen Eier angedichtet.

Seine Nester, die er zum Schlafen

und als Zuflucht für die frisch gebo-

renen Hasenkinder verwendet, wer-

den auch als Sasse bezeichnet. Sie

sind mit weichem Gras gepolstert

und sehen gerade so aus, als würden

dahinein die Ostereier gelegt.

Christian Badel, www.kikifax.com, In:

Pfarrbriefservice.de

Humor und Unterhaltung

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Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 26 |

Der Vinzenverein bietet ein ab-

wechslungsreiches Programm in der

Seniorenbegegnungsstätte Caritas-

Prikheimer-Haus (auf dem Gelände

des alten Schlachthofes), Schlaggas-

se 8. Begegnungsmöglichkeiten bie-

ten sich jeden Mittwoch ab 8.30

Uhr und jeden Donnerstag ab

14.00 Uhr, bei denen folgendes

Programm geboten ist:

5. März 2015:

14.00 Uhr Kaffeetrinken

15.00 Uhr Autorenlesung:

Dr. Richard Diener liest aus seinem

Buch „Klöster in Eichstätt“,

Kapitel: Die Vinzenzschwestern

12. März 2015:

14.00 Uhr Unser Kloster St. Walburg:

ein Nachmittag mit unserer Ehrwür-

digen Mutter Franziska, Treffpunkt

um 14.00 Uhr an der Klosterpforte

26. März 2015:

14.00 Uhr Kaffeetrinken

15.00 Uhr Gedanken zur Fastenzeit

mit Waltraud Bellaj, Eichstätt

2. und 9. April 2015:

kein Treffen

16. April 2015:

14.00 Uhr Kaffeetrinken

15.00 Uhr „Sterbehilfe—Hilfe zum

Sterben?“ Referent: Caritasdirektor

Franz Mattes, Eichstätt

23. April 2015:

14.00 Uhr Kaffeetrinken

15.00 Uhr historische Postkarten von

Eichstätt, gezeigt von Elmar und

Dr. Richard Diener

7. Mai 2015:

14.00 Uhr Kaffeetrinken im

Altenheim St. Elisabeth

15.00 Uhr Maiandacht in der Kapelle

mit den Altmühltaler-Sängern,

Leitung: Josef Zach, Preith

14. Mai 2015:

kein Treffen

21. Mai 2015:

14.00 Uhr Mutter– und

Vatertagsfeier mit Musik

21. und 28. Mai 2015:

kein Treffen

25. Juni 2015:

Halbtagesausflug nach Donauwörth

(Näheres wird noch bekannt

gegeben).

Vinzenzverein Eichstätt

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Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit | 27

Die neugewählte Vorstandschaft des

Katholischen Deutschen Frauenbundes

Eichstätt stellt sich vor:

1. Vorsitzende Anna Asbach

2. Vorsitzende Maria Mayer

Schriftführerin Margit Hornung

Kassiererin Gertraud Simon

Beisitzerin Waltraud Altrichter

Beisitzerin Marie Luise Haag

Beisitzerin Katharina Spiegl

Beisitzerin Marianne Osiander

Programm:

23. Februar 15 Uhr, St. Marien

Jahreshauptversammlung mit Rückblick

in Bildern und Kaffeetrinken

6. März ab 15.30 Uhr in St. Marien

„Begreift ihr meine Liebe?“ - Bahamas

Weltgebetstag der Frauen aller

Konfessionen. Kaffee und Einstimmung

mit Bildern und Musik

17 Uhr Wortgottesdienst im Dom

Ab ca. 18 Uhr Essen landestypischer Spe-

zialitäten nach Rezepten aus

dem Weltgebetstagsland

21. März um 14.00 Uhr in

St. Marien

„Frauen, Zeuginnen der

Passion und der Auferste-

hung Jesu“

Fastenzeitlicher Einkehrtag

Referentin: Schwester

Magna Waldmüller

Der Katholische Deutsche Frauenbund

16. April um 19.30 Uhr in St. Marien

Natürliche Verbesserung der Boden-

fruchtbarkeit für den Anbau von Gemüse

und Blumen

Referentin: Elisabeth Müller aus Buxheim

Bitte um Anmeldung!

7. Mai um 19.30 Uhr,

Frauenbergkapelle

Maiandacht mit den Bezirksvorständen,

anschließend Zusammenkunft in der

Burgschänke

19. Mai um 13.45 Uhr Leonrodplatz

Halbtagesfahrt nach Wellheim

14.30 Uhr Maiandacht und

Kirchenführung,

Bitte um Anmeldung!

16. Juni um 19.30 Uhr in der Küche im

Pfarrheim Hl. Familie

Spezialitäten aus der mediterranen Küche

Referentin: Brigitte Reithmeier

Bitte um Anmeldung!

Page 28: Pfarrbrief Frühjahr 2015 neu - bistum-eichstaett.de...Pfarrbrief der Dompfarrei Eichstätt Ausgabe 1/2015 | Fasten- und Osterzeit D E Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder

Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 28 |

Anschrift:

Pater-Philipp-Jeningen-Platz 4

85072 Eichstätt

Tel. 08421 - 16 32, Fax 08421 - 80 322

[email protected]

Seelsorgeteam:

Dompfarrer Josef Blomenhofer

Tel. 08421 - 16 32

[email protected]

Domkaplan Christoph Wittmann

Tel. 08421 - 50 312

[email protected]

Gemeindereferent Christoph Maurer

Tel. 08421 - 80 320

[email protected]

Religionslehrerin i.K. Lioba Henke

Tel. 08421 - 16 32

So erreichen Sie uns

Gruppierung: Ansprechpartner:

Besuchsdienst für Jubilare Barbara Pfaller

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG)

Christoph Maurer

Domchor Christian Heiß

Frauenbund Anna Asbach

Frauentreff Anna Asbach

Familiengottesdienst-Team

Lioba Henke

Helferkreis Erna Hauf

Katholische Arbeitneh-merbewegung (KAB)

Lydia Kastner

Katholische Studierende Jugend (KSJ)

Christoph Maurer

Kinderkirche, Kinderbibeltag

Lioba Henke

Pfarrbüro:

Renate Antesberger, Angelika Kunwald

Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 - 12.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr

Mesner:

Dom: Ludwig Escher, Stefan Gebhard

Tel. 08421 - 50 277 (Domsakristei)

St. Walburg: Maria Mandlinger

Tel. 08421 - 64 99 (Privat)

Kinderhaus der Dompfarrei:

Leitung: Eva-Maria Czech, Tel. 08421 - 98 9190

Kindergarten Clara Staiger:

Leitung: Michaela Hüttinger , Tel. 08421 - 14 69

Pfarrgemeinderat:

Vorsitzende: Margarete Weindl

Stellvertretender Vorsitzender: Willi Meier

Kirchenverwaltungen:

Dom: Wolfgang Steidl

St. Walburg: Herbert Buckl

Wintershof: Helmut Kundinger

Gruppierung: Ansprechpartner:

Kinderchor und Jugendkantorei

Christian Heiß

Kolping Gerhard Rott

Michaelsbund (Bücherei) Gregor Senge

Ministranten Christoph Wittmann

NovaCantica – rhythmischer Chor

Gernot Lorenz

Ökumenische Nachbarschaftshilfe

Renate Schatz

Schönstattbewegung Erna Hauf

Seniorenbegegnungstätte Caritas-Pirkheimer-Haus

Agnes Gabel

Vinzenzverein N.N.