Pfarrbrief Ostern 2010

Herz-Jesu-Figur - Gründonnerstag 2009 in der Pfarrkir che

St. Walburga Ramsdorf - Ostern 2010

Liebe Gemeindemitglieder von St. Walburga!

Wenn in diesen Tagen zwar die Sonne scheint, die Luft aber kalt und derletzte Schnee noch nicht weggetaut ist, merken wir alle, wie sehr wir unsnach Frühling sehnen. Wir sind den Winter leid, wollen aktiv werden sport-lich oder im Garten und die Natur um uns herum blühend erleben.

Ich denke dabei oft an die Zeilen aus einem Hymnus: „Zeichen schauenwir nun, Irdisches wird zum Bilde hier; denn das kreisende Jahr lässt nachdes Winters Frost und Nacht den Frühling die Erde für Ostern bereiten.“Was wir in der Natur sehen und spüren, will das Osterfest für unsere Seelesein. Was dunkel, hoffnungslos und ohnmächtig, soll lebendig zuversicht-lich und hell werden. Angst soll sich in Mut verwandeln, Trauer in Freudeund Einsamkeit in Gemeinschaft.

Jesus hat die allertiefsten Tiefen des Lebens durchlitten bis in den Tod. AmEnde seines Lebens und Wirkens musste er das Kreuz tragen bis er amEnde war und Simon von Cyrene ihm helfen musste. Jesus war am Endeseines Lebens angekommen. Das Grab war sein und ist unserSchlusspunkt. Weiter geht es nicht mehr. Doch seine Auferweckung änder-te alles für seine Jünger und für uns. Aus der Begegnung mit demAuferstandenen wurde eine Glaubensgemeinschaft – die Kirche. WirChristen halten daran fest, dass das Ende nicht der Schlusspunkt ist. Eskann etwas anderes geschehen, eine Verwandlung, wie wir sie im Bild derNatur in diesen Tagen erleben.

Diese Zuversicht und Hoffnung nimmt Sorgen, Leid, Schuld und Todernst. Sie sind die Absätze und Brüche im Fluss unseres Lebens. Doch dieErinnerung an Ostern trägt die Kraft zum Neubeginn in sich. DieHoffnung vermag die Kraft zum Neubeginn freizusetzen – für denEinzelnen und die Einzelne, für Familien und für die Kirche.

Ich grüße Sie auch im Namen von Pater Joseph, Pfr. Hüning und WernerMenke und wünsche Ihnen allen, Ihren Familien und allen, die Ihnen nahestehen diese Zuversicht und Freude, die der Auferstandene in die Weltgebracht hat!

IhrPastor Eiden

GRUSSWORT

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4 St. Walburga Ramsdorf - Ostern 2010

SEELSORGERAT

Rat der Seelsorgeeinheit nahmseine Arbeit auf

Mit der Neuwahl aller kirchlichenGremien am 7. November 2009wurde auch der Rat derSeelsorgeeinheit (RSE) Ramsdorf-Velen-Hochmoor neu gebildet.

Mit einem Gottesdienst, in dem derLeiter der Seelsorgeeinheit, PfarrerEiden aus Ramsdorf, umGottes besonderenSegen für allegewählten Mitgliederund eine guteZusammenarbeit imSeelsorgerat bat,wurde die konstitu-ierende Sitzung einge-leitet. Nach einer kurzenVorstellungsrunde stellten dieMitglieder die Angebote vor, diebereits in den einzelnen Pfarreienbestehen und die auch für die jeweilsandere Gemeinde interessant seinkönnten.

Unter der Fragestellung „Was hättenwir gerne vor Ort, was wir gemein-sam auf den Weg bringen sollten?“,wurden Perspektiven und Ziele fürdie zukünftige Arbeit in der anstehen-den Wahlperiode entwickelt.

Dabei kristallisierten sich folgendeBereiche als vordringlicheAufgabenfelder für die gesamteSeelsorgeeinheit heraus:• Gewinnung von mehr Aktiven in

den pfarrlichen Gruppen und kirchlichen Verbänden, sowie eine stärkere Kooperation dieser Gruppen und Verbände

• größere Vielfalt an meditativen Angeboten für unterschiedliche

Altersgruppen• Unterstützung von

Berufungen für Berufe in der Kirche

• Bemühung um Zukunft und Intensität der kirch-lichen Jugendarbeit

• Caritas und Diakonie in den Gemeinden.

Bei der zweiten Sitzung des RSEwurde der Vorstand gewählt:Vorsitzender:Ludger Keller aus Velen (Tel. 1514)Stellvertreterinnen:Bettina Kemper aus Hochmoor (Tel. 4934)Karin Tischbierek aus Ramsdorf(Tel. 6213)Schriftführerin:Marie-Luise Rölfing aus Velen (Tel. 3420)

Ramsdorf-Velen-Hochmoor

5St. Walburga Ramsdorf - Ostern 2010

SEELSORGERAT

Ein besonderes Thema im Rat der Seelsorgeeinheit war die Frage, wie dieFastenzeit zu einer guten Vorbereitung auf Ostern genutzt werden kann.Außer thematisch besonders gestalteten Gottesdiensten, Frühschichtenund Meditationen sollen in diesem Jahr die Bußfeiern und der Empfangdes Bußsakramentes hervorgehoben werden. (siehe auch Artikel: DerCheck für’s Leben )

Hinweisen möchte der RSE an dieser Stelle auf zwei Veranstaltungen, diesowohl in der persönlichen als auch in der Terminplanung der Vereine undVerbände berücksichtigt werden sollten:

Die geplante Fahrrad-Glaubens-tour der Seelsorgeeinheit findet indiesem Jahr am 27. Juni statt.

Termin für die gemeinsameKevelaerwallfahrt aller Gemeindenunserer Seelsorgeeinheit ist wie imVorjahr das erste Wochenende imSeptember (4./5. September 2010).

Zu diesen Terminen laden wir alleGemeindemitglieder schon heuteherzlich ein. Nähere Informationen werden zu gegebener Zeit in denKirchen bekanntgegeben und in den Tageszeitungen veröffentlicht.Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache:Damit die Arbeit des Rates der Seelsorgeeinheit nicht als Einbahnstraßeverläuft, sind Wünsche und Anregungen aber auch weiterführende Kritikjederzeit willkommen. Wenden Sie sich dazu an die Mitglieder desVorstandes oder auch an ein anderes Mitglied im RSE.

Der Rat der Seelsorgeeinheit wünscht Ihnen und Ihren Familien eine guteVorbereitungszeit auf Ostern und ein frohes Osterfest!

Ludger Keller

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Liebe Gemeinde, liebe Mitchristender Seelsorgeeinheit,

Ostern ist,

wenn im tiefen dunklen Wald plötz-lich ein Funke entfacht, wenn sichMenschen frierend und allein gelas-sen an einem Feuer in der Nachttreffen, wenn Worte an etwas erin-nern und berühren, wenn man einLicht im dunklen Tunnel sieht -wenn man sich einfach einfangenlässt in das Geheimnis vonVerwandlung.

Ostern geschieht immer dann unddort, wo ein Mensch es wagt, demLeben mehr zu trauen als dem Tod,den Schritt zu gehen, welcher ent-scheidet. Manchmal auch dieGrenze zu überschreiten, mehr zutun als man es selbst für möglichgehalten hätte, aus dem Grab her-auszukommen, den Stein weg zuwälzen, der Versuchung zu wider-stehen, einen Platz einzunehmenund liegen zu blieben.

Ostern muss in mir und mit mirgeschehen – oder es wird nichtgeschehen!

Es muss nicht an dem Datum pas-sieren, an dem es der Kalender vor-sieht, es muss auch nicht der selbeMonat sein, in dem wir Ostern fei-

ern. Das ist auch nicht wichtig.

Jesus Christus hat es uns vorge-macht und er lädt uns zurNachfolge ein. Das ist Ostern.

Leise und manchmal fast nicht zuerblicken – aber doch anziehend,weil uns das Leben, und Gott ruft!

Im Namen des Rates derSeelsorgeinheit möchte ich Ihnenallen frohe und gesunde Ostertagewünschen!

Versuchen Sie doch selbst einmalOstern in ihrer Umgebung und imAlltag zu finden.

Es grüßt Sie ganz herzlich

Karin Tischbierek

Stellvertretende Vorsitzende des Ratesder Seelsorgeeinheit


SEELSORGERAT


KFD

Ostern vor langer Zeit

Als Fest der Lebensfreude, es bekannt.Viele Bräuche und Sitten sind danach benannt.

Ich kann mich besinnen, als ich noch ein Kind.Bunte Bänder flatterten fröhlich imWind.Man rief uns - Kinder – kommtschnell mal her!Der Osterhase hat was verlo-ren,sein Korb war so schwer.Wir kamen alle, viele Augenschauten gespannt.Nachbars Kinder, von der ganzen

Straße kamen sie gerannt.

Jeder hatte ein Körbchen mit Heu und aus Papier.Wollten suchen viele bunte Eier, ja - so waren wir!Mit viel lachen und Geschrei, auf zur Eiersucherei.Jede Ecke, jede Hecke, wo - das war uns einerlei!

Alle wurden mit genommen, keiner blieb allein zurück.Keine Träne, pure Freude das ist wahres Kinderglück.Eier laufen mit nenn‘ Löffel, jeder war mit Herz dabei.Fiel das Ei, wird’s auf gehoben, alles andre war uns einerlei.

Alle haben was im Körbchen, manche futterten es gleich leer.Warum gibt es diese Freude und den Zusammenhalt nicht mehr?Ostern ist ein Fest der Freude, Frühlingsglocken läuten schon.Ostern ist ein Fest der Christen, Auferstehung Gottes Sohn.

Günther Blumert

Mit diesem kleinen Ostergruß wünscht die kfd allen Ramsdorfern ein frohes und gesundes Fest.

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Auferstehung

Erwacht zu neuem Leben.Unsere Freude - löse Erstarrtes.Unsere Liebe - schaffe GeborgenheitUnsere Güte - heile Verbitterung.Unsere Sanftmut - versöhne Streitende.Unsere Kraft - überwinde Mutlosigkeit.

Feiert das Fest des Lebens:“Christus ist auferstanden - wir mit ihm !”(Gisela Baltes)

Wir wünschen der ganzenGemeinde, besonders aberunseren Mitgliedern der KABSt. Josef Ramsdorf-Velen eingesegnetes Osterfest und den Frieden des Auferstandenen.

Im Namen des VorstandesLudger Messling(1. Vorsitzender)


KAB


Nice2Hear

Frühkonzert

Morgens, wenn der erste fahle Dämmerschein am Himmel stehtund die Stille noch im Taleleise durch die Straßen geht,dann ist`s Zeit sich zu erheben,nur die Fenster aufgesperrt,denn vielhundert Sänger gebenschon ihr erstes Frühkonzert

Schöneres wird nicht geboten, nicht in der Philharmonie,denn der Lenz schrieb selbst die Notennach uralter Melodie.Was ist schon des Aufsteh`ns Mühegegenüber dem Getön,denn in aller Herrgottsfrüheklingt es ganz besonders schön!

Heinrich Neye

Wir wünschen allen Ramsdorfern einen schönen Frühlingund ein freudiges Osterfest

Dirigent der Sängerscharenist der Lenz, dem es gelingt,dass er diesen wunderbaren,bunten Chor zur Geltung bringt,in so unerreichter Weise,wie er uns aus Busch und Waldfröhlich laut , dann wieder leise,überall entgegenschallt.


AUS DEM PFARRGEMEINDERAT

„Ich habe einen Traum!“ (I have a dream!)

„So soll meine Kirchengemeinde in der Zukunft aussehen!“

Unter diesem Motto hat sich der Pfarrgemeinderat am 5. und 6. Märzim Kloster Mariengarden in Burlo getroffen.Gestärkt durch das gemeinsame Abendessen am Freitagabend, habenwir danach unseren Träumen freien Lauf gelassen. Jeder hat für sichseine Träume aufgeschrieben.Nach dieser kreativen Stunde klang der Abend mit einem gemütlichenBeisammensein aus. Hierbei gab es auch einen interessanten Austauschmit dem Pfarrgemeinderat St. Pankratius Gescher, der sich ebenfalls imKloster über die Inhalte seiner Aufgaben für die nächsten Jahre beratenhat.

Am nächsten Morgen hat jeder seine Träume vorgestellt und aufKarteikarten an eine Pinnwand geheftet. Dem folgte eine längereDiskussion über die einzelnen Träume. Hierbei stellte sich heraus, dassdie Glaubensweitergabe ein zentrales Anliegen allerPfarrgemeinderatsmitglieder ist. We iterhin haben sich u.a. Themen wieJugend, Familie, ältere Menschen, Armut, Öffentlichkeitsarbeit heraus-kristallisiert.

Basierend auf den Ergebnissen haben wir die folgenden Ausschüssegebildet:

1. GlaubensweitergabeChrista Roßkamp, Hildegard Einck-Roßkamp

2. JugendKarin Tischbierek, Jens Albers, Manuel Wetzel, Werner Menke, PaterReddy

3. FamilieAngelika Heisterkamp, Norbert Weßeling, Julia Cremer, HelgaStahlhauer, Michaela Hüging-Hornefeld, Thomas Kronenfeld


AUS DEM PFARRGEMEINDERAT

4. Soziales/CaritasRenate Böhm, Pfarrer Eiden, Christa Roßkamp, Karin Tischbierek,Maria Frömel

5. ÖffentlichkeitJens Albers, Hubert Wennemar

6. Eine WeltWerner Menke

7. BildungWerner Menke

Nach der Ausschussbildung haben wir uns der neuen Homepage unse-rer Pfarrgemeinde zugewandt. Jens Albers hat uns das vorläufigeErgebnis vorgestellt. Nach eingehender Diskussion werden nochKleinigkeiten überarbeitet und dann erfolgt kurzfristig die Freischaltungder Homepage im Internet. Viele Dinge wie, welche Unterlagen brau-che ich für die Taufe oder welche Sakramente gibt es, werden hierzukünftig nachzulesen sein.

Zur unserer Unterstützung haben wir Frau Maria Frömel und HerrManuel Wetzel in den Pfarrgemeinderat berufen. Wir freuen uns, dasssie ihre Mitarbeit zugesagt haben.

Sollten Sie noch Anregungen oder Fragen haben oder möchten ineinem der oben genannten Ausschüssen mitarbeiten, wenden Sie sichbitte einfach an die Ausschussmitglieder.

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates wünschen Ihnen ein frohesOsterfest und grüßen Sie ganz herzlich.

Für den PfarrgemeinderatHubert Wennemar


HL. WOCHE

RAMSDORFPalmsonntag, 08.00 Uhr hl. Messe28. März 2010 10.15 Uhr Palmweihe am Seniorenh.

anschl. Hochamt (Kirche)10.30 Uhr Kindergottesdienst

im PfarrheimMontag der Karwoche, 19.30 Uhr hl. Messe 29. März 2010Dienstag der Karwoche, 19.30 Uhr Bußandacht mit anschl.30. März 2010 BeichtmöglichkeitMittwoch der Karwoche, 10.00 Uhr hl. Messe im Senioren-31. März 2010 wohnheimGründonnerstag, 19.30 Uhr Abendmahlsfeier01. April 2010 anschließ. Anbetung

in der Kirche und meditative Angebotefür alle Gemeinde-mitglieder in der Kirche

Karfreitag, 10.00 Uhr Kreuzwege in der Kirche02. April 2010 und zu Hackerts Krüüs

anschl. Karfreitagsessen 11.30-13.00 Uhrim Pfarrheim

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden undSterben Christi;Beichtmöglichkeit

Karsamstag, 21.00 Uhr Osternachtsfeier03. April 2010 anschl. Osterfeier am

Pfarrheim

Ostersonntag 08.00 Uhr Festamt04. April 2010 10.00 Uhr Festamt

16.30 Uhr Osterfeuer am FahrplatzOstermontag, 08.00 Uhr hl. Messe05. April 2010 10.30 Uhr hl. Messe

Got te sd i en s t ze i t en von Pa lmsonn t a g b i s Os te rn


VELEN HOCHMOOR

08.00 Uhr Messe mit PalmweihePalmweihe am Seniorenh. 11.00 Uhr hl. Messe mit Palmweiheanschl. Hochamt (Kirche) auf dem Kirchplatz

18.00 Uhr Bußfeier

08.30 Uhr Laudes

08.30 Uhr hl. Messemit Beichtgelegenheit

20.00 Uhr Abendmahlsfeier21.00 Uhr Betstunde für alle21.00 Uhr Fackelgang und Agape-

feier der Jugend

Kreuzwege in der Kirche 10.00 Uhr Kreuzweg mit demFahrrad,

11.30-13.00 Uhr Struwenessen(Pfarrheim)13.30 Uhr Kreuzweg für Kinder

(bitte Blume mitbringen)15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und

Sterben Christi mitKirchenchor Hochmoor

11.00 Uhr Beichtgelegenheit21.00 Uhr Feier der Osternacht

mit dem Chor Nouvel Esprit

08.00 Uhr Ostermesse11.00 Uhr Ostermesse18.00 Uhr Festandacht08.00 Uhr hl. Messe11.00 Uhr Familienmesse

Got te sd i en s t ze i t en von Pa lmsonn t a g b i s Os te rnHL. WOCHE

09.30 Uhr Palmweihe am Ehrenmal anschl.Familienmessemit anschließendem Fastenessen (Pfarrheim)

19.15 Uhr Bußfeier m. Beichtmögl.

15.00 Uhr Kreuzweg der kfd 19.15 Uhr Hl. Messe

14.30 Uhr Gebet um Frieden u. geistliche Berufe

20.00 Uhr Abendmahlsfeier, danach Anbetung bis 22.00 Uhr

10.00 Uhr Kreuzweg für Kinder14.40 Uhr Treffen am Pfarrheim:

es werden Fahrgemein-schaften zur Liturgienach Velen gebildet

21.00 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des Kirchenchores

09.30 Uhr Festmesse 14.40 Uhr Treffen am Pfarrheim:Fahrt nach Velen zur Festandacht

09.30 Uhr Ostermesse


DER CHECK FÜR’S LEBEN

Der Check für’s Leben

Für das Auto gibt es den TÜV, für Industriebetriebe die Zertifizierung, für elek-trische Geräte den E-Check, für Lebensmittel die Qualitätssiegel - und für daseigene Leben?

Wir Menschen sind nicht nur gut.Wir machen Fehler und verfehlen uns.Wir werden schuldig und bleiben viel schuldig.Wir sündigen und sondern uns ab von unseren Mitmenschen.

Unterschiedlich sind die Begabungen und Stärken unter uns Menschen, unter-schiedlich auch die Lebensbedingungen und Belastungen, denen wir ausgesetztsind. Entsprechend unterschiedlich ist auch die jeweilige Verantwortung und dasVersagen des Einzelnen.Die Kirche bietet uns in der Bußfeier und insbesondere im Sakrament der Bußevielfältige Möglichkeiten der Überprüfung, Vergebung und Neuorientierung fürunser Leben an.

Sie lädt uns ein,

• das Gewissen und die Urteilsfähigkeit zusensibilisieren• die Fähigkeit zur Selbstkritik, zu Trauerund Reue nicht zu verlieren• einen Raum des Aussprechens undErzählens zu haben• Worte der Lossprechung, der Verzeihungund der Versöhnung zu hören• kleine Schritte der Veränderung zu versu-chen.


DER CHECK FÜR’S LEBEN

Die Bußfeiern finden an folgenden Terminen statt:Sonntag, 28. März um 18.00 Uhr in St. Andreas, VelenMontag, 29. März um 19.15 Uhr in St. Stephanus, HochmoorDienstag, 30. März um 19.30 Uhr in St. Walburga, Ramsdorf

Gelegenheit zum persönlichen Empfang des Bußsakramentes besteht

in der St. Andreas-Kirche, Velen:am Samstag, 27.3. um 18.00 Uhram Sonntag, 28.3. nach der Bußfeier am Mittwoch, 31.3. nach dem 8.30 Uhr Gottesdienst am Samstag, 3.4. um 11 Uhr

in der St. Stephanus-Kirche, Hochmoor:am Montag, 29.3. nach der Bußfeier

in der St. Walburga-Kirche, Ramsdorf:am Dienstag, 30.3. nach der Bußfeieram Karfreitag, 2.4. nach der Karfreitagsliturgie

In dem Bewusstsein, dass viele Gläubige sich mit dem Bußsakramentschwer tun, sagt unser Bischof Felix Genn all denen, die einen neuenZugang zur Beichte suchen, folgendes:

„Ich gebe den Rat, es einfach mal wieder zu versuchen,

Beichtorte aufzusuchen, vielleicht nicht in der eigenen

Gemeinde, sondern in einer Stadt, wo man eher anonym ist,

wo es Angebote gibt – und die gibt es.“

In unserer Region besteht in der Benediktiner–Abtei Gerleve täglichGelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes zu folgenden Zeiten:07.45 – 12.00 Uhr14.30 – 17.15 Uhr18.00 - 18.45 Uhr jedoch nicht während der Gottesdienste.

Ludger Keller

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Hilfsaktion: Häuser für arme Fischerfamilien

Seit über fünf Jahren werden von mehr als 50 Ramsdorfer Familien undGruppen jeden Monat über 90 Kinder aus armen Familien durchKinderpatenschaften in der Diözese Kottar in Südindien unterstützt. Betreutwird diese direkte Hilfe bei den Armen von Pfr. Jeremias George, verant-wortlich für die Caritasarbeit in seiner Diözese Kottar/Südindien und unter-stützt durch zwei Hilfsvereine in Süddeutschland. Monatliche € 10,- helfenden Familien eines ihrer Kinder eine Schulausbildung zu ermöglichen undüber die Berufsausbildung hinaus für sich und ihren Familien eine Zukunftaus der Armut aufzubauen. Mehr dazu in unserem Pfarrbüro St.Walburgaoder über zwei informative Homepages von zwei aus Pfarrgemeindenerwachsenen Vereinen, die mit Pfr. Jeremias George und seiner Diözesezusammenarbeiten: Aus Pfatter bei Regensburg: (www.zukunft-fuer-kottar.de) und aus Bamberg: (www.zms-ev.de). Auf verschiedenste Art und Weise kann dortnachgelesen werden, wie versucht wird Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

Ein weiteres sinnvolles Projekt ist der Hausbaufür arme Familien: Kosten € 1800,-. Ein solches Haus ist massivgebaut, hat zwei Räume mit Küche und eineToilette. Es bedeutet für eine Familie eine großeHilfe nicht mehr dem Wetter in den einfachenHütten ausgeliefert zu sein, wobei sie einenEigenanteil zum Hausbau beitragen müssen.

Unser Weltladen-Eine Welt-Gruppe St.Walburga wird mit dem Erlös desFastenessens vom 21. März und erwirtschafteten Geldern durch den 14-tägi-gen sonntäglichen Verkaufsstand, sowie ihren Aktionen und weiterenWeltladen-Erlösen ein Haus für eine Familie bauen.

Vielleicht gibt es in unserer Pfarrgemeinde weitere Familien, die einePatenschaft für ein Schulkind übernehmen wollen. Oder es gibt Spender dieein Haus in Indien bauen wollen, vielleicht auch als kleiner Betrag der mitanderen Spenden ein Haus entstehen läßt?

Weitere Infos dazu bei Pastoralreferent Werner Menke (02863-6559).


NEUES AUS KOTTAR


NEUES RUND UM DEN KIRCHTURM

Neues rund um den Kirchturm

Beauftragter für Sicherheit und ArbeitsschutzDer Kirchenvorstand hat Herrn Josef Kreilkamp zum Beauftragten fürSicherheit und Arbeitsschutz der Pfarrgemeinde St. Walburga bestimmt.

Neue Friedhofssatzung und FriedhofsgebührenordnungDer Kirchenvorstand hat eine neue Friedhofssatzung, sowie eine neueGebührenordnung für den Friedhof beschlossen. Da die Genehmigung ausMünster zum Redaktionsschluss noch nicht vorlag, wird derFriedhofsausschuss die Satzung zu einem späteren Zeitpunkt veröffentli-chen und in geeigneter Weise über die Änderungen informieren. Die neueGebührenordnung ist bereits in kraft und wird zusammen mit der Satzungnäher erläutert.

KutschensegnungAm Sonntag, 18. April 2010 wird im Hochamt die neue Standarte derFahrsportfreunde Ramsdorf e.V. gesegnet. Anschließend findet auf demKirchplatz eine Kutschensegnung mit anschließender Ausfahrt statt.

Romwallfahrt 2011Heinz Vehlken und Pfarrer Eiden planen für das Jahr 2011 eine Pilgerfahrtnach Rom. Da die Fahrt voraussichtlich im Herbst stattfindet erfolgt dieAusschreibung im Weihnachtspfarrbrief.

PfarrhausgartenUmbau und Gestaltung des Pfarrhausgartens gehen nach dem Winter nunzügig voran. Unter anderem ist eine Fahrradstellfläche angelegt worden undauch die Beleuchtung des Weges wird verbessert werden. Den Termin derEinweihung entnehmen Sie bitte dem Wochenbrief.

EhemaligentreffDie KLJB Ramsdorf plant ein Ehemaligentreffen. Da wir leider nicht alleAdressen haben, bitten wir auf diesem Wege uns zu helfen. Also alle ehe-maligen Mitglieder, die evtl. aktuelle Adressen haben oder selber mal aktivwaren, vielleicht habt Ihr auch Lust das Ehemaligentreffen mit zu organi-sieren bzw. zu planen dann meldet Euch per E-Mail bei:[email protected] P.S.: Am 25.7.2010 findet unser alljährlichesBeachvolleyballturnier statt!


KIRCHENCHOR

Singen macht Spaß und Musik verbindet

Am 17. Mai 1976 wurde der “Frauenchor Ramsdorf ” mit 40 Sängerinnengegründet. Zur musikalischen Entwicklung begleiteten uns Chorleiter

Ortwin Rave von 1976-1984, Chorleiter Helmut Vorschütz von1984-1990, Chorleiter Hans-Herbert Hüwels von 1990-2004und Chorleiterin Annette Lübbert-Praß von 2004-2008.

Seit 2008 singen wir unter der Leitung des jetzigenChorleiters Hans-Joachim Garbosnik aus Velen.

Seit Oktober 2008 ist der Chor dem Cäcilien-Verbandangeschlossen und wurde in “Kirchenchor St. Walburga”umbenannt.

Unsere besondere Aufgabe ist es, Gottesdienste undkirchliche Feiern musikalisch zu gestalten. MehrereKirchenkonzerte stehen auf unserem Programm. “Wersingt, betet doppelt”. Es gibt auf der Welt keine Kultur,in der nicht gesungen wird. Singen verbindet Menschen,trägt zu körperlichem und seelischem Wohlbefinden bei.

Unser Chor ist in jahrelanger Freude am Chorgesang mitverschiedensten Herausforderungen gewachsen. Auchdie Geselligkeit und ein menschliches Miteinander kom-men nicht zu kurz.

Die Türen bei den wöchtenlichen Proben, montags 18:00bis 19:30 Uhr im Pfarrheim St. Walburga, stehen alleninteressierten Frauen jeden Alters ganz weit offen.

Unser Chor wünscht Ihnen, dass Sie sich auf dasGeheimnis der Karwoche einlassen, und damit ein frohesOsterfest erleben können.

Kirchenchor St. Walburga

- Der Vorstand-


HAUSAUFGABENBETREUUNG

12 Jahre Hilfe

Die Hausaufgabenbetreuung unsererPfarrgemeinde besteht nun bereits 12 Jahreund findet in den Räumlichkeiten derPaulusschule vier Mal die Woche jeweils von14:30 – 16:30 Uhr statt.

Seit Beginn dabei ist Dietmar Spatzier alsKassenwart und Sarah Schroer als ehren-amtliche Leiterin der z.Zt. 12 ehren-amtlichen Betreuer/innen. Diese betreuenim Moment 30 Kinder und Jugendliche unsererPfarrgemeinde. Die Schülerinnen und Schüler besuchen sowohl die Grund-, Haupt -, Realschule, als auch das Gymnasium und Berufskolleg.

Dass dies ein hervorragendes Angebot der Hilfe ist, geben die Schüler, derenEltern und Lehrer als Rückmeldung an die Betreuer. Kostenlos ist dieHausaufgabenbetreuung für diejenigen, die von unserer Gemeinde-Caritasdarin unterstützt werden, u.a. für Geschwisterkinder aus einer Familie. DieTeilnehmer-Gebühr beträgt € 50,-. Dieses Angebot aufrecht zu erhalten, ohnedie Qualität zu beeinträchtigen, darum bemühen sich zur Zeit dieVerantwortlichen.

In den 12 Jahren konnten Zuschüsse der Gemeinde-Caritas, einmalig von derGemeinde Velen und regelmäßige öffentliche Projektzuschüsse vom Land dieKosten der Hausaufgabenbetreuung zusammen mit den Elternbeiträgen deck-en.

Bis zum Sommer werden diese Mittel aber weitestgehend aufgebraucht sein.Hinzu kommt der stetige Wandel vieler Schulen in Ganztagsbetriebe, wobeidort diese Aufgabe dann mehr und mehr geleistet werden wird und müßte.

Solange wie nötig wollen die Verantwortlichen das erfolgreiche Projekt derHausaufgabenbetreueuung St.Walburga als hilfreiches Angebot für Kinderund Jugendliche in Ramsdorf aufrechterhalten.

Fragen zum Projekt beantwortet gerne Pastoralreferent Werner Menke (02863-6559)


KBW

Das Katholische Bildungswerk Ramsdorf plant in den kommendenMonaten ein theologisches Angebot zum Thema “Kirche”.

Wie hat sich die Kirche entwickelt? Welches Selbstverständnis hatten dieersten Gemeinden? Vor welchen Fragen und in welchen Konfliktenstanden sie? Welche Lösungen haben sie auf dem Weg weiter gebracht?In welchen Bildern ist in 2000 Jahren Christentumsgeschichte von derKirche gesprochen worden? Wie drücken sich Anspruch undWirklichkeit der Kirche in dieser Sprachwelt aus?

Das Kirchenbild hat sich stets verändert. Die Kirche selbst ist durchGlanz- und Krisenzeiten gegangen. Ein Blick auf die Geschichte gibtneue Impulse für unser heutiges Kirchen- und Gemeindeverständnis.

An vier Abenden wollen wir das Woher und Wohin der Kirche in denBlick nehmen. Am Schluss des Seminars steht eine Tagesexkursion zubedeutenden Kirchenbauten der Stadt Münster.

Thematischer Aufbau:

1. Abend: Kirche im Neuen Testament

2. Abend: Kirche von der Konstantinischen Wende bis zum ZweitenVatikanum

3. Abend: Kirche seit dem Zweiten Vatikanum

4. Abend: Kirche im Aufbruch

Studientag: Exkursion nach Münster (Paulusdom, Lamberti, evtl.Clemenskirche oder Hl. Kreuz).

Die Termine werden in der Tageszeitung und den Pfarrnachrichtenbekannt gegeben.

Bei Interesse oder Fragen steht Werner Menke (02863-6559) zurVerfügung.

Kirche - woher und wohin?


JUGENDBEGEGNUNG

15. - 25. Juli 2010Ostsee - Zeltlager in Pogorzelica / Polen

mit Jugendlichen der Partnergemeinde aus Dlugoleka

(Alter: 13 - 17 Jahre – TN-Beitrag: € 190,-

Reduzierung durch Zuschüsse möglich)

Anmeldungen bis 18. April 2010 erbeten bei

Pastoralref. Werner Menke, Mühlenweg 17, Ramsdorf

Impressum:Herausgeber: Gemeinderat/ÖffentlichkeitsausschussHubert Wennemar, Andreas HöingV.i.S.d.P.: Jens Albers, Börgesken 12, Tel. 52 58


KINDERSEITE

Viele Menschen breiteten ihreKleider auf der Straße aus, andereschnitten Zweige von den Bäumenund streuten sie auf den Weg.

Die Leute aber, die vor ihm hergin-gen und die ihm folgten, riefen:Hosanna dem Sohn Davids! /Gesegnet sei er, der kommt imNamen des Herrn. / Hosanna in der Höhe!

Als er in Jerusalem einzog, geriet dieganze Stadt in Aufregung, und manfragte: Wer ist das?Die Leute sagten: Das ist derProphet Jesus von Nazaret inGaliläa.

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Pfarrbrief Ostern 2010