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Pfarrbrief und Pastoralkonzept der Katholischen Kirche in Wesseling

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  • Pfarrbrief

    und

    Pastoralkonzept der

    Katholischen Kirche

    in Wesseling

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Sie finden die Ausgabe des Pfarrbriefes auch im Internet unter:

    www.katholische-kirche-wesseling.de www.st-andreas-wesseling.de

    Impressum: Herausgeber: PGR Seelsorgebereich Wesseling Redaktion: Bernhard Gerchel Bernd Kux Pfr. Markus Polders Sarah Kibilka Peter Kruse Sandra Prehn Reinhard Schaar Heinz Vogel Layout: Bernhard Gerchel Logo: Petra Flink Auflage: 10.000 Exemplare Druck: Druckdienstleister Welbers

    Liebe Leserinnen und Leser,

    dieser Pfarrbrief sieht anders aus als die Ausgaben die Sie bisher kennen.

    Dies liegt daran, dass wir Ihnen hier zusätzlich zu den üblichen Beiträgen das Pastoralkonzept für unser Dekanat vorstellen möchten.

    Im zweiten Teil des Pfarrbriefes (ab Seite 41) finden Sie dieses Konzept, wel-ches der Pfarrgemeinderat in der letzten Amtszeit gemeinsam mit dem Seel-sorgeteam und der Unterstützung seitens des Generalvikariats ausgearbeitet hat.

    Dies wird nun für den neu gewählten PGR eine Handlungsrichtlinie für die künftige Entwicklung unserer Kirche im Dekanat Wesseling.

    Schauen Sie einmal in dieses Konzept, wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldun-gen, Anregungen, wo und wie wir uns weiter entwickeln können und müssen.

    Natürlich gehen die Entwicklungen außerhalb unseres Dekanats nicht spurlos an uns vorbei, wir sollten uns allerdings nicht beirren lassen und das Ziel einer Katholischen Kirche in Wesseling, die für die Menschen da ist, weiter verfol-gen.

    In eigener Sache: Die Termine für den Pfarrbrief 2014 werden schnellstmöglich nach der Abstimmung im neuen Pfarrgemeinderat bekannt gegeben. Achten Sie hier auf die Veröffentlichungen in den Wochenmitteilungen und den Schau-kästen.

    Ein Frohes Weihnachtsfest, auch im Namen der ganzen Redaktion, wünscht

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Kraft des Wartens

    Christliches Warten, das erbittet der Advent von uns allen, christliches Warten zielt nicht ins Leere. Jesus Christus, der uns im Tod und am Ende der Tage entgegenkommt, lebt jetzt schon in unserer Mitte.

    In Ihm ist Gottes Antlitz aufgeleuchtet. Durch Ihn hat Gott sich uns immer zugewendet.

    Wartend gehen und leben wir diesem Mehr seiner stets neuen Ankunft entgegen. Seit langem blickt Er uns an. Wir dürfen leben aus Seinem Blick.

    Gerade dann, wenn Er (scheinbar) sein Antlitz verbirgt.

    Wartend harrt auf den Herrn, wer in der Anfechtung, die das persönliche Leben mit sich bringt, aus dem Glauben an den Vater Kraft schöpft.

    Wartend harrt auf den Herrn, wer erkennt und auch eingesteht, dass er SEINEM Anruf, SEINEM Blick oft ausgewichen ist.

    Wartend harrt auf den Herrn, wer sich von IHM aufrichten lässt, weil er weiß, dass Er, der „Erlöser von altersher“ ist, unser himmlischer Vater.

    Wartend harrt auf den Herrn, wer Ihn mit brennendem Interesse sucht, wer nicht von Ihm weicht, denn nur Er gewährt Leben in Fülle.

    Wartend harrt auf den Herrn, wer aus der Kraft erfahrener Nähe wagt, noch mehr von Ihm zu erwarten: mehr an Tiefe der Verbundenheit mit Ihm und den Menschen, mehr an Bereitschaft, dieser Verbundenheit auch zu entsprechen.

    Wartend harrt auf den Herrn, der mit allen Fasern seines Herzens dem endgül-tigen Kommen des Herrn entgegenlebt und dieses Kommen in seinen vielfälti-gen, oft überraschend anderen gestalten erkennt; wer sich vom entgegenkom-menden Herrn einholen und heimholen lässt, jetzt und für immer.

    Warten auf den Herrn, Geheimnis christlichen Lebens, Wagnis adventlicher Pil-gerschaft; Abenteuer und Mühsal christlichen Unterwegsseins zum Licht der Heiligen Nacht:

    Weihnachten.

    Das ist die feiernde Erinnerung an den Anfang dieses „Warte Wunder“, das uns immer wieder zugedacht ist.

    Ich wünsche und erbitte Ihnen im Namen aller pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit, ein ebenso gnaden-bringendes Neues Jahr 2014 und die Liebe des allmächtigen Vaters, der sich in seinem Sohn Jesus Christus zu Bethlehem in Galiläa auf uns wartend unter den Menschen offenbart.

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Inhalt Seite Pfarrbriefredaktion-in eigener Sache 2

    Vorwort 3

    Inhaltsverzeichnis 4

    Pfarrgemeinderatswahl 2013 5

    Schwarzes Brett 6

    Jugend-Liturgie-Kreis 9

    Sternsinger 2014 10

    Land der Gnade - Pilgerreise ins Heilige Land 12

    Der besondere Buchtipp … 13

    Weihnachts- und Silvestergottesdienste 2013 / 2014 14

    Taufen, Eheschließungen, Verstorbene 17

    In Memoriam Msgr. Pfr. Lothar Maßberg 20

    Termine 21

    100 Jahre kfd St. Germanus, 100 Jahre Krankenhaus in Wesseling 23

    Feier zu 100 Jahren Kirchturm St. Thomas Ap. und Pfarrfest in Urfeld 24

    Pfarrfest St. Germanus 26

    Frühstück nach der Familienmesse 27

    Caritas muss Millionen in Seniorenzentren investieren 28

    kfd St. Andreas berichtet 30

    Gemeinsam feiern 31

    Ausflug der "Martha"-Gruppe, Berzdorf 32

    Wenn einer eine Reise tut ... 34

    Ministrantenwallfahrt nach Rom 36

    Die "Grünen Damen" 38

    Termine KAB 38

    Jahresausflug KAB und Förderverein St. Marien 39

    84. Musik in der Kapelle 40

    Pastoralkonzept der Katholischen Kirche in Wesseling 41 ff

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    St. Germanus Wahlbeteiligung: 215 von 4429 (4,85 %)

    Hier die von Ihnen gewählten Mitglieder des Pfarrgemeinderates (in alphabetischer Reihenfolge):

    Die konstituierende Sitzung findet am 28.11.2013 statt.

    Pfarrgemeinderatswahl 2013 im Dekanat Wesseling

    St. Thomas Ap. Wahlbeteiligung: 123 von 1836 (6,70 %)

    St. Andreas Wahlbeteiligung: 276 von 5550 (4,97 %)

    Schmerzhafte Mutter Wahlbeteiligung: 141 von 2166 (6,56 %)

    Bernhard Gerchel Ellen Kleesattel Bernd Kux Katharina Schmidt

    Dr. Beatrix Dolfen Alfons Dondorf Ewald Endres Monika Engels-Welter

    Monika Oswald Reinhard Schaar Dr. Peter Stangier Marinita Wagner

    Sarah Kibilka Maria Schallenberg Marco Warmers Franz Wiszniewsky

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Jeweils freitags

    am 29.11. / 06.12. / 13.12. / 20.12.

    Beginn: 06:00 Uhr in der Pfarrkirche

    St. Thomas Apostel, Urfeld

    Im Anschluss an einen kurzen Morgenimpuls zum Advent werden wir gemeinsam im Jugendheim frühstücken.

    Für Brötchen, Kaffee ... sorgen wir!

    Für weitere Fragen: Pfarrer Silvio Eick 02236 – 33 191 33 [email protected]

    Schwarzes Brett

    mailto:[email protected]

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Kleinkinder-Gottesdienste in St. Andreas

    um 1045 Uhr

    im kleinen Pfarrsaal

    am: 26. Jan. 2014 am: 23. Feb. 2014

    am: 30. März 2014

    86. Musik in der Kapelle Sonntag, 05. Januar 2014, 18.00 Uhr "Ein Licht zur Erleuchtung" Ausführende: Brigidachor, Leitung: Jonas Dickopf, Orgel: Regina Breder

    87. Musik in der Kapelle Sonntag, 09. Februar 2014, 18.00 Uhr "Glaube mit Hintergedanken" Ausführende: Lambert Kleesattel, Orgel - mit Werken namhafter Komponisten Alfons Dondorf, Rezitation—mit Lesungen von Hans Dieter Hüsch

    Schwarzes Brett

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    SOS Schulden Kämpfen Sie mit finanziellen Engpässen oder Schulden? Die Schuldnerberatung von Caritas leistet Ihnen persönliche kostenlo-se Hilfe. Je früher Sie die Schuldenprobleme angehen, umso größer sind Ihre Hand-lungschancen. Die Caritas Schuldner-Beratung informiert Sie gerne über Lö-sungswege. Terminvereinbarungen Caritas Beratungsstelle Wesseling Bonner Straße 11 (Pfarrzentrum), 50389 Wesseling Telefon: 02236/843791, E-Mail: [email protected]

    Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V. Homepage: www.caritas-rhein-erft.de

    Schwarzes Brett

    Die Auslieferung verzögert sich leider ! Sprechen Sie die Büchereien an, hier können Sie dann das neuen Gotteslob bestellen. Wenn alles klappt ist es Ostern 2014 soweit. Dann bestimmt auch ein schönes Geschenk!

    Gotteslob_by Hermann Haarmann Bistum Osnabrueck_pbs

    mailto:[email protected]://www.caritas-rhein-erft.de/

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Jugend-Liturgie-Kreis

    Dekanat Wesseling Die Jugendliturgie im Dekanat Wesseling wird zur Zeit von Jugendlichen und Erwachsenen vorbereitet und gestaltet.

    So entsteht Liturgie von jungen Menschen für junge und jung gebliebene Menschen.

    Wir möchten Euch und Ihnen näher bringen, dass Gott keine „alter und Gesell-schaftsfremde“ Person ist. Gott ist Zeitgemäß, immer noch!

    So kann man bei uns Gottesdienste der etwas anderen Art kennenlernen. Wir benutzen viele Elemente wie Powerpoint-Präsentationen, Filmausschnitte, Lichteffekte in der Kirche und die Eigeninitiative der Gottesdienstbesucher. Vor allem sorgt das neue geistliche Liedgut für die richtige Atmosphäre. Es wird nie langweilig bei uns! Schau doch mal rein.

    Und falls DU gern auch Jugendgottesdienste mitgestalten möchtest?

    Dann sprich mich doch einfach persönlich an oder melden Dich bei mir:

    Pfarrer Silvio Eick

    02236 - 33 191 33

    [email protected]

    P.S.: Vielleicht gibt es ja sogar einige von Euch, die Lust hätten eine neue Band zu gründen. Ein Probenraum wäre schon mal vorhanden.

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Liebe Wesselinger Mitbürger/Innen!

    Auch im Januar 2014 machen sich bundes-weit wieder gut 500.000 Sternsinger und 80.000 jugendliche und erwachsene Beglei-ter auf den Weg.

    Sie unterstützen damit Projekte in Malawi, das Leitwort lautet „SEGEN BRINGEN SEGEN SEIN“ Für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit. Die Sternsingeraktion trägt dazu bei, das jährlich rund 3000 Projekte für Not und leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Helfen auch Sie wieder mit und un-terstützen Sie unsere Sternsinger, wenn sie mit der Sammeldose bei Ihnen an der Woh-nungs– oder Haustüre schellen und um eine Spende bitten. Bei größeren Spen-den kann natürlich auch eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden. Dazu benötigen wir Ihren Namen und Ihre Anschrift und dies alles mit dem Geld in einem Briefumschlag.

    Wichtig ist, unsere Sternsingergruppen haben einen Sammelausweis der ent-sprechenden Pfarrgemeinde und können sich so ausweisen.

    Weitere Informationen im Internet unter:

    www.sternsinger.org/sternsingen/sternsingen-2014.html

    An folgenden Tagen sind die Sternsinger unterwegs:

    St. Andreas: 01.01. – 06.01.2014

    St. Germanus: 03.01. – 04.01.2014

    St. Marien, St. Josef 04.01.2014; Besuch nur nach vorheriger Anmeldung! Liste liegt vom 1.12.2013 bis 1.1.2014 aus.

    Schmerzhafte Mutter: 04.01. – 05.01.2014

    Sternsingeraktion 2014

    http://www.sternsinger.org/sternsingen/sternsingen-2014.html

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    St. Thomas Ap.: 04.01.2014; Besuch nur nach vorheriger Anmeldung! Liste ab liegt ab Mitte Dezember aus.

    Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir keine Terminabsprachen für die Besuche der Sternsinger treffen können. In St. Thomas Ap., St. Josef und St. Marien kommen die Sternsinger nur auf Anmeldung, die Listen hierfür lie-gen in den Kirchen und in den jeweiligen Pfarrbüros aus.

    Bei Rückfragen können Sie mich gerne ansprechen.

    P. Jürgen Ziemann CSsR

    Sternsingeraktion sucht Sternsinger, jugendliche und erwachsene Begleiter!

    Wenn Du Lust hast, als Sternsinger mitzugehen, solltest Du mindestens fünf oder sechs Jahre alt sein.

    Wenn Sie als jugendlicher oder erwachsener Betreuer gerne mithelfen wollen, sind hier die Termine für das Vortreffen und die Besprechung.

    Pfarrheim Berzdorf, Mittwoch, 11.12.13, 16.30 Uhr Fr. Bermel 02236/49607

    Pfarrheim Keldenich, Sonntag, 24.11.13, 12.00 Uhr, nach der Messe Diakon Schiffer 02236/46187

    Pfarrheim St. Germanus, Mittwoch, 11.12.13, 17.00 Uhr Pater Ziemann 02236/946325 und Fr. Engels Welter

    Sakristei St. Josef, Samstag, 14.12.12, 11.00 Uhr Vortreffen für St. Josef und St. Marien Diakon Schiefen 02236/923467

    Pfarrheim Urfeld, Dienstag, 17.12.13, 16.30 Uhr Pfarrer Eick 01784596309

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Liebe Mitchristen,

    nach der eindrucksvollen Reise in das Heilige Land im Jahr 2011 mit 26 Pilgern aus unserem Seelsorgebe-reich möchte ich im kommenden Jahr

    vom 12. – 22. September 2014 Geistliche Leitung: Pater Edmund Klein

    noch einmal eine ähnliche Reise anbieten.

    Die Organisation wird wieder vom Deutschen Verein vom Hl. Land in Köln über-nommen. Sicher die beste Adresse für Pilgerfahrten in das Land Jesu.

    Die Leistungen, die „Köln“ übernimmt, sind dem Reiseverlauf angefügt.

    Die Höchstteilnehmerzahl wird in Absprache mit Köln festgelegt.

    „Im Land der Gnade“!

    Unter dieser Überschrift möchte ich die Pilgerreise begleiten. Israel ist das Land, in dem Gott Mensch wurde, in dem der Herr die Botschaft vom Reich Gottes verkündet hat und für das Heil der Welt gestorben und auferstanden ist. Diesen Spuren unseres Glaubens wollen wir nachgehen.

    Die Pfarrbüros stehen Ihnen gerne für Informationen und Anmeldung zur Ver-fügung.

    Mit herzlichen Segenswünschen verbleibe ich

    Ihr

    „ Land der Gnade“ - Pilgerreise ins Heilige Land

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Glauben kommt vom hören, vom vorlesen---und vom selber lesen. „Ich bin bei euch“, so der Titel einer neuen Kinderbibel, die bei Don Bosco Medien, München, erschienen ist.

    Dieses „Buch der Bücher“ enthält auf 360 Seiten eine große Geschich-tenauswahl des Alten-und des Neuen Testaments in einer gut verständli-chen Sprachform. Lene Mayer-Skumanz, die Autorin, ist Geschichtener-zählerin und Geschichtenschreiberin und versteht es gut, neugierig zu machen. Dabei bleibt sie der inhaltlichen Wiedergabe der Heiligen Schrift völlig treu.

    Über 100 Bilder führen in ein besseres Vorstellungsvermögen.

    Ein Verzeichnis der Bibelstellen, eine Zeittafel und eine Literaturangabe weisen ein solides Handbuch für Neugierige aus.

    „Ich bin bei euch“ eignet sich sowohl als Geschenk für Kinder etwa ab neun Jahre als auch in Familien und Gruppen, in denen das Vorlesen wieder geschätzt ist.

    ISBN Nr.:978-3-7698-1821-5 Diakon Hermann-Josef Schiefen

    Zu beziehen, natürlich auch über Ihre

    Sprechen Sie uns an !

    Der besondere Buchtipp ...

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste 2013 / 2014

    Dienstag , 24.12.2013 Heiligabend

    St. Andreas 15.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder 17.00 Uhr Familienchristmette mit Kinder- und Jugendchor 22.00 Uhr Familienchristmette

    St. Germanus

    07.00 Uhr Roratemesse 08.00 bis 09.00 Uhr Beichtgelegenheit 15.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder 18.15 Uhr Christmette von Jugendlichen gestaltet mit dem Chor Intermezzo

    CBT 10.30 Uhr Ökumenischer Wortgottesdienst im CBT

    St. Marien 16.30 Uhr Familienchristmette

    Schmerzhafte Mutter

    15.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder 17.00 Uhr Familienchristmette 24.00 Uhr Christmette mit dem Brigidachor

    St. Thomas Ap. 16.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder 18.00 Uhr Familienchristmette mit dem Kirchenchor

    Mittwoch , 25.12.2013 Hochfest der Geburt des Herrn - Weihnachten

    St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor

    St. Germanus 18.00 Uhr Heilige Messe

    Dreifaltigkeits-KHS 09.30 Uhr Heilige Messe

    St. Josef 11.15 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor

    St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste 2013 / 2014

    Donnerstag , 26.12.2013 Fest des Hl. Stephanus - 2. Weihnachtstag

    St. Andreas 09.00 Uhr Hochamt

    St. Germanus 09.30 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor 18.00 Uhr Weihnachtsvesper mit eucharistischer Anbetung und Segen

    St. Marien 11.15 Uhr Hochamt

    Schmerzhafte Mutter 10.30 Uhr Hochamt 15.00 Uhr Weihnachtsandacht mit dem Brigidachor

    St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt

    Samstag , 28.12.2013 Fest der Unschuldigen Kinder

    St. Andreas 18.30 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung

    Dreifaltigkeits-KHS 18.00 Uhr Heilige Messe mit Kindersegnung

    St. Marien 16.45 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung

    Schmerzhafte Mutter 17.15 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung

    Sonntag , 29.12.2013 Fest der Heiligen Familie

    St. Andreas 11.00 Uhr Heilige Messe

    St. Germanus 09.30 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung

    St. Josef 11.15 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung

    St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Dienstag , 31.12.2013 Silvester

    St. Andreas 18.30 Uhr Jahresabschlussmesse

    CBT 15.30 Uhr Jahresabschlussandacht

    St. Marien 16.45 Uhr Jahresabschlussmesse

    Schmerzhafte Mutter 17.15 Uhr Jahresabschlussmesse

    St. Thomas Ap. 18.00 Uhr Jahresabschlussmesse

    Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste 2013 / 2014

    Mittwoch , 01.01.2014 Hochfest Gottesmutter Maria, Neujahr

    St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt mit Aussendung der Sternsinger

    Dreifaltigkeits-KHS 09.30 Uhr Hochamt

    St. Germanus 18.00 Uhr Heilige Messe

    St. Josef 11.15 Uhr Hochamt

    Schmerzhafte Mutter 09.30 Uhr Hochamt

    St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt

    Der Neujahrsempfang findet am Sonntag, den 5. Januar 2014 nach der Hl. Messe um 11.00 Uhr in St. Germanus mit dem Einzug der Sternsinger statt. Die Hl. Messe um 11.15 Uhr in St. Josef entfällt.

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Taufen, Eheschließungen, Verstorbene Stichtag: 27.10.2013

    Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

    Maik Mateusz Guglas Mara Theis Louis Noél Engel

    Julian Jungnischke Marie Isabel Jungnischke Julia Büchen

    Nico Wolff Valentin Mátyás Leon Faust

    Lea-Joleen Münnix Maximilian Klütsch Nico Dustin Willmeroth

    Wir gratulieren zur Eheschließung

    Daniel Steinheuer und Tatjana Wuttig

    Patrick Pick und Jennifer Pütz

    André Kellershohn und Heike Kaminski

    Thomas Klütsch und Daniela Pirthauer

    Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

    Matthias Josef Westermann

    Mathilde Braun Josef Grell

    Elisabeth Tietz Walter Billetter Maria Schafran

    Sophia Pütz Gudula Franz Wilhelm Oerder

    Margarete Spitz Ingeborg Schmidt Inge Fischenich

    Otto Viehöfer Monika Brück Albert Stemmler

    Ingrid Opar Krystyna Brans Mechtildis Werth

    Frieda Wolf Franz Capellmann Klaus Blum

    Dimian Polakov Olga Schneider Agnes Haas

    Helmut Waßerburger Stefanie Hutsch Barbara Jost

    Josefa Zittermann Margareta Schlafke

    St. Germanus

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

    Melek Amilia Conze Mila Odenbach Beatrice Gutzeit

    Nico Fabian Brands Mia-Jolie Kaiser Ben Noah Strehlke

    Tim Górniewicz Carlotta Marla Büllesbach Leon Manuel Fus

    Lukas Textoris Raphael Clasen Lorenz Johannes Menden

    Wir gratulieren zur Eheschließung

    Dr. Michael Lorenz und Andrea Dopfer

    Jörg Dold und Jennifer Swora

    Jörg Dold und Jennifer Swora

    Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

    Elisabeth Lohre Karl Friedrich Rosenbaum Britta Schütteler

    Franz Josef Pauli Wilhelm Esser Barbara Newiger

    Pauline Nongiesser Fritz Wirtz Ingrid Krumbein

    Johannes Hutsch Rosalie Warzecha Margareta Nowack

    Berta Fuhs

    St. Andreas

    Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

    Jannik Alexander Geschoneck Paula Notarius Luisa Schorn

    Patrice Ferber Viktor Grabski

    Wir gratulieren zur Eheschließung

    Marc Weichhaus und Theresa Nagel

    Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

    Johann Ettelt Günter Schöck Sven Herbrand

    Maria Schmidt Anton Johann Föhmer

    Schmerzhafte Mutter

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

    Max Bürgel Luc Gebauer Gabriel Kunz

    Isabell Roggendorf Hannah Gonsior Lena Halft

    Elena Pütz Emilia Reinke Ole Jansen

    Joshua Hampel Diana Potzeikai

    Wir gratulieren zur Eheschließung

    Ulrich Roggendorf und Britta Müller

    Mathias Kugel und Verena Fuhs

    Christoph Taraske und Katrin Korte

    Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

    Elisabeth Haas Horst Klamp Gertrud Oppelt

    Edelfriede Klein Julia Godulla Klara Kirchhardt

    Walfried Burkowski

    St. Thomas Ap.

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Ähnlich der Fotografie als Andenken an einen Verstorbenen ist es, wenn man noch auf das Zeugnis seiner Stimme zurückgreifen kann. So war es mir eine gro-ße Freude, unter den überhaupt noch verwendbaren Tonband-Cassetten mit Aufnahmen aus unserer lange zurückliegenden aktiven musikalischen Zeit an St. Germanus zwei brauchbare Bänder zu entdecken, bei deren Entstehung die Mikros im Altarraum gestanden haben. Während die Musik mehr in den Hinter-grund tritt, steht das Geschehen am Altar und Ambo im Vordergrund und somit die Stimme des Hauptzelebranten, um die es hier gehen soll.

    Wer sich erinnern kann, weiß, dass Pastor Maßberg mit einer besonders guten und angenehmen Stimme ausgestattet war, der man gerne zuhörte und die er immer unaufdringlich einsetzte, sowohl in Sprache als auch im Gesang.

    Unsere beiden Beispiele sind unterschiedlich, doch beide sind typisch für ihn. In der Aufnahme von 1979 erlebt man ihn als den überzeugten Gottesdienst-Vorsteher einer lateinischen Festmesse mit u.a. selten zu hörender-einwandfrei gesungenen Präfation in einer Zeit, als die lateinische Kirchensprache aus falsch verstandenen neuen Richtlinien des 2. Vatikanischen Konzils weit in den Hinter-grund gerückt war. An seinem 60. Geburtstag ist er der aktive Pastor aller Al-tersstufen. Die seinerzeit regelmäßig gehaltenen thematischen Familienmessen waren etwas Besonderes im Pfarrleben und viele Kräfte wirkten hier gerne mit. Ein guter, zügiger Gemeindegesang lag ihm in Absprach mit den Organismen immer am Herzen, sodass die Kanonmesse, angeführt von allen Chören zu einer besonderen Freude für ihn wurde. Zu meiner persönlichen, ganz positiven Erin-nerung gehören die jungen Kinderstimmen beider Pfarren, die sich begeistert und engagiert bemerkbar machen und mit Hilfe der vorbildlichen älteren „Geschwistern“ der Jugendchöre beim Schlusschor immerhin das hohe G‘‘ schmettern.

    Das ganz persönliche Andenken an ihn in diesen beiden zeitlich unterschiedli-chen Aufnahmen sind die Predigten. Hier lässt er den Zuhörer an seinen Gedan-ken, und Anliegen teilhaben, er wirkt engagiert, und überzeugend, gläubig und glaubwürdig immer als Hirte seiner Gemeinde. Auch dass er als gebürtiger Eichsfelder ein verantwortlich politischer Bürger war, wird in beiden Predigten deutlich, sowohl vor als auch nach der Wiedervereinigung.

    Außer ihm und dem Kirchenmusiker Wolfgang Krane sind auch weitere Mit-streiter aus Chor, Schola, dem Kreis der Fürbittsprecher und der Gemeinde nicht mehr unter den Lebenden.

    In Memoriam Msgr. Pfr. Lothar Maßberg

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Ihnen Allen, sei mit dieser Dokumentation ein ehrendes Andenken errichtet.

    Für technische Unzulänglichkeiten möge man Verständnis aufbringen. Ich dan-ke Herrn Thomas Rost für das Bemühen, aus den ihm zur Verfügung stehenden alten Bändern das Beste herauszuholen.

    Der Reinerlös dieser Doppel-CD dient der Unterstützung des Vorhabens von Frau M. Tüllmann, für Pfr. L. Maßberg eine Gedenk-Stele auf dem Friedhof Rö-merstraße errichten zu lassen, einschließlich Folgekosten.

    Wesseling im September 2013

    Cordula Krane

    Verkaufsstellen: Blumenhaus Engels, Süße Ecke und Pfarrbüro St. Germanus. Preis 19.50 Euro. Restexemplare noch vorhanden, Nachbestellungen möglich. Als Geschenk geeignet.

    Termine .. Termine .. Termine .. Termine .. Termine .. Termine ..

    Wann … Was … Wo ...

    30.11.2013 18.30 Uhr Festmesse zum Patrozinium St. Andreas

    01.12.2013 17.00 Uhr Adventkonzert des Kirchenchores St. Josef

    07./08.12.2013 Keldenicher Weihnachtsmarkt Schwingeler Hof

    08.12.2013 9.30 Uhr Festmesse 100 Jahre kfd St. Germanus St. Germanus/kfd

    13.12.2013 15.00 Uhr Hl. Messe zum Patrozinium CBT St. Lucia

    13.12.2013 19.00 Uhr Hl. Messe zum Patrozinium Luziakapelle/Schützen

    14.12.2013 Fahrt ins adventliche Kevelaer Dekanat

    15.12.2013 16.00 Uhr Adventkonzert Brigidachor/Männerchor Schmerzhafte Mutter

    18.12.2013 Ewiges Gebet St. Thomas Ap.

    21.12.2013 16.00 Uhr Advent- und Weihnachtskonzert B. Kapusta St. Germanus/Dekanat

    Termine … Fortsetzung auf der nächsten Seite

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Termine .. Termine .. Termine .. Termine .. Termine .. Termine ..

    Wann … Was … Wo ...

    24.12.2013 Heiligabend f. Bedürftige u. Alleinstehende St. Andreas

    28.12.2013 Stunde an der Krippe St. Germanus/kfd

    29.12.2013 17.00 Uhr Weihnachtskonzert des Kirchenchores St. Andreas

    01. – 06.01.2014 Sternsingeraktionen Dekanat

    05.01.2014 12.00 Uhr Neujahrsempfang St. Germanus/Dekanat

    06.01.2014 kfd-Krippenführung St. Andreas

    11.01.2014 10.00 – 12.00 Uhr Kommunionkleiderbörse St. Andreas

    27.-31.01.2014 Ökumenische Bibelwoche Dekanat

    01.02.2014 17.15 Uhr Festmesse 120 Jahre Brigidaverehrung Schmerzhafte Mutter

    19.02.2014 Bunter Nachmittag der kfd St. Andreas

    21.02.2014 Bunter Abend der kfd St. Andreas

    21.02.2014 Karnevalsitzung der kfd St. Germanus

    22.02.2014 Bunter Abend der kfd St. Andreas

    22.02.2013 Karnevalsitzung der kfd St. Germanus

    26.02.2014 Rheinischer Abend der Kolpingsfamilie St. Andreas

    27.02.2014 Karnevalsitzung der kfd St. Germanus

    27.02.2014 Karnevalsitzung der kfd St. Thomas Ap.

    01.03.2014 18.00 Uhr Kölsche Mess St. Germanus/Dekanat

    07.03.2014 Weltgebetstag der Frauen Dekanat

    12.03.2014 Ewiges Gebet Schmerzhafte Mutter

    13.03.2014 Ewiges Gebet St. Andreas

    15.03.2014 Bibeltag Dekanat

    29.03.2014 Ewiges Gebet in der Pfarrkirche St. Germanus

    24.-31.05.2014 Lourdeswallfahrt Dekanat

    12.-22.09.2014 Wallfahrt ins Heilige Land Dekanat

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Auf Einladung des Wesselinger Krankenhauses und der Schwestern der Kongre-gation der armen Dienstmägde Jesu Christi fuhren mehr als 70 Wesselinger Frauen und Männer nach Dernbach.

    Manchmal braucht es wohl Anlässe, um das eigentlich Naheliegende zu tun. Dies dachten sich auch die Verantwortlichen der kfd St. Germanus. Das sowohl diese Gruppe als auch das Krankenhaus im gleichen Jahr aus der Taufe gehoben wurden, war vorher gar nicht so klar. So wurde der Ausflug im Jubiläumsjahr zum Mutterhaus nach Dernbach geplant. Um die Verbundenheit der ganzen Stadt zum Ausdruck zu bringen wurde noch eine Einladung an die Damen und Herrn des Krankenhausunterausschusses zur Mitfahrt ausgesprochen. Darüber hinaus fand die Idee auch Anklang im CBT Haus St. Luzia, und so waren auch hier einige Bewohnerinnen mit von der Partie.

    Auf den Spuren der Ordensgründerin, der seligen Maria Katharina Kasper, er-wartete die Gruppe ein interessanter Film zum Leben und Wirken der Ordens-frau. Anschließend konnte man sich im kleinen Museum des Hauses, gemein-sam mit Sr. Ininga und Sr. Clementine als versierte Führerinnen, informieren. Nach einer Stärkung ging es weiter über den Friedhof der Schwestern hin zur kleinen Wallfahrtskapelle Marienborn. Im Anschluss feierte die Pilgergruppe eine heilige Messe, die auch noch einmal die spirituellen Hintergründe der Or-densgründerin und der Gemeinschaft in den Blick nahm. Für viele Mitreisende wurden Erinnerungen an Kindergartenzeit und Zeiten des Miteinanders von Krankenhausschwestern und Bürgern von Wesseling wieder lebendig, als die Namen verstorbener Schwestern auf den Gedenkkreuzen des Friedhofs gele-sen wurden oder auch noch die ein oder andere betagte Schwester mit den Wesselingern zusammentraf. Eine großzügige Kollekte brachte mehr als 700 € ein, die die Schwestern für ihr Projekt in Nigeria verwenden wollen. Mit von der Partie war auch Wesselings Bürgermeister, der sich bedankte und ebenfalls dar-über freute, die Ordensgründerin, die mehrfach selbst auch in Wesseling war, auf diese Weise näher kennen zu lernen. Er dankte den Schwestern und der ganzen Gemeinschaft für ihr Wirken in Wesseling und unterstrich, dass die Stadt alles tun werde, um diese gute Zusammenarbeit noch lange erhalten zu können.

    Monika Engels-Welter

    100 Jahre kfd St. Germanus

    100 Jahre Krankenhaus in Wesseling

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Das hundertjährige Jubiläum zur Grundsteinlegung des Urfelder Kirchturmes war Anlass, neben dem Pfarrfest ein eigenes Turmfest auf die Beine zu stellen. Und – um es bereits vorweg zu nehmen – es war ein großarti-ges Festwochenende.

    Unsere Kirche St. Thomas Ap. ist zwar älter (1882 ge-weiht), aber hatte lange keinen wirklichen Kirchturm. Dies wurde mit der Grundsteinlegung 1913 nachgeholt und bot einen schönen Rahmen zu feiern. Um die ge-schichtlichen Hintergründe unserer Kirche zu erklären, wurde an beiden Tagen eine Kirchenführung von Herrn Wolfgang Drösser angeboten und durchgeführt, an denen jeweils eine Vielzahl von Besuchern großes Interesse zeigten.

    Und ein Neubeginn wurde gleich mitgefeiert, und zwar der Spatenstich für un-seren neuen Kindergarten, den die Kinder des katholischen Kindergartens St. Thomas höchstpersönlich vornahmen. Es entsteht ein integrativer Kindergarten für ca. 30 Kinder.

    Aber der Reihe nach: Samstags haben wir zum Auftakt ein Wortgottesdienst gefeiert, anschließend wurde auf der eigens errichteten Bühne vor dem Kirch-turm ein buntes Programm durch unsere Ortsvereine aufgeführt, welches mit einem imposanten Feuerwerk endete. Der Standort des Festes vor dem Kirch-turm trug zur besonderen, familiären und gemütlichen Stimmung bei. Der liebe Gott meinte es an diesem Wochenende besonders gut, da das Wetter einfach grandios war.

    Feier zu 100 Jahren Kirchturm St. Thomas Ap. und Pfarrfest in Urfeld

    W. Schürkeck

    W. Schürkeck

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Dies setzte sich am Sonntag fort. Nach der Familienmesse wurde der Spatenstich für den neuen Kindergarten durchgeführt und man kann sagen, die Kinder waren mit vollem Ein-satz dabei. Anschließend wurde das Pfarrfest gefeiert, wieder mit Unterstützung der Kin-der und Jugendlichen für das Bühnenpro-gramm und bei den Kinderspielen.

    Wir können nicht genau sagen, wie viele Helfer an den Tagen der Vorbereitung, beim Bühnenpro-gramm am Samstag und Sonntag, bei der Speisenzubereitung, Grill und Reibekuchen, sowie Kaffee und Kuchen, bei den Getränken,

    der Bedienung und an der Kasse im Einsatz waren (bei 150 haben wir aufgehört zu zählen). Wir hatten die Unter-stützung aller Ortsvereine und vieler freiwilliger ehrenamtli-cher Helfer sowie der Kinder und Jugendlichen, ohne die dieses Festwochenende nicht ein solcher Erfolg geworden wäre. An dieser Stel-le noch einmal herzlichen Dank dafür an Alle.

    Der gesamte Erlös kommt den Kindern, Jugendlichen und Senioren des Dorfes zu Gute. Des Weiteren werden noch zwei gemeinnützige Projekte in Brasili-en unterstützt.

    Das Kirchturmjubiläumsfeiervorbereitungsteam

    W. Schürkeck

    W. Schürkeck

    W. Schürkeck

    W. Schürkeck

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Sonntag, den 01.09.2013 –

    letzter Feriensonntag, aber als der erste September – Sonntag Traditionstermin für das Pfarrfest vor und rund um die Pfarrkirche St. Germanus.

    Das Fest begann mit einer festlich gestalteten Messe für das gesamte Pfarrge-biet St. Germanus um 11.00 Uhr. Eine dicht an dicht sitzende Festgemeinde feierte in unserer jüngst gelungen renovierten Kirche unter Vorsitz von Herrn Pastor Polders und Assistenz von Herrn Diakon Schiefen Eucharistie am 22. Sonntag im Jahreskreis zu Ehren unseres Pfarrpatrons, des hl. Bischofs Germanus, sein kalendarischer Gedenktag ist der 31. Juli. Daran erinnerte nicht nur der Prediger, sondern auch das Germanuslied als Lied zum Auszug, seiner-zeit vom St. Germanus - Pfarrer Konrad Röttgen geschaffen.

    Der seit dem 01. Mai 2013 100 – jährige St- Germanus - Chor bot Gesänge zu Ehre Gottes und unterstützte den Gemeindegesang bei noch fehlender, weil damals noch in Renovierung stehender großen Orgel.

    Gegen 12:00 Uhr strömte die beachtliche Anzahl der Gottes-dienstbesucher auf den Kirch-vorplatz mitten hinein in die vielfältigen Angebote des Pfarrfestes, liebevoll von ei-nem emsigen Helferkreis um den Pfarrausschuss gerichtet und nun von den Pfarrvereins-mitgliedern einladend feilgebo-ten:

    Reibekuchen, Grillfleisch, Beilagen, Getränke später im großen Pfarrsaal das Café der kfd und auf dem Kirchplatz bei herrlichem Spätsommerwetter des Eis – Café des CBT – Wohnheims St. Lucia.

    Sachbezogene Informations- und Verkaufsstände fehlten nicht und um die Kir-che herum luden Spielflächen und – stände besonders die Kinder ein, sich aus-zutoben. Überall und immer wieder bot der für das Fest verantwortliche Pfarrausschuss an St. Germanus durch Helferinnen und Helfer Lose für eine reich bestückte Spendentombola an, aufgebaut auf der Bühne im Pfarrsaal.

    Pfarrfest St. Germanus

    A. Dondorf

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Am 13.10.2013 hat der Pfarrausschuss St. Germanus zum 1. Frühstück nach der Familienmesse eingeladen.

    Andrea Heinz hatte die Tische liebevoll gedeckt und ein Frühstück zusammen-gestellt, wie es besser in einem 5 Sterne Hotel nicht sein kann. Die Anwesenden waren hellauf begeistert und auf die Nachfrage, ob dieses nochmal angeboten werden soll, stimmten alle zu.

    Auf diese positive Resonanz hin hat sich der Pfarrausschuss entschlossen, die-ses Angebot „Frühstück nach der Familienmesse“ zuerst einmal auf ein Jahr zu begrenzen. Kommt dieses Angebot weiterhin gut an, so wird der Pfarrausschuss überlegen, dieses Angebot als festen Bestandteil in den Terminkalender aufzu-nehmen.

    Das nächste Frühstück nach der Familienmesse ist am Sonntag, den 01.12.2013.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Pfarrausschuss St. Germanus

    Elke Heider

    Frühstück nach der Familienmesse

    Offiziell bis 17.00 Uhr – mir Auslaufzeit – genossen viele weitestgehend zufrie-dene und ausdauernde Gäste das Fest: Ihnen und den vielen Helferinnen und Helfern für Auf- und Abbau wie auch hinsichtlich des Einsatzes während der Festdauer, gilt großer Dank.

    Der Erlös kommt Pfarrangelegenheiten, diesmal erneut vorrangig der Renovie-rungskasse, also den Pfarrangehörigen selbst zugute.

    Für den Pfarrausschuss

    Alfons Dondorf

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Rhein-Erft-Kreis (al.) Mit „Einblicke2013“ stellte der Vorstand des Caritasver-bandes für den Rhein-Erft-Kreis e.V. Anfang September seinen zweiten Jahres-bericht in neuer Aufmachung vor. Die Broschüre richtet sich an alle, die sich für die Arbeit des Wohlfahrtsverbandes und seiner Fachverbände, Sozialdienst ka-tholischer Frauen, Sozialdienst katholischer Frauen und Männer und die Malte-ser, interessieren.

    Vorstandsvorsitzender Georg Falterbaum zeigte sich zufrieden mit der, wie er betonte, „stabilen Entwicklung“ des Verbandes. Unter den 1.600 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern in den rund 70 Diensten und Einrichtungen der Caritas sind weiterhin 79 Auszubildende, unter anderem am eigenen Fachseminar für Altenpflege. Falterbaum wies jedoch auf den Fachkräftemangel in der Pflege und in der Kinderbetreuung hin, der sich seit Jahren abzeichnet. Durch die Aus-weitung der Betreuung von Kindern unter drei Jahren ist der Bedarf an qualifi-zierten Mitarbeitern weiter gestiegen. Mit der Kampagne „Männer in Kitas“ und mit „Boys Days“ wirbt der Verband bundesweit dafür, dass sich mehr Män-ner für den Beruf interessieren, berichtete Vorstandsmitglied Heinz-Udo Assen-macher: „Männer sind für Kitas außerdem eine echte Bereicherung“, unter-strich er. Um in den drei Caritas-Kindertagesstätten 40 U3-Plätze einrichten zu können, waren mehrere kostspielige An- und Umbauten für Ruheräume und die Anschaffung besonderer Einrichtungsmaterialien nötig wie Wickeltische.

    Dass es keinen Stillstand in der Verbandsentwicklung gab, belegte Falterbaum mit neuen Projekten: so eröffnete die Caritas eine Zweigstelle für die ambulan-te Pflege in Frechen-Königsdorf, um hier noch näher an den Menschen zu sein. Außerdem erwarb der Verband ein Grundstück in Elsdorf mit 31 Seniorenwoh-nungen, auf dem demnächst ein neues Alten- und Pflegeheim errichtet werden soll. Hintergrund für die Neubaupläne sind neue, höhere Standards für die stati-onäre Altenhilfe. Das Land NRW hat Verbesserungen für Heimbewohner be-schlossen, die den Verband mit seinen neun Seniorenzentren an verschiedenen Standorten im Rhein-Erft-Kreis vor eine große Herausforderung stellt.

    Unter anderem sollen bis zum Jahre 2018 80 Prozent aller Zimmer Einzelzim-mer sein. Die Bäder sollen für Elektrorollstühle mit ihrem großen Wendekreis barrierefrei sein, und bestimmte Quadratmeterzahlen dürfen weder über- noch unterschritten werden. Falterbaum kritisiert: „Die Erhöhung der Standards ist sicher sinnvoll für die Menschen. Aber es ist inakzeptabel, dass das Land zum 1.1.2014 die kostenträchtige Erhöhung der Standards von der Finanzierung der

    Caritas muss Millionen in Seniorenzentren investieren

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin hierfür notwendigen Investitionen abkoppeln will.“ Bei mehreren Einrichtungen stehen teilweise umfangreiche Umbauten an. Zwei von ihnen können laut Fal-terbaum grundsätzlich nicht wirtschaftlich umgewandelt werden und erfordern Neubauten, um Wohn- und Pflegeplätze zu erhalten. „Dies hat den Vorteil,“ so Falterbaum, „dass Bewohner und Mitarbeiter nicht durch Umbaumaßnahmen beeinträchtigt werden und bis zum Einzug in ein neues Haus in der gewohnten Umgebung bleiben können.“ In der Summe rechnet der Verband mit Kosten im zweistelligen Millionenbereich.

    Insgesamt versorgt die Caritas im Rhein-Erft-Kreis 2.700 Menschen mit ambu-lanten Pflege- und Betreuungsleistungen, in den Caritas-Seniorenzentren haben knapp 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner. Darüber hinaus nutzen 1.400 älte-re und kranke Menschen den Hausnotrufdienst, und 750 Senioren bekommen übers Jahr insgesamt 113.000 Essen nach Hause geliefert. Der Verband erzielte 2012 eine Gesamtbetriebsleistung von rund 58 Millionen Euro.

    Die große Bedeutung der vielen tausend Ehrenamtlichen in der Caritasarbeit wollte der Vorstandsvorsitzende nicht unerwähnt lassen. Für sie findet kom-mende Woche eigens als Dankeschön eine ganztägige Schifffahrt auf dem Rhein statt.

    Info: www.caritas-rhein-erft.de

    Der Vorstandvorsitzende Georg Falterbaum (li.) und Vorstandsmit-glied Heinz-Udo Assenmacher (re.) stellten den Jahresrückblick des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis e.V. vor.

    CARITAS

    http://www.caritas-rhein-erft.de

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Am 19.06.2013 trafen sich 50 Mitglieder der kfd St. Andreas am Bus zum dies-jährigen Jahresausflug, der uns nach Aachen führen sollte. Vor der Abfahrt er-hielten wir den Reisesegen von Pater Ziemann, der uns begleitete. Bei strahlen-dem Sonnenschein erreichten wir die Bischofsstadt.

    Unter schattigen Bäumen wurde das mit-gebrachte Frühstück aufgebaut und alle konnten sich noch vor unserer gebuch-ten „historischen Stadtführung“ stärken.

    Die Stadtführerin zeigte uns die Altstadt und fesselte so mit ihren Erzählungen und Anekdötchen aus dem früheren Aachen, dass die meisten trotz der inzwi-schen immer weiter steigenden Temperaturen gespannt zuhörten. Jeder ver-suchte, nur möglichst oft einen Schattenplatz zu finden. Nach dem anschließenden Besuch des Aachener Doms, in dem es erfrischend kühl war,

    hatten alle Gelegenheit zu ei-ner Mittagspause. Die meisten suchten sich einen Schatten-platz in einer Restauration. Es war einfach zu heiß, um noch weiter die Stadt zu erkunden.

    kfd St. Andreas berichtet

    I. Raabe

    I. Raabe

    I. Raabe I. Raabe

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Am Nachmittag hatten wir eine Führung in einer Printenbäckerei, in der wir dann auch die verschiedenen Printen probieren konnten. Zum Abschluss kehrten wir in einem Brauhaus ein. Hier konnten wir uns stärken und noch einmal den ereignisreichen Tag Revue passieren lassen. Nachdem uns der Busfahrer gut nach Wesseling zurückgebracht hatte, war die einhellige Meinung: Es war wieder ein schöner Ausflug!

    Irmgard Raabe

    Das Jahr 2013 ist im Café mittendrin im Präses-Held-Haus mit seinen zahlrei-chen Veranstaltungen im Jahreskreis wie im Flug vergangen.

    Ein Höhepunkt im Herbst zum „Kürbisfest“ stellte der Besuch des Falkners Daniel Moser mit seinem Waldkauz „Fritz“ und seinem Buntfal-ken „Eric“ dar.

    Besucher und Bewohner waren gleich-ermaßen fasziniert vom „Mythos Eule“.

    Auch für das Jahr 2014 ist ein buntes Programm für jedermann geplant.

    Sei es bei unserem Neujahrsempfang, den traditionellen Waffelnachmittagen, Gourmetabenden, musikalischen Unterhaltungen mit verschiedenen Künstlern oder der Karnevalsfeier zu Weiberfastnacht.

    Das Beisammensein aller Generationen wird bei uns großgeschrieben.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Gerne gewinnen wir auch Sie als ehrenamtliche Mitarbeiter für unsere Bewoh-ner!

    Kontakt:

    Café mittendrin

    Alfterstr.2 , 50389 Wesseling

    Tel: 02236/8884550

    Gemeinsam Feiern

    P. Kurz

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Geh´ aus mein Herz und suche Freud´ ……. Welch ein schöner Tag

    Wie sagt doch der Volksmund augenzwinkernd: „Jeder bekommt das, was er verdient hat“.

    So war dieser herrliche Tag an unsere Gruppe der Dank für den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz für unsere schöne alte Kirche „Schmerzhafte Mutter“ in Berzdorf!

    Pünktlich ging zuerst die Fahrt nach Wesseling, wo wir mit unserem ausgezeich-neten Reisebegleiter, Pater Klein, in Sankt Germanus die heilige Messe für un-sere verstorbenen Mitglieder gefeiert haben. Wieder konnten wir einhellig be-stätigen, wie wunderbar doch der „Wesselinger Dom“ restauriert und wieder in neuem Glanz erstrahlt ist! Nach diesem guten Auftakt ging dann die Fahrt durch das oberbergische Land und den Naturpark Ebbegebirge nach Lieberhausen. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis und weil unser Fahrer uns über die Landstraßen chauffiert hat, konnten alle die sanfte Hügellandschaft genießen. Die Zeit verging wie im Flug, zumal doch bei allen Teilnehmern gut Gespräche, Anekdoten und Erinnerungen an frühere Touren ausgetauscht wurden. Die Zwi-schenfrage von Pater Klein, ob der ein oder andere schon eingeschlafen sei, wurde mit schallendem Gelächter quittiert. So kamen wir dann gegen Mittag am Reiseziel an wo wir schon mit einem leckeren Mittagessen erwartet wur-den. Der urige Landgasthof Reinhold*** mit gutem Essen und Trinken rundete die Mittagspause ab, zumal wir uns anschließend bei tollem „Kaiserwetter“ draußen auf der Terrasse zu einer angeregten Unterhaltung wiederfanden. Nur für unseren Reisebegleiter hatten wir leises Mitgefühl. Hätte er sich doch gerne eine halbe Stunde zur „Siesta“ zurückgezogen. Frisch gestärkt und mit einer Tasse Kaffee den Geist wieder geweckt, haben wir dann die „Bonte Kerk“ -auch Bilderbuch Kirche- genannt in Lieberhausen besichtigt. Eine kompetente Dame hat uns durch die Jahrhunderte alte Kirchengeschichte geführt, und uns an-schaulich die Erbauung und Ausschmückung der Kirche mit Freskenmalerei er-klärt. Diese, dem Ursprung her erst Jahrhunderte lang eine katholische Kirche, ist heute ein evangelisches Gotteshaus. Doch mit Stolz und Andacht konnten wir feststellen, dass die uralten, wertvollen Fresken von frühen katholischen Gläubigen mit damals vorhandenen Mitteln gefertigt wurden! Nach dieser be-sinnlichen Besichtigung ging die Fahrt ins Sauerland nach Attendorn zum Kaffeetrinken.

    Vorbei an schmucken, kleinen Orten und dann entlang des Biggesee. Wie schön

    Ausflug der „Martha“ – Gruppe, Berzdorf

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    ist doch unsere deutsche Heimat!! Jetzt kam die große Kaffeeschlacht im Pano-rama Cafe – Restaurant „Schnütgen Hof“. Wer glaubt, schon mal einen großen Windbeutel gesehen zu haben, der war noch nicht in diesem Café. Zum Beweis für unsere Daheimgebliebenen und Kranken wurden Fotos gemacht, die das unwiderruflich belegen! Einfach überwältigend! So langsam ging der wunder-bare Tag dem Ende entgegen und Alle rüsteten sich für die Heimfahrt. Doch wieder im Bus zurück, hatte Pater Klein noch ein paar kniffelige Denksportauf-gaben für uns. Was er uns am Vormittag anschaulich über den Jakobsweg und Santiago di Compostella erzählt hat, wurden wir jetzt abgefragt. Also wieder das Gehirn einschalten und fröhlich mitmachen. Langeweile kam nicht auf, da zwischendurch auch die alten Fahrtenlieder gesungen wurden. Die schöne Stimme unseres Paters kennen wir ja alle, aber dass er auch noch den Text aller Strophen kennt, verwundert mich immer wieder. Ich habe mir vorgenommen, für die nächste Fahrt ein Liederbuch mitzunehmen!!

    In Berzdorf angekommen haben wir als schönen Abschluss, in unserer Kirche der Gottesmutter für diesen wunderbaren Tag gedankt.

    Ausdrücklich geht unser Aller Dank an Pater Klein, der uns mit seinem Humor und Wissen durch den Tag begleitet hat.

    Mit dem guten Gefühl, zu so einer fröhlichen, ehrenamtlichen Gruppe zu gehö-ren, freuen wir uns jetzt schon auf das nächste gemeinsame Treffen im Advent.

    In diesem Sinne: An Gottes Segen ist alles gelegen.

    Berzdorf im September 2013

    Karin Haubner

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Altenheim fährt in Urlaub

    Zehn betagte Be-wohner des CBT-Wohnhaus St. Lucia in Wesseling mach-ten mit sechs Be-gleitern Urlaub am Biggesee, eine lo-gistische Heraus-forderung, vor al-lem aber ein tolles Erlebnis für alle, die dabei waren.

    Urlaub - für die meisten von uns die schönste Zeit im Jahr. Ein paar Tage aus dem Alltagstrott ausbrechen, neue Eindrücke sammeln und den Akku wieder aufladen- wer sehnt sich nicht danach?

    Nicht anders geht es Menschen, die im Altenheim leben. Auch wenn sie längst nicht mehr im Erwerbsleben stehen und oft pflegebedürftig und dementiell er-krankt sind, bleibt der Wunsch nach Abwechslung vom Alltag, nach Urlaub, be-stehen.

    Für zehn Damen und Herren des CBT- Wohnhau-ses St. Lucia in Wesseling ging der Wunsch in Er-füllung. Mit sechs Begleitern verbrachten sie eini-ge Tage am Biggesee im Sauerland. Die Reisen-den bezogen Quartier im Kolpinghaus „Regenbogenland“, von wo aus diverse Touren in die Umgebung stattfanden.

    Die Besichtigung einer Orchideenfarm, einer Schiffstour auf dem Biggesee, ausgiebige Spazier-gänge in der Natur und ein Besuch des Franziska-nerklosters mit Hostienbäckerei – die Tage waren prall gefüllt. Abends saß man bei Kartenspiel, Ge-sang und dem ein oder anderen leckeren Likör-chen zusammen.

    „Fünf wunderschöne Tage gingen wie im Flug

    „Wenn einer eine Reise tut…“

    U. Löbbe

    U. Löbbe

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    vorbei. Es war so eine gute Stimmung untereinander, und wir hatten jede Menge Spaß“ erzählt Margareta Weber. „Ohne die Unterstützung von zwei ehrenamtlichen Helfern unseres Hauses hätten wir die Reise in dieser Form nicht durchführen können“ erklärt Anne Fenner, Koordinatorin für das Ehrenamt und Seelsorge-begleiterin in der CBT.

    Schon lange wird der Teilhabegedanke in den Altenheimen der CBT gelebt. Be-wohner der Wohnhäuser nehmen auch nach dem Umzug aus ihrer vertrauten Umgebung weiterhin am gesellschaftlichen Leben teil, sei es im Haus, sei es bei Veranstaltungen im Stadtteil. Hierbei sind Kooperationen mit anderen Einrich-tungen im Quartier sinnvoll und gewinnbringend. Orientiert an den individuel-len Wünschen und der Bewohner werden Angebote geschaffen, welche sie in ihrer momentanen Lebenssituation erreichen.

    „Die Normalität des Alltags, auch bei Pflegebedürftigkeit und Demenz, weitest-gehend zu erhalten, ist unser Ziel. Und dazu gehört es auch, in Urlaub zu fah-ren“ berichtet Claudia Böse, Mitarbeiterin des Wohnhauses und Begleiterin der Ferienfreizeit.

    Ursula Löbbe

    Kontakt:

    Caritas Betriebs- und Trägergesellschaft

    Wohnhaus St. Lucia

    Pontivystraße 10

    50389 Wesseling

    Fon: 02236 / 705-5

    Fax: 02236 / 705-200

    Mail: [email protected]

    Web.: www.cbt-gmbh.de

    U. Löbbe

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Ministantenwallfahrt nach Rom

    Rom. Etwa 2200 Ministranten haben sich in der Woche vom 20.10.2013 bis 26.10.2013 auf den Weg in die „Ewige Stadt“ gemacht. Auch aus unserem Dekanat waren 21 Messdiener dabei. Sie verbrachten dort eine kurzweilige Woche u. a. mit Generalaudienz, einer Lichfeier und natürlich auch Zeit zur Erkundung der Stadt.

    B. Gerchel

    Gruppenfotos: Aussichtpunkt Monte Pincio, am Pantheon und auf der Spanischen Treppe

    M. Nüßgen

    M. Nüßgen

    M. Nüßgen

    M. Nüßgen

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Vor dem Vatikan, bei der Lichterprozession

    Abschlussgottesdienst in der Basilika S. Paolo fuori le Mura, Gruppenfoto vor dem Wallfahrtskreuz

    M. Nüßgen

    B. Gerchel

    M. Nüßgen

    M. Nüßgen

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Tag / Uhrzeit Thema Veranstaltungsort

    Freitag, 10.01.2014 18:00 Uhr

    Dankabend für Vertrauensleute und Vorstand

    St. Germanus, Musikzimmer

    Freitag, 14.02.2014 19:00 Uhr

    Jahreshauptversammlung St. Andreas, kleiner Saal

    Donnerstag, 06.03.2014 19:00Uhr Freitag, 14.03.2014

    KAB-Veranstaltung: „Ist die eigentliche europäische Krise die Jugendarbeitslosigkeit in Europa?" Kreuzweg gestaltet von der KAB

    St. Josef Schmerzhafte Mutter

    Bekannt sind wir als die „Grünen Damen“, die wir nun seit 23 Jahren Dienst auf den Stationen des Krankenhauses tun und daher vielen Wesselingern bekannt sind.

    23 Jahre sind eine lange Zeit, und da einige der Damen von Anfang an dabei sind, ist es nicht verwunderlich, dass nun durch fortgeschrittenes Alter bzw. Krankheit unser Kreis kleiner wird. Deshalb möchte ich unsere Gruppe bzw. un-seren Dienst ganz kurz vorstellen, um dann hoffentlich bei Ihnen Interesse zu wecken und die Vorstellung, dass diese Tätigkeit auch etwas für Sie sein könn-te.

    Wir würden uns freuen, Sie als Mitarbeiter/in kennen zu lernen!

    wenn Sie bereit sind, den ehrenamtlichen Dienst regelmäßig wahrzuneh-men, das heißt, jede Woche an einem bestimmten Tag und dann ca. drei Stunden Zeit mitzubringen,

    wenn Sie sich vorstellen können, sich zuverlässig in eine Gruppe und den gemeinsamen Dienst einzufügen,

    wenn Sie sich auf kranke Menschen einlassen und gut zuhören können,

    wenn Sie körperlich und psychisch belastbar sind.

    Wenn Sie nach einem ersten Informationsgespräch Lust auf eine Mitarbeit be-kommen, lernen Sie das Krankenhaus während der Einarbeitung und Begleitung kennen.

    Beim monatlichen Treffen der Gruppe oder Fortbildungen, die uns auch von der Caritasstelle in Köln angeboten werden, lernen Sie sowohl die Gruppe als eben auch viele interessante Themen kennen.

    Zeit haben – für Zuhören, Gespräche führen – einfach Anteil nehmen.

    Wenn Sie neugierig geworden sind, rufen Sie mich doch einfach an:

    Ursula Brücken, Tel. 02236-49667.

    Die „Grünen Damen“ im Dreifaltigkeitskrankenhaus

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Der diesjährige, gemeinsame Jahresausflug der KABler und den Mitgliedern des Fördervereins St. Marien, führte in die Ruhrstadt Essen. Zunächst konnten die Teilnehmer das Gästehaus der Fami-lie Krupp neben der Villa Hügel, dem ehemaligen Wohnsitz der Familie Krupp, besichtigen. Es ist bewundernswert, was die Fami-lie mit dem ehemaligen Stahlkonzern alles für die Mitarbeiter und die Bevölkerung von Essen an Sozialleistungen erbracht hat. Nach

    der Besichtigung fand eine ca. 90minütige Stadtrundfahrt statt. Wunderbar hat sich diese Stadt nach einem Strukturwandel verän-dert. Aus der ehemaligen Stahl- und Kohlemetropole hat sich eine liebenswerte Stadt im Grünen ent-wickelt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einem Lokal am Baldeneysee ging es zum nächsten Höhepunkt, der stillgelegten Koke-rei neben der Zeche Zollverein. Erschreckend waren für die Besuchergruppe die Arbeitsbedingungen der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Unter Hitze, Staub und giftigen Gasen musste damals gearbeitet werden. Nach dieser hoch interessanten Besichtigung ging es mit bester Laune wieder nach Hause. „Toll war der Tag“, so die einhellige Meinung der 45 Teilnehmer.

    Detlef Kornmüller

    D. Kornmüller

    D. Kornmüller

    D. Kornmüller

    Jahresausflug der KAB mit den Mitgliedern des Fördervereins St. Marien

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Zum Festtag Marä Geburt,

    unter der Ltg. von Frau Monika Seidel-Wolpers

    Wenn neun Frauenstimmen, die sich regelmäßig einer Stimmbildung unterzie-hen und sich dann zu einer kleinen Chorgemeinschaft zusammenschließen, dann darf man etwas Besonderes erwarten. Notenkenntnisse, Atemschulung, Resonanzräume, Artikulation oder Dynamik sind dann keine Fremdworte, son-dern gehören mit einer guten Intonation zu den Begriffen, die bei einer Konzertvorbereitung eine Rolle spielen.

    Dem Konzerttitel angemessen, standen Marianische Gesänge auf dem Pro-gramm.

    Komponisten wie Ignaz Reimann, Guiseppe Verdi, Josef Haas, Gabriel Faure, Jules Massenet und Lorenz Maierhofer haben schwerpunktmäßig anders kom-poniert, sich jedoch eine gewisse Marienverehrung nicht nehmen lassen und die Ergebnisse dann vornehmlich Frauenstimmen anvertraut.

    Die geschmackvoll gewählten Kompositionen für Solo- und Chorstimmen fan-den eine hervorragende Wiedergabe. Zum Teil wurden sie an der Orgel von Lambert Kleesattel und den Geiger Gerhard Dierig begleitet. Beide Musiker tru-gen instrumental zwei Sätze aus der Suite de Pieces pour Violon et Orgue vor, was wiederum zu einem weiteren Höhepunkt des Konzertabends werden soll-te.

    Die Aufstellung des Chores auf der Orgelbühne erlaubte es den Zuhörern, sich ganz dem Gehörten zuzuwenden mit Blick auf den Altarraum und dadurch zu einem intensiven Konzerterlebnis zu finden.

    Herr Dr. Norbert Göke sprach im Auftrag des Fördervereins und bedankte sich wohl bei den Mitwirkenden als auch für die Aufmerksamkeit bei den Zuhörern, sowohl auf den Krankenzimmern als auch in der Kapelle. Er reihte diesen Kon-zertabend in die Serie der Jubiläumsveranstaltungen anlässlich der Grundstein-legung des Dreifaltigkeitskrankenhauses ein.

    Cordula Krane

    84. Musik in der Kapelle

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Pastoralkonzept

    Katholischen Kirche

    in Wesseling

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    V o r w o r t e In unserer Stadt erleben wir die Umbrüche unserer Zeit besonders spürbar.

    Unübersehbarer Reichtum und wachsende Armut treffen aufeinander. Gegensätze werden deutlich und vertiefen sich. Milieus, die sonst keinerlei Berührungs-punkte haben, treffen aufeinander. „Im Herzen der Stadt“ konzentrieren sich Kunst und Kultur, Kirchen und Begegnungsstätten, Kindertagesstätten und Schu-len, Freizeit, Vergnügen und Sport, Verwaltung und kommunale Einrichtungen, Großindustrie, Einzelhan-del und Banken.

    Als Katholische Kirche in Wesseling sind wir mit der frohen Botschaft des Evan-geliums mitten in unserer Stadt unterwegs. Besonders verbunden wissen wir uns mit allen Menschen guten Willens, die zum Wohl der Stadt arbeiten. Wir sind überzeugt:

    Verwurzelt im katholischen Glauben und in Gemeinschaft mit der Weltkirche fördern wir als Pfarrgemeinderat das christliche Leben miteinander in unserer Stadt am Rhein.

    Das Pastoralkonzept im Dekanat Wesseling mit den Pfarrgemeinden St. Andreas in Keldenich, St. Germanus in der Innenstadt mit den Kirchorten St. Josef und St. Marien, Schmerzhafte Mutter in Berzdorf und St. Thomas Apostel in Urfeld ist gekennzeichnet durch die Wertschätzung für die Vergangenheit und einen zuversichtlichen Blick auf die Zukunft.

    Es erhebt nicht den Anspruch fertig zu sein, sondern es bleibt ein Arbeitsmittel mit dem der Pfarrgemeinderat (PGR) die pastorale Tätigkeit in den vier Pfarrge-meinden mit dem Katholischen Familienzentrum Wesseling, der kirchlichen Vereine und Verbände, der Ordensgemeinschaft der Armen Dienstmägde Jesu Christi (Dernbacher Schwestern/ADJC) und den kirchlichen Einrichtungen regel-mäßig überdenken will, in Gemeinschaft Entscheidungen treffen und Verant-wortung übernehmen möchte.

    Unsere Überlegungen beschreiben die Situation der Katholischen Kirche in Wesseling, deuten sie im Licht des Evangeliums und benennen Vereinbarungen, die in den nächsten fünf Jahren mit Blick auf die Pastoral in unserer Stadt die

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Haltung prägen und das Handeln leiten sollen.

    Das Pastoralkonzept richtet sich an alle, die in der Katholischen Kirche in Wes-seling Verantwortung für die pastorale Arbeit übernommen haben.

    Das Konzept und die daraus folgenden Vereinbarungen, die mit den Menschen in den Pfarreien sowie in den katholischen Einrichtungen und vielen Gruppie-rungen getroffen wurden, fördern die Möglichkeiten, die Grundlagen und die Gründe für das pastorale Tun transparent zu machen. Sie bieten den einzelnen Teams und Gremien die Chance, das eigene pastorale Handeln zu beurteilen und Korrekturen vorzunehmen. Gleichzeitig sind die Vereinbarungen eine gute Basis für den Austausch in der Pastoral.

    Der Pfarrgemeinderat und weitere Einrichtungen der so genannten Kategoria-len Seelsorge sowie kirchliche Verbände und Initiativen in der Gemeinschaft der Pfarrgemeinden Wesselings wollen die Zeichen unserer Zeit im Licht des Evangeliums deuten:

    in der Überzeugung, dass wir als Kirche wesentlich missionarisch ausge-richtet und zugleich in der Ökumene und im Dialog der Religionen und Kulturen engagiert sein wollen,

    im Bemühen darum, dass die Zukunft der Seelsorge durch Differenzie-rung und Spezialisierung geprägt sein soll,

    mit der Vision, den Menschen neue aber auch von alters her bewährte Orte anzubieten, an denen sie Glauben leben, unterschiedliche Gottes-dienste feiern, Sakramente empfangen, Solidarität und Heimat finden sowie Wertschätzung erfahren können,

    mit einer klaren Option eine klare Option für die Armen, besonders für Kinder und Jugendliche sowie für die Familien und alte Menschen.

    Wir wollen zuversichtlich Zeugnis ablegen

    „von der Hoffnung, aus der wir leben“ (1 Petrus 3,15).

    Aus dieser Hoffnung heraus hat sich der Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirche im Dekanat Wesseling das folgende Pastoralkonzept gegeben.

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Wir haben uns intensiv mit der Erstellung „unseres Patoralkonzept“ für die katholischen Kirche hier in Wes-seling befasst – dies hat, zugegebener Weise, mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir uns das nach unserem ersten Treffen gleich nach den Pfarrgemeinderatswahlen gedacht hatten. Aber die Zeit haben wir uns nehmen müssen.

    Vor Ihnen liegt nun das Ergebnis.

    Im Auftrag unseres Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner haben das Seelsor-geteam und der Pfarrgemeinderat unter Mithilfe Vieler – der Verbände, Verei-ne und Gemeinschaften – Gedanken zum gegenwärtigen, aber auch zukünfti-gen Leben in den Pfarrgemeinden zusammengetragen und niedergeschrieben. In diesem Zusammenhang den Mitstreitern ein herzliches Dankeschön für alle Mühen.

    Zukünftiges Leben bedeutet ein permanenter Prozess: Die Gegenwart ist im-mer wieder zu überprüfen, auf die Zukunft auszurichten – neue Gedanken sind einzubringen. Das Pastoralkonzept muss in unserer Gemeinschaft von Glauben-den und in dieser schnelllebigen Zeit lebendig werden. Jetzt, aber besonders auch später. Jeder ist aufgefordert, seine besonderen Fähigkeiten und Gaben einzubringen.

    Wir in Wesseling sind auf einem guten Weg im Glauben, wie vor allem unser erster Katholikentag im September 2012 gezeigt hat. Jedoch darf dieser Weg meines Erachtens nicht festgelegt werden, sondern muss unbedingt offen blei-ben für Veränderungen.

    Ich hoffe, dass unser Pastoralplan möglichst viele Leserinnen und Leser in unse-ren Pfarreien und darüber hinaus erreicht, mit Interesse gelesen wird und dass wir darüber ins Gespräch kommen, im Gespräch bleiben. Machen wir uns mit-einander und gemeinsam auf den Weg, diese Worte und Buchstaben mit Leben zu füllen.

    Also:

    Miteinander und mittendrin – in Wesseling.

    Ihr

    Vorsitzender Pfarrgemeinderat

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Impressum: Herausgeber: PGR Seelsorgebereich Wesseling Redaktion: Bernhard Gerchel Bernd Kux Pfr. Markus Polders Sarah Kibilka Reinhard Schaar

    Inhalt Pastoralkonzept Seite Vorwort des leitenden Pfarrers 42 Vorwort des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden 44 Inhaltsverzeichnis 45 Die Kirchorte 46 Feier der Liturgie 47 Familienzentrum 52 Jugendpastoral 54 Caritas 57 Öffentlichkeitsarbeit 58 Gemeinschaften stellen sich vor 60 KAB 61 Kolpingsfamilie, Kolpingjugend 62 Schwesterngemeinschaft: Arme Dienstmägde Jesu Christi 64 Messdienergemeinschaft 65 kfd 66 Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich 67 Pfarrämter 68

    Sie finden in jedem der Bereiche, die wir hier vorstellen, die jeweiligen Ansprechpartner sowie die Ziele, die in der Zukunft verfolgt werden. Können Sie sich vorstellen, hier eventuell mitzuhelfen? Wenden Sie sich gerne direkt an die angegebenen Personen oder an eines der Pfarrbüros. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

    Layout: Bernhard Gerchel Logo: Petra Flink Auflage: 10000 Exemplare über den Pfarrbrief 500 Exemplare als Auslageexemplare Druck: Druckdiensleister Welbers

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    St. Andreas

    6146 *) Katholiken gehören zu diesem Kirchort

    Stellvertretender geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Hubert Tintelott

    Vorsitzender des Pfarrausschusses: Bernd Kux

    Schmerzhafte Mutter

    2479*) Katholiken gehören zu diesem Kirchort

    stellvertretende geschäftsführende Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Monika Schurz

    Vorsitzender des Pfarrausschusses: Reinhard Schaar

    St. Thomas Apostel

    2190*) Katholiken gehören zu diesem Kirchort

    stellvertretender geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Sebastian von Lassaulx

    Vorsitzende des Pfarrausschusses: Renate Janssen

    St. Germanus mit den Filialkirchen St. Josef und St. Marien

    4859*) Katholiken gehören zu diesen Kirchorten

    stellvertretende geschäftsführende Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Annegret Kirsch

    Vorsitzende des Pfarrausschusses St. Germanus: Elke Heider Vorsitzender des Pfarrausschusses St. Josef: Jürgen Lehmann Vorsitzender des Fördervereins St. Marien: Franz Giertz

    *)Stand: 2013

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Feier der Liturgie

    Im Pastoralkonzept unseres Seelsorgebereichs mit sieben Kirchorten, ja unseres ganzen Erzbistums, sollte der Liturgiefeier ein besonderer Stellenwert zukom-men. Gerade in einer Zeit zunehmender Individualisierung und Mobilität, der langsamen Verdunstung christlicher Selbstverständlichkeiten, die früheren Ge-nerationen mit ihren Ritualen, mit ihrem Brauchtum nicht nur dem religiösen Leben eine Struktur und Ordnung gegeben haben, kommt der Liturgie heute eine geradezu lebensnotwendige Bedeutung für die Kirche zu. „Die Liturgie ist der Höhepunkt, dem alles Tun der Kirche zustrebt, und zugleich die Quelle, aus der all Ihre Kraft strömt.“ (Vat. II) . Sie ist das Herzstück der Kirche und jeder Pfarrgemeinde und für das christliche Leben unersetzbar. Von diesem Geheimnis, das Christus seiner Kirche ge-schenkt hat, lebt letztlich jede Gemeinde. Diese Höchstform der Verwirklichung des Reiches Gottes auf Erden ist der Prüfstein, ob Kirche in der Zukunft noch sein wird. Kirche ist der geheimnisvolle Leib Jesu Christi und weist zentral auf ihn hin. „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch“ (Joh 6,53). Sein Fleisch und sein Blut gibt es nur in der Gemeinschaft der Kirche, nirgendwo sonst. Ebenso alle anderen Sak-ramente und Sakramentalien, die dem Heil der Menschen dienen, gibt es nur in der Kirche. Ob allerdings Liturgie geistlich fruchtbar und frohmachend ist, was und wie wir glauben und was und wie wir feiern, schließt eine glaubwürdige und aktive Teil-nahme mit ein. Die Liturgie dürfen wir aber nicht verengen auf die Hl. Messe allein. In unserem Seelsorgebereich gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Wortgottesdienstfei-ern, die einen großen Reichtum darstellen und häufig mit großer aktiver Teil-nahme. Auch sie gilt es zu pflegen, weil sie zum kostbaren Schatz im Acker der Kirche gehören.

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Im Folgenden wollen wir die Vielfalt unserer liturgischen Dienste beschreiben: Heilige Messen 10 Sonntagsmessen (4 Vorabendmessen und 6 Messen am Sonntag);

    wobei die Gottesdienste an den geprägten Festtagen durch die Kirchorte rotieren können.

    12 Werktagsmessen Schulmessen Weihnachten Ostern Pfingsten Fronleichnam Erstkommunion Roratemessen Messen im CBT und Präses-Held-Haus Anlässlich der Pfarrfeste und Patrozinien und zu besonderen Anlässen (z.B. Ehejubiläen) Stoladienste: Taufen (Kinder und Erwachsene) Trauungen Beerdigungen Beichten Krankensalbung und Krankensalbungsandachten Krankenkommunion durch Geistliche und Kommunionhelfer Wiederaufnahme in die Kirche Notfallseelsorge Diese Dienste erfolgen mit besonderer pastoraler Begleitung der Familien. Wortgottesdienste: Schulgottesdienste Kleinkindergottesdienste Gottesdienste im CBT und Präses-Held-Haus Rosenkranzgebet Evensong Kreuzwegandachten Maiandachten Taizé-Gebet Tage des „Ewigen Gebets“ Stundengebet an der Krippe

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Trauermetten in der Karwoche Weltgebetstag der Frauen Musikalische Andachten Stundengebet im Krankenhaus und in einzelnen Kirchorten

    (an Festtagen in besonderer, feierlicher Form) Versöhnungsgottesdienst Gebet um geistliche Berufe Frühschichten Eucharistische Anbetung Ökumenische Schulgottesdienste Ökumenische Bibelwoche Ökumenisches Erntedankfest Ökumenischer Gang des Gedenkens Kindersegnung Tiersegnung Fahrzeugsegnung und Motorradsegnung Liturgische Nacht Wallfahrten / Prozessionen: nach Kevelaer nach Lourdes nach Remagen nach Walberberg nach Heisterbacherrott nach Rom nach Israel Fronleichnamsprozessionen Bittprozessionen Lichterprozession Bußgang der Männer Bittgang der Frauen Ehrenamtliche Dienste in der Liturgie und Sakramentenkatechese: Messdiener Tauf-, Kommunion- und Firmkatecheten Chormitglieder Kommunionhelfer Lektoren Kollektanten

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Sicher ist es eine Herausforderung und ein umfangreiches Arbeitsfeld, in unse-ren Gemeinden ein geistliches Bewusstsein für den Sinn und den Wert der Li-turgie zu schaffen. Aber es ist unser aller Auftrag, als getaufte und gefirmte Christen, mit unseren je eigenen Charismen, Zeugnis zu geben für unseren Glauben.

    Deshalb lohnt es sich im Vertrauen auf die Kraft Gottes, den Heiligen Geist, jede Energie aufzuwenden, der die Menschen in das Geheimnis Gottes führt.

    So wird Liturgie auch in unser Leben eingreifen, den Alltag formen und im mis-sionarischen Dienst der Kirche vielen Menschen bei ihrem Suchen, bei ihren Sehnsüchten eine Antwort geben.

    ...weil die Musik wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes ist!

    „Dennoch ist die Liturgie der Höhepunkt, dem das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich die Quelle, aus der all ihre Kraft strömt.“ (Sacrosanctum Concilium 10)

    Mit diesen, mittlerweile berühmten Worten beschreiben die Väter des II. Vati-kanischen Konzils in der Liturgiekonstitution ‚Sacrosanctum Concilium’ die Be-deutung der Liturgiefeier.

    Es heißt dort weiter über die Musik, dass sie „einen notwendigen und integrie-renden Bestandteil der feierlichen Liturgie ausmacht“ (SC 112).

    Damit ist sie keinesfalls überflüssiger Luxus, auf den man notfalls auch verzich-ten könnte. Sie gehört vielmehr zu den Wesensbestandteilen des Gottesdiens-tes. Liturgie ohne Kirchenmusik ist folglich undenkbar. In dem im März 2007 veröffentlichten Apostolischen Schreiben ‚Sacramentum caritatis’ von Papst Benedikt XVI. schreibt er: „Die Schönheit ist demnach nicht ein dekorativer Faktor der liturgischen Handlung; sie ist vielmehr ein konstituti-ves Element, insofern sie eine Eigenschaft Gottes selbst und seiner Offenbarung ist. All das muss uns bewusst machen, mit welcher Sorgfalt darauf zu achten ist, dass die liturgische Handlung ihrem Wesen gemäß erstrahlt.“

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    Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander Pfarrbrief Weihnachten 2013 und Pastoralkonzept miteinander mittendrinmittendrinmittendrin

    Im ersten einführenden Kapitel der Allgemeinen Einführung ins Messbuch wird sehr deutlich, dass die Feier der Eucharistie „das Tun Christi und seiner Kirche ist“ (AEM 4).

    „Er ist es, der uns in jeder Feier der Eucharistie und darüber hinaus in den ande-ren gottesdienstlichen Formen anspricht. Gerade die Musik und der Gesang ermöglichen einer kleinen, wie auch einer sehr großen Zahl von Gottes-dienstfeiernden in angemessener Form auf diese Hinwendung zu uns und auf sein Wort zu antworten