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pfarrblatt Pfarre Penzing St. Jakob 1 / 2018 Jesus ist auferstanden! • Ostern in Penzing St. Jakob • Erneuerung der Kirche • Neuigkeiten • u.v.m. penzing

Pfarre Penzing St. Jakob 1 / 2018 pfarrblatt · Nun habe ich die Chance entdeckt, die Tageslesungen aufs Handy zu laden. So kann ich mich auch beim Warten auf den Bus, in der

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pfarrblattPfarre Penzing St. Jakob

1 / 2018

Jesus

ist

auferstanden!

• Ostern in Penzing St. Jakob

• Erneuerung der Kirche

• Neuigkeiten

• u.v.m.

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Editorial

as unterscheidet eigentlicheinen Christen von einemMoslem? An einen Gott, deralles erschaffen hat und im

Leben erhält, glauben beide.Was unterscheidet einen Christen voneinem Agnostiker? An „irgend etwasHöheres” glauben auch die Vertreterdieser Weltanschauung.Was unterscheidet schließlich einenGewohnheitschristen von einem ent-schiedenen Christen? Die beiden gehenam Sonntag sogar in die gleiche Kirche.Die Antwort lautet drei Mal: Ostern.Geht es um ein religiöses Fest, einenaltertümlichen Brauch, um eine be-sonders stimmungsvolle Feier imGotteshaus, oder ist es tatsächlich dasbewusste Hineingenommenwerden indas Geheimnis des Todes und der Auf-erstehung des einzigartigen Menschenund Gottessohnes Jesus Christus?Der Koran sagt in Sure 4, dass Jesusnicht am Kreuz gestorben ist, derAgnostizismus hält Jesus für einenMenschen, von dem wir erstaunlichwenig wissen, und der gemütliche Tauf-scheinglauben bevorzugt konkretereund angenehmere Geheimnisse in Formvon feinstem Osterschinken und ge-heimnisvoll versteckten Ostereiern.Wie schaut es mit Ihrem Glauben, lieberLeser und liebe Leserin dieser Zeilen,aus? Und wann haben Sie das letzte Malversucht, einem anderen Menschen zuerklären, was der Tod und die Auf-erstehung Jesu Christi für Sie und fürihn bedeuten? Freude und Erlösung wünscht Ihnen

Pfarrer Christian Sieberer{e} [email protected]{t} 894 61 93{w} www.pfarre-penzing.at

W

Kirche Einwanggasse 30a

Rochuskapelle Penzinger Straße 70

Pfarrhof/Pfarrkanzlei Einwanggasse 30

Pfarrzentrum/Pfarrsaal Karlingergasse 5

Pfarrfriedhof Einwanggasse 55

Pfarrkanzlei Mo-Fr 8:00-11:30 Einwanggasse 30Tel.: 894 61 93 Fax:+3 [email protected]

www.pfarre-penzing.at

Sprechstunde des Pfarrers Do 9:00-11:30 Pfarrhof

Priesternotruf Telefon 142

Caritas jede 2. Woche Di 10:00-12:00 Pfarrzentrum

Caritasprojekt Le+O Do 10:00-11:30 Pfarrzentrum

Pfarrcafé So 11:15-12:30 Pfarrzentrum

Ich erinnere euch, Brüder und Schwestern, an dasEvangelium, das ich euch verkündet habe... Durch diesesEvangelium werdet ihr gerettet werden, wenn ihrfesthaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, essei denn, ihr hättet den Glauben unüberlegt ange-nommen. Denn vor allem habe ich euch überliefert, wasauch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sündengestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden.Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß derSchrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. 1 Kor

Wir beten und arbeiten

für eine

liebevolle, freundliche

römisch-katholische Pfarre.

Bei uns sind Sie gut aufgehoben!

Jesus lebt!

D ie heilige Mirjam war Ara-berin, ihre Eltern lebten alsChristen des griechisch-melkitischen Ritus.

Ihr kurzes und von schweren Prüfun-gen geprägtes Leben war von höchstungewöhnlichen Ereignissen begleitet,die uns noch heute über ihren Mut undihr Vertrauen auf Gott staunen lassen.In jungen Jahren gründete sie inBethlehem und Nazareth ein Kloster.Mirjam wurde am 13. November 1983vom heiligen Papst Johannes Paul II.seliggesprochen und zur Friedens-patronin für Nahost bestimmt. Am 17.Mai 2015 sprach Papst FranziskusMirjam auf dem Petersplatz mittausenden Gästen aus dem HeiligenLand, darunter PalästinenserpräsidentMahmoud Abbas, heilig.Die heilige Mirjam hat uns ein wunder-schönes Morgengebet geschenkt:Herr Jesus Christus, im Schweigendieses anbrechenden Morgens kommeich zu Dir und bitte Dich mit Demutund Vertrauen um Deinen Frieden,Deine Weisheit, Deine Kraft.

Gib, dass ich heute die Welt betrachte mitAugen, die voller Liebe sind.Lass mich begreifen, dass alle Herrlichkeitder Kirche aus Deinem Kreuz als dessenQuelle entspringt.Lass mich meinen Nächsten als denMenschen empfangen, den Du durch michlieben willst.Schenke mir die Bereitschaft, ihm mitHingabe zu dienen und alles Gute, das Duin ihn hineingelegt hast, zu entfalten.Meine Worte sollen Sanftmut ausstrahlen,und mein ganzes Verhalten soll Friedenstiften.Nur jene Gedanken, die Segen verbreiten,sollen in meinem Geiste haften bleiben.Verschließ meine Ohren vor jedem übel-wollenden Wort und jeder böswilligenKritik.Möge meine Zunge nur dazu dienen, dasGute hervorzuheben. Vor allem bewirke, oHerr, dass ich so voller Frohmut und Wohl-wollen bin, dass alle, die mir begegnen,sowohl Deine Gegenwart als auch DeineLiebe spüren.Bekleide mich mit dem Glanz Deiner Güteund Deiner Schönheit, damit ich Dich imVerlaufe dieses Tages offenbare.

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Titel: Fusce id tell us to sit ametjusto eleifend fringilla. Maurisvolutpat neque ac pede. Sedvarius metus. Quisque eu diamin tellus viverra auctor.

HeiligeMirjam v. Abellin

(1846-1878)Mystikerin

Schatztruhe

MeineLieblingsstelle

Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.Mt 16,16

I Der heilige Hieronymus sagt: „DieBibel nicht kennen, heißt JesusChristus nicht kennen.”Es ist mir ein Bedürfnis und auchein Ritual geworden, wenn möglich,jeden Tag in der Frühe die Bibel-stellen vom Tag anzusehen unddarüber nachzudenken.Ich versuche, mir auch untertagsden Text ins Gedächtnis zu rufen.Nun habe ich die Chance entdeckt,die Tageslesungen aufs Handy zuladen.So kann ich mich auch beim Wartenauf den Bus, in der U-Bahn, usw. indie Texte vertiefen. Ich lese auchdie Kommentare zu den Schrift-stellen und sehe neue Aspekte, diemeinen Blick weiten. Das alles hilftmir, aus dem Glauben zu leben undtiefer hineinzuwachsen in dasGeheimnis des Dreifaltigen Gottes.Dafür bin ich dankbar.

ch habe viele Lieblings-stellen in der Bibel, die mirkonkrete Hilfe für meinLeben sind.

Sie stärken mich in der Nachfolge,trösten mich, erfüllen mich mit echterFreude.Eine zentrale Stelle für meine Be-ziehung zu unserem Herrn Jesus istdie Frage, die Er seinen Apostelnstellt: „Für wen halten die Leute denMenschensohn?”Sie sagten: Die einen für Johannesden Täufer, andere für Elija, wiederandere für Jeremia oder sonst einender Propheten. Da sagte er zu ihnen:„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?”Simon Petrus antwortete: „Du bist derMessias, der Sohn des lebendigenGottes!” Diese Frage richtet Er auchan mich, und ich bin herausgefordert,Antwort zu geben und gebe sie wiePetrus. Die Konsequenz ist, Ihmnachzufolgen und mein Leben danachauszurichten. Die Heilige Schrift zeigtmir den Weg.

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Maria Luzia HüblerSchwester vom Guten Hirten

Patronin des Friedens für den Nahen Osten

Österliche Bußzeit (Fastenzeit)Kreuzweg jeden Mittwoch in der Rochuskapelle

und Freitag in der Kirche jeweils 18:00Mittwoch, 14. März 2018 19:00 Bußgottesdienst

Kirche St. Anna Baumgarten, Linzer Straße 259

Palmsonntag, 25. März 201810:00 Palmweihe im Hof des Pfarrzentrums, Palmprozessionzur Kirche, Heilige Messe mit Leidensgeschichte nach Markus

Die Pfadfinder bieten vor der Kirche Palmkätzchen an

Gründonnerstag, 29. März 201819:00 Heilige Messe im Gedenken an das Letzte Abendmahl,

Ölbergandacht, Anbetung bis Mitternacht

Karfreitag, 30. März 201815:00 Andacht zur Todesstunde Christi

19:00 KarfreitagsliturgieLeidensgeschichte, feierliche Fürbitten, Kreuzverehrung

Karsamstag, 31. März 20188:00 bis 19:45 Heiliges Grab

um 20:00 beginnt die Osternachtfeier im Hof desPfarrzentrums mit dem Osterfeuer, Prozession zur Kirche,Osternachtfeier mit Exsultet, Tauffeier, Speisensegnung,

danach Agape im Pfarrzentrum

Ostersonntag, 1. April 20188:30 und 10:00 Heilige Messen mit Speisensegnung

Ostermontag, 2. April 2018Heilige Messe nur um 10:00

Weißer Sonntag, 8. April 201810:00 Hochamt Credo Messe von Wolfgang Amadeus Mozart

OsterbeichteGründonnerstag 17:00–18:45

Karfreitag 10:00–12:00, 17:00–18:45Karsamstag 10:00–12:00, 18:00–19:30

Ostern in Penzing St. Jakob

OsterlammSeit Jahrtausenden ist das Schaf Symbol des Lebens.Es gibt Speise und Trank (Milch, Käse, Fleisch),Kleidung, Boden (Teppich) und Dach (Zelt).Mit dem Jobel, dem Widderhorn, wurde zu großenFesten geblasen (von daher kommen unsere WorteJubel und Jubiläum), und zum Pessach-Fest aß manim Familienkreis ein Lamm in Erinnerung an dieBefreiung des Volkes aus der Sklaverei in Ägypten.Beim Propheten Jesaja wird das Lamm auch zumSymbol für den "leidenden Gottesknecht".Im Neuen Testament wird Jesus von Johannes demTäufer als "Lamm Gottes" bezeichnet. Petrus undPaulus sehen in Jesus das wahre Osterlamm. Siewollen damit sagen: Jesus Christus ist für alle, die anihn glauben, zum Inbegriff des Lebens geworden.

OstereiDer Brauch, am Osterfest Eier zu segnen, geht bis inschristliche Altertum zurück. Das Ei, schon in vor-christlicher Zeit ein Symbol für das erwachende Le-ben, wurde von den Christen als Sinnbild für dieAuferstehung Jesu besonders geschätzt: Wie dasKüken die Schale durchbricht, so kommt Jesus lebendaus dem Felsengrab.

OsterfeuerDie in Europa verbreiteten Osterfeuer haben ihrenUrsprung in der katholischen Osterliturgie.

Osterfeuer erinnern an die Auferstehung Christi. DasFeuer wird dazu aus Steinen geschlagen. Diese Artder Feuerentzündung symbolisiert die Auferwe-ckung Christi aus dem steinigen Felsengrab.Mit dem geweihten Feuer wird bis heute die Oster-kerze entzündet, die unter dem dreimaligen Ruf"Lumen Christi" (=Christuslicht) in die dunkle Kirchegetragen wird.

OsterhaseDie Herkunft des Osterhasen ist ungeklärt. Da derHase keine Augenlider hat und "mit offenen Augenschläft", sehen manche in ihm auch ein Gleichnis fürChristus, der, von den Toten auferstanden, nie mehr"entschläft", sondern über die Seinen wacht.

Henne, KükenHennen und Küken sind wohl wegen ihrer Beziehungzum Ei in das Osterbrauchtum geraten. Die Bibelüberliefert ein Wort, in dem Jesus sich selbst miteiner Henne vergleicht: "Jerusalem, Jerusalem, dutötest die Propheten und steinigst die Boten, die zudir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder ummich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unterihre Flügel nimmt, aber ihr habt nicht gewollt."

Karl Veitschegger

"Wer immer das Ostern des Herrn gut feiert, wird imewigen Lichte wohnen." (Hl. Ambrosius)

Das deutsche Wort "Ostern"Niemand weiß genau, woher unser Wort "Ostern" kommt. Vielleicht vom gallo-fränkischen Wort austro (Morgenrot), was an den Gottesdienst am Ostermorgenerinnern könnte.

Jüdische WurzelDas christliche Osterfest hat seine Wurzel nicht in der germanischen Welt, sondernim jüdischen Pessach (Pas:cha gesprochen), einem Fest, das von den Juden nochimmer am 14. Tag des jüdischen Frühlingsmonats Nisan gefeiert wird.Das christliche Ostern wird, so legt das Konzil von Nizäa im Jahre 325 endgültigfest, immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert, d. h. in denwestlichen Kirchen frühestens am 22. März und spätestens am 25. April, in denOstkirchen, wo noch der Julianische Kalender gilt, frühestens am 4. April undspätestens am 8. Mai.

Jesus und OsternZur Zeit eines Pessach-Festes (vermutlich am 14. Nisan/7. April im Jahre 30 n. Chr.)wurde Jesus in Jerusalem gekreuzigt und, wie seine ersten Jüngerinnen und Jüngerbezeugten, "von den Toten auferweckt". Die christliche Theologie bezeichnet Todund Auferstehung Jesu deshalb als "Paschamysterium" (mysterium paschale).

PalmbuschenAm Palmsonntag feiern die christlichen Kirchen, dass Jesus einst auf dem Rückeneiner Eselin als "Friedenskönig" in die Stadt Jerusalem einzog. Damals - so erzähltdie Bibel - jubelten ihm viele Menschen zu. In Erinnerung an jene Huldigung Jesuwird die Palmweihe vollzogen. In Jerusalem, in Rom und in südlichen Ländernwerden Palmzweige und Olivenzweige gesegnet, in nördlichen Ländern müssen"Palmkätzchen" (Weidenkätzchen), "Segenbaum" (Buchsbaum) und andere Zweigeals würdiger Ersatz dienen. Die geweihten Zweige gelten im Volk als Segenszeichenfür Haus und Felder.

!?Ostern?!

Ostern ist dasHochfest der

Auferstehung JesuChristi und daswichtigste Festdes christlichen

Glaubens.

Als Vorbereitungdient die österliche

Bußzeit (Fastenzeit),die am Aschermitt-woch beginnt und

vierzig Tage dauert.

Das Osterfest ist derHöhepunkt derHeiligen Woche

(Karwoche), in derdie Kirche des Todes

und der Auferste-hung Jesu gedenktund das Pascha-Mysterium feiert.

Die Osterzeit beginntmit der Feier derOsternacht und

endet zu Pfingsten.

Kind

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ugen

dNikolausfeier

Der heilige Nikolaus ist ein Symbol gelebtensozialen Handelns, ein Mann mit Zivilcourage.Gerade in Zeiten wie diesen ist er aktuellerdenn je. Der heilige Bischof hat entschiedenPartei für notleidende Menschen ergriffen,indem er sein Herz geöffnet und sich tatkräftigfür sie eingesetzt hat: Beschützen, helfen,beschenken, ohne dafür eine Gegenleistungzu verlangen – das sind wesentliche Aspektedes Nikolausfestes.Das Fest des heiligen Nikolaus ist einwunderbarer Anlass, um an den Schutzpatronder Kinder zu erinnern. Wie jedes Jahr feiertenwir dieses Fest in Penzing im Pfarrzentrum mitvielen Kindern, die zuerst begeistert demSchattenspiel zusahen und sich dann ein gutgefülltes Sackerl beim unserem Nikoloabholten.

Traude Besau

FirmungSeit Ende November bereiten sich in unsererPfarre zwölf Jugendliche auf das Sakramentder Firmung vor. Unsere Firmkandidatenhaben in der wöchentlichen Firmstunde dieGelegenheit, unseren Glauben grundlegendkennenzulernen und zu vertiefen und machendabei eifrig mit.In der Heiligen Messe am 4. März 2018 um10:00 werden sich die Firmkandidaten derPfarrgemeinde vorstellen.Am 13. Mai 2018 wird ihnen KR Msgr. FranzWilfinger in der 10-Uhr-Messe die Firmungspenden. Wir bitten Sie um Ihr begleitendesGebet!

Pfarrer Christian Sieberer

BabytreffAuch 2018 treffen sich monatlich mehrereMamis mit ihren Kleinen zu geistlichem Impulsund gegenseitigem Austausch bei Kaffee undKnabbereien. Bei den Kindern sind Hirse-bällchen der Renner, wenn sie nicht geradedas Spielzeug auf der Krabbeldecke erkunden.Wir freuen uns, wenn unsere Runde noch umeinige interessierte Jungmamis mit ihrenBabies oder Kleinkindern erweitert wird.Die nächsten Termine sind: Dienstag, 13.März, 10. April, 15. Mai und 12. Juni 2018jeweils 09:30 bis 11:00 im Pfarrhof.

Maria Edlbacher

Kinderfasching

Mir ist sooo faaad!Das ist ein Satz, den man beim Faschingsfestin unserer Pfarre niemals hört.Die Kinder kamen auch heuer wieder in lustigenKostümen, sie tanzten, spielten, bastelten, be-tätigten sich sogar sportlich und hatten vorallem einen Riesenspaß. Für Speis und Trankwar natürlich wieder gesorgt, und die kleinenFeinschmecker genossen Krapfen und Obst.Es ist eine Freude eine so lustige Schar zubeobachten und mit Ihnen zu feiern.

Margit Penz

TauferneuerungsfeierBei ihrer Taufe waren viele Erstkommunion-kinder noch klein, darum durften sie am 20.Jänner 2018 mit ihren Paten ihr Tauf-versprechen ganz bewusst erneuern. DieTaufkerzen wurden dabei an der Osterkerzeentzündet, und zur Erinnerung an dasSakrament der Taufe bekamen die Kinder einFläschchen Weihwasser mit nach Hause.Nun bereiten sie sich auf ihre erste Beichte vor.

Traude Besau

SternsingenAuch heuer waren fleißige Kinder und Jugend-liche mit ihren Begleitern als Sternsinger inunserem Pfarrgebiet unterwegs. Sie brachtenden Segen der Heiligen Drei Könige (ChristusMansionem Benedicat = Christus segne diesesHaus) in möglichst viele Häuser. Insgesamtkonnten 4.803,55€ für Kinder in Not über-wiesen werden. Wir danken ihnen und allen,die uns unterstützt und begrüßt haben!

Franziska Hillen

Der Stern am Himmel

Wenn es am Heiligen Abend schön langsamdunkel wird, und bei den Kindern die Vorfreudeund Anspannung von Minute zu Minute größerwird, läuten auch in St. Jakob in Penzing dieKirchenglocken zur Kinderweihnachtsandacht.Nach dem traditionellen Weihnachtslieder-singen stehen unsere Schauspieler bereit, undPfarrer Christian beginnt mit der Andacht.Die Erzählerin fragt, was hier heute los sei, obes etwas Besonderes gibt? Damit beginnt dasKrippenspiel, und mit Begeisterung und schau-spielerischem Geschick tragen die Kinder vor.Der wunderschöne Engel verkündet die großeFreude, und unsere jüngste Schauspielerinwird als Jesuskind in die Hände der JungfrauMaria gelegt. Die Hirten knien noch lange vordem Kind, und alle stimmen „Stern überBethlehem” an.Nach dem Glaubensbekenntnis, den Fürbittenund dem Vater unser beginnt die Prozessionzur Krippe, wo wir das Evangelium hören.Nach den Weihnachtsgrüßen und dem Segenwird es dunkel in der Kirche, und wir singengemeinsam „Stille Nacht”.Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem, welchesvon unseren lieben Pfadfindern ausgeteilt wird,gehen wir in freudiger Erwartung auf dasChristkind nach Hause.

Isabella Ruprecht und Jeanette Unger

Jakobi-NewsLiebe Kinder,

Jesus lebt! Ich wünsche Euch und Euren Lieben eine gute Vorbereitung und eingesegnetes Fest des Todes und der Auferstehung unseres Herrn und Erlösers

und freue mich auf viele schöne Gottesdienste mit Euch in unserer Kirche.Euer Pfarrer Christian

Zum Herausnehmen!

Bibi: Hallo Jacobinus, was ist los? Warum lässt du denn deinen Kopf so hängen?Jacobinus: Ach Bibi, meine Eltern haben sich gerade ziemlich aufgeregt. Nur weil ich nach derSchule nicht gleich nach Hause gekommen, sondern mit einem Freund mitgegangen bin.Bibi: Natürlich haben sie sich Sorgen um dich gemacht.Jacobinus: Ja, aber dass ist doch nicht so schlimm.Die Eltern Jesu hätten sich über so etwas nichtaufgeregt.Bibi: Oh, das glaube ich schon. Es gibt es sogar eine Bibelgeschichte, die das erzählt. Hör gut zu!

Er gehört zu GottLukasevangelium 2,41-52

Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem.Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch entsprach.Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der junge Jesus aber bliebin Jerusalem, ohne dass seine Eltern es merkten. Sie meinten, er sei irgendwo in der Pilgergruppe, undreisten eine Tagesstrecke weit; dann suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten. Als sie ihnnicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort.Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellteFragen. Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten.Als seine Eltern ihn sahen, waren sie sehr betroffen und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, wie konntestdu uns das antun? Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht.Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, wasmeinem Vater gehört? Doch sie verstanden nicht, was er damit sagen wollte.Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam. Seine Mutter bewahrte alles,was geschehen war, in ihrem Herzen.Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.

Jacobinus: Ja, ich glaube jetzt kann ich meine Eltern verstehen, ich hätte mir an ihrer Stelle auchSorgen gemacht. Ich werde mich bei ihnen entschuldigen und ihnen in Zukunft vorher Bescheid sagen.

Bibi: Genau, und bedanke dich auch, dass sie sich immer um dich kümmern.

Pfingsten

ist der Abschluss der Osterzeit. Das Wort Pfingstenkommt vom altgriechischen Wort „Pentekoste”, dasman mit „der fünfzigste Tag” übersetzen kann.Pfingsten erinnert uns daran, dass Jesus durch denHeiligen Geist immer bei uns ist. Die Bibel berichtet,dass die Jünger Jesu nach seinem Tod den Menschenvon ihrem neuen Glauben erzählten. Dazu gehörtegroßer Mut, denn viele Menschen lehnten das Christen-tum ab. Sie beschimpften und verfolgten Jesu Freunde.Trotzdem konnten die Jünger viele Menschen überzeu-gen. Mit ihnen gründeten sie die ersten christlichenGemeinden. Darum feiern Christen zu Pfingsten auchden Geburtstag der Kirche.Der Heilige Geist will den Menschen das göttliche Lebenschenken. Die Bibel erzählt, wie er in Feuerflammenvom Himmel gekommen ist und sich über die Jüngerergossen hat.Darum heißt Pfingsten auch „Tag der Ausgießung”. DieJünger konnten danach die großen Taten Gottes inSprachen verkünden, die sie gar nicht kannten, unddas Evangelium in vielen Ländern verbreiten.

Was bedeutet Auferstehung?

Wir Menschen werden geboren und sterben eines Tages.Auf den ersten Blick scheint damit das Leben zu Endezu sein.Als Christen glauben wir jedoch, dass der Tod nicht dasEnde ist, denn es gibt jemanden, der von den Totenauferstanden ist: Jesus.Er lebt!Dies zeigt uns, dass Gott stärker als der Tod ist, unddass er den Verstorbenen neues Leben schenken kann.

Christi Himmelfahrt

Jesus sagte den Jüngern, dass er sie verlassen müsse,und dass Gott sie stark machen werde.Dafür würde er ihnen den Heiligen Geist als Kraft vomHimmel senden.Danach hat Jesus die Erde verlassen und ist zu Gott,seinem Vater, in den Himmel zurückgekehrt.Wir Christen feiern dieses Ereignis zu Christi Himmelfahrt.Dieses schöne Fest findet vierzig Tage nach dem Oster-sonntag statt, in unserer Pfarre ist an diesem himm-lischen Tag auch die Erstkommunion.

BildergalerieViele weitere Fotos findest du auf www.pfarre-penzing.photo

Weihnachtsmusical Kinder-Weihnachtsandacht

AschermittwochFaschingsfest

Adventkranzsegnung bei den Pfadfindern Nikolo

Pfarre Penzing

St. Jakob

Einwanggasse 30

1140 Wien

Jakobi-News

März bis Juni 2018

Termine März – Juni 2018

04. März 2018 Familienmesse11. März 2018 KiWoGo (KinderWortGottesdienst)18. März 2018 KiWoGo25. März 2018 Palmsonntag – Passion01. April 2018 Ostern - kein KiWoGo02. April 2018 Ostermontag - kein KiWoGo08. April 2018 KiWoGo15. April 2018 KiWoGo22. April 2018 KiWoGo29. April 2018 KiWoGo06. Mai 2018 Familienmesse10. Mai 2018 Erstkommunion – kein KiWoGo13. Mai 2018 Firmung - kein KiWoGo20. Mai 2018 Pfingsten - KiWoGo21. Mai 2018 Pfingstmontag – kein KiWoGo27. Mai 2018 KiWoGo31. Mai 2018 Fronleichnam – Umgang03. Juni 2018 KiWoGo10. Juni 2018 KiWoGo17. Juni 2018 Familienmesse mit Aufnahme der neuen Ministranten

Palmsonntag

25. März 201810:00

Palmweiheim Hof

des PfarrzentrumsProzession zur Kirche

Erstkommunion 10. Mai 2018 10:00 Kirche Fronleichnam 31. Mai 2018 09:30 Kirche

Familienmesse

Gottesdienste mit besonderskindgerechter Gestaltung

10:00 in der Kirche

Die nächstenFamilienmessen sind am

4. März 20186. Mai 2018

und 17. Juni 2018.

KISI God’s singing kids1. und 3. Donnerstag

in der Schulzeit 16:00-18:00 Pfarrzentrum

[email protected]ür Kinder

von 2 bis 20 JahrenSchau einfach mal vorbei!

www.kinderpfarre.comist die Pfarr-Website für Kinder und Eltern

Unsere Kirche istjeden Tag

von 6:00 bis 18:00 geöffnet.

Die Rochuskapelle istjeden Tag

von 8:00 bis 18:00 geöffnet.

Was ist los in der Pfarre?Vo

rsch

au

Pfarrkanzlei1140 Einwanggasse 30

Tel. 894 61 [email protected]

Bürozeiten:Mo-Fr 8 bis 11:30und nach Vereinbarung

Priesternotruf(über die Telefonseelsorge)

Tel. 142

Flohmarkt10/11.3. In Kooperation mitden Pfadfindern veranstaltet diePfarre wieder einen Flohmarkt imPfarrzentrum:Samstag von 13:00 bis 17:30 undSonntag von 10:00 bis 13:00.Abgabetermine von Hausrat,Kunst, Kitsch, Büchern, Spiel-sachen, Textilien, Bekleidung etc.sindSamstag, 3.3. von 09:00 bis12:00, sowie Mittwoch, 28.2.von 17:00 bis 20:00 im Unterge-schoß des Pfarrzentrums, Cum-berlandstraße 46A.

Feierstunde in der Fastenzeit

16.3. Wir laden herzlich ein, inder Fastenzeit um 19:15 in derPfarrkirche „Die sieben Worte desErlösers am Kreuze” von JosephHaydn zu erleben.Oratorium für Chor, Solisten,Streichquartett und OrgelMusikalische Leitung: HannelieseUrbanekTextgestaltung: Pfarrer Sieberer

Heilige Messe

18.3. Der Hussowitzer Gesangs-und Verschönerungsverein wirdmit sieben Sängern die HeiligeMesse in der außerordentlichenForm des Römischen Ritus(„Lateinische Messe”) begleiten.Schon seit über acht Jahren gibtes diesen Geheimtipp in unsererwunderschönen Pfarrkirche, derGläubige aus ganz Wien anzieht.Jeden Sonntag um 18:30 dürfenwir eintauchen in die mystischeTiefe der überlieferten Liturgie.

Vortrag

23.3. Am 19. März 2017 hat inunserer Pfarre die Ewige An-betung begonnen, und vieleMenschen haben in diesem Jahrgroße Gnaden empfangen.Die Anbeter treffen sich am 18.3.zu einer Dankfeier um 11:15 inder Kirche.Am 23.3. besucht uns derFranziskaner Pater Paulus Tautzund hält um 19:30 einen Vortragzur Anbetung im Pfarrzentrum.

Gregorianische Choräle

25. 3. Die Gemeinschaft„Offenes Herz” aus Frankreichbetreut kleine Häuser inmittenvon Armenvierteln. In jedemHaus wohnen Freiwillige, die dieKinder, Jugendlichen und Erwach-senen des Viertels zu sich ein-laden und empfangen. Am Abenddes Palmsonntags singen einigeMitglieder ein Benefizkonzert mitGregorianischen Chorälen in derKirche um 19:30.

Operette in Penzing

22.4., sowie 28.4., 29.4., 1.5.um 17:00. Unser bewährtesmusikalisches Team präsentiertdie Operette „Eine Nacht inVenedig”. Kartenbestellungenbei Fritz Summerer, Tel.: 06991924 31 97 (10:00–16:00 Uhr)Mail: [email protected]

Fronleichnam

31.5. Der Gottesdienst beginntum 9:30 in der Kirche, ab ca.10:20 setzt sich die Prozession inBewegung.

1. Altar: EckeCumberlandstraße/Ameisgasse2. Altar: Ecke Weinzierlgasse/Penzinger Straße3. Altar: Ecke Penzinger Straße/Ameisgasse4. Altar: Haus Jona

Ab 11:30 laden die Pfadfinderzum Frühschoppen im Hof desPfarrzentrums ein.

Scherz am Rande

Darf ich kurz stören?Klar, was gibt’s?Nichts, wollte nur kurz stören.

Letzte Nacht, gegen 3 Uhr, hatüberraschend der Nachbar beimir geklingelt.Mir ist vor Schreck fast dieBohrmaschine aus der Handgefallen.

Denke an eine Zahl zwischen 0und 20. Rechne 32 dazu.Multipliziere mit 2. Ziehe 1 ab.Schließe die Augen.Dunkel, oder?

Ey, der Apfel schmeckt voll nachEistee.Toni, 12, beißt in einen Pfirsich.

Rosen sind rot, gelb ist dieBiene. Ich kann nicht dichten,Waschmaschine.

Mein Name ist Britt.Wie bitte?Wie der Kleber, nur mit B.Buhu?

Es folgt eine vollständige Listealler Dinge, die mit Leoparden-muster gut aussehen:· LeopardenEnde der Liste

Einf

ach

zum

Nac

hden

ken WAS SOLL ICH BEICHTEN?

Hilfe zur Gewissenserforschung

Wenn heute jemand sagt: „Ich habe gesündigt” meinter oft nur, dass er zuviel gegessen hat. VieleMenschen, selbst Christen, sagen: „Was soll ichbeichten, ich habe doch keine Sünden!” Es gibt aberauch Menschen, die sagen: „Bei meinen vielenSünden, da fange ich mit dem Beichten erst gar nichtan!” Aber stimmt das? Sind wir so gut – oder sohoffnungslos schlecht –, wie wir meinen? Sicher nicht!

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung! Dumusst Dich bemühen, wie ein kluger Geschäftsmannab und zu ehrliche Bilanz über Dein Leben zu ziehen,damit Dein Leben ein Gewinn wird und kein Defizit! Dumusst Dich von Zeit zu Zeit von Gott korrigierenlassen, sonst verhärtest Du Dich in Fehlhaltungen!

Gott hat Dich durch den Tod seines Sohnes am Kreuzerlöst. Er will Dir durch die Beichte neues Lebenschenken und Dir alles Negative vergeben, das Du inDir und um Dich angesammelt hast. Wenn Dubereust, schenkt Gott Dir ein Übermaß an Gnade: Ervergibt Dir und entreißt Dich der Sünde.

Diese Gewissenserforschung soll für Dich eine Hilfezur Selbsterkenntnis sein, denn zu einer gutenBeichte brauchst Du diese ehrliche Selbsterkenntnis.Wenn Du in Stille Dein Verhalten überdenkst, lässtGott Dich Deine Fehler erkennen. Mehr noch: Erschenkt Dir den Mut und die Kraft zu einem neuenBeginn.

1. Mein Verhältnis zu Gott

• Ehrfurcht vor GottHabe ich erkannt, dass Gott mich liebt? War mir Gottgleichgültig? Baue ich mir ein Gottesbild nach meineneigenen Ideen, Wünschen und Phantasien? Habe ichüber Gott gespottet oder gelästert? Habe ich Magie,Spiritismus oder Okkultismus betrieben? Bin ichabergläubisch? Diene ich den vergänglichen Götzendieser Welt: Macht, Reichtum und Ehre?Habe ich mich meines christlichen Glaubensgeschämt? Wage ich es, meinen Glauben zubekennen? War ich von Christus abgefallen durchmein Tun oder Reden? Zweifle ich an der Macht undBarmherzigkeit Gottes?

• Meine persönliche Beziehung zu GottBete ich? Bete ich gut? Bete ich gerne? Habe ichEhrfurcht vor Gott und den Sakramenten? Vertraueich mehr auf mich selbst als auf Gott? Sind mirMenschen, Besitz, beruflicher Aufstieg, Ansehen,Verdienst und bequemes Leben wichtiger als Gott?Folge ich Christus nach, wohin er mich führt? Möchteich mein Leben nach dem Willen Gottes gestalten,oder nach meinen eigenen Vorstellungen? Bin ichverzagt, weil ich zu wenig auf Gott vertraue?

• Meine Beziehung zu Jesus in den SakramentenSchätze ich die Heilige Messe und die heilige Kommu-nion? Ist mir die oftmalige Begegnung mit Jesus in derKommunion wichtig? Habe ich Ausreden, um dieSonntagsmesse nicht zu besuchen? Bilde ich meinenGlauben weiter? Lese ich die Heilige Schrift? Kritisiereich in liebloser Weise die Kirche, den Papst, die Bi-schöfe oder die Priester? Schätze ich die heilige Beich-te? Wecke ich in meinen Mitmenschen die Liebe zuGott? Bemühe ich mich, andere zum Glauben zuführen? Bete ich für jene, die nicht glauben? Beteiligeich mich an den Aufgaben der Kirche?

• Gott über allesBin ich bereit, aus Liebe zu Gott zu fasten und andereOpfer zu bringen? Kann ich Leiden und Schmerzen ausLiebe zum gekreuzigten Herrn annehmen? Kann ichBöses, das andere mir zugefügt haben, verzeihen? Binich fähig, aus Liebe zu Gott erlittenes Unrecht zuvergeben?

2. Mein Verhältnis zu den Menschen

• NächstenliebeGibt es Menschen, die ich verachte? Gibt es Menschen,denen ich etwas neide? Belüge ich andere? Betrüge ichim Beruf oder in der Arbeit? Gebe ich gegenüberanderen an? Hasse ich jemanden? Bin ich berechnendoder verschlagen im Umgang mit anderen? Geht esmir nur um meinen Vorteil? Kann ich die Fehler derMenschen um mich herum annehmen? Möchte ichimmer der Beste sein? Möchte ich vor den Menschenetwas gelten? Schaue ich erhaben auf andere herab?

• Der Nächste als Geschenk GottesHabe ich getötet? Habe ich abgetrieben, dazu ge-drängt oder geraten? Habe ich jemanden körperlichoder seelisch verletzt? Habe ich etwas gestohlen?Habe ich Notleidenden nach meinen Möglichkeitengeholfen? Habe ich mit jemanden gestritten? Schimpfeich über andere? Habe ich jemanden schlecht ge-macht? Bringe ich Menschen gegeneinander auf? Binich zynisch und spöttisch? Verhalte ich mich so, dassandere an meinem Beispiel wachsen können? Bin ichhilfsbereit, ohne sofort Gegenleistung zu erwarten?

• Dienst am NächstenSetze ich mich im Beruf für das Wohl der anderen ein,oder geht es mir nur um mich selbst? Gefährde ichandere im Straßenverkehr durch Missachtung derSicherheitsregeln? Hinterziehe ich Steuern? Drücke ichmich vor öffentlichen sozialen Aufgaben? Bin ich streit-süchtig und rechthaberisch? Kann ich Fehler gegenü-ber anderen eingestehen und um Verzeihung bitten?

• FamilieLiebe ich meine Familie? Nehme ich mir ausreichendZeit für sie? Erziehe ich meine Kinder in Liebe? Bin ichzu streng zu ihnen? Verwöhne ich sie zu sehr? Bin ichzu ehrgeizig mit ihnen? Bemühe ich mich, durch meinGebet und mein Beispiel in den Kindern die Liebe zuGott zu wecken? Fördere ich die religiöse Erziehungmeiner Kinder? Gebe ich ihnen ein gutes Vorbild?Müssen meine Kinder unter meinen Launen leiden?Liebe ich jedes meiner Kinder?Sehe ich in ihnen ein Geschenk Gottes?

3. Mein Verhältnis zu mir selbst

• Mein CharakterHalte ich mich für besser als die anderen? Oder halteich mich für minderwertig? Liebe ich mich selbst inrechter Weise? Bin ich egoistisch? Möchte ich gerne imMittelpunkt stehen? Kann ich meine bisherige Le-benseinstellung vor Gott und meinen Mitmenschenverantworten? Suche ich Selbstverwirklichung ohneGott: in einer Karriere, in Sport, in Angeberei? Gebeich leicht auf? Schade ich meiner Gesundheit durchUnmäßigkeit: Rauchen, Trinken, Drogen? Neige ich zuRohheit und Härte? Habe ich versucht, mein Gewissenabzustumpfen und es zum Schweigen zu bringen? Binich fähig, Schuld und Versagen vor Gott einzugeste-hen?

Pater Karl Wallner OCist

Fortsetzung auf www.beichten.info/Vorbereitung.htm

www.beichten.info

Siehe, Ich mache alles neuG

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Schon lange habe ich kein Buchgelesen, mit dessen Aussagen ichmich über weite Strecken soidentifizieren kann.George Weigel, Theologe undführender US-Publizist, stelltGedanken über die Erneuerungder Kirche an und plädiert füreine „tiefgreifende Reform im 21.Jahrhundert”.Seine Überlegungen bewegensich jenseits der ausge-tretenen Pfade, der üblichenKampflinie zwischen „progressiv”und „konservativ”.Es gehe darum, sich von beidenSichtweisen zu verabschieden,„der (typischerweise im progres-siven Lager verbreiteten) Vor-stellung, das Konzil habe mit derVergangenheit gebrochen, undder (von den Traditionalistenbevorzugten) Vorstellung, dasKonzil sei ein Zugeständnis an dieModerne und schon allein deshalbein furchtbarer Fehler gewesen.”Was also dann?Weigel bricht eine Lanze für einen„evangelikalen Katholizismus”.Das ist keine Anbiederung an dieevangelikale Richtung im Protes-tantismus, sondern der Aufruf zueiner radikalen Umkehr, zu einemDasein, das aus der Freund-schaft mit Jesus Christus lebt.„Der evangelikale Katholizismuslädt die Menschen der Kirche,Laien wie Kleriker, zu einemLeben ein, in dem alles – unserepersönliche Identität, unsereBeziehungen, alles, was wir tun –um die Freundschaft mit Jesuskreist. (…)Aus ihr erwächst alles andere.Deshalb ist der evangelikaleKatholizismus keine Lifestyle-Entscheidung, sondern ein le-bensverändernder Prozess derlebenslangen Umkehr zur Wahr-heit des Evangeliums.”Der evangelikale Katholik liesttäglich in der Schrift, empfängthäufig die Sakramente, insbe-sondere die Eucharistie und dasSakrament der Versöhnung – under macht sich auf, seine Freudeüber sein Leben mit demDreifaltigen Gott mit anderen zuteilen: Er wird zum Missionar.„Der evangelikale Katholik – Laie,Priester, Bischof oder Ordens-mitglied – betrachtet jedenSchauplatz seines (…) Lebens alsGelegenheit zur Evangelisierung.”

Der evangelikale Katholik deuteltnicht an der Wahrheit herum. Erist dankbar für den Glaubens-schatz, den die Kirche über dieJahrhunderte hinweg vertieft hat,und ist bemüht, anderen diesenSchatz in zeitgemäßer Form zuerschließen. Er strebt nach Heilig-keit, jener Eigenschaft, die „dieZwillingskriterien Wahrheit undMission im evangelikalen Katholi-zismus zusammenführt.”In acht Kapiteln führt Weigeldann aus, wie diese evangelikaleReform in verschiedenen Bereich-en aussehen sollte: im Episkopat,bei Priestern und Laien, im ge-weihten Leben… Dieser Teil desBuches ist gespickt mit einer Füllevon Anregungen, interessantenÜberlegungen, wertvollen Hin-weisen. Schwer, sie zusammen-fassend darzustellen. Daher nurein paar Kostproben:„Die Priesterweihe veränderteinen Mann nicht nur im Hinblickauf das, was er tun kann, sondernim Hinblick auf das, was er ist.(…) Deshalb muss jeder katho-lische Priester – und das ist eineelementare Forderung – ein vonGrund auf bekehrter Jünger desHerrn Jesus Christus sein.” Dasssich daraus viele Folgerungen fürdie Priesterausbildung ergeben,leuchtet ein.Zur Liturgie: „Es geht wenigerum die Frage, ob der Priester dieMesse ,mit dem Gesicht zumVolk’ oder ,mit dem Gesicht zumAltar’ zelebriert, als vielmehr umdie Frage, welche Richtung beimliturgischen Gebet der Kirche,

biblisch und theologisch betrach-tet, korrekt ist – und zwar fürjedermann. (…) Deshalb wird eineevangelikale katholische Liturgie-reform die Wiedereinführung derklassischen christlichen Gebets-richtung während der Eucha-ristiefeier ernsthaft in Erwägungziehen. (…) Auch in Zukunftwürden Priester und Gemeindeeinander während des Wortgot-tesdienstes gegenüberstehen (…)In der Eucharistiefeier aber wür-de sich die gesamte Gemeindeeinschließlich des Zelebrantendem Herrn zuwenden…”Massives Plädoyer für eine erneu-erte Ehevorbereitung: „Ehevor-bereitungskurse, die idealerweisevon Teams aus Priestern und ver-heirateten Paaren gehalten wer-den, sollen sehr viel mehr Zeit aufdie Bibel und den Katechismus alsauf den Myers-Briggs-Typen-indikator und andere diagnos-tische Spielereien verwenden (…)Das Paradigma der kirchlichenEhevorbereitung sollte die Kate-chese sein – und keine Populär-psychologie.”Über das Agieren im öffent-lichen Raum: „Die Themen desLebensschutzes haben unter allenThemen der sozialen Gerechtig-keit sogar oberste Priorität. (…)Der evangelikale Katholizismusverteidigt das Recht auf Lebenvon der Empfängnis bis zumAugenblick des natürlichenTodes, errichtet eine Kultur desLebens und unterstützt denEntwurf einer gesetzlichen Archi-tektur, die das menschliche Le-ben in allen Stadien und unterallen Umständen schützt.”Ich belasse es bei diesen wenigenKostproben. Vielleicht haben sieIhnen, liebe Leser, Lust gemacht,das Buch zur Hand zu nehmen.Ich kann es Ihnen guten Ge-wissens empfehlen.

Christoph Gaspari

Die Erneuerung der KircheTiefgreifende Reformim 21. JahrhundertGeorge WeigelMedia Maria414 Seiten25,70 Euro

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Wie kann ichwieder katholisch werden?

Informationen zum Wiedereintritt erhal-ten Sie in unserem Folder „Comeback inder Kirche”, auf der Pfarr-Website undin der Pfarrkanzlei.Empfehlenswert ist auch die Websitewww.eintreten.at

Kleiderspendenan die Pfarr-Caritas

Wir sind dankbar für Kleiderspenden.Was wir selbst gerade nicht benötigengeben wir weiter - z.B. an die Gruft, anAktion Leben oder an die rumänischeCaritas. Die Spenden können währendder Caritas-Sprechstunden abgegebenwerden. Man kann aber auch telefonischeinen Termin vereinbaren mit Dr. Elisa-beth Ladstätter, 0650 53 78 460.Es ist leider nicht möglich, Kleider-spenden in der Pfarrkanzlei abzu-geben bzw. in der Kirche, derKapelle, dem Pfarrhof etc. zu depo-nieren.

Sunday SchoolSchon oft hat sich in unserer Pfarre dieFrage gestellt, wie wir auf einfacheWeise unseren Glauben besser ken-nenlernen und über unser Leben alsChristen ins Gespräch kommen kön-nen.Eine Möglichkeit dazu ist die SundaySchool, in der wir uns nach dem Vor-bild unzähliger Pfarren im englisch-sprachigen Raum, bei Gelegenheitam Sonntag im Pfarrzentrum von11:30 bis 12:00 Uhr zu einem kurzenVortrag mit Gesprächsmöglichkeit imPfarrzentrum treffen. Die aktuellenTermine entnehmen sie bitte unseremWochenblatt „Interessantes”.

Kraft der StilleGroßes Aufsehen hat Kardinal Robert Sarah mitseinem neuen Interview erregt, in dem derbekannte Präfekt der Kongregation für denGottesdienst und die Sakramentenordnungwarnt: „Wir laufen Gefahr, die heiligen Geheim-nisse auf gute Gefühle zu reduzieren”.In einer Zeit, die immer lauter wird, währenddie Technik und das Materielle den Menschenbeherrschen, ist es ein großes Unterfangen,der Stille ein Buch zu widmen. Die Weltbringt soviel Lärm hervor, dass die Suche nachder Stille umso notwendiger wird.Kardinal Robert Sarah konstatiert, dass sich dermoderne Mensch, der das Göttliche ablehnt, ineinem großen Schweigen befindet, was für ihneine beängstigende Situation darstellt.Der Seelenhirte möchte hingegen daran erin-nern, dass das Leben eine Beziehung zwi-schen dem Innersten des Menschen undGott ist – und zwar in der Stille.Die Stille ist unentbehrlich, um die „Musik Got-tes” zu hören: Das Gebet wächst aus der Stilleund kehrt dorthin zurück, wobei es immer mehran Tiefe gewinnt. In diesem Dialog mit NicolasDiat fragt sich der Kardinal: Können die Men-schen, welche die Stille nicht kennen, jemals dieWahrheit erreichen, die Schönheit und die Lie-be? Die Antwort lautet: Alles, was groß istund schöpferisch, wird durch die Stille geformt.Gott ist Stille.Der katholische Nachrichtendienst CNA veröf-fentlichte nun eine deutsche Übersetzungdes vollständigen Interviews.https://de.catholicnewsagency.com/story/die-kraft-der-stille-das-volle-interview-mit-kardinal-sarah-in-deutscher-sprache-1222

Buch: fe-medienverlag ISBN-10: 3863571800

Heilige Messe in Penzing St. Jakob

PfarrkircheEinwanggasse 30a

RochuskapellePenzinger Straße 70

Sonntag 8:3010:00 Kinder-Wortgottesdienst 10:00 im byzantinischen

Ritus

Montag - 18:30

Dienstag - 18:30*

Mittwoch - 18:30

Donnerstag 8:00 18:30*

Freitag 18:30 Begräbnismesse im Anlassfall -

Samstag 18:00

18:30*

*Lateinische Messe19:45

März

Sa 3 Sammeltag für den Pfarrflohmarkt 9:00-12:00 PfarrzentrumSa 10 Pfarrflohmarkt 13:00–17:30 PfarrzentrumSo 11 Pfarrflohmarkt 10:00-13:00 PfarrzentrumMi 14 Bußgottesdienst 19:00 Kirche St. Anna Baumgarten, Linzer Straße 259, OsterbeichteFr 16 Feierstunde in der Fastenzeit Die sieben Worte des Erlösers am Kreuze von J. Haydn 19:15 KircheSo 18 Fest zum ersten Jahrestag der Ewigen Anbetung in Penzing St. Jakob 11:15 Kirche

Lateinische Messe mit dem Hussowitzer Gesangsverein 18:30 KircheMi 21 Schulmesse Volksschule Diesterweggasse 8:00 Kirche

Versöhnungsfeier der Erstkommunionkinder Erstbeichte 15:45 KircheDo 22 Schulmesse Volksschule Märzstraße 8:00 KircheFr 23 Vortrag von Pater Paulus Tautz über die Ewige Anbetung 19:30 PfarrzentrumSo 25 Palmsonntag 10:00 Palmweihe im Hof des Pfarrzentrums, Prozession zur Kirche, Heilige Messe

Konzert mit Gregorianischen Chorälen 19:30 PfarrkircheDo 29 Gründonnerstag 19:00 Abendmahlsmesse ÖlbergandachtFr 30 Karfreitag 15:00 Andacht zur Todesstunde Jesu 19:00 KarfreitagsliturgieSa 31 Karsamstag ab 6:00 Anbetung beim Heiligen Grab

Osternachtfeier Beginn 20:00 mit dem Osterfeuer im Hof des Pfarrzentrums

April

So 1 Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn Heilige Messe 8:30 und 10:00Mo 2 Ostermontag Heilige Messe nur 10:00Do 5 Geburtstagsmesse 8:00 Kirche anschließend Jause im PfarrhofSo 8 Hochamt Credo Messe von Wolfgang Amadeus Mozart 10:00 Kirche 9 SoSo 22 Heilige Messe mit Krankensegen 8:30 und 10:00 Kirche

Operettenpremiere 17:00 Pfarrzentrum ebenso Sa, 28.5., So., 29.4. und Di, 1.5.

Mai

Do 3 Geburtstagsmesse 8:00 Kirche anschließend Jause im PfarrhofSa 5 Pfarrausflug Schloss Eggenberg und Stift Rein 6:25 Treffpunkt Kirche Anmeldung erforderlichDo 10 Erstkommunionfeier der Volksschulen Diesterweggasse und Märzstraße 10:00 KircheSo 13 Pfarrfirmung 10:00 KircheSo 20 Pfingstsonntag 8:30 und 10:00 Heilige Messe KircheMo 21 Pfingstmontag Heilige Messe nur 10:00 KircheFr 25 Lange Nacht der Kirchen Programm am Schriftenstand in Kirche und KapelleSo 27 Hochamt Paukenmesse von Joseph Haydn 10:00 KircheDo 31 Fronleichnam 9:30 Heilige Messe in der Kirche anschließend Prozession

ab 11:30 Frühschoppen der Pfadfinder im Hof des Pfarrzentrums

Juni

Do 6 Krankenmesse mit dem SMUP 15:00 Kirche anschließend Jause im PfarrzentrumDo 7 Geburtstagsmesse 8:00 Kirche anschließend Jause im PfarrhofSo 10 Patrozinium der rumänisch-unierten Mission 11:30 Kirche anschließend Fest im PfarrzentrumSo 17 Familienmesse mit Aufnahme der neuen Ministranten 10:00 Kirche

März bis Juni 2018

Offenlegung gem §25 Mediengesetz:Alleininhaber: Pfarre Penzing St. JakobKommunikationsorgan der Pfarre Penzing St. Jakobüber römisch-katholische InhalteMedieninhaber: Pfarre Penzing St. JakobFür den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Christian SiebererAlle 1140 Wien, Einwanggasse 30Hersteller: Gröbner DruckPfarrblatt-Spenden: AT 78 2011 1204 7627 0602

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