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der Ministranten der Pfarre Altenmarkt

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Ministrantenzeitung Seite - 1

der Ministranten der Pfarre Altenmarkt

Seite - 2 Ministrantenzeitung

Liebe Yspertalerinnen und Yspertaler !

Vorwort von Lisa Fichtinger (Ministrantenchefin)

Nachdem für die Renovierung unserer Orgel von der Pfarre aus, eine erhebliche Summe aufzubringen ist, haben sich die Ministranten der Pfarre Altenmarkt dazu entschlossen, auch einen kleinen Beitrag zu leisten. Wir haben für Sie ein paar Gedanken und Geschichten rund um das Thema Kirche und Mi-nistrantendienst zusammengetragen und hoffen, dass für jeden etwas dabei ist. Vor nunmehr 9 Jahren, als Engelbert Salzmann die Pfarre übernommen hat, wurde auch wieder eine regelmäßige Ministrantenbetreuung eingeführt. Neben der Vorbereitung auf die großen Feste im Jahreskreis (Weihnachten, Ostern), der Sternsingeraktion und dem alljährlichen Ratschen gibt es auch andere Aktivitäten wie Aus-flüge, Weihnachtsfeiern, hin und wieder ein Zeltlager im Pfarrhof und seit heuer auch Fa-schingspartys.

Vorwort von Matthias Schön (Stellvertreter von Lisa)

Die Ministrantenzeitung kam so zustande, dass wir alle einmal bei einer Ministrantenstun-de beieinander gesessen sind und uns Gedanken gemacht haben, wie wir etwas für die Or-gel tun könnten. Dabei ist uns die Idee gekommen eine Zeitung zu schreiben und daraus ist eben dann die Ministrantenzeitung geworden. Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion helfen können, ein bisschen etwas, des großen Be-trages, auch beizutragen. Darum bedanken wir uns sehr herzlich, dass Sie diese Zeitung gekauft haben und hoffen, dass Sie Ihnen Freude bereitet.

Danke!

Uns Ministrantenbetreuer ist es ein großes Anliegen, dass die Kinder auch an Sonntagen vor der Messe gut betreut werden und zu einer richtigen Gemeinschaft zusammenwach-sen. Unsere Ministranten kommen gerne zum Ministrieren in die Kirche und wir versu-chen auch, uns um die kleinen und großen Sorgen der Kinder anzunehmen.

Ministrantenzeitung Seite - 3

Wir sind 28 Ministranten! Unsere beiden Ministrantenbetreuer: Hintersteiner Rosi Trötzmüller Ruth Ministrantenchefin: Fichtinger Lisa Stellvertreter: Schön Matthias ——————————————————————————————————————————

Lisa und Matthias übernehmen die Einteilung der Ministranten. Am Sonntag teilen sie in der Kirche ein, was ein jeder machen muss.

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Lisa Fichtinger geboren am 13. Dezember 1991

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht Hobbies: Klarinette spielen, radfahren, Freunde treffen, Musikhören Lieblingsfilm: - Lieblingsbuch: - Lieblingsmusik: Pop, Eminem, Christina Stürmer Lieblingsessen: Chinesisch, Spaghetti Lieblingsfarbe: blau Stärken: Klarinette spielen Schwächen: Ordentlichkeit Mein schönstes Erlebnis: Urlaub in der Türkei

Matthias Schön geboren am 27. Juni 1991

Warum ich ministriere: Weil es mir gefällt Hobbies: Modelleisenbahnbau, daheim helfen Lieblingsfilm: Traumschiff Surprise Lieblingsbuch: Harry Potter Lieblingsmusik: Alles Lieblingsessen: - Lieblingsfarbe: Blau Stärken: hilfsbereit Schwächen: - Mein schönstes Erlebnis: vieles

Seite - 4 Ministrantenzeitung

Birgit Eder geboren am 17. April 1993

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht Hobbies: Schwimmen, Ski fahren, mit Freunde treffen Lieblingsfilm: Starmania Lieblingsbuch: Harry Potter und der Feuerkelch Lieblingsmusik: Shadow, Alles und mehr, No Angels, The Rasmus Lieblingsessen: Pizza Lieblingsfarbe: blau, gelb Stärken: Selbstbewusstsein Schwächen: Stricken Mein schönstes Erlebnis: Urlaub in Italien ( Luna Park )

Dominik Fichtinger geboren am 1. Juli 1994

Warum ich ministriere: Weil ich gerne in die Kirche gehe. Hobbies: Computer spielen, Rad fahren, lesen, schwimmen Lieblingsfilm: Starmania Lieblingsbuch: Das große Tierlexikon Lieblingsmusik: Rockmusik, Shakira Lieblingsessen: Spinat Lieblingsfarbe: Blau Stärken: Computer spielen, Rad fahren, lesen, schwimmen Schwächen: Deutsch Mein schönstes Erlebnis: Als wir den Ministrantenausflug machten

Martina Fichtinger geboren am 27. August 1993

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht Hobbies: Radfahren, Skifahren, Inlineskaten Lieblingsfilm: Sabrina total verhext, Nanny und Hör mal wer da hämmert Lieblingsbuch: Gute Zeiten, Schlechte Zeiten Lieblingsmusik: Ö3 Hits, The Rasmus – In the shadow Lieblingsessen: Spaghetti und Pizza Lieblingsfarben: Blau, schwarz und violett Stärken: Englisch Schwächen: Zeichnen Mein schönstes Erlebnis: Mein 2. Urlaub nach Kärnten (Ossiacher See) und der letzte Ministrantenausflug in den Tiergarten Schönbrunn

Michael Eder geboren am 11. August 1993

Warum ich ministriere: Weil es mir gefällt. Hobbies: Ski fahren, Eis laufen, Rad fahren, Fußball Lieblingsfilm: Simpsons Lieblingsbuch: Timo der Torjäger Lieblingsmusik: Pop Lieblingsessen: Schnitzel mit Pommes Lieblingsfarbe: blau Stärken: Fußball Schwächen: Deutsch Mein schönstes Erlebnis: Die Urlaube am Meer

Ministrantenzeitung Seite - 5

Daniela Frühwirt geboren am 6. März 1994

Warum ich ministriere: Weil ich Spaß daran habe. Hobbies: Schwimmen Lieblingsfilm: Charly Lieblingsbuch: Zwei neue Ponys Lieblingsmusik: Deutschland sucht den Superstar, We have a dream Lieblingsessen: Pizza Lieblingsfarbe: Gelb Stärken: Mathematik Schwächen: Deutsch Mein schönstes Erlebnis: Urlaub in Italien.

Tobias Frühwirt geboren am 30. September 1991

Warum ich ministriere: Weil es mir Freude bereitet. Hobbies: Schwimmen, Rad fahren Lieblingsfilm: Komödien Lieblingsbuch: Micky Maus Lieblingsmusik: Steuersong, Die Gerd Show Lieblingsessen: Hendl Lieblingsfarbe: blau Stärken: - Meine Schwächen: Englisch, Deutsch Mein schönstes Erlebnis: Urlaub in Italien

Patrick Göbl geboren am 15. April 1994

Warum ich ministriere: Weil ich an Gott glaube Hobbies: Fußballspielen Lieblingsfilm: Universum Lieblingsbuch: Tom Turbo Lieblingsmusik: Bravo Hits, B3 Lieblingsessen: Schnitzel Lieblingsfarbe: grün Stärken: Rechnen, Fußballspielen Mein schönstes Erlebnis: Abenteuer – Urlaub in Schladming

Walter Hinterndorfer geboren am

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht Meine Hobbies: Rad fahren, schwimmen Lieblingsfilm: - Lieblingsbuch: Harry Potter – Band 1-5 Lieblingsmusik: Trompetenmusik Lieblingsessen: - Lieblingsfarbe: grün Stärken: lesen, schreiben Schwächen: Mathematik Mein schönstes Erlebnis: Der Urlaub in Mühlen

Seite - 6 Ministrantenzeitung

Kerstin Huber geboren am 1. November 1992

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht. Hobbies: Schwimmen, fernsehen, mit unserem Hund Sissi spielen Lieblingsfilm: St. Angela Lieblingsbuch: Gruselbücher Lieblingsmusik: Hip Hop, Bustet Lieblingsessen: Pasta asciuatta Lieblingsfarbe: Blau und grün Stärken: ehrlich, tierlieb Schwächen: Bin ein Morgenmuffel Mein schönstes Erlebnis: Unser Italien Urlaub

Melanie Huber geboren am 11. November 1992

Warum ich ministriere: Weil ich Freude daran finde. Hobbies: Rad fahren, schwimmen Lieblingsfilm: Detektiv …… Lieblingsbuch: Harry Potter, das unzufriedene Kätzchen Lieblingsmusik: Number 5, Es regnet, es regnet; Las Ketchup Lieblingsessen: Schnitzel mit Pommes und grünen Salat. Lieblingsfarbe: Blau, schwarz, lila Stärken: lesen Schwächen: Rechtschreibung Mein schönstes Erlebnis: Urlaub in Hinterstoder

Monika Huber geboren am 3. Jänner 1995

Warum ich ministriere: Weil ich Lust dazu habe. Hobbies: Schwimmen, Rad fahren, Tanzen, Singen Lieblingsfilm: Innydsha, Beyblade, Yu – Gi – Oh Lieblingsbuch: Geschichten vom Franz Lieblingsmusik: Brosis, Klamoten Lieblingsessen: Schnitzel mit Pommes Frites Lieblingsfarbe: gelb und rosa Stärken: Schwimmen, singen und tanzen Schwächen: Mathematik Mein schönstes Erlebnis: Auf einem Pferd zu reiten

Natalie Kamleithner geboren am 25. April 1994

Warum ich ministriere: Weil es mir gefällt Hobbies: schwimmen, Rad fahren, Ski fahren Lieblingsfilm: Die Nanny Lieblingsbuch: Mini als Hausfrau Lieblingsmusik: Ö3 Lieblingsessen: Püree mit Faschiertem Lieblingsfarbe: gelb Stärken: reden, zeichnen Schwächen: Lukas ärgern Mein schönstes Erlebnis: Mit dem Flieger fliegen, Urlaub in der Türkei

Ministrantenzeitung Seite - 7

Monika Maria Lindner geboren am 9.März 1993

Warum ich ministriere: Weil es mir Freude macht Hobbies: Babysitten, Querflöte spielen, Handarbeiten, schwimmen, Eislaufen, Rad fahren, Kartenspielen Lieblingsfilm: Titanic, Malcom mittendrin Lieblingsmusik: Ö3, The Rasmus, Avril Lavigne, Eminem Lieblingsessen: Putenfleisch, Pizza, Germknödel Lieblingsfarbe: Blau, violett, schwarz, rot, grün Stärken: Schule, Querflöte spielen Schwächen: weis nicht so recht Mein schönstes Erlebnis: Ministrantenausflug

Lukas Langthaler geboren am 17. Mai 1994

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht. Hobbies: Rad fahren, Skateboard fahren, Fußball spielen Lieblingsfilm: Harry Potter, Mr. Bean, Dschungelbuch Lieblingsbuch: Harry Potter, Tim Tiger Lieblingsmusik: Volksmusik Lieblingsessen: Pizza, Hendl Lieblingsfarbe: Rot, Blau, Grün, Lila Stärken: - Schwächen: - Mein schönstes Erlebnis: Alle sind schön.

Irene Lindtner geboren am 3. September 1993

Warum ich ministriere: Weil es schön ist. Hobbies: Schwimmen, Ski fahren, Eis laufen Lieblingsfilm: Tom Turbo, Verbotene Liebe, Marienhof, GZSZ Lieblingsbuch: Hexenalarm Lieblingsmusik: Bro`sis, Oh no Lieblingsessen: Rinderbraten Lieblingsfarbe: Grün Stärken: Alleine Spielen Schwächen: Zusammen räumen Mein schönstes Erlebnis: Urlaub mit meinen Eltern.

Stefan Rameder geboren am 9. November 1991

Warum ich ministriere: - Hobbies: - Lieblingsfilm: - Lieblingsbuch: - Lieblingsmusik: - Lieblingsessen: - Lieblingsfarbe: - Stärken: - Schwächen: - Mein schönstes Erlebnis: -

Seite - 8 Ministrantenzeitung

Magdalena Schauer geboren am 5. März 1992

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht. Hobbies: Fernsehen, Ski fahren, Inline skaten Lieblingsfilm: Charmed, Malcolm mitten drin Lieblingsbuch: Harry Potter Lieblingsmusik: In the Shadows, Hot Stuff, The Rasmus Lieblingsessen: Pizza Lieblingsfarbe: Schwarz, blau, rot Stärken: Singen und zeichnen Schwächen: Klarinette spielen, Mathematik Mein schönstes Erlebnis: Als ich meine Freunde kennen lernte

Verena Schachenhofer geboren am 3. März 1994

Warum ich ministriere: Weil ich Freude daran habe. Hobbies: Lesen und Musik hören Lieblingsfilm: Ein Königreich für ein Lama Lieblingsbuch: Sommer in Wöwenweg Lieblingsmusik: Christina Stürmer Lieblingsessen: Pizza Lieblingsfarbe: Violett Stärken: Kontaktfreudig Schwächen: Ungeduldig Mein schönstes Erlebnis: Der Besuch bei meiner Goli in Wien.

Franz Schön geboren am 4. Dezember 1993

Warum ich ministriere: Weil ich gerne Gottes Diener sein möchte. Hobbies: Rad fahren, Schi fahren Lieblingsfilm: Weihnachtsmann, Tom u. Jerry Lieblingsbuch: Tom Turbo Lieblingsmusik: Nena Lieblingsessen: Schnitzel Lieblingsfarbe: braun Stärken: Ausdauer beim Sport Schwächen: Schule Mein schönstes Erlebnis: mitfahren im LKW

Alexandra Temper geboren am 4. Februar 1994

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht. Hobbies: Schwimmen, Ski fahren, Musik hören, reiten Lieblingsfilm: Sabrina total verhext, GZSZ Lieblingsbuch: Die Geisteroma Lieblingsmusik: B3, Angel Lieblingsessen: Pizza und Spaghetti Lieblingsfarben: grün, rot Meine Stärken: Schwimmen Meine Schwächen: Naschen Mein schönstes Erlebnis: Erstkommunion

Ministrantenzeitung Seite - 9

Melanie Temper geboren am 10. Februar 1993

Warum ich ministriere: Es macht mir Spaß Hobbies: Skifahren, Tanzen, Singen, mit Freundinnen treffen Lieblingsfilm: GZSZ, Talk-Shows Lieblingsbuch: Mehr Pep für Mam, Lieblingsmusik: B3, Jeanette, Avril Lavigne Lieblingsessen: Spaghetti und Pizza Lieblingsfarbe: Blau, gelb Stärken: Ich lerne leicht Schwächen: Ich bin manchmal schlampig Mein schönstes Erlebnis: Erstkommunion

Evelyn Wurzer geboren am 4. Dezember 1994

Warum ich ministriere: Weil es mir Freude macht. Hobbies: Schwimmen, Rad fahren Lieblingsfilm: Simsalabim, Sabrina Lieblingsbuch: Hexengeschichten Lieblingsband: Starmania Lieblingsmusik: Christina: Ich lebe, Michael: Tears of happiness Lieblingsessen: Pizza Lieblingsfarbe: Alle Was ich mir wünsche: das Frieden herrscht auf der Erde Mein schönstes Erlebnis: -

Michaela Zeilinger geboren am 16. September 1993

Warum ich ministriere: Weil es mir Spaß macht. Hobbies: Trompete spielen, lesen, fernsehen Lieblingsfilm: Dr. Doolittle Lieblingsbuch: Mehr Pep für Mam. Lieblingsmusik: - Lieblingsessen: Pizza Lieblingsfarbe: Gelb Stärken: Ordentlich Schwächen: Mathematik Mein schönstes Erlebnis: Einen Ausflug in die Berge.

Gott, gib mir Gelassenheit, hinzunehmen,

was nicht zu ändern ist. Mut zu ändern,

was ich ändern kann. Und Weisheit,

zwischen beiden zu unterscheiden.

Seite - 10 Ministrantenzeitung

Rainer Langthaler geboren am 5. März 1996

Warum ich ministriere: Weil es mir gefällt Hobbies: Rad fahren Lieblingsfilm: Sponschbobschwammkopf Lieblingsbuch: Die Geschichte Lieblingsmusik: Marsch Lieblingsessen: Pizza Lieblingsfarbe: Rot Stärken: - Schwächen: - Mein schönstes Erlebnis: -

Iris Karl geboren am 26. September 1996

Warum ich ministriere: Ich will Jesus eine Freude machen. Hobbies: Briefe schreiben, lesen, zeichnen, schwimmen Lieblingsfilm: Kinofilme, Tom Saywer Lieblingsbuch: Bärli Hupf, Kinder von Bullerbü Lieblingsmusik: Blasmusik Lieblingsessen: Pizza, Spaghetti, Gulasch, Nudelsuppe Lieblingsfarbe: rosa, gelb, hellgrün, orange Stärken: rechnen, schreiben, basteln Schwächen: Zimmer aufräumen Mein schönstes Erlebnis: Ausflug ins Gardaland, nach Bad Schallabach

Bernhard Schachenhofer geboren am 4. Juli 1996

Warum ich ministriere: Weil es mir gefällt Hobbies: Ritterburg spielen, Gitarre Lieblingsfilm: YU – GI - OH Lieblingsbuch: - Lieblingsmusik: - Lieblingsessen: Buttergemüse, Fisch Lieblingsfarbe: hellgrün Stärken: - Schwächen: - Mein schönstes Erlebnis: Lutzmannsburg

Unsere neuen Minis 2004

Am 3. Oktober haben Iris Karl, Rainer Langthaler und Bernhard Schachenhofer zum Ministrieren begonnen.

Wir freuen uns, Euch in unserem Team begrüßen zu dürfen und hoffen, dass Ihr Freude am ministrieren habt.

Rosi und Ruth.

Ministrantenzeitung Seite - 11

Ministrieren (zusammengestellt von Lisa Fichtinger)

Hier habe ich alle Ämter für eine Heilige Messe aufgelistet: 1 Vorministrierer (geht mit Wein und Wasser) 1 Tuchgeher 2 Läuter 2 Absammler 2 Kerzenträger 1 Kreuzträger bei Hochämtern und Begräbnissen: 1 Weihrauchgeher 1 Schifferlgeher (Schifferl – wo der Weihrauch drinnen ist) bei Umzugsprozessionen: Fahnenträger —————————————————————————————————————————— Vor der heiligen Messe treffen wir uns ca. eine halbe bis eine viertel Stunde vorher in der Sakristei. Dort werden alle oben angeführten Ämter eingeteilt. Dabei wird auch viel gelacht und gescherzt, wenn auch manchmal zu laut. Bei Wochentagsmessen werden auch teilweise die Gaben, der Kelch usw. von den Mi-nistranten für die heilige Messe vorbereitet. An Sonntagen beginnt die heilige Messe mit dem „Großen Einzug“, das bedeutet die Ministranten und der Herr Pfarrer gehen vom großen Eingangstor begleitet mit der Orgel in die Kirche. An Wochentagen wird nur durch die Sakristeitür in die Kirche gegangen. Dann ist die heilige Messe so wie sie ein jeder kennt. Ich denke jeder Ministrant hat Freude am Ministrie-ren und auch am Sternsingen, Ratschen gehen und den Ausflügen, die wir machen. —————————————————————————————————————————— Sternsingen Sternsingen wird so um die Zeit um den 6. Jänner gegangen. 4 Ministranten, verkleidet als Caspar, Mel-chior, Balthasar und Stern gehen von Haus zu Haus um Geld für arme Leute und andere gute Zwecke zu sammeln. Dabei gibt es 6 Gruppen die durch die Haslau, Altenmarkt und Hofedl gehen. —————————————————————————————————————————— Ratschen Geratscht wird immer am Karfreitag und Karsamstag. Wieder in 6 Gruppen geteilt beginnt der Tag um 6 Uhr. Wo wir uns am Marktplatz vor der Kirche zum „Zusammenratschen“ treffen. Danach gehen alle Gruppen ihren Teil ratschen. Um 12 Uhr, 18 Uhr und am Karsamstag um 6 Uhr geschieht das gleiche. Dann zu Mittag wird abgesammelt und um 12 Uhr wird wieder zusammengeratscht. Was dabei natürlich nicht fehlen darf, ist der Humor. Auch wenn wir schon um 6 Uhr morgens Ratschen müssen, fehlt der Spaß nicht.

Seite - 12 Ministrantenzeitung

Tarcisius – Schutzpatron der Ministranten Wir Ministranten haben einen eigenen Schutzpatron: Tarcisius Er ist wenig bekannt, sein Namensfest ist nämlich am 15. August, und da wird schon ein anderes großes Kirchenfest gefeiert (Maria Himmelfahrt), darum weiß kaum jemand etwas über ihn. Mit Sicherheit kann über den heiligen Tarcisius nur gesagt werden, dass er ein junger Mann war, der im 3. Jahrhundert in Rom lebte und dort zu den verfolgten Christen gehörte. Der Legende nach wurde er einmal beauftragt, nach einer heimlichen Messe in den Katakomben, den zu Hause gebliebenen Kranken die heilige Kommunion zu bringen. (In jener Zeit war das Christentum ver-boten und alle Zusammenkünfte und Messfeiern mussten im Geheimen stattfinden!) Unterwegs wird der junge Tarcisius von Heiden aufgehalten und angepöbelt, sie wollen wissen, was er da unter seinem Ge-wand versteckt. Er weigert sich, ihnen sein kostbares Gut zu zeigen und auszuliefern, worauf sie über ihn herfallen und ihn schlagen bis er tot ist. Weil er im Auftrag und in Vertretung der Gemeinde unterwegs war, gilt er als Schutzpatron der Minist-ranten.

Ministrantengebet

Herr Jesus Christus, Du hast uns zum Dienst am Altar gerufen.

Wir sind bereit,

uns für Dich einzusetzen – in diesem Dienst und in den Aufgaben unseres Lebens.

Sei Du uns nahe zu jeder Zeit und Stunde unseres Lebens.

Zeige jedem von uns,

was Du mit ihm vor hast und hilf uns Deinen Ruf zu hören und Deinem Willen zu folgen.

Schenke uns Menschen,

die uns auf unserem Weg zu Dir begleiten; denn Du bist die Quelle und das Ziel unseres Lebens.

Amen In der Übung bleiben Ein Konzertpianist sagte: „Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es. Wenn ich 2 Tage nicht übe, mer-ken es meine Freunde. Wenn ich 3 Tage nicht übe, merkt es das Publikum. So ähnlich geht es mit dem Beten: Wenn ich einen Tag nicht bete, merkt es Gott. Wenn ich 2 Tage nicht bete, spüre ich es selber. Wenn ich 3 Tage nicht bete, spürt es meine Umgebung.

Ministrantenzeitung Seite - 13

Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,

Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.

Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen

vorüber gezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,

das an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war.

Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr, als ich anfing, Dir nach zu folgen,

da hast Du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.

Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens,

nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast Du mich allein gelassen, als ich Dich am meisten brauchte?“

Da antwortet er:

„Mein liebes Kind, ich liebe Dich und werde Dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.

Dort, wo Du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich Dich getragen.“

Das Leben jedes Menschen ist heilig und unantastbar! Jedes Leben hat einen tiefen Sinn. Auch und gerade besonders das Leben der Alten, Kranken und Behinderten, das Leben jedes ungeborenen Kindes, egal ob gewünscht oder nicht erwünscht hat einen tiefen Sinn. Gott hat mit jedem Menschen einen Plan. Viele Menschen wissen nicht warum sie leben. Noch vor den Eltern hat Gott uns aus dem Nichts ins Dasein gerufen: Er hat zu uns gesagt: Komm, ich möchte, dass Du lebst; ich freue mich auf Dich; Ja, Dich meine ich! Es soll diese meine Welt nicht ohne Dich geben! Gott hat gesagt: Ich will Dich, es soll diesen Kosmos nicht ohne Dich geben!!! Die Liebe Gottes hat jeden von uns ins Dasein gerufen.

Seite - 14 Ministrantenzeitung

Witze zum Ablachen „Sag mal“, fragt Adam den lieben Gott, „warum hast Du eigentlich die Eva erschaffen?“. „Na, du weißt doch, die Tiere haben alle einen, mit dem sie reden können, und da wollte ich, dass du auch nicht immer so alleine bist, lieber Adam!“ „Aha, das verstehe ich. Und warum hast du die Eva eigentlich so hübsch gemacht?“ „Damit sie dir auch gefällt, lieber Adam.“ „Aha, das verstehe ich. Und warum hast sie eigent-lich so dumm gemacht?“ „Na, damit sie dich auch nimmt…“

***

Einer Nonne geht im Auto das Benzin aus. Geht sie zu Fuß zur nahen Tankstelle. Da sie nur mehr das Geld für Benzin und nicht für Kanister hat, füllt ihr der Tankwart den Sprit in einen alten Nachttopf. Mit jenem geht die Nonne zum Auto retour und beginnt das Benzin einzufüllen. Kommt ein Auto vorbei. Hält an. Kurbelt das Fenster runter und sagt: „Schwester, ihren Glauben möchte ich haben…“

Dem Pfarrer werden andauernd aus dem Obstgarten Früchte gestohlen. Er stellt ein Schild auf: „Gott sieht alles!“ Am nächsten Tag steht darunter: „Aber er petzt nicht…“

***

Ehepaar im gesegneten Alter, Mann ist 104, Frau 103 Jahre alt, kommen in den Himmel und sind begeis-tert. Nur Luxus überall, alle Wasserhähne vergoldet, fantastisches Essen usw. Doch der Mann wird ganz ärgerlich und raunzt seiner Frau zu: „Du mit deinen dämlichen Knoblauchpillen. Das hätten wir alles schon 40 Jahre früher haben können…“

***

Paris – Eifelturm. 3 Typen stehen da, und gucken runter. Sagt der eine: „Also, das Eis da unten sieht gut aus, so eins hol ich mir jetzt.“ Springt. Gleitet sanft zu Boden. Kauft ein Eis. Scheint ihm zu schmecken. Sagt der Zweite: „Das Eis scheint gut zu sein. Ich hole mir auch eins.“ Springt. Gleitet sanft zu Boden. Kauft ein Eis. Scheint ihm zu schmecken. Denkt sich der dritte: „Was die können, kann ich auch.“ Springt. Knallt runter wie ein Stein. – Sagt der Erste zum Zweiten: „Also, weißt Du, dafür dass wir Engel sind, sind wir eigentlich ganz schön gemein…“

Ministrantenzeitung Seite - 15

Ausflug nach Schönbrunn 2003 Natürlich machen wir auch Ausflüge wie letztes Jahr, als wir in den Schönbrunner Tiergarten, dem Imax Kino und zum Mc Donald fuhren. Wir hatten alle großen Spaß. In Schönbrunn sahen wir Wölfe, Pingui-ne, die auf Felsen kletterten und wieder ins Wasser sprangen, Elefanten, Koalas, Affen, Vögel, usw. Auch besuchten wir das Regenwaldhaus im Tiergarten und noch vieles mehr. Im I-Max Kino sahen wir den Film „T-Rex Giganten der Urzeit“. Der Film handelte über Dinosaurier. Es war ein tolles Erlebnis, alles ganz nah zu sehen, man hatte das Gefühl man wäre live dabei.

Seite - 16 Ministrantenzeitung

Ministrantenzeitung Seite - 17

Was sagen die Leute? Oder: Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann.

Ein Märchen nach den Brüdern Grimm. Weit weg von den Menschen lebte ein Vater mit seinem Sohn. Als der Sohn größer wurde, hatte er einen Wunsch. „Ich möchte mich in der Welt umsehen und hören, was andere Menschen so meinen“, sprach er zu seinem Vater. Dieser schüttelte den Kopf. „Wünsch Dir das nicht, mein Sohn, jeder sagt nämlich etwas anderes. Was Du auch tust, nie kannst Du es allen recht machen.“ „Das glaube ich nicht“, der Bub gab nicht eher Ruhe, bis sich der Vater mit ihm aufmachte. So zogen sie in die Welt hinaus. Der Vater schritt voran, sein Sohn ging neben ihm, und am Halfter trab-te der Esel. So begegnete ihnen ein Bauer, der sprach: “Warum lasst Ihr den Esel müßig gehen? Er kann doch einen von Euch tragen.“ Da rief der Sohn guter Dinge: „ Der Mann hat recht! Vater, steig auf!“ Gesagt, getan. Der Vater setzte sich auf den Esel, und der Sohn lief nebenher, bis sie auf zwei Wanderer trafen. Einer der Wanderburschen stieß seinen Kumpel in die Rippen und sagte: “Es ist eine Unver-schämtheit, dass der Vater reitet und den Jungen zu Fuß gehen lässt.“ Sie schüttelten den Kopf und zo-gen ihres Weges. Vater und Sohn schauten sich an und tauschten die Rollen. Der Sohn ritt auf dem Esel voraus, und der alte Mann lief zu Fuß hinterher. Bald trafen sie eine Frau, die im Wald Holz gesammelt hatte. Sie sah die beiden und schimpfte: “Es ist eine Schande, dass der Vater zu Fuß geht, während das feine Söhnchen reitet.“ Kopfschüttelnd zog sie weiter. Der Sohn schämte sich und meinte zum Vater: “Die Frau hat Recht. Setze Dich zu mir auf den Esel, Vater.“ Gemeinsam ritten sie weiter, bis ihnen die Kutsche eines feinen Herrn entgegenkam. Sie plauderten über Handel und Wandel miteinander. Beim Abschied sprach der vornehme Herr: „Der treue Esel wird bald eingehen, wenn er die schwere Last von zwei Personen weiterhin schleppen muss.“ So beschlossen sie, das Tier gemeinsam zu tragen. Sie banden ihm ein breites Leinenband um seinen Leib, steckten eine Stange hindurch und hoben sich jeder ein Ende davon auf die Schulter. Ein paar Stunden hatten sie den Esel geschleppt, als sie an ein Wirtshaus kamen. Davor saßen fröhliche Leute. Einer schrie: „Seht die Dummköpfe dort! Die tragen ihren Esel, anstatt auf ihm zu reiten!“ Alle lachten. „Wenn die beiden schon nicht reiten wollen, warum führen sie den Esel denn nicht am Halfter hinter sich her?“ „Warum tun wir nicht was die Leute sagen?“ fragte der Sohn. „Weil wir so von zu Hau-se losgezogen sind“, antwortete der Vater. „Um es allen recht zu machen, bin ich geritten, bist Du und sind wir beide geritten. Wir haben den Esel sogar getragen.“ „Kann man es denn keinem Menschen recht machen?“ fragte der Junge. “Nein, das kann man nicht mein Sohn, wie Du ja selbst gesehen hast“, sprach der weise Vater. Beide waren froh und glücklich, als sie abends wieder friedlich in ihrer gemütlichen Hüt-te saßen.

Die goldene Regel:

Ich denke von Dir, wie ich wünsche, dass Du über mich denkst. Ich spreche von Dir, wie ich möchte, dass du über mich sprichst.

Ich handle Dir gegenüber so, wie ich wünsche, dass Du es mir gegenüber tust.

Seite - 18 Ministrantenzeitung

Für meine Schwester Eine wahre Geschichte

Dies ist eine wahre Geschichte von einem kleinen Jungen, dessen Schwester eine Bluttransfusion brauch-te. Der Arzt erklärte den Eltern, sie hätte dieselbe Krankheit, von der sich ihr Bruder zwei Jahre zuvor erholt hätte. Ihre einzige Chance auf Genesung sei eine Bluttransfusion von jemandem, der diese Krank-heit bereits gehabt hatte. Da die beiden Kinder dieselbe seltene Blutgruppe hatten, war er Junge der ideale Spender. „Würdest Du Mary Dein Blut geben? fragte der Arzt. Jonny zögerte. Seine Unterlippe begann zu zittern. Dann lächelte er und antwortete: „Klar, ich tue es für meine Schwester.“ Bald darauf wurden die beiden Kinder in das Krankenzimmer gefahren. Mary, blass und dünn. Jonny ro-bust und gesund. Keiner von beiden sprach ein Wort, doch als ihre Blicke sich begegneten, grinste Jonny. Als die Schwester die Nadel in seinen Arm einführte, verschwand Jonnys Lächeln. Er beobachtete, wie sein Blut durch das Röhrchen floss. Als die Prozedur fast vorüber war, durchbrach Jonnys zitternde Stimme das Schweigen. „Doktor, wann sterbe ich denn?“ Erst in diesem Augenblick wurde dem Arzt klar, warum Jonny gezögert hatte und warum seine Lippe ge-zittert hatte, als er sich damit einverstanden erklärte, sein Blut zu spenden. Er dachte, wenn er seiner Schwester sein Blut spendete, würde das bedeuten, sein Leben aufzugeben. In diesem kurzen Augenblick hatte er eine große Entscheidung getroffen.

Ministrantenzeitung Seite - 19

Die goldenen Regeln für schlechtes Ministrieren!!!!!!!

Warnung für alle Ministranten: Bitte nicht befolgen!

Sei nie pünktlich! Die anderen warten sehr gerne auf dich und brennen sogar darauf, dir in der Hoffnung auf Dein Erschei-nen vorsorglich die Sachen bereit zu legen. Trage dich nicht im Ministrantenplan ein! So hilfst Du, dass wertvolle Kugelschreiber- und Druckerfarbe für den Ministrantenplan gespart werden und trägst so zu Umweltschutz bei. Sei am Altar hektisch Wenn Du zu spät losgehst, kannst Du das locker durch einen kurzen Sprint wieder aufholen. Hastige Be-wegungen und wehende Kleidung bestätigen der Gemeinde Dein großes Engagement. Wenn der Oberministrant Dir einen Dienst gibt, frag, ob er wirklich Dich meint! Wenn andere Fehler machen, weise sie auffällig zurecht! Erstens machst Du selbst nie Fehler, und zweitens merken dann die anderen Ministranten dass Du es voll drauf hast. Sei stets unzuverlässig! Wenn Du öfter mal einfach nicht erscheinst, bringst Du mehr Leben in die Ministrantenplanung. Der Oberministrant trainiert so seine Flexibilität und hat bessere Chancen im späteren Berufsleben. Sei nie andächtig! Warum starr und steif stehen, wenn es ganz locker doch viel bequemer ist? Am besten, Du zappelst stän-dig herum, denn Bewegung hält fit. Falte Deine Hände nie und wenn doch, dann anders als alle Anderen! Wenn der Oberministrant Dich etwas holen schickt, frag immer zurück, ob sofort! Hinterlasse die Ministrantenkleidung immer unordentlich! Wenn Du mit dem Ministrieren fertig bist, wirf die Kleidung am besten gleich von der Sakristeitür in die Schränke. Denn Du bist ja ein viel beschäftigter Mensch und kannst Deine wertvolle Zeit nicht mit dem ordentlichen Weghängen der Kleidung verschwenden. Ministriere nur sonntags, wenn Du sowieso gekommen wärst! Werktags ministrieren nur Leute die Langeweile haben. Wenn in der Woche zur Gottesdienstzeit eine wichtig Serie läuft, bist Du selbstverständlich verhindert. Ministriere nur, wenn Deine Freunde ministrieren!

Seite - 20 Ministrantenzeitung

Komm nie zur Ministrantenstunde! Besorg Dir schnell einen anderen Termin zur gleichen Zeit, z.B. Einkaufen gehen. Zur Zeit der Ministran-tenstunde gibt es erfahrungsgemäß die besten Rabatte. Ministriere selten und beanspruche dann aber immer die besten Dienste! Quantität für die anderen, Qualität für Dich. Alle werden Dir lange Zeit dankbar sein, dass du ihnen be-hilflich bist und ihnen die begehrtesten Dienste abnimmst. Lege Dich mit den Oberministranten an! Besonders wenn vor allem jüngere Ministranten da sind, lass Dir nichts sagen! Der Oberministrant wird Dir immer sofort nachgeben. Besonders, wenn Du sonst nur selten ministrierst, wartet er auf Deine Ein-wände. Auch fünf Minuten vor dem Gottesdienst muss noch Zeit für eine ausführliche Diskussion sein, wir leben schließlich in einer Demokratie. Verhalte Dich gegenüber jüngeren Ministranten überheblich und abweisend! Sie werden Dich in guter Erinnerung behalten und Dir nacheifern. Auch werden sie dann viel lieber mi-nistrieren und auch bei den noch Jüngeren eifrig Werbung machen. Petze beim Oberministranten die Fehler der Anderen! Da der Oberministrant während der Messe grundsätzlich schläft, ist er auf Deine Hinweise sehr angewie-sen. Du erwirbst Dir damit bei allen tiefen Respekt und große Anerkennung, da die erkennen werden, dass Du als Einziger begriffen hast, worauf es beim Ministrantendienst wirklich ankommt. Zeige Gastpriestern was Du drauf hast! Gastpriestern haben gefälligst alles genau zu machen wie Du es gewohnt bist. Ministriere mit dreckigen Schuhen! Schließlich sollen die Leute beten und nicht meine Schuhe angucken. In der Sakristei muss Stimmung sein! Erzähle in der Sakristei laut und lebhaft Deine Ereignisse aus der vergangenen Woche. Vielleicht kann die Gemeinde die Anzahl der Ministranten schon vorher raten, bevor der Gottesdienst begonnen hat Beobachte die Leute bei der Kommunion! An Deinen Blicken werden alle erkennen, wie sehr Du ins Gebet nach der Kommunion vertieft bist. Falls Du Zahnarzt werden willst, kannst Du schon in Deinem jungen Alter den Zahnstatus der Gemeinde ver-folgen.

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Ministrantenausflug nach Strasswalchen! Wie jedes Jahr, hatten wir auch heuer wieder unseren Ministrantenausflug. Diesmal ging es nach Strass-walchen, in Oberösterreich, in den Erlebnispark. Am 31. Juli 2004 um 7.30 Uhr kamen wir alle am Raikaparkplatz zusammen, um gemeinsam nach Strasswalchen zu fahren. Nicht nur die Ministranten aus Altenmarkt und Ysper, sondern auch Freunde von uns fuhren mit. Nach einer lustigen Fahrt kamen wir im Erlebnispark an, wo wir in kleinen Gruppen durch den Park gingen. Es gab lustige Geräte mit denen wir fuhren, wie das Autodrom, das Piratenschiff, wo manche Probleme mit der Schwindelfreiheit hatten, ein Trampolin und vieles mehr. Auch eine Geisterbahn und ein 3 D – Kino waren dabei. Nach ca. 5 – 6 stündigen Vergnügen fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause. Was jedoch natürlich nicht fehlen durfte, war die Einkehr beim Mc Donalds. Nachdem wir alle gestärkt waren, ging es weiter nach Hause. Um 19.30 Uhr kamen wir alle müde vom Ausflug nach Hause. Doch eines ist sicher, so einen tollen Ausflug werden wir nächstes Jahr wieder machen.

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Ministrantenzeitung Seite - 23

Witze - Witze - Witze

Kommt ein Junge in den Beichtstuhl und sagt zum Pfarrer: „Ich habe Körner in den Teich geworfen.“ „Aber das ist doch keine Sünde“, antwortete der Pfarrer. Kommt ein 2. Junge in den Beichtstuhl und sagt: „Ich habe Körner in den Teich geworfen.“ Darauf antwortet der Pfarrer: „Aber das ist doch keine Sünde.“ Kommt ein 3. Junge, etwas nass in den Beichtstuhl. Pfarrer: „Und du mein Sohn hast du auch Körner in den Teich geworfen?“ Darauf der Junge: „Nein Herr Pfarrer, ich bin Körner…“

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Ein Priester ganz allein in der Steppe. Plötzlich kommen 3 Löwen auf ihn gerannt, um ihn zu fressen. Da Flucht sinnlos, schickt er ein Stoßgebet zum Himmel: „Oh lieber Gott, mach diese Löwen fromm!“ Dann fällt er ihn Ohnmacht. Als er wieder erwacht, sitzen die 3 Löwen um ihn herum und beten: „Oh Herr Je-sus Christ, sei unser Gast und segne was du uns bescheret hast!“

„Woher hast Du den das Geld für das Eis?“ fragt die Mutter argwöhnisch. „Das hast du mir doch für die Kirche mit gegeben“, antwortet Franzi treuherzig. „Aber dort hat der Eintritt nichts gekostet.“

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Impressum: Herausgeber: Ministranten der Pfarre Altenmarkt Redaktionsteam: Lisa Fichtinger, Matthias Schön, Magdalena Schauer, Christoph Mutenthaler Auflage: 300 Stück