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pfarreiblatt
21/2019, 8. bis 21. Novemberwww.pfarrei-reussbuehl.ch
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Eine Ära geht zu Ende1965 übernahmen vier Schwestern der Heiligen Familie die Nachfolge der Baldegger Schwes tern. 1974 zogen sie in ihr eigenes Haus. Jetzt, nach bald 55 Jahren, verlassen die letzten Bewohnerinnen des «Klosters» das Haus und feiern Abschied mit der Pfarrei. Seite 4
Im Oktober 1974 weihte der damalige Bischof Anton Hänggi das Haus für die Schwestern der Heiligen Familie ein. Hier konnten sie sich in ihr eigenes Kloster zurückziehen. Bild: Peter Gross
KirchgemeindeAn der Kirchgemeindeversammlung
vom 26. November wird nicht nur
über den Voranschlag 2020 entschie
den. Darüber aber auch. Seite 2
SamichlausAm 27. November macht Sankt Ni
kolaus den Reussbühlerinnen und
Reuss bühlern seine Aufwartung. Für
seinen Besuch zu Hause sollte man
sich rasch anmelden. Seite 4
FirmungIn der Pfarrkirche von Littau spen
det Regens Agnell Rickenmann im
10UhrSonntagsgottesdienst vom
10. November 30 jungen Frauen und
Männern von Reussbühl und Littau
das Sakrament der Firmung. Seite 5
Einladungzur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 26. November 2019, 20.00 Uhrim Restaurant Philipp Neri
Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen der Kirchenverfassung und des Stimmrechtsgesetzes lädt der Kirchenrat Reussbühl die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Reussbühl zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung ins Restaurant Philipp Neri ein.
Traktanden 1. Begrüssung und Konstituierung2. Voranschlag 20202.1 Kommentar und Bemerkungen2.2 Beschlussfassung3. Finanzplan 2020–2024 zur Kenntnisnahme4. Informationen4.1 Deckengewölbe Pfarrkirche St. Philipp Neri4.2 Umbau und Sanierung EG/UG Obermättlistrasse 144.3 Restaurant Philipp Neri5. Verschiedenes
Der Voranschlag 2020 kann ab 8. November 2019 im Pfarreisekretariat bezo-gen werden. Zusätzlich wird dieses Dokument auf www.pfarrei-reussbuehl.ch publiziert. Weitere Exemplare liegen an der Versammlung auf.
Der Kontrollbericht des Synodalverwalters zum Voranschlag 2019 wird den Stimmberechtigten wie folgt eröffnet: Der Synodalverwalter der Röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern hat gemäss Bericht keine Mängel festge-stellt (§ 75 Kirchgemeindegesetz).
Stimmberechtigt sind römisch-katholische Schweizerinnen und Schweizer so-wie römisch-katholische Ausländerinnen und Ausländer ab dem 18. Altersjahr, welche in der Kirchgemeinde Reussbühl ihren gesetzlichen Wohnsitz haben.
Luzern, 6. November 2019
Kirchenrat Reussbühlsig. Eligius Emmenegger, Präsident sig. Stefan Lotter, Aktuar
Kirche und Welt2
Mein Thema
> Sie haben die Wahl! Während der Text entsteht, den Sie nun lesen, ist die letzte Woche vor den Nationalratswahlen angebrochen. Am Bahnhof stehen Aktivi-stinnen im Pendlerstrom und verteilen Werbematerial. Im Bus lächeln einen jung-dynamische und andere Kandidatinnen aus dem Bildschirm an. Auf dem Weg zum Rothen hoch begegnen einem Pla-kate, welche auf die Vorzüge dieser oder jener Parteienliste aufmerksam machen.Menschen haben die Wahl. Nicht nur in der Demokratie. Sie entscheiden, wo es lang geht. Für sich selbst. Am Arbeits-platz. In der Schule. Und selbst wenn sie sich nicht entscheiden, entscheiden sie sich. Zumindest dafür, dass jemand oder etwas anderes über sie entscheidet. Wählen gehört zum Leben. Auf die leichte Schulter ist das nicht zu nehmen. Wer wählt, muss mit Konse-quenzen rechnen. Durch die Entschei-dung tragen wir Verantwortung. Für uns. Für die Menschen, die von unserem Tun betroffen sind. Für die Umwelt.Also doch lieber nicht entscheiden? Sich treiben lassen? In Ruhe die eigene, kleine Welt geniessen? Menschsein bedeutet frei zu sein. Dies ist – wie es der Philo-soph Immanuel Kant vor zweihundert Jahren während der Aufklärung formu-lierte – ein Wagnis. Natürlich. Es mahnt uns aber auch, unsere Entscheidun-gen jeweils gut abzuwägen. So gelingt verantwortungsvolles und fürsorgli ches Handeln. «Keiner hat das Recht zu gehorchen», meinte die jüdische Philosophin Hannah Arendt nach den Schrecken der nationa-listischen Herrschaft. Tätigkeit statt Tatenlosigkeit. Engagement statt Anpas-sung. Sie haben die Wahl! Urs Fischer
An dieser Stelle äussern sich Mitarbeiten-de der Katholischen Kirche Reussbühl und Gäste zu einem frei gewählten Thema.
Urs Fischer ist Lehrer für Religions-kunde und Ethik sowie Geschichte an der Kantonsschule Reussbühl.
Weil Sie im Bild sein wollenAm 26. November sind Sie zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung eingeladen. Dass muss Sie interessieren, weil es an diesem Abend nicht nur um den Voranschlag 2020 geht. Darum aber auch.
Eigentlich geht es an dieser ordentlichen Kirchgemeindeversammlung am Dienstag, 26. November um den Voranschlag für das kommende Jahr. Darüber haben Sie zu befinden. Denn er schafft die finanziellen Voraussetzungen dafür, dass Kirchgemeinde und Pfarrei einen wichtigen Beitrag zum Leben der Menschen in dieser Region leisten können. Sie finden das Budget ab Ende Woche auf www.pfarreireussbuehl.ch. Eine Zusammenfassung publizieren wir in der nächsten Ausgabe des Pfarreiblattes.
«Obermättli» heisst «Philipp Neri»Es geht aber auch um Informationen über wichtige Aufgaben, die jetzt (fast) abgeschlossen sind oder noch anstehen. Da wäre zum Ersten unser neues Quartierrestaurant als Tagungsort der Kirchgemeindeversammlung. Viel Arbeit ist in den vergangenen Wochen und Monaten vor und hinter den Kulissen getan worden. Das Resultat ist augenfällig und gefällt. Und hat jetzt einen neuen Namen: «Philipp Neri», der immer auch für ein geselliges Zusammenleben eingestanden ist. Mehr dazu an der Kirchgemeindeversammlung. Da wäre schliesslich das «gebeutelte» Deckengewölbe in unserer Pfarrkirche. Sie vernehmen, wie es repariert werden kann.
Pastoralraum in «Sichtweite»Da wäre aber auch der Pastoralraum. Diskutiert darüber wird schon lange. Jetzt werden die Gespräche konkreter für den Anschluss von Reussbühl an einen Pastoralraum. Themen also, die Sie interessieren müssten. Themen, für die Sie diesen Dienstag, 26. November, 20 Uhr im «Philipp Neri» reservieren sollten. Peter Gross
3Kirche und Welt
Frauen bringen sich einDie «Junia-Initiative» will, dass «bewährte und berufene» Frauen und Männer ohne Weihe in den sakramentalen Dienst der Kirche treten können. Am 17. Mai 2020 sollen den Bischöfen Namen vorgeschlagen werden.
Während der Amazonassyno-de in Rom (6. bis 27. Oktober) kündigte Irene Gassmann, Prio rin des Benediktinerin-nenklosters Fahr, auf einem Podium die Lancierung der «Junia-Initiative» an. In einer darauf folgenden Medienmit-teilung ist von der «sakramen-talen Sendung» die Rede. Da-mit gemeint ist die «Erlaubnis und Beauftragung des Bi-schofs, die Sakramente feiern zu dürfen», wie Junia-Mitini-tiantin Charlotte Küng-Bless, Seelsorgerin aus der Region Rorschach, auf Nachfrage er-klärt. Diese Beauftragung soll an Personen gehen, die sich dazu berufen fühlen und die sich bewährt haben.
Mobilisierung des GottesvolksDie Initiative schlägt vor, dass Gläubige, Pfarreien oder Or-densgemeinschaften den zu-ständigen Ortsbischöfen Frau-en und Männer vorschlagen, die sie aufgrund ihrer bishe-rigen Tätigkeiten in der Kirche für geeignet halten, die Sakra-mente zu spenden. Die Liste mit diesen Namen soll am 17. Mai 2020, dem Gedenktag der Apostelin Junia, «in einem feierlichen Rahmen» Vertre-tern der Ordinariate überge-ben werden. Durch konkrete Vorschläge von Frauen und Männern aus dem «Volk Got-tes» zur Sakramentenspen-dung möchten die Initiantin-nen und Initianten das Spek-trum derjenigen ausweiten, die über die Befähigung von Frauen und Männern im kirch-lichen Dienst urteilen.
Vor allem Beziehungsarbeit«Wir klammern den Begriff ‹Weihe› bewusst aus», so Küng-Bless. Es gehe nicht da-rum, in den Priesterstand auf-genommen zu werden. Den
Initiantinnen und Initianten geht es dabei grundsätzlich um jene Sakramente, die in der Regel von Priestern gespendet werden, also um Taufen, Trau-ung, Eucharistie, Versöhnung (Beichte) und Krankensal-bung. Die beiden letzten sind vor allem in weiblichen Or-densgemeinschaften Thema.
«Ein Bischof kann das»Wer sich zu einer solchen sak-ramentalen Sendung berufen fühlt, kann sich auf der Web-site der Junia-Initiative eintra-gen. Andere können auf der-selben Website ihre Unterstüt-zung für diese Person eintra-gen. Um auf die Liste zu gelan-gen, die dem Ortsbischof vor-geschlagen wird, braucht eine Person mindestens sieben un-terstützende Stimmen.Hinter der Initiative steht eine Gruppe von rund 25 Personen, die sich für die Gleichberechti-gung von Frauen in der rö-misch-katholischen Kirche ein-
setzen. Darunter sind nebst Irene Gassmann und Charlotte Küng-Bless bekannte Namen wie die Theologinnen Jacque-line Straub, Monika Hunger-bühler und Béatrice Bowald. Unterstützt wird die Initiative von «Voices of faith», jener Or-ganisation, die sich für das Stimmrecht von Frauen an Bi-schofssynoden einsetzt (das Pfarreiblatt berichtete).Sakramente seien ein wesent-licher Teil der Kirche. In den Sakramenten verberge sich mehr, als sichtbar sei, sagte Priorin Irene in Rom. «Die Kirche hat den Schatz der Sakramente. Wenn niemand diese spenden kann, dann geht er unter.» Ein Bischof könnte einer kirchlich bewährten Frau die Erlaubnis für das Spenden eines klar definierten Sakra-ments durchaus erteilen.
Sylvia Stam, kath.ch
juniainitiative.com; voicesoffaith.org
«Wenn niemand mehr Sakramente spenden kann, geht die Kirche unter», sagtePriorin Irene Gassmann in Rom. Bild: Wolfgang Schmidt/Voices of faith
In Kürze
Neue Rektorin für St. Klemens
Tanja Hager.
kon gewählt. Sie folgt auf René Theiler, der nach rund zwölfjähriger Tätigkeit als Rektor in Pension geht. Tanja Hager, Gymnasiallehrerin der Fächer Deutsch und Französisch, studierte in Deutsch-land. Sie lebt seit über 18 Jahren in der Schweiz und verfügt über die Schweizer Staatsbürgerschaft. Seit 2012 leitet sie die Fachmittelschule des Privatinstituts Theresianum Ingenbohl in Brunnen.Informationsabend St. Klemens: Mitt-woch, 20. November, Beginn 19.15 in der Aula, Kaspar-Kopp-Strasse 86, Ebikon
«Katakombenpakt» erneuert
pd. Am Sonntag, 20. Oktober trafen sich rund 40 Teilnehmer der Amazonassynode mit fast 150 anderen Gläubigen in der Domitilla-Katakombe in Rom. Dort unter-zeichneten sie einen «Pakt für das ge-meinsame Haus», eine Selbstverpflichtung für «eine Kirche mit amazonischem Ge-sicht» in 15 Punkten: von integraler Ökolo-gie über eine synodale, inkulturierte Kirche bis zum eigenen Lebensstil. Die Vereinba-rung knüpft an einen ersten Katakomben-Pakt an, den 40 Bischöfe im November 1965 am selben Ort unterzeichnet hatten. Der damalige Pakt zielte auf einen ein-fachen Lebensstil der Kirchenvertreter und den Dienst an den Armen. Gemäss Erzbi-schof Rino Fisichella, Vatikan-Verantwort-licher für Neuevangelisierung, geht der erneuerte Pakt weiter, weil er auch den Einsatz für die Umwelt beschwört. Dies entspreche der Schöpfungs-Enzyklika von Papst Franziskus von 2015.
pd. Der Stiftungsrat der Pallottiner-Stif-tung St. Klemens hat Tanja Hager (50) per 1. August 2020 zur neuen Rektorin des gleichnamigen privaten Kurzzeit-gymnasiums in Ebi-
Die Bischöfe trafen sich in der Basilika der Domitillakatakomben.
Bild: Giovanni Battista (cc by-sa 4.0)
Wir Missionsschwestern von der Heiligen Familie – schreibt die Generaloberin – nehmen Abschied von Reussbühl. Wir haben während fast 55 Jahren hier und in verschiedenen Missionsgebieten gewirkt. Wir wurden all diese Jahre von der Pfarrei und der Gemeinde grossartig unterstützt. So möchten wir mit der ganzen Bevölkerung den Sonntagsgottesdienst vom 17. November, 10 Uhr in der Pfarrkirche als Dankgottesdienst gestalten und feiern. Anschliessend sind alle zum Aperi tif eingeladen. Am Nachmittag und am Samstag, 23. November, je von 14 bis 17 Uhr können im Haus an der Staffeln
hofstrasse 7 ausgestellte Missionssachen und andere Gegenstände erworben werden.
Ein herzliches DankeschönMit dem Wegzug der Schwestern aus ihrem Haus an der Staffelnhofstrasse 7 endet eine Ära, die in Reussbühl prägend war. Vielen Menschen waren die Schwestern bekannt als jene, die das damalige Bürgerheim in ein zeitgemässes Altersheim überführten. Doch einfach auch als Ordensfrauen, die auf die Menschen im Dorf zugingen, mit ihnen Sorgen und Freuden teilten, da waren, wenn man sie brauchte, bleiben in guter Erinnerung. Wir, die Pfarrei St. Philipp Neri und das Pfarreiteam, danken den Missionsschwestern herzlich für ihr Engagement in Reussbühl. Gaby Fischer
hof» zieht. Bereits am Sams-tag, 30. November wird er ab 17 Uhr die Familien besuchen.
Anmeldeschluss 18. NovemberAb dem 4. November wird das Anmeldeformular für den Besuch aufgeschaltet auf www.pfarreireussbuehl.ch und im Prospekt, der ab diesem Datum im Pfarreisekretariat und in der Bibliothek Ruopigen bezogen werden kann, enthalten sein. pg
4 Pfarrei St. Philipp Neri
Gottesdienste
Samstag, 9. November15.30 EucharistiefeierPredigt: Rudolf HoferMusik: HansPeter Rösch, KlavierSonntag, 10. November10.00 EucharistiefeierPredigt: Rudolf HoferMusik: HansPeter Rösch, Orgelanschliessend Chilekafi im PfarreihausDienstag, 12. November10.00 Gottesdienst mit KommunionfeierStaffelnhofMittwoch, 13. November09.00 MittwochsgebetPfarrkircheDonnerstag, 14. November08.30 KommunionfeierStaffelnhof16.45 RosenkranzStaffelnhofSamstag, 16. November15.30 Gottesdienst mit KommunionfeierStaffelnhofmit Verabschiedung der Schwestern der Heiligen FamilieMusik: Rosette Roth, KlavierSonntag, 17. November10.00 Eucharistiefeiermit Verabschiedung der Schwestern der Heiligen FamiliePfarrkircheMusik: MeyerTrio; Cyprian Meyer, Leitung und Orgelanschliessend AbschiedsApéroDienstag, 19. November10.00 Gottesdienst mit KommunionfeierStaffelnhofMittwoch, 20. November09.00 MittwochsgebetPfarrkircheDonnerstag, 21. November08.30 KommunionfeierStaffelnhof16.45 RosenkranzStaffelnhof
Otto Heigold druckt in SurseeNoch bis zum 14. November stellt Otto Heigold, Kunstschaffender und Lektor, Arbeiten aus in der Galerie Artyourself in Sursee (Harnischgasse 3).«Zwischenlandung» nennt er die Ausstellung. Am FinissageSonntag, 17. November gibts ab 14 Uhr Gelegenheit, dem Künstler beim Drucken der Kalkschiefersteine (Lithografien) über die Schultern zu schauen.
Treffpunkte
FrauengemeinschaftWanderung mit AbendessenUnsere herbstliche Wanderung führt uns über die Heiterweid zur Reuss. Wir laufen dem Uferweg entlang nach Emmen. Treffpunkt: Dienstag, 12. November, 15.15 Uhr bei der Kantonsschule Reussbühl. In der Pizzeria Sternen haben wir zum Nachtessen reserviert. Auch nicht Wanderfrauen sind willkommen zum gemütlichen Zusammensein. Bei ganz schlechtem Wetter ist der Treffpunkt um 16.30 Uhr im Restaurant. Der Bus Nummer 40 ab Zentrum Ruopigen hält an der Bushaltestelle Sternen. Wir bitten um Anmeldung bis am Sonntag, 10. November. Auskunft und Anmeldung: Edith Weder, Telefon 041 250 85 89, oder Rosmarie Hürlimann, Telefon 041 260 30 83.
Aktives Alter ReussbühlVortragAm Dienstag, 12. November, um 14 Uhr wird Christine Hunziker (dipl. Physiotherapeutin FH) im neuen Restaurant Philipp Neri (früher Obermättli) einen Vortrag zum Thema «Regelmässige Bewegung im Alter reduziert Stürze» halten. Sie wird erzählen, welche Massnahmen und Bewegungen sinnvoll sind. Zudem wird sie Fakten, Tipps und Tricks zum Thema «Sturz im Alter» weitergeben. Während des Referats werden gleich Übungen gezeigt und ausprobiert. Auch wer sich im Moment noch fit fühlt, kann etwas lernen, denn mit vorbeugenden Massnahmen kann man nicht früh genug beginnen. Zu Beginn des Nachmittags gedenken wir in einer einfachen Feier unserer verstorbenen Mitglieder.
ElternberatungPersönliche Beratung (nach Anmeldung) am Freitag, 8. November, von 13.40 bis 17 Uhr im Haus der Informatik, Ruopigenplatz 1. Telefonische Beratung: Montag bis Freitag, 8–11 Uhr. Beraterin Priska Emmenegger ist erreichbar unter Telefon 041 208 73 33 oder [email protected].
Senioren-MittagstischDie Anmeldungen zum SeniorenMittagstisch mit Spielnachmittag vom Mittwoch, 13. November, nimmt Sozialdiakonin Monika Z’RotzSchärer bis am Montag, 11. November unter Telefon 041 250 13 60 oder [email protected] entgegen.
Samichlaus, du guete Ma …Heute denken wir schon wieder an den Samichlaus. Er hats eilig und kommt bereits am 27. November.
Eigentlich wäre sein Tag erst am 6. Dezember. Aber die irdischen Reussbühlerinnen und Reussbühler haben seine Ankunft so gut vorbereitet, dass er bereits am Mittwoch, 27. November, um 18 Uhr unserer Pfarrei seine Aufwartung macht. Wir heissen ihn in der Pfarrkirche in einer kleinen Feier willkommen, bevor er anschliessend mit seinem Gefolge via Staffelnweg und Staffelnhofstrasse zum «Staffeln
Der Samichlaus kommt bereits am 27. November nach Reussbühl, wo er in der Kirche festlich empfangen wird. Und er freue sich darauf – wie jedes Jahr. Bild: am
Schwestern nehmen AbschiedNach fast 55jähriger Tätigkeit verabschieden sich die Schwestern der Heiligen Familie von Reussbühl.
Stärken, festigen, kräftigen – damit wird das lateinische Wort confirmare, von dem «Fir-mung» herkommt, übersetzt. Gott selbst schenkt die Kraft, unseren Glauben zu leben. Unsere jungen Mitmenschen wollen am Sonntag, 10. No-vember an ihrer Firmung die-ses Geschenk annehmen und frei und verantwortungsbe-wusst damit umgehen.
Intensive VorbereitungDie Firmandinnen und Fir-manden haben sich vor knapp einem Jahr auf den Firmweg gemacht. Mit viel Elan und Einsatz absolvierten sie die von ihnen geforderten «Weg-punkte». Sie besuchten das Firmweekend im Eigenthal und wählten je ein Angebot aus zu den vier Grundsäulen der Kirche (Gemeinschaft, Verkündigung, Diakonie und Liturgie), z. B. Mithilfe im Pfarreigarten, Besuch im Be-stattungsinstitut, in der Gas-senküche, im Kloster Wesem-lin oder Begegnung mit einem Gefangenen und dem Gefäng-nisseelsorger usw. Anfang September lernten sie und ihre Firmpaten den Firm-spender kennen und zum Schluss am Intensivtag im Ok-tober holten sich die Firman-
dinnen und Firmanden quasi noch den «Feinschliff» für die Firmung.
Herzlichen DankNun möchten wir ganz herz-lich all unseren jungen Firm-begleiterinnen und -begleitern – Angi, Bryan, Michelle, Na-dine – Dankeschön sagen, auch im Namen aller Firman-den und Firmandinnen, die uns tatkräftig bei der Umset-zung des diesjährigen Firm-weges unterstützt haben. Firmteam Littau/Reussbühl
Die NamenDiese dreissig jungen Frauen und Männer werden am Sonntag, 10. November um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Theodul in Littau das Sakrament der Firmung empfangen:
Alexandra Aregger, Bianca Bertschy, Cedric Brun, Vivien Bucher, Margarida Dias, André Duarte, Sebastian Dubach, Jana Hofstetter, Jasmin Kaufmann, Valentina Krasniqi, Blerina Kqira, Melanie Kunz, Matthias Lang, Lia Lebre, Thea Luther, Caroline Meierhans, Joel Mendoza, Christof Meyer, Melissa Mühlebach, Vanessa Nguyen, Patrick Nogueira, Samuel Pic a Mouralinho, Vivienne Paroz, Lucilla Schader, Sahra Schmeder, Miguel Soares da Silva, Wilson Soares Ferreira, Ilenia Varano, Gian Vassali, Lara Zemp
Herzlich willkommen
Firmspender Agnell Rickenmann ist Regens am Priesterseminar in Luzern. Bild: zvg
Am 10. November wird Regens Dr. Agnell Rickenmann unseren 30 Firmandinnen und Firmanden das Sakrament der Firmung spenden. Es freut uns sehr, dass wir in diesem Jahr Regens Agnell Rickenmann im Firmgottesdienst, welcher in Littau stattfinden wird, begrüssen dürfen. Unsere beiden Pfarreien heissen ihn ganz herzlich willkommen.Unsere Firmanden und Firmandinnen durften ihn, wie bereits erwähnt, Anfang September ein erstes Mal treffen. Es war eine lebendige und fröhliche Begegnung. Es war spürbar, dass er in der doch kurzen Zeit, die ihm zur Verfügung stand, möglichst viel über unsere jungen Menschen erfahren wollte. Die Vorfreude auf einen eindrücklichen Firmgottesdienst ist gross und wir danken Agnell Rickenmann jetzt schon ganz herzlich dafür. Das Firmteam der Pfarreien von Littau und Reussbühl
Bitte nicht fotografieren
Bitte unterlassen Sie das Fotografieren und Filmen während des Gottesdienstes in der Pfarrkirche Littau. Eine beauftragte Person wird an der Feier fotografieren. Die Bilder werden danach den Firmanden auf einem USBStick bereitgestellt. Die Fotos zeigen Impressionen des ganzen Firmweges.
Pfarrei St. Philipp Neri 5
Informationsabend zur Firmung 18+ (2020)
Alle jungen Ewachsenen ab Jahrgang 2002 und älter, die nächstes Jahr gerne das Sakrament der Firmung empfangen möchten, sind herzlich eingeladen zum Informationsabend Firmung 18+von Mittwoch, 20. November 2019. Der Abend findet im Pfarreihaus Reussbühl statt und beginnt um 19 Uhr.
Alle, die älter als 18 Jahre alt sind und noch nicht gefirmt wurden, sind gebeten, sich umgehend beim Pfarramt zu melden, falls sie im Jahr 2020 gefirmt werden möchten.
O sole mio: Projektchor lädt zum Konzert
Am letzten November-Wochenende lädt der Projektchor Reussbühl (Leitung Sergej Aprischkin) zu einem südländischen Konzert ins «Philipp Neri» ein. Mit dabei das Zupforchester Luzern.Sie kennen doch «bionda, bella bionda» oder «ciao bella ciao» oder den berühmten NabuccoChor «va, pensiero». Oder vielleicht das «Allegro aus der Sinfonie Nr. 19» von Antonio Salieri. So oder so: Das Programm an diesem Samstag, 23. November (Beginn 19 Uhr im «Philipp Neri») wird viele Freunde südländischer Musik begeistern. Man geht einfach hin. Wiederholt wird das Konzert am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr.
Prominente MitwirkendeDer Abend wird gestaltet vom Reussbühler Projektchor (Leitung Sergej Aprischkin) mit der Solistin Flavia Barbaro und am Klavier begleitet von Georgij Modestov. Gast ist das Zupforchester Luzern, geleitet von Silke Lisko.
Platz reservierenDer Besuch des Konzertes kostet 15 Franken pro Person. Eintrittskarten erhalten Sie im Pfarreisekretariat (Telefon 041 269 01 20). Falls Sie vor oder nach dem Konzert im neuen Restaurant «Philipp Neri» etwas essen möchten, so reservieren Sie Ihre Plätze doch telefonisch (041 260 62 62). pg
Stärken, festigen und kräftigenAm Sonntag, 10. November, 10 Uhr werden in der Kirche St. Theodul in Littau 30 junge Frauen und Männer das Sakrament der Firmung erhalten.
«Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut …» Bild: Friedbert Simon, Gestaltung: Polykarp Ühlein (Pfarrbriefservice.de)
Jahrzeiten — Chronik — Adressen — Übersicht Gottesdienste6
Jahrzeiten / Gedächtnisse
Sonntag, 10. NovemberJahresgedächtnis für:– Ivo Dincic– Jakob und Martha Villiger-Müller– Stefan BirrerJahrzeiten für:– Hugo Deicher-Mattmann– Lisbeth Lotter-Egli
Chronik
GetauftDiana Lorena Nuber wurde am 6. Okto-ber, Lena Hanna Gjoni und Mara Raquel Paiva Paulo am 13. Oktober in unserer Pfarrkirche getauft.Wir wünschen Diana Lorena, Lena Hanna und Mara Raquel, deren Eltern und allen, die sie begleiten, Gottes Segen.
GestorbenMargrit Eicher-Dommann, 1933, BZ Staffelnhof (vorher Waldstrasse 3), gestorben am 18. OktoberBertha Häfliger-Portmann, 1931,BZ Staffelnhof (vorher Waldstrasse 1), gestorben am 20. OktoberArthur Schläpfer, 1959,Reusszopf 21, gestorben am 22. Oktober Lisbeth Muff-Lindegger, 1923,BZ Staffelnhof (vorher Libellenstrasse 28, Luzern), gestorben am 25. OktoberHerr, schenke ihnen die ewige Ruhe!
GespendetFolgende Opfer durften wir überweisen:13. 10. Kirchenbauhilfe Fr. 358.3520. 10. MISSIO Fr. 546.0527. 10. Pfarrei Solidaritätsprojekt Fr. 978.30Herzlichen Dank für Ihre Gaben.
Adressen
Pfarrei St. Philipp NeriObermättlistrasse 16015 Luzern-Reussbühl041 269 01 [email protected] Sekretariat(offen von Montag bis Freitag, 8.00–11.30 und 14.00–17.00, ausser Montagnachmittag und Mittwochnachmittag) Yvonne Unternährer, Erika BurkardSakristan: Toni Waser
SeelsorgeGaby Fischer, GemeindeleiterinMax Egli, mitarbeitender PriesterEsther Nussbaumer, Diakonie, SeelsorgeÖkumenischer BesuchsdienstEsther Nussbaumer, 041 269 01 20Monika Z’Rotz-Schärer, 041 250 13 60Für HauskommunionPfarreisekretariat, 041 269 01 20
Verwaltung / Raumvermietung041 269 01 20 [email protected]
KirchenmusikCyprian Meyer, Leitung und Koordination041 269 01 20 oder 041 260 64 41
ReligionsunterrichtBrigitte Eicher: 079 259 30 28Mariann Barmettler: 077 418 90 06
Viva Luzern StaffelnhofSeelsorgeEsther Nussbaumer, Jens Spangenberg, AnmeldungBeratung Wohnen im Alter, Schützenstrasse 4, 6003 Luzern 041 612 70 40, [email protected]
SOS-FahrdienstSonja Schmitter, Ruopigenring 89,6015 Luzern-Reussbühl, 079 810 57 71Montag, Mittwoch, Freitag, je 9 –11 Uhr
MahlzeitendienstPro Senectute, 041 360 07 70
Mütter-Väter-BeratungPriska Emmenegger, 041 208 73 33
Spitex Stadt LuzernKrankenpflege / Hauspflege / HaushilfeBrünigstrasse 20, 6005 Luzern 041 429 30 70
SonntagslesungenSonntag, 10. November2 Makk 7, 1–2. 7–14; 2 Thess 2, 16–3, 5Lk 20, 27–38Sonntag, 17. NovemberMal 3, 19–20b; 2 Thess 3, 7–12Lk 21, 5–19
Gottesdienste
In den Pfarrkirchen Samstag Sonntag WerktagsSt. Anton 18.00 10.00¹ MI 9.00¹St. Johannes 10.30St. Josef 10.00¹St. Karl 10.00¹St. Leodegar 17.15² 8.30³ 11.00 18.00 MO–FR 18.30St. Maria zu Franzisk. 16.00 9.00 11.00 18.004 9.30St. Michael 10.00¹ DI 18.00¹St. Paul 17.30 10.00 DI, MI, FR 9.00St. Philipp Neri, Reussbühl 10.00 MI 9.005
St. Theodul, Littau 18.00 10.00 MI 9.15¹ Unregelmässig, genaue Angaben unter www.kathluzern.ch; ² Beichthören: 16.15–17.00; ³ Eucharistiefeier des Stifts St. Leodegar, lateinisch; 4 Byzantinische Liturgie, jeden 3. Sonntag im Monat; 5 Mittwochsgebet
In anderen Kirchen und Kapellen Samstag Sonntag Werktags Dreilinden (BZ) 15.00Eichhof-Kapelle 15.30Elisabethenheim 16.30Gerlisberg 17.00 DI, DO 8.00; MI, FR 17.00Haus Maria Rita letzter DI im Monat 7.30 letzter FR im Monat 16.00
Hergiswald 10.00 MI, FR 15.00Jesuitenkirche 7.00 10.00 MO, DO 17.15 15.00 17.00 DI, MI, FR, SA 7.00Kantonsspital 9.45 (Hörsaal) Kloster Wesemlin 16.30¹ 10.00 8.00Mariahilf 10.30 DI 18.00²; MI 17.30Matthof DI 9.00Peterskapelle MO, DI, SA 9.30, DO 18.45Rosenberg (BZ) FR 16.00Sentikirche³ 14.304 8.00 9.50 DI, DO, SA 9.00; MI, FR 18.00Staffelnhof (BZ) Reussbühl 15.30 DI 10.00Steinhof-Kapelle 9.30 DI, MI, FR 9.30Unterlöchli (BZ) FR 10.00¹ Im BZ Wesemlin; ² Eucharistiefeier Priesterseminar St. Beat (Semester); ³ Im tridentinischen Ritus; 4 An jedem 1. Samstag im Monat; BZ: Betagtenheim
In anderen Sprachen (sonntags)Albanisch St. Michael; Unterkirche, unregelmässigEnglisch Peterskapelle 9.30 St. Karl, Unterkirche, 2. SA im Monat, 17.30 (philippinischer Priester)Italienisch Jesuitenkirche, 11.30; St. Theodul, Littau, 18.00Kroatisch St. Karl, 12.00Polnisch St. Karl, Unterkirche, 18.00, ausser 1. SO im MonatSpanisch Kirche Mariahilf, 11.00Tamilisch St. Karl, Unterkirche, 2. SO im Mt., 11.30; 4. FR im Mt., 19.30Tschechisch St. Karl, Unterkirche, 4. SO im Monat, 10.00
7Agenda
Dies und das
Zeit für einen SpurwechselIn der Lebensphase nach 60 wird es Zeit für einen Spurwechsel, und zugleich kann in dieser Zeit Neues beginnen. Äl-terwerden bedeutet auch loslassen und Einschränkungen zu akzeptieren. Ab-schiedlichkeit bedeutet Abschiede mit vielfältigen Erfahrungen. Abschiedneh-men kann Platz für Neues bringen.FR, 15. November, Leitung: Josef Sonderegger und Marcel Sonderegger, Infos und Anmeldung: 079 340 16 39,www.bildungsseminare.ch
Einsiedler AdventseinkehrtageAuch am diesjährigen 1.-Advent-Wo-chenende finden in Einsiedeln die tradi-tionellen Adventseinkehrtage statt. An diesen spricht der Theologe Markus Schulze in drei Vorträgen zum Thema «Die Würde der Umkehr: Das Sakrament von Busse und Versöhnung als Chance».SA, 30. November, 14.30 bis SO, 1. Dezember, 12.00, Hotel Allegro in Einsiedeln, weitere Infos: «Freundeskreis Hans Urs von Balthasar», 077 468 70 72, www.balthasarfreundeskreis.ch
SOS-DienstMontag bis Freitag, 8.00 bis 10.00: 041 342 21 21 (mit Telefonbeantworter),www.sosluzern.ch
Zeichen der Zeit
Badener Disputation von 1526
Die Badener Disputation von 1526 war ein öffentliches Streitgespräch um den rechten Glauben und ein Grossereignis der Reformationszeit. Der damalige Abt des Klosters Engelberg, Barnabas Bürki (1505–1546), hat massgeblich an ihr mitgewirkt. Eine szenisch-musikalische Lesung auf Grundlage von Protokollen, Berichten und Briefen von Teilnehmern gibt einen Einblick in die Dramatik der Verhandlungen. Im Anschluss an die Le-sung diskutieren Prior Pater Guido Muff, Stiftsarchivar Rolf De Kegel und Histori-ker Richard Wetzel darüber, ob die Ba-dener Disputation ein Vorbild sein kann oder ein warnendes Beispiel ist.SO, 10. November, 14.30, Klosterkirche Engelberg, www.klosterengelberg.ch
Sinnliches Hörerlebnis
Unter dem Titel «hindurch» präsentiert der Chor molto cantabile mit dem jungen Colores Trio sein neues Programm, das sich der Beziehung von Klang und Raum widmet. Getreu dem Titel eines der Hauptwerke des Programms «A Dome Of Many-Coloured Glass» wird die Johan-neskirche mit ihrer faszinierenden Archi-tektur aus unterschiedlichsten Perspek-tiven bespielt und besungen. Ein sinn-liches Hörerlebnis mit Werken für Ma-rimbaphon und Chor von Dominick DiOrio, Gene Koshinski, und A-Cappella-Werken von Claude Debussy, Gregorio Allegri und Tomàs Luis de Victoria.SO, 10. / 17. November, 17.30, Johanneskirche, Vorverkauf: 076 214 40 04, www.moltocantabile.ch
Kurzhinweise
KrankensalbungsfeierDie Feier ist besonders für Menschen mit Hörbehinderung gedacht, denn Pater Christian Lorenz übersetzt das Gesagte in Gebärdensprache. Danach Kaffee, Kuchen und gemütliches Bei-sammenseinDO, 7. November, 14.00, Romerohaus Luzern, Kreuzbuchstrasse 44, kostenlos, keine Anmeldung notwendig
Leberfasten nach Dr. WormKostenloser InfoabendFR, 8. November, 19.00, Pfarreizentrum «Barfüesser»
«Vater werden, Vater sein»Das Thema des nächsten Palavers lautet «Vater werden ist nicht schwer …».DI, 12. November, 19.00 Apéro, 19.30–21.30 Palaver, Cafeteria Barfüesser, Richtpreis: 10 Franken (8 Franken für Mitglieder), www.manne.ch
Beratend begleitenWenn Sorgen drücken, kann schon ein Gespräch mit einer vertrauenswürdigen, aussenstehenden Fach-Person weiter-helfen.Rufen Sie doch einfach bei unserem Sekretariat an (Telefon 041 269 01 20) und vereinbaren Sie einen Termin.
Leben heisst lernen
Innerchristlicher DialogDas Forum Ökumene widmet sich der Frage: Wie funktionieren der innerchrist-liche und der interreligiöse Dialog in der Schweiz? Dazu referieren mit Anne Dur-rer von der Arbeitsgemeinschaft christ-licher Kirchen in der Schweiz (AGCK) und Katja Joho von der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft der Schweiz (IRAS COTIS) die Geschäftsführerinnen der Or-ganisationen. Sie berichten anschaulich über ihre vielfältige Arbeit und bedeu-tungsvolle Vernetzung.MI, 13. November, 18.15–20.00, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 9, Eintritt frei, es ist keine Anmeldung erforderlich
Religionspädagoge werden?Was macht eine Religionspädagogin, ein Religionspädagoge? Am Informationstag des Religionspädagogischen Instituts (RPI) der Universität Luzern erhalten In-teressierte Auskunft rund um das Diplom- und Bachelorstudium für dieses Fach sowie über das Berufsfeld im Reli-gionsunterricht, in der Katechese und in der Kirchlichen Jugendarbeit.SA, 16. November, 10.15–12.00, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B55, danach Apéro, Anmeldung bis MO, 11. November: www.unilu.ch/rpi
Annalisa Kuhn stellt ihr Buch «Im Raum nebenan» im Paulusheim vor.
rin des Buches, spricht dabei die Worte zur Begrüssung. Nana Amstad-Paul, Theologin und Leiterin der Spitalseel-sorge, nimmt eine Würdigung vor. Musi-kalisch untermalt wird die Veranstaltung
von Marianne Bühlmann (Akkordeon), Dani Bucheli (Violine) und Christina Mül-ler (Flöte und Gitarre).SO, 17. November, 10.00, grosser Saal, Paulusheim, mit anschliessendem Apéro
Herausgepickt
Vernissage: «Im Raum nebenan»Eine Krankheit kann einen Menschen aus dem Gleichgewicht bringen. Phy-sisch und psychisch aus dem Lot … Annalisa Kuhn, die lange in der Pfarrei St. Paul gearbeitet hat, hat dies durch eine seelische Erkrankung erfahren. In knappen, träfen und berührenden kurzen Texten berichtet sie von diesen Grenzer-fahrungen, die jeden Menschen treffen können. Sie hat durch ihre Familie und ihre Freundinnen Unterstützung erfah-ren, die sie mit grosser Dankbarkeit er-füllt. Dabei hat sie erkannt: Es ist die zwischenmenschliche Nähe, die uns le-bendig erhält und für die es sich zu le-ben lohnt. Das so entstandene Buch trägt den Titel «Im Raum nebenan» und wurde von der freischaffenden Künstle-rin Irene Naef illustriert. Es wird an einer Vernissage im Paulusheim vorgestellt. Jacqueline Keune, Theologin und Lekto-
Illustration der Badener Disputation.
molto cantabile: Experten für Auf-führungen an speziellen Orten. Foto: zvg
8 Rückseite
Impressum
Offizielles Pfarreiblatt der Römisch-katholischen Kirchgemeinde St. Philipp NeriDas Pfarreiblatt erscheint vierzehntäglich.Herausgeberin Pfarrei St. Philipp NeriObermättlistrasse 1, 6015 Luzern-Reussbühl041 269 01 20 / www.pfarrei-reussbuehl.chsekretariat@pfarrei-reussbuehl.chRedaktionPeter Gross (pg), Yvonne Unternährer (yu), Gaby Fischer (gf), GemeindeleiterinDruck und VersandUD Medien, LuzernRedaktionsschlussFür Nr. 23/2019 (6. – 19. Dezember): Mittwoch, 20. November 2019
BlickfangLesetipp
Ihr macht uns die Kirche kaputt!Daniel Bogner, Ihr macht uns die Kirche kaputt … doch wir lassen das nicht zu! Herder Verlag 2019, 158 SeitenDaniel Bogner analysiert in seinem Buch zunächst detailliert die Ursachen der exis tenzbedrohenden Krise der katholi-schen Kirche. Dann stellt und beantwor-tet er die entscheidende Frage: Wem gehört die Kirche eigentlich? Er plädiert dafür, dass die Gläubigen endlich die Kirche zurückholen.Bogner 1972, Dr. theol., Professor für Moraltheologie in Freiburg i. Üe., erklärt glasklar und schnörkellos, um was es jetzt geht. Das Buch lässt aufhorchen, versinkt nicht in einem weiteren Reform-Gejammer, sondern zeigt auf, was wir brauchen:– Eine demokratische Kirche– Guten Geist in guten Strukturen– Eine Kirche, die lernt und endlich
handelt– Ein Ende der klerikalen Monokultur– Geweihte Frauen statt Lückenbüsser– Leiter, die wissen, für wen sie da sind– Kirche als echte Heimat– Katholische Identität auf der Höhe der
ZeitBogner skizziert konkrete Wege, um Ver-antwortung zu übernehmen statt in Be-troffenheit zu erstarren. Er ruft Bischöfe, Gläubige und Theologen auf, sich von heiligen Strukturen zu verabschieden. Ein mutiges Buch, das wieder etwas Hoffnung gibt.
Verena Carlen, Luzern
Tipps
FernsehenStreitfrage BlasphemieGotteslästerung ist in der Schweiz ver-boten. Strafbar macht sich, wer den Gottesglauben anderer öffentlich und in gemeiner Weise beschimpft oder ver-spottet. In «Sternstunde Religion» disku-tieren die reformierte Pfarrerin Sibylle Forrer, die Islamwissenschaftlerin Rifa’at Lenzin, der Freidenker Valentin Abgott-spon und Alfred Bodenheimer, Professor für Judaistik, mit Norbert Bischofberger, ob das so bleiben soll. Im Parlament ist derzeit nämlich eine Motion hängig, die verlangt, das Blasphemiegesetz abzu-schaffen.Sonntag, 10. November, SRF 1, 10.00
Klimawandel – die FaktenWenn sich die Geschwindigkeit der globa-len Erwärmung fortsetzt, wird innerhalb von 40 Jahren die Schwelle für dauer-hafte Umweltschäden erreicht sein: Hitze-wellen vom Mittelmeer bis in die Arktis, Flächendeckende Waldbrände in den USA oder die Zunahme von hitzebedingten Todesfällen. Der Klimawandel findet statt. Der Mensch hat aber die Macht, den Fortgang zu verhindern. Weltweit füh-rende Expertinnen und Experten bringen den Klimawandel verständlich auf den Punkt. Ursachen, Wirkung und Konse-quenzen werden klar und unbeschönigt aufgezeigt. Man könnte die Welt verän-dern; dies müsste aber jetzt passieren.Donnerstag, 14. November, SRF 1, 20.05
KalenderDer Körper – Spiegel des HeiligenIn vielen Religionen gilt der Körper als wichtiger Träger der Beziehung zum Göttlichen. Der Kalender der Religionen thematisiert den «Körper als Spiegel des Heiligen» in grossformatigen Bildern und kurzen Begleittexten. Während 16 Mo-naten (September 2019 bis Dezember 2020) zeigen Monatsraster rund 150 re-ligiöse und zivile Feiertage – ein ideales Werkzeug für die Zusammenarbeit in religiös gemischten Teams und Klassen.www.kalender-der-religionen.ch
Die neue Verpackung der «GasseSchoggi» wurde von der Gassenkünstlerin Eva gestaltet. Bild: Urban Schwegler
Süss, das neue Design!Die «GasseSchoggi» wurde als Projekt im Herbst 2016 realisiert. Nun hat der Verein kirchliche Gassenarbeit entschieden, mit der «GasseSchoggi» weiterhin auf dem Markt zu bleiben. Damit sie etwas Besonderes bleibt, kommt die Süssigkeit in Zukunft jähr-lich in einem neuen Design daher. Die Verpackung wird jedes Jahr mittels eines Wettbewerbs anlässlich des Projektes «Kunst von der Gasse» von Klientinnen und Klienten neu gestaltet und durch eine Jury prämiert. Die aktuelle Verpackung hat die Gas-senkünstlerin Eva gestaltet.Die aus fair gehandelten Produkten hergestellte «GasseSchoggi» ist aus edler Single Origin Grand Cru Couverture verarbeitet. Sie eignet sich bestens als Geburtstagsgeschenk oder als Mit-bringsel. Firmen können die hochwertige Schokolade als Ge-schenk für Mitarbeitende oder Kunden einsetzen. Auch Bäcke-reien, Kioske, Buchhandlungen oder Blumengeschäfte haben die Möglichkeit, die «GasseSchoggi» permanent zum Kauf an-zubieten. Weitere Infos finden Sie auf www.gassenarbeit.ch.
Franziska ReistGeschäftsleiterin des Vereins Kirchliche Gassenarbeit
Schlusspunkt
Die Liebe trägt die Seele, wie die Füsse den Leib tragen. Katharina von Siena