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Pierre HoppPierre HoppPierre HoppPierre Hopp Dirigent
Pierre Hopp, 1980 in Strasbourg geboren, studierte nach dem Abitur Dirigieren am
Conservatoire National de Strasbourg und absolvierte zustzlich ein abgeschlossenes
Studium im Fach Oboe. Schon 2001 gewann er beim Landeswettbewerb der Confdration
Musicale de France als jngster Student im Fach Dirigieren berhaupt den ersten Preis. 2004
schloss er mit dem Diplom und dem ersten Preis mit Auszeichnung des Konservatoriums ab
und wurde zustzlich als bester Student mit dem "Pierre Pflimlin-Preis" der Stadt Strasbourg
geehrt. Nach seinem Aufbau-Studium am Konservatorium G. Verdi in Mailand schloss er als
Jahrgangsbester 2007 mit dem ersten Preis und mit dem Meister Diplom in Orchesterleitung
ab.
Pierre Hopp war sowohl als Stipendiat der Universitt fr Musik und Darstellende Kunst in
Wien 2003 Preistrger im Fach Dirigieren, als auch 2006 an der Accademia Musicale
Chigiana in Siena. Er besuchte internationale Meisterklassen bei Dirigenten wie Daniele
Agiman, Pierre Boulez, Gianluigi Gelmetti, Gustav Kuhn, Jean-Jacques Werner, Antoni Wit
und erhielt wertvolle Anregungen von Knstlern wie Claus Peter Flor, Heinz Holliger, Alain
Lombard und Josep Pons.
Auerdem ist Pierre Hopp Stipendiat der Europischen Union, des Regionalrates des Elsass,
der Fondazione Monte dei Paschi di Siena und der Fondation Banque Populaire.
Nach dem Staatsdiplom im Fach Orchesterleitung unterrichte er an der Marc-Bloch-
Universitt der Humanwissenschaften und am Konservatorium in Strasbourg.
Seit 2007 ist Pierre Hopp Assistent des Chefdirigenten Christoph Poppen an der Deutschen
Radio Philharmonie Saarbrcken Kaiserslautern.
Im Verlauf der Spielzeit 2005/06 assistierte er Kirill Karabits bei der Einstudierung des Eugen
Onegin von P.I. Tschaikowsky an der Opera National du Rhin von Strasbourg und Vittorio
Parisi bei der Einstudierung von PIA? von A. Corghi an der Opera di Roma. 2006 gab er
sein Debt in Wien mit der Philharmonia Wien mit einem Programm, das W.A. Mozart
gewidmet war. 2009 grndete er in Mailand das TexturEnsemble, das aus 7 Solisten in
unterschiedlichen Besetzungen besteht. Musik des 19. und 20. Jahrhunderts sowie auch
zeitgenssische Musik standen auf dem Repertoire dieses Ensembles, aber auch frhbarocke
Werke vor 1700.
Pierre Hopp arbeitete sowohl mit verschiedenen Kammerensembles wie dem Ensemble
Ddalo di Brescia und dem Ensemble In Extremis, als auch mit Kammerorchestern wie dem
Detmolder Kammerorchester, der Sinfonietta Baden-Wien, mit Milano Classica und dem
Barockorchester der Tuscan Chamber Orchestra. Er leitete Opern-Orchester wie die Opera da
Camera di Milano und das Orchestra del Teatro di Magenta, aber auch Sinfonie Orchester wie
das Philharmonieorchester von Arad und das Sofia Sinfonieorchester.
Pierre Hopp arbeitete mit zahlreichen Komponisten zusammen wie Azio Corghi, Frdric
Durieux, Pascal Dusapin, Ivan Fedele, Marie-Hlne Fournier, Luca Francesconi, Klaus
Huber, Thomas Larcher, Ramon Lazkano, Thierry de Mey und Markus Stockhausen. Viele
Werke dieser Komponisten brachte er bei internationalen Festivals wie Musica in Strasbourg,
Milano Musica, Milano 5 Giornate und Musica Nuova Brescia zur Auffhrung bzw.
Urauffhrung.
