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PORTFOLIO MARINA FORSTERBachelor of Arts // Innenarchitektur
2013
PRAXISERFAHRUNG
Planung und Umsetzung zahlreicher praxisorientierter Projekte im Studium
Praktikum bei Arnold / Werner Architekten in München
_ Grundlagenermittlung, Planeingabe, Entwurfs-, Werk- und Detailplanung
_ Anfertigen von Grundrissen, Schnitten, Ansichten und Details im Maßstab 1:100 bis 1:1
_ Mitarbeit bei der Erstellung von Kostenschätzungen, Kostenberechnungen und Leistungsverzeichnissen
_ Vorbereitung von Präsentationsmaterial und aktive Teilnahme an Kundengesprächen
_ Pflege und Aktualisierung des Katalog- und Musterarchivs mit intensiver Material- und Produktrecherche
_ Öffentlichkeitsarbeit (Homepage, German Architects)
Ferienarbeit bei der Audi AG Ingolstadt (Produktion) und bei Aldi Süd (Warenkommissionierung)
Innenarchitektur // Hochschule Coburg
Abschluss: Bachelor of Arts
Gesamtnote: 1,6 // Bachelorarbeit: 1,0 // Auszeichnung für den besten Abschluss im Wintersemester 2012/13
Apian-Gymnasium Ingolstadt
Rucksackreise durch Südostasien
Au-pair in Paris, Frankreich
VITA Marina Forster * 09.11.1987
AUSLANDSAUFENTHALT & REISE
10 / 2008 - 03 / 2013
09 / 1998 - 06 / 2007
STUDIUM & SCHULBILDUNG
10 / 2008 - 03 / 2012
09 / 2009 - 01 / 2011
Sommer 2007 - 2013
11 / 2012 - 04 / 2013
11 / 2007 - 06 / 2008
SKILLS
SPRACHEN
Muttersprache
fließend
sehr gute Kenntnisse
Grundkenntnisse
Deutsch
Englisch
Französisch
Spanisch
SOFTWARE
HARDWARE
SOFT SKILLS
InDesign CS5 // Vectorworks 2012 // SketchUp
Illustrator CS5 // Photoshop CS5 // ArchiCAD 13 // Rhinoceros // Cinema4D // Word // Excel
Erweiterte Kenntnisse
Grundkenntnisse
Geübtes Arbeiten mit Wacom BambooGrafiktablett
Gutes Einfühlungsvermögen im Kundenkontakt
Starke rhethorische Fähigkeiten und Präsentationstechniken
Kompetente Kommunikation und Zusammenarbeit im Team
LIFE IS ABOUT THE PEOPLE YOU MEETAND THE THINGS YOU CREATE WITH THEM,SO GO OUT AND START CREATING.The Holstee Manifesto // 2009 by Dave, Mike & Fabian
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INHALT // PROJEKTE
Almwirtschaft, Tourismus & Erholungskonzepte im Berchtesgadener LandKonzeptarbeit // theoretischer Teil der Bachelorarbeit
BERGZEIT - Ein Erholungsdorf auf der AlmBachelorarbeit // praktischer Teil
Zentraler Erlebnisbereich im EDEKA Markt LichtenfelsLadenbauentwurf im Team
Showcooking- & Verkostungstheke EDEKA Markt LichtenfelsAusführungsplanung
Obst- & Gemüseabteilung EDEKA Markt LichtenfelsLadenbauentwurf
Wohlspielfaktor KindergartenWanderausstellung // Projektleitung
Glück Auf - Wirgestalten unterwegsMobile Rauminstallation
Victoria & Ihr HusarBühnenbildentwurf
Alpenchalet WalchenseeInnenausbau & Möbeldesign
Grammo ChairPolstermöbeldesign
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01ALMWIRTSCHAFT, TOURISMUS & ERHOLUNGSKONZEPTE IM BERCHTESGADENER LANDKonzeptarbeit theoretischer Teil der BachelorarbeitAbgabe Juli 2012Betreuung Prof. Barbara Fuchs
_ Idee: Ein Rückzugsort auf der Alm zur Erholung vom alltäglichen Stress
oder von einer Burn-Out-Erkrankung
_ Beschäftigung mit dem Thema Stress und Burn-Out
_ Recherchearbeit durch Lektüre und vor Ort zum Naturraum und des-
sen Erholungspotential, zu Geschichte, Architektur, Tradition, Trends, ...
_ Persönliche Gespräche mit Menschen, die auf der Alm leben und
arbeiten
_ Analyse bestehender Erholungskonzepte in der Region ( 3 Wellness
hotels im Vergleich und 1 Rehaklinik mit psychosomatischer Abteilung)
li. oben: traditionaller Rundumkaser (Almhütte mit spezieller Bauweise)
re. oben: eine Hüttenwirtin aus der Ramsau
unten: die Berchtesgadener Alpen
Eine Alm bietet dank ihrer Lage hervorragende Erholungsmöglichkeiten, ist aber
nicht nur romantische Idylle sondern fordert täglich harte Arbeit. Diese kann je-
doch für uns Büromenschen einen interessanten Ausgleich darstellen. Im Tourismus
des Berchtesgadener Landes liegt der Schwerpunkt im Naturerlebnis, kombiniert
mit Tradition und einem umfangreichen Gesundheitsangebot. Almwirtschaft und
Tourismus sind in den Bergen heute stark verbunden und oft voneinander abhän-
gig. Um die Kulturlandschaft zu erhalten, muss die Almwirtschaft bei der Umnut-
zung einer Alm unbedingt bestehen bleiben und mit einbezogen werden.
Das vorhandene Naturpotential und die natürlichen Heilmittel der Region wer-
den in bestehenden Erholungskonzepten bereits genutzt. In Wellnesshotels oder
Rehakliniken ist jedoch auf Grund der Größe meist nicht die nötige Ruhe gegeben,
um völlig abzuschalten. Gerade in Kliniken herrscht grundsätzlich eher eine Atmo-
sphäre der Krankheit als des Wohlfühlens.
Mein Ziel ist es, ein ganzheitliches, authentisches Konzept zu entwickeln, das im
kleinen Rahmen funktioniert. Auf einer Alm möchte ich die Erholung von einer
Burn-Out-Erkrankung außerhalb des sterilen Klinikmilieus oder eine Auszeit vom
alltäglichen Stress durch ein einzigartiges Naturerlebnis ermöglichen.
02BERGZEIT - EIN ERHOLUNGSDORF AUF DER ALMBachelorarbeit praktischer TeilAbgabe September 2012Betreuung FL Carl Baetjer
Gestaltung einer Erholungseinrichtung auf der Alm, die Burn-Out-Pa-
tienten und stressgeplagten Menschen eine Auszeit in der Abgeschie-
denheit der Natur ermöglicht
_ BESTANDSAUFNAHME der Mordaualm im Berchtesgadener Land
(Bergplateau mit 3 Almhütten)
_ KONZEPT: das Erleben von Natur und Almwirtschaft wird mit
Elementen aus Bergtourismus, Wellness und Rehabilitation kombi-
niert; Authentizität durch Erhalt der Kulturlandschaft
_ UMNUTZUNG der größten Bestandshütte zum Gemeinschaftsge-
bäude mit geringstmöglichen Eingriffen in den Bestand
_ ERGÄNZUNG durch ein Nebenhaus mit Sauna und Therapieraum
_ ENTWURF von Hütten für jeweils eine Person mit flexibler Innen-
raumgestaltung durch ein funktionales Klappmöbelsystem; Bezug zur
Natur durch offene Konstruktion und regionale Materialien
re.oben: Geländemodell der Mordaualm - BERGZEIT Lageplan
re.unten: die drei bestehenden Almhütten auf der Mordaualm
± 0,00
1,75
2,25
+ 0,25 + 0,20
1,02
4,00
2,39
2,25
3,50 5,4015
SCHNITT B-B M 1:50
HaupthausUmnutzung einer bestehenden Almhütte zum Gemeinschaftsgebäude
Kederbachkaser (größte Hütte auf der Mordaualm)
s
B
B
153,
5015
155,
4015
2,45
15
2,70 15 8,60 15 1553,1015
8,20
3,451515 15 2,25 15 15 3,35 15 15
6,0014,90
11,9
5
A A
5,10
1515
1,69
121,
69
9,35
GR M 1:100
3,00
3540
153,
6025
1,73
1537
1 ,65
90
2727
75 1,69 1,69 75
90
1,62 1,62
3,00
3540
153,
6025
1,73
1537
1,65
90
2727
75 1,69 1,69 75
90
1,62 1,62
HütteEntwurf einer Schlaf- & Wohnhütte für jeweils eine Person in kleinstmöglichen Dimensionen
GR M 1:50
Bezug zur Natur entsteht durch die offene Konstruktion mit Glasfassade.
Große Fensterläden dienen als Beschattung für den Innenraum oder als
Sicht- und Sonnenschutz für die Terrasse.
HütteRückzugsort mit flexibler Innenraumgestaltung durch fuktionales Klappmöbelsystem
Bei weggeklappten Möbeln entsteht ein meditativer Raum.
Plane Flächen mit regelmäßigem Fugenbild wirken beruhigend.
Bei der Materialwahl wurde besonderer Wert
auf Natürlichkeit und Regionalität gelegt.
links: Morgenstimmung
unten: Ausblick auf das Berchtesgadener Alpen-
panorama
03ZENTRALERERLEBNISBEREICH IM EDEKA MARKT LICHTENFELSLadenbauentwurf im Team Endpräsentation Dezember 2011Zusammenarbeit mit EDEKA im Pilotprojekt „Markt der Generationen“
Im Zuge des Projektes „Markt der Generationen“ entstand eine zu-
kunftsweisende Filialgestaltung, bei der die Bedürfnisse der Kunden aus
unterschiedlichen Altersgruppen im Vordergrund stehen.
_ NEUKONZEPTION eines zentralen Erlebnisbereiches, der allen Ge-
nerationen einen Treffpunkt bietet, das Einkaufsgeschehen entschleu-
nigt und die Kunden über ein einzigartiges Erlebnis an den Markt
bindet
_ ENTWURF eines „Erlebniswaldes“ mit integrierter Showcooking-
und Verkostungstheke und einem Bereich mit Informations- und
Spielmöglichkeiten
_ DECKENGESTALTUNG aus überdimensionelaen Blättern, die ein
„Blätterdach“ symbolisieren und sich zur Obst- und Gemüseabtei-
lung hin ausbreiten
_ TEAMARBEIT mit zwei Komilitoninnen
Die ausführende Firma hat den Entwurf bis auf wenige Details über-
nommen.
oben: Modell // unten: Rendering Informations- & Interaktionsbereich
rechts: Ergebnis Informations- & Interaktionsbereich
Spielmöglichkeiten für Kinder jeden Alters Sitzmöglichkeit & Interaktives Touchpanel mit Lageplan, Rezepten & weiteren Infos
li. oben: Modell // re. oben: Ergebnis Showcooking- & Verkostungstheke
unten: Rendering gesamter Erlebnisbereich
04SHOWCOOKING- & VERKOSTUNGSTHEKEEDEKA LICHTENFELSAusführungsplanungAbgabe März 2012Betreuung FL Carl Baetjer
Detailplanung der Multifunktionstheke als Prüfungsaufgabe
Die Theke wurde basierend auf dem Entwurf (Projekt 03) von einer
Ladenbaufirma geplant und umgesetzt.
_ Ansichten und Schnitte im Maßstab 1:20
_ Details im Maßstab 1:1
Realisierte Theke im EDEKA Markt LichtenfelsDETAIL 3
05OBST & GEMÜSEABTEILUNG - EDEKA MARKT LICHTENFELSLadenbauentwurfEndpräsentation Dezember 2011Zusammenarbeit mit EDEKA im Pilotprojekt „Markt der Generationen“
Als Teil einer zukunftsweisenden Filialgestaltung mit Fokus auf die
Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen entstand der Entwurf für
diesen Bereich im Markt.
In der GESTALTUNG der Obst- und Gemüseabteilung schafft der
rund angelegte Grundriss Offenheit und Übersicht. Natürliche Mate-
rialien symbolisieren Frische und Qualität: aus den Holzlamellen der
Wandverkleidung „wachsen“ saftig grüne Moosplatten, die den Schrift-
zug „marktfrisch“ bilden. Die Deckengestaltung aus überdimensionalen
Blättern ergänzt den „grünen“ Gesamteindruck.
Die ausführende Firma hat diesen Entwurf bis auf wenige Details
übernommen.
diese Seite Mitte: Entwurf mit zentralem Pflanzbeet zum selbst Ernten - nicht
nur für Kinder!
alle anderen Abb: Ergebnis im Markt Lichtenfels
Zu welchem Tier gehören diese Ohren?
Auch die Kleinsten werden aktiv mit ein-
gebunden.
Heizung
06WOHLSPIELFAKTOR KINDERGARTENWanderausstellung ProjektleitungEröffnung Juli 2011Zusammenarbeit mit dem Studiengang Integrative Gesundheitsförderung und 8 Kindertagesstätten
Planung und Umsetzung einer Wanderausstellung über die Wohlfühl-
qualität von acht Kitas aus dem Coburger Umland
_ RECHERCHE zum Thema Wohlbefinden in den Kitas und Arbeit mit
Kindern, Eltern und pädagogischem Personal an Raummodellkästen
_ LAYOUT von 10 Präsentationsbannern, Einladungen und Plakaten
_ RAUMKONZEPT mit Wegführung über ein „Spielfeld“ am Boden,
Spielstehlen für Kinder & einer bunten Sitzlandschaft als „Ziel“
07GLÜCK AUF ! WIR-GESTALTEN UNTERWEGSMobile RauminstallationCoburger Designtage Juni 2011Zusammenarbeit mit dem WIRGESTALTEN e.V.
WIRGESTALTEN e.V. ist eine Arbeitsgemeinschaft von engagierten
Studenten aus Architektur, Innenarchitektur und Produktdesign. Mit
dem Projekt „Glück auf!“ präsentiert sich der Verein zu den Coburger
Designtagen mit verschiedenen Events in der Stadt.
_ RESTAURATION eines Heuwagens von 1884 und Ergänzung zur
mobilen Rauminstallation
_ INSZENIERUNG eines neuartigen Raumes als Grundlage für ein
abwechslungsreiches Kulturprogramm
_ GESTALTUNG multifunktionaler Möbelelemente und verschiedener
Produkte, mit deren Verkauf die Projektkosten gedeckt wurden
li. oben: Neu verbaute Teile wurden in Leuchtrot lackiert.
li. Mitte: Möbelelemente in Kombination mit Strohballen
li. unten: Flaschenöffner in der Vereinsfarbe
rechts: der bepackte Wagen auf dem Coburger Schlossplatz
„WIRGESTALTEN mit Kindern“ auf dem Coburger Marktplatz // Basteln mit begleitender Lesung
„KAFFEEFAHRT mit Café Feiler“ am Coburger Schlossplatz // Verkauf von Kuchen, belegten Broten & Getränken
Viktoria bedauert ihre baldige Abreise aus Japan & singt von Roten Orchideen
08VIKTORIA & IHR HUSARBühnenbildentwurfWorkshopPräsentation Mai 2011Arbeit für die Coburger Sommeroperette e. V.
Konzept und Modellentwurf zum Bühnenbild für eine Operette aus
dem Jahre 1930 von Paul Abraham, in der ungarische Volkslieder mit
amerikanischem Jazz und Revueelementen kombiniert werden.
_ AUFMAß der Waldbühne Heldritt
_ WEIßMODELL als Entwurfsgrundlage
_ ANALYSE des Handlungsverlaufes
_ BÜHNENBILDKONEZPT basierend auf einem neutralen Hinter-
grund, vor dem durch comichafte Elemente Emotionen und Assozi-
ationen hervorgerufen werden.
Symbole und Schilder beschreiben Gefühle, Geräusche und Szenen-
wechsel oder stellen Requisiten dar, die Kostüme sind in schwarz-
weiß gehalten.
VIKTORIA & IHR HUSAR spielt nach dem ersten Weltkrieg und er-
zählt eine dramatische Love Story mit Happy End.
Nach Kriegsende findet der totgeglaubte Ungare Koltay seine Verlobte
Viktoria in Japan als Ehefrau eines amerikanischen Botschafters wieder.
Koltay versucht seine große Liebe später in St. Petersburg zur gemein-
samen Rückkehr nach Ungarn zu überreden, Viktoria will jedoch bei
ihrem Ehemann bleiben. Da ihr Herz aber immer noch Koltay gehört,
finden die beiden über Umwege schließlich doch wieder zueinander
und Heiraten in ihrem Heimatdorf.
oben: Koltay gibt dem Wärter seine Geige, wird dafür von ihm frei
gelassen & flieht über die Grenze (rotes Band)
unten: Viktoria tanzt mit dem Botschafter, Koltay leidet
09ALPENCHALET WALCHENSEEInnenausbau & Möbeldesign Entwurf & AusführungsplanungFertigstellung 2011Praktikum bei Arnold / Werner Architekten
Um- und Ausbau eines 1979 erbauten Chalets in den Oberbayrischen
Alpen zum Wochenendhaus in Zusammenarbeit mit Steffen Werner;
Innenwände, Decken und Möbeleinbauten wurden im Wohnraum
komplett mit großformatigen Lärchenholzplatten verkleidet.
_ PLÄNE für den Innenausbau
_ BAD- & KÜCHENPLANUNG
_ MÖBELENTWURF & DETAILZEICHNUNGEN für Betten und
Sitzgruppe (Tisch & Bank)
oben: Schrankwand als raumteilendes Element & Küchenblock aus Edelstahl
unten: Wohnbereich mit Betonkamin
rechts: Blick aus der Küche auf Sitzgruppe und Alpenpanorama
Badezimmer mit Zement-Spachtelmasse und Sichtbeto noberflächen
10GRAMMO CHAIRPolstermöbeldesignWorkshopFertigstellung März 2010Praxisprojekt der IHK & der HS Coburg
_ ENTWURF eines asymmetrischen Freischwingers mit integriertem
MP3-Player und Minibox zum bequemen Musikhören
_ ENTWICKLUNG & BAU eines Prototypen in
einwöchiger Zusammenarbeit mit einem Polstermeister
In den Bezug sind Eingrifftaschen für MP3-Player & Box eingearbeitet. Das Bedienfeld ist passgenau aufgebügelt.