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TEXTagenTUR, Devrim Gerber, T.: 06133/5777117, www.texur.de Presseartikel: Fotoausstellung (erschienen in: Frankfurter Neue Presse) Leo Pinkertons KunstKabine lädt kunstbegeisterte Frankfurter herzlich zur Vernissage ein. Ausgestellt werden die Schwarzweißfotografien des Fotografen Bo Cherief. Im gemütlichen Ambiente des 150 m2 großen KunstKabines unternehmen die Betrachter eine spannende Zeitreise in die Stadt der Liebe und blicken hinter die Fassade dieser Metropole. Der aus Algerien stammende Cherief hält in Momentaufnahmen das Zeitgeschehen und den Alltag der 70er bis 80er Jahre in sllen Symbolen fest. „Mit einem voyeurisschen Blick gibt er in seinen Fotografien unverblümt das tägliche Leben, aber auch den Tod in dieser mulkulturellen, inspirierenden Weltstadt wieder, die bereits seit Jahrhunderten durch kleinste Erschüerungen zu explodieren droht und wutentbrannt, leidenschaſtlich brodelt“, resümiert die Galerisn Leo Pinkerton Bo Cheriefs Werk. Die Ausstellung „La Metropole: Paris“ beginnt am 10. Juli um 14 Uhr und endet am 23. Juli. Der Eintri ist frei. Bo Cherief fotografiert Momente, Menschen und Impressionen. Die Besucher reisen bei der Betrachtung der Bilder mit jeder Fotografie durch eine konfliktgeladene Zeit. Sie sehen zwischenmenschliches Miteinander, aber auch den Alltag der Franzosen im Kontrast zur bunten, heilen Werbewelt, die Bo Cherief in vielen seiner Bilder gekonnt in Szene setzt. Neben hellen Werbeplakaten warten schwer bewaffnete Polizisten auf ihren Einsatz, algerische Studenten demonstrieren gegen den Rassismus, Obdachlose schlafen unter den bunten Werbebotschaſten, und auf dem Kopfsteinpflaster liegt ein kleines, totes Küken. Die Bilder sind voller Symbolik, sll und darum so stark. Die Fotos entstanden in einem der ereignisreichsten, widersprüchlichsten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts. Es ist das Jahrzehnt, in dem in Frankreich zum letzten Mal ein Mensch durch die Guillone sterben musste. Immer wieder steigt der Fotograf mit seiner Kamera hinter die schillernden Fassaden der Mode-Metropole in die Gänge der Metro hinunter. Es ist das Zuhause von Menschen, die aus dem bürgerlichen Leben ausgetreten sind (…)

PR und Online-PR | Lesebeispiel: Pressemitteilung

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TEXTagenTUR, Devrim Gerber, T.: 06133/5777117, www.texttur.de

Presseartikel: Fotoausstellung (erschienen in: Frankfurter Neue Presse)

Leo Pinkertons KunstKabinett lädt kunstbegeisterte Frankfurter herzlich zur Vernissage ein. Ausgestellt werden

die Schwarzweißfotografien des Fotografen Bo Cherief.

Im gemütlichen Ambiente des 150 m2 großen KunstKabinetts unternehmen die Betrachter eine spannende

Zeitreise in die Stadt der Liebe und blicken hinter die Fassade dieser Metropole.

Der aus Algerien stammende Cherief hält in Momentaufnahmen das

Zeitgeschehen und den Alltag der 70er bis 80er Jahre in stillen Symbolen

fest. „Mit einem voyeuristischen Blick gibt er in seinen Fotografien

unverblümt das tägliche Leben, aber auch den Tod in dieser

multikulturellen, inspirierenden Weltstadt wieder, die bereits seit

Jahrhunderten durch kleinste Erschütterungen zu explodieren droht und

wutentbrannt, leidenschaftlich brodelt“, resümiert die Galeristin Leo Pinkerton Bo Cheriefs Werk. Die

Ausstellung „La Metropole: Paris“ beginnt am 10. Juli um 14 Uhr und endet am 23. Juli. Der Eintritt ist frei.

Bo Cherief fotografiert Momente, Menschen und Impressionen. Die Besucher reisen bei der Betrachtung der

Bilder mit jeder Fotografie durch eine konfliktgeladene Zeit. Sie sehen zwischenmenschliches Miteinander, aber

auch den Alltag der Franzosen im Kontrast zur bunten, heilen Werbewelt, die Bo Cherief in vielen seiner Bilder

gekonnt in Szene setzt. Neben hellen Werbeplakaten warten schwer bewaffnete Polizisten auf ihren Einsatz,

algerische Studenten demonstrieren gegen den Rassismus, Obdachlose schlafen unter den bunten

Werbebotschaften, und auf dem Kopfsteinpflaster liegt ein kleines, totes Küken.

Die Bilder sind voller Symbolik, still und darum so stark. Die Fotos entstanden in einem der ereignisreichsten,

widersprüchlichsten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts. Es ist das Jahrzehnt, in dem in Frankreich zum letzten

Mal ein Mensch durch die Guillotine sterben musste.

Immer wieder steigt der Fotograf mit seiner Kamera hinter die schillernden Fassaden der Mode-Metropole in

die Gänge der Metro hinunter. Es ist das Zuhause von Menschen, die aus dem bürgerlichen Leben ausgetreten

sind (…)