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Social Media

Präsentation Social Media

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MetaCom Präsentation Social Media

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Social Media

Ansätze zur effektiven Nutzung von Social Media

1. Entwicklung: Unternehmen erkennen die Vorzüge von Social Media

2. Bereiche, die von einer systematischen Nutzung der Social Media profitieren

3. Überblick: Auswahl populärer Sozialer Netzwerke

3.1 Blogs • Relevanz der Blogs – Weblogs als neues Kommunikationsphänomen

• Corporate Blogs nach Funktion

3.2 Twitter • Vorteile des Micro-Bloggings mit Twitter

• Ziele einer Corporate Twitter Strategie

3.3 Facebook

• Mögliche Ziele eines Facebook-Unternehmensauftrittes

3.4 Wikipedia

3.5 YouTube

3.6 LinkedIn

3.7 Xing

3.8 SlideShare

3.9 Mister Wong

1. Entwicklung: Unternehmen erkennen die Vorzüge von Social Media

Studie der internationalen PR-Agentur Burson-Marsteller „Global Social Media Check-Up“

unter den Fortune-Global-100-Unternehmen

Insgesamt spielen soziale Netzwerke rund um den Globus eine wichtigere Rolle für die größten Firmen als noch vor

einem Jahr.

Rund zwei Drittel der umsatzstärksten asiatischen Firmen sind jetzt auf mindestens einer Social-Media-Plattform aktiv,

gegenüber 50% vor einem Jahr. Bei den europäischen und US-amerikanischen Großunternehmen hat sich der Einsatz auf

hohem Niveau stabilisiert (89 bzw. 84%).

Den deutlichsten Zuwachs unter den Plattformen verzeichnete der Kurznachrichtendienst Twitter, dessen Verwendung durch

die Unternehmen innerhalb eines Jahres von 65% auf 78% anstieg. Facebook (von 54 auf 61%) und YouTube (50 auf 57%)

liegen vor Unternehmensblogs (33 auf 36%) in ihrer Bedeutung für die Kommunikation mit externen Gruppen.

Deutsche Unternehmen schöpfen das Potenzial des Social Webs jedoch weniger gut aus als die internationale

Konkurrenz, sie konzentrieren sich bis jetzt nur auf Facebook und Twitter.

Im internationalen Vergleich zeigt sich: Mit der richtigen Strategie könnten deutsche Firmen Social Media effektiver

zur Beziehungspflege einsetzen!

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektronikmanagement/strategieunternehmensfuehrung/articles/3204

2. Bereiche, die von einer systematischen Nutzung der Social Media profitieren

Marketing

Öffentlichkeitsarbeit

Human Resources

Kundenservice

Vertrieb

3. Überblick: Auswahl populärer Sozialer Netzwerke

3.1 Blogs

Ein Blog, oder auch Web-Log, Wortkreuzung aus engl.

World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer

Website geführtes und damit – meist öffentlich einsehbares

Tagebuch oder Journal, in dem mindestens

eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger,

Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder

Gedanken niederschreibt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Blog

Mikroblogging ist eine Form des Bloggens, bei der

die Benutzer kurze, SMS-ähnliche Textnachrichten

veröffentlichen können. Die Länge dieser Nachrichten beträgt

meist weniger als 200 Zeichen.

Die einzelnen Postings sind entweder privat oder öffentlich

zugänglich und werden wie in einem Blog chronologisch

dargestellt. Die Nachrichten können meist über verschiedene

Kanäle wie SMS, E-Mail, Instant Messaging oder das Web

erstellt und abonniert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroblogging

Relevanz der Blogs – Weblogs als neues Kommunikationsphänomen

• Durch die technologische Konvergenz von Medien, IT und Telekommunikation entwickeln sich die Weblogs zu

einem neuen Kommunikationsphänomen

• Stichwort: digitale Mundpropaganda (Die Zeit, 20.07.2006)

• Von Unternehmen werden Weblogs immer mehr als Kommunikationsinstrument eingesetzt

• Stichwort: Corporate Blog

• Ziel: gezielte Unternehmens- und Markenkommunikation

http://www.bvdw.org/fileadmin/medien/wissenspool/Leitfaden_Blogs_BVDW_20070326.pdf

Unter einem Corporate Blog versteht man das (oder den) Weblog eines Unternehmens. Weblogs sind als

Kommunikationsinstrumente von Unternehmen relativ neu. Charakteristisch für Corporate Blogs ist, dass sie dazu dienen,

Kommunikations- oder Marketingziele des Unternehmens zu verfolgen. Corporate Blogs können sowohl in der internen als

auch in der externen Kommunikation eingesetzt werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Blog

Corporate Blogs nach Funktion

Knowledge-Blogs werden vor allem im Intranet verwendet und dienen als Erfahrungsspeicher der Organisation. Mitarbeiter führen persönliche

Journale. Sie können so untereinander auf das Wissen anderer Mitarbeiter zugreifen, es kommentieren und mit dem Autor des Blogs

kommunizieren.

Meeting-Blogs protokollieren den Inhalt von Treffen oder Meetings und können wahlweise geschlossen oder offen via Passwort geführt und

organisiert werden.

Mit Service-Blogs sollen Kunden zusätzliche Informationen zu Produkten gegeben und es ihnen ermöglicht werden, Verbesserungsvorschläge zu

machen.

Kampagnen-Blogs sind temporär angelegt und sollen eine PR- oder Werbekampagne unterstützen - zum Beispiel Themen besetzen und

Aufmerksamkeit schon vor der Markteinführung wecken.

Mit Hilfe von Themen-Blogs können Unternehmen ihre Kompetenz auf relevanten Bereichen nachweisen, z.B. wenn ein Pharmahersteller ein Blog

zu allgemeinen Gesundheitsthemen führt. Insbesondere für kleinere Anbieter und Beratungsfirmen bieten sich Themen-Blogs zur Profilierung an.

Im Mittelpunkt steht bei Produkt- und Marken-Blogs das Produkt selbst, bei Marken-Blogs die Marke. Damit ähneln sie am ehesten der

klassischen Werbung.

Projekt-Blogs werden speziell zur Zusammenarbeit mit Zulieferern, Marktpartnern oder intern geschaffen, um die Arbeit an einem speziellen

Projekt zu begleiten und zu dokumentieren.

Customer-Relationship-Blogs werden zur Schaffung einer Community genutzt, die sich an die Marke binden soll.

Krisen-Blogs dienen der schnellen Reaktion auf Unternehmenskrisen, die z.B. Störfälle oder Produktmängel auslösen.

Bei CEO- oder Executive-Blogs schreiben Mitglieder des Unternehmensvorstandes ein persönliches, namentlich gekennzeichnetes Blog.

Das Gegenstück sind Employee-Blogs, Weblogs, die Mitarbeiter des Unternehmens schreiben. Hier erhalten gewöhnliche Mitarbeiter die

Gelegenheit zu bloggen, das Unternehmen greift nach Möglichkeit nicht ein und stellt lediglich die Technik und den Raum im Internet zur Verfügung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Blog

3.2 Twitter

Twitter ist eine spezielle Anwendung zum Mikroblogging.

Es wird als soziales Netzwerk oder ein meist öffentlich einsehbares Tagebuch im Internet definiert.

Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Massenmedien nutzen Twitter als Plattform zur Verbreitung von

kurzen Textnachrichten im Internet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter

Vorteile des Micro-Bloggings mit Twitter

• Öffentliche Meinung verfolgen ("Marktforschung")

Meinungen und Ansichten von Marktteilnehmern schnell, ungefiltert und komprimiert erfahren

• Feedback und Ideen sammeln, Lösungssuche

• Online Relations

Ausbau von Netzwerken mit niedrigem Aufwand, Kontaktpflege, Vorteil der direkten Erreichbarkeit

• Informationen teilen

Hinweise auf interessante Inhalte / Veranstaltung zeitnah weitergeben (z.B. über Links)

• Channel-Funktion

Twitter & Co. als einfache Kommunikationskanäle für Veranstaltungen / Themen; relativ unabhängig vom Ort entsteht

ein dauerhafter und hochaktueller kleiner Nachrichten- oder Informationsticker

• Projektmanagement

Projektteilnehmer können einzelnen Akteuren unkompliziert ihren Stand via Twitter mitteilen; Vorteil schneller

Informationsverteilung

• Persönliche Marke

Micro-Blogging als Werkzeug, um eine persönliche Marke aufzubauen und bekannt zu machen.

http://www.experto.de/b2b/unternehmen-maerkte/twitter-micro-blogging-in-der-unternehmenskommunikation.html

Ziele einer Corporate Twitter Strategie

Die Ziele eines Engagements bei Twitter können sein:

• Imageaufbau: Stichwort „modernes Unternehmen“

• Erhöhung der Sichtbarkeit

• Sehr schnelle Informationsverbreitung

• Generierung von Traffic auf der Homepage

• Erschließung neuer Zielgruppen

• Interaktion mit Zielgruppe

• Mitarbeitergewinnung (Image)

3.3 Facebook

Facebook ist eine Website zum Erstellen und Betreiben sozialer Netzwerke.

Anfang Mai 2011 betrug der Mitgliederbestand 674,1 Millionen.

In Deutschland sind mittlerweile 17,6 Millionen Menschen bzw.

47 % der deutschen Internetnutzer registriert (Stand: April 2011).

Jeder Benutzer verfügt über eine Profilseite, auf der er sich

vorstellen und Fotos oder Videos hochladen kann.

Auf der Pinnwand des Profils können Besucher öffentlich sichtbare

Nachrichten hinterlassen oder Notizen/Blogs veröffentlichen.

Alternativ zu öffentlichen Nachrichten können sich Benutzer

persönliche Nachrichten schicken oder chatten.

Freunde können zu Gruppen und Events eingeladen werden.

Facebook bietet nicht nur Privatpersonen die Möglichkeit eine Seite zu erstellen und zu betreiben, sondern mit einem breit

gefächerten Angebot unter anderem auch für Unternehmen und Marken. Derartige Auftritte sind Teil des Social Media

Marketings bzw. der Public Relations-Aktivitäten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Facebook

Mögliche Ziele eines Facebook-Unternehmens-Auftrittes

• Aufbau und Pflege eines positiven Markenimages

• Steigerung der Bekanntheit

• Optimierung der Besucherzahlen einer Website

• Positiver Einfluss auf Kundenakquisition (Word-of-Mouth; Empfehlungsmarketing)

• Steigerung der Kundenbindung

• Weiterentwicklung von Produkten/Dienstleistungen/Angeboten (Innovationsmanagement)

• Rekrutieren potenzieller Mitarbeiter (Social Recruiting)

http://de.wikipedia.org/wiki/Facebook

3.4 Wikipedia

Wikipedia ist ein freies Online-Lexikon in zahlreichen Sprachen.

Die Einträge werden von individuellen Autoren – seltener von kollektiv arbeitenden Autoren – unentgeltlich konzipiert,

geschrieben und nach der Veröffentlichung gemeinschaftlich korrigiert, erweitert und aktualisiert.

Das Ziel von Wikipedia ist es, eine frei lizenzierte und qualitativ hochstehende Enzyklopädie zu schaffen und zu verbreiten.

Jeder Internetnutzer kann Wikipedia nicht nur lesen, sondern auch als Autor mitwirken. In einem offenen

Bearbeitungsprozess hat Bestand, was von der Gemeinschaft der Mitarbeitenden akzeptiert wird.

Die Wikipedia ist gegenwärtig das meistbenutzte Online-Nachschlagewerk und rangiert auf Platz acht der meistbesuchten

Websites. Neben ihrer Funktion als Enzyklopädie spielt die Wikipedia eine wachsende Rolle als Medium für die Verbreitung

von Nachrichten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia

3.5 YouTube

YouTube ist ein Internet-Videoportal, auf dem die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können.

Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme.

Sogenannte „Video-Feeds“ können in Blogs gepostet oder auch einfach auf Webseiten über eine Programmierschnittstelle (API)

eingebunden werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Youtube

3.6 LinkedIn

LinkedIn ist ein webbasiertes soziales Netzwerk zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Knüpfen von neuen

Verbindungen mit einem deutlichen Schwerpunkt in USA.

• Verlinkung auf eine eigene Website

• Ein Lebenslauf kann hinterlassen werden

• Neue Kontakte können geknüpft werden

• Möglichkeiten andere Mitglieder zu empfehlen

• Unternehmensprofile erstellen

Hierbei ist die soziale Komponente zu beachten. So kann man Produkte auf dem Unternehmensprofil bewerben und diese

können empfohlen werden. Befindet sich unter den Empfehlenden ein Kontakt, so ist dieses authentisch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Linkedin

3.7 Xing

XING ist eine webbasierte Plattform, in der natürliche Personen vorrangig ihre geschäftlichen (aber auch privaten) Kontakte zu

anderen Personen verwalten können. (Schwerpunkt Deutschland)

Das System zählt zur sogenannten sozialen Software und ist eines von mehreren webbasierten sozialen Netzwerken.

Kernfunktion ist das Sichtbarmachen des Kontaktnetzes; beispielsweise kann ein Benutzer abfragen, über „wie viele Ecken“ –

also über welche anderen Mitglieder – er einen anderen kennt.

Daneben bietet das System zahlreiche Community-Funktionen wie Kontaktseite, Suche nach Interessengebieten,

Unternehmenswebseiten und 39.398 Gruppen.

http://de.wikipedia.org/wiki/XING

3.8 SlideShare

SlideShare ist eine Freie Bibliothek Digitaler Dokumente.

Die Website war ursprünglich für die Nutzung durch Unternehmen gedacht,

um den Austausch von Präsentationen unter Angestellten zu

vereinfachen, hat sich aber darüber hinaus zu einem Umschlagplatz von

Präsentationen entwickelt, die rein der Unterhaltung dienen.

Der SlideShare-Internetauftritt wird im Monat von rund 12 Millionen

Besuchern frequentiert.

Benutzer können Dateien in den folgenden Formaten hochladen:

PowerPoint, PDF, Keynote oder OpenOffice Präsentationen.

http://en.wikipedia.org/wiki/SlideShare

3.9 Mister Wong

Mister Wong ist eine deutschsprachige Anwendung für Social Bookmarking.

Die Seite startete im Frühjahr 2006 und hat inzwischen nach eigenen Angaben über 8 Millionen Lesezeichen.

Lesezeichen können nach einer kostenlosen Registrierung direkt auf der Internetpräsenz des Anbieters, mit einer speziellen

Symbolleiste, die als Erweiterung für mehrere Browser verfügbar ist, oder per Import-Funktion von anderen Social-

Bookmarking-Diensten, angelegt werden.

Der Dienst ist derzeit auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch und Russisch verfügbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mister_Wong

Nur wer konsequent sein Netzwerk pflegt und in regem Kontakt mit seiner Zielgruppe steht,

der kann den Kanal Social-Media nutzen, um Kondersion zu erzielen.

Insofern kann Social-Media-Marketing nie ein kurzfristig angelegtes Investment sein, da Zeit vergeht,

bis der notwendige Grad an Aufmerksamkeit und Engagement beim Konsumenten erreicht ist.

tЭn Magazin, Nr.22, 12/2010 – 02/2011, S.52.

MetaCom GmbH

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