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Prim A Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 074 24 - 94 93 17 .kommunal .bunt .informativ Ausgabe: 23.6. - 30.6.2010 Aus den Vereinen TV Spaichingen Männer – Meisterschaft und Aufstieg Aus den Schulen Realschule Schulfest voller Erfolg – Bericht und Bilder Aus den Kindergärten Kindergarten St. Raphael Kinder und Eltern genießen Waldfest Die nächste Ausgabe erscheint am: 30. Juni 2010 Leut’ im Städtle Familienberatung: Renate Ehrenfried steht Familien bei Schwierigkeiten mit Rat und Tat zur Seite

PrimA Spaichingen Ausgabe: 23.6. - 30.6 · Juni, lädt der Kegel-verein Goldene 7 ab 19.00 Uhr zu ei-nem Preis-Skat-Turnier ins Kegler-heim ein. Die Teilnahmegebühr be-trägt 6 1

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PrimA SpaichingenHauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 074 24 -94 93 17.kommunal .bunt .informativ

Ausgabe: 23.6. - 30.6.2010

Aus den VereinenTV SpaichingenMänner – Meisterschaft und Aufstieg

Aus den SchulenRealschuleSchulfest voller Erfolg – Bericht und Bilder

Aus den KindergärtenKindergarten St. RaphaelKinder und Eltern genießen Waldfest

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Leut’ im StädtleFamilienberatung: Renate Ehrenfried steht Familien

bei Schwierigkeiten mit Rat und Tat zur Seite

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2 PrimA Spaichingen Inhalt / Impressum

Impressum

PrimA Spaichingen

Herausgeber:J.F. Bofinger KGHauptstraße 9078549 Spaichingen

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Ralf Geisenhanslüke

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tarkan Tekin

Anzeigen-Annahme:Tel.: 0 74 24 / 94 93 20Fax: 0 74 24 / 94 93 19E-Mail: [email protected]

Redaktion:Tel.: 0 74 24 / 94 93 17Fax: 0 74 24 / 94 93 29E-Mail: [email protected]

Druck:Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten

Auf einen Blick03 Service / Termine der Woche /

Mitteilungen

Leut’ im Städtle04 Porträt Renate Ehrenfried,

Familienberaterin

05 Fortsetzung Porträt RenateEhrenfried

Aus den Vereinen06 TV Spaichingen – TV-Turner

bestreiten Regiofinale inDunningen

07 TV Spaichingen – 2. Mannschaftpackt Meisterschaft und Aufstieg

08 TK Spaichingen – Zeltlager in derStadionhalle / SV Spaichingen – A-Jugend gewinnt den Bezirkspokal /„Haus der Musik“ –Feierlichkeiten zur Namensgebung

09 RV Spaichingen –Hauptversammlung / StadtkapelleSpaichingen – Musiker begeisternauf Landesgartenschau

Aus den Schulen10 Gymnasium – Kafka, Kultur,

Kartoffeln: Studienfahrt nach Prag/ Schülerhilfe Spaichingen

11 Realschule – Schulfest mit buntemProgramm ein toller Erfolg: Berichtund Bilder

12 Realschule – Schulfest mit buntemProgramm ein toller Erfolg: Bildervom Fest

13 Schillerschule – Schillerschülerspielen sich ins Fußball-Landesfinale, Bundesjugendspiele,Schillerschulfest am 3. Juli

14 Gymnasium – Klasse 9b gewinnt„Kuhle Kuh“ in bronze beibundesweitem Schülerwettbewerb/ Volkshochschule – ChristophDorn spendet Fotos + Kurse

Aus den Kindergärten15 Kindergarten St. Raphael – Kinder

und Eltern haben Spaß beimWaldfest

Ortsporträt Aldingen16 Ortsporträt Aldingen – Teil 1

17 Ortsporträt Aldingen – Teil 2

18 Ortsporträt Aldingen – Teil 3

Rund ums Tier19 Rund ums Tier – Tipps

Aus den Kirchen20 Katholisches Pfarramt Spaichingen

21 Evangelische Kirche Spaichingen /Neuapostolische KircheSpaichingen / Freikirche ETGSpaichingen

Gesundheit22 Heilpraktiker Helmuth Gruner:

Artrhose und Osteoporose –unterschiedliche Krankheiten mitetlichen Gemeinsamkeiten

Nachklapp / Unterhaltung23 RVS Badgers, Rätsel, Witze

Alles PrimA

Kein Grund zur Panik und ab ins Achtelfinale!!!Liebe Fußballfans,

heute geht es um die Wurst. Gewin-nen unsere Jungs, sind wir im Ach-telfinale. So einfach ist das. Nach-dem die Serben uns überraschen-derweise mit 1:0 geschlagen haben,geht der Weg jetzt also über Ghana.Es gibt überhaupt keinen Grund,sich Sorgen zu machen. Im Gegen-teil. Wir werden noch immer Welt-meister, die Gründe liegen ganz klarauf der Hand!

Okay, wie immer in diesem Land wardas Geschrei nach dem Spiel gegen dieSerben groß in der Medienlandschaft.Doch schlecht haben unsere Jungs nichtgespielt. Zu zehnt trotzdem nach vornezu drücken und sich gute Chancen he-rauszuspielen, das ist keine Selbstver-ständlichkeit. Und dass ein Miro Kloseselten über irgendetwas nachzudenkenscheint, ist für Fußballdeutschland keineNeuigkeit. Poldi verschießt den so wich-tigen Elfer – kann passieren. Khedirahämmert das Ding an die Latte – kannpassieren. Der Schiri pfeift unterirdischund verweigert uns in den letzten Se-kunden den zweiten Elfmeter. Auch daskann passieren.

Neues Spiel, neues Glück. Ärgernhilft nicht weiter, wir fegen einfachGhana aus dem Stadion und fertig! Wirbleiben dabei: im Achtelfinale stehenwir auf dem Platz. Hoffentlich gegenEngland. Traditioneller Sieg! Vor allem,weil die englische Presse uns auslachtobwohl die Jungs um Sturmgiraffe PeterCrouch selbst 0:0 gegen Algerien spie-len... Noch Fragen? Alleine dafür schie-

ßen wir sie zurück auf die Insel. Eben tra-ditionell.

Gut, Argentinien ist stark. Sehr stark.Haben sich keine Blöße gegen Südkoreagegeben und ballern sich in die K.O.-Runde. Diese Argentinier sind aber auchextrem selbstverliebt. Sowas kann ei-nem schon mal das Spiel kaputtma-chen. Oder das Manko der Ballkünstler:Zaubern und am Ende das Tor nicht tref-fen (Grüße nach Portugal und Spanien).In all diesen Fällen grünes Licht für un-sere Jungs!

Zudem ist es in Südafrika saukalt(Grüße nach Brasilien). Aber: Die Brasi-lianer haben gegen die Ivorer eine Gala-vorstellung geliefert – und die „HandGottes“ von Maradonna im Gepäck ge-habt. Na, wenn das mal keinen Ärgergibt im südamerikanischen Bereich...Hat doch der lustige Kugelblitz aus Ar-

gentinien alleiniges Vorrecht auf ebendiese „Hand Gottes.“ Brasilien solltenwir definitiv auf dem Schirm haben.Aber egal: grünes Licht für unsereJungs!

Frankreich... ohne Worte. Wie ge-sagt: im Leben nicht! Wäre ja schon er-staunlich, wenn sie in diesem Wettbe-werb überhaupt mal ins Tor treffen. Ver-lieren wahrscheinlich sogar das letzteSpiel gegen den Gastgeber – und ver-prügeln sich alle gegenseitig. Ist ja schonirgendwo gute Stimmung bei derEquipe Tricolor. Was hätten wir dochgerne die Iren gesehen... Schon wiedergrünes Licht für unsere Jungs!

Nun zu den Italienern. Aus dem Spielheraus kommt da so wenig, dass unsfast die Füße einschlafen. Wie schaffensie das Unentschieden gegen Neusee-land? Natürlich mit einem Elfmeter. Er-innert so ein wenig an das Spiel gegenAustralien 2006. Da fällt man eben malkurz um, wenn keine Idee mehr da sind.Überhaupt wird man den Eindruck nichtlos, dass Schiris immer dann pfeifen,wenn Italiener auf dem Boden liegen.Und das passiert ja nun relativ häufig.Der Grund, warum sie dort liegen, wirderstaunlicher Weise bei den Italien-Spie-len kaum hinterfragt. Liebe Italiener,nichts für ungut! Nehmt uns das nichtkrumm, aber Euch müsste selbst aufge-fallen sein, dass das so wahrscheinlichnicht reichen wird. Buffon scheint zu-mindest bis jetzt ersetzbar zu sein. Aberdas wird nicht lange halten.

Aufpassen müssen wir bei dieserWM eher auf die vermeintlichen Under-dogs. Mexiko spielt stark, stolz undflink. Ottmar hat den Schweizern eine

richtig gute Abwehr aufgestellt und kei-nen so schlechten Sturm. Zudem ist Bar-netta gefährlich. Paraguay hält sich tap-fer gegen Italien und gewinnt das Dingfast. Jetzt haben sie schon zwei Siegeauf dem Konto.

Doch das ist alles im Moment nichtwichtig. Jetzt muss sich Jogis Truppeerstmal auf Ghana konzentrieren. Bis-her haben die „ungezähmten Löwen“zwei Tore geschossen. Beide Male Elf-meter! Wenn wir sie also nicht im Straf-raum umholzen, treffen die nix! Kann janicht so schwierig sein. Und wir habeneinen riesigen Vorteil im Sturm: Klosefehlt! Cacau wird spielen, genauso wiePoldi. Doch nur eine echte Spitze wirdnicht die Lösung sein. Und da kommtwieder eine unberechenbare Kompo-nente ins Spiel, die aber immerhin dieHaare schöne hat: Gomez! Leider kannman sich nie sicher sein, wann, ob undwie der Junge den Motor anwirft... Des-wegen wird Löw Cacau daneben stel-len. Denn mit Gomez als einziger Spitzeist ja quasi wie ohne Sturm auflaufen.

Machen wir es kurz: Wir gewinnen3:1, schlagen danach England. Argenti-nien muss dann eben niedergekämpftwerden – aber wie gesagt: das hatschon bei der WM 2006 funktioniert.Tja, und dann... dann warten nur nochSpanien und Brasilien als richtig starkeGegner. Wir geben die Hoffnung nichtauf und steigen nicht ein in den so ty-pisch deutschen Negativ-Reigen. Aufgeht’s zum Titel. Noch ist hier nicht ab-gepfiffen...

Johannes Werner([email protected])

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3Termine der Woche / Im Notfall / Amtliche Mitteilungen PrimA Spaichingen

Feuer / Rettungsdienst 112Polizei 110

Revier Spaichingen 93180

Krankentransport19222

Notfall-/Nachtdienste Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70Zahnarzt 01803 / 22 22 555 20

Apotheken: 23.6. Bahnhof Tross / HeubergWeh, 24.6. Central Tross / Lemberg Gos, 25.6.Schiller Ald, 26.6. Engel Spa, 27.6. Engel Tross /Heuberg Weh, 28.6. Frittlingen, 29.6. Marien Spa,30.6. Marktplatz Spa

Tierärztlicher Notdienst: 26./27.6. Dr. Uhl,Dr. Uhl hat zudem jedes Wochenende Groß- undKleintierdienst

Verein Phönix gegen sexuellenMissbrauch: 0 74 61 / 77 05 50

Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15

Bauschuttdeponie mit WertstoffhofAldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhrund 13.00 bis 17.30 Uhr, Samstag 9.00 bis 13.00Uhr (nur Wertstoffhof geöffnet)

Wertstoffhof Wehingen: Dienstag 15 bis 19Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr

Grünguthof Spaichingen: beimSchützenhaus, Mittwoch und Freitag 17.00 bis20.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr

Grünguthof Königsheim: in Königsheim „Vorder Höhe“, werktags bis 14.30 Uhr

Müllabfuhr Spaichingen: Bio 29.6.

Müllabfuhr Aldingen: Bio / Restmüll 25.6.,Wertstoff (1100 Liter) 29.6.

Müllabfuhr Balgheim: Bio 23.6., Bio 30.6.

Müllabfuhr Böttingen: Restmüll / Bio 25.6.,Wertstoff (1100 Liter) 28.6.

Müllabfuhr Denkingen: Wertstoff (1100 Liter)28.6., Bio 29.6.

Müllabfuhr Dürbheim: Bio / Restmüll 23.6.,Bio 30.6.

Müllabfuhr Frittlingen: Bio 25.6., Wertstoff(240 / 1100 Liter) 28.6.

Müllabfuhr Hausen: Papier / Bio 28.6.

Müllabfuhr Mahlstetten: Wertstoff (1100 Li-ter) 28.6., Bio / Papier 29.6.

Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel.0 74 24 / 958 313

Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oderA. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167

AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018oder 5632

Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kon-takt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11

Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 27186 30

Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52

Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759

Kinderschutzbund e. V. 0176 / 87 25 24 67oder 0 74 24 / 69 79

Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u.Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mo-bil unter 0171 / 52 75 442

Mieterberatung Mietverein Rottweil:Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41

Mieterverein Tuttlingen und Umgebung: 0 74 61 / 774 54

Mobiler sozialer Dienst des DRKTelefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00Uhr

Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil 0 74 24 / 56 32

Nachbarschaftshilfeverein MikadoBalgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen: 0 74 26 / 96 24 31)

Parkinson-Selbsthilfegruppe MargareteMachill 0 74 24 / 49 09

Praxis für interdisziplinäre Frühförderung0 74 24 / 95 83 13

Psychologische BeratungsstelleTel. 0 74 61 / 60 47

Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei De-pressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 /68 00

Sozialstation Tel. 0 74 24 / 48 58Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026

Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Beruf-liche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule: 0 7424 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24,Schillerschule Grund- und Hauptschule: 0 74 24 /95 83 10, Rupert-Mayer-Schule: 0 74 24 / 958 2660

Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.:0 74 24 / 65 17Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Tele-fon und Fax 0 74 29 / 91 66 80Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080001 110 222Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A.Buchholz 0 74 24 / 502 167

Öffnunszeiten städtische Einrichtungen:Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr,Eintritt frei; Bücherei: Montag bis Freitag 15.00 bis 18.00Uhr, Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr; Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhrund 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Frei-tag 9.00 bis 12.00 Uhr

Rathaus: 0 74 24 / 957 10

Im Notfall & Service

JugendzeltlagerVon Freitag, 25., bis Sonntag, 27.Juni, veranstaltet der TV Spaichingendas „Jugendzeltlager Turngau“ amTV-Treff.

Preis-Skat im Keglerheim

Am Freitag, 25. Juni, lädt der Kegel-verein Goldene 7 ab 19.00 Uhr zu ei-nem Preis-Skat-Turnier ins Kegler-heim ein. Die Teilnahmegebühr be-trägt 6 1. Anmeldungen per Mail:[email protected] oder an der Theke imKeglerheim. Telefonisch 0 74 24 / 5020 40 oder 0 74 24 / 50 11 33.

Bambinispiel in RVS-Arena

Der RVS bietet einmal etwas ande-res. Am kommenden Samstag, 26.Juni, um 14 Uhr treten die Kleinstenzum Freundschaftsspiel gegen dieBambinies der Immendinger Red Li-ons an. Dieses Freundschaftsspieldient beiden Vereinen, ihren jüngs-ten Aktiven eine Möglichkeit zu bie-ten, im fairen Wettstreit das bishergelernte auf der Spielfläche umzu-setzen. Für die Besucher besteht dieMöglichkeit, sich an Ort und Stellebei den Verantwortlichen der Ver-eine über die Sportart zu informie-ren, eifern die doch schon heute ih-ren großen Vorbildern in der 1. Bun-desliga nach. Selbstverständlich istder Eintritt in der RVS-Arena frei.

Wandertag

Am Sonntag, 27. Juni, lädt der Ver-anstalter Donaubergland Marketingund Tourismus GmbH Tuttlingen zueinem „Donaubergland-Wandertag2010“ ein.

Ausstellung Sallanches

Ab Sonntag, 27. Juni, lädt das Ge-werbemuseum zur Ausstellung„Spaichingen – Sallanches. 40 Jahrelebendige Partnerschaft“ ein. Eröff-nung ist um 17.00 Uhr

Patrozinium

Am Sonntag, 27. Juni, ist ab 9.30 UhrPatrozinium der Katholischen Kir-chengemeinde St. Peter und Paul mitanschließender Hockete. Veranstal-ter ist das Katholische Pfarramt St.Peter und Paul Spaichingen, Ort istdie Stadtpfarrkirche.

Gottesdienst im Grünen

Am Sonntag, 27. Juni, lädt die Evan-gelische Kirchengemeinde zu einemGottesdienst im Grünen ab 10.00Uhr an der Skihütte ein.

Konzert

Am Montag, 28. Juni, findet ein Kon-zert zum Patroziniumsfest St. Peterund Paul „Klinghoff Trio“ Fläte-Gi-tarre-Orgel statt. Dazu lädt der Ka-tholische Kirchenchor St. Peter undPaul Spaichingen in die Stadtpfarr-kirche ein. Los geht’s um 18.30 Uhr.

Termine der Woche

Landratsamt informiert:Kfz-Zulassungsbehörde offenDie Kfz-Zulassungsbehörde desLandkreises Tuttlingen wird auchkünftig samstags zwischen 9.00und 12.00 Uhr geöffnet bleiben.Über ein halbes Jahr wurde die Nach-frage getestet. „Das Angebot wird vonden Kreiseinwohnern sehr gut ange-nommen“, freut sich Landrat GuidoWolf MdL. „Wir wollen daher weiterhindiese kundenfreundliche Samstagsöff-nungszeit beibehalten,“ erklärt Wolfweiter. Da einige Kunden früher einenTag Urlaub für den Besuch der Zulas-sungsstelle opfern mussten, erhaltendie Mitarbeiter der Zulassungsstelle vielLob für die Samstagsöffnungszeiten.

Die Zulassungsbehörde hat zum Be-such an Samstagen noch einen beson-deren Tipp: Wer etwa zur Mitte der Öff-nungszeit kommt, muss nur mit sehrkurzen Wartezeiten rechnen. Die meis-ten Kunden kommen bisher zu Beginnder Öffnungszeit gegen 9.00 Uhr.

Samstags können fast alle Anliegender Kunden bearbeitet werden. Ledig-lich Genehmigungen für Ausnahmenbei nicht vorschriftsmäßigen Fahrzeu-gen und die Vergabe von Händler- undOldtimer-Wechselkennzeichen könnenam Samstag nicht erfolgen. Außerdemist die Aufbietung verlorener Fahrzeug-briefe sowie Umschreibungen von Fahr-zeugen aus anderen Landkreisen mitfehlenden Papieren samstags mangelsErreichbarkeit anderer Dienststellennicht möglich. ZulassungsrechtlicheFragen sollten von Montag bis Frei-tag mit der Zulassungsbehörde un-ter der Telefonnummer 0 74 61 / 926-51 00 abgeklärt werden.

TUTicket Honbergsommer:

„Fährst Du schon oder läufst Du noch“– so lautet das Motto von TUTicket füralle Besucher des Honberg-Sommers2010. Für alle, die nicht zu Fuß den Wegauf den Honberg in Angriff nehmen

wollen oder können, ist auch dieses Jahrwieder der Pendelbus von TUTicket dieclevere und bequeme Alternative fürden Weg zum Festival.

Das Kooperationsangebot von TUTi-cket und den Tuttlinger Hallen nehmeninzwischen alljährlich tausende Festival-fans begeistert an. Gegenüber demVorjahr gibt es noch mehr Verbindun-gen und Sonderfahrten. Laut TUTicketlegt der Shuttlebus hierfür während desFestivals rund 3500 km zurück und esentstehen so knapp 1000 Verbindun-gen. Wer eine Eintrittskarte hat, darfnicht nur diesen Service kostenlos in An-spruch nehmen, sondern fährt ab 12.00Uhr am Veranstaltungstag im ganzenLandkreis Tuttlingen gratis auf denHonberg und zurück!

Weitere Informationen gibt es imKundenCenter von TUTicket unterder Telefonnummer 0 74 61 / 926 -53 00 oder natürlich im Internet un-ter www.tuticket.de

Amtliche Mitteilungen / Wissenswertes

Keplerstraße 20 SPAICHINGEN Tel.: 07424/7137www.schumacher-tiefbau.de

Humus und Pflanzerdefür Ihren Garten

FAN-ARTIKELFußball-Bettwäsche undFrottiertücher

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4 PrimA Spaichingen Leut’ im Städtle

V O N J O H A N N E S W E R N E R

Renate Ehrenfried ist im Auftragder Gerechtigkeit unterwegs.Denn nicht alle haben gleiche

Chancen oder werden gleich behan-delt. Sie ist bei der Familienhilfe tä-tig und versucht, gemeinsam mit de-nen, die Schwierigkeiten haben,nach Lösungen und Möglichkeitenzu suchen. Auch zeigt sie Perspekti-ven auf. Doch den Weg gehen müs-sen die Betroffenen schon selbst,denn die 52-Jährige kann nur die Tü-ren öffnen.

Geboren und aufgewachsen ist RenateEhrenfried als jüngste von insgesamt dreiTöchtern im schönen Rheinland. Ge-nauer gesagt in Bonn. Dort besuchte siesowohl Grundschule als auch Gymna-sium, von dem aus sie auf die Realschulewechselte. Nach ihrem Abschluss absol-vierte sie eine Erzieherausbildung undholte im Anschluss ihre Fachhochschul-reife nach. Mit der im Gepäck machte siesich auf nach Aachen und studierte Sozi-alpädagogik an der dortigen Fachhoch-schule. Ihren Sinn für Soziales hat RenateEhrenfried allerdings schon sehr früh ent-

wickelt. Denn schon im zarten Alter vonzehn Jahren war sie in die Jugendarbeit inder katholischen Kirche involviert unddas über insgesamt zehn Jahre lang.

Nach ihrem Studienabschluss 1984übernahm Ehrenfried im Alter von 25Jahren die Leitung im „Haus der offenenTür“ in Herzogenrath bei Aachen. „Ichwar sehr jung und habe mir zugetraut,diese Aufageb zu bewältigen“, sagt die52-Jährige. „Ich habe bei der Gruppenar-beit viel erweitert und alles gegeben,doch der Umgang war ein schwieriger.“

1986 heiratete Renate Ehrenfried undzog ein Jahr später nach Bonn, wo sie dieGeschäftsführung im Ausländerbeiratübernahm. „Eine reine Verwaltungsar-beit“, erinnert sie sich. Dann kam ihr ers-tes Kind 1989, ihr Mann kam vor der Ge-burt von Aachen nach Bonn und beganndort zu arbeiten. Renate Ehrenfriedschied kurze Zeit aus dem Job aus undkümmerte sich um den Nachwuchs.

Im Zuge der Aussiedlerwelle begannsie eine „halbe Stelle“ in der Flüchtlings-arbeit. „Es kam damals eine ungeheureMenge Russlanddeutsche und Umsiedleraus der ehemaligen DDR. Sie wurden inÜbergangswohnheimen untergebrachtund zogen von dort aus nach einiger Zeit

in ihre neuen Wohnungen, die sie sichgrößtenteils auch selbst suchten. MeineAufgabe war es in dieser Zeit, den Men-schen bei Schwierigkeiten in der Schule,bei Bewerbungen und Komplikationeninnerhalb der Familien zu helfen. Manch-mal gab es auch Streit zwischen Nach-barn. Ich habe also jede Menge Vermitt-lungsarbeit geleistet“, sagt Ehrenfried.

So arbeitet sich die Familienhelferin inihre Bestimmung hinein, bis 1991 daszweite Kind kam. Wieder legte Ehren-fried kurz die Arbeit nieder und stiegdann wieder bei der Aussiedlerberatungein. „Mein ganzes Gehalt ging damals fürdie Tagesmutter drauf, aber es zog michwieder in den Beruf“, sagt Ehrenfried.

1994 kam das dritte Kind, auch hiermachte sie kurz Pause und ging zurück indie Dienste der Stadt Bonn bis sie 1998 ei-nen Neustart hinlegte. Sie kümmerte sichab diesem Zeitpunkt um Menschen, diees mit Räumungsklagen zu tun bekom-men hatten. „Das war sehr interessant,aber auch mühsam“, gibt die 52-Jährigezu. Sie hatte dort mit Menschen zu tun,die ihre Briefe nicht öffnen oder sich ge-nerell um nichts kümmerten. „Wenn Siein diesem Land wegen mietwidrigemVerhalten auffallen oder angegangen

werden, dann steht nicht einfach irgend-jemand plötzlich vor der Tür und will,dass Sie ihre Wohnung räumen. Vorherwerden Sie angeschrieben und Ihnenwird der drohende Sachverhalt erklärt“,sagt Ehrenfried.

So kümmerte sich die damals dreifa-che Mutter um Menschen mit Räu-mungsklagen bis 2001 das vierte Kindkam. In der Zwischenzeit hatte ihr Mannden Wunsch geäußert, wieder zurücknach Süddeutschland zu wollen. Er be-gann in Spaichingen zu arbeiten, RenateEhrenfried kam Anfang 2002 nach. „Alswir im Sommer nach Spaichingen ka-men, war das natürlich auch für die Kin-der in der Schule schwierig. Aber wir ha-ben das alles gut gemeistert.“

2003 begann Ehrenfried „mit wenigStundenzahl“ kurzfristig bei Mutpol inTuttlingen. Als Einrichtung der Jugend-hilfe unterstützt Mutpol Kinder, Jugend-liche und ihre Eltern dabei, aktiv am so-zialen Leben teilzunehmen, soziale Aner-kennung zu erlangen und schwierige Le-benssituationen zu meistern. Das Alterder Kinder liegt in der Regel zwischensechs und 18 Jahren. Die Betreuung er-folgt, wenn Jugendliche oder Eltern siebeim Jugendamt beantragen.

Sinn für SozialesRenate Ehrenfried ist schon viele Jahre mit der Unterstützung anderer Menschen betraut» ...und

steht Bedürftigen in allen Lebenslagen mit Rat und Tat zur Seite

Bei der Familienberatung ist Renate Ehrenfried viel auf Achse. FOTO: WERNER

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Dort wurden unter anderem eineKlasse für Autisten und ein Schülercafébetreut, bei dem Renate Ehrenfried auch„für ein paar Monate mit den Mädchenzusammengearbeitet“ hat.

Seitdem arbeitet Renate Ehrenfried inder sozialpädogischen Familienhilfe, ei-ner „Kann-Leistung im Kinder- und Ju-gendgesetz, die vom Jugendamt finan-ziert wird. Von ihnen bekommen wirauch die Fälle“, erklärt Ehrenfried. Zwarhabe das Jugendamt auch eigene Famili-enhelfer, aber auf sie käme das Jugend-amt auch zu.

Das Vorgehen ist dabei immer dasgleiche: zuerst findet ein Gespräch mitdem Jugendamt über den Fall statt. Esfolgt das Gespräch mit der Familie, indem erste Ziele festgelegt werden undgesehen werden kann, ob die „Chemie“stimmt. Danach wird in durchschnittlichsechs Stunden pro Woche gemeinsamversucht, die gesteckten Ziele zu verwirk-lichen.

„Die Familienhilfe ist angelegt auf ma-ximal zwei Jahre. Alle halbe Jahre gibt esdazu einen Termin für ein Gespräch mitdem Jugendamt, in dem besprochenwird, welche Entwicklung die jeweiligen

Vorhaben genommen haben“, erklärtEhrenfried. Ganz wichtig dabei sei, dassdie Familien nicht von ihren Helfern ab-hängig werden. „Die Distanz muss schonbewahrt werden. Diese zwei Jahre sinddurchschnittlich angesetzt. Klar gibt esdabei auch Verlängerungen, wenn esnoch viele Baustellen gibt, oder die Zeitwird eben auch kürzer, die Familien kön-nen dazu jederzeit von sich aus ausstei-gen. Sie sind nicht dazu verpflichtet, sichhelfen von uns helfen zu lassen“, sagt Eh-renfried.

Doch gerade Familien mit vielen Kin-dern seien natürlich dankbar für die Un-terstützung. Denn sie haben manchmaleinfach nicht die Zeit,all ihre Kinder rundum die Uhr zu fördern. „Da geht die Fa-milienhilfe rein und zeigt Angebote undMöglichkeiten. Sei es eine Mitgliedschaftin einem Sportverein oder Bildungsange-bote. So haben wir zum Beispiel einenPlatz in der Ferienfreizeit auf die Beine ge-stellt, den der Kinderschutzbund mitfi-nanziert hat. Von solchen Möglichkeitenwissen eben zum Beispiel manch kinder-reiche Familie nichts, weil sie die Zeitnicht haben, sich zu erkundigen. Sie ha-ben einfach zu viel um die Ohren.“

In Renate Ehrenfrieds Berufung „kannman nur im Kleinen verändern“, wie sieselbst sagt. „Vieles ist praktische Hilfe,wenn es in die pädagogische Richtunggeht wird es natürlich schwieriger. Wirversuchen den Menschen Wege undMöglichkeiten aufzuzeigen, bestärkensie und geben ihnen unsere Unterstüt-zung.“

Mit Ungerechtigkeiten hat Renate Eh-renfried in ihrem Job auch zu tun. Und sieversucht stets, die Lage der Menschen zuerklären. „Jeder hat einen Grund, warumer sich so oder so verhält. Man darf überMenschen nicht vorschnell urteilen, son-dern sollte sich die Mühe machen, aucheinmal hinter das Offensichtliche zu bli-cken. Es gibt schon einige, die ungerechtbehandelt werden, obwohl der Gegen-über gar nicht weiß, wie deren Verhält-nisse oder Beweggründe sind.“

Geht eine solche Arbeit ohne Ventil?„Nein. Und vor allem nicht ohne Hu-mor.“ Was hilft sonst noch bei der nöti-gen Distanz? „Regelmäßige Supervisio-nen mit einer Psychologin, die praktischeAnleitung gibt, und natürlich der Aus-tausch unter den Kollegen. Privat macheich dazu sehr viel Sport, gehe viel joggen

und regelmäßig ins Fitnessstudio. Ach ja,und ich mache Pilates. Das entspanntsehr gut. Ich mache das schon länger undkann dabei sehr gut runterkommen“,sagt Ehrenfried.

Eines Tages möchte sich Renate Eh-renfried „vielleicht selbstständig ma-chen“. Sie hat vor einem guten Jahr ihreZusatzausbildung zur „systemischen Fa-milienberaterin“ in der Nähe von Stutt-gart absolviert. „Das hilft, um bei der Ar-beit Distanz zu bekommen und festge-fahrene Strukturen zu erkennen. Dennnur so gibt es zumindest die Chance, einSystem positiv zu verändern“, weiß dieFamilienhelferin.

Das Schönste bei der Arbeit? „Das Ge-fühl zu haben, den Menschen Unterstüt-zung geben zu können und gemeinsammit ihnen etwas Gutes zu bewirken. An-fangs bin ich mit einem hohen Ethos inden Beruf gestartet und habe mich imLaufe der Zeit von meiner eigenen Sichtder Dinge verabschieden müssen. Dennnicht mein Weg ist der einzig richtige undwahre. Sich ganz auf den anderen einzu-lassen muss man lernen, denn ich kannnur Türe aufmachen, durchgehen müs-sen sie selbst.“

5Leut’ im Städtle PrimA Spaichingen

„Können nur im Kleinen verändern“Die Familienhelferin musste sich von ihrer eigenen Sicht der Dinge größtenteils lösen» ...denn nur auf

diese Weise ist die Hilfe zur Selbsthilfe auch fruchtbar

Renate Ehrenfried versucht, Bedürftigen die nötigen Türen zu öffnen – und das auch nicht ohne Humor. FOTO: ABRA

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6 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

TV-Turner bestreitenRegiofinale in DunningenWettkämpfe über das ganze Wo-chenende verteilt bestritten die Tur-ner und Turnerinnen des TV Spai-chingen vor einigen Tagen. In derneuen Turnhalle in Dunningen wur-den die Regionalfinale der Mann-schaften ausgetragen. FrancescaSannino, Maxine Schöttle, NicoleFelde, Nathalie Rettich und Lisa Drefsbeendeten ihren Wettkampf in derE-Jugend auf dem 9. Platz.

Am Sonntag starteten die JungenElias Huber, Alexej Felde ,Lukas Fi-scher, Niklas Rist und Marwin Müllerturnten sich auf Platz 5 der E-Jugen-Mannschaften. Mit Platz 4 in der D-Jugend konnte die Mannschaft 2 desTV sich den Einzug ins Landesfinalesichern. Leon Fallert, Marc Kalten-bach, Tobias Berhard, Marco Bastund Aaron Hagen konnten sich sehrmit Trainer Harald Grimm über dieseErgebnis freuen. Leider an diesemTag nicht dabei die Mannschaft 1,die mit den drei Teilnehmern des Ka-ders einen wichtigen Kaderwett-kampf am selben Tag bestritt.

Die Mannschaft der C-Jugend mitMichael Hirsch und Maik Reichmannund der B mit Samuel Merkt ,Bene-dikt Isselhart, Khoi Nguyen, FlorianBernhard und Daniel Hauser konn-ten sich ebenfalls jeweils mit einem4. Platz den Einzug ins Landesfinalesichern.

KaderwettkampfTrainer Stefan Reuther zeigt sich zu-frieden mit dem Überprüfungswett-kampf des Turnkaders. Bei einemWettkampf auf allerhöchstem Ni-veau haben sich unsere Jungs acht-bar, teilweise auch sehr gut geschla-gen. Das Teilnehmerfeld bestand aus13 Jungs; Andreas belegte als besterPlatz 7, Tristan wurde 11., Daniel 12.An einigen Geräten waren wir abso-lut bei den Vorderen dabei (Ringe,Sprung, Seitpferd), an anderen warder Abstand dafür noch recht groß(Pilz, Barren).

Daniel, eigentlich der beste Pilztur-ner, musste den WK eben am Pilz er-öffnen, war leider etwas zu nervösund hatte starke Patzer, konnte sichdann aber steigern und hat immer-hin sechs Punkte mehr geturnt alsvor einer Woche beim Testwett-kampf. Tristan war gerade mal zweiZehntel vor Daniel. Seine Stärkenwaren an den Ringen und amSprung. Sein Manko waren dieSchweizer Handstände, die ihm amBarren und Boden viele Punkte ge-kostet haben. Andreas hat rechtstark angefangen an Pilz, Seitpferd,Rínge (super stark) und Sprung. Lei-der ist er am Barren beim Spitzwin-kelstütz nach hinten runter gefallen.Danach war er etwas verunsichertund hat die Barrenübung ziemlichverbockt. Danach lief es am Reck undBoden nicht mehr ganz rund, sonstwäre er an der vorderen Hälfte dran-gewesen.

TV Spaichingen

Die jungen Turner des TV haben bei den Regiofinale in Dunningen alles gegeben. FOTOS (3): TV SPAICHINGEN

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7Aus den Vereinen PrimA Spaichingen

Meisterschaft und AufstiegDie 2. Mannschaft der WKG Spai-chingen-Göllsdorf hat dieses Jahrnicht nur den angestrebten Aufstiegin die Bezirkliga erreicht, sonderngleichzeitig sich auch den Kreismeis-tertitel 2010 erturnt. In einem span-nenden Ligaendkampf in Rottweilgegen die neun Besten der Kreisligenin Württemberg konnten sich dieSpaichinger Turner an ihrem letztenGerät noch ganz nach vorne turnen.

Die WKG Spaichingen-Göllsdorfwurde erst in diesem Jahr neu gebil-det aus den bisherigen Ligamann-schaften des TSV Göllsdorf und desTV Spaichingen. Die bisherigen Tur-ner des TV sind dabei sämtlich in der2. Mannschaft angetreten. Verstärktwird diese Mannschaft wiederumvon Turnern des badischen TuS Hü-fingen. Zusammen mit diesen Tur-nern hatte man bereits im Vorjahrunter Flagge des TuS Hüfingen den3. Platz in der badischen Bezirksligaerrungen. Angetreten sind (vomTVS) Daniel Kirchmaier, Philipp Reut-her, Roland Betsch, Jörg Ulmschnei-der, Florian Kotscharnik und DavidNann, von Hüfingen: Philipp Glunk,Andreas und Michael Winiarz, Ben-jamin Martin. Betreut wurde dieMannschaft von Peter Kirchmaierund Stefan Reuther.

Als ganz große Leistungsträger in dergesamten Ligarunde erwiesen sichD. Kirchmaier, P.Reuther und P.Glunk, die an nahezu allen Wett-kämpfen an fast allen sechs Geräteneingesetzt wurden und hier äußerststabile Leitungen gezeigt haben. DieRoutiniers Roland Betsch (Barren,Reck!) und Florian Kotscharnik (Bo-den, Sprung) konnten mit hohenPunktzahlen an ihren Paradegerätenzu diesem Erfolg beitragen. Dass esletztendlich zu diesem tollen Erfolggereicht hat, lag aber auch an denweiteren Mitglieder der Mannschaft,die an ihren Topgeräten immer guteLeistungen gezeigt haben. So war B.Martin immer eine Bank an Bodenund Sprung, D. Nann und Jörg Ulm-schneider am Pauschenpferd undRingen, Michael Winiarz an Bodenund Reck. Jörg Ulmschneidermusste teilweise sogar in Doppel-funktion als aktiver Turner undKampfrichter antreten A. Winiarzlebt derzeit in Köln und ist extra füreinen Wettkampf von dort ange-reist, was die außerordentlich guteKameradschaft in dieser Mannschaftunterstreicht.

Beim alles entscheidenden Ligaend-kampf musste die Mannschaft amWackelgerät Pauschenpferd begin-nen; die Übungen glückten aberdurch die Bank, so dass sie für denfolgenden Wettkampf einen richti-gen Lauf bekam. Nach dem 3. Gerät(Sprung) konnten sie sich in einegute Lauerposition auf Platz 4 vorar-beiten. Am letzten Gerät – ihr Para-degerät – konnten sie von Platz viernoch ganz nach vorne springen, zurgroßen Freude der Turner und Fans.

TV Spaichingen

Sehr erfolgreiche teilgenommen habe die TV-Turner an den Wettbewerben in Rottweil. FOTOS (3): TV SPAICHINGEN

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8 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

55 Kinder beim Zeltlagerin der StadionhalleAm Samstag trudelten gegen 13.00 Uhrnach und nach 55 Kinder ins Stadionein. Alle bepackt mit Schlafsack, Iso-matte & Co. und wollten zelten gehen.Leider mussten wir sie in die Stadien-halle verfrachten da das Wetter uns mitDauerregen einen Strich durch die Rech-nung machte. Nachdem sich alle häus-lich eingerichtet hatten wurden alle inGruppen eingeteilt und kurz daraufkonnten die Betreuer mit Ihren Work-shops Einrad, Steetdance, Seitpferd,Trampolin und Boden anfangen.

Nach eifrigem Üben gab es dann die all-seits beliebte Kaba-Pause. Danach warnoch einmal üben angesagt, doch allewollten eigentlich noch toben, deshalbgaben die Betreuer schließlich nach undließen den Kindern feie Bahn auf die Ge-räte. Hungrig kamen danach alle zumGrillen. Das Lagerfeuer konnte jedochnicht zur guten Stimmung beitragen –es war zu nass um ein Feuer zu machen.Nach guter Stärkung ging es dann wei-ter zur Nachtwanderung, die man leiderwegen einem überraschenden Regen-guss abbrechen musste. Die Geistermussten sich enttäuscht zurückziehen.Sie hatten sich so gefreut.

Weil alle platschnass waren, zogen sichdie Kinder um und wärmten sich durchToben wieder auf. Einige sahen sichauch einen Film an. Der Aufruf zumSchlafen folgte bald, wurde aber nichtbefolgt. Bis spät in die Nacht tobten dieKids, bis dann auch die letzten Energie-

bündel todmüde in ihre Schlafsäcke kro-chen. Am Morgen wurden sie dann allevon Harry geweckt. Die Spuren der letz-ten Nacht konnte man noch in so man-chen Gesichtern sehen, doch spätestensbeim Frühsport wurden dann auch dieletzten Gesichter halbwegs wiedermunter.

Nach dem Sport freuten sich alle schonauf das Frühstück im TV-Heim, das bes-tens vorbereitet war. Jeder wurde sattund die Kinder konnten es kaum erwar-ten wieder in die Halle zu gehen, um mitden Workshops fortzufahren. Nach eini-gen Probläufen gab es auch schon dasMittagessen. Spaghetti mit Tomaten-

oder Bolognesesoße mit Salat – waswürden Kinder wohl lieber essen! Nachdem Mittagessen – zu dem auch einigeEltern kamen – hieß es dann aber auchschon wieder packen und nichts verges-sen, denn das Zeltlager war leider viel zuschnell wieder vorbei! Es hat allen riesi-gen Spaß gemacht!

TV Spaichingen

Wegen des Wetters musste das Zeltlager des TV in die Stadionhalle verlegt werden. FOTO: TV SPAICHINGEN

A-Junioren gewinnen BezirkspokalDie A-Junioren des SV Spaichingenkonnten in der vergangenen Woche ineinem spannenden Match gegen dieBSV 07 Schwenningen den Bezirkspo-kal erringen. In einem an Dramatikkaum mehr zu überbietenden Spiel ge-wann das Team von Trainer Nico Ve-tere knapp mit 5:4. Und das, obwohlder SVS noch eine halbe Stunde vorSchluss mit 2:4 zurücklag. Die A-Junio-ren haben nun bei einem noch ausste-henden Spiel sogar die Chance, dasDouble aus Pokal und Meisterschaftklar zu machen.

Das Spiel, das in Tuningen stattfand,stand zunächst unter keinem gutenStern. Es regnete stark, die gegnerischeMannschaft kam mit erheblicher Ver-stärkung und zunächst ohne Trainer,hinzu kam, dass erst noch eine Zeitlangnach farbigen T-Shirts gesucht werdenmusste, da beide Mannschaften in dergleichen Trikotfarbe antreten wollten.Doch dann liefert der SVS eine tolle Par-tie. Zur Halbzeit stand des noch 2:2, da-nach erzielte Schwenningen zwei Tref-fer, so dass viele schon glaubten, dasSpiel sei entschieden. Doch der SVSgab nicht auf: Trotz der Tatsache, dassTorjäger Michael Merkt mit einer aus-

gekugelten Schulter ausgewechseltwerden musste, gab das Team nichtauf. In der Nachspielzeit schoss der SVSschließlich den verdienten 5:4-Sieg-treffer. Die Torschützen des SVS: 0:1Simon Kirchmeier (6. Minute), 1:2 Si-mon Kirchmeier (45.), 4:3 MichaelMerkt (74.), 4:4 Dimitri Stroh (86.), 4:5Riccardo Buono (92.)

Am kommenden Samstag, 26. Juni,steht nun das Saisonfinale in der Leis-tungsstaffel um 16.45 Uhr in Gölls-dorf an.

SV Spaichingen

„Haus der Musik“ wirdgebührend gefeiert

Wie es sich für ein Vereinshaus, das sichvon nun an „Haus der Musik“ nennt,gehört, wurde die Namensgebung amSonntag mit viel Musik gefeiert. DerLiederkranz Spaichingen unter der Lei-tung von Marcel Dreiling erfreute dieZuhörer mit einem Menuett von Mo-zart sowie „Freut euch des Lebens“von Hans Georg Nägeli. Fetzig spieltedie Jugendkapelle der Stadtkapelle, di-rigiert von Thomas Uttenweiler die Stü-cke „Summernight Rock“ und„Smooth“. In seiner Ansprache botBürgermeister Hans Georg Schuhma-cher einen Rückblick über die Nutzung

der ehemaligen Berufsschule als Ver-einshaus für Stadtkapelle und Lieder-kranz unter späterer Einbeziehung derHeimatortsgemeinde Darowa, sowieder Einquartierung der SVS-Boxer alsInterimslösung. Er verglich die Bedeu-tung des Visitenkartentausches für Ge-schäftsleute mit dem Schriftzug „Hausder Musik“, der nun die Visitenkartedes Hauses darstelle. Der Vorsitzendedes Jubilarvereins Liederkranz, RudolfIrion lud im Namen aller „Hausbewoh-ner“ zum Tag der offenen Tür ein.Trotz guter Laune unter den meistenBesuchern des Tags der offenen Türwaren Misstöne aus der Anwohner-schaft bezüglich des Geräuschpegelsan Wochenenden zu verzeichnen.

Haus der Musik

Trainer Nico Vetere hat mit seiner A-Jugendden Pokal gewonnen. FOTO: WERNER

Die Enthüllung des neuen Namens. FOTO: SCHWENK

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9Aus den Vereinen PrimA Spaichingen

Hauptversammlung:Manfred Werner gehtDer Radfahrerverein 1899 hat bei derHauptversammlung am Freitagabendeine neue Satzung beschlossen. Der 76-jährige Luigi Campolongo ließ sich er-neut zum Vorsitzenden wählen. Aus-hängeschild des Traditionsvereines sinddie Inline-Skater-Hockeymannschaften„RVS-Badgers.“ Im Mittelpunkt der Sit-zung im Vereinsheim standen die Abtei-lungsberichte. Mit Stolz zog MatthiasEckert die Bilanzen der vier Badgers-Mannschaftenz. Vor allem sei das Zieldes Klassenerhalts der Herren I in derhöchsten Spielklasse erreicht worden.Auch das 2. Herrenteam hätte sich in derRegionalliga beweisen und behauptenkönnen. „Unsere Jugendarbeit trägt dieersten Früchte“, konstatierte der Abtei-lungschef.

Markus Braun blickte auf die gelungeneAufführung des Musicals „Elizabeth“zurück. Auch seine Rollkunstlauf-Abtei-lung betreibt eine kontinuierliche Nach-wuchsarbeit, ebenso wie die seit dreiJahren existierende Einradgruppe. Hierkonnte die Betreuerin Sylvia Wissmannvon einer geringen Fluktuation und gu-ten Kameradschaft erzählen.

Etwas aus dem Focus geraten ist offen-sichtlich die seit Vereinsgründung be-stehende Radsportabteilung. Der seitJahrzehnten beliebte Radtreff mit stetssteigenden Teilnehmerzahlen splittetsich in den Montagstreff, den Moun-tainbike- und den Seniorenbiketreff auf.

Rüdiger Stehle, welcher stellvertretenddie Aktivitäten der Radsportler in Erin-nerung brachte, dankte dem langjähri-gen Abteilungsleiter Manfred Werner,welcher den Radtreff mit „riesigem En-gagement“ betreut habe.

Sowohl der Vorsitzende als auch Hans-Peter Huber appellierten an die Mitglie-der zur verstärkten Einsatzbereitschaftbei den breit gestreuten Aktivitäten.Kassierer Manfred Hornig beklagte diehohen Energie- und Schiedsrichterkos-ten. Trotz immenser Ausgaben habe derRVS im letzten Jahr noch einen Gewinnvon 45 Euro erzielt. Bürgermeister Hans

Georg Schuhmacher lobte die Jugend-arbeit und die RVS-Badgers bei der Ent-lastungsprozedur. Er sei froh, dass derVerein nicht auf weitere Zuschüssedränge, da in der Stadtkasse momentaneine Deckungslücke von 400 000 Euroklaffe.

Welchen genauen Wortlaut die zur Ab-stimmung gestellte 18-seitige neue Ver-einssatzung konkret hat, wurde nicht je-dem Teilnehmer deutlich. Trotzdem gin-gen die neuen Statuten nach einem Um-laufverfahren bei nur zwei Enthaltun-gen durch. Die Begründung zum neuenRegelwerk wurde von Geschäftsführer

Huber verdeutlicht. Um an Zuschüssegelangen zu können, müssten die Ju-gendabteilungen eigene Rechte und Fi-nanzen bekommen.

Außer dem Vizevorsitzenden musstensich sämtliche Funktionäre Neuwahlenstellen. Neben dem Vorsitzenden Cam-polongo bleibt Hans-Peter Huber wei-terhin Schriftführer und Geschäftsleiterin Personalunion. Kassierer bleibt Man-fred Hornig, Badgersleiter ist MatthiasEckert, Markus Braun ist Rollkunstlauf-leiter und Sylvia Wissmann Einradleite-rin.

Dem Ausschuss gehören an: ManuelJost, Peter Käfer, Klaus Dreher, KlausGrimm, Berthold Honer, Rosa Burk-hardt, Gabi und Bianca Zimmerer, Wolf-gang Herzog und Renate Hauser. Chris-tian Kauth und Martin Huber sind wie-der Kassenprüfer.

Ein Wermutstropfen fiel leider beimPunkt Wahlen in die ruhig verlaufeneJahresversammlung. Aufgrund derNachfrage des Wahlleiters gab die Lei-tung lediglich bekannt, dass das nichtanwesende Ehrenmitglied ManfredWerner nicht mehr als Abteilungsleiterzur Verfügung stehe. Werner, der schonvor 54 Jahren als Schüler Rennen für denRVS fuhr, hat sich nach verdienstvollenJahrzehnten in vielen Funktionen vonseinem Verein abgenabelt. Die ver-waiste Stelle nimmt nun Ruediger Stehlekommissarisch wahr.

(Franz Dreher)

RV Spaichingen

Stadtkapelle Spaichingen

Die Inline-Skater des RVS sind das Aushängeschild. FOTO: ARCHIV

Stadtkapelle Spaichingen begeistert Zuhörer auf der Landesgartenschau 2010Die Stadtkapelle Spaichingen hat sich vor einigen Tagen auf der Showbühne der Landesgartenschau 2010 in Villingen-Schwenningen präsentiert. Die zahlreichen Zuhörer, darunter auch Eh-renmitglieder der Stadtkapelle Spaichingen, bekamen einen speziell ausgewählten Querschnitt des Repertoires an gehobener Unterhaltungsmusik, moderner Jazz-, Rockpop- sowie Big-BandSounds zu hören. So waren beispielsweise Highlights vergangener Herbstkonzerte wie „The Pink Panther“, „Blues Brothers“, aber auch Klassiker wie „Alte Kameraden Swing“, „Copacabana“oder „Musik ist Trumpf“ zu hören. Großen Beifall erhielt Stefan Koringer für seine Gesangseinlage bei „Mack The Knife“. Nachdem Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon sich bei der Stadtka-pelle für den gelungenen Auftritt bedankt hatte, gab es natürlich noch eine Zugabe für das begeisterte Publikum. Weitere Informationen über die Stadtkapelle Spaichingen auch unterwww.stadtkapelle-spaichingen.de. FOTO: STADTKAPELLE

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10 PrimA Spaichingen Aus den Schulen

Spaichinger SchülerhilfeSeit 35 Jahren bietet die SchülerhilfeSchülern Coaching in allen gängigen Fä-chern, für alle Klassen und Schularten.Qualifizierte und motivierte Nachhilfe-lehrer kümmern sich individuell um je-den Schüler und helfen ihm, dauerhaftseine Leistungen zu verbessern.

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Schülernachhhilfe

Kafka, Kultur, Kartoffeln –Studienfahrt nach PragIn der Woche nach den Pfingstferienfanden im Gymnasium Spaichingenim Rahmen der Kompaktwoche dieStudienfahrten der Oberstufe,Schullandheime der sechsten Klas-sen und vermehrt Unterrichtspro-jekte statt.

Montag, Abfahrt: 8.00 Uhr. Endlichging es los. Wir machten uns auf denlangen Weg in die schöne tschechischeHauptstadt Prag. Mit großer Vorfreudeerreichten wir unser Hotel, das mit sei-nen 4 Sternen (nach Prager Art!) unserenicht allzu großen Erwartungen über-traf. Nach dem Zimmerbezug ging esauch schon zum Abendessen, das in ei-nem noblen Ferrari-Schuppen serviertwurde. An diesem ersten Tag wusstenwir allerdings auch noch nicht, dass wirjeden Tag Kartoffeln in allen Variationenserviert bekommen würden.

Nach der Kartoffelstärkung erkundetenwir dann zum ersten Mal die Prager In-nenstadt und sammelten so unsere ers-ten Eindrücke, die zeigten, dass Pragnicht umsonst als eine der schönstenStädte Europas gilt. Unseren erstenMorgen in Prag begannen wir mit einerFührung durch die Prager Altstadt. Un-sere Reiseleiterin „Omi“, wie sie von un-serem coolen portugiesischen Busfahrerliebevoll genannt wurde, zeigte unsTeile der Altstadt. Mit dieser eindrucks-vollen Führung, begaben wir uns auf dieSpuren Franz Kafkas, indem wir einemlila, pardon, blauen Regenschirm folg-ten (Zitat „Omi“). Dieser war notwen-dig, damit wir uns auf der Tour nicht ver-lieren konnten. Der Rundgang starteteam berühmten Wenzelsplatz und folgteverschiedenen Lebensstationen desSchriftstellers, einschließlich des Ge-burtshauses sowie dem Schulweg Kaf-kas und endete am Altstädterring. Da-nach bot sich uns die Gelegenheit an,eine ausgiebige Shoppingtour zu unter-nehmen, bei welcher unsere rechneri-schen Fähigkeiten zum Einsatz kamen.(Kronen = wie viel Euro nochmal??)

Anschließend entspannten wir auf ei-nem Bootstrip auf der Moldau, bei wel-chem wir an verschiedenen Sehenswür-digkeiten der Millionenstadt vorbeifuh-ren. Hierbei ist natürlich die Karlsbrückezu erwähnen, als auch die Prager Burg,

die wir noch besichtigen würden.Pünktlich zum Abendessen in edlemAmbiente mussten wir erscheinen,denn ansonsten stand uns ein Abend inFrau Fischers Gesellschaft auf ihremZimmer in Aussicht. Den Abend konntejeder für sich gestalten, mit dem ständi-gen Bewusstsein, die wichtige 0.00 Uhr-Regelung nicht zu überschreiten. Unserzweiter Tag startete entspannt, da unserTagesprogramm erst um 12.00 Uhr be-gann. Also genügend Zeit, um auszu-schlafen oder schon am frühen Morgendie Läden unsicher zu machen. Der Aus-flug führte uns dieses Mal nach There-sienstadt, die nach der Mutter des Kai-sers Josef dem Zweiten benannt wurde.Zuerst besichtigten wir die kleine Fes-tung, welche zuerst als einfaches Ge-fängnis diente und später die Züge einesKZ-Lagers annahm.

Nach der Führung durch die besagteFestung waren wir berührt von den tra-gischen Ereignissen, die sich damals ab-spielten, wie zum Beispiel der men-schenunwürdige Umgang mit den Ju-den oder auch die miserablen hygieni-schen Verhältnisse, die zur damaligenZeit herrschten. Danach machten wir

uns auf den Weg in das jüdische Ghettoin Theresienstadt. In dem Ghettomu-seum erwartete uns ein einstündigerFilm, der das zuvor Gesehene vertiefte.Im Anschluss erkundeten wir selbststän-dig das Museum und fuhren dann wie-der Richtung Hotel bzw. zum Abendes-sen. Unser letzter Programmpunktstand am frühen Donnerstagmorgenauf dem Plan. Mit dem Ziel, die PragerBurg zu erkunden, bewaffneten wir unsmit unseren Digi Cams und fingen an,die ein Kilometer lange Burg zu besichti-gen. Unter der gut organisierten Füh-rung unserer Reiseleiterin "Omi", dieuns bereits die Tage zuvor mit viel Wis-sen versorgte, fiel es uns leicht, die vie-len Informationen aufzunehmen.

Diese bezogen sich auf verschiedeneBauten im Inneren der Burg, wie bei-spielsweise die St.-Veits-Kathedraleoder den Königspalast. Zwischenzeitigerhielten wir noch zusätzliche Infosdurch Referate, die die ganze Wocheüber von den Schülern gehalten wur-den. Am Mittag hatten wir genügendFreizeit, um noch einmal shoppen zugehen oder einfach nur an der Moldauzu liegen und die Sonne zu genießen.

An dieser Stelle ist zu erwähnen, dasswir die gesamte Woche über super Wet-ter hatten. Immer um die 30 Grad.

Den letzten Abend in Prag verbrachtenwir alle zusammen und genossen einBier in einer Prager Bar. Danach gingenwir mit unseren zwei BegleiterinnenFrau Lieschke und Frau Fischer in diegrößte Disko Europas. Herr Geißler kon-trollierte die pünktliche Rückkehr derübrigen Schüler um 0:00 Uhr im Hotel.Der Abend war zwar leider der letzte,aber auch mit Abstand der beste. Nacheiner sehr kurzen Nacht packten wirauch schon unsere Koffer und fuhrennach dem Frühstück Richtung Heimat.Acht Stunden Busfahrt standen uns be-vor, jedoch wurde uns nie langweilig, dawir eine lustige und coole Truppe wa-ren, auch laut Busfahrer. Diesem kön-nen wir nur zustimmen. Die Woche wirdunvergesslich bleiben. Wir erlebten Vie-les, lernten unsere Lehrer auch mal voneiner anderen Seite kennen, aßen viel zuviele Kartoffeln und schließen ein Wie-dersehen mit Prag nicht aus.

Charlotte Merkel und Lisa Brugger

Gymnasium

Haben einiges erlebt in Prag: die Gymnasiasten. FOTO: GYMNASIUM

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11Aus den Schulen PrimA Spaichingen

G I S E L A S P R E N G

Für ein paar Stunden hat sich amSamstag beim Schulfest der Re-alschule Spaichingen das ganze

Schulhaus in einen quirligen Ver-gnügungspark verwandelt. Jungund Alt hatten gemeinsam ihrenSpaß am ideenreichen Programm –trotz Regens vor der Tür.

Auf drei Ebenen im Haus durften die zahl-reichen Gäste eintauchen in die Welt derSchüler oder mit ihnen auf Entdeckungs-reise gehen. Gleich rechts vom Einganggab’s auf engstem Raum Platz für eineOlympiade mit sechs Stationen. Damachten sogar Eltern begeistert mit beimErbsenschlagen oder beim gefühlvollenSpiel mit dem „heißen Draht“. Die Spiel-konsole „Wii Sports“, die drahtlos mit„Miis“, so heißen die Bewegungssenso-ren, mit denen die Spieler ihr Spiel (Ten-nis, Baseball, Golf, Bowling oder Boxen)steuern, war eine der beliebtesten At-traktionen für die Jugendlichen. Ne-benan vergnügten sich vorwiegend Mäd-chen beim Nadelfilzen oder beimSchminken und Verkleiden. „Wie Barbie-Püppchen seht ihr aus“, brach eineFreundin in Entzücken aus, als sie Melissaim pinkfarbenen und Martina im schwar-zen Chiffon-Kleid entdeckte. Hinter derKüche, wo natürlich Hochbetriebherrschte, konnten die Kegler ihre Treff-sicherheit an neun wassergefüllten Plas-tikflaschen testen, die als Kegel dienten.Eine große Herausforderung war das Ba-lancieren auf der Slack-Line. Den meistengelang der Balance-Akt nur, wenn sie je-mand festhielt. Luisa und Laura zeigtendagegen stolz, wie gut sie das Pedalo be-

herrschen. Ein paar Buben bewiesenbeim Riesen-Mikado eine ruhige Hand.Die Technik-Freaks hatten ihren Spaß anden Stirling-Motoren, die in Kooperationmit der Firma Schuhmacher Präzisions-teile gebaut worden waren.

In der Aula, wo sich die meisten Gästezum Essen und Trinken niederließen,gab’s laufend interessante Vorführun-gen – eine Klang-Performance, eine Mu-sik-Performance, die mit den Namen ih-rer Lehrer spielte, oder eine Präsentationvom Schullandheimaufenthalt in Gaien-hofen. Eine interessante Choreografieverband Hip-Hop mit orientalischemTanz. Realschulrektor Norbert Sum undEnglischlehrerin Gabi Renz nahmen dieBühne der Aula als Plattform für die Eh-rung der 13 Absolventen, die das Cam-bridge-Zertifikat, ein international aner-kanntes Sprachenzertifikat der Univer-si-tät Cambridge, geschafft hatten.

Eines der Highlights war der Auftrittder „Mixed Voices“ unter ihrem Chorlei-ter Steffen Wissmann. Seit etwa fünf Jah-ren singen in diesem Chor Schüler, Elternund Lehrer gemeinsam. Viel Applaus er-hielten die Sängerinnen und vor allem dieSolisten für ihre bunte Mixtur aus Gos-pels, Les-Humphries- und ABBA-Songs,die so richtig gute Laune machten.

Während das Einradfahren desschlechten Wetters wegens ausfallenmusste, hatten die Besucher viel Spaß ander Indoor-Modellflug-Demonstrationvon Tobias Arndt. Der ehemalige Real-schüler, der in dieser komplizierten Dis-ziplin sechster der Deutschen Meister-schaft wurde, ließ seinen rot-gelben Flie-ger mit höchster Präzision über den Köp-fen seiner Zuschauer schweben und so-gar Kunstflug machen.

Realschüler bieten tolles ProgrammSchlechtes Wetter kann Schulfest nichts anhaben» ...Jung und Alt haben gemeinsam Spaß

Der Auftritt der „Mixed-Voices“ war eines der Highlights beim Realschulfest. FOTOS (10): SPRENG

Mit großem Geschick schminkt beim Schulfest der Realschule Spaichingen Johanna die kleineIreen und verleiht ihr ein wildes Tiger-Gesicht. FOTO

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12 PrimA Spaichingen Aus den Schulen

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13Aus den Schulen PrimA Spaichingen

Mädchenmannschaft spieltsich ins Landesfinale

Ausgerechnet im WM-Jahr hat es dieneu gegründete Mädchen-Fußball-Mannschaft um Sportlehrerin Gabi Kle-ment geschafft, sich für das Landesfi-nale am 18. Juli in Stuttgart zu qualifi-zieren. Obwohl die Fußballerinnen erstseit Ostern trainieren, haben sie sichdurch großen Teamgeist und Siegeswil-len im Wettkampf ausgezeichnet.

Bei einem spannenden Turnier – undausnahmsweise schönem Wetter – voreinigen Tagen in Aldingen mussten sichdie Teilnehmer, insgesamt 36 Mann-schaften, nicht nur im Spiel behaupten.Es wurden auch Kreativaufgaben wieFahne bemalen oder Fußballgedichtschreiben sowie ein Geschicklichkeits-parcours bewertet.

Am Vormittag spielten die Jungen-Mannschaften ihre Spiele, wobei dieFußballer der Schillerschule sich einenheißen Wettkampf mit den anderenMannschaften aus dem gesamten Be-zirk des Regierungspräsidiums Freiburglieferten. Wegen zwei Punkten Diffe-renz schrammten die Jungs leider ganzknapp an der Teilnahme am Landesfi-nale vorbei. Ab 13.00 Uhr spielten dann

die Mädchen und mussten bei ihremersten Spiel gleich eine Niederlage ein-stecken. Dafür siegten sie bei den nächs-ten zwei Spielen souverän. Bei der letz-ten Begegnung wurden noch mal alleReserven eingesetzt und teilweise biszur Erschöpfung gekämpft, damit daserreichte Unentschieden die Teilnahmein Stuttgart möglich machte.

So wird nun zum ersten Mal in der Ge-schichte der Schillerschule eine Mäd-chen-Fußball-Mannschaft an einemLandesfinale teilnehmen. Die Jungswerden dabei sein und so wenigstensdieses Street-Soccer-Event als Fan Cluberleben.

Bundesjugendspiele

Ein glückliches Händchen bewiesen dieOrganisatoren der diesjährigen Bundes-jugendspiele der Schillerschule.

Nachdem letztes Jahr aufgrund derWetterkapriolen mehrere Anläufe not-wendig waren, wurde dieses Jahr dieMarschroute "der erste schöne Tag"von Tobias Zink, FachbereichsleiterSport, ausgegeben. Trotz aller Sponta-nität klappte alles hervorragend. DieSchülerinnen und Schüler kamen direktans Stadion, nur eine kleine Abordnung

nahm den Laufbus mit BusführerinSonja Zach. Nach anfänglichem Zögerndes Wetters wurde es einer der schöns-ten und vermutlich heißesten Tage. Wasaber den Leistungen und der Freude derSchülerinnen und Schüler keinen Ab-bruch tat.

Die Jüngsten durften dieses Jahr auchzum ersten Mal mitmachen. Wie aufge-zogen liefen die Erst- und Zweitklässlerüber die Tartanbahn, hüpften vermut-lich das erste Mal in ihrem Leben in dieSprunggrube und warfen den Schlag-ball soweit es eben ging. Salih aus Klasse1c wollte gleich nochmal laufen, weil´sso Spaß machte.

Ein tolles Ereignis bei dem die Neunt-und Zehntklässler als Helfer wieder ein-mal bewiesen wie toll sie mit ihren jün-geren Mitschülern umgehen können.Gewinner gab´s natürlich auch. JederTeilnehmer erhielt eine Urkunde, außer-dem gab es Sieger- und Ehrenurkundenab einer gewissen Anzahl von erkämpf-ten Punkten.

Schillerschulfest am 3.Juli

Die Schillerschule feiert wieder. Undwieder am 3.Juli wie auch schon im letz-ten Schuljahr.

Wegen des Brandes musste ja das tradi-tionelle Herbstfest ausfallen. Jetzt wodas Grundschulgebäude saniert undwieder bezogen ist, möchte die Schiller-schule das zum Teil neue Gesicht derGrundschule präsentieren.

Aber auch das Hauptschulgebäude wirdzugänglich sein, denn schon seit Jahrenist hier die Stadt ihrer Pflicht nachge-kommen und hat in verschiedenen Bau-abschnitten das Gebäude renoviert.

Sie werden von unseren Grundschulkin-dern musikalisch begrüßt und im An-schluss wird der Förderverein das Ge-burtstagsgeschenk vom letzten Jahrüberreichen. Im Moment entsteht aufdem Gelände der Schillerschule ein gro-ßes Klettergerüst für den Pausenbe-reich.

Sie werden verschiedene Attraktionenbesuchen können. Eine Geisterbahn, ei-nen Fahrradparcours, Theaterauffüh-rungen, sowie Seilspringerperforman-ces, einen Schiller-Papper, einen großenBenefizlauf und vieles mehr werden sieausprobieren und bewundern können.

Kommen Sie zahlreich. Für Ihr leibli-ches Wohl sorgen unsere Eltern.

Schillerschule

Haben sich für das Landesfinale am 18. Juli in Stuttgart qualifiziert: die Mädchen der Schillerschule. FOTO: SCHILLERSCHULE

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14 PrimA Spaichingen Aus den Schulen

Gymnasium gewinnt„Kuhle Kuh“ in bronzeJubel am Gymnasium Spaichingen:Die Klasse 9b hat beim diesjährigenbundesweiten Schülerwettbewerb„Bio find ich Kuh-l“ des Bundesmi-nisteriums für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz dendritten Preis in ihrer Altersgruppegewonnen.

Mehrere Monate lang arbeitete dieKlasse im Fach NwT (Naturwissenschaftund Technik) und in ihrer Freizeit an derumfassenden Beantwortung der Frage,ob BIO-Produkte im Vergleich zu kon-ventionellen Waren wirklich besser sind.Dazu recherchierten die Schülerinnenund Schüler unter anderem bei BIO-Bä-cker, BIO-Bauer, BIO-Naturkostladensowie dem Wassermeister. Die interes-santen Ergebnisse wurden in Form einesRadio-Interviews, einem Stand auf demWochenmarkt in Spaichingen sowie ei-nem BIO-Filmabend der Öffentlichkeitpräsentiert. Die zahlreichen Informatio-nen wurden darauf in einem Kurzfilmzusammengefasst und zusammen miteiner schriftlichen Projektzusammen-fassung an „BIO find ich Kuh-l“ einge-sendet. Für interessierte stehen die

selbstgedrehten Dokumentationsfilmeauf der Homepage des GymnasiumsSpaichingen zum kostenlosenDownload bereit.

Die Mühe hat sich gelohnt, die Klasse 9bfreut sich nun über ihren echt „kuh-len“Preis: Die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in

Bronze und eine tolle Überraschungs-kiste.

Über 3000 Schülerinnen und Schülerhatten sich am diesjährigen Wettbe-werb beteiligt. Unter dem Motto „Biound Ernährung – food und fit, machdoch mit!“ gingen sie der Frage nach,

wie der Biolandbau und unsere täglicheErnährung zusammenhängen. Sie be-suchten Biobetriebe und -Märkte, re-cherchierten vor Ort und online, maltenund bastelten, fotografierten, filmtenund dokumentierten. 507 verschiedeneBeiträge sind in diesem Jahr eingegan-gen – eine tolle Resonanz und der Be-weis für viel Engagement und Fantasie.„Die Schüler haben sich riesig gefreut,als sie erfahren haben, dass sie den drit-ten Preis gewonnen haben. Außerdemhaben sie durch die Teilnahme an ,Biofind ich Kuh-l’ viel über den ökologi-schen Landbau und das Thema Ernäh-rung gelernt. Aber vor allem hat es riesi-gen Spaß gemacht, gemeinsam die Ar-beit zu entwickeln“ , sagt der Projektlei-ter Dr. Markus Ziegler.

Der bundesweite Schülerwettbewerb„Bio find ich Kuh-l“ ist eine Maßnahmedes Bundesprogramms ÖkologischerLandbau, initiiert vom Bundesministe-rium für Ernährung, Landwirtschaft undVerbraucherschutz. Seit 2003 habensich über 26.000 Schülerinnen undSchüler daran beteiligt.

Weitere Informationen im Netz un-ter www.bio-find-ich-kuhl.de.

Gymnasium

Christoph Dorn ergänztSchautafel mit FotosDas Gewerbemuseum ist um eine kleineBesonderheit reicher geworden: Foto-grafien der Bäume und Nahaufnahmender Blätter und Blüten auf der Holz-schautafel zeigen nun, wie die Bäumein der Natur tatsächlich aussehen. Seitvielen Jahren war auf einer von WalterMerkt gefertigten und von Erwin Meymit Holzbeispielen versehenen Schauta-fel im Erdgeschoss des Gewerbemuse-ums lediglich das Holz zu sehen gewe-sen. Didaktisch interessant für Kleineund Große ist, dass man die Rinde be-

fühlen, den Baumstamm aufklappenund die Maserung anschauen kann. Aneiner kleinen Baumscheibe lassen sichRinde und Jahresringe studieren. Seitüber einem halben Jahr hat der Spai-chinger Christoph Dorn bei seinen Spa-ziergängen immer wieder Ausschaunach den im Museum ausgestelltenBaumarten gehalten und was er in Spai-chingen und in der Umgebung fand, mitseinem Fotoapparat festgehalten. DieFotos hat er nun dem Gewerbemuseumüberreicht, wo man die neu gestalteteSchautafel anschauen kann, immersonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Kurse:Die Trommel- und Percussionwerk-stattAm Samstag, 26. Juni können Kids von9 bis 12 Jahren von 14.00 bis 17.00Uhr neue Klangwelten, neue Rhyth-men, neue Instrumente, neue Spieltech-niken erproben. Unter Leitung der Mu-siklehrerin Ingrid Schorscher werdenentlang verschiedener Instrumenten-gruppen eigene rhythmische Kombina-tionen erfunden, in Bezug zueinandergesetzt, so dass am Ende eine eigeneKomposition entsteht.

Faszination – Aquarell für Erwach-seneDas Seminar wendet sich an Interes-sierte, die nach zwei Tagen in der Lagesein wollen, eigenständig mit Form undFarbe ein ansprechendes Aquarell zu er-stellen. Das Seminar unter Leitung vonGünter Koch findet am Freitag 9. Juli.,von 18.00 bis 21.00 Uhr und amSamstag 10. Juli, von 10.00 bis 17.00Uhr statt. Ein Informationsabendmit Materialbesprechung findet amFreitag, 2. Juli, von 18.00 bis 19.00Uhr in der VHS, Kursraum, statt.

Kinder lernen spielend TheaterEin Theater Workshop für Kinder ab 6Jahren findet am Samstag, 10 Juli, von10.00 bis 17.30 Uhr unter Leitung derMusik- und Theatertherapeutin EvaMerker statt. Hier lernen Kinder sichnach Herzenslust in viele verschiedeneRollen zu verwandeln. Prinzessinnen,Könige, eine Dornenhecke oder Tierebevölkern den Raum. Mit geführten Be-wegungs- und Ausdrucksspielen wer-den die Kinder für das Spiel auf der

Bühne vorbereitet. Sie lernen schnelleRollenwechsel und werden dadurchwacher für ihren Körper und seine Im-pulse. Am Ende des Kurses präsentierendie Kinder eine eigene kleine Theater-aufführung. Eingeladen sind dazu El-tern, Großeltern, Freunde und Ge-schwister. Aufführung um 17.00 Uhr.

Nähere Auskunft und Anmeldungbei der Volkshochschule, Hauptstr.89, Tel. 92171.

Volkshochschule

Die Neuntklässler haben sich beim Bundeswettbewerb den dritten Platz gesichert. FOTO: GYM

Christoph Dorn hat dem Museum Fotos überreicht. FOTO: VHS

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15Aus den Kindergärten PrimA Spaichingen

Waldfest ein Spaßfür Kinder und ElternDas große Waldfest des Kindergar-tens St. Raphael begann mit einergemeinsamen Wanderung aller Er-zieherinnen, Kinder, Eltern, Ge-schwister und Freunde zum Tanz-platz am Dreifaltigkeitsberg. Dortangekommen konnten sich alle zu-sammen bei einem großen Picknickstärken und Energie für die kom-menden Aktionen sammeln.

Denn anschließend mussten in Klein-gruppen verschiedenste Materialien,wie zum Beispiel Steine, Äste, Moos,Gräser, Tannenzapfen, usw. gesam-melt werden. In einer Gemein-schaftsaktion legten alle dann da-raus einen Barfußpfad, welcher auchsofort ausprobiert wurde, wobeiauffällig war, dass sich die Elternmeist schwerer damit taten, als ihreKinder :-)

Die dann angebotenen Aktionen,wie das Tannenzapfenwerfen, dasWaldwichtelbasteln und das Väter-spiel, fanden rege Beteiligung bei al-len Anwesenden.

Als Krönung des Waldfestes hattendie Vorschüler „Rotkäppchen“ alsTheaterstück einstudiert, welches sieauf einer liebevoll hergerichtetenLichtung allen nun präsentierten undwelches mit Zugabe-Rufen und vielApplaus honoriert wurde.

Nach einem gemeinsamen Kaffeeund Kuchen löste sich die große Kin-dergartenschar langsam auf und allewaren der Meinung, dass sie einwundervolles, gelungenes Fest mittollen Aktionen und regem Aus-tausch miteinander erleben durften.Im Anschluss wird der Kindergartennun in den einzelnen Gruppen dienächsten Wochen das Thema„Wald“ weiter bearbeiten,um dasbereits Erlebte noch tiefgehenderaufzugreifen und den Kindern nach-haltig erlebbar zu machen.

Kindergarten St. Raphael

Das Waldfest war für Eltern und Kinder ein schönes Erlebnis. FOTOS (4): KINDERGARTEN ST. RAPHAEL

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Fläche und Bevölkerung: In Aldingenleben rund 7600 Menschen. Es hat eineFläche von 2217 Hektar, wovon 1285 aufAldingen, 932 auf Aixheim entfallen.Dieses Gebiet teilt sich auf in 1020 Hektarlandwirtschaflich genutzte Fläche, 760Hektar Wald sowie 411 Hektar besiedel-tes Gebiet.

Bürgermeister ist seit 1978 ReinhardLindner (Freie Wähler).

Bildung: In Aldingen existieren drei Kin-dergärten, ein weiterer in Aixheim. Zu-dem wird derzeit eine Kindertagesstättegebaut, die im Herbst mit drei Gruppen in

Betrieb geht. Ältere Kinder besuchen dieGrund- und Hauptschule mit Werkreal-schule. Derzeit sind es 483 Mädchen undBuben. Das Heimatmuseum bietet regel-mäßig museumspädagogische Projektefür Schüler an.

Arbeitsplätze: In Aldingen gibt es rund2300 gewerbliche Arbeitsplätze.

Bevölkerungsentwicklung: Nach demZweiten Weltkrieg hatte Aldingen etwa1800 Einwohner. Durch die gewerblicheEntwicklung bei der Firma Hengstler zo-gen viele neue Menschen zu. 1961 be-trug die Zahl der Einwohner inklusive Aix-

heim bereits 4000, 1970 dann 5300.Diese Zahl blieb bis Ende der 80er Jahreweitgehend stabil, einen neuerlichenSchwung nach oben brachte danach dieZuwanderung aus Osteuropa.

Der Ausländeranteil liegt bei zehn Pro-zent. Aktuell stehen in Aldingen 1815Wohngebäude mit 3100 Wohnungen.5500 Kraftfahrzeuge sind zugelassen.

Alter: Das Durchschnittsalter der Aldin-ger beträgt 40,6 Jahre, im Landesdurch-schnitt sind es 42 Jahre. Männliche Aldin-ger sind im Schnitt 39,3 Jahre alt, weibli-che 41,9.

Aldingen – Daten und FaktenWissenswertes über Aldingen » ...haben wir hier zusammengefasst...

Ein Luftbild von Aldingen. FOTO: ACRHIV

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Wir, das heißt der PartyserviceAldingen, sind neu in Aldin-gen in der Hauptstraße Nr. 2.

Unsere Dienstleistungen ergänzenden Branchen Mix der Aldinger Ge-schäfte, denn so eine Branche gibtes in Aldingen noch nicht.

Zum Ersten unser Tagesgeschäft: wir ver-stehen uns als schwäbische Antwort aufDöner, Pizza, Mc Donalds und Co. VieleGäste, die tagsüber außer Haus essen,sind Kunden bei diesen Betrieben, woman „take away“ oder „to go“ über dieStraße mal was mitnimmt, oder den

Snack auch vor Ort isst. Der PartyserviceAldingen bietet dazu die bodenständigeVariante. Täglich ab 9.00 Uhr gibt es le-cker Snacks und von 11.00 bis 13.30 Uhrgutbürgerliche Mittagsmenüs wie zumBeispiel Metzgergulasch, SchwäbischerRahmfilettopf, Linsen, Maultaschen, Pu-tensahnegeschnetzeltes und natürlichnoch vieles mehr. Eine große, frische Sa-latbar ergänzt das Angebot.

Diese Menüs können zu günstigenPreisen vor Ort im Partystüble verzehrtwerden, oder in Warmhalteschalen mit-genommen werden. Auch viele Betriebenutzen die Möglichkeit, dass sie die Mit-

tagessen per Fax bestellen und die Menüsstehen dann zur vereinbarten Zeit zurAbholung bereit.

Auch Betriebe werden beliefert

Speziell für Betriebe bietet der Party-service Aldingen auch ein Rundumange-bot von der Konferenzbelieferung mitCanapées oder Häppchen, über Grillbuf-fets, Essen auf Rädern bis hin zum fir-meneigenen Zeltverleih.

Seit 50 Jahren sind alle Produkte austagesfrischer handwerklicher Herstel-lung mit Zutaten aus der Region, aus ei-

ner eigenen Metzgerei und Küche. Unddeshalb kann man natürlich wursten undkochen und bei der Herstellung auf che-mische Zusätze weitestgehend verzich-ten.

Neu ist auch das Konzept PartystübleAldingen für geschlossene Gesellschaf-ten aller Art, zum Beispiel Kommunio-nen, Konfirmationen, Geburtstage,Schulungsbewirtungen, Trauerfeiern,Jahrgangsfeste, etc. wo mietfrei günstiggefeiert werde kann. Oder man lässt sichdann zuhause oder in angemieteten Räu-men mit unserem klassischen Partyser-viceprogramm beliefern.

Partyservice Aldingen – eine gute SacheAlle Produkte aus tagesfrischer Herstellung » ...und dazu gibt es noch das „Partystüble“, das man für

besondere Anlässe aller Art mieten kann

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V O N J O H A N N E S W E R N E R / P M

Beim Thema „Rund ums Tier“ be-schäftigen wir uns einmal mitden beiden gängigsten Haus-

tieren. Und dabei geht es natürlichlos beim „besten Freund des Men-schen“ – dem Hund.

Wie sieht es mit der Ernährung bei Hun-den aus? Entsprechend des Alters unddes Körperbaus gestaltet sich auch derSpeiseplan unseres Hundes. Es ist selbst-verständlich, dass ein ausgewachsenerHund größere Futtermengen benötigt alsein kleiner Hund. Aber nicht nur dieGröße ist ausschlaggebend, auch dasTemperament spielt bei der Fütterungeine Rolle. So ist der Futterbedarf einesagilen Hundes entsprechend höher alsder eines weniger aktiven Hundes.

Der Markt bietet entsprechende Fer-tigfuttermittel für Hunde in sämtlichenVariationen an. Spezialfutter für Welpen,Futter für den heranwachsenden Hund,Hundefutter für ausgewachsene Tiereoder Seniorenfutter können hier erwor-ben werden. Futter für Hunde, die unterFutterallergien leiden oder eigens fürsensible Hunde entwickelte Futtermittel

runden das breite Angebot ab. Hundege-schmäcker sind verschieden, so ist auchdie Wahl des richtigen Hundefutters eineSache des Ausprobierens. Reines Naßfut-ter, Trockenfutter oder ein Mix aus bei-dem kann in Frage kommen, aber auchdie eigene Futterzubereitung für denHund ist selbstverständlich möglich. Hiersollte jedoch darauf geachtet werden,dass das Nahrungsangebot ausgewogenist und auch genügend pflanzliche Be-standteile im Futter enthalten sind. Werauf Nummer sicher gehen möchte, greiftbesser zu den Fertigfuttervarianten.

Wie sieht das bei Katzen aus? Im Han-del gibt es eine Vielzahl an Futter, das alleNährstoffe enthält. Weitere Zusätze sindmeist überflüssig.

Am besten ist es, Sie legen zwei bisdrei mal am Tag feste Fütterungzeitenfest. Es gibt Katzen, denen das natürlicheSättigungsgefühl fehlt, und auch Haus-katzen neigen oft dazu durch mangelndeBewegung fett zu werden. Achten Siealso darauf, wie viel Ihre Katze zu sichnimmt oder verwenden Sie gegebenen-falls Diät-Futter.

Im Handel gibt es Trocken- oder Nass-futter. Beim feuchten Futter sollten Sie al-lerdings darauf achten, das das Futternicht zu lang im Fressnapf bleibt, da es(vor allem bei hohen Temperaturen imSommer) leicht verderblich ist. Trocken-futter kann bei einigen Katzen dazu bei-tragen, das sich weniger Zahnstein bil-det.

Unabhängig von dem Futter das SieIhrer Katze geben, sollten Sie immer einSchälchen mit frischem Wasser bereit-stellen, welches jedoch nicht direkt ne-ben dem Fressnapf platziert sein sollte,sondern in ausreichender Distanz. IhreKatze nimmt das Schälchen mit Wasserfür gewöhnlich nicht an, sollte es zu nah

bei dem Napf stehen. Besonders wennSie ausschließlich Trockenfutter verwen-den, ist zusätzliches Wasser sehr wichtigfür Ihre Katze.

Geben Sie Ihrer Katze niemals rohesFleisch. Besonders in Schweinefleischkönnten Keime enthalten sein, die IhreKatze krank machen. Wenn Sie IhreKatze also mit frischem Fleisch verwöh-nen wollen kochen Sie es vorher gut aboder braten Sie es. Wenn Ihre Katze je-doch Junge bekommt oder bei bestimm-ten Krankheiten muss die Ernährung um-gestellt werden.

Die richtige ErnährungEs sollten Ihnen nicht egal sein, was Ihr Tier frisst » ...denn ähnlich wie bei uns muss auch bei unseren

Haustieren auf die richtige Ernährung geachtet werden...

19Rund ums Tier PrimA Spaichingen

Der beste Freund des Menschen – der Hund. FOTO: ARCHIV

Auch bei Katzen ist die Ernährung ganz wichtig. FOTO: ARCHIV

Beim Hund: Der geliebte Vierbeinersollte ab und an gebürstet, getrimmt undgebadet werden. Eine Fellpflege für ih-ren Liebling macht ihn nicht nur ansehn-licher, sondern auch – und vor Allem – IhrHund fühlt sich wohl, ist entspannt undverträglich, hat ein seidenweiches Fell,und ist von lästigen Parasiten befreit. Siekönnen die Pflege einem Groomer über-tragen, oder auch selber durchführen.Wenn Sie eine professionelle Tierpflegein einem Hundesalon durchführen las-sen, dann bekommt der Hund eine art-und rassegerechte Behandlung, die ge-eigneten Mittel werden eingesetzt, unddazu wird im Salon sicher auch mit Tippsund Ratschlägen nicht gespart, wenn SieIhren Groomer darum Bitten. Wenn SieIhren Hund selber pflegen, dann habenSie neben dem Pflege-Effekt noch einenzusätzlichen Nutzen: die sozialen Bin-dungen zwischen Ihnen und Ihrem Vier-beiner werden gestärkt. Den eigenenHund zu Bürsten, Kämmen oder Strie-geln sollte keine lästige Pflichtaufgabesein, sondern dem Hund und IhnenFreude machen und als ein gemeinsamesErlebnis empfunden werden. Wenn SieIhren Liebling selber Trimmen oder Ba-den, dann benötigen Sie sicher etwasÜbung, aber auch darin wird Ihr Hunde-friseur Sie sicher unterstützen.

Bei der Katze: Die meisten Katzen,bis auf langhaarige Vertreter ihrer Art,putzen ihr Fell zur vollen Zufriedenheit

selber – sie zu bürsten kann demnachmehr ein Zeichen von Zuneigung sein, alsechte Notwendigkeit. Nur bei üblen Ver-schmutzungen wie einem mit Farben,Chemikalien oder Harzen verklebten Fell,sollten Katzen gebadet oder stellenweiserasiert werden, was meistens für alle Be-teiligten eine anstrengende Sache ist.Wichtig ist, dass das Wasser nicht zu heissist und nur wenn nötig ein mildes - oderein spezielles Shampoo vom Tierarzt - ge-nommen wird. Die Augen können vor-sichtig mit einem feuchten, warmenWattebausch von Verkrustungen befreitwerden, wobei einige Katzen das nichtgerne mit sich machen lassen - für die äu-ßere Ohrmuschel kann man einen tro-ckenen Wattepad nehmen, aber nichtweit eindringen. Wichtig ist auch ein ge-legentlicher Blick in den Mund, um zu se-hen, ob Zähne abgebrochen sind odersich viel Zahnstein gebildet hat, der zuKaries und Mundgeruch führen kann.Die Pflege der Krallen übernehmen dieKatzen selbst - wenn ein Kratzbaum vor-handen ist, wobei ein unbehandelter, di-cker Vierkantpfahl aus dem Baumarktausreicht, werden auch die Möbel nichtleiden müssen. Sollte eine Katze dochGefallen an einem Holzstück gefundenhaben, dass nicht in Späne verwandeltwerden soll, kann es helfen, den Bereichmit einer stark riechenden Flüssigkeit ein-zusprühen, zum Beispiel Zitronensaftoder einem kräftigen Parfüm.

Die Pflege...ist ebenfalls zu beachten...

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GottesdienstordnungSt. Peter und PaulDonnerstag, 24.06.:

8.00 bis 18. 30 Uhr Anbetung18.30 Uhr Werktagsmesse

+Arnold und Emma Maier und KinderFreitag, 25.06.:

8.15 Uhr WerktagsmesseSamstag, 26.06.: 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

2. Opfer für Nikolaus Orner2. Opfer für Anton Zwurtsche3. Opfer für Irmgard Hagen

Sonntag, 27.06.: Patrozinium St. Peter und Paul9.30 Uhr Festgottesdienst und Familiengottesdienst zum Patrozinium

Musikalische Gestaltung: S(w)inging Pool und Kirchenchor18.30 Uhr Konzert - Klinghoff-Trio

mit Gitarre Querflöte und OrgelDienstag, 29.06.: Petrus und Paulus18.00 Uhr Rosenkranz18.30 Uhr Werktagsmesse

+Gertrud Honer (Jt)+Albrecht Honer

Donnerstag, 01.07.: 8.00 bis 18. 30 Uhr Anbetung18.30 Uhr Werktagsmesse

Totengedenken für Josef Öhl Freitag, 02.07.: Fest Mariä Heimsuchung8.15 Uhr Werktagsmesse

Kirche St. JosefMittwoch, 23.06.: 18.30 Uhr Werktagsmesse

3. Opfer für Norbert Weber+Ida und Manfred Merk, +Josef und Stefan Kupferschmid, +Mathilde Faiss

Freitag, 25.06.: 18.30 Uhr AbendgebetSonntag, 27.06.:

7.45 Uhr Sonntagsmesse10.30 Uhr Sonntagsmesse der KroatenDienstag, 29.06.: 14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz Mittwoch, 30.06.: 18.30 Uhr Werktagsmesse

2. Opfer für Agnes GlatthaarFreitag, 02.07.: Mariä Heimsuchung18.30 Uhr Werktagsmesse

+Lothar Weber

DreifaltigkeitsbergTel.: 07424 / 95835-0 Fax: 95835-29

Sonntag, 27.06.: 13. Sonntag im Jahreskreis7.00 Uhr Sonntagsmesse8.00 Uhr Sonntagsmesse9.30 Uhr Amt

15.00 Uhr Andacht

Hl. Messe an Werktagen: 8.00 UhrBeichtgelegenheit: an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhran Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Andacht .Beichtgespräch nach Vereinbarung. Gebet um geistliche Berufe: Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistlicheBerufe. Herzliche Einladung.

KrankenhauskapelleSonntag, 27.06.: 10.15 Uhr SonntagsmesseMontag, 28.06.:

6.30 Uhr WerktagsmesseMittwoch, 30.06.:6.30 Uhr WerktagsmesseDonnerstag, 01.07:.18.00 Uhr Rosenkranz18.30 Uhr Werktagsmesse

Herzliche Einladung zum PatrizoniumsfestDie Kirchengemeinde Spaichingen feiert am Sonntag, 27. Juni, das Patronat ih-rer heiligen Namensgeber St. Peter und Paul. Das Patroziniumsfest beginnt mit ei-nem feierlichen Gottesdienst, gestaltet vom Familien-Gottesdienstteam und mu-

sikalisch umrahmt vom Kirchenchor, um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Pe-ter und Paul. Im Anschluss an die Festmesse laden der Kirchengemeinderat unddas Pastoralteam zum bereits traditionellen Patroziniumshock auf den großen La-byrinth-Platz neben dem Edith-Stein-Haus herzlich ein. Ein ganz besonderer Will-kommensgruß beim Patrozinium und Hock gilt erstmals neuzugezogenen Kir-chengemeindemitgliedern. Die Neuzugezogenen im Zeitraum vom 1. Juni biszum 31. Mai eines jeden Jahres erhalten einen persönlichen Einladungsbrief zumFesttag mit Verzehrgutschein beim Patroziniumshock. Beim Frühschoppen undMittagstisch in gemütlicher Atmosphäre soll die Begegnung und das Miteinanderim Mittelpunkt stehen. Die Kirchengemeinderäte und das Pastoral-Team bewir-ten mit heißen Würsten (leckere weiße und rote), Brezeln sowie Hefekranzbrotund verschiedenen Getränken. Das Patroziniumsfest klingt abends um 18.30 Uhrmit einem Konzert unter dem Thema "Meditationen für Querflöte, Orgel und Gi-tarre", in der Pfarrkirche St. Peter und Paul aus. Die Interpreten Reinhilde Kling-hoff-Kühn (Querflöte), Werner Klinghoff (Gitarre) und Michael Risch (Orgel) spie-len Meditationen von Bach, Albinoni, Caccini, Glück, Mozart, Schubert und Villa-Lobos.

Kirchengemeinderatsitzung

Am MIttwoch, 30. Juni um 19.30 Uhr trifft sich der Kirchengemeinderat zur öf-fentlichen Sitzung. Die Tagesordnung wird in den Schaukästen veröffentlicht.

Edith-Stein-Haus

Mittwoch, 23. JuniKrabbel-Mutter-Kind-Gruppe I: 14.00 bis 15.30 UhrKinderkantorei: 14.00 UhrVorschola: 15.00 UhrJugendkantorei: 16.00 UhrWM-Spiele Übertragung: 20.30 UhrDonnerstag, 24. JuniMutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 UhrMutter-Kind-Gruppe IV: 9.30 bis 11.00 UhrSeniorenchor: 17.00 bis 19.00 UhrFirmguppenleiterInnen: 19.00 Uhr TreffenFreitag, 25. JuniLegio Mariae: 14.30 UhrS(w)inging Pool: 15.45 Uhr ProbeGregorianikschola: 19.00 Uhr ProbeKirchenchor: 20.00 Uhr ProbeSamstag, 26. JuniWM-Spiel Übertragung: 20.30 Uhr bei deutscher BeteiligungSonntag, 27. JuniWM-Spiel Übertragung: 16.00 Uhr bei deutscher BeteiligungMontag, 28. JuniGymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.30 Uhr, Gruppe 3um 10.30 UhrJungkolping: 19.00 Uhr TreffFamilienkreis 2: RingzugwanderungGebets- und Bibelkreis: 20.00 Uhr 20.00 Uhr Eucharistiefeier mit Lobpreisliedernin der Hauskapelle des Altenzentrums St. Josef. Dazu ist die Gemeinde herzlicheingeladen!Dienstag, 29. JuniGymnastik für Frauen: Gruppe 1 um 9.00 - 10.00 Uhr, Gruppe 2 um 10.15 - 11.15UhrMutter-Kind-Gruppe II: 9.45 bis 11.00 Uhr Gesellige Tänze: 16.00 - 17.00 UhrTaufvorbereitungsabend: 20.00 Uhr mit Frau Ulrike Diehm

Katholisches Pfarramt Spaichingen

20 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen

Page 21: PrimA Spaichingen Ausgabe: 23.6. - 30.6 · Juni, lädt der Kegel-verein Goldene 7 ab 19.00 Uhr zu ei-nem Preis-Skat-Turnier ins Kegler-heim ein. Die Teilnahmegebühr be-trägt 6 1

Termine:HauskreisZu den Bibel-Hauskreisen am Donnerstag um 20.00 Uhr trifft man sich diese Wo-che in Spaichingen im ETG-Gemeindehaus Gunninger Str. 25 und in Denkingenbei Herbert und Marina Cammerer, Lindenstr. 16. Miteinander Bibellesen undsich darüber austauschen, miteinander beten und füreinander einstehen, einan-der helfen und unterstützen, für den anderen einfach nur dasein – und das in ei-ner kleinen familiären Runde; das ist der Hauskreis. Lerne uns kennen - wir sind sowie Du.

Praystation Auftanken-Gemeinschaft-Lobpreis-Mehr von Gott erfah-ren. Begegnungen – Erfrischung – Ermutigung – Input –Musik – Austausch – Zeit für Persönliches – Ruhe – Gas ge-ben – Gestärkt in die Woche gehen. Alle Jungs (ab 16) sind freitags eingeladen. Fabian Klauser hat weitere Infos 017622718488.

Exit "for girl`s over 16 years, every fourteen days" Gemein-sam chillen, was unternehmen, gegenseitig ermuti-gen, aufbauen, anspornen. Infos bei Ines Klauser 0176969950.

TeenieclubSpiel-Spaß+Musik: 2x im Monat für Jungs und Mädchen im Alter von 13-15 Jah-ren. He, komm mit dazu. Informiere Dich bei Ines, Tel. 703901.

60 Plus – der Kreis mit weitem Horizont60plus – so nennt sich der Seniorenkreis unserer Gemeinde. Persönlicher Aus-tausch, hören auf Gottes Wort und gemütliches Beisammensein sowie die jährli-

chen Ausflüge bilden ein abwechslungsreiches Programm.Also, alle ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen mit uns insGespräch zu kommen und sich durch geistliche Themen be-schenken und ermutigen zu lassen. Wir treffen uns amSamstag, 26. Juni um 14.00 Uhr in der ETG-Toskana, beiKaffee und Kuchen. Schauen Sie doch mal rein, wir ladenherzlich ein! Die Gruppe freut sich auf jeden Gast. Teamlei-ter: Philipp Hüttenberger, Denkingen Tel. 07424 1657

Sonntags um 10Die Ev. Freikirche ETG-Spaichingen lädt am Sonntag um10.00 Uhr zum Gottesdienst ein. Es spricht Andreas Ma-tuttis (Tuttlingen). Nachdenkliche Meditation, flotte Mu-sik, ansprechender Gesang und gleich zu Beginn die Lob-Preis-Zeit umrahmen den Gottesdienst. Gott kennenler-nen, sein Wort verstehen lernen, sich selbst darin erken-nen: um das geht es. Parallel treffen sich die Kleinkinderund Teenies separat. Anschließend Gemeindecafe in der"Toskana". Homeservice Tel. 501152.

180° – „Der Abendgottesdienst“ am 4. Juli 2010Die ETG-Jugend lädt ein zum Gottesdienst am 4.7. abends umsechs. "...alles nur Show?" heißt das Thema des bunt gemisch-ten Programms mit viel Musik und Gesang. Bitte beachten: am4. Juli findet kein Gottesdienst um 10.00h statt.

Auf unserer Homepage www.etg-spaichingen.de erfahren Sie mehrüber unsere weiteren Veranstaltungen, Events und Kleingruppen:

- Sonntags um 10 Gottesdienst in der ETG- 180° der Abendgottesdienst am 4.7. abends um sechs- Teenieclub für Mädchen+Jungs von 13-15- Praystation Treffpunkt der Jungs ab 16 Jahre- Exit for girl`s over 16 years, every fourteen days - Hauskreise Spaichingen, Denkingen, Tuttlingen- Bibelabend 14tägig in Spaichingen- 60Plus Kreis mit weitem Horizont- Mittendrin der Frauengesprächskreis - Frauenfrühstück mal ganz ohne Männer- Bücherei kostenloser Verleih christlicher Bücher- Büchertisch Bibeln-Bücher-CD`s-Karten-Literatur- Toskana die Cafèteria – komm und nimm Platz

Wir freuen uns auf Sie. Kontaktadresse: Christian und Monika Haas, Tel.07424 501152, Eibenstr. 11, 78588 Denkingen, eMail: [email protected], Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Straße 25

Evangelische Freikirche ETG Spaichingen

Herzliche Einladung zu unseren GemeindeveranstaltungenDonnerstag, 24.06.:

9.15 Uhr Seniorengymnastik15.30 Uhr Bubenjungschar, 8-11 Jahre15.30 Uhr Mädchenclub, 8-11 Jahre 17.00 – 18.30 Uhr Verkauf ökum. Kleiderkammer, Hofwies 2

Freitag, 26.06.:15.30 Uhr Jungbläser-Einzelprobe16.00 Uhr Kindergruppe "Pumuckel", 5-7 Jahre 18.30 Uhr Posaunenchorprobe20.00 Uhr Familienkreis: Notfallseelsorge mit Pfr. Kohler, Rieth.

Sonntag, 27.06.:8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst, Pfr. Hörster

10.00 Uhr Am Zundelberg: Gottesdienst im Grünen mit dem Posaunenchor, Kin-dergarten und Taufen (bei schlechtem Wetter in der Kirche), Pfr. Thiemann/Dia-konin Lücking

Montag, 28.06.:17.00 – 18.30 Uhr Annahme ökum. Kleiderkammer, Hofwies 218.30 Uhr Posaunenchorprobe19.00 Uhr Bibelkreis

Dienstag, 29.06.:9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte9.30 – 11.00 Uhr und 15.00 – 16.30 Uhr Verkauf ökum.Kleiderk.

10.00 Uhr Seniorenkreis: Ausflug nach Ravensburg

Mittwoch, 30.06.:7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule

15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe15.45 Uhr Vorkonfirmandenunterricht19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M.u.L. Krüger

Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im MLHstatt.

„Um 11 bei Luther“

Unter dem Motto „Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt!“ habenwir schön miteinander gefeiert. Das Brunchbuffet war reichlich gedeckt, vieleGottesdienstbesucher haben etwas mitgebracht, so dass auch wirklich alle sattgeworden sind - auch die, die nichts dabei hatten. Im Gottesdienstteil haben wiruns mit der biblischen Geschichte aus dem Markusevangelium beschäftigt, wofünf Brote und zwei Fische reichen, um eine große Menschenmenge satt zu ma-chen. Auch Beispiele aus unserer Zeit, die zeigen, dass das Teilen funktioniert, wa-ren neben vielen Liedern und Gebeten ein weiterer Bestandteil unserer Feier. DerProjektchor unter der Leitung von Almut Christ war ebenso dabei, wie auch dasKiKi-Team. Und am Schluss war es dann wieder wie bei der biblischen Geschichte. Dort waren es zwölf Körbe voll, die am Schluss des Essens noch übrig waren. Beiuns waren auch noch ein paar leckere Reste da - die haben wir dann wieder mitnach Hause genommen - aber nicht ohne sie vorher ein bisschen auszutauschenund das hat durchaus Spaß gemacht.Für das „Um 11 bei Luther...!“-Team: Gritli Lücking, Diakonin

Evangelische Kirche Spaichingen

Gottesdienste:Mittwoch, 23.06.:Gottesdienst 20.00 UhrSonntag, 27.06.:Gottesdienst um 9.30 Uhr

Dienstag, 29.06.:Chorprobe 20.00 Uhr

Mittwoch, 30.06.:Gottesdienst 20.00 Uhr

Neuapostolische Kirche SpaichingenSudetenstraße 35

Sie sind bei uns immer herzlich willkommen!Weitere Informationen über die Neuapostolische Kirchefinden Sie im Internet unter www.nak-sued.de

Neuapostolische Kirche

21Aus den Kirchen PrimA Spaichingen

Page 22: PrimA Spaichingen Ausgabe: 23.6. - 30.6 · Juni, lädt der Kegel-verein Goldene 7 ab 19.00 Uhr zu ei-nem Preis-Skat-Turnier ins Kegler-heim ein. Die Teilnahmegebühr be-trägt 6 1

V O N H E L M U T H G R U N E R

Zum Beispiel die große Alters-häufigkeit. Arthrose und Osteo-porose haben in weiten Berei-

chen gleiche Ursachen, daher geltenfolglich auch gleiche Vorbeugemaß-nahmen und zum Teil Therapien. Beibeiden Erkrankungen hat sich Sym-phytum – unser guter alter Beinwell– bestens bewährt. Heute geht esum die richtige Diagnose, sonst wirdeine falsche Therapie daraus, dienicht hilft; deshalb zuerst die grund-legenden Unterschiede.

Arthrose

Der Gelenkknorpel erfüllt zwei Aufga-ben: Er federt als elastisches Knorpelkis-sen jeden Stoß des Straßenpflasters abund ermöglicht als gut geschmiertesGleitlager die reibungslose Bewegungdes Gelenks. Gelenkknorpel ist hyalinerKnorpel. In ihm und mehr noch in Seh-nen, Bändern, Kapseln, Muskelfaszien,dem bindegewebigen Knochengerüst,Herzklappen und den Grenzmembranender Nerven sind Kollagenfasern enthal-ten. 25 Prozent des gesamten Körpereis-weißes ist solch kollagenes Bindege-webe. Das ist die Substanz, aus derschließlich Gelatine gekocht wird. Ver-ständlich, dass die Hoffnung keimt, Gela-tine müsse ja auch alle Bausteine desKnorpels besitzen und mithin als Thera-peutikum wirksam sein.

Waldmeisterpudding oder Gummi-bärchen gegen Arthrose? Nur: Im Ver-dauungstrakt werden alle eiweißhaltigenNahrungsmittel in die Grundbausteineabgebaut, und wie sage ich meinemStoffwechsel hinterher, dass er die simp-len Aminosäuren wieder zu kollagenemBindegewebe aneinanderreiht und dannauch noch zur defekten Hüfte schleppt?– Vielleicht könnte das ganze ja klappen,wenn der Waldmeisterpudding nicht ge-schluckt, sondern gespritzt würde? Aberdann wiederum droht beim nächstenPudding die allergische Reaktion… Stelleich bei meinen Patienten die Diagnose„Arthrose“, dann werden die Gesichterlang und resignierend kommt: „Dannkann man ja nichts mehr machen!“Falsch, denn Knorpel wird ständig ab-und wieder aufgebaut.

Knorpelneubildung

Die Knorpelneubildung erfolgt durchdie knorpelbildenden Zellen in der Knor-pelhaut, die – ähnlich wie die Düsen desZuckerbäckers auf der Kirmes – ein viel-fältig quervernetztes Fasergewebe er-zeugen. Haben Sie sich einmal Gedankengemacht, was denn der „Biochemie-Schüssler“ meinte, als er von der Nr. 4,Kalium chloratum, sagte, es hätte eineenge Beziehung zum Faserstoff? Aben-teuerliche Interpretationen kursieren inder Kollegenschaft. Hyaliner Knorpel undkollagenes Bindegewebe sind Faser-stoffe, und genau da ist die Nr. 4 unver-zichtbar. Knorpel wird ständig neu gebil-

det, Chondroblasten (knorpelbildendeZellen) jedoch mit dem Ende der Pubertätnicht mehr, sie sterben konstant nachund nach ab. Das Versorgungsgebiet ab-gestorbener Chondroblasten muss vonden verbliebenen mit versorgt werden,darum wird die Knorpelqualität mit zu-nehmendem Alter immer schlechter.

Die Synovia (Gelenkschmiere) istTransportmittel für das neu gebildete Fa-sergewebe, Schmiermittel für das Gleitla-ger und zusätzliches Polster – wie einWasserbett. Sie wird in großer Mengevon den Synovialis mit einer Halbwertzeitvon drei bis vier Tagen produziert.

Ein Gelenk wird punktiert, wenn einÖdem oder ein Haematom vorliegt. Dannist die Synovia immer verändert. JedesGelenk ist von einer Kapsel umgeben.Nebenbei: Die faltige Kapsel des Schul-tergelenkes neigt zu Verklebungen undVerwachsungen, wodurch die Rück-wärtsbewegung der Schulter schmerz-haft beeinträchtigt wird. Die Diagnose„Periarthritis humeroscapularis“ kann alsgesichert gelten, wenn bei fixiertemSchulterblatt und Schlüsselbein (einHandgriff des Therapeuten über dasSchulterdach) der Griff des Patienten anden Hinterkopf schmerzhaft und einge-schränkt ist. Das ist keine Arthrose son-dern ein Kapselproblem, das man im aku-ten Stadium mit Procain, im chronischenmit einer Reiztherapie angeht.

Die Lipofuszin-Einlagerungen und dieabsterbenden Chondroblasten machenalso die Arthrose im Alter zum gesetzmä-ßigen Zustand. Fragt sich nur, wann?Schon bei 25-Jährigen gibt es röntgeno-logisch nachweisbare Veränderungen.Mit 50 Jahren hat jeder zweite eine Ar-throse, aber nur ein Drittel davon hatKrankheitswert. Eine Krankheit habenund unter ihr leiden sind ja zwei PaarSchuh’. 75-Jährige haben zu 90 ProzentArthrosen, die Hälfte davon mit Krank-heitswert. Es ist das Missverhältnis vonKnorpelabbau und –neubildung, das zurvorzeitigen Arthrose führt. Eine wesentli-che Ursache des gestörten Aufbaus sinddie Kortikoide, die nicht nur die Abster-berate der Chondroblasten beschleuni-gen, sondern selbst auch abbauend wir-ken. Auch Verletzungen der Gelenkkap-sel oder zuführender Gefäße und Nerventragen dazu bei. Und schließlich lokaleDurchblutungsstörungen, woraus folgt,dass auch Rauchen eine wesentliche Ur-sache für degenerative Gelenkerkran-kungen ist.Der beschleunigte enzymatische Knor-pelabbau kann auf eine angeborene En-zymstörung zurückzuführen sein. Vor al-lem aber beschleunigt ein saueres Milieuden enzymatischen Abbau. Das bestätigtdie naturheilkundliche These, dass die„Übersäuerung“ durch eiweißreiche Er-nährung zu Gelenkschäden führt. Die„Krankheit der Könige“ können sichheute auch arme Leute leisten.

Diese These lässt die häufige Gabe„saurer Entzündungshemmer“, alsonichtsteroidaler Antirheumatika, zumin-dest bei degenerativen Gelenkerkran-kungen in völlig neuem Licht erscheinen.

Immer wieder wird die Diagnose „Ar-throse“ kopfnickend bestätigt: „Ich habeja auch mein Leben lang schwer gearbei-tet!“ Das ist nicht zwangsläufig richtig.Nicht die physiologische Belastungmacht die Gelenke krank, eher Bewe-gungsarmut.

Auch die Immobilisation wird im Tier-versuch zur Erzeugung von Arthrosen be-nutzt. Die regelmäßige physiologischeBelastung führt zur gleichmäßigen Ge-lenkflüssigkeitsverteilung im Gelenk,eine unphysiologische Belastung aber zuSchäden. Die supergelenkigen 15- jähri-gen Gymnastikwunder sind mit großerWahrscheinlichkeit später frühinvalideRentner.

Diagnostik

Eine sorgfältige Diagnostik sollte dieArthrose deutlich von der autoimmuno-logischen pcP und von der Gicht unter-scheiden, weil die Medikamente, die beidiesen beiden sinnvoll sein können, dieArthrose verschlimmern.

Ein mäßig erhöhter Harnsäurespiegelist kein sicheres Zeichen für Gicht, oft nurdie Folge zum Beispiel einer diuretischenTherapie, die die Viskosität des Blutes er-höht und damit die Konzentration allerpathologischen Parameter. Dazu kon-kurrieren saure Entzündungshemmermit der Harnsäure um die Ausscheidung.Bei nichtenzymatischen Harnsäurebe-stimmungen wird das bei erhöhten Harn-säurewerten obligatorische MedikamentAllopurinol mit erfasst, so, als sei es Harn-säure. Wer also brav schluckt, bleibt – zu-mindest labortechnisch – Dauerpatient.

Therapie

Therapie und Prophylaxe sind eines.Die Ernährung sollte vollwertig, mineral-reich und eiweißarm sein. Saure Entzün-dungshemmer, also Antirhematika, sindaus unserer Sicht kontraindiziert, auchwenn die Hersteller das gerne anders se-hen. Das Einüben von optimalen Bewe-bungsabläufen, Veränderungen der Sitz-und Liegepositionen, die vorüberge-hende Entlastung betroffener Gelenke,notfalls der Spazierstock, vermögen ge-nauso viel Linderung zu schenken wie dasAntirheumatikum, das für zwei bis dreiStunden die Schmerzen betäubt und dieaufgepfropfte Entzündung unterdrückt,das ganze aber um den Preis einer Ver-schlechterung der Knorpelstruktur.

Wärme jeglicher Art, vom Heublu-mensack bis zur Mikro-, Kurz-, oder Mit-telwelle, kann Linderung verschaffen. Ander Arthrose ändert die Wärme nicht viel,aber sie entspannt die angrenzende Mus-kulatur, die krampfhaft versucht, das Ge-lenk ruhig zu stellen. Zur Wärmeanwen-dung muss nicht ein teurer Apparat in ei-ner der zwölf Kabinen des Orthopädenklingeln, man kann sie auch zu Hause er-zeugen, zum Beispiel mit der Gummi-wärmflasche. Bitte nicht mit einem elek-trischen Heizkissen. (Heizkissen und –de-cken gehören nicht ins Bett. Jedes Jahrsterben etliche Menschen daran. Auch

auf kleiner Stufe heizt es unter der Bett-decke hoch auf. Und wenn Sie meinen,Sie würden schon merken, wenn Siebrennen, irren Sie sich. Die Rauchvergif-tung überrascht Sie im Schlaf, ehe Sie inFlammen stehen.)

Die nächste Sprosse auf der Leiter derTherapie führt dann zwangsläufig in diePraxis: Neuraltherapeutische Injektionenan und in die Gelenke, Reiztherapie mitkünstlichen Entzündungen über den be-fallenen Gelenken und Akupunktur.

Wenn’s dann gar nicht mehr andersgeht, steht die Endoprothese ins Haus.Keine Frage, hier hat es riesige Fort-schritte gegeben, bei der Hüfte mehrnoch als beim Knie. Die Entscheidungmuss der Patient selbst treffen.

Osteoporose

Knochendichtemessungen erzeugenimmer wieder Ängste und Abhängigkei-ten und begründen die "Notwendigkeit"einer Östrogensubstitution. So wichtigund wissenschaftlich, wie die Densitome-trie sich auch gibt, sie ist beides nicht! Siewird von den gesetzlichen Krankenkas-sen auch nicht mehr bezahlt, nur nach ei-ner Fraktur. Das Ergebnis „78 Prozentnormale Knochendichte“ beispielsweisekrankt daran, dass es diese „normaleDichte“ nicht gibt. Die Knochendichte-messung ist zur Diagnose einer Osteopo-rose denkbar ungeeignet, lediglich zurVerlaufskontrolle kann sie Sinn machen,weil mit der Erstuntersuchung ein Ver-gleichswert entsteht, an dem man sichzukünftig orientieren kann. Als Argu-mentationshilfe zur Östrogen-Verord-nung ist die Densitometrie aber offenbarsehr hilfreich.

Natürlich ist die Osteoporose keineÖstrogenmangelkrankheit. Wäre es so,müssten alle Männer im Rollstuhl herum-fahren! Von allen Faktoren, die am Kno-chenauf- und –abbau beteiligt sind,kommt dem Östrogen ein Anteil von un-gefähr 5 Prozent zu. Dafür sind aber 70Prozent aller Mammatumoren hormon-rezeptoreninduziert, das heißt, sie wer-den durch Östrogen angeheizt.

Und wenn man sich die übrigen Kon-traindikationen und Nebenwirkungen(Beipackzettel, Rote Liste) anschaut,bleibt unverständlich, mit welcherChuzpe vielen Frauen im Klimakteriumein Östrogen-Pflaster „auf’s Auge ge-drückt“ wird.Es ist nicht unüblich, dasswir in der Medizin Kehrtwendungen von180 Grad machen. Vor nicht allzu langerZeit wurden klimakterische Beschwerdenund die Osteoporose nicht mit Östrogen,sondern mit Androgenen oder denmännlichen Hormonen verwandter Stof-fen behandelt. Mit durchschlagendemErfolg – nicht für die Osteoporose, son-dern für die Firma Siemens und Braun, diedanach einen Damenrasierapparat kre-ierten.

Osteoporose ist ein Substanzverlustdes Knochens, in erster Linie ein Calcium-verlust. Auch das ist ein natürlicher Vor-gang, der sich zwar verzögern, aber nichtaufhalten lässt.

Arthrose und OsteoporoseDie beiden Krankheiten sind zwar unterschiedlich, haben aber etliche Gemeinsamkeiten» Helmuth

Gruner, Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China, erklärt warum...

22 PrimA Spaichingen Gesundheit

Page 23: PrimA Spaichingen Ausgabe: 23.6. - 30.6 · Juni, lädt der Kegel-verein Goldene 7 ab 19.00 Uhr zu ei-nem Preis-Skat-Turnier ins Kegler-heim ein. Die Teilnahmegebühr be-trägt 6 1

23Nachklapp / Unterhaltung PrimA Spaichingen

Blech-blas-instru-ment

Zaren-name

Lebens-gemein-schaft

angebl.Körper-aus-strahlung

Appetitschott.Seeunge-heuer(ugs.)

Umriss,Kontur 5

Abk.:Stück

schweiz.StadtamRhein

verwirrt

Aus-drucks-form

Zug-maschine(Kurzwort)

Zwerg Abk.:Beispiel

ein-stelligeZahl 1

Araber-hengstbei KarlMay

4

Haupt-stadtÖster-reichs

Bücher-,Waren-gestell

Blut-ader

solange,so weit

Hand-arbeits-erzeugnis

MützeFahrt-wind,Lüftchen

FlussdurchBerlin

derdritteTeil

japan.Selbst-vertei-digung

deutscheVorsilbe

Ent-gegen-nahme,Empfang

Verbin-dungs-bolzen

asiat.Kampf-sport-art

Zeichenfür Alu-minium

alt-griech.Grab-säule

leer,unaus-gefüllt

Luft-leitvor-richtung(Auto)

persönl.Fürwort,3. PersonSingular

Anteil-nahme

jeder-mann

orient.Reis-brannt-wein

Abk.:SeineExzellenz

ver-brauchterSchmier-stoff

TeilvonParks

einge-deichtesMarsch-land

NagetierHahnen-fuß-gewächs

Ruder-boots-klasse

Hast,über-stürztesDrängen

An-wärter,Bewer-ber

starkerZweig

schwer-fällig,unbe-holfen

2musku-löserMann

Huhn

BummlerMutterJesu

InhabereinesGeldins-tituts

Wasser-sportart

Stein-obst

Empfin-dung,Riecher

Ball mitUnter-schnitt(Tennis)

Ältes-tenrat

Abk.:Normal-null

Süd-staatder USA

Hand-mäh-gerät

Ge-schöpf zeitlich

ZeichenfürMangan 3

HalbinselSüdwest-großbri-tanniens

un-echterSchmuck 6

Wachs-zellen-bau derBiene

hoch od.weithervor-stehen

allge-meinerGrund-satz

ServicefürFahr-gäste

trop.Vogel

baumlo-se Gras-land-schaft

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Internet-Abk.:GoodLuck

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Teil-stückeinesWeges

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AUFLÖSUNG DES RÄTSELS

Jürgen kommt begeistert zu seinemFreund und sagt: „Du, stell dir vor,ich war gestern auf einer Party, ganztoll, kann ich dir sagen. Die waren su-pervornehm. Platin-Bestecke, Mar-mortisch und so weiter - und das Toll-ste: Die hatten sogar goldene Toilet-ten.“ – „Mir scheint, du hast zu vielgetrunken“, meinte der Freund undgrinste ungläubig. Jürgen schlägtdem Freund vor, sich selbst davon zuüberzeugen, und so gehen sie ge-meinsam zu dem vornehmen Be-kannten, klingeln und erklären denGrund ihres Besuches. Darauf dieDame des Hauses: „Franz, kommmal runter, hier haben wir das Ferkel,das in das Waldhorn gepinkelt hat!“

Erzählt ein Bauer seinem Freund:„Stell' Dir vor, letztens bin ich mitmeinem Traktor in eine Radarfallegefahren.“ – „Und, hat's geblitzt?“– „Nein, gescheppert.“

Drei Männer sitzten zusammen aufeiner Parkbank. Sagt der eine:„Meine Frau hat das doppelte Lott-chen gelesen und hat Zwillinge be-kommen!“ – Sagt der Zweite: „Achdas ist doch noch gar nichts! MeineFrau hat Schneewittchen und die 7Zwerge gelesen und hat Siebenlingebekommen!“ – Plötzlich springt derDritte auf! Fragen die andern beiden:„Was hast Du denn plötzlich?“ – Er:„Du liebe Zeit. Ich muss schnell nachHause!“ – „Wieso?“ – „Meine Frauliest gerade Allibaba und die 40 Räu-ber!“

Wirt: „Wilhelm, vom letzten Monathast du bei mir noch sechs Bier ste-hen!“ – Gast:„Ach, die kannste ru-hig wegschütten, die trinkt ja eh kei-ner mehr!“

Witze der Woche

Erfolgreicher Samstagder RVS BagersStatt vier Teams der Spaichingerwaren nur drei Teams im Einsatz.Die Junioren aus Bad Friedrichshallführten die Fahrt in die Primstadterst gar nicht durch, da diesem Teameinige Spieler ausgefallen sind. Da-durch dürften die Primstädter diebeiden Punkte wohl kampflos aufihr Konto schreiben können.

Bereits um 9.30 Uhr trafen sich die bei-den Jugendteams, der RVS Badgersund des HC Bräunlingen zum fälligenPunktespiel der Baden-Württemberg-liga. Die jungen Dachse konnten nacheinem intensiven und sehr harten Spieleinen 8:6 Sieg einfahren. Erwähnens-wert ist die rote Karte gegen Spaichin-gen und die Verletzung des Schiedsirch-ters, letztere führte dazu, dass durch dieLigenleitung kurzfristig für die Nachmit-tagsspiele ein Ersatzschiedsrichter ein-geteilt wurde. Die Drittelergebnisse von3:2/2:2 und 3:2 zeigen, wie umkämpftdieses Spiel um die Tabellenspitze der

Liga war. Mit diesem Sieg haben sich diejungen Dachse etwas Luft nach untenverschafft. Tore Sven Haller7/PatrickJäckle 1. Strafen: RVS Badgers 14 Mi-nuten/HC Bräunlingen 2 Minuten.

Um 15.00 Uhr kam es zur Begegnungder Regionalliga Südwest zwischendem zweiten Team der Badgers undder Mannschaft aus Abstatt. Bei denStrafzeiten lagen die Spaichinger mit60:24 vorn, das Endergebnis lautete6:6. Im ersten Drittel schien die Partiegelaufen zu sein, 3:0 stand es nach derersten Pausensirene, die beiden ande-ren Drittel gingen jedoch mit 2:3 und1:3 an die Gäste aus der Heilbronner Ge-gend. Beiden Teams ist es somit nichtgelungen, einen Schritt Richtung Tabel-lenspitze zu gehen, durch die Punktetei-lung ist zwar der Abstand zum hinterenTeil der Tabelle gewahrt, aber es bedarfnoch weiterer Punkte um och entschei-dend um die Tabellenspitze mitspielenzu können. Tore Maximilian Seebur-ger 1/Christian Feil 2/Matthias Gut-mann 1/Gianluca Bisceglia 1/Steven

Zrinski 1. Strafen: RVS Badgers II 60Minuten/ Abstatt Vipers 24 Minu-ten.

Um 18.00 Uhr kämpfte das Bundesli-gateam der RVS Badgers gegen dieDüsseldorf Rams. Die Rheinländer aufeinem Play Off Platz liegend, waren sichim Vorfeld darüber klar, hier an der primdie Punkte mitzunehmen. 150 Fans sa-hen wohl eines der besten Heimspieleder Badgers in dieser Saison. Aggressivim Zweikampf, glücklicher und clevererin der Torausbeute und stärker in derAbwehr, dies waren die Attribute dieden letztendlich verdienten 8:4 Sieg fürdie Primstädter ausmachten. Das ersteDrittel begann sehr verheissungsvoll 2:0hiess es nach acht Minuten, die Düssel-dorf kamen in der 9. Spielminute zum2:1 Anschlusstreffer in der 15. und 16Minute führten zum 4:1 Drittelstand.Die Widder kamen zwar in der 24. Mi-nute zum zweiten Tor, der alte Abstandmit drei Toren Vorsprung wurde in der34. Minute wieder hergestellt. Dasletzte Drittel begann mit zwei weiteren

Toren der Einheimischen in der 43. und44. Minute, die Rams kamen jedochwieder in der 48. und 51. Minute auf 7:4heran. Die Nummer 12 der PrimstädterDominic Auger erhielt in der 53. Minuteeine 5 Minuten Strafe.

In dieser Unterzahl zeigte sich der Cha-rakter der Badgers, die Schüsse der Düs-seldorfer wurden geblockt, sie kämpf-ten bis zum Umfallen und was dannnoch durch kam, war eine sichere Beutedes wieder einmal hervorragend halten-den Martin Huber im Tor. Jede Abwehrwurde mit frenetischem Beifall der Fansgefeiert. Die Düsseldorfer begannennun zu resignieren und fingen in der 58.Minute sich noch das 8. Tor ein. Mit die-sem Sieg aber auch mit der Leistung desgesamten Teams keimt wieder Hoff-nung auf, sich etwas mehr ins Mittelfeldder Tabelle zu begeben. Tore: EliasButz 2/Christopher Kohn 2/Johan-nes Kauth 1/Matthias Neher 1/Do-minic Auger 1/Philipp Butz 1. Stra-fen: RVS Badgers 13 Minuten/Düs-seldorf Rams 8 Minuten.

RVS Badgers

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